JAHRESBERICHT 2011/12 - HTL Waidhofen · Als Geograph versuchte er mit Schilderungen von...

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JAHRESBERICHT 2011/12 Höhere Technische Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt Waidhofen an der Ybbs

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JAHRESBERICHT 2011/12

Höhere Technische Bundes- Lehr- und VersuchsanstaltWaidhofen an der Ybbs

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V O R W O R T

LIEBE LESERIN UND LIEBER LESER!Viel Neues an der HTL Waidhofen!Für die Vielzahl an tollen Projekten bekam die HTL Waidhofen den Titel „Innovativste Schule 2011 in Niederösterreich“ verlie-hen, was mich als Direktor ganz besonders mit Stolz erfüllte und Lehrer und Schüler hochmotiviert ins neue Schuljahr starten ließ. Dementsprechend erfolgreich und ereignisreich war daher das Schuljahr 2011/12. Zahlreiche gelungene Veranstaltungen und Projekte sorgten für willkommene Abwechslung im Schulalltag. Speziell die engen Firmenkooperationen in Form von Exkursio-nen, Workshops und Seminaren sind eine immense Bereiche-rung für eine bedarfsgerechte Ausbildung. Die großartigen Leistungen und Erfolge von Waidhofner HTL SchülerInnen bei unzähligen landes- und bundesweiten Wett-bewerben stellen die hohe Qualität der Ausbildung an unserer Schule unter Beweis. Waidhofner TechnikerInnen sind deshalb begehrte Arbeitskräfte mit interessanten und gut bezahlten Job-möglichkeiten. Auf pädagogischer Seite gab und gibt es viele Neuerungen: den Schulversuch Semestrierung, die neuen kompetenzorientierten Lehrpläne und die Vorbereitung der SchülerInnen für die 2016 stattfindende zentrale Reife- und Diplomprüfung. Intensive Vor-arbeit und der Besuch unzähliger Seminare sind die Folge und stellen natürlich eine zusätzliche Belastung für alle PädagogIn-nen dar.Durch die großzügige und treue Unterstützung unserer Kuratori-umsfirmen konnte die HTL Waidhofen wichtige und umfangreiche Investitionen durchführen. Ganz besonders freut mich, dass in den Sommerferien das Qualitäts- und Messlabor durch die Fa. Doka neu ausgestattet wird und die Fa. Bene das Arbeitsvorbe-reitungslabor komplett neu aufbaut. Die größte Herausforderung für die gesamte Region wird es sein, dass in Zukunft die vielen erfolgreichen Firmen auch ihre MitarbeiterInnen finden. Die Technik muss daher wieder „cool“ werden! Besonders zuversichtlich stimmen mich dahingehend die Zusammenarbeit mit den Neuen Mittelschulen und das Pilot-projekt „Masterplan Technik“ mit dem Vorhaben, das Interesse für die Naturwissenschaften bei den Volksschülern zu wecken.

Harald RebhandlDirektor

Im letzten Jahr spekulierte ich damit, dass meine zweite „HTL-Runde“ mit Sicherheit einfacher werden würde. Das hat sich aber eigentlich nicht bewahrheitet. Mein eigener Unterricht, neue schulische Ideen, Vorhaben und Projekte sowie meine Termine und Besprechungen bieten zwar täglich Abwechslung, fordern aber stets vollen Einsatz. Auch wenn die Routine manches ver-einfacht hat, kann ich also nicht wirklich von einer „lockeren zwei-ten Runde“ sprechen!Ich bedanke mich bei allen Lehrern, Bediensteten und Schülern für das gelungene Schuljahr und wünsche schöne Ferien und erholsame Freizeit, um Energie zu tanken für die Herausforde-rungen, die der Herbst bringen wird!Viel Spaß beim Durchblättern dieses Jahresberichtes!

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Personalnews ................................................................................................................ 3Schulgemeinschaft ........................................................................................................ 6Klassen ........................................................................................................................ 40Absolventen 2012 ........................................................................................................ 54Investitionen ................................................................................................................ 58Schulalltag - Veranstaltungen ...................................................................................... 62Projekte ....................................................................................................................... 76Preise & Wettbewerbe ................................................................................................. 84Diplomarbeiten ............................................................................................................ 87Abschlussarbeiten ....................................................................................................... 98Nachwort ................................................................................................................... 100

Inhaltsverzeichnis

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

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P E R S O N A L N E W S

PersonalnewsErnennungenDipl. Ing. Dr. Harald Rebhandl wurde von Bundesministerin Dr. Claudia Schmid per 1.9.2011 zum definitiv bestellten Direktor der HTL Waidhofen/Ybbs ernannt. Am 17.10.2011 fand die feierliche Amtsein-führung statt. Direktor Rebhandl ist selbst Absolvent der Schule, stu-dierte an der TU Graz, promovierte an der MU Leoben und arbeitete bei der Fa. AVL List in Graz, bis er 1998 als Lehrer an die HTL kam. Er war viele Jahre Klassenvorstand und unterrichtet maschinentheoreti-sche Fächer. Im Jahr 2008 folgte er AV Dipl. Ing. Herbert Pechhacker als Abteilungsvorstand für Maschineningenieurwesen nach. Mit 1. Au-gust 2010 wurde er zum provisorischen Schulleiter der HTL bestellt und steht somit bereits das zweite Schuljahr an der Spitze der Schule. Die Schulgemeinschaft gratuliert herzlich zur definitiven Ernennung und wünscht alles Gute und viel Energie!

Petra Spanring erhielt am 31. Jänner 2012 aus den Händen des Direktors das Dekret von Dr. Claudia Schmid, das sie mit 1. Februar 2012 zur neu-en Amtsdirektorin der HTL ernennt. Sie folgt damit Regierungsrat Manfred Tlacbaba nach, der diese Stelle seit 1981 bekleidet hat. Petra Spanring kam 1981 als Sekretärin an die HTL und war in der Schülerkanzlei, später in der Direktionskanzlei tätig. 2008 legte sie erfolgreich die Berufsreifeprüfung ab. Alles Gute für die neuen beruflichen Herausforderungen!

Der Bundespräsident verlieh im Schuljahr 2011/12 an zwei langjährige Pädagogen der HTL W/Y den Amtstitel Oberstudienrat. Am 24. Jän-ner 2012 überreichte LSI Dr. Wilhelm König das Ernennungsdekret an Mag. Renate Teufl (Mathematik und Deutsch), am 12. März an Mag. Reinhard Schimböck (BSPK und GWK).

OStR Mag. Renate Teufel ist langjährige Leiterin der HTL Schulbib-liothek und außerdem Koordinatorin und ARGE-Leiterin für HTL-Bi-bliothekare. Die Organisation von Theaterfahrten, Fachexkursionen und Einladung verschiedenster Autoren waren für sie immer genauso selbstverständlich wie die Begleitung vieler Schülergruppen bei Win-ter- und Sommersportwochen.

Der junge OStR Mag. Schimböck (alles Gute zum runden Jubiläum in diesem Schuljahr!) war langjähriger Personalvertreter an der HTL. Besonderer Dank wurde ihm weiters ausgesprochen für sein Engage-ment als Sportlehrer, insbesondere im Bereich des AFW und als Leiter unzähliger Wintersportwochen.

Herzlichen Glückwunsch den beiden Oberstudienräten!

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P E R S O N A L N E W S

Pensionierungen

Im Dezember verabschiedete sich Mag. Reinhard Enne (BSPK und GWK) in die Pension. Er war Organisator verschiede-ner Schulsportwochen, nahm mit Schülern an den unterschiedlichsten sportlichen Wett-kämpfen teil und weckte den sportlichen Ehrgeiz alljährlich beim so genannten Sporttag am Ende des ersten Semesters. Konsequent war er beim Einfordern von Leistung und manche Absolventen haben sich die österreichischen Bahnlinien für alle Zeit einge-prägt. Als Geograph versuchte er mit Schilderungen von persönlichen Reiseeindrücken und durch die Organisation von Vorträgen (z.B. mit dem Gosauer Helmut Pichler) die Welt in die HTL zu holen.

Bereits in den Ferien ging Günther Spanring in Pension, er war von 1991 bis 2011 in der Werkzeugausgabe Maschinenbau tätig und bei der gesamten HTL-Familie wegen seiner Hilfsbereitschaft und flotten Problemlösung sehr beliebt. In besonders guter Erinnerung bleibt Günther Spanring all jenen, denen er – nicht nur bei direkten Aufgaben - mit seinen vielseitigen Talenten aus der Patsche geholfen hat. Neben den praktischen Fähigkeiten zeichnete ihn auch ein besonders freundschaftliches Verhältnis zu den Schülern aus, die ihn dafür sehr schätzten.

Zu Schulbeginn übergab Hubert Forster die wichtigen Schlüssel zur Kantine seiner Nachfolgerin Frau Maria Ettlinger. Er leitete viele Jahre das Schulbuffet der HTL und bekochte Lehrer und Bedienstete bei zahlreichen Weihnachtsfeiern und besonderen An-lässen.

Im Februar überließ FOL OSR Peter Stattmann die Werkstätte für Maschinenbau seinen jüngeren Kollegen. Er kam 1966 als Schüler an die HTL, war nach absolvierter Fachschu-le zunächst als Hausarbeiter angestellt, bevor er schließlich Werkstättenlehrer wurde. Er war jahrzehntelang die prägende Persönlichkeit der Fachschule für Maschinenbau, sei es als Hauptverantwortlicher der jährlichen Abschlussprüfung oder als langjähriger KV der Abschlussklasse der Fachschule. In beiden Fällen zeichnete er sich stets als äußerst einfühlsamer Pädagoge aus, mit einer nach außen hin harten Schale, aber weichem Kern. Er war stets auf der Seite des willigen Schülers, die schwierigeren Schüler-Charaktere hatte er mit seiner angeborenen Autorität stets im Griff.

Neuzugang

Seit Dezember 2011 verstärkt Mag. Manuel Engleder die Sportlehrer an unserer Schule. Er übernahm einige Unterrichtseinheiten von Mag. Reinhard Enne, der in Pension ging. Im Schuljahr 2008/09 absolvierte Mag. Engleder das Unterrichtsprak-tikum an der HTL und war seither beim AFW im Einsatz. Stammschule von Mag. Engleder ist das BRG W/Y. Welcome back!

Im Schuljahr 2011/12 beendeten auch einige Lehrer und Bedienstete der HTL ihre Tätigkeiten an der Schule. Wir danken allen, die über viele Jahre dafür gesorgt haben, dass der Schulbetrieb reibungslos funktioniert und wünschen Gesundheit und Freude für alle neuen Herausforderungen!

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Zwei ehemalige Kollegen aus dem Lehrkörper sind im heurigen Schul-jahr verstorben. Wir erinnern uns an OSR Friedrich Kuttner (1939-2011), der von 1972 bis 1999 an der HTL in der Werkstätte für Elektrotechnik tätig war und an Dipl. Ing. Helmuth Rohr-bacher (1934-2012), der von 1972 bis 1994 maschinentheoretische Fächer unterrichtete. Außerdem ver-starb Frau Josefine Rammel (1941-2012), sie war von 1985 bis 2000 Rei-nigungskraft in der HTL.

Wir erinnern uns an..

60 – 60 – 60 – 60 – 60 – 60 – 50 – 50 – 50 – 50 – 50 – 50 – 50 – 40 – 40 – 40 – 40Herzlichen Glückwunsch den runden Geburtstagskindern des heurigen Schuljahres!

OStR DI Wilhelm Langsenlehner, Mag. Reinhard Enne, OStR DI Johann Kashofer, FOL OSR Peter Stattmann, Reg. Rat Manfred Tlacbaba, OSR Ing. Franz Gratzer, Mag. Ernst Ursprunger, VB. Renate Mensing, OStR Mag. Reinhard Schimböck, Ing. Ernst Hirtenlehner, VB. Leopold Leichtfried, Dipl. Päd. Karl Figl, VB. Roswitha Nefischer, Dipl. Päd. Manfred Tiefenböck, Ing. Joachim Schneiber, VB. Andreas Katzensteiner, Ing. Christoph Zeillinger

60 – 60 – 60 – 60 – 60 – 60 – 50 – 50 – 50 – 50 – 50 – 50 – 50 – 40 – 40 – 40 – 40

OSR Ing. Franz Gratzer, er unterrichtete in der Werkstätte Maschinenbau, ist ebenfalls Absolvent der Schule. Aufgrund seiner Tätigkeit als niederösterreichischer Landtagsabge-ordneter und Bürgermeister von Hollenstein war er in den vergangenen Jahren dienstfrei gestellt.

Nach über 40 Jahren Tätigkeit an der HTL W/Y wurde Amtsdirektor Regierungsrat Manfred Tlacbaba am 24. Jänner 2012 bei einer würdigen Feier in den Ruhestand verabschiedet. Als Se-kretär unter Direktor Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Tielesch kam Manfred Tlacbaba nach Abschluss der Han-delsschule W/Y an die Schule. 1981 folgte er der damaligen Büroleiterin Herta Inführ als Verwaltungsleiter und Rechnungsführer nach. Er engagierte sich in der Personalvertretung und in der Gewerkschaft, war zuständig für die Budget- und Personalangelegenheiten der HTL, Vorgesetzter von 25 Bediensteten des Verwaltungspersonals und die rechte Hand des Direktors bei administrativen Tätigkeiten.

P E R S O N A L N E W S

Mit 1. Mai trat Mag. Karl Losbichler (AINF, DG, DG3D) in den Ruhestand, er war 1983 an die HTL gekommen und unterrichtete als einziger geprüfter DG-Lehrer dieses Fach. Viele Ereignisse kommentierte er mit ausgeklügelten geometrischen Figuren und Kari-katuren, kein Fußballanhänger blieb verschont. Außerdem war er jahrelang der strenge Kassier der HTL-Turnerrunde. Für die Schüler hatte er viel Verständnis, große Geduld und Nachsicht und stand auch außerhalb der Unterrichtszeit gerne für Fragen und Er-klärungen zur Verfügung. Als Nachhilfelehrer war er sehr gefragt, da er mathematische Beispiele für jeden Schüler verständlich erklären konnte.

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S C H U L G E M E I N S C H A F T

Schulgemeinschaft

Am Montag, 17. Oktober 2011, wurde Dipl.-Ing. Dr. Harald Rebhandl, der bis zu diesem Zeitpunkt provisorischer Schul-leiter der HTL gewesen war, zum definitiv bestellten Direktor ernannt. Die feierliche Amtseinführung fand im Rahmen eines Festaktes in der Aula der Schule statt. Festgäste aus Politik,

Wirtschaft und dem Schulwesen freuten sich mit dem neuen Direktor, der Landesschulinspektor für das technische Schul-wesen, Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm König, überreichte das Dekret. Die Schulgemeinschaft gratuliert herzlich!

Amtseinführung von Direktor Dipl.-Ing. Dr. Harald Rebhandl

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S C H U L G E M E I N S C H A F T

Das Interview1) Wie geht’s? Danke, wie immer alles bestens.

2) Im letzten Jahresbericht haben Sie gemeint, dass im zweiten Jahr als Schulleiter sicher manches leichter und einfacher werde. Ist es so? Jein! Manches geht natürlich leichter, weil mehr Erfahrung vorhanden ist, aber vieles ist immer noch komplett neu für mich. Ich habe mir fest vorgenommen, nicht alles auf einmal zu ändern, und daher wird es auch in den nächsten Jahren Neuerungen geben.

3) Was waren die Highlights dieses Schuljahres? Es gab sehr viele Highlights. Spontan fällt mir z.B. meine eigene Amtseinführung ein oder die Errichtung des Mehrzweckraumes, die AFW Pressekonferenz mit vielen Me-dienvertretern und die neue HTL Homepage, wo wir mit einer Version 1.0 bereits online sind.

4) Warum sollten Eltern ihre Kinder in die HTL W/Y schicken? Eltern sollen nur dann ihre Kinder in unsere Schule schicken, wenn sie technisch interessiert sind, man könnte auch sagen, wenn sie einen gesunden Hausverstand haben. Für diese Kinder bietet die HTL sehr viele Chancen und Möglichkeiten für das weitere Leben! Technikerinnen und Techniker der HTL W/Y sind begehrter als je zuvor.

5) Welche Pläne gibt es für das neue Schuljahr? Durch die Unterstützung der Wirtschaft können wir wieder große Investitionen vornehmen: Umbau der Mädchengarderobe, der Arbeitsvorbereitung und des Qualitätstechniklabors. Außerdem gibt es neue Kooperationen mit 5 Neuen Mittelschulen aus der Region.

Meine Schule….

Meine Lehrer….

Meine Schüler….

Im Kindergarten…. Meine Mutter hat immer gesagt…. Mein Traumauto…. Da möchte ich einmal hinfahren…. 3 Dinge, die ich auf die einsame Insel mitnehme...

In den Ferien….

bedeutet mir sehr viel.

sollen gerne in diese Schule gehen, sie sollen die Schüler motivieren, ihnen notfalls einmal auf die Zehen steigen, ihnen Theorie und Praxis punkto Wissen, Menschlichkeit und Toleranz beibringen. Wir sind uns manchmal zu wenig bewusst, die Schüler kommen als Kinder und ge-hen als erwachsene Männer und Frauen. Wir als Lehrer können sie bei dieser Entwicklung begleiten und ihnen gleichzeitig unser Wissen und unsere Lebenserfahrung weitergeben. Das ist doch das Schönste am Lehrberuf!

sollen natürlich auch gerne in diese Schule gehen, sie sollen begreifen, dass es um ihre ganz persönliche Zukunft geht, dass ich als Direktor gemeinsam mit meinen Lehrern da bin, um sie auf diesem Weg zu unterstützen und ihnen zu helfen. Ausbildung ist alles!wollte ich Rennfahrer werden.

Da gibt es viele, z.B. Porsche 911 GT2Nach Jerez in Spanien, Circuito de Jerez.Meine Frau und meine Kinder. Naja, die Kinder werden vielleicht nicht gar so eine Freude haben. Ist es eine große einsame Insel? So mit rich-tigen Straßen? Dann würde ich natürlich mein Motorrad mitnehmen. Und….. das Handy. Ich muss ja nachfragen, ob in der Schule alles gut läuft ohne mich.

Lern was Gescheites!

werde ich Urlaub machen und mir viele neue Sachen ausdenken für das kommende Schuljahr☺, und ich sollte die Abschlussarbeit für mei-ne Schulmanagementausbildung schreiben…

6) Kleiner Wordrap:

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S C H U L G E M E I N S C H A F T

Pensionierung des Amtsdirektors RegRat Manfred Tlacbaba

LSR-Dir. HR Mag. Friedrich Koprax bei der Dekretüberreichung

Nach 42,5 Jahren an der HTL W/Y wurde Amtsdirektor Regie-rungsrat Manfred Tlacbaba am Dienstag, 24. Jänner 2012 bei einer feierlichen Veranstaltung in der Aula in den Ruhestand verabschiedet.Landesschulratsdirektor, Landesschulinspektor, hohe Funk-tionäre der Gewerkschaft und Personalvertretung, der Waid-

hofener Bürgermeister, der Direktor, die Abteilungsvorstände, Werkstättenleiter, das Personal der Verwaltung und viele an-dere Gäste würdigten den scheidenden Leiter der Verwaltung, überreichten Dekrete und Geschenke und unterhielten sich anschließend bestens beim gemütlichen Ausklang.

Mag. Angela Winkelhofer, die Moderatorin der Feier

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Das Interview

1) Wie geht’s?Sehr gut! Nach meiner Kur, von der ich gerade zurückgekommen bin, fühle ich mich gesünder und freue mich auf eine hoffentlich schöne Zeit der Freiheit.

2) Fehlt Ihnen die HTL? Wen oder was vermissen Sie am meisten?Die HTL fehlt mir nicht mehr so wie zu Beginn der Pensionszeit, aber ich vermisse schon die sozialen Kontakte zu den Menschen, die mir im Lauf der Jahrzehnte ans Herz gewachsen sind.

3) Was sind die schönsten Erinnerungen an die HTL-Zeit?

Es gibt so viele schöne Erinnerungen! Besonders gern denke ich zurück an die 100-Jahr-Feier mit dem Neubau. Das war eine schwierige Phase, und ich war sehr gefordert. Aber es gab auch so schöne Installationsfeiern und Abschiedsfeiern, bei denen man immer diesen besonderen HTL-Gemeinschaftssinn spüren konnte. Und natürlich meine eigene Verabschiedung, dieser schöne Schlusspunkt, aber das ist noch so frisch, das zähle ich fast noch nicht zu den Erinnerungen!

4) Was wünschen Sie Ihrer Nachfolgerin Amtsdirektorin Petra Spanring?Dass sie dieselbe Erfüllung und Unterstützung findet, die ich hatte. Und ich wünsche ihr, dass sie mutig ist, neue Wege zu gehen!

5) Was machen Sie jetzt?Im Moment ordne ich viele Dinge, die liegen geblieben sind, und ich freue mich auf die Zeit im Garten und widme mich meinen alten Eltern und meinen jungen Enkeln.

6) Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft?Ich wünsche mir viel Gesundheit und dass die HTL, der ich nach wie vor sehr verbunden bin, ihren hervorragenden Platz im Schulranking Niederösterreichs behalten und ausbauen kann.

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Amtseinführung von Verwaltungsleiterin ADir. Petra Spanring

An der HTL bin ich seit…

Vorher…

Ich bin zuständig für…

An meiner Arbeit gefallen mir…

Die HTL WY ist…Ich möchte…

Das letzte Jahr war…

Ich habe…

dem 3. August 1981. Begonnen habe ich in der Schülerkanzlei, dann war ich in der Buchhaltung, ab 1984 war ich in der Direktionskanzlei tätig.besuchte ich die Handelsschule in Waidhofen/Ybbs und arbeitete ein Jahr im Büro bei der Firma Senker in W/Y.Personalangelegenheiten, das Schulbudget und die Lehrerstundenabrechnung. Ich kümmere mich um eine gute Zusammenarbeit mit der BIG und bin Ansprech-person für Fragen bzw. für die Abwicklung der Berufsreifeprüfung an der HTL. Außerdem unterstütze ich den Direktor bei den administrativen Tätigkeiten. Ich kenne ihn schon sehr lange, weil er im selben Jahr wie ich an der HTL begonnen hat. (Er als Schüler, ich als Sekretärin.)die abwechslungsreichen und vielfältigen Tätigkeiten, der Kontakt mit den Men-schen und das sehr gute Betriebsklima an unserer Schule. Außerdem liebe ich mein neues Büro, das ich von meinem Vorgänger Reg.Rat Manfred Tlacbaba übernommen habe und nach meinen eigenen Ideen umgestalten durfte! seit über 30 Jahren MEINE Schule!da sein für die Menschen, die mich brauchen. Ich versuche, gerecht zu sein und meine Arbeit immer korrekt und gewissenhaft zu erledigen.turbulent aufgrund meiner mehrwöchigen Kurse in Wien, des Arbeitsplatzwech-sels und der Verwaltungsdienstprüfung, die ich für meine jetzige Tätigkeit ablegen musste. eine sehr positive Lebenseinstellung und bin zufrieden, dann geht nämlich alles leichter.

Seit dem 1. Februar 2012 ist Petra Spanring die neue Amtsdi-rektorin der HTL W/Y. Sie folgt Regierungsrat Manfred Tlacba-ba nach, an ihre frei gewordene Stelle in der Direktionskanzlei rückt Elisabeth Fuchslueger, die bisher in der Schülerkanzlei tätig war.Das Aufgabengebiet der neuen Amtsdirektorin ist ein umfang-reiches: Sie ist zuständig für die Budget- und Personalange-

legenheiten und den Betriebsaufwand der Schule, für Perso-nalkosten, Investitionen, Gebühren, Abrechnungen und die korrekte Abwicklung der Berufsreifeprüfung. Außerdem ist sie Vorgesetzte von 25 Bediensteten der Verwaltung und des handwerklichen Dienstes. Bei einer Feierstunde am 31. Jän-ner überreichte Direktor Rebhandl seiner früheren Direktions-sekretärin das Dekret.

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Aus den Abteilungen...

Die Maschinenbauabteilung besteht aus der 5jährigen Höheren Lehranstalt mit dem Ausbildungs-schwerpunkt Automatisierungstechnik und der 4jährigen Fachschule für Maschinen- und Ferti-gungstechnik.

Die Automatisierungstechnik ist in ihrer Vielfalt ein Zusam-menspiel von Mechanik, Maschinenbau, Elektronik und Infor-matik. Sie ermöglicht jungen Technikerinnen und Technikern die Entwicklung innovativer Produkte in vielen Bereichen der Indust-rie. Die Ausbildung schließt mit der Reife- und Diplomprüfung ab, die auch den Zugang zu sämtlichen Universitäten ermöglicht.

Ausbildungsschwerpunkte:• Allgemeinbildung mit Englischschwerpunkt• Maschinenbau • Automatisierungstechnik• Konstruktion und Projektmanagement• Praktische Ausbildung in den Werkstätten- und Labors

In der Fachschule entspricht die Ausbildungskombination von Praxis und Theorie dem Anforderungsprofil moderner Unterneh-men. Innerhalb von 4 Jahren wird gleichzeitig die Qualifikation mehrerer Lehrberufe erworben. Das umfangreiche praktische und theoretische Fachwissen kombiniert mit der wirtschaftlichen Ausbildung sowie der Allgemeinbildung und Persönlichkeitsent-wicklung stellt ein solides Fundament dar. Es bietet die Basis für einen erfolgreichen Berufseinstieg und für lebenslange Wei-terbildung. Parallel zur Schulausbildung wird die Ablegung der Berufsreifeprüfung angeboten.

v.l.n.r.: AV Wirtschaftsingenieurwesen DI Gerhard Pölz-gutter, AV Automatisierungstechnik DI Klaus Riedler, AV Elektrotechnik DI Wilhelm Langsenlehner

Maschinenbau - Automatisierungstechnik

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Fach- bzw. Abteilungsvorstände in der Maschinenbauabteilung:

1966/1967 - 1972/1973 Ing. Franz Krob

1973/1974 - 1995/1996 Dipl.-Ing. Wilhelm Junker

1997/1998 - 2000/2001 Dipl.-Ing. Gernot Walter

2001/2002 - 2007/2008 Dipl.-Ing. Herbert Pechhacker

2008/2009 - 2009/2010 Dipl.-Ing. Dr. Harald Rebhandl

1996/1997 Dipl.-Ing. Dr. Johann Papst

seit 2010/2011 Dipl.-Ing. Klaus Riedler

Der Maschinenbau hat in Waidhofen/Ybbs eine lange Tradition. Bereits 1906 wurde die Fachschule für Schlosser und Werk-zeugmacher gegründet. Neben der praktischen Ausbildung wurde bereits ein Theorieunterricht durchgeführt. Die damaligen Unterrichtsgegenstände waren Deutsch, Rechnen, Geometrie und geometrisches Zeichnen, Fachzeichnen, Geschäftsaufsätze, Buchführung, Mechanik, Technologie, Bürgerkunde und Motorenkunde.

1954 erhielt die Anstalt eine höhere Abteilung mit Reifeprüfung, spezialisiert auf Werkzeug- und Vorrichtungsbau. Die Fach-schule blieb weiterhin bestehen und diente der Heranbildung von Werkzeugmachern und Schlossern. Die erste Reifeprüfung wurde am 26. Juni 1957 mit 12 Maturanten durchgeführt.

1972 war das Geburtsjahr der Höheren Abteilung für Maschinenbau. In der Fachschule für Metallbearbeitung und Werkzeugbau wurde die Tradition des Werkzeug- und Vorrichtungsbaus fortgeführt.

1985 wurde die Höhere Abteilung für Maschinenbau durch die Höhere Abteilung für Maschinenbau-Automatisierungstechnik abgelöst. Sie war die erste ihrer Art in Österreich. Bis zum heutigen Zeitpunkt wird dieser Schwerpunkt geführt und ist für die Wirtschaft attraktiver denn je.

2003 wurde das Ausbildungszentrum Fußball-Wirtschaft (AFW) in Verbindung mit der Fachschule für Maschinenbau gegründet. Den Jugendlichen wird neben der schulischen Ausbildung auch eine professionelle sportliche Förderung ermöglicht.

