Jahresrückblick 2015 Fuchs und Hase · Jahresrückblick 2015 JANUAR Heimsheim vor 1050 Jahren...

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Jahresrückblick 2015 JANUAR Heimsheim vor 1050 Jahren Anlässlich der ersten urkundlichen Erwähnung Heimsheims im Jahre 965 lud Bürgermeister Troll, 1050 Jahre später auf den Tag genau am 28. Januar 2015, zu einem interessan- ten heimatgeschichtlichen Vortrag ins Schleglerschloss ein. Herr Jeff Klotz, Historiker, Archäologe und Leiter des Rö- mermuseums Remchingen, versetzte die zahlreichen Gäste zurück ins „Heimsheim vor 1050 Jahren“ als sich der frisch gekrönte deutsch-römische Kaiser Otto I, mit seinen Söhnen König Otto II, und Erzbischof Wilhelm von Mainz in „villa Heimbodesheim“ traf. Die Zuhörer/innen konnten sich jedenfalls nach der interes- santen ca. 700 Jahre dauernden Zeitreise eine genauere Vorstellung über die Geschichte und Entwicklung Heims- heims machen. Dass die Stadt ihre erste urkundliche Erwähnung diesem Treffen vor 1050 Jahren zu verdanken hat und damit auf eine der faszinierendsten Gestalten des Mittelalters zurück- zuführen ist, bot reichlich Gesprächsstoff für den anschlie- ßenden Stehempfang. FEBRUAR Sanierung Treppenanlage Am 23. Februar 2016 begannen die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Treppenanlage zwischen der Bloßenberg- und der Panoramastraße. Fuchs und Hase haben sich nicht „Gute Nacht“, sondern „Guten Morgen“ zu den Kindern im Lailberg-Kindergarten gesagt. Zwei Mitarbei- terinnen des Jagdverbandes stellten im Rahmen des Pro- jektes „Lernort Natur“ einheimische Waldtiere wie Fuchs, Hase, Kaninchen, Reh, Dachs und einige mehr vor. Sie berichteten in kindgerechter Art und Weise Interessantes und Wissenswertes über diese Tiere. Als Überraschung kam am Ende des Projektes ein Falkner in den Kindergarten und brachte seine beiden Vögel, einen Wanderfalken und einen Uhu mit. Im Garten, seine Vögel nacheinander in sicherer Obhut auf dem Arm, erzählte er den Kindern dann von den Lebensgewohnheiten der Tiere und ihren enormen Fähigkeiten, z.B., dass ein Wanderfalke 300 km/Stunde fliegen kann. Es war faszinierend für alle, die Vögel aus nächster Nähe betrachten zu können und wer wollte, durfte sie sogar vorsichtig streicheln. Kleiner Drache zu Besuch Zum Thema Tiere und Winterschlaf kam die Idee auf, die Aufmerksamkeit der Kinder auch auf Tiere zu lenken, wel- che nicht in Deutschland leben. Eine Erzieherin des Kindergarten Bloßenberg berichtete von ihren Bartgamanen (Reptilien) und nachdem die Kinder großes Interesse an diesen eher ungewöhnlichen Haustie- ren hatten, durften Bobby und Lusy sie zum „Begreifen“ und „Erfahren“ besuchen. 13. Artothek-Ausstellung Bereits zum 13-mal fand im Schleglerkasten in Zusammen- arbeit mit „Kunst und Kultur“ die Arthotek statt. In mittlerwei- le bewährter Manier präsentierten Künstlerinnen und Künst- ler aus Heimsheim und Umgebung, unter anderem die Mal-

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Jahresrückblick 2015 JANUAR Heimsheim vor 1050 Jahren Anlässlich der ersten urkundlichen Erwähnung Heimsheims im Jahre 965 lud Bürgermeister Troll, 1050 Jahre später auf den Tag genau am 28. Januar 2015, zu einem interessan-ten heimatgeschichtlichen Vortrag ins Schleglerschloss ein. Herr Jeff Klotz, Historiker, Archäologe und Leiter des Rö-mermuseums Remchingen, versetzte die zahlreichen Gäste zurück ins „Heimsheim vor 1050 Jahren“ als sich der frisch gekrönte deutsch-römische Kaiser Otto I, mit seinen Söhnen König Otto II, und Erzbischof Wilhelm von Mainz in „villa Heimbodesheim“ traf. Die Zuhörer/innen konnten sich jedenfalls nach der interes-santen ca. 700 Jahre dauernden Zeitreise eine genauere Vorstellung über die Geschichte und Entwicklung Heims-heims machen. Dass die Stadt ihre erste urkundliche Erwähnung diesem Treffen vor 1050 Jahren zu verdanken hat und damit auf eine der faszinierendsten Gestalten des Mittelalters zurück-zuführen ist, bot reichlich Gesprächsstoff für den anschlie-ßenden Stehempfang.

