Jahresbericht ikum 2012

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JAHRESBERICHT 2011/2012 1. Juli 2011 – 30. September 2012

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Jahresbericht 2011/20121. Juli 2011 – 30. September 2012

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inhalt

InhaltInstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012

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Inhalt

inhalt

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

organisationsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Ziele und aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

bericht aus den abteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

Kooperationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Publikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Personalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

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InstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012

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Vorwort

Ideen und Drittmittel – das sind die Zutaten für erfolgreiches Forschen an Hochschulen. Drittmittel fördern den Nachwuchs und helfen, eine Forschungsinfrastruktur aufzubauen. Und Ideen hat, wer sich Freiräume schaffen kann und Perspektiven für ihre Umsetzung sieht. Das ikum will beides fördern: Denn gerade im Medienbereich sind es die Hochschulen, die durch Ideen Impulse in Wirtschaft und Gesellschaft geben kön-nen. Hier werden neue Entwicklungen in unerwartete Kontexte gesetzt und dadurch wieder Ideen geschaffen. Doch das ist nur möglich mit einer Infrastruktur, die denen, die inhaltlich arbeiten wollen, den Rücken frei-hält. Forschen an Fachhochschulen ist noch lange keine Selbstverständlichkeit. Forschungswillige brauchen nicht nur administrative Unterstützung, sondern auch eine Interessensvertretung.

Das ikum etabliert sich in diesem Sinne als Forschungsmarke des Fachbereichs Media. Es fördert die verschie-denen Media-Forschungsthemen und verknüpft sie zu einem einzigartigen interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungspotential: Semantic Web und Kunst, Film und Wissenschaftskommunikation, Journalismus und Social Media, um nur einige Beispiele zu nennen – die Verbindung der verschiedenen Fachbereichs-kompetenzen machen den ganz besonderen Reiz vieler Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus, die in den vergangenen eineinhalb Jahren hier entstanden sind.

Belohnt wurden diese Aktivitäten durch viele Erfolge beim Einwerben von Drittmitteln und im Aufbau von Kooperationen. Zudem konnte das ikum in kurzer Zeit mit Hilfe projekterfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die notwendige Forschungsinfrastruktur einrichten. Das Institut ist innerhalb der Hoch-schule Darmstadt sehr gut vernetzt und unterstützt die Fachbereichsmitglieder bei der Projektabwicklung, außerdem hilft es Antragstellerinnen und -stellern bei der Projektakquise. Derzeit in Arbeit sind außerdem Konzepte für die Weiterbildung.

Getragen wird das ikum von Ideen, aber natürlich auch von Personen: Es konnte neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen, derzeit entstehen hier fünf Doktorarbeiten, und auch räumlich hat sich das Institut am Fachbereich etabliert. Erfolgreiches Forschen am Fachbereich Media hat einen Ort gefunden.

dieburg, im november 2012

Prof . dr . annette leßmöllmann

Vorwort

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ZIele und aufgaben

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Ziele und aufgaben

der schwerpunkt des ikum liegt in der bündelung der for-schungs-, entwicklungs- und beratungsaktivitäten des fachbereichs media . über das Institut arbeitet der fachbe-reich mit unternehmen, Institutionen, anderen forschungs-einrichtungen und nonprofit-organisationen zusammen .

das ikum positioniert sich in der angewandten forschung . hierzu gehören unter anderem technologierecherchen, nutzungsstudien von medien, die untersuchung von con-tentstrategien, die frage der organisation von Informati-onen, aber auch das ausloten neuer wege im einsatz von medien in verschiedenen Zusammenhängen .

abhängig von der fragestellung werden die unterschied-lichsten forschungsmethoden angewandt: dabei kann es sich zum beispiel um Inhaltsanalysen, online-befragungen, soziale netzwerkanalysen oder fokusgruppen handeln . benchmarkstudien oder usability-tests im uselab können zeigen, wie die Qualität eines medienangebots einzuschät-zen ist und wie es sich verbessern lässt .

auf der basis eines wissenschaftlichen ansatzes können neue Konzepte für die Kommunikation, für contentstrate-gien oder medienprodukte entstehen, die in neue entwick-lungen münden können . das ikum versteht sich dabei als neutraler Partner mit einer akademischen ausrichtung .

durch seine arbeit trägt das Institut wesentlich zur Verzah-nung von forschung und entwicklung mit studium und leh-re in den fachgebieten des fachbereichs media bei .

die entwicklung von grundlagen für lehrveranstaltungen auf den gebieten des fachbereichs media sowie die un-terstützung ihrer durchführung zählen ebenso zu den aufgaben des ikum wie die entwicklung und das angebot von weiterbildungsangeboten zur wissenschaftlichen Ver-tiefung und ergänzung berufspraktischer erfahrungen auf dem gebiet der Kernkompetenzen des Instituts .

Kernaufgabe des ikum ist die bereitstellung einer Infra-struktur zur motivation und erleichterung der durchfüh-rung von forschungs- und entwicklungsprojekten für alle interessierten mitglieder des fachbereichs . eine Verbreite-rung der aktiven mitgliedsbasis auf möglichst viele Profes-soren und mitarbeiter des fachbereichs media (und darüber hinaus) ist daher angestrebt .

eine weitere wesentliche aufgabe ist die bereitstellung von möglichkeiten zur mastergraduierung und Promotion für studierende und hochschulabsolventen in Projekten des Instituts .

Zur förderung der eigenen forschung im hinblick auf inter-nationale forschungsstandards und zur schaffung von sy-nergien pflegt das ikum internationale Partnerschaften . ein beispiel ist die fh Joanneum in graz . hier ist das ikum in die Konzeption des masterstudiengangs eingebunden, mit dem dortigen web literacy lab besteht ein fachlicher austausch . In enger Kooperation mit dem cork Institute of technology (cIt) in Irland wird ein gemeinsames Phd-Programm be-trieben, das, mit unterstützung durch die graduate school der hochschule darmstadt, den wissenschaftlichen mitar-beitern die möglichkeit zur Promotion öffnet . Prof . dr . arnd steinmetz ist „adjunct lecturer“ am cIt zur betreuung der Phd-arbeiten .

die Ziel- und aufgabenumsetzung wird in den einzelnen arbeitsbereichen des ikum durch eine Vielzahl von einzel-aktivitäten verfolgt . details zu den tätigkeitsbereichen der ikum-abteilungen sind dem Kapitel „bericht aus den abtei-lungen“ zu entnehmen .

organisationsstruktur

das ikum ist als In-Institut der hochschule darmstadt (h_da) im fachbereich media angesiedelt . die organe des ikum sind die mitglieder, das direktorium sowie die geschäfts-führende Institutsleitung .

mitglieder sind die Professorinnen und Professoren sowie mitarbeiterinnen und mitarbeiter der hochschule darm-stadt, die durch beschluss des dekanats des fachbereichs media oder der mitgliederversammlung mit bestätigung des dekanats dem Institut zugeordnet wurden . alle mit-glieder haben ihren schwerpunkt in lehre und forschung im bereich medien, sie sind aber nicht zwingend mitglieder des fachbereichs media .

das direktorium wird durch Prof . dr . annette leßmöllmann, Prof . dr . thomas Pleil und Prof . dr . arnd steinmetz ver-treten . es entscheidet über alle grundlegenden angelegen-heiten des Instituts . dazu gehören u . a . die abwicklung von forschungs- und entwicklungsvorhaben, die Koordination der Zusammenarbeit zwischen mitgliedern des Instituts und Kooperationspartnern sowie die beteiligung an inter-disziplinären forschungsprojekten .

die Institutsleitung hat Prof . dr . annette leßmöllmann inne . Zu ihren aufgaben gehören die geschäftsführung, die Ver-tretung des ikum nach innen und außen, das management der zur Verfügung stehenden finanzmittel sowie die steue-rung des sinnvollen einsatzes von wissenschaftlichen mit-arbeiterinnen und mitarbeitern .

eine schlanke Verwaltung unterstützt die arbeit in den abteilungen insbesondere im bereich der Projektakqui-se und –abwicklung . sybille bartram (m .sc . Informatik) übernimmt das Projektmanagement und arbeitet in wissen-schaftlichen Projekten mit . diplom-Informationswirtin (fh) sylvia Kullmann steht dem ikum bei Projektprozessen und –koordination sowie im Kommunikations- und dokumen-tenmanagement zur seite . roman von cieminski (m . eng . Informationswissenschaft) arbeitet bei der wissenschaftli-chen dokumentation von forschungsprojekten mit, eben-so bei der finanziellen abwicklung und überwachung . der Informatiker (diplom fh) andreas blumör unterstützt das ikum als laboringenieur .

das ikum ist zudem eng mit der fachbereichs-Infrastruktur verzahnt und kooperiert mit den dortigen mitarbeitern .

