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Jugend forscht – Schüler experimentieren Regionalwettbewerb Hamburg Eppendorf 2017 28. Februar bis 1. März 2017

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Jugend forscht – Schüler experimentieren

Regionalwettbewerb Hamburg Eppendorf 2017

28. Februar bis 1. März 2017

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Joachim Prölß

Direktor für Patienten- und PflegemanagementMitglied des Vorstands

Wissen – Forschen – Heilen durch vernetzte Kompetenz: Das UKE.

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das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) freut sich sehr darüber, Sie und Euch zum 2. Jugend forscht – Schüler experimentieren Regionalwett-bewerb Hamburg Eppendorf begrüßen zu dürfen. Bereits im letzten Jahr haben zahlreiche junge Forscherinnen und Forscher ihre beeindruckenden Projekte im UKE vorgestellt.

Forschung und Innovation werden im UKE groß geschrieben, denn sie sind eine wichtige Voraussetzung für Fortschritte in allen Bereichen der Medizin. Deshalb fördert das UKE Talente bereits in jungen Jahren, etwa durch die Bereitstellung von Laboren oder durch aktive Projektbetreuung.

Am 28. Februar 2017 ist es wieder soweit – 139 Jungforscherinnen und -forscher werden in 61 Projekten ihre Arbeiten aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften sowie Physik und Technik unter dem Motto „Zukunft – ich gestalte sie!“ präsentieren. Wir freuen uns auf Eure tollen Projekte.

Viel Erfolg und Spaß beim Wettbewerb

Ihr Joachim Prölß

Liebe Schülerinnen und liebe Schüler,sehr geehrte Damen und Herren,

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Marie-Luise Arnold-Rieboldt

Wettbewerbsleiterin Stiftung Jugend forscht e.V.

Birgit Vogt

Referentin für Pflegeentwicklung und -wissenschaft

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„Zukunft – ich gestalte sie!“ – so lautet das Motto der 52. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb Jugend forscht – Schüler experimentieren, zu dem wir alle Beteiligten hier beim Regionalwett-bewerb Hamburg Eppendorf ganz herzlich begrüßen.

Bundesweit haben sich in diesem Jahr 12.226 Jungforscherinnen und Jungfor-scher angemeldet. Damit verzeichnet Jugend forscht die zweithöchsten An-meldezahlen seit der Gründung im Jahr 1965. Mit 622 Teilnehmerinnen und Teilnehmern lässt sich auch in Hamburg der bundesweite Trend verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Teilnehmerzahlen um 19 % gesteigert!

Das UKE übernimmt in diesem Jahr zum zweiten Mal die Patenschaft für den Regionalwettbewerb Hamburg Eppendorf und fördert damit gezielt MINT- Talente.

Wir freuen uns, 139 Jungforscherinnen und Jungforscher mit 61 Projekten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissen-schaften, Physik und Technik im UKE zu begrüßen.

Die 1. Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs in beiden Sparten – Jugend forscht und Schüler experimentieren – qualifizieren sich für den Landeswettbewerb bei Airbus in Finkenwerder.

In der folgenden Broschüre finden Sie die Kurzfassungen aller Projekte.

Wir laden Sie herzlich ein, sich von der Kreativität und dem Ideenreichtum der jungen Forscherinnen und Forscher unter dem Motto „Zukunft – ich gestalte sie!“ inspirieren zu lassen!

Herzlich willkommen beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Hamburg Eppendorf 2017!

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Inhalt

TeilnehmerInnen Jugend forscht 8

14

12

32

43

44

TeilnehmerInnen Schüler experimentieren

Projektbeschreibungen Jugend forscht

Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

Betreuerinnen und Betreuer

Juroreninnen und Juroren

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Arbeitswelt

Biologie

Chemie

Physik

Geo- und Raumwissenschaften

Mathematik/Informationstechnologie

Legende

Technik

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8 TeilnehmerInnen Jugend forscht

Stand Titel Nachname Vorname Alter Schule

JA001 Bike’s safe place Hintze Lea 16 Gymnasium Süderelbe

JA002 Easy learning: Deine beste Lernmethode!

KrömerKlindworthLittmann

JaninaJannaLiv

16 16 16

Matthias- Claudius- Gymnasium

JA003 Lotuseffekt bei natürlichen und künstlichen Stoffen

JaschinaBrunckhorstClauder

SophiaMarinaVictoria

16 16 15

Gymnasium Rissen

JB001 Das Ende des Honigs? Eine wissenschaftliche Untersuchung über den Honig und die aktuelle Bedrohungssituation

von Frankenberg Becic Le

Ann- SophieBelmaRebekka

20 19 20

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JB002 Der umweltfreundliche Badreiniger WiessnerHansenKuci

LeonAnnaErenika

17 16 17

Gymnasium Süderelbe

JB003 Die 5-Sekunden-Regel – Bloß ein Mythos oder die pure Wahrheit?

BenderSmirnovWenterodt

DaschaAlbinaDarja

19 18 18

Gymnasium Süderelbe

JB004 Die Ernährung von morgen JensenCynkeSchwarz

KatjaMartaCaroline

20 20 20

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JB005 Hält Funktionsunterwäsche mit Silber-Nanopartikeln wirklich die ver-sprochene antibakterielle Wirkung ein?

SpäthBerns

Patricia Erika

19 19

Gymnasium Süderelbe

JB006 Kann man mit Asthma Leistungssportler werden?

Knop Yanis 17 Gymnasium Süderelbe

JB007 Leben unter der Kuppel Göttling Niklas 16 Matthias- Claudius- Gymnasium

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Stand Titel Nachname Vorname Alter Schule

JB008 Schmeckt das Auge mit?Briest SafradinHeinrich

Chiara IndiraTamia- KiaraPauline

16

15 15

Matthias- Claudius- Gymnasium

JB009 Schöne Schrecken Schwertfeger Leo Samuel 16 Sankt-Ansgar- Schule

JB010 Steigert das Kauen von Kaugummi die Konzentration?

MeyerRehderEckelmann

MelinaVanessaAlicia

1818 18

Gymnasium Süderelbe

JB011 Unter welcher Lagertemperatur schlüpfen Artemia Salina am Besten?

Eckelt Sengling

Hannes Milan

15 16

Gymnasium Rissen

JB012 Wenn die Schwalben tief fliegen gibt es Regen! Stimmt das?

Seehase Colin 18 Gymnasium Süderelbe

JB013 Wie effektiv schützt selbstgemachte Sonnencreme vor UV-Strahlung Boeck

Melle

Julie MichelleVictoria

17 17

Sankt-Ansgar- Schule

JB014 Wie reagieren Pflanzen auf verschiedene Lichtquellen und kann die Fotosynthese dann noch funktionieren?

Arent BeinerHasse

JenniferCelineMerit

17 17 18

Gymnasium Süderelbe

JB015 Wie schädlich sind Stickstoffoxide für Pflanzen?

WeberShabaan

AndreasHabi

18 18

Gymnasium Süderelbe

JC001 „Dunkle“ Funken oder das funkelnde Wunder – Eine wissenschaftliche Untersuchung über Wunderkerzen

SchröderVahl

KiraAntje

18 18

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JC002 Aluminium im Kaffee: Gefahr durch Kaffekapseln?

HaselonKleistHartmann

Alexander RandiVictoria

17 17 16

Gymnasium Eppendorf

JC003 Beflügelnde Energie – Eine wissenschaftliche Untersuchung über Energydrinks

KahlBaumgartBazshad

Jessika JuliaMoham-mad

18 19 21

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

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10

Stand Titel Nachname Vorname Alter Schule

JC004 Bei Kälte rote Wärme – eine wissenschaftliche Untersuchung über Glühweine

NeelsMaackWolf

Dana AlishaAlexandraEmily

19 21 18

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JC005 Belastung der Elbe durch Düngemittel im Hamburger Westen

PetersenBülowHamel

Nora Riikka Mascha

15 15 16

Gymnasium Rissen

JC006 Eine haarige Angelegenheit Eine wissenschaftliche Untersuchung über Wasserstoffperoxid und seine Wirkung auf Haare

CovicWolter

AnitaLuis

1818

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JC007 Elastomere Stärkefolien Riepe Maximilian 17 Gymnasium Süderelbe

JC008 Erfüllen Biotüten ihren Sinn und Zweck als biologisch abbaubare Plastiktüten?

RiepeZauske

Maya Lara

17 17

Gymnasium Süderelbe

JC009 Gift aus der Flasche? Eine Projektarbeit über Trinkwasser aus Polyethylenterephthalat-Flaschen (PET)

NeumannJafarzadehSamaniGaffker

Eugenia Millad Nathan

20

20 19

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JC010 Gift in Zahnpasten? Eine wissenschaftliche Arbeit über be-denkliche Inhaltsstoffe in Zahncremes

HoffmannUngerKnaack

Nico HannahMilena

19 18 19

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JC011 Ist eine selbsthergestellte Handcreme effektiver als eine käufliche Creme?

SchmersahlRiel

Isabelle Xenia

16 16

Gymnasium Rissen

JC012 Mädesüß, ein antikes Aspirin®? Eine wissenschaftliche Untersuchung über ein historisches Arzneimittel

EkerBergerUcar

Ufuk-Emre LukasEkin Cem

18 19 18

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JC013 Verschiedene Wachssorten – Verschieden ergiebige Kerzen?

Geißler

PartzschEibel

Emilie Ira MarcellaMieke

16

16 15

Gymnasium Rissen

JC014 Wurst – Fluch oder Segen? Eine wissenschaftliche Arbeit über cancerogene Stoffe in pökelsalzhaltigen Wurstwaren

Correiada Silva MouraTesfaiAhrens

Julian HananKevin Rick

20 20 19

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

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Stand Titel Nachname Vorname Alter Schule

JP001 Leuchtendes Grün Eine wissenschaftliche Untersuchung über Fluorescein- Weinsäure-Schmelzen

SalloumLeonov Said

Hassan Vasilij Moham-mad Aqil Ali

19 20

19

Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

JP002 Musik mit Gläsern KilicCaoHashemi

Betül Hai My Mahsa

16 16 18

Matthias- Claudius- Gymnasium

JT001 Battery Management System BMS Schlundt Thomas 20 Stadtteilschule Walddörfer

JT003 Raspberry Pi Auto HaselonCornehl

Alexander Paul

17 17

Schülerfor-schungszentrum Hamburg und Gymnasium Eppendorf

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12 TeilnehmerInnen Schüler experimentieren

Stand Titel Nachname Vorname Alter Schule

SB001 Gesunde Knabbereien Spelling Fiona 10 Grundschule Brockdorffstraße

SB002 Hat Elektrosmog Einfluss auf das Leben von Wasserflöhen?

Friedrichs Gude

Sam Nikolai

15 14

Gymnasium Rissen

SB003 Joghurt Zubereitung – wie macht man es richtig?

GallingJäkel

Masha Saskia

15 15

Gymnasium Rissen

SB004 Kein Brot, keine Nudeln, keine Pizza – was bleibt da noch?