FEBRUAR Sanierung Treppenanlage Am 23. Februar 2016 begannen die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Treppenanlage zwischen der Bloßenberg- und der Panoramastraße.

Fuchs und Hase haben sich nicht „Gute Nacht“, sondern „Guten Morgen“ zu den Kindern im Lailberg-Kindergarten gesagt. Zwei Mitarbei-terinnen des Jagdverbandes stellten im Rahmen des Pro-jektes „Lernort Natur“ einheimische Waldtiere wie Fuchs, Hase, Kaninchen, Reh, Dachs und einige mehr vor. Sie berichteten in kindgerechter Art und Weise Interessantes und Wissenswertes über diese Tiere. Als Überraschung kam am Ende des Projektes ein Falkner in den Kindergarten und brachte seine beiden Vögel, einen Wanderfalken und einen Uhu mit. Im Garten, seine Vögel nacheinander in sicherer Obhut auf dem Arm, erzählte er den Kindern dann von den Lebensgewohnheiten der Tiere und ihren enormen Fähigkeiten, z.B., dass ein Wanderfalke 300 km/Stunde fliegen kann. Es war faszinierend für alle, die Vögel aus nächster Nähe betrachten zu können und wer wollte, durfte sie sogar vorsichtig streicheln.

Kleiner Drache zu Besuch Zum Thema Tiere und Winterschlaf kam die Idee auf, die Aufmerksamkeit der Kinder auch auf Tiere zu lenken, wel-che nicht in Deutschland leben. Eine Erzieherin des Kindergarten Bloßenberg berichtete von ihren Bartgamanen (Reptilien) und nachdem die Kinder großes Interesse an diesen eher ungewöhnlichen Haustie-ren hatten, durften Bobby und Lusy sie zum „Begreifen“ und „Erfahren“ besuchen.

13. Artothek-Ausstellung Bereits zum 13-mal fand im Schleglerkasten in Zusammen-arbeit mit „Kunst und Kultur“ die Arthotek statt. In mittlerwei-le bewährter Manier präsentierten Künstlerinnen und Künst-ler aus Heimsheim und Umgebung, unter anderem die Mal-

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gruppe der JVA, ca. 100 Werke der interessierten Öffent-lichkeit. Bereits zum 6. Mal zeigten im Rahmen der „Jungen Artothek“ Schülerinnen und Schüler der LUS einen Quer-schnitt aus dem künstlerischen Schaffen der Schule. Per Abstimmung konnte jeder Besucher Bilder für den Ankauf in die Artothek vorschlagen, sofort aus dem Bestand der Arto-thek ausleihen oder auch Objekte direkt bei den ausstellen-den Künstlern käuflich erwerben. Wechsel der VHS-Außenstellenleitung Susanne Knechtel beendete ihre Tätigkeit als Leiterin der VHS-Außenstelle Heimsheim. Seit 2006 leistete sie einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben in Heimsheim. In einer kleinen Feierstunde dankten sowohl Bürgermeister Jürgen Troll, als auch Dr. Philipp Salamon-Menger, der Direktor der VHS Pforzheim-Enzkreis, die Leiterin des Fami-lientreffs Heimsheim, Jutta Linnhoff-Schnepf, und die VHS-Außenstellenkoordinatorin Nadja Nonnenmann, Frau Knechtel im Beisein ihrer Nachfolgerin Christine Ochs, für ihr großes Engagement und die sehr gute Zusammenarbeit.

MÄRZ: Gutes aus Nah und Fern unter diesem Motto fand im ev. Gemeindehaus Heimsheim ein Seniorennachmittag in Zusammenarbeit mit der Fairtra-degruppe statt. Seit Mai 2014 ist Heimsheim Fairtrade Stadt und setzt sich besonders für fairen Handel, Nachhaltigkeit und ein Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit ein.

