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Wenn das Plenum denkt und lenkt Erfolgsgeheimnisse des Campaignings Kampagnen sind nur spektakuläre Eintagsfliegen? Weit gefehlt, sagt Peter Metzinger. Der langjährige Kampagnen-Manager und Buchautor im Interview. News-Service 4 | 11 August 2011 Fehlerjagd im Daten-Dickicht Je umfangreicher die Webseite, desto mehr Fehler schleichen sich ein. Die webbasierte Software-Plattform Active- Standards hilft dabei, Compliance-Fehler zu beseitigen. Ein Mensch mit zwei Leidenschaften Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. JP | KOM Mitarbeiterin Petra Reißland ist in ihrer Freizeit als Malerin tätig – ein Interview mit der guten Seele von JP | KOM.

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Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP | KOM. Die Themen in dieser Ausgabe: - SwarmGaming: Wenn das Plenum denkt und lenkt - Erfolgsgeheimnisse des Campaignings - Compliance für Webseiten: Fehlerjagd im Daten-Dickicht - Internationale Konferenz des IPRN: Make real PRogress - Public Relations in Brazil - Event of the Month: JP | KOM findet immer einen Weg - JP | KOM Sommerfest 2011 - Ein Mensch mit zwei Leidenschaften - Wikipedia für Unternehmen nutzen Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Wenn das Plenum denkt und lenkt

Erfolgsgeheimnisse des CampaigningsKampagnen sind nur spektakuläre Eintagsfliegen? Weit gefehlt, sagt Peter Metzinger. Der langjährige Kampagnen-Manager und Buchautor im Interview.

News-Service 4|11August 2011

Fehlerjagd im Daten-DickichtJe umfangreicher die Webseite, desto mehr Fehler schleichen sich ein. Die webbasierte Software-Plattform Active-Standards hilft dabei, Compliance-Fehler zu beseitigen.

Ein Mensch mit zwei LeidenschaftenZwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. JP | KOM Mitarbeiterin Petra Reißland ist in ihrer Freizeit als Malerin tätig – ein Interview mit der guten Seele von JP | KOM.

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Interaktiv und vernetzt – das zeichnet Kom-

munikation in Zeiten des Web 2.0 aus. Privat,

bei großen wie auch kleineren Unternehmen.

Die Neugestaltung unseres News-Service

(vgl. Ausgabe 03/11) war erst der Anfang.

Jetzt sind auch der neue Internetauftritt und

das Corporate Blog von JP | KOM online!

Ihr Feedback hat uns Mut gemacht: Die

neue Webseite und der Blog sind gut an-

gekommen. Die Bildwelt ist monumental

und ironisch, romantisch im ursprünglichen

Sinne, für einige auch entspannend. Die

Leistungsdarstellung ist übersichtlich. Vor

allem die Mitarbeiterportraits auf dem roten

Sofa fallen vielen Besuchern auf. „Sehen“

wir uns zu selten?

In unserem Blog schreiben Mitarbeiter ab

sofort über aktuelle Kommunikations- und

Branchenthemen, Studien oder Fundstücke

aus dem Web. Schauen Sie mal vorbei! Ihre

Ideen, Kommentare und Meinungen interes-

sieren uns. Gastbeiträge sind willkommen!

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JP | KOM wirkt! Jetzt auch online

Legende

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Wenn das Plenum denkt und lenkt

Mitmach-Kommunikation statt stundenlanger Berieselung durch Powerpoint-Vorträge: Die Firma SwarmWorks aus Troisdorf ver-spricht kreative Events, bei de-nen sich dank innovativer Tech-nik Schwarmintelligenz in Echtzeit entfaltet: So können hunderte Teilnehmer einer Management-Konferenz Live-Abstimmungen

durchführen oder unmittelbar das Ergebnis gemeinsamen Han-delns erleben. JP | KOM setzt die Technologie bereits erfolgreich für seine Kunden ein. SwarmWorks-Geschäftsführer Klaus Pampuch erläutert, wie Geschäftsstrate-gien mit Leben gefüllt und das kreative Potenzial großer Grup-pen genutzt werden können.

Schwarmintelligenz in der Unternehmenskommunikation

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spielerische Weise oftmals komplexe Inhalte,

Geschäftsmodelle oder Strategien erläutert.

News-Service: Also steht die Unterhal-

tung im Vordergrund?

Pampuch: Uns geht es nicht um Bespa-

ßung vor dem Abendprogramm, sondern

um produktives Arbeiten. Das Spieleri-

sche ist der Hebel, um Strategien und

Botschaften zu emotionalisieren und er-

folgreich zu vermitteln. In ein Spiel lassen

sich die Kernbotschaften des Unterneh-

mens sehr anschaulich und mit nachhal-

tiger Wirkung integrieren. Die Herausfor-

derung besteht darin, ein übergeordnetes

Veranstaltungsmotto auf interaktive Ele-

mente zu adaptieren. Ein Beispiel: Für

eine Managementkonferenz eines großen

Telekommunikationsanbieters wurde New

York als Sinnbild für Internationalität und

Weltoffenheit gewählt. Die Stadt bildete

News-Service: Herr Pampuch, Sie verspre-

chen „Events zum Schwärmen“. Was be-

deutet das?