CelepMertens

MelissaLisa

15 15

Gymnasium Rissen

SB005 Lichteinfluss auf die Keimung von Kresse

Kollar FrenzelAlbrecht

BenNomarTom

15 15 15

Gymnasium Meiendorf

SB006 Schaffen wir Tee herzustellen, der lecker schmeckt?

ZehmsSchwarz

Kira Maria

10 11

Grundschule Brockdorffstraße

SB007 Schultoiletten, eine Gefahr? PrahlEberbachIngelmann

Josephine Malena Juliana

15 15 15

Gymnasium Rissen

SB008 Warum ist nachts alles grau? HoltfreterHüning

Marie Louisa Lotta Zoe

12 13

Gymnasium Eppendorf

SB009 Welche Auswirkungen haben verschiedene Düngemittel auf die gleiche Pflanze?

DresselWendlerHanson

LenaMerleIda

15 14 14

Gymnasium Meiendorf

SB010 Wie kann ich Äpfel lange lagern? Wilkens Henry 10 Grundschule Brockdorffstraße

SB011 Wie reagieren verschiedene Blumensorten auf verschiedene Haushaltsmittel?

KubyshkinCekic

SacharTarik

15 14

Gymnasium Meiendorf

SB012 Wie und warum wird die Haarfarbe vererbt ?

Andresen Roma Arndt

Greta Sveva Eva

12 12 8

Gymnasium Eppendorf

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13

Stand Titel Nachname Vorname Alter Schule

SC001 Eine spezielle Blumenerde für jede Pflanze?

Pfingsten Warken

JuliusJosephine

14 14

Gymnasium Rissen

SC002 Extrem Plastik Hida Joseph 14 Gymnasium Eppendorf

SC003 Nagellackentfernung: effektiv und gründlich?

BeeckmannRomahnBrandt

Greta Kathleen Annika

1514 14

Gymnasium Rissen

SC004 Selbsthergestellte Schminke und Pflegeprodukte vs Drogerieprodukte

TinchevaGrimmert

Mari Regina Ronja

14 14

Gymnasium Meiendorf

SC005 Warum weinen wir? von KrosigkSinghBänsch

DorotheeEkroop Kaur Sabrina

15 15 15

Matthias- Claudius- Gymnasium

SC006 Welche Haushaltsstoffe vermischen sich mit Wasser und wie trennt man sie wieder?

AlbrechtJim

Moritz Louis

14 15

Gymnasium Meiendorf

SC007 Wie können wir Textilien wasserdicht machen?

Meier-Hedde Cera

Lena Marie

10 10

Grundschule Brockdorffstraße

SG001 Zentral am Rand? Untersuchungen zum Info-Point im Elbe-Einkaufszentrum

KlindworthKubicek Stahl

Louisa Sophie Emily Paulina Carolina Elena Charlotte

15 15

14

Gymnasium Rissen

SP001 Heute fahren Autos – morgen fliegen sie Das Fliegen und Fahren der Zukunft

Hildebrandt Nick 15 Matthias- Claudius- Gymnasium

SP002 Kann man selbst eine Art Fernglas bauen, mit dem man hinter sich, statt in die Ferne gucken kann?

HaukeHüttche

JudithEmily

15 14

Gymnasium Meiendorf

SP003 Kopfhörer im Straßenverkehr: cool und sicher?

HolbigRuhollJakobsen

Johanna NeleMarie

14 14 14

Gymnasium Rissen

SP004 Non-Newtonsches Fluid: Ein interessantes Phänomen!

HeydenVidalRuckert

Elise Valerie Julia

15 15 14

Gymnasium Rissen

ST001 Aufsteiger – Das Video-Aufnahme-system für Amateur-Sportplätze

StegemannThaller

Tom Johannes

14 13

Gymnasium Hoheluft

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JA001

Projektbeschreibungen Jugend forscht

Bike’s safe place

Das Ziel ist die Konstruktion und Umsetzung einer möglichst einfachen und effektiven Sicherung von Fahrrädern im Fahrradständer. Auf die heute sehr häufig entwendeten Vor-derräder und Sättel wird besonderes Augenmerk gerichtet.

Lea Hintze | Gymnasium Süderelbe | Betreuerin: Ulrike Vogt

JA002 Easy learning: Deine beste Lernmethode!

Jede Schülerin und jeder Schüler gerät während der Schulzeit früher oder später unter den Druck, binnen kürzester Zeit verschiedenste Informationen schnell aber gründlich zu lernen und zu verinnerlichen. Lehrer sagen immer „Man lernt fürs Leben“, aber wie soll das gehen? Immer wieder scheint unser Gehirn wie ein Sieb zu funktionieren.

Oft hat man nicht viel Zeit, um für Tests, Arbeiten und Referate zu lernen und Hausauf-gaben zu machen, da man all das für mehrere Fächer machen muss. Hier ist es praktisch, zu wissen, mit welcher Methode man am besten lernen kann.

Inspiriert von der Pisa Studie sind wir, Liv, Janna und Janina, auf die Idee gekommen, uns mit dem Thema „Easy learning: Deine beste Lernmethode!“ auseinander zu setzen. Bei unseren Versuchen geht es darum, Männern und Frauen aus verschiedenen Altersgruppen durch verschiedene Methoden (z.B. Lesen, Hören etc) Wissen zu vermitteln und im Anschluss zu testen. Unser Ziel ist herauszufinden, welche der getesteten Methoden am besten funktio-niert und somit Schülern und Schülerinnen das Lernen zu erleichtern.

Janina Krömer | Janna Klindworth | Liv Littmann | Matthias-Claudius-Gymnasium | Betreuerin: Marion Grave

JA003 Lotuseffekt bei natürlichen und künstlichen Stoffen

Selbstreinigung durch Lotuseffekt

In unserem Projekt wollen wir den Lotuseffekt bei natürlichen Oberflächen (Blättern) und künstlichen Oberflächen (Stoff, Plastik, Fliesen und lackiertem Holz) vergleichen. Als Lotus-effekt bezeichnet man die Eigenschaft von Oberflächen, Wasser abperlen zu lassen und somit sich eigenständig zu reinigen. Mit unserem Versuch wollen wir herausfinden, ob künstliche Oberflächen der Natur bereits voraus sind oder sich noch etwas von der Natur abgeschaut werden kann.

An vier natürlichen und vier künstlichen Oberflächen wollen wir mit Hilfe von Wasser-tropfen den Lotuseffekt testen. Dafür messen wir die verschiedenen Rollverhalten der >

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Wassertropfen auf den Oberflächen. Wir werden den Schmutz mit Kreidepulver nachstel-len und so vor allem den Selbstreinigungseffekt untersuchen.

Sophia Jaschina | Marina Brunckhorst | Victoria Clauder | Gymnasium Rissen | Betreuerinnen: Helga Steven, Maria Slawig

JB001

JB002

Das Ende des Honigs? Eine wissenschaftliche Untersuchung über den Honig und die aktuelle Bedrohungssituation

Seit Jahrtausenden haben Menschen den Honig als schmackhaftes und gesundes Naturpro-dukt geschätzt. Durch seine Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme ist er ein wesentlicher Teil eines guten Frühstücks und hat manche Krankheitssymptome gelindert. Wie selbstverständ-lich gehen wir davon aus, dass uns dieses Naturprodukt auch in Zukunft zur Verfügung stehen wird. Dennoch zeigen uns die letzten Jahre, dass die mitteleuropäischen Bienen durch Um-weltverschmutzung, Monokulturen und Parasiten stark gefährdet sind.

In unserer wissenschaftlichen Arbeit werden wir zunächst verschiedene Honigsorten verglei-chen und dazu klassische biochemische Verfahren (Gravimetrie, Potentiometrie, Mikroskopie) heranziehen. Durch Besuch bei einem Imker wollen wir mehr über die aktuelle Bedrohungs-situation erfahren und Möglichkeiten kennenlernen, wie die mitteleuropäischen Bienen in ihrem Bestand gesichert werden können.

Ann-Sophie von Frankenberg | Belma Becic | Rebekka Le | Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

Der umweltfreundliche Badreiniger

Zu aller erst kommt natürlich die Frage auf, was für Bakterien denn im Bad überhaupt vor-handen sind. Hauptsächlich E. Coli, ergeben die Recherchen. Also setzen wir eine Bakterien-kultur an. Jetzt geht es an das Abtöten der Bakterien mit den Reinigungsmitteln Essigreini-ger, Scheuermilch und Desinfektionsmittel.

Doch welche Inhaltsstoffe in den Reinigern töten denn nun die Bakterien ab, und sind viel-leicht noch unnötige, umweltschädigende Inhaltsstoffe in den Produkten vorhanden, die wir weglassen können? Kann man die Menge der Chemikalien verringern, damit der Reini-ger weniger umweltschädigend ist?

So wollen wir den ultimativ umweltfreundlichen Badreiniger herstellen.

Leon Wiessner | Anna Hansen | Erenika Kuci | Gymnasium Süderelbe Betreuer und Betreuerin: Andreas Kraffczyk, Susanne Bohle-Vorberg

Projektbeschreibungen Jugend forscht

JA003Fortsetzung

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JB003 Die 5-Sekunden-Regel – Bloß ein Mythos oder die pure Wahrheit?

„Oh nein, mein Käsebrot ist heruntergefallen!“ „Gar kein Problem! Kennst du die 5-Sekun-den-Regel etwa nicht?“

Doch stimmt dieser Mythos? Dies werden wir in unserem Jugend-forscht-Projekt genauer unter die Lupe nehmen. Dazu werden wir drei verschiedene Lebensmittel, nämlich Gurke, Käse und Knäckebrot, jeweils auf drei verschiedene Böden fallen lassen. Hierbei haben wir uns für Teppichboden, Linoleum und Fliesen entschieden. Die verschiedenen Lebensmittel sollen auf den jeweiligen Böden eine, fünf und dreißig Sekunden liegen bleiben. Anschlie-ßend werden wir die Produkte auf Agar-Nährböden abstempeln und das Wachstum der entstehenden Bakterienkulturen beobachten, um einen Vergleich anstellen zu können. So werden wir ermitteln, ob tatsächlich erst nach fünf Sekunden Bakterienkulturen entstehen.

Dascha Bender | Albina Smirnov | Darja Wenterodt Gymnasium Süderelbe Betreuerinnen: Maike Buck, Susanne Bohle-Vorberg

Projektbeschreibungen Jugend forscht

JB004 Die Ernährung von morgen

Ernährung – bei kaum einem anderen Thema gehen Meinungen und Glaubensbekenntnisse so stark auseinander wie bei diesem Thema. Auch in den Medien werden zuckerfreie oder – reduzierte Lebensmittel beworben und immer häufiger werden vegetarische Lebensmittel oder ein veganes Essen propagiert, um neue Käuferschichten zu erschließen.

