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Baubeschreibung K.-H. Bernhardt Bauunternehmen GmbH KHB DAS KEHDINGER HAUS seit 1966 Planung Erstellen der Bauantragsunterlagen für das Wohn- haus mit Bauzeichnungen M 1:100, Lageplan, Wohnflächenangaben, Raumberechnungen usw. Erstellen der Statik und Wärmeschutzberechnun- gen gem. EEWärmeG (Erneuerbare- Energien- Wärmegesetz) und gültiger EnEV (Energieeinspar- verordnung). Erstellen eines Entwässerungsantra- ges sofern erforderlich. Blower- Door: Messung zur Feststellung der Luft- dichtigkeit der Gebäudehülle gem. aktuell gültiger Normen und Richtlinien insbesondere der EnEV. Protokollerstellung mit Angabe des n 50 Wertes aus Unter- und Überdruckmessung. Zertifikat über die Qualität der gesamten Gebäudehülle. Baustelleneinrichtung Einrichten der Bau- stelle und Auswin- keln des Gebäudes mit Festlegung der Höhen. Die Grenz- steine sind vorher durch den Auftrag- geber freizulegen und nachzuweisen. Sofern keine Grenz- steine vorhanden sind oder aufgrund behördlicher Vor- gaben kann es erforderlich sein, dass die Absteckung des Gebäu- des durch ein entsprechendes Vermessungsbüro durchgeführt werden muss. Die Kosten trägt in diesem Falle der Auftraggeber. Der Auftraggeber hat dem Auftragnehmer während der Bauphase einen Wasser- und Stromanschluss (mit 32 A Absi- cherung) zur Verfügung zu stellen. Die Verbrauchs- kosten trägt der Auftraggeber. Eine Zu- und Abfahrt mit schweren Baufahrzeugen von einer öffentlichen Straße bis an den Baukörper muss gewährleistet sein. Sind zusätzliche Maßnahmen zur Befestigung notwendig, werden diese nach Aufwand berechnet. Für beschädigte Fußwege und Bordsteine wird eine Haftung ausgeschlossen. Der Bauschutt wird re- gelmäßig entsorgt. Eine Bautoilette wird während der Bauzeit vorgehalten. Erforderliche Gerüste werden aufgebaut, vorgehalten und nach Beendi- gung der Arbeiten entfernt. Erdarbeiten Der Oberboden im Bereich des Baukörpers wird abgeschoben. Die Fundamente werden ausgeho- ben. Bei den Arbeiten wird von annähernd waage- rechtem Terrain ausgegangen. Der Oberboden und Fundamentaushub wird auf dem Grundstück gela- gert. Anfallende Wasserhaltung geht zu Lasten des Bauherrn. Eventuell nicht zu lagernder oder über- schüssiger Boden wird zu Lasten des Auftraggebers abgefahren. Erforderliche Sandauffüllungen einschl. das Einbringen und Verdichten werden gesondert berechnet. Die Abrechnung erfolgt nach Liefer- scheinen, lose Masse. Kellergeschoss (soweit vorgesehen) Kellersohlenplatte aus Stahlbeton (Betonqualität C 25/30). Es wird von einer Mindestbodenpressung von 15 N/cm² ausgegangen. Kelleraußenwände aus Stahlbeton 30 cm stark bzw. aus schalungsglatten Stahlbetonwänden. (Ein Verspachteln der Fugen ist nicht vorgesehen.) Die Kelleraußenwände werden mit Bitumendickbeschichtung hergestellt. An den Kelleraußenwänden wird zur Drainierung und zum Schutz der Abdichtung eine Noppenbahn verlegt. Im Sohlenplattenbereich des Kellers wird umlaufend eine Ringdrainage einschl. Revisionsschacht/ Kont- rollschacht hergestellt. Rohrdurchführung(en) in den Kelleraußenwänden für Schmutzwasser. Sonstige Durchführungen gegen Aufpreis bzw. durch die Versorgungsunter- nehmen. Innenwände aus Kalksandstein d=11,5 cm bzw. gem. statischen Erfordernissen. Kalksand- steinwände des Kellers werden mit Wandputz her- gestellt. Kellerdecke als schalungsglatte Stahlbe- tonelementplattendecke mit Ortbetonschicht (ein Verspachteln der Fugen ist nicht vorgesehen). Lich- te Rohbauhöhe im Keller 2,25 m. Kellertreppe aus untermauerten Betonwinkelstufen gefliest. Beidseitig der Treppe raumhohe Wände. Handlauf einseitig, der Erdgeschosstreppe ange- passt. Kellerfenster Fabrikat MEA o. glw. ca. 100/60 cm aus Kunststoff mit Isolierverglasung und Dreh-Kipp- Beschlag. Je Kellerraum außer Kellerflur(e) ist ein Fenster vorgesehen. Lichtschächte aus Kunststoff Fabrikat MEA o. glw. mit verzinkter Gitterroste

