Juli-Sept2020...Paulus und Silas sind un-terwegs. Unterwegs, um an-deren von Jesus zu erzählen....

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Rubrik // 1 Juli-Sept 2020 Foto: Gerhard März

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  • Rubrik //

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    Juli-Sept 2020

    Foto: Gerhard März

  • // Vorwort

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    Kirchengemeinde Schnaittach:Kirchgeldbrief 2020Die evangelische Gemeinde erhebt auch heuer wieder dasKirchgeld für wich�ge Schwerpunkte der Gemeindearbeit.Dabei ist uns bewusst, dass viele durch die Corona-Krise indiesem Jahr vor besonderen Herausforderungen stehen,manche wochenlang im Home-Office arbeiten oder Kurzar-beit anmelden mussten, und manche um ihren Arbeitsplatzfürchten. Wir können das gut verstehen, denn auch wir müs-sen mit einschneidenden Veränderungen leben, Go�esdiens-te können nicht mehr in gewohnterWeise sta�inden, Taufen,Trauungen und Konfirma�onen wurden auf unbes�mmte Zeitverschoben und Gemeindeglieder müssen weitgehend aufBesuche warten.

    Auch jede kleine Spende ist ein Beitrag, dass das Gemein-deleben nicht zum Erliegen kommt und z.B. unsere Jugend-leiterin Annika Dickel neue Angebote des Miteinanders aus-probieren kann.

    Ihrem Gemeindeboten liegt ein Faltbla� bei, wo unsereProjekte 2020 vorgestellt werden. Herzlichen Dank für IhreHilfe! Pfarrer Ulrich Zenker

    Liebe Leserin, lieber Leser,Dank unserer AusträgerInnen finden Sie heute IhrenGemeindeboten wieder in Ihrem Brie�asten. Der letzte Botekonnte auf Grund der Ausgangsbeschränkung und Kontakt-sperre leider nicht ausgetragen werden und war lediglich on-line abru�ar auf der Homepage: www.Christuskirche-Schnai�ach.de.

    In den letzen Wochen lag vieles brach. Die Gemeinde-häuser sind weiterhin für Gruppen und Kreise geschlossen.Was gibt es also in diesem Boten zu berichten? Doch etliches.Auf den Seiten 8 bis 13 finden Sie Interviews von Menschenaus unserer Pfarrei. Sie geben einen Einblick, wie sie die “Co-rona-Zeit” erleben, wo sie Halt finden. Ich danke allen, diesich auf meine Fragen eingelassen haben und Ihnen, liebe Le-serin, lieber Leser, Mut machen wollen! Lesen Sie nicht gleichalle auf einmal, sondern häppchenweise - immer wieder maleines.

    Auch wenn noch einiges nicht sein kann, Go�esdienstedürfen wieder sta�inden - Go� sei Dank! Allerdings zu IhremSchutz nur unter bes�mmten Hygienemaßnahmen.Momentan - Stand 22. Juni - bedeuet das: Händedesinfek�onam Eingang, Maskenpflicht in der Kirche, im Freien Masken-empfehlung Abstandsregelung (im Freien 1,5m, in der Kirche1,5m). Bei jedem Go�esdienst finden Sie ein Sicherheits-team vor, das Ihnen entsprechende Anweisungen gibt, nachjedem Go�esdienst die Sitzplätze desinfinziert und dazu bei-trägt, dass Sie sichmöglichst sicher fühlen können. Auf Grundder Vorschir�en gibt es einige Änderungen im Go�esdienst-plan, bi�e diesen beachten!

    -> Go�esdienste in Osternohe:Bei gutem We�er im Freien am oberen Friedhof, bei

    schlech-tem in der Kirche. Die Go�esdienstzeit wurdevorüberge-hend jeden Sonntag um 10 Uhr gesetzt, damit dieEhren-amtlichen für Sie alles gut vorbereiten und au�auenkönnen.-> Go�esdienste in Schnai�ach:Bei gutem We�er im Freien auf der Wiese vor der Christus-kirche, bei schlechtem in der Kirche wie üblich um 10.15 Uhr.Oder in St. Kunigund um 18.30 Uhr. Da St. Kunigund einfachviel mehr Platz hat und die Ehrenamtlichen dort nicht ganz soviel organisieren müssen wie bei einem Go�esdienst imFreien, haben wir gerne das Angebot der katholischen Nach-bargemeinde angenommen, die uns ihre Kirche für unserenGo�esdienst zur Verfügung stellt. Ein herzliches Dankeschöndafür! Ein großes Danke auch an alle Ehrenamtlichen, diemithelfen, dass Go�esdienste in dieser Ausnahmezeit über-haupt möglich sind!Alle Regelungen und Änderungen sind vorläufig! Aktuelle Än-derungen bi�e den Schaukästen, der Zeitung oder der Home-page der Kirchengemeinde Schnai�ach entnehmen. Wir dan-ken Ihnen für Ihr Verständnis!

    Herzlichst grüßt Sie,auch im Namen der beiden Kirchenvorstände Schnai�ach-Osternohe und meiner Kollegen

    Ihre Pfarrerin Dorothee Mann

    Impressum:Druck: Gemeindebriefdruckerei.de

    Auflage: Schnaittach 1750 - Osternohe 250

    Ausgabe: Nr. 122

    Redaktionsteam: Ines Albrecht, Andi Gerlach, Pfrin. Dorothee Mann

    ViSdP/Layout: Pfrin. Dorothee Mann

    Redak�onsschluss: 08. August 2020Beiträge an presse.mi�[email protected]

  • Paulus und Silas sind un-terwegs. Unterwegs, um an-deren von Jesus zu erzählen.Davon, was sie mit ihm erlebthaben. Und dabei erleben sieimmer wieder, dass es nicht sorich�g voran geht. Sie stoßenimmer wieder auf verschlos-sene Türen. Erleben Rück-schläge.

    Und dann eines Nachts hatPaulus eine Erscheinung. Ersieht einen Mann aus Maze-donien, der ihn bi�et: „Kommherüber nach Mazedonienund hilf uns!“ Sofort suchensie nach Möglichkeiten, nachMazedonien zu reisen. In Phi-lippi angekommen läu�‘splötzlich. Menschen sind offenfür die gute Nachricht. Es pas-sieren Wunder. Menschenkommen zum Glauben. Esläu� einfach gut.

    Aber wie so o� ,wenn’s gutläu�, gefällt das manchen nicht. Paulus und Silas werden alsUnruhes��er vor die Stadtobersten geschleppt. Sie werdenausgepeitscht und ins Gefängnis geworfen. Und dann?

    „Um Mi�ernacht beteten Paulus und Silas und sangenGo� Loblieder. Die anderen Gefangenen hörten ihnen zu.“(Apg 16,25)

    Paulus und Silas beeindrucken mich. Da sitzen die beidengeschlagen, in einer dunklen Zelle, wissen nicht, wie es wei-tergehen soll und was tun sie? Sie beten. Aber nicht nur das.Sie singen auch Loblieder. Loben Go� für sein Handeln. Ob-wohl sie in einer Situa�on stecken, in der ich wahrscheinlichals letztes darauf kommen würde, Go� zu loben.

