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Jasmin Hirnich Anja Miller-Beigl Miteinander zum guten Benehmen Meine Sprache – mein Aushängeschild Jasmin Hirnich /Anja Miller-Beigl J. Hirnich / A. Miller-Beigl Miteinander zum guten Beneh Sekundarstufe I Miteinander zum guten Benehmen Softskills und Umgangsformen für Schule und Beruf praktisch und lebensnah Downloadauszug aus dem Originaltitel: Jasmin Hirnich /Anja Miller- Sekundarstu Softskills und Umgangsformen für Schule und Beruf praktisch und lebensnah D Downloadauszug D Downloadauszug aus dem Originaltit tel: B uf B B B B B B Bei eigl g uf uf uf f f uf fe I

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Miteinander zum guten Benehmen

Meine Sprache – mein Aushängeschild

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gesch

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D5 Meine Sprache – mein Aushängeschild

1. ZIELE

Wir wollen den Schülerinnen und Schülern vermitteln, dass …• sich Menschen über ihre Sprache darstellen. • Jugendsprache in der Peergroup zwar berechtigt, jedoch in allen anderen Situationen nicht

unbedingt angemessen ist („Hi“, „Alter“ …) und höfliche Ausdrucksweise („Danke“, „Bitte“, „Wie Bitte?“ statt „Häää?“) ein positives Bild der Person vermittelt.

• Ein-Wort-Sätze und SMS-Sprache sehr wohl Zeit sparen, aber im Gespräch unvollständig wirken (Grammatik). Kraftausdrücke und Fäkalsprache in der Öffentlichkeit nichts zu suchen haben.

2. HINTERGRUNDINFOS

Was Sprache für die Zukunft der Schülerin und des Schülers bedeutetAnalog zur Auswahl der Kleidung müssen wir auch in Bezug auf die Art und Weise unseres Spre-chens in einen bestimmten Rahmen passen. Die jeweilige Situation oder das entsprechende Berufs-umfeld erfordern sprachlich eine gewisse Anpassung von uns. In den meisten Berufen ist die Kom-munikationsfähigkeit ganz wichtig, deshalb sollte die Schule möglichst früh berufs orientierend wirken.

Wir verwenden StandardspracheWir müssen die Schülerin und den Schüler darauf hinweisen, dass die Verwendung von Jugend-sprache im Gespräch mit Erwachsenen nicht angemessen ist. Natürlich kann und darf verständ-licher Dialekt gesprochen werden. Lehrer (je früher, desto besser) und andere Erwachsene werden mit „Sie“ angesprochen.

Wir praktizieren sprachliche Höflichkeitsformen „Danke“ und „Bitte“ zu sagen, ist scheinbar aus der Mode gekommen. Wir, als Schule, haben die Pflicht, von unseren Schülern diese einfachsten Höflichkeitsformen einzufordern.Hier gelten die simplen Regeln:• Bitte, wenn wir etwas einfordern oder erbeten.• Danke, wenn wir etwas erhalten.• Wie bitte, wenn wir etwas nicht verstanden haben.• Entschuldigung, wenn wir jemanden angerempelt oder gestoßen haben, ihm zu nahe getreten sind.Dabei reißen wir niemandem etwas aus der Hand, werfen aber auch nichts hin und schreien nicht „Hääääää?“. Auf das inzwischen wertlose „Tschuldigung – was kann ich dafür?“ o. Ä. können wir verzichten. Es ist ganz wichtig, dass die Bedeutung der Entschuldigung, nämlich Reflexion – Reue – Wiedergutmachung, herausgearbeitet wird.

Wir formulieren grammatikalisch vollständige SätzeIm E-Mail- und SMS-Zeitalter ist das Formulieren von vollständigen Sätzen nicht mehr aktuell. In der Schule sollten wir jedoch darauf Wert legen, dass unsere Schüler die grammatikalischen Grundregeln beachten. Bei „Ich geh Supermarkt!“ fehlt eindeutig etwas!Sätze im und außerhalb des Unterrichts bitte IMMER vervollständigen lassen. Wir sollten nur auf korrekte Fragesätze antworten! – Hart, aber anders wird‘s wohl nicht klappen.

