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Jahresbericht 2014

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VEREINSVORSTANDEicher Erich Präsident 6330 ChamSteiner Adrian Finanzen 6333 Hünenberg SeeBrecht Marlis Beisitzerin 6330 ChamSuter Rainer Vizepräsident 6330 ChamNietlispach Silvia Beisitzerin 6330 Cham

PROTOKOLLNussbaumer Klara Protokoll 6332 Hagendorn

REVISIONSSTELLEvon Allmen AG Stefan Meyer 6331 Hünenberg

GESCHÄFTSFÜHRUNGLötscher Regula 8964 Rudolfstetten

MITARBEITER/INNENAbassi SandraBorer FranziskaBornand NicoleBucher BarbaraBucher HeidiChryssolouris UrsulaDaskaludis VasiliosDübel SandraEberhard SimonEicher FränziFlückiger ClaudiaGiacomuzzi MajaHäcki GabrielaIten ErikaKoleva JovankaLenggenhager KurtLeserri Michele

Müller DanielaMüller HeidiMüller MichaelaNussbaumer MichèlePortmann SandraPriant BeatriceRöthlisberger SilviaRoos ChiaraSchmidt FranziskaSeiler MilenaSuljovic ZelihaStaub LukretiaStern PatrickStössel MayaWipfli ErwinWyss MarianneZindel Jürg

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Das Jahr der Veränderungen! 17 Jahre Rückblick und Abschied

Gleich zum Jahresbeginn wartete die erste grosse Herausforderung auf die Geschäfts-leitung, die Mitarbeitenden und vor allem auf unsere Klienten. Der ganze Betrieb im Seeblick 2 zügelte ins Waldheim in Zug, damit die beiden Wohngeschosse im Mutterhaus renoviert, saniert und mit zeitgemässen Sanitäranlagen ausgestattet werden konnten. Leider war kurz vor der Fertigstellung der Arbeiten ein gravierender Wasserschaden zu verzeichnen. Die Rückkehr von Zug in den Schmetterling musste um einen ganzen Monat verschoben werden. Dank allen Beteiligten wurde auch diese Hürde gemeistert.

Das Projekt Wohnen im Alter steht momentan in einer Ruhephase, denn in Cham wurde ein neuer Gemeinderat / Bauchef gewählt. Ebenfalls ist auf dem Amt für Denkmalpflege neu Frau Franziska Keiser für unser Dossier zuständig. Im Verlauf des Aprils 2015 wird das Projekt in neuer politischer und amtlicher Besetzung wieder gestartet.

Das kantonale Sparprogramm für die nächsten kommenden Jahre wird bestimmt auch für uns Herausforderungen bereithalten. Mit Disziplin und Kreativität aller Beteiligten muss es möglich sein, dass schlussendlich nicht unsere Bewohner die Konsequenzen austragen müssen. Der Vorstand steht äusserst wachsam diesen Entwicklungen gegenüber.

Im Oktober 2015 geht unsere hochverdiente Geschäftsführerin, Regula Lötscher in den wohl verdienten Ruhestand. Unter professioneller Begleitung ist das Evaluationsver-fahren gestartet worden. Dem Wahlgremium ist es gelungen eine entsprechend quali-fizierte und kompetente Nachfolge zu wählen.

Per 31. Dezember 2014 ist unser Vizepräsident, Rainer Suter vom Vorstandsamt zu-rückgetreten. Auf die Generalversammlung 2015 hat Marlis Brecht, langjähriges Vor-standsmitglied ebenfalls die Demission eingereicht. Glücklicherweise, jedoch nach reichlichen Anstrengungen und einigen persönlichen Gesprächen, kann der Vorstand an der kommenden Generalversammlung wieder komplettiert werden.

Ich bedanke mich bei den Vorstandsmitgliedern für die erfahrene Unterstützung, bei der Geschäftsleitung und dem Sekretariat für die jederzeitlichen Topleistungen, bei allen unseren Mitarbeitenden für den oftmals belastenden Arbeitseinsatz und bei den Eltern für das Vertrauen in unsere Institution.

Cham, 14. März 2015Erich Eicher, Präsident

Am Nationalfeiertag, am 1. August 1998, begann ich meine Tätigkeit mit fünf Mitarbei-tern im Bösch 85, in einem prächtigen Bauernhaus in Hünenberg. Patrick, Stefan, Vrony, und Bea, waren die vier Bewohner und Bewohnerinnen, welche im Bösch wohnten. Ivo, Judith und Fabio gingen abends jeweils nach Hause. Gemein-sam waren alle besorgt, mit den Betreuern einen Teil der Hausarbeiten in und ums Haus, ihren Fähigkeiten entsprechend, zu übernehmen. Knapp zwei Monate später, am 24. Oktober, feierten wir den Umzug in unseren schönen Neubau in Cham im Seeblick 2, also vom Bauernhaus in die Villa, fast am See. Mit der Eröffnung der ersten Wohn-gruppe war auch eine personelle Aufstockung verbunden.

In meinem ersten Betriebsjahr in Cham war ziemlich alles in Bewegung und stellte an alle aussergewöhnliche Anforderungen, an die Bewohner und an die Mitarbeiter. Die grossen personellen Veränderungen führten bei einigen Bewohnerinnen und Be-wohnern zu Unsicherheiten. Vertraute Strukturen mussten zum Teil den neuen Be-dingungen angepasst werden. Geduld, gegenseitige Toleranz, Phantasie waren unsere täglichen Begleiter. Alle Bewohner hatten nun ein Einzelzimmer, wo die Selbstbestim-mung und die Individualität intensiver gelebt werden konnten. In den grosszügigen, gemeinsamen Wohnräumen wurde die Gemeinschaft gepflegt. Die Bewohner und Be-wohnerinnen fühlten sich wohl – jedoch gab es Momente, in welchen die vertraute Um-gebung im Bauernhaus im Bösch vermisst wurde. Jede Veränderung braucht seine Zeit!

Im Jahr 2000 zählte unsere Institution 11 Bewohner im Wohnheim und 3 Bewohner in der Tagesstätte. Unterstützt und begleitet wurden sie von 20 Mitarbeitenden in Teil-zeit- und Vollzeitstellen. Neben der Heimleitung übernahmen drei Sozialpädagogen die autonome Führung der zwei Wohngruppen und eine in der Tagesstätte. Rückbli-ckend gesehen war das Jahr des Milleniumwechsels spannend, lebhaft, vielseitig und interessant.

2001 befassten wir uns zum ersten Mal mit dem Qualitätsmanagement. Für uns im SCHMETTERLING bedeutet Qualitätssicherung: der Prozess der «Bewusstseins-Wer-dung» von Qualitätschancen, Qualitätskriterien und Qualitätskonzept. Die drei Q-Ele-mente wurden durch ein QM-Team erfasst und der Ist-Zustand überprüft. Relevante und qualitative Dokumentationen waren teilweise vorhanden. Diese wurden überprüft, neu formuliert und neu angepasst.Gedanken zu den drei Q-Elementen für unsere Institution:– Qualitätschancen für unsere Bewohner finden im lebenspraktischen Bereich statt.– Qualitätskriterien sind in unseren Dokumentationen festgehalten; Leitbild, Betreungskonzept, Betriebskonzept und Pflichtenheft für die Mitarbeitenden.– Die Basis für das Qualitätskonzept war das Normalisierungskonzept. Dieses umschreibt den Umgang mit unseren Bewohnern nach Normen und Gewohnheiten, die auch unter nichtbehinderten Menschen im Alltag seine Gültigkeit haben.

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Das Qualitätsmanagement zeigte uns neue Impulse und Ziele, verbunden mit Trans- parenz und Klarheit in der Zusammenarbeit.

2002 übernahm Erich Eicher das Präsidium des Vereins Schmetterling von Susi Kuhn. Mit ihm konnte ich 13 Jahre zusammenarbeiten, was sich positiv auf die Kontinuität im Wohnheim auswirkte. In dieser langen Zeit wuchs das gegenseitige Verständnis für operative und strategische Ziele. Ich bin dankbar für diese gemeinsame und gute Zusammenarbeit.Besonders gepflegt wurden verschiedene Rituale wie Lieder, Geschichten, gemein-same Treffen usw., welche unseren Bewohnern Sicherheit und Strukturen vermittelten. Verschiedene Anlässe wie Fastnachtsball, Schmetterlingsausflug, Lager in Magliaso, Chlausabend, Weihnachtsfeier und Weihnachtsmarkt waren besondere Höhepunkte im Alltag.

Am 17. Mai 2003 feierten wir das 20-jährige Jubiläum des Wohnheims Schmetterling. An diesem Tag durften wir mit Stolz auf die vergangene Zeit zurückblicken und den zwei Gründerinnen, Klara Zeltner und Silvia Vogler unsere Gedanken widmen.

Das folgende Jahr belastete den Betrieb durch finanzielle Kürzungen des Bundesamtes für Sozialversicherung, was eine Neuorientierung forderte. Entscheidend war, dass trotz Abbau der Quantität die Qualität nicht leiden durfte. So wie immer standen die Bewohner im Zentrum. Für sie wollten wir Zeit haben, ihnen Zeit schenken und die Zeit nutzen. Für das Team bedeutete es eine Neuplanung: Setzen neuer individueller Schwerpunkte und Überarbeiten des Tagesablaufs.