Das Fairtrade-Banner „Wir sind Fairtrade-Stadt“ begrüßte die Besucherinnen und Besucher Töpfchen mit Veilchen, Stiefmütterchen, Gänseblümchen und Narzissen aus der Region, standen auf den Tischen und brachten den Frühling zu den Senioren. Fairtrade-Kaffee und „regionale“ Kuchen stimmten auf „Gu-tes aus Nah und Fern“ ein. Renate Niehaus, die Initiatorin der Fairtrade-Aktion in Heimsheim begrüßte die Besuche-rinnen und Besucher im Saal, und führte durch ein umfang-reiches Programm an diesem Nachmittag. Nach mehrere interessanten Vorträgen gab es zum Schluss noch Flachswickel, Dinkelbrot mit Frischkäse, kleines Salz-gebäck, alles Bio und zubereitet von fleißigen Helferinnen der Steuerungsgruppe Fairtrade. Blutspenderehrung

Im Rahmen der diesjährigen Blutspenderehrung dankte Bürgermeister Troll den BlutspenderInnen und bezeichnete sie als Lebensretter und besondere Menschen, die unei-gennützig fremden Menschen helfen. Seitens des DRK-Ortsvereins Heimsheim dankte Herr Hein-rich Stein den Geehrten und freute sich über den zuverläs-sigen Stamm an Mehrfachspendern in Heimsheim. Die Blutspende selbst bezeichnete er als harmlos und ermunter-te alle Anwesenden zur Teilnahme an den Spendeterminen. Als Dank erhielten die Spenderinnen und Spender ein klei-nes Geschenk mit einer Packung Fair-Trade-Kaffee. Osterbrunnen 21. März 2015 Was wäre Ostern ohne eine entsprechende Dekoration? “HALB SO SCHÖN“! Deshalb ließen es sich die Heimshei-mer Landfrauen nicht nehmen, das sechste Jahr in Folge den Brunnen auf dem Heimsheimer Marktplatz mit einem festlichen Osterschmuck zu versehen. Von fleißigen Helfer/innen wurden ca. 30 Meter Girlanden aus Grünzeug gebunden, mit 800 Eiern bestückt, darunter über 50 von der Kinderkrippe Lerchenrain neu bemalt, und anschließend der Brunnen damit schön herausgeputzt. Am 21. März, strahlte der Brunnen im österlichen Glanz und so konnte die Osterzeit in Heimsheim mit der Trommlergruppe „muso coco dja“ und einen Liedervortrag der Kinderkrippen-kinder eingeleitet werden. Bürgermeister Troll freute sich zusammen mit den zahlreichen Besuchern, dass sich auch in Heimsheim die Tradition des Osterbrunnenschmückens verfestigt und schloss sich der Dankesrede der Vorsitzen-den der Landfrauen, Frau Ursula Kastl an die zahlreichen Helferinnen und Helfer an.

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Osterferien Hort Der Hort der LUS war auch in den Osterferien geöffnet und die Betreuerinnen hatten ein abwechslungsreiches Pro-gramm auf die Beine gestellt. Es wurde Osterschmuck aus Salzteig hergestellt, Eier ge-färbt und gebacken, der Enzauenpark in Pforzheim und der Zentrale Spielplatz in Heimsheim besucht, sowie in der Schulsporthalle gesportelt.

APRIL 70. Jahrestag der Zerstörung Heimsheims Am 18. April jährte sich zum 70. Mal der wohl bitterste und schwärzeste Tag in der jüngeren Geschichte unserer Stadt. Zur Erinnerung und zum Gedenken an die Zerstörung Heimsheims und dem damit verbundenen Leid, versammel-ten sich 150 Bürgerinnen und Bürger auf dem Schlosshof, dem Platz, um den es viel Zerstörung gab, aber auch wie durch ein Wunder historisch wertvolle Gebäude stehen blieben. Trotz strahlenden Sonnenscheins war durch die Ansprache von Bürgermeisters Jürgen Troll und die von Schülern vor-gelesenen Augenzeugenberichte das Ausmaß der Spreng-bomben, der Brandmunition und des Artilleriebeschusses förmlich greifbar.

Bach im neuen Bett Begünstigt durch die meist trockene Witterung konnten die Arbeiten zur Öffnung der Bachverdolung hinter der Apothe-ke zügig durchgeführt und im April fertiggestellt werden. Dank der Bereitschaft der angrenzenden Grundstückseigen-tümer, die erforderlichen Flächen für die Bachrenaturierung an die Stadt zu verkaufen, war es möglich, das Gewässer aus seiner Verdolung zu holen und ihm ein naturnahes Bachbett zu geben. Auch der bachbegleitende Fuß- und Radweg wurde wieder hergestellt. Der Bau einer Fußgängerbrücke von diesem Weg zum Apothekengrundstück muss leider noch zurückgestellt wer-den. Die derzeitigen Forderungen des Umweltamtes würden zu einer Brücke mit Treppenstufen auf beiden Seiten führen, was den Sinn des Bauwerks völlig verfehlen würde.

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MAI: Sportanlagen an der Stadthalle Im Mai begannen neben der Stadthalle die Bauarbeiten an den lang ersehnten Beachvolleyballfeldern sowie die Sanie-rungsarbeiten am Tartanfeld.

