Jahresbericht 2013

Wir blicken auf ein intensives Austauschjahr 2013 zurück: IAESTE International feiert derzeit das 65-jährige Bestehen und erneuert gleichzeitig seine Strukturen – von den Sta-tuten über ein neues Intraweb bis hin zum neuen internati-onalen Supportteam – alles mit dem Ziel, die Organisation zu modernisieren und den internationalen Austausch zu verbessern.

Als Teil dieser weltweiten Organisation entwickelt sich auch IAESTE Switzerland stets weiter. Dabei kann sich unser Verein auf starke Partner verlassen. Im Be-richt finden Sie Hintergründe zu den aktuellen Partnerschaften von IAESTE Swit-zerland: wir bedanken uns ganz herzlich für die produktive Zusammenarbeit und die wertvolle Unterstützung!

Der IAESTE Spirit lebt weitgehend von unseren Freiwilligen in den IAESTE Lokal-komitees: deren unbezahlbarer Einsatz soll hier einmal mehr gelobt werden. Da-bei freuen wir uns insbesondere über die Gründung unseres brandneuen Lokalko-mitees Bern und gratulieren den Berner Freiwilligen zu ihrer Initiative!

Die Essenz des IAESTE Austauschs sind natürlich die unvergesslichen Erfah-rungen der Praktikanten: Spannende Kostproben davon finden Sie in diesem Be-richt. Auch über den IAESTE «Praktikums-Basar» an der diesjährigen Austausch-konferenz in Belfast können Sie Interessantes lesen.

Wir freuen uns im Austauschjahr 2013, verglichen mit dem Vorjahr, wieder mehr Schweizer Studierenden ein Auslandspraktikum ermöglicht zu haben. Eine gene-relle Erhöhung der Anzahl platzierter Praktikanten bleibt für IAESTE Switzerland weiterhin das wichtigste Ziel, das wir auch nächstes Jahr mit viel Engagement verfolgen werden.

Andreas Hugi,Präsident

IAESTE SwitzerlandWeinbergstrasse 41CH-8006 ZürichT +41 43 244 93 13F +41 43 244 93 39iaeste@iaeste.ch

Bd de Grancy 37CH-1006 LausanneT +41 21 601 79 93F +41 21 617 87 79romandie@iaeste.ch

www.iaeste.ch

www.facebook.com/iaeste.switzerland

alumni.iaeste.org

International Association for the Exchange of Students for Technical Experience

EINLEITUNG

Andreas Hugi Präsident von IAESTE Switzerland

«Der Praktikant übertraf unsere Erwartungen bei weitem, sowohl be-

züglich der Quantität als auch der Qualität seiner Arbeit.»

iaeste arbeitgeber 2013

Partner von IAESTE Switzerland

Premium Partner von IAESTE Switzerland

Grossanlass in der Schweiz: Jedes Jahr übernimmt ein anderes Mitgliedsland die Organisation der Annual Conference, an der Delegierte aller IAESTE Mitgliedsländer teilnehmen . Schon 5 Mal fand die Konferenz in der Schweiz statt, zuletzt 2010 in Zürich .

Positive Zukunftsaussich-

ten: „Ich bin davon über-

zeugt, dass die Idee von

IAESTE niemals veraltet

sein wird.“ - Karl Köchle

(Ehemaliges Mitglied von IAESTE

Switzerland und 5. Generalsekretär von

IAESTE International , 1974-1980)

Post Conference Tour - Nach der Arbeit das Vergnügen: An der An-nual Conference 1981 in Mürren mussten alle Ausflüge, die im Rah-men der Konferenz geplant waren , wegen massivem Schneefall gestri-chen werden . Dieses Jahr hatten die Konferenzteilnehmer in Belfast mehr Glück. Am Konferenzende lockte eine 3-tägige Anschlussreise durch das unbekannte Nordirland.Erfolgreicher Start im Jahr 1948:

IAESTE Switzerland konnte

bereits im 1. Jahr ausländischen

Studierenden Praktikumsstellen

in 26 Schweizer Unternehmen

anbieten . Lediglich 10 £ musste

jedes Mitgliedsland damals für die

Teilnahme am IAESTE Programm

bezahlen . (Quelle: ETH Archiv)

Ein Teddybär reist um die Welt: Im Rahmen des Jubiläums sendet IAESTE International vier Teddy-bären namens Sci , Tec, Arch und Eng in verschiedene IAESTE Büros rund um die Welt. IAESTE Switzerland durfte ENG begrüssen und im Land herumführen .