Um uns eine eigene fundierte Meinung bilden zu können, haben wir uns entschlossen, ein Projekt zum Thema „Ernährung“ durchzuführen. Wir möchten herausfinden, welche Aus-wirkungen eine vegetarische, vegane und zuckerfreie Lebensweise auf unseren Körper hat. Dabei soll in einem definierten Untersuchungszeitraum das subjektive Befinden berücksich-tigt werden, aber auch objektive Daten (Blutdruck, relevante Blutwerte, Body-Index u.a.) herangezogen und mit einem „Ist“-Wert vor der Ernährungsumstellung verglichen werden.

Wir sind auf die Ergebnisse unserer Ernährungsstudie sehr gespannt. Möglicherweise erge-ben sich nicht nur für uns bleibende positive Auswirkungen.

Katja Jensen | Marta Cynke | Caroline Schwarz | Gyula Trebitsch Schule Tonndorf | Betreuer: Günter Erbe

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JB005

JB006

Hält Funktionsunterwäsche mit Silber-Nanopartikeln wirklich die versprochene antibakterielle Wirkung ein?

Antibakterielle Wirkung von nanopartikelversetzter Funktionsunterwäsche – funktioniert das wirklich und wenn ja, wie lange geht das gut? Wir wollen der Sache auf den Grund gehen, indem wir Produkte verschiedener Marken auf ihre antibakterielle Wirkung unter-suchen, nachdem die Wäsche – wie im Alltag – mehrmals gewaschen wird. Proben der Funktionsunterwäsche werden auf Bakterienkulturen des E.coli-Bkteriums auslegt, beob-achtet und ausgewertet. Laut Herstellerangabe variiert die „Haltbarkeit“ hierbei zwischen 20 Wäschen und ‚gar nicht auswaschbar‘. Wir werden sehen!

Patricia Späth | Erika Berns Gymnasium Süderelbe Betreuerinnen: Susanne Bohle-Vorberg, Maike Buck

Kann man mit Asthma Leistungssportler werden?

Ich selber bin seit meinem zweiten Lebensjahr Asthmatiker und Teil der TV Fischbek A- und B-Jugend Handballmannschaften. Handball ist ein sehr aktiver Sport bei dem alle 6 Feld-spieler sowohl Angriff als auch Abwehr spielen müssen, wobei ich selber merke, dass mein Asthma mich in gewisser Weise im Training und bei den Spielen einschränkt. Nun stelle ich mir die Frage inwiefern mich mein Asthma, im Vergleich zu meinen Mannschaftskollegen, wirklich zurückhält.

Das finde ich heraus, indem ich die Daten unserer „Prä-Trainingslaufrunde“ nehme und sie mit meinen vergleiche. Die Laufrunde startet, vor jedem Training, an unserer Halle (Quell-moorhalle) und wir müssen ca. 4,66 km laufen. Sowohl bei Hitze als auch bei Regen, Hagel und Kälte.

Daraus erhoffe ich mir eine Antwort auf meine Frage zu erhalten, aber da man nur aus den Laufdaten keine richtigen Schlussfolgerungen ziehen kann, nehme ich in bestimmten Ab-ständen den Blutdruck, Puls und lasse mein leistungsverbesserndes Medikament Salbutamol aus. Einmalig werde ich die Lungenkapazität messen um einen direkten Vergleich der Lungen zu haben.

Yanis Knop Gymnasium Süderelbe Betreuer und Betreuerin: Andreas Kraffczyk, Susanne Bohle-Vorberg

Projektbeschreibungen Jugend forscht

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JB007

JB008

Leben unter der Kuppel

Mein Experiment befasst sich mit der Aufzucht von Pflanzen unter einer Biosphäre. Dazu habe ich mir selbst eine Biosphäre gebaut, die man auch als Flaschengarten bezeichnet. Doch wo liegen die Unterschiede zwischen meiner selbstgebauten und der natürlichen Biosphäre? Eigentlich ist eine Biosphäre ein Raum, in dem Leben entstehen und auch fort-bestehen kann. Ein Beispiel dafür ist unser Planet Erde. Auf diesen Raum wirken gewisse Faktoren ein, wie zum Beispiel Niederschlag oder verschiedene Strahlungen. Bei meinem Flaschengarten kann zwar auch Leben entstehen, es stellen sich jedoch folgenden Fragen:

1. Wie lang können Organismen in der Biosphäre leben?

2. Welche Faktoren wirken sich wie auf den die Pflanzen und die Tiere in meiner Biosphäre ein?

Ich möchte mit meinen Experimenten diese Fragen beantworten. Meine selbstgebaute Biosphäre habe ich mit einem Hydrometer ausgestattet, um die Temperatur und die Luft-feuchtigkeit zu messen. Dazu führe ich noch ein Vergleichsobjekt, welches nicht von einer Kuppel umgeben ist. Dieses dient dazu zu sehen, ob sich die Faktoren auf das Aussehen oder das Wachstumsverhalten auswirken.

Niklas Göttling Matthias-Claudius-Gymnasium Betreuer: Maik Zaborowski

Schmeckt das Auge mit?

Wenn das Essen unappetitlich angerichtet ist, schmeckt es uns nicht. Umso schöner und appetitlicher es angerichtet ist, desto mehr schmeckt es uns. Man sagt ,,Das Auge isst mit“. Aber ist dies wahr? Oder müsste die eigentliche Frage nicht lauten: ,,Schmeckt das Auge mit?“ Welche Sinne haben Einfluss auf den Geschmack? Kann das, was man sieht, die Geschmacksrichtung beeinflussen? Das alles wollen wir in unseren Versuchen herausfinden.

Der erste Versuch ist so aufgebaut, dass wir den Testpersonen drei Marmeladengläser mit rot-, gelb- und grüngefärbter Gelatine vorlegen. Die gefärbten Gelatineproben sollen Götterspeise darstellen. Mit diesem Versuch untersuchen wir, ob sich der Geschmack durch die Farbe der Gelatine beeinflussen lässt. In den weiteren Versuchen wollen wir heraus-finden, ob man den Geschmack durch mehrere Faktoren (Farben, Aromen, Darbietung von Verpackungen und Früchten) beeinflussen kann.

Chiara Indira Briest | Tamia-Kiara Safradin | Pauline Heinrich Matthias-Claudius-Gymnasium Betreuer: Maik Zaborowski

Projektbeschreibungen Jugend forscht

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JB011

JB010

JB009 Schöne Schrecken

In meinem Projekt untersuche ich die Entwicklung der Larven der Wüstenheuschrecke „Schistocerca gregaria“.

Um die Frage: „Wie verändern sich Morphologie und Musterung der Larven während der Metamorphose“ zu klären, habe ich eine eigene Zucht etabliert und von allen Larvensta-dien eine genaue Zeichnung angefertigt. Um das Wachstum zu verfolgen, erstellte ich eine Wachstumskurve aus den Daten meiner gezüchteten Tiere. In meinen Studien stellte ich fest, dass sich die Musterung über die Larvenstadien weitgehend erhält, die Wachstums-kurven individuell jedoch sehr unterschiedlich ausfallen können.

Leo Samuel Schwertfeger Sankt-Ansgar-Schule Betreuerin: Barbara Berling

Unter welcher Lagertemperatur schlüpfen Artemia Salina am Besten?

Artemia Salina sind Salzwasserkrebse, die in der Natur in Salzseen leben. Sie sind das Haupt-nahrungsmittel in der Fischindustrie. Sie werden in sehr hoher Zahl gezüchtet und sind einfach zu halten. Aber unter welchen Lagerbedingungen schlüpfen sie am Besten? Un-ter dieser Fragestellung, erforschen wir, bei welcher Lagertemperatur Artemia Salina nach 24 Stunden am zahlreichsten schlüpfen. Dafür lagern wir die Artemia Salina bei 4-5 ver-schiedenen Temperaturen 30 Stunden. Danach geben wir sie in die Aufzuchtschale, in der sie nach 48 Stunden schlüpfen. Da in der Aufzuchtschale ein Loch für Licht ist, schwimmen die Artemia Salina zur Öffnung, wo sie dann einfach entnommen werden können. Dann zählen wir die Tiere im Sieb aus und rechnen dies dann auf das Volumen der Aufzuchtschale hoch.

Hannes Eckelt | Milan Sengling Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Maria Slawig, Helga Steven

Steigert das Kauen von Kaugummi die Konzentration?

Viele Lehrer verbieten ihren Schülern während der Klausur Kaugummi zu kauen. Ist dieses wirklich berechtigt oder fördert Kaugummi unsere Konzentration? In unserem (Jugend-Forscht) – Projekt wollen wir herausfinden inwieweit Kaugummi unsere Konzent-ration steigert. Hierzu führen wir einen Konzentrationstest mit auserwählten Testper sonen verschiedenen Alters und Geschlechts durch. Zum Testen verwenden wir eines der belieb-testen Kaugummis Deutschlands, „Extra Professional Strong mint“. Unser Ziel ist es zu beweisen, dass Kaugummi sehr wohl unsere Konzentration steigert und somit ohne Beden-ken in den Klassenarbeiten konsumiert werden sollte.

Melina Meyer | Vanessa Rehder | Alicia Eckelmann Gymnasium Süderelbe Betreuerinnen: Maike Buck, Susanne Bohle-Vorberg

Projektbeschreibungen Jugend forscht

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JB012

JB013

Wenn die Schwalben tief fliegen gibt es Regen! Stimmt das?

Fast jeder kennt die Bauernregel „Wenn die Schwalben tief fliegen gibt es Regen.“

Mit meinem Projekt möchte ich untersuchen, ob diese Regel mit der Realität übereinstimmt und wenn sie stimmt, woran dies liegt. Um zu einem Ergebnis zu gelangen, müssen Schwal-ben bei unterschiedlichen Witterungseinflüssen beobachtet werden.

Weitergehend soll untersucht werden, ob Insekten, die von den Schwalben gefressen wer-den, ihre Flughöhe an das Wetter anpassen. Dazu werden Insekten gezielt bestimmten Wit-terungseinflüssen (z.B. schlechtes Wetter) ausgesetzt und die Aktivität beobachtet.

Colin Seehase Gymnasium Süderelbe Betreuerinnen: Maike Buck, Susanne Bohle-Vorberg

Wie effektiv schützt selbstgemachte Sonnencreme vor UV-Strahlung

Mit unserem Experiment wollten wir herausfinden, wie effektiv selbstgemachte Sonnen-creme vor UV-Strahlen schützen kann. Unsere Experimente führten wir mit E.coli-Bakterien durch. Im ersten Schritt versuchten wir, den „Kritischen Punkt“, d.h. die Bestrahlungszeit, bei der die Bakterien ohne Sonnencreme-Schutz gerade noch überleben, zu ermitteln. Anschließend untersuchten wir diesen „Kritischen Punkt“ mit dem Schutz unserer Sonnen-cremes.

Bei der Durchführung dieses einfach klingenden Versuches mussten wir feststellen, dass einige Parameter sehr genau standardisiert werden müssen, um zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu kommen.