2004 zählte das Team bereits 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Entwicklung und Veränderung standen im Zentrum. Ein massiver Einschnitt für uns war sicher der Stel-lenabbau, welcher uns damals vom Bundesamt für Sozialversicherung vorgeschrieben wurde. Wie könnten wir diesen Stellenabbau umsetzten, damit wir trotz Kürzung un-seren Bewohnern eine qualitative Betreuung und Unterstützung gewährleisten konn-ten. Wir wurden alle gemeinsam sehr gefordert, und konnten die gewünschten Vorga-ben unseres «Geldgebers» umsetzten. Unentbehrlich waren in dieser Zeit gegenseitige Toleranz und Akzeptanz jedes einzelnen Mitarbeiters.Im Oktober eröffneten wir ein gemeinsames Projekt nach einem Satz aus dem Leitbild: Durch Erleben begreifen. Personenzentriertes Arbeiten bedeutete, andere Menschen in ihrer individuellen Eigenart ernstnehmen, sie verstehen und ihnen helfen, ihren eige-nen Weg zu finden. Diese Maxime gilt heute genauso wie vor zehn Jahren. Höhepunkt des Jahres war der Besuch im Europapark in Rust mit allen Mitarbeitern und Bewohnern, inklusive acht Rollstuhlbenutzern.

Mit den Zielen der Umsetzungen und Verantwortlichkeiten des Leitungsteams verab-schiedete ich mich 2005 von der Pionierphase. Für die Zukunft wurden neue Aufgaben und Ziele gesetzt. Die klare Abgrenzung zwischen operativen und strategischen Arbei-ten erleichterte die Arbeit auf allen Stufen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahr-zunehmen förderten das Verständnis im Team wie auch zu unseren Bewohnerinnen.

2006 ein humoristischer Jahresabriss, mindestens nicht in gewohnter Fassung! Oh, Augenblick verweile – du bist so schön, nach Goethe, galt leider für den Schmetterling nicht. Steter Druck, zu wenig Zeit um allen zu genügen. Die Institution wurde grös-ser, professioneller, perfekter in der Organisation, aber des Öfteren leider auf Kosten persönlicher, auch privater Gespräche, die zu einer Teamkultur gehörten. Doch das Wesentliche soll sein: «Die Zeit ist, in ihrem Wesen nach, einheitlich, gleich und un-endlich, deshalb existiert sie nicht» Daniil Charms oder, kurz gesagt, begegneten wir «Der Zeit wie sie uns sucht.» William Shakespeare

Das folgende Jahr stand im Zeichen der Umstrukturierung, unterstützt durch ein exter-nes Coaching. Für den Vereinsvorstand und die Institutionsleitung war es wichtig, den Veränderungsprozess fachkundig unterstützt zu wissen. Bestehendes zu hinterfragen, um die nötigen Grundlagen für Neues zu schaffen, forderte zusätzliches Engagement des Teams und auch die Bereitschaft zur steten Verbesserung und Optimierung des Betriebs.

Im Jahr 2008 erhielten wir die Bewilligung, unsere «Beschäftigungsplätze für vier Externe (wie es früher hiess) zu erweitern. Diese Bewilligung erforderte für uns ein zusätzliches Raumangebot. Im Seeblick 1 wurden wir fündig, dieser Standort war zu Fuss von unserem Wohnheim sehr gut erreichbar. Der «Arbeitsweg» ein willkommenes Ritual: Wir gehen von zu Hause zu unserem «Arbeitsplatz». Der Fokus in der Beschäfti-gung liegt auf Selbstbestimmung, Empathie, Wertschätzung und Akzeptanz, das heisst für uns ressourcenorientiertes Gestalten und Arbeiten.

Mehr Raum! Diese Forderung beschäftigte uns seit geraumer Zeit und erneut im Jahre 2009. Weil wir gerne im «Städtli» Cham bleiben wollten, suchten wir nach Lösungen. Wir wollten Arbeit und Wohnen trennen und die Räumlichkeiten im Seeblick 2 erwei-tern. Im «alten» Schmetterling gäbe es mehr Raum und Luft für die Bewohnerinnen, im neuen Haus die Beschäftigungs-Ateliers, deren neues Konzept sich bewährte. Viel-leicht auch Raum für Büros für Leitung und Administration. Zudem brauchten wir einen grossen Raum für gemeinsame Aktivitäten und Festanlässe, welche seit zehn Jahren immer auswärts gefeiert wurden. Jedoch in Cham fanden wir keine geeignete Liegen-schaft, um unser Projekt umzusetzen. In Hagendorn bei der Liegenschaft «Hungeli» wurden wir fündig – Jedoch der Traum wurde nie Wirklichkeit!

2010 stand im Zeichen der Konsolidierung! Die Vernetzung auf ein gemeinsames Lauf-werk und die Aufrüstung unserer EDV-Anlage waren zeitgemäss und notwendig. Das Jahr war auch gekennzeichnet durch eine Optimierung unseres prozessorientierten Qualitätsmanagements. Die mehrstufige Prozessstruktur wurde klar gegliedert, von der Prozessübersicht bis hin zur Tätigkeit. Jedem Prozess wurden die wichtigen Infor-mationen, Dokumente und Kennzahlen zugeordnet, was wiederum einer qualitativen Unternehmungsführung diente.Wenn das Vorwort des Präsidenten mit «Das Boot ist voll» betitelt war, so als Zeichen dafür, dass die Suche nach einer räumlichen Erweiterung unserer Institution immer noch im Vordergrund stand.

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Das Jahresziel «Qualitative und professionelle Zusammenarbeit wurde 2011 erreicht. Dank gemeinsamem Coaching konnte die interne Kommunikation spürbar verbessert werden. Die Re-Zertifikation im September ergab im Audit-Bericht ein äusserst positives Fazit: «Zusammenfassend kann man sagen, dass das angewendete Management System nicht nur den Anforderungen BSV-IV 2000 entspricht, sondern diese auch weit übertrifft.» Wir wa-ren überzeugt, jetzt ein gut strukturiertes und qualitativ adäquates Instrument für unsere Institution gefunden zu haben.Konzepterarbeitungen standen 2012 im Zentrum: Umgang mit Sexualität, Umgang mit Gewalt, Verhaltenskodex für Mitarbeitende sind heute ein integrierter Bestanteil in unserem Qualitätsmanagement. Der Verhaltenskodex legte die Grundsätze und Metho-den fest, an die sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten mussten, um den ausgezeichneten Ruf zu wahren und gleichzeitig die höchsten Standards im Bezug auf Ethik, Integrität, Verantwortung und Professionalität fortwährend zu erfüllen. Die Se-xualität war als Teil der Würde des Menschen zu verstehen und sollte auch in unserer Institution so gelebt und verstanden werden. Die Prävention von Gewalt wurde nach-haltig thematisiert. Um Konflikten und Gewaltausbrüchen professionell zu begegnen, wurden Leitgedanken erarbeitet mit konkreten Verhaltens- und Vorgehensweisen.

Das Jahr 2013 stand im Zeichen der Sanierung des Wohnheims. Das Projekt «Wohnen im Alter» kam ins Stocken infolge rechtlicher Probleme mit der neuen Liegenschaft. Am 8. November 2013 erhielten wir die Bewilligung für die erste Etappe des Umbaus des Wohnheims Schmetterling. Am 1. Februar 2014 bezogen unsere Bewohner und Mit-arbeiter das Provisorium im «Waldheim» in Zug. Zur Erneuerung im Schmetterling ge-hörten: Sanierung der sanitären Anlagen, Umbau der Küchen, Vergrösserung des Pfle-gebads, Türen behindertengerecht umbauen und vergrössern, Sanierung im Hinblick auf die Erdbebensicherheit. Am 23. Juni 2014 der offizielle Zügel-Tag, musste in Folge Wasserschaden bei der Sanierung im Wohnheim verschoben werden. Mitte Juli 2014 konnten wir endlich und mit grosser Freude in die «alte», aber neu renovierte Heimat in Cham zurückkehren.

Erwähnen möchte ich abschliessend ein Projekt, welches bis heute nicht umgesetzt werden konnte. Weiterhin verfolgten wir unser Ziel, das Projekt Wohnen im Alter mit sechs Plätzen, plus Ferienzimmer und die Integration der Tagesstätte zu verwirklichen. Im 2012 kauften wir gegenüber unserer jetzigen Institution eine Liegenschaft an der Adelheid-Pagestrasse. Mit diesem Projekt stehen wir im Moment noch an, doch ich bin überzeugt, dass wir mit der Unterstützung der Denkmalpflege und der Gemeinde Cham das Projekt realisieren können.Mit einer gewissen Wehmut, werde ich dieses Projekt nicht mehr begleiten können, freue mich jedoch, vom Mutschellen im Aargau, aus der Ferne und in Gedanken dem Werk seiner Realisierung entgegen zu sehen.

