Josefs express 57

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Josefs ExpressAUSGABE 57

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Josefs ExpressAUSGABE 57

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

In dieser Ausgabe

Wir fahren in den Urlaub 3

Kirmeszug Gevelsberg 5

Altenheim und Schule – Eine Kooperation zwischen Alt und Jung 7

Neuer Heimbeirat im Josefshaus 8

Singkreis „Wir in Bonmmern“ 10

Verabschiedung Pfarrer Vetter 12

Sommerfest 2013 14

Immer wieder sonntags, kommt die Erinnerung 16

Der Klön- und Knigffelabend 17

Firmvorbereitung in St. Peter und Paul 18

Kartoffelschälen im Josefshaus 19

The Canadian Rockies 20

Wohngruppenausflüge zum Kemnader See 20

Bewohnergeburtstage 22

Terminvorschau 23

Impressum: Herausgeber: Der „Josefs Express – Echo des Hauses“ Kath. Altenzentrum Namentlich gekenn-

ist eine Informationszeitschrift der St. Josefshaus Herbede gGmbH zeichnete Artikel geben Kath. Altenzentrum Voestenstrasse 13 – 15 nicht unbedingt die St. Josefshaus Herbede gGmbH 58456 Witten Meinung der Kath.

für Bewohner, Mitarbeiter, Tel (02302) 976-0 Altenzentrum St. Angehörige und Freunde unserer Fax (02302) 976-55 Josefshaus Herbede Einrichtung. . gGmbH wieder.

Geschäftsführer: Günter Schröder Gesellschafter: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul

Caritas-Trägerwerk für das Bistum Essen e. V.

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Wir fahren in den Urlaub

Im Oktober 2012 habe ich zum ersten Mal in die Runde der Bewohnerinnen und Bewohner

gefragt, wer Lust habe in Urlaub zu fahren. Und spontan haben ca. 20 BewohnerInnen ihr

Interesse bekundet. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Idee von einem Bewohnerurlaub

schon mit Frau Deppe und Herrn Schröder besprochen und das Ok, den Urlaub planen und

durchführen zu können, erhalten. Also ging ich daran ein geeignetes Ziel und vor allem eine

geeignete Unterkunft zu finden. Fündig wurde ich in Neuharlingersiel. Dort konnte ich ein

Haus buchen, welches wir in der Zeit vom 26. April bis zum 06. Mai 2013 für uns alleine zur

Verfügung hatten, was u. a. auch zwei Pflegebetten und zwei Pflegebäder bot.

Die nächsten Monate waren eine Zeit des

Planens und der Vorfreude. Und je näher der

Tag der Abreise kam, umso aufgeregter

wurden alle teilnehmenden Bewohner und

Mitarbeiter.

Am Freitag, 26. April ging es dann endlich los.

Pünktlich um 9:00 Uhr kam der Reisebus, und

die Koffer und die Rollatoren konnten verladen

werden. Am Tag zuvor waren schon der

Hausbus mit Anhänger und der Caddy mit

allem Nötigen beladen worden. Um 10:00 Uhr

ging es dann los, 13 Bewohnerinnen und fünf

MitarbeiterInnen starteten in den Urlaub. Was waren wir gespannt.

Die Fahrt verlief soweit problemlos, abgesehen von dem Dauerregen, der uns bei jeder

Toilettenpause völlig nass werden ließ. Umso erfreuter waren wir, als wir gegen 17:00 Uhr

unser Ziel erreichten und dort von dem Vermieter, Herrn Sandhorst, mit Kaffee und Kuchen

begrüßt wurden. Gut gestärkt machten wir Mitarbeiter uns nun daran die Betten zu

beziehen, die Koffer zu verteilen, den Damen ihre Zimmer zu zeigen und die mitgebrachten

Lebensmittel, Medikamente, Pflegeartikel usw. zu verstauen. Um 21:00 Uhr lagen dann die

Bewohnerinnen im Bett, nicht ohne zuvor mit einem Glas Sekt auf den Urlaub angestoßen zu

haben.

Was folgte waren für mich zehn unvergessliche

und wunderschöne Tage. Wir hatten jeden Tag

Sonne und saßen ab dem zweiten Urlaubstag

regelmäßig auf der Terrasse, wo wir die Seeluft

genießen konnten. Für Abwechslung und

Unterhaltung sorgten Ausflüge nach Esens und

Neuharlingersiel, eine Schifffahrt nach Langeoog

(böse Stimmen behaupten, nur um dort ein

Fischbrötchen zu essen) oder aber eine

Planwagenfahrt durch die Felder der Umgebung.

Abends saßen wir oft in großer Runde zusammen,

um zu singen, zu erzählen und vor allem zu lachen.

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

An dieser Stelle vielen Dank an Herrn Overkamp, der

uns am zweiten Abend mit Zaubertricks und Musik

einen tollen Abend bereitet hat.

Je länger wir zusammen waren, umso enger

wurden manche Kontakte zwischen den

Teilnehmerinnen, und es wurde beschlossen, sich

auch nach dem Urlaub regelmäßig im Josefshaus

zu besuchen und zu treffen. An dieser Stelle

möchte ich mich bei Frau Deppe und Herrn

Schröder bedanken, dass wir diesen Urlaub

durchführen konnten. Denn natürlich ist so ein

Unterfangen auch immer mit Kosten verbunden. Nicht nur für

die teilnehmenden Bewohnerinnen sondern auch für die Einrichtung. Vielen Dank an

Herrn von Palubitzki, der mit seiner Spende geholfen hat, den Teilnehmerpreis zu senken.

Vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die mit in die Freizeit gefahren sind und dort

einen super Job gemacht haben. Trotz 15 bis 17 Stunden Arbeit am Tag und der

abzudeckenden Nächte waren alle gut gelaunt und mit Spaß bei der Sache. Und vielen Dank

an die Bewohnerinnen, die uns vertraut und uns mit ihren glücklichen und fröhlichen

Gesichtern und ihrer Dankbarkeit das größte Geschenk gemacht haben.

Viel zu schnell ging die Zeit schließlich um und wir mussten für die Heimfahrt packen. Alle

wären gerne länger geblieben. Was uns bleibt sind die Erinnerungen und die Erlebnisse der

Tage an der Nordsee. Übrigens haben wir die Nordsee nicht einmal gesehen, es war immer

Ebbe wenn wir an den Strand

kamen. Man munkelt, die Nordsee

habe Angst gehabt mich in

Badehose zu sehen, weil ich

geprotzt hatte ins Meer zu gehen,

sollte das Wasser da sein.

Am letzten Abend haben wir

übrigens schon überlegt, wohin die

nächste Urlaubsfahrt gehen

könnte. Herr Sandhorst hat mir von

einem Haus erzählt, das noch

besser auf pflegebedürftige

Menschen eingestellt ist, ein ca.

2700 m2 großes Grundstück mit Garten in Südlage und eigenem See hat. Vielleicht heißt es

dann schon bald wieder „Und wir fahren in den Urlaub“.

Ihr/Euer

Michael Nagel

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Kirmeszug Gevelsberg

Fast 75000 Menschen sahen am Sonntag, den 30. Juni

2013 den traditionellen Kirmeszug in Gevelsberg. So

stand es am folgenden Montag in der

Westfalenpost. Und eine kleine Gruppe aus dem

St. Josefshaus in Herbede war auch dabei. Aber

der Reihe nach.

An jedem letzten Wochenende im Juni beginnt

in Gevelsberg die fünfte Jahreszeit. Dann

nämlich ist die „Schrägste Kirmes Europas“ von

freitags bis dienstags geöffnet. Längs durch die

Einkaufsstraße zieht sich die Kirmes hoch bis zum Strückerberg.

Ganze Straßenteile werden für dieses Ereignis gesperrt, für den

traditionellen Kirmeszug am Sonntag sogar die Bundesstraße 7.

Dem Archiv ist zu entnehmen, dass es immer wieder Überlegungen der Behörden gab, den

Umzug und die Kirmes wegen des zunehmenden Verkehrs aus dem Dorf zu verbannen.

Zuletzt 1924. Die alteingesessenen Dörfler nahmen das jedoch nicht so ohne weiteres hin

und formierten sich zu einem Protestumzug. Sie hatten Erfolg damit, und weil es so schön

war, wurde der Zug von Jahr zu Jahr von Kneipe zu Kneipe wiederholt. Im Jahre 1934

entstand daraus der Kirmeszug.

Heute gibt es 13 Kirmesgruppen in Gevelsberg, die jedes Jahr

dafür sorgen, dass ein bunter und fröhlicher Festzug durch

die Gevelsberger Stadt zieht. Mit ihren Mottowagen und

unterstützt von unzähligen Musikgruppen kam so auch in

diesem Jahr wieder ein Zug von über 700 Meter länge

zustande. Für die Senioren und die behinderten Menschen

der Stadt und der Umgebung wird eigens eine Tribüne

aufgebaut, damit diese Menschen den Zug mit verfolgen

können. In diesem Jahr waren erstmals auch einige

Bewohnerinnen des St. Josefshauses Herbede in Gevelsberg,

um den Umzug mitzuerleben. Bei angenehmen

Temperaturen und mit mitgebrachtem Kaffee haben wir uns

zunächst die Zeit bis zum Zugbeginn vertrieben. Auch ein

leckeres Eis aus der Eisdiele ließen wir uns schmecken. Schließlich wurden wir auch noch

persönlich von Bürgermeister Claus Jacobi begrüßt und willkommen geheißen.

Als der Zug schließlich kam waren wir alle begeistert darüber, was die Kirmesgruppen im

letzten Jahr wieder gebaut und getüftelt haben. Da gab es einen Wagen mit Förderturm,

Kumpels und Kneipe, Ernie und Bert aus der Sesamstraße waren dabei, eine

Unterwasserwelt mit Fischen, eine Bäckerei, in der die Frauen sich ihre Männer backen

konnten und, und, und.

Die fast zwei Stunden, die der Kirmeszug benötigte, um an uns vorbei zu ziehen vergingen

wie im Fluge.

