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INTERNATIONAL MAGAZINE FROM KOMATSU FOREST NO 01/2011 0 1 24 06 12 Forestry Quality Der Grundsatz von Komatsu Forest ist es, einen Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten. Der neu vorgestellte Motor erfüllt nicht nur die strengsten Emissionsvorgaben der Welt, sondern senkt auch den Kraftstoffverbrauch. Den Wald im Herzen Die neuen Komatsu 911.5 und 931.1

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Komatsu Forest cutomer magazine

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INTERNATIONAL MAGAZINE FROM KOMATSU FOREST NO 01/2011

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Forestry Quality

Der Grundsatz von Komatsu Forest ist es, einen Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten. Der neu vorgestellte Motor erfüllt nicht nur die strengsten Emissionsvorgaben der Welt, sondern senkt auch den Kraftstoffverbrauch.

Den Wald im Herzen

Die neuen Komatsu 911.5 und 931.1

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IntroducingKomatsu

IntroducingKomatsu

www.komatsuforest.com

FORESTRY QUALITY – FORSTWIRTSCHAFT AUF HÖCHSTEM QUALITÄTSNIVEAU. VOM ERSTEN BIS ZUM LETZTEN ARBEITSGANG.Erneut setzt Komatsu Forest die Messlatte für effektives und nachhal-tiges Arbeiten im Forstbereich höher: mit technischen Innovationen, rascher Produktentwicklung, intelligenter Produktion und flexiblen Servicelösungen. Im Jahr 2011 wird ein verheißungsvolles neues Kapitel in der Unternehmensentwicklung aufgeschlagen, bei dem eine

intensivierte Zusammenarbeit mit dem Komatsu-Konzern umfassende Vorteile für unsere Kunden bietet. Das erste sichtbare Ergebnis dieser Strategie ist die Umbenennung unserer Forstmaschinen in Komatsu. Was zählt, ist einzig und allein kompromisslose Qualität – auf die Sie sich im Forst uneingeschränkt verlassen können. Fortsetzung folgt ...

KOMATSU ERÖFFNET NEUE DIMENSIONEN

EIN RIESEN- SCHRITT FÜR DIE FORSTWIRTSCHAFT

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TOSHIO MIYAKE

JUST FOREST INTERNATIONAL MAGAZINE

INHALT

Ich bin stolz auf unsere Geschichte und stolz darauf, was Komatsu Fo-rest bislang erreicht hat – auf unserem kontinuierlichen Weg zu einer führen-den Position auf dem Forstmaschi-nenmarkt.

Jetzt bin ich stolz darauf bekannt-zugeben, dass unsere Forstmas-chinen vollständige Mitglieder der Komatsu Produktfamilie werden und deshalb von nun an ebenfalls den Na-men Komatsu tragen.

Ich bin überzeugt, dass der Name Komatsu einen Mehrwert für die For-stunternehmerbranche bedeutet. Die Forstmaschinenbesitzer werden erle-ben, dass die Zusammenarbeit mit ei-nem starken, zuverlässigen Unterneh-men innerhalb eines soliden Konzerns viele Vorteile mit sich bringt. Komatsu hat noch niemals ein Geschäft im Stich gelassen und wird auch niemals einen Kunden im Stich lassen.

Ein weiterer Pluspunkt, von dem die Kunden durch Komatsu profitie-ren, ist der noch größere Fokus auf Qualität. Wir wissen um die wahre Bedeutung des Begriffs Qualität und um die besonderen Anforderungen in der Forstwirtschaft. Wir wissen, was „Forestry Quality“ ist. Komatsu steht nicht einfach für irgendeine Qualität, sondern für die richtige Qualität.

Der japanische Begriff „Dantotsu“ bedeutet „unübertroffen“. Mit unse-rer Leidenschaft für Technik und der Unterstützung durch die Komatsu Gruppe werden wir unseren Kunden

weiterhin Dantotsu-Produkte und -Service zur Verfügung stellen, in-dem wir alle Ressourcen der Komatsu Gruppe optimal nutzen. In Sachen Information Communication Techno-logy, ICT, ist Komatsu Forest bereits der Marktführer. Und wir werden die-se Führungsposition noch ausbauen. Wir sind Wegbereiter mit MaxiXplo-rer, dem Steuersystem für Harvester, oder jetzt mit Fortrax, dem Fernsteu-erungsservice für das Steuersystem. Damit werden neue Maßstäbe ge-setzt.

Jetzt bringen wir MaxiXplorer Head auf den Markt, ein neues Steuersys-tem für Aggregate an Baggern.

Wir wissen auch, dass wir alle für die Umwelt verantwortlich sind. Wir wissen, wie wir den Umweltschutz mit rentabler Forstwirtschaft kombinieren können. Ein Beispiel hierfür ist unser neuer Dieselmotor, für den die neuen Emissionsnormen kein Problem sind und der mit einer erheblichen Kraft-stoffersparnis punktet.

Ein weiterer Mehrwert ist der noch größere Fokus auf den globalen Kun-dendienst. Wir wissen, wie wichtig ein schneller, zuverlässiger Service und Ersatzteilvertrieb für die Forstmaschi-nenbesitzer sind.

Ich bin sicher, dass unsere Kunden die vielen Vorteile gerne annehmen und schätzen werden, die der Besitz einer Forstmaschine mit dem Namen Komatsu mit sich bringt. Wir wissen, was echte „Forestry Quality“ ist.

Wir wissen, was „Forestry Quality“ ist

CHIEF EXECUTIVE OFFICER, KOMATSU FOREST

Der nächste Schritt ........................................... 4Den Wald im Herzen .......................................... 6Vertrauen ist alles ............................................. 8Gebrauchtmaschinen vom Experten ............ 10Komatsu Hot Rod ............................................ 12Guter Kontakt mit den Kunden ...................... 14Neuer Harvester mit umweltfreundlicher Technologie ...................................................... 16Immer besser ................................................... 18Einen Schritt voraus ........................................20Das brandneue Aggregat für die Durchforstung ..................................................22e3 Power im neuen Motor .............................. 24Neues Steuersystem für Aggregate an Baggern .......................................................26Schnell und korrekt – darauf kommt es an ..28Besser denn je .................................................29Durchforstet .....................................................30

Verantwortlicher Herausgeber: Roland Lundqvist, [email protected]: Gunnar Andersson, [email protected]: Just Forest, Komatsu Forest AB, Box 7124, SE-907 04 UmeåKontakt: Telefon +46-(0)90-70 93 00, Fax +46-(0)90-12 04 60Internet: www.komatsuforest.comProduktion: Dynamo Press AB

Layout und Original: Ågrenshuset Produktion, BjästaDruck: Ågrenshuset Produktion, BjästaPapier: Multi art, matt, 115 gAuflage: 40 000Sprachen: Schwedisch, Finnisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch und RussischDer Inhalt darf nur mit Quellenangabe zitiert werden.

Corporate Headquarter, Umeå, SwedenPhone: +46 90 70 93 00 E-mail: [email protected] adress: Komatsu Forest Box 7124, 907 04 Umeå, Sweden

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KOMATSU FOREST vereint das Beste aus zwei Welten: zum einen das langjährige En-gagement für den Wald, das Verständnis für die Gegebenheiten, denen die Forstunter-nehmer gegenüberstehen, sowie das ernst-hafte Interesse an technischer Entwicklung, und zum anderen die lange Erfahrung in der effektiven Qualitätsarbeit in allen Bereichen, die zufriedene Kunden garantiert. Nach fünf Jahren in japanischem Besitz ist Komatsu Forest nun bereit, den nächsten Schritt zu tun.

„Wir können stolz darauf sein, dass un-sere Forstmaschinen jetzt vollwertige Mit-glieder der Komatsu-Familie sind – und zum endgültigen Beweis werden die Maschinen von nun an den Namen Komatsu tragen“, so Toshio Miyake.

Komatsu Forest ist ein Unternehmen, das sich stark für den Wald und für die Technik interessiert. Für viele Mitarbeiter ist der Wald ein selbstverständlicher Teil des Alltags, sei es als Hobby oder weil sie Wald-besitzer sind. Andere wiederum sind tech-nikbegeistert und leben ihre Leidenschaft auch außerhalb der Arbeit aus.

Das tief verwurzelte Interesse an Wald und Technik trägt natürlich zum Verständ-nis der speziellen Anforderungen bei, die die Forstarbeit in Sachen Produktivität und Umwelt an Fahrer und Maschinen stellt.

Der Wald ist ein äußerst anspruchsvolles Arbeitsumfeld für intelligente Maschinen, und für die Forstmaschinenbesitzer ist jede Minute ein wichtiger Rentabilitätsfaktor.

„Der Wald ist eine erneuerbare Ressour-

ce, die wir gemeinsam auf gewinnbringende und gleichzeitig langfristig nachhaltige Art nutzen sollten. Wir wissen schließlich, dass unsere Kunden Geld verdienen müssen“, meint Toshio Miyake.

ROTE FORSTMASCHINEN sind seit fast 50 Jahren auf dem Markt. Bereits An-fang der 1960er-Jahre kam die erste Mas-chine für die Forstarbeit auf den Markt und bildete den Startschuss für die Speziali-sierung auf die Entwicklung von Forstmas-chinen. Jetzt ist die Zeit für die nächste Ent-wicklungsphase gekommen.

„Mit der Unterstützung unserer Firme-ninhaber werden wir in noch schnellerem Takt neue Produkte entwickeln und die Ver-besserungsarbeit in allen Bereichen noch stärker vorantreiben“, berichtet Toshio Mi-yake.

