Jazzfesteröffnung mit „Smoke on the water“€¦ · Mit dem Seventies Songbook set-zen die...

Seite 1 | Nr. 37 | 20. September 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIK

Verteiler für das Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz und in der Nordhäuser Stadtauflage mit NORDHÄUSER RATSKURIER - amtl. Mitteilungsblatt der Stadt Nordhausen.

25. Jahrgang • Nr. 37 • 20. September 2014

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Wildwechsel im OKNDas anstehende Jugendthea-ter-Festival „Wildwechsel“ stellt eine Sendung vor, die Clara Steffes mit Bianca Sue Henne, der Leiterin des Nordhäuser Kinder- und Ju-gendtheaters erstellt hat.

Alle gastierenden Stücke werden kurz vorgestellt und wichtige Tipps zum Festival vermittelt. Sendetermin ist am Dienstag, 23.9. um 15 Uhr im OKN.

Querkopf in New Orleans„Nico, der alte Querkopf“ ist eine Sendereihe unseres Nutzers Klaus Hecker, der momentan der Nestor der Nordhäuser Radiomacher ist. Monatlich erscheint auch sein Beitrag „Friederikes Wi(e)dersprüche“, der sich kritisch mit der Weltlage be-schäftigt.

Am Mittwoch, 24.9. um 11 Uhr stellt er uns die Metro-pole New Orleans vor.

Am Freitag, den 26. Septem-ber 2014 um 20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) startet das 31. Nord-häuser Jazzfest traditionell in der Kreissparkasse Nordhausen. Alle Freunde und Förderer des Jazz dürfen sich auf die Sängerin Pascal von Wroblewsky mit ihrer Band freuen. Das Eröffnungskonzert ist auch dieses Jahr wieder Bestand-teil der Sparkassenkulturtage.Die Siebziger – ein Jahrzehnt der Klassiker. Die Smash Hits dieser Dekade sind aktueller als je zuvor: „I`m not in love“, „Riders on the storm“ und natürlich „Smoke on the water“.In den Real- und Fakebooks des Jazz stehen zwar die Songs der Beatles, aber die Hits der 70er Jahre fehlen dort noch immer, leider zu Unrecht. Dabei kann sie jeder sofort singen, versuchen Sie das mal bei einem Jazzstandard

von Duke Ellington! „Smoke on the water“ kann sich aber auch ganz anders anhören, eine der be-kanntesten deutschen Jazzsänge-rinnen hat das bewiesen und den Hit von Deep Purple sozusagen tiefergelegt. Pascal – Seventies Songbook ist das aktuelle Album der Sängerin Pascal von Wrob-lewsky und der Musiker Jürgen Heckel, Peter Michailow und Max Hughes. Mit Spielfreude, Raffi-nesse und Konzentration widmen sie sich den Songs von Deep Purp-le, The Doors, 10CC, Emerson, Lake&Palmer, Janis Joplin u.a.. Pascal von Wroblewsky begann ihre Karriere Mitte der 80er Jahre mit ihrem Soloalbum „Swinging Pool“, für das sie mit einer Gol-denen Schallplatte ausgezeichnet wurde. Seit dieser Zeit arbeitet sie auch mit dem Gitarristen Jürgen Heckel, der als Komponist und

Arrangeur der Fusionband „Ba-jazzo“ durch seine vor Ideen strot-zenden, anspruchsvollen Konzep-tionen bekannt geworden ist. Mit dem Seventies Songbook set-zen die Musiker ihren Erfolgskurs weiter fort, das Quartett arbeitet sich am Erbe der Rockmusik ab und die alten Songs klingen erfri-schend anders.

Der Jazzclub Nordhausen freut sich gemeinsam mit den zahlrei-chen Jazzfans auf die Eröffnungs-veranstaltung. Die Versorgung ist abgesichert, Fettbrote mit Gürk-chen und ausreichend Getränke stehen bereit. Karten sind in der Kreissparkasse Nordhausen er-hältlich.Weitere Informationen zum Jazz-fest unter www.jazzclub-nord-hausen.de und im Innenteil dieser Zeitung.

Jazzfesteröffnung mit„Smoke on the water“

Zum 9. poeTon-Festival in Nord-hausen gibt es drei interessante Veranstaltungen im neuen Bürger-haus zu erleben. Schon am Don-nerstag, 25.9. liest Hans-Hermann Krug um 19 Uhr aus seiner humo-rigen Auto-Biografie „Aktion Lei-chenhalle“. Jahrzehntelang war der gebürtige Nordhäuser Inten-dant des Halberstädter Musikthea-ters und weiß einiges zu berichten.

Mit dem Gewinn des Publikums-preises „Marlene“ hatte sich der Musiker und Sänger Michy Rein-cke in diesem Jahr gegen alle an-deren großen namhaften Künst-ler des Köstritzer Spielgelzeltes durchgesetzt. Das unterstreicht eindrucksvoll seine große Beliebt-heit.Seine aktuellen „Steh auf & scheine!“-Tournee führt ihn am Samstag, 27.9. um 20 Uhr ins Nordhäuser Bürgerhaus. Der Hamburger vereint Retro-Pop-Elemente in vielfältigsten Facet-ten: T.Rex-Gitarren, Synthesizer-Soli, erdige Motown-Beats mit groovigen Tamburinen, klassische Chorsätze und Bläser-Stöße. Auch seine Verneigungen vor Musikern wie Jeff Lynne, Bob Dylan, David Bowie oder Nile Rodgers sind zu hören. Die Auftritte Michy Rein-ckes werden beschrieben als ein Mix aus klugen Texten, großen Melodien und bestem Entertain-ment.Ob als Erzähler skurriler Alltags-geschichten oder bei der Ein-bindung des Publikums in den musikalischen Vortrag, die erfri-schende Art Michy Reinckes und seiner Musiker überzeugt die Zu-hörer stets aufs Neue und macht jedes Konzert zu einem unver-gleichlichen Ereignis.Einen weiteren Großmeister der deutschen Liedermacherszene erwartet das veranstaltende Kul-turamt der Stadt am Sonntagabend (28.9.) um 19 Uhr, wenn kein Ge-ringerer als Heinz Rudolf Kunze aus seinem Buch „Manteuffels Murmeln“ lesen wird. Mit „Dein ist mein ganzes Herz“ hatte der sympathische Niedersachse einen Superhit und glänzte immer wie-der mit seinen intelligenten Tex-ten und variablen Arrangements. In Nordhausens neuem Bürger-haus begleitet ihn der Gitarrist Jan Drees, so dass wir davon ausge-hen können, auch den einen oder anderen Text von HRK gesungen hören zu können.Ein kleines aber feines poeTon Festival im Herbst 2014, das hof-fentlich sein Publikum findet.

