Jahresbericht 2012 - baumeister...Bucher Rolf, Bucher & Joho AG, Boswil, Stellvertreter. 5 Reglement...

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Jahresbericht 2012

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Inhaltsverzeichnis

SeiteVorwort des Präsidenten 2 – 3

Mitglieder95. Generalversammlung 4 – 5Mitgliederverzeichnis 6 – 8Kreise und Fachgruppen 9 – 11

Verband/GeschäftsstelleVorstand 12Geschäftsstelle 13Betreuung durch die Geschäftsstelle 14 – 16Einsitznahme in Gremien 17

Berufsbildung Bildungsstiftung/Kommissionen/Fachexperten 18 – 19Qualifikationsverfahren (QV) 20Abschlussfeier 21Berufswerbung 22baukaderschule bsu ag 23

Statistisches 24 – 25

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Vorwort des Präsidenten

BaubrancheWir Baumeister dürfen uns glücklich schätzen, sind wir doch in der Branche tätig, die in den vergangenen Jahren fast ohne Unterbruch und überhaupt immer wieder, wenn der Konjunk-turzyklus es zuliess, vor Selbstvertrauen strotzte. Trotz diesen guten Voraussetzungen schaffen wir es nicht, vernünftige Erträge zu erwirtschaften. Wir kalkulieren unsere Angebote sauber, bis hin-ter das Komma genau, um bei den Auftragsver-handlungen mit grosszügigen Abgeboten und Zugeständnissen den Auftrag zu ergattern.Die Erkenntnis daraus lehrt uns, dass bei den nächsten Aufträgen das Preisniveau nochmals tiefer sinkt. Diese Entwicklung hat leider Metho-de. Am Ende steht unsere Branche mit kurzen Hosen und leeren Taschen da. Eine Branche, die die Kraft zur Selbsterneuerung verspielt hat. Wir Unternehmer sind gefordert unsere Stra-tegien laufend zu überprüfen, Optimierungen vorzunehmen und Nischen zu suchen. Es mag durchaus seine Berechtigung haben den Perso-nalbestand zu überprüfen und flexible Wege zu gehen. Möglicherweise ist dies sinnvoller als Preistaucher nach unten, die letztlich mit dazu beitragen, dass die Substanz des Unternehmers sich zunehmend in Luft auflöst.

AusbildungUnser im Jahre 2009, lanciertes Motto «Quali-tät vor Quantität in der Berufsausbildung» trägt Früchte. Mit dem «Projekt bauperspektive» ha-ben wir das Werkzeug bereitgestellt, dem Trend von hohen Durchfallquoten beim Qualifikations-verfahren (LAP) entgegenzuwirken.

Immer mehr Lehrbetriebe machen von der Mög-lichkeit Gebrauch, potentielle Lernende vor dem Lehrvertrag auf deren Eignung zu testen. Unge-eignete Kandidaten werden beim Eignungstest bei der bauperspektive erkannt. Mit einem kur-zen Bericht wird die Ausbildungsfirma informiert. Meistens deckt sich das mangelhafte Resultat mit den Leistungen während der Schnupperlehre.Es kommt immer wieder mal vor, dass Lernende während der Ausbildungszeit eine «Durchhän-ger-Phase» haben. In solchen Fällen bietet unsere bauperspektive eine Betreuung (Coaching) der Lernenden und der Lehrfirma an. Im letzten Jahr konnten durch gezieltes Coaching sechs von acht Lernende anstelle eines Lehrabbruchs die Lehrab-schlussprüfung erfolgreich bestehen. Aufgrund unserer Anstrengungen haben wir zu-nehmend interessierte und lernwillige Lernen-de in den Betrieben. Diese positive Entwicklung überträgt sich auch auf die Berufsschule und überbetrieblichen Kurse. Das Ausbildungsniveau und das Berufsimage steigt kontinuierlich. Die Durchfallquote beim Qualifikationsverfahren ist markant gesunken.

WeiterbildungAn unserer verbandseigenen Polierschule können jährlich gegen 20 Absolventen nach inten-siver Wissensvermittlung durch unsere Dozenten das Polierdiplom in Empfang nehmen. Erfreut stellen wir fest, dass junge Berufsleute ihre Berufskarrie-re auf dem Bau planen und unser Ausbildungsan-gebot zum Baupolier gezielt nutzen.Der Vorstand hat auf Antrag des Verwaltungsrats beschlossen, den Ausbildungsmodus an die heu-tigen Bedürfnisse anzupassen und zwischen den zwei Schulsemestern ein Praktikum einzuplanen. Dieser Ausbildungsmodus gilt ab 2013 und unter-stützt die angehenden Poliere, das theoretische Wissen aus dem ersten Semester in die Praxis um-zusetzen.

SozialpartnerschaftNachdem in den Verhandlungen für einen neuen LMV per Ende 2011 kein Resultat zustande kam und unser Vorschlag, den bestehenden Vertrag zu verlängern, von den Gewerkschaften nicht akzeptiert wurde, herrschte das ganze Jahr ein vertragsloser Zustand, welcher auch im 2013 wei-ter besteht. Bedingt durch Einsprachen Dritter hat der Bundesrat die zwischenzeitlich von den Vertragspartnern ausgehandelten LMV-Anpas-sungen noch nicht allgemeinverbindlich erklärt.

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GeschäftsstelleWie bereits im letzten Jahresbericht angekün-digt, mussten wir einen neuen Geschäftsführer suchen. Es ist uns gelungen als Nachfolger von Gerhard Moser, Pascal Johner aus Rupperswil zu verpflichten. Mitte Jahr hat Pascal Johner seine Arbeit aufgenommen und sich innert kurzer Zeit mit Erfolg in die vielseitigen Aufgaben unseres Verbandes eingearbeitet.Ebenfalls die Arbeit aufgenommen hat Peter Lehner als stellvertretender Geschäftsführer mit einem 40-Prozent-Pensum. Peter Lehner ist auch Geschäftsführer der Arbeitsmarktkontrolle Bau Aargau sowie der PBK Bau Aargau (Paritätische Berufskommission). Als langjähriger Geschäfts-führer des Baumeisterverbandes Biel-Seeland ist er mit seinen Aufgaben bestens vertraut und er-gänzt unsere Geschäftsstelle optimal. Dank unserem bewährten Team am Graben 10 in Aarau, gestaltete sich die Übergabe erfolgreich. Ein herzliches Dankeschön geht an Elisabeth Lüt-hy, Doris Elsasser und Elisabeth Leutwiler für ihre Leistung und ihr Engagement im vergangenen Jahr. Dank guter Vorstandsarbeit konnten die Ver-bandsgeschäfte an acht Vorstandssitzungen er-ledigt werden. Für die konstruktive Zusammen-arbeit in diesem Gremium danke ich meinen Vorstandskollegen herzlich.Ihnen geschätzte Verbandsmitglieder, danke ich für Ihr Interesse am Verbandsgeschehen und hoffe auch im neuen Jahr auf Ihre Treue und Unterstützung der gemeinsamen Anliegen.

Ihr PräsidentRichard Meyer

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Generalversammlung

95. Generalversammlung

VerbandsgeschäfteDie 95. Generalversammlung fand am 29. März 2012 in der Trafohalle Baden statt. Präsident Richard Meyer konnte zum statutarischen Teil rund 100 Personen, Firmenvertreter, Ehrenpräsidenten, Frei- und Ehrenmitglieder begrüssen. Geschäftsführer Gerhard Moser präsentierte den Jahresabschluss des Verbandes und orientierte über die Jahresrechnung der Bildungsstiftung.

VerbandsrechnungDer Ertragsüberschuss beläuft sich auf CHF 16‘958.92, budgetiert war ein Gewinn von CHF 3‘000.00. Budgetabweichungen wurden sachlich kommentiert. Nach Verbuchung des Gewinns per 31.12.2011, weist die Verbandsrechnung einen Vermögensstand von CHF 1‘516‘016.54 auf.

Genehmigung Budget und Festlegung Mitgliederbeitrag 2012Gemäss Leistungsauftrag flossen im Geschäftsjahr 2011 wiederum CHF 600‘000. 00 von der Verbands-rechnung in die Bildungsstiftung. Das Budget des baumeister verbandes aargau sieht einen Gewinn von CHF 18‘000.00 vor. Der Mitgliederbeitrag ist lohnsummenabhängig und bleibt unverändert. Die Versammlung genehmigte die Jahresrechnung 2011 und das Budget 2012. Die Revisoren Jörg Weiss und Heinz Wiedemeier sowie die externe Revisonsstelle haben die Rechnung geprüft und für korrekt befunden.

