JP│KOM: Führungskräftekommunikation - Die Skepsis der Leitwölfe überwinden
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Andreas Voß – K2-Tagung interne Kommunikation – 24. November 2011
Die Skepsis der Leitwölfe überwinden

Die AgenturIntegrierte strategische Kommunikation
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Durch unsere Kommunikation erreicht IhrUnternehmen seine strategischen Ziele.
Wir minimieren Risiken und helfen Ihnen,Chancen zu nutzen.
Honorarumsatz 3,3 Mio. Euro
Mitarbeiter 32/3
Geschäftsführer Jörg Pfannenberg Arne Borgards Bert Wichmann
Büros Düsseldorf Frankfurt am Main Berlin
Gründung 1994

LeistungenIntegriertes Denken und Handeln
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VeränderungskommunikationFührungskräftekommunikationMitarbeiterkommunikation 2.0

ReferenzenFür die Erfolge unserer Arbeit gibt es Zeugen!
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Veränderungskommunikation,
MitarbeiterzeitschriftSeit 2006
Seit 1994/2007
CI/CD, Corporate Publishing, Veränderungskommunikation
Interne-, Finanz-, Marketing- und Unternehmenskomm.
2002-2011 Seit 2008
Fachkommunikation Dental, Corporate Publishing,
Issue Management2008
Veränderungskommunikation, Pressearbeit
Seit 2010
B2B-kommunikation, Branding, Corp. Publishing
Seit 2009
Veränderungskommunikation, Interne Kommunikation
2009-2010
Seit 1995
Finanzkommunikation, CSR-Kommunikation, Pressearbeit
Seit 2004
Mitarbeiterzeitung, Geschäftsbericht
2007
Finanzkommunikation
Cultural Due Diligence, Kommunikations-Controlling
Seit 2007
2001-2010
Veränderungskommunikation, Public Relations, Pressearbeit
Media Relations, Web 2.0, B2B-Newsletter
Seit 2010
Web 2.0, VeränderungskommunikationBeratung Web 2.0
Seit 2011 2011
2008-2009
Media Relations, Komm. für Finanzdienstleistungen
VeränderungskommunikationInterne Kommunikation,
B2B-Kommunikation
Brasseler
Seit 2001
Interne Kommunikation

SituationDie Leitwölfe sind skeptisch!
Führungskräfte stellen sichVeränderungen entgegen
Sie bewegen sich in ihrem gewohnten Umfeld, in gewachsenen Strukturen
Sie halten an Bewährtem fest
Sie scheuen vor Risiken zurück
Sie nehmen ihre Vermittler- und Übersetzerrolle nicht wahr
Führungskräfte führen nicht (mehr)
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SituationWoher kommt die „Skepsis der Leitwölfe“?
Unsichere Zeiten. Gefühle und Ängste sind allzeit präsent – hohes Veränderungstempo
Fehlende Einbindung. Führungskräfte fühlen sich nicht ernst- und mitgenommen
Hohe Komplexität. Begründungs-zusammenhänge sind schwer verständlich
Unzureichende Kommunikation. Dringen wir bis zu den Führungskräften durch?
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SituationFührungskräfte verhalten sich mikropolitisch
Führungskräfte sind keine Produktions- oder Kommunikationsmaschinen (Homo Oeconomicus)
Es gibt Unternehmensziele und danebenindividuelle Ziele der Führungskraft
Entscheidungen basieren auf komplexen Aushandlungsprozessen
Führungskräfte setzen unterschiedliche Strategien ein, um ihre Ziele zu erreichen:Sie polarisieren, diffamieren, applaudieren ...
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AnspruchFührungskräftekommunikation muss heute ...
... schnell und einfach informierenDamit Führungskräfte das Richtige wissen
... individuelle Ziele beeinflussenDamit Führungskräfte das Richtige wollen
... das Handeln verändernDamit Führungskräfte das Richtige tun
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IdeeDie Stärke schwacher Bindungen nutzen
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Je mehr schwache Bindungen Führungskräfteim Unternehmen haben, desto eher dringenneue Themen und Ideen zu ihnen durch
Schwache Bindungen statt fester Strukturen und Beziehungsgeflechte
Führungskräfte erkennen neue Optionen, statt (im bewährten Umfeld) Altes zu bestätigen
Unterschiedliche Perspektiven kennenlernen und zusammenbringen, damit sich neue Meinungen entwickeln können
Auseinandersetzung mit Unternehmenszielen und Unternehmensstrategie erhöht Chance, dass deren „Sinn/Nutzen“ erkannt wird
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Idee„Flüchtige“ Netzwerke aufbauen
Vorhandene Netzwerk-Elementedes Unternehmens nutzen
Variation: Flüchtigkeit für mehr Perspektivenvielfalt und Alternativendenken
Kommunikatives Dach schaffen
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UmsetzungNeue Führungskräfte-Netzwerke aufbauen
FK-Netzwerke mittelfristig anlegen
Wechselnde Teilnehmer in Kleingruppen: Bereichs- und hierarchieübergreifend mischen
Aufgabenbezogene Zusammenarbeit
Ziele werden mit Unternehmensleitung ausgehandelt
Kriterien sichern Verwertbarkeit der Ergebnisse (Kompatibilität mit Unternehmenspolitik/-zielen)
Selbstmanagement mit dezentraler Entscheidungsfindung, keine starre Projektstruktur
Netzwerke als Veränderungs-ArenenFluktuation, Diversity und Zusammenarbeitermöglichen konstruktive Aushandlungsprozesse
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FallstudieFührungskräfte-Netzwerke bei GreenChem
GreenChem AG: 43 Standorte weltweit, 6,24 Mrd. € Umsatz (2010), Vertrieb hauptsächlich in Europa, Asien und Amerika
Rund 10.500 Mitarbeiter, 250 Führungskräfte auf 1.-3. Ebene
Veränderung: Vom Produktanbieter zum Lösungsanbieter
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FallstudieEntscheidung: Einführung Führungskräfte-Netzwerke
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Auftrag: Der Vorstand beauftragt Sie mit der Einführung von Führungskräfte-Netzwerken bei GreenChem
Ziel: Die 250 Führungskräfte zu einem Umdenken und neuem Handeln bewegen
Timing: In zwei Wochen ist die nächste Vorstandssitzung – bis dahin muss das Konzept stehen
Eckdaten: Es sollen 25 Netzwerke mit jeweils 10 Teilnehmern aufgebaut werden.

Fallstudie Gruppenarbeit „3x3“ (10 min)
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Bitte beantworten Sie in Ihrer Gruppe diese Fragen: 3 Aufgaben: Welche 3 verschiedenen Aufgaben
könnten 3 Führungskräfte-Netzwerke beispielhaft bearbeiten? Entwickeln Sie 3 Leitfragen bzw. Aufträge.
3 Organisations-Regeln: Worauf sollte bei der Zusammenstellung der Gruppen geachtet werden? Stellen Sie 3 Regeln auf.
3 Kommunikations-Ideen: Wie können die neuen Netzwerke den Führungskräften vorgestellt werden? Entwickeln Sie 3 erste Ideen.