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IfÉimpfergeist... Johanrr Mattheson .1. I,aute ohann Mattheson wurde am 28. Sep- tember in Hamburg geboren. Er genoB, obwohl er nie eine Universitát besucht hat,eine vielseitige Ausbildung als Sánger, Dirigent, Komponist; als Diplo- mat, Lehrer und Schriftsteller. Diese letzte Tátigkeit ist es vor allem, die Mattheson zu seiner Zeit bekannt gemacht hat und deren Produkte schlieBlich auch bis in unsere Zeit überlebt haben. Rund 135 Titel aus seiner Feder sol1en es gewesen sein, die in den Jahren zwischen 1710 und 1750 erschienen sind.r Eines haben diese Ver- óffentlichungen gemeinsam : eine auBeror- dentlich kámpferische und unbeugsame Grundhaltung. Matthesonwar eine Kámp- ferseele, ein kühner fortschrittsb esessener Fbchteryeist.z Natürlich machte sich Johann Matthe- son mit seiner provozierenden Ungestüm- heit nicht nur Freunde. Spektakulár war seine Fehde mit Georg Friedrich Hándel, mit dem er 1705 in Hamburg zusammen- traf. Hándel, gerade mvanzig Jahre alt, erlebte die erste Aufliihrung seiner Oper Der in krohnen erlangte Glückswechsel oder Almira, Kónigin von Castiliens Vor dem Opernhaus am Hamburger Gánsemarkt hatte es einen Monatvorher eine denkwür- dige Szene gegeben - kurz nach einer Auf- fiihrung von Matthesons Oper Die betro- gene Staats-Liebe, oder die unglückselige Cleopatra, Kóniginvon Egtpten. Der Kom- ponist dieses Werkes (Mattheson) focht mit dem Cembalisten (Hándel) auffóffent- lichem Marckte, bey einer Menge Zuschauer einen Zweikampf aus, bei dem Matthesons Klinge auf einen breiten metallenen Rock- knopf des Gegners traf und zersprang.t Schon vorher hatte sich der streitbare Musikkritiker und Gesellschaftsbeobach- ter in Duelle eingelassen - einer seiner Gegner starb an den F'olgen der Verletzun- gen. Aber es waren keine Eifersuchtsdra- men, die zu den Duellen gefiihrt haben, und auch keine anderen allzu menschli- chen Leidenschaften - es waren,,Opemri- valitáten", Meinungsverschiedenheiten über musikalische Geschmacks-und Stil- fragen. Solche Meinungsdiffetenzen trug auch Herr Mattheson, obwohl mit dem Degen nicht ungeübt, in der Regel mit Feder und Tinte aus. Als Beispiel dienen uns und allen, die sich mit der Geschichte der Laute bescháftigt haben, Passagen aus einem Rühwerk Matthesons, dem Neu-Erófne- ten Orchestre von 1713. Diese Veróffentli- chung, die sich als anleitungverctand,wie ein Galant Homme einen vollkommenen Begriffvon der Hoheit und Würde der edlen Music erlangen /seinen Gout darnachformi- ren / die lérminos technicos verstehen und ge s chickl ich v o n die s e r v o rt rffi iche n Wis s en- schaft raisonnieren móge. Das Buch wurde in Hamburg auf Unkosten des Autoris gedruckt - heute würde man das mit ,,Selbstverlag" umschreiben - was Zeugnis von seiner Entschlossenheit, aber auch von seiner noch geringen Akzeptanz ablegt. Er hatte offenbar noch keinen Verleger gefun- den, der das finanzielle Risiko fiir ihn tra- Von Peter Páffgen Gitarre * Laúe 6/8'l 35