Bildungsstiftung – Rechnung 2011 und Budget 2012Anstelle des budgetierten Verlustes von CHF 276‘000.00 resultierte ein Einnahmenüberschuss von CHF 76‘628.11. Der Grund für den Einnahmenüberschuss resultierte aus dem Leistungsauftrag, a.o. Ertrag bauperspektive und einer Spende des baumeister verbandes aargau. Nach Verbuchung des Gewinns beträgt das Stiftungsvermögen CHF 995‘571.43 per 31.12.2011. Die Jahresrechnung und das Budget wurden vom Stiftungsrat (Vorstand baumeister verband aargau) anlässlich der Januar-Sitzung genehmigt. Dass die Rechnungslegung korrekt ist, haben die Rechnungsrevisoren und die externe Revisionstelle bestätigt.

WahlenDie Generalversammlung stand im Zeichen der Wahlen:Mit grossem Applaus wurde Richard Meyer als Präsident wiedergewählt. Der Vorstand wurde wieder gewählt und setzt sich wie folgt zusammen:

Bischofsberger Reto, Ernst Frey AG, KaiseraugstBöller Rolf, Böller AG, FrickCrelier André, Hächler AG, WettingenKummer Martin, Treier AG, Schinznach-DorfMeyer Peter, Xaver Meyer AG, VillmergenMeyer Richard, Rudolf Meyer AG, DintikonNotter Anton, Cellere AG, AarauSuter Mario, Doninelli AG, StaufenStenz Andreas, A. Stenz AG, NiederwilStrasser Felix, Merz AG, Küttigen

Die Delegierten des SBV und die Mitglieder der PBK Bau Aargau wurden wiedergewählt.

Alle vorgeschlagenen Kontrollstellenmitglieder und Stellvertreter wurden gewählt:

Emmanuello Marco, Hächler AG, WettingenWiedemeier Heinz, Zubler AG, AarauBuess Brigitte, Obrist AG, Wallbach, StellvertreterinBucher Rolf, Bucher & Joho AG, Boswil, Stellvertreter

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Reglement über die Erhebung statistischer Daten im BauhauptgewerbeDie Versammlung stimmte dem Reglement grossmehrheitlich zu: 49 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 15 Enthaltungen. Somit können im Aargau weiterhin Daten über die Tätigkeit im Bauhauptgewerbe erhoben werden.

Um 16.30 Uhr zum offiziellen Teil der GV, konnte der Präsident rund 90 Gäste aus Politik, Wirtschaft und kantonaler Verwaltung begrüssen. Höhepunkt im 2. Teil der GV waren die Grussbotschaften und Referate. Interessiert verfolgten Mitglieder und Gäste die Präsidialadresse von Richard Meyer, er ging vertieft auf die Themen Berufsbildung, Sozialpartnerschaft und Kartellgesetzrevision ein.

Ehrungen und Ernennungen zu FreimitgliedernRudolf Kollbrunner, Aarau, Kreis Wynental/Suhrental/WiggertalKurt Ott, Auenstein, Kreis SeetalBruno Vögele, Zurzach, Kreis Aaretal/LimmattalPaul Vögele, Zurzach, Kreis Aaretal/Limmattal

GrussworteDie Grussworte des Schweizerischen Baumeisterverbandes wurden durch Vizedirektor Heinrich Bütti-kofer überbracht. In den aktuellen Themen wie Landesmantelvertrag 12, Löhne, Berufs- und Weiter-bildung fand er interessierte Zuhörer.

Regierungsrat Peter C. Beyeler überbrachte die Grüsse der Aargauischen Regierung und orientier-te über verschiedene Bauvorhaben des Kantons. Geplant sind Strassenbauprojekte für 300 Millionen Franken.

In seinem Gastreferat befasst sich der Ex-SBB-CEO Benedikt Weibel mit der Thematik «Herausforde-rung Verkehr - echte und vermeintliche Probleme». Das Verkehrssystem der Schweiz sei bereits sehr dicht und anstatt eines Viertelstundentaktes für Fernzüge plädierte er für andere Massnahmen, um die Spitze der Verkehrsdichte zu glätten.

Heinrich Büttikofer Peter C. Beyeler Benedikt Weibel

VerdankungenDer Präsident dankte allen Sponsoren und Lieferanten, die im Jahr 2012 den Verband unterstützt und mit einer Spende berücksichtigt haben. Sein Dank galt auch der Geschäftsstelle.

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Mitgliederverzeichnis (Aktivfirmen)Abt Werner AG, BoswilAeschlimann O. AG, ZofingenAmrein Gebr. AG, Menziken Andermatt Max, MöhlinAnliker AG, ReinachArnet Bauunternehmung AG, GränichenBaskarad AG, WürenlingenBau AG, MörikenBau AG Luzern, ReidenBAUER Spezialtiefbau Schweiz AG, BadenBerner-Iberg F. AG, RupperswilBertschinger Walo AG, LenzburgBertschinger Walo AG, Spezial. TerrBohr, WürenlosBircher Bau AG, KüttigenBirchmeier Hoch- und Tiefbau AG, DöttingenBirchmeier Urs AG, WürenlingenBirchmeier-Drack AG, KirchdorfBlattner Friedrich, KüttigenBlattner Otto AG, MuhenBöller AG, FrickBolliger Bau AG, GontenschwilBrunner Strub+Partner AG, WettingenBucher & Joho AG, BoswilBürgler AG, WettingenBuser-Hartmann AG, NiederlenzCellere AG, AarauChestonag, WildeggDe Masi AG, WohlenDomino Bau GmbH, MeisterschwandenDoninelli Bau AG, LenzburgErdin AG, TegerfeldenERNE AG, BirrhardERNE AG, LaufenburgFaes Gebr. AG, OberkulmFiechter Bau AG, MenzikenFischer Bau AG, JonenFischer Max AG, LenzburgFrei Paul, BrittnauFreiermuth AG, Zeiningen

Frey A. AG, WürenlingenFrey Ernst AG, KaiseraugstFrunz F. AG, NussbaumenGauch AG, NiederwilGisi Karl AG, DottikonGraf H. AG, ZufikonGranella AG, WürenlingenGreub AG, ZeihenGrundmann Bau AG, SeengenGrundmann Bau AG, SuhrGut AG, MöhlinGysin Kundenmaurer GmbH, MöhlinHächler AG, WettingenHäfeli AG Hoch- & Tiefbau, SchöftlandHäfeli Andreas AG, KlingnauHallwyler Gebr. AG, RothristHegglin Hans, VillmergenHeiniger AG, UerkheimHerzog Bau AG, MenzikenHGC Commerciale, OltenHirt Karl AG, ZetzwilHoch- & Tiefbau AG, AarauHollenweger AG, WohlenHossli Bau GmbH, BözenHunziker Hans AG, Kirchleerau-MoosleereauHüppi AG ZN, AarauHuser M., GränichenHusistein AG, Aarau RohrHüsler AG, ReinachHuwiler & Portmann AG, UnterlunkhofenImplenia Bau AG, BuchsImplenia Bau AG, BadenJäggi AG, BruggKaiser Hoch- und Tiefbau AG, SchöftlandKäppeli Bau AG, WohlenKaspar H. GmbH, OberkulmKaufmann Gebr. AG, WallbachKeller AG, UntersiggenthalKeller Hoch- und Tiefbau AG, EndingenKeller-MTS AG, Ennetbaden

MitgliederMitgliederbestand per 31. Dezember 2012 148 Aktivfirmen 2 Ehrenpräsidenten 12 Ehrenmitglieder 67 Freimitglieder 18 Gastmitglieder

AustritteHunziker Casimir AG, Aarau*Locher Bauunternehmer AG, Baden*Ott K. AG, Auenstein**

EintritteBaskarad AG, Abbruch-Rückbau-Entkernung, Würenlingen

* Firmenzusammenschlüsse ** Geschäftsaufgabe

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KIBAG Bauleistungen AG, OftringenKlaus Gebr. AG, RothristKlauser Baugeschäft GmbH, ReitnauKnecht Bau AG, BruggKuhn W. AG, NiederrohrdorfLandolt & Ackeret AG, HägglingenLäuchli Roland, RemigenLeu M. AG, ZofingenLeuthard Bau AG, MerenschwandLeuthard Fassaden AG, MerenschwandLoosli Bau AG, Schmiedrued-WaldeMäder AG, BadenMarti AG, AarauMatter Bau AG, MuhenMeier AG, MuriMeier + Jäggi AG, ZofingenMeier Gebr. AG, BirrhardMeier Söhne AG, SchwaderlochMerz AG, KüttigenMeyer Rudolf AG, DintikonMeyer Xaver AG, VillmergenMoor Willi, OftringenMüller Arthur Bau AG, WittnauMüller Gottlieb AG, ZofingenNegro Roberto, EgliswilNeue Bau AG Baden, TurgiNotter Otto AG, Aarau RohrNotter Otto AG, WohlenNufer Bau AG, SinsObrist AG, UntersiggenthalObrist AG, WallbachRebmann J. AG, KaistenRegensburger Robert AG, NeuenhofReproad AG, BremgartenRocchinotti Armando AG, BremgartenRossi Bau, RothristRothpletz, Lienhard + Cie AG, AarauRüegger Naturstein GmbH, NesselnbachRulli Bau GmbH, SafenwilSaxer AG, Würenlos

Schlienger Martin, HellikonSchmid G. AG, WittnauSchneider Eugen AG, LengnauSchneider-Flück AG, FreienwilSekinger Gebr. AG, WürenlosSiegrist Martin GmbH, VordemwaldSikaBau AG, AarauSoltermann A. AG, UnterkulmSTA, Strassen- und Tiefbau AG, MurgenthalStamm Bau AG, RheinfeldenSteiner Ruedi AG, OberkulmStenz A. AG, NiederwilStierli AG, UnterentfeldenStrub AG, OftringenSUSTRA, SchöftlandSuter Bau AG, KöllikenTreier AG, Schinznach DorfUmbricht AG, TurgiUrech Baugeschäft, BruneggValetti AG, WindischValli AG Strassenbau, AarauVanoli AG, ZofingenVilliger Bau AG, SinsVögele Karl, Full-ReuenthalVollenweider Bau AG, MerenschwandWaldmeier Urs GmbH, SteinWeibel AG, WettingenWeiss P. & Co. AG, MuriWerthmüller Baugeschäft AG, VillnachernWidmer Bau AG, GränichenWirz Rudolf, WallbachWohlwend Baugeschäft AG, MöhlinWüest & Cie AG, ZofingenWullschleger Urs & Co., AarburgZehnder G. AG, BirmenstorfZiegler AG, SisselnZubler AG, AarauZuckschwerdt Bau AG, Staufen

Ehrenmitglieder (in der Reihenfolge der Ernennung)Widmer Herbert, dipl. Baumeister, GränichenCeresola Rolf, Baumeister, MagdenBürgler Leo, dipl. Baumeister, WettingenMeyer Peter, dipl. Maurermeister, VillmergenVögele Heinz, dipl. Baumeister, KleindöttingenGranella Bruno, dipl. Ing. HTL, Würenlingen

Frey Ernst, dipl. Bauingenieur ETH/SIA, KaiseraugstSiegrist Heinz, dipl. Ingenieur HTL, NiederlenzSuter Ernst, dipl. Baumeister, StaufenWyss Hans Rudolf, Bauingenieur ETH, BruggKnoblauch Urs, dipl. Ing. HTL, GränichenRichiger Rudolf, dipl. Baumeister, Möhlin

EhrenpräsidentenStenz Alfred, Baumeister, NiederwilHasler Ernst, Alt-Regierungsrat und dipl. Baumeister, Strengelbach

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FreimitgliederBalmer Karl, LenzburgBeer Werner, OltenBircher Hans Rudolf, KüttigenBirchmeier Ernst, WürenlingenBlattner Kurt, RombachBrescianini Josef sen., SpreitenbachBrunner Rony, WettingenBürgler Josef, WettingenElsasser Walter, UnterkulmFässler Josef, UntersiggenthalFaes Viktor, OberkulmFiechter Hans, TeufenthalFischer Max, MörikenFrey Hans-Rudolf, Würenlingen Frunz Fritz, NussbaumenFurler Paul, MöhlinGloor Samuel, BirrwilGraf Herbert, ZufikonGrundler Roman, GränichenGüntert Rudolf, MumpfHächler Hans, KöllikenHaderer Roger, WettingenHäfeli Werner, SchöftlandHäggi Heinz, LenzburgHegglin Hans, VillmergenHeidinger Walter, UntersiggenthalHirt Karl, ZetzwilKaminsky Willy, SeonKäppeli Mark, WohlenKaufmann August, WallbachKirchhofer Walter, MuhenKollbrunner Rudolf, AarauKugler Karl, ErlinsbachLandis Emil, LenzburgLiechti Werner, Rheinfelden

Masciadri Celeste, AarauMeier Eduard, MägenwilMeier Werner, VillmergenMergenthaler Hansrudolf, RheinfeldenMoser Hans, KlotenMüller Artur, WittnauNotter Otto, WohlenObrist Selma, RheinfeldenOmlin Jakob, AarauOtt Kurt, AuensteinRegensburger Robert, KillwangenRickert Jürg, WürenlosRothpletz Pierre, AarauSchärer Paul, MurgenthalSchlatter Kurt, HolderbankSchmid Gregor, WittnauSaxer Viktor, WürenlosSekinger Guido, SpreitenbachSenn Emil, DensbürenStadelmann Franz, FtanStadelmann Max, OftringenStierli Peter, UnterentfeldenStocker Armin, ObermumpfTreier Otto, UnterbözbergTrucco Franz, LuzernUmbricht Dominik, UntersiggenthalValetti Bruno, WindischValli Alex, SchönenwerdVanoni Robert, WindischVögele Bruno, Bad ZurzachVögele Karl, Full-ReuenthalVögele Paul, Bad ZurzachWaldmeier Egon, SteinZehnder Jost, BirmenstorfZehnder Moritz, Birmenstorf

GastmitgliederAarebeton Aarau AG, Aarau RohrBAF Beton AG Freiamt, WohlenBR Bauhandel, Aaraubaupoint handels ag, RupperswilBeton AG Baden-Brugg, WettingenBeton Niederlenz-Lenzburg AG, NiederlenzCreabeton Baustoff AG, RickenbachHochuli AG, KöllikenHug Baustoffe AG, WettingenJura Cement Fabriken, WildeggKeller Swissbrick AG, PfungenRiedo Bau + Stahl AG, OberbippSwissbrick Zentral AG, GettnauSymalit AG, LenzburgSchumacher Schachtler, BurgdorfSchwarz Stahl AG, LenzburgStahlton AG, ZürichZiegelei Fisibach AG, Bauma

Casimir Hunziker Freimitglied

Totentafel

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Kreise und Fachgruppen

KreischefsKreis Aaretal/Limmattal Crelier André, dipl. Baumeister, NussbaumenKreis Reusstal/Bünztal Meyer Peter, dipl. Baumeister, VillmergenKreis Rheintal Böller Rolf, dipl. Bauführer SBA, FrickKreis Seetal Suter Mario, Bauingenieur ETH, LenzburgKreis Wiggertal/Suhrental/Wynental Strasser Felix, Bauunternehmer, KüttigenFachgruppe Strassenbauer Notter Anton, dipl. Bauführer SBA, Villmergen

KreisversammlungenDie gut besuchten Kreisversammlungen bekundeten das Interesse unserer Mitglieder am Verbandsge-schehen. Zentrale Themen waren:

• Lage der Bauwirtschaft• Grundbildung• Verbandsführung• Löhne 2013• Infos aus dem baumeister verband aargau und dem SBV• LMV

Kreis Wiggertal/Suhrental/Wynental am 19. November im Restaurant zum Schützen, AarauKreis Aaretal/Limmattal am 20. November im Restaurant Sternen, WettingenKreis Reusstal/Bünztal am 21. November im Restaurant Sternen, BoswilKreis Rheintal am 26. November im Hotel Schiff am Rhein, RheinfeldenKreis Seetal am 27. November im Restaurant Sonne, NiederlenzFachgruppe Strassenbauer am 28. November im Restaurant Pinte, Dättwil

Kreisanlass Wigger-, Suhren- und Wynental Der Kreis Wigger-, Suhren- und Wynental lud am 8. November 2012 seine Mitglieder zu einem fröhli-chen Theateranlass ein.Die Theatergesellschaft Rothrist spielte die Komödie «Empire Röck und Männertröim». Armin Buob, Kassier des Kreises Wigger-, Suhren- und Wynental war im Element; er konnte sein Talent als Laiendarsteller mit viel Witz und Charme voll zur Geltung bringen.Im Zentrum des Geschehens standen drei Ehepaare. Von Eheglück war nichts zu spüren, vielmehr wurden die Männer von ihren herrischen Ehefrauen herumkommandiert – die Männer hatten wirklich allen Grund zum Jammern! Das Männertrio wusste dieser Diktatur jedoch mit List zu begegnen und entwickelte eine Strategie, um endlich einmal echte Männerträume verwirklichen zu können. Turbu-lenzen waren vorprogrammiert - denn die Ehefrauen setzten alles daran, ihren Gatten einen Strich durch die Rechnung zu machen!Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Im Theaterbeizli wurde ein feines Nachtessen serviert.