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Baubeschreibung

K.-H. Bernhardt

Bauunternehmen GmbH KHB

DAS KEHDINGER HAUS seit 1966

Planung Erstellen der Bauantragsunterlagen für das Wohn-haus mit Bauzeichnungen M 1:100, Lageplan, Wohnflächenangaben, Raumberechnungen usw. Erstellen der Statik und Wärmeschutzberechnun-gen gem. EEWärmeG (Erneuerbare- Energien- Wärmegesetz) und gültiger EnEV (Energieeinspar-verordnung). Erstellen eines Entwässerungsantra-ges sofern erforderlich. Blower- Door: Messung zur Feststellung der Luft-dichtigkeit der Gebäudehülle gem. aktuell gültiger Normen und Richtlinien insbesondere der EnEV. Protokollerstellung mit Angabe des n 50 Wertes aus Unter- und Überdruckmessung. Zertifikat über die Qualität der gesamten Gebäudehülle.

Baustelleneinrichtung Einrichten der Bau-stelle und Auswin-keln des Gebäudes mit Festlegung der Höhen. Die Grenz-steine sind vorher durch den Auftrag-geber freizulegen und nachzuweisen. Sofern keine Grenz-steine vorhanden sind oder aufgrund behördlicher Vor-gaben kann es erforderlich sein, dass die Absteckung des Gebäu-des durch ein entsprechendes Vermessungsbüro durchgeführt werden muss. Die Kosten trägt in diesem Falle der Auftraggeber. Der Auftraggeber hat dem Auftragnehmer während der Bauphase einen Wasser- und Stromanschluss (mit 32 A Absi-cherung) zur Verfügung zu stellen. Die Verbrauchs-kosten trägt der Auftraggeber. Eine Zu- und Abfahrt mit schweren Baufahrzeugen von einer öffentlichen Straße bis an den Baukörper muss gewährleistet sein. Sind zusätzliche Maßnahmen zur Befestigung notwendig, werden diese nach Aufwand berechnet. Für beschädigte Fußwege und Bordsteine wird eine Haftung ausgeschlossen. Der Bauschutt wird re-gelmäßig entsorgt. Eine Bautoilette wird während der Bauzeit vorgehalten. Erforderliche Gerüste

werden aufgebaut, vorgehalten und nach Beendi-gung der Arbeiten entfernt.

Erdarbeiten Der Oberboden im Bereich des Baukörpers wird abgeschoben. Die Fundamente werden ausgeho-ben. Bei den Arbeiten wird von annähernd waage-rechtem Terrain ausgegangen. Der Oberboden und Fundamentaushub wird auf dem Grundstück gela-gert. Anfallende Wasserhaltung geht zu Lasten des Bauherrn. Eventuell nicht zu lagernder oder über-schüssiger Boden wird zu Lasten des Auftraggebers abgefahren. Erforderliche Sandauffüllungen einschl. das Einbringen und Verdichten werden gesondert berechnet. Die Abrechnung erfolgt nach Liefer-scheinen, lose Masse.