65 Jahre IAESTE Switzerland – ein Rückblick Das 65 Jahre-Jubiläum von IAESTE

wird auf internationaler Ebene

mit zahlreichen Wettbewerben und

Events gefeiert. Auch IAESTE

Switzerland, als eines der 10

Gründungsmitglieder, nahm sich

dieses Jubiläum zum Anlass, um

im Archiv zu stöbern und die Zeit

seit 1948 Revue passieren zu lassen .

Die Schweiz will in Bildung, Forschung und Innovation weltweit an der Spitze mithalten. Initiativen wie IAESTE bereiten den wissenschaftlichen Nachwuchs von heute praxisorientiert auf die Herausfor-derungen von morgen vor.Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation

«Es ist uns ein wichtiges Anliegen, den Studierenden Zugang zu Unterstüt-zung bei der Organisation ihres Auslandpraktikums bieten zu können. IAESTE ist dafür ein langjähriger und zuverlässiger Partner. Hinzu kommt, dass auch Institute und Professuren von IAESTE profitieren, da im Austausch auch Prak-tikanten aus dem Ausland an die ETH vermittelt werden. Dabei ist die Betreu-ung der Incomings durch die engagierten Local Committees eine besondere Stär-ke.»Dieter Wüest, Leiter Rektorat, ETH Zürich

«Alstom unterstützt den Praktikantenaustausch von IAESTE, weil wir dadurch sowohl die Mobilität als auch die praktische Arbeitserfahrung von Schweizer Studierenden gezielt fördern können. Auf der anderen Seite vermittelt uns IAESTE ausländische Praktikanten, welche gut in unser internationales Ar-beitsklima passen. IAESTE übernimmt für uns die administrative Abwicklung und auch die soziale Integration der Praktikanten.» Juliana Meier, University Relations, Alstom

«Vielfalt und Integration liefern neue Denkansätze, breiteres Wissen und bes-seres Kundenverständnis. Diese Überzeugung setzt Novartis auch im Prakti-kantenwesen um. Deshalb unterstützen wir den internationalen Studenten-austausch und bieten Praktika für Studenten aus der ganzen Welt an.» Sandro Crameri, Head HR, Novartis Service Center Switzerland

Die ZHAW ist eine der führenden Schweizer Hochschulen für Angewandte Wissenschaf-ten. Sie arbeitet anwendungsorientiert und wissenschaftlich in Lehre, Forschung, Wei-terbildung, Dienstleistung und Beratung. Ab-solventinnen und Absolventen der ZHAW sind dadurch nach dem Studium arbeits-marktfähig – auch in einem internationalen und interkulturellen Umfeld.

Die ZHAW ist nicht nur regional und national, sondern auch international ausgerichtet und vernetzt. Besonderes Gewicht legt die ZHAW ne-ben den Fach- und Methodenkompetenzen auf die Förderung der Sozial- und Selbstkompe-tenzen der Studierenden als Grundlage für deren Erfolg in Studium und Beruf.

Dabei ist die Zusammenarbeit mit IAESTE in den technischen und naturwissenschaftlichen Be-reichen ein wichtiges Plus für die ZHAW, sowohl bei der Vermittlung der eigenen Studierenden in ein Auslandpraktikum, als auch bei der Anstel-lung von ausländischen Praktikanten.

Die School of EngineeringDie School of Engineering (SoE) setzt als eine der führenden technischen Hochschulen in der Schweiz auf zukunftsrelevante Themen. Wir ga-rantieren qualitativ hochstehende Ausbildung,

Forschung und Entwicklung mit Schwerpunkt in den Bereichen Energie, Mobilität und Gesundheit.

Die Studiengänge vermitteln Ingenieurwissen und Problemlösungskompetenzen mit starkem Praxisbezug. Zwei unserer Bachelorstudiengän-ge sind schweizweit einzigartig.Aktuelle Bedürfnisse der Gesellschaft bestimmen die Forschungsschwerpunkte der SoE. In Koope-ration mit Industriepartnern und Institutionen entstehen wissenschaftlich fundierte und inno-vative Lösungen.

