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Ko s t e n l o s z u m M itn eh m en Familienfüchse Familienmagazin für den Landkreis Ludwigslust-Parchim Jahrgang 2 - Heft 7 - Dezember, Januar, Februar 2011-12 Konsequent in der Erziehung, aber wie? Alleinerziehend bedeutet nicht allein erziehen Taschengeld, na (alles) klar? Großer Serviceteil mit Terminen und Adressen

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FamilienfüchseFamilienmagazin für den Landkreis Ludwigslust-Parchim

FamilienfüchseFamilienfüchseFamilienfüchseFamilienfüchseJahrgang 2 - Heft 7 - Dezember, Januar, Februar 2011-12

Konsequent in der Erziehung, aber wie?

Alleinerziehend bedeutet nicht allein erziehen

Taschengeld, na (alles) klar?

Großer Serviceteil mit Terminen und Adressen

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2 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Familienseiten Schwangerschaft &

Babys

Kindergarten- &

Schulkinder

TerminplanerJugendliche &

junge Erwachsene

Ohne langes Suchen:

Alle drei Monate ein druckfrischesExemplar pünktlich in Ihrem Briefkasten!Vier Ausgaben für € 12,- / Jahr.

Nach Überweisung auf folgendesKonto wird die Bestellung wirksam:Zebef e.V., Sparkasse Mecklenburg-Schwerin,Bankleitzahl: 140 520 00,Kontonummer: 151 0000 816,Verwendungszweck:Abo Familienfüchse.

Das Abo verlängert sich nicht automatisch.Nicht vergessen: Lieferadresse angeben (telefonisch, per EMail oder Fax).

Familienfüchse im Abo

ImpressumHerausgeber: Zebef e.V.Alexandrinenplatz 1, 19288 LudwigslustTel.: 03874-5718 -17 / -0, Fax.: 03874-571809E-Mail: [email protected], www.familienfuechse.de

Redaktion und Layout: Constanze Nick, Anna Karsten M.A., Sebastian Hildebrand

Bankverbindung: Sparkasse Mecklenburg-SchwerinBankleitzahl: 140 520 00 Kontonummer: 151 0000 816

Erscheinungsweise: einmal im Quartal(März, Juni, September, Dezember), Gründungsjahr 2010

Verteilung: Kindergärten, Horte, Kinderärzte,soziale Einrichtungen, ausgewählte Geschäfte,Jugendämter, Stadtbüchereien, Kliniken, u.a.

Druck: Druckerei Hahn GmbH, Rostock-Elmenhorst, Aufl age: 6000, Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers

Fotos: Zebef e.V., pixelio, privatTitelfoto: © duwitt / pixelio

Förderer:Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust, Abteilung Jugend und Familie des Ministerium für Soziales und Gesund-heit Mecklenburg-Vorpommern

Alle Informationen sind sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Hinweis der Redaktion: Wir danken für eingesandte Beiträge und behalten uns vor, diese vor Abdruck ggfs. zu kürzen.

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Die CO2–Emissionen dieses Produkts wurdendurch CO2–Emissionszertifi kate ausgeglichen.DRUCKEREI HAHN GmbHZertifi katsnummer: 998 - 53264 - 1111- 1112www.climatepartner.com

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 3

Wir lassen ab dieser Ausgabe klimaneutral drucken. Die Treibhausgasemissio-nen durch den Druck der „Familienfüchse“ wird berechnet und durch den Ankauf von Emissionszertifi katen ausgeglichen. Diese werden zur Förderung von Klimaschutz-projekten in Dritt- und Schwellenländern eingesetzt. Durch Eingabe der Zertifi kats-nummer können Sie sehen welches Pro-jekt durch die „Familienfüchse“ gefördert wird.

EditorialInhalt

Familienseiten

Terminplaner

Schule und Ausbildung

Schwangerschaft & Babys

Kindergarten & Vorschule

Aktuelles 4Konsequent in der Erziehung, aber wie? 6Kontakte und Beratungsstellen 8Wenn Mama und Papa getrennte Wege gehen... 10Alleinerziehend bedeutet nicht allein erziehen 11Ausfl ugstipps 12

Hurra - das Baby kommt! 14Hebammen im Landkreis 15

Taschengeld, na (alles) klar? 20Aus der Region 21Buchtipps 22Der Kreiselternrat Ludwigslust-Parchim stellt sich vor 23Weihnachtsrätsel 24Gedanken zur Adventszeit 25Schulsozialarbeit - mein ArbeitsPLATZ 26

TTagesmütter im Landkreis 16Nachgefragt WABE Kita 17Krabbel-/ Kleinkindergruppen 18Aus der Region 19

Kultur-ABC 28Sport und Spiel 29Ferienangebote und mehr 30Veranstaltungstipps 31

Die CO2–Emissionen dieses Produkts wurdendurch CO2–Emissionszertifi kate ausgeglichen.DRUCKEREI HAHN GmbHZertifi katsnummer: 998 - 53264 - 1111- 1112www.climatepartner.com

„Jauchzet, frohlocket…...auf preiset die Tage!“ Diese Zeile aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Se-bastian Bach schwirrt mir seit einigen Stunden im Kopf herum. Nicht weil mir schon besonders weihnachtlich ist, sondern weil die ganze Redaktion der „Familienfüchse“ in den letzten Tagen ganz viel geschafft hat und wir die Zeitschrift wieder mit vielen hoffentlich interessanten Texten und aktuellen Terminen füllen konnten.

Dieses Mal gab es besonders viel zu recherchieren, denn die Kreisgebietsreform hat auch Auswirkungen auf die „Familienfüchse“. Die vorliegende Winterausgabe wird erstmals auch im Parchimer Bereich unseres neuen Großkreises erscheinen und so ist insbesondere auf unseren Serviceseiten einiges dazu gekommen. Vollständig sind sie natürlich noch lange nicht, dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Also schreiben Sie uns, mailen Sie uns, rufen Sie uns an, wenn Sie feststellen, da fehlt noch eine Adresse, ein Kontakt, eine Veranstaltung. Das Gleiche gilt, wenn Sie der Meinung sind, eine Einrichtung, ein Projekt oder eine Person soll unbedingt in den Familienfüchsen vorgestellt werden. Und natürlich, wenn Sie etwas Amüsantes, Spannendes oder Typisches rund um das Thema Familienleben zu berichten haben.

In dieser Ausgabe liegt mir besonders das Thema Trennung trotz Kind am Herzen. Nicht immer läuft es so (verhältnismäßig) friedlich ab wie in dem Erfahrungsbericht auf S. 11. Und meistens sind die Kinder die Leidtragenden. Persönlich interessiert hat mich auch das Thema Schulsozialarbeit auf S. 26. Vielen Dank an die Autorin und Schulsozialarbeiterin Corinna Wolf aus Hagenow für den ausführlichen Einblick in dieses wichtige Arbeitsfeld. Danke natürlich auch allen anderen Auto-ren, die dieses Heft mit Leben gefüllt haben.

Eine besinnliche (Vor)-Weihnachtszeit, einen tollen Winterund wie immer viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Constanze Nick

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4 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Aktuelles aus Ludwigslust

Vorweihnachtliches im Mehrgenerationenhaus des Zebef e.V.Basteln, Backen und ein Konzert für die ganze FamilieDer Einstieg in die Weihnachtszeit beginnt im MGH des Ze-bef e.V. Ludwigslust traditionell mit der Beteiligung am Ba-rocken Adventsmarkt der Stadt. Versteckt im Märchenwald hinter dunklen Tannen aber auch mitten zwischen den Weih-nachtsmarktbesuchern kann man jedes Jahr zahlreiche Märchenwesen entdecken. Kinder, die Ihnen ein weihnacht-liches Gedicht oder Lied vortragen, können mit einer süßen Belohnung rechnen. Wer den verborgenen Eingang findet und sich in den Märchenwald traut, den erwartet ein buntes vorweihnachtliches Bastelangebot sowie eine Märchenstu-be, in der Frau Holle in regelmäßigen Abständen zum Mär-chenbuch greift und daraus vorliest. Der Märchenwald ist in diesem Jahr vom 25. - 27.11. jeweils von 15:00 - 19:00 Uhr geöffnet.

Ins weihnachtlich geschmückte Foyer laden die Mitarbeiter des Zebef e.V. wieder alle Kinder und ihre Familien in der Woche vom 12.-15.12. Neben weihnachtlichen Bastelangeboten wie Adventsgestecken oder 3D-Weihnachtskarten wird auch wieder fleißig gebacken, diesmal u.a. auch Baumschmuck zum verna-schen. „Basteln und Backen“ heißt es Montag bis Donnerstag jeweils von 15:00 – 17:00 Uhr. Am Mittwoch, den 14.12. findet außerdem eine kleine Weih-nachtsbaum-Tombola statt. Zahlreiche kleine Geschenke sind an und unter dem Weihnachtsbaum versteckt und wer eine richtige Losnummer zieht, darf sich eins mitnehmen.

Den weihnachtlichen Höhepunkt und Abschluss der Woche bil-det ein Konzert für die ganze Familie im Saal des MGH. Schüler

der Violinenklasse Weltzin der Kreismusikschule „Johann Mat-thias Sperger“ präsentieren ab 17:30 Uhr ein vorweihnachtliches Programm. Begleitet werden sie auf dem im Rahmen des Projek-tes „Klangkontakte“ frisch instand gesetzten Flügel.Die „Klangkontakte“ haben das Ziel, kleinere kultureller Höhe-punkte für Familien in unserer eher ländlichen Gegend zu etab-lieren. Das Projekt wird unterstützt durch die Stiftung der Spar-kasse Mecklenburg-Schwerin im Landkreis Ludwigslust, dem Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust und der Lan-desarbeitsgemeinschaft Soziokultur Mecklenburg-Vorpommern e.V.. Partner des Projektes sind bisher die Kreismusikschule Ludwigslust und der Kunst- und Kulturverein Ludwigslust.

Constanze Nick

Ein Anfang ist gemacht Gründung des Stadtelternrats LudwigslustAm 02.11.2011 war es endlich soweit: Neunzehn Vertreterin-nen und Vertreter der Eltern aus Schulen, Kitas und Vereinen folgten der Einladung des Bürgermeisters zur Gründung ei-nes Stadtelternrats. Die Erwartungen der Anwesenden wa-ren hoch, ging es ihnen doch um die bessere Verbindung zwischen Schulen und Vereinen und zwischen Schulen und Horten, um eine allgemein höhere Lebensqualität für Fami-lien, um die gemeinsame Zukunft, um eine bedarfsgerech-te Sozialplanung (z.B. für Hortplätze), um das Initiieren von Veranstaltungen oder auch um die Erhöhung der Bereit-schaft weiterer Eltern zur Mitarbeit für Familieninteressen.

Bevor über wichtige Themen der Zukunft beraten werden konnte, erläuterte der Bürgermeister den Eltern und Vereinsvertretern, welche Einflussmöglichkeit auf die kommunale Politik das neue Gremium haben kann. Die Beratung der Stadtvertretung und Stadtverwaltung aus familiärer Sicht ist das Hauptaugenmerk für den Stadtelternrat, der diese Aufgabe neben dem seit vie-len Jahren bestehenden Seniorenbeirat und dem Jugendrat der Stadt Ludwigslust erfüllen soll. So lautet jedenfalls der Beschluss der Stadtvertretung, der eigens für die Schaffung eines Stadtel-ternrats gefaßt wurde. Die letztendliche Entscheidung über die konkrete Umsetzung von familienpolitischen Belangen liegt aber weiterhin bei der Stadtvertretung.

Für die nächsten Treffen sollen dann konkrete Themen beraten werden, z.B. Verkehr und die damit verbundene Schulwegsicher-

heit, Barrierefreiheit (Gastronomie, Läden etc.), gute Informa-tionspolitik über Angebote für verschiedene Zielgruppen in der Stadt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Betreuung außerhalb der Kita-Öffnungszeiten, Ausbildung und Jobs für junge Men-schen) sowie Spielplätze und alternative Freizeitangebote.

Auf der nächsten Sitzung, am 14.11.2011, will sich das neue Gremium als Grundlage der weiteren Zusammenarbeit eine Ge-schäftsordnung erarbeiten und einen Vorstand wählen.

Stadt Ludwigslust

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 5

Aktuelles aus Hagenow

Wichtel-Weihnacht im Freizeithaus „ Sausewind“„Die Wichtel sind ganz feine Wesen.Helfen gerne, schnell und ohne Rast.Sind bestimmt schon immer so gewe-sen.Hat man keine in der Nähe, hat man was verpasst.“

Hagenow hat nichts verpasst, denn im ASB Freizeithaus „Sausewind“ sind diese Weihnacht zwei Wichtel unterwegs, die ganz viele, tolle Sachen vorbereitet ha-ben! Ab dem 24.11.2011 und dann jeden Dienstag und Freitag ist die Wichtelwerk-statt im Freizeithaus von 16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Hier entstehen Weihnachts-gestecke, Geschenkkärtchen, Nikolaus-stiefel, Weihnachtskugeln und viele wei-tere Überraschungen. Aber auch leckere Weihnachtsplätzchen und herrlich duften-de Bratäpfel werden die Wichtel zusam-men mit euch backen.Als besonderes Highlight findet am Sams-tag, den 10. Dezember, der große Famili-entag im Freizeithaus mit einem besinnli-chen Weihnachtsprogramm statt. Erleben und kennenlernen kann man an diesem Nachmittag extra tolle Kreativangebote, eine Weihnachtsbäckerei, in der natür-lich auch Kekse gebacken werden, und eine Märchenerzählerin, die aus ihrem

dicken großen Märchenbuch die schöns-ten Weihnachtsgeschichten vorliest. Al-les wird nicht verraten, denn zum Weih-nachtsgeschehen der Wichtel gehören auch Überraschungen, und die warten bestimmt auf euch und eure Eltern. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Eltern, Omas und Opas, also die ganze Familie bei uns begrüßen dürften.Neben der Wichtelwerkstatt befindet sich gleich die Holzwerkstatt, die am 30. No-vember zum ersten Mal in diesem Jahr und dann jeden Mittwoch ihre Türen öff-nen wird. Mit allen großen und kleinen Besuchern ab 9 Jahren, die Lust darauf haben mit Holz zu arbeiten, werden kun-terbunte Vogelhäuser im Stil von Hundert-wasser gebaut.Auf keinen Fall dürft ihr es verpassen, wenn die Wichtel jeden Tag um 15.00 Uhr ein Türchen am Adventskalender in der „Galerie am Klunk“ in Hagenow öffnen! Was sich dahinter verbirgt? Ihr seid aber neugierig! Kommt einfach vorbei!Auch etwas Neues haben sich die Wichtel in diesem Jahr einfallen lassen. Sie besu-chen die fleißigen Kinder der Grundschule am Mühlenteich. Im Gepäck haben sie Sit-ten und Bräuche rund um die Weihnachts-zeit. Typisch für uns in Deutschland sind der Gang zur Kirche an den Weihnachts-

tagen, das Krippenspiel, das gemeinsame Singen und festliche Essen, das Aufstel-len eines Tannenbaums und der Besuch von Nikolaus, Christkind und Weihnachts-mann. Aber wie ist es in Frankreich, Russ-land, Spanien, Mexiko, Japan oder Ägyp-ten? Wie jeder weiß, kommt ein Wichtel weit herum, und von diesen Reisen wer-den sie den Schülern erzählen. Die Wich-tel wünschen sich immer viele Besucher! Ihr könnt diesen Wunsch erfüllen, seid dabei!

Eurer Wichtelhausen im Freizeithaus „Sausewind“ wünscht allen schöne Weih-nachten!

6. Elternfachtagung im Freizeithaus „ Sausewind“Zur 6. Elternfachtagung am 28.01.2012 von 09.00 - 13.00 Uhr lädt das ASB Frei-zeithaus „Sausewind“ in Hagenow alle Eltern und Großeltern recht herzlich ein. Diese Elternfachtagung soll die Möglich-keit bieten, von kompetenter Seite Infor-mationen und Anregungen zu erhalten, in einen Erfahrungsaustausch mit ande-ren Eltern zu treten oder einfach nur zu erfahren: „Ich bin nicht allein mit meinen Problemen.“

Die Teilnehmer werden Ermutigung er-fahren und lernen zu verstehen, gewisse Konflikte zu ertragen, denn diese gehören zur Entwicklung unserer Kinder dazu, sie sind unvermeidlich und keineswegs tra-gisch.

Themen der Elternfachtagung werden „Fördern-Fordern-Überfordern“, „Grenzen setzen aber wie?“ und „ Alleinstehende Mutti mit Sohn“ sein.

Die Veranstalter versprechen fachlich sehr gute Dozenten und einen interessan-ten Tag. Kinderbetreuung wird angeboten.

Anmeldungen sind unter 03883/722621 ab sofort möglich.ASB Freizeithaus“ Sausewind“ Hagenow., Möllner Str. 28

Neuer Wegweiser für Kinder, Jugendliche und Familien„Was kann ich in Hagenow eigentlich so alles in meiner Freizeit ma-chen?“ Diese Frage hört die Schulsozialar-beiterin Corin-

na Wolf von der Europaschule Hagenow nicht nur regelmäßig von Schülern. Auch in Elterngesprächen zeigt sich immer wieder der Bedarf nach einer kompletten Angebotsübersicht zur Orientierungshilfe

für Familien mit Kindern. Hieraus entstand die Idee, alle Angebote in Form eines Fa-milienwegweisers zusammenzufassen. Dieser Flyer soll stadt- und gemeindeweit dazu beitragen, Kinder, Jugendliche und Familien über ihre Freizeit-, Hilfs- und Un-terstützungsmöglichkeiten aufzuklären.

Zur kreativen Gestaltung der Decksei-te, aber auch der Innenseiten wurde an der Grundschule der Europaschule, mit Unterstützung des ASB Freizeithauses „Sausewind“, ein Preisausschreiben zur Darstellung von Familien aus Kindersicht

und Kinderhand durchgeführt. Für die Ge-winner gab es ein gemeinsames Klassen-frühstück im Freizeithaus Hagenow. Alle anderen Klassen erhielten kleine „Trost-preise“ zur Anerkennung ihrer Bemühun-gen.

Der Flyer ist seit kurzem an zahlreichen Orten in Hagenow sowie auf der Inter-netseite der Stadt www.hagenow.de er-hältlich. Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Partnern des Kriminalitätsprä-ventionsrates der Stadt Hagenow.

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6 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Auch wenn Eltern manchmal auf eine harte Geduldsprobe gestellt werden, wissen sie, dass Ohrfeigen oder seelischer Druck keine Alternative sind. Gewalt und entwürdigende Erziehungsmaßnahmen behindern den gesunden Entwick-lungsprozess eines Kindes. Sie erzeugen Angst, Verunsi-cherung und Schwäche und wirken ein Leben lang nach. Entsprechend sind Eltern immer auf einem guten Weg, wenn sie die positive emotionale Beziehung zu ihrem Kind festi-gen – manchmal aber auch mit einem konsequenten „Nein“.

Sinnvolle Konsequenzen sind Teil einer konstruktiven Erziehung. Dabei ist wichtig, wie Eltern sich verhalten und dass dem Kind die Grenzsetzung bewusst ist, damit es Sinn und Notwendigkeit von „Nein“ und Konsequenz besser verstehen kann.

Fassen Sie den festen Entschluss, ein bestimmtes Verhalten Ihres Kindes nicht mehr zu dulden oder aber ein bestimmtes Verhalten zu fordern. Wählen Sie dabei nur wirklich wichtige Verhaltensweisen aus, um Ihre wertvolle Energie nicht zu ver-schwenden. Achten Sie darauf, dass Sie sich erreichbare Zie-le stecken und eine „Baustelle“ nach der anderen abarbeiten. Versichern Sie sich dafür der Unterstützung Ihres Partners/Ihrer Familie.

Teilen Sie Ihrem Kind diesen Entschluss mit und beteili-gen Sie es nach Möglichkeit. Nutzen Sie dafür einen ruhigen Moment, statt sich im Streit zu erklären. Begründen Sie Ihren Entschluss und benennen Sie Ihre Erwartungen. Beteiligen Sie Ihr Kind und wecken Sie damit seine Bereitschaft zur Mitarbeit. Denken Sie über mögliche Kompromisse nach! Sinnvoll sind in jedem Fall Konsequenzen, die Ihrem Kind das Erlernen neuer Zusammenhänge, Einsichten, Ansichten und Handlungsmög-lichkeiten erlauben, wie bspw. das Entschuldigen und vor allem auch das Wiedergutmachen.