Kellergeschoss (soweit vorgesehen) Kellersohlenplatte aus Stahlbeton (Betonqualität C 25/30). Es wird von einer Mindestbodenpressung von 15 N/cm² ausgegangen. Kelleraußenwände aus Stahlbeton 30 cm stark bzw. aus schalungsglatten Stahlbetonwänden. (Ein Verspachteln der Fugen ist nicht vorgesehen.) Die Kelleraußenwände werden mit Bitumendickbeschichtung hergestellt. An den Kelleraußenwänden wird zur Drainierung und zum Schutz der Abdichtung eine Noppenbahn verlegt. Im Sohlenplattenbereich des Kellers wird umlaufend eine Ringdrainage einschl. Revisionsschacht/ Kont-rollschacht hergestellt. Rohrdurchführung(en) in den Kelleraußenwänden für Schmutzwasser. Sonstige Durchführungen gegen Aufpreis bzw. durch die Versorgungsunter-nehmen. Innenwände aus Kalksandstein d=11,5 cm bzw. gem. statischen Erfordernissen. Kalksand-steinwände des Kellers werden mit Wandputz her-gestellt. Kellerdecke als schalungsglatte Stahlbe-tonelementplattendecke mit Ortbetonschicht (ein Verspachteln der Fugen ist nicht vorgesehen). Lich-te Rohbauhöhe im Keller 2,25 m. Kellertreppe aus untermauerten Betonwinkelstufen gefliest. Beidseitig der Treppe raumhohe Wände. Handlauf einseitig, der Erdgeschosstreppe ange-passt. Kellerfenster Fabrikat MEA o. glw. ca. 100/60 cm aus Kunststoff mit Isolierverglasung und Dreh-Kipp-Beschlag. Je Kellerraum außer Kellerflur(e) ist ein Fenster vorgesehen. Lichtschächte aus Kunststoff Fabrikat MEA o. glw. mit verzinkter Gitterroste

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einschl. Diebstahlsicherung (Oberkante Licht-schacht = Oberkante Kellerrohdecke = vorgesehene Gelände- bzw. Pflasterhöhe am Haus). Zementest-rich auf Trennfolie ca. 5 cm stark. Als Elektroinstal-lation je Raum eine Ausschaltung mit einem De-ckenauslass sowie eine Steckdose. Kellerflur mit einer Wechselschaltung und einem Deckenauslass. Wände und Decken mit weißem Binderfarbenan-strich. Innentüren entsprechend den sonstigen Standardinnentüren.

Gründung Es ist eine Flachgründung vorgesehen, bei der von einer Mindestbodenpressung von 15 N/cm² ausge-gangen wird. Bei unsicheren Bodenverhältnissen behält sich der Auftragnehmer vor, zu Lasten des Auftraggebers eine Bodensondierung durchführen zu lassen. Fundamente bzw. Frostschürze aus Stahlbeton (Betonqualität C20/25). Einbau eines verzinkten Erdungsbandeisens. Ein-bau einer Folie als Sauberkeitsschicht unter der Sohlenplatte. Sohlenplatte aus Stahlbeton (Beton-qualität C 25/30 wasserundurchlässig). Für die Hausanschlüsse wird eine Aussparung in der Soh-lenplatte gelassen.

Maurerarbeiten Mehrschaliges Außenmauerwerk ab Oberkante Rohsohle bzw. ab Oberkante Kellerdecke beste-hend aus: 11,5 cm roter Verblendmauerziegel Nor-malformat gem. Mustertafeln im Hause Bernhardt, Luftschicht, Wärmedämmung 16 cm stark WLG 035 Hintermauerstein 17,5 cm aus Porenbeton. Unter den Fenstern und Terrassentüren Sohlbänke als Rollschicht. Verblendsteine mit Zementfuge grau gem. Mustertafeln im Hause Bernhardt.

Hinweis:

Ausblühungen am Mauerwerk stellen keinen Man-gel der Leistungen dar. Innenwände im Erd- und Dachgeschoss aus Kalk-sandstein d=11,5 cm bzw. gem. statischen Erfor-dernissen. (Abseitenwände siehe Ausbauarbeiten) Die lichte Rohbauhöhe beträgt im Erdgeschoss ca. 2,76 m und im Dachgeschoss ca. 2,70 m.