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Vielen Dank an die Stadt Gevelsberg für die Möglichkeit auf reservierten Plätzen den Zug

verfolgen zu können. Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder.

Michael Nagel

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Altenheim und Schule

Eine Kooperation zwischen Alt und Jung

Seit einigen Jahren besteht - mit einigen Unterbrechungen - zwischen dem Altenzentrum St.

Josefshaus in Herbede und der Kämpenschule ein Kooperationsprojekt.

Angefangen hatte alles vor vielen Jahren

mit verschiedenen Praktika und

Berufsvorbereitungswochen. 2001 hatte

die Computergruppe die Idee, älteren

Menschen den Umgang mit dem

Computer zu erläutern. Man besuchte

sich gegenseitig, traf sich zum

Computerunterricht, Kaffeetrinken,

gemeinsamen Spielen. Aus dieser

gemeinschaftlichen Aktion resultierte

damals die erfolgreiche Teilnahme an

einem Microsoft-Wettbewerb mit dem

Gewinn von 12000€.

Inzwischen finden wieder regelmäße Treffen zwischen den Heimbewohnern des

Altenzentrums und Schülern der Oberstufe statt, mal im St. Josefshaus zum Kegeln, mal in

der Schule zu Kaffeetrinken und Gesellschaftsspielen.

Im März und Im Juli besuchten auch die Kinder der

ersten Klasse der Kämpenschule die Bewohner des

Josefshauses. Beim ersten Besuch sangen und

tanzten sie als Pinguine verkleidet das Lied von den

kleinen Pinguinen und dem Eisbären und erzählten

mit ihren großen selbstgemalten Bildern die

Geschichte von Pinguin Pit.

Für die Erstklässler war es der erste Auftritt vor

fremdem Publikum, den sie aber trotz Lampenfieber

und großer Aufregung toll meisterten. Die Zuschauer

belohnten den Auftritt mit viel Applaus. Beim

zweiten Besuch präsentierten die Schüler das Mini-

Musical „Die Raupe Nimmersatt“. Und wieder

wurden wir herzlich empfangen. Zum Abschluss

verteilten die Kinder selbstgebastelte Blumen an die

begeisterten Zuschauer. Die Besuche der kleinen

Kämpenschüler bereitete beiden Gruppen,

Zuschauern sowie Akteuren sehr viel Freude.

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Neuer Heimbeirat im St. Josefshaus

Am 19. März 2013 wurde im St. Josefshaus der neue Heimbeirat gewählt. Zwei Jahre dauert

die Amtszeit des Beirates, der im Josefshaus aus fünf Mitgliedern bestehen muss. Gewählt

werden können alle Bewohnerinnen und Bewohner, unabhängig wie lange sie bereits im

Josefshaus wohnen. Außerdem können Angehörige oder sonstige Vertrauenspersonen der

Bewohnerinnen und Bewohner gewählt werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn nicht

genügend BewohnerInnen zur Wahl stehen. Nicht gewählt werden können solche Personen,

die in irgendeiner Weise mit dem Heimträger, den Pflegekassen, dem Sozialhilfeträger oder

der Heimaufsicht in Verbindung stehen.

Der Heimbeirat ist Ansprechpartner für alle BewohnerInnen, wenn sie Fragen, Anregungen,

Lob oder Kritik in Bezug auf das Leben im Josefshaus haben. Er stellt die Verbindung

zwischen den Bewohnern und der Heimleitung dar. Es werden deren Anliegen gegenüber

der Heimleitung vertreten, neue Bewohner werden begrüßt.

Zudem gibt es eine ganze Reihe von Angelegenheiten, bei denen der Heimbeirat das Recht

hat mitzuwirken. Dazu zählen z.B. die Planung von Veranstaltungen und

Freizeitgestaltungen, Unterkunft, Betreuung und Verpflegung, Maßnahmen zur Förderung

der Betreuungsqualität usw.

Erfreulicherweise hatten sich 17 Bewohnerinnen und Bewohner am 19. März zur Wahl

gestellt. Von den 80 wahlberechtigten Bewohnerinnen und Bewohner haben dann 28

Personen von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, was einer Wahlbeteiligung von 35%

entspricht.

Gewählt wurden schließlich:

Frau Hannelore Hagenkötter 13 Stimmen

Frau Maria Jarnot 12 Stimmen

Frau Grete Schöneberg 10 Stimmen

Herr Theodor Schröder 10 Stimmen

Herr Manfred Winkler 10 Stimmen

Nachdem Herr Schröder die Wahl aus gesundheitlichen Gründen nicht angenommen hatte,

rückten mit jeweils 9 Stimmen Frau Irmgard-Gerda Mohr und Frau Margret Strenske nach.

Am 20. März fand dann die konstituierende Sitzung statt, bei der Frau Hagenkötter zur

ersten Vorsitzenden gewählt worden ist und Herr Winkler zum Stellvertreter. Der Heimbeirat

hat zudem beschlossen, dass Herr Nagel (Ltg. Sozialer Dienst) das Amt des Schriftführers

übernehmen soll.

