Jahresbericht 2014

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Impressum und Offenlegung gemäß §25 MedienGMedieninhaber:Kath. Sozialakademie Österreichs (ksoe), Schottenring 35/DG, 1010 Wien, vertreten durch Dr.in Magdalena Holztrattner, DirektorinUnternehmensgegenstand: Erforschung und Verbreitung der katholischen Soziallehre sowie die Förderung ihrer Anwendung.Herausgeber und Hersteller: Kath. Sozialakademie Österreichs (ksoe)Verlagsort: WienHerstellungsort: WienBlattlinie: Kommunikations- und Informationsorgan der Kath. Sozialakademie Österreichs.Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten.

DVR-0029874(033)

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Jahresbericht 2014

Katholische SozialakademieÖsterreichs

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>> InhaltsübersichtGesellschaftspolitik 5

Schwerpunkt Soziallehre 5„sozialwort 10+“ 6www.sozialkompendium.org 8Projekte 11Beratung, Begleitung, Kooperation 19Artikel / Vorträge / Interviews 20Seminare / Studientage / Kooperationsveranstaltungen 21Nachrichten und Stellungnahmen der ksoe 22

Politische Erwachsenenbildung 23

Projekte 23Artikel / Workshop / ModerationBeratung / Begleitung / Kooperation 29

Organisationsentwicklung 30

Führungskräfteentwicklung 30Organisationsberatung, Teamentwicklung und Moderation 31Seminare, Coaching/Supervision 32Projekte mit kirchlichen Organisationen und Ordensgemeinschaften 33Fachkompetenz, Management und Spiritualität in Leitungspositionen 35

Aus dem Betriebsrat 36Statistik 37Jahresabschluss 38Kuratorium der ksoe 39

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Gesellschaftspolitik

>> Gesellschaftspolitik analysieren / Stellung nehmen / Alternativen entwickeln

Soziallehre Vorträge/Artikel/Interviews

- „Der Tanz um das Goldene Kalb. Christliche Kapitalismuskritik gestern & heute“, KBW Kallham, 26.2. (Schlagnitweit)

- „Das Recht auf Information – Sozialethische Perspektive“, International Congress „Freedom of Information Under Pressure. Control – Crisis – Culture“, Wien, 1.3. (Fernández de la Hoz)

- „Die sozialen und wirtschaftlichen Fragen: Wie schaffen wir heute menschengerechte Verhältnisse?“. Hermes Österreich, 1.5. (Fernández de la Hoz)

- „Soziallehre und ksoe aktuell“, Konvent Stift Melk, Melk, 27.5. (Holztrattner)

- „Einführung in die Kath. Soziallehre“, Vortrag & Diskussion, Pfarre Wien – St. Rochus, 10.6. (Schlagnitweit)

- „Lebens(t)räume – Freiheit und Solidarität in Österreich“, KMBÖ-Sommerakademie, St. Pölten, 10.7. (Schlagnitweit)

- Die Freude des Evangeliums. Das Regierungsprogramm von Papst Franziskus, in: Dein Wort – Mein Weg 3/14 (Riedlsperger SJ)

- Für eine Kultur der Genügsamkeit, in: Stadt Gottes 3/14 (Riedlperger)

- Für eine Kultur der Genügsamkeit, Forum Glaube und Gerechtigkeit, Wien, 6.5. (Riedlsperger SJ)

- „Freude am Evangelium“, Pfarre St. Josef zu Margarethen, 8.10. (Holztrattner)

- Zur Spiritualität des Genug, Kath. Hochschulgemeinde Linz, Linz, 20.11. (Riedlsperger SJ)

- „Freude am Evangelium“, Pfarre Kierling, 1.12. (Holztrattner)

Soziallehre Seminare/Studientage/Workshops

- Future Trends from the Global Context. International Assembly of Provincials of the Society of the Sacred Heart Warschau, 5.9. (Fernández de la Hoz)

- „Ein Volk von Egoisten oder von Philanthropen?“ Paneldiskussion „Werte und Wandel - Wie verändert sich unsere Gesellschaft?“, Fundraising Verband Austria, Wien, 7.5. (Fernández de la Hoz)

>> Schwerpunkt Soziallehre

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Gesellschaftspolitik

Projekt „sozialwort 10+“

Projektkoordination: Markus Blümel, Magdalena Holztrattner

Projektteam: Gabriele Kienesberger, Alois Riedlsperger SJ, Ingrid Dullnig (09-12/2014), Ulrike Faltin

Beginn: Mai 2013 Ende: Dezember 2014

Ziele

- das Ökumenische Sozialwort in Erinnerung rufen- Relektüre des Sozialwortes in Hinblick auf neue Herausforderungen und den

notwendigen gesellschaftlichen Wandel- einen ergebnisoffenen Prozess anstoßen

Im Auftrag von

Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich

Leistungen im Berichtsjahr

Gesamtkoordination des Projekts „sozialwort 10+“

- zwei Treffen der Steuerungsgruppe

- regelmäßige Projekt-Team-Treffen

- 3 Dialogveranstaltungen, Innsbruck, 6.6., Wels 10.10., Wien 3.12.; Vorbereitung, Koordination und Durchführung

1. Dialogveranstaltung „Kirchen schärfen ihr soziales Profil“ - 9 Dialogrunden

2. Dialogveranstaltung „Offen für gesellschaftliche Entwicklungen. Die christlichen Kirchen im Gespräch mit Zivilgesellschaft, anderen Religionen und Anders-Denkenden“

- 10 Dialogrunden mit Statements von ca. 30 VertreterInnen aus Zivilgesell- schaft, anderen Religionen und Anders-Denkenden

3. Dialogveranstaltung „Nägel mit Köpfen machen“ - 9 Arbeitsgruppen

Gesamtmoderation der drei Dialogveranstaltungen: Gabriele Kienesberger, Magdalena Holztrattner

Einzel-Moderationen:- Dialogrunde „Bildung“, Innsbruck und Wien (Alois Riedlsperger SJ)- Dialogrunden „Finanzwirtschaft“, Innsbruck, Wels und Wien (Marianne Prenner)- Dialogrunde „Care Ökonomie“ bzw. „Arbeit“, Wels, Wien (Ingrid Dullnig)

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Gesellschaftspolitik

Artikel

Markus Blümel

„arm – arbeitslos – ausgegrenzt – was sagen die Kirchen dazu?“, in: anstoss, Mai 2014

Gabriele Kienesberger

„sozialwort10+ und das Frauensozialwort“, in: kfb aktuell (2/2014)

Paloma Fernández de la Hoz

„Gemeinsam Verantwortung übernehmen – sozialwort 10+“, in: Volksstimme, November 2014

Artikel-Reihe

in den „Nachrichten und Stellungnahmen der Kath. Sozialakademie Österreichs“ zumProjekt „sozialwort 10+“, Themen: Soziale Medien, Migration, Care-Arbeit, Betteln, Solidarische Ökonomie u.a.

Vorträge

Markus Blümel

- „sozialwort10+“, Familienrunde Pfarre Krim, Wien, 18.2. - „Projekt sozialwort 10+“, Präsentation bei der Arbeitsgemeinschaft Katholischer

Verbände, Wien, 1.4. - „sozialwort 10+“, Präsentation bei der Jahrestagung des Forums Katholischer

Erwachsenenbildung, St. Matrei/Brenner, 19.11.

Gabriele Kienesberger

- „Dem Dialog verpflichtet – sozialwort 10+“, Pilgrim, Wien, 26.2. - „Vom Sozialwort zur sozialen Tat: sozialwort 10+“, Männertag der KMB, Neusiedl

am See, 27.4.

Magdalena Holztrattner

- „sozialwort10+“, Glaube und Gerechtigkeit, Freunde der Gesellschaft Jesu, Wien, 14.1.

- „Jung, ausgebildet, arbeitslos….?“ KA im Gespräch“, Eisenstadt, 26.2. - KBW Diözese Linz, Puchberg/Wels, 25./26.4. - „sozialwort10+. Ein Beitrag der Kirchen für eine sozial gerechtere Zukunft“,

Podiumsdiskussion am Symposium „Die Zukunft unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems“, Arbeitsgemeinschaft Kath. Verbände (AKV) und Karl Kummer Institut, Wien, 23.10.

- “Sozialwort, Armut und ksoe aktuell“, Gesellschaftspolitischer Arbeitskreis Diözese Gurk-Klagenfurt, 11.12.

Markus Schlagnitweit

- „Sozialwort 10+: Arbeit – Wirtschaft – Soziales: Neue Entwicklungen“, Vortrag & Diskussion, AK Kirche-Wirtschaft Linz, 3.3. (Schlagnitweit)

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Gesellschaftspolitik

Workshops

Markus Blümel

- „sozialwort10+“, Pastorale Dienste, St.Pölten, 13.2. - „sozialwort10+“, Begleitung der KABÖ-Frühjahrskonferenz, Linz, 14.-15.3.

Anderes

Auswertung:- Auswertung der Lesekreis-Rückmeldungen bis zur 1. Dialogveranstaltung in einem

ökumenischen Team (Markus Blümel, Hans Gattringer, Gabriele Kienesberger, Günter Klingenbrunner, Getraud Leitner, Helmut Nausner, Herwig Sturm, Lieselotte Wohlgenannt)

- Treffen Auswertungs-Team Lesekreise, 9.4., Wien- Auswertung weiterer Lesekreis-Rückgaben bis zur 3. Dialogveranstaltung

(Ingrid, Dullnig, Lieselotte Wohlgenannt)- Treffen in Hinblick auf die 3. Dialogveranstaltung, 28.4., Wien

Gabriele Kienesberger

- Frauensozialwort-Lesekreis, Wien, Februar-Juni (Gabriele Kienesberger)- Sorge-Arbeit in der Krise, Konferenz, St. Pölten, 19.9. (Gabriele Kienesberger)

sozialwortzehnplus.orgFacebook: https://www.facebook.com/sozialwortzehnplusTwitter: @sozialwort10 bzw. #sozialwort10

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Gesellschaftspolitik

www.sozialkompendium.org2. Phase: Online-Lernplattform

Projektkoordination: Paloma Fernández de la Hoz

Projekt-Team: Karoline Bloderer, Paloma Fernández de la Hoz,

Beginn: 2007 Ende: offen

Ziele

Durch die Website sozialkompendium.org sowie durch die Online-Angebote der Moodle-Lernplattform (http://moodle.sozialkompendium.org) Interessierten Menschen einen Zugang zur katholischen Soziallehre zu ermöglichen.

Hauptziel des frei zugänglichen Online-Kurses „Die Katholische Soziallehre – Eine Einführung“- Einen Überblick über die Katholische Soziallehre (Prinzipien, Charakter, Methode)

zu gewinnen.- Das Sozialkompendium der Katholischen Kirche sowie einige wesentliche Dokumente

der Soziallehre kennenzulernen.- Die Katholische Soziallehre in Verbindung mit ökumenischen Dokumenten und

Stellungnahmen anderer Kirchen sowie mit Sichtweisen und Praxis anderer Religionen zu setzen.

- Die Prinzipien und die Praxis der Kirche mit dem eigenen Leben zu verbinden.

Lehrgang „Unterwegs mit den Menschen“ (Online-Lehrgang Katholische Soziallehre):Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die sich - individuell oder in Gruppe - mit der katholischen Soziallehre intensiver auseinandersetzen möchten und dabei auch an Austauschprozessen interessiert sind.

Methode und Inhalt

Offen

Die Kurse sind für interessierte Erwachsene gedacht, die keine Fachleute in Theologie und auch nicht notwendigerweise praktizierende ChristInnen sind.

Die Arbeit mit dem Sozialkompendium der Katholischen Kirche steht in Vordergrund.Dieses Hauptziel spiegelt sich in der Methode wider:

- Bei der Auswahl und den Präsentationen von Materialien wird Klarheit und nicht sosehr Ausführlichkeit gesucht.

- Daher werden kurze Texte (maximal 4 Seiten) bzw. Materialien für die Arbeit vorgeschlagen.

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Gesellschaftspolitik

- Bei diesen Texten wird immer das Gesamtdokument zitiert und nach Möglichkeit verlinkt.

- Im Online-Lehrgang gibt es eine kurze Vorstellung der Dokumente der katholischen Kirche, die für die Arbeit vorgeschlagen werden.

Dialog

Der Dialog mit anderen christlichen Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen ist ein unentbehrlicher Bestandteil der Suche nach einer menschengerechteren Welt.Daher werden ökumenische Dokumente präsentiert und es wird auch auf Stellungnahmen sowie auf soziale Initiativen anderer Religionen verwiesen.

Praxisbezogen

Prinzipiell geht es nicht darum, Menschen bloß eine Erweiterung ihrer religiösen Kenntnisse zu ermöglichen, sondern vielmehr, sie zur Auseinandersetzung mit sozialen Fragen anhand der Prinzipien der Kirche zu ermutigen.

- Die Welt von heute ist komplex. Soziales Engagement kann nicht nur auf gefühlsmäßige Impulse bauen - wie wichtig auch immer Gefühle sind.

- Dezidierte Kriterien, die zum Einsatz führen, bedürfen der eigenen Reflexion, die im Austauschprozess mit anderen Menschen sowie durch Erfahrung in der Praxis ausreift.

Eine praxisbezogene Auseinandersetzung mit der katholischen Soziallehre besteht im Wesentlichen darin, im Lichte des Evangeliums die eigenen Verhaltensweisen in Verbindung mit sozialen Verhältnissen zu sehen und Konsequenzen für das eigene Leben daraus zu ziehen.

Unterstützt von

Barmherzige Schwestern Österreichs, JRS (Jesuit Refugee Service) international

Leistungen im Berichtsjahr

- Laufende Betreuung der Website www.sozialkompendium.org (informativer Charakter)

- Aufbau der Online-Plattform http://moodle.sozialkompendium.org und ihren verschiedenen frei zugänglichen Angeboten

sozialkompendium.orghttp://moodle.sozialkompendium.org

www

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Gesellschaftspolitik

Allianz für den freien Sonntag

Projektkoordination: Gabriele Kienesberger, Maria Langmaier

Projekt-Team: Markus Blümel Beginn: 2001 Ende: offen

Ziele

Schutz des erwerbsfreien Sonntags vor schleichender Aushöhlung durch Wirtschaft und Politik sowie Bewusstseinsbildung für den gesellschaftlichen Wert gemeinsamer freier Zeiten

In Kooperation mit

54 Organisationen und Interessensvertretungen: u.a. alle christlichen Kirchen, ÖGB und Fachgewerkschaften, Alpine Vereine, Kinder- und Jugendorganisationen, Österr. Plattform für Alleinerziehende, Österr. Blasmusikverband, Superiorenkonferenz der Männerorden Österreichs

Im Auftrag vonVollversammlung der Allianz für den freien Sonntag Österreich

Unterstützt von

Bundesarbeitskammer, Die Grünen

Leistungen im Berichtsjahr

- Aktionsteams (6)- Vollversammlungen (2)- „Arbeitsfreier Sonntag und gerechte Arbeit(szeiten)“, 2. Konferenz der Europäischen

Sonntagsallianz, Brüssel, 21.1.- „Recht auf Sonntag_in Europa und Österreich“, Tagung, Wien, 30.10.

Artikel

Gabriele Kienesberger

- „Der Sonntag als Zwischenraum im Dauerlauf des Lebens“, Digest St. Pölten, Juni - „Erholung kann man nicht verschieben“, Interview, Der Sonntag ED Wien, 29.6.- „Muße und kollektive Rhythmen“, Information Diskussion, KAB OÖ, Juli

>> Projekte

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Gesellschaftspolitik

Interviews

Gabriele Kienesberger

- „Ist der freie Sonntag in Gefahr?“, Freies Radio Salzkammergut, 19.5.

Maria Langmaier

- “Tourismuszonen in Wien”, ORF 2 Heute Mittag und Heute Österreich, 17.9

Vorträge

Gabriele Kienesberger

- „Der Sonntag in Gefahr?“ Gesellschaftspolitischer Stammtisch, Dornbirn, 10.2. - „Ist der arbeitsfreie Sonntag in Gefahr? Die neuen Taktgeber unserer Gesellschaft“,

KBW Ebensee, Ebensee, 15.5. - „Zeitwohlstand, Zeitethik und Zeitpolitik“, Institute-Treffen der Jesuiten, München,

17./18.9.

Maria Langmaier

- „Ist der arbeitsfreie Sonntag in Gefahr? Die neuen Taktgeber unserer Gesellschaft“, Haus St. Stephan, Oberpullendorf, 5.6.

Anderes

- „Karl Pick-Medaille“-Verleihung an Bischof Maximilian Aichern, Linz, 4.4.- REWE BetriebsrätInnenkonferenz, Loipersdorf, 8.-9.4.- „Freier Sonntag macht glücklich“, Aktion im Welaspark, Wels, 15.5. - Ausstellungseröffnung „Im Fokus: Sonntagsarbeit“, Bildungshaus St.Stephan,

Oberpullendorf, 5.6.- Stand der Allianz für den freien Sonntag beim Volksstimmefest, 30.-31.8.- Wir, hier und jetzt! Wir bestimmen unser Leben selbst! KBW-Oberrohrbach 26.9.- Nacht der Bildung, Hollabrunn, 23.10.

Newsletter

2014 wurden 4 Newsletter verfasst und an jeweils 500 AbonnentInnen versandt

www.freiersonntag.athttps://www.facebook.com/arbeitsfreier.Sonntag

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Gesellschaftspolitik

Armut - Soziale Ausgrenzung - Soziale Integration

Projekt-Koordination: Margit Appel

Projekt-Team: Paloma Fernández de la Hoz, Magdalena Holztrattner Beginn: 1994 Ende: offen

Ziele

- Grundlagenarbeit zu Verteilungsfragen, sozialer Integration und politischer Beteiligung

- Grundlagenarbeit zu den Wechselwirkungen struktureller Rahmenbedingungen für Menschen mit Migrationshintergrund (Wohnen, Bildung, Arbeitsmarkt) und ihrem Privatbereich (Familienleben, Freizeit)

- Analyse der Rolle von religiösen Organisationen bei Integrationsvorgängen und Integrationspolitik

- Sozialethische und theologische Reflexionen zu Armut- Vernetzung mit den Mitgliedsorganisationen der Armutskonferenz als konkretes

zivilgesellschaftliches Handeln gegen Armut und soziale Ausgrenzung

Leistungen im Berichtsjahr

Artikel

Magdalena Holztrattner

- „Soziale Brennpunkte im Blick – Bildung verändert Gesellschaft.“, Ankündigung für die Jahrestagung des kbw Linz, Jänner 2014

- „Vergesst die Armen nicht!“, Pfarrbrief Oberalm, Fastenzeit 2014 - „Vergesst die Armen nicht!“, Pfarrblatt St. Stephan, 69. Jg, Nr. 1, Ostern 2014, Wien - „Armut und Smartphone. Vom Wunsch, dazuzugehören.“, in: Glaube &

Gerechtigkeit, Jänner 2014 - „Kirche der Armen. Zwischen Verfolgung und Nachfolge.“, in: Laubach, Thomas /

Wahl, Stefanie A. (Hg.), Arme Kirche? Die Botschaft des Papstes in der Diskussion. Theologie Kontrovers, Herder: Freiburg-Basel-Wien, 91-95.

- „Eine arme Kirche für die Armen“, in: „Jesuiten“ Mitteilungen der österreichischen Jesuiten 1/2014, Jg. 87, S. 8-10

- „Von Armen reich beschenkt werden. Armut, Gerechtigkeit und die biblische Frage nach dem Menschen“, in: Mein Wort - Dein Weg. Alltägliche Begegnung mit der Bibel. 8.Jg., Heft 1-2015, S.28-30

Paloma Fernández de la Hoz- „Zwischen Perspektivlosigkeit und Ausgrenzung. Kinderarmut aus der Sicht der

Katholischen Soziallehre.“, in: ThPQ 162 (2014) 371-379. (gem. mit Magdalena Holztrattner)

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Gesellschaftspolitik

Interview

Magdalena Holztrattner

- „Diese Wirtschaft tötet“, Radio Stephansdom, 5.11.

- „Eine Wirtschaft der Ausschließung tötet!“ Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“, 16.11.

- „Bei den Armen Gott finden“, Tiroler Sonntag, 20.11., KirchenZeitung Diözese Linz, 20.11., S.10.

Vorträge

Margit Appel

- „Gender Pay Gap. Warum Frauen weniger verdienen“, Fakten, Analysen, Maßnahmen, Frauen für Frauen / KBW , Hollabrunn, 8.3.

Magdalena Holztrattner

- „Gott bei den Armen. Armut und Gerechtigkeit“, Pfarre Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf, 18.3.

- „Innovation Armut?“, Podiumsdiskussion, KAV Wien, Wien, 24.3.

- „Zu Gott singen mit staubigen Füßen. Armut, Befreiungstheologie und Lob Gottes“, Theol. Kurse, Wien, 23.4.

- „Eine arme Kirche für die Armen“, Weizer Pfingstvision, Weiz, 8.6., Pfarre Altach, KBW Vorarlberg, 12.6., Fidel-Götz-Stiftung, Liechtenstein, 14.6., Pfarre Wr. Neudorf, 25.9.

- „Iglesia pobre de/con/por l@s pobres”, Symposium “Unterwegs zu einer Zivilisation geteilter Genügsamkeit. Perspektiven utopischen Denkens 25 Jahre nach dem Tod Ignacio Ellacurías, Uni Wien, 6.12.

Paloma Fernández de la Hoz

- „Soziale Entwicklungsprozesse und Kirche. Wie wir heute in Österreich ,ticken‘“. Katholische Aktion Salzburg, 6.6.

Workshops

Margit Appel

- „Armut in Österreich – Fakten und ein gesellschaftspolitischer Blick auf diese“, youngCaritas, Graz, 4.4.

- „Europa, Widersprüche – soziale Handlungsräume”, ksoe-Lehrgang „Soziale Verantwortung“, Brüssel, 26.-28.6.

Paloma Fernández de la Hoz

- „Tendencias de futuro en un context global y local/Future Trends from the Local and Global Context”. International Assembly of Provincials of the Society of the Sacred Heart, Warschau, 5.9.

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Gesellschaftspolitik

Universitätslehrgänge

Paloma Fernández de la Hoz

- „Wertewandel, sozialer Wandel und soziale Konflikte“, Blended-Learning Masterlehrgang Soziale Arbeit, FH St. Pölten, Organisation, Begleitung und Auswertung der Einheit , 8.11.-15.12.:

- „Sozialer Wandel – Gestaltungsmöglichkeiten“, Blended-Learning Masterlehrgang Sozialpädagogik, FH St. Pölten, Organisation, Begleitung und Auswertung der Einheit, Jänner

Anderes

Paloma Fernández de la Hoz

- „Transnationale Familien am Beispiel der Kosovarinnen und Kosovaren im Großraum Wien“, Wissenschaftliche Publikation in: Rupp, Marina - Kapella, Olaf - Schneider, Norbert (2014). Die Zukunft der Familie. Anforderungen an Familienpolitik und Familienwissenschaft. Opladen: Budrich, S. 63-84

- „Frauen und Armut“, Treffen der Arbeitsgruppe, 22.1., 13.3., 10.6., 7.10., 2.12.

- „Reich an Zeit. Arbeitszeitpolitik aus Frauensicht“ AG Frauen und Armut und Österr.Armutskonferenz, Mit-Konzeption am Studientag, Wien, 14.5.

Grundeinkommen

Projekt-Koordination: Margit Appel

Projekt-Team: Markus Blümel, Lieselotte Wohlgenannt Beginn: 2002 (davor Arbeitsschwerpunkt)Ende: offen

Ziele

- Positionierung der ksoe in sozial- und wirtschaftspolitischen Fragen mit dem Thema Grundeinkommen, Vernetzung mit BefürworterInnen

- Lobbying für die Einführung von Grundeinkommen in Österreich bzw. mit europäischer und globaler Perspektive

Leistungen im Berichtsjahr

- ksoe-Projektgruppe Grundeinkommen 16.1., 3.4., 2.7., 30.9.- Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt, 23.1., 3.4., 2.7., 15.10.- Öffentlichkeitsarbeit Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt

B.I.E.N. Austria (Newsletter, Medienarbeit, website)- Treffen Runder Tisch_Grundeinkommen

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Gesellschaftspolitik

- Öffentlichkeitsarbeit Runder Tisch_Grundeinkommen (Medienarbeit)- Koordination 7. Internationale Woche des Grundeinkommens, 15.-21.9.

Interviews

Margit Appel

- „Generation Grundeinkommen“, Kreuz&Quer, ORF 2, 9.4.

Vorträge

Margit Appel

- „Bedingungsloses Grundeinkommen: Mehr Wahlfreiheit oder zurück an den Herd? Eine Diskussion aus feministischer Sicht“, WIDE, Wien, 9.1.

- „Das Verhältnis von Arbeit und Einkommen. Soziale Sicherheit von Frauen hat Zukunft“, KFB Wien, Wien, 13.1.

- „Grundeinkommenstanz“ im Rahmen von imagetanz 2014 (Sabina Holzer, u.a.), Wien, 17.3.

- „Einschätzung des Grundeinkommens aus der Perspektive von Frauen: Falle, pragmatischer sozialpolitischer Schritt oder Hebel für mehr Freiheit und Sicherheit für alle?“, Business and Professional Women, Wien, 16.4.

- „Bedingungsloses Grundeinkommen“, Wiener Kreis der Plattform „Wir sind Kirche“, Wien, 30.4.

- „Strategien gegen Arbeitslosigkeit: Geht doch! Arbeit sichern und verändern“, Europäische Sommerakademie der KAB Frauen, Nals / Italien, 16.6.

- „Unconditional Basic Autonomy by Income or Infrastructure? A Path to Degrowth“, Internationaler Degrowth-Kongress, Leipzig, 5.9.

- „Bedingungsloses Grundeinkommen in der feministischen und post-patriarchalen Debatte“, Netzwerk Grundeinkommen D / AutorInnenkollektiv „ABC des guten Lebens“, u.a., Berlin, 19. und 20.9.

- „Bedingungsloses Grundeinkommen“, Pfarre Grinzing, Wien, 12.11. - „Arbeitsmarktpolitische Regulierung versus Zeitwohlstand: Bedingungsloses Grund-

einkommen aus Sicht der UnternehmerInnen“, Grüne Wirtschaft, Wien, 21.11.

Markus Blümel

- „In Freiheit tätig sein mit einem bedingungslosen Grundeinkommen“, Wien (Pfarre Aspern), 12.3.

- „Bedingungsloses Grundeinkommen - Menschenrechte“, Gaweinstal, 17.1.

Markus Schlagnitweit

- „Den Sozialstaat neu denken: Bedingungsloses Grundienkommen“, KBW Traunsee, Gmunden-Ort, 30.1.

- „Den Sozialstaat neu denken: Bedingungsloses Grundeinkommen“, Forum St. Severin, Bad Schallerbach, 25.2.

Forschungsprojekt

Margit Appel

- Abschluss Forschungsprojekt „Bedingungsloses Grundeinkommen – Freiheit und Sicherheit für UnternehmerInnen“ (Kooperation: Grüne Wirtschaft)

grundeinkommen.atwww

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Gesellschaftspolitik

RedEnForschungsprojekt: Reduzierung der Energiearmut durch Gebäudesanierung unter Beteiligung der BewohnerInnen

Projekt-Koordination: Margit Appel

Projekt-Team: Paloma Fernández de la Hoz, Markus Hauser Beginn: Oktober 2013 Ende: September 2015

Ziele

- Untersuchung anhand konkreter Beispiele, inwieweit Gebäudesanierungen bei einem hohen Anteil von energiearmen Haushalten umgesetzt werden können, ohne deren finanzielle Situation zusätzlich zu verschärfen

- Leitlinien für beteiligungsorientierte Ansätze zur Sanierung von Gebäuden mit einem hohen Anteil an energiearmen Haushalten

- Recherche und Aufbereitung bestehender und möglicher alternativer Finanzierungsmodelle und Förderinstrumente

In Kooperation mit

- e7 Energie Markt Analyse GmbH, Donau-Unversität Krems Department Migration und Globalisierung

Im Auftrag von

Klima- und Energiefonds

Leistungen im Berichtsjahr

- Entscheidung für Untersuchungsobjekte (= Gebäude) in den drei Untersuchungsregionen Krems, Wien-Favoriten, Korneuburg/Stockerau

- Aktivierende Gespräche im Untersuchungsobjekt in Krems- Durchführung von zwei BewohnerInnenversammlungen und einer

Stakeholderversammlung in der Untersuchungsregion Krems- Sitzung des Projektbeirats; Zwischenbericht an Forschungsförderungsgesellschaft

Artikel

Margit Appel

- „Wenn ‚das Gemeinwesen‘ sich erst erfinden muss: ein innovatives Projekt zur Bekämpfung von Energiearmut“, in: „Erwachsenenbildung. Vierteljahreszeitschrift für Theorie und Praxis“, Ausgabe 3/14

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Gesellschaftspolitik

Solidarische Ökonomie

Projekt-Koordination: Markus Blümel

Projekt-Team: Margit Appel Beginn: 2007 Ende: offen

Ziel

- Vernetzung von Praxis solidar-ökonomischer Projekte und Theorien zu solidarischer Ökonomie

In Kooperation mit

Zivilgesellschaftlichen Gruppen und Einzelpersonen

Leistungen im Berichtsjahr

- Begleitung und Beratung- Vertrieb der Dokumentation des Kongresses „Solidarische Ökonomie“ 2013

(Karoline Bloderer)- Redaktion ksoe-Dossier „Neue Produktionsweisen“ 08/2014 (Markus Blümel,

Lieselotte Wohlgenannt)- Inhaltliche Weiterentwicklung des Projekts (zwei Treffen von Margit Appel, Markus

Blümel, Marianne Prenner, Gerlinde Schein)- Teilnahme an mehreren Treffen zur Weiterentwicklung der Kongresse „Solidarische

Ökonomie“, Wien

Vorträge

Markus Blümel

- „Zivilgesellschaftliches Engagement/Soziale Bewegungen - Solidarische Ökonomie“, im Rahmen von „Wir, hier und jetzt!“, Oberrohrbach, 26.9.2014

Workshops

Markus Blümel

- „Solidarische Ökonomie“, Begleitung des KABÖ-Herbst-Studientages, Salzburg, 17.-18.10.

- „Solidarische Ökonomie“, Modul am ksoe-Lehrgang „Soziale Verantwortung“, Wien, 14.11.

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Gesellschaftspolitik

>> Beratung / Begleitung / Kooperation

Margit Appel

- VeranstalterInnenteam „Tiefenbohrungen. Wirtschaft anders denken“

Markus Blümel

- Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe)- Ökumenische Plattform „SozialwortTV“- Politischer Arbeitskreis des Generalsekretariats der Österr. Bischofskonferenz- Steuerungsgruppe Strategie der ksoe (Kath. Sozialakademie Österreichs)- Trägerkreis Ökumenischer Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“

Gabriele Kienesberger

- Ökumenisches Forum christlicher Frauen in Europa, Co-Präsidentin- Ökumenisches Forum christlicher Frauen in Österreich, Vorstandsmitglied

Magdalena Holztrattner

- KA-Zukunftsforum, Gruppe „Kirche und Gesellschaft“, Projektgruppe „Pflege“- Mitglied im Kuratorium der ÖFSE (Österr. Forschungsstiftung für Entwicklung)- Mitglied im Kuratorium der Papst-Leo-Stiftung- Mitglied im Ethikbeirat der PfarrCaritas Wien- Mitglied in der Jury des Preises der Orden der Österr. Ordensgemeinschaften

Paloma Fernández de la Hoz

- Assoziierte Sacre Coeur Österreich- Europäisches Forum Migration Sacré Coeur- Evangelische Akademie Wien- Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Universität Salzburg- Fachhochschule St. Pölten- IRPA, Privater Studiengang für das Lehramt für Islamische Religion an Pflichtschulen - PFIRB (Wiener Plattform für Interreligiöse Begegnung)- ÖIF – Österreichisches Institut für Familienforschung - Das online Familienhandbuch des IFP (Bayrisches Staatsinstitut für Frühpädagogik)- Transform.or.at

Alois Riedlsperger

- Kuratorium IUSTITIA ET PAX Österreich- Beirat des WER-Preises der Industriellenvereinigung Österreichs- Ehrenmitglied des Vereins der PILGRIM-Schulen

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Gesellschaftspolitik

>> ArtikelMagdalena Holztrattner

- „Was ist heute sozial?“ In: Kompass 9-10/2014- „Es geht um den Menschen. Katholische Soziallehre als aktueller Rahmen für die Agenda Post 2015“, in: ÖFSE (Hg.) (2014), Österreichische Entwicklungspolitik: Analysen-Berichte-informationen, Wien S. 37-41.- Grußadresse Hiroshima-Tag

Gabriele Kienesberger

- „Let’s Rock the Economy – Wirtschaft anders denken“, in: Der Apfel, Zeitschrift des Österr. Frauenforums Fem. Theologie Nr. 109 (1/2014) (Co-Redaktion)

>> VorträgeMagdalena Holztrattner

- „Gewissensbildung für Gerechtigkeit“, Forum Glaube & Gerechtigkeit, Wien, 14.1.- „Tiefenbohrung: Wirtschaft anders denken: Adam Smith“, WU Wien, Wien, 5.5.- „Gesellschaftliche Entwicklungen“ Wirtschaftstag der Orden, St. Virgil/Sbg, 26.5.

Alois Riedlsperger

- „Czernys Wirken an der Katholischen Sozialakademie Österreichs“, Symposium „Parlament und Parteien: Ein Blick auf Österreich seit 1989“, im Parlament zum 90. Geburtstag von Wilhelm F. Czerny, Wien, 13.10.

>> InterviewsMagdalena Holztrattner

- „Wohin führt Papst Franziskus die Kirche?“, Kirche In, 28. Jg, 01/2014

Gabriele Kienesberger

- „Entwurf zum Islamgesetz“, ORF Report, 11.11.

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Gesellschaftspolitik

>> Seminare / StudientageMagdalena Holztrattner

- „Soziale Brennpunkte im Blick – Bildung verändert Gesellschaft“, Jahrestagung des kbw Linz, Puchberg, 25./26.4.

Gabriele Kienesberger

- „Born of a woman“, Generalversammlung des Ökumen. Forums christl. Frauen in Europa, Tinos/GR, 4.-10.8.- FemLab, Österr. Frauenforum Fem. Theologie, Salzburg, 22.11.

Markus Schlagnitweit

- Workshop „Konsum & Globales Wirtschaften“ (Reihe „WeltRaum: global – lokal – egal ?!“, akzente Salzburg), Henndorf/Wallersee, 11.3.,

>> Kooperations veranstaltungen- International Conference „Freedom of Information under Pressure“, Wien, 28.2.- 1.3.

- „Arbeit ohne Perspektive? Zwischen Ausbeutung, Arbeitslosigkeit und Selbstbestimmung“, 5. Sommerakademie des ICAE, Linz, 13.- 14.6.

- „Reich an Zeit – Arbeitszeitpolitik aus Frauensicht“, Studientag der Arbeitsgruppe Frauen&Armut der Armutskonferenz, Wien, 14.5.2014

- „EU-Wahlen: Demokratie braucht Bildung!“, Veranstaltung der AG „Demokratie braucht Bildung“, Wien, 24.4.

- „Sorge-Arbeit in der Krise. Von der Care-Krise zur Care-Gerechtigkeit“, Tagung des ökumenischen Forums christlicher Frauen in Österreich, St.Pölten,19.9.

- „GEBEN oder NICHT GEBEN?“, Erarbeitung und Präsentation eines Folders zum Thema „Betteln“ (gemeinsam mit der Pfarrcaritas der Erzdiözese Wien u.a.), Wien, Herbst 2014

- Reihe „Tiefenbohrungen. Wirtschaft anders denken“ (gem. mit CRIC, Institut für Christliche Philosophie der Universität Wien, WU-Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit) - „Adam Smith: Vom wissenschaftlichen Fortschritt und seinen Grenzen“ 5.5. - „John Stuart Mill: Politischer Ökonom und politischer Philosoph“, 7.10.

Page 22: Jahresbericht 2014

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Gesellschaftspolitik

>> Nachrichten und

Stellungnahmen der ksoe

Herausgeber: Magdalena HolztrattnerRedaktion: Margit Appel, Markus BlümelBeirat: Paloma Fernández de la Hoz, Gabriele Kienesberger, Lieselotte Wohlgenannt

In den „Nachrichten und Stellungnahmen der ksoe“

wurden 2014 folgende Themen aufgegriffen:

ALTERNATIVE ÖKONOMIE - ARBEIT - ARMUT -

BETTELN - BULGARIEN - CARE - EUROPA -

EUROPÄISCHE UNION - ENTWICKLUNG -

FINANZWIRTSCHAFT - FRAUENHANDEL - MEDIEN

- NACHHALTIGKEIT - RELIGION - SOLIDARISCHE

ÖKONOMIE -SOZIALPOLITIK - sozialwort10+ -

WELTWIRTSCHAFT - ZEITGESCHICHTE

>> Dossiers

Dossier 04/2014

>> Zeit für neue Wohlstandsmodelle! Perspektiven lebensdienlichen Wirtschaftens

Heftredaktion: Gabriele Kienesberger (Mitarbeit: Markus Blümel, Lieselotte Wohlgenannt)

Dossier 08/2014

>> Neue Produktionsweisen

Heftredaktion:Markus Blümel, Lieselotte Wohlgenannt

Öffentlichkeitsarbeit / Marketing: Markus Blümel, Maria LangmaierGrafische Produktion: Konstanze Pichler, Monika RotAboverwaltung: Konstanze Pichler

Page 23: Jahresbericht 2014

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Politische Erwachsenenbildung

>> Politische Erwachsenenbildung orientieren / Verantwortung übernehmen / gestalten

>> Projekte

Lehrgang „Geld und Leben“(ksoe frauenakademie)

Projekt-Koordination: Margit Appel

Projekt-Team: Konstanze Pichler Beginn/Ende: laufend

Leistungen im BerichtsjahrInhaltliche und organisatorische Vorbereitung des Lehrgangs „Geld und Leben. Wirtschaftskompetenz entwicklen 2015_16“

Artikel

Margit Appel

- „Wirtschaftskompetenz stärken – Herausforderung für (feministische) politische Erwachsenenbildung“, in: Rahel Baumgartner / Hakan Gürses (Hg) „Im Blickwinkel. Politische Erwachsenenbildung in Österreich - eine Bestandsaufnahme“, Wochenschau Verlag (erscheint Sommer 2015)

Universitätslehrgänge

Margit Appel

- „Feministische Perspektive in der Makroökonomie“, Masterlehrgang Management sozialer Innovationen der ASOM, Wien, 2.4.

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Politische Erwachsenenbildung

ksoe Lehrgang 2014-2015 Soziale Verantwortung„Gestaltungskompetenz für den gesellschaftlichen Wandel“

Projekt-Koordination: Gabriele Lindner

Projekt-Team: Margit Appel, Konstanze Pichler Beginn: Jänner 2014 Ende: November 2015

ZieleDie TeilnehmerInnen werden- gesellschaftliche Entwicklungen analysieren- Alternativen prüfen- sozial-ethische Positionen erarbeiten- Kompetenzen zur Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels entwickeln- zukunftsfähige Projekte der Veränderung umsetzen

Methode und Inhalt

Der Lehrgang bietet einen Raum der Entwicklung, des lebendigen Lernens und Experimentierens.- Theorie-Input und Beratung durch ExpertInnen- Perspektivenwechsel bei AkteurInnen in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft- Diskurscafés gemeinsam mit KooperationspartnerInnen- Projektarbeit: Konzept und Umsetzung („Action-Learning“)- Selbstorganisierte Lerngruppen- Selbstreflexion und Reflexion des Gruppenprozesses- E-learning Lernplattform

In Kooperation mit

Österreich: Armutskonferenz Österreich, attac Österreich, feministAttac, Grüne Bildungswerkstatt, Grüne Wirtschaft, Netzwerk Soziale Verantwortung, Ökosoziales Forum Österreich, Politische Akademie der ÖVP, Renner-Institut – Politische Akademie der SPÖ, respACT Austria, Sozialakademie der Arbeiterkammer, Südwind-Agentur, Verband österreichischer gewerkschaftlicher Bildung, Wirtschaftsforum der FührungskräfteInternational: Centar za promicanje socialjalnog nauka Crkve Hrvatske biskupske konferencije (Zentrum zur Förderung der Katholischen Soziallehre bei der Kroatischen Bischofskonferenz), Ekumenická akademie Praha (Ökumenische Akademie Prag), Faludi Ferenc Akadémia – Budapest, Kereskedelmi Alkalmazottak Szakszervezete (Ungarische Handelsgewerkschaft), Magyarországi NóiAlapitvány (Stiftung für ungarische Frauen), Pragma Kroatien, Socialna akademija Ljubljana (Slowenische

Page 25: Jahresbericht 2014

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Politische Erwachsenenbildung

Sozialakademie Ljubljana), Zofijini ljubimci. Društvo za razvoj humanistike. Sekcija za preucevanje in promocijo UTD – Maribor (Sophias LiebhaberInnen. Gesellschaft für die Entwicklung der Humanistik. Sektion für Entwicklung und Förderung des Bedingungslosen Grundeinkommens – Maribor).

Unterstützt von

Diverse StipendiengeberInnen

Zertifizierung

Der Lehrgang ist mit 27 ECTS zertifiziert durch die WeiterBildungsAkademie Österreich (wba).

Leistungen im Berichtsjahr

Lehrgangsmodule:

- Ethik der Veränderung – Spiritualität des Engagements, Dialog- und prozessethische Praxis, 27.1.-1.2.

- Demokratie und Partizipation, 10.-12.4.- Handlungsraum Europa I, Widersprüche und Spielräume, 26.-28.6., Brüssel/Belgien- Ökologie – Klimawandel, Transformation, 11.-13.9.- Alternative Ökonomie – Solidarische Ökonomie, 13.-15.11.

Diskurscafés:

- Wie ernähren wie die Welt? – Wie ernährt die Welt uns?, 11.9., Grüne Bildungswerkstatt Österreich, Wien

- Gemeinwohlökonomie und soziale Unternehmensverantwortung: Neue Ansätze für ArbeitnehmerInnen?, 13.11., Sozialakademie der Arbeiterkammer, Wien

TeilnehmerInnen

18 TeilnehmerInnen: Die 12 Frauen und 6 Männer im Alter zwischen 22 und 74 Jahren kommen aus Salzburg (3), Oberösterreich (2), Wien (3), Niederösterreich (2) sowie aus Kroatien (3), Ungarn (2), Tschechische Republik (1), Slowakei (1) und Kolumbien (1). Sie engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen, wie beispielsweise in der Sozialpolitik, der Entwicklungspolitik, der Menschenrechtsarbeit, der Gemeindeentwicklung oder Bildungsarbeit in kirchlichen Organisationen, in Unternehmen, politischen Einrichtungen und im Sozialbereich.

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Politische Erwachsenenbildung

Lehrgang Geld und Ethik. Ethische Geldanlage und Finanzwirtschaft

Projekt-Koordination: Marianne Prenner

Projekt-Team: Marianne Prenner , Klaus Gabriel CRIC (Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage)

Beginn: Frühjahr 2006 Ende: offen

Ziele

- Information und ethische Orientierung über Ethische Geldanlage sowie Finanzwirtschaft

- Konzeption und Durchführung von Bildungsangeboten für kirchliche und gemeinnützige Finanzverantwortliche, professionelle FinanzdienstleisterInnen und private InteressentInnen

- Grundlagenwissen für einen inhaltlich qualifizierten Dialog zwischen FinanzdienstleisterIn und AnlegerIn

- Kompetenzentwicklung für FinanzdienstleisterInnen vor dem Hintergrund gestiegener Anforderungen in der Vermittlung komplexer Prozesse, Verfahren und Entwicklungen bei ethisch verantwortlicher Geldanlage

- Fachkompetenz für institutionelle, gemeinnützige und private AnlegerInnen zur ethisch orientierten Geldanlage

Methode und Inhalt

Input, Diskussion und reflektierte Auseinandersetzung mit den Themen- Grundlagen über Ethik und Nachhaltigkeit- Entwicklungen in der Finanzwirtschaft- Motive ethisch orientierter InvestorInnen und deren Umsetzung - Gütesiegel und Ansätze des Ethischen Ratings- Markt, Trends und Entwicklungen- Fachkompetenz zur Beurteilung, Vermittlung und Umsetzung ethischer Geldanlagen

In Kooperation

Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage (CRIC)

Zertifizierung

Der Lehrgang ist von AFP (Austrian Financial Planners) mit 27 CPD-Credits akkreditiert.

Leistungen im Berichtsjahr

- Follow-Up zum Lehrgang „Geld und Ethik. Ethische Geldanlage für FinanzakteurInnen 2013“,Wien, 20.3.

- Inhouse-Schulungen Bankhaus Schelhammer & Schattera, Wien, 16. und 23.6,, 22.9. - Lehrgang „Geld und Ethik. Ethische Geldanlage für FinanzakteurInnen“, 3 Module zu

je 2 Tagen, September bis November, Linz

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Politische Erwachsenenbildung

Vorträge

Markus Schlagnitweit

- „Machen Sie mit Ihrem Geld doch, was SIE wollen! Einführung Ethik-Investment“, KBW Buchkirchen/Wels, 22.1.

- „Die Versuchung des Geldes. Ethische Fragen zur Finanzwirtschaft“, KPH Wien /Krems, 26.3.,

- „Machen Sie mit Ihrem Geld doch, was SIE wollen! Einführung Ethik-Investment“, KHG Linz, 12.6.

- „Nachhaltige und ethische Geldanlagen“, Private Banking RaiBa Eferding, 6.11.

Seminar

Markus Schlagnitweit

- „Nachhaltig investieren – Mehrwert für Generationen“, RLB OÖ. – Personalent-wicklung, Linz, 26.2., 14.10.

Anderes

Marianne Prenner

- „Geld und Ethik auf den Finanzmärkten“ Lesekreis zum Sozialwort 10+, Wien 7.4.

geldundethik.org

Demokratie braucht Bildung

Projekt-Koordination: Margit Appel

Beginn: Dezember 2009 Ende: offen

Ziele

- Vernetzung mit AkteurInnen politischer, emanzipatorischer Erwachsenenbildung Angebot von Diskussionsorten durch Veranstaltungen

- Entwicklung von Veranstaltungsformaten zu Demokratie / Politische Erwachsenenbildung

In Kooperation mit

Arbeiterkammer Wien / Abteilung Bildungspolitik, Arbeiterkammer Niederösterreich / Bildung und Kulturpolitik, Evangelische Akademie, Katholische Frauenbewegung Österreichs, Verband österreichischer Volkshochschulen, Verein frauenhetz, Verein Joan Robinson, Verein transform.at, WIDE

www

Page 28: Jahresbericht 2014

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Politische Erwachsenenbildung

Leistungen im Berichtsjahr

- 5 Treffen der offenen Arbeitsgruppe „Demokratie braucht Bildung“- Konzeption und Organisation der Veranstaltung „EU-Wahlen: Demokratie braucht

Bildung“ zu den Aspekten Ökonomisierung der EU, post-demokratische Verfasstheit der EU-Institutionen, EU-Grenzregime

Workshop

Margit Appel- „Erst das Fressen, dann die Politik? Geschichte und Aktualität eines sozialen

Europa“, Weinviertelakademie, Großrußbach, 20.3.- „EU-Wahlen: Demokratie braucht Bildung“, Moderation, Wien, 24.4.

Vernetzung Frauenbildung

Projekt-Koordination: Marianne Prenner

Beginn: 2006 Ende: offen

Ziele

- Die Vernetzung Frauenbildung verbindet Erwachsenenbildnerinnen, die in Mitgliedseinrichtungen des Forums Katholischer Erwachsenenbildung mit der Zielgruppe Frauen arbeiten.

- Die österreichweite Vernetzung dient dem Austausch über die Praxis der Frauenbildung und Auseinandersetzung mit fachspezifischen Themen als Weiterbildung für die Mitgliedseinrichtungen.

Methode und Inhalt

- laufender Informationsaustausch online - zwei eintägige Treffen der Netzwerksmitglieder pro Jahr zu gemeinsam vereinbarten

Schwerpunkten- ein zweitägiges Treffen alle zwei Jahre

Im Auftrag von

Die Vernetzung Frauenbildung des Forums Katholische Erwachsenenbildung in Österreich, koordiniert von der Katholischen Sozialakademie Österreichs.

Leistungen im Berichtsjahr

- Themenwerkstatt „Zeitgemäße Formate in der Frauenbildung“ 26.-27.11., Linz

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Politische Erwachsenenbildung

>> Artikel / Workshop / Moderation

Magdalena Holztrattner

- „Bildung für den gesellschaftlichen Wandel. Zielsetzung der Erwachsenen- bildung der Katholischen Sozialakademie Österreichs (ksoe)“ In: Erwachsenenbildung 60, 1/2014

Marianne Prenner

- „Aufbrechen zu einem neuen Wir“, Regionalklausur 2014 der kfb Salzburg, Vortrag und Workshop, Salzburg 5.9.

Magdalena Holztrattner

- Gesprächsmoderation „Den Wandel gestalten“ mit Bischof Manfred Scheuer und Christian Felber, Jahrestagung des Forums Katholische Erwachsenenbildung, Matrei a. Br., 19.11.

>> Beratung / Begleitung / Kooperation

Margit Appel

- Vorstand OIEB – Österreichisches Institut für Erwachsenenbildung

Markus Blümel

- Forum Katholische Erwachsenenbildung: Vernetzung Politische Erwachsenenbildung

Gabriele Lindner

- Beratungsgruppe der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung- Forum Katholischer Erwachsenenbildung: Delegierte des 10. Forums für den Vorstand - Forum Katholischer Erwachsenenbildung: Vernetzung Frauenbildung- Forum Katholischer Erwachsenenbildung: Vernetzung Politische Erwachsenenbildung

Marianne Prenner

- Koordination der „Vernetzung Frauenbildung“ des Forums Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich

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Organisationsentwicklung

>> Inhaltliche Schwerpunkte

Das Team der ksoe Organisationsentwicklung war im Berichtsjahr auf dem Gebiet der Führungskräfteentwicklung, der Organisationsberatung und der Teamentwicklung tätig. Darüber hinaus wurden Seminare im Rahmen betrieblicher Weiterbildung durchgeführt und Einzelpersonen und Teams mittels Coaching und Supervision unterstützt.

>> Führungskräfteentwicklung

Gestaltungsmacht verantwortungsbewusst einsetzen - die wichtigste Fähigkeit einer Führungskraft Eine Führungskraft hat die besten Erfolgsaussichten, wenn sie Führung sowohl auf der Handlungs- als auch auf der Haltungsebene lebt. Konkret bedeutet dies, dass sie

• attraktive Ziele vereinbart, • hilfreiche Strukturen einrichtet und • die Kompetenzen der MitarbeiterInnen aktiviert und koordiniert, um diese Ziele

gemeinsam zu erreichen.

Führungskräfte setzen ihre Macht verantwortungsvoll ein, indem sie eigene Werthaltungen bewusst leben und eine zukunftsorientierte Entwicklung des Teams, der Organisation und der Gesellschaft fördern.

Wir unterstützen Führungskräfte und Organisationen mit bedarfsgerecht zugeschnittenen Maßnahmen. Unser Schwerpunkt liegt bei der Konzeption und Durchführung von Führungslehrgängen.

Projekte und Aufträge

- Entwicklungsprogramm für Führungskräfte (Bildungs- und Sozialbereich)- Seminar „Gesprächsführung und Führungskommunikation“ (Sozialbereich)- Seminar „Veränderungsmanagement“ für bestehende und angehende

Führungskräfte (Schulwesen)- Modul „Führungskommunikation und Konfliktmanagement“ im Rahmen eines

Führungskräfteentwicklungsprogramms (Krankenhaus)- Modul „Führungskompetenz. Vorne stehen und Verantwortung übernehmen“

im Rahmen eines Entwicklungsprogramms für Nachwuchspotenziale (Politische Organisation)

- Qualifizierungsprogramm für Führungskräfte in der Produktion und Instandhaltung (Industrie)

>> Organisationsentwicklung begleiten / beteiligen / Potentiale erschließen

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Organisationsentwicklung

- Führungslehrgang für Schichtführer (Industrie)- Entwicklungsprogramm für Vorarbeiter (Industrie)- Entwicklungsprogramm für Meister (Industrie)- Führungstraining „Tools der MitarbeiterInnenführung“ (Handels- und

Dienstleistungsunternehmen)- Führungstraining „In der Organisation führen“ (Handels- und

Dienstleistungsunternehmen)- Seminar „Führungsaufgabe Besprechungskultur: die Praxis wirksamer Co-Kreativität“

>> Organisationsberatung

Kommunikation über das Warum, Wohin und Wie - der wichtigste Erfolgsfaktor bei Veränderungsprozessen Veränderung gelingt, wenn drei Faktoren gegeben sind.

