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Journal ELSTER-KUNDENMAGAZIN 3/2014 Smart Metering und Smart Factory RABO – jetzt in HTB-Ausführung! Multitalent: Software enSuite Elster Journal – Ergebnisse der Leserumfrage

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J o u r n a lE l S t E r - K u n D E n M a G a z i n 3 / 2 0 1 4

Smart Metering und Smart Factory

raBO – jetzt in HtB-ausführung!

Multitalent: Software enSuite

Elster Journal – Ergebnisse der leserumfrage

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2 EDitOrial Elster Journal 3/2014

Elster Journal – tipps von Praktikern für Praktiker

HerausgeberElster GmbHSteinern Straße 19–21D-55252 Mainz-Kastelt (061 34) 605-0www.elster-instromet.com

redaktionsleitung Gudrun BiedermannMarketingkommunikation t (061 34) 605-218E [email protected]

autoren Hans arp, Elster Mainz-Kasteladdy Baksteen, Elster Belgien Gudrun Biedermann, Elster Mainz-Kastel alexandra Deschkan, Wiener netze Michael Franz, Elster Mainz-Kastel Dmitriy Gusev, Elster russland Sebastian Hintz, Elster Mainz-KastelSabine Jungmann, Elster DortmundPatrick Keiffer, Elster Mainz-Kastelthomas Kettner, Elster Mainz-KastelPaul ladage, Elster Mainz-KastelCarsten lorenz, Elster lotterüdiger Pfeil, Elster Mainz-Kastel tobias Pilz, Hamburg Bernhard thomas, Elster Mainz-Kastel

namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.

Bildnachweis Seite 5: © iStockphoto.com/YuriarcursSeite 6: © iStockphoto.com/Mlenny Seite 8 u. 9: © iStockphoto.com/sdlgzpsSeite 13: © iStockphoto.com/urbancowSeite 19: © iStockphoto.com/edenexposed

Erscheinungsweise Drei ausgaben 2014

Elster-Kundenmagazin online:www.elster-instromet.com

Liebe Leser unseres Fachmagazins Elster Journal,

in dieser Ausgabe, passend zum Jahres-ende, möchte ich einmal in eigener Sache berichten und mich im Namen des Redak -tionsteams ganz herzlich bei unserer interessierten Leserschaft bedanken – für den regen Austausch, die konstruktive Kritik und das ausgesprochene Lob.

Unser Magazin hat sich seit Jahren eta-bliert und wird gelesen, ob Online- oder Printausgabe – am Arbeitsplatz, während der Frühstückspause oder auch als „Gute-nachtlektüre“. Das freut uns sehr. Der Sinn unseres Magazins, hilfreiche Lösungs vor-schläge in Ihrem Alltagsgeschäft anzu-bieten und einen Erfahrungsaustausch unter Profis anzuregen, ist angenommen worden.

Für unser Journal haben wir bewusst keine Redakteure oder auswärtigen Fach leute engagiert. Alle Beiträge werden von den Produktmanagern, Vertriebskollegen oder Entwicklungsingenieuren geschrieben – also den Menschen, die mit der Materie im alltäg lichen Ablauf und Gebrauch ver-traut sind. Manchmal können wir auch einen von Ihnen gewinnen und auch diese Berichte aus der Praxis geben immer wieder gute Orientierung und Lösungsideen.

Aktuell haben wir gerade eine repräsen-tative Leserumfrage ausgewertet und berichten auf Seite 18 über die Ergebnisse, die aus Ihren Antworten und Anregungen resultieren. Insgesamt haben wir mit 86 % „sehr gut bis gut“ ein wirklich erfreuliches Ergebnis erzielen können – der beste Ansporn, Sie auch weiterhin mit brand-aktuellen News aus der Gasproduktewelt zu versorgen. Bleiben Sie gespannt.

Ich lade Sie ein, diese lebendige Kommu-nikation weiterhin zu fördern – wir freuen uns natürlich über Ihre Anregungen.

Wir wünschen bis dahin ein friedliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr. Ihre Gudrun Biedermann Redaktionsleitung Kundenmagazine

In dem persönlichen Schreibstil unserer Verfasser und der Individualität der Berichte, sehe ich ein großes Plus unseres Maga-zins – denn es fördert eine unverfälschte, lebendige und wirklich kundenorientierte Kommunikation. Diesen Austausch mit un seren Kunden, unsere Kundenbindung, pflegen wir nun seit fast 30 Jahren – und das weltweit.

Bei der Informationsflut, mit der wir tag-täglich konfrontiert sind, ist es nicht immer einfach, die relevanten Botschaften für unsere Leser herauszufiltern. Dennoch nehmen wir die Herausforderung, unser Magazin gestalterisch und inhaltlich immer wieder an Trends und Kunden-bedürfnisse anzupassen, gerne an. Ob Erfahrungsberichte aus der Praxis, Pro-duktvorstellungen, Anwenderseminare, Normen hinweise oder der Blick über den Tellerrand – wir legen großen Wert auf die Vielseitigkeit unserer Informationen.

Hinter Elster steht schließlich ein breites Produkt- und Leistungsspektrum. In unse-rem Magazin sollen dementsprechend jede Menge Ideen, Neuheiten und die besten Lösungsvorschläge zu finden sein.Mit der E-Mail-Adresse direkt unter dem jeweiligen Beitrag können Sie jederzeit mit den Autoren Themen aufgreifen und vertiefen.

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PrODuKtE 3 Elster Journal 3/2014

Das eine nicht ohne das andere – Prozesse sind unser thema

Elster GmbH: Smart Factory und Smart Metering

Smart Metering und Smart Factory (industrie 4.0) – zwei Schlagwörter, die den technik affinen unter uns den Puls beschleunigen, den eher konservativen naturen aber angst und Bange bereiten. Vermutlich von weiten teilen unserer Kundschaft unbemerkt, stehen diese beiden themen jedoch in direktem zusammenhang. Mehr noch, ein rollout von intelligenten zählern in weiten teilen Europas wäre ohne die Möglichkeiten der vierten industriellen revolution nahezu undenkbar, ja sogar mit enormen risiken behaftet.

Ohne Zweifel hat sich in Deutschland eine gewisse Müdigkeit in Bezug auf Smart Metering etabliert. Großbritannien, die Niederlande, Italien, Frankreich z. B. be -reiten sich hingegen nach intensiven Vor-bereitungsphasen auf den Rollout vor. Betrachtet man nur diese Länder, und erlauben wir uns ausnahmsweise einmal nur den Anteil der Gaszähler zu betrachten, sprechen wir hier von ca. 60 Millionen Zählern, die innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre gegen intelligente Zähler ausgetauscht werden sollen.

Für Elster als führender Hersteller von „intelligenten Gaszählern“ ist der Fall klar: Langfristig Bestand am Markt werden diejenigen Unternehmen haben, die sich dieser Herausforderung stellen und sie auch meistern. Ebenso klar ist für uns ist, dass den Vorreiterländern viele weitere folgen und sukzessive intelligente Mess-geräte einsetzen werden.

Was Industrie 4.0 generell und für uns bei Elster in Lotte bedeutet und wie wir sie schrittweise bei der Fertigung von intelli-genten Zählern anwenden, sei folgen der-maßen erklärt: Industrie 4.0 ist die vierte industrielle Revolution nach der Erfindung der Dampfmaschine, der Einführung der Massenproduktion mittels Fließband und der Automatisierungstechnik. Im Wesent-lichen geht es darum, die digitale Revolu-tion so zu entwickeln und zu nutzen, dass sich der Produktionsprozess selbst kon-figuriert, kontrolliert und optimiert. Der Nutzen liegt darin, dass Mitarbeiter bei ihrer zunehmend komplexen Arbeit unter-stützt werden. Wir gehen diesen Weg, um die Nachfrage nach vielfältigen Varianten

eines Produktes so zu bedienen, dass wir ohne lange und teure Rüstzeiten verschie-dene Modelle gleichzeitig herstellen. So z. B. bei Balgengaszählern mit verschie-denen Varianten unseres elektronischen Zählwerks (themis), bestückt mit unter-schiedlichen Kommu nikationsmodulen (M-Bus, ZigBee oder GPRS), parametriert nach unterschiedlichen länderspezifischen Spezifikationen (DSMR, SMETS, OMS, UNI-TS).

Im Idealfall „steuert das Produkt“ die Anla-ge. Die Anlage identifiziert das Produkt anhand der Seriennummer (z. B. über Bar-code, Matrix code oder optische Schnitt-stelle) und lädt die passenden Parameter z. B. für die Konfiguration eines bestimmten Zählwerk typs. Der Ablauf der Fertigung kann dynamisch angepasst werden, z. B.

zur Variantenfertigung in einer Anlage ohne Um rüsten oder die Verriegelung von qualitätssichernden Prüfungen. Das heißt, ein Produkt erreicht erst dann den nächsten Prozessschritt, wenn der vorherige erfolg-reich abgeschlossen wurde. Andern falls wird das Produkt ausgeschleust. Natürlich obligatorisch, aber wesentlich umfassender als noch vor kurzem, wird die Rückver folg-barkeit von einzelnen kritischen Bauteilen, Baugruppen und Komplett zählern sicher-gestellt. Kombiniert werden diese Daten-sätze mit Informationen über die An lage, auf der gefertigt wurde, sowie Anlagen -status informationen. In der höchs ten Aus-baustufe sind die in der Smart Factory her-zustellenden Produkte zu jedem Zeitpunkt eindeutig identifizierbar, lokalisierbar und Sie kennen ihre Historie, den aktuellen

Smart Factory bei Elster in lotte-Büren: der Produktionsprozess optimiert sich selbst

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Zustand sowie alternative Wege zum Zielzustand.

Und was ist mit den Arbeitsplätzen? Die indus trielle Revolution hat immer zum Ver-lust von Arbeitsplätzen geführt – allerdings hat sie auch für Neues gesorgt. Das ist bei Industrie 4.0/Smart Factory nicht anders. Unsere Industrie braucht nicht weniger, aber anders qualifizierte Mitarbeiter. Der Mensch bekommt in der Smart Factory eine zentrale Rolle, indem er die intelligent vernetzten Produktionsressourcen nach entsprechenden Zielvorgaben dirigiert.

Für Elster steht es außer Frage, dass der Erfolg von Smart Metering neben der sorgfältigen Entwicklung und umfangrei-chen Tests im Wesentlichen von einer sicheren und qualitativ hochwertigen Pro-duktion der entsprechenden Zähler und anderer Infrastrukturkomponenten wie z. B. Datenkonzentratoren und Software abhängt. Im Folgenden einige Beispiele, warum das so ist.

