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JewelryCo. Business Plan 8. Oktober 2012

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JewelryCo.Business Plan

8. Oktober 2012

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Ziele der Präsentation

• Unternehmensvorstellung JewelryCo.

• Diskussionsgrundlage für Finanzierungslösungen

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Agenda

• Zusammenfassung Geschäftsidee

• Team

• Markt

• Gründungskonzept

• Finanzplanung

• Projektplanung

• Backup

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Zusammenfassung (1/3) – Marktchancen

• Geschäftsidee: Design & Vertrieb von hochwertigem Designer-Schmuck und Accessoires unter der eigenen Marke JewelryCo.. Der Vertrieb erfolgt über eine innovative Vertriebsform, bei der die klassischen Shopping Partys mit den Möglichkeiten von Social Media und E-Commerce kombiniert werden.

• Marktchancen sind gegeben-Der Markt für Schmuck & Accessoires ist attraktiv

8Der deutsche Markt für Schmuck hat eine Größe von ca. €4,7 Mrd. und hat sich insbesondere im modischeren Segment positiv entwickelt

8Der Markt für modische Accessoires (z.B. Taschen, Tücher) gehört zu den am stärksten wachsenden Bereichen der Modebranche

8Hohe Margen – unter anderem aufgrund geringer Preistransparenz

8Anbieterstruktur im Einzelhandel ist stark fragmentiert

-Das Vertriebsmodell „Direktvertrieb“ über selbständige Handelsvertreter ist bewährt und durch Social Media bzw. E-Commerce ergeben sich neue Chancen

8Deutscher Direktvertriebsmarkt von ca. 2,5 Mrd. (10 vs. 11: +6%)

8Deutschland mit großem Pool an gut ausgebildeten Beratern (ca. 200Tsd.)

8Vertrieb über Shopping Partys findet breite Akzeptanz, so ist Deutschland für Tupperware einer der weltweit größten Märkte (ca. €250Mio. Jahresumsatz) und der größte Teil der Bestellungen im Direktvertrieb kommen aus Shoppingpartys

Quelle: Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD)

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Zusammenfassung (2/3) – Das Unternehmen JewelryCo.

• Vision: Schaffung einer Community, die den Mitgliedern sowohl erstklassige und stilvolle Accessoires, ein unterhaltsames & persönliches Einkaufserlebnis als auch attraktive Verdienstmöglichkeiten bietet.

• Modischer Designer-Schmuck & Accessoires: Unsere Produkte sind wettbewerbsfähig mit denen des klassischen Einzelhandels. Sie lassen sich bzgl. Design und Materialqualität am ehesten mit Accessoires- bzw. Schmuckangebot von Boutiquen vergleichen. Allerdings können wir unsere Produkte aufgrund direktem Einkauf ab Hersteller und dem Ausschalten diverser Handelsstufen i.d.R. günstiger anbieten als die kleinen Boutiquen.

• Shopping Partys: Der Direktvertrieb ist die von uns gewählte Vertriebsform und bietet viele Vorteile:

-Unabhängigkeit von Preis- und Konditionenpolitik andere Handelspartner

-Flexibiliät bei Produkt- und Promotionmaßnahmen durch direkten Endkundenkontakt

-Modische Accessoires haben sich bei unseren Testpartys als passendes Produkt erwiesen, da es Basis für ein unterhaltsames und zwangloses Shoppingerlebnis bietet

-Im Gegensatz zum Online-Shop bietet eine Shopping Party die Möglichkeit zum Ausprobieren, Experimentieren und persönlicher Beratung & Service; somit ist eine klare Differenzierung von reinen E-Commerce Anbietern gegeben

• Community: Mittelpunkt der Community sind unsere StylistInnen bzw. selbständige HandelsvertreterInnen, die unsere Produkte exklusiv über Shopping Partys, ihren eigenen Online-Shop und durch den individuellen Verkauf vertreiben. Dabei nutzen Sie vor allem auch die einfache, kostenlose und breite Möglichkeit zur Ansprache via bestehender Kontaktnetzwerke bei Social Media Plattformen wie Facebook – dies werden wir durch spezielle Trainings unterstützen. Ein weiterer wichtiger Teil der Community sind – neben den Endkunden – vor allem auch die Gastgeberinnen, deren Wohnzimmer sich während der Party zu einer kleinen Boutique verwandelt.

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Zusammenfassung (3/3) – Persönliche Motivation & Kompetenz des Gründers

• Hier knapp zusammenfassen, warum Sie dieses Unternehmen gründen möchten

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Agenda

• Zusammenfassung Geschäftsidee

• Team

• Markt

• Gründungskonzept

• Finanzplanung

• Projektplanung

• Backup

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NAME 1 (GRÜNDER) NAME 2 (GRÜNDER)

Das JewelryCo. Team

• Alter

• Vorherige berufliche Erfahrung

• Ausbildung

• Fokus auf die Fähigkeiten, die beider Gründung wichtig sind

• z.B. Coaching Existenzgründer, erfahrene Unternehmer, Branchenexperten

SONSTIGE

BERATUNG• Alter

• Vorherige berufliche Erfahrung

• Ausbildung

• Fokus auf die Fähigkeiten, die beider Gründung wichtig sind

Foto Foto

• Wichtige Mitarbeiter

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Agenda

• Zusammenfassung Geschäftsidee

• Team

• Markt

• Gründungskonzept

• Finanzplanung

• Projektplanung

• Backup

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Schmuckbranche ist groß, wachsend und bietet trotz starkem Wettbewerb eine attraktive Profitabilität

Direktvertrieb• Starker Wettbewerb um Berater:

• Vergütung inkl. Prämien• Training/Support/Kultur

• Langjähriges soziales Netzwerk als Barriere für Gewinnung von Berater

• Homepartys geeignet für Schmuck• Kombination von Homepartys und E-Commerce hat enormes Potential

Kunden• Druck auf Marge gering

• Verkauf an Endkunden• Keine Abhängigkeit von großen Handelspartnern

• Preissensibilität moderat• Schmuck mit geringer Preistransparenz

• Keine Konkurrenzmarken auf einer Shopping Party

• Hohe Bedeutung von• Design• Emotionalisierung der Marke• Shoppingerlebnis

• Markenschmuck gewinnt an Bedeutung (bisher tief)

Lieferanten• Begrenzte Verhandlungsmacht

• Keine dominanten Lieferanten

• Viele Anbieter/ Struktur stark fragmentiert

• Hoher Wettbewerb durch Lieferanten aus Low-CostLändern (v.a. China)

• Erstellung eigener Kollektion schon bei niedrigen Volumen

• Lieferantenwechsel unproblematisch

Wettbewerb• Schmuckbranche sehr fragmentiert mit vielen Wettbewerbern

• Marken (z.B. Lizenz- und Eigenmarken)• Vertriebskanälen (z.B. stationärer Handel, Distanzhandel, Direktvertrieb)

• Hohe Wettbewerbsdynamik aufgrund niedriger Eintrittsbarrieren

• Großer Markt mit Wachstum• Wichtig ist Differenzierung & Loyalität bei Produkt und Berater

• Schmuck mit attraktiven Verdienst-möglichkeiten

• Hohe Wertigkeit• Geringe Vergleichbarkeit

Branchenattraktivität

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Marktvolumen bei rund EUR 4,7 Mrd. mit moderatem Wachstum von 1,8% p.a.