PoeTon mit Reinke und Kunze

Drei tolle TageDem Ruf des Bieres und dem Geruch des Hopfens können alle Nordhäuserinnnen und Nordhäu-ser wieder am letzten September-wochenende nach Sundhausen folgen. Dort veranstaltet die Wip-pertaler Getränke GmbH bereits zum 18. Male ein zünftiges Ok-toberfest auf ihrem Gelände. Im-mer mehr wird das Ereignis zum Volksfest und so beginnt auch dieses „Wies‘n Gaudi“ mit einem Lampionumzug am Freitag, 26.09. durch weiter auf Seite 2

Seite 2 | Nr. 37 | 20. September 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKANZEIGEN/REGIONALES

GOTTESDIENSTE

LANDKREIS NORDHAUSENevangelisch

Sa., 20. September 2014Werna 14.00 Uhr

So., 21. September 2014Bleicherode St. Marien Kirche

09.30 Uhr Friedrichslohra, ev.

St. Bonifatius-Kirche 10.30 Uhr

Günzerode, Kirche 09.30 Uhr

Haferungen, Kirche 11.00 Uhr

Hainrode Kirche, Goldene Konfirmation

14.00 Uhr Ilfeld Georg-Marien Kirche

14.00 Uhr Neustadt St.Georg Kirche,

Gottesdienst zur Jubelkonfirmation

09.30 Uhr Niedergebra, St. Nicolai-Kirche

09.00 Uhr Nohra St.-Johannis-Kirche

10.30 Uhr Nordhausen Frauenberg-Kirche

10.00 Uhr Sollstedt, St.-Petri-Kirche

10.30 Uhr

katholischSa., 20. September 2014Heringen, Evangelische Kirche

16:30 UhrNordhausen,

Dom zum Heiligen Kreuz18.30 Uhr

Sollstedt, Gemeindehaus18.00 Uhr

So., 21. September 2014Bleicherode, St. Matthias

09.00 UhrNordhausen,

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Am letzten Samstag feierten Nordhausens Unternehmer den 10. Jahrestag ihrer gemeinsamen Verbandsarbeit. Niels Neu, Vor-ständler im NUV zog zufrieden Bilanz: „Mit dem Festredner Wolfgang Grupp hatten wir genau die richtige Wahl getroffen. Der hat fast eine Stunden geredet und die Zeit verging wie im Fluge. Er sprach uns Unternehmern aus der Seele.“

Die ganze Veranstaltung sei sehr gelungen gewesen, erzählte Neu der WOCHENCHRONIK. Fast 300 Besucher strömten ins Skoda-Autohaus der Peter Gruppe, das wieder perfekt als Festsaal her-gerichtet war. „Den Peters und ihren fleißigen und freundlichen Mitarbeitern gebührt ein Riesen-Dankeschön. Tolle Organisation, vor und während des Festes!“, schwärmte Niels Neu, der aber auch das hervorragende Catering der Firma „Harzwald“ lobte und das großzügige Sponsoring der Rotkäppchen-Mumm Sektkelle-rei, das neben dem perlenden Pro-dukt auch wieder professionelle Servicekräfte beinhaltete.Das alles waren sicherlich auch Gründe, warum die Gäste (jeden-

Niels Neu zwischen Helmut Peter und Trigema-Chef Wolf-gang Grupp

Großer Bahnhof im Autohaus

falls einige) sich bis 3 Uhr mor-gens vergnügten. Aus dem kultu-rellen Programm hob Niels Neu besonders das Engagement der Kreismusikschule hervor, die mit einigen Schülern das hohe Aus-bildungsniveau in Nordhausen demonstrierte.Längst ist der Nordhäuser Un-ternehmerverband auch über die Kreisgrenzen hinweg aktiv und so freute es Neu besonders, dass die Landrätin des Kyffhäuserkreises Antje Hochwind, aber auch nam-hafte Politiker aus Südniedersach-

sen der Einladung gefolgt waren. Auch dies ein sicheres Zeichen der gewachsenen Stärke des NUV, der sich inzwischen nicht nur als Nordhäuser, sondern auch als Nordthüringer Unternehmerver-band begreift.

Sundhausen (18.45 Uhr). Ab 18 Uhr werden Fackeln und Lampi-ons an die Kinder verteilt, so lange der Vorrat reicht. Begleitet wird der Umzug durchs Dorf vom Fan-farenzug Neuhof/Harz. Traditio-nell ist auch der Bockbieranstich, der gegen 19.30 Uhr erwartet wird und dann beschäftigen die Nord-häuser Musiker von BARTLOS und Kultmoderator Andy die fei-ernden Gäste. Natürlich mit jeder Menge Bier, darunter auch bayri-sches.

Am Samstag (27.09.) starten die Veranstalter um 17 Uhr mit DJ Torsten, der Oktoberfestspiele und die passende Musik bereithält und zu vorgerückter Stunde besteigen die “Hunsrücker Nachtschwär-mer“ die Bühne und rocken mit

den angesagten Partyhits und einer perfekten Live-Show bei Wipper-taler.Sonntag (28.09.) ist Familientag beim Oktoberfest und der Kreis-sportbund erwartet ab 11 Uhr gro-ße und kleine Kids mit Aktionen und Überraschungen. Dazu gibt es die kultige Erbsensuppe aus Gildos Gulaschkanone und mu-sikalisch verlassen die Feiernden dann Bayern und wenden sich Ti-rol zu. Erst lassen es die von dort kommenden Pfunds Kerle so rich-tig krachen und zum krönenden Abschluss wird eine Antonia-aus-Tirol-Double-Show erwartet. Jede Menge gute Laune also bei den drei tollen Tagen und neben den vielen verschiedenen Biersorten gibt es auch selbstredend reichlich zu essen.

Drei tolle Tage

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Öffnungszeiten 11.30 - 14.30 Uhr & 17.00 - 24.00 Uhr

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Di - So 11.00 - 14.30 Uhr und ab 18.00 Uhr

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21.09.2014 12 - 18 Uhr


Neue SpielzeitAuch im Studiotheater der pro vita Akademie beginnt im Septem-ber die neue Spielzeit. Schon am Dienstag, 23.9 um 19 Uhr steht mit der Inszenierung „Mary Mc Fairy“ die erste Aufführung an. In der Eigenproduktion der Schüler der Klasse Erzieher 12/2 geht es um die Familie Schmidt. Dort ist das Familienoberhaupt stark über-

fordert und muss sich außerdem mit Magie und Zauberei herum-schlagen. Karten für die humorige Geschichte gibt es in der pro vita (988 665) in der Geschw.-Scholl-Straße und an der Abendkasse ab 18 Uhr. Weitere Aufführungen sind am Donnerstag, 25.9., am Dienstag, 30.9. und am Donners-tag, 2.10. ebenfalls um 19 Uhr.

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Eingebettet von den poeTon-Veranstaltungen gastiert am kom-menden Freitag (26.9. um 19.30 Uhr) einer der Väter der DDR-Folkszene im Tabakspeicher. Pe-ter Paulick wurde vor allem durch das Duo Peter & Paul bekannt, trat aber auch als Produzent in Er-scheinung und schrieb Songs für verschiedene Künstler wie z.B. Veronika Fischer oder Angelika Mann. Nach der Wende nutzte er seine neu erworbene Reisefreiheit, um mit Größen wie Paul Simon und Donovan auf einer Bühne zu stehen. Längst hat er sich auch als ausgezeichneter Flamenco-Gi-tarrist einen Namen gemacht und konzertiert mit den Spezialisten aus aller Welt.In Nordhausen tritt er mit dem Folk-Musiker und Chorleiter Dirk Großstück auf, der im Sommer ei-nem breiteren Publikum bekannt wurde, als er zur Komödien-In-szenierung LA MANDRAGO-LA witzige Liedchen schrieb und in den Aktpausen live vortrug. Großstück feierte mit seiner Band KAUDERWELSCH eben 20-jäh-

Fr. 26. September 19.30 UhrTabakspeicherVielsaitige LiederPETER PAULICK & DIRK GROßSTÜCKLieder zu Gitarren von Neil Young bis Reinhard Mey

Fr. 07. November 19.30 UhrTraditionsbrennereiZauberdinner & MusikFür Gourmets, Freunde der Zauberei und Rock‘n‘Roll-FansKARL KARLICZEK (bekannt aus der Sommer-Inszenierung LA MANDRAGOLA) und REINER KOSCHORZ (Pfeffermühle Leipzig)

Sa. 29. November 19.30 UhrRatssaal im BürgerhausShakespeares SonetteCORA CHILCOTT

in Vorbereitung: Ende Januar 2015Reinhard-Mey-Abend mit Dirk Großstück

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Eine kostenlose Informations-veranstaltung zum Thema „Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014“ bietet die EVN in ihrem Energie-Service-Cen-ter (ESC) in der Rautenstraße 9 in Nordhausen am Donnerstag, dem 25.09.2014, 18:30 Uhr, an.Wer plant, ein Haus zu kaufen

EVN-Informationsveranstaltung„Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014“

im Energie-Service-Centeroder sein Haus zu renovieren und natürlich alle am Thema In-teressierten sind herzlich Will-kommen!

