Jahresbericht GastroBern 2017 · JAHRESBERICHT 2017 3 DIENSTLEISTUNGEN IM BEREICH...

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JAHRES bericht 2 0 1 7 EDITORIAL GastroBern stellt seinen Jahresbericht jeweils sämtlichen Verbandsmitglie- dern sowie ausgewählten Adressaten aus dem Branchenumfeld zu. Der Fokus der Berichterstattung liegt dabei tradi- tionellerweise auf dem kantonalberni- schen Verbandsleben, ergänzt um sta- tistische Informationen betreffend die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des bernischen Gastgewerbes. Für er- gänzende und weitergehende Bericht- erstattungen sei auf die einschlägigen Branchenpublikationen verwiesen, allen voran auf den Jahresbericht und den Branchenspiegel unseres Dachverban- des GastroSuisse. Höhepunkt des vergangenen Verbands- jahres war zweifellos der Jubiläums- anlass 135 Jahre GastroBern. Prominen- te Gäste würdigten die gegenwärtigen Aktivitäten und die historischen Ver- dienste des «kantonalbernischen Wirte- verbandes», der seine Gründung Anfang der 1880er Jahre der weitverbreiteten Unzufriedenheit über die damaligen gastgewerblichen Rahmenbedingungen verdankte. Daran hat sich insofern nichts verändert, als auch 2017 die gast- gewerblichen Rahmenbedingungen ein vieldiskutiertes Thema in der Verbands- leitung waren. Ausgelöst von zahl- reichen parlamentarischen Vorstössen stehen zurzeit diverse Spielregeln – allen voran die Frage nach den inhaltlichen und umfangmässigen Erfordernissen der gastgewerblichen Grundausbildung – zur Debatte. Keiner Debatte mehr bedarf hingegen künftig das Thema Verbands- strukturen: Wie ursprünglich geplant konnte die diesbezügliche Reform per Ende 2017 abgeschlossen werden. Auch heuer sei an dieser Stelle all jenen Personen gedankt, die unseren Verband im Berichtsjahr mit Kompetenz und Fachwissen tatkräftig unterstützt ha- ben: den Mitarbeiterinnen und Mit- arbeitern des Sekretariats, den Mit- gliedern des Kantonalvorstandes, den Verantwortlichen der Regionalsektio- nen und Fachkommissionen sowie den Verantwortlichen von GastroSuisse, GastroSocial und der Gastroconsult AG. INHALTSVERZEICHNIS 1. Delegiertenversammlung ..... 2 2. Vorstand................................. 2 3. Kommissionen ...................... 2 4. Geschäftsstelle ..................... 2 5. Aus- und Weiterbildung ....... 4 6. Wirtschaftslage bernisches Gastgewerbe ......................... 6 7. Finanzielles ........................... 8 8. Organisation .......................... 9 Eveline Neeracher, Präsidentin Dr. Jean-Daniel Martz, Direktor

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J A H R E S b e r i c h t2 0 1 7

EDITORIAL

GastroBern stellt seinen Jahresbericht jeweils sämtlichen Verbandsmitglie­dern sowie ausgewählten Adressaten aus dem Branchenumfeld zu. Der Fokus der Berichterstattung liegt dabei tradi­tionellerweise auf dem kantonalberni­schen Verbandsleben, ergänzt um sta­tistische Informationen betreffend die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des bernischen Gastgewerbes. Für er­gänzende und weitergehende Bericht­erstattungen sei auf die einschlägigen Branchenpublika tionen verwiesen, allen voran auf den Jahresbericht und den Branchenspiegel unseres Dachverban­des GastroSuisse.

Höhepunkt des vergangenen Verbands­jahres war zweifellos der Jubiläums­anlass 135 Jahre GastroBern. Prominen­te Gäste würdigten die gegen wärtigen Aktivitäten und die historischen Ver­dienste des «kantonalbernischen Wirte­verbandes», der seine Gründung Anfang der 1880er Jahre der weitverbreiteten Unzufriedenheit über die damaligen

gast gewerblichen Rahmenbedingungen verdankte. Daran hat sich insofern nichts verändert, als auch 2017 die gast­gewerblichen Rahmenbedingungen ein vieldiskutiertes Thema in der Verbands­leitung waren. Ausgelöst von zahl­reichen parlamentarischen Vorstössen stehen zurzeit diverse Spielregeln – allen voran die Frage nach den inhaltlichen und umfangmässigen Erfordernissen der gastgewerblichen Grundausbildung – zur Debatte. Keiner Debatte mehr bedarf hingegen künftig das Thema Verbands­strukturen: Wie ursprünglich ge plant konnte die diesbezügliche Reform per Ende 2017 abgeschlossen werden.

Auch heuer sei an dieser Stelle all jenen Personen gedankt, die unseren Verband im Berichtsjahr mit Kompetenz und Fachwissen tatkräftig unterstützt ha­ben: den Mitarbeiterinnen und Mit­arbeitern des Sekretariats, den Mit­gliedern des Kantonalvorstandes, den Verantwortlichen der Regionalsektio­nen und Fachkommissionen sowie den Verantwortlichen von GastroSuisse, GastroSocial und der Gastroconsult AG.

