Januar 2004 - PoS-MAIL

24
I N F O R M A T I O N E N F Ü R H I G H - T E C H - M A R K E T I N G Januar 2004 ISSN 1615 - 0635 • 5,– 5. Jahrgang • G 51612 http://www.pos-mail.de Digitalkameras werden immer beliebter. Mit der Zahl der verkauften Modelle steigt auch die Nachfrage nach Aus- gabemöglichkeiten digitaler Bilder. Neben den zahlreichen Alternativen, die den Konsumenten geboten werden, damit diese echte Fotos von ihren digitalen Aufnahmen erhalten können, gibt es auch immer mehr Homeprinter, die speziell für die Ausgabe von Fotos optimiert wurden. Über 4,6 Millionen verkaufte Inkjetdrucker, die die GfK für 2002 ermittelte, zeigen das große Potential im Inkjetdruck- Segment. Darunter sind immer mehr Drucker, die auch für den Ausdruck von Fotos geeignet sind. PoS-MAIL stellt die aktuellen Fotodrucker vor. Neben den für den Fotodruck ausgelegten Inkjetdruckern von Canon, Epson, Hewlett-Packard und Lexmark bieten inzwischen viele Unternehmen zu ihren Digi- talkameras kompatible Thermo- sublimationsdrucker an, die die Bilder direkt im 10 x 15 cm- Format ausgeben, so zum Beispiel Canon, Fujifilm, Kodak oder Sony. Die heutzutage angebotenen Tintenstrahldrucker werden immer leistungsfähiger, was Geschwindig- keit und Qualität ihrer Ausdrucke betrifft. Um das zu erreichen, entwickeln die vier großen Druckerhersteller ständig neue Technologien und Verfahren. Während Epson auf die Piezo- Tintenstrahl-Technologie schwört, setzen Canon, HP und Lexmark – natürlich in Variationen – das Bubble Jet-Druckprinzip ein. Bei der Piezo-Tintenstrahl-Techno- logie wird die Eigenschaft der Piezokristalle, sich beim Anlegen einer Spannung auszudehnen, genutzt. Durch die Ausdehnung des in den Tintenkanälen der Druckköpfe befindlichen Kristalls wird ein Druck erzeugt, der die Tinte auf das Druckmedium be- fördert. Beim Bubble Jet-Verfahren erhitzen Heizelemente die Tinte kurz vor der Düsenöffnung. Durch eine dabei entstehende Gasblase wird die vor dieser Blase befind- liche flüssige Tinte zum Austritt aus der Düse gezwungen. Für einen guten Fotodruck sollte die Auflösung eines Bildes min- destens 300 dpi (dots per inch) betragen. Tintenstrahldrucker arbei- ten mit einer wesentlich höheren Druckauflösung von bis zu 4.800 dpi, Epson sogar durch den Ein- satz einer neuen Technologie mit Namen Resolution Performance Management (RPM) mit bis zu 5.760 optimierten dpi. Diese hohen Druckauflösungen dienen aber nicht der Detail-, sondern vielmehr der fein nuancierten Farbwiedergabe. Die Unternehmen haben weitere Technologien entwickelt, um ihre Tintenstrahldrucker für den Foto- druck zu optimieren. Canon Optimale Druckqualität verspricht Canon durch den Einsatz der Advanced MicroFine Droplet Technology. Dazu zählt die Verwendung eines neuen Druck- kopf-Designs mit kleinsten Mikro- düsen in den Fotodruckern des Unternehmens. Diese ermög- lichen Tröpfchengrößen von INHALT Interview mit Klaus-Dieter Dahl, General Manager Consumer Products, Toshiba Europe ...S. 6 Sagem Axium HTD 501 – DLP-Flatscreen TV ...S. 8 Delphi baut mit Erwerb der Grundig-Tochter seine Position in Europa aus ...S. 9 Service Providing erfolgt bei debitel ab sofort auch online ...S. 11 200 T-Mobile Händler besitzen jetzt den „PoS-Führerschein“ ...S. 13 T-Com richtet den Vertrieb neu aus ...S. 15 DeTeWe will Kontakt zum Tk-Fachhandel ausbauen ...S. 16 Audio Mini Modul Serie von Restek ...S. 17 16:9 Progressive-Camcorder JVC GR-PD1: Präzisions- werkzeug für Profis ...S. 18 Panasonics Foto-Offensive ...S. 19 Steigender Absatz bei sinkenden Preisen im Flachdisplay-Markt ...S. 20 Die neuen Platara Plasma TVs von Hitachi ...S. 21 Neuer 17-Zoll-Flachbildschirm von Samsung: Sync-Master 172X ...S. 21 Games ...S. 22 WLAN: Infos und News ...S. 22 Tk-Nachrichten ...S. 10, 12 Tk-Neuheiten ...S. 14 Neuheiten ...S. 7, 8 Aktuelles ...S. 5, 9 Kleinanzeigen ...S. 23 No(?)sense ..S. 23 Impressum ...S. 23 is b(l)ack! Mit dem Überreichen der soge- nannten „PoS-Führerscheine“ an rund 200 Händler schloß T-Mobile die erste Phase einer neuen Weiterbildungs- maßnahme ab ... S. 13 Panasonics Foto- Offensive 2004 Panasonic startet mit drei neuen Lumix-Digitalkameras ins Frühjahrsgeschäft. Das Topmodell besitzt einen Vier-Megapixel-Chip und ein 12fach-Zoom ... S. 19 Mit der Modellbezeichnung Sync-Master 172X stellt Samsung den mit seiner Reak- tionszeit weltweit schnellsten in Serie produzierten 17-Zoll- Flachbildschirm vor ... S. 21 T-Mobile überreicht „PoS-Führerscheine“ Sync-Master 172X von Samsung

Transcript of Januar 2004 - PoS-MAIL

I N F O R M A T I O N E N F Ü R H I G H - T E C H - M A R K E T I N G

Januar 2004

ISSN 1615 - 0635 • 5,– €

5. Jahrgang • G 51612

http://www.pos-mail.de

Digitalkameras werden immer beliebter. Mit der Zahl derverkauften Modelle steigt auch die Nachfrage nach Aus-gabemöglichkeiten digitaler Bilder. Neben den zahlreichenAlternativen, die den Konsumenten geboten werden, damitdiese echte Fotos von ihren digitalen Aufnahmen erhaltenkönnen, gibt es auch immer mehr Homeprinter, die speziell

für die Ausgabe von Fotos optimiert wurden. Über 4,6Millionen verkaufte Inkjetdrucker, die die GfK für 2002ermittelte, zeigen das große Potential im Inkjetdruck-Segment. Darunter sind immer mehr Drucker, die auch fürden Ausdruck von Fotos geeignet sind. PoS-MAIL stellt dieaktuellen Fotodrucker vor.

Neben den für den Fotodruckausgelegten Inkjetdruckern vonCanon, Epson, Hewlett-Packardund Lexmark bieten inzwischenviele Unternehmen zu ihren Digi-talkameras kompatible Thermo-sublimationsdrucker an, die dieBilder direkt im 10 x 15 cm-Format ausgeben, so zum BeispielCanon, Fujifilm, Kodak oder Sony. Die heutzutage angebotenen Tintenstrahldrucker werden immerleistungsfähiger, was Geschwindig-keit und Qualität ihrer Ausdruckebetrifft. Um das zu erreichen,entwickeln die vier großenDruckerhersteller ständig neueTechnologien und Verfahren. Während Epson auf die Piezo-

Tintenstrahl-Technologie schwört,setzen Canon, HP und Lexmark –natürlich in Variationen – dasBubble Jet-Druckprinzip ein. Bei der Piezo-Tintenstrahl-Techno-logie wird die Eigenschaft derPiezokristalle, sich beim Anlegeneiner Spannung auszudehnen,genutzt. Durch die Ausdehnungdes in den Tintenkanälen derDruckköpfe befindlichen Kristalls

wird ein Druck erzeugt, der dieTinte auf das Druckmedium be-fördert. Beim Bubble Jet-Verfahrenerhitzen Heizelemente die Tintekurz vor der Düsenöffnung. Durcheine dabei entstehende Gasblasewird die vor dieser Blase befind-liche flüssige Tinte zum Austrittaus der Düse gezwungen. Für einen guten Fotodruck solltedie Auflösung eines Bildes min-destens 300 dpi (dots per inch)betragen. Tintenstrahldrucker arbei-ten mit einer wesentlich höherenDruckauflösung von bis zu 4.800dpi, Epson sogar durch den Ein-satz einer neuen Technologie mitNamen Resolution PerformanceManagement (RPM) mit bis zu

5.760 optimierten dpi. Diese hohenDruckauflösungen dienen aber nichtder Detail-, sondern vielmehr derfein nuancierten Farbwiedergabe. Die Unternehmen haben weitereTechnologien entwickelt, um ihreTintenstrahldrucker für den Foto-druck zu optimieren.

CanonOptimale Druckqualität versprichtCanon durch den Einsatz derAdvanced MicroFine DropletTechnology. Dazu zählt dieVerwendung eines neuen Druck-kopf-Designs mit kleinsten Mikro-düsen in den Fotodruckern desUnternehmens. Diese ermög-lichen Tröpfchengrößen von

I N H A L TInterview mit Klaus-Dieter Dahl,General Manager Consumer Products, Toshiba Europe ...S. 6

Sagem Axium HTD 501 –DLP-Flatscreen TV ...S. 8

Delphi baut mit Erwerb der Grundig-Tochter seinePosition in Europa aus ...S. 9

Service Providing erfolgt bei debitel ab sofortauch online ...S. 11

200 T-Mobile Händler besitzen jetzt den „PoS-Führerschein“ ...S. 13

T-Com richtet den Vertrieb neu aus ...S. 15

DeTeWe will Kontakt zum Tk-Fachhandelausbauen ...S. 16

Audio Mini Modul Serievon Restek ...S. 17

16:9 Progressive-CamcorderJVC GR-PD1: Präzisions-werkzeug für Profis ...S. 18

Panasonics Foto-Offensive ...S. 19

Steigender Absatz bei sinkenden Preisen im Flachdisplay-Markt ...S. 20

Die neuen Platara Plasma TVs von Hitachi ...S. 21

Neuer 17-Zoll-Flachbildschirm von Samsung:Sync-Master 172X ...S. 21

Games ...S. 22

WLAN: Infos und News ...S. 22

Tk-Nachrichten ...S. 10, 12

Tk-Neuheiten ...S. 14

Neuheiten ...S. 7, 8

Aktuelles ...S. 5, 9

Kleinanzeigen ...S. 23

No(?)sense ..S. 23

Impressum ...S. 23

is b(l)ack!Mit dem Überreichen der soge-nannten „PoS-Führerscheine“an rund 200 Händler schloß T-Mobile die erste Phaseeiner neuen Weiterbildungs-maßnahme ab ... S. 13

Panasonics Foto-Offensive 2004Panasonic startet mit dreineuen Lumix-Digitalkamerasins Frühjahrsgeschäft. Das Topmodell besitzt einenVier-Megapixel-Chip und ein12fach-Zoom ... S. 19

Mit der ModellbezeichnungSync-Master 172X stelltSamsung den mit seiner Reak-tionszeit weltweit schnellstenin Serie produzierten 17-Zoll-Flachbildschirm vor ... S. 21

T-Mobile überreicht„PoS-Führerscheine“

Sync-Master 172Xvon Samsung

Ein wahrhaft märchenhaftesWeihnachtsgeschäft liegt hinterdem deutschen Einzelhandel.Die klaren Entscheidungen derPolitik gaben den Bürgern rechtzeitig zur Saison das entscheidendeVertrauen in den kommenden Aufschwung. Entsprechend stiegdie Bereitschaft zum Konsum, denn jeder weiß, daß er durch diedramatischen Steuerentlastungen im nächsten Jahr viel mehrGeld haben wird als bisher.

Der High-Tech-Fachhandel stellte sich mit bewundernswerterKonsequenz auf das verbesserte Konsumklima ein. Billigange-bote gab es nirgendwo – „Geiz ist geil“-Kampagnen verschwandenin der Schublade, und die „Mutter aller Schnäppchen“ mutiertezum Vater der Qualitätsphilosophie. Selten hat man gesehen, daßso konsequent der Nutzen der technischen Innovationen in denVordergrund gestellt wurde, und nicht der Preis, sondern derSpaß mit den neuen Produkten das wichtigste Verkaufsargumentwar.

Besonders erfreulich war dabei, daß die großen Markenherstellerden Fachhandel mit ihren Werbeaussagen schlagkräftig unter-stützten und dazu auf die Belieferung von Billigkanälen undDiscountern konsequent verzichtet haben. Der Mehrwert, derdurch das Qualitätsimage großer Marken bekanntlich entsteht,konnte so voll zum Tragen kommen und ließ beim High-Tech-Fachhandel die Kassen vorweihnachtlich klingeln.

Im neuen Jahr soll es sogar noch besser werden: Die durch dasverbesserte Konsumklima und die gestiegene Wertschöpfung indie Höhe schnellenden Gewinne bei Industrie und Einzelhandelwerden zusammen mit der Mehrwertsteuer die Einnahme-Situationdes Staates deutlich verbessern, so daß eine Konsolidierung derStaatsfinanzen in Kürze zu erwarten ist. Die konsequenteStabilitätspolitik der europäischen Regierungen wird dabei dasVertrauen in den Euro deutlich steigern, so daß die Kaufkraft dereuropäischen Gemeinschaftswährung die kühnsten Erwartungennoch übertreffen wird. Der klugen Wirtschaftspolitik der Rot-Grünen Koalition ist es dabei zu verdanken, daß durchkonsequente Streichung von Subventionen die Staatsausgabenso weit gesenkt werden können, daß den Bürgern in Zukunft nochmehr Geld in der eigenen Tasche verbleibt und die privateNachfrage darum in nächster Zeit weiter zunehmen wird.

Von all dem haben Sie in Ihrem eigenen Geschäft wenig oder garnichts gemerkt? Dann sollten Sie dieses Editorial am besten aus-schneiden und in Ihrem Büro gut sichtbar an die Wand hängen.Irgendwann wird es bestimmt wahr sein. Denn die Hoffnungstirbt bekanntlich zuletzt.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen für das Jahr 2004 guteGeschäfte und frischen Unternehmermut – trotz allem!

Herzlichst!

lediglich zwei Picolitern und hoheBildauflösungen von 4.800 x1.200 dpi. Viel Ausstattung zu einem kleinenPreis bietet Canon mit dem i455an. Dank Canons Mikrodüsendruckt er mit nur zwei PicoliternTröpfchengröße bei bis zu 4.800 x1.200 dpi. Randlosdruck ist inden Formaten 10 x 15 cm, 13 x 18cm oder DIN A4 möglich. Für denAusdruck eines Fotos im Format10 x 15 cm braucht er nur zirka62 Sekunden. Der Canon i455 hateine UVP von 99,- Euro.Zwei weitere Fotodrucker stelltCanon mit dem i865 und demi965 vor. Beide haben eineZusatzkassette für den bequemenDruck auf Fotopapier im Format10 x 15 cm und drucken sogarauf geeigneten CDs oder DVD-Medien. Der i965 bietet mitseinem Sechsfarb-Tintensystemund einer Auflösung von 4.800 x2.400 dpi eine exzellente Bild-qualität speziell im Fotodruck. Der i865 bietet erstmalig ein 5-Farbtintensystem mit einemzusätzlichen Foto-Schwarz-Tinten-tank und besticht mit einerAuflösung von bis zu 4.800 x1.200 dpi. Die beiden Druckersind mit einem edlen Alu-Finishausgestattet und verfügen überseparate Tintentanks. Die wirt-schaftliche Canon Single InkTechnologie beruht darauf, daßnicht alle Tintenfarben gleichzeitigaufgebraucht werden. So müssendie einzelnen Tintentanks wirklichnur noch dann ausgetauscht wer-den, wenn die jeweilige Farb-patrone leer ist. Der i865 kostet199,- Euro (UVP), der i965 299,-Euro (UVP).Für den bequemen Ausdruck direkt von derSpeicherkarte hatCanon mit demi475D einen Ein-stiegs- und mitdem i905D einenProfidrucker vor-gestellt. Der i475Dbietet randlosenDruck und bis zu18 Seiten/Minutein Schwarzweißund bis zu 12Seiten/Minute in

Farbe. Der i905 ist mit einemSechsfarb-Tinten-system ausgestat-tet und kann auchfür den Druck aufCDs und DVDseingesetzt werden.Beide Drucker bie-ten eine Auflösungvon 4.800 x 1.200dpi. Der i475D hateine UVP von 199,-Euro, der i905Dvon 299,- Euro.

DirektdruckDie meisten der hier vorgestelltenFotodrucker von Canon sind miteiner DirectPrint-Funktion aus-gestattet. Diese ermöglicht denAusdruck von digitalen Bilderndirekt von der Digitalkamera.Durch den Einsatz von Formatenwie Exif und DPOF (s. Kasten), diedie Kommunikation zwischenKamera und Drucker optimieren,sind über die DirectPrint-Funk-tion auch ohne Einsatz einesComputers optimale Fotoergeb-nisse zu erzielen. Eine weitereMöglichkeit des direkten Aus-drucks von Bildern ermöglichendie vorgestellten Modelle durchihre Ausstattung mit dem herstel-lerübergreifenden Direktdruck-standard PictBridge. Über denAnschluß einer ebenfalls Pict-bridge-kompatiblen Digitalkameravon Canon oder auch einesanderen Herstellers können mitHilfe des Standards direkt Bilderausgedruckt werden.

Mobile Drucklösung Weiterhin aktuell ist Canonsmobile Lösung für den Fotodruck,der äußerst kompakte i70. Bis zu13 Seiten pro Minute in Schwarz-weiß und bis zu 9 Seiten proMinute druckt er in Farbe. Er bie-tet eine Auflösung von 4.800 x1.200 dpi und Tröpfchengrößenvon 5 Picolitern. Das Geräterlaubt dank DirectPrint-Funktionden Fotodruck auch ohne PC. Deri70 ist neben einer USB- auch miteiner Infrarotschnittstelle für denkabellosen Druck ausgestattet.Der Mobildrucker hat eine unver-bindliche Preisempfehlung von299,- Euro.

2

Thomas BlömerVerleger

Franz WagnerObjektmanagement

Wie einMärchen

Für Profis bietet Canon den A3+-Drucker i9100 an. Neben der obli-gatorischen Auflösung von 4.800x 1.200 dpi druckt der Sechs-farbdrucker randlos bis zumFormat A3+ und braucht für einFoto im DIN A4-Format nur zirkaeine Minute. Der Drucker istoptional auch PostScript-fähigund kostet 599,- Euro (UVP).Wie viele Druckerhersteller bietetCanon zu den Geräten ein eige-nes Fotopapiersortiment an und garantiert beim kombinierten Einsatz eine Haltbarkeit der Aus-drucke von bis zu 25 Jahren.

EpsonAuch Epson hat eine Reihe vonTechnologien entwickelt, um denAusdruck von Fotos zu perfektio-nieren. Dazu zählt beispielsweise dieP.I.M. II-Technologie (Print ImageMatching), mit der das Unter-nehmen den Ausdruck vonBildern optimiert. Das Verfahrensorgt bereits in der Digitalkamerafür eine perfekte Anpassung desBildes an den späteren Ausdruckim Epson-Printer. Bei der imAugust 2002 vorgestellten Up-date-Version der Urversion vonP.I.M. können mittlerweile bis zu vierzehn Aufnahmeparameter gespeichert und an den Druckerweitergegeben werden. Die P.I.M.-Informationen werden mit dem Bildauf der Karte abgespeichert undvom Epson-Drucker verarbeitet. Neben Epson unterstützen mitt-

Exif-Print undDPOF

Kameras, die das Exif (Exchange-able Image File)-Print-Formatunterstützen, speichern bei jederAufnahme zusätzliche Informatio-nen zum Foto im sogenanntenHeader der Bild-Datei. Diese ent-halten unter anderem Angabenüber bei einer Aufnahme gewähl-te Features wie Helligkeit, Kon-trast, Sättigung und Schärfe.Hinzu kommen Angaben über dasverwendete Aufnahme- oder Blitz-programm. Bei der Ausgabe übereinen ebenfalls Exif-Print-kompa-tiblen Drucker werden dieseInformationen analysiert, auf dieBilddaten angewendet und so derAusdruck verbessert. Beim DPOF (Digital Print OrderFormat) handelt es sich nicht umein Dateiformat, sondern vielmehrum ein Ausstattungsmerkmal zurVereinfachung von Bildbestel-lungen und Druckaufträgen. BeiDPOF-Kompatibilität übernimmtder Fotodrucker die an derKamera zuvor eingegebenenBestelldaten. Diese umfassenbeispielsweise Format oder diejeweilige Anzahl der Prints.

Beim Canon i965 werden jede Sekunde bis zu zirka 73,7 MillionenTintentröpfchen aus insgesamt 3.072 Farbdüsen und mit sechs Farben aufs Papier gebracht.

Mit seiner kompakten Größe und der DirectPrint-Funktion eignet sichder Canon i70 optimal für den mobilen Einsatz.

3

Farbübergängen und gleichzeitigzu einem höheren Drucktempobei. Dabei beträgt die kleinsteTröpchengröße bei Epson mittler-weile 1,5 Picoliter. Eine gute Druckqualität ist ohneeine entsprechend hohe Auf-lösung der Ausgabegeräte nichterreichbar. Um diese zu erzielen,wird das digitalisierte Bild vomDruckertreiber in eine Punkt-matrix umgewandelt. Dabei ist dieexakte Plazierung der Druck-punkte sehr wichtig und folgteinem feinen Raster. Epson pla-ziert nicht nur wie herkömmlicheDrucker die Druckpunkte inner-halb dieses Rasters, sondernzusätzlich auch auf die Raster-linien, so daß noch höhereAuflösungen erzielt werden kön-nen. Dieses Verfahren, als Reso-lution Performance Management(RPM) bezeichnet, ermöglicht diemaximale Auflösung von 5.760dpi, die alle hier vorgestelltenDrucker zu bieten haben.

Epson Stylus Photo R300Der Epson Stylus Photo R300bietet mit PictBridge, USB DirectPrint und über seine Kartenslotsfür neun verschiedene Speicher-karten drei Alternativen für dendirekten Fotodruck ohne PC an.Der Drucker, mit dem auch derCD- und DVD-Direktdruck mög-lich ist, verfügt sogar via Blue-tooth über die Möglichkeit, Bilderaus Fotohandys auszudrucken.Eine hohe Bildqualität wird durcheine Auflösung von 5.760 x 1.440optimierten dpi und einengrößeren Micro Piezo-Druckkopferreicht, der über 90 Düsen fürjede der sechs Farben verfügt. Fürden Ausdruck eines 10 x 15 cm-Fotos benötigt er zirka 39Sekunden. Separate Tintentankssorgen für einen wirtschaftlichenTintenverbrauch. Der mit einerschnellen USB 2.0-Schnittstelleim schwarz-silbernen Designausgestattete Drucker hat eineunverbindliche Preisempfehlungvon 179,- Euro.

Achtfarb-DruckerGanz neu und darum noch ohneunverbindliche Preisempfehlungist der Epson Stylus Photo R800.Er bietet eine Reihe von Inno-vationen, wie zum Beispiel seineacht(!) separaten Tintenpatronen.Sie sind mit der besonders licht-echten UltraChrome Hi-GlossPigmenttinte befüllt und wartenneben den neuen Farben Rot undBlau mit einem Gloss-Optimizerauf, der für brillante Ausdruckesorgt. Mit einer Größe von ledig-lich 1,5 Picolitern setzt er lautAussage von Epson (Stand:November 2003) die weltweitkleinsten möglichen Tinten-tropfen ein. Diese sorgen in Ver-

bindung mit der Variable SizedDroplet Technologie und demneuen Micro Piezo Druckkopf mitjeweils 180 Düsen pro Farbe fürqualitativ hochwertige Fotoaus-drucke. Acht einzeln auswechsel-bare Patronen, Randlosdruck undeine Auflösung von bis zu 5.760 x1.440 optimierten dpi gehören zuden weiteren Ausstattungsmerk-malen des Druckers. Für dieschnelle Datenübertragung ist ermit einer FireWire- und einer USB2.0-Schnittstelle ausgestattet.Unter bestimmten Bedingungenund für Ausdrucke auf EpsonPremium Glossy Photo Paper undEpson Archival Matte Paper gibtEpson eine Lichtechtheit von biszu 100 Jahren für die mit demEpson Stylus Photo R800 gefer-tigten Ausdrucke an. Weiter im aktuellen Drucker-programm bleiben der EpsonStylus Photo 830U und der EpsonStylus Photo 915. Der 830U istmit einer zweiten USB-Schnitt-stelle an der Frontseite versehen,über die die Epson DigitalkamerasPhotoPC L-200 oder L-300 mitDirect Print-Funktion direkt an-geschlossen werden können. Zuseinen weiteren Leistungsmerk-malen zählt eine Auflösung von5.760 dpi, ein Sechsfarben-Tintensystem und ein Druck-tempo von 14 Seiten pro Minuteim Schwarzweiß-Modus und 13,7Seiten im Farbdruck. Der Druckerhat eine unverbindliche Preis-empfehlung von 99,- Euro. Der Epson Stylus Photo 915 wurdeim silber-schwarzen Design ge-staltet und verfügt über einenSteckplatz für einen PCMCIA-Adapter, so daß er Bilder direktvon der Speicherkarte ausdruk-ken kann. Mit einer Auflösungvon 5.760 dpi, sechs Farben undder Möglichkeit, zwischen demAusdruck auf einzelnen Papier-bögen oder auf Rollenpapier zuwählen, ist er der ideale Druckerfür anspruchsvolle Hobbyfoto-grafen und Profis.

Hewlett-PackardHewlett-Packard hat erstmals1996 die HP PhotoREt-Techno-logie (Ret=Resolution Enhance-ment Technology) als Verfahrenzur Auflösungsoptimierung fürden Farbtintendruck vorgestellt.Bei dieser Farbschichttechnologiewird durch eine verringerteTropfengröße die Anzahl derdruckbaren Farbschichten erhöht,so daß sich qualitativ bessereDruckergebnisse erzielen lassen.In den sechs Jahren, seit HPPhotoREt eingeführt hat, konntedie Technologie permanent weiter-entwickelt werden. Dabei habenimmer winzigere Tropfen, schnel-lere Schußfrequenzen und effi-zientere Farbsteuerung zu mehr

darstellbaren Farben geführt. Dadie zusammen mit der PhotoREt-Technologie eingesetzten Tinten-druckpatronen aus einer hoch-komplexen Schaltung und einemDruckkopf, in dem die Farbdüsenuntergebracht sind, bestehen,erhält der Anwender mit jedemAustausch ein komplett neuesDrucksystem. Jede neue Photo-REt-Generation wurde auch be-züglich der Anzahl der verfügbarenDüsen verbessert, von den 48Düsen einer Patrone der erstenVersion bis zu den 416 Düsen, diemittlerweile für Druckpatronender PhotoREt IV-Technologie ein-gesetzt werden. HP bietet noch eine weitereBesonderheit, die allen Imaging-Produkten des Unternehmensund damit auch den Fotodruckernzugute kommt: die Verwendungeiner einheitlichen Software-Plattform. Die neue HP Photo &Imaging Software bietet im Falledes Fotodrucks sowohl für dieKamera als auch das Ausgabe-gerät eine einheitliche Instal-lation, Benutzeroberfläche undFunktionssymbolik. Die Softwarestellt dem Anwender unter ande-rem Anwendungen wie CreativPhoto Printing Optionen, PhotoViewing Software, Bildbear-beitungssoftware etc. zur Ver-fügung.

Zu HPs 700er-Serie zählen die HPPhotosmart-Modelle 7260, 7660,7760 und 7960. Sie sind durchentsprechende Slots kompatibelzu elf verschiedenen Speicher-karten-Typen und drucken Bilderim DIN A4 und im Fotoformat 10 x 15 cm. Die Druckge-schwindigkeiten der vier Geräteliegen für Ausdrucke in Farbe zwi-schen 12 Seiten (HP Photosmart7260) und 16 Seiten (HP Photo-smart 7960) pro Minute. BeiSchwarzweiß-Ausdrucken sind es16 bis 21 Seiten. Die HPPhotosmarts 7660, 7760 und7960 zeichnen sich durch eineBesonderheit aus: Durch einespezielle graue Fotopatrone sor-gen sie bei der Ausgabe vonSchwarzweiß-Fotografien für bril-lante Schattierungen. Das Top-modell 7960 druckt als erster HP-Drucker mit der neuen Photo-REt Pro Precision Technologyund verfügt damit über achtFarben gleichzeitig. Die vierPhotosmarts der 7000er Seriesind mit der HP Photo & ImagingSoftware ausgestattet. Das Ein-steigergerät HP Photosmart 7260kostet 99,- Euro, der 7660 149,-Euro und der 7760 199,- Euro.Das Topmodell, der HP Photo-smart 7960, ist für 399,- Euroerhältlich.Mit dem HP Photosmart 245 bie-tet Hewlett-Packard einen mit denMaßen 23,1 x 11,3 x 13,1 cm

kompakten Fotodrucker an, derrandlose Ausdrucke im Foto-format 10 x 15 cm ausgibt. Inner-halb von 90 Sekunden druckt dasmobile Gerät mit einer Auflösungvon bis zu 4.800 dpi oder alter-nativ mit der PhotoREt IIIPrecision-Technologie. Über ein4,6 cm großes Farbdisplay kannder Anwender die Bilder vorabbetrachten und bei Bedarf Größe,Farbe und Helligkeit der Bildersteuern. Mehrere Steckplätzegewährleisten einen direkten Ausdruck der Bilder von derSpeicherkarte. Der HP Photo-smart hat eine unverbindlichePreisempfehlung von 199,- Euro. Für den Einstieg in den mobilenFotodruck bietet HP den Photo-smart 145 an. Auch dieses Gerätdruckt ausschließlich im Format10 x 15 cm und hat die kompak-ten Maße 23,1 x 11,3 x 12,4 cm.Er verfügt über fünf Speicher-kartenplätze und druckt mit einerAuflösung von 4.800 x 1.200 dpioder mit Hilfe der HP PhotoREt IIIPrecision-Technologie die Bilder

Direktdruck-Standard

PictBridgeFür den Direktdruck-StandardPictBridge haben sich Digital-kamerahersteller wie Canon,Epson, Fujifilm, Hewlett-Packard,Olympus und Sony stark ge-macht. Der neue Standard solldie Verbindung von Druckernund Digitalkameras beliebigerHersteller möglich machen. DerStandard wurde von der japani-schen CIPA (Camera & ImagingProducts Association) zwecksStandardisierung übernommen.PictBridge-kompatible Digital-kameras können ein oder meh-rere Bilder, über die DPOF-Funktion vormarkierte Bilder, alleBilder oder einen Indexdruckaller Bilder bei direkter USB-Kabelverbindung mit einemPictBridge-kompatiblen Druckerausdrucken. Dabei ermöglichenes Optionen im PictBridge-Druckmenü, das Datum auf demAusdruck mit auszudrucken,mehrere Kopien eines Bildesauszugeben, einen Bildausschnittzu drucken oder das Ausgabe-format im Kameramenü festzu-legen.