MIT JAPANISCHEN Eigentümern hat die Qualität absolute Priorität. Die forstwirt-schaftliche Spezialisierung, das Verständ-nis für die Gegebenheiten der Maschinen-besitzer und das Interesse an technischer Entwicklung haben zusammen mit „The Komatsu Way“ zu Maschinen geführt, die die richtige Qualität für den Wald mitbring-en.

„Wir wissen, was Qualität bedeutet, und verstehen, welche Anforderungen heute und in der Zukunft gestellt werden.

Als Forstspezialisten haben wir ein of-fenes Ohr für die Kunden, um auch in der Zukunft produktive Maschinen mit ,Forestry Quality‘, wie wir es nennen, anbieten zu können“, erläutert Toshio Miyake.

DER NÄCHSTE SCHRITT

Nach gut fünf Jahren mit japanischen Eigentümern und mit starkem Fokus auf Qualität ist es jetzt an der Zeit, dass Komatsu Forest einen Schritt weitergeht. „Wir werden völlig neue Maßstäbe in Sachen Qualität setzen, und diesen neuen Standard nennen wir Forestry Quality“ erklärt Toshio Miyake, Geschäftsführer von Komatsu Forest.

FAKTEN: KOMATSU FORESTHauptsitz und Technikzentrum von Komatsu Forest liegen im schwedischen Umeå. Das Unternehmen beschäftigt etwa 1 200 Mitarbeiter und ist auf allen Märkten mit mechanisierter Forstwirt-schaft vertreten. Komatsu-Forstmaschi-nen werden in zwei Werken hergestellt (in Schweden und den USA) und von eigenen Vertriebsfirmen oder Fachhänd-lern in Europa, Nord- und Südamerika, Russland, Ozeanien und Asien verkauft. Komatsu Forest AB gehört seit 2004 zur japanischen Komatsu Ltd., die im Jahr 1921 gegründet wurde.

Komatsu Ltd. ist heute weltweit der zweitgrößte Produzent von Abbruch-, Forst- und Baumaschinen und hat sei-nen Hauptsitz in Tokio. Das Unterneh-men verzeichnet einen Umsatz von 22 Mill. USD und hat etwa 39 000 Mitarbei-ter. Die Fertigung erfolgt in 49 Anlagen, die sich auf nahezu alle Kontinente ver-teilen.

Durch die Priorisierung von Qualität und Zuverlässigkeit bietet Komatsu si-chere, innovative und produktive Pro-dukte und Dienstleistungen an, die den Anforderungen und Bedürfnissen der weltweiten Kunden optimal entsprechen. Unabhängig von der Produktkategorie sollen sich die Kunden auf zuverlässige Qualität, absolute Spitzentechnologie und vertrauenswürdigen Service verlas-sen können.

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KURZE GESCHICHTE DER TECHNIK1961 Valmet produziert Traktoren und kleinere Skidder.

1965 Valmet Terra, der erste Forwarder.

1971 Valmet 880K, ein richtig großer For-warder, kommt auf den Markt.

1972 Tviggen, der erste mobile „Prozes-sor“, der entastet und ablängt.

1973 MD1, das erste computerbasierte Messsystem für Holz.

1975 Der Nachfolger des Valmet 880K kommt auf den Markt: Valmet 872K.

1976 Der Prozessor Valmet 448 er-scheint.

1979 Valmet 902H, der erste Zweigriff-harvester von Valmet. Kooperation mit Volvo BM.

1981 Valmet GP940, der erste Greiferp-rozessor.

1982 Valmet 862 und 886 erscheinen.

1983 Valmet 832 sowie die Aggregate 935, 942 und das Messsystem MD2 kom-men auf den Markt.

1984 Valmet 901, der Eingriffharvester mit nivellierender Fahrerkabine, wird in Schweden vorgestellt.

1986 Aggregat 948 kommt auf den Markt.

1988 Valmet 955 erblickt das Licht der Welt.

1989 Valmet 828 wird vorgestellt.

1990 Valmet 836 und 838 erscheinen, die Vorgänger des aktuellen Valmet 840.

1992 Drei Neuerscheinungen in einem Jahr: Valmet 840, Valmet 960 und das Messsystem VMM 1000.

1993 Valmet 860, Valmet 820 und Valmet 911 kommen auf den Markt.

1996 965BR nach Südamerika.

1997 Das erste PC-basierte Messsystem Maxi.

2000 Valmet übernimmt die US-Marke Timbco.

2002 Valmet 801C, die erste Kombimas-chine.

2003 Valmet 941, der größte Harvester auf dem Markt. Das Entrindungsaggregat Valmet 370E wird in Südamerika vorges-tellt.

2004 Valmet wird von Komatsu Ltd. übernommen und wird zu Komatsu Fo-rest.

2006 Das Aggregat Valmet 350 kommt auf den Markt.

2008 Valmet 840.4, 860.4, 901.4, 911.4, 941.1 und MaxiXplorer, das neue Steuer- und Informationssystem für Harvester.

2009 Das neue Durchforstungskonzept Valmet 840TX und Valmet 901TX sowie Valmet 931. Hinzu kommen die neuen Ag-gregate 365 und 378.

2011 Valmet wird Komatsu.

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TIMO YLÄNEN

FÜR VIELE BEDEUTET der Wald eine dau-erhafte Beziehung, die das ganze Leben prägt. Für manche bleibt der Wald schlicht ein Hobby, während es anderen vergönnt ist, auch im Alltag mit dem Wald zu arbeiten. Für Timo Ylänen war der Wald stets selbst-verständlicher Teil seines Lebens.

„Mein Vater war Förster, arbeitete in der Forstwirtschaft und hatte ein eigenes Stück Wald, in dem wir in meiner Jugend viel Zeit zubrachten. Neben der Waldarbeit ging es dabei oft auch um die Jagd, beispielsweise auf Elche“, berichtet der frischgebackene Marketingleiter des Hauptsitzes.

DAS VON YLÄNEN geerbte Waldgebiet liegt mitten in Finnland und konnte über die Jahre von ihm noch erweitert werden.

„Ich mag es einfach, ab und an hinaus in den Wald zu gehen und zum Beispiel zu roden oder neue Bäume zu pflanzen, denn durch die körperliche Arbeit komme ich zur Ruhe. Man sieht direkt, was man getan hat, und außerdem ist die sportliche Ertüchti-gung auch gut für meine Gesundheit“, meint er.

Seit sechs Jahren ist er nun mit seiner Familie im finnischen Tampere zu Hause, nachdem sie zuvor drei Jahre lang in den

USA lebten und arbeiteten. In Helsinki ab-solvierte Timo Ylänen die Ausbildung zum Förster sowie ein betriebswirtschaftliches Studium.

„Ich wusste schon früh, dass mein Beruf einmal irgendetwas mit dem Wald zu tun haben sollte. Der Wald war schon immer ein Teil meines Alltags, und so wird es auch im-mer bleiben“, erklärt er.

DAS VERSTÄNDNIS für die Werte des Waldes ist ein wesentlicher Faktor bei der Herstellung von Forstmaschinen. Der Wald soll auf langfristig nachhaltige Weise wich-tige Erholungsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig eine Ressource sein, die wir wirtschaftlich gewinnbringend nutzen kön-nen. Timo Ylänen verfügt über langjährige Erfahrung in der Forstmaschinenbranche und war in der Vergangenheit für den glo-balen und auch europaweiten Vertrieb zu-ständig; zuletzt war er Geschäftsführer der finnischen Komatsu Forest Oy.

„Das Interesse für Wald und Technik, dem auf verschiedenste Weise auch außerhalb der Arbeitszeit nachgegangen wird, ist ein deutliches Plus in Sachen Engagement, von dem sowohl die Kunden als auch die Mas-chinen profitieren“, schließt Timo Ylänen.

DEN WALD IM HERZEN

In der Freizeit ist er ein aktiver Waldbesitzer und kümmert sich um seinen Wald, der bereits über mehrere Generationen weitervererbt wurde. Der frischgebackene Marketingleiter Timo Ylänen weiß um den Nutzen des Waldes und um die Anforderungen der Forstarbeit.

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FAKTEN: TIMO YLÄNENWohnhaft: Tampere, Finnland, und Umeå, SchwedenFamilie: Ehefrau, eine Tochter und zwei SöhneAlter: 47 JahreWerdegang: Ausgebildeter Förster und Wirtschaftswissenschaftler. Globaler Verkaufsleiter bei Waratah, Verkaufsleiter Mitteleuropa bei John Deere, Geschäftsführer bei Komatsu Forest Oy.

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BRENTON YON

BARRY UND JAMES Asher von Asher’s Logging Pty Ltd, einem in Queensland und New South Wales (Region Tumut) tätigen Ernte- und Transportunternehmen, sind voll des Lobes über Komatsu Forests australis-chen Verkaufsleiter Brenton Yon.

„Er ist ein guter Mann“, so lautet ihr Ur-teil. „Er ist ehrlich und nennt die Dinge beim Namen. Auf ihn kann man sich immer ver-lassen.“

Asher’s Logging Pty Ltd hat neun Har-vester-Teams gleichzeitig draußen im Ge-lände und benötigt daher viele Maschinen.

„Wir fahren hauptsächlich Valmet und Komatsu, zu nahezu 100 Prozent. Wir sind nämlich der Ansicht, dass sie ein zuverläs-siger Hersteller mit erstklassigem Service sind, der außerdem großen Wert auf gute Kundenbeziehungen legt“, erklärt James Asher.