Nach dem plötzlichen Tod von Frau Jarnot besteht der Heimbeirat nun aus folgenden

Personen:

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Frau Hannelore Hagenkötter

Frau Irmgard-Gerda Mohr

Frau Grete Schöneberg

Frau Margret Strenske

Herrn Manfred Winkler

Der Heimbeirat bittet nochmals alle Bewohner sich an dessen Mitglieder zu wenden, wenn

Sie Vorschläge, Kritik oder Anregungen äußern möchten. In den regelmäßig stattfindenden

Sitzungen des Heimbeirates werden Ihre Anliegen dann besprochen und weitergeleitet.

Ihr/Euer Michael Nagel

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Singkreis „Wir in Bommern“

Durch Werner Jacob, dem langjährigen Herausgeber der Zeitschrift „Der Herbeder“, kam der

Kontakt zum Singkreis „Wir in Bommern“ zustande. Mittlerweile waren die

Gesangsbegeisterten Mitglieder dieses etwas anderen Chores schon mehrfach im St.

Josefshaus und haben mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gesungen. Zuletzt sorgten

die Damen und Herren am 19. März beim Nachtcafé für Stimmung. Und was für eine

Stimmung: Es wurde geschunkelt, geklatscht und gelacht. Und zwischen den Chormitgliedern

und den Bewohnerinnen und Bewohnern so manches Pläuschchen gehalten. Und nachdem

ich im dritten Anlauf endlich mein Versprechen eingelöst habe, nämlich das „Chorgetränk“

Jägermeister vorrätig zu haben, steht einem nächsten Besuch des Singkreises nichts mehr im

Wege. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Nachtcafé mit „Wir in Bommern“.

Ihr/Euer

Michael Nagel

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Verabschiedung Pfarrer Vetter

„Bis morgen und alles Beste“. Diese

Worte waren typisch für unseren

Pfarrer Dirk Vetter, wenn er sich von

einer Bewohnerin / einem

Bewohner oder von Mitarbeitern

des Josefshauses verabschiedet hat.

Am 21. Juni hörten wir dann zum

letzten Mal diesen Wunsch von

Pfarrer Vetter für uns. Denn an

diesem Freitag wurde er nach drei

Jahren, in denen er in Herbede und

dem Josefshaus, Buchholz,

Durchholz und der Klinik Holthausen

tätig war, verabschiedet. Die Landeskirchliche Personalplanung sah keine feste Stelle in

Herbede oder im Kirchenkreis für Dirk Vetter vor, so dass er nun im Sauerland seine neue

Wirkungsstätte gefunden hat. Dass er bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den

MitarbeiterInnen des Josefshauses beliebt war, zeigte sich beim Abschiedsgottesdienst.

Waren die ev. Gottesdienste im 14tägigen Rhythmus sonst schon immer gut besucht, so war

die Kapelle an diesem 21. Juni bis auf den letzten Platz gefüllt. Pfarrer Vetter und Pfarrer

Marczinowski feierten diesen letzten Gottesdienst mit uns, der von Ehepaar Nattermann

musikalisch mitgestaltet wurde. Jeder Teilnehmer erhielt als Andenken einen bemalten Stein

in Herzform von Pfarrer Dirk Vetter.

Anschließend wurde Pfarrer Vetter im Mehrzwecksaal von den BewohnerInnen und der

Heimleitung verabschiedet. Sascha Winkel (Prokurist) und Hedwig Deppe

(Pflegedienstleitung) bedankten sich für die geleistete Arbeit und den Einsatz für das

Josefshaus und damit für dessen BewohnerInnen und MitarbeiterInnen und überreichten ein

Geschenk vom Haus.

Hannelore Hagenkötter

überreichte Dirk Vetter ein

selbstgebasteltes Geschenk

der Bewohner, einen

Heißluftballon. Mit den

Worten, „Das Schöne an

solchen Aufgaben ist, dass ich

Sie jetzt in den Arm nehmen

darf“, ließ sie es sich nicht

nehmen, ihren Pfarrer zum

Abschied zu drücken. Auch

Frau Vollmer aus den

Altenwohnungen hatte mit

den Bewohnern gesammelt

und ein Geschenk zum Abschied dabei. Wertschätzung für seine geleistete Arbeit, die sich ja

nicht nur auf die Gottesdienste beschränkte. Seit Januar fanden regelmäßige Film- und

Gesprächsnachmittage statt, an denen Pfarrer Dirk Vetter den Bewohnerinnen und

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Bewohnern und interessierten Herbedern Jesu Leben, Leiden und Auferstehung sowie das

Wirken des Apostels Paulus näher brachte. Bei den Festen und Feiern im Josefshaus hat er

ebenso mitgewirkt wie bei der Gestaltung und Erstellung des „Josefs Express“. Er wird fehlen

in der Gemeinschaft des Josefshauses, denn die verbleibenden Pfarrer Ute Wendel und

Martin Marczinowski werden nun auch seine Aufgaben in der Gemeinde mit übernehmen

müssen. Wir sind froh, dass die regelmäßigen Gottesdienste auch weiterhin jeden ersten

und dritten Freitag im Monat um 10:00 Uhr in unserer Kapelle des Josefshauses stattfinden

sollen.

Wir wünschen Pfarrer Dirk Vetter viele schöne Begegnungen mit den Menschen in seiner

neuen Gemeinde, die Möglichkeit auf Bewährtes zurückgreifen zu können und die Kraft

Neues zu gestalten. Wir wünschen ihm eben „Alles Beste“.

Michael Nagel

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Sommerfest 2013

Wir hatten uns für unser diesjähriges Sommerfest den 10. Juli 2013 ausgesucht. Ein wenig

enttäuscht war ich schon, als dann an diesem Mittwoch Nachmittag um 14:30 Uhr dicke

Wolken am Himmel waren und von der Sonne nichts zu sehen war. Denn ich hatte ziemlich

geschwitzt, als ich die Bierzelttische aufgebaut und dekoriert, Sonnenschirme verschoben

und Stühle getragen hatte. Zu diesem Zeitpunkt brannte die Sonne noch auf mich herab und

trieb mir den Schweiß auf die Stirn.

Als ich dann aber um 15:00 Uhr die fröhliche Schar unserer Bewohner an den Tischen sitzen

sah, freute ich mich einfach auf das vor uns liegende Fest.

Zunächst einmal wurde

gemeinsam Kaffee

getrunken. Es gab

leckere Erdbeertorte

mit Sahne, wobei die

Erdbeeren zuvor von

Bewohnerinnen und

Bewohnern des

Josefshauses geputzt

und geschnitten

worden sind. Auch die

Tortenböden wurden

von diesen fleißigen

Helfern belegt. Da

wurde gerne auch ein

zweites Stück Kuchen gegessen. Der anschließende Programmteil begann dann mit einer

Square-Dance-Vorführung. Kollegin Anne Landwehr hatte aus verschiedenen Vereinen

Tänzer zusammengetrommelt, und so konnten wir uns an den bunten Kostümen, den

Tänzen und der Musik erfreuen. In der kurzen Pause bis zur nächsten Tanzvorführung

wurden dann Lose verteilt, da es für die Bewohnerinnen und Bewohner noch einige Preise zu

gewinnen gab. Zu Beginn der zweiten Tanzrunde wurden nun freiwillige Tänzer gesucht und

schnell hatten sich haupt-

und ehrenamtliche

Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter sowie eine

Bewohnerin gefunden, um

die ersten Figuren des

Square Dance zu erlernen.

Wir hatten jede Menge Spaß

dabei und lernten auch noch,

dass Square Dance ein

Formationstanz ist. Die

Tänzerinnen und Tänzer

lernen bis zu 70

verschiedene Figuren,

welche dann von dem sogenannten „Caller“ ausgerufen und wenn alles klappt, von den

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Tänzern sofort umgesetzt werden. Dabei gibt es keine vorgegebene Reihenfolge.

Die Reihenfolge unseres Festes sah vor, dass nach den Tänzen die Verlosung der Preise

stattfinden sollte. Sechs Damen und Herren hatten Glück und am Ende einen Preis

gewonnen. Eine Mitmachgeschichte rundete den Programmteil ab und beendete diesen

auch. Zum Abschluss des Festes wurde nun der neue Gasgrill geheizt, und zu Kartoffelsalat

und Nudelsalat gab es Würstchen und Bauchfleisch. Da die Sonne mittlerweile immer wieder

durch die Wolken schaute, schmeckte es den Anwesenden noch besser. Gut gelaunt und mit

einem fröhlichen Lied auf den Lippen ging es dann auf die Wohnbereiche zurück.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die zum Gelingen des Festes

beigetragen haben. Ohne die Hilfe von Kolleginnen und Kollegen sowie unseren

ehrenamtlichen Helferinnen ist so eine Veranstaltung nicht durchzuführen. Auch unsere

Bewohnerinnen und Bewohner haben mitgeholfen. Nicht nur beim Kuchenbacken sondern

auch in der Bastelrunde, wo zusammen mit den ehrenamtlichen Helferinnen die

wunderschöne Tischdekoration hergestellt wurde. Vielen Dank für die Hilfe und

Unterstützung. Bleibt zu hoffen, dass der Sommer nun bleibt und wir noch viele schöne

Stunden auf der Terrasse oder im Sinnesgarten verbringen können.

Michael Nagel

(Ltg. Sozialer Dienst)

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Ausgabe 57

Immer wieder sonntags…

Aber im Josefshaus kommt „Immer wieder montags“ die Rommégruppe im Haus zusammen.

Frau Bergmann leitet seit Jahren ehrenamtlich das muntere Kartenspiel und wird seit kurzem

von Frau Then-Kötsch unterstützt.

Die Spieleranzahl variiert, wobei sich ein fester

Mehrzwecksaal und bei gutem Wetter auch schon mal im Sinnesgarten. Die Bewohner

freuen sich auf jeden Montag, lieben sie es doch mit Frau Bergmann zu plauschen und so

Neuigkeiten zu erfahren. Aber auch der Ehrgeiz hat s

Kartenspiel gewinnen.

Im Namen des Hauses und der Bewohner, sage ich danke an unsere ehrenamtlichen Helfer,

die mit viel Liebe und Herzblut dieser Aufgabe begegnen.

Ihre Sandy Wagner

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Josefs Express

Immer wieder sonntags…

…kommt die Erinnerung!

So heißt es in einem Lied von Cindy und Bert.

Aber im Josefshaus kommt „Immer wieder montags“ die Rommégruppe im Haus zusammen.

Frau Bergmann leitet seit Jahren ehrenamtlich das muntere Kartenspiel und wird seit kurzem

Kötsch unterstützt.

Die Spieleranzahl variiert, wobei sich ein fester Kern gebildet hat. Gespielt wird im

Mehrzwecksaal und bei gutem Wetter auch schon mal im Sinnesgarten. Die Bewohner

freuen sich auf jeden Montag, lieben sie es doch mit Frau Bergmann zu plauschen und so

Neuigkeiten zu erfahren. Aber auch der Ehrgeiz hat sie gepackt, wollen sie doch beim

Im Namen des Hauses und der Bewohner, sage ich danke an unsere ehrenamtlichen Helfer,

die mit viel Liebe und Herzblut dieser Aufgabe begegnen.

Josefs Express – Echo des Hauses

So heißt es in einem Lied von Cindy und Bert.

Aber im Josefshaus kommt „Immer wieder montags“ die Rommégruppe im Haus zusammen.

Frau Bergmann leitet seit Jahren ehrenamtlich das muntere Kartenspiel und wird seit kurzem

Kern gebildet hat. Gespielt wird im

Mehrzwecksaal und bei gutem Wetter auch schon mal im Sinnesgarten. Die Bewohner

freuen sich auf jeden Montag, lieben sie es doch mit Frau Bergmann zu plauschen und so

ie gepackt, wollen sie doch beim

Im Namen des Hauses und der Bewohner, sage ich danke an unsere ehrenamtlichen Helfer,

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Der Klön- und Kniffelabend

Zum ersten Mal fand in diesem Haus Anfang August ein Klön- und Kniffelabend

statt. Was das ist? Ein Zungenbrecher? Das vielleicht auch, aber in erster

Linie war dieser Abend ein lustiger und zum denken anregender

Zeitvertreib. Kniffel ist ein Würfelspiel, bei dem man logisches Denken

und Kopfrechnen kombinieren muss – es ist also schon ein bisschen „knifflig“.

Nebenbei wurden Wein, Bier oder nichtalkoholische Getränke genossen und ein wenig an

Salzstangen geknabbert. Zwei Stunden lang wurde dann Reihum gewürfelt und am Ende der

Sieger ermittelt…wobei…es gab ja eine Siegerin ☺. Als Preis gab es eine kleine Flasche Sekt.

Nach dem Abend war sich die ganze Gruppe aber einig: „Dies muss wiederholt werden! Wir

werden Kniffelprofis und ziehen dann alle über den Tisch.“

Mit freundlichen Grüßen,

ihre Sandy Wagner

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Firmvorbereitung in St. Peter und Paul

Auf geht`s…

…. zum Altenzentrum St. Josefshaus in Herbede. Die diesjährigen Firmanden der Gemeinde

St. Peter und Paul samt Pastor Winter machen sich auf den Weg zum Altenheim, nachdem

Sie Ihre selbstgebackenen Kuchen im Pfarrheim abgeliefert haben.

Dort angekommen, werden Sie schon von den sieben Seniorinnen und Senioren und Ihrer

Altenpflegerin erwartet. Die Einführung in die Kunst des „ Rollstuhl-Schiebens“ geht vor.

Nachdem nun jeder Heimbewohner zwei Jugendliche als Begleiter zur Seite hat, zieht der

Trupp los mit dem Ziel Pfarrheim. Alle Firmanden meistern die kleinen Hindernisse mit den

Rollstühlen auf den Weg mit Bravour, so dass jeder heil im Pfarrheim ankommt.

Im Pfarrheim wurde in der Zwischenzeit eingedeckt. Nachdem jeder einen Platz hat, wird

von den Jugendlichen Kaffee und Kuchen verteilt. Dem Pastor kommt die besondere Rolle

des „ Sahne- Managers“ zu. Teilweise gibt es dann auch mal Sahne mit Kuchen statt Kuchen

mit Sahne oder für die ganz Frommen: Kuchen mit Sahne- Kreuz. Aber alle sind rundrum

zufrieden. Einen bewundernden Applaus gibt es für die beiden Ältesten in der Runde: Herr

Halfmeier mit 102 Jahren und Frau Janowski mit 101 Jahren. Abgerundet wird das

gemütliche und sehr amüsante Kaffeetrinken durch das Klavierspiel von Shari, eine der

Firmandinnen.

„Eis passt immer“

Ganz unter diesem Motto machen sich

die Seniorinnen und Senioren, von den

Firmanden begleitet, auf den Weg zur

Eisdiele auf dem Platz an der Schmiede.