INHALTSVERZEICHNIS

1. Delegiertenversammlung ..... 2

2. Vorstand................................. 2

3. Kommissionen ...................... 2

4. Geschäftsstelle ..................... 2

5. Aus- und Weiterbildung ....... 4

6. Wirtschaftslage bernisches

Gastgewerbe ......................... 6

7. Finanzielles ........................... 8

8. Organisation .......................... 9

Eveline Neeracher, PräsidentinDr. Jean-Daniel Martz, Direktor

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2 JAHRESBERICHT 2017

AKTIVITÄTEN 2017

1. Delegierten-versammlung Am 12. Juni war der Berner Kursaal Austragungsort der ordentlichen De­legiertenversammlung und des Jubi­läumsanlasses 135 Jahre GastroBern. An der Delegiertenversammlung wur­den die statutarischen Geschäfte effizient abgehalten. Die Delegierten genehmig­ten einstimmig die Jahresrechnung 2016 und den Jahresbericht 2016. Nebst den anstehenden Geschäften bestätigten die Delegierten unter dem Traktandum Wah­len Vorstandsmitglied Roland Matti (Sektion Jura bernois et Lac de Bienne) für eine 3. Amtsperiode. Zu wählen waren ausserdem zwei neue Vorstands­mitglieder. Dies einerseits wegen Aus­scheidens aus dem Vorstand von Vorstandsmitglied Sue Egger (Sektion Seeland) sowie andererseits für die Ver­tretung der Sektion Oberland West. Zur Wahl standen Yvonne Schenk­Gros­senbacher (Sektion Seeland) und Ste­phan­Francis Linder (Sektion Ober­land West), die beide einstimmig gewählt wurden.

Der traditionelle Jahresanlass und 13. Tag des bernischen Gastgewerbes war ganz dem 135­Jahr­Jubiläum gewidmet. Im attraktiven Rahmenprogramm refe­rierten Regierungsrat und Volks wirt­schaftsdirektor Christoph Ammann so­wie Alexander Tschäppät, alt Stadt ­ präsident von Bern. Weitere Höhepunke waren die Darbietungen der Akrobaten­gruppe Herianos und der Mundart­ Gruppe Tomazobi. Passend zu einem richtigen Berner Abend wurden «Spiis und Trank» mit Produkten ausschliess­lich aus dem Kanton Bern gekocht und serviert.

2. Vorstand Der Vorstand traf sich im Berichtsjahr zu insgesamt vier Sitzungen deren Ziel es u.a. war, die Kernaufgaben des Ver­bandes, die Positionierung im heutigen Umfeld, die Verbandsstrukturen, die Kommunikation, das Erscheinungsbild etc. zu diskutieren und entsprechende

Weichenstellungen in die Wege zu lei­ten. Nebst den ordentlichen und wieder­kehrenden, dem Informationsfluss zwi­schen Geschäftsleitung und Vorstand dienenden Traktanden befasste sich der Vorstand im Berichtsjahr mit verschie­denen Projekten und Anlässen u.a. dem 135­Jahre GastroBern Jubiläum, der Er­neuerung der Verbandsstrukturen, den Herausforderungen rund um die Aus­ und Weiterbildung sowie den aktuellen wirtschaftspolitischen Themen.

3. Kommissionen BERUFSBILDUNGSKOMMISSION BBK

Die Kommission tagte im 2017 zwei­mal. An der Herbstsitzung wurde wie üblich das Weiterbildungsangebot für das kommende Jahr genehmigt. Am 29. November organisierte die BBK für alle Referenten einen Weiterbildungs­workshop zum Thema «Visualisieren».

PRÜFUNGSKOMMISSION PK

Die Prüfungskommission führte im Jahr 2017 zwei Gesamtsitzungen durch. Die Kommission hatte über einige Härtefall­ sowie Spezialgesuche zu entscheiden.

4. GeschäftsstelleALLGEMEINES

Seit vielen Jahren betreut die Geschäfts­stelle GastroBern nebst dem Verbands­sekretariat selber auch die Sekretariate von Regionalsektionen sowie von ver­bandsnahen Institutionen. Das erlaubt einerseits die Optimierung personeller Ressourcen, andererseits wird so ein re­gelmässiger Informationsfluss und­ aus­tausch garantiert. Im Berichtsjahr betreute GastroBern die Regionalsektionen Gastro Stadt Bern und Umgebung, Gastro Em mental­Oberaargau, Gastro Oberland­ West sowie die Sekretariate von Hotel­lerie Bern+ Mittelland und der verbands­eigenen Familienausgleichskasse.