So ein Theater … im TSV Heimsheim Die Theaterabteilung des TSV Heimsheim begeisterte das Publikum im ausverkauften Fässle und setzten die gute Tradition „so ein Theater…im TSV Heimsheim“ erfolgreich fort. Unter dem Titel „Los, los- Leinen los“ gingen sie ge-meinsam mit dem Publikum und der MS Albatros viermal auf große Kreuzfahrt Richtung Hawaii.

Konzert von „Musica Viva“ im Kindergarten

Am Mittwoch, den 13.05.2015 waren alle Kindergärten zu Besuch in der Heerstraße. Dort erwarteten sie Mitglieder der Musikgruppe Musica Viva. Sie erzählten zum Beispiel von Instrumenten der Steinzeit-menschen, des Mittelalters oder auch der Indianer. Zu jeder Erklärung gab es die passende musikalische Begleitung und sogar entsprechende Gewänder. Die Vorstellung war für die kleinen Kinder sehr eindrücklich. Während manche die Aufregung kaum aushalten konnten, tanzten andere fröhlich zur Musik. Lerngang Frischwasserversorgung Auf einem Lerngang haben die Drittklässler der LUS die Frischwasserversorgung von Heimsheim kennen gelernt. Bauhofleiter und Wassermeister Achim Gompper hat den Kindern im neuen Pumphäuschen am See erklärt und ge-zeigt, wie das Grundwasser aus ca. 80 m Tiefe hochge-pumpt und in die beiden Hochbehälter Reissach und Ste-cheräcker befördert wird.

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Im Hochbehälter Stecheräcker durften die Kinder die beiden großen Becken sehen, in denen das Trinkwasser gespei-chert und mit Bodenseewasser gemischt wird. Für die Grundschüler wurde deutlich, wie wichtig das Trinkwasser ist, und dass man Wasser sparen soll.

JUNI Ausstellung: „1050 Jahre Heimsheim“ „In villa Heimbodesheim“ – erste urkundliche Erwähnung von Heimsheim – weilte am 28. oder 29. Januar 965 Kaiser Otto I. auf der Rückreise von Rom, wo er vom Papst zum Kaiser gekrönt wurde. Die vom Kuratorium Schleglerschloss Heimsheim e.V. zusammengestellte Ausstellung gab vom 23. Juni bis 13. November 2015 in der Stadtbücherei Einbli-cke in die Stadtgeschichte Heimsheims. Schutzhütte aufgestellt. Im Juni stellte der Bauhof die von unserem verstorbenen Ehrenbürger Gottfried Haase gestiftete Schutzhütte auf. An der „schönen Aussicht“ auf dem Berg kann nun, mit einem herrlichen Blick Richtung Friolzheim, Tiefenbronn und Neu-hausen, Rast gemacht und Schutz vor Regen gesucht wer-den.

SpielplatzVorLesen In Kooperation von IKJ, Familientreff und Stadtbücherei lasen an 5 Abenden vom 22.-26.06.2015 bekannte Heims-heimer Persönlichkeiten auf dem Zentralen Kinderspielplatz vor. Wunderbar musikalisch umrahmt von Heimsheimer Kindern unter der Leitung von Claudia Meerwarth und Dag-mar Häusler.

Unser Stadtkern aktiv und lebendig Am 25. Juni präsentierte der Stadtplaner Manfred Mezger in der Stadthalle rund 150 interessierten BürgerInnen seine Ideen und Vorschläge wie der Stadtkern aufgewertet und belebt werden kann. Dies war zentrales Thema der im No-vember 2011 durchgeführten Bürgerbefragung unter dem Stichwort „Heimsheim 2025“.

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Die Anregungen wurden im September 2014 anlässlich eines öffentlichen Stadtspazierganges nahezu 50 BürgerIn-nen an einzelnen Stationen vorgestellt und diskutiert sowie vom Gemeinderat in seiner Klausurtagung im Januar be-sprochen. Das sich daraus ergebene Gesamtkonzept soll als Leitlinie für den Gemeinderat dienen, zusammen mit dem Stadtplaner einen Rahmenplan zur Innenstadtentwick-lung zu erstellen. Clownerie

Am Freitag, den 26.06.2015 hatte das Stadtjugendreferat zu einer musikalischen Clownsvorstellung eingeladen. Die Turnhalle der Ludwig-Uhland-Schule wurde zur Manege für Herrn Powkow. Insgesamt 210 Kinder der Kindertagesein-richtungen sowie der Grundschule, haben gespannt zuge-schaut und konnten den Klängen von vielen verschiedenen Flöten zuhören. Roger Koch und Kristina Schoch schlüpften in die Rolle von Herrn Powkow und der Flötistin Flautanda Triller und begeisterten die Anwesenden mit zwei sehr an-sprechenden und kindgerechten Vorführungen. JULI Wilhelmaausflug der Schulanfänger

