Juni / Juli / August 2017 Gemeindeanzeiger für Weiherhammer · BHS-Tochterfirma GKS errichtet...

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Gemeindeanzeiger für Weiherhammer Juni / Juli / August 2017

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  • Gemeindeanzeiger

    für Weiherhammer

    Juni / Juli / August 2017

  • Weiherhammer

    ■ Samstag, 17. Juni

    Johannisfeuer Junge Union

    ■ Sonntag, 18. Juni

    OWV-Waldfest

    ■ Mittwoch, 21. Juni

    KAB-Infoabend

    ■ Samstag, 24. Juni

    Fußwallfahrt Mariahilfberg

    ■ Sonntag, 2. Juli

    Jubelkommunion

    ■ Samstag, 8. Juli

    FeuerwehrausflugLuisenburgfahrt FU

    ■ 13. bis 16. Juli

    Reise Motorrad-Club

    ■ Donnerstag, 13. Juli

    Grillfest Seniorenclub

    ■ Samstag, 15. Juli

    KAB-Fahrt nach Dachau

    ■ Freitag, 21. Juli

    Saisonabschluss Schützen

    ■ Samstag, 22. Juli

    Wallfahrt KSK St. QuirinSaisonabschluss BRK-Was-serwacht

    ■ Sonntag, 23. JuliRadtour Siedler

    ■ Donnerstag, 27. JuliKAB-Wallfahrt Annaberg

    ■ Samstag, 29. Juli

    Sängerausflug Eichstätt

    ■ Dienstag, 1. AugustKinderferiennachmittagSiedlergemeinschaft

    ■ Sonntag, 6. August

    Bürgerfest

    ■ 12. bis 15. August

    Siedlerfahrt Bingen/Mainz

    ■ Dienstag, 29. AugustKinderaktionstagFeuerwehr (bk)

    Ende Mai wurdendie Nickl-Häuserabgerissen. Bild: bk

    Die bestehendeDiesel-Tankstelle imIndustriegebiet „AmSchönbühl“ ist umeine Super-Benzin-E 5-Zapfsäule er-weitert worden.

    Bild: bk

    Versorgungslückegeschlossen

    Tankstelle im Industriegebiet erweitert Angebot

    Weiherhammer. (bk) SeitApril 2008 vermissten nichtnur die Bürger aus Weiher-hammer die von Gerhard Ertlbetriebene Tankstelle in derHauptstraße. Diese Versor-gungslücke hat nun die Fir-ma Bergler im Industriege-biet „Am Schönbühl“, Etzen-richter Straße 4, geschlossen.

    Bisher gab es hier eine Kun-denkarten-Tankstelle. „Wirhaben die bestehende Die-

    sel-Tankstelle um eine Super-Benzin-E 5-Zapfsäule erwei-tert. Rund um die Uhr istKraftstoff mit EC-Card, Kre-ditkarte DKV oder UTA undnatürlich auch mit der Berg-ler-Kundenkarte erhältlich“,erklärt Gerhard Bergler.

    „Zudem sind wir bestrebt, zuden günstigsten Tankstellender Region zu zählen. Fir-menkunden erhalten Rabat-te“, so der Betreiber.

    Nickl-Häuser weichen NeubauBHS-Tochterfirma GKS errichtet Gebäude

    Weiherhammer. (bk) DieNickl-Häuser in der Haupt-straße 7, 7 a und 7 b sindGeschichte. Nach dem Ab-bruch entsteht hier ein zweiMillionen teures Verwal-tungsgebäude der Gesell-schaft für Kooperation undService (GKS). Das Unter-nehmen mit 60 Mitarbeiterntätigt den Einkauf in den un-terschiedlichsten Warenbe-reichen für deutschlandweitrund 500 Firmen. Die Indus-triegemeinde bekommt da-mit wieder einen potenziel-len Gewerbesteuerzahler.

    Das mittlere Gebäude ist dasalte Nickl-Stammhaus undwar das Elternhaus von Bür-

    germeister und PosthalterGeorg Nickl. Dessen Stief-schwester Lene hat währenddes Zweiten Weltkriegs denKramerladen von ihrer Mut-ter übernommen und bis zuihrem Tod 1974 betrieben.

    Ende der 50er- und Anfangder 60er-Jahre erfolgten dieAnbauten links und rechts.Darin unterhielten zunächstEdeltraud Rauch und an-schließend 18 Jahre Annelie-se Kohl eine Quelle- undPostagentur. Horst Jockschatführte die Drogerie bis 2016.Solange gab es auch eine Fi-liale der Gärtnerei Steinhil-ber, die inzwischen in dieSägstraße umgezogen ist.

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    Weigelstraße 16 • 92637 Weiden

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    Redaktion:Hans Luger (verantwortlich)

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    Gesamtherstellung und Druck:Oberpfalz Medien – Der neue TagWeigelstraße 16 • 92637 Weiden

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    GemeindeanzeigerWeiherhammer

    und seine OrtsteileErscheinungstag:

    Mittwoch, 14. Juni 2017

    Gemeindeanzeiger für Weiherhammerund seine Ortsteile

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  • Verleihstation

    für E-Bikes

    Weiherhammer. (bk)Mehrere überregio-nale Radwege füh-ren am Hotel Wittam See vorbei, un-ter anderem derVilstal-Haidenaab-Radweg. Deshalbhat die Familie Witteine Verleihstationfür E-Bikes (Firmamovelo) eingerich-tet. Angeboten wer-den zwei E-Bikes(Marke Kalkhoff)inklusive Helm undTourenkarte. Verlie-hen werden die Bi-kes jeweils vonApril bis Oktober –auch an Nicht-Ho-telgäste. Bild: bk

    Je viermal Platz eins, zwei und dreiSportler der TSG Mantel-Weiherhammer erzielen bei Turncup 2017 hervorragende Ergebnisse

    Weiherhammer. (bk) Begeis-terung führt zum Erfolg: Jeviermal Platz eins, zwei unddrei erreichte der Nach-wuchs beim Turncup 2017 inWindischeschenbach. Vonden 120 Teilnehmern ausacht Vereinen kamen 18 vonder TSG Mantel-Weiherham-mer.

    Es siegten Tina Grill (Jahr-gang 2004), Lena Riedel(2003), Daniela Wunder(2001/2003), Anna-KatharinaGrill (2000). Rang zweischafften Sophia Janner, An-nika Grill, Luisa Bock, Dar-leen Rettinger. Auf Platz dreilandeten Sarah Götz, Gwen

    Rettinger, Jana Schimmer,Anna-Lena Leuschner. Mitihren Platzierung hochzufrie-den waren auch die anderen

    Mädchen. Trainiert und be-treut werden die Kinder undJugendlichen von ChristaGöppl, Anita Bauer, Fabian

    Magerl, Susanne Wunder(auch als Kampfrichterin ak-tiv) und Maria Englert. Nichtim Bild: Melanie Tafelmeyer.