Mit acht separaten Farben und Tröpchengrößenvon lediglich 1,5 Picolitern sorgt der EpsonStylus Photo R800 für brillante Fotoausdrucke.

HPs Topmodell, der Photosmart 7960, drucktmit acht Farben gleichzeitig: Neben einerDreikammerfarb- und -fotopatrone wurde eine graue Patrone integriert.

lerweile viele weitere Kamera-hersteller, unter anderem Casio,Konica, Kyocera, Minolta, Nikon,Olympus, Pentax, Ricoh, Sanyo,Sony und Toshiba das PrintImage Matching-Verfahren. WasEpson unter speziell für denFotodruck konzipierten Inkjet-druckern versteht, erklärt KristinSaus-Opuszynski, Product Mana-ger Inkjet Business DevelopmentPhoto Products bei Epson: „Wirdefinieren Sechs-Farbdrucker alsFotodrucker. Nur sechs Farbenkönnen realistische und natürli-che Farbdrucke erzielen, die derQualität von herkömmlichenFotos in nichts nachstehen.“ DieVariable-Sized Droplet-Techno-logy, bei der je nach Motiv unter-schiedlich große Tintentropfeneingesetzt werden (beispiels-weise feinere Tröpfchen für dieZeichnung von Hauttönen, größe-re für das Ausfüllen von Flächen),trägt ebenfalls zu weicheren

aus. Für die nötige Unabhängig-keit unterwegs sorgen ein 12Volt-Autoadapter und eine Farb-patrone, deren Kapazität bei 125Fotos liegt. Der HP Photosmarthat eine UVP von 149,- Euro.

LexmarkNeben einer Auflösung von 4.800 x1.200 dpi auf Fotopapier zählenauch für Lexmark bestimmte weitere Parameter zu einemTintenstrahldrucker, der für denFotodruck geeignet ist. Für eineeinfache Handhabung und präziseBildergebnisse sorgt die Pre-cisionSense Technology desUnternehmens. Sie beinhaltet bei-spielsweise eine automatischePapiererkennung. Über Sensorenwerden dabei automatisch dieverwendete Papiersorte erkannt,die Daten an den Treiber über-mittelt und die notwendigenEinstellungen vorgenommen. FürTempo sorgt der Accu-Feed-Papiereinzug für Papier & Foto-karton bis zu max. 500 g/m. DieseTechnologie ermöglicht einDrucken ohne die Gefahr vonPapierstaus. Die automatischeDruckkopfausrichtung trägt dazubei, daß die Druckköpfe exaktausgerichtet werden und so zu

vom LCD einer Canon-Digital-kamera aus gesteuert. Für dieVerbindung zum Drucker sorgt dasder Kamera beiliegende USB-Kabel. Alle Einstellungen – so kannbeispielsweise neben dem 10 x 15cm-Format auch ein 5,4 x 8,6 cm-Scheckkartenformat gewählt wer-den – werden im Druckmenü derKamera festgelegt. Der Direkt-drucker CP-200 arbeitet bereitswerkseitig mit dem neuen Stan-dard PictBridge (s. Kasten) für denherstellerübergreifenden Direkt-druck. Für den CP-300 ist einPictBridge-Update auf der Canon-Webseite erhältlich.Der CP-200 hat einen empfohlenenVerkaufspreis von 199,- Euro, derCP-300, der zusätzlich für denmobilen Einsatz mit einem LithiumIonen-Akku ausgeliefert wird, von299,- Euro.

FujifilmFujifilm bietet mit dem Printpix CX-400 einen Drucker für den direktenAusdruck von digitalen Bilddatenvon SmartMedia- oder PC-Kartenan. Der Drucker, der eine Auf-lösung von 300 dpi bietet, arbeitetmit dem eigens von Fujifilm ent-wickelten Thermo-Autochrome-Verfahren, das weltweit unter demNamen Printpix vermarktet wird.Dabei sind die Farben bereits imPapier enthalten und brauchen nurnoch aktiviert zu werden. Diesgeschieht im Zusammenspiel vomThermokopf des Druckers unddem als Rollenware erhältlichenPrintpix Papier. Weitere Materi-alien wie Tinte, Farbbänder, Toneroder Farbpatronen werden für denDruck nicht benötigt, weswegendas Verfahren auch besondersumweltfreundlich ist. Die Bildaus-wahl kann sowohl über das Display der angeschlossenen Digi-talkamera, über einen Fernseh-

oder einen Computerbildschirmerfolgen. Für die Optimierung derDaten unterstützt der Drucker Exif2.2. Für die Bildausgabe mit Randstehen dreizehn Formate von 87 x61 mm bis 87 x 165 mm zurVerfügung. Weitere Formate wer-den für den Randlosdruck ange-boten. Fujifilm bietet Rollenpapierfür zirka 45 Bilder im Format 10 x 15 cm. Der CX-400 hat eineUVP von 749,- Euro. Mit dem NX-500 hat Fujifilm einenweiteren Drucker mit Thermo-Autochrome Technologie im Pro-gramm. In rund zwei Minuten gibtdieser ein Foto im Format 14,8 x10 cm mit 306 dpi aus. Der Foto-printer hat eine Stellfläche vonlediglich 270 x 80 x 290 mm (B xH x T). Das mit den Druckernverwendete Thermo-AutochromeStandardpapier im Format A6 (148x 100 mm) hat eine bedruckbareFläche von 85 x 126 mm.Alternativ zum Standardmaterialstehen vorgestanzte 2er, 4er oder16er-Blätter zur Verfügung. Sokann der Anwender je nach BedarfSticker, Paßfotos, Grußkarten oderKalenderblätter ausdrucken. Dieunverbindliche Preisempfehlungfür den NX-500 beträgt 408,- Euro.

KodakKodak bietet mit der EasyShareDruckerstation 4000 nach der6000 für alle neuen Easy-Share Digitalkameras (600er- und6000er-Serie) eine weitere Drucker-station passend für die EasyShareDigitalkameras der CX/DX 3000erund 4000er-Serie an. Damit wirddas Ausdrucken von mit Kodak-Digitalkameras aufgenommenenBildern zum Kinderspiel: Einfachdie Digitalkamera auf das Printer-dock stellen, den Startknopfdrücken, und schon werden Bilderin Fotoqualität im Format 10 x 15cm ausgedruckt. Die Ausgabe-geschwindigkeit beträgt weniger

papiere plus Farbband. Mitgeliefertwerden zudem wiederaufladbareNi-MH-Batterien sowie die KodakDruckertreiber-Software für denAnschluß an den Computer. DieUVP für die EasyShare Drucker-station 4000 liegt bei 249,99 Euro.

OlympusMit dem Camedia P-440 bietetOlympus einen A4-Thermosubli-mationsdrucker an, der sichbeispielsweise für den Einsatz inModellagenturen oder in Portrait-studios eignet. Er verfügt über eineAuflösung von 314 dpi und kannInformationen, wie zum Beispiel mit Print Image Matching II auf-gezeichnete Aufnahmeeinstellungeneiner Digitalkamera wie den Weiß-

loses Bild aus. Nach dem Ausdruckwerden die Aufnahmen mit einerwiderstandsfähigen Schutzschichtversehen und sind so geschütztgegen Sonne, Fingerabdrücke,Wasser, Schmutz und Staub. DerSanyo-Drucker setzt den neuenherstellerübergreifenden Direkt-druck-Standard PictBridge ein, sodaß nach der Verbindung von bei-spielsweise Digitalkamera XactiVPC-S1 und Drucker DVP-P1 EXper USB-Kabel die Fotodaten zwi-schen den beiden Geräten auto-matisch ausgetauscht werden.Zusätzlich ist der Drucker für dieAnnahme von Speicherkarten miteinem Multi-Slot ausgestattet. DerDrucker ist bereits lieferbar undhat eine UVP von 249,- Euro.

SonySony bietet mit dem DPP-MP1,dem DPP-EX5 und dem DPP-EX7gleich drei Fotodrucker aufThermosublimationsbasis für denDirektdruck an. In weniger als zweiMinuten gibt der im Hosen-taschenformat gestaltete DPP-MP1 digitale Bilddaten auf Papieraus. Direkt vom Memory Stickkönnen so randlose Ausdrucke im

4

Der kompakte ThermosublimationsdruckerCP-300 von Canon kann dank Canons Direct-Print-Technology direkt vom Display einer Canon-Digitalkamera aus gesteuert werden.

Mit dem Printpix CX-400 von Fujifilm stehendem Anwender dreizehn wählbare Ausgabe-formate zur Auswahl.

Eine multifunktionale Kamerastation für dieBildübertragung, den Ausdruck von Fotos unddas Aufladen der Kamerabatterien hat Kodakmit der EasyShare Druckerstation 4000 imProgramm.

Für den Einsatz in Arbeitsumgebungen wieCasting- oder Modellagenturen hat Olympusden Camedia P-440 Fotodrucker mit inte-griertem ICC-Farbmanagement konzipiert.

Der Sony Fotodrucker DPP-EX7 verfügt überein Display, mit dem die Bedienung desDruckers sowie die Bildbearbeitung auch ohne Computer möglich sind.

Den herstellerübergreifenden Direktdruckstan-dard PictBridge unterstützt der Thermosubli-mationsdrucker DVP-P1 von Sanyo.

CanonMit dem CP-200 und dem CP-300bietet Canon zwei Minidrucker an,die bequem ins Reisegepäck pas-sen und Ausdrucke bis zum 10 x15 cm-Fotoformat ermöglichen.Die im Thermosublimationsver-fahren hergestellten Bilder bieteneine Auflösung von 300 x 300 dpiund werden zum Schutz gegenäußere Einflüsse mit einer speziel-len Beschichtung versehen. ÜberCanons Direct Print Technologiewird der komplette Druckvorgang

In weniger als einer Minute druckt der LexmarkP707 mit integrierten Kartenslots ein Foto imFormat 10 x 15 cm aus.

präzisen Druckergebnissen führen.Die Fotodrucker Lexmark Z706und Lexmark P707 bieten alle denSechsfarbdruck oder sind zumin-dest wie der Lexmark Z705 durcheine optionale Fotopatrone aufeinen Sechsfarbdrucker umrüst-bar. Der Z705 druckt bis zu 17 Seiten pro Minute inSchwarzweiß und bis zu 10 Seitenpro Minute in Farbe. Für ein 10 x15 cm-Foto benötigt er weniger alseine Minute. Der P707 verfügtüber einen integrierten Multi-format-Kartenleser, mit dessenHilfe Fotos direkt ausgedrucktwerden können. Der Sechs-farbdruck sorgt für weichereFarbübergänge und feinere Details.Ebenfalls obligatorisch für die Foto-drucker Lexmarks ist der randloseFotodruck vom Format 10 x 15 cmbis zum DIN A4-Format.

Thermosublimations-drucker

Viele Kamerahersteller bieten in-zwischen zu ihren Digitalkameraspassende Thermosublimations-drucker an, die perfekt aufeinanderabgestimmt sind. Die Druckzeileeines Thermosublimationsdruckersist mit einer Vielzahl von präziseansteuerbaren, winzigen Heizele-menten ausgestattet. Jedes dieserElemente gibt beim Druck fürjeden Bildpunkt einen entspre-chenden Hitzestoß ab, der einegenau definierte Menge von Farb-pigmenten aus einer Spezialfoliemit den Abschnitten für Cyan,Magenta, Gelb und Schwarz her-auslöst. Die Farbpigmente dringenin tiefere Schichten des Spezial-papieres ein. Durch Überlagerungsind Farbmischungen und Ab-stufungen der Helligkeit möglich.

als zwei Minuten. Die XtraLife-Schutzlaminierung schützt dieBilder vor Wasserspritzern undsorgt für eine lange Haltbarkeit.Neben dem Ausdrucken derDigitalfotos kann die Drucker-station 4000 auch als Akku-Ladegerät und als Bildüber-tragungsstation genutzt werden.Das im Lieferumfang enthalteneStarter-Kit umfaßt zehn Foto-

abgleich beim Ausdruck berück-sichtigen. Darüber hinaus sorgt dasintegrierte ICC-Farbmanagementdafür, daß die mit der Kamera auf-gezeichneten Informationen farb-getreu reproduziert werden. Um dieBilder optimal vor schädlichenäußeren Einflüssen zu schützen,werden die P-440-Ausdrucke sofortlaminiert. Der Drucker erlaubt die Verwendung von xD-PictureCards und – mittels Adapter – vonCompactFlash- und SmartMedia-Karten. Über das integrierte 1,8Zoll-Farb-LCD kann das Bild vordem Druck überprüft werden. DerDrucker ist mit einer USB-Schnitt-stelle und einem Videoausgangausgestattet. Die UVP für den P-440beträgt 579,- Euro.

SanyoAuch Sanyo bietet passend zu denXacti-Digitalkameras des Unter-nehmens einen Drucker an. Derliefert dank Thermo-Sublimations-Technologie naturgetreue Farben,starke Kontraste und pixelscharfeDetails. In weniger als 40 Sekun-den druckt er ein 10 x 15 cm rand-

Kreditkartenformat gefertigt wer-den. Ebenso können die Aufnahmenfür den Ausdruck mit Hilfe vonDPOF direkt in der Kamera aus-gewählt werden. Über den USB-Anschluß läßt sich der Drucker aberauch an einen Computer anschlie-ßen. Zwei weitere Direktdrucker prä-sentiert das Unternehmen mit demDPP-EX5 und dem DPP-EX7.Letztgenannter verfügt über einKlapp-Display (3,8 Zoll), mit demdie Bedienung des Geräts und dieBildbearbeitung auch ohne PCmöglich sind. Der DPP-EX5 kann fürdie Auswahl der Bilder an einFernsehgerät angeschlossen wer-den. Neben dem Druck von Fotoskönnen mit beiden Druckern auchKalender, Aufkleber oder Postkartenerstellt sowie Bilder mit zahlreichenRahmen versehen werden. Darüberhinaus können Bilder mit wenigenKnopfdrucken um im Drucker vor-installierte Texte wie „HerzlichenGlückwunsch“ ergänzt werden.Neben Papiergrößen von maximal10,16 x 15,24 cm sowie minimal7,17 x 9,55 cm erstellen die Geräteauch Fotos im Mittelformat (8,9 x12,7 cm). höl

LG.Philips Displaysstellt die Produktion

in Aachen einDas Management von LG.Philipshat Anfang Dezember angekün-digt, die Produktion von TV-Bildröhren bei LG.Philips Displaysin Aachen Mitte 2004 einzustellen.Der Grund für diese Maßnahme lie-ge in der schwierigen Situation aufdem Weltmarkt für Bildröhren. Einerheblicher Preisverfall, weltweiteÜberkapazitäten und die ungün-stige Kostenstruktur der AachenerFertigungsstätte im Vergleich zuanderen Standorten hätten zu die-ser Entscheidung geführt. Für dieZukunft sei eine Verbesserung die-ser Situation nicht in Sicht undsomit sei eine Produktionseinstel-lung in Aachen unvermeidbar. Vonder Schließung sind rund 1.000Beschäftigte betroffen. LG.PhilipsDisplays werde alles tun, um in den bevorstehenden Verhandlun-gen mit dem Betriebsrat sozialver-trägliche Lösungen für die Betrof-fenen zu finden, heißt es in einerPressemitteilung des Unterneh-mens. Dazu gehören auch einSozialplan, die Errichtung einerBeschäftigungsgesellschaft, dieEinsetzung einer Personalbörsesowie umfangreiche Bewerber-trainings. Die Geschäftsleitung,Betriebsrat und das Arbeitsamtwerden unverzüglich mit den not-wendigen Gesprächen beginnen,heißt es weiter.

Fujitsu Siemens: Gewinn trotz

UmsatzrückgangFujitsu Siemens Computers konn-te im ersten Halbjahr 2003 einenVorsteuergewinn von elf MillionenEuro verzeichnen und erreicht da-mit erstmalig seit seiner Gründungdie Gewinnzone. Im Vergleich zudem noch mit einem Verlust von21 Millionen Euro abgeschlosse-nen Vorjahreszeitraum wurde eineGewinnerhöhung von 32 MillionenEuro erreicht. Das positiveErgebnis konnte trotz des Umsatz-rückgangs, der auf der Verschlech-terung des Dollar/Euro-Wechsel-kurses und dem „intensivenWettbewerbsdruck“ basierte, vonneun Prozent auf 2,23 MilliardenEuro erzielt werden. Besonderserfolgreich war Fujitsu-SiemensComputers mit 92 Prozent Wachs-tum im Notebook-Bereich und miteinem Zuwachs von 35 Prozent imSegment der Intel-basierten Ser-ver. Die Zahlen stammen aus ver-öffentlichten Marktdaten desMarktforschungsinstituts IDC fürdas dritte Quartal des Kalender-jahres 2003. Danach verzeichnet

Fujitsu Siemens Computers inWesteuropa ein gesundes Wachs-tum von 15 Prozent und behaup-tet sich mit einem Marktanteil vonneun Prozent auf dem dritten Rangim europäischen Computermarkt.

Umstieg auf Office2003 kann kost-spielig werden

Für Unternehmen kann der Um-stieg auf das neue Office 2003 eine teure Angelegenheit werden.Während Office XP auch auf einemPC unter Windows 98 eingesetztwerden kann, setzt Office 2003mindestens das BetriebssystemWindows 2000 mit Service Pack 3voraus. Empfohlen wird aber vonMicrosoft das aktuelle WindowsXP. Dadurch müßten viele Admini-stratoren in die Anschaffung neu-er Arbeitsplatzrechner oder dieAufrüstung älterer Rechner inve-stieren. Da bei zahlreichen Unter-nehmen im Zusammenhang mitdem Umstieg die Anschaffungneuer Windows Server 2003 unddes SharePoint Portal Server er-forderlich wird, summieren sichdie Gesamtkosten für den Umstiegzu beachtlichen Beträgen.

Die Musiktausch-börse Napster ist

zurückNapster, die einstige weltweit agie-rende Musiktauschbörse, inzwi-schen ein Unternehmensbereichvon Roxio, hat in den VereinigtenStaaten ihren gespannt erwartetenMusik Download-Dienst Napster 2.0 aufgenommen. PC-Anwenderkönnen zum Preis von 0,99 US $einzelne Musikstücke und für 9,95US $ ganze Alben auf ihren PC her-unterladen, auf CDs brennen oderauf digitalen Endgeräten spei-chern. Zudem stellt der neueNapster Service Chartlisten ausdiversen Jahrzehnten zum Nach-

schlagen und zur Titelsuche bereitund ermöglicht den Austausch vonPlaylisten zwischen den Mit-gliedern. Zugriff auf exklusive In-halte, interaktives Radio und denAbruf von Musik-Videos. Napster-Nutzer können unter mehr als ei-ner halben Million Musikstückenauswählen, deren Anzahl sich täg-lich erweitert. Wann Napster 2.0seinen Service auch in Europa an-bieten wird, ist zur Zeit noch nichtbekannt.

Verdienstkreuz fürehemaligen Inter-funk-Aufsichtsrat

Der ehemalige Vorsitzende desInterfunk-Aufsichtsrats, AdolfBauer, ist jetzt für sein vielfältigesehrenamtliches Engagement vomrheinland-pfälzischen Minister fürWirtschaft, Hans-Artur Bauckha-ge, mit dem Bundesverdienstkreuzam Bande des Verdienstordensder Bundesrepublik Deutschlandausgezeichnet worden. Bauckha-ge ehrte den 69jährigen Eigentü-mer des traditionsreichen MainzerFachgeschäfts Radio Bauer GmbHim Rahmen einer Feierstunde undhob dessen umfassende Verdien-ste um seinen Berufsstand hervor.Bauer habe stets mit Unterneh-mergeist und Risikobereitschaftsowie mit Tatkraft und Entschlos-senheit die Herausforderungender Zeit angepackt, so der Ministerin seiner Laudatio. Adolf Bauer warvon 1969 bis 1975 sowie von 1984bis 1993 Mitglied im Aufsichtsratder Interfunk eG, davon siebenJahre als Vorsitzender. Neben die-sem Engagement war und istBauer in unterschiedlichen Gremi-en der Branche aktiv, so etwa alsVorsitzender des Einzelhandels-verbandes Rheinland-Pfalz, alsPräsidiumsmitglied im Landesver-band Rheinland-Pfalz oder als Vor-sitzender des Bildungszentrumsdes Pfälzischen Einzelhandels.

Auch auf regionaler Ebene hat Bau-er sich als stellvertretender Vorsit-zender des Mainzer City-Manage-ments seit 1996 für die Belangeseiner Branche stark gemacht.

Fujifilm stellt erstmalig auf derPaperWorld aus

Am 31. Januar öffnen sich auf demFrankfurter Messegelände die Torezur PaperWorld. Auf der interna-tionalen Leitmesse für Papier undBürobedarf wird 2004 erstmaligauch Fujifilm vertreten sein. DasUnternehmen stellt sein kom-plettes Line-up von Inkjet Foto-papieren vor und präsentiert zudemInkjetpapiere für die Proof-Erstel-lung im Bereich Druckvorstufe.Wer sich für Digitalkameras samtZubehör interessiert, erhält amStand C10 in Halle 1.2 ebenfalls diegewünschten Informationen. Imschnell wachsenden Markt derInkjet Fotopapiere zeigt sich Fuji-film besonders aktiv. Gleich einkomplettes Line-up mit vier Gram-maturen und verschiedenenGrößen, von den beliebten Klein-bild- bis hin zu DIN-Formaten,brachte das Unternehmen imSommer 2003 auf den Markt. DieFujifilm Inkjet Foto Papiere wurden

für die Verwendung mit modernenInkjet Printern optimiert. EinzelnePapiere sind speziell auf be-stimmte Drucker beziehungsweiseDruckverfahren abgestimmt.

Kooperationsvertragzwischen Panasonicund VHS Hamburg

Das gemeinsame Anliegen, denBürgern der Hansestadt neueTechnologien zu vermitteln, habendie VHS Hamburg und Panasonicjetzt mit der Unterzeichnung einerKooperations- und Absichtser-klärung untermauert. Danach wirdPanasonic unter anderem dieInstallation von fünf Hotspots inEinrichtungen der VHS Hamburgunterstützen. Kursteilnehmern derVHS steht durch diese drahtlosen,mobilen Internetzugänge dasWorld Wide Web zur Unterstüt-zung ihrer Weiterbildungsmaß-nahmen offen. Als Gründungs-mitglied des Hotspot-HamburgProjektes, einer Initiative vonHamburg@work/Förderkreis Mul-timedia e. V., hat sich Panasonicder Aufgabe verschrieben, dieWi r e l ess -LAN-Techno log i eschnellstmöglich zum Wohl derBürger und Gäste in der Hanse-stadt zu verbreiten. Hierbei ge-wonnene Erfahrungen sollen dabeiin zukünftige Entwicklungen derUnterhaltungselektronik auf demWeg zum Heimnetzwerk ein-fließen. Hotspot Hamburg istderzeit das größte nicht-kommer-zielle Wireless-LAN ProjektDeutschlands. VHS-Kursteilneh-mer oder Neuinteressierte sollendie Möglichkeit bekommen, an ak-tuellen Panasonic-Geräten zumBeispiel die DVD-Welt zu erkun-den. Dabei soll das Erstellen eige-ner DVDs – inklusive Filmen undAufnehmen mit DVD-RAM Tech-nologie sowie Weiterverarbeitungam Desktop und am PanasonicDVD-Recorder – Thema sein. DasPanasonic Institute of Digital Net-working wird die VHS Hamburg beider Entwicklung der Kursinhalteunterstützen sowie die Mitarbeiterder VHS anleiten und schulen.

5

Deutscher Forschungsverbund stellt unter Leitung von Thomson OLED Flachbildschirme der Zukunft vor

Thomson initiiert ein neues Forschungsverbundprojekt auf dem Gebiet der Flachbildschirme, basierend auf or-ganischen Leuchtdioden (OLED). Die Firma Applied Films, Deutsche Thomson-Brandt und Novaled, das Fraun-hofer Institut für Photonische Mikrosysteme sowie die Universität Dresden und Stuttgart bearbeiten hierbei dasProjekt „Flachbildschirme auf der Basis organischer Leuchtdioden für Multimedia-Endgeräte“ (OLEDFAB) ge-meinsam. Extrem dünn und tausendmal schneller als konventionelle Flüssigkristallanzeigen (LCD), ermögli-chen organische Leuchtdioden die Realisierung von leichten und flexiblen Flachbildschirmen mit hervorragen-der Bildqualität. Im Gegensatz zu LCDs wird bei OLED-Displays das Licht direkt in den wenigen hundertNanometer dicken organischen Schichten erzeugt. Dies ermöglicht einerseits sehr hohe Kontrastwerte und ge-ringen Energieverbrauch, andererseits eine sehr geringe Gesamtdicke des Bildschirms von ein bis zwei Milli-metern auf Glassubstraten. Langfristig sind damit auch noch dünnere, flexible Displays auf Foliensubstratenzu realisieren. Darüber hinaus deuten die weitreichenden weltweiten Forschungs- und Entwicklungsaktivitätenim OLED-Bereich auf eine leuchtende Zukunft dieser Technologie hin. Marktanalysen prognostizieren eine Mas-senfertigung im großen Stil ab 2007. Der Weltmarkt wird dann auf ca. drei Millionen US-Dollar geschätzt. MitOLEDFAB wird in Deutschland an vorderster Front dieser zukunftsweisenden Technologie gearbeitet, insbe-sondere bei der Entwicklung einer neuen Generation hocheffizienter organischer Leuchtdioden, neuer elektro-nischer Ansteuerverfahren sowie kostengünstiger Herstellungsverfahren. Das Projekt wird vom Bundesmini-sterium für Wirtschaft und Arbeit, dem sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit sowie demMinisterium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg gefördert.

Hans-Joachim Kamp als Vorsitzender des ZVEI-Fachverbandes

Consumer Electronics bestätigtHans-Joachim Kamp, Geschäftsführer der Philips GmbH, wurde aufder Mitgliederversammlung des Fachverbandes Consumer Electro-nics im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) e. V. im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Neu in den Vorstand wurdenDominik Mandel, Sony Deutschland GmbH (Köln), und Walter J. Struwe, Thomson multimedia Sales Germany & Austria GmbH (Han-nover), gewählt. Als Vorstände in ihren Ämtern bestätigt wurden Hel-mut Engel, Sharp Electronics Europe GmbH (Hamburg), Dr. RainerHecker, Loewe AG (Kronach), sowie Andrä B. Hermann, PanasonicMarketing, European GmbH (Wiesbaden). In seiner konstituierendenSitzung faßte der neu gewählte Vorstand den Beschluß, daß alle Vor-standsmitglieder gleichberechtigte Vertreter des Vorsitzenden sind.

PoS-MAIL: Herr Dahl, laut An-gaben des britischen Marktfor-schungsinstitutes Decision TreeConsulting (DTC) verzeichneteToshiba im dritten Quartal diesesJahres mit 4.827 verkauftenProjektoren einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Wie lautet IhreStrategie, sich in dieser Positionweiterhin zu behaupten?

Klaus-Dieter Dahl: Unsere Num-mer eins-Position in Deutschlandin diesem Quartal unterstützt die-sen Strategieansatz und bestärktuns darin, weiterhin auf eine Qua-litätsführerschaft zu setzen. UnserAnliegen ist es vor allem, unserenKunden nicht nur hochwertige,sondern auch zukunftssichereProdukte zu bieten.

PoS-MAIL: Und welche Kriterienspielen eine Rolle in Sachen Zu-kunftssicherheit?

Klaus-Dieter Dahl: Kompatibilitätspielt hierbei eine große Rolle. Wirinvestieren seit Jahren stark in

Forschung und Entwicklung, umunseren Kunden abgestimmteLösungen im Bereich der Präsen-tations- und Home Entertain-ment-Hardware zu bieten. Darüberhinaus setzen wir sehr hohe Maßstäbe in Sachen Qualität.

