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Jahresbericht 2011 Inhalt:

• Jahresbericht des Präsidenten

• Jahresbericht aus der Jugendarbeit Malans

• Jahresbericht aus der Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld

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Verein Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld Jahresbericht 2011 des Präsidenten Im Frühling 2011 durfte ich das Präsidium des Vereins von meinem Vorgänger Sören Rasmusen übernehmen. Sören Rasmusen hat den Verein sicher durch die letzten drei Jahre geführt und ich möchte ihm an dieser Stelle im Namen des Vereins nochmals ganz herzlich für seinen Einsatz danken. Ebenfalls im Laufe des Jahres aus dem Vorstand ausgeschieden ist Peter Häusermann. Bis zur Neubesetzung der Vertretung der Gemeinde Fläsch übernahm Elly Süsstrunk seinen Sitz im Vorstand. Dem zurückgetretenen Vorstandsmitglied danke ich für den Einsatz. Im Jahr 2011 haben 3 Vorstandssitzungen und 4 Betriebsratssitzungen stattgefunden. Dabei ging es neben der Begleitung des Tagesgeschäftes der Jugendarbeit auch um eine Evaluation der Jugendarbeit. In den letzten 10 Jahren hat sich die professionelle Jugendarbeit in unseren Gemeinden etabliert, aber auch weiterentwickelt. Um die bisher geleistete Arbeit auszuwerten, aber auch um eine Grundlage für zukünftige Entscheidungen zu haben, machte es aus unserer Sicht Sinn, die offene Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld auszuwerten. Daraus entstand ein Bericht der aufzeigt, dass sowohl die AuftraggeberInnen, die involvierten Fachpersonen, die Eltern und nicht zuletzt die Jugendlichen sehr zufrieden mit der Jugendarbeit sind. Nichts desto trotz zeigt der Bericht aber auch Bereiche auf, in denen eine Entwicklung möglich und auch sinnvoll scheint. Aus diesem Grund hat der Verein auch beschlossen, der Jugendarbeit im Rahmen der Möglichkeiten vorübergehend etwas mehr Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Wir hoffen, dass wir damit noch besser auf die Bedürfnisse unserer Jugendlichen und AuftraggeberInnen eingehen können. Ebenfalls im Zusammenhang mit unseren AuftraggeberInnen hat im Frühling ein runder Tisch mit VertreterInnen der Kirchgemeinden stattgefunden. Ziel dieses Gesprächs war es, spezifische Synergien zwischen der kirchlichen Arbeit und der Jugendarbeit zu benennen und die Zusammenarbeit zu fördern. Leider mussten wir im letzten Jahr die Kündigung unserer Jugendarbeiterin für Malans entgegen nehmen. Michaela Nagele verlies im Sommer die Jugendarbeit Malans aus persönlichen Gründen und der Verein stand vor der Aufgabe, eine neue Fachperson für diese Stelle zu finden. Mit Stefanie Willi konnte glücklicherweise ohne grösseren Unterbruch eine kompetente Nachfolgerin eingestellt werden.

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Ich bedanke mich an dieser Stelle bei den Kirchgemeinden und den politischen Gemeinden sowie allen Vorstands- und Betriebsratsmitgliedern für ihr Engagement. Speziell danke ich unseren Fachpersonen Walter Bstieler, Michaela Nagele, Stefanie Willi, David Pfulg und den unermüdlichen Aushilfen für ihren Einsatz für unsere Jugend und die angenehme Zusammenarbeit. Urs Gerhardt Präsident Verein Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld

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Jahresbericht der Jugendarbeit Malans 2011/12 Am 1.September 2011 wurde die Stelle Jugendarbeit Malans neu durch Stefanie Willi besetzt. Der Jahresbericht aus der Jugendarbeit Malans umfasst daher überwiegend Ereignisse ab Stellenantritt September 2011 bis Ende Februar 2012. Es wird versucht die Ereignisse vor Stellenantritt (Januar bis August) im Jahresbericht zu integrieren. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit Die Jugendarbeit hat sich im September 2011 über Zeitungsbeiträge der Öffentlichkeit vorgestellt und im Verlauf des letzten halben Jahres den Austausch mit der Gemeinde, der Jugend- und Kinderkommission (JuKiK), der Oberstufe, der Kantonspolizei gepflegt. Auch die regionale und kantonale Vernetzung mit anderen Stellen für Jugendarbeit wurde weiterhin aufrechterhalten und gefördert. Jugendraum Malans

