Jahresbericht_2012_web

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J AHRES BERICHT 20 1 2 NPH HAITI: Ein behütetes Zuhause für 33 Babys im St. Anne Babyhaus Mehr dazu auf Seite 8 NPH BOLIVIEN: Nachhaltigkeitsprogramm um Schafzucht erweitert Mehr dazu auf Seite 11 NPH GUATEMALA: Dank eines großzügigen Legats können 30 Jugendliche Tischler werden Mehr dazu auf Seite 13

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Jahresbericht

2012

NPh haiti: Ein behütetes Zuhause für 33 Babys im St. Anne Babyhaus Mehr dazu auf Seite 8

NPh BolivieN: Nachhaltigkeitsprogramm um Schafzucht erweitertMehr dazu auf Seite 11

NPh Guatemala: Dank eines großzügigen Legats können 30 Jugendliche Tischler werdenMehr dazu auf Seite 13

inhaltsverzeichnis

Unterstützer-Länder:Österreich | belgien | Deutsch-land | Frankreich | irland | italien | Kanada | Niederlande | Neusee-land | Schweiz | Spanien | USA

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in unseren Kinderdörfern leben:

mexiko | seit 1954: 653 Kinder

honduras | seit 1985: 469 Kinder

haiti | seit 1987: 850 Kinder

Nicaragua | seit 1994: 253 Kinder

Guatemala | seit 1996: 335 Kinder

el salvador | seit 1999: 322 Kinder

Dominikanische republik | seit 2003: 222 Kinder

Peru | seit 2004: 96 Kinder

Bolivien | seit 2005: 101 Kinder

Vorwort 3NPh auf einen blick 4hohe Standards bei NPh 5Mexiko 6honduras 7haiti 8Patenbericht Gerhard biedermann 9Nachhaltigkeit bei NPh 10–11Nicaragua | Guatemala 12Voluntärsbericht hannah rauch 13Legat Guatemala 13el Salvador | Dominikanische republick 14Peru | bolivien 15MyGoodShop 16Finanzabschluss 2012 17Menschen bei NPh 18Das Spendengütesiegel 19Dankeschön 19impressum 20

Liebe Leserin, lieber Leser,

„eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.“ Das schrieb der Dichter Khalil Gibran vor 90 Jahren. So sind auch „unsere Kinder“, also die mehr als 3.300 Mädchen und bu-ben in unseren Kinderdörfern, nicht wirklich „unsere“ Kin-der. Sie sind in der Welt, weil so viel Leben in ihnen steckt, starkes, buntes, lautes, aber auch behutsames, zärtliches und friedliches Leben. in jedem blick, in jedem Wort, in jedem Lächeln eines Kindes erfüllt sich das Leben seine Sehnsucht nach sich selber. Wir von NPh dürfen diesen Kindern Liebe geben, wir dürfen ihnen ein Zuhause geben und wir dürfen uns bemühen, wie sie zu sein.

„von der sehnsucht des lebens …“

Das Wunder des Lebens ereignet sich tag für tag in Latein-amerika, wenn Kleine und Große gemeinsam erwachen, ihr Frühstück und ihre Sorgen teilen, ihren tag in der Schule, in der Freizeit und als Gemeinschaft erleben, füreinander sor-gen, ihre talente entfalten und groß und stark werden. Seit 59 Jahren ist NPh für diese Kinder, für „unsere kleinen brüder und Schwestern“, da. in neun Ländern Lateinamerikas haben wir schon mehr als 17.500 Kindern durch unsere Arbeit und unser engagement Zukunft geschenkt. Wir dürfen ihnen eine liebevolle Familie sein, ihnen eine gute Ausbildung mitgeben und sie möglichst gut auf ihren weiteren Lebensweg vorberei-ten – und dann ein bisschen stolz sein, wenn sie dieses Leben verantwortungsvoll und mit viel Freude meistern.

Das alles ist nur möglich, weil viele Menschen, Spenderinnen und Spender, Patinnen und Paten, Freiwillige und andere Unterstützer jahrein, jahraus an unserer Seite sind. Für all die vielen beiträge, die wir erhalten, sage ich ein herzliches „Dankeschön!“. es ist eine großartige, erfüllende Aufgabe, und wir sind froh, unseren beitrag dazu leisten zu können. Stehen wir weiter den vielen Mädchen und buben, die mit großer hoffnung zu uns kommen, zur Seite. Und erfüllen wir auch weiterhin gemeinsam die „Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.“

Muchas Gracias,ihrWolfgang MartinekGeschäftsführer NPH Österreich

3.342 Kinder leben in unseren elf NPH-Kinderdörfern.

298 Kinder haben wir neu aufgenommen.

114.127 Menschen haben wir mit NPH-Hilfsprogrammen geholfen.

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seit 1954 für das Wohl der Kinder in lateinamerika tätigNPh Österreich ist teil des internationalen Kinderhilfs-werks Nuestros Pequeños hermanos (NPh), das über-setzt „Unsere kleinen brüder und Schwestern“ heißt. Wir geben Waisen und in Not geratenen Kindern in neun Län-dern Lateinamerikas ein neues, geborgenes Zuhause. Seit der Gründung 1954 sind mehr als 17.500 Mädchen und buben in den NPh-Kinderdörfern aufgewachsen. ein wich-tiger bestandteil der Arbeit von NPh ist auch die bereit-stellung medizinischer Versorgung und schulischer bildung für die Menschen der Umgebung unserer Kinderdörfer.

ein kleiner Beitrag mit großer WirkungDurch Spenden und Patenschaf-ten können wir die betreuung und Ausbildung der Kinder ermöglichen. besondere Projekte wie die errich-tung von Lehrwerkstätten, in denen die Kinder verschiedene berufe und techniken lernen können, oder Kinderbetreuungseinrichtungen für

alleinerziehende Mütter wären ohne die tatkräftige Unter-stützung unserer Spenderinnen und Spender nicht möglich.

NPh: mit liebe und respekt …

Bedingungslose annahme und liebeWir haben den Anspruch, jedes Kind bedingungslos anzu-nehmen und ihm einen sicheren Platz in unserer Familie zu geben; eine Familie, die von Liebe, teilen, toleranz, Nächs-tenliebe und gegenseitigem respekt geprägt ist. Uns ist es wichtig, dass unsere Kinder eine gute Schul- und berufsausbildung be-kommen, damit sie eine solide basis für ein selbst-ständiges und erfülltes Leben haben.

Wir fördern talente und interessen Wir von NPh möchten, dass jedes Kind die Möglichkeit geboten be-kommt, sich bestmöglich und ganz-heitlich zu entfalten. Deshalb wird jenen Kindern, die das Potenzial für ein Studium haben, diese Ausbildung ermöglicht oder es werden künstlerische talente gefördert. in unseren NPh-Schulen und -Lehrwerkstätten können die Kinder den Grundstein für ihre berufliche Zukunft legen.

volontariat: ein Jahr in einem Kinderdorfein Jahr im Kinderdorf zu arbeiten und mitzuleben, ist ein prägendes erlebnis. es bedeutet die Aufnahme in eine gro-ße und vielfältige Familie: Kinder aller Altersstufen, einhei-mische betreuerinnen sowie betreuer und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt leben hier zusammen. Die Zuneigung der Kinder, ihr Vertrauen und die Gewissheit, mit der eigenen Arbeit etwas Sinnvolles zu leisten, sind un-bezahlbare erfahrungen.

Mehr über NPh Österreich erfahren Sie unter www.nph-oesterreich.org/philosophie

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Wir von NPh haben in der liebevollen betreuung und um-fassenden Ausbildung von Kindern fast 60 Jahre erfahrung. Unsere Ansprüche an die Qualität unserer betreuung in den Kinderdörfern sind sehr hoch. Potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchlaufen bei uns einen mehrstufigen be-werbungsprozess, der ihre pädagogischen, fachlichen und zwischenmenschlichen Qualifikationen testet. hier finden Sie einen kurzen Auszug aus unserem „childcare Manual“, in dem wir die Anforderungen an uns und die Arbeit im Kinderdorf detailliert festhalten.

Die eckpfeiler unseres pädagogischen Konzeptes …… sind bedingungslose Liebe zum soliden Aufbau zwischen-menschlicher beziehungen, Stärkung des Selbstwertgefühls sowie Verantwortung für ihr eigenes tun und handeln. Die Mädchen und buben können mit uns ihre Sorgen und Prob-leme teilen und lernen Verständnis und toleranz durch das Zusammenleben mit anderen Kindern.

Jedes Kind bei NPh wird … … umfassend medizinisch versorgt. Unsere medizinischen teams in den NPh-Kinderdörfern werden laufend geschult, denn wir wollen unseren Kindern ein unbeschwertes Leben in Gesundheit ermöglichen.

Der anfang in einem neuen Zuhause …… ist immer schwer. Um diesen zu erleichtern, versuchen wir, die Kinder langsam in die neue Familie einzugewöhnen. Die Kinder erfahren bei uns Liebe und Zuneigung. Jede Gruppe hat ihre eigene betreuerin bzw. ihren eigenen be-treuer. Diese kümmern sich aufmerksam um das Wohler-gehen der Kinder. Ausreichend Platz für pädagogische und spielerische Aktivitäten sowie für Privatsphäre (speziell für teenager) haben einen großen Stellenwert.

… schritt für schritt ins leben

Wenn Kinder erwachsen werden …… denken sie über ihre Zukunft nach. ein individueller Le-bensplan, der mit den betreuerinnen und betreuern gemein-sam erarbeitet wird, hält ihre Ziele und Vorstellungen fest. Wissens- und berufsspezifische Programme in unseren Kin-derdörfern bereiten die Kinder auf ihr eigenständiges Leben vor. Uns von NPh ist es sehr wichtig, dass die berufliche Zukunft der Kinder gesichert ist.

Jeder abschied fällt schwer. auch … … wenn Kinder das Kinderdorf verlassen, um ein selbstständiges Leben zu führen, unter-stützen wir sie weiterhin. Wir stehen ihnen mit Ver-ständnis, rat und auch mit finanzieller Starthilfe wie „Future-Funds“ beiseite. Diese Fonds unterstüt-zen unsere Kinder beim berufseinstieg sowie bei Weiterbildungen.

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in Miacatlán, Mexiko, gründete Father William b. Wasson auf der ehemaligen Zuckerrohrplantage Hacienda San Salvador das erste NPh-Kinderdorf in Lateinamerika. Mit über 650 Kindern, die dort betreut werden, ist Miacatlán immer voller lachender Kinderstimmen und Leben.

Die Schule unseres Kinder-dorfs genießt einen beson-ders guten ruf. Viele unserer Lehrkräfte dort sind ehemalige Pequeños (d. h. selbst in unserem Kinderdorf aufgewachsen). Die meisten unserer älteren Jugendli-chen besuchen die NPh-berufs-schule – das „Bachillerato“ – in Cuernavaca, um einmal für sich selbst sorgen zu können. 2009 wurde das Kinderdorf „Ciudad de los Niños“ (auf Deutsch „Stadt der Kinder“) in Matamoros im Norden von Mexiko eröffnet, in dem 41 bedürftige Kinder ein Zuhause gefunden haben.

milpillas-Programm: ein leben weg von der müllhalde

1999 begann unser Programm zur Un-terstützung von Familien, die auf der mittlerweile geschlossenen Müllhalde von Milpillas, etwa 15 Minuten von unserem Kinderdorf in Miacatlán entfernt, leben. Wir verhelfen dort 21 Kindern zu einer Schulausbildung bis auf Universitätsniveau. Die Kinder erhalten zunächst ein Früh-stück und eine Dusche, bevor sie dann in den Unterricht gehen. Da sie zum Un-

terhalt ihrer Familien beitragen müssen, kehren sie nach der Schule nach Milpillas zurück.

unterstützung für studenten in monterreyin Monterrey, im Norden Mexikos (rund 200 Kilometer von der US-Grenze entfernt), besuchen unsere Stunden-tinnen und Studenten die Universität und leben im NPH-Studentenwohnheim. Wir sind stolz, dass rund 90 un-serer Jugendlichen derzeit an der Universität studieren. Dabei übernehmen wir die Kosten für Unterkunft, Universitätsgebühren, bü-cher und vieles mehr.

alicia maGDaleNa …… ist eine unserer Studentinnen in Monterrey. ihre eltern trennten sich, als sie noch sehr jung war. ihre Mutter, bei der sie nach der trennung blieb, starb an den Folgen von brustkrebs, als Alicia sechs war. Sie gab Alicia und ihre Geschwister in die Obhut von NPh Mexiko, wo sich die Kinder schnell in das Leben im NPh-Kinderdorf einfanden. Alicia war eine eifrige Schülerin; sie schloss die Oberstu-fe mit Auszeichnung ab und studierte Finanzmanagement an der Universität von Monterrey. „heute arbeite ich als risikomanagerin in Monterrey. ich bin so dankbar, dass ich zur Schule gehen und studieren konnte“, erzählt Alicia.

Kinderdorf casa san salvadorGründung 1954

Kinder, die im Kinderdorf leben* 653

Externe Kinder, die im Kinderdorf zur Schule gehen* 77

Menschen, die mit NPH-Hilfsprogrammen erreicht werden* 173

Von NPH Mexiko unterstützte Menschen* 903

Werden Sie Projektpate: Mit Ihrer Patenhilfe von 20 Euro monatlich unterstützen Sie junge Erwachsene beim Abschluss ihrer akademischen Ausbildung an der Universität von Monterrey. www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

NPH-Kinderdorf in Miacatlán

NPH-Berufsschule in Cuernavaca

NPH-StudentInnen-Wohnheim

in Monterrey

meXiKowww.nph-oesterreich.org/mexiko

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MeXiKO Ciudad de los Niños in Matamoros

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eine Stunde von der hauptstadt Tegucigalpa entfernt befindet sich das NPH-Kinderdorf Rancho Santa Fe. Zwischen Kiefern liegen die häuser verstreut über dem weitläufigen Areal. in zwei Krankenstationen mit therapieräumen und einem Operationssaal kümmern sich die NPh-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter um die medizinische Ver-sorgung sowohl der Kinderdorfbewohner als auch der Men-schen aus der Umgebung.

Besondere Projekte zur unter- stützung der menschen in hondurasin der Casa Eva wohnen ältere Menschen, die keine Ange-hörigen mehr haben. Diese Senioren machen unsere große Familie komplett. Sehr oft findet man hier Pequeños (Kinder aus dem Kinderdorf), die mit ihnen plaudern oder spazieren gehen.

in der Casa Pasionista werden erwachsene mit AiDS im endstadium gepflegt. Schwerkranke eltern können so mit ih-ren Kindern zu uns kommen und ihre letzten Lebensmonate in dem Wissen verbringen, dass ihre Kinder nach ihrem tod

im Kinderdorf ein Zuhause haben werden.

in der Casa de Los Ángeles fin-den Kinder mit mehrfach schwerer behinderung ein Zuhause und er-halten medizinische betreuung und Physiotherapie.

Kindertagesstätte „Pasos Pequeñitos“2005 wurde das NPh-Projekt „Pasos Pequeñitos – Kleine Schritte“ ins Leben gerufen. Mit diesem Projekt helfen wir alleinstehenden Frauen, indem wir ihre Kinder liebevoll be-treuen, während sie den Lebensunterhalt für ihre kleine Familie ver-dienen. täglich werden

hoNDuraswww.nph-oesterreich.org/honduras

Kinderdorf rancho santa FeGründung 1985

Kinder, die im Kinderdorf leben* 469

Externe Kinder, die im Kinderdorf zur Schule gehen* 138

Menschen, die mit NPH-Hilfsprogrammen erreicht werden* 6.728

Von NPH Honduras unterstützte Menschen* 7.335

17 babys und Kinder (bis zum Alter von zehn Jahren) betreut. Da manche der jungen Frauen sehr lange Arbeitswege haben und dementsprechend früh aus dem haus müssen, ist unsere Kindertagesstätte bereits ab 6.30 Uhr morgens geöffnet. Wir beraten die Mütter auch in Fragen der erziehung und ernäh-rung sowie bei erkrankungen ihrer Kinder.

elsa …… und ihrem dreijährigen Sohn Dario konnten wir helfen. elsa arbeitet untertags in einem Schön-heitssalon und studiert jeden Abend von 18 bis 22 Uhr im col-lege, um die Matura nachzuholen. Sie ist froh, dass NPh ihren Sohn betreut und umsorgt, während sie arbeiten geht und das Geld für die kleine Familie verdient.

Werden Sie Projektpate: Mit Ihrer Patenhilfe von 18 Euro monatlich schenken Sie einem Kind in der NPH-Kindertages-stätte Tag für Tag seine warme Suppe. www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

NPH-Kinderdorf Rancho Santa Fe

mit Kindertagesstätte „Pasos Pequeñitos“

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St. Hélène, das erste Kinderdorf von NPh in haiti, entstand in Kenscoff, rund 40 Kilometer südöstlich der hauptstadt

Port-au-Prince. hoch oben, auf 1.600 Metern im bergland gelegen, bietet St. hélène rund 400 Kindern ein Zu-hause. Kinder mit besonderen bedürf-nissen leben im haus Kay Christine, wo sie jene Förderung und therapie erhalten, die sie brauchen.

Neben den Schulen in St. hélène haben wir das Don-Bosco-Pro-gramm in Tabarre, einem Vorort von haitis hauptstadt Port-au-Prince, geschaffen. rund 240 Studentinnen und Studenten bereiten sich hier auf ihren hochschulabschluss vor. in Francisville bilden wir junge Menschen in unseren Werkstätten zu Fachkräften aus, wie zum beispiel in der bäckerei, der Näherei oder in der

Nudelherstellung. einen teil der her-gestellten Produkte geben wir den rund 7.500 Kindern in den 27 NPH-Straßenschulen als Nahrungsmittel-Pakete mit nach hause.

st. anne – ein Zuhause für unsere Kleinsten

Nach dem verheerenden erdbeben im Jänner 2010 rief NPh haiti das Notfallprogramm „Angels of Light“ ins Leben, bei dem mehr als 2.500 Kinder in tagescamps be-treut wurden. Da viele Kinder ihre Familien verloren hatten, gründete NPh das Kinderdorf St. Louis und für unsere Kleins-ten das Babyhaus St. Anne. St. Anne in tabarre wurde 2012 mit Spendengeldern aus Öster-reich, Deutschland, italien und der Schweiz fertiggestellt. Derzeit haben 33 babys hier ein Zuhause gefunden.

st. Damien – ein Krankenhaus für unsere Kleinenim Kinderkrankenhaus St. Damien werden jährlich rund 70.000 kleine Patientinnen und Patienten aus ärmsten Verhältnissen behandelt. Das 120-betten-Kinderspital ver-fügt über eine Notaufnahme und intensivstation. Mehr als

50 Prozent der Kinder kommen wegen infektiöser erkrankungen wie tuberkulose, Malaria oder hiV zu

haitiwww.nph-oesterreich.org/haiti

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uns. Auf unserer Kinderkrebsstation – der einzigen in ganz haiti – werden Kinder mit Krebserkrankungen medizinisch auf höchstem Niveau behandelt.

heNNricK …… kam mit einem schmerzhaften Geschwür am hals nach St. Damien. Auf die Diagnose Lymphknotenkrebs folgte die chemo- und Strahlentherapie, die er tapfer überstand. Seine betreuerinnen und betreuer be-schreiben ihn als lebensfrohen buben, der bald wieder in die Schule gehen möchte. er ist froh, dass ihm im NPh-Krankenhaus geholfen wird.

Kinderdorf St. Hélène in Kenscoff

hAiti

Port-au-Prince

Lehrwerk-stätten in

Francisville

Kinderdorf St. Louis & Babyhaus St. Anne

in Tabarre

Kinderkrankenhaus St. Damien

Werden Sie Projektpate: Mit Ihrer Patenhilfe von 26 Euro monatlich retten Sie Kinderleben: Im Kinderkrankenhaus St. Damien behandelt NPH jedes Jahr 70.000 Kinder –Tag und Nacht, ambulant und stationär.www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

NPh haitiGründung des ersten Kinderdorfes St. Hélène 1987

Gründung des zweiten Kinderdorfes St. Louis 2010

Kinder, die in den Kinderdörfern leben* 850

Externe Kinder, die im Kinderdorf zur Schule gehen* 1.191

Menschen, die mit NPH-Hilfsprogrammen erreicht werden* 100.413

Von NPH Haiti unterstützte Menschen* 102.454

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Als längjähriger Pate plaudert Gerhard Biedermann über seine eindrücke aus haiti und honduras und erzählt, was es bedeutet, Pate zu sein. „Seit einigen Jahren schon habe ich Patenschaften von Kindern in den NPh-Kinderdorfeinrich-tungen in honduras und haiti

angenommen und versucht, die persönliche Situation und ent-wicklung zu verstehen und ihren Weg ein Stück zu begleiten. Um mir selbst ein bild zu machen und den persönlichen bezug zu pflegen, habe ich 2012 honduras und haiti je ein paar tage besucht.

Oscar in honduras holte mich mit elser, einem am rancho Santa Fe aufgewachsenen jungen, engagierten Mitarbeiter, am Flugplatz in teguci-galpa ab. Auch in Ferienzeiten gibt es für die Kinder immer wieder Aktivitäten und Arbeiten,

um das Gelände zu pflegen, ansehnlich zu halten und sich an einen regelmäßi-gen tagesablauf und den Dienst an der Gemeinschaft zu gewöhnen. Spiel und Spaß kommen dabei nicht zu kurz. Mit-tags esse ich meist im Freien mit den

buben der casa San Francisco, wo Oscar wohnt. Dazwischen mache ich Spaziergänge durch das Gelände, zur Schule, zur casa Suyapa, wo sich die Jüngsten über jede Abwechslung freuen.

Oscars ältere Schwester Helen ist mir behilflich, für ein paar gespende-te Schuhe ein Kind mit der richtigen Schuhgröße zu finden. ihr Augen-maß passt perfekt und die Freude ist groß. Man merkt, dass an die Anderen zu denken und zu teilen, in der erziehung einen hohen Stel-

lenwert hat und die jungen Men-schen das auch gerne tun. Auch die rolle der Älteren, sich um Jüngere zu kümmern, entwickelt sich in der großen Familie wie selbstverständ-lich. ein paar tage vergehen wie im Flug.

Nach einer kleinen Abschiedsfeier mit Limo-nade, Popcorn und Snacks geht es weiter nach haiti. Meine Patentöchter Jephna und Juliet-te sind gerade 15 Jahre alt geworden und freuen sich, wie auch ihre Geschwister und Freunde, über den besuch. Natürlich gibt es vie-le kleine Geschenke, die die Mädchen erfreuen. Ganz besonders freut mich ihre mentale entwicklung, die ich aus so manchen Äußerungen bemerken kann. es ist die Aufmerksamkeit und Achtung anderen Menschen gegenüber, die mich beeindrucken.

Für drei tage fahre ich mit Ferel Bruno nach Fond des blancs in den Südwesten haitis, um dort ein paar Projekte zu sehen, die für die entwicklung der Dorfgemeinschaft von entscheiden-der bedeutung sind. Zurück in St. hélène erwartet mich schon besuch von Fedna, 19 und Olnith, 24, die als Schulabgän-ger nun in einem externen Programm weiterstudieren und bei Familien in thomassin bzw. Petionville aufgenommen sind.

ein paar tage zusammen in St. hélène führen mir die positive mentale entwicklung eindrucksvoll vor Augen. Zum Abschied gibt es auch hier ein kleines Fest mit Limo und Snacks. tanz und trommler

organisieren die Mädchen. Obwohl die Waisen selbst kaum etwas haben, zaubern sie mit ihrer Kreativität wunderbare, einfache Geschenke.

Die bilder und Vergleiche aus frühe-ren Jahren vermitteln mir den ein-druck einer sehr positiven individu-ellen entwicklung auf einer insel der relativen Sicherheit in äußerst schwie-rigen Umgebungsbedingungen. Die Absolventen der Schule werden von den NPh-Mitarbeitern auch in der realität draußen durch die Vermittlung zu ausgesuchten Familien und laufende rückmeldungen betreut. Die gegenseitige hilfe der Absol-venten und der Kontakt gehen weiter.“

Paten-Kontakt bei NPh Österreich:Regina Pichlertelefon: +43 1 526 0220-17Fax: +43 1 526 0220-22e-Mail: [email protected]

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Oscar

Helen & Oscar

„als Pate Kinder ein stück auf ihrem Weg begleiten“

Jephna & Juliette

Wir schreiben Nachhaltigkeit groß: von tiermist bis zur solarenergie

unsere Kinderdörfer rüsten sich für eine nachhaltige WasserversorgungDie Versorgung unserer Kinder mit ausreichend sauberem Wasser stellt eine große herausforderung dar. einige NPh-Kinderdörfer wie Honduras, Guatemala und Peru verfügen über trinkwasseraufbereitungsanlagen. bei NPH Mexiko und Nicaragua wurde ein Abwasseraufbe- reitungssystem installiert.

Die Wasserversorgung des NPh-Kinderdorfs St. Hélène in Kenscoff in haiti ist alles ande-re als zufriedenstellend. täglich müssen rund 14.000 Liter Was-ser mit einem Lastwagen über unwegsames Gelände angeliefert werden. Manchmal ist dies durch hangrutschungen nicht möglich. Aus diesem Grund ist ende 2012 Dr. Sebastian Pfleiderer, experte der Geologischen bundesanstalt in Wien, für uns nach haiti gereist. er untersuchte, ob auf dem Gelände ein brunnen zur trinkwasserversorgung gebohrt werden kann. Mehr zur Wasserversorgung in haiti finden Sie unter www.nph-oesterreich.org/presse

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Nachhaltigkeit ist nicht nur in unseren Kinderdörfern, sondern auch bei NPh Österreich ein wichtiges thema. So erhielten wir im Februar 2013 die ÖkoBusiness-Plan-Auszeichnung der Stadt Wien für unser nach-haltiges engagement.

NPh möchte eine gesunde Umwelt für die Zukunft der Kin-der erhalten. Dazu tragen die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter von NPh mit vielen Maßnahmen bei.

mit der Kraft der sonneDie nachhaltige energieversorgung in un-seren Kinderdörfern ist ein wesentliches thema. besonders Solarenergie ist eine saubere energiequelle, die in unseren Kin-derdörfern immer wichtiger wird. So zum beispiel bei NPH Honduras und Peru, wo Warmwasser über eine Photovoltaik-Anlage bereitgestellt wird. im NPh-Kin-

derkrankenhaus St. Damien in haiti wird Solarstrom lang-fristig die energie aus Dieselgeneratoren ersetzen.

ein außergewöhnliches energiesystem wurde im NPH-Kinderdorf Mexiko installiert. Dank einer Kooperation mit dem internationalen institut für erneuerbare energien wurden die Gaskosten durch ein „biobolsa“-System (tier-mist wird in nutzbare energie umgewandelt) gesenkt.

Wir schreiben Nachhaltigkeit groß: von tiermist bis zur solarenergie

spaß im obst- und Gemüsegarten in den NPh-Kinderdörfern legen wir großen Wert auf eine nährstoff- und abwechslungsreiche Verpflegung unserer Kin-der. Deshalb wird in fast allen Kinderdörfern eine eigene Landwirtschaft betrieben. Dazu zählt der Anbau von Obst und Gemüse sowie die Aufzucht von Nutztieren. Die Kin-derdörfer sind durch diese Projekte unabhängiger von re-gionalen Lebensmittelpreisen. Und das Wichtigste: Unsere Kinder in den Kinderdörfern haben viel Spaß bei der Mitar-beit im Obst- und Gemüsegarten oder bei der Viehzucht. Gleichzeitig lernen sie alles Wichtige über nachhaltige Land-wirtschaft.

in einigen Kinderdörfern werden die selbst erwirtschafteten Grundnahrungsmittel zu Produkten weiter verarbeitet. So stellen das Personal und die Kinder im NPH-Kinderdorf Honduras ihren ei-genen Käse her. bei NPH Haiti werden für die Kinderdörfer und Straßenschulen in den Lehrwerkstätten Nudeln und Semmeln hergestellt.

Bei NPh Bolivien sind die schafe los!ein besonderes Projekt konnte 2012 bei NPH Bolivien verwirklicht werden. Dank einer großzügigen Spende der österrei-chischen botschaft für bolivien und Peru wurden 21 Schafe für die lang-fristige Viehzucht erworben. Nach nur kurzer Zeit hat sich die herde bereits fast verdoppelt. erfahren Sie mehr über dieses Programm unter www.nph-oesterreich.org/neuigkeiten

Kompost: Das recycling der anderen artDurch die Wiederverwendung von rohstoffen können wir in den Kinderdörfern einen wichtigen beitrag zum Umwelt-schutz leisten. Das recyceln von Altpapier, Plastik, Dosen oder Glas wird bei NPh nicht nur von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefördert. Auch unsere Kinder interessieren sich dafür und helfen mit. in der Landwirtschaft wird ebenso recycelt: in der Dominikanischen Republik und Bolivi-en nutzen wir Kompost für die eigene Landwirtschaft.

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„Proyecto samaritano“ – hilfe für behinderte Kinder Das von österreichischen Volontärinnen 2009 ins Leben gerufene therapiezen-trum „Proyecto Samaritano“ auf der insel Ometepe hilft behinderten Kin-dern durch medizinische und psycholo-gische betreuung sowie mit Physio- und ergotherapie.

riNalDo …… hatte nach der Geburt eine schwere infektiöse Gelbsucht. Die Folge war ein frühkindlicher Gehirn-schaden mit schweren entwicklungs-verzögerungen und epileptischen An- fällen. Die passende Medikation, eine speziell angereicherte Milch und die regelmäßige therapie im „Proyecto Samaritano“ haben dazu

geführt, dass rinaldo in den letzten Monaten große Fort-schritte gemacht hat und viel selbstständiger ist. Weitere informationen über dieses Programm finden Sie unter www.nph-oesterreich.org/neuigkeiten

NicaraGuawww.nph-oesterreich.org/nicaragua

lehrwerkstätten für eine bessere Zukunft

in sechs Lehrwerkstätten lernen die Jugendlichen begleitend zur Mittelschule einen beruf, wie z. b. tischler, bäcker, Schneider oder Friseur. 2012 konnten wir durch das Legat eines österreichischen tischlermeisters insbesondere Lehr-werkstätten in diesem bereich fördern. Dadurch können jährlich 30 junge tisch-

lerinnen und tischler das handwerk erlernen. Lesen Sie auf der nächsten Seite mehr dazu.

aNNa …… war 3 Jahre alt, als sie mit ihren fünf Geschwistern zu NPh Guatemala kam. Anna ist ein sehr wissbegieriges Mädchen. besonders interessiert sie sich für die Arbeit in der tischlerei. „ich lie-be es, mit meinen händen etwas Kreatives aus holz zu gestalten. Vielleicht werde ich nach der Schule auch als tischlerin arbei-ten“, verrät Anna.

Guatemalawww.nph-oesterreich.org/guatemala

Kinderdorf casa Padre WassonGründung 1994

Kinder, die im Kinderdorf leben* 253

Externe Kinder, die im Kinderdorf zur Schule gehen* 198

Menschen, die mit NPH-Hilfsprogrammen erreicht werden* 4.023

Von NPH Nicaragua unterstützte Menschen* 4.474

Werden Sie Projektpate: Mit Ihrer Patenhilfe von 10 Euro monatlich schenken Sie einem behinderten Kind seine dringend benötigte Physiotherapie im NPH-Therapiezentrum „Samaritano“.www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

Kinderdorf casa san andrésGründung 1996

Kinder, die im Kinderdorf leben* 335

Externe Kinder, die im Kinderdorf zur Schule gehen* 433

Menschen, die mit NPH-Hilfsprogrammen erreicht werden* 522

Von NPH Guatemala unterstützte Menschen* 1.290

Werden Sie Projektpate: Mit Ihrer Patenhilfe von 20 Euro monatlich schenken Sie einem Jugendlichen eine qualifizierte Be-rufsausbildung und damit die Chance auf ein selbstständiges Leben.www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

Proyecto Samaritano Ometepe

Casa San Andrésim Hochland von

Guatemala

NicArAGUACasa Padre Wasson

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Hannah Rauch hat als Physiotherapeutin NPh Guatemala ein Jahr ihrer Zeit gespendet.

„Schon seit ich ein kleines Mädchen war, träumte ich davon, einige Zeit in Lateinamerika zu verbringen und dort zu le-ben. Als ich mein Studium der Physiotherapie beendet hatte, rückte dieser traum immer näher. ich erfuhr von NPh und wollte ein teil dieser großen NPh-Familie sein. ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich im Jänner 2011 nach Gua-

temala fahren konnte. Dort lebte ich mich sehr schnell ein und trotz der ungewohnten Umgebung und der vielen neuen Menschen um mich herum fühlte ich mich schnell zu hause.

ich liebe die Arbeit mit den Kin-dern. bei NPh Guatemala arbei-tete ich sowohl mit behinderten

Kindern als auch mit Kindern mit physiologischen Problemen. Natürlich war die Arbeit auch manchmal belastend, jedoch ge-nügte ein Lächeln der Kinder und ich wusste, dass es das alles wert war. bei gemeinsamen Aktivitä-ten wie Kochen zu Weihnachten oder zu Ostern hatte ich durch ihre herzlichkeit das Gefühl, ein teil ihrer Leben zu sein.

tischlermeister Norbert Schwaiger erfuhr 2005 durch bekannte von unserer Arbeit. Lateinamerikanischen Kindern in Not nicht nur ein Zuhause, sondern eine Ausbildung zu ermöglichen, dieser Ansatz gefiel ihm. er begann die Arbeit von NPh zu unterstützen und lernte die Organisation ken-nen. Mit zunehmendem Alter begann er sich mit der Frage zu beschäftigen, wie er auf dieser Welt etwas hinterlassen könne, das bestand hat und seine ideale weiterführt, wenn seine Zeit in diesem Leben verstrichen sei. Norbert Schwai-ger entschloss sich dazu, uns mit einem teil seines Nachlas-ses zu bedenken. Kinder aus schwierigsten Verhältnissen in Lateinamerika sollten es einmal leichter haben.

ein Jahr im land des ewigen Frühlings

ich dachte nie, dass das ende meines Volontariats bei NPh Guatemala so bald kommen würde. eineinhalb Jahre verbrach-te ich an einem der schönsten Fleckchen der Welt und fand mich in der NPh-Familie sehr gut aufgehoben. ich habe für mich erfahrungen, eindrücke und ganz spezielle Momente mit-genommen, die ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde. Der Abschied fiel sehr schwer, aber die herzlichkeit der Menschen in Guatemala, die Freunde und Familie, die ich dort gefunden habe und die landschaftliche Schönheit dieses Landes werde ich für immer in meiner erinnerung aufbewahren.“

Volontärs-Kontakt bei NPh Österreich:Bettina Mittendorfer-Holzmüllertelefon: +43 1 526 0220-16 Fax: +43 1 526 0220-22e-Mail: [email protected]

Sein Lebenswerk war das tischlerhandwerk und die Ausbil-dung von Jugendlichen. Wir von NPh können nun in seinem Namen jährlich 30 junge tischlerinnen und tischler ausbil-den. Die tischlerwerkstatt im NPh-Kinderdorf Guatemala verändert das Leben der Jugendlichen; sie erlernen nicht nur ein handwerk, sondern wach-sen in den NPh-Kinderdörfern zu selbstständigen erwachsenen heran. So wie Norbert Schwaiger bedenken immer mehr Menschen Organisationen ihres Vertrauens in ihrem testament, damit diese ihre ideale und Werte in die Zu-kunft tragen können.

bei Fragen zu Legaten steht ihnen Wolfgang Martinek, Geschäftsführer NPh Österreich, gerne zur Verfügung: telefon: +43 1 526 0220-11 e-Mail: [email protected]

Guatemala: legat verändert das leben von 30 Jugendlichen

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schulpatenschaft schafft WissenUm allen Kindern eine bestmög-liche Schulbildung zu ermög-lichen, haben wir neben der projekteigenen Schule mit neun

Schulstufen auch ein Förderprogramm für unsere Jüngsten mit psychomotorischen Störungen und eine Spezialklasse eingerichtet: So können Kin-der, die noch nie eine Schule besucht haben, rasch Wissen nachholen.

ulises …… aus dem NPh-Kinderdorf el Salva-dor möchte informatiker werden, wenn er groß ist. ihm gefallen die Schule und das Leben bei NPh. „NPh ist meine Familie. ich bin so glücklich, dass sich

so viele brüder, Schwestern, betreuer und Lehrer um mich kümmern“, erzählt Ulises.

el salvaDorwww.nph-oesterreich.org/elsalvador

Psychologische hilfe für unsere KinderViele Kinder, die bei uns ein Zuhause finden, werden von ihren Familien zu uns gebracht, weil diese nicht die nötigen finanzi-ellen Mittel haben, um sie versorgen zu können. in besonders

schlimmen Fällen haben Kinder ihre eltern verloren und sind Waisen. Unsere Psycholo-ginnen und Psychologen unterstützen unsere Kinder bei der Verarbeitung dieser schmerz-lichen erfahrung.

FraNchesca …… verlor ihre Mutter durch einen herz-infarkt, als sie gerade mal neun Jahre alt war. ihr Vater hatte eine chronische rü-ckenmarksschädigung und konnte sich nur eine kurze Zeit um die neun Kinder der Familie kümmern. „Das war eine wirklich schlimme Zeit für mich und meine

Geschwister. ich bin NPh sehr dank-bar, dass ich hier ein sicheres Zuhau-se gefunden habe, in dem sich so viele Menschen um mich kümmern“, sagt Franchesca.

ciudadela sagrada FamiliaGründung 1999

Kinder, die im Kinderdorf leben* 322

Externe Kinder, die im Kinderdorf zur Schule gehen* 9

Menschen, die mit NPH-Hilfsprogrammen erreicht werden* 116

Von NPH El Salvador unterstützte Menschen* 447

Kinderdorf casa santa anaGründung 2003

Kinder, die im Kinderdorf leben* 222

Externe Kinder, die im Kinderdorf zur Schule gehen* 81

Menschen, die mit NPH-Hilfsprogrammen erreicht werden* 2.152

Von NPH Dominikanische Republik unterstützte Menschen* 2.455

Werden Sie Projektpate: Mit Ihrer Patenhilfe von 20 Euro monatlich schenken Sie einem Kind wie Ulises Schulbücher, Stifte und viele weitere Lehrmaterialien fürs Schuljahr. Eine gute Schul-bildung ist das A & O, um dem Kreislauf der Armut zu entfliehen.www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

Werden Sie Projektpate: Mit Ihrer Patenhilfe von 15 Euro monatlich schenken Sie einem Kind professionelle psychologi-sche Betreuung, damit seelische Wunden heilen und schlimme Erfahrungen verarbeitet werden können.www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

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DomiNiKaNische rePuBliKwww.nph-oesterreich.org/dominikanischerepublik

Casa Santa Anain San Pedro de Macorís

DOMiNiKANiSche rePUbLiK

Ciudadela Sagrada Familiain Texistepeque

eL SALVADOr

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Das NPh-Kinderdorf Casa Santa Rosa de Lima wurde 2011 aufgrund der bes-seren erreichbarkeit nach San Vicente de Cañete verlegt. es liegt rund 150

Kilometer südlich von Lima. ein eigener Wasserturm und eine Abwasser-Auf-bereitungsanlage sorgen für die Was-serversorgung. Warmwasser wird in Peru mit sauberer Solarenergie bereit-gestellt. Der bau einer Krankenstation und einer Schule ist in Planung.

JuaN …… ist 10 Jahre alt und lebt mit seiner Schwester Giovanna seit November 2011 im NPh-Kinderdorf in Peru. Die beiden gehen seitdem in die Schule und haben Lesen und Schreiben gelernt. Juan: „bei NPh darf ich jeden tag zur Schule gehen. Das macht viel Spaß, weil ich jedes Mal et-was Neues lerne!“

Peruwww.nph-oesterreich.org/peru

NPh bolivien war zuerst in einem gemieteten haus außer-halb von Santa cruz de la Sierra untergebracht. Aufgrund des schnellen Wachstums unserer Familie zogen wir im Jän-ner 2008 in unser neu gebautes Kinderdorf Casa Padre William B. Wasson in San Ignacio de Sara, rund 80 Kilometer nordwestlich von Santa cruz de la Sierra. Um den be-dürfnissen aller Kinder gerecht zu werden, wurde das Babyhaus „Divino Niño“ mit hilfe von Spenden aus Österreich gebaut. NPh bolivien ist eines unserer nachhaltigsten Kinderdörfer: Ne-ben einem Obst- und Gemüsegarten werden auch nachhaltige Viehzucht und Aufforstungsprojekte betrieben.

aleNia …… war schon dreizehn, als sie zu NPh bolivien kam. ihre Mut-ter hatte finanzielle Probleme und der Vater hatte die Familie verlassen. Alenia war ihre Ausbildung schon immer sehr wich-tig; also verbrachte sie jede freie Minute mit Lernen. heute ist Alenia 21 Jahre alt und studiert an der Universität in Santa cruz industriedesign. „Für mich war es immer wichtig, für jüngere Kin-

der ein Vorbild zu sein und sie für Schule und bildung zu be-geistern“, erzählt Alenia.

BolivieNwww.nph-oesterreich.org/bolivien

ciudadela santa rosa de limaGründung 2004

Kinder, die im Kinderdorf leben* 96

Kinderdorf casa Padre WassonGründung 2005

Kinder, die im Kinderdorf leben* 101

Werden Sie Kinderdorf-Pate: Mit Ihrer Patenhilfe von 25 Euro monatlich schenken Sie Tag für Tag rund 100 Kindern im NPH-Kinderdorf Casa Santa Rosa de Lima ein sicheres, liebevolles und geborgenes Zuhause.www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

Werden Sie Kinderdorf-Pate: Mit Ihrer Patenhilfe von 25 Euro monatlich schenken Sie Tag für Tag rund 100 Kindern im NPH-Kinderdorf Casa Padre Wasson ein sicheres, liebevolles und geborgenes Zuhause.www.nph-oesterreich.org/projektpatenschaft

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Casa Santa Rosa de Limain San Vicente

de Cañete

Casa Padre WassonundBabyhaus „Divino Niño“

in San Ignacio de Sara

PerU

bOLiVieN

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Was ist myGoodshop.org?MyGoodShop.org ist der Online-Spendenshop von NPh. hier können unsere Spenderinnen und Spender direkt und transparent für Lebensmittel oder konkrete Produkte für die Kinderdörfer spenden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln, was im Kinderdorf aktuell benötigt wird und bieten diese Artikel in MyGoodShop.org an. Das kann zum beispiel Mehl für brot, neue Schuhe für die Kinder oder Medizin sein.

Doch wie funktioniert das genau?in MyGoodShop.org kann für Wohnen, Landwirtschaft, es-sen, Ausbildung, Kleidung, Medizin oder bestimmte Projekte

gespendet werden. Die Spenderin-nen und Spender suchen sich aus, mit welchen Produkten sie unsere Kinderdörfer unterstützen möchten. Sobald die Artikel vom Kinderdorf-Personal gekauft werden, erhalten die Spenderinnen und Spender eine e-Mail mit Fotos über den Kauf und die Verwendung des Artikels.

einfach.online.spenden

Wie wird der Bedarf ermittelt?Jeder einzelne bereich des Kinderdorfs plant gemeinsam mit dem Kinderdorfleiter den bedarf für die Woche oder den Monat. in jedem Kinderdorf gibt es eine MyGoodShop-Ko-ordinatorin bzw. einen Koordinator, der die benötigten Ar-tikel und die dazugehörigen Detailinformationen in unseren Online-Shop einstellt. Weitere informationen finden Sie unter www.mygoodshop.org

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Die Oberösterreicherin ist seit über einem Jahr MyGood-Shop-Koordinatorin in bolivien.

„Seit Jänner 2012 bin ich nun bei NPH Bolivien und küm-mere mich dort um die Abwicklung und Koordination für MyGoodShop.org. ich habe früher in einer bank gearbei-tet und am Anfang fiel es mir schwer, mich an das abwechs-lungsreiche Leben in bolivien zu gewöhnen. Aber heute möchte ich es nicht mehr missen!

Wie sieht ein typischer tag in meinem Leben im NPh-Kinderdorf in bolivien nun aus? Nach dem Frühstück prüfe ich meine e-Mails auf neue Spendeneingänge auf MyGoodShop.org. Das ist eine wichtige routine für mich, weil man so immer den Überblick über eingegange-ne Spenden behält. Ganz wichtig ist dabei die direkte Zusammenarbeit mit meiner Kollegin vom einkauf. Sie hält mich über den bedarf des Kinderdorfs am Laufenden, wie zum bei-spiel, dass wir in nächster Zeit Wanduhren für unsere neuen Klassenzimmer brauchen.

eine schöne Abwechslung zur büroarbeit sind die samstäg-lichen einkäufe für das Kinderdorf. hier kann ich alle Käufe und Produkte dokumentieren und den Spenderinnen und Spendern später Fotos und eine kurze beschreibung zukom-men lassen. Für uns von NPh ist es sehr wichtig, dass wir so transparent wie möglich für unsere Spenderinnen und Spender sind. im hinterkopf habe ich die nächsten Produkt-Uploads auf MyGoodShop.org. Was benötigen wir zur-zeit dringend in unserem Kinderdorf? Wobei können uns die Menschen helfen, die gerne über MyGoodShop.org

spenden? Den Preis der Produkte er-frage ich vorher am Markt oder bei ein-heimischen Kollegen. ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmals bei allen Menschen bedanken, die für NPh bolivien spenden. es ist ein tolles Gefühl, unseren Kindern zu helfen und sie mit allem zu versorgen, was sie brauchen.“

Ingrid Kaltseis | Jänner 2013

ein tag im leben von ingrid Kaltseis

Wohnen Ausbildung Medizin Essen Kleidung Landwirtschaft

ERTRäGEPosition in Euro in % der Erträge

Spenden 774.743,66 58,53 %

Kinderpatenschaften 286.903,67 21,67 %

Projektpatenschaften 40.356,20 3,05 %

Legate, Kranz- und Geburtstagsspenden, Veranstaltungen 207.229,19 15,66 %

Sachspenden 2.135,00 0,16 %

Portozuschuss Patinnen und Paten/Spenderinnen und Spender 915,00 0,07 %

Zinserträge 364,55 0,03 %

Förderungen, Lohnkosten, Fortbildungskosten, Zivildiener 3.018,00 0,23 %

Auflösung rückstellungen 8.000,00 0,60 %

Summe 1.323.665,27 100,00 %

unser Finanzabschluss 20121. 1.2012 bis 31.12.2012

Die herkunft unserer mittel

Der einsatz unserer mittel nach Projektländern

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AUFWENDUNGENPosition in Euro in % der Aufwände

Ausgaben im Sinne des Vereinszwecks 1.234.956,38 93,30 %

1 Projektabwicklung 799.046,84

2 Spenderinformation 225.793,74

3 erstinformation – Neuspenderwerbung 86.302,43

4 Fundraising 115.949,08

5 Öffentlichkeitsarbeit 7.864,29

Verwaltungsaufwand 87.885,69 6,64 %

1 Personalaufwendungen, Personalverrechnung, rückstellung Abfertigung 55.628,25

2 Steuern, Versicherungen, Gebühren 675,00

3 Miete und büroaufwand 17.705,92

4 Aufwand für Maschinen und Geräte 3.917,10

5 reisekosten, tagungen, Weiterbildung 4.259,52

6 rechts- und Wirtschaftsberatung, Mitgliedsbeiträge 5.699,90

Zwischensumme 1.322.842,07

Zuweisung zur rücklage 823,20 0,06 %

Summe 1.323.665,27 100,00 %

Kinder- patenschaften

Projekt- patenschaften

Legate, Kranz- und Geburtstags-spenden, Veranstaltungen

Spenden58,53 %21,67 %

3,05 %

15,66 %

Haiti 29,08 %

Honduras 19,57 %

Mexiko 10,43 %

Nicaragua 6,84 % Guatemala

12,33 %

Peru 3,24 %

El Salvador 6,61 %

Bolivien 3,05 % Dominikanische

Republik 8,85 %

Sachspenden: 0,16 %, Portozuschuss/Paten/Spender: 0,07 %, Zinserträge: 0,03 %, Förderungen/Lohnkosten/Fortbildungs-kosten/Zivildiener: 0,23 %, Auflösung Rückstellungen: 0,60 %,

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Unsere ehrenamtlichen Übersetzerinnen und Übersetzer schenkten NPH Österreich insgesamt 700 Stunden ihrer Zeit:

• Teresa Barotanyi• Sonja Binder• Tatiana del Carpio• Geovanny Cordova• Daniela Cortes• Claudine Mamona Cullin• Angela Frei• Helena Graf• Marina Himmler• Samina Imhofer• Irene Pilshofer• Marlene Prenzel• Myriam Richard• Marianne Ruethemann• Caroline Kaltner• Josef Magerl• Bojana Nisevic• Sabine Schwarz

Unsere Volontärinnen und Volontäre haben 2012 insgesamt 13.589 Stunden für NPH Österreich gespendet:

NicaraGua: Christina Först | PhysiotherapeutinNadine Gulyas | PhysiotherapeutinVerena Hackl | ergotherapeutinLisa Hochfellner | ergotherapeutin

hoNDuras:Caroline Fessmann | Physiotherapeutin

Guatemala:Marlene Zeilinger | PsychologinHannah Rauch | PhysiotherapeutinVeronika Salzmann | ergotherapeutin

DomiNiKaNische rePuBliK:Irene und Georg Elmer | ergotherapeutenNelsi Pelinku | Zivildiener, Patenbüro

BolivieN:Anna Singer | KrankenschwesterSusanne Chylik | Projektkoordinatorin & DirektionsassistenzIngrid Kaltseis | MyGoodShop-Koordinatorin

Wir möchten uns für die Unterstützung bei allen freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2012 herzlich bedanken:

Jahr für Jahr unterstützen uns Menschen auf unterschiedliche Weise: Ob als freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Zivildiener. An dieser Stelle möchten wir einige dieser Menschen vorstellen:

Marlene Prenzel | ehrenamtliche Übersetzerin „ich übersetze seit Oktober 2012 briefe für NPh. ich wollte

eine ehrenamtliche tätigkeit ausüben, die sich leicht mit meinem Studium vereinbaren lässt und dabei am liebsten etwas Gutes für Kinder tun. bei NPh habe ich genau das richtige für mich gefunden: ich kann mir meine Arbeit ganz frei einteilen und weiß, dass ich mit meinem kleinen beitrag ein tolles Projekt unterstütze.“

Veronika Salzmann | Ergotherapeutin NPH Guatemala

„ein Jahr war ich als ergotherapeutin im inter-nationalen NPh-team mit 380 „hijos mas que-ridas“ („heiß geliebte Kinder“) in Vulkan- und Ozeannähe. ich habe in diesem einem Jahr, das wie im Flug verging, viele eindrücke be-kommen und erfahrungen gemacht, an die ich immer denken werde.“

Nadine Gulyas | Physiotherapeutin NPH Nicaragua„Durch die Arbeit bei NPh Nicaragua habe ich für mich viel mitgenommen und zu sehen, dass meine hilfe etwas bewirkt war das größte Geschenk. Wir leben in Westeuropa in solch einem Überfluss und viele sind trotz-dem unzufrieden. Dabei gibt es Menschen auf der Welt, kleine Kinder, die nicht einmal das Nötigste haben.“

Nachfolgerin bzw. Nachfolger gesucht:„es war eine wundervolle Zeit bei NPh. ich hab es immer schön gefunden, die liebevoll gestalteten Kinder- und Paten- briefe zu übersetzen“, sagt Helena Graf über ihre Zeit als ehrenamtliche Übersetzerin bei NPh. Wir möchten uns bei Frau Graf für ihr engagement und den treuen einsatz herzlich bedanken.

Möchten Sie uns als ehrenamtliche Übersetzerin für Spanisch oder Französisch unterstützen? Zögern Sie nicht, uns unter [email protected] oder 01/526 0220 zu kontaktieren.

menschen bei NPhwww.nph-oesterreich.org/freiwillige

vielen herzlichen Dank!

Das österreichische Spendengütesiegel garantiert den widmungsgemäßen und wirtschaftlichen Um-gang mit Ihrer Spende. ein gutes Vertrauensverhältnis und die größtmögliche transparenz zwischen unseren Un-terstützerinnen, Unterstützern und uns ist die unentbehrli-che basis für unsere Arbeit. bei uns können Sie sicher sein, dass ihre Spende ihr Ziel erreicht:

l NPh Österreich ist träger des österreichischen Spen-dengütesiegels. Dieses garantiert den widmungsge-mäßen und wirtschaftlichen Umgang mit ihrer Spende! NPh Österreich war einer der ersten Vereine, dem das Spendengütesiegel von der Kammer der Wirtschaftstreu-händer verliehen wurde.

l Seit 1. Jänner 2009 sind Spenden für NPh Österreich von der Steuer absetzbar.

l NPh Österreich ist eine effiziente Non-Profit-Organi-sation: Unsere Verwaltungskosten liegen auf einem ver-gleichsweise niedrigen Niveau von 6,6 Prozent.

l Die tätigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird laufend vom ehrenamtlichen Vorstand überwacht, dessen

Mitglieder selbst regelmäßig die Projekte besuchen oder auch in den Kinderdörfern mitgearbeitet haben. Der Vor-stand selbst unterliegt der Überwachung durch die Mitglie-derversammlung.

l Die unabhängige Steuerberatungsgesellschaft r.b.G. revisions- und betriebsberatungs-Gesmbh, 1040 Wien, Operngasse 23/19, hat den Jahresabschluss genau ge-prüft. Den bericht können Sie gerne in unserem büro einsehen.

l Umfangreiche Kontrollmechanismen gibt es auch bei der rechnungsprüfung in den NPh-Kinderdörfern. Lokale Gutachter prüfen jährlich die Geschäftsgebarungen der Kinderdörfer sowie den widmungsgemäßen einsatz der Spenden.

l in unseren informationsschriften berichten wir regelmäßig über die Fortschritte in unseren Kinderdörfern, aber auch über den dortigen bedarf. Wenn Sie Fragen haben, neh-men Sie bitte mit uns Kontakt auf!

Mehr informationen finden Sie unter:www.nph-oesterreich.org/transparenz

l Unseren Spenderinnen und Spendern.l Unseren Patinnen und Paten.l Unseren freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeitern.l Den Firmen Microsoft und bachmann electronic Gmbh.l Der Österreichischen botschaft in Lima (Peru), dem

Lateinamerika-institut in Wien und dem Weltcafé Wien.l Schwester Maria eugenia Walser, Frau Annemarie Frauen-

hofer, Frau Mag. edith Praxmarer, Frau emilie thöni, Frau Mag. Phil. Karin Josefine Lang, den Damen des Konvents der elisabethinen, herrn August Liska, Frau teresa und herrn Prof. rudolf Leopold, herrn Dipl.-ing. Gerhard bieder-mann, Frau Anita Gerhardter und den Kindern der Klasse 3b der Neulandschule in Wien.

l herrn Mag. Johann r. für sein Legat. l Allen hilfsbereiten Menschen, die sich für die Kinder in

unseren Kinderdörfern einsetzen.

19spenden mit GütesiegelUnser Erste Bank-Spendenkonto: 822 430 955 00, BLZ 20111

unser ehrenamtlicher vorstand

Obmann: Dr. Otto Malzer | Obmann-Stv.: Miguel Venegas | Kassier: Alan Morgan | Schriftführer: Jakob Eschwé

Weitere Vorstandsmitglieder: Daniela Straznicky-Ehrlich | Katharina Krall | Simone Traunmüller

Geschäftsführer, Werbeverantwortlicher, Datenschutzbeauftragter: Wolfgang Martinek, MAS

IMPRESSUM:

MHV: NPH Österreich – Hilfe für Waisenkinder – Unsere kleinen Brüder und Schwesterntel.: 01/526 0220 | Fax: 01/526 0220-22 | e-Mail: [email protected] | Zollergasse 37/5, 1070 Wien | informationsschrift Nr. 08/2013 | ZVr-Zahl: 715 660 265 | Österreichische Post AG, Sponsoring Post | GZ 02Z030187S | © Fotos: NPh Österreich

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