    Die Turner der TSG Mantel-Weiherhammer sahnten beim Turncup 2017 in Windischeschenbachkräftig ab. Bild: bk

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  • „90 Jahre und kein bisschen leise“Großes Lob für Männergesangsverein bei Jubiläumsfeier – Aus Weiherhammer nicht wegzudenken

    Weiherhammer. (bk) „Singetzum Preise froh eine Weisezum Lob der Musik...“ Mitdiesem Festprolog eröffneteder Männergesangsverein(MGV) die Jubiläumsfeier improppenvollen TSG-Heim.Auch Vertreter der Ortsverei-ne erwiesen die Reverenz.

    „90 Jahre und kein bisschenleise, Liebe zum Gesang undimmer bereit, den Mitmen-schen Freude zu bereiten,dies ist und war die Prämis-se“, leitete Vorsitzender Ro-bert Kohl seine prägnanteFestrede ein. Er bedauerte,dass heutzutage auch Chöreunter Mangel an Aktiven lit-ten, weil sich ein gewisserEgoismus mit Selbstverwirkli-chung breitmache.

    Diesem Trend müssten alleVereine entgegenwirken,denn ein Mensch könne nurin der Gemeinschaft beste-hen. Die schnelllebige Mu-

    sikbranche gaukle vor, dassdas Angebot über die großenKonzerte und Sendeanstaltengroße Kunst wäre, fuhr Kohlfort. Fehlendes Talent derMitwirkenden werde dabeidurch aufwendige Choreo-graphien und viel Haut ver-tuscht, Harmonie durch Laut-stärke ersetzt.

    „Gerade dadurch sind dieChöre heute gefordert, hiereinen Gegenpart zu bildenund zu zeigen, wie schönund musikalisch unser deut-sches Liedgut ist“, unterstrichder MGV-Chef. „Helfen Siealle mit, dass wir noch vielegemeinsame Jubiläen feiernkönnen“, betonte Kohl.

    Ebenfalls viel Applaus erhieltHans Kellermann für seinenamüsanten Rückblick durchdie 90 Jahre. „Auch wennihr, wie beinahe alle Män-nerchöre, mit jungen Sän-gern nicht gerade gesegnet

    seid, leistet ihr immer nocheinen unschätzbaren Beitragzum kulturellen Leben undseid gern gesehene Botschaf-ter weit über die Gemeindehinaus“, lobte Georg Eben-höch, Vorsitzender des Sän-gerkreises Nordoberpfalz.Seiner Meinungen nachbringt eine starke öffentlicheAnerkennung in allen gesell-schaftlichen und politischenBereichen junge Männerwieder in die Chöre.

    Wie Bürgermeister LudwigBiller betonte, sei der MGVals Förderer auch des gesell-

    schaftlichen Lebens sehr engin das Gemeindeleben ein-gebunden. Er sei immer da,wenn er gebraucht werde,zuständig für den Erhalt derMusikkultur, ein Garant fürviele musikalische Highlightsund deshalb aus Weiherham-mer nicht wegzudenken.Trotz der schwierigen Nach-wuchssuche hoffte Biller,„dass uns der MGV nochrecht lange erhalten bleibt.“

    Rudi Bayer vom NachbarnMantel bat mit der Übergabeeiner Jubiläumsspende, sichbei den großen Anlässenweiterhin gegenseitig zu un-terstützen. Genau das istauch im Sinn der in der Erin-nerung fortlebenden legen-dären Rosemarie Biller unddes Förderers der Freund-schaft, Sepp Müller.

    „Singen ist ein Urbedürfnisdes Menschen. Wichtig istes, Singen und Musizierenals Freude und Bereicherungzu empfinden. Singen bringtuns wieder in Takt. Es schafftauch Balance auf seelischerEbene. Wer regelmäßig singt,bleibt länger gesund“, wussteEschenbachs „Liederta-fel“-Präsident Karl Ott. SeinGeschenk: Je eine FlascheEschenbacher Kräuter- undKlosterlikör zur Stimmölung.

    Sie war, so Georg Ebenhöch, der Schmuser (hochdeutsch Kuppler) für die Freundschaft mit der„Liedertafel“ Eschenbach: Riita Michelson, Dirigentin beider Chöre, in Aktion bei der Eröffnungdes Festabends mit dem Jubiläumschor. Bild: bk

    Drei Chöre sorgen für Ohrenschmaus

    Weiherhammer. (bk) Miteinem Ohrenschmaus öff-neten die drei Chöre dieHerzen. Feierlich getragenund akzentuiert bot derGastgeber Franz Schuberts„Im Abendrot“. Mit demTessiner Volkslied „Pferdezu vieren traben“ besangendie Eschenbacher die Liebezum Mädchen in der ster-nenklaren Mondnacht. Das„So ein Tag so wunder-schön wie heute“ war be-zeichnend für den Anlass.Kraftvoll startete der MGVMantel mit Michael Ber-telshofer am Klavier beiden Oldies „Ein ehrenwer-

    tes Haus“ und „SingenderBlues“ durch. Zum Höhe-punkt entfaltete der Ge-meinschaftschor Weiher-hammer-Eschenbach zu„Heimat deine Sterne“, beidem Franz Kohl als Solistauftrat, faszinierendeKlangfülle. Mit Charmeund Professionalität meis-terte Riita Michelson diemusikalische Leitung. Inmunterer Runde wurde dasJubiläum mit den „Vier lus-tigen Boum“ abgerundetund ausgiebig gefeiert.Franz Kohl überreichte denGastchören ein 30-Liter-Fass Zoigl.

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  • 90 Jahre durch Höhen und TiefenMännergesangverein „Liederkranz“ kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken

    Weiherhammer. (bk) 33Männer, viele von ihnen wa-ren Musiker der damaligenBlaskapelle, ließen sich imvom Arbeitslosigkeit gepräg-ten Jahr 1927 nicht entmuti-gen, einen Arbeitergesang-verein (AGV) zu gründen.1932 wurden die Sänger alsGesangsriege in den Radfahr-verein „Concordia“ einver-leibt. Ab 1934 erhielt derAGV Verbot durch das NS-Regime.

    21 junge Männer beschlos-sen am 4. November 1947im Gasthaus Scherm einenNeubeginn: Max Adam,Hans, Hermann, Karl und

    Ludwig Biller, Josef Braun,Karl Gräf, Josef Guldner,Ernst Härning, Robert Heibl,Georg Lenk, Rudolf Reichelt,Erwin Rothballer, OswaldSauer, Georg Simon, KarlWeber, Franz Weiß, Alois,Leo und Johann Zanner.

    Bereits im Januar 1948 fandein Gesangs- und Unterhal-tungsabend statt – ein vollerErfolg. Zu regelmäßigen Pro-ben trafen sich die Sänger imRittersaal. Fast 20 Jahre ga-ben ihnen die unvergessli-chen Wirtsleute Kuni undFritz Braun eine Heimat. Beiunentschuldigtem Fernblei-ben kam es zu einer Ausspra-

    che mit dem „Sünder“. Drei-maliges Fehlen führte zumAusschluss.