Der Rückblick bewegt mich, löst Emotionen und bleibt verbunden mit unvergesslichen Erlebnissen mit Bewohnern, Mitarbeitern, Kolleginnen und Kollegen, Angehörigen und Menschen, die mein Leben bereichert haben.Mein wichtigster Abschiedsgedanke: Vergesst niemals das wertvollste Kapital, welches jeder Einzelne von uns besitzt « DAS HERZ SPRECHEN LASSEN.» Diplome, Ausbildungen, Fortbildungen, Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen etc. sind wichtig. Sie ver-

mitteln uns Wissen zur Erkenntnis, um Zusammenhänge besser zu verstehen. Doch im Zentrum unserer Arbeit steht der Mensch. Das Kapital «Herz» war während meiner langjährigen Tätigkeit im sozialen Bereich mein ständiger Begleiter!

Ich verabschiede mich von euch im Oktober 2015, werde jedoch keine neue berufliche Herausforderung annehmen! Nein ich werde mich meinem neuen Lebensabschnitt wid-men, meiner Pensionierung. Ich durfte in all den Jahren im «SCHMETTERLING» eine bunte, spannende und erfüllende Tätigkeit ausüben. In vielen Begegnungen habe ich während meiner Zeit viele interessante Menschen getroffen und mit ihrer Unterstüt-zung und Teilnahme einige Ideen und Ziele mitgestalten, umsetzten und realisieren können.

Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das grosse Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit während meinem langen «Aufenthalt» im SCHMETTERLING.Ich danken den Eltern und Angehörigen und den Mitgliedern des Vorstandes für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Einen speziellen Dank an unsere Spender und Gönner für die finanzielle Unterstützung, auf welche wir angewiesen sind und dadurch so viele Wünsche unserer Bewohnerinnen und Bewohner erfüllt werden konnten.

Regula LötscherGeschäftsführung

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Die Zeit im Waldheim

Die Wohngruppen der Institution Schmetterling mussten dringend renoviert und sa-niert werden. Während dieser Zeit konnten die Bewohner/innen nicht in ihren Räum-lichkeiten bleiben. Daher haben wir nach langem Suchen eine Übergangs-lösung im ehemaligen Alterszentrum Waldheim in Zug gefunden. Bevor wir am dritten Februar 2014 dahin umziehen konnten, stand eine intensive Vorplanungszeit an. Das Waldheim steht am Hang des Zugerbergs neben der Institution Maihof. Es hat 7 Etagen, wobei wir nur das Erdgeschoss, den ersten und zweiten Stock benutzten. Diese mussten vorgängig geputzt und den Bedürfnissen unserer Bewohner/innen angepasst werden. Auch die Sicherheit hatte einen grossen Stellenwert und wurde nach diversen baulichen Massnahmen, wie Feuersicherung, Türsicherung, Etagensicherung etc. von Amts wegen abgenommen und genehmigt. Der Aufwand war gross und nicht zu un-terschätzen. Der Feueralarm ging grundlos ein paar Mal ab verursachte helle Aufre-gung. Auch das Einrichten der EDV, die Telefonanschlüsse und die Internetverbindung brauchten viel Zeit und Investitionen. Schlussendlich waren wir mit dem Schmetterling in Cham wieder direkt online und telefonisch verbunden.Da die kleinen Küchen auf den Etagen ungeeignet für die Mahlzeitenzubereitung wa-ren, musste im Erdgeschoss die Grossküche wieder eingerichtet werden. Einige Geräte konnten nach einer Revisionen wieder in Betrieb genommen werden, andere wurden dazu gemietet und die grossen Kühlschränke und alles Küchengeschirr wurde vom Schmetterling Cham gezügelt.

Während des Umzugs fuhren die internen Klienten/innen mit Mitarbeiter/innen in ei-nen Kurzurlaub. Die Einen genossen Erholungstage im Antoniushaus Mattli in Mor-schach und die Anderen im Zentrum Elisabeth in Walchwil. Einige Bewohner/innen dürften diese Zeit bei ihren Angehörigen verbringen. Nach den zwei Nächten kamen die Feriengäste direkt ins fast fertig eingerichtete Waldheim. Sie waren voller Span-nung, was sie erwartet. Bevor sie aber einziehen konnten, brach im Schmetterling ein emsiges Treiben aus. Am ersten Tag packten die Mitarbeiter/innen den Inhalt der beiden Wohnungen komplett ein. Die angeheuerten Zügelmänner schraubten alle Betten auseinander. Am 2. Tag wurde alles mit den Möbelwagen ins Waldheim transportiert. Dort warteten schon die Mitarbeiter/innen, die sofort begannen, alles wieder auszupacken und einzuräumen.Wie im Schmetterling, bezog jede/r Klient/in ein eigenes Zimmer. Die Mitarbeiter/in-nen gaben sich sehr Mühe, den Bewohner/innen die Sicherheit des Vertrauten mit der Gestaltung der Etagen herzustellen. Alles wirkte heimelig und gemütlich. Im dritten Stock wurde noch ein Piket Zimmer eingerichtet, wo jeweils ein/e Mitarbeiter/in schli-ef, um bei Bedarf für die Nachtwachen als Unterstützung da zu sein. Ich selbst bezog ein grosses Büro mit See-Sicht, was ich fast schon als Luxus empfand. Manchmal plagte mich ein schlechtes Gewissen, wenn ich während der Arbeit verson-nen auf Zug hinunterblickte. Doch diese Blicke gönnte ich mir, da ich wusste, dass dies wieder ein Ende hat.

Die Wäscherei im Schmetterling war vom Umbau nicht betroffen und blieb daher in Cham. Jeden Tag wurde nun die Wäsche, Materialien, sowie die Post mit dem Auto von Kurt Lenggenhager hin und her transportiert. Es kamen während dieser Zeit sehr viele Fahrkilometer zusammen.Die Mitarbeiterin im geschützten Arbeitsplatz, Monika W. arbeitete weiterhin in Cham, und erledigte die Wäsche. Auch die Administration Marianne Wyss und die Geschäfts-leitung Regula Lötscher verharrten in ihren Büros. Mit dem Lärm, den Staubemissionen und den baulichen Hindernissen war es eine grosse Herausforderungen für die Zurück-gebliebenen, noch konzentriert zu arbeiten. Es gab viele Tage, wo es sehr laut war. Hut ab vor so viel gelassenen Nerven.

Die Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen hatten sich bald im Waldheim eingelebt, obwohl sie ihre externen Kollegen/innen, die die Ateliers in Cham besuchen, ver-missten. Zweimal kamen diese für einen gemütlichen Nachmittag auf einen Besuch ins Waldheim. Das Wiedersehen erfolgte mit grosser Freude und die Bewohner/innen tauschten untereinander viele Neuigkeiten mit.

Um den Alltag für die Klienten/innen adäquat zu gestalten, brauchte es einige Ände-rungen des Tagesablauf gegenüber vorher, um sich mit der Infrastruktur zu arrangie-ren. Mit viel Toleranz und Kreativität wurde dies von den Mitarbeitenden und Klienten/innen bewältigt.

Die Lage am Hang bescherte uns Aussicht auf den Zugersee mit tollen, fantastischen Sonnenuntergängen, die von allen immer wieder bestaunt wurden.

Die nahe, naturreiche Umgebung konnte gut zu Fuss erkundet werden. Für einen Stadtbummel nahmen wir den Bus oder das Auto. Der Heimweg war zum Laufen zu steil und für die meisten Bewohner/innen zu anstrengend.

Da das Essen ein zentraler Genuss- Fak-tor in der Wohn-Gemeinschaft ist, wurden alle Personen im Waldheim jeden Tag drei-mal von Fränzi Schmidt und Andy Müller kulinarisch verwöhnt. Es gab Bewohner/innen die immer wieder gerne durch die Durchreiche schauten, um mit den Köchen zu schwatzen oder sogar zu singen. Vor allem das Lied «Det äne am Bärgli» war sehr beliebt.

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Wir assen gemeinsam, was neu war und zu anderen Erlebnissen und Erfahrungen führte. Nicht alle vertrugen den grösseren Lärmpegel gleich gut.

Da es personell nicht möglich war, die Klienten/innen für den Atelierbesuch nach Cham zu transportieren, entstanden im Erdgeschoss im Waldheim zwei Atelierräume. Diese wurden von zwei Mitarbeiter/innen des Ateliers-Teams von Montag bis Donnerstag ge-führt. Viele schöne Bilder, Karten, Basteleien und Ostersachen entstanden dort.

En Guete!!

Auch das Musische kam nicht kurz; es wurde viel musiziert, gelacht, gemalt, getanzt und gesungen.

Es fanden Grillfeste statt, bei denen auch einmal einige Bewohner/innen und Mitarbei-tende vom Maihof die geladenen Gäste waren. Dies als Dank für die gute Zusammenar-beit. Das Fest wurde liebevoll vorbereitet, alle fühlten sich wohl und es war ein toller, fröhlicher Anlass.

Das Waldheim verfügt über eine grosse Terrasse. Diese wurde bei schönem, warmem Wetter als «Arbeitsraum» und zum Verweilen in der Freizeit genutzt.