Erdgeschossdecke Erdgeschossdecke als schalungsglatte Stahlbeton-Elementplattendecke mit Ortbetonschicht (das Ver-spachteln der Fugen gehört zu den Malerarbeiten). Drempel aus Betonschalungssteinen mit Beweh-rung und Ortbetonfüllung. Bei Typ “Bungalow“ Aus-führung der Erdgeschossdecke als isolierte Holz-balkendecke, unterseitig mit Gipskartonverbundplat-ten (Dämmstärken und Ausführung siehe unter Ausbauarbeiten).

Dachstuhl Der Dachstuhl besteht aus Konstruktionsvollholz. Windrispenbänder aus verzinktem Flachstahl. Un-terspannbahn diffusionsoffen, Konterlattung und Lattung aus Nadelholz imprägniert auf Salzbasis. Dachüberstände an den Traufen ca. 60 cm, an den Giebelseiten ca. 30 cm aus Fichte/Tanne Profilholz-schalung, einschließlich Stirnblenden aus Fich-te/Tanne Glattkantbretter. Unterschläge und Stirn-bretter werden vor dem Einbau mit Holzschutzmittel (farblos) vorbehandelt.

Klempnerarbeiten Dachrinnen aus Titanzink -vorgehängt- mit allen erforderlichen Formstücken und Fallrohren bis zum Terrain (sofern gewünscht oder Vorschrift werden Standrohre gegen Aufpreis eingebaut). Erforderliche Einfassungen aus Zinkblech bzw. Zinkblech und Blei.

Dacheindeckung Ton-Dachpfanne Fabrikat CREATON Magnum wahlweise in den Farben kupferrot engobiert, schwarz engobiert oder naturrot, einschl. der erfor-derlichen Formsteine und Dunstrohr(e). Firsten (und Grate soweit vorhanden) belüftet in mörtelloser Ausführung. Dachflächenfenster gegen Aufpreis.

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DAS KEHDINGER HAUS seit 1966

Baubeschreibung

K.-H. Bernhardt

Bauunternehmen GmbH KHB

Fenster & Außentüren Fenster und Terrassenelemente im Erd- und Dach-geschoss aus Kunststoff weiß flächenversetzt, Sys-tem KÖMMERLING 76 AD o. glw.. Bautiefe 76 mm, Calcium/Zink stabilisiert. Rahmen Und Flügel mit Stahlverstärkung. Mit Wärmeschutzisoliervergla-

sung (Ug Wert 0,6 W/qmK mit sogenannter war-

mer Kante) und Aubi Beschlagsystem Titan AF

silberfarben, Sicherheitsstufe 2 mit einbruchs-

hemmende Pilzkopfverriegelungen. Dichtungen in schwarz. Aluminium Trittschutz sowie Griffschale mit Schnäpper bei Terrassentüren. Bodentiefe Ele-mente zuzgl. Verbreiterungsprofil unten. Hauseingangstüranlage aus Kunststoff weiß, Sys-tem 76 AD Classic, Bautiefe 76 mm, Calcium/Zink stabilisiert. Rahmen mit Stahlverstärkung 1,5 mm, Flügel mit Stahlverstärkung 2 mm und zusätzlichen Schweißverbindern in allen Flügelecken. Thermisch getrennte Haustürschwelle BKV Eifel 80 T mit zu-sätzlicher Schwellendichtung. Windstoppdichtung im seitlichen Rahmenfalz. 3 stabile Dr. Hahn KT-N Haustürbänder. Sicherheits-verschluss KFV AS 2500 grau mit 2 Schwenkrie-geln, Profilzylinder mit 3 Schlüsseln, Not- und Ge-fahrenfunktion und Freilauf. Standard-Edelstahltürdrücker Innen und Außen. Füllung Fabrikat Rodenberg gem. Katalogmuster. Nebeneingangstüranlage (soweit vorgesehen) Kunststoff weiß Fabrikat KÖMMERLING, Bautiefe 76 mm. Zweiteilig mit unterer profilierter Füllungs-platte und Isolierglasscheibe oben.

Ausbauarbeiten Schrägen und Decken im Dachgeschoss mit 220 mm Wärmedämmung WLG 035, sowie Gipskarton-verbundplatten (mit weiterer ca. 30 mm starker ganzflächiger Wärmedämmung) auf Sparschalung und Dampfsperre. Abseitenwände im Dachgeschoss als isoliertes Ständerwerk mit Gipskartonplatten beplankt. Die

fertige Abseitenhöhe (zwischen Oberkante Fertig-fußboden und Anfang Dachschräge) beträgt ca. 1,00 m. Wärmegedämmte 3-teilige Einschubtreppe (ca. 70x130 cm) zum Spitzboden, komplett mit Lukenschutzgeländer; Fabrikat Dolle o.glw.

Innenputz und Fensterbänke Einmauern von Unterputz WC-Spülkästen. Innen-wände im Erd- und Dachgeschoss mit Innenputz ca. 1,5 cm stark einschl. der erforderlichen Eckschutz-schienen. Verkleiden der Steigleitungen durch Rohrkasten. Durchführung der erforderlichen Anputzarbeiten. Fensterbänke aus Agglo-Marmor 3 cm stark gem. Muster im Hause Bernhardt, für alle Räume im Erd- und Dachgeschoss, außer im Bad, WC und Kü-chenarbeitsplattenbereich.

Estrich Räume im Erd- und Dachgeschoss mit schwimmen-dem Estrich zur Aufnahme von Teppich- und Flie-senbelegen, Gesamtstärke ca. 20 cm bestehend aus ~13 cm Dämmstoff sowie ca. 6 cm Zementest-rich, einschl. PE-Folie und Randdämmstreifen.

Fliesen Bodenfliesen gem. Muster im Hause Bernhardt:

Das Bad (im Dachgeschoss) sowie alle Räume im Erdgeschoss außer Wohnräume erhalten Boden-fliesen (gemäß Ausstellung im Hause Bernhardt 25€/m² brutto), im Dünnbettverfahren rechteck ver-legt, maximales Format 30/60 cm. Räume ohne Wandfliesen mit umlaufendem Sockel, ca. 5 cm hoch. Verfugung in zementgrau. Dauerelastische Versiegelung zwischen Boden- und Wand- bzw. Sockelfliesen nur im Bad und WC.

Hinweis:

Im Bereich Sockelfliese/Fußbodenfliese kann durch das Zusammendrücken der Trittschalldämmung eine Fuge entstehen. Diese Fuge ist nicht zu ver-hindern und stellt somit kein Mangel dar. Eine dau-erelastische Versiegelung kann nach vollständiger Ablagerung zu Lasten des Auftraggebers hergestellt werden.

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Wandfliesen gem. Muster im Hause Bernhardt:

Bad & WC: Duschbereich Deckenhoch gefliest, Wannenbereich gefliest, Toilette und Waschbe-ckenbereich mit jeweils 3 m² kalkuliert, restliche Bereiche werden vom Maler bearbeitet. Alle Wand-fliesen im Dünnbettverfahren Rechteck verlegt, maximales Format 30/60cm. Materialpreis 30 €/ m² Brutto. Kanten mit Kunststoff-Schienen. Fugenfarbe grau oder nach Angabe durch den Auftraggeber. Gemauerte und geflieste Abla-gen, Vorsprünge, Duschtrenn-wände o.ä. sofern nicht schrift-lich vereinbart sind Zusatzleis-tungen, die auf Wunsch herge-stellt werden. Die Abrechnung erfolgt nach Aufwand.