Die für einen Branchenverband traditio­nell zentrale Aufgabe der Mitglieder­information nimmt GastroBern auf

verschiedenen Kanälen wahr. Zum einen erhalten die Mitglieder in regelmässigen Abständen Rundschreiben bzw. auf elektronischem Wege «Rundmails», zum andern orientiert der Verband im Quar­talsrhythmus in seiner Fachzeitschrift «Bärner Channe» über die wichtigsten Begebenheiten und Ereignisse der Bran­che. Ergänzt und verfeinert werden diese Informationskanäle mit dem eigenen In­ternet­Auftritt (www.gastrobern.ch).

Ein weiterer Informationsfluss ergibt sich erfahrungsgemäss auch indirekt über die regelmässigen Medienkontakte. Individuelle Anfragen der verschiedens­ten Medien, welche die Verbandsverant­wortlichen wenn immer möglich zeit­gerecht und kompetent beantworten, führen oft auch zu interessanten und vertieften Darstellungen von aktuellen Branchenthemen.

BERATUNGSTÄTIGKEIT

Die diversen Angebote im Bereich der Beratungstätigkeiten – eine der traditio­nellen Kernaufgaben von GastroBern – wurden von den Verbandsmitgliedern auch 2017 rege genutzt.

Im Vordergrund standen dabei wie schon in der Vergangenheit die Rechts­auskünfte, wobei Auskünfte zum Arbeitsrecht im Allgemeinen und zum Landesgesamtarbeitsvertrag des Gastge­werbes (L­GAV) im Speziellen im Vor­dergrund standen. Aber auch Anfragen rund um das Gastgewerberecht und das Mietvertragsrecht standen weit oben auf der Themenliste. Der Verband ge­währt seinen Mitgliedern als Faustregel telefonische Auskünfte sowie Erstkon­sultationen im Wirtehaus grundsätzlich gratis. Weitere wertvolle Unterstützung erteilte GastroBern im Berichtsjahr sei­nen Mitgliedern aber auch im teils sehr anspruchsvollen Bereich der Unterneh­mensführung, wobei auch diese Erst­beratungen in der Regel unentgeltlich erfolgen. Grössere und komplexere Ge­schäfte von Mitgliedern oder Anfragen von dem Verband nicht angeschlosse­nen Betrieben werden zu attraktiven Konditionen verrechnet oder in Einzel­fällen auch der brancheneigenen, im Wirtehaus eingemieteten Treuhandstel­le Gastroconsult AG weitergeleitet.

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JAHRESBERICHT 2017 3

DIENSTLEISTUNGEN IM BEREICH LEBENSMITTELRECHTLICHE SELBSTKONTROLLE

Die Anzahl an Mandaten und Aufträgen im Bereich der «Begleiteten Selbst­kontrolle BSK», den Verfügungs­mandaten und der Konzepterstel­lungen pendelte sich auf hohem Niveau ein. Nachdem das Musterkonzept «Selbstkontrolle-Handbuch SKHB» vor drei Jahren an die Anforderungen der so genannten Leitlinie GVG (Gute Verfah­renspraxis im Gastgewerbe) angepasst wurde, sind seit Mai 2017 auch die neuen Anforderungen der Lebensmittelrechts­revision (Fisch­Deklaration, schriftliche Allergen­Information, Insekten) in die­sem Verlagsprodukt enthalten, was ihm weiterhin den Spitzenplatz unter allen Verlagsartikeln sichert. Selbstverständ­lich wurde auch die vollelektronische Version an die neuen Anforderungen an­gepasst. Da sehr gute PC­Kenntnisse zur Anwendung der vollelektronischen Ver­sion erforderlich sind, halten sich die Verkaufszahlen nach wie vor auf tiefem Niveau.

Neu ist zum Auditoren­Team mit Hanspeter Brunner und Christian Wyss auch Roger Müller gestossen. Roger Müller war jahrelang Lebensmittelkon­trolleur im Berner Oberland und betreibt eine eigene Gastronomieunternehmung. Mit seinem Fachwissen ist er eine Be­reicherung. Die vielen guten Rückmel­dungen aus Kundenkreisen rufen nach einem grossen Dankeschön an alle diese «externen Freelancer».

Im Bereich des Hygiene­Zertifikats gab es nach dem grossen Aufschwung mit den Betrieben der Domicil Bern AG im Jahr 2016 letztes Jahr keinen Zu­wachs. Durch den Mieterwechsel im Restaurant zum Aeusseren Stand nimmt sogar ein Betrieb weniger die Dienste der Auditierungsstelle in Anspruch. Per Ende sind somit 33 Betriebe in Kanton Bern hygienezertifiziert:

• Restaurant Egghölzli, Bern • Gfeller am Bärenplatz, Bern• Brasserie Chez Edy, Bern• La Pizzeria, Käfiggässchen, Bern• Restaurant Plattform, Bern• Restaurant Grauholz, A1 Ittigen/Bern• Hotel Grauholz, A1 Ittigen / Bern

• Park-Café, Bern• Berufsbildung Steinhölzli, Bern-Liebefeld• Domicil Ahornweg, Bern• Domicil Alexandra, Bern• Domicil Baumgarten, Bern-Bümpliz• Domicil Elfenau, Bern• Domicil Hausmatte, Hinterkappelen• Domicil Lentulus, Bern• Domicil Lindengarten, Stettlen• Restaurant National Bern• Hotel National Bern• Theatersaal National Bern• Bistro Transfair, Thun• Restaurant Zündkapselfabrik, Thun• Bistro SchTop, Thun• Personalrestaurant Time-out, Biel• Restauration KKThun• Tapas-Bistro Rotondo Thun• Domicil Mon Bijou, Bern• Domicil Schönegg, Bern• Domicil Selve Park, Thun• Domicil Steigerhubel, Bern• Domicil Weiermatt, Bern• Domicil Wyler, Bern• Domicil Cuisine, Bern• Zentralverwaltung Domicil Bern, Bern

Diese Betriebe dürfen nach wie vor als Elite in den Bemühungen um Erfüllung einer vor bildlichen Hygiene- Selbstkontrolle gelten.

WEITERE DIENSTLEISTUNGEN

Auch im Berichtsjahr vertraten die Mit­glieder der Geschäftsleitung und einzel­ne Vorstandsmitglieder den Verband in diversen Institutionen und Gremien und nutzten diese zahlreichen Kontakte, um den Verbands­ und Brancheninteressen Nachachtung zu verschaffen. Besonders hervorzuheben ist im 2017/2018 die Einsitznahme der Direktion von Gast­roBern in der Arbeitsgruppe des beco betreffend mögliche Anpassungen der Gastgewerbeverordnung als Folge ver­schiedener parlamentarischer Vorstösse, welche unter anderem auch auf die Ab­schaffung des Fähigkeitsausweises (Wir­tepatent) abzielen. Bei Drucklegung des vorliegenden Berichts waren die diesbe­züglichen Lösungsansätze noch in Ar­beit. Es zeichnet sich allerdings ab, dass eine radikale Lösung (Abschaffung des Fähigkeitsausweises) verhindert werden kann und man sich im Kanton Bern

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künftig in etwa nach dem schweizeri­schen Durchschnitt ausrichten wird, wonach in den Bereichen Hygiene und Recht (entspricht unseren Ausbildungs­modulen 1 und 4) der Nachweis einer Ausbildung erforderlich bleibt.

Auf der Homepage des Verbandes www.gastrobern.ch ist eine Betriebsliste aufgeschaltet. Über eine Orts­ oder Be­triebsnamensuche kann dort jeder Mit­gliederbetrieb gefunden werden. Über den Link «Weitere Informationen» sind dann weitere Details zu erfahren bzw. kann die betriebseigene Homepage an­geklickt werden.

Reger Nachfrage erfreut sich seit Jahren der Verlagskiosk, welcher GastroBern seinen Mitgliedern (und gegen ein ent­sprechend höheres Entgelt auch Nicht­mitgliedern) anbietet. Ein breitgefasstes Sortiment bietet verschiedenste Hilfs­mittel und Anleitungen in den Bereichen Mitarbeiterführung, Marketing, Kalkula­tion, Arbeitssicherheit usw. Traditionel­lerweise besonders nachgefragt werden Unterlagen in den Themenbereichen Arbeitsrecht und Hygiene.

5. Aus- undWeiterbildungSchweizerisches Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen

Das Aus­ und Weiterbildungszentrum von GastroBern ist eduQua zertifiziert. Im Oktober 2017 fand das erfolgreiche Zwischenaudit statt. Aufgrund der Zer­tifizierung wurde ein Hospitationsteam von total 4 Refe renten zusammenge­stellt. Im Berichtsjahr wurde jeder Re­ferent mit mehrtägigen Einsätzen ein­mal hospitiert. Es ist vorgesehen, dass ein erfahrener Referent mit guter Rück­meldung ca. alle drei Jahre hospitiert wird.

Modulkurse zur Erlangung des bernischen Fähigkeits­ausweises Gastro­Grund­seminar mit Zertifikat GastroSuisse

ALLGEMEINES

Im Kanton Bern ist gemäss Gastgewer­begesetz (GGG) jeder Gastgewerbebe­trieb durch eine verantwortliche natürli­che Person zu führen. Diese Person muss über einen gastgewerblichen Fähig­keitsausweis verfügen, sofern dieser in der Betriebsbewilligung vorgeschrieben ist.