PoS-MAIL: Wieviele Produkteumfaßt das derzeitige Portfolio im Toshiba-Projektorenbereich?

Klaus-Dieter Dahl: Das aktuellePVP-Produktportfolio umfaßt der-zeit 20 Daten- und Videoprojekto-ren. Für das Heimkino-Segmentwurde ein spezielles Line-up ent-wickelt, welches aktuell sechs Gerä-te umfaßt. Dazu kommen Modelle zwischen0,9 und drei Kilogramm aus derToshiba Mobile Klasse sowieProjektoren aus der PerformanceKlasse mit und ohne integrierterProjektionskamera und WirelessLAN.

PoS-MAIL: Und wie sieht es im TV-Segment bei Toshiba aus?

Klaus-Dieter Dahl: Nun, auch imklassischen UE-Bereich haben wir inden letzten fünf Jahren unseren Um-satz verdoppeln können. Wir sinddie Heimkino-Company. Seit Jahrenkonzentrieren wir uns sehr intensivauf diesen Bereich. Dabei sind wirsehr erfolgreich im LCD-TV Seg-ment. Alleine im Monat Novemberhaben wir eine beträchtliche AnzahlLCD-TV-Geräte verkauft.

PoS-MAIL: Was ist mit Rückpro-jektions-TVs? Glauben Sie, daßdie Rückprojektionsgeräte durchPlasmas substituiert werden,wenn der Preisverfall einsetzt?

Bildschirmdiagonalen von 20”. Die-se Größen werden sich insbeson-dere als Zweitgeräte behauptenkönnen. In zweiter Linie setzen wir auf Rückprojektions-TVs. Aufder Internationalen Funkausstel-lung haben wir die neuesten Mo-

PoS-MAIL: Wie sieht es im Bereichder DVD-Recorder aus?

Klaus-Dieter Dahl: Wie auch schondie IFA gezeigt hat, scheint derMarkt in diesem Bereich förmlichzu explodieren. Allein für das Jahr 2004 sind ausdem Hause Toshiba vier neueGeräte geplant.

PoS-MAIL: Wie ist der Vertrieb des Geschäftsbereiches ToshibaConsumer Electronics GmbHstrukturiert?

Klaus-Dieter Dahl: Wir bedienendie klassischen Kanäle, arbeitensehr fachhandelsorientiert undpflegen auch zu Großvertriebs-formen ein gutes Verhältnis. Un-sere Vertriebsmannschaft bestehtaus 16 Mitarbeitern im bundes-weiten Einsatz.

PoS-MAIL: Und wie sieht es mitdem allgemeinen Kundenserviceaus?

Klaus-Dieter Dahl: Unser Kunden-service ist sehr gut strukturiert.Der Service ist in Neuss zentrali-siert, und wir arbeiten mit zwanzigVertragswerkstätten zusammen.Somit sind wir bundesweit sehrgut vertreten.

PoS-MAIL: Herr Dahl, wir dankenIhnen für dieses Gespräch.

6

Interview mit Klaus-Dieter Dahl, General ManagerConsumer Products der Toshiba Europe GmbH

„Wir sind die Heimkino-Company“

Klaus-Dieter Dahl: Für uns steht derLCD-Fernseher im Fokus und ist so-mit auch die absolute Nummer einsim TV-Segment. Die LCD-Technolo-gie weist in unseren Augen diehöchste Zukunftssicherheit aus.Unser derzeit größter LCD-TV hateine Bildschirmdiagonale von 32”.Wir sehen jedoch natürlich auch ei-nen Markt für größere Modelle. Der-zeit sind neue Modelle in Größen biszu 45”geplant. Zudem setzen wirauch großes Vertrauen in Geräte mit

delle mit DLE-Technologie (DigitalLight Engine) präsentiert. Diese sollsich auf lange Sicht als besonderszuverlässig erweisen. Obwohl wirim Rückprojektions-Bereich nur einmarginales Wachstum feststellen,waren wir in diesem Segment bisherMarktführer und wollen es auchbleiben. In Sachen Plasma-TVbieten wir derzeit ein hochwertigesGerät mit ausgefeilten technischenFeatures und einer Bildschirm-diagonale von 42”.

Der Geschäftsbereich Professional Visual Products der Toshiba Europe GmbH erreichte im

dritten Quartal dieses Jahres erstmals die Spitzenposition im deutschen Projektoren-

Ranking. Im TV-Segment blickt Toshiba ebenfalls auf ein erfolgreiches IFA-Jahr zurück.

PoS-MAIL sprach mit Klaus-Dieter Dahl, General Manager Consumer Products der Toshiba

Europe GmbH, über die Erfolge und strategischen Ziele des Unternehmens.

...„Wir bedienen die klassischen Kanäle, arbeiten sehr fachhandelsorientiert und pflegen auch zuGroßvertriebsformen ein gutes Verhältnis.“

„Unsere Nummer eins-Position in Deutschland in diesem Quartal unterstützt diesen Strategie-ansatz und bestärkt uns darin, weiterhin auf eine Qualitätsführerschaft zu setzen“, so Klaus-DieterDahl, General Manager Consumer Products, Toshiba Europe GmbH.

...„Für uns stehtder LCD-Fernseher

im Fokus und ist somit auch

die absolute Nummer eins

im TV-Segment. Die LCD-Technologie

weist in unseren Augen die

höchste Zukunfts-sicherheit aus.“

Hitachi erweitert dieReihe seiner

Platara-TV-GeräteDie Digital Media Groupder Hitachi Europe GmbHstellt mit dem 22 Zoll-

Modell 22LD4200 (43 cmBildschirmdiagonale) und der 17Zoll-Version 17LD4200 (55 cmBildschirmdiagonale) zwei LCDTVs vor, die die erfolgreiche Plata-ra-Produktreihe ergänzen. BeideModelle verfügen über eingebauteLautsprecher. Der 22LD4200 hateine Bildauflösung von 1280 x 720Pixeln mit einer Leuchtkraft von450 cd/qm, der 17LD4200 bietet1280 x 768 Pixel und verfügt übereine Leuchtkraft von 400 cd/qm.Die Geräte bieten neben zahlrei-chen Anschlüssen für PC- undVideosignale auch einen eingebau-ten TV-Tuner für einen möglichstuniversellen Einsatz. „Im Einklangmit der steigenden Nachfrage nachFlachbildschirmen für das eigeneWohnzimmer stellen die neuenLCD-Fernseher ein exzellentesEinsteigerprodukt dar. Wenn we-nig Platz zur Verfügung steht, derNutzer aber auf ein ultraflaches Panel nicht verzichten will, dannsind unsere LCD-TVs die idealeWahl“, so Richard Bass, SeniorManager – Display Products derHitachi Digital Media Group.„Durch die Fortschritte in der LCD-Technologie und der Herstellungkönnen wir nun qualitativ hoch-wertige LCD-TVs anbieten, diesowohl zuverlässig als aucherschwinglich sind. Wir rechnendamit, die Platara-Reihe schon in

der nächsten Zeit um weitere LCD-TV-Modelle zu erweitern.“ Derempfohlene Verkaufspreis für den22 LD4200 beträgt 1.999,- Euro,der 17LD4200 soll 999,- Eurokosten. Beide Geräte sind seitDezember 2003 lieferbar.

Terratec Cameo 400AV-mobiler Videoschnitt

Mit TerraTec Cameo 400AV mobile wird jetzt aucham Notebook mobiler

Videoschnitt möglich. Notebookshaben als Rechner für unterwegsund zu Hause starke Verbreitunggefunden. Trotz gesteigerter Mo-bilität braucht der Anwender einesmobilen Rechners gegenüber denMöglichkeiten eines Desktoprech-ners heute kaum noch Abstriche zumachen. Mit der Videoschnitt-lösung Cameo 400 AV mobile vonTerratec gilt das nun auch für dieVideobearbeitung. Cameo 400 AVmobile macht jedes Notebook zummobilen Studio für die Digitalisie-rung und Nachbearbeitung vonVideos. Dazu braucht nur dieVideoquelle, wie z. B. Videorekor-der, DVD-Player, Camcorder oder

Bitraten. Die MPEG-Komprimie-rung wird von der PCMCIA-Karteübernommen und hält dadurch dieProzessor-Belastung sehr gering.Im Cameo 400 AV mobile Paket istsinnvolle Software bereits enthal-ten, mit der man sofort anfangenkann zu arbeiten. Neben der Ca-meo 400 AV mobile Applikation fürdie Aufnahme und Wiedergabe inverschiedenen Formaten und Auf-lösungen steht mit Ulead VideoStudio 7 und MovieFactory 2 auchpassende Videoschnitt- und DVD-Authoring-Software zur Verfü-gung. Über ein Plugin kann direktauf die Cameo 400 AV mobilezugegriffen werden, um Video-sequenzen auf der Festplatte zuspeichern oder „on the fly“ aufDVD zu brennen. Mit VideoStudio7 SE DVD können Videos inEchtzeit bearbeitet, getrimmt undorganisiert werden. Zur kreativenNachbearbeitung stehen diverseSpezialeffekte, Übergänge undFilter zur Verfügung. Die Cameo400 AV mobile ist zum UVP von299,- Euro verfügbar.

TV-Karte Cinergy1200 DVB-S von

TerraTecDigitales Fernsehen in be-ster Qualität garantiert dieTV-Karte TerraTec Ciner-

gy 1200 DVB-S: Für nur 99,99Euro bietet der Nettetaler Multi-media-Hersteller TerraTec Electro-nic die digitale TV-Karte Cinergy1200 DVB-S an. Neben einem PC

tal, kostenfrei und in bester Qua-lität empfangen. Die Sendungenkönnen auf dem PC-Monitor in ei-nem frei skalierbaren Fenster oderim Vollbild-Modus betrachtet wer-den. Mit der Cinergy 1200 DVB-Skann der Rechner auch als Video-rekorder eingesetzt werden. DieSteuerung von Aufnahmen imMPEG2-Format wird durch den zur Verfügung stehenden komfor-tablen Electronic Program Guide(EPG) erleichtert. Durch integrier-tes Time Shifting kann die Be-trachtung laufender Sendungenunterbrochen und an der gleichenStelle zu einem späteren Zeitpunktfortgesetzt werden. Neben der er-forderlichen Software für daskomfortable Betrachten und Auf-zeichnen von Programmen liegtder Cinergy 1200 DVB-S UleadVideoStudio 7 bei. Aufgenomme-ne Filme können damit direkt vonder Festplatte auf (S)VCD oderDVD gebrannt und unerwünschteWerbeblöcke ausgefiltert werden.Die Cinergy 1200 DVB-S verfügtaußerdem über Videotext-Funktio-nalität und kann digitale Radiopro-gramme empfangen. Als zusätzli-che Anwendung können Softwareund Videofilme über Satellit ausdem Internet heruntergeladenwerden.

8fach Dual-DVD-Brenner

von Speer DataFür nur 149,- Euro (UVP)bietet Speer Data einenneuen 8fach Dual-

DVD-Brenner an. Der LDR8442 kann sechs verschiedene DVD-und CD-Formate beschreiben:DVD+R/+RW, DVD-R/-RW, CD-Rund CD-RW und verfügt mit40/24/40-facher Geschwindigkeitauch beim Schreiben, Wiederbe-schreiben und Lesen von CDs überhohe Performance. Höchstlei-stung zeigt der LDR8442 vor allembeim Beschreiben von DVD+R-

Medien. Mit 8facher Aufzeich-nungsgeschwindigkeit wird einekomplette DVD in acht Minutenbeschrieben. Auf mehrfach be-schreibbaren DVD+RW-Rohlin-gen zeichnet das Speer-Laufwerkmit 4facher Geschwindigkeit auf.Bei DVD-R-Medien erreicht derDVD-Rekorder 4faches Tempo, bei wiederbeschreibbaren DVD-RWs wird die 2fache Geschwin-digkeit erreicht. Zum Lieferumfanggehören neben allen wichtigenKabeln und Schrauben eineKurzanleitung sowie ein um-fangreiches Softwarepaket. DerLDR8442 von Speer Data ist abJanuar verfügbar.

Ein USB-Kabelmacht zwei Rechner

zum NetzwerkMit dem Typhoon HostlinkCable 2.0 lassen sich zweiRechner miteinander ver-

netzen. Dabei spielt es keine Rol-le, ob es sich um einen Desk-toprechner und ein Notebook oderum zwei Desktoprechner oder zweiNotebooks handelt. Fast jederAnwender kennt die Situationen, indenen eine oder mehrere Dateienvon einem Rechner auf einen an-deren übertragen werden müssen.Meist ist das Volumen zu groß, umdies mit einer Floppy Disk bewerk-stelligen zu können. Wenn dannkeine kompatiblen Schnittstellenfür Wechselmedien zur Verfügungstehen, bleibt zum Datenaus-tausch nur der Umweg über dasBeschreiben eines optischen Me-diums übrig. Mit dem HostlinkCable 2.0 von Typhoon und derzugehörigen Treibersoftware wirddie schnelle Errichtung eines klei-

7

TVTV

Digitalkamera BenQ DC C50Mit der DC C50 erweitert BenQ sein Produktportfolio um ei-ne 5-Megapixel-Digitalkamera. Das in Silber und Schwarzgehaltene Metallgehäuse beherbergt einen hochauflösen-

den 1/1.8” CCD-Sensor. Die Kamera verfügt über einen optischenDreifach-Zoom mit einer Brenn-weite zwischen 35 und 105 mm(35-mm-Kleinbildformat) sowieeinen 4fach-Digitalzoom. Aufder Kamerarückseite befindetsich ein 1,5-Zoll-TFT-Farbdis-play mit einer Auflösung von123.000 Bildpunkten zur An-sicht der geschossenen Bilder. Die Kamera wiegt lediglich 180 g beieiner Größe von 98 mm x 63 mm x 35 mm. Die praktische Anord-nung der Bedienelemente und die übersichtliche, deutschsprachigeMenüführung erleichtern auch weniger Erfahrenen den Einstieg indie Digitalfotografie. Motivprogramme für „Portrait“, „Sport“ und„Nacht“ passen bei Bedarf alle wichtigen Parameter an die ent-sprechende Aufnahmesituation an. Neben den verschiedenenMotivprogrammen verfügt die Kamera über eine Programm-, Zeit-und Blendenautomatik sowie über die Option, Blende und Belichtungkomplett manuell einzustellen. Die Stromversorgung erfolgt übereinen Lithium-Ionen-Akku, dieser ist über das mitgelieferte Netzteilaufladbar. Die Digitalkamera DC C50 von BenQ ist zum empfohlenenVerkaufspreis von 449 Euro erhältlich.

Pioneer bringt ersten achtfachen DVD-Rund +R-Brenner auf den Markt

Pioneer Europe hat die Einführung des internen Multiformat-DVD/CD-Brenners DVR-A07 angekündigt. Das Laufwerkermöglicht High-Speed-Recording mit achtfacher Ge-

schwindigkeit auf High-Speed DVD-R Discs (deren Spezifikationengegenwärtig vom DVD Forum verabschiedet werden) und auf High-Speed +R Medien. Der DVR-A07 bietet neben einer verbessertenLeistung ein Multiformat-Laufwerk, das sowohl die Formate des DVD-Forums, DVD-R und DVD-RW, als auch die Formate +R und +RWunterstützt. Dies trägt dazu bei, die Verwirrung über verschiedene Formate zu beseitigen, die ein zunehmendes Problem für potentielleKäufer darstellen. Das Laufwerk beschreibt High-Speed-DVD-RW-und +RW-Medien mit bis zu vierfacher Geschwindigkeit sowie CD-Rund CD-RW-Medien mit bis zu 24-facher Geschwindigkeit. Der DVR-A07 wird voraussichtlich ab Januar (die Markteinführung ist abhängigvon der Zustimmung des DVD Forums für die Standards 8x DVD-Rund 4x DVD-RW Schreibgeschwindigkeit) 2004 lieferbar sein. Derempfohlene Verkaufspreis lautet 300,- Euro.

Sat-Receiver, über die PCMCIA-Schnittstelle mit dem Notebookverbunden zu werden. Mehr istnicht erforderlich. Die mobileVideoschnittlösung von Terratecwandelt Videosignale direkt insMPEG2/1-Format und garantierthohe Qualität selbst bei niedrigen

TVTV nen Netzwerks nun zum Kinder-spiel. Die Benutzeroberfläche istähnlich wie beim Internet Explorergestaltet und intuitiv zu bedienen.Mit einer Länge von zwei Meternund der Unterstützung von USB2.0 (abwärtskompatibel zu USB1.0) erfolgt der Datenaustauschmit bis zu 480 Mbit/Sek. Das istschneller als über ein herkömm-liches Netzwerk oder WLAN. Überdas eingesetzte Verbindungs-protokoll TCP/IP können beideverbundenen Rechner einen Inter-net-Zugang nutzen oder Druckauf-träge auf dem Drucker des anderenRechners ausgeben. Das TyphoonHostlink Cable 2.0 ist ab sofortzum UVP von 19,90 Euro erhält-lich.

ist eine Satelliten-Antenne erfor-derlich. Mit der Cinergy 1200 DVB-S kann der Anwender eine Vielzahlinternationaler TV-Stationen digi-

Mit dem Axium HTD 501präsentiert der französischeHersteller Sagem einen neuenDLP-Flatscreen-TV. Das Real-Flat-Gerät im 16:9-Formatverfügt dank der DCdi-Bild-bearbeitung von High-End-Hersteller Faroudja über exzel-lente Darstellungsqualitäten.

Der Axium HTD 501 verfügt übereinen 50 Zoll großen Anti-Reflex-Bildschirm. Dieser bietet eine Fein-auflösung von einer Million Pixelnpro Farbe und ein Kontrastverhältnis

von 2000:1. Zudem verfügt der Bildschirm über eine Helligkeit von500 cd/m2.

Das Gerät ist außerdem mit zahlreichen Anschlußmöglichkeitenausgestattet. Neben der Kompati-bilität mit dem HDTV-Format (High Definition TV), stehen siebenAudio-/Video-, zwei PC-Eingänge(analog und digital) sowie ein HiFi-und ein Subwoofer-Ausgang zur Verfügung. Fünf Bildeinstellungs-modi und sechs Bildeinstellungs-formate runden die Ausstattung desAxium ab. Zu den Darstellungs-formaten zählen auch die „Bild in

Bild-Funktion (PIP) sowie die „Bildund Bild“-Funktion (PAP).Der Sagem Axium wiegt trotz seinerriesigen Bildschirmdiagonale von127 cm lediglich 42 Kilogramm undintegriert Bildschirm, Lautsprecherund Empfangsteile in einem prak-tischen „All-in-One“-Gehäuse. Im Vergleich zu einem herkömm-lichen Rückprojektions-TV ist derAxium mit den Maßen von 116,6 x 90,4 x 37,5 cm äußerst kompakt. Der Sagem Axium HTD 501 ist ab Dezember lieferbar. Der empfohlene Verkaufspreis lautet4.500 Euro. miz

8

>> Sagem Axium HTD 501 – DLP-Flatscreen TV <<

Stand-Alone-Foto-Center von Epson

Mit dem Stylus PhotoRX500 stellt Epson daserste Stand-Alone-Foto-

Center vor. Das Produkt vereintScanner, Kopierer und Foto-drucker. Papierbilder oder aus-geblichene Negative können mitder eingebauten Scan-Funktionund der integrierten Durchlicht-einheit archiviert und dank Farb-korrektur und Staubentfernung inihre alte Schönheit versetzt odereinfach kopiert werden. Der Scan-ner arbeitet mit 2.400 dpi. Aus-drucke können mit sechs Farben

das gewünschte Format und diePapiersorte angekreuzt werden.Die ausgefüllte Karte wird auf den integrierten Scanner gelegt,nach dem Drücken der Start-Taste werden dann die gewählten Bilderausgedruckt.

Nikon kündigt digitale SLR zum

attraktiven Preis anNikon kündigt für dasFrühjahr 2004 die welt-weite Auslieferung der

Nikon D70 an, einer neuen digita-len Spiegelreflexkamera für Wech-selobjektive. Mit der D70 bietet das Unternehmen erfahrenen Foto-amateuren die Möglichkeit, einebereits vorhandene Kamera-ausrüstung um eine Digitalkamerazu erweitern, um bequem auf die Digitalfotografie umsteigen zu können. Die D70 eignet sichauch für Einsteiger in die digitale Spiegelreflexfotografie. Das neue Kameramodell kombiniert die Er-gonomie analoger Nikon-Spiegel-reflexkameras mit digitaler Bild-qualität und einer exklusiven Auswahl an Ausstattungsmerk-malen zu einem attraktiven Preis.Damit setzt Nikon wieder neueMaßstäbe im ständig wachsendenDigitalkameramarkt. In Europawird die D70 in Kombination mitunterschiedlichen Objektiven an-geboten, unter anderem mit einemneu entwickelten DX-Nikkor-Stan-dardzoom, das Brennweiten vomWeitwinkel bis zum Tele abdeckt.Die UVP für das Kameragehäusewird ca. 1.100,- Euro betragen.

Neue Lenkradfern-bedienung RCS 5100

von VDO DaytonVDO Dayton erweitertsein Zubehörprogrammfür alle Stand-Alone-

Navigationssysteme mit Farb-oder Monochome-Bildschirm jetztum die praktische Lenkradfern-bedienung RCS 5100. Damit hatder Fahrer alle Funktionen der elektronischen Wegführung fest

im Griff, ohne dabei die Hände vomSteuer nehmen zu müssen. Dieneue Fernbedienung läßt sich un-kompliziert ohne Werkzeug undohne neue Verkabelung montie-ren. Sie wird lediglich wie das Arm-band einer Uhr an den Lenkrad-kranz geschnallt und ist sofort einsatzbereit. Das Gerät ist ausge-sprochen kompakt und mit seinenwenigen Schaltern ergonomischgestaltet. Mit der neuen Fern-bedienung lassen sich die Haupt-funktionen des Navigations-

systems ansteuern. Außerdem er-möglicht ein Schalter an der RCS5100 den Zugriff auf die Mehrzahlder Radio-, Kassetten- und CD-Tuner von VDO Dayton. Zeitgleichmit der neuen RCS 5100 bringtVDO Dayton unter der Produkt-bezeichnung RCS 4000 auch eine Lenkradfernbedienung mitvergleichbarem Funktionsumfangfür die 1-DIN-Navigationsgeräteder 4200er-Serie auf den Markt.Sowohl für die RCS 5100 als auchfür die RCS 4000 lautet der em-pfohlene Verkaufspreis 69,- Euro.

Gamer HeadsetMystify Commander

von TerraTecGamer wollen nicht nurreaktionsschnell spielen,sondern auch hören, was

auf sie zukommt. Das neue GamerHeadset Mystify Commander vonTerraTec macht drohende Gefah-ren rechtzeitig realistisch hörbar.Der Mystify Commander über-zeugt neben seinem außerge-wöhnlichen Design und hohen Tragekomfort mit fetten Bässen,glasklaren Höhen und exzellenterSprachverständlichkeit des justier-baren Bügel-Mikrofons. Das zurUnterdrückung von Nebengeräu-schen optimierte Mikrofon kannbei Bedarf stumm geschaltet wer-den und eignet sich für die zuver-lässige P2P-Kommunikation überInstant Messenger von AIM, ICQoder MSN. Volle 112 dB Schall-druck sind erreichbar. Der MystifyCommander von Terratec ist zurUVP von 49,99 Euro verfügbar.

(in separaten Tintentanks) und5.760 x 1.440 dpi randlos bis zumFormat DIN A4 ausgegeben wer-den. Das Gerät stellt verschiede-ne Speicherkartenslots für diegängigsten Speicherkarten zurVerfügung. Das RX500 bietet dieMöglichkeit, nach dem Downloadder Bilder von einer Speicherkarteauf den Drucker eine Epson Index-Karte auszudrucken. Anschlie-ßend können auf dieser die Bilder,

Navman Europe stellt mobiles Navigationssystem vor

Mit dem iCN620 präsentiert Navman Europe ein mobiles Navigationssystem. Ob im eigenen PKW oder im Mietwagen,der digitale Lotse läßt sich in jedem Fahrzeug anbringen. Der

iCN620 fängt auch schwache Satellitensignale zuverlässig auf und bestimmt seine Position auf drei bis fünf Meter genau. Das kompak-te Gerät in robustem Magnesiumgehäuse läßt sich mit wenigen Hand-griffen am Armaturenbrett oder der Windschutzscheibe befestigen undist in Sekundenschnelle betriebsbereit. Dank seines funktionalen De-signs beeinträchtigt es weder die Optik noch die Übersichtlichkeit imFahrzeug. Zur Stromversorgung wird es einfach an den Zigaretten-anzünder angeschlossen.Der iCN620 ist standardmäßig mit der leistungsfähigen Navigations-Software SmartMAP von Navman undfarbigen Karten für Deutschland, Österreich und die Schweiz ausge-stattet. Die Software ermöglicht die Navigation von Tür zu Tür, da derFahrer jederzeit die genaue Adresse unter Angabe der Hausnummerbestimmen kann. Zudem enthält sie umfangreiche Adreßinformatio-nen über wichtige Fahrziele wie Geschäfte, Restaurants, Hotels, Tank-stellen, Werkstätten, Krankenhäuser, Sport- und Freizeiteinrichtungen,öffentliche Gebäude oder Sehenswürdigkeiten. Karten für ganz West-europa sind ab Dezember lieferbar und können über einen PC-Anschluß einfach in den erweiterbaren Speicher des Gerätes geladenwerden. Im Lieferumfang des iCN620 sind zwei verstellbare Halte-rungen für die Montage am Armaturenbrett oder Windschutzscheibe,ein Anschlußkabel für den Zigarettenanzünder, ein 220-Volt-Netz-anschluß und eine Schutztasche enthalten. Der iCN620 ist seit November lieferbar. Der empfohlene Verkaufspreis lautet 1.200,- Euro.

Mitte November hat Delphi die Übernahme der GrundigCar InterMedia Systems GmbH,einer 100prozentigen Tochterder Grundig AG, bekannt-gegeben. Diese Übernahmesoll laut Aussage des Unter-nehmens die Marktpositionvon Delphi bei Elektronik-Pro-dukten stärken und die Kun-denbasis in Europa erweitern.

Grundig Car InterMedia Systemsist ein Anbieter von Audiosyste-men, Telematik-Lösungen und Unterhaltungselektronik im Fahr-zeugbereich. Es beliefert vor allemAutohersteller und den Auto-Zubehörhandel in Europa. Das Unternehmen beschäftigt 900 Mit-arbeiter und erzielte 2002 einenUmsatz von etwa 180 MillionenEuro. Der Sitz der Entwicklung und der Verwaltung ist in Nürnberg(275 Mitarbeiter), der Produk-

tionsstandort befindet sich in Braga, Portugal (625 Mitarbeiter). „Für Delphi ist der Infotainment-Markt die Hauptantriebsfeder fürUmsatzentwicklung und für tech-nologischen Fortschritt. Der be-kannte und renommierte Marken-name ,Grundig’ eröffnet Delphineue Möglichkeiten in diesemWachstumsmarkt, denn mit demso erweiterten Produktangebotkann Delphi auf dem Erstaus-rüstungsmarkt, auf dem Auto-mobil-Zubehörmarkt und imMarkt für Unterhaltungselektronikeine noch beeindruckendere Viel-zahl von Produkten anbieten.Außerdem werden wir mit demvergrößerten Potential und derKompetenz unser Angebot umweitere Hightech-Qualitätspro-dukte ausbauen und so die Expan-sionspläne in Europa realisierenkönnen“, so J. T. Battenberg III,Chairman, CEO und Präsident desUnternehmens.

Der Kaufpreis für die Grundig CarInterMedia Systems von rund 58Mio. Euro umfaßt 55 Millionen inbar und die Übernahme der Netto-schulden des Unternehmens. Unter der Marke Grundig werdenheute für Autohersteller und fürden Handel Geräte für die Wieder-gabe von MP3 und Audio-CDs sowie Entertainment-Systeme für

Mitreisende angeboten. GrundigCar InterMedia Systems ent-wickelt auch Telematik-Lösungenfür den stationären und mobilenEinsatz im Fahrzeug. Delphi ver-fügt über ein breites Produkt-angebot in den Bereichen Audio,Unterhaltung, Navigation und Te-lematik. Zudem bietet das Unter-nehmen auch Kommunikations-

systeme für Nutzfahrzeuge, Tech-nologien zur Verbesserung der Sicherheit und Effizienz bei Fahr-zeugflotten inklusive Hardwareund Administrationssystemen an.Ferner ist Delphi ein führender Anbieter von Audio- und UE-Pro-dukten im Nachrüstmarkt und imEinzelhandel für Unterhaltungs-elektronik – mit Produkten wieSatellitentunern, Navigations-systemen und Unterhaltungs-systemen für die Mitreisenden. „Wir haben die Entwicklung beiGrundig seit langem verfolgt. DieMarke Grundig hat bei unserenKunden eine hohe Wertschätzung,Das betrifft insbesondere dieLeistung von Car InterMedia Sy-stems. Dies wurde uns sowohl vonprofessionellen Kunden als auch seitens des Handels bestätigt“, soDr. Rainer Hermeling, Vorsitzen-der der Geschäftsführung DelphiDelco Electronics Europe GmbHmit Sitz in Wuppertal. miz

9

Die Schlüsselübergabe im Rahmen der Pressekonferenz Delphi/Grundig v. l. n. r.: Dr. Rainer Hermeling, Udo Krauss, Jeffrey J. Owens, Dr. Siegfried Beck, Bernhard Mrosek.