Begleiten Sie die Umsetzung. Beobachten Sie die Einhaltung genau und lassen Sie nicht nach. Ihr Kind ist Ihnen wichtig, hal-ten Sie also durch! Bemerken Sie jede noch so kleine Verhal-tensänderung in die richtige Richtung und loben Sie Ihr Kind. Kleine Belohnungen motivieren zusätzlich. Haben Sie Geduld - sowohl mit Ihrem Kind als auch mit sich selbst.

Wesentlich ist, dass Ihr Kind lernt, dass es Ihnen und Ihrer Fair-ness vertrauen und sich auf Sie verlassen kann. Dafür ist es kon-struktiv, die Konsequenzen des Fehlverhaltens möglichst vorher mit Ihrem Kind zu besprechen. Welche Grenzen und Konsequenzen Sie letztlich ziehen, hängt von Ihren eigenen Werten und Erziehungszielen ab. Machen Sie sich diese bewusst und denken Sie darüber nach, was für Sie von Bedeutung ist. Wie soll Ihr Kind sein, wenn es groß ist? Sinn-volle Konsequenzen können sein:

Im Kleinkindalter (1 – 3 Jahre): Das ist die Phase des Entde-ckens nicht nur der Welt, sondern insbesondere auch des eige-nen Willens. Sagen Sie Ihrem Kind klar, was es tun soll. Unter-stützen Sie es, indem Sie ihm zeigen, was und wie etwas richtig ist. Bemühen Sie sich um Kompromisse. Da auch ein kleines Kind sein Gesicht nicht verlieren möchte, bieten Sie zwei Alter-nativen an. Überlegen Sie, wann Ihnen ein „Nein“ wirklich wich-tig ist, und reduzieren Sie Ihre Verbote entsprechend. Da es in erster Linie um die Akzeptanz des „Nein“ geht, sagen Sie es

bestimmt und freundlich. Schreien und Wut wecken in Kindern allenfalls Trotz, Widerstand und Rachegedanken. Gibt es Stress, versuchen Sie, das Brüllen, den Trotz und auch den Tobsuchtan-fall des Kindes aushalten.

Im Kindergarten- und Grundschulalter: Vereinbaren Sie Es-sens-, Fernseh-, Computer-Zeiten etc. und begründen Sie die-se gegebenenfalls. Hilfreich sind Punktekonten, die sowohl den richtigen Umgang mit etwas lehren als auch zum Einhalten von Vereinbarungen motivieren. Entstehen Konflikte, besprechen Sie diese. Wählen Sie dafür ei-nen Zeitpunkt, an dem wieder Ruhe eingekehrt ist. Klären Sie zudem die nächste Situation vorbeugend. Fragen Sie Ihr Kind, wie Sie es bspw. hinbekommen können, dass es nicht wieder so einen Ärger gibt. Thematisieren Sie Ihre Werte und vereinbaren Sie bspw. Mög-lichkeiten der Wiedergutmachung oder eben entsprechende Konsequenzen im Falle von Grenzüberschreitungen. Sinnvoll sind logische und natürliche Folgen. Kommt Ihr Kind zu spät zum Essen, wärmen Sie es nicht auf, sondern bieten Sie ihm Obst o. ä. als Ersatz an. Fällt Ihnen im Falle eines Falles nicht sofort eine Konsequenz ein, beteiligen Sie Ihr Kind und fragen Sie es, was Sie nun machen sollen. Geben Sie sich und Ihrem Kind gegebe-nenfalls Zeit zum Überlegen.

In der Phase der Pubertät gewinnt zunehmend die Auseinan-dersetzung mit Ihrem Kind an Bedeutung. Rüsten Sie sich für die Zeit, in der Sie nun nicht mehr alles nachvollziehen können, was in Ihrem Kind vor sich geht. Überprüfen Sie erneut Ihre Er-ziehungswerte und Ziele – auch in der Diskussion mit Eltern von Freunden Ihrer Kinder, Lehrern oder Gleichgesinnten in einem Elternkurs. So können Sie ggf. Ihren Blickwinkel aktualisieren, vielleicht ein bisschen gelassener auf Ihr Kind zugehen und mög-licherweise notwendige Grenzerweiterungen zulassen. Beziehen Sie in der Diskussion mit Ihrem Kind klar Position. Auch wenn es sich anfühlt, als würden Sie gegen die Wand reden und es nichts zu nützen scheint: Es ist unerlässlicher denn je, dass Sie Ihre Meinung äußern und begründen! Streiten Sie kräftig, aber vermeiden Sie den Satz: „Mach was du willst!“. Sie streiten mit Ihrem Kind doch, weil es Ihnen wichtig und eben nicht egal ist, was es macht oder was aus ihm wird. Legen Sie Ziele fest – aber gewähren Sie Ihrem Kind bei der

Erziehung

Konsequent in der Erziehung, aber wie?Elterntrainer geben Tipps

Foto: © Dieter Schütz / pixelio

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 7

Die VR-Bank hat innerhalb von nur vier Monaten ihre Filiale in der Schloss-straße in Ludwigslust umgebaut und mehr als 1,4 Mio Euro in den Standort investiert. Hell und freundlich präsen-tiert sich jetzt die Kundenhalle. „In so einem schönen Umfeld macht es deutlich mehr Spaß, unsere Mitglieder und Kunden zu empfangen“, freut sich Heike Zachow, Leiterin des Marktberei-ches Ludwigslust. „Dieser Filialumbau bedeutet für den Standort Ludwigslust eine enorme Aufwertung.“

„Bei den Planungen mit den Architek-ten von BancArt waren wir uns einig, dass die Filiale in Ludwigslust ein ganz neues Filialkonzept bekommen soll, um so den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden.“, so Frau Zachow. Mit ein bisschen Far-be und neuen Möbeln sollte es aber nicht getan sein. Es wurden ganz neue Büros und Räumlichkeiten geschaffen. Sogar ein Zahnarzt fi ndet nun Platz im zweiten Obergeschoss.

Matthias Bungert, Vorstand der VR-Bank eG, betont: „Hier in Ludwigslust fi nden Bankgeschäfte seit Generati-onen statt. Daher liegt es nahe, dass wir Investitionen in den Umbau von re-präsentativen Räumlichkeiten zur För-derung der Kundennähe für zukunfts-trächtig halten“.

Am 7. November lud die VR-Bank eG zur Eröffnung der neuen Filiale ein. An diesem Tag der offenen Tür konnten sich alle Mitglieder, Kunden und Inter-essierte frei in den neuen Räumlichkei-ten bewegen und sich bei einem Glas Sekt mit ihren neuen Beratungsräumen vertraut machen.

Ab sofort heißen die Mitarbeiter der VR-Bank eG Sie wieder herzlich will-kommen in unserer Filiale in Ludwigs-lust, Schlossstraße 49.

Erziehung

(0385) 54 90-490 . [email protected]

Neueröffnung

NovemberEntdecken Sie mit uns zusammen unsere neuen Räumlichkeiten.

Wir freuen uns auf Sie.

07.VR-Bank investiert in Kundennähe

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Gestaltung des Weges bestimmte Freiräume. Besprechen Sie, wann immer es möglich ist, gemeinsam die Themen, die bedeut-sam sind. Einigen Sie sich auf Vereinbarungen und schließen Sie Kompromisse. Hilfreich und motivierend sind auch im Ju-gendalter Punktekonten bspw. was Zeiten des Ausgehens oder am PC betrifft, Noten oder auch die Unterstützung im Haushalt. Was das Thema Geld und teure Wünsche betrifft, ist es eine gute und motivierende Option, Ihr Kind einen bestimmten Betrag sel-ber verdienen zu lassen.

Wichtig in Bezug auf Grenzüberschreitungen ist die Verantwor-tungsübernahme für die „Misse“-Taten. Lehrreich sind unter Um-ständen auch vernünftig vorgetragene Entschuldigungen und Wiedergutmachungsideen. Letztlich bleibt das Streichen von Privilegien und Annehmlichkeiten.

Hilft alle Konsequenz und Wiedergutmachung nicht, bleiben Sie nicht allein und verzweifeln gar über der Situation, sondern su-chen Sie den Austausch und Hilfe. Wählen Sie z. B. die Nummer des Elterntelefons (0800-111 0 550) oder suchen Sie eine Bera-tungsstelle wie bspw. den Fachdienst Jugend auf. Sorgen Sie für sich und Ihre eigenen Kräfte. Manchmal tut es doch schon ein-fach nur gut, wenn jemand zuhört oder man einfach mal Dampf ablassen kann…

Gute Gespräche und noch bessere Ideen bei der Umsetzung konsequenter Erziehungsziele wünscht Ihnen

Ihr „Starke Eltern – starke Kinder“ – Team.konsequenter Erziehungsziele wünscht Ihnen

Ihr „Starke Eltern – starke Kinder“ – Team.

Foto: © Beth Van Trees / fotolia

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8 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Kontakte und Beratungsstellen

Erste Hilfe am Kind

DRK Kreisverband Ludwigslust e.V.Bahnhofstr. 6, 19288 Ludwigslust,Tel.: 03874 - 326110, - 620456

DRK-Servicehaus, 19230 Hagenow,Bahnhofstr. 61, Tel.: 03883-618933

DRK Kreisverband Parchim e.V.Moltkeplatz 3, 19370 Parchim,Tel.: 03871 - 6225-0

Deutscher Kinderschutz-bund e.V.

Ludwigslust:Sprechzeiten nach Vereinbarung,Tel.: 03874 - [email protected]

Schwerin:Haus der BegegnungenPerlebergerstr. 22, 19063 SchwerinÖffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18 UhrTel.: 0385 - 3000 812

Erziehungskurse für Eltern

Das „Rendsburger Elterntraining“richtet sich an Eltern mit Erziehungspro-blemen, innerfamiliären Konflikten oder verhaltensauffälligen Kindern, die Hilfen zur Erziehung nach SGB VIII erhalten. Auch als vorbeugendes Angebot: ca. 20 Termine vormittags à 2 h. Für die Betreuung der Kinder ist gesorgt.

„Starke Eltern - starke Kinder“soll das Selbstvertrauen der Eltern als Erzieher stärken und die Kommunikati-on in der Familie verbessern helfen. Vorbeugendes Angebot: ca. 10 Termine abends à 2h.

„Kinder in der Pubertät. Grenzenfinden - Grenzen setzen“richtet sich speziell an Eltern Pubertierender.

Für alle Kurse:Informationen und Anmeldung bei: Kristin Henke (Regionale Koordinatorin für den Bereich Ludwigslust/Parchim)Tel.: 0162-9415221, E-Mail: [email protected]

AWO Familienbildungsstätte„Bleicher Ufer“Brunnenstr. 34, 19053 SchwerinTel.: 0385-5958995Angebote für Eltern und Jugendliche: Triple P - positives Erziehungspro-gramm Mo. 20.02.2012 - 12.03.2012, 18-20 Uhr

AllgemeineErziehungsberatungsstellenPro Familia19288 Ludwigslust, Schweriner Str. 38, Tel.: 03874-47205

Stift BethlehemBeratungsstelle für Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen, 19288 Ludwigslust, Neustädter Str. 4, Tel.: 03874-21065

DRK Erziehungsberatung19089 Crivitz, Eichholzstraße 1, Tel.: 03863-555003

Caritas Familien- und Sozialberatungsstelle19230 Hagenow, Königstr. 14, Tel.: 03883-721055

Internationaler Bund19230 Hagenow, Lange Straße 94, Tel.: 03883-72719219258 Boizenburg, Markt 7, Tel.: 038847-5081219243 Wittenburg, Friedensring 75, Tel.:038852-57663

Evangelische Jugend SchwerinWismarsche Str. 148, 19053 Schwerin, Tel.: 0385-5507500

Sozialdienst katholischer FrauenLudwigslustKontakt: Regina Nau, Schloßstrasse 9, 19288 Ludwigslust, Tel.: 03874-21870

Diakoniewerk Kloster Dobbertin gGmbHPsychologische Beratungsstelle Par-chim/Lübz, Leninstraße 7-8, 19370 Parchim, Tel. : 03871-420717

19368 Lübz, Bahnhofstr. 3, Tel.: 038731-22307

„Eltern stark machen in M-V“ bietet Müttern und Vätern in ihrer Erzie-hungsverantwortung Unterstützung an. Nähere Informationen finden Interessierte im Internet unter:www.eltern-stark-machen.de

NOTRUFTELEFONEAllgemeine Notrufnummer: 112

Frauenhaus:0171 - 37 75 137

Giftnotruf:0361 - 730 730

Kinderärztlicher Notdienst Schwerin:0385 - 520 36 01Lüneburg:0180 - 22 26 374

Kinderschutzhotline:0800 - 14 14 007Anonyme Anzeige bei Verdacht auf Kindes-misshandlung oder -vernachlässigung

Kinder- und Jugendhilfestation:03874 - 47 296AWO, Seminarstraße 1, 19288 Ludwigslust

038731 - 20766MOBIL; Schulstraße 8, 19386 Lübz

Kirchliche Telefonseelsorge:0800 - 111 0 111 / - 111 0 222

NUMMER GEGEN KUMMERKinder- und Jugendtelefon:0800 - 111 0 333 (Mo - Fr 15 - 19 Uhr)Sorgentelefon für Eltern:0800 - 111 0 550Mo, Mi 9 - 11 Uhr, Di, Do 15 - 17 Uhr

Sucht- und Drogentelefon:0385 - 51 25 51Mi von 17 - 21 Uhr

Weisser Ring, Hilfe für Kriminalitätsopfer:0800 - 0800 343

Foto: ©uschi dreiucker / pixelio

Foto: ©Erich Keppler / pixelio

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 9

Infektionskrankheiten sind keine Kleinigkeit. Sie können schwerwiegende Folgen für die Gesundheit Ihres Kindes haben.

IMPFEN SCHÜTZTNicht nur Ihr Kind, sondern bei übertragbaren Krank-heiten auch Familienmitglieder und Spielkameraden.

IMPFEN IST SICHERDie Sicherheit der Impfstoffe wird laufend überprüft; Nebenwirkungen treten nur sehr selten auf.

IMPFEN WIRKTWenn der Impfschutz frühzeitig und vollständig aufgebaut wird und nötige Auffrischungsimpfungen zeitgerecht erfolgen.

IMPFEN IST ZUZAHLUNGSFREIDie Kosten empfohlener Impfungen im Kindesalter werden von den Krankenkassen übernommen. Sie müssen keine Praxisgebühr bezahlen.

DIE RICHTIGE DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG:ENTSCHEIDUNG:

ImpfenImpfen schützt schützt vor Infektions-

krankheitenkrankheiten

Sprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin bzw. Ihrem Kinderarzt darüber, welche Impfungen für Ihr Kind empfohlen werden.

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10 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Familienleben

Wenn Mama und Papa getrennte Wege gehen...... bleiben sie trotzdem beide Eltern - Regeln für eine Einigung im Interesse der Kinder„Zusammenbleiben der Kinder wegen um jeden Preis“ oder „in guten wie in schlechten Zeiten … bis dass der Tod euch scheidet“ und ähnliche Aussagen gelten heute oft als antiquiert. Statisti-ken und die Berufspraxis zeigen, dass immer mehr Ehen/Partnerschaften auseinandergehen. Die Leidtragenden sind oftmals die betroffenen Kinder.

Eine Beziehung um jeden Preis aufrecht-zuerhalten kann schwierig sein für alle Be-troffenen. Kinder jeden Alters spüren sehr wohl, wenn die Beziehung ihrer Eltern zur Tragödie wird, der Alltag mehr schlecht als recht abläuft; und sie werden dadurch seelisch stark belastet. Ein Ergebnis der Auseinandersetzung mit solchen Situa-tionen kann die Trennung der Eheleute/Partner sein. Damit Kinder die Trennungs-situation gut verarbeiten können, sollten einige wichtige Regeln beachtet werden. So haben Kinder die Chance, sich nach einer Trennung besser zu entwickeln, als wenn die Eltern ihre schlechte Beziehung krampfhaft aufrechterhalten.

1. Dem Kind stets vermitteln, dass es keinen der beiden Elternteile verlieren wird und dass die Trennung nichts mit ihm zu tun hat.

2. Unbedingt versuchen, eigene subjek-tive Befindlichkeiten und Interessen in den Hintergrund stellen und sich mehr auf die Bedürfnisse des Kindes kon-zentrieren.

3. Die Realität akzeptieren: Ein Kind lässt sich nicht „zerteilen“. Vor allem jüngere Kinder brauchen einen festen Lebensmittelpunkt und verlässliche Regelungen zu Umgangskontakten mit dem getrennt lebenden Elternteil.

4. Nicht sofort eine(n) neue(n) Partner(in) präsentieren und diese(n) womöglich als neue Mama/neuen Papa vorstel-len.

5. Kinder niemals mit Entscheidungen überfordern, z. B. mit der Frage, wo sie lieber an Heiligabend sein wollen, sondern als Eltern einvernehmlich und gemeinsam für das Kind die bestmög-liche Entscheidung treffen.

6. Streitigkeiten mit dem Ex-Partner un-bedingt von den Kindern fernhalten. Separate Termine vereinbaren, um diese „Erwachsenenprobleme“ zu klä-ren.

7. Bei Zusammentreffen die Situation so harmonisch wie möglich für das Kind gestalten. Bei Terminen zeitliche Ab-sprachen einhalten und sich unterein-ander im Verhinderungsfalle rechtzei-tig informieren und einen Ersatztermin vereinbaren.

Die Eltern müssen sich bei der Trennung darüber bewusst sein, dass – auch wenn sie als Partner nun getrennte Wege ge-hen – ihre gemeinsame Verantwortung für das Kind ihr Leben lang besteht. Das zu akzeptieren ist insbesondere am Anfang von Trennungen eine besondere Heraus-forderung, weil oft Verletzung und Wut über den anderen überwiegen. Für das Kind aber ist es wichtig, weiterhin beide Elternteile als Bezugspersonen verläss-lich zu haben und lieb haben zu dürfen. Beide Elternteile sollten alles unterlassen, was die Beziehung zum anderen Elternteil oder anderen nahestehenden Personen erschwert.

Hilfe und Beratung bei Schwierigkeiten finden Betroffene beim Jugendamt (Fach-dienst Jugend) und Beratungsstellen frei-er Träger der Jugendhilfe. In hochstritti-gen Fällen kann es erforderlich sein, dass eine Regelung zum Sorgerecht oder zum Umgangsrecht beim zuständigen Famili-engericht getroffen werden muss. Hierzu muss einer der beiden Elternteile einen Antrag beim Familiengericht stellen. Oft-mals ist im Gerichtsverfahren dann eine Vertretung durch einen Fachanwalt für Familienrecht empfehlenswert.

Wenn die Eltern sich trennen, ist es gut, dass sie es allein oder mit professioneller Beratung schaffen, sich zum Wohle ihrer Kinder zu einigen. So ist es am wahr-scheinlichsten, dass die Kinder die Tren-nung der Eltern verkraften, sich allgemein positiv und altersgerecht entwickeln und später selbst als Erwachsene ihrer Eltern-verantwortung ohne Vorbelastungen und unbeschwert gerecht werden können.

Die pro familia-Schwangerschaftsbera-tungsstelle Ludwigslust, Schweriner Str. 38, Tel. 03874-47205, steht Ihnen neben der Beratung bei Schwangerschaft und im Schwangerschaftskonflikt auch gern in allgemeinen Problemlagen rund um Fami-lie, Partnerschaft, Trennung etc. beratend zur Seite. Wenn Sie eine Beratung in An-spruch nehmen möchten, vereinbaren Sie bitte einen Termin. Wir freuen uns auf Sie!

Julia Heinrich, Erziehungswissenschaftlerin (M.A.)