Life Sciences und Facility Management Das Departement Life Sciences und Facility Ma-nagement bietet Studiengänge in Biotechnolo-gie, Chemie, Lebensmitteltechnologie, Umwelt-ingenieurwesen oder Facility Management an und ist in diesen Themen eines der führenden Kompetenzzentren in der Schweiz.

Das Departement führt in Zusammenarbeit mit anderen Forschungsinstituten und der Wirt-schaft anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung durch und erbringt Dienstlei-stungen für Dritte. Die enge Zusammenarbeit sichert den Wissenstransfer und schafft nachhal-tige Impulse für die Lehre.Armin Züger, Leiter International Relations, ZHAW School of Engineering

DIE ZHAW*, NEUE PrEMIUM PArTNErIN VON IAESTE SWITZErLAND, STELLT SICH VOr:

* Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

DIE PArTNEr VON IAESTE SWITZErLANDUnsere langjährigen Partner investieren aus vielen guten Gründen ins Austauschprogramm und das internationale Netzwerk von IAESTE Switzerland.

Partner von IAESTE Switzerland

Premium Partner von IAESTE Switzerland

In früheren Jahren wurden die Praktikanten aus der region Bern bereits von anderweitigen IAES-TE-Mitgliedern betreut. Seit einigen Jahren fan-den sich jeweils einige zuverlässige Helfer, die die Incoming Trainees mit grosser Begeisterung unterstützten. Obwohl die LCs in der Schweiz sehr gut miteinander vernetzt sind, war es aber ein grosses Ziel, auch ein LC in der Schweizer Hauptstadt zu etablieren. Da jedes der jetzigen Mitglieder selbst schon ein IAESTE-Praktikum gemacht oder für ein ausländisches LC gearbei-tet hat, war es nur ein kleiner Schritt zur endgül-tigen Etablierung.

Bereits im Juni organisierten wir das Bern-Wo-chenende, zu dem 18 ausländische Praktikanten aus der ganzen Schweiz zusammenkamen. Wir genossen ein unterhaltsames Wochenende in un-serer schönen Stadt, inklusive einer Besichtigung

EvENTS 2013 – ORGANISIERT vON UNSEREN LOkALkOMMITEES

Snow Day, Sledding Day, Sechselaeuten, Appenzell Weekend, Take off BBQ, rheinfall Day, rafting Weekend, IAESTE & ESN BBQ,Basel Weekend, Davos Weekend, Bern Weekend, Zurich Festival, Lausanne Weekend, Lucerne Weekend, Biking & Wakeboarding Weekend, Ticino Weekend,Geneva & CErN Weekend, Zurich Street Parade, International Weekend, Zermatt Weekend, Wellness Weekend, Jura Weekend,Liechtenstein Weekend, Hard Hiking Weekend, Vineyard Weekend, International Party, Blinde Kuh, Chocolate & Cheese Weekend, Hoelloch Caves Weekend, Ski Weekend

LC BaselPräsident: Philipp OertleMitglieder: 7Herkunftsländer: Schweiz, Rumänien, Palästina

LC BernPräsident: Roman BraunMitglieder: 8Herkunftsländer: Schweiz, Deutschland, Thailand,

Spanien

LC LausannePräsident: Gonzalo Muñoz RebledilloMitglieder: 6Herkunftsländer: Schweiz, Brasilien, Mazedonien,

Spanien, Frankreich

LC ZürichPräsident: Renato GuidonMitglieder: 24Herkunftsländer: Schweiz, Türkei, Japan, China,

Norwegen, Kasachstan

des Münsters und des Bärengrabens. Eine entspan-nende Schlauchboot-Tour von Thun nach Bern auf der Aare bei strahlendem Sonnenschein am näch-sten Tag bildete den perfekten Abschluss und machte das Wochenende zu einem grossen Erfolg.

Im Juli war es dann soweit und das vierte LC von IAESTE Switzerland wurde offiziell in Bern ge-gründet. Zu diesem Anlass kamen alle neuen Mit-glieder mit einigen Gästen aus den anderen LCs sowie des National Offices zusammen. Nach der offiziellen Gründungszeremonie und der Vertei-lung aller wichtigen Ämter wurde gemeinsam grilliert und dieser wichtige Anlass gebührend gefeiert.

In den kommenden Monaten werden wir uns vor allem auf das Jobraising und die Anwerbung wei-terer Mitglieder fokussieren - immer auf der Su-

DIE GrÜNDUNG DES LC BErNDas IAESTE Lokalkomitee (LC) Bern ist das jüngste in der Schweiz. Nach Zürich, Basel und Lausanne hat nun auch die Schweizer Hauptstadt ein eigenes LC.