Samsung baut weltgrößte

Display-FertigungDer weltweit operierende korea-nische Konzern Samsung hat inSüdkorea mit dem Bau der nach eigenen Angaben weltweit größtenFertigungsstätte für TFT-Displaysbegonnen. Das neue Werk soll seinen Betrieb im Jahr 2005 auf-nehmen und ist dann auf derGrundlage aktueller Zahlen in derLage, rund 40 Prozent des Welt-bedarfs an LCD-Bildschirmen zuliefern. Mit der durch das neueWerk bereitgestellten Fertigungs-kapazität will Samsung unter an-derem die steigende Nachfragenach LCD-TVs bedienen. Durchneu entwickelte Technologien beider Panelproduktion sollen so-wohl die Preise wie die Qualität andie jeweiligen Anforderungen desMarktes und die Preisentwicklungangepaßt werden können. Mit 22Prozent Marktanteil ist Samsungbei Monitoren Weltmarktführer.Gemeinsam mit Sony will Sam-sung die Kapazität des neuen LCD-Display-Werkes bis zum Jahr 2010weiter ausbauen.

Marketing und Vertrieb von Philips Consumer Electronics neu strukturiertPhilips Consumer Electronics startet mit einer neuen Organisationsstruktur in das Jahr 2004. Künftig werden die Marketingaktivitäten inBusiness-Management und Brand-Marketing-Funktionen aufgeteilt. Während das Brand-Marketing die klassischen Consumer-Marketingauf-gaben wahrnimmt, soll durch das Business-Management eine noch engere Zusammenarbeit mit den direkten Kunden gewährleistet werden.Die Business-Management-Aktivitäten sind in die drei Bereiche Television, Audio/Video Entertainment und PC-Peripherals gebündelt. DerVertrieb gliedert sich ab Januar in die Bereiche Business-to-Business und Business-to-Consumer.

„Die gezielte Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden und eines sich dynamisch entwickelnden Marktes ist ein wesentlicher Bestandteilunserer Erfolgsstrategie, die uns zum aktuellen Marktführer in der deutschen Unterhaltungselektronik gemacht hat“, so Hans-Joachim Kamp,Leiter des Unternehmensbereiches Consumer Electronics und Geschäftsführer der Philips GmbH. „Mit unserer neuen, schlanken Organisationkönnen wir jetzt noch schneller und marktorientierter agieren. Hinzu kommt der Vorteil einer engeren Vernetzung zwischen Marketing und Ver-trieb.“Mit der Neuorganisation einher gehen mehrere personelle Veränderungen. Neuer Senior Business Manager für die Produktgruppe A/V-Enter-tainment ist Frank Schwertfeger, bisher Leiter des Geschäftsbereiches PC-Peripherals. Für PC-Peripherals zeichnet ab Januar 2004 MichaelUnverwerth verantwortlich – ebenfalls als Senior Business Manager. Unverwerth hatte bislang die Position des Marketingmanagers PC-Peripherals inne. Kai Hillebrandt bleibt weiterhin für die TV-Aktivitäten zuständig, zukünftig als Senior Business Manager statt alsMarketingmanager. Über die Besetzung der neu geschaffenen Stelle des Brand-Marketingmanagers wird in Kürze entschieden. Der bisherigeBrand-Manager Thomas Schade übernimmt als Sales Director die Leitung des Business-to-Business-Vertriebs. Henrik Köhler verantwortetweiterhin als Sales Director das Business-to-Consumer-Geschäft. Köhler und Schade sind darüber hinaus Mitglieder der Geschäftsleitung vonPhilips Consumer Electronics.

Frank Schwertfeger Michael Unverwerth Kai Hillebrandt Thomas Schade Henrik Köhler

Delphi baut mit Erwerb der Grundig-Tochter seine Positionin Europa aus Erweitertes Portfolio im Bereich Elektronik-Produkte

Erweitertes Portfolio im Bereich Elektronik-Produkte

10

Mitarbeitermagazin vonE-Plus wird zum dritten

Mal ausgezeichnet„frequenz“, das Mitarbeiterma-gazin von E-Plus, ist AnfangDezember beim inkom-Grand Prix ausgezeichnet worden. Unter ins-gesamt rund 100 Einsendungenbelegte das Magazin den drittenRang unter den Magazinen miteiner Auflage bis 10.000 Exem-plaren. Bei der alljährlichen Aus-zeichnung der besten Mitarbeiter-publikationen durch die deutsche Public Relations Gesellschaft(DPRG) ging zum dritten Mal inFolge ein Preis an die „frequenz“.In den Vorjahren standen ein Son-derpreis für sympathische Mitar-beiterfotografie sowie zuletzt eindritter Rang auf der Habenseite.Das 32 Seiten umfassende Maga-zin erscheint vierteljährlich miteiner Auflage von 4.800 Stück undwird intern vom Redaktionsge-spann Evelyn Simon, Abteilungs-leiterin Internal Communications,und Guido Heitmann, ManagerInternal Communications, betreut.Thematisch liefern die Ausgabeneinen Mix aus Beiträgen zum Wan-del im Unternehmen, zu Projekten,Produkten und Personen sowie zuStrategien und Marktgeschehen.Dazu gehören aktuell zum Beispieldie neue Markenausrichtung vonE-Plus oder die Vorbereitungen fürden UMTS-Netzaufbau.

T-Com führt neuenProduktfinder im

Businessportal einMit dem neuen Produkt-Finder aufdem Businessportal www.t-com.de/business bietet T-Com Ge-schäftskunden einen schnellenund einfachen Zugang zum Pro-duktportfolio: Rund 200 Produktekönnen in kürzester Zeit überblicktwerden. Die intuitive Nutzer-führung und ein Flash-basiertesDesign sollen für hohe Benutzer-freundlichkeit des Produkt-Finders sorgen. Für die Aktualitätdes Produkt-Finders sorgen die direkte Anbindung an das Online-Redaktionssystem und die T-ComProduktdatenbank. Das neu ge-staltete Geschäftskundenportalbietet Business Kunden, das heißtknapp einer halben Million kleinerund mittlerer Firmen sowie Groß-kunden, eine breite Informations-basis bei der Wahl der richtigenProdukte und Dienstleistungen.Der Internetauftritt soll die Ent-scheider in den Unternehmen bei Investitionsentscheidungen imBereich von Informationstechnikund Telekommunikation unter-stützen und stellt eine Möglichkeit

für die Onlinebestellung zur Ver-fügung. Mit Hilfe des Produkt-Finders gelangen potentielle Kunden in maximal drei Schrittenzu allen individuell gewünschten T-Com Produkten und Services.

T-Mobile Kunden könnenmit ihren MMS-Fotosjetzt Preise gewinnen

Mit dem neuen Dienst „What‘sHot?“ soll T-Mobile Kunden dasVersenden von MMS-Schnapp-schüssen noch mehr Spaß ma-chen: Die Kunden können ihreschönsten per MMS-Handy aufge-nommenen Fotos auf einer öffent-lichen Plattform einem breiten Publikum zur Abstimmung prä-sentieren und damit monatlich attraktive Preise gewinnen. Außer-dem erweitert T-Mobile das Spiele-angebot mit neuen Handy-Gamesauf Java-Basis; bei einigen davon

können Spielefans sogar interaktivgegeneinander antreten.

Der Zugang zur „What‘s Hot?“-Community ist den Angaben zu-folge einfach: T-Mobile Kundensenden ihre per MMS-Handy auf-genommenen Bilder zu den Kate-gorien „Who‘s Hot (Girls/Boys)“,„Promi-Look“, „Schmusetiere“,„Tattoos“, „Auf der Piste“ und „Autos“ unter Angabe derWunsch-Kategorie direkt perMMS an die T-Mobile Kurzwahl1313. Als besonderes Angebot zurDiensteinführung fallen für denVersand der MMS aus dem T-Mobile Netz an die 1313 bis EndeDezember keine Kosten an.

Der Dienst, der in Kooperation mitder Firma Digital Rum entwickeltwurde, ist in t-zones unter „MMS& Messaging“ und im Internet unter www.t-mobile.de/whatshoterreichbar. Die eingesandten Fotos

werden in der jeweiligen Kategorieveröffentlicht und können dannvon den Besuchern der Bildgale-rien beurteilt werden. Die Gewin-ner der Kategorien erhalten einenPlatz in der Bestenliste, der „Hallof Fame“. Unter allen Teilnehmern,die ihre MMS-Schnappschüsseeingestellt oder eine Postkarte ein-gesandt haben, werden ab Dezem-ber monatlich attraktive Gewinneverlost, beispielsweise ein Luxus-Wochenende in Cannes, ein Ein-kaufsgutschein in Höhe von 1.500Euro oder das Roboterhaustier Aibo von Sony.

Wer Bilder in „What’s Hot?“ ein-senden und ein persönliches Pro-fil anlegen möchte, muß sich zu-vor einmalig registrieren. Danachkönnen die Nutzer ihre eingesand-ten Bilder in einem persönlichenKonto verwalten und in einemNutzerprofil zusätzliche persönliche

Angaben zu ihrer Person machen.Mit diesem Profil und auf Wunschauch einem persönlichen Fotokann sich der Nutzer den Besu-chern seiner Bilder präsentieren.In einer Favoritenliste können dieLieblingsbilder anderer Nutzer ge-sammelt werden.

Sämtliche eingesandten Bilderwerden überprüft, ob sie den Nutzungsbedingungen und denRegeln für die jeweilige Kategorieentsprechen. Der neue Dienst istzunächst bis zum 15. Mai 2004 befristet. Per WAP erfolgen der Zu-gang zum Dienst, die Abstimmungüber die Bilder und das Verwaltendes eigenen Kontos ausschließlichmit zur Nutzung von t-zones vorgesehenen Handys. Pro einge-sandter MMS fällt ab Januar der jenach Tarif gültige Volumenpreisan. Bei der Nutzung des Dienstesvia WAP oder GPRS werden die jeweiligen Verbindungspreise inRechnung gestellt.

Wer sich mit Gleichgesinnten nichtnur über MMS-Schnappschüsseaustauschen, sondern sich auch inWettkämpfen messen möchte, sollmit den neuen T-Mobile Spielenauf Java-Basis auf seine Kostenkommen. Über den Download-Bereich in t-zones lassen sich jetztdie Spiele „EA Sports FIFA Football2004“, „Prince of Persia TheSands of Time“ und „Splinter CellExtended Operations“ auf Java-fähige Handys herunterladen. Dar-über hinaus bietet T-Mobile das komplette Portfolio an Java-Spielen zum Spieleklassiker„Moorhuhn“ an.

Die Spiele kosten 4,99 Euro („EASports FIFA Football 2004“ und„Prince of Persia The Sands of Time“), 3,99 Euro („Splinter CellExtended Operations“) und 2,99Euro („Moorhuhn“).

Firmenkunden von Vodafone können UMTS mit dem Notebook testenAls nach eigenen Angaben erstes Mobilfunkunter-nehmen hat Vodafone in Deutschland einen UMTS-Testfür Firmenkunden mit der UMTS-Datenkarte für dasNotebook gestartet. Damit können diese bereits vor demkommerziellen Start Erfahrungen mit der dritten Mobil-funkgeneration sammeln. Der Teilnehmerkreis – vomGroßkonzern bis hin zum Handwerksbetrieb – wird inden nächsten Wochen schrittweise ausgeweitet. Die Vodafone Mobile Connect CardUMTS, eine UMTS-Datenkartefür das Notebook, hatte Voda-fone bereits auf der Systemsvorgestellt. UMTS-Versorgungbietet Vodafone bundesweit der-zeit in über einhundert Städten.Der kommerzielle UMTS-Startbei Vodafone ist für 2004 vor-gesehen. UMTS bedeutet lautVodafone einen Quantensprungfür das mobile Arbeiten: Der Zugang zum Intranet oder dasEmpfangen von E-Mails ist mit bis zu sechsfacher ISDN-

Geschwindigkeit möglich. Damit können Daten mobilmit bis zu 384 Kilobit pro Sekunde aus dem Netz her-untergeladen werden. Die Vodafone Mobile ConnectCard UMTS ist für den Einsatz im Notebook – sowohlfür GPRS als auch für UMTS-Datendienste – geeignet. Die Vodafone Mobile Connect Card UMTS wird für deneinfachen Zugang in Internet und Intranet konfiguriertgeliefert. Das Paket wird aus PC-Karte, Software und

umfassender Bedienungsan-leitung bestehen. Die spezielle Benutzeroberfläche, das „Dash-board“, ist einer Pressemittei-lung zufolge einfach und intuitivzu handhaben. Darüber werdensich alle Datenverbindungen, dieZugriffe auf Internet oder Intra-net sowie SMS, E-Mail sowie der Instant Messenger direktund einfach ansteuern lassen.Zudem werden alle gängigenVerschlüsselungsmechanismenfür den Zugang zum Firmen-netzwerk unterstützt.

Vodafone meldet für das erste Geschäftshalbjahr Wachstum bei Kundenzahl, Umsatz und EBITDA-MargeDas Kundenwachstum bei Voda-fone D2 hält an: In den sechs Mo-naten April bis September konnteVodafone D2 nach eigenen An-gaben 840.000 neue Kunden ge-winnen, davon rund 520.000 in denletzten drei Monaten. Die Kunden-zahl in Deutschland stieg damit aufrund 23,8 Mio. Dabei hatten dreivon vier Netto-Neukunden einenLaufzeit-Vertrag. Somit hat sich die Zahl der Vertragskunden imGesamtbestand auf 48 Prozent er-höht. In der gesamten Vodafone-Gruppe wuchs die Kundenzahl ummehr als 5,7 Mio. auf 125,3 Mio.Kunden in den 26 Ländern mit Vodafone-Beteiligung. Der Umsatzin Deutschland stieg laut VodafonePressemitteilung um neun Prozentauf rund vier Mrd. Euro im erstenHalbjahr (April bis September2003) des Geschäftsjahres. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern undAbschreibungen (EBITDA) stieg

reichste Produktinnovation imdeutschen Mobilfunkmarkt“, stell-te Jürgen von Kuczkowski, Vor-sitzender der GeschäftsführungVodafone D2 GmbH, fest. „In nurzwölf Monaten haben wir mehr alseine Million Kunden für Vodafonelive! gewonnen. Diesen Erfolg werden wir durch kontinuierlicheInnovationen weiter ausbauen.“ Mittlerweile gibt es eine Palette vonzehn Vodafone live!-Handys miteingebauter Kamera. Das Portalbietet vielfältige Möglichkeiten fürInformation und Unterhaltung,mehr als 200 SMS- und 100 MMS-Infodienste, 15.000 Klingeltöne,9.000 Logos und 170 Spiele. Dafürsorgen mehr als 130 Content-Part-ner. Besonders beliebt sind laut Vodafone die MMS- und SMS-Infoservices, die MMS-Postkarte,das Herunterladen von Klingel-tönen und Spielen sowie die neuenVideoclips.

16,4 Prozent (Ende März 2003) aufjetzt 17 Prozent weiter gesteigert.Auch sehr positiv hat sich die Kün-digungsrate (churn) entwickelt, die in-

auf rund 1,8 Mrd. Euro. Die Umsatz-rendite (EBITDA-Marge) verbessertesich auf 46,7 Prozent. Die Vodafone-Kunden nutzten im letzten Quartal

nerhalb der letzten sechs Monate von21,2 Prozent auf 19,1 Prozent sank.„Maßgeblich zu unserem Erfolg hatVodafone live! beigetragen, die erfolg-

Sprach- und Datendienste im Wertvon 27 Euro pro Monat. Der Anteil derDatendienste am Umsatz hat sich imSchnitt der letzten zwölf Monate von

Mit dem Online-Tarif CleverTalk 24bietet debitel ein Mobilfunk-Pro-dukt an, das nach eigenen An-gaben an den zielgruppenspezifi-schen Bedürfnissen ausgerichtetwurde. Ein besonderer Nutzen fürdie Kunden sei der rund um die Uhr einheitliche Minutenpreis von 0,29 Euro ins Festnetz und in alle Mobilfunknetze.„Unser Ansatz ist es, den Kundenmit seinen Bedürfnissen alsGanzes zu betrachten. Dazu gehörtes auch, neue Wege zu gehen undspezielle Angebote für die einzel-nen Kundensegmente zu ent-

funkmarkt jährlich ein Potentialvon 2,6 Millionen Smart-Shoppernadressiert werden könne. Dieser Kundengruppe kommedebitel durch Einführung des OnlineMobilfunk Service Providing ent-gegen, meinte Wagner. „Das Tarif-angebot umfaßt eine für denKunden einfache und attraktiveKernleistung, das Management derKundenbeziehung erfolgt über dasInternet“, erläuterte der debitel-Vorstand. So verwalteten Kunden,die den CleverTalk 24 Tarif nutzten,ihre Vertrags-, Kunden- und Tarif-daten über das Internet. Auch dieAbfrage nicht berechneter Ge-spräche, die Rechnungsstellungund die Kundenbetreuungskon-takte erfolgten über das Internet be-ziehungsweise per E-Mail. Wagner:„Die Kostenvorteile, die durch dieseeffizienteren Prozesse entstehen,werden an die Kunden weiterge-geben.“Auf dieser Basis lasse sich der TarifCleverTalk 24 abbilden, der in denNetzen D1, Vodafone D2 oder E-Plus erhältlich ist und rund umdie Uhr einen einheitlichen Minu-tenpreis von 0,29 Euro in alle Netzebietet. In der „Happy Hour“ von 21 bis 22 Uhr kosten Telefonate insdeutsche Festnetz neun Cent proMinute. Für CleverTalk 24 wird kein Monatsgrundpreis, aber einmonatlicher Mindestumsatz inHöhe von 14,95 Euro berechnet.Dieser wird auf alle Inlands-gespräche und Mailbox-Abfragenim Inland angerechnet und beziehtauch den SMS-Versand mit ein. debitel konnte im internationalenUmfeld bereits erste Erfahrungenmit dieser neuen Variante des Ser-vice Providings sammeln: debitelDanmark übernahm Anfang desJahres 2003 die Mobilfunk-Platt-form von Tiscali in Dänemark undbrachte gleichzeitig mit „Smart.Talk“ ein erstes Mobilfunk-Online-Produkt auf den Markt. „Auchwenn der dänische und der deut-

sche Mobilfunkmarkt nicht voll-kommen vergleichbar sind, sinddie Erfolge unserer dänischenKollegen mit diesem Produktdurchaus vielversprechend“, führ-te Wagner aus. Das neue Online Service ProvidingModell biete außerdem eine Viel-zahl interessanter Kooperations-möglichkeiten mit anderen, im E-Commerce-Bereich erfolgrei-chen Unternehmen. Daneben ist es möglich, entweder ganzheitlichdurch den Betrieb eines Internet-Shops oder durch Links, die debi-tel-Vertriebspartner einzubezie-hen. So sei sichergestellt, daßauch die Handelspartner von die-ser attraktiven Kundengruppe pro-fitierten.

debitel stiftet Handys fürsoziale Einrichtungen

debitel hat sich in diesem Jahr ent-schlossen, Mittel, die bisher fürWeihnachtsgeschenke an Ge-schäftspartner aufgewendet wur-den, für gute Zwecke einzusetzen.Zwischen dem dritten und dem 19. Dezember wurden insgesamt200 Siemens-Handys, jeweilsausgestattet mit aufladbarenPrepaid-Karten und zusätzlichemTelefonguthaben, an sozialeEinrichtungen übergeben. „Mobil-

kommunikation ist für uns alle inzwischen selbstverständlichgeworden. Das limitierte Budgetvieler sozialer Organisationen erlaubt es jedoch nicht, die Mitarbeiter flächendeckend mitHandys auszustatten. Hier wollenwir einen Beitrag leisten“, sagtedebitel Vorstands-VorsitzenderPeter Wagner. „Wir haben bewußtkleinere Hilfsstätten ausgewählt,um in der Lage zu sein, diesevollständig zu versorgen.“Neben einigen Einrichtungen amStandort der Unternehmens-zentrale in Stuttgart wollte debitelauch bundesweit unterstützen undhat sich dazu mit Bundespolitikernabgestimmt. Am Ende der Be-ratungen entschloß man sich,folgende soziale Einrichtungen mitHandys zur Unterstützung ihrertäglichen Arbeit zu versorgen:• Mobile Jugendarbeit Stuttgart• Verein für Behinderte Schorn-

dorf• Hospizstiftung Rems-Murr-

Kreis• Kibis, ein Dachverband von

Selbsthilfegruppen in Stade• Behindertenhilfe Berkhöpen-

Burgdorf GmbH• Haus der Lebenshilfe GmbH• In Bielefeld werden die Han-

dys an zwölf kleine, ehren-amtlich tätige Institutionenverteilt.

• In Hamburg werden Organisa-tionen, die sich um Jugendli-che, Senioren und behinderteMenschen kümmern, mit denMobiltelefonen ausgestattet.

11

MMS-Fotos auf Tassen und Teddysdebitel wartet ab sofort mit einer besonderen MMS-Variante auf: Über dasStuttgarter Telekommunikations-Unternehmen per MMS verschickte Handybilder können nicht nur als MMS-Postkarte verschickt werden, son-dern auch auf Kuschel-Teddys oder Kaffeetassen gedruckt und an belie-bige Empfänger versandt werden. Wer diese Dienstleistung in Anspruchnehmen will, muß zunächst mit dem Kamera-Handy ein Foto machen, die Empfängeradresse und die Grußbotschaft als Text eingeben und –für einen Teddy – alles zusammen an die Adresse mailto:[email protected] senden. Der Text muß dabei folgendermaßen eingegebenwerden: Vorname Name, Straße Hausnummer, Postleitzahl Ort#Grußtextdes Absenders. Wer einen braunen Bären haben möchte, muß vor derAdresse braun# eingeben. Standard ist ein weißer Teddy. Wer lieber einebedruckte Tasse verschicken möchte, sendet Adresse und Grußbotschaftan die E-Mail-Adresse mailto:[email protected]. Der Versand der Pakete dauert in der Regel zwei bis drei Werktage und ist nur innerhalbDeutschlands möglich. Der Preis für einen MMS-Teddy beträgt 14,50 Euro, die MMS-Tasse kostet 9,50 Euro. Die Abrechnung erfolgt über dieMobiltelefonrechnung.

Service-Providing erfolgt beidebitel ab sofort auch onlineAls erster Anbieter Deutschlands hat dasStuttgarter Unternehmen debitel Anfang Dezember das vollkommen neue Produkt„Online Service Providing“ in den großenMobilfunknetzen eingeführt. Dieses Pro-dukt ermöglicht, die gesamte Kundenbezie-hung, also Kundengewinnung, -betreuung,

-entwicklung und -bindung, über das Me-dium Internet zu realisieren. Als Zielgruppedes neuen Angebotes sieht das Unterneh-men die sogenannten „Smart-Shopper“, diesich laut debitel im Internet hervorragendauskennen, gut planen, schnell finden undproblemlos bezahlen möchten.

wickeln“, betonte Peter Wagner,Vorsitzender des Vorstands derdebitel AG, im Rahmen eines Ge-spräches mit Fachjournalisten inStuttgart. „Das Online MobilfunkService Providing bietet uns hierganz neue Möglichkeiten.“ Derneue Tarif CleverTalk 24 sei ein erstes Produkt, das für die Kun-dengruppe der Smart-Shoppermaßgeschneidert wurde. „Hierbeihandelt es sich um Internet-affineKunden, die ein neues Selbst-bewußtsein beim Einkaufen ent-wickelt haben“, so Wagner. „Siehaben gelernt, wie und wo genausie ihr Geld ausgeben und suchenden günstigsten Preis, ohne aufoptimale Qualität verzichten zuwollen. Die Faktoren Zeit, Serviceund Bequemlichkeit spielen dabeieine genauso wichtige Rolle wiedie Produktleistung.“ debitel rech-ne damit, daß alleine im Mobil-

Peter Wagner

Neuer Deko-Guide im debitel Händlerforum Das debitel Händlerforum bietetab sofort unter www.debitel.de/haendler forum/market ing/deko-guide die Möglichkeit,sich im neuen Deko-Guide einBild über die verschiedenenMöglichkeiten zu verschaffen,mit denen der Point of Sale mitHilfe von debitel Werbemittelnin Form gebracht werden kann.Unter „Aktuelle Dekoration“ fin-den Handelspartner alle Berei-che zur Dekoration, die ein PoSaufweist. Egal ob Beratungs-counter, Kassenbereich, Hard-ware-Präsentation, Wände oderSchaufenster, in jedem Bereichkönnen Händler sich interaktiveinen Eindruck verschaffen undbekommen zu den plaziertenWerbemitteln eine Detailansichtmit Hinweistexten, wie das je-weilige Werbemittel am besteneingesetzt werden kann. Sinddie erklärten PoS-Materialienüber die Werbemittelbestellungabrufbar, können diese direktvon dort bestellt werden.In der Detailansicht der PoS-Materialien haben die debitel-Partner die Möglichkeit, Poster,Aufsteller und andere Verkaufs-förderungs-Artikel per Drag andDrop in den gerade betrachtetenBereich zu integrieren bzw. zutauschen. Damit können sie sicheinen Eindruck verschaffen, wiesich der Bereich mit dem ge-wählten Artikel darstellt.Die abgebildeten Deko-Materia-lien werden zu den debitel Deko-Kampagnen aktualisiert,so daß sie wissen, welcheKampagnen-Materialien es gibtund wie sie verkaufsförderndeingesetzt werden können.Darüber hinaus liefern die Ru-briken „Deko 1x1“ und „Shop-Systeme“ Tips , um das vielfäl-tige Angebot noch besser inSzene zu setzen. Den Nutzerndes Händlerforums werdenMarketing-Tips an die Handgegeben, und sie haben dieMöglichkeit, ihre Dekorationdurch Checklisten auch imgemeinsamen Gespräch mitden debitel Vertriebsbeauftrag-ten zu planen bzw. auszuwerten.

Internettarif heißt„CleverTalk 24“

Über 200 Partner bietenjetzt Inhalte für das

i-mode-Portal von E-PlusDie Zahl der Partner, die Inhalte füri-mode zur Verfügung stellen, istauf über 200 gestiegen. Verant-wortlich für diesen Meilenstein,mit dem das von E-Plus selbst-gesteckte Ziel für dieses Jahr früh-zeitig erreicht wurde, sind zweineue, besonders sportliche Con-tent-Partner: Die Deutsche Eis-hockey-Liga und DFB Sportlinebieten ab sofort umfangreiche Ser-vices auf dem mobilen Portal an.DEL versorgt Eishockey-Fans perLiveticker mit den wichtigstenNeuigkeiten direkt von der Eis-fläche in Wort und Farbbild.Zusätzlich können sich Eishockey-Fans mit i-mode Handy auch über die einzelnen DEL-Spieltage,Team- und Spieler-Stastistikenstets auf dem laufenden halten.Immer auf den neuesten Stand derFußball-Dinge bringt der Ergebnis-dienst von sportline.de poweredbyDFB diejenigen, die sich für Fuß-ball interessieren. Bei diesem An-gebot gibt es jede Woche mehr alseine halbe Million Begegnungen,Tausende Tabellen und Spielpläne– von der F-Jugend bis zur Regio-nalliga. Ebenfalls frisch auf dem i-mode Portal ist der Service vonPostalo. Mit diesem können Kun-den ganz persönliche Postkarten-Grüße versenden, unabhängig von

Anlaß, Ort und Zeit. Nutzer wählendazu ein selbstgemachtes Fotooder ein Motiv der Postalo-Galerieaus, fügen Grußtext und Adressehinzu – und schicken die Karte ab.Auf dem traditionellen Postwegkommen Liebesgrüße, Glückwün-sche etc. dann direkt in die Brief-kästen der gewünschten Adressa-ten. Für die nötige Organisationvon Fotos, Bildern und Kontakt-adressen stehen ein digitalesFotoalbum und ein Adreßbuch zurVerfügung.

E-Plus-Partner machenGPRS auch in Ungarnund auf Malta möglich

E-Plus-Kunden können ab sofortauch auf Reisen in Ungarn und aufMalta die schnelle mobile Daten-übertragung per General PacketRadio Service (GPRS) nutzen.Damit stehen bereits 51 GPRS-Roaming-Partner in weltweit 36Ländern für die mobile Daten-verbindung während der Urlaubs-oder Geschäftsreise zur Verfügung.„Diese Zahlen sprechen eine deut-liche Sprache: Im Bereich dermobilen Datenübertragung gehö-ren wir zu den führenden Anbietern.In den letzten Jahren haben wir uns kontinuierlich weiterentwickelt.Nun liefern wir unseren Kundengemeinsam mit unseren Partnerneine gute Basis, die mobile Daten-kommunikation auch im Auslandflexibel und effizient zu nutzen“, soUwe Bergheim, Chief Executive Officer von E-Plus. E-Plus konzen-triert sich beim Ausbau der Inter-

national Roaming Kooperationenallerdings nicht nur auf die mobileDatenkommunikation. Auch imBereich Telefonie hat der Mobil-funkanbieter in den vergangenenWochen weitere Partnerschaftengeschlossen: Damit sichern jetzt235 Roaming Partner in mittler-weile 136 Ländern die mobileErreichbarkeit der E-Plus Kunden.

