Jahresrückblick 2014

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Transcript of Jahresrückblick 2014

Das Jahr 2014 war sehr ereignisreich für unsere Feuerwehr. Nicht nur, dass wir fast 20 Prozent mehr Einsätze zu verzeichnen hatten, konnten wir auch die Anschaffung wichtiger Geräte vornehmen und in zahlrei-chen Arbeitsstunden unseren Feuerwehr-hausumbau vorantreiben.

Den folgenden Seiten können Sie dabei ganz genau entneh-men, welche Stunden und Aufwendungen nötig waren, um der Bevölkerung im abgelaufenen Jahr Schutz und Hilfe bieten zu können. Um diese Sicherheit weiterhin bieten zu können, aber auch um den Umbau so kostengünstig wie bisher weiter zu führen, ersuche wir Sie daher wieder um Ihren Beitrag. Unsere Feuerwehr feiert 2015 ihr 150-jähriges Bestehen. Zahlreiche Veranstaltungen während des Jahres werden dieses Jubiläum betonen und sollen dadurch die Verbindung der Einwohner zu ihrer Freiwilligen Feuerwehr stärken. Wir möchten diesen Jahresbericht aber auch dazu nutzen, um uns bei Ihnen, den Bad Vöslauer Bürgern und Betrieben für die bereits geleistete Unterstützung zu bedanken und versichern Ihnen auch für das laufende Jahr unsere Ein-satzbereitschaft. Für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau Markus Hoffmann, Oberbrandinspektor

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger

„Zahlreiche Veranstaltun-gen während des Jahres werden dieses Jubiläum betonen und sollen dadurch die Verbindung der Einwohner zu ihrer Freiwilligen Feuerwehr stärken.“

Inhalt Feuerwehrjugend 5

Einsatz 7

Ausbildung 14

Veranstaltungen 19

Baustelle 16 Fakten 4

Zahlen, Daten, Fakten

Das war 2014 Seite 4

Feuerwehrjugend

Jahresrückblick Seite 5

Bildergalerie Seite 6

Einsatzberichte

Übersicht Seite 7

Bildergalerie Seite 8

Land unter! Seite 10

Stürmische Zeiten Seite 11

Verstärkung gesucht!

Wir sind Feuerwehr! Seite 12

Technikbericht

Wärmebildkamera Seite 13

Übungsberichte

Übersicht Seite 14

Projekt Feuerwehrhaus

Bildergalerie Seite 16

Jubiläumsjahr 2015

Ein Ausblick auf 2015 Seite 17

Veranstaltungen

Bildergalerie Seite18

Statistik 2014 Zahlen, Daten und Fakten

In den folgenden Zeilen haben wir das Berichts-jahr 2014 in Zahlen und Fakten zerlegt. 19 Menschen gerettet. Bei 168 Einsätzen wurden von den freiwilligen Einsatz-kräften 19 Menschen und 5 Tiere gerettet. Nach Ver-kehrsunfällen musste die Feuerwehr 14 Mal ausrücken. Wetterbedingt waren 19 Einsätze zu Verzeichnen. 11 % Brände Verschwindend ist der Anteil der Brände im Jahr 2014. Die technischen Einsätze domi-nieren wieder einmal die Sta-tistik mit 58%. Überörtliche Hilfe. 13 Mal musste außerhalb des Einsatzbereiches und 4 Mal außerhalb des Gemeindege-bietes geholfen werden. Be-sonders bei den Sturmtagen im März war die Drehleiter auch außerhalb Bad Vöslaus gefragt.

Mannschaftsstand. Mit dem 31.12.2014 standen 43 Mitglieder im aktiven Dienst, 10 Mädchen und Bur-schen im Dienst der Jugend-feuerwehr und 11 Männer im Reservestand. Insgesamt sind derzeit 64 Frauen und Männer in unseren Reihen.