Bist du daran interessiert im LC Bern mitzuhelfen? p lcbern@iaeste.ch

Sind Sie ein Arbeitgeber aus der Region Bern und würden gerne einen auslän-dischen Praktikanten anstellen? p incoming@iaeste.ch

che nach neuen, enthusiastischen Mitarbeitern, die uns helfen den IAESTE-Spirit in Bern weiter zu verbreiten. Des Weiteren werden wir unser Bestes geben, Unternehmen aus der region Bern dabei zu unterstützen, Teil des IAESTE-Netz-werkes zu werden und mit hochqualifizierten Studierenden aus der ganzen Welt zu verbinden.IAESTE LC Bern

Susannah Sundman aus der Schweiz, Outgoing IAESTE Praktikantin an der Mongolia Univer-sity of Science and Technology, Ulan Bator, Mongolei

Ich würde zwar nicht sagen, dass ich während des Praktikums in der Mongolei an meine absolu-ten persönlichen Grenzen gestossen bin, den-noch habe ich währenddessen vieles über mich und meine Persönlichkeit erfahren. Als eine ei-genständige Frau war es beispielsweise für mich ungewohnt, in dem mir fremden Land nach Hilfe zu fragen und diese auch zuzulassen. Darüber hi-naus kam die Kommunikation aufgrund der teil-weise eingeschränkten Englisch-Kenntnisse der Teammitglieder häufig einem Tanz gleich, in dem wir so manch eine Sprachbarriere umgehen muss-ten. Dennoch hatte ich stets das Gefühl, dass mich alle gern in die Gruppe aufgenommen sowie sich zu jeder Zeit um mein Wohlbefinden geküm-mert und bemüht haben.

In Bezug auf mein Praktikum kann ich sagen, dass die geologischen Kartierungsarbeiten in der Mon-golei sehr unterschiedlich zu denen in der Schweiz sind. Während die Schweiz dicht besiedelt ist, mit einem Netz aus Tunneln und Strassen, sogar in den Bergen, gibt es in der Mongolei noch weite Landesteile zu erschliessen und zu erforschen. Die Felsformationen an sich sind zwar bereits gut identifiziert, dennoch sind die Entstehungsge-schichten zu diesen noch wenig erforscht. D.h. niemand kann genau sagen, wie sich welche Fel-sen gebildet haben und warum – ein äusserst spannender Aspekt, der mir den eigentlichen Sinn meines Studiums wieder vor Augen rief.

Etwas, das mich sehr beeindruckt hat, war die Zu-bereitung des traditionellen Gerichts Khorkhog. Hierfür werden zunächst einige ca. faustgrosse Steine in ein Feuer gelegt um diese aufzuheizen. Danach werden grosse Stücke Hammelfleisch mit anderen Zutaten wie Kohl und Kartoffeln sowie den heissen Steinen und etwas Wasser zusam-mengetan um eine Art Eintopf herzustellen. Wenn alles gar ist, verlangt die Tradition zunächst, die heissen Steine wieder herauszufischen und von

einer Hand in die nächste weiter zu reichen, wäh-rend sie langsam abkühlen. Dies soll ein Jahr Ge-sundheit für alle Beteiligten bringen. Abgesehen davon, dass das Essen hervorragend geschmeckt hat, war es für mich einzigartig, an der Zuberei-tung und der Zeremonie dieses besonderen Es-sens teilzuhaben.

GEOLOGISCHE KArTOGrAPHIE IN DEr MONGOLEI

Susannah mit ihren mongolischen Arbeitskollegen

«Der IAESTE-Austausch ist das Beste, was einem Studierenden

passieren kann – ein toller Weg ein neues Land und vor allem auch sich selbst kennenzulernen.»

iaeste Praktikantin 2013

Gergely kiss aus Ungarn, Incoming IAESTE Praktikant bei Rapp Arcoplan AG, Basel, Schweiz

Meine ersten EindrückeDie Ankunft in Basel mitten im Sommer war per-fekt – die Basler Innenstadt vibrierte! Die ganze Stadt wirkte aufgeweckt und am rheinufer sammelte sich eine bunte Mischung von Men-schen aus der ganzen Welt. Grillieren, schwim-men unter mittelalterlichen Brücken im rhein, relaxen mit Freunden und Musik war angesagt – einfach toll! In Gedanken an die typischen Vorur-teile, die man mit der Schweiz verbindet, hätte ich diese Stimmung niemals erwartet.