BRENTON YON ist dabei sein wich-tigster Kontakt.

„Wir haben eine gute Beziehung zu Yon-nie und häufig mit ihm zu tun. Er kommt re-gelmäßig vorbei und bespricht mit uns alles, was die Maschinen betrifft“, berichtet er.

Barry und James Asher schätzen es, dass Brenton Yon sie persönlich aufsucht, denn so haben sie die Gelegenheit, Bran-chennews zu diskutieren, sich über neue und bessere Produkte auszutauschen und optimale Lösungen für ihr Unternehmen zu finden.

„Er stellt hervorragende Analysen über

unsere Bedürfnisse an, weiß, was für die Firma am besten ist und berät uns dabei, wie wir noch wettbewerbsfähiger werden können“, so James Asher.

Die schnelle Ersatzteilversorgung ist für alle Maschinenbesitzer ein wesentlicher Faktor – ganz egal, wo auf der Welt man sich befindet.

DAS HAUPTERSATZTEILLAGER liegt in Schweden.

„Wir hatten tatsächlich niemals das Pro-blem, dass wir auf Ersatzteile aus Schwe-den warten mussten. Dank des optimal integrierten Komatsu-Systems mit Fracht-firmen liefen die Maschinen bereits am nächsten Morgen wieder“, berichtet James Asher.

Vertrauen ist alles. Davon ist James As-her überzeugt.

„Die Zusammenarbeit mit den Kunden ist von allergrößter Bedeutung, denn es geht ja darum, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.“

AUF BASIS DIESES Vertrauens, das über mehrere Jahre gewachsen ist, hat Asher’s Logging über seine Ernte- und Transportaktivitäten hinaus auch zwei Holz-handlungen eröffnet und mit dem Verkauf von Holzgerüsten und Dachstühlen begon-nen.

„Da wir gut 100 Mitarbeiter beschäftigen, weiß ich, wie wertvoll solche Kooperations-partner wie Brenton Yon sind“, meint James Asher.

VERTRAUEN IST ALLESIm Leben kommt es oft aufs Vertrauen an. In einem Unternehmen muss man auf seine Maschinen und die Menschen dahinter vertrauen können. Brenton Yon, oder Yonnie, wie er gerne genannt wird, hat sich in der australischen Forstwirtschaft einen hervorragenden Ruf erarbeitet.

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Barry und James Asher schätzen die vertrauensvolle Beziehung zu

ihrem Maschinenanbieter. Brenton Yon ist häufig draußen vor Ort, um

die Kunden zu treffen und sicherzustellen, dass alles nach Plan läuft.

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Während die Komatsu Forest GmbH beim Service auf ein engmaschiges Netz von Servicestützpunkten in ganz Deutschland setzt, um einen schnellen Service und kurze Anfahrtswege von der Werkstatt zum Kun-den bieten zu können, wird mit dem Stand-ort des UMC eine andere Strategie verfolgt.

„Die Zentrale Lage und das große Ang-ebot an Gebrauchtmaschinen sind das Geheimnis unseres Erfolgs“ so Thomas Hoppe, Leiter des UMC. Angesiedelt ist das UMC in der Nähe von Chemnitz und liegt so auch äußerst verkehrsgünstig für Inte-ressenten aus dem benachbarten Ausland.

Auch der Flughafen Leipzig ist nur wenige Kilometer entfernt.

Alle Gebrauchtmaschinen, die bei Komatsu Forest in Deutschland verfügbar sind, werden zentral im UMC angeboten und ausgestellt. Dies bedeutet zwar einen höheren Aufwand bei der Überführung der Maschine, aber nur so hat der Kunde die Möglichkeit, „seine“ Maschine aus einem großen Maschinenpool auszuwählen und gegebenenfalls mit weiteren, in Frage kom-menden, Maschinen direkt vor Ort zu ver-gleichen.

Thomas Hoppe kennt viele seiner Kun-

den bereits seit Jahren. „Die persönliche Bindung zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig, nur wenn wir wissen, für welchen Zweck der Unternehmer die jeweilige Mas-chine einsetzt, können wir Ihn optimal bera-ten“, so Thomas Hoppe.

Sollte der Kaufinteressent die gewünsch-te Maschine am UMC nicht finden, kann auf ein zentrales Netzwerk von Komatsu Forest zurückgegriffen werden. Hier sind die Daten aller weltweit verfügbaren Gebrauchtmas-chinen der Valmet Händler aufgelistet, auf die der Kunde ebenfalls zurückgreifen kann.

Selbstverständlich bietet das UMC auch

GEBRAUCHTMASCHINEVOM FACHMANN

Seit 2005 Jahren bietet Komatsu Forest mit dem UMC (Used Machine Center) in Deutschland einen zentralen Anlaufpunkt für Gebrauchtmaschineninteressenten aus ganz Europa. Die große Auswahl an Maschinen, sowie der angebotene Service sind das Erfolgsrezept des jungen Teams.

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NEN In der Praxis bedeutet dies für das Ersatz-teilteam in der Zentrale in Deutschland, an 52 Wochen im Jahr, die Ersatzteilver-sorgung vor Ort sicherzustellen. Beliefert werden neben Kunden aus Deutschland auch Valmet-Händler in Zentraleuropa.

Ein kompetentes Serviceteam nimmt die Ersatzteilbestellung online oder auch per Telefon entgegen.

„Durch regelmäßige Schulungen stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeiter immer auf dem aktuellsten Stand der Technik sind, nur so können wir unsere Kunden optimal beraten“, so Heide Kräutle-Bronner Leiterin Materialwirtschaft. Dem 10-köpfigen Team steht ein speziell entwickeltes Lagerver-waltungssystem zur Verfügung, welches einen optimalen Teilefluss garantiert. Der Lagerwert der Ersatzteile beläuft sich auf einen siebenstelligen Bereich. Jährlich wer-den von hier aus bis zu 15000 Ersatzteil-

lieferungen bearbeitet. Um eine maximale Liefersicherheit zu garantieren, wird eine spezielle Software-Absicherung vorgenom-men, so kann im Falle eines Hard- oder Softwarefehlers auf die benötigten Daten zugegriffen werden.

Auch samstags ist das Team aus Vöhringen erreichbar, so können die am Wochenende bestellten Teile bereits am Montag in Empfang genommen werden.

Ist ein benötigtes Ersatzteil einmal nicht in einem der Hochregallager vorhanden, so wird dies umgehend im neuen zentralen Er-satzteillager in Schweden geordert. Um dem Kundenbedarf nach schnelleren Lieferzeiten und zukünftigen Anforderungen noch ge-rechter zu werden, wurde dies im Frühjahr von Umea nach Arlanda verlegt, dem inter-nationalen Flughafen von Stockholm. So können die Ersatzteile nun noch schneller an Valmet Kunden geliefert werden.

individuelle Schulungen für Forwarder oder Harvester an. Hier kann sich der Kunde mit dem jeweiligen Maxi-System seiner Ge-brauchtmaschine bestens vertraut machen und erreicht so ab dem ersten Einsatz seiner Maschine maximale Produktivität im Wald.

Aber auch nach dem Kauf einer Ge-brauchtmaschine muss der Kunde nicht auf den gewohnten Valmet-Service verzichten. Das engmaschige-weltweite-Servicenetz von Komatsu Forest sorgt dafür, dass die Gebrauchtmaschine optimal gewartet wird – ganz egal in welcher Region sich die Mas-chine befindet.

Eine große Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist für die Forstunternehmer von größter Bedeutung. Deshalb legt Komatsu Forest größten Wert auf schnellen Service und kurze Auslieferungszeiten. Besonders beim extrem harten Einsatz im Wald müssen Ersatzteile in kürzester Zeit vor Ort verfügbar sein.

Året om levererar reservdelscentralen i Tyskland delar, till sina kunder runt om i Centraleuropa.

SCHNELLE ERSATZTEILVERSORGUNG VOR ORT

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SEIN HOBBY zum Beruf zu machen, ist nicht jedem vergönnt, doch wenn man es kann, arbeitet man meistens besonders engagiert und erfolgreich. Viele Mitarbeiter bei Komatsu Forest interessieren sich für die Technik und den Wald, und das beileibe nicht nur in beruflicher Hinsicht. Göran Löf-gren stillt seinen Technikdurst sowohl auf der Arbeit als auch in der Freizeit und sucht ei-gentlich ständig nach praktischen Lösungen – egal, ob es sich dabei um Komponenten für Forstmaschinen handelt oder um einen imposanten Hot Rod.

„Technik hat mich schon immer interes-siert. Bereits als Kind liebte ich mein Baukas-tensystem, baute Apparate, Maschinen und Motoren, um sie anschließend wieder ausei-nanderzunehmen und neue zu konstruieren“, berichtet Göran Löfgren.

Wo seine Technikleidenschaft herkommt, weiß er auch nicht so genau, denn zu Hause auf dem Hof im nordschwedischen Dorf Do-rotea spielte sich das Leben hauptsächlich im Wald und auf der Jagd ab. Auch das prägt Löfgren noch als Erwachsenen.

UNTER DER WOCHE arbeitet er als Kon-strukteur bei Komatsu Forest. Sein Fachge-biet sind Hydraulik und Mechanik, doch war er beispielsweise auch an der Entwicklung des neuen Motors von Komatsu 931.1 und Komatsu 911.5 beteiligt.

