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Jahresbericht 2016/2017

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VSBL – Vorstand und Sekretariat 2016/2017 Präsidentin: Schumacher-Baumeler Sonja Weghus 1 6112 Doppleschwand [email protected] Vizepräsidium: Barnikol-Roos Beatrice Untergütschstrasse 18 6038 Honau [email protected] Kunz Markus Lindenweg 1 6222 Gunzwil [email protected] Kassier: Wehrli Christian Gigennagelstrasse 6 6287 Aesch [email protected] Mitglieder: Ciresa-Walker Astrid Grünaumatte 4 6142 Gettnau [email protected] Ragusa Antonio Am Bach 6 6232 Geuensee [email protected] Tschan-Vogelsanger Marianne Vorderes Weidli 19 4806 Wikon [email protected] Sekretariat : Bossert-Brunner Claudia Wilemattstrasse 32a 6210 Sursee Tel. 041 512 34 75 [email protected]

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Protokoll 34. VSBL – Generalversammlung 7. September 2016, 18.00 Uhr bis 19.40 Uhr im Andreasheim in Wolhusen

Anwesend: Gemäss Präsenzliste 68 davon 52 Stimmberechtigte

Vorsitz VSBL: Sonja Schumacher-Baumeler (Präsidentin)

Vorstand VSBL: Daniel Müller (Vize-Präsident), Markus Kunz, Beatrice Barnikol, Antonio Ragusa, Urs Schumacher, Christian Wehrli (Kassier), Marianne Tschan, Astrid Ciresa

AG WB VSBL: Sandra Muggli, Stephan Emmenegger Gäste: Willi Bucher, Gemeindeammann Wolhusen, Adrian Bühler, Kantonsrat Eschenbach, Dé-sirée Varrone, Verband Luzerner Gemeinden, Ruedi Kaufmann, Verband Luzerner Gemeinden, Silvia Illi, Präsidentin Bildungskommission Ebikon, Katrin Birchler, Stv. Leiterin DVS

Entschuldigt: Diverse SPF/BiKo, Reto Wyss Regierungsrat BKD Luzern, Charles Vincent DVS Lu-zern, Rudolf Schärer PH Luzern, Ursi Burkart VLG, Hans Luternauer VLG, Annamarie Bürkli Präsi-dentin LLV, Martin Huber Präsident VSL LU, Heinz Bäbler Verein Schule und Elternhaus, AG WB VSBL: Thomas Zwyer, Kathrin Hunkeler, Priska Peter

Protokoll: Claudia Bossert-Brunner, Sekretariat

Traktanden Begrüssung/Bestellung des Büros Vorstellung des Tagungsortes durch Willi Bucher, Gemeindeammann Wolhusen Protokoll der 33. Generalversammlung vom 2. September 2015 Jahresbericht der Präsidentin Jahresrechnung 2015/16 Bericht der Revisoren und Abnahme der Rechnung Entlastung des Vorstands Festsetzung des Jahresbeitrages und des Jahresbudgets für das Verbandsjahr 2016/2017 Weiterbildung 2016/2017 Wahlen, Präsidium, Vorstandsmitglieder, Revisionsstelle Verabschiedungen Behandlung der Anträge von Mitgliedern bzw. Vertreterinnen und Vertretern. Anträge sind schriftlich bis am 26. August 2016 an das Sekretariat einzureichen. Fragen an den Vorstand VSBL, an Mitglieder von Projekt- und Arbeitsgruppen. Für eine profunde Beantwortung von komplexen Fragen sind diese schriftlich bis zum 26. August 2016 an das Sekretariat einzureichen. Varia und Grussworte Podiumsgespräch; „Wie können die Bildungskommissionen in Zukunft den Gemeinderat aktiv unterstützen? Podiumsteilnehmer; Adrian Bühler, Kantonsrat und Mitglied der EBKK aus Eschenbach Willi Bucher, Gemeindeammann aus Wolhusen Anschliessend Gelegenheit für Fragen

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Begrüssung Im Namen des Vorstands des Verbandes der Schulpflegen und Bildungskommissionen Kan-ton Luzern begrüsst die Präsidentin, Sonja Schumacher-Baumeler, alle anwesenden Präsi-dentinnen, Präsidenten und Mitglieder zur 34. Generalversammlung im Andreasheim in Wol-husen. Begrüsst werden alle Gäste, welche der Einladung gefolgt sind und Interesse an der Tätigkeit des Verbandes zeigen. 70% der 75 Verbandsmitglieder haben sich an die GV an-gemeldet. Einen speziellen Willkommensgruss gilt Willi Bucher, Gemeindeammann und Schulverwalter aus Wolhusen, welcher den Tagungsort vorstellt und als Podiumsteilnehmer eingeladen ist, sowie Adrian Bühler Kantonsrat aus Eschenbach, welcher ebenfalls am Po-dium teilnimmt. Weiter begrüsst die Präsidentin die Vertretung der Presse, Martin Zemp, Ent-lebucher Anzeiger. Die Präsenzliste wird in Umlauf gebracht.

Bestellung des Büros Als Stimmenzähler werden Céline Studer, Schulpflege Sursee und Marcel Schai, Schul-pflege Vitznau vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Total Stimmberechtigt: 52, absolutes Mehr: 27 Das Protokoll verfasst Claudia Bossert-Brunner, Sekretariat VSBL. Die Präsidentin hält fest, dass die Einladungen fristgerecht verschickt wurden. Die Rückseite des Jahresberichtes gilt als Stimmkarte. Die Traktandenliste wird von den Stimmberechtigten einstimmig angenom-men.

Vorstellung des Tagungsortes durch Willi Bucher Gemeindeammann Wolhusen Sonja Schumacher erklärt, warum Wolhusen als GV Ort ausgewählt wurde. Turnusgemäss findet die GV immer an einem anderen Ort satt. Letztes Jahr war für die Durchführung der Wahlkreis Hochdorf zuständig, dieses Jahr der Wahlkreis Entlebuch, welcher sich für den Tagungsort Wolhusen entschieden hat. Nächstes Jahr wird die GV im Wahlkreis Sursee stattfinden.

Jeder Teilnehmer erhält als Präsent des Verbandes einen Kräutertee aus der Biosphäre Ent-lebuch.

Willi Bucher begrüsst im Namen von Wolhusen alle Anwesenden. Er stellt den Tagungsort mittels Bilder vor.

Gestern/Heute: Früher war alles besser oder ist heute alles besser? Veränderungen machen Angst, bieten aber auch Chancen für die Zukunft und für Neues. 1974 wurde das Spital in Wolhusen eröffnet. Wolhusen zählt heute 4300 Einwohner. Eine grosse Herausforderung, wie für viele andere Gemeinden, ist der zunehmende und grosse Verkehr. Auf drei Achsen führt der Verkehr in Wolhusen zusammen, dies bedeutet, dass an jedem Tag gleich viel Ver-kehr durch Wolhusen rollt, wie durch den Gotthardtunnel. Vor kurzem durfte die erfolgreiche Sanierung der Kantonsstrasse gefeiert werden.

Dienstleistungszentrum: In früheren Jahren war Wolhusen ein bedeutender Industriestandort im Kanton Luzern, welcher sich zu einem regionalen Dienstleistungszentrum entwickelt hat. Vier Schulhäuser und ein Alters- und Pflegheim gehören zu Wolhusen. Bekannte Firmen sind in Wolhusen angesiedelt, ebenso das bekannte Tropenhaus.

Kultur und Freizeit: 70 Vereine bereichern die Gemeinde. Der neue grosse Rössli Saal bietet sowohl für Vereine wie auch für kulturelle Anlässe Platz.

Verzaubertes Dorf: Eine gute Kultur, wunderschöne Wohnanlagen und eine Weitsicht in die Berge, lassen Wolhusen als verzaubertes Dorf erscheinen.

Protokoll der 33. Generalversammlung vom 2. September 2016 Das Protokoll wurde gemäss Statuten im Jahresbericht 2015/2016 veröffentlicht und

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Fristgerecht mit der Einladung verschickt. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt und ver-dankt.

Jahresbericht der Präsidentin Der Bericht der Präsidentin wurde ebenfalls im Jahresbericht 2015/2016 veröffentlicht. Mit diesem legt die Präsidentin Rechenschaft über die Tätigkeiten des Vorstandes gegenüber der Generalversammlung ab. Sonja Schumacher erwähnt einige Tätigkeiten während des Jahres. Ausserdem erklärt sie, dass sie ihre Präsidialzeit verlängern wird, jedoch im Trak-tandum 10 nochmals auf diesen Punkt zurückkommt.

Daniel Müller empfiehlt den Jahresbericht der Präsidentin zu genehmigen. Er wird einstim-mig angenommen und der Verfasserin mit einem Applaus verdankt.

Jahresrechnung 2015/2016 Der Kassier Christian Wehrli erläutert die Jahresrechnung, welche gemäss Statuten auch im Jahresbericht 2015/2016 veröffentlicht wurde. Die Jahresrechnung wird mit einem grösseren Verlust abgeschlossen als budgetiert. Christian Wehrli begründet die Zahlen (Mehrausgaben infolge Komplettierung des Vorstandes, Übergabearbeiten des Sekretariatswechsels und Restbelastung der neuen Homepage). Ebenfalls werden die Zahlen der Bilanz erläutert. Die Jahresrechnung wird einstimmig angenommen.

Bericht der Revisoren und Abnahme der Rechnung Alexandra Lehmann, Revisorin des VSBL und Präsidentin der Bildungskommission Ober-kirch bestätigt, dass die Revision am 11. Juli 2016 durchgeführt wurde. Die Jahresrechnung wurde geprüft. Die Belege wurden gesichtet und stichprobeartig kontrolliert. Der Verlust wurde eingehend diskutiert. Die gewissenhafte und saubere Rechnungsführung wird Chris-tian Wehrli und Claudia Bossert-Brunner verdankt.