    Beeindruckend, dass sie sich nicht ihrer Angst hingebenund Go� anklagen, sondern ihren Blick weg von sich undihrer Situa�on auf Go� und seine Größe richten. DiesesGebet zeigt die �efe Verbindung zwischen den beidenMännern und Go�. Zeigt ihr Vertrauen darauf, dass Go� gutist und gut han-delt. Die beiden beten und loben in dem

    Vertrauen, dass etwas pas-sieren kann. Rechnen damit,dass Lobpreis etwas verän-dern kann. Und tatsächlich.Go� reagiert auf diese In-terak�on mit ihm undschickt ein Ereignis zur rich-�gen Zeit. Ein Erdbeben, dasdie Türen des Gefängnissesaufgehen und die Fesselnder Gefangenen abfallenlässt (vgl. V.26). Erdbebenwaren damals in dieser Ge-gend nichts Ungewöhnli-ches. Aber dieses Erdbebenist trotzdem ein Wunder.Go� nutzt manchmal ebenauch das Gewöhnliche, umUngewöhnliches zu tun.

    Wie gehen wir mit Rück-schlägen um? Wie reagierenwir, wenn wir das Gefühl ha-ben, in einer Krise gefangenzu sein?

    Schaffenwir es, unseren Blick weg von dem zu richten, wasuns und unsere Gedanken gefangen nimmt und auf den zuschauen, der viel größer ist? Schaffen wir es, zu beten imVertrauen darauf, dass wir einen guten Go� haben, der esgut mit uns meint und eingreifen wird?

    Und ich glaube, das können wir von Silas und Paulus ler-nen. Wenn wir das Gefühl haben, da ist nur S�lle, Leere undGo�es Antwort lässt auf sich warten, dann zu sagen: „Go�ich vertraue dir!“. Und darauf zu vertrauen, Go� ist so vielgrößer als meine Vorstellungskra�, er kann auch Situa�onenverändern, in denen ich keinen Ausweg sehe.

    Wir dürfen diesen vertrauensvollen Glauben haben. DenGlauben, dass wir einen guten Go� haben, der handeln wird.Dieser Go� will das Gute in unserem Leben. Er will die Türendes Gefängnisses unserer Krisen öffnen. Also: Bete im Ver-trauen darauf, dass Go� gut handelt und gib ihm den Raumdas zu tun.

    Amen.

    Foto: Annika Dickel

    Angedacht //

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    Vertrauensvoll betenGedanken von Annika Dickel zu Apg 16,25-34

  • Evang. Integra�veKindertagestä�e

    „Die Arche“

    Simonshofer Str. 59 a,91220 Schnai�ach(09153) 920360

    [email protected]

    Unsere KiTa-Kinder halten, sowie auch das Personal, die vor-geschriebenen Regeln zu der Corona-Pandemie super ein.Gemeinsam werden wir die Zeit, bis ihr alle wiederkommt,gut meistern!

    Wir sagen ein herzliches Dankeschön an alle Kinder, dieuns in „Corona-Zeiten“ ihre bemalten Steine vorbeigebrachthaben. Auch für die gemalten Bilder bedanken wir uns sehr,

    Leider sind sie auf Grund der Wi�erung schon ziemlich inMitleidenscha� gezogen worden.

    Die Krippenkinder in der Notbetreuung nutzten das schö-ne We�er und machen einen Ausflug in den nahe gelegenenWald.

    Text: Manuela Barabas, Fotos: KiTa-Team

    // Aus der „Arche“

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  • Konfi-Seite //

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    Liebe Konfis 2020, eure Konfirma�onsteht noch aus und das Warten ziehtsich in die Länge. Wir wünschen unsauch, dass es anders wäre. Habt Ge-duld und haltet durch! Wer von euch inseiner Wartezeit dieses Kreuzworträt-sel löst, hat die Cahnce, einen Eisgut-schein, einen Kinogutschein oder einStart-in-den-Tag-Buch zu gewinnen.

    Schickt einfach euren Lösungssatzan: [email protected]. Ein-sendeschluss ist der 20.Juli 2020.

    Sie sind keine Konfirmadin, kein Kon-firmand und konnten das Rätsel trotz-dem lösen? Alle Achtung, dann sind Sieentweder MitarbeiterIn, Elternteil odersehr sehr gut über die Konfi-Zeit infor-miert. Herzlichen Glückwunsch! Teil-nahme an der Preisverlosung ist aller-dings unseren Konfis vorbehalten.

    ... und Kreuzworträtsel fürdie wartenden Konfis

    Aufgrund der Pandemie mussten wirleider die diesjährige Konfirma�on ver-schieben. Wir denken viel an den der-zeit wartenden Jahrgang und bespre-chen regelmäßig in unseren Kirchen-vorstandsitzungen, was wir schon inAussicht stellen können und was nochoffen bleiben muss.

    An dieser Stelle, lade ich Sie als Ge-meinde ein, gerade jetzt für unserekonfirmierenden Jugendlichen zu be-ten, die ihr Ja zu dem geben wollen,was sie in der Taufe empfangen haben.

    Der neue Jahrgang konnte sich bis-lang noch nicht zu gemeinsamen Treff-en versammeln. Zusammen mit demMitarbeiterInnen-Team haben wir aberkrea�ve Ideen entwickelt, wie z.B. On-line zumindest etwas Kontakt aufge-nommen werden kann, bis wir mit ge-

    meinsamen Treffen starten können. (Sohaben wir z.B. vorab in einer Kennen-Lern-Videokonferenz mit den neuenKonfis Stadt-Land-Konfi gespielt.) Esmacht Freude, neue digitale Möglich-keiten auszuprobieren. Technik hataber auch Grenzen und nicht alles funk-�oniert o�mal. Klar ist, dass die Konfi-zeit von echten Begegnungen und dempersönlichen Austausch lebt. Wir freu-en uns deshalb auf das erste Treffenohne Bildschirm. Auch für den warten-den Jahrgang sind wir uns sicher, dassdie Konfirma�on nicht online sta�in-den wird.

    Pfarrer Jonathan Steensen

    Konfi-Arbeitin derCorona-Zeit!?

    Infos für die Gemeinde

    Liebe startende Konfis aus dem Jahr-gang 2021, hier kommt eine Foto-Chal-lenge für euch:

    Fotografiert unsere evangelischenKirchen in Schnai�ach und Osternohe +ein dri�es Mo�v, das aus eurer Sichtzum Thema Glaube und Go� passt.Eure drei Bilder schickt ihr an:[email protected]. Einsen-deschluss ist der 20. Juli 2020.

    Teilnahmebedingung: Du bist Konfi ausdem gerade startenden Jahrgang 2021.

    Die besten und originellsten Bilderwerden im nächsten Gemeindebotenabgedruckt. Unter den Konfis mit denbesten Fotos verlosen wir einen Eis-gutschein, einen Kinogutschein undStart-in-den-Tag-Bücher. (Ob ihr Kir-chen von außen oder innen fotogra-fiert, bleibt euch überlassen. Zu dem 3.