In die Projektarbeit des ikum sind aktuell fünf doktoran-dinnen und doktoranden eingebunden .

Zurzeit ist das ikum in drei abteilungen organisiert . den bereich Journalismus verantwortet Prof . dr . annette leßmöllmann . die abteilung Kommunikationsmanagement wird von Prof . dr . thomas Pleil geführt . den arbeitsbereich mediensysteme leitet Prof . dr . arnd steinmetz .

die abteilungsstruktur des Instituts ist flexibel . um die organisationsstruktur schnell an aktuelle arbeitsthemen anpassen zu können, können abteilungen je nach bedarf eingerichtet oder geschlossen werden . über die einrich-tung und schließung von arbeitsbereichen entscheidet die mitgliederversammlung des Instituts .

ZIele und aufgabenInstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012

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abteIlung JournalIsmus

bericht aus den abteilungen

abteilung Journalismus

Projektarbeit

Im Projektbereich wurden nachfolgend beschriebene Pro-jekte akquiriert und durchgeführt .

J01 begleitforschung: filmfestiVal nanospots

nanoforscher und –forscherinnen gehen an die Öffentlich-keit: mit kurzen filmen, die ihrer forschung entstammen, können sie Vorgänge im nanokosmos sichtbar, anschaulich und spannend aufbereiten . das ist die Idee für den filmpreis „nanospots“: unter dem motto „leben mit nano: der mensch zwischen natur und hightech“ haben die science2Public gesellschaft für wissenschaftskommunikation und die universität halle diesen Preis für beiträge aus der nanowelt ausgeschrieben .

Im Juli 2012 wurden die besten zehn einsendungen der Öffent-lichkeit beim „nano-Kurzfilm-festival“ in halle vorgestellt . unsere begleitforschung untersuchte die kommunikativen aktivitäten rund um ausschreibung und Preisverleihung unter der fragestellung, wie effektvoll die Verknüpfung von wissenschaft und film, aber auch von forschung und Öf-fentlichkeit via film, netz und social media für die wissen-schaftskommunikation ist – insbesondere bei einem latent kontroversen thema wie der nanotechnologie .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadt Prof . dr . annette leßmöllmann, matthias bastian, Ina hübener

Partner science2Publicgesellschaft für wissenschafts-kommunikation, martin-luther-universität hal-le, spektrum der wissenschaft Verlagsgesell-schaft mbh, Volkswagen-stiftung

Zeitraum 2011 bis 2012ergebnis studie (abgeschlossen)

J02 Journalistisches entscheidungshandeln: entscheidungen über faktizität und glaubwürdigkeit von tatsachenbehauptungen in Pressemitteilungen

welche Kriterien verwenden wissenschaftsjournalistinnen und –journalisten explizit oder implizit, um sich der glaub-würdigkeit einer tatsachenbehauptung zu vergewissern? Im Kontext der aktuellen nachrichtenproduktion soll dieses entscheidungshandeln analysiert werden .

In einer kognitionspsychologischen Pilotstudie mit ange-henden wissenschaftsjournalisten werden derzeit mögliche entscheidungskriterien herausgefiltert (z .b . reputation ei-ner Institution, höhe der drittmittel) . eine entsprechende Veröffentlichung ist in Vorbereitung .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . annette leßmöllmann, studierende der hochschule darmstadt

Partner lehrstuhl für allgemeine Psychologie und Kognitionsforschung der Justus-liebig-univer-sität, gießen, Prof . dr . markus Knauff

Zeitraum seit 2011ergebnis Publikation (in Vorbereitung)

Im bereich Journalismus beschäftigt sich das ikum mit aktu-ellen fragestellungen zu den themen textproduktion, orga-nisation von redaktionen oder zu formaten im online- oder wissenschaftsjournalismus . der bereich wird von Prof . dr . annette leßmöllmann verantwortet .

Inhaltliche schwerpunkte sind eng mit den forschenden Professoren im bereich Journalismus verknüpft . Prof . dr . annette leßmöllmann erforscht neue formen des wissen-schaftsjournalismus und der wissenschaftskommunikati-on im netz, insbesondere im bereich social media . Zudem untersucht sie das entscheidungsverhalten von Journali-stinnen und Journalisten mit kognitionswissenschaftlichen methoden .

die frühere ikum-geschäftsführerin Prof . dr . friederike herrmann erforscht narrative elemente in journalistischen texten und geht der frage nach, inwieweit sich texte als dialoge rekonstruieren lassen („texte als beziehung den-ken“) . dabei untersucht sie auch das textliche Zusammen-spiel von narration und argumentation und schließt hierbei eine theoretische lücke in der textproduktions- und text-verstehensforschung sowie in der textlinguistik .

Prof . dr . Peter schumacher untersucht in mehreren aktuellen Publikationen die rezeption von online- und Printmedien . er analysiert die theorie und methode der blickaufzeichnung („eyetracking“) in der medienforschung unter der maßga-be einer interaktionalen rezeptionsforschung, die also die rezeption als Interaktion mit einem multimodalen medium nachvollzieht .

Prof . dr . lorenz lorenz-meyer geht der frage nach den neuen Öffentlichkeiten nach, die durch das Internet und seine aktuelle nutzung entstehen . dabei legt er den fokus auf die frage, welche neuen formate des politischen Jour-nalismus entstehen und wie diese auf den politisch-gesell-schaftlichen diskurs rückwirken . ein schwerpunkt seiner arbeit ist die analyse von online-medien und social media in china .

Prof . dr . Peter seeger forscht zum thema „nachhaltigkeit“ auf diversen gesellschaftlichen Kommunikationsebenen und baut derzeit ein forschungsnetzwerk auf . seine schwer-punktthemen sind Kommunikations- und medientheorie, Qualitätsjournalismus und nachhaltigkeitskommunikation, Informations- und wissensgesellschaft sowie die genese und bewertung neuer medientechnologien .

Prof . dr . carlo sommer beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der sozialpsychologie der gestaltung, Kommunikations-psychologie, Kreativität und Qualitativen methoden sowie mit Zukunfts- und Innovationsforschung . weiterhin arbeitet er in den bereichen nutzergruppen und markenpsychologie .

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abteIlung KommunIKatIonsmanagement

abteilung kommunikationsmanagement

Projektarbeit

ein weiterer schwerpunkt der tätigkeit der abteilung lag in der durchführung der nachfolgend aufgeführten Projekte .

k01 social media & Verbraucherschutz

es wurde untersucht, welche chancen und risiken der einsatz von social media in der Kommunikation des Verbraucherzen-trale bundesverbands haben und welche Voraussetzungen für einen strategischen einsatz bestehen .

Beteiligte Mitarbeiter der Hochschule DarmstadtProf . dr . thomas Pleil, matthias bastian, bastian ewald

Partner Verbraucherzentrale bundesverbandZeitraum 2011ergebnis analyse und handlungsempfehlungen

k02 agenda setting im social web

In der untersuchung wurde gegenüber gestellt, welche mög-lichkeiten des agenda settings ein corporate blog im Ver-gleich zur klassischen Pressearbeit hat . hierbei wurde fest-gestellt, dass bestimmte themenfelder mittels Pressearbeit schwer kommunizierbar sind und deshalb ein übergreifendes themenmanagement sinnvoll ist .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . thomas Pleil, matthias bastian, bastian ewald

Partner daimler agZeitraum 2011 bis 2012ergebnis studie, workshop

k03 it for work e.V. i.gr.: marketing- und Öffentlichkeits-arbeit

It for worK ist mit über 1000 registrierten akteuren eines der größten regionalen unternehmensnetzwerke der Infor-mations- und Kommunikationstechnik in deutschland . Ziel des Projektes waren die entwicklung einer marke für die or-ganisation sowie einer Pr-Konzeption, die auch rahmenbe-dingungen für künftige Kommunikationskampagnen festlegt .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . thomas Pleil, Prof . dr . carlo sommer, matthias bastian

Partner It for worKZeitraum 2012ergebnis workshops, Konzeption (Kommunikation und

markenbildung)

k04 rooms4free: beratung kommunikationsstrategie

rooms4free war eine Initiative zur förderung des nach-wuchses im bereich (mode-) design . Projektziel war die entwicklung einer Kommunikationsstrategie . da sich in der analysephase zeigte, dass die namensgebung der Initiative falsche assoziationen weckt und die gewünschten Zielgrup-pen nicht hinreichend erreicht, wurde eine namensänderung vorgeschlagen, die umgesetzt wurde .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . thomas Pleil, bastian ewald

Partner rooms for free (jetzt: best of design)Zeitraum 2012ergebnis workshop, Kommunikationsstrategie,

markenbildung

die forschung in diesem bereich deckt viele fragestellungen der Öffentlichkeitsarbeit ab . schwerpunkte liegen auf social media, neuen Öffentlichkeiten sowie aktuellen fragestel-lungen zur online-Pr . die abteilung Kommunikationsma-nagement wird von Prof . dr . thomas Pleil geführt .

loewe-schwerpunkt „future internet society & economy. Potenziale innovativer internetbasierter dienste für gesell-schaft und wirtschaft“

der interdisziplinäre antrag wurde vom lehrstuhl für wirt-schaftsinformatik der tu darmstadt koordiniert, beteiligt waren etwa ein dutzend lehrstühle und Professuren und die abteilung Kommunikationsmanagement des ikum .

der antrag wurde von den fachgutachtern zwar als förde-rungswürdig eingestuft, allerdings fiel seitens des landes die entscheidung gegen das mit 4,3 millionen euro kalkulierte Vorhaben .

wissenstransfer zu energieeffizientem bauen

der eu-antrag wurde vom fachgebiet massivbau der tu darmstadt verantwortet . unter den drei weiteren Projekt-partnern war die abteilung Kommunikationsmanagement des ikum . die Idee des Projektes war der aufbau einer online-Plattform zum europaweiten wissenstransfer zu energieeffi-zentem bauen und begleitende social media-aktivitäten . der antrag wurde nicht bewilligt .

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antragstellungen

Zur Projektakquise wurden im berichtsjahr drei anträge für forschungs- und entwicklungsprojekte geschrieben .

ebusiness-lotse darmstadt-dieburg - kompetenzzentrum für social media und lerntechnologie

das ikum hat mit seinem antrag an einer ausschreibung desbundeswirtschaftsministeriums teilgenommen, das bun-desweit 40 bis 50 Kompetenzzentren für elektronische ge-schäftsprozesse aufbauen möchte .

das Kompetenzzentrum ist vorläufig bewilligt . es wird am mediencampus angesiedelt . Ziel ist, einen wissenstransfer zu den themen social media, lerntechnologie und wissens-management zu regionalen unternehmen und organisationen zu ermöglichen . Projektpartner ist der httc e .V . (hessisches telemedia technologie Kompetenz-center), netzwerkpartner sind die IhK darmstadt, die Vereinigung der hessischen un-ternehmerverbände sowie das regionalmanagement darm-stadt-dieburg .

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abteIlung medIensysteme

abteilung mediensysteme

der arbeitsbereich mediensysteme befasst sich mit der ent-wicklung und konstruktiven gestaltung von zukunftsorien-tierten Informationssystemen und -diensten mit medialen Inhalten in den feldern interaktive medien, game und ani-mation, Video und sound . der arbeitsbereich mediensysteme wird durch Prof . dr . arnd steinmetz vertreten .

Im wirkungsbereich der abteilung wird eine Vielzahl interes-santer und innovativer medienprodukte entwickelt .

antragstellungen

Im bereich der Projektakquise wurden verschiedene anträ-ge für forschungs- und entwicklungsprojekte geschrieben . hervorzuheben ist der beim bundesministerium für bildung und forschung (bmbf) gestellte antrag für eine Zusammen-arbeit mit dem Institut für literaturwissenschaft am Karls-ruher Institut für technologie (KIt) .

technologie als grammatik – materielle kultur am beispiel von elektronischen spielen

die wachsende bedeutung der digitalen Kultur und die damit verbundene flüchtigkeit der technologiegeschichte machen innovative, zukunftsweisende und interdisziplinäre forschungspartnerschaften in der archäologischen medi-enforschung unbedingt erforderlich . aus diesem bedarf heraus hat sich der Projektverbund, bestehend aus dem Institut für Kommunikation und medien der hochschule darmstadt und dem Institut für literaturwissenschaften am Karlsruher Institut für technologie, konstituiert .

Im fokus liegen technikhistorische Kulturgüter aus dem bereich der elektronischen spiele, die medienarchäolo-gisch geborgen und medientheoretisch erforscht werden . ausgehend vom frühen radioexperiment dient ein etablier-tes medium als prädigitaler anknüpfungspunkt für die zen-trale these des Vorhabens: medienapparaturen definieren experimentelle spielräume für ihre jeweiligen Produkte, und ermöglichen, erschweren oder verhindern gestalte-rische Innovation .

netzwerkpartner sind museen, öffentliche sammlungen und wissenschaftlerinnen und wissenschaftler aus euro-pa . diese gewährleisten einen uneingeschränkten Zugang auf einzigartige sammlungen, eine Vernetzung sowie Inter-nationalisierung .

Ziel ist es, mit fokus auf einen nachhaltigen wissenstrans-fer, bezogen auf die bewahrung, erhaltung und Zugänglich-keit eines der populärsten Kulturgüter in ausstellungen einen diskurs anzustoßen, der eine neubestimmung des Verhältnisses von technologiegeschichte, künstlerischer Produktion und wahrnehmung im umgang mit medialen welten anregt .

die forschungsergebnisse sollen mit dem Ziel der wissens-vermittlung im rahmen themenspezifischer zeitgemäßer ausstellungskonzeptionen und Inszenierungen gezielt for-schungsfragen behandelnd auch einem nicht-fachlichen Publikum zur Verfügung gestellt werden . hierfür werden u .a . einzelne technische Inhalte als baukastensysteme und multimediaanwendungen entwickelt werden . die gewon-nenen erkenntnisse sollen in Informationssystemen zu-sammengeführt und in ausstellungskatalogen sowie fach-zeitschriften publiziert werden .

über den antrag wird voraussichtlich im Januar 2013 ent-schieden .

Projektarbeit

einen wesentlichen schwerpunkt der arbeit in der abteilung mediensysteme bildete die durchführung der im folgenden aufgeführten Projekte .

m01 Projektinfrastruktur shaman

shaman (sustaining heritage access through multivalent archiving) ist ein durch die eu finanziertes Projekt zur erfor-schung der rahmenbedingungen für international vernetzte langzeitarchivierungssysteme . nach umfassender analyse bestehender systeme, technologien und archivierungspro-zesse wurde eine verteilte, grid-basierte archivierungsinfra-struktur konzipiert, prototypisch getestet und evaluiert .

Partner in diesem Projekt sind viele europäische hochschu-len und forschungseinrichtungen . während der Projektlauf-zeit hostete das ikum die mit hilfe eines content manage-ment systems erstellte Informationswebseite des Projekts und stellte eine Kooperationsplattform zur gemeinsamen entwicklung und Implementierung zur Verfügung . weiterhin betreute das Institut die technische Infrastruktur zur Kommu-nikation zwischen den Projektbeteiligten und ermöglichte so-mit einen effizienten Informationsaustausch aller beteiligten .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . arnd steinmetz, sybille bartram

Partner Inmark estudios y estrategias s .a ., spanien, fernuniversität hagen, fakultät für mathematik und Informatik

Zeitraum 2008 bis 2013ergebnis webportal und Kooperationsplattform des eu-

Projekts shaman

m02 loewe – center for advanced security research darmstadt (cased)

sicherheit ist die zentrale Voraussetzung für die entfaltung des Potenzials der Informationstechnologie (It) als wich-tigster, weltweiter Innovationsmotor . doch die sicherheit der zukünftigen It-welt allgegenwärtiger computer ist mit den techniken von heute nicht zu gewährleisten .

darmstadt ist standort eines international bedeutenden clu-sters für It-sicherheitsforschung und -entwicklung . In diesem cluster erarbeiten InformatikerInnen, IngenieurInnen, Physi-kerInnen, JuristInnen und betriebswirtInnen der tu darm-stadt, des fraunhofer sIt und der hochschule darmstadt richtungsweisende It-sicherheitslösungen und bringen sie in die wirtschaftliche Verwertung .

die cluster-Partner qualifizieren studierende und wissen-schaftlerinnen und wissenschaftler für Karrieren in wissen-schaft, wirtschaft und Verwaltung . die Zentrale des clusters ist das center for advanced security research darmstadt ca-sed, das im rahmen ihrer loewe-Initiative von der hessischen landesregierung gefördert wird . die loewe-förderung um-fasst die Infrastruktur von cased und kooperative cased-Projekte der cluster-Partner tu darmstadt, fraunhofer sIt und hochschule darmstadt .

