JB_02_de

31
Jahresbericht 2002 Schweizer Tourismus-Verband Fédération suisse du tourisme Federazione svizzera del turismo

description

http://www.swisstourfed.ch/files/infothek/jahresbericht/2002/JB_02_de.pdf

Transcript of JB_02_de

Jahresbericht

2002

SchweizerTourismus-Verband

Fédération suissedu tourisme

Federazione svizzeradel turismo

Schweizer Tourismus-VerbandFinkenhubelweg 11Postfach 82753001 BernTel. 031 307 47 47Fax 031 307 47 48E-Mail: [email protected]: www.swisstourfed.ch

FotosSchweiz Tourismus

Grafische GestaltungDesk Design, M. Kaeser, 3032 Hinterkappelen

DruckLänggass Druck AG, 3012 Bern

Inhalt

Vorwort 2Rückblick: Das Tourismus-Jahr 2002 3Ausblick: Das Tourismus-Jahr 2003 5Gody F. Künzi zum Abschied 6Organe 7Geschäftsstelle 7Tourismuspolitik 9Dienstleistungen 13Information und Kommunikation 15Der STV im Jahr 2003 17Jahresrechnung 2002 18STV-Verbandsorgane 22STV-Geschäftsstelle 22Mitglieder des STV 23

1

Jahr

esbe

richt

200

2

2 Vorwort

Nach einem schwierigen Jahr sinkt das Touris-musbarometer weiterhin. Die Wirtschaft stag-niert. Die Gäste werden immer preissensiblerund die Produktionsbedingungen im Hoch-preisland Schweiz zunehmend kritischer. Dazukommen exogene Faktoren wie Terrorangriffe,Kriegsängste und Epidemien. Entsprechenddramatisch ist die Situation gegenwärtig in der Hotellerie, der Leitbranche des Tourismus.Aber auch die Gastronomie ist mit roten Zahlen konfrontiert. Andererseits haben dieSeilbahnen in der vergangenen Wintersaisonnicht zuletzt dank des schönen Wetters undder hervorragenden Schneeverhältnisse einpositives Resultat erzielen können. Die einzel-nen Leistungsträger sind heute mehr denn jegefordert. Es gilt gemeinsam die Tourismus-trends zu antizipieren und trotz aktuellerSchwierigkeiten zu agieren. Aber auch auf eidgenössischer Ebene ist heuteverstärkt Kooperation angesagt. Unter-nehmerfreundliche Rahmenbedingungen undeine aktive Tourismuspolitik sind nur dann zuerreichen, wenn die Branche gegenüber Politikund Behörden Geschlossenheit beweist. Obwohl sich die gegenwärtige Konjunkturlageauch in den Zahlen des Schweizer Tourismus-Verbandes niederschlägt, ist kein Grund zurPanik vorhanden. Die tourismuspolitischeDachorganisation ist für die Zukunft desSchweizer Tourismus wichtig, besonders heu-te, wo der Individualismus auf allen EbenenHochsaison hat. Der gemeinschaftliche Rah-men für eine aktive und nachhaltige Gestal-tung der Zukunft und die Behauptung desTourismus innerhalb von Wirtschaft und Ge-sellschaft der Schweiz sind und bleiben diezentralen Leitideen für das Handeln des STV.Und das gerade in diesen schwierigen Zeiten,die von uns allen besonderes Stehvermögenverlangen.

Nationalrat Franz SteineggerPräsident Schweizer Tourismus-Verband

Jahr

esbe

richt

200

2

InternationalDer Welt-Tourismus musste im Jahr 2001 zumersten Mal seit 1982 einen Rückgang derAnkünfte um 0.6% in Kauf nehmen. Trotz-dem lagen diese Resultate immer noch imlangfristigen Trend. Rückblickend gesehen wardieser Rückgang sicher geringer als erwartet,nachdem der internationale Tourismus in denletzten Jahrzehnten kaum je eine solche Ver-trauenskrise in Kauf nehmen musste wie die-jenige im Zusammenhang mit dem schwarzen11. September. Dies bestätigten auch die Zah-len für 2002. Das Jahr endete trotz Terroran-griffen auf Djerba, Bali und Mombasa schliess-lich mit gegen 715 Mio. Ankünften (+3.1%).Europa blieb die wichtigste Ferienregion(+2.4%), während Amerika (–0.6%) seinen

Rückblick:Das Tourismus-Jahr 2002

zweiten Platz an Asien/Pazifik (+7.9%) abge-ben musste. Auch die europäischen Subregio-nen schlossen durchwegs mit einer Zunahmeder Ankünfte ab, wobei Zentral-/Osteuropamit +5.8% den grössten Zuwachs verzeichnenkonnte. Innerhalb von Westeuropa (+2.2%)ist die Schweiz mit –4% Ankünften (ohneParahotellerie) unterdurchschnittlich positio-niert, während die umliegenden Länder durch-wegs besser abgeschlossen haben (Deutsch-land 0%, Italien +1%, Österreich +1.7%,Frankreich +2%).

Die langfristigen Auswirkungen der Attentatevon 2001 und 2002 sind gemäss der WorldTourism Organization WTO schwierig abzu-schätzen. Sie beeinflussten den Tourismus vor-wiegend lokal und kurzzeitig. Die allgemeineWirtschaftslage dürfte jedoch einen wesent-lich grösseren Einfluss auf die Tourismusent-

3

4 wicklung haben als die Angst vor dem Terroris-mus. Dabei ist die wirtschaftliche Unsicherheitwohl das grösste Problem.

Die Erkenntnisse aus dem internationalen Jahrdes Ökotourismus sind noch nicht ausgewer-tet. Gestützt auf eine Evaluation der entspre-chenden Programme und Aktivitäten wird dieWTO Empfehlungen zur weiteren Vermark-tung des Ökotourismus publizieren und damiteinen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklungdes gesamten Tourismus leisten.

SchweizIn allen von der Tourismusstatistik erfasstenBeherbergungsstätten wurden im Tourismus-jahr 2002 zusammen 65.9 Mio. Übernachtun-gen (2001: 68.2 Mio.) gezählt, 3.8% wenigerals im Tourismusjahr 2001. Dieses Ergebnisliegt 2.9% unter dem Mittel der letzten fünfJahre und ist bereits das zweite Jahr mit einemFrequenzrückgang. Die Schweiz schloss somitschlechter ab als umliegende Konkurrenz-länder (z.B. Österreich +1.4%). Sowohl dieHotel- und Kurbetriebe (–5.2%) als auch dieParahotelleriebetriebe (–2.2%) waren von die-ser Negativentwicklung betroffen. Gruppen-unterkünfte (+2.3%) und Jugendherbergen(+2.4%) gehörten dabei zu den Ausnahmen.Hauptgründe für die Einbussen waren dieKonjunkturschwäche in der Schweiz und inden wichtigsten Herkunftsländern, das allge-meine Preisniveau im Tourismusland Schweizund der starke Schweizer Franken.

Die Nachfrage der Schweizer Gäste ist gegen-über dem Vorjahr stabil geblieben (+0.3%).Der Rückgang geht somit erneut zu Lasten derausländischen Gäste (–8.3%). Nachgegebenhaben u.a. wichtige Gästemärkte wieDeutschland (–9.5%) und die USA (–17.2%).Mehr Gäste kamen z.B. aus den Golfstaaten(+31.6%) und aus der Russischen Föderation(+13.3%). Der Rückgang erfasste die meistenTourismusregionen, allen voran den Tessin(–8.6% ohne Ferienhäuser/-wohnungen). Das

beste Jahresergebnis erzielte die Region Freiburg-Neuenburg-Jura-Berner Jura, diedank der Expo.02 ein Logiernächteplus von15.8% erreichen konnte.

In allen Beherbergungsformen waren dieSchweizer Touristinnen und Touristen 2002mit einem Anteil von 55% (Vorjahr: 53%) ver-treten, in der Hotellerie mit 46% und in derParahotellerie mit 65%.

Weitere Leistungsindikatoren im SchweizerTourismus haben sich im Vorjahresvergleich(Kalenderjahr) ebenfalls verschlechtert: Diereale Wertschöpfung im Gastgewerbe redu-zierte sich um –2.2% und bei den realen Tourismusexporten beträgt der Rückgang–12.5%.

Das UNO-Jahr der Berge 2002 hatte imSchweizer Tourismus ein grosses Echo. Mitge-holfen hatte dabei die Aufnahme des Aletsch-Jungfrau-Bietschhorn-Gebietes als Welt-naturerbe in das entsprechende UNESCO-Register. Für Touristinnen und Touristen ist dieNatur der Hauptgrund für eine Reise in dieSchweiz. Gerade die Berglandschaften sindvon einmaliger Schönheit und haben deshalbfür den Tourismus besondere Bedeutung. Mitder Schlagzeile der Schwerpunktkampagnevon Schweiz Tourismus «Berge.©» kam diesklar zum Ausdruck: Das Original der Berge istin der Schweiz zu finden.

Jahr

esbe

richt

200

2

5Ausblick: Das Tourismusjahr 2003

Die verfügbaren Zahlen zeigen, dass sich derNachfragerückgang in der abgelaufenen Win-tersaison 2002/03 fortgesetzt hat. Wie schonim Tourismusjahr 2002 ist dafür primär derstarke Einbruch bei den ausländischen Gästenverantwortlich. Die Aussichten für die Som-mersaison 2003 sind getrübt. Die Verzögerungder wirtschaftlichen Erholung, die Unsicher-heiten im Nahen Osten, die Terrorismusbe-drohung und die SARS-Epidemie beeinflussenzurzeit den Schweizer Tourismus negativ. Ins-besondere die im laufenden Jahr praktisch stagnierende Wirtschaft Deutschlands lässt fürdie Nachfrageentwicklung aus diesem mit Abstand wichtigsten ausländischen Herkunfts-markt wenig Gutes erwarten. Der Wegfall desExpo-Effekts wird sich zusätzlich negativ aufden Binnenmarkt auswirken. Eine Negativten-denz ist auch bei der Nachfrage von amerika-nischen Gästen zu erwarten, nachdem der US-Finanzminister das Ende der Politik des starkenDollars verkündet und die amerikanischeWährung entsprechend nachgegeben hat.Trotz allem gibt es auch Anzeichen für eineVerbesserung der Situation. Nach der erfolg-ten Abschwächung des Schweizer Frankensgegenüber dem Euro dürften Gäste aus Euro-pa wieder vermehrt für einen Schweiz-Aufent-halt motiviert werden können. BAK Basel Eco-nomics rechnet für 2003 mit einem weiteren,aber abgeschwächten Rückgang der Leis-tungsindikatoren im Tourismus: Logiernächte:–2.8%; reale Wertschöpfung Gastgewerbe:–1%; reale Tourismusexporte: –4.3%. Mit einer Erholung des Schweizer Tourismus istfrühestens in der Wintersaison 2003/04 zurechnen.

6 Gody F. Künzi zum Abschied

Wenn sich einer stets engagiert, gebührt ihmRespekt. Wenn dies einer mit viel Geschickund Überzeugungskraft tut, gebührt ihm Anerkennung. Wenn er dabei nie nach obenschielt, sondern gradlinig seiner Sache dient,gebührt ihm Hochachtung. Und wenn diesalles aus voller Liebe zu den Menschen geschieht, dann gebührt ihm Bewunderung.

Gody Künzi verstand es, im Klartext zu schrei-ben. Die Feder hat er als Chefredaktor der Hotel-Revue zuzuspitzen gelernt und sie auchals STV-Direktor nicht stumpf werden lassen.Seine zahlreichen Kolumnen waren nie ver-letzend oder gar zynisch, hie und da ironisch,aber sehr oft herausfordernd bis provozierend.Er hatte die Fähigkeit, komplizierte Sachver-halte und komplexe Themen einfach und klardarzustellen.

Gody Künzi war einsichtig, selbstkritisch undab und zu von Zweifeln geplagt. Nur seltenhat er sich schreibend Luft verschafft. Hätte erdiese Ventile öfters und lauter genutzt – viel-leicht wäre ihm seine härteste Erfahrung erspart geblieben, der jähe Wink aus seinemHerzen. Er hat es nicht gemacht, hat zu seinerHerzlichkeit zurückgefunden und ist Gody geblieben – auch das zeichnete ihn aus undmachte ihn bewundernswert.

Gody Künzi war ein kluger Lobbyist. Vielleichtkein ausgeprägter Kämpfer und schon garkein Polterer, aber einer mit viel Geschick undAusdauer, mit politischer Weitsicht und einemFlair für Innovationen und Nachhaltigkeit. Eskann nicht in Zahlen ausgedrückt werden,doch hat der Schweizer Tourismus ihm viel zuverdanken – sehr viel.

Hansruedi MüllerLeiter Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF) und Professor der UniversitätBern

7

Jahr

esbe

richt

200

2

Organe

Generalversammlung des STV in BernDie Generalversammlung vom 19. September2002 in Bern hatte zwei Höhepunkte. Einer-seits wurde der langjährige Direktor Gody F.Künzi, der als einer der Grossen der Branche,als Denker mit Tiefgang, als kluger Lobbyistund als ausgesprochener Teamplayer geehrtworden ist, verabschiedet. Andererseits liessder Verbandspräsident Nationalrat Franz Steinegger die Teilnehmenden aus aktuellemAnlass hinter die Kulissen der Expo.02 blicken.Er zeigte Zusammenhänge auf und machtesich persönliche Gedanken zur Landesaus-stellung 2002. 260 Stimmen waren an der Generalversammlung 2002 vertreten.

VorstandDer Vorstand traf sich im Berichtsjahr zu zweiSitzungen. An der Frühjahrssitzung im Reka-Feriendorf Hasliberg wurde die neue Direkto-rin Judith Renner-Bach gewählt. Gleichzeitigstellte der Vizedirektor Peter Anrig das ProjektSchweizMobil vor, das die Schweiz als welt-weite Leaderin in nachhaltiger, kombinierterMobilität mit neuen und verbesserten Ange-boten für Tourismus, Freizeit und Alltag posi-tionieren soll. Die Herbstsitzung diente derVorbereitung der Generalversammlung.

Geschäftsleitender AusschussIm Jahr 2002 trat der Geschäftsleitende Aus-schuss zwei Mal zusammen Er befasste sichneben der Überwachung der Geschäftsstellemit verschiedenen politischen Stellungnah-men, insbesondere zum Tourismusbericht, und stellte die Weichen für die Nachfolge von Gody F. Künzi.

Geschäftsstelle

QualitätsentwicklungDie Geschäftsstelle des STV erarbeitete im Jahr2002 die Stufe II des Qualitäts-Gütesiegels.Der STV ist am 6. Dezember 2002 im Rahmender Gütesiegel-Verleihung der Region Schwei-zer Mittelland ausgezeichnet worden.

MitgliederbestandDie schwierige Wirtschaftslage ging auch amSTV nicht spurlos vorbei. Verschiedene Mitglie-der haben ihren Austritt erklärt. Der Bestandbetrug Ende 2002 624 Mitglieder. Er ging imVergleich mit 2001 um 15 Mitglieder zurück(9 Eintritte, 24 Austritte). Diese vorwiegend fi-nanziell und strukturell motivierten Entscheidewerden vom STV sehr bedauert. Der Beitrags-schwund setzte sich somit fort und zwang dieVerbandsleitung, vermehrt separat finanzierteDienstleistungen zu erbringen. Die notwendi-gen Ressourcen für die Kernaufgabe der Inte-ressenvertretung und der Kommunikation wurden damit weiter beschnitten.

Vertretung des VerbandesDer bisherige Direktor vertrat den Verband infolgenden Organisationen:– Schweizerischer Strassenverkehrsverband

(Zentralvorstand)– Schweizer Reisekasse (Verwaltung)– Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die

Berggebiete (Vorstand)Er arbeitete aktiv in der eidgenössischen Kom-mission für Tourismus und in der parlamentari-schen Gruppe für Tourismus und Verkehr mit.Zudem war er Mitglied der eidgenössischenSpielbankenkommission und vertrat die touris-tischen Anliegen in den Beiräten verschiedenerBildungsinstitutionen. Seine Nachfolgerinübernahm grundsätzlich dieselben Vertretun-gen mit Ausnahme der Mitgliedschaft in derSpielbankenkommission, die von Gody F. Künzi weitergeführt wird.

8 Der Vizedirektor vertrat den Verband in folgenden Organisationen:– Stiftung Veloland Schweiz– Stiftung Landschaftsschutz Schweiz

Die Leiterin der zentralen Dienste beim STVübernahm im Jahr 2002 den Sitz des STV imStiftungsrat der Stiftung Safety in Adventures.

Stellungnahmen zur Bundespolitik und zu Ab-stimmungsvorlagen– Neue Finanzordnung des Bundes (15. Januar

2002)– Neue Tourismusförderung des Bundes

(19. März 2002)– Parlamentarische Initiative Giezendanner

zum Gotthard-Strassentunnel (18. Juli 2002)– Bundesgesetz und Verordnung über den Er-

werb von Grundstücken durch Personen imAusland (30. September 2002)

– Revision der Raumplanungsverordnung (3. September 2002)

– Bundesgesetz und Verordnung über den Er-werb von Grundstücken durch Personen imAusland (30. September 2002)

MandateDer STV führte auch 2002 die Geschäftsstelleder Stiftung Veloland Schweiz und diente alsKoordinationsstelle für die Finanzierung derParahotellerie-Statistik.

9

Jahr

esbe

richt

200

2

Tourismuspolitik

TourismusförderungDer vom Bundesrat verlangte Bericht mitMassnahmen für die Verbesserung von Struk-tur und Qualität des Angebotes im Tourismusenthielt Vorschläge für die Fortsetzung von InnoTour, für die neue Hotelfinanzierung undfür ein Bildungskonzept. Er fand nach der Ver-nehmlassung Eingang in die Botschaft desBundesrates vom 20. September 2002. DerSTV setzt sich seit Jahren dafür ein, dass ne-ben der touristischen Nachfrage auch das tou-ristische Angebot gefördert wird. Er begrüsstedeshalb ausdrücklich die Stossrichtung derneuen Tourismusförderung, die in den nächs-ten fünf Jahren 25 Mio. Franken für die Inno-vation und Zusammenarbeit im Tourismus, 10 Mio. Franken für die Qualifizierungsoffen-sive und 100 Mio. Franken für Darlehen anden Neu- und Umbau von Hotels mit guten Ertragsaussichten und schmaler Eigenkapital-decke entsprechend der Neuausrichtung derSchweizerischen Gesellschaft für Hotelkreditvorsieht. Der Ständerat stimmte allen Vorlagenin der Dezembersession 2002 zu.

TourismusstatistikIm August 2002 legte das Bundesamt für Sta-tistik BFS ein Grobkonzept für die Revision derBeherbergungsstatistik vor. Es war geplant, dieBeherbergungsstatistik eurokompatibel zu ge-stalten, die Datenqualität zu optimieren undmit einer Stichprobenerhebung einen effizien-teren Ressourceneinsatz zu erreichen. Der STVstellte sicher, dass die Interessen der Touris-muswirtschaft nicht vernachlässigt wurden.Die vom Bund vorgeschlagene Periodizität undräumliche Auflösung der neuen Beherber-gungsstatistik vermochten jedoch weder dieTourismuswirtschaft noch die Kantone zu be-friedigen. Insbesondere wurde moniert, dasskeine zusätzlichen Indikatoren zur Diskussionstanden. Nachdem die Universität Bern mitBundesunterstützung einen Tourismusbarome-ter entwickelt hatte, war es für alle Seiten un-

verständlich, dass keine Mittel für eine nach-haltige Nutzung der neuen Erkenntnisse zurVerfügung gestellt werden konnten. Am 25.September 2002 bestätigte das BFS, dass dieRevision der Beherbergungsstatistik erste Priorität hätte und die Integration eines Touris-musbarometers ins Programm des BFS nachAbschluss der Revisionsarbeiten neu geprüftwürde.

