Jugend und Internet Chancen und Risiken

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Jugend und Internet Chancen und Risiken Eine Hilfestellung des Arbeitskreises Internet Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.

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Jugend und Internet Chancen und Risiken

Eine Hilfestellung des Arbeitskreises Internet

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Page 2: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Übersicht:1. Informieren – jugendliches

NutzungsverhaltenDaten, Zahlen und Fakten zur Internetnutzung

2. Konsumieren – die richtige Wahl treffenMedien kompetent nutzen

3. Produzieren – alles was Recht istRespekt vorm Mitnutzer und dessen Eigentum

4. Schützen – virtuelle Nepper, Schlepper, BauernfängerAngriffe auf den Netzfrieden verhindern Bildquelle:

http://www.openclipart.org/image/800px/svg_to_png/maxim2_printer_monitor.png (Abgerufen am 04.06.2010)

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Informieren – jugendliches NutzungsverhaltenDaten, Zahlen und Fakten zur Internetnutzung

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Page 4: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Datenlage: Internetnutzung bei Jugendlichen

Medien in der Freizeit

Wichtigkeit der Medien

Internet-Nutzung

Aktivitäten im Internet – Schwerpunkt Kommunikation

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Medienbeschäftigung in der Freizeit 2013täglich/mehrmals pro Woche nutzen (alle Angaben in Prozent):

Quelle: JIM 2013, *egal über welchen Weg Basis: alle Befragten, n = 1.200

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Wichtigkeit der Medien 2013sehr wichtig/wichtig:

Mädchen:1. Musik zu hören (91 %)

2. Internet zu nutzen (87 %)

3. Handy zu nutzen (86 %)

4. Radio zu hören (61 %)

5. Bücher zu lesen (59 %)

6. Fern zu sehen (46 %)

7. Tageszeitung zu lesen (30 %)

8. Computerspiele (25 %)

Jungen:1. Internet zu nutzen (91 %)

2. Musik zu hören (89 %)

3. Handy zu nutzen (77 %)

4. Computerspiele (66 %)

5. Fern zu sehen (51 %)

6. Radio zu hören (50 %)

7. Bücher zu lesen (44 %)

8. Tageszeitung zu lesen (36 %)

Quelle: JIM 2013 – Basis: alle Befragten, n = 1.200

Page 7: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Entwicklung tägliche Online-Nutzung 2006-2013Mo-Fr, Selbsteinschätzung in Minuten

Quellen: JIM 2006-2013, * Änderung der Fragestellung, Basis: alle Befragten

Page 8: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Inhaltliche Verteilung der Nutzung 2013(Alle Angaben in Prozent)

Quelle: JIM 2013 – Basis: Internet-Nutzer, n = 1.170

Mädchen:

Jungen:

GESAMT:

Page 9: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Aktivitäten im Internet – Schwerpunkt Kommunikationtäglich/mehrmals pro Woche nutzen (Angaben in Prozent):

Quelle: JIM 2013 – Basis: n = 1.200

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Konsumieren – die richtige Wahl treffenMedien kompetent nutzen

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Page 11: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Ein typischer Tag beginnt...

Markus ist zwölf Jahre alt. Sein Tag beginnt mit seiner Lieblingsmusik. Um 6.00 Uhr schaltet sich sein Handy automatisch ein. Langsam macht er sich aus dem Bett und torkelt in Richtung Bad. Auf dem Weg dorthin hört er den Radiosender seiner Eltern und wirft einen Blick ins Esszimmer. Sein Vater sitzt bereits am Frühstückstisch und liest Zeitung, das Smartphone neben sich.

Page 12: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Wann ist jemand nach eurer Ansicht medienkompetent?

Quelle: http://www.openclipart.org/detail/630 (Abgerufen am 05.05.2010).

Page 13: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Was macht den Begriff Medienkompetenz aus?

Medienkunde

Mediennutzung

Mediengestaltung

Medienkritik

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Informationen

1. Informationen gewinnen und suchen früher Karteikasten, heute Suchmaschine oder

Online-Katalog

2. Informationen erfassen und strukturieren z.B. mit Hilfe von Software eine MindMap anlegen

3. Informationen aufbereiten und präsentieren z.B. mittels eines mediengestützten Vortrages

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Personen

Personen kontaktieren einander und lernen sich kennen

Personen kommunizieren und tauschen sich aus

Personen überwinden Grenzen und Zeitzonen

Page 16: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Gesellschaften

Kreativität

Netzwerkbildung

Wissensteilung

Eigen- und Selbstständigkeit

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Produzieren – alles was Recht istRespekt vorm Mitnutzer und dessen Eigentum

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Page 18: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Wer produziert, benötigt Schutz

Das Web 2.0 lädt zum Mitmachen ein. Ein Inhalt ist schnell erstellt, aber ebenso schnell vervielfältigt und verbreitet.

Das Urheberrecht schützt einen kreativ geschaffenen Inhalt (Text, Musik, Bild,

Homepage etc.) vor ungewollter Benutzung, Entstellung und unbefugter Aneignung durch einen anderen,

den kreativen Erschaffer von Inhalten vor dem Entzug seiner Kunst und seiner wirtschaftlichen Lebensgrundlage.

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Wer produziert, benötigt Zugang

Wer kreativ sein möchte, baut in der Regel auf bereits Bestehendem auf. Dies ist unbedenklich, wenn

der Kreative sich auf eine gesetzliche Erlaubnis berufen kann z.B. Recht zur Anfertigung einer Privatkopie z.B. Recht zur Benutzung gemeinfreier Werke

oder:

der Kreative sich auf eine ausdrückliche Erlaubnis desjenigen berufen kann, dessen Werk er benutzen möchte z.B. frei lizenzierte Inhalte, deren Benutzung vom

Ersteller jedermann erlaubt wird.

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Wer produziert, benötigt Respekt

Eine freundliche Bitte wird selten abgelehnt. Sie ist unbedingt angebracht, wenn ein fremder Inhalt weiterbenutzt werden soll; Tonaufnahmen, Bilder oder Filme verwendet werden

sollen, die andere Menschen zeigen; Informationen ausgetauscht werden sollen, die

sonst niemanden etwas angehen.

Page 21: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Sich selbst produzieren

Social Networks ermöglichen, sich selbst zu produzieren. Es handelt sich aber um öffentliche Räume. Deshalb sollte der Nutzer sich bewusst sein, dass die Community

nicht zwischen guten Freunden und nur Bekannten unterscheidet;

der Nutzer sich bewusst sein, dass das Profil auch vom eigenen Lehrer oder Chef gelesen wird;

der Nutzer die Chance ergreifen, sich ins rechte Licht zu rücken.

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Schützen – virtuelle Nepper, Schlepper, BauernfängerAngriffe auf den Netzfrieden verhindern

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Page 23: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Cybercrime

Kriminalität im Internet – Aspekte der Kriminalprävention

Page 24: Jugend und Internet Chancen und Risiken

Straftäter im Internet

Erpresser Pädophile

Diebe Hehler

Betrüger Datenspione

Extremisten Terroristen

Urheberrechtsverletzer

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Straftaten im Internet

Die Polizei unterscheidet zwischen Delikten, bei deren Begehung sich die Täter die IT zunutze machen (Cybercrime) und solchen, die sich im Grunde gegen die IT richten (qualifizierte Cybercrime).

Bei Straftaten, bei deren Begehung das Internet lediglich als Medium dient, hat die Polizei es meist (ca. 80 % der Fälle) mit Betrugsdelikten in unterschiedlichen Variationen zu tun.

Häufigste Erscheinungsformen der qualifizierten Cybercrime sind der Computerbetrug, das Ausspähen von Daten und die Datenveränderung/Computersabotage.

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Straftaten im Internet

Zu den populärsten kriminellen Aktivitäten im Internet zählen unter anderem:

1. Auktions- und Versandhausbetrug

2. Vorschussbetrug

3. Phishing

4. Carding

5. DDoS-Attacken

6. Verteilung von Schadsoftware

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Wie kann man sich schützen?

Softwareprodukte (insbesondere Betriebssystem und Virenscanner) stets aktuell halten

Kein Aufruf von Online-Konten von öffentlichen Computern

Sichere Passwörter nutzen

Unbekannte Nachrichten und neuen Internet-Kontakten misstrauen

Die Identität handelnder Personen hinterfragen

Kleingedrucktes beachten

Zurückhaltung bei der Preisgabe persönlicher Informationen (das Internet vergisst nichts!)

Beim Online-Banking ggf. Überweisungslimit einrichten

Vorsicht bei der Weitergabe von Kontoverbindungen und Kreditkartennummern

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Noch Fragen?Kontakt:vom Vortragenden auszufüllen

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