Jesus.ch-Print Nr. 18

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Frieden schaffen ohne Waffen Liberias Staatschefin Ellen Johnson-Sirleaf hat auf dem Weg zum Frieden schon viel bewirkt. Die 73-jährige Frie- densnobelpreisträgerin ist eine treue Kirchgängerin. Seite 17 Nina Hagen heizt allen ein Nicht nur in ihrem Buch «Bekenntnisse» lässt Ni- na Hagen alle Welt wissen, weshalb Jesus ihr Freund ist. Auch auf der Bühne und in ihrem neuen Album «Volksbeat». Seite 18 Sein Ohr ist immer offen Wann, wo, auf welche Weise und in welcher Stimmung wir beten ist einerlei. Tat- sache ist: Gott hört uns. Er möchte uns ganz persönlich begegnen und beschenken. Seite 16 Dem Himmel ja so nah ... Er ist für jeden Regisseur ein siche- rer Wert und zählt zu den belieb- testen Hollywood-Schauspielern: Denzel Washington. In seinem nächsten Film «Flight» spielt er ei- nen unsauberen Piloten. Doch im echten Leben setzt Washington auf christliche Werte wie Ehrlichkeit und Nächstenliebe. Seite 17 Beliebt: Denzel Washington. Auf Teetassen und T-Shirts, als Ta- lisman, Tatoo oder Tischdeko ho- len wir uns das ganze Jahr über Engel auf die Erde. Hinter diesem anhaltenden Engel-Boom verbirgt sich eine grosse Sehnsucht – unser Bedürfnis nach Schutz und Füh- rung in einer unsicheren und un- gerechten Welt. Engel wirken wohl auf diese Weise. Das haben zahlreiche Menschen, die wir Ihnen auf den Seiten 5 und 7 vorstellen, eindrucksvoll erlebt. Aber Engel selbst können uns diese Sicherheit und Geborgenheit nicht schenken. Da ist einer, der sie be- auftragt, den sie anbeten und dem sie selbstlos dienen. fansshare.com Engel – himmlische Helfer Was hat es auf sich mit den geheimnisvollen «himmlischen Heerscharen», von denen sich so viele Menschen Hilfe erhoffen? Nr. 18- 2011 «Es dauerte nur ein paar Sekunden ...» Elke Albrecht, 55, weiss: Engel gibt es wirklich. Eine wundersame Begegnung mit den himmlischen Helfern hat sich der vierfachen Mutter aus Stein am Rhein SH tief in Hirn und Herz gegraben – im wahrsten Sinne des Wortes. Seite 5 New in different languages Page 15 Vorbild: E. Johnson-Sirleaf. Heiter: Nina Hagen. Den «Big Boss der Engel» persönlich kennenlernen Seite 11 Ilona Ingold

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Frieden schaffenohne Waffen Liberias Staatschefin Ellen Johnson-Sirleaf hat auf dem Weg zum Frieden schon viel bewirkt. Die 73-jährige Frie-densnobelpreisträgerin ist eine treue Kirchgängerin. Seite 17

Nina Hagen heizt allen ein Nicht nur in ihrem Buch «Bekenntnisse» lässt Ni-na Hagen alle Welt wissen, weshalb Jesus ihr Freund ist. Auch auf der Bühne und in ihrem neuen Album «Volksbeat». Seite 18

Sein Ohr istimmer offenWann, wo, auf welche Weise und in welcher Stimmung wir beten ist einerlei. Tat-sache ist: Gott hört uns. Er möchte uns ganz persönlich begegnen und beschenken. Seite 16

Dem Himmel ja so nah ... Er ist für jeden Regisseur ein siche-rer Wert und zählt zu den belieb-testen Hollywood-Schauspielern: Denzel Washington. In seinem nächsten Film «Flight» spielt er ei-nen unsauberen Piloten. Doch im echten Leben setzt Washington auf christliche Werte wie Ehrlichkeit und Nächstenliebe. Seite 17

Beliebt: Denzel Washington.

Auf Teetassen und T-Shirts, als Ta-lisman, Tatoo oder Tischdeko ho-len wir uns das ganze Jahr über Engel auf die Erde. Hinter diesem anhaltenden Engel-Boom verbirgt sich eine grosse Sehnsucht – unser Bedürfnis nach Schutz und Füh-rung in einer unsicheren und un-gerechten Welt.

Engel wirken wohl auf diese Weise. Das haben zahlreiche Menschen, die wir Ihnen auf den Seiten 5 und 7 vorstellen, eindrucksvoll erlebt. Aber Engel selbst können uns diese Sicherheit und Geborgenheit nicht schenken. Da ist einer, der sie be-auftragt, den sie anbeten und dem sie selbstlos dienen.

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Engel – himmlische HelferWas hat es auf sich mit den geheimnisvollen «himmlischen Heerscharen», von denen sich so viele Menschen Hilfe erhoffen?

Nr. 18- 2011

«Es dauerte nur ein paar

Sekunden ...»Elke Albrecht, 55, weiss: Engel gibt es

wirklich. Eine wundersame Begegnung mit den himmlischen Helfern hat

sich der vierfachen Mutter aus Stein am Rhein SH tief in Hirn

und Herz gegraben – im wahrsten Sinne des Wortes.

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Vorbild: E. Johnson- Sirleaf.

Heiter: Nina Hagen.

Den «Big Boss der Engel» persönlich kennenlernen Seite 11

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Nr. 18 - 20112 Service

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Ich habe das Gebet auf Seite 13 gebetet und Jesus in mein Leben eingeladen.

Ich glaube schon länger an Gott und möchte in meinem Glauben vorankommen

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Nr. 18 - 2011 Editorial 3

Seite 17. Denzel Washington: neue Rolle als PilotSeite 18. Nina Hagen: neues Album «Volksbeat»Seite 18. Helene Karrer-Davaz: Hilfe für Messies

MagazinSeite 17. Neue Rolle für Denzel Washington

BasicsSeite 11. Mehr als Engel

Seite 12. Gott sehnt sich nach dir!

Seite 13. Start in ein neues Leben

Seite 14. Mit Gott dran bleiben

Seite 15. Hello! Dober dan! Buenos Dias!

Treffen sich zwei Engel. Fragt der eine: «Weisst du, wie das Wetter wird?» «Wolkig», antwortet der an-dere. «Wunderbar, dann kann ich mich endlich wieder mal setzen.» Sicher schmunzeln Sie jetzt. Aber genauso werden Engel oft darge-stellt – als weissgewandete, geflü-gelte Wesen, die gelangweilt auf ei-ner Wolke sitzen und an ihrer Harfe zupfen (wie sie Kollege Daniel Ger-ber auf Seite 6 so schön beschreibt). Und an Weihnachten holen wir sie dann von ihren Wölkchen. Dann dürfen sie auf Tannennadeln sitzen und uns bei Lebkuchenduft im Ker-zenlicht selig anlächeln.

Nein! So hat sich Gott seinen himmlischen Hofstaat nicht ge-dacht. Die Bibel beschreibt Engel als mächtige, starke Geschöpfe. In unterschiedlichen Funktionen dienen sie Gott. Tag und Nacht be-ten sie ihn an. Sie sind auch auf der Erde im Einsatz, um Men-schen Botschaften zu überbrin-gen und ihnen unter die Arme zu greifen. Etwa als Pannenhelfer, wenn sie ein Auto aus dem Mo-rast ziehen, wie Elke Albrecht er-lebte (Seite 5). Oder als Beschüt-zer, wenn sie kraftvoll im Verkehr eingreifen, wie es Rahel Ernst er-fahren hat (Seite 7).

Engel handeln nie in Eigenregie, sondern immer in Gottes Auftrag. Ihr grösstes Anliegen ist es, uns Menschen auf unseren Schöpfer hinzuweisen, damit wir zu ihm finden und ihn anbeten. Engel sind bescheiden und oft unsicht-bar. Aber sie freuen sich über jede Unterstützung. Sie laden uns ein, auch einander Engel zu sein, wie Pfarrer Peter Schulthess im Inter-view sagt (Seite 6).

Gerade zur Weihnachtszeit füh-len sich viele Menschen einsam. Wem könnten Sie – vielleicht im Verborgenen – ein Bote der Hoff-nung sein?

erscheint zweimonatlich als Ergänzung zur Internet-Plattform www.jesus.ch

Verlag:LivenetChristus für alle Schweiz Aareckstrasse 63800 [email protected]: 0848 77 77 00Fax: 033 533 77 12

Abo: siehe Seite 20 oderwww.jesus.ch/print

Auflage: 85'000 Spendenkonto zugunsten der Verteilung von Jesus.ch-Print: PC 60-136885-1

Herausgeber:Der Verein Livenet ist eine überkonfessionelle Organisation und wird ideell von der Schweizerischen EvangelischenAllianz (SEA) mitgetragen.

Redaktion:Daniel Gerber (dg.)Manuela Herzog (mhe.)Peter Schmid (ps.)