Ausländerinnen und AusländerDer Bundesrat leitete dem Parlament die Bot-schaft über das neue Ausländergesetz zu. Die-ses regelt die Zulassung und den Aufenthaltvon Ausländerinnen und Ausländern ausser-halb von EU und EFTA. Für die Zulassung vonAngehörigen der EU- und EFTA-Staaten giltseit 1. Juli 2002 das Freizügigkeitsabkommenim Rahmen der bilateralen Verträge.

Die beiden Kammern des Parlaments stimm-ten einer parlamentarischen Initiative Epiney(CVP, VS) zu, die eine Lockerung der Bestim-mungen über den Verkauf von Grundstückenan Ausländerinnen und Ausländer verlangte.Inskünftig sollen Weiterverkäufe von Ferien-wohnungen von ausländischen Personen anandere Ausländerinnen und Ausländer nichtmehr dem Kontingent angerechnet werden.Die Lockerung wird vor allem dem Wallis zuGute kommen, das als einziger Kanton seinKontingent ausgeschöpft hatte. Der STV be-grüsste die vorgeschlagene Öffnung, wies je-doch darauf hin, dass die Kontingentssummeanzupassen wäre, falls die Kontingentszutei-lung inskünftig nicht mehr auf IHG-Regionenbeschränkt wäre.

BildungProf. Hansruedi Müller vom Institut für Freizeitund Tourismus der Universität Bern lieferte seinen Bericht über ein neues touristisches Be-rufsbildungskonzept ab. Dieser Bericht enthält26 Empfehlungen für eine strategische Neu-orientiertung. Eine Empfehlung befasst sichmit einem neu zu konzipierenden Bildungs-

10 gang, der auf die höhere Fachprüfung als eid-genössisch diplomierter Tourismus-Managerbzw. als eidgenössisch diplomierte Tourismus-Managerin vorbereiten soll. Eine Arbeitsgrup-pe diskutierte unter der Leitung des STV mög-liche Realisierungsansätze. Es zeigte sich jedoch rasch, dass für eine gemeinsame Ma-nagement-Ausbildung aller touristischen Bran-chen kein Interesse vorhanden war. Das Gast-gewerbe setzte Priorität auf seine bewährtenUnternehmerschulungen und deren Weiter-entwicklung. Die übrigen Branchenverbändesind nun aufgerufen, ihrerseits den Tourismus-experten bzw. die Tourismusexpertin weiterzu-entwickeln.

FinanzenDer geltende Mehrwertsteuer-Sondersatz fürBeherbergungsleistungen ist bis Ende 2003befristet. Die Kommission für Wirtschaft undAbgaben des Ständerates reichte am 3. Mai2002 rechtzeitig eine parlamentarische Initiati-ve zur Verlängerung dieses Sondersatzes biszum 31. Dezember 2006, d.h. bis zum Ablaufder heutigen Bundesfinanzordnung, ein. DerStänderat stimmte dieser Initiative noch im selben Jahr zu.

Im Rahmen der Vernehmlassung zur Botschaftüber eine neue Finanzordnung bestätigte hin-gegen der Bundesrat seine Absicht, den Mehr-wertsteuer-Sondersatz definitiv abzuschaffen.Nach Ansicht des STV muss der Sondersatznicht nur verlängert, sondern auch in die neueFinanzordnung integriert werden. Die Export-branche Tourismus wäre ohne reduzierten Satzsowohl gegenüber der übrigen Exportindustriewie auch gegenüber der ausländischen Kon-kurrenz benachteiligt.

InternationalDer Souverän stimmte am 3. März 2002 miteinem Volksmehr von 55% und einem sehrknappen Ständemehr dem Beitritt der Schweizzur UNO zu. Der STV engagierte sich im Vor-feld für den UNO-Beitritt. Als tourismuspoliti-

sche Dachorganisation unterstützte er diesesZeichen der Offenheit und der Solidarität derSchweiz als weltverbundenes Tourismusland.

Kultur und SportIm Zusammenhang mit Sicherheitsproblemenbei kommerziell angebotenen Trendsportarten(z.B. Bungy-Jumping, Canyoning, River-Raf-ting) wurde im Juni 2002 die Stiftung Safety inAdventures in Bern gegründet. Der STV istMitstifter und hält einen Sitz im Stiftungsrat.Das gestützt auf die angenommene parlamen-tarische Initiative Cina (CVP, VS) auszuarbei-tende Rahmengesetz über die Sicherheit vonkommerziell angebotenen Risikoaktivitätenund über das Bergführerwesen liegt nochnicht vor.

RaumplanungFür die Zukunft der Berggebiete ist die Zusam-menarbeit von Landwirtschaft und Tourismuswichtig. Der Tourismus ist für die Pflege undden Erhalt der alpinen Naturlandschaft auf eine funktionierende, multifunktionale Land-wirtschaft angewiesen. Der STV setzte sichdeshalb für die Revision des Raumplanungs-gesetzes ein und begrüsste insbesondere dieZielsetzung, dass der Landwirtschaft vermehrtbauliche Flexibilitäten eingeräumt werden sollen. Diese wären für eine raschere Reaktionauf neue Marktentwicklungen unabdingbar.Sie sollten mithelfen, Landwirtschaftsbetriebezu erhalten und damit die Pflege der Erho-lungslandschaft sicherzustellen. Der STVbegrüsste insbesondere die Lockerung derGrenzwerte für bauliche Erweiterungen, diefür die zukünftige Entwicklung des Produkts«Ferien auf dem Bauernhof» von Bedeutungsind.

RegionalpolitikDie Expertengruppe, die mit der Neukonzepti-on der Regionalpolitik beauftragt war, schlossihre Arbeit Ende 2002 ab. Dem Bund wird imentsprechenden Schlussbericht empfohlen,seine Regionalpolitik neu auf Programme und

Jahr

esbe

richt

200

2

Projekte auszurichten, die in den Regionen dieInnovation und das Unternehmertum unter-stützen. Die neue Regionalpolitik soll sich somit nicht mehr am direkten interregionalenAusgleich orientieren. Es muss vielmehr dafürgesorgt werden, dass ländliche Räume undBerggebiete vermehrt von der Dynamik starkernationaler und regionaler Zentren profitierenkönnen. Die Neugestaltung des Finanzaus-gleichs und der Aufgaben NFA sowie die Unterstützung der Grundversorgung in denRegionen durch den Bund schaffen die Mög-lichkeit, für die direkten regionalpolitischenMassnahmen neue wettbewerbs- und wert-schöpfungsorientierte Ziele zu definieren. DerSTV unterstützt die neuen Ansätze zur Revita-lisierung der Randregionen und der Bergge-biete.

Umwelt und EnergieIm Jahr 2002 stand die Ratifizierung der Proto-kolle zur Alpenkonvention auf der politischenTraktandenliste. Der STV hatte seinerzeit denBeitritt der Schweiz zur Alpenkonvention befürwortet, weil der Schutz der natürlichenGrundlagen für den Tourismus von strategi-scher Bedeutung sind. Er hatte sich auch posi-tiv zum Tourismus-Protokoll geäussert, weilsich dessen Inhalt über weite Strecken mit derschweizerischen Tourismuspolitik deckt undweil kein zusätzlicher Regelungsbedarf zu er-warten ist. Im Hinblick auf die Parlamentsde-batte über die Ratifizierung der Protokolle for-derte der STV die Ausarbeitung eines zusätzli-chen Protokolls, das die wirtschaftlichen undsozialen Entwicklungsmöglichkeiten der Berg-gebiete sichert. Im November 2002 beschlossdie Umweltskommission des Ständerates, dieProtokolle zur Alpenkonvention abzulehnen.Sie befürchtete, dass die Schweiz andernfallsnicht mehr eigenständig über ihr innerstaatli-ches Recht bestimmen könnte.

Der STV sprach sich ausdrücklich für eine An-nahme des Elektrizitätsmarktgesetzes aus undbefürwortete im Interesse der Tourismuswirt-

11

12 schaft und der Berggebiete eine geordnete Liberalisierung des Strommarktes. Er bedauer-te es ausserordentlich, dass dieses Gesetz am22. September 2002 keine Mehrheit fand.

VerkehrDie 1998 eingereichte Sonntagsinitiative willversuchsweise während vier Jahren je vier autofreie Sonntage einführen. Die eidgenössi-schen Räte konnten sich nicht auf einen Ge-genvorschlag einigen. Volk und Stände wer-den deshalb im Jahr 2003 über die Initiativeabstimmen. Der STV lehnte diese Initiativeausdrücklich ab und engagierte sich im Nein-Komitee des Schweizerischen Gewerbever-bandes.

Der STV nahm Stellung zu einem Bundesbe-schluss, wonach die Möglichkeit einer zweitenTunnelröhre am Gotthard als zusätzliche Aus-nahme im Alpenschutzartikel aufgenommenwerden sollte. Dieser Vorschlag ging zurückauf die parlamentarische Initiative Giezendan-ner (SVP, AG). Der STV war der Auffassung,dass die Frage des Baus einer zweiten Gott-hard-Röhre aus touristischer Sicht hohe Prio-rität hat. Er wies jedoch darauf hin, dass dieaktuellen Verkehrsprobleme in einer Gesamt-schau bewertet und gelöst werden müssten.Obwohl der Entwurf eines Bundesbeschlussesüber den Bau einer zusätzlichen Tunnelröhream Gotthard aus Sicht der Tourismuswirt-schaft wertvolle Elemente enthält, würde esder STV vorziehen, die Frage der zweiten Gott-hard-Röhre im Zusammenhang mit der Avanti-Initiative zu beurteilen.