Quelle: Bundesverband Schmuck+Uhren

0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

2005

4.3

2006

4.5

2007

4.5

2008

4.6

2009

4.6

2010E

4.7

1.8%

05-10ECAGR

32.0 34.3 33.6 35.4 33.9 34.3Uhren78.0 80.4 82.2 80.6 82.2 85.3Schmuck

Marktvolumen Dtl. Schmuck + Uhren (in Mrd. EUR)

1,4%1,8%

Ø Haushaltsausgaben Dtl. (in EUR)

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…das relevante Marktsegment für JewelryCo. ist “Erschwinglicher Luxus" mit Preisen von €30 - €300

G

Pre

is/

Mate

rialb

esch

aff

en

heit

Cartier

Tiffany

WempeBy KIMBulgari

BijouBrigitte H&M

GuessSwarovski

FossilT. Sabo

Sixt

Pandora

Wellendorff

Chopard

• Luxus (über €300)- Überwiegend Gold, Platin, Diamanten und

Edelsteine (z.B. Smaragd)

- Wertvolle marine Perlen (z.B. Akoya)

- Luxusmarken und unabhängige Goldschmiede

- Zielgruppe: Im Schnitt älter mit Bedürfnissen:

8 Wertanlage

8 Demonstration von Wohlstand/ Status

8 Eher klassischen und zeitlosen Design

• Erschwinglicher Luxus (€30 - €300)- Silber, Edelstahl, Leder oder Textil

- Halbedelsteine, Zirkonia und Kristall

- Preiswerte Süßwasser-Zuchtperlen

- Zielgruppe moderne Frauen (30-50 Jahre) mit Bedürfnis nach:

8 Attraktivität

8 Individualität

8 Aktuelles modisches Design

• Günstiger Modeschmuck (unter €30)- Keine Edelmetalle

- Imitationen (z.B. Plastikperlen)

- Modische Accessoires zum kleinsten Preis

- Zielgruppe primär Jugendliche und junge Frauen (15-30 Jahre)

BottegaVeneta

Prada

Esprit

Amor

C&A

Iam

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0

20

40

60

80

100%

Pandora

87%

T.Sabo

46%

Fossil*

9%

Christ

8%

Energetix

5%

BijouBrigitte*

4%

Amor

4%

Swarovski*

1%

Umsatz '10(in € Mio.)

Umsatzwachstum p.a. (CAGR '08-'10)

895 166 68 340 67** 154 57 48

Das relevante Marktsegment "Erschwinglicher Luxus" wächst mit 11% p.a. deutlich stärker als Gesamtmarkt

Anmerkung: Berechnung Durchschnitt als Mittelwert (ohne Gewichtung) *Nur Umsatz Schmucksegment Dtl. **KatalogumsatzQuelle: Geschäftsberichte; Eigene Analyse

Ø exkl. Pandora: 11%

Ø inkl. Pandora: 20%

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VERTRIEBSKANÄLE SCHMUCK

Handelsstruktur mit Chancen für kleine Firmen: Endkundenkontakt als Wettbewerbsvorteil

*Ebay aufgrund fehlender Datenbasis nicht in Zahlen enthalten Quelle: Euromonitor, L.E.K., Geschäftsberichte, Bundesverband Juweliere und Uhren, Eigene Berechnung

• Viele kleine lokale Fachgeschäften;sinkender Marktanteil

• Geringe Anzahl an Filialbetrieben(Mono- und Multibrand) aber wachsender Marktanteil (z.B. Christ, Thomas Sabo)

• Kaufhäuser (Multibrand) mit rund 15% Anteil; Bedeutung abnehmend (z.B. Insolvenz Hertie/ Situation Karstadt)

• Segment „Andere“ wachsend und beinhaltet vertikal integrierte Unternehmen (Design & Vertrieb):

- Versender (z.B. Otto, Baur, Klingel)

- TV Shopping (z.B. HSE24, QVC)

- Online (z.B. Amazon, Ebay*)

- Direktvertrieb (z.B.Pierre Lang, Energetix)

Einzelhandel für Schmuck ist stark fragmentiert

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Die verschiedenen Formen des Direktvertriebs

*Mischformen bestehen insbesondere zwischen Empfehlungs- und Partyverkauf sowie den Methoden Kaltakquise, Termin und Empfehlung

Quelle: Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V.

Klassischer Vertreterverkauf (One-to-One)

Vertriebs-formen

Heimvorführungen/ Partys*

Kaltaquise* Termin* Empfehlung*

• Außendienstmitarbeiter besucht einzelnen potentiellen Kunden in der Wohnung oder am Arbeitsplatz und bietet ihm bestimmte Waren und Dienstleistungen an

• Üblich bei Putzmitteln und Staubsaugern, oder Kosmetik

• Potentieller Kunde lädt Freunde zu einer kleinen Party bzw. Shopping Party zu sich nach Hause ein

• Vertreter nutzt die Veranstaltung zur Demonstration, Beratung und Verkauf seiner Produkte

• Üblich bei hochwertigen Haushaltswaren, Kerzen oder Schmuck

Merkmale

• Direkte, persönliche Kontakt zwischen Anbieter und Kunde

• Verkauf findet meistens statt in der Wohnung der Kunden oder am Arbeitsplatz, in wohnungsnaher oder wohnungsähnlicher Umgebung

• Ausführliche/ kompetente Produktdemonstration und intensive Beratung

• Vertreter besucht Kunden ohne Termin

• Erstkontakterfolgt durch anderen Kanal als Haustüre

• Vertreter fragt bestehende Kunden nach Interessen im Freundes-kreis

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Deutschland 2010: Zahlen & Fakten zum Vertriebskanal Shopping Partys

• 2,5 Mrd. EUR Umsatz Direktvertrieb p.a.

• 1,0 Mrd. EUR Umsatz Shopping Partys p.a.

• 200'000 Verkäufer für Shopping Partys

• 6 Mio. Kunden auf Shopping Partys p.a.

• 700'000 Shopping Partys veranstaltet alleine

Marktführer Tupperware p.a. in Dtl.