Bei strahlendem Sonnenschein und 35° im Schatten mach-ten sich die „Großen“ des Kindergartens Bloßenberg auf den Weg in die Wilhelma. Bus und Bahnfahrt waren schon das erste Erlebnis. In der Wilhelma hatten sie Zeit all die Tiere anzuschauen die sie sich gewünscht hatten. Von den

Spinnen über Krokodile bis zu den Eisbären war alles dabei. Nach einer letzten Eispause und dem Einkauf einer Erinne-rungskarte ging es noch zum Spielplatz und dann glücklich aber auch ein bisschen erschöpft nach Hause. „Ludwig Uh-land und andere Schwabenländer“ Im Rahmen der Reihe „KULTUR in der Zehntscheune“ fand in der Stadtbücherei eine sommerliche Soirée statt. Der Schauspieler Gerald Friese präsentierte in einer szenischen Lesung unter dem Abendhimmel im Hof der Zehntscheune ein literarisch-heimatverbundenes Literaturprogramm: Er bot anlässlich des 1050 Jahre - Jubiläums der Stadt Heimsheim einen unterhaltsamen Streifzug durch die schwäbische Dichterwelt – von Ludwig Uhland mit seiner Ballade von den „Drei Könige zu Heimsen…“ zu weiteren Dichterkollegen wie Hölderlin, Ringelnatz, Mörike…. Aus der Kreuzung wird ein Kreisel An der sogenannten Diebkreuzung bei Heimsheim rollten die Bagger an. Dort, wo die Landesstraße 1134 zwischen Heimsheim und Mönsheim und die L 1180 aufeinandertref-fen, soll künftig ein Kreisel den Verkehr regeln. Die Umbau-arbeiten begannen am 20. Juli, die Baukosten, rund 1,5 Millionen Euro, übernimmt das Land. Kostenloser Einkaufsfahrdienst für Senioren startet

Fairtrade Heimsheim auf der Gartenschau in Mühlacker Gemeinsam mit dem Enzkreis und dem Eine Welt Laden Mühlacker informierte die Fairtrade Gruppe Heimsheim am 23.Juli auf der kleinen Landesgartenschau in Mühlacker über fairen Handel und den Weg zur Fairtrade Stadt. Der Wettergott war gnädig, es war nicht zu heiß. Fairtrade-Interessierte aus Niefern, Maulbronn, Wimsheim, Enzberg und Pforzheim haben sich gemeldet und so konnte die Heimsheimer Fairtrade Gruppe wertvolle persönliche Erfah-rungen aus ihrem Fairtrade Prozess weitergeben. Weitere interessierte Besucher des Standes waren die städtischen Angestellten mit Bürgermeister Troll, die an diesem Tag ihren Betriebsausflug zur Gartenschau machten.

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Sommerliches Strandgefühl im Heckengäu Leidenschaft und bürgerschaftliches Engagement machen sich bezahlt. Nachdem 2010 dem Wunsch der Interessengemeinschaft Beachvolleyball um Silke Baret nach einem eigenen Beach-volleyballfeld wegen zu hoher Kosten und leerem Stadtsä-ckel, nicht entsprochen werden konnte ließen diese nicht locker und im Juli 2014 war es endlich so weit. Der Ge-meinderat genehmigte die erforderlichen Ausgaben und schuf damit die Voraussetzung, dass Heimsheim nun um eine attraktive Möglichkeit für Sport, Spiel und Freizeitge-staltung reicher ist. Ein Jahr später konnten die beiden Plät-ze neben der Stadthalle bei hochsommerlichen Temperatu-ren von Bürgermeister Jürgen Troll an Sylke Baret, als Ver-treterin der interessierten Bürgerschaft, übergeben werden. Die zahlreichen Gäste waren begeistert von einem De-monstrationsspiel, bestritten von Topspielerinnen der Ba-den – Württembergischen Beachvolleyballrangliste, um dann anschließend selbst ins Geschehen einzugreifen.

