Jubiläum - Gewerbeverein Bernau am Chiemsee e.V. · Der Bernauer Juli 2015 Seite 8...

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Jubiläum Jubiläum Nächster Redaktionsschluss Freitag 17 . Juli Aus dem Inhalt Trachtenheim: 40-Jahr-Feier am 4. Juli S. 22/23 Vereine zufrieden: Erster Flohmarkt vor dem Rathaus S. 8 53 Firmlinge: Abt Petrus spendet das Sakrament S. 14 Bernauer Der An sämtliche Haushalte Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 30. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 7 Juli 2015 An sämtliche Haushalte Bernauer Der Die Grundschule Bernau kann heuer auf ihr 50-jähriges Bestehen zurück- blicken. Anlässlich dieses runden Ge- burtstags wird am Samstag, 4. Juli, ein großes Jubiläums- fest gefeiert (Seite 43).

Transcript of Jubiläum - Gewerbeverein Bernau am Chiemsee e.V. · Der Bernauer Juli 2015 Seite 8...

  • JubiläumJubiläum

    Nächster Redaktionsschluss

    Freitag17 . Juli

    S Au s d e m I n h a l tTrachtenheim:

    40-Jahr-Feieram 4. Juli

    S. 22/23

    Vereine zufrieden:

    Erster Flohmarkt vor dem Rathaus

    S. 8

    53 Firmlinge:

    Abt Petrus spendetdas Sakrament

    S. 14

    Bernauer Der

    M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

    An sämtliche Haushalte

    Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 30. Jahrgang

    BernauerDer

    Bernauer Der

    M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

    Nr. 7

    Juli 2

    015

    An sämtliche Haushalte

    BernauerDer

    Die GrundschuleBernau kann heuerauf ihr 50-jährigesBestehen zurück-blicken. Anlässlichdieses runden Ge-burtstags wird amSamstag, 4. Juli, eingroßes Jubiläums-fest gefeiert (Seite 43).

  • Schön war es, zwei Einwei-hungen vorzunehmen, diezeigen, dass die Gemeindesehr viel für Familien tut. Sodurfte ich die Kinderkrippein der Fichtenstraße (Seite34) und das schöne neueGebäude für das „Netz fürKinder“ (Seite 41) amSchulhof an die jeweiligenBetreiber übergeben.

    Wichtig: Einrich-tungen für Kinder

    Die Gestaltung der Feier-lichkeiten zeugt vomgroßen Einsatz der Elternund der Verantwortlichenund die Verbundenheit mitihrer Einrichtung.

    Dank dem „neuen“Altbürgermeister

    Beide Projekte waren nochin der Amtszeit meines Vor-gängers Klaus Daiber ge-plant und begonnen wor-den. Und so traf es sichsehr gut, dass die Einwei-hungsfeiern als aktuelleBeispiele genutzt werdenkonnten, um im Rahmender feierlichen Ernennungzum Altbürgermeister aufsein Wirken zurückzu-blicken und den besonde-ren Dank der Gemeindezum Ausdruck zu bringen.

    Sozial engagiert

    Sehr zu würdigen ist dassoziale Engagement vielerBürgerinnen und Bürger inunserer Gemeinde. DieserEinsatz ist unverzichtbar.Um sich kennenzulernen,ins Gespräch zu kommen,zu vernetzen und Wünscheund Ziele abzufragen, luddie Gemeinde unter demMotto „Sozial in Bernau“Vertreter von Verbänden,

    Organisationen, Vereinen,Schulen, aber auch Einzel-personen ein.

    Gemeinschaft wird gestärkt

    In einem Abend mit „Work-shop-Charakter“ gelang essich gegenseitig auszutau-schen. Möglichkeiten zu fin-den, sich via E-Mail und In-ternet zu unterstützen,standen auf der Wunschlis-te ganz oben. Für mich wares beeindruckend die be-sondere Atmosphäre zuspüren, wenn viele sozialsehr engagierte Menschenzusammenarbeiten. Alle(Neu-)bürger lade ich rechtherzlich ein: Nützen Sie dieGelegenheit, sich über so-ziales Engagement einzu-bringen und unsere Ge-meinschaft zu stärken.

    Abschied von fossi-len Energieformen

    Der Beschluss des G7-Tref-fens, sich von fossilen En-

    ergieformen zu verabschie-den, war überfällig. UnsereNachbarorte weisen bereitsden Weg. Sie setzen aufFernwärmenetze mit einerregenerativen Energiequel-le.

    Fernwärme als eine denkbare Alternative

    Auch Bernau muss sichhier zukunftsfähig aufstel-len, das 2013 erstellte En-ergiekonzept aus derSchublade geholt werden.Anlass hierzu ist die Pla-nung der Gemeinde, denOrtsteil Eichet zu sanieren.Bereits in einer Bürgerver-sammlung im Februarwurde eine schriftliche Um-frage zum Thema Fernwär-me gemacht, die im Ergeb-nis ein großes Interesse derAnlieger signalisierte. Fachplaner präsentiertennun eine erste Grobkon-zeption eines Netzes, aller-dings beschränkt auf dieOrtsmitte, da nur hier Datenauf Grundlage des Energie-

    gutachtens vorlagen. DerGemeinderat zeigte sichüberzeugt und stimmte derEinstellung eines Klima-schutzbeauftragten zu, derdas Projekt im Eichet vor-antreiben wird. Diese staat-lich geförderte Stelle teilensich die GemeindenAschau und Bernau imZuge ihrer immer engerwerdenden interkommuna-len Zusammenarbeit. Somitwerden die Planungen„Fernwärmenetz“ und „Sa-nierung Eichet“ parallel lau-fen. Ziel ist es, Klarheit überdie Realisierungsmöglich-keit eines Fernwärmenet-zes im Eichet zu erhalten.Vorher wird es keineStraßenbauarbeiten imZuge der Sanierung geben.

    Trauerweide gerettet

    Zum Glück kann ein sehrmarkanter Baum, unsereTrauerweide am Krieger-denkmal, durch Stützbau-maßnahmen an der Fried-hofsmauer gesichert wer-den.

    Glückwunsch zurunden Jubiläen

    Ebenso ist erfreulich, dasseinige „Runde“ im Dorf an-stehen. So feiert Hittenkir-chen 40 Jahre Trachten-heim, unsere Grundschule50jähriges Bestehen.

    Bitte nehmen Sie an diesenund den vielen anderenFestlichkeiten in unsererGemeinde regen Anteil. DieVeranstalter werden esIhnen danken. Ihr

    Erster Bürgermeister

    BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

    Der Bernauer Juli 2015 Seite 2

    Liebe Bürgerinnenund Bürger!

    Bürgermeister Philipp Bernhofer mit seinem Vorgänger,dem frischgebackenen „Altbürgermeister“ Klaus Daiberdirekt nach der Ernennung im Gemeinderat. Foto: Berger

  • Seite 3 Juli 2015 Der Bernauer

    Meldungen Meldungen aus demaus dem

    Die blauen Papier-Containervon Chiemgau-Recyclingwerden am Mittwoch, 1.und 29. Juli entleert; dieBehälter von Remondis (bis-her EHG-Recycling) am Don-nerstag, 2. und 30. Juli.

    Die Abfuhr der Restmüllton-nen erfolgt im Gemeindebe-reich von Bernau und Hitten-kirchen im Turnus von 14Tagen, jeweils am Mittwoch.Die nächsten Termine sindam 1., 15. und 29. Juli.

    Abfuhr der Rest-Müllbehälter

    Abfuhr der Papier-Container

    Der Fernreisebus der Posthält ab sofort auch in Ber-nau am Bahnhof. Der Busfährt täglich in Bernau um8.55 Uhr ab. Seine Routeab Prien führt unter ande-rem über München, Augs-burg, Stuttgart, Frankfurtund Köln bis nach Aachen(Ankunft 20.40 Uhr). Aufumgekehrtem Weg er-reicht der Bus, der um7.10 Uhr in Aachen star-tet, planmäßig um 20.40Uhr Bernau.

    Post-Fernreisebus hält auch in Bernau

    Die derzeit größte Baustelle in der GemeindeDie derzeit größte Baustelle in Bernau liegt unweit des Rathausesan der Chiemseestraße. Gegenüber dem Ärztehaus entstehen dieWohn- und Gewerbebauten der Chiemsee-Residenzen samt Tiefgara-ge. Derzeit sind die Tiefbauarbeiten im vollen Gange. Leider sind mitsolch einer Baustelle auch viel Lärm und Staub verbunden. Foto: ra

    Der Gemeinderat hat einenVorschlag von Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer auf-gegriffen und einen VW-E-Up, ein reines Elektroauto,für die Verwaltung ange-schafft, um ein Zeichen zusetzen für ein modernesBernau. Bernhofer benütztden geleasten E-Up fürseine Dienstfahrten. DieLadestation befindet sicham Rathaus. Der Stromwird aus dessen Fotovol-taikanlage gewonnen. Fürden täglichen Bedarf hatdie Reichweite von ca. 140Kilometer bisher immer ge-

    reicht. Der Abzug istenorm, die Lautlosigkeitsehr angenehm und kei-neswegs eine Gefahren-quelle für andere Verkehrs-teilnehmer. Zu wünschenwäre, dass endlich dasVersorgungsnetz ausge-baut wird.

    Ein E-Auto für die Verwaltung

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 4

    Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr

    mitLieferservice

    Juli:

    Jeden Dienstag:Alle Pizzen (32 cm) 6.50

    Jeden Donnerstag:Riesenschnitzel mit Bratkartoffeln 7.50

    wurde nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung am 7. Mai 2015 von der Steuerberaterkammer München

    zur Steuerberaterin bestellt.

    Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem Erfolg.Wir freuen uns über die Verstärkung unseres Teams

    und auf eine erfolgreiche, gemeinsame Zusammenarbeit.

    Am Freitag, 10. Juli, 10 Uhr:

    Einweihung des neuen Brunnensvor dem Bernauer Haus des Gastes

    Am Freitag, 10. Juli, findet um 10 Uhr die Eröffnung undVorstellung der neuen Brunnenanlage vor dem Haus desGastes mit Bürgermeister Philipp Bernhofer und demKünstler Michael Schumacher statt. Die Bevölkerung istherzlich dazu eingeladen. Foto: ra

    Der Arbeitskreis hatte denAuftrag je drei Variantenzum Thema Platzgestaltungund je drei Brunnen vorzule-gen. Bei der Platzgestaltunghat sich der Gemeinderatfür die Variante entschie-den, die keine Baumbe-pflanzung auf der Flächevorsieht. Bepflanzungenauch rund um das Rathaus-gebäude, ein weiterer Fah-nenmast unddie Aufstel-lung von Bän-ken wurdenvom Arbeits-kreis in demPlan eingear-beitet (sie-heSkizze) undwerden nunumgesetzt. Die Kostensind nach In-format ionenaus dem Rat-haus für diedrei Brunnen-

    vorschläge mit jeweils46760, 69353 und 78040Euro beziffert. Alle drei Mo-delle wurden abgelehnt. Im Haushalt sind 50 000Euro für die gesamte Rat-hausgestaltung vorgese-hen. Wie Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer mitteilte, wirdsich der Gemeinderat imHerbst wieder mit demThema beschäftigen.

    Brunnen vor dem neuen Rathaus:

    Aufgeschoben istAufgeschoben istnicht aufgehobennicht aufgehoben

    Der neue Brunnen vordem Haus des Gastes

    Planskizze des Arbeitskreises

    Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75

    www.gasthof-messerschmied.de

    Nähere Auskünfte und ein Infoblatt gibt es inder Gaststätte oder im Internet (siehe unten)

    VorschauVorschau „Zünftig im Herbst“„Zünftig im Herbst“

    Der Geheimtip

    p

  • Seite 5 Juli 2015 Der Bernauer

    OHNE WORTEFoto: M. Enders

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 6

    Heuer gibt es erfreulich viele SchulweghelferAktion „Zu Fuß zur Schule und dafür Hausaufgabengutscheine“ kommt ausgezeichnet an

    Zum Ende dieses Schul-jahres ist zu berichten,dass es schon sehr gutanfing - nämlich mit rechtvielen ehrenamtlichenSchulweghelfern. AlleFrühdienste konntendurchgehend an beidenZebrastreifen besetzt wer-den. Auch mittags wurden die al-lermeisten Zeiten eingeteiltund somit den Grund-schülern ein sicheres Über-queren der um diese Uhrzei-ten stark befahrenenChiemseestraße ermöglicht.Ein großer Dank gebührtjedem der 35 Schulweghel-fer!Es wurden ungefähr 500Stunden ehrenamtlich in dieVerkehrssicherheit inves-tiert, in denen gelotst, auf-gepasst und erklärt wurde.Noch einige Stunden mehrkamen durch die Aktion „Zu

    Fuß zur Schule“ zusammen.Diese wurde in Zusammen-arbeit durch Schulleitung,Lehrer und Schulweghelferetwas attraktiver gestaltet,indem Hausaufgabengut-scheine lockten. Hierzukonnten sich die Kindernach dem Überqueren einer

    der beiden Zebrastreifeneine Unterschrift holen. Beigenügend gesammeltenUnterschriften wurden dannvon den Lehrerinnen die be-gehrten Gutscheine ausge-teilt.„Zu Fuß zur Schule unddafür Hausaufgabengut-

    scheine“ wurde sechs Wo-chen im Herbst und siebenWochen im Frühjahr durch-geführt. Überwältigend vieleSchüler nahmen teil und ra-delten, rollerten oder kamenzu Fuß. Um die Aktion fort-zuführen, mussten noch inden Anfangstagen die Ze-brastreifen doppelt besetztwerden, um die Verkehrssi-cherung und Unterschriftenzu leisten. Abbauen konntehingegen die Polizei ihre re-gelmäßigen Besuche aufdem Schulparkplatz und amZebrastreifen. Denn hierwaren merklich wenigerAutos anzutreffen. Dass dasweitestgehend so bleibt undweniger Autos bis direkt zurSchule fahren, wäre für dieSicherheit der Kinder wün-schenswert.