Weitere Autoren:Andreas Boppart (ab.)Miriam Hinrichs (mh.)Serge Roux-Levrat (srl.)Rebekka Schmidt (rs.)Ricardo Serrano (ris.)Fredy Staub (fs.)

Gestaltung:OHA Werbeagentur GmbH

Impressum

Editorial

Bescheidene BotschafterInhalt

TitelthemaSeite 4. Engel – himmlische Helfer

Seite 5. Elke Albrecht: Aus dem Morast gezogenSeite 6. Von unserem Umgang mit EngelnSeite 7. Peter Rothenmund: Gott hob die Schwerkraft aufSeite 8. Bildmeditation

VerschiedenesSeite 20. Boppis Schlusswort

Seite 9-10. Service: Adressen, Bücher, Angebote

Seite 20. Cartoon, Jesus.ch-Print abonnieren

Manuela Herzog, Redaktorin

RatgeberSeite 16. Wie du zu Gott beten kannst

Nr. 18 - 20114 Thema: Engel

Gott, die Engel und ichDer «Schutzengel» – Für viele ist das so etwas, wie der «Weihnachtsmann» oder der «Osterhase»: ein nettes Fabelwesen, das die Kindheit versüsst, wenn man nur fest daran glaubt. Was aber, wenn es Engel tatsächlich gibt?

Die Bibel lässt überhaupt keinen Zweifel daran, dass wir nicht die einzigen existierenden Lebewe-sen sind. Das Alte und das Neue Testament berichtet ganz selbst-verständlich von Wesen in der un-sichtbaren Welt, unter anderem von Engeln. Auch für Jesus waren Engel etwas ganz Normales.

Was sind Engel?Engel sind von Gott geschaffene Wesen, die in seiner Gegenwart le-ben. Das muss so überwältigend sein, dass sie nicht anders können, als über Gott zu jubeln und immer wieder auszurufen, wie einzigartig und herrlich Gott ist. Die himm-lischen Engel Gottes wollen nie-mals selbst angebetet oder verehrt werden. Im Gegenteil: Sie sind da-für da, dass auch Menschen erken-nen, wie grossartig Gott ist.

Was tun Engel?Engel sind himmlische Helfer und Boten Gottes. Sie wirken in seinem

Auftrag, teilweise für uns ganz un-bemerkt. Manchmal erscheinen Engel aber auch sichtbar als helle Wesen oder in Menschengestalt. Sie überbringen Botschaften von Gott und helfen den Menschen, ihre Verantwortung auf dieser Er-de wahrzunehmen. Gott trägt die-se Dinge auf, weil er die Menschen liebt und möchte, dass sie ihm ver-trauen.

Engel beschützen Menschen, wie in der Bibel in den Psalmen Kapi-tel 91, Vers 11 steht: «Denn Gott be-fiehlt seinen Engeln, dich zu behü-ten auf all deinen Wegen.» 

Engel helfen Menschen, den Weg zu Gott zu finden und freuen sich unglaublich über jeden, der die Wahrheit erkennt (Lukas-Evange-lium, Kapitel 15, Vers 10).

Die Wahrheit, welche uns Men-schen frei macht, die den Graben überbrückt, der Mensch und Gott

voneinander trennt: Jesus Chris-tus. Der Sohn Gottes sagt von sich selbst im Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.»

Direkter Draht zu GottAuch wenn Gott mitunter durch Himmelswesen zu Menschen spricht, brauchen wir nicht Engel um Gottes Gedanken für unser Le-ben zu erfahren oder ihm mitzutei-len, was uns freut oder belastet. Wir dürfen direkt mit dem Chef kom-munizieren. Jesus hat uns Gott im-mer wieder als liebevollen Papa be-schrieben, der immer für uns da ist, an den wir uns in allen Belangen ganz persönlich wenden dürfen. Und ist es nicht faszinierend, dass dieser grosse Gott seinen Engeln befiehlt, uns schützend und hel-fend zu umgeben? Vielleicht sind Sie ja schon einmal einem Engel begegnet, ohne es zu merken? (mh.)

Engel in Aktion Engel handeln im Auf-trag Gottes. Sie erfüllen im Himmel und auf der Erde unterschiedliche Aufgaben. Nachfol-gend einige Beispiele.

Der Bote Gabriel: Er überbrachte Maria die Botschaft, dass sie von Gott auserwählt, einen Sohn zur Welt bringen würde, den sie Je-sus nennen solle (Lukas-Evan-gelium, Kapitel 1, Vers 28).

Der Kämpfer Michael: In Dani-el, Kapitel 10, Vers 13 beschreibt Daniel seine Begegnung mit die-sem Engel: … «Doch dann kam Michael mir zu Hilfe, einer der höchsten Engelfürsten. Ihm konnte ich den Kampf um das Reich der Perser überlassen.»

Die Beschützer: Als Jesus kurz vor seinem Tod in die Hände der Soldaten geraten war, sagte er zu Petrus, der den Säbel zücken wollte: «Meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, dass er mir sogleich mehr als zwölf Legi-onen Engel schickte?»

Die Anbeter: Von diesen Engeln berichtet die Offenbarung, Kapi-tel 4, Vers 8: «Sie hatten keine Ru-he Tag und Nacht und sprachen: ‚Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Allmächtige, der immer war, der ist und der noch kom-men wird.‘ (mhe.)

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Nr. 18 - 2011 Thema: Engel 5

«Menschen, die an Gott glauben waren für mich arme Irre. Man muss ja extrem verzweifelt sein, wenn man sich an etwas derart Ir-reales, Unsichtbares klammert.» So dachte Elke Albrecht, 55, lan-ge Zeit. Seit fünf Jahren lebt sie in der Schweiz. Doch ihre Ge-schichte beginnt im ehemaligen Ostdeutschland. Streng atheis-tisch erzogen, lernt Elke den Be-ruf der Näherin. Als 1989 die Mau-er fällt, steckt sie mit ihrem Mann und den Kindern mittendrin in der Kolonne von Trabis, die gen Westen rollt.

Kein Zufall. Damals 35, erinnert sich Elke: «Alle waren total im Freudentaumel, Kaffee wurde ausgeschenkt, und jemand warf uns eine West-Zeitung ins Auto. Mein Mann stiess darin auf ein Stellenangebot als Automechani-ker. Umgehend steuerten wir die-se Adresse an und landeten bei einem freundlichen Ehepaar. Sie boten uns nicht nur die Arbeit in ihrer Garage an, sondern gewähr-ten uns auch als ganze Familie Unterkunft.

Wenn Elke heute zurückblickt,

erfüllt sie grosse Dankbarkeit: «Je-ner Zeitungsjunge war unser En-gel. Dank der West-Adresse blieb uns das Auffanglager erspart.» Es sollten weitere Engel folgen …

Plötzlich ganz unten. Familie Al-brecht gelingt es, im Westen ein neues Leben aufzubauen. Bis sie auf einen Schlag ihre gesamten Ersparnisse verliert. Elke ist dem Verzweifeln nahe, ihr Mann ver-sinkt in Depressionen. Just in die-ser Zeit meldet sich eine Freundin bei ihr, lädt Elke zu sich ein und hört ihr zu. «Nur Gott könne mir noch helfen, sagte meine Freun-din. Sie erzählte mir bis spät in die Nacht von ihrer Freundschaft mit Jesus, wie er ihr vergeben, ihr Le-ben verändert habe, und dass er dies auch bei mir tun möchte. Ich war zwar beeindruckt, aber noch nicht überzeugt», erinnert sich El-ke.

Licht am Horizont. Nichtsdesto-trotz besucht sie am folgenden Pfingstsonntag mit ihrer Fami-lie und ihrer Freundin den Got-tesdienst. Die Predigt scheint massgeschneidert. Tief berührt,

entscheidet sich Elke nach dem Gottesdienst, ihr Leben Jesus an-zuvertrauen und gewinnt auch ih-re Familie für diesen Schritt.

Nicht vor und nicht zurück. In den nächsten Jahren erleben Alb-rechts immer wieder Gottes Hil-fe und übernatürliches Eingreifen. Dann kommt der Tag, als Elke die himmlischen Helfer mit eigenen Augen sieht: «Es war an einem nassen Novemberabend 2003, und ich war alleine mit dem Au-to unterwegs. Ich wusste, dass die Abkürzung zur Autobahnauf-fahrt über einen Feldweg sehr ris-kant war. Doch die Aussicht, Zeit zu sparen, besiegte meinen Ver-stand. Zudem war ich spät dran. Während ich also diesen leicht an-steigenden Feldweg hinauffuhr, merkte ich, wie mein Auto immer tiefer in den aufgeweichten Bo-den sank. Kurz bevor die Räder durchdrehten, öffnete ich die Tür und sah, dass der Schlamm bis zur Mitte der Radkappen reich-te. Ich steckte fest – bei Dunkel-heit, in strömendem Regen und damals noch ohne Mobiltelefon. Nach gefühlten fünf Minuten hef-

tiger Angst und Panik begann ich zu beten.»

