Kärnten Journal Gailtal, März

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JOURNAL Gailtal Gitsch- & Lesachtal Kärnten Journal, Ausgabe März 2012, 1 9020 Klagenfurt, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 11A038778K Auf zum Sonnenschilauf Nassfeld: März 2012

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Kärnten Journal Gailtal, März

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J O U R N A L

G a i l t a lGitsch- & Lesachtal

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Auf zum SonnenschilaufNassfeld:

März 2012

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Die nächste Ausgabe erscheint amFreitag, 6. April 2012

Online-Ausgabe auf www.hermagor.ccJ O U R N A L

G a i l t a lGitsch- & Lesachtal

März 20122 ZUM ANfANg

Solar- oder Photovoltaik? 14

Wir bauen uns ein Haus! 12

Die Komplett-Kü-che aus einer Hand

"Hubertushof" Tophotel 2012

48RückbLick

Blitzlichter 50

Chor der offenen Herzen... 52

Sportler Rückblick 82

Inhalt

spoRt

kuLtuR

Wir klopfen bereits an die Tore der Stadt Villach. So-weit schicken wir unser Gailtal Journal per Post an jeden Haushalt. Mitt-lerweile stieg unsere Auf-lage auf 11.476 Exemp-lare. Damit können wir somit von Riegersdorf bis Maria Luggau jeden Mo-nat ein Stückchen Hei-mat kostenlos ins Haus liefern. Stolz sind wir als gesamtes Team vor allem auf die Tatsache, dass die Regionalität in unserem Journal das Sagen hat. Vor allem, dass wir au-thentisch bleiben, denn unsere Mitarbeiter leben und wohnen im Tal und somit schwingt eben die Seele mit. Ein regionales Journal zu machen ist ei-ne Herzensangelegenheit und erfordert viel Idea-lismus. Nur so erreichen auch die heimischen Fir-men die Leserinnen und Leser und können damit ihre Leistungen den Men-schen anbieten. Versuchen wir unser sprichwörtlich positives Denken mit ei-nem Lächeln zu garnieren und trotzen wir gemein-sam den Großstadtbossen und Konzernstrategen. Im Kleinen können wir viel in unserem Tal bewegen. Da heißt es zusammenstehen, wenn es um die Erhaltung ländlicher Strukturen geht, wie das jetzige Thema Be-zirksgericht zeigt. Vielleicht finden sich die Gemeinden der Region und präsen-tieren den abgehobenen Sparefrohs in Wien oder Klagenfurt eine sinnvolle Alternative. Wir würden uns freuen im nächsten Journal darüber berichten zu können. In diesem Sinne fassen wir uns ein Herz be-reits im März Hannes Berger, Geschäftsführer

Mit unserer Facebook-Fan-Seite sind wir ins Neue Jahr gestartet und nunmehr sind wir mit dem größten heimi-schen Anbieter von lokalen Internet News zusammen-gerückt. Alfred Santner und sein Regionalteam berichten bereits seit längerem über alles was sich in unseren Gemeinden abspielt. Die-se Zusammenarbeit sichert dem heimischen Internet-nutzer somit die schnelle In-formation und mit unserem monatlichen Journal können alle Leserinnen und Leser die schönsten Reportagen, Hin-tergründe und Sportereignis-se nachlesen und sich auch einen Ausblick auf das kom-mende Monat verschaffen. Perfekte DienstleistungIn unserem Büro in Her-magor wird Beratung und Dienstleistung GROSSGE-

SCHRIEBEN. Sämtliche GrafikLeistungen, die rich-tige Idee für den Werbeauf-tritt, Kombinationen von Plakat, Flugblatt, Internet, Texterstellung sind für uns keine Mühe sondern An-sporn. Den richtigen Mix zu finden um unseren Vereinen, Firmen und den öffentlichen Stellen die Informationen zielgerichtet weiterzuge-ben ist immer wieder eine Herausforderung. Eine ge-lungene Veranstaltung der messbare Lohn und auch die Bestätigung als Marketing-partner den dementspre-chenden Beitrag geleistet zu haben. Insbesondere unsere kostengünstigste Erstellung von Drucksorten aller Art macht uns zum beliebten Partner vor Ort. Änderun-gen können direkt mit unse-rem Grafiker Fabian Bucha-cher besprochen werden.

Zitat des Monats Jedes Lachen

vermehrt das Glück der Erde. Jonathan Swift

44

Impressum:KÄRNTEN Journal Gailtal, Gitsch- & Lesachtal:Büro Gailtal:Gasserplatz 1, 9620 HermagorHannes BergerTel.: 0676 / 841 771 778, [email protected]

Maria Pichler, Büro und OrganisationTel.: 0676/841 771 660, [email protected]

Ruth Rauscher, Kundenberatung & VerkaufTel.: 0650 / 69 49 283, [email protected]

Redaktion: Marlies Jost, Ing. Klaus Trojer, Alexandra Praster, Ilse Jank, Hans Jost, Irina Idl, Georg Krutzler, Heike Gratzer, Sabrina Barthel und Leopold Salcher

Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:KTZ Bezirksjournale GmbHGeschäftsführer: Hansjörg BergerKarfeitstraße 24, 9020 KlagenfurtFN 354663p/LG Klagenfurt, UID: ATU 66070823Vertrieb: kostenlos via Post an alle Haushalte des Gail-, Gitsch-, Lesachtales und WeissenseeAuflage: 11.476 ExemplareErscheinungsweise: monatlichLayout/Grafik: EVI GmbH, Fabian Buchacher [email protected]: A-Print Klagenfurt

Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet und müssen nicht der Meinung der Redaktion Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz entsprechen.

Journal und Internet

thema hausbau

WiRtschaft

GLückWünscheSenden Sie uns Ihre Glückwünsche 66

Ich kann nicht schlafen

Gesund

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 20124 gAstLich

Wie Josef Winkler das Sortiment in seinen Märkten

in Hermagor und Feffernitz auswählt, spiegelt die hohe Wertschätzung wider, die er dieser Region und seinen Produzenten entgegenbringt. Zählt er sie auf, klingt es fast wie eine Liebeserklärung an seine Heimat: Honig aus dem Hause Segner in Her-magor, Loncium-Bier aus Kötschach, Wieseneier aus Landskron, Gailtaler Speck sowie Almkäse oder Fisch aus Weidenburg,... „Es stimmt: Regionalität, oder besser ge-sagt Lokalität, wird immer wichtiger und von unseren Kunden klar gefordert. Vie-le kennen die Produzenten persönlich und wissen diese besondere Form der Nah-versorgung zu schätzen“, so Winkler. Dazu gehört auch die neue Kooperation mit der Fleischerei Kastner in

Kötschach, deren Produk-te seit kurzem im Herma-gorer Geschäft erhältlich sind. In Summe haben die ADEG Märkte in Hermagor und Feffernitz jeweils mehr als 60 Produkte heimischer Hersteller im ständigen Sor-timent. Aufgrund dieses star-ken regionalen Engagements darf sich Winkler erster „Ge-nuss aus Kärnten“-Handels-partner bezeichnen.

„Aber auch unsere Mitarbei-ter leisten Großartiges. Sie geben den Kunden Orientie-rungshilfe, wissen viel über unsere Produzenten und die Herstellung zu erzählen und kommen damit dem Wunsch, die Herkunft des Produktes zu kennen, nach“, so Winkler.

Köstliches aus Italien Wenn man schon das Glück hat, so nahe an den vielen Köstlichkeiten unserer ita-

lienischen Nachbarn dran zu sein, darf man sie seinen Kunden nicht vorenthalten. Daher gibt es in den ADEG-Märkten gegen Vorbestellung jeden Freitag frischen Fisch aus Italien. Besonders beliebt ist auch die italienische Jau-senplatte mit allerlei Lecke-reien. Und noch eine Beson-derheit hat das Geschäft in Hermagor zu bieten: Es ver-fügt über die einzige Kärnten Card Ausgabe- und Auflade-stelle im Gailtal. Bestehen-de Karten können auch im Markt in Feffernitz aufgela-den werden.

Wo guter Geschmack daheim ist Josef Winkler, ADEG-Kaufmann in Hermagor und Feffernitz weiß: je näher der Kunde am Produzenten ist, desto größer ist sein Vertrauen. Er hat daher sein Sortiment an regionalen Lebensmitteln weiter ausgedehnt – mit Erfolg.

Josef Winkler und Filialleiterin Heidi Neuwirth setzen auf Qualität aus der Region.

InformationADEG Winkler9620 Hermagor Tel: 04282/42289710 Feffernitz 04245/[email protected] www.adeg-winkler.at

Ihr ADEG-Genuss Wochenplan

HermagorMontag

Frische Eier vom Sternig aus St. Stefan

Dienstag Hausgemachte

Kärntnernudeln aus der Region

Mittwoch Frisches Bauernbrot

Bauerntopfen Landskroner Wieseneier

Donnerstag Hausgemachte

Kärntnernudeln aus der Region

Freitag Frisches Bauernbrot

frischer Fisch auf Vorbestellung

(bitte bis MI, 10 Uhr, bestellen)

FeffernitzMontag

Frischer Bauerntopfen Bauernbutter

Dienstag Landkroner Wieseneier

Cremeschnitten aus Bled

Mittwoch Frisches Bauernbrot

Bauerntopfen

Freitag Frisches Bauernbrot

frischer Fisch auf Vorbestellung

(bitte bis MI, 10 Uhr, bestellen)

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März 20126 gAstLich

Fastenzeit!Wie alle  Jahre wieder, ver-sucht uns die Politik, uns ein neues Sparpaket schmack-haft zu machen. „Unsere“ Auserwählten meinen, dass unsere Gürtel jetzt enger zu schnallen seien. Da wird überlegt, wo noch Geld lo-ckergemacht werden könne, wo nicht schon mindest ein-mal kassiert worden sei. Das Eigentum - Häuser, Grund-flächen, Wohnungen - bietet sich dafür perfekt an. Wenn ich schon ein Haus, ein Grund-stück verkaufen muss, um die Schulden zu bezahlen, die „sie“ uns „eingebrockt“ haben, dann habe ich ja dabei einen Gewinn erzielt, und von dem soll ich dann natürlich wie-der Steuern bezahlen. Ob da Grundstücke eine natürliche Rücklage seien - bei den Banken haben wir ja schon einiges liegengelassen - in-teressiert niemanden. So ähnlich funktioniert es auch mit Statistiken. Angeblich fahren wir Kärntner einfach zu viel mit dem Auto. Doch wie soll man in Randregionen zur Arbeit kommen – viele müssen weit auspendeln. Die Öfis gibt es auch nicht, die Schulkinder zu diversen Veranstaltungen hin- und zu-rückfahren. Um einen Brief am Nachmittag „aufzugeben“, der am gleichen Tag noch weg-geschickt werden soll, fährt man schon einige Kilometer. Dasselbe gilt für Lebensmittel-geschäfte, Gasthäuser - hier muß einiges an Entfernungen in Kauf genommen werden, damit man etwas zu  essen bekommt. Aber – wir sind ja ein „reiches Land“. Das muß wohl stimmen. Schließlich können wir uns den Treibstoff (umge-rechnet über zwanzig Schil-ling teuer) noch immer leisten.

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Monats-Fokus

Der Kärntna Låxen ist eine Seeforelle aus den Oberkärntner Se-

en, die sich durch einen silb-rigen Körper mit x-förmigen schwarzen Punkten auszeich-net. Sie ist ein großwüchsiger Vertreter der Salmonidae, der lachswüchsigen Fischarten. Früher war sie Hauptfisch der einiger Kärntner Seen und wurde von den einheimischen Fischern als Låxn bezeichnet. Dieser Fisch soll bereits im 14.Jahrhundert an den Kai-serlichen Hof nach Wien gelie-fert worden sein. Sein Fleisch ist kräftig und zartrosa und damals wie heute ein Genuss. Die geschichtliche Überliefe-rung nahmen Oberkärntner Fischzüchter zum Anlass, die ursprünglichen Stämme der Seeforelle nachzuzüchten. Die Aufgabe der Spargelwirte war es, Diese zu veredeln.

Qualitäts- und KontrollkriterienDie Aufzucht dieses edlen

Fisches unterliegt strengs-ten Richtlinien und muss dem Verhalten und den An-sprüchen der Fischart ange-passt sein und erfolgt nur in Naturteichen. Das Vorhan-densein von reinstem Was-ser bedeutet da wohl eine Selbstverständlichkeit. Die Besatzdichte ist genaues-tens einzuhalten, eine Zu-fuhr von Flüssigsauerstoff ist nicht erlaubt. Dies sind neben laufenden Kontrol-len von Wasser, Hygiene und Besatz nur einige der Krite-rien, die strengstens einzu-halten sind. Das langsame Aufwachsen in sauberem Wasser bei niedriger Tem-peratur garantiert beste Fleischqualität.

Die Familie Steinwender be-zieht ihren „Kärntna Låxen“ aus ausgewählten Fisch-zuchtbetrieben in Oberkärn-ten, die an der Entwicklung der Qualitätskriterien für einen hochwertigen Fisch,

eben dieses „Kärntna Lå-xen“ mitgearbeitet haben.

Auf dem Speiseplan der kreativen Wirtefamilie Steinwender findet man seit dem Aschermittwoch aber auch Saibling, Forelle, Huchen und andere Süß-wasserfische im Angebot, je nach Verfügbarkeit. Egal, ob gebraten, paniert, geba-cken oder gedünstet, je nach Geschmack veredeln sie den Kärntner Fischreichtum auf höchstem Niveau.

Unter dem Motto „das Beste aus der Region zu jeder Saison“ starteten die Kärntner Spargelwirte – zu denen auch die Wirtsleute Gerhild und Hans Steinwender vom „Biedermeier Schlössl Lerchenhof“ in Hermagor gehören - die Aktion „Kärntna Låxen und andere Süßwasserfische“ in Kooperation mit anderen Fischzüchtern.

Der Kärntner Låxen

Biedermeier Schlössl LerchenhofHotel & RestaurantFamilie Gerhild & Hans SteinwenderUntermöschach 8, 9620 HermagorTel.: 04282/2100 Fax: 04282/2100-9www.lerchenhof.at [email protected]

Information

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 7gAstLich

NUR im März:

*Lonciumausgabe nur Freitag, Samstag und Sonntag

Öffnungszeiten bis

einschließlich 9. April 2012:

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Täglich von 10-21 Uhr, Montag Ruhetag!

Saunabetrieb

Dienstag bis Sonntag von 14-21 Uhr,

Mittwoch Damensauna

Aquarena Kötschach-Mauthen Wasser- & Wellnessoase GmbH

Kötschach 370 • 9640 Kötschach-Mauthen Tel.. 04715/567 • Fax: 04715/567 15 • Email: [email protected] • www.aquarena.info

Sauna + Solarium + 1 Loncium* um nur € 16,-

Von 10. April bis einschließlich 16. Mai

wegen Revision geschlossen!

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 20128 MONAtsRückbLick

Kinderfasching der SPÖ-Frauen in Kötschach-Mauthen war ein toller Erfolg Seit vielen Jahren wird der Kinderfasching in Kötschach-Mau-then durch die SPÖ-Frauen organisiert. Auch dieses Jahr hat die Obfrau Silke Salcher mit ihrem Team eine tolle Veranstaltung or-ganisiert und vorbereitet. Insbesondere für die jungen "Närinnen und Narren" der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen und darü-berhinaus konnte ein attraktives Unterhaltungsprogramm ge-boten werden. Neben Musik, Kinderanimation, Kinderschminken konnten sich die Kinder in ihren tollen Faschingskostümen sowie alle Erwachsenen mit Faschingskrapfen und Sonstigem stärken. Auch eine Abordnung der heimischen Faschingsgilde mit dem Prinzenpaar Sabine I. und Manuel II, dem Kinderprinzenpaar Sa-rah I. und Jonas I. und der Präsidentin Sonja Hartlieb haben den Kinderfasching der SPÖ-Frauen die Ehre erwiesen. Der Dank ge-bührt allen, die für die Organisation und das Gelingen dieser tol-len und schon traditionellen Veranstaltung beigetragen haben. Der Reinerlös kommt karitativen Zwecken in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen zu Gute.

Polizeiinspektion St. Stefan stellt sich vorIm Rahmen der Infoveranstaltungen hat die Ortsgruppe Görtschach-Förolach des Pensionistenverbandes die Polizeiinspektion St. Ste-fan zu interessanten Themen geladen. Kommandant Hans Millonig hat in bürgerfreundlicher Art die Arbeit des PI St. Stefan näherge-bracht. Herr Bernhard Kometter hat in Wort und Bild und mit sehr viel Wissen über die Themen Haus- und Wohnungseinbruch referiert. Die zahlreichen Teilnehmer begleiteten zum Abschluss Sigrun und Peter Erschnig mit einem Filmvortrag 700 km am Jakobsweg.

In der Volksschule Egg werden Schüler eigenständigLHStv. Peter Kaiser überreichte Zertifikate für erfolgreiche Suchtprä-vention. „Müssen alles tun, um unsere Kinder vor Suchterkrankungen zu schützen!“ „Eigenständig werden“ – so lautet der Titel eines Sucht-präventionsprogramms, das im Auftrag von Kärntens Gesundheitsre-ferent LHStv. Peter Kaiser in Kärntens Volksschulen umgesetzt wird. So auch in der Volksschule Egg in der Gemeinde Hermagor-Presse-gersee. Weil sich die dortigen Lehrerinnen und Lehrer ganz besonders für die Suchtprävention engagieren, nutzte Gesundheitsreferent Pe-ter Kaiser seinen Besuch, um die Schule für ihren vorbildlichen Einsatz mit einem Zertifikat auszuzeichnen.

Kindergarten Kirchbach Am Faschingsdienstag überfielen die Piraten vom Kindergarten und der Volksschule Kirchbach sämtliche Winkel des Dorfes.

Reisacher KinderfaschingTolle Stimmung herrschte beim Reisacher Kinderfasching. Der Ver-ein „Reisacher Harmonie“ (Obfrau Karin Malle) animierte zu einem Umzug, an dem zahlreiche Wägen auch aus Goderschach und Stranig teilnahmen. Es war eine „große Hetz“.

Fasching in St. StefanUnter dem Motto „Lustig und Kreizfidel“ lud die Ortsgruppe des Pensionistenverbandes St. Stefan/ Gail zu ein paar fröhlichen und ausgelassenen Stunden mit Musik ( Rudi Samidits) und Tanz ein. Dabei konnte der Obmann Othmar Schoitsch auch Bgm. Hans Ferlitsch, GR Rene Rupnik, sowie Vertreter der umliegen-den Ortsgruppen von Vorderberg, Köstendorf und Wertschach begrüßen.

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 9MONAtsRückbLick

ÖVP Hermagor auf SkiernEinen "Nassfeld-Skitag" absolvierten Mitglieder des Bezirkspar-teivorstandes, angeführt von NRAbg Gabriel Obernosterer. Es wurden Betriebe und Hütten besucht und dem "Plattner-Opa" zum 80er ein Ständchen gesungen. Diskutiert wurde die Schlie-ßung des Bezirksgerichtes Hermagor. Siehe Bezirksgericht Her-magor muss bleiben www.hermagor.cc

Top-Angebot bei Elektro SchullerElektro Schuller, der Profi in Sachen Photovoltaik-Anlagen, bie-tet Kunden noch bis 31. März ein tolles Paket: „Unser aktuelles Angebot: Ein Upsolar-Komplettset mit Leistungsgarantie und Absicherung zum Aktionspreis von € 5.990,- inkl. MwSt.“, verrät Alexander Schuller. Das heißt: 14 Stück Upsolar monokristaline Module UP-M200M (ca. 18m²), 1 Wechseltrichter GE817503 von General Electric, 1 professionelles Montagesystem von Schletter für Dachparallel (2reihig) und 1 DC-Freischaltgehäuse inklusive.

Fasching in Vellach 18 Faschingsnarren des SC-Vellach kämpften beim diesjähri-gen Faschingstennisturnier am 19. 2. 2012 in der Tennishalle in Obervellach. Nach harten Kämpfen wurde die Siegerehrung im Gasthof Domenig in Untervellach durchgeführt. Die Narren labten sich anschließend mit Heringsalat und Hauswürsteln und ließen die Siegerehrung gemütlich ausklingen. Die Vellacher Tennis - Narren bedanken auf diesem Wege bei der Familie Flaschberger – Tennishallenbetreiber und dem Wirt Hannes Domenig recht herzlich . Auch Bürgermeister Siegfried Ronacher ließ es sich nicht nehmen als ehem. Tennissektionsleiter die Veranstaltung zu besuchen und den Siegern zu gratulieren. Als Sieger gingen Claudia Liaunig und Thomas Steinwender hervor. Heidi und Richi versprachen – des mach ma nächstes Jahr wieda, lei her.

Skimeisterschaft der VS TröpolachJakob Salcher und Victoria Steiner gewannen die diesjährige Ski-meisterschaft der VS Tröpolach auf dem Nassfeld. Gleich zwei RTL-Durchgänge waren beim "Krieber-Lift" zu bewältigen, alle waren mit viel Eifer dabei. Zahlreiche Spender stellten sich mit Ehrenpreisen ein. Der SV Tröpolach sorgte für die technische Ab-wicklung des Rennens. Siehe VS Tröpolach zwischen den Toren www.troeopolacher.at

Kundendienstwerkstätte für Toyota Fahrzeuge

in Kirchbach/GailtalDer neue Yaris – incl. Navi

und Rückfahrkamerapromt lieferbar

Tel.: 04284 2230

Page 10: Kärnten Journal Gailtal, März

Kinder-

BeTreuung mit

Angelika Hutter

Samstag & Sonntag

jeweils von

1000 bis 1600 Uhr

Einladung

Eintritt frei!

ÖFFnungSzeiTenjeweils von 9 bis 18 Uhr

J O U R N A L

Gewerbezone OST

23. bis 25. März 2012

aRnOldSTEinERFRÜHlingSMESSE

HigHLigHTS

Messepass-Finale

Samstag und Sonntag

ab 16.00 Uhr Verlosung

von wertvollen SachpreisenFreiTAg, 23.3.2012 9.00 UhrMessebeginn SAmSTAg, 24.3.2012 Ab MittagSpanferkelgrillen 11.00 & 14.00 uHrSicherheitsmeile mitVorführungen

15.00 uHrLöschübung mit Feuerlöschgeräten

SonnTAg, 25.3.2012ab 10.00 UhrBegrüßung der Ehrengästemit anschließendemFrühschoppen

14.00 uHrWeltrekordversuch im Motorsägen-Kettenwechsel

AB 16.00 uHrVerlosung von wertvollenSachpreisen

Page 11: Kärnten Journal Gailtal, März

Ein deutliches Zeichen für ein gelebtes Mit-einander, geprägt von

kollegialer, freundschaftli-cher Zusammenarbeit setzt die Arnoldsteiner Wirt-schaftskooperation bereits zum sechsten Mal und freut sich heuer ganz besonders auf ihre Leistungsschau, denn diese findet in einem Jubilä-umsjahr statt. Die Kommune feiert heuer 90 Jahre Markt-erhebung und somit eine Er-folgsgeschichte, die Identität stiftet und Regionsbewusst-sein schafft.

Eine postive Entwicklung hängt vor allem von aktiven Menschen ab und ihrer Be-reitschaft, sich mit Elan für eine lebendige Gemeinde einzusetzen. Gerade in wirt-schaftlich schwierigen Zei-ten sind Erfahrung, Stärke, Kompetenz und Sicherheit mehr denn je gefragt. Mit der Frühlingsmesse machen sich 12 Aussteller aus Tra-dition und Überzeugung für die Region stark und neh-men es selbst in die Hand, die technische, soziale und kulturelle Infrastruktur ih-

rer Heimatregion weiterzu-entwicklen. Eigeninitiative verbunden mit dem Mitein-ander legten den Grundstein für den Erfolg. Heimische Gewerbe- und Handwerks-betriebe sind Garant für ei-ne stabile Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze und geben vor allem der Jugend eine stabile Zukunft.

Regionales Engagement setzt ZeichenDen Ausstellern werden Möglichkeiten geboten, sich breiter Öffentlichkeit und vor allem nahe am Kun-den zu präsentieren. Netz-werke werden gestärkt und ein postiver Synergieeffekt wird erzielt. Die Bündelung der Werbeaktivität gibt in-formative Einblicke in die Vielfalt der Arnoldsteiner Wirtschaft. Der Branchen-mix aus Handwerk, Gewer-be, Handel, Industrie und Dienstleistungen präsen-tiert hochwertige Arbeiten und leistet einen wesentli-chen Beitrag zur heimischen Wertschöpfung. Die Mes-se zeigt, dass die vielen für die Region wichtigen Klein-

und Mittelbetriebe mit ihren Produkten und Dienstleis-tungen über ein ausgezeich-netes Preis- Leistungsver-hältnis verfügen und trotz hartem Konkurrenzkampf durchaus wettbewerbsfä-hig sind. Produktneuheiten, Beratungen und Vorfüh-rungen geben Einblicke in die Vielfalt der Arnoldstei-ner Wirtschaft. Ganz unter dem Motto: „Das Gute liegt so nah“ oder „Qualität vor Quantität“ wollen die Aus-steller das Vertrauen in die heimische Wirtschaft stärken.

Lob und Anerkennung für wirtschaftliche ImpulseDie Organisatoren Harald Lientschnig und Leo Wirns-berger bedanken sich bei Bürgermeister Erich Kess-ler für die tatkräftige Unter-stützung und vor allem da-für, dass heimische Betriebe bei öffentlichen Projekten mit örtlicher Auftragsver-gabe berücksichtigt werden, denn dies sichert Wachstum und Beschäftigung.

„Durch die erneute Teilnah-me von Ausstellern unserer

Partnergemeinden Tarcento aus Italien und Mežica aus Slowenien entwickelt sich die Messe immer mehr zu einem Treffpunkt der Wirt-schaft und der Menschen im Dreiländereck“ betont Bür-germeister Erich Kessler und macht damit bewusst, welch außerordentliches Potential in der Arnold-steiner Wirtschaft vorhan-den ist und bedankt sich bei den Verantwortlichen für ihre Mühe, diese Erfolgs-geschichte mit so viel Elan fortzuführen.

Die Arnoldsteiner Wirt-schaftstreibenden freuen sich auf Ihren Besuch beim „Schaufenster der regio-nalen Wirtschaft“ und ga-rantieren umfangreiche Informationen, abwechs-lungsreiche Unterhal-tung und köstliche Verpfle-gung. Kommen Sie vorbei, schnuppern Sie Frühlings-luft und freuen Sie sich auf drei Tage voller Kre-ativität, Ideen und Visio-nen, denn wir wollen Ihnen beweisen: „Arnoldstein hat Zukunft!“

März 2012 11ARNOLdsteiNeR fRühLiNgsMesse

Arnoldsteiner Frühlingsmesse stärkt regionale WirtschaftVom 23. bis 25. März wird Arnoldstein zum sechsten Mal wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Treff-punkt im Dreiländereck. Die Arnoldsteiner Frühlingsmesse ist längst zum regionalen Markenzeichen und Impulsgeber für die gesamte Region geworden.

Von Marlies Jost

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Page 12: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL« Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201212 WiR bAUeN eiN hAUs

Wer ein Haus bau-en will, muss an vieles denken.

Wichtige Entscheidungen sind zu treffen, Kleinigkei-ten dürfen nicht übersehen werden sonst schaffen sie hinten nach zusätzliche Arbeit. Die besten Partner mit dem idealen Preis-/Leistungsverhältnis wollen ausgewählt und die eige-nen Wünsche und Bedürf-nisse nicht aus den Augen verloren werden. Keine leichten Vorhaben. Doch am Ende, wenn das Traum-haus Wirklichkeit ist, weiß man, dass es sich gelohnt hat! Lesen Sie auf den fol-genden Seiten und in den nächsten beiden Ausgaben des Kärnten Journal Gail-tal wer die besten Partner für Ihren Hausbau sind und welche Tipps sie Ihnen schon jetzt verraten!

Viktor Mitsche:Das optimale Grundstück„Die meisten Menschen können sich nur einmal im Leben leisten, ein eigenes Baugrundstück zu erwer-ben und darauf ein Eigen-heim zu errichten“, weiß Grundstücks- und Immo-bilien-Profi Viktor Mitsche. Deshalb ist es laut ihm wichtig, bei der Auswahl des Grundstückes zuerst zu überlegen, welche Kri-terien – wie Größe, Lage, vorhandene Infrastruktur, etc. – es erfüllen muss, um den Bedürfnissen auch ge-recht zu werden. „Denn die Auswahl des Grundstückes wirkt sich direkt auf die Lebensqualität aus. Fakto-ren wie Ruhe und Erholung, Gemeinschaft und Privat-sphäre, Bewegungsfreiheit und Umweltschonung sind von großer Bedeutung.“

Fragen über FragenRaus aufs Land oder lieber im Stadtbereich? „Wich-tig ist, gezielt nach einem Baugrundstück zu su-chen.“ Mitsche rät, sich für den Grundstückskauf eine persönliche Checkliste er-stellen zu lassen. Wichti-ges Thema: Die Lage des Grundstückes. „In Tal- oder Hanglage, in welche Richtung soll gebaut wer-den? Das ist wichtig vor allem bei Energiefragen wie Solar oder Photovol-taik. Auch Bauvorschrif-ten, Grundwasser, Be-schaffenheit des Bodens, Aufschl ießungskosten, Wasser, Kanal, Zufahrts-möglichkeiten, Lärm- und Geruchsbelästigung, zu-künftige Belästigungen wie Lokale, Straßen usw. die in Planung sind, sind zu beachten.“

Makler mit KompetenzAuch die Infrastruktur um das Grundstück will be-dacht sein. „Öffentliche Verkehrsmittel, Arbeits-platz, passende Schulen oder Kindergärten, Ärzte, Krankenhaus, Apotheke – das sind wichtige Einrich-tungen, die man in vielen Lebenslagen idealerweise in der Nähe haben sollte.“ Oder: Wo wohnen die bes-ten Freunde, die Familie? Können Feuerwehr, Polizei und Rettung mich gut errei-chen? Kann ich Kulturstät-ten, Sporteinrichtungen, Lokale zu Fuß erreichen? „Ein guter Makler steht Ih-nen bei diesen Fragen kom-petent zur Seite. Er kennt den Markt und sucht für seine Kunden einen Bau-platz, der den Wünschen entspricht und finanziell in die Planung passt.“

Von Heike Gratzer

Wir bauen uns ein Haus!Der Traum vom eigenen Haus! Das Gailtal Journal hat sich erkundigt, wer zur Verwirklichung dieses Wunsches die besten Partner der Region sind und welche Tipps diese für zukünftige Häuslbauer haben. Mehr dazu lesen Sie in den nächsten Ausgaben!

Das Kärnten Journal Gailtal baut sich ein Haus! Wer dabei unsere Partner sind und was sie allen Häuslbauern raten, lesen Sie auf den nächsten Seiten und in unseren kommenden Ausgaben

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Page 13: Kärnten Journal Gailtal, März

März 2012 13WiR bAUeN eiN hAUs

Bei der Auswahl des richtigen Grundstückes zählen viele Aspekte. Ein kompetenter Makler hilft und unterstützt dabei

Baumeister Dipl.-Ing. Florian Sommeregger setzt auf den Massivhausbau – die Vorteile sprechen für sich

Remax-Immobilien- und Grundstücksprofi Viktor Mitsche

Florian Sommeregger:Ein Massivhaus für die EwigkeitBaumeister Dipl.-Ing. Flo-rian Sommeregger schwört auf den Massivbau. „Ein massiv gebautes Haus hat viele Vorteile. Die beginnen bei der Planung, den indi-viduellen Gestaltungsmög-lichkeiten.“ Dabei meint er nicht nur die Planungs-phase alleine, sondern auch die Bauphase selbst: „Beim Massivhaus hat der Bau-herr die Möglichkeit, auch während des Baues Ände-rungen vorzunehmen – et-wa Zwischenwände oder gar ganze Räume zu ver-legen.“ Auch muss nicht das gesamte Haus auf ein-mal fertig gestellt werden – wer erstmals mit Keller und Untergeschoss aus-kommt, später aber viel-leicht noch ein weiteres Geschoss aufmauern will, kann das beim Massivhaus jederzeit nachholen.

Ein Haus mit Keller„Gerade bei der Planung eines Neubaues sollte man immer auch an ein Keller-geschoss denken“, rät Som-meregger. „Hier hat man den Stauraum, von dem man nie genug haben kann, kann Technik- und Heizungsan-lagen unterbringen und hat dazu noch die Option, Räume für zum Beispiel Fitness oder Sauna zu nutzen“. Zudem sind die Kosten für einen Keller im Gesamtbaukosten-vergleich enorm gering.

Ein Massivhaus hält Umbauten ausAls weitere Vorteile des Massivbaus nennt Som-meregger die hohe Wohn-qualität die der natürliche Baustoff schafft, die hohe Speicherkapazität und die verbesserte Wärmedäm-mung. Einer der größten Pluspunkte für ihn ist aber: „Wenn ich heute ein Mas-sivhaus baue und in zehn oder zwanzig Jahren einen Zubau machen will oder auch nur ein neues Fenster durchbrechen will, dann kann ich es ohne Weiteres tun. Beim Fertigteilhaus ist das mit ungleich höheren Kosten verbunden.

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Page 14: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Allerdings können die Anlagen auch nachträglich ange-

bracht werden, im Zuge des Dachbaues bietet sich eine gemeinsame Abwicklung aber an. „In Kombination mit modernen Heizsyste-men wie etwa einer Wär-mepumpe sind eine Photo-voltaik- oder Solaranlage absolut zeitgemäß, gerade was Neubauten angeht“, so Schmid.

Sonne erzeugt Wärme und StromDer Unterschied zwischen den beiden: Die thermi-sche Solaranlage erzeugt

durch die Einstrahlung von Sonnenlicht Wärme, die im Haus für Warmwasserbe-reitung und zur Unterstüt-zung der Heizanlage heran-gezogen werden kann. Die Wärme, die die thermische Solaranlage erzeugt, bleibt lange erhalten - auch wenn es draußen schon lange finstere Nacht ist, sorgt sie immer noch für badewan-nenwarmes Wasser. Die Photovoltaikanlage hinge-gen erzeugt Strom aus dem Tageslicht, der bis zu 2/3 in das Energieversorger-Netz eingespeist werden kann. Zeitgleich kann man den Rest im Haushalt verwen-

det– etwa für den Geschirr-spüler, die Waschmaschine, den Trockner oder auch für die Heizung.

Entscheidungshilfe vom Profi„Beide Varianten eignen sich bestens zur Unterstützung einer modernen Heizungs-anlage. Für wen schluss-endlich welche Option die bessere ist, entscheidet der individuelle Bedarf“. Wer al-so Sonnenlicht oder –wärme für seinen Neubau nutzen will, informiert sich also am besten direkt bei Fachmann Günther Schmid. Kontakt: 0699/14240001 od. [email protected]

Hansjörg Moser:Dach ist nicht gleich DachDachspezialist Hansjörg Moser rät bei der Wahl der Dacheindeckung zur genau-en Information: „Jedes Pro-dukt hat seine Vor- und Nach-teile. Auf den individuellen Bedarf ausgerichtet, finden wir gemeinsam mit unseren Kunden dafür die idealen Lösungen“. Dazu gibt’s na-türlich die jeweils passende Randverblechung und Da-chentwässerung. Der hohe Stammkundenanteil des Her-magorer Unternehmens, das es seit über 70 Jahren gibt, be-

Von Heike Gratzer

Solar- oder Photovoltaik?

Günther Schmid von der Schmid GesmbH in Kirchbach rät: „Wer sein Dach eindeckt, kann das gleich mit dem Aufbau einer Solar- oder Photovoltaikanlage kombinieren. Daran sollte man in der Planungsphase schon denken“.

März 201214 WiR bAUeN eiN hAUs

Günther Schmid empfiehlt schon in der Planungsphase an eine Solar- oder Photovoltaikanlage zu denken

Bei einem Neubau lässt sich eine PV-Anlage gleichzeitig mit dem Dachausbau installieren

PV- und Solaranlagen sind in Kombination mit modernen Heizungsanlagen absolut zeitgemäß AN

ZEIG

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Page 15: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

weist den richtigen Weg. Ge-meinsam mit Hansjörg Moser haben wir folgende Möglich-keiten der Dacheindeckung unter die Lupe genommen:Sarnafilkunststofffolien: Die Folie eignet sich besonders für Flachdächer und Ter-rassenabdeckungen. Moser verarbeitet sie bereits seit 25 Jahren, die Qualität über-zeugt auch im Tunnelbau. Die Folie wird thermisch verschweißt, was eine lange Haltbarkeit garantiert. Die Folie kann geklebt oder me-chanisch befestigt werden. Auch eine Begrünung oder Bekieselung kann verwen-det werden.Metalldachpfannen: Aus verzinkt beschichtetem Blech, ähneln optisch Dach-ziegeln, werden aber in durchgehenden Bahnen von der Traufe bis zum First ver-legt (Deckbreite pro Bahn: 1m). Vorteil sind das geringe Gewicht (ca. 4,5 kg/m²), der geringe Arbeitsaufwand bei der Verlegung und die Bruch-festigkeit. Verwendung fin-den die Metalldachpfannen bei relativ flachen Dächern, außerdem eignen sie sich gut für Sanierungen, da sie auf bestehende Dachlatten auf-gelegt werden können. Er-hältlich in vier Farben. Langzeitdach: Das Prefa-Langzeitdach - der „Merce-des“ unter den Dächern. Die einzelnen Platten (Stärke ca. 0,7mm) aus beschichtetem Aluminium gibt es in ver-schiedenen Farben, Struk-turen und Formen. Vorteil: Das Prefa-Langzeitdach hat ein geringes Gewicht, ist bruchfest und sturmsicher. Plus: Darauf gibt’s 40 Jahre Garantie. Tonziegel: Auch ihn gibt es in verschiedenen Farben (auch mit glasierter Ober-fläche) und Formen. Der Tonziegel ist einfach oder doppelt gebrannt, die Le-

bensdauer liegt über dem Betondachstein. Auch die Anschaffung ist eher güns-tig, preislich etwas über dem Betondachstein. Betondachstein: Verschiede-ne Farben und Formen, re-lativ günstig. Allerdings hat er ein hohes Gewicht (55kg/m²), Vorteil ist allerdings die große Fläche des Ziegels, weil dadurch auch der Lat-tenabstand größer wird. Ge-eignet für Steildächer ab ca. 30° Neigung.Doppelstehfalzblech: Auch hier gibt es verschiedene Ausführungen, Farben und Strukturen. Das Doppelsteh-falzblech besteht aus ver-zinkt beschichtetem Blech oder Aluminiumblech und hat ein geringes Gewicht. Geeignet auch für Flachdä-cher bis ca. 12° Neigung.Bitumenschindeln: Eignet sich für flache Dächer. Der Preis liegt etwas über dem Tonziegel. Bitumenschin-deln gibt es in verschiedenen Farben und Formen, sie wer-den selbstklebend verlegt.

Norbert Jost:Das Fenster zum EigenheimOb Holz, Holz/Alu, Kunst-stoff oder Kunststoff/Alu, die Auswahl an Fenstern ist groß. Norbert Jost von Bau-elemente Jost rät zur ge-nauen Überlegung, wofür man sich entscheidet: „Man sollte bei der Auswahl an die Nachhaltigkeit denken. Das Preis/Leistungsverhältnis ist meistens gerechtfertigt. Besonders kostengünstige Fenster muss man nach zehn Jahren vielleicht schon wie-der austauschen, die etwas teureren Modelle hingegen haben eine viel längere Le-bensdauer.“ Ein weiterer Tipp des Fenster & Türen-Fachmannes: „Bei der Be-stellung auch gleich an Rollos, Insektengitter und Sonnenschutz denken!“

März 2012 15WiR bAUeN eiN hAUs

Das Fenster für mehr LichtNeu im Programm bei Bau-elemente Jost ist das Ther-moWhite3-Fenster. Der Vorteil: Trotz 3-Scheiben-Isolierverglasung gelangt mehr Tageslicht in die Räu-me. Das heißt: Mehr Tages-licht, kein Grauschleier. „Dank einer neuen, un-sichtbaren Scheibenbe-schichtung kann die Kraft der einfallenden Sonnen-strahlen verstärkt genutzt werden. Damit findet auch mehr Sonnenwärme den Weg ins Hausinnere. Die Beschichtung sorgt zu-gleich dafür, – in Verbin-dung mit einer Argongas-füllung – dass die Wärme auch im Haus bleibt.“

Alles aus einer HandDie professionelle Bera-tung, die große Auswahl, die Top-Qualität der Produkte und laufende Aktionen von Bauelemente Jost überzeu-gen zufriedene Kunden seit über 20 Jahren. „Auch über die Montage müssen Sie sich keine Sorgen machen. Un-

sere qualifizierten Monteure kümmern sich sowohl bei Fenstern als auch Türen um einen fachgerechten Einbau. Übrigens auch um einen sauberen Ausbau bei Sanie-rungen – dabei übernehmen wir außerdem die ordnungs-gemäße Entsorgung alter Fenster und Türen!“, so Jost. Wer sich vom Fachmann selbst Tipps und Beratung holen will, kann das übri-gens auch am 19. März bei seinem Ausstellungsstand am Josefi-Markt in Nötsch.

Norbert Jost, Fenster & Türen-Fachmann

Dachspezialist & Kunstglaserei Moser in der Hermagorer Grabengasse. Ein Familienbetrieb mit Tradition

www.bauelemente-jost.at www.glasmoser.at

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Page 16: Kärnten Journal Gailtal, März

Die sonnenstandsge-steuerte Beschat-tung. Dabei fahren

elektronische Jalousien et-wa bei Dämmerung herun-ter und morgens, wenn die Sonne aufgeht, automatisch wieder hoch. Oder: Lüf-tung- und Klimatisierung. KNX erkennt anhand von Fühlern und Sensoren das Raumklima und greift di-rekt darauf ein.“

Alexander Schuller:Alles unter KontrolleKNX verknüpft sozusagen die gesamte Hauselekt-ronik miteinander: Be-leuchtung, Beschattung/Jalousieanlagen, Sicher-heitssysteme, Heizung, Lüftung, Klimatisierung,

Alarm- und Überwa-chungssysteme, Schnitt-stellen zu Wartung und zur Gebäudeüberwachung, Fernbedienung, Zähler-werterfassung, Audio- und Videosteuerungen Haus-haltsgeräte usw.. „All diese Funktionen können durch ein einheitliches System gesteuert, überwacht und durch Alarme gesichert werden, ohne dass zusätz-liche Steuerzentralen not-wendig sind.“

Gewappnet für die Hightech-ZukunftUnsere Haushalte kön-nen wir jetzt schon mit modernsten Technologi-en ausstatten. In Zukunft wird sich das noch viel

weiter entwickeln und die Möglichkeiten werden noch größer werden. KNX ist darauf vorbereitet. Des-halb zahlt sich eine Instal-lation bei einem Neubau auf jeden Fall aus. „Sogar das Energiemanagement kann dabei miteinbezogen werden, beispielsweise die Photovoltaikanlage“, so der Fachmann, der mit Elektro Schuller auch die-se im Angebot hat.

Günther Seiwald:Pinselstrich für PinselstrichFür den richtigen Anstrich und das dazugehörige Wohlgefühl in den Räu-men sorgt Malermeister Günther Seiwald mit sei-nem Team. Qualität mit je-

dem Pinselstrich ist schon seit 20 Jahren das Leitmo-tiv des Malereibetriebes. „Unsere bestens ausgebil-deten Malerinnen und Ma-ler sind mit Herzblut dabei und das schätzen unsere Kunden“, erklärt Seiwald. Weil er meint, dass das Ei-genheim immer mehr zum gemütlichen Rückzugsort wird, ist dabei auch die Farbwahl entscheidend. Das Journal hat sich beim Profi Tipps geholt:

Farben heizen uns ein!Wie kann man seine Woh-nung zu einem repräsen-tativen Lebensraum ma-chen? „Farbe und Design geben der Wohnmode im-mer wieder neue Impulse,

Von Heike Gratzer

KNX – ein System mit WertAuch Elektrotechnik-Fachmann Alexander Schuller empfiehlt in jedem Neubau eine Photovoltaik-Anlage. Aber auch eine Grundinstallation mit KNX. „KNX ist eine intelligente Gebäudesystemtechnik. Ein System, das sozusagen selbst ‚mitdenkt`“. Zum Beispiel?

Elektro Schuller empfiehlt bei Neubauten die zukunftsweisende KNX-Komfortinstallation

März 201216 WiR bAUeN eiN hAUs

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

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Page 17: Kärnten Journal Gailtal, März

warme Farben heizen uns ein, sagt uns die Farbpsy-chologie und hebt unser S t i m m u n g s p a r a m e t e r. Man sollte unbedingt dar-auf achten, dass alle Räu-me in sich stimmig sind, dann kann man die Türen auch einmal offen lassen. Helle Böden sind out, Höl-zer müssen Charakter zei-gen. Die Rückbesinnung auf das Natürliche macht erdige Farben zum Trend. Gesund Wohnen - das ist nicht nur uns, sondern auch unseren Kunden sehr wichtig“, so der Maler-meister. Sein Tipp welche Farben zur Zeit „in“ sind: „Rot ist die Farbe des Jah-res 2012 und erfreut sich immer noch an großer Be-liebtheit. Unser heimlicher Favorit sind Olivgrün so-wie Gold und Brauntöne zum Beispiel auch mit Me-tallic-Effekt.“

Vielfalt an MöglichkeitenFür Seiwald ist die per-sönliche Kundenberatung wichtig: „Entscheidend

ist ein harmonisches Ge-samtkonzept in den eige-nen vier Wänden. Von der individuellen Raumgestal-tung mit Lasurtechniken bis hin zur Venezianischen Spachteltechnik. Kreative Lösungen, wie Raumge-staltung mit harmonischen Farben, Zierprofilen, Sprü-chen, Wandtattoos oder Ornamenten als Blickfang schaffen in Abstimmung mit Ihrer Einrichtung ein einzigartiges Wohlfühlam-biente. Wir beraten unsere Kunden gerne in der gro-ßen Vielfalt der Gestal-tungsmöglichkeiten!“

Mehr beim Nächstenmal!Hiermit enden die ersten Tipps und Infos unserer regionalen Partner-Unter-nehmen rund um’s Thema „Wir bauen uns ein Haus“. Mehr dazu und welche Ratschläge und Angebote unsere Top-Firmen noch parat haben, lesen Sie in den nächsten beiden Aus-gaben des Kärnten Journal Gailtal!

März 2012 17WiR bAUeN eiN hAUs

genau • verlässlich • kreativ

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Bernd Pichler - nach 25 Jahren bei Fliesen Nussbaumer nun selbstständig für seine Kunden da!

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Stefan Gailer:Garagentore zu SonderpreisenMultifunktional-Fach-händler Stefan Gailer aus Kötschach-Mauthen hat für Häuslbauer eine Sonderak-tion parat: Garagentore zu Top-Preisen! „Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern helfe ich gerne bei der Aus-wahl des richtigen Garagen-tores“, so Gailer.

Garagentore in ihrer VielfaltGaragentore gibt es in zahl-reichen Ausführungen. Auch bei Gailer’s Partnerfirma Breda. „Vom klassischen Modell bis hin zu Sonder-wünschen finden Sie bei uns ein breites Repertoire an Angeboten – auf Sie und Ihr Maß zugeschnitten!“ – und das ohne Aufpreis. Beratung ist für Gailer das Um und Auf beim zukünftigen Gar-agentor, denn nicht nur die Ausführung des Tores selbst, sondern auch das Zubehör will gut gewählt sein. „Breda-Tore gibt es in verschiedenen Modellen, in vielen Farben und aus unterschiedlichen

Materialien. Handgriff, Ent-riegelungshebel und Extras wie Bullauge, eine Schutzab-deckung für die Laufschiene, Federschutz, Fernbedienung, Lichtschranken und An-triebsaggregate sollten zum

Tor passen und bedarfsge-recht gewählt werden.“

Fachgerechte MontagePraktisch: Wer sein Garagen-tor bei Stefan Gailer kauft, braucht sich auch keine Ge-

danken über die Montage machen. „Wir montieren Ihr Tor fachgerecht!“, verspricht Gailer und ergänzt: Bei be-reits bestehenden Garagen entsorgen wir freilich auch Ihr altes Tor.“

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Page 18: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Faltheiner Holzbau:Neues AbbundzentrumDas neue Abbundzentrum von Faltheiner Holzbau in Kirchbach arbeitet nicht nur präzise, sondern hält auch ein Highlight für Heimwerker bereit: Carport, Gartenhäuschen & Co zum Selberbauen!

Holz ist ihre Leidenschaft - Gerhard und Christoph Faltheiner

Christoph Faltheiner unterstützt den elterlichen Betrieb mitPlanungsarbeiten, Bedienung und Steuerung der neuenAbbundmaschine

Im neuen Abbundzentrum bei Faltheiner Holzbau entstehen unter anderem Carport & Co zum „Selberbauen“ (Lieferung im Baukastensystem)

März 201218 WiR bAUeN eiN hAUs

Schnell und vor allem unkompliziert werden Aufträge im neuen Ab-

bundzentrum bei Faltheiner Holzbau abgewickelt. „Un-sere neue, computergesteu-erte Abbundanlage zeichnet sich durch höchste Präzi-sion aus“, so Firmenchef Gerhard Faltheiner. Sein Bonus für die Kunden: das

Abbundzentrum garantiert einen preiswerten, präzisen Holzzuschnitt – auch für Heimwerker.

Ihr Auftrag zum „Selberbauen“„Ob Gartenhäuschen, Car-port, Anbauten oder Überda-chungen – wir liefern Ihren Auftrag im Baukastensys-tem“, so Faltheiner. Die Idee

dahinter: Nach persönlicher Beratung und Planung nach individuellem Kunden-wunsch, erfolgt die compu-tergesteuerte Produktion durch die Abbundmaschine. Geliefert wird das fertige Produkt im Baukastensystem samt Anleitung und sämtli-chem Zubehör. „Den Aufbau bzw. die Fertigstellung kön-

nen Sie selbst übernehmen!“. Auf Wunsch unterstützt frei-lich auch ein Mitarbeiter des innovativen Holzbauunter-nehmens den Aufbau.

Welt in HolzWer einen kompetenten und verlässlichen Partner in Sa-chen Holz sucht, ist bei Falt-heiner Holzbau allerdings

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Page 19: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Montagetischler Anton LetterSeine Werkstatt am Falthei-ner-Areal hat auch Anton Letter. Der Montagetisch-ler hat mittlerweile einen Stammkundenkreis von rund 400 Kunden aufge-baut und wurde unter an-derem auch schon in Wien und Mallorca engagiert. „Ich führe Montagearbei-ten durch, mache Innenaus-bau – auch Türen, Fenster und Böden -, Änderungen und Spezialanfertigungen.“ Wichtig ist ihm dabei Nach-haltigkeit, weshalb Restau-rationen, Reparaturarbei-

ten und Wartungen ebenso von ihm erfüllt werden.