13.310 Kilometer mit 8 Einsatzfahrzeugen

Alle 52,41 Stunden oder 2,17 Tage ein Einsatz

Einsatzstatistik 2014 97 technische Einsätze 19 Brände 31 autom. Brandmeldeauslösungen 21 Brandsicherheitswachen

Feuerwehr jugend

Die Feuerwehrjugend, für Mädchen und Bur-schen zwischen 10 und 15 Jahren. In der Feuerwehrjugend werden die Kinder spielerisch an die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren herange-führt, denn „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft!“ Vorbereitung auf den Einsatzdienst. In praktischen Übungen aber auch in theoretischen Lerneinheiten bringen speziell ausgebildete Jugendbe-treuer den Kindern all das bei, was sie später im Einsatz brauchen. Es geht hier um die Grundbegriffe aber auch um Kenntnisse in Erster Hilfe und dem Absichern einer Unfallstelle. Auszeichnungen. In der eigenen Feuerwehr, aber auch auf Bezirks- und Landesebene haben die Mädchen und Burschen die Möglich-keit ihr erlerntes Fachwissen un-ter Beweis zustellen. Als Be-lohnung gibt es Fertigkeits-abzeichen, wie zum Bei-spiel Erste Hilfe, Feuer-wehrtechnik oder Wasser-dienst. Einmal im Jahr fin-det der Wissenstest statt. Hier warten die begehrten Abzeichen in Bronze, Silber und Gold auf die Jugendli-chen.

Zeltlager. Jedes Jahr in der ersten Ferienwo-che herrscht in einer Ortschaft, ir-gendwo in Niederösterreich, der Ausnahmezustand. Oft wird die Einwohnerzahl verdoppelt wenn die niederösterreichische Feuerwehrjugend mit über 5.000 Mädchen und Burschen für 4 Tage zu Gast ist. Es entsteht eines der größten Zeltlager Österreichs mit Lagerfeuer und zahlrei-chen Bewerben.

Kontakt. Die Jugendstunde fin-det jeden Donnerstag, außer in den Schulferien, ab 17:30 Uhr im Feuerwehr-haus Bad Vöslau, Friesstraße 10, statt. Für weitere Infos besuchen Sie uns im Internet unter www.ffbv.at, schreiben Sie uns eine Email an [email protected] oder rufen Sie uns an 02252/72122.

Unsere Zukunft.

Feuerwehr jugend

Bildergalerie

Erscheinungsweise Jährlich Layout Daniel Wirth Titelbild Petra Braunstein

Herausgeber Freiwillige Feuerwehr Stadt Bad Vöslau Friesstraße 10 A-2540 Bad Vöslau

Fotos und Grafiken FF Bad Vöslau Daniel Wirth Petra Braunstein Stefan Schneider Julia Steiner

Druck druck.at - Leobersdorf

168 Mal im Einsatz für Bad Vöslau. Im Jahr 2014 haben die Menschen in

Bad Vöslau 168 Mal die Freiwillige

Feuerwehr gerufen, weil Sie in Not

waren oder nicht mehr weiter wuss-

ten. Die Frauen und Männer der Frei-

willigen Feuerwehr der Stadt Bad Vös-

lau haben insgesamt 1.262 Stunden

alles getan um den Betroffenen

bestmöglich zu helfen.

Auf den folgenden Seiten finden Sie

einen kleinen Überblick über die

Einsätze im Berichtsjahr.

Ausführliche Berichte und Fotos finden

Sie, wie gewohnt, auf unserer Home-

page www.ffbv.at und auf Facebook.

Die unzähligen Stunden wurden von den Feuerwehrmitgliedern unentgeltlich und

freiwillig für Ihre Sicherheit geleistet.

Kind in Notlage.mit seinem selbstgebastelten Gefährt gestürzt und blieb an einer Schraube hängen. Von der Feuerwehr musste die Schraube abgetrennt werden.

Ausgebrannt. Wie aus dem nichts fing ein PKW während der Fahrt plötzlich Feuer. Unter Atem-schutz und mit einem Rohr (Löschleitung) wurde der Brand gelöscht.

