KADD - die pfi ffi ge Konzertreihe am Tor zum Kraichgau · schen Klassiker „O sole mio ... Das...

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ÖSTRINGEN Evangelisches Gemeindezentrum Reinhold-Schneider-Str. 1 KADD - die pfiffige Konzertreihe am Tor zum Kraichgau ...ICH LADE GERN MIR FREUNDE EIN... ...da geh ich hin! ...meine Konzertsaison 2018/2019

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ÖSTRINGENEvangelisches Gemeindezentrum

Reinhold-Schneider-Str. 1

KADD - die pfi ffi ge Konzertreiheam Tor zum Kraichgau

...ICH LADE GERN MIR FREUNDE EIN......da geh ich hin!

...meine Konzertsaison 2018/2019

am Tor zum Kraichgau

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„Ich lade gern mir GÄSTE ein“...Editorial

„Wir brauchen Gemeinschaften, derenMitglieder einander einladen, ermutigen

und inspirieren, über sichhinauszuwachsen.“

Gerald Hüther (*1951)Neurobiologe

Foto: www.gerald-huether.de

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Runde Geburtstage sind für uns im privaten Bereich oftmals der Anlass, besondere Einladungen an besondere Gäste auszusprechen.

Wenn nun in unserem städtischen Gemeinwesen saison-übergreifend 2018/19 mit Östringen und Odenheim gleich zwei Ortschaften ihr 1250-jähriges Bestehen feiern, dann möchten wir diese einmalige Gelegenheit nutzen und das aktuelle Saisonprogramm dem Thema EINLADEN widmen.

Den im Oktober 2017 vom Östringer Publikum frenetisch gefeierten ECHO Jazz Preisträger Peter Fessler haben wir ob der gegenseitigen, spontanen Zuneigung für 2018 ger-ne erneut eingeladen. Das Saisonmotto „Ich lade gern mir Freunde ein“ aufgreifend, folgt er dieser Einladung gemein-sam mit seinem Freund und Duopartner Ulf Dirk Mädler.

Die weiteren Jubiläumsgäste sind allesamt musikalische Wegbegleiter, denen ich an dieser Stelle sehr herzlich dafür danken möchte, dass sie meiner Einladung gefolgt sind und uns in freundschaftlicher Verbundenheit ein derart hochka-rätiges Jubiläumsprogramm ermöglichen. 12

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...singt der gastgebende Prinz Orlofsky in der Operette„Die Fledermaus“ von Johann Strauss...

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„Ich lade gern mir FREUNDE ein“Editorial

Gemeinschaften, die „einladen, ermutigen und inspirieren“ fordert Harald Hüther in seiner zukunftsweisenden These, die uns in der aktuellen Saison und darüber hinaus begleiten soll.

Mit dem diesjährigen Programmangebot möchten wir Sie einladen und er-mutigen, im Kreise gleichgesinnter Musikfreunde Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Lassen Sie sich inspirieren und einladen, Neues kennenzulernen, erweitern Sie Ihre angestammten Hörgewohnheiten und entdecken Sie neue emotionale Genusspotentiale.

Besuchen Sie uns regelmäßig und werden Sie Teil eines Publikums, über des-sen Aufgeschlossenheit unsere Künstlerinnen und Künstler laut Gästebuch immer wieder erstaunt sind und von dem sie sich gerne zu interpretatori-schen Höchstleistungen inspirieren lassen und im Sinne von Harald Hüther „über sich hinauswachsen“.

Wir möchten Sie persönlich aber auch ganz gezielt dazu einladen, unser dies-jähriges Motto „Ich lade gern mir Freunde ein“ aufzugreifen und selbst ein-zuladen.

Ermutigen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis dazu, unser Angebot kennenzulernen, die eventuelle Schwellenangst vor „Klassik“ beiseitezulegen und im Sinne von Harald Hüther mit einem ersten Besuch „über sich hinaus-zuwachsen“.

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In naher Zukunft über uns, bzw. über unseren aktuellen Status „hinauswach-sen“ - das wollen und müssen auch wir als jüngster Kulturverein Östringens.

Bis zum Ende der beiden städtischen Jubiläumsjahre 2018/19 träumen wir davon, zu unserem 10-jährigen Jubiläum eine Mitgliederzahl jenseits der 100 zu erreichen und mit einem derart gewachsenen Unterstützerkreis unser regionales Kulturangebot im evangelischen Gemeindezentrum dauerhaft zu sichern.

Denn nach wie vor erhalten wir keinerlei kommunale oder kirchliche Unter-stützung und finanzieren die Konzertreihe auch in der 9. Saison ausschließlich über Mitgliedsbeiträge, Eintrittsgelder, Werbepartner und sehr viel ehren-amtliches Engagement.

In diesem Sinne und bezogen auf Harald Hüthers Worte möchte ich Sie zum Besuch der insgesamt 6 Konzerte einladen.

Fühlen Sie sich ermutigt, lassen Sie sich als Gast inspirieren und werden Sie als Freund und Unterstützer Mitglied bei KADD e.V. - Infos zu unserer Gemein-schaft finden Sie auf der folgenden Seite.

Michael RufKünstlerischer Leiter und 1. Vorsitzender

...soll unser Motto für die Saison 2018/19 sein.