Besucherzahlen Das neue Jahr begann nach den Weihnachtsferien sehr ruhig. Es erschienen trotz Winter und Kälte nur wenige, meist männliche Jugendliche, im Jugendraum. Viele hielten sich am Bahnhof in Landquart auf. Die beiden JugendarbeiterInnen haben sich vor Ort ein Bild gemacht. Ab März war der Jugendraum wieder besser durchmischt. Der Anteil an weiblichen Jugendlichen im Jugendraum nahm wieder zu. Ab Schulbeginn August 2011 wurde der Jugendraum stets gut besucht. Am Freitag waren jeweils bis zu 30 Jugendlichen im Jugendraum. Am Samstag schwankten die Besucherzahlen zwischen 15 und 20 Jugendlichen. Bedürfnisanalyse Im Herbst 2011 führte die Jugendarbeit in der Oberstufe Malans eine stufenbezogene Bedürfnisanalyse durch. Innerhalb einer interaktiv gestalteten Lektion konnten die Ideen und Wünsche der Jugendlichen zusammengetragen werden. Durch die Bedürfnisanalyse sind Wünsche an die Gemeinde, an die Jugendarbeit sowie verschiedene Projektwünsche zusammengekommen. Als zentrale Bedürfnisse stellten sich der „Jugendraum als Angebot“ und der Wunsch nach einer Party/Disco heraus. Öffnungszeiten Im Februar 2012 öffnete der Jugendraum zusätzlich zu den bisherigen Öffnungszeiten, freitags und samstags von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr, auch am Mittwochnachmittag von 14.00 bis 18.00 Uhr.

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Standort und Räumlichkeiten Der Jugendraum wird nach einer Diskussion um einen möglichen Standortwechsel vorläufig mitten im Dorf verbleiben. Renovationen und Sanierungen werden aber vor 2014 nicht stattfinden. Nach Ablauf dieser zwei Jahren wird die Standortfrage neu aufgerollt. Bis dahin ist es der Jugendarbeit gestattet die inneren Räumlichkeiten nach Bedarf und Wunsch umzugestalten. Stimmung Der Jugendraum ist nicht nur ein Begegnungsort. Der Jugendraum ist auch ein Ort des Ausprobierens, ein Entwicklungs- und Lernfeld. Der/die Jugendarbeiter/in unterstützt die Jugendlichen in diesem Entwicklungsprozess, zeigt Grenzen auf, spiegelt inadäquate Verhaltensweisen, regt die Selbstreflexion an und fördert eine gesunde Konfliktbewältigung. Im Jugendraum gab es neben ruhigen, auch immer wieder turbulente Zeiten. Es entstanden Konflikte, die von den Jugendlichen kreativ angegangen und teilweise auch bewältigt wurden. Nachbarschaft Die Lage des Jugendraums Malans mitten im Dorf hat seine Vor- und Nachteile. Seit Juni hat der Jugendraum eine neue Musikanlage. Die Musiklautstärke belastete im vergangenen Jahr das Nachbarschaftsverhältnis zwischen der Jugendarbeit und dem benachbarten Restaurant. Die Isolation der Wand und die Umstellung der Boxen konnte die Lautstärke nicht wirklich mindern. Das gegenseitige Kennenlernen und Austauschen mit den Nachbarn hat das Verhältnis aber verbessern können. Wir bedanken uns an dieser Stelle für ihre Toleranz und Gesprächsbereitschaft. Projekte Hip-Hop-Integrationsprojekt In Zusammenarbeit mit der Heilpädagogischen Schule in Trübbach entstand ein tolles Integrationsprojekt. Vier Jugendliche und eine Sozialpädagogin mit Praktikantin besuchten den Jugendraum Malans. Die Jugendlichen brachten sich gegenseitig Tanzschritte bei. Dabei gab es viel zu Lachen und dank der professionellen Vorbereitung der Mädchen klappte die eine oder andere einstudierte Tanzchoreographie ganz gut. Grillieren im Buchwald Bei schönem Wetter wurde spontan grilliert. Das Grillieren wurde über Facebook angekündigt und war sehr beliebt. Movieabende Der Movieraum wurde gelegentlich als Kinoraum benutzt. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit selbst Filme mitzunehmen.