Bericht: Elisabeth Lüthy

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Kreisreise Rheintal vom 31. August bis 2. September 2012Rolf Böller, Kreischef Rheintal, konnte 19 Teilnehmer zur Kreisreise 2012 begrüssen. Zügig und bequem chauffierte Felix Ackle von felix-Reisen seinen Reisebus nach Neckarsulm. Anlässlich einer Führung im Audi-Werk erlebten wir die Geburt eines Audis. Von den tonnenschweren Pressen, dem hochautoma-tisierten Karosseriebau über die Montage bis zur Fertigstellung. Weiter führte uns die Reise nach dem Mittagessen nach Riedenburg, der «Perle des Altmühltals», wo wir übernachteten. Die Natur hat im Altmühltal eine grandiose Kulisse von wildromantischer Schön-heit geschaffen. Am Samstagmorgen genossen wir eine gemütliche Fahrt (mit Schleusen) auf dem Main-Donau-Kanal bis nach Kehlheim. Dort stiegen wir auf das Schiff um, das uns durch den Donaudurchbruch nach Weltenburg brachte. Nach einem kurzen Fussmarsch bis zum Kloster Weltenburg stand in der Klos-terschenke das Mittagessen bereit. Um die deftigen Köstlichkeiten aufzuspüren, muss man lediglich seiner Nase folgen! Es blieb Zeit für eine kurze Besichtigung der barocken Klosterkirche und schon ging die Fahrt nach Regensburg weiter. Regensburg gehört zu den schönsten Städten der Welt. Seine im Krieg völlig unzerstörte Altstadt gilt als «mittelalterliches Wunder». Bei einer Stadtführung «Baukunst im Wandel der Zeit» entdeckten wir Beispiele aller Stilrichtungen von Romantik bis Klassizismus. Die über 2000 Jahre historische Regens-burger Altstadt ist wahrlich zu Recht ein UNESCO-WeltkulturerbeDer Heimweg am Sonntag führte uns nach Kirchheim in Schwaben, wo das Fuggerschloss steht. Fürstin Angela Fugger von Glött höchstpersönlich zeigte uns den Zedernsaal, dessen Kernstück die einzigartige Kassettendecke im 360 m2 grossen Saal bildet.

Bericht: Elisabeth Lüthy

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Kreisreise Aaretal/Limmattal 22 Kreismitglieder nahmen an der Kreisreise vom 14. September 2012 teil. Am Morgen fand die Besich-tigung der SBB-Durchmesserlinie in Zürich statt. Die Durchmesserlinie ist die grösste innerstädtische Baustelle der Schweiz. Sie verbindet die Bahnhöfe Altstetten, Zürich und Oerlikon und bringt für den Hauptbahnhof Zürich die nötige Entlastung. Unter fachkundiger Führung wurden uns die Teilprojekte «Bahnhof Löwenstrasse» und die «Brückenbauwerke im Westen» vorgestellt. Das wohlverdiente Mit-tagessen wurde im Restaurant Kronenhalle in Zürich eingenommen.Am Nachmittag stand die Besichtigung der «Umwelt Arena» in Spreitenbach auf dem Programm. Unter sympathischer Leitung wurde uns die Nachhaltigkeit in den verschiedensten Bereichen näherge-bracht. Mit einem Apéro fand die interessante und lehrreiche Kreisreise ihren Abschluss. Ein herzliches Dankeschön gebührt dem Organisator Martin Kummer für die einwandfreie Planung und Durchfüh-rung der Kreisreise.

Bericht: Pascal Johner

Das Schattenkabinett des baumeister verbandes aargau Ober-Uhu Heinz Vögele und seine charmante Frau Esther stellten ein mannigfaltiges Programm für interessierte Ex-Vor-standsmitglieder zusammen, sie lösten ihr erstes Jahr als Chef’s prima. Im Frühjahr besuchten wir unter der Leitung von Rolf Cereso-la das Müllmuseum im grenznahen Wallbach. Was da in einer Scheune an ausgebreitetem Grümpel ausgestellt war, ist ein-fach sehenswert. Ein Zvieri/Znacht rundete den gelungenen Anlass ab.Vom 31. Mai bis 2. Juni reisten die Schattenkabinettler ins

Simmental nach Saanenmöser. Im Chalet Hornberg waren wir komfortabel untergebracht. Die nette Gastfreundschaft in einmaliger Umgebung trug zum guten Gelingen bei. Trotz nicht so optimalem Wetter war der Ausflug an den Lauenensee ein Erlebnis und manch einem kam das bekannte bern-deutsche Mundartlied vom «Louenesee» der Gruppe Span in den Sinn. Heinz Siegrist organisierte im Oktober einen Ausflug nach Kaltbach (LU) zu der bekannten Höhle der Emmi Unternehmung. Der höhlengereifte Käse, wie er auch in der Reklame im Fernsehen zu sehen ist, ist tatsächlich da. Imposant und sehenswert war die Führung. Der Monat Januar ist jeweils dem Neujahrstreffen gewidmet. Im für Bahnfahrende zentral gelegenen Restaurant/Hotel Bären in Suhr wurde das Jahresprogramm 2013 festgelegt. Nach der Arbeit offerier-ten Herbert und Lotti Widmer verdankenswerterweise den Apéro. Ein feines Nachtessen rundete den ersten Anlass im neuen Jahr ab.

Bericht und Foto: Urs Knoblauch

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Verband

Vorstand

PräsidentMeyer Richard, Baumeister, Dintikon

VizepräsidentenNotter Anton, dipl. Bauführer SBA, VillmergenStrasser Felix, Bauunternehmer, Küttigen

VorstandsmitgliederBischofsberger Reto, dipl. Bauführer SBA, WittnauBöller Rolf, dipl. Bauführer SBA, FrickCrelier André, dipl. Baumeister, NussbaumenKummer Martin, Bauunternehmer, Schinznach-DorfMeyer Peter, dipl. Baumeister, VillmergenStenz Andreas, dipl. Baumeister, Fischbach-GöslikonSuter Mario, Bauingenieur ETH, Lenzburg

Bericht des Geschäftsführers

Als neuer Geschäftsführer des baumeister verbandes aargau darf ich die beschlossenen Veränderun-gen in der Verbandsführung fortsetzen und so prägen, dass diese den erhofften Erfolg bringen. Ziel ist es, unseren Berufsverband zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Die Geschäftsleitung und der Vorstand können sich neu auf ihre Hauptaufgaben und Entscheide fokussieren, welche dem Verband und der ganzen Branche einen Mehrwert bringen.

In der künftigen Geschäftsführung werde ich grossen Wert auf eine effiziente Arbeit im Dienste unse-rer Mitglieder legen. Es gilt die vorgegebenen Wege einzuhalten und nach Möglichkeit sind einzelne Arbeitsprozesse zu konsolidieren. Für diese Herausforderung ist eine gut organisierte und flexible Geschäftsstelle nötig, welche den «WIR»-Gedanken pflegt und fördert. Ich bin überzeugt, dass wir mit den bereits kleinen strukturellen Anpassungen - innerhalb der Konsolidierungsphase - auf dem richtigen Weg sind. Eine weitere Aufgabe wird sein, das gute Image des baumeister verbandes aargau innerhalb und ausserhalb des Kantons zu erhalten oder gar auszubauen. Die Wahrnehmung unseres Verbandes in den Medien ist oft noch ungenügend. Die Bemühungen in die Öffentlichkeitsarbeit sind zu vergrössern, damit unsere gelebte Vorbildfunktion in der Gesellschaft besser wahrgenommen wird.