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Unser Vereinskonto freut sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden.Infos zur Mitgliedschaft finden Sie auf unserer Homepage unter „Verein“.

Engagieren SIE sich für Kultur - WIR machen es publik - auf Seite 36/37, in je-dem Programmheft sowie unter www.kammermusik-auf-dem-dinkelberg.de

Mit Ihrer Spende oder einer Mitgliedschaft können auch Sie

Kunst und Kulturvor Ort fördern.

Sie erhalten von KADD e.V. eine Spenden-bescheinigung nach amtlichem Vordruck.

Bitte geben Sie unter „Verwendungszweck“ dazu Ihre Adresse an.

IBAN: DE49 6635 0036 0007 0604 45SWIFT-BIC: BRUSDE66XXX

...selbstverständlich bei derSPARKASSE KRAICHGAU

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Die Sparkasse für die Region

KADD - die Konzertreihe für die Region

präsentiert seit der Saison 2012/13als Premiumpartner die jeweils aktuelle Saisonbroschüre.

KADD e.V. bedankt sich sehr herzlichfür die freundliche Unterstützung.

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Sonntag - 16. September 2018 - 18 Uhr

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BelcantoStringingmit

Fessler & MädlerPeter Fessler Ulf Dirk MädlerGesang ǀ Gitarre Bariton

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Wo lernen sich Musiker kennen? In der Kneipe sagt man.

Bei dem renommierten Jazz-Musiker und ECHO-Preisträger Peter Fessler (auch bekannt durch seinen Welthit in der Pop-Musik „New York-Rio-Tokio“) und dem Opernsänger Ulf Dirk Mädler war es ein kleines familiäres griechisches Lokal in der Droysenstraße in Berlin-Charlottenburg, in dem beide schon seit längerem als Stammgäste ver-kehrten.

Irgendwann kamen die Künstler ins Gespräch und Peter Fessler hatte die Idee: „Lass uns doch mal gemeinsam etwas singen!“ Aber was singen ein Opernsänger und ein Jazz-Musiker gemeinsam? Als gemeinsamer Nenner wurden schnell die Volkslieder „Heidenröslein“ und „Guten Abend, gute Nacht“ gefunden. Auch wenn das Thema „Volkslieder“ recht altbacken anmutet, war schnell erkennbar, dass durch das Zusammentreffen von klassischem Gesang und Jazzmusik etwas völlig Neues entstand.

Auf den Geschmack gekommen, trafen sich beide immer häufiger und es entwi-ckelte sich eine musikalische und private Freundschaft.

Mittlerweile treffen sich Fessler & Mädler regelmäßig zu gemeinsamen Proben, bei denen das Projekt BelcantoStringing entstand.

Foto: Jule Jäger u. Johannes Ernst

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Eintritt: Erwachsene 14,- €Schüler und Studenten (gegen Ausweisvorlage) 7,- €

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Anfangs bearbeiteten die beiden deutsche Volkslieder, wie „Ich hab die Nacht geträu-met“ oder „Die Gedanken sind frei“, schufen aber auch spezielle Fassungen der italieni-schen Klassiker „O sole mio“ und „Caruso“ von Lucio Dalla.

Später kamen Bearbeitungen von Werken klassischer Komponisten, wie „Leise flehen meine Lieder“ von F. Schubert, „Lascia ch’io pianga“ von G. F. Händel oder der „Pavane“ von G. Fauré, mit einem Text von Peter Fess-ler, hinzu.

Auch ein Programm mit Weihnachtsliedern entstand in dieser Konstellation.

Aber warum soll man nur das klassische Re-pertoire in dieser Weise verändern? Auch be-kannte Titel der Popmusik und Jazzstandards eignen sich wunderbar zum gemeinsamen Musizieren.

Foto: Christian-A. Lang

Mit Familienpass

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Vorverkauf unter Kartentelefon 07253/270073oder per Mail an [email protected]

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Und so umfasst das Repertoire von Fessler & Mädler inzwischen auch bekannte Titel der Pop-Musik wie „Yesterday“ und „Fool on the Hill“ von den Beatles, „Bridge over Troubeld Water“ von Simon & Garfunkel, „I Still Haven‘t Found What I’m Looking For“ von U2 und Jazz-Standards wie „All the Things You Are“ von J. Kern und „Autumn Leaves“ von J. Kosma.

BelcantoStringing- das sind zwei herausragende Stimmen aus Klassik und Jazz in einer völlig neuen polypho-nen Fusion zur Konzertgitarre. Foto: Jule Jäger

Eintritt frei

Mit freundlicher Unterstützung von

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Sonntag - 21. Oktober 2018 - 18 Uhr

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»Ich lade gern mir Freunde ein«

PETER FELLHAUER & FRIENDSQuartett ǀ Quintett ǀ NonettEnsembles der Stuttgarter Philharmoniker

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Der Soloklarinettist der Stuttgarter Philharmoniker Peter Fellhauer kehrt anlässlich der 1250-Jahrfeier einmal mehr in seine Heimatgemeinde Östringen zurück.

Den Stadtgeburtstag und den eigenen 60. Geburtstag feiert er mit Künstlerfreunden bei einem Kammerkon-zert auf dem Dinkelberg.