    Die Aufführung der Operette„Die von der drentern Isar“und des Singspiels „DerFürscht“ mit dem legendären„Heibl-Senne“ sowie einemeigenem Orchester 1951auch in Etzenricht und Man-tel war einer der größten Hö-hepunkte in der Vereinsge-schichte und wurde in Etzen-richt sowie Rothenstadt wie-derholt.

    Im Kiesschacht am altenBahnhof feierte man das25-jährige Bestehen. 25 Ver-

    eine nahmen am Festzug teil.Bei der Messe anlässlich Fah-nenweihe 1953 sang der auf-grund der Hüttenwerks-Be-ziehungen zum Patenvereinauserkorene MGV Boden-wöhr. 1954 übernahm der„Liederkranz“ die Patenschaftbei der Fahnenweihe der in-zwischen erloschenen „Lyra“Weiden.

    Nach dem Abriss des Gast-hauses „Zum Ritter“ stelltePfarrer Sebastian Köglmeierim neu erbauten Kindergar-ten den Sängern kostenlos ei-nen Raum zur Verfügung.

    Fortsetzung nächste Seite

    Stützen des Männergesangvereins ausgezeichnet

    Weiherhammer. (bk) Als„Stützen des MGV“ be-zeichnete Vorsitzender Kohlbeim Festabend die Jubilare.Der Vorsitzende des Sänger-kreises Nordoberpfalz, Ge-org Ebenhöch, (Zweiter von

    links) überreichte die Dank-urkunde für 65 Jahre an Eh-renmitglied Alfons Bogner(Fünfter von rechts), für 50Jahre an Robert Kohl (Sieb-ter von rechts) sowie für 40Jahre an Herbert Koch

    (links). Seit 70 Jahren istAlois Zanner (Fünfter vonlinks) förderndes Mitglied,seit 65 Jahren BernhardAdam (Achter von links). 50Jahre ist Ottmar Braun da-bei, 25 Jahre Karl Stahl

    (Sechster/Dritter von links).Dazu gratulierten auchPfarrvikar Yesu Savariyap-pan, Bürgermeister LudwigBiller und Jutta Schwab vonder Sängergruppe Weiden(von rechts). Bild: bk

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  • FortsetzungBeim 50-jährigen Jubiläumam 23. und 24. Juli 1977waren unter 450 Gästenauch Missionsbischof Rosnerund FSB-Präsident Alois Kre-mer.

    Seinen Höhepunkt erreichtedas Konzerterlebnis mit demGemeinschaftschor MGV-Kir-chenchor. Auch das war dasVerdienst des DirigentenKarl-Heinz Kohl. Durch denplötzlichen Tod des Vorsit-zenden Wenzel Wagner undUnstimmigkeiten war überein Jahr die Bildung einerVorstandschaft nicht mög-lich. Durch dieses Tief führteHermann Biller.

    Ebenso noch in guter Erinne-rung ist das 60-jährige Jubilä-um. Beim Gottesdienst führteder MGV die Deutsche Mes-se von Trapp auf. Bürger-

    meister Georg Härnings Ideezu einem Heimatabendschlug glänzend ein.

    350 Sänger aus elf Chörenhatten sich nach Platzsingenund Sternmarsch zu einemGemeinschaftschor vereinigt.Dieser sang unter Leitungvon Siegfried Brenner ausWeiden auf dem Sportplatzdas Bundeslied von W.A.Mozart und die Bayernhym-ne.

    1998 erreichte der MGV denHöchststand von 220 Mit-gliedern, aktuell sind es 145.Die zunehmende Anzahl vonAktiven verlangte einen Um-zug ins Sportheim. 1977stand im Zeichen der70-Jahrfeier mit neun Gast-chören.

    Schwer getroffen hatte denVerein der plötzliche Tod desengagierten Chorleiters und

    Kirchenmusikers Hans Schal-ler am 21. Januar 1998.

    Auf der Heimfahrt vom Bun-dessingen im Amberger Mu-sikomm, bei dem der MGVgrößtes Lob in der Fränki-schen Sängerzeitung erntete,sagte Ehrenvorsitzender Her-mann Biller: „Das ist meinschönstes Erlebnis seit Beste-hen des Liederkranz.“ Essollte sein letztes gewesensein, denn vier Wochen spä-ter erwiesen die Sänger demOriginal am Grab die letzteEhre.

    Die 75-Jahrfeier festigte vieleFreundschaften und war derBeginn neuer. Einen weiteren

    herben Verlust musste derMGV 2012 durch den frühenHeimgang des Ehrenvorsit-zenden und begnadeten Te-norsängers Sepp Müller hin-nehmen.

    Neben den jahrelangemFrühlingssingen und Serena-den glänzten zu der Zeitnoch 37 Aktive als würdigeVertreter von Weiherhammerunter anderem beim Alpen-ländischen Sängertreffen inKelchsau/Tirol, bei Auftrittenin Groß-Gaglow, in der Orte-nau, beim Chor des Wasser-und Schifffahrtsamts Trier so-wie beim Chorfestival inBamberg und Bundessingenin Amberg. (bk)

    Vorsitzende und Dirigenten

    Weiherhammer. (bk) DenMännergesangverein(MGV) führten in den ver-gangenen 90 Jahren KarlSimmet, Balthasar Stern-ecker, Johann Windisch,Rudolf Reichelt, Karl Gräf,Max Braun, Wenzel Wag-ner, Hermann Biller undJosef Müller. Von ihnenamtierten die verdienstvol-len Hermann Biller und Jo-sef Müller 14 beziehungs-weise 16 Jahre.

    Bei der Führungskrise 2008erwies sich Robert Kohl alsRetter und steht seither mit

    großem Einsatz an der Spit-ze. Seiner Initiative ist auchdas Herbstfest der Musikzu verdanken.

    Zahlreiche Dirigenten en-gagierten sich in den neunJahrzehnten. Unter all die-sen ragte EhrendirigentKarl-Heinz Kohl heraus.Von seinem in 32 Jahrenerarbeiteten Repertoireprofitiert der MGV nochheute. Seit 2011 fordert diegebürtige Estin Riita Mi-chelson den gerade nochsingfähigen Chor zuHöchstleistungen heraus.

    Damals zählte der „Liederkranz“ noch zahlreiche aktive Sänger: Unser Bild zeigt den Männergesangsverein im Jahr 1987 beim60-jährigen Jubiläum im OWV-Pavillon. Vorne Vierter und Fünfter von rechts: Vorsitzender Hermann Biller und Dirigent Karl-Heinz Kohl. Ein Teil der Mitglieder singt bereits im himmlischen Chor. Bild: bk

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  • Schäden durch Bäume verhindernBaumbestand muss für regelmäßige Kontrolle mit Plaketten gekennzeichnet werden

    Weiherhammer. Der allge-meinen Verkehrssicherungs-pflicht folgend, hat jeder, dereinen Verkehr eröffnet oderden öffentlichen Verkehr aufseinem Verfügung unterste-henden Grundstück duldet,die allgemeine Rechtspflicht,die notwendigen Vorkehrun-gen zum Schutze Dritter zuschaffen.