ArbeitenDer Beginn der Arbeit war eine grosse Überra-schung: ein herzliches Willkommen seitens des Teams von rapp Arcoplan bereitete mir einen tol-

SCHWEIZEr TEAMArBEIT MACHT SPASS

Gergely an seinem Arbeitsplatz bei Rapp Arcoplan

«Ich bekam die einzigartige Möglichkeit, Neues zu entdecken

und mich gegenüber neuen Kulturen zu öffnen.»

iaeste Praktikantin 2013

Eine neue Erfahrung: kartografische Arbeiten im Zelt

len Einstieg. Meine Arbeitskollegen haben mich sehr offen, freundlich und auf eine lockere Weise schnell ins Team aufgenommen.

Die von mir auszuführenden Arbeiten waren auch jeweils sehr interessant: Ich war nicht nur ein Praktikant, sondern konnte mich bald an Design-Prozessen für Wettbewerbe aktiv beteiligen, und auch innerhalb des Teams wurde ich als Mitge-stalter sofort respektiert. Diese Arbeitsweise war für meine Entwicklung als angehender Architekt sehr nützlich und hat mir eine effiziente Einsicht in andere Arbeitsmethoden, Herangehensweisen und Gestaltungsprozesse ermöglicht.

Alltag in BaselBasel ist eine Stadt der Kunst und ein Paradies der Architektur! Trotz seiner geringen Grösse ist die kulturelle Infrastruktur erstaunlich: es gibt tolle Museen, zeitgenössische Galerien, grosse interna-tionale Messen und Veranstaltungen.

Mehrere weltweit bekannte Schweizer Architek-turbüros befinden sich in Basel – und auch Bau-ten von berühmten Architekten wurden hier ver-wirklicht. Als Architekturstudent ist es unmöglich sich in Basel zu langweilen – diese Umgebung war wirklich inspirierend für meine berufliche Zukunft. Basel ist zudem, durch seine Nähe zu Frankreich und Deutschland, ein toller Ausgangs-punkt für Kurzreisen in die Nachbarländer.

IAESTEDas Team von IAESTE Switzerland hat mich stets unterstützt und mir geholfen, anfängliche Schwie-rigkeiten in dem mir fremden Land zu überwinden. Darüber hinaus bieten sie allen Praktikanten eine reiche Vielfalt an verschiedensten Programmen und Ausflügen in der ganzen Schweiz. So konnte ich andere IAESTE Praktikanten und ihre Kulturen kennenlernen.

Über 250 Delegierte aus rund 80 Ländern kamen dieses Jahr in Belfast zur internationalen Jahreskonferenz zusammen, um während einer Woche über 4000 Praktikumsstellen auszutau-schen und zur Weiterentwicklung unserer internationalen Zusammenarbeit beizutragen.

Die erste grosse Hürde war jedoch bereits die An-reise; starke Schneestürme zwangen uns, eine zu-sätzliche Nacht in London einzulegen. Einen Tag verspätet und mit nur der Hälfte unseres Gepäcks landeten wir dann in der Geburtsstadt der «Tita-nic». Dank unserer obersten regel, alle ausge-druckten Praktikumsbeschriebe immer im Hand-gepäck mitzuführen und wie einen Goldschatz zu hüten, waren wir jedoch gewappnet.

Gerade noch rechtzeitig kamen wir zur ersten Session des internationalen «Praktikums-Basars» und richteten den Tisch der Schweizer Delegation ein. Wie jedes Jahr war es eine grosse Herausfor-derung, die Termine mit den anderen Ländern im 20-Minuten-rhythmus einzuhalten und unseren Austausch so effektiv wie möglich in diesem bun-ten Treiben zu erledigen.

Es braucht jeweils höchste Konzentration, um alle wichtigen Punkte zu beachten: Für die ange-botenen Schweizer Praktikumsstellen muss si-chergestellt werden, dass wir sie mit einem Land austauschen, welches die Anforderungen un-serer Schweizer Arbeitgeber einhalten kann. Im Gegenzug müssen die erworbenen Stellen für

Schweizer Studierende beispielsweise mit den Zeitperioden des Schweizer Studienplans verein-bar sein sowie einen aussagekräftigen und inte-ressanten Praktikumsbeschrieb beinhalten.