Julie Michelle Boeck | Victoria Melle Sankt-Ansgar-Schule Betreuerin: Barbara Berling

JB0014 Wie reagieren Pflanzen auf verschiedene Lichtquellen und kann die Fotosynthese dann noch funktionieren?

In unserem Projekt wollen wir untersuchen, ob die Fotosynthese funktioniert, wenn wir sie mit verschieden Lichtquellen bestrahlen.

Um dies herauszufinden, haben wir uns über die Fotosynthese informiert und herausgefun-den, dass bei der Fotosynthese CO2 in Glucose umgewandelt wird.

6CO2 + 6H2O -> C6 H12 O6 + 6O2

Bei unserem Experiment werden wir Basilikum mit verschiedenen Lichtquellen bestrahlen, nämlich mit ungebündelten UV-Strahlen, einer LED-Lampe, die das blaue Lichtspektrum ab-deckt und einer weiteren LED-Lampe, die das rote Lichtspektrum abdeckt. Wir wollen die

Projektbeschreibungen Jugend forscht

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JB0014

JB0015

CO2-Konzentration vor und nach der Bestrahlung messen, damit wir sehen, mit welcher In-tensität die Fotosynthese stattgefunden hat. Zur Kontrolle wollen wir eine Basilikumpflan-ze unter normalen Bedingungen aufwachsen lassen, um die Unterschiede der CO2-Konzen-tration festzustellen. Des Weiteren wollen wir die Frage klären, ob es schädlich für Pflanzen ist, wenn sie mit ungebündelten UV-Strahlen bestrahlt werden und was für Auswirkungen das Ozonloch auf Pflanzen haben könnte.

Jennifer Arent | Celine Beiner | Merit Hasse Gymnasium Süderelbe Betreuer und Betreuerin: Andreas Kraffczyk, Susanne Bohle-Vorberg

Wie schädlich sind Stickstoffoxide für Pflanzen?

In dem Projekt geht es darum die Auswirkungen von saurem Regen, verursacht durch NOx, in Bezug auf Pflanzen zu untersuchen. Dabei werden verschiedene Konzentrationen von Salpetersäure benutzt, um die Konsequenzen aufzuzeigen. Im Fokus stehen vor allem die unmittelbaren Folgen, die der simulierte saure Regen für die Keimung und den Wuchs der Pflanzen hat.

Andreas Weber | Habi Shabaan Gymnasium Süderelbe Betreuer und Betreuerin: Andreas Kraffczyk, Susanne Bohle-Vorberg

Projektbeschreibungen Jugend forscht

Fortsetzung

JC001 „Dunkle“ Funken oder das funkelnde Wunder Eine wissenschaftliche Untersuchung über Wunderkerzen

Egal zu welchem Anlass, ob Geburtstag oder Neujahr, gerne werden Wunderkerzen für be-sondere Effekte genutzt. Wunderkerzen bis 30 cm Länge gehören zu den Feuerwerkskör-pern der Klasse I und und werden ganzjährig sogar an Kinder verkauft. Dabei wissen nur die Wenigsten, was sich genau hinter den Sternensprühern, wie sie auch genannt werden, verbirgt.

Aus diesem Grund werden wir in unserer experimentellen Arbeit potentiometrische, pho-tometrische und biologische Untersuchungen vornehmen, um die die Verbrennungsgase und deren Schadstoffwirkung genauer zu untersuchen. Wir hoffen, dass wir mit unserer Arbeit die Aufmerksamkeit unserer Mitmenschen wecken und sie zu einem vorsichtigen Umgang mit Wunderkerzen bewegen zu können.

Wir freuen uns auf viele Fragen und spannende Diskussionen während der Ausstellung.

Kira Schröder | Antje Vahl Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

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JC002

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Aluminium im Kaffee: Gefahr durch Kaffekapseln?

Wir möchten herausfinden, wie viel Aluminium sich von verschiedenen Firmen produzier-ten Kaffeekapseln löst und im Kaffee landet.

Dazu untersuchen wir, ob die Pads von innen beschichtet sind und wie stark diese dem Was-ser bzw. dem Kaffee standhalten und ob es vielleicht nicht beschichtete Stellen gibt.

Dazu werden wir in einer Redox-Reaktion eventuell frei werdendes Aluminium indirekt sichtbar machen. Als Oxidationsmittel dienen Kupfer-II- Ionen.

Zudem planen wir große Mengen an Aluminium in Kaffee zu kochen, um dann mit einer Milligrammwage durch einen Gewichtsverlust zu messen, ob sich Aluminium im Kaffee be-findet.

Alexander Haselon | Randi Kleist | Victoria Hartmann Gymnasium Eppendorf Betreuer: Frank Jürgensen

Beflügelnde Energie – Eine wissenschaftliche Untersuchung über Energydrinks

Haben Sie schon mal Energiedrinks konsumiert und die versprochenen übernatürlichen Kräfte erhalten? Energydrinks sind mittlerweile eines der Lieblingsgetränke der Jugend-lichen. Die Namen sind häufig sehr fiktiv wie Booster, Monster, Red Bull oder Rockstar. Eines haben jedoch alle gemeinsam, sie versprechen fast übernatürliche Energie.

Wir haben in unserer Arbeit versucht, das Geheimnis der Energiedrinks zu lüften. Dafür haben wir in unserer experimentellen Arbeit zahlreiche Untersuchungen durchgeführt und aero-metrische, potentiometrische, konduktometrische und photometrische Analyseverfahren verwendet, um die Inhaltsstoffe der verschiedenen Energiedrinks genauer zu ermitteln.

Wir hoffen, dass unsere Untersuchungen den Mythos der Energiedrinks entlüften können. Wir freuen uns auf interessante Diskussionen während der Wettbewerbspräsentation.

Jessika Kahl | Julia Baumgart | Mohammad Bazshad Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

Projektbeschreibungen Jugend forscht

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JC005

JC004

Belastung der Elbe durch Düngemittel im Hamburger Westen

„Düngemittel – Ein Wundermittel für unsere Pflanzen, unverzichtbar in unserem Jahrhun-dert, doch die künstlichen Dünger bieten nicht nur gute Seiten.

Nitrat, Nitrit, Ammonium und Phosphat, alles Stoffe, die bei Überdüngung über Umwege in Oberflächengewässer, wie zum Beispiel die Elbe, gelangen. Diese führen unter anderem zu dem Vorgang der Eutrophierung und im schlimmsten Fall zu Fischsterben. Doch ist auch die Hamburger Elbe gefährdet?

Genau das wollen wir nachprüfen. Entlang des Nordufers der Elbe in Hamburger Westen nehmen wir Wasserproben, welche wir auf Nitrit, Nitrat, Ammonium und Phosphat prüfen. Außerdem ermitteln wir die Gesamthärte und den pH-Wert.“

Nora Petersen | Riikka Bülow | Mascha Hamel Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Helga Steven, MariaSlawig

Bei Kälte rote Wärme – eine wissenschaftliche Untersuchung über Glühweine

Wieder einmal nähert sich die Weihnachtszeit und mit ihr die Weihnachtsmärkte mit zahl-reichen Leckereien und natürlich: der Glühwein. Dieses Getränk, das es für Erwachsene mit Schuss und für Kinder ohne Alkohol gibt, gehört zu den jährlichen Ritualen, die wir um den Jahreswechsel genießen.

In unserer Projektarbeit wollen wir uns intensiver mit den Inhaltsstoffen des Glühweins beschäftigen und folgende Detailfragen beantworten:

• Wie viel Zucker ist in Glühweinen enthalten und welche Zucker lassen sich nachweisen?

• Wie hoch ist der Ethanolgehalt in Glühweinen?

• Welche und wie viel Säurebestandteile sind in Glühweinen enthalten?

• Welche Farbstoffe sind in Glühweinen zu finden?

Auf Grund unserer Untersuchungsergebnisse wollen wir die Frage klären, ob Glühwein ein gesundheitlich unbedenkliches Genussmittel ist.

Wir hoffen, dass wir unsere Fragen verständlich beantworten können und freuen uns auf zahlreiche Diskussionen während des Wettbewerbs.

Dana Alisha Neels | Alexandra Maack | Emily Wolf Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

Projektbeschreibungen Jugend forscht

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JC006 Eine haarige Angelegenheit – Eine wissenschaftliche Untersuchung über Wasserstoffperoxid und seine Wirkung auf Haare

Als ,,Wasserstoffblondinen“, ein Begriff der nach dem zweiten Weltkrieg geprägt worden ist, bezeichnet man junge Damen, die ihre Haare mit Wasserstoffperoxid blondiert haben. Allerdings wird durch diesen Bleichvorgang auch die Haarstruktur geschädigt.

In unserer Projektarbeit wollen wir uns mit gravimetrischen, photometrischen und licht- mikroskopischen Analyseverfahren mit dem Wasserstoffperoxid und seiner Wirkung auf Haare auseinandersetzen.

Wir hoffen, dass unsere theoretischen und experimentellen Untersuchungen dazu beitra-gen, dass das „Ein oder Andere“ Haar gerettet wird.

Anita Covic | Luis Wolter Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

JC008 Erfüllen Biotüten ihren Sinn und Zweck als biologisch abbaubare Plastiktüten?

Unser Projekt beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die sogenannten „Biotüten“ biolo-gisch abbaubar sind. Dazu wollen wir die Einwirkung von Wasser, Temperatur und Kompost mit und ohne Kompost-Beschleuniger an den Biotüten untersuchen.

In welcher Zeit können die Tüten durch diese bestimmten Faktoren abgebaut werden? Wel-che Faktoren bewirken eine möglichst schnelle Zersetzung? Und können die sogenannten Biotüten überhaupt restlos abgebaut werden?

Projektbeschreibungen Jugend forscht

JC007 Elastomere Stärkefolien

Ist es möglich Stärkefolien mit elastomer-ähnlichen Eigenschaften herzustellen? Stärke-folien sind keineswegs eine Erfindung von Gestern. Im Gegenteil: Thermoplastische Stärke stellt schon jetzt einen Marktanteil von rund 80% dar. Dabei bieten Stärkeblends neue Vari-abilität und verleihen dem Werkstoff ganz neue Anwendungsmöglichkeiten.

Ich habe mir also die Frage gestellt, wie weit sich dieses Konzept tragen lässt, und ob es vielleicht möglich ist Stärkefolien mit elastomer-ähnlichen Eigenschaften herzustellen.

Hierfür habe ich mir erst einmal das Grundlegende Know-how über Stärkefolien und ihre Herstellung angeeignet. Nun gilt es die richtigen Blends ausfindig zu machen, um so nah wie möglich an die typischen Eigenschaften eines Elastomers heranzukommen.

Maximilian Riepe Gymnasium Süderelbe Betreuer und Betreuerin: Andreas Kraffczyk, Susanne Bohle-Vorberg

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Gift in Zahnpasten? Eine wissenschaftliche Arbeit über bedenkliche Inhaltsstoffe in Zahncremes

In den täglichen Werbespots, die aus den Medien auf den Konsumenten einströmen, wer-den wahre Wunder über Zahncremes behauptet. Zahnpasten sollen unsere Zähne stärken oder sogar beschädigten Zahnschmelz wieder herstellen. Kann man diesen Versprechun-gen glauben oder handelt es sich bei Zahnpasten um einen Cocktail aus verschiedenen chemischen Substanzen, denen man mit Vorsicht begegnen sollte?

JC008 Damit wir diesen Fragen auf den Grund gehen können, haben wir mehrere unterschiedliche Versuchsreihen aufgestellt, die die Zersetzung von den Tüten durch verschiedene Einwir-kungen zeigen. Diese werten wir aus und vergleichen sie miteinander, um eine erfolgreiche Schlussfolgerung ziehen zu können, ob die Biotüten wirklich ihren Sinn und Zweck als biolo-gisch abbaubare Plastiktüten erfüllen.

Maya Riepe | Lara Zauske Gymnasium Süderelbe Betreuerin und Betreuer: Susanne Bohle-Vorberg, Andreas Kraffczyk

JC009 Gift aus der Flasche? Eine Projektarbeit über Trinkwasser aus Polyethylenterephthalat-Flaschen (PET)

Flaschen aus Polyethylenterephthalat (PET) sind aus dem täglichen Leben nicht mehr weg-zudenken. Auf Grund ihres geringen Gewichtes werden sie gerne als Gefäße für Lebens-mittelgetränke verwendet. Dennoch häufen sich Bedenken, dass mit der Verwendung der PET-Flaschen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen verbunden sind, da Weichmacher und hormonähnliche Substanzen aus dem Kunststoffmaterial freigesetzt werden sollen.

Unsere Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Zum einen werden wir die Eigenschaften des Polyethylenterephthalats untersuchen sowie und den Kunststoff synthetisieren und depo-lymerisieren. Anschließend werden wir unsere Langzeitexperimente vorstellen, von denen wir Hinweise erhoffen, ob mit der Aufbewahrung von Getränken in PET-Flaschen Gesund-heitsgefahren verbunden sind.

Eine genaue Analyse von Substanzen ist mit schulischen Mitteln kaum möglich. Insofern werden wir in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg versuchen, die Fragen zur Spurenanalytik zu beantworten.

Eugenia Neumann | Millad Jafarzadeh Samani | Nathan Gaffke Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

Projektbeschreibungen Jugend forscht

Fortsetzung

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JC010

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26 Projektbeschreibungen Jugend forscht

JC012 Mädesüß, ein antikes Aspirin®? Eine wissenschaftliche Untersuchung über ein historisches Arzneimittel

Kennen Sie Mädesüß? Leider hat unsere Arbeit nichts mit süßen Mädels zu tun. Vielmehr handelt es sich um eine heimische Pflanze, die im Mittelalter als Wundermittel gegen zahl-reiche Beschwerden des Alltags (Kopfschmerzen, Harnprobleme, Asthma) gegolten hat.

In unserer Projektarbeit wollen wir uns genauer mit diesem historischen Arzneimittel be-schäftigen und folgende Fragen klären:

• Welche pharmakologischen Wirkstoffe sind im Mädesüß enthalten?

• Können diese Wirkstoffe über geeignete Verfahren (Wasserdampfdestillation oder Soxleth-Extraktion) gewonnen werden?

JC010

JC011 Ist eine selbsthergestellte Handcreme effektiver als eine käufliche Creme?

Passend zur kalten Jahreszeit beschäftigen wir uns mit der Frage, ob und inwiefern eine selbsthergestellte Handcreme effektiver ist, als eine gekaufte. Um das herauszufinden stel-len wir eine Handcreme her, bestehend aus natürlichen Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel Aloe-Vera und Jojoba-Öl, und vergleichen diese in einem Test mit zwei käuflichen. In unse-rem Test werden wir mithilfe von Vor- und Nachher Fotos die Haut mit einem Punktever-fahren analysieren

Isabelle Schmersahl | Xenia Riel Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Maria Slawig, Helga Steven

Im Einzelnen werden wir uns in unserem Projekt mit folgenden Fragestellungen beschäftigen:

• Ist der Fluorid-Anteil in Zahnpasten vergleichbar?

• Welchen Einfluss hat unsere tägliche Nahrungsaufnahme auf den Zahnschmelz?

• Ist es möglich, künstlichen Zahnschmelz auf Zähne aufzubringen?

• Gibt es neben dem Fluorid andere gesundheitlich bedenkliche Substanzen, die in Zahnpasten enthalten sind?

In unserer Arbeit werden wir versuchen, über geeignete Experimente einen tieferen Einblick in die Wirkung der Inhaltsstoffe zu erhalten, die in Zahncremes enthalten sind.

Nico Hoffmann | Hannah Unger | Milena Knaack Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

Fortsetzung

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JC013

JC012

Verschiedene Wachssorten – Verschieden ergiebige Kerzen?

Die Idee für unser Thema kam uns durch die anstehende Advents- und Kerzenzeit. Wir haben uns gefragt, ob es zwischen den verschiedenen Wachssorten Unterschiede beim Brennvorgang gibt. Dazu möchten wir die Rußbildung, das Tropfverhalten, die Wärme-entwicklung und den Wachsverbrauch in einem bestimmten Zeitraum von verschiedenen Wachssorten in unterschiedlichen Zusammensetzungen testen. Dafür besorgen wir uns 4 verschiedene Wachsarten, um damit unterschiedliche Kerzen herzustellen, die wir auf die oben genannten Aspekte testen werden.

Emilie Geißler | Ira Marcella Partzsch | Mieke Eibel Gymnasium Rissen Betreuerin: Helga Steven

• Welche Möglichkeiten gibt es, die Inhaltsstoffe qualitativ und quantitativ nachzuweisen?

Auch in Zeiten der modernen Schmerzmittel wie Aspirin® und Paracetamol erlangen Natur-heilmittel eine Renaissance. Wir hoffen, dass unsere Arbeit dazu beiträgt, dass über Genera-tionen erworbenes Wissen auch in der Moderne ihren Stellenwert behält.

Ufuk-Emre Eker | Lukas Berger | Ekin Cem Ucar Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

JC014 Wurst – Fluch oder Segen? Eine wissenschaftliche Arbeit über cancerogene Stoffe in pökelsalzhaltigen Wurstwaren

„Fleisch enthält oft krebserregende Stoffe“ heißt es am 24. Oktober 2015 in einem Online -artikel von N24. Da auch wir häufiger Fleisch konsumieren, haben wir uns stark für dieses Thema interessiert. Uns ist bislang nicht bewusst gewesen, dass mit dem Verzehr von Fleisch oder Wurst negative Folgen verbunden sein könnten. Ist der Genuss von Fleisch- und Wurstwaren wirklich gefährlich oder übertreiben die Medien maßlos?

In unserer Projektarbeit wollen wir dieser Frage nachgehen, wobei wir uns auf käufliche Wurstwaren beschränken werden, die Pökelsalze als Konservierungsmittel enthalten. Über photometrische Analyseverfahren wollen wir den Gehalt an Nitrit qualitativ und quanti-tativ bestimmen.

Wir hoffen, dass unsere theoretischen und experimentellen Untersuchungen zur Klärung der Frage beitragen, ob pökelsalzhaltige Wurst gesundheitlich bedenklich ist.

Julian Correia da Silva Moura | Hanan Tesfai | Kevin Rick Ahrens Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

Projektbeschreibungen Jugend forscht

Fortsetzung

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28 Projektbeschreibungen Jugend forscht

JP002 Musik mit Gläsern

In unserem Projekt wollen wir herausfinden, wie wir Töne beim Anschlagen von wasser-gefüllten Gläsern verändern können.

Wahrscheinlich können wir die Töne verändern, indem wir unterschiedliche Gläser (Wein-/Sekt-/Wasserglas) mit unterschiedlich viel Wasser auffüllen. Wir wollen die genauen Töne, die entstehen, in der Tonleiter der Musik einordnen und miteinander vergleichen. Wir wol-len herausfinden, wo der Ton am höchsten und wo am tiefsten ist.

Wir werden mit verschiedenen Stoffen wie Metall, Holz oder Plastik an einer Stelle eines Glases schlagen. Mit Hilfe der App ,,insTuner‘‘ werden wir die Töne der Tonleiter (CDEF-GAHC) zuordnen. Es folgt nun eine Übersicht der Fragen, die wir in unseren Versuchen be-antworten wollen:

• Welchen Einfluss hat die Wassermenge auf die Tonhöhe?

• Ändern sich die Töne, ... ... wenn man gegen die verschiedenen Bereiche des Glases schlägt. ... auch wenn sich die Temperatur des Wassers ändert? ... wenn man den Untergrund ändert?

Und anschließend interessiert uns natürlich eine Frage besonders: Können wir ein selbstgewähltes Lied mit den Gläsern spielen?

Betül Kilic | Hai My Cao | Mahsa Hashemi Matthias-Claudius-Gymnasium Betreuer: Maik Zaborowski

JP001 Leuchtendes Grün Eine wissenschaftliche Untersuchung über Fluorescein-Weinsäure-Schmelzen

Fluorescein ist ein gelbgrün leuchtender Fluoreszenzfarbstoff. Schmilzt man ihn in eine Weinsäurematrix ein, so zeigt das Gemisch auch phosphoreszierende Eigenschaften.

Diese interessante Eigenschaft wollen wir in unserem Projekt genauer untersuchen. Dabei werden wir prüfen, ob auch andere Fluoreszenzfarbstoffe in geeigneten Trägermaterialien zur Phosphoreszenz gebracht werden können. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie sich verschiedene Parameter (Beleuchtungsdauer, Temperatur, pH-Wert, Wellenlänge der UV-Strahlung u.a.) auf die Phosphoreszenz der Fluorescein-Weinsäure-Matrix auswirken.

Hassan Salloum | Vasilij Leonov | Mohammad Aqil Ali Said Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Betreuer: Günter Erbe

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29Projektbeschreibungen Jugend forscht

JT001 Battery Management System BMS

Mir ist aufgefallen das viele Laptop Akkus, obwohl sie noch funktionieren, weggeschmissen werden, sei es, weil sie weniger Kapazität haben oder nur der Laptop kaputt ist.

Das Letztere trat bei mir auf. Doch mir war es zu schade, den noch funktionierenden Akku zu entsorgen. So habe ich mich zuerst über den Aufbau von Akkus informiert und festgestellt, dass diese einfach aufgebaut sind. Sie regulieren die einzelnen Zellen, indem sie einen Wi-derstand davor ein/aus-schalten.

Meine Idee war nun eine Möglichkeit zu finden, die gleichzeitig die Spannung der einzel-nen Zellen überwacht und reguliert. Dazu habe ich mein Battery Management System- kurz BMS- entwickelt. Mit alten Akkus möchte ich die Funktionsweise meines BMS an verschie-denen Verbrauchern testen und auswerten.