„In meinem Job geht es größtenteils da-rum, technische Lösungen für die täglichen Bedürfnisse und Wünsche der Benutzer zu finden. Dabei kommt es nicht allein auf die intelligenteste Konstruktion an, sondern auch darauf, dass die Qualität für den Ein-satz im Wald stimmt“, erklärt er. Seit 1988 ist er als Konstrukteur bei Komatsu Forest beschäftigt.

„Mir macht meine Arbeit immer noch Spaß. Die Maschinen haben sich in all den Jahren enorm entwickelt, doch ich denke, dass die technische Entwicklung heute noch schneller voranschreitet“, so Löfgren.

DIE LETZTEN eineinhalb Jahre hat er ei-nen Großteil seiner Freizeit darauf verwandt, einen Hot Rod „from scratch“ zu bauen, wo-bei ihm viele Parallelen zwischen der Kon-struktion von Forstmaschinen und dem Bau eines Hot Rod aufgefallen sind.

„Ich hätte es mir einfach machen und ei-nen Bausatz kaufen können, doch ich wollte lieber ein eigenes Auto in CAD entwerfen – das Programm benutze ich auch auf der Arbeit. Bei all den verschiedenen Teilen, die ich für das Fahrzeug verwendete, bin ich von der Anwendung ausgegangen und machte meine Berechnungen. Da kommt es manch-mal vor, dass man umdenken und sich etwas Neues einfallen lassen muss – genau wie auf der Arbeit“, meint er.

Die Fahrzeugteile stammen von vielen verschiedenen alten Autos. Der 5-Liter-Acht-zylindermotor aus einem alten Chevrolet 305 von 1984 gehört zu den Teilen, die er so mo-difizierte, dass sie hineinpassten. Aber auch sein Beruf hat ihn inspiriert. So ist der Kühler beispielsweise ein umgebauter Ladeluft-kühler, der Blinkerhebel stammt aus einem Forwarder, die Windschutzscheibe tat früher ihren Dienst als Forwarder-Heckscheibe und die hydraulischen Federungen vorne und hinten sind umgebaute Aggregatzylinder.

VOR DEM HOT ROD baute er sich ein Quad mit Knicklenkung, und um alles von Anfang an fertigen zu können, konstruierte er sogar eigene Maschinen, u. a. ein Blech-biegegerät und eine Strahlkabine.

Die Frage, ob er denn nun fertig sei mit dem Fahrzeug, beantwortet er mit Nein.

„Verbesserungen sind immer möglich. Wenn ich jetzt mit dem Wagen fahre, sehe ich ja, das er Entwicklungspotenzial hat. Ich werde unter anderem eine elektronische Kraftstoffeinspritzung konstruieren und die nivellierende Federung weiterentwickeln.

Im Prinzip ist es genau wie auf der Arbeit: Dort suchen wir auch stets nach Möglich-keiten, um die Maschinen und Aggregate zu verbessern, teils weil die Kunden es nachfra-gen, teils weil wir Konstrukteure die Verbes-serungen anregen“, schließt Göran Löfgren.

Göran Löfgren ist ein Technik-Freak und geht seinem Hobby fast rund um die Uhr nach: Tagsüber konstruiert er Forstmaschinen, in der Freizeit baut er Autos.

KOMATSU HOT ROD

Göran Löfgrens Leidenschaft ist die Technik – auf der Arbeit und zu Hause. In seinen Hot Rod hat er unter anderem die Windschutzscheibe und den Blinkerhebel von einem Forwarder eingebaut, und die Federungszylinder waren früher die Zylinder der Astmesser eines Aggregats.

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„WIR WOLLEN NICHT NUR Produkte entwickeln, die an die Gegebenheiten der brasilianischen Forstwirtschaft optimal angepasst sind, sondern auch die Betrie-be der Kunden kennenlernen. Wir streben nach dem größtmöglichen technischen Nutzungsgrad und niedrigeren Kosten pro produziertem Kubikmeter“, erklärt Yasuo Takahashi, Geschäftsführer von Komatsu Brazil International (KBI).

In Brasilien werden häufig Komatsu Rau-penbagger als Basismaschinen zusammen mit einem Aggregat eingesetzt. Um diese Harvester auf Raupenwagen an die ex-tremen Bedingungen der Forstwirtschaft anzupassen, werden kontinuierlich Verbes-serungen an den Forstsystemen vorgenom-men und auch die Basismaschine entspre-chend modifiziert.

„Die Komponenten werden ständig ver-bessert, unter anderem auf kundenseitige Anregungen hin, die anschließend einge-hend von unseren Mitarbeitern ausgewertet

werden. Mit diesen kontinuierlichen Verbes-serungen von Teilen und Komponenten wol-len wir eine höhere Zuverlässigkeit und bes-sere Wirtschaftlichkeit erzielen“, so Sandro Soares, Kundendienstleiter bei Komatsu Forest.

EIN BEISPIEL IST der Endlos-Rotator, während dessen Entwicklung zwischen 2007 und 2009 gründliche Tests durchge-führt wurden, bevor er global auf den Markt kam. Die Prüfungen fanden in Brasilien mithilfe des Kunden Aracruz (jetzt Fibria) statt und wurden von den operativen und technischen Abteilungen des Unterneh-mens überwacht.

Mit dem Endlos-Rotator kann sich das Aggregat frei drehen, ohne dass die Leitung-en beschädigt werden können – so lassen sich Effektivität und Produktivität steigern. Darüber hinaus zeigten die Tests, dass der Rotator die Gefahren von Umweltbeein-trächtigungen reduzieren kann und gleich-zeitig den technischen Nutzungsgrad des

Harvesteraggregats erheblich verbessert.JUST FOREST WAR bei einem Besuch

in einem Erntegebiet von Fibria i Três Lagoas im Bundesstaat Mato Grosso do Sul dabei. Zweck des Besuchs waren Gespräche über Verbesserungsmöglichkeiten bei der op-tional erhältlichen Klemmbank sowie über die besten Wartungstechniken für die Aus-rüstung. Die Kontakte, Diskussionen und Untersuchungen zur Produktleistung finden auf operativer und technischer Ebene statt und bilden die Basis für Verbesserungen, die letztendlich zu einer Steigerung von Produk-tion und Maschinenverfügbarkeit führen.

„Die Kunden sind mit den Besuchen unserer Techniker sehr zufrieden, da die-se mit ihrem technischen Know-how die Leistungsfähigkeit der verwendeten Aus-rüstung optimieren können. So können wir dann auch die Verbesserungen, die wir bei einzelnen Kunden durchgeführt haben, dem übrigen Markt zugänglich machen“, meint Sandro Soares.

Zu Besuch in einem Erntegebiet des Unternehmens Fibria i Três Lagoas im

brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul. Von links nach rechts:

Sandro Soares, Kundendienstleiter bei Komatsu Forest, Gilmar Selenka,

Serviceleiter bei Fibria, Antonio Lopez, Einsatzleiter bei Fibria, und Yasuo

Takahashi, Geschäftsführer von Komatsu Brazil International.

GUTER KONTAKT MIT DEN KUNDEN

Prinzipien und gute Vorsätze allein reichen nicht aus. Die Realität fordert die aktive Teilnahme am Alltag der Kunden sowie eine kontinuierliche Produktentwicklung. Die beste Ausrüstung ist jene, die die Erwartungen der Kunden in Sachen Funktionalität, Zuverlässigkeit und Leistung nicht nur erfüllt, sondern sogar übertrifft.

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IN EUROPA und Nordamerika wurden strengere Emissionsgesetze für Dieselmo-toren über 130 kW eingeführt. Der neue Komatsu 911.5 hat einen neuen Motor, für den die rigorosen Abgasreinigungsauflagen von heute kein Problem sind. Aber das reicht uns noch nicht. Der neue Motor gewährleis-tet nicht nur die Einhaltung der Umweltbes-timmungen, sondern sorgt zudem für eine verbesserte Kraftstoffeffizienz. Gleichzeitig bleibt das gewohnt hohe Leistungsvermö-gen der früheren Motorversionen erhalten. Um die neuen Umweltanforderungen zu er-füllen, ist der neue Motor mit einer Abgasrei-nigung namens SCR (selektive katalytische Reduktion) ausgestattet, einer Technologie, die auf den übrigen Märkten im Zuge der in Kraft tretenden Umweltgesetze Anwendung finden wird.

DIE SCR-TECHNOLOGIE reduziert die Stickstoffemissionen mithilfe eines dem Motor nachgeschalteten Katalysators in Kombination mit einer Flüssigkeit (AdBlue). Dadurch wird die Verbrennung effizien-ter und die Partikelanzahl sinkt, weshalb kein aufwändiger Partikelfilter erforderlich ist. Infolge der effizienteren Verbrennung steigt jedoch der Stickoxidgehalt. Um die zulässigen, äußerst geringen Mengen an Stickoxiden zu erzielen, wird eine giftfreie Flüssigkeit auf Urea-Basis (AdBlue bzw. DEF, Diesel Exhaust Fluid) zugefügt, be-vor die Abgase den Katalysator erreichen. Im Vergleich zu anderen Abgasreinigungs-techniken hat diese Lösung viele Vorteile.

Neben dem geringeren Kraftstoffverbrauch sind die Gesamtbetriebskosten niedriger, das Motoröl sauberer, und ein verstärkter Kühlungsbedarf entfällt. Darüber hinaus ist der Komatsu 911.5 mit einem neuen Hochleistungsluftfilter ausgestattet, der sich mühelos austauschen lässt.

