Jahresbericht 2015

36
>> Jahresbericht 2015

description

 

Transcript of Jahresbericht 2015

>> Jahresbericht 2015

Impressum und Offenlegung gemäß §25 MedienGMedieninhaber:Kath. Sozialakademie Österreichs (ksoe), Schottenring 35/DG, 1010 Wien, vertreten durch Dr.in Magdalena M. Holztrattner, DirektorinUnternehmensgegenstand: Erforschung und Verbreitung der katholischen Soziallehre sowie die Förderung ihrer Anwendung.Herausgeber und Hersteller: Kath. Sozialakademie Österreichs (ksoe)Verlagsort: WienHerstellungsort: WienBlattlinie: Kommunikations- und Informationsorgan der Kath. Sozialakademie Österreichs.Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten.

DVR-0029874(033)

Jahresbericht 2015

Katholische Sozialakademie Österreichs

4

>> InhaltsübersichtGesellschaftspolitik 5

Schwerpunkt Soziallehre 5Projekte 10Beratung / Begleitung / Kooperation 18Artikel / Vorträge / Interviews 19Seminare / Studientage / Kooperationsveranstaltungen 20Nachrichten und Stellungnahmen der ksoe, Dossiers 21

Politische Erwachsenenbildung 22

Projekte 22Vorträge / Workshops / Moderation 28 Beratung / Begleitung / Kooperation 28

Organisationsentwicklung 29

Führungskräfteentwicklung 29Organisationsberatung / Teamentwicklung / Moderation / Seminare 29Coaching / Supervision 30Projekte mit kirchlichen Organisationen und Ordensgemeinschaften 30

Fachkompetenz, Management und Spiritualität in Leitungspositionen 31

Statistik 32Jahresabschluss 33Kuratorium der ksoe / Aus dem Betriebsrat 34

5

Gesellschaftspolitik

>> Gesellschaftspolitik

Vorträge / Artikel / Interviews - „Recht auf Betteln – Pflicht zur Solidarität. Aspekte katholischer Soziallehre“,

in: Ökumenische Information, Jänner 2015/Nr. 30, Salzburg (Magdalena Holz trattner)

- „Gott will, dass alle Menschen gut leben können. Über die Verlierer der Krise.“, Glaube und Wirtschaft und Orientierungshilfen aus der Katholischen Soziallehre, in: Der Sonntag, 1. März (Magdalena Holztrattner)

- „Evangelii Gaudium“, in: KABÖ, 21.3. (Paloma Fernández de la Hoz)

Seminare / Studientage / Workshops

- „Sozialethik – Haben um zu geben“, Philosophicum, Jugend Lainz, Wien, 3.3. (Alois Riedlsperger SJ)

- „Gerechtigkeit und Solidarität. Die Kirche in der Welt von heute am Zweiten Vatikanischen Konzil“, Theologische Kurse, Wien, 21.3. (Alois Riedlsperger SJ)

- „Eine `arme Kirche´ und `eine Kirche für die Armen´. Papst Franziskus – ein Visionär?“, Theologische Kurse, Wien, 11.4. (Magdalena Holztrattner)

Laudato si‘ - Sozialenzyklika von Papst Franziskus

ksoe-Frühstück

Präsentation der Sozialenzyklika „Laudato si‘“ im Rahmen des 1. ksoe-Frühstücks im JesuitenFoyer, mit Paloma Fernández de la Hoz, Metropolit Arsenios Kardamakis, Magdalena Holztrattner, Heinz Hödl, P. Friedrich Sperringer SJ, Wien, 24.6.

Mit Unterstützung der Österreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu.

ksoe-Kommentar

Zu Laudato si‘ wurde von Paloma Fernández de la Hoz im Juni 2015 ein 15-seitiger Kommentar unter dem Titel „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ erarbeitet und vorgestellt. (pdf-Format, Download www.ksoe.at)

>> Schwerpunkt Soziallehre

analysieren / Stellung nehmen / Alternativen entwickeln

6

Gesellschaftspolitik

Artikel

Paloma Fernández de la Hoz

- „Unser gemeinsames Haus, Gabe und Aufgabe - Die vier Handlungskriterien von Papst Franziskus“, in: Pilgerheft zum Ökumenischen Pilgerweg für Klima-gerechtig keit in Österreich

- „Eine ganzheitliche Ökologie als Aufgabe“, in: KFBÖ, 30.6. - „Eine authentische gelebte ganzheitliche Ökologie“, in: Ordensnachrichten, Juli

2015

Vorträge

Paloma Fernández de la Hoz

- „La casa común como don y tarea“ („Das gemeinsame Haus: Gabe und Aufga-be“), Provinzkapitel der Schwestern von Sacré-Coeur Spanien, Santa María de Huerta, (Spanien), 3.8.

- „Laudato si‘“, Versammlung der Grabesritter, St. Pölten, 16.9. - „Entfaltung des Lebens … Sendung für die kommende Zukunft. Europa und unser

gemeinsames Haus.“ Provinzkapitel der Schwestern von Sacré-Coeur CEU (Central Europe), Fürstenried bei München, 1.10.

- „Vivre notre mission dans le futur en train de naître: Notre maison commune“ („Unsere Mission im Hinblick auf eine aufkeimende Zukunft: Das gemeinsame Haus“), Provinzversammlung der Schwestern von Sacré Coeur BFN (Belgien-Frankreich-Niederlande), Lille (Frankreich), 30.10.

Magdalena Holztrattner

- „Laudato si‘ - Das gemeinsame Haus als Gabe und Aufgabe“, Domforum Köln, Köln-Klettenberg, 21.9.

- „Laudato si‘“, Christen und Christinnen für den Frieden, Wien, 22.11.

Alois Riedlsperger SJ

- „Laudato si‘“, Business Lunch, Bank Gutmann AG, Wien, 31.8. - „Laudato si‘“, Präsentation, Forum Glaube&Gerechtigkeit, Wien, 29.9. - „Laudato si‘“, Business Lunch, Steyler Bank GmbH, Wien, 1.12.

Margit Appel

- „Die globale Wirtschaft braucht einen Kompass! Geben die Katholische Sozial-lehre und ‚Laudato si‘ die richtigen Antworten?“, Arbeitsgemeinschaft Katholische Verbände/Dr. Karl-Kummer Institut, Wien, 17.11.

Interviews

Paloma Fernández de la Hoz

- „Laudato si‘“, ORF Religion, 3.10.

Alois Riedlsperger SJ

- „Laudato si‘ - Genügsamkeit entwickeln“, Radio Vatikan, 26.8.

7

Gesellschaftspolitik

Jahr der Barmherzigkeit

Vorträge

Magdalena Holztrattner

- „Kraft der Barmherzigkeit. Biblische Grundlagen – Chance und Auftrag heute“, Seitenstetten, 17.3.

- „die hoffnung kennt tausendundeine geschichten“, Symposium des IRPB/PH Burgenland „Barmherzigkeit und Solidarität“, St. Martin, 2.–3.9.

- „Das Evangelium ruft uns aus der Komfort-Zone heraus. Barmherzigkeit, Solidari-tät und die aktuelle Herausforderung für die Kirche durch Flüchtlingen in Europa“, gemeinsame Sitzung der diözesanen Ordenskonferenz Wien und Eisenstadt, der Regionalkonferenz der Frauenorden Wien und Eisenstadt und der Säkularinstitute in der Erzdiözese Wien, Wien, 15. 9.

