JürgStüssi-Lauterburg «Mini Decki» erhält Frauenpreis · DieRegionalzeitungfürBaden,...

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Die Regionalzeitung für Baden, Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen und Würenlos (Ausgabe Süd) AZ 5200 Brugg • Nr. 44 – 1. November 2018 DIESE WOCHE REGION Wer soll Kultur in Zukunft finanzieren. Dieser Frage stellte sich die Kulturstiftung Pro Argovia und lud zum Podium. Seite 9 FISLISBACH Ganz ungezwungen mit den Mitgliedern des Gemeinde- rats plaudern: Das kann man am GR-Stamm in Fislisbach. Seite 11 BADEN Vor 44 Jahren wurde in Ba- den der Steuerfuss erhöht. Jetzt ist es wieder so weit. Für die Stadt stehen Investitionen an. Seite 12 ZITAT DER WOCHE «Natürlich jasse ich gegen jeden. Aber nicht mit allen.» Patti Basler über Jass- und Konfessionsgren- zen und den Salzburger Stier. Seite 5 Aktuelles lesen Sie auch im RUNDSCHAU SÜD Effingermedien AG I Verlag Storchengasse 15 · 5200 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch Eine Publikation der Badener- Bilderbörse Samstag, 10. November 11.00-20.00 Uhr Sonntag, 11. November 11.00-18.00 Uhr Galerie anixis Oberstadtstrasse 10A Baden www.badener-bilderboerse.ch RSP 106452 «Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen? Vielleicht kennen wir den Käufer schon.» Immotip AG Schönaustrasse 59 5430 Wettingen T +41 56 282 42 82 www.derimmotip.ch RSP 106312 Aargovia TAXI Rollstuhltaxi 056 288 22 22 Gerne jederzeit für Sie da! 104130 RSP Deutsch jemandem auf den Keks gehen Englisch to someone on the cookie go Bearbeiten www.ihbaden.ch TLC. Die Sprachschule in Baden. Direkt beim Bahnhof. Lernen Sie Englisch. Aber richtig. RSS 106879 Floristik Pflanzen Gartenzubehör www.webergartencenter.ch Weber AG, Kirchdorf b. Baden, Tel 056 296 10 60 Voranzeige Samstag, 10.11.2018 11.00–17.00 Uhr Sonntag, 11.11.2018 11.00–16.00 Uhr Martinimarkt mit 25 Gastausstellern Freitag, 2.11.2018, 18.30–20.00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarkts • musikalisch umramt mit dem «PalPan Duo» • Apéro RSP 107080 Jürg Stüssi-Lauterburg Not und Solidarität 3. erweiterte Auflage Stationen der Aargauer Geschichte Aus der Geschichte von Brugg – Die Ermordung von König Albrecht – Schloss Wildenstein – Schenken- berg – 1500 Jahre Geschichte des Aargau – 150 Jahre Fürsorgever- ein des Bezirkes Brugg – Birrhard durch die Jahrhunderte – Der Birchwald im Zweiten Weltkrieg Diese historischen Beiträge verdan- ken wir den profunden Kenntnissen des Windischer Autors («Weltge- schichte im Hochgebirge»), der mit wissenschaftlicher Akribie die da- maligen Ereignisse aufgezeichnet hat. Sie zeichnen ein Bild vom Aar- gau der früheren Tage und lassen erkennen, dass die Geschichte am Kanton nicht vorbeigegangen ist und ihre Spuren hinterlassen hat. 199 Seiten Format: 15,5 x 21,5 cm laminierter Einband ISBN 978-3-85648-092-9 Fr. 30.– Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 [email protected] www.verlag-merker.ch In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) «Mini Decki» erhält Frauenpreis Vor bald vier Jahren initierte Simone Maurer aus Rütihof das Projekt «Mini Decki». Seither wurden in Fleissarbeit zwischen 17 000 und 18 000 genäht und an Flüchtlingskinder in der Schweiz verteilt. Der Aargauische Katholische Frauenbund würdigte dieses Engagement nun mit dem hoch dotierten Frauenpreis. «Alleine würde ich das gar nicht stemmen können», sagte eine gerührte Simone Maurer (Mitte) – um- rahmt von Brigitte Bärtschiger (links, Administration) sowie Claudia Schmidt (rechts, Labels/Inlets) – bei der Preisüber- gabe im RemiseTheater in Rütihof. Seite 7 BILD: ISP BADEN : Buch-Vernissage von Brita Holthuizen Von der Magie des Moments Ein überraschender Kuss, Gespräche in einem Berliner Taxi, ein jäher Verlust: Brita Holthuizen erzählt von den ma- gischen Momenten des Lebens. Brita Holthuizen kann manchmal selbst nicht glauben, dass sie es ge- schafft hat. Mit 76 Jahren hat sie ihr erstes Buch veröffentlicht. Es enthält Kurzgeschichten, die in kleinen, bun- ten Splittern von berührenden Erleb- nissen und Erfahrungen der Autorin berichten. Als Flüchtlingskind gross geworden, kannte Brita Holthuizen vor allem eins: die Schwere und Strenge eines heimatlosen Lebens. Doch die Umstände haben sie über all die Jahre hinweg zu einer starken, mutigen Frau gemacht, die ihre Hei- mat im Schreiben gefunden hat. In ihrem ersten Buch, das den Titel «Augen-Blick» trägt, präsentiert die Würenloser Journalistin den reichen Ertrag aus den mittlerweile 27 Tage- büchern, die sie über all die Jahre hin- weg verfasst hat. Seite 3 Das Bild «Frühling in Baden» sorgte einst im «Badener Tagblatt» für Aufsehen. Von ihm handelt die erste Geschichte im neuen Erzählband von Brita Holthuizen BILD: ZVG www.immoservice.ch | 056 441 90 30 Beachten Sie unseren Fach- artikel auf S. zum Thema: IMMOBILIENVERKAUF IM ALTER - TEIL 1 RSK 104199 11 REGION Lebensmittel im Karton Die Schweiz ist das reichste Land der Welt. Sie weist laut Berechnungen des Versicherungskonzerns Allianz ein Pro-Kopf-Vermögen von rund 190 000 Franken auf. Damit liegt sie an erster Stelle vor den USA, Schweden und den Niederlanden. Nichtsdestotrotz ist Ar- mut für die Schweiz kein Fremdwort. Die Zahlen des Bundesamts für Statis- tik vom vergangenen Frühjahr bestäti- gen das. Aktuell sind 615 000 Perso- nen in der Schweiz von Armut betrof- fen. Verglichen mit dem Vorjahr hat diese Zahl gar leicht zugenommen. Diesem Problem begegnet die Hilfsor- ganisation Cartons du Coeur mit einer bewährten Konzept. In der ganzen Schweiz werden Sammlungen organi- siert, bei der die Bevölkerung Lebens- mittel spenden kann. Diese werden den Bedürftigen im Anschluss in Kar- tons abgegeben. Im Kanton Aargau gibt es das Hilfswerk bereits seit 21 Jahren. Am kommenden Samstag wird wieder gesammelt. Seite 9

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Die Regionalzeitung für Baden,Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen,Neuenhof, Spreitenbach, Wettingenund Würenlos (Ausgabe Süd)

AZ 5200 Brugg • Nr. 44 – 1. November 2018

DIESE WOCHE

REGION Wer soll Kultur in Zukunftfinanzieren. Dieser Frage stelltesich die Kulturstiftung Pro Argoviaund lud zum Podium. Seite 9

FISLISBACH Ganz ungezwungenmit den Mitgliedern des Gemeinde-rats plaudern: Das kann man amGR-Stamm in Fislisbach. Seite 11

BADEN Vor 44 Jahren wurde in Ba-den der Steuerfuss erhöht. Jetzt istes wieder so weit. Für die Stadtstehen Investitionen an. Seite 12

ZITAT DER WOCHE«Natürlich jasseich gegenjeden. Aber nichtmit allen.»Patti Basler über Jass- und Konfessionsgren-zen und den Salzburger Stier. Seite 5

Aktuelles lesen Sie auch

im

RUNDSCHAU SÜDEffingermedien AG I VerlagStorchengasse 15 · 5200 BruggTelefon 056 460 77 88 (Inserate)Redaktion 056 460 77 [email protected]@effingermedien.ch · effingermedien.ch

Eine Publikation der

Badener-Bilderbörse

Samstag, 10. November11.00-20.00 Uhr

Sonntag, 11. November11.00-18.00 Uhr

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Sonntag, 11.11.2018

11.00–16.00 Uhr

Martinimarkt

mit 25 Gastausstellern

Freitag, 2.11.2018, 18.30–20.00 Uhr

Eröffnung desWeihnachtsmarkts• musikalisch umramt mit dem

«PalPan Duo»• Apéro

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Jürg Stüssi-Lauterburg

Not undSolidarität3. erweiterte Auflage

Stationen der AargauerGeschichte

Aus der Geschichte von Brugg –Die Ermordung von König Albrecht– Schloss Wildenstein – Schenken-berg – 1500 Jahre Geschichte desAargau – 150 Jahre Fürsorgever-ein des Bezirkes Brugg – Birrhard

durch die Jahrhunderte – DerBirchwald im Zweiten Weltkrieg

Diese historischen Beiträge verdan-ken wir den profunden Kenntnissen

des Windischer Autors («Weltge-schichte im Hochgebirge»), der mitwissenschaftlicher Akribie die da-maligen Ereignisse aufgezeichnethat. Sie zeichnen ein Bild vom Aar-gau der früheren Tage und lassenerkennen, dass die Geschichte amKanton nicht vorbeigegangen ist

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199 SeitenFormat: 15,5 x 21,5 cm

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In jeder Buchhandlung oderbeim Verlag (portofrei)

«Mini Decki» erhält FrauenpreisVor bald vier Jahren initierte Simone Maurer aus Rütihof dasProjekt «Mini Decki». Seither wurden in Fleissarbeit zwischen17000 und 18000 genäht und an Flüchtlingskinder in derSchweiz verteilt. Der Aargauische Katholische Frauenbundwürdigte dieses Engagement nunmit dem hoch dotierten

Frauenpreis. «Alleine würde ich das gar nicht stemmenkönnen», sagte eine gerührte Simone Maurer (Mitte) – um-rahmt von Brigitte Bärtschiger (links, Administration) sowieClaudia Schmidt (rechts, Labels/Inlets) – bei der Preisüber-gabe im RemiseTheater in Rütihof. Seite 7 BILD: ISP

BADEN: Buch-Vernissage von Brita Holthuizen

Von der Magie des MomentsEin überraschender Kuss,Gespräche in einem BerlinerTaxi, ein jäher Verlust: BritaHolthuizen erzählt von den ma-gischen Momenten des Lebens.

Brita Holthuizen kann manchmalselbst nicht glauben, dass sie es ge-schafft hat. Mit 76 Jahren hat sie ihrerstes Buch veröffentlicht. Es enthältKurzgeschichten, die in kleinen, bun-ten Splittern von berührenden Erleb-nissen und Erfahrungen der Autorinberichten. Als Flüchtlingskind grossgeworden, kannte Brita Holthuizenvor allem eins: die Schwere undStrenge eines heimatlosen Lebens.Doch die Umstände haben sie über alldie Jahre hinweg zu einer starken,mutigen Frau gemacht, die ihre Hei-mat im Schreiben gefunden hat.

In ihrem ersten Buch, das den Titel«Augen-Blick» trägt, präsentiert die

Würenloser Journalistin den reichenErtrag aus den mittlerweile 27 Tage-

büchern, die sie über all die Jahre hin-weg verfasst hat. Seite 3

Das Bild «Frühling in Baden» sorgte einst im «Badener Tagblatt» für Aufsehen. Vonihm handelt die erste Geschichte im neuen Erzählband von Brita Holthuizen BILD: ZVG

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Beachten Sie unseren Fach-artikel auf S. zum Thema:

IMMOBILIENVERKAUFIM ALTER - TEIL 1

RSK 104199

11

REGION

Lebensmittelim KartonDie Schweiz ist das reichste Land derWelt. Sie weist laut Berechnungen desVersicherungskonzerns Allianz einPro-Kopf-Vermögen von rund 190 000Franken auf. Damit liegt sie an ersterStelle vor den USA, Schweden und denNiederlanden. Nichtsdestotrotz ist Ar-mut für die Schweiz kein Fremdwort.Die Zahlen des Bundesamts für Statis-tik vom vergangenen Frühjahr bestäti-gen das. Aktuell sind 615 000 Perso-nen in der Schweiz von Armut betrof-fen. Verglichen mit dem Vorjahr hatdiese Zahl gar leicht zugenommen.Diesem Problem begegnet die Hilfsor-ganisation Cartons du Coeur mit einerbewährten Konzept. In der ganzenSchweiz werden Sammlungen organi-siert, bei der die Bevölkerung Lebens-mittel spenden kann. Diese werdenden Bedürftigen im Anschluss in Kar-tons abgegeben. Im Kanton Aargaugibt es das Hilfswerk bereits seit 21Jahren. Am kommenden Samstag wirdwieder gesammelt. Seite 9

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2 Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

APOTHEKENNotfalldienst Baden und Unteres AaretalÖffnungszeiten: 0–24 Uhr

Husmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-DättwilTelefon 056 493 00 18

IMPRESSUMHerausgeberinEffingermedien AG I VerlagStorchengasse 155201 BruggT +41 56 460 77 88effingermedien.che-journal.ch

Auflage39982 Exemplare (WEMF-bestätigt)

Erscheint wöchentlichDonnerstag, Verteilung durch die Post injede Haushaltung

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Abo-Service: 056 460 77 88

TarifeMillimeterpreis s/w farbig– Annoncen 1.22 1.32– Stellen/Immobilien 1.40 1.51Abo-Preis: Fr. 80.– pro Jahr, inkl. MwSt.

Inserateverkauf:Martin Hunziker, Leiter AnzeigenverkaufTelefon 056 460 77 [email protected]

Roger Dürst, AnzeigenverkaufTelefon 056 460 77 [email protected]

Elvis Sahman, AnzeigenverkaufTelefon 056 460 77 [email protected]

Rolf René Veil, AnzeigenverkaufTelefon 056 460 77 [email protected]

DispositionTel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 [email protected]

RedaktionAdrian Vonlanthen (av), ChefredaktorAnnabarbara Gysel (ag)Annegret Ruoff (aru)Silvia Wüthrich (siw)Telefon 056 460 77 98Fax 056 460 77 [email protected]

Für die Rundschau unterwegs:Katleen De Beukeleer (kdb)Ursula Burgherr (ub)Claudio Eckmann (ce)Anna Käthi Fitze (af)Peter Graf (pg)Beni Herzog (bhe)Reinhold Hönle (rhö)Walter Labhart (lab)Andrina Sarott (as)Ilona Scherer (is)Suzana Senn-Benes (sbs)Isabel Steiner Peterhans (isp)Teresa Widmer (tw)

Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr

Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbei-tung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripteund Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab.