Entlastung des Vorstands Zusammen mit der Jahresrechnung wird die Bilanz zur Genehmigung vorgelegt und zur An-nahme vorgeschlagen. Das Resultat ist einstimmig. Somit wird dem Vorstand die Entlastung erteilt.

Festsetzung des Jahresbeitrages und des Jahresbudgets 2016/2017 Die Jahresbeiträge sind abgestuft nach Einwohnerzahl der Gemeinde. Der Vorstand schlägt vor, die Jahresbeiträge um ein weiteres Jahr auf dem gleichen Niveau zu belassen. Trotz-dem muss die Situation immer beobachtet werden und wenn nötig reagiert werden.

Gemeinden bis zu einer Einwohnerzahl von 499 200.00 Gemeinden bis zu einer Einwohnerzahl von 999 300.00 Gemeinden bis zu einer Einwohnerzahl von 1999 350.00 Gemeinden bis zu einer Einwohnerzahl von 4999 450.00 Gemeinden bis zu einer Einwohnerzahl von 9999 550.00 Gemeinden bis zu einer Einwohnerzahl von 19999 1’100.00 Gemeinden bis zu einer Einwohnerzahl von 30000 2’100.00 Gemeinden bis zu einer Einwohnerzahl von >30000 2’200.00

Jahresbudgets 2016/2017 Das Budget wird von Christian Wehrli (Kassier) präsentiert. Er nimmt Stellung zu den Kurs-einnahmen und erwähnt Einsparungen beim Internet, Sekretariat und den Drucksachen. All-gemein ist zu sagen, dass das Budget 2016/2017 wieder vorsichtig berechnet wurde und vertretbar ist. Fragen aus der Versammlung zur Weiterbildungsbroschüre und der Kursorga-nisation werden von Daniel Müller und Christian Wehrli beantwortet. Der Vorschlag eines ausgeglichenen Budgets wird gutgeheissen und einstimmig angenommen. Die Präsidentin bedankt sich bei den Revisoren und dem Kassier für ihre Arbeiten und erwähnt, dass eine Erhöhung der Jahresbeiträge durchaus zu einem späteren Zeitpunkt ein Thema sein kann.

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Weiterbildung 2016/2017 Daniel Müller freut sich, das neue Weiterbildungsprogramm zu präsentieren. Der Leiter der Arbeitsgruppe Weiterbildung erklärt, dass sich die SPF- und BiKo Mitglieder mit den Einfüh-rungskursen des VSBL optimal auf ihre Aufgaben vorbereiten können, um ihre Tätigkeit in den Behörden/Kommissionen kompetent auszuführen. Daniel Müller freut sich auch weiter-hin mit dem Team der Arbeitsgruppe Weiterbildung zusammen zu arbeiten und begrüsst als neues Mitglied Beatrice Barnikol. Leider muss sich die Gruppe von einem Mitglied verab-schieden.

Arbeitsgruppe Weiterbildung - Verabschiedung Kathrin Hunkeler, Mitglied der Schulpflege Nebikon AG-Mitglied, vom 27. November 2013 bis 30. November 2015 Leider musste sich Kathrin Hunkeler für die GV entschuldigen. Der Leiter AG Weiterbildung dankt ihr für die wertvolle Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Weiterbildung und wünscht ihr auf dem weiteren Lebensweg alles Gute.

Die Präsidentin bedankt sich bei Daniel Müller für seine wertvolle Arbeit in der Arbeitsgruppe Weiterbildung. Er wird zwar als Vorstandsmitglied aus dem VSBL austreten, aber für ein wei-teres Jahr die Arbeitsgruppe Weiterbildung leiten.

Wahlen, Präsidium, Vorstandsmitglieder, Revisionsstelle Sonja Schumacher erklärt, dass alle zwei Jahre die Vorstandsmitglieder wiedergewählt wer-den müssen, dies turnusgemäss an dieser GV. Im vergangenen Verbandsjahr konnte der Vorstand mit zwei Frauen ergänzt werden, dies mit Vertreterinnen aus der Region Willisau.

Vor einem Jahr hat Sonja Schumacher ihren Rücktritt angekündigt. Urs Schumacher, wel-cher sich für das Amt und als Nachfolger zur Verfügung gestellt hat, musste seine Kandida-tur kurzfristig aus beruflichen Gründen zurückziehen. Um das Amt des Präsidiums zu entlas-ten, hat sich der VSBL Vorstand für die Übergangslösung eines Dreiergremiums entschie-den. Sonja Schumacher präsentiert das neue Organigramm und die Organisation des VSBL und erklärt wie sich die Aufgaben verteilen.

Daniel Müller empfiehlt das Organigramm und die Organisation zu genehmigen, dies wird einstimmig angenommen.

Präsidentin: Sonja Schumacher-Baumeler

Daniel Müller schlägt der Versammlung Sonja Schumacher als Präsidentin vor. Die Präsi-dentin wird einstimmig und mit Applaus gewählt.

Vizepräsidium: Beatrice Barnikol Markus Kunz

Vorstandsmitglieder bisher: Antonio Ragusa Christian Wehrli

Das neue Vizepräsidium und die bisherigen Vorstandsmitglieder werden einstimmig und mit Applaus bestätigt.

Neue Vorstandsmitglieder Marianne Tschan, Präsidentin der Schulpflege Wikon Sie stellt sich kurz vor.

Das neue Vorstandsmitglied wird einstimmig und mit Applaus gewählt.

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Astrid Ciresa, Präsidentin der Schulpflege Gettnau Sie stellt sich kurz vor.

Das neue Vorstandsmitglied wird einstimmig und mit Applaus gewählt.

Die Präsidentin bedankt sich bei allen neu- und wiedergewählten Vorstandsmitgliedern, für die Bereitschaft in den nächsten zwei Jahren mitzuarbeiten und gratuliert zur Wahl.

Revisoren Alexandra Lehmann-Frey, Präsidentin der Schulpflege Oberkirch Fritz Steiner, Präsident Bildungskommission Malters Die bisherigen Revisoren werden einstimmig und mit Applaus bestätigt.

Das Amt des Sekretariates, welches Claudia Bossert innehat, muss nicht gewählt werden, da sie beim Verband angestellt ist.

Auf Grund des vollständigen Vorstandes, muss die erneute Legitimation für die Suche und Aufnahme nach neuen Vorstandsmitgliedern, nicht erteilt werden.

Verabschiedungen

Vizepräsident Daniel Müller, Mitglied der Bildungskommission Malters VSBL-Vorstandsmitglied seit dem Januar 2012 VSBL-Vizepräsident seit dem 04. September 2013 Erfa Region Luzern Leiter Arbeitsgruppe Weiterbildung seit dem 05. September 2012 Mitglied Kantonale Lehrmittelkommission Mitglied Arbeitsgruppe Arbeitsplatz Schule Die Präsidentin würdigt die geleistete Arbeit als Vizepräsident, als Mitglied im Vorstand und in den Arbeitsgruppen, verdankt diese und wünscht für die Zukunft weiterhin viel Freude und alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. Daniel Müller bleibt dem VSBL als Leiter der Ar-beitsgruppe Weiterbildung erhalten.

Urs Schumacher, Vorstand VSBL-Vorstandsmitglied seit dem Januar 2012 Erfa Region Hochdorf Mitglied Politische Steuergruppe, Aktionsprogramme Gesundheitsförderung Mitglied Anerkennungspreis IT-Verantwortlicher VSBL Die Präsidentin würdigt die geleistete Arbeit als Vorstandsmitglied, in den Arbeitsgruppen und als IT-Verantwortlicher, verdankt diese und wünscht für die Zukunft weiterhin viel Freude und alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. Urs Schumacher wird weiterhin als IT-Verant-wortlicher den VSBL unterstützen.

Behandlung der Anträge von Mitgliedern bzw. Vertreterinnen und Vertretern Es wurden keine Anträge eingereicht.

Fragen an den Vorstand VSBL, an Mitglieder von Projekt- und Arbeitsgruppen Es wurden keine Fragen gestellt.

Varia & Grussworte

Grussworte von Annamarie Bürkli, Präsidentin LLV Leider musste sich Annamarie Bürkli krankheitshalber kurzfristig abmelden.

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Grussworte von Katrin Birchler, Stv. Leiterin DVS Katrin Birchler dankt herzlich für die Einladung zur GV. Sie lässt Grüsse von Charles Vincent und Reto Wyss ausrichten und dankt dem Verband für die angenehme und gute Zusammen-arbeit. Ein spannendes Amt mit der Gesetzesrevision, der Namensänderung von der Schul-pflege zur Bildungskommission, sowie eine allfällige neue Rolle als entscheidendes oder be-ratendes Gremium, erwarten die Mitglieder in der neuen Legislatur. Die Arbeit bleibt jedoch nach wie vor wichtig und die Schule muss weiterhin professionell geführt werden.

Grussworte von Désirée Varrone, Verband Luzerner Gemeinden Désirée Varrone dankt herzlich für die Einladung zur GV. Sie richtet ein Grusswort des Ver-bands Luzerner Gemeinden (VLG) im Allgemeinen und des Bereichs Bildung unter dem Vor-sitz von Ursi Burkart im Besonderen aus und bedankt sich für die konstruktive und verlässli-che Zusammenarbeit mit dem VSBL. Der Austausch zwischen den beiden Verbänden wird sehr geschätzt. Auch das Thema des heutigen Podiumsgespräches beschäftigt den Bereich Bildung des VLG. Der Spagat zwischen den Wünschen für die Schulen und den finanziellen Möglichkeiten der Gemeinden ist und bleibt eine Herausforderung, obwohl allen Akteuren bewusst ist, dass Bildung einer der wenigen Rohstoffe ist, über die unser Land verfügt. Ge-rade deshalb ist eine aktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Behörden und den SPF/BiKo essenziell.