• 93% Frauenanteil beim Außendienst

Quellen: Euromonitor 2011; Geschäftsbericht Tupperware; Bundesverband Direktvertrieb

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Direktvertrieb Deutschland: Attraktiver Nischenmarktmit rund €2,5 Mrd. Umsatz in 2010

*Umsatz Inland zu EndkonsumentenpreisenQuelle: Euromonitor 2011; Geschäftsberichte; FEDSA 2011; Geschäftsberichte Unternehmen

• Tupperware mit ca.50% Marktanteil im Segment Partyverkauf• Schmuck-Wettbewerber: Pierre Lang, Enegetix und LR Health

Reine Schmuck-anbieter

Schmuck als Randsortiment

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Wettbewerb Schmuck Direktvertrieb: Pierre Lang

Quelle: Expertengespräche; Geschäftsberichte; Presse; Homepage Unternehmen; Eigene Analyse

Das Unternehmen Produktportfolio & Positionierung

Aktuelle Entwicklungen

• Zentrale: Wien, Österreich (Gründung: 1984)

• Eigentümer: Helmut Spikker (Gründer LR Health)

• Marktführer Schmuck-Direktvertrieb in Dtl.

• Mitarbeiter weltweit: 700 Fest und 5'500 Berater

• Anzahl Partys weltweit: 275'000 p.a.

• Ø Party-Umsatz (zu UVP): €360

• Umsatz weltweit (zu UVP): €100M p.a.

• Positionierung über Qualitätsattribute:-Hochwertige Veredlung

-100% nickelallergenfrei

- Eigene Fertigung in heimischen Produktions-stätten

• Breites Sortiment (z.B. Halsketten, Ringe, etc.):-Modeschmuck

-Echtschmuck in 925 Silber

Nur Dtl. 2006 2007 2008 2009

UVP-Umsatz (in €M) 54,7 59,8 62,3 56,1

#Berater 2'720 2'660 2'770 2'760

Umsatz/Berater (in €T) 20,0 22,5 22,5 20,4

Kennzahlen Deutschland

Strategie

• Designteam + eigene Fertigung (2 Standorte)

• Präsenz in 12 europäischen Ländern (70 Niederlassungen)

• Vertrieb über freiberufliche Berater auf privaten Verkaufspartys

• Stagnierende Umsätze aufgrund sehr hoher Preise (eigene Produktionsstätten in Hochlohnländern)

• Jan. 2010: Verkauf von Pierre Lang an Unternehmer Helmut Spikker und Integration in NWA-Network World Alliance als Teil des breiten Produktportfolios (z.B. Nahrungsergänzungsmittel, Schönheitspflege)

• Zwei Kollektionen pro Jahr

• Preise relativ hoch im Vergleich zum Wettbewerb mit Schwerpunkt im Bereich €80-€150 pro Stück

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Wettbewerb Schmuck Direktvertrieb: Energetix

Quelle: Geschäftsberichte; Presse; Homepage Unternehmen; Eigene Analyse

Das Unternehmen Produktportfolio & Positionierung

Aktuelle Entwicklungen

• Zentrale: Bingen, Deutschland (Gründung: 2002)

• Geschäftsführender Gesellschafter: Roland Förster

• Marktführer im Direktvertrieb von Magnetschmuck

• #Mitarbeiter Systemzentrale in 2010: 72

• #Berater Dtl. 6'000 bzw. Weltweit 22'000 Partner in über 32 Ländern

• Umsatz pro Vertriebspartner zu UVP: €3'045 p.a.

• Seit mehreren Jahren Markenrechtsstreitigkeiten mit ehemaliger Gesellschafterin (Streitwert mehrere Millionen Euro)

• Hauptkatalog 10/11 überschreitet erstmals die Auflage von 1 Mio. Stück

• Positionierung über "Schönheit des Design-Schmucks und die Kraft der Magneten"

• Eigenständiges Design mit aktuellen Schmuck-Trends

• Integrierte Magneten

• Kooperation mit internationalen Stars (z.B. Kevin Costner) und nationalen Promis (z.B. Ralf Bauer)

• Modularer Aufbau/ Schmucksystem

2007 2008 2009 2010

UVP-Umsatz in €M 58 61 65 67

EBIT Marge 20,2% 20,8% 31,2% 31,6%

Kennzahlen

Strategie

• Magnet-Schmuck für Wohlbefinden & Entspannung

• Bearbeitung Auslandsmärkte oft über Lizenzpartner

• Überdurchschnittlicher Vergütungsplan mit bis zu 40% vom Umsatz

• Starclub für Top-Berater (Downline: ca.300 Berater)

• IT-Managementsystem als Erfolgsfaktor

• Verkauf über Shopping Partys (Großteil), Messen/ Events und Hotels/Nagelstudios/etc. mit MLM Fokus

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Wettbewerb Schmuck Direktvertrieb: LR Health & Beauty Systems/ LR Joyce

Quelle: Geschäftsberichte; Presse; Homepage Unternehmen; Eigene Analyse

Das Unternehmen Produktportfolio & Positionierung

Aktuelle Entwicklungen

• Zentrale: Ahlen, Deutschland (Gründung: 1985)

• Eigentümer: Apax Partners (Private Equity)

• Professionelles Management (ex-McKinsey)

• Mitarbeiter weltweit: 1'000 Fest u. 300'000 Berater

• Marktführer MLM Deutschland und führend in Europa mit weltweit 32 Ländergesellschaften

• LR Joyce ist Schmucksegment von LR Health

• Ende 2011: Launch eigenes Schmucksortiment LR.Joyce

• Drei Kollektionen: Designschmuck, Silberschmuck, Männerschmuck

• Lifestyle-Positionierung ("Trends der internationalen Laufstege")

• Pflege- und Schönheitsprodukte im gehobenen Preissegment

- Kosmetik (36%)

- Nahrungsergänzungsmittel (50%)

- Sonstiges (14%)

• Kooperation mit internationalen Stars (z.B. Bruce Willis)

• Brands:

- LR Health & Beauty Systems (v.a: Nahrungsergänzung)

- LR Joyce (Schmuckmarke;erst Ende 2011 gestartet)

Zahlen in €M 2006 2007 2008 2009

Umsatz 143 132 139 163

EBIT 20 19 29 26

EBIT Marge 14% 14% 21% 16%

Kennzahlen

Strategie

• Vision: Weltweite Marktführerschaft Direktvertrieb

• 73% Inlandsumsätze/ internationale Expansion

• Überdurchschnittlicher Vergütungsplan mit 40% Handelsmarge und zusätzlichem Bonus bis 44%

• Attraktives Autokonzept

• Bisheriger Fokus auf MLM mit 1-to-1 Vertrieb

• Eigene F&E und teilweise auch Produktion

• Markenbotschafterin Emma Willis

• Preis meist eher tief/mittel bei 40-70 Euro

• Vertrieb Schmuck via Homepartys (statt wie 1-to-1 bei Health & Beauty)