Auf dem Programm stehen drei äußerst selten zu hörende Perlen der Kammermusikliteratur in unter-schiedlichen Besetzungen.

Das Quartett op. 84 für Flöte, Violine, Viola und Vio-loncello des spätromantischen Hamburger Komponis-ten Ferdinand Heinrich Thieriot (1838-1919) sowie das Quintett op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass von Sergej Prokofjew (1891-1953) bilden den ersten Programmblock.

Nach der Pause erklingt als solitäres Werk das Nonett op. 77 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Vio-line, Viola, Violoncello und Kontrabass von George Onslow (1784-1853), der als wichtigster Instrumen-talkomponist seiner Generation in Frankreich gilt.

Von Anfang an ein gern gesehe-ner Gast auf dem Dinkelberg ist der Klarinettist Peter Fellhauer - hier beim Konzert Nr. 3 im März 2011 mit Trio Chateau und dem Schauspieler und Sprecher Wolf-gang Höper.

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Eintritt: Erwachsene 14,- €Schüler und Studenten (gegen Ausweisvorlage) 7,- € Mit Familienpass

Thomas von Lüdinghausen, FlöteNicola Stolz, OboePeter Fellhauer, KlarinetteMichael Roser, FagottAlicia Sánchez Hernández, HornJohannes Krause, ViolineAkiko Hirataka, ViolaSemiramis von Bülow-Costa, VioloncelloNina Valcheva, Kontrabass

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Eintritt frei

Die Stuttgarter Philharmoniker wurden im September 1924 gegründet und 1976 von der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart in ihre Trägerschaft genommen. Neben mehreren Konzertreihen in ihrer Heimatstadt spielen die Stutt-garter Philharmoniker regelmäßig in vielen Städten des südwestdeutschen Rau-mes und geben jedes Jahr Gastspiele im In- und Ausland.

Tourneen führten die Stuttgarter Philharmoniker in die USA, nach Japan, Südame-rika, in die Volksrepublik China und nach Mexiko. In den letzten Jahren gastierte das Orchester in Antwerpen, Luzern, Salzburg, Wien und regelmäßig in Mailand.

Seit 2013 sind die Stuttgarter Philharmoniker Festspielorcheser der Opernfest-spiele in Heidenheim, die Marcus Bosch als künstlerischer Direktor leitet.

Im Februar 2007 erhielten die Stuttgarter Philharmoniker aus der Hand des Enkels des Komponisten den „Prix Rachmaninoff 2006“ für ihren Konzert-Zyklus mit allen Sinfonien, Klavierkonzerten und weiteren Orchesterwerken Rachmaninoffs.

Die künstlerische Arbeit des Orchesters ist durch Schallplatten-, Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentiert. Unter anderem sind Orchesterwerke von Sergej Rachmaninoff, Alexander Skrjabin, Gustav Mahler und Ludwig van Beethoven er-schienen. Außerdem wurden auf DVD veröffentlicht: „Maurice Ravel: La Valse, Be-schäftigung mit einem Walzer“ und „Ottorino Respighi: Belkis, Königin von Saba“ mit der Erstaufnahme dieser Ballettmusik.

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Sonntag - 2. Dezember 2018 - 18 Uhr

Markus Maier Simone Ehinger Frank Schüssler

»SAX AT THE OPERA«

Sax AllemandeDas weltweit einzige Saxophontrio

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1996 gegründet, begeistert das klangstarke Ensemble Sax Allemande in zahllosen Konzerten ein noch zahlreicheres Publikum.

Saxophone auf dem Terrain der hohen Kunst der klassischen Kammermusik sind für viele Hörer ein Novum, dessen spektakulären Reiz sich nur die Wenigsten ent-ziehen können.

Von Anfang an ergab sich die Herausforderung, durchdachte, stimmig konzipierte Konzertprogramme aus überzeugenden Bearbeitungen und ausgesuchten Origi-nalkompositionen für diese Besetzung auf die Bühne zu bringen.

Dafür stehen die aufsehenerregenden CD-Einspielungen und nicht zuletzt der Echo Klassik Award für die beste Kammermusikeinspielung des Jahres 2009.

Hector Berlioz beschrieb das Saxophon - ob seiner Fähigkeit, Klangfarben anzuneh-men - als das Chamäleon unter den Instrumenten. Zudem prädestiniert eine breite Palette an Dynamik und Artikulationen die Saxophonfamilie zu den aufregendsten musikalischen Manövern.

Sax Allemande zelebriert diese Möglichkeiten mit virtuoser Leichtigkeit und mitrei-ßendem Charme.

Im Programm SAX AT THE OPERA erklingen Werke von, Wolfgang Amadeus Mozart, Stefan Zorzor, Johann Strauss, Felix Mendelssohn Bartholdy, George Gershwin und Scott Joplin.