Heizungsinstallation Heizung, Brauchwasser und Lüftung in einem einzi-gen Gerät. Eine Nibe-Abluftwärmepumpe über-nimmt die kontrollierte Wohnungslüftung und sorgt permanent für eine gute Raumluftqualität im gesam-ten Gebäude. Gleichzeitig wird verbrauchte, mit Feuchtigkeit und Gerüchen belastete Raumluft ab-gesaugt während über spezielle Nachströmverteiler sauerstoffreiche Außenluft nachgeführt wird. Die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie wird nicht hinausgelüftet, sondern effektiv zur Gebäude-heizung und zur Warmwasserbereitung genutzt. Die Beheizung erfolgt über eine Warmwasser-Fußbodenheizung in allen Räumen, Auslegung gemäß Heizlastberechnung komplett incl. Rohrlei-tungen, Wärme- und Trittschalldämmung, Befesti-gungsmaterial, Heizverteiler und Raumthermostate in AP-Ausführung. Designheizkörper incl. Armaturen in den Bädern.

Sanitärinstallation Be- und Entwässerungsarbeiten: Entwässerungsleitungen aus heißwasserbeständi-gem Kunststoff bis außer Haus. Bei einer normge-rechten Verlegung ist es unumgänglich, dass Steig-leitungen vor den Wänden im Innenraum laufen. Die Lage bestimmt der Installateur. Kalt- und Warm-wasserleitungen aus Unipipe- Mehrschichtverbund-rohr o. glw. einschl. einer Warmwasserzirkulations-leitung mit Pumpe. Isolierung der Rohrleitungen gem. EnEV. Kalt- und Warmwasserspülen-

anschluss, Wasseranschluss für Geschirrspüler, Waschmaschinenanschluss sowie frostsichere Außenzapfstelle. Bad: Keramag-Porzellan-Waschtisch, 65 cm weiß mit verchromter Kludi-Zenta-Einhelbelmischbatterie, verchromtem Keuco-Moll-Handtuchhalter und Kris-tallspiegel 60x80cm mit verdeckter Befestigung. Vigur-Derby-wandhängende Tiefspül-WC-Anlage, ohne Spülrand, weiß, Unterputz-Spülkasten, WC-Sitz mit Deckel, abnehmbar und mit Absenkautoma-tik weiß und verchromtem Keuco-Papierrollenhalter. Bodengleiche Duschanlage mit Viega-Bodenablauf und Edelstahlroste 10x10cm, verchromter Kludi-Zenta-Unterputz-Brausebatterie, verchromter Hans-grohe-Wandstange mit Brausenschlauch und Hand-brause. Kaldewei Badewanne 170x75 cm aus emailiertem Stahlblech, weiß, untermauert und gefliest ver-chromter Kludi-Zenta-Unterputz-Badbatterie, ver-chromter Kludi-Zenta-Wanneneinlauf, Hansgrohe Brausegarnitur mit Wandhalter, Brausenschlauch und Handbrause. WC:

Keramaq-Porzellan-Handwaschbecken 50 cm weiß mit verchromter Kludi-Zenta-Einhelbelmischbatterie, verchromten Keuco-Moll-Wandhaken und Kristall-spiegel 60x50 cm mit verdeckter Befestigung. Vigour-Derby-wandhängender Tiefspül-WC Anlage, ohne Spülrand, weiß, Unterputz-Spülkasten, WC-Sitz mit Deckel, abnehmbar und Absenkautomatik weiß und verchromtem Keuco- Papierrollenhalter.

Elektroinstallation Für die Schalter und Steckdosen steht das Fabrikat Busch-Jäger, Farbe cremeweiß/alpinweiß Typ Re-flex SI / Typ Reflex SI linear / Busch-Duro 2000 SI / Busch-Duro 2000 SI linear o. glw. zur Auswahl.

a) Brennstellen Erd- u. Dachgeschoss: Je Raum eine Brennstelle mit Schalter, Wohnraum und Diele zwei Brennstel-len. Dachgeschoß - Erdgeschoß - Keller: Wechsel-schaltung.

b) Steckdosen Wohnen und Küche je 10 Steckdosen. Schlafraum, Kinderzimmer und sonstige Wohnräume je 4 Steck-dosen.

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DAS KEHDINGER HAUS seit 1966

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WC und Bad je 1 Steckdose, sonstige Räume 2 Steckdosen. Terrasse 1 Steckdose mit Ausschal-tung innen. c) Sonstiges Herdanschluss für Elektroherd. Anschluss für Waschmaschine. Außenbrennstelle neben Haus-eingang, Schalter in der Diele. Hausklingelanlage mit Glocke und Klingelknopf am Eingang. Zähler-schrank mit Sicherungsautomaten. Eine Anschluss-dose für Fernsehgerät im Wohnzimmer. Anschluss-dose Telefon im Flur Erdgeschoss. Kinderzimmer je mit Leerrohr für Fernseher mit Antennenkabel und Anschlussdose u.P. In Kinderzimmern Anschlusslei-tung für Telekommunikation.

Malerarbeiten Die Fugen der Beton-Fertigdecken im Erdgeschoss sowie die Gipskartonplatten werden mit Fugenfüller gespachtelt, geeignet für anschließendes Tapezie-ren. Anschlussfugen und kleinere Risse werden mit Acryl versiegelt. Wand- und Deckenflächen werden mit Putzgrund grundiert, kleinere Putzschäden werden verspachtelt. Wand- und Deckenflächen im Erd- und Dachgeschoss werden mit Raufaser tape-ziert und mit Dispersionsfarbe deckend weiß gestri-chen. Dachüberstände und Dachgesimse werden deckend weiß gestrichen.

Innentüren Innentürelemente als Stiltüren Fabrikat Jeld-Wen Stiba Plus 2F, weißlack oder Fabrikat Herholz, be-stehend aus Türblatt und Zarge, glatt ohne Furnier-abwicklung. Türblätter Röhrenspanstege Weiß-Lack. Drückergarnitur Fabrikat Hoppe gem. Muster im Hause Bernhardt.

Bodenbelag Wohnräume im Erdgeschoss, sowie alle Räume im Dachgeschoss außer das Bad erhalten einen Tep-pichboden gem. Muster im Hause Bernhardt; einschl. Fußleiste Kunststoff weiß mit Teppicheinla-ge. Der Teppich wird fest verlegt mit lösungsmittel-freiem Kleber. Alternativ kann eine Verlegung auch lose erfolgen. Soweit erforderlich wird der Estrich vorgespachtelt.

Alternativ sind gegen Aufpreis andere Bodenbeläge wie z.B. Design Venil oder Parkett möglich.

Geschosstreppe Massivholztreppe System Bucher. Das Original nach geltenden CE- Richtlinien garantiert Ihnen geprüfte Qualität, Treppenanlage mit ge-prüfter Typenstatik, Stu-fen 44 mm mit hochwerti-ger, schalldämmender wandseitiger Gummilage-rung, Innenhandlauf freitragend mit runden Holzsprossen oder VA- Sprossen und Holzab-standshalter; incl. Stufenschutzabdeckung, 1,0 m Deckensturzverkleidung aus furnierter Spanplatte am Auftritt. Holzart Buche Parkett natur bis 16 Stei-gungen, Holzteile umweltfreundlich lackiert.

Allgemeines Die Bauzeichnung sowie diese Baubeschreibung einschl. dem Absatz "Allgemeines/Anmerkungen" sind Teil des Vertrages, Änderungen bedürfen der Schriftform.

Abweichungen vom Entwurf sowie von der Baube-schreibung, die keine wesentliche Gebrauchsminde-rung darstellen, sowie eine Änderung der Baumate-rialien durch gleichwertige, bleiben vorbehalten. Besondere Auflagen der Behörde, die wesentlich vom Entwurf und Baubeschreibung abweichen sowie Entwurfsänderungen durch den Auftraggeber nach Baubeginn werden nach Aufwand berechnet. Kosten für Katasterunterlagen und sonstigen Ge-nehmigungsgebühren trägt der Auftraggeber. Wird das Gebäude als genehmigungsfreie Baumaßnah-me z. B. nach § 69 a NBauO beantragt ist ein zu-sätzlicher Pauschalbetrag von 275,- € zzgl. MwSt. an den Entwurfsverfasser zu entrichten (die übli-chen Bauprüfgebühren entfallen in diesem Falle). Vertragsgrundlage ist die VOB in gültiger Verfas-sung.

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Die Gewährleistung erfolgt nach VOB. Die Fristen betragen 4 Jahre. Für feuerberührende Teile der Heizungsanlage, bei maschinellen und elektrotech-nischen / elektronischen Anlagen oder Teilen da-von, sowie bei den Erdarbeiten beträgt die Frist 2 Jahre. Die Frist beginnt nach Abnahme der Ge-samtleistung oder mit Einzug in das Haus. Mängel, die durch Anordnung des Bauherrn auftreten, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen. Eine Haftpflicht-, Bauwesen- und Feuerversicherung obliegt dem Auftraggeber auf eigene Rechnung. Auf Wunsch werden entsprechende Verträge zu Lasten des Auftraggebers abgeschlossen. Erkundigen Sie sich nach unseren günstigen Konditionen. Es ist vor Baubeginn abzuklären, ob der Boden genügend Tragfähigkeit besitzt; Mindestbodenpres-sung 15 N/cm². Daher ist es erforderlich eine Bo-densondierung durchführen zu lassen. Die Kosten gehen zu Lasten des Auftraggebers. Baustrom und Bauwasser werden bauseits durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Sollte kein Wasser- und Strom vorhanden sein, ist der Auftrag-nehmer berechtigt die Anschlüsse zu Lasten des Auftraggebers installieren zu lassen um einen ord-nungsgemäßen Baubetrieb zu gewährleisten. Bedingt, durch die massive Bauweise und durch die kurze Bauzeit, sind Restfeuchtigkeiten nicht auszu-schließen. Gute Belüftung und Beheizung seitens des Auftragnehmers sind unerlässlich. Die gesamte Austrockenzeit beträgt ca. 1 Jahr. Sollten zur Ver-tragserfüllung Kosten zur Beheizung des Gebäudes während der Bauphase anfallen hat diese der Auf-traggeber zu tragen. Für Beschädigungen an Zuwegungen übernehmen wir keine Gewährleistungen. Außenanlagen sind nicht im Preis enthalten, jedoch verpflichtet sich der Bauherr sein Gelände am Haus maximal bis 1,0 cm unter Oberkante Rohsohle an-zufüllen. Außerdem hat der Bauherr für eine Was-serabführung umlaufend direkt am Haus (z.B. durch Kiesfilter und Drainage) Sorge zu tragen. Ver- und Entsorgungsleitungen wie z.B. für Regen-wasser oder Schmutzwasser sind nicht im Preis

enthalten. Auf Wunsch wird Ihnen hierfür ein ge-sondertes Angebot erstellt. Eine Endreinigung ist nicht vorgesehen, der Bau wird besenrein übergeben. Abgerechnet wird nach Aufwand zu den angegebe-nen Einheitspreisen oder als Festpreis. Füllsandauf-füllung werden immer nach gelieferten Men-gen/Lieferscheine abgerechnet. Wenn nicht im Angebot erwähnt, ist grundsätzlich kein erhöhter Schallschutz angeboten. Dies gilt auch für Doppel und Mehrfamilienhäuser. Von Fa. Bernhardt erstellte Angebote und Ange-botszeichnungen sind unentgeltlich. Die Zeichnun-gen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Erlaubnis der Fa. Bernhardt weder vervielfältigt noch dritten Personen oder Firmen ausgehändigt werden. Sollte es im Zuge der Ange-botsbearbeitung zu mehr als zwei Angebots- und/oder Zeichnungsvarianten kommen, ist für weiterführende Arbeiten eine Auftragsbestätigung für die Architektenleistungen zu unterzeichnen. Die entstehenden Kosten werden nach Stunden bzw. Nachweisen mit 50,- €/Std. zzgl. MwSt. in Rech-nung gestellt. Für den Fall der Auftragserteilung für die Bauausführung werden diese Kosten verrech-net. Sollte es im Zuge der Angebotsbearbeitung zu mehr als drei Angebots- und Zeichnungsvarianten, ohne entsprechendem Vertragsabschluss kommen, ist Fa. Bernhardt berechtigt die zusätzlichen Kosten nach Stundenaufwand (50,- €/Std. zzgl. MwSt.) in Rechnung zu stellen.

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