DatensicherheitIn diesem Zusammenhang sprechen wir über nichts Geringeres als die Sicherheit der Energieinfrastruktur. Sie soll und muss vor dem Zugriff Dritter geschützt werden. Die Voraussetzungen für die dauerhafte Einhaltung hoher Sicherheitsstandards werden bei der Produktion von intelligen-ten Zählern geschaffen. In einer sicheren Produktionsumgebung, getrennt von den „normalen“ Netzwerken, werden in den Zählern Verschlüsselungsmechanismen parametriert, Sicherheitsschlüssel sowie digitale Zertifikate erzeugt und auf siche-rem Wege dem Nutzer zur Verfügung gestellt. Manipulationsmechanismen an den Zählern (sowohl mechanisch als auch elektronisch) werden zudem bereits bei

der Entwicklung berücksichtigt und vor-beugende Maßnahmen realisiert. Fehler in diesem Zusammenhang stellen im Zweifelsfall ein Sicherheitsrisiko für Teile der Energieinfrastruktur dar.

lange lebensdauer von zählernNicht selten wird gefordert, dass Gaszäh-ler mindestens 20 Jahre im Netz bleiben. Kein Problem für einen Balgengaszähler, durchaus aber eine gewaltige Herausfor-derung für ein batteriebetriebenes Gerät mit elektronischen Komponenten. Solchen Anforderungen kann nur begegnen, wer ein robustes Design der Hardware und Software sicherstellt sowie optimale Fertigungsbedingungen, konsequente Kontrolle von Qualitätsparametern und extrem hohe Anforderungen an die Pro-zessfähigkeit der gesamten Produktions-kette realisiert. Gleiche Voraussetzungengelten für die hohen Anforderungen anniedrige Ausfallraten und an die Geräte- und Kommunikationsperformance.

Hohe Stückzahlen und ProduktivitätEin wesentlicher Treiber für die Umsetzung von Industrie 4.0/Smart Factory ist der extrem hohe Bedarf an intelligenten Zäh-lern und deren Komplexität im Detail. Die sehr hohen Stückzahlen über einen ver-

hältnismäßig kurzen Zeitraum zu liefern ist nur möglich, indem Kapazitäten aus-gebaut werden, vorhandene Produktions-netzwerke intelligent miteinander vernetzt werden und die Liefer- und Fertigungskette nach modernsten Gesichtspunkten opti-miert wird. Betrachtet man Industrie 4.0/ Smart Factory und Smart Metering genauer, kann man durchaus Parallelen entdecken, positive und negative.

Dass wir auf dem richtigen Weg sind, be -weist die Tatsache, dass unser innovatives Produktionskonzept auch über unsere Landesgrenzen hinaus wahrgenommen wird. In diesem Zusammenhang hat vor kurzem ein Treffen mit einer hochrangigen chinesischen Regierungsdelegation unter Führung des Ministers für Industrie und Informationstechnologie, Herrn Miao Wei, stattgefunden.

Zustande gekommen war das Treffen durch den Elster-Kooperationspartner SAP und fand in dessen Niederlassung in Potsdam statt. Das Treffen hat gezeigt, dass wir im In- und Ausland, bis hin nach Fernost, als deutsches Vorzeigeunterneh-men bei der Gestaltung des technischen Fortschritts wahrgenommen werden.

Am Ende war es eine dieser Veranstaltun-gen, die alle Beteiligten motivierte. Als Fazit kann man sagen: Unser Technologieunter-nehmen spielt hier in der ersten Liga mit. Ein gutes Gefühl!

Carsten Lorenz [email protected]

• Datensicherheit/ Security Keys

• rückverfolgbarkeit

• Prozessfähigkeit

• Qualitätsparameter

• Kapazität und Produktivität

• zulieferkette/ logistik

• Energieeinsparung

• Kundenservice

• Kostentransparenz

• Smart Home

• Prepayment

• hohe anforderungen an Datensicherheit

• Gerätelebens dauer > 20 Jahre

• geringe ausfallraten

• High Performance

• hoher kurzfristiger Bedarf

• kurze Übergangsphase Standard – SMart

Smart Factory – Smart Metering – Smart Home

intelligente Fabrik

• it- und Datensicherheit

• keine Standards

• Mitarbeiterqualifizierung

• Kommunikationsperformance

• hohe investitionen

• kurze Übergangsphasen

• höhere Produktivität

• Kosteneinsparungen

• Effizienzsteigerungen

• transparenz

• innovation

• Energieeinsparungen

Gemeinsamkeiten Smart Factory und Smart Metering

Hemmnisse VorteileSmart SmartFactory Metering

Energieversorger Verbraucher

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Die Software enSuite ist mittlerweile in der Version 3.0 verfügbar. Es hat sich einiges getan, so dass es an der Zeit ist, Sie über den aktuellen Stand zu informieren.Viele Gespräche wurden mit Elster-Kunden geführt und wir haben die unterschied-lichsten Rückmeldungen aus Seminaren sowie von unseren Vertriebs- und Service-kollegen erhalten. Über die Anregungen und Verbesserungsvorschläge haben wir uns sehr gefreut – wir haben sie gesam-melt, bewertet und priorisiert. Die Ergeb-nisse des kontinuierlichen Weiterentwick-lungsprozesses sehen Sie bei jeder neuen Version der enSuite.

Vor zwei Jahren wurde über die neue Parametrier- und analyse soft-ware von Elster berichtet. Erklärtes ziel bei der Entwicklung ist es, die vielen verschiedenen Softwareprodukte zur inbetriebnahme und Wartung zu reduzieren. Für alle zukünftigen Geräte in den Bereichen Mengenumwerter, Datenspeicher, Flowcomputer und Gasqualitäts-messgeräte sowie ultraschallgaszähler soll möglichst eine gemein-same Software eingesetzt werden.

Ein Multitalent entwickelt sich weiter

enSuite 3.0: universeller und noch viel übersichtlicher

Das neue Design und die neue Bedien-philosophie kommen gut an. Auch wenn der Umstieg von den bisher verwendeten Produkten auf die enSuite nicht für jeden ganz einfach war, so ist er doch bei allen gut gelungen. Hier bleibt keiner auf der Strecke, denn es gibt ja zudem die Elster-Hotline.

Viele neue Funktionen und Verbesse-rungen sind eingeflossen – mehr oder weniger sichtbar für Sie als Anwender. Die wichtigsten Merkmale und Vorteile möchten wir hier noch einmal zusam-menfassen.

Direkter Datenexport aus der Visualisierung an Microsoft ExcelVielfach gefordert, um gespeicherte Daten schnell und unkompliziert weiterverarbei-ten zu können, wurde eine Möglichkeit zum Export von Daten an Microsoft Excel implementiert. Über einen Button in der Menüleiste werden die aktuell in der Visualisierung dargestellten Daten direkt an das automatisch gestartete Excel übergeben.

Auch wenn Microsoft Excel sicherlich das am häufigsten genutzte Programm zur Weiterverarbeitung solcher Daten ist, sollte

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noch erwähnt werden, dass sich die Exportfunktion der enSuite nicht aus-schließlich auf dieses Softwareprodukt beschränkt. In den Optionen der enSuite können Sie angeben, an welches Pro-gramm die Daten übergeben werden, sowie die Datenformatierung frei be -stimmen. Damit bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die Daten nicht nur an Excel, sondern auch an andere Programme zu exportieren.

Erstellen von Datenbüchern Da die Elster-Softwareprodukte in Prüf-stellen wie auch im Feld zur Eichung der Geräte häufig die erste Wahl sind, war auch die Implementierung der Daten-buchfunktion eine Forderung mit hoher Priorität. Darüber hinaus wird die Funktion

vielfach zur internen Dokumentation der Gerätedaten verwendet.

Bei der Umsetzung haben wir uns nicht darauf beschränkt, die bekannte Funktion aus den bisherigen Softwareprodukten zu übernehmen, sondern haben Anregun-gen und Verbesserungsvorschläge direkt mitberücksichtigt. So bietet die Daten-buchfunktion der enSuite nun die Möglich-keit, mehrere Datenbuchversionen eines Gerätes anzulegen und zu verwalten. Aus den gespeicherten Datensätzen kann dann jederzeit ein neues Datenbuch erstellt werden.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Liste der Nachweise über durchgeführte Maß-nahmen direkt in der enSuite zu editieren.

Die Änderung wird in der aktuell bearbei-teten Version des Datenbuchs gespeichert.

Übrigens wird das Editieren der Nachweis-liste im Zusammenspiel mit den Geräten EK280 und DL230 erst richtig interessant. Dort stehen im Gerät zwölf Einträge zur Verfügung, die der Anwender editieren und speichern kann. Diese werden von der Datenbuchfunktion mit ausgelesen, so dass die Informationen unabhängig vom jeweiligen Ausleser jederzeit zur Verfügung stehen.

ablösung der Produkte WinPaDS und WinlOOK Die Reduzierung der vielfältigen Soft-wareprodukte war das primäre Ziel bei der Entwicklung der enSuite.

Die Datenbuch-Funktion in enSuite sowie das Ergebnis als PDF-Datei

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PrODuKtE 7 Elster Journal 3/2014

Auf dem Weg dahin haben wir inzwischen zwei wichtige Meilensteine erreicht:

• Ablösung der Auswertesoftware WinLOOK: Mit der Importfunktion für AGR-Dateien verfügt die enSuite über die Möglichkeit, bereits vorhandene Dateien in die Daten-bank einzulesen. Dadurch können Daten, die bisher mit der WinLOOK visualisiert wurden, in der eigenen Visualisierungs-funktion der enSuite dargestellt werden. Durch die beschriebene Möglichkeit, die angezeigten Daten direkt nach Excel zu exportieren, bieten wir mit der enSuite die wichtigste Exportfunktion der WinLOOK an.

• Ablösung der Software WinPADS zur Parametrierung von Geräten der EK- und DL-Serie: Neben den neuen Geräten EK280 und DL230 unterstützt die enSuite nun auch die Parametrierung der Geräte aus der EK- und DL-Serie, für die bisher die WinPADS genutzt wurde:

– EK210 – EK260 (ab Version 2.40) – DL210 – DL220 – DL240 (ab Version 2.04)

Darüber hinaus bieten wir mit dem integrierten AGR-Dateiexport die Möglichkeit, dem LIS-System (WinLIS, WinVIEW) Daten aus der enSuite zur Verfügung zu stellen, und schließen damit die Datenkette zum Einsatz als mobiles Auslesesystem.

Verwaltung der Geräte im navigationsfensterMit der Anzahl der Geräte, die Anwender mit der enSuite administrieren, sind auch verbesserte Verwaltungsmöglichkeiten dieser Geräte im Navigationsfenster ge -fordert. Diesem Wunsch sind wir gerne nachgekommen und bieten hierzu zwei Optionen an.

• Neuer Ordner „Favoriten“ mit der Option, eigene Orderstrukturen anzulegen: Innerhalb dieses neuen Ordners geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Geräte nach eigenen Wünschen in einer be -nutzerdefinierten Ordnerstruktur zu ver-walten. Neue Ordner können in einer beliebigen Struktur angelegt, umbe-nannt, verschoben und natürlich auch wieder gelöscht werden. Die Geräte werden dann im einfachsten Fall per drag & drop einem dieser Order hinzu-gefügt. Ein Gerät (bzw. ein Verweis auf ein Gerät, denn diese befinden sich nach wie vor im Ordner „Meine Geräte“)

kann dabei in mehreren Ordnern vor-handen sein, verschoben oder wieder aus der Struktur gelöscht werden.