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Eintritt: Erwachsene 14,- €Schüler und Studenten (gegen Ausweisvorlage) 7,- €

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Simone Ehinger, geb. Müller erhielt ihren ersten Saxophonunterricht im Alter von neun Jahren an der Städt. Musikschule Friedrichshafen von Frank Schüssler. Sie erhielt vier erste Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und mehrere Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben, sowie der Sparkasse. Von 2005-2009 spielte sie beim Sinfonischen Jugendblasorcheser Baden-Württemberg unter Prof. Felix Hauswirt mit. Mit diesem Orchester tourte sie nach Korea, Schottland, Portugal, Spanien und in die Ukraine.Simone studierte Saxophon am Conservatorium van Amsterdam bei Arno Born-kamp, sowie an der KonsUni in Wien bei Lars Mlekusch. Zusätzlich studierte sie auch Kammermusik beim französischen Streichquartett „Quatuor Danel“.Simone Ehinger wurde mit dem Kulturförderpreis der Stadt Friedrichshafen ausge-zeichnet. Außerdem erhielt sie ein Stipendium des Dijkstra-Visser Fonds, der Teil des Prins Bernhard Cultuurfonds ist.Während ihrer Zeit in Amsterdam, war Simone Sopransaxophonistin des Ebonit Sa-xophone Quartets und gewann mit dem Ensemble zahlreiche Wettbewerbe.

Frank Schüssler - Studium an der Musikhochschule Basel, in der Klasse von Iwan Roth mit Abschluss Lehr- und Solistendiplom 1992.Ausgezeichnet anlässlich zahlreicher Wettbewerbe im In-und Ausland, u.a. Riddes/Schweiz, Saint-Nom-La-Bretêche/ Franreich, Illzach/Frankreich. Zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen und zweimaliger Preisträger des „Echo Klassik“, dem re-nommierten europäischen Schallplattenpreis. 2009 mit dem Trio „Sax Allemande“, 2010 mit „Selmer Saxharmonic“.

Mit Familienpass

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Seit 2010 Dozent am Conservatorio della Svizzera italiana in Lugano. Gefragter Instrumentalist bei vielen bekannten Orchestern, u.a. den Bamberger Symphoniker und der Staatskapelle Dresden.

Markus Maier studierte klassisches Saxophon am Ri-chard-Strauss-Konservatorium in München und an der Hochschule für Musik in Zürich.Wettbewerbserfolge wie der erste Preis beim „Internatio-nalen Wolfgang Jacobi Wettbewerb für Kammermusik der Moderne“ und ein erster Preis beim traditionsreichen, in Paris ausgetragenen „Concours General de Musique et d`Art dramatique Leopold Bellan“ stellten sich ein.In das Jahr 1996 datiert die Gründung des einzigartigen und sehr erfolgreichen Sa-xophontrios Sax Allemande. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und die Ver-öffentlichung einiger Aufsehen erregender CD-Produktionen („Sax at the Opera“, „Goldberg-Variationen“ u.a. ) sind seither erfolgt. Einen Höhepunkt markierte der Erhalt des „Echo Klassik Award“ für „Ein Kagel Schubert Projekt“ in der Kategorie „Beste Kammermusikeinspielung“ im Jahr 2009. Als Mitglied des Saxophonensem-bles „Selmer Saxharmonic“ folgte in 2010 für Markus Maier ein weiterer der be-gehrten „Echos“ für die CD „Flying Saxophone Circus“.

Eintritt frei

Foto: SchneiderPhotography

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Sonntag - 20. Januar 2019 - 19 Uhr

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Dimitri Schenker Igor Mazritzky Mike RaussKlarinette Violine Gitarre

The Klezmer Tunes

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Mit freundlicher Unterstützung von

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Die Mitglieder von The Klezmer Tunes sind musikalische Grenzgänger, die traditionelles jüdisches Liedgut neu interpretieren und das Publikum in eine Klang-welt entführen, in der Lebensfreude und Traurigkeit sich nicht ausschließen müs-sen.

Das Trio um den ehemaligen Eislauf-Profi Dimitri Schenker verlässt seine klassische Linie und macht sich aus den großen Konzerthäusern auf zu einer spielfreudigen Reise über die Kontinente. Für den Zuhörer eine spannende Geschichte über Klez-mer-Verwandlungen und Verwandtschaften. Dem Sog ihres virtuosen harmoni-schen Spiels kann sich keiner entziehen.

Von leichtfüßigen Säbeltänzen über Csárdás und finnischer Polka führt der Spuren-lauf zum Jazz über Filmmusiken bis hin zu Mackie Messer.

Kunst & Weinmit dem ElsenzerWEINGUT GEORG BENZ

ÖSTRINGERSNEUJAHRSKONZERT

2019

www.auto-oestringer.de

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THE KLEZMER TUNESDrei Vollblutmusiker, die die eingängigen Melodien aus der unendlichen Fundgru-be der jüdischen Klezmermusik auf ihre ganz spezielle Weise verarbeiten. Das ein-zigartige Klangbild des Ensembles ist durch so unterschiedliche Einflüsse wie Jazz, Funk, Gypsy, Bossa Nova und Rock’n’Roll geprägt.

Dimitri SchenkerDimitri Schenker studierte klassische Klarinette in Moskau und Düsseldorf und schloss das Stu-dium mit Auszeichnung ab. Er spielte u. a. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei der Klassi-schen Philharmonie Bonn, am Meininger Theater, bei der Rheinischen Philharmonie in Koblenz und war viele Jahre als Solo-Klarinettist bei der Kölner Kammeroper tätig. Dimitri Schenker war Stipendi-at der Stiftung Villa Musica.