    Bild dür� ihr eine Erklärung ergänzen,damit wir verstehen, was ihr euch ge-dacht habt.)

    Foto-Challenge für die startenden Konfis

  • Him

    melfahrtsgottesdienstaufderW

    iese,Foto:Udo

    Schuster

    In den letzten Wochen ist unser Lebenein bisschen ins Stolpern und zum Teilsogar zum Erliegen gekommen. Unse-rer Jugendarbeit ging es da nicht an-ders. Von heute auf morgen wurdenGruppenstunden und Ak�onen abge-sagt. Um nicht komple� auf den Kon-takt miteinander, die wöchentlichenImpulse, guten Gespräche und das wö-chentliche „sich sehen“ zu verzichten,haben wir Schri� für Schri� angefan-gen unsere Angebote ins Internet zuverlegen.

    Daraus entstanden ist sehr Unter-schiedliches. In einem gemeinsamenProjekt mit dem CVJM Lauf, der evang.-luth. Gemeinde Lauf und Ge-meindenaus Lauf und dem kath. Seelsorgebe-reich Pegnitzstal entstand der You-Tube-Kanal „Youthnited Pegnitztal“.Dort erschien zu Beginn jeden Tag einVideo mit einem geistlichen Impuls

    und einer kleinen Challenge. Inzwi-schen erscheinen die Videos nur nochwöchentlich. Zweimal die Woche wirdes krea�v und wir treffen uns online,um gemeinsam Bible Art Journaling zumachen.

    Außerdem können natürlich unsereJugendgruppen „Die Gummibären-bande“ für alle Mädchen von 14 bis 18Jahren und auch die „Fishliner young-sters“ nicht sta�inden. Da wir abernicht auf unsere gemeinsame Zeit undauch nicht auf die Zeit mit Go� ver-zichten wollen, haben wir eine Lösunggefunden, um uns trotzdem zu sehen.Jede Woche zu gewohnter Zeit treffenwir uns als Jugendgruppe im Video-chat. Gemeinsam lesen wir in derBibel, tauschen uns über unserenGlauben aus, Beten, spielen Spiele undverbringen einfach Zeit zusammen.

    Außerdem gibt es ein wöchentliches

    Programm für Kinder sowie ein Live-programm für Jugendliche, das wir ge-meinsam mit dem CVJM Lauf auf un-serem YouTube-Kanal „CVJM Schnait-tachLauf“ online stellen. Auch sindganz neue Angebote entstanden, wiedas “FAQ - Frag Anni Quatsch“, bei demsich unsere Jugendreferen�n allen Fra-gen und Gesprächsthemen stellt.

    Und plötzlich sind wir online. Unse-re Angebote sind bei weitem nichtfilmerisch oder medial perfekt, dafürauthen�sch, liebevoll und hoffentlichein kleiner Ausgleich für all das, wasgerade nicht sta�inden kann.

    Allerdings sind wir voller Hoffnung,dass sich das in den nächsten Wochenwieder ändern wird und sind gespannt,was nach den Ferien bereits wiedermöglich sein wird!

    Annika Dickel

    Und plötzlichsind wir online...

    // CVJM Schnaittach

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    CVJM-Arbeit unter Ausgangsbeschränkungund Kontaktsperre

  • Pfingstgottesdienst am Edeka-Parkplatz, Foto Udo Schuster

    Die aktuellen Kontakteinschränkun-gen zwingen zum Umdenken. Dies be-tri� auch die Go�esdienste der Kir-chen. Einige Pfarrer bieten deshalbauch Online-Go�esdienste an. Dieevangelische Christusgemeinde inSchnai�ach beging nun versuchsweisemit einem "Drive-In-Go�esdienst"einen völlig neuen Weg. Der evange-lische Pfarrer, Ulrich Zenker, lud des-halb zum Gebet auf den Supermarkt-Parkplatz.

    Da die räumlichen Verhältnisse inder Schnai�acher Kirche wegen derAbstandsregel nur wenig Platz für dieGläubigen bietet, hat sich die Kirchen-gemeinde entschieden, einen Antragbeim Landratsamt zur Durchführungeines Autogo�esdienstes zu stellen.Rund 50 Fahrzeuge standen deshalbam Vormi�ag des Pfingstsonntags amEdeka Parkplatz in Schnai�ach. DasBild mit den ordentlich geparktenFahr-zeugen erinnerte auf den ersten

    Blick an die vergangenen Zeiten derbelieb-ten Autokinos in den Städten.

    Bereits um 7.00 Uhr trafen sich dieMitarbeiter der Kirche, welche durchden CVJM unterstützt wurden, zumAu�au der Technik. Dies war auch gutso, denn man stellte beim Soundcheckder Band fest, dass kein Strom aus derSteckdose kam. Erst eine dreiviertelStunde vor Beginn des Go�esdiensteswurde der Parkplatz geöffnet. MelissaSchuhmann, Vorsitzende des CVJM,gab kurze Erläuterungen zu den Ver-haltensregeln und demAblauf des Got-tesdienstes. Die Lobpreisband eröff-nete mit dem Lied "Alles was atmet".Die Psalmlesung endete mit den Wor-ten, "Danket dem Herren denn er istfreundlich und seine Güte währetewiglich".

    In der Predigt, welche die Jugend-leiterin Annika Dickel übernahm,sprach diese über die Bedeutung desPfings�estes und verdeutlichte dabei,dass der Heilige Geist Trost und Ermu-�gung spendet. Während des Autogot-tesdienstes spielte die Band mehreremoderne Lieder, welche durch die Ver-stärkeranlage von dem LaipersdorferVeranstaltungstechniker, Flo Sperber,noch weit in benachbarte Wohngebie-te hörbar waren.

    Fast 100 Gläubige kamen zu dembesonderen Kirchgang, darunter auchaus der katholischen Kirchengemein-de. Ansta� dem allseits bekanntenAmen ertönte zum Abschluss ein kur-zes Hubkonzert. Der Klingelbeutel wur-de wegen der Abstandsregel durcheinen Apfelpflücker ersetzt. Das wirdwohl eine einmalige Sache bleibenglaubt, Pfarrer Ulrich Zenker.

    Udo Schuster

    Pfingsten am Edeka-Parkplatz“Drive-In-Gottesdienst”

    CVJM Schnaittach //

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  • Was gibt dir Mut?Mich hat beruhigt, dass wir ein gutes

    Gesundheitssystem haben und die Poli-�ker sehr besonnen gehandelt haben.Dann hat mich beeindruckt, wie dieMenschen auf einmal wieder aufein-ander geachtet und gegensei�g Hilfeangeboten haben. Es entstand so vielKrea�ves (Musik am Seniorenheim,Osterlied von Posaunenchormitglie-dern ...) Sehr tröstend war für michauch die Erfahrung, dass wir trotz desVerbotes personaler Go�esdienstenicht auf die frohe Botscha� verzichtenmussten. Es hat schon auch seinenCharme, am Sonntagfrüh rechtzei�gaufzustehen, um einen Online-Go�es-dienst mitzufeiern.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letztenWochen beson-ders begleitet hat?