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Konsumentin: JewelryCo. profitiert von fünf großen Trends

Quelle: Bundesamt für Statistik; OECD; Bain & Company; Branchenreport Direktvertrieb

Berufstätigkeit Frauen& frei verfügbares Einkommen

• Anzahl berufstätiger Frauen steigt & damit Ihr frei verfügbares Einkommen: JewelryCo. profitiert hiervon, da sich Schmuck und Shoppingpartys an Frauen richtet

Soziale Netzwerke

• Bedeutung stark wachsend: Verkäufer nutzen eigenebestehende Kontakte

Fashion Accessories

• Schmuck zunehmend Teil der Mode (Bedürfnis nach neuen Trends): JewelryCo. profitiert von höherer Kauffrequenz/ Nachkauf

Branding

• Emotionale Profilierung bei Schmuck immer wichtiger: Aufbau emotionales Markenprofil JewelryCo. als Wettbewerbsvorteil

E-Commerce

• In 2.Schritt Nutzung von Chancen E-Commerce:JewelryCo. Handelsvertreter mit vorkonfigurierten Shops

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Zielgruppe Frauen: Kundensegmentierung

0

20

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80

100%

2020

Best Ager(50-65)

SpäteLebensmitte

(35-49)

FrüheLebensmitte

(25-34)

Total verfügbares Einkommenberufstätiger Frauen nach Altersklassen

Junge Erwachsene(18-24)

Teens (14-17)

"Empty Nester"

"Verantwortung & Verzicht für Familie"

"Ledig/ geschieden/ noch kinderlos"

"Lebenslust, Berufseinstieg & Genuss"

• Wollen jung bleiben

• Leben alleine oder mit Partner/ Kinder bereits ausgezogen

• Oft mit Enkelkinder

• Vereinbarung von Kind & Karriere: Zeit knapper als jemals zuvor

• Sich selber etwas gönnen

• Instinkt Familiengründung

• Steigender Druck bei Kinderwunsch

• Freiheit genießen, Spaß haben, neue Kontakte

• Trendy sein/ gut aussehen

• Berufseinstieg/ Karriere

• Meist noch unverheiratet und ohne Kinder

Quelle: Bain & Company; Bauer Media AG: TrendMonitor Female Lifestyle 2011

Attribute

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…aber die beiden wichtigsten Bedürfnisse sind bei allen Kundensegmenten identisch

Quelle: Expertengespräche; Bain & Company; Brigitte Verbraucherstudie

“The trend for accessories is primarily towards extravagance andindividualism.”

Name Experte, Position/ Firma

“Der Wunsch gut auszusehen hat bei modischem Schmuck die größte Bedeutung.”

Name Experte, Position/ Firma

Kernbedürfnis: Gut auszusehen und passend zum individuellen Stil die eigene Persönlichkeit zu

unterstreichen

“Das Verhältnis von Frauen und Mode, das innerste Bedürfnis gut auszusehen, hat sich in den vergangenen hundert Jahren nicht verändert.”

Name Experte, Position/ Firma

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Agenda

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• Team

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• Finanzplanung

• Projektplanung

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Kernelemente des Geschäftsmodells von JewelryCo. ermöglichen Wettbewerbsvorteile

• Modernisierung eines bewährten Geschäftsmodells-Direktvertriebs über Verkaufspartys sind seit Jahrzehnten ein bewährtes und erfolgreiches Geschäftsmodell –z.B. ist für Tupperware der deutsche Markt mit ca. EUR 250Mio. Umsatz unter den Top3 Märkten weltweit

-Nutzung von Social Media Marketing (Blogs, Community, Facebook, etc.) zur Gewinnung von Neukunden und Pflege bestehender Kunden bzw. VertriebspartnerINNEN; bestehende VertriebspartnerINNEN als Multiplikatoren

• Einzigartige Produkte unter eigener Marke JewelryCo.-Eigenständiges Design: Fokus auf deutschen Modegeschmack, Positionierung über Erlebnisprofil "Einzigartige Accessoires von Künstlern aus der ganzen Welt" ("Story-Telling")

-Qualität: Natürliche Materialien (z.B. Sterling Silber, Edelsteine, Süßwasserperlen), hochwertige Verarbeitung und maximaler Verträglichkeit (z.B. nickelfrei, Lederwaren "Made in Germany" etc.)

-Preis: Marktsegment "erschwinglicher Luxus" mit fairen Preisen (überwiegend EUR 50-100)

-2 Kollektionen p.a. mit aktuellen Modetrends bietet Kunden immer wieder den Anreiz ein Event zu besuchen

• Kontrolle des Vertriebswegs zum Endkunden-Exklusivität: Produktkauf ist ausschließlich über JewelryCo. HandelsvertreterInnen möglich

-Unabhängigkeit von mächtigen Einzelhandelskonzernen und somit kein Kondition- bzw. Margendruck

-Entscheidungshoheit über Preis-, Produkt- und Vermarktungspolitik (z.B. schnelle Distribution von Neuheiten)

-Direktvertrieb ermöglicht hohe Kundennähe und besonderes Einkaufserlebnis mit Freundinnen

-Tiefes & zeitnahes Verständnis der Kundenbedürfnisse durch Erhebung und Nutzung von Kundendaten

• Nutzung eines gesellschaftlichen Trends-Bedürfnis vieler modernen Frauen nach einem flexiblen, angenehmen und erfüllten Berufsleben

-Handelsvertreterinnen lernen ihr eigenes Unternehmen zu führen ohne Risiken eingehen zu müssen

-Unterstützung durch professionelles Support-System

-Attraktive Vergütungs- und Karrieremöglichkeiten im Vergleich mit Direktvertrieben wie Tupperware etc.

8 Persönlicher Verkauf: Höhere Handelsmarge aufgrund hoher Partyumsätze und Provisionssätze

8 Coaching-Vergütung: Aufbau einer eigenen Vertriebsstruktur mit Beteiligung über Struktur-Bonus

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Ausgangspunkt: E-Commerce befriedigt weibliches Bedürfnis nach sozialer Interaktion unzureichend

• Langsame Expansion

• Begrenzte Reichweite

• Hohe Kosten

• Begrenzte Flexibilität

• Zielgruppe Frauen- E-Commerce unter-durchschnittlich

- Bedürfnisse nach sozialer Interaktion und Touch & Feel unzureichend berücksichtigt

Stationärer Handel E-Comerce

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…bei traditionellen Shopping Partys hingegen ist die soziale Interaktion das Kernelement

• Erfinder der Shopping Partys mit $2,1 Mrd. Umsatz in 2011

• Ur-Form des Social Sellings mit reinem Partyverkauf

• Mit $10 Mrd. Jahresumsatz weltweit größter Direktvertrieb

• Weltweit eines der größten Kosmetikunternehmen

Direktvertrieb und Shoppingpartys sind ein bewährten Geschäftsmodells

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JewelryCo.: Soziale Interaktion von Shopping Partys, Reichweite der Online Netzwerke & Produkte

• Zielgruppe:-Stilbewusste Frauen im Alter von 30-50 Jahre

-Überwiegend berufstätig

-Eher kleine und mittelgroße Städte

-Interesse an Schmuck, Accessoires und Mode

-Bereits im Direktvertrieb eingekauft (im 2.Schritt auch Nicht-Kunden)

• Marken-Statement:-Individuell zum eigenen Stil: Zeitloses Design und aktuelle Modetrends

-Demokratisch statt elitärer Luxus

-Exklusives & liebevolles Design statt Massenware ("Qualität hat seinen Preis)

-Einzigartige Accessoires mit "Story" zur Inspiration (z.B. Portrait über Designer, Herkunftsland/ Exotik, etc.)

