Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen
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Zeitenwende
im Reich der Menschen
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Zeitenwende im Reich der MenschenJulius H. Barkas
1. Auflage 2005
ISBN 3-938629-17-7
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. AlleRechte, insbesondere die des Nachdrucks, der Vervielfältigung, der Mikroverfilmung, der Übersetzung und der Speicherung in elektronischen Systemenbehalten sich Verfasser und Verlag vor. Die Verbreitung des darin enthaltenenWissens jedoch wird begrüßt und ist erwünscht.
Copyright deutsche Ausgabe 2005
Sandalphon VerlagRalf SchmalixLandstraße 12
D-79585 SteinenTelefon: (+49)7627/8586E-Mail: [email protected] Internet: www.sandalphon-verlag.de Printed in Germany
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Inhalt
1. Vorwort .. 92. Der Wahrheit auf der Spur 153. Im antiken Griechenland 274. Der Auszug aus dem heiligen Land 355. In Troja kommt es erneut zum Kampf 436. Heinrich Schliemann gräbt Troja aus 517. Karthago und Rom 598. Rom wird in Schach gehalten 679. Die Vorhut der Guten 73
10. Hunnen und Chasaren 8311. Goten an die Front 9112. Wie Gute besiegt werden 9913. Tiefstes Mittelalter 11314. Traum oder Wirklichkeit 119
15. Der Schatz der Nibelungen 12316. Im Rhythmus der Zeit 12917. Glauben und glauben lassen 14118. Wie das Christentum entstand und das Papsttum endet 14919. Das auserwählte Volk 16120. Talente ohne Ende 16721. Entstehung des Lebens 17922. Purer Glaube und echtes Wissen 18523. Schöpfung, ein göttliches Schauspiel 19724. Wo bitte geht 's zum Paradies? 20925. Ursprung und die wahre Geschichte 215
26. Der Phoenix fliegt wieder 22527. Zeitenwende 23128. Quellen 239
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Vorwort
Liebe Leser,
die Welt wie wir sie kennen ist in einem Wandel begriffen. Dabei sind
unaufhaltsame Dinge ins Rollen gekommen. Wir können es fühlen, es regt
sich einiges auf Erden, irgendetwas liegt in der Luft. Und hier kündigt sich
eine Zeitenwende an, die still und leise schon angelaufen ist, mit sanfter
und doch urgewaltiger Macht. Wir erahnen es mehr, wie ein dubioses
Gefühl im Nebel.
Nehmen wir die Ansicht einiger Denker, Dichter und Philosophen wie
Sokrates oder Goethe an, so sind Wissen und Wahrheit Elemente der
Ewigkeit und seit Urzeiten bekannt. Demnach gilt es bloß nach diesen zu
forschen, richtig zu suchen. Das wurde getan, mit verblüffenden
Ergebnissen. Die Aufdeckung von herausragenden Geheimnissen und aben
teuerlich falschen Berichten liegt vielen am Herzen. Ständige, durchsichti
ger werdende Täuschungsmanöver und die üblichen Herabwürdigungen
kritischer Überlegungen sind für selbstbewußte Menschen eine winzige
Hürde, die mit Leichtigkeit übersprungen wird.Das zähe Festhalten der mehrfach überführten Schwindler nimmt inzwi
schen fast groteske Züge an, ist jedoch nachvollziehbar, schließlich geht es
um ein luxuriöses Leben auf Kosten der anderen Lebewesen. Und noch ein
wenig mehr. Womit die parasitäre Rolle der ehemals Mächtigen recht tref
fend beschrieben wird.
Die Schliche und Tricks, um die Herde der Menschen von der Tränke ech
ten Wissens und unverfälschter Wahrheit wegzuführen, sind raffiniert und
plump zugleich. Dabei ist es nur ein dünner Lügenfilm, der die Tatsachen
und die notdürftig verborgene Wirklichkeit bedeckt. Um so verständlicher
ist der Versuch, die Karawane der Zuschauer weiterziehen zu lassen. Denn
sobald der Blick länger andauernd auf die Entwicklung zum Irakkrieg oderdie Sprengung des WTC am 11. Sept. 2001 gerichtet wird, damit verbun
den ernsthafte Untersuchungen, gehen den Leuten automatisch immer
mehr Lichtlein auf. Das birgt eine bedrohliche Gefahr, die umschifft wer
den muß. Wie von Zauberhand taucht eine Vogelgrippenpanik auf, damit
neben Fußball und dem sonstigen Spieleprogramm für Ablenkung gesorgt
werden kann. Damit es klar gesagt ist, wer Unterhaltung auf seichtem
Niveau sucht ist hier an der falschen Adresse. Sofern aber gehaltvolle
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Vorwort
Informationen und das offene Aussprechen der Wahrheit Ihr Begehr sind,
werden Sie auf Ihre Kosten kommen. Dafür garantieren die spannenden
und schier unglaublichen Inhalte, die aufgeboten werden.
Die Methodik der Ablenkung und des Wegführens von heiklen
Erkenntnissen entspricht dem gängig angewandten Muster und ist für
Wissende leicht durchschaubar. Dennoch erscheint die Überrumpelung so
vieler Artgenossen durchaus verständlich und nachvollziehbar. Das wird ander Vorgehensweise erkennbar. Wir werden nämlich kontinuierlich mit
Unsinn und Lügen beliefert. So glauben manche Erdenbürger was dreimal
im Fernsehen gesagt wird und nehmen die Berichte im Radio oder aus der
Zeitung für bare Münze. Sofern jedoch in der Bildzeitung berichtet wird,
rennen noch am selben Tag Menschen wie kopflose Hühner durch die
Gegend, um den »Ratschlägen« zu folgen. Ein fatales und vorschnelles
Handeln. Denn die Eigentümer dieser Medien sind genau jene Scharlatane,
die ihr böses Treiben verbergen wollen. Und aus gutem Grunde werden die
Medienbeiträge so massiv auf uns losgelassen. Den tieferen Sinn der per
manenten Wiederholung von teilweise abenteuerlich unsinnigenUnwahrheiten finden wir gut erklärt mit diesem Zitat von Oliver
Hossenkamp:
»Immer wiederholte Lügen werden nicht zur Wahrheit, sondern - was
noch schlimmer ist - zur Gewohnheit.«
Wir sind inzwischen bedauerlicherweise gewohnt, verworrene und dubiose
Geschichtchen dargebracht zu bekommen. Das ständige Bombardement
mit Unwahrheiten führt wie gewollt zu einer Abstumpfung in der
Wahrnehmung und lenkt von der Wahrheit ab. Dem liegt ein ausgeklügel
tes System zugrunde. Andernfalls wäre das Aufkommen der Schandtaten zubefürchten. Und davor haben die Scharlatane im Hintergrund panische
Angst. Die Allianz der Dunkelzeit, angeführt von den Rothschilds und
Rockefellers mit der Galionsfigur Bush, fürchtet die nahende Aufdeckung
der Vergehen wie der Teufel das Weihwasser. Zu Recht.
Harmlos erscheinende Lügen sind der Vorläufer und Wegbereiter für die
ganzen Verbrechen, die der macht- und geldgierigen Sippe im unmittelba
ren Hintergrund angelastet werden können. Die simple Hinnahme der
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Vorwort
seichten Lüge liefert den Nährboden auf dem die Untaten der chasarischen
Gauklerbande prächtig gedeihen konnten. Wie erfolgreich deren Vorgehen
war, läßt sich an der Verbreitung von Ungutem wie z. B. Folter oder Krieg
ablesen. Erst wenn dem dreisten, andauernden Lügen Einhalt geboten wird,
ist definitiv Schluß mit den noch herrschenden Mißständen auf Erden.
Dazu bedarf es der Überführung der Lügner durch die Darlegung der voll
en Wahrheit. Und die werden Sie erleben.Nüchtern betrachtet ist der moderne, angeblich aufgeklärte Mensch leicht
wegzuführen von echtem Wissen und Reichtum. Gelockt durch Angebote
wie Geld, Luxus, Urlaub am Meer oder Ähnliches, konnten die Leute eine
Zeitlang von der richtigen Spur abgebracht werden. Das ist menschlich und
verständlich. So läßt sich erklären wie wir scheinbar reaktionslos hinneh
men, daß im Irak Menschen getötet, auf Guantanamo gefoltert, in
Manhattan in die Luft gesprengt und in Europa mit Medienmüll gefüttert
werden. Diese Tatenlosigkeit und das paralysierte Zusehen sind ein
Phänomen. Nur aufgrunddessen sind die Zustände auf Erden derart bedau
ernswert.
Ein Mensch jedoch, der die eigenen Wurzeln kennt, vermag sich selbst zu
erkennen. Damit wird ihm offenbar welche Aufgabe er in seinem Dasein
finden könnte und sein Leben erhält einen Sinn. Wer die Wirklichkeit
kennt, wird unbeirrt dem Pfad der Wahrheit folgen und eine Kraft freiset
zen, die imstande ist eine Lawine auszulösen. Jedem Wetter und allen widri
gen Hindernissen zum Trotz.
Einzig ein gezieltes Hinterfragen bringt die zahllosen Ungereimtheiten auf
den Tisch und offenbart einen fantastischen Blick in die Vergangenheit.
Dort wo unsere Wurzeln Hegen und die Vorväter wirkten. Auch der fol
gende Satz des Rudolf John Gorsieben ist geeignet den Wert des Ursprungs
unserer Schöpfung zu erkennen.
»Es kommt kein Mensch um seine Herkunft herum, und wer aus ihr
und ihren Wurzeln keine Kraft und Nahrung holt, wird ewig ein gei
stiger Proletarier bleiben. Wer nicht weiß woher er kommt, weiß auch
nicht, wo er steht, noch weniger wohin er geht«.
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Vorwort
Das Wissen um die eigenen Wurzeln besitzt die Gabe Ihrer Seele Flügel zu
verleihen. Ein Potential das abgerufen werden will. Wir begeben uns also
auf die Suche nach eben diesen Wurzeln, und wir werden fündig. Allein die
Herkunft des Menschen birgt für sich genommen eine ruhige Gewißheit,
die angetan ist Gänsehaut zu erzeugen. Kommt jedoch der Stolz über die
hehre Abstammung hinzu, läßt es sich leicht aufrecht gehen.
Sie, ich un d beinahe alle Mensc hen auf Erden stammen von der fünftenWurzekasse ab, dem edelsten Menschengeschlecht das je auf Erden gewan
delt ist. Was zu belegen und beweisen mir das Vergnügen und die Wohltat
dieses Buches sein wird.
Nebenbei werden Indizien angebracht, um Ihnen bewußt werden zu lassen,
die Zeitenwende im Reich der Menschen ist da. Mit atemraubender
Beschleunigung. Sie werden es verstehen, dessen bin ich zuversichtlich.
Im Strom zu schwimmen, wie ein Stück Treibholz den Gewalten des Flußes
ausgesetzt, mag fraglos bequem und energiesparend sein. Allerdings nur bis
zum Wasserfall, dann wird die Sache richtig ungemütlich. An diesem
Punkte ist die Menschheit heute angekommen und es bedarf nun der indi
viduellen Entscheidung, welchen Weg jeder einschlagen möchte.
Alles hier Erkannte liegt direkt vor Ihren Augen, in offen zugänglichen
Texten enthalten, von teilweise hochangesehenen Literaten. Deshalb tanzen
uns Gaukler vor und auch auf der Nase herum, damit wir dessen möglichst
nicht gewahr werden. Der Versuch wertvolle Quellen zu verunglimpfen,
mit abschätzigen Kommen taren oder Beleidigungen, dient einzig dem
Zweck die Allgemeinheit vom gehaltvollen Kern abzulenken. Und uns
stattdessen mit seichtem Kram abzuspeisen. Das zu unterbinden liegt im
ureigenen Interesse jedes Einzelnen.