    Noch bevor uns Einschränkungenverordnet wurden, hat sich unser Lan-desbischof mit demWort “Go� hat unsnicht gegeben den Geist der Furcht,sondern der Kra�, der Liebe und derBesonnenheit” an uns gewandt. DiesesBibelwort aus 2.Timotheus 1,7 habe ichimmer wieder in Erinnerung gerufen,wenn ich zu verzweifeln drohte. Zudem

    ging mir das Lied “Aber der Herr ist im-mer noch größer” durch den Kopf. Esnimmt Psalm 93,4 auf und drückt sehrschön aus, dass, egal was kommt, Go�immer über allem steht und uns nichtim S�ch lässt. Wir haben es im letztenKurs “Stufen des Lebens” kennen ge-lernt.Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    In der Zeit, in der man nicht ohnewich�gen Grund weggehen sollte, ha-ben wir unseren naheliegenden Waldwieder neu erkundet und in Erinnerun-gen geschwelgt. Dieses Revier habenwir nämlich mit unseren Kindern sehro� durchkämmt. Toll fand ich, dassman Wege neben der AutobahnohneAbgasgestank und Lärm, benutzenkonnte. Wir haben auch festgestellt,dass man trotz vieler Einschränkungensehr gut leben kann. Es wird einem daswirklich Wich�ge bewusst.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Auf das für uns vertraute normaleLeben mit ganz vielen persönlichenKontakten; sei es in Go�esdiensten, imHauskreis oder bei fröhlichen Feiern!

    Karin Ponsel, Schnaittach

    Ilona Raum, Mama von 2Kindern, Osternohe

    Was gibt dir Mut?Mein Mann. Weil ich mich in dieser

    komplizierten, anderen Zeit auf ihn ver-lassen kann. Und der Glaube an Go�,dass Go� uns leitet durch diese schwie-rige Zeiten.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letzten Wochen beson-ders begleitet hat?

    “Der Herr ist mein Hirte, mir wirdnichts mangeln.” (Psalm 23) Einfachpassend - Go� führt mich durch die Co-rona-Zeit und ist bei mir.Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Ein Wochenende ohne großar�geAusflüge. Und es gibt direkt vor derHaustür viele neue Sachen zu ent-decken.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Auf die Gespräche mit meinenFreunden bei einem Glas Wein.

    Gedanken zurCorona-ZeitMenschen aus unserer PfarreiSchnaittach-Osternohe gebenEinblick, wie sie dieseAusnahmezeit meistern

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    // Menschen aus unserer Pfarrei

  • Was gibt dir Mut?Meine Familie, v.a. mein Mann und

    meine beiden Töchter, sowie meineFreunde. Sie sind immer für mich da.Aber auch all die “posi�v-denken”-bzw.Achtsamkeits-Zitate aus dem Internetbauen mich immer wieder auf.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letztenWochen beson-ders begleitet hat?

    Es gibt mehrere Bibelsprüche, diemich schon seit längerem begleiten:“Von allen Seiten umgibst du mich undhältst deine Hand über mir.” (Ps 139,5)und “Denn er hat seinen Engeln befoh-len, dass sie dich behüten auff all dei-nen Wegen.” (Ps 91,11)

    Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Durch die Entschleunigung des All-tags konnte ich wieder zumir selbst fin-den, ich habe mir Gedanken gemacht,

    was ich in meinem Leben noch errei-chen will bzw. erleben will, wohin dieReise gehen soll. Daraus habe ich auchKra� und Mut geschöp�.

    Ich habe für mich das Fotografierenneu entdeckt, z.B. Blumen. Hierbeilernt man, den Fokus auf etwas Klei-nes, Einzigar�ges zu setzen. Beim Foto-grafieren steht die Welt um einenherum s�ll nund ich kann den Momentnicht nur mit den Augen, sondern auchmit dem Herzen wahrnehmen.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Ich denke eine Zeit nach Coronawird es so nicht geben. Corona wird ingewisser Weise immer da sein, aber ichfreue mich darauf, all meine Freundeund Familie wieder in die Armenehmen zu können!

    Was gibt dir Mut?Andachten und Predigten z.B. von

    Wilfried Römischer, Live-Go�esdienstein der Christuskirche LaufWorauf freust du dich nach “Corona”?

    Treffen und Gemeinscha� haben mitden Gemeindegliedern, Hauskreis,CVJM-Stamm�sch, Kartelrunde

    Wilhelm Wißmüller,Schnaittach

    Was gibt dir Mut?Das Bibelwort aus 2. Timotheus 1,7:

    “Go� hat uns nocht gegeben den Geistder Furcht, sondern der Kra�, der Liebeund der Besonnenheit.”Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letzten Wochen beson-ders begleitet hat?

    Begleitet hat mich das Lied “Herr, ichkomme zu dir”.Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Die Tatsache, dass ich vertraute Men-schen um mich brauche, mit denen ichüber alles reden kann, no�alls auchüber WahtsApp oder Telefon.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Darauf, all diese Personen zu treffen.

    Mechthild Hohnbaum,Schnaittach Mitarbeiterin Mini-Kirche, Mama von 2 Kindern,

    Schnaittach

    Foto: Mitarbeiterin Mini-Kirche

    Der Engel des Herrn rührte Elia an und sprach:Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Wegvor dir! 1 Kön19,7 - Monatsspruch Juli

    Menschen aus unserer Pfarrei //

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  • Catrin Hendl, Osternohe

    Was gibt dir Mut?Ich weiß, dass alles kommt, wie es

    kommen soll. Und das hil� mir zu ver-trauen. Und dass ich mich zu 100 % aufmein Bauchgefühl verlassen kann.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letztenWochen beson-ders begleitet hat?

    ”Nun nimm denn meine Hände undführe mich”. Da meine Tagesmama imMai vor 2 Jahren verstorben ist und das“ihr” Lied war.

    Was hast du neu oder wiederentdeckt?

    Mir ist wieder bewusst geworden,wie wich�g es ist, sich Zeit zu nehmenund bewusst durchs Leben zu gehen.Wir halten uns entweder in der Vergan-genheit oder in der Zukun� auf, aberviel zu selten im Hier und Jetzt.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Achtsamkeitstouren, Safaritouren,Gruppenstunden mit meinen Kundenund ihren Hunden anhalten zu dürfen.

    Marlies Karl, Mama von 1 Kind, Schnaittach

    Foto

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    Peter Ilchmann,Schnaittach

    Was gibt dir Mut?Dass ich bereits vor Corona gelernt

    habe, dass man mit Weniger auch gutleben kann. Das macht die Einschrän-kungen erträglicher.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letzten Wochen beson-ders begleitet hat?

    “Lass dir an meiner Gande genügen;denn meine Kra� ist in den Schwachenmäch�g.” (2.Kor 12,9)Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Genussvoll wieder empfunden habeich das Lied von Dietrich Bonhoeffer:“Von guten Mächten wunderbar gebor-gen”Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Auf einen distanzloseren Umgangmit meinen Mitmenschen.