In diesen Projekten erarbeitet der cluster wichtiges grundla-genwissen und It-sicherheitslösungen für die Praxis . durch die breite aufstellung in themen und Kompetenzen können der cluster und seine Zentrale cased besonders komplexe Projekte effizient und nachhaltig realisieren . das darmstädter It-sicherheitscluster ist offen für neue mitglieder, die direkt von der Kooperation innerhalb des clusters profitieren wollen .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . christoph busch, Prof . dr . harald baier, claudia nickel, mark seeger

Partner fraunhofer sIt, technische universität darmstadtZeitraum 2008 bis 2014ergebnis It-sicherheitscluster (wissenschaftliche einrich-

tung)

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abteIlung medIensysteme

m03 efg/Parse

efg – the european film gateway, ein dreijähriges eu-Pro-jekt mit 22 Partnern aus 16 ländern, finanziert vom econtent-plus Programm der europäischen Kommission im rahmen der eu-strategie 2010 .

Ziel ist die Installation eines zentralen Zugangspunktes für verteilt vorliegende repositorien mit digitalen Kulturgütern wie bilder, bücher, filme und töne aus ganz europa . hierzu ist die entwicklung von ausgereiften Konzepten erforderlich .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . arnd steinmetz, sybille bartram

Partner deutsches filminstitut (dIf), fernuniversität hagen, lehrgebiet multimedia und Internetan-wendungen

Zeitraum 2008 bis 2011ergebnis archivintegration der ergebnisse des von der

europäischen Kommission geförderten col-late-Projektes in das european film gateway archiv auf basis eines erweiterten oaIs-sta-dards

m04 aktion Vorbild – eine webbasierte integrationskampagne

die Integrationskampagne „aktion Vorbild“ ist ein Koopera-tionsprojekt zwischen der hochschule darmstadt und dem landkreis darmstadt-dieburg, Kinder- und Jugendförde-rung / regionales übergangsmanagement (rüm) gemeinsam mit dem Interkulturellen büro . Im rahmen des Programms “Perspektive berufsabschluss” werden junge menschen mit migrationshintergrund auf dem weg in eine berufliche ausbil-dung oder eine nachträgliche berufliche Qualifizierung unter-stützt . das Programm wird durch fördermittel des bundes-ministeriums für bildung und forschung (bmbf) sowie der europäischen union unterstützt .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . arnd steinmetz, sybille bartram, alexander Kehry, sebastian nolting

Partner landkreis darmstadt-dieburg, Kinder- und Ju-gendförderung / rüm, Interkulturelles büro des landkreises, hessische Polizei, ermittlungs-gruppe darmstadt city, resopal gmbh

Zeitraum 2010 bis 2013ergebnis Konzeption und realisierung einer webseite in-

klusive Videoproduktionen zweier Portraits, mar-ketingkonzept mit Kommunikationsstrategie und mediengestaltung inklusive logoentwicklung

m05 serious games in der lehre

serious games sind computerspiele, die in „ernsthaften anwendungsbereichen“ eingesetzt werden . hierbei werden spielerisch methoden und Konzepte mit neuen technologien und wissenschaftlichen ansätzen aus der Informatik, dem design, der Psychologie und Pädagogik kombiniert .

Im rahmen dieses Projekts gehören zu den aufgaben der hochschule darmstadt die medienproduktion und die unter-stützung bei der evaluation des Prototypen zur optimierung der user experience und benutzerfreundlichkeit . dabei wurde der fokus auf die bewegungsaufzeichnung von turnübungen und die erstellung von 3d-animationen zur gewährleistung der spielbarkeit des ersten levels des spielszenarios gelegt .Im anschluss an die fertigstellung des Prototypen wurde ein usability-test durchgeführt, um mögliche schwachstellen zu protokollieren .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . arnd steinmetz, canan hastik

Partner httc e .V ., darmstadt, Justus liebig universität gießen, tu darmstadt

Zeitraum 2010 bis 2012ergebnis Prototyp

m06 bsi-nfiQ2.0

Im Projekt nfIQ 2 .0 arbeitet die hochschule darmstadt in einem internationalen Konsortium mit dem u .s . national Institute of standards and technology (nIst), dem bundes-amt für sicherheit in der Informationstechnik (bsI), dem fraunhofer Igd und dem unternehmen secunet an einem neuen Verfahren zur bewertung der Qualität von biometri-schen handbildern .

die Qualitätsbewertung von biometrischen bildern ist ent-scheidend, um in einem großen biometrischen system wie beispielsweise dem neuen eu Visa-Informationssystem (VIs) eine gute erkennungsleistung zu realisieren . man kann da-von ausgehen, dass ein biometrischer Vergleichsalgorithmus gute und zuverlässige ergebnisse liefert bei Vorlage von fin-gerabdruckbildern mit hoher Qualität und im umkehrschluss schlechtere ergebnisse liefert, wenn bilder mit niedriger Qualität vorliegen .

die Zielsetzung des Projektes ist eine open-source software, die in hoheitlichen anwendungen (z .b . in den deutschen bot-schaften) eingesetzt werden soll . die hochschule darmstadt ist in diesem Projekt für die entwicklung der algorithmen verantwortlich .

die ergebnisse der ersten Phase des vom bsI geförderten Projektes wurden im märz 2012 im rahmen der nIst IbPc 2012 Konferenz vorgestellt . ferner wurde das Verfahren vom cased-doktoranden martin olsen ende märz auf der Inter-national conference on biometrics (Icb 2012) präsentiert .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . christoph busch, martin olsen

Partner fraunhofer Igd, secunetZeitraum 2011 bis 2012ergebnis software-system

abteilung mediensysteme

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m07 Pina bausch archiv – nachhaltige archivierung von zeitgenössischem tanz

die Pina bausch foundation erschließt und sichert den umfangreichen künstlerischen nachlass von Pina bausch . Ziel der stiftung ist der aufbau eines lebendigen archivs, in dem laien und experten, tänzer und nicht-tänzer, Kinder und erwachsene auf suche gehen können: nach antworten, nach neuer Inspiration, nach unbekannten materialien, nach vielschichtigen beziehungen, nach ungewöhnlichen betrach-tungsweisen oder auch nach neuen fragen .

technologisch sind Verfahren zur digitalisierung und archi-vierung zu konzipieren, um das vorhandene, heterogene ma-terial langfristig und sicher aufzubewahren . die Konzeption zum design der systeme beinhaltet die entwicklung eines Interaktionskonzepts und einer Informationsarchitektur aus designsicht . Im rahmen der Konzeption zur Informationsar-chitektur der systeme werden geeignete ontologien recher-chiert und ein semantisches modell entwickelt .

beteiligte mitarbeiter und studierende der hochschule darmstadtProf . dr . arnd steinmetz, Prof . tsunemitsu tanaka, Prof . dr . bernhard thull, sybille bartram, dirk weßner, steven wolf

tobias buchmann, sebastian haase, bernd Jesinger, thorsten stefan Keil, ruwen Klingler, Julian Klotz, Vera marz, susanne miehle, Jonas Pitz, andreas Pollierer, claudia schlemmer-meyer, Jolika schulte, Katharina seubert, burkhart stempel, sebastian wilhelm

Partner Pina bausch foundation, tanztheater wuppertal Pina bausch

Zeitraum 2011 bis 2013ergebnis Konzeption und realisierung eines digitalen ar-

chivierungs- und bearbeitungssystems

m08 motion bank Piecemaker

das forschungsprojekt zielt darauf ab, ein software-system zu entwickeln und zugänglich zu machen, mit dem sich tanz aufzeichnen, notieren und archivieren lässt .

Piecemaker soll zu einem unabhängigen tool für den Pro-benraum und zu einer Plattform entwickelt werden, auf der mehrere nutzer gleichzeitig über ein netzwerk Informationen eingeben können . das angebot richtet sich an tanzschaffende und an Personen, die in der tanzausbildung tätig sind .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . tsunemitsu tanaka, martin streit

Partner the forsythe company, the advanced computing center for the arts and design and department of dance at the ohio state university, fraunhofer-Institut für graphische datenverarbeitung Igd, hochschule für gestaltung (hfg) offenbach

Zeitraum 2011 bis 2013ergebnis software-system

m09 bmbf-ges-3d

Ziel des Projekts ges-3d ist ein leicht zu nutzendes multi-biometrisches system für die Identifizierung von Personen aus foto- bzw . Videodaten durch dreidimensionale gesichts-bilddaten . dieses neuartige system soll strafverfolgungsbe-hörden bei ihrer arbeit unterstützen, indem es eine Identifi-zierung auch auf basis eines schlechten, nicht-vollständigen gesichtsfotos ermöglicht .

gemeinsam mit dem unabhängigen landeszentrum für da-tenschutz schleswig-holstein werden dabei datenschutz-rechtliche aspekte in die entwicklung einbezogen . als neues merkmal für die biometrische erkennung wird die 3d-ge-sichtserkennung und 3d-ohrenerkennung erforscht .

erste ergebnisse aus dem Projekt werden von den cased-forscherinnen anika Pflug und Xuebing Zhou auf der Interna-tional conference on Intelligent Information hiding and mul-timedia signal Processing (IIhmsP 2012) präsentiert werden .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . christoph busch, dr . Xuebing Zhou, anika Pflug

Partner fraunhofer Igd, unabhängiges landeszentrum für datenschutz schleswig holstein (uld), mor-pho gmbh, cognitec gmbh, bundeskriminalamt (bKa)

Zeitraum 2012 bis 2014ergebnis multi-biometrisches system

m10 loewe3 – bibliotheksplattform

m11 loewe3 – multi-mediale exponateplattform

m12 loewe3 – cloud medien Plattform

über das smartphone hintergrundinformationen zum mu-seumsbild erhalten, in der bibliothek via tablet-computer filme und grafiken zum buch ansehen: der multioptionale medienkonsum durchdringt immer mehr bereiche und bietet etwa Kultur- und bildungseinrichtungen die gelegenheit, die attraktivität ihrer angebote zu steigern .

an der hochschule darmstadt (h_da) starten gleich drei Ko-operationsprojekte mit dem städel-museum in frankfurt und der universitäts- und landesbibliothek (ulb) darmstadt, in deren Verlauf die grundlagen für virtuelle Plattformen ge-schaffen werden sollen, über die nutzer mobiler geräte multi-mediale Inhalte abrufen können . Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die Plattformen auch anderen Kultur- und medienbe-trieben über cloud-lösungen zur Verfügung stehen . die mit-einander verbundenen forschungsprojekte werden aus dem landesprogramm loewe unterstützt .

an der h_da sind die Projekte am ikum sowie am Institut für angewandte Informatik (aida) des fachbereichs Informatik angesiedelt . die h_da ist für die Projekte exponate- und me-dienplattform Konsortialführerin, das dritte Projekt (cloud medien Plattform) wird von der firma nterra geleitet .

während am ikum die Konzeption eines benutzerfreundlichen designs für die anwendungen im fokus steht, forscht aida an intelligenten suchmechanismen . über eine einheitliche ser-verschnittstelle sollen alle daten künftig gebündelt abgerufen werden können .

das städel-museum und die ulb darmstadt sollen durch die ergebnisse der forschungsprojekte in die lage versetzt wer-den, künftig ihren gesamten bestand mit multimedialen In-halten zu verknüpfen, um den besucherinnen und besuchern zahlreiche Zusatzoptionen zur Verfügung zu stellen . so soll es die für das städel-museum zu entwickelnde „multi-mediale exponateplattform“ ermöglichen, dass nutzer mobiler ge-räte weiterführende angebote abrufen können . angedacht ist dabei die Integration der augmented reality, der überlage-rung der realen welt mit virtuellen Informationen .

InstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012 abteIlung medIensysteme

abteilung mediensysteme

Page 10: Jahresbericht ikum 2012

weItere tätIgKeItsbereIche

1918

weItere tätIgKeItsbereIche

weitere tätigkeitsbereiche

weiterbildung

Im bereich weiterbildung konnte das ikum auf bereits vorhan-denen erkenntnissen aufbauen, die bei der Konzeption und durchführung von seminaren und workshops durch studie-rende im rahmen der lehre am fachbereich media gemacht wurden . die u .a . im rahmen des studierendenprojekts „so-cial media: Zukunft der online-Pr“ im Jahr 2010 gesammelten erfahrungen wurden im berichtsjahr beim laufenden aufbau des tätigkeitsfelds genutzt .

für die Vereinigung der hessischen unternehmerverbände wurde im august 2012 ein Public relations-workshop zum thema „neue medien für Öffentlichkeitsarbeit und marken-bildung“ entwickelt und gehalten .

Im oktober 2012 ist ein Pilotprojekt mit 16 teilnehmern (u . a . telekom-mitarbeiter) für eine einjährige berufsbegleitende weiterbildung im bereich onlinemarketing gestartet . nach erfolgreichem abschluss erhalten die teilnehmer ein Zerti-fikat . die teilnehmer haben zusätzlich, mit entsprechenden Voraussetzungen, die möglichkeit einen masterabschluss an der hochschule darmstadt zu erwerben . aus diesem Pilot-projekt könnte sich eine dauerhafte Zusammenarbeit z .b . in form eines dualen studiengangs oder einer regelmäßig an-gebotenen weiterbildung etablieren .

Ziel der für die ulb darmstadt vorgesehenen „multi-medi-alen bibliotheksplattform“ ist die Verbindung des klassischen buchbestandes mit den neuen, digitalen medien, in deren Kauf die ulb bereits seit längerem verstärkt investiert . Zudem soll die mediensuche erheblich einfacher werden . techniken der semantischen suche sollen in dem immer größer und kom-plexer werdenden Kosmos an medien den benutzer schneller zum Ziel führen – auch mit blick auf die verstärkte nutzung von tablet-Pcs und smartphones . Zudem möchte die ulb dazu beitragen, dass studierende und wissenschaftlerinnen und wissenschaftler noch stärker kooperativ zusammenar-beiten können . demnach soll die bibliothek nicht nur ein ort der wissensarchivierung sein . mit hilfe moderner techniken soll sie bei der entstehung von wissen helfen .

beide Plattformen sollen als cloudlösungen konzipiert wer-den, so dass sowohl das städel-museum als auch die ulb-darmstadt die It-Pflege auslagern und als dienstleistung nutzen können . diese in einem dritten Projekt unter der Ko-ordination der nterra gmbh entstehende „cloud-basierte medien- und Kommunikationsplattform“ soll auch anderen museen und bibliotheken zur Verfügung stehen . In eineinhalb Jahren soll die entwicklung der Prototypen für das städel-museum und die ulb darmstadt abgeschlossen sein, in zwei Jahren soll das cloudsystem zur Vermarktung an andere Kul-tur- und medienbetriebe bereitstehen .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . torsten fröhlich, tilman deuschel, thorsten greiner

Partner house of It, media transfer ag, nterra gmbh, software ag, städel-museum, universitäts- und landesbibliothek darmstadt

Zeitraum 2012 bis 2013ergebnis multi-mediale bibliotheks- und exponateplattorm

m13 loewe - forsicht forensische sichtung von bild- und Videodaten aus heterogenen massenspeichern

das Projekt forsicht treibt den stand der technik im bereich der medienforensik voran und unterstützt gezielt den wissen-stransfer von der wissenschaft in die Praxis . die deutliche Verbesserung existenter technologien durch die weiterent-wicklung und optimierung von Verfahren und methoden der bild- und Videoerkennung stellen eine große chance bei der überwindung komplexer marktstrukturen dar .

Zielsetzung und gleichzeitig alleinstellungsmerkmal des Pro-jektes forsicht ist die entwicklung von robusten und schnel-len automatischen analysesystemen für illegales bild- und Videomaterial und die benutzerfreundliche Veranschauli-chung von ergebnisanalysen und -protokollen . das Potential begründet sich durch die nutzungsmöglichkeiten in verschie-denen märkten, wie der datensicherheit, broadcast monito-ring, online rights management und business analytics .

mit dem Partnerverbund von lsK data systems gmbh, fraunhofer sIt und der hochschule darmstadt werden die für das Projektgelingen notwendigen Kompetenzen gebündelt .

beteiligte mitarbeiter der hochschule darmstadtProf . dr . arnd steinmetz, canan hastik

Partner fraunhofer sIt (sIt), lsK data systems (lsK)Zeitraum 2012 bis 2014ergebnis software-system

abteilung mediensysteme

www .ikum .h-da .de

InstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012

Verwaltung

Im berichtszeitraum war die Verwaltung des ikum primär mit dem aufbau effizienter strukturen und abläufe zur umset-zung der Ziele und aufgaben des Instituts beschäftigt .

der aufbau des Personalstamms, der bezug der büroräume und die etablierung einer geeigneten technischen Infrastruk-tur am mediencampus dieburg waren zentrale themen . Zu-dem wurde der web-auftritt des Instituts (www .ikum .h-da .de) konzipiert und umgesetzt . die übernahme und weiterführung von laufenden for-schungsprojekten des „Zentrums für advanced learning, medien und simulation“ (igdv) bildete einen weiteren, beson-deren schwerpunkt der tätigkeit .

Zusätzlich wurde mit dem aufbau der notwendigen struk-turen zur effizienten Initiierung und abwicklung von for-schungs- und entwicklungsprojekten begonnen . neben der Klärung wichtiger, forschungsbezogener fragestellungen mit der Zentralverwaltung der hochschule darmstadt wur-de auch die entwicklung eines einheitlichen Projektmanage-ment-Prozesses am ikum vorangetrieben .

Page 11: Jahresbericht ikum 2012

2120

kooPerationen Veranstaltungen

wirtschaft. best of design textile academy network, berlin. cognitec gmbh, dresden. daimler ag, stuttgart. deutsches filminstitut – dIf e .V ., frankfurt am main . deutsche telekom ag, darmstadt. Inmark estudios y estrategias s .a ., spanien. It for work e . V ., darmstadt. lsK data systems gmbh, dieburg. media tranfer ag, darmstadt. morpho gmbh, flintbek. nterra gmbh, griesheim. Pina bausch foundation, wuppertal. resopal gmbh, groß-umstadt. science2Public gesellschaft für wissenschaftskommuni-

kation e . V ., halle. secunet gmbh, essen. skoda deutschland, weiterstadt. software ag, darmstadt. spektrum der wissenschaft Verlagsgesellschaft mbh,

heidelberg. tanztheater wuppertal Pina bausch, wuppertal. the forsythe company, frankfurt am main. unternehmerverband südhessen e . V ., darmstadt. Verbraucherzentrale bundesverband e . V ., berlin. Volkswagen-stiftung, hannover. Zweckverband für abfall- und wertstoffeinsammlung

(Zaw), messel

wissenschaft. center for advanced security research darmstadt

(cased), darmstadt. cork Institute of technology (cIt), cork, Irland. fernuniversität hagen, hagen. fraunhofer Institut für graphische datenverarbeitung

(Igd), darmstadt. fraunhofer Institut für sichere Informationstechnologie

(sIt), darmstadt. hessisches telemedia technologie kompetenz-center (httc)

e . V ., darmstadt. hochschule für gestaltung (hfg), offenbach. hochschule für gestaltung (hfg), Karlsruhe. Justus-liebig-universität, gießen. Karlsruher Institut für technologie (KIt), Karlsruhe. martin-luther-universität, halle. technische universität darmstadt, darmstadt. the advanced computing center for the arts and design

and department of dance at the ohio state university, ohio. university of massachusetts dartmouth, center of Visual

Performing arts, dartmouth, usa. web literacy lab, fh Joanneum, graz

netzwerkpartner. bundeskriminalamt (bKa), wiesbaden. hessische Polizei, ermittlungsgruppe darmstadt city. house of It, darmstadt. IhK darmstadt, darmstadt . Interkulturelles büro des landkreises, darmstadt. landkreis darmstadt-dieburg, Kinder- und Jugendförde-

rung / rüm, darmstadt. regionalmanagement der lokalen aktionsgruppe länd-

licher raum darmstadt-dieburg im standortmarketing darmstadt-dieburg e . V ., technologie- und Innovations-zentrum dieburg, dieburg

. städel museum, frankfurt

. unabhängiges landeszentrum für datenschutz schleswig holstein (uld), Kiel

. universitäts- und landesbibliothek, darmstadt

. Vereinigung der hessischen unternehmerverbände, frankfurt am main

. wirtschaftsförderung darmstadt-dieburg, darmstadt

wissenschaftliche Vortragsreihen und workshops

sciencewednesday

um den fachlichen austausch zu f&e-themen und zu Pro-jekten am mediencampus zu fördern, organisiert das ikum die Vortragsreihe sciencewednesday (sciencewednesday .h-da .de) . diese hat im wintersemester 2010/11 zum ersten mal stattgefunden und wurde seitdem regelmäßig durchgeführt . sie bietet zum einen Professorinnen und Professoren die möglichkeiten, ihren öffentlichen Vortrag zum forschungsse-mester zu halten, zum anderen werden forschungsprojekte bzw . Promotionsvorhaben aus dem ikum vorgestellt . Im win-tersemester 2012/13 wird die reihe erstmals im format von lunch talks in der mittagspause organisiert .

Im berichtsjahr wurden folgende themen behandelt:

Mittwoch, 30. November 2011

mobiltelefone erkennen den benutzer Prof . dr . christoph busch (system development), forschungs-bericht aus dem loewe-Zentrum cased

Mittwoch, 18. Januar 2012

Journalistische faktenProf . dr . annette leßmöllmann (Journalistik mit dem schwerpunkt wissenschaftsjournalismus), bericht aus dem forschungssemester

computer als werkzeug einer kreativen subkulturcanan hastik (Phd-Kandidatin)

Mittwoch, 28. März 2012

welcome to the real world of performance: a case study of the collaboration between the bam archives and the Pina bausch archivessharon lehner (director brooklyn academy of music archi-ves), marc wagenbach (Pina bausch foundation)

first steps into the contemporary dance communitymartin streit (Phd candidate)

Mittwoch, 9. Mai 2012

achtung Pixelmonster! aktuelle trends und entwicklungen in der kamera- und broadcasttechnologieProf . dr . frank gabler (medientechnologie und medieninfor-matik), antrittsvorlesung

Mittwoch, 13. Juni 2012

ubiquitous computing im selbermach-web: die grenzen der ProfessionalitätProf . dr . elke lang (technik der Informationssysteme), bericht aus dem forschungssemester

nationales aV-kulturgut zwischen technischer machbarkeit und budgetären und juristischen ZwängenProf . geribert Jakob (medieninformation), bericht aus dem forschungssemester

InstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012 Veranstaltungen

Page 12: Jahresbericht ikum 2012

2322

Veranstaltungen

unternehmertreff

In Zusammenarbeit mit der wirtschaftsförderung des land-kreises darmstadt-dieburg wurde am ikum ein unterneh-mertreffen mit rund 60 teilnehmern durchgeführt .

die Vertreter regionaler unternehmen und Institutionen lernten an einem abend durch Vorträge, führungen und eine kleine ausstellung zu f&e-Projekten den mediencampus kennen; einige besucher informierten sich ausgiebiger über Kooperationsmöglichkeiten mit dem ikum .

konferenzen und fachtagungen

die teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen und fach-tagungen ist zum austausch der forschenden untereinander sehr bedeutsam .

Im berichtsjahr wurden die Konferenzen “collaborative eu-ropean research conference” in darmstadt sowie die “17th annual scientific conference on web technology, new media, communications and telematics theory, methods, tools and applications” in bukarest von doktoranden am ikum besucht .

weiterhin war das ikum auf verschiedenen fachtagungen ver-treten . hierzu zählen die Veranstaltungen „technik und Kul-tur“ in Karlsruhe, der „nestor Praxistag“ an der universität mannheim, die tagung „digital art conservation: Practical approaches, artists, Programmers, theorists, École supéri-eure des arts décoratifs“ in straßburg (frankreich), „wissen für die gesellschaft“ im römisch-germanischen Zentralmu-seum in mainz, die tagung „the KeeP approach to digital Preservation“ in frankfurt am main sowie die Veranstaltung „think analogue! archäologie, Präsenz und Künftigkeiten des analogcomputers“ an der humboldt-universität in berlin .

messen

das ikum hat im berichtsjahr an verschiedenen messen als aussteller und besucher teilgenommen . Ziel der messeteil-nahmen waren die Kontaktpflege zu anderen wissenschaftli-chen einrichtungen, unternehmen und Verbänden, die Prä-sentation von forschungs- und entwicklungsergebnissen sowie die Vorstellung des studienangebots des fachbereichs media .

Im einzelnen war das ikum auf der hochschuleigenen messe mediale in darmstadt (mai 2012), der It & media in darmstadt (mai 2012) sowie der gamescom in Köln (august 2012) ver-treten .

Veröffentlichungen

bartram, s .; steinmetz, a .: arbeitsbericht . Progress report no . 1 . Pina bausch foundation, 2011, s . 11

bucher, h .-J . / schumacher, P . (hg .) (2012): Interaktionale re-zeptionsforschung . theorie und methode der blickaufzeich-nung in der medienforschung . wiesbaden: springer Vs

bucher, h .-J . / huggenberger, m . / sauter, m . / schumacher, P . (2012): Publizistische Qualität im lokalen fernsehen . eine sendungsbezogene rezeptionsstudie . baden-baden: nomos . (Verlag)

burchardt, a ., egg, m ., eichler, K ., Krenn, b ., Kreutel, J ., leßmöllmann, a ., rehm, g ., stede, m ., uszkoreit, h ., Volk, m . (2012): the german language in the digital age/die deut-sche sprache im digitalen Zeitalter . springer . meta-net weißbuch-serie .

geise, s . / schumacher, P . (2011): eyetracking . In: Petersen, thomas und schwender, clemens (hg .): die entschlüsselung der bilder . methoden zur erforschung visueller Kommunika-tion . ein handbuch . Köln: von halem, s . 349-371

hastik, c .; liebeskind, a .: Power up! In: return: das maga-zin für die generation 8 bit . (accepted for 12, 2012)

hastik, c .: tennis mal anders . In: Proceedings zur vfm tagung 2012 . (accepted for info7 medien, archive Information, 2012, münchen)

hastik, c .; steinmetz, a .: demoscene computer artists and community . In: Proceedings of cerc 2012 . collaborative eu-ropean research conference, darmstadt, 2012, s . 43-48

hastik, c .; steinmetz, a .: computer technology - a tool in the hand of the artist? In: Proceedings of euromedia‘2012 . 17th annual scientific conference on web technology, new media, communications and telematics theory, methods, tools and applications, bukarest, 2012, s .35-38 .

hastik, c .; liebeskind, a .: tennis for two: der tennisgeschich-te auf der spur . In: return: das magazin für die generation 8 bit . 8(2011), s .38-41 .

herrmann, f .: geschichten erzählen . werkstattheft des me-dium magazin . april 2012

herrmann, f .: Vom oberlehrer zum Kumpel – das bezie-hungsgeflecht journalistischer texte im medienvergleich . In: Karl n . renner/dagmar von hoff /matthias Krings (hg .): medien . erzählen . gesellschaft . transmediales erzählen im Zeitalter der medienkonvergenz . berlin: walter de gruyter . In druck .

leßmöllmann, a . (2012): social media, wissenschaft und Öf-fentlichkeit . In: dernbach, b ., Kleinert, ch ., münder, h . (hrsg .) (2012): handbuch wissenschaftskommunikation . wiesbaden: Vs Verlag für sozialwissenschaften .

leßmöllmann, a . (2012) datenjournalismus: chance für den Journalismus von morgen . Journalistik Journal 15 .1, s . 5-7

lorenz-meyer, l . (2011): „Internet, social media und die rück-kehr des Politischen in china“ . Vortrag auf der re:publica 11, berlin

munz, m ./Pleil, t . (2012) (hg .): globales lernen digital . http://globaleslernen-digital .de/ebook/

Pleil, t ./glindmeier, b . (2012): mitmach-netz und globales lernen . brücken bauen mit medienkompetenz als Pfeiler . In: globales lernen digital (ebook): 6-13 .

Pleil, t . (2012): Kommunikation in der digitalen welt, in: Zer-faß, ansgar/Pleil, thomas: handbuch online-Pr, Konstanz: uVK: 17-37 .

Pleil, t . (2012): online-monitoring: Ziele und methoden . In: Zerfaß, ansgar/Pleil, thomas (2012): handbuch online-Pr, Konstanz: uVK: 85-97 .

Pleil, t . (2012): weblogs im Kommunikationsmanagement . In: Zerfaß, ansgar/Pleil, thomas (2012): handbuch online-Pr, Konstanz: uVK: 237-253 .

Pleil, t . (2012): Podcasts in der unternehmenskommunikati-on . In: Zerfaß, ansgar/Pleil, thomas (2012): handbuch online-Pr, Konstanz: uVK: 255-263 .

PublIKatIonenInstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012

Publikationen

Page 13: Jahresbericht ikum 2012

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Vorträge

hastik, c .: tennis for two, gamescom 2012, 10 .1, retrogames, Köln (17 .08 .2012)

hastik, c .: demoscene computer artists and community, cerc 2012, darmstadt (26 .04 .2012)

hastik, c .: computer technology - a tool in the hand of the artist? euromedia‘2012, bukarest (18 .04 .2012)

hastik, c .: tennis mal anders, Vfm frühjahrstagung, mün-chen (17 .04 .2012)

hastik, c .: computer als werkzeug einer kreativen subkultur - sciencewednesday, mediencampus hochschule darmstadt (18 .01 .2012)

hastik, c .: electronic games & art, collaborative european research conference (cerc), (14 .01 .2011)

hastik, c .: electronic games & art: the Value of electronic cultural artifacts, class Videogaming, rutgers

herrmann, f .: der Pakt mit den lesern . texte als beziehung denken, sciencewednesday, campus dieburg (12 . Januar 2011)

herrmann, f .: Implizite Konzepte der erzähler-leser-bezie-hung in der sprache journalistischer texte, medIenlogIK und medIenrealItät . gemeinsame tagung der dgPuK-fachgruppen Journalistik/Journalismusforschung und me-diensprache/mediendiskurse, 9 . – 11 . februar 2011, universität tübingen (11 . februar 2011)

herrmann, f .: conceptions of recipients and the relationship aspects of texts, storynet symposium, 7th conference of the media Psychology divisions of the dPgs (german Psychlogi-cal society) bremen (12 . august 2011)

herrmann, f .: das rotkäppchen-syndrom . Zur rezeption von narration und argumentation in journalistischen Kommen-taren zum fall strauss-Kahn, winterthur, narration und ar-gumentation . gemeinsame tagung der dgPuK-fachgruppe mediensprache und mediendiskurse und der sgKm-fach-gruppe medienlinguistik . 16 ./17 . februar 2012 in winterthur (schweiz)

leßmöllmann, a .: Journalistische fakten . sciencewednes-day, mediencampus dieburg, (18 .1 .2012)

leßmöllmann, a .: sauber recherchieren ohne Zeitdruck – geht das heute noch? wissenswerte, bremer forum für wis-senschaftsjournalismus, (session in Kooperation mit der wis-senschaftspressekonferenz), bremen (21 .11 .2011)

leßmöllmann, a .: wissenschaft, sozial medialisiert: chancen und risiken . scicore-herbsttagung über wissenschaftskom-munikation, tu darmstadt (11 .10 .2011)

leßmöllmann, a .: guter wissenschaftsjournalismus soll/Ist universität gießen, gießener abendgespräche Kognition und gehirn (27 .4 .2011)

leßmöllmann, a .: linguistics in the media . Kolloquium des Zentrums für allgemeine sprachwissenschaft berlin, 17 .2 .2011

leßmöllmann, a .: some remarks on science journalism vs . academic publishing (and on independence) . universität os-nabrück, Institute for cognitive science (25 .1 .2011)

Pleil, t .: online-Pr . masterstudiengang communication ma-nagement, hochschule luzern (im november 2012) .

Pleil, t .: der blogger, das unbekannte wesen – motivation und Persönlichkeit von bloggern . depak deutsche Presseakade-mie, fachtagung social media relations (im november 2012) .

Pleil, t .: „strategische Kommunikation im Internet und in so-cial media – Zukunftsskizzen der online-Pr“ . 10 Jahre studi-engang Journalismus/Public relations an der fh Joanneum, graz (im oktober 2012) .

Pleil, t .: neue medien für Öffentlichkeitsarbeit und markenbil-dung, workshop . Vereinigung der hessischen unternehmer-verbände, darmstadt (im august 2012) .

Pleil, t .: online-Pr . masterstudiengang communication ma-nagement, hochschule luzern (im märz 2012) .

streit, m .: first steps into the contemporary dance community - sciencewednesday, mediencampus hochschule darmstadt, 28 .03 .2012

Pleil, t ./rehn, d . (2012): wikis in wissensmanagement und unternehmenskommunikation . In: Zerfaß, ansgar/Pleil, tho-mas (2012): handbuch online-Pr, Konstanz: uVK: 297-307 .

Pleil, t ./bastian, m . (2012): online-communities im Kom-munikationsmanagement . In: Zerfaß, ansgar/Pleil, thomas (2012): handbuch online-Pr, Konstanz: uVK: 309-323 .

rosamund, f ., bardohl, r ., bolduan, g ., diehl, s ., geisler, u ., leßmöllmann, a ., schwill, a ., stege, u . (2011): reaching out to the media: become a computer science ambassador . com-munications of the acm

seeger, P .: Qualitätsjournalismus am beispiel des Zukunfts-themas ´nachhaltige entwicklung und lebensqualität́ . werkstattbericht, darmstadt/dieburg 2012 .

sommer, c .: dressed to communicate . was die mode uns zu sagen hat . In fashion talks . mode und Kommunikation . Kata-log zur ausstellung . museum für Kommunikation berlin, 2011 .

sommer, c .: Identitätsmedium Kleidung . In Katalog zur aus-stellung “dresscode im alten rom . Kleidung und Identität in der antike” . reiss-engelhorn-museen mannheim . 2012 (im druck) .

sommer, c .: dress and Identity – a social Psychologist’s Per-spective . In: mannheimer blätter zur geschichte . sonderband „dress and religious Identities in the roman empire” 2012 (im druck) .

Zerfaß, a ./Pleil, t . (2012) (hg .): handbuch online-Pr . strate-gische Kommunikation in Internet und social web, Konstanz: uVK .

Zerfaß, a ./Pleil, t . (2012): strategische Kommunikation in In-ternet und social web . In: handbuch online-Pr, Konstanz: uVK: 39-83 .

PublIKatIonenInstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012

Publikationen

Page 14: Jahresbericht ikum 2012

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statements und interViews

Prof. dr. annette leßmöllmann

Zwischen Journalismus und wissenschaft . annette leßmöll-mann im Interview, In: medizin- und wissenschaftsjournalist, erscheint 2012

Zwischen astrophysik und bierkühlung . galileo, brainiac und co .: wissenssendungen auf der ganzen welt . unique (hoch-schulmagazin Jena), s . 20-21

der mediale Krankheitskeim . unklare Zuständigkeiten, un-sichere botschaften, nachrichtendruck bestimmten die be-richte über ehec . was lernen wir daraus? In: mediummagazin 7+8, 2011

Journalismus von morgen . die beste grundlage für ein schwieriges berufsfeld ist eine zukunftsgerichtete, gute aus-bildung . der studiengang wissenschaftsjournalismus an der hochschule darmstadt bezieht dabei gezielt social media mit ein . Interview, In: medizin- und wissenschaftsjournalist 1, 2011, s . 8-9

erzählen nach Zahlen . datenjournalismus zwischen neuen formen und alten Ideen . In: epd medien 32, 2011, s . 7-8

„über rheuma kann man sprechen“ . symposion: Veranstal-tung zum thema „Psychiatrie und Öffentlichkeit“ findet groß-en Zuspruch . In: darmstädter echo online, 27 .5 .2011

stipendium für studierende des wissenschaftsjournalismus an der h_da . die Vereinigung der deutschen medizinischen fach- und standespresse e .V . fördert den Journalistennach-wuchs am mediencampus der hochschule darmstadt . frank-furter rundschau, 5 .3 .2011 .

Prof. dr. thomas Pleil

Profilwerkstatt-newsletter: twitter in der unternehmens-kommunikation, mai 2012

swiss engineering: social media in b2b-unternehmen, mai 2012

Zimpel-blog: Interview zu blogger relations, april 2012

radio antenne 1: bürgerbeteiligung im Internet (Interview zu einem Vorstoß von Verkehrsminister ramsauer), april 2012

Pr-Journal: Zukunft der medienlandschaft (http://www .pr-journal .de/redaktion-aktuell/social-media-web-2-0/11281 entwicklung-der-medienlandschaft-interview-mit-prof-dr-thomas-pleil .htmlhttp://), märz 2012

dedica magazin: b2b-Kommunikation online, februar 2012

t-online: Krisenkommunikation bundespräsident wulff (In-terview und bericht), Januar 2012

radio antenne 1, stuttgart: Krisenkommunikation bundes-präsident wulff, Januar 2012

Pr-Journal: Krisenkommunikation bundespräsident wulff, Januar 2012

deutsche handwerkszeitung: Krisenkommunikation und be-schwerdemanagement, Januar 2012

streit, m .: realtime motion tracking and keying in tV studios and broadcasting - International research training group, technische universität Kaiserslautern, 16 .05 .2011

streit, m .: Piecemaker, a tool for recording and annotating dance - hot spot salzburg, tanzwissenschaft / dance studies Paris-lodron, universität salzburg, 11 .11 .2011

streit m ., recording and annotating dance Performance using Piecemaker, Palucca hochschule für tanz dresden, dresden, 19 .-21 .09 .2011

streit m ., recording and annotating dance Performance using Piecemaker, hochschule für musik und darstellende Kunst, frankfurt am main, 26 .04 .-28 .04 .2012

streit, m .: a multipurpose tool for individual and collaborative creative work in dance choreography - collaborative europe-an research conference (cerc), 14 .01 .2011

Publikationen

InstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012 statements und InterVIews

Page 15: Jahresbericht ikum 2012

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InstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012

Personalia

PersonalIa

direktorium mitarbeiter

canan hastik (doktorandin)Interaktive und nichtinteraktive audio-visuelle objekte

Pia sue helferich (doktorandin)mediendidaktik, e-learning, learning communities, netzwerkanalyse

sylvia Kullmannreferentin

martin streit (doktorand)choreographie, aV-mediensysteme, dokumentation, archivierung

Personalia

Prof . dr . annette leßmöllmann, Institutsleitungleitung abteilung Journalismus

Prof . dr . thomas Pleil, stv . Institutsleiter, leiter abteilung Kommunikationsmanagement

Prof . dr . arnd steinmetzleiter abteilung mediensysteme

InstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012 PersonalIa

sybille bartramProjektmanagement

andreas blumörlaboringenieur

roman von cieminski Projektdokumentation

tilman deuschel (doktorand)mensch-computer-Interaktion

thorsten greiner (doktorand)gestaltung interaktiver mediensysteme

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InstItut für KommunIKatIon und medIen (IKum) JahresberIcht 2011/2012

imPressum

institut für kommunikation und medien (ikum)

mediencampus der h_dagebäude f01, 2 . etagemax-Planck-straße 264807 dieburg

ansprechpartner:Prof . dr . annette leßmöllmann (Institutsleitung)telefon +49 .6151 .16-9471telefax +49 .6151 .16-9281e-mail: annette .lessmoellmann@h-da .de

bildnachweis: britta hüning und steven wolf

PersonalIa

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www.ikum.h-da.de