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Ausgabe 11/2013 1 www.boehms-dax-strategie.de 6. Juni 2013 | Nr. 11/2013 DAX-Analyse: Kurzfristige Korrektur .................... S.2 Aktuelle Aktien-Analyse: Peugeot............................................. S.3 DAX-Aktien im Check: E.ON, Linde und Münchener Rück......... S.4 Märkte im Check: EUR/USD, Nasdaq 100 (USA) und DJ Turkey Titans 20 (Türkei)..........S.5 MARKTÜBERSICHT 2013 MARKT AKT. STAND +/- DAX 8.251 +7,3% Euro Stoxx 50 2.732 +2,7% Dow Jones Ind. 15.151 +15,6% Hang Seng China Ent. 10.473 -9,5% EUR/USD 1,3080 -0,9% Gold (USD) 1.405 -16,1% Brent Oil (USD) 103,62 -7,1% Aktueller Stand vom 05.06.2013. Veränderung der Märkte seit Jahresbeginn IN DIESER AUSGABE: ie Börse in Japan war schon immer gut für Extreme. Denken Sie nur an die atem- beraubende Rallye in den 1980er Jah- ren, die den Nikkei fast bis auf 40.000 Punkte nach oben trieb, ehe ein beispielloser Absturz folgte, dessen Nachwehen wir heute noch in Tokio spüren. Japan steckt seit vielen Jahren in einer Phase des Null-Wachstums, einer immensen Staatsverschuldung und eines sehr starken Yens. „Japan geht ein hohes Ri- siko ein, um den jahrelan- gen Stillstand zu beenden.“ Japans Regierungschef Abe ist an- getreten, aus diesem Teufelskreis auszubrechen, koste es was es wol- le. Den forschen Ankündigungen im Wahlkampf folgten daher auch Taten. Japans Aktienmarkt legte zwischenzeitlich um 80 Prozent zu und der Yen wertete stark ab. Doch die sogenannten „Abenomics“ sind riskant. Zwar zeigten die jüngsten Konjunkturdaten nach oben, ob aber diese Politik Japan aus der seit fast zwei Jahrzehnten andauernden De- flation herausführen wird, ist meiner Ansicht nach ungewiss. Denn die wirtschaftspolitische Keule hat auch unerwünschte Folgen wie steigende Renditen am Rentenmarkt und hö- here Kreditzinsen, was naturgemäß schlecht für die Unternehmen ist. Daher kamen in den letzten Tagen Zweifel auf, ob Japan diese Politik durchhalten kann. Die Börse in Tokio korrigierte daraufhin deutlich. Und für uns hier in Deutschland ist wich- tig: Das Ganze bleibt nicht auf Japan beschränkt. Durch den radikalen Poli- tikwechsel kommen in Japan immen- se Anlagegelder in Bewegung und die fließen auch ins Ausland. Der Kursan- stieg an den Börsen in den USA und in Europa in den letzten Monaten ist auch darauf zurückzuführen. Jetzt gibt es zwar wieder Turbulenzen, aber ich sage Ihnen: Langfristig wird die Politik Japans den Börsen weltweit – auch in Deutschland – weiterhin Auftrieb geben. Stefan Böhm - Chefredakteur JAPANISCHE EXPERIMENTE DIE RADIKALE WACHSTUMSPOLITIK IN JAPAN TREIBT DIE BÖRSENKURSE WELTWEIT NACH OBEN D

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Ausgabe 11/20131

www.boehms-dax-strategie.de

6. Juni 2013 | Nr. 11/2013

DAX-Analyse: Kurzfristige Korrektur.................... S.2

Aktuelle Aktien-Analyse: Peugeot............................................. S.3

DAX-Aktien im Check: E.ON, Linde und Münchener Rück......... S.4

Märkte im Check: EUR/USD, Nasdaq 100 (USA) und DJ Turkey Titans 20 (Türkei)..........S.5

Marktübersicht 2013 Markt akt. Stand +/-

DAX 8.251 +7,3%

Euro Stoxx 50 2.732 +2,7%

Dow Jones Ind. 15.151 +15,6%

Hang Seng China Ent. 10.473 -9,5%

EUR/USD 1,3080 -0,9%

Gold (USD) 1.405 -16,1%

Brent Oil (USD) 103,62 -7,1%

Aktueller Stand vom 05.06.2013.Veränderung der Märkte seit Jahresbeginn

in Dieser ausgabe: ie Börse in Japan war schon immer gut für Extreme. Denken Sie nur an die atem-

beraubende Rallye in den 1980er Jah-ren, die den Nikkei fast bis auf 40.000 Punkte nach oben trieb, ehe ein beispielloser Absturz folgte, dessen Nachwehen wir heute noch in Tokio spüren. Japan steckt seit vielen Jahren in einer Phase des Null-Wachstums, einer immensen Staatsverschuldung und eines sehr starken Yens.

„Japan geht ein hohes Ri-siko ein, um den jahrelan-gen Stillstand zu beenden.“

Japans Regierungschef Abe ist an-getreten, aus diesem Teufelskreis auszubrechen, koste es was es wol-le. Den forschen Ankündigungen im Wahlkampf folgten daher auch Taten. Japans Aktienmarkt legte zwischenzeitlich um 80 Prozent zu und der Yen wertete stark ab. Doch die sogenannten „Abenomics“ sind riskant. Zwar zeigten die jüngsten Konjunkturdaten nach oben, ob aber diese Politik Japan aus der seit fast zwei Jahrzehnten andauernden De-

flation herausführen wird, ist meiner Ansicht nach ungewiss. Denn die wirtschaftspolitische Keule hat auch unerwünschte Folgen wie steigende Renditen am Rentenmarkt und hö-here Kreditzinsen, was naturgemäß schlecht für die Unternehmen ist.

Daher kamen in den letzten Tagen Zweifel auf, ob Japan diese Politik durchhalten kann. Die Börse in Tokio korrigierte daraufhin deutlich. Und für uns hier in Deutschland ist wich-tig: Das Ganze bleibt nicht auf Japan beschränkt. Durch den radikalen Poli-tikwechsel kommen in Japan immen-se Anlagegelder in Bewegung und die fließen auch ins Ausland. Der Kursan-stieg an den Börsen in den USA und in Europa in den letzten Monaten ist auch darauf zurückzuführen. Jetzt gibt es zwar wieder Turbulenzen, aber ich sage Ihnen: Langfristig wird die Politik Japans den Börsen weltweit – auch in Deutschland – weiterhin Auftrieb geben.

Stefan Böhm - Chefredakteur

Japanische experiMenteDie RaDikale WachStumSpolitik in Japan tReibt Die böRSenkuRSe WeltWeit nach oben

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s ist derzeit etwas para-dox: Die Konjunkturdaten aus den USA dürfen aus

Sicht der Börsianer nicht zu gut sein, ansonsten steigt die Wahrschein-lichkeit für ein nahes Ende der An-leihekäufe („Quantitative Easing“) der US-Notenbank Fed. Weniger Anleihekäufe bedeuten aber weniger Liquidität und weniger Liquidität ist schlecht für den Aktienmarkt. Auf-grund dieser Logik ging es an den Börsen in den letzten Tagen auf und ab, je nachdem wie die US-Konjunk-turdaten ausfielen.

„Die angst vor einer Wen-de in der Geldpolitik sorgt für eine konsolidierung – mehr nicht!“

Langfristig gesehen ist dies natür-lich Unsinn, denn den Unternehmen geht es nur gut, wenn die Wirtschaft wächst und dann können auch die Aktienkurse steigen. Also: Selbst wenn die Aktienmärkte aus Furcht vor einer Änderung in der Geldpolitik fallen, so ist dies nur eine Korrektur, nicht aber eine Trendwende. Eine stabilere Konjunktur wird den Börsen letztlich Auftrieb geben. Das gilt für die USA und auch für Deutschland. Während aber die US-Wirtschaft vor allem von der Binnenkonjunktur ab-

hängig ist, hängt die deutsche Wirt-schaft trotz des erfreulich robusten Konsums am Tropf der Auslands-nachfrage. In dieser Hinsicht ist es positiv, dass sich die zuletzt veröf-fentlichen Wirtschaftsdaten aus Eu-ropa, speziell auch aus den Krisen-ländern der Eurozone, stabilisierten. Vor allem die Indikatoren zum Ge-schäftsklima haben sich verbessert.