Eine weitere Neuerung des Komatsu 911.5 ist der optimierte Fahrerarbeitsplatz. Das Ambiente in der äußerst geräumigen Kabine trägt dank besserer Sicht, Luftverhältnisse und Ergonomie entscheidend zu einer erhö-hten Produktivität bei. Der große Lufteinlass der Kabine und der zusätzliche Vorfilter für die Klimaanlage sorgen für eine spürbare Verbesserung der Luftqualität. ECC gehört beim Komatsu 911.5 selbstverständlich zum Standard. Durch den neuen Motor läuft die Maschine außerdem noch leiser, da der Ka-talysator geräuschdämpfend wirkt.

DER KOMATSU 911.5 wurde zudem mit einer neuen robusteren, stabileren Hinterachse mit integrierten Halterungen für die Stabilisierungszylinder sowie inte-grierten Bremsleitungen ausgerüstet. Der Kran ist in Ausführungen mit zehn oder elf Metern erhältlich und zeichnet sich durch flachdichtende O-Ring-Verschraubung-en, so genannte ORFS-Dichtungen, aus. ORFS-Dichtungen befinden sich in der ge-samten Maschine und sind zum einen um-weltfreundlich, da weniger Undichtigkeiten entstehen, zum anderen steigern sie die Produktion, da sie sich positiv auf die Be-triebssicherheit auswirken.

VORSTELLUNG: Komatsu 911.5

NEUER HARVESTER MIT UMWELTFREUNDLICHER TECHNOLOGIE

Der neue Motor des neuen Komatsu 911.5 glänzt mit einer optimierten Verbrennung mit geringen Emissionen und einem wesentlich niedrigeren Kraftstoffverbrauch – bis zu 16 Prozent weniger als die aktuellen Stage3/Tier3-Motoren. Der Komatsu 911.5: gut für die Umwelt, gut fürs Portemonnaie.

NEUHEITEN DES KOMATSU 911.5

• Neuer Motor• Neues Abgassystem (Europa und

Nordamerika)• Neuer Luftfilter mit Zyklonreinigung• Neuer Ausgleichsbehälter• Neue an SCR angepasste

Motorhaube und aufklappbarer Kühlergrill

• Neuer Kühler für Wasser und Luft• Neue Software MaxiXplorer• Neue Leitungen des Ladeluftkühler-

Luftfilters• Neuer Feuerlöscher für den Motor• Neuer Auspuff (Ejektor)• Neuer SCR-angepasster hinterer

Rahmen• Neue Schlauchführung Hinterachse • Flachdichtende ORFS-

Hydraulikkupplungen• Neuer P- und T-Block des Krans• Neue Schlauchführung Knickgelenk• Neue Haube Knickgelenk/hinterer

Rahmen

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Da sich die Umwelt schnell verändert, verändern sich auch die Bedürfnisse der Benutzer, und so ist es wichtig, die Produkte kontinuierlich weiterzuentwickeln, um neuen Wünschen und Bedürfnissen zu entsprechen.

Weitreichende Verbesserungen werden häufig in Verbindung mit neuen Modellen und neuen Produkten präsentiert, doch ist die Zeit dazwischen stets geprägt von ei-ner kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung der Maschinen. Diese Arbeit basiert auf dem Konzept des „Kaizen“. Der japanische Begriff „Kaizen“ bedeutet über-setzt „Veränderung zum Besseren“. Bei Kai-zen steht der Kunde stets im Zentrum und soll genau das Produkt bekommen, das er benötigt. Das Kaizen-Konzept kombiniert die Erfahrungen des Qualitätsstrebens der japanischen Industrie mit einem profun-den Verständnis für die Anforderungen im Wald sowie mit technischem Wissensdurst. Nachdem die Produkte auf dem Markt sind,

werden daran fortlaufend größere und klei-nere Änderungen und Verbesserungen vorgenommen. Meistens handelt es sich dabei um kleine Verbesserungen, die in der Summe dazu führen, dass die Produkte stetig besser werden. Manchmal sind dies Verbesserungen, die einem bestimmten Modell besondere Eigenschaften verleihen, manchmal handelt es sich um Komponen-tenverbesserungen, die sich auf die Qualität aller Maschinen positiv auswirken.

Bei den Forwardern wurden, nachdem die Maschinen auf den Markt kamen und bevor die jeweiligen neuen Modelle er-schienen, hunderte solcher kleiner Verbes-serungen durchgeführt, von denen wir hier eine Auswahl präsentieren.

IMMER BESSER

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NEUHEITEN BEI DEN AGGREGATEN

Die kontinuierliche Verbesserung der Produkte

ist ein zentraler Faktor der Qualitätsarbeit.

Hier präsentieren wir eine Auswahl der

neuesten Verbesserungsmaßnahmen an den

Aggregaten.

• Guss-Schutz des Drehzahnkranzlagers für

höhere Standzeit an 350.1, 360.2, 370.2

• Neue Bolzen an 378 und 378E

• Neue robustere Hydraulikleitungen an

360.2, 370.2, 370E

• Neuer Schutz für Längensensor am 370E

• Guss-Lagergehäuse an mittlerer Rolle und

Walze für höhere Standzeit an 365 und 350.1

• Verbesserte Gelenklager am

Messerzylinder des 365

• Verbesserte Bolzen am 365

• Stabiles Schutzblech unter Ventil und

Schmierstofftanks am 365

ALLE FORWARDER

Neue Kupplungen für ProTec

Neuer Induktivsensor für die Sitzrichtung

Neue Computer, PCX, X20 und X30

Neue Minihebel mit Tasten für hydraulische Rungen (LoadFlex)

Neuer Schmierpunkt an Forwarderkränen

Sicherere Aktivierung der Feststellbremse

Neuer Werkzeugkasten mit beheiztem Fach

Neue Wipparme mit längerer Lebensdauer

Neues Safety-Ventil für die Rahmenstabilisierung

Optionaler Zweitbildschirm

Neuer Thermostat für Ölkühlung

Neue Reifen: Nokia Forest Rider

Neue Gleitplatten an den Kränen für längere Lebensdauer

PolyV-Riemen für Gebläse und Generator

FortraX, optionales neues System für die Fernwartung des Steuersystems

Neues Radiomodell, USB, MP3, CD

Neue Generation der schnurlosen Tastatur

Neue Endlagendämpfung des Hubzylinders an CRF8.1 und CRF11

Neue Betriebs- und Produktionsinformationen

890

Neues Hydrostat-Filtergehäuse

Neue Generation des LoadFlex mit hydraulischen Rungen

Neue Position des Ausgleichsbehälters

Verbesserte Hydraulikzylinder am CRF14

Verbesserte Durchführung von Schläuchen und Kabelbäumen unter dem Hydrauliktank

Extra langer hinterer Rahmen

Verbesserte Abdichtung am Bogielager

860

Neues Kranventil für höheren Betriebsdruck

Optionaler Krantilt für CRF11

Neue Generation des LoadFlex mit hydraulischen Rungen

Neuer Schutz für die Hinterachse

Kettenschutz am hinteren Bogie

Hydrostatpumpe mit höherem

Filterdurchsatz

Neues Polterschild HD sowie schmalerer Kühlerschutz

Kranwaage

840

Neues Ventil mit höherer Durchflussmenge für Lenkung und Greifer

Neuer optionaler extra langer hinterer Rahmen

Optionale Kranwaage

Neue Generation des LoadFlex mit hydraulischen Rungen

Neuer Schutz für die Hinterachse

Optionaler Kettenschutz am hinteren Bogie

Hydrostatpumpe mit höherem Filterdurchsatz

Neues Polterschild HD sowie optimierter Kühlerschutz

830

Neue Parkstütze für Kran

Optionale Kranwaage

• Neues Ventilpaket am 378E

• Neuer Schwenkungsdämpfer und neue

Gelenke für CRH22

• Standardmäßige Schutzplatte am 365

• Neue optionale Stützrolle am 365

• Neuer Rahmen am 378 gegen

Rindenansammlungen

• Neue Astmesser am 378 für verbessertes

Entasten

• Verstärkte MHC-Halterung am 365

• Neuer Druckreduzierer und Bypass-Ventil

am 365

• Verstärkter Schutz für MHC am 370

• Verbesserte Nachziehmöglichkeit und

Zugänglichkeit beim Schmieren der

Vorschubwalzenaufhängung an 360.2,

370.2, 370E

• Ausgleichsscheiben für Stützrolle beim

370E eingeführt

• Zugentlastung für Kabel beim 370E

eingeführt

• Neue Astmesser am 365 für verbessertes

Entasten in grobastigen Beständen

• Neue Vorschubwalzen mit verstärkten

Fingern am 365

• Guss-Astmesser vorne für höhere

Standzeit am 365

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DER NEUE MOTOR des Komatsu 931.1 er-füllt die strengen neuen Umweltauflagen für Dieselmotoren über 130 kW, die seit dem Jahreswechsel in Europa und Nordamerika gelten. Um die neuen Umweltanforderung-en zu erfüllen, ist der neue Motor mit einer Abgasreinigung namens SCR (selektive katalytische Reduktion) ausgestattet, einer Technologie, die auf den übrigen Märkten im Zuge der in Kraft tretenden Umweltge-setze Anwendung finden wird.

Die SCR-Technologie reduziert die Stick-stoffemissionen mithilfe eines dem Motor

nachgeschalteten Katalysators in Kombina-tion mit einer im Abgassystem zugefügten Flüssigkeit. Die neuen Motoren verbrennen den Kraftstoff optimal und gewährleisten so eine bestmögliche Effizienz. Die Partikelan-zahl sinkt dadurch ganz erheblich, weshalb kein aufwändiger Partikelfilter erforderlich ist.

Infolge der effizienteren Verbrennung steigt jedoch der Stickoxidgehalt der Ab-gase. Da die neuen Umweltgesetze nur äußerst niedrige Stickoxidgehalte erlauben, wird automatisch eine giftfreie Flüssigkeit auf Urea-Basis (AdBlue bzw. DEF, Diesel

Exhaust Fluid) zugefügt, bevor die Abgase den Katalysator erreichen.

MIT DEM NEUEN Motor und der Ab-gasreinigung hat die Maschine nicht nur eine wesentlich verbesserte Gesamtum-weltbilanz, sondern verbraucht auch erhe-blich weniger Kraftstoff. Außerdem sind die Gesamtbetriebskosten niedriger, das Moto-röl sauberer, und ein verstärkter Kühlungs-bedarf entfällt.

Dank einer stabilen Hinterachse mit in-tegrierter Schlauchführung überzeugt der Komatsu 931.1 durch eine hohe Betriebs-sicherheit. Dazu tragen auch die flachdich-tenden Verschraubungen in der gesamten Maschine bei, die für eine minimale Ölleck-age sorgen. Die flachdichtenden Verschrau-bungen basieren auf zwei ebenen Flächen, wobei die eine mit einem O-Ring versehen ist, der zur entsprechenden ebenen Fläche am anderen Kupplungsteil hin abdichtet.

Der Komatsu 931.1 bietet eine absolut leistungsstarke Arbeitsumgebung. Die ge-räumige Kabine mit Rundum-Drehfunktion und Nivellierung ist dank des komplett di-rektangetriebenen Schwenkwerks eine der leisesten auf dem Markt.

Durch den neuen Motor läuft die Mas-chine noch leiser, da der Katalysator gerä-uschdämpfend wirkt.

VORSTELLUNG: Komatsu 931.1

EINEN SCHRITT VORAUS

Auf einzigartige Weise kombiniert der Komatsu 931.1 Leistungsstärke und Wendigkeit. Dies liegt vor allem an dem neuen Motor, der für eine effizientere Verbrennung und einen geringeren Kraftstoffverbrauch sorgt und gleichzeitig das gewohnt hohe Leistungsvermögen der früheren Motorversionen beibehält. Im Vergleich zu den Motoren von heute lässt sich – natürlich je nach den Gegebenheiten – bis zu 16 Prozent Kraftstoff einsparen.

NEUHEITEN DES KOMATSU 931.1• Neuer Motor• Neues Abgassystem (Europa und Nordamerika)• Neuer Luftfilter mit Zyklonreinigung• Neuer Ausgleichsbehälter• Größerer Ansaugluftfilter• Neue an SCR angepasste Motorhaube und aufklappbarer Kühlergrill• Neuer Kühler für Wasser und Luft• Neue Software MaxiXplorer 2.X• Neue Leitungen des Ladeluftkühler-Luftfilters• Neuer Feuerlöscher für den Motor• Neuer Auspuff (Ejektor)• Neuer SCR-angepasster hinterer Rahmen

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Dieser Motor ist die wesentliche Innovation beim Komatsu 931.1, doch natürlich glänzt der neue Harvester mit zahlreichen weiteren interessanten Details.

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IN BESTÄNDEN mit einem BHD von 10 bis 25 cm und bei schwierigen, dichten Durch-forstungen kann das Komatsu 340 sein gan-zes Können zeigen. Das Aggregat kombiniert ein geringes Gewicht, eine flexible Konstruk-tion und ein kompaktes Design mit einer außergewöhnlichen Leistungsstärke.

Da die Konstruktion auf robusten Kom-ponenten basiert, kann das Aggregat eine konstant hohe Produktionsgeschwindigkeit halten.

Dank des kompakten Hydraulikventils werden nur wenige Schläuche benötigt, und die Schlauchkupplungen sind optimal geschützt. Das Aggregat ist außerdem mit einem beweglichen Entlastungsblock für die Zuleitungsschläuche versehen, und alle Kupplungen haben eine ORFS-Dichtung.

Diese weichen Hydraulikdichtungen, bei denen anstelle von reinen Metallflächen O-Ringe die Dichtungsaufgabe übernehmen, sind äußerst umweltfreundlich, da sie Un-dichtigkeiten minimieren. Auch auf die Pro-duktion wirken sie sich sehr positiv aus, da sie die Betriebssicherheit des Aggregats stei-gern. Darüber hinaus ist es dank der ORFS-Dichtungen möglich, eine Kupplung bei gleichbleibender Dichtungsleistung zu öffnen und wieder zu schließen.

Dass der Schwerpunkt auf der Produktion liegt, zeigt sich auch am komplett integrierten Schwertvorschub – einer äußerst kompakten und robusten Einheit.

DAS AGGREGAT ist mit der Option Mehr-baumbearbeitung erhältlich. Dadurch lassen

VORSTELLUNG: Komatsu 340

KOMATSU 340, HIGHLIGHTS• schneller und schonender Stammvorschub dank Proportionaldruck• effektives, betriebssicheres Entasten dank Astmessern mit langen Schneidkanten

und beweglichem Zopfmesser • klare Konstruktion mit gut geschützten Komponenten für minimale Stillstandzeiten • höchst effiziente Hydraulik mit geringen Verlusten, kompaktes Hydraulikventil für we-

niger Schlaucheinsatz • hohe Betriebssicherheit dank u. a. ORFS-Kupplungen, Komatsu-Rotator, robuster

Schutzvorrichtungen für Schlauchkupplungen sowie beweglichem Entlastungsblock für Zuleitungsschläuche

• klappbare Abdeckhaube mit Dichtung für schnelle und einfache Wartung• einzigartige Zahnstangenlösung für maximale Kraft im gesamten Ablängzyklus• Mehrbaumbearbeitung (Option) integriert im Gelenk für außergewöhnliche Produk-

tionssteigerung

Das neue Durchforstungsaggregat Komatsu 340 wurde für die anspruchsvolle Durchforstung in dichten Beständen entwickelt und füllt die Lücke zwischen den beiden Bestsellern Komatsu 330 und Komatsu 350.1.

DAS BRANDNEUE AGGREGAT FÜR DIE DURCHFORSTUNG

sich mehrere Bäume gleichzeitig aufarbeiten, was vor allem in schwächeren Beständen zu einer erheblichen Steigerung des aufgearbei-teten Volumens führt. Die in das Gelenk in-tegrierte Mehrbaumbearbeitung ist einzigar-tig für Aggregate dieser Größenklasse und gewährleistet eine verbesserte Funktion bei geringerem Gewicht.

OBWOHL DAS Komatsu 340 für die Dur-chforstung optimiert wurde, kann es auch für die Ernte in wesentlich gröberen Beständen eingesetzt werden. Durch die einzigartige Befestigung der Vorschubwalzen ändert sich der Vorschubwalzenwinkel am Stamm auto-matisch je nach Größe des Baums und sorgt für die erforderliche Hubkraft. Die Vorschub-walzen sind sowohl aus Stahl/Gummi als auch aus Stahl erhältlich und gewährleisten dank Proportionaldruck einen schonenden

Vorschub. Die langen Schneidkanten der Ast-messer garantieren ein effektives Entasten und bleiben dicht am Stamm. Darüber hinaus ist das Aggregat mit einem beweglichen Ver-tikalmesser ausgestattet, das zusammen mit den übrigen Funktionen wie dem Zweiwal-zenvorschub Holzschäden minimiert – selbst in Beständen mit krummen Bäumen.

Das Kippgelenk ist an den Komatsu-Ro-tator angepasst, der sich durch eine einfache und robuste Konstruktion auszeichnet, deren Bauhöhe im Vergleich zu anderen Geräten auf dem Markt außergewöhnlich niedrig ist.

Das Aggregat ist sowohl mit Farbmarki-erungs- als auch mit Stumpfbehandlung-sfunktion erhältlich. Die Farbtanks sind im Inneren des Kippgelenks angebracht und garantieren so eine sichere und dauerhafte Funktion.

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KOMATSU FOREST IST aktiv in der welt-weiten Forstwirtschaft tätig und hat sich zur Maxime gemacht, einen Beitrag für eine bes-sere Umwelt zu leisten. Daher liegt es uns auch am Herzen, die Entwicklung saubererer Forstmaschinen führend voranzutreiben.

Bereits zum Jahreswechsel, am 1. Ja-nuar 2011, traten die weltweit strengsten Abgasgesetze für Dieselmotoren in Europa und Nordamerika in Kraft, die (verglichen mit den Grenzwerten von 1996) eine Re-duzierung des Stickoxidausstoßes um 85 Prozent und der Partikelemissionen um 97 Prozent verlangen.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurde ein neues Motorkonzept mit Namen e3 Power entwickelt, wobei diese drei „e“ für Energy, Economy, Ecology (Energie, Wirt-schaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit) stehen.

Alle drei sind Grundvoraussetzungen, um das große Ziel zu erreichen: einen Mo-tor, der sowohl die Umwelt schont als auch den Maschinenbesitzer erfreut.