Fragen zur Veranstaltung be-antwortet das Team des ESC gerne: Telefon 03631 634-751 oder -752.

Mit Paul Simon und Donovan gespielt

riges Jubiläum und leitet u.a. ein Ukulele-Orchester in der Roland-stadt.Gemeinsam werden sie große Hits der Folk-Szene zelebrieren, in de-nen es auf gepflegtes Gitarrenspiel ankommt. Ob jeder allein oder zusammen, da stehen zwei Voll-blutmusiker im Tabakspeicher, die Spaß am Musizieren haben und ihjr Publikum begeistern werden. Präsentiert werden die „Vielsaiti-gen Lieder“ von der Nordhäuser Agentur SYMPHONY EVENTS, Karten gibt es im Tabakspeicher an der Abendkasse.

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Der verkaufsoffene Sonntag am 21. September von 12 - 18 Uhr in Nordhausen wird wieder un-ter der Leitung der neuen Ar-beitsgemeinschaft City-Manage-ment-Nordhausen veranstaltet und beworben. Die SÜDHARZ GALERIE, die ECHTE NORD-HÄUSER MARKTPASSAGE, der Nordhäuser Gewerbeverein, die Altstadtinitiative und die Stadt Nordhausen warten diesmal mit einer besonderen Überraschung auf. Auch um die vielen Einzel-händler mit zu unterstützen, wird die Nordhäuser Bistrobahn ange-mietet und fährt die Einkaufswil-ligen, im Linienverkehr integriert, kostenlos durch die Stadt. In der Bistrobahn werden Getränke für 1,00 EUR angeboten. Wer einen Gutschein eines teilnehmenden Geschäftes hat, zahlt nichts.Weiterhin stehen in den beiden

großen Häusern und im gesamten Stadtgebiet 1.000 kostenlose Park-plätze zur Verfügung.Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag ist auch der 10. Nordhäuser Citylauf. Ab 10.30 Uhr starten die Läufer aller Altersklassen vom Bahnhofsplatz durch Nordhausen. Für alle Laufbegeisterten sicher ein besonders Ereignis, zumal Sportprominenz wie Olympiasie-ger Waldemar Cierpinski und Nils Schumann mitlaufen und die Sie-gerehrung übernehmen.Anmeldungen sind unter http://www.nordhaeuser-citylauf.de möglich.Das City-Management-Nord-hausen freut sich, bei hoffentlich bestem Wetter, auf viele Besucher aus nah und fern und sagt herzlich willkommen in der Einkaufsstadt Nordhausen!

Fotomontage: Holger Gonska

Nordhausen hat geöffnet!

Seite 6 | Nr. 37 | 20. September 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKREGIONALES/ANZEIGEN

Vor über 30 Jahren mit Konzer-ten für insider gestartet hat sich der „Jazzclub Nordhausen“ längst zum wohl wichtigsten Konzert-veranstalter quer durch die moder-ne Musikszene für unsere Region entwickelt. Selbst Weltstars kom-men mittlerweile immer wieder gern zu uns. So auch in diesem Herbst zum traditionellen „Jazz-fest“.Los geht´s am Freitag 26.09.2014, 20.00 Uhr bei der Eröffnung in der Kreissparkasse mit Pascal von Wroblewsky, einem „Urgestein“ unter den deutschen Sängerinnen. Weiter geht´s am Freitag 10.10.2014, 20.00 Uhr im Tabak-speicher mit Tim O‘Shea, Phil Crickard and Cat, echten Größen der riesigen irischen Folkszene. Wer einmal die Stimmung in ei-nem „Singing Pub“ erlebt hat, wird schon nach 2 Minuten mit-tanzen.

Folk, Soul, Rap, Funk, Jazz - alles zum „Jazzfest“

Schon einen Tag später folgt am Samstag 11.10.2014, 19.30 Uhr in der Cyriaci-Kapelle ein Doppel-konzert, das mit dem Julia Kadel Trio beginnen wird. Diese drei Leute haben schon Größen, wie Till Brönner oder Don Was, den legendären Boss des amerikani-schen Blue-Note-Labels begeis-tert. Gleich im Anschluss folgt Peter Van Huffel‘s GORILLA MASK, deren energiegeladene, schnelle Musik einem in die Beine fährt und immer wieder neu ver-blüfft.

Am Samstag 25.10.2014, 19.30 Uhr in der Cyriaci-Kapelle dann ein weiteres Doppelkonzert mit Norma und QUBED sowie Bea & Banda - Tango-Jazz. Sicher ein paar Stunden der großen Gefüh-le und Leidenschaft, wie es sich für einen Abend gehört, bei dem Frauen den Ton angeben. Erste-re sind 6 exzellente Musiker, die zusammen mit der Sängerin, Pi-anistin und Komponistin Norma Schroeter größtenteils deren Ei-genkompositionen interpretieren. Meist Balladen, die authentische

Gefühlsmomente mit wunder-schönen poetischen Worten auf den Punkt bringen. Bea & Ban-da ist eine Zusammenarbeit der Schauspielerin Beate Furcht mit 5 begnadeten Musikern, welche sich der modernen Interpretation des argentinischen Tangos verschrie-ben haben. Beates angenehme Stimme, ihre Vorstellung von Lei-denschaft, Sinnlichkeit und Theat-ralik, die sie in Töne und – meist spanische – Sprache fasst. Milon-gas erklingen, Capoeira-Gesänge, eben Weltmusik in des Wortes an-genehmstem Sinn.Schon eine Woche später, am Samstag 01.11.2014 um 20.00 Uhr wird uns ein musikalischer Feuersturm in Form des Wombo Orchestras begegnen. Afro-Punk, Rock, Swing, Latin, Soul und Rap - kurz überschäumende Energie einer begnadeten Band von 12 schwarzen und weißen Franzosen. Den passenden Rahmen für diesen Vulkanausbruch werden wir noch bekannt geben.

Wieder eine Woche später la-den wir am Samstag/Sonntag 08. und 09.11.2014 zu Workshops in die Cyriaci-Kapelle ein. Der Landesmusikrat Thüringen bietet hier zweitägige Workshops zum Thema FIRST STEPS IN JAZZ AND POP an der Musikschule Nordhausen und der Musikschu-le Meiningen an. Die Teilnehmer haben die Chance, während der Workshops von einem hochkaräti-gen Dozententeam aus der Thürin-ger Jazz- und Popszene angeleitet zu werden und gemeinsam Neues zu entdecken. Die Teilnahmege-bühr für den gesamten Workshop beträgt 20 € bei Teilnahme ohne Übernachtung und 40 € mit einer Übernachtung vor Ort – bitte bei der Anmeldung unter [email protected] mit angeben.Am gleichen Wochenende fin-det am Samstag 08.11.2014 um 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im Nordhäuser Theater dann unser jährliches Highlight der „JazzRa-bazz“ statt. Zuerst auf der Bühne ein wirklich internationaler Top-act, die NEW YORK VOICES & MARC SECARA and his BER-

LIN JAZZ ORCHESTRA, con-ducted by JIGGS WHIGHAM. Seit den 90er Jahren gelten die New York Voices als die weltweit beste Vokalgruppe und sind ab-soluter Kult. Tourneen führen sie regelmäßig rund um den Globus. Und wir haben es geschafft…! Da-nach - wie immer - „Tanz in allen Sälen“ mit 8 hochkarätigen Bands unterschiedlichster Stilrichtungen. Da findet jeder seine Vorlieben.