    Für die SchulweghelferKatrin Hofherr

    Wie in anderen Gemeindendes Landkreises bereits üb-lich, werden Rentenanträgein der Gemeinde Bernaukünftig nicht mehr vorrangigvom eigenen Sozialamt be-arbeitet. Manfred Kokott, Versicher-tenberater der DeutschenRentenversicherung Bund,ist deshalb in unregelmäßi-

    gen Abständen im RathausBernau zur Annahme vonRentenanträgen und zurBeratung von Rentenan-tragstellern anwesend.

    *Terminvereinbarungenkönnen über das Melde/Ord-nungsamt, Konrad Hof-mann, Tel. 08051/8008 12,vermittelt werden.

    Interessante Informationfür künftige Rentner

    Eine Gesprächsrunde füralle interessierten Vereins-vorstände und Gewerbetrei-benden zur Planung einesWeihnachtsmarktes 2015findet am Dienstag, 7. Juli,

    um 19:30 Uhr Sitzungssaaldes Rathauses statt. Derletzte Weihnachtsmarkt warim Jahr 2013 im Chiemsee-park Felden vom Gewerbe-verein veranstaltet worden.

    Gesprächsrunde wegen desWeihnachtsmarktes 2015

    Wird noch ein Foto gemacht Foto: M.E.

    Achtung: Da bei der Post weiterhin gestreiktwird, ist damit zu rechnen, dass der BERNAUEReinige Tage später als üblich zugestellt wird

  • Seite 7 Juli 2015 Der Bernauer

    Schmackhaftes vom Grill, Salate,alkoholfreie Getränke, Weine, Faßbier

    Spiel und Spaß für Kinder

    Oldie-Livemusik mit den “Magics”

    Auf Ihren Besuch freut sich der Tennisclub

    SommernachtsfestSommernachtsfestSamstag 25. Juli Samstag 25. Juli ab 18:00 Uhrab 18:00 UhrPankofer Straße

    - auch bei schlechtem Wetter –

    Das neue Seglergebäude des BSCF Das Vereinsgebäude des Bernauer Segel-Clubs Feldenim Chiemseepark Bernau-Felden hat bereits konkreteFormen angenommen. Derzeit ist der Innenbausbaunoch in vollem Gange. Foto: ra

    Sprüche aus Kindermund

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 8

    Ristorante/Pizzeria

    PalazzoPalazzoKastanienallee 1 - 83233 Bernau

    Täglich wechselnde Mittagsgerichte zum Mitnehmen für 6.- Euro

    Telefon 08051 - 9619696Öffnungszeiten: 10 - 23 Uhr, Samstag ab 17 Uhr,

    Sonntag und Feiertag geöffnet.

    Erstmals ging auf demPlatz vor dem BernauerRathaus der Flohmarkt derVereine über die Bühne.Bei bestem Marktwetter -

    es fiel kein Regen, aber eswar auch nicht zu sonnig -konnten sie ihre Finanzenaufbessern. Zahlreiche Be-sucher sorgten dafür, dassalle Vereine mit den Ein-nahmen sehr zufriedenwaren. Den Markt organi-sierte Gemeinderat undVorstandsmitglied SeppGenghammer im Auftragder Ortsgruppe des BundNaturschutz, die sich bereiterklärt hatte, den Markt imNamen des Gewerbever-eins durchzuführen.

    Fotos: Berger

    Erster Flohmarkt vor dem Rathaus

    Mehrere Vereine - darunter auch die Bernauer Trachtler(unteres Bild) - waren beim Flohmarkt vertreten.

  • Zu einem schweren Ver-kehrsunfall wurde die Feuer-wehr Bernau am Abend ge-rufen. Laut Erstmeldung solles zu einem Frontalcrashgekommen sein, bei demmindestens eine Person be-wusstlos im Fahrzeug sitzensoll. An der Einsatzstelle be-fanden sich zwei PKW unddrei verletzte Personen,

    eine davon schwer. Sie wur-den von mehreren Ärztenund Rettungssanitätern me-dizinisch versorgt und miteinem Rettungswagen undHubschrauber in umliegen-de Krankenhäuser gebracht.Die Feuerwehr sicherte dieUnfallstelle ab und über-nahm die Verkehrsregelung,unterstützte den Rettungs-dienst und schützte die Be-teiligten vor Schaulustigen.Anschließend wurde dieFahrbahn von Trümmern

    und ausgelaufenen Be-triebsstoffen gereinigt. Eswaren 20 Einsatzkräfte derBernauer Wehr vor Ort.

    Holzlaster umgekipptZu einem Verkehrsunfallwurden die FeuerwehrenBernau, Prien und die Kräf-te der Kreisbrandinspektionum 17:28 Uhr auf die A8

    a l a rm ie r t .Die dortigeLage gestal-tete sichzunächst alsunübersicht-lich: einLKW, derBaumstäm-me geladenhatte, warins Schleu-dern gera-ten und

    hatte die Ladung quer überzwei Fahrbahnen verloren.Außerdem waren mehrerePKW in den Unfall ver-wickelt, dessen Insassenglücklicherweise nur leichtverletzt wurden. Die Auf-räumarbeiten dauertenmehrere Stunden an, dieAutobahn musste mehrmalskomplett gesperrt werden.Es waren alle fünf Fahrzeu-ge der Bernauer Wehr mitinsgesamt 19 Aktiven vorOrt.

    Unfall mit fünf PkwsZu einem schweren Unfallauf der Autobahn wurden dieFeuerwehren Frasdorf, Ber-nau und Prien sowie Kräfteder Kreisbrandinspektion am19.Juni um 12.43 Uhr geru-fen. Nach Angaben der Leit-stelle sollen fünf Autos betei-ligt sein. Bei Ankunft derWehren wurden mehrerePersonen vom Rettungs-dienst medizinisch versorgt.Die Feuerwehr Bernau un-terstützte die Kräfte dabeiund übernahm den Sicht-schutz vor Schaulustigen.Wenig später trafen zweiRettungshubschrauber ein,worauf hin die Autobahn so-fort komplett gesperrt wurde.Bei dem Auffahrunfall wur-den insgesamt sechs Perso-nen verletzt, zwei davonschwer. Sie wurden beidevon den Rettungshelikopternin umliegende Krankenhäu-ser gebracht. Die BernauerWehr rückte mit 14 Kräftenund drei Fahrzeugen aus.Der Einsatz dauerte ca. zweiStunden.

    Mehrere Spenden Die Freiwillige FeuerwehrBernau durfte sich gleichüber mehrere Spenden freu-en und bedankt sich dafürbeim Bernauer SegelclubFelden, bei Josef Pflieglsowie Franz Lackerschmidfür die gespendeten Beträ-ge!

    Franz Hügel ist jetzt EhrenmitgliedDie Feuerwehr Bernau gra-tuliert dem langjährigen Mit-glied Franz Hügel (links) zurErnennung zum Ehrenmit-glied. Der Titel wurde ihm

    von Vorstand MichaelSchwab in Anwesenheit vonmehreren Mitgliedern derKreisbrandinspektion undder Vorstandschaft verlie-hen. Als Dankeschön für dieEhrung spendierte FranzHügel eine Brotzeit für diekomplette Mannschaft. Die Feuerwehr Bernau be-dankt sich herzlich für dieBrotzeit! F. Reim

    Seite 9 Juli 2015 Der Bernauer

    Informationenvon der Feuerwehr

    Drei schwere Verkehrsunfälle

    Die Autobahn musste bei diesem Unfall mit einem Holzlaster in beide Richtungen gesperrtwerden. Für die Bernauer Feuerwehr war dies ein aufwändiger Einsatz. Fotos: Feuerwehr

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 10

    „Was ich mir auf meineFahne schreibe“ ist derName des diesjährigen Pro-jektes des KunstvereinsTraunstein e. V. anlässlichder Chiemgauer Kulturtage.Dank der professionellenLeitung durch Herbert Stahl,Vorstandsvorsitzender desKunstvereins, haben über50 Künstlerinnen und Künst-ler an dem Projekt teilge-

    nommen und in Gemein-schafts- oder EinzelarbeitFahnen gestaltet. Diese sindbis November auf demStadtplatz in Traunstein zubesichtigen und verwandelndiesen in eine Freiluftgale-rie. Auch Bernau ist mit einerKünstlerfahne vertreten, aufder Bernau inmitten einesRundbildes - symbolisiert

    durch das Labyrinth - liegt,zwischen Chiemsee undKampenwand, umgebenvom Wanderweg und durch-schritten mit Fußspuren diesich oberhalb der Kampen-wand im Vogelflug erheben.Leichtigkeit und Freude -„ChiemgauFeeling“ - hat dieKünstlerin Jutta M.Stroh-meyer-Haider sich „auf ihreFahne geschrieben“.Um nicht immer nur „aus-häusig“ die Kunst zu lebenlädt Jutta M. Strohmeyer-Haider die Bernauer Künst-lerinnen und Künstler zu

    einem Treffen ein, um sichkennen zu lernen und sichauszutauschen. „Vielleichtgelingt es, gemeinsamePläne zu schmieden, umdas schöne Bernau auch inkünstlerischer Hinsicht at-traktiv zu gestalten.“Wegen Platzreservierungbitte kurz anrufen oder mai-len 08051/6404242 [email protected]).Der erste Bernauer Künst-ler-Treff ist am Montag, 20.Juli, um 19 Uhr im Risto-rante-Pizzeria „Palazzo“beim Ärztehaus.

    Der BERNAUER -unser Blatt

    Demnächst gibt es einenBernauer Künstler-Treff

    Diese Chiemgauer Fahne hat Jutta M. Strohmeyer-Haider ausBernau entworfen.

    Ein farbenprächtiges Bild bieten diese Fahnenketten.

  • Seite 11 Juli 2015 Der Bernauer

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  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 12

    Der Landkreis Rosenheimund auch die GemeindeBernau am Chiemsee wer-den sich in diesem Jahr ander deutschlandweitenKampagne „Stadtradeln“des Klimabündnisses be-teiligen. Ziel des Wettbe-werbs ist, möglichst vieleMenschen für den Umstiegauf das Fahrrad zu gewin-nen, dadurch möglichstviel CO2 einzusparen undsomit einen aktiven Beitragzum Klimaschutz zu leisten– egal ob auf dem Weg zurArbeit oder in der Freizeit. Im Zeitraum vom 27.6. bis17.7.2015 soll in diesemSinne im Landkreis und inBernau so viel wie möglichgeradelt werden.Alle Personen, die in Ber-nau wohnen, arbeiten,einem Verein angehörenoder eine Schule besu-chen, können für die Ge-meinde Bernau im eigenenTeam oder im offenenLandkreis/Bernau-Teammit dem Fahrrad Kilometersammeln und zu einemvorderen Listenplatz imbundesweiten Ranking bei-tragen. Den Gruppen undEinzelkämpfern winkentolle Preise.

    Genauere Informationenund ein Anmeldeformulargibt es auf der Homepagehttps://www.stadtradeln.de/bernau2015.htmlBürgermeister PhilippBernhofer und BernhardSchulz, der Leiter der Tou-rist-Info, würden sich freu-en, wenn sich viele Ber-nauer und heimische Un-ternehmen am Stadtradelnbeteiligen und sich alsTeam anmelden würden.Denn ein größtmöglicherEffekt für den Klimaschutzkann nur dann erzielt wer-den, wenn sich möglichstviele Radler an der Aktionbeteiligen. Die Gemeinde Bernauwünscht gute Fahrt undfreut sich auf einen span-nenden Wettbewerb.