Der Abschluss von GastroBern wird vom Kanton als bernischer Fähigkeits­ausweis anerkannt. Zur Erlangung des Fähigkeitsausweises führt GastroBern regelmässig Vorbereitungskurse durch, welche den Absolventen die gesetzlich vorgeschriebenen, allgemein anerkann­ten Grundkenntnisse zur Leitung eines Gastgewerbebetriebs vermitteln. Die Kurse sind modular aufgebaut. Das er­möglicht es den Interessenten das total 336 Lektionen umfassende Kurspro­gramm nach ihren individuellen Bedürf­nissen und zeitlichen Möglichkeiten sel­ber zusammenzustellen. Der vollständige Vorbereitungskurs besteht aus insgesamt 6 Modulen. Ein Modul umfasst 56 Lek­tionen (7 Tage zu 8 Lektionen). Nebst den Tageskursen werden auch berufsbe­gleitende Abendkurse (zwei Abende pro Woche) und für 4 Module E­Learning an­geboten. Die Modulkurse sind Bestand­teil der Gastro­Unternehmerausbildung in drei Stufen von GastroSuisse und ent­sprechen der Stufe G1. Der bei GastroBern erlangte staatlich an­erkannte bernische Fähigkeitsausweis wird zusammen mit dem Zertifikat Gast­roSuisse verliehen und ist grundsätzlich in der ganzen Schweiz anerkannt.

MODULÜBERSICHT

MODUL 1Lebensmittelrecht/Hygiene• Eidg. Alkoholgesetz• Lebensmittelrecht/Lebensmittel­ hygiene• Kopas­Ausbildung• Berufsethik/Suchtprävention• Vorbeugender Brandschutz• Erste Hilfe für Gastronomie und Hotellerie

MODUL 2Modul 2: Betriebsführung (E-Learning möglich)

• Marketing und Angebotsgestaltung• Betriebsorganisation• Büroorganisation• Mitarbeiterführung• Preiskalkulation

MODUL 3Rechnungswesen(E-Learning möglich)• Einführung ins Rechnungswesen• Finanzanalyse• Betriebsübernahme

MODUL 4Recht• Kantonales Gastgewerbegesetz• Arbeitsrecht (L­GAV)• Allgemeine Rechtslehre –

Rechtskunde/Vertragslehre• Lohnabrechnungen

MODUL 5Service und Verkauf/Getränkekunde(E-Learning möglich)• Servicekunde• Der Gastgeber als Verkäufer

und Berater/Umgang mit dem Gast• Getränkekunde

MODUL 6Küche (E-Learning möglich)• Betrieb/Infrastruktur in der Küche/ Produktion• Ernährung• Lebensmittel• Speiseangebot• Kalkulation/Warenkostenberechnung Küche• Kochen (virtuell)/Garmethoden/ Gerichte

Im Wirtehaus in Bern durchgeführte KurseInsgesamt verzeichneten im Berichtsjahr die deutschsprachigen Kurse in Bern über 600 Kursplatzbelegungen sowie 188 E­Learning­Buchungen verteilt auf die vier Module, bei welchen E­Learning angeboten wird.

MODULPRÜFUNGEN

Der Prüfungsstoff der einzelnen Module richtet sich nach dem aktuellen Lernziel­katalog von GastroBern/GastroSuisse. Die einzelnen Modulprüfungen können unabhängig voneinander und in beliebi­ger Reihenfolge schriftlich abgelegt wer­den. Der bernische Fähigkeitsausweis und das Zertifikat GastroSuisse werden

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verliehen, wenn alle sechs Modulprü­fungen innerhalb dreier Jahre erfolgreich abgeschlossen werden. Wer den schrift­lichen Nachweis erbringen kann, dass er eine Aus­ oder Weiterbildung besitzt, welche derjenigen eines Kursmoduls entspricht, kann ein Dispensationsge­such für die betreffende Modulprüfung stellen. Im Berichtsjahr wurden an acht verschiedenen Daten Modulprüfungen durchgeführt. Wer die Modulprüfung besteht, bekommt dafür einen Attest.

KADERBILDUNG

Gastro­Betriebsleiter­seminar mit eidg. Fach­ausweis (G2)

Zwischen Mai und November 2017 wur­den in den Räumlichkeiten von Gast­roBern das G2­Seminar durchgeführt. Das Seminar dauert 32 Seminartage – aufgeteilt in Zwei­ und Dreitagesblöcke. Die Pflichtmodule dauern total 28 Semi­nar tage und setzen sich wie folgt zu­sammen:• Modul Persönlichkeit (Lern­ und

Arbeitstechnik, Präsentationstechnik, Business­Knigge)

• Modul Marketing (Trends, Marketingkonzept, Marketingmix, Web­Marketing)

• Modul Führung (Arbeitspsycholo­gie, Führung und Kommunikation, interkulturelle Kommunikation, Mitarbeiterkonzept)

• Modul Finanzen (Finanzbuchhal­tung, Kostenrechnung, Budgetierung, Steuern)

• Modul Betriebsorganisation (Aufbau­ und Ablauforganisation, Qualitätsmanagement, Umwelt­management)

• Modul Administration und Recht (Arbeitsrecht, L­GAV, Lohnwesen, Personaladministration, Korrespondenz, Gesetze und Vorschriften)

Die 16 Teilnehmenden wählen zusätzlich eines der drei zur Auswahl stehenden Wahlpflichtmodule (Systemgastronomie, Gastronomie, Hotellerie, Eventmanage­ment) zu je 4 Tagen aus. In Bern wurde im Berichtsjahr nur das Wahlpflichtmodul Gastronomie durchgeführt. Eine weitere Person hat nur ein Modul als persönliche Weiterbildung besucht. Im Dezember wurden G2­Modulprüfungen durchge­führt. Wer die erforderlichen Modulprü­fungen bestanden hat und die Zulassungs­bedingungen erfüllt, ist zur Berufsprüfung zugelassen. Erfolgreiche Absolventen er­halten schliesslich den eidg. Fachausweis und sind berechtigt, den geschützten Titel «Gastro­Betriebsleiter mit eidg. Fachaus­weis» zu tragen.

WEITERBILDUNGSKURSE

Das Jahresprogramm «Weiterbildung à la carte» war auch im Jahr 2017 mit attraktiven Kursangeboten gespickt und auf Personen zugeschnitten, welche im gastgewerblichen Umfeld engagiert sind. Mitglieder von GastroBern/Gastro­Suisse und ihre Mitarbeitenden profi­tierten von reduzierten Kursgebühren. Im Berichtsjahr wurden 10 Weiterbil­dungskurse mit total 98 Teilneh­menden durchgeführt. Verschiedene Betriebe profitierten von unseren Kursangeboten «Kurse nach Mass». Hier waren unsere erfahrenen Referenten vor Ort in den Betrieben im Einsatz. Vor allem Service­, Verkaufs­ und Hygieneschulungen wurden ge­bucht. Die Kurszeiten und Kursdetails wurden auf jeden Betrieb individuell ab­gestimmt.

PRÜFUNGSSTATISTIK

Ausgestellte Fähigkeitsausweise2017 2016 2015 2014 2013209 230 193 205 185

Total abgelegte Modulprüfungen – Module 1 bis 6

2017: 1964 abgelegte Prüfungen / bestanden 1314 (67%)nicht bestanden 650 (33%)

2016: 1884 abgelegte Prüfungen / bestanden 1311 (70%)nicht bestanden 573 (30%)

2015: 1697 abgelegte Prüfungen / bestanden: 1223 (72%)nicht bestanden: 474 (28%)

2014: 1668 abgelegte Prüfungen / bestanden 1193 (72%) nicht bestanden 475 (28%)

2013: 1494 abgelegte Prüfungen / bestanden 1079 (72%) nicht bestanden 415 (28%)

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6. Wirtschaftslage bernisches Gastgewerbe

DIE WIRTSCHAFTLICHE ENTWICK-LUNG IM BERNER GASTGEWERBE

Die Marktumfrage von GastroBern bei seinen Mitgliedern begeht dieses Jahr ein Jubiläum: Bereits zum 25. Mal wird diese Statistik erhoben. Bis vor zwei Jahren in­klusive Angaben über Kostendetails und Angaben zur Investitionstätigkeit. Auf­grund einer immer grösseren Anzahl nicht auswertbarer Antworten in diesen Fragen, wird heute auf diese Angaben verzichtet und die verbliebenen Werte dürfen dafür, aufgrund der grösseren An­zahl auswertbarer Antworten, als reprä­sentativer betrachtet werden.

2018 durfte mit total 251 an der Umfrage teilnehmenden Betrieben eine nur unwe­sentlich tiefere Rücklaufquote gegenüber dem Vorjahr (264) festgestellt werden. Dies entspricht rund 12,5% der Mitglie­der von GastroBern. Mit «nur» 21 (2017: 23) nicht auswertbaren Fragebögen darf sich die diesjährige Umfrage auf eine ansehnliche Basis von 230 Betrieben be­ziehen.

Die Umsatzkategorien entsprechen den­jenigen des statistischen Jahrwerks «Bran­chenspiegel». Die kleinste Betriebskate­

gorie reicht bis zu einem Umsatz von Fr. 600’000.–, die mittlere Kategorie von Fr. 600’001.– bis Fr. 1,9 Mio. und schliess­lich diejenige mit Betrieben, welche mehr als Fr. 1,9 Mio. Umsatz aufweisen. Die Verteilung entspricht fast genau derjeni­gen des Vorjahres: In der kleinsten Um­satzkategorie nahmen 36,1 Prozent teil (2017: 36,6%), mittelgrosse Betriebe wa­ren es 39,2 Prozent (2017: 38,6%) und von der grössten Kategorie beteiligten sich 24,7 Prozent (2017: 24,6%) der Be­triebe. Die effektive Verteilung der im Kanton Bern am Markt anzutreffenden Betriebe weist einzig im Bereich der Kleinbetriebe eine wesentliche Abwei­chung auf (42% Klein­, 31% Mittel­ und 27% grössere Betriebe).

Bezogen auf die drei geografischen Merk­male, nahmen an der diesjährigen Um­frage 19,8 Prozent aus Tourismusregio­nen teil (2017: 12,5%), 42,6 Prozent Landbetriebe (2017: 33%) und schliess­lich 37,6 Prozent aus städtischen Gebie­ten (2017: 44,9%).

Über den ganzen Kanton resultierte im letzten Jahr erneut eine Umsatzzunahme um 2,3 Prozent (2015: ­0,4%, 2016: 1,9%). Die Unterschiede gemäss der Ein­teilung nach geografischer Struktur fallen jedoch ziemlich unterschiedlich aus:Die Betriebe in städtischen Gebieten ver­zeichnen 1,9 Prozent Umsatzzunahme. Dabei hat jedoch die Hotellerie erneut deutlich mehr beigetragen als die Restau­

ration. Weiterhin erstaunlich ist, dass zum guten Resultat die kleineren und mittleren Betriebe in den Städten und Agglomerationen mehr beizutragen ver­mochten, als die grösseren Betriebe mit mehr als 1,9 Millionen Franken Umsatz.Auf dem Land nahm der Umsatz einzig in den Kleinbetrieben nochmals geringfü­gig ab (­0,3%), während die Betriebe mit mittelgrossen (+2,6%) und grösseren Umsätzen (+2,1%) zulegen. Insgesamt resultiert so auf dem Land nach Jahren des Abschwungs aber doch wieder eine deutliche Umsatzzunahme von 1,7 Pro­zent (2016: ­0,3%).Nach vier harten Jahren vermochten auch die Betriebe in den Tourismusregionen, insbesondere des Berner Oberlandes, aber auch des Emmentals wieder zuzu­legen. Die touristisch ausgerichteten Betriebe erreichten ein Umsatzplus von 2,1 Prozent (2016: ­1,8%). Dadurch dass sich wieder mehr Tourismus­Betriebe an der Umfrage beteiligten, steigt auch die Repräsentanz dieser Angaben.

2018

2017

2016

2015

0% 10% 20% 30% 40% 50%

Mittelbetriebe

grössere Betriebe

Kleinbetriebe

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Es bleibt abzuwarten, wie diese Zahlen im Vergleich zu den gesamtschweizeri­schen Abschlusszahlen stehen werden, welche bis zur Drucklegung dieses Ge­schäftsberichtes noch nicht vorlagen.Zusammengefasst ergibt sich für das ber­nische Gastgewerbe folgendes Bild:

In der Grafik ist auch gut erkennbar, dass die mittelgrossen Betriebe die klaren Ge­winner des Umsatz­Wettlaufes 2017 wa­ren. Letztlich ist der Umsatz aber nur eine Kenngrösse, viel wesentlicher ist es, was von diesem Umsatz als Cashflow und als Reingewinn übrigbleibt.

2015

–6% –4% –2% 0% 2% 4%

Land

insgesamt

über 1.9 Mio

0.6 bis 1.9 Mio

bis 0.6 Mio

Tour

ismus

-

2016

2015

2017

2017

2017

2016

2016

Stad

t

2015

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8 JAHRESBERICHT 2017

Die Stabilisierung der Gewinnsituation vermochte sich 2017 nochmals klar zu festigen. Über alle Betriebe mussten in dieser Berichtsperiode nur noch 23,7 Pro­zent der Betriebe einen Gewinnrückgang hinnehmen (2015: 43%, 2016: 31.4%) und 52,2 Prozent der Betriebe dürfen eine Gewinnzunahme feststellen (2015: 29%; 2016: 35,3%). Damit zeigen sich im Kan­ton Bern etwas bessere Zahlen als im Branchenspiegel GastroSuisse. Allerdings muss klar betont werden, dass in der Ge­winnveränderung nicht ermittelt wurde, ob diese nach der Verbuchung eines ge­nügenden Unternehmerlohnes und einer angemessenen Verzinsung des Eigenka­pitals erzielt wurde.Erfreulich ist aber doch festzustellen, dass sich die enorm prekäre Gewinn ­situation nach der Finanzkrise, welche erstmals 2009 voll zum Tragen kam, merklich aufzuhellen beginnt.

Zum zweiten Mal wurde ausgewertet, wie sich die Entscheidungen in der Preisentwicklung im Vergleich zur Ge­winnsituation zeigen. Aus betriebs­wirtschaftlicher Unternehmersicht wäre anzunehmen, dass ein Betrieb mit ab­nehmendem Gewinn die Preise erhöht, um seine desolate Gewinnsituation zu verbessern. Dem ist aber nicht so:

Festzustellen ist, dass sich insgesamt rund 40% der Betriebe getrauten, die Preise zu erhöhen (2017: 31%). Nach wie vor getrauen sich aber viele Betriebe mit ungenügender Gewinnsituation nicht, dieses Problem (auch) über die Preise zu lösen. Bemerkenswert ist, dass diese Zu­rückhaltung in keiner Abhängigkeit zur Betriebsgrösse oder der geografischen Lage steht.

7. Finanzielles Anders als bei anderen vergleichbaren Institutionen ermöglichen es die zahlrei­chen verbandseigenen Dienstleistungen, dass GastroBern selber massgeblich zum eigenen Finanzergebnis beiträgt. Entspre­chend machen die direkten Mitglieder­beiträge traditionellerweise nur einen ge­ringen Teil des Verbandsumsatzes aus (2017: weniger als 13%). Obwohl das Berichtsjahr mit den Aktivitäten rund um das 135­Jahre­Jubiläum eine ausseror­dentliche finanzielle Belastung erfuhr, konnte die Rechnung 2017 mit einem Gewinn im tiefen fünfstelligen Bereich abschliessen. Damit steht der Verband auch weiterhin auf einem sehr gesunden Fundament.

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Preise von 2017 auf 2018 erhöht?

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20172016201520142013201220112010200920082007200620052004

Gewinn-rückgang

Gewinn-zuwachs

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JAHRESBERICHT 2017 9

8. OrganisationVORSTAND

Präsidentin* Neeracher Eveline, Gasthof Sternen, Thörishaus

Vizepräsident Hodler Peter, Landgasthof Thalgut, Gerzensee

Kassier Gygax Stefan, Landgasthof Linde, Wynigen

Direktor* Martz Jean­Daniel, Dr. iur., Standstrasse 8, Bern

Mitglieder Burkhalter Tobias, Burkhalter Gastromanagement AG, Bern Egger Susanne, Restaurant Rössli­Pub, Aarberg** Fischer Regula, Restaurant Stadtgarten, Wangen a.A. Linder Stephan­Françis, Brasserie 98, Steffisburg*** Maeder René F., Waldhotel Doldenhorn, Kandersteg Matti Roland, Restaurant La Côte d’Orée, Prêles Schenk Yvonne, Restaurant Linde, Kappelen***

* Mitglieder der Geschäftsleitung ** bis 30.6.2017 *** ab 1.7.2017

EHRENMITGLIEDER

Fischlin Dominik, Engehaldenstrasse 55, Bern Hadorn Francis, Reinischstrasse 13, Frutigen Held Beat, Archgässli 3, Sumiswald Huber Peter, Schulhausstrasse 4, Langenthal Ingold Jürg, Landgasthof Bären, Madiswil Künzli Klaus, im Aespliz 5, Ittigen Messerli Herbert, Kronenplatz 9, Lenk Pittet Jean­Luc, Auberge Vert­Bois, Mont­Crosin Platzer Casimir, Hotel Victoria Ritter, Kandersteg Schmid Franz Urs, Dr. iur., Harzer, Zollbrück Stettler Paul, Lutertalstrasse 25, Bolligen Wehrli Hans­Jörg, Pfang, Küttigen

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10 JAHRESBERICHT 2017

GESCHÄFTSSTELLE

Direktor Martz Jean­Daniel, Dr. iur.

Sekretariat/Rechnungswesen Küpfer Christine

Kurs­ und Prüfungswesen Walther Ruth, Wüthrich Ruth

Empfang/Mitgliederkontrolle Glaus Alice

Fachlehrer/Beratungen/Mandate Gerster Konrad, Betriebsökonom

Hotellerie Bern+ Mittelland Kronig­Hischier Melitta Geschäftsstelle

Hausdienst Dauwalder Yvonne, Vitale Adriana

ORGANIGRAMM

Delegiertenversammlung

Vorstand

Geschäftsleitung

Direktor

Externe Kontrollstelle Rechnungsrevisoren

Ständige Kommissionen

Sekretariate GastroStadtBern und Umgebung,

GastroEmmental/GastroOberaargau,

Oberland-West, Hotellerie Bern+ Mittelland,

Familienausgleichskasse

Sekretariat/Rechnungs-

wesen

Kurs- undPrüfungs-sekretariat

Empfang/Mitglieder-kontrolle

Fachlehrer/Beratungen

Hausdienst

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JAHRESBERICHT 2017 11

MITGLIEDERBESTAND

StadtBern und Umgebung = (ehemalige Sektionen StadtBern und Umgebung, Laupen, Schwarzenburg, Seftigen, fusioniert per 1.1.2016)Emmental-Oberaargau = (ehemalige Sektionen Emmental und Oberaargau, fusioniert per 1.1.2016), Oberland West = (ehemalige Sektionen Frutigen, Obersimmental, Saanen und Thun, fusioniert per 1.1.2017)

Regionalsektionen Bestand30.11.16

Bestand30.11.17

Veränderung

StadtBern und Umgebung

550 558 +8

Emmental-Oberaargau 375 383 +8

Fraubrunnen 67 66 -1

Interlaken-Oberhasli 270 270 0

Jura bernois et Lac de Bienne

117 113 -4

Seeland 306 296 -10

Gastro Oberland West 412 399 -13

Total 2097 2085 -12

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Standstrasse 8Postfach 7663000 Bern 22Telefon 031 330 88 88Fax 031 330 88 [email protected]

Arbeitgeberverband fürRestauration und Hotellerie