SieMatic & PhysiothermLetter arbeitet mit einem Netzwerk an Partnern zu-sammen. So etwa mit Sie-Maitc-Küchen, deren Pro-dukte er auch in unserer Region montiert. „Außer-dem bin ich zertifizierter Tischler zur Montage von Physiotherm-Infrarot-wärmekabinen sowie An-sprechpartner der Region in Sachen Vermittlung, indi-vidueller Planung und Ser-vice der Infrarotkabinen.“

Montagetischler Anton Letter, seit sechs Jahren selbstständig„Nicht verzagen – Toni fragen!“ - Anton Letter hilft auch beim Innenausbau

Kirchbach 499632 KirchbachTel: +43 [email protected]

März 2012 19WiR bAUeN eiN hAUs

Information

in vielerlei Hinsicht rich-tig: Carports, Wintergärten, Dach- und Innenausbauten, Dachstühle und Balkone, selbst Blockhäuser, Holzrie-gelbauten und Fertigteilhäu-ser führt das Unternehmen in seinem Programm. „Unser besonderes Augenmerk liegt dabei bei der Verwendung von heimischen Rohstoffen, die durch technisch clevere Details an Wert, Haltbarkeit und Schönheit gewinnen“, weiß Holzliebhaber Falthei-ner. Auch hier unterstützt die von Junior Christoph be-diente Abbundmaschine die Herstellung.

Die MassivholzmauerFaltheiner Holzbau ist zu-dem Partner von MHM© - Massiv-Holz-Mauer. „Die Massivholzmauer besteht durch und durch aus un-

behandeltem Holz – ohne Leim und Chemie -, ist öko-logisch, stabil und warm“. Plus: Sie wirkt klimare-gulierend, bietet Schutz vor Mobilfunkstrahlung, erzeugt ein pures Wohlge-fühl und verspricht eine schnelle Bauzeit.

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Page 20: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201220 WiR bAUeN eiN hAUs

IPD GROUP im neuen Bürohaus

Wer Ernst Dobringer (Gründer und Ge-schäftsführer der

IPD GROUP) kennt, denkt unweigerlich an die bereits kurz nach Christi Geburt vom römischen Dichter Ju-venal geprägte Aussage „...mens sana in corpore sa-no...“. Dieser Leitsatz vom „...gesunden Geist in einem gesunden Körper...“ hat nach zwei Jahrtausenden, auch in unserer so virtuell gewor-denen Gesellschaft, nach wie vor seine volle Gültig-keit – und wird im nunmehr 6-köpfigen IPD-Team auch Tag für Tag so gelebt.

Erfahrung und KompetenzNach über 300 erfolgreich

abgewickelten Projekten in 25 Jahren weiß der innova-tive Bauingenieur Ernst Do-bringer, worauf es ankommt: „Jeder Mensch, jeder Ort und jedes Bauobjekt hat seine in-dividuelle Geschichte und Bedeutung. Deshalb steht der Kundenwunsch bei mir stets im Vordergrund“, stellt der 46-jährige Vollprofi klar, und fügt überzeugend hinzu: „Sag mir, wer du bist – und ich baue dir dein Haus!“ Funktionalität, Design, die Wahl ökologischer und öko-nomischer Baustoffe, sowie die konsequente Einhaltung von vereinbarten Preisen und Terminen haben absolute Priorität bei allen Projekten, die von der IPD-GROUP ab-

gewickelt werden. Dass zu-friedene Kunden sowohl die Bausteine des Erfolges sind als auch die beste Werbung für die weitere Zukunft eines Unternehmens, ist für die innovative Planungs- und Baugruppe eine alltäglich zu beachtende und zu pflegende fundamentale Tatsache, an der kein Weg vorbeiführt.

Das Team der IPD GmbH & Co KG:Teamleader Ing. Ernst Do-bringer legt Wert auf die Tatsache, dass alle seine Mitarbeiter weitestgehend selbständig arbeiten. Da-durch erhöht sich nicht nur die Eigen-Verantwortung, sondern jeder entwickelt sei-nen Spezialbereich:

Ing.Wolfgang Hohenwarter, Bauingenieur, seit 1998 im Baugewerbe tätig, absoluter „Speed-Bauleiter“ und Be-auftragter für Spezialpla-nungen und Detaillösungen.

Lisa Gasser, seit 1990 als selbständige Grafikerin er-folgreich im Baugewerbe tätig (www.lisart.net). Ihre internationale Referenzlis-te kann sich sehen lassen. Zuständig und prädesti-niert für die Aufbereitung von Kunden-Präsentatio-nen, Fassaden-Gestaltun-gen, Logos, Drucksorten, Websites usw.

Zimmermeister Hartwig Thurner, seit 1984 im Bau-

Schritt für Schritt ist das Planungs- und Baumanagementbüro Dobringer seit seiner Gründung im März 2007 durch erfolgreiche Arbeit gewachsen. Heute, exakt fünf Jahre später, startet die IPD GROUP voll motiviert in die neue Bau-Saison 2012. Und das in ihren neuen Büro-Räumen in Hermagor, Grabengasse Nr. 4 (zuvor AMS).

Erfolgreiches Team mit Bau-Kompetenz und Erfahrung: Ernst Dobringer, Markus Astner, Lisa Gasser, Wolfgang Hohenwarter, Marcel Golser, Hartwig Thurner

Von Hans JostAN

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Page 21: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 21WiR bAUeN eiN hAUs

geschäft, Spezialist für Pas-sivhäuser, für den Holzbau generell, einschliesslich Kal-kulation und Bauleitung.

Markus Astner, Hochbau-techniker, im Baugewerbe seit 2004, Planungsbeauf-tragter für Spezialplanungen und Detaillösungen im Hoch-bau und Bauleitung. Sport: Kapitän FC Hermagor.

Marcel Golser, Jungtechni-ker, nach HTL-Abschluss 2011 jüngstes Mitglied im Team, eingesetzt für Pla-nungsarbeiten, Massener-mittlungen, Leistungsver-zeichnisse usw.Team-Kompetenz: Mitglied der Gitschtaler Trachtenka-pelle Weissbriach.

VeränderungenAngesprochen auf die er-freuliche Expansion sei-nes Planungsbüros und die dadurch erforderlich ge-wordene Verlegung seines Headquarters in das von Dobringer erworbene ehe-malige AMS-Gebäude in der Grabengasse 4, punktet der IPD-Geschäftsführer mit Vergleichen aus dem ihm naheliegenden Aben-teuersport: „Mut zum (be-rechenbaren) Risiko, noch bessere Zusammenführung des Teams, Entwicklung von Eigen-Initiativen, aber vor allem durch nunmehr optimale räumliche Ver-hältnisse eine wesentlich bessere Kundenbegegnung sowie auch Verbesserung der Arbeitsplätze. Und schluss-endlich vielleicht auch ein kleiner Beitrag zur positiven Belebung der problemati-schen >Oberen Stadt< von Hermagor...“

Was die Zukunft bringtAktuell werden von der IPD GROUP etwa 30 Pro-jekte bearbeitet, die 2012 zu finalisieren und abzuwi-ckeln sind. Auch für 2013 zeichnen sich schon einige interessante Grossprojek-tierungen ab. Dobringer legt aber ebenso Wert auf die Tatsache, dass sein Team langjährige, massgeschnei-derte Erfahrung für Pro-jekte aller Grössenordnun-

gen aufzuweisen hat. Egal ob Zubauten, Ausbauten, landwirtschaftliche oder gewerbliche Projekte, Ein-familienhäuser, Gastrono-mie- oder Mehrzweckbau-ten. Für alle Kunden gilt Individualität, Vertrauen, Kompetenz im Umgang mit Behörden oder Förder-stellen, sowie Vertrags- und Termintreue mit Bauunter-nehmungen und Zuliefer-betrieben. Darüberhinaus denkt Dobringer, der aner-kannte Projektmanager mit Handschlagqualität, über ein eigenes Energie-Be-ratungszentrum im neuen Haus nach, das Kunden und künftigen Kunden in Zeiten wie diesen mit wertvollen und wichtigen Informati-onen zu den bereits sehr komplexen und vielfältigen Energie-Themen mit Rat und Tat zur Verfügung ste-hen soll.

Im Team sind wir starkAuch wenn dem sportlichen Planer und Baumanager Ernst Dobringer als ehema-liges Mitglied des Red Bull Austria Teams die Zeit für Extrembewerbe wie Raid Gauloises, Cerro Torre, für diverse Marathons und Tri-athlons relativ knapp wird, so gelingt es ihm und seinem motivierten Team trotz-dem immer wieder, beim gemeinsamen Bergsteigen oder Iselraften, aber auch beim gemeinsamen Steak-Grillen an der Gail „eines draufzusetzen“, getreu dem Motto vom gesunden Geist im gesunden Körper. Do-bringer abschliessend: „...die grösste, aber schönste sportliche Aktivität ist die tägliche Arbeit mit meinem tollen Team. Dort ist es auch wie beim Bergsteigen: Schritt für Schritt bis an’s Ziel...“

Geschäfts- und Wohnhaus Zankl, Jenig

Tolle Idee einer „Verbindungsbrücke“ am Hotel Gartnerkofel, Nassfeld

Arbeit und Sport haben eines gemeinsam: Schritt für Schritt zum Gipfel (Glockner 2011)

Geschäfts- und Wohnhaus Schuller, Hermagor

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9620 HermagorGrabengasse 4Tel.: 04282/[email protected]

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Page 22: Kärnten Journal Gailtal, März

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WOHNEN NACH WUNSCHmit Möbel von

März 201222 RepORt

Kompetenz und Lei-denschaft für schö-nes Wohnen und das

richtige G`spür für Trends gehören zu den Erfolgsfak-

toren des Einrichtungs-hauses. Möbel sollen den Charakter und den Lebensstil seiner Bewohner widerspie-geln. Gelungen ist ei-

ne Einrichtung, wenn sie sowohl praktische

Bedürfnisse erfüllt, als auch Atmosphäre schafft und Emotionen weckt.

Ob Sie moderne oder klassische Formen, Materialien und Farben mögen oder lieber „natürlich“ wohnen, bei Möbel Zimmermann in Hermagor finden Sie Möbel, mit denen Sie sich zu Hause fühlen.

Unsere Aufgabe ist es, mit Ihnen Ihre persönliche Formensprache zu finden und diese in ein harmo-nisches Wohnkonzept zu übersetzen. Das jahrelange Know-how von Gerhard und Karolin Zimmermann mit ihren Mitarbeitern ver-spricht Kompetenz und ein ein besonderes Angebot:

• 24 Stunden Beratungs-Service• Persönlicher Ansprech-partner von der Planung bis zur Montage und Nach-betreuung• Beratung für komplette Raumkonzepte wie Farb-auswahl, Boden- und Wandgestaltung, Vorhänge, Dekoration und Beleuch-tungskörper• Ein exakter und ver-bindlicher Terminplan zur Lieferung und Montage ist fixer Bestandteil Ihres Auftrages• Auf Wunsch führen wir nach einem Jahr eine kostenlose Funktions- kontrolle durch und geben wertvolle Pflegetipps

Möbel Zimmermann – innovativ, zuverlässig und am Puls der Zeit

Page 23: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal »KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

KÜCHENTRÄUME WERDEN WAHR

MIT VOLLDAMPF ZUM GENUSS

März 2012 23RepORt

Küchen im Einklang mit der Natur ste-hen immer höher im

Kurs und auf der Wunsch-liste unserer Kunden. In jeder FM-Küche findet sich die Verbindung aus Hand-werkstradition und konti-nuierlicher Weiterentwick-

lung. Alt Bewährtes mit neuem Design zu verbin-den ist und bleibt ein wich-tiges Stichwort für Trends in der Küchenwelt.

Nostalgische Küchen im Stil vergangener Tage strahlen Vertrauen und

Wärme aus. Ein bisschen so wie früher. Nach Hau-se kommen, sich gleich wohlfühlen und doch ganz im Heute sein. Das FM-Küchenmodell „Palla-dio“ definiert modernen Landhausstil neu. Ange-fangen bei einer hochwer-

tigen Lackfront über die Rahmen-Front-Optik mit zwei umlaufenen Rillen-fräsungen bis hin zu den stilgerechten Griffmu-scheln – handwerkliches Know-How und ästheti-sches Feingefühl als Basis für hohe Lebensqualität.

Die Methode der Gourmets hat lange Tradition und heu-

te erlebt das Dampfgaren einen Boom. Verantwort-lich dafür sind moderne Geräte, die exakt und be-nutzerfreundlich funkti-onieren. MIELE Dampf-garer sind Alleskönner: Auftauen, Erhitzen, Blan-chieren, Entsaften, Ein-kochen, Desinfizieren von Baby-Fläschchen und na-türlich Zubereiten von dampfgegarten Speisen – mit MIELE-Dampfgarer

gelingt alles mühelos. Die einzigartige Technologie sorgt dafür, dass der Dampf außerhalb des Garraumes erzeugt und die gewünsch-te Temperatur genau einge-halten wird. Das Ergebnis lässt sich sehen und schme-cken –überzeugen Sie sich davon bei einem Besuch bei WOHNRAUM ZIMMER-MANN.

Sie sind auf der Suche nach Ihrer neuen Traumküche? Einer Küche, die allen Anforderungen entspricht, eine die Spaß macht und das am besten der ganzen Familie. Lassen Sie uns Ihre neue Küche planen und zum Lebensmittelpunkt in Ihren eigenen vier Wänden machen!

FM Küche „Palladio“ – der Charme der Vergangenheit und professionelles Hightech

Dampfgaren – die sanfte Kraft des WassersAN

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Page 24: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201224 RepORt

So ist doch das heutige Pilgern auf dem Ja-kobsweg (camino de

Santiago) eine Fortsetzung dieser Tradition: Menschen aus aller Welt, die heute auf dem Jakobsweg unterwegs sind, merken, dass das Pilgern der Seele gut tut und dass manch „innere Verletzung“ die uns das Leben zugefügt hat, dort „ausheilen“ kann.

Schon in jungen Jahren hat Sigrun Erschnig davon ge-hört und war damals schon begeistert. „Das mach ich auch einmal“ stand für sie fest. In diesem Moment asso-ziierte sie damit „Freiheit“. Aber es kam nicht dazu, bis eines Tages das Schicksal (eine Erkrankung) sie wie-der daran erinnerte. Nun sollte es eine Pilgerwallfahrt aus Dankbarkeit werden.

Für ihren Mann Peter war das Abschiedsgeschenk der Kollegen von der Bezirks-hauptmannschaft Hermagor auch schon für das Abenteu-er abgestimmt und bestand aus einem Rucksack gefüllt mit Dingen, die man auf so einer langen Pilgerreise eben benötigt. Einem Start stand den Beiden nun nichts mehr im Weg.

„Best Friend“ – der RucksackDie Anreise wurde genaues-tens geplant und wurde trotz-dem zur Odyssee. 38 Stunden war man unterwegs, bevor man den Ausgangspunkt der Pilgerwanderung erreichte. Nun nur mehr im Pilgerbüro anmelden, stempeln und ein Bett, das wünschte man sich. Doch so leicht war um diese Nachtzeit keines zu finden: In einer Herberge wollte

man die Nacht nicht ver-bringen, da die erste Etap-pe auch die Anstrengendste war. Die Hotels ausgebucht. Doch für den stolzen Preis von 160 Euro war schließlich um ein Uhr nachts ein Zwei-bettzimmer zu bekommen. Ohne Frühstück! Nun wurde noch der Rucksack inspiziert – denn von da an war jeder sein eigener Verwalter diesen „Best friend“ – und ab ins Bett. Regen zwang Sigrun und Peter nochmal zu einer Pause, aber dann ging es los.

Vor den beiden - nicht we-sentlich dafür Trainierten - liegt eigentlich die schwers-te Etappe des langen Weges. Es sind viele Höhenmeter zu bewältigen, der Rucksack schwer und es geht los. Laut Höhenprofilkarte von 260 auf 1600Hm. Und wieder ab-

wärts auf 950 Hm. 27 km. Das zehrt! Man begegnete Pil-gern aus aller Herren Länder und aller Altersklassen, von 18 bis 80. An der Grenze zu Spanien steht ein Bus, in dem man neben Eiern, Cola und Kaffee noch anderes Kuli-narisches für den Verzehr kaufen kann. Und neben-bei werden vom Betreiber noch die Pilger und deren Nationalität gezählt und ge-nauestens Buch geführt. An diesem Tag waren es 174. Da-von fünf aus Österreich.Man bemerkte sehr bald, dass die Rucksäcke zu schwer wur-den und es eigentlich nicht notwendig war, so viel an Be-kleidung mitzutragen, da es ohnehin in jeder Nachtstätte eine Waschmaschine gab, um seine Wäsche zu reinigen. So wurde kurzerhand ein Teil nach Hause geschickt.

Von Ilse Jank

Der Weg ist das ZielDen Pilgern im Mittelalter ging es beim Aufbruch auf den Jakobsweg, neben Abenteuerlust und anderen Motivationen, vor allem um „ihr Seelenheil“. Auch wenn das vielleicht in unseren modernen Ohren fremd klingt und Worte wie „Ablass“ und „Erlösung“ uns nur noch wenig sagen.

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Start mit dem Zug in Görtschach FörolachNoch guter Dinge am Jakobsweg trotz lädiertem Knie: Sigrun und Peter Erschnig

Page 25: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 25RepORt

Pilgern zu Fuß, mit Rad oder EselVorbei an Figuren aus Me-tall am Alto del Perdon, die zeigten ob Pilger zu Fuß, mit dem Rad oder mit Eseln die Straße passierten, bis zu Orten, an denen einfach ka-putte Schuhe liegen gelassen oder auch mal aufgehängt wurden legten die beiden meist eine Strecke von ca. 15 bis 35 km zurück und ver-weilten an Wohlfühlorten. Eine Innenbandentzündung erzwang eine 5 Tage dau-ernde Unterbrechung. Doch Sigrun hatte Glück, denn ein Wiener, der bereits zum 11. Mal den Jakobsweg pilger-te, konnte ihr für einen Tag mittels REIKI Behandlung die Schmerzen lindern. Doch an ein Weitergehen war nicht zu denken. In schwieriger Mission konnte dann ein exzellenter Physiotherapeut ausgeforscht werden, der das lädierte Knie behandelte und der Weg konnte fortge-setzt werden. 35 km in der prallen Sonne, lediglich kurz den Schatten von einem Au-to, sind im August/September keine Seltenheit, vor allem wenn es durch die Meseta Hochebene geht. Daher war es sehr wichtig immer genug Wasser mitzuhaben, was aber wiederum einiges an Gewicht bedeutete. Bei den individuell gestalteten Pausen lausch-te man der Musik , die zwei Iren aus ihrer mitgetragenen Harfe und Gitarre hervorhol-ten, lernte man immer wieder neue Leute kennen oder traf solche, die man schon durch vorhergegangenen Stops oder auch gemeinsam absolvier-ten Wegstrecken kannte.

Der Weg gibt dir was du brauchst„Viel Stops fanden an einer

der vielen „Bars“, die man auch in kleineren Ortschaf-ten findet, statt. Das Getränk war meist selbst an der The-ke abzuholen und die habe ich auch immer gleich be-zahlt“, erzählt Peter Ersch-nig. Bis auf eine Ausnahme, wo die Barbesitzerin per-sönlich an den Tisch vor dem Lokal servierte. Gewohnt, das Getränk zu leeren und dann gleich weiter zu gehen, machten sie es auch dieses eine mal so. Nach zwei Ki-lometern, fiel ihm ein, dass er nicht bezahlte! Um nicht als Zechpreller auf dem Pil-gerweg da zu stehen, kehrte man umgehend um und be-glich die Schulden.

Es war wieder Zeit eine Her-berge zu suchen. Doch die Herberge war besetzt und „privado“ (Privatzimmer) gab es in Azofra nicht. Es wurde eine Ersatzherberge angeboten, die wie eine Ka-serne aussah und Wanzen und Flöhe als Mitbewohner schon von weitem zu erken-nen waren. Sigrun verwei-gerte den Aufenthalt und sie-he da – der Weg gibt dir das, was du brauchst – Es gab ein Hotel. Sie verbrachten eine herzliche Nacht im Him-melbett und dazu gab es ein ausgiebiges Frühstück. Zu einem recht stattlichen Preis natürlich!

Ocebreiro und Alto do Poio, 1.335 Hm, die letzten Erhö-hungen waren zu erklimmen. Müdigkeit war der Begleiter. Steil, so steil, dass der Ruck-sack noch mehr nach hinten zog, aber man musste hin-auf. Oben standen etliche spanische Radpilger. Sie rie-fen: „Arriva, Arriva“…und

lachten uns entgegen. „Mir wäre in diesem Moment lie-ber gewesen, sie hätten mir den Rucksack abgenommen“ meinte Sigrun und lacht. Das Ziel von Santiago schon vor Augen bückte sich Peter zum Rucksack, aber „Au!“ ein brennender Schmerz, der Is-chias Nerv war beleidigt! Ab diesem Tag hieß das Losungs-wort nur mehr „Voltaren!“

Am ZielNach einigen Tagen endlich am Ziel. Die letzte Nacht wurde am Monte do Gozo verbracht. Nun waren nur noch 4 Kilometer nach San-tiago und die Gefühlswelt kam in Bewegung. ‚Jetzt hast du’s gleich geschafft!‘ schießt es durch den Kopf. Die Ortstafel von Santiago wird umarmt, die Compo-

stella entgegengenommen. Den Höhepunkt bildet die Pilgermesse in der Kathed-rale. Da kommt alles hoch: der weite Weg, die Entbeh-rungen, die Begegnungen mit lieben Menschen, die wun-derschönen Landschaften mit den Dörfern und Städten, die Freude es geschafft zu ha-ben. Jeder Pilger kämpft in diesem Moment mit den Trä-nen. Und man denkt: Jeder sollte einmal im Leben drei bis fünf Wochen Auszeit neh-men und sich auf die Spuren des Jakobsweges begeben. Eine Mitpilgerin der Klos-terschenke Weltenburg hat es auf den Punkt gebracht. „Es sollte eigentlich Pflicht sein.“ Sicher ist, dass Sigrun und Peter im Jahre 2013 wieder am Weg nach Santiago sein werden. „Buen Camino“.

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Überall gab es Möglichkeiten die Wäsche zu waschen.- auch hier? Kathedrale von Santiago de Compostela

Symbolisches Ablegen einer Seelenlast am Cruz de Ferro 

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März 201226 RepORt

KJ: Bettina, Du ern-test nicht nur als „ J o n e s “ - M o d e l

bewundernde Blicke, son-dern bist vor allem für die Gailtalerinnen Botschaf-terin für Mode mit Stil. Stimmt das?

Bettina: Na ja, Botschafte-rin für Mode ist vielleicht zu hoch gegriffen. Ich ha-be eine gewisse Affinität zu Mode, das war immer schon so.

KJ: Was meinst du: „Ma-chen Kleider Leute?“ oder hat wahre Schönheit eher mit Ausstrahlung zu tun?

Bettina: Das sind für mich zwei Paar Schuhe. Natür-

lich machen Kleider Leu-te. Aber Schönheit liegt im Auge des Betrachters und Ausstrahlung hat nichts mit Kleidung zu tun, das kommt von innen.

KJ: „Ich hab`nichts an-zuziehen!“ vor diese Tat-sache werden Frauen oft gestellt. Stellt Dich Dein Kleiderschrankt auch vor dieses Problem?

Bettina: Oh doch, ich gehö-re genauso zu den Frauen, die den Schrank aufma-chen und nie das Passen-de zum Anziehen haben. (lacht)

KJ: Du bist für die neue „Jones“-Frühjahrskollek-

tion bereits vor der Kame-ra gestanden. Auf welche Fashion-Trends dürfen wir uns freuen?

Bettina: Farbe, Farbe und nochmals Farbe! Ob grün, gelb, blitzblau oder knalli-ges Pink, alles darf getra-gen werden. Mein Farbfa-vorit ist kobaldblau.

KJ: Warum ist „Jones“-Mode für Dich so anzie-hend?

Bettina: Bei „Jones“ ist für jede Frau was Passen-des dabei. Ob das „kleine Schwarze“, ein klassischer Hosenanzug oder eine coole Bikerjacke in einer tollen Farbe und die pas-Von Marlies Jost

Bettina Assinger macht Lust auf ModeDer Frühling lässt zwar noch auf sich warten, wir kuscheln uns noch gerne in warme Winterkleidung, doch die warme Jahreszeit kommt bestimmt und damit auch die Lust auf neue Mode. Bettina Assinger – die Frau an der Seite von „Millionen-Mann“ Armin Assinger - verrät dem Kärnten Journal Gailtal in einem Interview einige Mode-Tipps.

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März 2012 27RepORt

senden Schuhe kannst Du auch gleich mitnehmen.

KJ: Stimmt es, dass neues Outfit die Stimmung hebt?

Bettina: Also, ich kann nur von mir sprechen und ich erfreue mich immer wie-der, wenn ich ein cooles Teil finde.

KJ: Ändert sich Dein Mo-destil oder bleibst Du stets einer Linie treu und wel-ches sind deine Lieblings-Modeteile?

Bettina: Natürlich ändert sich mein Stil, das hat auch mit dem Alter zu tun. Mit einem bauchfreien Top wird man mich nicht mehr sehen (lacht). Die Kleidung muss meiner Figur schmeicheln und Nachteile eher in den Hintergrund stellen. Das ist übrigens ein Geheim-tipp. Im Sommer liebe ich meine Maxi-Kleider und trage dazu meistens Clogs, bequem muss es sein!

KJ: Das Modelabel „Jones“ feiert heuter das 40-Jahr-Jubiläum. Du bist Beweis dafür, dass Attraktivität nichts mit dem Geburts-datum zu tun hat. Spuren der Zeit finden bei Dir keine Angriffsfläche. Wie schaffst Du es, Dir Deine zeitlose Schönheit zu er-halten?

Bettina: Auch ich werde älter und muss mich mit einem gewissen Alterungs-

prozess abfinden. Trotzdem versuche ich mit Sport, ei-ner positiven Leibensein-stellung und Aktivitäten jung und vor allem gesund zu bleiben.

KJ: Um andere begeis-tern zu können, muss man selbst brennen. Wie zün-dest Du Dein Feuer immer wieder an?

Bettina: Es brennt nicht immer, aber ich versuche es mit einer bejahenden Le-benseinstellung zum Lo-dern zu bringen. Ich genie-ße das Leben mit all seinen Facetten und bin dankbar für jeden Tag.

