JP│KOM News-Service 4/11
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Wenn das Plenum denkt und lenkt
Erfolgsgeheimnisse des CampaigningsKampagnen sind nur spektakuläre Eintagsfliegen? Weit gefehlt, sagt Peter Metzinger. Der langjährige Kampagnen-Manager und Buchautor im Interview.
News-Service 4|11August 2011
Fehlerjagd im Daten-DickichtJe umfangreicher die Webseite, desto mehr Fehler schleichen sich ein. Die webbasierte Software-Plattform Active-Standards hilft dabei, Compliance-Fehler zu beseitigen.
Ein Mensch mit zwei LeidenschaftenZwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. JP | KOM Mitarbeiterin Petra Reißland ist in ihrer Freizeit als Malerin tätig – ein Interview mit der guten Seele von JP | KOM.

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Interaktiv und vernetzt – das zeichnet Kom-
munikation in Zeiten des Web 2.0 aus. Privat,
bei großen wie auch kleineren Unternehmen.
Die Neugestaltung unseres News-Service
(vgl. Ausgabe 03/11) war erst der Anfang.
Jetzt sind auch der neue Internetauftritt und
das Corporate Blog von JP | KOM online!
Ihr Feedback hat uns Mut gemacht: Die
neue Webseite und der Blog sind gut an-
gekommen. Die Bildwelt ist monumental
und ironisch, romantisch im ursprünglichen
Sinne, für einige auch entspannend. Die
Leistungsdarstellung ist übersichtlich. Vor
allem die Mitarbeiterportraits auf dem roten
Sofa fallen vielen Besuchern auf. „Sehen“
wir uns zu selten?
In unserem Blog schreiben Mitarbeiter ab
sofort über aktuelle Kommunikations- und
Branchenthemen, Studien oder Fundstücke
aus dem Web. Schauen Sie mal vorbei! Ihre
Ideen, Kommentare und Meinungen interes-
sieren uns. Gastbeiträge sind willkommen!
Bewerten/Kommentieren Kontakt Drucken Ansicht vergrößern Nützliche Links Vor/zurück Zurück zur Übersicht Video
JP | KOM wirkt! Jetzt auch online
Legende

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Wenn das Plenum denkt und lenkt
Mitmach-Kommunikation statt stundenlanger Berieselung durch Powerpoint-Vorträge: Die Firma SwarmWorks aus Troisdorf ver-spricht kreative Events, bei de-nen sich dank innovativer Tech-nik Schwarmintelligenz in Echtzeit entfaltet: So können hunderte Teilnehmer einer Management-Konferenz Live-Abstimmungen
durchführen oder unmittelbar das Ergebnis gemeinsamen Han-delns erleben. JP | KOM setzt die Technologie bereits erfolgreich für seine Kunden ein. SwarmWorks-Geschäftsführer Klaus Pampuch erläutert, wie Geschäftsstrate-gien mit Leben gefüllt und das kreative Potenzial großer Grup-pen genutzt werden können.
Schwarmintelligenz in der Unternehmenskommunikation

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spielerische Weise oftmals komplexe Inhalte,
Geschäftsmodelle oder Strategien erläutert.
News-Service: Also steht die Unterhal-
tung im Vordergrund?
Pampuch: Uns geht es nicht um Bespa-
ßung vor dem Abendprogramm, sondern
um produktives Arbeiten. Das Spieleri-
sche ist der Hebel, um Strategien und
Botschaften zu emotionalisieren und er-
folgreich zu vermitteln. In ein Spiel lassen
sich die Kernbotschaften des Unterneh-
mens sehr anschaulich und mit nachhal-
tiger Wirkung integrieren. Die Herausfor-
derung besteht darin, ein übergeordnetes
Veranstaltungsmotto auf interaktive Ele-
mente zu adaptieren. Ein Beispiel: Für
eine Managementkonferenz eines großen
Telekommunikationsanbieters wurde New
York als Sinnbild für Internationalität und
Weltoffenheit gewählt. Die Stadt bildete
News-Service: Herr Pampuch, Sie verspre-
chen „Events zum Schwärmen“. Was be-
deutet das?
Pampuch: Wir verwandeln mit unserer
Swarm-Technologie passive Zuhörer zu
wertvollen Impulsgebern. Dazu statten wir
Konferenzteilnehmer mit einer Signalkelle
aus – und können sie aktiv einbinden. Bei-
spiele sind Blitzumfragen, die der Referent
an jeder Stelle seines Vortrags durchführen
kann: Im Gegensatz zur TED-Umfragetech-
nik müssen dabei die Fragen nicht im Vor-
feld programmiert werden. Häufig gebucht
werden ebenfalls Event-Games wie das
klassische „Pong“, Autorennen oder eine
Flugsimulation, bei der das komplette Au-
ditorium einen Jet steuert. Wir können bis
zu 10.000 Spieler gleichzeitig einbinden. Der
Clou: Die Teilnehmer erhalten eine sofortige
Rückmeldung auf das gemeinsame Handeln
und ihre Leistung – und sie bekommen auf