P. Johannes Schasching-Fellowship

Projektkoordination: Magdalena Holztrattner

Projektteam: Sebastian Thieme Beginn: 1.9.2015 Ende: offen

Ziele

- eine Forschungsstelle für Sozialethik an der ksoe im Geist von P. Johannes Scha-sching SJ einrichten

- sozialethische Perspektiven zu sozialen Fragestellungen entwickeln - damit Menschen Orientierung und Unterstützung im gesellschaftlichen Wandel

bieten

Schasching-Fellow

Im Arbeitsjahr 2015/16 ist Sebastian Thieme als Schasching-Fellow in der ksoe tätig. Der promovierte Volkswirt war zuletzt in Projekten zur Pluralität in der Ökonomik an den Universitäten Hamburg und Kassel tätig. Wirtschaftsethik und Subsistenzethik sind Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit.

Forschungsjahr 2015/16

- Entwicklung ethischer Kriterien für etablierte wie alternative ökonomische Theorien und Praktiken

- Sozialethische Reflexion neuer wirtschaftstheoretischer Ansätze - Selbsterhaltung als ethisches und sozialpolitisches (Mindest-)Kriterium für ein

„gutes Leben“ ausbauen und mit dem Prinzip der Menschenwürde verknüpfen

8

Gesellschaftspolitik

Artikel

Sebastian Thieme

- „Selbsterhaltung im Markt als Wettbewerb“, Buchbeitrag, Ötsch, Walter u. a. [Hrsg.]: Markt! Welcher Markt?

Vorträge

Sebastian Thieme

- „Selbsterhaltung: Ein ethisches (Mindest-)Kriterium für die Bewertung ökono-mischer Ansätze und Praktiken“, Wintertagung des ICAE der JKU Linz, 5.12.

In Kooperation mit

Institut für Christliche Gesellschaftslehre (Universität Innsbruck), Institut für Gesell-schaftspolitik (Hochschule für Philosophie München)

Unterstützt von

Österreichischer Provinz der Gesellschaft Jesu, Ordensgemeinschaften Österreich, Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien

sozialwort 10+

Leistungen im Berichtsjahr

- Präsentation der Projekt-Ergebnisse bei der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, 26.3. (Markus Blümel)

- Bekanntmachung der Beschlüsse des ÖRKÖ vom März 2015 - Input beim Umwelt-Hearing des Zukunftsforums der Kath. Kirche, Wien, 8.5.

(Markus Blümel) - Zuarbeit zur Broschüre „Solidarische Gemeinde“ des ÖRKÖ

(Magdalena Holztrattner, Gabriele Kienesberger, Markus Blümel) - Aktualisierung der Website

sozialwortzehnplus.orgwww

9

Gesellschaftspolitik

www.sozialkompendium.org und Online-Lehrgänge zur Soziallehre

Ziele

- den Inhalt des Kompendiums der Soziallehre der Kirche zugänglich machen - einen Überblick über die katholische Soziallehre und ihre Prinzipien bieten - Online-Lehrgänge zur Soziallehre für Individuen und Gruppen zur Verfügung

stellen

Leistungen im Berichtsjahr

- laufende Aktualisierung derAngebote - Informationen zu Laudato si‘ - Adventkalender Laudato si‘

Vorträge

Magdalena Holztrattner

- „sozialkompendium.org – una herramienta para difundir globalmente la Doctrina Social de la Iglesia” („sozialkompendium.org - ein Instrument um die Soziallehre der Kirche global zu verbreiten“), Tagung zu 50 Jahre Gaudium et spes, Vati-kan-Rom, 5.–6.11.

Workshops

Paloma Fernández de la Hoz

- Interreligiöser Lehrgang „Brücken Bauen“, Plattform Menschenrechte Salzburg, Salzburg, 30.5.

Universitätslehrgänge / Fachhochschullehrgänge

Paloma Fernández de la Hoz

- Masterlehrgang Sozialarbeit, Lehreinheit „Wertewandel, sozialer Wandel und soziale Konflikte“, Fachhochschule St. Pölten, 26.10.–26.11.

- Masterlehrgang Sozialpädagogik, Lehreinheit „Sozialer Wandel und seine Gestal-tung“, Fachhochschule St. Pölten, 5.5.–6.6.

www.sozialkompendium.org

http://moodle.sozialkompendium.org

www

10

Gesellschaftspolitik

Allianz für den freien Sonntag

Projektkoordination: Gabriele Kienesberger, Maria Langmaier

Projektteam: Markus Blümel Beginn: 2001 Ende: offen

Ziele

Schutz des arbeitsfreien Sonntags vor schleichender Aushöhlung durch Wirtschaft und Politik sowie Bewusstseinsbildung für den gesellschaftlichen Wert gemeinsamer freier Zeiten

In Kooperation mit

54 Organisationen und Interessensvertretungen: u.a. alle christlichen Kirchen, ÖGB und Fachgewerkschaften, Alpine Vereine, Kinder- und Jugendorganisationen, Österr. Plattform für Alleinerziehende, Österr. Blasmusikverband

Im Auftrag von

Vollversammlung der Allianz für den freien Sonntag Österreich

Unterstützt von

Bundesarbeitskammer, Die Grünen

Leistungen im Berichtsjahr

- 2 Vollversammlungen: Wien, 10.3., Salzburg, 20.10. - 4 Aktionsteam-Sitzungen, Wien, 19.2., 28.4., 22.6., 21.9. - Info-Spendenbrief, Juni - Interest Group der Europäischen Sonntagsallianz, Brüssel, 1.6. - Steering Committee der Europäischen Sonntagsallianz, Brüssel, 11.5., 13.11.,

10.12. (via skype)

Presseaussendungen

- EU-Konsultation: Sonntag als wöchentlichen Ruhetag verankern, 2.3. - Allianz für den freien Sonntag begrüßt Urabstimmung der Handelsangestellten in

Wien, 11.3. - Freier Sonntag als Gewinn für Work-Life-Balance wahrgenommen, 26.3. - Arbeiten um zu leben - Zeitwohlstand für alle ein MUSS, 30.4. - Zeitforscher Rosa: „Rush hour of life“ braucht Entschleunigungs-Oasen, 3.6. - Selfie-Aktion: Menschen und wie sie ihre Adventsonntage verbringen, 26.11.

Interviews

Maria Langmaier

- #sundaychallenge, Religion aktuell, Ö1, 3.12.

>> Projekte

11

Gesellschaftspolitik

Vorträge

Gabriele Kienesberger

- „Zeitwohlstand“, Salongespräche an der Heilandskirche, Graz, 23.4.

Weitere Aktivitäten

- Info-Stand bei der REWE BetriebsrätInnenkonferenz, Loipersdorf, 14.–15.4. (Maria Langmaier)

- Info-Stand bei GPA-djp Regionalforum, 22.4. (Gabriele Kienesberger) - Ausstellungseröffnung „Im Fokus: Sonntagsarbeit in Wien“, 1.10. und Ausstellung

1.10.–6.11., ÖGB-Catamaran, Wien (Gabriele Kienesberger und Maria Langmaier) - Podiumsdiskussion „Was ist uns der freie Sonntag wert?“, ÖGB-Catamaran,

Wien, 1.10. (Gabriele Kienesberger) - Info-Stand bei GPA-djp Bundesforum, 10.–11.11. (Gabriele Kienesberger und

Maria Langmaier) - Online-Veranstaltung #sundaychallenge an den Adventsonntagen

Newsletter

2015 wurden 4 Newsletter versandt

Facebook.com/arbeitsfreier.Sonntag

Freiersonntag.at

Europeansundayalliance.eu

www

12

Gesellschaftspolitik

Armut - Soziale Ausgrenzung - Soziale Integration

Projektkoordination: Margit Appel

Projektteam: Paloma Fernández de la Hoz, Magdalena Holztrattner Beginn: 1994 Ende: offen

Ziele

- Grundlagenarbeit zu Verteilungsfragen, sozialer Integration und politischer Beteiligung

- Grundlagenarbeit zu den Wechselwirkungen struktureller Rahmenbedingungen für Menschen mit Migrationshintergrund (Wohnen, Bildung, Arbeitsmarkt) und ihrem Privatbereich (Familienleben, Freizeit)

- Analyse der Rolle von religiösen Organisationen bei Integrationsvorgängen und Integrationspolitik

- Sozialethische und theologische Reflexionen zu Armut - Vernetzung mit den Mitgliedsorganisationen der Armutskonferenz als konkretes

zivilgesellschaftliches Handeln gegen Armut und soziale Ausgrenzung

Artikel

Magdalena Holztrattner

- „Von Armen reich beschenkt werden. Armut, Gerechtigkeit und die biblische Frage nach dem Menschen“, in: Dein Wort – Mein Weg 1/15

Interviews

Margit Appel

- „Betteln in Wien“, mokant.at, 18.3.