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  • Ifimpfergeist...Johanrr Mattheson .1. I,aute

    ohann Mattheson wurde am 28. Sep-tember in Hamburg geboren. ErgenoB, obwohl er nie eine Universitt

    besucht hat,eine vielseitige Ausbildung alsSnger, Dirigent, Komponist; als Diplo-mat, Lehrer und Schriftsteller. Diese letzteTtigkeit ist es vor allem, die Mattheson zuseiner Zeit bekannt gemacht hat und derenProdukte schlieBlich auch bis in unsereZeit berlebt haben. Rund 135 Titel ausseiner Feder sol1en es gewesen sein, die inden Jahren zwischen 1710 und 1750erschienen sind.r Eines haben diese Ver-ffentlichungen gemeinsam : eine auBeror-dentlich kmpferische und unbeugsameGrundhaltung. Matthesonwar eine Kmp-ferseele, ein khner fortschrittsb esessenerFbchteryeist.z

    Natrlich machte sich Johann Matthe-son mit seiner provozierenden Ungestm-heit nicht nur Freunde. Spektakulr warseine Fehde mit Georg Friedrich Hndel,mit dem er 1705 in Hamburg zusammen-traf. Hndel, gerade mvanzig Jahre alt,erlebte die erste Aufliihrung seiner OperDer in krohnen erlangte Glckswechsel oderAlmira, Knigin von Castiliens Vor demOpernhaus am Hamburger Gnsemarkthatte es einen Monatvorher eine denkwr-dige Szene gegeben

    - kurz nach einer Auf-

    fiihrung von Matthesons Oper Die betro-gene Staats-Liebe, oder die unglckseligeCleopatra, Kniginvon Egtpten. Der Kom-ponist dieses Werkes (Mattheson) fochtmit dem Cembalisten (Hndel) auffffent-lichem Marckte, bey einer Menge Zuschauereinen Zweikampf aus, bei dem MatthesonsKlinge auf einen breiten metallenen Rock-knopf des Gegners traf und zersprang.tSchon vorher hatte sich der streitbareMusikkritiker und Gesellschaftsbeobach-ter in Duelle eingelassen - einer seinerGegner starb an den F'olgen der Verletzun-gen. Aber es waren keine Eifersuchtsdra-men, die zu den Duellen gefiihrt haben,und auch keine anderen allzu menschli-chen Leidenschaften

    - es waren,,Opemri-valitten", Meinungsverschiedenheitenber musikalische Geschmacks-und Stil-fragen.

    Solche Meinungsdiffetenzen trug auchHerr Mattheson, obwohl mit dem Degennicht ungebt, in der Regel mit Feder undTinte aus. Als Beispiel dienen uns undallen, die sich mit der Geschichte der Lautebeschftigt haben, Passagen aus einemRhwerk Matthesons, dem Neu-Erfne-ten Orchestre von 1713. Diese Verffentli-chung, die sich als anleitungverctand,wieein Galant Homme einen vollkommenenBegriffvon der Hoheit und Wrde der edlenMusic erlangen /seinen Gout darnachformi-ren / die lrminos technicos verstehen undge s chickl ich v o n die s e r v o rt rffi iche n Wis s en-schaft raisonnieren mge. Das Buch wurdein Hamburg auf Unkosten des Autorisgedruckt

    - heute wrde man das mit,,Selbstverlag" umschreiben - was Zeugnisvon seiner Entschlossenheit, aber auch vonseiner noch geringen Akzeptanz ablegt. Erhatte offenbar noch keinen Verleger gefun-den, der das finanzielle Risiko fiir ihn tra-Von Peter PffgenGitarre * Lae 6/8'l 35

  • Themenschwerpud
  • ---.--

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    war es nicht so, daB bereits ein historischesInteresse an dem Instrument und seinerMusik bestanden hat und kein vitales?Wenn Klima den Artikel von Kiesewettererwhnt, der r om G e sicht sp unkt e d er Kun st-geschichte aus betrachtet, dann nimmt erschon Bezug auf einen Forscher, einenHistoriker. Wenn Scheidler noch 1814 alsLautenist bezeichnet wird, kann man auchvemuten, daB der Kompilator des Ver-zeichnisses schlicht nicht zwischen Lauteund Gitarre unterscheiden konnte, oderdaB er eine alte Berufsbezeichnung unge-prft bernommen hat - denn schon 1807war derselbe Scheidler wegen seiner Fer-tigkeit als Guitarre-Spieler in der Pressegelobt worden.