Engel in Aktion. Elke spürt, wie ihr Herz ruhiger wird. Eine starke in-nere Stimme weist sie an, den Leerlauf einzulegen. Den Motor hat sie bereits abgeschaltet. «Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann sah ich wie sich das Lenk-rad von selbst bewegte. Aber mein Blick klebte an der Windschutz-scheibe. Rund um mein Auto schwebten Engel. Sie trugen gel-be Regencapes. Alles sah sehr real aus. Plötzlich setzte sich das Auto in Bewegung und glitt ganz sanft und langsam die dreissig, vierzig Meter zurück auf die Strasse. Er-griffen und dankbar steuerte ich meinen Wagen weiter.»

Nach diesem Erlebnis gibt es für Elke Abrecht keinen Zweifel mehr, dass Gott uns mit seinen Engeln umgibt. Sie lässt die Er-innerung an ihre aussergewöhn-liche Rettung nochmals Revue passieren: «Was ich damals ge-sehen und erlebt habe, hat mich stark geprägt. Es macht mir auch immer wieder Mut, den Weg mit Gott weiterzugehen.» (mhe.)

Elke Albrecht:

«Es dauerte nur ein paar

Sekunden ... »Elke Albrecht, 55, weiss: Engel gibt es wirklich.

Eine wundersame Begegnung mit den himmlischen Helfern hat sich der

vierfachen Mutter aus Stein am Rhein SH tief in Hirn und

Herz gegraben – im wahrsten Sinne des Wortes.

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Nr. 18 - 20116 Thema: Engel

: Was wollen Engel bewirken?Peter Schulthess: Sie möchten, dass wir – ähnlich wie sie – un-ser Leben dem Willen Gottes un-terordnen und einander zu En-geln werden. Ganz so, wie wir es im Unser-Vater-Gebet erbitten: «Dein Reich komme. Dein Wil-le geschehe wie im Himmel so auch auf Erden.» Sie wünschen sich, dass Engel und Menschen zu einem Team werden und zu-sammen Gott dienen.

Haben Menschen Schutzengel?Es gibt zwei markante Texte in der Bibel, die nahe legen, dass wir von Engeln begleitet werden. Im Alten Testament heisst es in einem Lied: «Gott hat seinen En-geln befohlen, dich zu beschüt-zen, wohin du auch gehst.» Der Begriff Schutzengel ist jedoch ir-reführend. Er verführt zur Annah-me, dass die Engel hauptsächlich da sind, um zu beschützen. Dem ist aber nicht so.

Was sind denn die Aufgaben der Engel?Ihre Aufgaben sind vielfältig. En-

gel (abgeleitet vom griechischen Angelos) bedeutet schlicht «Bo-te». Sie sind Gottesboten zwi-schen Himmel und Erde. Ihr dringendstes Anliegen ist, dass Menschen sich wieder mit Gott verbünden. Deshalb waren sie rund um das Weihnachts- und Ostergeschehen derart präsent und aktiv. Sie brachten die Nach-richt von der bevorstehenden An-kunft von Jesus. Sie informier-ten darüber, wer Jesus ist und was seine Aufgabe sein wird. Ein Engel sagte den Frauen, die das Grab von Jesus besuchen woll-ten: «Er ist nicht hier. Er ist auf-erstanden! »

Natürlich beschützen Engel Menschen. Auch dafür finden sich viele Beispiele in der Bibel und in der Gegenwart. Weiter sehen wir, wie sie stärken und ermutigen. Manchmal stellen sie sich auch Menschen in den Weg, wenn diese sich auf dem Holzweg befinden.

Was halten sie als Pfarrer vom aktuellen, boomenden Interesse an Engeln?Grundsätzlich freue ich mich da-

rüber, weil es die Sehnsucht vie-ler Menschen zeigt. Gerade in der westlichen Welt wird immer sichtbarer, dass Wohlstand allein das Herz nicht zufriedenstellt. Deshalb suchen viele nach mehr. Die Gefahr besteht darin, dass wir Engel wie Objekte behandeln, die dazu da sind, unsere Wünsche zu erfüllen, dass wir sie quasi «kon-sumieren». Was der Supermarkt und Freizeitveranstalter uns nicht bieten können, sollen die Engel tun. Das aber ist nicht ver-einbar mit der Engellehre der Bi-bel.

Auch ist es nicht die Absicht von Engeln, uns vor allen Heraus-forderungen, die das Leben stellt, zu bewahren. Sie wollen uns viel-mehr stärken, so dass wir diese in Eigenverantwortung anpacken. Die Kraft, mit der sie uns stärken und die Liebe, mit der sie uns be-gegnen, haben sie nicht aus sich selbst. Diese Gaben kommen von Gott und Jesus.  Peter Schulthess ist Pfarrer in Pfäffi-kon ZH und hat im Buch «Wie Engel begleiten» Erfahrungen mit Engeln gesammelt (Infos Seite 9).

Mächtige Helden!Auf Gemälden sind Engel oft als un-beholfene meist goldgelockte Paus-backen-Figuren dargestellt, die ge-langweilt an einer Harfe zupfen.

Ganz anders sind sie in der Bibel beschrieben. Dort sind die Boten Gottes mächtige Helden mit un-bändigen Kräften.

Petrus sass in der Todeszel-le, weil er öffentlich von seinem Glauben erzählt hatte. Die Nacht vor dem Prozess musste er ange-kettet zwischen zwei römischen Soldaten verbringen. Plötzlich trat ein Engel in die Zelle. Keiner, der verträumt herumlallte und sich mit Patschhändchen an ei-nem Wölklein festhielt. Sondern einer, der entschieden handelte. Die Ketten fielen Petrus buch-stäblich von den Handgelenken (Apostelgeschichte, Kapitel 12, Vers 6).

Oder da war jener giganti-sche Stein vor dem Grab von Je-sus. Erst noch bewacht durch die «Navy Seals» der Antike. Plötzlich bebte die Erde und ein leuchtend heller Engel rollte den Stein weg. Die Soldaten fielen vor Schreck in Ohnmacht. Und dann verliess Je-sus, der die Engel befehligt, das Grab. (Matthäus-Evangelium, Kapitel 28, Vers 2). (dg.)

Gottes helfende Boten Engel sind nicht dazu da, um unsere Wünsche zu erfüllen, sagt Pfarrer Peter Schulthess. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Engel und hat seine Recherchen in einem Buch festgehalten.

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Stein weg, mit Engelskraft.

Nr. 18 - 2011 Thema: Engel 7

Gänsehaut garantiert Rahel Ernst, Kindergärtnerin, Oberried BE Es war 1996 auf einem Later-nenumzug mit meinen Kinder-gartenkindern. Es regnete leicht, und wir überquerten eine Stra-sse. Vier Zweiergruppen befan-den sich noch auf dem Fussgän-gerstreifen als plötzlich ein Auto mit übersetzter Geschwindigkeit heranbrauste. Mein Mann lief dem Auto gestikulierend entge-

gen und sprang in letzter Sekun-de zur Seite. Der Fahrer schien uns nicht zu sehen. Ich rechne-te mit dem Schlimmsten, häng-te im Geist meinen Job schon an den Nagel. Dann hörte ich deut-lich einen dumpfen Aufprall. Als ich hinsah, stand das Auto bock-still einen Meter vor den Kin-dern. Auch meine Begleiterin

hatte den Aufprall gehört, doch Bremsgeräusche und –spuren gab es nicht. Vor diesem Umzug hatte ich mit meinem Mann ge-betet. Engel müssen die Wucht des Autos abgefangen und es abrupt zum Stehen gebracht ha-ben. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Jasna Bucher, Unterentfelden AG Im Sommer 2005 waren orkan-artige Stürme über die Schweiz hinweggefegt. Ich hatte das En-de des Unwetters abgewartet und war mit meinem dreijähri-gen Sohn im Auto auf dem Heim-weg. Überall blockierten um-gestürzte Bäume und Äste die Strassen. Ich musste anhalten, um einige zur Seite zu ziehen.

In diesem Moment knackte und krachte es über mir. Blitzschnell presste ich mich gegen die na-he Mauer und hoffte, nicht von dem Baum erschlagen zu wer-den. Haarscharf neben mir don-nerte er auf das Auto. Wäre ich ein paar Sekunden später aus-gestiegen, hätte mich der Baum mit voller Wucht am Kopf getrof-

fen. Das Auto erlitt Totalschaden, aber mein Sohn auf dem Rück-sitz war unversehrt. Als ich am nächsten Tag meine Bibel auf-schlug, stiess ich auf folgenden Vers: «Denn er hat seinen En-geln befohlen, dass sie dich be-hüten auf allen deinen Wegen.»