    Das heißt, er muss für einenverkehrssicheren Zustandsorgen. Dies schließt denverkehrssicheren Zustand der

    Bäume ein. Der Baumeigen-tümer beziehungsweise der

    auf andere Weise für denBaum Verantwortliche istdemnach grundsätzlich ver-pflichtet, Schäden durchBäume an Personen oder Sa-chen zu verhindern.

    Um Baumkontrollen ord-nungsgemäß durchführen zukönnen, muss der Baumbe-stand mit Kennzeichnung(Plakette) in einem Baumka-taster ermittelt und eineGrunderfassung (durch fach-liche qualifizierte Inaugen-scheinnahme durch den

    Baumkontrolleur) zur Festle-gung der Kontrollintervalleerfolgt sein. Dies kann fürEinzelbäume oder Straßen-züge, Grün- oder andereFreianlagen geschehen.

    Regelmäßige Kontrollen sinderforderlich, um Schädenund Schadsymptome an Bäu-men zu erkennen, zielgerich-tete Maßnahmen einleiten zukönnen und somit der Ver-kehrssicherungspflicht zu ge-nügen und Haftansprücheabzuwenden.

    Um ihn regelmäßig kontrollie-ren zu können, muss derBaumbestand mit Plakettengekennzeichnet werden.

    Rauschender Beifall für die KleinenMädchen und Buben des Kinderhauses St. Barbara begeisterten beim bunten Maifest

    Weiherhammer. (bk) Im Kin-derhaus St. Barbara stimmtalles. Leitung, Team, Eltern-beirat bilden eine Einheit.Diese Feststellung machtendie vielen Besucher beimbunten Maifest. Schon einbisschen aufgeregt waren dieKleinen, bis endlich der Ein-zug auf das von Papis, Ma-mis, Opas, Omas oder Onkelund Tanten sowie Gästen be-reits gefüllte Festgelände star-tete. Natürlich suchten dieBlicke der überwiegend inTracht erschienenen Bubenund Mädchen wieder derenAufmerksamkeit zu ergattern.

    Das Team „Maifest“ mit Ga-by de Roy, Angelika Bezold,Julia Eckl, Anja Kellermannund Manuela Weig hatte per-fekte Vorarbeit geleistet. Soauch der Elternbeirat mitstellvertretender VorsitzenderNadine Seitz, den LeitendeErzieherin Andrea Hanauer

    für die Organisation derTombola ebenfalls lobte. IhrDank galt den örtlichenSponsoren für die Hauptprei-se von über 200. Mit Begeis-terung führten die Vorschul-

    kinder „Bärenhöhle“ „Resii hol di mit meim Traktor ab“auf. Die Gruppe „Fuchsbau“gab „Der SchreinermeisterSchrannerl“ zum Besten.Nicht nur weil es die eige-

    nen Zöglinge waren, belohn-ten die Zuschauer mit rau-schendem Beifall die Darbie-tungen. Spielstationen botenanschließend Abwechslung.Köstlichkeiten fanden reißen-den Absatz.

    „Das Kinderhaus St. Barbaraist eines der schönsten imLandkreis. Wir sind stolz aufdas hier tätige Personal, dasgroßen Anteil am sehr gutenRuf hat.“ Bürgermeisterver-treter Herbert Rudolph dank-te für den Einsatz zum Wohlder Kinder, „die unser höchs-tes Gut sind.“

    Trotz Terminnot schaute auchPfarrvikar Yesu Savariayap-pan noch vorbei. Als Mutter-tags-/Vatertagsgeschenk gabes ein Lebkuchenherz, das inder Einrichtung hergestelltund von den Kindern verziertwurde. Eine Stunde zu frühsorgte dann ein Regenschau-er für den „Abräumer“.

    „Heit stell ma anMaibaam af“, sangdie Gruppe „Hasen-bau“ und tanzte da-zu paarweise umdas Frfühlingssym-bol. Bild: bk

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  • Gekipptes Fenster macht es Dieben leichtKriminalhauptkommissar Dieter Melzner gibt Tipps für ein einbruchsicheres Zuhause

    Kaltenbrunn/Weiherham-mer/Mantel. (bk) Die vierEinbrüche in Kaltenbrunnund Weiherhammer habenviele Bürger aufgeschreckt.Sind Diebesbanden im Vor-marsch? Wie sicher ist meinZuhause? Bei einer Info-Ver-anstaltung der Siedlerge-meinschaft versuchte Krimi-nalhauptkommissar DieterMelzner Ängste zu nehmen.

    Rund 50 Teilnehmer kamenins „Posthorn“ und zeigtendamit, dass ihnen das Thema„Einbruchschutz – ungebete-ne Gäste“ nicht gleichgültigist. An erster Stelle stand dieBeruhigung. Laut Statistik, soMelzner, verüben die meis-ten Einbrüche nicht Schwer-kriminelle, die skrupellosLeib und Leben ihrer Opferaufs Spiel setzen – wie beiden Überfällen in Grafen-wöhr und Weiden. Viel häu-figer seien die Täter unpro-fessionelle Mitglieder osteu-ropäischer Banden, die sichnur dann einzubrechen trau-en, wenn niemand zu Hauseist, und die – sollten sie über-rascht werden – Reißausnehmen.

    Aber wie reagiere ich, wennein Einbrecher kommt? „Ma-chen Sie sich bemerkbar,dass der Einbrecher merkt,dass jemand da ist. Denn derklassische Einbrecher hautdann ab. Aber stellen Siesich diesen Leuten nie entge-gen.“ Schnell rein – schnell

    raus: Das sei die Devise sol-cher Amateure. Maximal 30Sekunden Zeit nehmen siesich, um ein Haus aufzubre-chen. Gelingt es ihnen nicht,ziehen sie weiter. Sind sieaber drin, brauchen sie lautMelzner nur wenige Minu-ten, um gezielt Räume nachBargeld und Schmuck zudurchwühlen.

    „Geld und Gut ist ersetzbar,aber manchmal ist Feigheitbesser“, riet der kriminalpoli-zeiliche Fachberater. Für ei-nen Polizeibeamten sei esschlimm, wenn erst amnächsten Tag unter der Not-rufnummer 110 ein Einbruchgemeldet wird.

    Melzner räumte mit so man-chem Irrglauben auf. Etwadem, dass Einbrecher mit ei-nem Glasschneider arbeiten.Hier läge die Quote bei 0,0

    Prozent. Auch Scheiben ein-schlagen und dann durch-steigen würde kaum einer.Stattdessen bevorzugten Ein-brecher die Vordertüre, öff-neten gerne Seitentüren, wieetwa die Brandschutztürezwischen Haus und Garage,oder brächen alte Fensterauf. Und: „Wer sein Fenstergekippt lässt, ist selberschuld.“ Auch wer Werkzeugund Leiter im Garten liegenlasse, lade die Diebe gerade-zu ein.

    Im Vorfeld der Tat steht lautMelzner das Auskundschaf-ten der Situation vor Ort. Da-zu würden auch gerne Bett-ler-Banden vorgeschickt. Ein-dringlich appellierte Melzneran die Zuhörer, Autos mitfremden Kennzeichen odersonstige Auffälligkeiten derPolizei zu melden und osteu-ropäischen Bettlern den Zu-tritt zu verwehren. Den Ein-bruchversuch kann ich nichtverhindern, den Einbruchschon. Melzners Tipp: Wer inseinem Haus nachrüstenmöchte, kann eine staatlicheFörderung über die KfW-Bank bekommen.

    Laut Melzner werden diemeisten Einbrüche zwischendem Beginn der Dämmerungund 23 Uhr begangen, dannwenn die Bewohner außerHaus sind – wenn auch nurganz kurz. Deshalb rät derHauptmeister zu folgendebVorkehrungen, um sein Zu-hause zu schützen:

    ■ 1. Haustüre nicht nur insSchloss ziehen, sondern im-mer zusperren, auch wennman nur zum Ratschen geht.Den Haustürschlüssel nichtim Freien verstecken.

    ■ 2. Keine sichtbarenSchrauben am Türschild; Zy-linder muss abgedeckt sein,damit er nicht angebohrt undgezogen werden kann. – InMehrfamilienhäusern Ein-gangstüre geschlossen hal-ten. Die einzelne Wohnungs-türe mit sogenannter Tür-spalt-Sperre und Panzer-Rie-gel sichern.

    ■ 3. Auch bei ganz kurzerAbwesenheit Haustüre im-mer abschließen. Terrassen-türe im Erdgeschoss nicht of-fen lassen.

    ■ 4. Große Geldmengen undSchmuck gehören auf dieBank und nicht in einer Zu-ckerdose auf dem Küchen-brett.

    ■ 5. Vergessen Sie die Video-technik für Einbruchschutz.Eine Zeitschaltuhr mit Däm-merungsschalter an einerLichtquelle vermittelt denEindruck von Anwesenheit –auch im Urlaub. Der Polizeiist eine stille Alarmierung lie-ber. Sichtschutz durch Be-pflanzung und diffuse Be-leuchtung reicht.

    ■ 6. Bei Wertschutzschrän-ken (Tresor) mit dem Sach-versicherer reden (Prüfnorm,Brandschutz), sonst kann esschieflaufen.

    ■ 7. Schaffen Sie nicht einenHund als Alarmanlage an!Das geht absolut schief.

    ■ 8. Gute Nachbarschaftpflegen und gegenseitig auf-passen.

    ■ 9. Nicht über Facebookund Co. seine Urlaubsplänebekanntgeben. Diebe nutzensoziale Medien, um an Infor-mationen zu kommen.

    ■ 10. Niemals Kinder-,Wohn- und Schlafzimmervergittern. Bei einem Brandkommen Sie nicht mehr raus.

    Vor aufmerksamen Zuhörern: Kriminalhauptkommissar DieterMelzner bei seinem 90-minütigen Vortrag über Einbruchschutzwofür ihm SG-Vorsitzender Erwin Schönl mit einem Präsent imNamen aller dankte. Bild: bk

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  • Gefestigt in die nächsten JahreSPD-Ortsverein will auch künftig Kommunalpolitik mitgestalten – Führung in bewährten Händen

    Weiherhammer. (bk) Weilsich alle Amtsinhaber demVotum der Hauptversamm-lung des SPD-Ortsvereinsstellten, hatte WahlleiterinAndrea Schmid im Schützen-heim leichtes Spiel. Einstim-mig bestätigt wurden für wei-tere zwei Jahre: VorsitzendeJohanna Krauß, StellvertreterMirko Bertl, Kassier BarbaraFastner, Schriftführer AndreasSolter, Stellvertreter Wolf-gang Schimmer. Organisati-onsleiter ist Richard Krauß,Bildungsbeauftragter MarkusMüller, SeniorenbeauftragterGerwald Adam, AsF-Vertrete-rin Andrea Schmid.

    Als Vorstandsmitglieder fun-gieren Christian Biller, Hel-mut Fastner, Rainer Vater, Eli-sabeth Weiß, Werner Win-disch, Karl-Heinz Zwieber.Revisoren bleiben Karin Hor-tig und Günter Hampl. Dele-gierte zur Landtags- und Be-zirkstagswahl sind JohannaKrauß, Bertl und Vater, zumUnterbezirksparteitag Johan-nes Stahl, zur KreiskonferenzStahl, Krauß und Bertl.

    Johanna Krauß reflektiertedie Aktivitäten und die Prä-senz bei 34 Veranstaltungen,auch außerhalb von Weiher-hammer. Dazu zählten zu-dem die Beteiligung mit ei-nem Stand am Bürgerfest,Preisschafkopf, Weihnachts-flyer für alle Gemeindebür-ger und das traditionelle Ver-einsgespräch. Dies alles führ-te zu Mehrausgaben, ohnedas Guthaben wesentlich zu

    schmälern, stellte BarbaraFastner fest. Sie hoffte, „dassihr ebenso künftig euerScherflein beiträgt.“ KarinHortig attestierte auch imNamen von Günter Hampl:„Zu Beanstandungen gab eskeinen Anlass.“

    „Unser Ortsverein mit seinen45 Mitgliedern hat Zukunftverdient. Wir haben in derVergangenheit bei vielemmitgewirkt und uns zu einemfesten und wichtigen Be-standteil unserer Gemeindeentwickelt. Darauf wollenwir nicht verzichten.“ Mitdiesen Worten rief die SPD-Chefin alle Mitglieder auf,mitzuziehen, um die gestell-ten Aufgaben angehen zukönnen. Nur durch ihre Un-terstützung in Wort und Tatkonnte wieder vieles ge-schultert werden.

    Dank sagte zudem Bürger-meister a.D. Werner Win-disch für Krauß’ Einsatz unddafür, dass sie in der siebtenPeriode den Ortsverein führt.Die SPD-Chefin warb für UliGrötsch um tatkräftige Unter-stützung: „Wir brauchen ihnals kompetenten Abgeordne-ten in Berlin.“ Für sie sei eseine große Freude, mit Jo-hannes Stahl einen jungen,interessierten Genossen imOrtsverein zu haben.

    In einem 40-minütigen Refe-rat plädierte Gewerkschafts-sekretär Helmut Fiedler füreine gemeinsame aktive Mit-gestaltung des Programment-wurfs für die nächsten vierRegierungsjahre durch SPDund DGB nach dem Motto„Wie viel Sozialstaat müssenwir uns leisten?“ Eingehendauf Europa sagte Fiedler:

    „Lassen wir uns von Populis-ten wie dem US-PräsidentenDonald Trump, aber auchParteien wie der AfD dochnicht für dumm verkaufen:Protektionismus, Abschot-tung und neuer Nationalis-mus sind keine Alternativenin unserer globalisiertenWelt. Gerade Deutschlandals führendes Exportland lebtvom Welthandel, der wich-tigsten Quelle unseres Wohl-stands und die Arbeitschafft.“

    Fiedler forderte eine Abkehrvom bisherigen neoliberalenGlobalisierungskurs. DieWohlfahrtsgewinne müsstenendlich gerecht verteilt wer-den. „Dass wir ein anderes,sozialeres Europa brauchenist klar. Klar muss aber auchsein, dass kein Europa keineLösung ist.“

    Vertrauen in die bewährte Führung: Vorne von rechts das Quartett mit Johanna Krauß, MirkoBertl, Andreas Solter, Barbara Fastner und Mitarbeitern. Helmut Fiedler (Dritter von links) wurdefür 40-jährige Parteitreue geehrt. Bild: bk

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  • Bei einer Schul-hausralley lerntendie Kindern die ver-schiedenen Bereichder Bildungsstättekennen.

    Schnuppern in der MittelschuleViertklässler absolvieren Schulhausrallye – Kinder von Angebot begeistert

    Weiherhammer. Zu einem„Schnuppertag“ lud die Mit-telschule Weiherhammer dieSchüler der vierten Klassenaus Mantel, Etzenricht undWeiherhammer ein. Im Rah-men von zwei Unterrichts-

    stunden bestritten die inGruppen aufgeteilten Klasseneine von den Lehrern KathrinFrisch und Katrin Weber spe-ziell ausgearbeitete Schul-hausrallye, bei der sie an ver-schiedenen Stationen Aufga-

    ben erledigen mussten. Be-treut und unterstützt wurdensie dabei von den Schülernder sechsten Jahrgangsstufe.

    Besonders der angeboteneCocktail im neuen Schüler-café stieß auf ein großes Hal-lo. Zum Kennenlernen derberufsorientierenden Fächerwurde im Fach Soziales un-ter der Anleitung von FOLinChristine Rupprecht eine le-ckere Speise zubereitet. Die

    Werklehrerinnen IlonaFritsch und Christina Paul fer-tigten mit den Gruppen ei-nen Kreisel an, den alle auchmit nach Hause nehmendurften.

    Die Zeit verging wie im Flugund alle Schüler waren vondem abwechslungsreichenAngebot, den tollen Räum-lichkeiten der Mittelschuleund dem schön gestaltetenPausenhof begeistert.

    „Große Realisten und Idealisten“Feuerwehren feiern ihren Schutzpatron – Eindrucksvoller ökumenischer Gottesdienst

    Kaltenbrunn/Weiherham-mer. (bk) Früh übt sich, wereinmal ein Feuerwehrmannwerden wird. Dieser abge-wandelte Spruch kam insGedächtnis, als der 18 Mo-nate alte Andreas Aigner imKinderwagen und begleitetvon seinen aktiven Eltern Jo-hannes und Elisabeth am En-de des Kirchenzugs „mitmar-schierte“. Vorne an der Spit-ze gingen die Führungskräf-te, als Ranghöchster Kreis-brandmeister Gerald Wölfl,die Bürgermeister LudwigBiller und Herbert Rudolphsowie einige Gemeinderäte,gefolgt von der EtzenrichterBlaskapelle unter GerhardFaltenbacher.

    Mit einem eindrucksvollenökumenischen Gottesdienstin der evangelischen St.-Mar-tins-Kirche feierten die Feuer-wehren der Gemeinde unddie NSG-Werkswehr ihrenSchutzpatron und gedachtenihrer Verstorbenen.

    Mit Helm und Strahlrohr inder Hand sagte Pfarrer Mat-thias Weih im Beisein vonPfarrvikar Yesu Savariyappan,dass es vor Gott keinenHelm brauche. „Ihr seid diegroßen Realisten und Idealis-ten“, rief Weih den Brand-schützern zu und verdeut-lichte dies an Beispielen.

    Das Burnout-Syndrom kennejeder, der in Helferberufenarbeite, denn alle hätten eineSeele, die nicht endlos be-lastbar sei. Weih bat um Ein-

    sicht bei den Kritikern, dassein einziges gerettetes Men-schenleben die Frage nachden Ausrüstungskostenschnell verstummen lasse.„Dafür tut ihr alles und diesist eine Form Gott zu ehren.“

    Gott habe zwar auch einenHimmel versprochen, aberzunächst auf dieser Erde fürein paar Jahre das Leben ge-schenkt. „Hier müssen undkönnen wir uns des Lebensfreuen und uns bewährenmit unseren Stärken und

    Schwächen, unseren Gabenund Fähigkeiten.“

    Die Etzenrichter intoniertenjetzt unter Ernst Ebnet dasberühmte „Caro mio ben“von Guiseppe Giordani undbegleiteten „Nun danket alleGott“, das St.-Florians-Liedsowie die Bayernhymne. „Ichfreue mich, dass diese schö-ne Tradition fortgeführtwird“, betonte zweiter Bür-germeister Herbert Rudolph.Die Veranstaltung zeige aberauch, dass die drei Wehrennicht nur beim Einsatz har-monieren, sondern auch beigesellschaftlichen Anlässen.

    Die Feier im Gerätehaus sol-le nicht nur an den Hl. Flori-an erinnern, sondern ebensoein kleines Dankeschön seinfür den geleisteten Dienstund den Alltagsstress. „Bleibtder Wehr treu, wir braucheneuch“ wünschte Rudolph ab-schließend verletzungsfreieEinsätze.

    Der Kirchenzug der Feuerwehren, begleitet von der Etzenrich-ter Blaskapelle. Bild: bk

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  • Mit 19 den Meisterbrief in der TascheDer Thansüßer Marcel Hagen macht als Metzger Karriere – Bereits bester Geselle in der Oberpfalz

    Kaltenbrunn. (bk) Sein Fleißund seine Ausdauer habensich gelohnt: Marcel Hagenist ein junger Fleischermeis-ter mit Auszeichnungen.

    Die Freude am Metzgerhand-werk fand der Thansüßer be-reits 2012 bei einem freiwil-ligen Schnupperpraktikum inder alteingesessenen Metzge-rei Michael Krauß. Dort ab-solvierte er die dreijährigeAusbildung. Dabei bewies erGeschick in Theorie und Pra-xis. So wunderte es seinenLehrherrn nicht, dass Marcelbei der Gesellenprüfung imSommer 2016 als Bester inder Oberpfalz abschnitt.

    Unter dem Motto „Anerken-nung verdient, wer etwasleistet“ würdigte auch Kreis-handwerksmeister Hans We-ber den herausragenden Ab-schluss bei der Freispre-chungsfeier für den BereichAmberg-Sulzbach.

    Darüber hinaus wurde Ha-gen durch die Wolf-Stiftungder gleichnamigen Firmen-gruppe am Ahornhof inSchwandorf im Novembervergangenen Jahres mit ei-nem stattlichen Preisgeld von1000 Euro geehrt. Dies über-reichte Seniorchefin Marian-ne Wolf persönlich mit derMaßgabe, den Betrag für sei-ne weitere berufliche Quali-fikation und Fortbildung ein-zusetzen.