Inzwischen gibt es sehr viele, ernsthafte Forscher nach der Wahrheit, die
unweigerlich zum Entdecker werden. Zahlreiche Menschen, und bedeutendmehr als allgemein vermutet, sind wach geworden und verlangen nach den
Ursprüngen, dem Kern. Der einen, wirklichen und klaren Erkenntnis. Jenen
Zeitgenossen ist dieses Buch gewidmet.
Ein gesunder Menschenverstand und das ehrenvolle Gespür für Recht und
Unrecht zeichnen anständige Mitglieder der Gattung Homo sapiens aus.
Diese Exemplare unserer Gattung sind vertraut mit der Vorgehensweise sim
plen Hinterfragens. Das leichte Kratzen an beinahe durchsichtigen
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Vorwort
Fassaden von glänzenden Gebäuden der Lüge bringt es zu Tage. Dann
kommt alles zum Vorschein und der Lack ist endgültig ab.
Vermehrt wird mir die Frage gestellt, ob ich Angehöriger einer Sekte, Partei,
Freimaurerloge oder ähnlichen Gruppierungen sei. Die Antwort ist einfach
und klar. Sie finden in mir einen Menschen, der sich als frei von solchen
Bindungen bezeichnen kann. Mein erstes Anliegen an Sie ist schon erfüllt,
Sie haben dieses Buch gekauft. Das zweite Ansinnen ist bestimmt vonToleranz und obliegt einzig Ihrer freien Wahl. Sofern für viele Leser wert
volle Informationen enthalten sind, die zum aktiven Einsatz für den Erhalt
unserer wunderschönen Welt genutzt werden, wäre mein höchster und
zugleich letzter Wunsch an Sie erreicht. Meine Erwartungen an diesen
Punkt sind praktisch null. So ist gewährleistet, daß ich positiv überrascht
werden kann. Um das Kind wirklich beim Namen zu nennen, selbstver
ständlich bin ich ein Wurm. Aber wahrscheinlich einer der gefräßigsten in
Sachen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Und erworbenes Wissen ist
ein Garant für Selbstbewußtsein. Darum geht es mir vorrangig.
Es bestand kein Anlaß die Füße hochzulegen, vielmehr ist es an der Zeit
die Hände nach den besten und wichtigsten Quellen auszustrecken. Manch
einem fallen die bedeutsamen Texte buchstäblich in den Schoß und geben
die begeisternden Geheimnisse preis. Ungefähr so oder aber ähnlich ist es
mir widerfahren. Und wie das Leben so spielt, ein kurzer und anschließend
ein langer Blick ins alte Lexikon, das Kribbeln am Rücken und ein in die
Ferne schweifender Gedanke, schnell war der Forschergeist geweckt. Dabei
reifte binnen kurzer Zeit die Einsicht, da schlummert leise ein Schatz
besonderen Ausmaßes vor sich hin. Er wurde gehoben, für Sie. Denn jeder
hat die Wahrheit verdient.
Es ist mir eine besondere Freude Ihnen wahrhaft Erstaunliches und schier
Unglaubliches zu berichten. Dabei fliegen die seichten und oberflächlichen Geschichten flott vom Tisch. So wie es sich schon lange gehört.
Wir brauchen neue Quellen der Kraft, die doch altvertraut und schon oft
auf Erden gewandelt sind. Dazu bedarf es anderer Wege und einer Portion
Mut. Friedrich Schiller meinte einmal,
Gott hilft den Mutigen.
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Vorwort
Einverstanden. Deshalb wird ausgesprochen was Andere womöglich nicht
einmal zu denken wagen. Denn nur so kann das Tor zur Erkenntnis, wel
ches lange Zeit selig vor sich hinrostete, aufgestoßen werden. Es darf davon
ausgegangen werden, im Grunde unseres Herzens kennen wir alle die volle
Wahrheit. Eine Auffrischung derselben scheint jedoch hilfreich.
Pioniere sind wagemutige Vorreiter denen das Schicksal die Rolle der
Vorhut anbietet. In der heutigen Zeit gibt es bedeutend mehr solcherVorreiter als man glauben mag. Darum spute ich mich jetzt ein wenig,
bevor mir vielleicht ein Kollege der schreibenden Zunft zuvorkommt.
Ich wünsche Ihnen von Herzen Freude beim Lesen, Lichtkugelblitze beim
Denken, Kribbeln und Gänsehaut beim Einfühlen und über allem Glück
und Gesundheit für Sie und die ganze Familie. Danke für das Vertrauen
und die Unterstützung durch den Erwerb dieses Buches.
Viel Spaß und wertvolle Neuigkeiten gönnt Ihnen ein bestens aufgelegter
Julius H. Barkas
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2. Der Wahrheit auf der Spur
Der Wahrheit auf der Spur zu bleiben ist die hohe Kunst der Philosophie,
jener Liebe zur Weisheit, die wertvollste Erkenntnisse liefert. Solche Er
rungenschaften erwarten viele Menschen von einer besonderen Sparte der
Forschung, den Wissenschaftlern. Da stellt sich unwillkürlich die Frage, ob
man Wissen überhaupt schaffen kann.Laut verdienter Köpfe des Altertums sind Wahrheit und Wissen seit ewigen
Zeiten Gäste auf Erden. Wenn ein uns fast gänzlich unbekannter Mann
namens Anaxagoras 500 v. Chr. im fernen Griechenland Weisheiten von
sich gegeben hat, die ein Goethe oder ein Kant über zweitausend Jahre spä
ter aussprechen, dann könnte man auf den Trichter kommen, unsere Vor
läufer waren keineswegs dumm. Sofern wir einen Blick in den Mathematik
unterricht der Kinder werfen, taucht ein Mann namens Pythagoras auf und
beschenkt uns mit dem Wissen, das vor zweitausendfünfhundert Jahren
festgehalten wurde. Und womöglich noch viel älter ist, weil es nur überlie
fert wurde. Hier nähert sich die Vermutung, wir sind auf dem Holzweg,
wenn wir die geistigen Größen der Antike leichtfertig abtun. Denn jene
Persönlichkeiten sind wohl noch voll im Bilde gewesen. Außerdem fällt auf,
daß in ein paar Jahrhunderten um das Jahr 500 v.Chr. enorme Errungen
schaften gewonnen wurden, die den Eingang bis in unsere Zeit überdauer
ten. Das ist beeindruckend.
Das Wort Wissenschaft ist nüchtern betrachtet ein Widerspruch in sich.Denn zwei Bausteine gehören laut unzähliger Philosophen, Dichter undDenker der Ewigkeit an.
Wahrheit und Wissen.
Die Suche nach beiden birgt einen hohen Lohn. Nämlich die Bewußt-werdung seiner selbst.
Aus der wiederum eine Sicherheit erwächst, die in Selbstverantwortung
mündet. Um dann in die Selbstachtung übertragen zu werden. Nun
braucht es nur noch einen Schritt, und die höchste Stufe der Mensch
werdung wird erklommen. Denn hier liegt das Ziel der Edlen und Guten,
die Achtung vor allen Geschöpfen dieser Erde. Die Selbsterkenntnis als
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Der Wahrheit auf der Spur
Bestandteil eines wunderbaren Gesamten und daraus hervorgehend die
Achtung vor jedwedem Leben als ein Teil einer wunderbaren Schöpfung ist
der Schlüssel zum Tor des Goldenen Zeitalters.
Uns wird allen Ernstes erzählt, natürlich »wissenschaftlich untermauert«,
wir würden vom Affen abstammen. Das mag bei manchen Staatsober
häuptern oder Spitzenpolitikern durchaus der Fall sein, bei dem Affen
zirkus den diese Leute veranstalten. Für uns gilt dies mitnichten. Wenn demwirklich so wäre, wieso hat sich dann der Mensch weiterentwickelt,
während der Affe offensichtlich in seiner Entwicklung stehengeblieben ist?
Vielleicht ist der Affe schon ausgestorben, einzig dessen Gehirn hat dies
bloß noch nicht realisiert?
Vom angeblichen Urahn Homo australopithecus wurde nur ein Exemplar
gefunden, ebenso vom Homo erectus. Beim Verklickern des Letztge
nannten könnte den Erfindern der Theorie durchaus etwas Wortver
wandtes widerfahren sein. Nehmen wir den Cro magnon hinzu, so stellt
sich Verblüffendes heraus. Keiner dieser angeblichen Vorfahren weist ein
Bindeglied zum Menschen auf. Beim angeblichen »Vetter«, dem Neander
taler, wird laut Wissenschaft gerätselt wie er in den Stammbaum einzuordnen ist, da er keine Brücken zum Menschen erkennen läßt. Rätsel gelöst,
hebe Leser. Die Neandertaler sind eine Züchtung gewesen, aus Menschen
und Affen, und zwar um sich Sklaven heranzuziehen. So ähnlich erscheint
das Gebaren derjenigen, die uns zum Affen machen wollen. Die suchen
Zubringer und Arbeiter, die deren Lebensstil ermöglichen. Und das kön
nen diese sauberen Herrschaften sich schon in Bälde komplett abschmin
ken.
Das künstliche Schaffen von Wissen dient meist nur einem Zweck, der
Irreführung. Welche gezielt und überlegt betrieben wird. Eine uns präsen
tierte »Wissenschaft« liefert angebliche Belege für unsere Herkunft vom
Affen. Ein sehr zuvorkommendes Auftreten. Brandaktuell war in der
Bildzeitung vom 15. 09.2005 auf Seite 7 schön beschrieben wie die Prima
tenbande der humanen Verwandtschaft aussieht. Die Überschrift lautet
»Hier blicken uns die ersten Menschen an« und dann zeigen sich neun desi
gntechnisch aufbereitete Affenköpfe, mit einer Entwicklung zum
Menschen ansteigend präsentiert. Am Ende findet sich der Neandertaler,
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Der Wahrheit auf der Spur
von dem inzwischen ein Exemplar im Nahen Osten ausgebuddelt wurde.
Eine echt nette Gruppe, ein Familienfoto sozusagen. Kinderkram.
Die Bildzeitung gehört Springer, dort gibt die Deutsche Bank den Ton an.
Und die lenkt nach wie vor mehrheitlich das Imperium der Rothschilds.
Welche wiederum der Kopf der einen Sippe sind, die an den Fäden der
Macht gezogen haben. Bis vor kurzem.
Der Beitrag in der BILD weist auf die ausführliche Ausgabe im MagazinGEO kompakt. Nun, GEO gehört Bertelsmann. Diese Firma wird mit
gelenkt von der Groupe Brussels Lambert, die eine reine Rothschildbank
ist. Warum wird von diesen Leuten nachhaltig und permanent versucht uns
einzutrichtern wir würden vom Affen abstammen?
Bei den Affen, namentlich den Schimpansen, ziehen die Damen der Sippe
des nachts von dannen, um sich von Affenherren anderer Stämme befruch
ten zu lassen. So wird die Inzucht bei den Schimpansen größtenteils um
gangen. Ein äußerst kluges Verhalten, wie heutzutage bekannt ist, denn In
zucht macht dumm. Die Quelle, der Initiator der Affentheorie von der
menschlichen Abstammung, ist die eine Sippe, verwandt und verschwägert
miteinander, die sich seit Jahrhunderten per Inzucht fortpflanzt. Ebenso
wie es schon die Pharaonen im alten Ägypten handhabten. Jetzt könnte
man überlegen ob Schimpansendamen klüger sind als..., gut, gut, war nur
so ein Gedanke. Schließen wir vorerst die Geschichte mit dem Affen als
menschlichem Vorfahren mit folgendem Vierzeiler:
Gott erschuf Mensch und Tier,
aus der Zahl an Elementen vier.
Doch die Gattung blöder Affen
hat der Mensch sich seihst erschaffen.
Die große Sintflut 10.500 v.Chr. hatte auf Erden Grundlegendes verändert.
Damit verbunden war die Verschiebung der Erdachse um 23,5 Grad und
das länger gewordene Sonnenjahr von 365,24 Tagen. Solche Details können
dabei als relativ harmlose Veränderungen angesehen werden. Deutlich
schwerer wiegt demgegenüber die Rotationsbeschleunigung und so die
Reduzierung der Schwingung, also der Energie auf Erden. Diesen Umstand
hatte sich die Allianz der Dunkelzeit zunutze gemacht.
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George W. Bush ist entfernt verwandt mit John F. Kerry, dessen Großvater
hieß ursprünglich Fritz Kohn. Helmut Kohl ist ein geborener Henoch
Kohn und geht ein- bis zweimal jährlich auf die Familienfeste der Roth
schilds. Adolf Hitler war der außereheliche Enkelsohn von Salomon M.
Rothschild. Hitler und seine Nazis wurden von den Rothschilds finanziert.
Auch der Großvater des George Bush, Prescott Bush, war in die Nazifinan
zierung verstrickt. Die Bushs sind verwandt mit den Windsors, PrinzCharles und Queen Elizabeth, und somit verbunden mit dem Hochadel
und den Königshäusern. Der Kopf der Sippe heißt Rothschild.
Diese Verbindungen waren schon in »Pyramide der Wahrheit« dargelegt
worden. Doch es gibt neue, bedeutend wichtigere Fragen und offen geblie
bene Punkte, die dringend der Klärung bedürfen. Und es scheint unerläß
lich dies in eindeutiger Weise abzuhandeln. Damit wir fähig werden Gutes
auf den Weg zu bringen. Denn danach lechzt unsere Mutter Erde, und mit
ihr die meisten Lebewesen.
Die Verschiebung des Sonnenjahres von 360 Tagen auf 365 Tage fand sich
abgespeichert in der Baumathematik der Cheopspyramide, welche gemäß
der Ägyptologen selbstverständlich vom Pharao Cheops erbaut wurde.
Beweise für diese Aussage? Keine. Macht aber nichts. Wer frech drauf los
lügt, durfte lange die Hoffnung haben damit durchzukommen. Diese Phase
ist jetzt vorbei. Definitiv.
Die Pharaonen werden uns als Erbauer der Pyramiden schmackhaft
gemacht, mit einem starr verteidigten Entstehungsalter von 4.500 Jahren.
Heftig propagiert durch einen anderen Zweig der Wissenschaft, welcher
sich als Ägyptologie bezeichnet. Die Radiokarbonmethode weist für die
organischen Reste, die sich zwischen den Steinquadern befinden, 75.000Jahre als Zeit des Baus von Pyramiden und der Sphinx aus. Am Fundament
dieser Sphinx zeigen sich klare Wasserschäden. Mitten in der Wüste, die so
seit über fünftausend Jahren existiert. Helena Petrovna Blavatsky (1831-
1891) gilt gemeinhin neben Nostradamus und Rudolf Steiner als
Eingeweihte, und führt in ihrer »Geheimlehre« exakt das Alter von Sphinx
und Pyramide mit ca. 75.000 Jahren an. Weitere Hinweise der Bestätigung
liegen vor, noch, denn in Ägypten werden seit einiger Zeit systematisch der-
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Der Wahrheit auf der Spur
artige Quellen vernichtet. Ein glasklares Verhalten, welches hier zum
Vorschein kommt und womit jede Diskussion überflüssig wird. Darüber
hinaus scheinen Zweifel über die pseudowissenschaftliche Betrachtung und
unkritische Vorgehensweise mancher Forscher angebracht. Selbst wenn
diese forsch und wild ihre in Verruf geratenen Schlüsse zu verteidigen be
müht sind. Und Angriff ist nur bei weniger guten Zeitgenossen die beste
Verteidigung. Echte Edle glänzen mit der Wahrheit und werden niemals
Beleidigungen bemühen, um berechtigtes Hinterfragen gleich im Keim zu
ersticken.
Ungeachtet dessen kommt die Frage auf, wieso uns ein solcher Unsinn auf
getischt wird. Wie immer ist die Wahrheit ganz einfach. Im Bewußtsein
ihrer eigenen Wurzeln würden sich die Menschen locker und leicht auf-
schwingen und das Joch der wahrhaftig Minderwertigen spielend abwerfen.
Weil Sie erkennen, wie sich die Dinge wirklich verhalten und welch seich
ter Oberflächlichkeit tagein und tagaus das Feld überlassen wurde. In die
sem Umfeld war sogar dümmlichen Lügen Tür und Tor geöffnet, während
dagegen mit allen Mitteln versucht wird die Wahrheit auszusperren. Heut
zutage ist es gang und gäbe, daß die Wahrheit bewiesen werden soll,
während die Lügen allerorten ungehindert rumschlappen dürfen. Das ist
ein echtes Husarenstück, ein Stück der Husaren, das für uns zur Tragödie
des täglichen Lebens ausgebaut wurde. Dies gilt es am Ort der Entstehung
zu beheben und das wollen wir nun tun. Frischen wir unser Bewußt-Sein
der archaischen Grundlagen ein wenig auf.
Die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx sind etwa 75.000 Jahre alt. Sie
bergen ein enormes Wissen und erfüllen mindestens zwei Funktionen. Als
Bauwerke, die eine endlos scheinende Epoche überdauert haben, speichern
sie Informationen über unsere Erde ab. Gleichzeitig sind die Hinweise,
oder eher Wegweiser zum Sternenhimmel, so deutlich erkennbar, daß ersehen werden kann welchen Wissensstand die Erbauer gehabt haben müssen.
Über den Globus verteilt finden sich in unterschiedlichen Bauten, Tempeln
und Pyramiden, die Gestirnstände der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche des
Jahres 10.500 v. Chr. festgehalten.
Der Sphinx steht laut Graham Hancock für das Sternbild des Löwen im
Osten. Genau dort Hegt die Urzentralsonne, der nach Jakob Lorber genann
te Regulus. Die Cheops mit ihrem Südschacht der Königskammer weist auf
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das Sternbild Orion im Süden. Für den Westen machte Hancock das
Sternzeichen Wassermann aus, er fand aber noch keine Entsprechung in
Form einer Anlage. Sie werden die Anlage kennenlernen, großes Adler-
ehrenwort Das nennt man Dienst am Leser. Aus den Erkenntnissen Han-
cocks kann abgeleitet werden, im Zeitalter des Wassermann kommt etwas
aus Westen und es wird altbekannt sein. Mit Sicherheit.
Der hellste Stern des ganzen Himmels ist der Sirius, ein Stern 1. Größe undgleichzeitig ein Doppelstern. Seine Farbe ist ausgesprochen weiß, kein
Wunder, schließlich gilt er auch als Gebietssonne unserer Galaxie. Sein
Licht braucht acht Jahre, um auf die Erde zu gelangen.
Wo liegt die Wiege der Menschheit? Uns wird ständig vorgekaut in Ost
afrika. Überhaupt wird oft erzählt die meisten Errungenschaften kulturel
ler Art kämen aus dem Nahen Osten. Sind die verabreichte Bildung und
Erziehung wirklich auf dem richtigen Weg? Das Buch »Die Leipzig-
Connection« bietet hier aufschlußreiche Erkenntnisse. Danach sind die uns
hinlänglich bekannten Regisseure beim Erzählen vorgeblicher Weisheiten
am Werk. Aber noch schlimmer, die Erziehung an unseren Bildungsstätten
wurde ganz im Sinne der Experimentalpsychologie aufgezogen, finanziertvon John D. Rockefeiler. Nachdem einmal die Meinung aufkam, der Wille
entstünde als Kombination wahrgenommener Reize, wurde an den Schulen
genau dementsprechend alles umgestellt. Leider ist das keine Paranoia, son
dern blutige Realität. Genauso wie die führenden und richtungsweisenden
Psychologen Hall und Russell zum Skull and Bones gehören. Das sind die
geistigen Väter erzieherischer Bildung. Selbstverständlich wird dann die
Wiege der Menschen nach Ostafrika und alles an Kultur nach Osten ver
lagert. So weit weg wie möglich von der echten Wiege. Die nur im Osten
liegt, wenn man einmal um den ganzen Globus düst. Unsere Stammväter
kamen aus dem Westen. Soviel sei schon angedeutet.
Die Medien sagen das Wetter an. Das ist bekannt. Weniger klar ist, sie
erzeugen sogar unser Wetter. Indem sie uns nämlich mit einem Regen von
sinnlosen Informationen, Lügen und anderem Unrat zuschütten. Der dient
einzig dazu uns mundtot zu machen und aufkommende Züge von
Selbstbewußtsein möglichst schon im Keim zu ersticken. Von dem
Schmutz gilt es sich reinzuwaschen. Und das geht am besten mit echtem
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Der Wahrheit auf der Spur
Wissen. Bevor der Bedarf zum Erwerb solch kostbarer Dinge geweckt ist,wird mit dem simplen Hinterfragen von gelieferten Daten der Weg bereitet.
Saddam Hussein hatte mindestens drei Doppelgänger. Die Wahrschein
lichkeit mit dem vor Gericht stehenden den Richtigen vor sich zu haben
liegt folglich bei eins zu drei. Nachdem die CIA verlauten ließ dieser sei
der Echte, darf die Aussage gewagt werden dieser ist auf Garantie derFalsche.
George Bush ist in beiden Wahlgängen mittels Betrug zum Präsidenten der
USA geputscht worden. Weder in den Medien noch sonst wo scheint dies
Anstoß zu erregen. Ein zumindest sonderbares Betragen. Auf jeden Fall
wird eine gewisse Dreistigkeit erkennbar, wie ohne Beanstandung von frag
würdigen Vorfällen fortgefahren wird. Darin liegt auch deren einzige
Möglichkeit. Denn Stillstand ließe die Menschen zum Rasten kommen.
Mit verheerenden Auswirkungen für die Spitzbuben.
Politiker bekommen ihre Reden geschrieben und reproduzieren diese spä
ter. Hier wird mit Textbausteinen gearbeitet, genauso wie bei aktuellen
Anlässen neue Ansprachen entworfen werden. Je nach persönlicher Be
schaffenheit vermag der eine Politiker seine Vorträge schnell oder auch
langsamer auswendig zu beherrschen.
George W. Bush ist der Sohn zweier Verwandter, die beide der englischen
Familie Pierce entstammen. Also ein Kind der Inzucht. Das könnte als
Erklärung für seine zahllosen Versprecher herhalten, die immer brisanter
und schlußendlich zur Gefahr wurden. Wäre nämlich irgendwann ein wich
tiges Geheimnis entfleucht, dann könnte es ungemütlich werden. Dem
wurde Rechnung getragen und George W. erhielt einen Lautsprecher, der
im Rücken am jeweiligen Kleidungsstück angebracht wurde. Erfolg war
dem Unternehmen jedoch keiner beschieden, denn George W. verhaspeltesich jetzt teilweise noch schlimmer. Aber er macht unbeschreiblich viel
Urlaub auf seiner Ranch in Texas. Wozu? Wahrscheinlich um die ganzen
Reden in Ruhe auswendig lernen zu können. Das würde Sinn machen.
Genau während des G-8-Treffen im schottischen Gleneagles wurde am
07. 07.2005 ein »Terroranschlag« in London verübt. Mit allerlei interessan
ten Nebensächlichkeiten und Feinheiten, die natürlich von den Medien
geflissentlich übersehen wurden.
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Der Wahrheit auf der Spur
Bitte richten wir gemeinsam kurz den Blick auf den Austragungsort des
G-8-Treffens. Die Silbe Glen kommt aus dem Schottischen und ist die
Bezeichnung für ein enges, kahles Tal Eagles heißt Adler. Wörtlich ist dort
das enge, kahle Tal der Adler. Bitte im Hinterkopf behalten. Wir kommen
zu gegebener Zeit darauf zurück und Sie werden bis dahin schon ahnen,
was es mit der Wahl dieser schottischen Stadt auf sich haben könnte.
