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2 2011 Februar/März

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LIGHTNING Hier vereinen sich klang -liche Höchstleistung und

ein wohnraumfreundliches, individuell gestaltbares Designzu einem außergewöhnlichen Lautsprechersystem.Die Linienanordnung der insgesamt 32 Tiefmittelton-chassis und 12 Hochtonmagnetostaten erzeugt ein sel-ten gehörtes Klangerlebnis. Von Piano bis Tutti-Fortissimo,vom Solo-Gesang bis zum großen Orchester, von Schmuse-Pop bis Heavy-Metal, die Lightning ist in der Lage feinsteMusikdetails herauszubilden und im nächsten Momentgnadenlos auch größte Dynamiksprünge wiederzugebenohne auch nur ansatzweise Kompressionserscheinungenzu zeigen.

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Lieblingskino sind die Tiefbässe zwar schön laut aber irgendwie auch etwas schwammig? Bei Ihrem letzten Besucheines Rock-Konzertes fehlte Ihnen ein bisschen „Schwärze“bei der Bass-Drum-Übertragung? Wir verstehen das. Unddeshalb haben wir einen Subwoofer entwickelt, der solcheAnforderungen zumindest da perfekt erfüllt, wo man es jaam meisten braucht: zu Hause.

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KLANG+TONEditorial

3

KLANG+TON 2/2011

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1984 2009

Wir haben dieser Ausgabe der KLANG+TON den Untertitel „Röhrenspezial“ gegeben. Das

mag auf den ersten Blick ein wenig übertrieben scheinen, denn eigentlich sind nur insgesamt drei Röhren im Heft (und zwar die aus dem Selbstbau-Vorverstärker). Die in dieser Ausgabe versammelten Lautsprecher allerdings haben alle – wenn auch in unterschiedlichem Maße – das Prädikat „röhren-kompatibel“ verdient. Wobei man mal ganz kurz die Frage anreißen sollte: Wieso eigentlich sollte irgend-jemand im 21. Jahrhundert eigentlich noch Röhren-verstärker zum Antrieb seiner Boxen bemühen wol-len? Lässt man mal alle nostalgischen, ästhetischen und klanglichen Aspekte außer Acht, dann bleibt der Umstand, dass Röhrenverstärker wirkungsgrad-starke und impedanzlineare Lautsprecher mit wenig

reaktivem Verhalten mögen. Diese Punkte waren in den Anfängen der High Fi-delity absolute Pfl icht, heutzutage allerdings schert sich kaum einer drum. Was äußerst bedauerlich ist. Natürlich ist es begrüßenswert, dass moderne Schalt-verstärker mit einem Wirkungsgrad im Bereich von 90 Prozent aufwarten kön-nen. Und was tut man dann mit all der so effi zient generierten Leistung? Man speist einen Lautsprecher mit einem Kennschalldruckpegel von 85 Dezibel – eine absolut gängige Größenordnung. 85 Dezibel allerdings entsprechen einem Wir-kungsgrad von 0,2 Prozent. 99,8 Prozent der Leistung verpulvern wir also umge-hend in Wärme und nennen das Fortschritt.Wenn Sie mich fragen – da stimmt was nicht. Da kann man sich gerne mal die Frage stellen, ob’s nicht auch ein paar Watt weniger sein dürfen, wenn der Laut-sprecher kein solcher Kostverächter ist. Nehmen wir mal eine Box mit einem Kennschalldruckpegel von 99 Dezibel. Um damit so viel Krach zu machen, dass es für alle Lebenslagen reicht, braucht man vielleicht fünf Watt. Und die kann man per Röhre elegant, mit vertretbarem Aufwand und klanglich in jede geschmack-liche Richtung steuerbar erzeugen. Gewiss, der Wirkungsgrad des Verstärkers ist meist bescheiden, aber die Gesamtenergiebilanz ist auch nicht schlechter als die von Schaltverstärker plus Normalo-Box: 99 Dezibel nämlich sind schon mal ein Wirkungsgrad von fünf Prozent, was für sich betrachtet immer noch nicht re-kordverdächtig ist, aber satte 25-mal so viel wie beim Durchschnittslautsprecher.Im Zeitalter knapper werdender Ressourcen und stetig steigender Energiepreise ist Effi zienz auch bei Lautsprechern eine anzustrebende Qualität, die erstaun-licherweise niemanden zu interessieren scheint. Außer eben die Jungs mit den Drei-Watt-Verstärkern, die keine Probleme damit haben, die bis heute mit hoher Effi zienz verbundene Kröte zu schlucken: Größe. Breitbandig und wirkungs-gradstark geht bis heute nur mit viel Fläche und Volumen. Es gibt Kompromiss-lösungen – man beachte den kompakten Ciare-Zweiwegerich in diesem Heft – aber so richtig geht’s nur mit großen Wandlern. Eigentlich erstaunlich nach über 80 Jahren Lautsprechertechnik.