Thomas Schlundt Stadtteilschule Walddörfer Betreuer: Mahmut Caylioglu

JT003 Raspberry Pi Auto

Wir bauen ein selbst fahrendes Auto. Hierzu verwenden einen Raspberry Pi, sowie eine Auswahl an verschiedenen Sensoren.

Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines Fahrzeuges, welches von selbst Hinder-nisse erkennt und umfahren kann. Zum Programmieren verwenden wir phyton 3.

Alexander Haselon | Paul Cornehl Schülerforschungszentrum Hamburg und Gymnasium Eppendorf Betreuer: Olaf Uhden

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30 Impressionen aus 2016

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32 Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

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Gesunde Knabbereien

Ich möchte mit natürlichen und frischen Zutaten, die wir zu Hause haben, Knabbereien her-stellen. Knabbereien aus dem Supermarkt scheinen mir zu ungesund zu sein, weil zuviel Zucker und andere Zusatzstoffe enthalten sind. Aber auch weil in den meisten Produkten Palmöl verwendet wird, für dessen Herstellung der Regenwald abgeholzt werden muss. Außerdem können Orang Utans ihren Lebensraum verlieren. Für die Knabbereien benutze ich z.B. Hokkaido, Zuccini, Möhren, Äpfel, Tomaten, Kartoffeln, Grünkohl, Paprika und Gurke.

Alle Zutaten sind biologisch angebaut - aus dem eigenen Garten.

Fiona Spelling Grundschule Brockdorffstraße Betreuerinnen: Myriam Gönen, Britta Rentsch

Hat Elektrosmog Einfluss auf das Leben von Wasserflöhen?

Fast jeder hat in der heutigen Zeit ein Smartphone. Doch wie wäre es, wenn die von Han-dys ausgehenden elektromagnetischen Strahlen einen negativen Einfluss auf das Leben von Lebewesen haben?

Um diese Frage zu beantworten, messen wir die Herzfrequenz von Wasserflöhen, indem wir den Herzschlag mit und ohne elektromagnetischen Einfluss feststellen und die Bedin-gungen möglichst konstant halten. Unser Experiment soll für Aufklärung sorgen und die Menschen auf die möglichen Schäden von Elektrosmog aufmerksam machen.

Sam Friedrichs | Nikolai Gude Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Angela Meyer zu Rheda, Helga Steven

Joghurt Zubereitung – wie macht man es richtig?

Wir haben gelesen, dass man Joghurt mit einfachen Mitteln zuhause selber herstellen kann und haben uns gefragt, wie das funktioniert. Welche Milchsäurebakterien soll man neh-men und welche Milchsorte ist geeignet? Soll man H-Milch oder Frischmilch benutzen? Wir haben die Vermutung, dass man Joghurt am besten mit H-Milch herstellen kann. Um dies herauszufinden, stellen wir Joghurt mit verschiedenen Milchsorten und unterschied lichen Joghurtbakterien mit einem Joghurt-Bereiter her und untersuchen die Ergebnisse. Wir haben das Ziel, Erklärungen für unsere Beobachtungen zu finden.

Masha Galling | Saskia Jäkel Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Angela Meyer zu Rheda, Helga Steven

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33Projektbeschreibungen Schüler experimentieren Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

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Kein Brot, keine Nudeln, keine Pizza – was bleibt da noch?

Ein Qualitätsvergleich von verschiedenen glutenfreien Broten mit unterschiedlichen Glu-tenalternativen. Weltweit leiden viele Menschen unter einer Glutenintolleranz. Folgen da-von sind Einschränkungen in der Lebensmittelauswahl. Vor allem bei den grundlegenden Nahrungsmitteln wie Brot. Deswegen gibt es in Supermärkten eine begrenzte Auswahl an glutenfreien Produkten, besonders in der Mehlabteilung. Wir wollen wissen, welche Backergebnisse Brote aus Reismehl (glutenfrei) durch Zusatz von verschiedenen Glutenalter-nativen im Vergleich zu dem herkömmlichen Weizenmehlbrot ergibt. Dafür werden wir die Brote auf einige wichtige Merkmale, die für die Hochwertigkeit der Backware ausschlagge-bend sind, untersuchen.

Melissa Celep | Lisa Mertens Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Helga Steven, Maria Slawig

Lichteinfluss auf die Keimung von Kresse

Unser Versuch handelt davon, wie sich unterschiedlicher Lichteinfluss auf die Keimung von Kresse auswirkt. Dazu lassen wir Kresse an unterschiedlichen Orten wachsen. Zum Beispiel wird ein Gefäß in völliger Dunkelheit stehen und natürlich werden wir auch ein Gefäß un-ter ganz normalem Lichteinfluss wachsen lassen. Zudem werden wir mehrere Durchgänge durchführen damit man einzelne Ergebnisse vergleichen kann und man am Ende ein ein-deutiges Ergebnis hat.

Ben Kollar | Nomar Frenzel | Tom Albrecht Gymnasium Meiendorf Betreuerin: Nicola Herm

Schaffen wir Tee herzustellen, der lecker schmeckt?

Wir trinken gerne Tee und sind auf die Idee gekommen, dass wir Tee selber herstellen könn-ten. Wir wollen verschiedene Zutaten zusammen stellen und daraus verschiedene Kombi-nationen an Teesorten herstellen. Danach wollen wir ein paar Leute nach ihrer Meinung fragen, ob er ihnen schmeckt. Wir benutzen z.B.: Zitronengrass, Zitronenverbena, Pfeffer-minzblätter, Melissenblätter, Annanasstücken, Apfelringe, Heidelbeeren, Kokos Chips, Ing-werstücke, Hagebuttenschalen, Himbeerblätter und Brennnesselblätter. Wir werden uns Teefilter nehmen und Mischungen, die wir selber zusammen gestellt haben, ausprobieren. Wir wollen herausfinden, ob sich Farbe und Geschmack verändern, wenn wir den Tee un-terschiedlich lange ziehen lassen. Wir suchen uns die leckersten Mischungen aus und >

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34 Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

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Schultoiletten, eine Gefahr?

Jedem ist es aus seiner eigenen Schulzeit bekannt: Schultoiletten sind meist dreckig und riechen unangenehm. Aber wie stark ist die bakterielle Belastung an Schultoiletten wirk-lich? Und welche Bakterien kann man dort finden? Diese Frage haben wir uns in unserem diesjährigen Jugend forscht Projekt gestellt.

Um dies herauszufinden haben wir uns an die Mikrobiologie des Universitätsklinikums Eppendorf gewandt. Wir entnehmen in den Toiletten unserer Schule, mit Hilfe eines Agar-Nährmediums, Proben von mehreren Orten. Im UKE ermitteln wir die sich auf den Proben befindenden Bakterien und deren Anzahl. Später vergleichen wir dann Lehrer- und Schülertoiletten, außerdem suchen wir nach Unterschieden zwischen den Damen- und Herrentoiletten.

Josephine Prahl | Malena Eberbach | Juliana Ingelmann Gymnasium Rissen Betreuerin: Maria Slawig

lassen sie andere Personen probieren. Dann fragen wir, wie der Tee ihnen geschmeckt hat. Hoffentlich schaffen wir es herauszufinden, welcher Tee am besten geschmeckt hat.

Kira Zehms | Maria Schwarz Grundschule Brockdorffstraße Betreuerinnen: Myriam Gönen, Britta Rentsch

SB008 Warum ist nachts alles grau?

Kennt ihr das, wenn ihr abends im Winter nach Hause geht und alles grau aussieht? Wir wollen herausfinden, wieso man nachts alles grau sieht. Wir testen, wie viel Licht man braucht, um Farbe wahrzunehmen. Dazu werden wir uns mit Licht auseinandersetzen und uns überlegen, wie man Licht messen kann. Außerdem müssen wir uns angucken, wie das menschliche Auge funktioniert. Und wir werden an Testpersonen ihre Sehfähigkeit messen. Spielt das Alter eine Rolle?

Marie Louisa Holtfreter | Lotta Zoe Hüning Gymnasium Eppendorf Betreuerin: Britta Kruse

Welche Auswirkungen haben verschiedene Düngemittel auf die gleiche Pflanze?

Um unsere Forscherfrage,welche Auswirkungen verschiedene Düngemittel auf die gleiche Pflanze haben, zu beantworten, haben wir fünf Blumen (Alpenveilchen) gekauft. Diese ha-ben wir dann an einen temperaturstabilen Ort gestellt. Vier von ihnen haben wir jeweils

Fortsetzung

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35Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

SB010

ein Düngemittel zugeteilt. Nur der einen Pflanze verabreichen wir ausschließlich Wasser. Die Entwicklung dokumentieren wir durch Fotos und messen die Größe der Pflanzen. Wir erwarten, dass wir am Ende unseres Experimentes, klar erkennen können, ob sich die Inves-tition in ein Düngemittel lohnt, und falls ja, welches das beste ist.

Wir wollten diese Forscherfrage beantworten, weil wir uns für die Biologie interessieren und schon immer wissen wollten, ob es überhaupt notwendig ist, einen Teil unserer finan-ziellen Mittel in Dünger zu investieren.

Unsere ersten Resultate, welche wir erkennen konnten, waren, dass die mit Wasser begos-sene Pflanze am besten wuchs. Die Dauer des Experimentes beträgt insgesamt 6 Wochen. Dabei führen wir alle Versuche zweimal durch, um auszuschließen, dass es sich bei den Er-gebnissen um zufällige handelt. Die Dauer eines Versuchsdurchganges beträgt 3 Wochen.

Lena Dressel | Merle Wendler | Ida Hanson Gymnasium Meiendorf Betreuerin: Nicola Herm

Wie kann ich Äpfel lange lagern?

Ich esse gerne Äpfel und wir haben einen großen Apfelbaum in unserem Garten. Die Äpfel will ich im Winter noch genießen können, deshalb habe ich Äpfel an verschiedenen Orten gelagert. Je zwei Äpfel lagern im Kühlschrank, im Keller und unter dem Dach. Einer von den beiden lagert in einer Plastiktüte. Ich hoffe, durch den Versuch zu lernen, wie ich die Äpfel lange lagern kann.

Henry Wilkens Grundschule Brockdorffstraße Betreuerinnen: Myriam Gönen, Britta Rentscha

SB011 Wie reagieren verschiedene Blumensorten auf verschiedene Haushaltsmittel?

Wir haben herausgefunden, wie verschiedene Blumensorten (Leucodronen und Rosen) auf verschiedene Haushaltsstoffe (Salz, Zitronensäure, WC-Ente, Tinte und Kaffee) reagieren. Dazu wurden jeweils 6 Leucodronen und 6 weiße Rosen verwendet. Wir bereiteten mehre-re Becher vor und füllten sie mit: Salzwasser, Leitungswasser mit WC-Ente, Zitronensäure- Lösung, Leitungswasser mit Tinte und Kaffee. Zusätzlich stellten wir jeweils eine Blume in gewöhnliches Leitungswasser, um im Falle eines Absterbens einer Blume nachweisen zu können, dass diese nicht an Wassermangel gestorben ist.