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News-Service: Was halten Sie für den bis-
lang spektakulärsten und erfolgreichsten
Einsatz von SwarmWorks?
Pampuch: Wir hatten kürzlich einen Swarm-
Gaming-Einsatz für einen Finanzdienstleis-
ter – mit 6.500 Mitspielern. Die Energie und
Stimmung in der Halle war einfach unbe-
schreiblich – Gänsehaut pur!
die inhaltliche Klammer – zum Beispiel für
ein „Rikscha-Rennen im Central Park“, bei
dem Kunden gewonnen werden mussten.
News-Service: Beschränkt sich die Tech-
nologie auf den Einsatz in Großgruppen?
Pampuch: Nein, ein gutes Beispiel hier-
für ist SwarmCreating: Was das Web 2.0
für das Internet ist, ist dieses Tool für die
Live-Kommunikation. Es ermöglicht, Mit-
arbeiter oder auch Führungskräfte zu kre-
ativen Ausgestaltern neuer Strategien zu
machen. Meinungen und Einschätzungen
können schnell eingeholt und in Arbeits-
aufträge überführt werden. Wenn kleinere
Teams mit fünf bis sieben Personen im
Brainstorming ihre Ideen sammeln oder
vorgegebene Fragen erörtern, kommen
je nach Konferenzgröße schnell mehrere
tausend Vorschläge zusammen. Statt im
Backoffice über Nacht mühsam hand-
geschriebene Karten zu sichten und zu
sortieren, können Sie mit unserer Tech-
nik die Ergebnisse schneller erfassen und
anschließend visualisieren – was sehr be-
lebend für die Dramaturgie der Veranstal-
tung ist.
SwArMGAMiNG – So FuNKtioNiErt’S
Beim SwarmGaming werden die Teilnehmer
mit einer sogenannten Signalkelle ausgestat-
tet. Diese sind mit Reflektoren bestückt und
werden von hochempfindlichen Abtastsystemen
ausgelesen. Bei Spielen wie „Pong“, Auto- oder
Segelrennen werden dadurch Spielbewegungen
nach dem Prinzip „links oder rechts“ sowie „auf
oder ab“ gesteuert. Durch die hohe Zahl der
Mitspieler entsteht ein flexibles Schwarmsignal.
SwarmWorks nutzt bei solchen Spielen und
seinen Business-Anwendungen das Phäno-
men der kollektiven Intelligenz aus der Natur:
Fisch- oder Vogelschwärme werden von keiner
zentralen Instanz geleitet – dennoch sind sie
mit ihrer effektiven Organisationsform in der
Lage, vermeintlich übermächtige Gegner in
Schach zu halten.
In Gruppenarbeit werden Aufgaben ausgearbeitet – die Ergebnisse werden in Echtzeit präsentiert.
FALLStuDiE JP | KoM
„Sportsegeln“ war das Leitmotiv der Füh-
rungskräftekonferenz. Von den Präsentatio-
nen bis zu den Gruppenarbeiten: Alles war
darauf ausgerichtet, die Crew zu formen.
Den Schlussakkord bildete ein eigens ent-
wickeltes SwarmGame. Die Führungskräfte
steuerten ein Segelboot durch die raue
See – entlang der Strategie-Bojen, vorbei an
geschäftlich gefährlichen Riffen und Klippen.

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Seit über zwanzig Jahren setzt Peter Metzinger Kampagnen auf. Angefan-gen bei Greenpeace, arbeitet er heu-te als Inhaber der Agentur business campaigning Switzerland GmbH für Unternehmen, Verbände und NGOs. Im Interview erklärt er, worauf es bei ei-ner gelungenen Kampagne ankommt.
News-Service: Herr Metzinger, im allgemeinen
Sprachgebrauch werden „Kampagnen“ häufig mit
politischen Auseinandersetzungen gleichgesetzt.
Was verstehen Sie unter einer „Kampagne“ als
Kommunikationsinstrument?
Metzinger: Eine Kampagne ist eine strate-
gisch geplante Abfolge von gut aufeinander
abgestimmten Maßnahmen, die dabei helfen,
ein Ziel zu erreichen, wie z. B. eine Produktein-
führung oder die Neupositionierung eines Un-
ternehmens. Je nach erwünschter Wirkung
kommen dafür Kommunikationsinstrumente
wie Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Wer-
bung, Verkaufsförderung und Sponsoring oder
Managementinstrumente wie etwa Change
Management, Reorganisationen, Wissensma-
nagement bis hin zu Coaching oder auch Me-
diation zum Einsatz.
News-Service: Oftmals sind NGOs Absender
von aufmerksamkeitsstarken und erfolgrei-
chen Kampagnen. Was können Unterneh-
men von den Kommunikationsmethoden von
Greenpeace, Foodwatch & Co. lernen?
Erfolgsgeheimnissedes CampaigningsInterview mit Kampagnen-Manager Peter Metzinger

