Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik...

12
Heft 7 / 8 Juli / August 2012 8. Jahrgang Mittendrin Das Anzeigen-Magazin für die Märkische -Region S 5 Mittendrin www.mittendrin-s5.de Quasi um die Ecke: der Kleine Spreewaldpark Schöneiche! siehe auch Seite 7 Evergreens und Neuentdeckungen Die Stars der Operette „Drei alte Schachteln“ und internationale Gä- ste präsentieren am Sonntag, 26. August, Highlights – kurzweilig, spannend, anspruchsvoll. Getanzte und gesungene Evergreens und Neuentdeckungen erwarten Sie. Musikalische Leitung: Prof. Ralph Rank, Moderation: Klaus Peter Grap. Karten im Museumspark oder unter www.tixoo.com kulturMETROPOLE RÜDERSDORF

Transcript of Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik...

Page 1: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

Heft 7 / 8 Juli / August 2012 8. Jahrgang

MittendrinDas Anzeigen-Magazin für die Märkische -RegionS 5

Mittendrinwww.mittendrin-s5.de

Quasi um die Ecke: der Kleine Spreewaldpark Schöneiche!siehe auch Seite 7

Evergreens und Neuentdeckungen

Die Stars der Operette „Drei alte Schachteln“ und internationale Gä-ste präsentieren am Sonntag, 26. August, Highlights – kurzweilig, spannend, anspruchsvoll. Getanzte und gesungene Evergreens und Neuentdeckungen erwarten Sie. Musikalische Leitung: Prof. Ralph Rank, Moderation: Klaus Peter Grap.

Karten im Museumspark oder unter www.tixoo.com

kulturMETROPOLE RÜDERSDORF

Page 2: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

Juli 20122 Strausberg / NeuenhagenAnzeige

Jonny Hill in Gala-Konzert Hommage an Freddy Quinn inclusiveJonny Hill – seit 40 Jahren ist die Bühne des bekannten Sängers und Entertainers sein Zu-hause und seine Strahlkraft nach wie vor groß. Er steht für Geschichten und Balladen, die das Leben schrieb und die fast alle aus seiner Feder stammen. Nun können Sie, liebe Mittendrin-Leserinnen und -Leser, den Sänger und Entertainer in einem außergewöhnlichen Konzert erleben. Im Gepäck für seinen Auftritt am 2. November im Bürger-haus Neuenhagen hat der Mann, der über 500 Titel für sein facettenreiches Repertoire schrieb, nicht nur seine aktuelle CD „Jonny Hill in Nashville“. Er wird Sie ebenso mit seiner maritimen Seite überraschen, mit seiner Hommage an den großartigen Freddy Quinn, unverwechselbar, witzig und charmant, aber auch ernst und besinnlich. Selbstverständlich singt Jonny Hill auch seinen Erfolgshit „Ruf Teddybär eins vier“, teilt seine Eventmanagerin Heike Brandt aus Hal-le/Saale mit. „Genießen Sie das Programm, das die Distanz zwischen Künstler und Publikum ganz klein werden lässt“, wirbt sie.Karten: bei Rainer Reisen in der Ernst-Thälmann-Str. 23 Neuenhagen, 03342 23770, bei Reisen und Kultur in der Hauptstr.48 Neuenhagen, 03342 424657, beim TMG Reiseservice in der Neu-enhagener Roseggerstr.11, 03342 209392, und bei der Theaterkasse Strausberg im Handelscen-trum, 03341 313984, sowie unter www.tixoo.de

Anzeige

Jonny Hill – am 2. Novemver, 19 Uhr, im Bürgerhaus Neuenhagen zu erleben

Daniela neu im Salon,Nancy ist wieder daEs wächst und wächst, das Team von Elke Mutz in den Friseursalons Linden- Oase Strausberg. Neu für die Kunden und vertraut aus früheren Jah-ren der Zusammenarbeit für die Salonchefin ist Daniela Sommer. Die 34jährige Friseurin und Nageldesignerin ist zurück aus der Do-minikanischen Republik, wo sie sechs Jahre lebte. Zuhause in Petershagen-Eggersdorf, hat sie am 26. Juli voller Elan ihre Arbeit in der Lindenoase begonnen.

Freuen können sich die Kundschaft und das Friseurteam wieder auf Nancy, deren Zwil-linge Deacan und Ryan ihre Mutti ab dem 1. August 2012 aus dem Babyjahr in den Be-ruf „zurückgeben.“ Und auch an fachlichem Nachwuchs im Salon fehlt es nicht.LindenOase und LindenOase 2.015344 Strausberg, Schulstr.2/Lindenplatz 1303341 30 58 09 / 39 06 93www.salon-lindenoase.de

LindenOase 2.0

Salon

Willkommen im Team: Daniela (F.l.) Zurück im Team und ebenso willkommen: Nancy (F.r.)

(eb) Wetten, Sie kennen das auch: Man will ei-gentlich nur mal der Chefin oder einer Kollegin Guten Tag sagen und verlässt den Laden dann um runde 30, 50 oder noch mehr Euro ärmer. Zufäl-lig nämlich fiel der Blick auf gerade ausgepackte Neuware, Sommerschluss-Schnäppchen oder eine Hose, die man tatsächlich noch gesucht hatte. Im Geschäft MODE EXPRESS No 1 im Han-delscentrum Strausberg gibt es solche Situationen öfter, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist da einfach unschlagbar. Dies und die Individualität, auf die Geschäftsinhaberin Britta Scheel von Beginn an setzt, zeitigen den Erfolg. Ein Jahr ist es am 15. August her, seit die geschmackvolle 51jäh-rige aus Hennickendorf – sie ist auch als Kosmetikerin und Visagistin ausgebildet – vom Angestelltendasein im Einzel-handel in die Selbständigkeit wechselte. Da übernahm sie das seit Februar 2010 existierende Geschäft im Handelscentrum. Das will sie keinesfalls mehr missen, auch wenn ihr Standort zwischen Palmengarten und E-Center nicht eben ideal ist. Die Kundinnen finden sie auch hier, weil sie gern bei ihr einkaufen. Im Vergleich zu früher hat Brit-ta Scheel zwar „mehr Arbeit, mehr Verantwortung, muss mehr Eigeninitiative aufbrin-gen.“. Aber: sie hat mehr Erfolg „und darf auch mal spontan sein, wenn es die Situation erfordert.“ Nicht unwesentlich sei dabei, dass sie auf ihre „tollen, fleißigen Kolleginnen Brigitte Arndt und Angelika Götze zählen kann, die nicht auf die Uhr schauen“, sagte die Chefin. Die Ware von Größe 36 bis 52 ordert sie mit feinem Gespür für Qua-

lität, Design und Trends in der MODE EXPRESS Textilhandelsgesellschaft mbH-Firmenzentrale im West-Harz. Für die Mo-denschauen suchen sich die Models – eigene Mit-arbeiter und Kundinnen – selbst die Kleidung zum Präsentieren aus.Eine Schau der Herbst-Winter-Trends in Sa-chen Damenmode zum 1. Geburtstag dieses Geschäfts mit der neuen Inhaberin im Han-delscentrum Strausberg findet am Freitag,

17. August 2012, um 18 Uhr direkt vor dem Laden mit wieder flotter Musik statt, auch gibt es zahlreiche Sitzgelegenheiten.Britta Scheel, MODE EXPRESS No 1im Handelscentrum Strausberg, Herrenseeallee 15, Tel./Fax. 03341 30 57 19Mo – Sa 9.30 – 20 Uhr

Wenn das „Tach“ sagen einen Fuffi kostet……ist man vielleicht beim MODE EXPRESS No 1 unbeabsichtigt fündig geworden

Selbstbewusst und fröhlich mit Mut zu Leggings auch jenseits der 30: Ange-lika Götze (F.l.) Modegucken macht immer Spaß (F.r.).

Anzeige

OP-Schutz-Versicherung für Ihren Hund

Beim Toben auf der Wiese tritt Ihr Hund in einen Kaninchen-bau. Kreuzbandriss. Oder: Ihr Welpe zerbeißt ein Spielzeug und verschluckt Teile davon. Darmverschluss. OP. Dass die Tierarztrechnung für Ih-ren Vierbeiner dann in die Hunderte gehen kann, über-rascht nicht. Aktuell erweitert

worden sind Leistungen zum Hunde-OP-Schutz. Sie schließen auch die Vor- und Nachbehandlung inclusive Medikamente und Verbandsmaterialien ein. Die Versicherung trägt die Unterbringungsko-sten bis zu 12 Tage nach OP. Auslandsaufenthalte bis zu sechs Monate sind mitversichert .Es gibt vollständige Kostenerstattung, wenn der Hund vor seinem 5. Geburtstag versichert wurde. Ist er älter, sind’s immerhin noch 80 Prozent.Barz&Bachmann oHG, Versicherungen seit 1990, Wallstr. 8, 15344 Strausberg, 03341 3597-0

Klaus Bachmann berät Sie gern

Anzeige

Page 3: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

3Juli 2012 S5-RegionAnzeige

Halb Strausberg tummelte sich bereits im neuen Volkshaus Nord. Acht Wochen eher als geplant – wo gibt es das heute

noch und erst recht in Brandenburg? – fand am 6. Juli die Eröffnung mit Schlüsselübergabe statt. Dass zuerst die am Bau beteiligten Handwerker bei tosendem Beifall durch den Saal defilierten, ent-sprach dem Herzenswunsch der Investoren Torsten Altkuckatz und Andreas Köhler. Selbstverständ-lich dankten sie ebenso all den anderen, die das Entstehen dieser Kultur-, Gastronomie- und Feier-stätte befördert hatten. Bis früh um Fünf noch ge-arbeitet hatten beispielsweise die Techniker, damit am Abend ja auch modernstes Equipment erlebbar sein konnte. Dieses und die Tanzfläche nutzten denn auch regionale Künstler wie der Gemischte Chor Strausberg, der „Hoch lebe dieses Haus“ in-tonierte und im 2013 sein 50jähriges Bestehen hier feiern wird. Virtuos wie immer moderierte Mario Schmidt den Abend, die Judokatrainer Gregor und Mirko wirbelten über die Matten, der ECC gab sei-ne tanzsportliche Visitenkarte ab, es gab Kraftakro-batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine – verschafften den Gästen aus Kommunalpolitik und Wirtschaft respektable Eindrücke ihres Könnens.Nun hat Strausberg wieder ein Volkshaus. Des kläg-lich eingegangenen früheren in der Stadtmitte nahm sich die SWG an und sanierte es vor einem knappen Jahrzehnt zum komfortablen Hotel und Ärztehaus. Das Volkshaus Strausberg Nord nun lockt ältere Tanzbären wie auch junge Partyhüpfer, Musik-, Kunst- und Kulturinteressierte, ob privat, im Verein oder als Firma. Bürgermeisterin Elke Stadler zollte „Kucki und Andy“, den zwei hiesigen verlässlichen Unternehmern mit Gastronomie- und auch Bauer-

fahrung, Respekt dafür, dass sie hier ihre durchaus nicht nur finanziellen Spuren setzten, und auch dafür, wie sie das im Wissen um die Bedürfnisse der Stadt nach Veranstaltungsraum taten. Am 23. August tagen die Stadtverordneten das erste Mal im Volkshaus Nord, es gibt zahlreiche Reservierungen für private und Firmenfeiern, für Musik, Tanz, Ka-barett, Literarisches und Diskos. Carola Bork, die für Landrat Gernot Schmidt gekommen war, betonte, „wir hätten gern immer solche Bauantragsteller, so konstruktive, angenehme“. Am Tag der offenen Tür am 7. Juli packten mehr als 300 Neugie-rige die Gelegenheit beim Schopf, sich das durchdachte Energie- und Raumkonzept mit sehr viel „verbauten“ Naturmaterialien anzuschauen bzw. erklären zu lassen. So mancher traf Bekannte, die er zwanzig Jahre nicht gesehen hatte und schwelgte mit ihnen in Erinnerungen an die eigene Volkshaus-Sturm- und Drangzeit. Sylvia Bartel aus Strausberg, der der angedeutete Fachwerkgiebel im Saal besonders gefällt, wird mit ihrer „Truppe“ am 16. September zur „Herkuleskeule“ aus Dresden wie-derkommen. Immer wieder zu hören ist das, was Edith Friedland aus Eggersdorf sagte: „Das Haus hat Charme. Es ist modern, doch springt das Moderne einen nicht an. Man ver-misst keines-

falls das Pompöse, Designerhafte sonstiger neuer Bauten. Es hat was Volkstümliches, ohne kitschig zu sein. Es ist eben nicht vornehmer als Du selber.“ Sie will sich unbedingt das Kabarett mit Marga Bach am 18. November und 13. Dezember anse-hen. Edda BräunlingVolkshaus Strausberg Nord, Prötzeler Chaus-see 7c (zwischen Bowlingtower und Gasthof Strausberg Nord), 03341 30 79 950, www.volkshaus-strausberg-nord.de, [email protected]

„Es ist nicht vornehmer als Du selber und hat Charme“Volkshaus Strausberg Nord verknüpft Erinnerungen mit neuer Veranstaltungsfülle

16. Rüdersdorfer Wasserfestvom 10. bis 12. August 2012in der Seestraße am und auf dem KalkseeFreitag, 10. August 201219.00 Uhr Country-Nacht mit „Hufeisen“, DJ Maio & dem O.M.C.D Strausberg

Samstag, 11. August 201215.00 Uhr Al Capone in Rüdersdorf, 1920er-Jahre-Programm mit Musik, Tanz und Show18.30 Uhr Neptuntaufe20.00 Uhr Party am Kalksee, live Musik mit Centric & Diskothek PEP, Bootskorso ca. 23.00 Uhr Feuerwerk

Sonntag, 12. August 2012ab 11.00 Uhr Drachenboot – Cup

Mit Leidenschaft und Freude an der Swingmusik bietet Joe’s Bigband (Leitung Joachim Seidler) auf der Natur-bühne am Wasser, Heinitzstraße 11, am 18. August ein facettenreiches Repertoire von Glenn Miller und Duke Ellington über Frank Sinatra, Marilyn Monroe bis hin zu den Blues Brothers. Das Zusammenspiel der 20 Musiker erfreut das Publikum stets aufs Neue, die Gesangssolisten Lisa Marold und Jörn Kriemig sind eine Klasse für sich.Karten unter 033638 799 797, 033678 73 108, www.museumspark.de, www.tixoo.com, www.werktreu5.com

Dass es in der Heinitzstraße im Museumspark Rüdersdorf paral-lel zum Mühlenfließ neuerdings zwei robuste Eichenbänke und drei unterschiedlich große Mammutbäume gibt, ist dem Sponsoring von Hans-Dieter Grudno (li.), bis 2011 Geschäftsführer von Cemex Ost Zement Rüdersdorf, und der Arbeit des Ihlower Holzbildhauers und Gartenarchitekten Uwe Steinkamp (re.) zu danken. Im Bild auch Kul-tur GmbH-Geschäftsführer Jörg Lehmann und die Öffentlichkeitsar-beiterin der GmbH Iris Jaeger. Foto: eb

Swing am 18. August im MuseumsparkAnzeigeAnzeige

Page 4: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

Juli 20124 S5-RegionAnzeige

Gewagt, frisch, gekonntund zeitlos schönHöchstes Wandbild in Strausberg grüßt auch S-Bahn-ReisendeFreundlich sollte es wirken, an die aus Berlin kommenden oder in diese Richtung fahren-den Touristen und heimischen S-Bahn-Passagiere ein Gruß sein. Die Jungs von Appollo- art haben den Auftrag des größten Strausberger Wohnungsvermieters bestens erfüllt und damit zugleich den Mietern der Artur-Becker-Straße 11 sowie ihren Nachbarn einen schönen bun-ten Blickfang geschaffen. Der Höhe und des

Ausmaßes von 170 Quadratmetern wegen ra-sterten der Grafiker Sebastian Knospe, Thomas Lehmann und Patrick Kleinschmidt die ganze Fläche ein und trugen die Farben – nicht selten unter neugierigen Passantenblicken – Feld für Feld in mehreren Schichten mittels Sprühdosen auf. Gewagt, frisch, gekonnt. „Das Wohnhaus

ist nun attraktiver, das Feedback der Bewohner sehr positiv, und andere Graffitisprayer hält das Bild vom Schmaddern ab. Die Erfahrung haben wir auch mit anderen unserer derart gestalteten Flächen wie zum Beispiel dem Durchgang im Josef-Zettler-Ring gemacht“, freut sich auch Verwalter Winkler. Zwar ist noch kein weiterer zeitlos-seriöser Auftrag zum Sprühen spruch-reif, doch wälzen SWG und Appolloart schon neue Ideen...

AnzeigeTierisch was verändert bei den MümmelmännernKinder-Kochshow zum DorfangerfestTierischer Zuwachs im Kinderbau-ernhof Mümmelmann Petersha-gen: die Schweine Eddi und Flecki, die Walliser Schwarz-halzziegen Zaster II., Peggi und Walli vom Wanderzirkus sowie der Burenziegenbock Sandro vom Kinder-bauernhof Strausberg.Wer möchte, darf eine Tierpatenschaft überneh-men. Doch verbieten sollte sich von selbst, dass Gäste verschimmeltes Brot und unreife Äpfel zum Füttern mitbringen. Neu auf dem Kinder-bauernhof ist die Grillhütte (u. F.), in der prima Kindergeburtstage feiern lassen und sich auch Gruppengespräche (für maximal 10 Personen in der Öffnungszeit), gut machen.Ein Termin, den man sich vormerken sollte:Am 8. September zum Großen Dorfangerfest11 Uhr Kinderprogramm, Kochshow mit Herrn Landerstein: Gesunde Küche für Kinder12 Uhr Spanferkel vom Grill14 Uhr Schülerband Selma-Lagerlöf-Schule

Der Kinderbauernhof hat an diesem Tag von 10-18 Uhr geöffnet.Die Aktionen finden im Freien statt. Regen- bzw. Sonnenschirm sind daher angeraten.

Die Macher Patrick, Sebastian und Thomas (v.r.)

Mit Schnucki nach Kentuckiam 11. und 12. AugustMARGAS „Sommernächtliche Frechheiten“ 2012Ja richtig, diese beiden kennen Sie aus dem aktuellen Hahnemann-Programm „Frech wie Rotz“ – MARGA Bach und Klaus Schäfer.Das erfolgreiche Zusammenspiel hat sie be-wogen, 2012 die „Sommernächtlichen Frech-heiten“ zu gestalten, und so begeben sich die beiden Komiker auf die Reise nach Kentucki. Dabei begegnen sie einem berauschten Hasen, stehen an der Bar und haben kein Geld, schlu-cken Bier für den Regenwald und überwinden noch andere literarische Durststrecken. Also lassen Sie mit uns die Kronenkorken knallen, bis bei uns allen die Lichter ausgehen!

Begleitet werden sie auf ihrer Weltreise von einem ukrainischen Schluckspecht – Konstantin Nazarov. Miterleben können Sie diese Reise je-weils ab 20.00 Uhr amFreitag 10.8., im „Alten Ballsaal des Bräustübl“ in Berlin-Friedrichshagen, und amSamstag 11.8., im Bürgerhaus in Neuenhagen.Wir wünschen gute Unterhaltung bei dieser Weltreise. www.playbach.de

Ergänzen sich bei den „Sommernächtlichen Frech-heiten 2012“ brillant: MARGA Bach und Klaus Schä-fer, zu erleben am 10. August in Berlin-Friedrichshagen und einen Abend später im Bürgerhaus Neuenhagen

Professionelle Pflege

Treffen kann es jeden, von einem Tag auf den anderen. Dann benötigen Sie selbst oder Ihre Angehörigen Hilfe. Gut, wenn Sie dann einen kompetenten Partner haben der Sie begleitet.

Und dass seit 1992.

professionellpersönlich • schnell

Gesundheitszentrumam KrankenhausPrötzeler Chaussee 515344 StrausbergTelefon 03341 44204

seit 1992

Vertragspartner allerKrankenkassen und Pflegekassen.

Müncheberger Str.2015344 StrausbergTelefon 03341 44204

Anzeige

Page 5: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

5Juli 2012 S5-Region

„Wenn du Lust hast, rufe laut juchhe“, sangen am Vormittag des 21. Juni die

Knirpse der Kita Rasselbande Neuenhagen. Und wie sie Lust hatten! Sollte sich doch mit Hilfe von EWE endlich das leidige Computerproblem lösen. „Unsere Computer waren schon uralt. Man konn-te nicht mehr richtig daran arbeiten“, beklagte Ki-taleiterin Brigitte Paulat. Programme luden ewig, Datenabstürze waren an der Tagesordnung. Auch die eigene Homepage konnte kaum noch auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Von anderen Einrichtungen hatte die Kitaleiterin gehört, dass der Energiedienstleister Schulen und Kinderein-richtungen mit moderner Technik unterstützt. So schilderte Brigitte Paulat in einem Brief an EWE die technischen Schwierigkeiten. Schon bald fand ihre Bitte um Unterstützung Gehör. Voller Lampenfieber stellten sich die Kinder im

Kreis auf. Klaus Zehm von der EWE Geschäftsre-gion Brandenburg/Rügen war da, im Gepäck drei moderne Computer mit Flachbildschirmen und einen Rucksack voll Bücher, Holzspielzeug, Bälle und Plüschtiere. Auch Bürgermeister Jürgen Hen-ze war es ein Bedürfnis, persönlich für die Hilfe zu danken. „Ich finde es gut, wie sich EWE hier einbringt. Eine ganz wichtige Aufgabe für Kin-dereinrichtungen ist es, die Kleinen frühzeitig an moderne Technik heranzuführen. So kann man nie zu viele Computer haben, eher zu wenige“, lobte er das Engagement des Energiedienstleisters. Dem schloss sich Brigitte Paulat an. „Wir merken, wie die Kinder so spielerisch einen Zugang zur mo-dernen Technik bekommen, die auch ihr weiteres Leben bestimmen wird“, ist ihre Erfahrung. Klaus Zehm darauf: „Schon seit Jahren unterstützen wir Einrichtungen in der ganzen Region mit Compu-tern, die wir nicht mehr benötigen. Sie sind in einem

technisch guten Zustand. Schulen, aber auch Kitas und Horte haben wir bereits ausgestattet“, erklärte Klaus Zehm. Es gebe erneut eine Warteliste. Nicht nur die sechsjährige Lisa freute sich mäch-tig: „Endlich können wir wieder mit dem Mathe-Piraten spielen“.

Früh übt sich: Jessica (7) und Felix (6) am Computer. Links im Bild Klaus Zehm, rechts der Bürgermeister Neuenhagens Jürgen Henze und Kitachefin Brigitte Paulat Text/Foto: Peter Thiel

Endlich wieder Spiel mit dem Mathe-Piraten EWE übergab Neuenhagener Kindereinrichtung Rasselbande drei Computer

Preisgarantie mit EWE Erdgas fix und EWE Strom fix

„ Ich mag Sicherheit – auch beim Energiepreis“

Energie. Kommunikation. Mensch.

Anzeige

Energie traf Kunst Malerei von Wolfgang Reinke im EWE Kunstparkhaus Strausberg (Peter Thiel) „Das ist fast fotografisch und wun-derschön“, schwärmten Heidelind und Hubertus Krehl aus Waldes-ruh auf der Vernissage Ende Juni. Gezeigt wurden bis 1. August Bilder des Berliner Malers, Zeichners und Grafikers Wolfgang Reinke aus dessen unterschiedlichen Schaf-fensperioden.

Vom 09. Oktober bis 16. November wird die bekannte Bildhauerin Sylvia Hagen ihre Werke im Kunstparkhaus ausstellen.

Preisgarantie mit EWE Erdgas fix und EWE Strom fix

„ Ich mag Sicherheit – auch beim Energiepreis“

Energie. Kommunikation. Mensch.

Wolfgang Reinke im Gespräch mit der Strausberger Hobbymalerin Ruth Kalk

Anzeige

(eb) „Dich kenn ich doch, Du bist doch dieser Bauunternehmer“, sagt schon so mancher, der Martin Weiß aus Eggersdorf begegnet. Mund-propaganda, gern auch Buschfunk genannt, und die beiden Veröffentlichungen in unserem Mittendrin-Anzeigenmagazin brachten dem sympathischen jungen Mann, der seit Okto-ber 2011 als Einzelunternehmer saubere, gute Arbeit zum fairen Preis bietet, bereits gute Aufträge. Auch dadurch konnte er unlängst sein Geschäftsfeld erweitern und ist auf dem besten Wege, Kompetenzpartner der Marken-firma Gardena zu werden. „Mit einem anderen Kleinunternehmer baue ich auf Wunsch auch Gartenbewässerungsanlagen. Eine feine Sache

ist sowas, der Auftraggeber spart Aufwand und Zeit“, erläutert der Bauunternehmer. Weiterer positiver Effekt einer solchen computergesteu-erten Bewässerung: nicht nur, dass der Auf-traggeber ganz in Ruhe urlauben kann, wäh-rend sein Garten genau so gegossen wird, wie die Pflanzen und das Grün es brauchen. Die Anlage bewässert nachts und punktgenau, „das kriegt man nicht mal mit und kann sich dann freuen, dass das Gießwasser effektiv, nämlich ohne dass was unnötig verdampft, ausgebracht wird“, fügt Ehefrau Steffi hinzu. Auch die Ideen der wochentags in Berlin tätigen Versi-cherungsspezialistin fließen in die Arbeit ihres handwerklich begabten Mannes ein. Zurzeit ist

der gelernte Zen-tralheizungs- und Lüftungsbauer viel im Trockenbau be-schäftigt, erledigt Abr i s sa rbe i ten , z. B., wenn alte

Bungalows Eigen-heimneubauten wei-chen sollen und auch, wenn ältere Auftrag-geber ihm Pflasterarbeiten auf ihren Grundstü-cken antragen. Auf Kundenempfehlung wurde ihm kürzlich der Innenausbau eines Einfamili-enhauses übertragen. „Wollen Sie nicht einmal im Jahr die Dachrinne unseres Hauses säubern und überhaupt unser Haus-Handwerker sein?“ fragte ihn ein älterer Herr. Auch das passt ge-nau ins Firmenprofil von Martin Weiß. Seine Einmannfirma arbeitet bei größeren Aufträgen gern auch mit anderen Firmen zusammen. Stef-fi Weiß hat zwar, seit ihr Mann selbständig ist, deutlich weniger Freizeit mit ihm gemeinsam, ist aber auch stolz, dass er in seinem Job auf-geht. Unterm Strich geht es der Familie, zu der auch Lilly (3) und ein kleiner Kartäuserkater gehören, recht gut. Der bisher rote markante Firmentransporter erhält jetzt die markanten Unternehmensfarben „Weiss auf Weiß“, sagt fröhlich grinsend Ehefrau Steffi. Das übrigens realisiert der Sprühkünstler Sebastian Knospe vonm APPOLLOART-Team.Bauunternehmen Martin WeissAltlandsberger Chaussee 11115345 Eggersdorf, 03341 3560780, Fax. -820176 30 46 57 51, [email protected]

„Willst Du nicht unser Haus-Handwerker sein?“Martin Weiss auf dem Weg zum Kompetenzpartner für Marken-Gartenbewässerungsanlagen

Schön, wenn eine moderne Anlage einem das Gießen im Garten abnimmt (F.l.) Jungunterneh-mer Martin Weiss beim Pflastern eines Gartenweges Fotos: privat

Anzeige

Page 6: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

Juli 20126 Hoppegerten / Rehfelde

Trotz Urlaubssaison herrscht viel Betrieb in der Werkstatt von Robert Christ in der Rehfelder Puschkinstraße. Mit Durchsichten und Repara-turen an Lkw sowie Pkw sind der Meister und seine drei Kollegen gut beschäftigt. Vormittags prüfen Sachverständige die Fahrzeuge auf Herz und Nieren in der dafür vorgesehenen Halle für Hauptuntersuchungen (HU). Immer wieder fra-gen Kunden, was sich ab 1. Juli bei der Unter-suchung alles verschärfend geändert hat. Gern beantwortet der Werkstattchef die Fragen.Er hatte für seine Kundschaft schon lange freiwillig die Messlatte höher gehängt. So wird ein Vorab-check angeboten, der im Beisein des Kunden etwai-ge Mängel am Fahrzeug aufzeigt. Ob Verschleiß, Korrosion oder drohende Unwirtschaftlichkeit – in einem beratenden Gespräch wiesen die versierten Kfz-Schlosser aus Rehfelde stets darauf hin und un-terbreiteten Reparaturvorschläge. Gern nahmen die Kunden schon bisher diesen besonderen Service an, berichtet Robert Christ. Durch eine Klärung schon im Vorfeld konnten Zeit und Geld gespart werden. Ab Juli ist es sogar eine Prüfungsvorschrift, Fahr-zeughalter auf sich abzeichnende Mängel an ihrem Gefährt hinzuweisen.

Was sich bei der Hauptuntersuchung ändertEine Rückdatierung entfälltBisher wurde die neue Plakette bei einer überzo-genen HU immer auf das ursprüngliche Fällig-keitsdatum datiert. Seit Juli wird ab Prüfzeitpunkt immer die volle Plakettenlaufzeit vergeben. Je-

doch können dann dafür 20 Prozent höhere Kosten anfallen, weil nun eine erweiterte Untersuchung durch den Prüfer vorgeschrieben ist.Vereinheitlichte MängeleinstufungenMängeleinstufungen sind für die Sachverstän-digen aller Organisationen gleich. Sie können nun nicht mehr geändert werden. Bisher war es möglich, einen vorgegebenen Mängeltext umzuformulieren. Die Einstufung von Mängeln wird verschärft: Bereits eine defekte Leuchte kann zum Verweigern der Plakette führen.Drohende MängelDer „Hinweis“ wird als neue Kategorie einge-führt. Damit kann der Prüfer den Halter auf sich abzeichnende Mängel aufmerksam machen (z. B. durch Verschleiß, Korrosion u. a.).ProbefahrtAb 1. Juli 2012 erfolgt zu Beginn jeder HU eine Probefahrt mit mindestens acht km/h. Diese kurze Fahrt dient der Überprüfung der elektro-nischen Systeme.Abgasuntersuchung (AU)Mit Inkrafttreten der neuen Vorschriften darf die Abgasuntersuchung höchstens zwei Monate vor der Hauptuntersuchung durchgeführt werden.Elektronikprüfung erweitert Für Fahrzeuge mit Erstzulassung ab 1. Janu-ar 2012 werden nun zusätzliche elektronische Komponenten in die HU aufgenommen und ver-tiefende Prüfschritte vorgeschrieben. So gehören für diese Fahrzeuge beispielsweise Fernlichtas-

sistent, Hybridantrieb, Reifendruckkontrollsy-stem, aktive Kopfstütze oder die aktive Motor-haube zum Prüfumfang der Hauptuntersuchung.Bremsanlage Kfz mit Erstzulassung ab 28. Juli 2010 müssen hö-heren Anforderungen hinsichtlich der Bremsanlagen genügen. Für Pkw statt bisher 50 Prozent nun 58 Prozent Abbremsung. Bei Lkw über 3,5 t von 45 Prozent auf 50 Prozent. Auch sollten Fahrzeuge in der Regel teilbeladen zur HU vorgestellt werden.SonstigesWieder Pflichtuntersuchungspunkt werden Warndreieck und Verbandskasten.

Schon von Kindheit an beschäftigt sich der Münche-berger Dirk Schwonke mit Maschinen und Technik. Bei Robert Christ wurde der 23jährige zum Kfz-Mechaniker ausgebildet und verstärkt seitdem das fachkundige Team. Der Werkstattchef schätzt seine Zuverlässigkeit, den hohen Anforderungen jederzeit gerecht zu werden. Text/Foto: Peter Thiel

Bei Fa. Christ schon lange auf Nummer SicherHauptuntersuchung seit Juli schärfer / Änderungen im Überblick

(midri/jeso/eb) Nachdem beim glanzvollen Renntag mit dem 122. Großen Preis von Berlin die Steher ihren großen Auftritt hatten, sind am 12. August Sprintqualitäten der Pferde gefragt. 10 600 Zuschauer erlebten am 22. Juli bei Kaiser-wetter den Höhepunkt des Rennjahres. Den Sieg holte sich erstmals seit dem Grossen Preis von Ber-lin 1937 wieder ein Franzose. Der Weltklassejockey Maxime Guyon (23) mit seinem Schimmelhengst MEANDRE der Familie Rothschild hatte am Ziel des 2400-Meter-Rennens mehr als eine Länge Vor-sprung vor dem deutschen Co-Favoriten EARL OF TINSDAL unter Andrasch Starke und dem Außen-seiter BASCHAR mit Alexander Pietsch. Der Sie-

ger hatte kürzlich in Paris überlegen den Grand Prix de Saint-Cloud gewonnen, in dem Deutschlands bestes Rennpferd DANEDREAM - Vorjahressie-ger beim Grossen Preis von Berlin in Hoppegarten - auf Platz vier einlief. DANEDREAM entschied übrigens am Tag vor dem Hoppegartener Grand Prix in Ascot eines der größten Rennen der Welt für sich und wird wie MEANDRE im Oktober das zweite Mal Anwärter für den weltberühmten Prix de l`Arc de Triomphe in Paris sein. Neben dem mit 175 000 Euro dotierten Grossen Preis gab es ein zweites Hauptrennen zum Saisonhöhepunkt, das „Internationale Super-Handicap“ über 1800 Meter, dotiert mit 80 000 Euro. Hier siegte Außenseiter

COMBAT ZONE unter dem aus Hoppegarten stammenden Jockey Norman Richter vor SA-LUT und PRIMERA VISTA.Nun also als nächstes der Hoppegartener Fliegerpreis, ein neu geschaffener um 22 000 Euro Für ihn waren Nen-

nungen aus Frankreich, England, Polen, Schweden und Ungarn eingegangen, darunter für einen Vertreter aus dem weltweiten Galoppimperium des Dubai-Herrschers Sheikh Mohammed. End-gültig steht das Starterfeld erst drei Tage vor der Veranstaltung fest. Interessantestes deutsches Pferd ist zweifellos der frische Hamburger Sie-ger Govinda. Das Rennen führt über die kür-zeste mögliche Distanz von 1000 Metern. Auf der in Deutschland einmaligen geraden Bahn von Hoppegarten wird mit einem weiteren Vor-lauf zur Sprintserie (Ausgleich III, 8000 Euro) noch einmal die gerade Bahn Schauplatz der Ereignisse sein, diesmal über 1200 m. Auch der jüngste Jahrgang stellt sich vor, so dass es ein unterhaltsamer, sportlich sehr interessanter Nachmittag sein wird, für den sich der Weg zur Rennbahn im Grünen auf jeden Fall lohnt.www.hoppegarten.com

In Hoppegarten haben diesmal die Sprinter „das Wort“

Renntermine 2012 Sonntag 12. August 14:00 Hoppegartener Flieger-PreisSonnabend 15. September 15:00 BBAG AuktionsrennenMittwoch 3. Oktober 14:00 Westminster 22. Preis der Deutschen Einheit.Sonntag 14. Oktober 14:00 Saisonfinale

Anzeige

MEANDRE reitet zum Sieg im 122. Grossen Preis von Berlin. Der erst 23 Jahre alte Weltklassejockey Maxime Guyon besitzt im pfer-deverrückten Frankreich schon Kultstatus. Foto: Sabine Brose, galoppfoto.de

Anzeige

Page 7: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

7Juli 2012 Eggersdorf

Wer nach Jalousien fragt, und das sind sehr viele Kunden, meint immer den gleichen Verwen-dungszweck: Be-schattungen. Das ist

die Erfahrung vom Rollladen-, Markisen- und Jalousienbauer sowie Tischlermeister Jens Haase. Deshalb findet man seine renommierte Eggersdorfer Firma FENSTERHAASE im Te-lefonbuch nicht nur unter den Stichworten Fen-ster und Türen, sondern auch unter Jalousien. Nach der Wintergartenmarkise, den Raffstoren, der Fallarm-Markise, dem Baldachin, der Un-terglasmarkise und Plissees als Schattenspen-devarianten im Mittendrin des Monats Juni wollen wir Ihnen nun die Kassetten- und Halb-kassettenmarkise, die Hülsenmarkise, Markiso-letten und Fensterladen näher erläutern.Denn es gibt nur scheinbar Wirrwarr in den Be-zeichnungen. Am Firmensitz von FENSTER-HAASE helfen Ihnen gern die Fachverkäuferin Sibylle Schlieker (im Bild) oder Jens Haase selbst auf verständliche Weise am praktisch Beispiel in der Musterausstellung weiter. Die KassettenmarkiseDiese Art der Beschattung wird am allermeisten gekauft, berichtet Firmenchef Jens Haase. Sie gehört zur Außenschattierung für Terrassen. Es gibt sie in unzähligen Varianten, Farben, Mate-rialien, Designs. Die Markise, ob nun uni, bunt, gestreift, mit Ornamenten oder in anderem Dekor und verschiedensten, aber immer strapazierfä-higen Materialien daher kommend, befindet sich in unbenutztem Zustand in einer Kassette und ist somit gänzlich umhüllt. Was beim Essen der Feinschmecker, ist bei den Markisenkunden der Anspruchsvolle, der beispielsweise eine Kasset-

tenmarkise mit Applikationen bestellt, auch kann die Kassette viel Chrom und Glanz aufweisen. Das Auge kauft eben mit, schließlich sollte auch die Markise zu Haus, Terrasse und Grundstück sowie zur Gegend passen.Die Halbkassetten-MarkiseRichtig, Sie ahnen es schon: bei ihr sind die Gelenkarme und das Tuch zumindest von unten sichtbar und die Kassette demnach offen.Die Hülsen-MarkiseHier verschwindet der gesamte Markisenstoff in einer Hülse. Die Gelenkarme dieser Beschat-tungsvorrichtung an der Terrasse sind draußen, aber dank des Volants an der Markise nicht gleich zu sehen. MarkisolettenDarunter versteht man kleinere Modelle einer Schattierung für Fenster, die einen Ausfallarm besitzen. Zahlreiche Gewerbetreibende und Einrichtungen nutzen diese Art des Schützens vor zu viel Sonne. Auch an vielen neueren Ei-genheimen sieht man Markisoletten.

FensterladenDie gute alte Art, unerwünschte Witterungserschei-nungen draußen zu lassen, hat inzwischen eine Re-naissance erfahren. So richtig verschwunden war sie eigentlich nie!

H e u t z u t a g e braucht man freilich nicht mehr an die fri-sche Luft und raus, um relativ umständlich die einzelnen Fen-sterladen aus ih-rer Arretierung zu nehmen und zuzumachen. In der Musteraus-stellung von F E N S T E R -HAASEkann man am Gie-belfenster über dem Wintergar-ten (s. Fotos) die neueste Ge-neration Fen-sterladen sehen und sich vor-führen lassen, wie mühelos und raffiniert der in dem Fall dreigeteilte Fensterla-den sich per Fernbedienung schließen bzw. öffnen lässt. Wer es möchte, kann es natürlich auch von Hand tun. Zu vielen Haustypen passt eben nichts besser als ein Fensterladen. Oftmals erhält Tischler-meister Haase auch Sanierungsaufträge, die neue Fensterladen einschließen. Unbestritten verströmen Fensterladen auch sofort eine gewisse Heimelig-keit, Gemütlichkeit, eben ein Zuhause-Gefühl….FENSTERHAASE GmbHStrausberger Straße 53, 15345 Eggersdorf03341 47 23 72, Fax. 03341 47 62 [email protected], www.fensterhaase.de

Für jeden Zweck das Richtige (Teil 2)Sammelbegriff Jalousie meint eine vielgestaltige Schattenspender-Produktpalette

Anzeige

Loewe Individual 55 Compose 3D 400 DR+

SEHR GUT

2.2012

Loewe Individual

Die Loewe SiegerTage

Nur bis zum 24.08.2012 Drei Preisträger. Ein Preis.Jetzt ausgezeichnete Sieger-Pakete mit exklusivem Preisvorteil sichern.

Wie z. B. das neue iPad mit 32 GB und einen Loewe AirSpeaker kostenlos beim Kauf eines Loewe Individual Compose 3D. Jetzt bei uns im Loewe Fachhandel.

LOE_AZ_TZ_SiegerTage_Ind_150x125_v3.indd 2 12.07.12 18:56

Loewe Individual 55 Compose 3D 400 DR+

SEHR GUT

2.2012

Loewe Individual

Die Loewe SiegerTage

Nur bis zum 24.08.2012 Drei Preisträger. Ein Preis.Jetzt ausgezeichnete Sieger-Pakete mit exklusivem Preisvorteil sichern.

Wie z. B. das neue iPad mit 32 GB und einen Loewe AirSpeaker kostenlos beim Kauf eines Loewe Individual Compose 3D. Jetzt bei uns im Loewe Fachhandel.

LOE_AZ_TZ_SiegerTage_Ind_150x125_v3.indd 2 12.07.12 18:56

Unterhaltungselektronik PoburskiJürgen Poburski Betriebswirt des Handwerks, Am Markt 4,15345 EggersdorfTelefon: 03341 472506, [email protected]

Zum Titelbild: Geheimnisvolle Auen- und KanallandschaftMan muss nicht erst in den reizvollen Spreewald um Burg und Lübben, um mit einem Spreewald-kahn zu fahren. Quasi gleich um die Ecke, im nahen Schöneiche jenseits der B 1 nämlich, kann man das in der Woche nach Anmeldung und sonn-tags zwischen 14 und 17 Uhr sowieso tun, char-mant „gestakt“ von Mitgliedern des Naturschutz-aktivs. Erleben Sie mit Ihren Kindern und Enkeln, Kindergarten- und Schülergruppen, mit Freunden oder auch allein den „Spreewald en miniature“ ! Die Auen- und Kanallandschaft, durchzogen vom Fredersdorfer Mühlenfließ, hält traumhaft schöne Natur mit einem zwei Kilometer langen Natur-lehrpfad, einem 116 Meter langen „Dinomauri-er“ aus Feldsteinen mit Keramiken aus Kinder-sommerwerkstätten, Plastiken, Naturspielplatz, „Fühlbaum“ und noch viel mehr bereit.Kleiner Spreewaldpark SchöneicheApril bis September von 8 bis 20 Uhr geöffnet, Eintritt frei, Berliner Str. 4, 15566 SchöneicheTel./Fax. 030 64 90 37 [email protected], www.gruenewabe.de

Page 8: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

Juli 20128 StrausbergAnzeige

(eb) Das Kellergeschoss für die Filterhalle des im Bau befindlichen neuen Wasserwerkes an der Spitzmühle ist schon gegossen. Fast täglich gibt es Neues zu sehen, gern auch bequem von Zuhause aus im Internet. Die Betonarbeiten für den Rohbau sollen vor dem Winter fertig sein, das gesamte 8,5-Millionen-Euro-Projekt dann im März 2014.

„Nix Besonderes los, nur die Normalität“ ist in der Trinkwasserversorgung, schätzt Verbands-vorsteher Henner Haferkorn ein. Doch die Re-genmassen sorgten für volle Abwasserkanäle und überstaute Pumpwerk. So rückten seine Mitarbeiter vom Wasserverband Strausberg-Erkner mehr als sonst Leitungsverstopfungen zu Leibe, reparierten Pumpen oder tauschten

sie aus. Wasser ist schließlich Leben! Genau dem widmen sich neue Bilder am Hauptsitz des Verbandes. Der Maler Joachim Tilsch aus Schöneiche, der zur Eröffnung am 17. Juli Auskunft zu seinem Schaffen und der erquicklichen künstlerischen Zusammenarbeit

mit dem WSE gab – der Jah-reskalender 2013 wird deut-lich seine Handschrift tragen - hat schon Recht: Was reich-lich da ist, wird mitunter zu gering geschätzt. Deshalb auch macht er mit seinen Landschafts- und Tiermo-tiven einmal mehr auf das kostbare Nass aufmerksam, sei es als Schichtenwasser, das im Kalksteintagebau Rüdersdorf leuchtend gelbe Blumen mit saftigen Blät-

tern zeitigt, sei es die üppige Vegetation im Schöneicher Dorfangerteich, der die Kirchturm-spitze spiegelt und der Perspektive wegen einen Frosch aus dem Bild gucken lässt. Aber auch überbordende Blumenpracht, kräftig rote Hage-butten, die sich in der kalten Jahreszeit behaup-ten, sowie ein Kraft und Durchsetzungsvermö-gen symbolisierendes friedliches Miteinander von Pferd und Ziege sind da zu sehen. Gehören Sie auch zu denen, für die der Rabe für Dunkel-heit und Tod steht? Dass er ein außerordentlich soziales Tier ist, zeigt die Rabenmeute auf dem kargen, durchaus auch ästhetischen Acker, wo jedes der Tiere etwas anderes ausdrückt – den Hunger stillen, Krallen putzen, einer schaut sogar desinteressiert weg. „Die Identität der Landschaft eint uns, wir leben in ihr und bewirt-schaften diesen Raum, müssen also auch für ihn sorgen“, markiert Joachim Tilsch eine Klammer für Vieles. Seine bisher 21 Jahreskalender zei-gen lokale Gegebenheiten und heimische Tiere wie den „Landschaftsarchitekten Biber“, wie er ihn an der Oder vorfand. Die Ausstellung „Was-ser ist Leben“ beim WSE kann man sich noch bis Oktober 2012 zu den Geschäftszeiten anse-hen. www.w-s-e.de

Wasserverband zeigt pralle Natur in Acryl-SpachteltechnikSchöneicher Maler Joachim Tilsch präsentiert neueste Exposition

So wie das Leben ist auch die Ausstellungseröffnung mit Joachim Tilsch nicht bierernst (F.o.). Erika Neu-mann, Sabine Fritsche und Christiane Braun gefällt das friedliche Miteinander von Pferd und Ziege auf einem der Tilschbilder ausnehmend gut. (F.u.).

Latino bei Mrs. Sportyfordert Bauchmuskeln herausHeiß her in bester Laune und fröhlich lachend geht es bei Mrs. Sporty in Strausberg zu. Selbst bei sengender Hitze strömen Clubmitglieder und solche in spé ins Studio in die Kloster-straße. Alle wollen mitmachen bei den Latino-kursen, ob 15 oder 70, ob sportlich oder (noch) nicht. Die Trainerinnen Sandra, Saskia und Daniela weihen hier auch schon mal mit Blü-tenketten und Hawaiiröckchen überm Spor-toutfit zweimal wöchentlich die Frauen sport-lich-tänzerisch in die Geheimnisse von Salsa und Merengue ein. Das kommt an, Passanten könnten meinen, hier geht eine heiße Disko ab. Tatsächlich werden hier nach lateinameri-kanischen Rhythmen im Wechsel von Training

an den gelenkschonenden hydraulischen Gerä-ten und tanzähnlichen Übungen auf den Zwi-schenstationen ganz gezielt die Bauchmuskeln trainiert. Sich in Gesellschaft Gleichgesinnter fitter machen mit wenig Zeitaufwand – Mrs. Sporty macht’s möglich! Bis 31. August kön-nen Sie dabei sogar noch Sparfuchs sein, weil der erste Mitgliedsmonat lediglich zehn Euro kostet. „Bauchspannung haaalten…an die Ziehharmonika denken…“ Das klingt noch länger im Ohr und Frau ist glücklich, in nur 30 Minuten wieder was für sich getan zu haben sowie den „kleinen Tierchen“, die nachts im-mer die Sachen enger nähen, ein Schnippchen geschlagen zu haben – den Kalorien.Mrs. Sporty Strausberg, Sandra Kerbstadt,Klosterstr.1, 15344 Strausberg, 03341 3 90 18 95, [email protected]

Spaß beim Latinozirkel einmal mittags, einmal abends in der Woche mit Sandra (li.) und Sas-kia (re.). Fotos: eb

Anzeige

Page 9: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

9Juli 2012 StrausbergAnzeige

(eb) Alltag ambulanter Patientenbetreuung herrscht seit wenigen Wochen im MEDIZENT Strausberg. Zeitgemäß und mit seinem Bonsai- Garten im Fo-yer unverwechselbar ist das neueste Gebäude im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) der Krankenhaus Märkisch Oderland GmbH. Herr Hohenstein, Betreiber des Beatmungszentrums im Neubau, hatte die Initialzündung dafür gegeben, dass die frühere alte Poliklinik nicht nur neuesten Standard erhielt, berichtet die Geschäftsführerin Angela Krug. Umbauen? Ausbauen? Eine Etage drauf? „Nicht kleckern, sondern klotzen, waren wir uns mit Landrat Schmidt einig.“ Die Sparkasse MOL bot eine optimierte Finanzierung der Fünf-Millionen-Euro-Investition an, mögliche Förde-rungen wurden ausgelotet. Entstanden ist ein Ge-sundheitszentrum, in dem mehrere medizinische Branchen und Gewerbe fürs Patienten- und Kun-denwohl kooperieren. Landrat Gernot Schmidt

betonte, das MEDIZENT sei ein weiterer Beweis für die Berechtigung kommunaler Gesundheitsein-richtungen im starken Wettbewerb mit Mitbewer-bern. Er dankte der gesamten Krankenhausmitar-beiterschaft, denn „das starke, gesunde Haus hat ein solches Bauvorhaben ermöglicht.“Bürgermeisterin Elke Stadeler unterstrich das Plus kurzer Wege für die Patienten. Das MEDIZENT sei ein weiterer Hingucker im Strausberger Norden. Sie hieß alle Mieter herzlich willkommen: das Sanitätshaus ots Schadock, den Hausarzt Dr. Matthias Beier, die Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin Heidrun Badalus, die Frauenärztinnen Jana Melcher und Dr. Franziska-Maria Starke, Jana Rathmann und ihr Team von der Physiothe-rapie RehaNord, die Logopädin Carmen Schmidt, die Podologinnen Susanne Streuling und ihre Kollegin Karau sowie das ibc mit Geschäftsfüh-rer Herrn Hohenstein. Bald kommt auch noch

eine Apotheke dazu. Der Landrat wünschte ihnen ausdrücklich wirtschaftlichen Erfolg. Der von der damaligen Sozialministerin Regine Hildebrandt eingeweihte Krankenhausneubau sei bereits 18 Jahre alt, und auch der Umbau der Rettungsstel-le liege an. „Wir haben das nicht ad acta gelegt“, betonte Gernot Schmidt und machte Hoffnung auf die kommenden Jahre. Zum Medizinischen Versorgungszentrum der Krankenhaus MOL GmbH gehören auch die Praxen von Dr. Petra Müller /FÄ f. Anästesiolo-gie u. Intensivmedizin, Arbeitsmedizin im Haus 2 Prötzeler Chaussee5 in Strausberg sowie die Praxen der Chirurgen Dr. Elimar Schwarz und Holger Fuchs, der Orthopädin Dr. Katrin Lau-fer in der Prötzeler Chaussee 8b in Strausberg, des Orthopäden Dr. Jürgen Kuhlbars in Wriezen, des Gynäkologen Dr. Volker Melchert in Buck-ow, der Allgemeinmedizinerin Dr. Edda Alschner, der Orthopäden Dr. Roland Horn und Thomas Wustrack, der Pneumologin Dr. Heide Görner und Dr. Frank Petri in der Schloßparkambulanz in Bad Freienwalde. www.mvz-mol.de

Am 4. November 2011 hatten die Bauarbeiten für Moder-nisierung und Umbau der alten Poliklinik am Kranken-haus begonnen. Das neue MEDIZENT ist nicht nur zeit-gemäß, sondern auch architektonisch eine Aufwertung im Norden Strausbergs (F.l.). Physikalische und Reha-bilitative Medizin ist eine übergreifende Fachrichtung, die sich Gelenkerkrankungen, Schmerztherapie sowie dem Nerven- und Bewegungssystem (Parkinson- und MS-Patienten z.B.) widmet. Dafür ist im MEDIZENT Strausberg die Fachärztin Heidrun Badalus zuständig.

Fürs Patientenwohl gleich eine Nummer größer gebautAnstelle früherer Poliklinik jetzt das komfortable MEDIZENT

(eb) Die Bad Freienwalder Moorbadklinik ge-hört seit 1. April zum Krankenhaus Märkisch Oderland. Landrat Schmidt betonte bei offenbar Freudentränen weinendem Himmel: „Uns fiel die Kaufentscheidung nicht schwer, denn die Klinik hat einen vorzüglichen Ruf.“ Pantomimen aus Frankfurt (Oder) zelebrierten die Schlüsselüberga-be beim Festakt am 12. Juli vor dem Wandelgang im Garten der Rehabilitationsfachklinik. Norbert Glahn, Vorstandsvorsitzender der Allgemeine Hospitalgesellschaft (AHG) Düsseldorf, die nach 21 Jahren die Klinik ausgegliederte, weil sie nicht mehr in ihr Profil passte, bescheinigte dem Land-kreis „erfolgreiche, reibungslose Kaufverhand-lungen“ für „nicht irgendeine, sondern die älteste Rehaklinik Deutschlands“. Schon vor 200 Jahren seien in diesem Heilbad für Menschen mit Gelenk-

erkrankungen, das die AHG behutsam und denk-malgerecht modernisierte und erweiterte, Moor und moderne wie traditionelle Therapien kombi-niert worden. Der Übergang einer Privatklinik zur Öffentlichen Hand sei „wohl in Deutschland ein-malig und mit Abstand die beste Lösung“, so der Chef des 39 Jahre alten Familienunternehmens. Geschäftsführerin Angela Krug habe „mit ihrem Können, Wissen, viel Charme und der Politik an der Seite geschafft, „dass diese stattliche Klinik mit guter, motivierter Mannschaft an den Land-kreis geht.“ Die Gesundheitseinrichtung mit dem prächtigen Park sei „längst gut verortet, auch weil unsere Orthopädieklinik in Wriezen sehr viele Pa-tienten herschickt, was unsere Kaufentscheidung beförderte“, führte Angela Krug aus. Sie habe zugestimmt beim Anruf des Landrates im März

2011mit der Frage, ob die Krankenhaus MOL GmbH die Freienwalder Rehabilitationsklinik kaufen wolle. Unvergessen der Zeitpunk, befand sie sich doch gerade im Urlaub in einer Skigondel. Als der Kreistag und auch die Eigentümer der Kli-nik der Kaufabsicht zustimmten, sei sie sehr froh gewesen. „Es folgten unkomplizierte, freundliche Verhandlungen.“ Um eine gute Zusammenarbeit von Krankenhaus, MVZ und Fachklinik sei ihr nicht bange. „Die EDVer des Strausberger und Wriezener Krankenhauses André Hüttig, Benja-min Ludwig und Wolfhard Schulz leisteten hier bereits Pionierarbeit.“

Krankenhaus GmbH um Rehabilitationsklinik Freienwalde erweitertLandkreis MOL übernahm vielgerühmte Fachklinik mit Moorbad

Dieser Schlüssel erwies sich als viel zu groß für die symbolische Kliniktür. Foto Mitte: Norbert Glahn, Angela Krug und Landrat Gernot Schmidt , re. das historische Kurhaus. Fotos: Edda Bräunling

Anzeige

Page 10: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

Juli 201210 Strausberg

Kräht der Hahn auf‘m Mist …Jobcenter muss Besuch bezahlenDas Jobcenter ist verpflichtet, Leistungen für Kinder während der Besuchs-tage beim getrennt-lebenden Elternteil zu gewähren. Auch wenn die Kinder nur zeitweise an Wo-chenenden oder während der Schulferien beim anderen Elternteil sind, bilden sie eine temporäre Bedarfsgemeinschaft. Die bereits gewährten Sozialleistungen des anderen Elternteils, die den Kindern aber tatsächlich nicht für den Besuchs-aufenthalt mitgegeben werden, dürfen nicht als Einkommen der Kinder berücksichtigt werden. Dies entschied das Sozialgericht Mainz. Im zu-grunde liegenden Fall leben die beiden minder-jährigen Kinder der Klägerin überwiegend bei ihrem Vater in Mainz, besuchten aber die eben-falls in Mainz wohnende Klägerin an jedem zweiten Wochenende und übernachteten einmal wöchentlich bei ihr. Zusätzlich verbrachten die Kinder die Hälfte der Schulferien bei der Kläge-rin. Der Vater erhielt zwar Unterhaltsvorschuss und Kindergeld, war jedoch zu einer anteiligen Weiterleitung an die Klägerin nicht bereit. Die Mutter, die auch für ihren eigenen Bedarf auf Leistungen des Jobcenters angewiesen war, stellte aus diesem Grund einen Antrag beim Job-Center auf Leistungen für ihre Kinder. Der folgende ablehnende Bescheid des Jobcenters wurde vom Gericht aufgehoben.Urteil des Sozialgericht Mainz vom 5.4.2012 – S3 AS 312/11RAin Anke Mußmann & RA H.-Jürgen Brause

Anzeige

WürtzBestattungen

Kein Mensch kann den anderen von seinem Leid befreien,

aber er kann ihm Mut machen, das Leid zu ertragen.

Karl-Marx-Straße 515345 Eggersdorf

Telefon: 03341 / [email protected]

Tag & Nacht

AnzeigeAnzeigeSPITZEN-Stoffe in neuem LookEdle, extravagante BlickfängeQualität made in Germany – in letzter Zeit schießt mir das oft durch den Kopf beim Betrachten neuer Stickereien: hauchzarte Grundmaterialien wie Organza, Glasvoile und Erbs-Tüll, in Weiß oder Ecru werden mit Hilfe filigran arbeitender Hightech-Maschi-nen veredelt. Es entstehen unter Verwendung feiner, glänzender Stickgarne wunderbar zart fließende Ranken- und Perlenmuster, die auch mit passenden ein- und angestickten Spitzen versehen werden können. Diese Materialien

bestechen durch eine unglaubliche Trans-parenz und Geschmeidigkeit. Sie sind dazu meist extrem pflegeleicht. Sorgfältig verar-beitet und dekoriert, sind sie ein ausgespro-chen edler Blickfang. Dekostoffe erhalten durch eine Stickerei einen extravaganten Kick. Ob klassisch oder modern - passende zarte Gardinenstangen in den verschiedensten Varianten, Farben und Stärken komplettieren das Gesamtbild und schaffen eine gelungene Ergänzung Ihres Einrichtungsstils. Lassen Sie sich überzeugen! Ich berate Sie gern, fertige Ihre neue Dekoration an, montiere, dekoriere und übernehme auch gern die fachgerechte Pflege Ihrer Gardinen und Vorhänge.Ihre Raumausstattermeisterin Kathi Suthau

Wenn ein Wasserfallzum Doktor wirdAngebot für Asthmatiker und AllergikerGesundheitsreisen boomen. In der National-parkregion Hohe Tauern in Österreich wird der Krimmler Wasserfall zum Arzt und Therapeuten. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg erforschte seine heilkräfte. Asthmatiker und Allergiker können hier ab sofort ein zwei Jahre erprobtes, international einzigartiges Ur-laubs- und Therapieangebot mit Atemschule, all-ergikergerechter Küche und wissenschaftlichen Erörterungen nutzen. Es lindert mindestens vier Monate. In den zertifizierten Hotelzimmer gibt es

keine Hausstaubmilben, keine Hunde, keine Kat-zenallergen-Spuren. Die reduzierte Feinstaubbela-stung unterstützt die Effekte des Wasserfalls auch nachts. Der Krimmler Wasserfall weist im Unter-schied zu anderen Wasserfällen extrem feines Ae-rosol im Nanobereich auf. Sein kühler Hauch ist 200mal feiner als herkömmliches Asthmaspray. Nach drei Wochen Urlaub an den Krimmler Was-serfällen können asthmakranke Kinder noch Mo-nate danach Fußball spielen; manche Krankenkas-sen bezuschussen die „Wasserfall“-Therapie.Mehr zu den Hohe Tauern Health-zertifi-zierten allergikerfreundlichen Hotels bei www.hohe-tauern-health.de,www.meinreise-spezialist.de und Ihrem hela-tours Reisebüro in der Strausberger Altstadt.Reisebüro hela-tours GbRGroße Straße 1315344 Strausberg03341 339 613, Fax. -631

Spezial

Körper & Geist 2012Hohe Tauern HealthAufatmen für Asthmatiker und Allergiker

GbR

[email protected]

Page 11: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

11Juli 2012 StrausbergAnzeige

Kann sein, dass Sie durchs Schaufenster beim Biloba-Seniorentreff im Handelscentrum Straus-berg lauter gebeugte Rücken erspähen. Dann ist wahrscheinlich gerade der dritte Donnerstag im Monat zwischen 14 und 15.30 Uhr. Zeichentreff-zeit! Hier sitzen keine Picassos oder Monets, sondern Laien mit Sinn für Kreatives und Na-turbeobachtungen. Man kann jederzeit aufhören (was kaum einer macht) und jederzeit mitma-chen. Ingrid Knoblauch leitet seit knapp zwei Jahren hier eine Gruppe Frauen im Malen an. Sie gibt „einzig aus Spaß an der Freude“ ihr Wissen weiter. Als die Vertreterin der Ortsgruppe vom Landesseniorenverband bei Biloba nach Gym-nastikmöglichkeiten nachgefragt hatte, sagte die Beschäftigungstherapeutin Andrea Grünberg Ja. Für den Zeichentreff stellt Biloba auch das meiste Material. Der Teamleiter des Treffs Thomas Lan-

ger staunt, wie versiert die Frauen mit der Zeit geworden sind. „Wir sind froh, so jemand Fä-higen wie Frau Knoblauch gefunden zu haben“, freut er sich. Männer trauten sich wohl bisher nicht in den Zirkel. Sie sieht man eher am Spie-lenachmittag, beim Skat und auch mal schwofen. Autodidaktin Ingrid Knoblauch leitet die Gruppe mit Herz und Seele an. Was die studierte Inge-nieurökonomin im Internet an Anleitung für die Acrylmalerei findet, gibt sie den Frauen weiter. Sie lehrt sie Maltechniken und wie man welche Pinsel handhabt. Beobachten schult den Blick, weiß sie, zum Beispiel für Perspektiven und dafür, dass das Grün an Baum viele Schattie-rungen aufweist. „Malt aus dem Motiv heraus, dann etwa, wenn der Wind in die Baumkrone weht.“ Die dreifache Mutter und Oma freut sich, wenn auch ihre Bilder Anklang finden. Diesmal

empfiehlt sie mangels wetterbedingt ausgefal-lener Exkursion an den Straussee, die Altstadt-silhouette einem mitge-brachten Touristikführer

nachzuempfinden. So entstehen an diesem Nachmittag erst als Skizze, dann akri-bisch ausgemalt, sieben Stadtsilhouetten. Jede ist anders schön. Dass in Gesellschaft zu malen lehrreich und recht spaßig ist, sie dazulernen, eine andere Sicht auf Themen bekommen, gefällt Brigitte Lissy aus Petershagen, Gabi Schmitz, Irma Gentes und auch Hildegard Hänsel, ih-rer Ältesten. „Malen macht vieles leich-ter. Man kommt zur Ruhe und erfreut sich dran.“ So manche der Frauen nutzt auch die Angebote des Senio-rentreffs an anderen Tagen. „Das hier ist mein zweites Wohn-zimmer“, gibt Elke Busch gern zu, ihre Nachbarin meint ni-ckend „meins auch.“Diese „Hortensien und Strandflieder“, Motiv einer anderen Zeichenstunde, hatte Gabriele Schmitz ge-malt. Kursleiterin Ingrid Knoblauch hält stolz diese Arbeit in die Kamera.

gemeinnützige Biloba GmbHHerrenseeallee 15, 15344 Strausberg,24-Stunden-Telefon 03341 30 66 39

Siebenfach die Altstadtsilhouette malerisch festgehaltenJeden dritten Donnerstag Zeichnen mit Frau Knoblauch im Biloba-Seniorentreff

Links Gabriele Schmitz, rechts Brigitte Lissy, ne-ben ihnen die anderen Teilnehmer am Zeichen-treff bei Biloba. Allen macht es Riesenspaß.

Text/Fotos: eb

Einladung zum

Traditionellen Sommerfestam 18. August 2012, von 12.00 - 16.30 Uhr

gemeinnützige ProCurand Seniorenresidenz „Am Straussee“Drosselweg 5 • 15344 Strausberg • Telefon 03 341 / 3390 • www.procurand.de

Feiern Sie mit uns. Verbringen Sie einen schönen Sommertag am Straussee und erleben Sie einen bunten Blumenstrauß aus Schlagern und Ohrwürmern von gestern und heute mit Alfred Weis. Genießen Sie Kaffee und Kuchen oder deftige Köstlichkeiten vom Grill und verweilen Sie in der liebevoll angelegten Parkanlage mit kleinem Hoftierzoo. Wir freuen uns auf Sonnenschein, viele Gäste und ein gelungenes Fest.

ImpressumHerausgeber:Vilena Dehnel (V.i.S.d.P.), Fredersdorfer Str. 52, 15370 Vogelsdorf, Tel.: 033439 18964, [email protected]: Dipl. Journ. Edda Bräunling, Tel. 03341 3901110, 0171 52 11 868, E-Mail: [email protected] Druck: Druckerei Nauendorf, 033313017-0, [email protected] und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich ge-schützt. Verwertung nur mit Zustimmung des Verlags. Für namentlich ge-kennzeichnete Beiträge tragen die Autoren die Verantwortung.

Page 12: Juli / August 2012 Mittendrinmittendrin-s5.de/fileadmin/pdf/Ausgabe_juli_klein_01.pdf · batik (B.l) und Popgesang. Die Küche und die Bars – auf jeder der zwei Ebenen eine –

Juli 201212 S5-Region

Die Potsdamer Turmbläser musizieren „Rund ums Blech“an der Pyramide GarzauIn der Reihe „Feldstein und Mu-sik“ des Kultur- und Tourismus-amtes Märkische Schweiz findet am Sonntag, den 26. 8. 2012 um 17.00 Uhr an der Pyramide Garzau ein Konzert mit Blech-bläsermusik aus verschiedenen Jahrhunderten statt.

Bereits um 14.00 Uhr beginnt ein Vortrag mit Demonstration zum Thema „Die Pyramide und ihre Zeit“. Anschließend gibt es Kaffee und hausgebackenen Ku-chen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Kirche von Garzau statt.Förderverein Pyramide und Schloßpark Garzau e.V.,Vors. Prof. J. Reimann, 0172 31 70 994

Anzeige

(eb) Sie waren auf-geregt und ein wenig schüchtern. Aber mu-tig! Zeigten ihr ganz

besonderes Talent. Damit es bald öffentlich Publikum erfreut. „Geburtshelfer“ dafür sind eine Jury und zahlreiche andere freiwillige Unterstützer. Total offen und transparent geht es zu. Jeder soll sehen, wo gesponsertes Geld bleibt. Es hat schon andere Beispiele gegeben in dieser Stadt… Das ging auch den Strausber-ger Stadtwerken gegen den Strich. Bekannt für ihr großes Engagement hinsichtlich zukunfts-trächtiger Projekte, Initativen und der Ver-wirklichung junger Leute, stellten sie erstmals Raum und Bedingungen fürs Vorcasting bereit. Geschäftsführer Andreas Gagel tauschte sich in der Castingpause kurz mal aus mit den eh-renamtlichen Juryvertretern Kerstin Behlau, Handelscentrum-Managerin, dem Entertainer Maurice Lindemann, der Werbefachfrau Chri-stine Stürmer und S Josephin Eisenack von der Sparkasse MOL. Die Vier bewiesen Feingefühl und Herz, waren sachlich, freundlich, ermuti-gten bei jeder Einschätzung des gesungenen, musizierten oder getanzten Vortrages der Be-werber noch. „Du hast es geschafft, Du darfst ins Finale“ war der magische, Jubel auslösende Satz. Für die eine Klavier-Eigenkomposition spielende Rhea Kakuschke (15) aus Münche-berg, Alice Wilke (16, Gesang) aus Strausberg, Selina Grybowski (10, Gesang) aus Bernau und Kay Eisermann (30, Tanz) aus Strausberg. Bis auf ein Mädchen, das das eigentlich schon geahnt hatte, aber der zuversichtlichen, er-folgreichen Freundin wegen doch mitmachte, dürfen alle die gegenwärtig stattfindenden Trainingswochen mit Fachmann Maurice mit-machen. Multimedia wurde bestens ausgereizt, als die Strausbergerin Vanessa Kaczmarski

(12, Gesang), die zur Bewerbung noch nichts vom Urlaub mit ihren Eltern gewusst hatte, ihren Casting-Song via Skype aus Thüringen herüber sang. Am 25. August werden all die-se Kandidaten, frisch geschult, ihre bisherige Leistung toppen. So ging es also am 23. Juli im Heizkraftwerk am Stammsitz der Stadtwer-ke Strausberg besonders energiegeladen zu. Eigentlich schade, dass die Angestellten unten nicht hören konnten, mit welch phantastisch klangvoller Stimme die gerade mal zehnjähri-ge Selina der Jury Gänsehaut verschaffte, wie gut Kay rein tänzerisch den Pop-Titan Michael Jackson gab, dass Rheas Tante richtig lag, als sie sagte: Da musst Du mitmachen! Am 6. Au-gust um 15 Uhr gibt es ein Zusatz-Casting, um noch mehr jungen Leuten Final-Chancen einzuräumen und damit auch einen der im Wert von eintausend Euro gesponserten Preise anzu-peilen. Wo? Bei (hoffentlich) schönem Wetter in Strausbergs historischer Badeanstalt! Womit dessen Pächter Fred Thaleiser ebenfalls zu den

Sponsoren des mittlerweile fünften „Young Talent Award“ gehört!

Zeig mal - Anna Materne von der Internetplattform prinzmediaconcept läßt Geschäftsführer Andreas Ga-gel und Jurorin Kerstin Behlau in der Vorcastingpau-se Fotos und Filmsequenezen ansehen, die auch diese jungen Talente zeigen: Selina, Kay, Rhea und Alice (v.l.n.r.)

Der magische Satz: Du bist beim Finale dabei!Warum in den Stadtwerken Klavier gespielt, gesungen und getanzt wurde

Anzeige

wilhelm-pieck-straße 153ihr fotostudio

15370 petershagen/eggersdorftel. 033439 / 12 78 78www.photomarie.de

mo-do 10-12h & 15-18h

fr 9-12hsowie nach vereinbarung

öffnungszeiten

bringen sie ihrlächeln mitwir fangen es ein