KJ: Wie finden Deine Kin-der David und Fiona ihre Model-Mama?

Bettina: Sie sehen mich lieber als ihre Mama, die für sie etwas Gutes kocht und für sie da ist.

KJ: Bettina, kannst Du uns noch einen Herzenswunsch und Dein Lebensmotto verraten?

Bettina: Mein Herzens-wunsch ist Gesundheit, für meine Familie und alle, die mir nahe stehen und mein Lebensmotto: „Genieße jeden Tag, als wäre es dein letzter!“

KJ: Danke, liebe Bettina für das Gespräch und mö-gen sich all Deine Wünsche erfüllen!

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Lady in Pink – Der Modefrühling wird bunt Lässig in Kobaltblau – die Lieblingsfarbe von Bettina

Bettina schmeicheln die neuen Aqua-Töne

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März 201228 RepORt

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März 2012 29RepORt

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März 201230 RepORt

Das „C-Heads-Magazine“ begeistert Leser in der ganzen Welt – die nächste Ausgabe mit dem Thema „Bizzare“ erscheint am 15. April

„C-Heads-Magazine“:

Gailtaler Schwestern erobern Online-WeltIm Jahr 2006 haben die Schwestern Christine (32) und Sigrun (30) Guggenberger aus Hermagor erstmals ihr Online-Magazin "C-Heads" unter www.c-heads.com veröffentlicht. In Kürze erscheint die mittlerweile 28. Ausgabe voller Fotografie, Musik, Fashion, Film, Poesie und Lyric.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Page 31: Kärnten Journal Gailtal, März

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März 2012 31RepORt

Das Kärnten Jour-nal Gailtal hat sich bei den beiden –

die laut eigenen Angaben „vieles angefangen, eini-ges wieder abgebrochen“ (Christine) und bereits eine Zusammenarbeit mit Vivi-enne Westwood und eine Weltreise hinter sich haben (Sigrun) über die Entste-hung, Entwicklung und ihre Zukunftspläne erkundigt:

Journal: Seid wann gibt es das C-Heads Magazine?Christine & Sigrun: Das C-Heads Magazine gibt es seit ca. 2006. Damals waren wir eigentlich so ziemlich allei-ne auf weiter Flur, die so ein Online-Magazin verwirk-licht haben.

Wie seid ihr auf die Idee dazu gekommen?Die Idee entstand ganz spontan – wir haben uns damals mit einem Freund zusammengesetzt und nach vielen kreativen Stunden diese Idee aus unserer allen Leidenschaft für Kunst und allem Drumherum wachsen lassen.

Wie viele Ausgaben habt ihr schon veröffentlicht?Wir sind mittlerweile schon bei der Produktion der 28. Ausgabe. Unglaublich ei-gentlich für uns selbst, wieviele Issues wir schon gemacht haben. Wir haben uns momentan bei vier Is-sues pro Jahr eingependelt. Spring – Summer – Fall & Winter Issue. Im Sommer dieses Jahres wird unsere erste „Special Print Editi-on“ erscheinen. Sozusagen ein Best Of Selected aus den letzten Ausgaben. Außer-dem updaten wir fast täg-lich neue Einträge, Artikel und Interviews auf unserem C-Heads-Blog.

Wie ist euer Magazin aufge-baut, welche Themen gibt es? Wir beschäftigen uns ei-gentlich mit fast allen The-men die mit Kunst, Trends und Lifestyle zu tun haben. Darunter fallen Photogra-phie, Musik, Fashion, Film und Movie-Art, Interviews mit Künstlern, Musikern,

Bands und Designern, Fa-shion Weeks-Berichte von London, Wien oder auch aus Korea. Street Fashion. Aber auch mit Poesie und Lyric und Gedanken zum Leben. Und es gibt auch schon mal Partyberichte und Bilder vom feierfröhlichen Wo-chenende aus einem tollen Club.

Wer macht von euch was fürs Magazin?Wir machen beide Inter-views, recherchieren für Artikel - Christine ist für das tolle Layout, die Gra-fik verantwortlich. Und wir halten das Projekt als Founder zusammen. Sigrun ist auch noch zusätzlich für das richtige Englisch auf der Seite zuständig.

Mit wem arbeitet ihr zusammen?Mittlerweile ist C-Heads größer geworden und wir freuen uns, so liebe Leute im Team zu haben die C-Heads auch mit ihren kreativen Artikeln bereichern. Wir haben mittlerweile ganz tolle Leute aus Korea, Ita-lien, England, Österreich, Dänemark, Tschechien und Portugal mit dabei.

Wer sind eure Leser?Unsere Leser sind Kunstin-teressierte aus der ganzen Welt. Einige kommen selber aus der Kreativbranche – das heißt von Agenturen bis Fotografen usw. Menschen die sich gerne mit den schö-nen Dingen der Kunst be-schäftigen.

Welche Höhepunkte/Erfah-rungen habt ihr in der Mode/Magazin/Lifestyle-Welt gesammelt?Sigrun: Schwierig zu be-antworten – weil sich das alles so entwickelt hat und eigentlich jeder Schritt eine Erfahrung und Höhepunkt war und ist. Als C-Heads-Highlights fallen mir jetzt z.B. Interviews ein mit Dita von Teese, Ben Westwood, Sportfreunde Stiller, Sil-bermond usw. Das ist na-türlich schon etwas Beson-deres gewesen als wir da gerade anfangs so bekannte

Christine und Sigrun Guggenberger haben in der Online-Welt Fuß gefasst. Ihre Höhepunkte: Interviews mit Dita von Teese, Ben Westwood, Sportfreunde Stiller und Silbermond

Leute angeschrieben haben und die meisten sofort ihr ok fürs Interview gegeben haben. Auch eben zu se-hen, dass es möglich ist sich etwas aufzubauen, ohne Connections zu haben, - na-türlich verbunden mit viel Arbeit, war wirklich faszi-nierend für uns. Und es ist spannend für uns zu sehen, dass mittlerweile so viele Leute aus fast allen Teilen der Welt unser Magazin le-sen.Sigrun/Christine: Die Mo-de/ Lifestyle-Welt hat ja meistens eher den Ruf ober-flächlich zu sein, aber die meisten Leute die dahinter stehen- also zb Modedesig-ner, Photographen usw.- das sind Leute die wirklich mit Leidenschaft bei der Sache sind – also das Gegenteil von oberflächlich.

Gibt’s noch andere Projekte von euch neben dem C-Heads-Magazine?Nicht wirklich, obwohl wir beide noch viele andere Interessen haben, wie z.B Malen, Musik etc… aber C-Heads nimmt im Moment die meiste Zeit ein.

Ihr lebt jetzt in Wien bzw. Berlin. Kommt ihr öfters in eure Heimat?

Klar kommen wir noch sehr gerne in die „Heimat“- und nachhause zur Familie. Lei-der klappt es im Moment aber nicht so oft aus Zeit-gründen. Wenn man lange weg war, dann fällt einem beim Zurückkommen erst auf, in was für einer schö-nen Landschaft man dort aufgewachsen ist! Über-haupt sind wir sehr dankbar in einer so schönen Gegend aufgewachsen zu sein – mit so viel Freiheit! Dürfen wir da auch ein Danke und ei-nen Gruß an unsere Mama richten? Ein Danke für die viele Kreativität und Liebe die sie uns mitgeben hat!

Welche Zukunftspläne habt ihr – persönlich, beruflich und mit dem C-Heads-Magazine?Wir wollen möglichst viele Leute mit unserem Magazin erreichen und inspirieren, mit tollen Leuten zusam-menarbeiten, -und davon irgendwann leben können – was die Frage des beruf-lichen also schon mitein-schließt. Ansonsten machen wir nicht viele Pläne, wir lassen Dinge eher auf uns zukommen und für uns ist das Wichtigste in der Ge-genwart glücklich zu sein, und das Leben bewusst und spontan zu leben.

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März 201232 RepORt

Zu Ehren des allseits be-liebten Pfarrers waren Bezirkshauptmann

Dr.Heinz Pansi, eine Abord-nung der Stadtregierung und des Gemeinderates mit Bgm.Siegfried Ronacher sowie den Stadträten Leopold Ast-ner und Irmgard Hartlieb, Altbürgermeister Vinzenz Rauscher sowie Wirtschafts-kammer-Obmann Hannes Kandolf u.v.a. gekommen. Aber auch die traditionellen Goldhaubenfrauen, die ört-liche Trachtengruppe sowie die Freiwillige Feuerwehr überbrachten Günther Dörf-linger ihre Aufwartungen anlässlich seines Ehrentages.

Äußerst feierlich und ge-fühlsstark umrahmte der MGV „Erika“ unter Josef Rauscher die Konzelebra-tion – an der Orgel über-

zeugend ergänzt durch Bernhard Plattner. Beim abschließenden gemeinsa-men Te Deum mit voll ge-zogenen Registern waren nicht nur das Kirchenschiff, sondern auch die Herzen der zahlreichen Gottesdienst-besucher erfüllt mit Freude, Dank und Glaubensstärke an einen Pfarrer, der auch im Alltag trotz seines in-zwischen sehr komprimier-ten Terminkalenders und vor dem Hintergrund seiner zahlreichen Aufgaben als Dechant und Ehrendom-herr ein überaus herzens-guter, liebevoller Tröster und geistlicher Diener ge-blieben ist, der stets offene Ohren und Augen für alle Anliegen jener Menschen hat, die sich vertrauensvoll und mit ehrlicher Hoffnung an ihn wenden.

In nicht enden wollenden persönlichen Gesprächen bei der anschließenden Agape erlebte der Jubilar eindrucksvoll die Akzep-tanz und Richtigkeit seiner nun schon jahrzehntelang gelebten Menschennä-he im gesamten Dekanat, während vor dem Eingang zur Kirche die Stadtkapel-le Hermagor ihr Geburts-tagsgeschenk an Pfarrer Dörflinger in Form eines Konzertes überbrachte.

Der am 21.Februar 1942 in Villach geborene und aufgewachsene Langzeit-pfarrer von Hermagor ab-solvierte die Pflichtschu-len und anschließend die Handels-Akademie eben-falls in Villach, bevor er 1961 in das Priestersemi-nar der Diözese Gurk ein-

getreten war. Unmittelbar nach seinem Studium er-folgte 1966 die Priester-Weihe. Als Kaplan war Dörflinger von 1967-1968 in Sagritz/Mölltal einge-setzt, sowie anschließend bis 1969 in Feistritz/Drau. In den Jahren 1969 bis 1973 wirkte er als Zere-moniär an der Dompfarre in Klagenfurt.

Ab dem Jahr 1973 bis 1980 übernahm er als Provisor die Pfarre Förolach/Gail-tal und schlussendlich ab 1980 bis heute die Stadt-pfarre in Hermagor. Als Dechant steht er dem De-kanat Hermagor seit 1997 vor. Weiters wurde De-chant Dörflinger im Jahr 2011 zum „Ehrendom-herr“ des Domkapitels er-nannt.

Dechant Günther Dörflinger nach dem Festgottesdienst mit großer Gratulantenschar

Dechant Günther Dörflinger feierte 70erNach 40 Jahren als Pfarrer im Gailtal feierte Kanonikus Kons.Rat Günther Dörflinger am 19.Februar in Hermagor im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes seinen Siebziger. Mit dabei als Konzelebranten in der randvoll besetzten Stadtpfarrkirche der Wulfeniastadt Kanonikus Geistl.Rat Alfons Wedenig, Stadthauptpfarrer in Villach St.Jakob, sowie Diakon Michael Ebner aus St.Stefan/Gail.

Von Marlies Jost

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 33RepORt

OP Oberjörg & Partner:

Die Versicherungsmakler

Versichern ist Vertrau-enssache. Das wis-sen Martin Oberjörg

(Geprüfter Versicherungs-kaufmann BÖV) und Rudolf Dollinger (Versicherungs-makler und Berater in Ver-sicherungsangelegenhei-ten). Deshalb haben sich die beiden nun zusammengetan und wollen jetzt ihren be-stehenden aber auch neuen Kunden in Sachen Versiche-rungen zur Seite stehen.

Breites Spektrum„Unser Vorteil als Makler-büro ist, dass wir an keine bestimmte Versicherung ge-bunden sind“, erklärt Ober-jörg. „Dadurch können wir für unsere Kunden aus einer breiten Palette an Angebo-ten die für den jeweiligen Bedarf beste Absicherung heraushandeln“. Dabei ar-beiten die beiden Gailtaler mit den renommiertesten

Versicherungen des Landes zusammen, wie unter an-derem der Kärntner Lan-desversicherung, Wiener Städtische, Uniqa, Allianz, Generali, DAS, ARAG oder Merkur. Ein großer Plus-punkt: Ein einziger Berater kann so dem Kunden einen umfassendes Preis-/Leis-tungsvergleich aus unzähli-gen Versicherungsvarianten ausarbeiten und somit den idealen Versicherungsschutz für den jeweiligen Bedarf anbieten.

Rundum-ServiceDie billigste Versicherung muss nicht auch die beste Versicherung sein. Das wis-sen Oberjörg und Dollinger. „Wichtig ist, dass der Kunde auch weiß, was er überhaupt versichert.“ Und dabei kön-nen die beiden Makler pro-fessionell beraten. Im Ange-bot haben sie übrigens alle

Im Versicherungswesen kennen sie sich aus. Jetzt haben sich Martin Oberjörg und Rudolf Dollinger mit ihrer Versicherungsmakler GmbH selbstständig gemacht. Der Kundenvorteil: Die beste Versicherung für den individuellen Bedarf.

gängigen Versicherungsar-ten wie KFZ-Haftpflicht-, Kaskoversicherung, Rechts-schutz, Eigenheim- und Haushalt, Gewerbe und Landwirtschaft sowie Un-fall-, Kranken- und Lebens-versicherung. Zum Service zählen außerdem KFZ-An-meldung, Schadensabwick-lung, Jahresausgleich, usw.

In guten HändenKunden der OP Oberjörg & Partner Versicherungs-makler GmbH profitieren somit in umfassender Weise von der außergewöhnlichen Dienstleistungsqualität. „Für uns stehen Nachhal-tigkeit und Vertrauen im Vordergrund. Unsere se-riöse Beratung sowie in-dividuelle und innovati-ve Lösungen garantieren Prämienoptimierungen.“ Martin Oberjörg und Ru-dolf Dollinger bieten dazu

jederzeit persönliche Bera-tungsgespräche an. „Unsere Beratungsqualität basiert auf dem effizienten Zusam-menwirken von Erfahrung, erstklassigen Marktkennt-nissen, ganzheitlichem Kun-denverständnis und unserer Kooperation mit sämtlichen am Markt tätigen Versiche-rungsunternehmen. Rufen Sie uns an und überzeugen Sie sich selbst!“

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OP Oberjörg & Partner9632 KirchbachKirchbach 30Mobil Martin Oberjörg: 0664/9233532Mobil Rudolf Dollinger: 0676/4041393

Ab sofort für ihre Kunden in Sachen optimaler Versicherung erreichbar: Martin Oberjörg (0664/9233532) und Rudolf Dollinger (0676/4041393)

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201234 RepORt

Bei der Überga-be des Beglaubi-g u n g s s ch re i b e n s

am 4. Jänner an Präsident Shimon Peres, hat dieser die Beziehungen zu Öster-reich als sehr gut gewür-digt. „Israel ist ein span-nendes Land und es wird mir sicher nie fad werden“, freut sich Kuglitsch.

Israel der bisher heikelste Posten „Tel Aviv ist für die ös-terreichische Diplomatie einer der heikelsten Pos-ten und die österreichisch israelischen Beziehungen in der Vergangenheit wa-ren oft stürmisch“, so Dr. Kuglitsch. Noch leben in Israel etwa 1.300 Überle-bende des Holocaust, von denen nicht wenige von der Botschaft betreut werden. Kuglitsch: „Ein sehr wichti-ges Thema für die Botschaft ist der Friedensprozess im Nahen Osten. Die Umstür-ze in der arabischen Welt

müssen sehr genau beob-achtet werden“. Österreich hat im Rahmen der Verein-ten Nationen Soldaten auf den Golanhöhen und im Libanon eingesetzt. Israel hat auf dem Gebiet der Wis-senschaften und Forschung einige Spitzeninstitute und laut Dr. Kuglitsch ist hier die Botschaft bemüht, Ver-bindungen mit Österreich herzustellen.

Ein NomadenlebenKuglitsch war bereits an verschiedenen Botschaften wie Damaskus, London, Tu-nis, Washington und Brüs-sel eingesetzt. Das Nomadenleben als Botschafter – alle vier Jah-re steht ein neues Land auf dem Plan – stört Kuglitsch nicht. Es sei zwar schwie-riger, solange die Kinder mitkommen, doch der vier-fache Vater ist das beste Beispiel, dass sich auch ei-ne Familie meistern lässt. Vor seiner weiteren Station

nach Tel Aviv war Kuglitsch seit Oktober 2007 Leiter der Abteilung Ost- und Südost-europa im Bundesministe-rium für europäische und internationale Angelegen-heiten zuständig. Ab Juli 2009 war der Cellospieler auch stellvertretender Po-litscher Direktor.

Was macht ein Botschafter den ganzen Tag?„Viel Networking“. Der Dienst eines Botschafters kennt laut Launsky-Tief-fenthal als Sprecher des Außenministeriums keine Freizeit. Man hat die Hei-mat vom Aufstehen bis zum Schlafengehen immer im Kopf“. Botschafter setzen sich für die Wirtschaft ein und bemühen sich um die Anbahnung von Geschäf-ten. „Zehn Millionen Aus-landsreisen machen die Österreicher pro Jahr und 300.000 Leute kontaktieren laut Launsky-Tieffenthal die Botschaften. Rund um

den Erdball mischen noch eine Menge weiterer Kärnt-ner in der Diplomatie mit. Alte Hasen sind ne-ben Kuglitsch etwa Juli-us Lauritsch, Ulrike Tilly, Wolfgang Petritsch oder Axel Wech.

Schönste ErinnerungenDabei fällt den Gailtaler der Besuch bei Bill Clin-ton, das Treffen mit Prinz Charles mit seine Lady „DI“ oder Gespräche mit Arafat, Gadaffi oder Abu Iyad ein. Sein Lieblingsplatz zum Entspannen ist aber in der wenigen Freizeit der Pres-segger See und das Bestei-gen eines Berges in seiner Gailtaler Umgebung. Die Ergeignisse in Hermagor und Umgebung verfolgt er mit Hilfe des Gemein-deblattes aber auch durch das neue Kärnten Journal der KTZ. „Eine tolle Aus-gabe mit viel Information aus allen Bereichen“, so der Diplomat.

Dr. Franz Josef Kuglitsch der neue Botschafter in Israel Dr. Kuglitsch im Gespräch mit Staatspräsident Shimon Peres

Ein Gailtaler ist Botschafter in Tel AvivDer gebürtige Neudorfer Dr. Franz Josef Kuglitsch (56) hat sich wieder eine neue Aufgabe gesucht. Seit November des Vorjahres ist der Gailtaler wieder als Botschafter tätig und zwar diesmal in Israel.

Von Georg Krutzler

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 37RepORtMärz 2012 37RepORt

Die Musterung be-deutet einen sehr entscheidenden Ab-

schnitt im Leben eines Ge-meinde- und damit Staats-bürgers. Es wird damit die staatsbürgerliche Pflicht zur Ableistung des Präsenz-dienstes festgestellt.

Geselliger AbendGerne folgten die jungen Burschen der Einladung des Gemeindeoberhauptes Walter Hartlieb. Es war ein gemütlicher, lustiger und geselliger Abend im Gast-hof Huber-Feistritzer in Mauthen.

Ein Riesenerfolg war unser Hüttenreport in unserer Februaraus-

gabe. Alle Schihütten haben die Chance wahrgenommen sich unseren Leserinnen und Lesern zu präsentieren. Leo-pold Salcher und Ruth Rau-scher haben dazu einmal den „Nice Surprise“ am Nass-feld genossen und sich über die großartige Leistungsfä-higkeit unserer Wirte infor-miert. Der Gewohnheit vom Gailtaler Speck zu schreiben hat dabei auch zu der oftma-ligen Verwechslung zwischen dem „normalen“ Speck und der EU geschützten Marke geführt. Aber der gelernte Gailtalern kennt natürlich den Unterschied: Nach ge-nauer Vorgabe von der Auf-zucht bis zur Verarbeitung wird diese Gailtaler Gau-menfreude von unseren zer-tifierten Bauern produziert. Fernab von Schweinemasten mit hunderten Schweinen, sondern mit der ursprüngli-

chen Gailtaler Methode wird der Gailtaler Speck liebevoll von unseren Bauern herge-stellt. Nur mit der dement-sprechenden Marke verse-hen gibt es die Sicherheit der artgerechten Aufzucht und Verarbeitung. Diese ur-sprüngliche, bodenständige Kultur mit überschaubaren bäuerlichen Betrieben zu erhalten, ist auch die Auf-gabe des Vereins Gailtaler Speck und so wurden auch wir auf diesen Unterschied aufmerksam gemacht und möchten uns für die irrtüm-liche Verwendung des ge-schützten Markennamens entschuldigen.

Musterung des Jahrganges 1994

Hüttenreport

Kürzlich lud Bürgermeister Walter Hartlieb die Musterungskandidaten des Jahrganges 1994 der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen zu einem gemeinsamen Essen ein.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201238 ReiseN

Üppige Blütenpracht, wechselt im Jahres-reigen, Palmen und

Zitruspflanzen vermitteln tropisches Flair, ein Park mit einem über 150 Jah-re alten Baumbestand, der barocke Glanz der Schloss-anlage und Kirche, dazu

der mediterrane Charakter – das ist die Blumeninsel Mainau im Bodensee.

Im ganzjährig geöffneten Schmetterlingshaus mit et-wa 1.000 m2 können Besu-cher bei 26 Grad und 80-90 Prozent Luftfeuchtigkeit

Fühlen, hören, riechen, schmecken – ein Erlebnis für alle Sinne – den Stress des Alltags für ein paar Stunden vergessen und Erholung finden, das verspricht ein Besuch der Insel Mainau. Reisebüro und Busunternehmen Bernhard Wastian bietet vom 11. bis 13. Mai ein besonderes Muttertagsgeschenk, mit dem Sie sich und Ihren Lieben sicher eine Freude bereiten.

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Schloss Neuschwanstein - Rheinfälle Schaffhausen- ein Ausflug für die Sinne

Insel Mainau-

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Anmeldeschluss 9. März 2012

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Die Stockhiatla

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 39ReiseN

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02.09.-06.09.2012

Badeurlaub auf der Insel KRKBusfahrt ÜN/HP im 4* Hotel € 320,-08.09.-09.09.2012 Formel 1 Grand Prix in Monza - Qualyfying und Grand Prix, inkl. Busfahrt, ÜN/FR i. 4*Hotel Sitzplatzkar-ten i.d. mit Blick auf TV-Monitor - Frühbucherbonus bis 29.02.2012 € 310,-

23.04.-29.04.2012Lourdes – Einsiedeln – neversReisebegleitung mit Herrn Pfarrer Mag. Josef Allmaier,Hl. Messe mit Herrn Bischof Schwarz € 645,-25.05.-28.05.2012Reise zur heiligen hildegard von BingenBusfahrt, 3 x ÜN/HP, Loreleyschiff-fahrt, Schlossbesichtigung, Eintrit-te, geistliche Reisebegleitung mit Herrn Rudy Klary u.v.m. € 395,-

11.06.-16.06.2012Via Francigena von Lucca nach SienaBusfahrt, 5 x ÜN/HP u.v.m € 590,-01.10.-07.10.2012Pilgern auf den Spuren von Franz von Assisi Besichtigung Santa Maria del Angeli und Perucca, Reisebeglei-tung mit Herrn Erwin Joham € 485,-

11.03.2012

Udo Jürgens live in LinzBusfahrt u. Konzertkarte € 115,-

06.05.2012

Andreas Gabalier & BandVolksRock`n`Roller - onTour in Villach Stehplatz € 43,- Sitzplatz € 58,-

13.05.2012

Metallica Konzert in UdineSitzplatz od. Stehplatzkarten € 119,-

12.07.2012Bruce Springsteen im Ernst happel StadionBusfahrt und Konzertkarte Stehplatz € 148,- Sitzplatz € 158,-

Buchungsgebühr pro Person E 5,-

www.wastian-reisen.at • Telefon: 04286/701

tropische Pflanzen, rau-schende Wasserfälle, exoti-sche Blumen und bis zu 80 verschiedene Schmetter-lingsarten – vor allem süd-amerikanischer Herkunft – bewundern. Daran ange-schlossen ist der Duftgarten mit mehr als 150 Duftpflan-zenarten – also wirklich ein Erlebnis für alle Sinne!

Die Blumeninsel ist aber nicht das einzige Reise-ziel, es erwarten Sie auch Besichtigungen der Stadt Rattenberg, der Kisslin-ger Glas- und Kristallwelt sowie das Naturschau-spiel der Schaffhause-ner Rheinfälle und des Märchenschlosses Neu-schwanstein.

Pilgerreisen/Wallfahrten

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Bitte fordern Sie gleich unseren aktuellen Katalog unter

[email protected]“ an.

Page 40: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201240 WiRtschAft

Wir waren einfach neugierig. Wie schaut es aus im

neuen AMS? Was können Hil-fesuchende erwarten? Her-ausgeber Hannes Berger und Redakteur Leopold Salcher („beide eher beratungsresis-tent“) kamen zum Lokalau-genschein. In das Haus, das sich zum Ziel gesetzt hat, „Mensch und Arbeit zu ver-binden“. Uns interessierten nicht Zahlen und Statistiken, sondern die Menschen, die dahinter stehen.