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JewelryCo. = Direktvertrieb von einzigartigem Schmuck & Accessoires über Shopping Partys

• Hochwertiger Mode- u. Silberschmuck

• Preissegment €30-€200

• Exklusives Design unter Marke JewelryCo.

• Materialien: 925 Silber, Halbedelsteine, Süßwasserperlen etc.

• Selbständige Handelsvertreterin vereinbart mit zukünftiger Gastgeberin Termin zur Shopping Party

• Gastgeberin lädt Freundinnen zu sich nach Hause zur Schmuck-präsentation ein

• Einzigartiges stressfreies Einkaufserlebnis unter Freunden erleben

• Gastgeberin erhält Incentives in Form von Wertgutschein für Schmuck und Zugriff auf Sonderangebote (Höhe orientiert sich an Partyumsatz)

• Gäste werden angeregt zukünftiger Gastgeber einer Party zu sein oder selber Mitglied des JewelryCo. Teams zu werden

Exklusive Produkte

Shopping Erlebnis

1.

2.

3.

4.

5.

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Vision & Mission

Gemeinsam mit unseren Vertriebspartnerinnen etablieren wir JewelryCo. in den kommenden Jahren zu einer führenden Marke im Direktvertrieb von Lifestyle Accessoires.

Die Grundlage zur Erreichung dieses Ziels sind:

• Enge emotionale Verbundenheit mit unseren Kunden und unseren Vertriebspartnern. Wir wollen den Geist beleben und die Sinne stimulieren.

• Unsere Kundinnen stehen im Mittelpunkt all unserer Bemühungen und sind Quelle für unsere Inspiration. Durch laufende Analyse der sich ändernden Kundenbedürfnisse und Entwicklung von Angeboten bieten wir Vertriebspartnerinnen die Basis für eine erfolgreiche Selbständigkeit.

• Die Vertriebspartnerinnen sind als Bindeglied zum Kunden der entscheidende Erfolgsfaktor. Überdurchschnittliche Vergütungs- und Karrieremöglichkeiten und professionelle Unterstützung durch die Systemzentrale sind Voraussetzung für den langfristigen Erfolg.

• Einzigartiges Einkaufserlebnis durch Kombination von Homeshopping-Partys, Socialmedia-Marketing und E-Commerce. Ziel ist die Schaffung eines Mehrwerts für die Kundinnen und Beraterinnen.

• Einzigartiges Sortiment mit Accessoires die sich von dem Massenangebot abheben indem eine Geschichte oder ein Zusatznutzen mit ihnen verbunden ist. Das Design hat für die Produkte und auch sonstige Elemente des Markenauftritts eine sehr hohe Bedeutung.

• Produkt- und Servicequalität haben sowohl gegenüber unseren Vertriebspartnern wie auch den Kunden eine hervorgehobene Bedeutung. Bei unseren Produkten setzen wir auf erstklassige Materialien und hochwertige Verarbeitung.

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Zielgruppe Interessen/Bedürfnisse

Sortiment JewelryCo.

25-34 Jahre"Lebenslust, Berufseinstieg & Genuss"

• Interesse an neuesten Trends & Styles (auch auffallend)

• Spaß am Experimentieren/ "Mix & Match"

• Orientierung an Stil und Lifestyle von Stars und Trends in Zeitschriften (z.B. Glamour, Cosmopolitan, InStyle) und anderen Medien

• Qualität von Material und Verarbeitung weniger wichtig

• Hohe Kauffrequenz• Begrenztes Budget

• Hochwertiger Modeschmuck (z.B. versilbert oder vergoldet)

• Verkauf eher über Optik statt Material

• Fast Fashion: Individualität, rasches aufgreifen aktuellsterModetrends/ "On Trend" (Aber: Trends folgen statt Trends setzen), laufender Launch von Neuheiten (auch In-Season), Verknappung, breites Sortiment (statt Tiefe), kurze Zyklen von Design bis Verkauf/ Speed als wichtigster Erfolgsfaktor

• Filigrane Designer-Optik• Stückpreise unter €60

35 Jahre und älter(Fokus 35-50 Jahre)"Familie, Job & das neue Ich"

• Design: Zeitgemäß bis hin zu klassische & zeitlose Eleganz

• Auch geeignet für großeKonfektionsgrößen

• Oft bereits eigenen Stil entwickelt/ begrenztes Interesse an Experimenten

• Qualität von Material und Verarbeitung eher wichtig

• Geringere Kauffrequenz• Steigendes Budget

• 925 Silberschmuck• Natürliche Materialien wie Halbedelsteine, Muscheln, Horn, Koralle, etc.

• Information zu Materialien und Pflege des Schmucks

• Hypo-Allergen• Auch schwerer/größerer Schmuck passend zu größeren Konfektionsgrößen

• Stückpreise über €60

Das Sortiment ist auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse der beiden Kernzielgruppen abgestimmt

Quelle: Expertengespräche; Kundenbefragung; Bain & Company; BauerMedia AG: TrendMonitor Female Lifestyle '11

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Preisvergleich Schmuckdirektvertrieb: Bei JewelryCo. liegen70%-80% des Sortiments in der Preislage 30-100 EUR

*Energetix und LiaSophia mit hohem Anteil an Schmucksystem-Elementen (z.B. Charms, Halskettenanhänger) ** Stella & Dot in USD und ohne Kategorie Taschen und Kerzen

Quelle: Firmen Homepage; Webshops; eigene Analyse

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Outsourcing wesentlicher Einkauftätigkeiten an externen Sourcing Spezialisten

• Wichtige Lieferanten nennen

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Übersicht der wesentlichen Vertriebs- und Marketingmaßnahmen

• Karriere- und Vergütungsplan: Übersicht wie Handelspartnerinnen mit Verkauf, Training und Rekrutierung Geld verdienen können

• Starter-Kit (inkl. Schmuck und Werbemittel) als Grundausstattung für neue Berater für EUR 200.-

• Gastgeberprogramm zur Incentivierung von potentiellen Gastgeberinnen bei sich eine Party zu veranstalten

• Roadshow mit lokalen Event zur Rekrutierung von Beratern (insbesondere über bereits bestehendes Kontaktnetzwerk)

• Sortimentskatalog (2 mal p.a.)