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Theaterprojekt Gemeinsam mit Maienfeld, Fläsch und Jenins nahmen auch einige Jugendlichen von Malans am Strassentheaterprojekt teil. Ausflüge Im Frühling 2011 fuhren die Jugendliche von Malans gemeinsam mit den Jugendlichen von Maienfeld, Fläsch, Jenins in den Europapark. Das Ausflugsangebot ins Alpamare wurde von den Malanser Jugendlichen nicht genutzt. Herbstfest Malans Gemeinsam mit der Hilfe der JuKiK wurde der Jugendraum zum Discoraum umfungiert. Viele einheimische und auswärtige Jugendliche trafen sich zum Tanzen. Leider wurde an diesem Tag auch Alkohol konsumiert. Die Verunreinigung war am nächsten Tag deutlich zu sehen. Cocktailbar Wie schon am Open Air Malans wurde auch am Herbstfest, eine Cock-tailbar aufgestellt. Jugendlichen halfen bei der Organisation und dem Auf- und Abbau der Bar. Sie mixten coole, alkoholfreie Drinks. Solche Anlässe sind immer auch eine Gelegenheit die Jugendarbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren und den Austausch mit der Bevölkerung zu suchen. Mister-X-Tag Eine kleine Gruppe von Jugendlichen nahm am Mister-X-Tag in Chur teil. Die Rückmeldungen waren sehr gut. Den Teilnehmenden hat der Tag sehr viel Spass gemacht. Sie möchten nächstes Jahr gerne wieder teilnehmen. Adventsfenster Es war nicht ganz einfach die Jugendlichen für dieses Projekt zu begeistern. Als das Bastelmaterial aber an einem Freitagabend bereitstand, fanden sich trotzdem einige kreative Jugendliche, die zwei schöne Adventsfenster gestalteten. Am 21. Dezember wurde das Fenster mit Kuchen und Punsch eingeweiht. Auch kamen einige Besucher/innen aus der Bevölkerung vorbei, um das Fenster anzuschauen. Umgestaltung Jugendraum Die Umgestaltung des Jugendraums war bisher aufgrund des Gebäudedenkmalschutzes nur beschränkt möglich. Seit Ende Dezember liegt der Umgestaltung des Jugendraums aber nichts mehr im Wege. Vor dem Jahre 2014 wird das Gebäude nicht saniert. Deshalb hat die Jugendarbeit die Erlaubnis die inneren Räumlichkeiten nach Wunsch umzugestalten.

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DJ-Pult In Zusammenarbeit mit dem Werkunterricht der Schule konnte das Projekt „DJ-Pult bauen“ im Februar 2012 beginnen. Die Jugendlichen arbeiten auch in ihrer Freizeit voller Elan am DJ-Pult weiter. Prävention Im Januar 2012 startete mit Unterstützung von Walter Bstieler eine Workshop-Reihe zum Thema „Jugend und Social Media“, welche in der ersten, zweiten und dritten Oberstufe durchgeführt wurde. Im April folgt zu diesem Thema auch eine öffentliche Veranstaltung, zu der Eltern, aber auch andere Interessierte eingeladen sind. Mobile Jugendarbeit Da bei Stellenantritt im Herbst 2011 der Jugendraum und die Beziehungsarbeit im Zentrum stand, blieb die mobile Jugendarbeit bisher auf den Schulhof, die Umgebung und Plätze um den Jugendraum beschränkt. Gerne halten sich die Jugendlichen in ihrer Freizeit vor dem Volg und auf dem Schulgelände auf. Mit dem Aufkommen des Frühlings wird auch die mobile Jugendarbeit wieder aktiver wahrgenommen. Auch der Kontakt und die aufsuchende Jugendarbeit über Facebook ist ein Thema, mit dem sich die Jugendarbeit regelmässig auseinandersetzt. Kontaktadresse Jugendarbeit Malans Stefanie Willi Dorfplatz 8 7208 Malans 076 436 35 07 stefanie@jafjm.ch www.jafjm.ch

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Jahresbericht der Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld 2011 Vernetzung Die Vernetzung mit Behörden und anderen Fachpersonen ist für die Jugendarbeit ein sehr wichtiges Arbeitsinstrument. Die Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Graubünden konnte in diesem Jahr weiter ausgebaut und gefestigt werden. Der Austausch zwischen der Stadtpolizei Maienfeld und der Schulleitung der Kreisoberstufe Maienfeld fand regelmässig statt. Walter Bstieler nahm an verschiedenen Netzwerktreffen teil, an denen sich die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeit aus dem ganzen Kanton treffen und austauschen. Weiter wurde der intensive Austausch unter den Jugendarbeitsstellen Landquart, Malans und Fläsch, Jenins und Maienfeld gefördert. Jugendraum Maienfeld Das Jahr 2011 war ein Jahr, mit vielen Aktivitäten. Nebst den normalen Öffnungszeiten des Jugendraums wurden regelmässig auch zusammen mit den Jugendlichen Aktivitäten ausgeführt wie z.Bsp. Grillieren beim Petersbrunnen oder Sportaktivitäten auf dem Sportplatz in Maienfeld. Erneut können wir auf einen sehr guten Start im August mit neuen OberstufenschülerInnen zurück blicken. Regelmässig können wir am Freitag Abend zwischen 30 und 40 Jugendliche im Jugendraum begrüssen. Samstags sind es rund 25 Jugendliche die das Angebot des Jugendraumes nutzen. Auf den Wunsch der Jugendlichen wurden nebst dem normalen Betrieb im Jugendraum auch DVD Abende veranstaltet. Der „Aushilfepool“ für die Jugendarbeit wurde aufgestockt. Neu dabei ist Ramona Gort aus Maienfeld. Mobile Jugendarbeit Ein aktuelles Phänomen, welches immer mehr ersichtlich ist, ist die lange Präsenz der Jugendlichen in den „Sozialen Medien“ wie bsp. Facebook. Dies hat die Jugendarbeit dazu bewegt, auch häufiger im Netz vertreten zu sein. Mobile Jugendarbeit dient zum einen, an den Standorten der Jugendlichen in den Gemeinden zu sein um dort gegebenenfalls zwischen Jugendlichen und Anwohnern oder Behörden vermitteln zu können und um die Beziehungsarbeit mit den Jugendlichen zu gestalten. Gerade in der Beziehungsarbeit kann Facebook sehr gut eingesetzt werden. Wenn es das Wetter zuliess, ging die Jugendarbeit zusammen mit den Jugendlichen bräteln. Bei schönem Wetter stellte die Jugendarbeit auch

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Spielmaterial wie Basket- und Fussbälle zur Verfügung. In Absprache mit der Schulleitung, besuchte die Jugendarbeit regelmässig die Jugendlichen auch auf dem Pausenplatz. So konnte ein vielschichtiger Kontakt zu den Jugendlichen aufgebaut und gehalten werden. Öffentlichkeitsarbeit Jahresbericht 2010 In diesem Jahr wurde der Jahresbericht 2010 in den Gemeinden Fläsch, Jenins, Maienfeld und Malans veröffentlicht. Informationsbrief an alle Eltern Dieses Jahr wurde ein Informationsbrief an alle Eltern der Oberstufenschüler/-innen geschickt. In diesem Brief wurde das Programm der Jugendarbeit vorgestellt. Die einzelnen Punkte wurden kurz beschrieben. Auf diesem Weg möchte die Jugendarbeit den Eltern das Programm und die Jugendarbeit allgemein etwas näher bringen. Analyse der Juendarbeit Im Rahmen der Analyse der Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld wurden 125 Familien aus den drei gemeinden mit einer Umfrage angeschrieben. An dieser Stelle vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Homepage Während dem letzten Quartal im 2011 wurde die Homepage neu gestaltet und der Inhalt überarbeitet. Die Seite wird im Frühling 2012 aufgeschaltet. Veranstaltungen/Projekte Seifenkistenprojekt Das Seifenkistenprojekt ist ein fester Bestandteil der Jahresplanung geworden. Dieses Jahr starteten 6 Fahrer welche im Vorfeld eine zweite Seifenkiste gebaut haben. Höhepunkt war das Rennen in Jenins. Am Sonntag 18. September 2011 trafen sich rund 80 Seifenkistenfahrerinnen und Fahrer aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland in Jenins zum Seifenkistenrennen. Petrus spielte leider nicht ganz mit. Dies störte die Fahrer jedoch nicht. Mutig sausten sie mit ihren selber gebauten Kisten den Hang hinunter. Für einen Tag wurde die Wiese bei der Kreuzung Malanserstrasse und Verduonig zu einer Boxengasse umfunktioniert und auf der Wiesenstrassen wurde das Rennen unter den Fahrer ausgemacht.