Die Präsidentin bedankt sich für all die sympathischen Grussworte.

Podiumsgespräch: Wie können die Bildungskommissionen in Zukunft den Gemeinde-rat aktiv unterstützen? Anschliessend Gelegenheit für Fragen.

Willi Bucher, Gemeindeammann und Schulverwalter aus Wolhusen und Adrian Bühler Kantonsrat und Mitglied der EBKK aus Eschenbach diskutieren unter der Leitung von Moderator Urs Schumacher, wie die Bildungskommissonen in Zukunft den Gemeinderat aktiv unterstützen können. Als Fazit wurde von allen Seiten anerkannt, dass egal welche Variante festgelegt wird, eine konstruktive Kommunikation und gute Kultur zwischen den einzelnen Personen herrschen sollte, denn nur so kann zum Wohle der Schule entschieden und somit in eine gute Zukunft investiert werden.

Sonja Schumacher-Baumeler dankt Willi Bucher und Adrian Bühler für die sehr interessanten Ausführungen und Ansichten, Urs Schumacher für die Moderation dieses Gespräches und Katrin Birchler für die Beantwortung der Fragen aus der Versammlung.

Verabschiedung Die Präsidentin dankt allen anwesenden Präsidien und Mitgliedern der Schulpflegen und Bil-dungskommissionen für die wertvolle Arbeit für die Bildung der Kinder in den eigenen Ge-meinden und auch im Kanton Luzern.

Wichtige Daten Die kantonale Erfa Tagung der Schulpflegen und Bildungskommissionen Kanton Luzern fin-det am Donnerstag, 18. Mai 2017 von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr statt. Die nächste Generalversammlung des VSBL findet am Mittwoch, 6. September 2017 in der Region Sursee statt. Bitte bereits in die Agenda eintragen.

Sonja Schumacher-Baumeler dankt allen die an dieser GV mitgewirkt haben. Sie lädt alle herzlich zum Stehlunch ein, wünscht allen danach eine gute Heimreise und schliesst die GV um 19.40 Uhr. Sursee, 07. September 2016/cb Protokoll, Claudia Bossert- Brunner

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Jahresbericht der Präsidentin 2016/2017 1. Vorwort Als abtretende Präsidentin halte ich gerne noch ein letztes Mal Rückblick auf ein wiederum arbeitsreiches und ereignisreiches Jahr.

Im März 2016 wurden wir erstmals über die vorgesehenen Kürzungen in Folge des KP 17 informiert. Das Konsolidierungsprogramm war immer wieder ein grosses Diskussionsthema im Bildungsbereich. Einige angedrohte Massnahmen wurden dann im Laufe des Jahres ver-nünftigerweise gestrichen, ich denke da an die Optimierung der Sekundarschulkreise. Das Reizwort „Sparmassnahmen“ stand häufig im Zentrum. Wir sind uns des aktuellen Spar-drucks bewusst und werden auch in Zukunft diese Weiterentwicklungen aktiv beobachten und beurteilen. Der Vorstand hat sich immer dahingehend geäussert, dass es ein zentrales Anliegen sein muss, die Qualität der Schulen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Tätigkeit waren die von der Arbeitsgruppe Weiterbildung professionell organisierten Einführungskurse. Im Hinblick auf den Legislaturbeginn durfte un-ser Verband über 70 Teilnehmende in den drei Grundkursen begrüssen. Die zwei verschiedenen Schulführungsmodelle, welche es gemäss Vorgaben umzusetzen gilt, lösten in verschiedenen Gemeinden Unsicherheit und Veränderungen aus. Vermehrt wurde der Vorstand zu dieser Thematik kontaktiert, was dann den Auslöser gab, an der kan-tonalen Erfa dieses Thema in den Fokus zu stellen. Die Mitarbeit des VSBL in sämtlichen wichtigen bildungspolitischen Arbeits- und Projektgrup-pen wird geschätzt und wir werden als Partner ernstgenommen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Verbänden gestaltet sich konstruktiv. Der Vorstand stellt fest, dass einige neue Bildungskommissionen ohne Entscheid Kompetenz, noch unsicher sind bei der Ausgestal-tung ihrer Aufgaben. Die DVS erarbeitet auf Anregung des VSBL ein Musterreglement, wel-ches Transparenz schaffen soll. 2. Vorstandsarbeit 2.1 Sitzungen Der Vorstand hat sich während des vergangenen Verbandsjahres zu acht gemeinsamen Sit-zungen getroffen. Eine Sitzung wurde als Klausur genutzt, um detailliert über die anstehen-den Veränderungen des Verbands im Zusammenhang mit der Gesetzesrevision zu diskutie-ren. Insbesondere die Namensgebung und die Statutenrevision wurden intensiv diskutiert. Es wurde auch ein Reglement für Entscheidungen, dem Funktionendiagramm der Schulen ähnlich, vorgeschlagen. In drei weiteren Sitzungen wurden in Kleingruppen Geschäfte für den gesamten Vorstand vorbereitet. 2.2 Vernehmlassungen Im Oktober vergangenen Jahres hat uns der Regierungsrat erneut zur einer Vernehmlas-sung eingeladen betreffend Änderung des Gesetzes über die Volksschulbildung. Die erste Frage betraf den Systemwechsel bei der Berechnung der Kantonsbeiträge an den Volks-schulen. 99% der gesamten Rückmeldungen lehnten das vorgeschlagene Berechnungssys-tem ab. Auch der Vorstand des VSBL hat sich ablehnend dazu geäussert, da mit grösster Wahrscheinlichkeit der Systemwechsel als weiterer Spar Akt erfolgt wäre. Der Regierungsrat hat nun das DVS beauftragt, ein anderes Modell zur Berechnung der Pro-Kopf-Beiträge aus-zuarbeiten. Die zweite Frage betraf die Mitwirkung der Schulleitungen bei der Bereitstellung der Prakti-kumsplätze für angehende Lehrpersonen. Die meisten befürworteten zwar die Verankerung der Mithilfe im Gesetz, jedoch in einer abgeschwächten Formulierung. Dies wird bei einer nächsten Teilrevision des Gesetzes mit einbezogen. Aktuell läuft die Vernehmlassung der neuen Wochenstundentafel für die Untergymnasien des Kantons Luzern. Grund für die Überarbeitung ist die Einführung des Lehrplans 21 mit

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einer angepassten WOST an der Volksschule. Mit dieser Stellungnahme wird sich ein Aus-schuss des Vorstandes befassen. 2.3 Mitarbeiten in Projekt- und Arbeitsgruppen Eine wichtige Arbeit unseres Verbandes ist die Mitarbeit in den Projekt-, Begleit-, Arbeits- und Strategiegruppen. Um fundiertes Wissen zu erhalten, ist die Mitarbeit in diesen Gruppen sehr wichtig. Soeben wurden die Arbeiten abgeschlossen betreffend den Empfehlungen der Schulsekretariate. Das Mandat für diese Arbeitsgruppe hat unser Vorstandsmitglied Markus Kunz wahrgenommen. Die Resultate wurden in einer Umsetzungshilfe und einem Zusatzdo-kument festgehalten. Beides ist seit dem Frühjahr auf der Homepage der DVS aufgeschaltet. Zu den weiteren Arbeiten in den Projekt- und Arbeitsgruppen erfahren Sie mehr in den sepa-raten Jahresberichten. 3. Kommunikationen – Zusammenarbeit 3.1 Bildungs- und Kulturdepartement Beim alljährlichen Gespräch mit dem Bildungsdirektor Reto Wyss und Charles Vincent, ha-ben von unserer Seite Markus Kunz und Antonio Ragusa teilgenommen. Diskussionen zum KP17, Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern, früher Sprachförderung und zum Thema Informatik standen im Fokus des Austausches. 3.2 Verband der Schulleiterinnen und Schulleiter der Volksschulen des Kantons Lu-zern Mit einer Delegation des Vorstandes vom VSL LU treffen wir uns jeweils zweimal pro Ver-bandsjahr. Im vergangenen Jahr wurden die Themen frühe Sprachförderung, Fremdspra-cheninitiative, Leistungsauftrag und die Stellensituation der Schulleitungen diskutiert. 3.3 Lehrer- und Lehrerinnenverband Zu Beginn des Kalenderjahres haben sich die vier Mitglieder des Projektausschusses vom VSBL und LLV, zu einem gemeinsamen Austausch getroffen. Dabei konnten einige offene Fragen von unserer Seite zum Anlass „Landsgemeinde“ des LLV geklärt werden. Zum Referendum bei den Musikschulen vertraten beide Verbände dieselbe Meinung. Einmal mehr waren die Arbeitszeiterhöhung und die entsprechenden Massnahmen intensive Diskus-sionsthemen. Unser Verband hat erfreut zur Kenntnis genommen, dass der LLV Tag in Zu-kunft an einem unterrichtsfreien Mittwochnachmittag stattfindet. 3.4 Verband Luzerner Gemeinden, Bereich Bildung und Kultur Den Termin zum Austausch mit dem VLG haben zwei Vorstandsmitglied des VSBL gemein-sam mit Martin Huber, Präsident des VSL LU, wahrgenommen. Sie haben sich mit dem ge-samten Bereich Bildung des Gemeindeverbandes getroffen. Von unserem Verband wurde die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Bildungskommissionen ohne Entscheid Kompe-tenz und Gemeindebehörde angesprochen. Auch die Aufgabenteilung zwischen Schulleitung und Schulsekretariat wurde thematisiert. Weitere Themen waren: Leistungsauftrag, frühe Sprachförderung und die Informatikstrategie zur Umsetzung des Lehrplan 21. 3.5 Erfa - Zusammenkünfte in den Regionen Im Herbst 2016 haben die Erfa Treffen in den Regionen intern stattgefunden. Im vergangen April des laufenden Jahres haben wir erneut ein Erfa Treffen auf kantonaler Ebene organi-siert. Der Austausch in Gruppen mit gleichen Interessen wurde sehr geschätzt. Diese erst-malige Aufteilung haben wir aus Anlass der Grunddiskussion über die Schulführungsmodelle gemacht. Die detaillierten Protokolle aus den einzelnen Gruppen können auf unserer Home-page eingesehen werden. Die Berichte aus den Treffen in den Regionen können unter den Jahresberichten der Arbeitsgruppen gelesen werden.

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4. Mitgliedschaften Der Verband zählt im laufenden Jahr 76 Mitglieder. Somit sind im VSBL rund 92.68 % der Schulpflegen und Bildungskommissionen organisiert und werden durch den Verband vertre-ten. Auf das kommende Verbandsjahr gibt es keine Austritte. Der Verband darf im kommen-den Jahr voraussichtlich auf eine unveränderte Mitgliedschaft von 76 Gemeinden zählen. 5. Personelles An der letzten Generalversammlung mussten wir die beiden Vorstandsmitglieder Daniel Mül-ler und Urs Schumacher verabschieden. Die Lücke der beiden erfahrenen Mitglieder wurde durch die beiden Regionalvertreterinnen Marianne Tschan, Präsidentin der Schulpflege Wikon und Astrid Ciresa, Präsidentin der Schulpflege Gettnau, wieder geschlossen. Die bei-den Frauen haben sich in ihren Aufgaben sehr verantwortungsvoll und pflichtbewusst einge-arbeitet. Leider müssen wir Marianne Tschan nach einem Jahr bereits wieder aus dem Vor-stand verabschieden. Entsprechend machten wir uns auf die Suche nach zwei neuen Vor-standsmitgliedern, einerseits für die austretende Marianne Tschan, anderseits nach einer Vertretung aus der Region Entlebuch als Ersatz für meinen bevorstehenden Austritt. Die Su-che ist auf gutem Weg. Auch für den Leiter der Arbeitsgruppe Weiterbildung musste eine Nachfolge gesucht werden, da Daniel Müller auf die nächste GV aus diesem Gremium austreten wird. Es freut mich aus-serordentlich, dass wir mit Stephan Emmenegger, Ruswil, einen sehr versierten, sympathi-schen Nachfolger präsentieren können. 6. Dank Wir sind in der glücklichen Lage, das Präsidium mit kompetenten Personen wieder besetzen zu können. Die an der letzten GV als Übergangslösung vorgeschlagene Variante mit einem Dreiergremium vom Vorstand hat sich bewährt. Es haben sich vorstandsintern Personen be-reit erklärt, wiederum in einem Dreiergremium die Verbandsleitung zu übernehmen. Als Hauptverantwortliche Person dürfen wir am kommenden 6. September, Beatrice Barnikol wählen. Ich bin überzeugt, dass das Präsidiumstrio mit den bestehenden Vorstandsmitglie-dern Neues schaffen und Bewährtes weiterführen wird.

Allen Kolleginnen und Kollegen vom Vorstand möchte ich ganz herzlich Danke sagen, für die sehr angenehme, verlässliche und tolle Arbeit, mit welcher ihr mich in

den vergangenen Jahren unterstützt habt. Auch unserer Sekretärin Claudia Bossert gebührt ein grosses Dankeschön. Mit ihrer sehr grossen Fachkompetenz bietet sie uns allen grosse Unterstützung und eine reibungslose Geschäftsführung. Der Arbeitsgruppe Weiterbildung, unter der bewährten Leitung von Daniel Müller, gehört ein grosser Dank für ihre engagierte Erarbeitung eines wiederum qualitativ hochstehenden Weiterbildungsangebotes.

Ihnen geschätzte Kolleginnen und Kollegen aus Bildungskommissionen und Schulpflegen, danken ich für die Treue zu unserem Verband, für ihre Unterstützung und ihr Engagement, sei es durch die Teilnahme an einer Weiterbildung, an den Erfa’s oder in ihrer täglichen Ar-beit in der eigenen Gemeinde.

Sonja Schumacher-Baumeler Präsidentin VSBL

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Vertreterinnen und Vertreter des VSBL haben im 2016/2017 in folgenden Arbeits-, Pro-jekt-, Begleit- und Erfa-Gruppen mitgearbeitet.

AG, PG, BG und Erfa-Gruppen Vertretungen VSBL

Schulen mit Zukunft SmZ: Projektausschuss

Claudia Bossert, Sonja Schumacher

Kantonale Lehrmittelkommission Christian Wehrli

Politische Steuergruppe: Aktionsprogramme der Gesundheitsförderung

Marianne Tschan

PH Luzern: Strategiegruppe Begleitgruppe Forschung/Entwicklung/ Dienstleistung F+E+DL Begleitgruppe MAS IF Begleitgruppe WBZA

Beatrice Barnikol Beatrice Barnikol Markus Kunz Markus Kunz

AG Arbeitsplatz Schule: Aufgabenteilung Schulleitungen - Sekretariat

Markus Kunz

Arbeitsgruppe Weiterbildung VSBL

Daniel Müller (Leitung) Beatrice Barnikol Stefan Emmenegger Sandra Muggli Priska Peter Thomas Zwyer Claudia Bossert (Protokoll)

Regionale Erfa-Gruppen für Schulpflegen/Bil-dungskommissionen Region Entlebuch Region Hochdorf Region Luzern Region Sursee Region Willisau

Sonja Schumacher Christian Wehrli Beatrice Barnikol Markus Kunz, Antonio Ragusa Astrid Ciresa, Marianne Tschan

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Berichte aus den Arbeits-, Projekt-, Begleit- und Erfa-Gruppen SmZ: Projektausschuss Claudia Bossert

Leitung: Charles Vincent (DVS) Mitglieder: Heinz Bäbler (S&E), Annamarie Bürkli (LLV), Kaspar Bättig (LLV), Thomas Buch-mann (DVS), Joe Bucheli (DVS), Ursi Burkart (VLG), Désirée Varrone (VLG), Philipp Calivers (VSL LU), Martin Huber (VSL LU), Claudia Bossert (VSBL), Sonja Schumacher (VSBL), Est-her Brun (DVS Sekretariat) Der Projektausschuss trifft sich, unter der Leitung von Charles Vincent, vier Mal pro Jahr. Die Einführung von „Lehrplan 21“ ist sowohl bei der Primarschule wie auch bei der Sekun-darschule auf Kurs. Die Einführung der IT-Verantwortlich bezüglich des neuen Beurteilungs-tools fand statt und die neuen Beurteilungsdokumente werden von allen Lehrpersonen ab dem Schuljahr 2017/18 genutzt. Die Intensivkurse Medien und Informatik bestehen aus drei Teilen. Die meisten Lehrpersonen haben zwei Teile besucht. Ein Evaluationstool gibt den Schulleitungen Auskunft über den Wissensstand der Lehrpersonen. Die Kurse zur Medi-enbildung/Informatik waren gut besucht worden und wurden im Sommer 2017 abgeschlos-sen. Die Abteilung „Schulentwicklung“ begleitet 50 Schulen bei der Einführung des LP 21. Im März bis Juni 2017 fanden die ersten Startveranstaltungen der Grundkurse für den drit-ten Zyklus (Sekundarstufe) statt. Diese gestalteten sich schwieriger, als in den Primarschu-len, da viele Fachpersonen an der Sekundarstufe tätig sind. Die Veranstaltungen sind jedoch gut angelaufen und die Rückmeldungen dazu waren gut. Für die Schulleitungen fand im Februar 2017 eine Veranstaltung zum Thema „Qualität zum Kompetenzorientierten Unterricht“ statt. Die DVS hat den Schulleitungen ein Beurtei-lungstool vorgestellt. Die SL haben so die Möglichkeit die LP vermehrt im kompetenzorien-tierten Unterricht zu beurteilen. Das Tool ist bei den SL gut angekommen und kann bei der DVS direkt verlangt werden. Das Projekt „MINT“, „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik“, ist im Herbst 2016 angelaufen und ist bei den Schulen sehr beliebt. Die Zelte mit den 10 Exponaten kön-nen bis 2020 ausgeliehen werden. Die Themen von MINT sollen bei den Schülern das Inte-resse an naturwissenschaftlichen und technischen Themen wecken und bei den Lehrperso-nen das fachwissenschaftliche und das fachdidaktische Wissen und Können erweitern. Das Projekt ist auch dank grosszügiger und finanzieller Unterstützung von Firmen und Sponsoren kostenlos. Weiter Infos finden Sie auf folgender Homepage; https://volksschulbildung.lu.ch/unterricht_organisation/uo_faecher_lehrmittel/uo_fl_ueber-fachl_themen/uo_fl_uef_mint) Der Projektausschuss hat sich an der Juni Sitzung das Projekt „MINT“ im Säli-Schulhaus in Luzern angeschaut und sich von deren Inhalt und Präsentation begeistert gezeigt. Beim Projekt „Schulraumorientierte Schulen-SORS“ wurde eine erfolgreiche Zwischeneva-luation durchgeführt. Die sechs Projektschulen sind gut unterwegs. Für die Schulen welche im ersten Zyklus eingestiegen sind, endet das Projekt im Sommer 2019. Das weitere Vorge-hen, auch in Bezug der Finanzierung, wird bereits jetzt initialisiert. Die Umsetzung der WOST 2017 wurde an der Regionalkonferenz im Herbst 2016 noch ein-mal thematisiert. Die Schulleitungen zeigten sich mit den bestehenden Dokumenten zufrie-den. Die Merkblätter wurden angepasst.

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Der Elterninformations-Flyer „Die Beurteilung und das Zeugnis“ wurde vollständig überar-beitet. Dieser kann nun den Eltern abgegeben werden. Ebenfalls fanden Einführungsveran-staltungen für IT-Verantwortlich im März/April 2017 statt. Die IT-Verantwortlichen werden die Lehrpersonen in das Beurteilungstool einführen. Der Tag der offenen Volksschulen findet turnusgemäss 2018 wieder statt, dies alternie-rend zum Anerkennungspreis, alle zwei Jahre. Da die Durchführung ein wenig in die Jahre gekommen ist, soll über eine andere Form diskutiert werden. Das DVS wird einen Alternativ-Vorschlag ausarbeiten und diese dem Projektausschuss „SmZ“ unterbreiten. Gemeinsam wird über eine Neugestaltung entschieden. Schuladministrationssoftware, Fremdsprachen Initiative, VBG-Teilrevision und die Initiative „Bildungsreformen vor das Volk“ sind Bildungspolitische Geschäfte welche weiterhin in Bear-beitung sind. Den Projektausschuss „SmZ“ erwartet auch neuen Jahr viele interessante The-men, diskutiert werden müssen, so dass die Schule im Kanton Luzern erfolgreich sein kön-nen. Kantonale Lehrmittelkommission Christian Wehrli

Leitung: Charles Vincent (DVS, Präsident) Mitglieder: Tony Elmiger (Lehrmittelverlag), Brigitta Jozsa (VLG), Urs Kaufmann, Thomas Knüsel, Erwin Peter, Isabelle Trütsch (DVS), Walter Zemp, Christian Wehrli (VSBL) Es fanden im vergangenen Vereinsjahr zwei Termine statt. An der 1. Sitzung vom 9. November 2016 wurde informiert, dass die NW-EDK sich mit der Frage befasst, wie das Lehrmittel der Zukunft aussehen soll. Wie werden die Lehrmittel zu-künftig zur Verfügung gestellt und wie sieht dadurch das Geschäftsmodell für die Lehrmittel-verlage aus? Es wurde beschlossen, das obligatorische Lehrmittel „Berufswahl Ordner Kan-ton Luzern – Ausgabe für Lehrpersonen“, mangels Nachfrage und vorhandener alternativer Lehrmittel zu streichen. Das Lehrmittelverzeichnis 2017/18 wurde neu konzipiert und erscheint in einem neuen Kleid. Dabei wurde diskutiert, ob es heutzutage noch zeitgemäss ist, das Verzeichnis per Briefpost zu versenden und nicht nur digital zur Verfügung zu stellen. Da wir uns aktuell in einer Zeit-wende befinden, wurde entschieden in den nächsten zwei bis drei Jahren das Verfahren bei-zubehalten und danach eine Standortbestimmung durchzuführen. Der Heimatkundeordner als Lehrmittel für Natur, Mensch und Gesellschaft soll abgelöst wer-den wobei das neue Lehrmittel nicht mehr gedruckt (allenfalls eine kleine Broschüre), son-dern Online zur Verfügung stehen wird. Es besteht ein fertiges Projekt und die Firma wurde bereits bestimmt. Da der Projektleiter aber im Oktober 2016 überraschend verstorben ist, verzögert sich das Ganze um einige Monate. An der 2. Sitzung vom 8. Februar 2017 hatten der Klett & Balmer Verlag, wie auch der Lehr-mittelverlag Zürich die Gelegenheit, ein für den Lehrplan 21 geeignetes Lehrmittel für den Französischunterricht zu präsentieren. Die Kommissionsmitglieder haben nun die Möglich-keit, sich mit dem Lehrmittel vertieft auseinander zu setzen, sodass an der nächsten Sitzung eingehend darüber diskutiert werden kann und wahrscheinlich im November 2017 der Ent-scheid für das künftige Lehrmittel gefällt wird.

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Politische Steuergruppe: Aktionsprogramme der Gesundheitsförderung Marianne Tschan

Leitung: Guido Graf, Regierungsrat, Vorsteher Gesundheits- und Sozialdepartement Mitglieder: Guido Graf (Regierungsrat), Thomas Buchmann (Gesundheits- & Sozialdeparte-ment), Claudia Burkard (Gesundheitsförderung), Regula Bucheli (Luz. Bäuerinnen- & Bauernverband), Hans-Peter Heini (Bildungs- und Kulturdepartement), Romy Müller (VLG & Sozial-vorsteherin Zell), Philipp Scharpf (Gewerbeverband des Kantons Luzern), Tamara Es-termann (‚Gesundheit im Alter‘), Sarah Menegale (‚Programmleiterin Ernährung und Bewe-gung‘), Anita Schärli (Gesundheitsförderung/Protokoll), Marianne Tschan (VSBL) Neues Dachkonzept von Gesundheitsförderung Schweiz: Ausgangslage: Die kantonalen Aktionsprogramme beziehen sich bis anhin ausschliesslich auf das Thema «Ernährung und Bewegung» ausgerichtet auf die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen. Die Weiterentwicklung der Stiftung erlaubt den Einbezug des Themas Psychische Gesund-heit sowie der Zielgruppe der älteren Personen. Künftig möchte die Gesundheitsförderung Schweiz Module für die Themen Ernährung, Bewegung sowie Psychische Gesundheit und ältere Menschen fördern – verbunden mit finanziellen Hilfeleistungen an die Kantone. Vo-raussetzung für die geplante Weiterentwicklung ist eine Erhöhung des jährlichen Pro Kopf-Beitrags, den die Schweizer Bevölkerung mit der Krankenkassenprämie zahlt, von heute CHF 2.40 auf CHF 3.60 (ab 2017) und auf CHF 4.80 (ab 2018). Engagement des Kantons Luzern: Die kantonale Gesundheitsförderung deckt mit ihren Programmen bereits einen Grossteil der von Gesundheitsförderung Schweiz angestrebten Module ab. Das neue Dachkonzept von Gesundheitsförderung Schweiz stellt somit eine interessante Möglichkeit dar, die bestehen-den kantonalen Programme zu überprüfen und an die neuen Rahmenbedingungen anzupas-sen, um von den finanziellen und inhaltlichen Hilfeleistungen profitieren zu können. Informationen Kampagne «Wie geht's Dir?» zur psychischen Gesundheit Die Kampagne «Wie geht's Dir» ist am 10.10.2016 in die dritte Herbstwelle gestartet. Sie regt dazu an, im Alltag über psychische Gesundheit zu reden. Der Fokus liegt in diesem Jahr bei Kindern und Jugendlichen und spricht deren Bezugspersonen an. Viele Institutionen sind im Kanton Luzern in diese nationale Kampagne involviert, u.a. Gemeinden, Schulen und Kir-chen oder die DVS mit dem Projekt «starke Jugendliche machen Schule». Ergänzt wird die Kampagne durch die Broschüre «Psychische Gesundheit und Erkrankungen in der Familie Strategie der kantonalen Gesundheitsförderung 2017 - 2020 Bund und Kanton haben die NCD-Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung von nichtüber-tragbaren Krankheiten verabschiedet. Eines der Haupthandlungsfelder ist Gesundheitsförde-rung und Prävention, mit dem Ziel, dem Anstieg der chronischen Krankheiten entgegen zu wirken. GFCH will ihre Strategie auf die NCD-Strategie des Bundes ausrichten. Im Hauptfo-kus waren bis anhin die kantonalen Aktionsprogramme «Gesundes Körpergewicht» (neu «Ernährung und Bewegung»). Zusätzlich wird neu «psychische Gesundheit» und die Ziel-gruppe «ältere Menschen» von GFCH unterstützt. Bundesrat Alain Berset hat die Erhöhung des pro Kopf-KVG-Prämienzuschlags auf 3.60 Franken pro Monat am 1. Juli 2016 bewilligt. Damit stehen den Kantonen weitere finanzielle Mittel zur Weiterentwicklung ihrer Programme zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist die 50%-Beteiligung durch den Kanton. Es ist der kantonalen Gesundheitsförderung ein Anliegen, keine neuen Strukturen zu schaffen, son-dern bestehende Projekte in diese Konzepte zu integrieren. Es kann von vielen Erfahrungen mit dem Programm «Ernährung und Bewegung» profitiert werden. Auch können viele Syner-gien intern und extern genutzt werden.

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Programm «Ernährung und Bewegung»: Bewegungsfreundliche Gemeinden: Bewegungsfreundliche, öffentliche Räume animieren die Menschen dazu, sich zu bewegen, fördern soziale Kontakte und somit auch die Gesundheit. Die hohe Bedeutung des öffentli-chen Raums für die Gesundheit widerspiegelt sich in den Leitzielen von GFCH, die im Juli verabschiedet wurden. Für das Programm «Ernährung und Bewegung» bedeutet dies, dass die bewährten Angebote weitergeführt werden, beispielsweise das Projekt «Purzelbaum» (Bewegungsförderung in Kitas, Kindergärten und Unterstufen), die Unterstützung der DVS bei der Gestaltung von bewegungsfreundlichen und naturnahen Pausenplätzen sowie die Förderung des freiwilligen Schulsports durch die Sportförderung. Kinder sind aber überall und Bewegung ist in jedem Lebensalter zentral. Deshalb ist es wichtig, Gemeinden und Fachpersonen für die Bedeutung eines bewegungsfreundlichen Wohnumfelds weiter zu sen-sibilisieren. PH Luzern: Strategie Gruppe Beatrice Barnikol

Leitung: Hans-Rudolf Schärer (Rektor PH Luzern) Mitglieder: Michael Zutavern (Stv. Rektor und Prorektor Ausbildung PH Luzern), Kaspar Bät-tig (LLV), Martin Huber (Präsident VSL), Ursi Burkart-Merz (Leiterin Fachbereich Bildung und Kultur des VLG), Joe Bucheli (Abteilungsleiter DVS), Karin Pauleweit (Dienststellenleiterin DHK), Beatrice Barnikol (VSBL), Simone Bünter (Wiss. Mitarbeiterin Rektorat PH Luzern – zuständig für das Protokoll) Die Mitglieder treffen sich an zwei Sitzungen pro Schuljahr und nutzen die Sitzung zur Be-sprechung von Anliegen, Fragen und zur Strategiebesprechung. Weiter informiert das Füh-rungsgremium der PH Luzern über den aktuellen Stand und die Entwicklung der PH Luzern. Folgende Punkte wurden in dieser Gruppe behandelt: Die PH Luzern ist weiterhin in der institutionellen Akkreditierung nach dem Hochschulförde-rungs- und Koordinationsgesetz, welches seit 01.01.15 in Kraft ist. Die PH Luzern ist die vierte Hochschule (und die dritte Pädagogische Hochschule), welche sich dem Akkreditie-rungsverfahren stellt. Durch dieses Gesetz gibt es verschiedene Verpflichtungen für die PH, welche sie bis Winter 2017 erfüllen will. Darin sieht sie die Stärkung des Qualitätsbewusst-seins der Mitarbeiter, wie eine gemeinsame Qualitätsphilosophie und –kreislauf zu leben und natürlich die Umsetzung der Qualitätsansprüche. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.phlu.ch/ph-luzern/akkreditierung/ Die strategischen Ziele der PH Luzern von 2016 bis 2025 sind bereits vom PH-Rat der Päda-gogischen Hochschule Luzern auf Antrag der Hochschulleitung am 15.02.16 beschlossen worden. Es lässt sich generell festhalten, dass die Strategie der PH Luzern durch Kontinuität gekennzeichnet ist. Die bisherigen Entwicklungsschwerpunkte werden im Rahmen der neuen Strategie weiter vorangetrieben. Es wurde bereits ein qualitativ hochstehendes Strate-giedossier erstellt, indem ersichtlich ist, wie der PH Luzern das Qualitätsmanagement am Herzen liegt. Das Konzept des Qualitätsmanagements der PH Luzern ist ersichtlich unter: http://www.phlu.ch/fileadmin/media/phlu.ch/uu/qm/PHLU_QM_Konzept-Qualitaetsmanage-ment_1-0.pdf

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Digitalisierung der Welt – Auch die PH Luzern stellt sich dieser Herausforderung. Die PH Lu-zern ist der Ansicht, dass insbesondere Lehrpersonen und Schulen immer mehr in Verpflich-tung genommen werden, die SuS die wichtigen Grundkompetenzen in Medien und Informatik und der damit verbundenen Fachdidaktik auszustatten. Insbesondere auch neu mit dem LP 21. Die PH Luzern hat den Themen Medien und Informatik in ihren Ausbildungsstudien-gängen mehr Gewicht gegeben, um künftige Lehrpersonen mit wichtigen Grundkompeten-zen in Medien und Informatik sowie der damit verbundenen Fachdidaktik auszustatten. Ein ganz interessanter Bericht von Prof. Dr. Jürg H. Arpagaus, Prorektor, PH Luzern finden Sie unter: http://blog.phlu.ch/weiterbildung/2017/02/10/bildung-4-0-heisst-digitalisierung-und-poli-tischer-bildung/ Das Lehrerinnen- und Lehrerstudium an der Pädagogischen Hochschule Luzern bleibt at-traktiv. Für das im Herbst startende Studienjahr haben sich bei leicht rückläufigen Maturan-dinnen- und Maturanden Zahlen im Kanton Luzern 402 Personen für die Regelstudiengänge Kindergarten- und Unterstufe, Primarstufe sowie Sekundarstufe I angemeldet (im Vorjahr 438). Weiterhin grossen Anklang finden auch die Vorbereitungskurse der PH Luzern, die den Zu-gang über eine Eintrittsprüfung zu den Regelstudiengängen ohne gymnasiale Matur erlau-ben. Insgesamt 162 Personen (i.V. 120) haben sich dafür eingeschrieben. Den Medienbe-richt finden Sie unter: http://www.phlu.ch/fileadmin/media/phlu.ch/medienmitteilun-gen/phlu_medienmitteilung_anmeldungen_17_05_16.pdf Ganz herzlichen Dank an alle Mitgliedern der PH Strategiegruppe für Ihr Engagement zur Stärkung der PH Luzern. PH Luzern Begleitgruppe Forschung/Entwicklung/Dienstleistung (F+E+DL) Beatrice Barnikol

Co-Leitung: Andréa Belliger (Leistungsbereich DL), Werner Wicki (Leistungsbereich F+E) Mitglieder: Kaspar Bättig (LLV), Roman Aregger (DVS), Prof. Dr. Raimund Hasse (Uni Lu-zern), Jürg Jedelhauser, Pirmin Hodel (SL Willisau) und Beatrice Barnikol (VSBL) Die Mitglieder werden an zwei Sitzungen pro Schuljahr über Neues im Bereich „Dienstleis-tung“ informiert und erhalten einen Überblick über die laufenden Projekte in den Bereichen „Forschung und Entwicklung“. Zurzeit werden an 57 Forschungs- und Entwicklungsprojekten gearbeitet. Die Auftraggeber setzen sich aus Nationalen (Bundesamt), Kantonalen (z.B. DVS) und Privaten (z.B. Lehrmittelverlage) zusammen. Aus dem Leistungsbereich Dienstleistungen finden sie alle Informationen unter: http://www.phlu.ch/dienstleistung/aktuell/news/detail/News/taetigkeitsbericht-2016/ Der Tätigkeitsbericht 2016 dokumentiert die vielfältigen «Learning Services» des Leistungs-bereichs Dienstleistungen, welche traditionell und primär für Lehrpersonen, Schulen und Schulleitungen erbracht werden - und der kann sich sehen lassen. Unbedingt reinschauen! Ausserdem darf ich Ihnen folgende Internetseite der PH Luzern näherbringen: http://www.phlu.ch/dienstleistung/aktuell/ Darunter finden Sie aktuelle Themen des Leistungsbereichs Dienstleistung.

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Der Bereich Forschung und Entwicklung der PH Luzern ist neu in vier Instituten und zwei Forschungsgruppen organisiert: Institut für Professions- und Unterrichtsforschung (IPU) Institut für Schule und Heterogenität (ISH) Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen (IGE) Institut für Fachdidaktik Natur, Mensch und Gesellschaft (IFNMG) Forschungsgruppen Sprachen und Sport In folgende Projekte durfte die PH-Begleitgruppe F+E+DL im Leistungsbereich F+E reinhö-ren: Visionen zur Entwicklung des Instituts für Fachdidaktik Natur, Mensch und Gesellschaft Das neue Institut stützt sich auf die Strategie der PH Luzern. Die PH möchte im Bereich NMG (Forschung und Lehre) eine nationale Führungsrolle einnehmen. Eine Herausforde-rung ist der Spagat zwischen einer perspektivischen und mehrperspektivischen Lehre und Forschung. Das IF NMG hat 6 Schwerpunkte und arbeitet eng mit dem IGE (Institut für Ge-schichtsdidaktik und Erinnerungskulturen) zusammen. Ausbildungsqualität der PH Luzern aus der Sicht der Studierenden und Absolventen – Evalu-ationsdesign und ausgewählte Ergebnisse. Bereits seit längerem führt man eine Umfrage bei den Studierenden und Absolventen durch, um stetig das Ausbildungskonzept der PH Luzern zu verbessern und anzupassen. Was auch zu einem hohen Qualitätsmanagement und zu guten bis sehr guten Rückmeldungen führt. Regelmässig laden uns Werner Wicki und Annette Tettenborn zum Forschungskolloquium (wissenschaftlicher Gedankenaustausch) ein. Es werden Forschungsstudien präsentiert, analysiert und diskutiert. Diese Anlässe sind für alle Interessierten zugänglich (siehe unter www.phlu.ch/einladung/kolloquium). Vielen Dank für all‘ die geleistete Arbeit in den Leistungsbereichen. PH Luzern Begleitgruppe MAS IF Markus Kunz

Leitung: Roger Dettling (MAS IF) Mitglieder: Joe Bucheli (DVS), Annamarie Bürkli (LLV), Christoph Heutschi (VSL LU), Markus Kunz (VSBL) Olivia Schöni (Abteilungsleiterin Volksschulbildung), Marina Adzic (Sachbearbeiterin MAS IF) - Protokollführerin Teilnehmerzahlen MAS Integrative Förderung, Pflicht- und Wahl-CAS Die Anmeldezahlen für Start 2016; • MAS Integrative Förderung (7 integral startende TN) Praxisgruppe I (13 TN), Praxis-

gruppe II (14 TN), Abschlussmodul (16 TN) • CAS Integratives Lehren und Lernen, (22 TN, davon 4 im MAS IF) • CAS Integrative Unterrichtsentwicklung - wird nicht durchgeführt • CAS Mentoring & Coaching im Lehrberuf (25 TN, davon 6 im MAS IF) • CAS Integrative Begabungs- und Begabtenförderung (24 TN, 12 davon im MAS IF) • CAS 4-8 Unterrichten in heterogenen Gruppen - wird nicht durchgeführt • CAS DaZIK (26 TN Gruppe LU, 6 davon im MAS IF, 23 TN Gruppe ZG) Die meisten Personen schliessen den MAS IF innerhalb von 5 Jahren ab.

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Angebot „Einführung ins IF/IS“: Für DaZIK-Lehrpersonen, die in die IF einsteigen möchten, eignet sich das Angebot „Einfüh-rung ins IF/IS“ gut. Im Modul 4 besteht die Möglichkeit, diverse Kurse aus dem Kurspro-gramm der PH Luzern zu besuchen. Empfohlen wird, daraus ein Holkurs zu planen. Zukunft CAS INLL: Es wird davon ausgegangen, dass der CAS INLL auch weiterhin durchgeführt werden kann und die Nachfrage zum Angebot auch mittelfristig bestehen bleibt. Die Rückmeldungen ehe-maliger Teilnehmenden zum CAS INLL sind sehr positiv. Spezifisches IF-WB-Angebot für S1: Momentan genügt die Anzahl von S1-Interessenten nicht, um einen separaten CAS (INLL) für Sek I-Lehrpersonen zu konzipieren. Dass man wichtige Aspekte (Kooperationsfor-men/Motivationsfragen/Differenzierung/Lernende begleiten) in den CAS INLL einfliessen lässt, kommt bei den TN jedoch gut an. MAS IF-Klientel: Das Durchschnittsalter der mehrheitlich weiblichen MAS IF-Teilnehmenden liegt zwischen 40 und 50 Jahren. Es gibt jedoch auch ein paar Personen, die erst kurz nach der abgeschlosse-nen Ausbildung den MAS IF in Angriff nehmen. Vorstudie AdL/EdL: Es besteht eine Vorstudie zu EdL/AdL (entwicklungs-/altersdurchmischtes Lernen), mit Kern-element der Zusammenführung der Studiengänge CAS 4-8 und CAS IBBF. Das Projekt wird jedoch vorerst nicht umgesetzt. Beide CAS werden weiterhin angeboten. Der CAS 4-8 wurde überarbeitet. PH Luzern Begleitgruppe WBZA (Weiter-/Zusatzausbildung) Markus Kunz

Leitung: Jürg Arpagaus (PH Luzern) Mitglieder: Markus Kunz (VSBL) Diese Begleitgruppe wurde seitens PH Luzern noch nicht wieder aktiviert. Wir halten uns bereit in dieser Thematik aktiv mitzuwirken. AG Arbeitsplatz Schule Aufgabenteilung Schulleitungen-Schulsekretariat Markus Kunz

Leitung: A. Brun (DVS Luzern) Mitglieder: M. Aeschlimann (Schulsekretärin), P. Hodel (VSL LU), W. Geiser (VLG), M. Kunz (VSBL) An fünf Sitzungen haben wir zusammen die Ausgestaltung zur Einrichtung eines Schulsekre-tariates erarbeitet. Dabei wurden neben den personalrechtlichen Hintergründen vor allem die fachlichen und organisatorischen Möglichkeiten, aufgeteilt in Grundmodule, betrachtet und definiert. Wir haben dabei die folgenden Grundmodule erstellt; Grundmodul 1: Schulbetrieb Grundmodul 2: Tagesstrukturen Grundmodul 3: Musikschule

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Grundmodul 4: Prozesse Vorschulangebot Grundmodul 5: Lehrlingsbetreuung Das Ergebnis waren die Dokumente; "Einrichten eines Schulsekretariats - Umsetzungshilfen für Gemeinden" als Empfehlung zu-handen des DVS und "Module-Aufgaben Schulsekretariat.xls" mit den detaillierten Modul- und Aufgabenauflistungen. Mittlerweile wurden die Dokumente vom DVS gemäss unserem Vorschlag verabschiedet und stehen allen Gemeinden und Schulen als Empfehlung zur Verfügung. (schulsekretariat_ein-richten_umsetzungshilfe.pdf und schulsekretariat_grundmodule.xlsx) (vgl. DVS-Newsletter Nr. 10, 30. Mai 2017) Anerkennungspreis 2017 Antonio Ragusa

Die Auswahl der zu prämierenden Projekte durch eine breit abgestützte Jury hat sich be-währt. So durften wir auch dieses Mal wieder in der grossen Jury mitwirken. All die, durch eine Fachjury vorselektionierten Projekte, durchzugehen und zu bewerten war eine äusserst spannende Angelegenheit. Einzutauchen in die vielfältigen Projekte der Luzerner Schulen, die neben der Alltagsarbeit noch Platz haben. Bewertet wurde die Idee, das Vorhaben sollte innovativ und einfallsreich sein. Die Partizipation, die Wirksamkeit sowie die praktische Um-setzung und zum Schluss die Präsentation. Die Preisverleihung fand am 24.03.17 im Hotel Seeburg statt. Die Preise wurden in zwei Kategorien vergeben; Besondere Leistung in der Schul- und Unterrichtsentwicklung: Schule Eschenbach, «Miteinander und Voneinander lernen» Volksschule Stadt Luzern, «beziehungsfördernden Spiel», Schulunterstützung Schule Willisau, «Neue Identität gesucht – und gefunden», Schulentwicklungsprozess Spezielle Projekte: Schule Wauwil, «Schul(T)räume» und «Pausen(T)räume», Partizipationsprojekt Sekundarschule Gersag 1 Emmen, Leseolympiade Einen ausführlichen Bericht zu den Gewinnern und diverse Interviews können Sie unter fol-gendem Link nachlesen; https://volksschulbildung.lu.ch/entwicklung/schulenmitzukunft/smz_kampagne/smz_anerken-nungspreis VSBL Arbeitsgruppe Weiterbildung Daniel Müller

Leitung: Daniel Müller Mitglieder: Sandra Muggli-Engeler (BiKo Horw), Priska Peter-Schwab (Broschüre), Thomas Zwyer (SPF Neuenkirch), Stephan Emmenegger (SPF Ruswil), Beatrice Barnikol (VSBL-Bin-deglied), Claudia Bossert-Brunner (Sekretariat) Daniel Müller, Leiter der Arbeitsgruppe präsentierte an der GV das Kursprogramm 2016/17, welches unter dem Motto stand: «Perfekt vorbereitet zum Ziel»! Die Mitglieder des VSBL sollten animiert werden, sich immer zielorientiert vorzubereiten, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Die Resonanz auf die Kurse war enorm gross und wir hatten alle Kurse voll

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besetzt. Auf Grund der grossen Nachfrage durften wir den Kurs „Anspruchsvolle Gespräche konstruktiv führen“ gleich ein zweites Mal anbieten und auch dieser Kurs war innert Kürze ausgebucht. In diesem Jahr wurde die Übergabe der Leitung der Arbeitsgruppe WB vorbereitet. Der neue Leiter, Emmenegger Stephan wurde in die Aufgaben und Strukturen eingeführt. Auch wird Priska Peter-Schwab die Gestaltung der kommenden Broschüre an unsere Verbandssekre-tärin übergeben und hat mit der Broschüre 2017/2018 ihr letztes „Baby“ (so nennt Priska die Broschüre) gestaltet. Die weiteren Mitglieder der AG WB, Sandra Muggli-Engeler und Thomas Zwyer sind sehr er-fahren in der Gestaltung des Angebotes und sind ebenfalls für den grossen Erfolg des Kurs-programmes verantwortlich. Die ganze Administration wurde durch Claudia Bossert sehr pflichtbewusst und teilnehmerorientiert erfolgreich geregelt. Daniel Müller wird das Amt als Leiter der AG WB abgeben, mit der Überzeugung eine gute Basis für die Zukunft geschaffen zu haben und die Arbeitsgruppe Weiterbildung in guten Händen zu wissen. Wir suchen jedoch noch ein bis zwei weitere Mitglieder für diese Arbeitsgruppe. Möchten Sie auch Teil einer dynamischen Arbeitsgruppe sein und haben eher im Winterhalbjahr Zeit, (die Sitzungen sind ab Dezember bis Mai)? So melden sie sich bitte beim Sekretariat des VSBL! ERFA - Gruppe Region Entlebuch Sonja Schumacher

Im Oktober vergangenen Jahres wurden die Bildungskommission- und Schulpflegepräsidien im Schulhaus in Flühli von Yolanda Schwarzentruber herzlich willkommen geheissen. Die neuen Teilnehmenden aus der Region Entlebuch stellten sich vor. Über aktuelle Themen wie Ressortaufgaben der Schulpflegen, Arbeitszeit/Überzeit der Schulleitungen und die Umset-zung der Teilrevision des VBG wurde informiert. Eine Hiobsbotschaft erreichte uns Vertreterinnen und Vertreter der Region Entlebuch im De-zember. Der Kanton wird den Jahresbeitrag für das Pädagogisch Medienzentrum in Schüpf-heim, auf das Schuljahr 17/18 auf Grund der Sparmassnahmen um die Hälfte kürzen. Dies war eine grosse Herausforderung für die Bildungskommission- und Schulpflegepräsidien, da das PMZ für die Schulen unserer Region und für das Bildungsforum der UNESCO Biosphäre Entlebuch von grosser Wichtigkeit ist. Mit einem Ergänzungsvertrag der UBE Gemeinden, wird der Erhalt des PMZ für ein Jahr gesichert. Es werden jedoch Leistungskürzungen not-wendig sein. Der Leitung des PMZ wurde ein Projektauftrag erteilt, mit dem Ziel einer Neu-ausrichtung der Institution. Sodass das Medien- und Dienstleistungsangebot und die Träger-schaft des PMZ Biosphäre Entlebuch ab 01.08.19 unter Berücksichtigung der geänderten fi-nanziellen Ausgangslage neu geregelt werden kann. ERFA - Gruppe Region Hochdorf Christian Wehrli

Am 14. November 2016 trafen sich die SPF-Präsidien zum Austausch in Ballwil. Thematisiert wurden die Haltung zur Vernehmlassung VBG bez. der Änderung Normkosten zu Standardkosten, die Erwartungen bezüglich der Entwicklung der Schülerzahlen, die Durchsetzung der Schulmodelle (IF und IS), unter dem Aspekt der räumlichen Anforderun-gen, sowie die Handhabung des Turnunterrichts im Allgemeinen und im spezifischen bezo-gen auf den Kindergarten. Die zweite Erfa-Sitzung im Schuljahr 2016/17 war die kantonale Erfa Tagung am Donnerstag, 18. Mai 2017 in Sursee ERFA - Gruppe Region Luzern Beatrice Barnikol

