JAM Report 2/2011

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Schweiz JAM Report 2 2011 JAM hilft dem neuen Staat Südsudan

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Der Report der Stiftung JAM Schweiz erzählt alle 6 Monate die Geschichten von Kindern im südlichen Afrika, denen wir helfen konnten. Regelmässig ergreifen auch ehrenamtliche Mitarbeiter und Spenden das Megafon und berichten über ihr Engagement zugunsten der Kinder in Afrika. Die Stiftung JAM Schweiz ist eine christlich-humanitäre Hilfs- und Entwicklungs-organisation. Im Mittelpunkt unserer Arbeit und Leidenschaft steht die Ernährung von hungernden Kindern in Angola, Mosambik, Sudan und Südafrika.

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machen den Unterschied

6 Franken

www.jam-schweiz.orgSchweiz

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neuen Staat Südsudan

Überschwänglich feierten die Men-schen im Südsudan am 9. Juli 2011 nach einem jahrzehntelangen Bür-gerkrieg die Staatsgründung. Eine neue Zeitrechnung hat begonnen. JAM unterstützt den Aufbau des 54. Staates Afrikas mit der Ernäh-rung von 140 447 Kindern.

Die Welt hat einen neuen StaatDas � ächenmässig grösste Land auf

dem afrikanischen Kontinent wurde am 9. Juli 2011 nach einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg in einen vornehmlich musli-mischen Norden und einen christlichen Süden geteilt. Der neue Staat umfasst die 10 südlichsten Provinzen vom Sudan und ist Heimat von 8,27 Millionen Menschen.

Die Not im SüdsudanWährend dem 22-jährigen Guerillakrieg

zwischen dem Norden und dem Süden wurden über 2,5 Millionen Menschen getö-tet und über 4 Millionen Menschen vertrie-ben. Die Rückkehr von vielen Vertriebenen und der Aufbau eines neuen Staates sind grosse Herausforderungen. Trotz Ölreser-ven pro� tierte der Südsudan während der Unterdrückung durch den Norden jahre-lang kaum davon. Nicht einmal ein Drittel der Bevölkerung kann lesen, 45% haben keinen Zugang zu sicherem Tinkwasser und die Säuglingssterblichkeitsrate ist mit 102 Todesfällen auf 1000 Geburten welt-weit die sechsthöchste.

JAM hilftBereits seit dem Friedensabkommen

im Jahre 2005 begann ein Aufschwung im Land, der mit der Unabhängigkeit ei-nen neuen Höhepunkt erreicht hat. Um den neugegründeten Staat zu unterstüt-zen, hat JAM in Zusammenarbeit mit der Regierung und dem Welternährungspro-gramm der UNO Anfang 2011 die Hilfe von 23 447 Kindern auf 140 447 Kinder und Erwachsene erhöht. 108 einheimi-sche Mitarbeiter arbeiten unter schwieri-gen und teilweise noch immer gefährlichen Umständen, um die Hilfe in den Staaten Jonglei und Warrup zu ermöglichen. Es ist die einmalige Chance in eine junge Gene-ration im Südsudan und in ihre Zukunft zu investieren. Es sind Kinder, die ungewollt in diese Armut hineingeboren wurden und ein Recht auf Leben, Nahrung und Bildung haben. Es sind Kinder wie Peter, denen wir helfen dürfen.

Für uns mag es eine einfache rote Schale sein. Für 690 000 Kinder ist die JAM-Schale aber ein Symbol des Lebens. Die damit verbundene Hilfe ret-tet aber nicht nur Leben, sondern schafft auch Arbeitsplätze. Und um 1211 Kindern im Südsudan die Schalen zu füllen, liefen 807 Kinder den Jungfrau- Minirun für Afrika. Mehr darüber erfahren Sie im aktuellen JAM Report. Sechs Seiten voller guter News, was Ihre Hilfe in Afrika bewirkt und wie Menschen in der Schweiz sich dafür engagieren.

Mit herzlichem Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Interesse,

Matthias Tobler, Geschäftsführer

JAM hilft dem neuen Staat Südsudan

Überschwänglich feierten die Men-Überschwänglich feierten die Men-Überschwänglich feierten die Men-

Editorial

Dank Ihrer Hilfe blickt dieses Kind im Südsudan in eine hoff-nungsvolle Zukunft.

JAM hilft dem neuen Staat Südsudan

Für Peter und seine Klassenkame-raden ist die rote JAM-Schale ein Zeichen der Hoffnung.

Mit 6 Franken pro Monat ermöglichen Sie einem Kind Nahrung und Bildung. Ihre Spende bewirkt aber mehr: Sie fördern das Potenzial Afrikas, vom Bittsteller zum Lieferanten zu werden. Die Spenden wer-den so eingesetzt, dass Existenzgrundla-gen geschaffen und unternehmerisches Handeln gefördert wird.

Im Frühjahr 2011 eröffneten wir in Pietermaritzburg, Südafrika, unsere dritte Produktionsstätte. Die hochmoderne An-lage hat die Kapazität stündlich 5 Tonnen hochwertigen JAM-Brei herzustellen. Bei Katastrophen können wir neben dem eige-nen Bedarf auch andere Hilfsorganisatio-nen, das Welternährungsprogramm der UN und Regierungen mit Nahrung beliefern.

Peter – vom Rinderhirten zum Schuljungen

Die Geschichte von Peter ist die Ge-schichte von vielen anderen Kindern. Als er noch klein war, wurde er von seinem Onkel zum Rinderhüten gezwungen. Eine Schule durfte er nicht besuchen. Zusam-men mit anderen Knaben lebte er mit den Rindern an abgelegenen Orten. Aufgrund der Armut sind Rinderherden immer wie-der Opfer bewaffneter Raubüberfalle.

Auch Peter wurde davon nicht verschont. Als er die Angreifer sah, rannte er um sein Leben und � üchtete in das Dorf Boma. Seit drei Jahren besucht er nun die Schule in Boma und pro� tiert dabei auch von der Ernährung durch JAM.

«Als ich von der Schule hörte, wollte ich unbedingt auch hingeghen» erinnert er sich. «Zuerst fürchtete ich mich, weil ich noch nie so viele Kinder gesehen habe. Als ich die roten JAM-Schalen mit Essen sah, dachte ich, dass das Essen nur für diese Kinder ist. Ich näherte mich den Kindern und sie erlaubten mir, mit ihnen zu essen.»

Die rote JAM Schale ist für ihn zu einem Zeichen des Lebens geworden. Eine einfa-che Mahlzeit und die Schulbildung haben seine Perspektive total verändert. Vom Rinderhirten gegen Willen wurde er zu ei-nem eifrigen Schüler, der studieren will, um später seinem Dorf helfen zu können.

Die Fabrik stärkt die Landwirtschaft. Die Zutaten für die Produktion in Pieterma-ritzburg werden im südlichen Afrika ein-gekauft. Der Anbau der Zutaten über die Verarbeitung bis hin zur Logistik liegt in den Händen von Afrikanern. So wird die Wirtschaft belebt und Arbeitsplätze ge-schaffen. Dabei arbeiten wir nach unter-nehmerischen Prinzipien, um höchste Ef-� zienz für die eingesetzten Spendengelder zu gewährleisten.

Einen kurzen Film zu diesem Thema � nden Sie auf www.jam-schweiz.org

Bildung und Nahrung für monatlich 6 Franken pro Kind: verhinderen den Tod durch

Unter ernährung versorgen die Kinder mit 75% des

täglichen Nährstoff-Bedarfs beugen Eiweiss- und Energiemangel

sowie deren Folgen vor erhöhen die Einschreibezahlen an

Schulen um bis zu 20% steigern das Erwerbspotential jedes

und jeder Einzelnen verbessern die Bildungschancen für

Mädchen senken die Geburtenzahl und die

Kindersterblichkeitsrate der nächs-ten Generation

Wirtschaft in Afrika stärkenWirtschaft in Afrika stärken

Wie JAM-Spender die

Amtssprache: EnglischHauptstadt: JubaStaatsform: RepublikRegierungsform: Präsidentielles RegierungssystemPräsident: Salva Kiir MayarditFläche: 619 745 km²Einwohnerzahl: 8,27 Mio. (umstrit-ten), 13,33 Einwohner pro km²Währung: Südsudanesisches PfundUnabhängig vom Sudan: Seit 9. Juli 2011

Bildung und Nahrung für monatlich

So helfen wir:Die Republik Südsudan

Peter – vom Rinderhirten zum Peter – vom Rinderhirten zum

Sponsoren:

G SARAGE CHÜPBACH

AdelbodenChapter Niesen

T-Shirt-Sponsoren:

Co-Sponsoren:

Mepag AGThun

Garage Pieren AGThierachern

Bei schönstem Wetter engagierten sich am Freitag, den 9. September 2011, nicht weniger als 807 Kinder und Jugendliche für eine sinnvolle Sache: Sie liefen unter dem Motto «Run for Africa» in Interlaken den Jungfrau-Minirun und ernähren da-mit 1211 Kinder im Südsudan.

2010 waren es 92 Läufer /-innen – ein Jahr später sind es 807 Kinder und Jugendliche, welche den Jungfrau-Minirun laufen, um Kinder in Afrika zu ernähren. Ein Team von ehrenamtlichen Helfern aus dem Berner Oberland scheute keine Mühe, um Kinder und Firmen zu motivieren, sich für diese gute Sache zu engagieren. 22 Fir-men und über 500 Privatpersonen waren überzeugt und sponserten die Kinder für ihr Engagement zugunsten Afrikas.

Laufen, damit andere essen könnenDer «Run for Africa» war am Jungfrau-

Minirun nicht zu übersehen. Ausgestattet mit T-Shirts mit dem Motto «Ich laufe, da-mit andere Kinder essen können» bekann-ten sich die Kinder zu ihrem Engagement. Wie die Hilfe schmeckt, konnten die Kin-der und Interessierte am «Run for Africa»-Stand testen. Sie durften vom Original JAM-Brei aus Afrika probieren. Ob es am Brei lag oder nicht ist ungewiss: Sicher ist, dass viele «Run for Africa»-Läufer /-innen ihre Läufe gewannen.

Wohin � iesst das GeldDie erlaufene Summe von stolzen

87 192 Franken versorgt 1211 Kinder im Südsudan für ein ganzes Jahr lang mit Bil-dung und Nahrung: Sie erhalten an jedem Schultag den JAM-Brei, einen Soja-Mais-Brei, angereichert mit Vitaminen. Dieser Brei ist eine der effektivsten Methoden, den Hunger zu bekämpfen. Dadurch, dass wir von JAM diesen Brei an den Schulen verteilen, sorgen wir nachweislich dafür, dass diese Kinder einen verbesserten Zugang zu Bildung haben: Mit Einführung des JAM-Ernährungsprogramms stiegen an den betreffenden Schulen die Ein-schreibezahlen um bis zu 20 Prozent. Mit monatlich 6 Franken pro Kind ermöglicht JAM bereits 690 000 Kindern im südlichen Afrika Nahrung und Bildung.

Wir danken herzlichWir danken allen Läufer /-innen ganz

herzlich für ihr sportliches Engagement. Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Sponsoren, Co-Sponsoren, Gönner, T-Shirt-Sponsoren, an das OK des Jung-frau-Marathons und alle ehrenamtlichen Mitarbeiter. An einem Tag 87 192 Franken zu erlaufen, ist eine grossartige Leistung.

Bilder und Videos vom Tag gibt es unter www.facebook.com/schweiz oder www.jam-schweiz.org

Goldschmiede Atelier3700 Spiez

TaxConsult Thun GmbH3600 Thun

Huggler + Porta AG3800 Interlaken

Dällenbach + Co. AG3800 Interlaken

HST Treuhand AG3634 Thierachern

Of� ce-Fit GmbH3634 Thierachern

Klossner Optik AG3601 Thun

AWA-Garage3661 Uetendorf

ZAUGG BAU AG3608 Thun

Gönner:

Am «Run for Africa»-Stand wurde laufend ausgerech-net, wie viele Kinder ernährt werden können.

1211 Kinder in Afrika1211 Kinder in Afrika 807 Läufer /-innen ernähren

machen den Unterschied machen den Unterschied

6 Franken

www.jam-schweiz.org

Wer ist JAMDie Stiftung JAM Schweiz ist eine Entwicklungsorganisation,

welche Menschen in Afrika stärkt, sich selbst ein besseres Leben aufzubauen.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Lebenserhaltung von Kindern durch Schulernährung. Dadurch fördern wir Bildung als Schlüssel echter Hilfe zur Selbsthilfe. Wir gewährleisten die ganzheitliche Entwicklung von Dorfgemeinschaften durch Brun-nenbau, landwirtschaftliche Projekte und HIV-Prävention. Dabei handeln wir wirtschaftlich ef� zient, nachhaltig und ausschliess-lich auf Eigeninitiative von und mit Afrikanern. Unser Ziel ist es, Afrika langfristig in eine wirtschaftlich gesunde, eigenständige Region zu verwandeln.

Die Stiftung JAM (Joint Aid Management) Schweiz ist ein Part-

ner der südafrikanischen Hilfs- und Entwicklungsorganisation JAM International, die 1984 von Afrikanern gegründet wurde. JAM Schweiz ist als Non-Pro� t Organisation der Eidgenössi-schen Stiftungsaufsicht in Bern unterstellt und als gemeinnützig anerkannt.

Stiftung JAM SchweizSeebacherstrasse 368052 Zürich

Tel. 044 500 36 [email protected]

SpendenkontoPostkonto 85-500500-7

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Was macht JAM?JAM ernährt derzeit über 690 000 Schulkinder, bohrte 1889 Brunnen und legte Schulgärten für über 50 000 Schulkinder an. Gerne zeige wir Ihnen konkrete Schulen und Projekte, wo auch Ihre Hilfe viel bewirken kann.

Nicht zu übersehen: Die Teilnehmer /-innen des «Run for Africa», welche den Jungfrau-Minirun liefen, um 1211 Kinder zu ernähren.

Jetzt unser Facebook-Fan werdenwww.facebook.com/jamschweiz

Wir danken unserem Druckpartner:Schlae� i & Maurer AGInterlaken | Spiez | Uetendorf www.schlae� i.ch

Schulernährung in Angola: Ihre Spende rettet Kinder vor Unterernährung und deren Folgen versorgt Kinder täglich mit einem Soja-Mais-Brei ermöglicht den regelmässigen Schulbesuch

Mehr Infos auf www.schulernährung.ch

Schulgärten in Südafrika: Ihr Engagement spendet Saatgut und Werkzeuge trainiert die Schüler in Gartenbau und Ernährung fördert die Selbstversorgung mit vitaminreichem Gemüse

Mehr Infos auf www.schulgärten.ch

Brunnen in Angola: Ihre Hilfe ermöglicht den Bau eines Tiefwasserbrunnes sichert bis zu 5000 Personen sauberes Wasser verhindert Tod und Krankheit durch verseuchtes Wasser

Mehr Infos auf www.schulbrunnen.ch

Mit der Weihnachtsaktion «6 Fran-ken machen den Unterschied» möchten wir zu Weihnachten 3500 Kindern in Afrika Nahrung und Bil-dung schenken. Es braucht nicht viel, um helfen zu können; aber 6 Franken pro Monat braucht es.

Mitte November erscheinen die Aktions-Flyer in der Form einer JAM-Schale inkl. eines Päckleins Original JAM-Brei. Testen Sie doch den Brei mit interessierten Personen, damit auch diese auf den Geschmack kommen, wie einfach und schön es ist, zu helfen.

machen den Unterschied machen den Unterschied

JAM nimmt die Menschen in Afrika in die Verantwortung und hilft ihnen, ihre Leben selbst in die Hand zu nehmen. So erstaunt es nicht, dass aus Hilfsempfängern wert-volle JAM-Mitarbeiter werden, welche wie-derum anderen helfen.