Auch bei der Wanderung durch Herbede

zeigen die Jugendlichen wieder vollen

Einsatz bei dem Schieben der Rollstühle.

An der Eisdiele angekommen, wird der

Trupp freundlich empfangen, und da das

Wetter sich wider Erwarten gut gehalten

hat, können Sie vor der Eisdiele Platz

nehmen bzw. die Bremsen anziehen.

Beim Eis essen wird noch das eine oder andere Gespräch geführt. Doch als es dann leicht zu

regnen anfängt, beginnt der Aufbruch und somit das Ende eines schönen Nachmittags für

die Seniorinnen und Senioren sowie für die Firmanden. Im Altenheim angekommen, werden

die Bewohnerinnen und Bewohner noch auf Ihre Zimmer begleitet. Also ein „All-inklusiv

Service“. Kein Wunder, dass die Seniorinnen und Senioren fragen, ob das nun jeden Monat

gemacht wird.

Ein Text von Sarah Dzimballa

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Kartoffelschälen im Josefshaus

Seit einiger Zeit gibt es Sie nun schon, die Kartoffelschälgruppe im Josefshaus, jeden

Dienstagmorgen treffen sich fleißige Damen und auch Herren zum gemeinsamen Kartoffel

schälen.

Ja fleißig sind Sie, kaum

sind Kartoffeln verteilt, hört

man sie schon rufen „Ich

brauche Kartoffeln“ und Sie

wissen genau wie man das

macht mit den Kartoffeln.

Beim ersten Mal musste ich

alte Zeitungen besorgen, da

werden nämlich die schalen

drauf abgelegt ja so geht

das mit dem schälen.

Es gibt immer wieder tolle

Unterhaltung und wenn man nachfragt wie viele Kartoffeln haben sie im Leben schon

geschält, ja da kommen einige Zentner zusammen. Nach dem schälen gibt es dann noch

Unterhaltung zum Thema Kartoffeln, so haben wir raus bekommen, das ist kein Witz die

Kartoffel brachte zu uns der alte Fritz. Es ist schön wenn die Leute Freude an gemeinsamer

Hausarbeit haben und so treffen wir uns jeden Dienstag wieder.

Beatrix Frau

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

The Canadian Rockies

Am 27. März erlebten die Heimbewohner etwas Besonderes. Sie wurden mit einer DVD in

die Rocky Mountains entführt.

Die Schwester unserer Bewohnerin Helga Reichardt hatte eine Busfahrt quer durch Kanada

unternommen. Von dieser spannenden Reise zeigte sie uns auf unserer großen Leinwand

den Teil, der durch die Rocky Mountains führte. Die Spannung war groß. Circa 28 Zuschauer

waren im Mehrzwecksaal erschienen. Sie wurden nicht enttäuscht.

Atemberaubende Bilder über Berge und

türkisfarbende Gletscherseen begeisterten. Sogar

einen Hubschrauberflug über die Rockys konnte

miterlebt werden. Das war schon aufregend, wenn

es haarscharf über Felsgrate ging, über

schneebedeckte Felsgebilde, tief unten

türkisfarbende Bergseen und wieder schräg zurück

in das Tal des Bowflusses mit seiner wilden

Vegetation.

Auch die Fahrt auf dem Icefieldsparkway zum Athabasca-Gletscher auf ca. 2035 Meter Höhe

und dann mit einem Spezialfahrzeug auf den Gletscher war beeindruckend. Ebenso ein

ellenlanger roter Zug der berühmten Canadian Pacific Railroad (1885 fertiggestellt) mit ca.

220 Waggons schlängelte sich für uns durchs Gebirgstal.

Und dann noch die Nobelherberge ein riesiger massiver Prunkbau in viktorianischer

Neugotik- mitten in der wilden Natur 1886 von der Eisenbahngesellschaft erbaut, in der u.a.

gekrönte Häupter und Filmstars ( Marilyn Monroe für den Film Fluss ohne Wiederkehr)

anstiegen, auch die Fernsehhündin Lassie musste die Stromschnellen des Bowrivers

befahren.

Das waren außergewöhnliche Eindrücke, die denke ich, alle aus dem Alltag holten.

Frau Reichardt-Löhken bedankte sich für den herzlichen Applaus. Sie war dankbar, Ihnen

eine Freude bereiten zu können, weil es auch zu schade ist, solche Bilder in der Schublade

versinken zu lassen.

Wenn gewünscht kann im Herbst eine weitere DVD über eine Donauflusskreuzfahrt

vorgeführt werden.

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Wohngruppenausflüge zum Kemnader See

Warum in die Ferne schweifen,

wenn das Gute liegt so nahe?

Getreu diesem Motto haben wir

auch in diesem Jahr wieder die

Wohngruppenausflüge zum

Kemnader See unternommen.