    Zu diesem Zeitpunkt wusstejedoch Wolf noch nicht, dassMarcel bereits die Prüfungenzum Fleischermeister absol-vierte und somit das Geldbereits vorab ordnungsge-mäß verwendet hatte.

    An der ersten BayerischenFleischerschule in Landshutkrönte Hagen den dreimona-tigen Kurs mit dem erfolgrei-chen Abschluss vor dem Prü-fungsausschuss der Hand-werkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Dies ist auch eineAuszeichnung für den Be-trieb Krauß. Eine besondereEhrung erfuhr Hagen im Bei-sein seiner Eltern durch Bür-germeister Norbert Bücherlmit der Eintragung ins „Gol-dene Buch“ der Marktge-meinde Freihung.

    Was macht jemandem Freu-de in einem Beruf, der ja beiJugendlichen nicht geradegefragt ist? Darauf Hagen er-staunlich intelligent und miteinem Lächeln: „Zum einenhabe ich ein Händchen fürdas klischeehafte ,Männerund Fleisch’, zum andern istes die Eigenständigkeit in derFleischverarbeitung.“

    Übrigens: „Marcel scheutauch nicht den Kundenkon-takt und kommt deshalbebenso im Verkauf zum Ein-satz“, kündigt sein Chef an,der ihm bereits Verantwor-tung übertragen hat.

    Kaltenbrunn-Dürnast

    ■ Samstag, 24. Juni

    Sonnwendfeier Feuerwehr

    ■ Sonntag, 16. Juli

    JubelkonfirmationEvangelische Gemeinde

    ■ Freitag, 21. Juli

    Ein-Euro-Fest SG Dürnast

    ■ Samstag/Sonntag,22./23. Juli

    Marktfest

    ■ Donnerstag, 27. Juli

    Busfahrt zum AnnabergKAB Dürnast

    ■ Freitag, 18. August

    SommerwanderungHubertus-Schützen

    ■ Samstag, 26. August

    US-LagerrundfahrtHubertus-Schützen (bk)

    Marcel Hagen ist mit gerade einmal 19 Jahren einer der jüngs-ten Meister seiner Branche in Deutschland. Bild: bk

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  • „Rama-dama“Schulklassen räumen fleißig auf

    Weiherhammer. Vor kurzemhaben die Klassen 5, 6a und6b der Mittelschule Weiher-hammer, wie bereits in denVorjahren, unter dem Motto„Rama dama“ fleißig aufge-räumt. Im Rahmen dieser all-jährlichen Aktion des Land-kreises Neustadt/WN mach-ten sich rund 55 Schüler mitihren Lehrern und SchulleiterGünther Paul auf den Wegvon der Schule zur OWV-Blockhütte.

    Von dort aus wurde das In-dustriegebiet Weiherhammer

    in Begleitung der ortsansässi-gen Feuerwehr von achtlosweggeworfenem Müll undUnrat befreit. Ausgestattetmit Warnwesten, Greifzan-gen, Handschuhen Eimernund Müllsäcken teilten sichdie Schüler in Gruppen aufund durchforsteten sowohlWaldgebiete als auch Stra-ßen- und Wegränder nachGegenständen, die dortnichts zu suchen haben.

    Immer wieder stießen dieMädchen und Buben auf in-teressante Funde, darunter

    auch Plastikdosen und -ka-nister, Flaschen und nicht zu-letzt eine Radkappe. Nachzwei Stunden war ein deutli-ches Ergebnis auf dem An-hänger der Feuerwehr sicht-

    bar: Sechs Müllsäcke konn-ten durch das eifrige Sam-meln der Schüler gefüllt undsomit ein wichtiger Beitragzum Schutz der Umwelt ge-leistet werden.

    Drei Klassen der Mittelschule haben das Industriegebiet Wei-herhammer von achtlos weggeworfenem Müll und Unrat be-freit.

    „Kaltenbrunn, wia’s friaha woar“Alfons Bösl begeistert mit Bildervortrag beim CSU-Ortsverband – Viel Gesprächsstoff

    Kaltenbrunn. (bk) Heiterkeit,aber auch Wehmut weckteder Bildervortrag von AlfonsBösl mit dem Titel „Erinne-rungen an Alt-Kaltenbrunn“beim CSU-Ortsverband.Rund 50 Zuhörer zeigten In-teresse an diesem ersten The-menabend. Seit seinem Ru-hestand widmet sich der Be-treiber des Heimatmuseumsder Marktgeschichte und ar-chiviert alte Fotos.

    Bösl begann seine mir lusti-gen Episoden gespickte Prä-sentation mit dem erstenMarktwappen aus dem 18.Jahrhundert. 1872 hatte Jo-hann Rittner den ersten Kra-merladen am Graben ge-gründet. Schon 1910 saßendie Gäste, wie seit 2014 wie-der, vor dem „Goldenen

    Posthorn“, dessen Besitzerauch damals Michael Kraußhieß. Eine andere Aufnahmezeigt das Wirtshaus von KuniHelmreich am Marktplatz,wo täglich die PostkutscheHalt machte und Gänse die

    ungeteerte Straße beherrsch-ten. Zu sehen war auch derdamalige Hopfenanbau um1920. „Dös woarn nu Zeit’n“war zu hören, als der 75-Jäh-rige die legendären Theater-aufführungen, Faschingsbälleund Hochzeitsfeiern doku-mentierte. Viele Beteiligte er-kannte man wieder.

    Nicht fehlen durften die Pri-miz von Johann Krauß(Wolf’n-Pforra), die Keller ander evangelischen Kirche,die vielen Backöfen, der Peg-matitabbau in der Schlemm,die Gänshout am Bodweihersowie das alte Hüthaus, dasals Kriegsgefangenenlager,Gefängnis und Unterkunft fürfünf heimatvertriebene Fami-lien diente. (Pro Familie nurein Zimmer!).

    Kaltenbrunn hatte früherauch ein Urnenhaus, das derFamilie Hösl gehörte und1945 nach dem Einmarschder US-Soldaten abgerissenwurde. Bösl erzählte ferneran Hand des Fotos einer Tän-zerin von der Oase-Bar,durch die Kaltenbrunn inden Nachkriegsjahren weit-hin bekannt wurde.

    Weitere Fotos erinnerten anden Kammervirtuosen JosefHösl, dem großen Förderervon Max Reger, sowie anNobelpreisträger Dr. JohannStark vom Weiler Schicken-hof.

    Dies alles sorgte anschlie-ßend für genügend Ge-sprächsstoff über „Kalten-brunn, wia’s friaha woar“.

