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MEDIA RELEASE • COMMUNIQUE AUX MEDIAS • MEDIENMITTEILUNG

Jetzt Projektanträge einreichen: Oppenheim-Förderpreis für Multiple Sklerose unterstützt zum siebten Mal junge MS-Forscher

Ausschreibung des Oppenheim-Förderpreises 2016 gestartet:

Einreichung der Forschungsideen bis zum 27. Mai 2016 möglich

Prämierung der Projekte in den zwei Kategorien „Präklinik“ und „Klinik“: Dotierung jeweils 50.000 Euro

Preisverleihung bei der DGN-Jahrestagung in Mannheim im September 2016 sowie während des Research Days MS am 26. und 27. Januar 2017 in Berlin

Nürnberg, 29. Februar 2016 – Ein gutes Verständnis von den Ursachen einer Erkrankung ist essentiell, um ihren Verlauf positiv zu beeinflussen, gute Therapieansätze zu finden oder sogar eine Heilung zu erzielen – so auch bei der Multiplen Sklerose (MS). Doch obwohl die Krankheit seit Jahrzehnten intensiv erforscht wird und bereits verschiedene Therapien zur Verfügung stehen, gibt die MS mit ihrer Vielzahl an Verlaufsformen und Symptomen noch immer Rätsel auf. Um das Mosaik der MS Stein für Stein zu komplettieren und Wissenslücken zu schließen, ist es wichtig, durch konsequente Ursachenforschung ein solides Verständnis der Pathomechanismen zu erlangen und auch aus der klinischen Praxis heraus neue, progressive Ansätze zu entwickeln. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich Neuroscience hat sich Novartis dem Füllen dieser Wissenslücken verschrieben. Bereits zum siebten Mal lobt das Unternehmen den Oppenheim-Förderpreis für Multiple Sklerose aus und möchte dabei sowohl die MS-Forschung vorantreiben als auch Nachwuchswissenschaftler dazu motivieren, mit eigenen neuen Forschungsideen aktiv am wissenschaftlichen Diskurs mitzuwirken.

„Mit dem Oppenheim-Förderpreis unterstützen wir die Forschungsarbeit junger Wissen-schaftler, damit sie ihre Projektideen nachhaltig verwirklichen können. Das übergeordnete Ziel ist die Therapieverbesserung in der Multiplen Sklerose“, erklärt Prof. Lothar Färber, Medizinischer Direktor der Novartis Pharma GmbH.

Die diesjährige Ausschreibung läuft unter dem Motto „Multiple Sklerose – forschen und verstehen“ und lädt junge Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen der MS-Forschung und benachbarter Fachgebiete ein, mit kreativen Projektideen neue Wege in der Erforschung der Multiplen Sklerose zu beschreiten. „Nachdem uns in den letzten Jahren zahlreiche hochwertige und innovative Anträge erreicht haben, sind wir auch in diesem Jahr sehr gespannt auf die Einsendungen unserer jungen Kollegen. Wir freuen uns, auch 2016 wieder hervorragende Projekte auszeichnen zu können und durch ihre Umsetzung zum Fortschritt in der MS-Forschung beizutragen“, so Prof. Hans-Peter Hartung, Direktor der Neurologischen Klinik der Heinrich-Heine-Universität und Präsident des Oppenheim-Förderpreises für MS.

Die Preisträger werden in einem zweistufigen Prozess ermittelt: Zunächst prüft ein unabhängiger wissenschaftlicher Beirat die eingereichten Projektanträge hinsichtlich ihres Innovationsgehalts. Zusammen mit einer Bewertungsempfehlung werden sie

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anschließend dem Expertenkuratorium vorgelegt, das die Beiträge anhand von Faktoren wie wissenschaftlicher Kohärenz und Forschungsrelevanz final beurteilt. Auch die bisherigen Publikationen der Antragssteller fließen in die Entscheidungsfindung ein. Der Oppenheim-Förderpreis wird in den Kategorien „Präklinik“ und „Klinik“ verliehen und ist mit jeweils 50.000 Euro dotiert.

Teilnahmeberechtigt sind alle wissenschaftlich tätigen akademischen Mitarbeiter oder Forschungsgruppen an Universitäten und vergleichbaren Institutionen in Deutschland, sofern die Antragsteller nicht älter als 40 Jahre alt sind und noch keinen Professorenruf erhalten haben. Die Gewinner des Oppenheim-Förderpreises werden im Rahmen der 89. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) im September 2016 bekanntgegeben. Auch während des Novartis Research Day MS am 26. und 27. Januar 2017 in Berlin werden die Preisträger und ihre Projekte vorgestellt und gekürt. Ausführliche Informationen und die Unterlagen zur Einreichung sind im Internet unter www.wissenschaftundms.de verfügbar. Projektanträge müssen bis spätestens 27. Mai 2016 an folgende Adresse geschickt werden: Novartis Pharma GmbH Stichwort „Oppenheim-Förderpreis 2016“ z. Hd. Karoline Wünsche Clinical Research Neuroscience Roonstraße 25, 90429 Nürnberg karoline.wuensche@novartis.com Über den „Oppenheim-Förderpreis für Multiple Sklerose“ Der mit insgesamt 100.000 Euro dotierte Preis wurde erstmals im Jahr 2010 verliehen. Die Fördergelder des Oppenheim-Förderpreises werden ausschließlich für Forschungszwecke eingesetzt. Sie werden zudem nur an die Institution ausgezahlt, an der das geförderte Projekt durchgeführt wird. Die finanzielle Förderung von Einzelpersonen ist explizit ausgeschlossen. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung innovativer Forschungsprojekte junger Wissenschaftler im Bereich der Multiplen Sklerose und benachbarter Wissenschaften. Zielsetzung des Oppenheim-Förderpreises ist die Verbesserung des Verständnisses hinsichtlich der Ursache, Epidemiologie, Diagnostik und Therapie der Erkrankung. Der Name des Preises lehnt sich an einen der wichtigsten Gründerväter der modernen naturwissenschaftlichen Neurologie – Hermann Oppenheim (1858–1919) – an. Er war einer der führenden Neurologen seiner Zeit und bekam große Aufmerksamkeit für sein 1894 erschienenes Lehrbuch der Nervenkrankheiten. Er gehört zudem zu den Gründern der „Gesellschaft Deutscher Nervenärzte“. Im letzten Jahr wurden Dr. Helena Radbruch, Berlin, sowie Dr. Klaus Lehmann-Horn, München, mit dem Oppenheim-Förderpreis ausgezeichnet.

Über Novartis Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2015 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 49,4 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 8,9 Milliarden (USD 8,7 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 119.000 Mitarbeitende (Vollzeitstellen-äquivalente). Die Produkte von Novartis sind in über 180 Ländern weltweit erhältlich. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.com und www.novartis.de oder folgen Sie uns unter www.twitter.com/Novartis_DE.

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