    Ich danke dir dafür, dass ichwunderbar gemacht bin;wunderbar sind deine Werke;das erkennt meine Seele.Ps 139,14 - Monatsspruch Augustt

    Was gibt dir Mut?Meine Familie und Freunde und dass

    sich auch in dieser Zeit gezeigt hat, dassman füreinander da ist und zusam-menhält. Auch wenn das diesmal an-ders aussieht.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letztenWochen beson-ders begleitet hat?

    Es gibt kein direktes Gebet oderLied, das mich begleitet. Aber ich ver-suche nicht zu bi�en, sondern zu dan-ken ...

    Was hast du neu oder wiederentdeckt?

    ... wenn ich abends im Be� liege und

    den Tag nochmals kurz durchlaufe, ver-suche ich die schönen und guten Dingeaufzugreifen und mich beim “liebenGo�” zu bedanken.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Ich vermute, nach dem Virus ist vordem Virus. Es wird immer etwas geben,das uns herausfordert. Aber wenn esschwierig wird, dann ist es umso wich-�ger, dass wir zusammenrücken undunsere Freude und Liebe nicht verlie-ren. Irgendwann sitzen wir wiederohne Mundschutz mit Freundenspontan auf der Terasse. Darauf freuich mich!

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    // Menschen aus unserer Pfarrei

  • Marlies Karl, Mama von 1 Kind, Schnaittach

    Was gibt dir Mut?In dieser schwierigen Zeit, in der

    die gesamte Welt auf nahezu “Null”heruntergefahren wurde, - ausgelöstnur durch ein Mikroskop erkennbaresCoronavirus und ohne Gewalt undWaffen - gibt mir nur die Bibel Haltund Mut. Insbesondere im Psalm 91können wir Schutz und Zuversichtfinden: “Wer unter dem Schirm desHöchsten sitzt, und unter dem Schat-ten des Allmäch-�gen bleibt, derspricht zu dem Herrn: Meine Zuver-sicht und meine Burg, mein Go�, aufden ich hoffe. Er wird dich mit seinenFi�chen decken, und Zuflucht wirstdu haben unter seinen Flügeln. SeineWahrheit ist Schirm und Schild, dassdu nicht erschrecken musst vor denGrauen der Nacht, vor den Pfeilen, diedes Tages fliegen, vor der Pest, die imFinstern schleicht, vor der Seuche, dieam Mi�ag Verderben bringt.”Gibt es ein Bibelwort, Gebet oderLied, das dich in den letzten Wochenbesonders begleitet hat?

    Mein täglicher Begleiter ist das Bi-belwort in Psalm 18: “Herzlich liebhabe ich dich, Herr, meine Stärke!Herr, mein Fels, meine Burg, mein Er-re�er; mein Go�, mein Hort, auf denich traue, mein Schild und Berg mei-nes Heiles und mein Schutz!”

    Gleiches gilt auch für den Psalm 23:“Der Herr ist mein Hirte” und das Liedvon Paul Gerhardt “Befiehl du deineWege und was dein Herze kränkt.”Was hast du neu oder wiederentdeckt?

    Dass es neben den weltlichen Be-gehrlichkeiten (Vergnügen, Spass,

    Urlaub usw.) Doch noch viel Wich�-geres gibt, nämlich das Nachdenkenüber den Sinn des Lebens. Ich glaube,dass durch diese Pandemie die gesamteMenschheit nochmals aufgeweckt wer-den und dass sie umkehren soll von ih-ren falschen Wegen (denn ohne Go�kann man doch sehr gut leben). Fakt ist:es gibt ein Leben nach dem Tod undnicht, wie es viele glauben”mit dem Todsei alles aus”. Dafür ist unser Herr undHeiland Jesus Christus an das Kreuz ge-gangen. Er hat an seinem Leib unsereSünden auf das Holz hinaufgetragen.(S.1.Petrus 2,24). Klar ist für mich: wirleben in der Endzeit (s. O�. des Joh.).Aber in seiner gnadenlosen Liebe undBarmherzigkeit verlängert ER vielleichtnoch unsere bisherige Gnadenzeit.Dafür müssen wir jeden Tag bi�en undbeten.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Sehr wich�g war ja, dass wir unsereEnkel wieder besuchen können und dasslangsam wieder eine Normalität imLebenslauf einkehrt. Dass auch vorallem die Go�esdienste wieder wie vorCorona sta�inden können (mit Gesangund Posaunen) und dass die Kinder inihre Kindergärten und die Schülerwieder in die Schulen gehen können.Und dass durch diese Pandemie un-serGlauben an Jesus Christus ge-stärktwurde.

    Ich wünsche mir, dass der Zeitungs-ar�kel in der NN “Mit Gemeinwohlbesser durch die Krise” vom 15.05.2020wieder mehr ins Bewusstsein derMenschen rückt und nicht nur dieVermehrung von Geldkapital alsMaxime gilt.

    Herbert Gröschel, Osternohe

    Ines Albrecht,Schnaittach

    Was gibt dir Mut?Go� ist größer als jede Krise.

    Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letzten Wochen beson-ders begleitet hat?

    Wieder mal unser Trauspruch: “Bef-iehl dem Herrn deine Wege und hoffeauf ihn; er wirds wohl machen.” (Psalm37,5)

    Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Entschleunigung durch weniger Ter-mine, weniger Fremdbes�mmtsein,Wanderwege in der nahen Umgebung,wie wenig Materielles ich brauche.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Treffen mit Freunden, im Hauskreisund den Go�esdienst, aber auch Reisenund wieder planen können.

    Was gibt dir Mut?Meine Familie und Freunde und dass

    sich auch in dieser Zeit gezeigt hat, dassman füreinander da ist und zusam-menhält. Auch wenn das diesmal an-ders aussieht.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letztenWochen beson-ders begleitet hat?

    Es gibt kein direktes Gebet oderLied, das mich begleitet. Aber ich ver-suche nicht zu bi�en, sondern zu dan-ken ...

    Was hast du neu oder wiederentdeckt?

    ... wenn ich abends im Be� liege und

    den Tag nochmals kurz durchlaufe, ver-suche ich die schönen und guten Dingeaufzugreifen und mich beim “liebenGo�” zu bedanken.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Ich vermute, nach dem Virus ist vordem Virus. Es wird immer etwas geben,das uns herausfordert. Aber wenn esschwierig wird, dann ist es umso wich-�ger, dass wir zusammenrücken undunsere Freude und Liebe nicht verlie-ren. Irgendwann sitzen wir wiederohne Mundschutz mit Freundenspontan auf der Terasse. Darauf freuich mich!

    Menschen aus unserer Pfarrei //

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  • Was gibt dir Mut?Der persönliche Glaube an den

    barmherzigen, gnädigen Go�, dermein Leben und alles, was dazu gehört,in seiner starken Hand hält.

    Und auch die Erinnerungen an Le-benssitua�onen und Phasen, die sichmit den Worten des Liedes “aus-drücken lassen: “In wieviel Not hatnicht der gnädige Go� über dir Flügelgebreitet - Lobe den Herren!” (Das be-deutet nicht, dass ich keine Angst, Sor-gen und Mutlosigkeit kenne. Jedochmit Go�es Hilfe dürfen sie sich nichtbei mir einnisten.)Gibt es ein Bibelwort, Gebet oderLied, das dich in den letzten Wochenbesonders begleitet hat?

    Seit 1994 begleitet mich ein WortJesu aus dem Johannesevangelium:“Euer Herz erschecke nicht! Glaubt anGo� und glaubt an mich! In meines Va-

    ters Hause sind viele Wohnungen. ...”(Joh 14,1-3)Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Wiederentdeckt habe ich Texte vonDietrich Bonhoeffer und unseres Ge-sangbuches. Erstaunlich, unter wel-chen Umständen viele Texte und Liederentstanden sind.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Auf den persönlichen Besuch von /bei Freunden und guten Bekannten,auch auf en�ernt Wohnende freue ichmich sehr. Natürlich auch auf einenGo�esdienst mit vielen Liedern (altund neu) mit Orgel und Band,Abendmahl, ohne Schutzmasken, mitFriedensgruß und Umarmung lieberMenschen.

    Hanne Kleiner, Schnaittach

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    Bulle

    mer

    Was gibt dir Mut?Der Gedanke, dass ich von der Liebe

    Go�es zu jeder Zeit erhalten werde. Ichbin nicht alleine, wenn ich es nicht will.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letztenWochen beson-ders begleitet hat?

    “Trachtet vielmehr nach seinemReich, so wird euch dies zufallen.” (Lu-kas 12,31) In der Bergpredigt über-bringt uns Jesus sozusagen ein paarVerhaltenshinweise, wie wir uns gegenunseren Zweifel und für das Vertrauenauf die Liebe des Vaters entscheidenkönnen. Er sagt uns, wir sollen keineAngst um den Körper, also das Vergäng-liche, haben und sta�dessen nach demEwigen suchen. So können wir dieAngst und den Tod übewinden und imGeist auferstehen und anfangen, unswirklich zu freuen und glücklich zu sein.Im Prinzip also uns seinen Willen für

    uns bewusst machen und ihn in uns ge-schehen lassen.Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Ich habe die Zeit genutzt, um s�ll zuwerden und nach innen zu lauschen.Da ich nicht wusste, was ich tun undwohin ich gehen soll, hab ich nachge-fragt. Er antwortet immer und ist allesganz leicht und der Weg ist klar. “Liebeund dann tu, was du willst.” (Augus�-nus)Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Es war alles da, als ich offen dafürwar, seine Gaben zu empfangen. Ichmerke das immer daran, dass ich em-pfangen habe, wenn ich gebe und seineLiebe, Freude und seinen Frieden mitanderen teile. Das kann ich auch imGeist, wenn ich zu Hause auf der Couchsitze und mir fällt jemand ein.

    Tanja Bullemer,Osternohe

    Ja,Gott war es,der in Christusdie Weltmit sichversöhnthat.

    2 Kor 2,19 - Monats-spruch September

    // Menschen aus unserer Pfarrei

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  • Was gibt dir Mut?Dass unser großer Go� alles unter

    seiner Kontrolle hat!Gibt es ein Bibelwort, Gebet oder Lied,das dich in den letzten Wochen beson-ders begleitet hat?

    “Go� hat uns nicht gegeben denGeist der Furcht, sondern der Kra�, derLiebe und der Besonnenheit” (2.Timo-theus 1,7) sowie das Lied “Raise a Halle-lujah ... Ich rufe Halleluja” - einkra�volles Lied, das mir immer wiederden Blick nach oben lenkt, dass esmi�en im Sturm Hoffnung gibt: Jesus istder Sieger, Halleluja!Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Als Wohltat für mich entdeckt habeich diese Zeit der Entschleunigung -endlich wieder mehr Zeit ... mit Go�,Lesen in der Bibel, Zeit mit Familie, aberauch Zeit zum Ausmisten. Auch neueDankbarkeit für das wunderbare We�ervor allem für die sonnigen Ostertage,das Au�lühen der Natur, für den Gartenund Terasse. Aber auch, dass ich ohneKurzarbeit meiner Berufsfähigkeit nach-gehen konnte.

    Völlig neu entdeckt habe ich, die Me-dien als Video- und Zoom-Konferenz zunutzen, um dadurch regelmäßig mit Fa-milienmitgliedern und Glaubensge-schwistern in Kontakt zu sein, sowieLive-Stream-Go�esdienste mitzuverfol-gen.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Auf meine kostbaren Freundscha�enund Beziehungen und endlich wiederden einen oder anderen herzlich umar-men zu dürfen.

    Was gibt dir Mut?Mein Posaunen-Chorleiter Roland,

    der jeden Abend kurz nach 20 Uhrvom Schloßberg herunter neue Liederspielt. Und wenn ich auch meine Blä-ser-Antwort und das Spiel aller Bläserder verschiednen Ortsteilen höre. Dasist zu meinem wich�gsten täglichenFixpunkt geworden.Gibt es ein Bibelwort, Gebet oderLied, das dich in den letzten Wochenbesonders begleitet hat?

    Bibelworte begleiten mich nichtdurchs Jahr, aber manchmal Themenaus Liedern, die ich im Gesangbuchfinde. Gerade macht es mir Spass, amWochenende unsere Kirche zu betre-ten und dort etwas zu finden, das ichgeschenkt bekomme (Go�esdienst togo). Mir hat das mit den Schafen gutgefallen, die ihren guten Hitren an sei-ner S�mme erkennen (zu Misericor-dias Domini).

    Was hast du neu oder wieder-entdeckt?

    Nichts wirklich Erwähnenswertes. Ichhabe extrem lange Arbeitsphasen. Ichblicke eher neidvoll auf die tollen Coro-na-Projekte, die einige jetzt im Familien-kreis machen. Aber gestern Abend habeich einige Minuten im Auto am Wald-parkplatz gesessen und den Vögeln zu-gehört. Das war rich�g gut! In dieserZeit ist das Konzert der Vögel viel besserzu hören als sonst. Ich versuche, dieS�lle zu hören, die nicht lautlos, nichtnichts ist.Worauf freust du dich nach “Corona”?

    Ich merke, wie sehr mir mein Chor,mein Posaunenchor undmeine Gemein-de fehlen. Auch die Treffen beim Ge-meindefest, bei der Kirwa, beim Wan-dern an Himmelfahrt usw. Ich freuemich besonders auf all diese Menschen,auf die SängerInnen, Sportler, Spieler,Trin-ker, Bläser und die Feuerwehr!

    Gabi Wazlav, Schnaittach

    Andi Gerlach, Osternohe

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    Menschen aus unserer Pfarrei //

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  • Hoffnungssteine am Osternoher Altar

    // Aktuelles aus Osternohe

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    VielenDankfür 7JahreKV-Arbeit!