Holger Barske

Hochprozentiges

Holger Barske, Chefredakteur

E-Mail: klangundton@brieden.de

KLANG+TONInhalt

KLANG+TON 2/2011

4

K+T-Projekt: „Allegro“Mittelgroße Regalbox mit uneingeschränkter Röhrenverstärkertauglichkeit, sehr offener, dynamischer Klang Seite 16

Bausatztest: Visaton „Pentaton BB“Sehr wirkungsgradstarke Modul-Standbox mit fünf Breitbändern und traumhafter Räumlichkeit Seite 12

K+T-Projekt: „Breezer“Standbox nach alter Schule: unten offen, keine Dämmung und Weiche, Top-BB von Seas

Seite 48

High-End-Projekt: K+T „Tron“Bestes Material: PA-15“, Onken-Gehäuse, Koax-Treiber und Kugelwellenhorn

Seite 32

Elektronik: RöhrenvorverstärkerVielfältig an Geschmack und Geldbeutel anpassbare Röhrenvorstufe Seite 22

K+T-Projekt: „Unihorn-M“K+T-Unihorn mit preiswerter Mivoc-Kombi-nation aus 20er Subwoofer und D‘Appolito-Mittelhochtonaufsatz mit Magnetostat

Seite 36

Editorial 3

Inhalt 4

Leserforum 6

Magazin 8· Neues vom Bausatzmarkt

Händlermarkt 40· Die gute Adresse

Nachbestellung älterer Hefte 64

Impressum/Vertriebsadressen 65

Vorschau 66

Rubriken

Bausatztest: Visaton „Pentaton BB“ 12Sehr wirkungsgradstarke Modul-Standbox mit fünf Breitbändern und traumhafter Räumlichkeit

K+T-Projekt: „Allegro“ 16Mittelgroße Regalbox mit uneingeschränkter Röhrenverstär-kertauglichkeit, sehr offener, dynamischer Klang

Elektronik: Röhrenpreamp nach Heinz Poston 22Vielfältig an Geschmack und Geldbeutel anpassbare Röhren-vorstufe

Bausatztest: BPA/A1Sound Technology „Rock 8“ 26Pegelstarke D‘Appolito-Standbox mit Spaßfaktor, sehr preis-günstige Bestückung mit exzellenzem Klang

High-End-Projekt: K+T „Tron“ 32Die besten Zutaten der Pegel-Fraktion vereint in einer Box: PA-Fünfzehnzöller, Onken-Bassgehäuse, Koax-Mittelhochton-treiber, Kugelwellenhorn

Themen

Inhalt5

K+T-Projekt: „Unihorn-M“ 36Das K+T-Unihorn bestückt mit einer preiswerten Mivoc-Kombination aus kräftigem 20-cm-Subwooferchassis und D‘Appolito-Mittelhochtonaufsatz mit Magnetostat

K+T-Projekt: „Breezer“ 46Dreieckiger Standlautsprecher nach alter Schule: unten offen, keine Dämmung, keine Frequenzweiche, mit Spitzen-Breitbänder von Seas

Einzelchassistest 50Vier wirkungsgradstarke Breitbänder, zwei Hochtonhörner - alles röhrentauglich

Cheap Trick 253 58Extrem einfach zu bauender Dipol-Lautsprecher mit 30-cm-Breitbänder und Superhochtöner. Absolut röhrenfreundlich dank 16 Ohm Nennimpedanz

Audio-PC von extern bauen lassen

Hallo liebe Leute von K+T,als langjähriger Abonnent von K+T habe ich schon viele Anregungen und Vorschläge wahrgenommen! Aber das Thema „optimaler Audio-PC“ wage ich nicht selbst in die Praxis umzusetzen! Um es kurz zu machen: baut je-mand diesen PC?Die Firma Conrad o.ä. könnte doch sowas machen? Vielleicht haben Sie einen Tipp!