Solche G-8-Treffen locken in der Regel keinen müden Hund mehr hinterdem Ofen vor. Und wenn es sich dann wie diesmal um die Wende in
Sachen Arbeitslosigkeit dreht, verdreht der Normalbürger nur die Augen
und wendet sich ab. Das Thema ist so abgedroschen und die politischen
Akteure bieten seit Jahrzehnten ein Bild der Hilflosigkeit. Findet aber zu
dem Zeitpunkt ein Terroranschlag in der Region statt, so wird Interesse
geschaffen.
An diesem 07. 07.2005 traten kurz nach dem Attentat die Herren Schröder,
Blair, Otto Schily und Joschka Fischer ans Rednerpult. Letztgenannter hat
vor den B'Nai B'Rith, einer Loge die dem Weltjudentum zur Führung ver
helfen möchte und auf die Familie Rothschild gegründet gilt, die
Eröffnungsrede gehalten. Zudem besitzt er inzwischen einen Ehrendoktorder Stadt Haiffa in Israel, welches mit ordentlichen Finanzspritzen von
Baron Edmond de Rothschild aus der Taufe gehoben wurde. Die Ver
dienste um die Gründung Israels brachten dem Baron Rothschild den Titel
»Vater des modernen Israel« ein.
Als da nn Angela Merkel auf Anhieb eine Rede losließ, hät te man stutzig
werden können. Die Dame ist das Ziehkind des Helmut Kohl, der ein- bis
zweimal jährlich auf die Familienfeste der Rothschilds geht, folglich dürfte
er ein Mitglied der Familie Rothschild sein. Spätestens jedoch mit dem
Auftritt des George W. Bush und seiner verbalen Darbietung war eindeutig
klar, die Herrschaften gingen bestens vorbereitet in die Veranstaltung.
Damit war auch der Terroranschlag in London geplant, allerdings nicht
mehr von langer Hand und inzwischen ist das Augenmerk auf die
Drahtzieher intensiviert worden. Was sich in der abnehmenden Opferzahl
von WTC- Sprengung am 9/11 (amerikanische Schreibweise), dem 911 Tage
später am 11.03.2004 erfolgten Zugattentat in Madrid und dem »Terror
anschlag« in London zeigt. Hier scheint die eingeschränkte Bewegungs-
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Der Wahrheit auf der Spur
freiheit der Leitfiguren, verursacht dur ch die vermehrte Beobachtung,
Früchte zu tragen.
Im Sommer 2005 kam es zu einem erneuten Zwischenfall im Weltraum. Es
wurde der Verlust einer Kachel vom Schutzschild der Space Shuttle gemel
det. Zahlreiche Erdenbürger dürften den Astronauten eine gesunde
Heimkehr gewünscht haben, meine Person ebenso, damit diese Leute nicht
das Schicksal ihrer Vorgänger teilen mußten, die vor einigen Jahren beimEintritt in die Erdatmosphäre verglühten und starben. Wegen einer sim
plen, abgefallenen Kachel. Da sollen wir allen Ernstes glauben eben diese
Amerikaner wären vor 36 Jahren auf dem Mond gewesen? Das ist doch
lächerlich, willkommen in Utopia. Im September 2005 kam die Nasa mit
der Ankündigung einer neuerlichen Mondreise anno 2018 daher.
Wahrscheinlich weil die Zahl der Zweifler so rasant ansteigt. Aber bitte
schön, wieso soll die neuerliche Mondreise erst im Jahre 2018 stattfinden,
kann das nicht viel schneller bewerkstelligt werden? Komisch.
Bei der Mondlandung kam es zu sonderbaren Begebenheiten. Die Lande
fähre warf zwei Schatten, bei nur einer Lichtquelle, nämlich der Sonne.
Sehr aufschlußreich, meinen Sie nicht? Eine flatternde Fahne der USAbrachte Erstaunliches zu Tage. Ohne Atmosphäre auf dem Mond bewegt
sich der Stars and Stripes. Eine derartige Eigendynamik kann wohl nur die
amerikanische Flagge entwickeln. Einfach fantastisch, der Mond scheint
was für Hollywood übrig zu haben. In Amerika ist es inzwischen leider so,
wer kritische Fragen stellt, wird zum Feind aller Patrioten deklariert. Und
hat nichts mehr zu lachen.
Wenn nachforschende und hinterfragende Leute sich nun kundig machen
wollen und im Internet auf die Suche gehen, darf eine unangenehme
Begegnung einkalkuliert werden. Mit etwas Pech gibt es nämlich einen
Schwall an Beschimpfungen und Unterstellungen, ja sogar handfesteBeleidigungen werden verschenkt. Die Liste an Klischees und Herabwürdig
ungen ist wirklich famos, sachdienliche Hinweise bleiben dagegen meist
Mangelware. Und das bei einer korrekten und anständig vorgebrachten,
logischen Hinterfragung. Was soll man dazu noch sagen? Das Zitat von
Rousseau greift hier, Beleidigungen sind die Argumente derer, die keine
Argumente besitzen. Mit solchen Leuten ist die Zeit vergeudet, die kennen
noch nicht einmal die Grundregeln im menschlichen Umgang miteinander.
23
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8/18/2019 Julius H. Barkas - Zeitenwende Im Reich Der Menschen
12/120
Der Wahrheit auf der Spur
Ein fundiert erforschter Punkt ist die herrschende Radioaktivität auf dem
Mond, und dem Weg dorthin. Diese wird als so hoch beschrieben, daß
einzig die Verwendung von sechs Meter dicken Titanwänden die
Unversehrtheit der Astronauten gewährleistet. Es kamen nur Generäle im
Fernsehen zu Wort, keine Wissenschaftler, nicht mal die von der NASA.
So wird verständlich wieso die russischen Astronauten nur noch tot heim
kehrten.Der Planet Erde befand sich bis vor kurzem im Einflußbereich des Stern
zeichens Fische. Das sendet mit einer Frequenz von 15 Trillionen
Schwingungen pro Sekunde, was auch der Farbe Infrarot entspricht. Seit
wenigen Monaten wird über die Erdachse die Energie aus dem Wassermann
auf den Planeten geholt. Mit enormen 75 Trillionen Schwingungen pro
Sekunde, gleichbedeutend mit der Farbe Ultraviolett. Über die Resonanz
erhalten wir somit die exakt fünffache Lichtmenge oder Energie. Eigentlich
eine tolle Sache. Aber unsere Politiker sind im Auftrage ihrer Hintermänner
um uns in Sorge und zeigen sich immer wieder bemüht uns vor der »unge
heuer schädlichen« UV-Strahlung zu schützen. Ist das nicht reizend?
Angst und Schrecken sind bei kopflosen Hühnern angebracht. WissendeMenschen vermag nur Eines wirklich zu erschrecken, die plumpe Art in der
wir uns die Hucke haben vollügen lassen. Von derart minder begabten
Schauspielern, daß man eigentlich Kopf stehen kann.
Wer dann noch ernsthaft glaubt vom Affen abzustammen, der wird gerne
bereit sein Augen, Ohren und Mund zu verschließen vor dem offensicht
lichen Unrecht, das in unserer Welt geschieht. Und dabei sogar frech zur
Schau gestellt wird. So kann mit Leuten verfahren werden, die sich buch
stäblich zum Affen machen lassen.
Die angesprochenen Primaten sind übrigens bewundernswerte Geschöpfe
an deren Wert und Einmaligkeit keinerlei Zweifel gehegt werden sollte.
Wäre uns ein derart soziales Gefüge im Blut gelegen, die Menschheit
befände sich schon lange in paradiesischen Zuständen. Aber das wird noch,
das neue Zeitalter rückt es in greifbare Nähe .
Der Stammbaum der Menschheit will unbedingt bekannt sein, denn ohne
das Wissen um die eigene Herkunft bleiben wir Wurzellose. Und die sind
viel schlimmer dran als Wirbel- oder Rückgratlose. Haltlos schlingert der
jeni ge von einem Geschich tenerzähle r zum nächsten, um leichte Beute von
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Der Wahrheit auf der Spur
mehr oder minder raffinierten Häschern zu werden. Genau so offenbart
sich das heutige Bild. Wir haben uns zu Affen machen lassen, die blind,
taub und stumm die Hilfeschreie der Artgenossen nach Recht, Gesundheit
und Glück unbeantwortet lassen. Die Kenntnis der eigenen Abstammung
liefert hingegen eine Urkraft, nämlich das Bewußtsein seiner selbst.
Menschen gehen aufrecht, und dafür gibt es einen Grund. Denn der ver
meintlich aufgeklärte Mensch entspringt fast ohne Ausnahme der edelstenWurzelrasse, die es je auf Erden gegeben hat. Deren Name heißt wort
wörtlich übersetzt die »Edlen«, »die Vornehmen«, »die Adler« und »die
Kinder der Sonne«. Unsere so geadelten Urahnen sind einst, auf Geheiß der
Lehrmeister und geistigen Führer, ausgezogen aus dem gelobten Land.
Im Zuge heftiger Auseinandersetzungen kam es dann vor 3189 Jahren zu
einem sehr ernsten und folgenschweren, aber absehbaren Ereignis. Zum
allerersten Mal in der schier unendlichen Geschichte unseres Weltzeitalters
von 432.000 Jahren, dem Kali-Yuga aus den vedischen Schriften, haben die
wirklich Guten verloren und waren den Bösen unterlegen.
Wie war die Reaktion der Edlen? Haben sie deshalb den Kopf in den Sand
gesteckt? Nein, das taten sie nicht. Ganz im Gegenteil. Sie bewiesen wahreGröße in der Niederlage und einen Weitblick, der angetan ist Respekt ein
zuflößen.
Einem derart edlen Handeln gebührt Anerkennung. Ab dem Zeitpunkt als
das Böse für eine lange scheinende Zeit die Oberhand errang, begann die
wohl unglaublichste Meisterleistung, die man sich nur vorstellen kann. In
einer beispiellosen Selbstlosigkeit, ja sogar Aufopferung, startete ein
Rückzugsgefecht über einige tausend Jahre und prägte so ein außerordent
liches Kapitel der Menschheitsgeschichte. Durch einen für unsere Begriffe
langen Korridor der Dunkelheit wurde alles Wertvolle, das Wissen und die
Wahrheit bis zum heutigen Tage hinübergerettet. Unter Einsatz aller ver
fugbaren Kräfte.
Dazu gehörte auch die Wahrheit den veränderten Rahmenbedingungen
anzupassen und in ein kluges Gewand zu kleiden, damit sie möglichst
unversehrt die dunkle Zeit überstehen konnte. So wurde sie an die gelten
den Regeln einer verdrehten Welt angepaßt, um im Einklang mit diesen die
lange Durststrecke zu überdauern. Mit dem gleichen Schlüssel wie die
Änderung der Grundregeln auf Erden erfolgte wurden die Sagen geschrie-
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Der Wahrheit auf der Spur
ben. Genau so sollten die alten Mythen und überlieferten Legenden auch
gelesen werden. Auf diese Weise kommt die wahre Geschichte wieder zum
Vorschein, nachdem sie Urzeiten im Gewand der verschleierten Form ver
bringen mußte.
Nun ist es vollbracht und das anstehende, kollektive Aufstehen der Guten
und Edlen wird dem bösen Treiben auf Erden endgültig Einhalt gebieten.
Die paradiesischen Zeiten warten direkt vor der Tür und kündigen dasGoldene Zeitalter an. Davon wird dieses Buch berichten.
Zumeist finden sich die Hinweise und Mosaikteile im alten Lexikon. Ein
Dokument, das bei weitem nicht so trocken ist, wie landläufig vermutet
wird. Gewürzt mit weiteren, teils hochangesehenen Quellen wird es eine
runde Sache. Also lassen wir es rollen, das Rad der Zeit, welches nur ein
Atom im Gefüge des Kosmos bildet.