Spreiten-bach

Kill-wangen

Würenlos

Wettingen

FislisbachRütihof

Baden(inkl. Dättwil)

Ennet-baden

Neuen-hof

TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENSTBaden und Umgebung

Sa, 03.11.2018 Dr. Edith Wilde-Steinmann,So, 04.11.2018 Gartenweg 5, 5436 Würenlos ✆ 056 436 80 40

BADEN● Ref. KirchgemeindeDonnerstag: 17.00 Ökum. Friedhof-FeiermitChristinaHuppenbauer, FriedhofEnnet-baden. Sonntag: 9.45 Gottesdienst mitRuth Elliker, reg. Pflegezentrum Baden.10.00 Ökum. Gottesdienst zum Reformati-onssonntag mit Heiko Rüter und JürgenHeinze, Kantonsspital Baden, Andachts-raum. 10.15 Abendmahlgottesdienst mitChristina Huppenbauer, ref. Kirche Baden.

WETTINGEN● Röm.-kath. Kirche St. AntonDonnerstag, Allerheiligen: 19.30 Gedenk-feier für die Verstorbenen, musikalisch be-gleitet von der HarmonieWettingen-Kloster.Freitag: 18.30 Eucharistiefeier mit Anbe-tung in der Kapelle. 20.00 Santa Messa inlingua italiana. Samstag: 15.00 Gebet um

Heilung in der Kapelle. Sonntag: 9.30 Eu-charistiefeier (P. Thomas Odalil). 11.00Santa Messa in lingua italiana. 12.15 Got-tesdienst in kroatischer Sprache. Montag:20.00 Santa Messa in lingua italiana.Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier in der Ka-pelle.● Röm.-kath. Klosterkirche Stella MarisSonntag: 11.00 Eucharistiefeier (P. ThomasOdalil).● Röm.-kath. Kirche St. SebastianDonnerstag: 15.00 Totengedenkfeier. Frei-tag: 8.00 Eucharistiefeier, stille Anbetungbis 9 Uhr. 18.30 Totengedenkfeier allerverstorbenenMitglieder der KAB. Samstag:17.30 Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier.Dienstag: 8.00 Eucharistiefeier. Mittwoch:8.30 Laudes. 9.00 Eucharistiefeier. Don-nerstag: Eucharistiefeier.

Do, 1. November, 12.00 Uhr bis Do, 8. November, 12.00 Uhr

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Swissgenetics, das in der Rindviehzucht führende Unternehmen,beschäftigt über 350 Mitarbeitende in der ganzen Schweiz. ZurErgänzung unseres Teams in Mülligen AG suchen wir per sofortoder nach Vereinbarung eine/n engagierte/n

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Ihr Profil• Abgeschlossene Ausbildung als LogistikerIn oder einige JahreErfahrung in einer ähnlichen Funktion

• Deutsch in Wort und Schrift, Englisch von Vorteil• Gute Grundkenntnisse in MS Office-Anwendung, Kenntnisse imUmgang mit ERP-Systemen

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Unser AngebotEs erwartet Sie eine selbstständige und verantwortungsvolle Tätig-keit in einem zukunftsorientierten Unternehmen mit fortschritt-lichen Anstellungsbedingungen und dynamischem Umfeld. Wirbieten Ihnen eine offene und direkte Unternehmenskultur.

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Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen anfolgende Adresse: Sabine Kahne, Swissgenetics, Meielenfeldweg12, Postfach, 3052 Zollikofen oder [email protected] /www.swissgenetics.ch

RSK107098

Die Aargauische Gebäudeversicherung, gegründet 1805, ist ein Kompetenzzentrumfür Prävention, Intervention und Versicherung. Sie ist die älteste Einrichtungdieser Art in der Schweiz. Die AGV wirkt nicht nur als Versicherung – sie hilft auchmit, Schäden zu verhüten und zu bekämpfen. Die Dienstleistungen der AGVschützen Bevölkerung, Vermögenswerte und Umwelt.

Die AGV versichert die Gebäude im Kanton gegen Feuer-, Elementar-, undWasser-schäden. GeradeWasserschäden an Gebäuden kommen unerwartet und könnenschnell teuer werden. Eine rasche Schadenbearbeitung und kompetente Beratungüber den richtigen Versicherungsschutz sind wichtig.Wir vervollständigen das Aussendienst-Team und suchen Sie:

Nebenberuflicher Schadenexperte (w/m),Pensum etwa 20%Ihre Aufgaben▪ Sie besichtigenWasserschäden (z.B. Leitungsbruch) vor Ort, überprüfen dieSchadenursache und die Versicherungsdeckung, legen die Schadenhöhe fest undsprechen mit Versicherungsnehmern das weitere Vorgehen ab.

▪ Für die Bearbeitung dokumentieren Sie die Schäden.▪ Bei Elementarereignissen mit vielen Schäden durch Hagel, Sturm oderÜberschwemmung unterstützen Sie nach Ihren Möglichkeiten den hauptberuflichenAussendienst der AGV in der Fallbearbeitung.

Ihr Profil▪ Sie sind Architekt/in oder haben eine höhere Fachausbildung, zum Beispiel alsBauleiter/in, Baumeister/in oder Techniker/in HF.

▪ Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung im Hochbau und in der Bauleitung.▪ Sie schätzen den direkten Umgang mit Kunden und sind in der Lage auch inschwierigen Situationen sachlich zu argumentieren.

▪ Sie sind verantwortungsbewusst und arbeiten selbständig.

Für Ihre Tätigkeit können Sie auf Ihr eigenes Büro zurückgreifen. Die AGV stelltIhnen die nötigen Arbeitsinstrumente sowie die IT-Infrastruktur zur Verfügung.Die Entlöhnung erfolgt auf Stundenbasis.

Bei der AGV arbeiten 180 Menschen. Sie sind Spezialistinnen und Spezialistenfür Brandschutz, Feuerwehr und Elementarschadenprävention, für Gebäude- undUnfallversicherung. Ihr Motto heisst: «Sichern und versichern».

Die AGV bietet viel: anspruchsvolle Aufgaben, ein gutes Arbeitsklima,grosszügige Bedingungen.

KontaktFrau Brigitte Reinhard, [email protected], Tel. 062 836 36 12

AGV Aargauische GebäudeversicherungBleichemattstrasse 12/14 | Postfach | 5001 Aarau | Tel. 0848 836 800Fax 062 836 36 26 | [email protected] | www.agv-ag.ch

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«Das Schlimmstewar das Gefühlder Ohnmacht.»Hilflosigkeit im Alter muss nicht sein.Wir helfen. Helfen auch Sie.

Rita S. (81) war nach ihrem schlimmen Sturz völlig hilflos.

BADEN

Carisch wirdLeiter Stadt-entwicklungDer Stadtrat hat Alexander Carischzum neuen Abteilungsleiter Stadtent-wicklung ernannt. Er wird seine Stelleper 1. Januar 2019 antreten. ThomasLütolf wird die Funktion der Standort-förderung an der Schnittstelle Wirt-schaft und Politik übernehmen. RolfWegmann konzentriert sich auf dieLeitung der Entwicklungsplanung.Der Marketingplaner und eidgenös-sisch diplomierte Public-Relations-Be-rater war bis Mitte 2018 beim Amt fürWirtschaft Kanton Schwyz als Fach-stellenleiter Standortentwicklung tä-tig. Er weist langjährige Erfahrung imstrategischen und operativen Arbei-ten in der Geschäftsmodellentwick-lung, der Markenführung, in Marke-ting und Kommunikation aus und ver-fügt über fundierte Kenntnisse inProjektdesign und -management. Fürseine Stelle als Leiter der AbteilungStadtentwicklung und der Fachabtei-lung Destinationsmanagement befähi-gen ihn zudem sein Wissen und seinNetzwerk in der Standortpromotionund -entwicklung der «Neue Regional-politik» des Bundes und der Kantone,insbesondere der Innovationsförde-rung für KMU, Tourismus sowie Are-alentwicklungen für Gemeinden.PD/ARU

BADEN● Astronomische Gesellschaft BadenJeden zweitletzten Freitag pro Monat.20.00 Uhr, interessante Vorträge undDiskussionen zum Thema Astronomie.Ort: Untergeschoss Restaurant Birkenhof,Wettingen. Kontakt und Info: baden.ast-ronomie.ch.● Badminton Pro SenectuteFr, 15.15–16.15, Turnhalle SchuleMeierhof.Auskunft: Esther Höchli, 056 496 21 27.● BERATUNGPLUS BadenTelefonische Beratung bei der Fachstellefür Kinder und Erwachsene: Erziehung,Coaching, Supervision ... 8.00 bis 12.00Uhr, Telefon 056 200 52 80.● Bridgeclub Badenwww.bridgeclub-baden.ch. Auf der Web-seite finden Sie alles über uns und dieSpielzeiten. Kontakt: Tel. 056 493 19 07.● Familienzentrum «Karussell»

Region BadenHaselstr. 6, 5400 Baden, 056 222 47 44,[email protected], www.karussell-baden.ch.● Judoclub Baden-WettingenJeden Mo, 19.30–21.00, Judo-Technik-training für Erwachsene. Anfänger undFortgeschrittene herzlichwillkommen!DojoBurghalde, Burghaldenstrasse, Baden. In-fos: www.jcbw.ch oder 056 222 03 73.● Pro Senectute MittagstischDo, 8.11., 11.30, Restaurant Adesso. An-und Abmeldungen bis 2 Tage vorher: UrsiEgli, 056 222 95 37.● Sport-Club Meierhof Baden

«Wir bleiben fit»Do, 20.00, Turnhalle Meierhof, Fitnesstur-nen in allen Altersstufenmit dipl. Wellness-trainerin. Bleiben auch Sie beweglich – einVersuch lohnt sich.● Verein NoSotras-Aargauwww.nosotras-aargau.ch. Deutsch Konver-sation und Integration in Baden. Jeden Di9.00–11.00 (ausser Schulferien). Anmel-dung: 079 355 06 61, Frau Ligia Vogt.● Walken (ohne Stöcke) Pro SenectuteDo, 9.30–10.45, Parkplatz Baldegg. Lei-tung: Sissi Dvorsak, 056 402 01 88.● Wanderung Pro SenectuteFr, 2.11.: Wildegg–Gislifluh–Thalheim.Marschzeit 3 Std. Abfahrt 9.48 Uhr,Bahnhof Baden. Treffpunkt 15 Min. vorder Abfahrt vis-à-vis Billettschalter. BillettBaden–Wildegg und retour ab Thalheim.Leitung Albert Greuter, 056 222 88 14.● Spazierwanderung Pro SenectuteFr, 2.11.: Kaiserstuhl–Rheinfelden–Kaiser-stuhl. Marschzeit 2,25 Std. Abfahrt 10.42Uhr,BahnhofBaden. Treffpunkt15Min. vorder Abfahrt vis-à-vis Billettschalter. BillettBaden–Kaiserstuhl retour. Leitung Marie-Rose Bircher, 056 493 28 06.

VEREINE / TREFFS

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3Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018 BADEN

IKUZEBA – Baden in BewegungIn den 80er-Jahren konnten Badener ihre eigene Kultur nicht ausleben. Sie schlos-sen sich zusammen und gründeten die Ikuzeba (Interessengemeinschaft Kultur-zentrum Baden). Die Jugendlichen besetzten leer stehende Häuser und organisier-ten Aktionen sowie Demonstrationen und landeten damit immer wieder in denSchlagzeilen. Sie wehrten sich gegen die Entwicklung der Stadt Baden in Richtungeiner Einkaufs- und Bankenstadt und kämpften für mehr Freiräume, wo die Alter-nativkultur neben der etablierten Kultur ihren Platz finden konnte. Wie kam es zueiner solchen sozialen Bewegung in Baden? Und was konnte die Ikuzeba in Badenbewegen? Die Kantischülerinnen Julia Hunkeler, Norma De Min und Selina Gruberpräsentieren im Kulturhaus Royal ihren Abschlussprojekt, ein Dokumentarfilmüber die Badener Jugendbewegung der 80er-Jahre. Sonntag, 4. November, 19 Uhr,Beginn: 19.30 Uhr, Kollekte, Kulturhaus Royal, Baden BILD: ZVG

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Brita Holthuizen veröffentlicht ihre Kurzgeschichten

«Das muss ich jetzt mal erzählen»Brita Holthuizen fühlt sich der-zeit in der besten Phase ihresLebens. Von dessen Schwereund Leichtigkeit erzählt die76-Jährige in Kurzgeschichten.

ANNEGRET RUOFF

«Endlich habe ich es gemacht. DenWunsch, meine Geschichten zu veröf-fentlichen, trug ich ein Leben lang mitmir herum. In mittlerweile 27 Tagebü-chern habe ich sehr viele Situationenin meinem Leben festgehalten. Oftdachte ich: Das muss ich irgendwannmal erzählen.

Im Frühjahr war ich an der LeipzigerBuchmesse, im Rucksack hatte ich ei-nige Kopien meines Manuskripts da-bei. Mit klopfendem Herzen ging ichbei den Ständen vorbei und sprach dieVerleger an. Ich musste 76 Jahre altwerden, um diesen Schritt zu wagen.Das Schöne am Alter ist ja, dass manmutiger und eindeutiger wird. Und sofreute ich mich an den drei Verlagen,die mein Manuskript gerne entgegen-nahmen, um es zu prüfen. Kaum warich zurück in der Schweiz, hatte ichauch schon die erste Zusage auf demTisch. Jetzt, acht Monate später, halteich mein Buch in der Hand. Das fühltsich richtig gut an.

In diesem ersten Buch stehen achtzehnKurzgeschichten, die sich rund um denGlobus zugetragen haben. Meine län-geren Geschichten müssen noch etwaswarten. Ich will erzählen, was hinterden Kulissen so passiert. Über vieles,was ich erlebt habe, habe ich noch mitniemandem gesprochen. Einige Ge-schichten, die ich gesammelt habe,stammen aus der Zeit, als ich als Jour-nalistin tätig war, unter anderem fürden ‹Beobachter› und das ‹BadenerTagblatt›. Andere handeln von den Er-lebnissen meiner Eltern, die im zwei-ten Weltkrieg aus Masuren nach Sieg-burg in Deutschland flohen. Wiederandere handeln von meinen erlebnis-sen als Reiseleiterin, Ehefrau, Mutterund Grossmutter.

Als ich die Geschichten jetzt der Öf-fentlichkeit preisgab, staunte ich zu-weilen über meinen Mut. Für andere

konnte ich immer schon einstehen, fürmich selbst jedoch nicht. Ungerech-tigkeit zu sehen, macht mich wütend.Und ganz schlimm finde ich, wennMenschen diskriminiert werden –egal, welche Hautfarbe oder was füreine Funktion sie haben. Arroganz istetwas, was ich absolut nicht ertragenkann. Da muss ich meine Stimme er-heben.

Viele Jahre lang betreute ich nebstmeinen drei Kindern Ferienkinder,unser Haus war im Sommer immervoll. Dazu gehörten Flüchtlingskinderaus Kambodscha und Kinder ausschwierigen Familienverhältnissen.Dieses soziale Engagement ist tief inmir angelegt. Ich war ja selbst einFlüchtlingskind. Wir lebten mit elfPersonen in zwei Mansardenzim-mern, Diskriminierung war vieleJahre lang an der Tagesordnung. ‹Die-Pollaken›, die Rucksackdeutschen ausder kalten Heimat. Mit dieser ständi-

gen Abwertung bin ich gross gewor-den.