Vorträge

Margit Appel

- „Gleichheit ist Glück?! Zur sozialen Lage älterer Menschen in Österreich“, BM für Soziales, Strobl, 22.10.

- „Arbeit, Einkommen und soziale Sicherheit verbinden. Überlegungen aus der Frauenperspektive“, Talk, Frauenberatung Oberwart, 12.11.

Magdalena Holztrattner

- „Innovation Armut. Die Theologie von Papst Franziskus und ihr sozialer Kontext“. Forum St. Severin, Linz, 13.1.

- „Selig die Armen? Wie Arme Weiz bereichern können“ Pfarrversammlung, Weiz, 18. 4.

- „Vergiss die Armen nicht! Papst Franziskus und die Armen“, Vortrag und Work-shop Cusanus Ferienakademie VI, Papenburg/D., 21.9.

13

Gesellschaftspolitik

- „Die Letzten werden die Ersten sein. Und ich? Soziale Verantwortung mit Blick auf die Armen, Papst Franziskus und die Soziallehre der Kirche.“ Katholischer Akademiker/innenverband Salzburg, Salzburg, 5.10.

Workshops

Margit Appel

- Studienteil „Verteilungsgerechtigkeit“, KFBÖ, Salzburg, 7.–8.10. - „Bildung und soziale Ungleichheit. Die Heterogenität der nachberuflichen

Lebensphase“, BM für Soziales, Strobl, 22.10.

Weitere Aktivitäten

Margit Appel

- Konzeption und Teilnahme Frauen-Vor-Konferenz „Was wurde aus der Arbeits-zeitverkürzung und was wurde aus dem Wunsch nach Zeitreichtum?“, Salzburg, 23.2.

- Teilnahme an der Mitgliederversammlung der Armutskonferenz, 27.5. - Kontinuierliche Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Frauen und Armut“ der Armuts-

konferenz: 22.1., 26.3., 11.5., 1.10. - Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Soziale Rechte“ der Armutskonferenz: 10.11.,

30.11.

Magdalena Holztrattner und Alois Riedlsperger SJ

- „Macht arm selig? Armut als Herausforderung in der Geistlichen Begleitung“, Konzept und Inhalt für Fachtagung für Exerzitien und Geistliche Begleiter/innen sowie Vortrag, Salzburg/St. Virgil, 12.–14.10.

Grundeinkommen

Projektkoordination: Margit Appel

Projektteam: Markus Blümel, Lieselotte Wohlgenannt Beginn: 2002 Ende: offen

Ziele

- Positionierung der ksoe in sozial- und wirtschaftspolitischen Fragen mit dem Thema Grundeinkommen, Vernetzung mit BefürworterInnen

- Bildungsarbeit für die Einführung von Grundeinkommen in Österreich bzw. mit europäischer und globaler Perspektive

Leistungen im Berichtsjahr

- ksoe-Projektgruppe Grundeinkommen - Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt, 9.1., 21.1., 4.5. - Unconditional Basic Income Europe-Konferenz Maribor, 19.–21.3.

14

Gesellschaftspolitik

Artikel

Margit Appel

- „Provokanter geht es nicht: Geld für nix! Grundeinkommen aus feministischer Perspektive“, Volksstimme Nr. 9, September 2015

- „Was machen wir mit dem Grundeinkommen? Perspektive oder Irrweg“, Webdoku 10. Armutskonferenz (http://www.armutskonferenz.at/files/ appel-grundeinkommen_10armkon-2015.pdf)

Interviews

Margit Appel

- „Steuerreform“, Kirchenzeitungs-Kooperation, 15.3. - „Eine ernstzunehmende Idee. Internationale Woche des Grundeinkommens“,

Martinus, 13.9.

Vorträge

Margit Appel

- „BGE-Baustein für den Sozialstaat des 21. Jahrhunderts“, Bundesländerausschuss Grüne Wirtschaft, Wien,16.1.

- „Grundeinkommen“, Grüner Salon, Wien, 18.2. - „Grundeinkommen – eine Utopie?“, Forum S(ch)ichtwechsel, Ebensee, 21.6. - „Arbeit, Einkommen und soziale Sicherheit besser verbinden. Ein Baustein: Das

bedingungslose Grundeinkommen“, KBW Großenzersdorf, Großenzersdorf, 1.9. - „Das bedingungslose Grundeinkommen: Chance oder Falle?“, Frauen-Frühstück

Grüne Perchtoldsdorf, Perchtoldsdorf, 26.9. - „Weg in die Krise. Weg in die Freiheit“, Podiumsdiskussion Bedingungsloses

Grundeinkommen, Initiative BGE Kärnten/Koroska und Grüne Bildungswerkstatt Kärnten/Koroska, Klagenfurt, 17.9.

Workshops

Margit Appel

- „Was machen wir mit dem Grundeinkommen? Perspektive oder Irrweg?“, 10. Armutskonferenz, Salzburg, 25.2.

Weitere Aktivitäten

Margit Appel

- Moderation Buchpräsentation: „Arbeit: Wohl oder Übel? Diagnosen und Utopien“, Club of Vienna/Mandelbaum Verlag / ÖGB-Fachbuchhandlung, Wien, 14.9.

Gabriele Kienesberger

- Moderation Podiumsdiskussion: „Bedingungsloses Grundeinkommen. Im Dialog: Gewerkschaften und BGE AktivistInnen“, Runder Tisch BGE, Wien, 19.9.

15

Gesellschaftspolitik

RedEn Forschungsprojekt: Reduzierung der Energiearmut durch Gebäudesanierung unter Beteiligung der BewohnerInnen

Projektkoordination: Margit Appel

Projektteam: Paloma Fernández de la Hoz, Markus Hauser Beginn: Oktober 2013 Ende: Dezember 2015

Ziele

- Untersuchung anhand konkreter Beispiele, inwieweit Gebäudesanierungen bei einem hohen Anteil von energiearmen Haushalten umgesetzt werden können, ohne deren finanzielle Situation zusätzlich zu verschärfen

- Leitlinien für beteiligungsorientierte Ansätze zur Sanierung von Gebäuden mit einem hohen Anteil an energiearmen Haushalten

- Recherche und Aufbereitung bestehender und möglicher alternativer Finanzie-rungsmodelle und Förderinstrumente

In Kooperation mit

- e7 Energie Markt Analyse GmbH - Donau-Unversität Krems, Department Migration und Globalisierung

Im Auftrag von

Klima- und Energiefonds

Leistungen im Berichtsjahr

- Abschließender Stakeholder-Workshop im Untersuchungsgebiet Krems, 27.1. - Projektbeirat, 9.2. - Aktivierende Gespräche und MieterInnenversammlung im Untersuchungsgebiet

Korneuburg, 19.5.–10.6. - ExpertInnen-Workshop im Untersuchungsgebiet Wien-Favoriten,16.6. - Projektmeetings und interne ksoe-Koordination - Erstellung des Forschungsberichts, des publizierbaren Endberichts und der Leit-

linien

16

Gesellschaftspolitik

Solidarische Ökonomie

Projektkoordination: Markus Blümel, Gabriele Lindner

Beginn: 2007 Ende: offen

Ziel

Vernetzung von Praxis solidar-ökonomischer Projekte und Theorien zu solidarischer Ökonomie

In Kooperation mit

zivilgesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen sowie mit Einzelpersonen

Leistungen im Berichtsjahr

- Einzelveranstaltungen - Vernetzung - Kongress

Artikel

- „Es gibt Alternativen – Einblicke in Solidarische Ökonomie(n)“, in: quart, 02/2015 (Markus Blümel)

Interviews

Markus Blümel

- Experten-Interview für Studie „Solidarische Ökonomie in Österreich. Sichtweisen, Erfahrungen und Perspektiven“, 7.7.