Danach lassen wir 3 Wochen Zeit zum Ausruhen und fah-ren am Samstag 29.11.2014 um 19.30 Uhr in der Cyriaci-Kapelle mit einem Doppelkonzert mit Frieder W. Bergner sowie Max Andrzejewski´s HÜTTE und CHOR (Gewinner des „NEUEN DEUTSCHEN JAZZPREISES 2013“) fort. Frieder W. Bergner wird uns mit einer Mischung von Literatur und Musik aus dem Le-ben eines Jazzers in der DDR unterhalten. In der „Hütte“ bran-den dann Wellen aus wohlig-warmem, analogem Satzgesang auf die scharf geschliffenen, spit-zen Klippen der vier Instrumen-talisten. Andrzejewski und seine „Hüttenmitbewohner“ bemühen sich überhaupt nicht um einen vordergründigen Ausgleich zwi-schen Jazzband hüben und Chor drüben. Die Spannung dazwischen bringt´s nämlich.

Wer Fundstellen zum Musik oder Videos der Bands sucht, findet ei-niges auf der Website www.jazz-club-nordhausen.de Die Versorgung ist zu allen Kon-zerten abgesichert, Fettbrote mit Gürkchen und ausreichend Ge-tränke stehen wie immer bereit. Kartenvorbestellungen sind unter Tel. (0 36 31) 97 31 72 oder eMail: [email protected] möglich. Für die Veranstaltung im Theater sind die Karten an der Theaterkas-se erhältlich.


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Führungen der Stadt- und Gästeführergilde

Am 21. September um 14 Uhr treffen sich alle Interessierten zur Altstadtführung am Roland in Nordhausen. Gerald Beyer-mann begleitet die Gruppe.

Augenärztlicher NotdienstDer Augenärztliche Notdienst wird als Rufbereitschaft (0180-5884123133) zu folgenden Zeiten vorgehalten: Mo./ Die.,/Do. 18 – 7 Uhr, Mi./Fr. 13 – 7 Uhr, Sa./So./Brückentage/Fei-ertage (24.12./31.12) 7 – 7 Uhr.

Orientalischer TanzAm 27. September, um 19.30 Uhr findet im Theater Nord-hausen ein orientalisches Tanz-spektakel statt. Karten gibt es für 10 Euro an der Theaterkas-se (Tel. 03631 / 98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.

SHG ProstatakrebsDas nächste Treffen der SHG Prostatakrebs findet am 23.09.2014 um 16.00 Uhr im Seniorenbegegnungszentrum in Nordhausen Stollberger Str. 131 statt. Frau Dipl.-Med. Ger-lach spricht zur Thematik „Na-turheilmittel gegen den Krebs“. Interessenten sind willkom-men.

Das Rathaus ist 1608 – 10 an Stel-le und unter Einbeziehung von älteren Mauerteilen, des bereits 1360 dort errichteten Gebäudes als schlichter Renaissancebau mitoktogonalem Treppenturm ge-baut worden. Es handelt sich um einen Massivbau, der - wie in der Renaissance üblich verputzt und vermutlich sogar ornamental be-malt war.Zu dieser Gestaltung finden sich in der Nordhäuser Literatur aber kei-ne Hinweise. Diese gibt es jedoch an vielen ähnlichen Gebäuden der gleichen Bauzeit in ganz Deutsch-land, so dass Restauratoren und Bauforscher Analogiebefunde kennen.Wenn man in der Literatur der ver-gangenen Jahrhunderte nachliest und den Hinweis „Werksteinbau“ findet, bedeutet das nicht gleich-zeitig, dass die Fassade steinsich-tig war, sondern nur, dass es sich um einen Massivbau, d.h. aus Steinen gemauert handelt, im Un-terschied zum üblichen Fachwerk-bau.Im Laufe von 400 Jahren hat sich die Gestaltung der Fassaden des Rathauses immer wieder et-was verändert, dies geschah teils aus funktionalen, teils aus ästheti-schen Gründen.An der heutigen Fassade des Rat-hauses kann man auch jetzt noch sehr gut erkennen, dass sie bau-zeitlich verputzt war. Einerseits an den sogenannte Putzkanten – denunregelmäßigen Flächen – an den Gewänden und Gesimsen aus ro-tem Sandstein. Bis an diese, gera-de ausgearbeiteten Kanten wurde ursprünglich der Putz aufgetragen. Bei steinsichtigen Fassaden gibt es in der Regel solche Kanten nicht, sondern die Gewändesteine sind regelmäßig behauen. (Siehe Fo-tos) Desweiteren sind bei der jetzt zur Erstellung des Gutachtens durch Dr. Hans-Werner Zier, von der Materialforschungs- und Prüf-anstalt an der Bauhaus-Universität Weimar gemachten Untersuchung noch Reste der bauzeitlichen Ver-putzung sichergestellt worden.Der Fassaden-Putz diente einer-seits zum Schutz des Steins, denn auch in früherer Zeit wußte man, dass raue und unregelmäßige Steinoberflächen anfällig für ein-dringendes Wasser waren, und an-dererseits war es kostengünstiger, als Massivmauerwerk aus gleich-mäßig behauenen Quadersteinen,

Kunsthistorische Stellungnahme zur bauzeitlichen Fassadengestaltung des Alten Rathauses in Nordhausen

wie sie für die steinsichtige Bauten notwendig gewesen wären.Es gibt - nach jetzigem Erkennt-nisstand – keinen schriftlichen Be-leg, wann der Putz entfernt wurde. Jedoch ist bauhistorisch belegt, dass aufgrund des veränderten architektonischen „Geschmacks“

mit dem Übergang zum 19. Jh. ein Wandel in der Fassadengestaltung entstand.Mit der „Ruinen-Romantik“ des Historismus kam eine Vorliebe für rustikale und einfache Formen, die der Verspieltheit des Barock und Rokoko der früheren Zeit entge-gen stand.Aus diesem Grund wurden an vie-len Gebäuden – sowohl Kirchen

als auch Profanbauten – der Putz auch von aus Bruchsteinen ge-mauerten Fassaden entfernt und diese dann steinsichtig belassen.Das von Dr. Zier im Auftrag der Stadtverwaltung erstellte umfang-reiche Gutachten, dass als Sanie-rungsvorbereitung dient, hat diese bauhistorische Veränderung der Fassade bestätigt. Desweiteren wurde festgestellt, dass aufgrund

der lange freiliegenden Steinober-flächen, die Kalksteine der Fas-sade so stark sowohl durch Salze und Schadstoffe beschädigt sind, dass eine Erhaltung des jetzigen Zustandes nicht mehr möglich ist.

Susanne HinschingDipl. Kunsthistorikerin und

Leiterin der Unteren Denkmalschutzbehörde


BUCH-TIPPTaterndorf -

Historischer RomanFriedrichslohra, das kleine Dorf am Nordhang der Hainlei-te ist seit beinahe zweihundert Jahren in der nahen Umgebung unter dem Namen „Taternloh-ra“ bekannt. Eine beispiellose Ortsgeschichte führte dazu, dass der offizielle Name nur selten benutzt wurde.

Ende des 18. Jahrhunderts wurde im Auftrag Friedrich des Großen am Fuße der Burg Lohra in kürzester Zeit eine Kolonie für Weber und Woll-spinner gebaut. Die Arbeiter wurden mit billigem Mietzins angelockt, vorrangig aus dem Eichsfeld. Das führte zu dem besonderen Umstand, dass in den beiden Straßen des Dorfes katholische und evangelische Christen eng beieinander und doch streng getrennt lebten, in der damaligen Zeit der ideale Nährboden für Konflikte. Die teilweise kriminellen Hin-tergründe der Einwanderer vom Eichsfeld zogen das fah-rende Volk magisch an, die Zigeuner verdingten sich gern als Schmuggler. Etliche Fami-lienstämme der Sinti bevölker-ten im Sommer die Wälder und lebten im Winter zur Miete im Dorf. 1831 versuchte ein junges Mis-sionarsehepaar zunächst mit Erfolg, das Vertrauen diese bettelarmen Menschen zu er-ringen und vor allem für ihre Kinder die Lebensumstände zu verbessern. Sie bauten eine Schule und ein Wohnhaus, un-terrichteten die Kinder und ver-suchten, die Erwachsenen zum Arbeiten anzuleiten.Die Autorin Johanna Marie Jakob, die in Friedrichslohra aufgewachsen ist, hat sich in ihrem vierten historischen Ro-man dieser hoch interessanten Geschichte angenommen. Wie gewohnt, hält sie sich nach gründlichen Recherchen eng an das tatsächlich Geschehene. Der Roman „Taterndorf“ hat 534 Seiten und ist bei www.amazon.de oder im Buchhaus Rose in Nordhausen erhältlich.

Die Wochenchronik verlost telefonisch drei Exemplare,Tel. (0 36 31) 61 16-0.

Mit einem absoluten Höhepunkt beginnt die erste Ausgabe des Wildwechsel-Festivals für Kin-der- und Jugendtheater am Diens-tag, 23. September um 18 Uhr im Theater Nordhausen. Nicht nur für Jugendliche geeignet ist das Tanz-theaterstück „ROSES einsam.gemeinsam.“ des Berliner Thea-ters Strahl in Kooperation mit De Dansers Utrecht und der Szene Bunte Wähe aus Horn in Öster-reich. Eine weitere Vorstellung von „ROSES“ folgt am Mittwoch, 24. September, um 11 Uhr.Sieben junge Tänzerinnen und Tänzer begeben sich mit den Mit-teln des Tanztheaters auf den Pfad des Widerstands. Sie laden die Zu-schauer ein, ihren Assoziationen und Bildern zu folgen, die sich durch Bewegungsabfolgen, Live-Musik und Bühnensituationen er-öffnen. Die Tänzerinnen und Tän-zer machen selbst die Musik, die unter den Szenen liegt, und erzeu-gen so ein besonderes Theaterer-lebnis. Die Geschichte könnte sich auf jedem Schulhof abspielen, sie könnte vor vielen Jahren passiert sein oder im Hier und Jetzt.Die dynamische Choreographie der Niederländerin Wies Merkx ist inspiriert von Tagebuchein-trägen und Briefen von den Mit-

Preisgekröntes Berliner Tanztheaterstück eröffnet das Wildwechsel-Festival

„ROSES einsam.gemeinsam.“ zweimal im Theater Nordhausen

gliedern der „Weißen Rose“, der Studentengruppe, die in Nazi-Deutschland den Mut aufbrachte, sich gegen Hetze und Misstrauen, Verrat und Vergeltung der natio-nalsozialistischen Gesellschaft zur Wehr zu setzen. „Sie übertreten eine unsichtba-re Linie: Sie wollen nicht mehr schweigen, nicken, mitlaufen. Sie wollen gehört werden! Jetzt, da-mals, zukünftig. Sie kämpfen für ihre Ideale. Sie verweigern sich

der Gleichschaltung und Ignoranz. Sie sind schnell. Sie sind zusam-men. Sie sind mutig – oder wahn-sinnig?“, schreibt das Theater Strahl zu dem Stück, das 2013 mit dem IKARUS 2013, dem Berliner Theaterpreis für herausragendes Kinder- und Jugendtheater ausge-zeichnet wurde.„ROSES einsam.gemeinsam.“ ist für Jugendliche ab 13 Jahren ebenso geeignet wie für Erwach-sene. Karten für die beiden Vor-

stellungen am 23. September um 18 Uhr und am 24. September um 11 Uhr gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52, im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstel-len der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH. Weitere Informationen bietet die Internetpräsenz des Wildwechsel-Festivals unter www.wildwechsel-festival.de.

„Wildwechsel“ ist ein neues Festival für professionelles Kin-der- und Jugendtheater der Bun-desländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die erste Auflage fin-det vom 23.–26.09.2014 im Thea-ter Nordhausen statt. Das Festival präsentiert sieben ausgewählte exzellente Theaterproduktionen für Kinder und Jugendliche, die in den Wettbewerb um einen Jury- und einen Jugendjurypreis treten. Ermöglicht wurde „Wildwech-sel“ durch die Unterstützung der zuständigen Landesverbände des Deutschen Bühnenvereins, des Dachverbands der Kinder- und Jugendtheater ASSITEJ und durch die Förderung der Kreissparkasse Nordhausen und der Sparkassen-gruppe Hessen-Thüringen.






21.09.2014 12 - 18 Uhr


Lukas Fullmann bei der Preisverleihung. Foto: Thomas Kerwitz

Am 22.9. ab 17:00 Uhr wird an der Lessingschule Nordhausen das Projekt „Schülerkunstgeld“ vorge-stellt. Fünf Schüler/innen wurden im ersten von Schülern durchge-führten Verfahren ausgewählt, mit Fördergeld ihre eigenen Kunstpro-jekte umzusetzen. Jeremy, Klasse 8, hat eine Kleidungskollektion aus umgearbeiteten Altkleidern gemeinsam mit anderen Schüler/innen entworfen. Ariana, Klasse 10, hat eine CD mit Songs aufge-nommen. Jonas, Klasse 8, hat mit seiner Familie zusammen einen Vulkan gebaut, der nach allen Re-geln der Kunst ausbrechen kann. Lukas, Klasse 10, hat eine Burg aus Kartons mit Pfeil und Bogen in Brand gesetzt, gemeinsam mit dem Katastrophenschutz und der Jugendkunstschule Nordhausen. Und Lorenzo, Klasse 6, hat ge-meinsam mit seinem Vater einen aufwendigen Stop Motion Film produziert, bei dem zum Beispiel Hamlet auftritt. Das Projekt von Lukas Fullmann erhielt den ersten Preis in seiner Kategorie bei der diesjährigen Jugendkunstbiennale. 620€ wurden im ersten Schüler-kunstgeldverfahren ausgegeben. Schülerinnen und Schüler haben das Verfahren im so genannten Schülerkulturteam der Schu-le entwickelt. Gefördert werden Kreativität, Teamarbeit und neue künstlerische Ansätze. Die fünf Künstler präsentieren ihre Arbei-ten am 22.9. ab 17:00 Uhr in der Schule. Das Projekt Schülerkunst-geld, ist ein Projekt im Rahmen des Modellprogramms „Kultur-agenten für kreative Schulen“, an dem die Schule seit 2012/13 teil-nimmt.

Kulturagenten-Projekt

Nordhäuser Citylauf -

Behinderungen im Linienverkehr

Am 21. September kommt es in der Zeit von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr anlässlich des Nordhäuser Citylaufes zu einigen Behinderun-gen im Linienverkehr. „Auf der Linie A können die Haltestellen Südharz-Galerie, Nordbrand und Sangerhäuser Straße in beiden Richtungen in diesem Zeitraum nicht bedient werden. Des Wei-teren kommt es auf den Straßen-bahnlinien 1, 2 und 10 zu kurzzei-tigen Behinderungen“, teilte Gerd Grübner, Verkehrsmeister bei den Verkehrsbetrieben mit. Weitere Informationen erhalten die Fahrgäste unter Tel. 03631 639-215 oder -216. Die Verkehrs-betriebe Nordhausen bitte um Ver-ständnis.