• Sortierung der Geräte im Ordner „Meine Geräte“: Innerhalb dieses Ordners besteht die Mög lichkeit, die Einträge nach den Krite-rien „Seriennummer“, „Gerätetyp“ oder „Name“ (kundenspezifischer Eintrag unter Geräteeigenschaften) zu sortieren. Damit erreicht der Anwender eine ver-besserte Übersicht seiner Geräte.

Sie sehen, es hat sich einiges getan bei der enSuite. Ihre Anregungen und Wün-sche wurden bei der Weiterentwicklung berücksichtigt, damit Sie mit der neuen Software einfach und effizient arbeiten können. Bleiben Sie neugierig, was die enSuite künftig noch alles bieten wird, und teilen Sie uns auch weiterhin gerne Ihre Anforderungen mit.

Sabine Jungmann [email protected] Bernhard Thomas [email protected]

Option des Datenexports im aGr-Format als teil der ablösung

WinlOOK und WinPaDS

neuerungen im Bereich der navigation.

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8 PrODuKtE Elster Journal 3/2014

Sämtliche Zählergrößen des RABO G16 bis G250 sind nun auch im Gusseisengehäuse (GGG-40) erhältlich, welches die Anforde-rungen der Hochtemperaturbeständigkeit (HTB) erfüllt. Eine Sonderausführung der Gerätegröße G65 DN 50 GGG-40 in Bau-länge 150 mm zum direkten Ersatz von Turbinenradgaszählern in Nennweite 50 mm gehört ebenfalls zum erweiterten RABO-Produktsortiment.

Alles in einem: Wie bereits im Journal 1/2012 zum neuen Drehkolbengaszähler beschrieben, sind im RABO alle we sent-lichen Stärken der bisherigen Baureihen RVG, IRM-3 und IRM-1 vereint. Komplettiert wird er jetzt durch die HTB-Ausführung.

Weltweit ist der RABO im Einsatz und das kundenfreundliche Wartungsintervall bietet einen zusätzlichen Vorteil. Die Alu-miniumversion ist seit 2013 im Einsatz und hat im Fünfjahresintervall – also erst-mals 2018 – den ersten Zählerservice. Das spricht für einen nahezu wartungs-freien Betriebseinsatz.

Für diesen ersten Zählerservice empfeh-len wir den Austausch des Getriebeöls des RABO. Somit können Sie den großen Messbereich _< 1:160 und den Leichtlauf der Synchronräder weiterhin sicherstellen.

nachdem die Serienfertigung des neuen Drehkolbengaszählers raBO® in aluminiumversion für den weltweiten Markt sehr erfolgreich angelaufen ist, wurde nun das Produktsortiment um die speziell in Deutschland geforderte Gehäuseversion GGG-40 ergänzt.

neuer Drehkolbengaszähler raBO®

Hohe Qualität – jetzt auch in HtB-ausführung!

Im Folgenden sind die Hauptmerkmale des RABO in der Grundausstattung zusammengefasst:• hohe metrologische Genauigkeit, Einsatz

des RABO als Prüfnormal• vergrößertes Messraumvolumen für

laufruhigen Betrieb und geringen Druck-verlust

• dauergeschmierte Kugellager, Ölservice nur alle fünf Jahre zur Sicherstellung des Messbereiches

• geringe Gehäusetiefe für kurze Wand-abstände

• drehbares Doppelzählwerk auf der RABO-Frontseite, ermöglicht übliche hori-zontale & vertikale Einbaulagen und Durchfluss richtungen (bei horizontaler Kolbenachse)

• Zählwerksplattform zur nachträglichen Um- bzw. Aufrüstung auf Absolut- ENCODER-Technologie

• harmonisierter Temperaturbereich von -25 bis +70 °C für MID/PED/ ATEX-Konformität

Folgende Optionen sind zudem erhältlich:• Absolut-ENCODER-Technologie (mit Namur-,

SCR/SCR+- oder M-Bus-Schnittstelle)• bis zu zwei Temperaturfühlertaschen• HF-Abgriff für hohe Signalauflösung

beim Flowcomputer oder z. B. Mengen-umwerter EK280

• Sichtglas für optische Abtastung der Kolbenachse (HF-Auflösung, z. B. für Prüfstände)

• Ölstandsichtfenster

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PrODuKtE 9 Elster Journal 3/2014

Die hohe Akzeptanz des RABO und der vielfache Einsatz bei den Kunden zeigt, dass die älteren Vorgängermodelle der Produktlinien IRM und RVG _< G250 abge-kündigt werden können. Dies wird zur Jahresmitte 2015 erfolgen.

Für höhere Durchflüsse und hohe Mess-bereiche verbleibt der bewährte Drehkol-bengaszähler IRM-3 DUO G400 – G1000 weiterhin im Elster-Produktsortiment. Die-ser Zählertyp verfügt standardmäßig über zwei Kolbenpaare, u. a. zur Verringerung der Pulsationen und Resonanzen.

Wir haben mit dem nun komplettierten Produkt sortiment des RABO sowie dem IRM-3 DUO eine zuverlässige Aus-wahl an zukunftsorientierten Drehkolbengaszählern im Angebot – Sie haben die Wahl!

Patrick Keiffer [email protected]

irM-3 DuO

Hohe Sicherheit: raBO in Gusseisen (links) in HtB-ausführung und aluminiumvariante (rechts)

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10 PrODuKtE Elster Journal 3/2014

Lange Zeit erschien ein derartiges Verfahren angesichts des erwarteten Smart Meter- Rollouts in Deutschland als überflüssig. Jetzt erlebt der CHEKKER®-Zähler eine Renaissance und erfährt gerade hierzu-lande die Aufmerksamkeit, die er im Ausland schon lange genießt. Ab Januar 2015 bietet Elster die Haushaltsgaszähler ohne Aufpreis mit CHEKKER®-Funktion an. Zeitgleich geht ein Datenservice, die CHEKKER®CLOUD, in Betrieb. Mit dieser Web-Anwendung können die Messwerte der CHEKKER®-Zähler schnell und komfor-tabel – ohne Eingriff in die eigene IT-Land-schaft – überprüft werden.

Peter Hampel, Sales Director Metering International, brachte es im Editorial der letzten Elster-Journal-Ausgabe auf den Punkt: Smart Meter machen nur dort Sinn, wo die Verbrauchsmengen einen wirt-schaftlichen Nutzen erwarten lassen. Für die große Mehrzahl der Netzkunden wer-den uns daher konventionelle Haushalts-gaszähler noch sehr lange erhalten blei-ben. Für die Netzbetreiber gilt es jetzt, die nachgelagerten Geschäftsprozesse zu optimieren.

Fehlerhafte Ablesungen, vertauschte Ein-bauorte und falsche Zählernummern sind eine häufige Ursache fehlerhafter Abrech-nungen. In der Kommunikation zwischen den Marktrollen „Netz“ und „Lieferant“ führt das zu Clearing-Fällen, die mit hohem manuellen Aufwand bewältigt werden müssen.

Check mit dem CHEKKEr® 2.0

Sichere und smarte ablesedaten

Bereits seit 2004 vertreibt Elster Haushaltsbalgengaszähler mit dem Modul CHEKKEr®. Hier handelt es sich um ein patentiertes zählwerk, bei dem auf mechanischem Weg eine Prüfzahl erzeugt wird, die eine Verifizierung des zählerstandes, des Einbauortes und der zählernummer ermöglicht.

Je später der Fehler bemerkt wird, desto aufwändiger ist seine Korrektur. Im schlimmsten Fall müssen die Korrekturen über mehrere Abrechnungsperioden erfolgen. Ganz zu schweigen von dem Imageschaden, der bei den Endkunden durch falsche Abrechnungen erzeugt wird. Jedes Stadtwerk will vermeiden, dass die Medien spektakuläre Fälle auf-

greifen und süffisant darüber berichten.Mit dem CHEKKER®-System können feh-lerhafte Abrechnungen und Clearing-Fälle vermieden werden.

Der Ablauf des Prüfvorganges wurde optimiert. Bisher war hierfür die Installation einer Software in der IT-Landschaft des Nutzers erforderlich. Zukünftig erfolgt

Prozessdarstellung mit CHEKKEr®

CHEKKEr®ClOuD

geprüfte Werte

geprüfte Werte

Ablesewerte erneute Ablesung

Energiekundeablesung

abrechnungJahresverbrauch

geprüfte Werte

abrechnung netznutzung

Datenerfassung

falsche Werte

Datenprüfung

Messstellenbetreiber/ Messdienstleister (MSB/MDl)

netzbetreiber

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PrODuKtE 11 Elster Journal 3/2014

die Prüfung über die Web-Anwendung CHEKKER®CLOUD – ohne jeglichen Eingriff in das Kundensystem. Nach erfolgter Registrierung erhält der Messstellenbe-treiber/Messdienstleister seine Zugangs-daten und kann sich sofort anmelden.In der komfortablen Oberfläche konfigu-riert er einmalig den Prüfvorgang nach seinen Anforderungen und kann dann sekundenschnell die Datenprüfung durch-führen. Für den Datenimport bzw. -export stehen alle gängigen Formate zur Verfü-gung, natürlich auch die Marktstandards EDIFACT/MSCONS. Für die Prüfung einzel-ner Werte, z. B. durch Mitarbeiter des Call-centers, gibt es ebenfalls eine Prüfmaske. Für die manuelle Erfassung von Listen oder Ablesekarten steht eine Stapelerfas-sung mit Exportfunktion zur Verfügung.