Ausbildungsschwerpunkte:• Fachpraktische Ausbildung im Bereich der Fertigungstechnik, des Maschinen- sowie Werkzeug- und Vorrichtungsbaus• Fachtheoretische Ausbildung im Bereich des Maschinenbaus und der Fertigungstechnik• Allgemeinbildung

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S C H U L G E M E I N S C H A F T

Schuljahr 1966/1967 1973/1974 1990/1991 2011/2012

AbteilungHöhere Abteilung für Werkzeug- und Vorrichtungsbau

Höhere Abteilung für Maschinenbau

Höhere Abteilung für Maschinenbau-

Automatisierungstechnik

Höhere Abteilung für Maschinenbau-

Automatisierungstechnik

Unterrichtsstundenpro Woche 45 41 40 37

Mathematik Gesamtwochenstunden in 5 Jahren

17 15 14 13

Mechanik Gesamtwochenstunden in 5 Jahren

11 13 11 12

EDV Gesamtwochenstunden in 5 Jahren

0 2 9 kommt in fast jeden Ge-genstand vor

Werkstätte Gesamtwochenstunden in 5 Jahren

38 34 33 29

Züge 2 1*) 2 2

Schüler im 1. Jahrgang 57 31 60 61

Gesamte Schüleranzahl in der Abteilung

Höhere: 247 Fachschule: 34

Höhere: 210 Fachschule:91

Höhere: 268 Fachschule: 57

Höhere: 253 Fachschule:81

Ein Vergleich einst und jetzt:

*) der 2-zügige Werkzeug- und Vorrichtungsbau wurde aufgeteilt in Maschinenbau und Betriebstechnik

Wirtschaftsingenieure - MaschinenwesenGeschichte der WINGs:Als WING-Vorgänger kann man den 1904 geschaffenen preußischen „Verwaltungsrat“ ansehen.1922 führte das MIT in den USA den „industrial engineer“ ein, 1926 kam dieser als WING nach Berlin und so 1947 als WING nach Österreich.1971 wurde die höhere Abteilung für Betriebstechnik an der HTL Waidhofen gegründet,1992 in die Höhere Abteilung für Wirtschaftsingenieurwesen HTL Waidhofen umgewandelt.Zahlen 2011/12: 187 Schüler, davon 22 Mädchen (Stand Schulbeginn Sep. 2011) 52 Neuanmeldungen für das Schuljahr 2012/13

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• fachliche Kompetenz• Methodenkompetenz und• soziale Kompetenz.

Auf diese Bedürfnisse wird im neuen Lehrplan, Schuljahr 2012/13, sehr gut eingegangen und schulautonom noch um die Erfordernisse der heimischen Industrie erweitert (Ferti-gungstechnik, Werkstoffe).Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf fächerübergrei-fendes Unterrichten gelegt.Zukünftig soll z.B. Konstruktionsübungen gekoppelt mit be-trieblichen Informationssystemen unterrichtet werden, d.h. das Coaching der Schüler erfolgt von einem Wirtschaftler und einem Techniker. In diesen fächerübergreifenden Übun-gen wird 3D- konstruiert, dimensioniert, kalkuliert, ein Ar-beitsplan, eine Marketinganalyse und ein Projektplan mit modernster Software werden erstellt. Des Weiteren wird in den 4. Klassen eine Übungsfirma bei-behalten, denn die beste Form des Lernens ist immer noch „Learning by Doing“.

Wirtschaftsingenieure sind Technikerinnen und Techniker mit breitem, technischem, maschinenbaulichem Grundlagenwis-sen und fundierten Wirtschaftskenntnissen. Sie sind einsetzbar in allen Bereichen der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens, dafür brauchen sie:

Bisherige Erfolge der Übungsfirmen:• Firma „ProPrint 3D“ 4AHWIM 2012 Innovativste Junior Company!! • Firma: „Grave it“ 4AHWII 2011 2. Platz Bundesweit aller Junior Companys

geben diesem Konzept recht.

Zukünftige Ingenieure müssen „Teamplayer“ sein, wobei es unumgänglich ist, neben der Ingenieurleistung diese auch zu ver-kaufen!

Worauf wir besonders stolz sind:Mit unserem innovativen Lehrer-Schüler-Team erzielten wir beim:

• RIZ Genius – Jugendpreis 2011/12 einen 1. , 2. und zwei 3. Plätze • einen 3. Platz beim Mostviertler Schul-Innovationspreis 2012• maßgebliche Erfolge beim Jugend Innovationspreis (HTL wurde innovativste Schule NÖ)• auf unsere Wingmädchen und ihre starke Präsenz in der Schule und natürlich auch auf unsere „Herren der Technik“• auf unser sehr gutes Lehrer- Schülerverhältinis

Stundenverteilung im neuen Lehrplan:

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Elektrotechnik Der starke Rückgang der Kleineisenindustrie im Ybbstal gegen Ende des 19. Jhd. war der Anlass, auch in Waidhofen/Ybbs eine Versuchsanstalt mit angeschlossener Lehrwerkstätte zu errichten, die schließlich am 19. Oktober 1890 feierlich eröffnet wurde. Diese war der Grundstein für unsere heutige HTL! Der Ansturm zu den berufsbildenden Schulen in den 1960er Jahren, ausgelöst durch das starke Wirtschaftswachstum und die rasante Entwicklung der Technik auf breitester Ebene, forderte daher auch an unserer Schule dringend eine fachliche Erweiterung der bis dahin nur maschinenbaulichen Ausbildungsschiene.

Somit wurden im Herbst 1971 die Höhere Abteilung für Elektrotechnik und 1972 die vierjährige Fachschule für Elektrotechnik eröffnet. Ab 1973 wurde die Höhere Abteilung für Elektrotechnik zweizügig und ab 1979 sogar teilweise dreizügig geführt; dies spiegelt prägnant die stürmische Entwicklung von Gewerbe und Industrie am Elektrotechnik-, aber vor allem im Elektronikbereich wider.

Besondere Projekte: • Innovationstage bei Doka• Übungsfirma • Bewerbungsseminar, Normungsvortrag, Seminar

Maschinensicherheit• Triathlon mit Lehrern und Schülern „WINGman“• Werkstofftagung

Gab es zu Beginn an den HTLs nur wenige Fachrichtungen (wie etwa Maschinenbau, Elektrotechnik, Chemie etc.), die auch nur wenige facheinschlägige Unterteilungen enthielten, nahm im Zuge der rasanten Entwicklung dieses Schultyps die Spezia-lisierung stark zu. Höhepunkt dürften die an die 59 ausgewiesenen Ausbildungsschwerpunkte der letzten Lehrplangeneration um die Mitte der 90er-Jahre gewesen sein, als die Schwerpunktbildung im Zuge der forcierten Schulautonomie ihren Höhepunkt erreichte und dadurch auch teilweise für Verwirrung sorgte!

Die Gewinner des „WINGman“

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Weil es zu Beginn der E-Abteilung neben der klassischen Elektrotechnik noch enge Verbindungen über die Elektromechanik und den Elektromaschinenbau zum klassischen Maschinenbau gab, war auch nur ein einheitlicher, stark Maschinenbau lastiger Lehr-plan für Elektrotechnik erforderlich. Die Unterrichtszeiten betrugen damals noch 45 Wochenstunden! Doch vor allem die rasante Entwicklung der Elektronik forderte eine baldige Anpassung. In weiterer Folge gab es neue Lehrpläne mit den Schwerpunkten Energietechnik, Regelungstechnik und Informationstechnik, wobei die beiden letzteren an unserer Schule seit ca. 1998 geführt werden. Nun hat eine Trendwende eingesetzt, unterstützt auch von der Industrie, um eine zu starke Spezialisierung der Schüler im HTL-Bereich zu verhindern. Diesem Trend folgend, wurde die jüngste Lehrplangeneration ab 2010 schwerpunktmäßig stark reduziert und für die neue, standardisierte, teilzentrale Reife- und Diplomprüfung auch kompetenzorientiert entwickelt. Seit dem Schuljahr 2011/12 ist nun der so genannte „Generalistenlehrplan“ in der E-Abteilung in Kraft, der eine breite, umfassende theo-retische Ausbildung auf den Kompetenzfeldern Energiesysteme, Antriebs- und Automatisierungstechnik, Industrieelektronik und fachspezifischer Informationstechnik vermittelt, ergänzt durch die fachpraktische Ausbildung in Werkstätte und Produktionstech-nik sowie elektrotechnische Laboratorien und Netzwerktechnik. Ein besonderes Anliegen ist es uns Lehrern im Rahmen unserer Möglichkeiten, den Schülern vertiefte Kenntnisse auch auf dem Feld des Anlagenengineering (Prozessinformatik, Bussysteme, Programmierung von Anlagenkomponenten, Datenhandling, Datensicherheit) mitzugeben. Im 5. Jahrgang haben die Schüler dann die Wahl, aus den oben genannten fünf Kompetenzfeldern zwei zur Vertiefung frei zu wählen. Seit Eröffnung der E-Abteilung haben folgende Abteilungsvorstände an deren Führung und Entwicklung mitgewirkt:

1971 bis 1975 mitbetreut durch Fachvorstand Prof. Ing. Franz Krob und AV Dipl.-Ing. Wilhelm Junker (Maschinenbau)1975 bis 31.12.1979: AV Dipl.-Ing. Johann Dullnig01.01.1980 bis 30.11.1980: AV Dipl.-Ing. Alfred Beyer, provisorisch01.12.1980 bis 31.06.1999: AV Dipl.-Ing. Horst D. Schuh01.07.1999 bis 06.01.2003: AV Dipl.-Ing Alfred Beyerab 07.01.2004: AV Dipl.-Ing. Wilhelm Langsenlehner

Als Werkstättenleiter führten die Geschicke des fachpraktischen Unterrichts

1973 bis 31.08.2001: Ing. Kurt Hoffelner01.09.2001 bis 30.11.2003: Ing. Friedrich Kuttnerab 01.12.2003 : Ing. Ernst Hirtenlehner

Die Elektrotechnikabteilung war auch die erste an der Schule, die sehr guten Schülern im 5. Jahrgang so genannte Fachbe-reichsarbeiten - Vorläufer der nun gesetzlich verankerten Diplomarbeiten - ermöglichte. Auf Grund der wachsenden Komplexität der Mikroelektronik, Prozessinformatik und Informationstechnik nahm die Zahl hochwertiger Diplomarbeiten ständig zu, was wiederum dazu führte, dass vielseitige Kontakte zu Firmen aber auch Universitätsinstituten geknüpft wurden, woraus sich wert-volle Synergieeffekte ergaben, die mit so manch tollen Preisen bei diversen Wettbewerben (z.B Sparkling Science Uni-Wien) endeten. Parallel dazu verlief die Entwicklung der Fachschule für Elektrotechnik. In Anlehnung an den Ausbildungsschwerpunkt Informa-tionstechnik der Höheren Abteilung wird versucht, durch das schulautonome Ausbildungsprofil CNET auch den Fachschulabsol-venten neben den klassischen elektrotechnisch/elektronischen Grundkenntnissen auch wesentliche Kenntnisse auf dem Gebiet der Netzwerktechnik mitzugeben. Mehrere Lehrplangenerationen, die letzte 2007, nahmen auf die technische Entwicklung Rück-sicht und wurden schulautonom angepasst. Große Herausforderungen stehen auch der Elektrotechnikabteilung bevor. Einerseits die, die gesamte Schule betreffenden, Reformen, angefangen von der Semestrierung, der standardisierten, teilzentralen Reife- und Diplomprüfung, der bereits in den 1. und 2. Jahrgängen gestarteten neuen Lehrpläne, dem CLIL-Projekt (CLIL … Content and Language Integrated Learning, gleichbedeutend mit der Integration der englischen Sprache in den technischen Unter-richt), um nur einige zu nennen. Andererseits ist es besonders wichtig, die technischen Neuerungen in den Unterricht kontinuierlich einzubinden. Erwähnt seien z.B. die Alternativen Energien (wie Photovoltaik, Brenn-stoffzelle etc.) und Energieversorgung (Smart Grids), E-Mobilität, Licht-technik (LED-Technologie), Mikroelektronik, Optoelektronik, Embedded Systems, Informationstechnologien, Datennetzwerke usw. Besonders wichtig wird die rasche, industrienahe Modernisierung der elektrotech-nischen Laboratorien, wo die Schüler mit den neuesten Technologien vertraut gemacht werden.

Wir sind jedoch der Überzeugung, diese Herausforderungen bei entspre-chender Unterstützung meistern zu können und die Elektrotechnikabtei-lung auf ihrem bis jetzt sehr erfolgreichen Weg weiterzuführen!

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Der Werkstättenleiter Maschinenbau FL. Ing. Franz Kleinhofer im Gespräch:

1) Namen der früheren Werkstättenleiter:StR. Ing. Ferdinand GÖTTLINGER: 1.10.1950 - 31.08.1978StR. Ing. Rudolf MADL: 1.09.1978 - 28.02.2000StR. Ing. Engelbert GARTLEHNER: 1.03.2000 - 31.08.2007FL. Ing. Franz KLEINHOFER: ab 1.09.2007

Maschinenbauwerkstätte

Alte Abteilungsbe-zeichnung

Maschinenbau Fachschule Maschinenbau Betriebstechnik

Klasse I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III.Vor 30 Jahren 18 18 18 18 13 9 7 13 9 7 Wochen-

stundenAb 2012/13 9 14 14 14 7 8 8 5 5 4 Wochen-

stundenAktuelle Abteilungsbe-zeichnung

Fachschule für Maschinen Fertigungstechnik

MaschinenbauAutomatisierungstechnik

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

2) Werkstättenstunden früher – heute:

3) Welche neuen Werkstätten gibt es? Wie viele Lehrer sind im Vergleich zu früher tätig?Neue Werkstätten: Computerwerkstätte, CNC-Drehen und Fräsen, Pneumatik sowie Qualitätssicherung und Roboterprogram-mierung als WerkstättenlaborVor 30 Jahren: 20 Werkstätten-Maschinenbau Lehrer (bei 14 Maschinenbauklassen)Im Moment: 17 Werkstätten-Maschinenbau Lehrer (bei 24 Maschinenbauklassen)

4) Inwieweit hat sich das Schweißen verändert?War früher das Autogenschweißen, jetzt Gasschmelzschweißen genannt, ein Schweißverfahren, das viele Anwendungsbereiche abdeckte, so hat sich mittlerweile das Schutzgasschweißen (MAG, MIG, WIG) durchgesetzt. Schutzgasschweißen wird an der Schule an sehr modernen Handschweißgeräten gelehrt und auch beim Schweißroboter eingesetzt. Die 4-jährige Maschinenbau Fachschule schließt mit einer Schutzgas-Schweißerprüfung nach EN 287 ab!

SWE 1987: Schweißerei

SWE 2012: Schutzgasschweißen

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5) Welche Maschinen gibt es seit wann? In diesem Schuljahr wurde die älteste Maschine durch die im Moment modernste Maschine an der Schule ersetzt. Die Flä-chenschleifmaschine aus dem Jahr 1954 wurde durch eine neue CNC gesteuerte Flächenschleifmaschine der Fa. ELB ersetzt. Kostenpunkt rund € 70.000,-

Flächenschleifmaschine alt: Baujahr 1954 Flächenschleifmaschine neu: Baujahr 20126) Was gibt es zur Budgetproblematik zu sagen? Das Budget für die Werkstätte der HTL ist in einer Größenordnung angesiedelt, dass man zwar eine herkömmliche Dreh- oder Fräsmaschine pro Jahr kaufen kann, aber nicht um einen älteren Maschinenpark in größerem Stil austauschen zu können. In den 90ern, wo die Computer die Schulen eroberten, wurden Großteile des Budgets in die PC Infrastruktur an den Schulen investiert. Es kam aber leider parallel dazu, dass über einen Zeitraum von 10-15 Jahren wenig bis kein Geld für Maschinenneuanschaffun-gen vorhanden war. Dieses Investitionsloch hat natürlich österreichweit auch Probleme im Bereich Maschinensicherheit mit sich gebracht. An unserer Schule sieht es nun folgendermaßen aus: Zum einen wird seit rund 3 Jahren das Schulbudget vermehrt für den Werkstättenbereich verwendet, und mit dem HTL Kuratorium konnte über Sponsoring in letzter Zeit unser Maschinenpark wieder auf Vordermann gebracht werden. Investitionen waren 5 Drehmaschinen für die GAM, eine CNC-Fräsmaschine (Fa. Haas), eine Hydraulikpresse für den Stahlbau sowie Unterstützung bei den Verhandlungen entsprechend einer Einkaufsgemein-schaft.

GAM 1987: Grundausbildung-Maschinen

GAM 2012: Grundausbildung-Maschinen aktuell

CNCFR 2012: CNC Fräsmaschine aktuell

7) Welche Werkstücke fertigten die Schüler früher, welche heute? Was blieb gleich?Intensive handwerkliche Arbeiten, wie es früher die Räucherpfannen waren, sind im Unterricht nicht mehr umsetzbar. Aufgrund eines moderneren Maschinenparks (CNC) sind aber weitaus schwierigere bzw. komplexere Dreh- und Frästeile möglich. In den Werkstätten, die es schon seit längerem in der HTL gibt, wie Stahlbau, Schmiede und Gießerei, wurden die Werkstücke im Lauf der Zeit überarbeitet und an die heutige Zeit angepasst!

STB 1985: Stahlbau(in der Umbauphase)

STB 2012: Stahlbau aktuell

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GIS 1987: Gießerei(mit Koll. FOL. Ing. Franz Nimetz)

GIS 2012: Vl. Thomas Pilz bei einer Gieß-vorführung am Tag der offenen Tür 2012

8) Wie wichtig ist der Computer?Bei den herkömmlichen Dreh- und Fräsarbeiten, dem Gießen, Schmieden, in der Tischlerei und im Stahlbau ist die Compu-terunterstützung noch zweitrangig. Intensiver wird die Anwendung in den CNC-Werkstätten und in den Labors. Bei der CNC-Bearbeitung erfolgt die Programmierung über den PC. Bei den neuen CAM-Programmen, benutzen wir das Produkt GOElan, hier generiert sich das CNC-Programm aus einer 3D-Zeichnung zum Großteil selbst. Aber auch zu Simulationszwecken im Pneumatiklabor, bei unserem Schneidplotter in der Kunststoffabteilung oder im Qualitätssicherungslabor für statistische Auswer-tungen ist der Computer in der Werkstätte einfach nicht mehr wegzudenken9) Wird die Werkstätte auch in Zukunft ihre Wichtigkeit in der HTL-Ausbildung behalten?Der Praxisbezug ist das Markenzeichen des österreichischen technischen Schulwesens. Wir sind aber jetzt bei einer Wochen-stundenanzahl angelangt, bei deren weiterer Unterschreitung dieses Markenzeichen leider verloren gehen wird. Man soll bei der Entwicklung der Lehrpläne an der vernünftigen Ausgewogenheit zwischen Fachtheorie und Fachpraxis festhalten, da diese eine wesentliche Grundlage der Berufschancen unserer Absolventen ist. Wichtig für die Werkstätte ist, dass die erforderliche Ausstat-tung auf einem modernen Standard gehalten wird. Die Lehrer in der Werkstätte besitzen durch ihre Berufspraxis in der Wirtschaft eine entscheidende Voraussetzung für die praxisnahe Umsetzung der Lehrpläne. Unter den oben genannten Voraussetzungen können wir getrost sagen, dass unsere Schule noch lange eine wichtige Bildungseinrichtung für die Wirtschaft in unserer Region bleiben wird!

WV 1987: Werkzeug- und Vorrichtungsbau Schülergruppe (man achte auf den Herrn in der Mitte vorne, es handelt sich um den aktuellen WL-M!! ;-)

WV 2012: FOL. StR. Ing. Leopold Kaufmann erklärt die Laserbearbeitung im Werkzeug- und Vorrichtungsbau

Aktuelle Werkstücke, die in den CNC-Werkstätten gefertigt wurden

Eine weitere Auswahl an Werkstücken aus den Werkstätten Stahlbau, Schmie-de und Gießerei

Auch der Computer hatte schon im Jahre 1986 in der Werkstätte Einzug gehalten. Schulweit wurde das erste „Netzwerk“ in der Arbeitsvorbereitung installiert. In diesem Netzwerk konnten die Schüler bereits parallel Daten für die Auftragsverwaltung bear-beiten.

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ElektrowerkstätteBegonnen hat alles mit der Gründung der Elektrotechnikabteilung 1971. Der erste Werkstättenlei-ter, Ing. Kurt Hoffellner, begann seiner Aussage nach mit einer Kiste voll Feilen. In den folgenden Jahrzehnten entstanden dann eine Reihe von Werkstätten und Labors mit moderner Ausstat-tung.

Einige Meilensteine in der Entwicklung der Elektrotechnikwerkstätten:1971: Gründung der Höheren Abteilung für Elektrotechnik1972: Gründung der 4jährigen Fachschule Elektrotechnik

So sahen die meisten Werkstätten anfänglich aus:

Steuerungstechnik im Jahr 1985 Grundausbildung ElektrotechnikWeitere Werkstätten: Elektroinstallation, Grundausbildung Mechanische Werkstätte, Wickelei, Elektronik, Steuerungstechnik, Leitungsbau und Arbeitsvorbereitung

Mikroprozessor in der Elektronik:

In den Achtzigerjahren gab es den ersten Innovationsschub. Durch die Mikro-kontroller wurde die Ausbildung in der Elektronik revolutioniert. Zu diesem Zeit-punkt war es noch nicht selbstverständlich, dass einmal kleine Prozessoren in nahezu allen elektronischen Geräten Einzug halten werden.

Die ersten frei programmierbaren Steuerungen

Genauso neu war die Einführung von frei programmierbaren Steuerungen zu diesem Zeitpunkt. In der Elektrotechnikwerkstätte wurde schon relativ früh er-kannt, dass diese Art von Steuerung die herkömmlichen Relaissteuerungen in kurzer Zeit ersetzen werden.

1996 waren wir die erste HTL österreichweit mit einer eigenen EMV Messkabine.

Dank dem Einsatz des damaligen Werkstättenleiters Ing. Kurt Hoffelner, aller Kollegen und insbesondere der finanziellen Unterstützung durch das Kuratori-um und die Schule konnte dieses einzigartige Projekt realisiert werden. Bis heu-te wird dieses Labor regelmäßig von Firmen für entwicklungsbegleitende EMV Prüfungen verwendet. Mittlerweile sind aber wieder die nächsten Investitionen in die Erweiterung der Messfrequenz auf 3 Ghz bzw. in der Zukunft auf 6 Ghz notwendig. Für eine Schule bedeuten diese Investitionen einerseits eine große finanzielle Herausforderung, anderseits aber sind sie notwendig, um weiterhin normgerechte Messungen durchführen zu können. Auch eine Adaptierung be-ziehungsweise eine Vergrößerung der Messkabine wird bereits diskutiert. Die finanziellen Möglichkeiten dafür stehen derzeit nicht zur Verfügung.

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2001 - Eröffnung der Netzwerktechnikwerkstätte:

Die neuen Ausbildungsschwerpunkte Informatik und Computer und Netz-werktechnik erfordern neue Werkstätten und Labors. Die „Netzwerktechnik“ und die „Computerwerkstätte“ wurden eingerichtet. Seitdem werden sie kon-tinuierlich modernisiert. International gültige Zertifikate (Cisco CCNA) werden angeboten.

Eröffnungsfeier des Netzwerktechniklabors 2001

2008 - Die erste Leiterplatte wird automatisch bestückt:

Die Miniaturisierung in der Elektronik erforderte eine Modernisierung in der Elektronikfertigung. Seither werden z.B. Webserver und andere Mikrokontrol-lerschaltungen automatisch bestückt. Auch wie bereits in den vergangenen Jahren berichtet, wurden Ätzanlage, Dampfphasenlötanlage und SMD Repa-raturstation erneuert bzw. angeschafft.

Bestückungsautomat am Tag der offenen Tür

„Alternativenergiepark“ am Schuldach: Im nächsten Jahr planen wir die Errichtung eines Alternativenergiepark im Zuge der Sanierung des Daches am Theoriegebäude. Hier soll die Möglichkeit entstehen, neueste Technologien im Bereich der Photo-voltaik und der Windenergie zu installieren. Die Montage und Inbetriebnahme sollen praxisgerecht vermittelt werden können. Weiters sollen auch verschiedene Untersuchungen über das Verhalten verschiedener Module und anderer Anlagenteile im Rah-men des Laborunterrichtes möglich sein. Außerhalb der Unterrichtszeit soll die Anlage einen Teil unseres Stromverbrauches abdecken und einen Beitrag für unsere Umwelt leisten .

In den letzten Jahren wurden viele Komponenten im Bereich der Mechatronik angeschafft. Eine komplette Fertigungsstraße steht den Schülern zur Verfügung. Derzeit kann auf Grund von Platzmangel die Anlage nur in Teilen aufgebaut werden. Abhilfe soll die Adaptierung einer ehemaligen Garderobe schaffen. Es ist geplant, ein komplettes Labor für den Werkstättenunterricht einzurichten, in dem diese Systeme Platz finden. Weiters lassen sich auch Prozessleitsysteme und Visualisierungen auf solchen Anlagen praxisnah unterrichten.

Fachschüler der Elektrotechnik stellen ihr program-miertes mechatronisches System dem Direktor vor

Aufgaben der Werkstätte der Zukunft:

Die Werkstätte der Zukunft steht vor vielen neuen Aufgaben. Im Zeitalter des Computers sind motorische Fähigkeiten in den Hintergrund gerückt. Die Unterrichtsstunden in der praktischen Ausbildung wurden immer wieder gekürzt.Auch die Lehrinhalte, vor allem in der Informatik, Elektronik und Elektrotechnik, verändern sich ständig. Daher sind die Lehrkräfte des fachpraktischen Unterrichts vor erhöhte pädagogische Herausforderungen gestellt und ständige Weiterbildungen sind not-wendig. Um die fehlenden finanziellen Mittel aufzubringen, wird es immer wichtiger, Kooperationen mit der Wirtschaft zu suchen, da Investitionen nicht im erforderlichen Ausmaß durchgeführt werden können.

Automatisierungslabor:

Aussichten für die nächsten Jahre:

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(jeweils v.l.n.r.):1. Reihe: Florian Schachenhofer, Martin Egger, Bernd Hintersteiner, Lukas Hanger, Adis Trcic, Harun Karic, Marcel Schweida, Robert Kaminger, Thomas Kaminger, Dijedon Osmani, Sebastian Dorninger, Lukas Ebner, Michael Rauchegger. 2. Reihe: Kevin Glück, Niki Obermüller, Stefan Plavotic, Emre Isik, Fabian Haberl, David Sauprügl, Fabian Keiblinger, Paul Großberger, Moritz Katzensteiner, Patrick Lagler, Thomas Mensing, Matthias Lehner, Daniel Gschwandtner. 3. Reihe: Mikail Özcan, Denis Berisha, Patrick Nokaj, Onur Akcay, Daniel Hochpöchler, Julian Kirchmayr, Andreas Steinauer, Felix Kastenhofer, Manuel Wieser, Tobias Hudl, Elias Leichtfried, Andreas Eder, Alexander Kleczkowski. 4. Reihe: Michael Ebner, Günter Gravogl, Andreas Wurzer, Ste-phan Rauchecker, Eric Eckel, Simon Mairhofer, Denis Cokic, Tarik Jamak, Alexander Felbauer, Phillip Hagen, Franz Kaltenbrun-ner, Hannes Klinserer, Thomas Steindl, Stefan Krahofer. 5. Reihe: Lukas Deinhofer, Andre Leitner, Sebastian Lagler, Alexander Bauer, Christoph Karrer, Markus Leitner, Robin Pfeiffer, Philipp Offenberger, Florian Mader, Zlatko Brkic, Reinhard Grabschopf, Noah König. Nicht auf dem Foto: Thomas Freudenthaler, Sebastian Steiner, Christoph Haunschmid, Manuel Schachermayer, Lukas Wedl, Patric Ascher, Daniel Scharner

AFW

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Seit dem Schuljahr 2011/12 glänzen die AFW-Busse im neuen Design. Herzlichen Dank an den Geschäftsführer der Firma Fors-ter, Ing. Christian Forster, für die finanzielle Unterstützung!Die Busse befördern die Fußballer zu Trainingseinheiten und Spielen in ganz Niederösterreich. Bei österreichweiten Trainingsla-gern sind sie ebenfalls im Einsatz und machen auf diese Weise auch über die Grenzen von Waidhofen Werbung für die Sponsor-Firmen des AFW.Die moderne Beklebung gibt die Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad des Ausbildungszentrums und den der Sponsoren, ohne die es dieses Projekt nicht geben würde, zu erhöhen.

AFW-Kader 2011/12

Neues Design der AFW-Busse

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AFW neu!Nach dem Aus des FC Waidhofen erfolgte im Herbst 2011 auch für das AFW ein Neustart mit sechs verschiedenen Kooperati-onspartnern. Bei einer Pressekonferenz in der HTL Ende Oktober präsentierte sich das AFW mit den neuen Partnervereinen. Es sind dies neben der SG Waidhofen der SK Vorwärts Steyr, der SV Harreither Gaflenz, der UFC St. Peter, der SCU Ardagger und der SC Raika Wieselburg. Hauptsponsor bleibt der Initiator des Ausbildungszentrums HTL Waidhofen/Ybbs Mostviertel-Eisenstraße, wie das AFW nun offiziell heißt, der Gaflenzer Unternehmer Dr. Raimund Harreither.

Lukas Deinhofer: Verliehen an den 1. NÖ Landesligisten SCU Ardagger und Stammspieler als rechter Außenverteidiger

Florian Mader: Verliehen an den 1. NÖ Landesligisten SV Harreither Gaflenz und kam in dieser Saison bereit zu einigen Einsätzen in der Kampfmannschaft

Robin Pfeiffer: Verliehen an den Gebietsligisten SV Vitis, er kämpfte in dieser Saison mit dem Stammtorhüter um das „Einserleiberl“

Im Schuljahr 2011/12 wurden im AFW 76 Fußballer ausgebildet. Das Trainerteam (pro Mannschaft gibt es einen Trainer und einen Co-Trainer) wurde durch ein so genanntes Individualtrainerteam, das aus Mag. Ernst Ursprunger und Walter Huemer be-steht, erweitert. Eine Neuerung ist seit heurigem Schuljahr die Verleihoption, d.h. die Fußballtalente werden 3 Jahre beim AFW ausgebildet, bevor sie im 4. Jahr an einen der Kooperationsvereine verliehen werden können. Einige Beispiele, an welche Partnervereine unser Jahrgang 1994 im heurigen Jahr verliehen war:

V.l.n.r.: AFW-Obmann und HTL-Schuldirektor DI Dr. Harald Reb-handl, geschäftsführender AFW-Obmann WL Ing. Franz Kleinho-fer, AFW-Nachwuchstalent Eric Eckel, sportlicher Leiter des AFW Mag. Manuel Engleder, NÖ-Landessportkoordinator Anton Pfeffer und der Projektinitiator und Hauptsponsor Dr. Raimund Harreit-her

Das große Podium bei der Pressekonferenz mit allen Vertretern der Kooperationsvereine sowie dem AFW-Führungsteam und dem Hauptsponsor Dr. Raimund Harreither

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Am Ende des letzten Schuljahres gab es beim AFW nach den verschiedenen Erfolgen während der Saison noch einmal Grund zum Feiern: Landesmeistertitel 2011 bei der U16!

Erfolge

Schon zwei Runden vor Schluss sicherte sich die Mannschaft U15 des AFW Mostviertel-Eisenstraße den heurigen Landesmeis-tertitel. In den letzten 19 Spielen gingen die jungen Fußballtalente, die zum Großteil aus der 1AFMBF kommen, 18mal als Sieger vom Platz. Das letzte Liga-Heimspiel Anfang Juni war also nur mehr Formsache, gegen Magna Wr.Neustadt konnte mit 3:2 gewonnen werden. Gefeiert wurde im Anschluss mit der Mannschaft, dem Trainer- und Betreuerteam, den Eltern und Freunden des AFW. Der geschäftsführende Obmann des AFW, Ing. Franz Kleinhofer, freut sich mit den Spielern und dem Team über den 4. Landesmeis-tertitel seit Bestehen des Fußball-Projektes und ist überzeugt, dass der Neustart des AFW mit den sechs Kooperationsvereinen somit eindrucksvoll gelungen ist. Herzliche Gratulation den siegreichen Landesmeistern und alles Gute für die Herbstsaison 2012!

Landesmeistertitel 2012 für die U15!

Die Schüler der 1AFMBF unplugged..

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Im Februar dieses Jahres konnte man auf Einladung des FK Austria Wien gegen die Akademiemannschaften der Austria antre-ten. Auf dem tollen Ausbildungsgelände spielten unsere Mannschaften gegen die jeweils um ein Jahr jüngere Mannschaft der Wiener.Und dabei machten die AFW-Teams durchwegs eine gute Figur:

Die Endstände: AKA U16 FK Austria Wien (1996) – AFW HTL WY U18 (1994) 4:5 AKA U15 FK Austria Wien Wien (1997) – AFW HTL WY U16 (1996) 2:2 AKA U14 FK Austria Wien Wien (1998) – AFW HTL WY U15 (1997) 1:2

Wie immer ein starker Rückhalt der U18-Mannschaft im defensiven Mittelfeld unser Stefan Krahofer

Matthias Lehner, von der U16-Mannschaft, im Zweikampf mit einem Austria-Nachwuchstalent beim Zweikampf

Harun Karic, einer der U15-Offen-sivspieler, hochkonzentriert beim Spielaufbau

Ebenfalls im Februar dieses Jahres konnte unsere U16 gegen die Linzer Fußballakademie in der Vorbereitung einen vollen Erfolg einfahren. AKA U15 AKA Linz (1997) – AFW HTL WY U16 (1996) 2:4

Nach dem Abgang von Christoph Nutz freut sich der Fußball-Nachwuchs über die neue Physiotherapeutin Petra Matzenberger BSc. Herzlich Willkommen beim AFW!

Im nächsten Schuljahr 2012/13 darf gratuliert werden: Das AFW HTL Waidhofen/Ybbs Mostvier-tel-Eistenstraße feiert sein 10jähriges Bestehen!

V.l.n.r. stehend: Individualtrainer Walter Huemer, U15 Co-Trainer Gernot Krim-berger, Konditions- und Regenerations-trainer Ing. Mag. Andreas Schatz, U16 Co-Trainer Nusret Koc, U16 Trainer Mag. Andreas SingerV.l.n.r. sitzend: U18 Trainer Frane Zefi, AFW-Assistent Ralph Brandl, Individu-altrainer Mag. Ernst Ursprunger, Sportli-cher Leiter-AFW Mag. Manuel Engleder, U15 Trainer Stefan Kogler, AFW-Ad-ministrator Mag. Reinhard Schimböck, Dipl. Phys. Christoph NutzNicht auf dem Foto: Tormanntrainer Her-bert Kawrtnik

Weitere AFW-News...

Das Trainerteam 2011/12

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S C H U L G E M E I N S C H A F T

Lehrer

Mag. GerhardAIGNER AM, DG, KOP

Dipl.-Ing. MarkusANTHOFERKU,HANT, BINF, FET,TMB

Mag. SimoneATTENEDERD

OStR Mag. JosefBARTOSIK RK

Dipl.-Päd. AloisBAUER Werkstätte Elektrotechnik

OStR Dipl.-Ing. EduardBEER AINF, FET, KU, LAB, ME, PDV, TMB

Dipl.-Ing. Dr. RudolfBERGER FET, KOP, KU3D, MANL, ME, MEL, TMB, SOPK

Mag. DanielBRANDSTETTER AM, GGP

Mag. AlexanderBUCHNER ACOL, E, NW, SOPK

Mag. JohannesDEINHOFER RK

Dipl.-Ing. HorstDIETRICH BUN, CISCO, EDVN, INIT, LAB, MET, PEN, PRPE

Dipl.-Päd. Ing. RolandDOBROVITS Werkstätte Elektrotechnik

Mag. ChristinaEBNER E

Dipl.-Ing. Stephan EDER AET, AINF, ET, ESRT, LAB, PRPE

Dipl.-Ing. KonradEGLSEER CPE, EAUA, ES, ESRT, ETE, LAB

Mag. ManuelENGLEDER BSPK

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Dipl.-Päd. Ing. HeinzFANGMEYER Werkstätte Elektrotechnik

Ernst FAHRNGRUBERWerkstätte Maschinenbau

Dipl.-Päd. KarlFIGL Werkstätte Elektrotechnik

OStR Mag. ElisabethGRABMEIERD, PMP, GPB, SOPK

Dipl.-Päd. Ing. RobertFUCHS Werkstätte Maschinenbau

FOL. RolandGANZENMÜLLER Werkstätte Maschinenbau

OStR Mag. FriedrichGRUBER BSPK, GPB, SPK, WIR

Dipl.-Ing. EckhardGUSSMACK AM, FET, KU, LAB, MITF, QUM, WBVB, WSTK

Dipl.-Päd. MartinHAIDER Werkstätte Maschinenbau

Dipl.-Ing. JohannesHAIDLER AUT, ES, INIT, LAB, PDV, SOPK

Mag. MartinHERZ RK

Dipl.-Ing. RolandHILLINGER AUT, KU3D, LAB, PDV

Dipl.-Päd. JohannHIRSCH Werkstätte Maschinenbau

LeopoldHOCHRIESER, BEd Werkstätte Maschinenbau

Mag. ReinhardENNE BSPK, GWK

Mag. JohannHEURASGPB

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OStR Dipl.-Ing. JohannKASHOFER AUT, AT, ES, CPE, LAB, MET, SOPK

FOL. StR Ing. LeopoldKAUFMANN Werkstätte Maschinenbau

Dipl.-Päd. KlausKETTNER Werkstätte Elektrotechnik

Dipl.-Päd. JohannesKITTINGERWerkstätte Elektrotechnik

Dipl.-Sptl. StefanKOGLERBSPK, FB, AFW

Mag. SiegfriedKOLCK-THUDT RE

Mag. ThomasKRAHOFER BET, MITF

MMag. Dr. JürgenKRAJSEKBINF, BET, LAB, PRPE, WIR

Mag. WernerKRAUSD, GPB, SOPK

Dipl.-Ing. FranzKRONSTEINER AINF, FET, KOP, KU3D, MEL

FOL. OSR KlausLEICHTFRIEDWerkstätte Elektrotechnik

Dipl.-Ing. JosefLEICHTFRIED AINF, KUPM, LAB, PINT

Mag. Karl LOSBICHLER DG

Dipl.-Ing. GerhardMARCHARD KU, LAB, MANL, ME, MEL

OStR Mag. HeinzMARKEWICZ ACOL, APH, BINF, NW, PHF, PRPE

Dipl.-Ing. WilhelmJUNKER BET, FET, HANT, KU, MEL

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S C H U L G E M E I N S C H A F T

Dipl.-Päd. Ing. WilfriedMEYER Werkstätte Elektrotechnik

Dipl.-Ing. Kurt MOSEL AINF, ELKO, ES, LAB

Mag. AndreaNENNING-ROSENBERGER E, F

Mag. EwaldNOWAK D, E

Ing. GerhardPAIRLEITNER, BEdWerkstätte Maschinenbau

Dipl.-Päd. ErichPILSINGERWerkstätte Maschinenbau

Dipl.-Päd. ThomasPILZ Werkstätte Maschinenbau

Dipl.-Ing. OthmarPÖSCHL AUT, KOP, KU3D, LAB, ME

Dipl.-Ing. GeraldPRACHERSTORFERAINF, BINF, INIT, LAB, PEN, QPMA

OStR Mag. AdolfREICHARTZEDER AM

Dipl.-Ing. ThomasREIFBERGER-DORFER BET, FET, KOP, KU3D, LAB, MANL, SOPK

Mag. MariaRITTMANNSBERGER E

Ing. Mag. AndreasSCHATZ AFW, AINF, BSPK, BUN, CISCO, CTNT, PEN, FB

Dipl.-Ing. ReinholdSCHATZ AUT, CPE, EAUA, ES, ETE, KUPM, LAB, SOPK

OStR Mag. ReinhardSCHIMBÖCK BSPK, GGP, SPK, SOPK

Mag. JosefMERKINGER RK

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Dipl.-Päd. Ing. ChristianSCHNEIDER Werkstätte Maschinenbau

Dipl.-Päd. Ing. JoachimSCHNEIBER Werkstätte Elektrotechnik

Dipl.-Päd. Ing. DietmarSCHWARNTHORERWerkstätte Elektrotechnik

OStR Mag. HeinzSÖLKNER AM, APH, NW

FOL. OSR PeterSTATTMANN Werkstätte Maschinenbau

Dipl.-Päd. ManfredTIEFENBÖCK Werkstätte Maschinenbau

Dipl.-Päd. RolandTIPPELREITER Werkstätte Maschinenbau

Dipl.-Ing. GustavSPRING AUT, CPE, KUPM, LAB, PEN, PINT, SRT

Mag. MichaelSTURM AM, APH, BINF, NW

OStR Mag. Renate W.TEUFL AM, D, SOPK

Dipl.-Ing. FranzTOJNER AUT, ESRT, KOP, KU, LAB, MANL, SOPK, TMB

Mag. ErnstURSPRUNGER BSPK, E, FB

Dipl.-Päd. Ing. HubertWAHLMÜLLER Werkstätte Maschinenbau

Dipl.-Ing. Dr. HelmutWALTER ELKO, LAB

Mag. BirgitWALTERSKIRCHEN BET, WIR, SOPK

Dipl.-Päd. MatthiasSCHNECKENLEITNERWerkstätte Maschinenbau

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Dipl.-Päd. Ing. ChristophZEILLINGER Werkstätte Maschinenbau

Mag. ChristinaWININGER RISL

Mag. AngelaWINKELHOFER D

Mag. WalterZAMBAL E, GPB

Englischassistent

FOL. Ing. Wilhelm WEISSINGER Werkstätte Elektrotechnik

Mit seinen rund 2 Metern, immer einem freundlichen Lächeln auf den Lippen und unter-schiedlichsten Ideen für die Unterrichtsgestaltung, so konnte der diesjährige Englischassis-tent die HTL-Schüler von der Weltsprache Englisch mühelos überzeugen. Ein paar Fragen:Name, Alter?Heimatstadt? Studium?

Warum sind Sie in Österreich?

Was gefällt Ihnen am Schulbetrieb in der HTL?

Wie ist das Englisch der HTLer?

Was werden Sie im nächsten Jahr machen?

Was schätzen Sie an Österreich und was mögen Sie nicht so?

Ihr Motto?

Bryce Klatsky, 21 JahreWestbury, New York (in der Nähe von New York City)Ich studierte Geschichte und englischsprachige Literatur im Skidmo-re College in Saratoga Springs, New York

Ich kam nach W/Y, um die österreichische Kultur zu erleben und die natürliche Schönheit zu genießen und Schülern zu helfen Englisch zu lernen.

Ich mag das Lehren und Lernen mit meinen Schülern. Es ist immer interessant, und jeder Tag ist anders!Die Schülerinnen und Schüler in der HTL sprechen ausgezeichnetes Englisch. Wir diskutieren über sehr interessante Themen.

In der Zukunft möchte ich Geschichte in den Vereinigten Staaten un-terrichten.Ich schätze den entspannteren Lebensstil in Österreich. Meine einzi-ge Beschwerde ist, dass es im Winter so kalt ist!

Wenn man lesen kann, kann man alles lernen, was jemals irgendje-mand gelehrt hat. Man muss es nur wollen.

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Verwaltung, Haustechnik-, Schulwart- und Reinigungspersonal

Verwaltungsleiterin Petra Spanring mit den Damen aus dem Sekretariat der HTL: v.l.n.r.: Karin Haidler, Elisabeth Fuchslueger, Verwaltungsleiterin Petra Spanring, Hermine Bachler, Rosa Raidl

Haustechniker und Schulwarte:v.l.n.r.: Andreas Katzensteiner, Christian Pechhacker, Rudolf Payreder, Christian Kohlhofer, Leopold Leichtfried, Michaela Wüh-rer, Hans-Peter Stummer, Karl Mayr, Florian Hora

Im Bereich der Verwaltungsbediensteten gab es im Schuljahr 2011/12 einige personelle Veränderungen. Petra Spanring folgte dem pensionierten Regierungsrat Manfred Tlacbaba nach und ist seit Februar 2012 die neue Verwaltungsleiterin und Rechnungsführerin. Ihre Stellvertreterin für alle Bereiche ist nun Hermine Bachler. Elisabeth Fuchslueger wechselte von der Schülerkanzlei in die Direktionskanzlei und ist nun die rechte Hand von Direktor Rebhandl. Rosa Raidl hat zu ih-ren bisherigen Arbeiten teilweise die Aufgaben von Elisabeth Fuchslueger übernommen. Anita Kogler, bisher zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Teile der Buchhaltung, verabschiede-te sich im Winter in den Mutterschutz. Die Schulgemeinschaft gratuliert ganz herzlich zu Tochter Paula und wünscht der möglichen HTL-Schülerin von morgen alles Gute für den Start ins Leben! Als Neuzugang in der Schülerkanzlei begrüßen wir

Karin Haidler, die neben Schüler- und Elternanliegen jeder Art auch für das Layout des heurigen Jahresberichtes zuständig ist. Herzlich Willkommen an der HTL!

Aufgrund des Wechsels von Karl Mayr von den Schulwarten in die Werkzeugausgabe hat die Riege der Schulwarte seit dem Winter endlich weibliche Verstärkung bekommen: Michaela Wührer wechselte vom Reinigungsdienst zu den Schulwarten. Die freie Stelle bei den Reinigungskräften wurde mit zwei neu-en halbbeschäftigten Damen, Frau Herta Kaltenbrunner und Frau Margit Ledersteger, besetzt.

Wir wünschen allen viel Erfolg bei ihren neuen beruflichen He-rausforderungen!

Anita Kogler mit der kleinen Paula

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Reinigungsdamen: v.l.n.r.: Eveline Kreuziger, Christa Stangl, Renate Mensing, Leopoldine Fuchs, Judith Kefer, Roswitha Nefischer, Theresia Hirten-lehner, Eva Reisner, Margit Ledersteger, Maria Besendorfer-Ritt, Herta Kaltenbrunner, Inge Bladerer

Sparvereinsausflug 2012Der Sparvereinsausflug der HTL führte die so genannten „Schulmäuse“ mit ihren Partnern am 30. April auf eine Bildungs-reise nach Leoben, wo zunächst eine Exkursion zur VOEST Alpine Donawitz auf dem Programm stand und schließlich die Brauerei Göss besichtigt wurde. Bereits während der Busfahrt unterhielten AV Dipl.-Ing. Klaus Riedler und Dipl.- Ing. Eckhard Gussmack die Teilnehmer mit kurzweiligen Vorträgen über Ei-senerz, den Erzberg und die Radwerke in Vordernberg.Auf der Ofenbühne im Hüttenwerk konnte in Staub und Hitze

der Roheisenabstich miterlebt werden, im Grobwalzwerk wur-den gerade die mit einer Länge von 120m längsten Schienen der Welt warmgewalzt und kopfgehärtet. Ebenso interessant, aber etwas weniger heiß gestaltete sich schließlich die Besich-tigung der Brauerei Göss, die mit einem „Biermenü“ endete. Bei der Heimreise wurden im Reisebus die Eindrücke des Tages ausgiebig verarbeitet, wobei sich alle Exkursionsteil-nehmer einig waren, dass diese Bildungsreise sicher nicht die letzte war!

Die „Schulmäuse“ im Voest-Gelände

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Mit dem heurigen Schuljahr übernahm Frau Maria Ettlinger die Kantine der HTL W/Y und betreut diese mit ihren Ange-stellten. Pünktlich um 7 Uhr werden die Rollbalken geöffnet und dem Kauf eines super-nahrhaften HTL-Schüler-Früh-stücks mit Pizzaschnitte und viel Ketchup steht nichts mehr im Weg! Für die Süßen gibt es ebenfalls umfangreiches Angebot, mittags wird gekocht. Täglich werden zwei Menüs angeboten. Bei einigen Feierlichkeiten (z.B. Amtseinführung des neuen Direktors, Verabschiedung des Amtsdirektors, Lehrer-Weihnachtsfeier, Bildungsdialog,…) zauberte Frau Ettlinger mit ihrem Team ein herrliches Buffet und verwöhnte Lehrer und Gäste der Schule mit ihren Köstlichkeiten.

Kantine neu!

Ein paar Fragen an Frau Ettlinger:

Was kaufen denn die HTL-Schüler am liebsten bei Ihnen?

Bieten Sie auch „gesunde Sachen“ an?

Wann ist es in der Schülerkantine denn am stressigsten?

Wie viele Pizzaschnitten verkaufen Sie täglich, wie viele Weckerl,…?

Wann beginnt Ihr Arbeitstag?

Kochen Sie dann zu Hause auch noch?

Was war denn das kulinarische Highlight in diesem Schuljahr?

Pizzaspitz und Wurstsalatsemmerl („Gatschsemmerl“)

Äpfel und Vollkornweckerl

Um 10 Uhr

Ungefähr 60 Pizzaspitze und 150 Weckerl

Um 5.30 Uhr

Nein! Nur am Wochenende.

Eindeutig die Amtseinführung des Direktors und die Verabschiedung von Herrn Tlacbaba.

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ElternvereinSeit 54 Jahren gibt es an der HTL den Elternverein. Am Beginn jedes Schuljahres werden die Klassen-Elternvertreter der Klassen genannt, sie treffen sich im Herbst zur Jahreshauptversammlung. Dort wird über Probleme, Sorgen, Wünsche, An-regungen und Vorschläge des Direktors, der Lehrer und der Schüler diskutiert. Die Elternvertreter beraten außerdem über die Verwendung der finanziellen Mit-gliedsbeiträge, die von den Eltern der HTL-Schüler eingezahlt werden.Im Schulgemeinschafts-Ausschuss (SGA), der mehrmals im Jahr tagt und sich aus dem Direktor, den Lehrer-, Schüler- und Elternvertretern zusammensetzt, wird zum Beispiel darüber abgestimmt, welche autonomen Tage es im nächsten Schuljahr geben wird, welche mehrtägigen Exkursionen genehmigt werden und welche anderen Projekte und Aktivitäten vom Elternverein finanziell unterstützt werden können.

Ein paar Fragen an Leopold Farfeleder, den Vorsitzenden des Elternvereins im Schuljahr 2011/12:

1. Worin sehen Sie die Hauptaufgabe des Elternvereins?Die Hauptaufgabe des Elternvereins sehe ich in der Vertretung der Anliegen der Eltern im SGA und der finanziellen Unterstüt-zung diverser Projekte und Schulveranstaltungen sowie in der Unterstützung von Schülern aus sozial schwächeren Verhält-nissen, um auch ihnen die Teilnahme an solchen Veranstaltungen (wie Skikurs, Sommersportwochen oder Exkursionen) zu ermöglichen.

2. Warum engagieren Sie sich persönlich?Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass es eine Verbindung zwischen Schule und Familie gibt. Als Elternvereins-Obmann kann ich hier einen großen Beitrag leisten, indem ich mich für die Anliegen der Eltern dementsprechend einsetze. Deshalb mein persönliches Engagement.

3. Sind Sie mit der Ausbildung, die die Schüler an der HTL W/Y bekommen, zufrieden?Die Ausbildung an der HTL Waidhofen ist sicher eine sehr gute. Zahlreiche Auszeichnungen wie „Innovativste Schule“ und dgl. bestätigen dies. Ein weiterer Beweis für die gute Ausbildung ist die große Nachfrage nach Absolventen der HTL Waidhofen.

4. Wo gibt es Verbesserungsbedarf?Die neuen Lehrpläne ab dem kommenden Schuljahr sind ja in Richtung breitere Basisausbildung und Vertiefung von Grund-lagen ausgelegt. Es wird auch schulautonom auf die Forderungen und Bedürfnisse der Firmen aus der Region eingegangen. Das ist sicher ein zukunftsweisender Weg.

5. Welche Hauptaufgaben haben Eltern von jugendlichen Schülern heutzutage im Vergleich zu früher?In der heutigen Zeit sind die Eltern von jugendlichen Schülern sicher einer höheren finanziellen Belastung ausgesetzt. Ein Laptop bzw. Notebook gehört ja heute zur Standardausrüstung eines jeden Schülers bzw. Schülerin. Außerdem sind Eltern heute psychologisch sehr gefordert, um den Leistungsdruck, dem die Jugendlichen ausgesetzt sind, auszugleichen.

6. Was halten Sie von den Lehrern, die an der HTL unterrichten?Ich finde, der überwiegende Teil der Lehrer, die an der HTL W/Y unterrichten, hat hohe fachliche Kompetenz und ist sehr engagiert. Ich schätze auch bei vielen Lehrern ihren Einsatz bei der Durchführung von diversen Schulveranstaltungen, wie Exkursionen, Kennenlerntagen und dgl.

7. Wie ist die Zusammenarbeit im SGA?Die Zusammenarbeit im SGA könnte besser nicht sein. Themen und Probleme werden offen angesprochen und sehr sachlich diskutiert.

8. Ihre Wünsche für das kommende Schuljahr?Für das kommende Schuljahr wünsche ich mir, dass die Zusammenarbeit zwischen Elternverein und Schule weiterhin so gut funktioniert sowie zahlreiche Beitritte zum Elternverein.

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KuratoriumInterview mit dem Präsidenten des Kuratoriums der

HTL Waidhofen/Ybbs KR Helmut Welser 1) Sie sind Chef der Firma Welser Profile Austria GmbH und

auch der Präsident des Kuratoriums der HTL Waidhofen/Ybbs. Warum engagieren Sie sich so für diese Schule?Absolventen dieser HTL haben sich in der Wirtschaft bestens be-währt und sind am Arbeitsmarkt sehr begehrt. Alleine in unserer Firma sind an die 100 Mitarbeiter Abgänger dieser Schule. Mein Engagement für diese Schule beruht auf innerer Überzeugung, dass dieser Schultyp, der auch über die Grenzen hinaus hohe Wertschätzung genießt, erhalten bleiben muss. Absolventen die-ser Schule sind gut ausgebildete, motivierte Fachkräfte, die be-reits für das berufliche Leben bestens vorbereitet sind.

2) Was sind Ihre Aufgaben als Präsident des Kuratoriums?Das Kuratorium der HTL Waidhofen ist eine Einrichtung gemäß dem Schulunterrichtsgesetz, welche die Zusammenarbeit zwi-schen Schule und Wirtschaft pflegt. Als Präsident sehe ich vordergründig meine Aufgabe darin, die gemeinsamen Interessen der Wirtschaft in dieser Region zu bündeln und in den diversen Sitzungen und Ausschüssen zu vertreten. Auch überregional sehe ich mich dazu berufen, die Anforderungen der Wirtschaft in den Gremien, die zur Meinungsbildung bei Lehrplanände-rungen und Schulreformen beitragen, zu vertreten. Eine weitere wichtige Aufgabe sehe ich darin, die Wirtschaftsvertreter entsprechend zu ermuntern, die HTL-Waidhofen in ihrer Existenz zu unterstützen und vor allem den Schülern die so wichtigen Möglichkeiten der praktischen Erfahrung angedeihen zu lassen, sei es in Form von Ferialpraxisplätzen, Diplomarbeiten, Be-gabtenförderung etc.

3) Was schätzen Sie an der HTL? Insbesondere an der HTL Waidhofen schätze ich die fruchtbringende Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Die Schulleitung und der gesamte Lehrkörper stehen im direkten Kontakt mit der Wirtschaft und erscheinen mir sehr praxisorientiert. Sie verstehen es sehr gut, Theorie und Praxis in der geforderten Dosis gepaart mit der notwendigen Motivation zu vermitteln. Ich schätze auch den direkten Kontakt der Schüler mit den Unternehmen bei Informationsveranstaltungen oder Praktika.

4) Sie sind selbst Absolvent dieser Schule. Was hat sich im Lauf der Jahre geändert und was ist gleich oder ähnlich geblieben? Das Schulgebäude hat sich jedenfalls deutlich vergrößert, das Internat wurde geschlossen, die Schülerzahlen haben sich erhöht, die Fachrichtungen wurden erweitert, die praktischen Stunden wurden gekürzt, die technische Ausstattung für die Grundausbildung ist teilweise dieselbe geblieben.

5) Was erwarten Sie als Firmenchef von HTL-Absolventen? Vor allem motivierte, verantwortungsbewusste Mitarbeiter, die in ihrer Fachrichtung eine entsprechende theoretische und prak-tische Grundausbildung haben, der englischen Sprache mächtig sind und eine betriebswirtschaftliche Denkweise besitzen.

6) Kleiner Wordrap:

Als Kind wollte ich… Mein Lieblingsfach in der HTL war… Ein Fach, das ich weniger mochte, war…

Ich schicke meinen Sohn an diese Schule, weil…

Schüler sollen…

Direktor Rebhandl ist…

Die HTL W/Y ist…

Erfinder werden.Darstellende Geometrie.Englisch.

ich glaube, dass er eher ein technischer praktischer Typ ist und weil er es wollte.gut ausgebildet, diszipliniert, teamfähig, motiviert und selbstbewusst sein.kompetent und „cool“.

eine wichtige Ausbildungsstätte in unserer Region, von der wir viele Abgänger für unsere Firmen rekrutieren können.