Frank Haggerty, Missionar Bolivien Eines Abends waren mein Kol-lege Ned und ich hungrig. Mit Christen wollte die einzige Wir-tin der Stadt aber nichts zu tun haben. Widerwillig servierte sie uns Lunge mit Bratkartoffeln. Als Ned von dem Fleisch ass, begann sein Magen wie Feuer zu bren-nen. Wir liefen zurück zu unse-rem Zelt, wo Ned das Bewusst-

sein verlor. Plötzlich stand ein hochgewachsener Mann neben mir, der mich anwies Ned von der Ziegenmilch zu geben, die er in einem Tongefäss bei sich trug. Ned öffnete die Augen und trank und trank und trank. Der Mann verschwand spurlos. Und am nächsten Tag konnten wir weiterreisen. Ein Arzt sagte uns,

dass Ziegenmilch das Gegenmit-tel zu weissem Phosphor sei, den uns die Wirtin in Form von Rat-tengift ins Fleisch gemischt hat-te. Als wir später wieder an den Ort zurückkehrten, erfuhren wir ausserdem, dass es keinen gross-gewachsenen Mann in der Ge-gend gäbe und schon gar keine Ziegen.

zVg.

Peter Rothenmund, Rentner († 2007) Ühlingen-Birkendorf DEine Sturmfront hatte Äste und Laub von den Bäumen geris-sen. Unsere Dachrinnen wa-ren total verstopft. In einer hals-brecherischen Aktion stieg ich auf die Brüstung des Balkons und befreite den Ablauf erfolg-reich von einigem Unrat. Als ich es ein zweites Mal wagte, verlor ich plötzlich das Gleichgewicht.

Im freien Fall spürte ich, wie ei-ne riesige, warme «Luft-Hand» meinen Körper umfasste und mich zurück auf die Brüstung hob! Alles war in Licht getaucht. Dann hörte ich eine Stimme: «Halte dich fest». Ich sah weder die Hand, noch die Person, wel-che zu mir redete. Dann stand ich wieder auf der Brüstung und

hielt mich am Stützbalken fest. Gott hatte die Schwerkraft auf-gehoben und mich vor dem si-cheren Tod gerettet. Ich brauchte 24 Stunden, um diese wunderba-re Errettung, die ich einem Engel Gottes zuschreibe, zu begreifen.

zVg.

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Nr. 18 - 20118 Thema: Engel

Denn Gott hat seine Engel ausgesandt, damit sie dich schützen, wohin du auch gehst.

Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal

an einem Stein verletzen! Psalm 91, 11+12

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Gabriel und Tobias – Advent mit 2 EngelnWolfgang Steinseifer, Dana Levy HoffmannBrunnen/ERF Medien, 95 Seiten, CHF 16.80

Der Engel Gabriel hat den Auftrag, dem kleinen Engel To-bias die Welt und die Beziehung zwischen Gott und den Menschen zu erklären. Ein spannender Dialog über die Schöpfung, die Liebe, Maria und Josef, den Heiligen Geist und die Geburt von Jesus Christus.

Bestellen: shop.livenet.ch

Wie Engel begleiten – Erfahrungen aus biblischer und heutiger ZeitPeter SchulthessBlaukreuz-Verlag, 160 Seiten, CHF 22.80

Auf einfühlsame Art lässt Pfarrer Peter Schulthess ver-schiedene Menschen von ihren persönlichen Erfahrungen mit Engeln berichten. Der Notfallseelsorger zieht Verglei-che mit biblischen Begebenheiten und zeigt, dass Engel Menschen seit jeher begleiten.

Bestellen: blaukreuzverlag.ch

Fernsehen Fenster zum Sonntag, die TV-Sendung zu aktuellen Themen aus christlicher Sicht. Reguläre Sendezeiten: Sa 17:15 SF zwei/18:30 SF info, So 12:00 SF zwei/17:45 SF info.

www.sonntag.ch, www.tv.erf.ch

Radio Radio Life Channel, das christliche Radio der Schweiz.

Empfang via Kabel, Satellit Astra, Internet und DAB+. www.lifechannel.ch

Dienstleistungen von Jesus.ch

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Kosten pro SMS: 20 Rappen.Weitere Infos:

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Schreiben Sie uns an [email protected],füllen Sie das Kontaktformular aus:

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SWITZERLAND – THE INSIDE STORY

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Nr. 18 - 2011 Basics 11

Die Frage aber ist: Warum glau-ben so viele an Engel, aber so we-nige an Jesus? Die Bibel selber sagt (Hebräerbrief, Kapitel 1, Vers 4), dass Jesus viel höher ist als die Engel und seine Stellung einzig-artig. Er hat einen Titel, der un-vergleichlich und einzigartig ist – denn nur zu ihm hat Gott gesagt: «Das ist mein Sohn, den ich lie-be!» Sogar die Engel selbst wer-den sich alle vor ihm niederwer-fen und ihn anbeten.

Wir sollten also vielmehr einen gesunden Jesus-Glauben entwi-ckeln, anstatt nur mit einem En-gel-Glauben zu leben! Dass Jesus

nur ein netter, sozialer Typ war, der philosophierend mit Hei-landsandalen durch die Weltge-schichte geschlurft ist und uns mit seinen Weisheiten beglück-te – diese Option hat er uns nicht gelassen. Genauso wenig, dass er ein abstrakter Heiliger war, völ-lig losgelöst, ein paar Meter über dem Boden schwebend, weit weg von deinem und meinem Alltag. Jesus war ganz Mensch und ganz Gott. Seine Aussage über sich selbst war absolut klar und bis heute unmissverständlich.

«Ich bin der Weg und die Wahr-heit und das Leben; niemand

kommt zum Vater denn durch mich!“ (Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6). Auch sagte er über das ewige Leben: «Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.» (1. Johan-nes, Kapitel 5, Vers 12).

Wir können die Bedeutung von Jesus für die Weltgeschichte – aber auch für dein und mein per-sönliches Leben nicht schmälern, ohne ihm Unrecht zu tun. Wer Gott sehen möchte, der kommt an Jesus nicht vorbei. So hat er auch gesagt, dass wir Gott erken-nen, wenn wir Jesus erkennen

(Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6). Diese Klarheit in sei-ner absoluten Aussage hat schon immer Menschen herausgefor-dert, ihre eigene Position einzu-nehmen. Genauso, wie er als lie-bender Gottessohn seine Position auch bezogen hat – am Kreuz – ei-ne sehr unangenehme Position.Kennst du Gott? Kennst du Je-sus? Oder bist du irgendwo bei ein paar Engeln oder anderen Geist-wesen steckengeblieben?

Mehr als EngelIch kenne Menschen, die haben Engel gesehen.

Vielleicht bist du auch schon einem begegnet und hast es gar nicht bemerkt, da sie nicht selten auch Menschengestalt annehmen. Die Bibel

sagt, dass wir gastfreundlich sein sollen, denn damit haben wir ohne es zu merken vielleicht

auch schon Engel beherbergt (Hebräerbrief, Kapitel 13, Vers 2). Viele glauben an ihren persönlichen Schutzengel – und bei eini-

gen hat er alle Hände voll zu tun.

Kurz gesagt:Der Mensch ahnt, dass da irgendwie mehr sein muss, als einfach nur das, was wir mit unseren eigenen Augen sehen können. Und in diesem «Mehr» steckt auch Gott, der aber nicht einfach irgendwo her-umschwummert wie eine Amöbe, sondern immer wieder in unsere persönliche und begrenzte Reali-tät hineinkommen möchte. Leider können wir Gottes Liebe nicht mehr erfahren, da wir durch Dinge, die die Bibel Sünde nennt, von ihm getrennt sind. Wie eine Mauer steht sie zwischen uns und ihm, sagt die Bibel. Genau deshalb sitzt du jetzt vielleicht vor dieser Zeitungsseite und fragst dich, ob du Gott überhaupt je wirklich gespürt hast. Oder du kannst dich einfach nicht mehr daran erinnern, wann das war. Du kannst mit Gott nicht mehr so natürlich in Verbindung stehen, wie er sich das ursprüng-lich ausgedacht hat. Das ist ein absolut trostloser und frustrierender Zustand – wäre da nicht Seite 12!

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Nr. 18 - 201112 Basics

1. Gott liebt dich.Die Bibel zeichnet das Bild von Gott, der total verliebt in dich ist. Seine Liebe ist grenzenlos und völlig bedingungslos. Du kannst nichts tun, damit Gott dich mehr oder weniger liebt, als er es sowieso schon tut, und es gibt nichts, was Gott mehr will, als dich zu lieben und von dir geliebt zu werden. Genau deshalb hat er sich den Plan ausgeheckt, selber Mensch zu werden und so mitten in unsere Welt und die Probleme, die wir generieren, hineinzutre-ten. Im Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 16 heisst es genau das: «So sehr hat Gott die Welt, seine Schöpfung, die Menschen geliebt …» Dieses «so sehr» gilt dir! Ganz egal, wie wenig Liebe du für dich empfindest, wie we-nig Liebe du erfahren hast, oder wie selbstverliebt du vielleicht

bist – Gottes Liebe über dir trägt das Prädikat «so sehr»!