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oder Veränderungen innerhalb oder außerhalb
eines Unternehmens eintreten? Alle Einfluss-
faktoren und mögliche Aktionen der anderen
Seite müssen im Gesamtzusammenhang be-
trachtet und in die Planung mit einbezogen
werden. In Szenarien zu denken, ermöglicht
es, sich zu bewegen, bevor man bewegt wird,
und somit letzten Endes die Agenda zu kon-
trollieren.
News-Service: Wie hat das Web 2.0 Ihre Arbeit
verändert?
Metzinger: Das Web 2.0 hat meine Campaig-
ning-Arbeit komplett verändert. Botschaften
verbreiten sich viel schneller, Stakeholder-
Gruppen und Multiplikatoren können gezielter
angesprochen werden. Die beschleunigten
Informationskanäle und die Many-to-many-
Kommunikation erschweren es aber auch, die
Agenda zu kontrollieren, da das Publikum frag-
mentierter geworden ist. Das Web 2.0 macht
mittlerweile rund 80 Prozent meiner Arbeit aus.
Um effizienter zu arbeiten, habe ich sogar mit
einem Programmierer das Social-Media-Cock-
pit „seReive“ konzipiert, mit dem Posts multip-
ler Accounts von einer zentralen Plattform aus
auf verschiedenste Social Media-Plattformen
verschickt werden können. Es vereinfacht die
Betreuung von multiplen Accounts massiv und
ist zugeschnitten auf Agenturen, Kommunika-
tions- und Kampagnenteams.
Metzinger: Die Stärke von NGOs ist es, Men-
schen zu bewegen – und das auch ohne große
Budgets. Greenpeace gelingt es seit den 80er
Jahren, Dialog und Interaktion mit möglichst
vielen Akteuren zu erzeugen. Genau das wollen
die Akteure in der öffentlichen Arena heute auch
mit Social Media erreichen, immer mit dem Ziel
der Initiierung von Communities, die Visionen
leben und Botschaften nach außen tragen und
verbreiten.
News-Service: Was sind strategische Erfolgs-
faktoren für gelungenes Campaigning?
Metzinger: Kampagnen müssen authentisch
sein und Relevanz für ihre Zielgruppe besit-
zen. Die kommunizierten Inhalte müssen die
Zielgruppe so gut treffen, dass sie dort Hand-
lungen und die Bildung von Communities
auslösen. Das richtige Verständnis der Ziel-
gruppe kann sich aber nur einstellen, wenn
ihr zugehört wird. Kampagnen dürfen also
nicht vom Schreibtisch aus geplant werden.
Botschaften müssen verständlich sein und so
auf den Punkt gebracht werden, dass sie das
Potenzial haben, verbreitet zu werden. Cam-
paigning heißt also, eine einfache und plausi-
ble Geschichte zu erzählen.
News-Service: Was ist das Kennzeichen dieser
Geschichten? Wie erzeugen Unternehmen eine
Dramaturgie und einen Spannungsbogen?
Metzinger: Je spannender die Geschichte,
desto offener sind Medien und Rezipienten für
ihre Botschaften und umso effizienter und wir-
kungsvoller wird Kommunikation. Spannung
entsteht aber nur zwischen Gegensätzen. Die
Story muss polarisieren und somit Aufmerk-
samkeit auf sich ziehen. Gelungene Kam-
pagnen leben von starken Visuals, die diese
Spannung und Polarität verdichten. Daneben
kommt es aber auch darauf an, es poten-
ziellen Unterstützern so leicht wie möglich zu
machen, die wichtigsten Informationen rasch
zu erhalten und sich für das Anliegen zu en-
gagieren, z. B. über Social Media-Kanäle oder
auch Face-to-face-Kommunikation. Wer eine
Kampagne aufsetzt, muss zudem in Szenarien
denken. Wie reagiere ich, wenn der Kampag-
nengegner eine bestimmte Maßnahme ergreift
PEtEr MEtZiNGEr
Peter Metzinger ist
Gründer und Inhaber
der Agentur business
campaigning Swit-
zerland GmbH sowie
Co-Gründer und Verwaltungsratspräsident
von The Reputation Rescue Company AG in
Zürich. Der gelernte Diplom-Physiker war u.
a. als Campaigns Director bei Greenpeace
tätig und ist Präsident des Branchenverban-
des pro:campaigning. Bei JP | KOM hat Met-
zinger kürzlich ein Seminar zum Campaigning
gehalten.
BuSiNESS
CAMPAiGNiNG
Metzinger, Peter (2006):
Strategien für
turbulente Märkte, knap-
pe Budgets und große
Wirkungen,
Berlin/Heidelberg.
Business Campaigning ist die Weiterentwick-
lung einer Methodik, die von erfolgreichen
Organisationen wie Greenpeace entwickelt
wurde, um mit wenig Ressourcen viel zu er-
reichen. Sie ergänzt die klassischen Konzep-
te der Kommunikation, die in den zunehmend
dynamischen und komplexen Umfeldern
immer häufiger an ihre Grenzen stoßen.
„Das richtige Verständnis der Zielgruppe kann sich nur einstellen,
wenn ihr zugehört wird “
business campaigning Switzerland rief die Kampag-ne Bankersvote ins Leben, um die Bankangestellten zum Wählen zu bewegen.