Der Mut, für Eigenes einzustehen, kamerst jetzt im Alter. Genau genommennach der Krankheit meinesMannes. Dahabe ich gespürt, was zählt im Leben.Der Schein, welchen Eindruck manma-chen undwahrenwill, ist fürmich nichtmehr relevant. Als mein Mann 15 Jahrelang so schwer krank war, habe ichsehr gelitten. Da war keine Kraft mehrzum Schreiben. Ich hatte zu nichtsmehr Lust. Mich retteten die langenSpaziergänge mit dem Hund im Wald.Aber es war eine wichtige Lebenschule.Ich lernte, mich auf mich zu verlassenund die alleinige Verantwortung zu tra-gen. Das hat mich stark gemacht undmich gelehrt, Wesentliches von Unwe-sentlichem zu trennen.

Geschichten chronologisch zu erzäh-len, hat mich nie gereizt. Für den Er-zählband habe ich sie intuitiv zusam-

mengestellt. Ich könnte mir nie irgend-welche Sachen ausdenken und Romaneschreiben. Dafür ich bin viel zu realis-tisch. Mich hat stets der Mensch, dasReale und Ungeschminkte am meisteninteressiert. Wie wird jemand zu dem,was er heute ist? Das habe ich mich im-mer gefragt. Dass sich Menschen miroffenbaren, mir in zwanzigMinuten ihrLeben erzählen, erlebe ich oft. Das istein kostbares Geschenk. Reichtum,Starallüren – das alles macht mir kei-nen Eindruck. Im Grunde finde ich vie-les im Leben, vor allem Materielles,überflüssig.

Ich bin in der gleichen Stadt wie Sieg-fried Lenz geboren, in Lyck in Masu-ren. Seine Geschichte ‹Die Nacht imHotel› berührte mich sehr. Sie schil-dert die einfachen Dingen, die einenglücklich machen, Wertschätzung undLiebe. Ich lese die Geschichte gernean Weihnachten vor, wenn ich mit mei-nen Kindern und Enkeln zusammen-bin. So wie Lenz möchte ich erzählen.In kurzen Geschichten zeigen, woraufes im Leben ankommt. Ich glaube,dass jeder Autor ein Schlüsselerlebnisim Herzen trägt, das ihn zum Schrei-ben veranlasst. Mit meinen Geschich-ten möchte ich Perspektiven aufzei-gen, wie ein Leben verlaufen kann.

Wenn ich schreibe, bin ich so glücklich,dass ich weder essen noch trinkenmuss. Ich kann acht Stunden am Com-puter sitzen, bis mir die Schultern wehtun. Meine Eltern hatten kein Ver-ständnis fürs Schreiben. Schon in derSchule liebte ich es, Aufsätze zu verfas-sen, mit achtzehn habe ich an der Haus-zeitung von Siemens mitgearbeitet.Mein Vater erlaubte mir nicht, meinen

Beruf frei zu wählen. So wurde ich erstmit 38 Jahren Journalistin. Meine erstegrosse Reportage schrieb ich 1977 inder Schweiz, für die ‹Brigitte›. Vier Sei-ten widmete ich dem Thema ‹kinder-freundliche Schweiz›. Die vielen Leser-briefe, die kamen, gaben mir den nöti-gen Kick, sodass ich ein Volontariatbeim ‹Badener Tagblatt› machte unddanach als freie Journalistin arbeitete.

Für drei meiner Enkelkinder schriebich ein Buch, während es im Körperseiner Mutter heranreifte – bis hin zurGeburt. Damit will ich ihnen zeigen,wie sie erwartet und geliebt werden,schon bevor sie das Licht der Welt er-blicken. Wertschätzung gegenüberKindern ist mir ein grosses Anliegen.Meine Kindheit war streng. Alles warverboten. Der Schmerz meiner Gross-eltern und Eltern über den Verlust derHeimat war ständig präsent. Alsmeine Mutter im Oktober 2017 im Al-ter von 97 Jahren starb, sagte sie imletzten Gespräch am Telefon zu mir:Brita, ich hab die Koffer gepackt!Komm, wir fahren nach Hause.

Ich habe meine Heimat im Schreibengefunden. Gegenwärtig erlebe ichmeine beste Zeit. Ich bin stark, ge-sund und voller Tatendrang. Und sowerde ich bald die Veröffentlichungmeines zweiten Buches an die Handnehmen. Es gibt ein paar Dinge, diemuss ich noch erzählen.»

Hat insgesamt 27 Tagebücher geschrieben: Brita Holthuizen BILD: ZVG

BADEN: Ausstellung «Raumgeschichten»

Künstler gestalten ihren RaumFür gewöhnlich hängt Kunst –so das Klischee – an derWand. Nicht so in der Aus-stellung «Raumgeschichten».Da drängt alles in den Raum.

In der Ausstellung «Raumgeschich-ten» im Kunstraum Baden werden ausZeichnungen Landkarten mit einerganz eigenen Topografie, aus Malereiwerden in subtiler Farbigkeit gestal-tete Räume. Diese füllen sich mitSprache, Erinnerung und Ideen. Derpoetische Raum wird zum gesell-schaftlichen Raum.

In der Ausstellung «Raumgeschich-ten» wird das Thema aus unterschied-lichen Perspektiven aufgerollt. Verbin-dendes Moment ist die Struktur derAusstellung selbst, die vier der siebeneingeladenen Kunstschaffenden (Es-ther Ernst, Marius Brühlmeier, SabineTrüb, Gianluca Trifilo) einlädt, einen jeeigenen Raum zu gestalten. Ergän-zend hinzu kommen drei Positionen(Boris Rebetez, Andreas Hofer undAlex Spichale), die sich aus themati-scher Perspektive mit Raum beschäfti-gen und gewissermassen über die Flä-che Raum generieren.

Die Ausstellung dauert bis zum3. März 2019. Verschiedene Begleit-veranstaltungen finden statt. ZVG

Vernissage: Freitag, 2. November18.30 Uhr, Kunstraum Badenwww.kunstraum.baden.ch

Boris Rebetez «Photo-Collage». 2007 BILD: ZVG

BRITA HOLTHUIZEN, 76

wurde in Lyck, Ostpreussen, gebo-ren und wuchs im rheinischenSiegburg auf. 1962 siedelte sie indie Schweiz um, heiratete und be-kam drei Kinder. Nach dem Volon-tariat beim ‹Badener Tagblatt› ar-beitete sie über dreissig Jahre langals freie Journalistin und enga-giert sich bis heute im sozialen Be-reich. Sie wohnt in Würenlos.

BUCH-VERNISSAGE

Brita Holthuizen präsentiert ihrenErzählband «Augen-Blick. Kurzge-schichten aus dem Leben», er-schienen im Frieling & HuffmannVerlag, an der Buch-Vernissage inBaden. Es wird ein Apéro serviert.

Donnerstag, 8. November19 UhrKulturcafé Baden

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Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

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Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch.Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletterabonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.Druck- und Satzfehler vorbehalten.

In kleineren Volg-Verkaufsstellenevtl. nicht erhältlich

Volg AktionMontag, 29.10. bis Samstag, 3.11.18

Schweizer Eieraus Bodenhaltung53 g+, 9 Stück

Weissmehl1 kg

Agri NaturaBündner Rohschinkengeschnitten, 100 g

Agri NaturaSchweinsplätzliNierstück, 100 g

Cailler Schokoladediv. Sorten, z.B.Crémant, 3 x 100 g

Chiquita BananenHerkunft siehe Etikette, kg

Chirat Essiggemüsediv. Sorten, z.B.Gurken, 430 g

Die Butter250 g

Filettidiv. Sorten, z.B.Sensitive, Pulver, 2 x 1,275 kg

Kleenex3 x 80 Stück

Leisi QuickKuchenteigdiv. Sorten, z.B.rund, 230 g

Roland Knäckebrotdiv. Sorten, z.B.Délicatesse, 2 x 200 g

Schweizer Zucker1 kg

TomatenSpanien/Marokko, kg

Toppits Folienund Beuteldiv. Sorten, z.B.Backpapier, 42 x 38 cm,3 x 20 Bögen

ValpolicellaRipasso DOCSuperioreZeni, Italien, 75 cl, 2015

Volg Nüssediv. Sorten, z.B.Mandeln gemahlen, 200 g

GILLETTE VENUSBREEZEKlingen, 4 Stück

GLADE DUFTKERZENdiv. Sorten, z.B.Anti-Tabak, 2 Stück

NECTAFLOR HONIGdiv. Sorten, z.B.Sommerblüte, 500 g

SIGNAL ZAHNPASTAdiv. Sorten, z.B.Anti-Caries, 3 x 125 ml

VOLG KONFITÜRENdiv. Sorten, z.B.Aprikosen, 450 g

VOLG SCHWEIZERDÖRRBOHNEN100 g

WERNLI BISCUITSdiv. Sorten, z.B.Choco Petit Beurre au lait,2 x 125 g

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Senioren-Betreuung zu Hause ist die preis-günstige Alternative zu Altersheimen, Pflege-heimen oder betreutem Wohnen für die nichtmedizinische Betreuung von Senioren wieauch Pflege-, Demenz-Alzheimerfällen zuHause. Für die Betreuung arbeiten wir mitlokalen ambulanten Diensten zusammen. Inder Kombination wird gewährleistet, dass diebetreute Person so lange wie möglich zuHause wohnen kann.

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5Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

WETTINGEN: Konzert in der Stadtkirche

Musik aus dem BarockzeitalterDer Klosterchor Wettingenund die Schola Cantorum Vo-cetia tragen das «Kaiserre-quiem» und GregorianischeGesänge vor.

In seiner Eigenschaft als Kapellmeis-ter am kaiserlichen Hof in Wien kom-ponierte Johann Joseph Fux (um 1660bis 1741) mit dem Requiem K 51–K 53(dem sogenannten «Kaiserrequiem»)eine der grossartigsten Vertonungendes Totenoffiziums aus dem europäi-schen Barockzeitalter.

1720 ursprünglich zu den Exequienfür die Kaiserinwitwe Eleonora(Witwe Kaiser Lepolds I.) geschaffen,nimmt die Vertonung des Textes derTotenmesse eine besondere Stellungein: Es durfte zur Gänze nur am FestAllerheiligen oder nach dem Tod hoch-gestellter Persönlichkeiten wie 1736für Prinz Eugen von Savoyen und 1740für Kaiser Karl VI. musiziert werden.So kann das vorliegende fünfstim-mige Requiem für die erste Hälfte des18. Jhs. als eine der zentralen Kompo-sitionen dieser Gattung angesehenwerden. Das Requiem ist für fünf Vo-kalstimmen, zwei Violinen, Viola fürdie konzertierenden Partien, sowie

zwei Zinken, zwei Posaunen und Fa-gott als Begleitung der Ripieno- unddamit der Chorstimmen und einemfundamentalen Basso continuo (Vio-lone, Orgel) angelegt. Es gelingt Fuxin diesem Requiem hervorragend,zwischen Soli und Tutti, verschiede-nen Satztechniken, Stimmkombinati-onen und damit verbundenen instru-mentalen Effekten abzuwechseln undtrotzdem eine überzeugende Ge-

schlossenheit im Gesamteindruck zuerreichen. Um noch näher an die Auf-führungspraxis der Anlässe heranzu-kommen, in deren Rahmen das soge-nannte «Kaiserrequiem» erklungenwar, bot sich eine Verbindung mit deneinstimmigen Gesängen des Gregori-anischen Chorals an, die die Feierlich-keiten zu einem liturgischen Ganzenzusammenwachsen lassen. Erst imWechsel mit der Einstimmigkeit der

Gregorianik erreichen die mehrstim-migen Gesänge ihre volle Entfaltungund Wirkung. Die Ausführenden sindder Klosterchor Wettingen, das Gre-gorianik-Ensemble «Schola CantorumVocetia»; das Bläserensemble «Il desi-derio». Die Gesamtleitung liegt in denHänden von Bernhard Hangartner.

Sonntag, 11. November, 20 UhrKirche St. Sebastian, Wettingen

Der Klosterchor Wettingen Johann Joseph Fux BILDER: ZVG

REGION: Patti Basler erhält den Salzburger Stier 2019

«Ich bin Vielsprecherin und Besserwisserin»«Im Anfang war das Wort.Dann kam Patti.» So stehts aufihrer Homepage. Im Interviewerzählt die Badener Bühnen-poetin, warum sich Glaubens-kämpfe durch ihr Leben ziehen.ETRIT HASLER

Du, Patti, als dein Bühnen- undPoetry-Slam-Kollege stelle ich fest:Jetzt hast dus glaub übertrieben mitdem Erfolg. Jetzt wollen schon die ausdem reformierten Brugg und Baden,dass ich ein Interview mit dir mache.

Kein Problem. Ich habe schliesslichzu Protestantismus und Pietismus ge-forscht, bin also Expertin. Obwohlmein grösstes Feindbild als Kind nichtdie bösen Ausländer oder die falsch-gläubigen Moslems waren, sonderndie reformierten S... aus dem Nach-bardorf Bözen.

Weil sie sich anmassten, in Rüebli-wurfdistanz zu deinem katholischenHeimatdorf Zeihen protestantisch zusein, oder weil sie jeweils gewannen,wenn man auf der Wiese dazwischenFussball spielte?

Nein, weil sie offen dazu standen,dass sie finanziell weiterkommenwollten und die Armut nicht als Gottgegeben akzeptierten und als Tugendfeierten. Man sagte, die Reformiertenkönnen nicht schwimmen, weil sie mitArmen und Händen eine raffgierigeGeste machen, die das Wasser zu ih-nen hinzieht, statt es verdrängt. Dassind die alten Gräben, zwischen Habs-burger- und Berner Untertanenge-biet, welche sich mitten durch den pa-ritätischen Aargau ziehen. Dafür binich beim Jassen inzwischen bilingual.

Also du würdest inzwischen sogar mitProtestanten jassen, einfach nicht umFünferli.

Die Jassgrenze fällt nicht ganz mitder Konfessionsgrenze zusammen. Dawir im Fricktal aber habsburgisch ge-prägt waren, jassten wir französisch.Inzwischen jasse ich mit den Deutsch-schweizer Karten, die in Baden und imFreiamt gebräuchlich sind. Da ist manallerdings auch katholisch.

Deine Toleranz ja weitherum bekannt.Du teilst dir ja sogar mit einem Sankt-galler die Bühne. Der jasst aus Prinzipnur mit den Deutschschweizer Karten.

Natürlich jasse ich gegen jeden.Aber nicht mit allen. Nur mit Leuten,die gut sind. Ich bin zwar tolerant,aber durchaus kompetitiv. Und mitSt. Gallern jasse ich deshalb, weil sienicht überall den Senf dazu geben.Sondern dies mir überlassen.

Auch nur, weil du ihnen gar keine Zeitlässt, überhaupt ein Wort, geschweigedenn einen ganzen Satz sagen zu dürfen.

Das ist ja mein Beruf. Ich bin Viel-sprecherin und Besserwisserin. Heuteist das gar nicht mehr so einfach imAlltag. Wenn man etwas behauptetund schlüssig herleitet, mit hübschenArgumenten unterfüttert, heisst dasnoch nicht, dass alle es glauben. Und

in Ehrfurcht erstarrt zu Jüngern undGroupies werden. Im Gegenteil. Zu-erst wird gezweifelt, das Handy ge-zückt und mittels Google, Wikipediaoder Siri und Alexa geprüft, ob dasGanze stimmt. Deshalb lebe ich meinBesserwissertum auf der Bühne aus.Im Zuschauerraum sind Handys striktuntersagt, und bis Ende der Vorstel-lung haben alle einen solch wirrenKopf, dass sie nicht mehr nachschauenwollen.