2. Du hast es verbockt.Leider hast du es verbockt. Nicht nur du natürlich. Jeder Mensch. Aber du deshalb auch. Wir tun Dinge, die Gott sich so nicht ge-dacht hat und laufen ausserhalb der Leitplanken des Lebens, die Gott für uns gesetzt hat, da-mit uns und anderen nichts ge-schieht. Die Bibel nennt das sündigen. Sünde ist die Ent-scheidung, für uns selber zu le-ben anstatt für Gott. Wir sündi-gen, wenn wir Gott ignorieren, seine Gesetze missachten und nach dem Motto leben: «Ich ma-che, was ich will!» Sünde zerstört unsere Beziehungen zu uns sel-ber, zu Mitmenschen und zu Gott. Es macht all das kaputt, was Gott ursprünglich so wunderbar

für dich und sich geplant hat. Die Bibel sagt, dass jeder Mensch ge-sündigt hat. Die Konsequenz der Sünde ist, dass wir am ewigen Le-ben mit Gott vorbeirattern, weil wir es nicht verdienen, mit die-sem wunderbaren, heiligen Gott Gemeinschaft zu haben.

3. Jesus starb für dich.Weil Gott uns trotz unserer Sün-de liebt, wurde sein Sohn, Jesus, Mensch. Dieser ist an unserer Stelle gestorben, denn eigentlich hätten wir wegen unserer Sünde bezahlen und sterben müssen. Dank Jesus können wir Verge-bung für unsere Schuld erfahren, und wir können nun eine wirk-liche Freundschaft mit Gott auf-bauen. Jesus ist aber nicht nur an deiner Stelle gestorben, sondern auch auferstanden und kann uns deshalb ewiges Leben schenken.

Sein Sterben und seine Aufer-stehung verändert alles für dich und mich – in der Zukunft und im Hier und Jetzt. Ich kann in die ursprünglichen Gedanken hin-einfinden, die Gott mit mir und meinem Leben hatte. Ich kann in Freiheit mit ihm und anderen Menschen Beziehung leben und auch mich selber lieben und ak-zeptieren.

4. Du musst dich entscheiden.Gott hat alles getan, um dir zu zeigen, wie sehr er dich liebt. Es liegt nun an dir, eine Entschei-dung zu treffen. Gott bietet dir ewiges Leben an. Das Einzige, was du tun musst, ist einzuge-stehen, dass du gesündigt hast, Gott um Vergebung bitten und dich entscheiden, dein Leben von jetzt an mit ihm und für ihn zu leben.

Gott sehnt sich nach dir!

Vielleicht hast du dir noch nie die Zeit genommen, die Bibel zu lesen. Das Buch ist jedoch viel mehr als der ab-

solute Weltbestseller aller Zeiten. Es ist Gottes Reden, das bis in die heutige Zeit nie verstummt ist und

an Aktualität und Brisanz nicht verloren hat. Das ganze Buch ist der Liebesbrief

eines Schöpfers, der sich nach dem sehnt, was er geschaffen hat. Nach

dir. Kurz zusammengefasst kann man sich die Botschaft der

Bibel anhand vier simpler Punkte merken.

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Nr. 18 - 2011 Basics 13

Mein Gebet «Lieber Vater im Himmel. Danke, dass du mich liebst und das Beste für mein Leben willst. Mir ist klar geworden, dass ich mein Leben bisher selber bestimmt habe, und dass meine Sünde dich, mich und meine Mitmenschen verletzt hat. Bitte vergib mir meine Schuld.

Danke, dass du meine Sünden vergeben hast, weil ich die Vergebung von Jesus angenommen habe, der für mich gestorben ist. Ich akzeptiere, dass nur Jesus mich retten kann. Du sollst in meinem Le-ben ab sofort an erster Stelle stehen. Du darfst mich so verändern, wie du möchtest, weil du als mein Schöpfer am besten weisst, was ich brauche. Hilf mir, der Mensch zu werden, den du dir gedacht hast, als du mich geschaffen hast.

Ich liebe dich. Dein Kind. Amen.»

Start in ein neues Leben

«Du bist nie zu weit von Gott entfernt – nur ein Gebet! »

Wenn du merkst, dass du über deinen Engel-Glauben hinaus-wachsen möchtest, hinein in ei-ne echte Beziehung zu Gott, was nur möglich ist, wenn du die Ver-gebung annimmst, die Jesus dir anbietet, dann ist die Sache su-per simpel. In seiner Liebe hat Gott die Kontaktaufnahme mit ihm so einfach wie nur möglich gestaltet. Im Johannes-Evangeli-um, Kapitel 1, Vers 12 heisst es, dass wir ihn einfach nur in un-ser Leben aufnehmen müssen, an ihn glauben müssen, und wir werden zu Kindern des himm-lischen Vaters. Wenn du das möchtest, dann kannst du es Gott gegenüber in einem einfachen Gebet formulieren. Das muss nicht klug klingen, sondern darf total holpern – Gott liebt dich ja und seine grosse Sehnsucht ist es, dass du überhaupt mit ihm in Kontakt trittst und redest.

Wenn dir gerade die eigenen

Worte fehlen, dann kannst du auch untenstehendes Gebet zum Gebet deines Herzens machen.

Wenn du dieses oder ein ähnli-ches Gebet aufrichtig gesprochen hast, dann geschieht etwas in dei-nem Leben. Vielleicht spürst du es nicht sofort, aber du wirst die Auswirkungen in den nächsten Wochen, Monaten, aber auch Jahren erkennen können. Die folgenden drei Tipps helfen dir, in deinem neuen Leben mit Gott sauber durchzustarten.

1. GebetNichts ersetzt deine Kommu-nikation mit Gott. Obwohl er weiss, wie es in deinem Herzen aussieht, möchte er es von dir hören. Genau wie in einer Ehe, reicht es nicht, einfach zu wis-sen, dass man verheiratet ist und Punkt. Damit man sich nicht aus den Augen verliert, um dann sa-

gen zu müssen: «wir haben uns halt auseinandergelebt», ist es super wichtig, dass man immer wieder miteinander redet. Das muss nicht zu einer speziellen Zeit oder an einem bestimmten Ort geschehen. Es muss auch nicht zwingend laut ausgespro-chen werden. Du kannst mit Gott auch auf dem WC, oder auf dem Fahrrad oder im Zug zur Arbeit in Gedanken sagen, wo du gera-de stehst und ihn einladen, dei-nen Tag zu prägen.

2. Bibel – Gottes WortViele Menschen sehnen sich nach göttlichen Zeichen. Sein primäres Reden jedoch ist und bleibt die Bibel. Nimm dir im-mer mal wieder Zeit und lies zum Beispiel im Lukas- oder im Johannes-Evangelium ein paar Verse. Du kannst es so machen, dass du Gott kurz in einem Gebet bittest, dass er zu dir reden möge

und du dann ein paar Verse liest. Nimm dir dann Zeit, darüber zu nachzudenken und schau, in wel-che Richtung Gott deine Gedan-ken führt.

3. GemeinschaftViele Leute glauben, dass Glau-be eine rein persönliche Sache ist. Gott hat aber in den Glau-ben auch eine ganz starke ge-meinschaftliche Dimension hi-neingelegt. Such dir unbedingt Menschen, mit denen du dei-nen Glauben teilen kannst, und mit denen du im Glauben auch wachsen kannst. «Gemeinschaft ist super, aber ich möchte nicht in eine Sekte geraten ...» Das ist auch uns wichtig. Deshalb emp-fehlen wir dir, bei der Suche nach einer Kirche unsere Tipps zu be-achten:

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Nr. 18 - 201114 Basics

Mit Gott dran bleibenBleiben Sie dran! Gerne beantworten wir Ihre Fragen, schicken Ihnen Informationen zum christli-chen Glauben oder helfen Ihnen bei der Suche einer Kirche. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, falls Sie Gott in Ihr Leben eingeladen haben oder daran interessiert sind.

Bibel und BibellesehilfeHaben Sie keine eigene Bibel und möchten mehr über Gottes Botschaft erfahren? Ger-ne schenken wir Ihnen eine. Ebenfalls kos-tenlos können Sie die Bibellesehilfe «mit-tendrin» mit Erläuterungen bestellen.

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Glaubenskurs und Kirche findenIn der Schweiz gibt es eine grosse Auswahl an Kirchen und Gemeinden mit ganz un-terschiedlichen Glaubensstilen. Gerne be-raten wir Sie bei Ihrer Suche oder vermit-teln Ihnen einen Alphalive-Glaubenskurs in Ihrer Nähe.

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Jahresabo von Jesus.ch-PrintAls Einstieg in Ihr Glaubensleben schen-ken wir Ihnen gerne ein Jahresabo von Jesus.ch-Print. Diese Zeitschrift erscheint sechs Mal jährlich und ermutigt zum christlichen Glauben.