Eine der Grundbedingungen für den Er-folg lag darin, einen Motor zu entwickeln, der effizienter als die heutigen Modelle ist, denn mit einer optimierten Verbrennung sinkt der Gehalt an zu reinigenden Partikeln und ein Teil des Grundproblems löst sich in Luft auf. Außerdem sorgt ein effizienterer Motor für einen reduzierten Kraftstoffver-brauch – ein Faktor, der infolge der ständig steigenden Kraftstoffpreise schon seit lang-em ganz weit oben auf den Wunschzetteln der Maschinenbesitzer steht.

MESSUNGEN VOR ORT und unter nor-malen Bedingungen haben gezeigt, dass verglichen mit den Stage3/Tier3-Modellen Kraftstoffeinsparungen von bis zu 16 Pro-zent möglich sind. Natürlich lässt sich diese Reduzierung nicht unter allen möglichen Gegebenheiten garantieren, jedoch wurde der Prozentsatz unter realistischen Beding-ungen ermittelt.

EINE WEITERE FORDERUNG bestand darin, die Leistungsstärke des Motors zu bewahren, da eine schlechtere Leistung und ein schlechteres Ansprechverhalten zu einer sinkenden Produktivität und Rentabili-tät führen würden.

Und schließlich gab es noch die Auf-gabe, das Abgasreinigungsverfahren an die besonderen Anforderungen anzupassen, die an die Forstmaschinen gestellt werden.

AUF BASIS DIESER Herausforderungen begann man also mit der Entwicklung einer neuen Abgasreinigung, die heute vorgestellt wird. Das Ergebnis ist ein Motor mit einer effizienten Verbrennung, der kraftstoffspa-render als die aktuellen Versionen arbeitet und dabei mindestens die gleiche Reak-tions- und Leistungsstärke aufweist wie die älteren Motoren. Seine kompromisslose Konstruktion eignet sich für alle Märkte und ist nicht nur auf die Erfüllung der neuen Ab-gasbestimmungen ausgerichtet. Der Motor wird auch als Basisausführung herangezo-gen, wenn einmal außerhalb Europas und Nordamerikas strengere Emissionsgesetze in Kraft treten sollten.

UM DIE VERBRENNUNG zu effekti-visieren, nutzte man unter anderem die Common-Rail-Technologie mit einem noch höheren Einspritzdruck, um eine exaktere Einspritzung zu erzielen.

Um die allerstrengsten Abgasreini-gungsgesetze voll und ganz zu erfüllen, sind weitere Schritte erforderlich. Der Mo-tor bildet hier die Basis und wird nun durch die selektive katalytische Reduktion (SCR) ergänzt, wobei die Stickstoffemissionen mithilfe eines dem Motor nachgeschalteten Katalysators reduziert werden. Ein positiver Effekt der effizienten Verbrennung ist die rückläufige Partikelanzahl, weshalb auch kein aufwändiger Partikelfilter erforderlich ist. Auf der Negativseite ist jedoch ein An-stieg des Stickstoffgehalts zu verzeichnen, der diese zusätzliche Reinigung erforderlich macht.

Um die Reinigung zu effektivisieren und die zulässigen, äußerst geringen Mengen an Stickoxiden zu erreichen, wird den Abgasen eine giftfreie Flüssigkeit auf Urea-Basis zu-gefügt, bevor sie den Katalysator erreichen.

IM VERGLEICH zu anderen Abgasrei-nigungstechniken hat diese Lösung viele Vorteile. Der Kraftstoffverbrauch unterbie-tet noch die niedrigen Werte von heute, die Betriebskosten sinken, ein verstärkter Küh-lungsbedarf entfällt – all dies trägt zu einem reduzierten Kohlendioxidausstoß und we-niger Treibhausgasen bei. Darüber hinaus läuft die Maschine noch leiser, da der Kata-lysator auch geräuschdämpfend wirkt.

E3 POWER IM NEUEN MOTOR

Um die von der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) vorgegebenen Klimaziele zu erreichen, werden immer strengere Abgasgesetze erlassen, die ohne effizientere Motoren allerdings nicht eingehalten werden können. Die neuen 911.5 und 931.1 wurden daher mit einem neuen Motor mit optimierter Verbrennung ausgerüstet, der unter anderem für reduzierte Treibhausgasemissionen und einen um bis zu 16 Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauch sorgt und sich mit der marktweit effektivsten Stickoxidreinigung ergänzen lässt.

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Dank der effizienten Verbrennung im

neuen Motor konnte der Partikelgehalt auf

ein Minimum reduziert werden, sodass

nur noch das Stickoxidproblem gelöst

werden muss. Durch das SCR-System

beim neuen Motor von Komatsu 911.5 und

931.1 wird den Abgasen eine Flüssigkeit

zugefügt, bevor sie den Katalysator

passieren. Wenn die Flüssigkeit im

Katalysator angekommen ist, reagiert

sie mit den schädlichen Stickoxiden

in den Abgasen, sodass im Prinzip nur

Wasser und niedrige Stickstoffgehalte

entstehen. Die Zusatzflüssigkeit (AdBlue

bzw. DEF, Diesel Exhaust Fluid) besteht

hauptsächlich aus Wasser, ist sicher in

der Handhabung und umweltfreundlich.

Sie wird in einem separaten Behälter in

der Nähe des Dieseltanks aufbewahrt

und lässt sich gleichzeitig mit dem

Dieselkraftstoff einfüllen.

Der neue Motor ist nicht nur für reduzierte

Partikelemissionen und niedrigere

Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid

verantwortlich, sondern auch für

einen um bis zu 16 Prozent reduzierten

Kraftstoffverbrauch.

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DAS STEUERSYSTEM MaxiXplorer Head wurde für Aggregate an Baggern oder an-deren ähnlichen Trägermaschinen entwick-elt, die vor allem für die Ernte auf Plantagen in Brasilien, Australien und Chile, in den Na-delwäldern Russlands und Nordamerikas sowie in Asien eingesetzt werden.

Obwohl MaxiXplorer Head prall gefüllt mit intelligenten Funktionen ist, zeichnet sich das System durch seine Unkomplizier-theit aus, lässt sich einfach montieren und installieren und ebenso einfach verwenden. MaxiXplorer Head ist ein System, das aus Soft- und Hardware besteht, wobei zu letz-terer Basiscomputer, PC, Display, Hebel und Montagematerial gehören. Die gesamte Ent-wicklung erfolgte im Sinne der Lean-Philoso-phie und ihres Poka-Yoke-Prinzips, sodass Installation und Montage einfach nach dem Motto „Plug and Play“ durchgeführt werden können. Die Konstruktion ist so ausgelegt, dass sie den verschiedensten anspruchsvol-len Umgebungen weltweit gerecht wird, sei es unter extrem kalten oder warmen klima-tischen Bedingungen. Die Grundlage bilden äußerst bewährte, robuste und zuverlässige

Produkte, die anschließend strengen Dau-er- und Feldtests unterzogen wurden. Dank einer einzigartigen Lösung ist MaxiXplorer Head ein flexibles System, das sich für die Druck- und Flussregelung in den Hydraulik-systemen verschiedener Basismaschinen eignet.

MAXIXPLORER HEAD ist ein benut-zerfreundliches System, da die Benutzer-schnittstelle übersichtlich und ähnlich wie bei Windows gestaltet ist. Die Einstellungen lassen sich bequem und schnell mit der Maus und einer schnurlosen, ergonomi-schen Tastatur vornehmen, und die konti-nuierliche Aufarbeitung erfolgt mithilfe ergo-nomischer Hebel, die in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich sind.

MaxiXplorer Head weist alle wichtigen Funktionen eines Steuersystems für rad-basierte Forstmaschinen auf, darunter das moderne Antirutschsystem, die optimierte Ablängfunktion und eine der marktweit be-sten Datenbanken für Produktionsdaten, Stammdaten und Betriebsinformationen. Das System enthält ein intelligentes Preis-listen-Werkzeug, mit dem ganz einfach

Ablänganweisungen erstellt werden kön-nen, die die Ablängung optimieren; darüber hinaus lassen sich eine unbegrenzte Anzahl an Sortimenten sowie Längen- und Durch-messerklassen speichern.

WEITERE BEISPIELE für intelligente Funktionen von MaxiXplorer Head sind die Mehrbaumbearbeitung, der schnelle Wech-sel zwischen Zopfsäge und unterer Säge, das automatische Aufstellen nach dem letzten Abschnitt, die Registrierung gefäll-ter, aber nicht aufgearbeiteter Bäume, die Kennzeichnung in der Produktionsdatei von Bäumen, die mit der so genannten Schla-gabraum-Anpassung geerntet wurden, die Möglichkeit der manuellen Längenwahl beim Ablängen sowie die Überwachung von Hy-draulikdruck und -temperatur.

MaxiXplorer Head unterstützt selbstver-ständlich die höchsten Sicherheitsanfor-derungen, so ist beispielsweise die Totmann-schaltung vorhanden, außerdem Türschalter mit Bestätigungsfunktion, Notausschalter mit Fahrerbestätigung und die Möglichkeit, das Steuersystem auch bei laufender Mas-chine ein- und auszuschalten.

VORSTELLUNG: MaxiXplorer Head

MaxiXplorer Head ist ein neues intelligentes Steuersystem für Aggregate an Baggern und lässt sich einfach installieren und verwenden.

NEUES STEUERSYSTEM FÜR AGGREGATE AN BAGGERN

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Basiscomputer – das zuverlässige

Herz des MaxiXplorer Head. Regelt

den Datenverkehr und realisiert die

gesamte Ablänglogik.

Komfortable, ergonomische,

schnurlose Tastatur mit

Mausnavigation.