FAMILIEN-EREIGNISSE

Tel.: (0 36 31) 61 16-0

Seite 10 | Nr. 37 | 20. September 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKTHEMA/ANZEIGEN

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Seite 12 | Nr. 37 | 20. September 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKTHEMA/REGIONALES/ANZEIGEN

„In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist“, getreu nach dem Motto dieses alten rö-mischen Sprichwortes führte die Nordbrand Nordhausen GmbH am 11. September 2014 zum 3. Mal ihren jährlichen Gesundheits-tag, gemeinsam mit der BARMER GEK, durch. Aber nicht nur ein gesunder Geist ist für das Unter-nehmen von Bedeutung, so Dr. Müller (siehe Foto links), sondern Nordbrand hat großes Interesse an der Prävention, also letztlich dar-an, die Arbeitskraft der Mitarbeiter langfristig zu erhalten. Von daher sei es eine Selbstverständlichkeit

allen Mitarbeitern die Teilnahme am Gesundheitstag während der Arbeitszeit zu ermöglichen, und sich an verschiedenen Stationen medizinisch untersuchen zu las-sen bzw. informieren zu können. Neben dem jährlichen Gesund-heitstag bietet Nordbrand seinen Mitarbeitern im Rahmen des Ge-sundheitsmanagements außerdem eine jährliche Grippeschutzimp-fung, eine Krankenzusatzversiche-rung, ein Well-fit-Menü (gesunde Ernährung) in der Betriebskantine sowie regelmäßige arbeitsmedizi-nische Untersuchungen und Mas-sagen.

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In der vergangenen Woche veranstaltete die Apothekerin Kathrin Mucke eine Weiterbildung mit der Schüssler-Ex-pertin Margit Müller-Frahling. In mehreren Informations-veranstaltungen wurden die Mitarbeiter und Mitarbeiterin-nen der drei Apotheken auf den neuesten Stand gebracht. Die Mineralstoffe nach Dr. Schüssler stärken die Lebens- und Selbstheilungskräfte von Jung und Alt, sowohl körper-lich als auch psychisch.Der Buchtipp „Im Puls des Lebens-Mineralstoffe nach Dr. Schüssler„ (4,95 €) ist ein Ratgeber mit Tipps zur ganz-heitlichen Gesundheitspflege und ausführlichem alphabeti-schen Register.

Schüßler-Salze fördern einen gesunden Appetit und eine regelmäßige Verdauung.Ein ausgewogener, vollwertiger Speiseplan mit regel-mäßigen Mahlzeiten mit Obst und viel Gemüse, aus-reichend Ballaststoffen, ungesättigten Fettsäuren und wenig tierischem Fett – das ist die Basis, die für ein überdauerndes körperliches Wohlbefinden sorgt. Das Angebot an guter Nahrung ist voraussetzend. Ihre aus-reichende Aufnahme und Verwertung können Sie mit Schüßler-Salzen unterstützen.

Das richtige Schüßler-SalzAppetitlosigkeit Nr. 5 Kalium phosphoricum D 6Blähungen Nr. 7 Magnesium phosphoricum D 6Durchfall Nr. 10 Natrium suzlfuricum D 6Durstlosigkeit Nr. 8 Natrium chloratum D 6Fettstoffwechsel Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6Heißhunger Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6Sodbrennen Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6Verstopfung Nr. 7 Magnesium phosphoricum D 6

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Mehr als 60% der Deutschen würden sich laut einer aktuellen Umfrage am liebsten mit einer Kombination aus Schulmedizin und Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) behandeln las-sen. Immer mehr Menschen stellen fest, wie effektiv sich Heilmethoden aus Fernost auch bei den vielfältigen Problemen des Alltags bewähren – wie zum Beispiel bei den allgegen-wärtigen Verspannungen und Rückenschmerzen. Diese lassen sich ausgezeichnet durch einen speziellen fernöstlichen Balsam mit wertvollen Inhaltstoffen des asiatischen Cajeputstrauches behandeln.

Eine große Rolle spielt im Denken der TCM der ungestörte Fluss der allumfassenden Lebensenergie „Qi“ (gesprochen Chi), die auf spe-ziellen Leitungsbahnen, den Meri-dianen, frei durch unsere Organe, ja durch jede Zelle fließen muß. Krankheiten werden als Folgen ei-nes blockierten Energieflusses be-trachtet. Aus Sicht der TCM spielt die Wiederherstellung der energe-tischen Balance und die Auflösung von Energieblockaden eine zentra-le Rolle. Die TCM behandelt den Großteil aller Erkrankungen mit Heilkräutern. Eine chinesische Apotheke hat kaum fertige Pillen, Kapseln oder Salben im Bestand, sondern sehr viele frische oder getrocknete Natursubstanzen, die

nach Anweisung des Arztes spe-ziell für den jeweiligen Patienten zusammengestellt werden. Eines der wenigen bei uns erhältlichen, als „Tiger Balm“ bezeichneten, fernöstlichen Heilmittel ist eine in Asien sehr geschätzte Mischung ganz spezieller Arzneipflanzen. Als wichtigster Bestandteil dieser ehemals geheimen Zubereitung gelten die wertvollen, schmerz-lindernden ätherischen Öle der in weiten Teilen Asiens verehrten Cajeputpflanze, aber auch weitere Substanzen wie Kampfer, Pfef-ferminzöl und Levomenthol. Die Zusammensetzung wirkt deutlich entspannend und beruhigend auf überbelastete, verspannte und ver-krampfte Muskulatur.

Bei Rückenschmerz ist Qi-Fluss gehemmtAus TCM-Sicht ist bei Verspan-nungsproblemen wie Rücken-schmerzen der Qi-Fluss beein-trächtigt, Blockaden stehen einem

gesunden Energieausgleich im Wege. Wichtig ist es deshalb, die durch die Muskelverspannungen erzeugten Schmerzen rasch zu be-seitigen, damit sich keine Chroni-fizierung des Schmerzes einstellt. Dass hierfür der spezielle asiati-sche Balsam aus dem Schatz der TCM hervorragend geeignet ist, zeigen neueste Beobachtungen bei Rückenschmerzpatienten. In ei-ner Beobachtungsreihe wurde der Qi-Fluss bei Patienten gemessen, welche unter sehr schmerzhaften Muskelverspannungen im unteren Rückenbereich litten. Erwartungs-gemäß fanden sich zu Beginn der Behandlung enorme Qi-Blocka-den. In der Folge wurden die Pati-enten mit rotem Tigerbalm behan-delt, der dreimal täglich jeweils fünf Minuten lang auf die schmer-zenden Bereiche aufgetragen und dort einmassiert wurde. Nach kurzer Zeit reduzierten sich die Rückenschmerzen enorm. Dies ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf den deutlich verbesserten Qi-Fluss zurückzuführen, der sich nach der Therapie – wie eine er-neute Messung ergab – drastisch verbessert hatte. Die Ergebnisse zeigen, dass die Herangehens-weise der TCM mit ihrem jahr-tausendalten Wissen gerade auch im Bereich muskulärer Verspan-nungen und Rückenschmerzen zu großen Erfolgen führen und so die Lebensqualität deutlich erhöhen kann.

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Seite 13 | Nr. 37 | 20. September 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKTHEMA/REGIONALES/ANZEIGEN

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Tag der Zahngesundheit 25.09.

G E S U N D E Z Ä H N E - E I N L E B E N L A N G

„Die neuesten Handys und ver-rücktesten Videos im Internet sind Jugendlichen oft wichtiger als das Zähneputzen“, weiß Dr. Andreas Wagner, Präsident der Landes-zahnärztekammer Thü-ringen. „Dabei gilt das Schönheitsideal mit gesunden Zähnen und fri-schem Atem doch gerade unter Teenagern als unwiderstehlich. Wie passen diese Gegensätze zu-sammen?“Viele 12- bis 16-Jährige seien für Zahnärzte nur noch schwer zu erreichen, erklärt Dr. Wagner. Die Thüringer Zahnärzte wer-ben deshalb nun gemeinsam mit der Jugendzeitschrift SPIESSER für ein umwerfendes Zahnpasta-Lächeln: Rechtzeitig zum Tag der Zahngesundheit am 25. September verteilen sie 40.000 Exemplare ih-

„Ich find‘ dich zum Anbeißen!“: Frischer Atem für den ersten Kuss

Thüringer Zahnärzte werben bei Jugendlichen für gesunde Zähne und warnen vor Piercings

rer Broschüre „Ich find‘ dich zum Anbeißen!“ in Schulen, Jugend-clubs, Schwimmbädern und wei-teren Orten.