Ein weiterer Schwerpunkt in der künftigen Geschäftsstellenarbeit wird sein, das duale Berufsbildungs-system auf seinem Erfolgskurs zu unterstützen. In der ganzen Baubranche, auch im Bauhauptgewerbe, stellen wir einen Mangel an Fachkräften fest. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, sind grosse An-strengungen nötig. Geeignete Schulabgängerinnen und Schulabgänger galt es von unseren interes-santen Bauberufen zu überzeugen.

Eine erfreuliche Erfahrung waren die verschiedenen Kreisversammlungen, an welchen ich im Herbst 2012 teilnehmen durfte. Die vielen verschiedenen und interessanten Begegnungen mit unseren Mit-

Bischofsberger Reto

Crelier André

Böller Rolf

Kummer Martin

Meyer Peter

Stenz Andreas

Notter Anton

Suter Mario

Strasser Felix

MeyerRichard

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GeschäftsstelleDer langjährige Geschäftsführer, Gerhard Moser, hat den baumeister verband aargau per Ende September 2012 verlassen, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Durch sein grosses Engagement und seine hervorragenden Leistungen hat Gerhard Mo-ser neue Strukturen und interessante Projekte vorangetrieben, welche dem baumeister verband aargau in der Wirtschaft, Politik und anderen Verbänden ein gutes Image und Achtung einbrachte. Die Geschäftsleitung und der Vorstand danken Gerhard Moser für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Geschäftsstelle

MitarbeiterPascal Johner, Rupperswil, Geschäftsführer ab 1.6.2012Peter Lehner, Lamboing, Geschäftsführer Stellvertreter ab 1.1.2012Elsasser Doris, GränichenLeutwiler Elisabeth, OberkulmLüthy Elisabeth, Erlinsbach

AustrittGerhard Moser, Würenlos bis 30.9.2012

Pascal JohnerGeschäftsführerbaumeister verband aargauGeschäftsführerholzbau schweiz aargau

Lüthy Elisabethbaumeister verband aargauBildungsstiftungbauperspektiveAMGV

Judith Fasler, Freelancerbaumeister verband aargauBildungsstiftungAMGV

Peter LehnerGeschäftsführer Stellvertreter baumeister verband aargauGeschäftsführer PBK Bau AargauGeschäftsführer Arbeitsmarktkontrolle Bau Aargau

Elsasser Dorisholzbau schweiz aargaubaumeister verband aargaubaukaderschule bsu ag

Leutwiler ElisabethPBK Bau AargauArbeitsmarktkontrolle Bau Aargaubaumeister verband aargau

gliedern und Lieferanten zeigten mir auf, dass der baumeister verband aargau ein aktiver und leben-diger Verband ist. An den gut besuchten Anlässen konnte ich eine positive Stimmung wahrnehmen, welche mich für meine tägliche Arbeit motiviert.

Eine grosse Herausforderung wird es sein, den Präsidenten unseres Vorstandes zu ersetzen. Richard Meyer hat während einem Vierteljahrhundert sein immenses Wissen und seine Arbeitskraft zum Woh-le unseres Verbandes zur Verfügung gestellt. In der heutigen Zeit, die durch viele «ICH»-Menschen ge-prägt ist, ist diese Ausdauer und Verbundenheit zu einer Branche nicht genügend zu würdigen. In der kurzen Zeit, in der ich mit Richard Meyer zusammenarbeiten durfte, hat mich seine ruhige, ehrliche und zielgerichtete Arbeit, zum Wohle der Bauhauptbranche, sehr beeindruckt.

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Betreuung durch die Geschäftsstelle

bauperspektive

Das Pilotprojekt «bauperspektive» ist auf Ende 2011 erfolgreich beendet worden. Aufgrund der guten Erfahrungen wird das Teilprojekt «Coaching» weitergeführt. Zwischen dem Departement Bildung, Kultur und Sport sowie dem baumeister verband aargau ist ein Leistungsauftrag erstellt worden.

Das Coaching Berufsbildung (COBE) hat als übergeordnetes Ziel schnell, unkompliziert und effektiv auf bestehende Lehrverhältnisse einzuwirken um Lehrvertragsauflösungen möglichst zu verhindern. Das Coaching wird vom zuständigen Berufsinspektor initialisiert und freigegeben. Die Coachings wer-den in zwei Phasen unterteilt und separat mit einem Fixbetrag vergütet.

Im Weiteren wird der «Eignungstest bauperspektive» durchgeführt. Der Test wurde in Zusammen-arbeit mit den Berufsfachschulen Zofingen und Wohlen entwickelt und vermittelt einen wertvollen Hinweis auf das schulische Rüstzeug des Bewerbers in den Fächern Mathematik und Deutsch. Im Leis-tungsauftrag mit dem Kanton ist der Eignungstest nicht eingeschlossen.Um die Eignungstests kostendeckend zu gestalten, ist durch den alten Parifonds ein Fixbetrag pro Test gesprochen worden. Die Kostengutsprache ist jährlich neu zu beantragen und nicht garantiert.

Kennzahlen Coachings 2012Anzahl Coachings in Betreuung (1.1.2012) 14Anzahl Coachings neu 4Erfolgreicher Abschluss 2012 5Qualifikationsverfahren nicht bestanden 2Abbruch ohne Anschlusslösung 1Abbruch mit Anschlusslösung 1Aktuelle Coachings (Abschluss 2013 oder 2014) 9

Das Coaching der jugendlichen Personen gestaltet sich als sehr zeitintensiv und verlangt eine sehr sen-sible Vorgehensweise. Oft befinden sich die jungen Menschen in einem persönlichen Findungsprozess und sind mit der Integration in die Arbeitswelt überfordert. Eine stabile Familiensituation ist in diesen Fällen oft nicht vorhanden.

Vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 sind 53 Eignungstests durchgeführt worden. Die Bandbreite der Noten befindet sich zwischen 2.7 und 5.7. Das Prüfungsergebnis war von 19 Prüflingen kleiner als die Note 4, also ungenügend. Der Notendurchschnitt von allen Prüfungen beträgt 4.4.Es ist wichtig, dass die Schnupperlehrlinge vor dem Lehrvertragsabschluss den «Eignungstest bauper-spektive» absolvieren, damit das schulische Rüstzeug der Bewerber in den Fächern Mathematik und Deutsch beurteilt werden kann.

Durch die Auflösung der Kleinklassen haben wir in der Oberstufe eine schwierige Situation geschaf-fen. Die Lehrpersonen in den Realschulen haben oft die schwierige Aufgabe, eine Klasse zu unterrich-ten, die ein grosses Leistungsgefälle innerhalb der Klasse aufweist. Das Resultat dieser Aufgabe ist, dass sich die Qualität der Realschule verschlechtert hat. Die Tatsache besteht darin, dass viele Lernende im Bauhauptgewerbe aus der Realschule rekrutiert werden und dadurch auch die Qualität «unserer» Lernenden in den schulischen Bereichen sinkt. Diesem Trend ist in der Zukunft entgegenzuwirken.

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Arbeitsmarktkontrolle Bau Aargau

Analog der Vorjahre wurden erneut über 700 Kontrollen durchgeführt und dies trotz des vertrags-losen Zustandes im Bauhauptgewerbe. Die Mehrheit der paritätischen Kommissionen, mit welchen Leistungsvereinbarungen bestehen, haben inzwischen die Anzahl der Kontrollen pro Jahr plafoniert. In verschiedenen Branchen war die Flut der Meldungen ausländischer Arbeitnehmer derart hoch, dass nach Rücksprache mit einigen paritätischen Kommissionen die Kontingente erhöht werden mussten. Die Anzahl der Meldungen stieg stetig an, so dass im Geschäftsjahr mit 4‘150 Meldungen ein Rekord erreicht wurde. Mit 1‘665 Meldungen betrug der Anteil bei den Selbständigen 42.1%. Des Weiteren war auch festzustellen, dass immer mehr Arbeitnehmer auch aus Ländern des Ostens auf Schweizer Baustellen anzutreffen waren.Das Problem der Scheinselbständigkeit sowie auch die Vielfalt der Sprachen haben im Geschäftsjahr viel Mühe bereitet. Aufgrund der neuen Weisung des SECO, welche ab Januar 2013 in Kraft treten wird, sollten die Probleme zu einem grossen Teil nicht mehr auftreten. Als neues Mitglied hat die Paritätische Kommission des Gerüstbaugewerbes eine Leistungsvereinba-rung unterzeichnet. Der Arbeitsmarktkontrolle Bau Aargau sind zurzeit 13 Paritätische Kommissionen angeschlossen.