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Je umfangreicher die Web-sei te oder das Intranet, desto mehr Fehler schle ichen sich im Publ ikat ionsprozess ein. Die webbasierte Software-Plat t form Act iveStandards hi l f t dabei, Compl iance-Fehler auf-zudecken und zu besei t igen.
Komplexe Weblandschaften
Die Weblandschaften von Unternehmen
werden zunehmend komplexer und inte-
grieren immer mehr Features und Funk-
tionen: Auslandstöchter und Landes-
gesellschaften mit eigenen Präsenzen,
Divisionen und Fachbereichen, parallelen
Sprachversionen – mitunter betreibt ein
Unternehmen tausende Seiten im Netz.
Viele Content Manager und Web-Redak-
teure arbeiten gleichzeitig an den Web-
auftritten. Eine Ausgangslage, die Unüber-
sichtlichkeit schafft – schnell können sich
hier Fehler einschleichen: Wenn Groß- und
Kleinschreibung oder Koppelung von Be-
griffen auf einzelnen Seiten verschiedent-
lich gehandhabt wird, ist dies „nur“ ein
Qualitätsproblem. Gravierender sind be-
reits Broken Links, fehlende Überschriften,
unterschiedliche Kennzahlen (Umsatz, Mit-
arbeiter, Standorte) oder Differenzen in der
Bildsprache.
Fehlerjagd im Daten-DickichtCompliance und Qualitätssicherung für Webseiten

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sie zu verantworten haben, und fasst die Per-
formance der einzelnen Seiten mittels eines
KPI-Reportings zusammen. So ist jeder Re-
dakteur ständig auf dem Laufenden, wie es
um die Qualität und Fehlerquote auf seinen
Seiten bestellt ist, und wird motiviert, einen
besseren Qualitätsstandard zu erreichen.
Ein seriöses Markenimage pflegen
Der Webauftritt eines Unternehmens ist mitt-
lerweile erste Anlaufstelle und wichtigstes
Aushängeschild eines Unternehmens. Die
Software-Plattform ActiveStandards hilft da-
bei, Ungereimtheiten und Inkonsistenz zu
vermeiden und trägt dazu bei, ein einheitli-
ches und damit seriöses Markenimage zu
pflegen.
Damit diese Fehler aufgespürt und beho-
ben werden, hat der Software-Anbieter Ma-
gus das Compliance- und Governance-Tool
ActiveStandards entwickelt. In einem ganz-
heitlichen Ansatz können damit alle Websei-
ten eines Unternehmens auf Konsistenz und
One-Voice-Policy geprüft werden.
Gezielte Problemerkennung und -behebung
Der Mechanismus ist für den Kommunika-
tionsmanager simpel und komfortabel: Zu
Beginn werden die Web-Guidelines (Spell-
ing, Branding etc.) vom Tool in sogenannte
Prüfpunkte bzw. Checkpoints übersetzt. Im
nächsten Schritt werden alle Unternehmens-
seiten anhand dieser Checkpoints geprüft.
Der Nutzer erhält eine Übersicht über alle
Compliance-Fehler. Im Detail werden sämtli-
che Unregelmäßigkeiten oder auch Tippfehler
auf den einzelnen Webseiten gelb markiert.
So kann der verantwortliche Content-Mana-
ger den Problemursprung identifizieren und
die Fehler beheben.
Neben dieser Compliance-Überwachung
stellt das Tool auch Governance-Strukturen
für das Content-Management zur Verfügung:
Es weist den Redakteuren Webseiten zu, die
Die Performance der einzelnen Seiten wird mittels eines KPI-Reportings zusammengefasst. Im Detail werden sämtliche Unregelmäßigkeiten oder auch Tippfehler auf den einzelnen Webseiten gelb markiert.

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Altehrwürdige Tradition trifft auf fortschrittliche Moderne: Unter dem Motto „Make real PRogress“ fand in Prag die Jahreskonfe-renz des International Public Relations Networks (IPRN) statt. Agenturvertreter aus der ganzen Welt waren angereist, um sich über Entwicklungen und Trends in der Branche auszutauschen. Web 2.0 und der Einsatz von Be-wegtbild in der B2B-Kommunika-tion waren die beherrschenden Themen. Die Kommunikatoren nehmen Fahrt auf.
IPRN ist ein leistungsstarker Verbund unab-
hängiger Kommunikations- und PR-Agentu-
ren – auch JP | KOM gehört dazu. Durch das
weltweite Netzwerk sind die Mitglieder in der
Lage, internationale PR-Kampagnen ihrer
Kunden umzusetzen. Auf der jährlich statt-
findenden Konferenz steht vor allem der Best
Practice-Austausch im Vordergrund.
Messung des ROE (Return on Engagement)
Social Media in der Unternehmenskommuni-
kation kostet Zeit und Geld. Um den Erfolg zu
überprüfen, nutzen Unternehmen im Web 2.0
verstärkt Kennzahlen und KPIs. Dabei sollten
die Kennzahlen über das reine Auszählen von
Fans und Followern bzw. von Zugriffszahlen
Make real PRogressInternationale Konferenz des IPRN
Foto: Claudio Bertoloni / Shutterstock.com

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Laut einer Studie von Cisco wird Video im
Jahr 2013 rund 90 Prozent des gesamten
User-Traffics ausmachen. Für Unterneh-
men liegen die Vorteile auf der Hand: Eine
direktere, emotionalere Ansprache der Ziel-
gruppe und verständlichere Vermittlung von
Inhalten.
Gerade im B2B-Bereich lassen sich mit ei-
ner Video-Case-Study komplexe Produk-
te, Services oder erfolgreiche Projekte viel
anschaulicher demonstrieren als mit reinem
Text und ein paar Fotos. Der Video-Einsatz
muss nicht teuer sein – schließlich geht es
bei aller Professionalität in der technischen
Umsetzung auch um Authentizität.
auf ein Web 2.0-Kommunikationsangebot
hinausgehen: Interessant wird es, wenn der
Einfluss von Fürsprechern (Brand Ambas-
sadors) einbezogen wird oder eine direkte
Verbindung zu den übergeordneten Unter-
nehmenszielen hergestellt werden kann – bei-
spielsweise durch Messung, inwieweit sich
die Servicequalität verbessert hat (Issue Re-
solution Rate).
Facebook ja, Twitter nein?
Manchmal reicht es aber auch zu überprü-
fen, auf welchen Channels die Zielgrup-
pen überhaupt unterwegs sind. So ist das
Twitter-Engagement einiger internationaler
Unternehmen in Tschechien bislang nicht
gerade von Erfolg gekrönt. Kein Wunder, wie
der Social Media Experte Miloš Cermák er-
klärt – schließlich verwenden nur 0,6 Prozent
der tschechischen Internetnutzer den Micro-
blogging-Dienst. Und das wiederum liege
schlicht daran, dass Twitter im Gegensatz zu
Facebook (47,8 Prozent Nutzung) seinen Ser-
vice nicht in Landessprache anbietet.
Ganz gleich, inwieweit Facebook, Twitter,
Foursquare oder ein anderer Channel gera-
de “en vogue” ist – das Fazit der Runde war
eindeutig: Es handelt sich bei den jeweiligen
Plattformen (nur) um einen Kanal von vielen.
Klassische „Web 1.0“-Kanäle und Social
Media ergänzen sich und müssen mit einer
übergeordneten Strategie aufeinander abge-
stimmt werden.
Bewegtbild bringt die Kunden weiter
Auch darüber, dass Bewegtbild in der Kom-
munikation immer mehr an Einfluss gewin-
nen wird, waren sich die Teilnehmer einig.
CHriStoPHEr tESCH
Berater, JP | KOM
ÜBEr iPrN
Das International Public Relations Network
(IPRN) ist ein leistungsstarker Verbund
unabhängiger Kommunikations- und
PR-Agenturen. IPRN steuert weltweit in-
ternationale PR-Aktivitäten. Jedes Mitglied
des Netzwerkes gehört zu den führenden
Agenturen in seinem nationalen Markt.
Dadurch ist dem Kunden höchste Qualität
in Beratung und Umsetzung garantiert. Das
Netzwerk besteht seit 1995 und umspannt
35 Länder auf allen fünf Kontinenten.
Weitere Informationen unter www.IPRN.com.
Blick von der Karlsbrücke auf die St.-Jakob-Kirche. Über 30 Agenturvertreter aus der ganzen Welt kamen für die IPRN-Konferenz nach Prag.

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News-Service: Mrs Tarragó, you are Director
of a leading PR agency in Brazil. How would
you describe the domestic market develop-
ment?
tarragó: Very positive! The market situation
is favorable to the PR industry. Brazil left the
2008/2009 crisis totally behind – the econo-
my is booming supported by a strong dome-
stic consumer market. The Gross National
Product for 2011 and the years ahead is fore-
casted at around five percent growth. Ano-
ther important factor is the recent discovery
of huge oil reserves in the below-salt layer off
the coast. Our country will move from being
self-sufficient to becoming a net oil exporter
within a decade.
News-Service: There are many German
companies who would like to generate inte-
rest for their business in Brazil. In what indus-
tries do you especially see demand?
tarragó: We have two major sport events co-
ming up. Holding the 2014 FIFA World Cup
and the 2016 Olympic Games will require lar-
ge investments in the country's infrastructure.
Brazil needs new stadiums, airports, high
speed trains, ports, city infrastructure, tele-
phone networks, hotels and civil construction
work in general. I’m sure this opens up sig-
nificant opportunities for German companies.
News-Service: What does this mean for PR
and Corporate Communications?
tarragó: Brazil offers a large and vibrant me-
dia landscape. Local journalists are very in-
terested in trends and data about consumer
behavior from European markets. It is quite
easy to adapt material from your home mar-
ket and place your topics in Brazilian media.
News-Service: And what about Social Me-
dia?
tarragó: The Social Media audience in Bra-
zil is very large and still growing. There are
55 million regular users of social media.
Brazilians are already the world's second
largest YouTube audience. And São Pau-
lo is the world's fourth largest Twitter user
city. Google’s social networking site Orkut is
hugely popular here, more than half of the
worldwide users are from Brazil.
News-Service: Could you please give us
some examples of international PR projects
your agency has handled?
tarragó: EPR has many years of practical ex-
perience in serving large global IT and com-
munications companies such as Oracle and
Novell. Our work involved a mix of corporate
PR and product PR, including media training,
press tours and individual interviews with fi-
nances/corporate editors. We have a lot of
experience in PR strategies for merger and
acquisitions – for example for AT&T integra-
ting NCR. And many large German B2B com-
panies like Dräger Medical and GEA Westfa-
lia Separator are among our customers.
News-Service: What makes your agency
special?
tarragó: We see Public Relations as a com-
petitive advantage that helps companies to
expand their visibility and recognition in the
Brazilian market. For 20 years this has been
the guiding principle of EPR Comunicação
Corporativa. It has allowed us to earn the
loyalty and repeat business of more than 75
percent of our clients.
Public Relations in Brazil
Building up a competitive advantage
ANA MAriA tArrAGÓ
Director EPR Comunica-
ção Corporativa

News-ServiceAugust 2011
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Es ist Mittwochabend. Die Sonne scheint
auf die Rheinpromenade, wo die Düsseldor-
fer Altstadt auf den Rhein trifft. Bars und Ca-
fés sind gut gefüllt, Spaziergänger genießen
die letzten Stunden des Tages. Hier scheint
jeder angekommen zu sein, wo er hinwollte.
Nur ein paar kleine Gruppen laufen, ständig
auf kleine Geräte schauend, kreuz und quer
durch die Altstadt: von den Kais auf die Kö,
vorbei an den Kneipen zur Orangerie, durch
Schnitzeljagd mal anders – bei dem Event of the Month gab es viel zu ent-decken: GPS-Empfänger führten die JP | KOM-Mitarbeiter zu den schöns-ten Flecken der Düsseldorfer Altstadt. Mit Flipcams ausgerüstet dokumen-tierten die Teilnehmer die Suche.
die bierseligen Menschenmassen auf der
Ratinger Straße und schließlich zurück zur
Rheinpromenade. Es sind die Mitarbeiter
von JP | KOM beim Geocaching, ausgerüs-
tet mit GPS-Receivern und Flipcams.
Beim Geocaching, einer Art GPS-gestütz-
ter Schnitzeljagd, lösen die Gruppen an
verschiedenen Orten kleine Denksportauf-
gaben. Für jede gelöste Aufgabe erhalten
sie die Koordinaten der nächsten Station.
Selbst alteingesessene Düsseldorfer führt
das Satellitensignal zu neuen Ecken – es
gibt immer etwas zu entdecken.
Ausgestattet mit Flipcams halten einige
JP | KOM-Mitarbeiter den Abend in kleinen
Filmen fest, die sie später schneiden und
vertonen. Für die Video-Laien unter den
Teilnehmern ein guter Hands-on Einstieg,
der Lust auf mehr macht. Und Bewegtbild
gewinnt im Kommunikationsmix weiter an
Bedeutung: In den USA und England sind
kurze, einfach produzierte Videos stark im
Kommen – sie werden vor allem im Bereich
Social Media eingesetzt.
JP | KOM findet immer einen WegEvent of the Month: Geocaching