Das war früher einfacher: Da hat mannur in der Bibel nachgeschaut. Kannman also sagen, dass ein Rückgangdes Glaubens eine direkte Gefahr fürKabarettistinnen ist?

Im Katholizismus hat man den Pfar-rer gefragt und nicht selber die Bibelkontaktiert. Wir Kabarettistinnen eig-nen uns natürlich dafür, gewisse ethi-

sche Leitlinien vorzugeben. Gerade po-litisches Kabarett kann bisweilen sehrdogmatisch und ideologisch sein. Oft-mals bestimmt ein genauer Werteka-non die Message, welche hinter einerPointe steht.

Ich selber bin hier eher die Wissen-schaftlerin. Mal versuchen, so objektivwie möglich der Sache auf den Grundzu gehen. Erforschen, wer warum wel-che Interessen hat. Und dann doch einegewisse Haltung durchblicken lassen,wenn ich Sachverhalte in neue undüberraschende Zusammenhänge stelle.Mir wörtlich einen Reim darauf macheund alles verdichte.

Du, jetzt musst du aber bremsen. Soeine Antwort tönt ja schon fast ernst-haft, jesses, fast rational. Als FrauUND Kabaretistin nimmt dir das dochniemand ab?

Abnehmen ist ein gutes Stichwort. Dasversuche ich schon lange. Als Frau UNDKabarettistin. Im Übrigen sind mir sol-che Schubladen egal. Wenn andere den-ken, ich sei einfach Bauerntochter oderLehrerin oder Dummschwätzerin oderComedienne: So what! Ich bin gernedas 3D-Projektions-Modell für alle mög-lichen Zuschreibungen.

Gutes Stichwort: Du bist ja einst dembäuerlichen Milieu entflohen, indemdu erst eine richtige Ausbildung ge-macht und dich dann der Kunst zuge-wandt hast. Und ausgerechnet jetztbekommst du einen Stier! Ist dasKarma oder göttliche Vorsehung?

Ich habe ja ohnehin keinen anstän-digen Beruf erlernt. Lehrerin ginge janoch, aber Erziehungswissenschaftle-rin, Soziologin und Kriminologin sindAttribute, die mich fast zwingend in dieArme des Kabaretts getrieben haben.Und natürlich ist das Karma oder eineandere heilige Kuh, die mich da auf dieHörner nimmt. Gerade jetzt, wo ich ge-gen diese unsinnige Hornkuh-Initiativeanschreibe. Allerdings kenne ich ebenauch den Torbogen-Effekt: Ein Stierfühlt sich zu allem hingezogen, das ihnentfernt an eine Kuh erinnert. KeinWunder also, dass er bei mir gelandetist. Salzburger Stier, Fricktaler Kuh.Und erst noch beide katholisch. Passt.

Ist bis März 2019 komplett ausgebucht: Bühnenpoetin Patti Basler BILD: ZVG

PATTI BASLER, 42

wurde in Zeihen geboren. Nach derAusbildung zur Sekundarlehrerinunterrichtete sie an verschiedenenSchulen. Von 2005 bis 2014 stu-dierte sie Erziehungswissenschaf-ten, Soziologie und Kriminologie.2009 nahmBasler an ihrem erstenPoetry Slam teil und erreichteschnell nationale Bekanntheit. ImMärz diesen Jahres wurde sie Vize-Schweizer-Meisterin im PoetrySlam. Seit Juni fasst sie als«Instant-Protokollantin» regelmäs-sig Folgen der Sendung «Arena»(SRF) zusammen. ImOktober 2018wurde Patti Baslermit dem Salzbu-ger Stier 2019 ausgezeichnet. DieBühnenpoetin lebt bei Baden.

WETTINGEN● Jassen Pro SenectuteMo, 13.45–17.00, kleiner Saal, ref. Kirch-gemeindehaus. Leitung/Auskunft: TheresMarkwalder, 056 424 27 26.● Jodlerklub Bärggruess-WettingenPräsident: René Neuhaus, Dorfstrasse 6,5452 Oberrohrdorf, Tel. 056 424 25 55/079 268 25 50, Fax 056 424 25 18.● Nordic Walking Pro SenectuteDi/Fr, 8.45–10.00, Bahnübergang HubaControl AG, Wettingen/Würenlos. Leitung:Magdalena Spörri, 056 427 24 15.● Nordic Walking TreffDo, 19.00, Eigiparkplatz, Wettingen: Aus-kunft: 079 755 03 92.● Pro Senectute LaufträffMo, 8.45–10.00, Bahnübergang HubaControl AG,Würenlos/Wettingen. Auskunft:Albert Greuter, 056 222 88 14 oder Mag-dalena Spörri-Hauswirth, 056 427 24 15.● Schach Pro SenectuteDi, 14.00–17.00, Hotel Zwyssighof. Aus-kunft und Anmeldung: Jürg Greber, 079565 66 75.● Seniorenchor Pro SenectuteFr, 14.30–15.45, Rathaus-Saal Wettingen.Anmeldung/Auskunft: Christine Neuhaus,056 493 47 85, [email protected].● Walken (ohne Stöcke) Pro SenectuteMo, 8.45–10.00, Bahnübergang HubaControl AG, Wettingen/Würenlos. Leitung:Magdalena Spörri, 056 427 24 15.● ZEN-MeditationJeden Fr, 20.00, ref. Kirchgemeindehaus,Auskunft: Herbert Eberle, 056 426 65 54,[email protected].

VEREINE / TREFFS

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6 Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

D-79761 Waldshut-TiengenAlfred-Nobel-Straße 23Tel.: +49 (0)7751/80295-0

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Erstaufführung der «Don-Giovanni-Messe»Ein überraschender Fund beweist: Auch im Kloster wollte manauf die tolle Opernmusik Mozarts nicht verzichten. Besondersnicht auf die «Oper aller Opern», auf den Don Giovanni. Ein bisheute anonym gebliebener Mönchmachte sich um 1825 ansWerk und schrieb die vom umtriebigen Frauenverführer han-

delnde Oper in eine vollständige katholische Festmesse um.In schweizerischer Erstaufführung wird die «Don-Giovanni-Messe» vom Badener Vokalensemble und vomOrchester«La Fontaine» interpretiert. Samstag, 10. November, 20 Uhr,katholische Stadtkirche, Baden BILD: ZVG

WÜRENLOS● Pro Senectute TurnenMi, 14.00–15.00 (für Frauen), Mi, 15.00–16.00 (fürMänner), Alte Turnhalle. Leitung:Blanka Schnyder, 056 424 28 81.● Laufträff WürenlosJogging, Walking und Nordic Walking.Montag und Mittwoch: 8.30 bis 10.00Uhr. Besammlung Kempfhof (oberhalb desFussgänger-Bahnübergangs). Anmeldun-gen und Auskunft: Luzia Aubry, 056 42425 08 oder Katrin Mathys, 056 424 19 79.

FISLISBACH● Fitness & Gymnastik Pro SenectuteMi, 14.00–15.00, Turnhalle Leematten 1.Leitung: Susanne Zaugg, 056 493 43 61.● Spitex HeitersbergTelefonische Erreichbarkeit: Mo bis Fr8.00–17.00 Uhr unter 056 481 70 80.Ambulatorium: Nach tel. Voranmeldung.

NEUENHOF● Damenturnverein STV NeuenhofMi, 14.00–15.00, Dreifachturnhalle B:«Light» für Seniorinnen 65+. Mi, 20.15–21.45, Dreifachturnhalle D: «Vital» fürvitale Frauen 55+. Mi, 20.15–21.45, Drei-fachturnhalle B: Turnen «Fitness» für aktiveFrauen 35+. Infos: dtvneuenhof.ch, [email protected], 078 622 12 68.● Fitness & Gymnastik Pro SenectuteDo, 15.05–16.05, Turnhalle Zürcherstras-se. Leitung: Aurelia Niggli, 056 427 00 65.● Nordic Walking Pro SenectuteFr, 9.00–10.15, Sportplatz Stausee. Lei-tung: Antonia Vlcek, 056 535 71 24.● Pro Senectute MittagstischMo, 5.11., 11.45, Restaurant Bahnhof.An- und Abmeldungen bis 2 Tage vorher an:Elisabeth Berger, 044 932 66 35.

VEREINE / TREFFS

BIBLIOTHEK SPREITENBACH

■ Lesungmit Stephanie Gränicher inder Gemeindebibliothek

Die Gemeindebibliothek Spreitenbachhatte einen ganz besonderen Gast zuBesuch: Stephanie Gränicher arbei-tete während acht Jahren als Leiterinin der Bibliothek. Die Liebe zur Litera-tur liess sie auch nach ihrem Wegzugvon Spreitenbach nicht los, und sieverwirklichte mit der Veröffentli-chung ihres ersten Buches «Foodpa-radies» einen lang gehegten Wunsch.Die Geschichte erzählt von Menschen,die sich in diesem Shoppingcenter im-mer wieder begegnen und deren Le-bensgeschichten miteinander verwo-ben sind, ohne dass sie davon wissen.Stephanie Gränicher hat einige Passa-gen aus ihrem Buch vorgelesen, unddie humorvollen Stellen entlocktenden Besuchern ein Schmunzeln. DerWiedererkennungseffekt einiger Fi-guren mit dem eigenen Leben ist ga-rantiert. Bei der rege genutztenFragerunde stellte sich heraus, wie-viel Disziplin und Durchhaltevermö-gen in einer solchen Arbeit steckt. ZVG

Stephanie Gränicher BILD: ZVG

HINWEISE DER REDAKTION

Redaktionsschluss für einge-sandte redaktionelle Texte istjeweils am Freitag um 9 Uhr. Nachdiesem Zeitpunkt können Einsen-dungen für die aktuelle Ausgabenicht mehr berücksichtigt werden.

Bildermit ungenügender Qualitätwerden ohne Rückmeldung nichtabgedruckt. Bildanforderungen:scharf mit mindestens 1200 Pixel.

Flyer und Programmewerdenin der Agenda publiziert.Möchten Sie ausführlicher überAnlässe in der Rundschauinformieren, bitten wir Sie, einenkurzen Text zu verfassen und die-sen an [email protected]. Die Redaktion

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7Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

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RÜTIHOF: Preisverleihung im RemiseTheater

«Mini Decki» gibt ein Stück ZuhauseDer Aargauische KatholischeFrauenbund (AKF) vergibtFrauenpreise. In diesem Jahrgeht er an Simone Maurer, dieInitiantin von «Mini Decki».

ISABEL STEINER PETERHANS

Sie kann es selber noch kaum fassen.Eingemummelt in ihre erste eigeneDecke, steht die 40-jährige SimoneMaurer auf der Bühne des Remi-seTheaters und nimmt soeben denvom Aargauischen Katholischen Frau-enbund (AKF) gespendeten Frauen-preis entgegen. «18 000 Decken sindinzwischen entstanden. Jetzt eine ei-gene zu haben, freut und ehrt michbesonders», sagt die dreifache Muttererfreut.

Der AKF mit einer über 100-jähri-gen Vereinsgeschichte und mehr als10 000 Mitgliedern lud vergangeneWoche zur 22. AKF-Frauenpreisver-leihung. Der Frauenbund setzt sichfür Frauen ein, die in Politik, Gesell-schaft und Kirche Spuren hinterlas-sen. Ein Frauenpreis wird jeweils anEinzelpersonen/Institutionen verge-ben, die sich ganz besonders für dasWohl von Frauen und Kindern enga-gieren. Die diesjährige Preissummevon 20 000 Franken ging an Simone

Maurer aus Baden-Rütihof, die mitihrer im Jahr 2014 gestarteten Spon-taninitiative «Mini Decki» auf sichaufmerksam gemacht hatte. In derganzen Schweiz werden seitherDecken genäht und in allen Kanto-nen an Flüchtlinge verteilt. «JedesFlüchtlingskind braucht eine Decke,die wärmt, schützt und ein Zuhause

gibt auf der langen Reise», erklärtMaurer. Ihre Idee stiess auf so gros-se Begeisterung, dass zwischenzeit-lich auch in Deutschland, Österreichund Holland Nachahmer-Projektegestartet wurden. Durch ihren Blogsowie über Facebook ist die Aargau-erin jederzeit präsent und findet da-durch auch zahlreiche Helferinnen

beim Nähen wie auch bei der Ver-sand-Logistik.

Preis für selbstloses EngagementÜber 60 Personen waren Zeugen, alseiner sichtlich gerührten SimoneMaurer der hoch dotierte Preis fürdas selbstlose Engagement überreichtwurde. Regula Dell’Anno-Doppler,

Vizeammann von Baden, sowie Gross-rätin Sabine Sutter-Suter überbrach-ten Glückwünsche. Die Laudatio über-nahm Vroni Peterhans-Suter (Präsi-dentin AKF-Frauenpreis-Kommission),durch den Event führte Pia Viel-Sutter(Präsidentin AKF-Kantonalvorstand),und musikalisch wurde der Anlassvom Duo «Acoustic affair» umrahmt.

VIER FRAGEN AN SIMONE MAURERHerzliche Gratulation zu dieser Aus-zeichnung. Wie ist Ihr Befinden amTag danach?

Vielen Dank! Auch einen Tagnach der Preisübergabe bin ichnoch ganz überwältigt von diesemschönen Abend. Der Preis ist eineriesen Ehre, und es freut mich sehr,dass sich so viele Leute mit mirfreuen!

Wie ist die Idee von «Mini Decki»überhaupt entstanden?

Drei Sachen haben dazu geführt.1. Ich habe immer gerne genäht.

Am liebsten Dinge, die schnell ge-

hen, praktisch sind und schön aus-sehen. Darum habe ich angefangen,Decken zu nähen. Ich fand und findeDecken etwas sehr Elementares.Wenn ich für meine Kinder nichtsmehr hätte, bräuchte ich einenGrundstock an Kleidern und eineDecke, damit ich sie zudecken kann.

2. Es war zu einer Zeit, in der dieMedien voll waren von den Bootenvor Lampedusa. Es hat mich sehr be-troffen gemacht, dass auf diesenSchiffen auch Eltern mit ihren klei-nen Kindern sitzen. Eltern, die wiewir, nur das Beste für ihre Kinderwollen – wie gross muss die Not sein,

wenn das Beste ist, sich mit seinemKind in einem Gummiboot übers of-fene Meer treiben zu lassen …

3. Es gibt ein Lied, in dem einersagt: Gott, schau dir mal diese Weltan, was da alles passiert, schreck-lich! Warum machst du denn nichts?!Und dann antwortet er: Ich habe jadich gemacht. Das ging mir direktins Herz. Es muss einen Platz geben,in dem ich mit all meinen Fähigkei-ten, Freuden und Interessen etwasauf der Welt verändern kann.

Diese drei Bausteine gaben denAusschlag, etwas zu unternehmen.Plötzlich kam mir die Idee, Decken

für diese Kinder zu machen. So habeich alle drei Sachen unter einem Hut.

Was treibt Sie an, tagtäglich mit sogrossem Engagement zu wirken undIhren Spirit weiterzutragen?