Klare GliederungEin modernes Gebäude (ehem. Gesundheitszentrum), an der Eggerstraße (nach Bahnkreuzung) gelegen, ge-nügend Parkmöglichkeiten,

behindertengerechter Zu-gang, helle Räume, eine ange-nehme (keine übliche Amts-)Atmosphäre, freundlich-zu-vorkommende Mitarbeiter-Innen: Der erste Eindruck ist optimal. Welches Angebot hat nun das AMS, welche Ab-teilungen gibt es und wel-che Mitarbeiter sind für die AMS-KundenInnen da?

Information - BIZ (BerufsInfo-Zentrum) - LehrstellensuchendeSigrid Ofner, zuständig für das BerufsInfoZentrum und das Sekretariat. Sie macht darüber hinaus Berufsbe-ratung, betreut gemeinsam mit Mag. (FH) Carolin Pipp Schulklassen, sie gestalten Elternabende und vertre-ten das AMS bei Berufsinfo-

messen. Pipp ist auch für die Lehrstellensuchenden zu-ständig, wobei zur Beratung durchwegs auch die Eltern beigezogen werden. Ebenso zählen Interessenstests zum Standard. Übrigens: Jetzt ist die beste Zeit, um auf Lehr-stellensuche zu gehen. Das Lehrstellenangebot ist der-zeit größer als die Nachfrage. Der erste Weg sollte daher zum AMS führen.

Service für UnternehmenFranz Jost und Arnulf Ad-lassnig wollen im Bereich Unternehmensberatung und Ausländerbeschäftigung neue Akzente setzen. Melden Unternehmen Personalbe-darf, wird eine ganz konkre-te Arbeitsplatzbeschreibung

Von Leopold Salcher

Sie verbinden Mensch und ArbeitNeu, räumlich und funktional ideal gegliedert und optimal auf die Beratung und Hilfestellung für Arbeitsuchende und Unternehmen ausgerichtet: So präsentiert sich das „neue“ AMS in der Eggerstraße. Das Kärnten Journal überzeugte sich….

Das engagierte AMS-Team - Sigrid Ofner, Karoline Jarnig, Michaela Franz, Ing. Franz Janschitz, Margit Stuppnig, Kurt Wiegele, Werner Ranner, Arnulf Adlassnig, Franz Jost und Mag.(FH) Carolin Pipp (Gerda Berger nicht am Bild)

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 41WiRtschAft

erarbeitet, diese mit den Ar-beitsuchenden abgeglichen und somit versucht, die best-geeigneten BewerberInnen zu finden. Für die Meldung steht den Unternehmen rund um die Uhr das eAMS-Konto zur Verfügung. Jost: „Mit of-fensiver Betreuung, Quali-fizierungshilfen und Förde-rungen setzen wir alles daran, Betriebe und Arbeitsuchende zusammenzuführen“. Im Frühjahr bricht das AMS Hermagor mit einem spezi-ellen Werbe-Pkw zu einer ge-zielten „eMotion-Tour“ auf. Bezirksweit stehen dabei ein-gehende Betriebsberatungen am Programm. Service für ArbeitsuchendeWerner Ranner, Michaela Franz, Karoline Jarnig und Kurt Wiegele bieten ein um-fassendes Service für Ar-beitsuchende. Hier erfolgt der Antrag auf Arbeitslo-sengeld und dessen Berech-nung. „Vorrangig muß die wirtschaftliche Existenz der Betroffenen abgesi-chert werden“, sagt Ranner. Der nächste Schritt ist die schnellstmögliche Wieder-eingliederung in den Arbeits-markt. Im Zuge der spezi-ellen Beratung wird bei der Auswahl freier Stellen auf die Qualifikationen, beson-deren persönlichen Um-stände und Verhältnisse der Arbeitsuchenden Bedacht genommen. Ranner: „Unser erklärtes Ziel ist und bleibt es, für Arbeitsuchende rasch eine passende Arbeit zu finden“. Mehr Aufwand und Zeit erfordern schwer vermittelbare Personen. Ihnen wird besonderes Au-genmerk geschenkt.

Beratung und RehabilitationMargit Stuppnig nimmt sich besonders der Härtefälle an. „Ich beschäftige mich mit Menschen, die es am Arbeits-markt nicht so leicht haben“. Dazu zählen ältere Arbeitssu-chende, und ebenso Wieder-einsteigerinnen, die nach der Babypause am Arbeitsmarkt wieder Fuß fassen wollen. „In besonderen Situationen, etwa nach Unfällen, bei Krankhei-ten oder bei Behinderungen oder sonstigen Einschrän-kungen versuchen wir mit Umschulungen und spezi-ellen Förderungen Arbeits-willigen wieder eine Chance zu geben“, sagt Stuppnig. Genauso bieten wir Betrie-ben, die diesen Menschen ein Arbeitsverhältnis an-bieten, Unterstützungen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten an. Stuppnig ermuntert Betroffene, die Hilfe und Unterstützung des AMS anzunehmen, sich zu interessieren, sich beraten zu lassen.

ExistenzsicherungAllein die Zahlen sprechen für sich. AMS-Leiter Franz Janschitz: „ Im Vorjahr war es uns möglich, rund 5 Mil-lionen Euro für Unterstüt-zungen, Existenzsicherun-gen, Überbrückungshilfen, Umschulungen und be-triebliche Förderungen an betroffene Arbeitsuchende und Unternehmen auszu-schütten.“ Diese Dienst-leistung für die Arbeitneh-merInnen und Betriebe ist immens wichtig. „Wir ver-binden Mensch und Arbeit – dieses ist und bleibt unser erklärtes Ziel“, bekräftigt Janschitz.

Carolin Pipp und Sigrid Ofner Margit Stuppnig

Service für Arbeitssuchende - Werner Ranner, Michaela Franz, Kurt Wiegele und Karoline Jarnig

Unternehmen und Ausländerbeschäftigung - Arnulf Adlassnig, Franz Janschitz, Franz Jost

Kurz nachgefragt….Journal Kärnten: War das „al-te“ AMS in der Grabengasse zu klein, deshalb der Umzug?Janschitz: Das AMS will den KundInnen ein moder-nes Dienstleitstungsunter-nehmen bieten. Dazu gehört eine behindertengerechte Ausstattung, Übersichtlich-keit und freundliche helle Beratungsräume. Im al-ten AMS war alles auf drei Stockwerke verteilt und einfach nicht mehr auf dem neuesten Stand.

JK: Verfügt das neue AMS nun über mehr Bürofläche?Janschitz: Wir benützen knapp über 500 m2 und die-se sind durch die umsichtige Planung von „Idee Projekt Dobringer“, des Entge-genkommens von Herbert Waldner / Riedergarten und der professionellen Ar-beit der bausausführenden Firmen unter Generalun-ternehmer Alpine sehr ge-

schickt genutzt, sodass eine deutliche Verbesserung für alle spürbar ist!

JK: Das neue Haus ist au-genscheinlich größer – wird sich noch wer einmieten?Janschitz: Zur Zeit sind noch 450 m2 frei und kön-nen frei nach dem Wunsch der neuen Mieter gestaltet werden. Sollte jemand Inte-resse daran haben - Anfra-gen bitte an mich oder Dr. Walter Vasoll richten.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201242 WiRtschAft

Auf der Suche nach dem Glück

Ulrich ist einer von sechs Mitarbeitern der Villacher Firma

Lam Research, die als Ex-perten in die USA reisen. In Fremont, im Hauptquartier von Lam Research, wird ein Prototyp einer neuen Anlage entwickelt, welche dann in Villach produziert werden soll.

Die Firma Lam Research ist bekannt für die Herstel-lung von Anlagen, die in der Halbleiterindustrie verwen-det werden. Ulrich Tschin-derle ist seit fünf Jahren für das Unternehmen tätig. „Mir gefällt diese innovative und spannende Arbeit sehr. Das Team ist perfekt und ich ar-beite sehr gerne hier“, verrät der HTL-Absolvent und Ma-schinenbaustudent im fünf-ten Semester im Interview.Nach einer kurzen Vorbe-reitungszeit in Übersee ist der „Mechanical engineer“ derzeit zu Hause im Gail-tal. Er trifft bereits die letz-ten Vorbereitungen für die Übersiedelung. Seine ersten Eindrücke von der „großen, weiten Welt“ sind überwälti-gend. „Die Amerikaner sind sehr freundlich, vor allem in der Gastronomie“, verrät Ul-rich lachend. Aber auch beim Rauchen im Freien kann man

gut Kontakte knüpfen. „So habe ich ein paar nette Mo-torradfahrer kennengelernt.“ Eine Ausfahrt sei auch schon geplant, verrät der passio-nierte Hobbybiker. Der richtige Weg für michUli, wie ihn seine Freunde nennen, hat sich innerhalb der Firma freiwillig zu die-sem Auslandsaufenthalt ge-meldet. Er sieht diesen als Chance und als Bereiche-rung für sein Leben. Auch für Vater Johann und Mutter Barbara ist das „der richtige Weg“. Jetzt wartet er, gemein-sam mit seinen fünf Kollegen aus Wolfsberg, Spittal/Dr. und Villach nur noch auf das Visum.

Der 28jährige Göriacher wollte schon immer im Aus-land arbeiten. Er ist gerne unterwegs, kommt aber auch gerne wieder zurück ins Gail-tal. „Es ist eine sehr interes-sante Aufgabe und Möglich-keit für mich. Aber daheim ist daheim. Hier sind meine Leute, meine Familie, die im-mer für mich da sind.“ Wir wünschen Ulrich und seinen fünf Kollegen der Firma Lam Research einen schönen und vor allem innovativen Auf-enthalt im Silicon Valley, im US-Bundesstaat Kalifornien.

Ulrich Tschinderle, ein junger Entwicklungsingenieur aus Göriach, bereitet sich derzeit intensiv auf seinen 18-monatigen beruflichen Auslandsaufenthalt in Kalifornien vor.

Von Alexandra Praster

Ulrich (rechts) mit einen seiner neuen Freunde

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201244 WiRtschAft

Mit dieser hochge-schätzten und inter-national anerkann-

ten Auszeichnung wird ihr außerordentliches Engage-ment innerhalb einer Region gewürdigt", heißt es im offizi-ellen Glückwunschschreiben von HolidayCheck. Kärn-tenweit wurde der "Huber-tushof" von den Gästen am öftesten bewertet - mit einer Weiterempfehlungsrate von unglaublichen 98 Prozent(!). Damit zählt das Kinderhotel "Hubertushof" zu den besten 318 Hotels weltweit.

Herzliches Engagement Kundenzufriedenheit schaf-fen ist weit mehr, als nur viel Leistung zu einem kleinen Preis zu verkaufen. "Möch-te man allerdings unterm Strich etwas verdienen, muß man sich schon etwas Beson-deres einfallen lassen“, sagt Hotelchef Heimo Hubmann. Das Rezept ist eigentlich ein-fach, es wird leider zu oft zu wenig beachtet. Hubmann:

"Unsere Zutaten sind sehr viel persönlicher Einsatz, besonders von meiner Gattin Astrid, die mit ihrer herzer-frischenden Art viele Gäste zu Freunden machen kann." Familien und Kinder brau-chen mehr Aufmerksamkeit und eine etwas andere Be-treuung. "Wie wir das ma-chen, bleibt unser Betriebs-geheimnis, das wollen wir nicht verraten, wenngleich es auch schwer kopierbar ist", sagt das „Herz“ des Hotels, Hotelchefin Astrid Hubmann. Ganz wichtig seien motivierte, zufriedene Mitarbeiter, die sich im Be-trieb wohlfühlen und gerne arbeiten. Astrid Hubmann: „Diese Schwingungen, die-se Zufriedenheit spürt der Gast. Daher bedanken wir uns ganz `fest` bei unseren tüchtigen Hubertushof-Leu-ten für diese außergewöhnli-che Leistung".

Vier SterneTourismus bedeutet stän-

Der international agierende Hotelbewerter „HolidayCheck“ zeichnete das „Naturerlebnis Kinderhotel Hubertushof“ in Kameritsch/Hermagor mit dem Award "Tophotel 2012 Region Kärnten" aus.

„Hubertushof“

Nach Gesprächen in St. Pölten im Herbst des letzten Jahres

kam Bürgermeister Mag. Matthias Stadler mit einer Delegation kürzlich nach Kötschach-Mauthen, um Details für die Kooperation im Rahmen des Käsefesti-vals 2012 zu besprechen.

Winzer und SennerBeim Käsefestival wird sich St. Pölten in seiner Vielfalt präsentieren. Neben tradi-tionellen Kulturvereinen werden auch niederös-terreichische Winzer und Käseproduzenten am dies-jährigen Käsefestival teil-nehmen. Selbstredend wird auch eine entsprechend hochkarätige Abordnung der niederösterreichischen Landeshauptstadt anwe-send sein.

Gemeinsam gelachtBürgermeister Walter Hart-lieb hat im Zuge der Vorbe-sprechung in St. Pölten im letzten Jahr die Gelegen-heit wahrgenommen, Bür-germeister Mag. Matthias Stadler, Stadtrat Robert Laimer, die Tourismusver-antwortliche Eva Prischl sowie Rudi Kernstock zur ersten Faschingssitzung der Faschingsgilde Köt-schach-Mauthen einzula-den. Die Abordnung aus St. Pölten hat sich bei den großartigen Darbietungen der Akteure der heimi-schen Faschingsgilde bes-tens amüsiert. Mit vielen positiven Eindrücken sind die St. Pöltener wieder heimgekehrt. Unisono hieß es: „Wir freuen uns schon sehr auf das Käsefestival im Herbst.“

Wein und Käse – das ist doch was. Winzer aus der Weinmetropole St. Pölten und Käseproduzenten aus dem Gailtal werden beim heurigen Kästefestival in Kötschach-Mauthen für lukullische Genüsse sorgen.

v.l.n.r. Vzbgm. Mag. (FH) Josef Zoppoth, Mag. Helga Pöcheim, Stadtrat Robert Laimer, Bgm. Walter Hartlieb, Bgm. Mag. Matthias Stadler, Eva Prieschl, GR Rudi Kernstock

Käsefestival- Kooperation mit St. Pölten

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 45WiRtschAft

Hubmann – Tophotel 2012dige Innovation. Jedes Jahr dürfen sich die Gäste über etwas "Neues" im "Hubertus-hof" freuen. Im letzten Herbst wurde in Rekordbauzeit der Eingangsbereich mit neuer Lobby und attraktiver Re-zeption angebaut, dazu ein Personenaufzug installiert und der Kinder-Erlebnisbe-reich erweitert. Heimo Hub-mann: "Bei den Planern wie den beauftragen Firmen und ihren Mitarbeitern möch-ten wir uns an dieser Stelle für ihre tolle Arbeit und ihr Verständnis herzlich bedan-ken". All diese Bemühungen führten zu einem weiteren Effekt: Diese Innovation brachte für das Kinderhotel

"Hubertushof" den vierten Stern ein. Dabei steht eine weitere öffentliche Auszeich-nung ins Haus: Die gelebte Familienfreundlichkeit der Familie Hubmann gegenüber den Mitarbeitern war Grund dafür, dieses Hotel für den Staatspreis "Familienfreund-

lichster Betrieb Österreichs" vorzuschlagen.

Tel.: 0676/645 13 18

Diesen Firmen möchte das Kinderhotel "Hubertushof" vor den Vorhang bitten und für ihren beispielhaften Einsatz herzlich danken.

Heimo und Astrid Hubmann (3. und 4. von links) inmitten ihres starken „Hubmann-Teams“.

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März 201246 WiRtschAft

Kehren soll bis zu 60 % steigen!

Begründet werden die Erhöhungen u. a. da-mit, dass die Zahl der

Kehrungen teilweise redu-ziert werden und dadurch eine Einbuße des bisherigen Einkommens um 20 Prozent gegeben ist. Dass mit der Reduzierung von Kehrun-gen nur ein kleiner Teil der Haushalte (Pelletsanlagen) betroffen ist, steht natürlich nicht in den Begründungen. Als Art „Zuckerl“ hat man noch für Ausgleichszula-genbezieher einen redu-zierten Kehrtarif (nur um etwa 20% Erhöhung!) im Entwurf vorgesehen.

Gewinner ist das GewerbeDer große Gewinner dieser vorgesehenen neuen Kehr-tarife sind alle Gewerbe-betriebe, da gibt es nämlich sogar eine Ermäßigung bei Einzelfeuerstätten und bei zentralen Feuerungs-anlagen bleiben die Tarife gleich.

Zusätzliche Tarife Neben der massiven Anhe-

bung der Einzelfeuerstät-ten von 7,95 Euro auf 12,68 Euro sind auch Erhöhungen bei den vielen zusätzlichen anderen Tarifen wie Er-schwerniszulage, Sichtprü-fung und Fixkostentarifen um weitere 11,5 Prozent vorgesehen.

Feuerbeschau kommt dazuDazu kommt noch die Feu-erbeschau, die in Zukunft in regelmäßigen Abstän-den vom Rauchfangkehrer durchgeführt wird und der Aufwand vom Konsumen-ten zu tragen ist. Demnach werden als Beispiel laut Entwurf einem Hausbe-sitzer mit zwei Nebenge-bäuden (Stall, Garage etc.) gleich mal um die 125,00 Euro pro Feuerbeschau abgeknöpft. Werden dann auch noch Mängel festge-stellt, sind weitere 31,20 Euro für die Nachbeschau fällig.

Kehren teurer als Müll!In einem errechneten Bei-spiel, - angenommen wurde

ein kleiner Haushalt mit einer modernen & technisch ausgereiften Scheitholz- oder Hackschnitzelanlage und einem Küchenherd - würde in Zukunft im Jahre stolze 190,00 Euro zahlen. Zum Vergleich: Die jährli-che Müllgebühr für einen 1-Personenhaushalt be-trägt im Schnitt um die 60 Euro. Wie können Kommu-nalpolitiker solche Tarife für relativ kurze Arbeitszeit überhaupt noch ihren Bür-gerInnen erklären.

Es wäre HandlungsbedarfZu diesen Entwürfen stel-len sich doch eine Men-ge offener Fragen. Warum werden auch nicht die übri-gen technisch ausgereiften Heizungsanlagen in die Re-duzierung einbezogen und warum werden die Tarife bei gewerblichen Rauch-fängen nicht verändert? Zudem wird von Experten immer wieder bestätigt, dass moderne Heizungen nur mehr geringe Mengen an Ruß und Staub erzeugen.

Aufruf!Schreiben Sie uns Ihre Mei-nung dazu! Wir wollen alle eingelangten Schriftstü-cke, ob per E-Mail ([email protected]) oder Fax an den Lan-deshauptmann, als zu-ständigen Referenten wei-terleiten. Vielleicht kann man damit doch noch ei-nen Beitrag zu einer ver-nüftigen Tarifgestaltung erreichen.

Vorgesehene Tarife:• Kehren von Feuerstätten (Einzelofen- und Zentral-heizung) 12,68 Euro• Erschwerniszulage (z.B. Kehrung im Keller) 5,49• Fixkostentarif (jährlich) 11,07 Euro• Sichtprüfung (alle 3 Jahre) 13,00 Euro• Feuerbeschau (je nach Objekt alle 5, 9 oder 15 Jahre) a) Hauptobjekt 46,80 Eurob) Nebengebäude 31,20 Euroc) Landwirtschaftsgebäude46,80 Eurod) je Nachbeschau 31,20 Euro

Sollte den vorgelegten Entwürfen über neue Kehrtarife der Landtag die Zustimmung erteilen, so erwarten private Haushalten Erhöhungen um bis zu 60 Prozent.

Die schwarzen Männer fordern hohe Lohnerhöhungen

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 47WiRtschAft

Der Rekord-Partner

Nachdem etliche Kunden Hannes Ladstätter bereits

als verlässlichen Mitarbei-ter der Tischlerei Gerhard Bader kennen gelernt ha-ben – er war dort zehn Jahre lang angestellt -, überzeugt er nun bereits im fünften Jahr seiner Selbstständig-keit. Und dabei ist das Leis-tungsspektrum des Lesach-talers groß: Als jahrelanger Rekord-Partner weiß Lad-stätter um die Vorteile und

um die Qualität der Rekord-Produkte. Anbieten kann er seinen Kunden deshalb auch eine große Palette davon.

Montage vorhandener MaterialienLadstätter: „Ich montie-re aber auch vorhandene Produkte wie zum Beispiel Fenster, Türen oder Böden die der Kunde bereits vor-rätig hat.“ Kundenservice pur eben. „Ich freue mich auf Ihren Anruf!“

Bei Montagetischler Hannes Ladstätter sind Kunden in guten Händen. Der Rekord-Partner im Gail-, Gitsch- und Lesachtal überzeugt mit Verlässlichkeit und Genauigkeit – von der ersten Beratung bis hin zur Montage.

Hannes Ladstätter, der Rekord-Partner im Gail-, Gitsch- und Lesachtal berät, verkauft, liefert und montiert alles rund um Fenster, Türen und Böden

mobil: 0664/911 01 59

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Page 48: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201248 WiRtschAft

Die Komplett-Küche aus einer Hand

Wie das funktio-niert? Erster Kon-takt für jene, die

eine neue Küche haben wollen, ist Hannes Patte-rer. Gemeinsam mit Georg Hartbauer von Chili-Kü-

chen erfolgt die Beratung und 3D-Planung. „Dabei beziehen wir unsere Kun-den direkt mit ein, ihren Vorstellungen und Be-dürfnissen wollen wir ge-recht werden“, so Patterer.

Praktisch dabei: Eine Eck-bank bzw. Sitzgruppe kann gleich mitgeplant werden. „Unsere Sitzgruppen kom-men ebenfalls von einem renommierten österreichi-schen Unternehmen. Na-

türlich gleich mit ausge-wähltem Bezug“.

Der EinbauNach Bestellung und Liefe-rung baut „holzmi“-Mon-tageprofi Christian Patte-

Ob praktische Blockküche oder exquisite Traumküche – Elektro Patterer macht es gemeinsam mit kompetenten Partnern möglich: Von der Beratung bis hin zur Endmontage kümmert sich ein professionelles Team um seine Kunden.

Elektro Patterer und seine Partner bemühen sich rund um Ihre neue Traumküche – Beratung, Planung, Lieferung, Elektro, Geräte und Montage

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Page 49: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 49WiRtschAft

Lichteffekte sorgen für eine besondere Atmosphäre. Effektvoll: Farbwahl auf Knopfdruck!

Sitzgruppen für den Küchenbereich liefert Elektro Patterer gleich mit ausgewähltem Bezug

Blickfang Sideboard: Zusätzlicher Stauraum und zudem Hingucker

rer die Küche ein. Diverse Absprachen – wie beispiels-weise die Höhe bestimmter Oberkästen – trifft er dabei mit den Kunden direkt vor Ort. Weiterer Partner ist die Firma Stonetech, die die Wunsch-Arbeitsplatte maßgenau den Küchenmö-beln anpasst. Licht & FlieseFür die Qualität der Elek-trogeräte der neuen Kü-che bürgt Hannes Patterer selbst. Mit den Mitarbei-tern von Elektro Patterer baut er die hochwertigen Produkte ein und sorgt mit passender Beleuchtung und Lichteffekten für gemütli-che Atmosphäre. „Wir ver-suchen, bei unseren Küchen soweit es geht mit heimi-schen Firmen zusammen zu arbeiten. Deshalb ist auch Fliesen Ralf Neuwirth ein weiterer Partner. Wer also will, kann über uns auch gleich die Fliesengestal-

tung abwickeln“, ergänzt Patterer. Eine Küche von der Fliese bis zum Granit eben - komplett über einen Ansprechpartner abgewi-ckelt und über eine einzige Rechnung abgegolten.

WohnraumgestaltungNeben dem Küchenschwer-punkt bietet Patterer auch die Wohnraumgestaltung, beispielsweise mit Wohn-wänden, an. Auch hier kann wieder das gesamte Reper-toire der Partnerfirmen – vom Planungspartner über den Montageprofi bis hin zu den Elektroinstallationen miteinbezogen werden. INFORMATION: Die Komplett-KücheEin Ansprechpartner, eine Rechnung für: Bera-tung • Planung • Bestel-lung • Lieferung • Montage • Arbeitsplatte • Elektrik mit Installation • Fliesen • Fensterbänke…

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März 201250 MONAtsRückbLick

Treffen der SängerrundeAm 6.1.2012 trafen sich die Sängerinnen und Sänger der Sänger-runde Würmlach sowie der Ehrenobmann Walter Kollmitzer auf Einladung ihrer Obfrau Ulrike Pedarnig im Gasthaus Zebedin zur jährlich stattfindenden Jahreshauptversammlung. Ganz beson-ders freute man sich heuer über vier Neuzugänge seit Sommer 2011: Stefanie Obernosterer unterstützt den Alt, Markus Kreuz-berger den Tenor, Sarah Hohenwarter den Sopran und Matthias Pedarnig den Bass.

Kleiden wie die RömerAus Anlass der Ausstellung „1.500 Jahre Gurina“ haben die Klas-sen 2a, 3a, 3b und 3c der MMS Kötschach-Mauthen verschiedene Themen erarbeitet. So wurde die römische Kleidung (siehe Foto), Militär und auch die Ernährung in den jeweils passenden Fächern detaillierter behandelt. Die sehenswerten Erlebnisse wurden bei einer Projektpräsentation am 3. Februar hochprofessionell den ge-ladenen Gästen präsentiert.

First Responder zogen Bilanz Die drei First Responder Bruno Zerza, Günther Themessl und Karlheinz Hohenwarter rückten im Jahr 2011 zu 23 Notfällen aller Art aus. Das Einsatzgebiet der drei First Responder erstreckt sich von Treßdorf bist Birnbaum und sie werden nur dann verstän-digt, wenn kein Rettungsmittel zu verfügung steht oder mit einer längeren Anfahrtszeit gerechnet werden muss. Als First Res-ponder muss man eine sehr gute Ausbildung und ein sehr gutes Hintergrundwissen besitzen, da man bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte am Notfallort auf sich allein gestellt ist.