Auf Wunsch kann die Prüfsoftware CHEKKER®INHOUSE „stand alone“ im Hausnetz des Kunden betrieben werden. CHEKKER® ist damit weit mehr als ein Hardware-Feature. Es ist ein System zur Optimierung des Gesamtprozesses der Messung, Zählung und Abrechnung.Für weitere Auskünfte stehen Ihnen folgende Ansprechpartner gern zur Ver-fügung:

• CHEKKER®-Zähler: Thorsten Höning, Elster GmbH, [email protected]

• CHEKKER®CLOUD: Tobias Pilz, Hamburg [email protected]

„Die Implementierung des CHEKKER®-Systems ist das einzige mir bekannte IT-nahe Projekt dieser Größenordnung, das jederzeit ohne Einbindung der notorisch überlasteten IT-Abteilung und ohne teure IT-Berater durchgeführt werden kann. Das nenne ich smart!“ Joannis Teknis, Leiter Versand – Steuerung u. Systemmanagement, Bauer Vertriebs KG/ Bauer Postal Network

„Die Erfahrungen mit unseren Elster-Haus-haltsgaszählern zeigen unsere Marktstel-lung bei Qualität und Langlebigkeit ganz deutlich. Vorteile wie unsere integrierte Temperaturkompensation und das ab 2015 integrierte CHEKKER®-Modul werden zu Pluspunkten für den Kunden. Und das Beste kommt zum Schluss: Den CHEKKER erhalten Sie kostenfrei!“ Thorsten Höning, Vertriebsleiter Deutschland, Elster GmbH

Tobias Pilz [email protected] Hans Arp [email protected]

interessante aussagen im O-ton „Einfach, clever, gut. Das Verfahren lässt sich ideal in den Prozess der Kunden-selbstablesung integrieren. Zudem ist eine hohe Akzeptanz beim Endkunden zu erwarten. Der hat die Gewähr, dass er nur das bezahlen muss, was er tatsächlich ver-braucht hat. Das schafft Sicherheit und Vertrauen. Darüber hinaus werden die mit Clearing-Aufgaben betrauten hoch-qualifizierten Kolleginnen und Kollegen entlas tet, so dass sie mehr Zeit für wich-tige, zeitkritische Projekte haben.“ Marita Lehnhoff, Leiterin Kundenservice, Vereinigte Stadtwerke GmbH

„Ich bin geneigt, es als Ironie der jüngeren Geschichte zu betrachten, dass sich am Ende einer fast 15-jährigen Diskussion über das „Ob und Wie“ der Smart Meter eine simple mechanische Lösung aus Prozess-kostensicht als wirklich smart erweist.“Joachim Pyras, u. a. Vorstandsmitglied des BEMD e. V. Bundesverband der Energiemarktdienstleister

„Wir nutzen den smarten CHEKKER® schon sehr lange und haben das Prüf-zahlverfahren konsequent und mit gro-ßem Erfolg in unsere Prozesse integriert. Sowohl im Neukundengeschäft als auch bei Reparaturen oder Stichproben kom-men ausnahmslos CHEKKER®-Zähler zum Einsatz.“Dieter Kolodzyck, Leiter Technisches Back-office, PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG

Die Prüfung erfolgt unmittelbar nach Eingabe der Werte für

einen zähler. Das Ergebnis wird entweder als „ok“ oder als

„falsch“ ausgewiesen.

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12 PrODuKtE Elster Journal 3/2014

Gasdruckregelgerät Hr 40 K = kompakt und kosteneffizient

Weniger ist hier mehr: große leitung – kleine leistung

immer öfter stellt sich das Problem, dass ein Hausanschluss Dn 40 verbaut ist, aber aufgrund der Modernisierung der Heizungsanlage und Maßnahmen zur Gebäudedämmung der Verbrauch deutlich gesunken ist.

In vielen Fällen ist das eingesetzte Nieder-druckregelgerät mit der entsprechenden Nennweite vom Typ HR 40 deutlich über-dimensioniert. Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, bietet der HR 40 in der Stan-dardgröße bei einem Eingangsdruck von 50 mbar bereits eine Leistung von 100 m³/h, was einer Heizleistung von ca. 1.000 kW entspricht. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Anschluss ursprünglich ohnehin nicht auf die Maximalleistung des Regel-gerätes ausgelegt wurde und das Regel-gerät nach einer Leistungsreduzierung oft im Kleinlastbereich läuft. Der große Ventil-querschnitt des Gerätes wird folglich gar nicht ausgenutzt.

Hier kann das Niederdruckregelgerät HR 40 K – K steht für kompakt – die rich-tige Lösung sein. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Leistung des Regelgerätes ist deutlich besser auf den tatsächlichen Verbrauch abgestimmt, somit arbeitet das Gerät an einem optimalen Leistungs-punkt. Darüber hinaus ist das Gerät sehr kompakt und bietet eine äußerst kosten-effiziente Lösung.

Der HR 40 K ist keine neue „Erfindung“ – er ist schon lange im Elster-Produktportfolio und daher sofort verfügbar. Das Gerät ist bis auf die Anschlüsse baugleich mit dem HR 25. Er hat mit diesem auch die Bau-länge von 140 mm gemein, ist aber statt-dessen mit G 2¼"-Gewinden versehen.

Übrigens gibt es eine vergleichbare Mög-lichkeit für Einrohrinstallationen. Hier kann man mithilfe eines Einrohradapters von DN 40 auf DN 25 reduzieren und entspre-chend einen NDAF 25 E anstelle eines NDAF 40 E verwenden. Kennlinien und Bestellnummern dieser Bauteile finden Sie im Handbuch „Gasdruckregelgeräte“.

Manchmal ist weniger eben mehr.

Paul Ladage [email protected]

Eigenschaften Hr 40 K:

• Gewindeanschluss G 2¼"

• Baulänge 140 mm

• Gasmangelsicherung optional: Ausführung HR 40 KS

• Ausgangsdruckbereich 18 – 30 mbar

Eingangs-druck pu

[mbar]

30 50 70

Durchflussleistung bei pds 23 mbar

[m³/h]

HR 40 K(S)

1735 50

HR 40 (S)

50 100 120

Hr 40 K (li.) und Hr 40 Standard (re.)

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anWEnDunGEn 13 Elster Journal 3/2014

unterstützung für „totgesagte“

Dl230: Option zur Fernauslesung über analogen telefonanschluss

„totgesagte leben länger“ – so ist es auch mit den analogen telefon-an schlüssen. ungeachtet der abkündigung dieser technologie werden auch in den nächsten Jahren noch viele rlM-Messstellen über analoge nebenstellenanschlüsse von telefonanlagen oder Festnetzanschlüsse der telekom ausgelesen.

Obwohl die Fernauslesung auf Basis der IP-Technologie über das GPRS-Netz mit einem Anteil von über 80 % mittlerweile der Standard ist, lassen sich manche Sta-tionen nicht auf diese Technologie um -rüsten. In den meisten Fällen ist es der ungenügende oder gar nicht vorhandene Empfang des GSM-Netzwerks an der Messstelle, der den Einsatz dieser Technik vereitelt. Auch die Option, eine externe Antenne mit einem längeren Anschluss-kabel einzusetzen, hilft nicht, wenn die bauliche Situation vor Ort eine entspre-chende Installation nicht zulässt.

Für diesen Anwendungsfall bietet Elster ein Schnittstellenmodul RS232/485 für den Datenspeicher DL230 zum Anschluss eines analogen Modems. Damit ist es möglich, Messstellen, bei denen aus den beschriebenen Gründen nicht auf die GPRS-Technologie gesetzt werden kann, auch weiterhin über den vorhandenen analogen Telefonanschluss an die Zähler-fernauslesung anzubinden.

Elster empfiehlt die Verwendung des Elster-Modems DM130, ein preiswertes analoges Modem, welches auch in Kom-bination mit den Elektrizitätszählern von Elster angeboten und oft eingesetzt wird. Alternativ können natürlich auch Modems anderer Hersteller verwendet werden, sofern diese den Anschluss an eine RS232- oder RS485-Schnittstelle unter-stützen. Um die Betriebssicherheit des Datenspeichers in jedem Fall zu gewähr-leisten, verfügt das Schnittstellenmodul über die Möglichkeit einer galvanischen Trennung, so dass potenzielle Störungen keine Chance haben. Lediglich die Vor-gaben bezüglich des Einsatzes in der Ex-Zone 2 müssen beachtet werden. Das

bedeutet: Sofern der DL230 in der Ex-Zone 2 betrieben wird, muss das DM130 im sicheren Bereich installiert sein.

Die Verfügbarkeit der analogen Telefonan-schlüsse als Option zur kabelgebundenen Datenübertragung wird in den nächsten Jahren kontinuierlich abnehmen. Daher ist der Datenspeicher DL230 in der Aus-führung mit RS232/RS485-Schnittstelle nur der erste Schritt. Das Schnittstellenmodul

kann zu einem späteren Zeitpunkt gegen ein anderes Kommunikationsmodul aus-getauscht werden. Hier setzt Elster konse-quent auf die IP-Technologie und hat bereits mit der Entwicklung entsprechen-der Module begonnen, um rechtzeitig für das endgültige „Aus“ der analogen Tech-nik gerüstet zu sein – damit Sie nicht im Dunkeln stehen, wenn das Licht ausgeht.

Rüdiger Pfeil [email protected]

Ob iP-basiert oder noch analog – für die zählerfernauslesung ist der Dl230 immer ereichbar.

Serielle Schnittstelle des Dl230

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14 anWEnDunGEn Elster Journal 3/2014

Bioabfall ist Energie – Energie ist Geld!

nach dem Schlemmen …

Kennen Sie diese Situation auch? nach einem schönen abendessen oder Büffet tut es einem leid, wenn man sieht, wie viele reste wie-der in die Küche zurückgehen bzw. in die tonne wandern. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was aus diesen lebensmittelabfällen wird?

Die Zahlen sind schockierend: Ein Drittel bis die Hälfte aller weltweit produzierten Lebensmittel gelangen nie in den Magen eines Menschen, ihr eigentliches Ziel! In der EU werden jährlich 90 Mio. Tonnen Lebensmittel – also 180 kg pro Person – weggeworfen! Da man andererseits bedenken muss, dass über eine Milliarde Menschen jeden Abend hungrig einschla-fen müssen, weckt diese Lage zunehmend die Aufmerksamkeit von Regierungen und Organisationen. Lebensmittel wegzuwerfen ist nicht nur eine verpasste Chance, die Armen und Hungrigen zu speisen, es ist auch eine immense Vergeudung von Res-sourcen in Form von Land, Wasser, Arbeit und Energie. Die Umweltbelastung durch all diesen Abfall ist enorm. Laut Planung der EU-Kommission verursacht die Wert-schöp fungs kette für Lebens mittel und Ge -tränke in der EU 17 % unserer direkten Treibhausgasemissionen und 28 % der Nutzung von Rohstoffressourcen.

Jetzt denken Sie vielleicht: Das ist ja alles gut und schön, aber was haben Elster oder die Erdgasindustrie damit zu tun? Na ja, wir sind nur ein kleines Glied in der gesamten Kette, die die Lebensmittel-verschwendung auf ein annehmbares Niveau senken soll. In der Abbildung „Abfallhierarchie“ wird dargestellt, dass un vermeid bare Lebensmittelabfälle zur Biogas produktion in anaeroben Fermen-tern verwendet werden können – aller-dings erst, wenn die ersten drei Schritte durchgeführt wurden: Abfall vermeiden, Menschen in Not versorgen und Vieh füttern. Während noch strittig ist, ob der

Anbau von Mais als Energielieferant für Biogasanlagen ethisch vertretbar ist, zeigt diese Abbildung einen viel nachhaltigeren Weg, Bioenergie zu erzeugen. ReFood (ein Unternehmen der Saria-Gruppe) eröffnete kürzlich eine brand-neue Biogasanlage in Widnes bei Liver-pool (Großbritannien). Elster wurde dabei als Lieferant für die Netzeinspeiseeinheit zum lokalen NGrid-Gasnetz ausgewählt. Am 11. und 12. November veranstaltete das Werk einen Tag der offenen Tür und eine kleine Ausstellung, bei der die Liefe-ranten ihr Unternehmen und ihre Techno-logie vorstellen konnten. Viele Interessen-ten aus der Branche sowie Ortsansässige aus der direkten Umgebung der Anlage nutzten die Chance auf einen Werksrund-

gang und eine Begegnung mit den Projekt -beteiligten.

