JP│KOM: Strategische Kommunikation
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JP│KOM, Andreas Voß
create impressions, Münster, 10. Dezember 2011
Ziele erreichen Ziele erreichen mit strategischer Kommunikationmit strategischer Kommunikation

Die AgenturIntegrierte strategische Kommunikation
2
Durch unsere Kommunikation erreicht IhrUnternehmen seine strategischen Ziele.
Wir minimieren Risiken und helfen Ihnen,Chancen zu nutzen.
Honorarumsatz 3,3 Mio. Euro
Mitarbeiter 32/3
Geschäftsführer Jörg Pfannenberg Arne Borgards Bert Wichmann
Büros Düsseldorf Frankfurt am Main Berlin
Gründung 1994

Die AgenturLeistungsfelder: Beratung und Umsetzung
3

Die AgenturFür die Erfolge unserer Arbeit gibt es Zeugen!
4
Veränderungskommunikation,
MitarbeiterzeitschriftSeit 2006
Seit 1994/2007
CI/CD, Corporate Publishing, Veränderungskommunikation
Interne-, Finanz-, Marketing- und Unternehmenskomm.
2002-2011 Seit 2008
Fachkommunikation Dental, Corporate Publishing,
Issue Management2008
Veränderungskommunikation, Pressearbeit
Seit 2010
B2B-kommunikation, Branding, Corp. Publishing
Seit 2009
Veränderungskommunikation, Interne Kommunikation
2009-2010
Seit 1995
Finanzkommunikation, CSR-Kommunikation, Pressearbeit
Seit 2004
Mitarbeiterzeitung, Geschäftsbericht
2007
Finanzkommunikation
Cultural Due Diligence, Kommunikations-Controlling
Seit 2007
2001-2010
Veränderungskommunikation, Public Relations, Pressearbeit
Media Relations, Web 2.0, B2B-Newsletter
Seit 2010
Web 2.0, VeränderungskommunikationBeratung Web 2.0
Seit 2011 2011
2008-2009
Media Relations, Komm. für Finanzdienstleistungen
VeränderungskommunikationInterne Kommunikation,
B2B-Kommunikation
Brasseler
Seit 2001

5x5Ziele erreichen mit strategischer Kommunikation
5
Der Markt
Analyse
Ziele
Strategie
Umsetzung

5x5Ziele erreichen mit strategischer Kommunikation
6
Der Markt
Analyse
Ziele
Strategie
Umsetzung
Definition Bedarf WirkungGesichter Trend

Strategische Kommunikation beschreibt ein bewusstes, geplantes und vernetztes Herangehen an Kommunikationsaufgaben in und von Organisationen. (Voß, 2011)
Verwandte Begriffe
Strategiekommunikation = Vermittlung strategischer Inhalte an Stakeholder
Strategische Planung = Betriebswirtschaftliche Kernaufgabe der langfristigen Unternehmenssteuerung
Strategieentwicklung/-abteilung = Verantwortlicher Bereich für die Unternehmensstrategie
Integrierte Kommunikation = Modebegriff der 1990er Jahre: erstmals Thematisierung der zeitlichen, inhaltlichen und instrumentellen Orchestrierung von Marketing/Kommunikation
7
Der MarktWas ist strategische Kommunikation?

8
Der MarktStrategische Kommunikation hat viele Gesichter
Public Affairs
Leitbildprozess
Strategische PR
Kommunikationsmanagement
Reputation ManagementStrategisches Controlling
Krisenkommunitation
ChangeCampaigning
Markenführung
Veränderungskommunikation

Weil sie sich auf einer größeren Bühne bewegen (Globalisierung)
Weil sie sich schneller stärker verändern müssen (Multichange)
Weil der Information Overload die Beteiligten überfordert (Orientierung!)
Weil sich „die Öffentlichkeit“ wandelt (Partizipation)
9
Der MarktWarum brauchen Unternehmen strat. Kommunikation?

Container-MetapherBotschaften von A nach B senden
10
Der MarktStrategische Kommunikation wirkt – am besten positiv
KulturFrames
Situation
SpracheSinne
Wissen
Medien
KonstruktivismusWie erzeugen wir Wirkung?

Experten für komplexe Kommunika-tionsaufgaben wachsen schnellerals Wettbewerber, Beispiel M&A:
„Strategische Kommunikation wird immerwichtiger in Europa. In drei von vierUnternehmen nimmt die Führungs- ebene die Kommunikationsberatungsehr ernst und bezieht sie in ihrestrategische Planung aktiv mit ein“(Gerhard Pfeffer, PR Journal, 2011)
11
Der Marktwächst
Unternehmens-Berater
3,2%
Strategie-Vermittler
67,6%
IsolierterExperte
6,0%
OperativerUnterstützer
23,2%
…helfen, die Unternehmens-strategie festzulegen
PR-Professionals…
(communicationsmonitor.eu, 2011)
…unterstütze
n Gesch
äftsziele durch K
omm
unikation