Ich bin Feuer und Flamme für die-ses Projekt! Ich finde es noch immergenau gleich wichtig, dass wir denKindern, deren Start ins Leben nichtso einfach ist oder die schon vielSchweres erlebt haben, etwas mitge-ben können, das ihrer Seele gut tut.Mit diesem Projekt kann ich einenganz kleinen Beitrag dazu leisten –wie ein Teil in einem ganzen Le-

benspuzzle. Ich denke, ich habemeine Aufgabe gefunden und die willich so gut wie möglich machen.

Was für Pläne haben Sie mit demPreisgeld? Investieren Sie in nächsteProjekte?

Nein, ich habe keine nächstenProjekte. Ich habe dieses Projekt.Das Preisgeld ermöglicht es mir,dass ich meine Startfinanzierungdes Projektes wieder aus der Kassenehmen kann und dass wir uns in dernächsten Zeit keine Sorgen über dieMiet- und Portokosten – die grösstenzwei Posten – machen müssen.

Simone Maurer (ganz links) erhält den mit 20000 Franken dotierte Frauenpreis des Aargauischen Katholischen Frauenbundes BILD: ISP

WANDERGRUPPE SPREITENBACH

■ Herbstwanderung amUfer von«Väterchen Rhein»

Es war herbstlich kühl, als am Mor-gen des 17. Oktober die ersten Wande-rer auf dem Bahnhof Killwangen zummonatlichen Ausflug eintrafen. Dies-mal war eine Wanderung am Ufer von«Väterchen Rhein» angesagt. Mit Um-steigen in Baden und Frick fuhr manper Bahn und Postauto nach Laufen-burg. Bevor losmarschiert wurde, gabes im Kaffee Maier Kaffee und Gipfelizur Stärkung. Und nun ging es durchdie Stadt Laufenburg hinunter an den

Rhein. Auf dem Weg dorthin erhieltman von der Wanderleitung einige In-formationen über die Geschichte desOrtes und das unter Denkmalschutzstehende Kraftwerk. Am Rhein ange-kommen, wanderte man mit Sicht aufdas gegenüberliegende deutsche Ufer,auf breiten Pfaden flussabwärts. Nachrund zwei Stunden Marschieren er-reichte man Sisseln, wo im Restau-rant Pinte zumMittagessen reserviertwar. Es verging einige Zeit, bis alle53 Wanderinnen und Wanderer ihrenPlatz eingenommen hatten. Aber dann

konnte serviert werden. Nach dem Es-sen genehmigte man sich noch den ob-ligaten Kaffee, bevor zur Nachmit-tagswanderung gestartet wurde.

Wiederum mehrheitlich dem Uferentlang ging die Wanderung weiter inRichtung Mumpf. Kurz nach demStart kam man an der Straussenfarmvon Urs Ammann vorbei. Neugierigliefen die Riesenvögel an den Zaun imgrossen Gehege und beäugten die vor-beiziehende Wanderschar. Nach demKraftwerk Stein-Säckingen eröffnetesich der Wanderschar ein schöner

Blick hinüber nach Bad Säckingen.Eine kleine Gruppe hatte hier das Ge-fühl, genug marschiert zu sein, undmachte sich auf den Weg zum BahnhofStein, um dort in den Zug einzustei-gen. Der harte Kern marschierte wei-ter und traf etwa fünfzehn Minutenvor Abfahrt des Zuges im BahnhofMumpf ein. Hier fuhr man mit demRegionalzug zurück nach Stein undwartete dort auf den Schnellzug ausBasel. Dieser brachte die wieder ver-einte Wandergruppe mit Umsteigen inBaden zurück nach Killwangen. ZVG

ROTARY CLUB WETTINGEN UND KRONACH

■ 40 Jahre ClubfreundschaftSeit vierzig Jahren verbindet die bei-den Rotary Clubs Kronach aus demdeutschen Frankenland und Wettin-gen eine tiefe Freundschaft. Jährlichfindet ein gemeinsames Wochenendestatt, alternierend in Deutschland undder Schweiz. Zum 40-Jahr-Jubiläumhaben sich die beiden Clubs etwas Be-sonderes ausgedacht. Ein Teil derGruppe legte die 640 Kilometer vonWettingen nach Kronach mit demFahrrad zurück.

Während sechs Tagen wurdennicht nur täglich rund 100 Kilometergeradelt, sondern auch die Freund-schaften intensiv gepflegt. Die über30 Velofahrer wurden von herrlichemHerbstwetter beglückt, sodass die an-strengenden Etappen mit viel Freude

und Engagement bewältigt wurden.Die Fahrt führte durch eine abwechs-lungsreiche Natur und pittoreske

Orte. Nach sechs Tagen wurden dieVelofahrer in Kronach mit Musik undviel Applaus von den Kronacher Rota-

rier empfangen. Die drei gemeinsa-men Tage vor Ort standen dann ganzim Zeichen der Pflege der 40-jährigenFreundschaft. Bei einer Rekordbetei-ligung von 118 Personen wurden Kon-takte vertieft und neue Freundschaf-ten geknüpft. Bei einem abwechs-lungsreichen Rahmenprogrammwurden das Schloss Seehof aus dem16. Jahrhundert und der BambergerDom besucht. Ein weiterer Höhe-punkt war das feine Jubiäums-Gala-Dinner im Kloster Banz. Glücklichund zufrieden über die tollen Tagefuhren die Wettinger im bequemenBus nach Hause. Alle Teilnehmerfreuen sich schon heute auf das Wie-dersehen, spätestens in einem Jahrbeim nächsten offiziellen Partner-club-Treffen. ZVG

Radfahrer bei der Ankunft in Kronach BILD: ZVG

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8 Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

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9Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

REGION: Podium zum Thema «Kulturfinanzierung 2.0»

Die Demokratisierung der KulturförderungWer soll Kultur in Zukunft fi-nanzieren? Diese Frage stelltevergangenen Montag die Kul-turstiftung Pro Argovia – undlud zum Podium nach Brugg.

ANNEGRET RUOFF

Dass es bei der Finanzierung der Kul-tur neben der öffentlichen Hand auchzunehmend alternative Formen wieCrowdfunding geben muss, dass dasSponsoring zum unverzichtbaren Toolbei der Kulturfinanzierung wird, darinwaren sich die Diskussionsteilnehmen-den bei der zweiten «pro kul aargau»-Veranstaltung einig. Eingeladen hattedie Kulturstiftung Pro Argovia insOdeon nach Brugg.

Nachdem ein interessierter Teilneh-merkreis im Juni 2017 an der ersten«pro kul aargau»-Veranstaltung disku-tiert hatte, ob der Kanton Aargau eineKulturlobby benötige und was es dabei

zu beachten gebe, wurden am Montag-abend verschiedene Formen der priva-ten Kulturfinanzierung beleuchtet.Nach der Begrüssung durch Pro-Argovia-Präsident Erich Obrist stellteModerator Pius Knüsel, «alter Kultur-hase» und heute Direktor der Volks-hochschule Zürich, in seinem Anfangs-statement drei Sektoren beziehungs-weise Motive zur Kulturfinanzierung

vor: Bei der Politik gehe es um die Sta-bilität, bei der Gesellschaft um die So-lidarität und bei der Wirtschaft spieleder Profit die grösste Rolle. Bei derNeuen Aargauer Bank etwa unterschei-det Podiumsteilnehmer Thomas Acker-mann als Leiter Marketing und Kom-munikation zwischen klassischemSponsoring und der NAB-Kulturstif-tung. Ackermann unterstrich, dass die

Kulturstiftung ein gutes Instrumentsei, um Sachen zu unterstützen, die dasKernstück des Sponsorings, nämlichLeistung und Gegenleistung, nicht er-füllen würden. So seien die experimen-tellen Dinge eher bei der Stiftung ange-siedelt und die profitorientierterenProduktionen bei der Bank. Es gehebeim Sponsoring heute nicht mehr umeine Globopräsenz des Sponsors, son-dern eher um «Kundenbeglückung», soAckermann. Dies sei für die Veranstal-ter Knochenarbeit und verlange schonbei der Projekterarbeitung eine inten-sive Beschäftigung mit der Materie.

Stiftungen nehmen zuAuch Regula Koch, Geschäftsführerinder Landis und Gyr Stiftung, unter-strich, wie wichtig bei der Gesuchstel-lung die vorgängige Beschäftigungmit den Kriterien der Institutionenund Stiftungen sei. «Alle wichtigenInformationen finden sich im Netz»,so Koch. Man müsse erfinderisch seinbei der Finanzierung von Projekten.

Gleichzeitig kritisierte Koch die allge-meine Zunahme von Stiftungen, denndamit würden dem Staat Steuerer-träge verloren gehen.

Oliver Dredge, GeschäftsleiterKIFF Aarau, hält diese Entwicklungebenfalls für bedenklich: «Wenn dieSteuergelder in Stiftungen abfliessen,ist das keine gute Tendenz.» Der Kan-ton habe ja seine Ziele und Richtli-nien, die er bei sinkenden Steuerein-nahmen nicht mehr verfolgen könne.

Die modernste Form der Mittelbe-schaffung ist das Crowdfunding. «Wirwünschen uns eine Demokratisierungder Kulturförderung», erklärte CélineFallet, Geschäftsführerin von wema-keit. Ihr Kontakt laufe ausschliesslichonline, dies sei ein einfacher undschneller Weg. Die Erfolgsquote liegebei 65 Prozent. Einig war man sich,dass neben allen Institutionen, Stif-tungen und Privaten der Staat die ent-scheidende Rolle bei der Kulturförde-rung spiele und dass es wichtig sei,hier immer wieder Zeichen zu setzen.

Engagierte Debatte im Odeon unter der Leitung von Pius Knüsel (Mitte) BILDER: ZVG

Nadine Tobler, Theater im KornhausThiK, Baden: Für Kulturinstitutionenund Kulturakteure sind die Gelderder öffentlichen Hand unabdingbar.Es ist meiner Ansicht nach wichtig, dassdie Finanzierung – und somit dieBasis zur Entstehung von Kultur – nichtvon werbetechnischen Strategienvon Firmen abhängt. Eine Planungs-sicherheit auf längere Sicht undverlässliche Partner sind meiner Meinungnach die Grundlage für ein lebendigesKulturschaffen. Nur so – davon bin ichüberzeugt – kann ein vielfältiges undqualitativ hochstehendes Kulturangebotentstehen.

Andrea Gsell, Zimmermannhaus Brugg:Das Zimmermannhaus wird bereits heutevon Stiftungen und zumTeil Sponsoringmitgetragen. Gerade die Förderung vonKulturbereichenwie Kunst, diemanchmalunbequemoder schwerer zugänglich sind,sollten auch zukünftig hauptsächlich eineAufgabe der öffentlichen Hand sein, wennihre Unabhängigkeit bewahrt werdenwill.Kunst kann Identität stiften, Diskussionenanstossen, unseren Blick auf dieWelt schär-fen. Und sie trainiert unsere Muskel der Of-fenheit. Das Fördern von Kunst bedeutet,dies undmehr zu ermöglichen – und damitauch immer wieder Zeichen zu setzen füreine demokratische Gesellschaft.

Sascha Laue, Galerie 94, Baden: Gelderfür Kultur und Kunstförderungmüssen ausWirtschaft, Stiftungen, Crowdfunding undzum grossen Teil aber von der öffentlichenHand kommen. Die ersten Genannten sindals Ergänzung zu sehen, aber Betriebsun-terstützungmuss durch öffentliche Kultur-förderung abgedeckt sein. Leider ist es jaimmer weniger der Fall. Ausserdem ist esmit kaum vorhandenen Kulturstiftungenim Aargau nicht einfach. Mögliche Sponso-ren werden überrannt, andererseits sindGegenleistungen teilweise schwer zu er-bringen. Mikrokredite wären allenfallsauch eine Idee. Leidenschaft und Portfoliomüssen überzeugen.

Lara Albanesi, Kurtheater Baden: DasKurtheater hat bereits einen sehr hohenEigenfinanzierungsgrad. Betrieb und Pro-gramm finanzieren sich durch Vermietun-gen, Sponsoren, Eintritte, Gastroeinnah-men und Subventionen. Ohne öffentlicheGelder könnten wir aber kein hochstehen-des Programm aus Schauspiel, Oper, Tanzetc. mehr anbieten, sondern nur nochkommerziell erfolgreiche Produktionen(Comedy etc.). Die Kulturinstitutionen tra-gen viel bei zur Attraktivität einer Stadt, sieerfüllen auch einen Bildungsauftrag, dafürmuss auch die öffentliche Hand Sorge tra-gen. Gemeinden, Städte, Kantone sind hiernach wie vor in der Verantwortung.

Brigitta Luisa Merki, tanz & kunstkönigsfelden:Wenn die kulturellen Unter-nehmungen nichtmehr verankert sind ineiner Region resp. von Kanton und Gemein-den gesichert getragenwerden, sieht es bit-ter aus, gerade auch in der Aussicht auf pri-vate Unterstützung. Stiftungenwerdenüberrollt von Gesuchen jeder Art trotz rest-riktiver Kriterien. Eine gesicherte Subven-tion vonseiten Staat ist oft Bedingung fürprivate Geldgeber. Das Publikum einer Re-gion ist repräsentativ für Anerkennung undbreite Unterstützung. Nur ein «Zusammen»von Staat und privaten Geldern gewährleis-tet qualitativ hochstehende Kultur, die nachIdentifikation undMehrwert sucht.

STAAT, KANTON, GEMEINDEN WERDEN IN DER UNTERSTÜTZUNG KULTURELLER PROJEKTE IMMER ZURÜCKHALTENDER. WOHER SOLL DAS GELD IN ZUKUNFT KOMMEN?

REGION: Sammeln für Bedürftige im Aargau

Lebensmittelspenden im KartonDas Hilfswerk «Cartons duCoeur» sammelt Lebensmittelfür Bedürftige. Das ist wich-tig, denn die Armut in derSchweiz hat zugenommen.

ADRIAN VONLANTHEN

Die Schweiz ist das reichste Landder Welt. Trotzdem leben einigeMenschen in der Schweiz, für dieArmut kein Fremdwort ist. Gemässden Zahlen des Bundesamts für Sta-tistik von diesem Frühjahr sind615 000 Menschen in der Schweizvon Armut betroffen. Im Vergleichzum Vorjahr ist diese Zahl gar leichtangestiegen. Das Hilfswerk Cartonsdu Coeur will dem entgegenwirkenund sammelt im Aargau seit 21 Jah-ren Lebensmittel für Notleidende.Glücklicherweise hat sich auch dieBereitschaft der Menschen zu Spen-den tendenziell gesteigert. «DieLeute unterstützen unsere Organi-sation, weil sie wissen, dass wir imKanton Aargau helfen und wir nichteinfach Geld abgeben, sondern ge-zielt mit Lebensmittel helfen», er-klärt Jacqueline Burkard, die Präsi-

dentin von Cartons du Coeur Aar-gau.