Der Prozess: vom abfall zum GasEine positive Überraschung war es, dass die gesamte Anlage sehr sauber und ordentlich strukturiert ist. Angefangen beim Sammelbereich, in dem die Lebens-mittelabfälle in grünen Containern gela-gert werden, die bei den Kunden von ReFood abgeholt wurden. Typische Kunden sind Restaurants, Krankenhäuser, Super-märkte und lebensmittelverarbeitende Betriebe. Nach der Abfallsammlung wer-den die grünen Container gereinigt und desinfiziert. Der Abfall wird dann sortiert und alles, was nicht Biomasse ist, wird getrennt und für andere Zwecke verwendet.

abfallhierarchie

Erdgas mit dem verbinden, was die natur uns bietet

abfallverringerung an der QuelleVerringerung der lebensmittelüberschüsse

Speisung von BedürftigenSpenden überschüssiger lebensmittel an die tafel,

Suppenküchen und Obdachloseneinrichtungen

Viehfutternutzung von lebensmittelabfällen

als Viehfutter

industrielle Verwertungz. B. Energierückgewinnung

in Fermentern

KompostierungGewinnung eines nährstoff- reichen Bodenverbesserers

Deponie/ Verbrennungletztes Mittel der

Entsorgung

Erzeugung von Biomethan

Biomethaneinspeisung ins Gasnetz

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anWEnDunGEn 15 Elster Journal 3/2014

Biogasanlage in Widnes bei liverpool, Großbritannien abfallsammelbereich

Die Besichtigung der anlage fand großen anklang

reinigung und Desinfektion der abfallbehälter

oder in der weiteren Prozesskette verur-sachen könnten. Im nächsten Schritt wird der Abfall in einem großen Behälter zwi-schengelagert, ehe er dann in einen der drei riesigen Fermenter verfrachtet wird. Sind die Essensabfälle erst im Fermenter, machen sich spezielle Bakterien an den anaeroben Abbau. Diese werden zuge-setzt, um CH4 und als Nebenprodukt CO2 zu erzeugen. Das alles findet bei einer erhöhten Temperatur von ca. 40 °C statt: In dieser Umgebung erledigen die Bakterien optimal ihre Arbeit. Das sich bildende Gas ist ein Gemisch aus so genanntem Roh-biogas, das bis zu 60 % Methan, ca. 40 % CO2 und einen mit mehreren hundert bis tausend ppm relativ hohen Anteil H2S ent-hält.

Dieses Gas muss getrocknet und gereinigt werden. Hierzu nutzt man biologische Wäscher und einen Aktivkohlefilter, was

schließlich einen sauberen Rohbiogas-strom mit weniger als 1 ppm H2S liefert. Dabei werden auch andere flüchtige organische Verbindungen (VOC) durch den Aktivkohlefilter herausgefiltert. Das CO2 im Rohbiogas ist eigentlich ein un -erwünschtes Nebenprodukt des Faulpro-zesses. Wird es aus dem Gas entfernt, so wird das Rohbiogas zum wertvolleren und besser verwertbaren Biomethan. In diesem Werk wird hierzu mit einem Wasser wäsche-system gearbeitet. Das CO2 im Biogas wird im Wasserreaktor bei einem Druck von ca. 9 bar gelöst. Das Methan ist unter diesen Bedingungen nicht wasserlöslich und kann so vom CO2 getrennt werden. Nach einer Drucksenkung in einem zweiten Reaktor trennt sich das CO2 wieder vom Wasser und das Verfahren kann wieder-holt werden.

netzeinspeisungInsgesamt wurden ca. 25 Mio. Euro in die Anlage in Widnes investiert. Nur ein geringer Prozentsatz davon wird für den Anlagenteil benötigt, der für den letzten Prozessschritt zuständig ist: die Einspei-sung in die Leitungen von National Grid. Doch diese kleine Einheit kann eine große Hürde sein, wenn man sich nicht sorgfäl-tig darum kümmert. Und hier kommt das Elster-Know-how ins Spiel.

Die Netzeinspeiseeinheit hat folgende Hauptfunktionen:• Gasaufbereitung mit Flüssiggas zur

Erzielung des richtigen Brennwerts• Gasbeschaffenheitsanalyse zur Prüfung

auf unerwünschte Bestandteile wie H2S und Sauerstoff

So werden jährlich 120.000 Tonnen Essensabfälle – eine unglaubliche Menge – gesammelt. Vor dem Transport zu den Fermentern wird der Abfall mindestens eine Stunde lang bei 70 °C pasteurisiert, um sämtliche schädlichen Bakterien abzutöten, die Probleme in der Anlage

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16 anWEnDunGEn Elster Journal 3/2014

• fiskalische Durchflussmessung gemäß Ofgem-Regelwerk

• fiskalische Kv-Messung gemäß Ofgem-Regelwerk

• Durchfluss-/Druckregelung oder Druck-minderung

• Gasodorierung• Steuerung des Gas-to-grid-Einspeise-

ventils – verhindert, das nicht-konformes Gas ins Netz gelangt

• Datenfernübertragung

Alle zuvor genannten Funktionen sind ent-scheidend. Wenn eines der genannten Systeme nicht richtig arbeitet, ist die ge -samte Produktion der Anlage in Gefahr, da das Gas eventuell abgefackelt werden muss, statt ins Gasnetz eingespeist zu werden. Das Elster-Paket bietet alle diese Funktionen in einer kompakten Container-lösung. Der Container enthält die notwen-dige Ausrüstung für die genannten Funk-tionen, untergebracht in fünf verschiedenen

speisung ins Netz und wird vom Netzbe-treiber gesteuert, der die Netzeinspeisung unterbrechen kann, sobald Zweifel be -stehen, ob das Gas problemlos ins Netz aufgenommen werden kann. Mögliche Gründe dafür wären z. B. eine falsche Gaszusammensetzung oder der Wasser-taupunkt. Das zweite Abteil enthält die Datenübertragungsausrüstung, damit die erforderlichen Daten an das Netzda-tenmanagementsystem gesendet werden können. Durch die Aufnahme dieser zwei Abteile in das von Elster gelieferte Paket senken wir die gesamte Vorlaufzeit des Systems und können unseren Kunden eine standardisierte Komplettlösung anbieten.

Elster: ansprechpartner für BiogasanlagenMit mehr als 30 in ganz Europa ausgelie-ferten Netzeinspeisesystemen und über 100 Gaschromatographen zur Messung von Biomethan im Feld hat Elster in den vergangenen fünf Jahren einiges an Know-how gesammelt. Ebenso wie in England wurden solche Biogasanlagen auch in z. B. Hamburg, Altenstadt oder Berlin umgesetzt. Der Gaschromatograph EnCal 3000 hat alle nötigen Zulassungen für die wichtigsten Märkte in Europa. In den letzten Jahren erhielt der EnCal 3000 die französische LNE-Zulassung, die deut-sche PTB-Zulassung und die englische Ofgem-Zulassung, die für den Einsatz im eichpflichtigen Verkehr erforderlich sind. Neben der Messung des Brennwerts von Biomethan gibt es auch eine Ausführung zur Messung des Geruchsstoffgehalts (THT) nach der Gas odorierung. Zusam-men mit den Druckreglern von Elster,

wie z. B. dem Axial Flow Valve, und den Drehkolbengaszählern ist das Produkt-paket perfekt für die An wendung in der Netzeinspeisung geeignet. Doch die rich-tigen Produkte und Erfahrung mit dieser An wendung alleine reichen nicht aus, um erfolgreich ein Netzeinspeisesystem zu liefern. Die jahrzehntelange Zusammen-arbeit mit den Netzbetreibern ist erwiese-nermaßen mindestens genauso wichtig.

Vergeude nichts, dann entbehrst du nichts!Das mag vielleicht im Fall des ReFood-Konzepts der Energiegewinnung aus Essensabfall unzutreffend erscheinen. Bei der Auswahl der richtigen Partner für die Errichtung der Anlage wollte ReFood auf jeden Fall keine Zeit und Energie vergeu-den. Elster ist stolz, als Lieferant für dieses repräsentative Projekt ausgewählt worden zu sein. Und genau wie bei unserer Arbeit für ReFood verpflichten wir uns dazu, all unseren Kunden ein optimales Preis-Leis-tungs-Verhältnis zu bieten. So werden nun stündlich ca. 1.000 m3 Biomethan in Wid-nes eingespeist, genug, um 10.000 Haus-halte mit wertvoller Energie zu versorgen. Vergeude nichts, dann entbehrst du nichts! Sicher, aber wandern Lebensmittel es doch einmal in den Müll, sollte man es wirtschaft-lich nutzen und z. B. Energie daraus gewinnen!

Addy Baksteen [email protected]

netzeinspeiseeinheit von Elster im Container

Gasbeschaffenheitsmessanlage

Abteilen. Zwei Abteile kamen kürzlich hinzu. Sie sind speziell für Ausrüstungen gedacht, die der Netzbetreiber benötigt und betreibt. Ein Abteil enthält das so- genannte ROV (fernschaltbares Ventil). Dieses Ventil ist das letzte vor der Gasein-

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anWEnDunGEn 17 Elster Journal 3/2014

Hinter dem Aufrüstungsprogramm steht eine ausgeklügelte Logistik. So wurden für alle Nennweiten komplette Austauschmo-dule entwickelt, bestehend aus Eingangs- und Ausgangsadapter, Gasdruckregel-gerät und Ausgangskugelhahn. Nach Heraustrennen eines festgelegten Lei-tungsstückes wird die vorgefertigte Einheit mittels Dichtmanschetten in die Leitung eingesetzt. Auf diese Weise kann das hohe Austauschpensum rationell abge-arbeitet werden.

Eine weitere Etappe des Großprojektes Erdgas-Druckanhebung für Wien ist erfolgreich abgeschlossen. In nur sechs Monaten wurden in Favoriten insgesamt 3.300 neue Gasdruckregler eingebaut. Durch die Druckanhebung wird die Ver-sorgungsqualität weiter verbessert und die Kapazität der bestehenden Leitungen erhöht. Für die Kunden bleibt der Druck in ihrer Anlage durch den Einbau der Gasdruckregelgeräte aber gleich.

Seit dem 9. September 2014 fließt das Erdgas durch viele Rohre in Favoriten mit einem Druck von bis zu 60 mbar anstatt wie bisher mit maximal 22 mbar. Die Anhebung des Drucks um rund 38 mbar trägt wesentlich zur Betriebsstabilität und Versorgungsqualität für die Kunden bei.

Da in Favoriten viele Erdgaszähler zur Nacheichung anstanden, wurde dieses Gebiet für die Druckanhebung ausgewählt. Durch den zeitgleichen Zählertausch und den Einbau eines Druckreglers muss der Kunde nur einmal anwesend zu sein.