Ausgeschlagen. Mehrere Weinrebenzei-len mussten im September einem Auto wei-chen, welches sich auf der Weinbergstraße mehrmals überschlug. Der Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht.

Abgestürzt. Im Jänner stürzte ein PKW mehrere Meter über eine Natursteinmauer von der Straße in einen Weingarten. Mit einem Kranfahrzeug wurde das Auto geborgen

Kind in Notlage. Ein junger Bub ist mit seinem selbstgebastelten Gefährt gestürzt und blieb an einer Schraube hängen. Von der Feuerwehr musste die Schraube abgetrennt werden.

Abgehoben. Ein Schafstall lernte an einem stürmischen Tag unfreiwillig fliegen. Von der Feu-erwehr wurde der Stall wieder aufgerichtet und gesichert.

Ausgebremst. Ein Regionalzug musste im Bahnhof Bad Vöslau eine Notbremsung durchführen da eines der Drehgestelle rauch-te. Durch die Feuerwehr wurden die überhitzten Bremsen gekühlt.

Bi ldergaler ie

Einsätze 2014

Tierisch. Auch für die tieri-schen Bewohner ist die Feuerwehr da. Anfang des Jahres musste ei-ne Katze mit der Drehleiter von einem Baum gerettet werden.

Mehrere Weinrebenzei-len mussten im September einem Auto wei-chen, welches sich auf der Weinbergstraße mehrmals überschlug. Der Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht.

Aufmerksam. Einer Autofahrerin fiel bei einem anderen PKW auf, dass es unter dem Fahrzeug raucht. Sofort verständigte Sie die Feuerwehr, der Brand konnte da-raufhin rasch gelöscht werden.

Davongerollt. In den Nachmittagsstunden des 2. Adventsonntages setzte sich ein PKW in Bewegung. Aller-dings ohne Fahrer. Das rollende Fahrzeug wurde durch einen Busch gebremst und kam zum Stehen. Von der Freiwilligen Feuerwehr wurde das Auto wieder auf die Straße geschoben.

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Einsatzber icht

Land unter! Überflutungen und stürmischer Wind im Stadtgebiet führen zu einem erhöhten Einsatzaufkommen Kurzschluss. In den Morgenstunden des 16.05.2014 kam es, durch den starken Regen, zu ei-nem Kurzschluss in einem Verteilerkasten des Ortsnetzes. Bei Eintreffen rauchte es bereits stark aus dem Kasten, von den Ein-satzkräften wurde der Brand gelöscht und der Energieversorger kontaktiert. Auspumpen. Am Vormittag wurde von einem Anwohner gemeldet, dass die Bahnstraße in Bad Vös-lau unter Wasser steht, da ein Bach auf-grund einer Verklausung über die Ufer trat. Zeitgleich musste ein Keller ausgepumpt werden. Der hohe Grundwasserspiegel sorgte in einer neuen Wohnsiedlung für Probleme, da das Wasser über die Keller-fenster in den Keller floss. Mit Tauchpum-pen wurde ein Teil des Wassers abge-pumpt, die Lichtschächte wurden infolge von den Bewohnern selber immer wieder ausgepumpt. Überörtlich. Auch in Gainfarn kam es zu Sturmschäden und überfluteten Kellern. Besonders ge-staltete sich die Situation in Haidlhof. Durch ein verstopftes Abflussrohr konnten die Wassermaßen nicht weiterfließen und stauten sich in einem Feld. Als auch dieses überflutet war, floss das Wasser über die Straße in den Keller eines Gasthauses. Mit Hilfe von zahlreichen

Unterwasserpumpen, Tragkraftspritzen und einer Schmutzwasserpumpe wurde von den Freiwilligen Feuerwehrn Gainfarn, Großau, Bad Vöslau und Sooß das Wasser auf dem Feld abgepumpt und so ein weite-rer Wassereintritt in den Keller verhindert. Sturmschaden In den späten Nachmittagsstunden musste die Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau noch zu einem abgebrochenen Ast ausrü-cken, welcher auf einer Stromleitung lag. Mit einer Bogensäge wurde der Ast von der Leitung entfernt. Erst in den Abendstunden waren alle Einsätze der Feuerwehren abge-arbeitet.