• Online-Marketing (inkl. Homepage, Blog, Facebook, etc.)

• PR über bestehendes Kontaktnetzwerk und anschließendem Outsourcing an Agentur

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Standort / Betriebsräume

• Standort beschreiben inkl. Kosten, Laufzeit etc.

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Organisationsstruktur

GFName

Marketing/EinkaufName

VerwaltungName

VertriebsleitungName

Innendienst

Versand

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Agenda

• Zusammenfassung Geschäftsidee

• Team

• Markt

• Gründungskonzept

• Finanzplanung

• Projektplanung

• Backup

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Parameter Annahme B&L Kommentar

Anzahl Berater Jahresmittel (A, B, C)2012201320142015

10 Berater51 Berater

139 Berater265 Berater

Interne Klassifizierung der Verkäufer nach A, B und C basierend auf Aktivitätsniveau. A-Berater ist Schlüsselfaktor, da diese später verantwortlich für Rekrutierung, Training und Motivation von B- und C-Berater

Shows pro Berater p.a.2012201320142015

30**382519

Shows pro Berater p.a.

Gesamtzahl Shows p.a.2012201320142015

284**1'9383'4145'100

Berechnung:Anzahl Berater x Anzahl Shows pro Berater

Umsatz pro Show (exkl. MwSt.)• Kunden pro Show• Umsatz pro Kunde

7€65,3

Umsatzplanung: Parameter & Annahmen

*Annahmen deutlich konservativer, da JewelryCo. Stichprobengröße nicht repräsentativ **Verkaufsstart ab Sep.'12Quelle: Expertengespräche; Testverkäufe; Erfahrungswerte bestehender Direktvertriebe; Financial Model Status 16.06.2012

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Kostenstruktur GJ 2012*

*GJ 2012: Sep. - DezQuelle: Financial Model Status 16.06.2012

in EUR in %

Nettoumsatz 130.541 100%

Materialeinsatz 44.135 - -34%

Rohertrag I 86.406 66%

Provisionen/Bonus Handelsvertreter 38.886 - -30%

Versandkosten 2.228 - -2%

Rohertrag II 45.292 35%

Marketing 22.433 - -17%

Personalkosten (exkl. M. Röcker) 22.440 - -17%

Gehalt M. Röcker - 0%

Sonstige interne Kosten 35.932 - -28%

Bürobedarf/EDV/Kommunikation 4.264 - -3%

Rechts- und Beratungskosten 14.375 - -11%

Miete Büro 3.600 - -3%

Energie/ Reinigung/ etc. 1.080 - -1%

KfZ Kosten/Reisekosten 3.264 - -3%

Artikelentwicklung 7.100 - -5%

Versicherung/Beiträge/Delkredere 1.550 - -1%

Sonstiges 700 - -1%

Betriebsergebnis 35.513 - -27%

Abschreibungen 1.733 - -1%

Zinsen 1.123 - -1%

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 38.369 - -29%

Außerordentliche Erträge - 0%

Außerordentliche Aufwendungen - 0%

Ergebnis vor Steuern 38.369 - -29%

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 0%

Sonstige Steuern - 0%

Ergebnis nach Steuern 38.369 - -29%

Kostenbezeichnung

2012

Niedriger Wareneinsatz aufgrund DB-starker Produktkategorie und Direktimport

Erlösschmälerungen aufgrund MwSt., Rabatte, Garantie etc. bereits berücksichtigt

HV-Vergütung als wesentliche Kostenposition

Überproportionale Aufwendungen durch Einmaleffekte wie Entwicklung Corporate

Design, Homepage, etc.

Überwiegend Einmalkosten (z.B. Patentanwalt, Rechtsanwalt, Notar, etc.)

Negatives Ergebnis im Rumpfgeschäftsjahr 2012 aufgrund Gründungs- bzw.

Anlaufkosten

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G&V 2012 – 2015: Breakeven bereits für 2013 geplant bzw. das erste "volle" GJ bestehend aus 12 Monaten

Anmerkung: GJ=KJQuelle: Financial Model Status 16.06.2012

in EUR in % in EUR in %

%-Veränderung Verbesserung

(Verschlechterung) in EUR in %

%-Veränderung Verbesserung

(Verschlechterung) in EUR in %

%-Veränderung Verbesserung

(Verschlechterung)

Nettoumsatz 130.541 100% 900.240 100% 590% 1.600.418 100% 78% 2.407.455 100% 50%

Materialeinsatz 44.135 - -34% 266.179 - -30% (503%) 461.317 - -29% (73%) 696.486 - -29% (51%)

Rohertrag I 86.406 66% 634.061 70% 634% 1.139.100 71% 80% 1.710.969 71% 50%

Provisionen/Bonus Handelsvertreter 38.886 - -30% 293.563 - -33% (655%) 546.472 - -34% (86%) 816.229 - -34% (49%)

Versandkosten 2.228 - -2% 15.221 - -2% (583%) 26.814 - -2% (76%) 40.055 - -2% (49%)

Rohertrag II 45.292 35% 325.277 36% 618% 565.815 35% 74% 854.684 36% 51%

Marketing 22.433 - -17% 78.808 - -9% (251%) 133.476 - -8% (69%) 184.702 - -8% (38%)

Personalkosten (exkl. M. Röcker) 22.440 - -17% 93.420 - -10% (316%) 164.130 - -10% (76%) 245.275 - -10% (49%)

Gehalt M. Röcker - 0% 24.000 - -3% N/A 48.000 - -3% (100%) 80.000 - -3% (67%)

Sonstige interne Kosten 35.932 - -28% 80.321 - -9% (124%) 135.012 - -8% (68%) 151.471 - -6% (12%)

Bürobedarf/EDV/Kommunikation 4.264 - -3% 13.803 - -2% (224%) 20.004 - -1% (45%) 21.852 - -1% (9%)

Rechts- und Beratungskosten 14.375 - -11% 12.502 - -1% 13% 19.804 - -1% (58%) 21.645 - -1% (9%)

Miete Büro 3.600 - -3% 10.000 - -1% (178%) 24.000 - -1% (140%) 24.000 - -1% 0%

Energie/ Reinigung/ etc. 1.080 - -1% 3.000 - 0% (178%) 7.200 - 0% (140%) 7.200 - 0% 0%

KfZ Kosten/Reisekosten 3.264 - -3% 11.102 - -1% (240%) 20.403 - -1% (84%) 21.622 - -1% (6%)