Einkaufszettel für guten ZweckAn der Sammlung in Gebenstorf vomvergangenen Jahr sind 1628 kg Le-bensmittelspenden zusammenge-kommen. Am kommenden Wochen-

ende sammeln freiwillige Helfer desHilfswerks erneut im Geelig. Men-schen, die Lebensmittel spendenmöchten, erhalten vor Ort einen Ein-kaufszettel, auf dem steht, welcheEsswaren benötigt werden. Die ge-sammelten Lebensmittel werdendann mit Frischprodukten ergänzt,

die mit Spendengeldern dazugekauftwerden. «Bedürftige dürfen sich tele-fonisch bei uns melden und ihre Situ-ation schildern. Im Anschluss teilenwir der Haushaltsgrösse entspre-chend eine Lebensmittellieferungzu», erklärt Jacqueline Burkhard.Diese werde anschliessend von einem

der zahlreichen freiwilligen Ausliefe-rer direkt zur Haustüre der Bedürfti-gen gebracht.

Traurige GeschichtenDas Angebot von «Cartons du Coeur»richtet sich an Personen, die im Kan-ton Aargau wohnen. AlleinerziehendePersonen, arbeitslose und ausgesteu-erte Personen, aber auch ältere Men-schen, denen das Geld der Rentenicht reicht, um das Existenzmini-mum zu sichern, nehmen die Hilfe inAnspruch. Bevor Jacqueline BurkardPräsidentin von Cartons du CoeurAargau wurde, stand sie selbst fünfJahre als Ausliefererin im Einsatz. Essind traurige Geschichten, an die siesich erinnert. «Ich war bei Menschen,da waren alle Kästen leer, und dieLeute hatten seit zwei Tagen kein Es-sen mehr», erzählt Jacqueline Burk-hard. Zurzeit stehen 125 freiwilligeHelferinnen und Helfer für «Cartonsdu Coeur» im Aargau im Einsatz, diedafür sorgen, dass die Spenden andie richtigen Orte kommen.

Cartons-du-Coeur-SammlungSamstag, 3. November, 08.15 Uhr bis15 Uhr, vor der Migros und dem Coopim Geelig, Gebenstorf

Wie vor zwei Jahren hoffen die Helfer von Cartons du Coeur in Gebenstorf auf die Unterstützung der Bevölkerung BILD: ISP

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10 Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

«s’gmüetliche FÄSCHT»BEI MÖBEL-KINDLER-AG IN SCHINZNACH-DORFDONNERSTAG BIS SONNTAG, 8.–11. NOVEMBER 2018

Sie sind K-lich eingeladen bei Möbel-Kindler-AG in Schinznach-Dorf (Industrie Dägerfeld). Schaffen Sie ein«gmüetlichs» Daheim! Das ist wahre Lebensqualität für Körper, Seele und Geist! Es erwartet Sie ein grossesFest mit vielen Attraktionen!

Gemütlichkeit ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Der Alltag ist geprägt von Hektik, Zeitdruck und Schnellebigkeit.Ob Jung oder Alt, die Zeit läuft einem schlichtweg davon. Kaum ist es Montag, ist es auch schon wieder Wochenende undumgekehrt. Dieses Geschehen hinterlässt bei jedem Menschen unterschiedliche gesundheitliche Spuren, da der Menscheben keine Maschine ist. Immer mehr Menschen sehnen sich nach einer sogenannten «Entschleunigung». Gemütlichkeiterhält einen grossen Stellenwert, denn Sie ist das optimale Mittel zur Entschleunigung der Zeit. Der Mensch soll esgemütlich haben in der Zeit, die ihm zur Erholung und zum Ausspannen dient. «Gmüetlichs» Wohnen wird dabei zu einersehr wichtigen Grundlage für die menschliche Gesundheit, also eine wahre Lebensqualität für Körper, Seele und Geist.

Nun lädt Familie Kindler die ganze Bevölkerung herzlich zum «gmüetliche» Fäscht ein. «Es wird ein Treffen, wo nichts zukurz kommen soll!», sagt Hanni Kindler und verweist mit grosser Freude auf die vielen Attraktionen, die Sie während den4 Tagen erleben können. Viele Highlights im Wohnbereich hat Familie Kindler für Sie vorbereitet, aber auch für das leiblicheWohl und die gute Laune ist gesorgt.

Familie Kindler hat für Sie auch spezielle Themen und Aktionen vorbereitet:

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Ihr Gewinn: Tisch- und Stuhl-EintauschDie Tischgarnitur wird mehr und mehr zum Lebensmittelpunkt der Wohnung, daman heute vermehrt Wohnküchen hat mit nur einer Tischgarnitur. Hier ist mannicht nur noch zum Essen, sondern man diskutiert, liest, entspannt oder erledigtsogar manchmal auch Arbeiten. Gerade aus diesem Grund soll die Tischgarniturbesondere Gemütlichkeit vermitteln und einladen zum bequemen Sitzen undVerweilen. Nun können Sie profitieren!Möbel Kindler offeriert Ihnen vom 8. bis 11. November für Ihren alten Tisch oderStühle bis Fr. 1200.–

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11IMMOSERVICE INFORMIERT

Zwangsverkauf von Immobi-lien alter Menschen: Ein Bei-spiel: Einer 90 jährigen Fraumit Demenz soll gegen ihrenWillen ihr Haus verkauft wer-den.

Seit Anfang 2011 wird die be-stehende Gesetzesgrundlageüber die Finanzierung von Pfle-geplätzen strenger angewen-det. Sobald die liquiden Mitteleiner betagten Person im teurenPflegeheim aufgebraucht sind,wird, wenn vorhanden, von denBehörden auf die gebundenenMittel, sprich Immobilien, zu-rückgegriffen. Ist nun aber diepflegebedürftige Person nichtmehr urteilsfähig, so wird einAmtsbeistand bestimmt und mitdemVerkauf dieser Güter beauf-tragt. Selbst wenn Familienan-gehörige noch urteilsfähig sind,kann der Verkauf der Immobi-lie nur noch mit Zustimmungdes Familiengerichtes vollzogenwerden. Grundsätzlich mussin diesem Fall die Liegenschaftdem Meistbietenden verkauftwerden! In diesem Zeitpunkt istkein Verkauf zum Vorzugspreisan Familienmitglieder mehrmöglich. Auch dem Spekulan-ten, der die Liegenschaft abreis-

sen will, kann nichts mehr ent-gegengehalten werden, solangeer am meisten bietet. Selbst einVerbleib des anderen Ehepart-ners in der eigenen Liegenschaftkönnte in Frage gestellt werden,wenn das Geld für das Pflege-heim fehlt!

Um dieser Problematik aus demWeg zu gehen, empfiehlt essich, frühzeitig die Immobilie andie Nachkommen zu verschen-ken bzw. zu verkaufen. Miteinem lebenslänglichen Wohn-recht wird der Wunsch der Se-nioren, nach einem Verbleib imeigenen Heim, geschützt. Dieseswird bei der Handänderung imGrundbuch eingetragen.

Obwohl diese Vorkehrungenunter Umständen dazu führen,dass weniger vom angespar-ten Eigentum ans Pflegeheimabfliesst, geht es in erster Liniedarum, die Handlungsfreiheit imZusammenhang mit der Immo-bilie zu bewahren. So werdendie Begünstigten, im Fall dasGeld für das Pflegeheim benö-tigt wird, zu einem Teil unter-stützungspflichtig. Die Höheübersteigt aber den Wert derSchenkung in der Regel nicht.

Mit der nun erhaltenen Hand-lungsfreiheit kann entschiedenwerden, wie mit der Immobilieweiter umgegangen werdensoll. Je nach Situation und/oderMarktlage, könnte eine Vermie-tung im Vordergrund stehen,eine Aufstockung der Hypothekoder auch der Verkauf. Bei letz-terem sind nun die neuen Ei-gentümer frei, die Liegenschaftzu den Konditionen zu veräus-sern, die den Eltern recht undlieb gewesen wären. Als kleinerNachteil dieses Vorgehens ist zubeachten, dass zweimal Han-dänderungsgebühren anfallenwürden.

FazitBesser frühzeitig mit Wohnrechtverschenken, als im Nachhineineine Notlösung zu suchen. Frühdas Gespräch mit dem Notaraufnehmen und sich umfassendberaten lassen.

AusblickaufdienächsteAusgabeLösungsmöglichkeiten, wennder richtige Zeitpunkt für eineSchenkung verpasst wurde.

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FISLISBACH: Gemeinderats-Stamm

Sagen dürfen, wo derSchuh drücktMit Gemeinderatsmitgliedernin ungezwungener Atmo-sphäre ganz persönlich dasGespräch suchen. Der GR-Stamm machte dies möglich.

ISABEL STEINER PETERHANS

Anfang April dieses Jahres lud der Ge-meinderat erstmals zu einem «GR-Stamm» mit dem Ziel, den Kontaktzur Bevölkerung zu intensivieren.«Über 20 Personen beteiligten sich andiesem persönlichen Austausch, undwir waren überrascht über das regeInteresse der Bevölkerung», so ein zu-friedener Gemeindeammann PeterHuber damals. Am vergangenen Mon-tag fand der zweite «GR-Stamm»statt. Diesmal wurde der Anlass imLandgasthof Linde organisiert, undwiederum nutzten etliche Einwohne-rinnen und Einwohner die Gelegen-heit, in einen direkten Dialog mit demGemeinderat zu treten. Nebst PeterHuber waren seitens Gemeinde Va-nessa Kleeb sowie Andreas Mahlervor Ort. Auch diesmal eröffnete Hu-ber die Sitzung, vor einem weissenleeren A4-Blatt sitzend, und erklärtekurz die Spielregeln. «Da für die je-weiligen GR-Stämme keine Traktan-denlisten existieren, sind wir ziemlichgefordert, spontan und vor allem kom-petent auf die unterschiedlichstenFragen antworten zu können», bestä-tigt Mahler später. «Und wir wissenwirklich nie, was für Fragen kommenwerden und wo den Fislisbachern‹der Schuh drückt›», so Mahler ab-schliessend.

Parkierungsreglement sorgt fürDiskussionenUnd Fragen hatten die Fislisbacherauch beim zweiten GR-Stamm unend-lich viele. Auch knifflige hatte es ei-nige darunter. In der über zweistündi-gen offenen Diskussionsrunde nahmvor allem die Sache mit der neuen Par-kierungsregelung einen grossenRaum ein. Die Gemeindevertreter wa-ren aber guten Mutes, dass die nunbreit abgestützte neue Parkierungsre-gelung an der Herbstgemeindever-sammlung ohne grössere Einsprücheseitens der Bevölkerung durchgewun-ken wird. In Kraft treten würden dieneuen Regelungen im Frühjahr 2019.Ebenfalls Thema waren die zwei grös-

seren Wohnüberbauungen (Feld- undBirmenstorferstrasse), und auch hierwar das zu befürchtende zusätzlicheVerkehrs-Mehraufkommen omniprä-sent.

Vom Kunstrasen und kaputtenSpiegelnAuch Punkte wie der defekte Ver-kehrsspiegel an der Feld- zur Stein-äckerstrasse und auch die etlichenleer stehenden Gewerberäumlichkei-ten wurden besprochen. Die Wohnsi-tuation älterer Mitmenschen wurdelaut angedacht, und auch die Idee ei-nes allfälligen Kunstrasens (FC Fislis-bach) fand Einzug in die Gesprächs-runde. Ob die Infrastruktur der Mehr-zweckhalle noch den allgemein gülti-gen Bestimmungen standhält und obes Sinn macht, die Räumlichkeiten derMusikschule allenfalls besser zu iso-lieren, um Lärmemissionen einzudäm-men, wurden auch andiskutiert. Waspassiert eigentlich mit den «verlotter-ten» alten Gebäuden in der Gemeinde– passen die überhaupt noch ins Dorf-bild, und wieso blinken die Bahnüber-gangslampen jeweils so lange? Auchdies beschäftigten die anwesendenFislisbacher. Das Datum des erstenvon maximal zwei «GR-Stämmen»steht auch für 2019 bereits fest. Auchhier haben Gemeindevertreter ein of-fenes Ohr für die Fragen der Bevölke-rung. Querbeet, wohlverstanden.

Nächster GR-Stamm:Dienstag, 2. April 2019

Die Fislisbacher Bevölkerung konnte sich mit Gemeinderätin Vanessa Kleeb aus-tauschen

Gemeinderat Andreas Mahler und Ge-meindeammann Peter Huber

Bereits zum zweiten Mal fand der Gemeinderats-Stamm statt BILDER: ISP

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12 Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

Samstag, 3. November 2018,von 10.00 bis 15.00 Uhr.Aargauische Kantonalbank

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BADEN: Sparanstrengungen bleiben ein Dauerauftrag

Einwohnerrat will höheren SteuerfussVor 44 Jahren wurde in Badender Steuerfuss zum letztenMal erhöht. Jetzt ist es wiederso weit. Denn für die Stadt ste-hen wichtige Investitionen an.

PETER GRAF

Die Budgetdebatte von 2017 dürfte denMitgliedern des Einwohnerrates ver-gangene Woche noch in bester Erinne-rung gewesen sein. Die vom Einwoh-nerrat ins Leben gerufene Budgetkom-mission hat im Verlauf des erstenHalbjahres 2018 unter der Leitung vonToni Ventre (CVP) gute Arbeit geleis-tet. Ventre verglich die Arbeit mit dersportlichen Einstellung einer Fussball-mannschaft, bei welcher der Verteidi-ger nicht nur Goals verhindert und sichdie Stürmer auch einmal zurückneh-men. So wurde eine grosse Anzahl anSparanträgen gesammelt, überpartei-lich sowie mit den Behörden diskutiertund priorisiert. Obwohl der Steuerfussseit 1992 von 125 Prozent kontinuier-lich auf derzeit 92 Prozent gesenktwurde, schien der FDP und der GLP diedurch den Stadtrat beantragte Erhö-hung um 5 Prozent auf neue 97 Prozentnoch verfrüht. Die für Sparbemühun-gen und in der Regel gegen Steuerfuss-erhöhungen plädierende SVP hat er-

kannt, dass es Zeit ist, einer noch höhe-ren Verschuldung entgegenzuwirken,und unterstützte den Antrag.

Steurfusserhöhung zugestimmtStadtammann Markus Schneider ver-wies auf die Tatsache, dass mit demUmbau der Schulhausplatzkreuzungund dem sich im Bau befindendenSekundarstufenzentrum Burghaldeund dem Umbau des Kurtheaters eineSteuerfusserhöhung notwendig sei.Michael Rinderknecht stellte die be-rechtigte Frage: «Was macht unsereGeneration so viel wichtiger, dass wirbereits heute das Geld der nachfol-genden Generation ausgeben?» Fürzahlreiche Votanten bleibt die finan-zielle Lage der Stadt auch mit ei-ner Steuerfusserhöhung angespannt.

Zum Schluss der sachbezogenen De-batte wurde das Budget 2019 durchdas Parlament mit 33 Ja zu 14 Neinverabschiedet. Am 25. Novemberwird das Stimmvolk an der Urne überdie Steuerfusserhöhung abstimmen.Gleichzeitig mit dem Budget wurdeauch der Aufgaben- und Finanzplan2019–2028, welcher im Einwohnerrateiniges zu diskutieren gab, unterbrei-tet. In den Folgejahren wird diesernur noch zur Kenntnis genommen.Nachdem die Legislaturziele bereitsim August genehmigt wurden, fandennun auch die sich daraus abgeleitetenJahresziele die Zustimmung.

Dauerbrenner SchulraumplanungErwähnt wird im aktuellen Berichteine stark wachsende Zahl von Schü-

lern in der Innenstadt. Prognostiziertwerden bis 2032/33 total 36 Abteilun-gen. Da diese Anzahl im SchulhausPfaffenchappe nicht untergebrachtwerden kann, hat der Stadtrat im ver-gangenen Mai entschieden, dass eineumfassende strategische Planung überdie Schulkreise Innenstadt und Meier-hof durchgeführt werden soll. Mit die-ser will man aufzeigen, wie und unterwelchen Bedingungen der Schul- undBetreuungsraum in beiden Schulkrei-sen langfristig ganzheitlich entwickeltwerden kann. Aus dem Bericht gehtauch hervor, dass trotz grossen Inves-titionen der Schulraum bereits 2023/24wieder knapp wird, was bei Einwoh-nerrätin und Schulpflegerin EstherFrischknecht (FDP) Fragen aufwirft.Durch den Willen zur Optimierung

durch die Schule sollen es betrieblicheLösungen ermöglichen, bis 2029 genü-gend Schulraum bereitzustellen.

Doppelkindergarten am GrabenWie dem aktuellen Schulraum-Berichtzu entnehmen ist, benötigt der Schul-kreis Zentrum ab 2019/2020 Raum füreine zusätzliche Kindergartenabtei-lung. Ausserdem soll die Kindergarten-abteilung im Pavillon hinter dem Be-zirksgebäude, welcher das Ende seinerLebensdauer erreicht hat, an einenbesseren Standort verlegt werden. Ob-wohl niemand will, dass die Kinder un-ter dem Brückenbogen unterrichtetwerden müssen, wirft die Dringlichkeitdes Bauvorhabens Fragen auf. Res-sortvorsteherin Sandra Kohler hältfest, dass man, bedingt durch die Prü-fung alternativer Standorte und zu-sätzlichen Abklärungen hinsichtlichder Ausführung, gezwungen sei, Pro-jektierungs- und Baukredit in der Höhevon 1,13 Millionen Franken (+/–25 Pro-zent) gleichzeitig zu beantragen. Dasfür mindestens zehn Jahre als zweige-schossiger Holzbau ausgelegte Projektwar unbestritten. Unterschiedlich wa-ren die Meinungen hinsichtlich derKosten. In der Schlussabstimmungstimmte der Rat dem Antrag der CVP,das Bauvorhaben mit einem Kosten-dach von 1,130 Millionen Franken zubelegen, mit 36 Ja zu 5 Nein zu.

WEITERE THEMEN DER EINWOHNERRATSSITZUNG

– Der im März 2014 auf 830000 Franken bewilligte Baukreditfür die Realisierung der Velostation wurde um 55000 Fran­ken oder 6,74 Prozent überschritten. Trotz dieser Mehrkos­ten wurde die Genauigkeit der Kostenschätzung von plus/minus 20 Prozent eingehalten. Da sich der Kanton Aargaumit einem Subventionsbeitrag beteiligte und auch die SBBeinen vierstelligen Betrag an die Velostation, welche zu­nehmende Nutzerzahlen aufweist, zahlten, fallen die Net­tokosten rund 200000 Franken niedriger aus. Die Abrech­nung wurde einstimmig verabschiedet.

– In seiner Sitzung vom 27. März hat der Einwohnerratdas neue Taxireglement, zurückgewiesen. Mittlerweilewurden, gestützt auf die Erwägungen des Einwohnerrates,die Änderungsanträge der Parteien, die Erwägungen desStadtrates und die Inputs der Strategiekommission über­arbeitet. Nach einer erneut beantragten Textanpassungwurde die vorliegende Fassung grossmehrheitlich geneh­migt. Das neue Taxireglement dessen Einhaltung stetsüberprüft wird, soll auf den 1. Dezember 2018 in Krafttreten.

GASTGEBER IN DER REGION

Genussganz nah

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13Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018 VERANSTALTUNGEN

Wer kam eigentlich auf die Idee,einen Rasenmäher zu erfinden?Seit wann werden Autos alsMassenware hergestellt? Mitwelchem Gerät wurde einer derersten Kinofilme gedreht? Undwieso konnte sich der Zeppelinnie gegen das heute gängigePassagierflugzeug durchsetzen?

Diese und noch viele weitere Fra-gen werden im Buch «50 Maschi-nen, die unsere Welt veränder-ten» anhand von interessantgeschriebenen Texten mit schö-nen Bildern und Illustrationenbeantwortet. Es werden grossar-tige Maschinen vorgestellt, wel-che das Leben vieler von uns ver-einfacht oder bereichert haben.Maschinen, die Vorläufer waren,um noch bessere und effizientereErfindungen zumachen. Maschi-nen, ohne die man sich einenAlltag im 21. Jahrhundert gar

nicht mehr vorstellen kann.Nebst der Vorstellung unter-schiedlichster Apparaturen gibtdas Buch auch einen gutenÜberblick über den Alltag in derjeweiligen Zeit, in der eine Ma-schine erfunden und von der All-gemeinheit erstmals genutztwurde.

«50 Maschinen, die unsere Weltveränderten» ist ein gestalterischherausragendes Buch, bei demes sich lohnt, immer wieder ein-mal hineinzulesen und in dieGeschichte einzutauchen.

Nebst diesemWerk können inder Stadtbibliothek Baden auchfolgende Bücher der Reihe aus-geliehen werden: «50 Schiffe, dieunsere Welt veränderten»,«50 Tiere, die unsere Welt verän-derten» und «Die Geschichte derMedizin in 50 Objekten».

BUCHTIPPSTADTBIBLIOTHEK BADEN

50 Maschinendie unsere Welt veränderten

Eric Chaline, Haupt 2018

BADEN: Intervention im Historischen Museum

Aus dem LaufgitterDie Künstlerin Nancy Wältistört und irritiert im Auftragdes Trudelhaus-Teams dieHistorie im HistorischenMuseum Baden.

Die bildende Künstlerin Nancy Wältireagiert im Auftrag vom Trudelhausmit einer künstlerischen Interventionauf die zentralen Themen der aktuel-len Ausstellung «Aufbruch! Love.Peace und Frauenstimmrecht!». Da-bei entwirft sie mit ihrer Werkserie ei-nen humorvollen wie auch kritischenKommentar zu Iris von Rotens Buch«Frauen im Laufgitter». Die Rechts-wissenschaftlerin, welche die Gleich-stellung der Frau in der Schweiz for-derte, stiess vor 60 Jahren auf harscheKritik. Mit der eigenwilligen Neu-interpretation des bereits etwas in die

Jahre gekommenen «Erziehungsmö-bels» lotet die Künstlerin nun aus fe-ministischer Perspektive historischwechselnde Spielräume der Gesell-schaft aus und öffnet vor dem Hinter-grund alter Laufgitter Assoziations-felder für freie Gedanken-Gänge. ZVG

Dienstag, 6. November, 18.30 UhrHistorischen Museum Baden

BADEN: Eine Spurensuche nach Maria Tănase

Mein blaues HerzMaria Tănase – wer wardiese Frau mit der mondänenAusstrahlung? Musiker undSchauspieler gehen im ThiKauf Spurensuche.

Die Sängerin Maria Tănase, oft alsEdith Piaf des Ostens bezeichnet, er-langte als Interpretin von Volkslie-dern in Rumänien legendäre Be-rühmtheit. Zeit ihres Lebens schafftesie es immer wieder und durch allepolitischen Wirren hindurch, einewichtige Figur der rumänischenVolksmusik zu bleiben. Sie liebte denFlirt mit den Mächtigen und wurdevon ihrem Publikum abgöttisch ver-ehrt. Aber wer war diese Frau mit ih-rer mondänen Ausstrahlung und ih-rem unvergleichlichen Zugang zu al-ten Volksweisen? Irina Ungureanu,Vivianne Mösli, Vera Kappeler und Se-bastian Krähenbühl machen sich aufeine musikalisch-surrealistische Su-che nach dem spannungsvollen Ver-hältnis von Kunst, Macht und Heimatund der Frage, wie unsere Bilder von«Heimat» entstehen, wie sie manipu-liert werden können und wie sie unsdennoch gefangen nehmen. ZVG

Freitag, 2. November, 20.15 UhrSamstag, 3. November, 20.15 UhrThiK Theater im Kornhaus, Baden

BADEN

Lesung mitFrancesco MicieliIn «Hundert Tage mit meiner Gross-mutter» besucht ein Enkel täglichseine Grossmutter und lauscht ihrenWeisheiten und ihrer Lebensge-schichte. Der Autor Francesco Micieliliest aus seinem 2016 erschienenenErzählband. Anschliessend an denAnlass können die Teilnehmenden beigemütlichem Beisammensein genies-sen und diskutieren. ZVG

Mittwoch, 7. November, 15 UhrSaal Roter Turm, Baden

BADEN

Apfelverkauf fürguten ZweckArmut in der Region Brugg-Baden?Gibt es das? Ja, Menschen, die in finan-zielle Not geraten sind, leben mittenunter uns. Ohne grosse Bürokratie undAufwand sollen die Betroffenen duchden Bio-Äpfel-Verkauf des SoroptimistClubs Baden Brugg einen kleinenLichtblick erhalten. Das Geld kommtdirekt den Betroffenen zu. Verkauftwerden die Äpfel an Ständen am Wo-chenmarkt an der Weiten Gasse in Ba-den und in Brugg vor der Migros. ZVG

Samstag, 3. November, zwischen 7.30und 11.30 Uhr, Wochenmarkt Badenund vor der Migros Bruggwww.soroptimist-brugg-baden.ch.

WETTINGEN

Screen JunkiesDas Herbskonzert der Harmonie Wet-tingen-Kloster steht unter dem Motto«Screen Junkies». Darin hat der jungeDirigent Luciano Bizzozero hat dieHarmonie zu einem Programmmit be-kannter Fernseh-, Film- und Game-Musik inspiriert.Da der Tägisaal im Umbau ist, sind dieMusikanten auf die schöne Löwen-scheune des Klosters Wettingen aus-gewichen. Sie konzertieren an zweiTagen. Anschliessend an das Konzertist die Bar zum Anstossen geöffnet,und am Sonntag können die Besu-chenden Kaffee und Kuchen genies-sen. Platzreservationen können unter079 725 21 19 oder [email protected] getätigt werden. ZVG

Samstag, 17. November, 20 UhrSonntag, 18. November, 14 UhrLöwenscheune, Kloster Wettingenwww.hwk.ch

BADEN

Junge TalenteDas Konzert in der gemütlichen VillaBrown Boveri ist jungen Talenten ge-widmet. Es treten Schülerinnen undSchüler der bekannten Spivakov-Stif-tung, Moskau, und der Zakhar BronSchool of Music, Zürich, auf. DasKonzert im Gartensaal der BadenerVilla ist Teil der Konzertreihe, dievon Marina Korendfeld organisiertwird.Solistisch treten in Aktion MariamnaSherling, 17 Jahre, Andrey Rya-zantsev, 16 Jahre, Nina Gringolts, 10Jahre, Moe Zürcher, 14 Jahre, AuroraGächter, 12 Jahre, Ilva Eigus, 11Jahre, Marc Senn, 15 Jahre, und So-phie Branson, 12 Jahre. Tickets kön-nen reserviert werden unter www.ko-rendfeld.ch oder per Telefon an 044491 62 41 (Beantworter). ZVG

Sonntag, 11. November, 17 UhrGartensaal, Villa Brown Boveri, Badenwww.konzertreihe.korendfeld.ch

BADEN

Fremd seinIn einer Weltstadt wohnen, mit frem-der Sprache, umgeben von andersarti-gen Kulturen und Religionen, das Le-ben mit unvoreingenommenem Blickbetrachten und sich auf Fremdes ein-lassen – wen würde das nicht reizen?Bei Aristoteles heisst es: «Geradewenn es einen in die Fremde verschla-gen hat, kann man leicht erkennen,wie nah vertraut jeder Mensch jedemMenschen ist und wie sehr einFreund.» Eine gemeinsame Welt –kann uns das fremd sein? Bei der Ver-anstaltung der katholischen Kirchge-meinde Wettingen berichtet HansSenn, Wettingen, von seinen Erfah-rungen im kulturellen SchmelztiegelLondon. ZVG

Freitag, 9. November, 19.30 UhrSaal Roter Turm, Baden

Maria Tănase BILD: ZVG/WILLY PRAGHERPro Senectute

DocupassVorsorgeauftragWegen sehr grosser Nachfrage führtdie Pro Senectute Aargau einen zu-sätzlichen Kurs «Docupass Vorsorge-auftrag» durch. Im Kurs wird Folgen-des behandelt: Informationen zumThema sowie persönliche Auseinan-dersetzung damit. Das neue Erwach-senenschutzrecht gibt die Möglich-keit zu bestimmen, wer im Falle einerUrteilsunfähigkeit die eigenen Ge-schäfte erledigt. Die Teilnehmendenerfahren, was selbst geregelt werdenkann und wie es richtig gemachtwird. Bei Bedarf kann das Vorsorge-dossier «Docupass» im Kurs bezogenwerden. Der Kurs ist kostenpflichtigund steht allen Menschen ab sechzigJahren offen. Anmelden kann man sichbei: Pro Senectute Aargau, Beratungs-stelle Baden, Bahnhofstrasse 40, 056203 40 80 oder im Internet unterwww.ag.prosenectute.ch. ZVG

Mittwoch, 28. November, 14 bis 18 UhrBahnhofstrasse 40, Baden

Skizzen: Nancy Wälti BILD: ZVG

Mein Leonard CohenMusikalisch, mit Witz und Selbstironie bringen Andreas Schertenleib und UeliBlum Lyrik, Prosa und Songs von Leonard Cohen ins Spiel undmontieren darauseinen berührenden Theaterabend. In der szenischen Wiedergeburt kommt einemLeonard Cohen ungewohnt nah. Donnerstag, 8., und Freitag, 9. November, jeweils20.15 Uhr, ThiK Theater im Kornhaus, Baden BILD: ZVG

Scharf beobachtete ZügeIn der Reihe «Filmhits für Alt und Jung» zeigen SeniOrient und Trigon-Film dentschechischen Film «Scharf beobachtete Züge» (Originaltitel: Ostře sledovanévlaky) aus dem Jahr 1967. Regie führte Jiří Menzel. Der Film dauert rund90 Minuten. Donnerstag, 8. November, 15 Uhr, Kino Orient, Landstrasse 2,Wettingen BILD: ZVG

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14 Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

WITZE DER WOCHE

Der Vereinsstaffellauf ist wieder eine Pleite gewesen.«Und wenn du das nächste Mal nicht mehr Tempobringst», schimpft der Trainer den Manuel an, «dannmach ich dich zur Schnecke!»«Gute Idee», meint Sonja. «Als Schnecke wäre er be-stimmt schneller.»

Sven hat in der Halbzeitpause eine zündende Idee.«Trainer», sagt er, «können Sie es nicht mal mit mir aufeiner anderen Position versuchen?»«Gar nicht so dumm», meint der Trainer. «Wie wärs alsWürstchenverkäufer in der Südkurve?»

SUDOKU – FÜR TÜFTLERSo gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jederZeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auf-lösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.

LÖSUNGSWORT:

SCHWEDENRÄTSEL: Wöchentlich Preise zu gewinnen

Lösen – und gewinnen

Zu gewinnen: 1 Käsemesser-Set, offeriert von der Effingermedien AG, Storchengasse 15, 5201 Brugg. Lösungswortmit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel Rundschau Süd) oderauf A-Postkarte schreiben und einsenden anEffingermedienAG, Schwedenrätsel RundschauSüd, Storchengasse 15,5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 5. November 2018 (Datumdes Poststempels). Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. DasLösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitendender Effingermedien AG.

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Lösung Sudoku leicht Lösung Sudoku schwer

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4 79 3 4 6

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4 1 3 5 2 8 6 9 77 8 9 1 3 6 5 2 45 2 6 7 4 9 1 3 82 9 5 6 7 1 8 4 33 6 4 8 9 2 7 1 51 7 8 4 5 3 9 6 26 5 7 3 1 4 2 8 99 4 1 2 8 5 3 7 68 3 2 9 6 7 4 5 1

LÖSUNG SCHWEDENRÄTSEL

Das Lösungswort heisst: SCHLUESSEL

Gewinnerin: Lorena Berther, Wettingen

1 Gutschein von Fr. 30.–, von der Metzgerei Höhn,5417 Untersiggenthal

Der Preis wird per Post zugestellt.

Hey Schwöschterherz !

Wenn au's 10. Selfie nöd guet isch,

chasch es vergässe.

Denn bisch eifach

hässlich !

Stadtindianer

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Ausgabe Nord

Ausgabe SüdBessere Abluft in der ZementiIm Jahr 2017 zeigten Messungen imWerk Wildegg der Jura-Cement-Fabriken AG(JCF), dass beim Brennen von Zement wiederholt die vorgegebenen Grenzwerteüberschritten wurden. In der Folge wurden aufwändige und teilweise zeitintensiveAnpassungen vorgenommen. Nun ge-hören diese Abweichungen der Vergan-genheit an. BILD: SUSANNEWILD

Den ganzen Artikel finden Sie aufwww.e-journal.ch | Unternehmen

Gewinner des AlpenrundflugsAn der Expo Brugg-Windisch vom 18. bis 21. Oktober hatte sich die EffingermedienAG (Herausgeberin dieser Zeitung) als Fluggesellschaft EffingAir präsentiert. ZurUnterhaltung durften die «Passagiere» unter anderem ein kniffliges Memory-Spiellösen. An vier Tagen haben 480 Personen beim Spiel mitgemacht, was dessen guteAkzeptanz unterstreicht. Mit zehn Zügen in gerade mal 25 Sekunden am besten ge-löst hat die Aufgabe Marc Zwyssig aus Fislisbach. Er durfte dafür aus den Händenvon Andrea Neuhaus, Verlags-Marketing Effingermedien AG, den Hauptpreis ent-gegennehmen: einen 80-minütigen Alpenrundflug ab Birrfeld für zwei Personen imWert von 590 Franken. BILD: SHA

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15Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018 VERANSTALTUNGEN

AGENDA

FREITAG, 2 . NOVEMBER● Baden17.00 Museum Langmatt: Teatime mitKonrad Bitterli (Direktor KunstmuseumWintertur) und Markus Stegmann, www.langmatt.ch.21.00 Royal: Moonshaped und DJ Zgroove,elektronischeTanzmusik live gespielt,www.royalbaden.ch.

SAMSTAG, 3. NOVEMBER● SpreitenbachAb18.00Castagnata/Marronifest, TurnhalleBoostock.

SONNTAG, 4. NOVEMBER● Fislisbach17.00Kirchenkonzert Akkordeon-OrchesterEgloff Wettingen, kath. Kirche, Eintritt frei,Kollekte, www.aoew.ch.● Rieden16.00 «Märchen für ein halbes Dutzend»– nur für Erwachsene! PraxiswerkstattSeinsart, Oederlin-Areal, Landstrasse 1,www.dorastochter.ch.● Schneisingen17.00 Konzert mit Kolchika (georgischeMusik), kath. Kirche, Eintritt frei, Kollekte.

MONTAG, 5. NOVEMBER● Ehrendingen14.00 Stern Jass im Gasthof Engel (Einzel-schieber mit zugelostem Partner, Jasslei-tung: Stefan Ernst, 056 222 51 82.● Spreitenbach13.30–14.30 Gratis Messung Blutzuckerund Blutdruck, Spitex Stützpunkt, Kirch-strasse 12.

DIENSTAG, 6. NOVEMBER● Spreitenbach14.30–16.00 Tanznachmittag mit Franco(öffentlicher Anlass), Senevita Lindenbaum.16.00–17.00Geschichtenstunde für Kindermit Claudia Steiner, Gemeindebibliothek.

MITTWOCH, 7. NOVEMBER● Baden12.15MuseumLangmatt: Führung «Gegen-licht – Meisterwerke des französischenImpressionismus», www.langmatt.ch.18.00 Führung «Die Bierbrauerei», Treff-punkt: Info Baden, Bahnhofplatz 1, Anmel-

dung: Info Baden, 056 200 87 87, [email protected].● Spreitenbach14.00–17.00 Ökum. Senioren-Spielnach-mittag, kath. Pfarreiheim.14.30–15.30 Klavierwunschkonzert mitChristophMaurer, Alter- und Pflegeheim ImBrühl.18.30 PRO-Treffen, Restaurant Sternen.

BIBLIOTHEKEN● Baden, Mellingerstrasse 19Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa8.00–16.00.● Spreitenbach, Langäckerstrasse 11Öffnungszeiten: Di/Do 17.00–20.00, Mi9.00–11.00/14.00–18.00, Fr 16.00–18.00, Sa 9.30–11.30.Infos: www.bibliothek-spreitenbach.ch● Wettingen, Mattenstrasse 26Öffnungszeiten:Mo16.00–20.00,Di 9.00–12.00/16.00–20.00, Mi 14.00–20.00,Do 16.00–20.00, Fr 9.00–12.00/16.00–20.00, Sa 9.00–16.00.Infos: www.wettingen.ch/bibliothek

LUDOTHEK● Wettingen, Mattenstrasse 26Öffnungszeiten: Mi 14.00–19.00, Fr15.00–17.30, Sa 10.00–12.00, www.ludothek-wettingen.ch.

BROCKENSTUBE● Baden, Mellingerstrasse 27aMi 15.00–17.30, Sa 13.30–16.00 Bro-ckenstube des Gemeinnützigen Frauenver-eins. Kontakt und Auskunft 079 898 4329, Abholdienst 079 617 46 29.

AUSSTELLUNGEN● BadenMuseum Langmatt, Römerstrasse 30, www.langmatt.chBis 9.12.: Ausstellungen «Norbert Bisky»und «Gegenlicht – Meisterwerke des franzö-sischen Impressionismus».● BadenHistorisches Museum. Aktuelle Auststel-lungen und Führungen unter: www.mu-seum.baden.ch.● BadenSchweizer Kindermuseum: Di bis Sa 14.00bis 17.00, So 10.00 bis 17.00. www.kin-dermuseum.ch.

3./4.11.: «Spiele schnell erklärt».4.11., 11.00–11.30: Führung «Der Traumvom Fliegen».7.11., 16.00–16.45: Märchen im Museum«Pfoten, Tatzen, Klauen, Hufe».● BadenTeddybär-Museum, Obere Halde 24.Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 13.30–17.00.Arrangierte Szenen antiker Teddybären undSpielsachen. www.teddybaermuseum.ch.● BadenGalerie Sonderwunsch, Obere Gasse 23.www.sonderwunsch.ch, 079 285 63 37.Öffnungszeiten: nach tel. Vereinbarung.Vernissage: Sa, 3.11., 15.00–19.00, IvanaRufo (Farbenbilder)● EnnetbadenKunst im Treppenhaus, GemeindehausEnnetbaden.Bis 6.1.2019: «Sedimente, Steine, Staub»– Bilder von Margrit Vogt.

● Kino Orient, Wettingenwww.orientkino.ch / 1. bis 7. November

Do/Sa/Mi 20.00, So 19.00, OV/d/f, ab 16Jahren «BIRDS OF PASSAGE». Es war ein-mal in Kolumbien. Der neue Film von CinoGuerra und Cristina Gallego. «Der latein-amerikanische Godfather.» Tages-Anzei-gerFr 20.00 Vorpremiere, OV/d/f, ab 16 Jah-ren «AGA». Das Lied der Eiswüste. Filmund Gespräch mit Milko Lazarov.So 15.00 Familienkino, D, ab 6 Jahren«JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIV-FÜHRER». Mit der Dampflok Emma hinausin die Welt. Packende und überzeugendeVerfilmung des grossartigen Kinderbuchsvon Michael Ende.Mo 20.00, OV/d/f, ab 16 Jahren «LOVESOFABLONDE».Filmperle vonMilos Forman.ein von Humor und Zärtlichkeit geprägter,unverstellter Blick auf die Tschechoslowa-kei der 1960er-Jahre.Di 20.00, OV/d/f, ab 8 Jahren «TOMORROW– DEMAIN». Unterwegs in eine bessereGegenwart. Ein inspirierender und unter-haltsamer Dokumentarfilm von MélanieLaurent und Cyril Dion.

AGENDA

WÜRENLOS

Gotthard-BasistunnelBald zwei Jahre nach der Eröffnungberichtet Peter Zbinden in einem öf-fentlichen Vortrag vom Projekt «Gott-hard-Basistunnel». Peter Zbinden warwährend der zentralen Bauphase alsGesamtprojektleiter im Einsatz. Rück-blickend spricht er nun über die Er-folgsfaktoren, die dieses Grossprojektqualitäts-, zeit- und kostengerechtzum Abschluss kommen liessen. Orga-nisiert wird der Anlass von der CVPWürenlos. ZVG

Mittwoch, 7. November, 20 UhrAlten Kirche Würenlos

SPREITENBACH

Geschichten-stunde undLeselöwenclubDie Bibliothek lädt zu zwei Anlässenein. Zum einen erzählt Claudia Stei-ner eine Bildergeschichte mit Ka-mishibai. Die Geschichtenstunde istfür Kinder ab vier Jahren geeignet.Zum andern startet der Leselöwen-clubabend 2018/2019. Alle Zweit- bisSechstklässler, die über die Winter-monate im Leselöwenclub mitmachen,feiern den Start gemeinsam mit Spielund Spass in der Bibliothek. ZVG

Geschichtenstunde:Dienstag, 6. November, 16 UhrLeselöwenclub:Mittwoch, 7. November, 19 bis 20.15 UhrBibliothek Spreitenbach

Morblus und Justina Lee BrownA touch of Blues! Der Sänger und Gitarrist Reto Morbioli spielt den Blues aufhöchstem Niveau. Für dieses spezielle Konzert bittet seine Band die sensationelleSängerin Justina Lee Brown auf die Bühne. Ein heisser Abend ist garantiert!Donnerstag, 8. November, 18 Uhr, Club Joy Baden BILD: ZVG

Teatime im Museum LangmattKonrad Bitterli, Direktor Kunst MuseumWinterthur, ist im Gesprächmit MarkusStegmann zumThema «Museen in der Krise? Konzepte für die Zukunft». Serviertwerden Tee, Gebäck und ein GlasWhisky. Anschliessend gibts ein Gesprächmit demPublikum. Freitag, 2. November, 17 Uhr, Museum Langmatt Baden BILD: ZVG

Sinfonia Baden mit Dirigent Roman Blum BILD: ZVG

BADEN: Konzert der Sinfonia Baden

SchicksalstöneDie Sinfonia Baden konzer-tiert mit dem Piansten SimonSavoy. Im Zentrum stehtdas dritte KlavierkonzertLudwig van Beethoven.

Das Schicksal hat viele Komponistenim ihrem Schaffen beeinflusst. Sosteht Beethovens drittes Klavierkon-zert an einemWendepunkt seiner Kom-ponistenkarriere. Die Sinfonia Badenfreut sich, das Werk zusammen mitdem aufstrebenden Westschweizer Pi-anisten Simon Savoy in der TrafohalleBaden aufzuführen. Vaughan Williamsfünfte Sinfonie besticht durch Ruhe

und bietet dem Orchesterklang mitlangen Phrasen viel Platz. Nach der Ur-aufführung 1943 wurde sie als «Frie-denssinfonie» bezeichnet und hättedem Komponisten beinahe den Ruf alsHellseher verliehen, da sie von ihremCharakter her so gar nicht in die hekti-sche und laute Kriegszeit passte. AlsSolist am Klavier spielt Simon Savoy.Die musikalische Leitung obliegt Ro-man Blum. Auf dem Programm stehendas dritte Klavierkonzert von Beetho-ven sowie die fünfte Sinfonie vonRalph Vaughan William. ZVG

Sonntag, 4. November, 17 UhrTrafohalle Badenwww.sinfonia-baden.ch

BADEN

Rap NightRoyalDie Westschweizer Rapperin KT Go-rique ist mit Oldschool Beats zu Gastim Kulturhaus Royal. Die Wortjong-leurin, geboren an der Elfenbein-küste, siedelte als Elfjährige mit ihrerFamilie ins Wallis über. Als ersteweibliche Teilnehmerin überhaupträumte die Rapperin, Schauspielerinund Tänzerin an der Freestyle-Rap-WM 2012 in New York den Weltmeis-tertitel ab. Man darf auf eine explo-sive Mischung gespannt sein. ZVG

Samstag, 3. November, 21 UhrKulturhaus Royal Baden

BADEN

Handwerken imMittelalterStadtführer Ueli Burkhardt erzählt inder Altstadt fesselnde Geschichten underweckt das Mittelalter zu neuem Le-ben. Die Spuren dieser Zeit steckennoch heute in Redewendungen, Sprich-wörtern und Namen. Lebensweisen imMittelalter, Religion, Krankheiten undBeruf prägten das Leben und hinter-liessen bis heute Spuren. Wem war dasHandwerken erlaubt und wem dasHandeln? Wie wurde manMeister, waswar ein Geselle, und wie waren dieHandwerker organisiert? Anmeldenfür die Führung kann man sich unter056 200 87 87, [email protected] ZVG

Sonntag, 4. November, 11 UhrTreffpunkt: Theaterplatz, BrunnenBaden

BADEN

RäbeliechtlischnitzenIn vielen Kantonen findet Anfang No-vember ein Räbeliechti-Umzug statt –eine schöne Schweizer Tradition, wel-che die dunklere Jahreszeit einläutet.Eltern können mit ihren Kindern imFamilienzentrum Karussell RegionBaden FZK Räben schnitzen. Ge-schnitzt wird unter Anleitung in zweiGruppen, Räben und Werkzeug stelltdas FZK zur Verfügung. Um 18 Uhrfindet ein Räbeliechtli-Umzug mit an-schliessendem Umtrunk statt. Anmel-den kann man sich unter: [email protected] ZVG

Dienstag, 6. November, 15 und 16 UhrFamilienzentrum Karussell, Badenwww.karussell-baden.ch

Kleine KunstwerkeBILD: ZVG/CLEMENS V. VOGELSANG

Page 16: JürgStüssi-Lauterburg «Mini Decki» erhält Frauenpreis · DieRegionalzeitungfürBaden, Ennetbaden,Fislisbach,Killwangen, Neuenhof,Spreitenbach,Wettingen undWürenlos(AusgabeSüd)

16 Rundschau Süd • Nr. 441. November 2018

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Samstag, 26. Januar undSonntag, 27. Januar 2019

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