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Toldot, Band 011 1. Auflage 2013 155 Seiten, mit 1 Abb., kartoniert € 24,99 D / € 25,70 A / SFr 33,90 ISBN 978-3-525-35112-3 Jan Eike Dunkhase Spinoza der Hebräer Zu einer israelischen Erinnerungsfigur Baruch de Spinoza – eine kulturelle Ikone Jan Eike Dunkhase erzählt, wie und warum Spinoza zur kulturellen Ikone säkularer Israelis wurde. Zu Lebzeiten als Häretiker geächtet, wurde der Philosoph Baruch de Spinoza (1632−1677) zuletzt als Frühaufklärer und Wegbereiter des modernen Säkularismus wiederentdeckt. Seit der Emanzipationszeit stellte er, der sich nach seiner Verbannung aus der Amsterdamer Gemeinde vom Judentum löste, ohne den christlichen Glauben anzunehmen, für jüdische Gelehrte und Intellektuelle eine Identifikationsfigur dar. Jan Eike Dunkhase untersucht die zionistische Aneignung Spinozas und eröffnet damit eine neue Perspektive auf das Spannungsverhältnis von jüdischer Zugehörigkeit und säkularem Selbstverständnis in Israel. Dr. Jan Eike Dunkhase ist Historiker und lebt in Berlin. Von 2011 bis 2013 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Vandenhoeck & Ruprecht Theaterstraße 13 37073 Göttingen Tel. 0551/5084-40 Fax -454 E-Mail [email protected] www.v-r.de Buch und eBook sind über www.v-r.de sowie über www.vr-unipress.de bestellbar.

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Toldot, Band 011 1. Auflage 2013155 Seiten, mit 1 Abb., kartoniert € 24,99 D / € 25,70 A / SFr 33,90 ISBN 978-3-525-35112-3

Jan Eike Dunkhase Spinoza der HebräerZu einer israelischen Erinnerungsfigur

Baruch de Spinoza – eine kulturelleIkone

Jan Eike Dunkhase erzählt, wie undwarum Spinoza zur kulturellen Ikonesäkularer Israelis wurde.Zu Lebzeiten als Häretiker geächtet,wurde der Philosoph Baruch de Spinoza(1632−1677) zuletzt als Frühaufklärerund Wegbereiter des modernenSäkularismus wiederentdeckt. Seit derEmanzipationszeit stellte er, der sichnach seiner Verbannung aus derAmsterdamer Gemeinde vom Judentumlöste, ohne den christlichen Glaubenanzunehmen, für jüdische Gelehrte undIntellektuelle eine Identifikationsfigurdar. Jan Eike Dunkhase untersucht diezionistische Aneignung Spinozas underöffnet damit eine neue Perspektiveauf das Spannungsverhältnis vonjüdischer Zugehörigkeit und säkularemSelbstverständnis in Israel.

Dr. Jan Eike Dunkhase ist Historiker und lebt in Berlin. Von 2011 bis 2013 war er WissenschaftlicherMitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. 

Vandenhoeck & Ruprecht Theaterstraße 13 37073 Göttingen Tel. 0551/5084-40 Fax -454 E-Mail [email protected] www.v-r.de

Buch und eBook sind über www.v-r.de sowie über www.vr-unipress.de bestellbar.