Kärntner Bergwacht Einsatzstelle HermagorAm 07.12.2011 standen Neuwahlen der Kärntner Bergwacht Ein-satzstelle Hermagor auf der Tagesordnung. Helmut Glantsch-nig bekleidete 17 Jahre die Funktion als Einsatzleiter und stellte aus Altersgründen die Funktion zur Verfügung. Zuvor brachte H. Glantschnig noch einen interessanten Bericht über die Ent-wicklung der Kärntner Bergwacht - Einsatzstelle Hermagor. In Anwesenheit des Bezirkseinsatzleiters Johann Schabus wurde anschließend die Wahl durchgeführt. Zum neuen Ein-satzleiter wurde Georg Jost und als sein Stellvertreter Hellmut Glantschnig einstimmig gewählt. Georg Jost bedankte sich beim ehemaligen Führungsduo Glantschnig und Ressi für ihr langjähriges Wirken.

JHV der Ortsgruppe Egg des PVÖAm Mittwoch, dem 08. Feber 2012 fand im Klubraum des Gemein-schaftshauses die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder konnte Obmann Siegfried Kuglitsch neben den zahlreichen Mitgliedern auch die Ehrengäste BGM Siegfried Ronacher, Bez.V. Erich Rossian mit In-ge Domenig und den Stättenobmann Josef Mick begrüßen.

Auto Roth setzt auf Elektro-MobilitätNutzen Sie die Gelegenheit zu einer emissionsfreien Probefahrt bei Auto Roth! Mit dem Renault Fluence Z.E. (0–Emission) dem Auto von morgen, das Sie schon heute fahren können, brachte der französi-sche Autohersteller sein erstes Elektro-Auto an den Start. Lautlos und kraftvoll rollt der Fluence Z.E. mit einer Reichweite bis zu 160 km durch den Verkehr – das ist mehr, als wir im täglichen Durchschnitt fahren. Innerhalb der nächsten 8 Monate präsentiert Renault weitere Z.E.-Modelle, wie den robusten Kangoo, den trendigen Zweisitzer Twizy und den kompakten Zoe. Vereinbaren Sie eine Testfahrt und lassen Sie sich „elektrisieren“! Bernd Roth und sein Team informieren Sie über alle Details zur Elektromobilität nach dem Motto: „Drive the Change“.

Page 51: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 51MONAtsRückbLick

Bussi Bussi Lei LeiDie alljährlichen Faschingssitzungen in Kötschach-Mauthen sind heiss begehrte Kostbarkeiten, die alle kuriosen Gescheh-nisse auf lokaler und überregionaler Ebene schonungslos auf-decken! Und die scharfen, spitzen Pointen-Pfeile der routinierten Akteure verfehlen ihre Ziele praktisch nie! So auch 2012. Premi-ere des närrischen Zielschießens war am 4.Februar – die zweite Sitzung fand am 11.Februar statt.

Spannendes Finale In einem spannenden und knappen Finale der Gemeindemeis-terschaft für Hobbymannschaften im Eisstockschießen hat die Gruppe „Kommando FF-Göriach“ die „Altburschen Dreulach“ knapp besiegt. Mit 9:6 haben Christian Pippan, Robert Branz, Da-niel Grafenauer, Martin Grafenauer, Wolfgang Schwenner, Marc Grollitsch, Johannes Tschinderle, Valentin Grafenauer und Filipp Tschurwald gewonnen. Bereits zum dritten Mal hat der ASKÖ-Gö-riach die Gemeindemeisterschaften organisiert. Von Anfang Jän-ner bis Anfang Februar lagen 99 Frauen und Männer in insgesamt 14 Mannschaften im Wettstreit.

Kärnten war mit dabeiUnter dem Schwerpunkt „Lebenslang geistig aktiv und vital“, fand vom 30. bis 31. Jänner 2012 an der Universität Zürich das 4. Internationale Symposium für Gedächtnistraining statt. Fachre-ferenten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland stellten aktuelle Ansätze aus der wissenschaftlichen Grundlagen-Forschung und deren Umsetzung in der Praxis vor. Die Kärntnerin Ruth Klauss aus Kötschach-Mauthen, Fachreferentin für gene-rationenübergreifendes Gedächtnistraining, vertrat Kärnten an dieser hochrangig besetzten internationalen Veranstaltung.

„Lei Degg“ hallte es aus WaideggWieder viel Närrisches an-geboten hat die Waidegger Gilde bei den fünf Fasching-sitzungen. „Fast alle aus dem Ort und vom Schiman-berg wirkten wieder mit“, freute sich Präsidentin Ka-rin Hohenwarter, die selbst in einigen Rollen für Lach-laune sorgte. Höhepunkte waren neben dem Senio-renclub oder der Schnat-terparty ein unerwarteter Besuch von Sepp Forcher (Andi Unterasinger). In zwei Jahren soll es wieder ein „Lei Degg“ geben.

Fasching in VorderbergSeit vielen Jahren wird der Kinderfasching in Vorder-berg von der FFW Vorder-berg organisiert. Auch die-ses Jahr trafen sich wieder viele Narren und Närrinnen am Dorfplatz. Gemeinsam zog man durchs ganze Dorf bis zum Feuerwehrhaus, wo für Speis und Trank ge-sorgt war.

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ernh

ard

Kar

ner

Volles Programm mit Live Musik  und dieses Mal wird ein richtiges Rennen (von 10 - 12 Uhr) stattfinden - Krone-Abfahrt mit

Mittelzeitnehmung. Für Essen und Getränke wird gesorgt.

Wir freuen uns auf euch - Ardit Kurtai und sein Team

Tel.: 0676/842 868 700 E-Mail: [email protected] anzeigen

Page 52: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201252 kULtUR

Sonntag 12.Februar präsentierte sie in der Bezirksmusikschule

Hermagor erstmals in Kärn-ten den „Chor der offenen Herzen“. Trotz widrigster äußerer Bedingungen durch Schneefall und Kälte waren zahlreiche leidenschafltiche Sängerinnen und Sänger gekommen, um Freude und Begeisterung am Gesang miteinander und in neuer, spannender Interpretati-on, zu erleben. Getreu nach Conny’s Motto „...kein Inst-rument wird als Klangkör-

per so unmittelbar erfahren wie die eigene Stimme...“ fanden viele innige Melodien wie „Joy - pure Love“, „Child of Love and Light“, aber auch längst Bekanntes wie „Dos Gailtal is mei Daham“ oder „Komm mit auf die Rei-se“ ihre Wege treffsicher in die Herzen der begeisterten TeilnehmerInnen...

Der „Chor der offenen Her-zen“ ist ein Projekt, das Schritt für Schritt wachsen soll – EN*JOYA will sich bei Zusammenkünften in ver-

Ob beim Ziehschlitten fahren, beim Brezel fan-gen am Hindernisspar-cour, beim Stockbrot ba-cken am Lagerfeuer oder beim Tellerrutschen, alle hatten großen Spaß. Ein

besonderes Higlight war die Wellenbahn mit Steil-kurven und Sprungschan-zen. Nicht zu vergessen die heiße Discomusik, bei der nicht nur BABU zum Schwitzen kam.

Hoch her ging es auch im Clubhaus des SC-Arnold-stein beim Schminken, Spielen, Zeichnen und Basteln. Für Speis und Trank war natürlich auch bestens gesorgt.

Bei der Tombola konnte BABU den Kindern viele tolle und wunderschöne Preise überreichen und als besondere Überraschung gab es für jedes Kind eine BABU- Medaille.

Spiritualiät, Bewusstheit und Energetik waren für die gebürtige Hermagorerin und seit sechs Jahren in Wien lebende Sängerin und Musikerin Cornelia „Conny“ Flaschberger der Grund für eine neue musikalische Weichenstellung, welche sich nun in ihrem neuen Synonym „EN*JOYA“ wiederspiegelt.

3. HERVIS - BABU Kinderfest. Trotz Väterchen Frost und Schneefall kamen viele Kinder zu BABU’s Geburtstagsfest, worüber sich dieser natürlich sehr freute.

Chor der offenen Herzen...

Der Dreiländereckbär feierte Geburtstag

schiedenen österreichischen Städten und Orten auf mu-sikalische Entdeckungsreise begeben und vor allem eines vermitteln: Lebensfreude und Genuss! Im Vordergrund steht das heilsame, freudvol-le miteinander Sein und Sin-gen. „Ich will Menschen zum Singen ermutigen, auch die-jenigen, die von sich glauben, sie können es nicht“ erklärt Conny ihr Chor-Konzept, mit

welchem sie einen geschütz-ten Rahmen bildet, um inne-re Stille zu erleben, kraftvoll laut sein zu können, eigene Schwingungen wahrzuneh-men und sich mit Begeiste-rung bewusst zu bewegen. Musik in ihrer Vielseitigkeit zu erfahren und Anderen zugänglich machen, ist ihr erklärtes Ziel. Näheres über das Projekt findet man auf www.enjoya.at.

Von Hans Jost

Von Dittmar Michor

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 53kULtUR

Die US Amerikane-rin Carole Alston (Washington D.C.)

lebt und arbeitet seit vie-len Jahren in Österreich und blickt zurück auf un-zählige Erfolge, die sie auf vielen großen Bühnen von Paris bis Wien und von Zürich bis Berlin feier-te. Und dennoch ist diese stimmgewaltige, aber un-gewöhnlich bescheidene Sängerin ein Geheimtipp geblieben. Sie spricht nie über ihre Erfolge, wird nicht einmal wirklich gerne daran erinnert. Angesprochen auf ihre Begegnung mit Leonard Bernstein und sein über-schwängliches Lob für ihre Darstellung der Anita in seiner West Side Story, erinnert sich Carole vor allem daran, wie dankbar sie dafür ist, einem so gro-ßen Künstler persönlich begegnet zu sein.

Mit dem - 60 Jahre Musik-geschichte umspannen-den - Programm „Ladies, You’re On!“ präsentiert Carole Alston zwölf der einflussreichsten afro-amerikanischen Blues- und Jazz-Sängerinnen,

wie etwa Bessie Smith, Billie Holiday, Ella Fitz-gerald, Lena Horn, Sarah Vaughn, Nina Simone, Dinah Washington, Dion-ne Warwick oder Aretha Franklin.

Mehr als nur Begleitung auch die Musiker, die ge-meinsam mit Carole die Matinee gestalten wer-den, allen voran Erwin Schmidt am Piano, Bas-sist Hans Strasser und am Schlagzeug Walter Grass-mann - die ihr musika-lisches Können mehr als zum Besten geben; stets einfühlsam, einfallsreich und einzigartig.

Man darf sich also auf ein großartiges, abwechs-lungsreiches und mitrei-ßendes Konzerterlebnis freuen.

Soroptimist International ist ein weltweites Netz von über 90.000 berufs-tätigen Frauen, die sich sowohl beruflich als auch privat hohen ethischen Werten verpflichtet füh-len und sich für Friede, Freiheit, Chancengleich-heit, Menschenrechte und

internationale Verständi-gung stark machen. Sie arbeiten für ihre Ziele auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Der Soroptimist Club Her-magor hat mit seinen 36 Mitgliedern in den letzen 20 Jahren im Bezirk mehr als 50.000 Euro eingenom-men (Verkaufsaktivitäten, Konzerte, Adventmärkte, Käsefest) und damit regi-onale und nationale Pro-jekte durchgeführt.

Das aktuelle Langzeitpro-jekt „Gestärkt ins Leben“ soll dazu beitragen, dass Kinder durch ein Präven-tivprogramm gestärkt ins Jugend-und Erwachse-nenalter eintreten.

Das Konzert findet am 29.04. 2012 um 11 Uhr im Jazzmatinee, Saal “da ca-po al fine” in der Bezirks-musikschule Hermagor statt. Eine Karte kostet 15 Euro.

Kontakt Soroptimist Club Hermagor - Presse:Katharina [email protected]

Carole Alston “Ladies, You’ re On”

Benefizkonzert des Soroptimist Club Hermagor:

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201254 kULtUR

Am Samstag, 25. Feber hat Präsident Ste-fan Gratzer mit sei-

nen Clubmitgliedern zum 6. Kiwanis-Charity-Schi-rennen auf das Nassfeld geladen. Bei traumhaften Bedingungen wurde dabei um Hundertstel Sekunden gewedelt und am Abend ein Fest der Herzenswär-me gefeiert. Richard Ache – Lt.Governor Kärnten - zeigte sich erfreut über das gelungene Event und über die Tatsache, dass Freund-

schaft, Menschlichkeit und soziales Engagement unbü-rokratisch für nachhaltige Hilfe eingesetzt werden und bei allem Spass der gu-te Zweck im Mittelpunkt steht.

Der „Erlenhof“ verwan-delte sich eine Nacht lang in einen Ballsaal mit vie-len Überraschungen für Gaumen, Augen und Oh-ren. Die ausgezeichneten Kochkünste von Franz Guggenberger verwöhnten

die Gäste mit einem deli-katen 5-Gang-Menü. Die Modenschau von Moden-Stattmann aus Herma-gor lieferte mit Kiwanis-Models ungezwungene Inspiration für die neue Frühjahrsmode, bei der auch die allseits beliebten „Coffee-Bags“ von Ideen-Lieferantin Karin Zoppoth präsentiert wurden. Für spannende Momente sorgte die Tombola mit wertvollen Preisen, denn ein Wellness-Wochenende oder in iPad

wollte sich niemand entge-hen lassen.

Jazz-Genuss vom Feinsten lieferte „Sax-Royal“ mit den fünf Vollblut-Saxophonisten, die ihre Musik leben und den Erlenhof zum Swingen brachten. Die Gäste zeigten nach dem Schirennen keine Spur von Müdigkeit, im Ge-genteil – die mitreissenden Klänge sorgten für einen wahren Tanzmarathon – und „Let`s Dance“ hiess es dann bis weit nach Mitternacht...

Der Kiwanis-Club Gailtal hat sich zur Hauptaufgabe gemacht, vereint gegen die Not von Kindern anzukämpfen und setzt daher jährlich mit der internationalen Skimeisterschaft am Naßfeld und der „Charity-Night“ im Kötschach-Mauthener „Erlenhof“ ein deutliches Zeichen, um ihrem Motto „Kindern eine Brücke bauen“ gerecht zu werden.

Wedeln und Tanzen für einen guten Zweck

Von Hans Jost

Stattmann Moden – präsentiert von Kiwanis-Mitgliedern – eine tolle, gelungene Idee Sax Royal – Musik und Stimmung vom Feinsten

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 55kULtURAN

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März 201256 kULtUR

Die Herausforderung liegt darin, dass wir den vorigen Früh-

lingsball toppen müssen“ so die engagierte Crew, die heuer auf das Motto: „Se-crets of Egypt“ große Er-wartungen setzt. Aus ca. 60 Vorschlägen, die gesammelt wurden hat man sich auf drei geeinigt, die dann vor den 5. Klassen präsentiert wurden. Demokratisch fiel die Wahl auf dieses Motto : „Secrets of Egypt“.

Mitternachtseinlage„Uns beeindruckt ein-fach das alte Ägypten mit all seinen Geheimnissen, den antiken Bauten, den Göttern und den Phara-onen“, erläutert Chrissy, die sich schon auf die Su-che nach einer adäqua-ten Mitternachtseinlage macht. „Bauchtanz wird es werden“, verrät sie ver-schmitzt. Sarah und Julia sind diejenigen, die sich mit verschiedenen Listen ausei-

nandersetzen müssen: Ein-ladungen wollen versendet, Mitarbeiter gefragt und eingeteilt, Verantwortliche für die verschiedenen Berei-che gefunden werden.

Cocktails, die Tut Ench Amun trank?Marie und Sandra haben sich ganz den lukullischen und trinkbaren Spezialitä-ten verschrieben und ver-raten: „Wir kreieren gerade neue Cocktails, die nicht

nur einen geheimnisvollen, orientalischen Geschmack haben, sondern auch im Aussehen unserem Mot-to entsprechen“. Denn das „Food & Beverage-Team“ möchte dem heurigen Ball auch einen unvergesslichen Touch verleihen. Mit Fabi-an Buchacher gemeinsam erarbeitet das Projektmar-keting Team alle notwen-digen grafischen Details, um dem Frühlingsball seine geheimnisvolle, ägyptische

Tolles Engagement - Ballvorbereitungen an der HLW HermagorDie Tourismus und Projektmanagement Gruppe der 4. Klassen der HLW Hermagor haben sich ganz auf den 12. Frühlingsball eingeschworen. Zwölf junge und talentierte SchülerInnen erarbeiten und organisieren einen Ball, der mittlerweile im Tal bereits Kultstatus angenommen hat.

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 57kULtUR

Identität zu geben. Plakate sind bereits im Rohentwurf vorhanden. „Eintrittskar-ten werden ab Anfang April verkauft“, soviel verraten Kathi, Babsi und Berni.

Rahmenprogramm und DekorationDie Musikgruppen für den großen Saal, die Kellerdisco und das VSOP Zelt wurden bereits vom Rahmenpro-gramm – Team: Chrissy und Luisa engagiert. Verträge unterschrieben und die Mu-sikrichtungen festgelegt. Viel zu tun hat auch das De-ko-Team um Nadja, Bianca und Lucas. Stoffe werden sortiert und ausgewählt, Materialien eingekauft, Farben bestimmt, Entwürfe

erstellt, um in den letzten Wochen vor dem 5. Mai 2012 die fertigen Dekorationen in den Rathaussälen und Zelten anzubringen.

Die Überraschung„Wir würden unseren 12. Frühlingsball 2012 nicht unter das Motto SECRETS OF EGYPT stellen, wenn wir nicht auch mit einer Überraschung, die natürlich noch geheim bleiben muss, aufwarten können“, so das zwölfköpfige Ballteam uni-sono. „Jedenfalls, wir freu-en uns schon sehr auf den 5. Mai 2012 und wünschen uns viele, viele nette Gäste. Herzlich willkommen!“ Ihr Ball Team der 4. Klassen der HLW Hermagor.

Sandra und Marie in ihrem Element – Cocktails, Cocktails, Cocktails…

Sarah und Julia kümmern sich um Mitarbeiter und Helfer

Babsi und Berni (Katharina fehlt am Bild) begutachten das Plakat, welches Fabian Buchacher gerade per Mail zusandte

Nadja, Lukas und Bianca mit goldenen, antiken Stoffen aus 3000 vor Christus

Chrissy und Luisa haben die richtige Tanzmusik für den Frühlingsball am 5. Mai 2012 gefunden

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März 201258 kULtUR

Der Magen auf Zimmer 4In seinem Buch bringt Dr. Wilhelmer zum Ausdruck, dass der Patient in einer von Schnelllebigkeit und Technik dominierten Zeit, in vielen Fällen nicht mehr als eine Nummer ist, oder wie Dr. Wil-helmer meint: Der Magen auf Zimmer 4.

Patienten, deren Befunde sie von Krankheiten freispra-chen, sich jedoch nicht ge-sund fühlten, gehörten zum Klientel des erfolgreichen Mediziners. Sie fanden in der Schulmedizin kein Gehör, und wandten sich in vielen Fällen der Alternativmedizin zu. „Die technische Medizin geht nach folgendem Prinzip vor. Was nicht messbar ist, das ist nicht“, so der Mediziner. In vielen Arztpraxen fehle auch die Zeit für ein Gespräch, wo man sich mit der Persönlich-keit des Patienten und dessen Geschichte genauer ausein-andersetze. Dies wäre nach Meinung Dr. Wilhelmers in vielen Fällen eine billigere Möglichkeit gegenüber der Anwendung teurer Diagno-severfahren. Eine Lösungs-möglichkeit findet der Medi-ziner im Zusammenwirken der wissenschaftlich be-gründeten Schulmedi-zin, mit alternativen Behandlungsmöglich-keiten. Dr. Wilhelmer ist auch überzeugt, dass es durch die Homöopa-thie viele Möglichkei-ten gäbe Medikamente einzusparen, und damit die Schulmedizin zu er-gänzen. Auf den Vorurteil, Homöopathie helfe nur in leichten medizinischen Fäl-len verweist der renommierte Mediziner auf die Arbeit im Komplementärzentrum am Ordensspital in Frie-

sach, wo man auch mit vielen Krebspatienten erfolgreich gearbeitet habe.

Dr. Sieghard Wilhelmer im Lesachtal:Am 8. März ist Dr. Sieghard Wilhelmer im Lesachtal, um mit den Menschen über den Zusammenhang von Glau-ben und Gesundheit, und dem Verhältnis von alternativen Behandlungsmöglichkeiten mit der Schulmedizin zu dis-kutieren. Weiters sollen Tipps zum gesunden Leben, zur Er-nährung und zum Thema Be-wegungen behandelt werden.

Buchtipp:„Der Magen auf Zimmer 4“ von Dr. Sieghard Wilhelmer, Verlag: www.santicum-me-dien.at- Das Buch ist auch im Buchhandel erhältlich.Buchvorstellung mit Dr. Sieghard Wilhelmer. „Der Magen auf Zimmer 4“, Don-nerstag, 8.März 2012, Beginn: 19:00 Uhr Bildungszentrum Lesachtal, St. Lorenzen

Organisator Georg Pettauer und Refe-rent Vizebgm. Mag.

Karl Tillian haben ein tolles und abwechslungsreiches Programm vorbereitet. So sorgten die Lausbuam un-ter Peter Puntigam und

das Ensemble „Melodie“ mit Chorleiter Sepp Wie-ser für die musikalische Umrahmung. Höhepunkt war der Auftritt mit den „Stadttratschen“ und zwar Juliane Plattner und Erna Lackner.

Buchvorstellung

Senioren eingeladen

„Der Magen auf Zimmer 4“-In seinem neuen Buch erzählt Dr. Sieghard Wilhelmer, der aus dem Lesachtal stammende und über die Landesgrenzen anerkannte Homöopath, warum kein Weg an einer ganzheitlichen Medizin vorbeiführt.

Bei diesjährigen Seniorennachmittag der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See war der Stadtsaal bis auf dem letzten Platz gefüllt.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Von Gerald Kubin

Bgm. Siegfried Ronacher & Sozialreferent Vizebgm. Mag. Karl Tillian mit der Familie Plattner und Erna Lackner

17. MäRz:

CaRlEE livECafé Restaurant Tarmann

Labientschach 16 • A-9612 St. GeorgenTel.: 04256-2124 • Fax: 04256-2124 DW4

Email: [email protected]

Restaurant: Fastenzeit - villacher Fastenbier

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März 2012 59kULtUR

Leben in Bewegung

Dr. DI Claudia Brand-ner studierte An-gewandte Wirt-

schaftsmathematik, war danach Assistentin an der Uni Wien am Lehrstuhl Fi-nanzmathematik, Risiko-managerin bei der ÖBB,... Der Karriereweg der gebür-tigen Grünburgerin ging steil nach oben. „In dieser Zeit gab es für mich nur die Arbeit. Ich wollte Ka-riere machen, erfolgreich sein und habe in meinem jugendlichen Leichtsinn meine Gesundheit als gege-benes Gut angesehen. Fast-food am laufenden Band, enormer Kaffeekonsum, Bewegungsmangel, hoher Arbeits- und Leistungs-druck ....

Irgendwann war das Fass voll und ich bin über eine Allgemeinärztin auf die Traditionelle Chinesische Medizin gestoßen“, erzählt Brandner. Die umgesetzten Ernährungstipps haben aus damaliger Sicht Wunder bewirkt. Sie schmiss ihren Traumjob und die Bilder-buchkarriere hin und wagte einen Neuanfang, mach-te eine Ausbildung zum Ernährungsberater und QiGong Lehrer, gründete ihre eigene Firma und bietet heute ihr Wissen rund um

eine nachhaltige Gesund-heitsförderung in Form von Einzelberatungen, Kursen, Workshops und Seminaren an. „Ernährung, Bewegung, die Lebenseinstellung, das sind die Hebel, die in mei-nen Augen den Schlüssel für ein gesundes Leben dar-stellen. Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ei-ne Erfahrungsmedizin und betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit. Das ist der Punkt, der mich so faszi-niert und immer wieder in Staunen versetzt,“ erzählt Brandner.

In ihrem „ersten“ Leben war die Gailtalerin Dr. DI Claudia Brandner erfolgreiche Wirtschaftsmathematikerin. Die Karriere ging steil bergauf, das Wohlbefinden bergab. Ihr Ausweg hieß Ausstieg. Mit Erfolg. Heute zeigt sie als Ernährungs- und Bewegungsberaterin, wie man sich Begeisterung und Lebensfreude zurückholt.

Ernährung nach den 5 Elementen Die Ernährung nach den Fünf Elementen vereint für sie alles, was EssenAusmacht: Geschmack, Genuss, Freude, Neugier und Gesunderhaltung. „Sie ist meine tägliche Kraftquelle. Doch ohne Freude und Genuss wird sie sich nicht nachhaltig in meinen Alltag integrieren können. Daher achte ich stets darauf, dass der Spaß am Essen nicht zu kurz kommt.“

Die Möglichkeit Menschen zu begleiten und zu unter-stützen, ist für sie der Kern ihrer Arbeit. Sie zeigt Wege auf, wie sie ihre Energien wieder auffüllen, Lebens-freude und Begeisterung zurück in den Alltag las-sen und mit allen Sinnen das Leben genießen und spüren können. Morgens mit einem Lächeln den Tag starten, kraftvoll in den Tag einsteigen, seine Aufgaben erledigen und abends noch genug Ener-gie für seine Lieben haben, für sportliche Aktivitäten oder um soziale Kontak-te zu knüpfen. Wie das geht, erfahren Sie bei zwei Workshops unter dem Ti-

tel „Atempause“ mit Claudia Brand-

ner und Andrea Knura im März im Weberhaus in Khünburg.

Atempause Entlastungstage nach der Traditionellen Chinesi-schen Medizin (TCM) im Weberhaus in Khünburg

Termin: 16.03.-18.03. oder 30.03.-01.04.2012

Mit: Vortrag zum Thema: „Fasten aus Sicht der TCM“3x2 h Workshop, in welchem die Acht Brokate (QiGong) sowie Meditations-, Qi-Gong- und Entspannungs-übungen erlernt werdenZusätzlich können Interes-sierte die Halbpension im Biohotel Landhaus Knura in Anspruch nehmen. In diesen drei Tagen wird Ihr Menü auf Getreide, Obst und Gemüse reduziert und Sie werden erstaunt sein, wie gut das schmeckt.

Preis: 130,- Euro pro Person (ohne Halbpension)

Mehr Informationen und Anmeldung:Landhaus Knura Tel: 0676/90 69 [email protected] oder [email protected]

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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März 201260 gesUNd

Das Ziel der Beratungvon Dagmar Neff istes, zur Ursache einer

Erkrankung oder schwie-riger Lebensumstände zu gelangen und den Prozess einer positiven Entwicklung einzuleiten. Die Arbeit am jeweiligen Konfliktthema sowie Atem, -Drüsen- und auch andere Übungen helfen, ungesunde Lebensmuster zu verlassen und den eigenen Lebensrhythmus zu erken-nen und zu leben. Spezieller Schwerpunkt in ihrer Pra-xis ist die systemische Auf-stellungsarbeit zum Thema Loslösung vom Mutteratem. „Die Mutterthematik ist der Ur-Schlüssel zu Gesundheit und Erfolg. Deshalb stellt für mich diese Aufstellungs-arbeit einen großen Schwer-punkt in der Therapie von chronischen Erkrankungen dar und ist darüber hinaus in allen Bereichen (Familie,. Partnerschaften, Beruf….), in denen es um die eigene Selbstverwirklichung geht,

ein wesentlicher Impuls, der auch dort Veränderungen er-möglicht, wo es sich bislang als schwierig erwies“ erklärt Dagmar Neff.

Geschulte HellsinneSie setzt die geschulten in-neren Sinne (=Hellsinne) ein, um jemanden in seiner Ganzheit als Lebewesen wahrzunehmen und damit leichter die helfenden Im-pulse und Maßnahmen fin-de, die den anderen in seiner Ganzwerdung unterstützen.

Die Intention von Ewald Neff ist es, scheinbar kom-plizierte Zusammenhänge in verständlicher Art und Weise zu vermitteln - dahin zu führen, wie wir gedacht sind - nämlich in Freude, Dankbarkeit und Liebe den Alltag , die Gegenwart und das Leben zu meistern. Es bedeutet auch, seinen irdi-schen Tempel, den Körper, zu ehren und zu schätzen als das kostbarste Gut hier auf

Erden. “Viele Ausbildungen, Seminare bei wirklich groß-artigen Menschen und das Leben selbst brachten mich auf die Reise zu den eigenen Wurzeln“, sagt Ewald Neff. Leben ist lernen, erfahren, sich wieder spüren, leicht-füßig und doch auf Erden – in der Gegenwart verweilen – das Erfahrene aufnehmen.

HeilsitzungenGeistiges Heilen bedeutet für ihn, die Wahrheit zu er-kennen, sie in die Gegenwart zu transportieren, denn nur im Hier und Jetzt findet sie statt. Durch geistiges Heilen entsteht ein Feld, welches raum- und zeitlos ist. Sich einzulassen in diesen Pro-zess bedeutet, sich selbst zu finden und seine Stärken wieder zu leben.

Das Anliegen der beiden ist es, einfache, umsetzbare Ideen, Tipps und Hinweise aus ganzheitlicher Sicht zu vermitteln.

Dagmar und Ewald Neff aus Villach sind Gesundheitsberater, Buchautoren und auch Seminarleiterund Veranstalter des Kongresses „Sensitivität & Heilkunst 2012“ in Dellach/Gail. Neu im Redaktionsteam vom Kärnten Journal sind sie nunmehr für Gesundheit, Geist und seelischeWellness mit dem Schwerpunkt „Natur und Homöopathie“ zuständig.

Dagmar Neff

Ewald Neff

Die Kraft der NaturLebensrhythmen - Säulen der Gesundheit

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März 2012 61gesUNd

Mut den eigenen Weg zu gehen

Das innere Gleichgewicht finden

Unterstützung - Hilfe - Begleitung- und BeratungEinzel- Paare- Gruppen

Telefon: 0650/24 02 442

bei• Lebensveränderungen• Trauerbegleitung• Generationen- konflikten• Beziehungsproblemen• Berufliche Überlastung• Pubertäts - Fragen

• Erkrankungen- Depressiver Verstimmung• Persönlichkeitstraining• Entlastungstraining• Entspannungsübung• Selbstwertsteigerung • Stressbewältigung

• Transaktionsanalytisch• Resourcenorientiert

• Individuell• Verschwiegen

Ehe- Familien und LebensberatungDipl. EFL-Beraterin, SVE

Hilfe zur SelbsthilfeHeidi Fritz

Doch was macht man dann? Man versucht einen geeigneten

Weg zu finden. Aber dies ge-lingt selbst meist nicht. Da-für bietet sich jetzt auch in Ihrer Nähe die Ehe- Famili-en- und Lebensberatung an.

Was ist EFL - Beratung?Die EFL – Beratung ist ein Angebot für Menschen aller Altersgruppen, die Antwor-ten auf Fragen suchen, im Alltag Überforderung erle-ben, sich in schwierigen Le-benssituationen und Krisen befinden, vor Entscheidun-gen stehen oder Probleme lösen wollen. EFL – Bera-tung ist keine Behandlung für ein Krankheitsbild, son-dern eine Beratertätigkeit. Beispiel: Sie haben einen Jugendlichen mit einem Drogenproblem in Ihrer Fa-milie, so sind dafür Thera-peuten zuständig. Wohl aber kann der Familie geholfen werden, in dem man sie da-rin unterstützt, mit dieser Situation umzugehen.

Erleichterung bei der Bewältigung von ProblemenIn der EFL (Abk. für Ehe-, -Familien- und Lebensbe-ratung) wird versucht, mit einer geschulten Vertrau-ensperson einen Weg zu finden, dass es zu einer Er-leichterung bei der Bewälti-gung der aufgetretenen spe-zifischen Probleme kommt. Vorrausetzung ist es auch, eine geeignete neutrale Um-

gebung zu schaffen und zu bieten. Verschwiegenheit zur Person und zum Inhalt des Themas ist natürlich Pflicht! Offenheit, Achtung, Respekt vor dem Anderen, Wertebewusstsein und die Fähigkeit, Gedanken, Emo-tionen und Absichten eines Anderen zu verstehen er-möglichen es den Klienten/innen Krisen zu bewältigen und neue Perspektiven zu entwickeln. Gleichzeitig werden die Autonomie (der Zustand der Selbständig-keit, der Selbstbestimmung, der Unabhängigkeit, der Selbstverwaltung oder der Entscheidungsfreiheit), so-wie die Eigenkompetenz gestärkt und gemeinsam mit der Beraterin Lösungen erarbeitet. Die bewusst ge-staltete Beziehung zwischen Berater/In und Klienten /In bildet die Grundlage jedes Beratungsprozesses. Zu Be-ginn wird ein gemeinsames Beratungsziel formuliert.

Verantwortung und persönliche KompetenzDie EFL Berater/innen ge-hen verantwortungsvoll mit ihren fachlichen und per-sönlichen Grenzen um. Sie sind offen für die Nutzung von Ansätzen, Denkweisen oder zumindest Methoden verschiedener Fachrich-tungen und Teamarbeit. Sie kennen das regionale psy-chosoziale Netz und pflegen den Kontakt zu angrenzen-den Berufsgruppen.

Nicht immer gelingt es, Probleme die man mit sich selbst hat, Probleme des Alltages oder Probleme mit seiner Umgebung alleine zu lösen.

WEGBEGLEITUNG

Begann 1994 ehrenamtlich beim Roten Kreuz in Hermagor zu arbeiten, erwarb die Studienberechtigung für Pädagogik, bevor sie sich entschlos-sen hat im Jahr 2000 nach berufsspe-zifischen Ausbildungen ihre Laufbahn hauptberuflich beim Roten Kreuz als Notfallsanitäterin einzuschlagen.

Zusatzausbildungen u.a.: • SVE – Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen

2003 begann Heidi Fritz mit der Ausbildung zur Ehe – Familien – und Lebensberaterin , erwarb sich in den letzten Jahren die erforderliche Praxis bei Caritas und Rotem Kreuz und hat sich nun entschlossen, selbst-ständig als EFL Beraterin in Hermagor zu wirken.

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Page 62: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201262 gesUNd

Dies kann aber nicht als Schlafstörung ge-sehen werden. Davon

spricht man erst, wenn das alltägliche Leben auf Grund von reduziertem Schlaf be-einträchtigt ist. Das heißt, wenn während des Tages Müdigkeit und eine Neigung zum Einschlafen besteht, sodass ich meine Aufgaben nicht mehr oder nur schwer bewältigen kann.

Wann leide ich an einer Schlafstörung?Es gibt verschiedene Arten von Schlafstörungen. Benö-tige ich mehr als eine halbe Stunde zum Einschlafen,

spricht man von einer Ein-schlafstörung. Eine Durch-schlafstörung besteht dann, wenn nach einem Aufwachen in der Nacht wieder mehr als eine halbe Stunde vergeht, bis man wieder einschlafen kann. Ist es nicht möglich zu normalen Zeiten zu schlafen, z. B bei einem Jetlag durch getätigte Flüge in andere Zeitzonen, so spricht man von einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus.

Ursachen von SchlafstörungenSchlafstörungen können durch Stress, Ärger, kör-perliche und seelische Be-

lastungen oder aber auch durch Depressionen her-vorgerufen werden. Wei-tere Gründe für eine vor-liegende Schlafstörung können Atempausen wäh-rend des Schlafes (bekannt als Schlafapnoe), ruhelose Beine (Restless legs Syn-drom), Schmerzen, Lärm oder helles Licht sein. Sehr oft leiden Schichtar-beiter wegen wechselndem Tag-Nachtrhythmus unter Schlafstörungen. Ursäch-lich können auch Alkohol, Kaffeekonsum sowie Ne-benwirkungen von diversen Medikamenten ebenfalls zu Schlafstörungen führen.

Wie kann sich eine Schlafstörung auswirkenDie Auswirkung von Schlaf-störungen hängen von ver-schiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Dauer der Störung, die Intensität, die Ursache und das Empfinden des Betroffenen. Vermehrter Schlafentzug kann zu Kon-zentrationsschwäche, Reiz-barkeit und Ungeduld, aber auch zu Zerschlagenheit, zu emotionalen Störungen bis hin zu einem gesteigerten Schmerzempfinden führen.

Was kann ich selbstdagegen tun?Es sollte selbstverständlich

Ich kann nicht schlafenNicht jeder Mensch hat den selben Bedarf an Schlaf. Säuglinge z.B. benötigen am Tag bis zu 16 Stunden Schlaf, ein Erwachsener hingegen kommt mit 7-8 Stunden aus. Viele ältere Menschen schlafen jedoch nur mehr 5-6 Stunden am Tag.

Von Ilse Jank

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Page 63: Kärnten Journal Gailtal, März

März 2012 63gesUNd

sein, das Schlafzimmer vor dem Zubettgehen gut durch-zulüften und in der kalten Jahreszeit nur schwach oder gar nicht beheizen. Gemä-ßigter Sport einige Stun-den vor dem Schlafengehen macht müde, übermäßige Bewegung unmittelbar da-vor sollte jedoch vermieden werden. Schwer verdauliche Mahlzeiten und Getränke, wie Cola, Kaffee oder ande-re stimulierende Getränke, sowie der Konsum von er-höhten Mengen Alkohol und Nikotin sollten ebenfalls un-terlassen werden. Zu viel Al-kohol fördert zwar das Ein-schlafen, erschwert jedoch das Durchschlafen. Nehmen sie vor dem Zubettgehen ein gutes Buch zur Hand, aber meiden Sie nachts Licht und Geräusche. Entspannungs-techniken wie Yoga, Autoge-nes Training oder Progressive Muskelentspannung helfen immer um eine „gute Nacht“ zu haben. Nehmen sie ein be-ruhigendes Bad. Schaffen sie sich eine behagliche ange-nehme Umgebung.

Muss ich bei Schlafstörungen zum Arzt?Gelegentliche Schlafstörun-gen treten bei vielen Men-schen auf.

Kurzfristige Schlafstö-rungen benötigen keine Behandlung, da sie norma-lerweise bald wieder ver-schwinden. Sind die Schlaf-störungen jedoch intensiver und halten länger mit einer Beeinträchtigung der Le-bensqualität an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Um eine Diagnose zu stel-len, kann unter Umstän-den eine Schlaflaborunter-suchung erforderlich sein. Dazu ist es notwendig, eine oder zwei Nächte in einem Krankenhaus zu verbrin-gen, wobei durch apparati-ve Methoden der Schlafab-lauf analysiert wird.

Schlafstörungen ganzheitlich gesehen aus der Sicht von Dagmar NeffEine erholsame und ausreichende Nachtruhe ist von größter Bedeutung für die Selbstregulation unseres Organismus. Der gesunde Schlaf hat viel mit Lebensrhythmus zu tun. Für Schlafstörungen gibt es keine Allgemeinlösung, es bewährt sich gezielt vor-zugehen. Manchmal ist eine einzige Veränderung bereits ausreichend, ebenso kann auch eine Kombination von Lösungsschritten zum er-wünschten Ziel führen. Wer seine Ursachen der Schlaf-

störung erkennt, hat die besten Chancen, schon bald wieder gut schla-fen zu können.

Tipps für Lösungen und Veränderungsmaßnah-men Was soll und kann verändert werden? Selbst kreativ werden,

indem man vielleicht das Bett anders stellt,

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

die Wandfarbe ändert und Gegenstände im Schlafbe-reich entrümpelt, vor al-lem unterm Bett, weil diese Unruhe entstehen lassen. Fernseher und an-dere Elektrogeräte gehö-ren keinesfalls ins Schlaf-zimmer. Eine Sanierung der Schlafstelle mit Zei-chen der Neuen Homöo-pathie wirkt bei Erdstrah-lung, die nicht vertragen wird.

Ändern des Schlafverhaltens Zu viele passive Phasen tagsüber reduzieren na-türlicherweise das nächtli-che Schlafbedürfnis. Des-halb sollten wir täglich an die frische Luft gehen, für ausreichend Bewegung im Freien sorgen und im All-tag kreativ sein. Dann er-gibt sich von ganz alleine ein gesunder Tages- und Nachtrhythmus.

Verändern von Essgewohnheiten Das Abendessen sollte bis

spätestens 18.00 Uhr ein-genommen werden, damit die Leber sich in der Le-berzeit von 1.00 bis 3.00 morgens auf ihre Nähr-stoffverteilung konzen-trieren kann und nicht grobe Verdauungsvorgän-ge im Magen und Dünn-darm anstehen. Zu spätes Essen verursacht, dass wir schlecht schlafen und schlecht träumen.

Bei klimakterischen Be-schwerden wie Hitzewal-lungen sollte man Eiweiß-kost am Abend vermeiden.

Schüßler-SalzeUnterschiedliche Um-weltbedingungen und Verhaltensweisen können zu Mangelerscheinungen führen, die sich auch durch Schlafprobleme äußern.

Die Schüßler-Therapie kann als Selbstindikation durchgeführt werden und ist eine der besten Behand-lungen von Frühstadien und ideal als Prophylaxe.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201264 gesUNd

Im Frühjahr startet an der Rotkreuz-Bezirks-stelle Hermagor ein

Ausbildungslehrgang zum „Rettungssanitäter“ für die freiwillige Mitarbeit im Rettungsdienst. Für alle In-teressierten findet am Don-nerstag, dem 8. März, um 19:00 Uhr ein Informati-onsabend in der Rotkreuz-Bezirksstelle in Obervel-lach statt.

Sie möchten mithelfen, Menschen bei Krankheit oder Verletzungen fach-gerecht zu versorgen? Im Rettungsdienst macht dies eine interessante und pro-funde Ausbildung möglich. Der nächste Kurs beginnt im März/April mit einem theoretischen Teil und findet wochenends statt. Im anschließenden Prak-tikum, kann das Gelernte bereits angewendet und gefestigt werden. Um den Dienstbetrieb schon vorab kennenlernen zu können, bieten wir die Möglichkeit von „Schnupperdiens-ten“ mit erfahrenen Sa-nitätern an. Rückfragen und Anmeldungen unter 04282/2244 2711.

Unter dem Motto „Gesucht: Starke Typen für ein starkes Team“ werden auch für die weiteren Betätigungsfelder

zusätzliche Helfer gesucht. „Wir bieten viele Möglich-keiten zur Mitarbeit und zu sinnvollen Freizeitgestal-tung“, so Dittmar Michor, Bezirksgeschäftsleiter der Bezirksstelle Hermagor.

Sie können gut zuhören und erzählen? Unser Be-suchsdienst könnte das richtige Betätigungsfeld sein. Sie sind technisch ver-siert und gehen gerne mit Menschen um? Das Rufhil-feteam wartet bereits. Sie würden dort hingehen, wo andere weglaufen? Unsere Katastrophenhelfer sind jederzeit einsatzbereit. Sie möchten Menschen nach außergewöhnlichen, be-lastenden Ereignissen be-treuen? Unser Krisenin-terventionsteam benötigt dringend freiwillige Mitar-beiter. Aber auch im Essen-Zustelldienst (Mittagszeit), beim Team-Österreich Ta-fel (Samstag abends) sind engagierte Helfer herzlich willkommen.

Sie möchten ein starkes, motiviertes Team unterstüt-zen, wo Gemeinschaft groß-geschrieben wird? Kommen Sie zu unserem Informati-onsabend am 8. März oder vereinbaren Sie einen Ge-sprächstermin in unserer Bezirksstelle.

Das Rote Kreuz Hermagor sucht freiwillige Mitarbeiter.

Abenteuer Helfen

Stuben-Workshop

Gemäß der einfachen Hildegard von Bin-gen-Lebenslehre

„Habe Liebe zum natürli-chen Leben und mache von deinen fünf Sinnen den rechten Gebrauch“ – will Gesundheitsbotschafterin Hanni Gratzer Menschen ermutigen, optimistisch durchs Leben zu schreiten und Eigenverantwortung zu übernehmen. Mit „Stu-ben-Workshops“, die sie direkt in der Stube ihres Einfamilienhauses – ihrer „Denkwerkstatt“ - in Wat-schig anbietet, will sie die-ses Ziel erreichen.Gesundheit fördern„Dabei kommen verschie-denste Menschen in kleinen Gruppen zusammen, arbei-ten gemeinsam an einem Thema, tauschen miteinan-der Erfahrungen aus und gewinnen dabei neue Er-kenntnisse – durch das Ler-nen voneinander“, erklärt Gratzer den Ablauf eines Workshops. „Die Teilneh-mer sollen dabei nachhal-tige Methoden erlernen, mit denen sie ihre Gesundheit und Zufriedenheit erhalten und fördern können. Oder:

Erkennen, dass praxiser-probte, alltagstaugliche Übungen Menschen befä-higen können, die Kontrolle über ihre Denkvorgänge zu übernehmen, ihre geistigen Werkzeuge voll einzusetzen und den Alltag entschleu-nigt zu genießen.“

Weitere „Stuben-Workshop“-Termine:Mi. 7. März 2012ein x eins der GesundheitWas hält gesund und macht glücklich?

Mi. 14. März 2012Loslassen, was nicht glück-lich macht. Vom Überfluss in ein erfülltes Leben.

Mi. 21.März 2012Die Kunst des AbschaltensWie beruhigen Sie Ihren Geist?

Jeweils 9-11 UhrMax. 6 PersonenBeitrag: 25 Euro

Anmeldung: Mobil: 0664 [email protected] Internet unter www.allerhand-senioren.at

Noch bis Mai bietet Gesundheitsbotschafterin Hanni Gratzer Workshops in ihrer Stube an. Ab Mai wird die „Denkwerkstatt“ – gemäß dem Motto „Nichts für Stubenhocker“ – ins Freie verlegt. Eine innovative Idee.

Stuben-Workshop zum Thema „Die Kunst des Abschaltens“ mit kleiner Gruppe in gemütlichem Rahmen

Von Heike Gratzer

Page 65: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 65gesUNd

Gleichzeitig gibt es in Österreich eine Million Menschen,

die an der Armutsgrenze leben. Deshalb startet jetzt die Team Österreich Tafel! Freiwillige Helfer vom Team Österreich sammeln über-schüssige, einwandfreie Le-bensmittel und verteilen sie über die Rotkreuz-Dienst-stellen an bedürftige Men-schen in Österreich. Dieses Angebot gibt es seit März

2010 auch in bei der Rot Kreuz Bezirksstelle Her-magor. Wie notwendig das ist, davon konnte sich eine Mitarbeiterin des Journa-les überzeugen. Gespendet werden die Waren von den Supermärkten Spar, Billa und Penny in Arnoldstein, Billa Feistritz, Spar Nötsch, beide Spar, sowie Billa und Adeg in Hermagor, sowie Spar und Billa Kötschach. Die freiwilligen Helfer des

Team Österreich holen die Lebensmittelspenden ab, sortieren diese und geben sie noch am selben Tag an Bedürftige ab. Mit seinem flächendeckenden Netz an Dienststellen in ganz Öster-reich ist das Rote Kreuz der ideale Partner für diese Akti-on. Das Rote Kreuz gibt dem Projekt den Background, den organisatorischen Rahmen (Autos, Ausgabestellen etc.) und leitet an.

In Österreich landet jedes fünfte Brot im Müll. Der Begriff „Wegwerfgesellschaft“ ist ein gelebter: Tonnen von Lebensmitteln, die noch einwandfrei und frisch sind, werden entsorgt.

Verwenden statt verschwenden

Die freiwilligen Helfer des Roten Kreuzes Hermagor mit Bezirksstellenleiter Dittmar Michor (3. v.l.)Das Team Tafel Österreich ist eine Initiative von Österreichischem Roten Kreuz und Hitradio Ö3.

Fam. Ott beim Abholen der Ware mit Filialleiterin Frau Moser

Kreuzschmerzen führen die Liste der neuen Zivilisationskrankhei-ten an. Zu ihren häufigsten Aus-lösern zählen in erster Linie:

• Einseitige körperliche Dauerbelastung wie längeres Sitzen und Stehen• Falsche Körperhaltungen (zB Arbeiten mit gebeugtem Rücken, Verdrehung des Oberkörpers)• Heben/Tragen von schweren Lasten• Bewegungsmangel, Stress, Übergewicht

Je nach Indikation kann durch ein orthopädisches Mieder die Muskulatur unterstützt und die Wirbelsäule stabilisiert, die Verkrümmung bei Skoliose kor-rigiert und eine vorbeugende Wirkung hinsichtlich Knochen-brüchen erzielt werden. In der überwiegenden Anzahl der Fälle kommen orthopädische Mieder zur Stabilisierung oder zur Ent-lastung der Lendenwirbelsäule zum Einsatz.

Beim Orthopädietechniker wird eine Vielzahl von unterschied-lichen Miedern angeboten. Als Lendenstützmieder kommen Fertigmieder, aber auch Indivi-dualanfertigungen in Frage.

Für den Patienten wird die Wirk-samkeit der Therapie subjektiv spürbar, wenn verlorene Funkti-onen wieder schmerzfrei ausge-übt werden können.

das Kreuz mit dem Kreuz

Tel.: 04285/84 150

Page 66: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201266 gLückWüNsche

Zwei "Runde" in ReisachHarald Kanzian und Ditmar Hohenwarter aus Reisach feier-ten vor kurzem ihren 40. Geburtstag. Den zwei Postlern wün-schen wir noch viele gesunde Jahre und bleibt so wie ihr seid. Danke noch einmal für die tollen Feiern! Dies wünschen Euch Eure Familien und Eure Freunde.

DANKE,Die Kinder vom Naturkindergarten Dellach möchten sich bei HerrnGerhard Schabus für die Holzsäbel recht herzlich bedanken.

Glückwünsche zur Goldenen HochzeitGeteilt habt ihr stets Freud und Leid, dies viele Jahre, eine lange Zeit; wie ihr es einst versprochen, habt nicht den Schwur gebrochen.Viele Jahre noch in Zweisamkeit, das wünschen Euch, liebe Mitzi und lieber Hans Pichler, Eure Kinder mit Familien.

Liebe Doris, liebe Sandi!So ein Abschluss gibt euch Kraft, habt ihr ihn jetzt so toll geschafft. Wir wussten, dass ihr es packt und alle harten Nüsse knackt. Jetzt at-met erst mal durch ganz tief, bis ihr dann wieder offensiv das nächs-te Stück des Weges meisterts und uns ein weitres mal begeisterts. Herzlichen Glückwunsch zur mit Auszeichnung bestandenen Prü-fung zum Pflegehelfer, von ALLEN, die an euch geglaubt haben!

Alles Gute!DAS sind die Pensionistin-nen von heute: jung, fesch und aktiv. Alles Gute für dei-nen neuen Lebensabschnitt.Deine Freundinnen

Zum Geburtstag!Hurra, hurra unser Sonnen-schein Benjamin wird 6 Jahr.Alles Gute für den Schulan-fang auf den du dich schon so freust. Weiterhin viel Spaß beim Fussballspielen. Viele Bussi von Mama,Papa,Manuel, Tamara, Oma, Opa & Tante Dani.

Liebe Claudia!Herzlichen Glückwunsch zu der mit Auszeichnung bestan-dene Polizei-Dienstprüfung in Graz. Wir sind alles sehr stolz auf dich und wünschen dir weiterhin alles Gute. Deine Eltern,Hansjörg sowie deine Tante mit Familie.

Liebe Mutter, Oma und Uroma!Zu deinem 81. Geburtstag wünschen wir dir alles er-denklich Gute. Viel Gesund-heit, Zufriedenheit und Got-tes Segen. Vielen Dank für deine Unterstützung und wir sind sehr froh, dass wir dich haben! Wir lieben Dich!

