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Ju-Jutsu Prüfungsprogramm 1. Kyu – Braungurt Sina Frese 22.11.2009
Technik/ Aufgabe Beschreibung Eigene Notizen, Kombination Bewegungsformen
Freie Bewegungs-
formen im Stand mit
Pratzen und Partner
Der pratzenhaltende Partner wirkt auf den
Verteidiger ein
Fall - und Bodentechniken
Freier Fall
Überschlag zur Landung im Sturz seitwärts
Haltetechniken i. V. m.
Hebel- oder
Würgetechniken
aus bisher geforderten Haltetechniken, ver-
bunden mit Hebel- oder Würgetechnik, wech-
selt V in verschiedene Haltetechniken, jeweils
kombiniert mit Würge- oder Hebeltechnik
Komplexaufgaben Demo: Atemi-/ Wurfkom-bination an sich bewe-gendem, passivem Partner
beide Partner befinden sich in Bewegung; V
nähert sich aus der Distanz mit Atemitechniken, sucht Kontakt, um den A mit
Wurftechniken nach freier Wahl zu Boden zu
bringen (verschiedene)
Je 1 Angriff mit abschl. Kontrolle des Gegners a) Bauchlage oder Bank
b) Rücken- oder Seitenlage
ein sich kurzzeitig passiv verhaltender Angrei-
fer soll aus einer bestimmten Position heraus
überwältigt u. abschließend kontrolliert wer-den, z.B. bei Bankposition Gegner durch
Hebel in die Bauchlage zwingen, Kontrolle
mit Halte- oder Hebeltechnik
Techniken in Kombinati-
on
Abwehrfolge im 3-er
Kontakt mit Übergang zu
verschieden. Hebeltechniken
aus Folge von Angriff u. Verteidigung geht V
ohne den Kontakt zum angreifenden Arm zu verlieren in verschiedene Hebeltechniken über
(z.B.: Arm-streck-, Armbeuge-, Kipphand-,
Drehstreckhebel)
1 Fingerstich oder
Pressluftschlag
Fingerstich: mehrere Finger einer Hand oder
der Daumen treffen angewinkelt ins Ziel; Pressluftschlag: beide Handflächen treffen auf
beide Ohren
1 Kopfstoß/-schlag mit Stirn, Kopfseite oder Hinterkopf ausge-
führte Atemitechnik; alle Richtung, aus allen Positionen
1 Halbkreisfußtritt
vorwärts
halbkreisförmige Beintechnik nach innen, bei
der je nach Höhe sowohl Spann (Kopf), als auch Schienbein (Kopf) und der Fußballen
auftreffen können
1 Rückentransport-
griff
eine Ellenbogenbeuge wird v. hinten um den
Hals des V geschlungen (Beuge am Kehlkopf), Hohlkreuzposition, die zweite Hand sichert
durch Griff
1 Kopfkontrollgriff Einklemmen d. seitlich abgedrehten Kopfes
des V durch Anpressen mit Unterarm an
Körper/Schulter
2 Würgetechniken mit Armen oder Händen
jede Würgetechnik ausschließlich mit Armen
oder Händen, die nicht gleichzeitig als Angriff üblich ist
1 Fingerhebel Überdehnung von Finger- oder Daumengelen-
ken
2 Bein- oder Hüfthebel Durch Hebelwirkung auf d. gegnerische Bein wer-den entweder Knie-, Hüftgelenk o. beides
gehebelt
3 Armbeugehebel (2 x Stand, 1 x Boden)
Angewinkelter Arm des A wird vor oder hinter
dem Körper verhebelt, z.B. verriegelter Arm-beugehebel, Kreuzfesselgriff, Armbeugehebel
auf dem Rücken
3 Handgelenkhebel Überdehnung des Handgelenks in verschiede-
ne Richtungen, z. B. Handbeuge- oder Hand-
seithebel
1 Schaufelwurf
(Beingreiftechnik 1)
seitlich hinter u. neben dem A stehend werden ihm die Beine mit den Händen zur Seite
weggezogen
1 Doppelhandsichel
(Beingreiftechnik 2)
vor dem A stehend, wird die Schulter in die
Leiste gestemmt und beide Beine beidseitig nach vorn weggezogen – Wurf ist auch von
hinten möglich
1 Selbstfallwurf Wurf, bei dem der V zwingend mit zu Boden geht, z.B. Kopf-, Außendrehwurf, Seitenrad,
Talfallzug
Waffenabwehr
Stockabwehr
Abwehr der Angriffe 1- 8 mit Entwaffnung
des A im Verlaufe der kompletten Abwehr-
handlung
Messerabwehr Abwehr der Angriffe 1- 5 in Verbindung mit Störtechnik und anschließender Kontrolle des
waffenführenden Arms
Weiterführung nach je
2 Wurf- u. Hebelansätzen
je 1 Weiterführungstechnik nach je 2 verschie-
den. Hebel- u. Wurfansätzen (freie Wahl des Prüflings)
Weiterführung nach
3 abgewehrten Atemis
je 1 mögliche Weiterführung nach 3 abge-
wehrten Atemitechniken des Verteidigers
(Siehe 3. Kyu)
Gegentechnik gegen je
2 Wurf- u. Hebelansätze
je 1 Gegentechnik gegen 2 verschiedene
Hebel- und Wurfansätze des A (nach freier
Wahl d. Prüflings)
Freie SV: Waffenangriffe (Duo-Serie 4)
Messerstich Nr. 1
Messerstich Nr. 5 Messerstich Nr. 2
Stockschlag Nr. 6
Stockschlag Nr. 2
Freie SV: gg. 8 Angriffe Abwehr von je 4 waffenlosen, vom Prüfer
angesagten, Angriffen ohne und mit Kontakt,
Freie SV: mit Stock gegen 5 Angriffe ohne Kontakt nach eigener
Wahl
Freie Anwendungsfor-
men (Bereich der
Atemitechniken)
Auseinandersetzung mit P., wobei sich beide
mit Atemitechniken aller Art in kontrollierter Weise zu treffen versuchen, Wirkungstreffer
verboten