- Experten-Interview für Dissertation „Solidarische Ökonomie als möglicher Beitrag zur Umverteilung globaler Ressourcen“, 11.12.

Vorträge

- „Solidarische Ökonomien“, Wiener Neustadt, 13.6. (Markus Blümel)

Workshops

Markus Blümel

- „Solidarisch Wohnen“, Ordenswerkstatt (Konzeption und Durchführung), Wien, 22.9.

- „Laudato si´ - Solidarische Ökonomie“, KA in Gemeinde und Arbeitswelt, Salzburg, 18.11.

- „Solidarökonomie und Entwicklungspolitik als nachhaltige Armutsbekämpfung?“ (Arbeitskreis), Innsbruck, 4.–5.12.

17

Gesellschaftspolitik

Weitere Aktivitäten

- „Offene Treffen Solidarische Ökonomie“, Wien, 16.1., 12.6. (Markus Blümel) - ksoe Kooperationspartnerin des SOLIKON (Kongress Solidarische Ökonomie und

Transformation), Berlin, 10.–13.9. - Ordensgemeinschaften und Solidarische Ökonomie:

Konzeptentwicklung (Markus Blümel, Gabriele Lindner)

Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten

Projektkoordination: Markus Blümel, Paloma Fernández de la Hoz Beginn: 2013 Ende: offen

Ziele

- Verständnis dafür stärken, dass es angesichts globaler Krisen (Klimawandel u.a.) einen Umbau unserer Produktions- und Konsumweisen hin zu einer nachhaltigen, klimaverträglichen und sozial gerechten Wirtschaft braucht

- Potenziale heben, damit Kirchen, kirchliche Organisationen und Gemeinden zu GestalterInnen der „Große Transformation“ werden

- Suchprozesse nach sozialen und wirtschaftlichen Alternativen unterstützen, die eine sozial gerechte und klimaverträgliche Gestaltung des Wandels ermöglichen

In Kooperation mit

Werkstatt Ökonomie e.V., Dreikönigsaktion, Welthaus Linz, Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz

Leistungen im Berichtsjahr

„Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten“ - Ökumenischer Prozess

- Trägertreffen, Frankfurt/Main, 15.1. (Markus Blümel) - ksoe Mitveranstalterin des Fachtages „Kein Geld für Kohle & Co.?“ zum Thema

Divestment, 20.11., Frankfurt/Main

Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit 17.10.–8.11. - Teilnahme an mehreren Treffen der Trägerorganisationen (Markus Blümel) - Koordinationsarbeit - in Zusammenarbeit mit der KOO (Markus Blümel) - Redaktion Pilgerheft Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit

(Markus Blümel) - Zusammenstellung von solidar-ökonomischen u.a. Intitiativen für die Klima-

pilgerInnen und für den „Rucksack der Alternativen“ (Markus Blümel) - Klimapilgern von Melk bis St. Pantaleon, 21.–26.10. (Magdalena Holztrattner)

allgemein - Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit (Markus Blümel) - Bearbeitung einer Fotostrecke für Dossier „Ganzheitliche Ökologie“

(Karoline Bloderer)

18

Gesellschaftspolitik

Margit Appel - VeranstalterInnenteam „Tiefenbohrungen. Wirtschaft anders denken“ - Vorstand oieb – Österreichisches Institut für Erwachsenenbildung

Markus Blümel

- ARENUM-Beirat - Kongress „Gutes Leben“ - Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt (B.I.E.N. Austria) - Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe) - Offene Gruppe Solidarische Ökonomie - Ökumenische Plattform Sozialwort TV - Politischer Arbeitskreis im Generalsekretariat der Österreichischen Bischofs-

konferenz - Steuerungsgruppe Strategieprozess ksoe - Trägerorganisationen „Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit in

Österreich“ - Trägerkreis Ökumenischer Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“ - Vernetzung Politische Bildung im „Forum Kath. Erwachsenenbildung“

Gabriele Kienesberger

- Ökumenisches Forum christlicher Frauen in Europa, Co-Präsidentin - Ökumenisches Forum christlicher Frauen in Österreich, Vorstandsmitglied

Magdalena Holztrattner

- KA-Zukunftsforum, Gruppe „Kirche und Gesellschaft“, Projektgruppe „Pflege“ - Mitglied im Kuratorium der ÖFSE (Österr. Forschungsstiftung für Entwicklung) - Mitglied im Kuratorium der Papst-Leo-Stiftung - Mitglied im Ethikbeirat der PfarrCaritas Wien - Mitglied in der Jury des Preises der Orden der Österr. Ordensgemeinschaften

Paloma Fernández de la Hoz

- Assoziierte Sacre Coeur Österreich - Europäisches Forum Migration Sacré Coeur - Evangelische Akademie Wien - IRPA, Privater Studiengang für das Lehramt für Islamische Religion an

Pflichtschulen - PFIRB (Wiener Plattform für Interreligiöse Begegnung) - Transform.or.at

>> Beratung / Begleitung / Kooperation

19

Gesellschaftspolitik

Magdalena Holztrattner

- „Genderideologie: Wer anderen eine Grube gräbt … muss manchmal gut klettern können“ (1/2015), „Z wie zwischen“ (2/2015), „fein-fühliger werden“ (3/2015), „arbeitest du noch, oder lebst du schon?“ (4/2015), „Weihnachten mitten im Sommer? Weil in der Herberge kein Platz für sie ist.“ (5/2015), „Eine arme Kirche der Armen! Wünscht sich Franziskus eine Frauenkirche?“ (6/2015) - Kommentar-reihe „X an Y“, in: ypsilon. Magazin für Männer – Katholische Männerbewegung

- „Arbeit und Würde. Ein Gedankenaustausch mit Magdalena Holztrattner, Leiterin der Katholischen Sozialakademie Österreichs (ksoe)“ in: Zum Alten Eisen?, Frühjahr

- „Handle danach und du wirst leben. Jesu Gebot der Nächstenliebe – eine Überfor-derung?“, in: Jesus Christus Heute. Jahrbuch 2016, Diözese St. Pölten

- „Es geht ums Tun und nicht ums Siegen. Wie ist es möglich, die Welt zu fairän-dern? Was braucht es dazu?“, in: Blickpunkt. Die Zeitung der Katholischen Aktion der Diözese Eisenstadt. Ausgabe 44 – August 2015

- „Ins Boot holen oder nicht. Die Lage ist dramatisch. Sie ist aber nicht vom Himmel gefallen“. Kontrapunkte. in: Sonntagsblatt, 27. September 2015

Lieselotte Wohlgenannt

- Macht des Geldes – Ohnmacht der Politik, in: Quart, Zeitschrift des Forums Kunst-Wissenschaft-Medien, Nr. 2/2015

Alois Riedlsperger SJ

- Czernys Wirken an der Katholischen Sozialakademie Österreichs, in: Parlamentsdi-rektion (Hg.), Parlament und Parteien: ein Blick auf Österreich seit 1989, Wien 2015

Magdalena Holztrattner

- „Lebensbilder. Politisches Engagement zwischen christlicher Vision und real-politischen Spielregeln“, Oberpullendorf, 21.1.