Mit freundlichen Grüßen, A.Krimm

Hallo Herr Krimm,In der Tat können Sie sich einen PC, und damit natürlich auch Ihren Audio-PC, bei Firmen wie Atelco oder auch vielen lokalen Computerteilehändlern gegen ein geringes Entgelt zusammenbauen lassen. Dort wird man Ihnen auch ein Betriebssystem nach Wahl aufspielen. Für die im Heft veröffentlichten Opti-mierungen wären Sie allerdings selbst zuständig, da die Unternehmen nur für grundsätzliche Betriebsfähigkeit des PCs sorgen. Zudem würden sie, sofern sie die im Heft empfohlenen Komponen-ten nicht führen, auf eigene Hardware zurückgreifen. Das muss nicht schlimm sein, kann aber einige Änderungen der als Audio-PC notwendigen Konfi gurati-on des Rechners benötigen.Unser Tipp ist daher, sich den PC von einem mit Computerkenntnissen geseg-neten Verwandten oder Bekannten zu-sammenstellen und aufbauen zu lassen. Sollten Sie eine solche Person nicht ken-nen, dann ist der Gang zum Compzter-händler aber natürlich immer noch bes-ser, als gar keinen Audio-PC zu besitzen.

KLANG+TONLeserbriefe

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KLANG+TON 2/2011

Gepolte Elkos gefährlich?

Hallo liebes Klang+Ton-Team,in meiner Bauteilekiste befi nden sich ei-nige Elektrolyt-Kondensatoren mit 100 bzw. 250 VDC Spannungsfestigkeit. Die-se würde ich gerne in Lautsprecherfre-quenzweichen einsetzen, sowohl seriell (für geschlossene Systeme mit Hochpass) als auch parallel (Saugkreis im Tiefton-zweig). Leider handelt es sich um gepolte Elkos mit + und - Kennzeichnung. Sind diese dort ohne Bedenken einsetzbar? In den gängigen Internetforen bin ich wie üblich auf kein eindeutiges Ergeb-nis gekommen. Es gibt Stimmen die be-haupten, daß es komplett unbedenklich ist (wobei man sich natürlich fragt, wa-rum es dann bipolare Elkos gibt). An-dere prophezeien Überlastungssituati-onen, explodierende Kondensatoren und Brandgefahr.

D. Glaser aus Bremen

Hallo Herr Glaser,ganz generell würden wir von der Ver-wendung gepolter Elkos in Frequenz-weichen abraten. Aus gutem Grund sind diese Bauteile mit einer Polaritäts-kennzeichnung versehen: Sie machen ihren Job nur dann richtig, wenn der Plus-Anschluss auch tatsächlich auf po-sitivem Potential gegenüber dem Minus-Terminal liegt. Bei geringen Spannungen mit verkehrter Polarität geht zwar nicht gleich etwas kaputt, anzuraten ist das aber trotzdem nicht: Elkos verhalten sich elektrisch nicht symmetrisch, so dass auf alle Fälle mit erhöhten Verzerrungen zu rechnen ist. Wenn Sie die Bauteile un-bedingt in einer Weiche nutzen wollen, dann müssen Sie zwei Stück gegenläufi g gepolt in Reihe schalten, also mit Minus an Minus oder Plus an Plus. Das gibt ei-nen leidlich tauglichen ungepolten Elko, allerdings mit halber Kapazität.

Modifi zierte Mitteltonkalotte

Guten Tag!Ich bin dabei mir die CT 251 aus der Klang + Ton 6 2010 Oktober/November zusammenzubauen. Die Mitteltonka-lotte wird dabei modifi ziert indem das „Gewebe“ durch Schaumgummi ersetzt wird. Können sie den Schaumgummi nä-her spezifi zieren, da es zig unterschied-liche Arten von Schaumgummi gibt?Sollten Sie nicht der Ansprechpartner für

diese Frage sein, dann leiten sie diese E-Mail bitte an die entsprechende Person weiter.