    *Anmeldungen unter:http://www.bernau-am-chiem-see.de/de/fahradservice-und-fahradverleihstationenoderh t t p : / /www.be rnau -am-chiemsee.de/de/aktuelles-2Teilnehmer können sichauch per mail bei der Ge-meinde und bei der Kurver-waltung unter [email protected] anmelden.

    Stadtradeln für Stadtradeln für den Klimaschutzden KlimaschutzAktion von Landkreis und Gemeinde

    Auch Bürgermeister Philipp Bernhofer beteiligt sich an derAktion „Stadtradeln“ für den Klimaschutz“. Foto: ra

    Neues aus der Bücherei

    Die aktuellen Bestseller ste-hen jeden Monat für die Be-sucher der Bernauer Büche-rei im Haus des Gastes be-reit.Interessant für Einheimi-sche und Gäste sind die In-formationen über Chiem-gauer Wanderrouten, Biker-wege und Einkehrmöglich-keiten. Wissenswertes überbayerische Geschichte,Kunst und Kultur wird bereit-gestellt.

    Neue Krimis:

    Wolgang Schweiger:„Duell am Chiemsee“

    Heinz von Wilk:„Chiemsee-Verschwörung“

    Jörg Maurer:„Der Tod greift nicht daneben“

    Sophie Bonnet:„Provenzalische Verwicklungen“

    Sten Viveca:„Tod in stiller Nacht“

    Die Öffnungszeiten:Mo 15.30 – 18.30Do 15.30 – 18.30Sa 9.00 – 12.00

    Dia-Vortrag von Hans Steinbichler„Heimat zwischenSee und Bergen“lautet der Titeleines Diavortrags,den der bekannteNaturschützer, Fo-tograf und Berg-journalist HansSteinbichler aus Hittenkir-chen am Montag, 27.Juli imBernauer Haus des Gasteshält. Beginn ist um 19.30Uhr. Mit vielen Bildern aus

    seiner Heimat zeigtHans Steinbichlerdie Naturschönhei-ten der ChiemgauerKultur landschaft,zum Teil auch ineinzigartigen Mo-men tau fnahmen

    wie der perfekte Sonnenauf-gang über dem Chiemseeoder über den Erlbergkopf.Der Eintritt beträgt: 7 Euro;mit Kurkarte 5 Euro.

    Neues vomKur- und

    Verkehrsamt

  • Seite 13 Juli 2015 Der Bernauer

    Bitte im Kreisel bei der Ausfahrt blinken!!!

    • Bernauer Seniorennach-mittag am Dienstag, 7.Juli um 14.00 Uhr im ka-tholischen Pfarrheim Bernau:

    - bewirtet mit Kuchen undKaffee durch den Blumenund Gartenbauverein Ber-nau sowie den Bernauer Stock-schützen

    - Auftritte durch das Kin-derhaus Eichet

    • Spiele-Treff für Senio-ren am Dienstag, 14.Juli und Dienstag,28. Juli um 15.00Uhr im Café Ro-thenwallner amBahnhof.

    • Wanderung fürSenioren, geführtvon Helmut Praß-berger, am Don-nerstag, 09. Juli und Donnerstag,23. Juli. Treffpunkt ist um14.00 Uhr am Parkplatz ander Rottauer Straße beimMinigolfplatz. Das Ziel derWanderung und ob diese bei schlechtem Wet-

    ter stattfindet wird am Treff-punkt besprochen.

    • Yoga für SeniorenAnfängerkurs vom 23.Junibis 28.Juli (6x) immerDienstag vormittags von9.30 Uhr bis 11 Uhr in derYogaStube Bernau Egart-Anmeldung und Informationbei Ines Driebe, Tel.

    0163-6060554 oder E-Mail:[email protected]

    • Seniorenschwimmenmit Wassergymnastik:jeden Mittwoch von10.00 - 12.00 Uhrim BernaMare

    • Fit ab 60jeden Frei-

    tag (außer in denSchulferien) von9.30 –10.30 UhrFitness und Kraft-

    training für Senioren/innen,Koordination und leichtesAusdauertraining in derSporthalle Bernau mit TSV-Übungsleiter Rainer Wicha.

    Franz Praßberger, Senioren- und

    Behindertenbeauftragter

    Interessant für Senioren

    BEIM SENIORENNACH-MITTAG im Juni präsentier-ten die Kinder und Jugend-gruppe vom BernauerTrachtenverein "D'Staffelsto-ana" (Foto) ihr umfangrei-ches Programm an Tänzenund Plattlern sehr zur Be-geisterung der anwesendenBesucher des Nachmitta-ges. Ob Auftanz, Bauernm-

    adl oder verschiedenePlattler, Jugendleiterin IrmiFischer unterstützt von zweiMusikanten, stimmte dieKinder hervorragend ein,und diese gaben ihr Könnenzum Besten.Das reichliche Kuchenbuffetvon Eltern der Trachtenkin-der rundeten den Nachmit-tag gelungen ab.

    „Sozial in Bernau“ war derName des ersten Treffensvon Organisationen, Ein-richtungen und karitativengagierter Einzelperso-nen, die sich in der Ge-meinde für soziale Belan-ge einsetzen. Bürgermeister Bernhoferhat dazu neben den sozia-len Organisationen wie derKranken- und Bürgerhilfeauch die Vertreter der Kir-chengemeinden, Elternbei-ratsvorsitzende von Schuleund Kindergärten, die Refe-renten des Gemeinderatesfür Senioren, Behinderteund Jugend, den Flücht-lingshilfeverein und vorallem auch die sozial enga-gierten Einzelpersonen ein-geladen. Über 30 Teilnehmer sind ge-kommen, auch BrigittePlank von der „Rosenhei-mer Aktion für das Leben“und Regina Seipel vom Ca-ritaszentrum Prien.Ziel der Veranstaltung war,dass die Gemeinde einen

    genauen Überblick be-kommt welche Hilfen undAktivitäten es in Bernau be-reits gibt und was geleistetwird.

    Was kann ver-bessert werden?

    Die Gemeinde wollte erfah-ren, wo die Brennpunkte lie-gen, was verbessert werdenkann und was angepacktwerden soll. Einig warensich alle Teilnehmer, dasseine Vernetzung wichtig ist,um zu wissen, was vonAmts wegen geleistet wirdund wer was im einzelnenmacht.

    Künftig Treffen in jedem Jahr

    Die Gemeinde wird deshalbals nächsten Schritt eine ei-gene Rubrik „Sozial in Ber-nau“ auf ihrer Homepageeinrichten und künftig jedesJahr im Juni zu einer Zu-sammenkunft einladen. fi

    Bald gibt es im Internet die Rubrik „Sozial in Bernau“1. Netzwerktreffen mit großer Beteiligung

    Die Runde beim ersten Netzwerktreffen in Brenau. Foto: re

    Öffnungszeiten des WertstoffhofesIm Bernauer Wertstoffhof am Förchensee gelten ganzjährig folgende Öffnungszeiten!

    Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.35 - 17.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.45 - 19.00 UhrFreitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.45 - 17.00 UhrSamstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .08.45 - 12.30 Uhr

  • "Sei besiegelt durch dieGabe Gottes, den HeiligenGeist." Diese Segenswor-te sprach Petrus Höhen-steiger, Abt von KlosterSchäfftlarn, genau 53-malin der festlich geschmück-ten Pfarrkirche St. Lauren-tius.Pfarrer Klaus Hofstetter hießden hohen Würdenträgerzusammen mit Pfarrer i.R.Josef Bacher und KaplanStefan Leitenbacher will-kommen, der mit dieser Fir-mung ein „Heimspiel habe“,da er in Hittenkirchen gebo-ren wurde. Musikalisch um-rahmt wurde die Feier beimEin- und Auszug von Bläser-und Orgelmusik; die Liedbe-gleitung übernahm der Ber-nauer Jugendchor unter derLeitung von Michaela Lei-del, der von Mitgliedern desHittenkirchner Jugendcho-res unterstützt wurde.Abt Petrus war begeistertvom Motto, unter dem dieFirmvorbereitung stand„ECHT STARK – JETZT“. ZuBeginn seiner Predigt ginger auf den hohen Stellen-wert der neuen Medien und

    sozialen Netzwerke bei denJugendlichen ein, die Milliar-

    den von Informationen parathalten. „Mein Handy wurde

    mir weggenommen – jetztmuss ich sterben“ der Wort-laut einer SchäfftlarnerSchülerin - „sie hat das aberüberlebt, ich hab sie neulicherst gesehen“, so der Abtweiter. Der Abt versicherte den Ju-gendlichen, dass GottesGeist bei vielen Entschei-dungen spürbar sein wird,wenn sie in sich hineinhören. "Ihr müsst euerLeben selber leben, in Ver-trauen auf Gottes Beistand".Bei der anschließendenFirmspendung hatte der Abtfür jeden Firmling ein per-sönliches Wort.Abschließend bedankte sichPfarrer Hofstetter bei denFirmhelfern und den vielenEhrenamtlichen, die den Fir-mungstag zu einem Festtagwerden ließen. Die weltlicheFeier begann dann miteinem Stehempfang im lie-bevoll hergerichteten Pfarr-heim, zu dem der Pfarrge-meinderat eingeladen hatte.Viele Anwesende nutzendiese Gelegenheit zu einerpersönlichen Begegnungmit Abt Petrus. gle

    Der Bernauer Juli 2015 Seite 14

    Abt Petrus spendete FirmsakramentAbt Petrus spendete FirmsakramentEin großer Tag für 53 junge Katholiken in der Bernauer Pfarrkirche St. Laurentius

    Ein Zeichen tiefer Glaubens- und Heimatverbundenheitwar das Fronleichnamsfest in der Gemeinde Bernau. Diekirchlichen Dienste, die Ortsvereine und viele Gläubigetrafen sich hierzu zu einem Gottesdienst und zu einer fei-erlichen Prozession. Die musikalische Gestaltung über-

    nahmen die Mitglieder des Bernauer Kirchenchores unddie örtliche Musikkapelle. Ruhestandspfarrer Josef Bacherschloss in den Fürbitten auch das Schicksal der vielenFlüchtlinge sowie das Gelingen des G7-Gipfels in Bayernmit ein. Fotos: hö

    Ein Zeichen von tiefer Glaubens- und Heimatverbundenheit

    Abt Petrus spendet das Sakrament der Firmung. - Gruppen-bild mit allen Firmlingen (unten). Fotos: Thalhammer

  • Seefest der Seefest der WasserwachtWasserwacht

    mit den „Bergfexen“am Samstag, 18. Juli

    ab 15 Uhr imChiemseepark Felden

    (bei der Wasserwacht-Station

    Seite 15 Juli 2015 Der Bernauer

    Gottesdienste:

    Jeweils Samstag um 19Uhr und Sonntag, 9.30 Uhrund 19.00 Uhr

    Sonntag, 19.07.:9.30 Uhr Wort-Gottes-Feierfür Kinder im Pfarrheim

    Laurentiushof:

    Freitag, 03. Juli:um 16.00 Uhr Messfeier

    Medicalpark:

    Sonntag, 26. Juli:um 11.00 Uhr Messfeier

    Veranstaltungen:

    Samstag, 11.Juli:Wanderung „Entlang amWasser des Lebens“ vonAschau nach Sachrang,Treffpunkt am ParkplatzFesthalle Aschau um 13 UhrMittwoch, 15. Juli:20.00 Uhr: Pfarrversamm-lung im PfarrheimJeden Mittwoch19.30 Uhr: Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im PfarrheimJugendchorProjektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTel.: 2977)

    Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

    www.aschau-bernau-evangelisch.de

    Termine im Juli 2015

    Termine im JuliKatholische Pfarrgemeinde

    Gottesdienste:

    Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr

    Friedenskirche Aschau: Sonntag, jeweils um 10.30Uhr

    Sonntag, 19. Juli:11 Uhr: Gottesdienst auf derKampenwand mit Regional-bischöfin Susanne Breit-Kessler

    Sonntag, 26, Juli:18.00 Uhr Sommerkonzertmit dem Chor der evang.Kirche in der Kirche Aschau

    Veranstaltungen:

    Dienstag: 14. und 28. Juli

    um 9.30 Uhr, Kreistänze; imGemeindehaus Bernau

    Dienstag, 19.00 Uhr, Chor-probe, im GemeindehausAschau

    Mittwoch, 8.Juli und 22.Juli15.00 Uhr: Bibelerkundun-gen im Gemeindehaus Ber-nau

    Donnerstag, 9.Juli :19.30 Uhr; Lese- und Ge-sprächsabend für Frauen imGemeindehaus Aschau