    CSU-Vorsitzender ThomasSchönberger dankte Heimat-forscher Alfons Bösl mit einemPräsentkorb. Bild: bk

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  • Gaumenfreuden bei der KAB

    Dürnast. (bk) Mehr gingnicht im ehemaligenSchulhaus: Mit 50 Perso-nen war der Saal zumFrühstücksbüfett voll. DasKAB-Team hatte für Gau-menfreuden zuhauf ge-sorgt. Unterstützung leiste-ten Silvia Wagner und El-friede Koppmann. Ines Du-schek sorgte für Rühreier

    aus der Pfanne. Teamspre-cherin Sieglinde Kopp-mann freute sich auch überden Besuch der Bürger-meister Ludwig Biller undHerbert Rudolph mit Frau-en sowie über Gäste ausMantel und Weiden. AuchPfarrer Adam Niecieckimischte sich unter Jungund Alt. Bild: bk

    Überraschungen und AktionenFünftes Kaltenbrunner Marktfest am 22. und 23. Juli – Programm für Jung und Alt

    Kaltenbrunn. (bk) Die Vorbe-reitungen laufen auf Hoch-touren. Nach vierjährigerPause ist es wieder soweit:Das fünfte Marktfest am 22.und 23. Juli bietet für Jungund Alt Überraschungen undAktionen. Es soll auch zumWiedersehenstreffen ehema-liger Kaltenbrunner werden.Die Vereinsgemeinschaft un-ter Vorsitzendem AndreasMalzer hat das Programmfestgezurrt. Für die Feuer-show lag bis Redaktions-schluss noch keine Bestäti-gung vor. Schirmherr ist Bür-germeister Ludwig Biller, Eh-renschirmherr Oberst EricHall, Rose Barracks US-Süd-lager Vilseck.

    Das Marktfest-Programm

    Samstag, 22. Juli:

    18 Uhr ökumenischer Got-tesdienst auf dem Markt-

    platz, anschließend Anschie-ßen durch Kastler Böller-schützen, Bieranstich durchBürgermeister Ludwig Billerund US-Oberst Eric Hall;Musik: „zu (T)Dritt“.

    Kulinarik: Türkische Spieße,Spanferkel, Hot-Dogs undHamburger, Pizza, Steckerl-fisch, Bratwürste, Getränkevon der Brauerei Fuchsber-ger, Pils- und Schnapsbar.

    Sonntag, 23. Juli

    10 Uhr Frühschoppen mit„Stock und Hut“.

    Mittagessen – zur Auswahl:Ochse mit Beilagen von derOchsenbraterei Kaulich,Rollbraten mit Beilagen vom„Michl“, Schnitzel vom Kurz.

    Kinderbelustigungen:

    Gesichtsbemalung, Hüpf-burg, Sandgrube.

    Ab 14.30 Uhr Kaffee und Ku-chen (Abholung an der Tief-kühltheke Kurz).

    Essensangebot am Nachmit-tag und Abend:

    Steaks und Bratwürste,Lachssemmeln, Käsespeziali-täten.

    Von 15 bis 21 Uhr: Stim-mungsmusik mit dem „Horri-do-Express“.

    Am 22. und 23. Juli steigt die fünfte Auflage des KaltenbrunnerMarktfests. Bild: bk

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  • Zu Kommunionversprechen bekannt30 Frauen und Männer feiern Wiederkehr ihres Erstkommuniontages

    Kaltenbrunn. (bk) Von 81 ge-ladenen bekannten sich 30Frauen und Männer zu ihremKommunionversprechen, dassie vor 25, 40, 50, 60, 70und 80 Jahren gegeben ha-ben. Albert Hoffmann warbis aus Passau angereist.Beim Festgottesdienst glänzteder Chor unter der Leitungvon Hans Liedl, begleitet vonDieter Ludwig an der Orgel,mit der Messe von Carl Frey„Gott hat seinen Engeln be-fohlen dich zu behüten aufallen deinen Wegen“ ausPsalm 91 und Lobpreisun-gen.

    Das „Kommt her und esst!“,habe Jesus den Jüngern nachdem missglückten Fischfangzugerufen. „Und dies sagt erauch zu uns mit dem Ge-schenk einer Nahrung, diewirklich helfen kann“, beton-te Pfarrvikar Yesu Savariayap-pan. Jesus brauche nicht un-ser Lippenbekenntnis zurLiebe. Sein ursprünglicherAuftrag stehe an erster Stelle:Gottes Liebe in der Welt imAlltag konkret sichtbar zumachen.

    Der Wiedersehensfeier im„Posthorn“ schlossen sichder Gräberbesuch und eineDankandacht an. Erika An-häupl, Reinhard Neubauer,Anni Biller, Albert Tafelmeyerbegingen das seltene 80-jäh-rige Kommunionjubiläum.

    Vertreten waren vom Kom-munionjahrgang 1992: Kers-

    tin Ertl; Jahrgang 1977: Mar-got Friedrich geb. Bauer, Ro-land Miedl, Hans Rettinger,Christine Krauß (Witt), PetraMüller (Hoffmann, HerbertKastner, Thomas Schönber-ger; 1967: Adalbert Harrer,Bernhard Seidel.

    1957: Albert Hoffmann, Ro-bert Koppmann (Dürnast),Irmgard Krauß-Götz, AlfredLiedl, Josef Schweiger, HansWalberer (Thansüß), BrigitteBüttner (Speth); 1947: AnniSchultes (Fehlner), Erika Pan-zer(Neubauer), MargareteRittner(Nordgauer), JosefWitt, Adolf Wittmann, Pauli-ne Schönberger (Schieder),Agnes Fischer (Sittl), Johanna

    Flor (Schönberger). Entschul-digt waren Christina Vilsmei-er (Schweiger), Thomas Gräf,Georg Thiede, RichardGradl, Annie Wendel(Schild), Georg Hoffmann(Köln), Emma Mertens(Schieder, USA) und AgnesKeck (Häusler).

    Bereits in die Ewigkeit vo-rausgegangen sind: WinfriedBauer (40. Gedenken); Rein-hard Sternitzke, BernhardMeier, Ansgar Zeinz, GerdaLuft (Hörl), Josef Krauß (50);Ingrid Hörl, Josef Sittl, Willi-bald Bauer, Gisela Sternitz-ke, Hans Mägerl, Rita Franke(Dengler), Margit Pausch(Thiede), Gerhard Grünthan-

    ner (60 Jahre); Georg Wag-ner, Adolf Neubauer, AloisHeil, Leonhard Seidel, FranzFehlner, Marianne Hößl (Ta-felmeyer), Gertraud Zankl(Jagenlauf), Karl Zeinz (70Jahre).

    Rosa Bauer, Resi Meier, Ma-ria Göttlinger (Neubauer),Hans Harrer,Georg Kopp-mann, Simon Neubauer, Bru-no Ziegler, Alfred Häusler,Heinrich Ertl, Josef Neubau-er, Max Häusler, Hilde Gräf(Solter), Rosa Spöth (Nastoll),Georg Spöth, Georg Götzund Franziska Solter (Loben-hofer) (80).

    30 Frauen und Männer trafen sich anlässlich der Wiederkehr ihres Erstkommuniontages. ErikaAnhäupl, Reinhard Neubauer, Anni Biller, Albert Tafelmeyer (vorne sitzend von links) begingendas seltene 80-jährige Kommunionjubiläum. Bild: bk

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