Vielen Dank im Voraus & GrüßeG. Birmili

Hallo Herr Birmili,wir haben für die Modifi kation des Mit-teltöners einfach ein Stück aus einer der im Lautsprecherbau üblichen Nop-penschaumstoffmatten herausgeschnit-ten - die gerundete Pyramidenform der herausgeschnittenen Noppe steht dabei ein bisschen über und ragt in die Kalot-te hinein. Die Gefahr einer Berührung besteht wegen des geringen Hubs der Gewebekuppel jedoch nicht. Wie die Vorher-Nachher-Messungen zeigten, ist der Gewinn an Frequenzganglinearität jedoch beachtlich.

Unter dem oberen Schaumgummideckel fi ndet sich im Kanal das abgebildete Gewebstück, das leider gar nicht dämpft

Etwas zusätzliches Sonofi l schadet überhaupt nichts – der Wirkungsgrad sinkt ganz leicht, die Resonanzfrequenz auch

Der mit einer Schere selbst „geschnitzte“ Schaumgummipfropfen mit annähernd halbku-gelförmiger Spitze wird unten mit einem Streifen Sonofi l umwickelt und in den Kanal eingebracht. Das Konstrukt kann mit doppelseitigem Klebe-band fi xiert werden

Schickt den CD-Player in Rente: unser Audio-PC aus K+T 4/2010)

Lesertelefon

Das KLANG+TON-Team beantwor-tet gerne Fragen rund um das Thema Lautsprecher und hilft, wenn Probleme beim Nachbau von in K+T veröffent-lichten Lautsprecher-Bauvorschlägen auftreten. Wenn Sie wichtige Fragen haben, die schnellstens geklärt werden müssen, stehen wir Ihnen

mittwochszwischen 14 und 16 Uhrzur Verfügung. Wir sind unter der Telefonnummer

0203 4292-275zu erreichen.

Falls Sie Ihre Fragen, Anregungen oder Wünsche lieber schriftlich loswerden möchten, richten Sie Ihren Brief oder auch gerne Ihre E-Mail an:

KLANG+TON LeserbriefGartroper Straße 4247138 DuisburgFax: 0203 4292–248klangundton@brieden.de

Cheap Trick 235 modifi zieren

Hallo Klang + Ton - Team,

ich betreibe ein Paar CT 235 an einem Röh-renverstärker. Können Sie mir dazu eine Im-pedanzlinearisierung empfehlen?Ich vermute, dass das Impedanzmaximum von 42 Ohm bei 4200Hz auszugleichen ist.Denn ungefähr in diesem Bereich ist mir die CT 235 zu scharf/grell, und wenn ich mit Spannungsteiler den gesamten HT-Bereich genügend absenke, fehlt mir der obere HT-Bereich fast ganz.Oder hilft da nur ein Tausch des HT gegen ein hochwertiges Exemplar, wie Celestion CDX1-1425 oder P-Audio D415S ? Oder eine neue Weiche mit höherer Trennfrequenz? Oder eine modifi zierte Weiche mit stärkerem Frequenzgang-Ebner?Es wäre schade um diese tollen Lautsprecher, wenn es da keine gute Lösung gäbe!In den HiFi-Foren wird viel über die Weiche und den HT der CT 235 diskutiert.Vielleicht könnten Sie sich das Projekt noch mal vornehmen, und zu dem CT noch eine hochwertigere Variante entwickeln?

Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort!

Freundliche GrüsseG. Rehm

Hallo Herr Rehm,Als Impedanzlinearisierung von CT 235 schalten Sie einfach einen Kondensator mit 22µF und einen Widerstand mit 12 Ohm hintereinander. Diese Schaltung schließen Sie dann einfach an die beiden Klemmen des Lautsprechers an.Alternativ können Sie auch in die Schal-tung eingreifen. Wenn Ihnen der Hoch-

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tontreiber im unteren Bereich zu grell klingt, verkleinern Sie den Kondensator C3 in der Frequenzweichenschaltung von 1,8 auf 1,5µF. Damit wird der Pegel des Treibers im Übernahmebereich abge-senkt, ohne dass der Pegel darüber nen-nenswert beeinfl usst wird.Ein Tausch des Treibers ist natürlich ebenfalls möglich, hier sind die zu be-schreitenden Wege sehr vielfältig. Nichts-destotrotz sollten Sie es aber erstmal mit der Impedanzlinearisierung und dem ge-änderten Kondensator probieren, denn das wäre ein deutlich einfacherer Weg, der Sie vielleicht schon zum Erfolg führt. Ein Pärchen andere Treiber testen kön-nen Sie danach selbstverständlich immer noch.