Page 67: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 67kLeiN- UNd tRAUeRANZeigeN

Gratis Privat-Kleinanzeigen

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Obergailtaler Mädchen-Festtagstracht mit Hut abzugeben. Event. auch Einzelstücke möglich, VP , unter 0650/5118409 abends

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Es war ein monatelanger Kampf gegen die schwere Krankheit. Zeiten der Zuversicht, des

Bangens und Hoffens wechselten einander ab. Viele, denen er als Arzt geholfen hatte, sprachen jetzt ihm Mut zu und hofften und bangten mit ihm. Vergangene Woche hat Dr. Klaus Beer, bis zuletzt behütet und umsorgt von seiner Familie, diesen Kampf verloren.

Von 1972 bis 2005, ganze 33 Jahre, wirkte er als praktischer Arzt und Sprengelarzt in Hermagor. Die Gailtaler Bevölkerung schätzte, vertraute und verehrte ihn als einfühlsamen, fachlich hoch versierten Mediziner. Vielen Familien war er über Jahrzehnte als Hausarzt ein hochgeschätzter medizinischer Helfer und Begleiter. Seine Freizeit widmete Dr. Beer dem Sport, den Bergen, dem Alpenverein und der Bergrettung. In einer bewegenden Feier nahmen viele seiner ehemalige Patienten, Freunde und Weggefährten in tiefer Dankbarkeit von ihm Abschied. Stadtpfarrer Günther Dörflinger, Dr. Hermann Verderber (Alpenverein), Dr. Werner Edthofer (Ärzteschaft) und Reinhold Ressi (Bergrettung) würdigten in bewegenden Worten das Leben und Wirken des Verstorbenen.

Trauer um Dr. Klaus Beer

Treßdorfer AlmNach dem Sonnenskilauf darf ein

Einkehrschwung auf der "Alm" nicht fehlen.

Die Treßdorfer Alm bietet jeden Samstag (24. und 31. März sowie 7. und 14. April 2012) Live-Musik

auf der Sonnenterasse. Dazu gibt es spezielle regionale Mittagsschmankerln.

Page 68: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201268 bLAULicht

Schlagbohrmaschine für die FF Hermagor

Feuerwehrjugend Laas auf Schiene

Hans-Georg Dome-nig von der Firma Spit stattete der FF

Hermagor kürzlich einen Besuch im Feuerwehrhaus Hermagor ab und begut-achtete die Fortschritte bei der Sanierung der Sa-nitäranlagen. Da fast alle Leistungen ehrenamtlich durch die Kameraden der FF Hermagor durchgeführt

werden, leistete die Firma Spit einen Beitrag zu den Arbeiten und übergab eine neue Schlagbohrmaschine samt Bohrersatz und einen Satz Dübel für die weiteren Arbeiten an die Freiwillige Feuerwehr Hermagor.

Die FF Hermagor bedankt sich herzlich für die groß-zügige Spende!

Natürlich erfolg-te die Anfahrt mit der Gailtalbahn in

Begleitung von BI Franz Pfaffenberger. Nach der Ankunft übernahmen Ger-hard Flaschberger und Nor-bert Simtschitz jeweils eine FWJ-Gruppe und führten

eine spannende und hoch interessante Führung durch. Höhepunkt war eine ge-meinsame Fahrt mit der Lo-komotive Taurus 1216. Die FWJ-Laas bedankt sich bei Ing. Heimo Pleschberger für die Jause und die tolle Be-triebsbesichtigung.

Das ehemalige Klein-löschfahrzeug der Freiwilligen Feuer-

wehr Mellweg, ein Land-rover, war bereits über 35 Jahre im Dienst. Dieses wurde im Jahr 2007 gegen ein gebrauchtes Fahrzeug (BJ 1978) ausgetauscht. Dieses Fahrzeug war mit 33 Jahren das älteste Fahr-zeug in der Stadtgemeinde Hermagor.

Die Firma Balthasar Nus-ser GmbH aus Feldkirchen konzipierte ein neues zu-kunftsweisendes Fahrzeug für kleinere Wehren, welches schlagkräftig, jedoch günsti-ger als ein Standard-KLF ist. Als Prototyp wurde ein sol-ches KLF für die FF Mellweg gebaut und am 6. Feber 2012 durch Bgm. Siegfried Ron-acher, BFK Ing. Rudolf Robin und GFK Herbert Zimmer-

Auf Grund der derzeitigen Sanierungsarbeiten an den Sanitäranlagen im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor sponserte die Firma Spit einen Schlagbohrer.

Die FWJ Laas wurde vom Bezirksjugendbeauftragten BI Franz Pfaffenberger am Mittwoch, dem 15.02.2012, zu einer Besichtigung der ÖBB Werkstätte in Villach eingeladen.

Im Februar konnte die Freiwillige Feuerwehr Mellweg ihr neues KLF-A von der Firma Balthasar Nusser GmbH entgegen nehmen. Hierbei handelt es sich um einen zukunftsweisenden Prototyp für Kärnten.

Neue Weichenstellung bei der Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen

mann an den Kommandanten der FF Mellweg, Bernhard Tscheließnig, übergeben.

Bürgermeister Siegfried Ronacher zeigte sich bei der Fahrzeugübergabe sehr erfreut, dass die Feuerwehr Mellweg endlich das schon

so lange ersehnte Fahrzeug erhalten hat. In seiner kur-zen Ansprache wünsch-te der Bürgermeister den Feuerwehrkameraden stets eine unfallfreie Fahrt und dass sie von allen Einsät-zen und Übungen gesund zurückkehren mögen.

Page 69: Kärnten Journal Gailtal, März

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März 2012 69bLAULicht

Jahrehauptversammlung mit Wahl des Kommandant-Stellvertreter

FF Watschig gewinnt das 1. Hallenfußballturnier

Kommandant OBI Pe-ter Plunger konnte dazu Bürgermeis-

ter Hermann Jantschgi, PI Kommandant Josef Petur-nig, Abschnittsfeuerwehr-kommandant ABI Günther Zebedin, LAbg. Ing. Helmut

Haas sowie den Feuerwehr-kurat Mag. Josef Scheriau herzlich willkommen heißen. Anschließend wurde BI Paul Dollinger mit überwälti-gender Mehrheit zum neuen Kommandant-Stellvertreter der FF Kirchbach gewählt.

Bereits um 07.00 Uhr startete der sportli-che Wettkampf mit

den Vorrundenspielen, bis schließlich um 16.30 Uhr das Finalspiel die Ent-scheidung brachte. Aus dem Finale ging die Mann-schaft der FF Watschig

(Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See) als Sieger hervor. Zweiter wurde die FF Köstendorf (Gemeinde St. Stefan im Gailtal) vor der FF Liesing (Gemeinde Lesachtal). Insgesamt 16 Mannschaften traten ge-geneinander an.

Viele Feuerwehrka-meraden und Be-sucher aus nah und

fern kamen zu diesem Fix-termin in der Lesachtaler Ballsaison. Als Ehrengäste konnte Kommandant OBI Gerd Guggenberger und Kameradschaftsführer OV Johann Wilhelmer den Bür-germeister der Gemeinde Lesachtal, Franz Guggen-berger, sowie den Vizebür-

germeister Gerald Kubin begrüßen. Der Höhepunkt im vollgefüllten Kultur-saal in St. Lorenzen war der Showauftritt der Newcome-rin Melissa Naschenweng, die ihre eigenen Lieder zum Besten gab. Die FF St. Lo-renzen bedankt sich bei den unzähligen Besuchern für Ihr Kommen und freut sich schon auf den nächsten Ball der „Blauröcke“.

Die FF Kirchbach hielt am Sonntag, dem 26. Februar 2012 ihre jährliche Jahreshauptversammlung im Gemeindesaal in Kirchbach ab.

Am Samstag, dem 25.02.2012, fand das 1. Hallenfußballturnier der Gailtaler Feuerwehren statt. Nach zahlreichen spannenden Spielen ging die FF Watschig als Sieger hervor.

Am 11. Februar 2012 fand zu den Klängen der „Osttiroler Bergvagabunden“ der traditionelle Ball der „Blauröcke“ der Freiwilligen Feuerwehr St. Lorenzen im Lesachtal statt.

Ball der „Blauröcke“

V. l. n. r.: Vzbgm. Gerald Kubin, Kdt. Gerd Guggenberger, Newcomerin Melissa Naschenweng, Kameradschaftsführer Johann Wilhelmer, Bgm. Franz Guggenberger;

Kommandant OBI Peter Plunger, neuer Kommandant-Stellvertreter BI Paul Dollinger, Bürgermeister Hermann Jantschgi und Abschnittsbrandinspektor ABI Günther Zebedin

BI Ernst Tapeiner (2. v.l.) wurde zum "Ehrenbrandinspektor"

Page 70: Kärnten Journal Gailtal, März

Gebrauchte

TDI 4türig 1000km, 90PS, DieselBaujahr: 09/2011

VW Golf Rabbit GT

20.500,-€

Baujahr: NEU, Hubraum: 1956ccm, Leistung: 99kW/135PS, Ausstattung: Sondermodell

Baujahr: NEU, Leistung: 106kW/144PS, Hubraum: 2494ccm, KM-Stand: 10 km. Vorsteuerabzugsberechtigt!!!Ausstattung: Klima, CD-Radio, el. Fens-terheber vorne und hinten, getönte Scheiben ab 2. Reihe, ect.

Suzuki SX4 „Shine“

TOYOTA HILUX 2,5D-4D City

21.900,-€

31.860,-€

Baujahr: 02.1999, Hubraum: 1991ccm. Leistung: 85kW/115PS, Km-Stand: 192.970 kmAusstattung: elektrische Fensterheber, Klimaautomatik, Standheizung, Anhängevorrichtung

Mazda 626

4.700,-€

Benzin, Baujahr: 10.2002, Hubraum: 1398ccm, Leistung: 71kW/75PS, Km-Stand: 80.200kmAusstattung: Klimaautomatik, Fenster-heber vorne und hinten, CD,-Radio.

4 Motion, Diesel, Baujahr 2000, Hubraum 1900 ccm, Leistung 115 PS, KM-Stand 169.000 KM,Ausstattung: Winterreifen NEU, Klimaautomatik, ect.

Toyota Corolla Kombi

VW Golf Kombi, TDI

5.950,-€

6.700,-€

Toyota HILUX 2,5D-4D CityBaujahr 10.2008, Hubraum 2494 ccm, Km-Stand 116.00 Leistung 88kw/120 PSVorsteuerabzugsberechtigt!!!Ausstattung: Klimaanlage, CD Radio, elektrische Fensterheber, AHV, LR-Wanne, Servicegepflegt

19.250,-€ 80PS, Erstzul.: 07-2005 

Kilometer : 55000, Klimaanlage, CD-Radio, WinterkompletträderServicegepflegt mit Gewährleistung

Vorführwagen, 1,6TDci DPF Candy-rot, 85kW/115PS, Topausstattung, Stylepaket, Fahrerassistenzpaket, uvm.Erstzul.:31.03.2011, KM: 8900, Neupreis 28.095, Aktionspreis mit 4Jahresgarantie

Focus Traveller Trend 1.4

Focus 5T.Titanium

6.800,-€

23.500,-€

Erstzul.: 06-2003  KM 92100, Lederausstattung, Klima, CD uvm. Winterkompletträder, AlufelgenSilbermetallic. Aktionspreis

Mini CooperR50

7.500,-€

VorführwagenVorsteuerabzugsberechtigt

Titanium 1,6TDCi, 85kW 115PS, Topausstattung,Easy-Driverpaket plus, Winterpaket,Stylepaket, 4Jahresgarantie und Winterkom-pletträder, Erstzul.: 21.07.2011 KM: 6500, Neupreis  28 200,--Aktionspreis-

Ford Ranger Doppelkabine 2,5TD XL

Ford Focus Traveller

25.000,-€

24.000,-€

1,6TDCi DPF, Erstzul.: 10.2008, Pantherschwarz - Metallic, 80kW / 109PS, Kilometer: 74200, Winter-räder neu, Alufelgen 17", Klima, CD-Radio, Aktionspreis

Ford Focus 5T. Trend

11.300,-€

5-türig, Baujahr: 05.2007, Hubraum: 1870ccm, Leistung: 95kW/129PSKm-Stand: 63.000kmAusstattung: Klima, Anhängevorrich-tung, Zahnriemen und Bremsscheiben mit Bremsklötzen neu, Service gepflegt, 8-fach bereift.

4*4, Baujahr: NEU, Hubraum: 1400ccm, Leistung: 66kW/ 90PS, Km-Stand: 0Ausstattung: Klima, CD-Radio, ect.

Baujahr: 03.2006, Hubraum: 2497ccm,Km-Stand: 95.000, Leistung: 130KW/177PS, Ausstattung: Österreich Paket, NAVI u.v.m.

SUZUKI Grand Vitara

Toyota Urban Cruiser

BMW 525D Touring

16.600,-€

18.408,-€

21.900,-€

Mobil: 0664/1623871

Page 71: Kärnten Journal Gailtal, März

Autos im Gailtal

Hubraum 1149ccm,Leistung 75Ps/55Kw,Türen/ Sitze5/5, Eigen-gewicht 1080kg, Gesamtgewicht 1610Kg, Kilometerstand 70.000,Wa-genfarbe Grau,Treibstoff Benzin bleifrei, Getriebe Schalt.Ausstattung: ABS, Bordcomputer, Drehzahlmesser, Dachantenne, Wegfahrsperre, Servolenkung, Klima, Handyvorbereitung, Kopfstützen hin-ten, Radio mit CD, Kinderbefestigung ISOFIX, Airbag Beifahrer, Airbag Seite vorn, Außenspiegel beheizbar, Fah-rersitz höhenverstellbar, Elektronische Bremskraftverteilung

Erstzulassung 07 / 2005 Aufbau Limou-sine/Sedan Getriebe Schaltgetriebe Antrieb Vorderradantrieb Treibstoff Benzin bleifrei Hubraum 1199 ccm Leistung 54 PS / 40 KW Türen / Sitze 5 / 5 Eigengewicht 1010 kg Gesamtge-wicht 1515 kg Kilometerstand 70.500 Wagenfarbe graumetAusstattung: Bremsleuchte, ABS, Drehzahlmesser, Gurtstraffer, Wegfahr-sperre, Leuchtweitenregulierung, Kopf-stütze hinten Heckscheibenwischer, Kinderbefestigung ISOFIX, Lenkrad höhen und neigungsverstellbar, Airba Fahrer und Beifahrer

Erstzulassung 06 / 2008 Aufbau Limou-sine/Sedan Getriebe Schaltgetriebe Antrieb Vorderradantrieb Treibstoff Benzin bleifrei Hubraum 1360 ccm Leistung 73 PS / 54 KW Türen / Sitze 5 / 5 Eigengewicht 1139 kg Gesamtge-wicht 1630 kg Kilometerstand 19.000 Wagenfarbe silber

Erstzulassung 09 / 2011 Aufbau Kombi - PKW Getriebe Schaltgetriebe Antrieb Vorderradantrieb Treibstoff Diesel Hubraum 1685 ccm Leistung 136 PS / 100 KW Türen / Sitze 5 / 5 Eigenge-wicht 1648 kg Gesamtgewicht 2120 kg Kilometerstand 14.000 Wagenfarbe schwarzmet.

Renault Modus Dynamique 1,2 16V-

Skoda Fabia Happy 1,2

Peugot 207 Hyundai i40 Europe 1,7

5.499,-€ 5.200,-

€ 7.990,-€ 24.999,-

Frühlingsgefühle sind breit gestreut – neben persönlichen Empfindsamkeiten betrifft das auch die Mobilität.

Autokauf ist Vertrauenssache

Gerade im Frühjahr machen sich vie-le Gedanken über

einen Wechsel des Pkw. Vielleicht kündigen sich Reparaturen an, vielleicht entspricht der Komfort nicht mehr den Vorstel-lungen – oder die Familie ist einfach größer gewor-den. Nicht immer wird oder kann es ein Neuwa-gen sein. Kühle Rechner setzen lieber auf beste Gebrauchtfahrzeuge mit heimischer Händler-Ga-rantie. Unsere regionalen Autohändler bieten eine breite Palette an Super-Gebrauchtwägen an, in diesem Angebot werden Sie mit Sicherheit „Ihren“ Favoriten – was Größe, Ausstattung, PS, Kilome-terleistung und Preisvor-stellung betrifft - finden. Apropos Sicherheit: Die

Garantie steht beim Au-tokauf bei einem unseren Händlern nicht allein auf Papier – sie ist ein wesent-licher Bestandteil. Denn unsere Händler wollen Qualität verkaufen – und dazu stehen sie und darauf können Sie sich als Kunde verlassen. Vereinbaren Sie ei-nen Termin, neh-men Sie sich Zeit und ma-chen Sie eine P r o b e f a h r t . Für Fragen und Auskünfte stehen unsere Händler gerne zur Verfügung.

Starten Sie mit uns in den Gebraucht-Autofrühling

Page 72: Kärnten Journal Gailtal, März

Gebrauchte9620 Hermagor, Villacher Straße 14,

Telefon: 04282/2319, Fax: 04282/2319-4,

[email protected], www.patterer.at

Erstzulassung: 15.03.2007, Kilometer-stand: 121.350 km, Motor: 2.967 cm3, 165 kW/225 PS, Diesel Ausstattung: dunkelgrau - metallic, ABS, Anhängevorrichtung, ASR, Klima-automatik, Scheinwerferwaschanlage, Seitenairbag Fahrer und Beifahrer, Servotronik, Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht,

VW Touareg V6 TDI

29.950,-€

Erstzulassung: 04.08.1999, Kilometer-stand: 165.340 km Motor: 1.896 cm3, 66 kW/90 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic, ABS, LM-Felgen, Mittelarmlehne vorne, Rücksitz umklappbar, Scheiben getönt, Servolenkung, Sportsitze vorne, Ver-deck elektrisch, Diebstahl-Sicherung,

Erstzulassung: 25.03.2003, Kilometer-stand: 58.000 km, Motor: 1.360 cm3, 55 kW/75 PS, Benzin Ausstattung: mittelblau - metallic, Nebelscheinwerfer, Rücksitz umklapp-bar, Scheiben getönt, Sportsitze vorne, Wegfahrsperre, KlimaZentralverriegelung,

VW Golf Cabrio Trendl. TDI

Citroën Saxo 1, 4i VTS

6.750,-€

3.390,-€

Erstzulassung: 22.11.2007, Kilometer-stand: 42.135 km Motor: 1.968 cm3, 103 kW/140 PS, Diesel Ausstattung: deepblack perleffekt, ABS, Anhängevorrichtung, ASR, ESP, Nebelscheinwerfer, Klima, Sperrdif-ferenzial, Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht,

VW Tiguan Track & Field TDI D-PF 4MOTION

23.990,-€

Erstzulassung: 19.09.2002, Kilometer-stand: 162.000 kmMotor: 1.390 cm3, 55 kW/75 PS, Benzin Ausstattung: dunkelblau - metallic-perleffekt, ABS, Nebelscheinwerfer, Stereo-Cassettenradio inkl. Lautspre-cher, Thermoverglasung, Wegfahrsper-re, Klima,

Erstzulassung: 26.03.2004, Kilometer-stand: 106.800 km Motor: 1.998 cm3, 74 kW/101 PS, Diesel Ausstattung: dunkelblau - metallic, ABS, Kindersitzbefestigung ISOFIX, Nebelscheinwerfer, Rücksitz umklapp-bar, Seitenairbags, Wegfahrsperre,Klima;

VW Polo Comfortline

Mazda Premacy 2,0 DITD

5.450,-€

6.990,-€

VW Passat Var. Highline TDI4MOTION , Erstzulassung: 03.11.2005, Kilometerstand: 121.000 km, Motor: 1.968 cm3, 103 kW/140 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic-perlef-fekt, ABS, ASR,  ESP,  Klimaautomatik, Mittelarmlehne vorne, Nebelschein-werfer Seitenairbag  Sitzbezug Leder,  Sitzheizung v., , Sportsitze v., Tempomat,  

16.450,-€

Erstzulassung: 15.05.2006, Kilometer-stand: 176.300 km, (leasing fähig) Motor: 1.896 cm3, 77 kW/105 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic-per-leffekt, ABS, ASR, ESP, Servolenkung, Sitz-Fahrer & Beifahrer höhenver-stellbar, Sitzheizung vorne, Sperrdif-ferenzial, Klima, Thermoverglasung, Wegfahrsperre,

VW Touran Family TDI

9.900,-€

Erstzulassung: 04.07.2011, Kilometer-stand: 9.800 km Motor: 1.968 cm3, 103 kW/140 PS, Diesel Ausstattung: Edel-Schwarz Met., ABS, ESP, Nebelscheinwerfer, Sitz-Fahrer & Beifahrer höhenverstellbar, Sonnen-schutzrollo für Heckscheibe manuell, Standheizung, Klima,

Erstzulassung: 09.05.2007, Kilometer-stand: 104.480 km, Motor: 1.248 cm3, 55 kW/75 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic, Fernbedienung für Zentralverriegelung, Klimaanlage, Kopfairbags, Nebel-scheinwerfer, Rücksitz umklappbar, Wegfahrsperre, Klima

Seat Alhambra TDI

Opel Corsa 1,3 Edition

35.900,-€

7.450,-€

Erstzulassung: 19.01.2009, Kilometer-stand: 66.500 km, Motor: 1.968 cm3, 81 kW/110 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic-perlef-fekt, ABS, ASR, ESP, Sitz-Fahrer & Beifahrer höhenverstellbar, Sitzheizung vorne, Sperrdifferenzial, Thermoverglasung, Wegfahrsperre, Klima;

VW Golf Trendline TDI

15.450,-€

Erstzulassung: 01.09.2009, Kilometer-stand: 29.413 km (leasing fähig), Motor: 1.896 cm3, 77 kW/105 PS, Diesel Ausstattung: silber - metallic, ABS, ASR, AKopfstützen im Fond, Lenkrad höhen- und/oder neigungsverstellbar, Seitenairbag Fahrer und Beifahrer, Servotronik, Sitz-Fahrer höhenverstell-bar, Klima,

Erstzulassung: 17.07.2009, Kilometer-stand: 34.000 km, Motor: 998 cm3, 50 kW/68 PS, Benzin Ausstattung: hellgrau - metallic, ABS, Kindersitzbefestigung ISOFIX, Klimaanlage, Kopfairbags, Rücksitz umklappbar, Seitenairbags, Servolen-kung, Wegfahrsperre, Klima

Seat Leon Reference TDI

Toyota Aygo 1,0 VVT-i Cool

14.450,-€

7.750,-€

Erstzulassung: 02.11.2011, Kilometer-stand: 3.000 km (leasing fähig) Motor: 1.197 cm3, 77 kW/105 PS, Benzin Ausstattung: reflexsilber met., ASR, ESP, Schiebetür links, Schiebetür rechts, Sperrdifferenzial, Thermoverglasung, verstärkte Federung, Klima, Zentralver-riegelung mit Diebstahl-Sicherung;

Erstzulassung: 19.09.2005, Kilometer-stand: 95.700 km, Motor: 1.896 cm3, 66 kW/90 PS, Diesel Ausstattung: mittelblau - metallic-perleffekt, ABS, Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, Seitenairbag Fahrer und Beifahrer, Servolenkung, Thermo-verglasung, Wegfahrsperre,

VW Caddy Family TSI

VW Golf Comfortline TDI

17.990,-

11.990,-

Page 73: Kärnten Journal Gailtal, März

Autos im Gailtal

schwarz-metallic-perleffekt, EZ 2.2005, Dieselmotor, 105 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 128.497 km, Ausstattung: Klimaaut., 15“ LM, el. FH vo+hi,el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, Mittelarml. vo., Fernbed. für ZV, Sperrdifferenzial, ESP, ASR

VW Golf Plus Trendline TDI

11.900,-€

silber - metallic, EZ 7.2004, Dieselmo-tor, 115 PS, 6 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 199.500 km Ausstattung: Klimaaut., Temp., PDC, el. FH vo +hi, Bordcomp., el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, NSW, MF-Lenkrad, Sportsitze vo.

VW Sharan Business TDI

10.500,-€

mittelblau - metallic-perleffekt, EZ 3.2011,Benzinmotor, 99 PS, 6 Gang, Frontantrieb, 4Türen, 14.000 kmAusstattung: Klimaaut., Temp., Freispr.,Rückfahrkam., Seitenfenster ab B-Säule abged.,el. FH vo+hi, Bordcomp., el. verst.- u. beheizb.Außensp., USB, Innenfarbe grau

Toyota Verso S1,33 dVVT-i Active

15.950,-€

hellgrau - metallic, EZ 9.2003, Dieselmotor, 90 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 105.361 km Ausstattung: Klimaaut., Dachre-ling, el. FH vo + hi, Bordcomp., el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, Sportsitze vo., Alarm, Sperrdifferenzial,ESP

VW Golf Variant GT TDI

8.700,-€

dunkelrot - metallic, EZ 3.2004, Diesel-motor, 136 PS, 6 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 201.300 km Ausstattung: Bordcomp., Klimaaut., Sportsitze vo., Sitzheizung vo, Sitze vo. Höhenverst., Lendenwirbelst., NSW, Scheinwerferwaschanl.,Scheibenwaschdüsen beheizbar, Temp.

VW Touran Highline TDI

9.500,-€

VW Amarok DC Startline TDI 4x4 zuschaltbarmittelgrün - normal, EZ 6.2011, Diesel-motor, 163 PS, 6 Gang, Allradantrieb, 4 Türen, 3.600 km,Ausstattung: Klima, el. FH vo+hi, el. verst.- u.beheizb. Außensp., Airbags, Fernbed. für ZV,Sperrdifferenzial, ESP, ASR, ABS, Wegfahrsp.

27.900,-€

Toyota Auris 1,8 VVT-i Hybrid Highschwarz - metallic-perleffekt, EZ 10.2010,Benzinmotor, 99 PS, