Jugendbegleiter für Natur und Umwelt - naju-bayern.de · Die Blüten werden gepresst und nachher...

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1 von 5 NABU Landesverband Baden-Württemberg Tübinger Straße 15 70178 Stuttgart Telefon 0711/96672-0 Telefax 0711/96672-33 Die Streuobstwiese erleben.doc Homepage: www.NABU-BW.de E-Mail: [email protected] Jugendbegleiter für Natur und Umwelt Themenblätter: Die Streuobstwiese erleben Altersgruppe: 1. bis 3. Klasse Ort: Obstwiese in der Nähe, drinnen Wetter: trocken Material: Bilder von Tieren der Obstwiese, Wäscheklammern, notfalls bei Lese-Kindern Zettel mit Tiernamen darauf, Pflanzenpressen oder alte Telefonbücher, Bestimmungsbücher und - tafeln, Becherlupen, einige alte Blumentöpfe, Stroh, Schaufel, Lesesteine, Holzstücke, Strick, Messer, Wolle oder Haare, Fotoapparat, großes Tuch, Leiter, Handschuhe, Eimer, kleine Schaufel, Handfeger, ausgeliehene Handpresse, viele Äpfel, Tank, Becher, Flaschen zum Mitnehmen, stabiler guter Campingkocher, Pfanne, Pfannkuchenteig, Brettchen und Messer, Topf mit Schokolade, Gabeln, stabile Folien oder Plastikteile, wasserfeste Folienstifte, Schnüre, Papier, Wachsmalkreiden, Unterlagen, Maßband, Stifte, leere Joghurtbecher, langes Seilknäuel oder feste Wolle Vorbereitung: Infos Die Streuobstwiesen stellen in Baden-Württemberg eine sehr wichtige Kulturlandschaft dar. Viele Tierarten sind auf diesen Lebensraum angewiesen und verschwinden, wenn die Streuobstwiesen nicht mehr genutzt werden. Die Obstwiesen verdienen, dass man sie genauer unter die Lupe nimmt. Kinder sollten wissen, wo die Äpfel für Apfelsaft wachsen, wie Pflaumenmus und Kirschkuchen ihren Anfang nehmen und den Honig von einer Obstwiese genießen können. A. Vorbereitung Suchen Sie sich eine Obstwiese in ihrer Nähe und erkundigen Sie sich nach dem Besitzer. Obstwiesen sind Sonderkulturen und dürfen ohne Erlaubnis nicht betreten werden. Einige Gemeinden haben aber eigene Obstwiesen, die meist gerne Kindergärten und Schulen zur Verfügung gestellt werden. Auch die örtliche NABU-Gruppe hat evtl. einen Tipp für Sie. B. Begrüßung (10 min.) Wer bin ich? Material: Bilder von Tieren der Obstwiese, Wäscheklammern, notfalls bei Lese-Kindern Zettel mit Tiernamen darauf Die Kinder bekommen von Ihnen einen Zettel auf den Rücken geklammert. Nun müssen sie durch Fragen herausbekommen, welches Tier/ welche Pflanze sie sind. Die Antworten der anderen sind nur Ja oder Nein. Wenn die Kinder ein Tier erraten haben, holen sie sich einen neuen Zettel. Quelle: Anita Bitterlich, Umweltzentrum Neckar-Fils

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NABU Landesverband Baden-Württemberg

Tübinger Straße 15 70178 Stuttgart Telefon 0711/96672-0 Telefax 0711/96672-33

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Homepage: www.NABU-BW.de

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Jugendbegleiter für Natur und Umwelt Themenblätter: Die Streuobstwiese erleben Altersgruppe: 1. bis 3. Klasse Ort: Obstwiese in der Nähe, drinnen Wetter: trocken Material: Bilder von Tieren der Obstwiese, Wäscheklammern, notfalls bei Lese-Kindern Zettel mit

Tiernamen darauf, Pflanzenpressen oder alte Telefonbücher, Bestimmungsbücher und -tafeln, Becherlupen, einige alte Blumentöpfe, Stroh, Schaufel, Lesesteine, Holzstücke, Strick, Messer, Wolle oder Haare, Fotoapparat, großes Tuch, Leiter, Handschuhe, Eimer, kleine Schaufel, Handfeger, ausgeliehene Handpresse, viele Äpfel, Tank, Becher, Flaschen zum Mitnehmen, stabiler guter Campingkocher, Pfanne, Pfannkuchenteig, Brettchen und Messer, Topf mit Schokolade, Gabeln, stabile Folien oder Plastikteile, wasserfeste Folienstifte, Schnüre, Papier, Wachsmalkreiden, Unterlagen, Maßband, Stifte, leere Joghurtbecher, langes Seilknäuel oder feste Wolle

Vorbereitung: Infos Die Streuobstwiesen stellen in Baden-Württemberg eine sehr wichtige Kulturlandschaft dar. Viele Tierarten sind auf diesen Lebensraum angewiesen und verschwinden, wenn die Streuobstwiesen nicht mehr genutzt werden. Die Obstwiesen verdienen, dass man sie genauer unter die Lupe nimmt. Kinder sollten wissen, wo die Äpfel für Apfelsaft wachsen, wie Pflaumenmus und Kirschkuchen ihren Anfang nehmen und den Honig von einer Obstwiese genießen können. A. Vorbereitung

Suchen Sie sich eine Obstwiese in ihrer Nähe und erkundigen Sie sich nach dem Besitzer. Obstwiesen sind Sonderkulturen und dürfen ohne Erlaubnis nicht betreten werden. Einige Gemeinden haben aber eigene Obstwiesen, die meist gerne Kindergärten und Schulen zur Verfügung gestellt werden. Auch die örtliche NABU-Gruppe hat evtl. einen Tipp für Sie. B. Begrüßung (10 min.)

Wer bin ich?

Material: Bilder von Tieren der Obstwiese, Wäscheklammern, notfalls bei Lese-Kindern Zettel mit Tiernamen darauf

Die Kinder bekommen von Ihnen einen Zettel auf den Rücken geklammert. Nun müssen sie durch Fragen herausbekommen, welches Tier/ welche Pflanze sie sind. Die Antworten der anderen sind nur Ja oder Nein. Wenn die Kinder ein Tier erraten haben, holen sie sich einen neuen Zettel.

Quelle: Anita Bitterlich, Umweltzentrum Neckar-Fils

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C. Hauptteil

Frühling/Sommer

C 1. Obstbäume blühend erleben (20 min.)

Material: Pflanzenpressen oder alte Telefonbücher, Bestimmungsbücher, Becherlupen, Astschere Die Kinder stellen anhand der Blüten fest, welche Obstbäume auf der Wiese stehen. Sie suchen die noch geschlossenen Blatt- und Blütenknospen und nehmen einen Ast mit, um ihn in der Vase zu beobachten. Je nach Jahreszeit und Sorte kann es sein, dass manche Bäume blühen (Birne), manche verblüht sind (Kirsche) und einige noch nicht mit der Blüte begonnen haben (Apfel). An den blühenden Bäumen beobachten die Kinder die Insekten, die zur Bestäubung angeflogen kommen. Die Blüten werden gepresst und nachher beschriftet. Da die Bäume nacheinander blühen, ist ein weiterer Weg zur Wiese vermutlich nötig. Knospen können auch zerlegt werden und die Kinder erforschen, ob sie eine Blattknospe oder eine Blütenknospe erwischt haben. Eine Abschätzung der Blütenmenge kann man anhand der erkennbaren Blütenknospen machen. C 2. Baumfangen (10 min.)

Material: gemähte Obstwiese mit verschiedenen Obstsorten Ein Fänger ist unterwegs. Er bestimmt die Baumart, an der die Kinder sicher sind. Wenn er den Baumnamen ruft, müssen alle Kinder sich einen neuen Baum dieser Art suchen. Nur unterwegs darf der Fänger fangen. Hat er ein Kind erwischt, wird dieses zum Fänger. C 3. Kleine Nisthilfen erstellen (20-40 min.)

Material: einige alte Blumentöpfe, Stroh, Spaten, Lesesteine, Holzstücke, Strick, Messer, Wolle oder Haare Die Kinder bekommen die Aufgabe, einige Strukturen der Obstwiese zu verbessern. Die Blumentöpfe können mit Stroh gefüllt und in die Zweige gehängt werden (sie dienen Ohrenzwickern als Unterschlupf). Andere Kinder vergraben einen umgestülpten Blumentopf mit Stroh darin, stülpen einen zweiten mit einer seitlichen Öffnung darüber oder schaffen ein anderes Dach. Diese Erdhöhlen werden von Hummeln angenommen. Eine weitere Aktion ist das Aufschichten eines Lesesteinhaufens oder eines kleinen Holzstapels. Hier wohnen Eidechsen, Spinnen, Mäuse und Schlangen. Mit den Stricken und kleinen Ästen sowie Stroh, Heuhalmen und Wolle können die Kinder auch Nistmaterial zu kleinen Bündeln binden und in die Bäume bringen. Dieses Material wird gerne von den Vögeln zum Nestbau verwendet. C 4. Pflanzensammlung der Obstwiese (20 min.)

Material: Pflanzenpresse, Bestimmungsbücher, Fotoapparat, großes Tuch Wenn die Wiese unter den Bäumen hoch steht, können die Kinder alle verschiedenen Pflanzen suchen. Auf einem großen Tuch werden die Funde ausgebreitet und nach Arten sortiert und fotografiert. Mit einem Bestimmungsbuch können die Arten grob bestimmt werden. Anschließend gibt es ein Ratequiz. Ein Kind beschreibt eine Pflanze so genau es kann, während die anderen sich wegdrehen. Alle dürfen wieder schauen und auf die Pflanze deuten, die gemeint war. Wer es als erstes errät, ist mit der nächsten Beschreibung dran. Wenn die Kinder die Pflanzen gut erkennen, werden diese in die Pflanzenpresse gesteckt und an einem weiteren Nachmittag weiterverwendet.

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Herbst/Winter

C 5. Nisthilfen säubern (30 min.)

Material: Leiter, Handschuhe, Eimer, kleine Schaufel, Handfeger, Fotoapparat Auf einer Obstwiese mit Nistkästen werden die Kästen der Reihe nach gereinigt. Es sollte möglichst 1 Kasten für 2 Kinder vorhanden sein. Die Kästen müssen wegen der lästigen Milben mit Handschuhen gereinigt werden. Vielleicht können Sie mit einem Mitarbeiter der örtlichen NABU-Gruppe diesen Nachmittag verbringen. Er kann die Nester und andere Dinge aus den Nistkästen erklären. C 6. Apfelsaft pressen mit der Handpresse (90 min.)

Material: ausgeliehene Handpresse, viele Äpfel, Tank, Becher, Flaschen zum Mitnehmen, Wasser In einigen Regionen können Handpressen zu Schauzwecken ausgeliehen werden. Für die Kinder ist das ein großes Erlebnis, direkt auf der Wiese Apfelsaft herzustellen. Die Kinder sammeln die Äpfel, waschen sie, zerkleinern sie mit Körperkraft und pressen den Saft heraus. Anschließend wird die Presse gereinigt. Manche Pressen benötigen Wasseranschluss. Dann müssen die Äpfel auf den Schulhof transportiert werden. Dort gibt es dann frischen Apfelsaft. C 7. Leckerer Nachmittag (50 min.)

Material: stabiler guter Campingkocher, Pfanne, Fett, Pfannkuchenteig, Brettchen und Messer, Topf mit Schokolade, Gabeln Diese Aktion sollte auf der Wiese im Herbst stattfinden, wenn die Früchte reif sind. Der Weg vom Baum bis in den Magen ist dann sehr kurz und beeindruckend. Zunächst schneiden die Kinder Äpfel und Birnen in kleinere Stücke. Diese werden dann mit dem Teig vermischt und zu leckeren Apfelpfannkuchen gebacken. Falls noch Zeit ist, kann die Schokolade geschmolzen werden und die Obststückchen mit der Gabel als Schokofondue vertilgt werden. An einem Lagerfeuer könnten die Kinder noch Äpfel am Stock grillen, sofern eine Feuerstelle verfügbar ist. C 8. Bäume mit Schildern beschriften (20 min.)

Material: stabile Folien oder Plastikteile, wasserfeste Folienstifte, Schnüre, Papier, Wachsmalkreiden Die Kinder beschriften die Bäume mit Schildern, nachdem sie beim ersten Kennenlernen Apfel und Birnbäume unterschieden haben. Auf den Schildern müssen nicht die offiziellen Sorten stehen: „großer gelber Saftapfel, saurer grüner Apfel, Mini-Birnen, runde lila Pflaumen, süße, schwarze Kirschen...“ sind perfekte Namen! Zusätzlich können die Kinder Rindenmuster auf Papier durchpausen, das passende Blatt ebenfalls und diese Rubbelbilder mit Baumnamen kennzeichnen.

Quelle: Anita Bitterlich, Umweltzentrum Neckar-Fils

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C 9. Altersstruktur der Wiese zeichnen (20 min.)

Material: Stifte, Unterlagen, Papier, Maßband Die Kinder messen die Dicken der Baumstämme und den Umfang der Baumkronen aus und zeichnen dann eine schematische Karte der Wiese. Große Kreise sind alte Bäume, kleine sind junge. Wo ist noch Platz, wo entsteht bald eine Lücke? Wieviel Platz braucht die Krone eines Baumes? Diesen Umfang kann man zeigen, indem die Kinder sich dicht am Stamm unter den Baum stellen, dann langsam nach außen gehen, bis sie über sich den Himmel sehen. Der große Kreis ist der Kronenumfang. Bei Mittagssonne hilft der Schattenwurf. Wählen Sie ein einfaches Maß: 1m entspricht 1cm auf dem Papier. Je nach Alter werden die Zeichnungen schematisch oder exakt. Obstbäume werden nicht uralt, wenn sie beerntet werden, Saftbäume sind oft groß, da Fallobst verwertet wird. (Tafelobstbäume sind eher kleiner, sie werden per Hand abgeerntet, meist in Plantagenform.) Riesige Kirschbäume sind sehr schön aber nicht mehr zum Ernten geeignet. Überlegen Sie mit den Kindern die beste Alters- und Struktur-Mischung einer Streuobstwiese. C 10. Insekten jagen (20 min)

Material: leere Joghurtbecher, Schaufel, Becherlupen, Bestimmungstafeln Die Kinder graben ganz zu Beginn einige Becher an nicht betretenen Stellen in den Boden, so dass der Rand mit der Oberfläche abschließt. In diese Lauffallen werden vielleicht am Ende der Stunde einige Käfer gestürzt sein, die bestimmt werden können. Aber auch in der restlichen Zeit können Krabbeltiere gesammelt werden. Morsches Holz umdrehen, Schütteln vom Baum und Keschern in der Luft sind weitere Fangmethoden, um möglichst viele verschiedene Arten zu erwischen. Achten Sie immer darauf, dasss keine Tiere getötet und alle wieder freigelassen werden. D. Abschluss (10 min.)

Lebensraumnetz

Material: langes Seilknäuel oder feste Wolle Die Kinder stellen sich in einen Kreis. Nun werden Pflanzen und Tiere der Obstwiese genannt. Das erste Kind sagt Raupe und hält die Schnur fest. Ein anderes Kind ruft Specht und bekommt das Seilknäuel zugeworfen. Dem dritten Kind fällt die Ameise ein, es bekommt vom Spechtkind das Knäuel, das Spechtkind behält die Schnur locker in der Hand. Das kann vom Apfel über Raupe zur Fledermaus, weiter zur Baumhöhle über Specht zur Ameise gehen. Sowohl fressen, als auch gefressen werden, bauen, bewohnen, bestäuben sind Kriterien für die Verbindungen. Schnell entsteht ein dichtes Netz, bei dem jede Hand ein Teil der Obstwiese ist.

Quelle: Anita Bitterlich, Umweltzentrum Neckar-Fils

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E. Erweiterungen und Anschluss

E 1. Heumännchen binden (20 min.)

Material: langes Heu, Schnüre, Scheren, Äste Aus Heu lassen sich lustige Figuren binden. Äste können als stabile Elemente eingefügt werden. Wenn die Kinder wollen, können sie die „Tiere“ auf der Wiese verstecken und versuchen, möglichst viele fremde Kunstwerke zu entdecken.

E 2. Streuobstwiese als Lebensnetz basteln (45 min.)

Material: Bilder von Obstwiesen-Tieren und Pflanzen (da gibt es Vorlagen), große Papiere, Scheren und Stifte Das Lebensnetz Streuobstwiese kann auch als Plakat gestaltet und gebastelt werden. Die Kinder ziehen zwischen den Tieren Linien ein, auf denen „frisst, wird gefressen, bewohnt“ eingetragen wird. Links

� http://www.nabu.de/themen/streuobst/hintergrund/

� http://www.nabu.de/themen/streuobst/oekologie/

� http://www.naju.de/imperiamdb/naju/pdfs/infomaterial/nisthilfen_bauen.pdf

� LITERATUR: NABU-Broschüre „Streuobst: Naturschutz geht durch den Magen“ unter http://baden-wuerttemberg.nabu.de/broschueren/Streuobstrezepte.html

Pädagogische Beratung: Anita Bitterlich, Umweltzentrum Neckar-Fils, Plochingen gefördert durch das Umweltministerium: