Jahresbericht CfC 2013

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Gemeinsam vorwärts JAHRESBERICHT 2013 Internet-Version

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Jahresbericht Campus für Christus 2013

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Gemeinsam vorwärtsJAHRESBERICHT 2013 Internet-Version

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Inhalt

CAMPUS live 11Campus Generation 12 WOWGOD 12DIE4PUNKTE 13SHINE 13Schülertreff 14Jugend Alphalive 14Aktion Gratishilfe 15Inspiration-Videopodcast 15FAMILIE UND GEMEINDE 1 6Alphalive 17FamilyLife 18Athletes in Action 19Internet Ministry 20CROWN Life 22Leben in Freiheit 23Natürliche Gemeindeentwicklung NGE 23BERUF UND GESELLSCHAFT 24Frauenfrühstückstreffen 25Christen im Dienst an Kranken (CDK) 26Christlich ganzheitliche Heilkunde (CgH) 27Evangelistische Dienste 28Christliches Zeugnis 28Leadership Link 29Spiritualität & Gebet 29

Campus pour Christ 32

Agape international 36 Crescendo international 45

Zentrale Dienste 482013 in Zahlen 51Jahresrechnung 2013 53

Jahresrechnung 2013 und ORGANISATION 46

AUSLAND 34

SCHULE UND UNIVERSITÄT 1 0

JAHRESBERICHT 2013 3

DEUTSCHE UND ITALIENISCHE SCHWEIZ 8

FRANZÖSISCHE SCHWEIZ 30

IMPRESSUM 56

Bericht von Hanspeter Nüesch 3Bericht von Andreas Boppart 5Chronik 6

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Die vergangenen Jahre waren geprägt von ei-

ner starken Verjüngung der Mitarbeiterschaft.

Deshalb war es nur folgerichtig, dass wir an-

fangs 2013 mit Andreas «Boppi» Boppart und

Matthias Langhans das Leitungsteam mit zwei

jüngeren Personen ergänzten. Mit den zahlrei-

chen jüngeren Mit arbeitenden schenkte Gott

uns auch neue Ini tiativen und Ideen, wie das

Evangelium wirkungsvoll zu den heutigen Men-

schen gebracht werden kann. Dazu nur eini-

ge Stichworte: Gottkennen.ch, MyStory.me,

DIE4PUNKTE, SHINE, WOWGOD.

Die Partnerschaft mit Kirchen und Gemeinden

sowie die Vernetzung auf allen Ebenen wer-

den immer wichtiger. Besonders eindrücklich

war das Miteinander von Kunst, Kirche und

Gesellschaft bei der von Crescendo initiierten

«Nacht des Glaubens» vom 17. Mai in Basel.

Athletes in Action legte mit «ChurchSport» ei-

nen neuen Schwerpunkt auf die Vernetzung von

Kirche und Sport. Alphalive führte im vergan-

genen Jahr an 400 Standorten Alphalive-Kurse

durch, wobei der Anteil der kirchenfremden Be-

sucher von Jahr zu Jahr zunimmt. FamilyLife

treibt die Entwicklung eines Elternkurses vo-

ran. Die Frauenfrühstücks-Treffen feierten am

27. Oktober mit einer inspirierenden Frauen-

konferenz ihr 30-jähriges Bestehen.

Ein starkes Wachstum unserer Arbeit erlebten

wir in der Westschweiz, sowohl was die Dienste

Gemeinsam vorwärts

Jahresbericht 2013von Hanspeter Nüesch

JAHRESBERICHT 2013

und Anzahl der Mitarbeitenden in der Roman-

die als auch die Projekte im frankophonen

Afrika betrifft.

Nicht zuletzt deshalb konnten wir unsere Arbeit

im Ausland weiter ausdehnen: mit Leiterschu-

lungen und den Kursen von Leben in Freiheit

in Afrika und Asien sowie mit der Gemeinde-

gründungsarbeit in Kuba und in bisher uner-

reichten Gebieten der Himalaya-Region. In

Zukunft möchten wir ein grösseres Schwer-

gewicht auf die muslimische Welt legen. Mit

Ägypten wurden erste Schritte einer Partner-

schaft in die Wege geleitet. In Island, Südkorea

und Teilen Russlands konnten gemeinde-

übergreifende Initiativen nach dem Vorbild

des Schweizer Christustags und des flächen-

deckenden Fahnenträger-Gebetsnetzes lan-

ciert werden.

Am 2. November feierten wir in der Eulachhalle

Winterthur das 40-jährige Bestehen unseres

Ein Boogie-Woogie zum Abschluss: Hanspeter undVreni Nüesch werden für die Leitungsabgabe am2. November symbolisch aus dem Saal gezogen.

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JAHRESBERICHT 2013 VON CAMPUS FÜR CHRISTUS SCHWEIZ4

Missionswerkes und den Leiterwechsel. Ge-

meinsam mit rund 2000 Missionspartnern

dankten wir Gott für seine erwiesene Gnade in

all den Jahren. Dabei wurde das Miteinander

von Jung und Alt als eindrücklich empfunden,

was zahlreiche Rückmeldungen belegten. Vreni

und ich haben mit grosser Freude den Leitungs-

stab an den 30 Jahre jüngeren Andreas «Boppi»

Boppart und seine Frau Tamara übergeben. Der

gleiche Gott, der mit uns war, wird auch mit

ihnen sein. Zudem werden sie von einem Lei-

tungsteam und vielen erfahrenen Bereichslei-

tern unterstützt, wie es auch bei uns der Fall

war. Wir alle spüren, dass Bopparts die von

Gott berufenen Personen sind, um Campus für

Christus in die Zukunft zu führen. Ich selber

werde noch für eine gewisse Zeit das Präsidium

des Vorstands innehaben. Als «Global Coach

for Movements and Leadership» von Campus

Crusade for Christ International werde ich in

Zukunft jedoch vor allem im Ausland tätig sein.

Gewisse Dienste werden Vreni und ich aber

weiterhin auch in der Schweiz wahrnehmen.

Nicht zuletzt dank

der grosszügigen

Unterstützung un-

serer Missionspart-

ner durfte ich das

Werk in einem

ausgezeichneten

Zustand weiterge-

ben. Vom Geist und

der Liebe Gottes er-

füllte Mitarbeiten-

de sind das eine;

aber ohne die entsprechenden Finanzen können

sie ihre Glaubensvisionen nicht in die Tat um-

setzen. Deshalb ein kräftiges «Vergelt’s Gott!»

an unsere Missionspartner, die uns schon seit

vielen Jahren die Stange halten. Dank ihrer

grosszügigen Unterstützung schliesst die Jah-

resrechnung 2013 mit einem Überschuss von

CHF 86 251 ab.

Jesus hat die Wirksamkeit des christlichen

Zeugnisses verbunden mit der gelebten Ein-

heit und Liebe seiner Nachfolger (vgl. Joh.

13,34f und Joh. 17,21). Ich schliesse deshalb

mit den Worten eines EMK-Pfarrers, der sich

aktiv bei den WOWGOD-DAYS Ende November

im Emmental einbrachte:

«Die entstandene Einheit und die Liebe über

alle Gemeindegrenzen und Altersgruppen hin-

weg sind ein wirklich starker Ausdruck von

Gottes Wirken und seiner Heiligkeit.»

Hanspeter Nüesch

Präsident des Vorstands

Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft versam-melten sich am 2. Mai zur Lancierung der Christustag-bewegung in Südkorea an der «Seoul TheologicalUniversity».

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Andreas Boppart

Missionsleiter

Neue Knöpfe

Jahresbericht 2013von Andreas Boppart

Ich habe drei kleine Prinzessinnen

zu Hause: Jahrgang 2010, 11 und 12.

Perfekt, um dieselben Kleider gleich

im Dauergebrauch einzusetzen. Nur

ist es leider so, dass einige Stücke ziemlich ab-

genutzt bei der höchsten Jahrgangszahl landen –

was für die Jüngste unweigerlich ein Problem

darstellt, wenn sie älter wird.

Ganz anders bei Campus für Christus Schweiz!

Am 2. November 2013 durften Tamara und ich

von Vreni und Hanspeter Nüesch die Leitung

von Campus für Christus übernehmen. Mit einer

gesunden Portion Ehrfurcht, vor allem aber mit

grosser Freude sind wir in «ihre Hosen gestie-

gen». Denn wir haben festgestellt: Campus ist

zwar ein Kleidungsstück, das mit dem Jahrgang

1973 schon über 40 Jahre in Gebrauch ist. Trotz-

dem weist es keinerlei Abnutzungserscheinun-

gen auf und ist alles andere als modisch «out» –

vielleicht braucht es nur dann und wann wieder

ein paar neue Knöpfe.

Das begeistert mich an Campus für Christus

und primär an unserem Gott dahinter: Campus

ist kein alter «Fetzen», den man auswechseln

muss. Gott hat über all die Jahre immer wieder

Menschen gefunden, die ihre Träume und Visio-

nen mit seinen Träumen und Visionen in Über-

einstimmung gebracht haben. Darin waren und

sind mir Vreni und Hanspeter ganz grosse Vorbil-

der. Weil sie immer wieder Gottes Herz suchen

und darum ringen, seine Pläne zu erspüren. Der

reibungslose Leiterwechsel, das Miteinander

und die gegenseitige Wertschätzung aller Ge-

nerationen erfüllen mich mit tiefer Dankbarkeit.

Anlässlich einer Inhaltssitzung für das neue Pro-

jekt SHINE sassen kürzlich 4 Personen und damit

gleichzeitig 4 verschiedene Jahrzehnte um einen

Tisch – wie bewegend! Es ist ein Vorrecht, in die-

sem Missionswerk nicht nur auf ein reiches Erbe

zurückblicken zu können, sondern diesen Erfah-

rungsschatz immer noch aktiv in den eigenen

Reihen zu haben und gemeinsam mit der Inno-

vationskraft der Jugend vorwärtszugehen.

Deshalb wird Campus für Christus auch in Zu-

kunft nicht in einem Schrank verstauben – eine

Welle der Erneuerung fegt gerade wieder durch

unsere Arbeitsbereiche, und neue Ministrys wer-

den angedacht. Wir sind alle sehr gespannt, wie

diese «neuen Knöpfe» an der Campus-Hose aus-

sehen werden.

Hanspeter und Vreni Nüesch übergeben nach 30 JahrenLeiterschaft die Leitung an Andreas «Boppi» und TamaraBoppart und beten anschliessend um Gottes Segen für sie.

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JAHRESBERICHT 2013 VON CAMPUS FÜR CHRISTUS SCHWEIZ6

chronik

januarWechsel in der GeschäftsleitungIm Hinblick auf den Leiterwechsel im Novem-

ber verjüngen Andreas «Boppi» Boppart und

Matthias Langhans ab 1. Januar 2013 die Ge-

schäftsleitung von Campus für Christus.

februar40 Tage Gebet und FastenMit Matthäus 5,9 «Selig sind die Frieden stiften,

denn sie werden Söhne Gottes heissen» ruft die

Fastenbroschüre mit täglichen Impulsen zu ei-

nem friedensstiftenden Lebensstil auf. Gedruckt

werden über 30 000 Exemplare in Deutsch und

3500 in Französisch.

märz MitgliederversammlungVorstandsmitglied Pfarrer Philipp Nanz betont

das Miteinander von Jung und Alt als wichtigen

Wert in einer Zeit, in der vor allem das Junge zäh-

le. Diesem Trend dürfe Campus nicht aufsitzen.

Gott seien die Väter und Mütter genauso wichtig

wie die jungen, dynamischen Draufgänger.

april Alphalive in Kuba, FamilyLife und Leben in Freiheit erfolgreich unterwegs Alphalive startet in Kuba. Dort können im Lauf

des Jahres erstmals Alphalive-Materialien ge-

druckt und verteilt werden. Im April finden zwei

erste Schulungen statt.

In Emmetten begrüsst das Team von FamilyLife

das 936. Ehepaar am Wochenende «Ehe mit

Vi si on». Leben in Freiheit als Gemeindeferien-

wochen-Thema: Geleitet von einem Team von

Leben in Freiheit verbringen 90 Personen der

Evangelisch freikirchlichen Gemeinde Wiedlis-

bach eine intensive Zeit der Gemeinschaft, Hei-

lung und Freisetzung in der Toskana.

mai Erste «Nacht des Glaubens» in BaselÜber 15 000 Besucher, mehr als 300 Künstler

und über 70 Veranstaltungen an 35 Orten – das

war das Festival für Kunst und Kirche in Basel.

Initiiert wurde es von Airi und Beat Rink, dem

Leiterehepaar von Crescendo, und organisiert

vom Verein zur Kulturförderung gemeinsam mit

Vertretern der Landes- und Freikirchen.

juni Wenn der Tod Leben zerstört40 Interessierte besuchen in Zürich das neue

CDK-Seminar «Tröstet die Trauernden» und ler-

nen von Pfarrer Hans Zaugg, Notfallseelsorger

und Einsatzleiter des Care Teams des Kantons

Bern, wie sie Menschen begegnen und begleiten

können, die unerwartet mit Tod und Schicksals-

schlägen konfrontiert wurden.

juli Athletes in Action: 10. Polysport-Sommercamp In S-chanf erleben rund 30 Camp-Teilnehmende

Sport und Glauben hautnah und lassen sich für

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ihren persönlichen Alltag inspirieren. Übers

ganze Jahr verteilt bietet Athletes in Action gegen

25 weitere Camps, Trainings und Weekends an.

august Genf ist auch in Montreux Salam alaikum! Beim 13. «Genfprojekt», orga-

nisiert von Campus pour Christ, suchen Chris-

ten aus der Golfregion und dem Libanon den

Kontakt zu arabischen Touristen. Erstmals fin-

den Einsätze auch in Montreux statt. Gegen

800 Personen erhalten die DVD «More than

Chocolate & Cheese», das Neue Testament,

das Gottkennen-Kärtchen oder einen Mikro-

chip mit der guten Nachricht für Mobiltelefo-

ne und PCs.

september Agape Forum – Blitzlichter aus aller WeltRund 60 Freunde und Missionspartner lassen

sich am Agape Forum vom 7. September in Zü-

rich durch die Berichte aus unseren Projektlän-

dern in die weite Welt entführen: in den Nahen

und Fernen Osten, nach Bolivien, nach Russland

und in den Himalaya.

oktober Frauentag und Internationales Leiterforum 500 Frauen kommen am 26. Oktober zum ersten

nationalen Frauentag «Leben mit Perspektive»

nach Emmenbrücke und feiern 30 Jahre Frauen-

frühstück – Frühstücks-Treffen von Frauen für

Frauen.

90 internationale Leiter von Campus für Christus

setzen sich im Vorfeld der Schweizer 40-Jahr-

Feier mit Strategien und Tools für Gebet, Evan-

gelisation und Jüngerschaft auseinander. Die ei-

gens hergestellte Broschüre «Best Practices for

Inspiring Multiplication» findet grossen An-

klang. Für viele ist der von Crescendo gestalte-

te Worship- und Gebetsabend ein geistlicher Hö-

hepunkt.

november 40-Jahr-Jubiläum und Leiterwechsel2000 Menschen erleben in Winterthur ein Fest

zur Ehre Gottes. Hanspeter und Vreni Nüesch

übergeben die Leitung von Campus für Christus

Schweiz nach 30 Jahren an Andreas «Boppi»

und Tamara Boppart. Steve Douglass, internatio-

naler Präsident von Campus für Christus, lobt in

seiner Ansprache am 2. November den wesentli-

chen Beitrag, den Campus für Christus Schweiz

in den vergangenen 40 Jahren innerhalb der in-

ternationalen Bewegung hatte und auch in Zu-

kunft haben wird.

dezember WOWGOD-DAYS Die am 1. Dezember zu Ende gehenden

WOWGOD-DAYS im Emmental übertreffen alle

Erwartungen der 21 beteiligten Kirchen und

Gemeinden. Zu den 3 Abenden im Forum Su-

miswald kommen gegen 4000 Jugendliche.

35 junge Leute vertrauen ihr Leben zum ers-

ten Mal Jesus an, weitere 90 wagen einen

Neustart mit Gott.

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Neue Projekte wie «ChurchSport» wurden lanciert und bereits etablierte Angebote wie Leben in Freiheit oder die Ehe- und Ehevorbereitungskurse von FamilyLife ziehen immer weitere Kreise. Viele hier gestartete Initiativen wie DIE4PUNKTE oder MyStory.me werden immer stärker auch weltweit nachge-fragt. Dieses Momentum wollen die Arbeitszweige nutzen, um 2014 mit neuen, zeitgemässen Ideen noch mehr Menschen zu erreichen.

Neue Angebote und Multiplikation im Ausland

DEUTSCHE UND ITALIENISCHE SCHWEIZ

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SCHULE UND UNIVERSITÄT

2013 konnten wir zahlreiche Aufbrüche erleben und mitprägen. Die Studenten-arbeit befindet sich geistlich im Aufwind. In der Jugendarbeit sehen wir, wie dank WOWGOD in ganzen Regionen Aufbruchstimmung herrscht. Und schon freuen wir uns auf das nächste Highlight: das PraiseCamp14 Ende 2014 in Basel mit erwarteten 5500 Jugendlichen.

Aufbruch im Leben von jungen Menschen undin ganzen Regionen

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CAMPUS live

Neue Aufbrüche in Bern und BaselIn Bern führten wir dank unserem neuen Mit-

arbeiter Benjamin Imobersteg nach fünfjäh-

rigem Unterbruch wieder das Seminar «Er-

folgreich Studieren» durch. Mittlerweile hat

sich eine kleine Kerngruppe von Studierenden

in Bern gebildet, die sich ehrenamtlich bei

CAMPUS live engagiert undAnlässe durchführt.

In Basel besuchten 17 Studierende die Small-

groups. Zu den Höhepunkten zählten das Semi-

nar «Erfolgreich Studieren», ein Training über

Leben in Freiheit sowie der Weihnachts-Anlass,

den wir zusammen mit der VBG organisierten.

Zu diesem kamen unter anderem 15 Studie-

rende, die noch auf der Suche nach Gott sind.

Internationale Studententeams in ZürichIn Zürich bekamen wir im Juni wieder Unter-

stützung von der koreanischen Studentenbe-

wegung aus New York und New Jersey sowie

von einer Gruppe deutscher Studierenden, die

uns beim Semesterstart im September halfen.

Unsere «Empower-Nights» richteten wir klarer

auf Christen aus, um ihnen Training und Aus-

rüstung zum Christsein an der Hochschule zu

geben. Interessanterweise tauchten seither re-

gelmässig auch Studierende ohne christlichen

Hintergrund auf, die sich an den «Empower-

Nights» sehr wohlfühlten! Wir erlebten kraft-

volle Abende und das mächtige Wirken Gottes

in den Herzen.

Spannende Veranstaltungen an derHochschuleMit dem Seminar «Erfolgreich Studieren» in Zü-

rich, Bern und Basel erreichten wir rund 200

Studienanfänger. Ebenso bekamen wir die Ge-

legenheit, das Seminar mit Schweizer Studie-

renden an einer Universität in einem ostasia-

tischen Land durchzuführen. Mittags verteilten

wir Flyer auf dem Campus und sechs Stunden

später quetschten sich 180 Studierende in den

Hörsaal mit 120 Sitzplätzen. Im Oktober orga-

nisierten wir in Zusammenarbeit mit dem Do-

zentenforum und der VBG eine Veranstaltung

mit dem Mathematiker und Professor Herbert

Haf an der Universität und ETH Zürich zum

Thema «Wahrheitsbegriffe auf dem Prüfstand».

Den Jahresabschluss bildete das «Gospel Sing-

Along» in der Aula der Uni Zürich, an dem wie-

derum die VBG sowie der reformierte und der

katholische Hochschulverein mitwirkten.

> www.campuslive.ch

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SCHULE UND UNIversität12

Campus Generation

Der JugendarbeitszweigWir sind ein kreatives, innovatives und vielsei-

tiges Team, das sich in junge Menschen inves-

tiert, damit sie die Liebe Gottes erleben und

von der freimachenden Botschaft von Jesus

Christus hören. Wir möchten eine junge Ge-

neration begeistern, nach christlichen Werten

zu leben und die Botschaft des Evangeliums in

Wort und Tat in ihr Umfeld hineinzutragen.

> Bereichsleitung: Daniel Stähli

> www.campusgeneration.ch

> www.facebook.com/

CampusGenerationMinistry

> www.youtube.com/CGMSchweiz

WOWGOD

Evangelistische Jugendeventsmit Vor- und NacharbeitDie reLOVEution-Tour wurde 2013 weiterent-

wickelt und konnte unter dem neuen Namen

WOWGOD im Emmental so richtig durchstar-

ten. 21 Landes- und Freikirchen der Region

beteiligten sich an der Planung und Durch-

führung dieser Grossevangelisation. Während

neun Monaten wurden die gemeindeeigenen

Jugendlichen mobilisiert, motiviert und für

einen evangelistischen Lebensstil zugerüstet.

Vom 28. November bis 1. Dezember fanden im

Forum Sumiswald schliesslich die WOWGOD-

DAYS unter dem Thema «Gott möchte dir be-

gegnen» statt. Mehr als 3600 Jugendliche ka-

men an den 3 Abenden, was die Erwartungen

bei weitem übertraf. Über 120 junge Leute

folgten dem Aufruf zum Kreuz, um ihr Leben

Jesus zu übergeben. Dahinter stecken unzäh-

lige, von Gott geschriebene Geschichten. Im

Anschluss an den Event starteten verteilt über

das ganze Emmental neun Glaubenskurse, in

WOWGOD-DAYS im Emmental: 1700 Teens und Jugend-liche – deutlich mehr als erwartet – feiern ausgelassen am Konzert der britischen Band LZ7.

Das Team von Campus Generationmit Leiter Daniel Stähli (zweiter von rechts).

Page 13: Jahresbericht CfC 2013

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denen interessierte Jugendliche die Möglich-

keiten erhalten, sich vertieft mit dem christ-

lichen Glauben auseinanderzusetzen und sich

in eine lokale Kirche zu integrieren. WOWGOD

hinterlässt nachhaltige Spuren.

> www.wowgod.ch

> www.facebook.com/wowgoddays

DIE4PUNKTE

Das Evangelium auf den Punkt gebrachtTausende Christen machten sich das Tool

DIE4PUNKTE bereits zu eigen und teilten da-

mit ihren Glauben.

Im April lancierten wir mit dem Magazin teens-

mag die Studier-Schnapp-Schwatz-Ak tion. Die

fast 24 000 teensmag-Abonnenten erhielten

je ein DIE4PUNKTE-Armband und wurden

eingeladen, den Inhalt von DIE4PUNKTE zu

studieren, sich das Armband zu schnappen

und mit ihren Freunden über den Glauben zu

schwatzen. Dass zusätzlich etwa 85 000 Arm-

bänder bestellt wurden, zeigt, wie viele Men-

schen ihren Glauben tragen und teilen wollen.

Einer dieser jungen «Evangelisten» schrieb:

«Gott hat mich mit dem DIE4PUNKTE-Armband

überrascht und mir ermöglicht, etwas zu tun,

von dem ich bisher geglaubt habe, nicht dafür

geschaffen zu sein: meinen Glauben öffentlich

weiterzugeben.»> www.die4punkte.com

> www.facebook.com/die4punkte

SHINE

Der evangelistische Lifestyle2013 wurde das Konzept für das SHINE-Move -

ment entwickelt und erste Umsetzungsarbeit ge-

leistet. Im Zentrum steht die SHINEexperience,

Die riesigen DIE4PUNKTE-Kleber an den Fenstern des Campus für Christus-Hauptsitzes werden täglich von 20 000 Zugpendlern gesehen.

Den SHINElifestyle gibt’s auch zum Tragen, beispiels-weise als trendigen Hoody.

Page 14: Jahresbericht CfC 2013

SCHULE UND UNIversität14

ein 8-wöchiges, innovatives Jüngerschaftspro-

gramm, das Jugendlichen hilft, einen geister-

füllten und evangelistischen Lebensstil zu ent-

wickeln. Teens und junge Erwachsenen sollen

ein starkes Fundament für ihr Glaubensleben

bekommen. Dazu gehören geisterfülltes Leben,

Gebet, Bibellesen oder persönliche Evangelisa-

tion. In den Worten des SHINElifestyle ausge-

drückt: Share Faith. Hug People. Inspire Your-

self. N‘joy Fellowship. Equip Others.

> www.shine.ch

> www.facebook.com/ShineGeneration

Schülertreff

SHINE@SCHOOL Das Schülertreff-Team arbeitete weiterhin darauf

hin, dass an möglichst vielen Oberstufenschu-

len der Deutschschweiz ein Schülertreff exis-

tiert, wo Teens sich nach dem Schülertreff-Mot-

to «SHINE@SCHOOL» gegenseitig ermutigen, ihr

Licht scheinen zu lassen. Die «Schülertreffler»

von Laufen klebten an jedes der ca. 700 Käst-

chen der Schule Post-it-Zettel, auf denen sie in-

dividuelle Ermutigungen geschrieben hatten.

Schon während der Vorbereitungen und bei der

Durchführung herrschte grosse Freude. Désirée:

«Ich möchte den Glauben nicht verheimli-

chen. Ich will andere Menschen dazu bewegen,

Gott zu erfahren. In einem Schülertreff zu sein,

hilft mir sehr dabei.»> www.schuelertreff.ch

> www.facebook.com/schuelertreff

Jugend Alphalive

Dem Sinn des Lebens auf der Spur Über 30 Teenie- und Jugendgruppen von

Landes- und Freikirchen halfen mit Jugend

Alphalive-Kursen jungen Menschen auf der

Suche nach dem Sinn des Lebens. Besonders

effektiv erwies sich Jugend Alphalive im An-

Schülertreff-Gruppe, wie es sie an vielen Deutsch-schweizer Oberstufenschulen gibt.

Begeisterte Teilnehmer eines Jugend Alphalive-Kurses.

Page 15: Jahresbericht CfC 2013

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schluss an die evangelistischen Jugendevents

reLOVEution-Tour respektive WOWGOD-DAYS.

So starteten in Oensingen zeitgleich drei und

in Amriswil acht Kirchen dieses Abenteuer.

Julian aus Amriswil:

«Ich habe mich an der reLOVEution-Tour für

den Weg mit Jesus entschieden. Seither erle-

be ich Gott immer öfter im Alltag. Im Jugend

Alphalive wollte ich diese Entscheidung ver-

tiefen.»> www.jugendalphalive.ch

Aktion Gratishilfe

Gottes Liebe in Städte und Regionenhineintragen2013 haben 360 Christen aus 39 Kirchenge-

meinden bei Aktion Gratishilfe 450 Grati-

seinsätze geleistet, bei denen über 300 Men-

schenherzen berührt wurden. Wir hörten von

einer Frau, die vor Freude und Ergriffenheit

bereits beim Öffnen der Türe Tränen in den Au-

gen hatte. Das ist nur ein Beispiel, das zeigt,

wie Gottes Liebe und Gegenwart in viele Woh-

nungen, Gärten und Menschenleben gebracht

werden konnte.

> www.aktiongratishilfe.ch

Inspiration-Videopodcast

Wöchentliche «Leckerbissen»Seit mehr als zwei Jahren drehen und veröf-

fentlichen wir wöchentlich Videoclips mit in-

spirierenden und erfrischenden Kurzinputs.

Ende 2013 konnten wir die 120. Ausgabe dieser

«Leckerbissen fürs Leben» online stellen. Bis

zu 12 000 Leute schauen die Clips an und über

2000 haben den Podcast bereits abonniert.

> www.youtube.com/CGMSchweiz

> www.campusgeneration.ch/inspiration

Ein Freiwilliger einer Aktion Gratishilfe putzt ein Velo. Jonathan Bucher, Andreas «Boppi» Boppart und Sam Müller (v.l.) sowie Mike Zurbrügg versorgen die Fange-meinde wöchentlich mit witzig-tiefgründigen Podcasts.

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FAMILIE UND GEMEINDE16

familie UND gemeinde

Alphalive, FamilyLife, Leben in Freiheit, Internet Ministry, CROWN Life, Natürliche Gemeindeentwicklung und neu auch Athletes in Action – die Arbeitszweige von Familie und Gemeinde erfreuen sich einer wachsenden und fruchtbaren Zusammenarbeit mit den lokalen Kirchen und Gemeinden. Eine gute Partnerschaft zwischen Missionswerk und Gemeinde ist der Schlüssel für nachhaltige, geistliche Bewegungen.

Fruchtbare Zusammenarbeit mit lokalen Kirchen

Page 17: Jahresbericht CfC 2013

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Alphalive

Alphalive ist auch nach 17 Jahren immer noch

das meistverbreitete und effektivste Tool, um

Christen und lokalen Gemeinden eine fort-

währende Freundschaftsevangelisation zu er-

möglichen. Damit das so bleibt, machen wir

Alphalive für die nächste Generation von Lei-

tenden in der Schweiz fit. In Zusammenarbeit

mit Alpha International haben wir in den letz-

ten beiden Jahren hierfür intensiv neue Ideen

und Wege evaluiert.

Start von Alphalive Next GenerationIm Herbst haben nun die konkreten Umsetzungen

für «Alphalive Next Generation» begonnen.

2014 wird mit Schweizer Referenten eine DVD

aufgenommen, die alle bisherigen Alphalive-

Themen enthält. Ein neuer Gesamtauftritt mit

einfachen Hilfen für neue Alphalive-Anbieter

steht im Frühjahr 2014 bereit. Daneben entste-

hen neue, kreative Einladungsformen.

Grosses Interesse von neuen Gemeindenund KirchenIn der zweiten Jahreshälfte wurden wir mit An-

fragen für Schulungen und Informationstreffen

in lokalen Gemeinden richtiggehend überhäuft.

Viele planen neue Kurse.

Ermutigt werden wir immer wieder durch posi-

tive Rückmeldungen, wie die eines Kursleiters:

«Wir haben das Wirken des Heiligen Geistes in

einer gewaltigen Art erlebt. Teilnehmer, Begleiter

und Leiter wurden im Herzen berührt.» Zusammenarbeit gestärkt,Basic-Trainings gut besuchtIm Juni führten wir in Zusammenarbeit mit

FamilyLife einen gut besuchten Impulstag zum

Heiligen Geist durch. Im Üb-

rigen konnten wir die Freund-

schaft mit unseren Partnerorga-

nisationen in Deutschland und

Österreich sowie die Zusam-

menarbeit mit der Gebetsbewe-

gung 24-7.ch vertiefen.

Dreimal boten wir in Zürich das

«Basic-Training für Alphalive»

an. Daran nahmen altbekannte,

aber auch ganz neue Gemeinden teil. Die drei-

stündige Schulung hilft den Kursanbietern, be-

züglich der Neuerungen von Alphalive à jour zu

bleiben und von Erfahrungen anderer zu pro-

fitieren. Eindrücklich ist, wie sich Gemeinden

vermehrt für fremdsprachige Personen in ihrem

Umfeld öffnen. Zum Glück können wir auf Kurs-

material in rund 110 Sprachen zurückgreifen.

Ein Alphalive-Leiter berichtet:

«Ungesucht und unerwartet kamen Asyl-

suchende aus einem muslimischen Land und

schätzten die Treffen sehr.»Anfangs November reisten wir zum 4. Mal mit

einem Team aus der reformierten Kirche Win-

Das motivierte Team von Alphalive Schweiz um Leiterin Rachel Stoessel (ganz links).

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FAMILIE UND GEMEINDE18

terthur-Seen nach Lettland. Unsere Mithilfe bei

der Organisation, den Referaten und dem Ge-

bet während ihrer Alpha-Konferenz mit über

300 Teilnehmenden wurde sehr geschätzt. Er-

neut kehrten wir als Segnende gesegnet nach

Hause zurück.

> Bereichsleitung: Rachel Stoessel

> www.alphalive.ch

> www.facebook.com/alphalive

FamilyLife

Interkulturelle Paare im FokusZwei Kulturen – eine beständige Einheit in der

Ehe: Für viele interkulturelle Paare ein uner-

füllbarer Wunschtraum, so die Scheidungssta-

tistik. Aber durch den Heiligen Geist wird da-

raus eine hoffnungsvolle Möglichkeit! Im Januar

konnten wir Eberhard und Claudia Mühlan von

TEAM.F gewinnen, mit uns zusammen in Zü-

rich ein Seminar für interkulturelle Paare anzu-

bieten. Menschen unterschiedlicher Hautfarbe

und Religion (!) konnten wir mit Perspektive

und praktischen Impulsen ausrüsten.

Paar mit Vision – das Ehevorbereitungs-Seminar boomtAn zwei Wochenenden liessen sich 140 Per-

sonen davon inspirieren, wie die Liebe zum

Partner ein Leben lang halten kann. Die in-

tensiven Schulungen wurden mit individu-

ellen Coachings anhand der PREPARE-Partner-

schaftsanalyse ergänzt. Ohne freiwillige Be-

gleitehepaare, die uns als Team unterstützen,

könnten wir das boomende Seminar mittler-

weile nicht mehr bewältigen.

FamilyLife-Kurse als wesentlicherBestandteil des Gemeindeaufbaus60 Ehe- und Ehevorbereitungskurse für Gruppen

oder Einzelpaare sowie 7 Kurse «Lieben-Schei-

tern-Leben» haben die Kirchenlandschaft in

der Schweiz mitgeprägt. Gerade «Lieben-

Scheitern-Leben» er-

weist sich für einzelne

Gemeinden als Ort, an

dem geistliches Leben

wirkungsvoll gesät wird.

Ein Teilnehmer:

«Der Kurs hat mich zum

Leben befreit. Er soll

noch vielen Teilnehmern

die Türe zur Hoffnung,

Der luth. und der röm.-kath. Erzbischof eröffnen ge-meinsam mit dem baptistischen Bischof die lettische Alpha-Konferenz mit 300 Teilnehmern.

Das Team von FamilyLife um Leiter Hansjörg Forster (zweiter von rechts) an den Planungstagen.

Page 19: Jahresbericht CfC 2013

19

zur Vergebung und zu einem neuen Leben auf-

stossen.»Stetig wächst das Interesse am Elternkurs, der

2014 mit DVD-Vorträgen, Kursheften und weite-

ren Schulungsmaterialien auf Deutsch fertigge-

stellt sein wird.

Der Heilige Geist − in dirFamilyLife und Alphalive − beides Arbeitszweige

von Campus für Christus – ist zutiefst bewusst,

dass nicht Kursmethoden, sondern das Wirken

des Heiligen Geistes Menschen verändert. Der

mit 120 Personen gut besuchte Anlass mit dem

Thema «Der Heilige Geist – in dir!» mit Andreas

und Stefanie Keller gab für viele einen guten

Anstoss, im Alltag mehr vom Heiligen Geist zu er-

warten, der in ihnen wohnt und mit göttlicher Lie-

be um alle wirbt, die einen Kurs besuchen.

Forum Ehe+Familie 2013«Je Ehe, desto besser!?»Bereits zum dritten Mal organisierten wir im

Herbst mit Partnern die öffentliche SEA-Tagung

«Forum Ehe+Familie» und erlebten, wie die Ar-

beit im Verbund mit anderen christlichen Organi-

sationen und kirchlichen Gruppen im Bereich der

Ehe- und Familienarbeit stärker wird. Zusammen

mit Richard und Maria Kane, den Gründern der

weltweiten MarriageWeek-Bewegung, hiessen

wir 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer will-

kommen und weckten mit Referaten, Workshops,

Showacts und einer Podiumsdiskussion Freude

an der wichtigsten Beziehung im Leben.

> Bereichsleitung: Hansjörg Forster

> www.familylife.ch

> www.facebook.com/familylife.ch

Athletes in Action

Neuer Bereich ChurchSportDas Jahr 2013 stand bei Athletes in Action ganz im

Zeichen des Wandels. So wurde Vinci Carrillo im

April als neuer Leiter eingesetzt. Dank der Team-

erweiterung mit Matthias Maurer konnte schon in

diesem Jahr der Bereich «ChurchSport» lanciert

werden. Durch diesen sollen Gemeinden in der

Schweiz unterstützt werden, Sport als ein missi-

onales Tool zu entdecken und in ihrem Umfeld

einzusetzen. Das Team freut sich, hier neue Wege

zu beschreiten und ist gespannt, wie sich dieser

neue Bereich entwickeln wird. Athletes in Action

Wochenende Ehe mit Vision: «Welch schönes Ehepaar!» Volle Action in einem Camp von Athletes in Action.

Page 20: Jahresbericht CfC 2013

FAMILIE UND GEMEINDE20

ist nun definitiv neu aufgestellt und fit für die Zu-

kunft, die einige Veränderungen mit sich bringen

wird.

Laufschuhe für KeniaAm Swiss Alpine Marathon durften wir erfahren,

dass sich Bewährtes und Innovation befruchten

und neue Möglichkeiten schaffen. Auch dieses

Jahr ging im Rahmen dieser international beach-

teten Laufveranstaltung ein Gottesdienst über

die Bühne. Erstmals fand dabei die Aktion «Gib

deinen Laufschuhen eine zweite Chance» statt.

Rund 60 Paar Laufschuhe konnten gesammelt

und an eine Laufschule in Kenia weitergegeben

werden. Das Echo war so positiv, dass dieses Pi-

lotprojekt 2014 bereits auf andere Laufveran-

staltungen und lokale Partner ausgeweitet wird.

Sportlern dienenGanz praktisch begegneten wir Menschen im

Sport auch im SPS Service Center in St. Moritz.

Während fünf Wochen im Sommer dienten wir

Sportlern aus allen Ländern mit dem Angebot

von Massage, Physio und seelsorgerlichen Ge-

sprächen direkt an der Leichtathletik-Anlage.

Regionale Turnvereine bis hin zur internationa-

len Elite (u. a. Weltmeister und Olympiasieger)

bereiten sich jeweils in der St. Moritzer Höhen-

luft auf ihre Wettkämpfe vor. Das Angebot wur-

de sehr geschätzt und rege genutzt.

> Bereichsleitung: Vinci Carrillo

> www.athletes.ch

> www.facebook.com/athletes.ch

Internet Ministry

Matthias Langhans, Gründer des Internet Mini-

stry und seit Januar 2013 Mitglied der Geschäfts-

leitung von Campus für Christus, übertrug im

September die Bereichsleitung an Simon Löffel.

Am Next Ch@pter-Anlass Ende November schau-

ten wir gemeinsam mit Interessierten auf die

letzten sieben Jahre Gottkennen.ch zurück. Da-

bei erzählten Darsteller von «Mini Gschicht mit

Gott», was aufgrund der Veröffentlichung ihrer

Geschichte in ihrem Leben geschah.

Zwillinge gaben einen Einblick, wie ein E-Coach

von Gottkennen.ch ihr Leben veränderte und

sie nun mit Gott unterwegs sind:

«Wir fragten uns immer wieder, ob es wirklich

Das Team von Athletes in Action im Herbst 2013 mit Leiter Vinci Carrillo (dritter von rechts).

Page 21: Jahresbericht CfC 2013

21

einen Gott gibt? Und wenn ja, dann wollten wir

ihn kennenlernen. Wir gaben im Internet ‹Gott

kennenlernen› ein und so kamen wir auf die

Webseite von Gottkennen.ch.»> www.mystory.me/jennifer-jessica

Gottkennen.ch – jetzt auch mobil Im Sommer wurde Gottkennen.ch für Smart-

phones optimiert. 30 Prozent aller Zugriffe ge-

schahen 2013 über Smartphones oder Tablets.

Ausserdem entschieden wir uns, den Besuchern –

nebst der Möglichkeit, einen ausgebildeten

E-Coach zu kontaktieren – mehr Optionen für

weitere Schritte mit Gott zu geben.

Im Sommer wurde am Nordostschweizerischen

Jodlerfest unter 50 000 Besuchern die Ge-

schichte von Alphornbläser Lorenz Schwarz via

Gottkennen.ch-Kärtchen weitergegeben. Seine

Geschichte mit Gott wurde bis zum Jahresende

über 5300-mal angeschaut.

> www.gottkennen.ch/lorenz

Weiter setzten wir Videos von «Mini Gschicht

mit Gott» mit einem rumänischen Partner um.

Bis Ende 2013 waren bereits 5 Videos verfüg-

bar, die über 3500-mal angeschaut wurden.

MyStory.me: Erzähle deine Geschichte mit GottNach eineinhalb Jahren Entwicklung steht nun

die neue Geschichten-Plattform. An diversen

Schulungen konnten wir interessierte Christen

motivieren und anleiten, ihre Geschichte mit Gott

zu erzählen und ihr persönliches MyStory.me-

Profil im Alltag zu gebrauchen.

«Mit der MyStory.me-Visitenkarte kann ich

auf einfache Art das Evangelium teilen. Über

mein Profil haben bereits mehrere Personen

mit mir Kontakt aufgenommen, die noch keine

persönliche Beziehung zu Gott haben.»Ende 2013 waren bereits über 300 Geschich-

ten auf MyStory.me aufgeschaltet. Durch die

Verbreitung über das internationale Netzwerk

Gottkennen.ch MyStory.me

Ein persönliches Profil auf der Internetseite MyStory.me.

Das Internet Ministry-Team um Leiter Simon Löffel (hintere Reihe, dritter von rechts) in einer Retraite.

Page 22: Jahresbericht CfC 2013

FAMILIE UND GEMEINDE22

10 000 Teilneh-

mer durch Weiter-

bildunsangebote.

Ein Pfarrer:

«Ihr habt eine

gute Sprache und

habt hilfreiche

Beispiele ge-

bracht. Dank der

Unterlagen lässt

sich das Gehörte

gut vertiefen.»Im Sommer grün-

deten wir dank einer grosszügigen Spende den

CROWN Life-Entschuldungsfond als privaten

Verein. Zudem konnten wir unsere Materialpa-

lette ergänzen: Das von Kurt Bühlmann entwi-

ckelte Lernprogramm «40 Tage bis zur Revo-

lution Ihrer Finanzen» ist nun in 4 DVDs auf

Deutsch erhältlich, nachdem es auf Französisch

von mehreren Tausend Besuchern im Internet

(E-Learning) regelrecht verschlungen worden

war.

Der Bibellesebund hat zusammen mit unseren

deutschen Kollegen unter dem Titel «Mäuse,

Motten und Moneten» eine 28-tägige Bibellese-

hilfe für Teens herausgegeben. Und den be-

währten Klassiker «Mäuse, Motten und

Mercedes» von Earl Pitts haben wir bereits zum

4. Mal nachgedruckt − mit erweitertem Anhang

und endlich unter dem richtigen Titel «Wohl-

stand, Reichtum und Geld».

> Bereichsleitung: Horst Reiser

> www.crownlife.ch

> www.facebook.com/CrownLife

Ein Grosserfolg: das Buch «40 Tage bis zur Revolution Ihrer Finanzen».

Jesus.net startete MyStory.me neben der

Schweiz auch bereits in Frankreich, Holland

und Deutschland.

> Bereichsleitung: Simon Löffel

> www.internetministry.ch

> www.gottkennen.ch

> www.youtube.com/gottkennen

> www.mystory.me

> www.facebook.com/InternetMinistry

> www.facebook.com/MyStory.Jesus.net

campus per cristo

Zu Beginn des Jahres übernahm das Internet

Ministry die Internetarbeit von Campus per Cristo

im Tessin. Im Sommer schalteten wir dann die

Webseite ConoscereDio.ch auf, um die italie-

nischsprachige Schweiz online mit dem Evange-

lium zu erreichen. Zudem wurden verschiedene

wichtige Kontakte vor Ort geknüpft. Die breite

Lancierung der Webseite mittels Online- und an-

derer Kampagnen ist für 2014 geplant.

> www.conosceredio.ch

CROWN Life

Lebenshilfe für über 10 000 RatsuchendeRat, Begleitung und Schulung zum biblischen

Umgang mit Geld und Besitz sind stark gefragt:

Das zeigen monatlich 1400 Besucher auf unserer

Webseite www.crownlife.ch. Das Miteinander der

4 Verwalterschaft.CH-Partner segnete über

Page 23: Jahresbericht CfC 2013

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Leben in Freiheit

Entstehung einer geistlichen BewegungLeben in Freiheit entwickelt sich zu einer geist-

lichen Bewegung, die über die Schweizer Gren-

zen hinaus Gemeinden bewegt, inspiriert und

Leben verändert. Leiter und Mitarbeiter von

zirka 120 Gemeinden liessen sich in den letz-

ten Jahren schulen. Auf unterschiedlichste Wei-

se erleben sie die verändernde Kraft Gottes.

«Ich litt unter einer ständigen Angst um die Zu-

kunft meines Sohnes. Diese Bedrohung war exis-

tenziell und diffuse Gefühle raubten mir den

Schlaf! An der Leben in Freiheit-Konferenz habe

ich Befreiung erlebt! Sogar mein Sohn hat diese

Veränderung schon gespürt. Gott sei Dank!» M. B.

«Was Gott durch Leben in Freiheit in unserer

Gemeinde getan hat, würde ein ganzes Buch fül-

len: Gottes Reden erlebt; Vergebung, Versöh-

nung, Befreiung, Heilung und Wiederherstellung

erfahren. Kurz: Veränderte Menschen verändern

die Kirche!»Chrigu Jaggi, Gemeindeleiter EFG Wiedlisbach

> Bereichsleitung: Thomas Zindel

> www.lebeninfreiheit.ch

Lebenin Freiheit

«Veränderte Menschen verändern die Kirche!» Chrigu Jaggi und Leben in Freiheit-Leiter Thomas Zindel.

Natürliche Gemeindeentwicklung

Seit über einem Jahrzehnt bietet Natürliche

Gemeindeentwicklung Schweiz durch ihre An-

gebote Gemeinden Unterstützung, um sich ge-

sund und wachstümlich zu entwickeln. 2013

haben 7 NGE-Coaches die einjährige Lizen-

zierung abgeschlossen, wiederum in Zusam-

menarbeit mit verschiedenen Gemeindever-

bänden, darunter je eine Person aus einer

italienischsprachigen Bewegung und der re-

formierten Landeskirche. NGE-Coaches sind

meist Pastoren und Gemeindeberater, die in

ihrem jeweiligen Verband oder ihrer Bewe-

gung Beratungsmandate in Gemeinden wahr-

nehmen.

Unterdessen haben 8 Gemeindeverbände offi-

zielle NGE-Coaches in ihren Reihen. Dahinter

stehen Entwicklungsprozesse, welche die Qua-

lität und den Gesundheitszustand von Gemein-

den deutlich positiv beeinflussen und dazu

führen, dass Menschen Gott kennenlernen und

geistlich wachsen. Diesem Ziel dienen auch die

neuen 3-Farben-Tests für Einzelpersonen zu

den Themen Leitung, Gaben und Gemeinschaft,

die online auf Deutsch zur Verfügung stehen.

NGE Schweiz führte Beratungsgespräche mit

den betreffenden Pastoren und Gemeinde-

teams und begleitete einzelne Gemeinden

und Verbände in längerfristigen Prozessen.

Daneben leiteten wir auch Coaching-, Füh-

rungs- und Strategie-Workshops.

> Bereichsleitung: Andreas Fürbringer

> www.nge-schweiz.ch

Page 24: Jahresbericht CfC 2013

Beruf UND gesellschaft

Mehr denn je sind Christen in Beruf und Gesellschaft gefordert, als Licht und Salz ihren Glauben mit Taten und Worten zu bekennen (Matthäus 5,13). Der Druck im Berufsalltag wird grösser. Umso mehr werden aber auch unsere Liebestaten und -worte sichtbar – egal ob im Gesundheitswesen, in der Berufs-welt oder in der Nachbarschaft. In den Arbeitszweigen Christen im Dienst an Kranken, Christlich ganzheitliche Heilkunde, Leadership Link und den Frauen-frühstücks-Treffen wurden 2013 wieder Tausende von Christen ermutigt und trainiert, in ihrem Umfeld Licht und Salz zu sein.

Tausende von Christen für den Alltag ermutigt und trainiert

Christen im Dienst an Kranken

Page 25: Jahresbericht CfC 2013

25

Frauenfrühstücks-treffen

Frauen im AufbruchDas vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der

Dankbarkeit und des mutigen Aufbruchs. An-

lässlich des 30-Jahre-Jubiläums organisierte

das Leitungsteam der Frauenfrühstücks-Treffen

in Luzern den ersten nationalen Frauentag zum

Thema «Leben mit Perspektive». 500 Frauen

aus allen Regionen der Schweiz wurden durch

das vielfältige Programm mit Referaten, Musik,

Tanz und Zeugnissen gestärkt und ermutigt, der

eigenen Berufung auf die Spur zu kommen und

darin kraftvoll zu leben. Der Anlass wird mit Si-

cherheit eine Fortsetzung finden. Stimmen von

Frauen, die dabei waren:

«Der Frauentag war so toll, man hätte ihn gar

nicht toppen können. Auch meine Freundin

meinte, noch nie hätte sie erlebt, dass sie nach

so einem Tag nicht erschöpft, sondern einfach

nur gesegnet und zutiefst ermutigt war!»

«Der ganze Tag hat mich sehr berührt und in-

spiriert. Der Vortrag von Frau Schilling zeigt mir

einen Weg auf, den ich schon lange gesucht ha-

be − und ich habe den ersten Schritt gemacht.»Treffen in den RegionenGesamthaft eine halbe Million Frauen haben in

den letzten 3 Jahrzehnten unsere Frühstücks-

Treffen besucht. Möglich gemacht haben das

die vielen ehrenamtlichen und motivierten

Das Frauenfrühstück-Leitungsteam um die Verantwort-liche Maja Guidon (hintere Reihe, Mitte).

Spannende Referate und ermutigende Gemeinschaft an einem Frauenfrühstücks-Treffen.

Page 26: Jahresbericht CfC 2013

BERUF UND GESELLSCHAFT26

«Tröstet die Trauernden» und «Der Himmel ist

erst der Anfang» waren wertvolle Ergänzungen

zu den bereits bewährten Seminaren «Besucht

die Kranken» und «Schwerkranke und sterben-

de Menschen begleiten».

Next Generation als FokusBerufen für diese Zeit. Das gilt auch für die jun-

ge Generation. Die Weekends für Lernende,

Studierende und junge Berufsleute im Gesund-

Mitarbeiterinnen, die an 19 verschiedenen Or-

ten unsere beliebten Treffen organisieren. Vie-

le der Besucherinnen wurden − und werden

auch in Zukunft − durch die Referate und Ge-

sprächskreise inspiriert und herausgefordert,

sich selbst auf einen geistlichen Weg mit Jesus

Christus zu begeben.

MyStory.me-SchulungUm die Mitarbeiterinnen in den Teams zu un-

terstützen, führen wir regelmässig Schulungen

zur persönlichen Entwicklung durch. Ein Team

des Internet Ministry instruierte 60 Mitarbei-

terinnen in 3 Regionen, wie sie ihre eigene Ge-

schichte mit Jesus zeitgemäss, spannend und

einfach erzählen und auf MyStory.me für ande-

re nutzbar machen können.

> Bereichsleitung: Maja Guidon

> www.frauenfruehstueck.ch

Christen im Dienst an Kranken

Das vergangene Jahr stand für CDK unter dem

Motto «Berufen für diese Zeit». Uns ist es wich-

tig, die Momente Gottes hier und heute zu er-

kennen und entsprechend zu handeln. Das ge-

schieht in erster Linie in der persönlichen Aus-

richtung auf Gott, sei es im Team, bei den täg-

lichen Arbeiten oder bei unseren Anlässen. Wir

ermutigen Mitarbeitende im Gesundheitswesen

und in der Freiwilligenarbeit und leiten sie

an, ihren Platz einzunehmen, damit Menschen

in unserer Zeit Gottes Liebe erfahren können.

Die beiden neuen Seminare für Freiwillige

und Ehrenamtliche in Kirchen und Gemeinden

Im CDK-Weekend bringen die «Jungen» neuen Schwung.

Motiviert in die Zukunft: das CDK-Team mit LeiterinKarin Briggen (links).

Page 27: Jahresbericht CfC 2013

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Heilkunde für die Schweiz (CH für CH) zu erfül-

len. Im März schlossen 18 Frauen die Schule für

christliche Gesundheits- und Lebensberatung

(ScGL) erfolgreich ab. Sie haben den Wunsch, zu

einem Segen für die Menschen zu werden, die

sie auf dem Weg zu einem ganzheitlich erfüllten

Leben beraten. Im April startete der 10. Kurs der

ScGL. Wir sind dankbar, dass uns neu Elisabeth

Bräunlich im administrativen Bereich effizient

und auf ehrenamtlicher Basis unterstützt.

Neue Seminartage gut besuchtMit den Seminartagen «Küchenpraxis Vitalkost»

und dem Tagesseminar «Vitalstoff- und Phyto-

therapie bei Burnout, Stress und Depressionen»

hatten wir 2 neue Angebote im Fortbildungs-

programm. Dass äusserliche Bewegung Men-

schen auch innerlich bewegt, haben wir viel-

fältig im Bereich PMT SwingWalking® erfahren.

Eine Teilnehmerin der Seminarwoche «Gesund-

heit» schrieb:

Es waren sehr hilfreiche Anleitungen für Bewe-

gung, Ernährung und Entspannung sowie ermu-

tigende, bewegende Impulse und Lebensbe-

richte.»

heitswesen wurden von jungen Pflegefach-

frauen mit viel Engagement geleitet.

Zitate wie:

«Ich will ein Nachfolger von Jesus werden und

nicht nur ein Fan sein» oder «Ich möchte, dass

die Liebe Gottes im Gesundheitswesen spür-

bar wird», freuen uns und zeigen das Neue,

das wie eine Knospe aufgeht. Die «Next Gene-

ration» von CDK wird ein Hauptfokus bleiben.

> Bereichsleitung: Karin Briggen

> www.cdkschweiz.ch

> www.facebook.com/cdkschweiz

Christlich ganzheitliche Heilkunde

Mit der Eröffnung von 2 christlichen Gesund-

heitszentren (in Gwatt und Glattbrugg), initi-

iert von Absolventinnen der 2-jährigen Wei-

terbildung bei CgH, sind neue Früchte unserer

Arbeit sichtbar geworden. Damit beginnt sich

auch eine Vision des Netzwerks Christliche

Das CgH-Team: Rolf Nussbaumer und Heinz Hagmann. Studierende der Schule für Christliche Naturheilkunde im Kurs «Prävention und Bewegung».

Page 28: Jahresbericht CfC 2013

BERUF UND GESELLSCHAFT28

Neu haben wir das Konzept auch an der Part-

nerschule in Deutschland vermittelt und erste

Instruktorinnen haben dort ihre Ausbildung ab-

geschlossen.

> Bereichsleitung: Rolf Nussbaumer

> www.cghschweiz.ch

Evangelistische Dienste

Pfarrer Fredy Staub hat sich im Herbst organisa-

torisch von Campus für Christus gelöst, um sei-

ne Dienste in einer selbstständigen Organisation

weiterzuführen. Als einer der bekanntesten Evan-

gelisten in der Schweiz hat Pfarrer Fredy Staub

mit seiner Frau Liliane Campus für Christus in

den letzten 20 Jahren sehr bereichert. Seine inno-

vative Art, das Evangelium zu verbreiten, mach-

te ihn über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Er hat über 30 Bücher und CDs produziert und

dabei Persönlichkeiten aus allen Bereichen

der Gesellschaft miteinbezogen, ohne je sein

Ziel aus den Augen zu verlieren: Menschen mit

dem neuen Leben in Jesus Christus bekanntzu-

machen und sie zur Umkehr zu rufen. Wir dan-

ken Fredy Staub und wünschen ihm und seinem

Team Gottes reichen Segen für die Zukunft!

> Bereichsleitung: Fredy Staub

> www.gottvertrauen.com

Christliches Zeugnis

Wie können wir Menschen und Beziehungen, ja

die Welt von Gottes Liebe her prägen und im Sinne

des Evangeliums verändern? Auf diese Frage ga-

ben die Themen «Frieden stiften», «Vom Himmel

her leben», «Empowerment − Menschen bevoll-

mächtigen» und «Come Help Change The World −

40 Jahre Campus für Christus Schweiz» hilfreiche

und starke Anstösse. Intern arbeiteten wir an ei-

nem neuen Grafikkonzept, das uns in Zukunft er-

möglicht, das Layout im eigenen Haus zu gestalten.

> Bereichsleitung: Peter Höhn

> www.christlicheszeugnis.ch

Sehr empfehlenswert: Fredy Staubs neustes Buch «Gott fragt».

Die Titelseite der vier Christlichen Zeugnisse im Jahr 2013 inklusive der Sonderausgabe zum Jubiläum.

Page 29: Jahresbericht CfC 2013

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Leadership Link

«Ich habe gelernt, Eigenverantwortung für

mein Leben und meinen Glauben zu überneh-

men und die Priorität für meine Ehe und Fami-

lie neu zu setzen.»So das Feedback eines Teilnehmers beim Semi-

nar «Berufung, Neuorientierung, Lebensgestal-

tung», das Peter und Barbara Höhn mit Roland

und Anne-Rose Kurth zum 12. Mal in Locarno-

Monti durchführten. Sie und andere dienten im

Übrigen mit weiteren Seminaren und Beratun-

gen für Verantwortliche in (Kirch-)Gemeinden,

Organisationen und Firmen.

> Bereichsleitung: Peter Höhn

> www.leadershiplink.ch

Spiritualität & Gebet

Persönliches und gemeinschaftliches Gebet

sollen geistliches Leben stärken und fördern:

Diesem Ziel widmeten wir uns − zum Teil in

Partnerschaft mit anderen − bei «40 Tage Ge-

bet und Fasten», in der Schule für Gebet Am-

den oder mit der erfreulichen Verbreitung des

Buches von Peter Höhn «Glauben mit Herz,

Leben mit Sinn − Aus der Freundschaft mit Gott

leben», das Ende Jahr in die 3. Auflage ging.

> Bereichsleitung: Peter Höhn

Einige der Referenten von Leadership Link: Peter und Barbara Höhn sowie Anne-Rose und Roland Kurth.

Fastengebets-Leitfaden zum Thema «Friedensstifter».Vielbeachtetes Buch von Peter Höhn.

Page 30: Jahresbericht CfC 2013
Page 31: Jahresbericht CfC 2013

Für Campus pour Christ war 2013 Prüfstein und Durchbruch zugleich. Wie seit Jahren nicht mehr, kämpften viele Mitarbeitende mit ernsthaften Krankheiten und Problemen. Projekte mussten vereinfacht, verschoben oder gar abgesagt werden. Wir beteten intensiv und bekamen den Eindruck, dass Gott all dies als Prüfung zulässt, um nachher Wachstum zu schenken. So kam es tatsächlich.Verschiedene neue und gut qualifizierte Personen meldeten sich für eineMitarbeit. Um mit dem Wirken Gottes Schritt halten zu können, mussten wiruns als Team neu aufstellen. Darüber freuen wir uns!

Harter Prüfstein und grosses Wachstum

Französische schweiz

Page 32: Jahresbericht CfC 2013

französische Schweiz32

Agape Mosaïque

Karin Rapold, die diesen Arbeitszeig 2010 für

Menschen mit islamischem Hintergrund star-

tete, übergab die Leitung im vergangenen Jahr

an Nicole Zbinden. Das zweite grosse Fest für

Frauen wurde ein grosser Erfolg. Von den 150

Teilnehmerinnen wagten mindestens 4 Frauen

einen entscheidenden Schritt mit Jesus. Per-

sönliche Besuche, Publikationen und Kurse hal-

fen Frauen in ihren persönlichen Fragen weiter.

alphalive

Alphalive, vor Jahren in der Westschweiz von

Jeunesse en Mission gestartet und danach

als unabhängiger Verein funktionierend, ent-

schied 2013, sich Campus pour Christ anzu-

schliessen. Ab 2014 übernimmt neu Emmanuel

Voeffrey die operative Leitung von Alphalive

Westschweiz. Yvonne Tramaux wird weiterhin

die Sekretariatsaufgaben wahrnehmen. Wir

sind überzeugt, dass durch Alphalive noch viele

Menschen zu Jesus finden werden.

Frauenfrühstück

Rund 6000 Frauen bekamen die herzliche

Liebe der 17 Westschweizer Petit-Déjeuner-

Contact-Gruppen zu spüren und hörten vom

Glauben an Jesus. Da immer mehr Frauen be-

rufstätig sind und nicht an einer Morgenver-

anstaltung teilnehmen können, entwickelte

die Koordinatorin Liliane Favarger ein zusätz-

liches Konzept. Mit «Brin d’histoire» kann nun

abends – und mit weniger Aufwand – einer

Gruppe von Frauen ein starkes Zeugnis weiter-

gegeben werden.

Das im 2013 stark gewachsene Team von Campus pour Christ mit Sitz in Lausanne.

Page 33: Jahresbericht CfC 2013

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Global Leadership Geneva

Die Arbeit unter internationalen Führungsper-

sonen in Genf hat an Qualität zugenommen.

Vor fünf Jahren haben wir ohne jegliche Erfah-

rung damit angefangen und lernen seither jeden

Tag dazu. Es ist eine grosse Freude zu sehen,

wie Botschafter oder UNO-Diplomaten zu Jesus

finden und wie christliche Leiter im Glaubens-

leben weiter wachsen.

internetarbeit

Die Facebook-Seite «La Bible» zählt schon

über 490 000 Fans und über 10 000 Per-

sonen wöchentlich lesen die täglichen Glau-

bensanstösse. Die dazugehörige Webseite

www.la-bible.info, zur Vertiefung der Bibel ge-

dacht, wurde weiter ausgebaut. Neu betreut

Monique Roggo die E-Coaches, welche die Fra-

gen suchender Menschen beantworten, die täg-

lich bei uns eintreffen.

leben in freiheit

Die Jahreskonferenz in Lausanne mit 150 Per-

sonen bewirkte viel Segen. Mehrere Gemein-

den führen daneben selbst Kurse durch. Schu-

lungen in Genf und die letztjährige Konferenz

in Echallens trugen entscheidend dazu bei,

dass Leben in Freiheit nun auf Arabisch über-

setzt worden ist.

«Lieben, Leben, Scheitern»

Sehr motivierend war die Schulungs- und Mo-

tivationskonferenz dieses Kurses für Geschie-

dene und Getrennte mit dem Kursautor Eric

Castenskjold im Februar. In den Kursen er-

lebten fast alle Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer tiefe Heilung und Erneuerung, gerade auch

solche aus katholischem Umfeld.

shine generation

Mit dem jungen und neuen Mitarbeiter Matthieu

Pochon starteten wir im September die Jugend-

arbeit SHINE Generation. Als erstes Projekt wird

das evangelistische Tool DIE4PUNKTE auf Fran-

zösisch bereitgestellt, das künftig auch in Frank-

reich und Belgien zum Einsatz kommen wird.

Und nicht zuletzt werden wir Aktion Gratishilfe

fördern, mit der junge Leute die Liebe Gottes in

ihrem Umfeld praktisch weitergeben.

> Leitung: Thomas Weber

> www.campuspourchrist.ch

Benjamin Moses (links) bei seiner Arbeit unter Führungspersonen vor dem UNO-Sitz in Genf.

Page 34: Jahresbericht CfC 2013
Page 35: Jahresbericht CfC 2013

ausland

Page 36: Jahresbericht CfC 2013

AUSLAND36

Europa

BulgarienIm März erhielten wir eine E-Mail von Peter

Blaginov, dem Leiter von Alpha Bulgarien. Was

er schreibt, ist ein Wunder, denn die Medien

in Bulgarien sind Christen gegenüber sehr kri-

tisch eingestellt:

«Letzten Montag konnten wir im grössten na-

tionalen TV-Sender über den Alpha-Kurs, über

Alpha in den Gefängnissen und in der ortho-

doxen Kirche berichten. Sie wollen mich ge-

meinsam mit einigen orthodoxen Priestern

wieder einladen, um über Alpha und die Ein-

heit in der Kirche zu sprechen. Sie planen In-

terviews mit Menschen aus den Alpha-Kursen,

um die Veränderung in ihrem Leben zu zei-

gen. Unsere Kontaktdaten werden sie auf ihrer

Facebook-Seite veröffentlichen, damit die

Leute uns kontaktieren können. Unglaublich,

aber wahr!»Russland In Zusammenarbeit mit dem Team von Alpha

Russland wurde im vergangenen Jahr der Ehe-

vorbereitungskurs von Nicky und Sila Lee ins

Russische übersetzt. Inzwischen ist die DVD

produktionsreif. Bachtijar und Natalja Dadaba-

jew schreiben über das neue Tool:

«Wir leiten in der Gemeinde den Alpha-Kurs.

Es ist für uns ein grosses Geschenk, dass wir

nun zusätzlich diese beiden neuen Kurse ha-

ben. Sie werden uns helfen, die Beziehungen

untereinander zu stärken. Sie werden zu einer

offenen Tür werden, um Aussenstehende in die

Gemeinde einzuladen. Danke!»

Einblicke in die verschiedenen Standorte

Auf den folgenden Seiten finden Sie einzelne Ereignisse aus dem Jahr 2013. Einige unserer

Projekte sind hier beispielhaft vorgestellt. Mehr finden Sie auf unserer Webseite: www.agape.ch.

Teilnehmer einer Alpha-Schulung in Bulgarien. Ehekurs-Teilnehmer in Russland.

Page 37: Jahresbericht CfC 2013

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Frankophon Afrika

BeninIm März führten wir 70 afrikanische Leiter in Ca-

lavi-Cotonou in das Schulungskonzept Leben in

Freiheit ein. Neben persönlich erfahrener Verän-

derung verspürten die Teilnehmer den Wunsch,

das Gelernte möglichst bald zu multiplizieren.

Vorbildlich die dreiköpfige Delegation aus Ga-

bun: Bereits hat sie 4 Schulungen im Land so-

wie eine weitere

in Kongo-Brazza-

ville durchgeführt.

BurundiDie von uns unter-

stützte Gemeinde-

gründungsinitiati-

ve «Lueur à l’Est»

kam dieses Jahr

zum Abschluss. In

den vier Provinzen

im Osten des Lan-

des wurden in den

letzten fünf Jah-

ren mit Hilfe der

Jesus-Film-Teams

und in Zusammen-

arbeit mit den lokalen Gemeinden 74 neue Ge-

meinden gegründet. Ein ähnliches Projekt be-

ginnt 2014 in den 5 Provinzen im Norden des

Landes.

Guinea-ConakryIm Frühling haben wir die multiplizierbare

EQUIP-Leiterschaftsschulung in Guinea-Cona-

kry eingeführt. Wichtige Kirchenvertreter und

hochrangige Offiziere haben daran teilgenom-

men. Inzwischen konnten wir auch in Kame-

run, Burkina Faso, Gabun sowie in der Elfen-

beinküste etwa 500 Leiter schulen, die ihrer-

seits andere schulen werden.

Ein führender Pastor aus Conakry dazu:

«In unserer Kultur lernen wir vor allem

durch Nachahmung. Diese Schulung kommt

gerade richtig, denn sie lehrt die Leiter, Vor-

bilder zu sein. Wir brauchen solche Verant-

wortungsträger!»

RuandaDie Frauenarbeit Women Today hat das Ziel,

Frauen mit geistlichen und alltagsrelevanten

Themen zu fördern und sie zu ermutigen, Initi-

ative zu ergreifen, um ihre Situation zu verbes-

sern. Durch Impulse aus der Schweizerischen

Frauenfrühstücksbewegung hat diese Arbeit

weiteres Wachstum erfahren: 2013 fanden

insgesamt 17 neue Frauenfrühstücke in 11

verschiedenen Städten statt.

Schulungsteilnehmer von «Erfolgreich Studieren» in Burundi.

Page 38: Jahresbericht CfC 2013

AUSLAND38

der Schweiz finanziert. Einen herzlichen Dank

an alle Spender!

KubaWir freuen uns über die langersehnte offizielle

Anstellung eines neuen Mitarbeiters: Oswaldo,

ehemaliger Marineingenieur, wird mit seiner

Familie das Projekt «Ganzheitliche Betreuung

für Kinder» einschliesslich Projektcontrolling

und Schulung der freiwilligen Mitarbeitenden

verantworten. Im Übrigen wird er, wenn die

Standortleiter Nicole und Gilberto Metzler Do-

minguez nicht in der Hauptstadt sind, als ihr

Stellvertreter arbeiten.den werden.

Südamerika

ArgentinienDie 22 ehemaligen Strafgefangenen sind auf

der «Granja» gut unterwegs und lernen Verant-

wortung für ihr eigenes Leben und für andere

Menschen zu übernehmen, wie zum Beispiel

für Betroffene der letztjährigen Überschwem-

mungen. Im Gefängnis öffnete Gott eine Tür

zur Bundesstrafabteilung und unser Pastor be-

sprach mit dem nationalen Justizminister erste

Schritte der Zusammenarbeit.

BolivienIn der Region Lomerío freuen sich 20 Familien.

Jeweils 5 Familien erhielten zusammen einen

Wassertank. Damit sammeln sie den Regen von

ihren Dächern und haben während der Tro-

ckenzeit länger Wasser zur Verfügung. Einen

Teil der Anschaffungskosten bezahlen sie sel-

ber. Das hilft, damit sie den Tanks Sorge tra-

gen. Der grössere Teil wird mit Spenden aus

Lieferung eines heiss ersehnten Wassertanks in ein abgelegenes Dorf.

Mitarbeiter Oswaldo im Gespräch mit Kindern.

Strafentlassener auf der Granja in Argentinien.

Page 39: Jahresbericht CfC 2013

39

Asien

NepalNepal und Nordindien wurden im Juni von schlim-

men Flutkatastrophen heimgesucht. Viele verlo-

ren ihr Hab und Gut. Trotz aller Not freut uns, wie

sich die nepalesischen Christen in der Nothilfe

engagierten. Erfreulich ist auch der Start der Ge-

meindegründungsarbeit in der Region Jiri sowie

die Festigung der Arbeit in der Region Taplejung.

Oft jedoch stehen unsere Gemeindegründer gros-

sen Herausforderungen und teils massivem Wi-

derstand vonseiten der orthodoxen Hindus oder

der Buddhisten gegenüber. Diese Arbeit ist ein

geistlicher Kampf.

PhilippinenDer Jahrhundertsturm Haiyan hinterliess nur

Trümmer – nicht nur an Gebäuden, Strassen und

Bäumen, sondern auch in den Seelen betroffener

Kinder und ihren Eltern. Zusammen mit unserem

lokalen Partner GAiN Philippines konnten wir mit

einem Boot rund 500 Hilfsgüter-Packs nach Ce-

bu transportieren und dort verteilen. In Ormoc

konnten wir mit Hilfe von Pastoren und Gemein-

deleitern 10 000 Stück Brot und Mineralwasser-

Flaschen austeilen. Weitere Verteilaktionen sind

geplant.

Dies ist nur eine Auswahl der Projekte von

Agape international. Wenn Sie mehr über un-

sere Arbeit wissen wollen, rufen Sie uns an un-

ter 044 857 13 20 oder besuchen Sie uns auf

www.agape.ch oder www.twitter.com/agape.ch.

> Bereichsleitung: Kurt Burgherr,

Martin Stoessel und Manuel Rapold

> www.agape.ch

> Twitter @Agape_ch

Verteilung von Nahrungsmitteln auf den Philippinen.

Gebetsfahnen in Nepal.

Page 40: Jahresbericht CfC 2013

AUSLAND40

INTernationale PROJEKTE

Christustag-Gebetsbewegung internationalChristustage in der Schweiz, Finnland, Frankreich

und Estland haben ein wachsendes Interesse an

einer internationalen Christustag-Gebetsbewe-

gung bewirkt. Das Ziel ist der Aufbau eines Netzes

von Gebetszellen für eine geographische Region

mit Fahnenträgern und Gebetspartnern, die stän-

dig für die Bewohner und Behörden der jeweiligen

Bezirke und Gemeinden beten. Denn permanente

Gebetsabdeckung führt zu einem evangelistischen

Lebensstil. Im vergangenen Jahr fanden in Island,

Südkorea und Russland Vorbereitungen und Pla-

nungen für zukünftige Christustage statt. Mit wei-

teren Ländern wurden erste Kontakte geknüpft.

DIE4PUNKTE Die klaren Symbole von DIE4PUNKTE werden

auch über Sprachgrenzen hinweg verstanden und

sind für die Verbreitung des Evangeliums beson-

ders an Orten mit geringer Alphabetisierung eine

grosse Hilfe. Dank eines Zusammenarbeitsver-

trags mit den Urhebern können wir nun den Anfra-

gen anderer Länder nachkommen, um sie in der

Lancierung von DIE4PUNKTE in ihrer Sprache zu

unterstützen. In der französischsprachigen Welt

(www.les4points.com) sowie in Bulgarien

(www.4tochki.bg) ist das bereits geschehen.

Russland, Kolumbien und Spanien sind in der

Vorbereitungsphase.

Erfolgreich studieren Die Multiplikation der Lernseminare entwickelte

sich erfreulich. Die Seminare sind eine Hilfe zur

Selbsthilfe, die ermutigende Früchte trägt. Mitar-

beitende aus Ruanda und dem Kongo, die an einer

früheren Schulungen teilgenommen hatten, konn-

ten in den letzten drei Jahren schon über 20 000

Studierenden und Schülern mit den Lernseminaren

helfen. Auch in Ostasien und Albanien wurden

2013 durch das Schweizer Team insgesamt über

300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht.

Leben in FreiheitVerschiedene Anfragen aus dem frankophonen

Afrika und Asien betrafen Leben in Freiheit. 2014

sind Konferenzen in Afrika, Asien und im Mittle-

ren Osten geplant. Die arabische Übersetzung der

Teilnehmerunterlagen wurde 2013 fertiggestellt.

MyStory.me internationalPartner aus dem Jesus.net-Netzwerk beginnen,

MyStory.me in ihrer Zielgruppe zu nutzen. Dazu

gehören unsere französischen, holländischen und

deutschen Partner. Weitere Partner aus England,

Polen, Kanada, Italien und Tschechien möchten

im nächsten halben Jahr das Tool in ihrem Land

starten. Dank MyStory.me bekommen Christen

in vielen Ländern eine neue Überzeugung dafür,

dass ihre Geschichte mit Gott relevant und wert

zu erzählen ist!

SHINEEnde September fand in Portugal eine erste SHINE-

Konferenz für Jugendleiter aus Europa statt. Ge-

meinsam wurde Wege besprochen, wie SHINE

in ganz Europa multipliziert werden kann.

Eine Teilnehmerin:

«SHINE ist durch das simple Konzept in je-

dem Land und somit auch für verschiedenste

Projekte in lokalen Jugendarbeiten umsetzbar.

Mit seinem einfachen Erscheinungsbild spricht

es Teenager und Jugendliche an. Ich freue mich

darauf, wie sich SHINE in Europa entwickeln

wird.»

Page 41: Jahresbericht CfC 2013

41

Crescendo

Die ersten Monate standen neben einem musi-

kalisch-geistlichen Einsatz in Ruanda vor allem

im Zeichen der Vorbereitung und

Durchführung der ersten «Nacht

des Glaubens – Festival für Kunst

und Kirche» am 17. Mai in Basel.

Wir konnten Landes- und Freikir-

chen für die Mitarbeit gewinnen.

Über 300 professionelle Künstler

traten in 35 Kirchen und Kultur-

häusern auf, um rund 15 000 Be-

suchern die biblische Botschaft

durch Tanz, Bilder, Musik und

Schauspiel nahezubringen. Der

Anlass, bei dem wir Ideenge-

ber und Co-Projektleiter waren,

stiess auf durchwegs positives

Echo. Sogar die Tagesschau des

Schweizer Fernsehens berichte-

te darüber.

«Ich habe so viele glückliche Ge-

sichter gesehen. Dieser Einsatz

für Gott ist ein starkes Zeugnis

in unsere Stadt hinein», schrieb

der Basler Kirchenratspräsident

Prof. Lukas Kundert.

Kunstprojekte verbinden Kirchen weltweitDass Kunstprojekte Christen aus verschie-

denen Kirchen zusammenführen können, er-

lebten wir auch in Moskau, wo Crescendo die

«Matthäuspassion» des zweitobersten ortho-

doxen Bischofs unter Anwesenheit des Kompo-

nisten aufführte – in einer lutherischen Kirche

und unter grosser Beteiligung von Musikern aus

Baptisten- und Pfingstkirchen.

Weitere Crescendo-Orchesterprojekte fanden

in Wien, Riga, Paris sowie im Rahmen des

«Crescendo Sommerinstituts» in Ungarn statt,

wo wir unter den 300 Teilnehmenden aus aller

Welt viele geistliche Früchte sehen durften.

Weitere Höhepunkte bildeten die Herausgabe

eines neuen Buches mit dem Steinway-Chef-

techniker Franz Mohr und die anschliessende

Vortragsreise durch zehn Städte sowie viele

kleinere Veranstaltungen und Musiker-Treffen

in verschiedenen Ländern.

> Bereichsleitung: Beat Rink

> www.crescendo.org

Die erste «Nacht des Glaubens» in Basel brachte 15 000 Menschen den Glauben durch Kunst und Musik näher.

Page 42: Jahresbericht CfC 2013
Page 43: Jahresbericht CfC 2013

Bei einem Umsatz von etwas mehr als CHF 11 707 000 bestanden die Einnahmen zu rund 89 Prozent aus Spenden, den Rest trugen Kursbeiträge sowie Literaturver-käufe zum Erfolg bei. Das Plus von CHF 86 251 und die gleichzeitig gestiegenen Investitionen verdeutlichen die momentan solide finanzielle Situation von Campus für Christus.

solides finanzergebnis

Jahresrechnung 2013

und organisation

Page 44: Jahresbericht CfC 2013

Jahresrechnung 2013 und organisation44

Zentrale Dienste Das Team der Zentralen Dienste ist mit dem neu

geschaffenen und direkt der Landesleitung un-

terstellten Bereich Kommunikation, Marketing

und Events auf eine stattliche Anzahl von 19

Personen angewachsen. Unserer schlagkräftigen

Mannschaft gelang es einmal mehr, die vielfäl-

tigen Aufträge speditiv abzuwickeln.

Um einen störungsfreien und schnellen Daten-

fluss in der Informatik zu gewährleisten, war

die Verlegung einer universellen Gebäude-Ver-

kabelung erforderlich. In diesem Zusammen-

hang wurde gleichzeitig eine sanfte Renovati-

on der Büroräumlichkeiten realisiert, was allen

Beteiligten zusätzliche Flexibilität abverlangte:

Neben den täglichen Dienstleistungen für die

laufenden Projekte der Arbeitszweige gab es

unzählige Absprachen mit Handwerkern und

Mitarbeitenden, die ihren Arbeitsplatz für die

Renovation vorübergehend räumen mussten.

Über etliche Wochen lag Baustaub in der Luft,

Büro-Möbel wurden verschoben und zwischen-

gelagert. Doch die Stimmung im Team blieb

trotz reichlichem Mehraufwand stets fröhlich.

Das Resultat lässt sich sehen! Unsere Mitarbei-

tenden fühlen sich in den hellen Räumen wohl.

Wir sind uns einig: Die Drehscheibe der Zen-

tralen Dienste ist gut aufgestellt. Motiviert und

kompetent stellt die Crew den Arbeitszwei-

gen eine professionelle Infrastruktur zur Ver-

fügung. Nicht selten kommt es vor, dass hinter

verschlossenen Bürotüren und zuweilen auch in

der Kaffeepause geistliche Lektionen im Büro-

Alltag gelernt und umgesetzt wer-

den. Dann nämlich, wenn in der hek-

tischen Zusammenarbeit Missver-

ständnisse auftauchen und uns Gott

zumutet, im Bereich Barmherzigkeit

oder Geduld «neues Land einzuneh-

men».

Dankbar erlebten wir im vergangenen

Jahr, dass stets die passenden Mitar-

beitenden vorhanden waren, um die

vielen verschiedenen Dienste fach-

kundig und mit Überzeugung zu be-

wältigen.

> Bereichsleitung: Brigitte Anderes

> www.cfc.chDas motivierte Team der Zentralen Dienste unterstützt die Arbeitszweige in ihren täglichen Aufgaben.

Page 45: Jahresbericht CfC 2013

45

2013 in ZahlenDie als Verein registrierte Organisation Cam-

pus für Christus Schweiz bezweckt die Förde-

rung des christlichen Lebens und Glaubens.

Der Missionsauftrag Jesu Christi soll in unserer

Zeit ganzheitlich und gesellschaftsrelevant um-

gesetzt werden – mit Hilfe von rund 20 in der

Jugend- und Erwachsenenarbeit, Evangelisati-

on, Diakonie und Mission tätigen Arbeitszwei-

gen. Die Geschäftstätigkeit erstreckt sich auf

die Schweiz (personell schwerpunktmässig)

sowie auf über 70 Länder weltweit. Sie ist ge-

meinnützig und nicht auf Gewinn ausgerichtet.

Mit 100 Mitarbeitenden on- und offline 1 000 000 Menschen erreicht102 Personen teilten sich knapp 80 Vollzeit-

stellen. Davon nahmen 19 Mitarbeitende in den

Zentralen Diensten Aufgaben

für das Gesamtwerk wahr. Für

Projekte im Ausland (Agape in-

ternational) engagierten sich

von der Schweiz aus 15 Mitar-

beitende. In den Projektlän-

dern selbst waren weitere 10

Personen aus der Schweiz sta-

tioniert, die vor Ort von rund

65 lokalen Mitarbeitenden un-

terstützt wurden.

Campus für Christus führte im

vergangenen Jahr knapp 2500

Veranstaltungen (Seminare,

Camps, Grossanlässe) durch,

die von rund 190 000 Personen

besucht wurden. Das Werk ver-

öffentlichte zudem mehr als

130 neue Produkte, wie neue Kursangebote oder

DIE4PUNKTE-Accessoirs. Ermöglicht haben diese

Vielzahl von Angeboten nicht zuletzt rund 4500

ehrenamtliche Helfer, die sich während insge-

samt 20 000 Tagen unentgeltlich engagierten.

Immer wichtiger werden die verschiedenen

Dienste im Internet. So bewegen sich fast

500 000 Personen auf der Facebook-Seite «La

Bible», womit sie zu den 10 grössten Facebook-

Profilen in der Schweiz gehört. Auch die Webauf-

tritte des Internet Ministry (Gottkennen.ch,

MyStory.me) sowie die Inspiration-Videopod-

casts von Campus Generation erreichten jeweils

rund 100 000 Menschen. Insgesamt bewegten

sich fast 800 000 Besucher auf den Internet-

seiten von Campus für Christus.

Campus für Christus erreichte 2013 mit diversen Angeboten wie beispielsweise den WOWGOD-DAYS im Emmental über 100 000 Menschen.

Page 46: Jahresbericht CfC 2013

Jahresrechnung 2013 und organisation46

Die Geschäftsleitung v.l.n.r.: Hanspeter Nüesch, Brigitte Anderes, Kurt Burgherr, Matthias Langhans, Daniel Stähli, Andreas Boppart, Andreas Fürbringer, Thomas Weber.

Die Mitgliederversammlung tritt jährlich im

Frühling zusammen. Dabei werden Rechnung,

Revisions- und Tätigkeitsberichte genehmigt so-

wie Vorstandsmitglieder gewählt bzw. bestätigt.

Der Vorstand trifft sich pro Jahr zu zwei bis

drei ganztägigen Sitzungen.

Aktuell gehören dazu:

• HanspeterNüesch (Präsident),

Missionsleiter bis 2.11.13 (1976)

• WernerKübler (Vizepräsident), Dr. med. MBA,

Direktor Universitätsspital Basel (2003)

• AndreasBoppart(ab 3.11.2013),

neuer Missionsleiter

• KurtBurgherr(ab 13.3.2013),

Leiter «Ausland», Stv. Missionsleiter

• AttilioCibien,

Inhaber und Leiter der AGEVA (2008)

• SaschaErnst,

Gemeindegründer im In- und Ausland (2011)

• RolfHiltl, Inhaber / Geschäftsführer Hiltl AG,

vegetarische Restaurants (2005)

• RolandKurth, Leiter Agape international-

Projekte in Russland (1985)

• ChristophLeu,

Leiter King‘s Kids International (2009)

• PhilippNanz, Pfarrer (1997)

Die Geschäftsleitung trifft sich in der Regel

einmal pro Monat zu einer ganztägigen Sit-

zung, ergänzt durch zwei bis drei mehrtägige

Retraiten.

Aktuell besteht die Geschäftsleitung aus fol-

genden Personen:

• HanspeterNüesch(bis 2.11.13), Missionsleiter

• AndreasBoppart, Missionsleiter ab 3.11.13

• KurtBurgherr, Leiter «Ausland»,

Stv. Missionsleiter

• BrigitteAnderes,

Leiterin Zentrale Dienste, Personal & Finanzen

• AndreasFürbringer,

Leiter «Familie & Gemeinde»

• MatthiasLanghans,

Leiter «Beruf & Gesellschaft»

• DanielStähli, Leiter «Schule & Universität»

• ThomasWeber, Leiter «Französische Schweiz»

organe

Page 47: Jahresbericht CfC 2013

47

Jahresrechnung 2013Solides Finanzergebnis, höhere ProjektsaldosDie Rechnung 2013 von Campus für Christus

schliesst mit einem Plus von CHF 86 251 ab. So-

wohl die Aufwände als auch die Erträge gingen

leicht zurück. Zum guten Ergebnis haben unter

anderem ausserordentliche Erträge aus der

Aussetzung des Mietzinses an der Josefstrasse

206 in Zürich (Januar bis März 2013) sowie ei-

ner Überschussbeteiligung der Krankentaggeld-

versicherung massgeblich beigetragen. Ausser-

ordentliche Ausgaben für das 40-Jahr-Jubiläum

lassen den Aufwand für Leitung und Zentrale

Dienste steigend erscheinen, obwohl die Kosten

hier eher rückläufig sind.

Neuer Modus zur ProjektfinanzierungErneut verbessert hat sich die Liquidität. Auf-

grund der soliden finanziellen Basis konnte der

Modus für die Projektfinanzierung geändert wer-

den. Neu werden die Projekte zu einem grossen

Teil vorfinanziert. Dies führt dazu, dass die aus-

gewiesenen Projektsaldos um ca. CHF 565 000

gestiegen sind. Ausserdem konnte bereits der

volle BVG-Beitrag für 2014 von ca. CHF 442 000

vorausbezahlt werden.

Der ausgewiesene Jahresüberschuss von

CHF 86 251 sowie die nicht zweckgebunde-

nen Projektsaldos haben einen Anstieg des

Organisationskapitals von CHF 1 722 307 auf

CHF 1 887 388 bewirkt.

Höhere Abschreibungen wegen UmbauDas Anlagevermögen hat um ca. CHF 298 000

deutlich zugenommen. Die Zunahme ist auf Um-

bauten und Renovationen im 3. und 4. Stock an

der Josefstrasse 206 in Zürich sowie Investiti-

onen in die IT-Infrastruktur (Gebäudeverkabe-

lung, Server, Notebooks) und in Büromobiliar

zurückzuführen. Entsprechend sind auch die Ab-

schreibungen höher als im Vorjahr.

Rechnungslegung nach SWISS GAAP FER 21Die Jahresrechnung 2013 wurde gemäss

Fachempfehlung zur Rechnungslegung SWISS

GAAP FER 21 erstellt. Die vorliegende Zu-

sammenstellung ist vereinfacht. Aufgrund der

Darstellung ohne Dezimalstellen sind Run-

dungsdifferenzen möglich.

Die vollständige Jahresrechnung wurde durch

unsere Revisionsstelle HST Treuhand AG, Rüti-

hubelweg 10, 3634 Thierachern geprüft. Eine

ausführliche Version der Rechnung sowie der

Revisionsbericht können bei Campus für Chris-

tus angefordert werden.

Bedarfsbasiertes EntlöhnungssystemCampus für Christus entlöhnt sämtliche Mitar-

beitende bedarfsorientiert. Dies bedeutet, dass

sich die Entlöhnung ausschliesslich nach Alter,

Dienstjahren und Familienstand und nicht nach

Leistung, Funktion oder Verantwortung richtet.

Alle Mitarbeitenden unterhalten einen persön-

lichen Trägerkreis, der das Engagement finanzi-

ell und im Gebet unterstützt. Der Vorstand arbei-

tet ehrenamtlich und bezieht weder Entschädi-

gung noch Spesen.

Ehrenkodex SEA:transparenter Umgang mit SpendenCampus für Christus ist Unterzeichnerin des Eh-

renkodex der Schweizerischen Evangelischen

Allianz. Damit verpflichten wir uns zu einem

Page 48: Jahresbericht CfC 2013

Jahresrechnung 2013 und organisation48

verantwortungsvollen und transparenten Umgang

mit den anvertrauten Geldern. Demgemäss wird

offen über Aktivitäten und den Einsatz der Mittel

informiert und die Rechnungsführung überprüft.

Tiefe Quote für Verwaltungsaufwand7.6% der Spenden werden für Leitungsaufgaben

und für die Verwaltung (Zentrale Dienste) ver-

wendet. Weitere 3% werden an unsere europä-

ische Dachorganisation (Agape Europe) weiter-

geleitet, wo sie vorwiegend für Projekte in Süd-

und Osteuropa eingesetzt werden.

Spenden für AuslandstätigkeitabzugsberechtigtGemäss Verfügung 05/10370 des kantonalen

Steueramtes Zürich vom 28. Juli 2005 wird nur

die Auslandstätigkeit von Campus für Christus

Schweiz als ausschliesslich gemeinnützige Zwe-

cke verfolgend steuerbefreit. Die Praxis hat ge-

zeigt, dass die meisten Kantone der Verfügung

des Kantons Zürich folgen. Somit können Spen-

den für die Auslandstätigkeit von den Steuern

abgezogen werden.

Page 49: Jahresbericht CfC 2013

49

Projektrechnung Projektsaldo 1.1.13

Ertrag (Zuweisung)

Aufwand(Verwendung)

Transfer Projektsaldo 31.12.13

ausland / spendenzweckgebundenAfrika und Naher Osten1 87 744 461 844 – 445 288 0 104 299

Asien2 442 096 605 642 – 607 288 0 440 450

Lateinamerika3 246 871 436 916 – 385 390 0 298 397

Russland/Mongolei4 0 490 977 – 505 977 0 – 15 000

Europa und Dienste für Agape Europe5 98 885 262 445 – 305 453 35 701 91 577

Weltweite Projekte6 66 718 1 223 031 – 1 189 700 0 100 049

Übrige zweckgebundene Spenden 447 334 1 514 636 – 1 104 393 0 857 577

Total Projekte zweckgebunden 1 389 648 4 995 490 – 4 543 489 35 701 1 877 349

schweizSchule und Universität7 114 121 1 307 714 – 1 283 005 0 138 830

Familie und Gemeinde8 210 508 2 080 720 – 1 994 612 12 116 308 733

Beruf und Gesellschaft9 123 257 769 278 – 784 489 – 1 611 106 435

Französische Schweiz10 142 783 591 652 – 564 866 0 169 570

Übrige Projekte Schweiz11 225 971 1 466 510 – 1 733 517 212 940 171 904

Liquiditätsfonds 132 898 0 0 0 132 898

Total Projekte Schweiz 949 538 6 215 873 – 6 360 488 223 445 1 028 368Erarbeitetes Kapital 772 769 495 829 – 150 432 – 259 146 859 020Total Organisationskapital 1 722 307 6 711 703 – 6 510 920 – 35 701 1 887 388

Total Kapital 3 111 954 11 707 192 – 11 054 409 0 3 764 737

Zugeordnete Arbeitszweige und Projekte

1) Frankophon Afrika (vor allem: Ruanda, Burundi, Kongo, Guinea-Conakry, Benin), Libanon, Naher Osten 2) China, Nepal/Himalaya, Nordkorea, Zentralasien, Kaschmir, Sri Lanka, Nothilfe Philippinen 3) Kuba, Argentinien, Bolivien 4) Russland, Mongolei 5) Finanzielle Unterstützung europäischer Länder, Dienste für Agape Europe, Island, International Church Ministry 6) Crescendo, Internationale Mitarbeiter, Kurzzeitprojekte, Jesus.net international, div. Projekte 7) Campus Generation, Schülertreff, Jugend Alphalive, CAMPUS live, DIE4PUNKTE, div. Jugend-Projekte 8) Alphalive, Campus per Cristo, FamilyLife, Internet Ministry, CROWN Life, Leben in Freiheit 9) Athletes in Action, CDK, Evangelistische Dienste, Frauenfrühstücks-Treffen, CgH, div. CH-Projekte10) Sämtliche Projekte in der französischen Schweiz 11) Übergeordnete Leitung der Arbeitszweige Deutschschweiz, Christliches Zeugnis, Literatur, Jesus-Filmprojekt,

Administration, Buchhaltung, Informatik, Kommunikation, Personal, Leitung, Aufwand Zentrale Dienste und Anteil Verrechnung Projekte

Page 50: Jahresbericht CfC 2013

Jahresrechnung 2013 und organisation50

1.1. bis 31.12.13 Vorjahr

ertragSpenden für Inlandtätigkeit 5 207 992 5 436 993Spenden für Auslandstätigkeit 4 530 078 4 644 764Erträge aus Spenden 9 738 070 1 10 081 757

Literatur, Abonnemente, Nebenerlöse 964 275 944 041Schulungen, Projekte, Veranstaltungen 365 177 465 318Erbrachte Leistungen 1 329 452 1 409 358Total Ertrag 11 067 522 11 491 115

aufwandDirekter ProjektaufwandPersonalaufwand 4 001 204 4 052 245Reise- und Repräsentationsaufwand 220 098 275 601Direkter Projektaufwand Inland 725 031 864 132Direkter Projektaufwand Ausland 3 078 224 3 084 615Warenaufwand 457 374 484 873Übriger Projektaufwand 1 094 220 1 142 463Direkter Projektaufwand 9 576 151 9 903 929

Administrativer AufwandPersonalaufwand 737 188 707 506./. Direkte Mitarbeiterunterstützung (ZD) – 639 670 1 – 565 646Reise- und Repräsentationsaufwand 101 177 76 297Warenaufwand 61 469 13 294Raumaufwand 211 838 147 777Versicherungen 14 183 13 663Verwaltung und Informatik 246 709 322 509Werbeaufwand 104 934 68 037Abschreibungen 95 699 37 443Administrativer Aufwand 933 527 820 880Betriebsergebnis 557 845 766 306

Zinsen, Kursveränderungen – 9 896 2 – 9 213Ausserordentlicher Erfolg 106 484 3 127 143Jahresergebnis vor Projektergebnis 654 433 884 237

Zuweisung an Projekte (Spenden) – 4 995 490 – 5 231 118Verwendung von Projektgeldern 4 507 788 4 901 038Projektergebnis zweckgebunden – 487 701 4 – 330 080Jahresergebnis nach Projekten zweckgebunden 165 081 554 157

Zuweisung an Projekte Schweiz (Spenden) – 6 215 873 – 6 286 468Verwendung von Projektgeldern Schweiz 6 137 043 6 026 080Projektergebnis nicht zweckgebunden – 78 830 4 – 260 389Ausgewiesener Jahreserfolg 86 251 293 768

Betriebsrechnung in CHF

Page 51: Jahresbericht CfC 2013

51

Bilanz in CHF per 31.12.13 Vorjahr

aktivenFlüssige Mittel 2 887 076 2 663 493Forderungen 115 484 111 074Aktive Rechnungsabgrenzung 649 652 1 693 520Total Umlaufvermögen 3 652 211 3 468 088Total Anlagevermögen 351 101 53 003Total Aktiven 4 003 312 3 521 091

passivenSchulden aus Lieferungen und Leistungen 142 602 207 447Sonstige Verbindlichkeiten 63 785 147 026Passive Rechnungsabgrenzung 32 188 54 663Kurzfristiges Fremdkapital 238 575 409 136

Langfristiges Fremdkapital 0 0Projektsaldos 1 877 349 2 1 389 648

Projektsaldos nicht zweckgebunden (CH) 1 028 368 949 538Organisationskapital am 1. Januar 772 769 479 001Jahreserfolg 86 251 293 768Organisationskapital 1 887 388 2 1 722 307Total Passiven 4 003 312 3 521 091

Zur Betriebsrechnung1) Der Totalertrag an Spenden wird wie folgt ausge- wiesen: Spenden für Inlandtätigkeit: Spenden, die keiner der

untenstehenden Kategorien entsprechen. Zweckfreie Spenden werden ebenfalls hier ausgewiesen.

Spenden für Auslandstätigkeit: Spenden, die aus-schliesslich für unsere Auslandstätigkeit eingegangen sind. Die Spenden für Mitarbeitende dienen nur infor-mativ als Vergleichsgrösse. Sie sind in den Spenden für Inland- und Auslandstätigkeit enthalten.

Direkte Mitarbeiterunterstützung für die Zentralen Dienste (ZD): Spenden, die für Mitarbeitende der

Zentralen Dienste bestimmt sind. Dadurch werden die Projekte mit geringerem administrativen Aufwand belastet.

2) Im Finanzergebnis schlagen sich die Kursschwan-kungen von Euro und USD nieder. Im internationalen Umfeld werden die Transfers vor allem in Euro abge-wickelt.

3) Aufwandminderung infolge Mietzinserlass von Januar bis März 2013 (Josefstrasse 206) sowie Überschussbe-teiligung Krankentaggeldversicherung 2010 bis 2012.

4) Nachweis in Projektrechnung Seite 53.

Zur Bilanz1) Die Aktive Rechnungsabgrenzung enthält die Voraus-

zahlung des BVG (für 2014 ca. CHF 442 000) sowie Vorauszahlungen für Projekte.

2) Nachweis in Projektrechnung Seite 53.

Page 52: Jahresbericht CfC 2013

Arbeiten bei Campus für christus

Jobs mit PerspektiveBei Campus für Christus Schweiz arbeiten Menschen, angetrieben von einer persönlichen Motivation für das, was sie tun. Wir legen Wert darauf, dass jede Mit-arbeiterin und jeder Mitarbeiter immer mehr in die Aufgabe hineinwächst – und so die persönliche Beru-

fung zum Beruf werden lässt.

Gemeinsam mit den Mitarbeitenden suchen wir nach denoptimalenEinsatzbereicheninunsereminternati-onalen Missionswerk. Sei es in einem der mehr als 20 Arbeitsbereiche oder in den Zentralen Diensten, die

werksübergreifende Aufgaben wahrnehmen.

Wir suchen:

Projektleiter/in DIE4PUNKTE(80-100%)

Web-Projektleiter/in (60-100%)

Projekt- und EventmanagementCampus generation

(80-100%)

– und viele weitere

ZukünftigeMitarbeitendewerdennacheinemEinfüh-rungstraining durch einen Coach beim Aufbau eines persönlichen Missionspartnerkreises für Finanzen

und Gebet unterstützt.

Interesse geweckt?Viele weitere spannende Jobs, die ausführlichen Stel-lenbeschreibungen sowie alle Angaben zum Bewer-

bungsprozess finden Sie unter

www.cfc.ch/jobs

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