Gaby Schmidt , Diplom-Sozialpädagogin (FH)

(Beraterinnen der pro familia-Beratungs-stelle Ludwigslust)

Buchtipp mit VerlosungJommeke - ein belgischer Comic-Held erobert Deutschland

Jommeke ist in Belgien ein Co-mic-Bestseller – beliebt bei Jung und Alt. Der lie-benswerte blon-de Wuschelkopf mit dem blauen Pullunder erlebt mit seinen Freun-den schon seit 55 Jahren fantasti-sche Abenteuer in aller Welt.

Im September sind die ersten zwei Alben in deutscher Übersetzung erschienen. Nun ist das dritte Album „Kinderherr-schaft“ erhältlich.

In dieser Geschichte - sie war der Lieb-lingscomic von Jommeke-Erfinder Jef Nys - wird die Welt gehörig auf den Kopf gestellt! Mit viel Spaß lernen die jungen Leser, dass auch das Leben als Erwach-sener so seine Tücken hat.

Die liebevoll gestaltete Comic-Serie im frankobelgischen Stil bietet tollen Le-

sespaß für sechs- bis dreizehnjährige Mädchen und Jungen sowie erwachsene Comic-Fans. Die lehrreichen Geschich-ten rund um Freundschaft, Loyalität und Hilfsbereitschaft fördern zudem das Selbstvertrauen und die Fantasie der jun-gen Leser. Weitere Infos: www.jommeke.de

Wir verlosen einmal die bis jetzt in Deutschland erschienen Hefte 1-3.Schreiben Sie uns bis zum 06.01.2012 unter dem Kennwort „Jommeke“.

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 11

Familienleben

Alleinerziehend bedeutet nicht allein erziehenEin ErfahrungsberichtEs ist nicht leicht. Nein verdammt, es ist gar nicht leicht, wenn gerade die langjährige Beziehung beendet wurde, die neue Freundin des Partners schon wartet und man den Ex gar nicht mehr wiedererkennt. Plötzlich tut er Dinge, die er vor der Trennung verabscheut hat und kleinbürgerlich oder langwei-lig fand. Er trägt neue Klamotten, wirkt zufrieden und entspannt. Wie kann das denn bitte sein?

Und was ist eigentlich mit mir? Ich habe für ihn alles aufgegeben, bin umgezogen in eine Stadt, die ich eigentlich gar nicht mag und die mir berufl ich wenig bis gar nichts bieten kann. Selbst schuld, sagen die einen – Schicksal, die anderen. Ir-gendwas dazwischen wird´s wohl sein.

Aber worum geht es hier eigentlich? Nicht um ihn, nicht um mich und auf keinen Fall um Gefühle, die jeden vernünftigen Ge-danken vernebeln! Es geht um unsere ge-meinsame Tochter. Sie wird bald drei und ist „mein kleines Äffchen“. Sie klammert sich oft an mich und sagt, sie sei ein Affe. Sie hat das mal gesehen, dass die kleinen Affen immer an der Mama hängen. Ich könnte jedes Mal weinen, weil ich das so rührend fi nde. Und nun soll ich sie „teilen“ oder „hergeben“?

Plötzlich stellen sich tausend Fragen, und ich werde von Ängsten überrannt, über die ich noch nie nachgedacht habe oder über die ich nicht nachdenken wollte. Wo wird sie wohnen? Wird sie die neue Freundin mit „Mama“ ansprechen? Nimmt er sie mir weg? Nimmt er mir mein Leben jetzt ganz? Schaff ich das überhaupt al-lein? Wie will ich meiner Tochter Entschei-dungen erklären – jetzt und später. Eine Flut von Fragen, die erst einmal für mich selbst geklärt werden müssen. Schwierig! Ich habe den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen, konnte mich in keinster Weise auf das Wesentliche konzentrieren. Es brauchte ein paar Sitzungen beim Psy-chologen und mehrere Termine bei einer Familienberatungsstelle.

Es folgte ein gemeinsamer Termin bei ei-ner Beratung (für mich eine absolut wert-volle Einrichtungen). Erstmals konnte ich einigermaßen gestärkt äußern, was ich überhaupt will. Ich wollte ihn so weit wie möglich aus meinem Leben raus haben, aber meine Tochter soll unbedingt eine gesunde und gute Bindung zu ihrem Papa haben. Zu viele Beispiele von Fehlverhal-

ten getrennter Eltern und dessen Folgen schwirren in meinem Kopf. Trotzdem soll sie ihren Lebensmittelpunkt bei mir haben und grundsätzlich auch bei mir wohnen. Er soll sich bitteschön mit Besuchen zu-frieden geben. Ich frage mich, wie es ihm dabei geht - ärgere mich aber, dass ich das tue. Hat er jemals an mich gedacht? Kurzer Rückfall. Es geht um unsere Toch-ter.

Ein Jahr, viele Erkenntnisse, Tränen und Kompromisse später haben wir eine vor-läufi g gut funktionierende Basis gefunden. Unsere Tochter hat regelmäßig Kontakt zu ihrem Papa, war auch schon mit ihm und seiner Freundin im Urlaub; und ich glau-be, es geht ihr gut. Wir haben dieses „alle zwei Wochen am Wochenende“-Modell gewählt, und er verbringt zusätzlich zwei Nachmittage in der Woche mit ihr. Sie entwickelt sich wunderbar, und ich bin mächtig stolz auf meine Kleine. Mittler-weile kann ich sogar die kinderfreie Zeit genießen.

Ich denke, wir sind nun auf einem guten Weg. Dennoch bleibt es schwierig. Die Regelungen müssen permanent ange-passt werden. Die Kleine wird größer. Auch meine Ängste sind noch da: Findet sie ihren Papa vielleicht viel cooler als Mama, das Spielen mit ihm aufregender, die neue Freundin viel netter? Hat sie mich noch lieb, wenn ich schimpfe? Schimpft er auch? Sagt er ihr auch, dass ich eine tol-le Mama bin, so wie ich ihr erzähle, dass Papa der großartigste Papa der Welt ist ,weil er auf Bäume klettern kann?

Es ist nicht sicher, dass ich jemals das „Patchwork-Modell à la Boris Becker“ le-ben kann und fröhlich mit seiner Freundin Kaffee trinke. Aber ein schöner Gedanke ist es schon – irgendwann so gestärkt und zufrieden auf die andere Partei zu treffen, dass keine Ängste oder Unwohlsein im Weg stehen.

Meine Tochter hat zwei Familien, und ich wünsche mir von Herzen, dass sie es als Bereicherung erlebt und glücklich ist und bleibt!

M.P.

Foto: © privat

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12 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Ausflugstipp

Abenteuer für kleine Ritter und PrinzessinnenReppiner Burg und Geologisches Museum

Dieser Ausflugstipp führt Sie zu ei-ner malerisch gelegenen, täuschend echten Burgruine, zu einem Rapun-zelturm mit herrlichem Fernblick, zu einem Schleckereigeheimtipp und zu vielen, vielen sehr großen Steinen (im Findlingsgarten) und ein bisschen klei-neren Steinen und bemerkenswerten oder sogar funkelnden Versteinerun-gen (im Geologischen Museum).

Auch im Winter kann es schöne Tage ge-ben, die man nicht nur drinnen bei Brat-apfel und heißem Tee verbringen möchte. Lohnenswert ist dann ein Ausflug an den südöstlichen Stadtrand von Schwerin. Dort in Muess sind nicht nur der Bauspiel-platz oder das Freilichtmuseum, sondern mitten im Wald auf einem Hügel steht die „Reppiner Burg“ (GCNXP7).

Nach dem Abbiegen von der B321 beim Störkanal (an dem auch ein Spazierweg entlangführt) nach Muess kommt auf der rechten Seite das Gasthaus „Zum Reppin“ in Sicht. Hier bilden sich in der warmen Jahreszeit lange Schlangen am Softeis-stand. Geht man die kleine Strasse am Gasthaus vorbei weiter in den Wald und hält sich dann links in Richtung Seeufer, schlängelt sich der Weg eine Anhöhe hin-auf zur Reppiner Burg oder hinunter zu einem kleinen idyllischen Badestrand.

Die künstliche Burgruine ist erst 100 Jahre alt und wurde vor einigen Jahren saniert. Rund um den Rapunzelturm können tap-fere Ritter und liebreizende Prinzessinnen spielen und Abenteuer erleben. Unten im Turm ist ein „richtiger“ Kerker mit Schloss und Riegel - aber auch eine Feuerstelle zu entdecken. Genutzt wurde dieser Ort sogar schon für ein Rapunzelfest oder ein Gothik-Treffen.

Die schöne Landschaft zwischen Muess und Pinnower See - ob nun am Seeufer oder im Wald - lädt zu jeder Jahreszeit zu großen und kleinen Rad- und Wandertou-ren ein. Oft füllen Kinder auf solchen Aus-flügen die Hosentaschen mit „Schätzen“. Am Görslower Ufer ist die Chance groß, dass darunter tatsächlich ein (geologisch) interessanter Stein ist. Oder haben Sie noch Fundstücke vom letzten Strandbe-such?

Bringen Sie diese Steine und Versteine-rungen doch mit ins „Geologische Muse-um“ nach Raben Steinfeld. Die Besucher

erwartet eine Fülle von Steinen, Minerali-en und Fossilien vor allem aus Mecklen-burg - Vorpommern. Die Kinder werden staunen, was sich im Inneren manch un-scheinbaren Steines verbirgt! Manchmal klappert es da oder funkelt, oder unter mehreren Gesteinsschalen verbergen sich glitzernde Kristalle! Eine ganze Wand nehmen die „Sternberger Kuchen“ ein, ein Eiszeitgestein mit vielen Fossilien aus dem Sternberger Raum. Für den Museumsbesuch sollte man sich Zeit nehmen, Herr Braasch erklärt die Ausstellung ganz individuell und begut-achtet auch mitgebrachte Funde. Klei-nen Kindern wird hier vielleicht trotzdem langweilig. Deshalb und wegen der vielen Glasvitrinen und offen ausgestellten Stei-ne finden wir einen Besuch ungefähr ab dem Vorschulalter empfehlenswert. Be-sonders toll: Im Sommer kramt der Muse-umsdirektor im Garten mit den Besuchern in der Steinkiste!

Und wem diese Steine nicht groß genug sind, der kann noch den Findlingsgar-ten gleich beim Ortseingang von Raben Steinfeld (nördlich der B321) auf dem Hü-gel besuchen! Viel Spaß!

Text und Fotos: Katrin KadenbachRäuberpost Schwerin

InfoboxGeologisches Museum & Naturstein-manufakturRingstr. 11, 19065 Raben Steinfeld Tel.: 03860 - 501063www.naturstein-design-braasch.de

Di-Fr 10 - 18h und nach Anmeldung • Museum 2 € für Erw.• Schmuckanfertigung aus eigenen

Steinen, z.B. Urlaubsmitbringseln im Steinshop, „Steinabend“ für Erw. nach Anmeldung

„Wir spielen jeden Tag“Erste KiKANiNCHEN DVD erschienenKiKANiNCHEN ist das Vorschulpro-gramm des KI.KA für 3- bis 6-jährige Fernsehanfänger. Seit 2009 präsentieren Kikaninchen, ein quirliges blaues Kanin-chen, und sein Freund Christian immer montags bis freitags morgens hochwer-tige Kinderserien und entdecken gemein-sam spielend und singend die Welt. Nun gibt es die erste KiKANiNCHEN DVD: „Komm mit in meine Welt!“ enthält

die schönsten Abenteuer, Geschichten und Lieder aus dem Erfolgsprogramm - eingeteilt in 5 thematische Entdeckungs-reisen à 15 Min., die sich um Entdeckun-gen am Wasser, Abenteuer über den Wolken, auf der Wiese und unterwegs und das Spielen mit Freunden drehen. Als Bonus gibt es 4 musikalische Videos zum Mitsingen und –tanzen.

Dibedibedab!

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 13

Ausfl ugstipp

Das Ozeaneum StralsundNeue Aquarienbewohner warten auf kleine Entdecker und ihre Familien.Heringskönig, Tiefseekoralle und See-pferdchen haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind neue, anspruchsvolle Aquari-enbewohner im OZEANEUM Stralsund.

Das deutsche Forschungstauchboot „Jago“ brachte kürzlich Steinkorallen aus einer Tiefe von 350 Metern vor der nor-wegischen Küste für Forschungszwecke nach Kiel. Dank einer Kooperation kamen einige Exemplare vor zwei Monaten nach Stralsund und leben seither in einem 7,5 Grad Celsius kühlen Becken im Nordsee-rundgang des OZEANEUMs. Kaltwas-serkorallen ernähren sich von Plankton, das im OZEANEUM mundgerecht für die Hohltiere gezüchtet wird. Die gedimmte Beckenbeleuchtung ist dem blauen und ultravioletten Licht nachempfunden, das am tiefsten in das Meer vordringt.

Der Heringskönig ist bekannt für sein wohlschmeckendes „Fleisch“ und zahlrei-che Legenden, die sich um seinen Namen ranken. Im Aquarium dagegen ist er eine Rarität. Es ist schwierig, ihn lebend und unverletzt zu fangen. Ist dies geglückt, müssen die richtigen Aquarien-Mitbewoh-ner für ihn gefunden werden. Im OZE-ANEUM lebt der Heringskönig zusammen mit Langusten und Eberfi schen im Becken „Schottische Küstenhöhle“. Besucher er-kennen ihn an einem deutlich sichtbaren schwarzen Punkt auf seinem hellen, gelb-goldenen Schuppenkleid. Seine Rücken-fl osse kann er – einem König gebührend – zu einer Zackenkrone aufstellen.

Die neuen Seepferdchen der Art Hip-pocampus hippocampus leben u. a. in den Seegraswiesen der Nordsee. Ent-sprechend den dortigen Temperatur-schwankungen, simulieren die Aquari-enmitarbeiter des OZEANEUMs für ihre Seepferdchen sogar die Jahreszeiten: So wird die Beckentemperatur im Winter auf 13 und im Sommer auf 18 Grad Celsius reguliert. Die Seepferdchen, Tiefseekorallen und der Heringskönig sind mit der „Stammbe-setzung“ täglich von 9:30 – 19:00 Uhr im OZEANEUM Stralsund zu sehen.

OZEANEUM StralsundHafenstraße 11

18439 Stralsundwww.ozeaneum.de

Der einzeln lebende Heringskönig frisst gerne He-ring und geht nicht selten als „König der Heringe“ zusammen mit seiner Beute in das Fischernetz.

Foto: © J.-M. Schlorke

GewinnspielAuf den Kinderseiten des Ozeaneums zeigt euch der Schweinswal Walfred seine Unterwasserwelt: www.kinder-meer.de.

Findet ihr heraus, was Schweinswale gerne fressen?

A: Quallen B: Brötchen C: Heringe

Schreibt die Lösung bis 06.01.2012 an:Zebef e.V. Redaktion Familienfüchse Alexandrinenplatz 1, 19288 Ludwigslust.

Zu gewinnen gibt es eine Familienkarte für das Ozeaneum (2 Erwachsene und 2 Kinder).

Neue Aquarienbewohner warten auf kleine Entdecker und ihre Familien.

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14 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Hurra - das Baby kommt!

Schwangerschaftsberatung

Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ludwigslust, Regina Nau, Schloßstr. 9, Tel.: 03874 – 21870

pro familia Beratungsstelle Ludwigslust, Schweriner Str. 38, Tel.: 03874-47205

Evangelische Beratungsstelle, Bahnhof-str. 34, 19386 Lübz, Tel.: 038731-22307

DRK Kreisverband Ludwigslust e.V.,Bahnhofstr. 61, 19230 Hagenow, Tel.: 03883-618933

AWO Soziale Dienste gGmbH West-mecklenburg, Arsenalstraße 38, 19053 Schwerin, Tel.: 0385 - 565156

DRK Parchim, Rathausstr. 5, 19089 Crivitz, Tel.: 03863 - 555 003

Babymassage

Hebamme Elke Petersen5x1h in Kaliß oder Dannenberg, 25€, Termine nach Absprache, Tel.: 038758-26702

Karin Soetbeer, Boizenburg Tel.: 038847-50920, 04152-179306

Christina Hocke, Tel.: 038848-21878 www.hebammehocke.de,

Kirsten Heinsohn, Ludwigslust, Tel.: 03874-247764

Sabine Maercker-Schulz, Ludwigslust,Tel.: 03874-663755

AWO Familienbildungsstätte SchwerinMi, 30.11.2011 - 21.12.2011, 9.30 UhrFr, 17.2.2012 - 9.3.2012, 9.30 UhrAWO Familienbildungsstätte „Bleicher Ufer“, Brunnenstr. 34, 19053 Schwerin,Tel: 0385-5958995

Rückbildungsgymnastik

AWO Familienbildungsstätte SchwerinDo, 1.12.2011 - 2.2.2012, 9.30 UhrFr, 16.1.2011 - 17.2.2012, 9.30 UhrMi, 1.2.2012 - 21.3.2012, 9.30UhrDo, 9.2.2012 - 29.3.2012, 9.30 UhrFr 2.3.2012 - 27.4.2012, 9.30 UhrAWO Familienbildungsstätte „Bleicher Ufer“, Brunnenstr. 34, 19053 Schwerin,Tel: 0385-5958995

Hebammen und Kliniken (siehe Listen, Termine auf Anfrage)

Entbindungen

Helios Kliniken Schwerin, Frauenklinik, Perinatalzentrum, Tel.: 0385-520 2300,Kreißsaal: 0385-520 2302

MediClin am Crivitzer See GmbH, Gynäkologisch - Geburtshilfliche Abt., Tel.: 03863-520431

Kreiskrankenhaus Hagenow, Tel.: 03883-7360, Kreißsaal: 03883-736280

Capio Elbe-Jeetzel Klinik Dannenberg, Hermann Löns Str. 2, Tel.: 05861-830, www.capio-elbe-jetzel-klinik.deInfoabend für werdende Eltern jeden ersten Montag im Monat 18.30 Uhr

Asklepios Klinik Parchim, John-Brinck-man Str. 8, Tel.: 03871-370, www.asklepios.com/parchim

Kinderkleiderbörsen

Sa, 03.03.2012, 09:00 - 12:00 UhrKleider- und Spielzeugmarkt im Uelitzer Pfarrhaus, Info unter Tel.: 03868-545

Sa, 03.03.2012, 09:00 - 12:00 UhrLübesse, Gaststätte OrtkrugInfo unter Tel.: 03868-587

So, 11.03.2012, von 14.00 - 17.00 Uhr Zebef e.V. Ludwigslust, Alexandrinen-platz 1, Standgebühr: 5 EuroInfo unter Tel.: 03874-5718-12 oder -26

Geburtsvorbereitung

AWO Familienbildungsstätte SchwerinGeburtsvorbereitung für Frauen:Do, 5.1.2012 - 23.2.2012, 17 UhrMi, 15.2.2012 - 4.4.2012, 17 Uhr8x 1,75 Stunden

Geburtsvorbereitung für Paare:Di, 10.1.2012 - 28.02.2012, 18.30 UhrMo, 20.2.2012 - 16.4.2012, 18.30 Uhr8x 1,75 StundenAn 4 Kursstunden nehmen die Partner teil. Die Gebühr für die Partner beträgt 35 Euro.

Geburtsvorbereitung Intensivkurs:Di, 17.1.2012 - 7.2.2012, 16.30 UhrDi, 28.2.2012 - 20.3.2013, 16.30 Uhr4x 1,75 Stunden Die Gebühr für die Partner beträgt 20 Euro.

AWO Familienbildungsstätte „Bleicher Ufer“, Brunnenstr. 34, 19053 SchwerinTel.: 0385-5958995

Elfriede Rieckhoff, LudwigslustGeburtsvorbereitung für Frauen:Di, 3.1.2012 ab 15.00 UhrDi, 14.2.2012 ab 15.00 UhrDi, 2.4.2012 ab 15.00 Uhr

Geburtsvorbereitung für Paare:Mi, 4.1.2012 ab 19.00 UhrMi, 15.2.2012 ab 19.00 UhrMi, 3.4.2012 ab 19.00 Uhr

Kreiskrankenhaus HagenowTel.: 03883-7360Termine nach Absprache

MediClin Krankenhaus am Crivitzer SeeTel.: 03869-520431Termine auf Anfrage

weitere Hebammen und Kliniken (siehe Listen, Termine auf Anfrage)

Stillzubehör

Sanitätshaus Kowsky19370 Parchim, Buchholzalle 2,Tel.: 03871-265832

Bibabutzelädchen Nicole Elsner Goethestraße 65, 19053 Schwerin,Tel. 0385-34 358707

Wickeltische / Stillmöglich-keiten

LudwigslustMontessori-Kinderhaus St. Helena am Schloß/Schloßpark

Foto: ©Rike / pixelio

Helfen Sie uns, diese Listen zu ergänzen!

