K U N S T T H E R A P I E - kvjs.de · Kunsttherapie hat besondere Potentiale, die sowohl im...
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HKT, nunmehr: Hochschulstudiengänge Künstlerische Therapien Fakultät FLUS / in der HfWU: Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen / Geislingen
Sigmaringerstrasse 15/2 72622 Nürtingen Telefon 07222 933360 www.hkt.de
H K T
Dr.Christine Mechler-Schönach
Professorin für Kunsttherapie
Schwerpunkt: Kunsttherapie im
pädagogischen Kontext
Erziehungswissenschaftlerin und Kunsttherapeutin
u.a. Kunsttherapeutische Projektarbeiten an
unterschiedlichen Schultypen und Institutionen.
u.a. Forschungsprojekt SPRACHE ALS SOZIALES
HANDELN mit Dr.Horst Rumpf u.a. -Entwicklung
von Schulbuchreihen für Deutsch an Österreichs
Schulen:
„Unter der Oberfläche“ „Strickleiter“
u.a. Aus- und Weiterbildung von ErzieherInnen,
u. a. Bilderbuchseminare
Dr.Christine Mechler-Schönach
Professorin für Kunsttherapie
Schwerpunkt: Kunsttherapie im
pädagogischen Kontext
Erziehungswissenschaftlerin und
Kunsttherapeutin
u.a. Forschungsprojekt SPRACHE ALS
SOZIALES HANDELN. mit Dr. Horst
Rumpf u.a. Entwicklung
von Schulbuchreihen für Deutsch
u.a. Aus- und Weiterbildung von
ErzieherInnen,
u. a. Bilderbuchseminare
BASIS MEINER
AUSFÜHRUNGEN
verschiedene
kunsttherapeutische Projekte
mit Studentengruppen und
ganzen Schulklassen an
unterschiedlichen Schultypen
(Förderschulen, Haupt- und
Realschulen, Gymnasien)
Begleitung von Studierenden
in der Arbeit in Offenen
Ateliers an verschiedenen
Schultypen & Praxissemester
Seminare und Vorlesungen an
der HKT Nürtingen
Weitere Basis: „Nürtinger Kooperationsmodell“:
zwischen HKT Nürtingen / Amt für Bildung, Jugend und Soziales /
Schulsozialarbeit / Kunsttherapeutischen Initiativen vor Ort:
Anita Gremmelspacher (HKT-Absolventin): Tandemmodell mit
Schulsozialarbeit, finanziert von Stadt Nürtingen
Projekt Kufe (Kunst fördert Entwicklung); Projekt finanziert durch die Karl-
Schlecht-Stiftung an der Weiherbachschule, Wolfgang Lang (HKT-
Absolvent), Fr. Blümel, Rektorin, Lena Domes, Mona Becker, C.Mechler-
Schönach (wiss. Begleitung)
Nina Raber (HKT-Absolventin): Kunsttherapie für Flüchtlingskinder an der
Mörikeschule; außerschulisches Bildungsprojekt, finanziert durch den
Trägerverein Freies Kinderhaus
und weitere…
BEITRAG der KUNSTTHERAPIE an
SCHULEN zum Umgang mit
herausforderndem Verhalten
Potentiale und Wirkweisen der
Kunsttherapie als Möglichkeiten
…um SchülerInnen und damit auch LehrerInnen
zu unterstützen
…um Gefährdungen der Entwicklung frühzeitig
zu erkennen und zu „bearbeiten“…
um damit einerseits trotz aller Störanfälligkeit
und Entwicklungs-aufgaben Voraussetzungen
für Bildung und Persönlichkeitsentwicklung zu
schaffen
… und um damit andererseits auch
Entwicklungsstörungen und psychischen
Erkrankungen frühzeitig vorzubeugen.