Pampuch: Wir verwandeln mit unserer

Swarm-Technologie passive Zuhörer zu

wertvollen Impulsgebern. Dazu statten wir

Konferenzteilnehmer mit einer Signalkelle

aus – und können sie aktiv einbinden. Bei-

spiele sind Blitzumfragen, die der Referent

an jeder Stelle seines Vortrags durchführen

kann: Im Gegensatz zur TED-Umfragetech-

nik müssen dabei die Fragen nicht im Vor-

feld programmiert werden. Häufig gebucht

werden ebenfalls Event-Games wie das

klassische „Pong“, Autorennen oder eine

Flugsimulation, bei der das komplette Au-

ditorium einen Jet steuert. Wir können bis

zu 10.000 Spieler gleichzeitig einbinden. Der

Clou: Die Teilnehmer erhalten eine sofortige

Rückmeldung auf das gemeinsame Handeln

und ihre Leistung – und sie bekommen auf

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News-Service: Was halten Sie für den bis-

lang spektakulärsten und erfolgreichsten

Einsatz von SwarmWorks?

Pampuch: Wir hatten kürzlich einen Swarm-

Gaming-Einsatz für einen Finanzdienstleis-

ter – mit 6.500 Mitspielern. Die Energie und

Stimmung in der Halle war einfach unbe-

schreiblich – Gänsehaut pur!

die inhaltliche Klammer – zum Beispiel für

ein „Rikscha-Rennen im Central Park“, bei

dem Kunden gewonnen werden mussten.

News-Service: Beschränkt sich die Tech-

nologie auf den Einsatz in Großgruppen?

Pampuch: Nein, ein gutes Beispiel hier-

für ist SwarmCreating: Was das Web 2.0

für das Internet ist, ist dieses Tool für die

Live-Kommunikation. Es ermöglicht, Mit-

arbeiter oder auch Führungskräfte zu kre-

ativen Ausgestaltern neuer Strategien zu

machen. Meinungen und Einschätzungen

können schnell eingeholt und in Arbeits-

aufträge überführt werden. Wenn kleinere

Teams mit fünf bis sieben Personen im

Brainstorming ihre Ideen sammeln oder

vorgegebene Fragen erörtern, kommen

je nach Konferenzgröße schnell mehrere

tausend Vorschläge zusammen. Statt im

Backoffice über Nacht mühsam hand-

geschriebene Karten zu sichten und zu

sortieren, können Sie mit unserer Tech-

nik die Ergebnisse schneller erfassen und

anschließend visualisieren – was sehr be-

lebend für die Dramaturgie der Veranstal-

tung ist.

SwArMGAMiNG – So FuNKtioNiErt’S

Beim SwarmGaming werden die Teilnehmer

mit einer sogenannten Signalkelle ausgestat-

tet. Diese sind mit Reflektoren bestückt und

werden von hochempfindlichen Abtastsystemen

ausgelesen. Bei Spielen wie „Pong“, Auto- oder

Segelrennen werden dadurch Spielbewegungen

nach dem Prinzip „links oder rechts“ sowie „auf

oder ab“ gesteuert. Durch die hohe Zahl der

Mitspieler entsteht ein flexibles Schwarmsignal.

SwarmWorks nutzt bei solchen Spielen und

seinen Business-Anwendungen das Phäno-

men der kollektiven Intelligenz aus der Natur:

Fisch- oder Vogelschwärme werden von keiner

zentralen Instanz geleitet – dennoch sind sie

mit ihrer effektiven Organisationsform in der

Lage, vermeintlich übermächtige Gegner in

Schach zu halten.

In Gruppenarbeit werden Aufgaben ausgearbeitet – die Ergebnisse werden in Echtzeit präsentiert.

FALLStuDiE JP | KoM

„Sportsegeln“ war das Leitmotiv der Füh-

rungskräftekonferenz. Von den Präsentatio-

nen bis zu den Gruppenarbeiten: Alles war

darauf ausgerichtet, die Crew zu formen.

Den Schlussakkord bildete ein eigens ent-

wickeltes SwarmGame. Die Führungskräfte

steuerten ein Segelboot durch die raue

See – entlang der Strategie-Bojen, vorbei an

geschäftlich gefährlichen Riffen und Klippen.

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Seit über zwanzig Jahren setzt Peter Metzinger Kampagnen auf. Angefan-gen bei Greenpeace, arbeitet er heu-te als Inhaber der Agentur business campaigning Switzerland GmbH für Unternehmen, Verbände und NGOs. Im Interview erklärt er, worauf es bei ei-ner gelungenen Kampagne ankommt.

News-Service: Herr Metzinger, im allgemeinen

Sprachgebrauch werden „Kampagnen“ häufig mit

politischen Auseinandersetzungen gleichgesetzt.

Was verstehen Sie unter einer „Kampagne“ als

Kommunikationsinstrument?

Metzinger: Eine Kampagne ist eine strate-

gisch geplante Abfolge von gut aufeinander

abgestimmten Maßnahmen, die dabei helfen,

ein Ziel zu erreichen, wie z. B. eine Produktein-

führung oder die Neupositionierung eines Un-

ternehmens. Je nach erwünschter Wirkung

kommen dafür Kommunikationsinstrumente

wie Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Wer-

bung, Verkaufsförderung und Sponsoring oder

Managementinstrumente wie etwa Change

Management, Reorganisationen, Wissensma-

nagement bis hin zu Coaching oder auch Me-

diation zum Einsatz.

News-Service: Oftmals sind NGOs Absender

von aufmerksamkeitsstarken und erfolgrei-

chen Kampagnen. Was können Unterneh-

men von den Kommunikationsmethoden von

Greenpeace, Foodwatch & Co. lernen?

Erfolgsgeheimnissedes CampaigningsInterview mit Kampagnen-Manager Peter Metzinger

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oder Veränderungen innerhalb oder außerhalb

eines Unternehmens eintreten? Alle Einfluss-

faktoren und mögliche Aktionen der anderen

Seite müssen im Gesamtzusammenhang be-

trachtet und in die Planung mit einbezogen

werden. In Szenarien zu denken, ermöglicht

es, sich zu bewegen, bevor man bewegt wird,

und somit letzten Endes die Agenda zu kon-

trollieren.

News-Service: Wie hat das Web 2.0 Ihre Arbeit

verändert?

Metzinger: Das Web 2.0 hat meine Campaig-

ning-Arbeit komplett verändert. Botschaften

verbreiten sich viel schneller, Stakeholder-

Gruppen und Multiplikatoren können gezielter

angesprochen werden. Die beschleunigten

Informationskanäle und die Many-to-many-

Kommunikation erschweren es aber auch, die

Agenda zu kontrollieren, da das Publikum frag-

mentierter geworden ist. Das Web 2.0 macht

mittlerweile rund 80 Prozent meiner Arbeit aus.

Um effizienter zu arbeiten, habe ich sogar mit

einem Programmierer das Social-Media-Cock-

pit „seReive“ konzipiert, mit dem Posts multip-

ler Accounts von einer zentralen Plattform aus

auf verschiedenste Social Media-Plattformen

verschickt werden können. Es vereinfacht die

Betreuung von multiplen Accounts massiv und

ist zugeschnitten auf Agenturen, Kommunika-

tions- und Kampagnenteams.

Metzinger: Die Stärke von NGOs ist es, Men-

schen zu bewegen – und das auch ohne große

Budgets. Greenpeace gelingt es seit den 80er

Jahren, Dialog und Interaktion mit möglichst

vielen Akteuren zu erzeugen. Genau das wollen

die Akteure in der öffentlichen Arena heute auch

mit Social Media erreichen, immer mit dem Ziel

der Initiierung von Communities, die Visionen

leben und Botschaften nach außen tragen und

verbreiten.

News-Service: Was sind strategische Erfolgs-

faktoren für gelungenes Campaigning?

Metzinger: Kampagnen müssen authentisch

sein und Relevanz für ihre Zielgruppe besit-

zen. Die kommunizierten Inhalte müssen die

Zielgruppe so gut treffen, dass sie dort Hand-

lungen und die Bildung von Communities

auslösen. Das richtige Verständnis der Ziel-

gruppe kann sich aber nur einstellen, wenn

ihr zugehört wird. Kampagnen dürfen also

nicht vom Schreibtisch aus geplant werden.

Botschaften müssen verständlich sein und so

auf den Punkt gebracht werden, dass sie das

Potenzial haben, verbreitet zu werden. Cam-

paigning heißt also, eine einfache und plausi-

ble Geschichte zu erzählen.

News-Service: Was ist das Kennzeichen dieser

Geschichten? Wie erzeugen Unternehmen eine

Dramaturgie und einen Spannungsbogen?

Metzinger: Je spannender die Geschichte,

desto offener sind Medien und Rezipienten für

ihre Botschaften und umso effizienter und wir-

kungsvoller wird Kommunikation. Spannung

entsteht aber nur zwischen Gegensätzen. Die

Story muss polarisieren und somit Aufmerk-

samkeit auf sich ziehen. Gelungene Kam-

pagnen leben von starken Visuals, die diese

Spannung und Polarität verdichten. Daneben

kommt es aber auch darauf an, es poten-

ziellen Unterstützern so leicht wie möglich zu

machen, die wichtigsten Informationen rasch

zu erhalten und sich für das Anliegen zu en-

gagieren, z. B. über Social Media-Kanäle oder

auch Face-to-face-Kommunikation. Wer eine

Kampagne aufsetzt, muss zudem in Szenarien

denken. Wie reagiere ich, wenn der Kampag-

nengegner eine bestimmte Maßnahme ergreift

PEtEr MEtZiNGEr

Peter Metzinger ist

Gründer und Inhaber

der Agentur business

campaigning Swit-

zerland GmbH sowie

Co-Gründer und Verwaltungsratspräsident

von The Reputation Rescue Company AG in

Zürich. Der gelernte Diplom-Physiker war u.

a. als Campaigns Director bei Greenpeace

tätig und ist Präsident des Branchenverban-

des pro:campaigning. Bei JP | KOM hat Met-

zinger kürzlich ein Seminar zum Campaigning

gehalten.