Nach fünf lebhaften, viel Verhandlungsgeschick und Diplomatie fordernden Tagen hatten wir es geschafft, alle Schweizer Stellen gegen interes-sante Praktika im Ausland einzutauschen.

Daneben fanden wir immer auch noch einen Mo-ment für den wichtigen persönlichen Austausch mit den Delegierten aus den anderen Ländern, für das gastfreundliche irische Pub-Leben und eine Erkundungstour durch Belfast inklusive Einblicke in die turbulente Geschichte des Landes. Auch das rahmenprogramm, wie z.B. das Gala-Dinner, machte diese Konferenz einmal mehr einzigartig und unvergesslich.

Austausch von Praktikumsstellen mit der Mongolei

INTErNATIONALEr «PrAKTIKUMS-BASAr» IN NOrDIrLAND

Die Schweizer und norwegische Delegation beim Gala-Dinner in der City Hall

SwiSS UniverSitieS

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12

Stud

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t 20

13

From Federal Institutes of Technology

ETH Zürich 40 57EPF Lausanne 15 16Total 55 73

From Universities

Basel 3 6Fribourg 1 0Genève 1 1Lausanne 1 1Liechtenstein 0 1Neuchâtel 3 3Zürich 4 3Total 13 15

Stud

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12

Stud

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13

From Universities of Applied Sciences

Berner Fachhochschule BFHBerner Fachhochschule, Technik und Informatik, Biel & Burgdorf

5 3

Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau, Biel & Burgdorf

0 0

Berner Fachhochschule, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, Zollikofen

0 0

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Muttenz & Windisch 9 8

Fachhochschule Ostschweiz FHOHochschule für Technik und Wirtschaft, Chur 0 0Hochschule für Technik, Rapperswil 1 1Interstaatliche Hochschule für Technik, Buchs 3 0

Hochschule Luzern 1 1Haute Ecole Spécialisée de Suisse occidentale HES-SO

Haute école ARC – Ingénierie, St.Imier & Le Locle 1 2Haute école d’Ingénierie et de Gestion du canton de Vaud, Yverdon-les-bains

0 1

Ecole d’ingénieurs et d’architectes de Fribourg 4 6Haute école valaisanne – Science de l’ingénieur, Sion 0 0

ExchangE FigurES 2013

TOTAL STUdENTS SENT ABrOAd 102 122

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12

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13

Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana, Manno SUPSI

0 0

Zürcher Fachhochschule ZFHZürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, School of Engineering, Winterthur

10 8

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Life Sciences and Facilty Management, Wädenswil

0 4

Total 34 34

COUNTrIES 2012 2013

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Albania 0 0 0 0Argentina 1 1 2 2

Armenia 0 0 0 0

Australia 3 4 2 2Austria 5 5 5 3Bangladesch 0 0 1 0Belarus 0 0 0 0Belgium 1 3 3 1Bolivia 0 0 0 0Bosnia and Herzegovina 0 0 1 0Botswana 0 0 0 0Brazil 9 6 10 5Bulgaria 0 0 0 0Canada 0 0 0 0Chile 0 0 0 0China incl. Hong Kong & Macau 6 3 5 5Colombia 2 0 2 1Croatia 1 2 2 1Cyprus 1 0 1 0Czech republic 2 1 5 7denmark 3 0 5 1Ecuador 1 1 1 1Egypt 0 0 0 0Estonia 0 0 0 0FYr Macedonia 1 1 1 2Finland 1 2 3 2France 0 0 0 0Gambia 0 0 0 0Germany 3 8 4 6

2012 2013

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Ghana 0 0 0 0Greece 0 1 2 1Hungary 2 4 2 2Iceland 0 0 0 0India 3 2 5 4Indonesia 0 0 0 0Iran 0 0 0 0Ireland 0 4 1 1Israel 1 0 0 0Italy 0 2 0 0Jamaica 0 0 0 0Japan 7 1 4 1Jordan 2 1 1 1Kazakhstan 1 5 1 2Kenya 0 0 0 0Latvia 1 0 0 0Lebanon 0 0 0 0Liberia 0 0 0 0Lithuania 0 3 0 1Malaysia 0 0 0 0Malta 0 0 1 2Mexico 0 0 1 1Mongolia 2 2 1 1Montenegro 0 0 0 0Nigeria 0 0 0 0Netherlands 0 1 0 1Norway 4 1 5 2Oman 1 1 1 1Pakistan 0 0 0 0