    Freitag, 24. Juli;19.00 Uhr: Kontemplations-abend im GemeindehausAschauProbe Zwischentöne im Ge-meindehaus Bernau

    Elf junge Menschen konfirmiertIn der evangelischen Friedenskirche in Aschau sindsechs Mädchen und fünf Jungen aus Aschau und Bernaukonfirmiert worden. Zusammen mit dem Kirchenvorstandund dem Konfirmanden-Team zogen die Konfirmandin-nen und Konfirmanden in die festlich geschmückte vollbesetzte Kirche. Der kräftige Gesang der Gemeindewurde musikalisch schwungvoll begleitet von Jörg Mülleram Klavier und Philipp Stauber an der Gitarre. PfarrerinHannah von Schroeders segnete die jungen Kirchenmit-glieder und wünschte ihnen, dass der Heilige Geist häu-fig durch ihr Leben wehen möge. Foto: N. Richter

    Im Herbst startete ein neuesSeelsorgeteam, das mit derSeelsorge für die PfarreiBernau, für die Pfarrverbän-de Bad Endorf und Prien be-auftragt wurde. Für das en-gagierte Mitgestalten, fürdas Mittragen durch Rück-meldung und die Unterstüt-zung durch das Gebet derPfarrgemeinden bedanktsich das Seelsorgeteamsehr herzlich.Nun ist es notwendig, dasseine neue Gottesdienstord-nung entwickelt wird. In denGremien der drei Seelsor-geeinheiten (Pfarrgemein-deräte, Pfarrverbandsräte)wurde dazu ein Prozess ver-

    einbart, in dem ein sehrwichtiges Element „außeror-dentliche Pfarrversammlun-gen“ sind.Bei diesen werden Eck-punkte, Gedankengängeund voraussichtlich ein Mo-dell vorgestellt. Die gesamtePfarrgemeinde ist eingela-den zu kommen und Rück-meldung zu geben.Die Einführung der neuenGottesdienstordnung istderzeit zum neuen Kirchen-jahr, also zum 1. Advents-sonntag geplant. Die Pfarrversammlung inBernau findet am Mitt-woch, 15. Juli, um 20 Uhrim Pfarrsaal statt.

    Außerordentliche Pfarrversammlung

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 16

    STEIGACKERSTR. 883233 BERNAU

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    Ein buntes und interessan-tes Programm erwartetgroße und kleine Besucherdes Sommerfestes im Tier-Heim Bernau-Neumühle am Sams-tag, 11. Juli, von 10bis 17 Uhr. Es gibtFührungen durch dasmoderne TierHeim,wobei das artgerech-te Unterbringungs-konzept von Häuserder Hoffnung e.V. er-läutert wird. Seit sieben Jahrenwerden dort Hunde in Notaufgenommen und in einliebevolles Zuhause ver-mittelt. Pferde, Katzen undKleintiere haben dort eben-falls Zuflucht gefunden. AufPostern werden die Hundevorgestellt, die derzeit aufihre Menschen warten. Bei einer Tombola gibt esviele Preise zu gewinnen.Der spannendste Programm-punkt ist die Ausstellungder Kunstwerke eines Mal-wettbewerbs einigerGrundschulen und Kinder-gärten zum Thema „Wir lie-ben Hunde“. Die Besuchersollen als Jury fungieren

    und die zehn besten Bilderzur Prämierung aus-wählen. Unabhängig davonerhalten alle anwesenden

    jungen Künstler ein kleinesDankeschön für ihre Teil-nahme. Auf hungrige Besu-chermägen wartet ein Bü-fett mit Getränken, süßenund pikanten Köstlichkei-ten. Der Erlös des Festeskommt den Hunden imTierHeim zugute. Vom Parkplatz auf demWeg zum TierHeim ist einständiger Shuttle-Dienstzum TierHeim eingerichtet.Weitere Informationen gibtes unter www.haeuser-der-hoffnung.deDas Team von Häuser derHoffnung e.V. freut sich aufzahlreiche Besucher!

    Sommerfest im TierHeim

  • Seite 17 Juli 2015 Der Bernauer

    Am Pfingstsonntag eröffne-te die Bernauer Blaskapelleunter der Leitung ihres Diri-genten Albert Osterham-mer die diesjährige Saisonder Kurkonzerte. Trotzzweifelhaften Wetters undleichtem Nieselregen zuBeginn fanden sich im Ber-nauer Kurpark Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer, Kul-turreferentin Michaela Lei-del und einige hartgesotte-ne Anhänger der Kapelleein, um dem bunten Reigendes Orchesters zu lau-schen. Das Gemeindeoberhaupt

    nahm dies auch gleich zumAnlass, der Kapelle für ihrhervorragendes Abschnei-den beim Wertungsspielam Samerberg zu gratulie-ren. „Wir, die GemeindeBernau, sind stolz, eine so

    hervorragende Kapelle zubesitzen!“ Zu hören gab esneben einem Querschnittaus dem diesjährigen Jah-reskonzert auch die Wett-bewerbsstücke. Ab dem 7. Juli finden die

    Standkonzerte im BernauerKurpark wieder wöchentlichstatt, zu denen dann alleEinheimischen und Ur-laubsgäste bei freiem Ein-tritt herzlich eingeladensind. Text und Foto: gle

    Start der Blaskapelle in die Konzertsaison

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 18

    Die Vogelwelt am ChiemseeGelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, besteht amneuen Naturbeobachtungs-turm in Bernau. ErfahreneOrnithologen Naturführererzählen Wissenswertesüber die Vogelwelt und überdie Besonderheiten im Ir-

    schener Winkl. NächsterTermin ist am Sonntag, 5.Juli. Treffpunkt ist um 9:00Uhr am Turm in Felden. Die Veranstaltung in Feldenist für Naturliebhaber, Neu-einsteiger und erfahreneBeobachter gleichermaßengeeignet.

    Bernauer Orgel-Förderkreis:

    "Bel-Organo-Abend" in der Pfarrkirche

    Ursprünglich angekündigtwar für Sonntag, 17. Mai inder Bernauer Pfarrkirche einAbend unter dem Titel:"Laudazioni alla VergineMaria" mit Heidemarie Röt-tig, Sopran, und StefanPröll, Orgel, eben im Mai zuEhren Mariens.Heidemarie Röttig musstekurzfristig wegen Heiserkeitabsagen, so dass StefanPröll dafür einen reinenOrgelabend mit zumeistunbekannten italieni-schen Meistern des Bel-canto gestaltete. PfarrerJosef Bacher meinte inseiner Begrüßung,dass nun aus dem"Belcanto-Abend" ein"Bel-Organo-Abend",ebenfalls zu EhrenMariens, würde.Stefan Pröll, deram MozarteumSalzburg Kir-chenmusik stu-dierte und ander FreiburgerMusikhochschu-le sein Studiumim Fach Orgelabschloss, gab schon euro-paweit Konzerte und tritt seiteinigen Jahren gemeinsammit Heidemarie Röttig spezi-ell in "Belcanto-Vertonun-gen" auf. Diesmal stellte erauf der neuen BernauerOrgel eine bisher so kaumgehörte Klangvielfalt undFarbigkeit speziell in den

    höheren Tonlagen der Regis-ter vor, die manchmal sogaran feine Drehorgelmusik er-innerten und die Musizier-und Experimentierfreudeder meist italienischen Kom-ponisten des 19. Jahrhun-derts vortrefflich wiedergab. Namen wie Padre Davideda Bergamo, Vincenzo Pe-trali, Eugen Thayer, Giovan-ni Morandi, - bei uns kaumvertraut - ,schufen typischeitalienische "Ohrwürmer"von spritziger Lebendigkeitund Originalität, meist inhöheren Tonlagen undweniger mit dramati-schen Bässen. StefanPröll bot sie den sicherverblüfften Zuhörernmit Virtuosität. Die aufgrund der Ab-wesenheit der Sän-gerin entstande-nen Programm-lücken füllte derOrganist mitStücken von W. A.Mozart, so u.a.mit dessen Ou-vertüre in C-Dur,KV 399 sowie

    einem Andante für eine"Walze" in einer kleinenOrgel, KV 616 sowie einemMenuett und einer Sonate,die sich bestens in das übri-ge Programm einfügten.Alles in allem ein recht origi-nelles Klangerlebnis, dasmit viel Beifall honoriertwurde.

    Mitte Juni hatte der Bernau-er Jugendchor ein sehr er-eignisreiches Wochenendemit zwei wichtigen Auftritts-terminen in Bernau und Ro-senheim. Zum ersten Malgestalteten die Sängerin-nen und die Kirchenbandden Firmgottesdienst, denAbt Petrus HöhensteigerOSB vom Kloster Schäfft-larn zelebrierte (siehe Be-richt auf Seite 14).Bereits einen Tag späterwirkten die Bernauer beim50-jährigen Jubiläum derkatholischen JugendstelleRosenheim mit. Ein großerFestgottesdienst in St. Niko-laus mit Weihbischof Wolf-gang Bischof und vielenehemaligen Jugendpfarrernund Jugendseelsorgern,Ministranten und Musik-gruppen aus allen fünf Ro-senheimer Dekanaten bil-deten den Auftakt. Hier durf-te der Jugendchor unter derLeitung von Michaela Leidel

    der musikalische Vertreterdes Dekanats Chiemseesein. Dieser Nachmittag war füralle Mitwirkenden eingroßes Erlebnis, nicht zu-letzt deshalb, weil man sichmit den Chören aus den an-deren Dekanaten verglei-chen konnte. Mit einem Festder Begegnung im Katholi-schen Bildungswerk Rosen-heim klang der Abend aus.Ein Dank gilt auch einigenSängerinnen vom Hitten-kirchner Jugendchor, dieden Bernauer Chor unter-stützten.*Jugendliche ab der 6. Klas-se, die mitsingen möchten,können gerne bei der Leite-rin unter Telefon 2977 nähe-re Information erfragen.Derzeit gibt es für den Chorkeinen festen Probenter-min, man übt projektbezo-gen auf den nächsten Ein-satz. gle

    Ereignisreiche Tage fürden Bernauer Jugendchor

    Bernauer Jugendchor und Kirchenband beim Soundcheck in„St. Nikolaus“. Foto Elfriede Strasser

  • Eigentlich wollten die Ber-nauer GRÜNEN ja bei ihrerVersammlung im Juni ein-mal mit den Bernauernreden, wo sie überall „derSchuh drückt“. Doch dannkamen vor allem an diezwanzig Bewohner aus demEichet und schütteten ihrHerz aus wegen der dort ge-planten Erneuerung vonStraßen, Leitungen und Ent-wässerungsanlagen. In der Mehrzahl waren Anlie-ger der Zellerhornstraße ge-kommen, da bereits vomfrüheren BürgermeisterKlaus Daiber dort der Ar-beitsbeginn wegen desschlechten Straßenzustandsangekündigt worden war,

    aber auch andere Eicheter.Der Fraktionssprecher derGRÜNEN im Gemeinderat,Sepp Genghammer, leitetedie Versammlung und ver-suchte zunächst mit vielenbehutsamen Fragen an denKern des Problems vorzu-dringen.

    Kostenbeteiligungder Anlieger

    Sie befürchten alle, daß sieals Anlieger mit hohen Be-trägen an den Sanierungs-arbeiten beteiligt werden,und suchen, wie sich dasherauskristallisierte, nachkostengünstigeren Lösun-gen als die bisher projektier-

    ten Maßnahmen erwartenlassen. Deshalb wollen siemitbestimmen.Strittig sind vor allem die Kos-ten für die Oberflächen-Ent-wässerung. So ist ThomasDeinzer, mit anderen derMeinung, daß das vorgese-hene „Rigolen“-System zurRegenwasser-Rückhaltungund Versickerung nicht ef-fektiv und deshalb wegge-worfenes Geld wäre. Eineviel kostengünstigere Er-tüchtigung der vorhandenenSickerschächte würde aus-reichen. Theresia Deinzer istzusätzlich der Meinung, daßdie Straße noch gar nichtsanierungsbedürftig ist unddie Gemeinde, wenn sie dieWasserleitung erneuere, dieKosten für die Straße dortmit einrechnen müsse.Bürgermeister Philipp Bern-hofer verwies dagegen aufdie Rechtslage und techni-sche Notwendigkeiten. Ei-nerseits müsse bei derarti-gen Eingriffen in die Straßediese auch umlegungspflich-tig erneuert werden, eine Bil-ligsanierung ohne Verbesse-rung des Unterbaus wärezudem sowieso angesichtsdes Zustands nicht nachhal-tig. Andererseits sei eine

    wasserrechtliche Genehmi-gung für die Oberflächen-Entwässerung erforderlich,die vom Wasserwirt-schaftsamt nur mit der Aufla-ge eines Rückhaltesystems,also idealerweise den in an-deren Ortsteilen schon be-währten „Rigolen“ erteiltwürde. Die Sickerschächtehätten auch keinen rechtli-chen Bestandsschutz, denDeinzer einwandte, da sienie wasserrechtlich geneh-migt wurden, was nunmehrnachträglich nochmals vonder Behörde bestätigtwurde. Davon abgesehenseien die Sickerschächte beihohen Grundwasserständenwie in der Zellerhornstraßeauch ungeeignet. Rigolenseien auch effektiver und ko-stengünstiger als eine direk-te Ableitung, wie das Ingeni-eurbüro bereits vorgerech-net habe.Auch zur Umlegung der Kos-ten auf die Anlieger sei dieGemeinde nach derzeitigerRechtslage verpflichtet,wobei Bernhofer aber Ku-lanz bei nachgewiesenenFinanzierungsproblemenzusicherte.

    Konstruktiver Dialog

    Alle Teilnehmer lobten dieGRÜNEN-Veranstaltung alssehr konstruktiv. Endlich seiman heute in einen echtenDialog eingetreten, wobeide Seiten wirklich sach-lich über die Fakten geredetund füreinander Verständnisgewonnen hätten. Auf dieserSchiene müsse man weiter-machen, bis eine rechtssi-chere, optimale Lösung ge-funden und von allen ver-standen sei. Zunächst müß-ten alle kontroversen Punk-te noch sachlich abgeklärtund auch der wirkliche Zu-stand der Straße durch Boh-rungen ermittelt werden. Eswerden demnach wohl nocheinige Treffen folgen. jg

    Seite 19 Juli 2015 Der Bernauer

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    Monatstreffen von Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau:

    Sind Rigolen für das Eichet die richtige Lösung?

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 20

    Redaktionsschluss für den Redaktionsschluss für den August-BERNAUER August-BERNAUER ist am Freitag, 17. Juliist am Freitag, 17. Juli

    Die Bernauer Volksbühnewird in der Saison 2015das bayerische Lustspiel„Liebe, Schnaps undFreundschaft“ von MartinFischer unter der Regievon Gerald Hofmann auf-führen. Die Premiere fin-det am Donnerstag, den16. Juli, statt.Liebe, Schnaps und Freund-schaft - passt das zusam-men? Auf jeden Fall könnensich - je nach Dosis dieserdrei Zutaten - sehr lustigeund verwirrende Situationenergeben. Für Schreinermeis-ter Franz Helminger ist ei-gentlich alles in Ordnung.Allerdings gerät er öfters mitseiner erwachsenen TochterVroni aneinander, die erimmer noch wie ein kleinesMädchen behandelt.Eines Tages taucht die rei-che Erbtante Frieda auf, diesich schon einen Plan zu-recht gelegt hat, wen sie mitwem verheiraten will undwer damit später auch einesTages ihr Geld bekommensoll. Sie ist in Begleitungihres Neffen Toni und des-sen Freund Hans. Um ihrenNeffen von einer Bardameloszueisen, hat sie ihmeinen Italienurlaub spen-diert. Bei dem Zwi-schenstopp bei den Helmin-gers „funkt“ es allerdings so-fort zwischen Hans undVroni.Vroni und ihre FreundinLuise üben für ein Theater-stück. Dabei muss Luiseeine Männerrolle überneh-men. Mitten in der Probe –Luise ist bereits als Mannverkleidet und hat schon ei-

    nige Schnäpse intus, damitdie Rolle leichter fällt - er-scheint Tante Frieda auf derBildfläche. Sie hält Luise,dieden „Jager Luggi“ spielt, fürVronis Bräutigam und istdarüber entsetzt.Vroni macht den Spaß vor-erst mit. Doch damit kommtLuise aus der „Hosenrolle“nicht mehr heraus. DieFreundschaften zwischenVroni und Luise, sowie zwi-schen Toni und Hans sindjetzt gefragt. Hilft vielleichtder Schnaps die Wahrheitaufzudecken? Wird dieLiebe letztendlich die Ober-hand behalten?Die Zuschauer erwartet wie-der beste Unterhaltung mitsehr viel Situationskomik.Karten gibt es an derAbendkasse jeweils an denSpieltagen ab 19.00 Uhr imGasthof „Kampenwand“ inBernau. Vorverkauf mitTischreservierung ist mög-lich (Tel. 08051-7332/ Ruh-land). Anfragen auch unterh o f m a n n . b e r n a u@ t -online.de. Die aktiven Mit-glieder der Bernauer Volks-bühne freuen sich schondarauf, wenn es im Juli wie-der heißt: „Vorhang auf!“und wünschen sich dazunatürlich auch viele Zu-schauer.

    *Spieltermine im Gasthaus„Kampenwand“ sind immerdonnerstags jeweils um 20Uhr: am 16.7./ 30.7./ 13.8./3.9./ 17.9./1.10.2015

    *Weitere Infos:www.bernauer-volksbueh-ne.de

    Volksbühne startet Spielsaison am 16.Juli:

    Wie aus der Luise der„Jager Luggi“ wird

    Bei besten Bedingungenveranstalteten die Hitten-kirchener Stockschützenzu ihrem 40-jährigen Be-stehen ein Sommerturnierauf den einmaligen As-phaltbahnen am PrienerSportpark. Von den 18 Moar-schaften aus den Landkrei-sen Traunstein, Berchtes-gaden, Wasserburg undRosenheim wurde hervor-ragender Stocksport gebo-ten. Das Turnier lief in zweiGruppen zu je neun Mann-schaften. Sieger am Vor-mittag war die Mannschaft

    aus dem Achental (unserFoto) mit Sepp Riedmaier,Ferdinand Bauer, EmilBader und Toni Riedmaier(von links), am Nachmittaggewann die Moarschaftaus Breitbrunn. Der Ju-biläumsabend anlässlichdes 40-jährigen Bestehensdes ESV Hittenkirchen istam Freitag, 10. Juli, um19.30 Uhr im Vereinsheim.Zum Abschluss des Ju-biläumsjahres richten dieStockschützen ein Winter-turnier im Eisstadion BadAibling aus. Foto: re

    Die AWO. ArbeiterwohlfahrtBernau unternimmt amSamstag , den 11. Juli denAusflug für alle BernauerAbfahrt ist um 10.00 UhrZusteigmöglichkeiten kön-

    nen bei Anmeldung erfragtwerden. Anmeldung bittebei Gertrud Bichl, Telefon80915.Die Fahrt ist für alle freii Mit-zubringen ist gute Laune

    AWO-Ausflug für alle Bernauer

    Jubiläumsturnier unter besten Be-dingungen beim ESV Hittenkirchen

    "Wie die Welt von morgen aussieht, hängt in

    hohem Maße von der Einbildungskraft jener ab,

    die gerade lesen lernen."Astrid Lindgren

  • Seite 21 Juli 2015 Der Bernauer

    Nach dem überraschen-den Rücktritt von ManfredHohlweger vor einigenWochen ist es dem TSVBernau gelungen, einenneuen Trainer für die 1.Mannschaft zu verpflich-

    ten. Marcus Sedlbauerwird ab der kommendenSpielzeit das Kommandobeim TSV haben. Trotzseiner erst 26 Jahre ver-fügt "Sedl" bereits über ei-

    nige Jahre an Trainerer-fahrung. Unter anderemwar er bereits Trainer derA-Jugend Spielgemein-schaft Aschau/Bernau/-Frasdorf und kennt daherbereits den ein oder ande-ren Spieler. Bis zum Win-ter war er Trainer bei sei-nem Heimatverein, demWSV Ascha. Dort konnteer bereits ein Jahr lang Er-fahrung im Herrenbereichsammeln. Trainer der 2.Mannschaft wird weiterhinAntonio Danese bleiben. Die Vorstandschaftwünscht den beiden Trai-nern eine gute Zusam-menarbeit und viel Erfolgin der neuen Saison!

    *Die Fußballabteilungdankt Manfred Hohlwegerfür die geleistete Arbeitund wünscht ihm für dieZukunft alles Gute! Fürden "Muffi" wird auch wei-terhin immer ein Platz imVerein sein!

    TSV-Fußball Marcus Sedlbauer neuer Trainer der 1. MannschaftDie erste Mannschaft liegt nach einer

    durchwachsenen Saison auf Platz 5

    Die zweite Mannschaft ist der C-Klasse gerade noch entkommen

    Der TSV belegt in der End-abrechnung der Saison14/15 in der Kreisklasse 1den fünften Platz und landetdamit quasi im Niemands-land der Tabelle. Mussteman zur Winterpause durch-aus noch den Blick nachhinten richten, so entledigteman sich dieser Abstiegs-sorgen mit drei Erfolgengleich zu Beginn der Früh-jahrsrunde.

    Highlights undmagere Leistungen

    In den restlichen neun Spie-len konnte man nur nochneun Punkte holen. Hierwechselten sich Highlights,wie der 4:2 Derbysieggegen Prien oder der ab-schließende 3:2 Triumphgegen den Meister Seeon-Seebruck und schlechteLeistungen, wie z. B. die 1:2Heimniederlage gegenFrasdorf oder das 2:2 gegenden ESV Rosenheim, stän-dig ab.

    Am Ende standen zehn Sie-gen ebenso viele Niederla-gen gegenüber, umrahmtvon vier Unentschieden.Überraschenderweise istdie Bilanz gegen die Top-4der Liga positiv. Die Punktewurden also vor allem beiden Teams aus dem unterenTeil der Tabelle liegen gelas-sen.

    Zwei Abgänge - ein Neuzugang

    Ihre (hoffentlich vorerst) letz-te Partie im TSV-Dress be-stritten Christian Horlacherund Christian Jordan, diebeide künftig kürzer tretenwollen. Mit Damir Samardzicsteht ein Neuzugang fürnächstes Jahr fest. Zudemstoßen einige A-Jugendlichezum Herrenkader. Erfreuli-cherweise kehren auchLangzeitverletzte in denKader zurück. Vielleicht istdann - mit etwas neuem Elan- ein kleiner tabellarischerSprung nach oben möglich.

    Nach einer ordentlichenHinrunde mit 15 Punktenaus 12 Spielen und einem 7.Platz zur Winterpause hättewohl kaum jemand gedacht,dass man am Ende der Sai-son so um den Klassener-halt zittern muss.

    Ein Spieltag vorSchluss Erlösung

    Teilweise trennte die Man-nen von Trainer Antonio Da-nese lediglich ein Punkt voneinem direkten Abstiegs-rang. Erst einen Spieltag vorSchluss konnte sich die Re-serve endgültig sichern. Am Ende des Tages hatman zwar das MinimalzielKlassenerhalt erreicht, aber

    nach der ersten Halbseriehatte man sich doch irgend-wie mehr erhofft. Mit 22Punkten erreichte man letzt-lich den 11. Rang in der Ta-belle.

    Leistungssteigerungist von Nöten

    Über den Sommer gilt esnun zu überlegen, weshalbes zu so einer enttäuschen-den Rückrunde mit lediglichsieben Punkten aus zwölfSpielen kommen konnte. Es ist - darin sind sich alleeinig - eine erhebliche Lei-stungssteigerung vonNöten, um nicht nach dernächsten Saison wirklich inder C-Klasse zu landen.

    Marcus Sedlbauer ist der neue Tainer

    Bernau Ausgangsort für MountainbikerImmer mehrRadler undMountainbikernutzen Bernauals Ausgangs-ort für ihre Tou-ren. Auch Mar-kus und Kir-sten Jesing-hausen, Moun-tainbiker, ausE b e r s b e r g ,haben sichüber Internet( i n t e r a k t i v eRadltouren) in-formiert undBernau alsihren Startplatzfür eine Moun-tainbiketour zuden fünf Almenentschieden.

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 22

    Als der Wirt des langjähri-gen Vereinslokals 1971 sei-nen großen Saal, einem da-maligen Trend folgend, um-gebaut und in einen Speise-raum umgewandelt hatte,besaßen die Trachtler keine„Unterkunft“ mehr. Die bis-herigen Proben- und Auf-trittsmöglichkeiten beimDorfwirt standen somit nichtmehr zur Verfügung. EinigeMale wagte man Freiluftver-anstaltungen oder mankonnte in das sehr beengtePfarrheim ausweichen,manche Aufgaben konntenaber auch gar nicht mehr er-füllt werden.