Als Klarinettenlehrer unterrichtet an der Musik-schule der Stadt Leverkusen und an der Clara-Schumann Musikschule in Düsseldorf. Er ist Mit-begründer von The Klezmer Tunes.

Mit Familienpass

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Igor MazritzkyIgor Mazritsky spielt seit seinem fünften Le-bensjahr Violine. Nach dem Studium u. a. an dem berühmten Gnessin Institut in Moskau und der Rubin Akademie für Musik in Jerusa-lem unternahm er als langjähriger Konzert-meister und Solist der Jungen Philharmonie Köln mehrere Konzertreisen, bei denen er u.a. mit Nigel Kennedy zusammenspielte. Au-ßerdem spielte er in verschiedenen Ensemb-les wie zum Beispiel „Tango Fuego“, „Yontev“, „Ashira“. Er ist Mitbegründer von The Klez-mer Tunes.

Mike RaussGitarrist Mike Rauss ist der Dritte im Bunde, und auch er fand bereits in der Kindheit zur Musik. Er besuchte zunächst das „Stricker“ Konservatorium für Jazz in Tel Aviv und studiert gerade an der Musikhochschule in Köln.

Eintritt frei

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Sonntag - 17. März 2019 - 18 Uhr

Marie-Luise & Christoph DinglerAdax Dörsam Franz Jürgen Dörsam Matthias DörsamGitarre Fagott Klarinette/Saxophon

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„Eine verblüffende Mischung aus eigenenKompositionen, Popsongs und Klassik“.

Drei Brüder, drei Löwen (Sternzeichen), drei Musiker!Das Trio mit den dreidimensionalen Noten:

Adax, der RockerMatthias, der Jazzer

Franz Jürgen, der KlassikerSoweit die Klischees, aber alle drei zusammen ein Vulkan der Inspiration, kein

Halten mehr vor Konventionen, Crossover in bester Ausprägung!Ob der Tannenbaum dran glauben muss, der Säbeltanz gesäbelt wird oder der

wilde Klezmer durch das Publikum gejagt wird!Eine Reise im 3-Löwen-Takt von Mozart bis Deep Purple.

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Eintritt: Erwachsene 14,- €Schüler und Studenten (gegen Ausweisvorlage) 7,- €

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Franz-Jürgen Dörsam, Fagott

in Mannheim geboren, studierte in Hannover bei Prof. Thunemann und in Mann-heim bei Professor Rinderspacher Musik. Nach Engagements im Symphonischen Orchester Berlin, der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem Sinfonie- und Opernorchester Wuppertal arbeitet er seit 1995 als Solist und als Solofagottist im Orchester Metropolitana in Lissabon. Er kooperierte auch mit den Wiener Sym-phonikern, und den Orchestern Düsseldorf und Dortmund. Neben regelmäßigen Solo- und Kammermusikkonzerten unterrichtet er an der Musikhochschule Escola nacional súperior da Orquestra da Lisboa als Professor für Fagott.

Matthias Dörsam, Klarinette/Saxophon/Flöte

1960 in Mannheim als eines von fünf musikalischen Kindern geboren, studierte an der Musikhochschule Mannheim und der Swiss Jazz School Bern Klarinette, Flöte, Saxophon, Arrangement und Komposition. Seither ist er als freischaffender Künst-ler tätig. Neben der Arbeit als Komponist in verschiedenen Musikstilen, von Jazz bis zeitgenössische Musik, wirkt er in Orchestern, Big Bands und kleinen Besetzungen, in Studios, bei Konzerten, bei Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit.Er arbeitete und arbeitet unter anderem mit den Rodgau Monotones, De-Phazz, Clemens Bittlinger, Pe Werner, Jule Neigel, Sidney Youngblood, der Big Band des Hessischen Rundfunks, den Stuttgarter Philharmonikern, Coleumes, Les Primitifs, French Acoustic, zahlreichen Kammerorchestern und Crossover Projekten.

Mit Familienpass

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Eintritt frei

Mit der „Intensiv-Station Band“ und „Schlag auf Schlag“ getaltet er regelmässig Radio und TV Shows für den WDR, NDR und SWR. Die Studioarbeit in di-versen Studios sowie im eigenen „Laukas Tonstudio“ ist neben dem „Livebetrieb“ ein wichtiger Bestand-teil seiner Arbeit.

Adax Dörsam, Gitarre

Studium mit Abschluss an der staatlichen Hochschu-le für Musik Mannheim–Heidelberg. Der Gitarrist Adax Dörsam ist live und im Studio ein gefragter Mann. Zum Beispiel nutzten Xavier Naidoo, Lou Bega, JOANA, Rolf Zuckowski, Joy Fleming, Pe Wer-ner, Ken Hensley (Uriah Heep) und Johnny Logan seine Gitarrenkünste.Er spielt unter anderem: Gitarre, Mandoline, Dobro, Ukulele, Tres, Saz Baglama, Oud, HarfenCister, Cha-rango, Bouzouki, Gu Cheng, Balalaika, Streichpsalter, Maultrommel.Eigenes Tonstudio, eigene Kompositionen, Filmmusi-ken für SWR, Arte, WDR, SR, BR u. ARD. Zusammen-arbeit mit Happy Records/Ring Musik/Weinberger Verlag.