BuSiNESS

CAMPAiGNiNG

Metzinger, Peter (2006):

Strategien für

turbulente Märkte, knap-

pe Budgets und große

Wirkungen,

Berlin/Heidelberg.

Business Campaigning ist die Weiterentwick-

lung einer Methodik, die von erfolgreichen

Organisationen wie Greenpeace entwickelt

wurde, um mit wenig Ressourcen viel zu er-

reichen. Sie ergänzt die klassischen Konzep-

te der Kommunikation, die in den zunehmend

dynamischen und komplexen Umfeldern

immer häufiger an ihre Grenzen stoßen.

„Das richtige Verständnis der Zielgruppe kann sich nur einstellen,

wenn ihr zugehört wird “

business campaigning Switzerland rief die Kampag-ne Bankersvote ins Leben, um die Bankangestellten zum Wählen zu bewegen.

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Je umfangreicher die Web-sei te oder das Intranet, desto mehr Fehler schle ichen sich im Publ ikat ionsprozess ein. Die webbasierte Software-Plat t form Act iveStandards hi l f t dabei, Compl iance-Fehler auf-zudecken und zu besei t igen.

Komplexe Weblandschaften

Die Weblandschaften von Unternehmen

werden zunehmend komplexer und inte-

grieren immer mehr Features und Funk-

tionen: Auslandstöchter und Landes-

gesellschaften mit eigenen Präsenzen,

Divisionen und Fachbereichen, parallelen

Sprachversionen – mitunter betreibt ein

Unternehmen tausende Seiten im Netz.

Viele Content Manager und Web-Redak-

teure arbeiten gleichzeitig an den Web-

auftritten. Eine Ausgangslage, die Unüber-

sichtlichkeit schafft – schnell können sich

hier Fehler einschleichen: Wenn Groß- und

Kleinschreibung oder Koppelung von Be-

griffen auf einzelnen Seiten verschiedent-

lich gehandhabt wird, ist dies „nur“ ein

Qualitätsproblem. Gravierender sind be-

reits Broken Links, fehlende Überschriften,

unterschiedliche Kennzahlen (Umsatz, Mit-

arbeiter, Standorte) oder Differenzen in der

Bildsprache.

Fehlerjagd im Daten-DickichtCompliance und Qualitätssicherung für Webseiten

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sie zu verantworten haben, und fasst die Per-

formance der einzelnen Seiten mittels eines

KPI-Reportings zusammen. So ist jeder Re-

dakteur ständig auf dem Laufenden, wie es

um die Qualität und Fehlerquote auf seinen

Seiten bestellt ist, und wird motiviert, einen

besseren Qualitätsstandard zu erreichen.

Ein seriöses Markenimage pflegen

Der Webauftritt eines Unternehmens ist mitt-

lerweile erste Anlaufstelle und wichtigstes

Aushängeschild eines Unternehmens. Die

Software-Plattform ActiveStandards hilft da-

bei, Ungereimtheiten und Inkonsistenz zu

vermeiden und trägt dazu bei, ein einheitli-

ches und damit seriöses Markenimage zu

pflegen.

Damit diese Fehler aufgespürt und beho-

ben werden, hat der Software-Anbieter Ma-

gus das Compliance- und Governance-Tool

ActiveStandards entwickelt. In einem ganz-

heitlichen Ansatz können damit alle Websei-

ten eines Unternehmens auf Konsistenz und

One-Voice-Policy geprüft werden.

Gezielte Problemerkennung und -behebung

Der Mechanismus ist für den Kommunika-

tionsmanager simpel und komfortabel: Zu

Beginn werden die Web-Guidelines (Spell-

ing, Branding etc.) vom Tool in sogenannte

Prüfpunkte bzw. Checkpoints übersetzt. Im

nächsten Schritt werden alle Unternehmens-

seiten anhand dieser Checkpoints geprüft.

Der Nutzer erhält eine Übersicht über alle

Compliance-Fehler. Im Detail werden sämtli-

che Unregelmäßigkeiten oder auch Tippfehler

auf den einzelnen Webseiten gelb markiert.

So kann der verantwortliche Content-Mana-

ger den Problemursprung identifizieren und

die Fehler beheben.

Neben dieser Compliance-Überwachung

stellt das Tool auch Governance-Strukturen

für das Content-Management zur Verfügung:

Es weist den Redakteuren Webseiten zu, die

Die Performance der einzelnen Seiten wird mittels eines KPI-Reportings zusammengefasst. Im Detail werden sämtliche Unregelmäßigkeiten oder auch Tippfehler auf den einzelnen Webseiten gelb markiert.

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Altehrwürdige Tradition trifft auf fortschrittliche Moderne: Unter dem Motto „Make real PRogress“ fand in Prag die Jahreskonfe-renz des International Public Relations Networks (IPRN) statt. Agenturvertreter aus der ganzen Welt waren angereist, um sich über Entwicklungen und Trends in der Branche auszutauschen. Web 2.0 und der Einsatz von Be-wegtbild in der B2B-Kommunika-tion waren die beherrschenden Themen. Die Kommunikatoren nehmen Fahrt auf.

IPRN ist ein leistungsstarker Verbund unab-

hängiger Kommunikations- und PR-Agentu-

ren – auch JP | KOM gehört dazu. Durch das

weltweite Netzwerk sind die Mitglieder in der

Lage, internationale PR-Kampagnen ihrer

Kunden umzusetzen. Auf der jährlich statt-

findenden Konferenz steht vor allem der Best

Practice-Austausch im Vordergrund.

Messung des ROE (Return on Engagement)

Social Media in der Unternehmenskommuni-

kation kostet Zeit und Geld. Um den Erfolg zu

überprüfen, nutzen Unternehmen im Web 2.0

verstärkt Kennzahlen und KPIs. Dabei sollten

die Kennzahlen über das reine Auszählen von

Fans und Followern bzw. von Zugriffszahlen

Make real PRogressInternationale Konferenz des IPRN

Foto: Claudio Bertoloni / Shutterstock.com

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Laut einer Studie von Cisco wird Video im

Jahr 2013 rund 90 Prozent des gesamten

User-Traffics ausmachen. Für Unterneh-

men liegen die Vorteile auf der Hand: Eine

direktere, emotionalere Ansprache der Ziel-

gruppe und verständlichere Vermittlung von

Inhalten.

Gerade im B2B-Bereich lassen sich mit ei-

ner Video-Case-Study komplexe Produk-

te, Services oder erfolgreiche Projekte viel

anschaulicher demonstrieren als mit reinem

Text und ein paar Fotos. Der Video-Einsatz

muss nicht teuer sein – schließlich geht es

bei aller Professionalität in der technischen

Umsetzung auch um Authentizität.

auf ein Web 2.0-Kommunikationsangebot

hinausgehen: Interessant wird es, wenn der

Einfluss von Fürsprechern (Brand Ambas-

sadors) einbezogen wird oder eine direkte

Verbindung zu den übergeordneten Unter-

nehmenszielen hergestellt werden kann – bei-

spielsweise durch Messung, inwieweit sich

die Servicequalität verbessert hat (Issue Re-

solution Rate).

Facebook ja, Twitter nein?

Manchmal reicht es aber auch zu überprü-

fen, auf welchen Channels die Zielgrup-

pen überhaupt unterwegs sind. So ist das

Twitter-Engagement einiger internationaler

Unternehmen in Tschechien bislang nicht

gerade von Erfolg gekrönt. Kein Wunder, wie

der Social Media Experte Miloš Cermák er-

klärt – schließlich verwenden nur 0,6 Prozent

der tschechischen Internetnutzer den Micro-

blogging-Dienst. Und das wiederum liege

schlicht daran, dass Twitter im Gegensatz zu

Facebook (47,8 Prozent Nutzung) seinen Ser-

vice nicht in Landessprache anbietet.

Ganz gleich, inwieweit Facebook, Twitter,

Foursquare oder ein anderer Channel gera-

de “en vogue” ist – das Fazit der Runde war

eindeutig: Es handelt sich bei den jeweiligen

Plattformen (nur) um einen Kanal von vielen.

Klassische „Web 1.0“-Kanäle und Social

Media ergänzen sich und müssen mit einer

übergeordneten Strategie aufeinander abge-

stimmt werden.

Bewegtbild bringt die Kunden weiter

Auch darüber, dass Bewegtbild in der Kom-

munikation immer mehr an Einfluss gewin-

nen wird, waren sich die Teilnehmer einig.

CHriStoPHEr tESCH

Berater, JP | KOM

ÜBEr iPrN

Das International Public Relations Network

(IPRN) ist ein leistungsstarker Verbund

unabhängiger Kommunikations- und

PR-Agenturen. IPRN steuert weltweit in-

ternationale PR-Aktivitäten. Jedes Mitglied

des Netzwerkes gehört zu den führenden

Agenturen in seinem nationalen Markt.

Dadurch ist dem Kunden höchste Qualität

in Beratung und Umsetzung garantiert. Das

Netzwerk besteht seit 1995 und umspannt

35 Länder auf allen fünf Kontinenten.

Weitere Informationen unter www.IPRN.com.

Blick von der Karlsbrücke auf die St.-Jakob-Kirche. Über 30 Agenturvertreter aus der ganzen Welt kamen für die IPRN-Konferenz nach Prag.

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News-Service: Mrs Tarragó, you are Director

of a leading PR agency in Brazil. How would

you describe the domestic market develop-

ment?

tarragó: Very positive! The market situation

is favorable to the PR industry. Brazil left the

2008/2009 crisis totally behind – the econo-

my is booming supported by a strong dome-

stic consumer market. The Gross National

Product for 2011 and the years ahead is fore-

casted at around five percent growth. Ano-

ther important factor is the recent discovery

of huge oil reserves in the below-salt layer off

the coast. Our country will move from being

self-sufficient to becoming a net oil exporter

within a decade.

News-Service: There are many German

companies who would like to generate inte-

rest for their business in Brazil. In what indus-

tries do you especially see demand?

tarragó: We have two major sport events co-

ming up. Holding the 2014 FIFA World Cup

and the 2016 Olympic Games will require lar-

ge investments in the country's infrastructure.

Brazil needs new stadiums, airports, high

speed trains, ports, city infrastructure, tele-

phone networks, hotels and civil construction

work in general. I’m sure this opens up sig-

nificant opportunities for German companies.

News-Service: What does this mean for PR

and Corporate Communications?

tarragó: Brazil offers a large and vibrant me-

dia landscape. Local journalists are very in-

terested in trends and data about consumer

behavior from European markets. It is quite

easy to adapt material from your home mar-

ket and place your topics in Brazilian media.

News-Service: And what about Social Me-

dia?

tarragó: The Social Media audience in Bra-

zil is very large and still growing. There are

55 million regular users of social media.

Brazilians are already the world's second

largest YouTube audience. And São Pau-

lo is the world's fourth largest Twitter user

city. Google’s social networking site Orkut is

hugely popular here, more than half of the

worldwide users are from Brazil.

News-Service: Could you please give us

some examples of international PR projects

your agency has handled?

tarragó: EPR has many years of practical ex-

perience in serving large global IT and com-

munications companies such as Oracle and

Novell. Our work involved a mix of corporate

PR and product PR, including media training,

press tours and individual interviews with fi-

nances/corporate editors. We have a lot of

experience in PR strategies for merger and

acquisitions – for example for AT&T integra-

ting NCR. And many large German B2B com-

panies like Dräger Medical and GEA Westfa-

lia Separator are among our customers.

News-Service: What makes your agency

special?

tarragó: We see Public Relations as a com-

petitive advantage that helps companies to

expand their visibility and recognition in the

Brazilian market. For 20 years this has been

the guiding principle of EPR Comunicação

Corporativa. It has allowed us to earn the

loyalty and repeat business of more than 75

percent of our clients.

Public Relations in Brazil

Building up a competitive advantage

ANA MAriA tArrAGÓ

Director EPR Comunica-

ção Corporativa

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Es ist Mittwochabend. Die Sonne scheint

auf die Rheinpromenade, wo die Düsseldor-

fer Altstadt auf den Rhein trifft. Bars und Ca-

fés sind gut gefüllt, Spaziergänger genießen

die letzten Stunden des Tages. Hier scheint

jeder angekommen zu sein, wo er hinwollte.

Nur ein paar kleine Gruppen laufen, ständig

auf kleine Geräte schauend, kreuz und quer

durch die Altstadt: von den Kais auf die Kö,

vorbei an den Kneipen zur Orangerie, durch

Schnitzeljagd mal anders – bei dem Event of the Month gab es viel zu ent-decken: GPS-Empfänger führten die JP | KOM-Mitarbeiter zu den schöns-ten Flecken der Düsseldorfer Altstadt. Mit Flipcams ausgerüstet dokumen-tierten die Teilnehmer die Suche.

die bierseligen Menschenmassen auf der

Ratinger Straße und schließlich zurück zur

Rheinpromenade. Es sind die Mitarbeiter

von JP | KOM beim Geocaching, ausgerüs-

tet mit GPS-Receivern und Flipcams.

Beim Geocaching, einer Art GPS-gestütz-

ter Schnitzeljagd, lösen die Gruppen an

verschiedenen Orten kleine Denksportauf-

gaben. Für jede gelöste Aufgabe erhalten

sie die Koordinaten der nächsten Station.

Selbst alteingesessene Düsseldorfer führt

das Satellitensignal zu neuen Ecken – es

gibt immer etwas zu entdecken.

Ausgestattet mit Flipcams halten einige

JP | KOM-Mitarbeiter den Abend in kleinen

Filmen fest, die sie später schneiden und

vertonen. Für die Video-Laien unter den

Teilnehmern ein guter Hands-on Einstieg,

der Lust auf mehr macht. Und Bewegtbild

gewinnt im Kommunikationsmix weiter an

Bedeutung: In den USA und England sind

kurze, einfach produzierte Videos stark im

Kommen – sie werden vor allem im Bereich

Social Media eingesetzt.

JP | KOM findet immer einen WegEvent of the Month: Geocaching

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Ein Sommer, der ins Wasser fällt? Nicht mit JP| KOM! Pünktlich zum Sommerfest kehrte der Sommer nach Düsseldorf zurück: So fanden Kunden und Freunde der Agen-tur den Weg zum Golfclub an der Lausward.

Mit Blick auf ambitionierte Golfspie-ler und einen friedlichen Rhein ge-

nossen die Gäste ein paar ruhige Stunden und tauschten sich mit viel Zeit untereinander aus, wie es im Alltag sonst oft nicht möglich ist. Dank der Heizstrahler bis in den späten Abend hinein…

Entspannte Runde am RheinJP | KOM Sommerfest 2011

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Petra Reißland arbeitet seit fünf Jahren als Office-Managerin bzw. Geschäftsführungsassistentin bei JP| KOM. Was nur wenige wissen: Sie ist unter dem Pseudonym Ali-son Frisco auch als Malerin tätig – zwei interessante Lebenswelten, die nur auf den ersten Blick ge-gensätzlich sind.

News-Service: Frau Reißland, neben Ihrer

Tätigkeit bei JP | KOM sind Sie Malerin. Wann

haben Sie die Malerei für sich entdeckt?

reißland: Die Kunst bzw. die Malerei war

schon immer ein zentraler Bestandteil in mei-

nem Leben. Ich habe Grafik-Design studiert,

wobei die Ausbildung damals mehr hand-

werklich orientiert war und noch relativ wenig

mit Computern zu tun hatte. Anfangs habe

ich Bilder für Kinder gemalt. Irgendwann ha-

ben mich Freunde und Bekannte dazu ermu-

tigt, dieses Hobby weiter auszubauen.

News-Service: Sie malen unter dem Namen

„Alison Frisco“, warum unter einem Pseudonym?

reißland: Das Pseudonym verleiht mir eine

gewisse Anonymität, die mir auch wichtig

ist. Das erlaubt mir, mich in meiner künstle-

rischen Freiheit zu entfalten und meinen ei-

genen Stil weiterzuentwickeln. Ich war viel

auf Reisen, dies hat mich sicherlich auch zu

diesem Namen inspiriert.

Ein Mensch mit zwei LeidenschaftenAlison Frisco alias Petra Reißland

„Treasure and Secret“, 2011, Acryl auf Leinwand, 120*80 cm

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ativität sich nicht steuern lässt. Die besten

Ideen habe ich abends bzw. nachts, des-

wegen male ich auch am liebsten, wenn ich

Urlaub habe. Ein Einfall inspiriert mich in der

Regel zu mehreren Bildern, die total unter-

schiedlich ausfallen können.

News-Service: Sie malen auch nach Auftrag.

Wie gehen Sie auf die Wünsche Ihrer Kunden

ein?

reißland: Häufig besuche ich die Auftrag-

geber zu Hause und lasse mich dort von der

Einrichtung und den Farben inspirieren. Trotz

allem möchte ich mich in meiner künstleri-

schen Freiheit nicht einschränken lassen, nur

so kann ich meinen eigenen Stil bewahren.

Das hat auch bisher immer gut funktioniert

und alle Kunden waren von ihrem neuen Bild

begeistert.

News-Service: Vor kurzem haben Sie Ihre

Bilder im Leon Garcias in Frankfurt ausgestellt.

Gibt es schon Pläne für weitere Ausstellungen?

reißland: Ja, Anfang 2012 werde ich meine

Bilder im Seminar- und Tagungszentrum "Gut

Havichhorst" in Münster ausstellen.

News-Service: Ihr Stil ist die abstrakte Malerei,

was reizt Sie daran?

reißland: Ich liebe es besonders mit Farben

zu spielen. Für mich ist die Malerei ein stän-

diges Experiment mit Formen, Farben und

Materialien. Ich arbeite mit Acrylfarben, wo-

bei das einen eher funktionalen Hintergrund

hat. Acrylfarben sind wasserlöslich und damit

wesentlich einfacher zu verarbeiten als Öl-

farben. Ansonsten kommen Pinsel, Spachtel

und Drahtbürsten zum Einsatz.

News-Service: Sie leben in zwei Lebenswel-

ten: Wie beeinflusst die Malerei Ihre Arbeit bzw.

die Arbeit die Malerei?

reißland: Grundsätzlich hilft mir die Malerei

dabei, mich zu entspannen. Die beiden Le-

benswelten stellen für mich einen Kontrast

dar. Beim Malen bin ich allein, kann meinen

Gedanken freien Lauf lassen und muss mich

auf nichts anderes als die Kunst konzentrieren.

Meine berufliche Lebenswelt fordert ständige

Aufmerksamkeit und kann auch sehr stressig

sein. Die Kunst macht die Welt zwar nicht zu

einem besseren, aber zu einem schöneren

Ort. Die Malerei sorgt dafür, dass ich wesent-

lich entspannter bin und dies nicht nur in pri-

vater, sondern auch in beruflicher Hinsicht.

News-Service: Wie inspiriert Sie der Ar-

beitsalltag bei der Malerei?

reißland: Bilder regen zur Kommunikation an

und sorgen für Wohlbehagen und ein gutes

Gefühl. Jeder sieht etwas anderes in einem

Bild und sich darüber auszutauschen, finde

ich besonders spannend. Farben inspirieren

mich häufig zu neuen Bildern, wobei Kre-

MEHr ÜBEr ALiSoN

FriSCo ALiAS PEtrA

rEiSSLAND

„Purple Tail“, 2009, Acryl auf Leinwand, 100*100 cm (Ausschnitt) „YES“, 2010, Acryl auf Leinwand, 60*80 cm „Mrs. Cantonnet's Love“, 2011, Acryl auf Leinwand, 100*100 cm

Page 17: JP│KOM News-Service 4/11

News-ServiceAugust 2011

4|11 17

Der Brockhaus im Regal fängt immer mehr

Staub – das Internet ist heute die wichtigs-

te Informationsquelle. Unter den Online-

Nachschlagewerken sticht Wikipedia be-

sonders hervor: Die Plattform setzt voll und

ganz auf Nutzer-generierte Inhalte. Ansgar

Zerfass und Jeannette Gusko von der Uni

Leipzig haben die 110 größten deutschen

Unternehmen (Dax, MDax, TecDax) auf

Wikipedia gesucht und untersucht sowie de-

ren Kommunikationsmanager befragt.

Die zentralen Erkenntnisse:

wikipedia kennt sie alle. Für alle 110 Un-

ternehmen gibt es im deutschsprachigen

Wikipedia einen Eintrag.

unter den top 10 bei Google. Der Wiki-

pedia-Eintrag steht bei über 30 % der Unter-

nehmen unter den Top 3 der Google-Treffer,

sonst mindestens unter den Top 8.

Kein Echtzeitmedium. Fast die Hälfte aller

Wikipedia-Einträge zu TecDax-Unternehmen

wurde länger als einen Monat nicht editiert.

Viele Schreiber, weniger Soll-image. Je

mehr Autoren an einem Artikel mitschreiben,

desto seltener findet sich das Soll-Image

des Unternehmens im Artikel wieder.

Anderer themenfokus. Wikipedia schreibt

auch über imagebildende Aspekte wie Fi-

nanzprobleme, Skandale, Rechtsstreiterei-

en oder Wettbewerber. Aus Marketingsicht

wichtige Unternehmensthemen wie CSR,

Innovation/Technologie oder wirtschaftliche

Performance werden bei Wikipedia eher sel-

ten thematisiert.

Praktisch für das Monitoring. Zwei Drittel

der Kommunikationsmanager nutzen Wiki-

pedia, meist zum Monitoring des eigenen

Unternehmens und des Wettbewerbs.

Fluch oder Segen? Unternehmenskom-

munikatoren verbinden mit der „aktiven Nut-

zung“ Wikipedias eher Risiken als Chancen.

Ihnen fehlt Transparenz darüber, wer einen

Artikel verfasst hat. Außerdem befürchten

sie, dass ihnen Manipulationen vorgeworfen

werden könnten. Manager, die Wikipedia

häufiger nutzen, versuchen dort hingegen

ihre Themen- und Botschaften zu platzieren.

Auch beobachten sie, wie das Unternehmen

thematisch eingebettet ist.

Den vollständigen Artikel „Enzyklopädie der

Images: Wikipedia und Unternehmenskom-

munikation: Eine Benchmark-Studie“ finden

Sie im prmagazin, Ausgabe 06/2011, Seite

60-65.

Wikipedia für Unternehmen nutzen

iMPrESSuM

Verantwortlich: Andreas Voß, JP | KOM GmbH, Grafenberger Allee 115, 40237 Düsseldorf, Tel: +49 211 687 835-43

Kostenloses Abo und Abbestellung über [email protected].

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JP | KOM ist eine der führenden Agenturen für Unternehmens-, Finanz- und B2B-Kommunikation in

Deutschland. An den beiden Standorten Düsseldorf und Frankfurt am Main beschäftigt JP | KOM der-

zeit 27 feste Mitarbeiter. JP | KOM hat als Mitglied des International PR Network (IPRN) weltweit mehr als

40 Kooperationspartner.

Abbildungen: Alison Frisco; Business Campaigning Switzerland GmbH; Claudio Bertoloni; International

PR Network; JP | KOM GmbH; Magus; Peter Metzinger; Shutterstock; Wikipedia.

Herausforderung Her-

dentrieb – wie die neue

Dynamik des Web 2.0

die Welt verändert.

Zite ist Geld – mit welcher

App Sie die Artikelflut im

Web beherrschen und das

Beste herauslesen.

Social Media überfordert

Kommunikationsmanager.

Neue Studie skizziert den

Arbeitsalltag 2.0.

rSS für Anfänger – wie Sie

den JP | KOM Blog oder

den News-Service per

RSS abonnieren.

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