- „Eine arme Kirche der Armen – arm dran?“, 27. Besinnungsvormittag der KMB, Fernitz, 15. 3.

- „Warum mir die Letzten Europas nicht egal sein sollten - und was die Bibel dazu sagt“, Fachtagung der Caritas Österreich, Wien, 23.6.

- „Welchem Gott dienen wir? Konsequenzen aus dem Glauben für unser soziales Handeln“, Wer MUT hat, macht MUT! - Kolpingtag, Wien, 17.10.

>> Vorträge

>> Artikel

20

Gesellschaftspolitik

Margit Appel

- Neues Frauenprogramm (Statement), KPÖ, Wien, 15.1. - „Gemein(sam)es Business – Du oder ich? Und warum nicht wir?“, Katholische

Hochschulgemeinde, Wien, 10.11.

Gabriele Kienesberger

- „Christsein in der Arbeitswelt – Arbeit neu denken und gestalten“, KAB Regional-kongress, Bratislava, 10.10.

Lieselotte Wohlgenannt

- „Ungleichheit in der gegenwärtigen Gesellschaft.“ Grüne SeniorInnen, Wien, 7.5.

Magdalena Holztrattner

- „Zeit der Zärtlichkeit. Solidarität als Grundbedingung einer menschlichen Zukunft“, Konzept und Inhalt für Studientag der Salvatorianischen Familie, Wien, 17.1.

- „Soziale Brennpunkte und soziale Leuchtfeuer“, Konzept und Inhalt für Jahres-treffen der Seelsorgeteams der Diözese Linz, Puchberg/Wels, 23.1.

- „Was meinst du, wenn du sagst…Franziskus“, Gesprächsabend, Haus der Begegnung, Innsbruck, 3.6.

- Reihe „Tiefenbohrungen. Ökonomie anders denken“, mit Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit/WU Wien, Institut für Christliche Philosophie der Universität Wien, CRIC – Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage: - John Locke: Die Entstehung des Kapitalismus im Übergang zur Neuzeit, 12.1. - Joseph Schumpeter: Schöpferische Zerstörung und die Zukunft des

Kapitalismus, 16.4. - Karl Marx: Marx revisited, 6.10.

- Kongreß „Gutes Leben“, Institute for Multi-Level Governance and Development, Wirtschaftsuniversität Wien, 20. –22.2.

- Romaria - Wallfahrt in Solidarität mit Flüchtlingen, von Schwechat bis Maria Enzersdorf, Weltdorf St. Gabriel, 25.4.

>> Seminare / Studientage / Workshops

>> Kooperations veranstaltungen

21

Gesellschaftspolitik

>> Nachrichten und Stellungnahmen der ksoe

Herausgeberin: Magdalena Holztrattner; Redaktion: Margit Appel, Markus Blümel; Beirat: Paloma Fernández de la Hoz, Gabriele Kienesberger, Lieselotte Wohlgenannt; Öffentlichkeitsarbeit/Marketing: Markus Blümel, Maria Langmaier; Grafische Produktion: Konstanze Pichler, Monika Rot, Ulrike Faltin; Aboverwaltung: Konstanze Pichler

Themen 2015:

>> Dossiers

Dossier 06/2015

>> Solidarisch ausgestalten. Zur Aktualisierung des Sozialstaates

Redaktion: Margit Appel, Markus Blümel

Präsentation: 23.9. in der ksoe

ReferentInnen:

- Christine Stelzer-Orthofer (Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik)

- Marcel Jira (Hauptverband der Sozialver-sicherungsträger)

- Margit Appel (Moderation)

Dossier 08/2015

>> Ganzheitliche Ökologie Klima- und soziale Gerechtigkeit

Redaktion: Markus Blümel, Lieselotte Wohlgenannt

Präsentation: 1.12. in der ksoe

ReferentInnen:

- Gerhild Herrgesell (Evangelische Kirche A.B., Oberkirchenrätin für Kirchenentwicklung)

- Ferdinand Kaineder (Ordensgemeinschaften Österreich, Klimapilger)

- Paloma Fernández de la Hoz (ksoe) - Markus Blümel (Moderation)

ALTERNATIVE ÖKONOMIE - ARBEITSFREIER

SONNTAG - ARMUT - BLOCKUPY - ENERGIE-

EFFIZIENZ - EUROPA - EUROPÄISCHE UNION

- ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT - FLÜCHT-

LINGSKRISE - GLEICHSTELLUNG - GRUND-

EINKOMMEN - INTEGRATION - NACHHAL-

TIGKEIT - PREKARIAT - RECHTSEXTREMISMUS

- SCHULDENKRISE - SORGEARBEIT - SOZIAL-

LEHRE - SOZIALSTAAT - STEUER REFORM -

TTIP - WAHLEN - ZWANGSRÄUMUNGEN

Bestellungen: versandkostenfrei im Themenshop besserewelt.at

22

Politische Erwachsenenbildung

>> Politische Erwachsenenbildung

frauenakademie Lehrgang „Geld und Leben. Wirtschaftskompetenz entwickeln“

Projektkoordination: Margit Appel

Projektteam: Konstanze Pichler Beginn: April 2015 Ende: Februar 2016

Ziele

- Analyse ökonomischer Theorien und wirtschaftlicher Zusammenhänge - Kennenlernen alternativer Ansätze ökonomischen Denkens und wirtschaftlicher

Praxis - Reflexion eigener Wertvorstellungen und Handlungsmuster als wirtschaftliche

Akteurin - die Durchführung eines Praxisprojektes

In Kooperation mit

Abteilung Frauen und Familie der Arbeiterkammer Wien, Evangelische Akademie Wien, Grüne Wirtschaft, Joan Robinson_Verein zur Förderung frauengerechter Verteilung ökonomischen Wissens, Katholische Frauenbewegung Österreichs, Katholi-sche Frauenbewegung Salzburg, St.Virgil, Welt der Frau

Zertifizierung

Der Lehrgang ist mit 11,5 ECTS zertifiziert durch die WeiterBildungsAkademie Österreich (wba) und mit 32 CPD-Credits beim Verband Austrian Financial Planners.

Leistungen im Berichtsjahr

Lehrgangsmodule:

- Volkswirtschaft – Feministische Ökonomie, Salzburg, 9.–11.4. (Expertinnen: Luise Gubitzer, Eva Klawatsch-Treitl)

- Politische Ökonomie des öffentlichen Sektors, Salzburg, 21.–23.5. (Expertinnen: Elisabeth Klatzer und Käthe Knittler)

- Bank- und Finanzsektor; Geld, Salzburg, 25.–27.6. (Expertinnen: Karin Küblböck, Birge Krondorfer)

- Ökonomie des Haushalts, Salzburg, 27.–29.8. (Expertinnen: Bettina Haidinger, Margarete Kreimer)

- For Profit Sektor – Unternehmen, Arbeitsmarkt, Salzburg, 29.–31.10. (Expertinnen: Barbara Fuchs, Sybille Pirklbauer)

orientieren / Verantwortung übernehmen / gestalten

>> Projekte

23

Politische Erwachsenenbildung

Teilnehmerinnen

9 Frauen aus 6 Bundesländern (Tirol, Oberösterreich, Salzburg, Wien, Vorarlberg, Steiermark)

Interviews

- „Finanzbildung“, Salzburger Nachrichten, 14.3. (Margit Appel)

Vorträge

Margit Appel:

- „Salongespräch Feministische Ökonomie“, Evangelische Pfarrgemeinde Graz- Heilandskirche, Graz, 5.3.