    Vorreiter im Chiemgau

    Nachdem 1974 ein Vereins-preisplatteln witterungsbe-dingt komplett ausfallenmusste, beschritt der Vereinvollkommen neue Wege. Alsdie Vorstandschaft desGTEV „Almrausch“ Hitten-kirchen den Bau eines eige-nen Vereinsheimes imHerbst des Jahres 1974 be-schloss, da gab es nochkeinerlei Erfahrungen im ge-samten Chiemgau. Ohnebestimmtes Vorbild wagten

    sich die Trachtler an dasProjekt. Vorstand ChristianKaufmann und seine dama-lige Vorstandschaft zeigtengroßen Mut. Mit Maria undEduard Gregori, demlangjährigen Kassier, hatteder Verein zwei große Gön-ner in den eigenen Reihen.Sie stellten als zukünftigeNachbarn des Trachten-heims in großherzigerWeise das Grundstück inErbpacht für 99 Jahre zurVerfügung.

    Doch „große“ Lösung

    Ursprünglich dachten dieHittenkirchner an eine „klei-

    ne“ Lösung. Nur für Probenund für Versammlungs-zwecke wollten sie bauen.Diesen Gedanken ersetztensie aber schon bald durcheine „große“ Lösung. Bau,Erhalt und Finanzierung desTrachtenheimes solltendurch einen Wirtschaftsbe-trieb auf längere Sicht gesi-chert werden. VielfältigeGönner und Kräfte warenund sind seither im Einsatz.Neben dem damaligen Vor-stand Christian Kaufmannwaren dies vor allem derzweite Vorstand MichaelBerneder, Jakob Irrgang,der sich vor allem mit derPlanung verdient machte,

    Erwin Gregori, der die Bau-ausführung organisierte undbegleitete, Kassier AndreasBauer, Schriftführer ToniBauer und Vorplattler Kas-par Steindlmüller.

    Komplette Eigenleistung

    Als Starthilfe gab es zwarkeinerlei staatliche Zuwen-dungen, aber die ehemaligeGemeinde Hittenkirchenstellte einen Zuschuss zurVerfügung. Einige Holzspen-den, vor allem aber zigfacheHand- und Spanndienstemachten es möglich, dassdas Trachtenheim in kom-pletter Eigenleistung erbaut

    werden konnte. Fast 200Leute waren mit rund 5.000Arbeitsstunden am Werk.Noch heute können die Hit-tenkirchner Trachtler stolzsein, dass sie Bau und Fi-nanzierung mit eigenenKräften und ohne Fremdmit-tel schafften.

    Die Einweihung

    Am 11. Juli 1975 war esdann soweit: Bei der Einwei-hungsfeier waren unter an-derem Gauvorstand SeppSchlagbauer vom Chiem-gau-Alpenverband, Staats-sekretär Franz Neubauer,Ortsbürgermeister SeppSteinbichler sowie dieWildenwarter Blaskapellezugegen.Weitere Baumaßnahmenbis zum heutigen Tagewaren eine Erweiterung imJahre 1979 (Küchenverle-gung, Heizung, Kühlung,

    40 Jahre Trachtenheim Hittenkirchen40 Jahre Trachtenheim HittenkirchenBlick in die Chronik - Hochburg des Volkstanzes

    Maria und Edi Gregori bei der Einweihungsfeier mit VorstandChristian Kaufmann. Fotos: Archiv Foto Berger u. Leidel (1)

    „Männer der ersten Stunde“

  • Seite 23 Juli 2015 Der Bernauer

    - Fortsetzung -Lüftung und Schenke) sowieverschiedene Sanierungen(Fenster der Ostseite, WC-Anlage, oder Küche, Kühl-anlage und Eingangsbe-reich nach dem letzten Gau-fest). Für den Erweiterungs-bau mit Unterkellerung gabes im Rahmen der Gebiets-reform, die 1978 vollzogenwurde, von den GemeindenPrien und Bernau eine fi-nanzielle Förderung. DerRohbau der Erweiterungwurde in den Jahren1987/1988 fertig ausgebautund es erfolgte dabei derEinbau des jetzt vorhande-nen Wirtschaftsbetriebes.Jedes Mal kam der Gemein-schaftsgeist und der Ar-beitsfleiß der HittenkirchnerTrachtenvereinsmitglieder inerfolgreicher Weise zumAusdruck. Heute bietet dasHeim neben der großenTanzfläche auch noch Platzfür ca. 300 Personen.

    Bekannt über die Gren-zen des Chiemgaus

    Im Sinne der Brauchtums-Pflege entwickelte sich dasHittenkirchner Trachtenheim

    zu einem über die Grenzendes Chiemgaus hinaus be-kannten Treffpunkt. Dafürsorgte vor allem der damali-ge zweite TrachtenvorstandJakob Irrgang (1938-2006),der als Gauvolkstanzwartdes Chiemgau-Alpenver-bandes zusammen mit sei-ner Frau Traudl (1942-2002), der Fahnenmutterunserer zweiten Fahne, ineifriger Weise tätig war. Erverstand es, Volkstanz undVolksmusik öffentlich zu ma-chen und die Jugend derTrachtenvereine, des Dorfesund Schüler aus der Umge-bung dafür zu begeistern. Erhat das Trachtenheimschnell in eine „Volkstanz-hochburg“ verwandelt, wases bis heute immer noch ist.

    Eine Hochburg des Volkstanzes

    Den diesjährigen Volkstanz-kurs für Jugendliche, derseit dem Tod von Jakob Irr-gang von Elisabeth Kauf-mann und 2. Vorstand Flori-an Wörndl durchgeführtwird, besuchten an den vierÜbungsabenden im Schnittmehr als 120 Tanzbegeister-te.Treue Sänger und Musikan-ten sind eine weitere positi-ve Seite beim Trachtenver-ein Hittenkirchen. VieleGruppen kommen seit An-beginn immer wieder beiden unterschiedlichstenTanzabenden oder Musi-kantenhoagartn zum Ein-satz, wie z.B. die Unterland-ler-Musikanten aus Tirol, die

    seit der Einweihung jedes (!)Jahr zum „bayrisch-tiroleri-schen Tanzfest“ aufspielen.

    Alpenverband gerne zu Gast

    Auch der Chiemgau-Al-penverband ist gernemit seinen Veranstal-tungen wie z.B. demGauball oder mit„Frisch aufgpuit und gs-unga“ in den Räumlichkei-ten von Hittenkirchen.Selbst der Bezirk Oberbay-ern mit seinem Volksmusik-archiv aus Bruckmühl warfrüher öfters bei Tonaufnah-men und öffentlichen Veran-staltungen hier zu Gast. ImLaufe der Jahre wurden soüber 650 Gesangs- und Mu-sikstücke aus den unter-schiedlichsten Bereichender Volksmusik für Informati-ons- und Dokumentations-

    zwecke aufgenommen.So war das Trachtenheim inden vergangenen 40 Jahrenbei insgesamt über 1700 öf-fentlichen Terminen Herber-ge und Unterkunft. Die jährliche Besucherzahlschwankte dabei zwischen3500- 5000.Das wichtigste ist aber die

    Probenarbeit der Kinder-,Jugend- und Aktivengrup-pen des Trachtenvereins „Al-marausch“ Hittenkirchen,sowie die rund 20 Veranstal-tungen des Vereins von dendiversen Faschingsfeiern

    bis zu den Theater-aufführungen ausden eigenen Rei-hen. „Ohne den Baudes Trachtenheimes

    hätten wir nicht einenso großen und lebendigenNachwuchs.“, so der heuti-ge Vorstand Christoph Kauf-mann.

    Gute „Hausgeister“

    Der langjährige Vorstandund heutige EhrenvorstandChristian Kaufmann undFrieda Wörtz, Zeugwartindes Vereins, kümmern sichheute als gute „Hausgeister“gemeinsam mit vielen weite-ren Mitgliedern um die Pfle-ge des Trachtenheims undsehen fast täglich nach demRechten. GLE

    Jubiläumsabend

    Am 4. Juli findet des-halb um 20 Uhr ein Ju-biläumsabend statt, dervon den Mitgliedern desTrachtenvereins undder Wildenwarter Blas-kapelle gestaltet wird.Alle Vereinsmitglieder,Förderer und Freundesind hierzu herzlich ein-geladen, dieses beson-dere Fest mitzufeiern.

    Das Trachtenheim als hervorragende Kulisse für das Dorffest

    Jak und Traudi IrrgangKinder und junge Leute haben ihren Spaß bei denVeranstaltungen im Trachtenheim von Hittenkirchen.

    Äußerst beliebt sind die all-jährlichen Volkstanzkurse

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 24

    Trachtenverein

    Trachtenheim„D’Staffelstoana“

    Beim „Flohmarkt der Ver-eine“ war auch der Trach-tenverein „D’Staffelstoana“mit einen Stand vertreten.Der Verein sagt allen Sach-spender für die zahlreichgespendeten Waren einrecht herzliches Vergelt’sGott. Ebenfalls bedankensich die Trachtler bei Walterund Anni Berger, die sichum die Organisation desVereinsstandes liebevollgekümmert haben. Es wardurchaus eine gelungeneVeranstaltung.

    Am Rosenheimer Gaufestbeteiligt sich der Trachten-verein „D’Staffelstoana“ mitseinen Mitgliedern. Treff-punkt ist am Sonntag, 19.Juli, um 7.15 Uhr auf demParkplatz am Minigolfpark-platz.

    Katholischer Frauenbund

    Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

    Mittwoch, 8. Juli:18 Uhr: Bezirkswallfahrt vonGritschen nach Kirchwald.Treffpunkt zur Bildung vonFahrgemeinschaften um 17Uhr beim "Alten Wirt".

    Donnerstag, 16. Juli:14.00 Uhr Besuch des Hei-matmuseums in Prien mitFührung, anschließend Ein-kehr. Treffpunkt um 13.15Uhr am Bahnhof, zur Ab-fahrt mit dem Zug oder mitdem Fahrrad.

    Donnerstag, 30. Juli:20.00 Uhr:gemeinsamerBesuch einer Aufführungder Bernauer Volksbühne:"Liebe, Schnaps undFreundschaft" im GasthofKampenwand. Kartenreser-vierung bei Christa Wein-gartner, Tel. 8864.

    SPD-Ortsverein Bernau

    Der nächste öffentlicheSPD-Stammtisch findet amDienstag, 07. Juli, ab19.30 Uhr im Gasthof "AlterWirt" statt. Es besteht Gele-genheit zur Diskussion überaktuelle Gemeindethemensowie Information aus demGemeinderat. InteressierteBürgerinnen und Bürgersind herzlich willkommen.

    Bund Naturschutz, Ortsgruppe Bernau

    Montag, 13. Juli: Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der Pizzeria„La Vela“, Aschauer Str. 22.Mitglieder, interessierteBürger und Gäste sindherzlich eingeladen.

    Samstag, 18. Juli:Naturspaziergang rund umdie Bernauer Filzn (sieheKasten).

    Bernauer Liste

    Der nächste komunalpoli-tische Meinungsaus-tausch der Bernauer Listeist am Montag, 6. Juli, um19.30 Uhr im Gasthof„Chiemsee“. Alle aktuellenThemen können mit demBürgermeister und den Ge-meinderäten der BL disku-tiert werden.

    Bündnis'90/DIE GRÜNEN,Ortsverband Bernau

    Mittwoch, 8.Juli:19.30 Uhr, gemeinsameFahrt zur Kreisversamm-lung in Rosenheim: Toni Hofreiter, Fraktions-sprecher der GRÜNEN im Bundestag spricht zu aktuellen Themen. Anmeldung bei Sepp Genghammer, 8428

    Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

    Eine etwa dreistündigeWanderung veranstaltendie Ortsgruppen Prien-Breitbrunn-Gstadt undBernau des BUND Natur-schutz für alle Interessier-ten am Samstag, 18. Juli.Vom Bahnhof Bernau ausgeht es zunächst in östli-cher Richtung auf einemschattigen Weg, der vieleSommerblumen zu bietenhat. Anschließend wirddurch einen eindrucksvol-len „Urwald“ bis zum

    Kneipp-Becken in Rottaugewandert, wo ein Pick-nick geplant ist. Zurückführt die Tour entlang derBernauer Filzn mit ihrersehenswerten Pflanzen-welt. Treffpunkt ist für diePriener um 13 Uhr amBeilhackparkplatz, von woaus in Fahrgemeinschaf-ten zum Bahnhof Bernaugefahren wird. Dortschließen sich gegen13:15 Uhr die BernauerWanderer an.