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VersuchsanstaltDie Versuchsanstalt der HTBLuVA Waidhofen führte auch im Schuljahr 2011/12 wieder einige Werkstoffprüfungen und Messun-gen für verschiedene Betriebe durch. Zuständig für die Aufträge, die per Werksvertrag vergeben werden, ist der Abteilungsvor-stand der Wirtschaftsingenieure, Dipl.-Ing. Gerhard Pölzgutter.

Im heurigen Schuljahr wurden unter anderem für die Firma Forster Metallbau GmbH Tests an Lärmschutzwänden für die Deut-schen Bundesbahnen durchgeführt. Die Prüfung für das Austria Gütesiegel für die Firma Forster erfolgte ebenfalls durch die Versuchsanstalt. Die verschiedenen Messungen werden versuchsbegleitend in den Betrieben oder auch an der HTL selbst – teil-weise mit Schülern – vorgenommen. Des Weiteren wurden Festigkeitsversuche und Werkstoffanalysen für Regalsysteme und Windkraftanlagen durchgeführt. Klaus Kettner und Roland Dobrovits übernahmen Messungen bezüglich elektromagnetischer Verträglichkeit für die Firmen IFE, Forster, Wittur und EMV.

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SchulsprecherMit dem Motto: „Es gibt nichts, was man nicht ver-bessern kann" begann für mich ein Semester der ganz besonderen Art. Die Entscheidung, ein guter Vertreter und Ansprechper-son für rund 700 Schüler zu sein, erwies sich als eine schwierige, aber zugleich auch sehr spannende Auf-gabe.Das Schuljahr 2011/12 war für mich als Schulsprecher ein ausgeprägter, intensi-ver und vor allem lehrrei-

cher Abschnitt meiner bisherigen Schullaufbahn.

Wie meinem Vorgänger wurde auch mir gleich zu Beginn an-geboten, einem Weiterbildungsseminar, dem "Move On" der Landesschülervertretung, beizuwohnen, um Erfahrungen mit anderen Schülervertretern auszutauschen und Verhandlungs-geschick bei Diskussionsrunden auf die Probe zu stellen. Der Besuch dieser Veranstaltung brachte mir einiges an Einsicht und nutzte mir sehr stark bei der Umsetzung meiner Wahlver-sprechen und Ziele.Ein solches Ziel war es, eine noch bessere Kommunikation und Informationsverbreitung schulintern zu schaffen. Hierfür wurde ein großes soziales Netzwerk verwendet, welches bis Jahresende mehr als 400 Schüler online in einer Gruppe ver-bunden hat und speziell die Organisation des Balls und weitere geplante Veranstaltungen erleichterte. Zugegeben, es erzielte heuer noch nicht ganz den gewünschten Ertrag, trotzdem bin ich mir sicher, dass diese Verbindung in Zukunft einiges er-leichtern wird.Eine Veranstaltung, die besonders von diesem Netzwerk profi-tiert hat, war der Besuch des Nightrace in Schladming. Es freut

mich ganz besonders, dass die SchülerInnen der HTL Waid-hofen/Ybbs auch außerhalb der Schule so ausgezeichnet zu-sammenarbeiten, sodass es möglich war, diesen Ausflug mit knapp 70 Skibegeisterten so problemlos durchzuführen.Es freut mich auch, dass zu Jahresende ein Kummerkasten für Anregungen und Wünsche installiert worden ist. Unter an-derem sollen so etwa Probleme zwischen Lehrern und Schü-lern indirekt angesprochen und früher erkannt werden. Eine besondere Ehre war es für mich, die heurige "Lehrer des Jahres - Teach me if you can" – Wahl organisieren zu dürfen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei der Firma "Fabian Personalberatung" für die angenehme Zusammenar-beit bedanken und dem Gewinner, Mag. Daniel Brandstetter, recht herzlich gratulieren.

Auch für mein privates Leben konnte ich einiges an Erfahrung sammeln. So waren zum Beispiel die Eröffnung des sensatio-nell organisierten Technikerballs, der Besuch eines Bildungs-dialogs und die Zusammenarbeit mit Lehrer -und Elternvertre-tern bei SGA-Sitzungen sehr lehrreiche Erlebnisse. Es ist gut zu sehen, dass immer versucht wird, gemeinsam eine Lösung zu finden und der Schulalltag gut durchdacht gestaltet wird.

Abschließend möchte ich mich bei meinem gesamten Team, den Damen im Sekretariat und besonders bei Herrn Direktor Dipl.-Ing. Dr. Harald Rebhandl für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung über das ganze Schuljahr hin bedanken. Es ist beachtlich, mit welch positiver Einstellung die gesam-te Verwaltung unseren Anregungen und Plänen gegenüber stand und uns immer ein guter Partner bei deren Verwirkli-chung war. Zu guter Letzt möchte ich mich noch einmal bei der Schüler-schaft für das Vertrauen bedanken und wünsche der ganzen Schulgemeinschaft schöne und erholsame Ferien.

Simon Schauppenlehner, 4AHETR

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Berufsreifeprüfung an der HTL

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12 Schüler der 4AFMBF konnten am 9. Mai 2012 die Schweißerprüfung an der HTL ablegen. FL Ernst Fahrn-gruber hatte die Schüler in der Werkstätte während des Schuljahres intensiv auf die nötigen Fertigkeiten vorbe-reitet. Nach rund 100 Übungsstunden durften die Schüler schließlich zur offiziellen Prüfung, die von AV DI Klaus Riedler abgenommen wurde, antreten. Ein Prüfstück wurde hergerichtet, geschweißt werden musste mit ei-ner Kehlnaht in steigender Position im so genannten Metallaktivgasschweiß-Verfahren. Das erworbene offizi-elle Zeugnis befähigt die Schüler nun, Schweißarbeiten durchzuführen. AV DI Klaus Riedler ist stolz auf die er-folgreichen Schweißer, zeigt doch die freiwillige Ablegung der Prüfung, die auch zeitlichen Mehraufwand an freien Nachmittagen verlangt, das Interesse und Engagement der Abschlussschüler.

Schweißerprüfung gemäß Europanorm EN 287

Die HTL W/Y ist seit über 7 Jahren Zulassungsstelle, das heißt Prüfungsschule für die Berufsreifeprüfung. Kandidaten, die im zweiten Bildungsweg die Matura ablegen wollen, müssen nach ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung die Gegen-stände Mathematik, Deutsch, Englisch und den Fachbereich positiv erledigen. Erwachsenenbildungseinrichtungen aus der Region bieten Kurse an und ermöglichen das Absolvieren der verschiedenen Prüfungen. Seit einigen Jahren gibt es auch das Modell „Lehre mit Matura“, das die Ablegung der Be-rufsreifeprüfung vorsieht. Eine externe Prüfung muss an der Zulassungsstelle selbst, der HTL, absolviert werden. Mag.

Gerhard Aigner (Mathematik), DI Horst Dietrich (Elektrotech-nik), DI Eckhard Gussmack (Maschinenbau), Mag. Andrea Nenning-Rosenberger (Englisch) und Mag. Angela Winkelho-fer (Deutsch) nehmen mehrmals im Jahr solche Prüfungen ab. Im Dezember 2011 wurde die Anmeldung des 1000. Zulas-sungskandidaten entgegengenommen. Bisher haben knapp 450 Kandidaten alle erforderlichen Teilprüfungen erfolgreich abgelegt. Informationen zur Berufsreifeprüfung finden sich auf der HTL-Homepage. Herzlichen Glückwunsch den erfolgreichen Kandidaten des Schuljahres 2011/12!

Unser 1000. Berufsreifeprüfungskandidat - Martin Günther und Irene Langthaler vom BFI Amstetten

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K L A S S E N

1AHMI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Maschinenbau1. Reihe: Manuel Zeilinger, Alexander Bade, Patrick Gerstl, Marco Schuhleitner. 2. Reihe: Fabian Jünger, Manuel Zeitlhofer, David Kloimwieder, Markus Winkler, Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Franz Tojner, Viktor Tanzer, Paul Golaszewski, Sebastian Punz, Daniela Hader. 3. Reihe: Rainer Leuteritz, Ulas Candan, Philipp Brunsteiner, Florian Schauberger, Thomas Fahrnberger, Florian Oelmann, Lukas Helm, Manuel Gassner, Tobias Dorner, Julian Zwölfer, Stefan Peham. 4. Reihe: Gregor Walterer, Stefan Wurm, Jürgen Luger, Markus Doppler, Matthias Fröschl, Moritz Schröckenstein, Bernhard Brunner, Dominik Fußthaler, Benjamin Mitterhuber.

1BHMI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Maschinenbau1. Reihe: Roman Fösleitner, Johannes Kinzl, Thomas Riedler, Andreas Wallmüller, Jahrgangsvorstand OStR Mag. Elisabeth Grabmeier, Florian Rettensteiner, Andreas Fuchsluger, Philipp Auer, Martin Fohringer. 2. Reihe: Hannes Steinbichler, Felix Has-linger, Markus Feichtinger, Florian Lurger, Tobias Bauernfeind, Leonhard Aichberger, Thomas Käferböck, Thomas Witzlinger, Alexander Musil, Jonathan Reisinger, Manuel Wentner, Tobias Wagner. 3. Reihe: Alexander Mayer, David Tazreiter, Michael Fahrngruber, Daniel Höllerer, Martin Hinteramskogler, Simon Eder, David Bruckner, Simon Leichtfried, Mario Bruckner.

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K L A S S E N

2AHMI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Maschinenbau1. Reihe: Thomas Brunmüller, Lukas Fußthaler, Thomas Rosenberger, Michael Panowitz, Markus Kaltenbrunner, Lukas Großau-er, Reinhard Gruber, Andreas Grabenschweiger, Rudolf Heigl. 2. Reihe: Florian Karpf, Thomas Kettler, Markus Mayr, Paul Mar-schalek, Josef Ekker, Sebastian Arthofer, Thomas Litschauer, Simon Schuster, Marcel Tatzberger, Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Thomas Reifberger-Dorfer. 3. Reihe: Markus Hager, Tobias Höhlmüller, Jakob Plochberger, Samuel Raab, Christian Schlögelho-fer, Armin Reisinger, David Arbinger, Daniel Teitzer, Jakob Laumer.

2BHMI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Maschinenbau1. Reihe: Miriam Enöckl, Marie Rebhandl, Katharina Aspalter. 2. Reihe: Manuel Schatzeder, Oliver Schnabl, David Smutny, Tobias Kletecka, Sebastian Matzenberger, Felix Kaßberger, Rainer Vamberger, Andreas Riedler, Manuel Wutzel. 3. Reihe: Mario Gspörer, Gerald Stockinger, Roland Schindlegger, Philipp Wiesmüller, Jahrgangsvorstand OStR Mag. Friedrich Gruber, Marcel Pfaffenbichler, Lukas Pils, Michael Steinkellner, Hannes Fuxjäger, Benedikt Schnabel, Markus Maurerlehner. 4. Reihe: Thomas Mensing, Lukas Neu, Sebastian Üblacker, Johannes Wagner, Manuel Wagner, Jakob Welser, Matthias Dittrich, Michael Prokesch, Jürgen Harreither.

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3AHMIA 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Maschinenbau1. Reihe: Georg Tazreiter, Ewald Haider, Benjamin Huber, Jahrgangsvorstand Mag. Angela Winkelhofer, Matthias Heigl, Tobias Nemecek, Matthias Berger. 2. Reihe: Michael Schleifer, Thomas Haselmayr, Philipp Teufel, Christoph Zögernitz, Christoph Pieber, Jakob Mayrhofer. 3. Reihe: David Schaupp, Albert Haider, Georg Pöchhacker, Thomas Wagner, Patrick Litzellachner, Sebastian Alberer, Richard Strohmayr. Nicht auf dem Bild: Alexander Weißnar.

3BHMIA 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Maschinenbau1. Reihe: Simon Desch, Ronald Buchinger, Thomas Schörghuber, Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Othmar Pöschl, Gernot Peyfuss, Felix Schnabel, Lukas Tatzreiter. 2. Reihe: Augustin Autengruber, Alexander Mernacher, Daniel Lumplecker, Bernhard Teufel, Tobias Reichartzeder, Christian Kalteis, Lukas Hirtenlehner, Michael Kornbichler. 3. Reihe: Lukas Six, Daniel Halbartschlager, Julian Emmerling, Karl Jurkovics, Jakob Spreitzer, Julian Atteneder, Maximilian Reithmayer.

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4AHMIA 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Maschinenbau1. Reihe: Michael Wadsack, Wolfgang Seisenbacher, Lukas Eßletzbichler, Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Dr. Rudolf Berger, Ste-phan Dechant, Lukas Seisenbacher, Thomas Berger. 2. Reihe: Franz Gruber, Manuel Prigl, Bernhard Lengauer, Andreas Schar-ner, Michael Bramauer, Patrick Punzengruber, Andreas Großsteiner, Simon Osanger, David Adelsberger. 3. Reihe: Johannes Eppensteiner, Michael Naderer, Felix Baumgartner, Wolfgang Kleindl, Wolfgang Grabner, Michael Hametner, Gerald Lechner. Nicht auf dem Bild: Markus Caloun.

4BHMIA 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Maschinenbau1. Reihe: Lukas Pfaffenbichler, Michael Hoser, Kevin Schiefer, Sabine Wachauer, Judith Gruber, Lukas Nenning, Andreas Röck-linger, Harald Schnirzer, Bernhard Ritt. 2. Reihe: Jahrgangsvorstand OStR Dipl.-Ing. Eduard Beer, Martin Salcher, Gerhard Streis-selberger, René Helperstorfer, Thomas Zarl, Boris Gschöpf, Andreas Pichler, Paul Pachler, Paul Maurerlehner. 3. Reihe: Gerald Brandner, Florian Schatz, Philipp Weißenbacher, Felix Pechhacker, Matthias Wallner, Michael Ritzinger, Lukas Klammer, Patrick Wurm, Pauli Bungic.

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1AHET 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Elektrotechnik1. Reihe: Alexander Lumplecker, Dominik Rettensteiner, Lukas Farfeleder, Jahrgangsvorstand Mag. Werner Kraus, Magdale-na Steindler, Alexander Pechhacker, Michael Schnegelberger. 2. Reihe: Erik Karner, Tobias Dumfart, Michael Wadsak, Silvio Janisch, Tobias Penz, Florian Adelsberger, Jakob Höhlmüller. 3. Reihe: Philipp Vogelauer, Jasmin Vincevic, Wolfgang Pillwax, Clemens Mihelic, Jan Hornbachner, Thomas Bachner, Dominik König. Nicht auf dem Bild: Florian Gamarra Herrera, Muaz Ünlü.

1BHET 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Elektrotechnik1. Reihe: Manuel Fischer, Matthias Göbl, Rene Grafeneder, Stefan Zeitlhofer, Markus Zehetner, Alexander Krenn, Alexander Gutjahr. 2. Reihe: Florian Rumpl, Manuel Brandstetter, Georg Haider, Florian Ladner, Mario Penzendorfer, Jakob Sallinger, Mar-kus Stixenberger. 3. Reihe: Mathias Schörghuber, Gabriel Scherscher, Nermin Besirevic, Mario Kalkhofer, Marcel Ennser, David Leovac, Jürgen Aichinger. Nicht auf dem Bild: Jahrgangsvorstand Mag. Alexander Buchner.

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2AHET 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Elektrotechnik1. Reihe: Manuel Kopf, Thomas Scherzer, Robert Schörghuber, Jahrgangsvorstand OStR Mag. Reinhard Schimböck, Daniel Pechgraber, Michael Leichtfried, Gerald Hinterramskogler. 2. Reihe: Andreas König, Patrick Wagner, Marc Ruspekhofer, Felix Meyer, Dominik Hofer, Alexander Leitner. 3. Reihe: Tobias Bramreiter, Murat Katik.

2BHET 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Elektrotechnik1. Reihe: Maurice Haider, Michael Zettel, Kenan Smajic, Jahrgangsvorstand OStR Mag. Renate W. Teufl, Tobias Ofenberger, Antonio Grgic, Tobias Ressl. 2. Reihe: Florian Atzenhofer, Christoph Berger, Maximilian König, Stefan Hiesberger, Daniel Brands-tetter, Sascha Fohringer. 3. Reihe: Manuel Payreder, Philipp Schagerl, Christoph Fohringer, Christoph Langwieser, Admir Sovtic, Elvis Bulic, Christoph Auer.

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3AHETI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Elektrotechnik1. Reihe: David Hinterleitner, Lukas Hochbichler, Harald Pfingstmann, Philipp Brandecker, Felix Vesely, Sebastian Klaar, Almir Ramljak, Renate Sabo, Leopold Kronsteiner. 2. Reihe: Florian Hennerbichler, Stefan Dammerer, Daniel Moser, Michael Mie-melauer, Christian Pichler, Michael Patak, Christoph Schafhuber, David Schoder, Clemens Wagner, Georg Infanger, Bernhard Bachner, Jahrgangsvorstand Mag. Daniel Brandstetter. 3. Reihe: Christoph Höritzauer, Thomas Schatz, Bernhard Schweighuber, Martin Flazelsteiner, Philipp Adelsberger, Markus Amsüss, Daniel Schuller, Paulus Summer, Lukas Schneckenleitner.

4AHETR 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Elektrotechnik1. Reihe: Johannes Reisinger, Patrick Bertl, Lukas Plankenbichler, Sabrina Haider, Philip Blamauer, Christoph Berger. 2. Reihe: Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Konrad Eglseer, Philipp Sandler, Arik Gander, Michael Wagner, David Watzinger, Paul Latschenber-ger, Manuel Wührer, Simon Schauppenlehner.

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4AHETI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Elektrotechnik1. Reihe: Thomas Bodocean, Stephan Bade, Markus Ebenführer, Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Gustav Spring, Matthias Krenn, Mario Kahlhofer, Philipp Kerschbaumsteiner. 2. Reihe: Daniel Salzer, Patrick Scholler, Daniel Günther, Philipp Jansenberger, Andreas Kattner, Lukas Sitz. 3. Reihe: Alexander Frank, Reinhard Stockinger, Stefan Hammelmüller, Stefan Gruber.

1AHWI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen1. Reihe: Yasin Erkol, Michael Rauchegger, Sebastian Schoder, Jacob Tejral, Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Wilhelm Junker, Matthias Bäck, Jessica Achleitner, Alice Hörndler, Katharina Klim. 2. Reihe: Mario Rameder, Thomas Hofmacher, Mario Stein, Yunus Yavuz, Raphael Plachy, Gregor Ratzberger, Philipp Ertl, Jakob Vaboschek. 3. Reihe: Thomas Kampf, Severin Schuhleit-ner, Alexander Schrittwieser, Paul Fink, Matthias Hochholzer, Samuel Rauch, Florian Buchmasser, Jan Gschwandegger, Armin Brandstätter. Nicht auf dem Bild: Markus Muckenhuber, Christoph Leonhartsberger.

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1BHWI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen1. Reihe: Lukas Handsteiner, Maximilian Kössl, Sebastian Dorninger, Jahrgangsvorstand Mag. Ewald Nowak, Michael Kirchwe-ger, Nadine Salzer, Anita Höllmüller, Stefan Renner. 2. Reihe: Julian Schattleitner, Lukas Kloibhofer, Philipp Dallhammer, Manuel Weinstabl, Manuel Vielhaber, Sabrina Gutenbrunner, Andreas Bruckner, Michael Keusch. 3. Reihe: Wolfgang Engelmann, Tobias Vomela, Adnan Dautbegovic, Patrick Leutner, Ferdinand Unterbuchschachner, Armin Mujic, Simon Müller-Gutenbrunn, Jakob Langeder. Nicht auf dem Bild: Michael Kampf siehe 1AHWI.

2AHWI 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen1. Reihe: Dominik Daurer, Monika Zehethofer, Beatrice Harambasa, Monika Gruber, Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Markus Anthofer, Marlene Zehetmayer, Magdalena List, Nadine Spreitz, Alexander Dorninger. 2. Reihe: Dominik Haberfellner, Simon Pfaffenbichler, Philipp Wagner, Lukas Ließ, Stefan Gassner, Thomas Brenn, David Granzer, Dominik Lusk, Zrinko Cavar, Manuel Mayrhofer, Patrick Freinschlag, Markus Gmeiner. 3. Reihe: Philipp Pöcksteiner, Andreas Wenighofer, Julian Maderthaner, Johannes Breiteneder, Michael Hörlesberger, Santiago Hager Guglieri, Matthias Fangmeyer, Moritz Geyrhofer, Christoph Ebner. Nicht auf dem Bild: Jürgen Zeiringer, Marcel Fasching.

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3AHWIM 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen 1. Reihe: Manuel Reisinger, Ayse Erkol, Magdalena Pölzgutter, Jahrgangsvorstand OStR Mag. Heinz Sölkner, Simona Kresser, Anna Gutmandelberger, Simon Hiesberger. 2. Reihe: Florian Wagner, Michael Prüller, Raphael Tazreiter, Markus Ratzberger, Thomas Buchberger, Elias Behr. 3. Reihe: Maximilian Horvatits, Christopher Ledinger, Leo Pocrnja, David Bogenreiter, Johannes Wagner. Nicht auf dem Bild: Christoph Schwab.

3AHWII 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen1. Reihe: Franz Schnakl, Philipp Punzengruber, Klaus Raab, Jahrgangsvorstand MMag. Dr. Jürgen Krajsek, Madita Radl, Domi-nik Stachl, Michael Prinz. 2. Reihe: Maximilian Teufel, Michael Nadlinger, Manuel Reithner, Bernhard Halbartschlager, Michael Kloibhofer, Thomas Geyer. 3. Reihe: Clemens Haberl, Christoph Schlemmer, Bernd Reitbauer.

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4AHWIM 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen1. Reihe: Tobias Settele, Silvia Schoder, Alexander Kinast, Jahrgangsvorstand Dipl.-Ing. Eckhard Gussmack, Michael Mitterlehner, David Haselsteiner, Matthias Amon. 2. Reihe: Stephan Famler, Wolfgang Boxhofer, Lukas Atzgerstorfer, Simon Prüller, Patrick Wentner, Lorenz Längauer, Andreas Hausberger, Markus Röck, Rexhep Sylejmani. 3. Reihe: Stefan Hirsch, Jakob Wiesinger-Nabegger, Gerhard Hörlendsberger, Alexander Rumpl, Julian Thaller, Thomas Haunschmid, David Meisinger.

4AHWII 2011/12 (v.l.n.r.): Höhere Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen1. Reihe: Simon Steinbauer, Matthias Zarl, Raphael Schendl, Jahrgangsvorstand OStR Mag. Heinz Markewicz, Josef Streißelber-ger, Anton Mayer, Maximilian Geyer. 2. Reihe: Andreas Roseneder, Martin Hiebler, Dominik Riegler, Manuel Wailzer, Sebastian Breitler, Lukas Baumgartner, Lukas Kleinhagauer.

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1AFET 2011/12 (v.l.n.r.): Fachschule für Elektrotechnik1. Reihe: Philipp Füsselberger, Marcel Üblacker, Samet Mercan, Klassenvorstand Dipl.-Päd. Ing. Dietmar Schwarnthorer, Alex-ander Mistelbauer, Lauritz Weber, Christoph Gindl. 2. Reihe: Wolfgang Raffetseder, Alexander Schneider, Stefan Schuller, Bene-dict Hochstrasser, Michael Böcksteiner, Peter Aumayr. 3. Reihe: Fabian Haller, Dominik Hiermayer. Nicht auf dem Bild: Patrick Gaßner.

2AFET 2011/12 (v.l.n.r.): Fachschule für Elektrotechnik1. Reihe: Lukas Haselmaier, Dominik Rittmannsberger, Yusuf Güclü, Moritz Zehetner, Umut Mazlum. 2. Reihe: Adis Jusic, Jakob Paumann, Mag. Simone Atteneder, Yusuf Baran, Sascha Kopp. Nicht auf dem Bild: Marcello Ardelean, Resul Baran, Max Herbst, Klassenvorstand Dipl.-Päd. Johannes Kittinger.

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K L A S S E N

3AFET 2011/12 (v.l.n.r.): Fachschule für Elektrotechnik1. Reihe: Roman Rank, Florian Schnabler, Daniela Leichtfried, Klassenvorstand Dipl.-Päd. Alois Bauer, Michael Czesun, Roland Ehrnegger, Kumral Baran. 2. Reihe: Pengcheng Zheng, Haris Tatarevic, Marko Hirner, Yasar Cayir, Matthias Hüttenberger, Julian Lenz, Daniel Fasching.

1AFMBF 2011/12 (v.l.n.r.): Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik1. Reihe: Lukas Ebner, Rares-Marcel Agoston, Felix Berger, Dominik Amort, Marcel Schweida, Florian Schachenhofer, Patrick Solböck. 2. Reihe: David Sauprügl, Bernd Hintersteiner, Manuel Adelsberger, Dijedon Osmani, Burak Bora, Harun Karic, Klassen-vorstand Dipl.-Päd. Thomas Pilz. 3. Reihe: Bedran Calmabey, Fabian Halbmayr, Matthias Lehner, Patrick Holerga-Surdu, Robert Kaminger, Daniel Scharner, Thomas Kaminger. Nicht auf dem Bild: Andjy Alimov.

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K L A S S E N

2AFMBF 2011/12 (v.l.n.r.): Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik1. Reihe: Andreas Steinauer, Daniel Hochpöchler, Michael Ebner, Michael Sonnleithner, Ernö Paungartner, Lukas Brandecker, Elias Leichtfried. 2. Reihe: Andreas Eder, Franz Kaltenbrunner, Thomas Steindl, Alexander Amon, Kai Schörkhuber, Klassenvor-stand Leopold Hochrieser BEd. 3. Reihe: Patrick Lagler, Simon Mairhofer, Christoph Györök, Hannes Klinserer, Manuel Wieser, Onur Akcay, Florian Pruckner.

3AFMBF 2011/12 (v.l.n.r.): Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik1. Reihe: Andreas Wurzer, Reinhard Grabschopf, Stefan Krahofer, Klassenvorstand Dipl.-Päd. Ing. Christian Schneider, Tarik Jamak, Florian Grim, Philipp Brunner. 2. Reihe: Alexander Felbauer, Thomas Sturm, Kerem Top, Florian Mader, Alexander Bauer, Aaron Egger, Eric Eckel. Nicht auf dem Bild: Aydin Mehmet, Robin Pfeiffer.

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A B S O L V E N T E N

REIFE- UND DIPLOMPRÜFUNG 5AHETR, Höhere Abteilung für Elektrotechnik - Regelungstechnik (v.l.n.r.)

REIFE- UND DIPLOMPRÜFUNG 5AHETI, Höhere Abteilung für Elektrotechnik - Informationstechnik (v.l.n.r.)

*) guter Erfolg, **) ausgezeichneter Erfolg

Prüfungskommission: 1. Reihe: DI Horst Dietrich, DI Kurt Mosel, AV DI Wilhelm Langsenlehner, Vorsitzender Dir. DI Wolfgang Bodei, Jahrgangsvorstand DI Johannes Haidler, DI Reinhold Schatz, DI Gustav Spring. 2. Reihe: (1.v. links) Mag. Walter Zambal, (1.v. rechts) Mag. Friedrich Gruber. Absolventen: 2. Reihe: Jürgen Kellnreiter, Thomas Friesenegger, Matthias Plank, Phillip Schlöglhofer, Klaus Freinberger. 3.Reihe: Sebastian Pichler, Dominik Schneckenleitner, David Buder, Fabian Brunnthaler, Tho-mas Dittrich**. Nicht auf dem Bild: Philip Loibl, Jakob Rathbauer**.

Prüfungskommission: 1. Reihe: DI Josef Leichtfried, Mag. Daniel Brandstetter, Mag. Renate Teufl, AV DI Wilhelm Langsenleh-ner, Vorsitzender Dir. DI Wolfgang Bodei, Jahrgangsvorstand DI Reinhold Schatz, Mag. Christina Ebner, Mag. Alexander Buchner, Mag. Friedrich Gruber. 2. Reihe: (1.li.außen) DI Johannes Haidler, (1.u.2.re.außen) DI Gustav Spring, DI Dr. Helmut Walter. Ab-solventen: 2. Reihe: Manuel Helm*, Gerald Schindlegger, Andreas Schatz, Thomas Hinteregger, Manuel Seisenbacher, Lukas Gstettenhofer, Lukas Freunthaler, Philipp Fahrnberger*. 3. Reihe: Michael Aumayr, Martin Pechböck-Friedl**, Wolfgang Artner, Günter Gsöllpointner, Martin Schlögelhofer, Gabriel Oberbramberger*, Tobias Gruber*, Ingo Hölzl, Manuel Gstettenhofer, Gerald Ebmer**, Lukas Pechhacker*. 4. Reihe: Josef Wechselauer*, Markus Zellhofer*, Lukas Landsteiner*, Philipp Marat*, Andreas Hirtenlehner**, David Teufel, Daniel Wagner, Felix Fallmann**, Andreas Stiefelbauer.