Fragen & GebetHaben Sie Fragen zum Glauben, suchen Sie Rat in einer schwierigen Lebenssitua-tion oder wünschen Sie, dass für Sie ge-betet wird? Sie können uns Ihre Anliegen jederzeit mitteilen. Diese werden vertrau-lich behandelt.

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BibelfernkursGott hat seinen Willen und seine Pläne in der Bibel offenbart. Deshalb ist es bereichernd und wichtig, sich mit dem «Buch der Bü-cher» auseinander zu setzen. Für Erwach-sene und Kinder ist je ein Glaubenskurs mit Worterklärungen kostenlos erhältlich.

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Um diese Angebote zu nutzen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf: Talon: siehe Seite 2 | Mail: [email protected] | Tel. 0848 737 737 | Web: www.jesus.ch/print

Ein Stück HeimatEin Stück HeimatEntdecken Sie in herrlichen Bildern Landschaften, Traditionen, Werte und Geschichte der Schweiz – und warum das Kreuz in der Flagge ist!

MORE THAN CHOCOLATE AND CHEESE

DVD, 28 Min. Doku-Film über die Schweiz in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch.

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SWITZERLAND – THE INSIDE STORY

Ein Stück HeimatEin Stück HeimatEin Stück HeimatEin Stück HeimatEin Stück HeimatEin Stück Heimat

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liFilm «More than Chocolate and Cheese»Der imposante Film erzählt vom christli-chen Ursprung der Schweiz. Auf der DVD ebenfalls enthalten ist der Spielfilm «Je-sus», der in 1000 Sprachen übersetzt und über 6 Milliarden Mal gesehen wurde.

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Nr. 18 - 2011 Basics 15

Hello! Dober dan! Buenos Dias!Hello!Would you like your life be more meaningful, exciting, and full of love? Are you searching for hap-piness, yet only finding stress, exhaustion, self-condemnation, despair, disappointment or de-pression? Then you are not alone! Millions of people are experiencing the same fate, having been looking for the miraculous way out, but in vain. Oftentimes, coming to realize that whatever they were clinging onto could not satisfy the desires of their hearts.

However, there is hope! Jesus came over 2’000 years ago to not only set us free from evil, but also to enable us to have an abun-dant life, to heal our wounds and hurts and to look to the future with high expectancy.

Jesus is not a religion or a doctrine. He is a living person with whom we can build a genuine relationship, get to know personally and rest in His presence every day. Further-more, as we let His unconditional love penetrate into our hearts, we are slowly transformed into a new

person. Our priorities then change, as well as our desires, our attitudes, our values and so on.

With time we acquire more self-control, patience, kindness and goodness and start to increasin-gly impact the world around us in a positive way. In the end, we live an exciting life and enjoy so much abundance that it overflows.

So, if you want your life to be trans-formed for the better, then give a chance to the living God and invite Jesus Christ in your heart. He won’t

condemn you. He won’t make you feel bad about what you did or didn’t do in the past. He will sim-ply welcome you back in His house and lead you to good pastures. He is on your side and wants you to experience Him personally so that you can one day say: «Yes, I know that God exists and I also know that He has great plans for me.»

If you wish to know more about Je-sus Christ, please write to us. You can order free literature regarding the Christian faith. We are looking forward to hearing from you. (srl.)

Dober dan!Poletan, mlad čovjek posjetio je poznatog milionara. Ovaj je str-pljivo odgovarao na mnoga pitanja mladog čovjeka. Mladić na kraju razgovora reče: «Mislim da više ni-čeg nema što biste mogli poželje-ti?» Milionar bez oklijevanja odgo-vori: «Da, mladi čovječe, ima. Od svega što imam želim imati nešto više!» Mi trebamo novac da bismo se održali na životu. Važno je još da imamo dovoljno hrane, odje-ću i krov nad glavom. Te stvari ni-su, medjutim, garancija za sreću. Mnogi siromašni ljudi sretniji su od svojih imućnih susjeda. Ne, no-vac nije put koji vodi k sreći.

Kako možeš naći sreću? Isus Krist, Sin Božji je rekao: «Ja sam došao da … imaju život i da ga imaju u izobilju.» Po tome vidi-mo Koliko nas Bog ljubi. Kad je to tako, zašto ima tako malo onih koji su taj život iskusili?

Mi smo odvojeni od Boga. Neki se otvoreno bune protiv Bo-ga. Drugi su opet indiferentni (rav-nodušni) prema Njemu. Takav stav Bog drži za grijeh. Pokušavamo na-ći put natrag Bogu u filozofiji, u po-božnosti, ili u humanizmu (čovje-koljublju). Svi ti pokušaji osudjeni su na neuspjeh. Tako ne možemo postići cilj. Ima samo jedna mo-gućnost:

Isus Krist, Božji Sin, umro je za nas na križu. Ali nakon tri dana uskrsnuo je od mrtvih. To je bio put kojim je na se-be uzeo naše grijehe te tako uklo-nio uzrok naše odvojenosti od Bo-ga. On je to učinio jer nas ljubi. I tebe, svakako! No, nije dovoljno to samo znati:

Ti sâm trebaš Isusa Krista pozvati u svoj život. To Bog naziva vjerom. Isus je re-kao: «Bog je tako ljubio svijet da je dao svoga jedinorodjenog Sina da ne pogine ni jedan koju nj vjeruje, već da ima život vječni.» Sada već možeš učiniti taj korak i reći Bo-gu: «Gospode, Isuse Kriste. Sve do

ovog trenutka živio sam bez tebe i griješio sam protiv tebe. Molim te, oprosti moje grijehe i preuzmi nadzor nad mojih životom. Učini me takvim, kakvim me želiš ima-ti. Hvala što si moju molitvu čuo i istu uslišao tako, da sam sada tvo-je dijete. Amen!» Ako si to svome Bogu rekao onda će On uvijek biti s tobom i učinit će da u sebi imaš sretan život.

Želiš li više saznati o Isusu Kristu, piši nam. Možeš u nas naručiti lite-raturu koja govori o kršćanskoj vje-ri. Samo nam pošalji ovaj kupon. Nadamo se, da ćeš nam se javiti.

¡Buenos Dias!¿Estás contento con tu vida? Mu-chas personas pasan el día buscan-do la verdadera felicidad pero no la encuentran y siguen sintiéndo-se vacías. ¿Es este el propósito de la vida? La pregunta no es lo que ob-tenemos, si hacemos las cosas co-rrectas o si vamos a la Iglesia. La cuestión es si somos salvos. Esto decide sobre nuestro propósito y destino final.

¿Estás salvo? La salvación no es algo que se pue-da comprar. Primero debemos re-conocer que no podemos manejar

nuestra vida solos y que muchas veces nos equivocamos. Al colo-carnos a cuentas con Dios, la Biblia nos promete: «Por eso, vuélvanse ustedes a Dios y conviértanse, para que él les borre sus pecados» (He-chos 3:19). Esto significa cambiar el rumbo de nuestra vida y seguir a Cristo. Entonces Dios regala la vi-da eterna en Cristo Jesús (Roma-nos 6:23).

¿Cómo es eso?Dios envió a su hijo Jesús para mo-rir por nuestros pecados. Si le invi-tamos a nuestra vida, podemos vi-vir eternamente con Él. Jesús nos

promete: «Yo soy la resurrección y la vida; el que cree en mí, aunque esté muerto vivirá.» (Juan 11:25).Si crees que Jesús pagó por tus erro-res al morir en la cruz, invítalo a tu vida, «porque todo aquel que invo-care el nombre del Señor, será sal-vo» (Romanos 10:13). Al dar ese paso gozarás de una vida eterna: «Y este es el testimonio: que Dios nos ha dado vida eterna; y esta vi-da está en su Hijo. El que tiene al Hijo, tiene la vida; el que no tiene al Hijo de Dios no tiene la vida» (1 Juan 5:11-12).

Recuerda, ¡ninguna religión ni obra buena puede salvarte! Deja

que Dios te de la vida eterna. ¡TU SALVACIÓN está en tu decisión! Para informarte sobre eventos y congregaciones en español entra a la página web:www.mundogospel.ch

Si desea más información, escriba-nos y le enviaremos completamen-te gratis, nuestros cuadernos de re-flexión cristiana. (ris./rs.)

Contact / Kontakt / Contacto: MEOS MEDiEN | Hirzenbachstrasse 102 | 8051 Zürich Tel. 044 320 00 46 | Mail: [email protected] | Web: www.meos.ch

Nr. 18 - 201116 Ratgeber

«Du da oben, hörst du mich?» Wie du zu Gott beten kannst Du musst nicht andächtig in der Kirchenbank hocken, um mit Gott in Verbindung treten zu können. Er freut sich über jedes aufrichtige «Hallo» – egal wo, und in welcher Stimmung du es aussprichst.

1. I do it my way Beten ist etwas sehr Persönliches, ja ge-radezu Intimes. Mein Tipp: Beginne so zu beten, wie du dich Gott gegenüber am ein-fachsten ausdrücken kannst. Ob in Gedan-ken oder mit lauten Worten, ob mit einem Lachen oder mit einem Weinen – just do it. Mit einem Rufen im Wald oder einem Schreien ins Kopfkissen – fühle dich frei. Ob du einen Brief schreibst oder Worte an Gott ins Smartphone tippst, einen Stein beschriftest und ihn in den See wirfst… Ob du ein Bild malst, ein vorgegebenes Gebet sprichst oder deiner Fantasie freien Lauf lässt – versuche einfach alles, was dich be-schäftigt, in den Himmel zu schicken.

3. Bete ich hörend? Beten heisst nicht nur zu Gott reden oder ihm gegenüber etwas Wichtiges auszudrü-cken. Es heisst auch zu hören. Hast du dir heute schon mal überlegt, was Gott zu dei-nen Wünschen zu sagen hätte? Bitte ihn, dass er zu dir «spricht» und schenke der feinen, guten und liebevollen Stimme in dir Gehör. Wenn du nichts hörst – was mir recht oft passiert – rate ich dir, die Bibel zu öffnen und dort einen Textabschnitt zu le-sen. Vielleicht liest du genau das, was Gott dir in diesem Augenblick sagen möchte. Ich lese täglich laufend in der Bibel. Du magst es kaum glauben, aber Gott spricht mich täglich frisch und auf spannende Art an – im Bibeltext. Mein Gebet ist dann eher Antwort auf das, was mir beim Bibellesen klar wird, als auf das, womit ich mit dem Kopf durch die Wand will. So wird Beten unbezahlbar wertvoll.

2. Zu wem bete ich?Ich überlege mir genau, zu wem ich be-ten will. Zu einem Baum im Park? Zu En-gel Gabriel? Zu Michael Jackson? Zu mei-ner Hunderternote? Spass beiseite. Bitte, wer ist dein Gott? Gott ist das Objekt oder die Person, das oder die dir am wichtigs-ten ist. Dein Gott ist, was du am meisten schätzt, dem du am meisten Zuwendung schenkst. Um ehrlich zu sein, mein Geld war zu lange mein Gott. Heute empfeh-le ich aus persönlicher Betroffenheit und aus der Erfahrung von vielen Gebetsant-worten: Wende dich an den Mensch ge-wordenen Gott, den Retter Jesus Christus. An den Gott, den dir die Bibel im Neuen Testament zeigt.

4. Ich räume aufWenn etwas zwischen mir und Gott steht, ist Sand im Getriebe. Das kann nicht gut kommen. Mich im Gebet an den reinen Gott wenden, heisst für mich, dass ich mich zuerst von ihm reinigen lasse, von al-lem, was mich von ihm trennt. Deshalb ist oft mein erstes Gebet: «Gott, zeige mir, was mich hindert, all das Gute und Reine zu empfangen, das du mir geben willst.» Ich bitte Jesus um Vergebung von allem, das vor ihm nicht in Ordnung ist. Und ich er-kläre ihm mein General-Ja: «Jesus, ich ge-be dir nicht nur meinen kleinen Finger, der mir jetzt weh tut. Nein, ich bringe dir alles, was ich bin und habe. Meine Sorgen, mei-ne Zweifel, mein Versagen. Aber auch mei-ne Begabung, meine Stärken und meinen Erfolg.» So macht Beten Freude, weil du in Harmonie mit dem Allerhöchsten bist. Mensch, das tut gut. (fs.)

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Fredy Staub (www.fredystaub.ch) ist Pfarrer und Publizist aus Wädenswil ZH und schrieb mitunter das Buch «Reif für ein Wunder», zu beziehen unter www.shop.livenet.ch

Nr. 18 - 2011 Magazin 17

Als sie vor fünf Jahren als erste Staatschefin Afrikas gewählt wur-de, sagte Ellen Johnson-Sirleaf: «Das öffnet die Tür für Frauen auf dem gesamten Kontinent, und ich bin stolz darauf, dass ich diejeni-ge bin, die sie öffnet.» Die NZZ ehrte Johnson-Sirleaf mit dem Ti-tel «Vorbild für ganz Afrika». Ein Schwerpunkt ist für die vierfache Mutter und achtfache Grossmut-ter die Reintegration von ehema-ligen Kindersoldaten. Ähnlich wie

Südafrika richtete Ellen Johnson-Sirleaf zudem eine «Wahrheits- und Versöhnungskommission» ein, meldete die EMK. Diese Kom-mission untersucht die Schre-ckenstaten des Bürgerkrieges und soll Frieden und Stabilität herstel-len. Die liberianische Staatschefin setzt ihre Hoffnung und ihr Ver-trauen auf Gott. In einer ihrer Re-den erklärte die nimmermüde Se-niorin: «Wir brauchen die Kirche wie nie zuvor.» (Quelle: jesus.ch)

PowerfrauFriedensnobelpreisträ-gerin Ellen Johnson-Sir-leaf, 73, ist Staatschefin von Liberia und aktives Mitglied der Evange-lisch-methodistischen Kirche (EMK).

1993 besuchte das Schweizer Ehe-paar Rachel und Martin Stoessel die Holy Trinity Church in Lon-don. Von deren Alpha-Kursen für Kirchenferne begeistert, wagten sie drei Jahre später den Start in der Schweiz. Mit grossem Erfolg. Na-hezu jeder Fünfte kennt heute das Alphalive-Logo, die Figur mit dem roten Fragezeichen. Ob katholisch, reformiert oder freikirchlich –jähr-lich führen etwa 400 Kirchen und

Gemeinden die Kurse durch. Die jeweils zehn Abende laden ein, sich mit dem christlichen Glau-ben auseinanderzusetzen. Sie be-ginnen mit einem Essen, gefolgt von einem Referat über ein grund-legendes Glaubensthema. Dann tauschen die Teilnehmer über das Gehörte aus. Der Basler Kardinal Kurt Koch schrieb in einem Gruss-wort: «Durch die Teilnahme an ei-nem Alphalive-Kurs, so berichten mir viele Kursteilnehmer, wurde der Glaube neu entdeckt, erneuert und nachhaltig geprägt.» (Quelle: ideaschweiz)

www.alphalive.ch

PowerkursSeit 15 Jahren gibt es die Alphalive-Kurse in der Schweiz. Über 100‘000 Menschen haben seither erfahren, was es mit Gott auf sich hat. Und es werden im-mer mehr.

«Flight» handelt vom Piloten Whip Whitaker (Denzel Washing-ton), der ein Flugzeug mit tech-nischer Fehlfunktion steuert. In letzter Sekunde verhindert Whi-taker den Absturz und rettet 98 Menschen das Leben. Er wird wie ein Held gefeiert. Bis sich bei Un-tersuchungen herausstellt, dass Whip unter dem Einfluss von Al-kohol und Drogen flog. Einige Leute versuchen, diese Tatsache zu vertuschen. Doch eine hart-näckige Ermittlerin lässt nicht locker, und Washingtons Kollege Brian Geraghty, der den Ko-Pilo-ten spielt, findet nach dem Un-glück gar den Weg zu Gott.

Glück dank Glaube. Denzel Wa-shington hat diesen Weg schon vor vielen Jahren eingeschla-gen. Seine Kraft und Motivation bezieht er nicht aus Ruhm und Reichtum sondern aus seinem

Glauben. Der 56-Jährige in der New Yorker Bronx aufgewach-sene Leinwandheld sagt im Ma-gazin «Das Beste»: «Ich lese je-den Tag in der Bibel. Für mich ist die Bibel der Bestseller Nummer Eins. Entscheidend ist meine Be-ziehung zu Gott. Sie hält mich be-scheiden. Mein Glaube hilft mir

zu verstehen, dass äussere Um-stände nicht mein Glück bestim-men.»

Papa war Pastor. Dass Denzel Wa-shington so fest im Glauben ver-wurzelt ist, hängt mit seinem Vater, einem Pastor, zusammen. «Er war ein überzeugter Christ,

der hart gearbeitet hat und doch stets bescheiden geblieben ist.» In dieser Weise gestalte auch er sein Leben. «Ich handle nach dem Motto: ‚Was machst du mit dem, was du hast? Wen richtest du damit auf‘?» In seinem Film «Gegen jede Regel» kämpft der schwarze Schauspieler auch für die Gleichstellung der Rassen.

Engagierter Ehemann. Mit seiner Frau Paulette ist Washington 27 Jahre verheiratet. Beide setzen sich bei diversen Organisatio-nen für kranke und benachteilig-te Menschen ein. Etwa beim Frei-willigen-Projekt «Angel Food», das aids- und krebskranken Men-schen gratis Mahlzeiten nach Hause liefert. «Anderen zu helfen vermittelt einem ein grossartiges Gefühl. Uns ist klar, wie privile-giert wir sind. Wir möchten etwas davon zurückgeben.» (dg.)

Denzel Washington: neue Rolle als Pilot – und auch privat dem Himmel nahHollywood-Star Denzel Washington steht wieder vor der Kamera. In «Flight» spielt Washington einen Pilo-ten, der einen Absturz verhindert und als Held gefeiert wird. Doch bei genaueren Ermittlungen kommt seine Alkoholsucht ans Licht. Im wirklichen Leben setzt der zweifache Oscar-Gewinner auf die Bibel.

Gewinnend: D. Washington. fans

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Stark: E. Johnson-Sirleaf. tota

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Nr. 18 - 201118 Magazin

«Es ist ein ‚Volksbeat‘ entstanden, mit viel Herzblut und Seelenglut. Er umarmt alles, was sich nach ei-nem starken Miteinander sehnt, nach Liebe, Frieden und sozialer Gerechtigkeit», erklärt Nina Hagen. Als Catharina Hagen wurde sie am 11. März 1955 im ehemaligen Ost-Berlin Friedrichshain geboren.

Ode an Jesus. «Ich hatte früher Freun-de, die leider keine waren. Doch Je-sus ist noch bei mir nach all den vie-len Jahren. Er hat mir Mut gemacht und mich nie ausgelacht. Er hat mich losgekettet. Mein Leben ist gerettet. Vom Abgrund weggelenkt und Freiheit mir geschenkt», ver-kündet Nina Hagen in ihrem neuen Song «Jesus ist ein Freund von mir». Und diese Freiheit strotzt bei ihr aus jeder Faser. Für alle verständ-lich und ohne Firlefanz, bringt sie

Gottes Liebe zu uns Menschen auf den Punkt.

Für immer und ewig. «Schon als Kind habe ich mich nach Gott gesehnt. Ich wollte mich geliebt und auf-gehoben fühlen, nicht nur jetzt und hier, sondern für immer und

ewig», erklärt Nina Hagen. Vom Leben und der Liebe enttäuscht, in der Drogenhölle gefangen, habe sie Jesus einst gefragt: «Gehst du auch weg, wie all die anderen?», Seine Antwort war Balsam für ihre wun-de Seele: «Nein, ich bleibe hier. Ich war immer bei dir und werde auch

immer da sein.» Mit ausgestreck-ten Armen sei ihr Gott entgegenge-kommen.

Alle Welt soll es wissen. Aus ihrem Glauben an Gott habe Hagen noch nie ein Geheimnis gemacht. Bloss hätte ihr bisher niemand genau zu-gehört. Im Sommer 2009 wollte sie es aber alle Welt wissen lassen und liess sich taufen. Auf ihrer Taufur-kunde steht das Bibelzitat von Je-sus: «Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dem Leib werden Ströme lebendigen Wassers flie-ssen» (Johannes-Evangelium, Ka-pitel 7, Vers 38).

Und der Kraft dieses Wassers – der unbändigen, lebensspendenen Liebe von Jesus Christus – die Ha-gen in die Herzen ihrer Zuhörer po-saunt, kann sich kaum einer entzie-hen. (mhe.)

Nina Hagen: «Mit ausgestreckten Armen ist er mir entgegengekommen.»Nach ihrer Autobiografie «Bekenntnisse» folgt wieder Musik. Auf «Volksbeat» singt Nina Hagen, 56, ge-gen Krisen und Kriege. Der Titel «Jesus ist ein Freund von mir» hingegen handelt von Frieden und Frei-heit. Und wer der schrillen Lady vorbehaltlos zuhört, der spürt: Sie meint wirklich, was sie singt.

«Messies sammeln vieles, brin-gen diese Fülle dann aber nicht unter einen Hut», erzählt Hele-ne Karrer-Davaz aus Wallisellen. Massenweise Zeitungen, Zeit-schriften, Bücher, Briefe, Nippes, Kleider, Schuhe, Taschen oder auch Nahrungsmittel fänden sich in ihren Wohnungen. Was genau der Auslöser für dieses Verhalten sei, wisse niemand. «Oft hat es mit Verlusterlebnissen zu tun, mit seelischen Schmerzen, die durch Material zugedeckt werden», er-klärt die 55-jährige Geschäfts-

frau. Um dieser Not zu begegnen, hat sie 2004 die «homeManage-ment GmbH» gegründet. Sechs Teilzeitangestellte greifen ihr bei den Räumungen unter die Arme. Alles Menschen, die selbst Krisen durchlebt haben. Denn: «Man muss im Tempo der Messies ar-beiten. Druck nützt nichts. Ihre Seele muss mitkommen.» Moti-vation und Kraft für ihre heraus-fordernde Arbeit bezieht Helene Karrer-Davaz aus ihrem Glauben an Gott. (Quelle: ideaschweiz)

www.homemanagement.ch

Mut für MessiesHelene Karrer-Davaz hilft Menschen, die krankhaft Material an-häufen. Dafür hat sie ein Unternehmen gegrün-det. Ihre Mitarbeiter wählt sie sorgfältig aus.

Mundo Gospel ist ein christlicher Mediendienst, der 2009 von Ri-cardo Serrano aus Zürich gegrün-det wurde. Mit Hilfe der Webseite und der Zeitschrift Mundo Gos-pel, die alle drei Monate in einer Auflage von 4000 Exemplaren er-scheint, werden spanisch- und portugiesischsprechende Chris-ten vernetzt, ermutigt und infor-miert.

Das Angebot beinhaltet Nach-richten, Videos, ein Adressver-zeichnis spanisch- und portu-

giesischsprachiger Gemeinden der Schweiz sowie eine Agenda. Seit September 2011 ist Mundo Gospel ein Arbeitszweig von Li-venet und Jesus.ch. Mit diesem Zusammenschluss möchte das Webportal Livenet.ch fremdspra-chige Menschen ansprechen und kulturenübergreifende Kommu-nikation fördern. Weitere Spra-chen sind geplant.

www.mundogospel.ch

Hoffnung für LatinosAm 11.11.2011 wurde die neu gestaltete Inter-netseite Mundogospel.ch eingeweiht. Tausende von Latinos werden mit diesem Angebot erreicht.Hilft: H. Karrer. zV

g. Webportal für Latinos.

Mag’s im Leben bunt: Nina Hagen.

zVg.

Nr. 18 - 2011 Service 19

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WettbewerbJesus.ch-Print verlost 5 Einkaufsgut scheine zu 30 Franken im Livenet-Medienshop.

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Nr. 18 - 201120 Die Letzte

Ich weiss, dass es Engel gibt.

Richtige und so Halbrichtige. Wo-

bei sich auch die Halbrichtigen rich-

tig richtig anfüh-len, wenn man nichts

anderes als einen Engel braucht.

Kürzlich lag ich nach einer OP am Knie im Spital auf dem Bett. Zum Glück wird der Himmel einmal nicht so ste-ril daherkommen wie dieses Kranken-zimmer. Nach der Teilnarkose dauerte es einige Zeit, bis ich fähig war, wieder mit meinen Zehen zu kommunizieren. Tolles Gefühl, als die am anderen Ende des Bettes plötzlich wieder zu reagie-ren begannen. Weniger toll war, dass nicht alles aufwachen wollte.

Zum Beispiel Teile meiner Blase. Irgendwie schienen die den Wecker verpennt zu haben, oder lagen auf dem Snooze-Button – anders lässt sich nicht erklären, dass die einfach friedlich weiterschlummerten. Da sich die Blase trotz ihrem Koma-Zustand weiter füllte, und dies dramatisch un-angenehme Ausmasse annehmen konnte, kam seitens des Pflegeperso-nals plötzlich das Wort Katheter ins Spiel. Das ist so eines der Worte, die einen zusammenzucken lassen, auch wenn man gar nicht so genau weiss, wie das abläuft. Ich lag also mit mei-

ner schnarchenden Blase im Bett, ver-suchte verzweifelt mit ihr in Kontakt zu treten und gleichzeitig das hässli-che K-Wort zu verdrängen. Leider stieg bei der Perspektive auf diesen Eingriff nicht nur der Druck in der Blase, son-dern auch im Kopf. Klar, dass da nichts mehr ging – was ja auch schon vorher der Fall war.

Bis mein Engel ins Zimmer schwebte. Flügel waren zwar keine zu sehen, und das Schweben sah verdächtig nach ei-ner normalen, gealterten Pflegefach-frau im Nachtdienst mit schwerfällig schlurfendem Gang aus.

Engel: «Na, konntest du schon ...?» Verzweifelter unter Druck mit sanft panischem Unterton: «Nein!» Engel stellt beim Rausgehen den Wasser-hahn beim Lavabo an. Engel: «Das

hat schon manch einem geholfen!» Und siehe da: Nur etwa fünfzehn endlose Minuten später geschah

dann die grosse, sehnlichst erwartete Erleichterung! Engel erkennt man oft erst auf den zweiten Blick. (ab.)

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Boppis Schlusswort

Engel schaffen «Erleichterung»

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Er war sich ganz sicher, dass dies der Himmel sein musste, als er in der Zeitung ausschliesslich gute Nachrichten las.

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