    Hochmoor und Urwald

    RECHTSANWALTSKANZLEI

    KALAITZIS - HALDERRA KONSTANTIN KALAITZISFachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

    Fachanwalt für Strafrecht

    RA BENEDIKT NIEDERMEIERFachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

    RA THOMAS HALDERFachanwalt für FamilienrechtBüro Grassau

    Rottauer Straße 6 • 83233 Bernau Bahnhofstraße 4 • 83224 Grassau

    Telefon: 0 80 51 / 80 43 80 • Telefax 80 43 812E-Mail: [email protected] • www.rae-kh.de

    „Aufnocht - bei uns dahoam“ löst den Heimatabend ab

    „Aufnocht - bei uns da-hoam“ heißt eine neueVeranstaltung, die derTrachtenverein „D’Staf-felstoana“ am Samstag,11. Juli, um 20.00 Uhr imGasthof „Kampenwand“organisiert . Den „klassi-schen“ Heimatabendgibt es nicht mehr. Aufdem Programm stehenviele Neuerungen, dienoch nicht verraten wer-den sollen. Durch denAbend führen zweiBuam aus der Jugend-gruppe. Die Trachtlerhaben große Mühe indie Vorbereitungen desAbends gesteckt undwürden sich über zahl-reiche Besucher sehrfreuen. Der Eintritt istfrei.

  • Seite 25 Juli 2015 Der Bernauer

    Skiläufervereinigung

    Trainingstermine am 1.7.,8.7., 15.7., 22.7., 29.7.,dann Sommerpauseund so die ganze Sommer-saison außer in den Ferienjeweils mittwochs um 20Uhr lockerer Lauftreff undanschließend etwa um 20.30 Uhr Fitness-Gymna-stik in der Mehrzweckhallemit Marianne Bauer

    Das Sommer-Training derSLV für Kinder und Jugend-liche läuft weiter.

    Skiäufer-Stammtisch amDonnerstag, 2. Juli, an 19Uhr (jetzt im Sommer aufder Maisalm). Sport-Theo-retiker.

    Kampenwand-Staffellaufam Donnerstag, 23. Juli,Start um 19 Uhr am Stachelpeter-Weg.(s. S. 31)

    VdK-Ortsverband Bernau

    Der VdK-Sprechtag mitFachberatung findet amMontag, 06.Juli, von 14.00bis 15.45 Uhr in der altenPost, in Prien statt.

    Diskussion bem VdK:"Wir alle werden älter" istam Mittwoch, 15. Juli, ab18.00 Uhr im Gasthof "AlterWirt" ein Thema, dass sichmit den Anforderungen be-fasst, die jeder hat oder ir-gendwann haben wird. Seies ein selbstbestimmtesLeben, Vorsorge durch einePatientenverfügung sowiealtersgerechter bezahlbarerWohnraum und die unge-hinderte Bewegungsfreiheit.Zu dieser Diskussion zurFrage, was wichtig ist fürein "Älterwerden" in Zufrie-denheit, sind VdK-Mitglie-der und Nichtmitgliederherzlich willkommen.

    Aus Vereinen und Verbänden

    Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der

    Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

    Apotheken-Dienste

    DoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFr

    MiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMi

    SpZBMScSoSpZKMScSoSpZKB

    MScSoZKBMScSoSpKBMScSo

    B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

    Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

    16171819202122232425262728293031

    Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

    Juli Juli Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

    010203040506070809101112131415

    Der Trachtenverein „D’Staf-felstoana“ beteiligt sich amGaufest in Prien. Der Fest-gottesdienst findet amSonntag, 26 Juli, um 10.00Uhr statt. Abfahrtszeit fürden Gottesdienst ist um8.00 Uhr mit Privatautosam Minigolfparkplatz. DerFestzug startet am Nach-mittag um 14.00 Uhr. Hier-zu werden ebenfalls Fahr-

    gemeinschaften gebildet.Treffpunkt dafür ist um12.30 Uhr ebenfalls am Mi-nigolfparkplatz. Die Vor-standschaft würde sichüber rege Beteiligung freu-en. Die Trachtler beteiligensich dieses Jahr mit zweiWägen. Gerne dürfen diedarauf bestehenden Sitz-plätze auch von den Mit-gliedern genutzt werden.

    Bernauer Trachtler mit zwei Wagen beim Gaufest in Prien Der Beauftragte für

    den BERNAUER,Eberhard Schuh-mann, hat ein Rund-schreiben an alle ge-schickt, die in irgendeinerForm für die Monatszei-tung des Gewerbevereinstätig sind. An freie Mitarbei-ter ebenso wie an die„Presseleute“ in den Verei-

    nen. Die Redakti-on bittet um Be-achtung dieserIn format ionen,die mit dazu bei-

    tragen, die Qualität des kostenfreien Blattes beizu-behalten. Presseverant-wortliche, die bisher nochkein Anschreiben bekom-men haben, bitte melden!

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  • Mi 01.07. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

    19:00 Sportschießen für Gästeim Gasthof „Chiemsee“

    20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

    Do 02.07. 10:00 Geführte Wanderung „Vom Weißen Gold und goldenem Honig“Treffpunkt: Tourist-Info Bernau

    14:30 Stammtisch der AWO im Café „Obermaier“

    19:00 Skiläufer-Stammtisch auf der Maisalm

    Fr 03.07. 14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 JahrenNeu-Interessierte bitte bei Hildegard Zeitler, Telefon 7592, anmelden. Treffpunkt: Ludwig-Thoma-Straße.

    16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof

    Sa 04.07. 10:30 Jubiläum „50 Jahre GrundschuleBernau“ auf dem Schulplatz

    12:00 Drachenbootrennen vor dem „Badehaus“ auf dem Chiemsee

    20:00 Festabend „40. Jahre Trachtenheim Hittenkirchen“

    Mo 06.07. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich.

    19:00 Spaziergang der FB-Montagsfrauen auf dem Bankerlweg in Aschau. Treffpunkt 19.00 Uhr am Minigolfplatz.

    Di 07.07. 20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark

    Mi 08.07. 18:00 Bezirkswallfahrt des Frauenbunds von Gretschen nach Kirchwald. Fahrgemeinschaften. Treffpunkt am Parkplatz an der Rottauer Straße.

    18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

    19:00 Sportschießen für Gäste im Gasthof „Chiemsee“

    20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle

    Do 09.07. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-WegTreffpunkt beim „Sepp’n Bauer“

    18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantieund Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitz-gruppe am Kneippbecken im Kurpark

    Fr 10.07. 14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 Jahren; Treffpunkt an der Ludwig-Thoma-Straße.

    Sa 11.07. 08:00 Bernauer Opti des BSCF

    09:00 Beachsoccer-Turnier im Chiemseepark

    10:00 Sommerfest des Tierheimes an der Neumühlstraße

    13:00 Wanderung „Am Wasser entlang von Aschau nach Sachrang“, Treffpunkt an der Festhalle Hohenaschau

    20:00 „Bei uns Dahoam“ - Bernauer Aufnocht“ desTrachtenvereins „D' Staffelstoana“im Gasthof „Kampenwand“

    So 12.07. 08:00 Bernauer Opti des BSCF

    Mo 13.07. 19:30 Stammtisch des Bund Naturschutz - auch für Gäste - in der Pizzeria „La Vela“

    Di 14.07. 20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark

    Mi 15.07. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

    19:00 Gästesportschießen im Gasthof „Chiemsee“

    20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle

    Do 16.07. 10:00 Geführte Wanderung „Vom Weißen Gold und goldenem Honig“Treffpunkt an der Tourist-Info Bernau

    14:00 Besuch des Heimatmuseums und Kirchenführung in Prien; Veranstaltung des Frauenbunds. Treffpunkt mit dem Fahrrad um 13 Uhr am Bahnhof Bernau bzw. mit dem Auto um 13.30 Uhr beim „Alten Wirt“.

    14:30 Stammtisch der AWO für alle im Café „Obermaier“.

    20:00 Bauerntheater "Liebe, Schnaps und Freundschaft" im Gasthof Kampenwand

    Fr 17.07. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle

    14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 Jahren; Treffpunkt an der Ludwig-Thoma-Straße.

    16:00 Evang. Gottesdienst im Laurentiushof

    Sa 18.07. 13:15 Naturspaziergang rund um die Bernauer Filzn. Treffpunkt am Bahnhof Bernau

    15:00 Seefest der Wasserwacht Bernau im Chiemseepark Felden.

    So 19.07. 17:00 Dorffest der Ortsvereine Hittenkirchen mit der Wildenwarter Blasmusik vor dem Trachtenheim. Ausweichtermin: 21.07.2015

    Di 21.07. 19:30 Konzert der Bläser- und Jugendkapelle beim Musikpavillon im Kurpark; bei Regen im Gasthof Kampenwand

    Mi 22.07. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

    19.00 Gästesportschießen im Gasthof „Chiemsee“

    20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle

    Do 23.07. Kampenwand Staffellauf (Zuschauer willkommen) Start Stachelpeter-Weg

    10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp’n Bauer“ an der Rottauer Str. 72a

    18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantieund Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitz-gruppe am Kneippbecken im Kurpark

    Der Bernauer Juli 2015 Seite 26

    Termine im Juli • Termine im Juli • Termine im Juli

  • Fr 24.07. Minigolfturnier auf dem Platz an der Rottauer Straße

    09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)

    14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 Jahren; Treffpunkt an der Ludwig-Thoma-Straße.

    Sa 25.07. 10:00 Kreuz und Quer-Regatta des BSCF

    18:00 Sommernachtsfest des TC Bernau (Ausweichtermin: 31.07.)

    Di 28.07. 20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark

    Mi 29.07. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

    19.00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“

    20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle

    Do 30.07. „Chiemsee Country Festival“neben dem „Badehaus“

    10:00 Geführte Wanderung „Vom Weißen Gold und goldenem Honig“Treffpunkt an der Tourist-Info Bernau

    14:30 Stammtisch der AWO für alle im Café „Obermaier“

    20:00 Bauerntheater "Liebe, Schnaps und Freundschaft" im Gasthof „Kampenwand“

    Fr 31.07. Chiemsee Country Festival“neben dem „Badehaus“

    09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)

    14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 Jahren; Treffpunkt an der Ludwig-Thoma-Straße.

    Sa 01.08. Chiemsee Country Festival“neben dem „Badehaus“

    So 02.08. Chiemsee Country Festival“neben dem „Badehaus“

    Seite 27 Juli 2015 Der Bernauer

    Telefon der Redaktion: 6 22 75

    Termine im Juli • Termine im Juli Neues von der Wasserwacht

    Wasserwacht lädt zum Strandfest ein

    Zum traditionellen Strand-fest laden die WasserwachtBernau und der Förderver-ein Wasserrettung Chiem-see für Samstag, 18. Juli,herzlich ein. Das Fest findetwieder auf dem Festplatz imChiemseepark Felden unterfreiem Himmel statt. Beginnist um 15.00 Uhr.Der Eintritt ist frei. Für die nötige Stimmungsorgen "Die Bergfexn". DerGlückshafen sowie ein Kin-derprogramm mit Hüpfburgu.a. gehören auch diesmalzum Angebot. An kulinari-schen Genüssen gibt esu.a. Steckerlfisch und Grill-spezialitäten. Die beliebteSalatbar wird ebenfalls nichtfehlen. Am Nachmittag gibtes Kaffee und Kuchen. UmKuchen- und Salatspenden(bitte ohne Majonaise) wirdgebeten.Die Gemeinde sorgt für ko-stenlosen Pendelverkehr mitdem Ortsbus zwischen Ber-nau und Felden.

    Einsatze auf dem Wasserund auf der FraueninselZu mehreren Einsätzen aufdem See und auf der Frau-eninsel musste die Wasser-wacht ausrücken. Auf demSee galt es mit dem Ein-satzschiff „Stefanie“ einengekentertenKatamaranmit zwei Per-sonen zubergen, undauf der Frau-eninsel mus-ste eine ge-stürzte Fraumit einerPlatzwundeam Kopf ver-sorgt und mitdem Ret-t u n g s b o o t„Karin“ in das Kreiskranken-haus in Prien transportiertwerden.

    Besuch vonder Leistelle

    Die Mitarbeiter der integrier-ten Leitstelle für Feuerwehr-und Rettungsdienst besuch-ten die Wasserwacht-Stati-on der Ortsgruppe Bernauim Chiemseepark Felden,um sich ein Bild von denEinsatzmöglichkeiten zumachen. Einen ganzen Taghatten sie Gelegenheit, dieAktiven auf dem Wasser aufbeiden Schiffen zu beglei-ten, den Ablauf einer Ret-tungsübung auf den Inselnzu beobachten und die Aus-rüstung der Wasserwacht inAugenschein zu nehmen.Zum Abschluss gab es eineBrotzeit in der Wasser-wachtstation.

    Jetzt gibt es drei Defibrilatorenim Chiemseepark FeldenAus Mitteln der OVB-Spen-denaktion ist der BernauerWasserwacht die Anschaf-fung eines Defibrilators er-möglicht worden. Somit gibtes im Bereich der Wasser-wacht drei Geräte, die anverschiedenen Standortenin Felden stationiert sind.Eine Ausbildung an demRettungsgerät ist mittlerwei-le erflogt. Mehrere Aktivesind jetzt in der Lage, mitdem Gerät erste Hilfe zu leis-ten.

    Die WW-Ortsgruppe be-dankt sich bei allen Spen-dern.

    Auch im Quad wird ein Defibrilator mitge-führt - etwa für Einsätzen auf dem Uferweg.

    Auch dieses Jahr lädt derPfarrgemeinderat wieder anvier Sonntagen im SommerEinheimische und Gäste zuMusik und Besinnung amAbend in die KuratiekircheSt. Bartholomäus Hittenkir-chen ein. Die musikalischeGestaltung übernehmen

    verschiedene Gruppen,dazu werden besinnlicheText gelesen. Beginn ist umjeweils 19:30 Uhr an den fol-genden Sonntagen: 12. Juli,09. August, 23. August und06. September. Über zahl-reiche Besucher freut sichder Pfarrgemeinderat.

    Musik und Besinnung in derFilialkirche St. Bartholomäus

  • Beim "kleinen Landes-schützentag" in derOlympia-Schießanlagein Hochbrück wurdeWolfgang Kink für seinedritte Amtszeit als ersterLandesschützenmeistermit über 96% bestätigt.Die Delegierten aus 106Schützengauen vertra-ten die rund 467.000Schützen und Schützin-nen aus 4.635 Vereinendes Bayerischen Sport-schützenbundes. An derDelegier tenversamm-lung nahmen nebenPersönlichkeiten ausder Politik auch der Prä-sident des DeutschenSchützenbundes, KarlHeinz Fischer, teil.

    *Der Gauschützenmeis-ter des SchützengausTraunstein undlangjähriger Standar-tenträger des Schützen-bezirks Oberbayern,Klaus Daiber, ist mitdem Ehrenkreuz in Golddes Deutschen Schüt-zenbundes geehrt wor-den. Im Rahmen dieserVeranstaltung wurdeauch der bis Ende Aprilamtierende Bezirks-schützenmeister Eber-hard Schuhmann zumEhrenmitglied desBSSB ernannt.

    Der Bernauer Juli 2015 Seite 28

    Verputz- und Estricharbeiten

    Vollwärmeschutz

    Abbrucharbeiten

    Malerarbeiten

    Staufenstraße 20a83233 Bernau a.ChiemseeTelefon: 08051-9654554Telefax: 08051-9644473Mobil: 0179-6803778

    Kur tish HajdariGeschäftsinhaber

    email: [email protected]

    Mag. Bach. oec.

    Das interessiertdie Schützen

  • Seite 29 Juli 2015 Der Bernauer

    Ohne schlechtes Gewis-sen mag man sich garnicht mehr in die Sonnesetzen. Die Angst vor Son-nenbrand und Hautkrebshat sich in das kollektiveGewissen gebrannt. Wer aber Sonnenschutz-mittel richtig anwendet,kann gesunde Bräune ge-nießen und die positiveWirkung des Sonnenlichtsnutzen.Eine gute Sonnencrememuss einen ausreichen-den Schutz gegen UVA-und UVB-Strahlen bieten.UVA-Strahlen dringen tiefin die Haut ein, lösen Son-nenallergie (Mallorca-Akne) aus, beschleunigendie Hautalterung und kön-nen bei zu viel Belastungauch zu Hautkrebs führen.Knackige Bräune und –bei zu langem Sonnenbad– auch Sonnenbrand ver-danken wir den UVB-Strahlen.Wer sich eine Sonnencre-me kauft, achtet in ersterLinie auf den Lichtschutz-faktor (LSF). Dieser gibtden Schutz vor UVB-Strahlen an und ist einZeitfaktor. So bedeutetz.B. ein LSF 25, dass mannach Auftragen diesesSonnenproduktes die Ei-

    genschutzzeit der Haut umdas 25fache verlängert.Also gibt der LSF oder aufSPF (Sun Protecting Fac-tor) den Schutz vor Son-nenbrand an und sollteumso höher gewählt wer-den, je heller die Haut ist.Sonnenschutzproduktemit einem Lichtschutzfak-tor unter 15 sind allerdingsauch dunklen Hauttypennicht zu empfehlen.

    Bei Kindern zu beachten

    Sonnenschutzmittel unter-teilen sich in solche mitoder ohne chemische Fil-ter. Mineralische Sonnen-schutzmittel dringen nichtin die Haut ein, reflektierendas Sonnenlicht statt eszu absorbieren und sinddurch ihren Weißeffekt be-kannt. Sie haben den Vor-teil, einen sofortigenSchutz zu liefern und soll-ten daher vorzugsweisebei Kindern, deren Eigen-schutz noch nicht in vollemUmfang ausgeprägt ist,angewandt werden.

    Der richtigeSonnen-schutz…

    Gesundheitstippvon

    Apothekerin

    Heidi Jungbeck

    Auch heuer wurden Palm-buschen von vielen fleißi-gen Hände des Katholi-schen Frauenbundes Ber-nau für den Palmsonntaggebunden und vor demGottesdienst gegen Spen-den abgegeben. Von diesen "Einnahmen"

    konnten nun Spendenübergeben werden: 500Euro an die Freiwillige Feu-erwehr Bernau und 900Euro an die Rosenheimer„Aktion für das Leben.“ DerFrauenbund bedankt sichbei den fleißigen Palmbu-schen-Binderinnen, denspendablen "Käufern" undallen Beteiligten.Ein herzlicher Dank giltauch Fanny Kaufmann.Das Minigolf-Spiel ist zwarins "Wasser" gefallen, aberdie acht Frauen starkeTruppe durfte im Minigolf-Hütterl sitzen und wurdemit Piccolos verwöhnt. Mitdabei war auch die kleineLola (drei Jahre) und ihreMama aus dem Kongo. DieBeiden konnten trotzsprachlicher Barrieren oftlachen. Und so wurde estrotz des schlechten Wet-ters ein netter Abend.

    Spenden-Übergaben dankKDFB-Palmbuschen-Aktion

    Das Bild zeigt die Übergabe des Schecks an die „Aktion fürdas Leben“ mit FB-Vorsitzender Christa Weingartner (links)und deren Vorstandschaft und Brigitte Plank (rechts) vonder „Aktion für das Leben“. Foto: re

    Übergabe des Schecks andie Feuerwehr mit (vonlinks): Vorstand MichaelSchwab, FB-VorsitzendeChrista Weingartner undKommandant Markus Praß-berger.

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 30

    Nötiger als Brot Nötiger als Brot braucht der Mensch braucht der Mensch

    die Gewissheit, die Gewissheit, erwünscht zu seinerwünscht zu sein

    (Mutter Theresa)

    Verstorben sind

  • Seite 31 Juli 2015 Der Bernauer

    Fleißige kleine GärtnerZuerst war im Hittenkirche-ner Kindergarten der Spiel-platz dran, dann die Kräu-terbeete. Auch diese wolltenvon den letzten Spuren desWinters befreit werden. Beistrahlend schönem Sonnen-schein hieß es für die Kinderdes Kindergartens in Hitten-kirchen „an die Gartenarbeitfertig los“. Zusammen miteiner Mama ging es dannbepackt mit den Kräutern,die einige Wochen zuvor inkleinen Kästen gesät undbeobachtet wurden, an dieBeete. Es wurde umgegra-ben, gezupft, gepflanzt undhinteher alles sorgfältig ge-wässert. VollerFreude bestauntendie kleinen Gärtnerihr vollendetesWerk. Ein herzli-ches Dankeschönden fleißigen Hel-fern.

    Besuch in der Regenwald-ausstellung

    Endlich stand imBartholomäus-Kindergartenin ittenkirchen der langer-sehnte Ausflug der Vor-schulkinder vor der Tür. DasZiel war diesmal nicht tradi-tionsgemäß die Herreninselund das Schloss von KönigLudwig, sondern die Regen-waldausstellung im Lok-schuppen. Gleich früh amMorgen trafen sich diesechs „Vorschul-Mädels“ mitihren Begleitungen, einerErzieherin und einer Mama

    am Bahnhof in Prien. Vondort aus ging es mit demZug nach Rosenheim. Nacheinem strammen Fuß-marsch erreichetn die „Aus-flügler“ endlich den Lok-schuppen, dort wurden siebereits erwartet.

    Bei einer speziellen Kinder-führung durch die Ausstel-lung konnten lebendigeBlattschneiderameisen beider Arbeit beobachtet wer-den, es gab Einblicke in dasLeben der Völker und Stäm-me im Regenwald, sogarein echter Totenschädelwurde bestaunt. Anschließend durften dieMädchen an einem Works-hop namens „Ameisen-straße“ teilnehmen, hier

    wurden aus RecyclingPapier Ameisen geba-stelt. Bevor die kleinenHittenkirchener nacheinem spannendenTag wieder die Heim-reise antraten stärk-ten sich alle nochmalbei einem leckerenEis (Bild links)..

    Vom Kindergarten Hittenkirchen

    Die SLV Bernau lädt alleBerg- und Hobbyläufer zuihrem traditionellen Kam-penwand-Staffellauf auf dieSteinlingalam ein.1. Läufer: 5,36 km / 301Höhenmeter (mittelschwe-rer Berglauf)2. Läufer: 3,80 km / 631Höhenmeter (schwerer Ber-glauf)Die Schlussläufer derschnellsten Staffeln errei-chen nach ca. 48 Minutenbereits das Ziel.Anmeldung für die Läufer ab16 Jahre ist ab sofort überdas Internet möglich, woauch die verbindliche aus-

    führliche Ausschreibungheruntergeladen werdenkann:

    h t t p : / / w w w . s l v -ber nau .de /de /kampen-wandstaffellauf-2015 oder per Fax:08051 7592

    Anmeldeschluss im Inter-net ist am 22.7.2015 um18.00 Uhr, Die Startgebühr beträgt 11,-EUR pro Läufer (Barzah-lung)Nachmeldungen sind biskurz vor Start mit Zusatzge-bühr an der Nummernaus-gabe möglich.

    Keinen Partner? Wernoch einen Laufpart-ner sucht, bitte imAnmeldeformular imInternet entspre-chend ankreuzen. Die Startnummerngibt es in der Mehr-zweckhalle Bernau,Buchenstr.19, am 24.Juli, ab 17 Uhr. Dortkann auch umgezo-gen und nach demRennen geduschtwerden.Massen-Start ist um19.00 Uhr. Alle Ber-nauer sind zum An-feuern eingeladen.Siegerehrung im An-schluss an den Laufim Sportheim Bernau.

    3322.. KKaammppeennwwaanndd––SSttaaff ffeell llaauuff ddeerr SSkkii llääuuffeerrvveerreeiinniigguunngg

    Start am Donnerstag, 23.Juli am Mitterweg/Stachel-Peter-Weg

    Höhenprofil

    Zwei Läuferinnen beim Kampen-wandlauf 2014.

  • Der Bernauer Juli 2015 Seite 32

    Ein zweiter Versuch: Nach-dem im vergangenen Jahrheftige Regengüsse dasKonzert unter freiem Him-mel leider unmöglich ge-macht haben, wird das„Konzert im Wald“ im Rah-men der „Konzerte an be-sonderen Orten“ neu auf-gelegt. Wer die Natur in derMusik und Musik in derNatur spüren möchte, kanndies bei diesem Konzerterleben. Vier Hörner unterder Leitung von MartinOsterhammer und vier Po-saunen des GrassauerBlechbläser Ensemblesunter der Leitung von Wolf-gang Diem werden mitihren romantischen und ar-chaischen Klängen den

    Wald am Ittersberg in Krai-moos zum Naturkonzert-saal machen, und ein nochnie gehörtes Musikerlebnisbieten.Beginn ist am Samstag,25. Juli, um 20 Uhr, ober-halb von Kraimoos. Park-plätze stehen an derKreuzstraße zur Verfü-gung. Ermäßigte Kartensind im Vorverkauf in derTourist-Info Bernau (Tele-fon 98680) oder im Chiem-see-Infocenter in Feldenerhältlich. Bei schlechtemWetter findet das Konzertim Chiemsee-Infocenterstatt. Die Initiatoren hoffen aufeinen Erfolg beim zweitenVersuch.