Artikelentwicklung 7.100 - -5% 20.500 - -2% (189%) 28.000 - -2% (37%) 33.000 - -1% (18%)

Versicherung/Beiträge/Delkredere 1.550 - -1% 5.414 - -1% (249%) 8.491 - -1% (57%) 11.455 - 0% (35%)

Sonstiges 700 - -1% 4.000 - 0% (471%) 7.111 - 0% (78%) 10.697 - 0% (50%)

Betriebsergebnis 35.513 - -27% 48.728 5% 237% 85.197 5% 75% 193.236 8% 127%

Abschreibungen 1.733 - -1% 7.808 - -1% (350%) 16.917 - -1% (117%) 24.300 - -1% (44%)

Zinsen 1.123 - -1% 13.426 - -1% (1096%) 23.364 - -1% (74%) 28.159 - -1% (21%)

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 38.369 - -29% 27.493 3% 172% 44.915 3% 63% 140.777 6% 213%

Außerordentliche Erträge - 0% - 0% #DIV/0! - 0% #DIV/0! - 0% #DIV/0!

Außerordentliche Aufwendungen - 0% - 0% #DIV/0! - 0% #DIV/0! - 0% #DIV/0!

Ergebnis vor Steuern 38.369 - -29% 27.493 3% 172% 44.915 3% 63% 140.777 6% 213%

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 0% 8.248 - -1% #DIV/0! 13.475 - -1% (63%) 42.233 - -2% (213%)

Sonstige Steuern - 0% - 0% #DIV/0! - 0% #DIV/0! - 0% #DIV/0!

Ergebnis nach Steuern 38.369 - -29% 19.245 2% 150% 31.441 2% 63% 98.544 4% 213%

2015

Kostenbezeichnung

2012 2013 2014

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Investitionsplanung 2012 - 2015

Quelle: Financial Model Status 16.06.2012

CAPEX Sachanlagen in €Hardware 4.000 5.000 7.000 5.000 Büroeinrichtung 5.000 9.000 3.000 10.000 KfZ - - - - Sonstige - 5.000 - - Sammelposten GWG 2.000 3.000 6.000 4.000

Zw.-Summe 11.000 22.000 16.000 19.000 CAPEX Immaterielles Vermögen

Software 5.000 22.000 20.000 15.000 Sonstige - - - -

Zw.-Summe 5.000 22.000 20.000 15.000 CAPEX Total 16.000 44.000 36.000 34.000

Investitionen (CAPEX)

2012 2013 2014 2015

Geringer Investitionsbedarf für Sachanlagen und EDV

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…Kapitalbedarf für Gründungsjahr besteht daher vor allem aus Finanzierung des Warenlagers

Quelle: Financial Model Status 16.06.2012

2012

Monat 4 5 6 7 8 9 10 11 12Operativer CF

Ergebnis nach Steuern - - 133 - 267 - 276 - 14.716 - 11.397 - 7.275 - 4.452 - Abschreibungen - - 133 267 267 267 267 267 267 Working Capital Zunahme (-)/Abnahme (+) - - 60.496 - - - 22.784 - 15.842 - 17.146 - 12.902 - Delta sonst. Bilanz - - - - - - - - - Summe operat. CF - - 60.496 - - 10 - 37.233 - 26.972 - 24.154 - 17.087 -

Investiver CFCAPEX - - 8.000 8.000 - - - - - Summe invest. CF - - 8.000 - 8.000 - - - - - -

Free Cash Flow - - 68.496 - 8.000 - 10 - 37.233 - 26.972 - 24.154 - 17.087 -

Finanzierungs CFEinzahlung Eigenmittel M. Röcker 75.000 Kredite Banken

Änderung kurzfristiges FK - - - - - - - - - Änderung langfristiges FK - - - - - - - - - Summe finanz. CF 75.000 - - - - - - - -

Cash Flow Gesamt 75.000 - 68.496 - 8.000 - 10 - 37.233 - 26.972 - 24.154 - 17.087 -

Liqu. Mittel kum. 75.000 75.000 6.504 1.496 - 1.506 - 38.739 - 65.711 - 89.865 - 106.952 -

Negativer Free Cash Flow (kum.) im Gründungsjahr: €180TsdFinanzierung: €75Tsd über EK-Einlagen und €105Tsd über Bankkredite

"-" = Finanzierungsbedarf über Bankkredite

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Cash Zyklus: Finanzierungsbedarf entsteht aufgrund Liefer- und Zahlungsbedingungen der Importwaren

Erstellung Muster

FertigungVersand an B&L

Lagerung B&L*

Verkauf auf Party

Versand an

Kunden

Bezahlung Kunde

1

Zahlung von 30% des Auftragswerts vorFertigungsbeginn

2

Zahlung restliche 70%des Auftragswerts vor

Auslieferung

3

Kunde bezahlt Ware direkt an Haustür mit Bargeld an UPS/ DHL

2 Wochen

Dauer

1 Woche

ca. 3 Monate*

1 Woche

Zuständigkeit

Externer Lieferant/ Lohnfertiger (z.B. China)

JewelryCo. JewelryCo.

Handels-vertreter

*Treiber: Mindestbestellmengen, Warenverfügbarkeit ("Out of Stock"-Quote), KollektionsumfangQuelle: Expertengespräche; Eigene Erfahrungswerte auf Basis bestehender Lieferantenbeziehungen

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Bilanz & Cash Flow Planung 2012 - 2015

*Berechnung auf Basis einer EK-Einzahlung von EUR 75 Tsd.; keine Ausschüttungen für Planzeitraum 2012 –2015 vorgesehen

Quelle: Financial Model Status 16.06.2012

FK-Finanzierungsbedarf* von knapp EUR 250 Tsd. bis Ende 2013 getrieben durch Warenlager und Debitoren

2012 2013 2014 2015

Debitoren 47.837 € 102.203 € 164.534 € 236.709 € Vorräte 81.333 € 140.958 € 212.815 € 212.815 €

Total Umlaufvermögen 129.170 € 243.161 € 377.349 € 449.524 € Total Anlagevermögen 14.267 € 50.458 € 69.542 € 79.242 € Total sonstiges Vermögen - € - € - € - €

Total Vermögen 143.436 € 293.619 € 446.890 € 528.766 € Total Bankverbindlichkeiten 106.952 € 238.440 € 361.177 € 345.670 € Total sonstige Verbindlichkeiten - € - € - € - € Total Eigenkapital 36.484 € 55.179 € 85.713 € 183.096 €

Total EK+FK 143.436 € 293.619 € 446.890 € 528.766 € Inventory Days 110 110 110 110

Total CF aus operativem Geschäft 165.952 €- 87.488 €- 86.738 €- 49.508 € Total CF aus Investitionen 16.000 €- 44.000 €- 36.000 €- 34.000 €-

Free Cash Flow 181.952 €- 131.488 €- 122.738 €- 15.508 € CF aus EK-Finanzierung 75.000 € - € - € - € CF aus FK-Finanzierung (+Aufnahme/-Tilgung) 106.952 € 131.488 € 122.738 € 15.508 €-

Liquiditätsbedarf kum. '12-'15 106.952 €- 238.440 €- 361.177 €- 345.670 €-

Bilanz

Cash Flow

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JewelryCo. ist ein attraktives Geschäftsmodell mit begrenztem Risiko

• Break-Even bereits für 2013 geplant

• Attraktive Profitabilität durch Ausschalten von klassischem Groß- und Einzelhandel; vor allem auch längerfristig bietet dies Sicherheit aufgrund Unabhängigkeit von steigenden Konditionenforderungen

• Niedrige Fixkosten aufgrund umsatzabhängiger Vergütung; somit begrenztes Verlustrisiko auch bei niedrigeren Umsätzen

• Geringe Investitionen in Sachanlagen wie Maschinen o.ä.