AUGUST „Hugenotten- und Waldenserpfad“ Auf der Gartenschau in Mühlacker fand im August 2015 im Enzkreis-Pavillon eine Themenausstellung über das Euro-päische Kooperationsprojekt „Auf den Spuren der Hugenot-ten und Waldenser“ statt, bei der sich die Waldenserorte im Heckengäu und im Kraichgau präsentierten. Auch Heimsheim war, zusammen mit Perouse, mit einem Info–Stand vor Ort, der sehr gut angenommen wurde. Der Waldenserort Perouse wurde bekanntlich im Jahr 1699 auf Heimsheimer Markung gegründet. Der Heimatgeschichtliche Freundeskreis im Kuratorium Schleglerschloss hat sich deshalb vor einigen Jahren dafür eingesetzt, dass der Euro-

päische Kulturfernwanderweg „Hugenotten- und Wal-denserpfad“ auch über die Heimsheimer Gemarkung ver-läuft und dort ausgeschildert ist. Im Hinblick auf die gemeinsame Geschichte von Perouse und Heimsheim haben die Stadt Rutesheim und die Stadt Heimsheim 2015 einen gemeinsamen Flyer „“Hugenotten- und Waldenserpfad auf den Gemarkungen Heimsheim und Perouse“ herausgegeben, der in den Rathäusern erhältlich ist. In diesem Flyer wird der Verlauf des Weges in unserem Bereich dargestellt, auch enthält er Wissenswertes über die beiden Orte.

Jugendfreizeit

Neben den zahlreichen anderen Veranstaltungen, die das Stadtjugendreferat im Rahmen der Kinderferientage anbot, fand auch zum dritten Mal eine mehrtägige Jugendfreizeit in den Sommerferien statt.

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Mit 11 Teilnehmern und 3 BetreuerInnen ging es ins Deg-genhausertal in der Nähe des Bodensees. Auf dem ab-wechslungsreichen Programm standen Baden im nahen Illmensee, Abenteuerminigolf in Pfullendorf, Skywalk im Allgäu, Besuch des Affenbergs in Salem und ein Stadtbe-such in Friedrichshafen, so dass die Zeit viel zu schnell vorüber war. Kinderferientage in den Sommerferien Impressionen

SEPTEMBER Präsentation von Heimsheim auf der Gartenschau in Mühlacker

Am Samstag den 5. September 2015 präsentierte sich die Stadt Heimsheim den interessierten Gartenschaubesuchern in Mühlacker. Im Enzkreispavillion konnten sich die Besucher den ganzen Tag, anhand von Informationsständen sowie Gesprächen mit Vertretern der Stadt, umfassend informieren und auch das eine oder andere nützliche Informationsmaterial mit-nehmen.

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Ebenfalls vor Ort waren an diesem Tag die Schlegler mit ihrem Kinderferientag „Lagerleben“ direkt neben dem Enz-kreispavillion, sowie Vertreterinnen der Landfrauen Heims-heim im „Genussgärtle“ der Enzkreislandfrauen. “Fairer Handel schafft Transparenz“

Vom 11.-25.09.2015 fand deutschlandweit die „Faire Wo-che“ statt. Aus diesem Anlass präsentierte die StadtBÜ-CHEREI Medien und Informationen zu Fairtrade. Im glei-chen Zeitraum gab es in Zusammenarbeit mit der Fairtrade Arbeitsgruppe einen Vortrag „Fairer Handel - alles nur hei-ße Luft“, Kabarett mit Uwe Spinder „Wir können alles – auch Fairtrade“, ein „Faires Frühstück“ und es konnten an einem Frühstückstisch des Eine Welt Ladens Produkte aus fairem Handel erworben werden. Außerdem gab es von der Fairtrade Arbeitsgruppe einen Infostand auf dem Krämermarkt, ein Filmvortrag beim Inter-nationalen Frauencafe, und den Coffeeday.

Kinderbaustelle

Im Zeitraum vom 24. August bis zum 4. September fand zum zweiten Mal das zweiwöchige Ferienangebot des Stadtjugendreferats Heimsheim statt: Die KINDERBAU-STELLE, die für Kinder im Alter zwischen 8 bis 14 Jahren konzipiert wurde. Primär konnten die Kinder ihr handwerkli-ches Geschick unter Beweis stellen. Die Alltagsgestaltung der Kinder war ihre eigene Entscheidung. Zusammen mit dem Mitarbeiterteam haben die Kinder Hütten, ein Schiff, ein Fußballtor und vieles andere gebaut. Die Ideen kamen immer von den Kindern und wurden auch in Eigenregie ausgearbeitet und durchgeführt. Das Mitarbei-terteam stand mit Rat und Tat zur Seite. Die Kinder waren mit sehr viel Elan bei der Sache und bewiesen Tag für Tag ihr unglaubliches Durchhaltevermögen. Am Donnerstag, 03.09. fand ein Abschlussgrillen mit den Eltern, Großeltern und Freunden der Kinder statt. Dort hatten sie die Möglich-keit sich die Bauwerke ihrer Kinder genauer anzusehen. Die Kinderbaustelle war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und es wird sicherlich im Jahr 2016 eine Neuauflage geben. Sicherheitswesten für Erstklässler

In der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, dass Kinder auf dem Schulweg von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen werden. Am Freitag, 25. Sep-tember 2015 konnte der Schulleiter Herr Hemmer die vom ADAC gesponserten Westen den neuen Erstklässlern über-reichen, die sie auch täglich auf dem Schulweg tragen sol-len.