T-Com bietet ab sofort T-DSL-Business-Variante

mit bis zu 3 MBit/Sek.T-Com bietet ab sofort eine nochschnellere Variante von T-DSLBusiness für Geschäftskunden an:Mit dem neuen PremiumangebotT-DSL Business 3072 stehen denNutzern für die Internetkommuni-kation im Downstream – also bei-spielsweise für den Abruf von Inter-netseiten oder Downloads ausdem Netz – Übertragungskapazi-täten von bis zu drei Megabit pro Sekunde (Mbit/Sek.) und im Up-stream – etwa für den Versand vonhochaufgelösten Bilddateien – vonbis zu 384 Kilobit pro Sekunde(Kbit/Sek.) zur Verfügung. Trotzhöherer Leistung gegenüber derbisherigen Premium-Variante T-DSL Business mit 2.304 Kbit/Sek.im Downstream bleibt der monat-liche Grundpreis von 55,67 Euro(inklusive Mehrwertsteuer) beste-hen. In dem Preis enthalten sindder T-DSL Anschluß, der Accountfür den Internet-Zugang, eineDomain-Adresse (z. B. www.name-firma.de), bis zu zehn E-Mail-Post-fächer sowie ein monatlichesFreivolumen von fünf Gigabyte.Wird das Freivolumen überschrit-ten, erfolgt die Abrechung nach

dem tatsächlich übertragenenDatenvolumen. Bei der zubuch-baren Tarifoption „FlatRate“ mitunbegrenztem Datenvolumen be-trägt der monatliche Grundpreis57,99 Euro. Der einmalige Bereit-stellungspreis von T-DSL Busi-ness beträgt bei Selbstmontage99,65 Euro. Unternehmen miteinem besonders hohen E-Mail-Aufkommen bietet T-Com darüberhinaus zu einem monatlichenGrundpreis von 4,99 Euro undeinem einmaligen Bereitstellungs-entgelt von 24,99 Euro eineErhöhung der Upstream-Geschwin-digkeit auf 512 kbit/s an.

T-Com führt neuesTarifmodell für den

Auskunftsservice einT-Com hat Anfang Dezember einneues Tarif-Modell für den Aus-kunftsservice eingeführt: Mit Be-ginn des Auskunftsgesprächs re-duziert sich der Grundpreis bei derInlandsauskunft 11833 auf 0,20Euro; zudem fällt ein Minutenpreisvon 0,99 Euro an. An den öffentli-chen Telefonen von T-Com wird fürdie erste Minute ein Preis von ei-nem Euro berechnet, anschließendalle 7,5 Sekunden zehn Cent. Fürdie Auslandsauskunft 11834 wirdein einmaliger Grundpreis von0,99 Euro berechnet, der Minuten-preis beläuft sich auf 1,19 Euro. Anöffentlichen Telefonen von T-Comkostet die erste Minute zwei Euro,nachfolgend werden zehn Cent je sechs Sekunden berechnet.Wünscht der Kunde neben derRufnummer die direkte Vermitt-lung zum gesuchten Teilnehmer,wird ihm nach erfolgreichem Ver-

bindungsaufbau der gleiche Preisberechnet, als hätte er diese Ver-bindung selbst hergestellt, soferner aus dem Festnetz von T-Com anruft (ausgenommen von dieserRegelung ist die Weitervermitt-lung zur Bahnauskunft und zumApothekennotdienst). Die Mitarbeiter der Auskunft re-cherchieren nicht nur Telefon- undFaxnummern mit der entspre-chenden Vorwahl im Festnetz,sondern auch Mobilfunk- undServicenummern, Vorwahlen, An-schriften und Postleitzahlen. AufWunsch wird dem Kunden diegesuchte Nummer als SMS aufsein Handy oder ein SMS-fähigesFestnetztelefon geschickt. Das er-spart dem Anrufer das Mitschrei-ben. Ein weiterer Service ist dieAuskunft und Weitervermittlungohne Zusatzkosen zu Rufnum-mern von Kreditinstituten undMobilfunkanbietern, unter denenEC-, Kredit- oder Mobilfunkkartensofort gesperrt werden können.Damit genügt ein Anruf unter der11833, um bei Verlust oder Dieb-stahl der Kreditkarte oder desMobiltelefons schnell größerenSchaden durch Mißbrauch zuverhindern.

Die nationale Auskunft der T-Com11833 und die internationale Aus-kunft 11834 sind aus allen deut-schen Fest- und Mobilfunknetzenan allen Tagen des Jahres rund umdie Uhr erreichbar. Den nationalenAuskunftsservice bietet T-Comtäglich von sechs bis 23 Uhr auchfür fremdsprachige Kunden an,und zwar unter der 11836 in türki-scher und unter der 11837 in eng-lischer Sprache.

12

O2 Kunden verschicken auch StickerpostkartenVertragskunden von O2 Germany können ab sofort Stickerpostkarten ver-schicken. Bei dem neuen Service „MMS to Sticker“ besteht die Vorder-seite der Postkarte aus acht Aufklebern, der dazugehörige Text und dieAnschrift werden auf die Rückseite der Postkarte gedruckt. Der Versandist innerhalb der gesamten EU möglich und kostet 2,49 Euro. Das Ange-bot gilt zunächst bis zum 31. März 2004. Um die Dienstleistung zu nut-zen, muß eine MMS mit einem Bild, der Postadresse des Empfängers unddem Text für die Postkarte an die Kurzwahl 22222 geschickt werden. DasBild wird anschließend als Aufkleber gedruckt und per Postkarte ausge-liefert. Im Text zu der MMS müssen Name, Straße, Postleitzahl und Ortsowie das Land angegeben werden. Alle Angaben sind dabei durch einKomma zu trennen. Im Anschluß an die Adresse fügt der Kunde ein @ einund kann dann einen Text mit bis zu 300 Zeichen schreiben. Also bei-spielsweise: „Tom Mustermann, Musterstraße 1, 12345 Musterstadt, Mu-sterland@Hi Tom, liebe Grüße aus dem Urlaub.“ Die Postkarte mit denacht Stickern wird in Deutschland in der Regel innerhalb von 48 Stundenzugestellt.

Studie von Siemens mobile zeigt Begeisterung von Frauen für UMTSKaffeeklatsch ist out, mobile Kommunikation ist in: Frauen sind schon heute SMS-Weltmeister. Sie sehenTechnik unter funktionalen Gesichtspunkten und stehenUMTS positiv gegenüber. Das sind die Ergebnisse einerBefragung von 3.000 Verbrauchern in Deutschland,Frankreich und England, die Siemens mobile bei Euro-pressedienst beauftragt hat.Für Männer ist Technik eineemotionale Sache, für Frauennicht. Sie stehen den Männernin punkto Handybesitz innichts nach und liegen beimVersenden von SMS sogarvorne. Das Ergebnis der Euro-pressedienst-Studie zeigt:Auch beim Thema UMTS sindFrauen aufgeschlossen. DieHälfte der Befragten ist, wie beiden Männern auch, davonüberzeugt, daß sich UMTS amMarkt durchsetzen wird. ImVergleich zu Frankreich und Großbritannien sind deut-sche Frauen besonders optimistisch – sie liegen nachden britischen und französischen Männern auf Platzdrei. In Deutschland sind es vor allem leitende Beam-tinnen, die an UMTS glauben. Gerade der öffentlicheSektor hat einen hohen Bedarf an moderner, mobilerKommunikation. Besonders bei mobilen Diensten wieE-Mail zeigen sich die europäischen Frauen interessiert.Hinsichtlich dem Versenden von Fotos und Filmen

(MMS) besteht über alle drei Länder hinweg unter denFrauen das größte Interesse. Aber auch standortbezo-gene Dienste und Verkehrsinformationen sind häufiggewünschte Services. Gerade Frauen in Führungs-positionen bewerten UMTS positiv, da sie sich in vielenSituationen eine Erleichterung des beruflichen Alltags

erhoffen. Frauen sind zudemrationaler bei der Kaufent-scheidung. Für sie steht derNutzen im Vordergrund, wobeinoch hoher Informationsbe-darf über UMTS besteht.Einige Frauen wollen erst nochabwarten, was die neue Tech-nik im Alltag bringt, aber dieMehrzahl der weiblichen Be-fragten gibt an, sich ein UMTS-Handy anschaffen zu wollen.„Die Ergebnisse zeigen, daßFrauen bei der Zukunft vonUMTS eine wichtige Rolle spie-

len“, meinte Rudi Lamprecht, Mitglied im Vorstand derSiemens AG. „Wir rechnen 2005 mit dem Durchbruchim UMTS-Massenmarkt. Schon heute erzielen wir rund15 Prozent unseres Geschäftes mit der dritten Mobil-funkgeneration. Dieser Anteil wird künftig steigen, daUMTS ein großer Umsatzbringer wird. Wir sind in die-sem Geschäft weltweit dabei und haben beim Aufbauder UMTS-Netze gegenüber unseren Wettbewerberneinen Zeitvorsprung von drei bis sechs Monaten.“

„Mit der Qualifikation ,PoS-Füh-rerschein‘ unterstützen wir unsereVertriebspartner darin, ihre Kun-den noch gezielter über die vielfäl-tigen Möglichkeiten der mobilenKommunikation zu informieren“,erläuterte Stefan Gilica, Ge-schäftsführer Vertrieb von T-Mo-bile Deutschland, am Rande derÜbergabe der Zertifikate. Zu denIdeen, die hinter der breit ange-legten Qualitätsmaßnahme in Sa-chen Kundenberatung stehen,gehörten laut Gilica die Steigerungdes Vertriebserfolges, insbeson-dere bei Non-Voice und MobileMultimedia, sowie die Vorberei-tung der Vertriebspartner aufzukünftige Anforderungen des Tk-Marktes. Weitere Gründe seiendie Erzielung eines höheren Quali-fikationsstandards bei Beratungund Verkauf, die Intensivierungder partnerschaftlichen Zusam-menarbeit zwischen den Vertriebs-partnern und T-Mobile sowie die Innovationsführerschaft imBereich Weiterbildung gewesen. Zu den konkreten Inhalten desmehrstufigen Qualifizierungspro-gramms gehörten beispielsweisedie optimierte Beratung der Kun-den zum Tarifangebot und zu in-novativen Endgeräten wie dem T-Mobile MDA und dem Blackberry.Inhalte, die sich unmittelbar in derPraxis umsetzen ließen. „UnsereKunden wünschen sich im Ver-kaufsgespräch umfassende Infor-

mationen und eine kompetenteDarstellung der vielfältigen An-wendungsoptionen der T-MobileProdukte und Dienstleistungen“,meinte Gilica. „Wir setzen allesdaran, ihnen diese Informationenund diese Kompetenz rund um diemobile Kommunikation zu bieten.“ Das Konzept des PoS-Führer-

Absatzentwicklung in den Berei-chen Wunschoptionen, Datenta-rife, CombiCard und Upgrades. Die ersten Erfahrungen der Wei-terbildungsmaßnahme bestätigenT-Mobile in dem Entschluß, „denPoS-Führerschein zu einem Mar-kenzeichen für kompetente undkundenorientierte Beratung rundum die mobile Kommunikation zumachen“, wie Gilica ausführte. Einsolches Zertifikat sei für die T-Mo-bile Vertriebspartner eine klareStärkung ihrer Wettbewerbsposi-tion im hart umkämpften Mobil-funkgeschäft.Die Planungen für das Jahr 2004sehen zum einen vor, bis zum März200 weitere Mitarbeiter von T-Mobile Partnern die Schulungendurchlaufen zu lassen. Zum ande-ren sollen auch Führungskräfte alsMultiplikatoren für die Vertriebs-strategie des Unternehmens ge-wonnen werden. Als Zielgruppesieht Vertriebs-GeschäftsführerStefan Gilica unter anderem Ge-schäftsführer, Inhaber und/oderAbteilungsleiter der strategischwichtigen Vertriebspartner. DieseManagement-Schulungen sindzunächst für das erste Quartal2004 in jeder Region geplant. Inhaltlich stehen die drei Themen-gebiete „Begeisterung für die Pro-duktwelt von T-Mobile Deutsch-land“, „Mehr Vertriebserfolg in Gegenwart und Zukunft“ und „Mit-arbeiterführung und Motivation“

auf dem Programm. Die Teilneh-mer erleben im Rahmen der Schu-lungen unter anderem ausführlichMobile Multimedia, unter anderemmit MMS, Infotainment in den t-zones, Businessanwendungenund Navigation. Außerdem erfah-ren sie, wie sie die Wertschöp-fungsketten von T-Mobile zur Stei-gerung von Umsatz und Ertragnutzen können.Weiterhin beschäftigen sich dieVeranstaltungen mit praxisorien-

tierter BWL als Grundlage lang-fristigen Erfolges, individuellenVertriebsstrategien, Chancen deszielorientierten Produktmanage-ments und der Steigerung derWirtschaftlichkeit durch effizien-ten Einsatz von Ressourcen. Themen wie „Steigerung der Ei-genmotivation von Mitarbeitern“,„Mitarbeiterführung mit Hilfe vonZielvereinbarungen“ oder „MehrFreiräume durch Delegation“ run-den den Inhalt ab. Herbert Päge

13

Roaming-Kosten bis zu 50 Prozent gesenkt T-Mobile hat die Preise für internationales Roaming bis zu 50 Prozent re-duziert. Die Angebote gelten ab sofort bis zum 31. Januar 2004 für T-Mo-bile-Vertragskunden in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Nieder-landen und Großbritannien, die während dieses Zeitraums in Europa undden USA unterwegs sind. Das Tarifangebot „WorldClass“ für internatio-nales Roaming baut nach Angaben des Unternehmens auf der Initiativeauf, die im März mit der Senkung der GPRS-Tarife auf allen fünf Schlüs-selmärkten gestartet wurde. Über 25 Prozent der T-Mobile Kunden seienwährend der Feiertage auf Reisen, und das Unternehmen trage damit deren Wunsch nach attraktiverer Preisgestaltung und besserem ServiceRechnung. Auch Kunden von T-Mobile Deutschland, die ihr Handy im Aus-land nutzen, ermöglicht der Netzbetreiber seit Anfang Dezember für zweiMonate besonders günstiges Telefonieren aus vielen Urlaubsländern. Mitder Tarifoption WorldClass Holiday sparen T-Mobile Kunden bei denVerbindungskosten bis zu 50 Prozent pro Gesprächsminute. In denWorldClass Holiday Ländern werden für alle abgehenden und ankom-menden Gespräche nur noch 0,59 EUR pro Minute berechnet. Zu denWorldClass Holiday-Ländern gehören beliebte europäische Winterur-laubsziele wie Österreich, die Schweiz, Frankreich, Spanien und Italien.Die Tarifoption WorldClass Holiday kann in Deutschland bis zum 31. Januar zu den Tarifen TellySmile, TellyActive, TellyProfi und Telly100 zu-gebucht werden. Dazu genügt ein Anruf im T-Mobile ServiceCenter unterder Kurzwahl 2202. Der Bereitstellungspreis beträgt einmalig 4,95 Euro.

Service Management Center in Betrieb genommenT-Mobile hat Anfang Dezember ein hochmodernes Service ManagementCenter in Betrieb genommen, in dem sich rund 30 Spezialisten um dieQualitätssicherung in den T-Mobile Netzen und Plattformen kümmern. Anhand der hier gesammelten und analysierten Daten will T-Mobile denService für die Kunden der gesamten Unternehmensgruppe noch weiterverbessern. Herzstück des neuen Service Management Centers in der Bonner Unternehmenszentrale ist eine 50 Quadratmeter große, farbigeDisplayfläche, auf der die Betriebszustände des Netzes und mögliche Auf-fälligkeiten zeitnah und übersichtlich dargestellt werden. Neben tech-nischen Parametern liefern die Systeme auch Informationen über die Auswirkungen von Unregelmäßigkeiten auf die Nutzung der T-Mobile Produkte und Dienste. Dazu werden Verfügbarkeit und Qualität der mo-bilen Sprach- und Datenverbindungen ständig gemessen, bewertet undmit im Kundenservice eingehenden Meldungen verglichen – rund um dieUhr und an 365 Tagen im Jahr. Das Service Management Center arbeitetmit den regionalen T-Mobile Netzmanagement-Zentren in Deutschland,aber auch mit den Service Management Zentren der anderen europäi-schen T-Mobile Gesellschaften in Österreich, Großbritannien, Tschechien,Polen und der Niederlande eng zusammen. Ziel ist es, im Bereich Service Management für den gesamten Unternehmensverbund Syner-gieeffekte zu erzielen und die Servicequalität für die Kunden aller T-Mobile Gesellschaften weiter zu optimieren.

Rund 200 Händler ausallen Teilen Deutschlandhaben von T-Mobile den„PoS-Führerschein“ über-reicht bekommen. DieAuszeichnung erhieltenHandelspartner, die seitFebruar 2003 ein mehrstu-figes Qualifizierungspro-gramm durchlaufen hat-ten. In sechs ganztägigenSeminaren wurden Infor-mationen über die Key-Produkte von T-Mobile undüber fortgeschrittene Ver-kaufstechniken vermittelt.

scheins scheint aufgegangen zusein, wie die erste Bilanz des Pro-gramms zeigte: So bewerteten die Teilnehmer etwa die Zeitein-sparung bei Kundenanspracheund Bedarfsanalyse ebenso als be-sonders positiv wie die Beratunghinsichtlich höherwertiger Tarifeund Kundenlösungen. Auch diegestiegene Produktkompetenz beiT-Mobile Non-Voice-Diensten, in-novativen Produkten wie MDA undBlackberry sowie bei ISDN undDSL wurden gelobt. Außerdemberichteten zahlreiche Teilnehmerüber weit überdurchschnittliche

200 T-Mobile Händlerbesitzen jetzt den„PoS-Führerschein“

Im Jahr 2004 werden gezieltFührungskräfte angesprochen

Die Übergabe der „PoS-Führerscheine“ fand im Rahmen einer Feierstunde im Gebäude des ehe-maligen Deutschen Bundestages in Bonn statt.

Stefan Gilica

teil Ausstattungsmerkmale insFestnetz, die bisher vor allem Handys boten. Ein Joystick, dieTexteingabehilfe LetterWise unddas große sechszeilige Grafik-display mit Platz für bis zu 612 Zeichen vereinfachen den Versandder Textnachrichten. Bis zu 50Textnachrichten können gespei-chert werden. Der digitale An-rufbeantworter des KX-TCD545zeichnet bis zu 30 MinutenSprachnachrichten auf. Die blaueHintergrundbeleuchtung sorgt da-für, daß die Displayanzeigen auchbei Dunkelheit gut lesbar sind. DieTastatur ist grün beleuchtet. DieNavigation im Icon-Menü ist intui-tiv und über den Joystick kom-fortabel. 15 Klingelmelodien sindbereits programmiert; zusätzlichist für bis zu fünf eigene FavoritenPlatz, die über EMS aus dem Internet heruntergeladen werdenkönnen. Alle 200 Teilnehmer im Telefonbuch des Mobilteils lassensich verschiedenen VIP-Gruppenzuteilen, die manan ihren unter-schiedlichen Me-lodien erkennt. DieFunktion „Colouryour Friends“stellt durch einfarbig blin-kendes LED

verschickt odermit Einträgen im telefonbuch verknüpft werden, umdank Caller Line Identification inder Sekunde auf dem Bildschirmzu erscheinen, in der die betref-fende Person anruft. Zur Daten-übertragung ohne Mobilfunk undzum Anschluß eines entsprechendausgestatteten Headsets steht eine Bluetooth-Schnittstelle be-reit. Weiterhin bietet das Pana-sonic X70 ein zweites Display aufder Außenseite, 16fache poly-phone Klingeltöne, GPRS Klasse 8,Spracherkennung, Freisprechein-richtung, Sprachaufnahmen, WAPund vier Spiele. Das Gerät hat dieAbmessungen 87,3 x 47,1 x 23,3mm und wiegt 95 Gramm.

Panasonic bringt DECT-Telefone im Zweierpack

in den HandelPanasonics neue DECT-Telefone KX-TCD535und KX-TCD545 kom-

men jetzt im Zweierpack in denHandel: Neben einem schnur-g e b u n d e n e nGerät ist auchein schnurloses Mobiltelefon imSet enthalten. Mit 32fach-poly-phonen Ruftönen, SMS, EMS undE-Mail-Versand bringt das Mobil-

Panasonic-Klapphandymit integrierter Kameraund über 65.000 Farben

Die integrierte Digital-kamera, die vom Pana-sonic Foto-Know-how

profitiert, das TFT-Display mit über65.000 Farben, Bluetooth, MMSund vier MB Speicherplatz, dassind die herausragenden Eigen-schaften des neuen Aufklapp-handys X70 von Panasonic. Die integrierte Digitalkamera besitztein digitales Zweifach-Zoom-objektiv und einen Foto-Spotlight,der bei Dämmerlicht durchLeuchtdioden die nächste Umge-bung aufhellt, verschiedene Bild-bearbeitungsfunktionen und einenSpiegel für Selbstporträts. Der dynamische Speicher von vier Megabyte faßt bis zu 400 Bildergleichzeitig. Diese werden auf demhochauflösenden TFT-Bildschirmmit Brillanz und hoher Schärfe dar-

gestellt. Bei 65.536Farben sind selbst

kleine Details nochzu erkennen.Die Bilder kön-

nen per MMSoder E-Mail

ordnen. Clip-Funktion, Freisprech-einrichtung, Headset-Anschluß-möglichkeit am Mobilteil und dieMöglichkeit, bis zu sechs Mobil-teile über eine einzelne Basis-station zu betreiben, sind weitereKennzeichen des Panasonic DECT-Telefons. Mehrfach-Mobilteile sindhierfür optional im Handel erhält-lich. Der Tarifmanager der neuenPanasonic DECT-Telefone schafftAlternativen zum üblichen Netz-betreiber: Bis zu fünf Provider können mit je bis zu 25 Vorwahl-nummern verknüpft werden. Bei-de Modelle bieten Energie für biszu zehn Stunden Dauergespräche.

Mit dem Pocket PC vonT-Com per WLAN oderBluetooth ins Internet

Mit dem Sinus WDA (Wireless Digital Assi-stant) hat T-Com einender ersten Pocket PCsauf den Markt gebracht,

der neben den klassischen Or-ganizer- oder PDA-Funktionen zu-sätzlich über eingebaute Schnitt-stellen für einen Internetzugangüber Wireless LAN oder Bluetoothverfügt. Privat- oder Geschäfts-leute, die ein drahtloses Funknetzoder eine ISDN-fähige Telekom-munikationsanlage beziehungs-weise ein Handy mit Bluetooth-Schnittstelle nutzen, können mitdem Sinus WDA ohne Kabelver-bindungen schnurlos im Internetrecherchieren und E-Mails abru-fen, ohne dabei ihr Notebook oderihren PC hochfahren zu müssen.Der Sinus WDA ist mit dem Betriebssystem „Microsoft Pocket-PC 2003“ beziehungsweise „Win-dows Mobile 2003“ ausgestattetund ermöglicht durch die Ver-knüpfung mit den integriertenKommunikationsanwendungen

eine bequeme und effiziente Nutzung des Internets. E-Mails lassen sich komfortabel und schnellempfangen, bearbeiten und versen-den – auch das Lesen und Bearbei-ten von Anhängen mit MicrosoftWord und Excel ist möglich. DerSinus WDA verfügt über ein großes,hochauflösendes Touchscreen-Dis-

play mit einer Auflösung von 240x 320 Pixeln und 65.000 Farben.Damit sind Bilder, Texte, Menü-punkte und Anwendungsoberflächenselbst in heller Umgebung gut er-kennbar. Neben dem Pocket InternetExplorer bietet der Wireless DigitalAssistant von T-Com umfangreicheOrganizer-Funktionen wie Kalender,Kontakte, Aufgaben und Notizen.

Die Synchronisation der Datenzwischen PC und Sinus WDA erfolgt über ActiveSync. Die On-Screen-Tastatur und eine Hand-schriftenerkennung ermöglichenbequeme und schnelle Eingaben.Der Arbeitsspeicher von 64 Mega-bit RAM bietet vielfältige Möglich-keiten, jederzeit auch auf umfang-reiche Dateien zuzugreifen. Mitdem 400 Megahertz Prozessor Intel PXA 263 laufen auch kom-plexe Anwendungen flüssig. DieLaufzeit des Sinus WDA beträgt je nach Gebrauch bis zu zehn Stunden, die Betriebsbereitschaftmaximal zwölf Tage.

Zum Lieferumfang gehören eineDockingstation, über die der Wire-less Digital Assistant geladen odermit dem PC verbunden wird, eineGerätetasche, ein Netzteil, ein Kabel zur Synchronisation sowieeine CD mit Software, Treibern undBedienungsanleitung.

14

Siemens stellt den DRM Music Player vorSiemens hat den neuen DRM Music Player (DRM = DigitalRights Management) auf den Markt gebracht. Mit diesem Gerätkönnen erstmals kopiergeschützte Musikdateien direkt über einMobiltelefon aus dem Mobilfunknetz heruntergeladen werden.Der Mobilfunkanbieter O2 startete dazu in Großbritannien den„O2 Music Service“, über den Musikdateien geladen werden

können. Die Musikstücke, die zum Download zur Verfügung stehen, sindim aacPlus-Format komprimiert. Das Herunterladen auf den DRM MusicPlayer ist problemlos möglich: Ein GPRS-Handy wird mit einem Verbin-dungskabel oder via Infrarot mit dem Player verbunden, anschließend wird

die Verbindung zum Mobilfunknetz per Knopfdruck hergestellt. Auf demDisplay des 52 x 98 x 21 mm großen Players erscheinen dann die ver-fügbaren Musiktitel, die probegehört und bei Bedarf heruntergeladen undgespeichert werden können. Auf dem Player können lizenzrechtlich ge-schützte Songs im aacPlus-Format und Musikstücke nach dem MP3-Standard abgespielt werden. Diese lassen sich via USB-Schnittstelle vomComputer auf den Player übertragen. Die Speicherung der Musikdateienerfolgt auf einer wechselbaren SD-Speicherkarte. Um die Anforderungender Urheberrechtsgesetzgebung zu erfüllen, ist das Erstellen von Raub-kopien nicht möglich. Dafür sorgt der Kopierschutz (Digital Rights Management) der Basler Firma SDC AG, die diese Lösung seit 1996 inden USA und Europa patentiert hat und die sowohl im Internet als auchim Mobilfunkmarkt zum Einsatz kommt.

Neues IP Hybrid Tk-System von Panasonic für den Small Office BereichMit der KX-TDA30 ergänzt Panasonic ab sofort seine aktuelle Generation an IP HybridTelekommunikationssystemen um eine

Lösung für den SmallOffice Bereich. Inihrem Marktsegmentbietet dieses Systemnach Angaben desHerstellers ein erst-klassiges Preis-/Leistungsverhältnis.So ist beispielsweisedie DECT-Integrationohne Investition inein DECT-Interfacemöglich. Zudem präsentiert sich dieKX-TDA30 durch diedigitale Twin PortTechnologie wachs-tumsorientiert, denn dank modernster IP-Technologieläßt sich schnell und ohne großen Aufwand auf neuetechnische Anforderungen reagieren. So kann die KX-TDA30 zum Beispiel mit IP-Telekommunikationssyste-men an anderen Standorten vernetzt werden und erlaubt

per Voice over IP (VoIP) das kostengünstige Telefonie-ren im gesamten Datennetz. Die Anzahl der digitalen Nebenstellen ist zwischen vier und 28 skalierbar, ab

Version 1.1 ist eineErhöhung der digita-len Nebenstellen auf52 möglich. Die neu-en Zweikanal-DECT-Basisstationen könnendirekt an einem digi-talen Nebenstellen-port angeschlossenwerden. Zur kosten-günstigen und ein-fachen Erweiterungdes Funkbereichsbietet Panasonic jetztauch DECT-Repeateran. Bis zu sechs Re-peater vom Typ KX-

A272 können pro DECT-Basisstation angemeldet werden. Die KX-TDA30 läßt sich über ihre Schnittstellenproblemlos in ein IT-Netzwerk integrieren. Im Lokal AreaNetwork sind so CTI (Computer Telephony Integration)-Anwendungen und Unified Messaging möglich.

sicher, daß Freunde auch dann erkannt werden können, wenn das Telefon auf stumm gestellt ist. Dazu lassen sich drei Farbenbestimmten Anrufergruppen zu-

T-Com bereinigt dasAngebot bei ISDN-Basisanschlüssen

T-Com stellt seit Anfang Dezember im Rahmen einer Angebotsbereinigung bei ISDN-Basisanschlüssen in Mehrgerä-tekonfiguration im Neukunden-geschäft Leistungsmerkmale anallen MSN nur noch in gleicherAusprägung bereit. Eine vonMSN zu MSN unterschiedlicheBereitstellung findet nicht mehrstatt. Die Kunden haben an-schließend die Möglichkeit, beiden meisten Leistungsmerk-malen eine individuelle Konfigu-ration je MSN in Selbstadmini-stration vorzunehmen.

T-Sinus 721 bietetschnurlosen Zugang

zum InternetDas neue Telefonsystem T-Sinus 721 datapack von T-Combietet laut Hersteller nicht nur einen hohen Telefonkomfort amT-ISDN-Anschluß, das Gerät istauch für den schnurlosen Inter-netzugang ausgerüstet. Das T-Sinus 721 datapack erweitertdie T-Sinus 721 Familie und be-steht aus dem Mobilteil T-Sinus701S, der Basis mit integrierterLadestation und der DatenboxT-Sinus 721 data für die funk-basierte Internetanbindung.Das T-Sinus 721 datapack eig-net sich als Einstiegslösung fürKunden von T-Com, die schnur-los telefonieren und gleichzeitigper Funk ins Internet wollen.Das T-Sinus 721 ist ein kom-paktes ISDN-Schnurlostelefon,das über das Standard-Mobilteilbedient wird und über vielfältigeAusstattungsmerkmale verfügt.Dazu zählen beispielsweise einTelefonbuch für bis zu 50 Ein-träge, eine Freisprechmöglich-keit im Mobilteil und die Option,SMS und E-Mail als SMS versenden zu können. An die Basisstation können bis zusechs Mobilteile angeschlossenwerden. Die Datenbox T-Sinus721 data wird an die USB-Schnittstelle (Universal SerialBus) eines PC oder Notebooksangeschlossen und sorgt durchdie Funkverbindung zur ISDN-Basisstation des T-Sinus 721 für den schnurlosen Internet-zugang. Die Datenbox benötigtkeine eigene Stromversorgung,läßt sich über den PC konfigu-rieren und ist für die Betriebs-systeme Windows 98SE/ME,Windows 2000 und WindowsXP ausgelegt. Die Komponen-ten der T-Sinus 721 Familie sindmit den DECT-Basisstationenund Mobilteilen der T-Sinus 701Reihe kompatibel. Das Funk-modul T-Sinus 721 data kann als Mobilteil an allen T-Sinus721 Basisstationen angemeldetwerden.

Mit einer Neuausrichtungdes Vertriebs Consumer willT-Com, die Festnetzsparteder Deutschen Telekom, dieZusammenarbeit ihrer Ver-triebskanäle optimieren.„Die Neuausrichtung dientdem Ziel, noch schneller undeffizienter auf die Bedürf-nisse unserer Kunden rea-gieren zu können“, erläu-terte Achim Berg, Mitglieddes Bereichsvorstands T-Com, Marketing und Vertrieb, vor Fachjournalistenin München. „Gleichzeitigwollen wir die Profitabilitätder Vertriebsorganisationerhöhen, zu der über 25.000Menschen gehören.“

dern ist zugleich eine Visitenkartefür den gesamten Telekom Kon-zern.“Von der klaren Positionierung derVertriebskanäle profitierten die T-Com Kunden nach Ansicht von UliHuener, Leiter Vertrieb Consumerbei T-Com, durch eine noch weiterverbesserte Betreuung. „Die CallCenter im Customer Care von T-Com stehen für eine umfassendetelefonische Kundenberatung, dieT-Punkte gewährleisten die kom-petente Betreuung im Handels-kontakt mit den Kunden, der in-direkte Vertrieb sichert die breitePräsenz der Marke T-Com im Fach-handel und der E-Channel stellt diebequeme Abwicklung von Aufträ-gen und Dienstleistungen im In-

handel kompetente Ansprechpart-ner, um alle noch offenen Fragenzu ihren Anforderungen an die Telekommunikation zu klären undim persönlichen Gespräch eine in-dividuelle Lösung zu erarbeiten.“

Durch die intensive Zusammen-arbeit der Vertriebskanäle werde T-Com den steigenden Anforde-rungen der Kunden an einevertriebskanalübergreifende Bera-tung in gleichbleibend hoherQualität gerecht. Die regionaleSteuerung gewährleiste die engeAbstimmung von Aktivitäten überalle Vertriebskanäle. „In gemein-sam geplanten, verantwortetenund realisierten Aktionen könnengroße Kundengruppen in einerRegion mit Aktionen angespro-chen werden, die gezielter auf den spezifischen regionalen Wett-bewerb zugeschnitten werden“,betonte Huener.

100-Tage-Bilanz der Marke fällt positiv aus

Zufrieden zeigten sich die beidenT-Com Manager beim Presse-gespräch mit dem Start der MarkeT-Com. „Der Startschuß zur Ein-führung der eigenständigen MarkeT-Com fiel am ersten August, undbereits während der erstenhundert Tage konnten wesentliche Ziele erreicht werden“, so AchimBerg. „So kannten beispielsweiseschon wenige Monate nach demMarkenstart bei einer gestützten

Befragung mehr als 50 Prozent derBefragten T-Com als innovativeFestnetzsäule der Deutschen Tele-kom.“ Entscheidenden Anteil daranhatte nach Bergs Meinung der ei-gene Werbeauftritt von T-Com, mitdem sich der Festnetzbereich vonden anderen Divisionen des Tele-kom Konzerns abhebe. Zur Er-höhung des Bekanntheitsgradesder Marke T-Com habe auch dieeigenständige Präsenz im Internetbeigetragen. Berg: „Allein im Au-gust wurde die T-Com Homepage635.000mal aufgerufen. Damit be-legte sie Platz sieben im Rankingder deutschen E-Shops.“ Bereitsim September sei die Zahl derBesucher auf 1,7 Millionen gestie-gen. Darüber hinaus leiste auch diePräsenz, die T-Com als Trikot-sponsor des FC Bayern Münchenzeige, einen positiven Beitrag zumMarkenauftritt.

„Die Plazierung der Marke T-Comist ein logischer Schritt im Rahmender Konzernstrategie, in den rele-vanten Wachstumsfeldern im Tele-kommunikationsmarkt die füh-rende Position einzunehmen“, erklärte Berg. „Nach 100 Tagen hatunser Markenauftritt seine ersteBewährungsprobe bestanden.“Entscheidend bleibe jedoch, daßder Kunde die Werte und die Qua-lität der Marke bei Produkten undServices im täglichen Kontakt mitT-Com immer wieder aufs Neue erleben könne.

Unter der Marke T-Com werdenlaut Berg innovative Produkte undLösungen rund um die Telekom-munikation im Festnetz angebo-ten. Dazu gehörten zum Beispiel T-ISDN für die Komforttelefonie undT-DSL für das Highspeed-Surfenim Internet. Die Division betreut inDeutschland rund 40 MillionenKunden. Herbert Päge

15

T-Com richtet denVertrieb neu aus

Marke startet erfolgreich

Ein entscheidendes Element derNeuausrichtung ist nach BergsAusführungen die Verlagerung der Vertriebsverantwortung in die regionalen Niederlassungen vonT-Com. „Die Privatkunden-Nieder-lassungen in den acht Wirt-schaftsregionen Nord, Nordost,Nordwest, West, Mitte, Mitte-Ost,Süd und Südwest steuern die regionalen Vertriebskanäle Custo-

mer Care und Stationärer Handelunter einem einheitlichen Dach“,so Berg. Gleichzeitig gewährleistedie Straffung der Organisation eine noch engere Abstimmung mitdem Indirekten Vertrieb, dem elek-tronischen Vertriebskanal und an-deren Organisationseinheiten.„Die Neuausrichtung unserer Ver-triebsorganisation hat schon jetztzu einem deutlich verbessertenZusammenspiel zwischen denVertriebskanälen geführt – im Sinne der Kunden und der Effi-zienzziele des Konzerns“, führteBerg aus. „Der Vertrieb Consumererfüllt dabei nicht nur die Ver-triebsziele unserer Division, son-

ternet sicher“, so Huener. Immermehr Kunden nutzten mehrereKanäle gleichzeitig, um sich zu in-formieren oder eine Kaufentschei-dung zu treffen. Huener: „Kunden,die sich beispielsweise zunächstonline über das Portal www.t-com.de informiert haben, findenin den T-Punkten oder beim Fach-

Die T-Punkte, hier der Shop am Marienplatz in München, sollen auch zukünftig die kompetente Betreuung der T-Com Kunden gewährleisten.

Achim Berg

Uli Huener

„Unser Produktportfolio reicht vonISDN-Kleinanlagen für Privatan-wender und den SoHo-Bereich biszu Anlagen mit mehreren tausendTeilnehmern“, führte Köppe aus.„Dabei zeichnen sich unsere Ge-räte und Lösungen vor allemdadurch aus, daß ständig die neue-sten Technologien in die Entwick-lung einfließen.“ Konzept sei es,kein Produkt auf dem Markt zu haben, das älter als 18 Monate sei.Köppe: „Selbst wenn das Produktals solches schon so lange auf demMarkt sein sollte, können Händlerund Verbraucher davon ausgehen,daß die integrierte Software ga-rantiert auf dem neuesten Standist.“ Die Breite des Sortimentsbirgt für den DeTeWe MarketingCommunication Manager nicht

nur die Chance, sich gegenüberdem Anwender als Lösungspartnerfür alle Probleme zu positionieren,sondern auch im Verkaufsge-spräch auf höherwertige Produktehochverkaufen zu können.Soweit die Theorie. In der Praxisgibt es jedoch deutliche Kommu-nikationsprobleme zwischen demBerliner Unternehmen und denPartnern des indirekten Vertriebs,„weil wir“, so Köppe, „zugegebe-nermaßen dem indirekten Vertriebin der Vergangenheit zu wenigAufmerksamkeit geschenkt haben.“Mit verschiedenen Maßnahmen,von denen erste bereits im Laufeder vergangenen Monate einge-führt wurden, sollen diese Defiziteausgeglichen werden. So starteteDeTeWe beispielsweise im Rah-

men der „DeTeWe Open 2003“ ein Prämien-Programm für Fach-händler. Dabei erhalten die Han-delspartner, die sich im Extranetangemeldet haben, für jede Be-stellung bei ihrem Distributor so-genannte „Goodys“. Diese Bonus-punkte können gesammelt undgegen unterschiedliche Prämieneingetauscht werden. Als Prämiensteht eine Vielzahl von Dingenbereit, vom Caipirinha-Set bis zurBang & Olufsen BeoSound Cen-tury.Die Anmeldung zum Goody-Pro-gramm ist im Internet problemlosmöglich: Interessenten könnensich auf den DeTeWe-Internetsei-

teil waren die Händler-Stamm-tische, die an mehreren Ortenstattfanden und bei denen rund160 Gäste aus dem Tk-Handelgezählt wurden. „Diese Zusam-menkünfte unter dem Motto ‘OpenTable‘ verfolgten vor allem dasZiel, unseren Handelspartnern dieMöglichkeit zu geben, mit demUnternehmen auch Gesichter zu ver-binden“, so Köppe. In entspannterAtmosphäre erläuterten KlausBöhme, Vertriebsleiter FachhandelEuropa, und sein Team das Fach-handelskonzept und die neuesteProduktpalette von DeTeWe undsuchten gemeinsam mit denHändlern nach Ansätzen undLösungen für den wirtschaftlichenErfolg des Fachhandels. Zusätzlichzu den Produktinfos gab es dieentsprechende Hardware „zumAnfassen“, damit Fragen gleich vor Ort geklärt werden konnten.

Unterstützung für die Handels-partner bietet DeTeWe auch durchSchulungen. So wurden beispiels-weise für die Vermarktung der ITK-Systemfamilie OpenCom 100 imvierten Quartal 2003 zahlreicheSchulungen angeboten. Im Mittel-punkt standen dabei die neuenProdukte OpenCom 130 modularund OpenCom 150rack. In zweitägi-gen Schulungen wurden die The-men TK-Anlagenprogrammierung,Systemtelefonie und DECT-Appli-kationen vermittelt; Vernetzung, IP-Routing und E-Mail-Notifica-tion waren die Themen zusätzlichereintägiger Schulungen. Darüberhinaus waren Grundlagen zuProgrammierung, Wartung, Ver-netzung und Updates dieser Tele-kommunikationssysteme Gegen-stand aller Schulungen.

Als wichtigste Maßnahmen für dasJahr 2004 kündigte Köppe die Er-weiterung des Extranets und dieForcierung des Partnerkonzeptsan. So sollen im Extranet unteranderem Downloadmöglichkeitenfür Firmware eingerichtet werden,die der Endkunde nicht direkt bekommen kann. Beim Partner-konzept ist die Einführung ver-schiedener Qualifizierungsstufengeplant. Ausgebaut werden sollauch die Unterstützung der Fach-händler durch verschiedene Mar-ketingtools, die nach deren indivi-duellen Bedürfnissen eingesetztwerden können. Herbert Päge

16

DeTeWe setzte imGeschäftsjahr 2002369 Mio. Euro um

Die DeTeWe-Gruppe ist mitinnovativen IT- und Tk-Produk-ten nach eigenen Angaben einesder führenden Unternehmen imeuropäischen Kommunikations-markt. DeTeWe konzentriertsich auf die strategischen Ge-schäftsfelder Technology Intel-ligence, Product Intelligenceund System Integration Intelli-gence. Hauptsitz der Mutterge-sellschaft DeTeWe AG & Co. KGist Berlin. Dort wurde dasUnternehmen 1887 auch gegrün-det. DeTeWe gehört seit 1989zur Mannheimer Röchling-

Gruppe, einer namhaften deut-schen Familiengesellschaft, underwirtschaftete im Geschäfts-jahr 2002 mit rund 2.000 Mit-arbeitern einen Umsatz von 369Mio. Euro. Die strategischen Ge-schäftsfelder verdeutlichen, daßdas heutige Geschäft vor allemaus der Entwicklung kunden-individueller Lösungen besteht,die auf modernster Hard- undSoftware basieren. Im Ge-schäftsfeld Technology Intelli-gence bündelt DeTeWe dasKnow-how in der Entwicklungund Vermarktung von Kommu-nikationstechnologie. Der Be-reich Product Intelligence bietetProdukte zur Netzwerk-Integra-tion und mobilen Kommunika-tion via ISDN, schnurlose DECT-Telefone, Tk-Anlagen fürDSL-Verbindungen und Inter-net-Telefonie sowie konvergen-te ITK-Plattformen und Applika-tionen, Terminaladapter, Routerund Gateways. Die Innovationenbasieren auf aktuellen Techno-logien wie DECT, ISDN, WLAN,Bluetooth, Voice over IP, WAPoder WML. Kleine ISDN-TK-Anlagen, schnurlose Telefoneund intelligente Internet-Lösun-gen werden über Fachhandels-und OEM-Partner vertrieben. ImGeschäftsfeld System Integra-tion Intelligence bündelt dasUnternehmen die unterschied-lichen Komponenten und ent-wickelt gemeinsam mit demKunden die optimale Kommuni-kationslösung für dessen Ge-schäftsprozesse.

Die meisten Innovationen von DeTeWeentstehen in der eigenen Forschungs-und Entwicklungsabteilung

Konzept sieht vielfältige Maßnahmen vor

DeTeWe will Kontakt zumTk-Fachhandel ausbauen„Wir haben uns bis zum Anfang des Jahres 2003 zu wenig aufdie Zusammenarbeit mit dem Tk-Fachhandel konzentriert,werden dies aber im Jahr 2004 verstärkt nachholen“, kündigteThomas Köppe, Marketing Communication Manager bei derBerliner DeTeWe AG & Co. KG, im Gespräch mit PoS-MAIL an.Erste Schritte in Richtung der Verbesserung des Kontakteszwischen Hersteller und Vertriebspartner wurden laut Köppebereits in den vergangenen Monaten erfolgreich vollzogen. Aufdiesem Erfolg sollen die weiteren Maßnahmen aufbauen, diefür 2004 geplant sind.

BeeTel 450i bietet unter anderem Headset- und Datenschnittstelle am Mobilteil

DeTeWe hat die BeeTel-400-Familie im oberen Bereich um das neueschnurlose ISDN-DECT-Telefon BeeTel 450i erweitert. Highlights desschnurlosen Komfort-Telefons sind Headset- und USB-Datenschnittstel-le am Mobilteil, eine eingebaute ISDN-Kartenfunktion, SMS im Festnetzsowie Display- und Tastaturbeleuchtung. Außerdem verfügt das BeeTel450i über eine Provider-Taste, unter der bis zu zehnVorwahlen für Netzbetreiber gespeichert und per Wahl-vorbereitung mit den Einträgen aus dem Telefonbuchverknüpft werden können. Der SMS-Speicher hatPlatz für zehn SMS-Nachrichten. Eine LED-Tastezeigt den Nachrichtenempfang am Telefon an. Alle ISDN-Leistungsmerkmale wie CLIP-Funk-tion, Makeln oder Rückruf bei besetzt und Ruf-umleitung sind nutzbar. Datum und Uhrzeitwerden ebenfalls via ISDN angezeigt. Anruf-filter ermöglichen die bevorzugte Annahme oderAbweisung von bis zu zehn voreingestellten Rufnummern. Das BeeTel 450ikann bis zu 100 Rufnummern im Telefonbuch speichern. Das Gerät ver-fügt über eine Anrufliste mit bis zu 30 Speicherplätzen, in der auch Datum und Uhrzeit des Anrufs abrufbar sind. Ein Rückruf aus der Anruf-liste ist ebenso realisierbar, wie die Übernahme von Rufnummern aus derAnrufliste direkt ins Telefonbuch. Dieses kann auch an andere Mobilteileübertragen werden. Insgesamt sind an der Basisstation bis zu fünfMobilteile anmeldbar. Wecker, Stummschaltung, Lauthören/Freisprechen,Gebührenerfassung, Wahlwiederholung, MVF-Nachwahl zum Abhörenvon Anrufbeantwortern, Pagingtaste für die Mobilteilsuche und weitereLeistungsmerkmale vervollständigen die Ausstattungsliste des schnur-losen Komfort-Telefons.

ten unter dem Link „Für Partner“per Anmeldeformular registrierenlassen. Wer über das DeTeWe-Extranet schon registriert ist,braucht nur noch Benutzernamenund Paßwort festzulegen und kannsammeln. Auch das Abfragen dergesammelten Goodys und dasBestellen der Prämien erfolgenproblemlos und schnell via Internet.„Die 20 erfolgreichsten Goodys-Sammler der ersten Stunde habennicht nur die Prämien erhalten,sondern wurden von DeTeWe auchzusammen mit einer Begleitper-son ihrer Wahl zum DeTeWe OpenEvent Mitte Oktober nach Berlineingeladen“, berichtete Köppe.Zum Programm gehörten eineStadtrundfahrt, eine exklusiveFührung im neueröffneten DomAquarees nahe der Museumsinsel,ein Abendessen in der unterirdi-schen Atombunker-Anlage in derUhlandstraße bei „The Story ofBerlin“ und viele weitere High-lights. „Das Goody-Programm ist abernur eine von vielen Marketing-aktionen für den Fachhandel, die un-ter dem Label ,DeTeWe Open 2003‘gelaufen sind“, führte Köppe aus.Ein weiterer wesentlicher Bestand-

Thomas Köppe

Für audiophile Kenner ist esein freudiges Wiedersehen miteinem in vielfacher Hinsicht„klangvollen“ Namen. FürEinsteiger in die Audio HighEnd-Welt könnte die erste Be-gegnung mit der „Audio MiniModul Serie“ von Restek derBeginn einer langen und genuß-vollen Freundschaft werden.

Vor 20 Jahren feierte die Thorens-Restek Mini Modul Serie schoneinmal triumphale Erfolge unterverwöhnten HiFi-Spezialisten undfand mehrere tausend Male ihrenWeg in die Wohnzimmer an-spruchsvoller Musikliebhaber. Be-kannt durch zahlreiche Testsieger-produkte und Auszeichnungennimmt Restek den Faden der Ent-wicklung wieder auf und nutzt dieerworbenen Erfahrungen, um sichmit einer neuen „Mini Serie“ beimFachhandel zurückzumelden. SeitMitte der 90er Jahre firmiertRestek als eigenständige Aktien-gesellschaft und hat sich mit zu-kunftsweisenden Produkten erfolg-reich im Upper High End-Bereichpositioniert. Um auch dem an-spruchsvollen Einsteiger bezahl-bare Lösungen anbieten zu kön-nen, hat das Unternehmen seinLine Up um eine neu konzipierteMini Modul-Serie erweitert. Dieneue Serie besteht aus Vorver-stärker, Phonovorverstärker, MonoEndstufe, Digital Analog Wandlerund digitalem Umschalter und sollin nächster Zeit durch einen UKW-und einen DAB-Empfänger, einenCD-Player und eine elektronischeFrequenzweiche ergänzt werden.Der modulare Aufbau der Reiheermöglicht den Einsatz zusammenmit vorhandenen Geräten und denErwerb einzelner, benötigter Kom-ponenten, um die Anlage später zuerweitern und zu komplettieren.

„MiniPre“ – Vielsei-tiger Vorverstärker

Der Vorverstärker „MiniPre“ ver-zichtet bewußt auf die verwirrendeAnhäufung von Bedienelementenund bietet trotzdem eine Vielzahlvon Anschluß- und Kontrollmög-lichkeiten, die mit einem multi-funktionalen Drück- und Dreh-knopf manuell oder über die imLieferumfang enthaltene Fernbe-dienung ein- oder umgeschaltetund kontrolliert werden können.Die technischen Daten sind in je-der Hinsicht überragend und wer-den hohen Ansprüchen von High

End-Fans wie kritischen Anforde-rungen von HiFi-Puristen gerecht.Neben einer Lautstärke- und Ba-lance-Regelung und der Wahl derSignalquellen können die Eingän-ge in ihrer Empfindlichkeit an-gepaßt werden. Surroundsignalewerden durchgeschleift. Die Hel-ligkeit der Anzeige läßt sich ein-stellen. Der Frequenzgang verläuftvon 0 Hz bis 100 KHz wie mit dem Lineal gezogen (-3 dB). DerKlirrfaktor ist meßtechnisch nur

stellmöglichkeiten zur Verfügung.Das Bedienkonzept mittels einesDruck- und Dreh-Multifunktions-schalters oder Fernbedienungentspricht dem beim MiniPreangewandten Konzept. Wird derabschaltbare Lautstärkereglerdeaktiviert, stellt der MiniDac aus-schließlich die vollen Funktioneneines hochwertigen Digital/Ana-log-Wandlers zur Verfügung. Miteingeschaltetem Lautstärkereglerkann der MiniDac an Stelle einesVorverstärkers eingesetzt werden,wenn nur digitale und keine analo-gen Signalquellen zur Verfügungstehen. Endstufen können direktan den MiniDac angeschlossenwerden. Der Frequenzgang er-streckt sich mit ±0,5 dB von 5 Hzbis 20 KHz. Geräuschspannungs-abstand und Übersprechdämp-fung entsprechen mit 103 dBAdem hohen Standard der anderenKomponenten der Restek Mini-Reihe. Die UVP beträgt 498,- Euro.

„MiniAmp“ – 70/100 Watt EndstufeMit seiner unverzerrt erbrachtenSinusdauerleistung von 70 Wattund einer Impulsleistung von über100 W an 4 Ohm verfügt derMiniAmp über mehr als die erfor-derlichen Leistungsreserven umanspruchvollste Musikaufnahmen

streckt sich mit -3 dB von 5 Hz bis20 KHz. Der Klirrfaktor beträgt<0,05% und der Geräuschspan-nungsabstand >96 dB. Der hoheDämpfungsfaktor von >200 weistauf einen geringen Innenwider-stand der Leistungsendstufe hinund garantiert damit die straffe,verzögerungsfreie Kontrolle derangeschlossenen Lautsprecher-systeme und zuverlässige Unter-drückung von klangverfälschendenEigen- und Resonanzschwingun-gen. Die unverbindliche Preisemp-fehlung ist 498,- Euro.

„MiniRia“ – Phonovorstufe

Auch im digitalen Zeitalter habenVinylschallplatten und Platten-spieler weiter eine Existenzberech-tigung. Sei es, weil das Audio-Pro-grammmaterial nicht auf digitalenTonträgern verfügbar ist oder derals „natürlich und weich“ empfun-dene Klang der alten Schallplattenvom Anwender geschätzt wird,werden auf vielen High End Musik-anlagen alte Schallplatten gerneabgespielt. Dazu muß das vomTonabnehmer abgetastete Ton-signal nach RIAA-Normen entzerrtund verstärkt werden. Diese Auf-gabe übernimmt die „MiniRia“Phonovorstufe, die sowohl für MM(magnetische Tonabnehmersyste-me) wie auch für MC (induktiveTonabnehmersysteme) konzipiertist. Die Einstellung der gewünsch-ten Verstärkung des Pick up-Signals kann auf der Unterseitedes Gerätes mit Miniaturschaltern(Dip Switches) vorgewählt wer-den. Die Verstärkung läßt sich in 4 dB-Schritten von 32 dB bis 64 dBeinstellen und mit Hilfe eineroptischen Aussteuerungsanzeigeoptimal einregulieren. Erforderlicheohmsche und kapazitive Anpas-sungen der Pick up-Systemelassen sich individuell mit DipSwitches einjustieren. Die zwei fürdas Stereosignal erforderlichenVorverstärkerkanäle sind als ge-trennte Monokanäle ausgeführt.Der Frequenzgang verläuft mit±0,2 dB von 10 Hz bis 20 KHz. DerKlirrfaktor beträgt <0,005%, derGeräuschspannungsabstand >99

dB und die Übersprechdämpfungliegt bei >103 dB. UVP: 398,- Euro.

„MiniSwi“ – Digi-taler Umschalter

Der digitale Umschalter „MiniSwi“ermöglicht den Anschluß von biszu vier digitalen Coax-Signalen, dieje nach Bedarf von Hand oderautomatisch auf einen digitalenCoax Ausgang umgeschaltet wer-den können. Viele im Handel ver-breiteten Dolby Surround SoundSysteme verfügen nur über einendigitalen Eingang. Möchte manmehrere digitale Ton-Signalquel-

17

len, wie z. B. DVD-Player, digitalenSatelliten-Empfänger, CD-Playeroder auch ein DAB-Empfangsgerätan dem Surround System betrei-ben, ist man genötigt, die Kabelvon Hand umzustecken, ein er-heiternder Spaß, wenn sich dieBuchsen auf der Geräterückseitebefinden. Der „MiniSwi“ beseitigtdieses Problem komfortabel undauf technisch elegante Weise: Immanuellen Bedienmodus wählt derAnwender selbst die Signalquelle,die auf den Ausgang durchge-schaltet und zur Surround-Anlageübertragen werden soll. Im Auto-matik-Modus schaltet der MiniSwidas zuletzt aktiv gewordene Gerätauf den Ausgang durch und merkt sich die Reihenfolge der Ein-schaltungen der angeschlossenenGeräte. Wurde als erstes der CD-Player eingeschaltet und über dieSurround Anlage abgespielt undspäter noch ein DVD-Player einge-schaltet, erteilt der MiniSwi demDVD-Player Priorität und schaltetdas vom DVD-Player kommendeSignal auf den Ausgang durch.Falls der DVD-Player wieder abge-schaltet wird, prüft der MinSwi, obder CD-Player noch Signale liefert,und falls dies der Fall ist, wird des-sen Signal wieder auf den Ausgangdes MiniSwi durchgeschaltet. DieUVP beträgt 248,- Euro.

Die aus „MiniDac“ und zwei Endstufen aufge-baute Audio-Anlage besticht durch ihre im HighEnd-Bereich angesiedelten Leistungsdaten unddas schlicht-elegante äußere Design.

Restek „MiniPre“: Vorverstärker mit betontschlichter Optik, aber hervorragenden techni-schen Daten und einer Vielzahl von Funktionenund Einstellmöglichkeiten.

Restek „MiniDac“: Zum Anschluß von je zweidigitalen Signalquellen über TosLink und Coax,Formate von 32–96 kHz Abtastrate und 16–24bit werden automatisch erkannt und in ein ana-loges Signal umgewandelt.

Restek „MiniAmp“: Mono Endstufe mit Sinus-dauerleistung von 70 W an 4 Ohm und mehrals 100 W Impulsleistung

Restek „MiniRia“: Phonovorstufe / Phonovor-verstärker, für MM (Moving Magnet) und MC(Moving Coil) Tonabnehmersysteme geeignet.Individuelle Voranpassung von Impedanz undEmpfindlichkeit.

Restek „MiniSwi“: Mit dem digitalen Umschal-ter (Mini Switch) lassen sich bis zu vier digita-le Coax-Signale von Hand oder wahlweiseautomatisch auf einen digitalen Coax-Ausgangumschalten.

im Promille-Bereich erfaßbar(<0,005%) und der Geräusch-spannungsabstand wie die Über-sprechdämpfung liegen mit 103dBA in Bereichen jenseits dermenschlichen Wahrnehmungs-fähigkeit und der Empfindlichkeitder meisten Meßgeräte. Die UVPlautet 498,- Euro.

„MiniDac“ – Digital/Analog-Wandler

mit Vorverstärker-Funktion

Der „MiniDac“ vereint in einemGehäuse der Restek Mini-Reihedie Funktionen eines absolutklangneutralen Digital/Analog-Wandlers, einer Lautstärkerege-lung und eines Vorverstärkers. Anden MiniDac können je zwei digi-tale Signalquellen über TosLinkund je zwei Signalquellen überCoaxialverbindung angeschlossenwerden. Sämtliche digitalen Sig-nalformate von 32 kHz bis 96 kHzAbtastrate und 16 bis 24 bit Auf-lösung werden erkannt und in ana-loge Signale umgewandelt. Wiebeim MiniPre (Mini Pre Amplifier)stehen ein Eingangswahlschalter,eine Lautstärkeregelung und zahl-reiche weitere Funktionen und Ein-

mit höchstmöglicher Dynamikwiederzugeben. Der spiegelsym-metrische Aufbau der elektroni-schen Schaltungen garantiert eineWiedergabequalität, die hohen An-forderungen gerecht wird und sichdem Klangeindruck des ursprüng-lichen, natürlichen Schallereignis-ses nähert. Die High End Mono-Endstufe ist gegen Überhitzung,Überstrom und Offsetspannunggeschützt und verfügt über eineAnzeige für den Zustand der Über-steuerung. Der Frequenzgang er-

Audio Mini Modul Serie von Restek:

„Mehr Sein als Schein“

Von anspruchsvollen Videofilmern sehnsüchtig erwartet, ist JVCs neuer Progressive 16:9-DV und MPEG2 Camcorder GR-PD1 jetzt lieferbar. Mit diesem Modell und seinenbeeindruckenden Fähigkeiten eröffnet JVC ein völlig neues Kapitel in der Geschichte derdigitalen Camcorder-Technologie. Der GR-PD1 ist ein solides Präzisionswerkzeug, mit demerstmalig auch semiprofessionelle Videofilmer zu vertretbaren Kosten Breitformat-Filmauf-nahmen in Kinoqualität aufzeichnen können. Neben dem herkömmlichen DV-Format zeichnetder GR-PD1 hochwertige Aufnahmen im Seitenverhältnis 16:9 und mit progressivem Bildauf-bau als MPEG2-Format auf DV-Band auf. Basierend auf der hohen Datendichte des kompri-mierten Videoformats MPEG2 kann der GR-PD1 Videoaufnahmen sogar wahlweise mitprogressiven 25 oder 50 Bildern speichern und erreicht damit bei der Bildfolge doppelteKinofilm-Qualität.