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Im Schuljahr 2016/17 fand am 25. Oktober 2016 unser jährliches ERFA-Treffen Wahlkreis Luzern in Gisikon statt. Ganz herzlichen Dank an den Gemeinderat Gisikon für die Verpfle-gung und Organisation der Räume an diesem Abend. Am 18. Mai 2017 fand das kantonale ERFA-Treffen in Sursee statt. Am ERFA-Treffen Amt Luzern wurde nebst Informationen aus dem Vorstand des VSBL ein intensiver Erfahrungs- und Gedankenaustausch getätigt. Folgende Inhalte wurden diskutiert: Momentaner Stand der einzelnen SPF/BiKo im Prozess zu einer BiKo mit/ohne Entschei-dungskompetenz Qualitätsüberprüfung bei der SL Was tun bei Konflikt zwischen LP und SL? Wie kann die SPF/BiKo den GR für Bildungsthemen sensibilisieren? Gibt es bereits vordefinierte Abläufe zur Integration von Flüchtlingen in den einzelnen Ge-meinden? ERFA - Gruppe Region Sursee Markus Kunz

An unserer ERFA vom 26.10.2016 in Grosswangen, haben wir einen Einblick in die Schule von Grosswangen bekommen. Als Besprechungspunkte wählten wir folgende Themen: Was braucht eine beratende BiKo in Zukunft hinsichtlich Weiterbildungen? Rhetorik-, Controlling-, Präsentationkurse um die Interessen ideal im GR vorzustellen. Wie sieht der Fahrplan in den einzelnen Gemeinden bzgl. Umstellung auf BiKo mit/ohne aus (Anpassen Gemeindeordnung …) Viele Gemeinden sind die Thematik bereits angegangen oder sind kurz davor. Definitiv muss die Umstellung per 1.8.2020 vollzogen sein. Organisation der SL in den einzelnen Gemeinden/Schulen. Wie viele Stunden werden neben den eigentlichen SL-Pool-Std gesprochen? Mit/ohne Sekretariat? IF/IS – Förderung Zunahme von IF/IS. Zuwenig IF/IS-LP. Sonderfällen wird zu viel Beachtung geschenkt, die „normalen“ Kinder werden dadurch in der Förderung benachteiligt, weil die Ressourcen nicht mehr ausreichen. Lösungen sind gesucht! Z.B. Schaffen von mehr Plätzen an Spezialschulen. Die zweite ERFA wird seit zwei Jahren als kantonale ERFA durchgeführt. Nächster „lokaler“ ERFA-Termin: 25.10.2017 in Mauensee. ERFA - Gruppe Region Willisau Astrid Ciresa und Marianne Tschan

Die erste offizielle Arbeit im Vorstand vom VSBL war, die Organisation der Erfa in Willisau, da diese schon seit längerem nicht mehr stattgefunden hat. Dies war für uns eine kleine Her-ausforderung. Wir haben es dann doch geschafft; die Erfa Willisau fand am 29. November 2016 in Wikon statt. Es wurde rege diskutiert, es kamen Fragen zu folgenden Themen auf; Übergang SPF-Bildungskommission, Organisation von Tagesstrukturen, Kooperatives

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Schulklassenmodell und natürlich auch der Lehrplan 21. Gemeinsam konnten die Fragen be-antwortet werden, oder zumindest wurde erklärt, wie dies in den einzelnen Gemeinden/Schu-len gemacht wird. Der Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander bereichert die weitere Arbeit in den Schulbehörden vor Ort. Ich möchte mich bei allen Teilnehmenden ganz herzlich bedanken, für das Einbringen von Themen. Die nächste Erfa in der Region Willisau findet am 17. Oktober 2017 in Fischbach statt. Ich freue mich schon jetzt auf interessante Gespräche. Kantonale ERFA-Tagung Sursee Beatrice Barnikol

Am kantonalen ERFA-Treffen am 18.05.17 durften wir ein Referat von Christof Bur-kart/Hauptschulleiter der Gemeinde Ruswil hören. Thema war, die nicht mehr tragbaren Ler-nenden in der Schule und die möglichen Lösungswege, trotz knappen Finanzen und Res-sourcen. Herr Christof Burkart wies uns auch darauf hin, dass unbedingt der DVS aufmerk-sam gemacht werden muss, dass mehr sonderpädagogischen Plätze zur Verfügung gestellt werden müssten. Der darauffolgende Erfa-Austausch in den bereits vorangemeldeten Grup-pen ermöglichte angeregte und konstruktive Gespräche in übereinstimmenden Themen. Folgende Themen wurden besprochen: Diskussion Entscheidungsfindung/Auf dem Weg zur BiKo mit/ohne Entscheidungskompetenz BiKo mit Entscheidungskompetenz Vorteile und Nachteile BiKo ohne Entscheidungskompetenz Stärken, Schwächen, Auftrag KP17 wie weiter? Durch die motivierenden Rückmeldungen der Teilnehmenden werden sicherlich auch in den kommenden Jahren kantonale ERFA-Treffen stattfinden. Ich freue mich bereits auf die rege Teilnahme der Schulpflegen und Bildungskommissionen in der nächsten ERFA Amt Luzern und kantonalen ERFA Kanton Luzern.

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Erfolgsrechnung mit Budgetvergleich per 30. Juni 2017 und Budget 2017/2018

Konto Bezeichnung Budget Rechnung ∆

3001 Kurseinnahmen 28 100 33 970 5 870 27 000 - 6 970

3002 Rückvergütung für Kurse - 4 000 4 000 4 000 -

28 100 37 970 9 870 31 000 - 6 970

3101 Mitgliederbeiträge 31 400 32 150 750 32 000 - 150

3102 Spesenrückvergütung BKD 2 000 2 000 - 2 000 -

3103 Zinsertrag - 12 12 - - 12

3105 Rückerstattung 3 500 3 500 - 3 500 -

3199 Ausserordentlicher Ertrag - - -

36 900 37 662 762 37 500 - 162

65 000 75 632 10 632 68 500 - 7 132

4001 Kursaufwand (Honorar, Miete, Verpflegung, etc.) 13 100 13 431 331 12 800 - 631

4003 Entschädigung AG WB 1 800 5 588 3 788 3 300 - 2 288

4004 Spesen AG WB 600 1 120 520 900 - 220

4005 Verbrauchsmaterial AG WB 600 376 - 224 1 000 624

4006 Sekretariat AG WB 4 600 3 194 - 1 406 4 800 1 606

4007 Infrastruktur AG WB 1 200 1 200 - 1 200 -

4008 Werbung, Drucksachen 1 596 1 596 1 800 204

4009 Kant. ERFA 3 500 1 605 - 1 895 1 700 95

25 400 28 108 2 708 27 500 - 608

4101 Entschädigung Vorstand 11 000 11 011 11 11 500 489

4102 Entschädigung Vorstand (kant. AG) 1 000 1 913 913 1 500 - 413

4103 Spesen Vorstand 3 000 3 141 141 2 000 - 1 141

4104 Aufwand Vorstandssitzungen 300 966 666 1 200 234

4105 Entschädigung Revisoren 200 200 - 200 -

15 500 17 231 1 731 16 400 - 831

4201 Sekretariat Verband 15 000 14 619 - 381 15 000 381

4202 Infrastruktur Verband 1 200 1 200 - 1 200 -

4203 Spesen Sekretariat 300 169 - 131 300 131

4204 AHV 1 500 2 059 559 1 400 - 659

4205 Pensionskasse - - - - -

4206 Kinder-/Familienzulage - - - - -

4207 Unfallversicherung NBU 300 229 - 71 400 171

18 300 18 276 - 24 18 300 24

4301 Generalversammlung 3 000 4 375 1 375 3 000 - 1 375

4302 Drucksachen 1 000 1 105 105 1 000 - 105

4303 Öffentlichkeitsarbeit / Projekte 1 000 - - 1 000 1 000 1 000

4304 Telefon 200 180 - 20 200 20

4305 Verbrauchsmaterial Verband 300 259 - 41 300 41

4306 Internet / Homepage 300 1 381 1 081 800 - 581

4307 Bankspesen - 14 14 - - 14

4308 übriger Aufwand - - - - -

5 800 7 314 1 514 6 300 - 1 014

65 000 70 929 5 929 68 500 - 2 429

- 4 702 4 702 - - 4 702

Budget

17/18

∆ Rechnung

16/17

16/17

Sekretariat

übriger Aufwand

Aufwand

Jahresgewinn/Jahresverlust

Kurswesen

Verband

Ertrag

Kurswesen

Vorstand

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Bilanz per 30. Juni 2017

Bilanz per 30. Juni 2017

Aktiven Passiven

Aktiven

Bank Kontokorrent 15 120,95

Bank Sparkonto 18 141,87

Debitoren 0,00

Total 33 262,82

Passiven

Kreditoren

0,00

Transitorische Passiven

0,00

Eigenkapital VSBL (vor Gewinn-/Verlustvertei-

lung)

28 560,52

Total

28 560,52

Reingewinn/-verlust

4 702,30

Total Schlussbilanz 33 262,82 33 262,82

Sursee, 10. Juli 2017

Christian Wehrli

Kassier

Verband der Schulpflegen und Bildungskommissionen

Kanton Luzern

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Gilt als Stimmkarte für die

Generalversammlung des Verbands der Schulpflegen und Bildungskommissionen Kanton

Luzern vom

Mittwoch, 6. September 2017 im Gemeindesaal Oberkirch

Schulanlage Zentrum, Luzernstrasse 58, 6208 Oberkirch

Besuchen Sie unsere Homepage unter www.vsbl.ch