Unser Ziel ist es, mit möglichst

allen BewohnerInnen die schöne

Natur an einem Sommertag am

See zu erleben. Also starteten wir

an drei Tagen im Juni zu den

Ausflügen. Wir spazierten diesmal

über die Fußgängerbrücke zum See

und dann Richtung Staumauer. Dort bogen wir links ab Richtung Bötzel und kamen nach ca.

eineinhalbstündiger „Wanderung“ am Kiosk beim Minigolfplatz und bei den Tennisplätzen

an. Hier wurde das traditionelle Mittagessen, Milchreis mit Früchten, eingenommen.

An dieser Stelle möchte ich mich

ganz besonders bei den

Betreibern des Kiosks bedanken,

die uns sehr herzlich begrüßt

haben und mit Stühlen und

Tischen aushalfen, obwohl wir

unser Essen selber mitgebracht

hatten. Das haben wir an anderer

Stelle im vergangenen Jahr schon

anders erlebt.

Vielen Dank auch an alle

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter und die Kolleginnen und Kollegen, die mitgeholfen haben. Denn bei unseren

„See-Ausflügen“ sind immer viele helfende Hände nötig, da fast alle BewohnerInnen im

Rollstuhl gefahren werden.

Unterwegs wurden die Namen von verschiedenen Blumen- und Sträuchern bestimmt, die

frische Luft und die Sonne genossen. Glücklicherweise war uns Petrus an allen Tagen wohl

gesonnen und wir kamen trockenen Fußes und

bei angenehmen Temperaturen wieder im

Josefshaus an.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr, denn

diese Wohngruppenausflüge sollten auf jeden

Fall beibehalten werden.

Ihr/Euer

Michael Nagel

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

BewohnergeburtstageBewohnergeburtstageBewohnergeburtstageBewohnergeburtstage

03.01. Johanna Janowski WG3 101 Jahre

03.01. Jawiga-Helena Lorenz WG3 83 Jahre

05.01. Paula Lukas WG2 88 Jahre

20.01. Hannelore Klein WG2 87 Jahre

22.01. Emmi Nordhoff WG2 87 Jahre

28.01. Helga Kaminski WG1 85 Jahre

01.02. Anna Christine Greger WG3 89 Jahre

14.02. Ingrid Nölke WG3 79 Jahre

20.02. Hildegrard Witte WG3 64 Jahre

23.02. Ella Huck WG1 88 Jahre

26.02. Margarete Hopp WG1 95 Jahre

01.03. Gertrud Baumann WG1 85 Jahre

05.03. Ursula Palubitzki WG1 76 Jahre

10.03. Inge Lapp WG1 87 Jahre

13.03. André Boyer WG2 60 Jahre

14.03. Hedwig Michalski WG1 75 Jahre

19.03. Gustav Lübbermann WG3 83 Jahre

31.03. Lieselotte Piering WG2 93 Jahre

31.03. Erna Skura WG3 89 Jahre

04.04. Sophia Richter WG3 73 Jahre

07.04. Erika Stadermann WG2 90 Jahre

13.04. Walburga Breitenbach WG1 82 Jahre

13.04. Anna Neumann WG2 92 Jahre

16.04. Helene Overkamp WG3 85 Jahre

18.04. Maria Huck WG2 99 Jahre

20.04. Elisabeth Leidig WG3 89 Jahre

22.04. Grete Schöneberg WG3 94 Jahre

24.04. Helene Emma Koepke WG3 85 Jahre

27.04. Margarete Schäfer WG1 84 Jahre

05.05. Paul-Heinrich Schulte WG1 89 Jahre

06.05. Emmi Sirrenberg WG1 82 Jahre

10.05. Elly Schrandt WG3 81 Jahre

14.05. Gerhard Heptner WG3 92 Jahre

22.05. Johanna Bruns WG2 78 Jahre

27.05. Theodor Schröder WG1 90 Jahre

11.06. Irmgard-Gerda Mohr WG2 93 Jahre

20.06. Renate Knöchel WG3 72 Jahre

27.06. Anita Runte WG1 95 Jahre

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses

Terminvorschau

2013

29.11.2013 16:00 Uhr Weihnachtsmarkt im Innenhof des Josefshauses

30.11.2013 15:00 Uhr Adventfeier der ev. Frauenhilfe im Markuszentrum

03.12.2013 15:00 Uhr Adventfeier der Wohngruppen Hammertal und Herbede im

Mehrzwecksaal

04.12.2013 19:00 Uhr Nachtcafe mit Bratapfelessen

06.12.2013 15:00 Uhr Nikolausfeier im Speisesaal

10.12.2013 15:00 Uhr Adventfeier der Wohngruppen Kämpen und Bommerholz

17.12.2013 15:00 Uhr Adventfeier der Wohngruppen Vormholz und Durchholz

23.12.2013 15:00 Uhr Weihnachtsfeier im Mehrzwecksaal

31.12.2013 18:30 Uhr Feuerwerk im Innenhof zum Jahresabschluss

2014

24.02.2014 15:11 Uhr Karnevalsfeier im Mehrzwecksaal

09.06.2014

bis zum Urlaubsfreizeit nach Braunlage/Harz

19.06.2014

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Ausgabe 57 Josefs Express – Echo des Hauses