Deutliches, scharfes Display

für alle Lichtverhältnisse. In

zwei Größen erhältlich: 10

und 12 Zoll.

Marktweit einer der robustesten und leistungsstärksten PCs für anspruchsvolle Umgebungen. Kann große Mengen an Betriebsdaten speichern.

Zwei Alternativen:

EME-Hebel oder

SureGrip-Hebel mit

Sequenzsteuerung.

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Genau das akut benötigte Ersatzteil zu bekommen, und zwar schnell und ohne umständliche Kontaktaufnahme mit mehreren Ansprechpartnern – das sind drei wichtige Faktoren, die Forstmaschinenbesitzer bei der Ersatzteilversorgung sehr schätzen.Vor gut zwei Jahren verlegte man das Komatsu Forest Zentrallager für Ersatzteile nach Järfälla ganz in der Nähe von Stock-holms internationalem Flughafen Arlanda. Dies erfolgte, um so den globalen Bedarf an schnellen Ersatzteillieferungen noch besser befriedigen zu können.

Ungefähr 20 000 Artikel umfasst aktuell das aktive Sortiment an Ersatzteilen, und etwa 9 000 davon werden kontinuierlich vertrieben. Jeden Tag verlassen sieben oder acht Expresslieferungen das Lager – zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

„Der letzte Neuzugang unter den vor-rätigen Produkten sind Schmierstoffe und Sägenausrüstung, die wir nun in die globale Logistikstruktur aufgenommen haben“, be-richtet Jörgen Nilsson, Verkaufsleiter bei Parts Business. „Darüber hinaus wird das Sortiment mit Verbrauchsgütern kontinuier-lich erweitert.“

AUCH IM FALLE von längeren Warte-zeiten bei Ersatzteilbestellungen erfolgt die Lieferung in Europa fast immer innerhalb von 24 Stunden.

„Wir haben gegenwärtig eine Kommis-sionierungsrate von 99,95 Prozent korrekt ausgelieferter Teile, und 99,91 Prozent werden innerhalb der von den Express-

bestellungen vorgegebenen Zeit geliefert. Doch natürlich arbeiten wir ständig daran, Logistiklösungen zu finden, mit denen sich Effizienz und Sicherheit steigern lassen“, so Jörgen Nilsson. „Wir sind uns bewusst, wie wichtig dieser Faktor für die Forstmaschi-nenbesitzer ist.“

WENN NUN DIE MASCHINEN den Na-men Komatsu erhalten, geht dies auch auf die Ersatzteile über. Das Ersatzteilsortiment wird auch künftig ProSelect heißen, jedoch unter dem Warenzeichen Komatsu. Für die Kunden bleibt alles wie gehabt, mit dem ein-zigen Unterschied, dass Verpackungen und Ähnliches allmählich modifiziert werden.

Dadurch wird es eine Übergangszeit geben, in der sowohl Ersatzteile unter dem Namen Komatsu als auch mit der Marke Valmet angeboten werden. Alle Besitzer von Valmet-Maschinen werden garantiert auch weiterhin mit Ersatzteilen für ihre Maschi-nen versorgt.

SCHNELL UND KORREKT – DARAUF KOMMT ES AN

Das Ersatzteil-Zentrallager von Komatsu Forest befindet sich in Järfälla ganz in der Nähe von Stockholms internationalem Flughafen

Arlanda. Hier wird ein vollständiges Lager mit 20 000 Ersatzteilen bevorratet.

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Der Kanadier Rejean Bedard ist ein Profi in Sachen Komatsu Forstmaschinen. Sein Unternehmen ist zwar vor allem in den USA tätig, er kehrt jedoch dienstlich regelmäßig nach Kanada zurück. Sein dicht gepackter Arbeitsplan und die hohen Erntevolumina sind der Grund dafür, dass er in den letzten sechs Jahren zwölf Valmet-Maschinen kaufte.

Rejean Bedard gründete sein Unternehmen im Jahr 1986. Heute hat er 24 Mitarbeiter und einen Maschinenpark mit Fahrzeugen und Forstmaschinen. Dank der CTL-Model-le verfügt er über ausreichend Flexibilität, um jeden beliebigen Auftrag abzuarbeiten.

Zu seiner Ausrüstung gehören zwei Bünd-ler, 445 und 430FXL, zwei Forwarder, 890.3 und 860.4, sowie vier Harvester: einen 911.3, zwei 911.4 und die neueste Maschine, einen 931 mit Harvesteraggregat 365. 

„Die Wälder im Nordosten können sehr anspruchsvoll sein und auch mal Felshänge und Sümpfe aufweisen. Wenn wir in gro-bastigen Nadelbeständen arbeiten, fühlt sich der 911er manchmal fast ein bisschen zu klein an. Deshalb mag ich den 931er, er ist größer, aber nicht zu groß, hat ganz ein-fach eine höhere Stabilität und eignet sich auch für schweres Holz. Und mit dem Ag-gregat 365 kann ich ihn bei Bedarf auch mal im Laubwald einsetzen. Er macht auf mich den Eindruck, dass er alle Aufgaben ohne Murren erledigt. Wir haben damit die ideale Lösung für uns gefunden, und mit der Reichweite von zehn Metern ist er auch beim Durchforsten von Beständen mit klei-nem Durchmesser äußerst schnell und ef-fektiv“, berichtet Rejean Bedard.

Rejean Bedard ist sehr beeindruckt von der Kraft des 931 beim Klettern an Hängen

sowie von seinem Bogie, denn genau diese Kombination sorgt für seine überragende Wendigkeit.

„Die Kabine ist wirklich bequem, sie ist sehr geräumig und die Nivellierung ist per-fekt. Der Kran dreht sich immer mit dem Fahrer, sodass man stets einen guten Über-blick über die Arbeit hat“, erklärt Rejean Bedard.

„Ich kenne mich mit Computern wahrlich nicht gut aus, doch sogar ich finde, dass sich MaxiXplorer sehr einfach bedienen lässt; außerdem kann ich Faktoren wie den Entastungsdruck während der Fahrt regu-lieren. Da wir in einer Schicht arbeiten, pro-grammiert der Fahrer die Maschine so, dass sie morgens startet und aufgewärmt wird, bevor er seine Arbeit antritt. Er braucht dann nur noch einzusteigen und loszulegen.“

Laut Rejean Bedard werden die Maschi-nen immer besser.

„Ich habe schon viele Maschinen gekauft, doch meiner Meinung nach ist der 931 mit dem Harvesteraggregat 365 die be-ste Maschine, die Valmet je gebaut hat.“

Gary Baker (Mitte), Verkäufer bei The Oliver Stores, Rejean Bedard (rechts) und Joey

Donald (links), Field Product Trainer bei Komatsu, der dafür sorgt, dass die Kunden mit

ihrer Maschinenlieferung zufrieden sind.

BESSER DENN JE

Eine von Bedards Valmet-Maschinen, der

911.4. Er besitzt außerdem einen 860.4 und

den neuen 931 mit Aggregat 365.

Rejean Bedards Harvesteraggregat 365.

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30 JUST FOREST NO 1 • 2011

WIR SIND ÜBERALLForstmaschinen zu fotografieren, ist ein weit verbreitetes Hobby. Auf flickr.com hat sich eine Gruppe von 54 Mitgliedern ge-funden, die Forstmaschinen auf der gan-zen Welt fotografiert haben. Dort ist unter anderem diese rote Maschine abgebildet, die im Wald von Culloden nahe Inverness (Schottland) stand.

STARK WIE EIN BÄRVielleicht ist es das, woran das schwe-dische Forstunternehmen Dalfors dachte, als sie den Dschungelbuch-Bären Balu auf ihre Forwarder malten. Die Firma ist im Besitz der Brüder Lennart und Lars-Olov Hansson, die auch die Geschäftsführung innehaben.

EIN ECHTER FANGustavo Castro aus Brasilien ist ein wah-rer Forstmaschinen-Freak. Seit 1999, als er seine erste Forstmaschine sah, ist dies sein großes Hobby, und der Valmet 801 Combi ist sein absoluter Favorit. Seine Sammlung umfasst mehr als 300 Broschüren, über 80 Filme auf DVD und gut 3000 Fotos, die er alle selbst aufgenommen hat. Das Bild zeigt ein Modell eines Valmet 475EXL aus Lego, das ebenfalls zu seiner Sammlung gehört.

FORSTMASCHINEN IM GEGENLICHTIm Morgengrauen, kurz vor Sonnenaufgang, bekam Hobbyfotograf Martin Hows aus Schottland diesen 941er vor die Linse. Die Maschine präsentierte sich ihm an einem Sommermorgen in Altnaharra in den schottischen Highlands.

DURCHFORSTET Hier präsentiert Just Forest Ihre Anekdoten, Geschichten und Bilder von damals und heute. Schicken Sie Ihre Beiträge bitte an folgende E-Mail-Adresse: [email protected].

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JUST FOREST NO 1 • 2011 31

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GERMANYKomatsu Forest GmbH www.komatsuforest.de

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Phone +370 5 260 2059NETHERLANDSW. van den Brinkwww.lmbbrink.nl

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Phone: +47 62 57 8800POLAND Arcon Serwis SP.ZO.O. www.arconserwis.pl

Phone +48 22 648 08 10 PORTUGALCimertex, S.A.www.cimertex.pt

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ROMANIAALSER Forest SRL www.alser-forest.com

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Phone: +41 44 763 5090UKRAINE Forstmaschinengesellschaft Forest Ukrainewww.forestukraine.com

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