• Mit €75 Tsd. Eigenkapital und Verzicht auf GF-Gehalt besteht stabile Finanzierungsgrundlage

• Insbesondere Finanzierung der Warenvorräte als wesentlicher Treiber des Kreditbedarfs; dies allerdings nur aufgrund starkem Umsatzwachstum

• Warenvorräte und Debitoren als werthaltige Sicherheiten

• Sobald sich Wachstumsraten normalisieren bietet Geschäftsmodell aufgrund niedriger CAPEX und attraktiver Margen hohe Free Cash Flows

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Agenda

• Zusammenfassung Geschäftsidee

• Team

• Markt

• Gründungskonzept

• Finanzplanung

• Projektplanung

• Backup

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Übersicht zu den bisherigen Aktivitäten

• Erstellung Businessplan inkl. detailliertem Finanzmodell

• Aufbau Netzwerk mit externen Experten aus Mode, Schmuck, E-Commerce, etc.

• Rechtliches: GmbH-Gründung, Sicherung Namensrechte, Versicherung Warenlager, etc.

• Entwicklung Corporate Design

• Design der Kollektion mit ca.150 Artikel

• Wahl der Lieferanten zur Fertigung der Produkte (inkl. Verpackung); seit Oktober lieferfähig

• Bezug & Einrichtung von Büro inkl. Lagermöglichkeiten

• Rekrutierung Personal - Name 1, Vertrieb

- Name 2, Marketing

• Marketing & Vertriebsmaßnahmen- Vergütungs- und Karriereplan für selbständige StylistInnen inkl. Starter-Kit

- Entwicklung Gastgeberprogramm

- Sortimentskatalog (Grad der Fertigstellung: 80%)

- Webseite (Grad der Fertigstellung: 70%)

- Anzahl Events mit Kollektionspräsentation: 3

• Rekrutierung Vertriebsteam mit selbständigen StylistInnen- Beta-Phase ab Sep. 2012 für knapp 6 Monate zur Beseitigung möglicher Schwächen im operativen Ablauf

und parallele Implementierung der IT (notwendig für Provisionsabrechnung, Warenwirtschaft, etc.)

- In Startphase (Sep.‘12 – Feb.‘13) ist Verkaufsteam auf 10-15 erfahrene Vertriebspartnerinnen beschränkt Aktueller Status: 4 selbständigen StylistInnen und 4 potentielle StylistInnen (sobald Katalog und Webseite verfügbar ist der zeitnahe Aufbau auf 10-15 StylistInnen realistisch)

- Anzahl durchgeführter Shopping Partys: ~15

- Große Rekrutierungswelle mit Strukturaufbau ab Feb.’13 (Voraussetzung ist funktionierende IT-Lösung)

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Die nächsten Arbeitsschritte

• Sicherstellung der Finanzierung über ca. 100‘000 EUR-Beratung & Info zu Möglichkeiten + Bedingungen Finanzierung

-Staatl. Fördermöglichkeiten

-Betriebsmittelkredit zur Finanzierung Warenlager und Debitoren

• Finalisierung & Launch von Website und Druck des Sortimentskatalog

• Investition & Implementierung der IT (z.B., Onlineshops für StylistInnen, Provisionsabrechnung, Warenwirtschaft); Voraussetzung für diesen Schritt ist die Finanzierungszusage

• Fokus operatives Geschäft-Gewinnung neuer StylistInnen

-Gewinnung neuer Gastgerinnen/ Durchführung von Shopping Partys

-Entwicklung von Promotionmaßnahmen zum Vertriebsaufbau

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Agenda

• Zusammenfassung Geschäftsidee

• Team

• Markt

• Gründungskonzept

• Finanzplanung

• Projektplanung

• Backup

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0

20

40

60

80

100%

Energetix

91%

BijouBrigitte*

83%

Pandora

71%

T.Sabo

67%

Amor

47%

Fossil*

31%

154 895 166 57 68

Bruttomarge Schmuckunternehmen '10(in % von Umsatz)

67**Umsatz '10(in € Mio.)

Bruttomarge Benchmarking Schmuckunternehmen

Anmerkung: Berechnung Bruttomarge=Nettoumsatz-Wareneinsatz*Nur Umsatz Dtl. **Katalogumsatz; Bruttomarge Energetix in % von Katalogumsätzen vor Abzug MwSt.Quelle: Geschäftsberichte; Eigene Analyse

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Bruttomarge Benchmarking Direktvertrieb

Anmerkung: Berechnung Bruttomarge=Nettoumsatz-Wareneinsatz*Basis Wholesale-Umsätze mit selbständigen Vertriebspartnern **Basis Retail-Umsätze mit EndkundenQuelle: Geschäftsberichte

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0

10

20

30

40

50%

Pandora

42%

Amor

31%

BijouBrigitte*

30%

T.Sabo

29%

Energetix

28%

Christ

10%

Fossil*

8%

EBITDA Durchschnitt '08-'10(in % von Umsatz)

895 57 154 166 67** 340 68Umsatz '10(in € Mio.)

EBITDA Benchmarking Schmuckunternehmen

*Nur Umsatz Dtl. **KatalogumsatzQuelle: Geschäftsberichte; Eigene Analyse

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0.0

10.0

20.0

30.0%

Energetix*

28%

LRHealth*

18%

Tupperware*

13%

Avon*

12%

Partylite**

9%

ForeverLiving Dtl.*

7%

ProWin**

5%

€25 €163 $2,300 $10,863 $579 €29 €40Umsatz 2010(in Mio.)

EBIT Durschschnitt 2008-2010 (in % von Umsatz)

EBIT Benchmarking Direktvertrieb

*Basis Wholesale-Umsätze mit selbständigen Vertriebspartnern **Basis Retail-Umsätze mit EndkundenQuelle: Geschäftsberichte