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Sonntag - 21. Juli 2019 - 19 Uhr

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Andreas Gilger Elisabeth Wirth Maximilian VolbersCembalo Blockflöte Blockflöte

ASTERION ENSEMBLE„Vom Winde verweht“Musik aus 4 Himmelsrichtungen und 4 Jahrhunderten

Mit Werken vonPurcell, Locke, Bach,Händel, Vivaldi, Ortiz,Cabanilles, Blavet, Falconiero,Hotteterre, Eggert, Tedde

Foto: André Hinderlich

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„Vom Winde verweht“Musik aus 4 Himmelsrichtungen und 4 JahrhundertenSchon in der griechischen Mythologie werden vier Windgötter – Anemoi genannt – beschrieben: Boreas, Euros, Zephyr sowie Notos. Jeder Gott verkörpert den Wind einer bestimmten Himmelsrichtung, wobei den vier Winden unterschiedliche Cha-raktere zugeordnet werden. Diese Vorstellung zieht sich durch die Jahrhunderte und hat sich bis in die Pop-Kultur erhalten.

Elisabeth Wirth schloss ihr Masterstudium bei Dorothee Oberlinger mit Auszeich-nung an der Universität Mozarteum Salzburg im Juni 2017 ab. Zu ihren Lehrern zählten Gerd Lünenbürger und Christoph Huntgeburth im Rahmen eines Studien-vorbereitenden Lehrgangs an der Universität der Künste Berlin. Wesentliche Im-pulse für ihr Spiel erhielt sie auf Meisterkursen u. a. bei Walter van Hauwe, Kees Boeke, Maurice Steger, Han Tol, und Erik Bosgraaf. Als Kammermusikerin wie auch als Solistin ist Elisabeth Wirth mit zahlreichen Prei-sen ausgezeichnet worden: 2012 gewinnt sie den 3. Preis des Wettbewerbs „Recor-der International Hildesheim 2.0“. Mit dem von ihr gegründeten Ensemble Fontana di Musica nimmt sie 2012 erfolgreich beim Deutschen Musikwettbewerb in der Kategorie Ensembles für Alte Musik teil und erhält ein Stipendium der BAKJK. Eben-falls 2012 gewinnt das Ensemble den Publikumspreis beim Biagio-Marini-Wettbe-werb in Neuburg an der Donau. Zuletzt erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs 2017 in der erstmalig ausgeschriebenen Kategorie Blockflöte solo, verbunden mit der Aufnahme in die BAKJK.

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Eintritt: Erwachsene 14,- €Schüler und Studenten (gegen Ausweisvorlage) 7,- €

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Maximilian Volbers gehört zu den profiliertesten Blockflötisten der jüngeren Ge-neration. Seine Ausbildung erhielt er bei Brigitte Meier-Sprinz, Ulrike Volkhardt und Winfried Michel. Derzeit studiert er im Master Konzertfach an der Universi-tät Mozarteum Salzburg bei Dorothee Oberlinger. Im Zuge seiner intensiven Be-schäftigung mit der Musik des 16.-18. Jahrhunderts absolviert er dort parallel ein Cembalo-Studium bei Florian Birsak und studiert darüber hinaus Historische Auf-führungspraxis bei Reinhard Goebel. Er ist Preisträger der GWK Münster (Förderpreis 2013) und wurde 2016 mit dem hochdotierten 1. Preis des Musikwettbewerbs der GenRe in Köln ausgezeichnet. 2015 war er Finalist des Internationalen Telemann-Wettbewerbs, 2017 erreichte er als erster Blockflötist überhaupt das Orchesterfinale des Deutschen Musikwett-bewerbs und erhielt ein Stipendium, verbunden mit der Aufnahme in die Bundes-auswahl Konzerte Junger Künstler. Ebenfalls 2017 gewann er den 9. Internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerb. Maximilian Volbers konzertiert mit Musikern wie Dorothee Oberlinger, Maurice Steger und Hille Perl; u. a. war er bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Herrenchiemsee Festspielen, der mommenta Dortmund und den Audi Sommer-konzerten zu hören. Er arbeitet mit Dirigenten wie Reinhard Goebel, Sir Roger Nor-rington, Marc Minkowski sowie Pietari Inkinen. Maximilian Volbers ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Erns-ting Stiftung Coesfeld, welche ihm zwei wertvolle Instrumente zur Verfügung stellt, sowie der Cordes-Stiftung. Für die Saison 2018/19 wurde er in die BAKJK aufge-nommen.