Das hat dazu beigetragen, dass sich der DAX nach dem Kursrutsch am 23. Mai wieder stabilisieren konnte. Auch die Konjunkturdaten aus den USA lieferten Unterstützung: Die Kon-sumlaune der Amerikaner ist so gut wie seit 2007 nicht mehr. Ich gehe davon aus, dass der Kursrückgang an den Börsen eine vorübergehende Korrektur, bzw. eine Konsolidierung darstellt. Für eine echte Wende oder

gar einen Kursrutsch gibt es keine driftigen Gründe, zumal die US-Konjunktur sich erholt und in Euro-pa zumindest der Tiefpunkt erreicht scheint. Die größten Sorgen bereitet derzeit die Konjunktur in China. Der DAX bewegt sich unter hohen Tages-schwankungen seitwärts, daran wird sich voraussichtlich auch in nächster Zeit nichts ändern.

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aktueLLe DaxanaLYse

Fazit

Dax: kurzFristige korrekturbeSSeR alS eRWaRtete konJunktuRDaten in Den uSa unD in euRopa können Dem DaX DeRzeit keinen auftRieb Geben.

E

Der DAX zeigt derzeit jeden Tag eine andere Richtung, tendiert aber abwärts. Darin kommt die Unsicherheit der Anleger zum Ausdruck. Mittelfristig aber bleiben die Aussichten für den deutschen Aktienmarkt gut.

aktueLLer kurs8.251,14 Punkte

unterstützungen8.220, 8.100, 8.000, 7.650

WiDerstänDe8.400, 8.500, 8.550, 8.600

abstanD 200-tage-Linie+648 Punkte

Dax-kgV 201312,4 (langfr. Durchschnitt: 14,8)

Meine einschätzungkurzfristig langfristig

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aktueLLeaktienanaLYse

ie Automobilindustrie kam bislang äußerst unter-schiedlich durch die Krise.

Während die deutschen Hersteller wesentlich weniger stark von der Re-zession in Europa betroffen sind, hat es die Mitbewerber Fiat, Renault und Peugeot deutlich härter getroffen. Immerhin sucht Fiat mit Chrysler in den USA neues Wachstum, Renault hat mit Dacia eine gut gehende Bil-ligmarke im Programm. Doch was ist mit dem Sanierungsfall Peugeot?

„Die peugeotaktie ist sehr niedrig bewertet – doch dafür gibt es bislang auch gute Gründe.“

Die vertrackte Lage bei Peugeot ist ein Ergebnis fataler Fehleinschätzun-gen und von fehlendem strategischen Weitblick. Vor allem: Der Schwerpunkt des Geschäfts liegt nach wie vor in Europa – und hier sorgen sich die Leute eher um ihren Arbeitsplatz als um das nächste Auto. Peugeots und Citroens sind nur mit hohen Rabat-ten zu verkaufen – schlecht für einen Konzern, der jeden Monat bis zu 200 Millionen Euro verbrennt. Doch es gibt inzwischen auch Lichtblicke, der kon-junkturelle Tiefpunkt könnte erreicht sein. Auch bei Peugeot selbst hat man mit Einschnitten reagiert, wei-

tere werden kommen. Neue Modelle sollen sich zudem positiv auf Umsatz und Gewinndynamik auswirken. Doch ob das schon reicht, um den Teufels-kreis zu durchbrechen, ist fraglich. Es gibt daher Spekulationen, das Unter-nehmen könnte eine Kapitalerhöhung benötigen, nachdem alleine 2012 2,5 Mrd. Euro Cash verbrannt wurden. Das jedoch dementierte Peugeot um-gehend. Barreserven und Kreditlinien seien ausreichend.Das heißt jedoch nicht, dass eine Kapitalerhöhung in den nächsten Monaten nicht doch noch kommen könnte. Die Anleger würden wohl auch mitziehen, wenn sie von einem schlüssigen Sanierungskonzept be-gleitet wäre. Und dass eine Sanie-rung auch aus einem tiefen Loch he-raus gelingen kann, zeigt das Beispiel General Motors.

Peugeot besitzt nach dem Kurssturz der Aktie von 30 auf 6,8 Euro nur noch eine Marktkapitalisierung von 2,4 Mrd. Euro. Allein die Barreserven des Konzerns betragen aber 7,3 Mrd. Euro. Das zeigt, wie groß der Pessi-mismus ist. Sie sollten sich aber darü-ber im Klaren sein: Die Aktie bietet als Turnaroundgeschichte große Chan-cen, hat aber auch große Risiken.

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Fazit

peugeot: geLingt Die sanierung?Die aktie DeS fRanzöSiSchen autokonzeRnS iSt eine „tuRnaRounD-StoRy“. Sie Sollten nuR mit SicheRheitSnetz inveStieRen!

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Peugeot ist ein Sanierungsfall, aber kein hoffnungsloser. Die Bewer-tung der Aktie könnte sich als zu pessimistisch herausstellen. Anle-ger sollten aber auf ein Bonuszer-tifikat setzen oder ein Engagement mit einer Stopp-Marke absichern!

aktueLLer kurs6,79 Euro

Wkn / isin852363 / FR0000121501

peugeot-kgV2013e: – / 2014e: –

DiViDenDenrenDite2012e: 0,0 Prozent

MarktkapitaLisierung2,411 Mrd. Euro

Meine einschätzungkurzfristig langfristig

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Dax-aktieniM check

kennzahLen WKN 648300

ISIN DE0006483001

Marktkapitalisierung 26,672 Mrd. EUR

Aktueller Kurs 144,65 EUR

Jahreshoch/-tief 154,80 / 109,80

KGV 2013e 16,9

Dividendenrendite 2012e 1,9%

KBV 2013 1,99

Kursziel 160,00 EUR

Stopp-Loss 124,00 EUR

iMpressuMHerausgeber:Böhms DAX Strategie ·ATLAS Research GmbHPostfach 32 08 · 97042 Würzburg · Fax +49 (0)931 / 2 98 90 89www.boehms-dax-strategie.de · [email protected]:Stefan Böhm (V.i.S.d.P.), Dr. Detlef RettingerUrheberrecht:In Böhms DAX-Strategie veröffentlichte Beiträge sind urheber-rechtlich geschützt. Jede ungenehmigte Vervielfältigung ist un-statthaft. Nachdruckgenehmigung kann der Herausgeber erteilen.Haftung:Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir für glaubwür-dig halten. Die in den Artikeln vertretenen Ansichten geben

ausschließlich die Meinung der Autoren wieder. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen. Optionsschein-Anlagen bieten die Chance, eine sehr hohe Performance auf das eingesetzte Kapital zu erhalten. Diese Chance wird jedoch mit einem gegenüber einer Aktien- oder Rentenanlage deutlich erhöhten Risiko erkauft. Im schlechtesten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Der Anteil von Optionsscheinen in einem Portefeuille sollte daher begrenzt werden. Bei allen Anlageformen ist zu beachten, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft ist. Die in Böhms DAX Strategie enthal-tenen Informationen stellen keine Empfehlungen im Sinne des Wertpapierhandelsgesetztes dar. DaxVestor/ATLAS Research GmbH kann für die zur Verfügung gestellten Informationen und Nach-richten keine Haftung übernehmen. Böhms DAX Strategie/ATLAS

Research GmbH kann keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit von Daten bzw. Nachrichten übernehmen.

disclaimer:Die Bezeichnungen DAX®, MDAX®, TecDAX®, SDAX® sind ein-getragene Marken der Deutsche Börse AG. Die auf den Indizes basierenden Finanzinstrumente werden von der Deutschen Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Die Berechnung der Indizes stellt keine Empfehlung der Deutschen Börse AG zur Kapitalan-lage dar oder beinhaltet in irgendeiner Weise eine Zusicherung der Deutschen Börse AG hinsichtlich einer Attraktivität einer Investition in entsprechende Produkte..Bildnachweis:© istockphoto / imgendesign, © istockphoto / ene.