    Pfrin. Mann: “Andi, du hast dein Amt alsKirchenvorsteher niedergelegt. Was hatdich dazu bewogen?”Andi: “Nach fast 33 Jahren habe ich beimeinem bisherigen Arbeitgeber zum 30.06.2020 gekündigt und wechsle zum01.07. die Arbeitsstelle. Für meine neueTä�gkeit muss ich mich in viele neue Be-reiche und Themen einarbeiten. Ummich hierauf voll konzentrieren zu kön-

    nen, bin ich von meinem Amt als Kir-chenvorsteher zurückgetreten. Ein “Ich-lass-das-Ehrenamt-mal-Ruhen” kam fürmich nicht in Frage.”Pfrin.Mann: “Du warst 7 Jahre lang imKirchenvorstand engagiert. Was hat diran der KV-Arbeit Freude bereitet?”Andi: “Es waren die Arbeitsdienste rundum die Kirche, den Friedhof und das Ge-meindehaus, die mir viel Freude bereitethaben. Als Beispiele seien hier der Ar-beitsdienst mit den Konfi-Jungs vergan-genen Herbst, oder die Arbeiten am Lei-chenhaus genannt. Auch die Kontakte zuAusträger und Austrägerinnen unserersKirchenbotem waren immer kurze“Highlights” für mich.”Pfrin. Mann: “Du wirst deine Energie fürdie nächste Zeit deiner neunen Arbeits-stelle widmen. Was wünscht du dir fürdie Kirchengemeinde Osternohe?”Andi: “Go�es reichen Segen”Pfrin. Mann: “Ich danke dir!”

    Damit unser Kirchenvorstand in Osternohe wieder komple� ist, ist dankenswerterWeise Gerhard Popp als s�mmberech�gtes Kirchenvorstandsmitglied nachgerückt.

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    Foto: D. Mann

    Foto: A. Gerlach

    Wussten Sie schon,...... dass eine neue Osterkerze seit Ostern in unserer Kirche brennt? Vielen Dankan Tabea Meßner und ihre Familie für die Gestaltung der schönen Osterkerze!... dass unser Dorffest dieses Jahr leider wegen der Corona-Pandemie en�allenmuss?Wir hoffen es nächstes Jahr zum 550. Geburtstag unserer Kirche gebührendnachholen zu können.

    Foto: D. Mann

  • Hoffnungssteine am Osternoher Altar

    Aktuelles aus Osternohe //

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    Musikverbindet

    Seit den Ausgangsbe-schränkungen und der Kon-taktsperre sind die Bläserund Bläserinnen unseresPosaunenchores jedenAbend von Bondorf überOsternohe, Schloßberg bisnach Haidling zu hören - jasogar in Eichenstruth. Fürviele im Dorf ist diesesabendliche Posaunenkon-zert um 20 Uhr ein au�au-

    ender Moment und Zeitzum Innehalten.

    Liebe Bläserinnen undBläser vielen herzlichenDank für eurer Engagementund für eure Treue!

    Foto: D. Mann

    Foto: A. Gerlach

    Unsere neuen Osternoher Konfis sind:

    Namen und Daten werden in der Online-Ausgabe nicht genannt!

    Die Kirchengemeinde Osternohe wünscht euch eine guteKonfi-Zeit mit vielen neuen Entdeckungen, guten Erfah-rungen und wertvollen Begegnungen!

    Der neue Konfi-Jahrgang ist gestartet!

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  • Herbstsammlung12. – 18. Oktober 2020

    Weil wegschauennicht vor SchlägenschütztHilfen beihäuslicher Gewalt

    // Diakonie Bayern

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  • Freud und Leid //

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    Namen und Daten werden im der Online-Ausgabe nicht genannt!

    Osternohe-----

    Schnaittach

    Osternohe

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    Schnaittach

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    In unseren Kirchenwurden getauft:

    In unseren Kirchenwurden getraut:August

    September

    KirchengemeindeOsternohegratuliert ...

    Juli

    Wir gedenken derVerstorbenen:

    Möchten Sie Ihr Kind taufen, ist das unter bes�mmten Hygienevorschrif-ten, Abstandsregelungen etc. möglich. Genaueres bi�e im PfarramtSchnai�ach (09153) 97164 oder Pfarrbüro Osternohe (09153) 7597 erfra-gen. Feste Tau�ermine werden momentan nicht genannt.

    Osternohe

    Schnaittach

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  • Trauer-Café1x im Monat: Samstag , 04.07., 01.08., 05.09. um 15.00 UhrIm GemeindehausKontakt: Nachbarscha�shilfe Schnai�ach (09153) 349014

    Posaunenchor SchnaittachDienstag, 20.00 Uhr, GemeindehausKontakt: Wilhelm Wehrfritz (09192) 998478

    Chor “Jubilate Deo”Donnerstag, 20.00 - 21.30 Uhr, GemeindehausKontakt: Carmen Ziiegler (09153) 8993

    Haus-Bibel-Kreis- denn: Glaube zieht Kreise

    • Sonntag, Familienhauskreis 1x monatlichKontakt Ute Böhm (09153) 920990

    • Mi�woch, 14 tägig, 9.30 UhrKontakt: Eva Reibel (09153) 8561

    • Donnerstag, wöchentlich 19.30 Uhr für Jugendliche undjunge ErwachseneKontakt: Annika Dickel (09153) 979763

    • Donnerstag, 14 tägig, 20.00 UhrKontakt: Fam. Huthmacher (09153) 5907

    • Freitag, 14tägig, 20.00 UhrKontakt: Ines Albrecht (09153) 5950

    Bible-Art JournalingDonnerstag, 16.07., 24.09. Um 19.00 UhrIm GemeindehausKontakt: Annika Dickel (09153) 979763

    Mutter-Kind-GruppeDienstag 9.00 Uhr, GemeindehausKontakt: Caroline Nuß (09153) 2997790

    PosaunenchorDienstag 19.30 Uhr - Dienstag 19.00 Uhr JungbläserGemeindehausKontakt: Otmar Kra� (09153) 924206

    Chorproben GSV OsternoheMi�woch, 18.30 Uhr “The Village People” (Gospelchor)Mi�wich 20.00 Uhr “Gemischter Chor”Im Gasthof “Schwarzer Adler”Kontakt. Margit Sperber (09153) 97724

    // Treffpunkte

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    Alle Angaben unter Vorbehalt!Informa�onen bei den angegebenen Kontakten. AktuelleÄnderungen in den Schaukästen und auf der Homepage!Stand 22. Juni: Noch keine Gruppen und Kreise!