Nach einer Verlängerung des Aufenthalts im Waldheim kehrten wir alle Mitte Juli wie-der zurück in den Schmetterling. Diesmal erledigten wir den Umzug an einem Tag, was ein sehr grosser Arbeitsaufwand vor, während und nachher bedeutete.Wir waren neugierig auf die «neuen» Wohnräume und die Einrichtung und alle freuten sich sehr über die Rückkehr. In Cham liegen wir zentraler und die Bewohner/innen können einfacher, ohne steile Strasse, vermehrt am Stadtleben teilnehmen. Auch ich war begeistert über die Rückkehr, da nun der Schmetterling mit allen involvierten Per-sonen wieder zusammen ist. Die Verwaltung, die Geschäftsleitung, das Atelier mit den externen Klienten/innen und der Hausdienst sind froh über den wieder einkehrenden Normalbetrieb.

Den Mitarbeitender/innen und den Bewohner/innen gebührt ein grosses Kompliment, wie sie die Situationen mit grosser Flexibilität, Arbeitseinsatz und Geduld gemeistert haben. Vielen herzlichen Dank!

Lukretia StaubBereichsleitung Wohnen & Arbeit

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Praktikum 2014/2015

Erster Arbeitstag: Alles fing am Montag den 4. August 2014 an. Also eigentlich schon am Sonntag den 3. August. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich lag bis etwa 3.00 Uhr am Montag wach im Bett. Ich war so aufgeregt, dass ich nicht einschlafen konnte. Mir flogen 1’000 Fragen im Kopf herum. Ist das der richtige Beruf für mich oder ist es eine falsche Entscheidung? Muss ich das Praktikum abbrechen, wenn mir es nicht gefällt oder zu viel ist? Kann ich mit schwierigen Situationen umgehen? Kann ich das körperlich durchstehen? Und noch viel mehr. Es war komisch das ich mir diese Fragen stellte, weil ich mich eigentlich so freute auf den Montag. Und obwohl ich da schon wusste, dass es das Richtige war, hinterfragte ich meine Entscheidung trotzdem.

Dann am Morgen des 4. August 2014 war ich so nervös, dass ich nicht essen konnte. Mein Arbeitsbeginn war um 13.00 Uhr. Mein Vater kam extra nach Hause um mich zu meinem Arbeitsort dem Wohn- und Werkheim Schmetterling zu fahren. Ich war total nervös und wenn ich nervös bin dann rede ich kein Wort. Da kam ein aufheiternder Song im Radio. Mein Vater sang den Song extra total schief nach, so dass ich anfangen musste zu la-chen. Doch die Nervosität war immer noch da. Nach einigen Minuten kamen wir an. Ich ging direkt zu Marianne und klopfte an die Türe. Sie sagte gleich sie begleite mich nach oben. Als wir oben ankamen hing ein grosses Plakat an der Bürotür mit der Aufschrift:» Herzlich Willkommen Chiara!» Es hingen viele kleine Süssigkeiten daran und hilfreiche Sprüche. Ich freute mich sehr über das Plakat und meine Nervosität sank. Danach wur-den mir alle Räumlichkeiten gezeigt, ich wurde allen vorgestellt und schon bei der Arbeit eingeführt. Um 20.00 Uhr war meine Schicht zu Ende und ich freute mich schon auf den nächsten Tag. All meine Bedenken die ich am Morgen noch hatte, waren weg. Als ich zu Hause angekommen war, musste ich meiner Familie gleich alles erzählen. Diesen Tag werde ich nie mehr vergessen.

Jetzt bin ich schon seit 7 Monaten im Schmetterling und fühle mich total wohl. Ich habe mich gut eingelebt und habe gelernt mit schwierigen Situationen umzugehen. In den ersten 3 Monaten wurde ich intensiv eingeführt. Nach dem ich die Probezeit erfolgreich absolviert habe, kann ich jetzt schon alleine arbeiten. Jeden Tag lerne ich etwas Neues und kann ein bisschen mehr. P.B Transfer, S.S. duschen, F.de B. duschen, S.S. Förderpla-nung und so weiter. Ich bin froh dass ich viel in kurzer Zeit lerne und mich alle so gut unterstützen. Klar es gibt heute noch Sachen oder schwierige Situationen die ich nicht alleine bewältigen kann, aber ich gebe mein Bestes. Auch das Zusammenarbeiten muss-te ich lernen und mit verschiedenen Menschen zu arbeiten, war eine Herausforderung. Aber nur zusammen erreicht man das Beste für die Klienten und es macht Spass im Team zu arbeiten. Viele tolle Arbeitsbeziehungen haben sich ergeben und meine Mitarbeiter- Innen möchte ich nicht missen.

Ich freue mich sehr auf die Lehre als Fachfrau Betreuung und auf die Berufsschule. Neues lernen, neue Leute kennenlernen, neuer Ort und vieles mehr. Viele interessante Fächer warten auf mich und als ich gesehen habe dass ich auch Sport in der Schule habe, freute ich mich total, weil ich es einen guten Ausgleich finde. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und die Lehre als Fachfrau Betreuung für Menschen mit einer Behinderung meine Berufung ist.

Ich freue mich jeden Tag auf den Schmetterling, auf die Klienten und meine Kolle-gInnen. Ich bin sehr motiviert und freue mich immer mehr Verantwortung übernehmen zu können. Ich fand es toll als ich P.B. die Medikamente mit einer Aufsichtsperson geben durfte. Oder als wir zu zweit mit den Klienten Einkaufen gingen, uns jedoch im Laden trennten und ich zusammen mit F.de B. einen Teil des Einkaufes auswählen konnte. Wir trafen uns alle dann wieder an der Kasse. Für mich war es eine gute Erfahrung, auf den Preis und die Qualität zu achten.

Auch mit den Mitarbeitern habe ich schon viele tolle Erfahrungen gemacht. Z.B. der Mit-arbeiterabend im Ruderclub Cham war ein toller Abend. Das Essen war lecker und als wir Lotto spielten, freute mich das noch mehr. Ich habe zwar nichts gewonnen aber im Nachhi-nein bekam ich von Daniela die Spaghetti geschenkt. Auch Lucky hat mir ein wunderschö-nes Windlicht geschenkt. Das hat mich sehr gefreut. Und als ich gehen musste, fanden das alle Schade. Ich musste jedoch gehen, weil ich am anderen Tag Frühschicht hatte.

Aber all diese Sachen werde ich nicht vergessen. Ich bin sehr froh im Schmetterling arbeiten zu dürfen. Jetzt freue ich mich auf ein aufregendes Jahr mit dem Lager in Mag-liaso, mit dem Beginn der Lehre und viele weiteren schönen Begegnungen.

Chiara RoosPraktikantin

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Fotogalerie

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Vor bald zwei Jahren, wurden wir als Atelier-Gruppenleiter angefragt, ob wir uns vor-stellen könnten, die Tagesstätte gemeinsam als Co-Leitung zu führen. Nach einer kurzen Bedenkzeit, haben wir uns positiv dafür entschieden. Für eine Co-Leitungsstelle sind klare Kompetenzenregelungen eine dringliche Notwendigkeit und diese wurde in Zu-sammenarbeit mit der Geschäftsführung , Bereichsleitung und den zwei zukünftigen Verantwortlichen geklärt und definiert. Eine klare Aufgabenverantwortlichkeit sind we-sentliche Voraussetzungen für die Mitarbeidenden.

Es gibt aber auch viele Aufgaben, die wir gemeinsam erarbeiten und erfüllen. Wir arbei-ten im Alltag stark «Hand in Hand» ergänzen und unterstützen uns gegenseitig.Dies ist besonders hilfreich, wenn einmal viel zusammenkommt. Da zeigt sich beson-ders, wie wertvoll eine gute und kollegiale Zusammenarbeit ist und uns auch ein gut eingespieltes Team unterstützt.

Umso erstaunter sind wir nun, dass wir von der ersten Minute an reibungslos, effizient und zielorientiert zusammen arbeiten.Rückblickend haben wir seit unserem Start in kurzer Zeit enorm viel erarbeitet, aufgebaut und weiterentwickelt. Eine für uns stimmige Basis wurde geschaffen. Dies freut uns sehr. Wir sind uns aber bewusst, dass der lebendige Alltag der Tagesstätte uns weiter gemein-sam fordern wird und uns nicht auf dem Erschaffenen ausruhen lässt.Das ist gut so. – Denn so bleiben wir weiter beweglich und unser Schaffen interessant und «bunt».

Michaela Müller / Michele LeserriCo-Teamleitung Atelier

Co-Leitung Atelier

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Was heisst Unterstütze Kommunikation (UK)?