Gaszähler müssen in Österreich alle 12 Jahre nachgeeicht und damit getauscht werden. Daher erfolgt auch in diesem Zeitraum die Erdgas-Druckanhebung im

Seit einigen Jahren läuft bei den Wiener netzen ein groß angelegtes Projekt zur Druckanhebung. Wesentliches Bauteil dieser Maßnahme sind unter anderem Gasdruckregelgeräte der Firma Elster, wie der abgebildete Hr 80 V.

Wiener netze:

Erdgas-Druckanhebung in Favoriten

gesamten Versorgungsgebiet der Wiener Netze. Für 2015 stehen weitere Gebiete auf dem Plan. Bis 2024 wird im gesamten Versorgungsgebiet der Druck angehoben sein.

Vorteile der Druckanhebung und DruckabsicherungDie Druckanhebung dient in erster Linie dem einfacheren Ausgleich von saisonalen Druckschwankungen in Ausläufern des Versorgungsgebiets sowie Höhenlagen und Industriegebieten. Durch den höheren Druck können zusätzliche Kunden versorgt und das Gasrohr ohne flächendeckende Aufgrabungen erneuert werden. Die neuen Rohre werden einfach in das be -stehende Rohrnetz eingebracht. Diese

Technik ist nicht nur kostengünstig und umweltschonend, sondern reduziert auch Baulärm und Verkehrsbeeinträchtigungen auf ein Minimum. Ökologisch betrachtet ergeben sich Vorteile durch die Einspa-rung von LKW-Fahrten – und damit eine Reduktion von CO2-Emissionen sowie der Feinstaubbelastung.

zusätzlicher Vorteil: mehr Sicherheit.Mit der Druckanhebung wurden in jeder Hausanlage Gasdruckregler angebracht. Bei einem etwaigen Leck in der Hausan-lage wird die Erdgaszufuhr durch die im Gasdruckregelgerät integrierte Gasman-gelsicherung sofort geschlossen.

Alexandra Deschkan, Wiener Netze

Über die Wiener netze

Das Infrastruktur-Unternehmen Wiener Netze umfasst neben dem Strom- und Gasnetz auch große Teile des Fernwärmenetzes und ein Lichtwellenleiternetz für die technische Kommunikation der Energienetze. AIs Verteilernetzbetreiber sorgen die Wiener Netze für die Infrastruktur, die benötigt wird, um Strom, Gas und Wärme zu transportieren. Etwa 1,4 Millionen Stromkunden und rund 669.000 Gaskunden in Wien, Teilen Niederösterreichs und des Burgenlands profitieren von höchster Versorgungsqualität.

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18 SErViCE Elster Journal 3/2014

Ergebnisse der leserumfrage zum Journal:

Das Fachmagazin von Elster – gelesen und für gut befunden!

Ziel dieser Umfrage war es, eine Rück-meldung über die Qualität unseres Fach magazins sowie Verbesserungs-vorschläge von Ihnen zu bekommen und Anforde rungen aufzunehmen.

Im Stichprobenverfahren haben wir über 250 Rückmeldungen erhalten. Die vielen positiven Rückmeldungen und kritischen Anmerkungen, aber auch die generell hohe Teilnahmebereitschaft an der Um -frage haben uns sehr gefreut. Hierfür möchten wir uns nochmal herzlich be -danken.

Abbildung 1 zeigt eine Übersicht, in der Design/Gestaltung, Themenauswahl, Qualität der Beiträge sowie die gesamte Zufriedenheit bewertet wurden. Demnach sind ca. 86 % mit unserem Journal zufrie-den bzw. sehr zufrieden.

Dieses Ergebnis hat uns sehr gefreut, je -doch möchten wir uns nicht darauf ausru-hen und unsere Projekte weiter entwickeln, um Ihren Anforderungen gerecht zu wer-den. Daher haben wir auch abgefragt, in

Von august bis September haben wir eine leserumfrage zu unserem Fachmagazin Elster Journal durchgeführt. Hierzu haben wir leser und leserinnen zu unseren Print- und Onlineausgaben befragt.

welchen Bereichen zusätzliche Erwartun-gen an unsere Artikel und Rubriken stehen (siehe Abb. 2). Besonders wünschenswert sind z. B. Informationen über Trends sowie Tipps und Empfehlungen. Gleichwohl

%100

80

60

40

20

0

stimme zu stimme eher zu teils, teils stimme eher nicht zu stimme nicht zu keine antwort

interaktive angebote (Qr-Code,

Verlinkungen)

19 %

9 %

45 %

60 %

28 %28 %

11 %

37 %

30 %

35 %31 % 28 %

12 %6 %

20 %12 %

27 %

2 %0 %

7 %3 %

19 %

2 % 1 % 3 %7 %7 % 6 % 2 % 3 %

Diskussions- plattformen über soziale Medien

(linkedin, twitter etc.)

abb. 2: Kundenerwartungen100 % = 237 antworten

informationen über trends

tipps & Empfehlungen

Kuriositäten (z. B. „Elster-Gasspaß“)

%100

80

60

40

20

0

sehr zufrieden zufrieden teils, teils unzufrieden sehr unzufrieden keine antwort

Design/Gestaltung

24 %

19 %

23 %18 %

69 %

60 % 59 %68 %

6 %

18 %

14 % 12 %

0 % 1 % 2 % 0 %0 % 0 % 0 % 0 %1 % 2 % 2 % 2 %

themen- auswahl

abb. 1: Kundenzufriedenheit100 % = 233 antworten

Qualität der Beiträge

zufriedenheit gesamt

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SErViCE 19 Elster Journal 3/2014

Beispiele leser-Statements zur Frage: Welche anregungen haben Sie?

„Ein sehr gut gemachtes Kundenmagazin, informativ, praxis-bezogen und in hoher Qualität. ist schon tradition und wünsche mir, dass es weitergeführt wird.“

„tipps von Praktikern für Praktiker beim umgang, Einbau, auslegung, anwendung der Elster-Produkten wie zählern, Druckreglern etc.“

„Hinweise auf gesetzliche Änderungen, Vorgaben, rahmen-bedingungen; sich daraus ergebende neue aufgaben“

„Wünschenswert aus meiner Sicht wären mehr informationen über aktuelle bzw. in Überarbeitung befindliche Gesetze und regelwerke und deren auswirkungen auf die Gasbranche (z. B. neufassung des Eichgesetzes: Mess- und Eichgesetz).“

„Änderungen im Messwesen, Eichgesetz”

„aktuelle informationen wie z. B. neue Version WinPads; Berichte über Probleme“

„als Diskussionsplattform wäre ein Onlineforum, auch zum Erfahrungsaustausch der Kunden untereinander, wünschenswert.“

„z. B. schöne, kuriose Bilder von anlagen, rohrverlegungen, Standorten, kenne ich von der BG-zeitschrift, war immer schön anzusehen“

„technische lösungen in der Praxis“

Und möchten Sie jetzt spontan noch etwas mitteilen – lassen Sie es uns gerne wissen! Oder registrieren Sie sich über den Newsletter: www.elster-instromet.com/de/newsletter

findet auch die Rubrik Gasspaß mit kuri-osen Bildern aus der Gaswelt einen brei-ten Zuspruch. Gerne nehmen wir Ihren Wunsch auf und versuchen künftig, diese Themen noch mehr in den Vordergrund zu stellen.

Interessant ist die Aussage vieler, dass unser Magazin nicht nur im Büro, sondern auch mal zu Hause beim Frühstück oder während einer Dienstreise gelesen wird. Das Elster Journal wird auch gerne mit Kollegen zum fachlichen Austausch geteilt. Wir möchten Sie für unsere Produkte und die Themen rund ums Gas begeistern. Da -her möchten wir ein lebendiges Journal gestalten, das sich aktiv an Ihren Interessen orientiert.

Bleiben Sie auch künftig motiviert und senden Sie uns Ihre Meinung, Kritik oder Anregungen. Hierfür steht Ihnen Gudrun Biedermann (Redaktionsleitung) gerne zur Verfügung.

Wenn Sie Interesse an unserem Online-Newsletter haben, dann registrieren Sie sich doch gleich unter nachfolgendem Link:

Sebastian Hintz [email protected] Gudrun Biedermann [email protected]

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20 GruPPE Elster Journal 3/2014

Elster-außendienst:

Wir sind persönlich für Sie da!

Grüß Gott in Bayern: Joe-arthur thaler

Herr Klaus urban hat nach 7 Jahren erfolgreicher Außendiensttätigkeit für Elster eine neue Tätigkeit aufgenommen. Herr Urban war mit seinem Elan und

Am 30. Oktober 2014 ging unser lang-jähriger, sehr geschätzter Außendienst-mitarbeiter Herr Gottfried Kluge in den Ruhestand und wird sich nunmehr seinen vielfältigen Freizeitunternehmungen wid-men. An dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders bei Herrn Kluge für seinen aktiven und erfolgreichen Einsatz bei unseren Kunden bedanken und wün-schen ihm weiterhin einen guten Weg.

Die Nachfolge von Herrn Kluge hat bereits Herr Jörg ziegert angetreten. Damit wird Sie künftig ein schon bekannter und langjähriger Elster-Mitarbeiter aus dem Bereich Mobiler Kundendienst betreuen. Herr Ziegert ist in seinem neuen Vertriebs-gebiet beheimatet und bei vielen unserer

seiner Tatkraft im Vertrieb sehr erfolgreich und war mit Freude bei den Kunden vor Ort unterwegs.

Wir freuen uns, seinen Nachfolger, unseren neuen Außendienstmitarbeiter Herrn Joe-arthur thaler vorzustellen. Herr Thaler ist durch seine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur mit grundlegender praktischer Erfahrung aus-gerüstet und hat Know-how im techni-schen als auch kaufmännischen Bereich. Er war lange Jahre als Außendienstmitar-beiter in Bayern und als Vertriebsleiter international beschäftigt und hat Freude im Umgang mit Kunden und Projektarbeit. Die Erfahrungen von Herrn Thaler ergän-zen optimal unser Team und unseren Kundenservice. Wir wünschen Herrn Thaler viel Erfolg bei seiner neuen Aufga-be und würden uns freuen, wenn er Ihr Vertrauen findet.

Gottfried Kluge

Klaus urban

Joe-arthur thaler

Jörg ziegert

Kunden bereits als sehr erfahrener und engagierter Mitarbeiter des Kundendiens-tes bekannt. Er freut sich darauf, die Zusammenarbeit zu Ihrer Zufriedenheit fortzusetzen.

Sie können sich auf eine weiterhin kompe-tente und kundenorientierte Betreuung freuen und wir hoffen, dass Sie Herrn Jörg Ziegert das gleiche Vertrauen entgegen-bringen wie seinem Vorgänger.