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 15

Hebammen im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Amt Neuhaus, LübtheenBritta Wahls, Tel.: 038855-50569, 0173-2050527, Schwan-gerenvorsorge, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Wochenbettbetreuung, Stillberatung/-gruppe, Rückbildungsgymnastik, Beleghebamme, Hebammen-praxis

BoizenburgKarin Soetbeer, Tel.: 038847-50923, 04152-179306, Schwan-gerenvorsorge, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Wochenbettbetreuung, Babymassage, Rückbildungsgymnastik, Yoga, Hausgeburtshilfe, Akupunktur

Boizenburg, Neuhaus, Vellahn, BrahlstorfChristina Hocke, Tel.: 038848-21878, Geburtsvorbereitung, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik, Hebammen-praxis, Akupunktur, Babymassage, www.hebammehocke.de

CrivitzHebammenpraxis ‚Storchennest‘, C. Schulz, Tel.: 0176-23446158, Schwangerschaftsberatung, Geburts-vorbereitung, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik, Geburt im Krankenhaus, Yoga für Schwangere, Babymassage, www.storchennest-crivitz.de

Christel Brüggemann, Tel.: 03863-502494 oder 0172-3016402, Geburtshilfe, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Rück-bildungsgymnastik, Wochenbettbetreuung

Crivitz, Holthusen, Rastow, Fahrbinde, Sülte, Par-chim, Sternberg, SchwerinHebammenpraxis M. Schulz, Am Sonnenberg 8, Tel.: 0172 / 8365831, Beleghebamme, Geburtshilfe bis Rückbil-dungsgymnastik, Babymassage, Babyschwimmen, Akupunk-tur, Homöopathie

Dannenberg Hebammengemeinschaft Rundling C. Ahrndt und B. Gram-kow., Hermann-Löns-Str. 2, tätig in Capio Elbe-Jeetzel-Klinik, Tel.: 05861-830

Birgit Richter. Gartower Str. 31, Tel.: 05861-7707 Geburt - Klinikbegleitung

DömitzChristina Feldmann, Tel.: 0160-5387484, Schwangerenvor-sorge, Wochenbettbetreuung, Stillberatung/-gruppe, Rückbil-dungsgymnastik, Risikobetreuung

Gammelin OT BarkendorfUte Matzke, Tel.: 038850-5230, 03883-736280, Schwangeren-vorsorge, Wochenbettbetreuung, Stillberatung/-gruppe, Baby-schwimmen, Geburtsvorbereitung

HagenowBenita Dähn, Tel.: 03883-622296, 0173-9116805,Beratung und Hilfe, Vorsorgeuntersuchung, Geburtsvorberei-tung, Beleggeburten, Wochenbettbetreuung, Rückbildungs-gymnastik, Hausbesuche, www.hebamme-benita.de

Renate Wand, Tel.: 03883-722448, 0162-9471675, Geburts-vorbereitung, Wochenbettbetreuung, Stillberatung/-gruppe, Akupunktur, www.renate-wand.de

Tanja Schwarzwälder, Tel.: 03883-569014, 0176-21634109, Klinikgeburt, Geburtsvorbereitung, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik, Stillberatung

KalißElke Petersen, Tel.: 038758-26702, Schwangerenvorsorge, Geburtsvorbereitung, Wochenbettbetreuung, Rückbildungs-gymnastik, Babymassage

KraakAnke Rexin, Tel.: 03868-300272, Stillberatung/-gruppe, Rück-bildungsgymnastik

KuhstorfMarlies Brandt, Tel.: 03883-728698-736280, Schwangerenvor-sorge, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvor-bereitung, Wochenbettbetreuung, Stillberatung/-gruppe, Rück-bildungsgymnastik, Familienhebamme, Akupunktur

Lübz, ParchimMarlies Hühn, Tel.: 038731-22760, Schwangerenvorsorge, Hil-fe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Wochenbettbetreuung, Familienhebamme, Hebammenpraxis

LudwigslustElfriede Rieckhof, Tel.: 0171-7405408, Schwangerenvorsorge, Schwangerschaftsbeschwerden, CTG auch am Wochenende, Geburtsvorbereitungskurse, Nachsorge, Babytreff

ParchimReinhild Mierny, Tel.: 0172-9708711, Schwangerenvorsorge, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorberei-tung, Wochenbettbetreuung, Stillberatung/-gruppe, Rückbil-dungsgymnastik, Familienhebamme, Hebammenpraxis, Ho-möopathie

Parchim, LudwigslustSilvia Burmeister, Parchimer Straße 19, 19372 Groß Godems, Tel.: 038725-20129, 0172-3270152, Schwangerschaftsvorsor-ge, Hilfe bei Beschwerden in der Schwangerschaft, Geburts-vorbereitung, Wochenbettbetreuung,

Parchim, Neustadt-Glewe, Plau, LübzGrit Brockmann, Tel.: 03871-629775, 0172-3805864, Schwangerenvorsorge, Geburtsvorbereitungskurse, Wochen-bettbetreuung, Stillberatung/-gruppe, Rückbildungsgymnastik, Beleghebamme, Familienhebamme, Hebammenpraxis, Baby-schwimmen

RaddenfortChristel Ahrndt, Tel.: 0162-2451337, 038758-26750, Schwan-gerenvorsorge, Wochenbettbetreuung, Hebammenpraxis, Ge-burtsvorbereitung, Klinikbetreuung

WarlowMonika Timm, Tel.: 038751-20908, 0174-9135256, Wochen-bettbetreuung, Rückbildungsgymnastik, Familienhebamme, indiv. Betreuung, Stillberatung, Beleghebamme Parchim

Wittenburg, Boizenburg, Lübtheen, Zarrentin,Pampow, HagenowAngela Richers, Tel.: 03883-722387, Geburtsvorbereitung, Wo-chenbettbetreuung, Stillberatung/-gruppe, Familienhebamme, Akupunktur, www.angela-richers.de,

Wittenburg, Zarrentin, Vellahn, Hagenow, Lübtheen, Kirch Jesar, PampowBirgit Lichtenauer, Tel.: 03883-722943-736280, Wochenbett-betreuung, Geburtshilfe, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwer-den, Geburtsvorbereitungskurse, Babyschwimmen,

Quelle: Hebammenliste Mecklenburg-Vorpommern des Landesheb-ammenverbands M-V (Stand:4/2009) und Ergänzungen der Redaktion

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16 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Tagesmütter im Landkreis

Stadt BoizenburgDiana Perschke-Pehmöller, Tel.: 038847-489073Cornelia Peters, Bahlen, Tel.: 038847-414174Christine Pfeil, Tel.: 038847-53460

Stadt HagenowAnne-Kathrin Fischer, Tel.: 03883-723381Andrea Grunow, Tel.: 03883-619437Annelie Rusch, Tel.: 03883-664020Nicole Schlesok, Tel.: 03883-625880Marita Sacherbei Nicole Schlesok, Tel.: 038852-53388

Stadt LudwigslustChristel Gienke, Tel.: 03874-570940Regina Hacker, Tel.: 03874-49997Simone Popihn, Tel.: 03874-320403Ilona Warnke, Tel.: 03874-48237

Amt GrabowDiana Kallweit, Tel.: 038755-20664Anneliese Nitsch, Tel.: 038756-22686Bärbel Paul, Tel.: 038756-70235Brunhilde Rambow,Tel.: 038752-80226Doreen Rambow-Müller,Tel.: 038752-88537

Amt Boizenburg LandSteffi Fischer, Tel.: 038844-20121Ramona Hinzmann, Tel.: 0152-01456751Kathleen Kirsch, Tel.: 038842-22281Mandy Kubat, Tel.: 038844-23674Anika Schomann, Tel.: 0173-1954819

Amt WittenburgThorsten Dennert, Tel.: 0172-7541230Juliane Gubalke, Tel.: 038852-694870

Janina Hoffmann. Tel.: 038852-23791Amely Hoffmann, Tel.: 038852-23791Nadine Jülich, Tel.: 0172-3187455Nicole Kludt, Tel.: 0173-6008287Astrid Kowalke, Tel.: 038852-319714Maria-Luise Kühler,Tel.: 038852-50193,Meike Milinkovic, Tel.: 038852-44663Sandra Rusch, Tel.: 038852-44725Claudia Waetke bei Fr. Kühler,Tel.: 0172-7067191Bettina Nipkow ,Tel.: 0173-6052411

Amt ZarrentinHeidrun Autsch, Tel.: 038851-26155Bianka Garber, Tel.: 038851-26026Ariane Günther, Tel.: 038851-81519Jenny Kitzmann, Tel.: 0172-1361541Julia Krzyzanowski, Tel.: 0172-4168112 Sylvia Lemmermann,Tel.: 038848-22479Birgit Marth, Tel.: 038851-25400Grit Raucher, Tel.: 038851-81540Sonja Reichel, Tel.: 038851-32858Monika Schomaker, Tel.: 038858-21318Sandra Schütze, Tel.: 038843-21151Monika Schulz, Tel.: 038851-80947Jenni Sowinski, Tel.: 038851-80705Mandy Timm, Tel.: 038851-25098Annette Wegner, Tel.: 038858-22756

Bereich Parchim / LübzBrook, Astrid Fischer, Tel.: 038731-20944

Crivitz, Karin Kreft, Tel.: 03863-333940

Damm OT Neu-Matzlow, Gertrud Grandt Bahlenweg, Tel.: 03871-5011

Domsühl, Renate Kühn, Tel.: 038728-20522

Klein Wangelin, Iris Hartwig,Tel.: 038738-70560

Kossebade, Arite Klatt, Tel.: 038720-81533 Helga Riedel, Tel.: 038720-81533

Möderitz, Kerstin Klatt, Tel.: 03871-442912

Parchim,Doreen Medenwald, Tel.: 03871-634937 Anja Gorgas, Tel.: 03871-421231 Beate Mallwitz, Tel.: 03871-265065

Passow, Carmen Diener, Tel.: 038731-23888

Raduhn, Christel Schulzky, Tel.: 038722-20317Gudrun Techentin, Tel.: 038722-20317

Severin, Gisela SchweizerTel.: 038728-22755

Plau am See, Monika Timm, Tel.: 038735-41223 Gabriele Wiebcke, Tel.: 038735-41275

Quelle: www.tagesmuetterverein-lk-parchim.de

Möchten Sie hier auch erwähnt werden? Dann melden Sie sich bei der Redaktion.

Amt Hagenow LandInes Benjatschek, Tel.: 0172-3166473Kerstin Borkowski,Tel.: 038751-20046Marion Friedrichsen,Tel.: 0173-6177856Nicole Paegel, Tel.: 03883-622263Kerstin Remmert, Tel.: 038852-44628 Bärbel Schröder-Wollen-berg,Tel.: 038859-35201Petra Schult, Tel.: 03883-723584Daniela Schwolow-Firgt, Tel.: 0173-6044979

Amt LübtheenKornelia Marten, TP Anne Kathrin Fischer, Tel.: 038855-52201Viola Schwarz, Tel.: 038854-43958

Amt Neustadt-GleweBrigitte Grüschow, Tel.: 0162-4306674Monique Mattern, Tel.: 0172-4807218Andrea Stibbe, Tel.: 0174-8872235

Amt StralendorfViola Adomat, Tel.: 03865-787568Anja Beyer, Tel.: 0162-3262634Angela Buddrik, Tel.: 0385-6665220Carmen Plink, Tel.: 0385-7589971Sabine Porath, Tel.: 03869-591980Anke Reis, Tel.: 0162-3301195Marion Simann, Tel.: 03869-272Marika Sommer, Tel.: 03865-291559Carola Wentzel, Tel.: 0385-6630377Doreen Winkler, Tel.: 0162-9182995Solveig Wißuwa, Tel.: 0385-6470504Gabriele Lewerenz, Tel.: 0173-6329648Simona Katja Zelck, Tel.: 0162-9203422

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 17

Nachgefragt

Neuer Träger in der Region bringt neue Ideen.Eltern-Info-Abend zur neuen WABE Kita am 26.10.2011Am 26.10.11 fand im Zebef Ludwigslust ein Informations-abend für interessierte Eltern statt, bei dem die neue WABE Kita und das Betreuungskonzept vorgestellt wurden. Eben-falls vorgestellt wurde Frau Kerstin Gebert als Leiterin der neuen Einrichtung im Techentiner Weg 1. Gemeinsam mit Frau Gramann von der Geschäftsführung des in Hamburg ansässigen Trägers erläuterte diese den rund 30 anwesen-den Eltern das inhaltliche und das eng damit verbundene bauliche Konzept der neue WABE Kita.

Unter dem Motto „Kita - Naturtalent und wir mittendrin!“ entsteht derzeit in Ludwigslust auf einem 12.500 qm Gelände eine kom-plett neu gebaute Einrichtung mit einem großen, naturnah ge-stalteten Außengelände, das den Kindern genügend Raum zum Entdecken, Staunen und Spielen bieten soll. Der Kindergarten-betrieb, der sich auf insgesamt 30 Krippenplätze, 51 Elementar-plätze und 22 Hortkinderplätze erstreckt, wird voraussichtlich am 02.01.2012 aufgenommen. Die voraussichtlichen Öffnungszei-ten bewegen sich werktäglich von 06-18 Uhr, in den Schulferien ist die Einrichtung, mit Ausnahme der Weihnachtsferien, durch-gängig geöffnet.

Das Konzept dieser Kindertagesstätte folgt dem Prinzip der of-fenen Arbeit. Die Interessen und Bedürfnisse der Kinder werden in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit gestellt. Jedes Kind bestimmt dabei Tempo und Richtung seiner Entwicklung selbst und wird aktiv in die Alltags- und Projektplanung mit einbezo-gen. Die Kinder sollen lernen, sich individuell zu entwickeln und mit ihren eigenen Stärken und Schwächen umzugehen. Hierzu zählt u.a. auch die selbstständige Wahl eines Bezugserziehers oder die Entscheidung über den Zeitpunkt der Essenseinnahme innerhalb eines definierten Zeitrahmens. Thematische Schwer-punkte werden Naturerlebnis, Bewegung, Kunst und musikali-sche Bildung sein. Hierfür bietet die Kita vielfältige Anregungen und Möglichkeiten.

Der Innenbereich der Anlage, der sich auf ca. 1000 qm Fläche erstreckt, ist in verschiedene Funktionsräume unterteilt, in de-nen die Kinder ihre Interessen und Vorlieben entdecken können. Krippen- und Elementarkinder bekommen Bewegungsräume, wo sie auf Spiel- und Hochebenen ihre Fähigkeiten testen und Gleichgewichtssinn erlernen können. Weiterhin wird es Räume geben, in denen Kreativität groß geschrieben wird. Töpfern, Malen, Tanzen oder Musizieren können hier stattfinden. Eine Werkstatt, in welcher der Umgang mit Holz und Werkzeug geübt werden kann, und ein Raum zum Experimentieren und Forschen sind ebenfalls geplant. Auch an eine Bibliothek, in der das Kind interessante Bücher durchstöbern kann und in der Geschichten und Märchen erzählt werden sollen, ist ebenfalls gedacht wor-den. Im Rahmen der Gesundheitsförderung werden Elemente des Kneipp-Konzeptes sowie eine Infrarot-Sauna zur Entspan-nung und Stärkung des Immunsystems eingesetzt. In einem Kin-derrestaurant nehmen die Kleinen ihr Frühstück ein, das es in Form eines Buffets gibt. In dem täglich wechselnden Angebot wird immer ein Bio-Anteil mit eingebaut sein. Die Kinder lernen ihren Appetit richtig einzuschätzen und werden gleich mit Porzel-langeschirr, Besteck und Gläsern vertraut gemacht. Die Außenanlage bietet z.B. mit Wasserelementen, Kräutergar-ten und Gewächshaus, Kleintiergehege oder auch einer großen Bobbycar-Bahn weitere spannende Möglichkeiten der Betäti-gung.

Aber nicht nur die Kinder sollen ihre Vorlieben entdecken, auch die Erzieher sollen ihre individuellen Stärken gezielt einbringen können. Zusatzqualifikationen sind nicht nur gewünscht, sondern gefordert.

Alle 6 Monate bekommen Eltern die Möglichkeit, sich in einem fachlichen Gespräch über die Entwicklungsfortschritte ihres Kin-des zu informieren. Auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern legt WABE viel Wert.

Nach dieser umfassenden Einführung hatten die Eltern die Mög-lichkeit, Fragen zu stellen, und machten auch rege Gebrauch davon. Eine Mutter äußerte Bedenken in Bezug auf das Prinzip der offenen Arbeit. Sie befürchtete, dass die kleinsten Kinder un-tergehen könnten, wenn sie sich im Bereich der Elementarkinder bewegen. Seitens der WABE wurde der Mutter gesagt, dass es gewünscht wird, dass Krippenkinder Ausflüge in den Bereich der „Großen“ machen. Das bedeutet für Krippenkinder, dass sie sich neuen Herausforderungen stellen, sie lernen ihre Grenzen kennen und bekommen ein Gefühl, wann es Zeit ist, wieder den Rückzug anzutreten. Eine Mutter war verunsichert, ob es theoretisch überhaupt mög-lich ist, dass man ausreichend über den Entwicklungsstand sei-nes Kindes informiert werden kann, wenn sich die Kinder mög-licherweise in ständig wechselnden Themenräumen aufhalten und dort wieder auf andere Erzieher treffen.Die Frage wurde wie folgt beantwortet: Die Bezugserzieherin, die jedes Kind sich freiwillig ausgesucht hat, verfolgt besonders auf-merksam die Entwicklung ihres Kindes, was dokumentiert wird, so dass sie dann genau Auskunft geben kann, was das Kind gerade für Interessen, Stärken und Schwächen hat. Sie tauscht sich des Weiteren mit anderen Erziehern aus, um so ein differen-ziertes Bild zu erhalten.„Doch was ist, wenn Kinder sich ausschließlich nur in ihrem Interessenbereich aufhalten und so niemals etwas anderes kennenlernen, weil sie laut Kita-Prinzip zu keinen Tätigkeiten gezwungen werden sollen?“, war eine weitere Frage. Antwort: Die Entscheidungen der Kinder sollen respektiert werden. Durch das große Angebot, was ein Funktionsbereich zu bieten hat, bekommt es nebenbei viele unterschiedliche Erprobungs-, Er-fahrungs- und damit Entwicklungsmöglichkeiten mit. Außerdem besteht eine größtmögliche Bildungschance, wenn sich das Kind intensiv mit einem Thema beschäftigt. Ein Überreden für andere Tätigkeiten würde wenig Sinn machen, da es hier nicht seine ganze Aufmerksamkeit einsetzt.Natürlich wurde auch die Frage nach den möglichen Kosten für einen Betreuungsplatz gestellt. Hier konnte Frau Gramann noch keine genaue Aussage treffen, da die Entgeltverhandlungen noch nicht abgeschlossen sind. Die Umsetzung hoher pädago-gischer Standards wirkt sich entsprechend auf die Kosten aus.

Im Nachhinein haben alle anwesenden Eltern den Abend noch einmal Revue passieren lassen. Sie werden Pro und Kontra ab-wägen. Die meisten Eltern waren sich einig, theoretisch gibt der Kindergarten ein tolles und kompetentes Bild ab. Nun wartet man gespannt auf die praktische Umsetzung in Ludwigslust. Falls In-teresse an einem Krippen- oder Elementarplatz besteht, dann kann auf der WABE Internetseite www.wabe-hamburg.de ein Online-Anmelde-Formular ausgefüllt werden.

Sandra Lübbe

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18 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Krabbel- und Kleinkindergruppen

19053 Schwerin„Spielen und Bewegen für Babys mit ihren Eltern“(PEKiP oder MaPa&Co)in der AWO Familienbildungsstätte „Bleicher Ufer“, Brunnenstr. 34, Schwerin,Tel.: 0385-5958995

19077 UelitzJeden zweiten Dienstag von 9.30 bis 11.00 Uhr Krabbelfrühstück im Uelitzer Pfarrhaus, Grüne Straße 5. Für Mütter mit Kindern bis zwei Jahre.

Jeden ersten Mittwoch im Monat 16.30-17.30 Uhr treffen sich die Kirchenmäuse (Alter 2 - 6 Jahre) zum Geschichten-erzählen, Singen, Basteln, Spielen ... Für die Mütter steht Kaffee bereit. Tel.: 03868 / 545

19079 Banzkowdienstags von 10.00 bis 12.00 Uhr,Eltern-Kinder-Spielkreis 0-3 Jahre), Tel.: 03861 - 300818

19230 Hagenow„Rappelkiste“ Spiel- und Gesprächskreis für Eltern mit Kindern bis fünf Jahre, auf Anfrage bei der Evang. Kirchgemeinde, Kirchplatz 3, Tel.: 03883 - 723128, Frau Lau

dienstags von 15.00-17.00 Uhr und mittwochs von 10.00-12.00 Uhr „Mütter-café“ im ASB Freizeithaus „Sausewind“ Hagenow in der Möllner Straße 28, Tel.: 03883-722621, Frau Eichel

„Sinne erleben mein Baby und ich“ DELFI - ab der 6. Lebenswoche Zeit zu Zweit im 1. Lebensjahr genießen Info und Termine bei Martina Klingberg Tel.: 0162-3306479

19230 Picherjeden 3. Donnerstag im Monat von 9.30 bis 10.30 Uhr, Kita „Fuchsberg“, Hage-nower Str. 16, Tel.: 038751-20248, Frau Maibohm

19243 Boddinalle 2 Wochen dienstags, Spielkreis unter pädagogischer Anleitung einer Erzieherin, Kita „Katz und Maus“, Dorf-straße 17, Tel.: 038853 - 489926, Frau Lengning

19243 Wittenburgdienstags von 9.30 bis 11.00 Uhr, Krappelgruppe für Kinder von 6 Mona-ten bis zwei Jahre, im Ev. Gemeinde-haus, Tel.:038852-52059, Anke Förster

„Sinne erleben mein Baby und ich“ DELFI - ab der 6. Lebenswoche Zeit zu Zweit im 1. Lebensjahr genießen Info und Termine bei Martina Klingberg Tel.: 0162-3306479

19258 Gresseeinmal monatlich mittwochs 15.30-17.00 Uhr, Kita „Zwergenland“, Am Schloss-teich 2, Tel.: 038842-21425, Frau Zosel

19258 Boizenburgdienstags 16.00 bis 17.00 Uhr, Mutter-Kind-Gruppe, Kita „Rotkäppchen“, Dr.-Alexander-Str. 11, Tel.: 038847-54314, Frau Müller

montags 15.00 bis 16.00 Uhr (nicht in den Ferien), Treff für Eltern mit Kindern von 6 Monaten bis zwei Jahre, Kita „Haus Sonnenschein“, Theodor-Körner-Straße 5, Tel.: 038847 - 49109, Frau Rothe

19288 Ludwigslustjeden ersten und dritten Donnerstag im Monat , ab 10.00 Uhr, Still- und Krab-belgruppe, Beratungsstelle für Frauen und Familien / Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ludwigslust, Schloßstrasse 9, Tel.:03874-21870

jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, 15.30 bis 16.30 Uhr, „Eltern-Kind-Kreis“ für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren, singen, spielen, basteln, Geschichten erzählen und plaudern,Landeskirchliche Gemeinschaft Lud-wigslust, Kanalstr. 34, Helga Möbius, Tel.: 03874 - 21981

mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr, Babytreff für Kinder von 0 - 3 Jahren unter Leitung der Hebamme Elfriede Rieckhof, Neustädter Straße 27, Tel.: 0171- 7405408

einmal im Monat mittwochs, 15:30 bis 17:00 Uhr, Spielkreis in der Kita Techentin, Büdnerstr. 12,Tel.: 03874 - 21804

alle zwei Wochen, Do. von 15.30 bis 17.00 Uhr, Spielkreis unter pädagogi-scher Anleitung einer Erzieherin, Kita Parkviertel, J.-Barka-Straße 19, Tel.: 03874-22300, Frau Mai

jeden Freitagvormittag, Babymassa-gekurs und Krabbelgruppe, Ergothe-rapiepraxis Sabine Maercker-Schulz, Clara-Zetkin-Straße 9, Tel.: 03874 - 663755

jeden Donnerstag von 9.30 - 11.00 Uhr, Krabbelgruppe begleitet von einer päda-gogischen Fachkraft im Krippenbereich und in der Turnhalle des Montessori-Kinderhauses St. Helena, Schloßfreiheit 9, Ludwigslust, Tel.: 03874-29007,kostenfrei

19288 Göhlenjeden 2. Mittwoch im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr , DRK Kita „Zwergenhaus“ in Göhlen, Tel.: 038751-21381

19294 Conowdonnerstags von 10.00 bis 11.00 Uhr, „Mutter-Baby-Treff“ für Mütter mit Babys von 0 bis 3 Jahren. Mit Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und kleinen Aktio-nen im Krippenraum der Kita „Bullerbü“, Kirchplatz 2a, Tel.: 038750 - 20283

19294 Karenzalle vier Wochen, mittwochs von 15.00 - 16.00 Uhr, Krabbelgruppe für Mütter im Erziehungsjahr, Kita „Kinderland“, Schulweg 2, Tel.: 038750-20269, Frau Weigelt o. Frau Bönsch, E-mail: [email protected]

19300 Grabowalle zwei Wochen, mittwochs ab 16.00 Uhr, Eltern-Kind-Gruppe, Kita „Märchen-wald“, Hufenweg 5, Tel.:038756-22758 Frau Zech o. Frau Schmid

19306 Neustadt-Glewemittwochs von 9.00 bis 10.00 Uhr, Krab-belgruppe, Eschenweg 44, Tel.: 038757-549741, Stefanie Gehrke

Krabbel- oder Kleinkinder-gruppe vergessen? Wenden Sie sich bitte an die Redaktion.

Hier krabbelt es sich schön gemeinsam ....

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 19

Ob Robben, Rollen, Krabbeln, Rutschen, erste Schritte oder einfach schauen, was die anderen machen – lernen von- und miteinander macht doch viel mehr Spaß als allein!

In der Krabbelgruppe des Montessori-Kinderhauses St. Helena in Ludwigslust sind ab sofort jeden Donnerstag alle Kinder im Al-ter bis zu 2 Jahren herzlich eingeladen. Hier können sie sich mit ihren Eltern oder einer anderen Begleitperson im Krippenbereich und in der angeschlossenen Turnhalle nach Herzenslust auspro-bieren, kennenlernen, turnen und ... und ... und.

Von ca. 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr stehen das Spielen mit allen Sin-nen, die Kommunikation untereinander und das Erleben eines ersten Gruppengefühls für die Kinder im Vordergrund. Begleitet werden Eltern und Kinder von einer pädagogischen Fachkraft des Kinderhauses, die für eine anregende und vorbereitete Um-gebung sorgt und das freie Spielen der Kinder mit Liedern und Mitmachspielen ergänzt. Und für die Eltern bzw. Begleitpersonen ist die Krabbelgruppe eine sehr gute Chance, Spielanregungen für zuhause mitzunehmen und Kontakte zu anderen Eltern und gleichaltrigen Kindern in und um Ludwigslust zu knüpfen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über das pädagogische Konzept und die Rahmenbedingungen des Kinderhauses zu informieren, sowie alle Fragen rund ums Kind zu stellen. Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 03874-29007.Na dann: Auf die Plätze – fertig – krabbeln!

Karina Patzelt

Aus der Region

Das große Krabbeln geht los!!Neue Krabbelgruppe in Ludwigslust

Nicht neu, aber anders!Willkommen beim Zwergensport in WittenburgNeu, weil nicht mehr mit Michaela, sondern mit Tina & Thorsten. Nachdem Michaela die ehrenamtliche Aufgabe unter dem Schirm des IB wegen beruflicher Veränderungen aufgeben musste, stand der Zwergensport vor dem Aus.

Doch die Tagesmutter Tina Nipkow aus Wittenburg und der Ta-gesvater Thorsten Dennert aus Perdöhl, die schon lange mit ihren Kindern den Zwergensport besuchten, überlegten nicht lange. Sie wollten, dass dieses kostenlose Angebot des IB an alle Kinder von 0-6 Jahren weiter bestehen bleibt. Nach Rück-sprache mit Frau Behnke vom Amt Wittenburg und dem IB in Ha-genow erhielten sie die Genehmigung, den Zwergensport auch in diesem Schuljahr wieder anzubieten.

Am 22.8. war es soweit. Die erste Stunde stand unter dem Motto „Mal sehen wer kommt und was haben wir dieses Jahr vor?“ Die entstandene Gruppe um Michaela, vielen Dank noch einmal, war fast vollzählig erschienenund wartete gespannt, wie die „Neuen“ das so machen. Es begann wie immer mit 1,2,3 im Sauseschritt und endete mit dem Versprechen, wir sehen uns nächste Woche wieder. Zwischendurch gab es viel Freispiel und einige neue Ide-en. Die Kinder und Eltern konnten sich kennenlernen.

Inzwischen haben sich die frisch gebackenen Kursleiter gut in ihre neue Aufgabe eingefunden und planen auch schon fleißig für die nächsten Wochen und Monate. Nach einer gruseligen Halloweenparty mit Besenreiten, Schubkarren-Birnen-Slalom und Überraschungskisten zum Fühlen kommt am 5.12. sogar der Nikolaus zum Sport und macht bei uns mit! Nach einer klei-nen Winterpause warten dann ab Januar wieder neue Überra-schungen auf die Teilnehmer.

Es ist eine Wanderung im Winterwald geplant, eine Faschings-party mit viel Spaß, ein Frühjahrssportfest und ein Osterfest mit „Eier um die Wette kullern“ und hüpfenden Osterhasen.

Tina und Thorsten hoffen, dass die bestehende Sportgruppe ih-nen treu bleibt, und würden sich freuen, wenn noch viele Kinder dieses Angebot annehmen. Immer montags ab 15.00 Uhr in der Sporthalle „ Am Friedensring „ !

Bei Fragen stehen beide Tagespflegepersonen auch telefonisch zur Verfügung.

Tina 0173-605 24 11 und Thorsten 0172-754 12 30

Foto: © privat

Foto: © privat

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20 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Ratgeber

Taschengeld, na (alles) klar?Wann? Wieviel? Wofür? Tipps für den richtigen Einstieg Irgendwann stehen wohl alle Eltern vor der Frage, ob sie ih-rem Kind Taschengeld geben und, wenn ja, ab wann und in welcher Höhe? Es gibt viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema, die ausführlich diskutiert werden.

Was sagt der Gesetzgeber dazu? Einen Rechtsanspruch von Kindern und Jugendlichen auf Taschengeld gibt es nicht. § 110 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), der sog. Taschengeldpa-ragraf, besagt lediglich, dass Eltern entscheiden können, ob sie oder Dritte den Kindern Geld zur Verfügung stellen und ob Kin-der es frei verwenden können oder ob es bei der Verwendung Einschränkungen gibt. Zunächst sollten sich Eltern erst einmal darüber klar sein, was mit der Taschengeldzahlung erreicht wer-den soll. Taschengeld kann die unterschiedlichsten Funktionen haben: vom Spaßgeld, das zur freien Verfügung gezahlt wird, um dem Kind überhaupt ein Gefühl für Geld zu vermitteln, bis hin zum Wirtschaftsgeld, dessen Auszahlung mit festen Zahlungs-verpfl ichtungen für das Kind verbunden ist, wenn es z.B. das Futter für das Haustier vom Taschengeld mit beschaffen muss. In der Regel ist es Eltern wichtig, dass ihr Kind frühzeitig den sinnvollen Umgang mit Geld erlernt. Nicht immer einfach, denn es ist halt eine Übungs- und Lernphase, wo auch einmal etwas schiefgehen kann. Nach zwei Tagen pleite und trotzdem noch Wünsche? - Das müssen Eltern dann aushalten.

Taschengeldzahlungen sind empfehlenswert, wenn das Kind sich für Geld interessiert und auch über ein erstes Zahlenver-ständnis verfügt. Wenn Mädchen und Jungen in die Vor- bzw. Grundschule kommen, also im Alter zwischen fünf bis sieben Jahren, können sie meist schon bis zehn oder weiter zählen. Sie lernen Rechnen und haben dadurch eine gewisse Vorstel-lung von Zahlen. Langsam lernen sie dann durch ein Taschen-geld den Wert des Geldes kennen. Eine kleine Summe, die dem Kind zur völlig freien Verfügung überlassen wird, kann ein erster Einstieg sein. Hier erlebt das Kind, dass es sich mit Geld etwas kaufen und Wünsche erfüllen kann, dass die Möglichkeiten im Verhältnis zum Angebot jedoch begrenzt sind. Wichtig ist in die-ser ersten Phase, dass das Kind Geld regelmäßig, an fest ver-einbarten Zahltagen, in für sich überschaubaren Zeitabständen erhält. Wöchentliche Zahlungen kleiner Beträge sind besser zu handhaben als 14-tägige oder monatliche Zahlungen. Zusätzlich sollte das Geld in kleinen Münzen gezahlt werden. Mehrere klei-ne Münzen sind für das Kind eine vorstellbarere Menge als z.B. eine 50 - Cent- Münze. Eltern und Großeltern sollten es dann auch zulassen, dass die Kinder einmal die Erfahrung machen, pleite zu sein und bis zum nächsten Zahltag warten zu müssen, ehe sie sich einen kleinen Wunsch erfüllen können. Hier sollten innerhalb der ganzen Familie klare Absprachen getroffen wer-den. Wird immer wieder „nachgebuttert“, hat das Kind kaum eine Chance zu erfahren, dass Geld begrenzt ist und Zahlungen über-legt getätigt werden sollten.

Kinder im Alter um zehn Jahre können ihr Taschengeld alle zwei Wochen, später auch monatlich bekommen. Und mit dem Alter kann auch die Eigenverantwortung des Kindes steigen. Wird das erste Geld ohne Verpfl ichtungen gezahlt, kann mit der Entwick-lung des Kindes das Taschengeld erhöht, Verantwortung übertra-gen und eine angemessene Zahlungsverpfl ichtung besprochen werden. Es empfi ehlt sich, einen Sockelbetrag weiter zur freien Verfügung und eine feste Summe als erstes Wirtschaftsgeld zu zahlen. Vielen Kindern und Eltern hilft es, wenn diese Abspra-

chen, z.B. die Knabbersnacks für das Meerschweinchen zu kaufen, schriftlich als Vertrag vereinbart werden. Von allen un-terschrieben, kann er gut sichtbar etwa in der Küche aufgehängt werden, um an die getroffenen Vereinbarungen zu erinnern. Viel-fach werden für neue Vereinbarungen „Probezeiten“ festgelegt, um zu schauen, ob es klappt. So können Kinder Schritt für Schritt den sinnvollen Umgang mit Geld erlernen und erleben, dass sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den Familienhaushalts-kosten beteiligen. Vorschusszahlungen sollten weitestgehend vermieden werden, wobei Ausnahmen in besonderen Situatio-nen möglich sind. Ziel ist, dass Kinder lernen, sich trotz eines nahezu unerschöpfl ichen Konsumangebotes ihr Geld bis zum nächsten Taschengeldtag einzuteilen.

Wichtig erscheint uns auch, dass Kinder erfahren, woher das Taschengeld kommt, das Eltern ihnen zahlen. Ist das Geld ver-braucht, lässt sich halt nicht einfach aus dem Bankautomaten neues holen. In manchen Familien wird das Taschengeld dem Einkommen der Familie angepasst, ggf. also auch gekürzt. Im-mer wieder ist nachzulesen, dass Kinder nicht für gute Zensuren bezahlt werden sollten. So absolut möchten wir diese Aussage nicht unterstützen. Wenn ein fester Sockelbetrag an Taschen-geld bleibt, das Kind also eine verlässliche Summe im Monat zur Verfügung hat, unabhängig von Verhalten und Leistung, dann ist es durchaus möglich, dem Kind zusätzliche „Einkommensquel-len“, z. B. über eine leistungsorientierte Zahlung, zu ermöglichen. Letztlich werden sie so auch auf ein Leistungssystem vorbereitet.

Für Fragen stehen wir allen Interessent/innen gern zur Verfü-gung: unter 0381/ 20 19 377 oder in Veranstaltungen zum Thema „Taschengeld“. Termine können Sie unserer Internetseite www.schuldenpraevention-mv.de entnehmen.

eibe e.V.Doberaner Straße 43c, 18057 Rostock,

Tel.: 0381/ 20 19 377, Fax: 0381/ 20 19 388e-Mail: [email protected]

www.schuldenpraevention-mv.de

den. Wird immer wieder „nachgebuttert“, hat das Kind kaum eine Chance zu erfahren, dass Geld begrenzt ist und Zahlungen über-

Kinder im Alter um zehn Jahre können ihr Taschengeld alle zwei Wochen, später auch monatlich bekommen. Und mit dem Alter kann auch die Eigenverantwortung des Kindes steigen. Wird das erste Geld ohne Verpfl ichtungen gezahlt, kann mit der Entwick-lung des Kindes das Taschengeld erhöht, Verantwortung übertra-gen und eine angemessene Zahlungsverpfl ichtung besprochen werden. Es empfi ehlt sich, einen Sockelbetrag weiter zur freien Verfügung und eine feste Summe als erstes Wirtschaftsgeld zu zahlen. Vielen Kindern und Eltern hilft es, wenn diese Abspra-

Doberaner Straße 43c, 18057 Rostock,Tel.: 0381/ 20 19 377, Fax: 0381/ 20 19 388

www.schuldenpraevention-mv.de

Foto: ©Viktor Mildenberger/ pixelio

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 21

Aus der Region

Richtiger Umgang mit Geld will gelernt seinProjekt „Finanzielle Bildung fördern“ der Raiffeisenbank e.G. LauenburgGeldgeschenke zu Geburtstagen, Jugendweihe, Konfirma-tion oder Weihnachten sind seit Jahrzehnten bei uns Tra-dition und bei den Empfängern höchst willkommen. Nach dem Festtag stehen die Heranwachsenden dann vor der Ent-scheidung: „Was mache ich damit? Bringe ich es zur Bank, oder gehe ich mal so richtig shoppen?“

Da ist fachkundiger Rat gefragt. Und der wurde Schülerinnen und Schülern der 8.Klasse der Rudolf-Tarnow-Schule Boizen-burg von Profis der ortsansässigen Raiffeisenbank geboten. Un-ter dem Motto „Finanzielle Bildung fördern“ informierten einige Mitarbeiter die Jugendlichen in einem zweitägigen Seminar aus-führlich über die Bereiche Wirtschaft und Finanzen.

Zunächst ging es um die Funktion des Geldes als Zahlungs-, Wertaufbewahrungs- und Investitionsmittel. Es wurde über die verschiedenen Einkommensmöglichkeiten durch Arbeit, Immobi-lien und Kapital gesprochen sowie über die anfallenden Ausga-ben für Steuern, Konsum, Sachgüter und Dienstleistungen. Dann wurden die Aufgaben und Tätigkeiten einer Bank erklärt – von der Geldanlage bis zur Kreditaufnahme einschließlich der entsprechend unterschiedlichen Zinssätze.

Besonders ausführlich ging es um die Frage: „Von wem bekom-me ich welches Geld?“ Dabei erfuhren die interessierten Schüler, dass es (neben Taschengeld und Unterhalt von den Eltern) Lohn und Gehalt vom Arbeitgeber, Sozialleistungen und Renten vom Staat, Mieteinnahmen, Pachten, Dividenden und Zinsen auch

Einkommensmöglichkeiten durch eine selbstständige Berufstä-tigkeit gibt. Weitere Stichworten waren: Kreditarten, Haushalts-rechnung, Ver- und Überschuldung sowie Berufseinstieg.Nach ausführlicher individueller Projektarbeit, in der die Jugend-lichen ihre neu erlangten Kenntnisse darlegen konnten, präsen-tierten sie zum Schluss die Ergebnisse des Seminars anhand von Folien über einen Projektor. Als Anerkennung für ihre Mitar-beit überreichte das Raiffeisenbank-Team den Schülerinnen und Schülern Kino-Gutscheine und einen Obolus für ihre Klassen-kasse.