Branche Meldungen Kontrollen Selbständige

2012 2011 2010 2012 2011 2010 2012 2011 2010

Schreiner 1547 1337 1293 195 169 199 739 656 600

Bauhauptgewerbe 0 212 185 0 65 62 0 84 64

Elektro 127 111 90 37 37 36 40 38 20

Maler/Gipser 333 350 326 89 75 73 180 194 159

Dach und Wand 40 26 24 17 11 14 12 8 3

Metallgewerbe 932 820 571 130 111 105 255 268 171

Gebäudetechnik 488 428 360 80 80 88 132 71 83

Isolation 51 44 38 22 19 20 11 6 13

Holzbau 316 357 289 84 87 90 120 133 101

Plattenlegergewerbe 180 152 152 29 30 30 112 77 87

Marmor und Granit 88 75 0 11 11 0 35 22 0

Decken- und Innenausbau

48 21 0 17 15 0 29 10 0

Total 4150 3933 3328 711 710 717 1665 1567 1301

PBK Bau Aargau (Paritätische Berufskommission)

Das ganze Jahr 2012, in der der Landesmantelvertrag vom Bundesrat als nicht allgemeinverbindlich er-klärt war, herrschte die vertragslose Zeit. Diese Phase konnte im Entsendebereich für die Aufarbeitung pendenter Fälle genutzt werden. So wurden im Entsendebereich von 26 Fällen derer 23 abgeschlossen. Im Bereich Personalverleih konnten alle 3 Fälle abgeschlossen werden.Im LMV-Bereich waren es 25 Fälle mit Verfehlungen (geldwerte Leistungen in Höhe von CHF 1‘126‘476), welche abgeschlossen wurden. Es wurden auch 15 neue Kontrollen durchgeführt, jedoch infolge des vertragslosen Zustandes nur für den Kontrollzeitraum bis Ende 2011.In allen drei Bereichen, Personalverleih/Entsendegesetz/LMV, hat die Kommission Konventionalstra-fen, Kontroll- und Verfahrenskosten von insgesamt CHF 223‘406.00 ausgesprochen.Ab Mitte Jahr wurden die Unterstellungskontrollen bei gemischten Betrieben, Landschaftsgärtnern und Tiefbaubetrieben, intensiviert.

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holzbau schweiz aargau

Mit Freude und Genugtuung darf der Verband holzbau schweiz aargau auf das Jahr 2012 zurück-blicken. Abgesehen von den Marktpreisen, die nun wirklich nicht erbaulich sind, darf das Verbands-Geschäftsjahr 2012 als erfolgreich bezeichnet werden. Die Mitgliedfirmen waren während des ganzen Jahres mehrheitlich ausgelastet, was nicht als selbstverständlich bezeichnet werden kann. An der Ge-neralversammlung wurde Christoph Herzog zum Ehrenmitglied von holzbau schweiz aargau ernannt. Christoph Herzog engagierte sich während 16 Jahren im Vorstand. Gerhard Moser wurde für seine neunjährige Tätigkeit als Geschäftsführer von holzbau schweiz aargau mit der Freimitgliedschaft aus-gezeichnet.Am Holzbautag beteiligten sich 14 Betriebe aus unserer Sektion. Diese wurden mit hohen Besucherzah-len für ihren Aufwand belohnt. Die Lehrabschlussfeier fand auf Schloss Lenzburg statt. Nach dem inte-ressanten Referat von Fabienne Meyer, Bobfahrerin, wurden die Lernenden für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Felix Bühlmann verdankte die 12-jährige Arbeit und Verdienste von Walter Hess, der als Präsident der Bildungskommission zurücktritt. Am freiwilligen Lehrlingswettbewerb nahmen 165 angehende Berufsleute teil, rund 87% der Lernenden des Berufs Zimmermann/Zimmerin. Dem aktu-ellen Ausbildungsstand entsprechend hatten die Teilnehmer eine praktische Arbeit nach Planvorlage herzustellen. Die Verbandsreise führte in die Ostschweiz, ins Appenzellerland. Neben dem geselligen Beisammensein durfte eine interessante Führung durch das Dorf Appenzell genossen werden.

Geschäftsstelle AMGV – Aargauischer Maler + Gipser Unternehmerverband

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten technischer Natur können wir nun mit Freude und Stolz sa-gen, dass die Zusammenarbeit mit dem Vorstand des AMGV und den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern des AZ Frick im vergangenen Jahr sehr erfolgreich war. Rückmeldungen aus Mitgliederkreisen attestieren uns eine hohe Qualität und kompetente Führung der AMGV- Geschäftsstelle.Bei den Baumeistern ist Beton das zentrale Thema. Hingegen wird bei den Malern und Gipsern über Farben, Lehm- und Kalkputze sowie Wohlfühlkomponenten gesprochen, was natürlich bei unseren Damen sehr gut ankommt. Der Slogan «der Kanton Aargau wird farbiger» gilt nicht nur für die Maler- und Gipserbranche, son-dern erfrischt auch die Mitarbeiterinnen Judith Fasler und Elisabeth Lüthy!

12%

10%

14%

5%

3%

13%

6%

37%baumeister verband aargau

holzbau schweiz aargau

BildungsstiftungPBK Bau Aargau

bauperspektive

baukaderschule bsu ag

AMGV

Arbeitsmarkt-kontrolle Bau Aargau

Betreuung der einzelnen Mandate durch die Geschäftsstelle

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Einsitznahme in Gremien

Delegierte im SBVCrelier André, dipl. Baumeister, Nussbaumen Meyer Richard, Baumeister, DintikonNotter Anton, dipl. Bauführer SBA, VillmergenStrasser Felix, Bauunternehmer, Küttigen

Zentralvorstand SBVNussbaumer Jean-Claude, dipl. Bauingenieur ETH, Kaiseraugst

Pro Bauschule Stiftung zur Förderung der Schweizerischen BauschuleMeyer Richard, Baumeister, Dintikon, PräsidentCrelier André, dipl. Baumeister, NussbaumenKnoblauch Urs, dipl. Ingenieur HTL, GränichenNotter Anton, dipl. Bauführer SBA, VillmergenSuter Ernst, dipl. Baumeister, Staufen, Vizepräsident

Stiftung Aargauische Bauschule und Aargauische WirtefachschuleSuter Ernst, dipl. Baumeister, Staufen, PräsidentMoser Gerhard, Geschäftsführer baumeister verband aargau, Würenlos

Schulkommission Schweizerische BauschuleCrelier André, dipl. Baumeister, Nussbaumen, Präsident

PBK Bau AargauVorstandLehner Peter, dipl. Baumeister, Lamboing, GeschäftsführerStrasser Felix, Bauunternehmer, Küttigen

MitgliederJohner Pascal, Geschäftsführer baumeister verband aargau, RupperswilKummer Martin, Bauunternehmer, Schinznach-DorfNotter Anton, dipl. Bauführer SBA, Villmergen

Schweizerische Vollzugskommission SVKMoser Gerhard, Geschäftsführer baumeister verband aargau, Würenlos

Parifonds BauMoser Gerhard, Geschäftsführer baumeister verband aargau, Würenlos

Berufsbildungsfonds BBF BauMoser Gerhard, Geschäftsführer baumeister verband aargau, Würenlos

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Berufsbildung

Bildungsstiftung

Mitglieder BildungskommissionMeyer Peter, Villmergen, PräsidentBöller Rolf, KaistenBischofsberger Reto, WittnauStrasser Felix, KüttigenStenz Andreas, Fischbach-GöslikonSuter Mario, LenzburgJohner Pascal, Geschäftsführer

An der BIKO-Sitzung vom 15. November 2012 an der Maurerlehrhalle MLS in Sursee in der Zusammen-setzung nach neuem Organigramm wurden folgende Themen diskutiert:

BildungAllg. Bildungsfragen, Grundbildung FAKO und INFRA, Weiterbildung baukaderschule bsu ag

BerufsmarketingAarg. Berufsschau ab’13, Infomobiltour 2014 und bauperspektive

Empfehlung für die Entschädigung von LernendenNeue Modelle werden diskutiert, geplant ist die Einführung im Sommer 2013

Entwurf Geschäftsordnung BildungskommissionDie Geschäftsordnung liegt vor und kann vom Vorstand verabschiedet werden.

Mitglieder FachkommissionStenz Andreas, Fischbach-Göslikon, PräsidentStrub Markus, Rothrist, LAP-ObmannBöller Rolf, KaistenFrei Peter, LeibstadtHarder Rudolf, Abt. Berufsbildung und MittelschuleMaurer Rolf, Berufsschule WohlenMeier Roger, Berufsschule BWZ, Zofingen bis November 2012Obrist Daniel, Berufsschule BWZ, Zofingen ab Dezember 2012 Die Mitglieder der Fachkommission haben am 15. November 2012 ebenfalls in Sursee getagt, auf der Traktandenliste standen folgende Themen:

LAP-ExpertenAustritte Benkö Johann, UntersiggenthalEichenberger Fritz, Berufsschule ZofingenMaier Urs, ErlinsbachSekinger Markus, Würenlos

Neue ExpertenNigg Johann, Mülligen, Hächler AG, WettingenMeier Markus, Gränichen, Berufsfachschullehrer, BWZ Zofingen

Die «Richtlinie für Expertentätigkeit» aus dem Jahr 2006 soll dem neuen Berufsbildungsgesetz ange-passt werden.

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Baumann Franz, EhrendingenBirchmeier Urs, WürenlingenBosshard René, Wil Brunner Roni, RemetschwilBucher Markus, FahrwangenBucher Rolf, BoswilBuser André, NiederlenzFaes Serge, SchöftlandFrei Peter, LeibstadtGisi Timo, DottikonGlanzmann Daniel, BadenGruber Thomas, WettingenHaas Daniel, Full-ReuenthalHintermann Kurt, OberkulmHöltschi Stefan, OberentfeldenHösli Urs, SuhrHossli Tobias, BözenHusistein Marcel, Rohr Klauser Marcel, ReitnauKnoblauch Urs, Gränichen

Koch Pascal, Aesch Liechti Peter, WaltenschwilLuchsinger Hans Peter, Wohlen Meyer André, DintikonMoz Doriano, KaistenMüller Reto, ZofingenStenz Andreas, Fischbach-GöslikonStrub Markus, RothristVögele Andreas, Full-ReuenthalWeiss Jörg, Muri AGWiedemeier Heinz, SuhrWiederkehr-Hossli Ramona, EffingenWilk Fritz, NiederlenzZbinden Christian, EhrendingenZemp Toni, Hünenberg

Meier Markus, Berufsschule, ZofingenKoch Erwin, Berufsschule, WohlenObrist Daniel, Berufsschule, Zofingen

Fachexperten QV Maurer

FAKO MitgliederAnstelle von Roger Meier wird Daniel Obrist in die FAKO gewählt.

Berufswerbung Die ab’13 findet vom 3. bis 8. September 2013 in Lenzburg statt. Der Stand wird modernisiert. Ein Rückblick auf die Infomobiltour 2012 zeigt, dass dieser Anlass ein voller Erfolg war.

BerufsfachschulenRoger Meier und Rolf Maurer berichten aus dem Schulalltag ihrer Berufsschule.

Entwurf GeschäftsordnungDie Geschäftsordnung wird an die neue Bildungsverordnung angepasst und tritt am 1.1.2013 in Kraft.

Qualifikationsverfahren (QV) 2013Patrik Birrer, MLS, orientiert kurz über die Termine und den Ablauf des QV 2013.

Expertenabend vom 24. August 2012Rund 30 Experten erkundeten mit Taschenlampe und Stiefeln die «Meyerschen Stollen» in Aarau. Die Meyerschen Stollen sind ein Wasser-Sammelsystem von mehreren Kilometern Länge im Untergrund der Stadt Aarau. Dieses Stollensystem wurde durch Johann Rudolf Meyer um die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert zur Gewinnung von sauberem Wasser gebaut. Unterhalb der Seidenbandweberei,

dem heutigen katholischen Pfarrhaus, sind voll ausgebaute Keller mit den Abflussstollen Richtung Aare erhalten geblie-ben. Unter dem Bahnhof ist ein Teil mit über zwei Kilome-tern der Zulaufstollen noch intakt. Er steht teilweise unter Wasser und wirkt wie ein Höhlenlabyrinth. Die beiden einst zusammenhängenden Teile sind heute nicht mehr direkt verbunden, das Wasserrad – somit der Kernteil – wurde beim Neubau der Post in den 1980er Jahren zerstört. Ein feines Nachtessen im Restaurant Schützen in Aarau liess den Expertenabend gemütlich ausklingen.

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Objekt Mauerwerk Objekt Schalung

Qualifikationsverfahren

MaurerInBeim Beruf MaurerIn sind 111 Kandidaten zur Prüfung angetreten. Leider mussten fünf Kandidaten das Ergebnis «QV ungenügend» hinnehmen. Die Verantwortlichen Berufsbildner sind jedoch mehr-heitlich mit den gezeigten Leistungen zufrieden.Sie sind überzeugt, dass sich die jungen Berufsleute ein gutes Rüstzeug angeeignet haben, um in der Berufswelt zu bestehen. Positiv zu erwähnen ist, dass die Erfolgsquote bei den Maurern mit 95 % einen sehr guten Wert aufweist und dass die negative Entwicklung der vergangenen Jahre endlich gestoppt werden konnte.

Berufsfeld VerkehrswegbauerBeim Beruf des Strassenbauers waren von 30 Kandidaten 28 erfolgreich. Bei den Grundbauern und den Gleisbauern wurde je ein Kandidat geprüft, welche beide erfolgreich reüssieren konnten. Bei den Strassenbaupraktikern haben vier von fünf Kandidaten ihre Ausbildung erfolgreich abge-schlossen.

Der baumeister verband aargau gratulierte den jungen Berufsleuten zu ihrem Erfolg und dankt den Berufsbildnern, Lehrerschaft und Instruktoren für das Engagement in der Berufsbildung.

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Abschlussfeier

Die Abschussfeier in der bis auf den letzten Platz besetzen Aula der Bauschule in Unterentfelden fand in einem feierlichen Rahmen statt.Der Verantwortliche der Grundbildung des baumeister verbandes aargau, Peter Meyer, durfte die er-folgreichen Absolventen und Absolventinnen mit ihren Angehörigen willkommen heissen. Beim span-nenden und interessanten Filmbeitrag über die Abschlussprüfungen war der grosse Einsatz sichtbar und es machte grosse Freude, den Kandidaten bei ihrer Arbeit zuzuschauen.Die erfolgreichsten Lernenden des Berufes Maurer wurden durch Markus Strub, LAP Obmann und die Lernenden des Berufes Verkehrswegbauer durch Reto Bischofsberger, VAS ausgezeichnet.Richard Meyer, Präsident baumeister verband aargau, gratulierte allen «frisch gebackenen» Berufs-leuten zum erfolgreichen Abschluss. Er ermunterte die jungen Berufsleute die verbandseigene Polier-schule zu besuchen um sich so zum Kaderpersonal weiterzubilden. Die stimmungsvolle Feier wurde von der Gruppe Tex&Co. musikalisch begleitet. Mit dem Apéro fand die Feier einen würdigen Abschluss.

Beste praktische Prüfung MaurerIn EFZ1. Sägesser Lukas Wüst & Cie. AG, Zofingen 5.5 Hitz Christoph Widmer Bau AG, Gränichen 5.5 Binda Manuel Birchmeier Hoch- und Tiefbau AG, Döttingen 5.52. Treier Fabian Birchmeier Hoch- und Tiefbau AG, Döttingen 5.4 Amsler Tobias Hossli Bau GmbH, Bözen 5.43. Hatt Roland Nufer Bau AG, Sins 5.34. Jegge Nicola Obrist Bauunternehmung AG, Wallbach 5.2 Schneider Eugen Jäggi AG, Hoch- und Tiefbau, Brugg 5.2 Wälti Michael Gebr. Hallwyler AG, Rothrist 5.2 Amrein Sandro Widmer Bau AG, Gränichen 5.2

Beste praktische Prüfung Strassenbauer EFZ 1. Utiger Martin Birchmeier Hoch- und Tiefbau AG, Döttingen 5.42. Rohner Manuel Weibel AG, Strassen- und Tiefbau, Wettingen 5.3

Beste praktische Prüfung Strassenbauer EBA1. Frei Christian Cellere AG, Bauunternehmung, Aarau 5.3

Preis «Ferroflex Zürich AG» für die beste GesamtprüfungSägesser Lukas Wüst & Cie. AG, Zofingen 5.6

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Berufswerbung

Infomobiltour 2012Das Infomobil, die fahrende Berufsorientierung machte vom 3. bis 14. September an 14 Standorten im Aargau Halt. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit ihren Lehrern orientierten sich vor Ort über die Vielfalt der Bauberufe. Dank den ortsansässigen Bauunternehmern wurden interessante Parcours und Präsentationen aufgestellt. Die Bauprofis gaben Auskunft und orientierten über die Anforderun-gen der Berufe der MaurerIn und VerkehrswegbauerIn. Die Bauunternehmer bieten den Interessierten auch Schnupperlehrstellen und bei Eignung eine Lehrstelle an.

KlassenwettbewerbAnlässlich der Infomobiltour 2012 wurde ein Klassenwett-bewerb ausgeschrieben. Die Gestaltung war frei wählbar und wurde von einer Fachjury bewertet.

Die Gewinner des Wettbewerbs:1. Preis CHF 500.00 für die Schüler von Lehrer Daniel Käser,

Kreisschule Rheintal Studenland.2. Preis CHF 300.00 für die Klassenarbeit der Realschule

Wettingen, Zehntenhof.3. Preis CHF 200.00 ging zu gleichen Teilen an die Sekun-

darschule Rheintal Studenland, Bad Zurzach und an die Kreisschule Regio Laufenburg, Kaisten.

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13. Diplomfeier der bsu agAm 5. Dezember 2012 fand die Diplomfeier der baukaderschule bsu ag, Unterentfelden, statt. Es wurden 15 Diplome vergeben. In seiner Rede betonte der VR-Präsident, dass die Diplomanden mit der erfolgreichen Ausbildung einen wichtigen Schritt in der beruflichen Entwicklung geschaffen haben. Mit hervorragenden Leistungen, gepaart mit Durchhaltewillen, bewiesen die jungen Be-rufsleute, dass sie von nun an die Kaderleute auf der Baustelle sein werden. Richard Meyer, Präsident baumeister verband aargau, würdigte in seiner Rede die Leistung und Ausdauer der jungen Poliere. Den Titel «dipl. Polier bsu» dürfen sie nun mit Stolz tragen, er ist beste Werbung für das Image der Bauberufe. Der Schulleiter Denis Fischer übergab die begehrten Diplome. Die drei Besten erhielten je einen Bar-preis. Mario Suter und Richard Meyer gratulierten den Diplomanden und freuten sich über den Ka-dernachwuchs. Dass das Bauhauptgewerbe ist eine moderne und zukunftsgerichtet Branche, welche interessante Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Dass die baukaderschule bsu ag den Anforderungen einer modernen und erfolgreichen Schule gerecht wird, zeigt der Lehrgang, der in einem neuen Modus durchgeführt wird. Das erste und dritte Semester wird in einem Vollzeitstudium von 12 Wochen angeboten. Das zweite Semester wird als ein Praktikumssemester von neun Monaten absolviert. Bereits haben wieder 19 junge Berufsleute die anspruchsvolle Ausbildung begonnen.

Die erfolgreichen Absolventen

Die drei besten Absolventen1. Rang Hofer Alain, Langendorf SO2. Rang Rey Kevin, Dottikon AG3. Rang Ming Roman, Meisterschwanden AG

SponsorenBR Bauhandel Aarau, Apéro an der DiplomfeierHolcim (Schweiz) AG Kleindöttingen, BegrüssungsapéroJura-Cement-Fabriken Wildegg, Preise für die besten DiplomandenHGC Commerciale Olten, Lasermessgerät für die Diplomanden

Die bsu ag bedankt sich bei den Sponsoren für den Beitrag zu Gunsten des Berufsnachwuchses und hofft weiterhin auf die nötige Unterstützung, ohne die es nicht möglich ist, eine solche Schule auf privater Basis zu führen.

Ankli Dominik, Bottmingen BL Cerretti Claudio, Ebikon LU Gerold Marcel, Simplon Dorf VS Hofer Alain, Langendorf SOHuber Christian, Gretzenbach SOHuber Thomas, Gretzenbach SOHüsser Severin, Berikon AGKleiner Tobias, Gipf-Oberfrick AG

Lutz Nando, Teufenthal AGMing Roman, Meisterschwanden AGNussberger Michael, ZürichPerren Philip, St. Stephan BEPianezze Gianni, Täsch VSRey Kevin, Dottikon AGRhyner Andreas, Hätzingen GL

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StatistischesBautätigkeit nach Auftraggebern, 1987 – 2011 (in Mio. Franken)

Jahr Öffentlicher Bau Privater Bau TotalB

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1987 60 166 402 628 734 68 400 63 741 71 2 076 2 7041988 74 185 411 669 742 86 397 85 858 108 2 227 2 9461989 114 239 473 826 818 87 403 75 959 163 2 505 3 3311990 118 269 499 886 851 87 391 66 1 207 84 2 687 3 5731991 147 310 567 1 024 781 70 437 81 1 090 63 2 521 3 5451992 181 319 567 1 067 800 94 467 71 1 134 107 2 673 3 7411993 227 346 546 1 119 932 76 435 89 1 111 112 2 754 3 8741994 247 246 582 1 075 1 067 113 787 21 940 141 3 078 4 1531995 200 252 476 929 1 024 114 697 48 848 137 2 868 3 7961996 204 310 373 886 928 83 511 58 671 130 2 380 3 2661997 163 209 371 744 890 53 440 36 693 120 2 232 2 9751998 140 196 416 753 886 56 536 39 644 65 2 227 2 9801999 149 246 381 776 851 89 544 16 609 58 2 166 2 9422000 122 350 392 864 837 91 523 5 696 47 2 199 3 0632001 89 208 466 762 788 71 437 8 736 36 2 076 2 8382002 130 225 408 762 760 109 528 21 710 60 2 187 2 9502003 121 216 490 826 779 50 574 24 626 66 2 119 2 9452004 132 220 493 845 843 65 601 18 882 44 2 453 3 2982005 121 224 526 872 875 75 722 26 929 40 2 667 3 5392006 106 246 547 899 933 68 660 17 851 50 2 579 3 4782007 161 236 585 982 903 83 823 22 981 61 2 873 3 8552008 203 257 475 935 876 93 759 30 1 053 99 2 909 3 8442009 227 221 481 929 888 99 770 28 975 98 2 858 3 7872010 183 166 475 824 881 71 829 35 944 114 2 875 36992011 186 168 557 911 891 58 956 51 988 64 3008 3920

Weitere (2%)

Immobilien-gesellschaften (24%)

Wohnbau-genossenschaften (1%)

ÜbrigeUnternehmungen (25%)

InstitutionelleAnleger (2%)

Haushalte (23%)

Bund (5%)

Kanton (4%)

Gemeinden (14%)

Privater Bau Öffentlicher Bau

Bautätigkeit nach Auftraggebern, 2011

Quelle: Statistisches Amt des Kantons Aargau

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25

Quelle: Statistisches Amt des Kantons Aargau; Baustatistik 2011/2012

Bauvorhaben nach Auftraggebern, 2011 und 2012

200000

220000

240000

260000

280000

300000

0.0

0.5

1.0

1.5

2.0

2.5

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Wohnungsbestand / Leerwohnungsbestand

Auftraggeber Bauvorhaben in 1000 Franken Veränderung in %

2011 2012

Öffentlicher Bau

Bund 174 359 252 574 44.9Kanton 164 805 174 225 5.7Gemeinden 497 714 612 368 23.0Total 836 878 1 039 167 24.2

Privater Bau

Private Haushalte 791 432 847 155 7.0Institutionelle Anleger 74 520 66 025 -11.4Immobiliengesellschaften 1 038 428 1 090 273 5.0Wohnbaugenossenschaften 45 473 44 636 -1.8Private Elektrizitäts- u. Gaswerke, Privatbahnen 62 188 28 353 -54.4Übrige Unternehmungen 966 068 1 012 052 4.8Total 2 978 109 3 088 494 3.7

Total

Bauvorhaben insgesamt 3 814 987 4 127 661 8.2

Wohnungsbestand per 31. Dezember Leerwohnungsbestand per 1. Juni in %

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Graben 10, Postfach, 5001 AarauTel. 062 834 82 82, Fax 062 834 82 85, [email protected], www.baumeister.ag