Vieldiskutiert: Cheap Trick 235

KLANG+TONMagazin

KLANG+TON 2/2011

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Neue Version der Messsoftware Hobbybox

Ab sofort ist die Version HBX V6.5 der beliebten Lautsprecher-Messsoftware Hob-byBox erhältlich. Der Programmautor Gerald Matz hat die kostenlose Demoversion der Software auf seiner Website http://www.audio-software.de zum Download be-reitgestellt. Wichtig für Anwender von Version 6.0: Der Umstieg auf v6.5 ist kostenlos, die Freischaltung der HBX-V6.5-Demo zur Vollversion kann mit dem vorhandenen Lizenzfi le in gewohnter Weise erfolgen. Außerdem wurde die Testphase der HBX V6.5 Demo auf 50 Programmstarts ohne funktionelle Einschränkungen verlängert.Zu den Merkmalen der neuesten Programmversion gehören neben Anpassungen an Windows 7 ein neues optisches Design, eine komplette Überarbeitung der Nachhall-zeitmessung, eine stark verlängerte Rauschsequenz für größere Räume bis ca. 9 Sek. Nachhallzeit, zusätzlich zur Oktav- die Terzdarstellung, Kurvenvergleiche mit Mit-telwertkurve, ein stark überarbeitetes und fl exibler einstellbares Wasserfallspektrum, konfi gurierbarer WAV-Export der Impuls- und Raumimpulsantwortdatei und -– oft vernachlässigt – die Entfernung der internen Soundkarten-Mixeransteuerung zur Fehlervermeidung.Bestellt werden kann HobbyBox v6.5 auf http://www.lautspecherkauf.com für 198 Euro, Version 5.1 ist für 48 Euro zu haben. Das Upgrade von v5.1 oder älter auf v6.5 kostet 150 Euro.

1772-Horn von BPA und Klangwelt

Was wir im Test des TB-Horn W8-1772 in der letzten Ausgabe nicht berücksichtigten, ist die Information, dass es sich bei dem Lautsprecher um ein Gemeinschaftsprojekt von Blue Planet Acoustic und Klangwelt handelt. Klangwelt ist ein bereits seit 2004 bestehendes Unternehmen in Mitteleschenbach bei Nürnberg, welches von Daniel Schedel geleitet wird. Er entwickelt und baut Lautsprecher nach Kundenwunsch, bie-tet Modifi kationen an, führt Reparaturen durch und bietet zudem HiFi von zahl-reichen namhaften Herstellern an. Mehr zu Klangwelt fi nden Sie im Internet unter www.klang--welt.de (Achtung: zwei Minuszeichen!).

Ultrafl ache Lautsprecherkabel von Monacor

Weniger als einen Millimeter dick sind die neuen Lautsprecherkabel von Monacor In-ternational. 0,05 mm dünne und 20 mm breite Kupferfolie ist von einem Spezial-Kunst-stoffmantel umhüllt und so robust, dass das Kabel bedenkenlos unter Teppich-, Holz- und Laminatböden verlegt werden kann. Die Leiter aus hochreinem OFC-Kupfer (99,99 %) besitzen in dieser Anordnung zudem eine sehr geringe Induktivität und Kapazität. Die Kabel sind als SPC-51F und SPC-101F in 5 bzw. 10 Meter Länge verfügbar. Zum Anschluss an HiFi-Verstärker und Lautsprecher wurden die Enden mit klassischen Kupferlitzen konfektioniert. Für individuelle Anwendungen und größere Entfernungen ist das fl ache Kabel auch als Rollenware ohne Rundkabel-Anschlüsse zu bekommen.

Monacor International, Zum Falsch 36, 28307 BremenTelefon: 0421 48650, Fax: 0421 488415E-Mail: info@monacor.de, Internet: www.monacor.com

Walter Fröhlich SPEAKER Vertrieb, Fliederweg 1, 85253 ErdwegTelefon: 08254 994718, Fax: 08254 995461E-Mail: versandWF@aol.com, Internet: www.speaker-online.de