13

Jahr

esbe

richt

200

2

Dienstleistungen

AngebotsentwicklungDer STV setzt sich seit Jahren für eine bessereQualität touristischer Angebote in der Schweizein. Zu diesem Zweck beteiligt er sich mass-geblich an Projekten zur Entwicklung neuertouristischer Angebote, insbesondere im Bereich der kombinierten Mobilität. Im Ge-schäftsjahr 2002 standen folgende Arbeitenim Vordergrund:

Veloland SchweizVeloland Schweiz kann auf eine sehr erfolg-reiche fünfte Saison 2002 zurückblicken. Es ist gelungen, das Infrastruktur- und Dienst-leistungsangebot nochmals zu verbessern. Dienationalen und regionalen Veloland-Routensind noch intensiver als in den Vorjahren ge-nutzt worden. Die Anzahl der gewerblichenÜbernachtungen hat mit mehr als 600000und der Umsatz mit 240 Millionen Franken vorallem durch den stark wachsenden Tagesaus-flugstourismus nochmals deutlich zugenom-men.

Human Powered Mobility an der Expo.02Das Projekt HPM Expo.02 konnte mit grossemErfolg abgeschlossen werden. Mit einem Ein-satz von rund 12 Millionen Franken ist es ge-lungen, ein Routennetz von 170 km Länge fürVelowanderungen und Skating bereitzustellen,eine hervorragend gestaltete HPM-Brückeüber den Broye-Kanal zu bauen, einen regio-nalen autofreien Sonntag – den slowUp – zuetablieren und eine regionale Velovermietungaufzubauen. Es ist den Projektverantwortli-chen gelungen, das Drei-Seen-Land nachhaltigals attraktive HPM-Region zu profilieren.

SchweizMobilBasierend auf dem Erfolg von VelolandSchweiz soll die Schweiz Weltmeisterin fürnachhaltiges Reisen mit möglichst viel Bewe-gung in freier Natur- und Kulturlandschaft

werden. Dazu sollen besonders attraktive An-gebote in den Bereichen Wandern, Velowan-dern, Mountainbiken, Skating und Paddeln inengster Verknüpfung mit dem öffentlichenTransport aufgebaut und kundenfreundlichmit modernen Lösungen per Internet undPrints kommuniziert werden. SchweizMobilwurde 2002 nach einer ersten Planungsphaseredimensioniert und im Hinblick auf eine ersteEtappe ausführungsreif vorbereitet. Es ist vor-gesehen, SchweizMobil mit einem Budget vonrund 20 Millionen Franken in den Jahren 2004bis 2008 in einer Public Private Partnership vonKantonen, Bund und Privaten zu realisieren.Das Projekt hat das Potenzial für hohen undnachhaltigen tourismuswirtschaftlichen Erfolg.

Qualitätsförderung

Qualitäts-GütesiegelFünf Jahre nach der Lancierung des «Qua-litäts-Gütesiegels für den Schweizer Touris-mus» ist die Bilanz positiv. Insgesamt konntenbis Ende 2002 1362 Gütesiegel Stufe I «Qua-litätsentwicklung mit Schwerpunkt Service-qualität» und 233 Gütesiegel Stufe II «Qua-litätssicherung mit Schwerpunkt Führungsqua-lität» verliehen werden. Im Geschäftsjahr2002 waren es 449 Qualitäts-Gütesiegel (Vor-jahr: 393), wovon 344 zum ersten Mal erar-beitet wurden. Im Rahmen des Qualitätsmana-gement-Programms sind bisher 4340 Qua-litätsbeauftragte aus den verschiedenenTeilbranchen des Tourismus ausgebildet wor-den. Im Geschäftsjahr 2002 waren es 848 Per-sonen.

«Während sechs Monaten eine eigenständigeund konstant hohe Qualität erbringen»: Dieswar die Aufgabe der Tourismusbetriebe imDrei-Seen-Land während der Expo.02. Die Trägerschaft des Qualitäts-Gütesiegels und dieExpo.02 veranstalteten deshalb acht «Q-Ex-po.02-Spezial-Kurse». Im Jahr 2002 konntenalleine in der Expo-Region 202 Betriebe ausge-zeichnet werden.

14 Im Oktober 2002 beschloss die Trägerschaftdes Qualitäts-Gütesiegels, die Stufe III zu lan-cieren. Die Ergänzung des Qualitätsmanage-ment-Programms mit der Stufe III «internatio-nal anerkanntes Qualitätsmanagement-Sys-tem» war die logische Folge, wenn es darumgeht, das Qualitätsmanagement im SchweizerTourismus abzurunden und internationale An-erkennung zu erlangen.

Im Geschäftsjahr 2002 konnten Lizenzen desQualitäts-Gütesiegels für den Schweizer Tou-rismus an den Tourismusverband Land Bran-denburg (Stufe I und II) und an die Landes-marketing Sachsen-Anhalt GmbH (Stufe I) verkauft werden. Die schweizerischen Qua-litätsentwicklungs-Massnahmen können aufdiese Weise auch in den Nachbarländern ver-mehrt bekannt gemacht werden.

Gütesiegel Familien willkommenDie durch den STV ausgezeichneten familien-freundlichen Gütesiegel-Orte sind bei der Familienkampagne von Schweiz Tourismuswichtige Partner. Die Nachfrage nach familien-freundlichen Ferienorten steigt stetig. Das Zieldes STV liegt deshalb bei 25 profilierten Güte-siegel-Orten in der Schweiz. Im Jahr 2002 verfügten bereits 18 Ferienorte über ein Güte-siegel, davon wurden zwei im Jahre 2002 erfolgreich nachkontrolliert (Grächen undToggenburg). Drei andere Nachkontrollen wer-den noch weiter abgeklärt und vier Neuan-meldungen konnten bis Ende 2002 noch nichtdefinitiv zertifiziert werden.

Ferienwohnungs-Klassifikation8500 klassifizierte Schweizer Ferienwohnun-gen in 115 Orten der Schweiz sind seit 2002weltweit abrufbar. Schweiz Tourismus publi-zierte die Objekte anfangs November 2002erstmals auf www.MySwitzerland.com. Alleaufgeführten Ferienwohnungen enthalten ei-nen Buchungshinweis. In 40 Ferienorten sindsie online buchbar. Das elektronische Informa-tionsangebot entspricht einem Bedürfnis, frag-

ten doch Tausende Interessierte bereits in denersten Tagen die neue Internetseite ab. DieKlassifikation hatte im Jahr 2002 ebenfalls Erfolg, konnten doch 4710 Ferienwohnungenneu aufgenommen werden.

Höhere Berufsbildung

Gästeberaterinnen und Gästeberaterim TourismusDer modulare Bildungsgang für die Vorberei-tung auf die Berufsprüfung als Gästeberaterinoder als Gästeberater ist primär für Querein-steigende bestimmt. Er wird gemeinsam vonden Tourismusfachschulen in Bellinzona, Samedan und Sierre sowie vom Centre inter-régional de perfectionnement CIP in Tramelanund von der Hotelfachschule Thun angeboten.Die ersten Prüfungen gingen im Mai und imJuni 2002 über die Bühne. 20 Absolventinnenund Absolventen haben die Prüfung bestan-den. Die Genehmigung des entsprechendenReglements über die Erteilung des eidgenössi-schen Fachausweises verzögerte sich jedochüber das Jahresende hinaus. Der STV ist Trägerdieser Berufsprüfung, präsidiert die Kom-mission für Qualitätssicherung und stellt dieOrganisation und die Durchführung der Prüfung sicher.

Jahr

esbe

richt

200

2

15Information und Kommunikation

PublikationenIm Berichtsjahr erschienen drei elektronischeBulletins. Die Mitglieder erhielten auf diesemWeg Informationen über Neuigkeiten imSchweizer Tourismus. Der STV stellte ihnen dasattraktive Routennetz von Human PoweredMobility während und nach der Expo.02 vor.In einer weiteren Ausgabe informierte er imDetail über die Mehrwertsteuerpflicht bei Tou-rismusabgaben. Nach Intervention des STV be-stätigte die eidgenössische Steuerverwaltung,dass öffentlich-rechtliche Tourismusabgabennicht besteuert werden, wenn sie nach dengesetzlichen Bestimmungen verwendet wer-den.

Der Q-Newsletter diente im Geschäftsjahr2002 weiterhin als Plattform für Informatio-nen zu Entwicklungen, Fragen oder Proble-men im Zusammenhang mit dem Qualitäts-Gütesiegel. Alle beteiligten Betriebe bzw. alleausgebildeten Qualitätsbeauftragten und wei-tere interessierte Kreise wurden mittels dreiAusgaben auf den neuesten Stand gebracht.

Wie in früheren Jahren koordinierte der STVauch 2002 die Herausgabe der Broschüre«Schweizer Tourismus in Zahlen». Diese Publi-kation enthält Daten und Informationen zurBedeutung des Tourismus, zur Beherbergung,zum Gastgewerbe, zum Transport und zumSport. Sie informiert über die Reisegewohnhei-ten der Schweizerinnen und Schweizer undvergleicht die Indikatoren des Schweizer Tou-rismus mit denjenigen des Welttourismus.

EventsAm 12. März 2002 trat die Tourismuswirt-schaft zum vierten Mal gemeinsam an die Öf-fentlichkeit. Nationalrat Franz Steinegger, Prä-sident des STV, konnte mehr als 40 Parlamen-tarierinnen und Parlamentarier sowie über 100Gäste im Hotel Bellevue Palace in Bern begrüs-sen. Schweiz Tourismus präsentierte die welt-

16 weite Kampagne zum UNO-Jahr der Bergeund informierte über die Bearbeitung des Zu-kunftsmarktes China. Gleichzeitig luden dieTrägerorganisationen des Qualitäts-Gütesie-gels zu einer gemeinsamen Pressekonferenzein, da bereits der 999., der 1000. und der1001. Betrieb ausgezeichnet werden konnten.