Eine von über 700 einheimischen Mitarbeiter/-innen ist Monica Gomes. Als Programme-Supervisor in Angola kon-trolliert sie mit einem Team zusammen die Lagerbestände des Breis in den Schulen sowie den Zustand der Kinder. Was der Brei für die Kinder bedeutet, weiss sie aus eigener Erfahrung. Sie war auch eines der Kinder, welches von JAM ernährt wurde. Ihr Traum ist es, eines Tages ein eigenes Waisenhaus zu führen.

Ein Brunnen versorgt nicht nur 3000  – 5000 Personen mit sauberem Wasser, sondern verbessert auch die Hygiene-bedingungen ganzer Dorfgemeinschaften. Frauen und Mädchen pro� tieren besonders davon. Normalerweise investieren diese täglich rund 200 Mio. Stunden, um Wasser

von fernen Wasserstellen zu schöpfen. Dank eines Brunnes auf dem Schulareal dürfen die Mädchen in die Schule und die Frauen können diese Zeit für ihre Familien, die Produktion von Gütern und den Anbau von Nahrung einsetzen.

Für die Bohrung weiterer Brunnen von je 10 000 Franken suchen wir Sponso-ren. Sehen Sie unseren neuen Film über Wasser mit eindrücklichen Bildern auf www.schulbrunnen.ch

Am 2. Juli 2011 gaben sich Andreas und Stefanie Müller (-Schumacher) aus Wangen das JA-Wort. Sie sagen aber nicht nur Ja zum gemeinsamen Lebensweg, sondern waren sich auch einig, dass sie die Hoch-zeitskollekte zugunsten der Stiftung JAM Schweiz einsetzen möchten. Wir danken Andreas und Stefanie Müller ganz herzlich, dass sie und ihre Gäste zusammen Kin-dern im Südsudan helfen und wünschen Ihnen für Ihre Ehe alles Liebe und Gute.

Auch andere Hochzeitspaare halfen 2011 an ihrem schönsten Tag im Leben bedürftigen Kindern in Afrika. Gerne stel-len wir weiteren Paaren für die Trauung entsprechende Unterlagen zu.

Ende September und Ende November � iegen ehrenamtliche Helfer auf eigene Kosten für einwöchige Einsätze nach Süd-

afrika. Beide Gruppen werden in der Nähe von Johannesburg je eine Kinderkrippe, welche derzeit in löchrigen Wellblechhüt-ten statt� ndet, komplett neu aufbauen. Dabei erhalten sie auch Einblicke in das Leben der Menschen in der Township.

Ab Dienstag, 27. September 2011 kann man die Erlebnisse der ersten Grup-pe täglich auf www.facebook.com/jamschweiz mitverfolgen.

Für 2012 suchen wir weitere Gruppen von 10 bis 17 Personen, welche gemein-sam die Leben von Kindern verändern möchten und keine Angst davor haben, dabei selber lebensverändernde Erfahrun-gen zu machen.

Während ihres Südafrika-Aufenthalts im Juli 2011 besuchte die US-Präsidenten-gattin Michelle Obama das Golang Day Care Center. Dieses Center ist eine von 300 Kinderkrippen, welche mit JAM-Brei versorgt werden. Über 20 000 Kleinkin-der versorgen wir so in der wichtigsten Entwicklungsphase mit den nötigen Nähr-stoffen und Vitaminen. Die Kinderkrippen werden oft von aktiven Müttern initiiert. Sie kümmern sich um bis zu 130 Nach-barskinder, damit deren Mütter einer Arbeit nachgehen können.

Leider verpasste Michele Obama bei ihrem Blitzbesuch die Essenszeit und somit auch den JAM-Brei. Die Zeit reicht aber, um zusammen mit ihren Töchtern den Kindern ein Buch vorzulesen.

JAM News

Leben Kinder rettetLeben Kinder rettetWenn der schönste Tag im

BrunnenbohrungBrunnenbohrungFrauenförderung dank

JAM KinderkrippeJAM KinderkrippeMichele Obama besucht

zur Mitarbeiterinzur MitarbeiterinVon der Hilfsempfängerin

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