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GruPPE 21 Elster Journal 3/2014

Michael tiede

… herzlichen Dank an Michael tiede

Michael tiede, Vertriebsleiter Elster GmbH, beendete zum 30. Oktober 2014 seine langjährige Vertriebstätigkeit bei Elster, um andere Herausforderungen im Energiemarkt zu übernehmen. Am 1. Januar 1993 übernahm Herr Tiede als Vertriebsingenieur erstmals Vertriebsver-antwortung bei der Elster Handel GmbH für den Bereich Nordhessen-Südnieder-sachsen und Berlin. Von 1999 bis 2003 war Herr Tiede als geschäftsführender Gesellschafter in der Fr. August Behrens GmbH tätig. Herr Tiede war auch hier mit dem Produktportfolio von Elster in den Gebieten Schleswig-Holstein, Mecklen-burg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin als Handelsvertreter bei den Kun-den unterwegs. 2004 konnten wir Herrn

Tiede für das Vertriebsgebiet Nordwest und die Betreuung unserer Berliner Kun-den gewinnen und ihm diese Verantwor-tung übertragen. 2008 übernahm Michael Tiede die Vertriebsleitung für Deutschland und Luxemburg.

Unter seiner Federführung wurde der Ver-trieb mit viel Geschick geführt und erfolg-reich ausgebaut.

Wir möchten uns ganz besonders für das ihm entgegengebrachte Vertrauen sowie die 22-jährige gute Zusammenarbeit mit Elster bedanken und wünschen Herrn Tiede alles Gute.

Seit dem 1. Oktober wird der deutsche Vertrieb von unserem langjährigen Mitar-beiter Herrn thorsten Höning geleitet. Damit wird Sie also auch künftig ein im Gasfach gleichermaßen kompetenter Elster-Fachmann betreuen.

Thorsten Höning hat nach seinem Maschinenbaustudium als Entwicklungs-ingenieur für Turbinenradgaszähler bei Elster in Mainz-Kastel begonnen. Nach seinem berufsintegrierten MBA-Studium 2007 war Herr Höning für den Bereich Reparaturen verantwortlich. Zeitgleich wurde ihm damit auch die Leitung der Elster Service-Standorte München und Herzberg sowie die Geschäftsführung der Gas Service Freiberg GmbH übertragen. Seit 2009 war Herr Höning zusätzlich für die Produktion der Turbinen- und Drehkol-bengaszähler verantwortlich. Er ist somit

nicht nur in den internen Produktionspro-zessen erfahren, sondern auch bereits mit den Besonderheiten des deutschen Marktes und den Kunden vertraut.

Mit vollem Engagement geht er nun die neuen Vertriebsaufgaben an und bear-beitet ein buchstäblich weites Tätigkeits-feld. Neben der Vertriebsleitung Deutsch-land übernimmt Herr Höning das nörd - lichste Vertriebsgebiet von Herrn Tiede und wird seine direkten Kunden nun von Hamburg aus betreuen.

Herr Höning hat es sich zum Ziel gesetzt, für Sie als kompetenter und fairer Ver-handlungspartner mit einer ausgeprägten Kundenorientierung unterwegs zu sein.Wir freuen uns auf eine gute Geschäfts-verbindung und hoffen, dass Sie ihm Ihr volles Vertrauen entgegenbringen.

neuer Vertriebsleiter thorsten Höning …

thorsten Höning

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22 aKtuEll Elster Journal 3/2014

rückblick Gat 2014:

„Danke, der interessante Gesprächs-austausch hat neue impulse gegeben!“

Der Vorabend bei Elster war wieder ein-mal mit einer sehr gelungenen Abendver-anstaltung gekürt und die Nähe zu den Fachkollegen verkürzte die Gehwege. Im Badisch Brauhaus gab es Deftiges aus der badischen Küche, das beliebte selbst gebraute Bier und somit auch zufriedene Gäste.

Hier bot sich auch ein geeigneter Rahmen für die offizielle Verabschiedung von dem langjährigen Elster-Vertriebsleiter Michael

Tiede und die Vorstellung seines Nachfol-gers Thorsten Höning, der sich sehr auf diese neue Herausforderung freut.

Auf dem Elster-Stand wurden Highlights dieses Jahres ausgestellt. An den Infoter-minals konnte das gesamte Elster-Portfolio inklusive Produktpräsentationen auf Tablet-Computern studiert werden. Mit dem RABO in Guss wurde ein Modell des Nachfolgegeräts der Drehkolbengaszäh-lerreihen RVG und IRM vorgestellt.

Der neue Datenspeicher DL230, der als mehrkanaliger Datenspeicher den DL240 ablöst, stieß auf großes Interesse bei den Besuchern. Mit dem Q.Sonicplus wurde die neue Generation der Ultraschallgaszähler vorgestellt. Aus dem Bereich Balgengas-zähler wurde neben den zuverlässigen temperaturkompensierten Modellen auch eine Vielzahl an Kommunikationsmöglich-keiten gezeigt.

Die diesjährige Gat war wie immer das perfekte Forum, um interes-sierte und vorausschauende Gasfachleute zu treffen. Einmal mehr stellen wir fest, dass man hier auf kurzen Wegen eine hohe Bandbreite an Meinungen austauschen kann. rahmenveran staltungen, Podiumsdis-kussionen, Organisation und umgebung waren auf gleich hohem niveau wie zuvor. auch wenn es schien, dass die Besucherzahlen im Vergleich zu den Vorjahren geringer ausfielen, so kam es doch sehr interessanten und offenen Gesprächen.

Ebenfalls vertreten war der Bereich des Projektgeschäfts. Dieser informierte über unsere Tätigkeiten bei Konzeption, Erstel-lung und dem Service aus unserem IMS-Bereich (Integrated Metering Solutions).

Zusammenfassend war es auch dieses Jahr wieder eine spannende und erfolg-reiche Messe mit zahlreichen wertvollen Kontakten und Anfragen.

Wir hoffen, dass auch Sie Ihren Nutzen oder gar spannende Lösungsideen aus der Veranstaltung gezogen haben und diese vielleicht demnächst gemeinsam mit uns umsetzen.

Elster-Vertriebsteam

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aKtuEll 23 Elster Journal 3/2014

ElStEr Gaselectronica beim international Gas Forum in St. Petersburg

als Marktführer in russland gleich mehrfach Grund zum Feiern

Bei der Eröffnung erklärte Alexej Miller, Vorstandsvorsitzender der OAO Gazprom, dass geplant ist, im Jahr 2021 die weltweit renommierteste Veranstaltung der Gas-branche im ExpoForum durchzuführen: den Weltgaskongress und die Weltgas-ausstellung.

Als Vorbereitung auf diese grandiose Ver-anstaltung wurde vom 7. bis 10. Oktober das St. Petersburg International Gas Forum abgehalten, eine der wichtigsten Veran-staltungen in Russland zum Thema Gas. Begleitet wurde das Forum von einem vielseitigen Ausstellungsprogramm, das über 400 ausstellende Unternehmen unter einem Dach vereinte. In branchen-spezifischen Projekten wie der intern a-tionalen Ausstellung „InGas Stream – Innovationen in der Gasbranche“, der internationalen Ausstellung der Gasindus-trie „Ros-Gas-Expo“ und der neuen Aus-stellung „Gasomotornoje Topliwo“ (Gas-motorentreibstoff) wurden technische Ausrüstungen für die Gaswirtschaft vorge-stellt. Auf einer Fläche von über 25.000 m² präsentierten die Aussteller vielverspre-chende Entwicklungen aus den Bereichen der Erschließung, Förderung, Verteilung und Verwendung von Gas. Neben Muster-anlagen für Autogastankstellen sowie zur autonomen Gas- und Hilfsversorgung von Wohngebäuden und Industriebetrieben mit Gas wurden mobile Autogastankfahr-zeuge, Sicherheitsaus rüstungen, Umwelt-schutzanlagen und vieles mehr vorge-stellt.

Das Gasforum bietet Herstellern und ihren Abnehmern, Planern und Installateuren sowie den Vertretern der Gazprom-Regio-nalgesellschaften eine Diskussionsplatt-form für aktuelle Anwendungsproblema-tiken verschiedenster Art. Darüber hinaus

bietet es ihnen die Möglichkeit, neue Produkte vorzustellen und sich über die künftige Entwicklung der Branche auszu-tauschen. Nach Einschätzung der Organi -sa toren nahmen über 5.000 Fachleute am Gasforum teil.

ELSTER Gaselectronica als Unternehmen der Elster-Instromet in Russland nahm als langjähriger Aussteller bei der Ros-Gas-Expo am Gasforum teil. Gezeigt wurde das gesamte Spektrum der Produkte, die das Unternehmen selbst herstellt oder vertreibt:

• Haushaltsbalgengaszähler BK-G(T)• Mengenumwerter EK270• Temperaturumwerter TC220• Kommunikationsmodule der Baureihe

BPEK• Software SODEK zur Fernauslesung und

Verarbeitung der Daten aus elektroni-schen Mengenumwertern

• Industriegaszähler RVG, RABO und TRZ• Druckregler MR• Gaszähler- und Druckminderstationen im

Schrankdesign aus eigener Produktion

am 7. Oktober dieses Jahres wurde in St. Petersburg (russland) das neue Kongress- und ausstellungszentrum ExpoForum eröffnet, das mithilfe des russischen Gaskonzerns Gazprom errichtet wurde.

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24 nOrMEn Elster Journal 3/2014

neues Mess- und Eichgesetz ab Januar 2015:

alles bleibt beim neuen …

Die geplanten Neuregelungen beinhalten folgende Eckpunkte: • Künftig gelten für europäisch und natio-

nal geregelte Messgeräte die gleichen Anforderungen, wenn sie auf den Markt gebracht werden. Das bringt eine deutliche Vereinfachung für die Wirt-schaftsakteure.

• Die innerstaatliche Bauartzulassung und die Ersteichung von national gere-gelten Messgeräten werden ab dem 1. Januar 2015 durch eine Konformitäts-bewertung ersetzt. Betroffene Wirt-schaftsakteure sollten schon jetzt Kontakt zu einer Konformitätsbewer-tungs stelle aufnehmen.

• Das neue Regelungssystem ist inno-vationsoffen und darauf ausgerichtet, zukünftige technologische Entwicklungen zeitnah und angemessen erfassen zu können.

• Die Aufgaben der Nacheichung von verwendeten Messgeräten bleiben auch zukünftig im bisherigen Umfang den Eichbehörden der Länder und den staatlich anerkannten Prüfstellen vorbe-halten. Die Eichung ist die amtliche Prü-fung eines Messgeräts in periodischen Abständen oder aus Anlass eines Feh-lers oder eines Eingriffs in das Mess-gerät.

(Quelle: Pressemitteilung des Bundeswirt-schaftsministeriums vom August 2014)

Die neuen Rahmenbedingungen könnte man als „innerstaatliche MID“ bezeichnen. Viele Abläufe sind an die europäische Messgeräterichtlinie angelehnt, und den Herstellern bekannt. Wie oben beschrie-ben, geht es – wie bei der MID – um das Inverkehrbringen von Messgeräten. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Nach-eichfristen im Wesentlichen gleich bleiben.

Was bedeutet das neue Gesetz für Hersteller und anwender?