Am 16. März 2002 führte Schweiz Tourismusin Zusammenarbeit mit dem Schweizer Touris-mus-Verband und dem Forschungsinstitut fürFreizeit und Tourismus (fif) der Universität Bernim Rahmen der Tourismusfachmesse ITB inBerlin eine Fachveranstaltung unter dem Titel«Qualitätsmanagement: Der Weg des Schwei-zer Tourismus» durch.

Am 29. Oktober 2002 wurden ebenfalls imHotel Bellevue Palace Bern zum dritten Malkreative Köpfe des Schweizer Tourismus aus-gezeichnet. Meilensteine erhielten in der Kate-gorie – «Lebenswerk einer Persönlichkeit» Emanuel

und Rosmarie Berger, Victoria-JungfrauGrand Hotel & Spa, Interlaken

– «Herausragendes Projekt» Riders PalaceLaax (1. Preis) und Lucerne Culture Partner(2. Preis)

– «Nachwuchskraft» Bernard Germanier, Geschäftsführer Euro < 26, Bern.

Die Kooperation «Klein und fein» erhielt einenSonderpreis. Der STV ist zusammen mit dem seco und derhotel + tourismus revue Mitträger dieses Tou-rismuspreises. Der bisherige Direktor war Mit-glied der Jury.

MedienarbeitDer STV verfasste im Jahr 2002 acht Medien-mitteilungen:– Das Qualitäts-Gütesiegel auf dem Vor-

marsch: Auszeichnung des 999., des 1000.und des 1001. Betriebes (12. März 2002)

– Neue STV-Direktorin: Information über denRücktritt von Gody F. Künzi und die Wahlvon Judith Renner-Bach (22. April 2002)

– Expo.02 und Qualität: Auszeichnung von202 Betrieben in der Expo-Region (10. Mai2002)

– Jahresbericht 2002 des STV (31. Juli 2002)– Informationen über die Generalversamm-

lung 2002 (19. September 2002)– Direktionswechsel: Information über die

Stabsübergabe in der STV-Direktion (31. Oktober 2002)

– Ferienwohnungs-Klassifikation: Publikationauf www.mySwitzerland.com (5. November2002)

– Auf Qualitätskurs: Lancierung des Qualitäts-Gütesiegels Stufe III (12. Dezember 2002)

Der Wechsel an der operativen Spitze des STVfand dabei das grösste Echo.

InternetDer STV erneuerte im Berichtsjahr seinen Inter-net-Auftritt. Die neue Homepage (deutsch-sprachige und französischsprachige Fassung)ist seit September 2002 aufgeschaltet.

Jahr

esbe

richt

200

2

Jahr

esbe

richt

200

2

Der STV im Jahr 2003

Das Jahr 2003 ist geprägt durch denFührungswechsel von Gody F. Künzi zu JudithRenner-Bach. Neue Führungspersonen sindaufgerufen, die Ausgangslage aus ihrer Sichtzu analysieren und Handlungsfelder aufzu-zeigen. Gleichzeitig gilt es aber auch, dieFührung der Geschäftsstelle zu übernehmenund sich rasch in die laufenden Geschäfte ein-zuarbeiten.

Für das Jahr 2003 wurden folgende Hand-lungsfelder definiert:

TourismuspolitikDer STV nimmt in Zusammenarbeit mit denPartnerorganisationen und den Spitzenver-bänden der Wirtschaft Stellung zu allen für dieTourismuswirtschaft wichtigen Fragen. Er be-gleitet und unterstützt insbesondere die parla-mentarische Diskussion der Tourismusförde-rungsvorlagen und der neuen Bundesfinanz-ordnung sowie die Neugestaltung derBeherbergungsstatistik.

KommunikationDer STV kommuniziert seine tourismuspoliti-schen Interessen, Zielsetzungen und Aktivitä-ten und hilft mit, ein positives Erscheinungs-bild der Tourismuswirtschaft zu prägen. Er verstärkt seine Medienpräsenz und informiertüber eine stets aktuelle Internetplattform.

DienstleistungenDer STV richtet sein Dienstleistungsprofil aufdie Bedürfnisse der Tourismuswirtschaft aus:Angebotsentwicklung: Weiterentwicklung vonVeloland Schweiz, Unterstützung von slowUp,Projektvorbereitung SchweizMobil;Qualitätsförderung: Lancierung des Qualitäts-Gütesiegels Stufe III, Mitarbeit bei der Erarbei-tung eines Leitfadens «Tourismus» ISO9001:2000, Ausbildung von Ferienwohnungs-kontrolleurinnen und -kontrolleuren, Über-prüfung der Kriterien «Familien willkommen».

GeschäftsstelleDer STV verfügt über eine dienstleistungs-orientierte Geschäftsstelle. Im Vordergrund stehen 2003 die Überarbeitung der Mitglie-derstrategie, die Einführung einer Kosten-, Leistungs- und Erlösrechnung und die Erarbei-tung eines Geschäftsreglements.

17

18 Jahresrechnung 2002

Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember 2002

Bilanz Bilanz31.12.2002 31.12.2001

Verband inkl. Fonds CHF CHF

AKTIVEN

UmlaufsvermögenFlüssige Mittel 133303.67 38385.39Forderungen 255663.02 378907.75Aktive Rechnungsabgrenzungen 41264.85 46635.90

Total Umlaufsvermögen 430231.54 463929.04

AnlagevermögenMobilien, Einrichtungen, Informatik 60651.20 52000.00Finanzanlagen 87459.00 205868.00

Total Anlagevermögen 148110.20 257868.00

TOTAL AKTIVEN 578341.74 721797.04

PASSIVEN

Fremdkapitalkurzfristige Verbindlichkeiten 353296.95 474375.40passive Rechnungsabgrenzungen 240719.95 170978.20Fonds Gesundheitstourismus 16300.35 36300.35

Total Fremdkapital 610317.25 681653.95

Eigenkapital 40143.09 63539.11Verlust –72118.60 –23396.02

Total Eigenkapital –31975.51 40143.09

TOTAL PASSIVEN 578341.74 721797.04

Jahr

esbe

richt

200

2

19

Jahr

esbe

richt

200

2

Erfolgsrechnung 2002

Budget Rechnung Rechnung2002 2002 2001CHF CHF CHF

VerbandBeiträge 851000 845578.00 868888.00Bruttogewinn Dienstleistungen 717000 848694.80 650156.70Bruttogewinn 1 1568000 1694272.80 1519044.70Personalaufwand –1223000 –1325949.25 –1155655.30Organe des Verbandes –25000 –38964.50 –31123.35Bruttogewinn 2 320000 329359.05 332266.05Betriebsaufwand –309000 –324823.05 –351983.72Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 11000 4536.00 –19717.67Abschreibungen –10000 –30000.00 –9088.55Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) 1000 –25464.00 –28806.22Finanzerfolg –1000 1335.55 421.65Betriebserfolg 0 –24128.45 –28384.57a.o. Erfolg 0 6048.40 0.00Ferien-/Überzeitguthaben 0 –36000.00 0.00Verbandsergebnis 2002 0 –54080.05 –28384.57

Fonds für die Mitwirkung bei der Schaffung, Organisation und Durchführung internationaler ReiseabkommenAufwandüberschuss STV –54080.05 –28384.57Betriebsaufwand –146.50 –3551.50Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) –54226.55 –31936.07Abschreibungen –10000.00 0.00Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) –64226.55 –31936.07Finanzerfolg 2881.25 8762.85Steuern –229.80 –222.80Betriebserfolg –61575.10 –23396.02a.o. Erfolg –10543.50 0.00Fondsergebnis 2002 –72118.60 –23396.02

Fonds für Projekte/Vorhaben im GesundheitswesenProjekt SchweizMobil –10000.00 –10000.00Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) –10000.00 –10000.00Abschreibungen –10000.00 0.00Fondsergebnis 2002 –20000.00 –10000.00

31.12.2002 31.12.2001Anhang zur Jahresrechnung CHF CHF

Nicht bilanzierte LeasingverbindlichkeitenGE Capital Unileasing GmbH, Brugg (Kopierer) CHF 5730.00 CHF 10314.00

Verbindlichkeiten gegenüber VorsorgestiftungenEidgenössische Versicherungskasse (Saldo Stiftung) CHF 13760.30 CHF 13760.30

VersicherungswerteFahrhabe CHF 305000.00 CHF 305000.00

Kommentar zur JahresrechnungDas Geschäftsjahr 2002 des STV schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF54080.05 in der Betriebsrechnung und vonCHF 18038.55 in der Fondsrechnung ab. Zudiesem Ergebnis haben nicht liquiditätswirk-same Abschreibungen und Rückstellungenvon insgesamt CHF 66000.– geführt, die je-doch betriebsnotwendig sind. Zudem musstendie Wertschriften und die Beteiligung in derFondsbilanz dem heutigen Wert entsprechendbilanziert werden (Wertberichtigung: CHF30500.–). Gemäss Bericht der Kontrollstellestehen Bilanzwahrheit und Vollständigkeit imVordergrund. Aus ihrer Sicht ist es möglich,vorübergehend einen Bilanzverlust auszuwei-sen, wenn die Aussicht auf eine Verbesserungder finanziellen Lage besteht. Die Zahlungs-fähigkeit des STV war bisher nicht in Frage ge-stellt. Vorstand, Ausschuss und Direktion sindsich bewusst, dass die nachhaltige Finanzie-rung des STV kurzfristig erste Priorität habenmuss.

Nachdem der Fonds für die Mitwirkung beider Schaffung, Organisation und Durch-führung internationaler Reiseabkommen nieeine eigene Rechtspersönlichkeit erlangt hatund keine einschlägigen Reglemente vorhan-den sind, ist der Fonds Bestandteil der STV-Jahresrechnung und wird ab 1. Januar 2003integriert weitergeführt.