• Alle Betroffenen verstehen die Notwendigkeit der Veränderung. • Es wird eine klare Veränderungsvision entwickelt. • Der Veränderungsprozess wird achtsam und konsequent gesteuert.

Besondere Aufmerksamkeit braucht der Kommunikationsbedarf, der oft deutlich unterschätzt wird.

Wir unterstützen und begleiten Organisationen, diese Aufgabenstellungen zu meistern: in der Strategieentwicklung, bei Umstrukturierungen, bei Visionsentwicklung und Leitbildarbeit.

Projekte und Aufträge

- Führungskräftecoaching (Sozialbereich, kirchliche Organisation)- Zukunftsworkshop mit Leitungsteam (Sozialbereich/Stiftung)- Prozessbegleitung Strategie (kirchliche Organisation)- Prozessbegleitung Leitungsstruktur (kirchliche Organisation)- Begleitung bei der Entwicklung von Palliative Care und beim Aufbau einer

Palliativstation (Gesundheitsbereich)

>> Teamentwicklung und Moderation

Unterschiede wertschätzen und Konflikte nutzen - der beste Garant für gute Zusammenarbeit

Ein Team lebt von der Unterschiedlichkeit seiner Mitglieder, ihrer Kompetenzen und Sichtweisen. Wenn die damit verbundenen Spannungen dialogisch bearbeitet werden, entsteht eine produktive Teamkultur mit hoher Innovations- und Problemlösekraft. Teamentwicklung ist nachhaltig, wenn sie als Prozess verstanden wird, der gelebt und gestaltet werden will.

Wir begleiten Teams, die sich neu bilden oder sich nach einer Umstrukturierung neu ausrichten, die Ihre Aufgaben gemeinsam verteilen und in Konfliktsituationen gemeinsam Lösungen entwickeln wollen.

Page 32: Jahresbericht 2014

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Organisationsentwicklung

Projekte und Aufträge

- Teamklausuren (Sozialbereich, kirchliche Einrichtung)- Klausur mit Leitungsteam (Sozialbereich)- Moderation eines Open Space im Rahmen einer internationalen Tagung

(Sozialbereich)

>> Seminare

Praxisnahe Weiterbildung von MitarbeiterInnen sichert einen erfolgreichen Umgang mit den Anforderungen in Organisationen. Qualifikation und Motivation bestimmen entscheidend über Erfolg oder Nichterfolg.

Die Inhalte und Abläufe unserer Trainings orientieren sich an den Lernbedürfnissen unserer SeminarteilnehmerInnen. In den Seminaren setzen wir auf Erfahrungsaustausch, das Erproben neuer Verhaltensweisen und Umsetzungsorientierung. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung und Entfaltung von Menschen zur Erschließung ihrer Potenziale.

Projekte und Aufträge

- Kompaktlehrgang „Miteinander Arbeiten“ für neue MitarbeiterInnen (Industrie)- Seminar „Konfliktmanagement“ für Führungskräfte und MitarbeiterInnen (Industrie)- Seminar „Kritik kann motivieren. Die Kunst wirksamer Gespräche mit

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“ (Industrie)- Weiterbildung für MitarbeiterInnen im Krankenhaus „Von Mensch zu Mensch“,

Modul 1 „Grundlagen der patientInnenorientierten Kommunikation“ und Modul 2 „Herausfordernde Gespräche“(Gesundheitsbereich)

- Modul „Beratungskompetenz“ im Rahmen eines Curriculums „Casemanagement in der Subjektförderung“ (Sozialbereich)

>> Supervision und Coaching

Supervision und Coaching richten sich an Einzelpersonen und Gruppen oder Teams, die ihr berufliches Handeln reflektieren und sich mit konkreten Fragestellungen aus dem Berufsalltag befassen wollen. Dadurch können sie Fähigkeiten und Ressourcen effektiver und effizienter nutzen, Probleme lösen und herausfordernde Arbeitsanforderungen besser bewältigen. Supervision und Coaching sind wirkungsvolle Instrumente der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Wir bieten Begleitung, Struktur und geeignete Methode für diesen Weg.

Projekte und Aufträge

- Einzelcoaching von Führungskräften (Sozialbereich, Krankenhaus, Bildungsbereich, öffentlicher Bereich, Industrie, kirchliche Organisation, Orden)

- Einzelcoaching von ProjektleiterInnen (Bildungswesen)

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Organisationsentwicklung

Projekte mit kirchlichen Organisationen und Ordensgemeinschaften

Viele kirchliche Einrichtungen und Ordensgemeinschaften befinden sich in einem Prozess der Umstrukturierung. Daraus entsteht der Bedarf nach Klärung des Auftrages, Planung des personellen Einsatzes und Entscheidung über Weiterführung oder Übergabe von Einrichtungen. Diesen und anderen Aufgaben dienen Angebote der Moderation von Klausuren, Begleitung von Entscheidungsprozessen und Gestaltung von Weiterbildungsveranstaltungen.

Unser Team (Markus Hauser, Magdalena Holztrattner, Gabriele Lindner, Alois Riedlsperger, Gerlinde Schein) begleitete im Jahr 2014 folgende Organisationen (Auswahl).

Barmherzige Brüder ÖsterreichModeration des Provinzkapitels Provinzialat Wien, 12.-17.1.

Tagung der Ordensschulen für DirektorInnen der AHS und BAKIPSalzburg, 15.1.

Katholische Aktion EisenstadtProzessbegleitungKlausuren, Eisenstadt, 18.1.,29.4.,24.5.

Leiterlehrgang Orden / OrdensentwicklungBegleitung des Moduls EntscheidungsfindungKardinal König Haus, Wien, 4.-7.2.

Kongregation der Franziskanerinnen in AuVorbereitung des GeneralkapitelsKloster Au am Inn, 7.3.

Tagung der Ordensschulen für DirektorInnen der HauptschulenSt. Pölten, 11.3.

Pfarrcaritas ED WienKlausurmoderation, Wien, 13.3.

Schulschwestern GrazVorbereitung des ProvinzkapitelsProvinzialat, Graz, 15.3.

Konventhospital Barmherzige Brüder LinzDimensionen der Hospitalität, Veranstaltungsreihe zu Kultur der Hospitalität Konventhospital, Linz, 19.3.

Papst-Leo-StiftungKlausurmoderation, Stift Altenburg, 24.3.

Tagung der Generaloberinnern/UISGLeitungsdienst im Licht des EvangeliumsWien, 31.3. -2.4.

Schulschwestern GrazBegleitung des ProvinzkapitelsMutterhaus Eggenberg, 1.-3.5.

Franziskanerinnen VöklabruckBeratung MitarbeiterInnenbildungMutterhaus Vöklabruck, 5.5.

Pastoralamt ED WienBegleitung der Klausur der BereichsleiterInnenHotel Müllner, Marz, 14.-15.5.

Barmherzige Schwestern InnsbruckKlausur des Generalrates und der ProvinzräteHaus Marillac, Innsbruck, 26.-28.5.

Barmherzige Schwestern WienBegleitung der ZukunftswerkstattLinz-Elmberg, 30.-31.5.

Schulschwestern GrazEinkehrtag und Begleitung des ProvinzkapitelsMutterhaus Eggenberg, 7.-10.6.

Kongregation der Franziskanerinnen in AuVorbereitung des GeneralkapitelsKloster Au am Inn, 26.6.

Page 34: Jahresbericht 2014

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Organisationsentwicklung

Konventhospital Barmherzige Brüder LinzManagementlehrgang für OberärzteStift Schlägl, 27.-28.6.

Kongregation der Franziskanerinnen in AuModeration des GeneralkapitelsKloster Au am Inn, 3.-11.8.

Missionsschwestern der Hl. FamilieModeration des GeneralkapitelsEngelberg (CH), 18.-21.8.

Pastoralamt Diözese FeldkirchWorkshop PersonalentwicklungDiözesanhaus Feldkirch, 3.9.

Franziskanerinnen von VöcklabruckBegleitung des ProvinzratesKlausuren, Vöcklabruck, 12.9.,17.10.,5.11.

Spitalschwestern-Gemeinschaft LuzernDelegiertentreffen zum GeneralkapitelsLuzern, 15.-16.9.

Spitalschwestern-Gemeinschaft LuzernVorbereitung des GeneralkapitelsLuzern/Bramberg, 23.-25.9.

SalvatorianerinnenBegleitung der Klausur der Salvatorianischen FamilieBarmherzige Schwestern, Lab am Walde, 30.9.

Kreuzschwestern der Provinz Europa MitteBegleitung des ProvinzkapitelsExerzitienhaus Subiaco, Kremsmünster, 7.-11.10.

Tagung der LokaloberinnenLeitungsdienst im Licht des EvangeliumsWien, 24.-25.10.

Stift St. FlorianBegleitung der Klausur des KonventsStift St Florian, Markt St. Florian, 29.10.

Spitalschwestern-Gemeinschaft LuzernBegleitung des GeneralkapitelsKloster Rickenbach / Luzern, 10.-14.11.

Österr. BenediktinerkonföderationZukunft des Kolleg St. Benedikt (Salzburg)Zukunftsklausur, Salzburg, 20.11.

BenediktinerkonföderationKlausurmoderationSalzburg, 20.11.

KONTAKT: Magdalena Holztrattner, Gabriele Lindner, T: +43 1 310 51 59

Page 35: Jahresbericht 2014

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Organisationsentwicklung

Fachkompetenz, Management und Spiritualität in LeitungspositionenGRUNDTVIG Lernpartnerschaft

Projekt-Koordination: Gabriele Lindner

Projekt-Team: Markus Hauser, Alois Riedlsperger (bis Februar)

Beginn: Oktober 2012 Ende: Juli 2014

Ziele

Ziel des Projektes ist die Unterstützung von Leitungspersonen in christlichen Organi-sationen, damit diese Fachkompetenz, Management und Spiritualität verbinden und in ihre Leitungsposition wirksam einbringen können.

Methode und Inhalt

- Austausch über Arbeitsweisen der kooperierenden Organisationen zur Verknüpfung von Fachkompetenz, Management und Spiritualität (Treffen der LernpartnerInnen)

- Befragung von Leitungspersonen in christlichen Organisationen und Ordensgemeinschaften über praktizierte und bewährte Arbeitsmethoden zur Verknüpfung von Fachkompetenz, Management und Spiritualität

- Durchführung einer internationalen Konferenz zur Förderung von Austausch und Vernetzung von ExpertInnen und Leitungspersonen von christlichen Organisationen und Ordensgemeinschaften

- Publikation der Ergebnisse der Befragung und der Konferenz- Erhebung von bestehenden Bildungsangeboten für Leitungspersonen in christlichen

Organisationen und Ordensgemeinschaften- Entwicklung von Methoden für die Bildungsarbeit mit Leitungspersonen in

christlichen Organisationen und Ordensgemeinschaften

In Kooperation mit

Das Projekt findet im Rahmen einer GRUNDTVIG Lernpartnerschaft statt. Die Partner-länder bzw. -organisationen sind:

- Ungarn: HelyiMÉrték Alapítvány (Stiftung Stellen-Wert)- Deutschland: Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und

Supervision der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau (IPOS)

Unterstützt von

Europäischer Kommission (GRUNDTVIG Lernpartnerschaft)

Page 36: Jahresbericht 2014

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Organisationsentwicklung

Leistungen im Berichtsjahr- Jänner-März: Fertigstellung der mehrsprachigen Publikation zu den Ergebnissen aus der

Befragung und der internationalen Konferenz zum Thema vom Oktober des Vorjahres; - 19./20. März: Lerngruppentreffen in Wien mit Finalabstimmungen zur mehrsprachigen

Publikation und Beginn des gemeinsamen Prozesses der Entwicklung eines Curriculums- April – Juni: Detailplanungen zum gemeinsamen Curriculum in den Partnerorganisationen- 2./3.Juli: Lerngruppentreffen in Frankfurt mit Entscheidung für ein gemeinsames

Curriculum, Evaluierung der Lernpartnerschaft, Abstimmung zum Abschlußbericht der Lernpartnerschaft, Abschluß der Lernpartnerschaft und Vereinbarungen über weitere Zusammenarbeit der Partnerorganisationen

- Juli-September: Erstellung und Abgabe des Abschlußberichtes an die österreichische Nationalagentur, Veröffentlichungen zur Lernpartnerschaft auf der ksoe-website

Workshops

Gabriele Lindner

- Vortrag und Workshop im Rahmen der gesamtösterreichischen Tagung der Schuler-halterinnen und Schulerhalter, sowie Direktorinnen und Direktoren Katholischer AHS und BKIP, St. Virgil/Salzburg,14.1.

- Vortrag und Workshop im Rahmen der gesamtösterreichischen Tagung der Schulerhal-terinnen und Schulerhalter sowie der Direktorinnen und Direktoren katholischer Haupt-schulen/kooperativer Mittelschulen und neuer Mittelschulen, St.Hippolyt/St.Pölten, 13.3.

Seminar

Alois Riedlsperger

- Meisterklasse „Achtsame Entscheidungen“, Management Center Vorarlberg, Hotel Hirschen, Schwarzenberg, 4.-5.9.

>> Aus dem Betriebsrat der ksoe

In diesem Jahr widmete sich der Betriebsrat der ksoe begleitend zum QM-Projekt „Zeitaufzeichnungen“ dem Thema Arbeitszeit. Karl Humpelstetter von der GPA referierte in einer Mitarbeiterbesprechung über das Arbeitszeitgesetz. Auch in der Betriebsversammlung im Oktober wurde dazu diskutiert sowie zur Kampagne „Lohnsteuer runter“.

Der BR ermöglichte die Arbeiterkammer-Wahl in der ksoe (Briefwahl im März) und beteiligte sich an den Wahlen zum Regionalforum Wirtschaftsbereich 19 der GPA-djp (3.6.) sowie zum Bezirksforum 1. Bezirk (19.11.).

Organisationsentwicklung / Aus dem Betriebsrat

Page 37: Jahresbericht 2014

37

allgemein

>> Statistik2014 hat die ksoe in den Diözesen / Bundesländern Österreichs bei 197 Veranstaltungen 4.431 Personen erreicht. Darüber hinaus nahmen bei 20 weiteren Veranstaltungen in 7 europäischen Ländern 726 Personen teil (Belgien 138, Deutschland 298, Griechenland 160, Italien 53, Liechtenstein 8, Schweiz 35, Polen 34) Insgesamt nahmen 5.157 Personen an 217 Veranstaltungen teil.

36 Veranstaltungen618 TeilnehmerInnen

68 Veranstaltungen1.631 TeilnehmerInnen

8 Veranstaltungen 269 TeilnehmerInnen

52 Veranstaltungen1.325 TeilnehmerInnen

18 Veranstaltungen176 TeilnehmerInnen

1 Veranstaltung10 TeilnehmerInnen

3 Veranstaltungen136 TeilnehmerInnen

4 Veranstaltungen89 TeilnehmerInnen

7 Veranstaltungen177 TeilnehmerInnen

Page 38: Jahresbericht 2014

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>> Jahresabschluss 2014Der Jahresabschluss 2014 (Bilanzjahr 1.9.2013 - 31.8.2014) ergab einen Umsatz von1.010.000,- EUR in den angeführten Bereichen:

GP = Bereich Gesellschaftspolitik; Sonntag = Projekt Sonntag im Bereich GP;PEB = Bereich Politische Erwachsenenbildung; OE = Bereich Organisationsentwicklung;allgemein = Leitung, Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung; BiKo = Österreichische Bischofskonferenz

Erträge

PEB 17 %

GP 20 %

ksoe allgemein 10 %

Sonntag 3 %

OE 25 %

BiKo inklusivea. o. Zuschuss 25%

Aufwände

PEB 16 %

GP 18 %

ksoe allgemein 41 %Sonntag 3 %

OE 22 %

allgemein

Page 39: Jahresbericht 2014

39

>> Kuratorium der ksoe

Referatsbischof Bischof Dr. Ludwig Schwarz

VertreterInnen aus den Diözesen Msgr. Hofrat Prof. Dr. Heribert Lehenhofer, Wien (Kuratoriumsvorsitz, Programmausschuss)

Mag. Johann P. Artner, Eisenstadt Dipl. Theol.in Alexandra Bauer, Innsbruck Gerhard Danner, St. Pölten (Finanzreferent)

Mag. Erich Hohl, Graz-Seckau MMag. Günter Jäger, Salzburg Leo Kudlicka, Gurk-Klagenfurt (Finanzreferent)

DDr. Severin Renoldner, Linz Dr. Michael Willam, Feldkirch Katholische Aktion Maria Etl (Stellv. Vorsitzende, Programmausschuss)

Generalsekretariat der

österreichischen Bischofskonferenz Mag. Stefan Eder

Sozialpartner Univ. Prof. Dr. Christian Friesl (Programmausschuss)

Dr.in Karin Petter

Sozialwissenschaften Univ. Prof. Dr. Heinrich Schneider Univ. Prof. DDDr. Clemens Sedmak Dr. Alois Riedlsperger SJ (Kontakt zum Jesuitenorden)

allgemein

Page 40: Jahresbericht 2014

40

>> www.ksoe.atAuf unserer Website finden Sie unser Selbstverständnis und Informationen zu

- Service- MitarbeiterInnen- aktuellen Angeboten und Terminen- aktuellen Projekten- Stellungnahmen und Publikationen- KooperationspartnerInnen- Referenzen- Zertifizierungen- Dokumentationen- Vernetzungen

und anderes mehr.

Kontakt: Katholische Sozialakademie Österreichs Catholic Social Academy of Austria A-1010 Wien, Schottenring 35/DG T: +43-1-310 51 59

Vielen Dank allen, die die ksoe 2014 ideell und finanziell unterstützt haben!

Unterstützen Sie bitte die Arbeit der ksoe mit einer Spende - gerne auch in Form eines Dauerauftrages - auf das Konto bei der Raiffeisen-Landesbank NÖ-WienBIC: RLNWATWW IBAN: AT04 3200 0000 0007 6059