Die Pflanzen haben unterschiedlich auf die jeweiligen Stoffe reagiert und unterschiedliche Merkamal gezeigt.

Sachar Kubyshkin | Tarik Cekic Gymnasium Meiendorf Betreuerin: Nicola Herm

SB009Fortsetzung

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36

SC001 Eine spezielle Blumenerde für jede Pflanze?

Beim Besuch eines Gartencenters bemerkten wir, dass es viele Arten von Blumenerden gibt: z.B. Aktiverde, Buchsbaumerde, Rosenerde, Rhododendronerde. Daraufhin haben wir uns gefragt, ob sich die verschiedenen Pflanzerden unterscheiden. Wir vermuten, dass es keine Unterschiede gibt.

Um die Frage beantworten zu können, untersuchen wir mit einem speziellen Boden-Unter-suchungskoffer den pH-Wert und die Mengen an Ammonium, Nitrit, Nitrat, Phosphor und Kalium in den verschiedenen Erden.

Julius Pfingsten | Josephine Warken Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Angela Meyer zu Rheda, Helga Steven

SC002 Extrem Plastik

Ich möchte herausfinden, wie man Plastik umweltfreundlich auflösen kann. Gibt es viel-leicht auch Hausmittel, mit denen man den Plastikmüll zersetzen kann? Ich versuche mit Hilfe von chemischen umweltfreundlichen Stoffen eine Zersetzung von Plastikmüll zu finden und schaue mir auch genau die Herstellung bzw. mögliche Verbesserungen an.

Joseph Hida Gymnasium Eppendorf Betreuerin: Britta Kruse

Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

SB012 Wie und warum wird die Haarfarbe vererbt ?

1. Wir werden an unserer Schule eine Umfrage in der Unterstufe (Klasse 5 und 6) durchfüh-ren. Die Schüler werden einen Zettel erhalten, auf dem ein Stammbaum drauf sein wird. In diesem Stammbaum ist Platz für seine eigene NATÜRLICHE Haarfarbe, die der Eltern und die der Großeltern.

2. Wir werden anhand dieser Ergebnisse versuchen ein Muster darin zu erkennen.

3. Wir schauen uns unter dem Mikroskop ein Haar unserer Mütter und ein Haar unserer Väter und eins von uns an und werden gucken ob irgendeine Ähnlichkeit besteht (zum Beispiel in der Haarstruktur).

4. Wir untersuchen unter dem Mikroskop Haare mit verschiedenen Haarfarben und gucken, ob es bei den gleichfarbigen Haaren irgendeine Ähnlichkeit gibt (zum Beispiel in der Haar-struktur).

5. Wir recherchieren wie andere Merkmale eines Menschen vererbt werden (zum Beispiel Augen, Nase, Mund) und schauen, ob es Ähnlichkeiten bei der Haarfarbe gibt.

Greta Andresen | Sveva Roma | Eva Arndt Gymnasium Eppendorf Betreuerin: Britta Kruse

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37Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

SC004 Selbsthergestellte Schminke und Pflegeprodukte vs. Drogerieprodukte

Wir haben diese selbst experimentell hergestellt und werden sie mit Drogerieprodukten vergleichen. Hierbei werden wir hauptsächlich auf die Konsistenz der Produkte achten, zusätzlich haben wir für jedes Produkt einen Beobachtungspunkt zum Vergleich gewählt, bspw. die Farbe des Lipbalms auf den Lippen oder das Volumen des Mascaras. Für dieses Projekt haben wir größtenteils Naturprodukte verwendet (z.B. Aktivkohle und Aloevera). Wir haben uns diese Art von Projekt ausgesucht, weil wir herrausfinden wollten, wie teuer es ist Schminke und Pflgeprodukte selbst herzustellen.

Außerdem wollten wir wissen, ob man funktionsfähige Schminke und Pflegeprodukte auch ohne Chemikalien zu Hause herstellen kann.

Mari Regina Tincheva | Ronja Grimmert Gymnasium Meiendorf Betreuerin: Nicola Herm

SC005 Warum weinen wir?

„Die Frage, warum wir bei starken Emotionen weinen, ist bis heute noch nicht ganz geklärt.Liegt es daran, dass unser Körper bei Emotionen zusätzliches Eiweiß produziert und das Eiweiß deshalb in Form von Tränen wieder ausgeschieden wird? Oder liegt es vielmehr daran, dass wir das Mitleid unseres Gegenübers erregen wollen, indem wir seine Spiegel-rezeptoren durch Weinen aktivieren?

Um der chemischen Frage auf den Grund zu gehen, wollen wir folgenden Versuch durch-führen: Wir wollen den Eiweißgehalt in Tränen mit Hilfe der Biuretreaktion analysieren.

SC003 Nagellackentfernung: effektiv und gründlich?

„Da wir uns selber oft die Nägel lackieren und manchmal Schwierigkeiten beim Entfernen haben, fragen wir uns immer wieder, welcher Nagellackentferner den Nagellack effektiv entfernt. Es werden viele verschiedene Nagellackentferner angeboten: manche lösen den Lack mit Aceton auf, andere wirken ohne Aceton. Laut Herstellerangaben entfernen alle den Nagellack effektiv und schonend.

Wir wollen diese Versprechungen überprüfen, indem wir unterschiedliche Nagellacke mit verschiedenen Nagellackentfernern entfernen. Hierzu wenden wir unser selbsterfunde-nes Entfernungsgerät an. Mit unserem Projekt wollen wir Frauen/Mädchen helfen, wie sie schnell und effektiv ihren Nagellack entfernen können.“

Greta Beeckmann | Kathleen Romahn | Annika Brandt Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Angela Meyer zu Rheda, Helga Steven

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38 Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

SC007 Wie können wir Textilien wasserdicht machen?

Warum haben wir dieses Thema ausgesucht? Weil Lena bei den Pfadfindern ist und ihr Hut leider nach ein paar Minuten Regen durchnässt ist. Ihren Hut möchte sie behalten, doch er soll wasserdicht werden. Wir wollen die Imprägniermittel auf ähnlichen Stoffen wie der Hut verstreichen und Wasser darauf gießen. Folgende Mittel haben wir verwendet: Lederfett, Imprägnierspray, Essigsaure Tonerde und Frischhaltefolie. Mit einer Stoppuhr wollen wir messen wie lange das Wasser braucht um durch den Stoff zu fließen.

Lena Meier-Hedde | Marie Cera Grundschule Brockdorffstraße Betreuerinnen: Myriam Gönen, Britta Rentsch

Welche Haushaltsstoffe vermischen sich mit Wasser und wie trennt man sie wieder?

„Zu Beginn haben wir uns 4 Stoffe (Salz, Zucker, Spülmittel und Olivenöl) überlegt, die im Haushalt zu finden und für unser Projekt geeignet sind.

Mögliche Trennverfahren wurden fachlich herausgefunden und experimentell erarbeitet. Hierfür nutzten wir die Trennverfahren: Abdampfen, Dekantieren und Filtrieren.

Herausgefunden haben wir, dass nicht jedes Trennverfahren für alle Stoffe geeignet war und experimentelle Unterschiede beobachtet werden konnten.“

Moritz Albrecht | Louis Jim Gymnasium Meiendorf Betreuerin: Nicola Herm

SC006

Dazu sammeln wir die Versuchstränen in sogenannten Eppendorfer „Safe Lock Tubes“. Da es sowohl den Tränenfluss aufgrund verschiedener Emotionen, als auch den Tränenfluss aufgrund von Müdigkeit, Schmerz oder Augenreiz gibt, wollen wir die Eiweißanteile dieser verschiedenen Tränen miteinander vergleichen.

Um der neurologischen Frage auf den Grund zu gehen, stellen wir Personen verschiedene Fragen bezüglich Ihrer Reaktionen auf weinende Menschen.

Außerdem wollen wir beobachten, wie viel Mitleid die Mitmenschen einer weinenden Per-son in entsprechenden Situationen entgegenbringen. Danach stellen wir einen Vergleich mit den Reaktionen der Mitmenschen in Situationen auf, in denen jemand traurig ist, aber nicht weint.

Anschließend bringen wir die Ergebnisse dieser Untersuchungen mit denen der Biuret-reaktion in Verbindung. So können wir nachvollziehen, ob die zusätzliche Eiweißproduktion oder doch die Spiegelrezeptoren für die Produktion der Tränen verantwortlich sind.“

Dorothee von Krosigk | Ekroop Kaur Singh | Sabrina Bänsch Matthias-Claudius-Gymnasium Betreuer: Maik Zaborowski

SC005Fortsetzung

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39Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

SG001

SP001

Zentral am Rand? – Untersuchungen zum Info-Point im Elbe-Einkaufszentrum

„Des Öfteren haben wir uns gefragt, ob die Kundeninformation des Elbe-Einkaufzentrums optimal liegt. Optimal bedeutet in diesem Fall, dass die erwähnte Kundeninformation, mit Einberechnung der Frequentierung der Eingänge, zentral liegt.Wir vermuten, dass die Infor-mation im Elbe-Einkaufszentrum aufgrund der Zubauten nicht zentral liegt.

Um den bestmöglichen Standort für die Information zu bestimmen, haben wir also zunächst die Entfernung der jeweiligen Eingänge zu dem Informationsschalter gemessen. Des Weiteren haben wir die Frequentierung, d. h. wie viele Leute durch die verschiedenen Eingänge gehen, der Eingänge ermittelt. Außerdem wurden Fragebögen an die Besucher der Information verteilt.

Mit Hilfe dieser Information berechnen wir den idealen Standort des Info-Points.“

Louisa Sophie Klindworth | Emily Paulina Kubicek | Carolina Elena Charlotte Stahl Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Angela Meyer zu Rheda, Helga Steven

Heute fahren Autos – morgen fliegen sie – Das Fliegen und Fahren der Zukunft

„Ich habe mich schon immer für Flugzeuge begeistert. Mit meinem letzten Projekt „Papierflieger erobern den Luftraum! Warum einige besser fliegen als andere““ hatte ich viel Freude. Daher möchte ich meine Erkenntnisse vertiefen und erforschen, mit welchen Flügelformen Flugzeuge am besten fliegen. Dafür werde ich Segelflugzeugmodelle aus Balsaholz mit unterschiedlichen Flügelformen, Flügellängen und Flügeltiefen entwerfen und bauen. Anschließend werde ich sie so austrimmen und einfliegen, dass sie den größt-möglichen Auftrieb und die längste Flugdauer erreichen. Bei späteren Flugversuchen werde ich auch verschiedene Startmöglichkeiten testen und beobachten, wie Auftrieb und Stabi-lität entstehen. Ich möchte bei meinen Versuchen herausfinden, welcher Einstellwinkel der Flügel und welche Flügelform sich am besten eignen. Ebendiese Flügelform und diesen Ein-stellwinkel werde ich dann an einem Automodell aus Balsaholz befestigen. Das Automodell werde ich entsprechend entwerfen, bauen und zum Fahren bringen.