- „Geld aus feministischer Perspektive“, Club of Vienna, Wien, 5.5. - „Frauen und Geld in der neoliberalen Leistungsgesellschaft“, Frauenberatung

KoKon, St. Johann im Pongau, 28.10.

ksoe Lehrgang 2014-2015 „Soziale Verantwortung. Gestaltungskompetenz für den gesellschaftlichen Wandel“

Projektkoordination: Gabriele Lindner

Projektteam: Margit Appel, Konstanze Pichler Beginn: Jänner 2014 Ende: November 2015

Ziele

Die TeilnehmerInnen entwickeln Kompetenzen zur Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels und setzen zukunftsfähige Projekte der Veränderung um.

Methode und Inhalt

Der Lehrgang bietet einen Raum des lebendigen Lernens und Experimentierens: - Theorie-Input und Beratung durch ExpertInnen - Perspektivenwechsel bei AkteurInnen in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft - Diskurscafés gemeinsam mit KooperationspartnerInnen - Projektarbeit: Konzept und Umsetzung („Action-Learning“) - Selbstorganisierte Lerngruppen - Selbstreflexion und Reflexion des Gruppenprozesses - E-learning Lernplattform

Unterstützt von

Diverse StipendiengeberInnen

24

Politische Erwachsenenbildung

Zertifizierung

Der Lehrgang ist mit 27 ECTS zertifiziert durch die WeiterBildungsAkademie Österreich (wba).

Leistungen im Berichtsjahr

Lehrgangsmodule

- Unterschiedliche Systemlogiken in Wirtschaft-Politik-Zivilgesellschaft: Perspekti-venwechsel im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, im Parlamentsklub der Sozialdemokratischen Partei Österreichs und bei Grüne Erde GmbH, 26.–30.1. (Expertinnen: Margit Appel, Gabriele Lindner)

- Zwischenbilanz des Lehrgangs 31.1. (Expertinnen: Margit Appel, Gabriele Lindner)

- Tools der Projektumsetzung, Vernetzung – Fundraising – Öffentlichkeitsarbeit, 16.–18.4. (ExpertInnen: Gerlinde Schein, Michaela Sburny, Stefan Kerl, Susanne Wegscheider)

- Handlungsraum Europa II – Initiativen sozialer Verantwortung, Zagreb/Kroatien, 18.–20.6., (ExpertInnen: Magdalena Holztrattner, Neven Šimac, Davor Gjenero)

- Gestaltung von Beteiligungs- und Veränderungsprozessen, 17.–19.9. (Experte: Markus Hauser)

- Projektpräsentationen und Zertifizierung mit Abschlussveranstaltung, 16.–20.11.

Diskurscafés

- ArbeitnehmerInnenrechte in Gefahr mit TTIP und CETA?, Renner-Institut, Wien, 16.4.

- Asyl in Kroatien und in Europa, HUB, Zagreb, 18.6. - „Und raus bist Du… politische Beteiligung für alle? Vom Ausschluss zur Teilhabe“

Politische Akademie der ÖVP, Wien, 17.9.

TeilnehmerInnen

18 TeilnehmerInnen: Die 12 Frauen und 6 Männer im Alter zwischen 22 und 74 Jahren kommen aus Salzburg (3), Oberösterreich (2), Wien (3), Niederösterreich (2) sowie aus Kroatien (3), Ungarn (2), Tschechische Republik (1), Slowakei (1) und Kolumbien (1).

Sie engagieren sich in Bereichen wie der Sozialpolitik, der Entwicklungspolitik, der Menschenrechtsarbeit, der Gemeinde entwicklung oder Bildungsarbeit in kirchlichen Organisationen, in Unternehmen, politischen Einrichtungen und im Sozialbereich.

25

Politische Erwachsenenbildung

Abschlussprojekte

- Regionale Potentiale entwickeln: Unterstützung des Projekts Otelo (Offenes Technologielabor) in den Ländern Slowakei und Tschechien auf regionaler Ebene

- Priði mi bliže/Komm mir näher: Gesprächsrunden mit Menschen aus drei unterschiedlichen Religionsgruppen zum Thema „Gutes Leben“ in Zagreb/Kroatien

- Medienarbeit Lehrgang Soziale Verantwortung: Publikation eines Artikels über den Lehrgang „Sozialen Verantwortung“in diversen ungarischen Medien

- Umwandlung eines Cafés in Richtung Soziale Verantwortung: konkrete Aktivitäten für soziale Verantwortung im Budapester Café „Azték Choxolat!“: Umstellung auf „fair trade-Produkte“, angemeldete Angestellte, Mülltrennung, übriggebliebenes Gebäck an Obdachlose

- Asyl, Flucht und Migration im Spannungsfeld der Integration: Reflexion des Engagements für Flüchtlinge; Erarbeitung der Broschüre „FAKTENCHECK: Asyl und Flucht“

- Generationen Miteinander: generationenverbindende Initiative im „Raum der Begegnung“ in Tamsweg

- Rosen von Varaždin: sozial verantwortliches Wirtschaften mit Rosen in Varaždin/Kroatien

- digiCHANCE – der erste Schritt ins Internet: niederschwelliges Basisangebot (Workshop) für Menschen, die aus verschiedenen Gründen (noch) keinen Zugang zu digitalen Medien haben

- Prävention gegen Extremismus im Pongau: Erarbeitung eines Maßnahmenpaketes unter Einbeziehung verschiedener AkteurInnen aus Zivilgesellschaft, Sozialarbeit und Politik

- Versteckte Mechanismen der Umverteilung: Erarbeitung eines Planes zur Sensibilisierung von AkteurInnen aus Zivilgesellschaft und Politik für das Thema „Leerstand von Wohnungen in der Stadt Salzburg durch falsche Anreizsetzung“

26

Politische Erwachsenenbildung

Lehrgang „Geld und Ethik. Ethische Geldanlage für FinanzakteurInnen“

Projektkoordination: Marianne Prenner

Projektteam: Klaus Gabriel CRIC (Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage)

Beginn: Frühjahr 2006 Ende: offen

Ziele

- Information und ethische Orientierung über Ethische Geldanlage sowie Finanz-wirtschaft

- Konzeption und Durchführung von Bildungsangeboten für kirchliche und gemein-nützige Finanzverantwortliche, professionelle FinanzdienstleisterInnen und private InteressentInnen

- Grundlagenwissen für einen inhaltlich qualifizierten Dialog zwischen Finanzdienst-leisterIn und AnlegerIn

- Kompetenzentwicklung für FinanzdienstleisterInnen vor dem Hintergrund gestie-gener Anforderungen in der Vermittlung komplexer Prozesse, Verfahren und Entwicklungen bei ethisch verantwortlicher Geldanlage

- Fachkompetenz für institutionelle, gemeinnützige und private AnlegerInnen zur ethisch orientierten Geldanlage

Methode und Inhalt

Input, Diskussion und reflektierte Auseinandersetzung mit den Themen

- Grundlagen über Ethik und Nachhaltigkeit - Entwicklungen in der Finanzwirtschaft - Motive ethisch orientierter InvestorInnen und deren Umsetzung - Gütesiegel und Ansätze des Ethischen Ratings - Markt, Trends und Entwicklungen - Fachkompetenz zur Beurteilung, Vermittlung und Umsetzung ethischer Geld-

anlagen

Zertifizierung

Der Lehrgang ist von AFP (Austrian Financial Planners) mit 27 CPD-Credits akkredi-tiert.

Leistungen im Berichtsjahr

- Lehrgang „Geld und Ethik. Ethische Geldanlage für FinanzakteurInnen“, 3 Module zu je 2 Tagen, Jänner bis März, Innsbruck

- Lehrgang „Geld und Ethik. Ethische Geldanlage für FinanzakteurInnen“, In-house-Schulung für Bankhaus Schelhammer&Schattera, Modul 2, Jänner

- Follow-Up des Lehrganges für Bankhaus Schelhammer&Schattera, Juni

geldundethik.orgwww

27

Politische Erwachsenenbildung

Demokratie braucht Bildung

Projektkoordination: Margit Appel

Beginn: Dezember 2009 Ende: offen

Ziele

- Vernetzung mit AkteurInnen politischer, emanzipatorischer Erwachsenenbildung - Angebot von Diskussionsorten durch Veranstaltungen - Entwicklung von Veranstaltungsformaten zu Demokratie/Politische Erwachsenen -

bildung

In Kooperation mit

Arbeiterkammer Wien/Abt. Bildungspolitik, Arbeiterkammer NÖ/Bildung und Kultur-politik, Evang. Akademie, Kath.Frauenbewegung Österreichs, Verband österr. Volkshochschulen, Verein frauenhetz, Verein Joan Robinson, Verein transform.at

Leistungen im Berichtsjahr

- Kontinuierliche Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Demokratie braucht Bildung“: 20.1., 25.3., 4.5., 11.6., 11.11.

- Konzepterstellung und Organisation einer Fachtagung für Frühjahr 2016

Vernetzung Frauenbildung

Projektkoordination: Marianne Prenner bis 31.8., Gabriele Kienesberger ab 1.9.

Beginn: 2006 Ende: offen

Ziele

- Die Vernetzung Frauenbildung verbindet Erwachsenenbildnerinnen, die in Mitgliedseinrichtungen des Forums Katholischer Erwachsenenbildung mit der Zielgruppe Frauen arbeiten.

- Die österreichweite Vernetzung dient dem Austausch über die Praxis der Frauen-bildung und Auseinandersetzung mit fachspezifischen Themen als Weiterbildung für die Mitgliedseinrichtungen.

Leistungen im Berichtsjahr

- laufender Informationsaustausch online - zwei eintägige Treffen der Netzwerksmitglieder pro Jahr zu gemeinsam verein-

barten Schwerpunkten, Salzburg, 18.5. und 24.11.

Im Auftrag von

Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich

28

Politische Erwachsenenbildung

Paloma Fernández de la Hoz

- Planungsklausur „Bilden. Gebildet. Wirksam sein“, Katholische Frauenbewegung in Oberösterreich, Linz, 17.10.

- Jahrestagung des Forums Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich: Eisenstadt, 17.11.–18.11. - inhaltliche Mitarbeit im Vorbereitungsteam - Vortrag „Emotionen: Von individuellen und geteilten Gefühlen. Erkennen,

analysieren, produktiv machen.“

Margit Appel

- Vorstand OIEB – Österreichisches Institut für Erwachsenenbildung

Markus Blümel

- Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich: Vernetzung Politische Erwachsenenbildung

Gabriele Lindner

- Beratungsgruppe der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung - Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich: Delegierte des 10. Forums

für den Vorstand - Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich: Vernetzung Frauenbildung - Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich: Vernetzung Politische

Erwachsenenbildung

>> Vorträge / Workshops / Moderation

>> Beratung / Begleitung / Kooperation

29

Organisationsentwicklung

>> Führungskräfteentwicklung

Wir unterstützen Führungskräfte und Organisationen mit bedarfsgerecht zu ge schnit tenen Maßnahmen. Unser Schwerpunkt liegt bei der Konzeption und Durchführung von Führungslehrgängen.

Projekte und Aufträge

- Entwicklungsprogramm für Führungskräfte (kirchliche Organisation) - Entwicklungsprogramm für Führungskräfte (Bildungs- und Sozialbereich) - Entwicklungsprogramm für Vorarbeiter (Industrie) - Entwicklungsprogramm für Meister (Industrie) - Führungslehrgang für Schichtführer (Industrie) - Führungstrainings „Führen in der Organisation“ und „Instrumente der Mitarbeiterführung“ (Handel) - Führungskräfteentwicklung (Gesundheitswesen)

>> Organisationsberatung

Wir unterstützen und begleiten Organisationen, Veränderungsprozesse zu meistern: in der Strategieentwick-lung, bei Umstrukturierungen, bei Visionsentwicklung und Leitbildarbeit.

Projekte und Aufträge

- Prozessbegleitung Stadtkirchenentwicklung, Steiermark - Prozessbegleitungen bei Entscheidungsfindung (kirchliche Organisation, Orden)

>> Teamentwicklung und Moderation

Wir begleiten Teams, die sich neu bilden oder sich nach einer Umstrukturierung neu ausrichten, die Ihre Aufgaben gemeinsam verteilen und in Konfliktsituationen gemeinsam Lösungen entwickeln wollen.

Projekte und Aufträge:

- Teamklausuren (Sozialbereich, kirchliche Einrichtung, Industrie, Gesundheits wesen) - Klausur zur Projektevaluierung (Industrie) - Moderation eines Provinzkapitels (Orden)

>> Seminare

In den Seminaren setzen wir auf Erfahrungsaustausch, das Erproben neuer Verhaltens weisen und Umset-zungsorientierung. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Persönlich keitsentwicklung und Entfaltung von Menschen zur Erschließung ihrer Potenziale.

Projekte und Aufträge

- Auffrischungsseminar für Teamsprecher (Industrie) - Kompaktlehrgang „Miteinander Arbeiten“ für MitarbeiterInnen (Industrie) - „Konfliktmanagement“ für Führungskräfte und MitarbeiterInnen (Industrie) - Weiterbildung für MitarbeiterInnen: Modul 1 „Grundlagen der patientInnenorientierten Kommunikation“

und Modul 2 „Herausfordernde Gespräche“(Gesundheitsbereich) - Seminar „Selbstmanagement“ für MitarbeiterInnen (Sozialbereich)

>> Organisationsentwicklung

begleiten / beteiligen / Potentiale erschließen

30

Organisationsentwicklung

>> Unsere Angebote im Bereich Supervision und Coaching

Supervision und Coaching richten sich an Einzelpersonen und Gruppen oder Teams, die ihr berufliches Handeln reflektieren und sich mit konkreten Fragestellungen aus dem Berufsalltag befassen wollen.

Projekte und Aufträge

- Einzelcoaching von Führungskräften (Sozialbereich, Krankenhaus, Bildungs bereich, öffentlicher Bereich, Industrie, kirchliche Organisation, Orden)

- Einzelcoaching von ProjektleiterInnen (Bildungswesen)

>> Projekte mit kirchlichen Organisationen und Ordens gemeinschaften

Moderation von Klausuren, Begleitung von Entscheidungsprozessen und Gestaltung von Weiterbildungs-veranstaltungen sind Schwerpunkte unserer Angebote für Kirchen und ihre Einrichtungen.

Markus Hauser

- Katholisches Bildungswerk St. Pölten: Workshop „Co-kreative Meetings“, 20.–21.1. - Pro Oriente, Klausur, 25.–26.9.

Magdalena Holztrattner

- Benediktinerinnen der Anbetung, Führungscoaching und Teamklausuren, ganzjährig - Quo Vadis, Moderation des Evaluierungsprozesses, 29.4. - Stadtkirchenentwicklung Leoben, Prozessbegleitung, Juni-Dezember (fortlaufend)

Gabriele Lindner

- Caritas Socialis, Prozessbegleitung bei Entscheidungsfindung des Generalrates, 7.1., 26.2., 22.4., 27.5. - Franziskanerinnen von Vöcklabruck, Prozessbegleitung bei einer Entscheidungsfindung des Provinzrates,

Jänner bis Dezember (fortlaufend) - Franziskanerinnen von Vöcklabruck, Generalkapitel, 14.–18.7.

Gerlinde Schein

- Caritas der Erzdiözese Wien, Teamklausur, 8.–9.10.

Lehrgang „Strategie entwickeln!“

Theorie und Praxis für Führungskräfte, ProjektmangerInnen und BeraterInnen aus kirchlichen und caritativ-diakonischen Einrichtungen

- Hintergrund und Funktion von Strategie, Ockenheim/DE, 18.–20.3. - Instrumente zur Strategiegestaltung, Friedberg/DE, 17.–19.6. - Einbettung der Stratgegieentwicklung, Wien, 23.–25.9.

Führungskräftelehrgang für die Diözese Graz-Seckau

- „Führen als Beruf und Berufung“, Leibnitz, 4.–5.3. (Magdalena Holztrattner) - „Führung von MitarbeiterInnen – Führen mit Partizipation“, Leibnitz, 1.–2.6. (Gabriele Lindner) - „Entscheidungsfindung in Konfliktsituationen“, Leibnitz, 20.–21.10. (Hans Übleis)

KONTAKT: Magdalena Holztrattner, Gabriele Lindner T: +43 1 310 51 59

31

OrganisationsentwicklungOrganisationsentwicklung

Fachkompetenz, Management und Spiritualität in Leitungspositionen

Projektkoordination: Gabriele Lindner

Projektteam: Markus Hauser, Magdalena Holztrattner

Beginn: September 2014 Ende: offen

Ziele

- Unterstützung von Leitungspersonen in christlichen Organisationen, damit diese Fachkompetenz, Management und Spiritualität verbinden und in ihre Leitungs-position einbringen können

- Umsetzung von Ergebnissen der Grundtvig Lernpartnerschaft (2012-2014) zum gleichnamigen Thema

Methode und Inhalt

- Lehrgänge und Workshops für Leitungspersonen in christlichen Organisationen und für BeraterInnen, die mit Leitungspersonen in christlichen Organisationen arbeiten

- Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Grundtvig Lernpartnerschaft - Weiterentwicklung der Inhalte und Methoden durch die laufende Reflexion der

Erfahrungen in der Umsetzung

Kooperation

Es wird weiterhin der Austausch mit den KooperationspartnerInnen der Grundtvig Lernpartnerschaft gepflegt:

- HelyiMÉrték Alapítvány (Stiftung Stellen-Wert) - Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision der

Evangelischen Kirche Hessen-Nassau (IPOS)

Leistungen im Berichtsjahr

- Führungskräftelehrgang für die Diözese Graz-Seckau (siehe Seite 30) - Workshop zu „Fachkompetenz – Management – Spiritualität“ im Rahmen des

Lehrgangs „Strategie entwickeln!“, Wien, 23.9. (Gabriele Lindner) - Workshop zu „Entscheidungsfindung mit Fachkompetenz – Management – Spiri-

tualität“ mit den KooperationspartnerInnen der Grundtvig Lernpartnerschaft, Wien, 15.–16.10. (Alois Riedlsperger SJ)

- Workshop „Management-Spiritualität“, Lasallianische Akademie, Salzburg, 17.4. (Alois Riedlsperger SJ)

32

allgemein

>> Statistik2015 hat die ksoe in den Diözesen/Bundesländern Österreichs bei 213 Veranstaltungen 5.629 Personen erreicht. Darüber hinaus nahmen bei 14 weiteren Veranstaltungen in 7 europäischen Ländern 1.802 Personen teil (Belgien 40, Deutschland 1.223, Frankreich 140, Italien 200, Kroatien 19, Slowakei 52, Spanien 128).

Insgesamt nahmen 7.431 Personen an 227 Veranstaltungen teil.

28 Veranstaltungen477 TeilnehmerInnen

97 Veranstaltungen2.665 TeilnehmerInnen

21 Veranstaltungen 821 TeilnehmerInnen

30 Veranstaltungen736 TeilnehmerInnen

27 Veranstaltungen571 TeilnehmerInnen

3 Veranstaltungen105 TeilnehmerInnen

4 Veranstaltungen19 TeilnehmerInnen

3 Veranstaltungen235 TeilnehmerInnen

33

-

>> Jahresabschluss 2015Der Jahresabschluss 2015 (Bilanzjahr 1.9.2014 - 31.8.2015) ergab einen Umsatz von 987.000,-- EUR in den angeführten Bereichen:

GP = Bereich Gesellschaftspolitik; Sonntag = Projekt Sonntag im Bereich GP; PEB = Bereich Politische Erwachsenenbildung; OE = Bereich Organisationsentwicklung; allgemein = Leitung, Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung; BiKo = Österreichische Bischofskonferenz

Erträge

PEB 17 %

GP 19 %

ksoe allgemein 8 %

Sonntag 3 %

OE 24 %

BiKo 29%

Aufwände

PEB 19 %

GP 23 %

ksoe allgemein 33 %Sonntag 3 %

OE 22 %

allgemein

34

>> Kuratorium der ksoe

Referatsbischof Bischof Dr. Ludwig Schwarz

VertreterInnen aus den Diözesen Dr. Michael Willam, Feldkirch (Kuratoriumsvorsitz, Programmausschuss)

Mag. Johann P. Artner, Eisenstadt Dipl. Theol.in Alexandra Bauer, Innsbruck Gerhard Danner, St. Pölten (Stellv. Vorsitzender, Programmausschuss)

Mag. Erich Hohl, Graz-Seckau MMag. Günther Jäger, Salzburg Leo Kudlicka, Gurk-Klagenfurt (Finanzreferent)

DDr. Severin Renoldner, Linz (Finanzreferent)

Dr. Heribert Lehenhofer, Wien Katholische Aktion Maria Etl

Generalsekretariat der

österreichischen Bischofskonferenz Mag. Stefan Eder

Sozialpartner Dr. Christian Friesl (Programmausschuss)

Dr.in Karin Petter

Sozialwissenschaften Dr. Heinrich Schneider DDDr. Clemens Sedmak Dr. Alois Riedlsperger SJ (Kontakt zum Jesuitenorden)

allgemein

Der Betriebsausflug führte uns im Juli nach Steyr in das Museum Arbeitswelt und zum Nets.werk Steyr, einer nachhaltigen Einkaufskooperative. Die MitarbeiterInnen des ksoe-Sekretariats und der Öffentlichkeitsarbeit besuchten ebenfalls im Juli die Druckerei „Medienfabrik“ in Graz, wo wir erfahren durften, wie unsere Dossiers und Drucksorten entstehen.

Mehrere Betriebsratssitzungen hatten den Umgang mit den Zeitaufzeichnungen, unseren Stellen- bzw. Aufgabenbeschreibungen und der Bedürfnisse der MitarbeiterInnen hinsichtlich der internen Neustrukturie-rung zum Thema. Es fanden regelmäßige Treffen zwischen Leitung und Betriebsrat statt.

Am 19.5. nahmen die Betriebsrätinnen an der Bezirks-Betriebsräte-Konferenz teil. Die Fortbildung „Was der Betriebsrat über Facebook & Co wissen muss“ besuchten zwei Mitglieder des Betriebsrates.

> > Aus dem Betriebsrat

35

>> www.ksoe.at

Auf unserer Website finden Sie unser Selbstverständnis und Informationen zu

- Service - MitarbeiterInnen - aktuellen Angeboten und Terminen - aktuellen Projekten - Stellungnahmen und Publikationen - KooperationspartnerInnen - Referenzen - Zertifizierungen - Dokumentationen - Vernetzungen

und anderes mehr.

Kontakt: Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) Catholic Social Academy of Austria A-1010 Wien, Schottenring 35/DG T: +43-1-310 51 59

Vielen Dank allen, die die ksoe 2015 ideell und finanziell unterstützt haben!

Unterstützen Sie bitte die Arbeit der ksoe mit einer Spende - gerne auch in Form eines Dauerauftrages - auf das Konto bei der Raiffeisen-Landesbank NÖ-Wien BIC: RLNWATWW IBAN: AT04 3200 0000 0007 6059