Jahresheft Spielzeit 2012/13

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Fremd * Gehen Saison 2012/13

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Alles was das Theater Erfurt in der Saison 2012/13 zu bieten hat, findet man im aktuellen Jahresheft.

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Frem

d * Ge

hen

Saison 2012/13

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Einfach. Gut. Beraten.

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Inhalt

Partner des TheaTers erfurT.Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei der

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Inhalt

Premierenübersicht 3

Grußwort des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Erfurt 5

Grußwort des Generalintendanten 7

Musiktheater 8

Grußwort des Kommissarischen Generalmusikdirektors 23

Konzerte 24

Schauspiel | Junges Theater 34

Gastspiele | Chansons 39

Sonderveranstaltungen 42

Ensemble 43

Abonnements und Preise 47

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) 56

Service 62

Impressum 64

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Inhalt

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PremIerenübersIcht

musIktheater

Carmen So, 30.09.2012Julius Caesar Sa, 03.11.2012Der Corregidor So, 11.11.2012 Gräfin Mariza Sa, 08.12.2012Die Frauen der Toten (UA) Sa, 02.02.2013Der Ring des Nibelungen Do, 07.02.2013Die Medici Sa, 16.03.2013Anatevka Sa, 20.04.2013Simon Boccanegra So, 28.04.2013Die Schatzinsel Sa, 25.05.2013

schausPIel | Junges theater

König Drosselbart Mi, 14.11.2012Urfaust (WA) Di, 15.01.2013Hexe Hillary geht in die Oper (WA) Mi, 06.03.2013Stones (WA) Mi, 13.03.2013Mirandolina Sa, 29.06.2013

WIederaufnahmen musIktheater

Die Zauberin Fr, 26.10.2012 Die kleine Zauberflöte Do, 08.11.2012Triumph der Liebe Fr, 09.11.2012

fremd * gehen

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Erfurt Tourist Information Tel: + (0) 361 66 40 - 0 Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 18 Uhr, So 10 – 16 Uhr, Benediktsplatz 1 . D-99084 Erfurt

Petersberg-Information auf dem Petersberg-Plateau Tel: + (0) 361 6 01 53 84

www.erfurt-tourismus.de

Tickets . Stadtführungen . Hotels & Pensionen . Erfurt-Programme

AZ Theaterheft.indd 1 07.03.2011 16:58:42 Uhr

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grussWort

sehr geehrte damen und herren, liebe theaterfreunde,

stammt von Giuseppe Verdi, dessen 200. Geburtstag im kommenden Jahr in der Musikwelt gefeiert wird. Sein packendes Musikdrama Simon Boccanegra spiegelt eine von vielen Facetten der Spielzeit 2012/13 wider. Nach den Liebesketten 2010/11 waren die Besucher des TheaTers erfurT zuletzt Feuer & Flamme. In dieser Spielzeit soll das Publikum zum Fremd * Gehen animiert werden – natürlich rein musikalisch!In den aufgeführten Opern geht es in besonderer Weise um zwischenmenschliche Beziehungen. Aber nicht Fremdgehen ist die Intention der Protagonisten, vielmehr führen sie Gefühle wie Liebe, Hoffnung und Verrat in die Fremde, sogar hin zu entlegenen Schatzinseln. Das TheaTer erfurT lädt Sie herzlich ein, sich mit Julius Caesar, den Medici und gleich zu Beginn der Saison mit Carmen auf die Reise zu begeben.Ähnlich wie den zentralen Figuren geht es den Komponisten der Opern: Georg Friedrich Händel etwa schien in der Ferne Englands heimischer zu sein als zu Hause in Deutschland, Ruggero Leoncavallo ging selbst nach dem Tod auf Reisen, während Georges Bizet dem Fernweh nicht frönte und, nur unterbrochen von einem kurzen Studienaufenthalt in Rom, zeitlebens seine angestammte Heimat vorzog. Der Komponist Alois Bröder schließlich, dessen Oper Die Frauen der Toten im TheaTer erfurT uraufgeführt wird, scheint mit seinen Werken überall in der Welt zu Hause, im heimischen Darmstadt ebenso wie in Paris, Venedig oder Tokyo.Das TheaTer erfurT möchte Ihnen, verehrtes Publikum, das Fremd * Gehen schmackhaft machen und ein wenig Abwechslung in Ihre Liebe zur Oper zu bringen. Komponisten aus verschiedenen Ländern und Epochen, Schauplätze in fernen Ländern sowie international gefragte Solisten versprechen künstlerische Erlebnisse auf höchstem Niveau, die alle eines eint – die Liebe zur Musik und zum Theater.

Geben Sie den musikalischen Verführungsversuchen des TheaTers erfurT nach und gehen Sie fremd – auf alten wie neuen musikalischen Wegen.

Andreas BauseweinOberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt

„Es gibt keine italienische Musik, auch keine deutsche, und keine türkische – aber es gibt Musik“. Dieses Zitat,

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Thomas Oschmann und Richard Frohwein

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sehr geehrte damen und herren,liebe theaterfreunde,

in der Spielzeit 2012/13 wollen wir mit Ihnen fremd gehen! Nein, ein unmoralisches Angebot machen wir Ihnen nicht. Nur entführen, verführen in die Fremde ist unser Anliegen, Fremd * Gehen das Motto unserer neuen Spielzeit. Begleiten Sie uns in Länder, die schon mit ihren Namen für Leidenschaft und Abenteuer stehen und tauchen Sie ein in das Leben der Protagonisten unserer Musiktheater-Aufführungen. Gleich zu Be-ginn verdreht Carmen ihren Verehrern und mit Sicherheit auch Ihnen, liebes Publikum, kräftig den Kopf und lässt die Sonne Spaniens noch roter glühen, als sie es ohnehin schon ist. Intrigen und Machtspiele sind die Zutaten eines Historiendramas in Italien sowie einer Geschichte vor der exotischen Kulisse Ägyptens: Dort kommt es zur schicksalhaften Begegnung zwischen Cleopatra und Julius Caesar. Lassen Sie sich außerdem anstecken vom Temperament der Ungarn und besuchen Sie mit uns das kleine Dorf Anatevka in Russland! Natürlich setzen wir unseren bewährten Uraufführungszyklus fort – die Oper Die Frauen der Toten von Alois Bröder führt uns an die raue Küste Kanadas. Außerdem heißt es in dieser Spielzeit: Leinen los, Segel setzen und auf in die Südsee! Mit der deutschen Erstaufführung der Piratenoper Die Schatzinsel halten wir uns gerne weiter an unser Versprechen, jedes Jahr eine Jugendoper auf die Bühne im Großen Haus zu bringen. Neugierig geworden? Dann schnell die Koffer packen, Tickets besorgen und Plätze sichern! Begleiten Sie uns auf unserer kleinen Weltreise – ich freue mich auf Sie.

Ihr

Guy MontavonGeneralintendant

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grussWort

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Die junge Zigeunerin Carmen, die sich als Zigarettenarbeiterin in Sevilla durchschlägt, verdreht dem jungen Soldaten Don José den Kopf. Als dieser sie nach einem Streit zwischen den Fabrikarbeiterinnen in den Arrest führen soll, lässt er sie entwischen und sich an ihrer Stelle selbst in Gewahrsam nehmen. Von diesem Moment an ist er Carmen willenlos ergeben und wird aus blinder Liebe heraus sogar zum Mörder. Die Angebetete ihrerseits ist das Leben an der Seite des eifersüchtigen Josés bald leid und wirft sich dem schneidigen Torero Escamillo an den Hals. Während eines Stierkampfs in Sevilla bekennt Don José Car-men noch einmal seine Liebe. Als sie ihn daraufhin verlacht, tötet er sie.

Zwischen 1863 und 1872 entstanden mit den Perlenfischern, dem Schönen Mädchen von Perth und dem Ein-akter Djamileh Bizets große Beiträge zum französischen „Drame lyrique“. Die am 3. März 1875 in Paris urauf-geführte Carmen bedeutet dagegen den Höhepunkt der Auseinandersetzung Bizets mit der „Opéra comique“ – und zugleich den Bruch mit der Gattung: „Die Heldin – von Anfang an unmoralisch, der Held – von einer Stufe zur andern absinkend, der Dichter, der nirgends eine Moral aufzeigt: alles das entsetzte die Theaterdirektoren derart, dass sie auf jede Weise eine Änderung des Librettos zu erreichen suchten […] Aber Bizet […] ließ sich keinen Kompromiss abzwingen.“ (Mina Curtiss) Bis heute hat Carmen nichts von ihrer erschütternden Wirkung verloren. Schon im Schluss der Ouvertüre klingt das unheimliche chromatische Schicksalsmotiv der Protagonistin an, das von Anfang an als Zeichen des Untergangs über Habanera, Seguidilla und Zigeunerlied schwebt. „Keine Senta-Sentimentalität!“, so Nietzsche in höchster Begeisterung für Bizets Meisterwerk im Fall Wagner, „sondern die Liebe als Fatum, als Fatalität, zynisch, unschuldig, grausam – und eben darin ‚Natur‘!“

Weitere aufführungenFr, 5. Oktober 2012Mi, 10. Oktober 2012Sa, 27. Oktober 2012Sa, 24. November 2012So, 23. Dezember 2012So, 6. Januar 2013Fr, 18. Januar 2013Sa, 26. Januar 2013So, 10. Februar 2013Sa, 9. März 2013So, 7. April 2013großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

Premiere so, 30. september 2012 carmen

musikalische leitungJoel revzenInszenierungbernard uzan ausstattunghank Irwin kittellichtthomas hase

georges bizet

Oper in vier AktenText von Henri Meilhac und Ludovic Halévynach der gleichnamigen Novelle von Prosper MériméeUA Paris 1875In französischer Sprache mit Übertiteln

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Weitere aufführungenSo, 28. Oktober 2012So, 2. Dezember 2012großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

Premiere (Wa)fr, 26. oktober 2012

musikalische leitungJohannes PellInszenierungtatjana gürbacabühnenbildklaus grünbergkostüme marc Weeger / silke Willrett

Die junge Witwe Nastasia, genannt Kuma, betreibt außerhalb der Stadt eine Gastwirtschaft, in der fröh-liches Treiben herrscht. Mamirow, der intrigante Schreiber des Fürsten, bezichtigt sie jedoch der Zauberei und will ihr angeblich unmoralisches Handeln unterbinden. Er bringt den Fürsten dazu, Kumas Wirtschaft zu inspizieren, doch die vermag es, den Fürsten für sich einzunehmen und Mamirow lächerlich zu machen.Während Mamirow die Eifersucht der Fürstin schürt, ist der Fürst von Kuma so eingenommen, dass er sie auch gegen ihren Willen zur Liebe zu zwingen versucht. Sie aber hat sich in Juri, den Sohn des Fürsten-paares, verliebt. Als der bei seinen Eltern in Ungnade fällt, weil er sich für ungerecht behandelte Bürger eingesetzt hat, überzeugt er Kuma, gemeinsam mit ihm zu fliehen. Doch sie können einem tragischen Ende nicht entkommen.

Die Zauberin – genauer übersetzt Die Bezaubernde – ist eine zwischen den beiden auf Dichtungen Puschkins basierenden Meisterwerken Eugen Onegin und Pique Dame entstandene Oper Peter Tschaikowskys. Sie wurde bis heute nur selten aufgeführt, was daran liegen mag, dass sie auf keiner prominenten literarischen Vorlage basiert. Die Musik jedoch weist alle die Qualitäten auf, für die der Name Tschaikowsky steht: leiden-schaftliche Charaktere, einfühlsame Melodien, brillante Orchestrierung und dramatische Ensembleszenen.

Peter tschaikowsky

Oper in vier AktenText von Ippolit W. SchpaschinskiUA St. Petersburg 1887In russischer Sprache mit Übertitelnkoproduktion mit der Vlaamse opera antwerpen / gentkooperation mit der thüringen Philharmonie gotha

dIe ZauberIn (carodeJka)ˇ

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Weitere aufführungenSo, 11. November 2012Sa, 17. November 2012Fr, 23. November 2012Mi, 12. Dezember 2012Sa, 22. Dezember 2012Fr, 28. Dezember 2012So, 20. Januar 2013So, 27. Januar 2013Fr, 1. März 2013großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

Premieresa, 3. november 2012

musikalische leitungsamuel bächliInszenierungstephen lawlessausstattunggideon davey

Nach der Schlacht bei Pharsalus im Jahr 48 vor Christus, in der Caesar die Truppen des Pompejus ver-nichtend geschlagen hatte, verfolgt er seinen Gegner bis nach Ägypten. Dort fällt Pompejus in die Hände des Achillas, Vormund des dreizehnjährigen Thronfolgers Ptolomeus XII. Achillas nimmt Pompejus gefangen und lässt ihn vor den Augen von dessen Gattin Cornelia enthaupten. Als Caesar mit seinen Truppen in Ägypten landet, überreicht ihm Achillas den abgeschlagenen Kopf. Entsetzt über die grausame Tat, sieht Caesar in dem vordem verfeindeten Pompejus nun einen römischen Feldherrn, der ägyptischen Mördern in die Hände gefallen ist, und schwört Rache. Mit Hilfe Cleopatras, die von ihrem Bruder Ptolomeus von der Herrschaft ausgeschlossen wurde, nimmt er den Kampf gegen Ptolomeus und Achillas auf – und verliebt sich sogleich in die ägyptische Prinzessin …

London im Jahr 1724: Seit zehn Jahren regiert König Georg I. in der Stadt an der Themse und ist zu einem wichtigen Motor für das Musiktheater geworden. Mit der Berufung Händels, den er schon 1710 in Han-nover zum Hofkapellmeister ernannt hatte, im Jahr 1719 zum Direktor der neugegründeten Royal Academy of Music etabliert er erfolgreich das junge Opern-Unternehmen in der Hauptstadt. Der dort am 20. Februar 1724 im Haymarket Theatre uraufgeführte Julius Caesar stellt ein eindrucksvolles Beispiel einer idealen Heldenoper dar: Aus der legendären Begegnung zwischen Caesar und Cleopatra schufen Händel und sein Librettist Nicola Haym ein intrigenreiches Verwirrspiel um Liebe und Macht vor der exotischen Kulisse Ägyptens. Mit über vierzig Aufführungen unter Händels eigener Leitung avancierte Julius Caesar schon zu Lebzeiten des Komponisten zu dessen erfolgreichster Oper – und ist es bis heute geblieben.

georg friedrich händel

Oper in drei Akten Text von Nicola Francesco Haym UA London 1724 In italienischer Sprache mit Übertiteln

JulIus caesar (gIulIo cesare In egItto)

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Weitere aufführungenSo, 18. November 2012Mo, 19. November 2012So, 25. November 2012Mo, 10. Dezember 2012Do, 3. Januar 2013großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

Premiere (Wa)do, 8. november 2012 dIe kleIne Zauberflöte

Der junge Tamino trifft auf den seltsamen Vogelfänger Papageno und auf die Königin der Nacht, die ihn auffordert, ihre Tochter Pamina aus der Gewalt des mächtigen Sarastro zu befreien. Tamino erhält zu sei- nem Schutz eine Zauberflöte, Papageno ein magisches Glockenspiel. Papageno gelingt es, zu Pamina vorzudringen und ihren Bewacher Monostatos zu verjagen. Doch es sind noch viele Abenteuer zu erleben und Prüfungen zu bestehen, bis Tamino und Pamina endlich glücklich vereint sind.

Die bekannteste und beliebteste aller Opern steht in einer Inszenierung auf dem Spielplan, die sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien richtet. Sie ist in einer verknappten Form, jedoch mit Solisten, Orchester und den technischen Verwandlungsmöglichkeiten der Bühne im Großen Haus zu erleben.

musikalische leitungsamuel bächliInszenierungeva maria abeleinausstattunghank Irwin kittel

Wolfgang amadeus mozart

Text von Emanuel SchikanederIn deutscher Sprache

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Weitere aufführungenFr, 30. November 2012studio

Weitere Termine in Planung

Preiskategorie VII(siehe S. 52)

gastspiel im goethe-theater bad lauchstädtSo, 16. September 2012Sa, 29. September 2012Sa, 20. Oktober 2012

Premiere (Wa)fr, 9. november 2012

musikalische leitungsamuel bächliInszenierungbettina lellausstattungJeannine cleemen

Königin Leonora weiß um die Unrechtmäßigkeit ihrer Herrschaft. Ihr Vater hatte einst die Königsfamilie ermordet, um selbst an die Macht zu kommen. Einzig der junge Prinz Medoro überlebte das Massaker, ist seither aber spurlos verschwunden. Zufällig erfährt Leonora von dessen Aufenthaltsort im Haus des Philo-sophen Edoardo und dessen Schwester Francesca. Als Mann verkleidet und unter dem Namen Riccardo sucht Leonora Einlass bei Edoardo, um dort Medoro die ihm zustehende Königskrone zurückzugegeben. Doch der scheinbar so einfache Plan führt zu einem bald heiteren, bald tragische Züge annehmenden Verwirrspiel. Denn Leonora hat mit allem gerechnet – nur nicht mit der Liebe. Und so fällt sie von einem Herzensabenteuer in das andere: als Riccardo mit Francesca, unter dem Namen Aspasia mit Edoardo und schließlich in Gestalt des jungen Orlando mit Prinz Medoro selbst. Keiner der Beteiligten wird das Gefühls-chaos unbeschadet überstehen, vor allem wegen des windigen und geschäftstüchtigen Gärtners Cecco!

Was wäre, wenn Johann Sebastian Bach eine Oper geschrieben hätte? Dirigent Samuel Bächli ist dieser Frage auf die ihm eigene schöpferische Art nachgegangen und hat mit dem Triumph der Liebe seine eige-ne, gleichermaßen von Publikum und Kritik gefeierte Antwort vorgelegt. Das musikalische Material stammt aus Kantaten Johann Sebastian Bachs, die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Intrigenspiel von Pierre Carlet de Marivaux aus dem Jahr 1732.

trIumPh der lIebe

Johann sebastian bach

Oper nach dem gleichnamigen Schauspiel von Pierre Carlet de MarivauxMusik von Johann Sebastian BachZusammengeführt von Samuel BächliUA TheaTer erfurT 2011In deutscher und italienischer Sprache

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studio

Preiskategorie VII(siehe S. 52)

Einmalige Aufführung so, 11. november 2012

musikalische leitungralph neubertmoderationberthold Warnecke

Das Glück des Müllers Lukas und seiner Frau Frasquita ist vollkommen – wäre da nicht Don Eugenio de Zuniga, der Corregidor. Der hat ein Auge auf die schöne Müllerin geworfen und entblödet sich nicht, einen plumpen Annäherungsversuch nach dem anderen zu wagen. Als er ihr einen Kuss geben will, stürzt er, wird zum Gespött des Paares und sinnt auf Rache. Unter einem Vorwand lockt er Lukas am Abend aus dem Haus, um sich ungestört mit Frasquita zu vergnügen. Auf dem Weg zu ihr fällt der Corregidor in einen Bach und erscheint tropfnass vor der Mühle. Frasquita durchschaut sogleich den Plan des greisen Potenzprotzes und eilt fluchtartig zu ihrem Mann, der seinerseits die ihm gestellte Falle bemerkt hat und zurück zu seiner Frau will. In Dunkelheit und allgemeiner Verwirrung verpassen sich die beiden jedoch. Bevor Lukas also Fra-squita wieder in die Arme schließen kann und der Corregidor seine Lektion gelernt hat, gilt es, dem einen oder anderen unglücklichen Zufall ein Schnippchen zu schlagen – Blessuren für alle Beteiligten inklusive!

Der Corregidor ist die einzige vollendete Oper des Liedkomponisten Hugo Wolf. Das Libretto nach der bekannten Novelle Der Dreispitz stammt von der Schriftstellerin, Malerin und Frauenrechtlerin Rosa Mayreder (1858 –1938), die zu den wenigen Förderern des zeitlebens mittellosen Wolf zählte. Die Oper ist in musikalischer und formaler Hinsicht eine spannende Auseinandersetzung mit Wagners Meistersingern von Nürnberg. Indem Wolf zudem einige seiner Lieder in die sinfonisch durchkomponierte Partitur einstreute, scheint der nun erstmals in Erfurt zu erlebende Corregidor geradezu prädestiniert für eine Aufführung in der Reihe „Oper am Klavier“.

der corregIdor (oPer am klaVIer)

hugo Wolf

Oper in vier AktenText von Rosa Mayredernach der Novelle Der Dreispitz (1874) von Pedro Antonio de Alarcón y ArizaUA Mannheim 1896

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Weitere aufführungenSo, 16. Dezember 2012So, 30. Dezember 2012Mo, 31. Dezember 2012Sa, 5. Januar 2013Sa. 19. Januar 2013Fr, 25. Januar 2013So, 3. März 2013Sa, 23. März 2013großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

Gesonderte Preise fürSilvestervorstellungen

Premiere sa, 8. dezember 2012

musikalische leitungJohannes PellInszenierungguy montavonbühnehartmut schörghoferkostümeroswitha thiel

gräfIn marIZa

Tassilo, der neue Verwalter auf einem ungarischen Landgut, ist ein verarmter junger Baron, der mit seiner inkognito aufgenommenen Arbeit die Ausbildung seiner jüngeren Schwester finanzieren will. Seine Arbeit-geberin, die reiche und schöne Gräfin Mariza, fühlt sich zu ihm hingezogen, ist von dessen mangelnder Unterwürfigkeit irritiert. So straft sie ihn zunächst mit Herablassung. Als nun überraschend Tassilos Schwester Lisa, die eine gute Freundin der Gräfin ist, auf dem Gut erscheint, kann er ihr das Versprechen abnehmen, seine Tarnung zu wahren. Schließlich können weder Marizas Temperament noch ihr Stolz verhindern, dass sie und Tassilo ein Paar werden. Und am Ende sorgt noch der Auftritt der Erbtante für die pekuniäre Gleich-stellung der Brautleute.

Wie kaum ein anderer Komponist verkörpert Emmerich Kálmán in seinen Operetten die österreichisch-ungarische Musiktradition. In Gräfin Mariza findet man ein musikalisches Feuerwerk vom schwungvollen Walzer über den sehnsüchtigen Csárdás („Komm, Zigan“) bis zum Foxtrott („Komm mit nach Varasdin“). Dass in die Romantik großer Gefühle auch ein Hauch Melancholie und Ironie hineinspielt, adelt Kálmáns Werk zu einem Klassiker des unterhaltenden Musiktheaters.

emmerich kálmán

Operette in drei AktenText von Julius Brammer und Alfred GrünwaldUA Wien 1924In deutscher Sprachekoproduktion mit dem mainfranken-theater Würzburg

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Weitere aufführungenMi, 6. Februar 2013Sa, 9. Februar 2013Sa, 2. März 2013So, 10. März 2013Fr, 22. März 2013Fr, 5. April 2013So, 14. April 2013großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

Premiere (UA) sa, 2. februar 2013

Die beiden frisch verheirateten Frauen Mary und Margaret haben vor kurzem vom Tod ihrer Männer, die Brüder waren, erfahren. In der Nacht nach der Trauerzeremonie findet Margaret keine Ruhe. Sie vernimmt ein Klopfen an der Haustür. Dort steht der Nachbar Parker, der ihr mitteilt, dass ihr Mann nicht gestorben sei. Sogleich will sie Mary die frohe Kunde überbringen, sieht aber davon ab, um deren Trauer nicht noch zu vertiefen, und legt sich wieder ins Bett. Kurz darauf wird auch Mary durch ein Klopfen an der Tür aus dem Schlaf gerissen. Sie erfährt durch ihren einstigen Verehrer Stephen ebenfalls, dass ihr Mann noch lebe. Auch Mary traut sich nicht, ihr Glück mit der Freundin zu teilen und zieht sich wieder in ihr Schlafzimmer zurück. Am nächsten Morgen ist unklar, ob die nächtlichen Begebenheiten Wirklichkeit oder doch „nur“ Traum waren.

Alois Bröder, Jahrgang 1961, hat bereits ein umfangreiches und vielfach ausgezeichnetes kompositori-sches Œuvre vorgelegt. Die Suche nach einem Stoff für seine erste Oper führte ihn zu Hawthornes Frauen der Toten von 1829/30. Der Text ist „vieldeutig, schillernd, narrativ aufgebrochen“, so Bröder, und handelt „von menschlichen Ur-Situationen im Spannungsfeld zwischen Realität und Traum“ und erfüllt in „besonderer Weise das (sonst fraglose?) singende Artikulieren auf der Bühne.“ Bröders Partitur reflektiert die Geschichte in zwei Versionen, als zwei Möglichkeiten eines Handlungsverlaufes. Auch der Wechsel zwischen der englischen und der deutschen Sprache spiegelt das Ineinandergreifen von Realität und Irrealität.

dIe frauen der toten (the WIVes of the dead)

alois bröder

Oper in zwei Versionen (uraufführung)nach einer Erzählung von Nathaniel HawthorneLibretto eingerichtet von Alois BröderIn englischer und deutscher Sprache mit Übertitelnkooperation mit der thüringen Philharmonie gotha

musikalische leitungJohannes PellInszenierunggabriele rechbühnenorman heinrichkostümegabriele heimann

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Weitere aufführungenDi, 26. Februar 2013Do, 21. März 2013So, 21. April 2013Di, 14. Mai 2013studio

Weitere Termine in Planung

Preiskategorie VII(siehe S. 52)

Premiere do, 7. februar 2013

musikalische leitungsamuel bächliInszenierungchristian georg fuchsbühnemila van daagkostüme frauke langer

der rIng des nIbelungen (an eInem abend)

Die bösartige Intrige am Hof der Burgunder, die im mittelhochdeutschen Nibelungenlied zum Tod des un-schuldigen Helden führt, erregte Richard Wagners Theaterinstinkt, und er entwarf im Jahr 1848 das Drama Siegfrieds Tod. Bei der Ausarbeitung wuchs das Werk zu einem vierteiligen Opernzyklus. Die Geschichte beginnt mit dem Raub des Rheingolds durch Alberich und wird über die Begegnung der Geschwister Siegmund und Sieglinde und den Werdegang des jungen Siegfried und dem gleichzeitigen Machtverlust Wotans bis zum finalen Weltenbrand erzählt.

Wagner konzipierte das fantastische Werk nicht als überlanges Märchen, mit seinem Rückgriff auf den Mythos wollte der ehemals steckbrieflich gesuchte Revolutionär vielmehr eine Parabel gestalten, die einer zukünftigen Gesellschaft zur Grunderzählung taugt. Es ist das Parabelhafte und Mythische dieses Stoffs, das dem Puppentheater besonders liegt. Eine märchenhafte Welt voller Zwerge, Drachen und wandelnder Götter nutzt und fordert die Stärken der Gattung. Genauso vermag das Spiel der Puppen die Zeichenhaf-tigkeit zu vermitteln, die jede Figur als Hinweis auf größere Zusammenhänge begreift. In diesem Sinne ist die erneute Kooperation zwischen Theater Erfurt und Theater Waidspeicher ein Bekenntnis zu der erzähleri-schen Wucht, die das Hauptwerk Richard Wagners auch im Jahr seines 200. Geburtstages noch entfaltet. Die reduzierte Fassung bietet – anders als bei den Aufführungen des gewaltigen, 16 Stunden dauernden Zyklus‘ – die Möglichkeit eines unverstellten Blicks auf den Ring, mit herausfordernden Einsichten für Kenner und einladender Prägnanz für Einsteiger.

richard Wagner

Die Tetralogie mit Sängern, Puppen und KammerorchesterIn deutscher Sprachekoproduktion mit dem theater WaidspeicherPuppenbau: Udo Schneeweiß, Kathrin Sellin

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Weitere aufführungenMi, 20. März 2013So, 24. März 2013Sa, 6. April 2013Fr, 12. April 2013So, 5. Mai 2013Sa, 11. Mai 2013So, 19. Mai 2013Fr, 14. Juni 2013großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

Premiere sa, 16. märz 2013

musikalische leitungJames meenaInszenierungroman hovenbitzerausstattungroy spahn

Am Rande einer Jagd hilft Giuliano de' Medici der kränklichen Simonetta gegen einen zudringlichen Haupt-mann und verliebt sich sogleich in sie. In Florenz planen indessen die Verschwörer um Francesco Pazzi eine Verschwörung gegen die Herrscherfamilie der Medici. Bei einem Fest singt Giulianos älterer Bruder Lorenzo vor einer jubelnden Menschenmenge ein Loblied auf Liebe und Schönheit. Simonetta belauscht zufällig den Plan der Verschwörer, die Brüder Medici während der heiligen Messe zu ermorden. Sie stirbt jedoch in Giulianos Armen, bevor sie ihn warnen konnte. Während der sonntäglichen Messe hetzen die Verschwörer das Volk gegen die Medici auf. Als die Attentäter Giuliano tödlich verwunden, kann Lorenzo in die Sakristei fliehen. Mit einer leidenschaftlichen Ansprache gewinnt er die Sympathie des Volkes zurück und sichert die Herrschaft der Medici.

Leoncavallo plante nichts weniger als eine italienische Antwort auf Wagners Ring des Nibelungen: I Medici ist der erste und einzig vollendete Teil eines „Epischen Gedichts in Form einer historischen Trilogie” mit dem Titel Crepuscolo (Dämmerung). Der Komponist gestaltete selbst den Operntext, der um größtmögliche histo- rische Treue bemüht ist. Die facettenreiche Schilderung der Blütezeit der Florentiner Renaissance sollte den Ausgangspunkt seines großen Opernzyklus’ bilden. Die Erfurter Inszenierung dieser spannenden Historien-oper ist die erste szenische Aufführung nach mehr als einhundert Jahren.

dIe medIcI (I medIcI)

ruggero leoncavallo

Oper in vier AktenText vom KomponistenUA Mailand 1893In italienischer Sprache mit Übertitelnkooperation mit der thüringen Philharmonie gotha

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In dem ukrainischen Dorf Anatevka leben überwiegend Juden, so auch Tewje mit seiner Frau Golde und den fünf Töchtern. Das Bewahren von Traditionen spielt im jüdischen Alltag eine große Rolle. Doch in Ana-tevka öffnet sich das Leben mehr und mehr der neuen Welt, werden Traditionen in Frage gestellt. Tewjes drei älteste Töchter beispielsweise wollen nicht mehr von einer Heiratsvermittlerin verschachert werden und suchen sich ihren Ehemann selbst aus. Eine andere, grausamere Art von „Tradition“ aber holt bald alle wie-der ein. Durch ein Pogrom wird die gesamte jüdische Bevölkerung aus Anatevka vertrieben. Die Menschen müssen fortziehen, sich an einem anderen Ort ein neues Dasein aufbauen, wie es schon Generationen ih-rer Vorfahren taten. Was bleibt? Der Fiedler auf dem Dach, der – wie Tewje weise feststellt – nun anderswo versuchen wird, „eine einschmeichelnde Melodie zu spielen, ohne sich dabei das Genick zu brechen“.

Seit der Uraufführung 1964 am New Yorker Broadway gehört Fiddler on the Roof, so der Originaltitel von Anatevka, zu den Klassikern des Musical-Repertoires. Die Autoren holten sich die Idee dazu bei dem jiddischen Literaten Scholem Alejchem und seiner Erzählung Tewje, der Milchmann. Entstanden ist eines der eindringlichsten Werke des Musiktheaters, eine Gratwanderung zwischen Komik und Tragik, zwischen jüdischem Witz und zu Herzen gehender Traurigkeit.

Jerry bock

Musical in 2 AktenBuch von Joseph Stein Gesangstexte von Sheldon HarnickUA New York 1964Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagenkoproduktion mit dem theater chemnitz

anateVka (fIddler on the roof)Premiere sa, 20. april 2013

musikalische leitungfrancesco bottiglieroInszenierungmichael heinickeausstattungPeter sykora

Weitere aufführungenMi, 24. April 2013So, 12. Mai 2013Sa, 18. Mai 2013So, 26. Mai 2013Fr, 7. Juni 2013 großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

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Simon Boccanegra, vom Volk Genuas zum Dogen ernannt, wird von Jacopo Fiesco, der in ihm den Verfüh-rer seiner Tochter Maria sieht, mit Hass verfolgt. – 25 Jahre später: Maria ist gestorben, das gemeinsame Kind aus der Beziehung mit Boccanegra wurde kurz nach der Geburt entführt und ist seither vermisst. Die junge Amelia Grimaldi soll mit Paolo, Kanzler des Dogen, verheiratet werden, liebt aber den Edelmann Gabriele Adorno. Als Boccanegra in Amelia seine eigene Tochter erkennt, verweigert er Paolo ihre Hand. Dieser sinnt auf Rache: Er überzeugt Gabriele, dass Boccanegra der Geliebte Amelias sei, der Boccaneg-ra daraufhin vergiftet. Erst im Angesicht des Todes kann Boccanegra den Irrtum erklären, segnet das junge Paar und ernennt Gabriele zu seinem Nachfolger. In Pater Andrea erkennt er seinerseits Fiesco und eröffnet ihm, dass Amelia seine Enkelin sei – das Ende einer lebenslangen Todfeindschaft ist besiegelt.

Nach dem Fiasko der Urfassung des Simon Boccanegra 1857 in Venedig nahm sich Giuseppe Verdi das Werk erst über zwanzig Jahre später erneut vor und unterzog es einer grundlegenden Bearbeitung. Als Librettist stand ihm dabei der Dichter und Komponist des Mefistofele, Arrigo Boito, zur Seite, mit dem er zu dieser Zeit bereits am Otello arbeitete. Mit der von Verdi selbst akribisch vorbereiteten zweiten Premiere 1881 an der Mailänder Scala trat Simon Boccanegra dann seinen bis heute anhaltenden Siegeszug auf den Bühnen der ganzen Welt an. Verdis wohl schwärzeste Partitur ist erstmals seit über 80 Jahren wieder am TheaTer erfurT zu sehen.

giuseppe Verdi

Oper in einem Prolog und drei AktenText von Francesco Maria Piave und Arrigo BoitoUA Venedig 1857 / Mailand 1881In italienischer Sprache mit Übertitelnkooperation mit der thüringen Philharmonie gotha

sImon boccanegra (oPer halbsZenIsch)Premiere so, 28. april 2013

musikalische leitungsamuel bächliszenische konzeptionchristiane küppersausstattunghank Irwin kittel

Weitere aufführungenFr, 10. Mai 2013Fr, 17. Mai 2013Sa, 1. Juni 2013So, 9. Juni 2013großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

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Eintauchen. Abschalten. Rundum wohl fühlen.

Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 22 Uhr, freitags und samstags bis 24 UhrTelefon (0971) 826-600 www.kisssalis.de

Freitag und Samstag

baden und saunieren

bis Mitternacht.

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Der junge Jim Hawkins arbeitet im Wirtshaus seiner Mutter und träumt davon, eines Tages zur See zu fah-ren. Als ein mysteriöser Gast stirbt, findet Jim in dessen Seemannskiste die Schatzkarte des Piratenkapitäns Flint. Mit Unterstützung der Baronin Trelawney wird eine Expedition zur Schatzinsel organisiert – mit Jim als Schiffsjunge. Auf hoher See stellt sich jedoch heraus, dass die Mannschaft aus Captain Flints ehemaligen Piraten besteht, denen es gelingt, eine Hälfte der Schatzkarte zu ergattern. Auf der Insel angekommen, beginnt eine fieberhafte Suche nach dem Gold, bei der das Glück gleich mehrfach wechselt.

Die Schatzinsel des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson ist ein Klassiker der Abenteuerlite-ratur und hat Generationen von jungen Leserinnen und Lesern in Atem gehalten. Der Komponist Frank Schwemmer und sein Librettist Michael Frowin – beide bereits erfolgreich mit einer Kinderoper über Robin Hood – haben sich von Stevensons spannender Geschichte anstecken lassen und den Stoff für die Bühne bearbeitet. Ihre abendfüllende Oper ist für große und kleine Piratenliebhaber geeignet.

frank schwemmer

Abenteueroper in drei Akten (deutsche erstaufführung)Text von Michael FrowinUA Zürich 2012In deutscher Sprache

dIe schatZInselPremiere sa, 25. mai 2013

musikalische leitungJohannes PellInszenierungeva maria abeleinausstattungdarko Petrovic

Weitere aufführungenSo, 2. Juni 2013Sa, 8. Juni 2013Mi, 12. Juni 2013So, 16. Juni 2013großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

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liebes Publikum,

ich freue mich, Sie zu den Konzerten des Philharmonischen Orchesters Erfurt willkommen zu heißen. Als Kommissarischer GMD werde ich eine Spielzeit lang für die Sinfoniekonzerte verantwortlich sein. Es ist mir wichtig, die Kontinuität dieser erfolgreichen Reihe zu wahren, das klassisch-romantische Erbe liebevoll zu pflegen und auch einige sehr bekannte Werke etwa von Beethoven, Mendelssohn, Schumann und Mus-sorgski nach längerer Zeit wieder in Erfurt zu Gehör zu bringen.Es ist schade, dass wir die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts weniger an unserem Leben teilhaben lassen, als das etwa für die Bilder Paul Klees oder die Romane Thomas Manns ganz selbstverständlich ist. Deshalb werden wir in jedem unserer Konzerte (abgesehen von der Matthäus-Passion) ein Werk vorstellen, das nach 1900 komponiert wurde. Diese Stücke sind sehr unterschiedlich, haben aber eines gemeinsam: dass sie ohne besondere Vorkenntnisse verstanden und geliebt werden können. Es geht in dieser Spielzeit auch darum, für Erfurt einen neuen Generalmusikdirektor oder eine neue Gene-ralmusikdirektorin zu finden. In einigen Konzerten und Opernvorstellungen werden Sie diese für uns sehr wichtige Suche mitverfolgen können.Erfreulicherweise haben wir die Möglichkeit, unser Angebot in einigen Punkten zu erweitern: So werden wir zwei Sinfoniekonzerte am jeweils folgenden Sonntag wiederholen und die besonders wichtigen Veran-staltungen für Kinder und Jugendliche ausbauen. Hier haben Sie als Erwachsene die Chance, mit einem gemeinsamen Konzertbesuch dem Nachwuchs das näher zu bringen, was Ihnen am Herzen liegt.In drei sogenannten „Bühnenkonzerten“, bei denen Sie als Publikum mit uns zusammen auf der Bühne des Großen Hauses sitzen werden, spielen wir in Kammerorchesterstärke Werke von Haydn, Mozart und Schubert.

Die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Erfurt und ich erwarten Sie zu vielen anregenden Konzerten.

Samuel BächliKommissarischer Generalmusikdirektor

grussWort

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do, 18. oktober 2012fr, 19. oktober 201220 uhr, großes haus(19.30 uhr einführung)

Joseph haydnSinfonie Nr. 83 g-Moll „La Poule“ Hob. I:83esa-Pekka salonenInsomniarobert schumannKonzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54

gabriel fauréPelléas et Mélisande op. 80Isang YunKonzert für Oboe und Orchestertomaso albinoniKonzert für Oboe und Orchester d-Moll op. 9 Nr. 2ludwig van beethovenSinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

dirigentsamuel bächlisolistmichail lifits, klavier

dirigentinJoana mallwitzsolistinYeon-hee kwak, oboe

In Joseph Haydns sinfonischem Schaffen gibt es noch immer viel zu entdecken: Erstmals spielt das Philhar-monische Orchester die g-Moll-Sinfonie op. 83 aus der Reihe der Pariser Sinfonien. Mit dem Klavierkonzert von Robert Schumann, für viele Pianisten das schönste der Romantik, bildet sie den klassischen Rahmen für das Eröffnungskonzert der Spielzeit. Esa-Pekka Salonens Name steht für eine phänomenale Karriere als Dirigent wie für einen Komponisten, dessen Werke weltweit aufgeführt werden. 2002 entstand Insomnia als Auftragswerk der Suntory Hall, Tokio.

Im Mittelpunkt steht die als Soloinstrument eher selten zu erlebende Oboe. Ein barockes Konzert und ein modernes, 1991 uraufgeführtes Konzert zeigen die lange Geschichte des Instruments und sein großes Ausdrucks- und Klangspektrum. Zu Gast ist die Koreanerin Yeon-Hee Kwak. Sie hat bereits zweimal den Echo-Klassik gewonnen – 2001 als beste Nachwuchskünstlerin und 2007 als Instrumentalistin des Jahres.

do, 6. september 2012fr, 7. september 201220 uhr, großes haus(19.30 uhr einführung)

Alle Sinfoniekonzerte ent-sprechen der Preiskategorie I(siehe S. 51).

1. sInfonIekonZert

2. sInfonIekonZert

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4. sInfonIekonZert

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Größer können die Kontraste an einem Konzertabend kaum sein! In den kammermusikalisch besetzten Or-chesterstücken op. 10 treibt Anton Webern die Aphoristik ins Extrem. Das längste Stück dauert 80 Sekun-den, das kürzeste 25 Sekunden. Klangfarben sind das tragende Element der Musik, die sich durchweg am Rande des Hörbaren bewegt. Anton Bruckner erweitert in seiner Achten die Dimensionen in jeder Hinsicht. Ein überreiches Gedankengut sprengt die Werkarchitektur und bedingt gesteigerte musikalische Mittel, von einer verstärkten Orchesterbesetzung bis zu radikalen harmonischen Neuerungen.

Mit Arcangelo Corellis „Weihnachtskonzert“ und Mussorgskis Bildern einer Ausstellung in der grandiosen Orchesterfassung von Maurice Ravel stehen zwei absolute Publikumslieblinge auf dem Programm des De-zemberkonzerts. Pianisten lieben Béla Bartóks 3. Klavierkonzert – auch die junge Meisterpianistin Mariam Batsashvili aus Georgien. Sie gewann 2011 den 1. Preis beim Internationalen Franz Liszt Wettbewerb für junge Pianisten in Weimar, wo sie seitdem studiert.

arcangelo corelliConcerto grosso op. 6 Nr. 8 g-Moll „Weihnachtskonzert”béla bartókKonzert für Klavier und Orchester Nr. 3modest mussorgski / maurice ravelBilder einer Ausstellung do, 20. dezember 2012

fr, 21. dezember 201220 uhr, großes haus(19.30 uhr einführung)

3. sInfonIekonZert

do, 15. november 2012fr, 16. november 201220 uhr, großes haus(19.30 uhr einführung)

anton WebernFünf Orchesterstücke op. 10anton brucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll

dirigentsamuel bächli

dirigentroland kluttigsolistinmariam batsashvili, klavier

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dirigentsamuel bächlisolistinariane haering, klavier

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Der triumphale Erfolg der Uraufführung von Peter Grimes an der Londoner Sadler’s Wells Opera im Jahr 1945 war bahnbrechend für den Opernkomponisten Benjamin Britten. Im Konzertsaal beliebt sind die vier orchestralen Zwischenspiele, die Seebilder, mit ihren suggestiven Klangmalereien. Ebenfalls in London erklang erstmals das große romantische Cellokonzert des Spätromantikers Edward Elgar, der heute völlig zu Unrecht einem großen Publikum nur als Komponist der Pomp and Circumstance Marches bekannt ist.

benjamin brittenFour Sea Interludes op. 33aedward elgarKonzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85robert schumannSinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

dirigentIra levinsolistIsang enders, Violoncello

dirigentsamuel bächlisolistinantje Weithaas, Violine

do, 14. februar 2013fr, 15. februar 201320 uhr, großes haus(19.30 uhr einführung)

Dmitri Schostakowitsch widmete sein 1. Violinkonzert David Oistrach. Der große Geiger brachte es 1955 in Leningrad zur Uraufführung und spielte es auf Konzertreisen in New York, London und Berlin. Antonio Salieri schuf mit den 26 Orchestervariationen über eine portugiesische Tanzmelodie, die Komponisten von Bach bis Rachmaninow inspirierte, eine klingende Instrumentenkunde. Der Komponist galt in Wien als gesuchter Lehrer – einer seiner berühmtesten Schüler war Ludwig van Beethoven.

antonio salieri26 Variationen über La Follia di Spagna dmitri schostakowitschKonzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 99ludwig van beethovenSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“do, 10. Januar 2013, 20 uhr

fr, 11. Januar 2013, 20 uhr(19.30 uhr einführung)so, 13. Januar 2013, 11 uhr(10.30 uhr einführung)großes haus

6. sInfonIekonZert

5. sInfonIekonZert

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Musik von Gustav Mahler bildet eine Konstante in den Konzerten des Philharmonischen Orchesters, mit der Erfurter Erstaufführung vieler Sinfonien und Orchesterlieder. Stefanie Schaefer singt die frühen Lieder eines fahrenden Gesellen, deren Texte Mahler selbst schrieb – in Anlehnung an die Gedichte aus Des Knaben Wun-derhorn, die dem Komponisten später zur Inspirationsquelle weiterer Lieder wie der frühen Sinfonien wurde.

alfred schnittkeIn memoriam …gustav mahlerLieder eines fahrenden GesellenLieder aus Des Knaben Wunderhorn felix mendelssohn bartholdySchauspielmusik zu Shakespeares Sommernachtstraum do, 2. mai 2013

fr, 3. mai 201320 uhr, großes haus(19.30 uhr einführung)

do, 28. märz 2013, 19 uhrfr, 29. märz 2013, 19 uhrso, 31. märz 2013, 17 uhrgroßes haus

8. sInfonIekonZert

7. sInfonIekonZert

Johann sebastian bachMatthäus-Passion BWV 244

Gleich mit seiner ersten Passionsmusik nach dem Evangelisten Johannes hatte der 1723 zum Thomaskantor in Leipzig berufene Johann Sebastian Bach die Erwartungen an dieses Genre in mitreißender Weise erfüllt. Am Kar-freitag 1727 folgte die Matthäus-Passion, die in ihrem Anspruch die Johannes-Passion noch übertraf. Auffälligstes Merkmal des gewaltigen Werkes ist die doppelchörige Besetzung. Nach Bachs Tod geriet die Matthäus-Passion in Vergessenheit. Die aufsehenerregende Wiederaufführung erfolgte 1829 unter der Leitung des zwanzigjähri-gen Felix Mendelssohn Bartholdy in der Berliner Singakademie. Die Aufführung eröffnete Bachs bedeutendster Passionsmusik den weltlichen Konzertsaal und markierte zugleich den Beginn der Bach-Renaissance.Die hochkarätige Solistenbesetzung besteht aus Uwe Stickert, Máté Sólyom-Nagy, Julia Neumann, Mireille Lebel, Benno Schachtner, Marwan Shamiyeh und Sebastian Pilgrim.

dirigentsamuel bächlisolistinstefanie schaefer, mezzosopran

dirigentsamuel bächli

solisten und opernchor des TheaTers erfurT

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dirigentWalter e. gugerbauersolistralph neubert, klavier

dirigentWalter e. gugerbauersolisternst ottensamer, daniel ottensamer, andreas ottensamer, klarinette und bassetthorn

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„maschinen, lärm, großstadt“Ein Titel, der neugierig macht auf den Konzertabend! Musik von Leonard Bernstein, Sergej Prokofjew, Arthur Honegger, Richard Wagner u.v.a. steht auf dem Programm des ungewöhnlichen Spielzeitausklangs des Philharmonischen Orchesters. So groß die Zahl der Komponisten ist, so vielfältig sind die Stücke und so außergewöhnlich werden auch die Spielorte des 10. Sinfoniekonzerts sein! Bevor der „eigentliche“ Kon-zertabend im Großen Haus wie gewohnt um 20 Uhr beginnt, finden Aufführungen in kleinerer Besetzung im Umfeld des Theaters statt, u. a. in der Konzertmuschel des Brühler Gartens.

1849 kam der Violinvirtuose Joseph Joachim nach Weimar, wo er Franz Liszt und Richard Wagner kennen-lernte, Konzertmeister wurde und auch als Komponist tätig war. Hier schrieb er die Hamlet - Ouvertüre, „Den Mitgliedern der Weimar’schen Kapelle gewidmet“. Igor Strawinskys erste Werke für die Bühne waren Ballett-musiken für die berühmten Ballets Russes des Impresarios Sergej Djaghilew. 1911 feierte Petruschka im Pari-ser Théâtre du Châtelet Premiere mit Waslaw Nijinski in der Titelrolle und Tamara Karsawina als Ballerina.

Joseph JoachimHamlet - Ouvertüre op. 4Wolfgang amadeus mozartKonzert für Violine und Orchester D-Dur KV 218Igor strawinskyPetruschka

dirigentsamuel bächli

dirigentJohannes Pellsolistintianwa Yang, Violine

do, 20. Juni 2013fr, 21. Juni 201320 uhr, großes haus

do, 30. mai 2013fr, 31. mai 201320 uhr, großes haus(19.30 uhr einführung)

10. sInfonIekonZert

9. sInfonIekonZert

Page 31: Jahresheft Spielzeit 2012/13

fr, 28. september 201220 uhr, großes haus

Preiskategorie I(siehe S. 51)

dirigentkristjan Järvisolisteneiletsu hayashi taiko ensemble tokyo

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mdr-sInfonIekonZert

Das älteste Radio-Orchester Deutschlands ist nicht nur Botschafter Mitteldeutschlands für die reichen Musik-traditionen von Johann Sebastian Bach bis Kurt Weill. Als moderne Klanginstitution von Rang überschreitet das MDR-Sinfonieorchester mit zeitgenössischen Experimenten, neuesten Kompositionen und innovativen Formaten auch gern die klassischen Grenzen und verlässt den Konzertsaal.Weltweit sind die Musiker des MDR auf Gastspielen und Tourneen oder über die Europäische Rundfunk-union zu hören. Für ihre Aufnahmen wurden sie mehrfach ausgezeichnet. Neuer Chefdirigent ab September 2012 ist der international erfolgreiche Dirigent Kristjan Järvi, der auch in Erfurt am Pult steht.

gastspiel des mdr-sinfonieorchesters

carl maria von WeberOuvertüre und Marsch aus Turandot, Bühnenmusik zum gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Schiller op. 37 Peeter VähiCall of the Sacred Drums für Taiko-Ensemble und SinfonieorchesterPaul hindemithSinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weberleos JanácekSinfonietta für Orchester

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neujahrskonzert Werke von Gioachino Rossini, Wolfgang Amadeus Mozart, Peter Tschaikowsky, Georges Bizet und Johann Strauß dirigent Samuel Bächli solisten Anna Stümke, Violine N.N., Horn Di, 1. Januar 2013, 18 Uhr Fr, 4. Januar 2013, 19.30 Uhr Großes Haus

kinderkonzert Die Instrumente des Orchesters (Antonio Salieri: 26 Variationen über La Follia di Spagna) Mi, 27. Februar 2013, 10 Uhr Bühne

krabbelkonzert für Eltern mit ihren Kindern von 0 – 5 Jahren Die Maus Wülly geht ins Konzert Mi, 27. Februar 2013, 11.15 Uhr Bühne

konzert mit der musikschule erfurtZusammen am PultDo, 9. Mai 2013, 19 UhrGroßes Haus Jugend- und familienkonzertMaurice Ravel: BoléroFr, 24. Mai 2013, 18 UhrGroßes Haus

kinderkonzert Camille Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere Mi, 5. Juni 2013, 10 Uhr Bühne

krabbelkonzert Camille Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere Mi, 5. Juni 2013, 11.15 Uhr Bühne

konzert zum krämerbrückenfestSa, 15. Juni 2013, 22 UhrDomplatz

Preise siehe ab S. 52

sonderkonZerte

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1. bühnenkonzert Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll Hob. I:80 Ruth Crawford-Seeger: Music for Small Orchestra Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jeunehomme” solistin Alina Bercu, Klavier Do, 28. Februar 2013, 20 Uhr, Bühne

2. bühnenkonzert György Ligeti: Melodien Wolfgang Amadeus Mozart: „Per questa bella mano“, Arie für Bass, obligaten Kontrabass und Orchester KV 612Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade B-Dur KV 361 „Gran Partita“solisten Sebastian Pilgrim, Bass Bläser des Philharmonischen Orchesters ErfurtDo, 4. April 2013, 20 Uhr, Bühne

3. bühnenkonzert Galina Ustwolskaja: Oktett für zwei Oboen, vier Violinen, Pauken und Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Arien und Duett aus Il Re Pastore Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 solisten Daniela Gerstenmeyer, Sopran Julia Neumann, Sopran Do, 6. Juni 2013, 20 Uhr, Bühne

Dirigent: Samuel Bächli Preiskategorie VII (siehe S. 52)

DomStufen-feStSpiele in erfurt 2013

Information und tickets: +49 361 22 33 155www.theater-erfurt.de | www.domstufen.de

Domino – DomsTufen-fesTspiele für die kleinentIll eulensPIegel

Premiere: 4. Juli 2013Weitere Termine: 5. – 21. Juli 2013

Giacomo Puccini

urandot4. bis 21. Juli 2013

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1. Philharmonisches kammerkonzert oktett regia-quartett und Gäste So, 28. Oktober 2012, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

2. Philharmonisches kammerkonzert 10 Jahre mantu-duo So, 18. November 2012, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

3. Philharmonisches kammerkonzert festliches zur Weihnachtszeit So, 16. Dezember 2012, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

4. Philharmonisches kammerkonzert rhapsodie George Enescu und die rumänische Musik So, 27. Januar 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

5. Philharmonisches kammerkonzert Dehler-Quartett Werke von Ludwig van Beethoven u. a. So, 3. März 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

6. Philharmonisches kammerkonzert moZ-art Werke von Alfred Schnittke und Wolfgang Amadeus Mozart So, 21. April 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

7. Philharmonisches kammerkonzert flötentrio Werke von Joseph Haydn und Heitor Villa-Lobos So, 28. April 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

8. Philharmonisches kammerkonzert erfurter streichquartett Werke von Joseph Haydn und Robert Schumann So, 5. Mai 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

kammerkonZerte

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kammerkonZerte

9. Philharmonisches kammerkonzert donau-trio Johannes Pell, Klavier (Wien) – Alexander Fernbach, Violine (Timisoara) – Boyana Antonova, Violoncello (Russe) So, 2. Juni 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

10. Philharmonisches kammerkonzert tautz-Quartett Komponistinnen So, 23. Juni 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

11. Philharmonisches kammerkonzert suita del regreso / fiesta latina So, 7. Juli 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

Die Konzerte werden vom kammermusikverein erfurt e.V. veranstaltet. Für diese Konzerte gilt die Preiskategorie X (siehe S. 52).

klavierabend mit ralph neubert Werke von Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel und Sergej Rachmaninow So, 4. November 2012, 19.30 Uhr, Rathaus-Festsaal

neujahrskonzert Salonorchester Erfurt So, 6. Januar 2013, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

konzert im rahmen der bach-Wochen Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen (Fassung für Streichtrio) So, 24. März 2013, 15 Uhr, Rathaus-Festsaal

sonderkonzert mit der musikschule erfurt Popper-Ehrung Cellisten der Philharmonie und der Musikschule Erfurt So, 26. Mai 2013, 15 Uhr, Rathaus-Festsaal

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„Ich arme Jungfer zart, ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!“ Ja, das hat sie nun davon, die hochnäsige Prinzessin von und zu Hohenstein. Alle edlen Freier hat sie abgewiesen und verhöhnt: Lang und schlank hat keinen Gang … kurz und dick hat kein Geschick … das Weinfass … der bleiche Tod und so weiter und so fort. Als sie den König von Saphirien wegen seines Aussehens als König Drosselbart verspottet, reicht es ihrem Vater, dem alten König. Er schwört, seine Tochter dem ersten besten Bettler, der an seinem Hof Almosen verlangt, zum Manne zu geben. Als ein fahrender Spielmann vor dem Schloss steht und um Gehör bittet, hält er Wort und gibt ihm schweren Herzens seine Tochter zur Frau. In einer armseligen Hütte muss sie nun alle Arbeiten selbst verrichten und zum gemeinsamen Lebensunterhalt bei-tragen. Hochmut und Stolz verfliegen bald, der Spielmann behandelt sie gut, und so lernt sie ihn und ihr neues Leben allmählich zu schätzen. Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Als sich die frühere Prinzessin im Schlosse des Königs Drosselbart, der gerade seine Hochzeit ausrichtet, als Küchenmagd verdingt, erfährt sie, wer sich hinter dem Spielmann wirklich verbirgt.

Um zwei Wichtelmännchen hat Georg A. Weth seinen König Drosselbart ergänzt, in einer Fassung, die sich ansonsten eng an das Grimmsche Original hält. In oft komischen Situationen begleiten sie als Rah-menfiguren oder Kommentatoren die Handlung, nehmen Anteil am Schicksal der Prinzessin und stehen ihr quasi unsichtbar zur Seite.

georg a. Weth

Märchen nach den Gebrüdern GrimmUA 1969 Badisches Kammerschauspiel

könIg drosselbart

Inszenierungregine heintzeausstattungmila van daag

studio

Aufführungstermine für Familien im freien Verkauf entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen des TheaTers erfurT.

Preiskategorie IV / VIII(siehe S. 51 / 52)

Termine an Wochentagen für Kindergärten und Schulen (auch im Großen Haus) unter: 0361 22 33 255

Premiere mi, 14. november 2012

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6+

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Weitere aufführungenMo, 21. Januar 2013Di, 22. Januar 2013Di, 12. Februar 2013Mi, 13. Februar 2013Do, 14. Februar 2013studio

Preiskategorie VII(siehe S. 52)

Premiere (WA) di, 15. Januar 2013

Faust findet keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Zwischen Anmaßung und Selbstüber-schätzung, Zweifel und Lebensangst hin- und hergerissen, können ihm weder die Naturwissenschaften noch die Magie bei seinem übermenschlichen Anspruch, die Welt als Ganzes zu begreifen, weiterhelfen. Von einer inneren Leere getrieben, sucht er an der Seite Mephistopheles‘ sein Glück um diese unbefriedigte Sehnsucht in der Welt zu stillen. Dort begegnet Faust Margarete und ist entflammt. Sie wird zu seinem Objekt der Begierde, und mit Hilfe Mephistopheles‘ verführt er das jungfräuliche Mädchen, ohne an Konsequenzen zu denken. „Meine Ruh ist hin, mein Herz ist schwer“, Gretchens Welt hat sich verrückt, gesellschaftliche Grenzen gelten für sie nicht mehr, und so wird sie unschuldig schuldig.

Nicht das Gelehrtendrama, sondern die Gretchentragödie steht im Zentrum von Goethes (1749 –1832) erster Bearbeitung des Faust-Dramas, mit dessen Stoff er sich sein Leben lang beschäftigt hat. Von den Anfängen des Urfaust (1772) bis zur Vollendung der Tragödie zweiter Teil ein Jahr vor seinem Tode, konnte die reiche Erfahrung seines ungewöhnlichen Lebens in das Werk einfließen. Dem Urfaust fehlen im Vergleich zu Faust I noch einige Szenen, aber fast mehr als im Gehalt unterscheidet er sich in seiner Form von dem späteren Werk. Wichtige Szenen, die dann in Versen erscheinen, haben hier eine kraftvolle, leidenschaftliche Prosa.

Johann Wolfgang goethe

Faust. In ursprünglicher GestaltUA Frankfurt 1818

urfaust

Inszenierungfrank Voigtmannausstattunghannah hamburger

15+

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Weitere aufführungenDi, 17. Juli 2012 Do, 19. Juli 2012 Fr, 20. Juli 2012 Sa, 21. Juli 2012 Fr, 27. Juli 2012 Sa, 28. Juli 2012theatrium

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studio

Weitere Termine in Planung

Termine an Wochentagen für Kindergärten und Schulen unter: 0361 22 33 255

Preiskategorie VII(siehe S. 52)

Premiere (Wa)mi, 6. märz 2013

musikalische leitungralph neubertInszenierungeva-maria abeleinausstattungthomas döll

Hillary ist mächtig stolz auf ihren Gewinn: gleich zwei Freikarten für die Oper! Todschick, findet sie und freut sich zusammen mit ihrer Hausmaus Wülly. Nur, was ist eine Oper überhaupt? Hillary liest in ihrem schlauen Hexenbuch nach, denn schließlich ist sie eine Hexe, und zwar eine sehr junge und sehr ungeduldige noch dazu. Und weil ihr das schlaue Buch nicht wirklich weiterhilft, zaubert sie einfach die staatlich geprüfte Hexe und Opernsängerin Maria Bellacanta herbei, um sie direkt zu fragen. Singen die Menschen in der Oper die ganze Zeit, weil sie verflucht wurden? Nein, von wegen! Maria erklärt Hillary, dass Singen Spaß macht und zeigt ihr, wie man damit seinen Gefühlen Ausdruck verleihen kann. Hillarys anfängliche Abneigung wandelt sich allmählich in Begeisterung und gut gelaunt begeben sich die beiden Hexen in die Oper.

Dass Opern und Hexen zwei Sachen sind, die nicht zusammen passen, denken wohl die meisten Thea-terbesucher. Hexe Hillary geht in die Oper zeigt aber, dass Hexen sehr wohl schöne Musik mögen. Auf spielerische Weise werden Kinder mit der Gattung Oper vertraut gemacht. Ein Stück von Peter Lund für Musikfans jeden Alters.

kinderstück mit musik von Peter lund

UA Berlin 1997

hexe hIllarY geht In dIe oPer 6+

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Inszenierungfrank VoigtmannausstattungJeannine cleemen

Weitere aufführungenDo, 14. März 2013Fr, 15. März 2013Mo, 18. März 2013Di, 19. März 2013Mi, 20. März 2013studio

Preiskategorie VIII (siehe S. 52)

Gastspiel-Premiere (WA) mi, 13. märz 2013

Stones erzählt von der Freundschaft zwischen zwei Jungs, die sich gegenseitig mit gefährlichen Mutproben herausfordern. 1994 warfen ein 14- und ein 15-Jähriger Steine von einer Autobahnbrücke bei Melbourne und töteten dabei einen Autofahrer. Wenig später wurden sie wegen Mordes angeklagt. Die beiden Au-toren nahmen diesen authentischen Fall als Ausgangspunkt für ihre atemberaubende Theaterinszenierung. Sie zeigen den Übergang vom Reiz des Verbotenen zur Erbärmlichkeit des nächsten Morgens und stellen sich und dem Zuschauer die Frage nach Schuld und Verantwortung. „Die Inhalte des Stückes sind so aktuell wie nie… Was ist richtig oder falsch? Sind die jungen Täter schuldig oder unschuldig? Welchen Beitrag leistet das familiäre Umfeld zur trostlosen Situation der Jugend-lichen? Macht, Gewalt, Verantwortung, Strafe – das Stück Stones umkreist spannende Themen und wirft unangenehme Fragen auf. Es äußert Medienkritik und zeichnet ein Bild von jungen Menschen als Opfer gesellschaftlicher Umstände. (Pforzheimer Zeitung, 10.06.2005)

Jugendstück von tom lycos / stefo nantsou

Gastspiel TheA.Produkt.UA St. Kilda / Australien 1996

stones 12+

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Weitere aufführungenSo, 30. Juni 2013Fr, 5. Juli 2013Sa, 6. Juli 2013Di, 9. Juli 2013Fr, 12. Juli 2013Sa, 13. Juli 2013Mi, 17. Juli 2013Do, 18. Juli 2013Do, 19. Juli 2013theatrium

Preiskategorie VII(siehe S. 52)

Premieresa, 29. Juni 2013

Inszenierungfrank Voigtmannbühnenbildnorman heinrichkostümehannah hamburger

Die kluge, geschäftstüchtige und umschwärmte Wirtin Mirandolina unterhält ein kleines angesagtes Hotel für ihre ausgesuchte Kundschaft. Zu der prominenten Schickeria, die dort dekadent und exaltiert ihre „Aus-zeit“ verbringt, gehören auch zwei ihrer hartnäckigsten Verehrer, der geizige Marchese von Forlinpopoli und der verschwenderische Graf von Albafiorita. Die beiden Adligen wetteifern als erbitterte Konkurrenten um ihre Gunst. Aber nicht etwa aus Liebe, sondern weil eine kleine Affäre eben zum Image gehört. Mit Charme entzieht sich Mirandolina allen Avancen, bis ihr Ehrgeiz durch einen anderen Gast, den Grobian und erklärten Frauenhasser Cavaliere von Rippafratta geweckt wird, der ihren Reizen völlig zu widerstehen scheint. Mit allen Künsten weiblicher Raffinesse legt sie es nun darauf an, gerade ihn in sich verliebt zu machen …

Carlo Goldoni (1707 – 1793) gilt als der große Erneuerer des italienischen Theaters. Er entwickelte seine Figuren weiter, löste sich von den festgelegten Typisierungen und Strukturen der vorherrschenden Comme-dia dell’arte, um so als Verfechter der Sitten- und Charakterkomödie im Stile Molières ein eigenständiges italienisches Lustspiel zu schaffen. Mit Mirandolina gelang ihm eine turbulente Komödie, die augenzwin-kernd das Verhältnis der Geschlechter und die Eigenheiten verliebter Männer zum Gegenstand hat.

komödie von carlo goldoni

Neubearbeitung von Larsen LindenauUA 1752 Venedig

mIrandolIna 15+

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gastsPIele | chansons

sIlVesterfeuerWerk für dIe ohren unterhaltung der leichten und doch anspruchsvollen artFreche und witzige Chansons, skurrile und mitreißende Schlager, gefühlvolle Popsongs und Balladen sowie bekannte Musical- und Broadwaysongs entzünden ein Feuerwerk für die Ohren.aline thomas, Gesang / marian lux, PianoEinmalige Aufführung Sa, 31. Dezember 2012, Salon im Studio

das heIsse raubtIer lIebechansons einer dame im schattenWas ist Liebe, und wo finde ich sie noch? Einladung zu Aben-teuern der Liebe und der kunstvollen Weise ihrer Reflexion. cora chilcott, Gesang / Volker Jaekel, PianoEinmalige Aufführung Sa, 19. Januar 2013, Salon im Studio

Women & melodIeseine musikalische reiseEin spritziger Frauentags-Ausflug zu Musical-Highlights, Jazz-Standards, Chansons und Revue-Schlagern bis hin zu aktuellen Jazz-Pop-Hits.amanda büchner, Gesang / Yulia martynova, Piano / burkhard Wieditz, SchlagzeugEinmalige Aufführung Fr, 8. März 2013, Salon im Studio

Ich mach eIn lIed aus stIlleeva und erwin strittmatter – eine musikalische lesungVertonungen von Manfred Schmitz Die Lyrik Eva Strittmatters, so nachdenklich wie einfach, so schön wie anregend, übertragen in ansprechende Klavierarrangements und überzeugend dargeboten.susanne kliemsch, Gesang und Lesung / matthias behrsing, PianoEinmalige Aufführung Sa, 27. April 2013, Salon im Studio

dIVa lieder und chansonsSehnsüchte und Sorgen einer Diva – in einer bunten Mischung aus Liedern von Hildegard Knef, Georg Kreisler, Friedrich Hollaender, Jacques Brel, Astor Piazzolla u. a.andrea thelemann, Gesang / Jens-uwe günther, PianoEinmalige Aufführung Sa, 25. Mai 2013, Salon im Studio

lIllY PassIon bärbel röhl singt barbaraEin szenischer Chansonabend mit einer Hommage an die fran-zösische „Grande Dame de la Chanson“ Barbara – leidenschaft-lich, zweifelnd, temperamentvoll und augenzwinkernd.bärbel röhl, Gesang / tobias morgenstern, Akkordeon, Piano, Percussion / Wolfgang musick, BassEinmalige Aufführung Fr, 9. Juni 2013, Salon im Studio

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InternatIonales tanZtheaterfestIVal Aufführungen vom 22. September bis 23. Oktober 2012, Studio und Großes Haus

erfurter herbstlese Aufführungen im Zeitraum Oktober bis Dezember 2012,Studio und Großes HausDer Kartenverkauf erfolgt nicht über das TheaTer erfurT.

mIchael kohlhaasvon Heinrich von Kleist / Marco Baliani gerechtigkeit und gewaltGastspiel Jugendtheater stellwerk Weimar Aufführungen vom 9. bis 19. Oktober 2012, Studio

götZ alsmann – „Paris!“der erfinder des deutschen Jazz-schlagers Gastspiel mit Götz Alsmann und BandEinmalige Aufführung Sa, 20. Oktober 2012, Großes HausDer Kartenverkauf erfolgt nicht über das TheaTer erfurT.

l'aVare nach Moliére unerträglicher geizkragen Französischsprachiges Gastspiel The American Drama Group Europe (ADGE) and TNT Theatre BritainEinmalige Aufführung Mi, 7. November 2012, Großes Haus

a chrIstmas carol nach Charles Dickens von Paul Stebbings und Phil Smithheimsuchung am Weihnachtsabend Englischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre BritainAufführungen Fr, 7. Dezember 2012, Großes Haus

ballett-gala berühmte Pas de deux und Pas de trois Gastspiel der Staatlichen Ballettschule BerlinAufführungen Fr, 14.12. | Sa, 15.12.2012, Großes Haus

der nussknacker von Peter Tschaikowskytraumverlorene Welt Gastspiel Russisches Nationalballett MoskauEinmalige Aufführung Di, 25. Dezember 2012, Großes Haus

gastsPIele (ausWahl)

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dornröschen von Peter Tschaikowskyschlafende schöne Gastspiel St. Petersburg Festival BalletAufführungen Sa, 29. Dezember 2012, Großes Haus

macbeth nach William Shakespearemacht um jeden Preis Englischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre BritainAufführungen Do, 7. Februar 2013, Großes Haus

IPhIgenIe auf taurIsvon Johann Wolfgang Goethehumanität und IdealismusGastspiel Das Meininger Theater Einmalige Aufführung Di, 12. Februar 2013, Großes Haus

gullIVer’s traVelsnach Jonathan Swift land der Zwerge und riesenEnglischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre BritainEinmalige Aufführung Fr, 15. März 2013, Großes Haus

goYa en el amor, la guerra Y el sIlencIo von Paul Stebbingshöhen und tiefen Spanischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre BritainEinmalige Aufführung Do, 21. März 2013, Großes Haus

thürInger bachWochenAufführungen Fr, 05.04. | Sa, 06.04. | Sa, 13.04.2013, Großes HausDer Kartenverkauf erfolgt nicht über das TheaTer erfurT.

daVId hughes dance comPanYaufregend anderer tanzstil Gastspiel David Hughes Dance Company (Edinburgh)Einmalige Aufführung Fr, 19. April 2013, Großes Haus

salut salon – das konzertereignis 2013spritzige neuinterpretationen Gastspiel Salut SalonEinmalige Aufführung Sa, 4. Mai 2013, Großes HausDer Kartenverkauf erfolgt nicht über das TheaTer erfurT.

gastsPIele (ausWahl)

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abonnenten-galaUnsere jährliche Abonnenten-Gala ist ein exklusives Angebot für all diejenigen, die Inhaber eines Abos sind. Die Gala wirft einen Blick voraus und bietet vielfältige Informationen und musikalische Kostproben zur jeweils folgenden Spielzeit. Sie wird von General-intendant Guy Montavon moderiert. Termine: Sa, 15. Juni 2013, 19.30 Uhr und So, 16. Juni 2013, 11 Uhr im Großen Haus.

matineen im großen haus, 11 UhrIn den sonntäglichen Matineen erfahren Sie vor der Premiere Wissenswertes zu Werk und Inszenierung. Zudem haben Sie die Chance, musikalische Kostproben zu genießen. Der Eintritt ist frei.

rang frei! der exklusive Probenbesuch.Unter dem Motto „Rang frei!“ besteht die Gelegenheit, vor einer Premiere einen exklusiven Vorgeschmack auf die aktuelle Insze-nierung zu erhalten. Vor dem Probenbesuch (ca. 90 Min.), der im Rang und bis zur Pause ermöglicht wird, gibt es im Studio eine Dramaturgie-Einführung. Der Eintritt ist frei und erfolgt mit Zählkarte; maximal 80 Karten sind am Einlass erhältlich. Termine 2012/13: Carmen 25.09.2012 | Julius Caesar 30.10.2012 | Die Frauen der Toten 29.01.2013 | Die Medici 12.03.2013 | Simon Boccanegra 23.04.2013 | Die Schatzinsel 21.05.2013

kurzeinführungenZu ausgewählten Inszenierungen des Musiktheaters sowie zu allen Sinfoniekonzerten gibt es Kurzeinführungen eine halbe Stunde

vor Veranstaltungsbeginn. Die genauen Zeiten sind den aktuellen Spielplanveröffentlichungen zu entnehmen.

führung hinter die kulissenWir führen Sie hinter die Kulissen! Werfen Sie einen Blick in die Werkstätten, in die Schneiderei oder das Reich der Maskenbildner. Erfahren Sie alles über die verschiedenen Abteilungen am Theater und welche eng verzahnten Abläufe einer Theaterproduktion hinter der Bühne nötig sind, damit eine Veranstaltung stattfinden kann. Treffpunkt ist der Eingang in der Martinsgasse, Dauer ca. 90 Minuten. Tickets nur im Vorverkauf erhältlich.

unterführungUnterhalb des Theaters verbirgt sich eine Welt, die normalerwei-se selbst bei Führungen verschlossen bleibt. An ausgewählten Terminen bietet die „Unterführung“ Einblicke nicht nur in die Un-termaschinerie, sondern auch in verborgene Betriebsräume des Theaters. Garniert wird der Rundgang mit kulinarischen und mu-sikalischen Spezialitäten. Dauer ca. 2 Stunden. Termine finden Sie unter www.theater-erfurt.de sowie in den aktuellen Spielplan-veröffentlichungen. Tickets nur im Vorverkauf erhältlich.

erfurter herbstlese | thüringer bücherfrühlingEs finden Lesungen im Rahmen der „Erfurter Herbstlese“ und des „Thüringer Bücherfrühlings“ auch im TheaTer erfurT statt. Bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen. Tickets unter www.herbstlese.de.

sonderVeranstaltungen

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ensemble

Intendanz guy montavon Generalintendant Viola kloß Sekretärin

Verwaltung angela klepp-Pallas Verwaltungsdirektorin n.n. Leiter/in Ver-trieb und Service susan kanthak Sekretärin

künstlerisches betriebsbüro christiane küppers Künstlerische Betriebs- direktorin und Stellv. des Generalintendanten michael meißner Mitarbeiter n.n. Mitarbeiter

dramaturgie dr. arne langer Chefdramaturg ruth hardt Dramaturgin für Musiktheater und Konzertwesen dr. berthold Warnecke Dramaturg für Musiktheater doris schmidt Dramaturgie-Assistentin Petra schwartze Bibliothekarin regine Weißenborn Theaterpädagogin cornelia schönherr Konzertpädagogin

marketing und kommunikation marlies reich Leiterin matthias caba Mediengestalter und Mitarbeiter bernadette Israel Grafikerin anja carrà Grafikerin hartmut klopsch Gebrauchswerber lutz edelhoff * Theaterfotograf

Pressesprecherin alexandra kehr

ausstattung norman heinrich Ausstattungsleiter mila van daag Ausstat-tungsassistenz regie eva-maria abelein, christian georg fuchs, tatjana gürbaca, michael heinicke, regine heintze, roman hovenbitzer, stephen law-less, bettina lell, guy montavon, Peter P. Pachl, gabriele rech, bernard uzan, frank Voigtmann

regieassistenz und abendspielleitung marion kardos, ariane bliss, hans Walker, markus Weckesser

bühnen- und kostümbilder Jeannine cleemen, mila van daag, gideon davey, thomas döll, friedrich eggert, klaus grünberg, hannah ham-burger, gabriele heimann, norman heinrich, hank Irwin kittel, frauke langer, robert Pflanz, darko Petrovic, hartmut schörghofer, kathrin sellin, Peter sykora, roswitha thiel, carola Volles, marc Weeger, silke Willrett

Inspizienz annette rittmeister Chefinspizientin marion kardos, doris schmidt, hans Walker Inspizient/innen

souffleuse sieglinde görn-littauer

solisten anna agathonos*, anja augustin*, Juri batukov, katarina bradic*, michalina bienkewicz**, richard carlucci, daniela gersten-meyer, Vazgen ghazaryan, florian götz, denis lakey*, mireille lebel, Wieland lemke**, marisca mulder, stéphanie müther, Julia neumann, Ilia Papandreou, hyun Jin Park**, sebastian Pilgrim, markus Petsch*, Jörg rathmann, Irina rindzuner*, olga savova*, benno schachtner*, carter scott*, marwan shamiyeh, máté sólyom-nagy, uwe stickert*, dario süß, susann Vent**, robert Wörle*, nico Wouterse*Jürgen bierfreund*, fernando blumenthal*, christoph drobig*, reinhard friedrich*, Wolfgang kaiser*, silvia Juliane reichert*, Paola triesch-mann*, elisabeth Veit*, maria-elisabeth Wey*, helga Ziaja* Schauspiel

*Gäste | ** Thüringer Opernstudio

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ensemble

Philharmonisches orchester/musikalische leitung n.n. Generalmusik- direktor samuel bächli 1. Kapellmeister und Kommissarischer GMD Johannes Pell Solorepetitor und 2. Kapellmeister ralph neubert Studien-leiter, Solorepetitor francesco bottigliero Repetitor mit Dirigierverpflichtung Won choi Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung, Korrepetition und Repeti-tion des Chores Yuki nishio Solorepetitorin

chordirektion andreas ketelhut

chor christine greese-besel, sylvia blokdijk, susanne enciu, bettina endrich, nicole enßle, rexceluz evangelista, kati haupt, christine hed-rich, stephanie Johnson, barbara Joseph, antje koark, corina krücken, nesabravka leinhoß, utta meyer, cornelia nuernbergk, grit redlich, astrid thelemann, ann tröger, katharina Walz, sylvia Wiryadi, ewa Zakrzéwska

reinhard becker, dirk biedritzky, andreas bomeier, roland dietrich, christoph dyck, Ion enciu, thomas greese, ralph heiligtag, Jan rouwen hendriks, alexander hetman, thomas keiner, lutz krahl, roberto lee, ralf lindner, heiko mauchel, manuel meyer, mark mönchgesang, tobias schäfer, christian schlegel, Jörg Zocher

finanzwesen ulrike müller Leiterin n.n. Mitarbeiter Finanzwesen

einkauf Ines Völker Leiterin Jana sünderhauf Mitarbeiterin

Personalwesen Wolfgang hauke Leiter und Stellv. der Verwaltungs- direktorin helga stage, Petra herzberg Sachbearbeiterinnen Ingrid Wendt 1. Lohnbuchhalterin heike recla Lohnsachbearbeiterin

Personalratsvorsitzender holger dietz

besucherservice silvia gründl, kerstin mattauch Mitarbeiterinnen

öffentliche Verwaltung rudolf landsmann Leiter Jürgen Wicht Haus-meister Ingo stüwe Kraftfahrer markus karolewski, uwe schröder Be-triebshandwerker

technische direktion christian stark Technischer Direktor cornelia end Sekretärin

betriebstechnik giesbert kahnt Leiter fredi herzog Elektromeister rein- hard fabian Elektriker Jörn krebs Kommunikationselektroniker knut kern Klimatechniker heiko axt, maik hoffmeister, grigorios sophianos Unter-maschinisten

beleuchtung stefan Winkler Leiter torsten bante, roland genzel Be-leuchtungsmeister Wolfgang kuchmann, christoph riede, York schott Vorarbeiter bert bohne, Jörg fischer, corneliu Iordache, ralf kubisch, helmuth merdian, alexander münch, Wolfgang nyga, ronald Papst, thomas spangenberg, hans-Jürgen tost, bodo Wehr Beleuchter

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ensemble

bühnentechnik axel hilpert Bühneninspektor ronald genau, Ingo linzer Bühnenmeister sören lopata Kommis. Bühnenmeister Wolfram bergmann, oliver müller, rené trautvetter Vorarbeiter andreas degenhart, hans- Jürgen gräßer, norman mönchgesang, ralf Weidensee Obermaschinisten benjamin enders, stefan grunert, matthias hegel, heiko hessler, tobias hild, Johann kaiser, Istvan kardos, Philipp kranhold, kadir kurtoglu, michael nöhrig, Jens schlöffel, maik schneider, matthias schröder, torsten schröder, Jens schweiger, daro Zimmermann Bühnentechniker marcus thelemann Orchesterwart hendrik annel, benjamin bringmann, sebastian hahn, moritz kaufmann Azubi Fachkraft für Veranstaltungstechnik

tonabteilung andreas schmidberger Leiter david beck, Jörg reinhardt Tontechniker

requisite Ingo Pascek Requisitenmeister Jan beyer Waffen- und Rüst-meister, Requisiteur holger koth, claudia töppler, diana Julia tompa Requisiteur/innen

dekorationswerkstätten stefan rittmeister Werkstättenleiter heiko lemke Konstrukteur

malsaal frauke Wietek Vorstand des Malsaals Volker heidisch 1. Theater- maler und stellvertretender Vorstand sabine rathgeber, nadine Wehrli Theatermalerin klaus scharf, Wolfgang thiele Farbreiber claudia Wilke Theaterplastikerin corinna horvath Theaterplastikerin und Kostümgestalterin

tischlerei Jörg anders Tischlermeister uwe Werner, Wolfram beständig, hans-georg dietzel, susanne giersch, thomas kirchner, titus sprössig Tischlerin/Tischler

schlosserei detlef klemt Schlossermeister michael bolschakow, tobias hoff Schlosser

dekoration dirk schmolinski Dekorationsmeister andreas smugai Deko-rateur stefanie schunke Azubi Raumausstatter

kostümabteilung susanne ahrens Obergewandmeisterin constanze klusch Gewandmeisterin Damen Jutta schnuphase Assistentin der Gewandmeiste-rei sabine dittmayer, christa finzel, carina helm, barbara hempel, silke herrmann, birgit hoch, gabriele huke, rasa Jacob, andrea kaltwaßer, sabine kießlich, Petra knoblich, ramona krippner, steffen richter, Ingrid schmidt, anja goßmann, Isolde turner, claudia Wellendorf Schneider/innen marianne deinzer Fundusverwalterin und Kostümerfasserin

schuhmacherwerkstatt matthias hopf Schuhmachermeister

ankleiderinnen susanne linse 1. Ankleiderin bärbel darr, Ilona hopf, anja schröder, carmen spindler, dorothea spranger, doris Werkhaupt

maskenbildnerei sasha heider-friebel Chefmaskenbildner regina beek-mann, meike behrends, susanne hulsch, Jessica köhler, natalia mos-kova, Janina münch, heike saal, Petra schmidt, cornelia uhlemann Maskenbildnerinnen ulrike bomeier Theaterfriseuse

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ensemble

Philharmonisches orchestern.n. Generalmusikdirektor samuel bächli 1. Kapellmeister und Kommis-sarischer GMD ulrich schwarz Orchesterdirektor ruth hardt Assistentin des GMD und Dramaturgin für Musiktheater und Konzertwesen

1. Violine barbara bätzel-chong 1. Konzertmeisterin anna stümke Stellv. 1. Konzertmeisterin annett kaiser Konzertmeisterin nicola hatfield Vorspielerin elke gräfe, roland schreiber, heike scheel, annekatrin hoy, roland rohde, bruno Wenzel

2. Violine stefan adler, christian alexander fernbach, anke müller, anette Pahl, susanne tautz-bernhard, katrin altmann, maria heese, helena siebert

Viola helmut kirschner, thomas leipold, thomas frischko, kremena hristova, gisela sommer, dieter sommer

Violoncello eugen mantu, Jakob fauser, boyana antonova, markus löbling, frank drechsel

kontrabass frank nenninger, friedemann seifert, benjamin langhammer

flöte Joy dutt, martin backs, thomas kruschwitz

oboe martin noth, andreas smolny, raymund undisz

klarinette Jens kaiser, holger arndt, thomas richter

fagott corinna franke, sabine eickmeier, torsten klier

horn Wesley chong, mathias kleber, gerd schier, thomas denner, n.n.

trompete alexander bernhard, dirk hedrich, cornelia schönherr, lukas stolz

Posaune sebastian sticker, Jörg heinrich, andreas kießling

tuba carsten Vollmuth

harfe constanze stieber

Pauke/schlagzeug marcel richter, Jean-Pierre lim, olaf Wagner

orchesterinspizient rolf horvath

Page 49: Jahresheft Spielzeit 2012/13

ensemble

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abonnement

Premierenabonnement – 7 VeranstaltungenSo, 30.09.12 Carmen 18.00 Uhr, GHSa, 03.11.12 Julius Caesar 19.30 Uhr, GHSa, 08.12.12 Gräfin Mariza 19.30 Uhr, GHSa, 02.02.13 Die Frauen der Toten 19.30 Uhr, GHSa, 16.03.13 Die Medici 19.30 Uhr, GHSa, 20.04.13 Anatevka 19.30 Uhr, GHSa, 25.05.13 Die Schatzinsel 19.00 Uhr, GH

mittwochsabonnement – 6 VeranstaltungenMi, 10.10.12 Carmen 19.30 Uhr, GHMi, 12.12.12 Julius Caesar 19.30 Uhr, GHMi, 06.02.13 Die Frauen der Toten 19.30 Uhr, GHMi, 20.03.13 Die Medici 19.30 Uhr, GHMi, 24.04.13 Anatevka 19.30 Uhr, GHMi, 12.06.13 Die Schatzinsel 19.30 Uhr, GH

freitagsabonnement a – 7 VeranstaltungenFr, 26.10.12 Die Zauberin 19.30 Uhr, GHFr, 28.12.12 Julius Caesar 19.30 Uhr, GHFr, 18.01.13 Carmen 19.30 Uhr, GHFr, 22.03.13 Die Frauen der Toten 19.30 Uhr, GHFr, 12.04.13 Die Medici 19.30 Uhr, GHFr, 10.05.13 Simon Boccanegra 19.30 Uhr, GHFr, 07.06.13 Anatevka 19.30 Uhr, GH

freitagsabonnement b – 7 VeranstaltungenFr, 05.10.12 Carmen 19.30 Uhr, GHFr, 23.11.12 Julius Caesar 19.30 Uhr, GHFr, 14.12.12 Ballettgala 19.30 Uhr, GHFr, 25.01.13 Gräfin Mariza 19.30 Uhr, GHFr, 05.04.13 Die Frauen der Toten 19.30 Uhr, GHFr, 17.05.13 Simon Boccanegra 19.30 Uhr, GHFr, 14.06.13 Die Medici 19.30 Uhr, GH

samstagsabonnement a – 7 VeranstaltungenSa, 27.10.12 Carmen 19.30 Uhr, GHSa, 17.11.12 Julius Caesar 19.30 Uhr, GHSa, 15.12.12 Ballettgala 19.30 Uhr, GHSa, 09.02.13 Die Frauen der Toten 19.30 Uhr, GHSa, 23.03.13 Gräfin Mariza 19.30 Uhr, GH Sa, 11.05.13 Die Medici 19.30 Uhr, GHSa, 01.06.13 Simon Boccanegra 19.30 Uhr, GH

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abonnementauswahl 2012/13 (großes haus)

GH = Großes Haus S = Studio B = Bühne Th = Theatrium

Page 50: Jahresheft Spielzeit 2012/13

sonntagsabonnement b – 7 VeranstaltungenSo, 28.10.12 Die Zauberin 15.00 Uhr, GHSo, 23.12.12 Carmen 15.00 Uhr, GHSo, 27.01.13 Julius Caesar 15.00 Uhr, GHSo, 03.03.13 Gräfin Mariza 15.00 Uhr, GHSo, 14.04.13 Die Frauen der Toten 15.00 Uhr, GHSo, 19.05.13 Die Medici 15.00 Uhr, GHSo, 09.06.13 Simon Boccanegra 15.00 Uhr, GH

schnupperabonnement 8+ kind – 5 VeranstaltungenSo, 18.11.12 Die kleine Zauberflöte 15.00 Uhr, GHSo, 13.01.13 5. Sinfoniekonzert 11.00 Uhr, GHSo, 03.03.13 Gräfin Mariza 15.00 Uhr, GHSo, 02.06.13 Die Schatzinsel 15.00 Uhr, GHSo, 13.07.13 Till Eulenspiegel 16.30 Uhr, DS

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samstagsabonnement b – 7 VeranstaltungenSa, 24.11.12 Carmen 19.30 Uhr, GHSa, 22.12.12 Julius Caesar 19.30 Uhr, GHSa, 19.01.13 Gräfin Mariza 19.30 Uhr, GHSa, 02.03.13 Die Frauen der Toten 19.30 Uhr, GHSa, 06.04.13 Die Medici 19.30 Uhr, GHSa, 18.05.13 Anatevka 19.30 Uhr, GHSa, 08.06.13 Die Schatzinsel 19.30 Uhr, GH

sonntagsabonnement – 7 VeranstaltungenSo, 11.11.12 Julius Caesar 18.00 Uhr, GHSo, 16.12.12 Gräfin Mariza 18.00 Uhr, GHSo, 10.02.13 Carmen 18.00 Uhr, GHSo, 24.03.13 Die Medici 18.00 Uhr, GHSo, 28.04.13 Simon Boccanegra 18.00 Uhr, GHSo, 26.05.13 Anatevka 18.00 Uhr, GHSo, 16.06.13 Die Schatzinsel 18.00 Uhr, GH

sonntagsabonnement a – 7 VeranstaltungenSo, 02.12.12 Die Zauberin 15.00 Uhr, GHSo, 30.12.12 Gräfin Mariza 15.00 Uhr, GHSo, 20.01.13 Julius Caesar 15.00 Uhr, GHSo, 10.03.13 Die Frauen der Toten 15.00 Uhr, GHSo, 07.04.13 Carmen 15.00 Uhr, GHSo, 05.05.13 Die Medici 15.00 Uhr, GHSo, 02.06.13 Die Schatzinsel 15.00 Uhr, GH

abonnement

GH = Großes Haus S = Studio B = Bühne Th = Theatrium DS = Domstufen

Schnupperabonnement 8+ Kind voraussichtlich ab 1. Oktober 2012 buchbar.

Page 51: Jahresheft Spielzeit 2012/13

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abonnement

schnupperabonnement musiktheater – 5 Veranstaltungen Paket 1 Fr, 26.10.12 Die Zauberin 19.30 Uhr, GH Fr, 09.11.12 Triumph der Liebe 20.00 Uhr, S Sa, 06.01.13 Carmen 18.00 Uhr, GH Fr, 01.03.13 Julius Caesar 19.30 Uhr, GH So, 21.04.13 Der Ring des Nibelungen 20.00 Uhr, S oder Paket 2 Fr, 26.10.12 Die Zauberin 19.30 Uhr, GH Fr, 30.11.12 Triumph der Liebe 20.00 Uhr, S So, 06.01.13 Carmen 18.00 Uhr, GH Fr, 01.03.13 Julius Caesar 19.30 Uhr, GH Di, 14.05.13 Der Ring des Nibelungen 20.00 Uhr, S oder Paket 3 Fr, 26.10.12 Die Zauberin 19.30 Uhr, GH Fr, 09.11.12 Triumph der Liebe 20.00 Uhr, S Sa, 06.01.13 Carmen 18.00 Uhr, GH Fr, 01.03.13 Julius Caesar 19.30 Uhr, GH Do, 21.03.13 Der Ring des Nibelungen 20.00 Uhr, S oder Paket 4 Fr, 26.10.12 Die Zauberin 19.30 Uhr, GH Fr, 30.11.12 Triumph der Liebe 20.00 Uhr, S Sa, 06.01.13 Carmen 18.00 Uhr, GH Fr, 01.03.13 Julius Caesar 19.30 Uhr, GH So, 21.04.13 Der Ring des Nibelungen 20.00 Uhr, S

schnupperabonnement 14+ Jugend – 5 Veranstaltungen Paket 1 Sa, 05.01.13 Gräfin Mariza 18.00 Uhr, GH Sa 09.03.13 Carmen 19.30 Uhr, GH Do, 09.05.13 Jugendkonzert 19.00 Uhr, GH Sa, 08.06.13 Die Schatzinsel 19.30 Uhr, GH Fr, 05.07.13 Mirandolina 21.30 Uhr, Th oder Paket 2 Sa, 05.01.13 Gräfin Mariza 18.00 Uhr, GH Sa 09.03.13 Carmen 19.30 Uhr, GH Do, 09.05.13 Jugendkonzert 19.00 Uhr, GH Sa, 08.06.13 Die Schatzinsel 19.30 Uhr, GH Sa, 06.07.13 Mirandolina 21.30 Uhr, Th oder Paket 3 Sa, 05.01.13 Gräfin Mariza 18.00 Uhr, GH Sa 09.03.13 Carmen 19.30 Uhr, GH Do, 09.05.13 Jugendkonzert 19.00 Uhr, GH Sa, 08.06.13 Die Schatzinsel 19.30 Uhr, GH Sa, 13.07.13 Mirandolina 21.30 Uhr, Th

GH = Großes Haus S = Studio B = Bühne Th = Theatrium DS = Domstufen

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50

abonnement

schnupperabonnement konzert – 4 konzertePaket 1 So, 13.01.13 5. Sinfoniekonzert 11.00 Uhr, GHDo, 28.02.13 Bühnenkonzert 20.00 Uhr, BSo, 31.03.13 7. Sinfoniekonzert 17.00 Uhr, GHDo, 04.04.13 Bühnenkonzert 20.00 Uhr, Boder Paket 2So, 13.01.13 5. Sinfoniekonzert 11.00 Uhr, GHSo, 31.03.13 7. Sinfoniekonzert 17.00 Uhr, GHDo, 04.04.13 Bühnenkonzert 20.00 Uhr, BDo, 06.06.13 Bühnenkonzert 20.00 Uhr, BoderPaket 3

So, 13.01.13 5. Sinfoniekonzert 11.00 Uhr, GHDo, 28.02.13 Bühnenkonzert 20.00 Uhr, BSo, 31.03.13 7. Sinfoniekonzert 17.00 Uhr, GHDo, 06.06.13 Bühnenkonzert 20.00 Uhr, B

konzertabonnement donnerstag – 10 konzerteDo, 06.09.12 1. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHDo, 18.10.12 2. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHDo, 15.11.12 3. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHDo, 20.12.12 4. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHDo, 10.01.13 5. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHDo, 14.02.13 6. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHDo, 28.03.13 7. Sinfoniekonzert 19 Uhr, GHDo, 02.05.13 8. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHDo, 30.05.13 9. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHDo, 20.06.13 10. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GH

konzertabonnement freitag – 11 konzerteFr, 07.09.12 1. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 28.09.12 MDR-Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 19.10.12 2. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 16.11.12 3. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 21.12.12 4. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 11.01.13 5. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 15.02.13 6. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 29.03.13 7. Sinfoniekonzert 19 Uhr, GHFr, 03.05.13 8. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 31.05.13 9. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GHFr, 21.06.13 10. Sinfoniekonzert 20 Uhr, GH GH = Großes Haus S = Studio B = Bühne Th = Theatrium DS = Domstufen

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großes haus

Premieren

Platz-gruppe NP

NP ermäßigt*

Kind /Schülerbis 17 Jahre

Kindergruppe / Schulklasse (pro Person)

a 31,00 27,00 14,00 6,00

b 28,00 24,00 12,00 6,00

c 25,00 21,00 10,00 6,00

d 22,00 18,00 8,00 6,00

Preiskategorie I

Normalveranstaltungen

Platz-gruppe NP

NP ermäßigt*

Kind / Schüler bis 17 Jahre

Kindergruppe / Schulklasse (pro Person)

a 27,00 24,00 8,50 6,00

b 25,00 22,00 8,00 6,00

c 23,00 20,00 7,00 6,00

d 19,00 16,00 5,00 6,00

Preiskategorie I

freIer Verkauf

Konzerte

Platz-gruppe NP

NP ermäßigt*

Kind / Schülerbis 17 Jahre

Kindergruppe / Schulklasse (pro Person)

a 28,00 24,00 10,00 6,00

b 26,00 22,00 9,00 6,00

c 23,00 19,00 8,00 6,00

d 19,00 15,00 6,00 6,00

Preiskategorie I

NP: NormalpreisAlle Preise in Euro. Keine Ermäßigungen.

Familien-, Kinder- und Schülerveranstaltungen Kinder- und Jugendkonzerte (Sonderveranstaltungen)

Platzgruppe Erw.Kind / Schüler

bis 17 J.Kindergruppe/Schulklasse

(pro Person)

a 14,00 6,00 6,00

b 14,00 6,00 6,00

c 14,00 6,00 6,00

d 14,00 6,00 6,00

Preiskategorie IV

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bühne, studio, theatrium, foyer, orchesterproberaum

Die Preise für Kinder-, Jugendwerkstätten und Workshops entneh-men Sie bitte der Broschüre „Junges Theater 2012/13.“

Premieren, Normalveranstaltungen, Bühnenkonzerte

Platzgruppe NPNP

ermäßigt*Kind / Schüler bis 17 Jahre

Kindergruppe /Schulklasse (pro Person)

a 15,00 12,50 5,00 5,00

Preiskategorie VII

Keine Ermäßigungen.

Familien-, Kinder- und Schülerveranstaltungen, Kinder- und Jugendkonzerte (Sonderveranstaltungen)

Platzgruppe Erw.Kind / Schüler bis 17 Jahre

Kindergruppe/Schulklasse (pro Person)

a 12,00 5,00 5,00

Preiskategorie VIII

freIer Verkauf

Keine Ermäßigungen.

** Im Preis sind 10 EUR für die Bewirtung enthalten.

Führungen Unterführung

ErwachseneKind / Schüler bis 17 Jahre

Kindergruppe/Schulklasse (pro Person) Sonderpreis**

6,00 3,00 2,00 20,00

Preiskategorie V Preiskategorie VI

rathaus-festsaal

Kammerkonzerte (Veranstaltungen des Kammermusikvereins Erfurt e. V.)

Platzgruppe NPNP

ermäßigt*Kind / Schüler bis 17 Jahre

Kind bis 6 Jahre

a 13,00 10,00 6,00 0,00

Preiskategorie x

erläuterungen:

* Ermäßigte Preise gelten für Schwerbehinderte (bei Vorlage eines entsprechenden Aus- weises), Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt, Schüler und Studenten bis 27 Jahre, Auszubildende, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende und Senioren.

Kinder- und Krabbelkonzerte

Platzgruppe Erw.Kind / Schülerbis 17 Jahre

Kindergruppe / Schulklasse (pro Person)

Kind unter 2 Jahre

a 6,00 2,50 2,50 0,00

Preiskategorie xI

Keine Ermäßigungen.

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53

abonnement

konzert

Platzgruppe Abo-Preis (10) ermäßigt* (10) Abo-Preis (11) ermäßigt* (11)

a 195,00 170,00 214,50 187,00

b 180,00 155,00 198,00 170,50

c 160,00 140,00 176,00 154,00

d 135,00 115,00 148,50 126,50

Wahlanrecht (3) Wahlanrecht (4) Wahlanrecht (5)

Platzgruppe WA-Preis ermäßigt* WA-Preis ermäßigt* WA-Preis ermäßigt*

a 69,00 64,50 92,00 86,00 115,00 107,50

b 63,00 60,00 84,00 80,00 105,00 100,00

c 58,50 55,50 78,00 74,00 97,50 92,50

d 48,00 45,00 64,00 60,00 80,00 75,00

Wahlanrecht Erwerben Sie 3, 4 oder 5 Wahlanrechtscheine für das Große Haus in der gewünschten Platzgruppe (basierend auf Preiskategorie I Normalveranstaltungen im Großen Haus), die Sie gegen 3, 4 oder 5 ver-schiedene verfügbare theatereigene Veranstaltungen der Spielzeit 2012/13 des Großen Hauses einlösen (siehe AGBs).

Zu den Schnupperabonnements erhalten Sie im Abon-nementbüro des TheaTers erfurT detaillierte Informatio-nen. Abo- und Wahlanrecht-Einzelpreise entnehmen Sie bitte dem dort erhältlichen Abo-Flyer.

Ersparnis von bis zu 15 Prozent gegenüber dem Normal-preis.

Abo-Preis: Gesamt-Abonnementpreis

Gesamt-Abonnementpreise

Premieren (7) freitag a+b (7), samstag a+b (7), sonntag a+b (7), sonntag (7) mittwoch (6)

Platzgruppe Abo-Preis ermäßigt* Abo-Preis ermäßigt* Abo-Preis ermäßigt*

a 175,00 150,50 133,00 112,00 114,00 96,00

b 157,50 136,50 122,50 105,00 105,00 90,00

c 140,00 122,50 112,00 98,00 96,00 84,00

d 122,50 108,50 94,50 80,50 81,00 69,00

WA-Preis: Gesamt-Wahlanrechtpreis

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FA-Preis: Firmen-Anrechts-Einzelpreis

das firmen-anrecht im großen haus

Das Firmenanrecht richtet sich an Unternehmen und ist nicht personengebunden. Ab sechs Anrechten pro Einrichtung können diese durch die Firma gebucht werden. Für jeden der Anrechterwerber bucht die Firma pro Spielzeit mindestens vier unterschiedliche theatereigene Veranstaltungen in der Spielstätte Großes Haus. Sitzplätze und Platzgruppen sind bei jeder Veranstaltung nach Verfügbarkeit frei wählbar, jedoch besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Platz.

Premieren

Preiskategorie I

Platzgruppe FA-Preis ermäßigt*

a 26,50 25,00

b 24,00 22,50

c 21,00 20,00

d 18,50 17,50

Konzerte

Preiskategorie I

FA-Preis ermäßigt*

24,00 22,50

22,00 21,00

19,50 18,50

16,00 15,00

Normalveranstaltungen

Preiskategorie I

FA-Preis ermäßigt*

23,00 21,50

21,00 20,00

19,50 18,50

16,00 15,00

buchungen und weitere Informationen zum firmen-anrecht: Besucherservice TheaTer erfurT Tel. +49 361 22 33 151 | Fax +49 361 22 33 157

fIrmen-anrecht

Ersparnis von bis zu 15 Prozent gegenüber dem Normalpreis.

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allgemeine geschäftsbedingungen (agb)

1. allgemeine bestimmungen

1.1 gültigkeitDie Allgemeinen Geschäftsbedingungen des TheaTers erfurT regeln die rechtlichen Bezie-hungen zwischen den Theaterbesuchern und dem TheaTer erfurT für eigene Veranstaltungen. Bei Hausvermietungen und Gastspielen gelten die Geschäftsbedingungen der Mieter bzw. Sonderregelungen. Für andere Verkaufsstellen gelten die Geschäftsbedingungen der Ver-kaufspartner (z. B. Zeitungsgruppe Thüringen GmbH & Co. KG – Ticketshop).

1.2 allgemeinesKartenreservierung und -verkauf für die neue Spielzeit beginnen frühestens am 1. Juli. Dies gilt nicht für die DomsTufen-fesTspiele in erfurT.

Ermäßigungen sind bei der Bestellung geltend zu machen. Änderungen nach dem Kauf bzw. der Rechnungsstellung sind nicht möglich.

Abonnenten und Wahlanrechtinhaber verpflichten sich, Anschriften- und Kontenänderungen unverzüglich – unter Angabe der Kundennummer – dem Abonnementsbüro mitzuteilen.

Der Zugang zu den Spielstätten kann grundsätzlich nur mit einer persönlichen Eintrittskarte erfolgen – dies gilt auch für Kleinstkinder.

Der Besuch der Veranstaltungen ist

für Kinder unter sechs Jahren für Kinder ab sechs Jahren, wenn die Veranstaltung nach 20 Uhr beendet ist, für Jugendliche unter 16 Jahren, wenn die Veranstaltung nach 22 Uhr beendet ist, für Jugendliche ab 16 Jahren, wenn die Veranstaltung nach 24 Uhr beendet ist,

nur in Begleitung Erwachsener gestattet.

Altersbeschränkungen für einzelne Veranstaltungen können von der Theaterleitung festge-legt werden.

Bild, Video- und Tonaufzeichnungen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht erlaubt. Das Fotografieren sowie Herstellen von Bild- und/oder Tonaufnahmen jeglicher Art in den Gebäuden des TheaTers erfurT sind grundsätzlich untersagt. Zuwiderhandlungen können zivil- und strafrechtlich verfolgt werden. Tonbandgeräte, Film-, Foto- oder Videokameras dürfen bei der Veranstaltung nicht mitgeführt oder betrieben werden. Aufnahmen jedwe-der Form sind untersagt.

Das Rauchen ist im gesamten TheaTer erfurT nicht gestattet.

Das Mitbringen von Tieren ist grundsätzlich untersagt.

1.3 öffnungszeitenBesucherservice im TheaTer erfurT – Eingang Martinsgasse – in Erfurt:

Theaterkasse undAbonnementsbüro: Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr Samstag: 10 bis 14 Uhr Sonn- und Feiertage: geschlossen 24. und 31. Dezember: 10 bis 13 Uhr (außer sonntags)

Abonnementsbüro: Theaterferien: geschlossen

Veranstaltungskasse: eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung bis zum Veranstaltungsbeginn

1.4 eintrittspreiseDie jeweils gültigen Eintrittspreise sind von den Anzeigetafeln im Besucherservice, den Veran-staltungskassen und aus den Publikationen des TheaTers erfurT zu entnehmen bzw. telefonisch unter +49 361 22 33 155 zu erfragen.

1.5 kartenverkaufTheaterkarten sind im Besucherservice des TheaTers erfurT – Martinsgasse – und weiteren Verkaufsstellen zu erwerben. Nach dem Kauf der Eintrittskarten sind nachträgliche Ermä-ßigungsansprüche und Änderungen von Quittungen ausgeschlossen. Nach dem Kauf der Karte sind Karte und Wechselgeld sofort zu überprüfen.

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agb

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1.6 online-kartenverkaufIhre Karten (bis zu vier in einem Auftrag) können Sie auch ganz bequem von zuhause aus online kaufen. Die Bezahlung erfolgt per Lastschrift. Auch Karten zu ermäßigten Preisen lassen sich so buchen. Bei Online-Buchungen, die mindestens zehn Tage vor Veranstal-tungstermin liegen, werden die Karten zugesandt (bei Auslandsbuchungen unterliegt der Zusendeservice bei einer Frist von fünfzehn Tagen vor dem gebuchten Veranstaltungster-min). Für den Versand der Online-Buchungen fällt pro Auftrag eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 EUR an. Bei allen kurzfristigen Online-Buchungen liegen die Karten für Sie automatisch an der Veranstaltungskasse bereit.

Rollstuhlfahrer und deren eventuelle Begleitperson können Karten nur direkt im Besucherser-vice in der Martinsgasse bzw. über +49 361 22 33 155 buchen.

Bei Nutzung des Print@home-Verfahrens ist das Ticket im DIN A4 Format auszudrucken. Es darf nicht vervielfältigt oder verändert werden. Falls von diesem Print@home-Ticket Kopien auftauchen, erhält nur der Besitzer, der als erster am Einlass erscheint, Zutritt zur Veranstaltung. Das TheaTer erfurT haftet nicht bei Verlust und / oder Missbrauch des Print@home-Tickets.

1.7 gutscheinverkaufGeschenkgutscheine für Theatereintrittskarten des TheaTers erfurT sind für einen frei wählbaren Wert (Minimum 10 EUR) im Besucherservice des TheaTers erfurT in der Martinsgasse zu erwer-ben. Ein Geschenkgutschein ist drei Jahre gültig. Beim Kauf von Theaterkarten wird der Ge-schenkgutschein nach Vorlage eingelöst. Der Wert des Gutscheins kann nicht gegen Bargeld abgelöst werden. Für verloren gegangene Geschenkgutscheine wird kein Ersatz geleistet.

1.8 reservierungenReservierungen sind frühestens zum Beginn des Kartenverkaufs (siehe 1.2) möglich. Sie gelten als vorläufige Reservierungen und werden erst mit der Bezahlung verbindlich. Mit Zusage der vorläufigen Reservierung wird eine Frist zur Zahlung übermittelt. Nach Ablauf der Reservierungsfrist wird die Bestellung automatisch aufgelöst. Kann für die gewünschte Preiskategorie, Platzgruppe sowie für den gewünschten Tag der Veranstaltung keine Ein-trittskarte vermittelt werden, informiert das TheaTer erfurT den Kunden umgehend schriftlich, per E-Mail bzw. telefonisch. Kurzfristig reservierte Karten (ab fünf Tage vor der Veranstal-tung) werden nur bei erfolgter vorheriger Zahlung (Lastschrift, Gutschein) an der Veranstal-tungskasse bis eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn zur Abholung hinterlegt.

Kartenreservierungen sind möglich per Telefon: +49 361 22 33 155 (Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, feiertags 10 bis 15 Uhr, 24. und 31. Dezember 10 bis 13 Uhr), per Telefax: +49 361 22 33 167, per E-Mail: [email protected], per Internet: www.theater-erfurt.de. Schriftliche Kartenreservierungen gehen an TheaTer erfurT, Besucherservice, Postfach 800554, 99031 Erfurt, DEUTSCHLAND.

1.9 ZahlungsartenBarzahlung, Eurocheque-Karte, MasterCard, VisaCard, American Express, Lastschriftein-zug (Online-Verkauf nur per Lastschrifteinzug)

1.10 VersandDer Besucherservice erstellt eine Rechnung an die gewünschte Anschrift. Die Bearbeitungs-gebühr pro Veranstaltung bzw. Gutscheinbestellung und Rechnung beträgt 2,50 EUR. Eine Änderung der Rechnung ist ausgeschlossen. Den Rechnungsbetrag begleicht der Karten- bzw. Gutscheinerwerber bis zum angegebenen Termin per Überweisung auf das angegebene Konto bzw. per Lastschrift bei der Bestellung.

Nach Zahlungseingang am TheaTer erfurT werden dem Karten- bzw. Gutscheinerwerber Karte bzw. Gutschein zugesandt. Sollte bis zum Fälligkeitsdatum keine Zahlung erfolgt sein, erlischt der Karten- bzw. Gutscheinanspruch.

1.11 ermäßigungenErmäßigungsberechtigte Personen sind: Schwerbehinderte/r (bei Vorlage eines entspre-chenden Ausweises), Inhaber/in eines Sozialausweises der Stadt Erfurt, Schüler/in und Stu-dent/in bis 27 Jahre, Auszubildende/r, Wehrpflichtiger, Zivildienstleistender und Senior/in. Eine Kombination mehrerer Ermäßigungen ist nicht möglich. Bei Hausvermietungen bzw. Gastpielen kann der Ermäßigungsanspruch abweichen.

Schwerbehinderte mit amtlichen Ausweis (Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenaus-weis) dürfen eine als notwendig anerkannte Begleitperson kostenlos in theatereigene Veranstaltungen mitnehmen. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem zur Ermä-ßigung berechtigten Ausweis gültig. Dieser ist nach Aufforderung am Einlass vorzuzeigen. Im Falle einer zu Unrecht gewährten Ermäßigung verlangt das TheaTer erfurT die Zahlung des Differenzbetrages.

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Rollstuhlstandplätze sind direkt im TheaTer erfurT zu erfragen.

Die Schwerhörigenanlage befindet sich in der Spielstätte Großes Haus in den Parkettrei-hen 5 bis 17.

1.12 sonstige regelungenBei Terminverlegung oder Ausfall einer Veranstaltung hat der Theaterbesucher die Wahl, in eine eventuell angebotene Ersatzveranstaltung zu tauschen oder die Rückzahlung des Kartenpreises zu verlangen. Die Eintrittskarte muss in diesem Fall in der Verkaufsstelle, in der die Eintrittskarte erworben wurde, bis spätestens fünf Werktage nach Veranstaltungsausfall – unter Angabe der Anschrift und Bankverbindung – vorliegen. Die im TheaTer erfurT (Besu-cherservice) erworbene Eintrittskarte bitte an das TheaTer erfurT, Postfach 800554, 99031 Erfurt, DEUTSCHLAND senden. Direkt im Besucherservice im TheaTer erfurT – Eingang Mar-tinsgasse – werden die im TheaTer erfurT gekauften Karten unter Beachtung der Öffnungszei-ten auch zurückgenommen. An der Veranstaltungskasse erfolgt keine Auszahlung. Bearbei-tungsgebühren und eventuell angefallene Hotel- oder Fahrtkosten werden nicht erstattet.

Karten können im Regelfall bis zu drei Werktagen vor der entsprechenden Veranstaltung zurückgegeben werden. Der Käufer erhält den Kaufpreis abzüglich einer Stornierungs-gebühr von 2,50 EUR pro Karte. Die Bearbeitungsgebühren werden nicht erstattet. Der Erstattungsbetrag wird mit einem Gutschein ausgezahlt. Eine Rückgabe der Eintrittsarte für Weihnachten, Silvester, Neujahr und die DomsTufen-fesTspiele in erfurT ist ausgeschlossen.

Bei Verlust einer Eintrittskarte kann dem Besucher eine Ersatzkarte ausgestellt werden, wenn er nachweist oder glaubhaft macht, welche Karte erworben wurde. Der Inhaber einer Originalkarte hat den Vorrang vor dem Besitzer der Ersatzkarte. Das TheaTer erfurT ist hierbei nicht verpflichtet, nachzuprüfen, ob der Inhaber der Originalkarte diese rechtmä-ßig besitzt. Der Besitzer der Ersatzkarte hat weder Anspruch auf Zuweisung eines anderen Platzes noch auf Rückerstattung des Kaufpreises.

Das TheaTer erfurT bzw. der Veranstalter behält sich das Recht vor, Programm-, Besetzungs-änderungen und eine Änderung der Anfangszeit vorzunehmen, ohne dass dadurch ein Rückgaberecht für bereits gekaufte Karten entsteht.

Übersendet das TheaTer erfurT dem Käufer Eintrittskarte bzw. Gutschein, so trägt der Käufer das Versandrisiko. Das TheaTer erfurT ist weder in diesem Fall noch wenn der Karteninha-ber eine Eintrittskarte bzw. Gutschein verliert, verpflichtet, Ersatz zu leisten.

Schadenersatzansprüche wegen Sach- und Körperschäden sowie Ansprüche wegen Ver-letzung vertraglicher Verpflichtungen sind ausgeschlossen, sofern das TheaTer erfurT bzw. der Veranstalter nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt hat. Das TheaTer erfurT bzw. der Veranstalter übernimmt keine Haftung für mitgeführte Gegenstände.

Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des TheaTers erfurT. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Erfurt.

1.13 einlassTrifft ein Besucher nach Beginn der Veranstaltung ein, kann er mit Rücksicht auf die anderen Besucher nur in Abhängigkeit der Entscheidung der Leitung des Veranstaltungsdienstes und unter deren Führung den Zuschauerraum bzw. das Festspielgelände betreten und den zu-gewiesenen Platz einnehmen. Die Leitung des Veranstaltungsdienstes kann diesen Zeitpunkt auch auf die Pause verlegen und bei kleinen Spielstätten ganz ausschließen.

Die Eintrittskarte verliert beim Verlassen des Veranstaltungsortes ihre Gültigkeit.

1.14 garderobe und fundsachenDie Mitnahme von Garderobe, störenden Gegenständen oder angeschalteten Mobiltele-fonen in den Zuschauerraum ist untersagt. Den Anweisungen des Veranstaltungspersonals ist Folge zu leisten.

Vertauschte, beschädigte und abhanden gekommene Garderobe sowie der Verlust einer Garderobenmarke sind unverzüglich beim Veranstaltungspersonal zu melden. Über die gesetzlichen Ansprüche hinaus wird für die Garderobe keine Haftung übernommen. Rekla-mationen nach dem Verlassen des TheaTers erfurT werden nicht akzeptiert. Bei Verlust einer Garderobenmarke übernimmt der Besucher die Wiederbeschaffungskosten. Gefundene Gegenstände aller Art sind beim Veranstaltungspersonal abzugeben. Die Behandlung von Fundsachen richtet sich nach §§ 978 ff. BGB. Der Verlust von Gegenständen ist dem Veranstaltungspersonal anzuzeigen.

1.15 hausrechtDie Theaterleitung übt in den Räumen des TheaTers erfurT das Hausrecht aus. Zu dessen Ausübung sind ferner das Veranstaltungs-, das Kassenpersonal sowie sonstige, dazu be-auftragte, Personen berechtigt.

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1.16 datenschutzDie personenbezogenen Daten der Eintrittskarten- und Gutscheinkäufer werden unter Ein-haltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang im automatisierten Verfahren erhoben, bearbeitet und genutzt. Der Käufer einer Karte bzw. eines Gutscheins willigt mit dem Karten- bzw. Gutscheinkauf hierin ein. Bei jedem Zugriff eines Nutzers auf eine Seite aus dem Angebot des TheaTers erfurT und bei jedem Abruf einer Datei werden Daten über diesen Vorgang in einer Protokolldatei gespeichert. Diese Daten sind nicht personenbezogen; das TheaTer erfurT kann nicht nach-vollziehen, welche Nutzer, welche Daten abrufen. Die gespeicherten Daten werden nur für statistische Zwecke vom TheaTer erfurT ausgewertet. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Ebenso wenig werden andere Techniken verwendet, die dazu dienen, das Zugriffsverhalten der Nutzer nachzuvollziehen. Bei der Anmeldung zu unserem Newsletter werden Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Name (wenn Sie diesen angeben) in einer Datenbank gespeichert. Diese Datenbank dient ausschließlich dazu, Ihnen in unregelmäßigen Abstän-den unsere Newsletter zuzusenden. Bei Abmeldung wird Ihr Datensatz komplett aus der Datenbank gelöscht. Die Daten werden in keiner Form an Dritte weitergegeben.

Bei Bestellungen über das Internet werden alle vom Kunden eingegebenen Daten (Kun-den-, Auftrags- und Zahlungsdaten) bei der Übertragung zum TheaTer erfurT automatisch verschlüsselt (SSL) und vertraulich behandelt. Das TheaTer erfurT ist berechtigt, die gespei-cherten Daten für die Zusendung von Werbung für Veranstaltungen des TheaTers erfurT zu nutzen. Der Käufer einer Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.

2. besondere bestimmungen

2.1 abonnements *Der Abschluss eines Abonnements erfolgt unter Anerkennung der AGB des TheaTers erfurT. Der Abonnent erhält für jede Spielzeit einen Abonnementvertrag in zweifacher Ausfer-tigung. Ein unterzeichneter Abonnementsvertrag ist an das TheaTer erfurT innerhalb von vierzehn Tagen zurückzusenden. Erfolgt dies nicht, erlischt der Anspruch. Der Vertrag wird grundsätzlich für eine Spielzeit abgeschlossen. Er verlängert sich jeweils um eine Spielzeit, wenn er nicht bis zum 31. März schriftlich gekündigt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt sind auch Platzänderungswünsche anzumelden. Während der Spielzeit können Änderungswün-sche (z. B. nachträgliche Ermäßigungsansprüche, Wechsel des Abonnements oder des Abonnementplatzes) grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. Mit Abschluss des Abonne-ments erhalten Abonnenten und ermäßigungsberechtigte Abonnenten eine Ermäßigung auf den Normalpreis im Großen Haus.

Für jeden abonnierten Platz wird dem Abonnenten die Abonnementsrechnung zusammen mit dem herauszutrennenden Abonnementausweis für eine Spielzeit zugestellt. Der Abon-nent überweist den Rechnungsbetrag in einer Summe innerhalb von vierzehn Tagen oder auf Wunsch in zwei Raten (1. Rate: 30. September, 2. Rate: 31. Januar der laufenden Spielzeit) auf das in der Rechnung angegebene Konto des TheaTers erfurT.

Es besteht die Möglichkeit, am Lastschriftverfahren teilzunehmen. Dafür sendet der Abon-nent, nach Erhalt der Rechnung, die abzutrennende Einzugsermächtigung ausgefüllt und unterschrieben an die auf der Rückseite aufgedruckte Anschrift. Die Abbuchung erfolgt am 30. September bzw. auf Wunsch in zwei Raten (1. Rate: 30. September, 2. Rate: 31. Januar der laufenden Spielzeit). Der Abonnementsausweis berechtigt den Abonnenten zum Besuch der darauf aufgedruckten Veranstaltungen auf dem abonnierten Platz.

Sollte der Abonnent eine Veranstaltung nicht besuchen können, stellt das TheaTer erfurT (nach Spielzeitbeginn) bis spätestens einen Tag vor dem gebuchten Abonnementstermin bis 14 Uhr gegen Vorlage des Abonnementsausweises einen Tauschgutschein (1,50 EUR) aus. Zuvor verständigt der Abonnent unter Berücksichtigung der Öffnungszeiten das Abon-nementsbüro.

Sofern Eintrittskarten verfügbar sind, kann der Abonnent den Tauschgutschein an der Thea- terkasse gegen eine Eintrittskarte einer anderen Veranstaltung der Spielstätte Großes Haus einlösen. Ein Tausch in eine höhere Platzgruppe bzw. Preiskategorie ist durch Zuzahlung möglich. Steht für den Tausch nur eine niedrigere Platzgruppe bzw. Preiskategorie zur Verfü-gung, wird der Differenzbetrag vom TheaTer erfurT nicht erstattet. Wurde eine Veranstaltung durch Tausch abgesagt, steht dem Abonnenten dieser Platz in der getauschten Veranstaltung nicht zur Verfügung. Tauschgutscheine sind nicht in die nächste Spielzeit übertragbar. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig abgemeldete Veranstaltungen sowie verfallene oder verloren gegangene Tauschgutscheine leistet das TheaTer erfurT keinen Ersatz.

Das TheaTer erfurT ist berechtigt, in Ausnahmefällen Abonnementsveranstaltungen auf andere Wochentage und Tageszeiten zu verlegen, ohne dass Anspruch auf Rückzahlung des Abon-nementsbetrages erhoben werden kann. Falls aus inszenierungstechnischen Gründen ge-buchte Plätze nicht besetzt werden können, nimmt das Abonnementsbüro Umplatzierungen vor und ist bestrebt, gleichwertige Plätze anzubieten. Änderungen des Spielplans bleiben vorbehalten. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund während der Vertragslaufzeit besteht nur in Ausnahmefällen bei Vorlage der entsprechenden Nachweise.

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2.2 Wahlanrechte *Der Abschluss eines Wahlanrechts erfolgt unter Anerkennung der AGB des TheaTers erfurT. Mit Abschluss eines Wahlanrechts erhalten Wahlanrechterwerber und ermäßigungsbe-rechtigte Wahlanrechterwerber eine Ermäßigung auf den Normalpreis einer Normalver-anstaltung der Preiskategorie I im Großen Haus. Der Gesamtrechnungsbetrag des Wahl-anrechts wird bei Abschluss in einer Summe fällig.

Der Wahlanrechterwerber erhält je nach gewähltem Wahlanrecht für jedes erworbene Wahlanrecht Wahlanrechtsscheine in der Platzgruppe seiner Wahl, die pro Person und Wahlanrecht zum Besuch von drei, vier bzw. fünf verschiedenen Veranstaltungen in der Spielstätte Großes Haus in der laufenden Spielzeit berechtigen. Sofern Eintrittskarten ver-fügbar sind, wird der Wahlanrechtsschein an der Theaterkasse gegen eine Eintrittskarte der gewünschten Veranstaltung in der Spielstätte Großes Haus eingelöst. Für Premieren und Konzerte sind entsprechend höhere Preise gültig, dadurch wird eine Zuzahlung fällig. Ein Platzgruppenwechsel in eine höhere Platzgruppe ist durch Zuzahlung möglich. Steht für das Einlösen nur eine niedrigere Platzgruppe bzw. Preiskategorie zur Verfügung, erfolgt keine Auszahlung des Differenzbetrages durch das TheaTer erfurT.

Kann eine bereits gebuchte Veranstaltung nicht besucht werden, muss die Karte bis spätestens einen Tag vor dem jeweiligen Veranstaltungstag – unter Berücksichtigung der Öffnungszeiten – im Besucherservice (Martinsgasse) gegen eine Stornierungsgebühr von 2,50 EUR pro Karte storniert werden. Eine Barauszahlung erfolgt nicht – ausgehändigt wird ein Gutschein, der bis zum Ende der laufenden Spielzeit einlösbar ist. Wahlanrechts-scheine sind eine Spielzeit gültig. Beim Einlösen der Wahlanrechtsscheine besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Veranstaltung, einen bestimmten Platz oder eine bestimmte Platzgruppe. Für Karten nicht besuchter Veranstaltungen sowie für verfallene oder verloren gegangene Wahlanrechtsscheine wird kein Ersatz geleistet.

2.3 firmenanrechte *Der Abschluss eines Firmenanrechts erfolgt unter Anerkennung der AGB des TheaTers erfurT. Das Firmenanrecht richtet sich an Unternehmen und ist nicht personengebunden. Ab sechs Anrechten pro Einrichtung können diese durch die Firma gebucht werden. Für jeden der Anrechterwerber bucht die Firma pro Spielzeit mindestens vier unterschiedliche theaterei-gene Veranstaltungen in der Spielstätte Großes Haus. Sitzplätze und Platzgruppen sind bei jeder Veranstaltung nach Verfügbarkeit frei wählbar, jedoch besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Platz. Bei Abschluss des Anrechts erhalten Firmenanrechterwerber und ermäßigungsberechtigte Firmenanrechterwerber eine Ermäßigung auf den Normalpreis im Großen Haus.

Kann eine bereits gebuchte Veranstaltung nicht besucht werden, muss die Karte bis spä-testens drei Werktage vor dem jeweiligen Veranstaltungstag – unter Berücksichtigung der Öffnungszeiten – im Besucherservice (Martinsgasse) zur Stornierung vorliegen. Eine Stor-nierungsgebühr von 2,50 EUR pro Karte wird einbehalten. Eine Barauszahlung erfolgt nicht, ausgehändigt wird ein Gutschein, der bis zum Ende der laufenden Spielzeit einlös-bar ist. Für Karten nicht besuchter Veranstaltungen wird kein Ersatz geleistet.

2.4 theatercard *Der TheaterCard-Verkauf erfolgt an der Theaterkasse im TheaTer erfurT – Eingang Martins-gasse. Die TheaterCard gilt ab Ausstellungsdatum ein Jahr lang und ist nicht übertragbar. Sie berechtigt den Inhaber einer TheaterCard zum Erwerb von einer Eintrittskarte pro Veranstaltung mit bis zu 50 Prozent Ermäßigung gegenüber dem Normalpreis bzw. den Inhaber einer ermäßigten TheaterCard zum Erwerb von einer Eintrittskarte pro Veranstal-tung mit bis zu 50 Prozent Ermäßigung gegenüber dem ermäßigten Normalpreis. Beim Einlass sind Theaterkarte mit TheaterCard und Personalausweis vorzuzeigen.

2.5 kindergärten, schulenUnter +49 361 22 33 255 bzw. [email protected] werden Reservierungen entgegengenommen. Gewünschte Veranstaltung mit Anzahl der Karten, Ermäßigungswün-schen und verbindlicher Anschrift sind anzugeben. Der Lieferschein mit den Karten wird an gewünschte Anschrift zugestellt. Der Empfänger prüft die Richtigkeit und Vollständigkeit und meldet sich bei Beanstandungen. Eine Rücknahme von Karten ist bis zwanzig Minuten vor Beginn der Veranstaltung möglich. Die Rechnungsstellung erfolgt nach Veranstaltungsbeginn.

Eine Stornierung von Karten oder Änderung der Rechnungsanschrift nach Veranstaltungs-beginn ist ausgeschlossen. Die Begleichung der Rechnung erfolgt bis zum Fälligkeitsdatum auf der Rechnung. Eine Gruppe besteht aus mindestens zehn Kindern bzw. Schülern bis 17 Jahre. Pro zehn Kinder bzw. Schüler bis 17 Jahre hat eine Begleitperson freien Eintritt.

2.6 DomsTufen-fesTspiele in erfurT

Der Beginn von Kartenreservierung und -verkauf ist den monatlichen Publikationen des TheaTers erfurT und der Presse zu entnehmen. Vorreservierungen und eine Rücknahme ge-kaufter Karten sind ausgeschlossen.

Witterungsbedingt kann der Veranstaltungsbeginn bis zu dreißig Minuten verschoben wer-den. Tritt schlechtes Wetter während der Veranstaltung ein, wird diese nach einer kurzen

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Unterbrechung als konzertante Aufführung (auch in gekürzter Fassung) zu Ende gespielt. In diesem Fall wird kein Eintrittsgeld zurückgezahlt. Das TheaTer erfurT empfiehlt seinen Gästen, regenfester Kleidung den Vorzug zu geben, auf Regenschirme aber zu verzichten, da diese die Sicht beeinträchtigen.

Soweit erforderlich, werden Veranstaltungen auf dem Domplatz infolge schlechten Wetters grundsätzlich am Veranstaltungstag und -ort kurz vor Veranstaltungsbeginn abgesagt. In diesem Fall senden Sie Ihre Eintrittskarte innerhalb von fünf Werktagen – unter Angabe Ihrer Anschrift und Bankverbindung – an/in die Einrichtung (z. B. ZGT, Reisebüro), von der Sie die Karte erhalten haben, zur Rückerstattung des Eintrittsgeldes, zurück. Senden Sie bitte die im TheaTer erfurT (Besucherservice) oder über +49 361 22 33 155 erworbene Karte an das TheaTer erfurT, Postfach 800554, 99031 Erfurt, DEUTSCHLAND. Ihre direkt beim TheaTer erfurT gekaufte Karte können Sie auch im Besucherservice im TheaTer erfurT – Eingang Martinsgasse –, unter Berücksichtigung der Öffnungszeiten, zurückgeben. Auf dem Veranstaltungsgelände kann keine Rückzahlung erfolgen. Eventuell angefallene Bear-beitungs-, Hotel- oder Fahrtkosten werden nicht erstattet.

* Das Angebot gilt nicht für Gastspiele, Hausvermietungen, Sonderveranstaltungen, Ver-anstaltungen zu Weihnachten, Silvester und Neujahr, die DomsTufen-fesTspiele in erfurT, Familien-, Kinder- und Schülerveranstaltungen bzw. -konzerte, Führungen, Unterführungen, Liederabende, Kammerkonzerte und Produktionen in anderen Spielstätten (z. B. Bühne, Studio, Theatrium, Foyer, Orchesterproberaum).

Die Geschäftsbedingungen treten mit Wirkung vom 1. April 2012 in Kraft.

schnupperabonnementsZum Abschluss eines Schnupperabonnements erhalten Sie nähere Informationen im Abonne- mentbüro des TheaTers erfurT.

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Ihr direkter draht zu uns

besucherservice im TheaTer erfurTEingang Martinsgasse

karten, Information und gutscheine Mo – Fr von 10 bis 18 UhrSa von 10 bis 14 Uhrsonn- und feiertags geschlossen,geöffnet auch in den TheaterferienTelefon: +49 361 22 33 155 täglich von 10 bis 18 UhrTelefax: +49 361 22 33 167E-Mail: [email protected]: www.theater-erfurt.de | www.domstufen.de Post: TheaTer erfurT, Theaterkasse, Postfach 80 05 54, 99031 Erfurt

abonnements & WahlanrechteMo – Fr von 10 bis 18 UhrSa von 10 bis 14 Uhr24. und 31. Dezember 10 bis 13 Uhr (außer sonntags)in den Theaterferien geschlossenTelefon: +49 361 22 33 152 und – 153Telefax: +49 361 22 33 167E-Mail: [email protected]: TheaTer erfurT, Abonnementbüro, Postfach 80 05 54, 99031 Erfurt

Veranstaltungskassendes TheaTers erfurT (Martinsgasse bzw. Bergstrom, Domplatz) öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn operngläsererhalten Sie bei dem Einlassdienst gegen eine Kaution von 50 EUR oder gegen Hinterlegung des Personalausweises.

sitzkissenfür unsere kleinen Gäste erhalten Sie an der Garderobe gegen eine Kaution von 5 EUR.

barrierefreiist das TheaTer erfurT für Menschen mit Geh- und Hörbehinderung. Roll-stuhlplätze erfragen und erwerben Sie bitte direkt im Besucherservice des TheaTers erfurT. Behindertenparkplätze befinden sich in der Martinsgasse.

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theatercardDas ganze Theater fürs halbe Geld bekommen Sie mit der TheaterCard, die Sie zum Preis von 85 EUR / erm. 55 EUR an der Theaterkasse (Eingang Martinsgasse / Ecke Theaterplatz) erwerben können. Die TheaterCard gilt ab Ausstellungsdatum ein Jahr lang und ist nicht übertragbar. Sie berech-tigt den Inhaber einer TheaterCard zum Erwerb von einer Eintrittskarte pro Veranstaltung im Großen Haus mit bis zu 50 Prozent Ermäßigung gegen-über dem Normalpreis bzw. den Inhaber einer ermäßigten TheaterCard zum Erwerb von einer Eintrittskarte pro Veranstaltung mit bis zu 50 Prozent Ermäßigung gegenüber dem ermäßigten Normalpreis. Beim Einlass sind Theaterkarte mit TheaterCard und Personalausweis vorzuzeigen.

Young generation aboAn Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum Alter von einschließ-lich 27 Jahren richtet sich das „Young Generation Abo“. Es kann für die Spielzeit 2012/13 zum Preis von 30 EUR im Abonnementbüro abge-schlossen werden und gilt für fünf Veranstaltungen im Großen Haus. Die Anrechtscheine dafür können im Vorverkauf oder an der Veranstaltungs-kasse des TheaTers erfurT eingelöst werden, auch für Premieren, jedoch nach Verfügbarkeit der Karten. Weitere Informationen über das Abonne-mentbüro (Telefon +49 361 22 33 152 / – 153).

anreise und unterkunftDas TheaTer erfurT (Theaterplatz 1, 99084 Erfurt) befindet sich in zentraler Lage im Stadtteil Brühl unweit des Domes und ist z. B. von der Altstadt aus bequem zu Fuß zu erreichen.

Direkt mit der Stadtbahnlinie 4 bzw. mit der Linie 2 oder dem Bus 51 – mit einem kleinen Fußweg durch den Brühler Garten – kommen Sie zum TheaTer erfurT (Theaterplatz 1) mit Besucherservice (Martinsgasse).

Fahrplaninformationen: www.evag-erfurt.deStadtplan für Erfurt abrufbar unter: www.erfurt.de

Ein Parkhaus und mehrere Stellplätze für Busse stehen in direkter Umge-bung des TheaTers erfurT ebenfalls zur Verfügung.

Zahlreiche hotels in der Erfurter Innenstadt und in unmittelbarer Nach-barschaft des TheaTers erfurT können gebucht werden unter www.erfurt-tourismus.de

hörschleifeFür hörgeschädigte Besucher befindet sich eine Hörschleife im Parkett des Großen Hauses von Reihe 5 bis 17.

noch mehr InfosDas Programmangebot der Spielzeit 2012/13 für Kinder und Jugendliche entnehmen Sie bitte unserem speziellen Spielzeitheft „Junges Theater“, dem Internet sowie dem monatlich erscheinenden Veranstaltungskalender.

* Das Angebot gilt nicht für Gastspiele, Hausvermietungen, Sonderveranstaltungen, Ver-anstaltungen zu Weihnachten, Silvester und Neujahr, die DomsTufen-fesTspiele in erfurT, Familien-, Kinder- und Schülerveranstaltungen bzw. -konzerte, Führungen, Unterführungen, Liederabende, Kammerkonzerte und Produktionen in anderen Spielstätten (z. B. Bühne, Studio, Theatrium, Foyer, Orchesterproberaum).

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ImPressum

herausgeberTheaTer erfurT – Generalintendant Guy Montavon

Idee und konzeptionMarlies Reich

text und redaktionRuth Hardt, Alexandra Kehr, Arne Langer, Marlies Reich, Doris Schmidt, Berthold Warnecke

anzeigenMatthias Caba, Marlies Reich

Verantwortlich für Preise & allgemeine geschäftsbedingungenChristian Schott

gestaltung und satzBernadette Israel

druckPROOF Druckproduktion, Erfurt

Redaktionsschluss 26. April 2012

Änderungen vorbehalten

Ihr Reiseführer durch die Druck- und Medienwelt.

Gehen Sie keine wilden Abenteuer ein!

Charlottenstraße 3 · 99096 ErfurtTel.: 03 61/5 41 87- 58 · Fax: 03 61/5 41 87- 62www.proof-ef.de · [email protected]

»Druckproduktion« Maik Stock

Wir suchen und finden –passend zu Ihrem Produkt!

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Alle Veranstaltungen auf einen Blick: www.messe-erfurt.de

MESSEN, KONGRESSE, KONZERTE & EVENTS

Sie erreichen uns mit der Stadtbahn Linie 2.Messe Erfurt GmbH | Gothaer Straße 34 | 99094 Erfurt | Telefon 0361 400 -0 | Fax 0361 400 -1111 | [email protected]

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Eine Bank für die Region.

Als engagierter Förderer von

Kunst und Kultur in Hessen und

Thüringen wünschen wir allen

Besuchern des Theaters Erfurt

viel Vergnügen in der Spielzeit

2012/2013. www.helaba.de

Gute Unterhaltung.Dass wir so gern in diese Wertpapiere investieren, hat einen einfachen Grund.

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