2012 2013

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Panama 1 1 2 2Peru 1 1 2 2Philippines 0 0 0 0Poland 5 9 5 5Portugal 2 2 2 2republic of Korea 1 3 4 6romania 0 2 0 0russia 2 1 1 1Serbia 0 2 0 1Sierra Leone 0 0 0 0Slovakia 1 1 2 1Slovenia 1 6 1 6Spain 2 1 7 3Sri Lanka 0 0 1 1Sweden 1 1 1 4Syria 0 0 0 0Tajikistan 1 1 1 1Tanzania 0 0 0 0Thailand 2 1 2 0Tunisia 0 0 0 1Turkey 0 0 2 1Ukraine 1 1 0 2United Arab Emirates 1 0 0 0United Kingdom 13 9 8 5United States 2 0 1 2Uzbekistan 0 0 0 0Vietnam 1 0 2 2West Bank 0 0 0 0

TOTAL 102 107 122 108

STUdY FIELdS

2012 2013

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d

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d

Aeronautical Engineering 0 2 1 2Agriculture 1 1 2 2Architecture 0 9 4 9Architectural Studies 0 1 0 0Automotive Engineering 1 0 1 0Biochemistry 2 2 2 2Biology 13 2 9 3Biotechnology 0 2 3 1Chemical Engineering 1 7 3 2Chemistry 4 5 5 8Civil Engineering 3 3 5 6Computer Science 13 15 7 17Economics 0 3 0 0

2012 2013

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d

Electrical Engineering 8 11 8 13Electronics 0 1 2 2Environmental Engineering 10 2 6 2Environmental Science 1 0 2 0Food Technology 2 3 5 2Geodesy 0 1 0 3Geography 2 0 1 0Geology 1 0 4 0Industrial Engineering 1 5 0 4Material Science 2 4 2 2Mathematics 2 0 0 1Mechanical Engineering 21 12 31 17Mechatronics 0 3 0 2

2012 2013

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rec

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d

Pharmaceutical Studies 1 0 1 0Physics 3 8 8 3Power Engineering 0 2 0 1Telecommunications 2 0 1 0Wood & Paper Technology 0 1 0 0Other 8 2 9 4

Total 102 107 122 108

FOrEIGN STUdENTS EVALUATE THEIr INTErNSHIP IN SWITZErLANd

EXCELLENT

GOOd

FAIr

POOr

100% 34 Students

Was your training in accordance with the experience offered?

Was the payment suffi cient to cover the cost of living?

Did you have any infl uence on the training program?

How would you describe your relations with management and other employees?

Was your knowledge in the required language good enough?

Was the information from / contact with your IAESTE Offi ce in your own country to your satisfaction?

Did the over-all performance of your sending country satisfy you?

Did the over-all performance of your receiving country satisfy you?

Do you expect to get credit for this experience from your University / College? YES NO

Would you recommend this offer for next year‘s exchange? YES NO

«This experience has really broadened my perspective on how business should be conducted on a

global scale. I have also gained a lot of technical knowledge.»

Foreign Intern 2013

EXCELLENT

GOOd

FAIr

POOr

100% 51 Employers

Over-all performance

Relation with others

Attitude / application to work

Ability to learn

Dependability

Quality of work

Language fluency

Flexibility

General impression of the IAESTE program

General impression of IAESTE Switzerland

Willing to participate again next year YES NO

SWISS EMPLOYErS EVALUATE FOrEIGN STUdENTS

«The trainee has provided high quality work. He was flexible and

open for taking over different tasks and was a very welcome addition

to our team.»Swiss Employer 2013

SWISS STUdENTS EVALUATE THEIr INTErNSHIP ABrOAd

EXCELLENT

GOOd

FAIr

POOr

100% 69 Students

Was your training in accordance with the experience offered?

Was the payment suffi cient to cover the cost of living and provide some pocket money?

Did you have any infl uence on the training program?

How would you describe your relations with management and other emplo yees?

Was your knowledge in the required language good enough?

Was the information from / contact with your IAESTE Offi ce in your own country to your satisfaction?

Did the over-all performance of your sending country satisfy you?

Did the over-all performance of your receiving country satisfy you?