Grundlage: Salutogenetischer Gesundheitsbegriff
Gesundheit als Balance zwischen
Schutz-/ Bewältigungsmechanismen
und Risiko-/ Belastungsfaktoren
Gesundheit als Balance zwischen Risiko- und Schutzfaktoren
Risiko Bewältigungskraft
Belastung Ressourcen
Krise/Krankheit persönliche „Schatzkiste“
Vgl. Limberg R (1998) Kunsttherapie bei frühen Störungen. Köln: Shaker
Gesundheitsbilder Schatzsuche
Krankheitsbilder Fehlerfahndung
Schiffer E (2001): Wie Gesundheit entsteht - Salutogenese: Schatzsuche statt
Fehlerfahndung. Weinheim: Beltz Vgl. auch Empowerment und Resilienz
Verläufe und Bedingungsfaktoren psychischer Auffälligkeiten bei
Kindern und Jugendlichen
Weitgehender Konsens in der wissenschaftlichen Literatur: psychische Auffälligkeiten von
Kindern und Jugendlichen sind ein Problem von hoher Public Health Relevanz
Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter sind häufig; machen auch vor der Schule
nicht Halt
Psychischen Störungen des Erwachsenenalters beginnen bereits im Kindes- und Jugendalter
Derzeit bleiben jedoch ein großer Anteil der psychisch kranken Kinder- und Jugendlichen
unbehandelt (Wittchen, 2000)
Psychische Auffälligkeiten erzeugen hohe ökonomische Einbußen (Lehtinen, 2004)
http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/04PraeventionstagungKlasen.pdf
Zur Entstehungsgeschichte psychischer Erkrankungen:: vgl. auch
Beispiel Multidimensionales Pathogenesemodell von psychischen Störungen bei Kindern und
Jugendlichen (Schmidtchen (2011) Allgemeine Psychotherapie für Kinder und Jugendliche)
Eine Krankheit entsteht…
Biografisches Verständnis von Krankheit:
Bedeutung früher Unterstützungsarbeit
Grauzone zwischen Erkrankung / Symptomen und klinischer Diagnose:
Kinder haben manchmal schon Symptome, bevor sie eine klinische Diagnose
haben
Schwierigkeit des Diagnostizierens psychischer Erkrankungen besonders bei
Kindern und Jugendlichen - rebellische Kräfte als pubertäre Phase, als
Trotzphase oder Erkrankung?
GRUNDTHESE: An der Nahtstelle zwischen gesunder und gefährdeter
Entwicklung ermöglicht der therapeutisch begleitete Umgang mit künstleri-
schen Ausdrucks- und Kommunikationsformen eine entwicklungsfördernde
und -korrigierende Unterstützung von akut belasteten Kindern.
Kunsttherapie hat besondere Potentiale, die sowohl im klinischen als auch
im pädagogischen Kontext ihre Wirkung entfalten können.
POTENTIALE der KUNSTTHERAPIE AN SCHULEN:
Im Zentrum die BILDSPRACHE:
Eine Sprache hinzugewinnen –
zusätzlich zur verbalen und zur Körpersprache
POTENTIALE der KUNSTTHERAPIE AN SCHULEN:
a. DREI ASPEKTE der ARBEIT MIT BILDERN (Auswahl)
b. DREIFACHKOMPETENZEN - Kunst - Psychotherapie – Pädagogik
c. BEISPIEL: Umgang mit Aggression
a. DREIFACH-“FUNKTION“ des Kinderbilds (Richter)
KINDERBILD/ KINDERZEICHNUNG als
Möglichkeit des DarstellungMöglichkeit der MitteilungMöglichkeit des Ausdrucks
Vgl. Richter H-G (1997) Die Kinderzeichnung. Entwicklung. Interpretation. Ästhetik. Berlin: Cornelsen
DREIFACH-“FUNKTION“ der KINDERZEICHNUNG
Bezüge zur Kunsttherapie & kunsttherapeutischen Wirkfaktoren(Bildbeispiele im Vortrag)
Möglichkeit des Darstellung…von schwierigen und belastenden Erfahrungen; dadurch auchein Stück Verarbeitung und symbolische Bewältigung
Möglichkeit der Mitteilung…und somit eine Hilfe, um ein Kind besser zu verstehen, auch in seinen sprachlich nicht mitteilbaren Bedürfnissen, Empfindungen und Motiven für manch unverstandene Handlungen - „Mitteilung in der Darstellung“ (Richter)… meist als Appell….
Möglichkeit des Ausdrucks…und damit Chancen, Individualität zu zeigen; selbsterarbeitete Symbolik
Drei Bereiche: Einzelarbeit, Dialogisches Gestalten, Gruppenarbeiten
Bildsprache als Kommunikation / Erziehung = Beziehung
Sehringer bezieht sich auf das Kommunikationsmodell von Schultz von Thun und nennt vier Aspekte / Funktionen des Kinderbilds:
InhaltsaspektAppellaspektSelbstkundeaspektBeziehungsaspekt
Sehringer W (2006) Mit Kinderzeichnungen kommunizieren. Theorie und Taxonomie. In: Brög H, Foos P, Schulze C (Hg) Korallenstock. Kunsttherapie und Kunstpädagogik im Dialog. München: Kopaed, S 11-39
b. DREIFACHKOMPETENZEN: Kunst - Psychotherapie - Pädagogik
(Künstlerische / psychoth./psychodynamische / pädagogische Kompetenzen)
KUNST
produktiv und rezeptive Potentiale der Kunst: Machen und Betrachten;
Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichsten Materialien: kann Lust,
Neugier, Interesse wecken und schüren…
„Protest“ wird ausdrückbar…
Selber ins Tun kommen: Eigentätigkeit…
macht Individualität sichtbar… stärkt Selbsterleben und Selbstwert
Ressourcen sind erkennbar und aktivierbar
PSYCHOTHERAPIE /
PSYCHODYNAMISCHES GRUNDVERSTÄNDNIS FÜR
HERAUSFORDERNDES VERHALTEN
Verhaltensprobleme
als Reproduktion und Re-Inszenierung früherer, belastender
Beziehungserfahrungen mit neuen Beziehungspartnern
Übertragung & Gegenübertragung
Zwischen eigenen Anteilen und „übertragenen“ Gefühlen unterscheiden
können bzw. sie wahrnehmen können zum besseren Verstehen des
Gegenüber
Auffälligkeiten werden auch als Notwendigkeit zur Externalisierung bzw.