5x5Ziele erreichen mit strategischer Kommunikation
12
Der Markt
Analyse
Ziele
Strategie
Umsetzung
Stake-holder
ZielprofileSkepsis Leitwölfe
Ressour-cen
SWOT

13
AnalyseDie Stakeholder und was sie denken
Spin-off Unternehmen XY
Angestellte
Finanzmärkte
Kunden
Ämter, Verbände,
Öffentlichkeit
Die richtige Strategie?
Kompetentes Management?
Solide Finanzstrukturen?
So Kundenorientiert wie vorher?
Kundenbeziehungen?
Was springt für mich dabei heraus?
Immer noch einflussreich?
Nachhaltig und verantwortungsbewusst –
in Zukunft auch noch?
Arbeitsumgebung?
Karrierechancen?
Oder besser das Unternehmen verlassen?

Jeder (öffentliche) Akteur benötigt für sein Handeln entsprechende Ressourcen
14
AnalyseDie Ressourcen der Stakeholder kennen (und addressieren)
Ressourcen Medium
Geld Kapitaltransfer
Macht Gewalt, Autorität
Sozialprestige Reputation
Wertverpflichtung Überzeugung
Evidenz Wahrheit (Beweis)(O. Renn/JP KOM 2008)

Alle Beteiligten haben eigene Ziele – auch innerhalb des Unternehmens
Die unternehmerischen Ziele unddie „Hidden Agenda“ von Führungskräften und Mitarbeitern können eine unterschiedlich große Schnittmenge besitzen
Für die wichtigsten Stakeholder sollten individuelle Zielprofile angelegt werden (inklusive ihrer mikropolitischen Handlungsoptionen)
15
AnalyseDie Ziele der Stakeholder antizipieren (und beeinflussen)

Führungskräfte stellen sich Veränderungen entgegen
Sie bewegen sich in ihrem gewohnten Umfeld, in gewachsenen Strukturen
Sie halten an Bewährtem fest
Sie scheuen vor Risiken zurück
Sie nehmen ihre Vermittler- und Übersetzerrolle nicht wahr
Führungskräfte führen nicht (mehr)
16
AnalyseBeispiel: Die Skepsis der Leitwölfe

17
AnalyseDaten erheben, systematisieren und interpretieren
STÄRKEN
Je besser die Analyse, desto fundierter die Maßnahmen
SCHWÄCHEN
Verdichtung der Erkenntnisse reduziert gesellschaftliche KomplexitätHeterogenität der Stakeholder- Konstellation nicht in Kürze darstellbar
CHANCEN
Verständnis: Ergebnisse für das Management nachvollziehbar(gelernte Modelle)Vereinfachung macht Managen möglich
RISIKEN
Falsche Schlüsse trotz richtiger Methodik

5x5Ziele erreichen mit strategischer Kommunikation
18
Der Markt
Analyse
Ziele
Strategie
Umsetzung
Ziele vs. Aufgaben
Ziele ver-einbaren
Ziele beweglich
SMARTWerttrei-
berbäume

19
ZieleZiele (sprachlich) von Aufgaben trennen
Ziele
Aufgaben
70% Bekanntheit im Markt
90% Unterstützungfür die Strategie
80% positive Tonalität in der Presse
Markteinführung Medikament XY:
Q1 2012
Bekanntheit im Markt erhöhen
Mitarbeiter von Strategie überzeugen
Besseres Bild inder Öffentlichkeit
erzeugen
Zulassungsbehörden von Wirksamkeit
überzeugen

20
Ziele„Wohlgeformte“ Ziele formulieren
Specific Measurable Achievable Realistic Timed

Zielvereinbarungen sind deutlich erfolgversprechender als Zielvorgaben
Auftraggeber und Auftragnehmer handeln aus, … welche Aufgaben ein Mandat umfasst,
welche Verantwortlichkeiten/Befugnisse damit einhergehen und
wie die Zielerreichung gemessen wird
Auftragnehmer müssen das Ziel erreichen wollen
Auftragnehmer müssen überzeugt sein, dass sie das Ziel(aus eigener Kraft) erreichen können
21
ZieleAm besten mit den Beteiligten „aushandeln“

Ziele nicht dogmatisch überhöhen
Ziele sollen orientieren – daran müssen sie sich messen lassen
22
ZieleProblem und Lösung zugleich: Ziele bewegen sich
Rechtslage
Neuer Kontext
Stakeholder-Konstellation
Andere Strategie
Ziele erhöhen
aufgeben
nachjustieren
senken
aussetzenGeänderte Rechtslage

23
ZieleWerttreiberbäume: Anschluss an Unternehmensstrategie
Excellence Leadership
Knowledge Corporate
targets/ strategy/values
Reputation of company
Attention
Motivation• Willingness to cooperate
• Customer orientationTrust in management
Commitment
Readiness for Change

5x5Ziele erreichen mit strategischer Kommunikation
24
Der Markt
Analyse
Ziele
Strategie
Umsetzung
SzenarienIssue
SurfingDo‘s & Don‘ts
Drama-turgie
Partizi-pation

„Leben ist das, was passiert, während Du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“
(John Lennon)
25
Strategische Kommunikation aufsetzenIn Alternativen und Szenarien denken
Szenariotechnik verwenden (Best Case/Worst Case, Wahrscheinlichkeiten)
Meilensteine defineiren („Wenn…, dann…“)
Regelmäßig Strategie und Ziele überprüfen

Story schreiben
Symbolische Handlung inszenieren
Instrumente definieren
Timing planen
Beteiligte einbinden und befähigen
26
Strategische Kommunikation aufsetzenDie Dramaturgie entwickeln
(Quelle: The Change Monster)

Welche Themen sind aktuell im Gespräch?
Was sind die vorhandenen Meinungen?
Welche Fakten und Wahrnehmungen liegendiesen Issues zugrunde?
„Auf der Welle kommen Sie deutlichschneller voran als gegen den Strom“
27
Strategische Kommunikation aufsetzenAuf vorhandenen Issues surfen
Latenz Emergenz Krise Regulation
ZeitEinzelereignis Öffentliches
AnliegenKonflikt-Issue
AnsprücheAnspruchs-befriedigung
Aufmerksamkeit
Handlungsspielraum

28
Strategische Kommunikation aufsetzenGrundregeln guter Kommunikation berücksichtigen
Do‘s Don‘ts
Mitarbeiter
Aktive Kommunikation Bad News first Vergleich mit Wettbewerbern Feedback-Schleifen Betonung von Kontinuität
Schweigen („Entscheidung nicht gefallen“) Salamitaktik Apelle an die Mitwirkung Unterbrechung von Feedback-Schleifen Rhetorik des Bruchs „Einsicht in die Notwendigkeit“ Beschönigung und Bedauern;
Betroffenheit
ExterneStakeholder
Leistungsversprechung (Plausibilisierung von temporären Nachteilen)
Konkrete Statements Leistungsanforderungen mit
Begründung
Rechtfertigungrhetorik (Marktverhältnisse, Strategie)
Absichtserklärungen/Allgemeine Statements („Wir werden … wie möglich“)
Geschäftsprinzipien

Auswahl und Einbindung von Koalitionspartnern („Change Agents“)
Roadshows für das Vorhaben
Dialogische Elemente Social Media
World Café
Workshops
Repräsentative Formate (Mittagessen des CEO mit 10 Mitarbeitern)
29
Strategische Kommunikation aufsetzenBedarf nach mehr Partizipation bedienen

5x5Ziele erreichen mit strategischer Kommunikation
30
Der Markt
Analyse
Ziele
Strategie
UmsetzungHandwerkThemen
& MedienTools
Struktur & Prozess
Budget

31
UmsetzungManagement ist ein erlernbares Handwerk
„Das Wort ‚Handwerk‘ wähle ich mit
Bedacht […]. Management bedeutet
Aktion, es heißt Tun, es heißt
Vollbringen. […] Weiter ist wichtig,
dass der Begriff des ‚Handwerks‘
auf das zielt, was man lernen kann.“
Fredmund Malik: Management. Das A und O des Handwerks. Frankfurt a. M. 2007, S. 36 ff.

32
UmsetzungNeben Inhalten auch Strukturen und Prozesse managen
Inhalte Operatives Kommunikations- Controlling
Externe Kommunikation
Issue Management
Interne Kommunikation
Marketing Kommunikation
Investor/Creditor Relations
Aufbauorganisation
Strukturenund Prozesse
Ablauforganisation
Finanzielle Ressourcen Mitarbeiter
Strategisches Kommunikations- Controlling
Ma
na
ge
me
nt

33
UmsetzungInhalte: Themen- vor Medienmanagement
ZielgruppeMedien
Thema
Führungskräfte Mitarbeiter Partner Kunden
Intranet-Microsite
News-letter
Intranet Magazin Presse-arbeit
Internet Presse-arbeit
Broschüren ...
Strategie
Produkte
Kompetenzen
Strukturen/ Prozesse
Human Resources

34
UmsetzungProjektmanagement-Tools verwenden
Komplex
Einfach
MS Project
Gantt Charts
Activity Reports
Listenmanagement

Fortlaufend aktualisierte Kapazitätsplanung
Regelmäßige Reports an „Kunden“
Maximale Transparenz
35
UmsetzungRessourceneinsatz und Budgetführung

5x5Ziele erreichen mit strategischer Kommunikation
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Der Markt
Analyse
Ziele
Strategie
Umsetzung
Definition Bedarf WirkungGesichter Trend
Ziele vs. Aufgaben
Ziele ver-einbaren
Ziele beweglich
SMARTWerttrei-
berbäume
SzenarienIssue
SurfingDo‘s & Don‘ts
Drama-turgie
Partizi-pation
HandwerkThemen
& MedienTools
Struktur & Prozess
Budget
Stake-holder
ZielprofileSkepsis Leitwölfe
Ressour-cen
SWOT