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A B S O L V E N T E N

REIFE- UND DIPLOMPRÜFUNG 5AHWII, Höhere Abteilung für Wirtschaftsingenieurwesen - Betriebsinformatik (v.l.n.r.)

REIFE- UND DIPLOMPRÜFUNG 5AHWIM, Höhere Abteilung für Wirtschaftsingenieurwesen - Betriebsmanagement (v.l.n.r.)

*) guter Erfolg, **) ausgezeichneter Erfolg

Prüfungskommission: 1. Reihe: DI Horst Dietrich, DI Eckhard Gussmack, Jahrgangsvorstand DI Gerhard Marchard, AV DI Gerhard Pölzgutter, Mag. Thomas Krahofer, Mag. Ewald Nowak, DI Stephan Eder, Mag. Walter Zambal. Absolventen: 2. Reihe: Roland Prucker, Philip Hohendanner, David Huber*, Philipp Sützl*, Lukas Zehetmayer**, Magdalena Weis*, Carmen Kresser**, Kathrin Schoder**, Peter Farfeleder**. 3. Reihe: Maximilian Högn*, Manuel Lamplmayr, Lukas Kurz-mann*, Michael Taufenegger*, Maximilian Pruckner*, Felix Funke*, Klaus Grossenberger, Waltraud Lichtenberger. 4. Reihe: Lu-kas Seisenbacher**, Peter Finsel, Hannes Teufl, Matthias Pölzgutter**, David Lichtenschopf*.

Prüfungskommission: 1. Reihe: Mag. Ewald Nowak, MMag. Dr. Jürgen Krajsek, DI Gerald Pracherstorfer, Jahrgangsvorstand Mag. Michael Sturm, AV DI Gerhard Pölzgutter, DI Horst Dietrich, Mag. Thomas Krahofer, DI Stephan Eder, Mag. Walter Zambal. 2. Reihe: (1.v. links) DI Eckhard Gussmack, (1.v. rechts) Mag. Alexander Buchner.Absolventen: 2. Reihe: Maximilian Kneifel*, Michael Eder*, Michael Haugensteiner*, Manuel Winklmayr**, Bernhard Brandstet-ter**, Manuel Pechböck*, Florian Ploier, Johannes Fellner*. 3. Reihe: Patrick Schedlmayer**, Kevin Halbmayr, Martin Schwings-hackl**, Thomas Leichtfried, Thomas Poskocil, Paul Prüller**, Manuel Grubhofer*, Michael Steinkasserer, Sebastian Spring*.

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A B S O L V E N T E N

*) guter Erfolg, **) ausgezeichneter Erfolg

REIFE- UND DIPLOMPRÜFUNG 5AHMIA, Höhere Abteilung für Maschinenbau - Automatisierungstechnik (v.l.n.r.)

REIFE- UND DIPLOMPRÜFUNG 5BHMIA, Höhere Abteilung für Maschinenbau - Automatisierungstechnik (v.l.n.r.)

Prüfungskommission: 1. Reihe: DI Thomas Reifberger-Dorfer, DI Franz Tojner, DI Markus Anthofer, Jahrgangsvorständin Mag. Andrea Nenning-Rosenberger, Vorsitzender AV DI Otto Keiblinger, AV DI Klaus Riedler, Mag. Elisabeth Grabmeier, DI Johannes Haidler, Mag. Angela Winkelhofer. Absolventen: 2. Reihe: Florian Schallauer*, Johann Sturl**, Markus Hölzl**, Alexander Lebhard, Daniel Hüttenbrenner*, Stefan Schmidinger, Alexander Hintersonnleitner, Christoph Jäger, Rudolf Wasinger, David-Peter Desch. 3. Reihe: Peter Dechant, Daniel Aichberger, Josef Leutgeb**, Dominik Farfeleder*, Rainer Schneckenleitner**, Benjamin Weigl, Reinhard Haberfellner*, Thomas Spahn*, Michael Brenn*.

Prüfungskommission: 1. Reihe: Mag. Walter Zambal, Mag. Elisabeth Grabmeier, DI Othmar Pöschl, Jahrgangsvorstand Mag. Josef Merkinger, Vorsitzender MinRat Mag. Wolfgang Pachatz, AV DI Klaus Riedler, Mag. Andrea Nenning-Rosenberger, DI Dr. Rudolf Berger, Mag. Friedrich Gruber. 2. Reihe: (1.v. links) DI Thomas Reifberger-Dorfer, (1.v. rechts) DI Wilhelm Junker. Nicht auf dem Bild: DI Roland Hillinger. Absolventen: 2. Reihe: Andreas Leitner, Christoph Föls, Robert Buchberger, Christoph Kickinger*, Michael Sündhofer, Manuel Kubicek, Daniel Stangl, Jürgen Schimböck. 3. Reihe: Patrick Wurm, Karl Aumeier*, Michael Stelln-berger, Thomas Nagelhofer, Martin Hauß**, Stephan Huber, Andreas Kloibhofer*, Raphael Gstettenhofer, Joachim Deinhofer. 4. Reihe: Georg Gschaider, Matthias Haan**, Michael Mayer**, Thomas Sitz**, Alexander Augustin.

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A B S O L V E N T E N

ABSCHLUSSPRÜFUNG 4AFET, Fachschule für Elektrotechnik (v.l.n.r.)

ABSCHLUSSPRÜFUNG 4AFMBF, Fachschule für Maschinenbau (v.l.n.r.)

*) guter Erfolg, **) ausgezeichneter Erfolg

Prüfungskommission: 1. Reihe: DI Franz Tojner, Mag. Werner Kraus, Dipl.-Päd. Roland Tippelreiter, Klassenvorstand Dipl.-Päd. Manfred Tiefenböck, Vorsitzender AV DI Johannes Käferböck, AV DI Klaus Riedler, Ing. Robert Fuchs, DI Franz Kronst-einer, Mag. Friedrich Gruber. 2. Reihe (rechts außen): WL Ing. Franz Kleinhofer. Absolventen: 2. Reihe: Zlatko Brkic, Stefan Puchebner, Dominik Payreder, Lukas Deinhofer**, Martin Edermayer, Christoph Karrer, Andreas Käfer*, Noah König, Hannes Schwarenthorer*. 3. Reihe: Michael Schölnhammer*, Reinhard Hochholzer**, Andre Leitner*, David Ritzinger, Alexander Decker, Christoph Haunschmid, Matthias Palmetshofer, Sebastian Steiner*, Richard Füsselberger. 4. Reihe: Sebastian Lagler**, Martin Schauberger*, Philipp Offenberger, Philipp Hagen*, Gökhan Ulas. Nicht auf dem Bild: Thomas Freudenthaler.

Prüfungskommission: 1. Reihe: MMag. Dr. Jürgen Krajsek, Mag. Werner Kraus, Ing. Roland Dobrovits, AV DI Wilhelm Langsen-lehner, Vorsitzender AV DI Johannes Käferböck, Jahrgangsvorstand Klaus Kettner, WL Ing. Ernst Hirtenlehner, Mag. Friedrich Gruber. Absolventen: 2. Reihe: Philipp Hauser*, Maros Mesticky, Thomas Saliger, Daniel Lueger**, Philipp Schmid, Roman Ballwein, Dino Vatres, Lukas Wiesmüller, Armin Cena. 3. Reihe: Simon Roseneder, Andreas Hofschweiger**, Rafet Gashi, Andreas Steinau-er, David Vögerl, Christoph Garbacz**, Dominik Laher**.

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Investitionen im Schuljahr 2011/12

I N V E S T I T I O N E N

Umbauten und Neuerungen am gesamten Standort

Errichtung eines Mehrzweckraumes mit kleiner Küche

HTL Waidhofen hat ein Herz für E-Biker!

Vor allem in den Sommerferien 2011, aber auch während des gesamten Schuljahres wurden Umbauten und Neuerungen am Schulgebäude durchgeführt. Die größte Baustelle war dabei die Verstärkung des Dachstuhles und die Erneuerung des Blechdaches am Werkstättengebäude-Maschi-nenbau. Im Außenbereich wurden außerdem der HTL-Parkplatz und die Zufahrt zur Tiefgarage asphal-tiert, die Pflasterung im Innenhof, die Stiege im Bereich der Werk-zeugausgabe und die Außenbe-leuchtung erneuert. Hinter dem Schulgebäude an der Seite zum

Buchenberg musste aus Sicher-heitsgründen eine Absturzsiche-rung montiert werden, welche den Klassen im Erdgeschoss leider nun eine nicht gerade ansehnliche Aus-sicht beschert. Mit der Errichtung des TUS-Anschlusses wurden die Arbeiten an der Brandmeldeanlage abgeschlossen und diese konnte nun auch in Betrieb genommen werden. Außerdem ergaben sich unzählige kleinere Umbauten, In-stallationen und Wartungsarbeiten, welche von unseren Haustechni-kern Rudolf Payreder, Hans Peter Stummer und Andreas Katzenstei-ner vorbildlich erledigt wurden.

Es ist geschafft! Das scheinbar Unmögliche wurde im Oktober 2011 fertig gestellt.Fast genauso mühsam und langwierig wie die Genehmigung und Finanzierung des Zubaus gestaltete sich auch die Bauphase für den neuen Mehrzweckraum. Dadurch kam es zur verspäteten Fertigstel-lung, was die große Freude über die neuen Räumlichkeiten aber nicht trüben konnte. Der Elternverein sponserte dankenswerterweise 5 Leder-Sofas, und so konnte der gemütliche Pausenraum gleich in Anspruch genom-men werden. Durch die Multimediaausstattung und die neue Tee-küche war der Mehrzweckraum bereits im ersten Jahr eine enorme Bereicherung bei vielen Veranstaltungen.Weil das Budget nicht ganz reichte, musste der Originalboden er-halten bleiben. Er weist leider das für Terrassen übliche Gefälle auf und stellt so keine optimale Lösung dar. Dieser Nachteil sollte in nächster Zeit „begradigt“ werden.

Die Schule im Grünen wird noch grüner: Die HTL nützt nun den Ökostrom aus der schuleigenen Photovoltaikanlage für eine klimafreundliche Mobilität. Die EVN stellt der HTL 12 Ladepunkte für E-Bikes und E-Mopeds zur Verfügung. Im städtischen Bereich sind die Elektrofahrzeuge, die zur Gänze oder tretunterstützend von einem Elektromotor an-getrieben werden, voll im Trend. Den SchülerInnen steht der Strom zum Aufladen ihrer Akkus kostenlos zur Verfügung. Dir. Rebhandl dankte DI Fosen (EVN Elektromobilität) und Ing. Grudl (EVN Bezirksstellenleiter Waidhofen) anlässlich der Inbetriebnahme der „Stromtankstelle“ sehr herzlich, und als erster Elektrobike-Lenker stellte sich Felix Haslinger ein – gute Fahrt!

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I N V E S T I T I O N E N

Innovativer 3D-Drucker für die TechnikerInnen von morgen

Neugestalteter Bereich für Schüler, Lehrer und Eltern

Das Kuratorium kaufte der HTL Waid-hofen eine Rapid Prototyping Maschine. Mit der Anschaffung und Inbetriebnahme des 3D-Druckers festigt die HTL Waid-hofen ihre Stellung als Kompetenzzent-rum für Technik noch weiter. Es ist für eine technische Schule absolut notwendig, neue Fertigungstechnolo-gien aufzugreifen und in den Unterricht

einzubauen. Nur so können das hohe Niveau der Ausbildung und der Techno-logievorsprung gesichert werden. Nicht umsonst wurde die HTL Waidhofen als innovativste Schule Niederösterreichs 2011 ausgezeichnet. Mit diesem Drucker ist es möglich, von der Zeichnung in einem Schritt zum ferti-gen 3D-Bauteil zu gelangen und so die

Entwicklungszeit von Teilen deutlich zu verkürzen. Der Drucker arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip wie ein Tin-tenstrahldrucker, statt Tinte wird jedoch thermoplastischer Kunststoff eingesetzt, um die 3D-Bauteile schichtweise aufzu-bauen. Diese 3D-Teile können direkt verwendet oder in der schuleigenen Gießerei zu Gussteilen aus Aluminium weiterverarbeitet werden. Zum Einsatz kommt der neue Drucker im Designla-bor von Dipl.-Ing. Eckhard Gussmack.All diese Möglichkeiten nutzte die im Schuljahr 2011/12 von den Wirt-schaftsingenieuren der HTL gegründete Übungsfirma ProPrint3D bei der Herstel-lung und Vermarktung von 3D-Teilen.

„PARCS schafft kooperative und kommunikative Zonen“, so heißt es bei der Fa. Bene – ein kleiner Teil dieser Produktserie findet sich seit diesem Schuljahr auch in der HTL Waidhofen. Eine gemütliche Sitzecke verschönert die Atmosphäre vor der Direktion bzw. dem Lehrerzimmer. Durch die freundliche Wandfarbe, die neuen Schaukästen und den TFT-Infomonitor erstrahlt dieser Bereich in wahr-lich neuem Glanz. Es freut uns ganz besonders, dass der neu gestaltete Raum von Schülern, Eltern und Lehrern sehr gerne genutzt wird und eine echte Bereicherung dar-stellt.

Neuer Garderobenbereich für HTL-MädchenMit dem heurigen Schuljahr haben die Waidhofner Technike-rinnen neben ihrem bisherigen Ansprechpartner punkto Mäd-chen-Angelegenheiten Dipl.-Ing. Eckhard Gussmack auch weibliche Unterstützung durch Mag. Maria Rittmannsberger bekommen. Das große Vorhaben bestand in diesem Jahr in der Planung der Mädchengarderobe im Werkstättenbereich. Nach einem Workshop und mehreren Besprechungen aller Mädels sind Wünsche, Anregungen und neue Ideen nun formuliert, und

auch der Direktor konnte vom notwendigen Umbau überzeugt werden. Der Start dafür (Gesamtkosten rund 15.000€) soll in den Ferien stattfinden, sodass die neuen Garderobenräume zu Schulstart 2012/13 genutzt werden können. Wände werden versetzt, der vergrößerte Raum bekommt ei-nen neuen Boden und wird ausgemalt. Das neue Design und die „Wohlfühl-Einrichtung“(O-Ton Gu) sollen die Freude auf den Unterricht noch verstärken und der HTL in Zukunft einen steigenden Mädchen-Anteil bescheren.

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I N V E S T I T I O N E N

Präzessionsarbeitsplätze

HD Inspektionsgerät

3D Mikroskop

Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung im Bereich der Elektrotechnik ist die Lei-terplattenfertigung. Um den SchülerIn-nen die aktuellen Technologien nahe zu bringen, tätigte die Schule in den letzten Jahren wichtige Investitionen (Ätzanlage, Reflow-Lötsystem, Bestückungsautomat, Leiterplattenschere, SMD - Reparatursys-

tem). In diesem Schuljahr war es möglich, zwei Präzessionsarbeitsplätze einzurich-ten, wofür ein 3D Mikroskop und ein HD Inspektionsgerät angekauft wurden. 3D Mikroskop: Type Mantis Mecam uni ist ein Stereo Betrachtungssystem. Durch die immer kleiner werdenden Bauteile auf elektronischen Schaltungen

wird es auch immer schwieriger, Bestückungen zu kontrollieren und eventuelle Reparaturen durchzufüh-ren. Durch die räumliche Ansicht ist es auch für Schüler leichter, Lötvor-gänge auf kleinstem Raum durchzu-führen.HD Inspektionsgerät: Type HD-Inspektionsgerät MAGNUS mit XY-Tisch.Im Gegensatz zum Stereomikroskop kann man mit diesem Gerät kleins-te Baugruppen in HD-Qualität dar-stellen. Es ist somit möglich, einer größeren Gruppe von Schülern z.B. gleichzeitig SMD Bauteile mit weni-gen Zehntel Millimetern Pin-Abstand darzustellen bzw. Reparaturen und Lötvorgänge vorzuzeigen.

Anpassung verschiedener Werkstätten und LaboratorienAufgrund der Ressourcenknappheit und der daraus resultierenden Sparmaßnahmen mussten im fachpraktischen Unterricht die Schüler-gruppengrößen angehoben werden. Um dieser Forderung nachzukom-men, werden nun seit dem Schuljahr 2011/12 bis zu 11 SchülerInnen in verschiedenen Bereichen des Labor- und Werkstättenunterrichtes unterrichtet, was teilweise einen Umbau der Räumlichkeiten und Ein-richtungen zur Folge hatte. Davon betroffen waren das Pneumatiklabor, das Werkstoffkundelabor, das Elektroniklabor und das Handhabetech-niklabor. Weitere Werkstätten- und Laborräume müssen im Schuljahr 2012/13 umgestaltet werden.

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I N V E S T I T I O N E N

CNC Fräsmaschine

Flächenschleifmaschine

Ständer- und Tischbohrmaschinen

Aufgrund der Anpassung der Laborgrößen wurde eine neue CNC Fräsmaschine angekauft. Die Schüler der 4. und 5. Jahrgänge wer-den im Laborunterricht darauf unterrichtet. Vorher stand für diesen Unterricht nur eine einfachere CNC Maschine zur Verfügung, die nun für Kleinserien in den Werkzeugbau übersiedelt wurde.

Die modernste Maschine der HTL ist die neue Flächenschleif-maschine, die im Werkstätten- und Laborunterricht der 3. und 4. Klassen benutzt wird. Ersetzt wurde damit unser letzter „echter Oldtimer“ unter den Maschinen. Die alte Flächenschleifmaschine aus dem Baujahr 1954 entsprach nun doch nicht mehr den nun-mehrigen Sicherheits- und Genauigkeitskriterien.

Aus Maschinensicherheitsgründen investierte die Schule in 3 neue Ständerbohrmaschinen und 5 Tischbohrmaschinen der Firma ALZ-METALL. Sie ersetzen die alten Maschinen im Stahlbau, in der Schmiede und in der mechanischen Werkstätte. Schüler der 1. bis 3. Jahrgänge nutzen diese neuen Bohrmaschinen.

Im Bereich der Antriebstechnik ist es notwendig, den SchülerInnen den Einsatz verschiedener Antriebe bei unterschiedlichsten Belastungsfäl-len näher zu bringen. Dafür dient im Maschinenlabor ein neues Antriebs- und Bremssystem, an welches über

Universalkupplungen Maschinen bis zu einer Bemessungsleistung von P=1kW betrieben werden können. Der Servo-Maschinenprüfstand ist ein komplettes Prüfsystem zur Un-tersuchung elektrischer Maschinen und Antriebe.

Er besteht aus dem digitalen Steuergerät, einer Bremse und der Software ActiveServo. Für die komfortable Aufzeichnung der Messdaten und deren Auswertung am PC stehen zusätzliche Messgeräte mit Schnittstelle zur Verfügung. Über das Steuergerät können Untersuchungen an unterschiedlichsten Lasten (Drehmomenten-regelung, Drehzahlregelung, Schwungmasse, Hubantrieb, Roller/Kalander, Lüfter, Kompres-sor, Wickelantrieb, frei definierbare zeitlich abhängige Last, manuelle und automatische Netzsynchronisation) in allen 4 Betriebsquad-ranten durchgeführt werden. Durch die integ-rierten Messverstärker und die damit zahlreich gewonnenen Messwerte lassen sich vielfältige aussagekräftige Kennlinien entwickeln.

Servo-Maschinenprüfstand für Maschinen bis 1 kW

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September 2011

Schulalltag - Veranstaltungen 2011/12

November 2011

• 1. Jhg.u.Kl.: Vortrag „Richtig Lernen“ (St)• 1AFET, 1AFMBF: Projekttage Großloiben (Me, Sd, Pt, Wk)• 1. Jhg.u.Kl.: AOC-Check (Englisch-Schuleingangstest)• Begabtenreise nach Italien (Jw, At)• 1. HTL-Girlstreff• Hearing und Schulsprecherwahl• 3AFMBF: Exkursion zur Firma Böhler-Uddeholm Precis- ion Strip GmbH, Wanderung über Hanslberg nach Waid- hofen/Ybbs (Sn)• Pädagogischer Abend für alle Lehrer

• Verleihung des „HTL-Award“ für ausgezeichnete Schüle- rInnen

• 4AFMBF, 4AHETR, 4AHETI, 4AHMIA, 4BHMIA: Exkursion Fachmesse „Smart Automation Austria“ in Linz (Sm, Fs, Eg, Sg, Ha, Hi, Be)• 5AHETI, 5AHETR: Projektwoche „Kultur und Technik“ im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz (Ks, Hd, Sc)• 1BHWI: Exkursion Museum Arbeitswelt, Firma BMW in Steyr (No, Pr)• 3AHWII: Exkursion Firma Siemens und Haus der Musik in Wien (Ed)• 4AHMIA: Exkursion Firma Worthington in Kienberg, Firma Zizala in Wieselburg (Br)• Jobmania in Wr. Neustadt • 3AHMIA: Exkursion Firma BMW in Steyr (Br, Wi)• Elterninformationsabende• AFW-Pressekonferenz• HTL-Tunnellauf (Teilnehmer: Fa, Kr, Gu, Gr, En, Sr mit je 5 Schülern div. Jhg.u. Kl)

• 4.u.5. Jhg.u.Kl.: Firmentag• 2AFET: Exkursion Technisches Museum in Wien (Ho, Ki)• 1BHET: Lehrausgang JUSY Waidhofen/Ybbs (Wi)• 5AHMIA: Projekttage in Salzburg (Nr, Rt)• Lehrerexkursion zur Firma Bene in Waidhofen/Ybbs• 4AHWIM: Gründung der Übungsfirma „ProPrint 3D“ (Wk)• Wanderausstellung „Kapitalmarkt“ vom Wirtschaftmuse- um (Wk)• Jahreshauptversammlung des Elternvereins• 4. Jhg.u.Kl.: Bundesheervorträge • 5AHETI: Theaterbesuch „Nathan der Weise“ v. G.E. Les- sing in Amstetten (Ks)• 3BHMIA: Exkursion Firma Rosenbauer, Industrieofen bau Ebner in Linz (Pö, Kr)

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• Elternsprechtag• 1BHMI, 3AHETI,3AHMIA: Exkursion OÖ Landesmuseum, Ars Electronica in Linz (Gm, Me, Bd, Ed, Wi)• 4AHWIM: Lehrausgang Firma Lisec Maschinenbau GesmbH in Seitenstetten (Wk)• 4AFMBF: Lehrausgang Firma Duomet GmbH, Härterei Welser in Ybbsitz (Tb, Kr)• 3AHETI: Workshop Firma Landsteiner in Amstetten (Sd)• RIZ Genius Jugendpreisverleihung in Wr. Neustadt• Rorate-Feiern• 5AHWII: Lehrausgang Firma Böhler Profil in Böhlerwerk (Pg)• 1AHET, 1BHET: Exkursion Technisches Museum in Wien (Bu, Ks)

• Technikerball• Tage der offenen Tür• Qualifikation Tischtennisschulmeisterschaft (Gr)• 4AHWII: Exkursion Fachhochschule St. Pölten (Mz)

• 4. Jhg.: Badmintonturnier• 1.-3. Jhg./Kl.: Sporttag• 2. Jhg./Kl.: Wintersportwoche in Saalbach-Hinterglemm• 5. Jhg.: Seminar „Businessetikette im Restaurant“ an der HLW Amstetten• 1.u.2. Jhg./Kl.: Diavortrag „Grönland - Auf den Spuren der Inuit“ von Helmut Pichler• Schulmeisterschaften im Snowboarden am Hochkar (Sr)• 5. Jhg.: Studieninfo-Tag, Studieninformation der Hoch- schülerschaft Wien• Präsentation der Begabtenreise• 1AHMI: Lehrausgang JUSY und BAGGER in Waidhofen/ Ybbs (To, Be)• 2AFMBF, 3AFMBF: Fußballtrainingslager Türkei (Ur)• 3AFET, 4AFET: 3tägige Exkursion München (Ba, Kk)• 5AHMIA: Lehrausgang Brauerei Wieselburg (Wm)• 5AHWII: Projektwoche Barcelona (St, Be)• 4AHWII: Lehrausgang Bezirksgericht in Waidhofen/Ybbs (Wk)• 5BHMIA: Lehrausgang Firma Engel in St. Valentin (Wm)

Jänner 2012

Oktober 2011

Dezember 2011

Februar 2012

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• Kuratoriumssitzung• 1. Jhg./Kl.: Suchtpräventionskabarett „100% Rauschfrei“• 1 Jhg./Kl.: Wintersporttag• 1.u.2. Jhg./Kl.: Vortrag „Cyberkriminalität“ von Ing. Thomas Schneeweiß, LKA St. Pölten• Abschlussjahrgänge und -klassen: Vortrag „Dienstvertrag“ von Herbert Grurl, AK NÖ• 5AHWIM: Innovationsworkshop Firma Doka in Amstetten (Gu, Mg)• 3AHWIM: Lehrausgang Firma Welser in Gresten (Wk)• 3.u.4. Jhg.: Literaturverfilmung „FAUST“ von Alexander Sokurow, Filmbühne Waidhofen/Ybbs• 2AFET, 2AFMBF: Lehrausgang Filmbühne Waidhofen/ Ybbs „Star Wars“ (No)• 5AHWII: Exkursion Firma Doka in Amstetten (Jw)• 4BHMIA: Exkursion Zerspanungs-Workshop im Technolo- giezentrum der Firma Sandvik in Wien (Be, Kr)• 5AHWIM, 5AHWII: Bewerbungsseminar• 3AFET: Workshop Firma Landsteiner GmbH in Amstetten (Sd)• Tischtennis-Bezirksmeisterschaften (Gr)• 3AHWII, 3AHWIM: Exkursion Zerspanungs-Workshop im Technologiezentrum der Firma Sandvik in Wien (Jw, An)• 2AFMBF: Exkursion Firma Zizala Lichtsysteme in Wiesel- burg, Firma Worthington Cylinders in Kienberg (Ho)• 5AHMIA, 5BHMIA: Vortrag „Meine erfolgreiche Bewer- bung“, Vortragende: Frau Mag. Michaela Schön, Firma Wittur• 5AHWIM: Exkursion Firma Volke in St. Florian (Mg)• 4AHWII, 4AHWIM: Exkursion Voest Alpine, Firma Rosen- bauer in Linz (Gu, Pg)• 1AHET, 1AFMBF: Lehrausgang JUSY in Waidhofen/Ybbs (Ha, Kl, Rd)• AFW-Aufnahmetest• 5BHMIA: Exkursion Firma MCE Maschinen & Apparate, Firma Trumpf in Linz (Rd, Me)• 13. Austrian Junior Trade Fair (Teilnehmer: einige Schüler der 4AHWIM)

• Blutspendeaktion• SGA-Sitzung• Fußballtrainingslager für sämtliche AFW-Schüler in Jesolo • 4AHMIA, 4BHMIA: English Project Days (Nr)• 1AFMBF, 1AFET: Exkursion Ars Electronica, MCE Appa- ratebau in Linz (Pt, Sd)• 2AHMIA: Exkursion Firma Fischer in Altenmarkt, Firma Alpen May in St. Gallen (Rt, Eb)• 4AHMIA: Zerspanungs-Workshop im Technologiezent- rum der Firma Sandvik in Wien (Rt, Wi)• Neue Mittelschule: Kick off Veranstaltung• Abschlussklassen: Präsentation der Diplomarbeiten• 5BHMIA: Exkursion Firma Mosser, Randegg, Firma Welser Gresten (Hi)• 5AHMIA: Exkursion Firma Steyr Motors in Steyr, Firma MCE Maschinen & Apparate in Linz (Rt)• Abschlussjahrgänge und -klassen: Sternwallfahrt auf den Sonntagberg• Girls-Day für die HS Aschbach• Fußballabschlussturnier• 2AHMI: Vortrag „Drogenmissbrauch“ von Herrn Feichtin- ger (Polizei Waidhofen/Ybbs)• 1BHMI, 1BHWI: Lehrausgang JUSY in Waidhofen/Ybbs (Fs, Sm)• 5AHWII: Wertpapierspiel• Mostviertel-Innovationspreis Präsentation Diplomarbeit, Wirtschaftskammer Amstetten (Pg)

• 1. u. 2. Jhg.: PISA-Testung 2012• Mag. Daniel Brandstetter: „Unser Lieblingslehrer“ und Lehrer des Jahres 2012• Abschlussjahrgänge und -klassen: Präsentation der Di- plom- bzw. Abschlussarbeiten• 3AHETI: Workshop Firma Landsteiner in Amstetten (Sd)• 3BHMIA: Lehrausgang Firma Böhler Uddeholm, Firma Metran in Kematen (Pö)• 2BHET: Exkursion Landtheater, Ars Electronica in Linz (Te)• 4AHETI, 4AHETR: Generation im Dialog „EU & WIR“ Vor- trag Herr Beck, Mostviertel-Innovativ• 3AHWIM: Exkursion Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ und Burgtheater in Wien (Gu)• 1AFET: Lehrausgang JUSY in Waidhofen/Ybbs

• 3.Jhg. und 3AFET: Sommersportwoche in Faak/See• 3-tägiger Workshop• Workshop für Volksschüler „Heißer Draht“

Bald geschafft..

März 2012

April 2012

Mai 2012

Juni 2012

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Bücher, Bücher, Bücher! Oberstudienrätin Mag. Renate Teufl, Bibliothekarin der HTL, im GesprächEin paar Zahlen…

• OStR Mag. Renate Teufl ist seit September 1999 Bibliothekarin der HTL W/Y.• Insgesamt gibt es in der Bibliothek 9855 Medien.• Die Bibliothek ist im Besitz von 217 Titeln in Klassenstärke.• Die technische Fachliteratur umfasst ein Drittel des Bestandes.• Heute, 3.5.2012, sind 573 Exemplare entlehnt.• Der Bücherschwund liegt unter 4 Prozent. Allerdings handelt es sich dabei oft um Bücher,

die im Buchhandel vergriffen sind, d.h. sie können nicht nachgekauft werden.

Leseanimation Oktober 2011, Liveschaltung zu Toni Innauer

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1. Warum haben Sie im Jahr 1999 die Bibliothek übernommen? Mag. Friedrich Haselsteiner hat mir die Bibliothek ans Herz gelegt. Eine neue Aufgabe und Herausforderung kam auf mich zu! Mir ging es nicht nur um das Bereitstellen der Medien, sondern um eine neue Bibliothekskonzeption und die Umsetzung meiner Philosophie von der multimedialen Schulbibliothek mit neuen Informationsmedien und einer ansprechenden Kommu-nikationstechnologie und IT.

2. Wie funktionierte das Ausleihen damals? Leider händisch und mit Zettelkatalog. Bei meiner Übernahme hatte ich noch kein Bibliotheksprogramm zur Verfügung. Noch ärger, es gab keine Software für Schulbibliotheken. Die Inventarisierung aller vorhandenen Medien und die EDV-mäßige Erfas-sung der vorhandenen Bücher erforderten viel von meiner Freizeit und mein ganzes Engagement. Zusammen mit DI Roland Hillinger entwickelten wir das Programm “Visual Book“, das viele Schulbibliothekare in ganz Österreich sogar kaufen wollten. Heute arbeite ich mit dem Programm „Bookworm“, das im Zuge einer Diplomarbeit unter DI Gerald Pracherstorfer entstanden ist und ständig verbessert und aktualisiert wird.

3. Und heute? Heute benutzen wir das schulintern entwickelte Bibliotheksprogramm. Der Bestand ist sowohl intern als auch extern via Home-page abrufbar!

4. Wer betreut die Computersoftware? DI Gerald Pracherstorfer und die EDV-Administratoren.

5. Welches Buch wird am häufigsten ausgeliehen? Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe sowie Der Jesus vom Sexshop von Helge Timmerberg und dann der VDI-Wärmeatlas.

6. Welche Initiativen setzen Sie als Bibliothekarin? Jedes Schuljahr gibt es Schwerpunkte wie in diesem Schuljahr die bilingualen Texte mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die sehr gerne gelesen werden. Nächstes Jahr sind es vermehrt technische Bücher in englischer Sprache. Ich versuche jedes Jahr die Auswahl auch nach meinen Stammlesern auszurichten. Schüler- und Lehrer-Wünsche werden immer berücksichtigt. Die Frequenz gibt mir recht. - Außerdem mache ich gezielte Leseanimation.

7. Warum ist es so schwierig, die Schüler für das Lesen zu begeistern? Vor 45 Jahren sprach man angeblich bereits vom Ende der Gutenberg-Ära, das Gegenteil ist der Fall: Das Lesen boomt! (sie-he Verkaufszahlen im Buchhandel, Besucherstatistiken von Bibliotheken!) Meist wird unter Lesen das Lesen von Belletristik verstanden. Dieses Lesen ist ein intellektuelles Vergnügen und zielt nicht auf die Masse, sondern auf einen relativ geringen Prozentsatz der Leser. In der HTL-Schulbibliothek geht es vor allem um Textverständnis und sinnerfassendes Lesen, das für Sachbücher und technische Literatur nötig ist.

8. Wer ist Ihr persönlicher Lieblingsautor und wie heißt Ihr Lieblingsbuch? Früher war es Hermann Hesse oder Peter Henisch. Heute gefällt mir Daniel Glattauer oder Kehlmann mit seiner „Vermessung der Welt“.

9. Welche fünf Bücher sollte man als HTLer gelesen haben?1. Goethes Faust 2. Des Meeres und der Liebe Wellen von Franz Grillparzer 3. Den Dubbel oder den Tietze-Schenk (je nach Fachrichtung!) 4. Der Zug war pünktlich von Heinrich Böll 5. Homo Faber von Max Frisch

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HTL-Ball „Welcome to Fabulous Las Vegas“

Der diesjährige HTL-Ball entführte die über 1500 Gäste nach Las Vegas. Bei der Mitternachtseinlage lieferten sich Ringkämpfer, die Toy Boys und eine Stripper-Gruppe eine großartige Show. Glanz und Glamour wurden ins Schloss an der Eisenstraße geholt und begeisterten alle!

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Tage der offenen Tür 2012Ende Jänner hieß es für interessierte Hauptschüler und Gym-nasiasten, deren Eltern, für ehemalige Schüler, Lehrer und Freunde der HTL wieder: Willkommen zu den Tagen der offe-nen Tür!In perfekter Manier präsentierten Lehrer und Schüler ihre Abtei-lungen, Werkstätten und diverse Diplomarbeiten. Sehr höfliche (manche Eltern wären über die tadellosen Umgangsformen ih-res Sprösslings begeistert!!!) Führerinnen und Führer begleite-ten neugierige Gäste durch die verschiedenen Räumlichkeiten der Schule. Der neue Mehrzweckraum konnte erstmalig für das Buffet ge-nutzt werden.

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Projekttage der Matura- und Abschlussklassen

10.-15. Oktober 20115AHETR, 5AHETI (41 Schüler),Kultur und Technik im Dreiländereck: Deutschland, Frankreich, SchweizProf. Mag. Kraus, Dipl.-Ing. Haidler, Prof. Dipl.-Ing. Schatz

21.-23. November 20115AHMIA (19 Schüler)Salzburg - Besichtigung div. technischer Betriebe (Fa. Rotax, FACC, Emco, Fronius)Prof. Mag. Nenning-Rosenberger, Dipl.-Ing. Reifberger-Dorfer

Auch im Schuljahr 2011/12 waren wieder viele Klassen un-terwegs. Exkursionen, Lehrausgänge und mehrtägige Projekt-tage bereicherten den theoretischen und praktischen Schul-unterricht. Einmal in einen großen Betrieb hineinschnuppern

stand dabei ebenso auf dem Stundenplan wie zum Beispiel das Entdecken einer neuen Stadt. Die nächsten Fotos zeigen einige Abschlussklassen bei ihren Projekttagen.

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13.-17. Februar 20125AHWII (16 Schüler),Barcelona - Besichtigung der F1-Rennstre-cke: Circuit de Catalunya und Strand von BarcelonaProf. Mag. Sturm, OStR Dipl.-Ing. Beer

27.-29. Februar 20123AFET, 4AFET (25 Schüler)München - Besichtigung Atomkraftwerk Isar2, Flughafen- und Feuerwehr, Deutsches Museum , Dom, BMW-“Welt“, AllianzarenaDipl.-Päd. Bauer, Dipl.-Päd. Kettner

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Sportliche Aktivitäten werden an der HTL seit vielen Jahren großgeschrieben. Aber bei der überaus sportlichen Führungs-riege und der sportlich-aktiven Lehrermannschaft ist das ja kein Wunder! Immerhin gehen Direktor und Abteilungsvorstän-de (Motorrad, Marathon-Lauf, Rad – Straße und Gelände) ja mit sehr gutem Beispiel voran, da können die Schüler natürlich in nichts nachstehen.Das Schuljahr 2011/12 war ein besonders sportliches, gab es

doch neben Schikurs, Sommersportwoche, dem Sporttag vor den Semesterferien, dem Schitag beim Weltcup-Finale in Schl-adming, dem Fußballturnier der Abschlussklassen und der Teil-nahme bei Snowboard-, Tischtennis-,… Meisterschaften auch den Tunnellauf und den Wing-Man.Die Fotos auf den folgenden Seiten beweisen: HTL-Schüler und Lehrer sind nicht nur im Bereich Technik vorne dabei, son-dern auch überaus fit und vor allem immer gut drauf!

Sport, Sport, Sport!

Wintersportwoche Saalbach - Hinterglemm

Skitag & Weltcupfinale Schladming

Tunnellauf - Citytunnel Waidhofen

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WINGman

Sporttag Februar 2012

Landesmeisterschaften Snowboard- Hochkar

Fußballturnier der Abschlussklassen

Landesmeisterschaften Tischtennis - Wolkersdorf

Patrick Solböck - Europameister Eisstockschießen

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Von 12. bis 14. März 2012 fand in der HTL die öste-reichweite Fachrichtungstagung für Maschinenbau statt. Geleitet wurde sie von Ministerialrat Mag. Wolf-gang Pachatz, zuständig für den Schultyp HTL von Sei-ten des Ministeriums. Jedes Jahr gibt es an einem anderen Standort dieses Zusammentreffen von Abteilungsvorständen der Fach-richtung Maschinenbau von Bregenz bis Eisenstadt. 35 Fachvorstände und teilweise auch Direktoren nahmen an der dreitägigen Tagung teil. Das Programm umfass-te unter anderem die Einführung der neuen kompetenz-orientierten Lehrpläne. Zum Rahmenprogramm zählte neben einem Besuch des Waidhofener Kubus auch ein Firmenbesuch bei der Firma Welser in Gresten.

Fachrichtungstagung für Maschinenbau

Festliche Musik für festliche Anlässe

Die Musiker zu Schulschluss 2011v.l.n.r.: Leonhard Aichberger (Trompete), Simon Desch (Waldhorn), Daniel Pechgraber (Trompete), Michael Sonnleithner (Trom-pete), Josef Wechselauer (Trompete), Prof. Mag. Daniel Brandstetter (Orgel und Leitung). Michael Ritzinger (Waldhorn), Andre-as Hirtenlehner (Trompete), Michael Hametner (Trompete), Thomas Schatz (Trompete), David Adelsberger (Tuba)

Was wäre ein Volksfest ohne Blasmusik, ein Staatsbesuch oder ein Fußballmatch ohne Vortrag der Landeshymnen oder eine Schulfeier ohne musikalische Umrahmung? So stellt sich auch die Frage: Was wäre ein Schuljahr ohne angemessene musikalische Gestaltung gemeinschaftlicher Feiern? Schon zu Beginn des Schuljahres zeigt sich beim Eröffnungsgottes-dienst in der Stadtpfarrkirche von Waidhofen/Ybbs, wenn die gesamte Schulgemeinschaft nach den Ferien zum ersten Mal wieder versammelt ist, welche musikalischen Talente in man-chen Schülern stecken. Zu Beginn des Schuljahres 2010 wur-

de der Gottesdienst erstmals mit festlicher Musik für Orgel und Bläser unter der Leitung von Professor Mag. Daniel Brandstet-ter gestaltet. Über alle Abteilungen und Jahrgänge verteilt, fin-den sich jedes Jahr immer wieder musikalisch aktive und hoch talentierte Schüler, um gemeinsam an der Schule und für die Schule zu musizieren. Darauf kann die HTL Waidhofen/Ybbs stolz sein, fördert doch die Ausübung von Musik die Kreativität und die Genauigkeit bzw. schafft einen sinnvollen Ausgleich. Auch in den heurigen ersten Klassen finden sich wieder talen-tierte Jungmusiker – für Nachwuchs ist also gesorgt!

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Studien-Informationstag 2012

v.l.n.r.: Dr. Harald Rebhandl, Mag. Michael Broder, Mag. Susanna Hagler und Mag. Mi-chael Sturm

Alle zwei Jahre wird an der HTL der Firmentag abgehalten, der den Kontakt zwischen regionalen Firmen und HTL-Schülern der 4. und 5. Jahrgän-ge herstellen soll. Die Aula der Schule wurde kur-zerhand in eine kleine Messehalle umfunktioniert mit Info-Ständen, an denen teilweise HTL-Ab-solventen als Firmenvertreter eingesetzt waren. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der betei-ligten Firmen hatten die Schüler die Möglichkeit, sich an den verschiedenen Ständen über Themen für Diplomarbeiten, Ferialpraktika und konkrete Jobangebote zu informieren. Danke an die 25 Firmen: BEKO, Bitter, Bene, BMMS, Böhler Profil, Böhler Uddeholm Precision Strip, Doka, Engel Austria, Forster, Engineering Center Steyr-MAGNA International, Fachgruppe der Ingenieurbüros NÖ, CEMTEC, IFE Aufberei-tungstechnik, Johann Fuchs&Sohn, Kappa Filter Systems, Knorr Bremse –Division IFE, ZIZALA Lichtsysteme, LISEC, Meiller GmbH, Mondi, Voith, Welser, Volke Engineering, WITTUR, Land-steiner.

Firmentag

Die HTL war am Donnerstag, 23. Februar 2012, zum 7. Mal in Folge Gastgeber für die Schülerinnen und Schüler der Waid-hofener Schulen und veranstaltete in der Aula den Studien-Info-Tag, bei dem sich den angehenden Maturanten aus dem BRG, der HAK und der HTL rund zwanzig verschiedene Insti-tutionen, darunter Fachhochschulen, Universitäten und Päda-gogische Hochschulen, präsentierten. Der Bildungsberater der HTL Mag. Michael Sturm begrüßte die Vertreter der Institute und die anwesenden Schülerinnen und Schüler zur „kleinen BeSt“ in Waidhofen. Der Direktor der HTL Dipl.-Ing. Dr. Harald Rebhandl betonte in seinen Begrü-ßungsworten, dass er sich über die schulübergreifende Ver-anstaltung sehr freue, die Maturanten sollten die Gelegenheit

nützen sich zu informieren. In wenigen Monaten müsse nach der bestandenen Reife- und Diplomprüfung eine bedarfsge-rechte Entscheidung über den weiteren Lebensweg getroffen werden. „Nützt diese Erstveranstaltung!“, appellierte er an die Zuhörer. Anschließend hob Frau Mag. Susanna Hagler, zuständig für Personalfragen bei der Firma Bene, in ihrem ausführlichen Impulsreferat die Unterschiede zwischen Universität und Fachhochschule hervor. Nach einer Vorstellungsrunde der einzelnen Institute konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei individuellen Beratungsgesprächen schließlich persönlich informieren.

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Am 28. Februar 2012 war die HTL Waidhofen/Ybbs Austra-gungsort für den Bildungsdialog, veranstaltet von der Industri-ellenvereinigung Niederösterreich. Bei der spannenden Podiumsdiskussion ging es unter ande-rem um die Themen Gegenwart und Zukunft von Ausbildung und um die wichtige Kooperation von Industrie, Wirtschaft und Schule. Die Teilnehmer am Bildungsdialog 2012: der Rektor der Pädagogischen Akademie Niederösterreich Erwin Rau-scher, der Geschäftsführer bei Böhler-Uddeholm Precision Strip GmbH Leander Ahorner, der 2. Präsident des nö. Land-tages Mag. Johann Heuras, der Director Human Resources der Umdasch Group Mag. Kurt König, der Obmann des Ver-

eins Kulturpark Eisenstraße Andreas Hanger, der Direktor der Neuen Mittelschule Ybbsitz Leo Lugmayr und die Leiterin der Zukunftsakademie Mostviertel Rosemarie Pichler. Bei der anschließenden Diskussion kam es zu vielen sehr kritischen Anmerkungen aus dem Publikum, die spontan von einem oder mehreren der Gäste auf dem Podium beantwortet wurden. Am Schluss waren sich die Teilnehmer wenigstens in einem Punkt einig, der Lehrberuf verdiene ein neues Image, die Lehrerinnen und Lehrer seien schließlich die „Architekten der Zukunft“, hätten sie doch das Wertvollste in der Hand, die Jugend.

Bildungsdialog

Nach dem Erfolg im Vorjahr fand im April zum zweiten Mal eine Blutspendeaktion für Schüler, Lehrer und Bedienstete statt. Und wieder schlossen sich viele – für manche war es eine Premiere – dem Slogan „Spende Blut, rette Leben!“ an, kennt doch beinahe jeder von uns jemanden, dem eine oder meh-rere Blutkonserven schon einmal das Leben gerettet haben.

Der neue Mehrzweckraum wurde nach der Durchführung von Seminaren, Diskussionsrunden, Buffets,… seinem Namen mehr als gerecht und wurde kurzfristig zur Blutspendezentrale umfunktioniert.Danke an Dipl.-Ing. Johannes Haidler, der diese Aktion perfekt organisiert hat!

Blutspendeaktion

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Fr. Mag. Michaela Schön (Fa. Wittur GmbH) und Schüler Andreas Kloibhofer beim Rollenspiel eines Vorstellungsge-spräches

Bewerbungsseminare von Doka und WitturIm März fanden in den 5. Jahrgängen der Abteilungen für Auto-matisierungstechnik und Wirtschaftsingenieurswesen Bewer-bungsseminare in Theorie und Praxis statt. Frau Mag. Gruber von der Personalabteilung der Firma Doka veranschaulichte in ihrem Training für die zukünftigen Wirtschaftsingenieure, wie wichtig Artikulation und Auftreten bei einem Bewerbungsge-spräch sind. Tipps für ein fehlerfreies Bewerbungsschreiben durften nicht fehlen. Frau Mag. Schön, Personalchefin der Firma Wittur, analysier-

te Lebensläufe und schriftliche Bewerbungen, die von den jungen Automatisierungstechnikern der Abschlussklassen im Vorfeld geschrieben worden waren. Das Highlight bei beiden Seminaren war sicherlich die Simu-lation von Bewerbungsgesprächen, bei denen jene Schüler, die sich freiwillig gemeldet hatten, vor die unterschiedlichsten, aber möglichen Situationen, die bei einem Vorstellungsge-spräch auftreten können, gestellt wurden.

In Kleingruppen wurde das Thema "Wie bewerbe ich mich richtig?" erarbeitet

Welser Verbesserungsprozess - Vertiefung der Ko-operation von Schule und Wirtschaft!Harald Kirchberger von der Firma Welser Profile AG informierte einige HTL-Lehrer im Rahmen eines Work-shops über innerbetriebliche Fortbildung. Ziel des Aus-bildungsprogramms „Welser Verbesserungsprozess“ ist es, Kosten zu senken, Qualität zu verbessern und Liefertreue zu gewährleisten. Ein komplizierter Monta-geprozess konnte nach Optimierung auf ein Zehntel der ursprünglichen Zeit gesenkt werden. Ziel der Ko-operation der HTL und der Firma Welser ist es, Schüler im Bereich Prozessoptimierung zu schulen und so die zukünftigen Mitarbeiter bestmöglich auf ihre Aufgaben in Industrie und Wirtschaft vorzubereiten.

Workshop Firma Welser

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Projekte 2011/12

Übungsfirma ProPrint 3DNach den Erfolgen der letzten beiden Jahre durch die Übungs-firmen Daddy’s Long Legs (Bedrucken von T-Shirts, Schuljahr 2009/10) und Grave it (gravierte Kunststoffplatten, Schuljahr 2010/11) präsentierten die SchülerInnen der 4AHWIM mit ihrer Projektleiterin Mag. Birgit Walterskirchen im Herbst ihr innova-tives Unternehmen ProPrint 3D. Firmen der Umgebung ist es

möglich, ihre Ideen und Entwürfe umzusetzen und Prototypen ihrer Produkte in der HTL von den Wirtschaftsingenieuren an-fertigen zu lassen. Zunächst wird eine Konstruktionszeichnung erstellt, deren Daten in den 3D-Drucker eingelesen werden. Das Gerät druckt anschließend einen Prototyp im Maßstab 1:1. Der Slogan „Touch your vision“ sagt somit schon alles!

Die Grundlagen für eine Neugestaltung des Arbeitsvorbe-reitungslabors der HTL wurden von Schülern im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit Bene-Einrichtungsprofis erarbeitet. Die Firma Bene plant diesen Arbeitsraum nach neuesten Erkenntnissen und wird ihn mit modernsten Büro-möbeln einrichten. An zwei Nachmittagen wurden neben einer

Bedarfsanalyse auch ein Makrolayout und ein „Mood-Board“ erarbeitet. Schon am Beginn des neuen Schuljahres sollen die Umbauarbeiten abgeschlossen und das neue Labor einsatzfä-hig sein. Der neue Arbeitsraum bietet den Schülern höchstes Qualitätsniveau.

Kreativworkshop der Firma Bene: Future Classroom 2020

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Englisch-Schwerpunkt in der AUT-Abteilung

4AHMIA und 4BHMIA mit Frau Prof. Nenning-Rosenberger und den zwei Native Speakers aus den USA

In der Abteilung für Automatisierungstechnik gibt es im 3. und 4. Jahrgang einen besonderen Fremdsprachen-schwerpunkt. Die Schüler haben statt der üblichen 2 Wochenstunden Englisch in diesen beiden Schulstufen 3 Wochenstunden. Außerdem finden für die Schüler der 4. Klasse im Frühjahr die „English Project Days“ statt, und es besteht am Ende des Schuljahres die Möglichkeit, das internationale Sprachzertifikat, das First Certificate in English, abzulegen. Bei den Projekttagen kommen Native Speakers (die-ses Jahr aus den USA) an die HTL und versuchen, den Schülern in Kleingruppen spielerisch (Rollenspiele, Diskussionen,…) die Scheu an der Fremdsprache zu nehmen.

Am 2. Mai 2012 waren 35 Schüler der 1. und 2. Jahrgän-ge (geboren 1996) aufgerufen, am diesjährigen PISA-Test durch das BIFIE teilzunehmen.Die Auswahl der Schüler erfolgte anhand einer anonymi-sierten Liste. Die Unterlagen für den schriftlichen Teil des Tests wurden in der ersten Stunde ausgeteilt, anschlie-ßend hatten die Schüler rund dreieinhalb Stunden Zeit, die unterschiedlichen Fragestellungen zu beantworten. 18 ausgewählte Schüler nahmen anschließend noch am eineinhalbstündigen Computertest teil.

PISA Testung der Jahrgänge 1996

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Begabungsförderung an der HTLSeit sechs Jahren gibt es an der HTL ein Programm, das Schüler mit sehr guten Leistungen belohnt und für die zukünftige Schullaufbahn motivieren soll. Dipl.-Ing. Wilhelm Junker, der für die Begabungsförderung zuständig ist, hat in den Jahren 2007/2008 die dafür nötige Ausbildung des European Coun-cil for High Ability (ECHA) absolviert. Er ist praktisch das ganze Jahr über da-mit beschäftigt, sich neue Exkursionen, Projekte und Reisen für die Besten der Besten auszudenken. Im vergangenen

Oktober gab es für jene Schüler, die im Jahreszeugnis einen Notendurchschnitt gleich oder besser 1,5 hatten, eine Be-lohnungsreise, die Dipl.- Ing. Junker und Mag. Simone Atteneder nach Triest und Venedig führte. Höhepunkte waren die haushohen Schiffsdieselmotoren bei Wärtsilä (Triest) sowie die Lagunenstadt Venedig. Zusätzlich konnte dieses Jahr bereits zum dritten Mal der HTL Award für die ausgezeichneten Schüler verlie-hen werden. Im Februar gab es einen Fotoabend für interessierte Eltern und

Schüler, die bei den verschiedenen Rei-sen dabei gewesen waren. Hier wurde auch das nächste Reiseziel verraten, das die Begabten im Herbst des nächs-ten Schuljahres nach Verona und an den Gardasee führen wird. Für Motivation, sich im 2. Semester wieder besonders anzustrengen, war also gesorgt!Die folgenden Fragen treffen den Bega-bungsförderer der HTL zwischen Test-verbesserungen und Pläneschmieden für neue und spannende Exkursionen für die ausgezeichneten Schüler.

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4) Welches war die schönste Reise oder die schönste Exkursion?Paris war großartig. Versailles, Internationaler Automobilsalon, Eiffelturm, usw. Dazu die technischen Einblicke, die wir durch die Unterstützung von Magna France und Voith Paper erhielten - ein Genuss!

5) Was ist das Besondere an einer Reisegruppe, die aus lauter ausgezeichneten Schülern besteht?Die Offenheit dieser Schülerinnen und Schüler auch für Natur und Kultur ist besonders groß. Außerdem muss man für Disziplin und Pünktlichkeit nicht erst sorgen.

6) Gibt es trotzdem manchmal Probleme?Klar gilt es, viele Interessen unter einen Hut zu bekommen. Ich habe aber immer perfekte Begleitlehrer, mit denen gemeinsam noch jedes Problem gelöst wurde.

7) Was wünschen Sie sich für die kommenden Jahre?Derzeit liegt unser Schwerpunkt auf der Belohnung erfolgreicher Schüler. Ich würde gerne häufiger inhaltliche Angebote ma-chen und zusammen mit meinen Kollegen die Interessen der Schüler stimulieren.

8) Was wollen Sie den ausgezeichneten Schülern noch sagen? Nicht nur den ausgezeichneten, sondern jedem einzelnen Schüler möchte ich sagen:

„Du hast Talente und Stärken. Erhalte dir die Freude daran, sie zu nutzen und zu verbessern, dann ist Erfolg unvermeidlich.“

1) Warum engagieren Sie sich für die besonders Begabten der HTL?Ich will den Blick auf die besonderen Leistungen und Potentiale lenken. Viel zu oft sind wir ja ge-zwungen, uns mit Defiziten zu beschäftigen.

2) Wann ist jemand „hochbegabt“?Hochbegabung bedeutet ein besonderes Leistungspotential. Spannend ist, dass dieses Potential nur zum Teil angeboren ist und daher entwickelt werden kann. Dazu ist aber neben Motivation auch Fleiß notwendig, eine Eigenschaft, die von vielen Schülern als uncool angesehen wird.

3) Welche Reisen wurden bisher unternommen?Die vergangenen Reisen führten uns nach München, Venedig, Hamburg, Paris und rund um den Bodensee.

Zwei ausgezeichnete Schüler der 4AHMIA bewiesen im Schuljahr 2011/12, dass Bildung nicht an den HTL-Türen zu Ende ist und engagierten sich freiwillig auch in der Freizeit.David Adelsberger besuchte einen Intensivkurs zum Thema „Theoretische Astrophysik und beobachtende Astronomie“ auf Schloss Drosendorf im Waldviertel und erfuhr die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der schwarzen Löcher, der Ga-

laxien usw. Lukas Seisenbacher nahm beim Newton Science Slam der „Langen Nacht der Forschung“ in St. Pölten teil. Vor großem Publikum begeisterte er die Anwesenden mit seinem Projekt „Entwicklung und Optimierung eines Planetengetrie-bes“, das er in Kooperation mit der Firma MTA Systems aus Perg durchführt.

Techniker on Tour

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Seit Beginn des Schuljahres gibt es zwischen der HTL W/Y und der Neuen Mittelschule Ybbsitz eine Kooperation, die so aus-sieht, dass Ybbsitzer Hauptschüler an die HTL kommen und hier beim Werkstättenunterricht schnuppern und erste praktische Erfahrungen sammeln dürfen, die das Interesse für Technik we-cken und fördern sollen. Ing. Wilfried Meyer betreut die Schüler in der Werkstätte Elektrotechnik, Ing. Christian Schneider ist für die Werkstätte Maschinenbau zuständig. Mag. Angela Winkelho-fer unterrichtet 14 Schüler im Freifach Französisch in Ybbsitz.Der Direktor der Neuen Mittelschule Ybbsitz Leo Lugmayr beant-wortete ein paar Fragen:

Kooperation mit der NMS Ybbsitz

3) Was erzählen sie über den Werkstättenunterricht? Sie erzählen vor allem den Eltern sehr viel davon. Ihre Begeisterung dafür gipfelt gerne im Adjektiv „cool“.

4) Wird das Programm im nächsten Jahr fortgesetzt? Auf jeden Fall: Im nächsten Jahr werden wir die Kooperation mit der HTL W/Y auf Physik, Chemie und Deutsch ausweiten.

5) Wie viele Schüler gibt es in Ihrer Schule und wie viele entscheiden sich nach der 4. Klasse für eine HTL-Laufbahn? Pro Jahrgang haben wir derzeit im Schnitt 40 Schüler. Unser Ziel ist es, dass fünf bis zehn von ihnen HTL-Techniker wer-den.

6) Ein kleiner Wordrap:Ybbsitz ist ...

Meine Schüler sind ...

Meine Lehrer sind ...

Ich bin Lehrer geworden, weil ...

Vor zehn Jahren hätte ich nicht geglaubt, dass...

In zehn Jahren...

Die HTL W/Y ist ...

kürzlich von der UNESCO als immaterielles „Weltkulturerbe Schmie-den in Ybbsitz“ anerkannt worden.

die Zukunft des Ybbstales.

ein engagiertes Team von Lern-Coaches am Lernort Schule. Sie ha-ben vorrangig das Wohl und den Lernzuwachs der Kinder im Sinn.

ich Freude daran empfinden kann, wenn Menschen wachsen und da-bei lebenstüchtig werden. Ihnen dabei Hilfestellung zu geben, ist eine schöne Aufgabe.

wir 2011 erstmals Schülern in Ybbsitz die „Mittlere Reife“ abnehmen würden.wird es hoffentlich bereits die nächste Schulreform geben, die Schu-le noch besser an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts an-passt.eine Technikerschmiede, in der junge Menschen eine stringente Aus-bildung erleben, die ihnen die Chance eröffnet, sich im Leben verwirk-lichen zu können. Die HTL W/Y und Direktor DI Dr. Harald Rebhandl stellen sicher, dass technische Ausbildung auf Höhe der Zeit bleibt. Gäbe es die HTL in Waidhofen nicht, müsste man sie schleunigst gründen.

1) Wie sieht die neue Kooperation zwischen der HTL und der NMS Ybbsitz in der Praxis aus? Donnerstag ist Praxistag in den Werkstätten Elektrotechnik und Maschinenbau der HTL mit Ing. Schneider und Ing. Meyer. Frau Mag. Winkelhofer kommt an Montagen jeweils am Nachmittag nach Ybbsitz, um engagiert Französisch zu unterrichten.

2) Wie gefällt es den Schülern? Bei Französisch sind sie mit Begeisterung dabei. Die Werkstättenstunden zählen zum Höhepunkt des Wochenablaufes.

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Dir. Lugmayr präsentiert das Kooperationsprojekt mit der HTL Waidhofen

Aufgrund des großen Erfolges, den die HTL Waidhofen/Ybbs mit der Neu-en Mittelschule Ybbsitz im laufenden Schuljahr verbuchen kann, geht die HTL ab September 2012 Kooperationen mit fünf weiteren Neuen Mittelschulen im Bezirk ein. Dies wurde bei einer gelun-genen Auftaktveranstaltung am 16.4. 2012 mit allen Beteiligten fixiert. Eine Zusammenarbeit findet künftig mit den bisherigen Hauptschulstandorten All-hartsberg, Ardagger, Gresten, St. Pe-ter in der Au und Seitenstetten statt. Gemeinsam möchte man bereits den

10- bis 14-jährigen Schülern techni-sche Zusammenhänge aufzeigen und Freude an der Technik wecken. Mit ihren fünf Abteilungen bietet die HTL dafür die idealen Voraussetzungen. Das Ybbstal und der Bezirk Amstetten sind Standorte zahlreicher internatio-nal agierender Leitbetriebe, vor allem

im Eisen verarbeitenden Bereich. Diese suchen verstärkt qualifizierte Fachkräf-te, um ihre Standorte ausbauen bzw. stärken zu können. Diesem Ziel hat sich die HTL verschrieben: Mit zukunftsorien-tierten Kooperationen werden nicht erst die Schüler an der HTL, sondern be-reits die Jüngeren in das große Gebiet technischer Anwendungen eingeführt. Durch einfache Grundlagen aus den Bereichen Elektrotechnik und Maschi-nenbau, Computersysteme, aber auch wirtschaftlicher Grundlagen werden sie

optimal für eine höhere Ausbildung an einer BHS und somit auf ihren weite-ren Lebens- und Berufsweg vorbereitet. Durch Workshops und Austausch mit qualifizierten Lehrkräften soll es zu einer gegenseitigen Bereicherung kommen. In angenehmer Atmosphäre und ohne Notendruck können die 10- bis 14-Jäh-rigen außerdem an Praxistagen an der HTL ihre ersten Werkstücke anfertigen und so technische Grundfertigkeiten er-werben. Technik bestimmt zunehmend unseren Alltag, die neuen Kooperationen versu-chen diesen Trend aufzugreifen. Freude an der Technik ist das zentrale Motto, dem sich die HTL Waidhofen/Ybbs ver-schrieben hat. Gut ausgebildete Techni-ker sind immer gesucht – die HTL Waid-hofen/Ybbs ist im Bezirk Amstetten die zentrale Ausbildungsstätte dafür.

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E-Tower auf Reise - Technik ist cool!In den letzten beiden Jahren haben Lehrer der Elektrotechnikwerkstätte gemeinsam mit Schülern einen Infor-mationsturm gebaut. Der so genann-te E-Tower ist interaktiv und soll den Schülern der Hauptschulen die Tech-nik spielerisch näher bringen. Seine 6 Seiten beinhalten Informationen über Computertechnik und Informatik: virtuelles Zusammenbauen eines Computers, QuizSteuern mittels SMS und Internet: Die Leuchtfarbe des Turmes kann mittels SMS umgeschalten werden.Alternativenergie: Strom aus Son-nenenergie, von einem Generator und aus einer Brennstoffzelle kön-nen auf verschiedene Verbraucher geschalten und somit deren Wirkung erprobt werden.Schaltungstechnik: Mit Hilfe von Vorlagen können mit Schaltern, Re-lais, Lampen und Ventilatoren ver-

schiedene Schaltungen gestestet werden. Speicherkraftwerk: Bei einem klei-nen Speicherkraftwerk kann Wasser hinaufgepumpt und dann mit dem Generator Strom erzeugt werden. Seit diesem Schuljahr wird der Turm in Hauptschulen der Umgebung auf-gestellt. Dort können dann die Schü-lerInnen ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Der E-Tower wird auch gerne im Rahmen des Physikunterrichtes verwendet, um In-halte der Elektrotechnik anschaulich vermitteln zu können.Laut Rückmeldungen aus den Schu-len wird der Turm mit Begeisterung aufgenommen. Wir hoffen damit, die Begeisterung für die Technik zu we-cken und somit dem Technikerman-gel entgegenwirken zu können.

Im kommenden Schuljahr beginnt an der HTL in den 3. Jahrgängen der Höheren Abteilung der so genannte CLIL-Unterricht im Ausmaß von rund 72 Stunden. CLIL bedeutet, dass verschiedene Unterrichtsgegenstände nicht mehr auf Deutsch, sondern auf Englisch abgehalten werden. Die Fremdsprachenkompetenz für den weiteren beruflichen Werdegang von HTL-Absolventen ist von großer Bedeu-tung, im Zeitalter eines globalisierten Arbeitsmarktes muss deshalb der Forderung von Industrie und Wirtschaft nach ausgezeichneten Englischkenntnissen Rechnung getra-gen werden. Das Projekt CLIL wird an der HTL von DI Gustav Spring betreut, er absolvierte bereits mehrere Fort-bildungen (u. a. in Exeter, Großbritannien) und ist in der Bundes-ARGE-CLIL tätig, die sich um die Erstellung eines Leitfadens bemüht. DI Thomas Reifberger-Dorfer und Mag. Thomas Krahofer werden sich in den kommenden Som-merferien in England auf ihre neue Aufgabe vorbereiten.

CLIL - Content Language Integrated Learning

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Die Homepage der HTL Waidhofen ist über viele Jahre gewachsen. Die Abteilungen versuchten sich möglichst optimal zu präsentieren, und so existierten auf der HTL Homepage fünf eigenständige Welten in komplett un-terschiedlichen Layouts und Plattformen. Viel Zeit und Energie wurde in das alte System gesteckt, und es entwickelte sich ein sehr umfangreiches und schwer durchschaubares Konstrukt. Das HTL Führungsteam war sich schon seit längerem einig, dass der HTL Web-auftritt neu gestaltet werden muss.Ende des letzten Schuljahres konnten 3 Schüler für die-ses aufwendige Vorhaben begeistert werden. Florian Ploier, Johannes Fellner und Thomas Poskocil, Schüler der 5AHWII, nahmen sich der Sache an und kreierten im Rahmen ihrer Diplomarbeit die vollständig neue, be-wusst sehr einfache und abgespeckte HTL Homepage. Fachlich betreut wurde die Arbeit von MMag. Dr. Jürgen Krajsek.Viel Abstimmungs- und Überzeugungsarbeit, aber auch Geduld und Durchhaltevermögen waren gefordert, wo-für sich Direktor Rebhandl beim gesamten Diplomar-beitsteam und bei AV DI Klaus Riedler und DI Josef Leichtfried recht herzlich bedankt.

Neugestaltung der gesamten HTL Homepage

Masterplan Technik - Freude für die Naturwissenschaft weckenDie Region besitzt überdurchschnittlich viele erfolgreiche Fir-men, manche von ihnen sind sogar Weltmarktführer. Viele dieser Firmen finden schon jetzt nur erschwert die benötigten MitarbeiterInnen. Aufgrund der demografischen Entwicklung des Mostviertels wird sich diese Situation in Zukunft noch ver-stärken.Die HTL Waidhofen ist daher bestrebt, mit verschiedenen Maßnahmen, wie z.B. Workshops mit den Volksschulen, Ko-operation mit der Neuen Mittelschule, den Girlsdays oder dem

E-Tower bei den Kindern die Freude an der Naturwissenschaft zu wecken und aufzuzeigen, dass Technik cool sein kann!Gemeinsam mit der Zukunftsakademie Mostviertel und der Wirtschaftskammer Amstetten wurde die Idee für ein tolles Projekt mit den Volksschulen des Ybbstals geboren. Dabei soll der Werkunterricht durch TechnikerInnen von regionalen Betrieben begleitet werden. Geplant ist, dass im kommenden Schuljahr bereits an 5 Pilotschulen gestartet wird.

www.htlwy.ac.at

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Preise und Wettbewerbe

Die Waidhofner Technikerinnen und Techniker machten ihrem Titel “Innovativste Schule 2011 in Niederösterreich“ alle Ehre und waren beim GE-NIUS Jugendpreis 2011 erfolgreichste Schule. Bei diesem niederösterreichweiten Ideenwettbewerb für Schülerinnen und Schüler an allgemein- und be-rufsbildenden Schulen wurden insgesamt 9 Projekte prämiert. Nicht weniger als 7 Preise davon gingen an die HTL Waidhofen. Beide 1. Plätze und beide 2. Plätze sowie drei 3. Plätze konnte die Waidhofner Technikerschmiede erzielen.Landesrätin Petra Bohuslav nahm die Preisverlei-hung vor. Sie war von der Leistung der HTL W/Y „schwer beeindruckt“.

Am 10. März präsentierten die Schüler des 4. Jahrganges der Wirtschaftsingenieure in Begleitung von Projektleiterin Mag. Birgit Walterskirchen ihre Firma ProPrint 3D Junior Company auf der Österreichischen Handelsmesse in Wien. Simon Prüller, Stefan Hirsch und Lorenz Längauer stellten das Unternehmen ProPrint 3D Junior Company im Shopping Cen-ter Nord der Öffentlichkeit vor und konnten durch besonderen

Forschergeist und sympathisches Auftreten die strenge Jury für sich gewinnen. Für die Konstruktion eines automatisch ge-steuerten Laserscanners, der Konturen abtastet und in ein 3D Modell umwandelt, konnten die jungen Techniker den ersten Preis für die innovativste Junior Company nach Hause neh-men. In der Kategorie des besten Businessplanes belegten die Schüler den zweiten Platz.

Prämierung zur innovativsten Junior Company: (v.l.n.r.): Lorenz Längauer, Simon Prüller, Stefan Hirsch und Mag. Birgit Walterskirchen

RIZ GENIUS Jugendpreis 2011

Innovationspreis für HTL Techniker

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Am 29. März war der große Abrechungstag des Börsespiels, welches von der Raiffeisenbank Ybbstal veranstaltet wurde. Neben Abschlussklassen der HAK und des BRG nahm auch die 5AHWII der HTL am Spiel teil. Die Wirtschaftsinformatiker bewiesen Geschick im Umgang mit Aktien und konnten den

virtuellen Anfangsbestand von 30 000 € als einzige Teilneh-merklasse um etwa 25% auf 37 578 € erhöhen. Mit diesem tollen Ergebnis erreichten die WINGs den ersten Platz und be-kamen am 16. April als Hauptpreis einen Scheck im Wert von 250 € für die Klassenkassa überreicht.

Wirtschaftsingenieure erfolgreich am Börsenparkett

Die Siegerklasse der HTL freute sich über den Hauptpreis von 250€

„Innovationen zu leben und zu erleben ist das, was wir mit unserem Innovationspreis verfolgen“ sagt einer der Hauptverantwort-lichen des hochdotierten Innovationsprei-ses für Schulen, Dipl.-Ing. (FH) Herbert Teufel, Geschäftsführer der ESA. 46 Teams von 8 Schulen stellten sich der strengen Jury und präsentierten ihre ausgearbeite-ten, hochwertigen zukunftsweisenden Ide-en. Das Team der Wirtschaftsingenieure der HTL Waidhofen konnte sich, wie auch in den letzten Jahren, gegenüber der star-ken Konkurrenz durchsetzen und erlangte den ausgezeichneten 3. Platz mit der Ar-beit „Injektion moulding with Biopolymers”. In der technisch sehr anspruchsvollen Arbeit von Maximilian Högn und Roland Pruckner, betreut von Abteilungsvorstand Dipl.-Ing. Gerhard Pölzgutter, wurde eine Datenbank für Biokunststoffe erstellt, um kunststoffverarbeitenden Betrieben die Auswahl von Biokunststoffen und deren Verarbeitung zu erleichtern. Der zukunfts-weisende Werkstoff wird entweder aus natürlichen Ressourcen wie Holz, Stärke

und anderen Quellen gewonnen oder ist biologisch abbaubar. Um die Ver-arbeitung der Kunststoffe noch bes-ser kennen zu lernen, konstruierten und kalkulierten die angehenden

Wirtschaftsingenieure zwei komplexe Spritzgusswerkzeuge mit aufwendiger Entformungs- und Kerntechnik der Werkstücke.

Das Projektteam der Wirtschaftsingenieure bei der Preisverleihung:(v.l.n.r.): Mag. Andreas Geierlehner, DI Gerhard Pölzgutter, Roland Pruckner, Maximilian Högn, Landtagspräsident Mag. Johann Heuras

Mostviertler Innovationspreis

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Simon Schauppenlehner, Schulsprecher und Schüler der 4AHETR, organisierte Anfang Mai die nun schon beinahe zur Tradition gewordene Wahl zum Lehrer des Jahres. Knapp 750 Schüler waren aufgerufen, ihren Lieblingslehrer zu wählen. Die meisten Stimmen erhielt der Mathematik- und GWK-Lehrer Mag. Daniel Brandstetter. Geschätzt wird er von den Schülern vor allem deshalb, weil er an das (mathematische) Potenzial eines jeden glaubt, stets das Bestmögliche aus jedem einzel-nen Schüler hervorholen möchte und etwas so oft erklärt, bis es wirklich alle verstanden haben. Genauigkeit, Ordnung und korrekte Heftführung verlangt er in seinem Unterricht, und die Klassen (er unterrichtet quer durch alle Abteilungen in sämtli-chen Jahrgängen) erfüllen ihm dies ohne großen Widerstand. Personalberater Hans Fabian, der diese Aktion vor vier Jahren ins Leben rief, stiftete auch heuer den Preis für den HTL-Lehrer des Jahres. Mag. Daniel Brandstetter erhält ein Jahres-Abo bei Energy Fitness in Seitenstetten. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Trainieren!

HTL-Lehrer des Jahres

Diese Auszeichnung… … ist wie ein „Erntedankfest“ für fünf Jahre an der HTL, die intensiv, abwechs- lungsreich und lehrreich waren.… als Mathematiker zu erreichen, ist eine besondere Überraschung und Ehre.

Mathematik… … verständlich und strukturiert erklärt, vom Einfachen zum Schwierigen, ... ist etwas Schönes und hilfreich in der Technik und im Alltag.... soll Spaß machen und ist nichts, vor dem man Angst haben muss.

Lehrer sollen… ... den Schülern mit Respekt und Freundlichkeit begegnen und ihre Aufgabe als Berufung betrachten.… mit Gespür und pädagogischem Feingefühl den Schülern begegnen.… sich Zeit nehmen für die Sorgen und Probleme der Schüler.… bei ihrer Arbeit den Mittelweg zwischen Strenge und Güte nehmen.

Die 3AHETI… ... ist mir als Klassenvorstand anvertraut. Ich stehe 100%-ig hinter ihr, in „guten wie in schlechten Tagen“.

Die HTL WY… … ist mir ans Herz gewachsen und ich bin stolz, hier arbeiten zu dürfen.

Mein Motto… … Wir arbeiten hier mit Menschen.

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Diplomarbeiten 2011/12GleitlagerprüfstandMichael Brenn, Reinhard Haberfellner, 5AHMIABetreuungslehrer: DI Thomas Reifberger, DI Johannes Haidler, StR Ing. Leopold Kaufmann

Die Aufgabenstellung besteht darin, einen Gleitlagerprüfstand zu entwickeln und zu fertigen, anhand dessen die Gleitreibung in Abhängigkeit von Lagerbelastung, Lagerspalt, Öltemperatur und Drehzahl ermittelt werden kann. Bei dem Prüfstand soll das Reib-moment mit einem Gleitlager erzeugt werden, welches mecha-nisch gemessen und somit an den Reibungskoeffizienten zurück-gerechnet werden kann. Das mit Öl geschmierte Gleitlager soll variabel von 0 bis 500N belastet und die Drehzahl von 0 bis 3000 U/min verändert werden können. Durch mehrfache Messungen unter verschiedenen Bedingungen können Stribeck- Kurven er-stellt werden.

Adaptierung eines HubtischesMarkus Hölzl, Johann Sturl, 5AHMIABetreuungslehrer: DI Franz Tojner

Ziel der Diplomarbeit war die Adaptierung eines bestehenden Hubtisches für Servicearbeiten bei Spritzgießmaschinen. Im Auf-trag der Firma Engel wurde das hydraulisch und pneumatisch betriebene Gerät gänzlich auf elektromechanische Antriebe um-gerüstet, da die bestehende Konstruktion diverse Probleme mit sich brachte. Die Diplomanden erstellten ein vollständiges 3D-CAD-Modell und die technische Dokumentation, die Fertigung des Prototyps erfolgte durch die Firma Engel.

GyrocamDavid-Peter Desch, Stefan Schmidinger, 5AHMIABetreuungslehrer: DI Othmar Pöschl, DI Eduard Beer, DI Dr. Harald Rebhandl, Dipl.-Päd. Johann Hirsch

Ziel der Diplomarbeit war es, eine Kameravorrichtung für Mo-torradfahrten zu entwickeln. Diese Kameravorrichtung soll am Tankdeckel des Motorrades montiert werden, damit der Fahrer das Bild nicht verdecken kann. Des Weiteren sollte die Kamera-vorrichtung die Kamera immer waagrecht halten, damit man die Schräglage des Motorrades besser sieht und somit spektakulä-reres Filmmaterial erhält. Durch moderne Sensortechnik konnte dieses Projekt realisiert werden.

SchwingweitenmessgerätAlexander Hintersonnleitner, 5AHMIABetreuungslehrer: DI Stephan Eder

Die Firma IFE Aufbereitungstechnik GmbH entwickelt und pro-duziert schon seit einigen Jahren Schwingförderer. Auf diesem Gebiet sind die Parameter Geschwindigkeit, Beschleunigung, Frequenz und auch die Schwingweite sehr entscheidend. Diese vier Parameter wurden über einen Sensor aufgenommen, in einem Microkontroller verarbeitet und auf ein Display ausge-geben. Das Schwingweitemessgerät wird von der IFE Aufberei-tungstechnik noch perfektioniert, und dann wird dieses Gerät in die Serienfertigung übergehen.

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Prüfstand für ElastomerdichtungenDominik Farfeleder, Daniel Hüttenbrenner, Alexander Lebhard, 5AHMIABetreuungslehrer: DI Thomas Reifberger-Dorfer

Bei diesem Projekt handelt es sich um einen Prüfstand zur Ermitt-lung der Türschließkraft, welche durch den Widerstand der Elas-tomerdichtungen einer Tür verursacht wird. Der Prüfstand wurde bereits im Vorjahr im Zuge einer Diplomarbeit gefertigt und bei der Firma IFE montiert. Die Fortsetzung des Projekts beinhaltete die Modifizierung des Türführungssystems und eine Neugestaltung des Türrahmenprofils. Die Inbetriebnahme des Versuchstandes war in weiterer Folge vorzunehmen. Zusätzlich war ein Konzept zur Untersuchung von Witterungseinflüssen wie Regen und UV-Strahlung am Prüfstand zu erarbeiten.

GlasbiegerprüfstandJosef Leutgeb, Florian Schallauer, 5AHMIABetreuungslehrer: DI Thomas Reifberger-Dorfer, DI Johannes Haidler

Für die Firma LISEC Technologiezentrum GmbH soll ein neuer Glasbiegeprüfstand zur Ermittlung der maximalen Biegefestig-keit von Gläsern entwickelt werden. Derzeit wird diese mit einem vorhandenen Prüfstand ermittelt. Da dabei aber bei sehr dünnen Gläsern Messfehler entstehen, wird das Ergebnis unbrauchbar. Ziel der Diplomarbeit ist es, einen neuen Prüfstand zu konstruie-ren, der eine fehlerfreie Prüfung von dünnen Gläsern garantiert.Bei der Konstruktion musste besonders darauf geachtet werden, dass alle empfindlichen Bauteile gegen das Eindringen von Glas-splittern abgeschirmt oder abgedichtet sind.Stahllage im DieselmotorRainer Schneckenleitner, Thomas Spahn, 5AHMIABetreuungslehrer: DI Dr. Harald Rebhandl

Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein parametrisiertes 3D-CAD-Modell zur einfachen Variation der beim Einspritzvorgang in ei-nem Dieselmotor relevanten Größe zu erstellen. Dabei sollen die Toleranzen einbezogen werden. Außerdem sollen die ver-schiedenen Injektorvarianten im 3D-Modell ersichtlich sein. Alle Einflussgrößen auf die Strahllage sollen aufbereitet und in einer Excel-Tabelle festgehalten werden. Zusätzlich soll noch eine Ani-mation des Einspritzvorganges erstellt werden. Der letzte Punkt beinhaltet die Entwicklung eines Rechenmodells zur Ermittlung der Auftreffwahrscheinlichkeit auf die Glühkerze.

Kühlstrecke für GasflaschenrohlingeStephan Huber, Patrick Wurm, 5BHMIABetreuungslehrer: DI Klaus Riedler

Die Firma Worthington Cylinders GmbH ist weltweit führender Hersteller nahtloser Stahlflaschen. Derzeit wird nach dem Ferti-gungsprozess nur jeder 10. bis 15. Flaschenrohling einer Ultra-schallprüfung unterzogen und somit auf Fehler untersucht. Um in Zukunft jede Flasche überprüfen zu können, müssen die Rohlin-ge direkt nach dem Ziehprozess auf Raumtemperatur gebracht werden. Aufgabe der Diplomarbeit war die Entwicklung und Kon-struktion eines Kettenförderers, der gleichzeitig als Kühleinrich-tung dient. Während des Kühlvorganges werden die Flaschen an definierten Positionen in Rotation versetzt, um so eine gleichmä-ßige Abkühlung zu gewährleisten.

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ProfilmanipulationseinrichtungChristoph Kickinger, Andreas Kloibhofer, Michael Mayer, 5BHMIABetreuungslehrer: DI Roland Hillinger

Für die Firma Böhler Profil sollte eine Entnahmevorrichtung für die aus einer Richtmaschine kommenden Profile konstruiert wer-den. Die anschließende Weiterbeförderung soll auf drei verschie-dene Arten möglich sein. Empfindliche Profile sollen nach wie vor per Hand geschlichtet werden können. Alle anderen Profile können automatisch abgeschoben werden. Falls die Profile noch nicht gerade sind, müssen sie auch wieder zurückgegeben wer-den können.

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Andellvorrichtung für KupferrohreKarl Aumeier, Matthias Haan, Thomas Sitz, 5BHMIABetreuungslehrer: DI Othmar Pöschl, DI Klaus Riedler

Ziel der Diplomarbeit war es, für die Firma Buntmetall GesmbH eine Maschine, welche zum Ziehen von Kupferrohren benötigt wird, vollständig zu automatisieren. Deshalb wurden zwei Vor-richtungen konstruiert und in Betrieb genommen. Eine Andellvor-richtung drückt das Rohr an zwei bestimmten Stellen ein. Diese Dellen sorgen dafür, dass der sich im Rohr befindende Ziehdorn in seiner bestimmten Lage gesichert ist. Am Ende des Rohrzu-ges bleiben ein Stück vom Rohr und der Dorn in der Ziehmatrize stecken. Eine Ausstoßvorrichtung sorgt dafür, dass die Matrize sicher von den verbliebenen Teilen befreit ist.

Hydraulische StanzeinheitGeorg Gschaider, Martin Hauß, 5BHMIABetreuungslehrer: DI Dr. Rudolf Berger, DI Klaus Riedler

Für die Firma Welser Profile wurde ein hydraulisches Vier-Säu-len- Grundgestell konstruiert. Dieses Grundgestell dient zur Auf-nahme einer standardisierten Werkzeugeinheit, in der die vom Kunden geforderten Lochbilder enthalten sind. Bisher wurde für jedes Sonderprofil eine eigene Werkzeugkonstruktion entwickelt. Dieser Prozess war sehr kosten- und zeitintensiv. Ziel der Dip-lomarbeit ist es, ein Werkzeugkonzept auszuarbeiten und den dazugehörigen Hydraulikzylinder zu konstruieren.

Prüfanlage für FormrohreAndreas Leitner, Michael Stellnberger, 5BHMIABetreuungslehrer: DI Franz Tojner, DI Klaus Riedler

Das Thema der Diplomarbeit war die Entwicklung und Konstruk-tion von einer Prüf- und Messstation für Formrohre für die Firma ENGEL.Auf der Messstation können die zugekauften Formrohre für Linearroboter nach dem Wareneingang auf Form- und Lagetole-ranzen (Verbiegung, Verdrillung) geprüft werden. Durch die flexi-ble Gestaltung der Prüfvorrichtung können Hohlprofile mit einer Länge von 3 bis 8 Metern und diversen rechteckigen Querschnit-ten vermessen werden. Zudem können weitere Arbeitsschritte, wie z.B. das Richten direkt auf der Messstation und eine Messda-tenerfassung durch digitale Messuhren, realisiert werden.

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Weiterentwicklung einer Sportzeitmessung (II)David Buder, Fabian Brunnthaler, 5AHETIBetreuungslehrer: Dipl.-Päd. Klaus Kettner, Ing. Mag. Andreas Schatz

Ziel dieser Diplomarbeit war es, die Trainingsmethoden im Sport-unterricht zu optimieren. Es war eine kabellose, funkbasierende Zeitnehmung mit beliebig vielen Lichtschranken und einer Ba-sisstation weiterzuentwickeln. Funktionsprinzip: Die Basisstation sendet zyklisch die genaue Uhrzeit an die Lichtschranken. Wenn eine dieser Lichtschranken ausgelöst wird, sendet diese den Auslösezeitpunkt an die Basisstation. Dieser Vorgang wiederholt sich, wenn weitere Lichtschranken ausgelöst werden. Die Basis-station berechnet dann die Differenz, und man erhält die Laufzeit

Programmierung einer PlasmaschneidanlageSebastian Pichler, 5AHETIBetreuungslehrer: Dipl.-Päd. Klaus Kettner

Ziel der Diplomarbeit war es, ein Steuerungsprogramm für einen Plasmaschneider zu entwickeln. Die gesamte Hardware wurde bereits von einer Fachschulabschlussklasse im Jahre 2008/09 zusammengebaut. Es sollte eine benutzerfreundliche Programmoberfläche entworfen werden, welche auch HPGL Files einlesen kann und dann das Objekt ausschneidet.

Softwareentwicklung für den Mobile Motion Adviser MMA (Entwicklungsstufe II)Jakob Rathbauer, 5AHETIBetreuungslehrer: Ing. Mag. Andreas Schatz

Aufgabe war die Erfassung und Verarbeitung von biomechani-schen und physiologischen Parametern (z.B. Herzfrequenz, Blutdruck, ...). Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Software, insbesondere mit der Programmierung von Smartphones als mo-bilen Verarbeitungs- und Darstellungsgeräten der von Sportsen-soren empfangenen Daten. Hierbei liegt die Besonderheit die-ses Projekts: Vernetzung verschiedener mobiler Endgeräte mit Embedded Systems (bzw. auch Sensoren). Gedacht ist dieses System als Unterstützung für Sportler im Freizeit- und Leistungs-sport. Die Hardware wurde von vorherigen Diplomarbeiten bzw. vom Kooperationspartner, dem Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Universität Wien, beigestellt.

Lageroptimierung für RohmaterialienJoachim Deinhofer, Christoph Föls, 5BHMIABetreuungslehrer: DI Wilhelm Junker

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde für die Fa. Doka Industrie GmbH ein Lagerkonzept entwickelt, welches die Lagerkapazität einer Halle optimieren soll. Die vorhandene Blocklagerung der bis zu 4,5 Tonnen schweren Langgutpakete soll dazu ersetzt werden. Ziel der Diplomarbeit war es, die schlechte Höhenausnutzung der 6m hohen Halle zu beseitigen und durch eine neue Lagerkonst-ruktion die Halle effizienter zu gestalten.

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Optimierung des Energieverbrauchs der HTL Waidhofen an der YbbsPhilip Loibl, Philipp Schlöglhofer, 5AHETIBetreuungslehrer: DI Johannes Haidler, DI Konrad Eglseer

Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den Stromverbrauch und die Heizkosten in der Schule zu reduzieren. Dies geschieht durch Austauschen der Beleuchtung, durch Minimierung des Energie-verbrauchs in den Computersälen, durch Überlegung zur Warm-wasserversorgung und durch die vorhandene Dachrinnenhei-zung.

Entwicklung eines biofrequenzbasierten VogelabwehrsystemsManuel Gstettenhofer, Markus Zellhofer, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Reinhold Schatz

Ziel dieser Diplomarbeit war es, einen Wirtschaftlichkeitsvergleich zwischen Diesel- und Elektrostapler für die Firma Doka/Umdasch durchzuführen. Zur Aufgabe gehörte ebenfalls der Vergleich zwi-schen verschiedenen Ladetechniken für die Staplerbatterien so-wie eine genaue Erfassung der Fahrtrouten, um eine Auswirkung der Geschwindigkeitsunterschiede ermitteln zu können.

Wildretter (Entwicklungsstufe III)Thomas Dittrich 5AHETI, Philipp Marat, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Josef Leichtfried

Mit dem Wildretter werden Wildtiere (hauptsächlich Rehkitze) in Feldern aufgespürt, um sie vor dem Mähtod zu retten. Das Projekt wurde zu einem seriennahen Prototyp weiterentwickelt, welcher mit 15 Metern Breite für den Einsatz auf großen Feldern geeignet ist. Für kleinere Felder wurde ein leichtes Handgerät mit einer Länge von 7 Metern entwickelt. Das Aufspüren der Wildtiere wird von Infrarotsensoren übernommen, die zyklisch die Temperatur messen und diese über ein eigens entwickeltes Bussystem an ein Anzeigegerät (Laptop, Tablet-PC oder Android Smartphone) senden. Bei der Weiterentwicklung war die Vorgabe, die Messra-te der Sensoren zu erhöhen, um Lücken zwischen den Messwer-ten zu vermeiden und das Rauschen der Sensoren zu verringern, um ein sicheres Aufspüren von Wildtieren zu gewährleisten. Um das Handgerät realisieren zu können, musste das Gewicht der Sensoren verringert und der Energieverbrauch gesenkt werden.

Messung und Monitoring bauphysikalischer GrößenKlaus Freinberger, Matthias Plank, Dominik Schneckenleitner, 5AHETIBetreuungslehrer: DI Stephan Eder, DI Josef Leichtfried

Die Diplomarbeit erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma DOKA. Das Thema der Diplomarbeit war die Entwicklung und Konstruktion einer mobilen Messstation, die beim Betonieren den Druck am Schalungsanker, die Betontemperatur und die Außen-temperatur misst und aufzeichnet. Die Auswertung erfolgt mittels Arduino-Board, und die Ausgabe geschieht über ein LCD-Display. Zusätzlich werden die Messda-ten noch auf eine SD-Card gespeichert.

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Weiterentwicklung des Schaltnetzteiles EECAndreas Hirtenlehner, Josef Wechselauer, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Josef Leichtfried

Ein im Schuljahr 2010/2011 im Rahmen einer Diplomarbeit ent-wickeltes Labor-Hochleistungsschaltnetzteil (Electronic Energie Controller) soll fertig gestellt und optimiert werden.Weiters sind für das Schaltnetzteil Versuchsaufbauten zur Ver-anschaulichung von Erwärmung, magnetischen Kräften und der Energieübertragung durch Induktion zu realisieren.

Softwareentwicklung für das High Speed Data Aquisation SystemGerald Ebmer, Felix Fallmann, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Josef Leichtfried

In der Glasindustrie werden für die Qualitätssicherung Hochge-schwindigkeits-Bilderfassungssysteme verwendet. Dabei werden Glasplatten von CCD-Sensoren gescannt und mit Hilfe eines Interfacemoduls an einen bildverarbeitenden Computer übertra-gen. Ziel dieser Diplomarbeit war es, für die Firma SOFTSOLU-TION ein Interfacemodul – High Speed Data Acquisition System – zu entwickeln, das die von Linien-CCD-Sensoren eingelesenen Bild- und durch Drehgeber ermittelten Positionsdaten über ein Ethernet basierendes Netzwerk überträgt. Die analogen Sensor-daten werden in einer 8-Bit - Auflösung digitalisiert und mit einer Geschwindigkeit von 2000 Zeilen pro Sekunde eingelesen. Eine exakte Synchronisation zwischen den Bilddaten der einzelnen Sensoren war zu gewährleisten.

Programmentwicklung für eine DegenrichtanlageGabriel Oberbramberger, Daniel Wagner, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Johannes Haidler

Für die Fa. Sonneck GmbH, Hersteller von Degen und Floretten, war eine automatisierte Richtanlage für Fechtklingen zu entwi-ckeln. Die mechanische Konstruktion und Fertigung wurde in ei-ner vorangegangenen Diplomarbeit durch Schüler der Abteilung Maschinenbau-Automatisierungstechnik erledigt. Ziel der Dip-lomarbeit in diesem Jahr war es, die Steuerung neu zu program-mieren und besonderen Wert auf die Bedienbarkeit zu legen. Die Visualisierung wurde benutzerfreundlich und übersichtlich ge-staltet. Die Vermessung der Klingen erfolgt mittels Kameras, die durch ein Programm der Firma Profaktor ausgewertet werden.

Entwicklung eines E-Motoren PrüfstandesWolfgang Artner, Michael Aumayr, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Reinhold Schatz, DI Konrad Eglseer

Die Aufgabe bestand in der Fertigstellung eines vorjährigen Pro-jektes der HTL Wels für die Firma Wintersteiger. Der bereits be-stehende Motorprüfstand für Asynchron- und Synchronmaschinen sollte um einige Funktionen erweitert, und die vorhandene Soft-ware neu strukturiert werden. Ein weiterer Punkt der Erweiterung soll eine Automatisierung des gesamten Prüfablaufes darstellen. Einige Erweiterungen sind unter anderem: eine Temperaturauf-nahme des Prüflings in Zusammenhang mit einem Dauerlasttest, ein Anlauf- und Kippmomententest, das Prüfprotokoll soll in Excel zur Verfügung gestellt werden, um die Daten weiterverarbeiten zu können, eine zweite Prüfachse soll hinzugefügt werden.

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Optimierung der öffentlichen Straßenbeleuchtung für die Gemeinde St. Georgen/YbbsfeldLukas Landsteiner, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Johann Kashofer

Der Istzustand der Straßenbeleuchtung in St.Georgen/Ybbsfeld wird erhoben. Der derzeitige Bestand der Beleuchtungstechnik und die Entwicklungstendenzen werden aufgezeigt und es wer-den Verfahren für intelligente Steuerungstechnik unter Berück-sichtigung der gesetzlichen Bestimmungen erhoben. Danach werden Vorschläge für Energieeinsparung und Verbesserung der Beleuchtungsqualität erstellt. Weiters sollen für einen Sportplatz und eine neue Siedlung Beleuchtungspläne erstellt und die Kos-ten verschiedener Leuchtmittel mittels einer Wirtschaftlichkeits-rechnung aufgezeigt werden.

Entwicklung eines Class D – Endstufen-NF-VerstärkersManuel Helm, Martin Pechböck-Friedl, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Reinhold Schatz

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Hochleistungs Class-D Endstufe für hoch belastbare Basslautsprecher auf Basis der vorjährigen Diplomarbeit von Michael Grabenschweiger und Markus Huebmer entwickelt. Der Leistungsteil eines Schaltnetz-teiles wurde auf Audioeigenschaften optimiert. Eine Messplatine kompensiert mittels Rückkopplung den Netz-Brumm am Ausgang der Endstufe. Das Eingangssignal wird mit geeignetem Stecker-Typ eingespeist, das Ausgangssignal mittels berührungssicherer Steckertechnik bereitgestellt. Die Spannungsversorgung ist fle-xibel ausgelegt. Zu verwenden entweder für Betrieb bei kleiner Leistung an einer Schukosteckdose oder bei großer Leistung mit Drehstrom.

Bluetooth BalanceboardLukas Pechhacker, Andreas Stiefelbauer, 5AHETRBetreuungslehrer: Vl. Klaus Kettner

Für den Balanceboard Hersteller MFT wurde eine Elektronik zum Erfassen der Balancefähigkeit des Benutzers entwickelt. Das Besondere an der Elektronik ist die kabellose Verbindung zum Computer, diese wurde mit einem Bluetoothmodul bewerkstelligt. Dazu wurde eine Software entwickelt, mit der die Daten des Nei-gungssensors ausgewertet und visualisiert werden.

Vorspannkraftermittlung von Schrägkugellager für ElektromotorenAndreas Schatz, Gerald Schindelegger, 5AHETRBetreuungslehrer: DI Reinhold Schatz, DI Konrad Eglseer

Die Aufgabe unserer Diplomarbeit bestand in der Entwicklung ei-nes Prüfverfahrens zur Messung der Vorspannkraft von Schräg-kugellagern in Elektromotoren für die Firma Wintersteiger aus Ried im Innkreis. Mithilfe einer Prüfvorrichtung wird durch das von uns entwickelte Steuerprogramm ein Motor angetrieben, welcher an der Welle des Prüflings je nach Bauform zieht oder drückt. Durch die Visualisierung der Softwaresteuerung wird als Ergebnis ermittelt, ob der getestete Elektromotor den Anforde-rungen entspricht.

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Innerbetriebliches Logistik Konzept zur optimalenAuslastung eines LackierzentrumsLukas Kurzmann, Matthias Pölzgutter, 5AHWIMBetreuungslehrer: DI Eckhard Gussmack

Aufgrund der steigenden Nachfrage und regen Bautätigkeit traf Doka die Entscheidung zu expandieren und in ein neues, leis-tungsfähigeres Lackierzentrum zu investieren. Die Aufgabe un-serer Diplomarbeit war es, für eine optimale Auslastung dieses Lackierzentrums zu sorgen und es dabei so gut wie möglich an die bereits bestehenden Fertigungsanlagen anzukoppeln. Unser Hauptaugenmerk legten wir dabei auf die vorgelagerte Riegelan-lage. Die Teile dieser Anlage sollen zu Beginn 50% der Auslas-tung ausmachen.

Aufbau eines MotorprüfstandesFelix Funke, Waltraud Lichtenberger, Hannes Teufl,Kathrin Schoder, Michael Taufenegger, 5AHWIMBetreuungslehrer: DI Gerhard Marchard, Dipl.-Päd. Ing. Christoph Zeillinger

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde der bereits seit Jahrzehn-ten bestehende Motorprüfstand des Maschinenkundelabors ab-gebaut und ersetzt. Der möglichst einfache Aufbau und die Lärm-abschirmung sowie die Abgasableitung stellten noch weitere Aufgaben dar, die von den Projektanten erfüllt werden mussten. Der so entstandene Motorprüfstand befindet sich dabei auf dem neuesten Stand der Technik und bietet Simulationsmöglichkeiten aller in der Praxis auftretenden Betriebs- und Belastungssituatio-nen. Messdaten sind sowohl digital als auch analog ablesbar.

Injection moulding with BiopolymersMaximilian Högn, Roland Pruckner, 5AHWIMBetreuungslehrer: AV DI Gerhard Pölzgutter

Herkömmliche Kunststoffe werden durch Verkettung von Produk-tionsschritten auf Basis von Erdöl erzeugt. Eine umweltverträgli-chere Alternative ist die Herstellung von Kunststoffen aus nach-wachsenden Rohstoffen. Um die Auswahl und Alternativbildung zu herkömmlichen Kunststoffen zu erleichtern, soll eine Daten-bank mit Biokunststoffen erstellt werden. Ein besseres Verständ-nis für Kunststoffe und Biokunststoffe im Spritzgießen soll durch die Kalkulation und Konstruktion von zwei Spritzgusswerkzeugen erlangt werden.

Universalhalterung für Informations- und UnterhaltungsmedienManuel Lamplmayr, Philip Hohendanner, Klaus Grossenberger, 5AHWIMBetreuungslehrer: Mag. Thomas Krahofer, DI Eckhard Gussmack, Dipl.-Päd. Ing. Christoph Zeillinger

Ziel der Diplomarbeit ist die Konstruktion und Fertigung einer Universalhalterung für Fitnessgeräte unter wirtschaftlichen Ge-sichtspunkten. Durch den austauschbaren Saugnapf bzw. die Klemme kann die Halterung an nahezu jedem Fitnessgerät an-gebracht werden. Die Auflage kann in verschiedene Richtungen geschwenkt und fixiert werden und bietet einige Zusatzfunktionen wie LED für den Lesekomfort, Boxen und Steckdosen zum Auf-laden diverser Geräte. Die Stromversorgung erfolgt über einen Kaltgerätestecker, der einfach an- und absteckbar ist.

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Schraubvorrichtung für BMW FertigungslinieLukas Seisenbacher 5AHWIM, Manuel Grubhofer 5AHWIIBetreuungslehrer: DI Gerhard Marchard, DI Markus Anthofer

Unsere Diplomarbeit erfolgte in Kooperation mit der Firma BMW Steyr. Uns wurde die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu ent-wickeln, welche die Montage der Hochdruckpumpe in die Unter-druckpumpe in möglichst kurzer Zeit, aber trotzdem exakt ermög-lichen sollte. Problem dabei waren die auftretenden Kräfte des Einpassvorgangs, welche sich negativ auf die Unterdruckpum-penverschraubung auswirkten. Abhilfe leistet in unserer Konst-ruktion ein Gegenhalter, welcher die Kräfte beim Einpressen der Hochdruckpumpe aufnimmt. Nach Abgabe der Konstruktion an das Werk Steyr soll unsere Vorrichtung von einer Fremdfirma gefertigt werden und in das bereits bestehende Montageband integriert werden.Tigerclaw; Entwicklung einer patentreifen Lösung zur Verbindung von Framax-ElementenMagdalena Weis, David Huber, Peter Farfeleder, 5AHWIMBetreuungslehrer: DI Eckhard Gussmack

Die Diplomarbeit erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma Doka und konzentrierte sich auf die Spanner, mit denen die Schalungs-elemente zusammengehalten werden. Zur Zeit werden diese abmontiert, gereinigt und separat von den Schalungselementen aufbewahrt. Daraus ergibt sich das logistische Problem, dass beides griffbereit an der Baustelle vorliegen muss. Um dieses Problem zu beheben, sollte ein System entwickelt werden, das die Integration des Spanners in das Schalungselement ermög-licht. Es wurden 2 Systeme entwickelt, konstruiert und mit dem 3D-Drucker ausgedruckt, um die Ergebnisse besser präsentieren zu können.

Belastungsmesssystem zur medizinischen Therapie und DiagnoseCarmen Kresser, David Lichtenschopf, 5AHWIMBetreuungslehrer: AV DI Gerhard Pölzgutter

Ziel unserer Diplomarbeit war es, ein System zu entwickeln, das Patienten dabei hilft, eine Über- oder Unterbelastung des Beins bei Verletzungen zu vermeiden. Dabei wird der Patient durch ein akustisches Signal vor einer Fehlbelastung gewarnt. Auf diese Weise kann der Heilungsprozess beschleunigt werden. Damit kann ein Großteil der Rehabilitationskosten eingespart werden.Unser System besteht aus einer mit Gel gefüllten Drucksohle, einer Druckmesseinheit und einer Signaleinheit.

Prognosetool für SonderladungsträgerPeter Finsel, Philipp Sützl, 5AHWIMBetreuungslehrer: Mag. Thomas Krahofer, Dipl.-Päd. Ing. Robert Fuchs

Die MAN Nutzfahrzeuge AG in Steyr transportiert täglich tau-sende verschiedene Einzelteile in hunderten verschiedenen Ladungsträgern inner- und außerhalb der Firma. Um dabei den Überblick zu bewahren, entwickelten wir für die Behälterlogis-tik ein benutzerfreundliches Programm, das nach Eingabe der geplanten Produktionsmenge an LKWs die Bedarfszahlen der einzelnen Sonderladungsträger ausgibt. Wir konnten damit die Übersichtlichkeit, die Vereinfachung der Bestandskontrolle und die Fehlervermeidung erhöhen.

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Lagerstatistiksystem für Zotter Schokoladenmanufaktur GmbHBernhard Brandstetter, Paul Prüller, 5AHWIIBetreuungslehrer: MMag. Dr. Jürgen Krajsek

Mehr als 15.000.000 produzierte Tafeln Schokolade in über 300 verschiedenen Sorten - das ist die Menge, die der Produktions-leiter der Zotter Schokoladenmanufaktur GmbH jährlich nach Bauchgefühl produzieren lässt, bis jetzt! Denn zukünftig wird der Produktionsprozess exakt und wirtschaftlich geplant werden und das mit Hilfe dieser Diplomarbeit und dem von uns programmier-ten Lagerstatistiksystem, welches in Kooperation mit der BMD-Systemhaus GmbH entwickelt wurde.

Energiesparplan für PrivathaushaltePatrick Schedlmayer, Michael Haugensteiner, 5AHWIIBetreuungslehrer: DI Eckhard Gussmack

Die Marktgemeinde Purgstall hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2035 innerhalb der Gemeinde einen energieautarken Zustand zu erreichen. Die Aufgabe der Diplomanden bestand darin, die Markgemeinde Purgstall bei der Zielerreichung zu unterstützen. Als erster Schritt in diese Richtung wurde gemeinsam mit Gemein-devertretern ein Energiesparplan entworfen, der die Verbräuche an Strom und Wasser sowie die Heizkosten berücksichtigt. Mit Hilfe dieses Energiesparplans soll der Energieverbrauch in den einzelnen Privathaushalten und damit auch der Gesamtenergie-verbrauch der Gemeinde gesenkt werden. Im nächsten Schritt analysierten die Diplomanden sämtliche Energieverbraucher in einem durchschnittlichen Haushalt und suchten nach Wegen, bei diesen Verbrauchern Energie einzusparen. Den Abschluss der Diplomarbeit bilden die Verbreitung des Energiesparplanes innerhalb der Gemeinde sowie die Schulung der Einwohner.

GMS – Grade Management SystemMichael Eder, Manuel Pechböck, 5AHWIIBetreuungslehrer: Mag. Michael Sturm, DI Horst Dietrich

Die Aufgabenstellung der Diplomarbeit, PGA – Personal Grade Assistent, bestand darin, die derzeitige Notenverwaltung zu ver-einfachen. Dazu wurde eine Android-Applikation entwickelt, die mit einem Webserver kommuniziert, um die Daten sowohl am Smartphone als auch im Webbrowser aktuell zu halten sowie eine komfortable Eingabemöglichkeit zu schaffen. Damit wird es möglich, Schülern eine topaktuelle und schnelle Auskunft über ihren derzeitigen Notenstand zu geben.

Optimierung & Digitalisierung der Logistik von Pressluftflaschen im FeuerwehrdienstMaximilian Pruckner, Lukas Zehetmayer, 5AHWIMBetreuungslehrer: DI Stephan Eder

Die Aufgabenstellung bestand darin, den Überprüfungsablauf der Atemschutzgeräte im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Amstet-ten zu verbessern. Aus diesem Grund überlegten wir uns eine schnelle, technische und sichere Lösung zu finden. Wir bestück-ten die jeweiligen Atemschutzgeräte mit Datenspeichern, in un-serem Fall Barcodes, aus. Diese sind speziell für die Witterungen im Feuerwehrdienst ausgelegt. Zusätzlich wurde eine Datenbank angelegt, um die wichtigsten Daten und Informationen auf einen Blick zu erhalten und zu kontrollieren.

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Aufbau eines Energie- und Datenmanagementsystems für Böhler ProfilMartin Schwingshackl, Manuel Winkelmayr, 5AHWIIBetreuungslehrer: DI Gerhard Pölzgutter, DI Horst Dietrich

Die Aufgabe der Diplomanden bestand darin, sämtliche werk-stoffbezogenen Informationen zentral auf einem Server im Betrieb zu speichern. Ziel der Diplomarbeit war es, durch die-ses Datenbanksystem ein schnelleres Filtern bzw. Suchen der Daten zu ermöglichen und somit neben der Zeitersparnis auch eine geringere Fehleranfälligkeit bzw. einen benutzerfreundliche-ren Umgang mit den Daten zu gewährleisten. Die Diplomarbeit beinhaltet das Erstellen eines für das Unternehmen stimmigen ERM-Diagrammes, das Aufbauen einer funktionierenden Server-Struktur und das Programmieren des Front-Ends Access für die Mitarbeiter. Weiters wurden die im Werk befindlichen Motoren auf Energiespareffizienz überprüft und mit der neuesten Elektromo-toren-Technologie von Siemens verglichen.

Neues Modell – OriginalhomepageJohannes Fellner, Thomas Poskocil, Florian Ploier, 5AHWIIBetreuungslehrer: MMag. Dr. Jürgen Krajsek

Im Auftrag der HTL Waidhofen gestalteten wir eine neue und hof-fentlich ansprechende Homepage. Besonderes Augenmerk wur-de auf die einheitliche Struktur und das abteilungsübergreifende Design sowie auf die übersichtliche Einbindung von bestehen-den Internet-Anwendungen gelegt. Gerade dieses neue Design stand im Mittelpunkt der Arbeit und wurde in Zusammenarbeit mit dem Marketing-Experten Norbert Hummer und den Abteilungen der HTL erstellt. Die einfachere und übersichtlichere Struktur soll Nutzern und Administratoren eine leichtere Bedienung, gezieltere Informationen und ein schnelleres Zurechtfinden ermöglichen.

LVS – Ligaverwaltungssystem für Amateurfußball in ÖsterreichKevin Halbmayr, Maximilian Kneifel, Sebastian Spring, 5AHWIIBetreuungslehrer: DI Horst Dietrich, MMag. Dr. Jürgen Krajsek

Hauptziel unserer Diplomarbeit war es, aus dem komplizierten und unübersichtlichen Aufbau des bestehenden Ligaverwaltungs-systems der Firma fanreport.at ein komplett neues System zu entwickeln, um somit die Verwaltungstätigkeiten für die Mitarbei-ter zu erleichtern. Dieses System wird von Administratoren dieser Firma verwendet, um alle Mannschaften und etwaige Ereignisse zu verwalten. Durch diese Neuentwicklung wird ein effizienteres Arbeiten gewährleistet.

Spread@Bread: Optimierung einer Produktionsanlage in der LebensmitteltechnikThomas Leichtfried, Michael Steinkasserer, 5AHWIIBetreuungslehrer: Mag. Thomas Krahofer

Die Diplomarbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Pizza & Co. Ziel ist es, eine bereits bestehende Anlage aus der Le-bensmitteltechnik zu optimieren. Dies erfolgt durch Anbau einer automatischen Beschickungsanlage zur Effizienzerhöhung. Weiters soll die Anlage bedienungsfreundlicher und durch Anbau einer Verkleidung optisch verbessert werden.

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Abschlussarbeiten 2011/12

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Nachwort

N A C H W O R T

P.S. Für Lob ist das JB-Team sehr dankbar! ☺ Einfach per Mail an:[email protected] , [email protected], [email protected]

Dieser JB ist... G elungen E ndlich fertig N eu I nteressant A nders L eicht zu lesenDer JB soll ... Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Schule widerspiegeln und allen Lesern viel Spaß beim Durchblättern und Wieder-Durchblättern machen.

Besonders gelungen ist ... jede einzelne Seite, Energie und viel Herzblut inklusive!Danke sagen möchte ich…. HARALD für superviele Texte, für deine Kamera, für aufbauende Worte im wöchentlichen JB-Chaos, für ständig neue Ideen und Vorschläge für den neuen JB,… KARIN (erst seit Jänner bist du an der HTL und für den JB schon unersetzlich!!!) und ROSI für die Unterstützung und Hilfe. Texte, Bilder und Ideen allein sind nichts! Sie müssen in Form gebracht und gelayoutet werden. PETRA für die vielen Personalinfos, für sonstige Antworten auf JB-Fragen und das unkomplizierte Herunterladen der Fotos. FRANZ für Sofort-Hilfe und fürs rasche Erledigen der Beiträge über die Werkstätte (mit den tollen alten Fotos!) und das AFW und schließlich meinen Kids VALERIE und NIKI, die ihre Mama noch immer lieben und viele Abende keine Antwort mehr auf die Frage „Musst heu- te wieder JB arbeiten?“ brauchten.

Im nächsten Jahr ... nimmt mir hoffentlich niemand diesen schönsten Neben-Job weg! Mein Highlight in diesem Schuljahr ... ein Geburtstagsständchen mit Schokolade und Blumen von der 4AHMIA.

Die HTL Waidhofen ... bedeutet mir sehr viel. Ich habe so viele Möglichkeiten, was meinen Deutsch-Unterricht betrifft. Das gemeinsame Ent- decken und Lesen von Texten, Inhalten, Literatur, Sprache,… mit Schülern ist täglich spannend und neu. Es wird nie fad! (Naja, das Korrigieren ist weniger aufregend…)Mein Motto … Es ist nie zu spät! (um noch einen Text abzugeben oder ein Referat zu halten oder ein Buch doch zu lesen oder wieder einmal aufzuzeigen oder was Nettes zu sagen oder zu schreiben oder …)

Neue Schwerpunkte, viele Inter-views und eine höhere Seitenan-zahl erforderten auch bei der 2. Ausgabe im neuen Format sehr viel Einsatz und Engagement. Das HTL-Jahresberichtsteam hat wirklich tolle Arbeit geleistet und ich bedanke mich als Direk-tor dafür recht herzlich.

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IMPRESSUM:HERAUSGEBER: Höhere Technische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Waidhofen an der YbbsREDAKTIONSTEAM: Mag. Angela Winkelhofer, Dir. DI Dr. Harald Rebhandl, Karin Haidler, Rosa RaidlPRODUKTION: Druckerei Queiser, Waidhofner Straße 48, 3300 Amstetten

leidenschaftlich anders.

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3363 Amstetten, T. 07475/531514030 Linz-Ebelsberg, T. 0732/3076654400 Steyr, T. 07252/81082

3340 Waidhofen/Y., T. 07442/556553250 Wieselburg, T. 07416/537374040 Linz-Urfahr, T. 0732/757272

Genauso wie viele unserer Kunden haben auch Lietz-Familienmitglieder die Ausbildung an der HTL Waidhofen/Y. als ideale Basis für eine erfolgreiche Berufskarriere erlebt.

Diese Schule stellt mehr als nur eine Ausbildungsstätte für technisch orientierte Jugendliche dar. Die HTL Waidhofen/Y. bietet eine fundierte Ausbildung für technische Berufe, mit ausgeprägtem Praxisbezug sowieumfassender Allgemeinbildung undPersönlichkeitsentwicklung.

Um mit dem Lietz-Slogan zu sprechen: Die HTL Waidhofen/Y. bietet den richtige Drive für ein dynamisches Berufsleben!

HTL WAIDHOFEN/Y.: DIE SCHULE MIT DEM RICHTIGEN DRIVE!

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Mit freundlicher Unterstützung von: