Jahresinformationen 2017 - DAV-Mering · Hoermann Manfred für 50 Jahre Stocker Marianne...

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JAHRESINFORMATIONEN 2017

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Jahresinformationen 2017

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einladungzur Jahreshauptversammlung

Liebe Sektionsmitglieder,am Freitag, den 28.04.2017 findet um 20 Uhr im großen Saal des Papst-Johannes-Hauses in Mering die diesjährige Jahreshauptversammlung statt.

Dazu möchten wir Sie recht herzlich einladen.

tagesordnung• Berichtdes1.Vorsitzenden• BerichtdesSchatzmeisters• BerichtderReferenten• EntlastungderVorstandschaft• WahlderKassenprüfer• EhrungderJubilare• Beitragsanpassung• Anträge (spätestensbis21.04.schriftlichanden1.Vorsitzendeneinzureichen)• AusspracheundSonstiges

UmzahlreichesundpünktlichesErscheinenwirdgebeten.EinegesonderteEinladungergehtnichtmehr!

die vorstandsChaft

impressumInformationenderSektionMERINGimDEUTSCHENALPENVEREIN2017

Herausgeber:SektionMeringimDeutschenAlpenverein,Bahnhofstr.126,86438Kissing

Geschäftsstelle:MünchenerStraße20,86415Mering

Redaktion:GertrudSchiele

Auflage:700Exemplare

DruckundSatz:AsamDruck,Lechstraße8,86415Mering

DieAngabenderReferentenbeiträgesindaußerVerantwortungderRedaktion.

Bildnachweise:privat

Titelbild:Königsspitze(FranzSchiele)

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Informationen vom 1. Vorsitzenden

LiebeVereinsmitglieder,liebeBergfreunde,

ich darf Sie mit unserem Informationsheft recht herzlich zur Jahreshauptversamm-lung am 28.04.2017 einladen.

NachJahrenderPlanungistesunsgelun-gen, für dasDachgeschoß über unseremAufenthaltsraumdieBaugenehmigungzuerhalten, um dort einen Jugendraum so-wieeinenBoulderraumzuerrichten.MitdemBau könnenwir im Frühjahr begin-nen.ZuvormüssenwiraberdieDeckesta-bilisieren,eineneueTreppeerrichtenundden ganzen Dachspitz isolieren. EsliegteinigesanArbeitvoruns.Hand-werker und geschickte Helfer sind uns dazu jederzeit willkommen. Damit Sie sich eine Vorstellung von der Sache machenkönnen, haben wir einen Ausschnitt desBauplanesimHeftveröffentlicht.UnsereKletteranlagehatinFolgederPlanungendesWertstoffhofgeländeseineeigenstän-digeAdresseerhalten.sie lautet: hermann-löns-str. 62

Marion Meyer, die in den letzten Jahren diePreisefürunsereWeihnachtstombolabesorgt und liebevoll verpackt hat, gibtdieses Ehrenamt auf. Wir sind auf derSuchenacheinemNachfolgerodereinerNachfolgerin für sie.HerzlichenDankanMarionfürihrEngagement.

Unser Tourenwart Herbert Rappel wirdseinAmtzumnächstenWahltermin2018

beenden. Auch für ihn sind wir auf derSuche nach jemandem, der sich für die-sesAmtbegeisternkann.Selbstverständ-lich würde Herbert bei der EinarbeitungmitRatundTatzurSeitestehen.Eswäredurchaus auch möglich, dass sich ein Teamzusammenfindet,dasdieseAufgabegemeinsam bewältigt.

LiebeLeser,Siesehen,dasseseineReihevon Themen gibt, die nicht nur die Vor-standschaftbetreffen,sondernjedenvonuns.FürjeglicheMitarbeitundHilfesindwir dankbar.So darf ich mich auch heuer bei allen be-danken, die sich im letzen Jahr in unserem VereineingebrachthabenundfreuemichauchfürdiesesJahraufeineharmonischeundkonstruktiveZusammenarbeit.

UnsallenwünscheicheinschönesBerg-jahr mit tollen Touren und Eindrückensowie unfallfreie Tage im Kreis unsererBergfreunde.

Sepp Pemsl, 1. Vorsitzender

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Plan Dachgeschoss

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Der Schatzmeister informiert

mitgliedsbeiträge ab 2017

A-MitgliedMitgliedabvollendetem25.Lebensjahr 57,00 EuroB-MitgliedEhepartner 34,00EuroB-MitgliedMitglied ab vollendetem 70. Lebensjahr(auf antrag) 34,00EuroB-MitgliedschwerbehindertMitgliedab25.Lebensjahrschwerbehindert(mind. 50 % schwerbehinderung; auf antrag) 34,00EuroFamilienbeitragA-undB-Mitglied;eigeneKinderbiszumvollendeten18.Lebensjahrfrei 91,00EuroC-MitgliedGastmitglieder (Hauptmitgliedschaft beiandererDAV-Sektion) 15,00EuroD-MitgliedJuniorabvollendetem18.biszumvollen-deten25.Lebensjahr 33,00EuroD-Mitglied schwerbehindertJunior ab vollendetem18. bis zum voll-endeten 25. Lebensjahr (mind. 50 % schwerbehinderung; auf antrag) 16,00EuroK/J-MitgliedKinder/Jugendlichebiszumvollendeten18.LebensjahralsEinzelmitglied 11,00EuroK/J-MitgliedschwerbehindertKinder/Jugendlichebiszumvollendeten18.LebensjahralsEinzelmitglied(mind. 50 % schwerbehinderung; auf antrag) 0,00 Euro

Die Beitragskategorien „A-Mitglied bei-tragsfrei“ und „B-Mitglied beitragsfrei“(jeweils mindestens 50 Jahre DAV-Mit-gliedundüber70Jahrealt)wurdenvomHauptverein für Neuzugänge ab dem1. Januar 2008 geschlossen. Mitglieder, die bereits vor dem Stichtag diesen Ka-tegorienangehörtengenießenBestands-schutz.aufnahmegebühren:A–Mitglied EUR 10,00B–Mitglied EUR 5,00Familie EUR 15,00Junior EUR 5,00C–Mitglied EUR 5,00

KinderundJugendlichesindvonderAuf-nahmegebührbefreit.

Die Jahresbeitragsmarke 2016 hat mitdem28.Februar2017ihreGültigkeitver-loren.FürBarzahlerbestehtnochbis31.März2017dieMöglichkeit,dieBeiträgeinderGeschäftsstellederSektionzubezah-lenoderaufdasBankkontoderSektionzuüberweisen. Die neuenAusweisewerdennachEingangdesBeitragszugesandt.Ab1.April2017istesnurnochmöglich,dieBeiträgedurchÜberweisungeinzuzahlen.Falls der Mitgliedsbeitrag bis 1. Juni 2017 nicht eingegangen ist, werden EUR 3,00als Unkostenanteil erhoben. Barzahlersind für die pünktliche Beitragsentrich-tungselbstverantwortlich.AusVereinfa-chungsgründen bitten wir alle Barzahlervon der Möglichkeit des Lastschriftein-zugsderBeiträgeGebrauchzumachen.

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Der Schatzmeister informiert

DieBankverbindungderSektionhatsichgeändert:

neue Bankverbindung:raiffeisenbank Kissing – mering e.g.iBan: de39 7206 9155 0000 2615 56BiC: genodef1mri

WeralsAbbucherdenJahresausweisnochnichterhaltenhat,wirdgebeten,seineAn-gaben zur Mitgliedschaft, insbesondere die Bankverbindungumgehendzuprüfenundggf.diegeändertenDatenderGeschäfts-stelle mitzuteilen.Bitte beachten sie folgende hinweise:

1) Kontoänderungen, adressänderun-gen, anträge zur Änderung der Bei-tragskategorie oder austritte aus der sektion sind grundsätzlich bis zum 30.September eines Kalenderjahres an diesektions geschäftsstelle zu melden. Einspäterer Eingang der Meldung kannnicht mehr berücksichtigt werden. ins-besondere verlängert sich die mitglied-schaft in der sektion bei abgabe der austritts erklärung nach dem 30. sep-tember des laufenden Beitragsjahres bis zum 31. dezember des folgejahres.

2) sollten Beitragsabbuchungen der sektion von den Banken mit der Be-gründung „Konto erloschen“ zurück-gegeben werden, sieht sich die sektion ge zwungen, den ihr von den Banken in rechnung gestellten unkostenbei-trag an das mitglied weiterzubelasten.

3) Mit Ende der Gültigkeit des altenJahresausweises sind auch sämtliche Mitgliedschaftsrechte erloschen. Dazu gehören: die DAV-Unfallfürsorge, dieHaftpflichtversicherung für die Mit-glieder sowie die Mitgliederrechte auf DAV-HüttenunddenHüttenderGegen-rechtsverbände. Die genannten Rechtekönnen nur mit dem aktuellen Mitglied-sausweisinAnspruchgenommenwerden.

4)Ab2017habensichdieBeitragskatego-rienfürnachfolgendeJahrgängegeändert: JuniorendesJahrgangs1991werdenA–MitgliederunddieKinder/JugendlichendesJahrgangs 1997 wechseln zu den Junioren.

5) ImRahmenderEinführungdesSEPA-Verfahrens werden wir die uns erteil-ten Lastschriftermächtigungen für denEinzug der Mitgliedsbeiträge zukünftigals SEPA-Mandat nutzen. Die Abbu-chung der Mitgliedsbeiträge erfolgt zu-künftig immer am 15. Januar bzw. demfolgenden Werktag des Beitragsjahres.Auf den Bankauszügen wird voraus-sichtlich folgender Hinweis abgedruckt: „DAV-Beitrag20..–UnsereGläubiger-ID:DE43ZZZ00000912547, Mandatsreferenzentsprich der Mitgliedsnummer“.

Die geltenden steuerlichen Regelungensowie die Rechtssprechung des Bundes-finanzhofsmachenzuunseremBedauerneine unterschiedliche Behandlung vonMitgliedern der eigenen Sektion sowie der Mitglieder anderer Sektionen bzw. vonNichtmitgliedernerforderlich.

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Der Schatzmeister informiert

unsere sektion trauert um

ihr langjähriges mitglied

narziß guggumos28.10.2016

Deshalb gelten bis auf weiteres folgende Regelungen:

- MitgliederderSektionMeringmüs-sen bei der Teilnahme an Sektions-fahrten,demBesuchvonVorträgen,der Nutzung der Kletteranlage, derAusleihe von Ausrüstung sowie derTeilnahme an Veranstaltungen, fürdieEntgeltverlangtwird,ihreZuge-hörigkeit zur Sektion durch Vorlagedes Mitgliedsausweises nachweisen. BezüglichderEntgelteergebensichaus der Rechtsänderung keine un-mittelbarenAuswirkungen.

- Mitglieder anderer Sektionen müs-sen wie Nichtmitglieder behandeltwerden. Bei Teilnahme an Sekti-onsveranstaltungen muss ebenfallsder Mitgliedsausweis der jeweiligen Sektionvorgelegtwerden.Dierecht-lichen Änderungen zwingen uns je-dochdazu,dieEntgeltefürMitglie-der anderer Sektionen und Nicht-mitglieder abweichend von denenfür Mitglieder der Sektion Meringfestzusetzen. Über die EinzelheitenwerdenSiedurchdieGeschäftsstel-le in diesem Heft oder direkt bei der Anmeldung zu den einzelnen Sekti-onsveranstaltungeninformiert.

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Informationen der Geschäftsstelle

In der Münchener Str. 20 bei Elektro-Röhmim1.StockhatunsereGeschäfts-stelle eine dauerhafte Bleibe gefunden.Dort nehmen Franz Schiele sowie Maria undPeterKahrdieneuenMitgliederauf,nehmen Änderungsmeldungen und An-meldungen für Sektionstouren an undverleihenAusrüstungundKartenmaterial.KletterkartenfürdiesektionseigeneKlet-terwand an der Wertstoffsammelstellewerden hier verkauftwie auch bei Elek-tro-RöhmundSport-Steinbrecher.

GeöffnetistdieGeschäftsstellewiebisherjedenDonnerstagvon18.15Uhrbis19.15Uhr.

Ab November ist nur 14-tägig geöffnetam02.,16.und30.Novemberundam14.Dezember.

Zwischen den Feiertagen ist geschlossen. Ab Donnerstag, den 04.01.2018 geltenwieder die gewohnten Öffnungszeiten.

Verleihen von Ausrüstungsgegenständen

gegenstand abrechnungszeitraum gebühren gebühren für f. sektions- andere sektionen mitglieder u. nichtmitglieder

Karten+Führer proWoche 0,50€ 1,00 €

Steigeisen proWoche 3,00€ 6,00€

Grödeln proWoche 2,00€ 4,00 €

Eispickel proWoche 2,00€ 4,00 €

Brustgurt proWoche 2,00€ 4,00 €

Sitzgurt proWoche 2,50€ 5,00€

Schutzhelm proWoche 2,50€ 5,00€

Schneeschuhe proWoche 10,00€ 15,00€

Lawinenschaufel proWoche 3,00€ 6,00€

Lawinensonde proWoche 3,00€ 6,00€

Lawinensuchgerät proWoche 7,00€ 12,00 €

Klettersteigset proWoche 4,00€ 7,00 €

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Kletteranlage, Hermann-Löns-Str. 62

Öffnungszeiten:DienstagbisSonntagvon9Uhrbismaximal21UhroderEinbruchderDunkelheit.BittedieautomatischeSchließanlagebeachten!

Benutzungsgebühren:sektionsmitglieder A-,B-,C-Mitglieder,Junioren Jugendbis 18 Jahre

Jahreskarten 35,--€ 15,--€ 10-erKarten 15,--€ 7,-- €Tageskarten 2,--€ 1,-- €

mitglieder anderer sektionen Erwachsene Jugendbis 18 Jahre

Jahreskarten 50,--€ 30,--€10-erKarten 30,--€ 15,--€Tageskarten 5,--€ 2,50€

nichtmitglieder Erwachsene Jugendbis 18 Jahre

Jahreskarten 50,--€ 30,--€10-erKarten 30,--€ 15,--€Tageskarten 5,--€ 2,50€

Benutzerkarten sind erhältlich: Jahreskarten(nurmitBild)undTageskartensindnurinderGeschäftsstelleerhältlichundnichtübertragbar.• GeschäftsstellederSektionMering,MünchenerStr.20 (beiElektro-Röhmim1.Stock),86415Mering Öffnungszeiten jeweils donnerstags von18.15–19.15Uhr• Fa.SportSteinbrecher, MünchenerStraße35a• Fa.ElektroRöhm, MünchenerStraße20

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Jubilare 2017

HerzlicheGlückwünscheundDankfürdielangjährigeTreuezumDAVundzurSektion Mering gehen an:

für 70 JahreKoestlerKarl

für 60 JahreRegauAntonEggertHermannFischerBrunoLiedlXaverHoermann Manfred

für 50 JahreStocker MarianneStroh-BergerPeterSpangenberg HubertNeumayrGeorgKreitmeierJohannKratzerRobertMesstroff JensHelgemeierBerta

für 40 JahreRappelGottfriedRappelHerbertGrosshauserBerndWeissgerberFranzZaniniWalburgaSchwarz HubertGrundlerMarianneRappelEvelinWeissgerberChristaStraußJürgenSchiele HildeBeckerKlausGrundlerAloisRechthalerHelmutFroeseGeraldFischerAntonMorlat Peter

für 25 JahreGareiß-LokAndreaLangRobertStraußEvaBeckerThomasBeckerKlaus

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Besondere Geburtstage 2017

Die Sektion

gratuliert

herzlich

zum 95. geburtstagSchmaus Sebastian

zum 90. geburtstagOstermeier IngeborgScherer Lorenz

zum 85. geburtstagBrudzinskiBrunoSchelleKlausHirschRichardFalkner JohannSchmelcher Lothar

zum 80. geburtstagHeinzellerCharlotteBeckerAdolfDavidThereseMerkTheodorLiedlXaverRuisingerHeinrichNeumayrGeorgGrundlerPaul

zum 75. geburtstagLidlGeorgSuessmeirElsePfeifferEberhardBernreiterGünterSiegmund DieterThomasKlausHadek HelmutBeiselNorbertSchwarzKlara

zum 70. geburtstagSchön HerbertGarnerusDetlevBeiselUrsulaWolfAloisSchwabJosefWeicheLieselotteWeißElisabethKoletzkoRudolfPaul

zum 60. geburtstagGarnerusChristineHäuslerKlausBernhardStefanGrossmannBernhardWalchElisabethWalchMariaZiegler-KoperaGabrieleKanzogMonikaMartinWalterKunzmannHansLokClaus-DieterWünschHeidi

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Neue Mitglieder 2016

WirbegrüßendieneuenMitglieder

BernerMatthieuBernerJessicaBernerCarineBernhardSarahBirkAngelaBuchanzowKatharinaBurkhardtAstridBurkhardtFlorianEderTimoFasching Jannik GahbauerKatharinaGahbauerDavidGeierJörgGlaserTillGuggumosMarkusGuggumosAndrea

HartungOliverHartung Johanna HartungGabrieleHartung Sophia Hieke Matthias KrausPetraLidl Moritz Lidl Felizitas Peter Manuel Pitschen Sina PitschenAmosRodaxHolmRöhmStefanieSchererMaxSchmid Jonas Schmid Simon

Sedlmair Ferdinand Sowa Finn Stroh-BergerBrigitteTackeSandraThenHolgerThenLeaThenDorisThenAnnaWerléMartinWestnerGabrieleWestnerSamuelWiedmannBerndWinklerGertrud

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Informationen vom Naturschutzwart

aufenthaltsraum, Kletteranlage und Wanderwege

SchondieÜberschrift zeigt, dasseshierumeinengrößerenAufgabenbereichgeht.Nun, zuerstmal derNaturschutz. JedesSektionsmitgliedweiß, dassunserVereinsechsWanderwege und das AV-Kreuzbetreut.DieseWegesindleichtzufinden,wennman sichunsereWanderbroschürein der Geschäftsstelle besorgt. DiesesHeft zeigt ganz deutlich den Startplatz der Wege,undandieserStellesindauchSchil-derangebrachtwordenüberdenVerlaufdesWegesunddiebenötigteWanderzeit.DreidieserWegebefindensichimBereichBaggersee Kissing in den Lechauen unddrei im östlichenHügelland vonMering.ImJunibetonierteichmitmeinemBerg-freund Luggi Prasch ein neues Schild am WanderwegimHartwaldeinundmontierteeine Sitzbank.

Ja,undnunzumAufenthaltsraum.Etwa50VeranstaltungenwerdenhiergemachtimJahr,dasheißt,esgibtvielherzurichtenundviel aufzuräumen. ZahlreicheHelfer und

ichbemühenuns,hierOrdnungzuhalten,abereinesolcheRäumlichkeitstrahltnurSauberkeit aus, wenn jeder einzelne mit-macht. Umhier größere Kosten für denVerein zu sparen,bitte ichGruppenleiterundFührer,beiVerlassenderRäumlichkeitdarauf zu achten, dass das Licht aus, alles gespültundgesaugtist,Boileraus!Tadellosfunktioniert dermonatliche ServicemitdenwechselndenHüttenwirten.ImJanuarreinigtederdamaligeHüttenwirt SchieleFranz den Ofen, weil es rauchte und er mich entlastenwollte.DankeFranz!!

FürdieKletteranlagewurdeeinneuesSitz-areal mit Holzstämmen benötigt. Ich be-sorgteimHofhegenerForst8Baumstäm-me.Alleswar klar, den Transport sagtenmirsofortunserBergfreundFranzWalch

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Informationen vom Naturschutzwart

und sein SohnMartin zu. Das Entrindender Stämme machte ich in den nächsten vierWochenundsokonnteunserVorstandPemslSeppundichdieStämmeinsKletter-arealbringen.AmletztenSamstagimAprilbeimArbeitseinsatzkamen35Mitglieder,davondieHälfteJugend,diedasGeländerstrichunddiekleineKletterwandsäuberte,also ganz super! ImAufenthaltsraum istLissi„Chefin“beimSpülen,FensterputzenundBodenschruppenunddiejungenDa-menderAV-Jugendbrachtensichbestensein,hiereinherzlichesDanke!!!

Nachdemwir vorhaben, denDachbodenauszubauen (Jugendraummit Boulder-wand), hatte ich schon vorgesorgtmitMaterial(Schalzeugusw.)zumBaueiner

Umzugshütte. Das Fundament wurdeeingeschalt und später im Mai betoniert. LangeRede, kurzer Sinn - ich baute dieHolzhüttebiszurFertigstellung.DerUmzugwar3Wochenspäter.Am03.09.halfen12Personen,dieHälftedavonwarJugend.Ja,meineBergfreunde, gut, dasswir unsereBleibenebenderWertstoffanlagehaben.VielMüll!!!SolcheinVereinsjahrbraucheichnichtimmer,denndasRasenmähenunddieWanderwegeinOrdnungzuhalten,dasist bei mir ein Dauerauftrag.

AllenBergfreundeneingesundesundun-fallfreiesBergjahr!

EuerNaturschutzwartHerbert

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Ferienprogramm 2016

Die DAV-Jugend stellte sich auch heuer wieder für das Ferienprogramm zur Ver-fügung. Eine muntere Schar von 21 Buben und Mädchen, aufgeteilt in eine Vormit-tags- und Nachmittagsgruppe, erstürmten die Kletterwand an der Wertstoffsammel-stelle.

Jeder bekam einen Sitzgurt angelegt. MartinWalch,LeiterderDAV-Jugend,er-klärtedenKinderndieKletterroutenunddas Verhalten in der Kletterwand. NachzweiStundenintensivenKletternsgabesfür die Kinder eine Brotzeit. Mit großerBegeisterung ging es danach wieder an

Skigymnastik

Es ist schon einige Zeit her, als ich vomaktivenTeilnehmerderSkigymnastikzumsogenanntenVorturnerwurde.DerharteKernistschonseitJahrenquasibeijedemTermindabei.Esstoßenaberimmerwie-der neue Teilnehmer hinzu und belebensomit die Gruppe. Unsere wöchentlich60-minütigeSkigymnastikfolgtnichtderDevise„schneller, höher, weiter“, sondern

jedermachtdieÜbungen,wiees für ihnpersönlich optimal ist.

Seit Dezember 2016 bereichert BrigitteunsereSkigymnastikmitneuenÜbungenundunterstütztmich so bei unseren ca.15Terminen.interesse geweckt? Dannschautdochmalvorbei-wirhabenfür jeden von euch einen kleinen Mus-

kelkater gratis - jeden Donnerstag von Mit-te November bis EndeFebruar (außer Ferien)um19Uhr imKellerderMehrzweckhalle Mering.

Willi Fischer

dieKletterwand. Zufriedeneundglückli-che Kinder wurden dann von den Elternabgeholt.

Konny Müller

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Tourenprogramm Sommer 2017

LiebeBergfreunde,

auf den nächsten Seiten stelle ich Euchdas neue Tourenprogramm mit allenwichtigenInformationenfürdasVereins-jahr2017vor.

ObWanderung,EistouroderBergtour,dasein oder andere wird wieder - so bin ich mirsicher-EurenGeschmacktreffen.DerUmsicht der Tourenleiter/innen und allerTeilnehmer/innenisteszuverdanken,dassdasvergangeneVereinsjahreinJahrohne

frühjahrstour

Gruppe1:drei-schwestern-Weg mit fürstensteig. Der Fürstensteig und der Drei-Schwestern-Steig (1898 eröffnet) gelten als kühne undgroßartigangelegteBergsteige,welchedurcheinenwunderschönenundaussichtsreichenGratwegverbundensind. Gaflei-Fürstensteig-Gafleisattel-Kuegrat-Garsellikopf-DreiSchwestern-Sarojasattel-Gafadurahütte-Planken

Gruppe2:drei Kapuziner (2.084 m). HierhabenwirdasklassischeSchitourenzielSchönbergfürunsereBergwanderungausge-wählt.Damitesetwasinteressanterwird,gehenwirvomSassfürkleaufdemexponiertenSteigübersBergleaufdenGipfel.

Gruppen3:schloss vaduz, Cathedral of st. florin, fis-ski-museum.

Region:FürstentumLiechtensteinTermin:24.06.2017;Kissing,5:30Uhr;Mering,5:35Uhr

UnfallbeidenVereinstourenwar.HierfürundfürdasentgegengebrachteVertrauenmöchte ich mich an dieser Stelle noch-malsbeiallenTeilnehmern/innenundbe-sondersbeidenAkteurenbedanken.

EuerTourenwart

Herbert Rappel

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eistour

4 tage gran paradiso

DerGranParadisogiltalseinrelativleichtzubesteigender4000erunderhältdahervielBesuch.DieSchwierigkeitendesAufstiegssinddabeiwenigerinderBewältigungdesGranParadiso-Gletscherszusuchen.

Einfache Hochtour über Gletscher mit ausgesetzter Blockkletterei (I) und kurzer, sehrausgesetzter Querung (zwei Bohrhaken vorhanden) am Gipfelgrat. Trittsicherheit undabsolute Schwindelfreiheit sind notwendig. Höchster Berg der Grajischen Alpen undzugleich höchster Berg, der mit seinem Fundament komplett auf italienischem Gebietsteht.

Pont,Valsaveranche(1960m)-RifugioVittorioEmanueleII. (2735m)-GranParadiso(4061m)

Region:GrajischeAlpen Termin:29.07.2017-01.08.2017;Kissing,5:00Uhr;Mering,5:05Uhr

freitag, 02.06: GrundlagenKnotenkundeundSpaltenbergungum18UhranderKletteranlage.

donnerstag, 20.07: Eistourbesprechungum19.30UhranderKletteranlage.

Tourenprogramm Sommer 2017

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Tourenprogramm Sommer 2017

sommertour

DieGlorerhüttebefindetsichinderGlocknergruppe.AufschnellstemWegeistdieHütteinnerhalbvonzweiStundenvomLucknerhauszuerreichen.MitdemGlocknerblickunddemKastenecksindinkurzerZeitzweiHüttengipfelerreichbar.Wer3000er-Luftschnup-pernmöchte, kann innerhalb von vier StundendengletscherfreienAnstieg zumBösenWeiblinAngriffnehmen.

Region:GlocknergruppeTermin:16.09.2017-17.09.2017;Kissing,5:00Uhr;Mering,5:05Uhr

für alle touren gilt:

ZustieginMering:St.Afra,GaussringamKreisverkehr(A...Süd)ZustieginKissing:BushaltestelleB2Mitte

NähereInformationenüberdieTouren,dieAusrüstungsempfehlungundzudenTeilnahmebedingungenerhaltetIhrinderGeschäftsstelle

oder im Internet unter alpenverein-mering.de.

AnmeldungimInternetunteralpenverein-mering.de oderzudenüblichenZeiteninderGeschäftsstelleunsererSektion.

VeranstalterdieserVereinstourenistderDeutscheAlpenverein,SektionMeringe.V.

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Tourenprogramm Sommer 2017

herbsttour

Gruppe1:Die Kampenwandistein1669mhoherGipfelindenChiemgauerAlpen. BiszurSteinlingalmleichteBergwanderung.VondortgehtessteilerRichtungGipfel.DieletztenHöhenmeterzumGipfelerfordernTrittsicherheitundSchwindelfreiheit,daeszu leich-teren Kraxeleien kommt. Parkplatz Aschau/Kohlstatt (650m) – Steinlingalm (1473m)-Kampenwand(1669m).

Gruppe2:DieBergwanderungaufdiehochries (1.569m) isteine insgesamttechnischleichteBergwanderung,dieüberForstwegeundteilssteinigeundholprigePfadeführt. Aschau(630m)-Hofalm(970m)-Riesenhütte(1346m)-Hochries(1569m).

Gruppe3:Hin-undRückfahrtderhistorischenChiemsee-BahnabPrienBahnhof-Ha-fen/SchiffsanlegestellePrien-Stock,RundfahrtmitderChiemsee-SchifffahrtHerren-undFraueninsel (alternativAbfahrt abBernau-Felden),BesichtigungdesSchlossesHerren-chiemsee.

DieKampenwandseilbahnbringtunsbequemaufknapp1.500mHöhe,mittenhineinindieimposanteBergweltmitmajestätischenFelsformationen,grandiosenAussichtenundduftendenAlmwiesen.

Region:ChiemgauerAlpenTermin:07.10.2017;Kissing,5:30Uhr;Mering,5:35Uhr

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Mountainbike-Gemeinschaftstouren 2017

saison-starterrunde ums hörnleEinesehrschöneTagestour;vonSaulgrubzurAmmerschlucht,weiternachUnterammergau(Einkehrmöglichkeit), über die „Drei Marken“ nach Grafenaschau (Einkehrmöglichkeit)undmitStaffelseepanoramaüberdieHörnlebahnzurück.TechnischundkonditionellaufForststraßen leicht zu fahren.Region:AmmergauerAlpen •Abfahrt:Sonntag,07.05.2017,Mering:08:00Uhr-Aldiparkplatz •Anmeldeschluss:27.04.2017

Ausgangspunkt:Saulgrub,V-MarktSchwierigkeitsgrad:leicht,Technik:1,Kondition:2Länge: 40 km, Höhenmeter: 1.000 HmTeilnehmerzahlmax.:10Personen.WirfahrenmitprivatenPKWs.Unkostenbeitrag: Sektionsmitglieder €0,Nichtmitglieder€ 10,-

ansprechpartner für alle mountainbike-gemeinschaftstouren 2017: helmut röhm, tel. gesch. 9622, privat 4203

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enningalmEine landschaftlich sehr schöne Tages-Mountainbiketour; technisch und konditionellleichtanspruchsvoll.Startpunktistdie„EttalerMühle”.Esgehtdie“AlteEttalerStraße”abwärtsnachOberau.BeiFarchantfolgteinAnstiegmitca.950Hmundca.12kmLängezurEnningalm(1.550m).NacheinerAlmrastgehtesaufbeherrschbarem,flowigemTrailzurücküberGraswangzumAusgangspunkt.Region:AmmergauerAlpen •Abfahrt:Donnerstag,25.05.2017,Mering:7:30Uhr-Aldiparkplatz •Anmeldeschluss:18.05.2017

Schwierigkeitsgrad:mittel,Technik:1-2,Kondition:2Länge: 40 km, Höhenmeter: 1.200 HmTeilnehmerzahlmax.:10Personen.WirfahrenmitprivatenPKWs.Unkostenbeitrag: Sektionsmitglieder €0,Nichtmitglieder€ 10,-

WeiterführendeInformationen •AusrüstungslisteMountainbike •EinteilungSchwierigkeitsgrade

Mountainbike-Gemeinschaftstouren 2017

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Karwendelrunde - der KlassikerEine der schönsten Mountainbiketouren, technisch und vor allem konditionellanspruchsvoll. Startpunkt istMittenwald. Es geht über Scharnitz durchs KarwendeltalhochzumKarwendelhaus.EinSingletrail führtzum„KleinenAhornboden“.WirkurbelnhochzurFalkenhütte,querenunterdemLalidererundfahrenüberdieLalidersalmabzumRissbach.InHinterrissgehteshochzurVereinerAlmundzurücknachMittenwald.Region:Karwendel •Abfahrt:Sonntag,16.07.2017,Mering:06.30Uhr-Aldiparkplatz •Anmeldeschluss:06.07.2017

Schwierigkeitsgrad:schwer,Technik:2,Kondition:3Länge:80km,Höhenmeter:2300HmTeilnehmerzahlmax.:10Personen.WirfahrenmitprivatenPKWs.Unkostenbeitrag : Sektionsmitglieder €0,Nichtmitglieder€ 10,-

um den daniel mit tuftlalmSchöneMountainbiketour; vonGriesen zumPlanseeundHeiterwanger See.Über Lähngeht eshoch zur Tuftlalm, gestärkt fahrenwir abwärtsnachEhrwaldund entlangderLoisachzurücknachGriesen.KurzesStückWurzelwegentlangdesPlansees,ansonstentechnisch und konditionell auf Forststraßen leicht zu fahren.Region:AmmergauerAlpen •Abfahrt:Sonntag,24.09.2017,Mering:07:00Uhr-Aldiparkplatz •Anmeldeschluss:14.09.2017 •Ausgangspunkt:Griesen(Eibsee)

Schwierigkeitsgrad:leicht–mittel,Technik:1-2,Kondition:2Länge:50km,Höhenmeter:1.000HmTeilnehmerzahl:max.:10Personen.WirfahrenmitprivatenPKWs.Unkostenbeitrag: Sektionsmitglieder €0–Nichtmitglieder€ 10,-

WeiterführendeInformationen: •AusrüstungslisteMountainbike •EinteilungSchwierigkeitsgrade

Mountainbike-Gemeinschaftstouren 2017

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3-tagestour marktoberdorf - lindauSehrschöneMountainbiketour;durchsAllgäuunddenBregenzerWald.donnerstag: 70 km, 1300 hmStart inMarktoberdorfdieWertachentlangbis zum Ursprung. Gemächlich hoch bisnachOberjoch.DownhillnachBadOberdorf.Danach 570 Hm hoch Richtung ImbergerHorn. Die Abfahrt führt über Imberg undweiterabnachSonthofenHotel:Übern./Frühst..freitag: 40 km, 1650 hm (oder 1000 hm mit liftunterstützung)Von Sonthofen entlang der Iller nach Immenstadt.Wir kurbeln 700Hm hoch auf denMittag(Liftmöglich).DownhillüberdieKrummalpeundüberWiesachinsGunzesriederTal.ÜberdieAlpeScheidwanghoch (700Hm)zurHochgratbahn.VorbeiamStaufenerHaus zur Oberstiegalpe: Halbpension.samstag: 60 km, 650 hmVonderOberstiegalpe fahrenwir inRichtungHochhädrich.AbwärtsnachHittisauundüberdenRotenbergzurBregenzerAch.EinWegführtentlangderAchbiszumCamping.AbhierfahrenwirdieAchentlangaufderaltenBahntrassederBregenzerwaldbahn.DieTrasse ist teilweise verfallen. Hier istmanchmal Schieben oder Tragen angesagt. NacheinerBregenzpauseerreichenwirschonbalddasZielLindau.Region:AllgäuundBregenzerWald

Zeiten: •Abfahrt:Donnerstag,15.06.2017Mering:08:00Uhr-Aldiparkplatz •Ankunft:Samstag,17.06.2017,abends •Anmeldeschluss:04.05.2017mitEingangdesUnkostenbeitrages

Schwierigkeitsgrad: leicht-mittelTechnik:1-2Kondition:2-3Teilnehmerzahlmax.:7Personen

WirfahrenmitGroß-PKW.KeinShuttle,GepäckimRucksackUnkostenbeitrag: Sektionsmitglieder €140,-–Nichtmitglieder€160,-

WeiterführendeInformationen: •AusrüstungslisteMountainbike •EinteilungSchwierigkeitsgrade

Mountainbike-Gemeinschaftstouren 2017

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Ostermontagswanderung 2016

Es ist schonTradition,dassdieMeringerBergfreundemitderNachbarsektionGel-tendorf am Ostermontag wandern gehen in der näheren Umgebung. Dieses Mal traf sich eine recht große Gruppe vonca. 60 Personen am Parkplatz vor demKaltenberger Schloss, wo Marianne undWischibunteOstereierundverschiedeneSchnäpseverteilten.DieFreundeausGel-tendorf spendiertendazu frischeBrezen.SogestärktzogdieGruppeunterFührungvonIsoldelosundwurdegleichamOrts-rand über die Besonderheiten der Paar-quelleinformiert,diezeitweiseganzver-schwunden war und oft mit einem nahen Bewässerungsgrabenverwechseltwird.

Abwechslungsreich ging es überWiesen,Feld- und Waldwege meist im Sonnen-schein bei angenehmen Wandertempe-raturen inca.3StundenzumAusgangs-punktzurück.KurzvorherhattemandieMöglichkeit, in der Paar an einer kleinen KneippanlagedieFüßezukühlen,abernureine abgehärtete Geltendorferin konntesichdazudurchringen.InTürkenfeldfreu-tensichdannalleaufeinfrischesGetränkund gutes Essen und wurden nicht ent-täuscht. Vier Unentwegte machten sichdanach zu Fuß auf nachGeltendorf, alleanderen fuhrenzumVereinsheim,woeinleckeresKuchenbuffetmitselbstgebacke-nenKöstlichkeitenaufunswartete - einrundum gelungener Feiertag.

Gertrud Schiele

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Saukopfmarsch 2016

AmletztenSonntagimOktobertrafenwirunsmitdenMitgliedernderNachbarsek-tion Geltendorf in Hörbach. Andi Letzelführte die Gruppe auf guten Feldwegenanfangs im Nebel bis Luttenwang undineinemweitenBogenzumHaspelmoor.DortverzogsichderNebelundwirgingen

auf schmalen Pfaden nahe an den Moorgräben vorbei, wasbesonders für die Kinder in-teressant war, die tapfer mit-liefen.DieKleinstenwaren imBuggydabei.Müdeundhung-rig kamen am Mittag alle an der Meringer Kletterwand an,wodasbewährteTeamLotharundConnyschonKesselfleischund Sauerkraut gekocht hatte – Herbert und Franz schenk-ten aus. Unter der AnleitungderMeringerundGeltendorferJugendleiterbautendieKinder

und Jugendlichen gemeinsam eine Seil-rutscheimGeländeaufundhatteneinenRiesenspaß - ein gelungener Tag für diebeiden Sektionen.

Gertrud Schiele

Streiflichter

2016

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Streiflichter

2016

Skifahrten 2016

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tagesskifahrt nach Balderschwang im Januar

Bei strahlendemSonnenschein von obenundreichlichNeuschneeunterdenSkierngenossen29TeilnehmerdieTagesskifahrtnachBalderschwang.Währendeinigesichauf den Pisten und Loipen vergnügten,bestiegen 15 Tourenskigeher den Siplin-gerkopf und den Heidenkopf, wo sie eine großartigeAussichterwartete.

Maria Walch

tagesskifahrt nach hochfügen, Zillertal im februar

Am20.FebruarstartetenSkifahrer,Lang-läufer und Tourengeher bei schönstemWetterinsZillertal.DieLangläuferbega-

bensichaufdieHöhenloipeinHochfügen,wosieihreSpurimlockerenNeuschneehinaufzumLoassattel(1675m)selbstle-gendurften;abwärtsgingeswegenLa-winengefahrdenselbenWeg.GegenMit-tagschlugdasWetterum,aberSchneefallundschlechteSichttrübtennichtimGe-ringsten das Skivergnügen der Winter-sportler.Wegen einsetzender Sturmböen

konnten die Tourenge-her ihr Ziel, den Mar-chkopf, nicht ganz er-reichen. Wohlbehaltentraten am Abend dieBergbegeisterten dieHeimreise nach einem schönen Skitag an.

Maria Walch und Andreas Letzel

Skifahrten 2016

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tagesskifahrt zum Wilden Kaiser im märz

Bei den Langläufern im Busherrschte in Scheffau noch reich-lichSkepsis-angesichtseinervor-wiegend braun-grünen LandschaftmiteinigenweißenFlecken.Alswirsechs Langläuferinnen - eine rei-neDamentruppe–uns inunseremZielortEllmauabermiteinemKaf-fee aufgemuntert hatten und dort

eine ordentliche Loipe in win-terlicher Landschaft erblickten, begaben wir uns zuversicht-lichaufdieStrecke, vorbei anGoing zum „Koaserstadl“ ,wowirunsmittagsstärkten.Vom„Koaser“selbstsahenwirzwarnichts, der war nämlich wol-kenverhangen. Aber immerhinhatten wir fast durchgehend Schnee unter den Skiern (nur ganzvereinzelteStellenwarenausgeapert), so dass wir amEnde-wiederineinemEllmau-erCafé-aufeinengelungenenLoipentagzurückblickenkonn-ten.

Maria Walch

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Mountainbike-Tour 2016

4 Wetterberichte und 4 verschiedene Vorhersagen - von „Starkregen mit Ge-witterwarnung“ bis „heiter/wolkig mit Regenwahrscheinlichkeit 15%“ war an Vor-hersagen alles dabei. Dem Wetter zum Trotz trafen sich 7 Biker am 5. Juni zur ersten Mountainbike-Tour der Sektion Mering.

NachderVerladungderRäderfahrenwirmit3PKWbeinochtrockenemWetterabnachOberau.DerRegen ließnicht langeauf sich warten - so etwa ab Schongau schalte ich dann auf Scheibenwischerstufe 2 und der Himmel wird immer dunkler. In Rottenbuch erhellt dann auch noch einBlitzdieOrtsdurchfahrt.DerkamabernichtvomGewitterhimmel, sondern von einerRadarfalle.WelcheinTrost!DochderRegenlässtnachundamStartpunktunsererTouristestrocken.Wir fahren inOberaudenGießenbachentlangundüberquerendieB2.EsisterstaunlichwenigVerkehr-logisch,werfährtbeidemSauwetterindieBerge?

BisEschenlohefolgenwirderLoisachundbiegeneinindasEschenlainetal.Hierbe-ginnteinAnstiegmit12kmund620Hm.WirkurbelnentlangderEschenlainehochvorbeianderGachentod-Klamm.Überallvon denHängen fließt reichlichWasser.DieÜberquerung der Furt derGrießlainewärewegen des hohenWasserstandesnur mit einer kräftigen Unterbodenwäsche realisierbar. Sowählenwir denWander-wegmitBrücke.Aufdenletzten2kmdeserstenAnstiegeshabenwirimmerwiederfreie Sicht auf denWalchensee. Es reißt

zunehmend auf und sogar die Sonne kommt durch.DieAnhöheauf1200misterreicht,vonhiergeht´sabwärtsnachWallgau.AufderTerrassedesGasthofes Isartal lassenwir uns die Leberknödelsuppen schmecken. Gestärkt gehenwir den zweitenAnstiegentlang des Finzbaches mit 10 km Strecke und 550Hm an. Vonweitem sehenwirschon,wiesichdieWolkenineinemKesselstauen. Uns ist klar, ganz trocken kommen wirnichtdavon.Esbeginntzuregnen;gutgerüstetmit Regenkleidung kurbelnwirweiter Richtung Esterbergalm.Nach 1/2Stunde lockert es wieder auf und wir errei-chendieFinzbachalm.BiszurEsterbergalmsind´snochca.6,5kmund250Hm.Zwi-schendenWolkenkommtderWankzumVorscheinundwirerreichendieAlm.DerAnstiegauf1300mistgeschafft,dieRastverdient.EsfolgteineflotteAbfahrtmit600HmnachPartenkirchen.Unddanachgeht´s noch entlang der Loisach zurücknach Oberau zum Startpunkt.

Schönwar’s!

Helmut Röhm

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Frühjahrstour 2016

DiediesjährigeFrühjahrstourbrachteuns12BergsteigerderGruppe1zur1.889mhohenNotkarspitze.VomAusgangspunkt„Ettaler Sattel“ ging es in 3 Std. stetigbergauf über Ziegelspitz undOchsensitzaufdenGipfel.DasWetterwartraumhaftschön, weißblauer Himmel und Sonne pur. AufdemGipfelwurdenwirmiteinergran-diosenRundum-Fernsicht belohnt.NacheinerausgiebigenGipfelrastmachtenwiruns auf denRückweg. Anden kriminellsteilenAbstiegzurEttalerMühlewerdensicher einige (einschließlich ich) nochtagelang??? schmerzliche Erinnerungenhaben. In der EttalerMühle ließenwirdenschönenTagbeimanchkühlemBierausklingen,bisunsderBuswiederabholte. Waltraut Röhm

DieGruppe2,zuderauchmehreremun-tereKindergehörten,starteteamKlosterEttalmitihremAufstiegRichtungEttalerManndl. Bei den Sicherungsketten amGipfelaufbau angekommen, entschiedensich einige dazu, den Felsen zu erklim-men, andere machten sich gleich auf den WegzumLaberhaus,wowirunsallezurBrotzeitwiedertrafen. DenAbstieg nachOberammergau bewältigten die meisten zu Fuß, die „Kniekranken“mit der Bahn.UntengönntenwirunsnocheineEinkehrbeim„Wellenberg“,wodieKinderendlichzu ihremwohlverdientenEiskamen.UndnacheinemsonnigenTagverdunkeltesichda der Himmel und es begann zu tröpfeln. VordemUnwetterretteteunsaberrecht-zeitigderBus.

Maria Walch

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Eistour 2016

Alle Jahre wieder organisiert der Alpen-vereinMering eine Eistour für die Berg-undGletscherbegeisterten aus der Regi-on.AlsgroßesZieldientediesesMaldieHochvernagtspitze mit einer Höhe von3535m.AlsEistourenneulingwarichbe-reits Tagezuvor,wiealleweiterenBerg-freunde, in freudiger Erwartung auf dreiunvergesslicheTageindenÖtztalerAlpen.DerSpaßbegannam30.Juliumca.6Uhr,nachdemwirinKissingindenBusgestie-gen waren und ein paar Minuten später auch unsere Seilschaftspartner in Mering empfangen hatten.

Die Wanderung auf die Vernagthüttenahm nach einer vierstündigen Busfahrt

ihren Anfang in dem Tiroler BergdorfVent,daszurGemeindeSöldenimBezirkImstgehörtundungefähr9,5Kilometerinsüdöstlicher Richtung der Hochvernagt-spitzeliegt.WährenddieeinennachdemHüttenzustiegihrNachtlagerherrichtetenund sich zur Belohnung die erste HalbeBier gönnten, stiegen die anderen, micheingeschlossen,über steiles, felsigesGe-lände sowie einen kurzen Steig weiter zur Hintergraslspitze(3325m)auf.Nachdemder erste Tag, dank traumhaft sonnigemWetter,einvollerErfolgwar,hofftenwiralle,dass sichdieVorhersagendesWet-terberichtes nicht bewahrheiten würdenundwirauchamnächstenTagdasPan-oramavomGipfelderHochvernagtspitze

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Eistour 2016

aus genießen könn-ten. Doch obwohl abendsfastalleTellerleer gegessen wurden, keinWunder bei demsuper Essen, welchesuns serviert wurde,war das Wetter amnächstenTagwirklichjämmerlich. Nachdem wir sehrzeitig bei bewölk-tem Himmel an der Hütte aufgebrochenwaren, begann es be-reitsbeimAnseilenzuregnen.MitkaltemWind imRückenundnasser Kleidung wurde der Aufstieg aufdieHochvernagtspitzewortwörtlich eineordentliche Zitterpartie und war derwei-len absolut kein Genuss. Auf Grund derextremschlechtenSichtkonntederGip-fel teilweise nur mit GPS-Gerät erreichtwerden.UnsGipfelstürmernwurdedurchdieschlechteWetterlageleidereingran-dioserPanoramablickamGipfelverwehrt.Umso mehr freuten sich die Seilschaften überdieRückkehrindiewarmeStubederHütte.Auch der 1. August, unser letzter Tag inTirol,war leidervon leichtemRegenundeiner hartnäckigen Nebelschicht durch-zogen.DieswarauchderGrund,weshalbsicheinGroßteilunsererGruppe fürdenkurzenAbstieg über dasHochjochhospizunddasRofentalentschied.Denen,dieeinweiteres Gipfelerlebniswollten, blieb die

Möglichkeitoffen,überdieGuslarspitzenabzusteigen.

BisaufeinekurzeVerwechslungdesAb-fahrtsortes durch den Busfahrer, wel-cherandemfalschenTreffpunktaufunswartete, verliefen die drei Tage wie amSchnürchen.AllesinallemwarenwireinesupernetteTruppe!IchwarvondieserfürmicherstenEistourvollbegeistertundeswird sicher nicht meine letzte gewesen sein.

Zu guter Letzt kann ich nur an alle ap-pellieren, die für derartiges schwärmen:„Meldet euch nächstes Jahr an und erlebt eine unvergessliche Eistour mit dem DAV-Mering!“

Berg Heil, Luca Bauer

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Sommertour 2016

stubaier alpen vom 09. – 11. september

Die Teilnehmer Maria, Elisabeth, Doris,Petra,Regina,Marion,Katharina,Fromut,Paul,Hans,Wolfgang,DieterundHerbertfuhrenmitdemBuszügigindreiStundeninsStubaital.DerAufstiegmit780Hmer-folgte in rund 2 Stunden zur Pforzheimer Hütte,die ineinergroßenSenkegelegenist.NachdemEinquartierengenossenwirdraußen bei Sonnenschein ein Getränkund kamen erst einmal ein wenig zur Ruhe.DieHüttewarsehrordentlich,eineRenovierungistnochgarnichtlangeher.DasEssenwarprimaundderKellnerwit-zig.EingroßerTeilderGruppeentschiedsich,nochschnellzumSamerschlag-Gip-fel in 2831 m aufzusteigen. Nicht alleWilligen haben dann letztlich denGipfel

erklommen. Der Abend klang bei einemgutenWeizenodereinemGlasWeinundfröhlichemBeisammenseinmitgegensei-tigemKennenlernengegen22Uhraus.

Morgens wach werden war kein Problem, der Hahn unterhalb des offenstehenden Fenstersfingvor6Uhranzukrähen,einAbstellenwar leidernichtmöglich.NachdemFrühstückbrachdieGruppebeison-nigemWetterzum3082mhohenZwiesel-bacherRosskogelauf.DerteilssteileWeghinauf war doch schweißtreibend, mit ei-nerGehzeitvonrund3,5Stundenkamenwir oben an. Dort ging es etwas beengt zu.DieherrlicheRundumsichtwarwiedereinmalLohnfürdieMühen.Nachausgie-

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Sommertour 2016

biger Pause, einigen Fotos und einerkleinenBrotzeitgingeswiederabwärtszurHütteundzum leckeren Abendessen.Danach gab es einen mehr als lustigenHüttenabendmitGe-sang.AmspäterenAbendzogeinheftigesGewitterauf,dieSicht wurde schlechter.

Wie für uns bestellt, waram nächsten Morgen beim noch verschlafenen Blick aus dem Fen-ster leichter Sonnenschein zu sehen und alle wollten die beschlossene Tour überdas Satteljoch (2735 m) nach Praxmar(1687m)mitmachen.ElisabethhattevordemallgemeinenAufbruchdenBusfahrernochtelefonischinstruiert.DerAufstiegin vielen Serpentinen über anfangs GrasundweiterobenüberSchotterwurdekurzvor demErreichendesSattelsnochein-mal recht steil. Ein Großteil der Gruppeerklommdanndie2867mhoheLampsen-spitze. Nach der Rückkehr zum Rest derGruppe begannen rund 1000 m AbstiegnachPraxmar.DerWegführteübersteilesGeländewieauchüberflachere,begrünteBergvorsprünge vorbei an aufgetürmten,markant herausragenden Steinmännchen, teilsmiteinertollenWeitsichtinsLüsen-stal.KurzvordemEndeludenBlaubeerenamWegesranddanndochnochmalzuei-nerkleinenRastein.

AlswirdasZielPraxmarschonvorAugenhatten, führte uns der Weg unerwartet

nochmal durch einen steilen, mit großen Felsbrocken durchzogenen, wurzligen und rutschigen Waldabschnitt, der unschönzu begehen war. Hier kam es zu einem Ausrutscher, der gottlob glimpflich aus-ging - seither haben wir einen Hans im Glück. Kurz danach trafenwir an einemPlateauaufeinekleineHerdevonHaflin-gern.ImOrtkehrtenwirimAlpengasthofein.KaumwarenallewiederimBus,be-gann es auch schon zu regnen. Ich meine, es war eine gelungene und ausgewogene TourmitschönenHöhepunktenundeinerzünftigenGruppe,beideralleaufihreKo-stenkamen.EinherzlichesDankeschönanHerbert Schön, der durch seine angenehm lenkendeArtwiedereinmalzumGelingenbeigetragen hat. Ein Dank an Elisabeth,andieGruppeundihrenGeist;manspür-tedieBegeisterungfürdieBerge.VielenDank an die Organisatoren im Hinter-grund,vorallemHerbertRappel.

Dieter Hoffmann

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Herbsttour 2016

Auf der diesjährigenHerbsttour, am 15.Oktober 2016, bestieg diegruppe 1 die EllbognerSpitze(2553m)imLechtal.ZuBeginn der Tourwar derWeg aufgrundmangelnder Schilder nicht leicht zu fin-denundsostartetenwirquerfeldeinüberBauernwiesen unsere Tour. Nach einemrelativsteilenAufstiegerreichtenwirdenGipfel.LeiderwurdederBlickaufmanchenBerg durchWolken versperrt.WährenddesAbstiegskamenwiraneinerschönen,kleinenHüttevorbei.Dortlegtenwireinekurze Pause ein und genossen die Sonnen-strahlen.DanachstiegenwirweiterinsTalabundkehrtenineinemGasthausein.Ob-wohlwirpünktlichimTalwaren,musstenwir zunächst leiderdenRücklichterndesBussesnachschauen.ImLechtalhatesunssehr gut gefallen, jedoch waren wir froh, alsderBusnocheinmalumkehrteundunsnach Hause brachte. Monika Krautloher

gruppe 2 startete in Bachmit einemAufstiegperSesselliftinRichtungJöchel-spitze,sodassunserAusgangspunktschonmal in fast 1800 m Höhe war. Unser Plan war,zunächstRichtungBernhardseckaufdieMutte zu laufen.AmWegerwarteteunsdaskulturelleHighlightderTour:das„LechtalerHeumuseum“,einAlmhüttchenmiteinpaarurigenObjektenaufeinerAus-stellungsflächevonetwaneunQuadratme-tern.DanachwurdederWeg,aufdemderNeuschneegeradewiederweggeschmolzenwar,sehrlehmig-rutschig.Wirentschlos-

sen uns daher, gleich auf die Jöchelspitze (2226m)zusteigenunddieMuttesausenzulassen.DerSteighinaufwarnichtsfürSauberkeitsfanatiker, aber oben konnten wir uns bei schöner Aussicht auf einertrockenenBanksonnen–undesgabaucheinendeutlichangenehmerenWeghinun-terzurBergstation.DortverbrachtenwirgemütlichdenRestdesNachmittags.Die mit uns gestartete Jugend (mit Mar-tin als Chef und Sophia und Tamara alsvielversprechendenNachwuchs) hat unsnatürlichausgestochen:Siestiegennichtnur auf die Jöchelspitze, sondern wander-ten auch noch auf dem Panoramaweg zur Bernhardseck-Hütteundaufdem„Alpen-rosenweg“zurück.

Maria Walch Für gruppe 3 erwies sich der Einstieg als etwas schwierig, bis wir das „L“ für Lechweg entdeckten. Die Hälfte der Wanderung ging auf einem Fahrweg im-mer bergauf und dann am Lech entlang, der hier noch ganz ursprünglich verläuft. Irgendwann endete der gute Fahrweg und ging in einen alpinen Wanderweg über, der zum Teil Trittsicherheit ver-langte, da es tags zuvor geschneit hatte und der Boden rutschig war. Nach 10,46 km in ca. 5 Stunden, (15.854 gemessene Schritte!) kamen wir in Warth an. Dort bot sich eine Einkehrmöglichkeit zum Kaffeetrinken und Strudelessen.

Lothar Wrba

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Familiengruppe

Im letzten Jahr gab es bei der Familien-gruppe wieder viele spannende Aktivi-täten. Das Jahr begann im Januar tradi-tionell mit dem Besuch der KletterhalleinGeltendorf,wowirzusammenmitderJugend einen schönen Tag verbrachten.Groß und Klein erklommen Route umRouteodertobtensichimBoulderbereichaus. Im Februar sollte es dann eigentlich zum Schlittenfahren gehen. Leider mach-teunsdasWettereinenStrichdurchdieRechnungundsomusstenwirunseinAl-ternativprogrammüberlegen.Wir fuhrenmitdemZugnachMünchenundbesuch-ten das Ägyptische Museum, wo wir an einer interessanten Führung teilnahmenundvielüberdasLebenimaltenÄgyptenerfuhren.WirdurftensogarverschiedeneKleidungsstückeanprobierenunddieKin-derhatten imAnschlussdieMöglichkeit,noch etwas zu basteln.

ImMärz unternahmen wir eineWande-rung in den Westlichen Wäldern. VonBurgwalden ging es nach Oberschö-nenfeld, wo wir uns bei einem leckeren Mittagessen stärken konnten, bevor eswieder zurück zumAusgangspunkt ging.Weitere Wanderungen unternahmen wiru.a. vonHarburgnachDonauwörthoderzu den Schleierfällen und der Scheibum bei Saulgrub. Hier konnten wir nach einer tollenWanderung,teilweisebarfußdurchdenWald, die beeindruckendeSchönheitdesWasserfalls bewundern und den Tagbei einemBad in der Ammer ausklingenlassen.

Anfang April beteiligten wir uns an derAktionsaubereLandschaftdesObst-undGartenbauvereinsMering.AneinemVor-mittag befreiten wir das Gelände rundumdie Tierkörperverwertungsanlage von

Abfallundbekamenin kurzer Zeit einen ganzen Anhängervoller Müll zusam-men.AuchindiesemJahr werden wir uns wieder an der Akti-on beteiligen.Wün-schenswert wäre es, wenn sich noch mehr Mitglieder des Vereins an derAktion beteiligenwürden. Schließlichsind wir ein Natur-schutzverein!

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Familiengruppe

AmletztenWochenendeindenSommer-ferien stand wieder unser traditionelles Hüttenwochenende auf dem Programm.Diesmalgingeszur1560mhochgelege-nenBrunnsteinhüttebeiMittenwald.DieHütteselbstwarsehrurig,mitPlumpskloimWald. Da mussten sich insbesonderedie Kinder erstmal dran gewöhnen. Au-ßerdem gab es noch einen sehr neugieri-genEsel,dersichauchschonmalfürdenInhalt unserer Rucksäcke interessierte.AmSamstagführteunseineWanderungzumBrunnsteinanger,einemSattelunter-halbvonRotwandlspitzeundBrunnstein-spitze.DerWeggingdurchanspruchsvol-lesTerrainundesgabaucheinigeausge-setzteundseilversichertePassagen.Trotzder Schwierigkeiten absolvierten alle dieTourmit Bravour. Zur Belohnung gab esim Anschluss für die Kinder ein Eis undalle ließen den Tag bei einem leckerenAbendessenausklingen.AmSonntaggingeswiederzurück insTal.Währendesfürdie einen noch zumKletternweiterging,machten die anderen ein gemütlichesPicknick auf einer Sandbank in der Isar. So war es für alle der gelungene AbschlusseinestollenWochenendes.

UnsereAktivitätenanderKletterwandimAprilundOktoberwarenwiedergutbe-suchtundnebenderWandwarendiePy-ramideunddieSlacklinegefragt.AuchfürdasleiblicheWohlwarbeimgemeinsamenGrillen gesorgt. ImNovember trafenwirunstraditionellwiederamWeitmannsee.WirwandertenbeiEinbruchderDunkel-

heit mit unseren Laternen einmal rund um den See. Anschließendwärmtenwir unsinderDLRG-WachstationbeiPunschundleckeremEssenwiederauf.

Undwelche Aktivitätenwird es in 2017geben? Natürlich wieder einen Mix ausWandernundKlettern,aberauchmalei-nemMuseumsbesuch. Auch ein Hütten-wochenende ist geplant. Und nachdem im vergangenen Jahr die Tour „Rom aufRaten“nichtzustandegekommenist,wirdesindiesemJahreinenneuenVersuchge-ben. Ich bin mir sicher, dass es wieder ein tollesBergjahrwerdenwird.

Marcus Jänke

neue aktion: GemischteKlettergruppeFamilie/Jugend

immerfreitagsab16:00UhranderKletteranlage(nichtindenFerien)

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Bericht des Jugendreferenten

Auch heuer wollen wir euch an dieser Stelle informieren, was die Jugend im letzten Jahr gemacht hat. Neben einigen Gruppenstun-den und Jugendabenden gab es auch wieder mehrere Tages- und Mehrtagestouren.

ImWinterfuhrenwirviermalzurKletter-halleinGeltendorf.ImAprilgingesdannnoch indieKletterhalle inGilching.Undauch im Juni ließunsdasKletternnichtganz los. Ein ganzes Kletterwochenendeveranstaltetenwir, zusammenmit einerJugendgruppe der Sektion Oberstaufen-LindenberginKonstein.TagsüberKlettern,abendsgemeinsamKochenundeingemüt-licherAbendamLagerfeuer,bevores,müdeaber voller Vorfreude auf den nächsten

KlettertagbeischönstemWetterinsZeltundindenSchlafsackgeht:WaskannesdennSchöneresgeben?DasHighlightwarheuerfürdieJungmann-schaft eine große Fahrt nach Italien und Frankreich.10TagelangwandertenwirzusechstdurchLigurien.MitUnterstützungvonBusundBahngingesvondenCinqueTerrebisnachNizza.NebenderschönenLandschafthattenwirnatürlichauchGe-legenheiten, das Mittelmeer zu genießen. BeiderHerbsttourderSektiongabeseinekleineGruppederJugend,dieeineeigeneTourmachte.MitderJöchlspitzbahngingeserstzusammenmitderGruppe2dieer-sten Höhenmeter hinauf. Dann trennten wir uns und bestiegen zuerst die Jöchlspitze.

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Bericht des Jugendreferenten

VondortgingesweiterüberdenLechtalerPanoramaweg zumBernhardseck. Nacheiner kleinen Stärkung wanderten wir auf demAlpenrosensteigzurückzurSeilbahn.

BeimSaukopfmarschkonntenwireineJu-gendgruppeausGeltendorfbegrüßen.Um

einenGeocachezufinden,trenn-tenwirunsvomRestderGruppeund machten eine etwas andere Runde. Nach dem Essen bautendannMeringer undGeltendorfermit vereinten Kräften eine Seil-rutsche, mit der sich sogar manche Erwachsenefahrentrauten.

ImNovembermusstenwir dannleider auf eine Schlecht-Wetter-Alternative zurückgreifen. AchtJugendliche fuhren ins Deutsche MuseuminMünchen.

Jugendreferent Martin Walch

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Seniorengruppe

30Teilnehmerfuhrenvom24.–27.09.mitdemBusvonAugsburg/FriedbergüberSalzburg,Rastatt nach Schladming. Unser Quartierwar das kleineHotel „Herrschaftstaverne“mit schönen Zimmern und hervorragenderVerpflegung. Bei Traumwetter fuhrenwirmit der Seilbahn auf denHauser Kaibling(ca. 2.000m). Die rüstigen Senioren er-klommen denGipfel, während einige denSchafrundwanderweg gingen und/oder inder Krummholzhütte einkehrten.Unten imHotelgabesKaffeeundKuchen.Wernochnicht genug hatte, konnte Schwimmbad oder Saunanutzenoderspazierengehen.AuchamSonntag hattenwir Traumwetter. ObwohlkeinöffentlicherBusfuhr,kamenalleWan-

dererzurTalstationderDachsteingondelin sechs VW-Bus-Taxis. Nach kurzemWartenbeförderteunsdiegroßeGondelvon1.700mauf2.700minca.5–6Mi-nuten!BeiherrlicherSichthattenwirdieMöglichkeit,dieHängebrückezutesten,dieEisweltenunterdemGletscherzube-sichtigenodereineGletscherwanderungzurSeetalerhütte(2.741m)zumachen.VondenAussichtsplattformensahenwirdie Dachsteinwände mit Mitterspitze, den hohen und niederen Dachstein und auchGroßglocknerundVenediger.Gegen15.30UhrtrafenwirunsanderTalstati-on.DieRückfahrtwarnichtsobequemwiedieHinfahrt.MitdemRegionalbus

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Seniorengruppe

gingesRichtungRamsau,wobeidieBus-fahrerin einen Zwischenstopp einlegte und derBussoüberfülltwar,dasskeinermehrumfallenkonnte.UnserdritterTagführteunsmitdemBusnachSchladmingundmitderGondelaufdiePlanai(1.906m).WirkonntenwählenzwischenGipfelweg,Pan-oramawegundSchladmingerHütte. AmletztenTagwurdedieOrts-undKirchen-besichtigung durch den Sohn des Hotels nachgeholt - eine interessante und wis-senswerteFührung.EinbesondererDankgiltLissiundHermannfürdieOrganisationdieserschönenReise.Wirwünschenuns,dass die beiden im nächsten Jahr wieder so einglücklichesHändchenhaben.

Rudolf Müller

Bei den Vereinsfahrten beteiligten sichdie Senioren immerhinmit drei bis vierPersonen!AucheinAusflugnachAugsburgwurde unternommen. Mit dem Stadtbus fuhrenwirzurAugsburgerPuppenkisteundbesuchtendortdasMuseum.NatürlichwardieDreitages-Fahrt, dieHermanWeicheorganisierte, ein voller Erfolg undwurdegutangenommen.TraditionelltrafensichdieSeniorenjeden3.MontagimVereins-heim. Da wurde sich rege ausgetauscht, so mancheAnekdotevonfrühererzähltundauch so manches Leid. Ich muss feststellen, dasssichabundaneinneuesGesichtsehenlässtundbeständigbleibt.Also–„ausster-ben“tundieSeniorennicht!AnscheinendsindwirdocheineangenehmeTruppe!

Lothar Wrba

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Private Touren: „Mädelstour“

Das Rätikon mit seinem höchsten Gipfel, der Schesaplana (2965 m), war das Ziel der „Mädelstour“ im August 2016.

Zuacht(Marion,Doris,Regina,Elisabeth,Maria,Brigitte,ConnyundRita)startetenwir in Brand/Vorarlberg bei strahlendemSonnenscheinzurOberzalimhütteinidyl-lischem Almengelände. Am zweiten TaggingesschonrichtigzurSache:überden„Leibersteig“ teilweise ziemlich steil undausgesetztzurMannheimerHütte(2679m). Nicht ganz ausgelastet fühlten sichMarionundRita,dienebenbeinochdenGipfeldesPanüelerbesuchten.Zusammenbestiegen wir nach unserer Ankunft aufder Hütte nachmittags noch den Wild-berg(2788m)-fast:KurzvordemGipfelveranlassteunseineschwierigereKletter-stelle,mitdemhübschenAnblickdesna-henGipfelkreuzes zufrieden zu sein. AmAbendfeiertenwirmitWeinundGstanzln

denGeburtstag vonConny,und zwar soüberzeugend,dassunsdienetteHütten-wirtin eine Flasche Sekt dazu spendierte.AmdrittenTagwolltenwirbeizunächstschönem - wie sich aber ganz schnell zeigte: eher tückischem - Wetter dieÜberschreitung der Schesaplana ange-hen. Schon nach einer halben Stunde kehrten wir bei Donnergegrummel und aufziehendem Nebel um. Das folgendeganztägige Sauwetter betrachteten wir indergemütlichenHütte von innenundwidmeten uns dabei unserer Fortbildung (beiderLektürevonAlpinmagazinen)undCharaktererforschung/-schulung (beimMensch-ärgere-dich-nicht-Spiel).Am Abend zeigte sich, dass unsere Vor-sicht nicht übertrieben war: Zwei Berg-steiger, die sich inNebelundDunkelheitauf dem Gletscher hoffnungslos verirrthatten und denen auch ein durchdringend tutendes Nebelhorn an der Hütte nicht

half, mussten durch einen Trupp der Hüt-tenbesatzung gesucht werden - glücklicher-weise mit Erfolg. Un-sere Geduld hat sichjedenfalls gelohnt: Am nächsten Morgenstarteten wir bei jetzt vertrauenerweckendschönemWetterunse-renzweitenAnlaufzurSchesaplana.Wirhat-ten beschlossen, uns eineechte„Eistour“zu

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Private Touren: „Mädelstour“

gönnenundüberdasBlankeisdesBrand-ner Gletschers zu gehen, was uns allenvielSpaßmachte-auchdeswegen,weildieHüttenwirtindreienvonuns,diekei-neGrödelndabeihatten,welchegeliehenhatte(kostenlos,nachderÜberschreitungdesGipfelseinfachandernächstenHüttewiederabzuliefern!).DerAbstiegerfolgtedurchwildwirkendeFelsenzurTotalphüt-teundweiter zurDouglasshütteamLü-nersee,wowirübernachteten.

AmfünftenTagtrenntensichwegendesZusatztages auf der Mannheimer HütteunsereWege:Diejenigen,dieamnächstenTagwiederdaheimseinwolltenodermus-sten,stiegendirektnachBrandzurHeim-fahrt ab; die, die noch Energie und Zeitdafürhatten,bliebeneinenTaglängerund führtendieinderursprünglichenPlanung

vorgesehene Etappe zur Sarotla-Hüttedurch. Marion, Regina und Rita lerntenalso auch den Zimbajoch-Steig kennen, der teilweise sehr steil angelegt ist, so-dass es ihnen auf dem Joch angesichts des BlicksaufdenAbstiegetwasdenAppetitverschlug(dasGegenteilwardanninderSarotla-HüttederFall–beimAnblickderSpaghettimitKnoblauch).

Übrigens: Das war die ersteMädelstour,aufderwirnichtnasswurden.UndvielenDankanRitaundConnyfürdiePlanungundOrganisation!

Maria Walch

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Private Touren: Ski- und Segeltouren

sail & sKi mit dem segelschiff zu skitouren in den lyngener alpen

Monatelang hatte sich unser Team vor-bereitet - 10 Leuten unserer Sektion, be-stehend aus Herbert R., unserem „Chef“ und Skipper, Franz S. und W., Andrea und Andi L., Jürgen G. und M., Kai H. sowie Maria und ich. Wir konnten nur ein Vier-Kabinen-Boot chartern und hatten daher - in wechselnder Besetzung - immer ein 2-Mann-Team mit Mietauto an Land par-allel „mitlaufen“, was rückblickend auch gut so war...

Am18.März2016istesdannendlichso-weit-wirfliegennachTromsø.Norwegenempfängt uns mit starkem Schneefall, es ist tiefster Winter – was für ein Glück!

Abends feiern wir dann noch HerbertsGeburtstag inTromsø-zuerstbeieinemgemeinsamenAbendessenineinemschö-nenRestaurantamHafenunddanachindenØlhallen,demnördlichstenBierkellerderWelt.

Gespanntaufdas,wasunsdienächstenTageerwartenwird, legenwiramnäch-stenMorgeninderMarinavonEidvegenab und nehmen Kurs Richtung LyngenerAlpen.WirhabenblauenHimmelundesist richtig kalt. Da rentieren sich gleich diewarmenHochseeanzüge, diewir unsfürdieZeitaufDeckausgeliehenhaben.UnserZielistderFjordNordlenangen,vondem aus unsere ersten Skitouren geplant sind.DieBootsfahrtdenUllsfjordenhin-ausisteintollesErlebnis–imNordmeerunterwegsundinunseremBlickfeldstän-

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Private Touren: Ski- und Segeltouren

digdietiefverschneitenBerge,vondenenwir den ein oder anderen die nächsten TagemitdenSkiernnoch„entern“werden.Voller Vorfreude ankernwir abends dannin dem kleinenHafen vonNordlenangen.Hier treffen wir uns auch mit Andi undAndrea,diealserste„Landcrew“mitdemAuto dorthin fahren und für dreiNächteim nahegelegenen Lyngen Havfiske Tur-senter untergebracht sind. Den Abendverbringenwir,wiealleweiterenauch,zuzehnt auf dem Boot – zuerst mit einem„Anleger“, dann kochen, essen, abspülenunddennächstenTagbesprechen...

1. skitour: storgalten (1.219m),1.300 hm / 5 ½ std. Es hat die ganzeNacht durch geschneit.Wirhaben fasteinenhalbenMeterNeu-schnee, lockeren, leichten Pulverschnee– Champagne Powder vom Feinsten. Zuneunt, d.h. alle bis auf Herbert, marschie-renwir an einer alten Fischfabrik los. Esschneit immer noch und die Sicht reduziert sich unterwegs auf ca. 20 Meter, so dass wirnurnochnachGPSlaufen-erschwer-

teBedingungengleichbeiun-serer ersten Tour! Nach vierStunden stehen wir schließlich dochamGipfel–leiderimmernoch ohne Sicht. Zudem ist es kalt und windig, darum halten wir uns nicht lange auf, zumal traumhaft verschneite Hän-ge auf uns warten... Um mich herum hör’ ich jeden nur noch jodeln, als wir unsere Spuren in den knietiefen Schnee legen.

Und das Beste: Die dicke Wolkendeckereißt nun immer öfter auf und gibt den BlickaufsMeerfrei–genial!BeiunsererAnkunft am Boot im Lyngener HavfiskeTursenterwartetHerbertbereitsmitKaf-feeundfrischenWaffeln(!)aufuns–sokann’s weiter gehen....

2. skitour: russelvfjellet (794m),850 hm / 4 std. Der nächste Morgen empfängt uns wieder mitdickenSchneeflockenundunserBootträgt eine große Schneehaube. Die Löcher inderWolkendeckewerdenimmergrößerund langsam gewinnt der blaue Himmel das Übergewicht. Beste Aussichten füreinentollenTourentag!VomBootbiszuunseremheutigenToureneinstiegsindesgute 10 Kilometer. Gott sei Dank, dasswir ein Mietauto haben. Wir überlegenkurz,wiederTransportvonneunLeutenin Tourenausrüstung am effizientestenabgewickeltwerdenkann.AngesichtsdertiefverschneitenStraßenistdieAntwortschnellgefunden.Dreivonunssitzenim

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Private Touren: Ski- und Segeltouren

Suzuki, der Restwird auf den Skiern aneinem Seil hinterher gezogen. Super Lö-sungundeineMordsgaudiobendrein–dawinkenunssogardiereserviertenNorwe-gerzu!BeiRusselvmarschierenwirdannlos–blauerHimmel,Sonneundeinetief-verschneiteLandschaft.UnsereTourführtunsdasersteStückdurchlichtenBirken-wald,biswirspätereinenBogenRichtungNordenschlagenunddannraschanHöhegewinnen. Immer wieder bleiben wir ste-hen, schauen uns um undmachen vieleFotosindiesergroßartigenKulisse.NachdreiStundenstehenwiramGipfelundha-beneinetraumhaftschöneAussicht.Lan-gebleibenwirobensitzen,machenBrot-zeit und können uns gar nicht satt sehen. Dochirgendwannheißt’swieder„weiter“.Als „Entschädigung“ wartet erneut eineAbfahrtüberjungfräulichtiefverschneiteHängeaufuns–wasfüreinVergnügen!Über beide Ohren strahlend stehen wiralle schließlich frühnachmittags wiederamAutoundfahreningleicherWeisewie

morgenszurückzumBoot,daswirspäternochineinenanderenFjordnachSüdwe-sten,denSörlenangen,versetzenmüssen.Esistschonlangedunkel,alswirnachei-nemlangenTagdortanlegen.