Do you expect to get credit for this experience from your University / College? YES NO

Would you recommend this offer for next year‘s exchange? YES NO

«It was really a great experience and I enjoyed it a lot. I would

already be ready to do it again.»Swiss Intern 2013

EXCELLENT

GOOd

FAIr

POOr

100% 11 Employers

Over-all performance

Relation with others

Attitude / application to work

Ability to learn

Dependability

Quality of work

Language fluency

Flexibility

FOrEIGN EMPLOYErS EVALUATE SWISS INTErNS

«The trainee was very skilled, made excellent progress and a positive

contribution to the laboratory.»Foreign Employer 2013

SWISS EMPLOYErS OFFErING INTErNSHIPS IN 2013A

ABB Schweiz AG Badenabc engineering ag MurgACTIS-dATTA SA Lausanne / RenensAgroscope reckenholz-Tänikon research Station Zurichaizo AG SchlierenAlstom (Switzerland) Ltd. BadenAO research Institute DavosAscomp GmbH ZurichAsyril SA Villaz-St-Pierreatelier ww Architekten SIA AG ZurichAtus AG NeerachB

Bachema AG SchlierenBaudepartement des Kantons Basel-Stadt BaselBerne University of Applied Sciences, Engineering and Information Technology (BFH-TI) BurgdorfBiotronik AG BuelachBruker Biospin AG FaellandenBurckhardt Compression AG WinterthurBurckhardt+Partner AG Basel / Berne / Zurich / Lausannebw1 architekten VispC

Caprez Ingenieure AG Chur / ScuolCErN GenevaComerge AG ZurichConsultinform AG ZurichCrEALOGIX E-Banking Solutions AG Zurichd

dacuda AG Zurichdätwyler Schweiz AG Schattdorfdoodle AG ZurichE

Eawag KastanienbaumEcole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) NeuchatelElesta relays GmbH Bad RagazEmpa DuebendorfEndress+Hauser Process Solutions AG Reinachernst niklaus fausch architekten eth/sia gmbh Zurich

Ffelber widmer kim architekten ag AarauFKH, Fachkommission für Hochspannungsfragen ZurichFrostag Food-Centrum AG LandquartG

Greentech Capital Advisors ZurichH

Herzog & de Meuron BaselHilti AG, Technisches Zentrum SchaanHochstrasser Glaus & Partner Consulting AG ZurichI

Id Gebäudetechnik AG Oftringen / ZofingenInficon BalzersInformaticon ThunInstitute for Applied Plant Biology SchoenenbuchL

Lichtkompetenz GmbH ZurichLonza AG VispLüscher Bucher Theiler Architekten GmbH LuzernM

matti ragaz hitz architekten ag Berne-LiebefeldMedos & Codman (Johnson & Johnson Group) Le LocleMEI Inc. Geneva Branch Plan-les-OuatesMettler-Toledo AG Naenikon-GreifenseeMillform AG, Gbanga ZurichN

Neratec Solutions AG BubikonNestec Ltd. - Nestlé PTC Konolfingen KonolfingenNestlé Suisse S.A. VeveyNexus Telecom AG ZurichNovartis BaselO

Optotune AG DietikonP

PackSys Global (Switzerland) Ltd. RuetiPaul Scherrer Institut Villigen PSIProse Ltd WinterthurQ

QualySense AG Duebendorf

rrapp Arcoplan AG Baselrema Tip Top Vulc-Material AG Zurichrené Koch AG Au, ZHS

Schenkel Vermessungen AG ZurichSensirion AG StaefaSFS Locher AG Au, SGSika Technology AG ZurichSMA und Partner AG ZurichSolcept AG WetzikonSt. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG St. GallenSuter + Partner AG Architekten BerneSwiss Federal Institute of Technology Zürich (ETH) ZurichT

Terra Vermessungen AG Zurichti&M technology innovation management ZurichTrumpf Maschinen AG BaarU

UBS AG ZurichUniversity of Applied Sciences of Northwest. Switzerland (FHNW) WindischUniversity of Applied Sciences of Technology Buchs (NTB) BuchsUniversity of Berne, ArTOrG Center for Computer-Aided Surgery BerneV

Vistaprint WinterthurVifor Pharma Villars-sur-GlâneW

Waldabteilung 5 Bern-Gantrisch RiggisbergWaldhauser Haustechnik AG MuenchensteinZ

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