Philosophie wird als Liebe zur Weisheit bezeichnet. Diese rein geistige
Liebe beruhte bei den alten Griechen auf der Idee, der gemeinsamen
Erhebung zum Ewigen, Göttlichen. Damit einher ging die Vorstellung,
daß an der Spitze eines Staates möglichst keine Politiker von Berufs wegen,
sondern stets Philosophen befindlich sein sollten. Denn wer das Göttlicheals oberstes Prinzip für sein Handeln anwendet, der wird gefeit sein gegen
jedwede Form von Materiali smus. Und dürfte imstande sein den Erhalt
von Werten und Idealen zu betreiben.
Diesem kollektiven Hinwenden zu Ewigem und Göttliche möchten wir in
bescheidener Form ebenfalls ein wenig nacheifern. Wenn Sie einverstanden
sind. Selbst auf die Gefahr hin, daß Sie enttäuscht reagieren, ich bin weder
gechannelt oder geklont, noch stehe ich in Verbindung zu Außerirdischen.
Einzig das eingehende Studium der an sich jedermann frei zugänglichen
Quellen hat das Folgende herauskristallisiert. Die Qualität der verwendeten
Grundlagen scheint ein Garant für die Ernsthaftigkeit der Angaben und die
somit gezogenen Schlüsse entsprechen den Gehirnwindungen des Autors.
Vielleicht erscheint manches würdig aufgegriffen und individuell verwendet
zu werden. Sofern Ihnen solch vermeintlich einfache Ansätze genügen und
Sie damit Vorlieb nehmen, darf ein besonderes Leseerlebnis in Aussicht
gestellt werden. Machen Sie sich auf ordentliche Überraschungen gefaßt.
So, und jetzt geht's richtig los.
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3. Im antiken Griechenland
Im antiken Griechenland tummelte sich ein weithin bekannter Philosoph
namens Sokrates. Geboren 470 v. Chr. als Sohn des Bildhauers Sophronis-
kus und der Hebamme Phänarete widmete dieser sich einem recht eigen
willigen Hobby in seiner Heimatstadt Athen. »Er war auf allen Gassen zu
finden und unersättlich dabei die Leute, Städter und Fremde, ins Gesprächzu ziehen. Falls sie irgendein Wissen zu besitzen glaubten, sie zu prüfen,
zur Rechenschaft zu nötigen und zur Selbsterkenntnis zu zwingen«.1
Dieses sonderbare Verhalten machte Sokrates den Besten seiner Zeit anzie
hend, der Menge dagegen eher unbeliebt. Was durchaus verständlich
erscheint. Sobald uns ein Wildfremder auf der Straße anspricht und dazu
auffordert Farbe zu bekennen, könnte das als unangenehm und aufdring
lich eingestuft werden. Heutzutage würde man sein Betragen vielleicht
umschreiben als »weniger für den diplomatischen Dienst geeignet.«
Dennoch, oder zum Ausgleich, war Sokrates großzügig und hilfsbereit mit
seinem Wissen. Ob Philosophie, Medizin, Geschichte oder Sternenkunde,
gerne stellte er seine Kenntnisse in den Dienst der Menschen. Was ihm wiederum Pluspunkte einbrachte. Insbesondere weil er seine Hinweise und
Anregungen aller Art freimütig und ohne finanzielle Gegenleistung erteilte.
Darum jedenfalls fristete der Philosoph und Denker Athens ein Leben in
materieller Armut und beeindruckender Bedürfnislosigkeit. Ein antiker
Hippie sozusagen, mit intellektuellem Hintergrund. Er genoß in Athen den
Ruf eine Seele von Mensch zu sein, ohne Vorsatz und Bösartigkeit, nur von
dem Bestreben nach Gedankenaustausch getrieben. Hierin erklärt sich
auch das nun folgende Lob, »in Sokrates vereinigt sich eine in der
Griechenwelt einzige Ursprünglichkeit und Tiefe des Innenlebens«2
Recht bekannt ist ein simpel anmutender Satz von ihm, »ich weiß, daßich nichts weiß«.
Dieses Zitat des Sokrates findet sich bei einem anderen Autor, denn von
ihm selbst liegt kaum etwas überliefert vor. Genaugenommen wüßten wir
ohne irgendwelche Erzählungen von Dritten nicht einmal, daß es diesen
Philosophen im alten Athen überhaupt gegeben hat. Um den kritischen
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Im antiken Griechenland
Freidenker Sokrates scharten sich einige begabte Denker und Philosophen
Griechenlands. In regem Ideenaustausch und wilder Diskussion verbunden.
So traf es die illustre Gemeinschaft hart als Sokrates im Jahre 399 v. Chr.
der Prozeß gemacht wurde. Die Anklagepunkte lauteten, »er glaube nicht
an die Götter der Stadt Athen, führe stattdessen neue Gottheiten ein und
er verderbe die Jugend.«
Da sich sein Anhang maßgeblich aus der vornehmen Jugend Athens rekrutierte und ihm auch die Fähigkeit Begeisterung zu erzeugen zugeschrieben
wurde, wird erkennbar wie sich das bestehende System in den Grundfesten
bedroht fühlte. Jedenfalls sahen es die Richter ähnlich und er wurde zum
Tode verurteilt, mit der Möglichkeit in die Verbannung zu gehen. Was
Sokrates jedoch strikt ablehnte und daher die Einnahme des Schierlings
bechers vorzog.
Einer der Schüler des Sokrates war Platon, »aus einem der vornehmsten
Geschlechter Athens« stammend. Ihm werden vom Brockhaus »überreiche
Geistesgaben, Freimut, große Absichten und eine hohe und edle Ge
sinnung« zugeschrieben. Im Jahre 427 v. Chr. geboren, verbrachte er immerhin acht Jahre in vertrautem Gesprächskontakt zu Sokrates, der mit höch
ster Achtung und Würdigung von Platon sprach und ihn als mindestens
ebenbürtig ansah. Dieser begab sich nach dem Tode des Sokrates auf
Reisen. Zum einen nach Kyrene, jener Hauptstadt der Landschaft
Kyrenaika, die in ihrem Mittelpunkt die reich fließende Quelle Kyra behei
matete und nach Kyrene, der Geliebten des Apollon benannt wurde.
Apollon war bei den alten Griechen der Gott des Lichtstrahls und der
Herrscher über die Sonne.
Zudem zog es Platon nach Ägypten und 390 v. Chr. nach Italien. In Athen
zurückgelangt gründete er »Die Akademie«, in der eine »philosophische
Erziehung der zur Herrschaft Berufenen betrieben wurde«. Diese hatte bis
zum Jahre 529 n. Chr. Bestand bevor sie auf offizielles Geheiß aufgelöst
wurde. Wir erahnen ähnliche reformerische Ansätze wie sie Sokrates nach
gesagt wurden. Jedoch mit einem grundlegenden Unterschied.
Ein guter Mann, aufrecht und weise, zeichnet sich durch ein kluges
Verhalten aus. Sofern dieser lehrreiche Erfahrungen sammelt und die rich-
28
Im antiken Griechenland
tigen Schlüsse daraus zieht, sind wertvolle Erkenntnisse und Botschaften zu
erwarten. Die der Nachwelt erhalten bleiben.
Platon wurde von dem Tyrannen Dionysius von Syrakus, als der seiner frei
heitlichen Ideen überdrüssig wurde, an den spartanischen Gesandten über
geben. Der ihn als Sklaven verkaufte.
Er wurde von Freunden freigekauft und gelangte so nach Athen zurück.
Piatons Ideal war die Philosophie, die Liebe der Weisheit und des Geistes,als das gemeinsame Streben zur ewigen Wahrheit.
Dem Vorsatz suchte er stets gerecht zu werden. Sowohl im Wort als auch
in der Tat. Er war von Berufs wegen Philosoph, Naturforscher und
Wissenschaftler. Hier dürfte wohl eher der Forscher angesprochen sein, der
sich auf die Suche nach Erkenntnis begibt. Jedenfalls hat Platon der
Wahrheit einen recht hohen Stellenwert eingeräumt. Bei einem »universel
len Geist«, wie im Lexikon beschrieben steht, eine aufschlußreiche Per
sönlichkeitsbeschreibung.
Exakt dieser Platon hat in seinem Werk Timaios Überraschendes mitgeteilt.
»Vor der Meerenge, die man Säulen des Herakles (Gibraltar, Anm. des
Autors) nennt, gab es eine Insel. Diese war größer als Libyen und Asien
zusammengenommen. ...könnte wirklich als Ozean und das Land, das ihn
umgibt, mit vollem Recht als Kontinent bezeichnet werden. Auf dieser
Insel Atlantis bestand eine bedeutende und bewundernswerte
Königsmacht, die über die ganze Insel herrschte, über viele andere Inseln
und über Teile des Festlandes.«3
Kommentar in einer modernen Ausführung des Philipp Reclam Verlages,
»Gab es Atlantis wirklich, oder hat Platon diesen Inselstaat erfunden? Viele
tausend Seiten mehr oder weniger seriöser Literatur wurden über diesesProblem (!!!) verfaßt. ...Die Wahrscheinlichkeit ist indes groß, daß ganzeForschergenerationen ein Phantom gejagt haben und Atlantis lediglich der
Phantasie Piatons entsprungen ist.«
Diese Interpretation von Piatons Atlantiserwähnung als Phantasien oder
gar künstlerische Ausweitung zu betrachten, sorgt bei der Vorgeschichte
und dem überlieferten Charakter Piatons zumindest für ein Stirnrunzeln.
Sobald jedoch klar ist, daß eben dieser Mann mit seinen wissenschaftlichen
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Im antiken Griechenland
Ausführungen bis weit ins 19. Jh. als Basis in der Physik und der Sternen
kunde herangezogen wurde, erscheint solch ein Kommentar als unange
brac ht. Dabei wäre interessant, wer sich traut dies zu äußern. Es darf durch
aus davon ausgegangen werden, hier handelt es sich um eine unsachliche
Beurteilung aus wenig berufenem Munde. Vor allem erstaunt die
Einstufung der Atlantiserwähnung als Problem. Für wen dürfte darin
Ungemach liegen, ist man geneigt zu fragen.Mit Verlaub, der hier offenkundig werdende Stil ist der eines unbedeuten
den Schreiblümmels, der den geneigten Leser wieder mal von der richtigen
Spur abbringen möchte. Wie schon oft geschehen. So lautet die Ein
schätzung des Autors.
Unvermittelt kommt die Frage an Sie, hat ausgerechnet Platon geschwin
delt oder nu r seiner Phantasie freien Lauf gelassen? Bei solch ehrenhaften
Prinzipien klingt das weit hergeholt, um nicht zu sagen an den Haaren her
beigezogen. Doch die Klarheit der Aussage wird noch deutlicher, denn
Platon hat die Erwähnung des besagten Kontinents Atlantis in einem zwei
ten Buch, dem Kritias, seitenweise nochmals ausgeführt. Darin beschreibt
er den Reichtum der Insel, den Aufbau mitsamt Hafenanlagen, sonstigen
Einrichtungen, die vorliegende Natur, Regelung der gemeinsamen Herr
schaft und u.a. die wichtigsten Gesetze. Hier ein kleiner Auszug:
»so bevölkerte auch Poseidon, dem jene Insel Atlantis zum Lose fiel, die
selbe mit seinen eigenen Nachkommen. ... Allen gab er (Poseidon) Namen,
dem Ältesten und Könige aber denjenigen, nach welchem auch die ganze
Insel und das Meer genannt wurde, welches deshalb das Atlantische hieß,
weil damals der erste König den Namen Atlas führte.«5
Der Grieche Platon, aus vornehmem Hause und Verfechter der Wahrheit,
machte sich also zweimal die Mühe Atlantis zu erwähnen. Im Kritias aufimmerhin knapp zwölf Seiten. Soso, Phantasien. Naja, reden wir nicht drüber.
Einfache Gemüter wie wir dürfen demnach getrost davon ausgehen, Platon
hielt die hier festgehaltene Information für wichtig. Dann wollen wir das
doch aufgreifen und genauer beleuchten. Weil hier der Schlüssel zum
Verständnis zahlreicher Abläufe auf Erden liegt.
Wiederum im Brockhaus wird diesem Philosophen die »feinste Anlage,
großartiger Schwung und die höchste plastische Gestaltungskraft« zuge-
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Im antiken Griechenland
schrieben. Das zieht folgende Deutung nach sich: Platon, ein hochintelli
genter Mann aus gutem Hause und mit edlem Charakter, hat aus dem
Schicksal des vorbildhaften Sokrates gelernt. A nst att , es sich mit den
Zeitgenossen zu verscherzen, was er bei Dionysios noch ansatzweise prak
tizierte, legte der weise Philosoph seine heiklen und äußerst gefährlichen
Gedanken und Erkenntnisse seinen Freunden wie Sokrates, Kritias und
Timaios in den Mund. In den von Platon geschriebenen Stücken. Was hatPlaton gesagt? Gar nichts. Er hat nur niedergeschrieben, was Sokrates und
andere, längst verstorbene Größen von sich gaben. Oder Platon ließ einen
ägyptischen Priester dem höchst angesehenen Griechen Solon die
Geschichte erzählen, der diese wiederum weitergab. Bis sie bei Sokrates vor
getragen wurde, was in den Stücken des Platon geschrieben steht. Dafür
gibt es nur ein Wort. Exzellent. So blieb er am Leben und seine eminent
wichtigen Botschaften überdauerten fast zweitausendvierhundert Jahre.
Nur wenige Weise können das von ihren Werken behaupten. Das möchte
als kluge Vorgehensweise eines anständigen und zugleich genialen Mannes
stehen bleiben. Eine Meisterleistung, die Leistung eines wahren Meisters.
Dieser Platon wäre heute wohl einer der herausragenden Diplomaten. Wiegeschickt und umsichtig er die heiklen Botschaften in seine Gedichte und
Dialoge gepackt hat. Not macht eben erfinderisch. Dabei ging er bis zum
Äußersten und hat ungeheuerliche Dinge überliefert und dargelegt. Wie wir
noch sehen werden. Von Sokrates ist wie gesagt kein Stück überliefert oder
erhalten geblieben, von Platon dagegen alle Werke.
Zumindest während des Lesens dieses Buches sind seichte Ablenkungs
versuche achtlos vom Tisch zu fegen. Was beim Studium der öffentlichen
Medien als richtig angesehen wird, liegt selbstverständlich in der
Entscheidung des Einzelnen. Aber wir wollten ja logisch und intuitiv vor
gehen. Also bedienen wir uns der Ausführungen des ernstzunehmenden
Platon und sehen was sich weiter ergibt. Ihr geschätztes Einverständnis vor
ausgesetzt.
Mit ein wenig künstlerischer Freiheit und einem gesunden Menschen
verstand lassen sich übrigens einmalige Erkenntnisse und unbekannte
Dimensionen erreichen. Dabei seien Sie bitte so frei und prüfen Sie erneut
das Erzählte mit Ihrem sechsten Sinn, dem Gefühl. Einem wirklich bedeu-
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Im antiken Griechenland
tend verläßlicheren Indikator als uns gemeinhin scheint. Wiederum bitte
ich Sie ausdrücklich nicht dem Autor zu glauben, sondern eine eigenstän
dige Meinung für die Richtigkeit bestimmter Aussagen zu entwickeln.
Dabei will ich bemüht bleiben, Ihr Bilden eigener Eindrücke höchstens
informativ und humorvoll aufgelockert zu begleiten. Ich gebe mein Bestes,
was immer das ist.
Der Lebenslauf des Platon und die Hinrichtung des Sokrates geben einen
Eindruck welche Zustände schon damals im antiken Griechenland herrsch
ten. Zu Lebzeiten hegte Platon die Hoffnung auf eine umfassendere
Wirksamkeit seiner Erkenntnisse und er hätte bestimmt gerne die Wende
zum Guten erlebt. Doch dafür war die Zeit noch nicht gekommen. Wir
aber werden in den Genuß der Zeitenwende gelangen, wenn endlich wieder
die gute Zeit kommt, in der die Menschlichkeit, Frieden und Gerechtigkeit
herrschen. Das sollte den gebotenen Respekt und die gebührende Achtung
vor der uneigennützigen und wertvollen Leistung des wahrlich großen
Griechen Platon mit sich bringen. So möchte ich es halten.
Solon war laut Platon der »Größte der Sieben Weisen«. Außerdem gilt er
als Begründer des griechischen Rechtswesens und ein leuchtendes Beispiel
als Verfechter der Wahrheit. Sol-on als zusammengesetztes Wort heißt
nebenbei bemerkt Sonnen-Gott. Das ganz am Rande.
Nur wenn Solon ein Schlitzohr und Platon ein Phantast waren, besteht
Anlaß die Geschichte der Atlantis zu verwerfen. Bevor wir das in Erwägung
ziehen, kommt noch ein Kaninchen aus dem Hut. Bei Helena Petrovna
Bkvatsky findet sich genau die gleiche Geschichte, diesmal jedoch aus der
Geheimlehre gezogen. Faszinierend, nicht wahr?
So macht die Suche nach der ewigen Wahrheit richtiggehend Spaß. Weil
verdiente und auch besondere Autoren sich unter die Arme greifen und die
flachen Einwürfe mit links vom Tisch fegen. Also gut, jetzt gehen wir mit
ten ins Geschehen. Zum Anfang des Dilemmas, jenem dringend notwen
digen Auszug aus dem gelobten Land.
Wer, wie, wann und wieso. All das wird behandelt und beantwortet. Über
zwei Stationen gelangen wir nach Troja, der historischen Stätte unglaubli
chen Ausmaßes. Dem Wendepunkt unserer Zeit. Denn dort, 1184 v. Chr.,
32
Im antiken Griechenland
haben zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Guten verlo
ren. Und damit begann der echte Leidensweg der Edlen, der Anständigen,welcher erst heute, genau im Jahre 2005, sein Ende eingeläutet hat. Und
binnen zweier Jahre vollzieht sich die Umkehr zur Vorherrschaft des G uten,
in einem sagenhaften Turbotempo. Womit der Wunsch vieler Menschen
nach einem glücklichen Ausgang rasend schnell Gestalt annimmt. Na, sind
das verheißungsvolle Zukunftsaussichten?
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Im antiken Griechenland
Landkarte des heutigen Griechenland
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4. Der Auszug aus dem heiligen Land
Der Auszug aus dem heiligen Land stand an. Und das war äußerst bedauerlich, denn auf dem Kontinent Atlantis herrschten buchstäblich paradiesische Zustände. Wie einmalig schön das Leben damals gewesen sein mußkann aus den Ausführungen Piatons herausgelesen werden.
»Von den umgebenden Bergen wurde gerühmt, daß sie an Menge, Größeund Anmut alle jetzt noch vorhandenen überträfen. Sie umfaßten viele reiche Ortschaften der Umwohnenden sowie Flüsse, Seen, Wiesen zu ausreichendem Futter für alles wilde und zahme Vieh, desgleichen Waldungen,die durch ihren Umfang und der Gattungen Verschiedenheit für alleVorhaben insgesamt und für jedes einzelne vollkommen ausreichendwaren.«6
Die Anlagen, aus je drei Ringen und Schutzwällen von Wasser und Erdebestehend, wurden Trojaburgen genannt. Dahinter erstreckten sich die
fruchtbaren Felder, die den Einwohnern ergiebige Ernten sicherten und einfriedliches Leben in irdischer Fülle boten. Sozusagen im Einklang mit derNatur, die vollkommene Harmonie abbildend. »Alles brachte die heilige,damals noch von der Sonne beschienene Insel schön und in unbegrenztemMaße hervor«, so schreibt Rudolf John Gorsieben über den sagenumwobenen Kontinent, der von den Medien schlichtweg totgeschwiegen wird,eisern bis zum heutigen Tag. Das ist durchaus verständlich, denn dieLeistungen der Bushs und Rothschilds dieser Welt sind wahrlich keinRuhmesblatt, ganz im Gegenteil.
Wenden wir uns daher wieder den damals herrschenden Zuständen zu. Einnormaler Mensch stellt sich so in etwa das Paradies vor. An Land war jedeWasserquelle von vorzüglicher Güte und Qualität, mit reichlichem Zufluß.In Deutschland existieren heute gerade noch drei Bäche mitTrinkwasserqualität. In den meisten Flüssen ist tunlichst vom Baden abzuraten, besonders wenn Anrainerfirmen giftige Chemikalien einleiten.Dagegen sind die Lebensbedingungen auf Atlantis als hervorragend zubezeichnen, einfach himmlisch. Das Land war wegen seiner Fruchtbarkeitund Milde des Klimas sehr geschätzt. Dennoch war das Verlassen des
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Der Auszug aus dem heiligen Land
Landes dringend notwendig geworden. Weil grundlegende Veränderungen
im Bewußtsein der vierten Wurzelrasse, den Atlantiern, den Nährboden
zum Erhalt dieses goldenen Zeitalters aufzulösen begannen.
Die Lehrmeister und weisen Ratgeber der fünften Wurzekasse, der Adler,
hatten die nahende, unheilvolle Entwicklung heraufziehen sehen. Und
damit einhergehend den Untergang des gesamten Landes Atlantis. Es waren
eben diese Weisen, die mit Pyramiden, Steinfiguren und anderen Steinsetzungen einerseits Bibliotheken der Erinnerung und, noch viel wichtiger,
ein umfaßendes Energienetz über die gesamte Erde gezogen hatten. Sie
kamen vom Stamme der Lemuroatlantier, der Übergangsform zwischen
dritter und vierter Wurzelrasse, und werden als die reinsten und edelsten
Wesen beschrieben. Noch im altrömischen Glauben ist von Lemuren die
Rede, lat. di manes, den »guten Göttern« wörtlich übersetzt. Sie waren die
als göttlich verehrten Seelen der Altehrwürdigen. So scheint in die Zeit
Roms hinein das alte Wissen um die Vorfahren ausgestrahlt zu haben.
Jene Lemuroatlantier schufen im Sinne der Erhaltung des Guten Meilen
steine und trafen die eminent wichtigen Vorkehrungen, im Interesse desFortbestehens irdischer Schöpfung weise und vorausschauend agierend.
Dies geschah im vollen Bewußtsein und in enormer Kenntnis von plane
tarischen und kosmischen Zusammenhängen, die der gern als modern
bezeichneten Wissenschaft fast völlig fremd sind. Jene Weisen der damali
gen Menschen waren in ihrer Naturverbundenheit und der Reinheit ihres
Wesens leuchtende Beispiele für alle anderen. Und legten eine wohltuende
Bescheidenheit an den Tag. Daraus bildete sich eine gesunde Natürlichkeit,
die mit Freude Zuspruch erfuhr und für bereitwillige Gefolgschaft sorgte.
Da ß diese Aussagen ziemlich genau der Wahrhei t entsprechen dürften, hat
ten wir im übrigen schon geklärt. Denn genau so steht es bei Platon
geschrieben. Lesen Sie einfach bei »Kritias« und »Timaios« nach, dannhab en Sie es schwarz auf weiß vor sich. Den läppischen und unangebrach
ten Kommentar des Schreiblümmels in neueren Ausgaben bitte einfach
ignorieren. Derartige Anmerkungen sind als geringwertig einzustufen und
mit einem milden Lächeln stoischer Erhabenheit zu verbannen. Überhaupt
können derartige Äußerungen getrost in den vierten Aggregatzustand ein
geordnet werden. Allgemein sind drei bekannt, gasförmig, fest und flüssig.
36
Der Auszug aus dem heiligen Land
Der vierte Aggregatzustand ist demnach überflüssig. Ebenso wie unquali
fizierte Beifügungen zu geschichtlich wichtigen Dokumenten.
Atlantis und seine Bewohner, die vierte Wurzelrasse der Atlantier, hatten
sich entscheidend verändert. Zum Negativen. »als aber der von dem Gotte
herrührende Bestandteil ihres Wesens verkümmerte ... entäußerten sie sich
des schönsten unter allem Wertvollen.« Wie sich diese Entfremdung vom
Göttlichen äußerte, erkennen wir an der neuen Ausrichtung des täglichenLebens und insbesondere der gelehrten Rückverbundenheit. Die Atlantier
frönten von nun an dem Phallizismus, der Anbetung von Götzen, und hul
digten der Materie, dem bloßen Gold und Silber. So wurde unweigerlich
der Verlust des göttlichen Strebens und Lebens eingeläutet. Damit einher
kamen die Überschwemmungen. Begonnen hatte es gemäß der Aus
fuhrungen des weisen Kotumi schon vor 850.000 Jahren, dennoch behiel
ten die Atlantier stur und gierig den destruktiven Kurs bei. Bis vor etwa
11.500 Jahren auch das letzte kleine Futzelchen des einst riesigen
Kontinentes Atlantis untergegangen war. Versunken in den Fluten gewalti
ger Überschwemmungswellen.
Auch Platon gibt hierzu Hinweise, wie z. B. »wenn dagegen die Götter dieErde, um sie zu läutern, mit Wasser überschwemmen...« eine Seite weiter
findet sich eine Ergänzung »da ihr euch (die Griechen, Anm. d. A.) zuerst
nur einer Überschwemmung erinnert, deren vorher doch viele stattfan
den« und ein paar Zeilen weiter »denn einst, o Solon, vor der größten
Verheerung durch Überschwemmung...«.7
Vor 80.000 - 100.000 Jahren begann die fünfte Wurzelrasse gezielt auszu
wandern und zum Teil von dannen zu segeln. Und zwar in alle vier
Himmelsrichtungen. Der eigentliche Name der »Adler«, der »Edlen«, der
»Vornehmen«, der »Kinder der Sonne«, nämlich der eine Wortbegriff aus
dem alle diese Übersetzungen herrühren, ist leider mit Vorsatz verhunzt
worden. Von einem außerehelichen Abkömmling der Familie Rothschild
mit Namen Adolf Hitler. Der hatte, selbst mit schwarzen Haaren, braunen
Augen und von kleinem Wuchs gezeichnet, das Kunststück fertiggebracht
den deutschstämmigen Menschen zu erzählen die Blonden und Blau
äugigen seien die wahren Arier. Wenn man den Vätern der heutigen
Deutschen so einen Unsinn erzählen konnte, wieso sollte dann nicht ver-
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sucht werden den Nachkommen zu verklickern diese würden vom Affen
abstammen?
Da das Wort Arier seit der frevelhaften Taten der Nazis, die samt und son
ders von Familie Rothschild finanziert wurden, so raffiniert aus der
Sprache verbannt und zudem mit einem Makel behaftet werden konnte,
soll bevorzugt auf »die Adler« zurückgegriffen werden. Diese Adler gelang
ten nach Asien, Afrika, Amerika und Nordeuropa. Eine Dokumentationdieser Reise findet sich u.a. in Bohuslän, der nördlichsten der Westpro
vinzen Schwedens. Mit den in Fels geritzten Aufzeichnungen für die
Nachwelt festgehalten, in den Felsmalereien von Bohuslän.
Genauso künden die Zeichnungen in den Pueblobauten der Apachen
davon, ebenso wie die Höhlen der Dogern in Zentralafrika und der
Aborigines in Australien von der Ankunft in der neuen Heimat der Adler
zu berichten wissen. Der Name der australischen Ureinwohner heißt »die
vom Ursprünglichen sind«. Vortrefflicher können die Erstbewohner, die
schließlich auch irgendwoher gekommen sein müssen, wohl kaum beschrie
ben werden.
Wir sehen, es gibt an mehreren Orten Belege für die Geschehnisse auf unserer schönen Erde.
Auf diesen Dokumenten der grauen und nur spärlich überlieferten Vorzeit
wird von einer schon damals bestehenden, weltumspannenden Schiff
fahrtsflotte berichtet, die anhand der geologischen Altersbestimmung der
Malereien und Zeichnungen vor 80.000 bis 100.000 Jahren existierte.
Man vermag zu erahnen, unsere Vorfahren standen uns in Nichts nach, viel
eher waren sie uns um einige Nasenlängen voraus. Sie hatten nämlich
gegenüber dem angeblich modernen und hochentwickelten Menschen
einen entscheidenden Vorteil. Das gehorsame Befolgen kluger Hinweise
ihrer reinen Anführer. Weil sie gottgläubig waren, gleichbedeutend mit dem
Wissen um die eigene Abkunft vom göttlichen Stamme. Dementsprechendwaren ihre Handlungen von einem innigen Selbstbewußtsein geprägt. Wir
dagegen hören uns seichten Blödelkram von gerade mal halbwegs raffi
nierten Hohlschwätzern an und mißtrauen der eigenen Kultur, die eine
ruhmreiche und kostbare ist. Weil wir wie gutgläubige Naivlinge auftreten,
die sich nach Belieben an der Nase herumfuhren lassen. So geben wir, die
Nachfahren der Adler, jener edelsten Menschenrasse die je auf Erden
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Der Auszug aus dem heiligen Land
gewandelt ist, ein kümmerliches Bild ab. Da vieles in uns verkümmert ist,
mangels Gebrauch und Bewußtsein.
Doch selbst wir brauchen den Kopf nicht hängen lassen, denn zu unserem
Glück kann dem Mißstand flugs abgeholfen werden. Da im Innern unse
res Selbst das Feuer der Guten selig vor sich hinlodert. Wie noch gezeigt
wird. Somit besitzen auch wir keinen Grund zu verzagen und den Kopf in
den Sand zu stecken, vielmehr ist ein Blick in die Zukunft voller Zuversichtmehr als berechtigt.
Unsere Ahnen machten sich also auf die Reise per Schiff oder zu Fuß. Sie
kamen quasi in vier Stoßtrupps an die angegebenen Ziele, die Orte ihrer
Bestimmung. In Amerika ließen sich die roten Adler nieder, die Indianer.
Deren Geschichte ist bekannt, sie wurden bis heute nahezu ausgerottet und
in Reservate gepfercht. Den schwarzen Adlern wurde Afrika als Lebensraum
zuteil, deren Nachkommen wurden zum guten Teil versklavt. Der Blick auf
die gelben Adler bringt ebenso wenig Erbauendes mit sich, da die über
wältigende Mehrheit bis zum jüngsten Tag zufrieden und gefügig alles über
sich ergehen ließ. Während ein kleiner Teil eine massive Veränderung erfuhr
und auch zu schwarzen Ariern mutierte, allerdings herrührend aus derSünde, die sie auf sich luden. Keine Bange, die genaue Erklärung folgt.
Garantiert.
Wir wollen uns nun mit dem Hauptverband derjenigen Adler befassen, die
sich dem Erhalt des Guten verschrieben hatten und gen Norden, nach
Skandinavien gesandt worden waren. Sie trafen in Schweden auf Festland
und wurden seßhaft. In den Namen der Städte, Dörfer, Berge und Seen
könnte die geschichtliche Bedeutung überdauert haben. Erster Landepunkt
wäre demnach vielleicht die beschauliche kleine Küstenstadt Angelholm
gewesen. Denn Angel = Engel, und bedeutet ang oder eng beim Licht,
Geist. Freier ins Deutsche übersetzt, nah am Göttlichen. Und das waren dieAdler, die europäischen Ahnen bestimmt. Wie Platon zweifelsohne wußte
und ausführte, »sicherlich waren sie von göttlicher Herkunft«.
Holm heißt Landzunge. Hier lag womöglich die Landungszunge der her
einkommenden Adler, der Kinder der Sonne. Angelholm befindet sich un
weit von Bohuslän und dem angrenzenden Götaland, dem Götterland. In
der Region gibt es viele gute Häfen und das Meer weist einen großen
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Reichtum an Fischen auf. Um 1900 galten die Bewohner Bohusläns als
wohlhabend und »von einem eigenartigen Menschenschlage« (BKL). Das
bietet natürlich Spielraum für Interpretationen, darum soll das Augenmerk
auf die sprachliche Feinheit gerichtet werden. Sie waren also von eigener
Art. Hier keimt die Erinnerung an die Überlieferung des Römers Tacitus
auf, der Folgendes zu den Germanen niederschrieb, »sie sind ein eigener,
reiner und nur sich selbst ähnlicher Menschenschlag«.8
Jedenfalls kanngemutmaßt werden, die Bewohner von Bohuslän haben sich zumindest bis
1900 etwas Eigentümliches erhalten.
Auch die Stadt Göteborg, also Götterburg, findet sich direkt nebenan.
Alles Zufälle? Naja, das sei jedem frei überlassen. Das Sprichwort nomen
est omen könnte als Hinweis dienlich sein. Natürlich nur bis ein Pseudo-
wissenschaftler die frisch gewonnene Erkenntnis verwischt und als Unsinn
Entdecken wir die Welt neu! Atlantis vor ca. 80.000 Jahren.
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Der Auszug aus dem heiligen Land
abtut. Es liegt im Ermessen des Einzelnen dem behinderten Bewußtsein
unseres Selbst, dem plumpen Wegfuhren von der Wahrheit endlich Einhalt
zu gebieten und jeder für sich die wertvollen Mosaiksteine zu gewinnen.
Es werden zwei Regionen genannt, sowohl von der Edda als auch den
Geschichtsbüchern reichhaltig belegt, die als Ausgangsbasis der Adler aus
dem Norden für mehr als 1500 Jahre währende Aktivitäten dienten. Die
Rede ist von Gotland und Jütland. Von hier aus zogen die Adler desNordens, einem unsichtbaren Plane folgend, durch die Welt. Um gemäß
den Weisungen Taten zu vollbringen, die im Zusammenspiel Einmaliges
vollbrachten. Und dennoch fast unentdeckt blieben, was zweifelsohne von
Vorteil war. Denn eine verkehrte Welt, in der das Chaos zu herrschen und
alles aus den Fugen geraten scheint, wird kaum etwas mit einem edlen Plan
anzufangen wissen. Darum hielten die Klugen sich lieber im Hintergrund,
arbeiteten dem Positiven zu und warteten ab bis die Zeit der Wende gekom
men schien.
Der Auszug aus dem heiligen Land Atlantis war der Startschuß für die zahl
reichen Ereignisse der Geschichte der Menschen auf Erden. Mit dieser Basis
wird erklärbar was in Troja, in Rom oder auch in Europa ablief und sichbis zum heutigen Tage in der Welt abspielt. Jetzt gehen wir in medias res,
wie die Lateiner zu sagen pflegten. Mitten ins Geschehen hinein.
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5. In Troja kommt es erneut zum Kampf
In Troja kommt es erneut zum Kampf zwischen den Verfechtern des
Guten, den Gotttreuen, und den Schlechten, den Abgefallenen. Auf
Atlantis konnten die Abtrünnigen noch in Schach gehalten und am Ende
besiegt werden. Ausgerechnet für die Trojaner, von Geburt waschechte
Griechen, hielt das Schicksal jedoch eine bitterböse Überraschung bereit.Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschen gingen die Schlechten als
Sieger hervor. In Gestalt der dunklen Brüder, der Griechen. Bevor die
Darstellung von den »schlechten« Griechen und den »guten« Trojanern
erläutert wird, drängt sich eine Frage in den Vordergrund: Woher sind
eigentlich die Griechen ursprünglich gekommen? Oder waren die einfach
so da, vom Himmel direkt auf die Erde gefallen, mit einem Plumps und
ohne weiteres Nachfragen hingenommen? Also sind wir ein wenig wunder-
fitzig und suchen die Abstammung der Hellenen, damit das »griechische
Geheimnis« gelüftet wird.
In der griechischen Mythologie gilt nicht Zeus, sondern Poseidon als oberster, griechischer Gott. Wie sein Bruder Zeus ist er in der Götterdichtung
ein Sohn des Kronos. Poseidon war der Gott alles Flüssigen, vorzugsweise
des Meeres, als dessen Herrscher er gesehen wurde.
Der Bezug der Griechen zu Poseidon und dem Meer vermag als Vorahnung
zur Herkunft der Griechen dienen.
Zu deutsch Gotland, oder schwedisch Götaland, ist eine durchaus bemer
kenswerte Region im heutigen Schweden. Sowohl das Festland als auch die
auf dem gleichen Breitengrad gelegene Insel gleichen Namens bergen Über
raschendes. Die durchschnittliche Jahrestemperatur dieser Ostseeinsel wird
mit 6 Grad Celsius angegeben. Dort gedeihen Walnüsse, Maulbeeren und,
man mag es kaum glauben, Aprikosen. Ein recht fruchtbarer Boden, wie
man feststellen kann. Annähernd so verblüfft wie Sie dürfte der Autor aus
gesehen haben. Denn derart Unerwartetes beim Lesen im alten Brockhaus
zu erfahren, wer rechnet schon damit?
Die Vorgeschichte Trojas beginnt exakt mit dieser kleinen Insel der Ostsee,
welche Gotland heißt. Im Brockhaus wird das Eiland auch unter Gottland
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In Troja kommt es erneut zum Kampf
oder schwedisch Götaland, also Götterland geführt Vor mehreren tausend
Jahren war dieses Gottland von den dort ansässigen Menschen nahezu
übervölkert. Darum wurde eine Auflockerung der Bevölkerungsdichte vor
genommen und ein Drittel der Leute wanderte etwa um 2.000 v. Chr. aus.
»Auf der Insel Gotland erhielt sich die Erinnerung, daß bei einer star
ken Vermehrung der Bevölkerung der dritte Teil nach Griechenlandgezogen sei«.
Die griechische Landnahme 2.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, von
einer vorgriechischen Bevölkerung, gilt als wahrscheinlich angenommen.
Ebenso findet sich dies einerseits in der Edda geschrieben, also der alten
germanischen Bibel, und den Germanischen Götter- und Heldensagen des
Wolfgang Golther bestätigt. Laut den Experten in Sachen Runen wird der
Edda ein höheres Alter als dem weithin geachteten Alten Testament einge
räumt. Die offizielle Wissenschaft nennt das Mittelalter als Entstehungs
zeitpunkt für die Bibel der Germanen. In dem Zusammenhang fällt auf,
daß die namhaften Forscher in Sachen Edda meist früh starben, vor allemkurz nachdem ihre aufsehenerregenden Schriften publiziert wurden. So ge
schehen bei Rudolf John Gorsieben, der zwanzig Jahre an seinem
»Hochzeit der Menschheit« arbeitete und noch im selben Jahre der
Bucherscheinung verstirbt. Wie praktisch.
Natürlich wird uns klar, alles Indogermanische ist blutjung und direkt vom
Himmel gefallen. Genauso wie die Indogermanen überhaupt keine Kultur
besessen haben sollen, schlichtweg Barbaren gewesen seien. Doch das
scheinbare Schimpfwort Barbaren besagt nur, daß die alten Germanen
weder Griechisch noch Latein gesprochen haben. Was ohne Widerrede als
richtig angenommen werden kann. Auch wenn sowohl Griechisch als auch
Latein ebenso zur indogermanischen Sprachenfamilie zählen.
Auffällig ist dabei nur, alles gut und fundiert Erscheinende stammt angeb
lich immer von dorther, wohin die bereits teilweise entlarvten Bösewichte
ihre Wurzeln gelegt haben. Sehr sonderbar. Da will doch nicht etwa jemand
den Fokus auf sein künstlich geschaffenes Bild richten? Köstlich wird es
jedoch , wenn jeder der Widersp rüchlichkeiten hinterfragt, ins Lächerliche
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In Troja kommt es erneut zum Kampf
gezogen wird oder urplötzlich von der Bildfläche verschwindet. Um es
kurz anzumerken, jeder hat das Recht sich lächerlich zu machen. Aber die
Wahrheit ist von Natur aus ernsthaft, und wer sich im Besitz derselben
befindet der darf als Letzter lachen. Dann jedoch richtig und nach voller
Herzenslust.
Jenes Völkchen der Insel Gotland zog also gen Südwesten und nahm ein
neues Ländchen in Beschlag, Griechenland. So wären die Griechen ursprünglich Gotländer gewesen, die einige Jahrtausende zuvor von Atlantis
ausgezogen wären. Lassen wir das einfach mal so stehen.
In der Ilias, die Homer zugeschrieben und dennoch älter vermutet wird,
findet sich der genaue Hergang des Trojanischen Krieges beschrieben. Dem
widmen wir uns in kluger Betrachtung.
Von Gotland eingewandert, fügten sich die angesiedelten Adler nahtlos in
die täglichen Dinge des Lebens. Sie bauten Häuser und formten nett anzu
schauende Dörfer. In der fruchtbaren und sonnigen griechischen Land
schaft bildeten sich Städte und Gemeinschaften. Ackerbau und Viehzucht,
kulturelle Traditionen und geistige Ansätze wurden verfeinert. Hier zeigtesich ein annähe rnd herrliches Leben wie das der Ahnen auf Atlanti s. Aber
eben nur scheinbar, ein dunkler Fleck in der Seele der Menschheit war ver
blieben. Wo genau, an welchem Ort, das wußten nur die Weisen. Schleich
end begannen Veränderungen zu greifen, noch war jenes namenlose
Grauen unförmig, ohne Gestalt. Doch die ersten Vorläufer wurden erkenn
bar. Vom Stamm der Griechen sonderten sich aus diesem Grunde einige
Treue ab. Menschen, die den göttlichen Vorbildern und Tugenden verbun
den bleiben wollten. So wurde am Rande der gotländischen Kolonie
Griechenland die Stätte der Treuen aufgebaut und die Region Troas avan
cierte zum Zentrum der Menschen, die jenes, von den Vorfahren überlie
ferte, Göttliche in Ehren halten wollten.Eine sichtbare Trennung, ohne Groll oder wüste Worte, war vollzogen. Und
die Troer nahmen das beschauliche Leben an der westtürkischen Küste zur
Ägäis auf. Mit dem beeindruckenden Elan ihrer Art machten sie sich an
die Verschönerung ihrer Stadt Troja, in Luftlinie etwa 300 km von Istanbul
entfernt. Das emsige Treiben und der sich einstellende Wohlstand der Troer
blieb nicht unbemerkt. Begehrlichkeiten wurden geweckt, die auch schon
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In Troja kommt es erneut zum Kampf
den Untergang der Atlantis heraufbeschworen hatten. Es verhielt sich so,
wie Friedrich Schiller schon in seinem Wilhelm Tell verlauten ließ, »es
kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen
Nachbarn nicht gefallt.«
Agamemnons Eroberungszug durch die griechischen Lande, getrieben von
dem unstillbaren Drang jede Völkerschaft seiner Herrschaft einzuverleiben,
nahm nun Troja ins Visier. Alle unterjochten Griechen wurden unter dieFittiche des Anführers der Achaier geschart, um in den Krieg gegen Troja
ziehen zu können. Achaier und Trojaner, wie die Widersacher genau
benannt werden, besaßen eine Gemeinsamkeit. Sie waren allesamt
Griechen. Und bei einem Krieg zwischen Brüdern sieht die Sache meist viel
komplizierter aus.
Da die Menschen in der Masse friedfertig sind, verspüren sie selten Lust
zum Krieg. Zweimal so stark wird die Abneigung, wenn gegen Nahestende
angetreten werden soll. Und obendrein die Motive des Kriegsherrn vor
Ehrgeiz und Machtgier triefen, der nur auf Raubzug gehen möchte. Um
seine Gier nach Reichtum und Einfluß befriedigt zu sehen. Daher bedurf-
te es einer List, damit den Trojanern zu Leibe gerückt werden kann. InReihen der Griechen befand sich ein Mann dessen Listenreichtum weithin
gerühmt wurde. Sein Name war Odysseus. Mit einer Finte wurden nun die
Griechen in eine Lage gebracht, in der sie sich entscheiden mußten.
Entweder für alle Zeiten als Feiglinge zu gelten oder aber gegen Troja in
den Krieg zu ziehen. Den Vorwurf der Feigheit mag selbst der Friedfertige
nicht auf sich sitzen lassen. So war es um das angenehme und halbwegs
friedliche Dasein endgültig geschehen, ganz Griechenland wurde in die
ehrgeizigen Pläne des Agamemnon verstrickt.
Der Schlüssel zum besseren Verständnis der Ilias, mit der klaren Erkenntnis
der Geschehen von denen berichtet wird, liegt in den Augen des Autors inden mehrfachen Bedeutungen der griechischen Götter. Damit vermag deut
lich mehr herausgelesen zu werden als beim simplen Betrachten einer
Heldensage. Dementsprechend wird die Interpretation des Autors der
Abhandlung an manchen Stellen beigefügt.
Aphrodite, die Göttin der Schönheit und der Künste, sinnbildlich durch
die Venus dargestellt, veranlaßte die Entführung der Helena. Paris, auch
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In Troja kommt es erneut zum Kampf
Alexandras (der Freie) genannt, brachte Helena nach Troja. »Sicherlich ist
sie, als Tochter des Zeus und der Leda, ursprünglich eine Lichtgöttin gewe
sen, wie ihre Brüder die Dioskuren«, diese Ausführung befindet sich im
Brockhaus Konversationslexikon. Demnach scheint belegbar, daß die edle
Helena nach Troja gebracht worden sei, weil die Griechen im Niveau an
Größe und Edelmut nachließen. Bevor nun die Achaier sich auf die Reise
machten, gab es zuerst Besprechungen der Anführer. Dabei beschimpfteAchilles, der stärkste Krieger aller Zeiten, den Agamemnon, und zwar
gehörig. Die Titulierungen ergaben zusammengefaßt einen ehrlosen Dieb
und Gebieter über nichtige und niedere Menschen. Soviel hielt also
Achilles von Agamemnon.
Mit der List des Odysseus, wie oben geschildert, wurden die Achaier den
noch für den Krieg gewonnen. Dort angekommen kam es schon bald zu
ersten Kampfhandlungen, der Ernst der Lage schien den Trojanern jedoch
noch nicht bewußt zu sein. So versteht sich der Satz »auf Apolls
Ermahnung erweckt Ares die Troer«. Apoll, Herrscher der Sonne und
Schutzpatron der Trojaner, beauftragte den Kriegsgott Ares die Trojaner zu
wecken. Die wurden aktiv, setzten sich zur Wehr und allmählich konntendie Achaier zurückgedrängt werden. Der Vorteil im Kriegsglück wechselte
nun immer wieder. Als die Trojaner erneut ins Hintertreffen gerieten,
kamen Diskussionen auf ob Helena zurückgegeben werden solle. Was von
Paris umgehend verworfen wurde.
Nachdem sich Achilles mit seinen Myrmidonen, aufgrund dauernder
Zwistigkeiten mit Agamemnon, aus dem Kampfgeschehen weitestgehend
zurückgezogen hatte, gerieten die Achaier langsam in die Defensive.
Folgerichtig setzten die Trojaner nach und attackierten die Stellungen der
Achaier. Der trojanische Vormarsch war vielversprechend, ja sogar der Si