20

21

Jahr

esbe

richt

200

2

Bericht der Kontrollstelle

an die Generalversammlung des

Schweizer Tourismus-Verbandes, Bern

Als Kontrollstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnungund Anhang) des Schweizer Tourismus-Verbandes inkl. des darin enthaltenen Fonds für die Mitwirkung bei der Schaffung, Organisation und Durchführung internationaler Reiseverkehrs-abkommen für das am 31. Dezember 2002 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht,diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hin-sichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach einePrüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrech-nung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben derJahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beur-teilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schwei-zerischen Gesetz und den Statuten.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung mit einem Bilanzverlust von CHF 31975.51 zugenehmigen.

Gastroconsult AG

R. Häcki B. Faulhaberdipl. Wirtschaftsprüfer Leitender Revisor(Leitender Revisor) Vizedirektor

Zürich, 6. März 2003

22 STV-VerbandsorganeVorstandSteinegger Franz, Nationalrat, Fürsprecher und Notar,Altdorf (Präsident)Lauper Hubert, Nationalrat, Präsident Freiburger Tourismusverband, Autafond (Vizepräsident)Müller Hans-Ulrich, Mitglied der Geschäftsleitung,Credit Suisse Financial Services, Bern (Vizepräsident)Barras Dr. Charles V., Ufficio del turismo e dell’artigia-nato della Repubblica e Cantone Ticino, BellinzonaBernet Werner, Direktor, Schweizer Reisekasse Reka,BernBieger Prof. Dr. Thomas, Direktor, IDT-HSG, St. GallenBryand François, Directeur, Office du tourisme deGenève, GenèveBuchs Dr. Melchior, ThunCasanova Claudio, Mitglied der Verbandsleitung, hotelleriesuisse, MontanaDeuber Dr. Andreas, Direktor, Schweizerische Gesell-schaft für Hotelkredit, ZürichEberhard Urs W., Marketing Development, Swiss International Air Lines, Zurich-AirportEgloff Daniel, Direktor, Basel Tourismus, BaselEscher Rolf, Ständerat, BrigEugster Karl, Geschäftsleiter, Hotel & Gastro Union,LuzernFederspiel Olivier, Direktor, Graubünden Ferien, ChurGertschen Raymond, Direktor, Bern Tourismus, BernGmür Fredi, Geschäftsleiter, Schweizer Jugend-herbergen, ZürichHagmann Beat, beco Berner Wirtschaft, BernHew Dr. Florian, Direktor, GastroSuisse, ZürichHofstetter Kandid, Direktor, ASTAG, BernHuber Klaus, Regierungsrat, Departement des Innernund der Volkswirtschaft Graubünden, ChurJuen Dr. Christoph, Direktor, hotelleriesuisse, BernKeller Prof. Dr. Peter, Wissenschaftlicher Berater undLeiter des Dienstes für Tourismus im Staatssekretariatfür Wirtschaft seco, BernKunz Walter, Geschäftsführer, Schweiz. Reisebüro-Verband, ZürichKünzli Klaus, Zentralpräsident, GastroSuisse, OstermundigenLangenberger Christiane, Conseillère aux Etats, Romanel-sur-MorgesLehmann Peter, Leiter Kundenservices, SBB AG, BernLombardi Filippo, Consigliere agli Stati, MassagnoMüller Prof. Dr. Hansruedi, Direktor, Forschungsinsti-tut für Freizeit und Tourismus, Universität Bern, BernPeter Eddy, Präsident, Verband Schweizer Tourismus-Direktoren VSTD, SionRamseier Charles-André, Directeur, Office du Tourisme du canton de Vaud, LausanneRey Dr. Christian, Président, hotelleriesuisse, GenèveSartori Fulvio, Vizedirektor, Seilbahnen Schweiz, Bern

Schawalder Esther, Mitglied der Geschäftsleitung,Touring Club Suisse, VernierSchmid Jürg, Direktor, Schweiz Tourismus, ZürichSchnyder Wilhelm, Staatsrat, Departement Finanzen,Landwirtschaft und äussere Angelegenheiten des Kantons Wallis, SionStucki Jürg, Leiter Firmenkunden Region Mittelland,UBS AG, BernTürler Franz, Präsident, Zürich Tourismus, ZürichVollmer Dr. Peter, Nationalrat, Direktor Verband öffentlicher Verkehr, BernVonaesch Alberto, Direktor, Tourismusverband Ostschweiz, St. GallenZanetti Franco, Zentralpräsident, swisscamps/VSC,SchönbühlZimmermann Toni, Präsident, Kant. VerkehrsverbandLuzern, WeggisZürcher Niklaus, Geschäftsführer, Automobil ClubSchweiz ACS, Bern

Geschäftsleitender AusschussSteinegger Franz, Nationalrat, Fürsprecher und Notar,Altdorf (Präsident)Lauper Hubert, Nationalrat, Präsident Freiburger Tourismusverband, Autafond (Vizepräsident)Müller Hans-Ulrich, Mitglied der Geschäftsleitung,Credit Suisse Financial Services, Bern (Vizepräsident)Keller Prof. Dr. Peter, Wissenschaftlicher Berater undLeiter des Dienstes für Tourismus im Staatssekretariatfür Wirtschaft seco, BernKünzli Klaus, Zentralpräsident, GastroSuisse, OstermundigenLehmann Peter, Leiter Kundenservices, SBB AG, BernPeter Eddy, Präsident, Verband Schweizer Tourismus-Direktoren VSTD, SionRey Dr. Christian, Président, hotelleriesuisse, GenèveSchmid Jürg, Direktor, Schweiz Tourismus, Zürich

KontrollstelleGastroconsult AG, Zürich

STV-GeschäftsstelleKünzi Gottfried F., lic. rer. pol., Direktor (bis 31.10.2002)Renner-Bach Judith, Direktorin (ab 1.11.2002)Tourismuspolitik, KommunikationAnrig Peter, lic. rer. pol., Notar, VizedirektorProjektleitungen «Veloland Schweiz», «SchweizMobil»und «slowUp»Bühler KatharinaSekretariat STV, BuchhaltungDomeisen Michael (bis 31.7.2002)Geschäftsstelle Stiftung Veloland SchweizDroux Sylvie (1.6.2002–30.4.2003)Sekretariat «Qualitäts-Gütesiegel für den SchweizerTourismus»

Jahr

esbe

richt

200

2

23

Jahr

esbe

richt

200

2

Erni BarbaraPrüfstelle «Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus»Gutbub MartinGeschäftsstelle Stiftung Veloland Schweiz und Sekretariat «Qualitäts-Gütesiegel für den SchweizerTourismus»Hunziker-Ritschard AndreaSekretariat STV, DokumentationsstelleLardi Laura (ab 15.5.2002)Sekretariat «Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus»Stahel ZitaPrüfungsleitung Höhere Fachprüfung für dipl. Touris-mus-Experten/-Expertinnen, Berufsprüfung für Gäste-berater/innen, Leitung FerienwohnungsklassifikationStauffer Anita (ab 12.5.2003)Sekretariat «Qualitäts-Gütesiegel für den SchweizerTourismus»Volken NinaPrüfstelle «Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus», Prüfstelle Gütesiegel «Familien willkommen»Ziemer Duncan AndreaGeschäftsstelle Stiftung Veloland SchweizZuber GéraldineLeitung Prüf- und Koordinationsstelle «Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus»

Mitglieder des STV

Nationale UnternehmungenDie Schweizerische Post, BernSBB AG, BernSwiss International Air Lines, BaselSwisscom, Bern

KantoneAargauAppenzell AusserrhodenAppenzell InnerrhodenBasel-LandschaftBasel-StadtBernFreiburgGenèveGlarusGraubündenJuraLuzernNidwaldenObwaldenSchwyzSt. GallenThurgau

TicinoUriVaudWallisZugZürich

GemeindenAdelbodenAgnoArosaAsconaBadenBern BettmeralpBissoneBrienz Charmey

ChermignonDavos PlatzErlachFlühli Genève GrächenGrindelwaldGryonHasliberg-GoldernIngenbohl-BrunnenInterlakenKlostersLausanneLauterbrunnenLenk i. S.LeysinLocarnoLuganoLuminoLuzernMeiringenMontreuxMorcoteOlivone

Ollon OltenParadisoPontresinaSaanenSavogninSchaffhausenSchinznach BadScuolSierreSigriswilSionSolothurnSt. GallenSt. MoritzStein am RheinThunVaz/ObervazZermattZofingenZugZürichZweisimmen

Schweizerische Verbände und InstitutionenAGAB, Gemeinschaftsgastronomie und alkoholfreie

Betriebe, ZürichAssociation suisse de Golf, EpalingesAssociation suisse pour le Service aux Régions et

Communes (SEREC), VissoieASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband, BernAutomobil-Club der Schweiz, BernBed & Breakfast Switzerland, ArlesheimEUROPAY (Switzerland) S.A., WallisellenGastroSuisse, ZürichGeschäftsstelle VDH, BernHotel & Gastro Union, Luzernhotelleriesuisse, BernSchweiz Tourismus, ZürichSchweizer Alpen-Club, BernSchweizer Cafetier-Verband, ZürichSchweizer Casino Verband, BernSchweizer Jugendherbergen, ZürichSchweizer Kurhäuser, SteinSchweizer Milchproduzenten SMP, BernSchweizer Reisekasse Reka, BernSchweizer Verband der Bergsteigerschulen, Saas GrundSchweizer Wanderwege, RiehenSchweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berg-

gebiete SAB, BernSchweizerische Gesellschaft für Hotelkredit, ZürichSchweizerischer Burgenverein, BaselSchweizerischer Caravangewerbe-Verband,

Worblaufen

24 Schweizerischer Hängegleiter-Verband, ZürichSchweizerischer Reisebüro-Verband, ZürichSchweizerischer Verband von Comestibles Importeuren,