Astrid Wisser

„Es ist so einfach, etwas zu tun. Und so wichtig.“Schulpatenoma Astrid Wisser aus BoizenburgErste Kontakte zur Ludwig-Reinhard-Grundschule, deren Schulpatenoma die heute über 70-jährige rüstige Seniorin sie seit vielen Jahren ist, entstand durch die Bekanntschaft mit einer dortigen Lehrerin während der Wendezeit. Seitdem hat die gebürtige Hamburgerin und freiberuflichen Journa-listin i.R. viel bewegt.

Am Anfang standen Spenden für das dringend Notwendige wie Kopierpapier oder Schulbücher. Auch kostenlose Lesungen selbstverfasster Kindergeschichten hat Frau Wisser veranstaltet. Ihr großes, durch die journalistische Tätigkeit entstandenes Netz-werk half ihr dabei, auch größere Projekte in Angriff zu nehmen und u.a. das Musikzimmer der Schule mit einem neuen Einbau-schrank und Rollos auszustatten oder 2010 den Beachvolleyball-platz der Schule wieder herrichten zu lassen.

Besondere Anerkennung gab es für das Projekt „Tischlein deck dich“, welches sie initiiert und in Zusammenarbeit mit der DRK-Kita „Spielhaus“ von 2005-2010 durchgeführt hat. Mit Sachspen-den und Geld wurde in der Küche der Kita ein warmes Mittages-sen gekocht, welches dann in der Schule an Kinder aus Familien mit geringem Einkommen verteilt wurde. Beim bundesweiten Ehrenamtswettbewerb „Engagiert im Deutschen Roten Kreuz“. belegte das Projekt 2007 den 2. Platz.

Ein weiteres Projekt startete gerade ins vierte Jahr: Das „Bananaboat“. Hierdurch erhalten alle Schüler der Grundschu-le in der vitaminarmen Jahreszeit immer mittwochs Bananen,

rund 250 Stück sind das jede Woche. Diese werden direkt vom Hamburger Großmarkt ge-liefert und immer rechtzeitig zur Frühstückspause an alle Kinder der 1.-4. Klasse, die Appetit auf eine Banane haben, verteilt.Finanziert wird auch dieses Pro-jekt durch Spenden. Diese kön-nen entweder in den Schlitz des kleinen gelben Rettungsbootes gesteckt oder direkt auf ein bei der Stadt Boizenburg geführtes Konto überwiesen werden. Bei der vorjährigen Aktion zwi-schen Herbst 2010 und Frühsommer 2011 konnten so rund 5500 Bananen im Wert von über 1000 Euro verteilt werden.Wer ebenfalls helfen möchte, kann unter dem Kennwort „Banana-boat“ seine Spende auf das bei der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin (BLZ 140 520 00) geführte der Konto Nr. 1650 000 002 überweisen.

Das nächstes Ziel hat die agile Seniorin schon im Auge: die Ein-richtung einer Schulküche, in der selbst gekocht und gebacken werden kann und die Schüler vieles über gesunde Ernährung lernen können. Wer Astrid Wisser kennt weiß, dass sie auch das schafft.

Constanze Nick

Foto: ©A. Wisser

Zum Abschluss des Projektes „Finanzielle Bildung fördern“ stellten die Jugendli-chen ihren Mitschülern die Arbeitsergebnisse vor.

Schulpatenoma Astrid Wisser mit ihrem Bananaboat.

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22 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Buchtipps

22 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Jackie FrenchTagebuch eines Babywombatab 3 JahreISBN: 978-3-8369-5306-1

Was ist ein Wombat? Eine Kreuzung aus Koalabär und Kuschel-tier? Sicher ist: Es verzaubert das Herz. Dieses Bilderbuch be-sticht durch seine hinreißenden Illustrationen. Es erzählt, wie das Babywombat einen neuen Freund, ein Menschenbaby, und ein neues, großes Loch für sich und seine Mutter fi ndet.

Louise CooperDer Fluch der Meerjungfrauen – Der geheimnisvolle Schatzab 8 JahreISBN: 978-3-78170-338-4

Geheimnisse im Reich der Meerjung-frauen. Seit Lizzy ihre richtige Familie wiedergefunden hat, steht ihr Leben auf dem Kopf. Natürlich hat sie immer gewusst, dass sie adoptiert ist. Doch nun am Strand geschieht etwas Unglaubliches. Lizzy lernt ihre leibliche Mutter, eine Meerjungfrau, kennen. Sie muss ihre Mutter vor der bösen Meerkönigin Taran verstecken. Aus Zorn darüber, dass die beiden entwischt sind, schickt Taran einen fürchterli-chen Sturm über das Meer. Können Lizzy und ihre neue Familie es mit der gefürchteten Meerkönigin aufnehmen ?

Nathan LuftNichts für Weicheierab 10 JahreISBN: 978-3-78914-173-7

Sechs Wochen allein unter Wilden? Vom Bücherwurm zum Naturbur-schen. Schlimmer geht‘s nicht! Nicht, wenn man sechs Wochen zu seiner verrückten Verwandtschaft aufs Land soll. Der elfjährige Nicholas ist alles andere als begeistert, als er erfährt, dass er seine Ferien bei seinem Onkel und dessen Familie auf dem Land verbringen soll. Da hilft auch kein vorgetäuschter Asthmaanfall; und es kommt, wie es kommen muss. Mit einem Riesenkoffer voller Bücher macht er sich auf in die Höhle des Lö-wen, wo seine ärgsten Befürchtungen wahr werden. Tante Gwen will aus ihm einen Naturburschen machen! Nun heißt es schwim-men lernen, auf der Farm anpacken und Ausfl üge in die wilde Natur machen. Doch Nicholas‘ Stunde kommt - darauf können sich alle verlassen! Großartiger Lesespass mit einem absolut sympathischen Helden. Intelligent und witzig.

Nele MoostAlles Schule! Schulgeschichten vom kleinen Raben Sockeab 5 JahreISBN: 978-3-480-22458-6

Der kleine Rabe Socke kommt jetzt in die Schule. Vor seinem ersten Schultag packt er seine Schulsachen mit seinen Freunden zusammen. Nur das, was Socke in die Schule mitbringen will, braucht man dort gar nicht. Natürlich hat Socke auch etwas Angst vor seinem ersten Schultag und davor, vielleicht sogar der Schlechteste zu sein. Es stellt sich aber heraus, dass seine große Stärke im Ma-len liegt. Mit den Lesefragen am Ende des Buches lässt sich das Leseverständnis vertiefen.

Thilo3 für alle Fälle – Juwelenjagd unter der Quadrigaab 9 JahreISBN: 978-3-7855-7182-8

Die drei Freunde Jenny, Paul und Finn lieben es, ungelöste Verbrechen aufzuklären. Dafür können sie sogar in der Zeit zurückreisen. In Berlin werden am Brandenburger Tor den feinen Damen ihre Juwelen gestoh-len. Doch es spricht einiges dafür, dass der Dieb aus Verzweifl ung handelt. Ob die Freunde die Diebstähle aufklären und dem Dieb vielleicht sogar helfen kön-nen? In diesem spannenden Buch für Jungen und Mädchen wird man es erfahren.

Erin HunterWarrior Cats – In die Wildnisab 12 JahreISBN: 978-3-407-74215-5

Jenseits der Menschen, tief verbor-gen im Wald, leben die Katzen der Clans wild und ungezähmt. Feuer-pfote, der seine Zweibeiner verließ, um sich dem Donnerclan anzuschlie-ßen, genießt das stürmische Leben des Waldes in vollen Zügen. Seite an Seite mit den wilden Katzen lernt er zu jagen, seine Instinkte zu gebrauchen, den Wald zu hören und seine Feinde zu riechen. Doch das Leben stellt ihn auch immer wieder auf die Probe, denn der Platz ist eng, das Futter knapp. Blaustern, die Königin des Donnerclans, hat Zweifel, ob es der Clan schaffen wird, bis zur Blattfrische zu überleben. Da erfährt Feuerpfote von der Prophezeiung:“Nur Feuer kann den Clan ret-ten!“ Was hat diese Prophezeiung zu bedeuten?

Die Bibliothek Ludwigslust empfi ehlt:

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 23

Vorgestellt

Der Kreiselternrat Ludwigslust-Parchim stellt sich vorNeuigkeiten nach der KreisgebietsreformDie neue Kreisgebietsreform erfordert von vielen Instituti-onen und Verbänden eine Fusionierung und Umstrukturie-rung. So auch von den Kreiselternräten (KER).

Der Kreiselternrat berät bei Fragen und Problemen, die für Schu-len des Landkreises von besonderem Belang sind. Er hilft, ver-mittelt, sucht Lösungsansätze und nimmt ggf. Kontakt zu betei-ligten Institutionen auf. Gemeinden, Städte und Landkreise als Träger öffentlicher Schulen sowie Schulbehörden erteilen ihm die für seine Arbeit notwendigen Auskünfte und geben ihm Gele-genheit zur Stellungnahme. Der Vorstand des Kreiselternrats achtet darauf, dass die Belan-ge ALLER vertretenen Schulformen angemessen berücksichtigt werden. Nicht der einzelne Schüler oder seine Schule, sondern die Interessen aller Schüler und ihrer Schulen stehen in einem demokratischen Verhältnis. In Mecklenburg-Vorpommern wer-den die Mitglieder des Kreiselternrats für zwei Jahre gewählt. Ihm gehören neun Vorstandsmitglieder und maximal neun Stell-vertreter an. Die Wahlen fi nden im Herbst vor den Oktoberferien statt. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten an allen Schulen die ersten Elternver-sammlungen und die Wahlen der neuen Klassen- und Schulel-ternräte durchgeführt worden sein. Jede Schule sendet dann einen gewählten und vom Schulelternrat delegierten Elternver-treter in den Kreis- bzw. Stadtelternrat, der dort stimm- und wahl-berechtigt ist.

Für unseren neuen Großkreis LWL–PCH ist der erste Schritt zu-künftiger Elternarbeit bereits vollzogen: die gemeinsame Wahl des neuen Vorstandes fand am 11.10.2011 statt. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzende: Katrin Schwarz (Matzlow)1. Stellvertreter: Andrea Faust (Hagenow)2. Stellvertreter: Ellen Zar (Parchim)

Weitere Vorstandsmitglieder: Martina Richter und Lydia Proksch (Ludwigslust), Ulf Baumgarth (Lübtheen), Birgit Menshen (Cri-vitz), Ralph Mohr (Goldberg), Daniela Gipp (Banzkow)

Der Vorstand sieht seine Aufgaben unter anderem in der Infor-mation über neueste Erlasse und Pläne der Landesregierung, insbesondere bei Bildungs- und Erziehungsbelangen. Er möch-te den Schulelternräten bei der Arbeit vor Ort unterstützend zur Seite stehen. Den Schwerpunkt der nächsten Amtsperiode sieht der Vorstand vor allem in der Ausweitung eines funktionierenden Kommunikations- und Informationsnetzes, für ehrenamtliche El-ternarbeit unerlässlich und Grundlage guter, nachhaltiger Eltern-arbeit. Nur so kann eine schnelle und effi ziente Informationswei-tergabe an die Schulelternräte gewährleistet werden.

Der Kreiselternrat (KER) berät und hilft nach Bedarf und Anfrage bei der Organisation und Durchführung von Informationsveran-staltungen bzw. aktuellen Elternfortbildungen, vor allem zur ak-tuellen Neustrukturierung von Schule auf dem Weg zur Inklusi-on. Dafür notwendige Elternarbeit zielt auf wertschätzenden und sachdienlichen Umgang und Kommunikation aller an Bildung Beteiligten. Dafür müssen sich Eltern ihrer Elternarbeit in Bezug auf Mitwirkungsrechte und Mitwirkungspfl ichten bewusst sein, umfangreich informiert und ggf. geschult werden.

Der Vorstand des KER sieht seine Möglichkeiten bei der Mitge-staltung der Schulentwicklungsplanung. Ein Augenmerk liegt auf der Verbesserung der sachlichen und räumlichen Ausstattung der Schulen für den geforderten neuen Bildungsweg von der In-tegration hin zur Inklusion. Zu den weiteren Aufgaben und Themenpunkten zählen die Schülerbeförderung und deren Finanzierung sowie die Schul-wegsicherheit unserer Kinder. Der Kreiselternrat ist Beratungs- und Anlaufstelle für Wünsche, Anregungen, Vorschläge und Pro-bleme der Erziehungsberechtigten zum Thema Schule. Er sieht sich auch als Kontaktstelle zu den Schülerräten an den einzel-nen Schulen. Er hält Kontakt zum Staatlichen Schulamt und ver-sucht, die Belange der Elternvertreter in wertschätzendem und demokratischem Umgang miteinander für die Schulentwicklung und den Bildungsauftrag voranzubringen.

Die stimmberechtigten Elternvertreter, die von ihrer jeweiligen Schule als Delegierte zum KER bzw. Stadtelternrat bestimmt werden, wählen aus ihrer Mitte mind. 6 Elternvertreter zum Lan-deselternrat (LER) M-V und weitere 6 als deren Stellvertreter. Diese gewählten Elternvertreter bilden das Bindeglied zwischen dem KER bzw. Stadtelternrat und dem LER M-V. Der LER M-V trifft sich jeweils zu Plenartagungen im Frühjahr und im Herbst. Hier haben die Delegierten der KER bzw. der Stadtelternräte die Kommunikationsaustauschebene, Möglichkeiten der Elternfort-bildung, die sie wiederum in ihren Kreis weitertragen, und den aktuellen Informationsaustausch und die Kommunikation zum Bildungsministerium.

Der KER - Vorstand berät und beantwortet Anfragen des Lan-deselternrats Mecklenburg-Vorpommern (LER M-V) zu Fragen bzgl. des Landkreises. Die Mitglieder des Kreiselternrats geben auf Anfrage Stellungnahmen gegenüber dem LER M-V zu Ge-setzes-, Verordnungs- und sonstigen Rechtsentwürfen ab, die Schule oder Schulmitwirkungsrechte betreffen. Die besondere Aufgabe der gewählten Delegierten zum LER M-V ist die akti-ve und konstruktive Teilnahme an den einzelnen Tagungen und an den jeweiligen Schulartenausschüssen. Dies ist eine wichtige Kommunikationsebene. Der Landeselternrat setzt sich aus den Delegierten der Kreiselternräte zusammen und vertritt die Inter-essen der Eltern auf Landesebene. Er steht in engem Kommu-nikationsaustausch mit dem Bildungsministerium und informiert und berät die Kreis- und Stadtelternräte.

Martina RichterVorstandsmitglied im Kreiselternrat

Infobox

Die Familienfüchse planen gemeinsam mit dem Kreisel-ternrat Ludwigslust-Parchim, ab sofort regelmäßig über die Arbeit dieser Interessenvertretung zu berichten.

Wenn Sie Fragen zu bestimmten Themen haben oder in Kontakt mit dem Kreiselternrat treten möchten, können Sie das auch tun, in dem Sie sich an die Redaktion der Familienfüchse wenden. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften.

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24 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Rätselseite

Foto: ©Renate Kalloch / pixelio

Unser Weihnachtsrätsel für die ganze Familie

Zur Einstimmung auf Weihnachten heißt es nun wieder gemeinsam knobeln und unsere Fragen beant-worten. Wenn ihr alle Fragen richtig beantwortet, erhaltet ihr das gesuchte Lösungswort.

1. Wie viele Türchen hat ein Adventskalender? l) 12 g) 18 n) 24 f) 30

2. In welchem Land bringt Väterchen Frost die Geschenke? ö) Kanada e) Australien i) Russland a) China

3. Welche Tiere ziehen den Schlitten des Weihnachtsmannes? s) Elche t) Pferde m) Esel k) Rentiere

4. Was bekommen böse Kinder vom Weihnachtsmann? o) Rute i) alte Nüsse c) harte Kekse u) Kohle

5. Was brachten die Heiligen Drei Könige Jesus? h) Gold, Weihrauch, Nüsse l) Gold, Weihrauch, Myrrhe r) Gold, Weihrauch, Schokolade p) Gold, Weihrauch, Windeln

6. An welchem Wochentag sind der 1., 2., 3. und 4. Advent? i) Freitag e) Montag g) Samstag a) Sonntag

7. Wie heißt das Lied? „Süßer die... n) ...Plätzchen nie schmecken“ u) ...Glocken nie klingen“ i) ...Rehlein nie schauen“ e) ...Kinder nie schmatzen“

8. Am 13. Dezember ist der Tag der heiligen Lucia. Dann geht die älteste Tochter des Hauses als Heilige verkleidet mit einem Kerzenkranz auf dem Kopf durchs Haus, weckt die Familie und verteilt Lucia-Gebäck. In welchem Land wird dieser Tag auf diese

besondere Weise gefeiert?s) ...Schweden e) ...Mexico

n) ...USA k) ...Italien

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir drei mal das Spiel „Mein Taschengeld“ von noris

Schicke Deine Lösung bis zum 6.1.2012 an:Zebef e.V., Redaktion Familienfüchse, Alexandrinenplatz 1, 19288 LudwigslustDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Die 5 „Lernfreunde“-Sets vom Häfft-Verlag aus der Herbstausgabe haben gewonnen: KITA „Kleine Strolche“ aus Kogel, B. Meyer aus Hagenow, J. Müller aus Zarrentin, Arzu Namazowa aus Ludwigslust, Jasmin Arndt aus Ludwigslust OT Techentin

Die Babylegs hat gewonnen: Maren Hanisch aus Wittenburg

Wir gratulieren den Gewinnern recht herzlich.

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 25

Aus der Kinderbibel „Komm und freu dich mit mir“ kommt diese tolle Bastel-idee: Ein schöner Stern für das Fens-ter, der jeden Tag wächst, damit dir die Tage bis Weihnachten nicht zu lang werden.

Du brauchst:Transparentpapier in vielen Farbeneine Schereeinen Klebestiftein freies Fenster zum Bekleben

So wird`s gemacht:Schneide mit der Schere aus Transpa-rentpapier 24 schmale, lange Dreiecke aus. Sie sollten so ähnlich aussehen wie auf der Zeichnung. Das sind die Strahlen des Sterns. Klebe am 1. Dezember den ersten Strahl mit Klebestift an die Fensterscheibe. Je-den Tag fügst du einen Strahl mehr dazu.

Dann ist bis Heiligabend ein leuchtender Stern daraus entstanden.

Vorweihnachtlicher Basteltipp

Vorweihnachtliches

Gedanken zur AdventszeitEin StimmnungsberichtAdvent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins!, dann zwei!, dann drei!, dann vier!,…. – das hat doch alles seinen Sinn?!