Mit Familienpass

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Vorverkauf unter Kartentelefon 07253/270073oder per Mail an [email protected]

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Andreas Gilger wurde 1991 in Duisburg geboren. Er studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Christian Rieger (Cembalo, Generalbass, Auf-führungspraxis), Wolfgang Kostujak (Generalbass, Auf-führungspraxis) und Roland Maria Stangier (Orgel), so-wie bei Michael Borgstede an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Weitere wichtige Impulse erhielt er von Andreas Staier und Christine Schornsheim. Als Cembalist und Organist ist Andreas Gilger auf CD-Aufnahmen und Konzertbüh-nen in der ganzen Welt solistisch, kammermusikalisch sowie mit Ensembles wie Das Neue Orchester (Christoph Spering), der Kölner Akademie (Michael Alexander Willens) und L’Arte del Mondo (Werner Ehrhardt) zu hören. Dabei trat er u. a. bei Festivals wie den Tagen Alter Musik in Herne, dem Felicja Blumental Festival in Tel Aviv, dem Shanghai International Arts Festival und dem Festival Musika Música in Bilbao auf. Mit Thomas Wormitt (Traversflöte) und Adrian Cygan (Barockcello) gründete er 2013 das Cicerone Ensemble, das 2015 mit dem Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung sowie einem Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbes ausgezeich-net wurde. Seit 2016 ist Andreas Gilger Lektor für Cembalo, Generalbass und Kor-repetition am Mozarteum Salzburg.

Eintritt frei

Foto: André Hinderlich

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Wo würden Sie denn gerne sitzen?

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Nutzen Sie den Vorverkauf - und Ihr Platz ist Ihnen sicher.KADD Sitzplan 

 

Bühne Links Rechts

Reihe 01 001 002 003 004 005 006 007 008 009 010 Reihe 01

Reihe 02 011 012 013 014 015 016 017 018 019 020 Reihe 02

Reihe 03 021 022 023 024 025 026 027 028 029 030 Reihe 03

Reihe 04 031 032 033 034 035 036 037 038 039 040 Reihe 04

Reihe 05 041 042 043 044 045 046 047 048 049 050 Reihe 05

Reihe 06 051 052 053 054 055 056 057 058 059 060 Reihe 06

Reihe 07 061 062 063 064 065 066 067 068 069 070 Reihe 07

Reihe 08 071 072 073 074 075 076 077 078 079 080 Reihe 08

Reihe 09 081 082 083 084 085 086 087 088 089 090 Reihe 09

Reihe 10 091 092 093 094 095 096 097 098 099 100 Reihe 10

Reihe 11 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 Reihe 11

Reihe 12 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 Reihe 12

Reihe 13 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 Reihe 13

Empore (beginnt über der Reihe 08)

Reihe 14 131 132 133 134 135 136 137 Reihe 14

Reihe 15 138 139 140 141 142 143 144 Reihe 15

…Ehrenkarte…stehen noch zum Verkauf …Vorverkaufte Karten…werden an der Abendkasse abgeholt – noch zu bezahlen

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Ihr Weg zu uns...

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Sie oder Ihr Navigationsgerät finden das EvangelischeGemeindezentrum mit diesen Angaben:

76684 ÖstringenReinhold-Schneider-Str. 1

Das Wohngebiet Dinkelberg liegt nördlich der Hauptstraße (B292) und westlich der Gemeindeverbindungsstraße nach Rettigheim.

Saalöffnung und Apéro:jeweils 30 Minuten vor Beginn.

Das Gebäude istrollstuhlgerecht ausgebaut.

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www.weingut-honold.dewww.thalsbach.dewww.weinguthafner.dewww.weingut-gmelin.dewww.weingut-adrian-zimmer.dewww.weingut-fl eckenstein.dewww.sommer-hambach.dewww.niwenburg.dewww.weingut-koch-baden.dewww.facebook.com/WeingutGeorgBenz/www.wir-ernten-was-wir-saeen.de/projekt-äpfele

Das pfi ffi ge Drumherum

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Für ein pfi ffi ges Ambiente sorgen unter dem Mo� o Kunst & Wein Kraichgauer Weingüter, die sich zum Apéro und in der Pause mit Ihrem Angebot präsen� eren.

Projekt Äpfele des Leibniz-Gymnasiums Östringen

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Der Blumenstrauss des Tages...

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...wird gestiftet von BLUMEN AM SCHLOSS - dafür ein herzli-ches Dankeschön an Martina Friese-Huhn.Mit Ihrer nummerierten Platzkarte können Sie an der Auslosung teilnehmen. Bitte werfen Sie dazu spätestens bis zum Ende der Konzertpause Ihre Platzkarte in die Sammelbox beim Podium. Die Auslosung erfolgt nach dem Schlussapplaus.

www.blumenamschloss.dewww.facebook.com/blumenamschloss

FloristenKUNST gibts bei UNSMartina Friese-Huhn

Friedrichstr. 3/174918 Angelbachtal

Telefon:0157 730 17 222 (ich rufe zurück)

07265 / 80 [email protected]

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SIE engagieren sich für Kultur ...36

Mit einer Vereinsmitgliedschaftunterstützen uns:(in alphabetischer Reihenfolge)