kennzahLen WKN ENAG99

ISIN DE000ENAG999

Marktkapitalisierung 25,653 Mrd. EUR

Aktueller Kurs 12,80 EUR

Jahreshoch/-tief 19,74 / 12,42

KGV 2013e 10,1

Dividendenrendite 2012e 8,5%

KBV 2013 0,70

Kursziel 14,00 EUR

Stopp-Loss 11,90 EUR

kennzahLen WKN 843002

ISIN DE0008430026

Marktkapitalisierung 25,251 Mrd. EUR

Aktueller Kurs 140,70 EUR

Jahreshoch/-tief 158,65 / 95,85

KGV 2013e 8,5

Dividendenrendite 2012e 4,9%

KBV 2013 0,90

Kursziel 165,00 EUR

Stopp-Loss 128,00 EUR

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Meine einschätzungDer Schuldenabbau geht voran und eine Strategie für die Zukunft ist in-zwischen auch erkennbar. Das wird sich früher oder später positiv auf den Aktienkurs auswirken – wahr-scheinlich aber erst später.

e.on [Versorger]

Der Konzernumbau ist im Gang. Der Versorger will im Ausland wachsen.

Meine einschätzungLinde-Chef Reitzle hat ein weiteres Rekordjahr in Aussicht gestellt. Die Aktie konnte aber ihr Rekordniveau nicht halten, es gab Gewinnmitnah-men und eine Korrektur. Spätestens bei 141 Euro können Sie einsteigen!

Meine einschätzungWie bei Linde gab es auch bei der Münchener Rück nach der Divi-dendenausschüttung Gewinnmit-nahmen. Zusätzlich belasten die Hochwasserschäden den Aktienkurs. Mittelfristig geht es weiter nach oben.

Münch. rück [Rückversicherung]

Die konstante Aktie beeindruckt durch die hohe Dividendenrendite.

LinDe [Industriegase]

Linde ist und bleibt eine der wachs-tumsstärksten Aktien im DAX!

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kennzahLen

Aktueller Kurs 1,3080 USD

Jahreshoch/-tief 1,3711 / 1,2042

Kursziel 1,3200

Stopp-Loss 1,2750

nasDaq 100 [USA Tech-Aktien]

An der Wall Street könnte die Korrek-tur anhalten. Bleiben Sie vorsichtig!

eur/usD [Wechselkurse]

Ich erwarte keinen Absturz des Euros, sondern eine leichte Erholung.

kennzahLen

Aktueller Kurs 2.971,03 Punkte

Jahreshoch/-tief 3.054 / 2.494

Kursziel 3.000

Stopp-Loss 2.780

kennzahLen

Aktueller Kurs 811,80 Punkte

Jahreshoch/-tief 951 / 564

Kursziel 900

Stopp-Loss 690

Meine einschätzungDer Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar seit Mitte Mai stabilisiert. Ein Grund dafür: Ein negativer Einla-ge-Zinsatz, wie von EZB-Chef Drag-hi vorgeschlagen, scheint vom Tisch. Charttechnisch gesehen war es po-sitiv, dass EUR/USD erfolgreich die Unterstützung bei 1,2800 USD ge-testet hat und anschließend wieder über die 1,30er Marke gestiegen ist. Im Grunde geht es aber seitwärts.

Meine einschätzungDie Spekulationen über eine Wende in der Geldpolitik belasten die Wall Street. Es lässt sich nicht vorhersa-gen, wie stark das noch der Fall sein wird. Ich gehe aber davon aus, dass die Konjunkturerholung der Börse mittelfristig weiteren Auftrieb geben wird. Der langfristige Aufwärtstrend des Nasdaq 100 läuft bei 2.800 Punkten. Kurse von 2.870 Punkten würden zum Einstieg einladen.

Meine einschätzungDie Unruhen in der Türkei sind Aus-druck eines Kulturkampfes, und der wird das Land noch lange im Griff behalten. Die Kurse an der Börse bra-chen ein, der langfristige Aufwärts-trend wurde gebrochen und es kann noch weiter nach unten gehen. Lang-fristig befindet sich die Wirtschaft aber auf einem starken Wachstums-kurs und das wird auch dem Aktien-markt wieder nach oben helfen.

DJ turkeY titans 20 [Türkei]

Die Unruhen in der Türkei haben den Aufwärtstrend an der Börse beendet!

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