ThalSeilbahnen Schweiz, BernSwiss Bankers Travellers Cheque Center,

GrosshöchstettenSwisscamps, Verband schweizerischer Campings VSC,

SchönbühlSwiss Casinos Services AG, ZürichSwisscard AECS, HorgenSwisscities c/o Schweiz Tourismus, ZürichSwiss Partner für den Bustourismus, AdliswilSwissplay, MünchwilenSwiss Retail Federation, BernSwiss Snowsports, BelpSwiss-Ski, Muri b.BernSwiss Travel Association of Retailers (STAR),

BirmensdorfSwitzerland Convention & Incentive Bureau, ZürichTOUREX Schweiz. Vereinigung dipl. Tourismus-

Experten, Disentis/MustérTouring Club Suisse, VernierVerband öffentlicher Verkehr, BernVerband Schweizer Tourismus-Direktoren VSTD, SionVerband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmungen,

HorwVerein Ferien auf dem Bauernhof, Altnau

Regionale Verbände und InstitutionenAlpenarena.ch AG, FlimsAlpenregion Brienz Meiringen Hasliberg, MeiringenAppenzellerland Tourismus AI, AppenzellAppenzellerland Tourismus AR, HeidenAssociation cantonale vaudoise des hôteliers,

LausanneAssociation hôtelière du Valais, SionAssociation touristique de la Gruyère, BulleBaselland Tourismus, LiestalBasler Hotelier-Verein, BaselBerner Wanderwege, BernEnte turistico del Gambarogno, ViraEnte turistico del Malcantone, CaslanoEnte turistico del Mendrisiotto e Basso Ceresio,

MendrisioEnte turistico di Tenero e V. Verzasca, TeneroEnte turistico Lago Maggiore, LocarnoEnte turistico Valposchiavo, PoschiavoFerienregion Engadin, PontresinaFerienregion Heidiland, SargansFerienregion Saastal, Saas-GrundGastroticino, LuganoGlarnerland Tourismus, GlarusGraubünden Ferien, ChurHotelier-Verein Berner Oberland, ThunHotelier-Verein St. Moritz, St. Moritz

Hotelierverein Graubünden, ChurJura bernois Tourisme, MoutierJura Tourisme, SaignelégierKanton Solothurn Tourismus, SolothurnKantonaler Verkehrsverband, Luzern, RothenburgLötschental Tourismus, WilerLuzern Hotels, LuzernOffice du Tourisme du canton de Vaud, LausanneOstschweiz Tourismus, St. GallenPro Emmental, Langnau i.E.Region Goms, MünsterRegion Oberaargau, LangenthalSchweizer Mittelland Tourismus, BernSocietà albergatori, AsconaSocietà Cantonale Ticinese degli Albergatori, BellinzonaSocietà Svizzera Albergatori Sezione Distretto di

Mendrisio, BissoneSocietà Svizzera degli Albergatori Sezione di Locarno

e dintorni, LocarnoSociété des Hôteliers de Genève, GenèveThunersee Tourismus, ThunThurgau Tourismus, AmriswilTicino Turismo, BellinzonaToggenburg Tourismus, WildhausTourisme neuchâtelois, NeuchâtelTourismus Biel Seeland, BielTourismus Region Zürcher Oberland TRZO, PfäffikonTourismusverband des Kantons Schwyz, GoldauUnion fribourgeoise du tourisme, FribourgUri-Gotthard Tourismus, SilenenValais Tourisme, SionVallemaggia Turismo, MaggiaVerkehrsverband Schwarzenburgerland,

SchwarzenburgVerkehrsverband Tösstal/Zürcher Oberland, GossauVierwaldstättersee Tourismus, StansVolkswirtschaftskammer des Berner Oberlandes,

InterlakenZürcher Hotelierverein, Zürich

Kurvereine, Tourismusvereine, Verkehrs-vereine, VerkehrsbürosAarauAdelbodenAeschi b. SpiezAlt St. Johann-

UnterwasserAmden-WeesenAndeerAndermattAnzèreArosaBad RagazBadenBaselBeatenberg

BelalpBellinzonaBellwaldBergünBernBettmeralp/BettenBeverBönigenBraunwaldBreil/BrigelsBrigBuchs SGBürchenCelerina

Jahr

esbe

richt

200

2

25

Jahr

esbe

richt

200

2

CernierChablaisCharmey (Gruyère)Château-d’OexChurChurwaldenCrans-MontanaDavosEmmettenEngelbergErnen-Mühlebach-

SteinhausenEvolèneFiesch-FieschertalFlumserbergeFrauenfeldFribourgFrutigenGenèveGrächenGrindelwaldGryonGstaad-SaanenlandHaute-NendazHeidenHergiswilInterlakenKanderstegKehrsitenKlostersKriensLa Punt-Chamues-chLenk i. S.Lenzerheide-ValbellaLes DiableretsLeukerbadLeysinLuganoLuzernMalojaMartignyMelchsee-Frutt/

Melchtal/KernsMontreux/VeveyMorginsMurtenNaxNyonOberibergObersaxen MeierhofOvronnazPontresinaPullyRapperswilReichenauRheinfelden

RiederalpRinggenberg-GoldswilRougemontSaas FeeSalvan-les-MarécottesSamedanSamnaunSan BernardinoSavogninSchaffhausenSchwarzseeScuolSedrun-DisentisSierre-AnniviersSils/Segl MariaSilvaplanaSionSolothurnSörenbergSpiezSplügen/RheinwaldSt. Gallen-BodenseeSt. MoritzSt. NiklausSt. StephanTaraspThunThusisTschiertschenUnterbächVal-d’IlliezVallée de JouxVals-ValsertalVellaVerbierVercorinVeysonnazVillars-sur-OllonVispVitznauWeggisWengen-Mürren-

LauterbrunnenWilderswilWinterthurYverdon-les-BainsZermattZinalZuozZürichZurzachZweisimmen

VersicherungenELVIA Reiseversicherungs-Gesellschaft, ZürichEuropäische Reiseversicherungs AG, BaselProvidentia Lebensversicherungsgesellschaft, NyonRentenanstalt, ZürichSchweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft,

BaselWinterthur Versicherungen, WinterthurZürich-Versicherungs-Gesellschaft, Zürich

BankenBanca dello Stato del Cantone Ticino, BellinzonaBanque Cantonale du Valais, SionBanque Cantonale Vaudoise, LausanneBanque de l’Etat de Fribourg, FribourgBEKB Berner Kantonalbank, BernCrédit Suisse Group, ZürichGraubündner Kantonalbank, ChurKantonalbank Schwyz, SchwyzLuzerner Kantonalbank, LuzernObwaldner Kantonalbank, SarnenRBA-Holding, BernUBS AG, Zürich/BaselThurgauische Kantonalbank, WeinfeldenUrner Kantonalbank, Altdorf Verband Schweizerischer Kantonalbanken, Basel

Privatbahnen, Zahnrad- und Seilbahnen,SchifffahrtsgesellschaftenAare Seeland mobil AG, LangenthalAG Luftseilbahn Corviglia-Piz Nair, St. MoritzAndermatt Gotthard Sportbahnen AG, AndermattArosa Bergbahnen AG, ArosaBeckenried-Klewenalpbahn AG, BeckenriedBelalp Bahnen AG, BlattenBergbahn Lauterbrunnen-Mürren, InterlakenBergbahnen Disentis AG, DisentisBergbahnen Grindelwald-First AG, GrindelwaldBergbahnen Hohsaas AG, Saas GrundBerner Oberland-Bahnen AG, InterlakenBLS Lötschbergbahn AG, BernBrienz-Rothorn-Bahn AG, BrienzBürgenstockbahn AG, BürgenstockCeleriner Bergbahnen AG, CelerinaCentre Touristique Gruyères Moléson Vudalla SA,

MolésonChemin de fer Montreux-Oberland bernois,

MontreuxDiavolezza-Bahn AG, PontresinaDrahtseilbahn Interlaken-Heimwehfluh AG,

LenzerheideEggli Gondelbahn AG, GstaadFerrovia Monte Generoso SA, CapolagoFurka-Oberalp-Bahn, BrigGenossenschaft Bergbahnen Lenk-Betelberg, Lenk i.S.GGB Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen AG, Brig

26 Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG, GrindelwaldHarderbahn AG, InterlakenJungfrau-Bahn AG, InterlakenLuftseilbahn Engelberg-Brunni AG, EngelbergLuftseilbahn Kandersteg-Stock AG, KanderstegLuftseilbahn Sörenberg-Brienzer Rothorn AG,

SörenbergLuftseilbahn Wengen-Männlichen AG, WengenLuzern-Stans-Engelberg-Bahn, StansstadMadrisa Bergbahnen AG, KlostersMatterhorn Gotthard Bahn, Brig-GlisMeiringen-Hasliberg-Bahnen AG, MeiringenMetsch-Bahnen Lenk AG, Lenk i.S.Pilatus-Bahnen, KriensPizolbahnen AG, Bad RagazRhätische Bahn, ChurRigibahnen AG, VitznauRothornbahn und Scalottas AG, Lenzerheide/LaiSaas Fee Bergbahnen AG, Saas FeeSavognin-Bergbahnen AG Savognin, LandquartSchifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees,

LuzernSchilthornbahn AG, InterlakenSedrun Bergbahnen, RuerasSki- und Sessellift Hahnenmoos AG, AdelbodenSportbahn Beatenberg-Niederhorn AG, ThunSportbahnen Melchsee-Frutt, KernsStockhornbahn AG, Erlenbach i.S.Télé Leysin SA, LeysinTéléverbier SA, VerbierTitlis Rotair, EngelbergTMR SA, Transports de Martigny et Régions SA,

MartignyTransport Montreux-Vevey-RivieraVerkehrsbetriebe Betten-Bettmeralp AG, BettmeralpWeisse Arena AG, LaaxWengernalpbahn AG, Interlaken