3. skitour: steinfjellet (1.120m),1.200 hm / 5 std. Die Nacht war richtig kalt, in unseremkleinen Hafenbecken treiben kleine Eis-schollen. Auf unserer Tour laufen wirdas erste Stück durch das obligatori-sche,kleineBirkenwäldchen,biswirnachca. ¾ Std. dann auf einen weitläufigenBergrücken kommen. Im weiteren Auf-stieg genießen wir nun traumhaft schöne Ausblicke hinunter aufs Eismeer und dieumliegenden Gipfel der Lyngener Alpen.Nachrd.3Std.stehenwirbei940maufdemkleinenwestlichgelegenenVorgipfel,ehe wir schließlich die letzte halbe Stunde aufdenGipfelinAngriffnehmen.Drobengönnen wir uns eine ausgiebige Foto- und Trink-Pause bis wir uns endlich an die

Abfahrt machen. Unverspur-te, perfekt geneigte Hän-ge, knietiefer Pulverschneeund dabei stets das Meer im Blick – wieder eine absoluteTraumabfahrt! Ausgepumpt,aber restlos begeistert lassen wir nachmittags unsere Skier die letzten Meter zur Straße hinauslaufen.AbendsräumenMaria und ich unsere KabineundübernehmenunserenSu-zukiAllrad(mitSpikes),denn

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Private Touren: Ski- und Segeltouren

als zweites Landteam verbringenwir dienächsten3NächtenunanLand ineinerkleinenHüttedesSvensbyTursenter.AmfolgendenTaghabenwirsehrschlech-tesWetter–SchneefallundkeineSicht.DieSchiffscrewistbereitskurznach5.00Uhr früh los, um sich in dem Fjord Kjo-senmitunszutreffen.Wir„finden“dieFriFlytetwaaufhalberStreckeimFjordvorAnkerliegend.Herbertkannnichtweiter,weil der Fjord weiter östlich zugefroren ist. An Skitouren ist heute aber ohnehinnichtzudenken.WirnutzendenTagda-her,ummitdemAuto inLyngseidetun-sereVorräteaufzufüllenunddenEinstiegfür die morgen geplante Skitour zu er-kunden.AuchHerbertundJürgenhattendenNachmittaggenutzt-esgibtfangfri-schenDorschzumAbendessen–wasfüreineGaumenfreude...

4. skitour: fastdalstinden (1.275m), 1.250 hm / 5 std. WieschnelldasWetterhierobenimNor-dendochdreht.WirhabenheutewiederbestesWetter.Undsotreffenwirunsbe-reitsfrühmorgensamBoot,dennwirneunSkitourengehermüssendieknapp20kmzuunseremToureneinstiegheutemitdemAuto zurücklegen. Die ganze Aktion ko-stet uns fast 1½ Std. Dafür haben wiraber dann blauem Himmel und Sonnen-schein, als wir endlich mit unseren Skiern durchstarten.UnsereTourführtdurcheinweitläufigesBeckenvorbeianeinemzu-gefrorenen See und danach - etwas steiler ansteigend–übereinenBergrückenlange

aufdenGipfelzu.Nach3¾Std.Aufstiegstehen wir mit ein paar Österreichern kurz nach13.00UhrobenamGipfelundver-ewigen uns in dem ausnahmsweise dort deponiertenGipfelbuch.HierobenhabenwirdiebislangschönsteSichtindieBerg-weltderLyngenerAlpenundesfälltschonein bisschen schwer, nach einer Stunde wieder aufzubrechen. Doch die vor unsliegende Abfahrt „entschädigt“ uns aus-reichend–wiedereinabsolutesSchman-kerl,wasfüreinHochgenuss!

5. skitour: lavangstinden nebengipfel (950m), 1.000 hm / 5 std. Die Landcrew, also Maria und ich, nimmt morgensdieFährenachBreivikeidetundtrifft sichamspätenVormittag imFjordnahe Skarmokkvegen mit der Schiffs-crew, die von Kjosen hierher gesegeltist.Um11.30Uhrsindwiraufder„Piste“undstellenbald schon fest,dassWetterundSchneeheuteandieVerhältnissederletztenTagenichtherankommen.Alswirspäter dann den weiteren Tourenverlaufdurch eine langgezogene, schattige Rin-nehochaufdenLavangstindeneinsehenkönnen, ist uns allen schnell klar, dass es heute bereits zu spät ist, da noch hochzu-steigen.DahernehmenwiralsAlternativeeinenNebengipfelinsVisier,vondemwirohne allzu lange Pause bald darauf wie-der abfahren. Unten angekommen wird die Landcrew das letzte Mal gewechselt -FranzW.undJürgenG.bezieheninei-nerHüttedesSkittenelvCampingfürdienächsten 3Nächte ihr Quartier.Wir se-

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Private Touren: Ski- und Segeltouren

geln später noch nordwärts bis nach Oldervik, wo wir ineinem kleinen Hafen ankern und Franz und Jürgenwiederzu uns stoßen. Zum gemeinsa-menAbendessengibtesnoch-mal fangfrischen Fisch bis zum Abwinken.

6. skitour: stortuva (1.109m), 1.150 hm / 6 std. Der Anstieg unserer letzten Skitour be-ginntgerademal500Meterentferntvonunserem Hafen. Das Wetter ist anfangsnochrechtschön,wirdimVerlaufunsererTour aber immer schlechter. Leider ziehtsichderWegbiszumGipfelamEndeewiglang über eine weite Hochebene – einrichtig langer Hatscher! Über vier Stun-densindwirunterwegs,biswiramGipfelstehen. Da es richtig kalt geworden ist, fällt die Gipfelrast recht kurz aus. Baldschon fahren wir, bzw. fürs erste Stückbesser gesagt schieben wir, wieder hinun-ter. Zudem ist der Schnee diesmal richtig fies–Bruchharsch!ErstmalsaufunseremTörnbin ich froh,alswirunsereAbfahrtendlich„abgespult“haben.DieNachtver-bringen wir nochmals in dem kleinen Ha-fenvonOldervik.

Tagsdarauf,amOstersonntag,dem10.Tagunserer Reise, haben wir richtig gutenWind. Daher bleibt unsere kompletteMannschaftnachdemFrühstückanBordund wir kreuzen just for fun im Fjord um-her –was für ein Erlebnis fürmich alte

Landratte! Nach ca. 3 Stunden bringenwirJürgenundFranzschließlichzurückindenHafenvonOldervik,dennsiemüssenmit dem Auto nach Tromsø fahren. Wirdagegen dürfen den ganzen Tag im Eis-meerunterwegssein–malmitSegel,malmitdemSchiffsdiesel–biswirimHafenvonTromsøanlegen.UnterwegsbegleitenunsmaleinpaarTümmlerwaleeinganzesStück – Klasse! Am nächsten Tag bum-melnwirnochdurchTromsøundschau-en uns die Stadt an, ehe wir uns später beiWindstärke11(!)aufdenWegzurückin die Heimatmarina nach Eidvegen zurBootsübergabe machen. In der MarinakönnenwirnocheinpaarSixpackBieror-ganisierenundderAbendwirddannnochrichtiglustig,auchwennmitBlickaufdaslangsam nahende Urlaubsende schon ein wenigWehmutaufkommt.DochwiezumTrosthabenwirinderNachtnocheinSu-per-Nordlicht–einwürdevollerAusklangfüreineeinzigartigeTour....

PeterKahr

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Veranstaltungskalender 2017/18Ap

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07.04. Stammtisch17.04. OstermontagswanderungmitSektionGeltendorf28.04. Jahreshauptversammlung29.04. ArbeitseinsatzAufenthaltsraum/Kletteranlage

05.05. Stammtisch07.05. Mountainbike-Tour25.05. Mountainbike-Tour

02.06. Stammtisch15.-17.06. Mountainbike-Dreitagestour24.06. Frühjahrstour

07.07. Feldmesse und Stammtisch16.07. Mountainbike-Tour29.07.-01.08. Eistour04.08. Stammtisch

01.09. Stammtisch16.-17.09. Sommertour24.09. Mountainbike-Tour

06.10. Stammtisch07.10. Herbsttour15.-18.10. Seniorenfahrt28.10. ArbeitseinsatzAufenthaltsraum/Kletteranlage29.10. SaukopfmarschmitSektionGeltendorf

03.11. Stammtisch22.11. LichtbildvortraginKissing

Veranstaltungskalender 2017/18

stammtisch/vereinsabend jeden1.FreitagimMonatab19UhrimVereinsheim„Alle Mitglieder sind zum gemütlichen Beisammensein herzlich eingeladen.“

familiengruppentreffen jeden 2. Sonntag im Monat

seniorentreffenjeden3.MontagimMonatab14UhrimVereinsheim

gemischte KlettergruppeFamilie/Jugendimmerfreitagsab16UhranderKletteranlage(nichtindenFerien)

Jugendgruppentermine unter www.jugend-alpenverein-mering.de

skigymnastik ab09.11.2017jedenDonnerstagunterLeitungvonWilliFischervon19-20UhrimGymnastikraum(Keller)derMehrzweckhalle

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AktuelleTermineundÄnderungenimInternet

www.alpenverein-mering.de

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01.12. Nikolausstammtisch03.12. KaffeekränzchenderDamen12.12. LichtbildvortraginMering23.12. Vorweihnachtsfeier24.12. Bergsteigermesse

05.01. Stammtisch09.01. LichtbildvortraginMering20.01. Tagesskifahrt

02.02. Stammtisch03.02. Tagesskifahrt06.02. LichtbildvortraginMering

02.03. Stammtisch03.03. Tagesskifahrt06.03. LichtbildvortraginMering

Anschriften der DAV Sektion Mering

notrufnummer über handy europaweit: 112 Wetterbericht internet GesamterAlpenraum: www.alpenverein.deSchweiz: www.meteoschweiz.ch Österreich: www.alpenverein.atSüdtirol: www.provinz.bz.it

internet: [email protected]

dav sektion mering Postanschrift:Bahnhofstr.126,86438Kissing

geschäftsstelle: MünchenerStr.20,86415MeringPostanschrift:siehe1.VorsitzenderÖffnungszeiten: Donnerstag18.15-19.15Uhr

1. vorsitzender: Sepp PemslBahnhofstr.126,86438KissingTel.08233-60446 [email protected]

2. vorsitzende und lichtbildreferentin: ElisabethWalchSiebenbürgenstr.4,[email protected]

schatzmeister: WolfgangHackerRichard-Wagner-Str.9,[email protected]

schriftführerin und pressereferentin: GertrudSchieleSüdendstr.3,[email protected]

tourenwart:HerbertRappelSonnenblumenring19,[email protected]

naturschutzwart: Herbert Schön AmAnger23,[email protected]

Jugendreferent: MartinWalchHauptstr.7,[email protected]

familiengruppe: Marcus Jänke Sebastian-Kneipp-Weg24,[email protected]

seniorenvertreter: LotharWrbaAdalbert-Stifter-Ring10,86415Mering-St.-Afra,[email protected]