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Ein Sommer, der ins Wasser fällt? Nicht mit JP| KOM! Pünktlich zum Sommerfest kehrte der Sommer nach Düsseldorf zurück: So fanden Kunden und Freunde der Agen-tur den Weg zum Golfclub an der Lausward.
Mit Blick auf ambitionierte Golfspie-ler und einen friedlichen Rhein ge-
nossen die Gäste ein paar ruhige Stunden und tauschten sich mit viel Zeit untereinander aus, wie es im Alltag sonst oft nicht möglich ist. Dank der Heizstrahler bis in den späten Abend hinein…
Entspannte Runde am RheinJP | KOM Sommerfest 2011

News-ServiceAugust 2011
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Petra Reißland arbeitet seit fünf Jahren als Office-Managerin bzw. Geschäftsführungsassistentin bei JP| KOM. Was nur wenige wissen: Sie ist unter dem Pseudonym Ali-son Frisco auch als Malerin tätig – zwei interessante Lebenswelten, die nur auf den ersten Blick ge-gensätzlich sind.
News-Service: Frau Reißland, neben Ihrer
Tätigkeit bei JP | KOM sind Sie Malerin. Wann
haben Sie die Malerei für sich entdeckt?
reißland: Die Kunst bzw. die Malerei war
schon immer ein zentraler Bestandteil in mei-
nem Leben. Ich habe Grafik-Design studiert,
wobei die Ausbildung damals mehr hand-
werklich orientiert war und noch relativ wenig
mit Computern zu tun hatte. Anfangs habe
ich Bilder für Kinder gemalt. Irgendwann ha-
ben mich Freunde und Bekannte dazu ermu-
tigt, dieses Hobby weiter auszubauen.
News-Service: Sie malen unter dem Namen
„Alison Frisco“, warum unter einem Pseudonym?
reißland: Das Pseudonym verleiht mir eine
gewisse Anonymität, die mir auch wichtig
ist. Das erlaubt mir, mich in meiner künstle-
rischen Freiheit zu entfalten und meinen ei-
genen Stil weiterzuentwickeln. Ich war viel
auf Reisen, dies hat mich sicherlich auch zu
diesem Namen inspiriert.
Ein Mensch mit zwei LeidenschaftenAlison Frisco alias Petra Reißland
„Treasure and Secret“, 2011, Acryl auf Leinwand, 120*80 cm