Wolf-Rüdiger Albrecht, ÖstringenManfred Benz, WaldangellochUte Benz, WaldangellochUngenanntes Mitglied, ÖstringenDr. Gerhard Decker, AngelbachtalGisela Decker, AngelbachtalElke Deschner, KronauDr. Wendel Deschner, KronauBirgit Diel, Östringen-TiefenbachRüdiger Diel, Östringen-TiefenbachHermann Dischinger, ÖstringenHermann Essenpreis, ÖstringenUngenanntes Mitglied, ÖstringenUngenanntes Mitglied, ÖstringenEva-Maria Faulhaber, ÖstringenDorothee Golling, ÖstringenBruno Goor, ÖstringenKarin Goor, ÖstringenAngelika Heim, ÖstringenLothar Heim, ÖstringenDierk Helmcke, ÖstringenLieselotte Helmcke, ÖstringenFlorian Hensmann, Ubstadt-WeiherDr. Klaus Hensmann, Ubstadt-WeiherSebastian Hensmann, Ubstadt-WeiherDr. Ute Hensmann, Ubstadt-Weiher

Ungenanntes Mitglied, ÖstringenIngrid Hoffmann, ÖstringenUngenanntes Mitglied, ÖstringenWerner Hoffmann, ÖstringenEveline Kistner, ÖstringenHelga Kühn, ÖstringenInge Martinez, Bad SchönbornUngenanntes Mitglied, ÖstringenUngenanntes Mitglied, ÖstringenUngenanntes Mitglied, ÖstringenUngenanntes Mitglied, ÖstringenMona Rodé, SpeyerAgnes Rothermel, ÖstringenEdgar Rothermel, ÖstringenIrmgard Rothermel, ÖstringenWalter Rothermel, ÖstringenMichael Ruf, ÖstringenPetra Ruf, ÖstringenHermann Seitz, ÖstringenInge Seitz, ÖstringenDietrich Stiffel, ÖstringenIngrid Welz, ÖstringenBernd Willmann, OftersheimChristel Willmann, OftersheimUngenanntes Mitglied, KraichtalUngenanntes Mitglied, KraichtalHerbert Zacherle, ÖstringenKatrin Zajonc-Heidinger, ÖstringenUngenanntes Mitglied, Östringen

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...WIR machen es publik37

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung

Mit einer Mitgliedschaft für Firmen und Institutionen unterstützen uns:

Arbeits-Betriebsmedizinisches InstitutDr. Klaus HensmannUbstadt-Weiher/Zeuternwww.abi-hensmann.de

Faulhaber SteuerberatungÖstringenwww.stb-faulhaber.de

Praxis-NaturheilmedizinRüdiger und Birgit DielÖstringen-Tiefenbachwww.biosomatik.eu

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Das Auge hört mit

Das inspirierende Bühnenbild auf dem KADD-Podiumist eine Spende der Vorstandsmitglieder Ute und Manfred Benz.

Gustav Wolf,Illustration zu Goethes„Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie“(Verlegt bei Eugen Diede-richs in Jena 1922)

Gustav Wolf – Maler, Grafi-ker, Holzschneider(*26.06.1887 in Östringen, †18.12.1947 in Northfield, Massachusetts)

Der komplette Nachlass befindet sich in der Gustav-Wolf-Galerie, Östringen

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Verantwortlichfür den Inhalt:

KAMMERMUSIK AUFDEM DINKELBERG e.V.

Rozenburgstr. 3176684 Östringen

Tel.: +49 (0)7253/270073E-Mail:

[email protected]:

www.kammermusik-auf-dem-dinkelberg.de

VertretungsberechtigterVorstand:

Michael Ruf,1. Vorsitzender

Ute Benz,stellvertretende

Vorsitzende

Registergericht:Amtsgericht Bruchsal

Registernummer: 1384

Fotos:Seite 32 Rüdiger Kasten

Seite 1 u. 40 Michael Ruf

Auflage: 2500 Redaktionsschluss:

20.08.2018

„…der Korb hob sich in die Höhe und schwebte über dem Haupte der Alten und sie folgte den Irrlichtern auf dem Fuße. Die schöne Lilie nahm den Mops auf ihren Arm und folgte der Alten, der Mann mit der Lampe beschloss den Zug, und die Gegend war von diesen vielerlei Lichtern auf das sonderbarste erhellt.

Aber mit nicht geringer Bewunderung sah die Gesellschaft, als sie zu dem Flusse gelangte, einen herrlichen Bogen über denselben hi-nübersteigen, wodurch die wohltätige Schlange ihnen einen glän-zenden Weg bereitete. Hatte man bei Tage die durchsichtigen Edel-steine bewundert, woraus die Brücke zusammengesetzt schien, so erstaunte man bei Nacht über ihre leuchtende Herrlichkeit. Ober-wärts schnitt sich der helle Kreis scharf an dem dunklen Himmel ab, aber unterwärts zuckten lebhafte Strahlen nach dem Mittelpunkte zu und zeigten die bewegliche Festigkeit des Gebäudes. Der Zug ging langsam hinüber, und der Fährmann, der von ferne aus seiner Hütte hervorsah, betrachtete mit Staunen den leuchtenden Kreis und die sonderbaren Lichter, die darüber hinzogen...“

Goethes Märchen ist ein Kunstmärchen. Es erschien erstmals 1795 in der von Friedrich Schiller herausgegebenen Zeitschrift „Die Horen“ als letzter Beitrag zu Goethes Novellenzyklus „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“.

Wir wünschen Ihnen eine inspirierendeKonzertsaison 2018/19

Die Textstelle zu der von Gustav Wolfillustrierten Schlüsselszene lautet...

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...gehst Du mit ?

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