    Die Laute hatte, das kann dieser Streitnur belegen, ihren Uberlebenskampfbereits verloren. Es sollte nur noch wenigenennenswerte Lautenmeister geben - dieKunst des ,,Lautenschlagens" geriet in Ver-gessenheit. Adam Falckenhagen, JoachimBernhard Hagen oder Christian GottliebScheidler - sie waren letzte Vertreter eineraussterbenden Kunst. Johann ChristianGottlieb Scheidler wurde dabei immer dieRolle zuerkannt, der Letzte gewesen zusein, derLaute gespielt hat,undtatschlichIrnden wir thnI778 in den Akten des Kur-mainzer Hofes. Er wurde per Dekret vom 1.Oktober dieses Jahres dort als Lautenistund Violoncellist angestellt.1t 1797 wurdedann der Kurmainzer Hof aufgelst, wir

    hnden unseren Lautenmeister aber inFrankfurt wieder: ein Verzeichnis des inFrankfurt wohnenden und bei dem dortigenTheater angestellten Personale der ehemali-gen Hffi ap el I e v erzeichnel einen LautenistScheidler

    - und zwar im Jahr 1814lts DieAllgemeine musikalsche Zeitung bekun-dete dabei schon 1807, ein gewisser Hr.Scheidler habe mit Dem. Jung ein aller-liebst komponlrrs Stck fiir Guitarre undVioloncell vorgetragen - und zu'rar mitbewunderungswrdiger Fertigkeit, Leichtg-keit und Prticision. . .16

    Josef Klima berichtet in seinem Beitragin dieser Ausgabe der Zeitschrift ber ver-schiedene andere Lautenisten, die noch im19. Jahrhundert ttig gewesen sind, aber

    Gitarre f Laute 6/87

  • 276 ?

    frruertleit tiibfiqtterw Die ftine lrofeffion ldiffi; ,lreufaunr z. capable finDlred)q Jlll

    g$ott ben Muficalif . lnfhumenten. 277ment unb Dir $crtgfct Dcujcttigctt sfeufonenItfreiben rntiffcrr /Die fo tood extraordinairesqruff eruouiirin$en.' Dentt lrureDod$nrflrunrini bollcrfonhtenlrucfd SrrrDcu / DqFniqrft otf ehf o nl nr ctt e 9ncn Dq uquff fp ef te?n u nte qber mqnge f f)cfft I tuiuu e ne fofd)c Capaci't flod gcbcftcn. QJor bicfietu fqben bic $tazliner ouff Dr tautc accompagniuen oDcr DcrGeneral-BaG fpe lcn ttrollcrt ; fctDcur obcr beThcorbsrrr Qjcbrqud fonrmctt lfobcn fc bcutoutcn gernc flucn ?lbfd;cD gcAcben ; 3rr girrcn unb Opern fl Dod pretendirte ccom'nagnemeni Dcu Soutc g0r tu fottfid,t urrD biehtt rnebr ficf; Airs,afd- Dcnt $qn.qcu .hlffc tur[rrn 1 tou Dc u Ca I i ch_on g cfcf)dte r f1.9[3i ctnru n omnrc,Mufic mit Den General-BaG otff Dcu toute preftircn fan I nmg ruof gutl'ltttlcnn tttotd nur l)tctc.

    ' $' tf',,'.'' Si9ba,[.nutclr il I ettl rio gtc$crlbAngefiqqc foll.feidtrer ufpcfur fcgnt tinD finrhrcfir bfoffe Ofu oDe r $)tnr r ruefd: nrrrnnur fo fcrl nocD bcr OrDnung I ofine Dofi lictl bftIirrcfc .porrD fonDcuf r enferr bqrffI onfcf/c

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    tl hl'i?f u i,$'i, l; t fi ll"t,?,?,'if; .,il'tbcflcn ruri e I ' cin icMr tatenifte tol)lc llqilci$ig tr felner Maitrellc,tlrD f'Y! 0b f ic D0'ii i ii*, o r i'i.rlcn rba fi fic rn c rr r uo rri ttniinqti iilni