Natürlich gibt es das Heft auch in allen Thüringer Zahnarztpraxen zum Mitnehmen.Broschüre zum Download: www.lzkth.de/de/anbeissen

Zahnärzte empfehlen spezielle Reinigungsbürsten für Brackets„Modern aufbereitet und in junger Sprache gibt unsere Broschüre Tipps zur optimalen Zahnpflege. Diese kann für Träger von Zahn-spangen aber durchaus schwie-rig sein“, sagt Dr. Wagner. „Die Drähte festsitzender Brackets sind der Zahnbürste nämlich oft im Weg. Darum empfehlen wir spezi-elle Reinigungsbürsten.“Zugleich warnen die Zahnärzte vor Piercings im Mund: „Die kleinen Metallteile reiben beim Sprechen oder Essen an den Zähnen und zerstören den schützenden Zahn-schmelz. Piercings stören beim Zähneputzen und Essensreste ver-fangen sich daran. Diese Schmutz-ecken können sich entzünden und sogar zu Infektionen führen“, so der Zahnarzt aus Erfurt.

Gesunde Zähne lohnen sogar doppelt: Zahnärzte suchen schönstes Lächeln ThüringensGesunde Zähne lohnen jetzt sogar doppelt, denn die Thüringer Zahn-ärzte suchen das umwerfendste Lächeln Thüringens. Einfach im Internet „www.spiesser.de/ge-winnen“ besuchen und ein Foto hochladen! Zu gewinnen gibt es drei Mal zwei Konzertkarten für das Beatsteaks-Konzert am 11. November 2014 in Erfurt.

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Der Norden Russlands: Drei Jun-gen kämpfen in einem schadhaften Boot mitten im eisigen Fluss um ihr Leben. Es ist die Workuta, die einer ganzen Schreckensregion den Namen gibt. Jahrzehnte später steht einer von ihnen auf den Dom-stufen in Erfurt und verkündet vor Zehntausenden Demonstranten, dass seine Zeitungsredaktion sich gerade von der allmächtigen Par-tei unabhängig gemacht hat. Es ist die Geburtsstunde der ersten Reformzeitung in der DDR. Zu-rück liegt ein Leben als Deutscher unter Russen und als Russe unter Deutschen, geprägt von der Erfah-rung, ohne Heimat aufgewachsen zu sein. In seinem Buch beschreibt Sergej Lochthofen, wie er nachThüringen kam, auf der Straße die Sprache lernte, als einziges Kind eines Zivilisten in eine so-wjetische Garnisonsschule ging, von Zuhause ausbrach, um auf der Krim Kunst zu studieren, vor der Einberufung in die Sowjetarmee zurück in die DDR floh und wäh-rend der bleiernen Honecker-Zeit

Lesung mit Sergej Lochthofen am 30. September in der Kreissparkasse Nordhausen

Grau. Eine Lebensgeschichte aus einem untergegangenen Land-Lochthofen stellt sein neues Buch vor

In der zweiten Herbstferienwo-che vom 14.-16. Oktober lädt der Nordhäuser Kinder – Kirchen –Laden alle Schulkinder zu den Handwerkertagen ein. Die Treffen beginnen mit einer gemeinsamen Morgenandacht, bei der es diesmal um das Leben von Pfarrer Uwe Holmer geht. Pfarrer Holmer ist berühmt geworden, weil er kurz nach dem Untergang der DDR dem ehemaligen Staatschef Erich Honecker und dessen Frau in sei-nem Pfarrhaus Asyl gewährt hat.Wie es dazu kam und warum Ho-necker keine andere Unterkunft finden konnte und warum die Auf-nahme der beiden alten Leute für Holmers eine besonders heftige Zumutung war, wird den Kindern an den Vormittagen erzählt. An-schließend können die Kinder sich

handwerklich betätigen. Wenn alle ihr Tagwerk vollbracht haben, gibt es ein leckeres selbstgekochtes Mittagessen. An den Nachmitta-gen gibt es täglich einen besonde-ren Höhepunkt wie Stadtspiel, Ba-dehausbesuch oder ähnliches.Bei gutem Wetter wird außerdem auf dem Kirchplatz das KILA - Hüpfkissen aufgebaut.Schon jetzt haben sich 10 Jugend-liche als freiwillige Helfer für die Handwerkertage gemeldet. Die Kosten für alle drei Tage betragen inkl. Verpflegung und Eintritt fürs Badehaus 15€ pro Kind.Anmeldungen gibt es im Gemein-dehaus an der Blasii – Kirche. Oder unter. www. ev-kirchenkreis-suedharz.deInfos bei bei Gemeindepädagoge Frank Tuschy unter 988340

den stupiden Alltag in einer SED-Zeitung als Journalist erlebte. Lochthofen gehört zur dritten Ge-neration einer deutsch-russischen Familie, die den Stalinismus erlebt und erlitten hat – von der Oktober-revolution über den Gulag bis zum Mauerfall. Sein Buch zeigt: Die

Verschränkung von Deutschland und Russland ist mehr als ein bio-graphischer Zufall. Wer die DDR verstehen will, muss die Sowjet-union mitdenken.Die Lesung beginnt um 19.00 Uhr. Karten sind in allen Filialen der Kreissparkasse Nordhausen er-hältlich. Sparkassenkunden zahlen 6,-€ , alle anderen 10,-€.Sergej Lochthofen, Jahrgang 1953, ist Journalist. Geboren als Sohn eines deutschen Emigranten und Gulag-Häftlings und einer russischen Mutter in Workuta, sie-delte er als Kind in die DDR über. Er studierte Kunst auf der Krim und Journalismus in Leipzig. Von 1990 bis Ende 2009 verantwortete er die Zeitung Thüringer Allge-meine. Das Medium-Magazin wählte ihn zum Chefre-dakteur des Jahres (Regionales). Fernsehzuschauer kennen ihn aus dem ARD-Presseclub oder der Phoenix-Runde. Bei Rowohlt ist sein Buch «Schwarzes Eis. Der Lebensroman meines Vaters» er-schienen.

KILA lädt alle Schulkinder zu Handwerkertagen in den Herbstferien ein


PROGRAMMÜBERSICHTFreitag, 26.09.2014 Einlass ab 18 Uhr/ Eintritt frei 2. Lampion- und Fackelumzug ab 18.45 Uhr (Treffpunkt Scheunenhof) Eröffnung des Oktoberfestes durch den Bockbieranstich Wies`n Stimmung mit der Partyband Bartlos und dem Kultmoderator AndySamstag, 27.09.2014 Einlass ab 17 Uhr/ 3,00 € Eintritt 2. Festzeltrunde mit der Partyband Hunsrücker Nachtschwärmer und Oktoberfest-DJ Torsten Oktoberfesttypische Spiele mit tollen PreisenSonntag, 28.09.2014 Einlass ab 11 Uhr/ Eintritt frei Familiensonntag mit den Pfunds Kerlen aus Tirol und der Antonia aus Tirol Double Show Spiel & Spaß für Kids durch den Kreissportbund Nordhausen Oktoberfesttypische Spiele mit tollen Preisen Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Kaffee & Kuchen

3 Tolle Tage mit vielen Leckereien, typisch zünftigem Essen & Unterhaltung für die ganze Familie!

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Freitag, 26.09.14: Hinfahrt 18.00, 19.00, 20.00 & 21.00 Uhr

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Samstag, 27.09.14: Hinfahrt 17.00, 18.00, 19.00, 20.00 & 21.00 Uhr

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Anruf beim ZDF bescherte Opel AdamChristian Plessmann rief im Fernsehgarten an und gewann ein Auto

NORDHAUSEN/Mainz. Das hätte sich Christian Plessmann nicht träumen lassen, als er am 10. August ganz zufällig im „ZDF-Fernsehgarten“ landete. „Eigent-lich war ich beim Staubsaugen, als mein Blick auf ein Suchbild fiel und der Hinweis auf die Namen Fischbacher und Horn nur eine Lösung zuließen: ‚Das sind doch Siegfried und Roy‘, sagte ich bei-läufig.“ „Sicher?“, fragte Ehefrau Annica. „Ganz sicher!“, so die Antwort des Nordhäusers.

Entschlossen griff sie zum Hörer, rief beim ZDF an und besprach das Band. Schließlich gab es einen Opel Adam zu gewinnen. Danach sollte er auch telefonieren. „Doch das Band war schneller, als ich meine Antwort aufgesprochen hatte“, schmunzelt der Teamleiter Versand der GWE Pumpenboese im Nachhinein. „Doch genau das war mein Glück!“

Erst sein zweiter Anruf am 10. August landete auf Band. Eigent-lich war die Sache für die Pless-manns damit abgehakt. Man aß zu Mittag und legte sich mit Söhn-chen Jonas zur Mittagsruhe, als 90 Minuten später das Telefon klingelte. Eine Dame vom ZDF in Mainz verkündete, dass Chris-tian Plessmanns Anruf einer von drei zufällig ausgewählten wäre. Nachdem er die Lösungsworte

noch einmal bestätigt hatte, sagte ihm die Fernsehdame, er müsse noch einmal warten.„Damit begann die längste Vier-telstunde meines Lebens“, verriet der 35-Jährige. „Ich war sehr auf-geregt. Gemeinsam mit meiner Frau fieberte ich der Gewinnerbe-kanntgabe entgegen, als Modera-torin Andrea Kiewel endlich auf dem Bildschirm erschien und sag-te: ‚Die Auflösung Siegfried und Roy wusste auch unser Zuschauer Christian Plessmann.‘ Meine Frau jubelte laut los, ich blieb erstaun-licherweise ganz ruhig und re-laxed.“

Inzwischen sind vier Wochen ver-gangen und der sympathische Fa-milienvater hat längst die Glück-wünsche von Verwandten und Freunden entgegengenommen. Doch das Wichtigste fehlte noch: das Auto.Das durfte er sich nun (am 12. September) in der Automobile Peter GmbH abholen. Im Opel-Autohaus stand der nagelneue hellgraue kleine Flitzer. Center-leiter Achit Tölle und das ganze Opel-Team begrüßten den glück-lichen Gewinner und stellten ihm viele Fragen. Nachdem Christian Plessmann seine ganz persönli-

che Glücksgeschichte erzählt hat-te, erhielt er von Verkaufsberater Ronny Peuckert die langersehnten Schlüssel für den smarten Stadt-flitzer. Seit 2012 verbindet die Adam Opel AG eine Gewinnspiel-Ko-operation mit dem ZDF. Dabei werden neue Modelle vorgestellt und verlost. Mit Christian Pless-mann gewann erstmals ein Nord-thüringer. „Wir gratulieren Ihnen zu diesem tollen Gewinn und wünschen Ihnen mit Ihrer Familie allzeit gute Fahrt“, gab ihm Ronny Peuckert mit auf den Weg.

Von links: Carolin Fuhrmann, René Lange und Katrin Junker vom Service freuten sich für Glückspilz Christian Plessmann, dem Ronny Peuckert die Fahrzeugschlüssel übergab und Achit Tölle einen Blumengruß für die Ehefrau überreichte.

Seite 20 | Nr. 37 | 20. September 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKANZEIGEN/SPORT/REGIONALES

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30.09.-05.10. 6Tg. Südtirol bei Josef - Meran - Dololomiten - Seiser Alm 495,-03.10.-06.10. 4Tg. London in den Herbstferien! inkl. Stadtführ., 3x Ü/HP 399,-12.10.-16.10. 5Tg. Paris in den Herbstferien! inkl. Stadtführ., 4x Ü/F 355,-19.10.-21.10. 3Tg. Dresden & Sächs. Weinstrasse - Meissen 199,-18.10.-19.10. 2Tg. Berlin Wochenende! inkl. Stadtführ., 1x Ü/F 140,- mit Gelegenheit zum Musical-Besuch „Hinterm-Horizont“ oder Friedrichstadt30.11.-03.12. 3Tg. Advent in Oberwiesental mit den Ladinern! 339,-22.12.-27.12. 6Tg. Weihnachten auf Rügen - Binz IFA-Ferienpark 680,-30.12.-02.01. 4Tg. Silvester in München 4*-NH-Hotel M-Dornach, Ausflüge 488,-30.12.-02.01. 4Tg. Silvester in Pilsen - Böhmen 4*-Parkhotel, Ausflug Prag 440,-

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Bei der diesjährigen Deutschen Fußball Meisterschaft der Werk-stätten für behinderte Menschen, die vom 08.09. – 11.09.2014 in Duisburg - Wedau stattfand, ver-trat die Mannschaft der Nordt-hüringer Werkstätten als Thü-ringenmeister das Bundesland Thüringen. Es wurden vier Gruppen aus-gelost, in der jeder gegen jeden spielte. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe ermittelten dann im KO – System den Meistertitel. In unserer Gruppe spielte der amtie-rende und spätere Deutsche Meis-ter, die Mannschaft der Berliner Werkstätten. Am Ende der Grup-penphase wurde der dritte Platz erreicht. Somit spielten wir um die Plätze 9 – 16. Drei weitere Spiele

12. Platz bei der Deutschen - Fußball - Meisterschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderung

wurden ausgetragen, in dem das Erste gewonnen und die beiden letzten unglücklich im Strafstoß-schießen verloren wurden.Am Ende errang das Team um Trainer Marko Gaßmann und Peter Mahrle bei Ihrer ersten Teilnahme

an der Deutschen Meisterschaft einen hervorragenden 12. Platz für das Bundesland Thüringen.Ein weiterer Höhepunkt des Auf-enthaltes war die Besichtigung des Bundesliga - Stadions von Borus-sia Mönchengladbach.

Am Sonntag, 28.09.2014 findet im Badehaus Nordhausen von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr die 4. Knax-Pool-Party Sparkasse statt. Dazu hat die Kreissparkasse ihre Knax-Clubmitglieder eingeladen.Die Knaxianer können für nur 2,50 € 3 Stunden Badespaß ge-nießen. Für Stimmung und gute Laune sorgen die Jungs von Ze-phyrus, einer renommierte Event-

Sparkasse lädt am 28. September zur KNAX-Pool-Party ein

und Promotion-Agentur. Sie ha-ben jede Menge Spiele, Spaß und Action im Gepäck und begeistern zusätzlich mit einer Hitparade.Das Badehaus Nordhausen ist für die Knax-Pool-Party geradezu ideal. Und wem es zwischendurch zu hektisch wird, der kann sich im Bistro des Badehauses bei Geträn-ken und Knax-Menü stärken.Außerdem haben alle Knaxianer

die Möglichkeit, an einem Ge-winnspiel teilzunehmen, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt.Karten für die Party gibt es in allen Filialen der Kreissparkasse Nord-hausen. Freunde der Knaxianer sind ebenfalls herzlich eingeladen und Begleitpersonen bekommen vom Badehaus einen 10 %igen Preisnachlass. Also Karten sichern und nichts wie hin zur großen Knax-Pool-Party.

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