Wir vermeiden Kraftausdrücke und FäkalspracheEine klare und eindeutige Regel. Jedoch wird das Ganze etwas schwierig, wenn man beim Thema Jugendsprache nicht auf dem Laufenden ist. So ist die Bedeutung von z. B. Opfer, fett und Honk heute eine andere. Tipp: Ab und zu dazu im Internet recherchieren – es gibt etliche Seiten und Videos zum Thema …

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3. STUNDENBILD

Möglicher Verlauf der Stunde Medien

Methoden

Material

EINSTIEG Präsentation des MottosYouTube®-Video oder Bilder zum Thema ansehen„Meine Sprache – mein Aushängeschild“Impulse• Wie sprechen wir heute in der Jugendsprache?• Wie würdest du eine Ärztin empfinden, die in Jugendsprache redet, ein

Lehrer, deine Eltern …• Wofür ist Sprache wichtig (eindeutige Kommunikation)?• Was möchtest du durch deine Sprache vermitteln?• Was vermittelt uns Sprache (Bildungsstand, Herkunft, Erziehung)?• …Zielgedanke Wir präsentieren uns durch unsere Sprache! o.Ä.

YouTube®-Video:Ausschnitt aus „Bibis Beauty Palace, Mein Opa erklärt die Jugendsprache oder meine Oma erklärt das Internet.“Einstiegs-Bilder

Merkregeln/Motto-Karten

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ERARBEITUNG Arbeitsteilige GruppenarbeitIn sechs verschiedenen Gruppen erarbeiten sich die Schüler Grundsätze der angemessenen Sprache.Kartenabfrage und Clustern.Herausarbeiten der Merkregeln, z. B.Wie präsentieren wir uns durch Sprache?• Wir reden mit Vorgesetzten, Erwachsenen, Menschen in öffentlichen

Berufen (Lehrern, Busfahrern, Ärzten, Kassierern …) höflich und in Standardsprache.

• Wir drücken Höflichkeit aus, indem wir DANKE, BITTE, WIE • BITTE, ENTSCHULDIGUNG … sagen.• Wir formulieren grammatikalisch vollständige Sätze!Wir vermeiden Fäkalsprache und Kraftausdrücke!

ArbeitsaufträgeKartenStifteMerkregeln/Motto-Karten

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SICHERUNGArbeitsblattIn verschiedenen Situationen reden wir unterschiedlich. Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse.Erarbeitete Merkregeln notieren.Alternative MöglichkeitenAufhängen der laminierten Merkregeln/Motto-Karten im KlassenzimmerGgf. Abschreiben der Regeln in ein Heft/PortfolioBelohnungssystem für besonders gelungene Formulierungen, besonders höfliches Auftreten …Praktische UmsetzungDie Sprache der Schüler im Blick behalten, immer auf Regelverstöße hin-weisen und die Schüler verbessern.WettbewerbWelche Klasse ist die höflichste?Fäkalsprache und Kraftausdrücke sofort unterbinden.MurmelglasFür jeden Kraftausdruck, Fäkalausdruck wandert eine Murmel in ein Glas. Durch höfliche Ausdrucksweise kann die Murmel für die Klasse „zurück-erobert“ werden. Nach einer festgesetzten Zeit wird – nach einem vorher beschlossenen Belohnungs- bzw. Konsequenzensystem – abgerechnet.SpruchkartenSchülerinnen und Schüler ziehen eine Karte und erklären den Spruch ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.

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Merkregeln/Motto-Karten

Murmelglas

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4. KOPIERVORLAGEN

D5/1 Merkregeln/Motto-Karten

Meine Sprache –mein Aushängeschild

Wir reden mit Vorgesetzten, Erwachsenen, Menschen in öffentlichen Berufen höflich

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sagen.

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D5/2 Einstiegsbilder

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D5/3 Arbeitsaufträge zur arbeitsteiligen Gruppenarbeit

Diskutiert in der Gruppe folgenden Sachverhalt:

Aylin hat ihre Freundin Sarah mit nach Hause genommen. Sarah kommt zur Tür herein und antwortet auf das „Guten Tag!“ von Aylins Mutter mit einem „Servus“. Später beim Essen denkt sie nicht daran, das Essen zu loben und ver-abschiedet sich spät am Abend mit einem Nicken und ohne ein Danke.Aylin ist das Verhalten ihrer Freundin irgendwie peinlich …

Formuliert eine oder mehrere Regeln zum Thema: Meine Sprache – mein Aushängeschild! Notiert diese auf Karten!

Diskutiert in der Gruppe folgenden Sachverhalt:

Maximilian und seine Freunde sind unterwegs in die Stadt. An der Bushaltestelle steht eine ältere Dame, die sich fürchterlich über die grölenden Jungs aufregt. Als der Bus endlich kommt, stürmen alle los und schnappen sich die letzten freien Sitzplätze. Als die ältere Dame einen der Jungs bittet, einen Platz für sie frei zu machen, fangen die anderen lauthals an zu lachen und beschimpfen die Dame als … Maximilian ist das irgendwie peinlich. Er schämt sich …

Formuliert eine oder mehrere Regeln zum Thema: Meine Sprache – mein Aushängeschild! Notiert diese auf Karten!