Beherbergung, RestaurationAlbergo Brocco e Posta, S. BernardinoAlbergo Castello del Sole, AsconaAlbergo Ceresio, LuganoAlbergo du Lac, Lugano-ParadisoAlbergo Eden Roc, AsconaAlbergo Excelsior-Riviera SA, LuganoAlbergo Federale, LuganoAlbergo Losone, LosoneAlbergo Muralto au Lac, LocarnoAlbergo Orselina, OrselinaAlbergo Splendide Royal, LuganoAlbergo Villa Castagnola au Lac, LuganoArabellaSheraton Hotel Seehof, Davos DorfArosa Kulmhotel, ArosaArt Deco Hotel Montana, LuzernBadrutt’s Palace Hotel, St. MoritzBest Western Hotel Flora, Luzern

Best Western Swiss Hotels, BernBürgenstock Hotels, BürgenstockCandrian Catering Rest. Bahnhofbuffet, ZürichCDM hôtels et restaurants S.A., LausanneDolder Hotel u. Verwaltungs-AG, ZürichDorint Aparthotel Blüemlisalp, BeatenbergDulac, Hotel Flora, LuzernFlughafen-Restaurant AG, Zürich-FlughafenGrand Hôtel des Bains, Lavey-les-BainsGrand Hotel Eden, LuganoGrand Hotel Victoria Jungfrau, InterlakenGrand Hotel Zermatterhof, ZermattHotel Acker, WildhausHotel Albana, St. MoritzHotel Alpenrose, WengenHotel Baur au Lac, ZürichHôtel Beau-Rivage Palace, LausanneHôtel Beau-Rivage SA Genève, GenèveHotel Bellevue-Palace, BernHotel Bern Volkshaus AG, BernHotel Bernerhof, GstaadHotel Carlton, St. MoritzHôtel des Bergues, GenèveHotel Drei Könige, BaselHôtel du Rhône, GenèveHotel Eden au Lac, ZürichHotel Eiger Mürren Invest AG, MürrenHotel Elite, BielHotel Europe, BaselHotel Frohsinn, ErstfeldHotel Hilton, BaselHotel Hilton Zürich AirportHôtel International et Terminus, GenèveHotel Kreuz, BernHotel Kulm, St. MoritzHotel Lago di Lugano, BissoneHôtel le Mirador, Le Mont-PélerinHôtel le Richemond, GenèveHôtel le Montreux Palace, MontreuxHotel Piz Mitgel, SavogninHotel Rebstock, LuzernHotel Schiff, MurtenHotel Schweizerhof, BernHotel Schweizerhof, Flims WaldhausHotel Schweizerhof, LuzernHotel Schweizerhof, St. MoritzHotel Stern und Post, AmstegHotel Sternen, Muri b. BernHotel Valbella Inn, ValbellaHotel Wildstrubel, Lenk i.S.Lenkerhof alpine resort, Lenk i.S.Leopoldo Hotels & Restaurants SA, LuganoLindner Hotels Interlaken AG, InterlakenMcDonald’s Suisse Holding SA, CrissierMinotel Suisse, LausanneMövenpick Holding, Adliswil

Jahr

esbe

richt

200

2

27

Jahr

esbe

richt

200

2

Palace-Hotel, GstaadPalace Hotel, LuzernPark Plaza Hotel AG Hotel Inter-Continental Zürich,

ZürichPark-Hotel Vitznau, VitznauParkhotel du Sauvage, MeiringenParkhotel Zug AG & CCMZ Zug, ZugParkhotels Waldhaus, Flims WaldhausPosthotel Valbella AG, ValbellaRamada-Treff La Palma au Lac, Locarno-MuraltoRelais & Château Hotel Giardino, AsconaRelais du Silence Silence Hotels, ZermattRobinson Club (Schweiz) AG, VulperaRüttihubelbad Restaurant/Hotel AG, WalkringenSavoy Hotel Baur en Ville AG, ZürichSeaside Grand Hotel Park GmbH, GstaadSeehotel Kastanienbaum, KastanienbaumSeehotel Pilatus AG, HergiswilSeehotel Waldstätterhof, BrunnenSeiler Hotels Zermatt AG Hotel Mont Cervin, ZermattSeminarHotel am Ägerisee, UnterägeriSteigenberger Hotels AG, ZürichSunstar-Holding AG, LiestalSwiss Budget Hotels, Villars-sur-OllonSwissôtel Zürich, ZürichSwissôtel Management Zürich-OerlikonThermalbäder und Grand Hotels, Bad RagazTop International Hotels, Stäfa ZHTreff Hotel Arcadia al Lago, LocarnoTschuggen Grand Hotel, ArosaTuricum Hotel Management Group, Zürich

Weitere AnbieterAgence Immobilière Gaston Barras, Crans-sur-SierreAlpar Flug- und Flugplatzgesellschaft, BelpAutogrill Restaurants AG, OltenBEA Bern expo, BernBro-Touristik u. Sportvermittlung, Broger, SchaffhausenCasinos Austria, CAI Management, ZugCasino Obwalden AG, EngelbergCasino-Kursaal de Montreux S.A., MontreuxCentre sportif de la Vallée de Joux, Le SentierCommunauté Information-Valais, SionComptoir Suisse, LausanneErnst Marti AG, KallnachFerien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG, Hoch-YbrigGolden Games, LachenGolf-Club Crans-sur-Sierre, Crans-sur-SierreHapimag Verwaltungs- u. Vertriebsges. Havag, BaarHertz AG Headquarters of Switzerland, SchlierenHotelplan AG, ZürichIntersoc, Büro Schweiz, Lantsch/LenzJunge SVP Kanton Bern, OstermundigenKongress- und Kursaal AG, BernKuoni Reisen AG, ZürichKursaal-Casino AG, Luzern

Lathion Voyages, SionMCH Messe Basel AG, BaselMITROPA Suisse AG, BernOlma-Messen St. Gallen, St. GallenRailtour Suisse SA, BernSchweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, BrienzSherlock Holmes Museum, MeiringenSocietà del Teatro e Casino-Kursaal di Lugano, LuganoSport-Feriencenter, FieschStadtcasino Baden AG, BadenSwiss Holiday Park, MorschachVerkehrshaus der Schweiz, LuzernWelcome Swiss Tours, Lausanne

Dienstleistungs- und ZulieferfirmenBarisi & Cie. AG, OstermundigenBHP-Brugger, Hanser & Partner AG, ZürichBon appetit Management AG, MoosseedorfBucherer AG, LuzernBüro für Wirtschafts-, Raum- u. Umweltplanung,

GrächenChatelain René, LaaxDesk Design, M. Kaeser, HinterkappelenDomaine du Mont d’Or S.A. ContheyDubler, Hotel- u. Tourismusberatung, MünsingenEcolab AG, MuttenzErcal S.A. Grandes Cuisines, GenèveFeldschlösschen AG, RheinfeldenFerienwohnungsverein Graubünden, SedrunFratelli Roda S.A., TaverneF+W Communications AG, IttigenFreund P. und Partner, Büro für Generalbauplanung,

BernGaraventa AG, GoldauGemeindeverband Surselva, IlanzGerberkäse AG, ThunGübelin AG, Luzern Heineken Switzerland AG, WinterthurHallwag AG, BernHenniez-Lithinée S.A., HenniezHergiswiler Glas AG, HergiswilHilcona AG, SchaanImboden Tourismus GmbH, BernIngenieurbüro Schönholzer AG, ThunKeller Informatik AG, GümligenLänggass Druck AG, BernLeinenweberei Bern AG, BernMagazine zum Globus AG, ZürichMetron Raumplanung AG, BruggMetz Consulting for tourism, GümligenMosse Media AG, ZürichNaville S.A., CarougeOrganisme Intercantonal de Développement du

Chablais, MontheyPhilip Morris Products S.A., LausannePlanval Oekonomie-Oekologie-Raumplanung AG, Brig

28 Polyquest AG für Marketing- und Sozialforschung, BernRegionalplanung Oberland-Ost, InterlakenRitz Druck AG Graphische Unternehmung, BernScarton + Stingelin SGD, LiebefeldSchaer Thun AG Grafische Unternehmungen,

UetendorfSchwarzenburger Druck + Verlag AG, SchwarzenburgSharp Electronics (Schweiz) AG, BernSignal AG, Büren a.A.TA-Media AG, ZürichTouristconsult AG, BaselTourmedia AG, ZürichTreuhandbüro Rischatsch, LenzerheideTTC Trans Tour Consult. ThunÜbersetzungsservice GmbH, IttigenUnilever Best Foods Schweiz GmbH, ThayngenUSG Co-Text AG Übersetzungs Service, ZürichUSP Storrer & Partner, RüschlikonValora Holding AG, BernVelobüro Olten, OltenVerein Berner Taxi, BernVictorinox, IbachVisiorama AG, VaduzWeServe AG, BernWigra Expo AG Wigra Media AG, Zürich

AusbildungsinstituteAcademia Engiadina Höhere Fachschule für Tourismus,

SamedanFeusi Schulzentrum, BernForschungsinstitut für Freizeit und Tourismus, BernHEVs-Ecole suisse de Tourisme, SierreHöhere Fachschule für Tourismus, LuzernHotelfachschule, ThunHotel- und Touristikfachschule, ChurHotelconsult SHCC Colleges, BouveretInstitut auf dem Rosenberg, St. GallenInstitut Frei, InterlakenInstitut für öffentl. Dienstleistungen und Tourismus

IDT-HSG, St. GallenInternational Hotel and Tourism Training Institutes Ltd.,

BaselInternationale Schule für Touristik, ZürichScuola superiore alberghiera e del turismo,

Bellinzona

Assoziiertes MitgliedLiechtenstein Tourismus, Vaduz

Jahr

esbe

richt

200

2

Mit dem Programm «Qualitäts-Gütesiegel für denSchweizer Tourismus» engagieren sich die Trägerorga-nisationen des Schweizer Tourismus und viele touristi-sche Betriebe für die klar definierte Qualität ihrerDienstleistungen im Interesse der Gäste.

Die Stufe I zielt auf hohe Servicequalität.

Die Stufe II schliesst die Service- und Führungs-qualität mit ein. Sie wird Betrieben verliehen, dievon externen Testpersonen beurteilt werden.