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HEISS AUF LESEN Der SommerLeseClub war ein toller Erfolg: Zahlreiche Kin-der und Jugendliche hatten sich angemeldet, insgesamt 202 Bücher gelesen und 636 Fragen beantwortet. Der Spitzen-reiter las fünfundvierzig!!! Bücher und konnte auch alle Fra-gen dazu richtig beantworten. Auf der Abschlussparty wurden zahlreiche LeseUrkunden überreicht und die Glücksfee Anita Roth – Lesepatin bei der Stadtbücherei Heimsheim – übergab viele Preise. Anschlie-ßend konnten sich die fleißigen „Leseratten“ in Begleitung ihrer Familien mit Knabbereien und Freigetränken stärken.

OKTOBER: Apfelsaftherstellung Um Apfelsaft pressen zu können, waren die Kinder des Kindergartens Lailberg zum Äpfel sammeln losgezogen. Mit einem randvoll gefüllten Bollerwagen, viel Spaß und jeder Menge Äpfel im Bauch kamen sie wieder im Kindergarten an. Am nächsten Morgen warteten sie auf die Mostexperten des Obst- und Gartenbauvereins. Herr Kühnle, Herr Hartmann und Herr Springer hatten sich bereiterklärt, den Kindern zu zeigen wie Apfelsaft hergestellt wird, hatten jede Menge Gepäck dabei und begannen sogleich mit dem Aufbau. In zwei Gruppen erfuhren unsere Kinder sehr anschaulich welche Schritte notwendig sind, um danach den „besten Apfelsaft der Welt“ trinken zu können.

Dreharbeiten zum Schlager Am Samstag, 17.10.2015 hat der Grundschulchor der Lud-wig-Uhland-Schule Heimsheim einen besonderen Ausflug in den Kurpark von Bad Liebenzell gemacht. Dort fanden mit den Kindern die Dreharbeiten zu dem Schlager „Wir leben alle auf demselben Stern“ von Michaela Zondler statt. Mit viel Begeisterung sangen alle unermüdlich den Refrain mit und ließen passend zum Thema ihre Luftballons steigen.

Tonaufnahmen im TOPTON-Studio in Flacht

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Nachdem der gesamte Grundschulchor bei den Dreharbei-ten zum Song "Wir leben alle auf demselben Stern" dabei war, durften nun vier Chorkinder den Refrain im Tonstudio in Flacht einsingen. Es war ziemlich spannend zu erfahren, wie aus nur fünf Kinderstimmen ein Chor wird, der nach mindestens 30 Kindern klingt! Spannend, aber auch an-strengend, denn mit nur einer ganz kleinen Trink- und Ver-schnaufpause dauerten die Aufnahmen über 2 Stunden Ehrenbürger Karl Schuler verstorben In der Oktobersitzung des Gemeinderates gedachte das Gremium des am 15.10.2015 verstorbenen Ehrenbürgers und früheren Bürgermeisters Karl Schuler. Bürgermeister Jürgen Troll würdigte dessen Verdienste für die Stadt Heimsheim. Wohngebiet Lailberg II Anhand einer umfangreichen Präsentation erläuterte die Planerin in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats die bisherige Entwicklung des Wohnbaugebiets Lailberg II. Angrenzend an das bestehende Wohngebiet Lailberg I soll auf einer Fläche von gut 9 ha ein Wohngebiet entwickelt werden, um der großen Nachfrage nach Wohnbauflächen gerecht zu werden. Das Gremium billigte den Vorentwurf des Bebauungsplans und der Örtlichen Bauvorschriften und beschloss, die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durchzuführen. NOVEMBER: Stadtentwicklung Heimsheim 2025 Beschluss weiterer Schritte Der anwesende Stadtplaner Herr Mezger, ging in der öffent-lichen Sitzung des Gemeinderates nochmal kurz auf die einzelnen Projekte ein, die im Juni auf der Bürgerversamm-lung zum Thema Stadtentwicklung, der Bürgerschaft bereits ausführlich vorgestellt wurden. -Bebauung Schlossgarten. -Bebauung und Platz „Lunapark“ -Neugestaltung Marktplatz. -Neugestaltung Hauptstraße -Aufwertung Schlosshof -Neugestaltung Mönsheimer Straße Zusammenfassend schlug Herr Mezger vor, im kommenden Jahr den Antrag auf Aufnahme ins Landessanierungspro-gramm zu stellen und bis dahin die entsprechenden planeri-schen Vorbereitungen für den Antrag zu treffen. Parallel dazu könnten die Projekte Schlossgarten und Lunapark begonnen werden. Der Gemeinderat beschloss, entspre-chend den Empfehlungen des Planers vorzugehen. Kinderferientage Herbst Zum ersten Mal, bot das Stadtjugendreferat auch in den Herbstferien vom 2. - 6. November eine Reihe von span-nenden und interessanten Veranstaltungen für 8 bis 14 Jährige im Jugendhaus Heimsheim an. Beim Filzen, Basteln mit Naturmaterialien, Film-Workshop, Kinoabend, Basteln mit Ton und 3D-Schwarzlicht-Indoor-Minigolf kam keine Langeweile auf.