    Mutter-Kind-Gruppe SchnaittachTermine Schaukasten entnehmenIm Gemeindehaus für Kinder von 1 bis 3 Jahre.Kontakt: Julia Steensen (0175) 4146145

    Mini-Kirche (0-6 Jahre)Donnerstag 09.07., 10.09. Umd 16 UhrIn der Christuskirche, i.d.R. jeden 2. Donnerstag im MonatKontakt: Pfrin. Dorothee Mann (09153) 2660983

    CVJM Girl`s DaySamstag, 18.07., 26.09. von 13.00 bis 17.00 UhrIm Gemeindehaus, für alle Mädchen ab 12 Jahre

    CVJM-Jungschar “Kunterbunt”Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr, Gemeindehausfür Jungs und Mädchen, 1.-4. Klasse

    CVJM-Jungschar “Gummibärenbande”Freitag, 17.00 - 18.30 Uhr, Gemeindehausfür Mädchen ab 15 Jahre

    CVJM “Fishliners Youngster`s”Freitag ab 18.00 bis 20.00 Uhr, Gemeindehausfür Jungs und Mädchen ab 13 Jahren

    CVJM “Fishliners in action”Freitag, ab 19.30 Uhr, Gemeindehausfür Jungs und Mädchen ab 16 JahreKontakt CVJM: Annika Dickel (09153) 979763

    “Wochenstart” - junge Erwachsene1x im Monat, Zeit nach AbspracheKontakt: Annika Dickel (09153) 979763

    Senioren-NachmittagDonnerstag, 14.30 Uhr, Gemeindehaus30.07.:Wir feiern ein kleines Sommerfest24.09.: Rückblick und Ausblick auf diese besondere Zeitdurch “Corona” - Zeit zum GedankenaustauschKontakt: Karin Ponsel (09153) 8326

    Protacties. SelbstverteidigungJeden Mi�woch von 17.30 bis 19.00 Uhr, GemeindehausKontakt: Olaf Böhm 0171-2669451

    In Osternohe

    In Schnaittach

  • Evang.-Lutherische Kirchengemeinde OsternoheBüro der Kirchengemeinde Osternohe, An der Osternohe 16,91220 Schnaittach, Tel. (09153) 7597, Fax (09153) [email protected]ärin: Lydia EnhuberBürozeiten: Do., 8.30 - 11.30 Uhr

    Vertrauensmann: Siegfried Falkner, Tel. (09153) 8946Mesner: Hans Enhuber (09153) 1731

    Spendenkonto:Evang.-Luth. Kirchengemeinde OsternoheKt.-Nr. 430 012 682, BLZ 760 501 01, Sparkasse NürnbergIBAN: DE75 7605 0101 0430 0126 82BIC: SSKNDE77XXX.

    Wir sind für Sie da! //

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    Pfr. Ulrich Zenker1. PfarrstelleFreier Tag: Montag

    Pfr. Jonathan SteensenDienstauftrag in der [email protected].: (0171) 3344679Nicht erreichbar: Mi., Do.Freier Tag: Fr.

    Pfrin. Dorothee Mann2. Pfarrstelle [email protected].: (09153) 2660983Freie Tage: Fr. und Sa.

    Pfarrerteam Schnaittach-OsternohePfr. Hans WeghornNeunkirchen a.Sand mit Teil-dienstauftrag in der PfarreiTel: (09123) 3504Fax: (09123) 85707Freier Tag: Mo.

    Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Schnaittach Evang.-Luth. Pfarramt, Erlanger Straße 18, 91220 Schnaittach, Tel.(09153) 97144 , Fax (09153) 97164pfarramt.schnaittach@elkb.dewww.Christuskirche-Schnaittach.deSekretärinnen: Christina Starke, Luise HendlBürozeiten: Di., 15.30 - 18.00 Uhr / Mi., Do., 9.00 - 11.30 Uhr

    Vertrauensmann: Oliver Müller, Tel. (09153) 8326Mesnerin: Ellen Fleischmann, Tel. (09153) 7445

    Spendenkonto:Evang.-Luth. Kirchengemeinde SchnaittachKt.Nr. 430 010 306, BLZ 760 501 01, Sparkasse NürnbergIBAN: DE13 7605 0101 0430 0103 06BIC: SSKNDE 77XXX

    Die 1. Vorsitzende des CVJM Schnaittach:Melissa Schumann

    Jugendleiterin: Annika Dickel, Tel. (09153) [email protected]

    Spendenkonto:CVJM Schnaittach e.V.Kt.-Nr.. 578 453 326, BLZ 760 501 01, Sparkasse NürnbergIBAN: DE97 7605 0101 0578 4533 26BIC: SSKNDEXXX

    Diakonie Unteres Pegnitztal GmbHHersbrucker Str. 23b, 91207 Lauf an der PegnitzHäusliche Krankenpflege und TagespflegeTel. (09123) 2138, Fax (09123) [email protected]

    Spandenkonto:Kontonr.: 240 256 156, BLZ 760 501 01, Sparkasse NürnbergIBAN; DE58 7605 0101 0240 2561 56BIC: SSKNDE 77XXX

  • Vorläufiger Plan! Änderungen den Schaukästen,der Zeitung oder Homepage entnehmen!

    Unsere Gottesdienste

    Leider findet z.zt. auch kein KiGo sta�.Aktuelle Infos dazu in den Schaukästenoder auf der Homepage!

    Herzlich willkommen!

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche, Pfrin. Mann

    05.2. So. n.Trinita�s

    10.15 UhrWiese / Christuskirche, Pfr. Zenker

    09.Donnerstag

    16.00 Uhr Minikirche PlitschPlatschChristuskirche, Pfrin. Mann + Team

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche, Pfr. Zenker

    12.3. So. n.Trinita�s

    10.15 UhrWiese / Christuskirche, Pfrin. Mann

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche, Pfr.Zenker

    19.4 So. n.Trinita�s

    10.15 UhrWiese / Christuskirche, Pietzcker

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche, Pfr.i.R. Starke

    26.5. So. n.Trinita�s

    10.15 UhrWiese / Christuskirche, Pfr. Zenker

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche, Pfrin. Mann

    02. August6. So. n.Trinita�s

    18.30 UhrSt. Kunigund, Pfrin. Mann

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche, Falkner

    09.7. So. n.Trinita�s

    10.15 UhrChristuskirche, Pfr. Weghorn

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche, Falkner

    16.8. So. n.Trinita�s

    10.15 UhrWiese / Christuskirche, Pfr. Zenker

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche , Pfr.i.R. Starke 23.

    9. So. n.Trinita�s

    18.30 UhrSt. Kunigund, Pfr. Steensen

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche , Pfr. Steensen

    30.10. So. n.Trinita�s

    10.15 UhrWiese / Christuskirche, Pietzcker

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche , Pfr. Steensen

    06. September11. So. n.Trinita�s

    18.30 UhrSt. Kunigund, Pfr. Steensen

    10.Donnerstag

    16.00 Uhr Minikirche „Löwenstark“Christuskirche, Pfrin. Mann + Team

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche , Pfrin. Mann

    13.12. So. n.Trinita�s

    10.15 Uhr CVJM Sendung-/SegnungWiese / Christuskirche, Ponsel

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche , Pfr. Zenker

    20.13. So. n.Trinita�s

    10.15 UhrWiese / Christuskirche, Pfr. Zenker

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche , Pfr.i.R. Starke

    27.14. So. n.Trinita�s

    18.30 UhrSt. Kunigund, Pfr. Steensen

    10.00 UhrOberer Friedhof / Kirche , Pfrin. Mann

    04. OktoberErntedank

    10.15 UhrWiese / Christuskirche, Pfr. Zenker