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Stürmische Zeiten Es war der 17. Mai 2014 der vielen Ein-wohnern aber auch vielen freiwilligen Ein-satzkräften in Erinnerung bleiben wird. An diesem Tag musste alleine die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau zu über 10 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Nicht nur im eigenen Einsatzgebiet hatten die Florianis alle Hände voll zu tun auch in den Nachbargemeinden war die Nachfrage nach der Drehleiter war an diesem Tag und in der darauffolgenden Nacht sehr groß. Die Aufgabe. In den meisten Fällen war es die Aufgabe der Drehleiterbesatzung lockere Blechab-deckungen zu sichern, lose Bauteile, Dach-ziegel zu entfernen und Bäume Stück für Stück umzuschneiden. Teilweise musste die Drehleiter wegen des Sturmes sogar mit Halteleinen gesichert werden. Jeder Einsatz war anders und stellte die freiwilligen Helfer vor eine neue Herausfor-derung. Am Ende konnten allerdings alle gestellten Aufgaben erfolgreich abgearbei-tet werden. Dieser Tag zeigte einmal mehr die Schlagkraft der freiwilligen Feuerweh-ren in ganz Niederösterreich. Einsatzende. Nach 13 Einsätzen und unzäh-ligen Einsatzstunden mussten noch sämtliche Geräte gerei-nigt werden. Erst in den späten Nachstunden konnten die freiwilli-gen Einsatz-kräfte den Tag beenden.

Einsatzber icht

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Verstärkung gesucht ! !

Wir sind Feuerwehr!! Über uns. Eigentlich sind wir total verschieden, wir haben alle unterschiedliche Be-rufe und Ausbildungen, manche von uns haben eine Familie. Wir haben auch nicht immer die sel-be Meinung, doch in einer Sache sind wir uns einig. Wir sind freiwillig bei der Feuerwehr, weil wir ande-ren Menschen helfen wol-len. Und zwar ehrenamt-lich.

Teamplayer. Im Rahmen unserer Tä-tigkeit als freiwillige Einsatzkräfte kann es auch manchmal gefähr-lich werden. Wenn es drauf ankommt können wir uns blind aufeinander verlassen. Wir sind ein Team und meistern so auch gefährliche Situatio-nen. Unentgeltlich. Freiwillig bedeutet, dass wir unsere Tätigkeit bei der Feuerwehr unentgelt-lich durchführen.

Einsatzbereitschaft. Das bedeutet, dass tags-über weniger Einsatzkräf-te zum Einsatz ausrücken können, weil sie eben in der Arbeit sind, und dort nicht wegkönnen oder wegdürfen. Deshalb brauchen wir Dich! Jeder und Jede einzelne helfen uns, die Tageseinsatzbe-reitschaft auf dem jetzigen Stand zu hal-ten und eine rasche Hilfe für die Bevölke-rung zu gewährleisten.

Kontakt.

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau Frießstraße 10 2540 Bad Vöslau Telefon: 02252/72122 Email: [email protected] Internet: www.ffbv.at Find us on Facebook

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Technikber icht

Wärmebildkameras Modernste Technik, Made in Austria. In der heutigen Brandbe-kämpfung ist sie das Hilfs-mittel schlecht hin: Die Wärmebildkamera. Anfang des Jahres 2014 entschied sich die Feuerwehr Bad Vöslau zum Ankauf zweier hochmoderner Wärmebild-kameras, Made in Austria. Funktionsweise Eine Wärmebildkamera fängt nicht wie eine nor-male Kamera das Licht ein um ein Objekt darzustellen sondern die Wärmesigna-tur die das Objekt aus-strahlt. Damit ist es mög-lich durch den Rauch hin-durch zusehen. Heiße Oberflächen werden hell dargestellt, kalte Gegen-stände dunkel, auch eine Farbdarstellung ist mit den Kameras möglich. Einsatzbereiche Die Paradedisziplin der Wärmebildkamera ist zweifelsfrei der Innenan-griff. Ein Atemschutztrupp kann sich in einem ver-rauchten Raum rasch ori-entieren und vermisste

Personen in einer wesent-lich kürzeren Zeit auffin-den. Eine schnelle Rettung aus verrauchten Bereichen steigert die Überlebens-chancen deutlich. Das Auf-finden von Brandherden wird deutlich beschleunigt. In weiterer Folge ist ein gezielter Einsatz von Löschwasser möglich um einen großen Wasserscha-den zu vermeiden. Nicht nur in verrauchten Räumen können Personen rasch aufgefunden wer-den, sie können auch im Dunkeln durch die Wärme-signatur des menschlichen Körpers im Wald oder auf einem freien Feld mit Hilfe der Wärmebildkamera auf-gefunden werden. Mit der Kamera können auch Füllstände von Tank-wagen oder Behältern dar-gestellt werden. Ausgelau-fene Flüssigkeiten können schnell und einfach lokali-siert werden. Bildbericht Einen großen Bildbericht finden Sie auf unserer Homepage www.ffbv.at

Gewicht 1.400g

Display 3,5‘‘ LCD

Aufzeichnung 8 Std - SD Card

Hitzebelastung 250°C für 10 Minuten

Technische Daten - Die Hornet M

Akku 2 LiFe Akkus,

Einschaltzeit 2 Sekunden

Zoom 2 fach

Wasserdicht Ja, gegen kurzes Untertauchen

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Übungsber icht

1.666 Stunden Üben, Trainieren und Ausbilden Ein Feuerwehrmann muss über großes the-oretisches aber auch praktisches Wissen verfügen um im Ernstfall schnell, sicher und richtig zu handeln. Das moderne Feu-erwehrwesen geht bekanntlich über die Aufgaben der Brandbekämpfung hinaus. Verkehrsunfälle, Menschenrettun-gen, komplizier-te Bergungen oder Einsätze mit gefähr-lichen

Stoffen gehören

heute zu den Aufga-

bengebieten der Freiwilligen

Feuerwehren.

Spezialisten.

Diese vielfältigen Her-ausforderungen erfor-

dern speziell ausgebil-detes Personal. Jedes un-

serer Mitglieder nimmt in der eigenen Feuerwehr an

einer Grundausbildung teil in der die Basics erklärt und ge-

zeigt werden. Danach folgt eine vertiefen-de Ausbildung in der Landesfeuerwehr-schule wo jedes Feuerwehrmitglied zu ei-nem Spezialisten ausgebildet wird. Um dieses Wissen zu erhalten und zu erweitern wurden im Jahr 2014 48 Übungen abge-

halten bei denen insgesamt 1.666 Stun-den geübt, ausgebildet oder trainiert

wurde.

Das Ar-beiten mit den Spezial-geräten will ge-lernt sein.

Ausbildung an der

Drehleiter

Üben mit dem hyd-raulischen Rettungsgerät

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Trainieren und Ausbilden

Üben mit dem hyd-raulischen Rettungs-

Großangelegte Einsatzübungen mit den Nachbarfeuerwehren runden das Ausbildungsangebot ab.

Eine beson-dere Belas-tung ist der Atemschutz-einsatz. Eine perfekte Ausbildung ist überle-benswichtig.

Ständige Weiterbildung auch auf dem Gebiet von alternativen Antrie-ben im Straßenverkehr.

In Klein-gruppen werden Techniken und Takti-ken durch-besprochen.

Besonderes „know how“ ist am Flug-hafen Bad Vöslau notwendig.

Damit die Zusammenarbeit im Ein-satzfall funktioniert wird sooft wie möglich gemeinsam geübt.

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Bauber icht

Projekt Feuerwehrhaus

10.02.2014 Beginn der Bauarbeiten für den neuen Sanitärbereich.

03.05.2014 Arbeiten am neuen Um-kleidebereich

24.05.2014 Betonieren der Bodenplatte der neuen Werkstatthalle.

Situation: Das bestehende Haus in der Friesstraße wurde 1977 geplant. In den vergange-nen 37 Jahren haben sich natürlich die Ansprüche und Aufgaben an die Feu-erwehr und somit ihre Un-terkunft verändert und ver-vielfacht. Auch der Fahr-zeugbestand ist in dieser Zeit von 5 auf 8 Fahrzeuge gewachsen. Mit dem Aus-zug des Roten Kreuzes im Jahre 1993 konnten zwar einige Räumlichkeiten mehr genutzt werden, die eigentliche Einteilung der Räume bzw. die Zusam-menziehung von Räumen mit ähnlicher Nutzung wur-de jedoch kaum geändert. Mittlerweile kommen auch immer mehr die gesetzli-chen Grundlagen des Ar-beitnehmerschutzes im Feuerwehrwesen zur An-wendung, sodass darauf Bedacht zu nehmen war, vor allem im Sanitär- und Umkleidebereich den gülti-gen Stand der Technik zu erreichen.

Die Maßnahmen im Ein-zelnen: 1. Verlegung der Um-kleidemöglichkeit Das Umkleiden in der Fahr-zeughalle ist seit Jahren nicht mehr zeitgemäß und widerspricht den einschlä-gigen Arbeitnehmer-Vorschriften. Bereits 2001 wurde bei einer Evaluie-rung des Feuerwehrhauses durch eine Sicherheitsfach-kraft dieser Umstand be-mängelt. Auch mit der ver-mehrten Mitgliedschaft von Frauen ist eine geschlech-terspezifische Trennung des Garderobenbereiches notwendig geworden. Es wurde daher im Bereich der bisherigen Reparaturgara-ge sowie in einem Teil des jetzigen Aufenthaltsraumes ein neuer Garderobenbe-reich errichtet, bei dem ein besonders abgetrennter Bereich für die weiblichen Feuerwehrmitglieder ge-schaffen wird. Auch an Sa-nitärräume neben den Gar-deroben wurde gedacht.

2. Errichtung einer Lagerhalle für Einsatz-mittel In den vergangenen Jahren wurden, vor allem unter dem Eindruck der zunehmenden Anzahl von verschiedensten Aufgaben für die Feuerwehr, zahlreiche Gerätschaften (Tauchpumpen, Schmutz-wasserpumpen, Ölsperren; Schaummittel, Stromag-gregate) angekauft. Um diese Gerätschaften rasch in den Einsatz zu bringen, wurden von der Feuerwehr in Eigenregie sogenannte Rollcontainer angefertigt. Eine Lagerhalle im Ausmaß von 180m² wurde zur Lagerung errichtet.

Ein Großteil der anfallen-den Arbeiten wurde von den Feuerwehrmitgliedern in Eigenregie neben dem normalen Dienst- und Ein-satzbetrieb durchgeführt, wobei ca. 4500 Arbeits-stunden und Materialkosten von 85.000,-- € angefallen sind.

03.08.2014 Die ersten Wände der Lagerhalle wachsen.

15.09.2014 Mit dem Dachstuhl werden die Dimensionen sichtbar.

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2. Errichtung einer

In den vergangenen Jahren wurden, vor allem unter dem Eindruck der zunehmenden Anzahl von verschiedensten Aufgaben für die Feuerwehr, zahlreiche Gerätschaften (Tauchpumpen, Schmutz-wasserpumpen, Ölsperren; Schaummittel, Stromag-gregate) angekauft. Um diese Gerätschaften rasch in den Einsatz zu bringen, wurden von der Feuerwehr in Eigenregie sogenannte Rollcontainer angefertigt. Eine Lagerhalle im Ausmaß

wurde zur

Ein Großteil der anfallen-den Arbeiten wurde von den Feuerwehrmitgliedern in Eigenregie neben dem

und Ein-satzbetrieb durchgeführt, wobei ca. 4500 Arbeits-stunden und Materialkosten

€ angefallen

Keine Zukunft ohne Vergangenheit

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Bad Vöslau

Veranstaltungskalender Jubiläumsjahr 2015

Feuerwehrball 31. Jänner 2015

Floriani— Messe 3. Mai 2015

Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum

9. Mai 2015

Feuerwehrfest 5. - 7. Juni 2015

Abschnittswettkämpfe Baden Land

26. Juni 2015

Oldtimersternfahrt Bad Vöslau - Baden

19. September 2015

Tag der offenen Tür 25. Oktober 2015

25.09.2014 Mit den Dachdeckerarbeiten kann der Rohbau fertigge-stellt werden.

Bauprojekte 2015 Umwidmung diverser Räumlichkei-ten ohne größerer Baumaßnahmen (z.B. Verlegung einiger Werkstät-ten) Errichtung eines Besprechungs- und Aufenthaltsraumes mit Koch-möglichkeit im Obergeschoss

Infos und Fotos zu den fertigen Projekten finden sie im Frühjahr 2015 im Internet unter www.ffbv.at

Die Lagerhalle, kurz vor der Fertigstellung und die fertige Garderobe

Alle Infos und Fotos zu den Veranstaltungen finden Sie online auf unserer Homepage www.ffbv.at sowie auf unserer Facebookseite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wün-schen gute Unterhaltung bei den Festen und Feiern.

Seite 10

Bi ldergaler ie

Veranstaltungen und Bewerbe

1. Gschnas. Zum allerersten Mal durften wir 2014 zum Gschnas laden. Es war ein toller Erfolg und wir bedanken uns nochmal bei allen Gästen für die tolle Stimmung.

Funkelnde Kinderaugen. Die Feuerwehr sorgte auch im Jahr 2014 wieder für glitzernde Kinderaugen. Un-ter anderem auf dem Jubilä-umsfest der Stadtgemeinde oder auf dem Spielefest der Pfadfinder.

Feuerwehrfest. Tolle Stimmung, kalte Ge-tränke und leckeres Essen. Kurz gesagt es war wieder ein gelungenes Fest. Wir freuen uns schon wieder auf 2015 wo wir Sie zu unserem Jubiläumsfest begrüßen dürfen!

Friedenslicht. Wie in jedem Jahr vor Weihnachten, kam auch 2014 das Friedenslicht der NÖ Feuerwehr-jugend nach Bad Vöslau. Wo es an die Jugendgruppen und an die Be-völkerung verteilt wurde. Wir wür-den uns freuen auch Sie bei der Frie-denslichtübergabe 2015 begrüßen zu dürfen.

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Feuerwerk. Jahr für Jahr stellt die Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau eine Brandsicherheits-wache während des Riesenfeuer-werkes am Stadtfest.

Maibaum. Das war auch für uns neu. Beim diesjährigen Maibaum-aufstellen filmte ein Team des ORF die Arbeit der Feuerwehr und über-trug dies sogar Live .

Florianimesse. „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!“ Auch heuer wurde wieder eine Florianimesse im Feuerwehrhaus durch unse-ren Kameraden Pater Stephan Holpfer abge-halten. Ebenfalls an Fronleichnam und Aller-heiligen stellten wir eine große Abordnung.

Bewerbe. Egal ob zu Wasser oder zu Land, die Vöslauer Florianis sind überall dabei und nahmen auch heuer wieder an zahlreichen Ab-schnitts und Landesbewerben teil.

Wie in jedem Jahr vor Weihnachten, kam auch 2014 das Friedenslicht der NÖ Feuerwehr-jugend nach Bad Vöslau. Wo es an die Jugendgruppen und an die Be-völkerung verteilt wurde. Wir wür-den uns freuen auch Sie bei der Frie-denslichtübergabe 2015 begrüßen zu

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