Je näher die Adventszeit kommt, desto früher wird es draußen dunkel. Die Blät-ter sind von den Bäumen gefallen, vieles wirkt ganz kahl. Die Wege und Straßen sind vom Regen nass und schmutzig. Manchmal bestaunen wir am Morgen den silbernen Reif, wenn die Sonne es geschafft hat, uns noch ein paar Strahlen zu schicken. Freude kommt auf, wenn der erste Schnee alles zudeckt. Meinen Kinder und mir geht es in dieser Zeit doch eher so, dass wir lieber drinnen als draußen sind bei dem nasskalten Wet-ter und uns auf das gemütliche, warme Zuhause freuen.Advent wird es bei uns, wenn der Duft frischgebackener Kekse durch das Haus zieht, wenn das erste Türchen vom Ad-ventskalender geöffnet wird und wenn am 1. Advent das erste Licht auf dem Adventskranz leuchtet. Die grünen Zwei-ge auf dem Tisch erinnern in dieser Zeit an das neue Leben, an das neue Grün. Und wir dürfen hoffen, dass nach einem kalten Winter ein blühender Frühling auf uns wartet.Wenn es draußen so dunkel ist, müssen wir uns Licht ins Haus und in die Herzen holen. Das finde ich so schön in dieser Zeit, und ich merke, wie ich es brauche, dass es bisweilen sichtbar hell in der Dun-kelheit ist. Wir zünden jeden Sonntag erst die nächste Kerze an. Und es ist erstaun-lich zu sehen, wenn sämtliches elektri-sches Licht mal ausgeschaltet ist, wie das Licht mit jeder Kerze größer wird, bis es zu Weihnachten am Baum in großer Fülle erstrahlt. Advent ist ja eine Vorbereitungs-zeit auf ein wunderbares Fest, auf Weih-nachten.Aber das tun wir nicht einfach so. Das hat eine besondere Geschichte:

Advent bedeutet eigentlich „Ankunft“. Die Adventszeit ist eine Wartezeit auf die An-kunft Jesu. Wie das zu verstehen ist, er-zählt uns die Bibel in vielen Geschichten.Damals wartete das Volk Israel schon vie-le Jahre auf den Retter, den Gott verspro-chen hatte. Sie fühlten sich manchmal schwach und verlassen, litten unter Unge-rechtigkeit und Unterdrückung, erlebten Streit, Hass und Krieg. Manchmal war ihre Verzweiflung so groß, dass sie glaubten, Gott hätte sie vergessen. Sie beteten und baten Gott um Hilfe. Und sie erinnerten sich an das Versprechen Gottes. „Einer wird kommen“, so erzählten sie sich, „er wird der Retter sein und uns Gottes Liebe zeigen.“Endlich wurde der Retter geboren. Es war vor über 2000 Jahren, als Jesus geboren wurde. Gott sandte ihn in die Welt, um Lie-be, Frieden und Gerechtigkeit zu bringen. Aber viele haben ihn nicht als Retter er-kannt. Es fing schon damit an, dass Jesus im Stall geboren wurde. Dies entsprach nicht den Erwartungen. Aber Gottes Wege sind manchmal ganz anders, als wir Men-schen es uns wünschen.Jedes Jahr im Advent erinnern wir uns an diese lange Wartezeit und bereiten uns dabei auf das Fest der Geburt Jesu vor: Weihnachten.

Für mich ist es eine frohe Zeit, weil ich weiß, dass Jesus gekommen ist und die Liebe Gottes in die Welt gebracht hat. Vie-le Adventslieder nehmen diese Stimmung auf, deshalb singe ich sie so gerne. Für mich ist es aber auch eine nachdenkens-werte und im wahrsten Sinne des Wortes „besinnliche“ Zeit, weil ich sehe, dass es immer noch viel Streit, Krieg und Unge-rechtigkeit auf der Welt gibt. Es ist noch nicht hell genug für alle Menschen. (Wel-chen Anteil habe ich eigentlich daran?) Und wir Christen hoffen, dass Gott noch etwas vor hat mit uns Menschen, wir war-ten auf einen „neuen Advent“, der dann

Licht für alle bringt. Aber die Adventszeit gibt mir schon jetzt Gelegenheit, das Licht der Liebe Gottes anderen Menschen zu bringen, durch ei-nen Besuch oder durch eine Geste der Aufmerksamkeit oder Versöhnung. Mit un-seren Kindern packen wir wieder Schuh-kartons für die Weihnachtsaktion, die Kin-dern in anderen, ärmeren Ländern Gutes zukommen lässt.

Er ist doch erstaunlich zu beobachten: Wenn wir das Licht einer Kerze teilen und andere Kerzen damit anzünden, wird das Licht nicht weniger, sondern mehr.

Eine frohe und besinnliche Advents-zeit wünscht Ihnen Pastorin Katharina Lotz, Ludwigslust

Meine Buchempfehlungen:Astrid Lindgren: Weihnachten im StallMarcus Pfister: Der WeihnachtssternKarin Jeromin / Rüdiger Pfeffer: Komm, freu dich mit mir – Die Bibel für Kinder erzählt

Foto: ©privat

Foto: © privat

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26 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Zu guter Letzt

Schulsozialarbeit - mein ArbeitsPLATZEin Job, der jeden Tag anders istReden ist der Anfang jeder Hilfe. Und wie viel Redebedarf Schüler so haben, spiegelt die Zahl der meist in den gro-ßen Pausen vor meinem Büro anste-henden Schüler wider. Liebeskummer, Streit mit Freunden, Zoff zuhause oder mit dem Lehrer, Mist gebaut, Angst … irgendwas ist immer.

Manchmal hilft das kurze Gespräch, sich einfach mal „ausheulen“ zu können, bei jemandem, der einem zuhört. Manchmal sind konkrete Hilfepläne der Beginn eines längeren Begleitens. Mal werden Lehrer

mit einbezogen, mal die Schulleitung, manchmal die Streitschlichter, ein Psychologe, der Fach-dienst Jugend oder auch Eltern und Geschwister. Manches macht zutiefst betroffen, wenn z.B. Lara davon berichtet, dass sie nachts unter der Treppe im Hausflur geschlafen hat, weil ihr Vater sie rausgeschmissen hat, oder wenn Kinder davon berichten, dass sie zuhause nur angeschrien und beleidigt werden oder ihre Eltern gar nicht mehr miteinander reden. Den Druck ihrer Trauer, Wut und Einsamkeit kann ich gele-gentlich an ihren abgeknabberten Nägeln, ausgezogenen Wimpern oder Augenbrau-en oder auch Ritznarben erahnen.

Manches macht klar, wie wichtig Präven-tionsarbeit ist, wenn Jörg z.B. fragt, wo er Hilfe bekommen kann, weil er nach unge-schütztem Geschlechtsverkehr plötzlich juckende Pickel im Genitalbereich hat. Oder wenn die jungen Mädchen, die regel-mäßig auftauchen, eine Schwangerschaft vermuten, nachdem sie ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten. Manches ist zum Schmunzeln, z.B. die Frage einer Grundschülerin, warum Gott so weit weg lebt, denn ihre Oma sei jetzt bei ihm, aber sie kann sie gar nicht mehr besuchen. Manches ist frustrierend, wenn z.B. Fa-milien mit großen Schwierigkeiten einfach keine Hilfe annehmen wollen, oder Lisa zum zehnten Mal Montagfrüh nicht aus dem Bett kommt und ich mich auf den Weg in den verräucherten Haushalt ma-che. Oder wenn wir in der Fachambulanz

für Kinder und Jugendliche erfahren, dass es durchaus sinnvoll ist, Tanja zur psych-iatrischen, psychosomatischen und psy-chotherapeutischen Behandlung in die Klinik einweisen zu lassen, weil sie sich ritzt und dauernd weint, dass die Warte-zeiten aber leider bis zu 12 Wochen dau-ern können. Wenn im Fachdienst Jugend niemand erreichbar ist, der gerade helfen könnte, oder Hilfemaßnahmen plötzlich abgesagt werden. Manchmal wird kurz um einen vergesse-nen Bleistift, ein vergessenes Lineal, Ma-terial über Drogen für eine Collage in Philo und ähnliches gebeten. Einige Mädchen zeigen mir die Liebesmails ihres Freundes von gestern Abend oder ihre neuesten Fo-tos auf Facebook oder Schüler-VZ.

Je länger ich dabei bin, umso häufiger kommt es vor, dass auch ehemalige Schüler sich melden, weil sie Rat oder Hilfe brauchen, z.B. bei einer Bewerbung, Krankheit oder ihrer Sorge um Freunde. Manche wollen auch einfach nur so mal wieder reinschauen oder mir ihre Babys vorstellen, was eine herzlich willkomme-ne Abwechslung für mich ist. Schön sind für mich auch die Momente, wenn ich den Flur entlang gehe und Schüler laut erfreut

Aufgabenbereiche der Schulsozialarbeit

Kernleistungen● Konfliktberatung und Krisenintervention● Lebensweltbezogene Schülerberatung● Sozialpädagogische Begleitung von Schü-

lerInnen bzw. Auszubildenden in Berufli-chen Schulen (Einzelfallhilfe)

● Beratung von LehrerInnen● Soziale Kompetenzförderung in Gruppen● Offenes Gesprächs- und Kontaktangebot● Kooperation mit der Schulleitung● Beratende Mitwirkung in schulischen

Gremien, insbesondere in Schul- und Klassenkonferenzen (Schulsozialarbeite-rInnen soll ein entsprechendes Rederecht eingeräumt werden)

● Arbeit mit Eltern● Netzwerkarbeit im Gemeinwesen

● Erarbeitung von Präventionsangeboten● Öffentlichkeitsarbeit● Dokumentation und Verwaltung● Vermittlung weiterführender Hilfen● Stärkung von Schülerinitiativen

Weitere Leistungen● Unterstützung bei der Initiierung und Be-

gleitung von Streitschlichtergruppen● Schlichterberatung und Konfliktbearbei-

tung● Orientierungs- und Beratungsangebote im

Hinblick auf den Übergang Schule - Be-rufsausbildung - beruflicher Einstieg

● Sozialpädagogische Begleitung bei Aktivi-täten außerhalb der Schule

● Initiierung und Koordinierung von Erlebnis- und Freizeitangeboten sowie Kultur- und Sportangeboten

● Arbeit mit Schülergremien

● Integrations- und Migrationsarbeit

Freiwillige / zusätzliche Leistungen, Extras● Elternbildung● Mitwirkung an Projekten der internationa-len Begegnung

Quelle: Leistungsbeschreibung „Schulsozialarbeit“ im Land-kreis Ludwigslust

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 27

Zu guter Letzt

meinen Namen rufen, auf mich zurasen und sich eine herzliche Umarmung abho-len - für manch einen die einzig positive Zuwendung des Tages.

Einem Schulsozialarbeiter, dem sich Schüler öffnen und anvertrauen, zeigt sich das Leben in all seinen Facetten und seiner Vielfältigkeit. Voller Vertrauen klopft Anne in der Pause und fragt, ob ich schnell einen Tampon für sie hätte. Natür-lich habe ich; zum Glück versenden die Markenanbieter auf Anfrage kostenlose Probepackungen, denn Anne ist nicht die einzige, die fragt. Außer diesen meist un-vorhersehbaren Dingen wende ich mich den Dingen zu, die daneben auch zu meinem Aufgabenbereich gehören: Pro-jekte organisieren, Abrechnungen, Kon-

zepte erarbeiten, Mails schreiben, lesen, Präsentationen erarbeiten, telefonieren, Eltern beim Formulieren von Widersprü-chen unterstützen … Gerade rief der Prä-ventionsbeauftragte der Polizei an und berichtete, dass er in diesem Schuljahr neben seinen regulären Angeboten für Schulen zu den Themen Schwarzfahren, Vandalismus, Drogen nun auch das Thema Cybermobbing für die Klassen 6 bis 8 mit anbietet. Also ab zu den jeweiligen Klassen-lehrern und das Projektangebot weiterleiten.

Zwischendurch treffen wir SchulsozialarbeiterInnen des Arbeiter-Samariter-Bundes (mein Arbeitgeber) uns, haben Supervision oder fahren zu Treffen der Ar-beitsgemeinschaft aller Schulsozialarbeiter des Landkreises. Gern nutze ich die Möglichkeiten zur Fortbildung. Immer wie-der mal gibt es Hausbesuche, zu denen ich raus muss, oder Elternaben-de, die ich mit organisiere. Im Fall eines an Mukoviszidose erkrankten Jungen konnte ich den Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin des Kreiskrankenhauses dafür gewinnen, den Mitschülern eine Aufklärungsstunde zu diesem Krankheits-bild zu geben. Zwischendurch stellen sich neue Projektanbieter vor. Mal schreibe ich Zeitungsartikel, mal fragt ein Ausschuss, ob ich Schulsozialarbeit vorstellen kann, mal finden Politiker den Weg in die Schu-le. Es wird also nie langweilig und sowieso jeden Tag anders.

Man braucht vor allem innere Ruhe, eine gesunde Gelassenheit, eine große Portion Optimismus und ein dickes Fell als Schul-sozialarbeiter. Ach ja und dann gibt es da noch etwas, nämlich diese wunderbaren Liebesbriefe, die die Schüler in ihrer unge-zwungenen, freien, offenen Art schreiben, die mir sagen: Ja – es ist gut, dass ich hier bin, wenn z.B. Lisa schreibt……………..

Corinna Wolf ASB-Schulsozialarbeiterin

Europaschule HagenowKießender Ring 619230 Hagenow

Tel.: 03883 - [email protected]

Lernen von der NaturLernhilfen

Pfadfindergruppe19294 Conow, COJA-Stamm, freitags 16.00 Uhr, Treff auf dem Pfarrhof in Co-now oder in Alt Jabel, Ansprechpartner: Rolf Stürzenbecher (038750 - 20321), Christoph Tuttas (038759 - 20234)

Umweltgruppe „Schlaue Käuzchen“Jeden 2. Dienstag von 15.30 - 17.00 Uhr im Zebef e.V. Ludwigslust.Wer dabei sein möchte - Jana Pagel freut sich auf euren Anruf (Zebef e.V.). Tel.: 03874 - 571812, 0162 - 3617747

HausaufgabenbetreuungIm MGH Lübz erhalten SchülerInnen ab der 5. Klasse die Chance, gemeinsam oder einzeln ihre Hausaufgaben anzu-fertigen, neuen Lehrstoff zu wiederholen und zu festigen, sich auf Klassenarbei-ten vorzubereiten und das Internet als Lernmittel zu nutzen.Mo. u. Di. 14:00-17:00 Uhr, Mi. u. Do. 14:00-18:00 Uhr, Fr. 14:00-16:00 UhrFreizeitzentrum „Mobil“ Lübz, Schulstr. 8, 19386 Lübz, Telefon: 038731-20766

SCHÜLERHILFEGesellschaft für Nachhilfeunterricht mbH Am Markt 6, 19243 Wittenburg, Tel.: 038852 - 19418

HausaufgabenhilfeSchülerpatenprojekt der Kirchgemeinde Hagenow: offen für alle Interessierten. Ehrenamtliche Paten begleiten Schü-ler einmal die Woche bei den Haus-aufgaben - es entstehen keine Kosten. Sozialpädagogin Katja Huenges, Tel.: 01520 - 5348671

„Schüler helfen Schülern“Lernhilfe im Mehrgenerationenhaus des Zebef e.V. in Ludwigslust. Die Schülerfir-ma bietet montags bis freitags ab 14.00 Uhr pädagogische Dienstleistungen von Schülern für Schüler preiswert an. Andreas Timm, Tel.: 03874–571818

Abacus Nachhilfe Institut Unter www.abacus-nachhilfe.de finden Sie den Ansprechpartner in ihrer Nähe.

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28 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Kultur

Das kleine Kultur-ABC der Familienfüchse

K - wie kochen:Zebef e.V. Ludwigslust, mittwochs, 15:00-16:30 Uhr, Kochen und donnerstags, ab 17.30 Uhr, kreatives Kochen / Abendbrot für kleine und große Köche mit Kindern von 6 bis 13 Jahren, Kosten: 1 € pro Teilnahme. Tel.: 03874 - 571826 Christa Jähnchen

K - wie kreativ sein:Filzkurs für Kinder von 6-13 Jahren, montags, 16:30 bis 17:30 Uhr, Zebef e.V. Ludwigslust, Tel.: 03874 - 571826 Christa Jähnchen

Holzwerkstatt ab 10 Jahre, freitags, 14:00 bis 16:00 Uhr, JUKZ Wittenburg, Friedensring 76, Tel.:0162 - 5827669

Holzwerkstatt dienstags 14:00-17:30 Uhr, mittwochs 14:00-17:30 Uhr, donnerstags 10:00-16:00 Uhr, montags und freitags nach Anfrage; MGH Lübz, Freizeitzentrum „Mobil“ Lübz, Schul-str. 8, 19386 Lübz

Kreativ- und Bastelwerkstatt für Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern, donnerstags, 15:00 bis 17:00 Uhr, JUKZ Wit-tenburg, Friedensring 76, Tel.: 0162 - 5827669

Nähkurs für Kinder und Erwachsene, dienstags, ab 16.30 Uhr, Erwachsene 10 € pro Monat, Kinder ab 14 Jahre 5 € pro MonatZebef e.V. Ludwigslust, Tel.: 03874 - 571826 Christa Jähnchen

Nähzirkel donnerstags 14:00-17:00 Uhr, MGH Lübz, Freizeit-zentrum „Mobil“ Lübz, Schulstr. 8, 19386 Lübz

K - wie Künstlerisches:Malkurs ab 14 Jahre. Jeden Montag, 10:00 bis 11:30 Uhr, Kos-ten: 2 Euro pro Teilnahmetag, Lewitz-Werkstatt, Rennbahnweg

Malkurs für Kinder und Jugendliche von 6 bis 21 Jahren, donnerstags 16:00 bis 17:30 Uhr, freitags 14:00 bis 15:30 Uhr,Zebef e. V. Ludwigslust, Tel.: 03874 - 571827 Marion Dreger-Riedel

M - wie Musizieren:Freiwillige Feuerwehr Hagenow: Das Blasorchester der FFW-Hagenow sucht Nachwuchs, dienstags, 19:30 Uhr, Frau Pas-lack, Tel.: 03883 - 618292

Kirchgemeinde Hagenow - offen für alle Interessierten, Einzel- oder Gruppenunterricht für Flöte, Posaune, Trompete, Kla-vier und Orgel; Kosten: 2 bis 10 Euro pro Unterrichtseinheit, Herr Löwer, Tel.: 03883 - 622436

Kirchgemeinde Hagenow - nach Absprache, Gitarrengruppe für Anfänger und Fortgeschrittene, dienstags und mittwochs, Kosten: 2 Euro pro Stunde, Sozialpädagogin Katja Huenges, Tel.: 01520 - 5348671

Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“, Musikunterricht für alle Altersgruppen und alle Instrumente sowie Gesang, Einzel- oder Gruppenunterricht, Instrumental ensembles, Chor-singen, 19288 Ludwigslust, Kirchplatz 13, Tel.: 03874 - 21285

Kreative Musikschule 19288 Groß Laasch, Schulweg 3, Tel.: 03874 - 444441, www.kreativschule.de

Kirchgemeinde Hagenow - offen für alle Interessierten, jeden Donnerstagnachmittag, 15:30 Uhr Spatzenchor für Kinder bis 6 Jahre und 16.00 Uhr Kinderchor für Schulkinder, Herr Löwer, Tel.: 03883 - 622436

Kita „Kinderland“, Musikalischer Jahreskreis für 2 - 3,5 Jäh-rige, mittwochs, 9:00 Uhr, Tel.: 038750 - 20269, 19294 Karenz, Schulweg 2, E-Mail: [email protected]

Musikschule „Rock-Pop-Schmiede“ Göhlen, Baby-Tunes - musikalische Eltern-Kind-Spielgruppe für Kin-der von 9 Monaten bis 3 Jahren und Kid-Tunes - musikalische Früherziehung für Kinder von 3 bis 6 Jahren. 19288 Göhlen, Straße der Jugend 1, Tel.: 038751 - 21502, Fax: 038751 - 21504

Musikhof Keller Alt Jabel, Dipl.-Musikpädagogen Ulrike und Martin Keller. Instrumentalunterricht in den Fächern Violoncello, Blockfl öte, Klavier, Trompete, Waldhorn, Tuba in Alt Jabel, Conow, Dömitz, Ludwigslust, Neu Kaliß. Musikali-sche Früherziehung für 3- bis 6-jährige Kinder in Zusammenar-beit mit Kindertagesstätten, Vielanker Weg 3. 19303 Alt-Jabel. Tel.: 038759 - 20984

Musikschule Fröhlich, Carola Palme, Th.-Körner-Str.10, 19306 Neustadt, Tel.: 038757 - 23282

Musikschule Witt, 19075 Holthusen, Ahornweg 6, Grundkurs und Vertiefungskurse für Klavier, Akkordeon, Keyboard, Gitarre und Saxophon, Herr Witt, Tel. und Fax 03865 - 3315, E-mail: [email protected].

S - wie Schach:Zebef e.V. Ludwigslust, dienstags, 16:00 bis 18:00 Uhr, Schach, 5 Euro/Monat, Kursleiterin: Frau Menzel, Tel. 03874 - 571800

T- wie Tanzen:Ludwigslust, Schule an der Bleiche, 14-tägig dienstags, 15:30 - 17:30 Uhr Integratives Tanzen, ab 14 J., Kosten: 2,- € pro Teil-nahmetag

Zebef e.V. Ludwigslust, montags und dienstags, 14:15 bis 16:00 Uhr Ballett, 16.15 bis 18.15 Uhr Ballett 2, für Kinder von 4 bis 14 Jahren, Informationen und Erstanmeldungen unter: Tel. 03883 - 721523 Brigitte Kremer

T - wie Theater:Lebenshilfe e.V. Ludwigslust, Plaza oberes Deck, jeden Don-nerstag, 14:00 bis 17:00 Uhr Schwarzes Theater, ab 14 J., Kosten: 2,- € pro Teilnahmetag, Tel. 03874 - 22429

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 29

Sport und Spiel

Sport für kleine Kinder...

...und für „die Großen“Montag 16.00 bis 18.00 Uhr: ab 12 Jahre, Lindenstraße in Wit-tenburg (Sporthalle), Tel. 0162 - 5827669

Dienstag 15.00 bis 16.30 Uhr: offenes Turnen für Schul-kinder, Kirchgemeinde Hagenow, in der Turnhalle am Kiez, Tel. 01520 - 5348671

Mittwoch 15.30 - 17.30 Uhr: „Beweg Dich“ - Kindersport von 7-11 Jahren, Sporthalle Wittenburg, Tel. 0162 - 5827669

Mittwoch 17.00 bis 18.00 Uhr: Fußball-Treff, 8-13 Jahre, Sporthalle Techentiner Weg in Ludwigslust, 03874 - 571825

Mittwoch 17:15 bis 18:30 Uhr: Leichtathletik für 6 bis 13 Jah-re, Sportverein Teutonia 23 Rastow e.V., Tel. 03875 - 388691

Mittwoch, 19.30 bis 21.30 Uhr: Flutlicht-Kicken, ab 16 Jahre, Fußballplatz Techentiner Weg in Ludwigslust, 03874 - 571825

Donnerstag 17.45 bis 19.30 Uhr: Jugendfußball ab 14 Jah-re, „Die Himmelsstürmer“ der Kirchgemeinde Hagenow, in der Mühlenteichturnhalle, Tel. 01520 - 5348671

Freitag 16.00 bis 18.00 Uhr: Kinder- und Jugendfreizeitsport, ab 7 Jahre, Wittenburg Sporthalle am Friedensring

MontagDömitz, Fanfarenzug Dömitz, kleine Sporthalle, Tel.: 038758 - 24340, 3 bis 6 jährige, 16.30 bis 17.15 UhrGroß Laasch, SV 04 Groß Laasch, Sporthalle, Tel.: 03874 - 571707, 3 bis 6 jährige, 17.00 bis 18.00 UhrLudwigslust, SG 03 Ludwigslust, SH GS Fritz-Reuter, Tel.: 03874 - 42825282, 2 bis 3 jährige, 16.00 bis 17.00 UhrLudwigslust, SG 03 Ludwigslust, SH GS Fritz-Reuter, Tel.: 03874 - 42825282, 4 bis 6 jährige, 17.00 bis 18.00 UhrMalliß, MTV Malliß-Conow, Sporthalle, Tel.: 038750 - 20838, 3 bis 6 jährige, 16.00 bis 17.00 UhrParchim, Turnhalle Goethe-Schule, Tel.: 03871 - 265348, 2 bis 6 jährige, 16.15 bis 17.15 Uhr

DienstagBalow, SV Traktor Balow, KUK Balow, Tel.: 038752 - 88859, Eltern/Kind Gruppe (0 bis 2 Jahre), 10.00 bis 11.00 UhrHagenow, TV Hagenow, SH Otto Ibs, E-Mail: [email protected], 3 bis 4 jährige, 16.00 bis 17.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 UhrNeu Kaliß, Rotation Neu Kaliß, Sporthalle Schulstraße, Tel.: 038758 - 24861, 3 bis 6 jährige, 16.00 bis 17.00 UhrNeustadt-Glewe, SVF Neustadt-Glewe, Sporthalle RS, Tel.: 038757 - 23952, bis 2 jährige, 15.45 bis 16.30 UhrNeustadt-Glewe, SVF Neustadt-Glewe, Sporthalle RS, Tel.: 038757 - 23952, 3 bis 6 jährige, 15.45 bis 16.30 UhrWöbbelin, SC Th. Körner Wöbbelin, Sporthalle, 4 bis 6 jährige, 16.00 bis 17.00 Uhr

MittwochBrahlstorf, TSG Brahlstorf, Sporthalle, Tel.: 038848 - 20614, 1,5 bis 4 jährige, 16.00 bis 17.00 UhrDreilützow, SV Dreilützow, Saal Dreilützow, Tel.: 038852 - 51156, 3 bis 6 jährige, 16.45 bis 17.30 UhrEldena, LSV Eldena, Sporthalle, Tel.: 038755 - 20385, 3 bis 6 jährige, 16.00 bis17.00 UhrGrabow, Grabower SV, Sporthalle Goethestraße, Tel.: 038756 - 22568, 3 bis 6 jährige, 16.30 bis 17.30 UhrLudwigslust, Zebef e.V., Turnhalle „Fritz-Reuter-Schule“ Tel.: 03874 - 571800, 3 bis 4 jährige, 15.30 bis 16.30 UhrLübtheen, Lübtheener SV Concordia, Mehrzweckhalle, Tel.: 038855 - 78453, 0 bis 6 jährige, 14.30 bis 15.15 Uhr Pampow, MSV Pampow, Sporthalle, Tel.: 03865 - 4830, 3 bis 6 jährige, 17.00 bis 18.00 UhrPrizier-Schwechow, SV Prizier-Schwechow, Sporthalle, Tel.: 038856 - 37513, 3 bis 6 jährige, 17.00 bis 18.00 UhrRastow ,Sportverein Teutonia 23 Rastow e.V., Tel:. 03875 - 388691, 2 bis 6 jährige, 16.00 bis 17.00 UhrWittenförden, TUS Wittenförden, Sporthalle, Tel.: 0385 - 6665261, 3 bis 6 jährige, 16.30 bis 17.30 Uhr

DonnerstagBalow, SV Traktor Balow, KUK Balow, Tel.: 038752 - 88859, 3 bis 6 jährige, 14.45 bis 15.45 UhrBoizenburg, SG Motor Boizenburg, Sporthalle A.d. Eichen, Tel.: 038847 - 54293, bis 2 jährige, 15.15 bis 16.15 UhrKummer, LSV Germania Kummer, Sporthalle, Tel.: 038751 - 20290, 3 bis 6 jährige, 15.30 bis 16.30 UhrLüttow, Sportfreunde Lüttow-Valluhn, KiTa Lüttow, Tel.: 038851 - 329790, 5 bis 8 jährige, 16.45 bis 17.30 UhrZachun, SV Traktor Zachun, Gemeindehalle, 3 bis 6 jährige, 17.00 bis 18.00 UhrZarrentin, TSV Empor Zarrentin, Sporthalle, 3 bis 6 jährige, 15.30 bis 16.15 Uhr

FreitagBoizenburg, SG Motor Boizenburg, Sporthalle am Wall, Tel.: 038847 - 54293, 3 bis 4 jährige, 15.00 bis 16.00 UhrBoizenburg, SG Motor Boizenburg, Sporthalle am Wall, Tel.: 038847 - 54293, 5 bis 6 jährige, 16.00 bis 17.00 UhrGrabow, Grabower SV, Sporthalle Goethestraße, Tel.: 038756 - 22568, 3 bis 6 jährige, 16.00 bis 17.00 UhrLudwigslust, SH am Frieseweg, Tel.: 03874- 28066, 2 bis 6 jährige, 15.00 bis 16.00 UhrLübz, Lübzer Sportverein, Rudolf-Harbig-Sporthalle, Tel.: 038731-22567, 3 bis 6 jährige, 14.30 bis 15.15 Uhr und 15.30 bis 16.15 UhrLüttow, Sportfreunde Lüttow-Valluhn, KiTa Lüttow, Tel.: 038851 - 329790, 3 bis 5 jährige, 15.00 bis 15.45 UhrPolz, SV „Blau-Weiß“ Polz, Sporthalle, Tel.: 038758 - 20055, 3 bis 6 jährige, 17.45 bis 18.45 UhrZarrentin, TSV Empor Zarrentin, Sporthalle, Eltern/Kind Gruppe (0 bis 2 Jahre), 15.00 bis 16.00 Uhr

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30 - Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012

Tagesfahrten, Camps, Aktionen ...

Amt Grabow6. - 10. FebruarWinterferienlager in der Jugenherberge Wismar für Jugendliche ab 13 JahrenKosten: 150,- €

Anmeldungen im Werner-Club Grabow,Tel. 038756 / 23715 o. 0173 / 6087891 und im DRK-Freizeithaus Grabow Tel. 038756 / 24256 (während der Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 14 - 19 Uhr)

Amt Ludwigslust-Land6. bis 10. FebruarWinterferienlager in der Nähe von Ober-wiesenthal 14. Februar Tagesausfl ug nach Lüneburg/Adendorf mit Besuch der Salztherme Salü oder der Eishalle oder dem Kindertobeland

Weitere Informationen und Anmeldung bei Marko Dörrwand Tel.: 03874-426912

ASB „Sausewind“ Hagenow04. - 08. Februar„Schwarzlichttheater erleben und mitma-chen und dazu tanzen!“Die besondere Faszination des Schwarz-lichttheaters und die des Tanzes, verbun-den mit Tricks und Magie, das kann nur zauberhaft sein und muss erlebt werden! Alle die gern Theater und Tanz erleben möchten sind hier richtig!Ab 10 Jahren, Kosten: 100,- €

09. - 11. Februar„Mit Pippi Langstrumpf durch den Fa-sching ziehn“Wir haben Ferien und möchten fl otte Tage verbringen. Ein Faschingsfest auf Pippis Art und ein Tobehallenbesuch werden uns schon in Schwung bringen. Ab 7 Jahren, Kosten: 55,- €

13. - 17. Februar„Wintersportler gesucht“Hier dreht sich alles um sportliche Akti-

vitäten im Winter. Damit wir auch sicher sind und Schnee und Eis erleben , steht ein Besuch in der Schneehalle Witten-burg und ein Eishallenbesuch in Aden-dorf auf dem Programm.Ab 10 Jahren, Kosten: 95,- €

Telefon: 03883-722621E-Mail: [email protected]

Haus der Jugend Parchim10. - 17. FebruarSki- und Snowboardreise Südtirol, für alle interessierten WintersportlerItalien/ Ahrntal/ St. Johann/ Klausberg, 7 Tage Pistenspaß all inklusive für 500,00 €Hin- und Rückfahrt mit modernem Rei-sebus, Unterbringung in familiengeführ-ter Pension, Übernachtung in 2/3/5 Bett-zimmern mit Dusche und WC, Frühstück und 3 Gänge Abendmenü in der Pension / warmes Mittag auf der PisteSkipass, Ski-, Snowboard, Langlauf-, Schneeschuh- oder Rodelausrüstung, Ski- bzw. Snowboardkurs

03. - 12. Februar Kinder- und Jugend-Skilager in SüdtirolSt. Johann im Ahrntal/ Klausberg, Preis: 400,00 €Hin- und Rückfahrt mit dem Bus als Nachtfahrt, Frühstück und 3-Gänge-Me-nü am Abend mit ausreichend Tee in der Pension, Übernachtung in 3/4/5 und 6 Bettzimmer mit Dusche, WC und Balkon Bettwäsche wird gestellt, warmes Mittag auf der Piste8 x Skiausrüstung / Skipass / Skibus, An-fängerkurs Ski und Snowboard

Haus der Jugend ParchimTelefon: (03871) 26 45 75E-Mail: [email protected]

JAW Jessenitz6. bis 10. FebruarFußballcamp 2012mit Übernachtung: 175,- € ohne Übernachtung: 95,- €

Anmeldung: Jessenitzer Aus- und Wei-terbildung, Schlossstraße 2, 19249 Jes-senitz, Tel.: 038855 / 784-0, E-Mail: [email protected]

Kreissportbund Ludwigs-lust13. - 17. Februar WinterSportCamp für Kinder und Ju-gendliche ab 8 Jahre, Ort: Balow, 120,- €

Anmeldungen und Information:Kreissportbund LudwigslustTelefon: 03874-666647,E-Mail: [email protected]

Zebef e.V. Ludwigslust10. Februar Mitternachtsfußballturnier in der Sport-halle Techentiner WegAnmeldungen im Jugendklub bei Petra Timm unter 03874 / 571806

15. Februar Tagesfahrt zur Eishalle Rostock, ab 9 JahreInformationen und Anmeldungen bei Christa Jänchen unter 03874 / 571826E-Mail: [email protected]

Foto: ©Klaus Steves / pixelio

Alpincenter Wittenburg

Feriencamp für Kinder und Jugendliche

25.-27.Dezember.201103.-05. Februar 2012 und 06.-09. April 2012

Infos: www.alpincenter.com

Foto: ©Alpincenter

Foto: ©Albrecht E. Arnold/ pixelio

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Familienfüchse Ausgabe 7 / Winter 2011-2012 - 31

Termine, Termine, Termine...

DezemberNoch bis zum 31.12.2011Mi. - So. jeweils 11:00 - 16:00 Uhr20 Jahre NATUREUM Darßer Ort, NATUREUM Stralsund

Fr. 02.12. bis So 24.12., Weihnachtsmarkt Parchim

Fr. 02.12. bis So. 04.12.10. Parchimer Adventsmarkt

Sa. 03.12., 9:00 - 14:00 UhrTannenbaumverkauf PG „Storchennest“ Ludwigslust, Gartenmarkt Friedrich-Naumann-Allee

Sa. 03.12. und So 04.12.Weihnachtsmarkt und MärchenburgNeustadt-Glewe

Sa. 03.12., 11:00 - 18:00 UhrWeihnachtsmarkt Dömitz Tel. 038758-22112

Sa. 03.12. bis So. 04.12.Weihnachtsmarkt und Märchenburg, Burg Neustadt-Glewe

Sa. 03.12. bis So. 04.12.12. Klostermarkt in Zarrentin am Schaalsee, Weihnachtsmarkt

Sa. 03.12. 12:30 - 14:30 Uhr ab/an Dömitz Hafenmit dem Schiff ins Jagdrevier der See-adler (Fernglas bitte mitbringen), Anmeldung und Infos: Tel. 0160-4402818 od. 05865-1055

Sa. 03.12. WolfswanderungNUP GüstrowAnmeldung und Infos: Tel. 03843-24680

So. 04.12. ab 17:00 UhrAdventsmusik Händelchor, Parchim St. Marienkirche, Adventsmarkt

So. 04.12., ab 10:00 Uhr Banzkower Weihnachtsmarkt

So. 04.12.Familiensonntag: Es weihnachtet bald ...MEERESMUSEUM Stralsund

Di. 06.12.16:00 - 18:00 Uhr, Nikolausparty für die Kleinen mit Feuerschale und Knüp-pelteig19:00 - 21:00 Uhr, Für die „Großen“Haus der Jugend, Dragonerstraße 1, Parchim, Tel. (03871) 26 45 75

Di. 06.12. 09:30 - 10:00 UhrSchattentheater „Eine Weihnachts-geschichte“, Ludwigslust, Zebef e.V., Alexandrinenplatz 1

Mi. 07.12. 15:30 - 16:30 UhrTheater im PAHLHUUS (TiP) für Kinder ab 4 Jahre in Zarrentin, Eintritt 4 €

Do. 8.12. 16.30 UhrKrippenspiel in der Stadtkirche Ludwigs-lust

Sa. 10.12.WolfswanderungNUP GüstrowAnmeldung und Infos: Tel. 03843-24680

Sa. 10.12. bis So. 11.12. Wittenburger Weihnachtsmarkt

Sa. 10.12.Weihnachtsbaumkugelfest Grabow

Sa. 10.12. bis So. 11.12. Boizenburger Weihnachtsmarkt

Sa. 10.12. ab 16.00 Uhr Weihnachtskonzert der Musikschule Fröhlich, Stadthalle Parchim, Putlitzer Straße 56,

Sa. 10.12. ab 15:00 UhrWeihnachtssingen mit dem Postgesang-verein LudwigslustLudwigslust Rathaus/Lichthof, Schloß-straße 38

Sa. 10.12. ab 16:00 UhrRathaus Stadt Hagenow, Weihnachts-konzert von Schüler der Kreismusik-schule „Johann MatthiasSprenger“

So. 11.12. 15:00 und 17:30 Uhr Weihnachtskonzerte, Händelchor Parchim mit dem collegium musicum, Katholische Kirche St. Josef

Do. 15.12. 19:00 UhrTAIZE-Gebet, Stiftskirche Ludwigslust

Sa. 17.12. 12:30 - 14:30 ab/an Dömitz Hafenmit dem Schiff ins Jagdrevier der See-adler (Fernglas bitte mitbringen), Anmeldung und Infos: Tel. 0160-4402818 od. 05865-1055

Sa. 17.12. 15:00 Uhr (Einlass ab 14.00 Uhr)Weihnachtskonzert mit der Musikschule Parchim, Autohaus Burmeister, West-ring 1, Parchim

Sa. 17.12. 09:00 - 17:00 UhrWeihnachtsbaum- und Wildverkauf im Forstamt Schildfeld, Telefon: 038843-21003

Mo. 18.12. 10:00 UhrWeihnachtbaumverkauf, Kulinarisches, Künstlerische Gestaltung, Forsthof Jasnitz, Lange Str.21

Di. 19.12. bis Fr. 22.12.Weihnachtsbasteln im Haus der Jugend, Dragonerstraße 1, Parchim, Tel. (03871) 26 45 75

Mi. 21.12. ab 19:00 UhrNachts im Museum - MeeresleuchtenTaschenlampenführung Bitte Taschenlampe nicht vergessen!OZEANEUM Stralsund

Sa. 24.12. Heilig Abend 15:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst für die ganze Familie in der Stadtkirche Ludwigslust

Sa. 24.12. Heilig Abend 16:00 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachts-spiel in der Stiftskirche Ludwigslust

Mo. 26.12. 16:00 Uhr Weihnachtsvorstellung „Rumpelstilz-chen“, Mecklenburgisches Landesthea-ter, Blutstraße 16, Parchim

Mi. 28.12. 13:00 UhrDeichwanderung zwischen den Tagen, Treffpunkt Hafen BoizenburgInfos: Biosphärenreservatsverwaltung Tel. 038847-624840

Do. 29.12. 16:00 UhrWolfsspezialnacht zum JahresausklangInfos und Anmeldung: Tel. 03843-24680

Sa. 31.12. 16:00 Uhr Silvesterkonzert, Ludwigslust Stadtkir-che

Sa. 31.12. 16:00 und 20:00 Uhr Silvestervorstellung „Der Ferienkönig“, Mecklenburgisches Landestheater, Blutstraße 16, Parchim

Januar Sa. 07.01. 16:00 UhrKonzert mit Frank Schöbel und Chris Doerk, Stadthalle Parchim, Putlitzer Straße 56

So. 08.01. 15:00 Uhr Plattdütsch tau´n Hoegen un Besinnen, Ludwigslust OT Glaisin, Kulturscheune

FebruarSo. 7.2. bis Mo 9.2.Kinderferientage im Gemeindehaus, Clara-Zetkin-Str.12, LudwigslustInformationen im Gemeindebüro Tel. 03874-21968

So. 12.02. 14:00 UhrKinderkarnevalssitzung, Ludwigslust, Sporthalle Techentiner Str. 1

Fr. 17.02. Amts-Faschingsparty - Amt Ludwigslust-Land, Infos und Anmeldung: Jugendclub ihrer Gemeinde oder unter Tel. 03874-426912

So. 19.02. 13:00 UhrGroßer Festumzug des TCC Ludwigs-lust

Page 32: Jahrgang 2 - Heft 7 - Dezember, Januar, Februar 2011 …007+Final+Web.pdf · junge Erwachsene Ohne langes Suchen: Alle drei Monate ein druckfrisches Exemplar pünktlich in Ihrem ...

Zebef e.V. „Familienfüchse“Alexandrinenplatz 119288 LudwigslustTel.: 03874 / 571817E-Mail: [email protected]

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