16:9 Progressive-Camcorder

der ExtraklasseOhne zu übertreiben ist festzustel-len, daß der neue 16:9-DV- undMPEG2-Camcorder GR-PD1 diehohen Erwartungen erfüllt, dieVideofilmer an einen digitalenCamcorder der obersten Preis-klasse stellen. Mit dieser Fähigkeitund seinen technischen Eigen-schaften und Bedienfunktionennimmt der GR-PD1 eine Einzel-stellung ein und setzt sich deutlichvom übrigen Markt-Angebot ab.Das in die Optik des Camcorderseinfallende Lichtsignal durchläuftvom Bildsensor bis zur Aufzeich-nung auf dem Speichermediumeine Vielzahl von elektronischenSignalwandlern, Komponentenund Bearbeitungsstufen. Nur dann,wenn alle Glieder dieser Signal-verarbeitungskette gleich hoheLeistung erbringen und optimalaufeinander abgestimmt sind,kann das als Endergebnis bereit-gestellte Videosignal auf einemBildschirm den naturgetreuen Ein-druck des aufgenommenen Ereig-nisses reproduzieren und wiedererlebbar machen. In Beschreibun-gen von Camcordern als Qua-litätsmerkmal herausgestelltehochwertige Objektive, digitale

oder optische x-fach Zoom-Funktionen, Bildstabilisatoren undumfangreiche, ergonomisch opti-mierte Bedienungsmöglichkeitenführen nur dann zu einem ent-sprechenden Resultat, wenn siegleichstarke Glieder einer in ihrerSumme leistungsfähigen Kettesind. Auch in dieser Hinsicht ist der16:9 Progressive-Camcorder GR-PD1 von JVC ein Camcorder derExtraklasse.

auf diesem Gebiet und unterstütztvier unterschiedliche Aufzeich-nungs-Modi für Video und einenModus für digitale Still-Fotografie:DV 4:3 = 483.000 CCD Pixel (inter-laced), PS50 4:3 MPEG-2 = 483.000CCD Pixel (progressive), PS50 16:9MPEG-2 = 456.000 CCD Pixel(progressive), HI-RES MPEG-2 =844.000 CCD Pixel (progressive),Digital Still *.jpg = 1.120.000 CCDPixel. Durch den Einsatz einesneuartigen, aufwendigen Farb- undPixelmanagements liegt die Bild-qualität des progressiven 16:9-CCD-Bildwandlers (1/3-Zoll, 1,18Megapixel) im Qualitätsbereich von professionellen Camcordernmit Drei-Farben-CCD‘s. Mit den im GR-PD1VC zum Einsatz kom-menden innovativen Technologienzeigt JVC eindrucksvoll, wie profes-sionelle Bildqualität mit einemSingle CCD Chip realisiert werdenkann.

Progressive Scanningbringt das volle Bild

Die mit progressiven Aufnahme-Modi getätigten Aufnahmen desGR-PD1 führen dem Anwenderanschaulich „vor Augen“, was bisher mit digitalen Camcorder-Aufnahmen nicht erfaßt wer-den konnte: Herkömmliche Video-filme und TV-Programme stellen auf dem Bildschirm jeweils nur das halbe Bild dar, nämlich bei je-dem Bildwechsel nur die geraden oder ungeraden zu einem Vollbild

gehörenden Bildzeilen. Dadurchgeht ein wichtiger Teil der Detail-informationen verloren und esverbleibt durch den ständigenWechsel der maximalen Helligkeitzwischen geraden und ungeradenZeilen Unruhe im Bild. Selbst derinzwischen häufig zur Verfügungstehende 100 Hz Betrieb bei TV-Geräten, bei dem Halbbilder je-weils zweimal gezeigt werden,kann zwar das Zeilenflimmernvermindern, aber nicht die Detail-informationen aus den „verlo-renen“ Halbbildern ersetzen. DerGR-PD1 scannt in drei zur Auswahlstehenden Progressive-Modi beijedem Bildwechsel 25mal (wahl-weise 50mal) pro Sekunde dasvolle Bild und speichert es in höch-ster Qualität, Detailschärfe undNatürlichkeit im MPEG-2 Format.Aufgrund der hohen Datendichtevon MPEG-2 finden 60 Minuten16:9 progressive 50p Videoauf-nahme auf einem DV-Band Platz.

programm, mit dem das Roh-material nach MPEG-2 konvertiertwerden kann, für die Nutzung mitApplikationen und Bildausgabe-geräten, die progressives Video-material noch nicht unterstützen.JVC selbst bietet bereits kom-patible Projektoren und PlasmaDisplays an.

Professionelle Ausstattung

Ausstattungsmerkmale, Bedie-nungsoptionen und Handhabungdes GR-PD1 werden professionel-len Ansprüchen gerecht: Das Gerätarbeitet mit einer optischen Bild-stabilisierung, die gegenüber einerelektronischen Bildstabilisierungwesentlich weicher arbeitet undkeine Artefakte im Bildmaterialverursacht. Das Objektiv besitzt,wie bei professionellen Modellen,griffige Dreh- und Schieberinge fürdie schnelle und feinfühlige manu-elle Einstellung von Schärfe undBrennweite, die aber auch mittelsAutofokus und Motorzoom er-folgen kann. Das DV-Laufwerk istin dem um 90 Grad drehbarenHandgriff untergebracht, derAufnahmen selbst aus unge-wöhnlichen Positionen ohne Akrobatik ermöglicht. Hinter dem auf der linken Seite aus-schwenk-baren groß-formatigen Display befinden sichSteuerelemente für das DV-Lauf-werk und Anschlußbuchsen fürFirewire und Component Video-signal. Das umfangreiche, mitgelieferteZubehör sorgt für universelle Einsatz- und Anschlußmöglich-keiten. Der neue 16:9-DV- undMPEG2-Camcorder GR-PD1 istzum UVP von 3.999,- Eurolieferbar. evo

18

16:9 Progressive-Camcorder JVC GR-PD1:

Präzisionswerkzeugfür Videofilmer

JVC GR-PD1: Progressive 16:9-DV- und MPEG2-Camcorder mit 25/50 Vollbildern/s

Objektivhandhabung, Griffanordnung, Bedien-elemente und Design entsprechen professio-nellen Ansprüchen.

„Unbemerkte“ Videoaufnahmen sind nicht dieStärke des GR-PD1.

High ResolutionVideoaufnahme

Für eine DV-Aufzeichnung werdenlediglich 720 x 576 Pixel benötigt.Die hohen Pixelzahlen, welcheBildwandler von Camcordern überdie für DV erforderlichen ca.450.000 Bildpunkte hinaus bis inden Megapixel-Bereich hinein lie-fern, werden nur zu einem gerin-gen Teil von der evtl. verfügbarenelektronischen Bildstabilisierunggenutzt und kommen lediglich inder Still-Funktion bei Fotoaufnah-me zum Tragen, wo sie eine höhe-re Auflösung der abgespeicherten*.jpg Dateien ermöglichen. Nichtso beim 16:9-DV- und MPEG2-Camcorder GR-PD1: Dieserarbeitet mit einem 1,18 MegapixelProgressive Scan CCD und JVC‘spatentierter Progressive DigitalFilter Technology, dem Ergebnislangjähriger Forschungstätigkeit

Die weich arbeitende, optische Stabilisierungvermeidet gegenüber einer elektronischenjegliche Art von Bildveränderungen.

Umfangreiches mitgeliefertes Zubehör für uni-verselle Einsatzmöglichkeiten

Progressive Scan Modi mit 25/50 Vollbildern/sund 16:9 Breitbild in Kinoqualität.

Das DV-Laufwerk ist im 90 Grad drehbarenHandgriff untergebracht.

Dabei zeichnet der GR-PD1 miteinem im Frühjahr 2003 ver-abschiedeten Videostandard auf,der von zahlreichen großenElektronikherstellern (u. a. Canon,JVC, Sharp, Sony) unterstütztwird. Zum Lieferumfang gehörenneben Authoring Software auchCapture-Software zur Übernahmeder MPEG-2-Rohdaten, Schnitt-software und ein MPEG Schnitt-

Der O.I.S. (optischer Bild-stabilisator) sorgt selbstbeim Einsatz des 12fach-

Zoomobjektivs des neuen Top-modells DMC-FZ10 für verwack-lungsfreie Aufnahmen. Auch dertypische kleine Verwackler, wennman den Auslöseknopf drückt,wird ausgeglichen. Zudem verfügtO.I.S. jetzt über einen Modus, indem das Objektiv automatisch dieBildmitte scharfstellt, so daß einMaximum an Spielraum zu allenSeiten zur Verfügung steht. Zu denweiteren Highlights des neuenFlaggschiffs zählt das neuent-wickelte DC Vario-Elmarit-Objektivaus dem Hause Leica, das um-gerechnet aufs Kleinbildformateine Brennweite von 35 bis 420mm bietet. Es ist mit 13 Linsen inacht Gruppen (inklusive dreiasphärischer Linsen) aufgebautund erreicht eine Lichtstärke vonF2,8 im gesamten Zoombereich.Ergänzt wird die Zoomleistung umein dreifaches Digitalzoom. Belichtung, Entfernung und Weiß-abgleich können bei der Kameraindividuell bestimmt werden. Letzterer läßt sich bei der FZ10 in 300-Kelvin-Schritten bis plus/minus 1.500 Kelvin individuell einstellen. Auf der Suche nachdem perfekten Bild wird der Fotograf durch den In-Finder

unterstützt, über den vertikale und horizontale Hilfslinien eingeblendet werden können. Außerdem zeigt die Kamera in einem Echtzeit-Histogramm über- oder unterbelich-tete Bildteile an. Verschie-dene Funktionen wie Makro, Sport, Portrait, bewegte Bilder oder Play-back passen die Kamera-einstellungen automatisch an die jeweiligen Bedingungen an.Film- und Fotoaufnahmen könnenauf dem 2-Zoll-Farbdisplay mit113.000 Pixeln begutachtet wer-den. Über die Color Effect-Funktion (Warm/Kalt/Schwarz-weiß) kann die Farbeinstellungdem Geschmack des Fotografenentsprechend definiert werden.Der HDTV-Mode erlaubt zusätzlichzum 4:3-Format die Aufnahmen in16:9 mit 1.920 x 1.080 Pixeln.Videosequenzen lassen sich inQVGA-Qualität mit 320 x 240Pixeln aufzeichnen. Als optio-nales Zubehör zu der Kamerabietet Panasonic einen ND-Filter für eine Reduzierung der Lichtstärke um -3 EV, einen MC-Schutz gegen Staub,Sand und Wasser, ein 0,8xWeitwinkel- sowie einen 1,5xTeleobjektivaufsatz an.

Venus LSI-ProzessorHerzstück sowohl der FZ10 alsauch der beiden anderen Neuvor-stellungen ist der neuentwickelteVenus LSI-Prozessor. Er liefert eine fast 50-prozentige Verbesse-rung der diagonalen Auflösungund eine noch schnellere Bild-verarbeitung. Nach der Aufnahmesind die Kameras sofort wieder

FX5 bringt es auf immerhin siebenAufnahmen in Serie.

Vario-Elmarit-Objektiv

Die Lumix-Kameras DMC-FX1 undDMC-FX5 sind mit einem neu ent-wickelten leistungsstarken Vario-Elmarit-Objektiv aus dem HauseLeica ausgestattet. Umgerechnetaufs Kleinbildformat liefert es eineBrennweite von 35 bis 105 mm.Trotz seiner kompakten Bauweise

ist es beson-ders licht-

stark. Esumfaßtsieben

Elementein sechs

Gruppen,inklusivedrei as-

phärischerLinsen.

Die Multi-entspiegelung reduziert die Ober-flächenreduktion der Linsen undverhindert Blendeffekte, so daßdas hochentwickelte Linsensystemdas Licht absolut klar in die CCD-Sektion führt. Erstmalig ver-fügen mit der DMC-FX1 und der DMC-FX5 auch kleinere Kompakt-kameras über einen optischenBildstabilisator (O.I.S). Die Licht-empfindlichkeit kann entwedervon der Kamera automatisch oder über die Einstellungen ISO50/100/200/400 gewählt werden.Es stehen Verschlußzeiten zwi-schen 8 und 1/2.000 Sekunde zurVerfügung.Für perfekt gelungene Bilder bie-ten die Kameras weitere Featureswie einen In-Finder, der auf

Wunsch horizontale und vertikaleHilfslinien einblendet, ein Echtzeit-Histogramm oder Kameraeinstel-lung für Makro-, Portrait- oderLandschaftsaufnahmen. SogarSelbstportraits sind leicht ge-macht: Die beiden Kameras verfü-gen über einen speziellen Modus,mit dem Anwender sich ganz ein-fach selbst in Szene setzen kön-nen. Der Bildstabilisator O.I.S.gleicht hierbei automatisch Bild-schwankungen aus. Ausgerichtetauf die Länge eines Armes (30–70cm) stellt der Fokus das Bildselbständig scharf. Die Kamera-einstellungen entsprechen hierbeiden Bedingungen für eine Portrait-aufnahme.Für die kreative Veränderung derAufnahmen stellt die Color Effect-Funktion die FarbeinstellungenWarm, Kalt oder Schwarzweiß zurVerfügung. Um die passende Auflösung für E-Mail-Anwendungen oder einenDIN A4-Ausdruck herauszufinden,bieten die Kameras den SimpleMode an, der Anwender überwenige Menüpunkte zur richtigenAuflösung führt.Beide Kameras nehmen bewegteBilder mit 30 Frames in derSekunde – dies entspricht der TV-Rate – im 320 x 240 Pixel-QVGA-Format auf. Die Länge desFilmes wird dabei nur durch dieKapazität der jeweiligen SD Me-mory Card begrenzt. Für eine leichte Bedienbarkeitsorgt ein praktisches Einstellrad,über das alle Funktionen gewähltwerden können. Für die Bildkon-trolle steht ein 1,5-Zoll-Farb-LCDmit einer Auflösung von 114.000Pixeln zur Verfügung.

Lieferbar im Frühjahr

Die unverbindlichen Preisemp-fehlungen für die Kameras, die im Frühjahr ausgeliefert werden,stehen noch nicht fest. höl

19

Die Lumix DMC-FX5 ist in den Farben Rot, Blau und Silber erhältlich.

Zuwachs für die Lumix-Familie

Panasonics Foto-Offensive2004 Panasonic startet 2004 gleich mit drei neuen Lumix-Digitalkameras ins Frühjahr.

Das neue Topmodell, die DMC-FZ10, bietet eine 4-Megapixel-Auf-lösung und ein 12fach optisches Zoom. Die Lumix DMC-FX1 ver-fügt über eine 3-, die DMC-FX5 über eine 4-Megapixel-Auflö-sung. Allen drei gemeinsam ist die Ausstattung mit dem aus derPanasonic Camcorder-Technologie entliehenen Bildstabilisator.

einsatzbereit. Der Prozessorkommt auch einer effektiverenSerienbildfunktion zugute. So können die DMC-FZ10 und auchdie 3-Megapixel-DigitalkameraDMC-FX1 acht Bilder in Folge involler Größe bei bis zu vier Bildernpro Sekunde aufnehmen. Die 4-Megapixel-Digitalkamera DMC-

Flachdisplay-Weltmarkt – Umsatzprognose bis 2009

Während sich Auflösungsqualität,Reaktionszeiten und Bildqualität derFlachdisplays in großen Sprüngen ver-bessern, arbeiten die Hersteller erfolg-reich an der Verringerung der Produk-tionskosten. In Folge steigt der Einsatzvon Flachdisplays in allen Endnutzer-anwendungen mit exponentieller Funk-tion an. Das Zusammenwirken dieserFaktoren läßt die Umsätze im Flach-display-Weltmarkt von 33 MilliardenUS-Dollar im Jahr 2002 auf bis zu 99Milliarden US-Dollar in 2009 ansteigen.Zu diesem Ergebnis kommt das Markt-forschungsinstitut Frost und Sullivan inseiner Analyse „World Flat Panel DisplayMarkets“.

Als konsequente Reaktion wird Markt-teilnehmern in der Studie empfohlen,sich auf eine Vielzahl vertikaler Endnut-zermärkte auszurichten und damit ihre

sundheitswesen auch die Luftfahrt- undVerteidigungsindustrie. Nicht genannt,aber nach Meinung von PoS-MAILebenfalls sehr interessant, dürfte auchder Beherbergungssektor als Absatz-markt für Flachdisplays zu erschließensein.

Ein Viertel der weltweiten Umsätze imJahr 2002 entfiel laut der Aussage derFrost & Sullivan Studie auf Flachdis-plays, die in tragbare Computer einge-baut wurden. Knapp dahinter folgen mit24 Prozent Monitore für Desktop-computer vor Mobiltelefondisplays(zwölf Prozent) und Fernsehgeräten(zehn Prozent). In den kommendenJahren sollen Flachdisplays für Desk-top-Computer den Panel-Bedarf fürtragbare Computer übersteigen unddann ab 2005 etwa 30 Prozent der Flach-display-Umsätze stellen, eine be-sonders für den Einzelhandel positive Entwicklung. Wichtigste Anbieter mitMarktanteilen zwischen sieben und

neuneinhalb Prozent imMarkt für Flachdisplayssind die UnternehmenSamsung, LG.PhilipsLCD und AU Optronics(im Jahr 2001 als Mer-ger von Acer DisplayTechnology und UnipacOptoelectronics Corpo-ration gegründet).Insgesamt agieren welt-weit mehr als 150 ak-tive Unternehmen im

Flachdisplay-Markt. Das zweite Seg-ment mit Umsatzanteilen von drei-einhalb bis fünf Prozent bilden laut Frost& Sullivan die Unternehmen Sharp, Chi

Mei Optoelectronics und ChungwaPicture Tubes. Diese Unternehmen wür-den in der Zukunft jedoch Marktanteileverlieren, da die Anzahl der Wettbewer-ber sich weiter erhöhen werde. DieUmsätze der am Marktgeschehenbeteiligten Firmen würden aber im Zugedes allgemeinen Wachstums trotzsinkender Marktanteile kräftig zu-legen. Laut den Marktforschern voniSuppli/Stanford Resources erreichteder Weltmarkt für LCDs im erstenHalbjahr 2003 eine Größe von 13,7 Mrd.US-Dollar. Für das zweite Halbjahr 2003wird eine Volumensteigerung um ca. 17Prozent auf 16,8 Mrd. US-Dollar pro-gnostiziert. Im Gesamtjahr 2003 soll derLCD-Markt gegenüber dem Vorjahr um12 Prozent auf 30,5 Mrd. US-Dollaranwachsen.

Hohes Wachstum bei LCD-TVs

In einer aktuellen Studie hat das Markt-forschungsinstitut DisplaySearch denweltweiten LCD-TV-Absatz und diezukünftige Entwicklung in diesemMarktsegment analysiert. Im letztenQuartal 2003 sollten laut der Studie rund20 Prozent mehr Geräte dieses Typs alsim Vergleich zum Vorjahreszeitraumabgesetzt worden sein. Im Vergleich zu2002 soll im Jahr 2003 hingegen einstarkes Wachstum von 224 Prozent er-reicht worden sein. Nach Prognose vonDisplaySearch sollen im Zeitraum desJahres 2003 weltweit 882.000 LCD-TV-Geräte über die Ladentheken gegangensein. DisplaySearch differenziert zwi-schen reinen LCD-TVs ohne Monitor-Eingang, Multifunktions-Displays, diesowohl als Computermonitor als auchals TV nutzbar sind und keinen inte-grierten TV-Tuner, sondern einen Video-eingang besitzen, und Displays, die miteinem Monitor-Eingang und einem TV-Empfänger ausgestattet sind. Aktuelltreiben vor allem Multifunktions-Displays ohne eigenen Empfänger dasWachstum an und stellen inzwischen 12 Prozent des Marktes. Reine LCD-TVsbeanspruchen zur Zeit noch einenMarktanteil von 73 Prozent. 66 Prozentdes Marktes entfallen auf 15-Zoll-Gerä-te, einen Anteil von 22 Prozent können 20-Zoll-Displays verbuchen. Nur 50Prozent aller Geräte erreichen VGA-Auf-lösung oder höher. Breitformat-Gerätesind immerhin schon mit 23 Prozentvertreten. Bei den LCD-TV Herstellernbelegt Sharp mit 43 Prozent den Spit-zenplatz, von Samsung mit 20 Prozent

Marktanteil gefolgt und Sony mit 6,4Prozent.

LCD-Panel Überproduktion erwartet

Wie DisplaySearch mitteilt, muß für2004 und 2005 mit einer Überproduk-tion von LCD-Panels gerechnet werden.Die Entwicklung ergibt sich aus denüberproportional hohen, von führendenHerstellern getätigten Investitionen fürden Ausbau und die Neuerrichtung vonLCD-Panel Produktionslinien. Für 2004 wird eine Überproduktion von 6 Prozent prognostiziert und in2005 sollen demnach 14 Prozent mehrPanels produziert werden, als der Markt, aus heutiger Sicht betrachtet, aufneh-men wird. Bis Ende 2003 haben die Hersteller 6,5 Milliarden US-Dollar inneue Produktionsstätten investiert, eineSumme, die im Jahr 2004 nochmals um27 Prozent auf 8,3 Milliarden US-Dollaransteigen soll.

Samsung baut weltgrößtes TFT-LCD-WerkSamsung baut zur Zeit in Südkorea dieweltweit größte Fertigungsstätte fürTFT-LCD-Displays. Der weltweit agie-rende koreanische Konzern ist derzeitmit rund 22 Prozent Marktanteil Welt-marktführer bei Monitoren und willdiese Position im gesamten Bereich fürFlachbildschirme weiter ausbauen. Dieneue Fabrik in Südkorea soll schon imJahr 2005 mit der Produktion beginnen.Samsung rechnet damit, daß dann rund40 Prozent der weltweiten Produktionvon Flachbildschirmen in dem neuenSamsung Industriekomplex hergestelltwerden soll. Bis 2010 plant Samsung,die Produktions-Kapazität auf insge-samt vier Fertigungsstraßen zu er-höhen. Nach dem erklärten Ausstiegvon Sony aus der CRT-Produktion wol-len Samsung und Sony zukünftig ge-meinsam TFT-Displays produzieren.

Ein entsprechendes Joint-venture wirddie siebte Generation von amorphenTFT-LCDs fertigen. Das neue Gemein-schaftsunternehmen soll im erstenQuartal 2004 gegründet werden undwird bereits ab Sommer 2005 TFT-Panels auf einem Glas-Substrat mit derGröße von 1,87 m x 2,20 m fertigen. Biszum Produktionsstart wollen beide Unternehmen rund zwei Milliarden US-Dollar in das Joint-venture in-vestieren. Der Firmensitz des neuen

Unternehmens wird Tangjeong, Chung-CheongNam-Do, in Korea sein.

LG.Philips erzielt Ver-kaufsrekord bei TFT-LCDs

LG.Philips LCD, das Joint-venture vonLG Electronics und Royal Philips Elec-tronics, berichtet, daß bereits in den er-sten sieben Monaten des Jahres 2003die Rekordmenge von mehr als 10 Mil-lionen großformatiger TFT-LCDs ver-kauft werden konnte. Mit der Angabe„Großformat“ werden Displays mit zehnund mehr Zoll Diagonale bezeichnet. Der in 2003 erzielte Rekord des Unter-nehmens lag bei 10 Millionen Einheitenin elf Monaten. Nach eigenen Angabenkonnte LG.Philips durch die Inbetrieb-nahme der zweiten 4.-Generation-Produktionslinien im März 2002 und den Produktionsstart der ersten 5.-Generation-Produktionslinien im Mai 2003 deutliche Produktivitäts-gewinne verzeichnen.

LG.Philips produziert 1Million TFT-LCDs in China

LG.Philips LCD Co. Ltd., teilt mit, daßdie in China betriebene TFT-LCDProduktionsanlage die Stückzahl derersten Million produzierter TFT-Dis-plays überschritten hat. Die in China beheimatete Fabrikations-anlage von LG.Philips stellt 15 Zoll-und 17-Zoll-TFT-LCD Module für Klient-Unternehmen her, so z. B. für Hewlett-Packard Co., BenQ Corp., Dell Inc. and NEC-Mitsubishi Elec-tronic Visual Systems Corp. (NMV) inChina.

LG.Philips erhöht Investition in Panelfabrik

LG.Philips beabsichtigt laut eigenerVerlautbarung, seine neue Panel-Fabrikin Gumi, Korea, größer zu bauen alsursprünglich geplant worden war. DasGemeinschaftsunternehmen von LGElectronics und Royal Philips stocktseine Investitionen auf 2,8 MilliardenUS-Dollar auf. Mit dieser Summe kanndie Produktionskapazität für große Flüs-sigkristalldisplays in Gumi in der Nähevon Seoul gegenüber der ursprüngli-chen Planung mehr als verdoppelt wer-den. Wenn die Produktionsanlage dersechsten Generation Ende 2004 ihrenBetrieb aufnehmen wird, werden90.000 Muttergläser pro Monat vomBand laufen. Aus jedem dieser be-schichteten Muttergläser können drei32zöllige Panels oder zwölf 17-Zölleroder bis zu sechzehn 15”-Panels ge-schnitten werden. In Gumi sollen jedoch vorrangig große Displays für flacheFernseher mit Diagonalen von über30 Zoll hergestellt werden. Die Verdopplung der geplanten Pro-duktionskapazität ist sicherlich auch eine Reaktion auf die Pläne des koreanischen Konkurrenten Samsung,gemeinsam mit Sony eine riesige Panel-Fabrik für großflächige LCD-TVszu bauen.

20

Flachdisplay-Markt:

Steigender Absatz bei sinkenden PreisenDer Weltmarkt für Flachdisplays boomt. Die Aussage kommteiner seriösen Untertreibung gleich. Angesichts der aktuellen Absatzentwicklung und der jüngsten Nachrichten aus derIndustrie über den forcierten Ausbau der weltweiten Produk-tionskapazitäten für LCD-Panels darf von einem explosivenAnstieg der abgesetzten Stückzahlen bei Flachdisplays ge-sprochen werden. Das gilt ebenfalls für Plasma Displays, wennauch auf einem wesentlich geringeren Stückzahl-Niveau. Die zubeobachtende progressive Erhöhung der Produktionskapazi-täten und der parallel dazu verstärkte Wettbewerbsdruck durchpreiswerte, aber gleichzeitig qualitativ hochwertige CRT-Displays werden zu einer rasanten Talfahrt der Preise vonFlachdisplays führen und den verstärkten Einsatz von flachenBildschirmen in allen in Frage kommenden Anwendungs-bereichen beschleunigen. Falls die Balance zwischen erhöhtemAngebot und steigender Nachfrage instabil wird, könnten sichdie Gewinnspannen in bestimmten Segmenten weiter verkürzen.Für den Handel sind intensive Beobachtung der Angebots-situation und kurzfristiges Reagieren mehr denn je angesagt.

Umsätze zu steigern. Als Beispielegenannt werden neben Telekommuni-kations- und elektronischer Verbrauchs-güterindustrie, Automobilindustrie, Ge-

Mit fünf neuen Modellenbringt Hitachi die dritte Gene-ration seiner Platara PlasmaTV-Reihe auf den Markt. Dieneuen Modelle zeichnen sichdurch erweiterte Funktionenund elegant gestaltete Ge-häuse aus, sind mit HitachisIntelligent Image (I2) undBrightview Technologie aus-gestattet und überzeugendurch außergewöhnlicheBildqualität und luxuriösenBedienungskomfort.

Allen Modellen der preisgekröntenPlatara Plasma TV-Familie ge-meinsam ist der hohe Kontrast von1000:1 und die Helligkeit von 1100cd/m2. „Wir wissen, daß unsereKunden Leistung und Flexibilitätwünschen. Wir haben gelernt, daßdie Kaufentscheidung für ein Plas-ma TV-Gerät sowohl vom Lebens-stil als auch dem Wunsch nachUnterhaltung in bester Qualität ge-prägt ist. Die Platara Plasma TVsmit ihrem ansprechenden Designsind nicht nur großartig für dasBreitbild-Heimkino, sondern siestellen selbst einen Blickfang imWohnzimmer dar. Die neuenModelle bieten unseren Kundeneine große Auswahl und Flexibilitätbei der Zusammenstellung undNutzung ihres Heimkino-Systems“,erläutert Richard Bass, SeniorManager Display Products derHitachi Digital Media Group. Dieneue Plasma-Reihe wird zunächstaus zwei 32-Zoll- und drei 42-Zoll-Modellen bestehen. Das Flagg-

schiff ist der Platara Prestige, einHochleistungsdisplay mit separa-ter, voll ausgestatteter Multi-media-AVC-Box. Mit zahlreichenAnschlußmöglichkeiten für PC,Spielkonsole und Digibox ist derPlatara Prestige das ideale Instru-ment für Anwender, die problem-los unterschiedlichste Geräte anihr TV-Gerät anschließen wollen.Ein weiteres Modell ist mit Video-board und integriertem Tunerausgestattet. Mit ultra-schmalemPanel ist der Platara Purist perfektfür den Umstieg vom konventio-nellen Fernsehgerät auf PlasmaTV. Der ausschließlich als 42-Zoll-Modell angebotene Platara Pro rich-tet sich an Anwender, die ein Heim-kinosystem aufbauen wollen. Er ver-bindet einen Hochleistungs-Plasma-Bildschirm mit einem Videoboard.