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    einen und Baron und WeiB auf der anderenSeite war symptomatisch fiir die Situationdes Instruments Laute in der Mitte des 18.Jahrhunderts. Das Instrument war demsich ndemden Musikleben nicht mehrgewachsen. Die Argumente, die bereitsvon Mace und dann auch von Matthesonvorgebracht wurden, geben die ,,echten"Grnde fiir das Verschwinden der Lautenicht wieder. Vielleicht war Mace's Wort,die Laute sei out offashion

    - unmodern -das treffendste.

    Abschlie8end noch ein Bonmot vonJohann Mattheson: Es gab ein Instrument,mit dem er noch rder umgesprungen ist,als mit der Laute. Das war die Gltarce: Wirwollen ... die platten Guitqrren aber mitihrem Strump Strump den Spaniern gemebeim Knoblauch-Schmau"/3 berlassen/solange nur ein gewisser Liebhaber und groJJerMaitre, der auch wol aus einem Brett eincharmantes Instrument machen mchte/bqtuns bleibet.

    I s. hierzu die Dissertation von B .Y. Cannon,J. Mat-theson, Spectator of Music, New Haven 1947r Margarete Reimann, Nachwot zur Faksimile-Aus-gabe von Der Volllommene Capellmeister Ham-burg i739, Kassel 19693 s. zu der Mattheson-Hndel-Fehde Werner Braun,Mattheson und Htindel

    - Bedingungen ener Kon-

    frontation,i'. Conce7o, das Magazinfi)r Alte Musik,Jg. IIl1985 Heft 5, S. 24

    Braun,a.a.O.,S.245 Emst Gottlieb Baron, Historisch-Theoretisch undPract i s che Unt ersuchung d e s Instrum ent s der Inuten,Mit FIeilS aufgesetzt und allen rechtschaffenen Lieb-habern zum Veryngen hemusgegeben ...,Nrnbery1727 ,5.99 ff.o a. a. O., S. 100

    z a. a. O., S. 14a London1616,3.43, S. 580. FuBnote b.ro ebda. S.580r r Hambug 1727 . Einen Faksimile-Nachdruck des

    gesamten Lautenmemorials wird Gitarre * Lauteim Verkauf des Jahrgangs X, 1988 verffentlichen.

    1 2 Siehe zur Kontroverse und sp eziell zum Laut e nm e -morial von Mattheson Douglas Alton Smith,Baron and WeiJJ Contra Mattheson in Defense of theLute, in: Joumal of the American Lute Society,Yol-vr,1973, S.48 ff.

    r3 Smith (a. a. O. S. 60 f.) verffentlicht den Wortlautdes Briefes in englischer Ubersetzung. Auch HansNeeman gab ihn auszugsweise wieder: Die Laute-nistenfamilie WeiJJ, in: Archit fr Musikforschung,Jg. lV/le3e, S. 163 f.

    ra Siehe hierzu Josef Zuth. Uber Christian GottliebScheidlet in: Festschrift Adolf Koczirz zum 60.Geburtstag, Wien-Prag-Leipzig 1930, S. 50 ff.s. Zuth a. a. O., S. 53ebenfalls zitiert nach Zuth, s. s. O., S. 54

    Anmerkungen

    Gitarre * Laufe 6/87

  • 2'i8 ' i I '' P. fif.iflip.ill.i t 'i' i t!' ','@Ir'ctonu,ffierrItr ctiutlfuI. ; '' i*'

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    .Oc'ffcffc Thcorbe,obu Thiorba Gall.Thcorbe Tuorbe oDcrl Tiorbe ilt cirr Inftru-nentrtefclied cttrrn fuit o. obeu 6o.'$cucnDr tnlttcn luccediuct / um berr Genel.BaGbntnuff u fircfnr. g)?nrr trr(l urluorDie Vi.ola di Ganiba, fo fruri$lrrfcrr Iottcrnann,fftrberr

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    Gitarre * Latte 6/87