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Die regennasse Strasse war auch für Profis eine Herausforderung. Der Lokalmatador Marius Schneider bot auf der Streck hervorragende Läufe und plazierte sich mit rund 1.5 Sekunden Vorsprung auf den 1. Platz. In der „Fun Kategrie“ starteten rund 20 Kinder und Jugendliche aus der näheren Region. Aus dem Rennstall der Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld starteten 6 Jugendliche. Im Vorfeld wurden zusammen mit den Jugendlichen zwei Seifenkisten gebaut und an diversen Rennen getestet. Die Rangierung in der Klasse zeigte, dass sich der Aufwand lohnte. Jorrit Hengartner, Fahrer der Jugendarbeit, wurde erster und bester Fahrer aus der Region. Alle Fahrer haben ihr bestes gegeben und waren mit Freude dabei. Zum Abschluss durften auch noch die Helfer ihr Können in der Seifenkiste testen. Nicht jede Kiste kam wieder heil zurück. Den Fahrern geschah jedoch nichts und der Spass war für Fahrer sowie Zuschauer garantiert. Disco im Jugendraum Zusammen mit einer Gruppe von rund zehn Jugendlichen, wurde dieses Jahr zum ersten Mal eine Disco organisiert. Die Jugendlichen teilten sich die Aufgaben selber zu. Es wurde für Food gesorgt und es gab eine alkoholfreie Bar. Im Vorfeld wurden Flyer gestaltet welche auf dem Schulplatz verteilt wurden. Die Disco startete um 20.00 Uhr und endete um 24.00 Uhr. Alle Jugendlichen aus dem Projektteam waren begeistert von den vielen BesucherInnen. Schon nach dem ersten Anlass war klar, dass ein solches Projekt wiederholt werden muss. Im Herbst fand dann eine weitere Disco statt. Auch hier haben sich die Jugendlichen sehr selbständig organisiert und es brauchte lediglich eine Begleitung durch den Jugendarbeiter. Bei der ersten Disco konnten wir ca. 60 Besucherinnen und Besucher begrüssen. An der zweiten waren es dann schon an die 80 Personen wovon auch einige aus Malans dabei waren. „Street Theater 2011“ Die Jugendarbeit Fläsch, Jenins, Maienfeld und die Jugendarbeit Malans haben zusammen mit 23 Jugendlichen aus der Region das Projekt „Street Theater 2011“ gestartet und erfolgreich abgeschlossen. Unter dem Titel „Es ist verboten...“ haben die Jugendlichen in Zusammenarbeit mit Martin Krummen, Flurina Flepp und Seraina Büsser ein Theater sowie verschiedene Tanzeinlagen einstudiert. Die Szenen waren sehr unterschiedlich. Zum einen wurden Szenen gewählt, deren Inhalt die Jugendlichen selber erlebt hatten, zum anderen gab es Szenen, welche auch etwas provozierend sein sollten und auch waren.

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Da die Proben jeweils an einem Freitag stattfanden, konnte nicht im Jugendraum geprobt werden da dieser regulär geöffnet war. Dank der Zusammenarbeit mit dem Liegenschaftsverwalter Clemens Trüssel und dem Abwart der Katholischen Kirchgemeinde Bündner Herrschaft, Aldo Danuser, konnten wir auf Räume in der Schulanlage Maienfeld sowie der Katholischen Kirchgemeinde ausweichen. Die Intensivtage konnte wir jeweils im Katholischen Kirchgemeindehaus in Landquart durchführen, in der wir die Küche mitbenutzen und somit die Verpflegung selber über nehmen konnten. Die Uraufführung, welche am 3. Juni 2011 in Maienfeld bei schönem Wetter statt fand, war ein grosser Erfolg. Viele Eltern und auch Kolleginnen und Kollegen der Darsteller kamen zur Aufführung und machten diesen Abend für alle unvergesslich. Am 4. Juni war dann schon der zweite Auftritt in Chur. In der Poststrasse konnten die Jugendlichen nun ihr Theater in einem speziellen Rahmen aufführen. Hier sprachen wir klar die „Laufkundschaft“ an. Nach dem Theater waren sich die jugendlichen Schauspieler einig, dass Theater spielen, einfach so auf der Strasse, ein cooles Erlebnis war. Den letzte Auftritt durften wir am 25. Juni 2011 in Malans im Rahmen der Filmfestspiele machen. Hier wieder vor einem Publikum, welches aus Eltern, Bekannten und Freunden bestand. Mit einem Spaghettiessen schlossen wir das Theater Projekt 2011 mit allen Jugendlichen und Leitern ab. Es war ein sehr gutes Projekt. Die Jugendarbeit konnte so ein erstes musisches Projekt durchführen und hatte zum ersten Mal sehr viel Kontakt zu den Eltern, was sonst in der offenen Jugendarbeit nicht der Fall ist. Das Projekt in Zahlen Jeder Jugendliche verbrachte knapp 60 Stunden mit Proben. Dabei wurde an einem Intensivwochenende sowie einem Probetag von jeweils 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geprobt. Gesamthaft gibt es eine Probedauer von rund 1380 Stunden welche von den Jugendlichen geleistet wurde. Die Proben fanden jeweils an einem Freitag von 20.30 Uhr bis 22.30 Uhr statt. Sommerlager in Zandone Am 12. August machten sich 12 Jugendlich und vier JugendarbeiterInnen auf den Weg nach Zandone an den Campinplatz. Nach dem der Juli ein eher verregneter Monat war, konnte die Gruppe in der Lagerwoche super Wetter erleben. Highlights des Lagers waren der Besuch des Seilparks in Cordola, ein Ausflug nach Lugano und das Baden im Lago Maggiore bei Ascona oder Lugano.