Unterstützte Kommunikation (abgekürzt UK) ist die deutsche Bezeichnung für das inter-nationale Fachgebiet Augmentative and Alternative Communication (AAC). Damit sind alle Kommunikationsformen gemeint, die eine fehlende oder eingeschränkte verbale Kommunikation ergänzen oder ersetzen.Der Begriff Unterstützte Kommunikation umfasst alle pädagogischen oder therapeu-tischen Massnahmen zur Unterstützung und Erweiterung der kommunikativen Möglich-keiten von Menschen die über keine oder eine eingeschränkte verbale Kommunikati-on verfügen. Unterstützte Kommunikation nutzt eine Vielzahl von Mitteln wie Mimik, Gestik, Gebärden, Bilder, Symbole, Gegenstände, bis hin zu komplexen elektronischen Hilfsmittel.

Im Wohn- und Werkheim Schmetterling wird die unterstützte Kommunikation als Aus-drucksmittel, Ergänzung zur Lautsprache und als Ersatzsprache genutzt.

UK als Ausdruckmittel für Menschen, die nicht in der Lage sind zu sprechen, aber die Lautsprache verstehen. Zu dieser Gruppe gehören z.B. Menschen mit einer Cerebralpare-se, die ihre Sprachorgane nicht ausreichend kontrollieren können.

UK als Ergänzung zur Lautsprache Diese Gruppe wird in zwei Untergruppen unterteilt. Einerseits umfasst sie die Menschen, deren Lautsprache schwer verständlich ist und des-halb vor allem für fremde Personen kaum verstehbar. Sie setzen UK in der Regel nur in bestimmten Situationen ergänzend zur Lautsprache ein. Andererseits gehören Menschen mit Sprachentwicklungsverzögerungen dazu. UK wird hier zusätzlich zur Lautsprache verwendet, um die Produktion und das Verständnis der Lautsprache zu erleichtern und zu fördern.

UK als Ersatzsprache für Menschen, welche über keine Lautsprache verfügen und diese vermutlich auch nicht verstehen können. In diesem Fall wird eine alternative Kommuni-kationsform benötigt. Diese Gruppe erlernt anhand der UK eine völlig neue Sprache. Zu dieser Gruppe gehören Menschen mit schweren Entwicklung- oder Funktionsbeeinträch-tigungen und Wahrnehmungsstörungen. Anhand von Mimik, Gestik, Stimmlage, Geruch etc. können sie ihre Umwelt und Mitmenschen wahrnehmen.

Im Wohn.- und Werkheim Schmetterling arbeiten wir mit Bildsymbolen wie Fotos, Pikto-gramme oder Zeichnungen. Möglich Hilfsmittel können sein:

Der Wochenplan:

Zur zeitlichen Orientierung für Tages- oder Wochenstrukturen wurden ent-sprechende Farben festgelegt.

Eine Zeituhr und Ferienplaner:

Ja / nein Antwort Karten:

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Zämetag

Der diesjährige Zämetag fand unter dem Motto «Herbst auf dem Bauernhof» statt.Die Idee war, eine grosse Remise zu mie-ten, inmitten von grünen Wiesen und Bäu-men sowie einem grossen Hof mit Kühen, Schweinen, Katzen und Hunden.Ganz in der Nähe unseres Wohnheims fanden wir schliesslich einen Bauernhof mit der entsprechenden Infrastruktur. Es musste einiges geplant und organisiert werden, bis der grosse Tag schliesslich vor der Tür stand.Am besagten Tag, morgens um 10 Uhr, tra-fen die Bewohner des Schmetterlings, die Klienten welche in unserem Atelier arbei-ten sowie die Betreuer nach und nach ein. Viele hatten den Weg zu einem kleinen Spaziergang genutzt und kamen zu Fuss oder mit dem Rollstuhl. Nach diesem frühmorgendlichen Marsch erwarteten wir die geladenen Gäste mit einer Erfrischung. Zum Apero gab es ein Glas Rimus oder Orangensaft und auch das Knabberzeug durfte natürlich nicht fehlen.

Obwohl es schon herbstlich kühl war, spielte das Wetter zum Glück mit und verschonte uns mit Regen. Einige Wolken am Himmel verdeckten leider die Sonne, dies schien die ausgelassene Stimmung jedoch nicht zu trüben. Bis zum Mittagessen hatte nun jeder Zeit, den Bauernhof zu erkunden oder sich mit Spiel und Spass auf der Wiese zu verweilen. Dafür hatten wir Gummi-Matten unter die Bäume in die Wiese gelegt. Dort konnte man es sich ge-mütlich machen, eine Partie Ball spielen, Seifenblasen machen oder einfach sich aus-ruhen und die frische Luft geniessen. Die Entdecker unter uns machten sich auf den Weg zum etwas weiter weg gelegenen Stall. Die Kühe erhielten dort besondere Aufmerksamkeit und liessen sich geduldig bewundern.Inzwischen waren alle hungrig und freuten sich aufs Mittagessen in der Remise. Die Tische waren herbstlich mit Sonnenblumen und Haselnüssen dekoriert. Die Bäuerin vom Hof hatte uns einen feinen Schinken im Teig zubereitet. Als Alternative gab’s

Kommunikation bedeutet Teilhabe am Leben. Unterstütze Kommunikation richtet sich nach dem Humanistischen Menschenbild. Dies betont, dass jeder Mensch ein Recht auf Selbstbestimmung und Partizipation hat. Mit anderen Menschen in Beziehung zu treten, sich auszutauschen, Bedürfnisse und eigene Gedanken mitzuteilen ist ein wichtiger Teil um seine Persönlichkeit entfalten zu können und sich ins Alltagsleben einzubringen. Selbstbestimmen kann nur – wer eine Stimme hat! Eine Stimme um seine Bedürfnisse zu äussern, seinen Unmut kund zu tun und seine Identität zu stärken. Deshalb ist es uns ein Anliegen allen Klienten die Möglichkeit zu geben, Ihre Stimme zu nutzen oder eine alternative Form angeboten zu bekommen. Wie schon Paul Watzlawick sagte: «Man kann nicht, nicht Kommunizieren».

Sandra Dübel, Ressortverantwortliche Wohnen 1Franziska Borer, Ressortverantwortliche Wohnen 2

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Für die süssen Gelüste gab es zum Schluss ein feines Dessert, bestehend aus einem Bananensplit und Fruchtsalat. Der Zäme-tag wurde beendet und die Gäste zogen langsam wieder heimwärts – bis hoffent-lich im nächsten Jahr!

Maya StösselBetreuerin Wohnen 2

Käsekuchen. Das Menü ergänzte sich mit vielen verschiedenen Salaten. Für den Durst durften wir vom hauseigenen Apfelmost kosten. Das war lecker!

Nach dem Essen konnte man sich nach Belieben unter die Bäume legen oder sich mit verschiedenen Spielen in Bewegung halten.

Eine weitere Attraktion war die Schoko-kuss-Maschine, welche wir aufgestellt hat-ten. Mit etwas Glück und Können konnte man sich eine dieser feinen Süssigkeiten erspielen. Dazu musste man ein Tennisball mit genügend Schwung auf den eingezeich-neten Kreis werfen. Ein Mechanismus setzt sich in Gang und der zuvor präparierte Schokokuss wird in hohem Bogen zum Wer-fer geschleudert. Viele kennen dieses Spiel von der «Chilbi» im Herbst.

Die Maschine sorgte für eine heitere Stimmung, zumal die Süssigkeiten, nachdem alle erspielt worden sind, auch mit anderen Gegenständen ausgetauscht werden konnten. Auch die Tennisbälle flogen überall hin, einer zur Belustigung aller sogar in die Dach-rinne, wo er dann auch bleiben musste.

Als grosse Überraschung fuhr plötzlich der Bauer vom Hof mit seinem Traktor vor. Nur schon der Anblick und das laute Motoren-Knattern erregte viel Aufmerksamkeit. Nun aber durften sogar einige auf die grosse Ladefläche steigen, welche extra mit einer Sitzbank ausgestattet war, und eine Runde über den Hof mitfahren. Das war vielleicht ein Spass, und bestimmt hätten einige strahlende Gesichter den ganzen Tag mit Traktor fahren verbringen können.

Der Höhepunkt des Tages bestand in einem Ballonwettbewerb. Jeder der rund 50 Gäste durfte sich eine Farbe aussuchen. Der Ballon wurde mit Helium gefüllt und die vorge-schriebenen Karten mit Name und Adresse an den herabhängenden Schnüren montiert. Nachdem wir uns alle mit einem Ballon in der Hand auf der Wiese versammelt hatten, liessen wir sie nach einem Countdown zusammen in den Himmel steigen. Der Auf-stieg der farbigen Kugeln wurde von Jubel und staunenden Gesichtern begleitet. Doch halt; zwei hatten sich verirrt und blieben im nächstbesten Baum hängen. Zum Glück konnten wir sie mit einem langen Stab befreien und auch sie stiegen mit etwas Ver-spätung schliesslich zu den Wolken hinauf. Natürlich war jeder in der Hoffnung, seine Karte würde von jemandem gefunden werden, der sie dann zurückschickt. Wo sie wohl alle hinflogen, die Schmetterlingsballone?

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EintritteMitarbeiter    KlientenFlückiger Claudia keineNussbaumer MichèleRoos ChiaraStern PatrickZindel Jürg

Herzlich willkommen im Schmetterling!

JubiläumArbeitsjubiläum Mitarbeiter10 Jahre Müller Heidi10 Jahre Wyss Marianne 5 Jahre Eberhard Simon 5 Jahre Lenggenhager Kurt 5 Jahre Portmann Sandra

Folgende Klienten feierten bei uns ein «Treuejubiläum»30 Jahre Sidler Stefan15 Jahre Baumann Stefan15 Jahre Ruoss Monika10 Jahre Bär Patricia 5 Jahre Erden Zeynep

Besten Dank für die Treue.

PrüfungserfolgeDipl. Bereichsleiterin Staub LukretiaDipl. Sozialpädagogin Portmann Sandra

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen ihnen viel Freude und Genugtuung in der täglichen Arbeit.

Generalversammlung 27. Mai Lorzensaal Cham, Rigiblick

Kurzferien Wohnheim 3. Februar – 6. Februar15. Juli – 16. Juli

Elisabethenheim, WalchwilMattli, Morschach

Zämetag:Spiel-Gemütlichkeit-Essen

11. September intern

MA gemütlicher Abend 23. Oktober intern

Adventskaffee Wohnen 21./22. November Öffentlicher AnlassSeeblick 2

Weihnachtsverkauf Atelier 22./23. November Öffentlicher AnlassSeeblick 1

Samichlaus 4. Dezember intern

Weihnachtsmarkt Cham 8. Dezember Öffentlicher AnlassWeihnachtsmarkt Cham

Weihnachtsapéro 16. Dezember intern

Weihnachtsfeier 18. Dezember intern

Unsere Anlässe 2014PERSONELLES

AustritteMitarbeiter  KlientenJans Inge Freytag SandrineKissayi ElisabethMaier AnnemarieRebsamen KilianVuichard Natalie

Besten Dank für euren Einsatz im Schmetter-ling und alles Gute für die Zukunft

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Allen Gönnern recht herzlichen Dank

Spenden von Fr. 100.– bis Fr. 499.–Boog Yvonne, ChamBourquin Struan, ZürichBrecht-Schaffert Hans und Marlis, ChamBüro AG, ZugClub Partyoholics, ChamDietsche Enzler Lotti, BerneckEichenberger Madeleine, BernEinwohnergemeinde Baar, Finanzwirtschaft, BaarElmiger Franz, ChamEnnetsee-Schreinerei AG, ChamFreimann E. ChamHäusler Ernst, HünenbergHeggli Christoph und Dora, SpreitenbachHeggli-Forrer Zeno und Yvonne, ChamHensler Marcel, WalchwilHörning Gysi Erna, ChamKaufmann Benedikt und Monika, ChamMeienberg Andrea Margrith, ChamOsborn Smith, Natascha und Grant, HagendornSager-Sager Marlies, SteinhausenScherrer-Sidler Claudia und Hausi, SteinhausenStrozzi Boris, WollerauReich Elisabeth, NeuenhofRey-Hinnen Elisabeth, BremgartenTrockentech AG, ZugUnternährer Marta und Toni, ChamVenzin-Blumenthal, Reto, ChamVetsch Leny, Hausen am AlbisVerit Immobilien AG, BaarWetli Alexa und Walter, MaschwandenWiederkehr Annelies, ZugZehnder Sophie, Zug

Spenden ab Fr. 500.–Bauer A., ChamNigg Thomas und Bacher Doris, Hünenberg SeeZuger Kantonalbank, Zug

Spenden ab Fr. 1’000.–DK Hauswartungen, Toni und Skipe Kista, ChamDr. hc.Emile Dreyfuss Stiftung, BaselEhemaliger Frauenverein, Evang. Ref. Kirchgemeinde, Arth-GoldauHeggli Franz, Cham Peikert Immobilien AG, ZugPirrung Daniel, ChamProtestantischer Frauenverein, Anita Haller, ChamRUSINT AG, ZugSeniorentanz Rotkreuz, Wismer Josef, RotkreuzWWZ Energie AG, Zug

Geburtstagsspenden/HochzeitHeggli Franz, Cham, Geburtstag Schoch Erich und Jôelle, Hünenberg Hochzeit

TrauerspendenAmrhein-Seeliger Rösy, Zug Anklin-Hübscher, Rolf und Doris, Hünenberg SeeAnnen Marco, HünenbergArnold-Rust Paula, ChamBacher Bernhard, BaarBächler-Meier Lisbeth, HünenbergBagnoud-Schmid René und Maria, HünenbergBarmettler Müller Sandra Maria, RischBaumann Fredy und Monika, Affoltern am AlbisBaumgartner-Schmid Willi und Brigitte, Hünenberg SeeBernet-Amrein Willy, ChamBetschart Moritz, RotkreuzBieler Hugo, RotkreuzBieri-Reding Kurt, RotkreuzBlandenier Claude Alaon und Luisa, SteinhausenBlum Liselotte, ChamBoog Walter Josef, ZugBoog Anton, ChamBoog M. und K., ChamBottani-Wyss Heidi und Giorgio, ChamBrecht-Schaffert Hans und Marlis, ChamBritschgi Emma, ChamBucher-Gretener Alois und Vreni, ChamBüsser Karl, UnterägeriCajacob-Knecht A, LuzernCodoni-Schmid A. und J., HeerbruggDemichiel Walter, SteinhausenDoppmann Robert, ChamDoswald-Baumgartner Antionette, ZugDr. Häfeli Hans-Peter, HagendornDr. Stadelmann Hans, RotkreuzDr. Twerenbold Paul, ChamDuss-Scherrer Ines, HagendornDysli Esther, HedingenEberle Thomas, OberrütiEberle-Rogg Elisabeth, ChamEdelmann Walter, ChamEdwin Käppeli AG, ChamEicher-Henggeler Erich und Fränzi, ChamEicherlberger Walter, ChamELEKTRO-MATERIAL AG, ZürichErbengemeinschaft Felix Knüsel sel., ChamErne Hans-Peter, Affoltern am AlbisEvang. Ref. Kirchgemeinde Arth-Goldau, OberarthFähndrich-Strotz Josy, RotkreuzFelder Adolf, ChamFenner Rolf, ChamFoglia Sergio, ChamFrauenriege Cham Frau Bischof Ruth, ChamFreimann E., ChamFreimann-Schwerzmann W. und A., HünenbergFrey Beat, RotkreuzFürer-Helg Martha, ChamFurrer Gregor Hünenberg, SeeFurrer-Steiner Jos., Cham

Gärtner-Amrhein Ernst, ChamGraf Yvonne, Hünenberg SeeGretener Jakob, ChamGretener Werner, HünenbergGröbli Margrit, GoldauGubler R. und R., Affoltern am AlbisGuggenbühl Lotti und R. Romer, HünenbergGürber Beat, WaltenschwilH.Müller Elektro AG, ChamHaas Beat Markus, SteinhausenHaas-Hodel E. und L., SteinhausenHausheer Rolf, ChamHausheer Alois, ChamHausheer Regula, ChamHediger Robert und Nachbarn Haus 5 A + B, HünenbergHeggli Franz und Anna, ChamHegglin-Forrer Zeno und Yvonne, ChamHelbing K. und S., ChamHelfenstein Christoph, NeuheimHess Bernhard und Sonja, WehrHilfiker Jakob und Helene, FrauenfeldHilfiker Leni, HünenbergHiltbrunner Anton, OberwilHirz Irene, BülachHobi Berthold, HagendornHofmann-Bellmont Othmar, Hünenberg SeeHuber Martin, ChamHübscher Bruno, SattelHunkeler Hildegard, ChamHürlimann Ida, ChamHürlimann Marc M., ChamHürlimann Ida, Cham Hürlimann-Jans Gertrud & Franz, ZugHuwiler-Helfenstein Josef, ChamIten-Carr Max und Susan, ChamJahrgänger 1937 Herr H. Keusch, WohlenJans Ruedi und Hanni, ChamKäch Guido und Rosmarie, ChamKäppeli Margrit, ChamKäppeli-Glanzmann Maria, ChamKäppeli-Heller Leonz und Brigitte, ChamKath. Pfarramt, OberägeriKath. Pfarramt St. Martin, BaarKaufmann Benedikt und Monika, ChamKnecht-Abt J. und E., DöttingenKnüsel-Troxler Josef, ChamKohler-Ulrich Max, ChamKöppel Daniel, ChamKöppel Karl, OberägeriKostenbader Jürg, RotkreuzKostenbader Klara, SteinhausenKrähenbühl Landis Verena, Hünenberg SeeKuhn-Müller Louis, BremgartenKummer Bernadette, ChamKündig Edgar, WürenlosKüng Josef Karl, Cham