News-ServiceAugust 2011
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ativität sich nicht steuern lässt. Die besten
Ideen habe ich abends bzw. nachts, des-
wegen male ich auch am liebsten, wenn ich
Urlaub habe. Ein Einfall inspiriert mich in der
Regel zu mehreren Bildern, die total unter-
schiedlich ausfallen können.
News-Service: Sie malen auch nach Auftrag.
Wie gehen Sie auf die Wünsche Ihrer Kunden
ein?
reißland: Häufig besuche ich die Auftrag-
geber zu Hause und lasse mich dort von der
Einrichtung und den Farben inspirieren. Trotz
allem möchte ich mich in meiner künstleri-
schen Freiheit nicht einschränken lassen, nur
so kann ich meinen eigenen Stil bewahren.
Das hat auch bisher immer gut funktioniert
und alle Kunden waren von ihrem neuen Bild
begeistert.
News-Service: Vor kurzem haben Sie Ihre
Bilder im Leon Garcias in Frankfurt ausgestellt.
Gibt es schon Pläne für weitere Ausstellungen?
reißland: Ja, Anfang 2012 werde ich meine
Bilder im Seminar- und Tagungszentrum "Gut
Havichhorst" in Münster ausstellen.
News-Service: Ihr Stil ist die abstrakte Malerei,
was reizt Sie daran?
reißland: Ich liebe es besonders mit Farben
zu spielen. Für mich ist die Malerei ein stän-
diges Experiment mit Formen, Farben und
Materialien. Ich arbeite mit Acrylfarben, wo-
bei das einen eher funktionalen Hintergrund
hat. Acrylfarben sind wasserlöslich und damit
wesentlich einfacher zu verarbeiten als Öl-
farben. Ansonsten kommen Pinsel, Spachtel
und Drahtbürsten zum Einsatz.
News-Service: Sie leben in zwei Lebenswel-
ten: Wie beeinflusst die Malerei Ihre Arbeit bzw.
die Arbeit die Malerei?
reißland: Grundsätzlich hilft mir die Malerei
dabei, mich zu entspannen. Die beiden Le-
benswelten stellen für mich einen Kontrast
dar. Beim Malen bin ich allein, kann meinen
Gedanken freien Lauf lassen und muss mich
auf nichts anderes als die Kunst konzentrieren.
Meine berufliche Lebenswelt fordert ständige
Aufmerksamkeit und kann auch sehr stressig
sein. Die Kunst macht die Welt zwar nicht zu
einem besseren, aber zu einem schöneren
Ort. Die Malerei sorgt dafür, dass ich wesent-
lich entspannter bin und dies nicht nur in pri-
vater, sondern auch in beruflicher Hinsicht.
News-Service: Wie inspiriert Sie der Ar-
beitsalltag bei der Malerei?
reißland: Bilder regen zur Kommunikation an
und sorgen für Wohlbehagen und ein gutes
Gefühl. Jeder sieht etwas anderes in einem
Bild und sich darüber auszutauschen, finde
ich besonders spannend. Farben inspirieren
mich häufig zu neuen Bildern, wobei Kre-
MEHr ÜBEr ALiSoN
FriSCo ALiAS PEtrA
rEiSSLAND
„Purple Tail“, 2009, Acryl auf Leinwand, 100*100 cm (Ausschnitt) „YES“, 2010, Acryl auf Leinwand, 60*80 cm „Mrs. Cantonnet's Love“, 2011, Acryl auf Leinwand, 100*100 cm

News-ServiceAugust 2011
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Der Brockhaus im Regal fängt immer mehr
Staub – das Internet ist heute die wichtigs-
te Informationsquelle. Unter den Online-
Nachschlagewerken sticht Wikipedia be-
sonders hervor: Die Plattform setzt voll und
ganz auf Nutzer-generierte Inhalte. Ansgar
Zerfass und Jeannette Gusko von der Uni
Leipzig haben die 110 größten deutschen
Unternehmen (Dax, MDax, TecDax) auf
Wikipedia gesucht und untersucht sowie de-
ren Kommunikationsmanager befragt.
Die zentralen Erkenntnisse:
wikipedia kennt sie alle. Für alle 110 Un-
ternehmen gibt es im deutschsprachigen
Wikipedia einen Eintrag.
unter den top 10 bei Google. Der Wiki-
pedia-Eintrag steht bei über 30 % der Unter-
nehmen unter den Top 3 der Google-Treffer,
sonst mindestens unter den Top 8.
Kein Echtzeitmedium. Fast die Hälfte aller
Wikipedia-Einträge zu TecDax-Unternehmen
wurde länger als einen Monat nicht editiert.
Viele Schreiber, weniger Soll-image. Je
mehr Autoren an einem Artikel mitschreiben,
desto seltener findet sich das Soll-Image
des Unternehmens im Artikel wieder.
Anderer themenfokus. Wikipedia schreibt
auch über imagebildende Aspekte wie Fi-
nanzprobleme, Skandale, Rechtsstreiterei-
en oder Wettbewerber. Aus Marketingsicht
wichtige Unternehmensthemen wie CSR,
Innovation/Technologie oder wirtschaftliche
Performance werden bei Wikipedia eher sel-
ten thematisiert.
Praktisch für das Monitoring. Zwei Drittel
der Kommunikationsmanager nutzen Wiki-
pedia, meist zum Monitoring des eigenen
Unternehmens und des Wettbewerbs.
Fluch oder Segen? Unternehmenskom-
munikatoren verbinden mit der „aktiven Nut-
zung“ Wikipedias eher Risiken als Chancen.
Ihnen fehlt Transparenz darüber, wer einen
Artikel verfasst hat. Außerdem befürchten
sie, dass ihnen Manipulationen vorgeworfen
werden könnten. Manager, die Wikipedia
häufiger nutzen, versuchen dort hingegen
ihre Themen- und Botschaften zu platzieren.
Auch beobachten sie, wie das Unternehmen
thematisch eingebettet ist.
Den vollständigen Artikel „Enzyklopädie der
Images: Wikipedia und Unternehmenskom-
munikation: Eine Benchmark-Studie“ finden
Sie im prmagazin, Ausgabe 06/2011, Seite
60-65.
Wikipedia für Unternehmen nutzen
iMPrESSuM
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