• BegriffeEinige Begriffe sind neu oder haben eine andere Bedeutung. Hier einige Beispiele:

bis zum 31.12.2014 ab dem 1.1.2015

Eichgesetz Mess- und Eichgesetz

Eichordnung Mess- und Eichverordnung

Ersteichung Konformitätsbe-wertungsverfahren

Nacheichung Eichung

ab 1. Januar 2015 gilt das neue Mess- und Eichgesetz; die neue Mess- und Eichverordnung soll dann ebenfalls in Kraft treten. Mit diesem Gesamtpaket wird das Mess- und Eichrecht grundlegend modernisiert, das bestehende hohe Schutzniveau des deutschen Messwesens wird beibehalten. Die betroffenen unternehmen sollten sich aufgrund der erforderlichen anpassungen bereits frühzeitig auf diese neuregelungen einstellen.

Dass ELSTER Gaselectronica in diesem Jahr auch noch mehrere Produkt-Jubiläen feiern konnte, rundete die erfolgreiche Veranstaltung ab. Im Herbst 2014 wurde der 40.000ste Temperaturumwerter der Baureihe TC, der 50.000ste Mengenum-werter der Baureihe EK und der 70.000ste Drehkolbengaszähler RVG hergestellt.

ELSTER Gaselectronica bietet neben Gas-messgeräten für alle Segmente (Haushalt, Gewerbe, Industrie) auch entsprechende DFÜ-Module und die benötigte Software für die bedarfsgerechte Auslesung und Analyse der Daten an. Somit ist das Unternehmen Marktführer in diesem

Bereich und ein zuverlässiger Partner nicht nur für Endverbraucher, sondern auch für die großen regionalen Gasver-sorger. Die Herstellung zuverlässiger Qualitätsmesstechnik der Marke ELSTER in Russland trägt auch zum hohen Ansehen des Unternehmens bei. Dies wurde von den Leitern der regionalen Gazprom- Niederlassungen bei ihrem Besuch am Messestand von Gaselectronica beson-ders hervorgehoben.

Im Rahmen des Forums veranstalteten die Spezialisten von Gaselectronica auch ein technisches Seminar zum Thema „Gasmessgeräte und Organisation der

Datenfernauslesung in Haushalten, Gewerbe und Industrie“. Dieser aktive Beitrag fand großen Anklang.

Vielen Dank an die zahlreichen Besucher und Interessenten – auf Wiedersehen bis zum nächsten Gasforum.

Dmitriy Gusev [email protected]

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nOrMEn 25 Elster Journal 3/2014

• Produkte Das neue Gesetz bedeutet den Wegfall

der innerstaatlichen Prüfung. - Zähler werden zukünftig mit MID-

oder EG-Eichung ausgeliefert. - Produkte, die bislang nur eine inner-

staatliche Zulassung hatten, werden ab Januar in einem Konformitätsbe-wertungsverfahren vom Hersteller geprüft und auf den Markt gebracht. Der Kunde erkennt dies an der neuen Kennzeichnung und einer Konformi-tätserklärung des Herstellers.

Betroffene Produkte sind - Datenspeicher - Höchstbelastungsanzeige (HBA) im

Mengenumwerter - geeichte Gasdruckregler - Gasqualität (EnCal, Q1)

• Besonderheiten im Betrieb von gas-net-Flowcomputern

1. Möglichkeit: Vorprüfung der Kompo-nenten durch den Hersteller (Elster) und Inbetriebnahme mit Betriebs-punktprüfung vor Ort durch den Her-steller (Elster Service)

2. Möglichkeit: Vorprüfung der Kompo-nenten und Prüfung des Zusammen-schlusses mit allen Komponenten (ohne Zähler) durch den Hersteller im Werk, Inbetriebnahme mit Betriebs-

punktprüfung vor Ort durch eine Prüfstelle oder Eichamt (wie beim Kompaktmengenumwerter EK280) Achtung: Druck- und Temperatur-geber müssen mitbestellt oder bereitgestellt werden.

Also, alles bleibt beim Neuen oder doch beim Alten? In den nächsten Monaten wird man Erfahrungen sammeln, und bis-

lang noch offene Punkte werden geklärt werden. Dabei hat die PTB allen Akteuren eine schnelle und unbürokratische Zu -sammenarbeit zugesagt. Wie immer wer-den wir Sie über unsere Außendienstmit-arbeiter und das Elster Journal auf dem Laufenden halten.

Michael Franz [email protected] Thomas Kettner [email protected]

Benannte Stelle (z. B. PtB)

Metrologische Kennzeichnung*

* national geregelte Messgeräte

Jahr der inverkehr bringung

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26 nOrMEn Elster Journal 3/2014

GasspaßVielen Dank für die originellen Fotos rund um das thema Gas! als Dankeschön für eingesandte Beispiele werden wir Sie mit einem kleinen Präsent belohnen. Bitte senden Sie ihre kuriosen Entdeckungen an: [email protected].

informationen zum neuen Mess- und Eichgesetz

Ab 1.1.2015 werden alle innerstaat-lichen Ersteichungen durch ein Kon-formitätsbewertungsverfahren ersetzt. Das Verfahren ist angelehnt an die Regelungen der MID. Davon betroffen sind die Geräte, die nicht durch die MID erfasst werden:

• Zusatzeinrichtungen wie z. B. Datenlogger DL230

• Zusatzeinrichtungen wie Höchst- belas tungsregistrierung in den Mengenumwertern, z. B. EK280

• gas-net Flowcomputer

• Gebergeräte wie ENCODER-Aufsatz

• geeichte Gasdruckregelgeräte

Die Geräte erhalten eine Konformitäts-erklärung und eine Kennzeichnung ent-sprechend der Abbildung anstelle des bisherigen Hauptstempels.

bisher: ab 2015:

Dabei steht die Zahl hinter dem M für das Jahr der Konformitätsbewertung, nach dem im Normalfall die Eichgültig-keit gerechnet wird. Die letzten vier Ziffern identifizieren die Konformitäts-bewertungsstelle, in diesem Fall die PTB.

Die Sicherungsstempel werden durch eine Herstellerkennzeichnung (Elster- Raute) ersetzt. bisher: ab 2015:

Bei den Gasdruckreglern wird zusätzlich der Eichschein durch einen Werkprüf-schein ersetzt.

Dieses Verfahren entspricht der neuen Gesetzgebung und ist gleichwertig mit der bisherigen Ersteichung.

adventskalender für Gasfachleute … … und das Spezial-WC mit „Gasmessung“

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HöCHStPErSönliCH 27 Elster Journal 3/2014

Dr. Detlef Vieth, 50

Leiter Prüfstand pigsar

„Gasmann“ seit 1997

Mit welchem Satz / Sprichwort würden Sie ihre lebensphilosophie zusammenfassen?

an welchem historischen Ereignis hätten Sie gern teilgenommen?

ihre größte Stärke? ihre größte Schwäche?

Welche menschliche Eigenschaft – schätzen Sie am meisten? – mögen Sie am wenigsten?

Wenn Sie kein „Gasmann“ wären, in welchem Beruf könnten Sie sich wohlfühlen?

Welches politische / gesellschaftliche Ereignis der letzten zeit hat – Sie sehr betroffen gemacht? – Sie sehr gefreut?

ihr(e) lieblings- ... reiseziel? ... Essen? ... Hobbys? ... Schauspieler/-in oder Film?

ihr Statement zu ... den auswirkungen der Klimaveränderung?

... Biogas jetzt und in naher zukunft?

... Versorgungssicherheit und -qualität?

... ihrem unternehmen im Wandel bzw. Stellenwert der EVus?

... öffnung des Messstellen-Betreibermarktes?

... neuen Wegen der Datenfernübertragung?

... Smart Metering: Welche auswirkungen kommen auf Sie zu?

... Elster-internet: Was gefällt ihnen bzw. was vermissen Sie?

… Firma Elster?

… Weiterbildung: Welchen Stellenwert haben Seminare der Hersteller zu Produkten und Vorschriften?

Worin sehen Sie die größte Herausforderung im Gasbereich für die nächsten Jahre?

Welche Dienstleistungen oder Produkte erwarten Sie von uns?

nimm Dich selbst nicht immer zu ernst. und: Wenn man den Grundsätzen des christlichen Glaubens folgt, macht man nicht allzu viel falsch ...

Fall der Berliner Mauer am 9.11.1989

Vermutlich die Eigenschaft, aus allen Situationen das Beste machen zu wollen, d. h. auch in unangenehmen Dingen etwas Positives zu sehen. Schlecht nein sagen zu können.

Optimismus und Geduld Gedankenlosigkeit

architekt oder lehrer für Mathematik/Physik/Sport

Vorgehen der iS-Milizen im irak und in Syrien Gewinn der Fußball-WM 2014

Generell die alpen (österreich, Schweiz, Südtirol), Berlin italienisch und Gans radfahren, Wandern, Musik „Once upon a time in the West“ mit Charles Bronson und Claudia Cardinale

Einen signifikanten anteil hat sicherlich die Gesellschaft, natürliche Schwankungen sollten jedoch nicht unbeachtet bleiben. leider müssen die Folgen unsere Kinder ausbaden.

Sollte mit Vernunft eingesetzt werden, der gesamtgesellschaftliche nutzen sollte m. E. nochmal geprüft werden.

Die deutschen netzgesellschaften haben sicher einen wesentlichen anteil am hohen niveau der Versorgungssicherheit. Das sollte vielleicht besser kommuniziert werden.

Die Open Grid Europe hat die Herausforderungen der letzten Jahre aus meiner Sicht bestens gemeistert, das gilt auch für unseren Prüfstand pigsar.

Da kann ich leider wenig zu sagen. Ob die öffnung der Messsicherheit hilft, wird sich erst langfristig zeigen.

Wenn die neuen Wege sicher sind, bieten sich gute Möglichkeiten zur Kosten-einsparung.

Bzgl. unseres unternehmens sehe ich kaum auswirkungen. im privaten Haushaltsbereich sehe ich den nutzen nicht so recht …

Gefällt mir gut, im Grunde vermisse ich nichts.

Elster war und ist ein wesentlicher lieferant hochgenauer Gasmengenmesstechnik in Deutschland. Die hohe Messsicherheit der Elster-Messgeräte sollte nicht aufgrund kurzfristiger Erlösoptimierungen in Gefahr geraten.

Wir nutzen diese Möglichkeiten leider zu wenig. Da Elster ein wichtiger Know-how-träger in der Branche ist, finde ich das Elster-angebot empfehlenswert.

Spontan sehe ich folgende Herausforderungen: Verbesserung der außen dar-stellung, Stärkung der rolle des Energieträgers Erdgas in der Energiewende, Beibehaltung des hohen niveaus der Versorgungssicherheit trotz wirtschaftlichem Druck und steigender Flexibilisierung.

Das Produktportfolio ist aus meiner Sicht gut. Wichtig wird es sein, die Qualität zu halten und innovativ zu bleiben!

Gasfachmann

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Elster GmbHSteinern Straße 19–21D-55252 Mainz-Kastelwww.elster-instromet.com