Platara Prestige –reichlich und vom feinsten

Der Platara Prestige Plasma TVwird in zwei Bildschirmgrößen an-geboten: als 32PD5300 mit 32-Zoll-Bildschirmdiagonale (82 cm),

852 x 1.024 Bildpunkten, 1.000cd/m2 Helligkeit, 1:1.000 Kontrast,separater Multimedia-AVC-Box mitdigitaler Signalverbindung zumDisplay, 10 Seiten Videotext-Spei-cher, 2 x 12 Watt Audio-Aus-gangsleistung, Surround Soundmit Truebass + Matrix, Anschluß-terminal für Composite Video, SVHS Video, Component Video,Progressive Input PAL/NTSC, 3xScart, Audio in und out; UVP4.499,- Euro. Das größere 42-Zoll-Topmodellder Reihe, der 42PD5300 verfügtüber 106 cm Bildschirmdiagonale,1.024 x 1.024 Bildpunkte, 100Seiten Videotext-Speicher und diegleichen technischen Leistungs-werte und Daten wie sein 32-Zoll-Schwestermodell. Der Hitachi Plata-ra Prestige Plasma-TV 42PD5300ist zum UVP von 5.999,- Euroverfügbar.

Platara Pro – der Heimkino-Profi

Der in seiner Konzeption beson-ders für den Einsatz als Home

Platara Purist –der Luxus TV

Das Modell Platara Purist ist be-sonders für Anwender gedacht, dieauf einen Plasma TV umsteigenwollen. Der Purist ist in zweiBildschirmgrößen erhältlich: als32PD5200 mit 32-Zoll-Bildschirm-diagonale (82 cm), 852 x 1.024Bildpunkten, 1000 cd/m2 Helligkeit,1:1.000 Kontrast, integriertem TV-Tuner, 10 Seiten Videotext-Spei-cher, 2 x 12 Watt Audio-Ausgangs-leistung, Surround Sound mitTruebass + Matrix, Anschlußtermi-nal für Composite Video, S VHSVideo, Component Video, Pro-gressive Input PAL/NTSC, 1x Scart,Audio in und out zum UVP von 3.999,- Euro und dem größe-ren 42-Zoll-Purist-Modell, dem42PD5200 mit 106 cm Bildschirm-diagonale, 1.024 x 1.024 Bild-punkten, 10 Seiten Videotext-Spei-cher und den gleichen technischenLeistungswerten und Daten wiesein 32-Zoll-Schwestermodell. Der Hitachi Platara Purist Plasma-TV 42PD5200 ist zum UVP von5.499,- Euro verfügbar.

Mit der ModellbezeichnungSync-Master 172X stellt derElektronikkonzern Samsungden mit seiner Reaktionszeitweltweit schnellsten in Serieproduzierten 17-Zoll-Flach-bildschirm vor. Mit einerGesamtreaktionszeit von nur12 Millisekunden gibt der TFT-Schirm (Thin Film Transistor)auch extrem schnelle Bild-inhalte ohne Nachzieheffekte,völlig schlierenfrei und inkontrastreicher, scharfer Dar-stellung wieder.

Vorbei sind Bilddarstellungen, beidenen mit hoher Geschwindigkeitbewegte Objekte entweder gar nichtsichtbar waren oder mit einer kome-tenhaft nachgezogenen Flugbahn undSchlieren abgebildet wurden. DerComputermonitor Sync-Master 172Xist deshalb ideal für PC-Games und

Video-DVDs geeignet. Beim allgemei-nen Stand der Technik typisch sindsonst Reaktionszeiten zwischen 20und 35 Millisekunden. Die von Sam-sung entwickelte Magic Bright-Funk-tion garantiert je nach Anwendungund Umgebungslicht die jeweils opti-male Schirmhelligkeit, von zurückge-nommener Helligkeit bei der Büroar-beit über die mittlere Stufe beimInternetsurfen bis hin zu brillanterLeuchtstärke für Spiele und Filme.Sämtliche Einstellungen werden ein-fach und bequem über ein OnScreenDisplay (OSD) vorgenommen. DerSyncMaster 172X kann mit analogenwie mit digitalen Eingangssignalen(Dual Input) angesteuert werden.Äußerlich ist der Bildschirm eineeindrucksvolle Erscheinung. SeineGestaltung vereint zugleich UltraSlim- und Ultra Narrow-Design. Derleicht und elegant wirkende integrierteDoppelgelenk-Fuß ermöglicht an je-dem Platz eine ideale Aufstellung.

Technische Daten Das in ein Ultra Slim & Ultra Narrowgestyltes Gehäuse gefaßte 17 ZollTFT-Display ist mit einem aufsiTFT/TN Technologie basierendenLCD-Panel ausgerüstet und bean-sprucht mit der ultrakurzen Gesamt-reaktionszeit von 12 ms eine Einzel-

stellung im gesamten weltweiten TFT-Angebot. Die physikalischeAuflösung beträgt 1.280 x 1.024 Bild-punkte, der Pixelabstand 0,289 mm(Dot Trio Pitch), der maximale Hellig-

keitswert erreicht270 cd/m2, der Kontrast liegt bei(max.) 500:1. DieBetrachtungswinkelvon 160° horizontalund 140° vertikalermöglichen denfreien Wechsel derAnwender-Positionohne Einschränkun-gen der Bildqualität.Die Bildwechselfre-quenzen liegen bei ho-

rizontal 30–80 kHz und vertikal56–75 Hz bei einer Bandbreitevon 135 MHz. Die Abstufungen

von 16,2 Millionen Farben sind dar-stellbar. Zur Einspeisung der Video-signale stehen analoge und digitaleAnschlüsse mit 15 Pin Sub-D-DVI-Dbereit. Der Monitor ist Plug & Play-tauglich (DDC / DDC 2 B). Die Lei-stungsaufnahme beträgt nominal 40Watt im Betrieb und <2 Watt in Stand-by-Position. Der SyncMaster 172X

unterstützt Energie-Management nachVESA/EPA/NUTEK. Das Gerät verzich-tet mit Rücksicht auf das extremschlanke Design auf integrierte Laut-sprecher. Die Gehäusefarbe ist Silber.Mac-Kompatibilität ist gegeben. DieEinstellung der Bildeigenschaften er-folgt über ein mehrsprachiges, digita-les OSD Menü mit zahlreichen Einstel-lungs-Optionen. Die Abmessungenbetragen: Produkt mit Fuß 362 x 363x 194 mm (B x H x T), das Gewicht Net-to 3,75 kg. Besondere Ausstattungs-merkmale sind Magic-Bright-Funk-tion, Doppelgelenkfuß und UltraNarrow & Slim Design (extra schma-ler Gehäuserahmen). An Sicherheits-und Ergonomie-Standards werden er-füllt: TÜV GS, EMI CE, TCO'99 ISO(entspricht ISO 13406/2, Pixelfehler-klasse 2). Mitgeliefert werden einexternes Netzteil, Signalkabel, Hand-buch und Treiber-CD. Als Garantie-leistung bietet Samsung 3 JahreGewährleistung inkl. 3 Jahre Vor-Ort-Austauschservice. Als voraussichtlichen Verkaufspreisnennt Samsung einen UVP von 649,- Euro. Der Samsung Sync-Master 172X soll ab Q1/2004 ver-fügbar sein.

21

Elegant und intelligent:Die neuen Platara

Plasma TVs von Hitachi

Hitachi Platara Prestige – Topmodell der Platara-Reihe in 32 und 42 Zoll (82 cm/106 cm).

Der Hitachi Plasma-TV Platara Purist ist mit 82 cm und 106 cm Bilddiagonale erhältlich.

42 Zoll (106 cm) Platara Pro TV – Made forHome Cinema

Samsung Sync-Master 172X:Schneller als der Ball

Samsung SyncMaster 172X -–Betrachtungswinkel 60° horizontal/40° vertikal.

Cinema Display ausgelegte PlataraPro Plasma TV wird als 42PD5100ausschließlich mit 42-Zoll-Bild-schirmdiagonale (106 cm), 1.024x 1.024 Bildpunkten, 1000 cd/m2

Helligkeit, 1:1.000 Kontrast, inte-griertem Videoboard, integriertemTV-Tuner, 10 Seiten Videotext-Speicher, 2 x 12 Watt Audio-Aus-gangsleistung, Surround Soundmit Truebass + Matrix, Anschluß-terminal für Composite Video, S-VHS Video, Component Video,Progressive Input PAL/NTSC, 1xScart, Audio in und out angeboten.Der Hitachi Platara Pro HomeCinema Plasma-TV 42PD5100 istzum UVP von 4.999,- Euro verfüg-bar.

22

WLAN / Bluetooth –PDA von T-Com

Mit dem Sinus WDA hat dieTelekom-Tochter T-Com einenPocket PC in den Markt eingeführt,der mit WLAN 802.11b (11 MBit/s)

Hotspot-Boom in Europa

Laut einer Analyse der internatio-nalen Unternehmensberatung Frost& Sullivan erlebt Europa zur Zeitein rasantes Wachstum im WLAN-Hotspot-Markt. In den kommen-den Jahren rechnen die Analystenmit einer gewaltigen Umsatzexplo-sion. Die Einnahmen aus Nutzer-entgelten sollen nach Aussage derStudie von 18 Millionen Euro imJahr 2002 auf eine Milliarde Euroim Jahr 2006 ansteigen. Das ent-spricht einer mittleren Wachs-tumsrate von 560% per Anno. DieAnzahl der europäischen WLAN-Hotspots wird sich bis zum Jahr2009 auf 36.750 öffentliche Zu-gänge verdoppeln. Nach den Aus-sagen der Analyse wird die posi-tive Entwicklung vorrangig vonehemaligen Monopolisten im Fest-netz- und Mobilfunkbereich getra-gen, weil diese über die erfor-derlichen Ressourcen für einebreitflächige Abdeckung verfügen.Unabhängigen Dienstanbieternmangele es sowohl an Kapital wiean Know-how zum Aufbau groß-

räumiger Netze oder der Durch-setzung übergreifender Roaming-Abkommen, die jedoch die Grundlagen für einen dauerhaftenErfolg in diesem Geschäft seien.Wichtigster Zielmarkt für die Ver-breitung der Wireless-LAN-Dien-ste ist der Unternehmenssektordurch seine hohe Penetrationsratebei Notebook-PCs sowie der stei-genden Nachfrage nach flexiblemZugang zu Netzwerkdiensten. Aberauch im Bereich Transport undVertrieb sowie im medizinischenBereich und bei Privatanwendernerfreut sich WLAN wachsenderBeliebtheit. Am schnellsten wächstder europäische Wireless-LAN-Markt in Skandinavien, angeführtvom Provider SoneraTelia. Euro-päische WLAN-Pioniere sind u. a.T-Mobile und die Swisscom-Toch-ter Swisscom Eurospot.

Einheitliches WLAN-Roaming ab 2004

Wie der Verband der deutschenInternetwirtschaft, eco Forum, mit-teilt, soll nach Abschluß einer län-geren Testphase in mehreren deut-schen Großstädten ab Anfang 2004beim Roaming in öffentlichenWLANs bundesweit der Regel-

betrieb für die Abrechnungs-methode Greenspot starten. Die Internet-Service-Provider inDeutschland verabschiedeten eingemeinsames Konzept für einebundesweit einheitliche Abrech-nung der Nutzung von WLAN-Funk-netzen. Verbraucher mit einemNotebook können damit nun in ganzDeutschland nach einem einheitli-chen Verfahren Anschluß ans Inter-net finden. Die monatlich anfallen-den Verbindungskosten zahlt derBenutzer mit der Monatsrechnungseines Providers, den er bereits fürseinen Festnetzzugang gewählt hat.Greenspot übernimmt die Funktio-nen einer Clearingstelle zwischenallen Beteiligten, wie z. B. demInternet-Service-Provider und demBetreiber des Hotspots. Bishermußten sich Anwender in der Regelfür jeden einzelnen Hotspot einezeitlich begrenzte Zugangsberech-tigung beschaffen.

T-Mobile Austriaübernimmt Hotspot-

Primus MetronetT-Mobile Austria hat den öster-reichischen WLAN Hotspot-Betreiber Metronet übernommen.Metronet ist der größte Hotspot-

Anbieter Österreichs und der viert-größte WISP (Wireless InternetService Provider) weltweit. DasUnternehmen unterhält in Öster-reich mehr als 300 öffentlicheAccess Points und kooperiert schonseit dem Jahr 2002 mit T-Mobile.Mitte 2003 ist Metronet außerdemmit dem Mobilfunk-NetzbetreiberOne (ehemals Connect Austria)eine Kooperation eingegangen.Österreich ist prozentual nach Ein-wohnern wie auch nach Fläche dasLand mit der weltweit höchstenHotspot-Dichte.

Hamburg hält Hotspot-Rekord

Unter den deutschen Städten istHamburg die am besten mitöffentlichen, drahtlosen Internet-Zugängen ausgerüstete Stadt. Aufdem zweiten und dritten Platz fol-gen Kiel und Berlin. Das ermittelteder Chip-Hersteller Intel in einerStudie. Auf dem vierten Platz derHotspot-Skala liegt München, ge-folgt von Frankfurt am Main, Düs-seldorf, Hannover, Köln und Stutt-gart. Den zehnten Platz könnensich Essen und Nürnberg teilen.Weltweit belegt Hamburg immer-hin Platz neun im „WLAN-Ranking“.

WLAN Infos und News

und mit Bluetooth 1.1 ausgestat-tet ist und nur knapp 500 Eurokosten soll. Im Sinus WDA arbei-tet eine Intel XScale PXA 263 CPUmit 400 MHz, die auf 64 MByteRAM und 64 MByte Flash-ROMzugreifen kann. Der Transflektiv-Bildschirm mit 240–320 Bildpunk-ten stellt Bildschirminhalte mit 16Bit Farbtiefe dar. Zwei Erweite-rungsslots können wahlweiseSD/MMC- oder CFII-Module auf-nehmen.

Ghosthunter –der Nervenkitzel beginnt

Das neue Horror-Action-Adven-ture für die PS2 ist endlich da. Auf-wendige Effekte, düsteres Designund schaurige Monster schaffeneine unheimliche Atmosphäre, dieden Spieler in seinen Bann ziehenwird. Denn sowohl grafisch alsauch spielerisch überzeugt dasSpiel vollkommen.

In der Rolle des Detroiter Polizi-sten Lazarus Jones begibt sich derSpieler zu Beginn des Spiels aufStreife mit seiner Partnerin AnnaSteele. An einer High School, ander vor Jahren ein blutiges Mas-saker stattgefunden hat, treffen diebeiden den Geisterforscher Pro-fessor Peter Richmond. Verse-hentlich befreien sie tödliche Gei-ster und übernatürliche Monster,die sofort mit ihrem Werk der Zer-störung beginnen. Steele gerät indie Fänge der Geister, währendJones die Gabe erhält, ins Reichder Toten zu blicken.

Um seine Partnerin zu retten, jagtJones die Monster und Geister umdie ganze Welt. Dabei muß derSpieler kniffelige Aufgaben lösenund actionreiche Kämpfe bestehen– mit herkömmlichen Gewehren,die aber nur wenig Wirkung auf dieGeister haben, und magischenWaffen. Unterstützt wird Jones da-bei von Astral, einem guten Geist,die hilfreiche Fähigkeiten besitzt.Sie erscheint in Gestalt eines weib-lichen Menschen. So kann derSpieler durch Astral Eigenschaftenbereits gefangener Geister anneh-men, wie z.B. Kraft, Geschicklich-keit oder andere überaus nützlicheCharakteristika der verschiedenen

Monster. Die Steuerung ist zwarsehr komplex, aber kinderleicht zuerlernen. Der Hauptcharakter istgenial animiert und verfügt sogarüber Denk- und Lachfalten. Preis: 59,95 Euro. USK: 16 Jahre

Ratchet & Clank 2: Das Weltraumabenteuer

geht in die nächste RundeRatchet und Clank sind zurück auf PlayStation 2. Das ungleicheChaoten-Duo, bestehend aus einemvorlauten Mechaniker und einemintrovertierten Mini-Roboter, mußauch im zweiten Teil dieses inter-galaktischen Space-Adventuresspannende Abenteuer bestehen.Nachdem das ungleiche Paar inTeil eins den Tyrannen Drek besie-gen konnte, stehen Ratchet undClank nun erneut vor der Aufgabe,die Menschheit zu retten. Nach-dem die beiden in ihrem vergan-genen Science-Fiction-AbenteuerDrek das Handwerk gelegt haben,genießen sie jetzt ihren Ruhm undein ruhiges Leben. Bis zu dem Tag,an dem sie in die entlegene BogonGalaxy entführt werden. Nachihrer Ankunft treffen sie auf dengerissenen Geschäftsmann Fizz-widget, den Chef von Megacorp,der größten und einzigen Firma der

Bogan Galaxie. Das ungleiche Paarerhält von Fizzwidget den Auftrag,den Aufenthaltsort einer der aus-sichtsreichsten Erfindungen vonMegacorp ausfindig zu machen.Diese wurde Tage zuvor von einermysteriösen Gestalt mit Maskegestohlen. Zur Belohnung winktder Herrscher mit einem Angebot,das Ratchet nur schwer abschla-gen kann: das Versprechen einessehnsüchtig erwarteten Aben-teuers, eine Krankenversicherung,Zugang zu völlig neuen Waffen-technologien, ein Penthouse inMegapolis und die Chance auf ei-ne Ausbildung zum Kommandeur.Während Clank noch unentschlos-sen ist, sich auf ein neues Aben-

teuer mit Ratchet einzulassen, be-kommt dieser zusätzlich einenbequemen Job in der Buchhaltungvon Megacorp angeboten. DasSchicksal der beiden Freundenimmt derweil seinen Lauf.

Den Spieler erwartet wieder einnahezu unerschöpfliches Arsenalan Experimentalwaffen, eine Storymit vielen kniffligen Aufgaben, Dia-loge mit einer Menge Wortwitz undaufwendig animierte Umgebungenmit einer nahezu unendlichenWeitsicht. Im überwiegenden Teildes Genre-Mix aus Jump’n’Runund Action-Adventure schlüpft derSpieler in die Rolle von Ratchetund gelegentlich auch mal in dieBlechhülle des geschickten Robo-ters Clank. Im Gegensatz zu Teil einssind die einzelnen Waffen, High-Tech-Gegenstände und Ausrüstun-gen auf bis zu 50 unterschiedlicheEigenschaften erweiterbar. Einneuartiges Charaktersystem ori-entiert sich an den während desSpiels erlangten Fähigkeiten undmacht das Duo samt Waffen vonPlanet zu Planet stärker. Je stärkerdie Protagonisten, desto mehrNanotech (Geld) erhalten die Spie-ler für ihre Siege und das Lösendiverser Aufgaben. Preis: 59,95Euro. USK ab 12 Jahren. DB

23

I M P R E S S U MPoS-MAILInformationen für High-Tech-Marketingerscheint monatlich.

C.A.T.-Verlag Blömer GmbH,Postfach 12 29, 40832 RatingenFreiligrathring 18-20, 40878 RatingenTelefon: (0 21 02) 20 27 - 0Fax: (0 21 02) 20 27 - 90Online: http://www.pos-mail.dePostbank Essen,Kto. 164 565-438, BLZ 360 100 43

Herausgeber:

C.A.T.-Verlag Blömer GmbHH.J. Blömer, Geschäftsführer

Verlegerische Leitung:

Thomas Blömer, DGPh.

Objektmanagement:

Franz Wagner

Redaktion:

Thomas Blömer, DGPh. (verantwortlich)Franz WagnerDipl. Journ. Herbert PägeDipl. rer. pol. Karla SchulzeBirgit Hölker-Schüttler, M.A.Lidija Mizdrak, M.A.

Text- und Bildbeiträge:Daniel Blömer, Georg Reime

Anzeigen:Ralf Gruna

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 v. 1. Januar 2003

Layout und Herstellung:

Susanne Blum, Detlef Gruss, Dieter Heilenbach

Vertrieb:

Silke Gräßel

Satz und Repro:

C.A.T.-Verlag Blömer GmbH, Ratingen

Druck:

Druckerei BachemKöln-Mülheim

Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nichtin jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.Für unverlangte Bilder und Manuskripte wird keine Verantwortung übernommen. Rückporto ist beizufügen.

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Ratingen. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigungund Urhebervermerk.Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungenfür Zeitungen und Zeitschriften.

Erscheinungsweise:

PoS-MAIL erscheint monatlich.Der Abonnementspreis beträgt 60,– € jährlich (Ausland: 80,– €). Die Zustellung ist im Preis enthalten.

ISSN: 1615-0635

AnzeigenmarktGarantierte Auflage monatlich 15.500 Exemplare

Aufschwung durch Absturz Nicht nur der durch großzügige Ausgaben für Kom-munikationsverbesserung in die Schlagzeilen gerate-ne Chef der Agentur für Arbeit leidet unter schlechtemImage. Wie Gerster, ist offensichtlich auch Microsoftder Ansicht, daß man nur genügend in Imagepflegeinvestieren muß, um die Allgemeinheit von der eige-nen Nützlichkeit zu überzeugen und Dankbarkeit fürausschließlich gemeinnützigen Zwecken dienende ei-gene Bemühungen hervorzurufen. „Microsoft ist einJobmotor“: Zu dieser Aussage kommen die Autoreneiner Studie, die vom„Muenster Institute of Computa-tional Economics“ (MICE) für Microsoft erstellt wurde.Die Forscher hatten im Auftrag von Microsoft Deutsch-land errechnet, daß sich bei untersuchten Partnerunter-nehmen 11,2 Milliarden Euro Umsatz auf die Ver-bindung mit Microsoft zurückführen lassen. Damitkönnten jedem Euro Umsatz von Microsoft rund 7,5Euro Umsatz bei den Partnern zugerechnet werden.Generell liege der Umsatz der Microsoft-Partner überdem Durchschnitt auf dem IT-Markt. Außerdem kommtMICE zu dem Schluß, „daß freie Software wie dasBetriebssystem Linux aus volkswirtschaftlicher Sichtkeine geeignete Alternative zum kommerziellenSoftwaremarkt darstellt, da mit freier Software auchkeine Erlöse, Einkommen, Arbeitsplätze und Steuernerwirtschaftet werden.“ Unzählige Anwender vonBetriebssystemen aus Redmond sind bereits ohnewissenschaftliche Studien zu der Ansicht gelangt, daßMicrosofts Software für viel Beschäftigung sorgt unddeshalb der Arbeitslosigkeit entgegenwirkt. Vielleichthat Gerster einfach nur die falsche Agentur beauftragt?MICE hätte ihm angesichts seines geplanten 241Millionen Euro Etats für Öffentlichkeitsarbeit und 900 be-stellter Dienstwagen zum Mittelpreis von 28.000 Eurovielleicht attestiert: „Gerster ist ein Jobmotor“. Und wennes Gerster gelingt, die Nutzer von Linux auf Microsoftumzupolen, hätten wir Vollbeschäftigung! evo

International operierender Konzern mit Sitz im GroßraumRhein/Ruhr zählt weltweit zu den führenden Unternehmen derElektrotechnik, Elektronik und Bürokommunikation.

Für den Zentralbereich wird ein jüngerer, qualifizierter Mitar-beiter (m/w) gesucht als

ControllerIhre Aufgaben:• Eigenverantwortliche Durchführung von Projekten• Mitwirkung bei der mittelfristigen Unternehmensplanung

und konzernweiten Projekten• Schwachstellen-/Ursachenanalyse, Sonderauswertungen

sowie Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen• Anwendung und Weiterentwicklung der vorhandenen

Controlling-Instrumentarien• Konzeption und Koordinierung der Budget- und Forecast-

Prozesse• Betriebswirtschaftliche Beratung der zu betreuenden

Geschäftsbereiche• Verantwortliche Mitwirkung bei periodischen und Jahres-

Abschlußarbeiten

Ihr Profil:• Abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaftslehre mit

Schwerpunkt Controlling/Rechnungswesen• Erste Berufserfahrung, idealerweise in einem internationalen

Unternehmen• Sehr gute MS-Office- und Englischkenntnisse in Wort und

Schrift• Gute Auffassungsgabe, zusammenhängendes Verständnis

für Geschäftsprozesse, pragmatischer und konzeptionellerArbeitsstil

Kennziffer 231

International operierender Konzern zählt zu den bedeutendenAnbietern von innovativen Produkten und Lösungen der digi-talen Bürokommunikation. Gesucht wird für den Vertriebs-bereich „Fachhandel“ in der Region Nordrhein-Westfalen mitDienstsitz möglichst im Rhein/Ruhr-Gebiet ein

Gebietsverkaufsleiter (m/w)Ihre Aufgaben:• Direktvertrieb der Produkte im Bereich der Bürokommuni-

kation an die Fachhandelspartner• Professionelle Unterstützung der bestehenden Vertriebs-

partner sowie Gewinnung neuer Kunden• Ausbau von Marktanteilen, Steigerung des Umsatzes• Markt- und Wettbewerbsanalysen• Aktive Teilnahme an Veranstaltungen und Messen, Produkt-

präsentationen

Ihr Profil:• Abgeschlossene Berufsausbildung mit mehrjähriger Erfah-

rung im aktiven Außendienst-Vertrieb des Fachhandels-/IT-Systemhaus-Umfeldes oder im Direktvertrieb

• Gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse und analytischesVerständnis

• Fundierte Kenntnisse der auf dem Markt vertriebenenProdukte der IT-/Bürokommunikationsbranche

• Ein hohes Maß an Kundenorientierung, Überzeugungskraft,Verhandlungsgeschick und Präsentationsvermögen

• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Für weitere Auskünfte zur genannten Position steht Ihnen HerrScheppke unter der Telefonnummer 0211 – 37 06 01 gerne zurVerfügung.

Kennziffer 226a

Sind Sie an einer dieser Positionen interessiert? Dannsenden Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunter-lagen unter Angabe der Kennziffer oder rufen Sie uns an.Ihre Bewerbung wird vertraulich behandelt, Sperrvermerkewerden streng beachtet. Weitere interessante Angeboteund Tips finden Sie auf unserer Website.

Gesellschaft für Personal- und Marketing-Beratung mbHFlorastraße 29 - 40217 Düsseldorf Tel: 0211 - 370601 - Fax: 0211 - 379468E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bestjob.de

www.fotolabor.de•0228-623177

Gebietsverkaufsleiter Consumer Electronics in NRW

sucht neue Herausforderung alsRepräsentant oder Handelsvertreter.

Selbständiges und zuverlässiges Arbeiten, kaufmän-nische Kompetenz und Organisationsgeschick, Team-fähigkeit sowie Sicherheit im Umgang mit Menschenzähle ich neben Ehrgeiz, Entwicklungswillen undZielstrebigkeit zu meinen Stärken.Durch langjährige erfolgreiche Aktivitäten in meinerjetzigen Position verfüge ich über fundierte Kenntnis-se und solide Kontakte sowohl zum Fachhandel alsauch zu Großkunden. Mein branchenspezifisches Know-how und meineFreude an leistungsorientiertem Arbeiten möchte ichgerne in ein neues, anspruchsvolles Aufgabengebietmit Perspektive einbringen.

Chiffre 4234631

Renommierter Markenartikelhersteller der

Unterhaltungselektronik sucht im nord-

deutschen Raum zum 1.4.2004 einen

Außendienstmitarbeiter

Sie bringen mehrjährige Berufserfahrung

aus einer ähnlichen Position mit und

überzeugen durch sicheres Auftreten.

Kommunikative Kompetenz, Teamfähig-

keit, ein hohes Maß an Eigenmotivation und

vertriebliche Diplomatie runden Ihr Profil

ab.

Ihre aussagefähige Bewerbung erwarten

wir unter:

Chiffre 4234641

23 KA 1/04 12.12.2003 15:22 Uhr Seite 1

Ihr Film landet vielleicht nicht im Kino, aber er landetauf jeden Fall auf DVD.

Wenn Sie Sonys neue Handycam näher betrachten, werden Sie etwasentdecken, was Sie vielleicht nicht erwartet haben: Sie enthält eine DVD. Filmen Sie, nehmen Sie die Disk heraus, legen Sie sie in den DVD-Player ein und sehen Sie sich Ihr jüngstes Meisterwerk an. Dank direkter Szenenwahl finden Siemühelos Ihre Lieblingsstelle. Sie brauchen weder Kabel noch Kassetten zumÜberspielen. Es könnte also kaum einfacher sein, Ihre Freunde und Familie mitIhrem Werk auf DVD zu beeindrucken. Oder natürlich Filmkritiker und Produzenten– schließlich kann man nie wissen.

www.sony.de/camcorder

‘Sony’ und ‘Handycam’ sind eingetragene Marken der Sony Corporation, Japan.