Diskutiert in der Gruppe folgenden Sachverhalt:

Tobias: „Ich geh Aldi!“Sabine: „Zu …!“Tobias: „Wie … Aldi zu? Ich dachte bis acht?“Woran scheitert die Kommunikation?

Formuliert eine oder mehrere Regeln zum Thema: Meine Sprache – mein Aushängeschild! Notiert diese auf Karten!

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Diskutiert in der Gruppe folgenden Sachverhalt:

Mia ist fünf Jahre alt. Sie hat noch ältere Geschwister. Ihr Bruder Alex bringt einen Freund mit nach Hause. Mia darf mit den beiden zu Mittag essen. Am nächsten Tag im Kindergarten wundert sich die Erzieherin über Mias Aus-drucksweise im Sandkasten: „Ist das ein blöder Sch…, f..ck…“Mias Mutter ist das furchtbar peinlich, lässt es ihre Familie doch in einem schlechten Licht erscheinen …

Formuliert eine oder mehrere Regeln zum Thema: Meine Sprache – mein Aushängeschild! Notiert diese auf Karten!

Diskutiert in der Gruppe folgenden Sachverhalt und macht ein Rollenspiel:

Jurek ist zum Vorstellunggespräch eingeladen. Den Vorgesetzten kennt er schon vom Sehen, denn er war bei der Berufs-Messe in der Schule.

Spielt die Szene euren Klassenkameraden vor!

Diskutiert in der Gruppe folgenden Sachverhalt und macht ein Rollenspiel:

Du triffst deine Freunde nachmittags im Freibad. Jeder gibt eine Anekdote aus der Schule zum Besten. Du erzählst vom heutigen Wandertag.

Spielt die Szene euren Klassenkameraden vor!

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D5/4 Arbeitsblatt Meine Sprache – mein Aushängeschild

Wir reden mit Vorgesetzten, Erwachsenen, Menschen in öffent-lichen Berufen (Lehrern, Busfahrern, Ärzten, Kassierern …)

Wir drücken Höflichkeit aus, indem wir

sagen.

Wir formulieren

Sätze!

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Unter uns gesagt …Wenn du mit deinen Freunden unter-wegs bist, darf es natürlich etwas lockerer zugehen. Trotzdem wünscht sich jeder ein freundliches Wort, ein gewisses Maß an Höflichkeit und Respekt.

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D5/5 Spruchkarten

Was sagen die Sprüche auf den Karten aus?

A Die Sprache kann durchaus endgeil und vollfett sein – man muss sie nur in ihrem entsprechenden Biotop sprechen.Wolfgang J. Reus (1959 –2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

B Einen Menschen erkennt man an der Sprache.Jüdisches Sprichwort

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

C Die Sprache gehört zum Charakter des Menschen.Sir Francis von Verulam Bacon (1561–1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

D Geht achtsam mit den Wörtern um. Sie sind eures Geistes Kinder.Wolfgang Lörzer (*1950), VHS-Dozent und Autor

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

E Sätze sind zum Denken gemacht, nicht zum Plappern. Sätze machen Menschen – das lässt sich nicht umkehren. Konkret heißt das: Denke in Sätzen und werde ein Mensch. Walter Fürst (*1932), Schweizer Aphoristiker

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

F Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.Samuel Johnson (1709–1784), Schriftsteller und Gelehrter

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

G Slang ist der durchgescheuerte Hosenboden der Sprache. Truman Capote (1924 – 1984), Schriftsteller

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

H Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache, und wir haben sie, um zu spre-chen. Theodor Fontane (1819–1898), Schriftsteller

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

I Sprache ist ein Verkehrsmittel; so wie die Eisenbahn die Güter von Leipzig nach Dres-den fährt, so transportiert die Sprache die Gedanken von einem Kopf zum anderen. Wilhelm Ostwald (1853–1932), dt. Chemiker, Physiker u. Philosoph

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

J Jeder Mensch hat seine eigene Sprache.Sprache ist Ausdruck des Geistes.Novalis, (1772–1801), eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, deutscher Autor von Gedichten

Erkläre deinen Mitschülern, was dieser Spruch wohl bedeuten könnte.

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Impressum

© 2016 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.

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Autoren: Jasmin Hirnich, Anja Miller-BeiglIllustrationen: Julia Flasche, Steffen Jähde, Corina Beurenmeister, Anne Nitzer

www.auer-verlag.de

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