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Übernachtet wurde im Zelt und gekocht wurde gemeinsam auf Gas und Feuer. Wenn wir nicht unterwegs waren, wurde die Freizeit im angrenzenden Fluss verbracht. Dank dem warmen Wetter war dies sehr häufig der Fall. Am 18. August war des dann wieder so weit. Die Zelte wurden abgebrochen und wir machten uns auf den Heimweg. Es war wieder eine super Lagerwoche welche im kommenden Jahr sicher wiederholt wird. Europapark Zusammen mit der Jugendarbeit Malans und der Jugendarbeit Landquart fuhren wir mit zwei gefüllten Cars am 21. Mai 2011 nach Rust in den Europapark. Samariterübung Gemeinsam mit dem Samariterverein Maienfeld wurde ein „Erste Hilfekurs“ für Jugendliche ausgeschrieben. Überwältigend war der Ansturm auf diesen Kurs. Der erste Kurs war innert zwei Wochen ausgebucht was uns veranlasste, ein Wochenende später einen weiteren Kurs anzubieten. Während der Übung bekamen die Jugendlichen vom Kursleiter Reto Vinzenz viel Wissenswertes vermittelt. An vielen Fallbeispielen konnten die Jugendlichen das Theoriewissen in der Praxis testen und üben. Für das Jahr 2012 ist wieder ein Kurs geplant. Ausflug Alpamare Am 17. Dezember besuchten wir gemeinsam mit 30 Jugendlichen das Alpamare in Pfäffikon. Im Vorfeld war noch ein Shoppingsausflug in „Sihl City“ Zürich angesagt. Jahresabschluss mit Racletteplausch Gemeinsam mit rund 70 Jugendlichen wurde am 16. Dezember der Jahresabschluss gefeiert. Es gab Raclette. Dieses Jahr wurden wir von den vielen BesucherInnen positiv überrascht. Wir hatten glücklicherweise genug Käse dabei, hätten aber nie mit so vielen Jugendlichen gerechnet. In eigener Sache Der Jugendarbeiter Walter Bstieler hat im Sommer die Ausbildung zum Dipl. Sozialpädagogen HF erfolgreich abgeschlossen.

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Highlights der Jugendarbeit Mai – Juni Bau der Seifenkiste Mai – Juni Proben „Street Theater“ 19. März 2011 Disco im Jugendraum 14. April 2011 Vorstellung Jugendarbeit / Ref. Kirchgem. 21. Mai 2011 Ausflug in Europapark 02. Juli 2011 Seifenkistenrennen Wetzikon 22. Mai 2011 Probesonntag „Street Theater“ 03. Juni 2011 Theateraufführung in Maienfeld 04. Juni 2011 Theateraufführung in Chur 25. Juni 2011 Theateraufführung in Malans 12.- 18. August 2011 Sommerlager in Ascona / Zandone 01. September 2011 Schulbesuch (Umfrage 1. OS) 04. September 2011 Seifenkistenrennen in Jenins 09. September 2011 Spaghettiplausch im Jugendraum 28. Oktober 2011 Disco im Jugendraum 22. November 2011 Elternvortrag Frauenforum 16. Dezember 2011 Abschlussessen Jugendraum 17. Dezember 2011 Ausflug Zürich und Alpamare Kontaktadresse Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld Walter Bstieler Dipl. Sozialpädagoge HFS, Jugendarbeiter Bündtliweg 1, Postfach 72 7304 Maienfeld 076 506 65 93 walter@jafjm.ch www.jafjm.ch