Betzenbuckel, ein Kleinod unserer Landschaft Die Wacholderheiden auf dem Betzenbuckel sind nicht nur Zeugen einer Jahrhunderte langen Nutzungsgeschichte, sondern auch besonders wertvoller Lebensraum für viele selten gewordene Pflanzen und Tiere. Damit die Wacholderheiden erhalten bleiben, ist neben einer extensiven Beweidung mit Schafen auch das gele-gentliche Entfernen von Gehölzen notwendig, sonst ver-buscht die Heide und es entsteht ein Wald. Deshalb führte der Landschaftserhaltungsverband (LEV) Enzkreis zusammen mit der Stadt Heimsheim am 14.11.15 eine Heideputzete auf dem Betzenbuckel durch. Zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern wurde gesägt, geschnitten und gebündelt. Neben der gemeinsamen Arbeit kam der Spaß auch nicht zu kurz.

Kunst in der Zehntscheune

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Im Rahmen der Reihe „Kunst in der Zehntscheune“ zeigten die Kinder der Kinderkrippe Lerchenrain, wie sie sich seit Anfang 2015 mit Farben, Maltechniken und einzelnen Künstlern auseinandersetzten. Anhand der Werke ist zu sehen, wie aus erst einzelnen Farbstimmungsbildern kleine Kunstwerke nach den Vorbil-dern Hundertwassers und Albers wurden. Bei der Vernissa-ge übernahm Bildungsamtsleiterin Zotz die Begrüßung und die Erzieherin Judith Ehrenfeuchter-Adelmann die künstleri-sche Einführung. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstal-tung durch die Kinderkrippenkinder angeleitet durch ihre Erzieherinnen. Dezember: Fairtrade Stadt Heimsheim gewinnt Preis

Zum 1. Mal beteiligte sich die Heimsheimer Fairtrade Grup-pe an der landesweiten Initiative „Meine.Deine.Eine.Welt“. Am 4. Dezember 2015 wurden 9 von 24 teilnehmenden kommunalen Eine-Welt-Netzwerke für ihr entwicklungspoli-tisches Engagement im Rahmen einer feierlichen Preisver-leihung im Neuen Schloss in Stuttgart ausgezeichnet. Heimsheim erhielt den 3. Preis in der Gruppe der Kommu-nen bis 20 000 Einwohner Peter Friedrich, Minister für Bun-desrat, Europa und internationale Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg, beglückwünschte die Stadt zu ihrem großen bürgerschaftlichen Engagement und über-reichte einen Scheck über 1500 €.

Adventsfenster Neben der Stadtverwaltung, der Kinderkrippe Lerchenrain und dem Kindergarten Lailberg, nahm dieses Jahr eine weitere städtische Einrichtung an der Aktion „Lebendiger Adventskalender“, organisiert von der evangelischen Kirche, teil. Am Mittwoch 02. Dezember 2015 wurde das Advents-fenster in der Stadtbücherei geöffnet. Über 50 kleine und große Gäste waren gekommen um in der Adventszeit inne-zuhalten, gemeinsam weihnachtliche Lieder zu singen, eine weihnachtliche Geschichte zu hören und gute Gespräche bei Gebäck und Tee zu führen.

31. Heimsheimer Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmarkt am 3. Advent war erneut ein Erlebnis und ist in der Vorweihnachtszeit aus Heimsheim nicht mehr wegzudenken. Durchgeführt unter neuer Regie, haben die vielfältigen Angebote wieder zahlreiche Besucher in die Stadtmitte gelockt.