Denn mich interessiert, ob auch Autos mit Flügeln fliegen können und wenn ja, warum. Ich stelle mir also die Frage, welche technischen und physikalischen Möglichkeiten und Grund-sätze sich hier vereinen lassen. Denn ein Auto ist zum Fahren auf der Straße konstruiert und ein Flugzeug zum Fliegen in der Luft. In Zukunft werden bei ständig wachsender Bevölke-rung die Autos auf unseren Straßen nicht mehr genug Platz zum Fahren haben. Kurzstre-cken in der Stadt sind mit normalen Passagierflugzeugen undenkbar.

Mit meinem Modell bin ich dann vielleicht einen Schritt weiter in eine mobile Zukunft und kann davon träumen, wie wir uns in der Zukunft fortbewegen. Ich könnte mir vorstel-len, dass ein Auto, das auch ein Flugzeug ist, theoretisch eine Familie mit 4 Personen zum anderen Ende der Stadt bringen kann, weil die Straßen völlig verstopft sind. Die „Auto- >

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40 Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

SP002

flieger““ werden für alle Familien zum normalen Alltag gehören und das Fliegen wird so für jeden einfach sein.“

Nick Hildebrandt Matthias-Claudius-Gymnasium Betreuer: Maik Zaborowski, Andreas Spangenberg

Kann man selbst eine Art Fernglas bauen, mit dem man hinter sich, statt in die Ferne gucken kann?

Wir haben uns Gedanken über die Frage gemacht, ob wir eine Art Fernglas selbst model-lieren, mit welchem wir hinter uns beziehungsweise um die Ecke gucken können. Wir stel-len uns dabei die Frage, ob und wenn ja, wie das funktioniert.Diese beiden Versuchsideen wollen wir mit „Pappquadern“, welche wir selbst herstellen und mehreren handelsüblichen Spiegeln aus der Drogerie darstellen.

Wie wir nach einer ersten Recherche herausgefunden haben, gibt es bereits ein Gerät, mit welchem man um die Ecke gucken kann. Dieses nennt sich Periskop und ist im Spielwaren-handel oder bei der Armee zu finden. Daher war es zum Einen interessant für uns, das Prin-zip des Periskopes zu verstehen und nachzubauen, und zum anderen, ein Gerät zu bauen, welches so im Handel nicht erhältlich ist.

Unsere Vorgehensweise dabei ist es, ein bis zwei Spiegel (je nach Ziel des Experimentes – entweder hinter sich oder aber um die Ecke gucken) so zu positionieren, dass der Seh-vorgang des Auges korrekt gelenkt wird, so dass unsere Forscherfrage mit einem „Ja!“ beantwortet werden kann. Wenn man hinter sich gucken möchte, müssen die Spiegel im rich tigen und vor allem gleichen Winkel angeordnet werden, damit man tatsächlich ein positives Versuchsergebnis erhält. Nach mehreren Versuchen ist es uns wirklich gelungen, das Gerät vor unsere Augen zu halten und das Geschehen hinter uns betrachten zu können.

Wir haben uns zu zweit für dieses Experiment entschieden, da wir uns für optische Phänomene interessieren und daher einen Gegenstand selbst herstellen wollten, mit dem wir bei einem unterschiedlichem Aufbau den Sehvorgang des Auges in verschiedene Rich-tungen umlenken können. Dabei möchten wir die Größe der Quader, das Material unserer Versuchsanordnung und die Anordnung der Spiegel perfektionieren, um ein gelungenes Experiment vorstellen zu können.“

Judith Hauke | Emily Hüttche Gymnasium Meiendorf Betreuerin: Nicola Herm

SP001Fortsetzung

SP003 Kopfhörer im Straßenverkehr: cool und sicher?

Kopfhörer sind bei Schülern sehr beliebt und es gibt ein großes Angebot. Oft sehen wir un-sere Mitschüler mit Kopfhörern herumlaufen. Daher haben wir uns gefragt, mit welcher Art man im Straßenverkehr sicherer ist – mit in-ear- oder on-ear-Kopfhörern. Wir ver- >

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41Projektbeschreibungen Schüler experimentieren

ST001 Aufsteiger – Das Video-Aufnahmesystem für Amateur-Sportplätze

Nach einem Fußballspiel unserer C-Jgd.-Mannschaft war der Trainer unzufrieden mit der Raumaufteilung in der Defensive. Er äußerte den Wunsch, eines unserer nächsten Spiele aus der Höhe aufzunehmen, um das taktische Verhalten besser aufzeigen zu können. Wie kann ein Fußballspiel auf einem Amateur-Sportplatz aus einer Tribünen-Perspektive auf-gezeichnet werden? Unsere ersten Ideen gingen in Richtung Drohne bzw. Montage einer Kamera an einem Flutlichtmast. Gelingt es uns, einen Roboter zu entwickeln, der eine Kamera an einem Flutlichtmast hoch- und runterfahren kann,so dass ein Amateur-Fußballspiel aus der Höhe aufgezeichnet werden kann? Ziel ist es,einen voll funktionsfähigen Prototypen zu entwickeln, der keine Hebebühne zur Montage erfordert,der flexibel an 90% aller Flut-lichtmasten einsetzbar ist und als Produkt vermarktet werden kann. Im Zusammenspiel mit einer Action Cam und Video-Freeware entsteht so ein Video-Aufnahme system,das zur Trainings- und Spiel-Analyse eingesetzt werden kann.

Tom Stegemann | Johannes Thaller Gymnasium Hoheluft Betreuer: Jörn Krönert

SP004

SP003Fortsetzung

muten, dass man mit in-ear-Kopfhörern mehr vom Straßenverkehr mitbekommt. Um diese Frage zu beantworten, werden wir an unseren Versuchspersonen untersuchen, wie viel sie von verschiedenen Testgeräuschen wahrnehmen. Wir hoffen mit unseren Untersuchungs-ergebnissen Unfälle im Straßenverkehr vermindern zu können.

Johanna Holbig | Nele Ruholl | Marie Jakobsen Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Angela Meyer zu Rheda, Helga Steven

Non-Newtonsches Fluid: Ein interessantes Phänomen!

Wir haben bei YouTube entdeckt, dass es Menschen gibt, die über eine Flüssigkeit lau-fen können. Deswegen haben wir uns gefragt, wie sie es schaffen und haben im Internet darüber recherchiert. Dadurch sind wir auf den Begriff : „Non-Newtonsches Fluid“ gesto-ßen. Dieses Thema hat uns interessiert! Also haben wir uns daran gemacht, die Materialien für geeignete Mischungen zu besorgen. Wir wollen herauszufinden, wann der Effekt des Non-Newtonsche Fluids einsetzt und wann er nicht mehr wirkt. Dies ist allerdings nur der erste Teil unseres Experiments. Wir wollen außerdem herausfinden, welcher Geschwindig-keit ein fallender Körper haben muss, damit eine Stoffmischung Non-Newtonsche Merk-male aufweist.

Elise Heyden | Valerie Vidal | Julia Ruckert Gymnasium Rissen Betreuerinnen: Angela Meyer zu Rheda, Helga Steven

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42 Impressionen aus 2016

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Titel Vorname Nachname Schule

Dr. Barbara Berling Sankt-Ansgar-Schule

Susanne Bohle-Vorberg Gymnasium Süderelbe

Maike Buck Gymnasium Süderelbe

Dipl. Phys. Mahmut Caylioglu Stadtteilschule Walddörfer

Günter Erbe Gyula Trebitsch Schule Tonndorf

Myriam Gönen Grundschule Brockdorffstraße

Marion Grave Matthias-Claudius-Gymnasium

Nicola Herm Gymnasium Meiendorf

Dr. Frank Jürgensen Gymnasium Eppendorf

Andreas Kraffczyk Gymnasium Süderelbe

Jörn Krönert Gymnasium Hoheluft

Britta Kruse Gymnasium Eppendorf

Angela Meyer zu Rheda Gymnasium Rissen

Britta Rentsch Grundschule Brockdorffstraße

Maria Slawig Gymnasium Rissen

Andreas Spangenberg Matthias-Claudius-Gymnasium

Helga Steven Gymnasium Rissen

Dr. Olaf Uhden Schülerforschungszentrum Hamburg gGmbH

Dr. Ulrike Vogt Gymnasium Süderelbe

Maik Zaborowski Matthias-Claudius-Gymnasium

Betreuerinnen und Betreuer

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Titel Vorname Nachname Firma Abteilung

Muska Ahmadsei

Burkhard Arnold Johanneum

PD Dr. Dietmar Bächner UKE School of Life Science Hamburg gGmbH

Andreas Barchfeld AKK Altona Kinderkrankenhaus gGmbH

IT

Carl Bautsch Gymnasium Ohmoor

Tim Birkwald Universitäres Herzzentrum Hamburg

Geschäftsführung

Ursula Boy-Will Albert-Schweitzer- Gymnasium

Melandro de la Cruz Marine-unterstützungskommando

Martina Finke Höppner Shell

Dr. med. Fabian Flottmann UKE Zentrum für Radiologie und Endoskopie

Julius Fraedrich Universität Hamburg

Katrin Gall Beiersdorf

Susanne Heinsohn UKE Klinik und Poliklinik für Pädiatrische Hämatologie

Avin Hell UKE Hubertus Wald Tumorzentrum

Daniel Kutzner UKE Zentrum für Radiologie und Endoskopie

Kira Ley Gymnasium Kaifu

Gunnar Loof Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer

Hubert Meyer Gymnasium Dörpsweg

Prof. Dr. med.

Andrea

Morgner-Miehlke

UKE

Onkologisches Zentrum

Barbara Napp Universitäres Herzzentrum Hamburg

Britta Nowak Albert-Schweitzer- Gymnasium

Jurorinnen und Juroren

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Titel Vorname Nachname Firma Abteilung

Sonja Pankel UKE Prodekanat für Lehre

Joachim Prölß UKE Direktion für Patienten- und Pflegemanagement

Dr. rer. nat. Gaby Rädel Stadtteilschule Poppenbüttel

Prof. Dr. Dr. Thomas Renné UKE Zentrum für Diagnostik

Jens Rieboldt Gymnasium Kaifu

Dr. med. Catarina Schlüter UKE Strategische Unternehmens entwicklung

Yvonne Schulze Gymnasium Ohmoor

Dr. Andrea Schütze

Frank Sieberns UKE Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Christian Sund Walddörfer Gymnasium

Jonathan von der Heide

PD Dr. med.

Birgit

Wulff

UKE

Institut für Rechtsmedizin

Dr. Jan Zimmermann altona Diagnostics GmbH

Dr. Oliver Zschenker UKE School of Life Science Hamburg gGmbH

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Wissen – Forschen – Heilen

Herausgeber: Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 HamburgPatenbeauftragte: Birgit Vogt (UKE Direktion für Patienten- und Pflegemanagement)

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durch vernetzte Kompetenz: Das UKE.

Fotos: Axel KirchhofLayout: Sina Hofmann, Geschäftsbereich Unternehmenskommunikation; Hemme Konzept + Design

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