Künzi Ernst, UnterägeriKupper-Staub Ruth, SteinhausenLang Agnes, DietikonLeber Marco, ImmenseeLimacher-Eberle Rös, SteinhausenLitschi Alfred und Esther, HagendornLocher Maja und Werner, HagendornLötscher-Schmid Stephan und Cecile, ChamLuck Jonny H., ChamMüller M. und T. Meier, BadenMächler P. und R, ChamMarki Hans, HünenbergMätzler André, ChamMeier-Heeb Sebastian und Helen, HagendornMeier-Tenisch Agatha, ChamMeyer Marc, ChamMeyer-Wouters Anna Maria, ChamMuff-Müller Trudi, ChamMüller Martin, BadenMüller Daniela, SteinhausenMüller-Lindauer Othmar, WalchwilMünger-Scherz Otto, ChamNiederberger Jacqueline, ChamNiederer-Kälin Beatrice / Peter Niederer Erben, RotkreuzNigg Richard und Emilie, ChamOdermatt Ruth, Hünenberg SeeOttiger Fritz und Heidi, ChamPfarramt Hünenberg, HünenbergPortmann-Burkart Felix, SinsRaiffeisenbank Cham, ChamReformierte Kirche Kanton Zug, ZugRenggli Hans, ChamRestaurant Sternen Herr Weder Rene, WalchwilRöscher Kurt und Röscher Haupt Ursula, BaarRöthlin Margrit, HünenbergRuckli Nora, Hünenberg SeeRufener von Tobel Verena, HintereggRuoss Walter und Theres, RotkreuzRüttimann Angela, SteinhausenRütimann Peter, ZugRüttimann-Vögele Hans, SteinhausenRütti Franz, ChamRyser-Werder Marie, ChamSamer-Gattiker Theres, ChamSandoz-Meier Johanna, Hünenberg SeeSchelbert-Knüsel Martha, RotkreuzScherer-Walker Willy, SteinhausenScherrer-Locher Kurt, Sempach StadtSchläpfer-Lang Beatrice, ChamSchleiss Karl, SteinhausenSchmid-Ballabio Rosmarie, RotkreuzSchneebeli-Meier Alice und Max, MännedorfSchriber Anton und Ida, ChamSchriber Emma, ChamSchürch Pia und Josef, ChamSCHURTER AG, Luzern

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Schwerzmann-Schöpfer M., HünenbergSenn Doris, BadenSenn Priska Theresia, BadenSenn Beat, ChamSenn Albrecht Andreas und Christel, WettingenSidler Rudolf, ChamSidler Alois, MühlauSidler-Weibel Hedwig, ChamStadelmann Hildegard, MarbachStalder-Döbeli Benedikt, BoswilSteiner-Rast Gertrud, ChamStettler H.U. und E, Affoltern am AlbisStreit Karl und Heidi, ChamStillhart-Ledergerber Josef und Rita, HünenbergStocklin Hanni, ChamSuter R. und M., GoldauSuter Ernst und Eveline, ZugSuter-Wolfensberger René und Margaretha, GoldauSykora Jira und Beda, ChamTanner-Lüthi Margrit, OttenbachTinner Hansjörg und Lina, Oberwil bei ZugTönz Michael David, RotkreuzTönz Yvonne, RotkreuzTresch-Bachmann Josef, SchattdorfTriner-Häfele Maria, SteinhausenTriner-Hiltbrunner Marcel und Anita, HünenbergUnternährer Anton und Marta, ChamUnternährer-Leitner Brigitte, SteinhausenUttinger Richard, OberwilVetsch Leny, Hausen am AlbisVilliger Elsbeth, ChamVogel Daniela, EgolzwilVolken-Bieri Ferdinand, Hünenberg SeeVollenweider H. und M., Oberwilvon Ah B. und M., Hünenberg SeeVon Wartburg August, ChamVuille Bruno Ernest, La Tour-de-PeilzV-Zug AG,ZugWallimann Klaus und Edith, ChamWeibel A. und V., Cham Weibel-Twerenbold Heinrich, HagendornWeiss Trudi, HedingenWerder Annamarie, HagendornWerder Heinz, ChamWerder-Huber Bernhard, HagendornWiederkehr-Meier Annelies, ZugWipfli-Hotz Ralph und Alessandra, ChamWyss Josef, HünenbergWyss-Scherer Hans, RotkreuzWyss-Schwerzmann M. und J., HünenbergZehnder-Keiser Sophie, ZugZeller Rene, ChamZimmermann-Moos Louise, ChamZimmermann-Schelbert Marie, HagendornZuger Elektro-Verband, ZugZummach-Rohr Margret, Affoltern am Albis

TrauerfamilienSie haben beim Verlust eines Partners oder Verwandten für Trauerspenden unsere Institution berücksichtigt:

Annen-Bieri Dominik, ChamFässler Agnes, ZugHausheer-Schmid Margrit, ChamHilfiker-Meier Paul, HünenbergKostenbader Oskar, SteinhausenKunz-Hofer Heidi, ChamMorelli-Zimmermann Otto, ChamRyser-Werder Marie, ChamSenn-Müller Verena, Cham

Bilanz per 31. Dezember 2014 (Beträge in CHF)

Erläuterungen 2014 2013

AktivenUmlaufvermögenFlüssige Mittel 689’733 988’279Forderungen 1) 364’889 276’078Darlehen 0 130’000Vorräte 28’971 36’654Aktive Rechnungsabgrenzungen 11’663 0

Total Umlaufvermögen    1’095’256  1’431’011

AnlagevermögenSachanlagen 2) 3’447’238 3’473’436

Total Anlagevermögen    3’447’238  3’473’436

Total Aktiven    4’542’495  4’904’447

Passiven   Kurzfristiges FremdkapitalKurzfristige Verbindlichkeiten 3) 322’356 403’035Passive Rechnungsabgrenzungen 10’194 9’420

Total kurzfristiges Fremdkapital    332’550  412’455

Langfristiges FremdkapitalHypotheken 4) 1’050’000 1’400’000Total langfrisitges Fremdkapital    1’050’000  1’400’000

Total Fremdkapital    1’382’550  1’812’455

Zweckgebunde FondsSpendenfonds 1’361’654 1’336’753

Total zweckgebundene Fonds    1’361’654  1’336’753

Zweckgebundene RücklagenReserven zu Gunsten Leistungsvereinbarung -106’113 –108’011Erfolg zu Gunsten Leistungsvereinbarung 74’678 1’899Total zweckgebundene Rücklagen    -31’434  –106’113

OrganisationskapitalReserven zu Gunsten des Vereins 1’861’352 1’897’371Erfolg zu Gunsten des Verein -31’627 -36’019Total Organisationskapital    1’829’725  1’861’352 Total Passiven    4’542’495  4’904’447

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Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2014 (Beträge in CHF)

Erläuterungen 2014  2013BetriebsertragSpenden/Legate 75’075 52’438Leistungsabgeltung des Kantons Zug 1’360’000 1’278’883Leistungsabgeltung andere Kantone 768’020 669’297Projekterträge 928’020 927’943Übrige Erträge 108’654 50’026

Total Betriebsertrag    3’239’769  2’978’587

BetriebsaufwandPersonalaufwand 2’433’769 2’353’119Sachaufwand 515’354 525’695Abschreibungen 2) 25’200 25’200

Total Aufwand    2’974’322  2’904’013

Total administrativer Aufwand  5)  87’611  84’843

Total Betriebsaufwand    3’061’933  2’988’856

Betriebsergebnis    177’836  –10’269

Finanzergebnis 6) –5’611 12’606

Ausserordentlicher Erfolg 7) –104’273 –36’019

Ergebnis vor Fondsveränderungen    67’952  –33’682

Zweckgebundene FondsZuweisung –75’075 –52’438Verwendung 50’174 52’000

Total zweckgebundene Fonds    –24’901  –438

Ergebnis zu Gunsten Organisationskapital / Rücklagen    43’051  –34’120

Verwendung des ErfolgsZuweisung zu Gunsten Leistungsvereinbarung 74’678 1’899Zuweisung zu Gunsten Vereinsreserven –31’627 –36’019 0 0

Geldflussrechnung (Beträge in CHF)

Fonds flüssige Mittel

Erläuterungen 2014  2013

Jahresergebnis vor Fondsergebnis    67’952  –33’682

Abschreibungen auf Sachanlagen 2) 89’200 89’200

Ab-/Zunahme Forderungen 1) –88’811 –10’233Ab-/Zunahme Darlehen 130’000 0Ab-/Zunahme Vorräte 7’684 8’231Ab-/Zunahme Aktive Rechnungsabgrenzungen –11’663 962Zu-/Abnahme kurzfristige Verbindlichkeiten 3) –80’679 –4’808Zu-/Abnahme Passive Rechnungsabgrenzungen 774 0Geldfluss aus Betriebstätigkeit    114’456  49’669

Investitionen in Sachanlagen –63’002 –39’034Geldfluss aus Investitionstätigkeit    –63’002  –39’034

Zu-/Abnahme Hypotheken –350’000 0Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit    –350’000  0

Zu-/Abnahme flüssige Mittel    –298’546  10’635

LiquiditätsnachweisBestand Flüssige Mittel 01.01. 988’279 977’644Bestand Flüssige Mittel 31.12. 689’733 988’279Zu-/Abnahme flüssige Mittel –298’546 10’635

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Rechnung über die Veränderung des Kapitals (Beträge in CHF)

Zweckgebunde Fonds  Anfangsbestand  Zuweisungen  Entnahmen  Endbestand 01.01.14  31.12.14Spendenfonds 1’336’753 75’075 –50’174 1’361’654Total zweckgebundene Fonds  1’336’753  75’075  –50’174  1’361’654

Zweckgebunde Rücklagen  Anfangsbestand  Zuweisungen  Entnahmen  Endbestand  01.01.14  31.12.14Reserven zu Gunsten Leistungsvereinbarung –108’011 1’899 –106’113Erfolg zu Gunsten Leistungsvereinbarung 1’899 –1’899 74’678 74’678Total zweckgebundene Fonds  –106’113  0  74’678  –31’434

Organisationskapital  Anfangsbestand  Erfolg  Erfolg  Endbestand  01.01.14  2’013  2’014  31.12.2014Reserve zu Gunsten des Vereins 1’897’371 –36’019 1’861’352Erfolg zu Gunsten des Vereins –36’019 36’019 –31’627 –31’627Total Organisationskapital  1’861’352  0  –31’627  1’829’725

Rechnungslegungsgrundsätze

1.  Grundlagen der RechnungslegungDie Rechnungslegung des Wohn- und Werkheim Schmetterling in Cham erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER 21 und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver-mögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view). Die gesamte Jahresrechnung wird in Schweizer Franken dargestellt und kaufmännisch auf ganze Franken gerundet.