Inszenierung der Symptomatik in der Auseinandersetzung mit
Menschen und sozialen Umfeldern verstanden, die als ursprüngliche
Bewältigungsstrategie der frühen Lebenserfahrungen, dann als
generalisiertes Muster der Begegnung mit Welt aufrechterhalten wird.
Aktuelle Symptomatik kann auch als schwer beeinträchtigte bzw.
mangelhafte ausgebildete Fähigkeit zur spielerischen, sprich
symbolischen Auseinandersetzung mit inneren und äußeren Welten
verstanden werden.
(vgl. Domma W (1999) Ästhetische Erziehung mit verhaltensauffälligen Schülern - konzeptionelle
Überlegungen am Beispiel einer Kunstwerkstatt. In: Hampe R u.a. (Hg) Kunst, Gestaltung und Therapie
mit Kindern & Jugendlichen. Universität Bremen, Bremen, S 380-394)
PÄDAGOGIK:
Auf der Basis des Ausdrucks, Wahrnehmens und Verstehens anders
umgehen
Beispiel: Umgang mit Aggression
GENAUES WAHRNEHMEN
„Streiten am Papier“ (Beispiel): Konstruktive Elemente an Konfliktaustragungen erkennen
Wut als Kraft: Blick auf mögliche Ressourcen
Formen der Selbstbehauptung (Assertion) oder Reaktionen auf beschnittene Bedürfnisse (Aversion)
Verdeckte und offene Konfliktanlässe wahrnehmen
Die Vorgeschichte bei Konflikten wahrnehmen: Wer zündelt?
AUSDRÜCKEN
Unterscheidung zwischen Gefühl und Verhalten
Offene und verdeckte Formen des Ausdrucks von schwierigen Gefühlen
„Brave“, stille Kinder und ihr Umgang mit Wut?
Einhaltung von Grenzen beim Ausdrücken
Über künstlerische Ausdrucksweisen Zugang zum Erleben, zu Gefühlen
VERSTEHEN
Gefahr von emotionalen Verstrickungen
Bindungswünsche, insbesondere aktiviert in Trennungserfahrungen
Abwehrmechanismen erkennen
Erkennen können, wodurch und wann spielerisch-künstlerische Arbeitsprozesse gestört sind und wie sie durch künstlerische
Arbeitsformen wieder aktivierbar sind
Kreative Potentiale erkennen
„Externalisierende Störungsbilder“ (nach außen gerichtete Verhaltenswei-
sen wie Störungen des Sozialverhaltens, aufsässiges, oppositionelles und
aggressives Verhalten, Unruhe und Impulsivität)
Fehlende Impulskontrolle?
„Internalisierende Störungen” Probleme, die innerlich bearbeitet werden,
wie zum Beispiel Selbstzweifel, Zwänge, Ängste, Depressionen oder Ängste,
können auch mit körperlichen Beschwerden verbunden sein wie Bauch- oder
Kopfschmerzen Müdigkeit und Appetitlosigkeit.
Aggressionshemmung?
Vgl. Frank Reiner (2005) Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen. In: von Spreti F, Martius
P, Förstl H (Hg) Kunsttherapie bei psychischen Störungen München, Jena: Urban & Fischer, Elsevier, S
245 (S 243 -249)
ANDERS UMGEHENChancen von kunsttherapeutisch begleitetem künstlerischem Arbeiten:
„Frühzeitige Orte“: Symbolische Orte im Spielerischen schaffen für den Ausdruck schwieriger Gefühle in unterschiedlichem bildnerischen
Material
Viel Freiraum für eigenen Ausdruck bieten und Möglichkeiten des spielerischen Probehandelns
Zusammenspiel von Destruktion und Konstruktion: Es entsteht Sichtbares
(Konstruktives nach der „Zerstörung“) Beispiel Collage / Decollage;
Beispiel Ton schlagen; Projekt Papier
„Störende“ statt „gestörte“ Kinder
die Störung durch den kunsttherapeutischen Dialog wieder in die bildliche
und sprachliche Kommunikation bringen
Schwierige Gefühle werden „eingebettet“ …
Wut ist eine gestaltende und gestaltbare Kraft: Wut ist beim Malen direkt
erlebbar und wahrnehmbar; sie lässt sich ausdrücken, „gestalten“ ,
darstellen, transformieren…
Das Erfahren des „schöpferischen Auf und Ab“ in verschiedenen
Variationen des seriellen Zeichnens, Malens, Schreibens – mit all der Wut
und Verzweiflung im Erleben des „Ab“ und dem „Glück“ im „Auf“….
Das Erleben der ganzen Palette von Gefühlen in seinen Polaritäten – Wut
ist „eingebettet“ in andere Gefühle - BEISPIEL BILDERBUCH
Kunsttherapie als Teil von Prävention bzw. frühzeitiger
Intervention:
z.B. Entwicklungsförderung mit kunsttherapeutischen Mitteln
z.B. Gewaltprävention mit kunsttherapeutischen Mitteln
z.B. Verbesserung der Konfliktfähigkeit mit kunsttherapeutischen Mitteln
z.B. Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit mit kunsttherapeutischen
Mitteln
z.B. Identitätsbildung mit kunsttherapeutischen Mitteln
z.B. Kreativitätsförderung mit kunsttherapeutischen Mitteln
LITERATUR
Zts. Kunst &Therapie
Kunsttherapie an Schulen I und II 2009
Vgl. darin:
Mechler-Schönach C (2009) „Lernen ist Vorfreude auf sich selbst „. Ein
paar grundsätzliche Überlegungen zur „Kunsttherapie an Schulen“. In:
Kunst & Therapie, 29/2, S 13-25
Mädel Daniela (2009) Gemeinsam arbeiten - Schulraum neu
wahrnehmen. Ein pädagogisch-kunsttherapeutisches Projekt am
Nürtinger Max-Planck-Gymnasium. In: Zts. Kunst & Therapie, 2009/2,
Kunsttherapie an der Schule I, Claus Richter Verlag
STUDIEN (Auswahl):
Hampe Ruth (2006). Ästhetische Praxis mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen
an Schulen als Präventionsmaßnahme. Eine Wirksamkeitsstudie im Rahmen der
Schulbegleitforschung. In: Zeitschrift für Musik- ,Tanz- und Kunsttherapie 17 (3): 124-135.
Hampe Ruth, Hegeler Peter (2008). Ästhetisches Gestalten mit verhaltensauffälligen
Schülern als Präventionsform an Schulen. In: Hampe Ruth, Martius, Philipp, Ritschl
Dietrich, Spreti von Flora, Stalder Peter B. (Hg) KunstReiz. Neurobiologische Aspekte
künstlerischer Therapien.Berlin: Frank & Timme GmbH: 367-389.
Rode-Schulte Silke, Kenzler Marcus (2006). Kunsttherapeutische Intervention in der Schule
– Forschungsbericht zum Projekt „Mut zur Wut“. In: Zts. Kunst & Therapie Heft 1 / 2006,
S.56-69
Bachelor- / Diplomarbeiten an der HKT Nürtingen
Haygis Andrea, Hüll Anita (2006) Kunsttherapie an Schulen als Gewaltprävention. Diplomarbeit
Nürtingen
Himpele Dorothee (2008) Kunsttherapie an Brennpunktschulen: Mädchenspezifische
Projektarbeit unter Berücksichtigung der Gender- und Interkulturalitätsdebatte. Unveröffentlichte
Diplomarbeit, Nürtingen
Schwienbacher Sara (2013) Projekt: Körper. Kunsttherapeutisches Arbeiten im pädagogischen
Feld. Nürtingen. Unveröffentlichte Bachelorarbeit
Schuster Theresa (2015) Kunst - Therapie - Geschichten
Unterrichtsbegleitende Kunsttherapie zur Persönlichkeitsförderung in der Schule. Nürtingen.
Unveröffentlichte Bachelorarbeit
Keller Lisbeth (2010) Die Relevanz ästhetischer Prozesse für die Identitätsentwicklung - ein
kunsttherapeutisches Projekt mit Jugendlichen. Unveröffentlichte Diplomarbeit Nürtingen.
Ramadani Vjosa (2012) Migration und Identität. Ein kunsttherapeutisches Projekt mit
Jugendlichen. Unveröffentlichte Diplomarbeit Nürtingen.
Wiedemann Louisa (2014) Inklusion an Montessori-Schulen -
ein kunsttherapeutisches Modell. Nürtingen. Unveröffentlichte Bachelorarbeit