2.  Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeFür die Jahresrechnung gilt grundsätzlich das Anschaffungs- bzw. Herstellkosten-prinzip. Die wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze sind nachfolgend dargestellt:

Flüssige Mittel und WertschriftenDiese Position umfasst Kasse, Postkonten, Geldkonten bei Banken, Festgelder und Wertschriften, die als Liquiditätsreserve gehalten werden. Die Bewertung erfolgt zum Marktwert am Bilanzstichtag.

ForderungenDie Bewertung erfolgt zu Nominalwerten abzüglich der notwendigen Wertberichti-gungen.

Aktive RechnungsabgrenzungDiese Position umfasst die aus den sachlichen und zeitlichen Abgrenzungen der ein-zelnen Aufwand- und Ertragspositionen resultierenden Aktivposten. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert abzüglich notwendiger Wertberichtigungen.

Immobilien

GrundsatzDas Gebäude des Schmetterlings wurde durch das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) – und Kantonsgelder finanziert. Seit dem 2008 ist die Verantwortung durch das BSV vollumgänglich an die Kantone übergegangen.

GebäulichkeitenGestützt auf das Gesetz über soziale Einrichtungen und die Leistungsvereinbarung leistete der Kanton Zug für den Neubau im Jahr 1998 einen Investitionsbeitrag von 2.2 Mio. Franken und der Bund von 1.1 Mio. Franken. Durch diese Beiträge war die Liegenschaft zum grössten Teil durch die öffentliche Hand finanziert. Das Wohn- und Werkheim Schmetterling steuerte rund 0.5 Mio. bei.

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Würden die vom Kanton und Bund mitfinanzierten Beträge vor Ablauf von 40 Jahren ganz oder teilweise zweckentfremdet, oder ganz oder teilweise veräussert, wären die Investitionsbeiträge zurückzuerstatten. Der zurück zuerstattende Beitrag würde sich pro Jahr bestimmungsgemässer Verwendung um linear 2.5% vermindern.

Im Jahr 2014/2015 wurde die Liegenschaft Seeblick 2 saniert. Die aufgelaufenen Ko-sten liegen in den vom Kanton Zug bewilligtem Budget, und werden zu 90% vom Kanton finanziert. Im Jahr 2015 wird der Umbau definitive abgenommen, es wird nicht mit Mehrkosten gerechnet.

Im Jahr 2012 wurde die Liegenschaft Adelheid Pagestrasse 1 und 3 gekauft, um einen Neubau zu erstellen. Damit kann man der Bedarfsplanung des Kantons Zug gerecht werden, welcher das Projekt «Wohnen im Alter» mit fünf Zimmern im Jahr 2011 be-willigt hat. Gleichzeitig würde man noch ein Ferienzimmer realisieren. Gleichzeitig könnte man die Tagesplätze und den Verkaufsladen, welche zurzeit in Mieträumen im Seeblick 1 untergebracht sind, in diese Gebäude unterbringen.

Durch die nachträglich unter Denkmalschutz gestellte Liegenschaft Adelheid Page-strasse 1 und 3 durch den Kanton Zug, sind die Voraussetzung für einen Neubau ab-rupt beendet worden. Das Wohn- und Werkheim Schmetterling muss sich nun für die Zukunft einen neue strategische Planung zu Recht legen.

Sachanlagen

Mobilien und MotorfahrzeugeDie Bewertung der Mobilien und Fahrzeuge erfolgt zum Anschaffungswert, abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen. In der Regel wird von einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 10 Jahren (10% Abschreibung) beim Mobiliar ausgegangen, bei den Fahrzeugen wird mit einer Nutzungsdauer von zurzeit 5 Jahren (25% Abschreibung) gerechnet.

Einzelanschaffungen unter CHF 3’000 werden nicht aktiviert.

Kurz- und langfristiges FremdkapitalDie Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert.

RückstellungenRückstellungen werden gebildet für bestehende oder wirtschaftlich verursachte Ver-pflichtungen, bei denen das Bestehen bzw. die Verursachung wahrscheinlich und de-ren Höhe und/oder Fälligkeit ungewiss aber schätzbar ist. (Zurzeit keine)

SpendenfondsDer Spendenfond mit einschränkender Zweckbindung entsteht aus Legaten und Spen-den von Dritten, deren Verwendungszweck statutarisch eingeschränkt wird.

OrganisationskapitalDiese Position umfasst die im Rahmen des statutarischen Zwecks des Wohn- und Werkheim Schmetterling einsetzbaren Mittel.

Erfolgsrechnung

Direkter Projektaufwand und administrativer Aufwand Unter dem Projektaufwand sind alle Kosten zusammengefasst. Im administrativen Aufwand werden die Verwaltungssachkosten gezeigt.

VorstandsentschädigungAb 2013 wird ein Sitzungsgeld von CHF 200.– (Präsident CHF 300.–) pro Mitglied und Sitzung bezahlt.

Erläuterungen zur Bilanz (Beträge in CHF)

1) Forderungen  2014  2013  AbweichungForderungen an die öffentliche Hand 193’403 168’713 –24’690Sonstige Forderungen 171’487 107’365 –64’122Total Forderungen  364’889  276’078  –88’811

2) Sachanlagen   01.01.14  Zugänge  Abgänge  31.12.2014Land 1’400’000 1’400’000Immobilien 5’432’152 63’002 5’495’155Mobilien 558’285 558’285Fahrzeuge 118’500 118’500Total Sachanlagen  7’508’937  63’002  0  7’571’939

Wertberichtigungen Immobilien 3’421’117 64’000 3’485’117Wertberichtigungen Mobilien 522’284 12’000 534’284Wertberichtigungen Fahrzeuge 92’100 13’200 105’300Total Wertberichtigungen auf Sachanlagen  4’035’501  89’200  0  4’124’701

Total Sachanlagen  3’473’436  –26’198  0  3’447’238

3) Kurzfristige Verbindlichkeiten  2014  2013  AbweichungVerbindlichkeiten an die öffentliche Hand 278’597 377’117 –98’520Sonstige Verbindlichkeiten 43’760 25’918 17’842Total Verbindlichkeiten  322’356  403’035  –80’679

4) Langfrisitige Verbindlichkeiten  2014  2013  AbweichungHypothek bei der ZKB   1’050’000  1’400’000  –350’000(Adelheid-Pagestrasse 1+3)

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5) Administrativer Aufwand

Der administrative Aufwand umfasst den gesamten sachlichen Verwaltungsaufwand.

6) Finanzergebnis    2014  2013  Abweichung

Finanzertrag 4’108 3’594 –514Kurserfolg –8’613 10’659 19’271Finanzaufwand –1’107 –1’647 –541 Total    –5’611  12’606  18’217

7) Ausserordentlicher Erfolg    2014  2013

a.o. Aufwand –94’052 –30’144 63’908Liegenschaftserfolg (Adelheid Pagestrasse 1+3) –10’221 –5’875 4’346Total    –104’273  –36’019  68’254

Erläuterungen zur Erfolgsrechnung (Beträge in CHF)

Brandversicherungswerte    2014  2013

Liegenschaft Seeblick 2 3’897’000 3’863’000Liegenschaft (Adelheid Pagestrasse 1+3) 3’026’000 3’000’000Summe    6’923’000  6’863’000

Sitzungsgelder    2014  2013Total ausbezahlte Sitzungsgelder    5’400  5’800davon der Präsident 1’800 1’800

Personelles

In der Institutionen waren Ende 2014 insgesamt 37 Mitarbeiter/innen tätig.Das gesamte Personal ist bei der Pensionskasse des Kantons Zug versichert (www.zugerpk.ch).

Übrige Erläuterungen (Beträge in CHF)

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Wohn- und Werkheim SchmetterlingSeeblick 2 Atelier Seeblick 16330 Cham 6330 Cham

Tel. 041 784 41 41 Tel. 041 780 23 15Fax 041 784 41 42

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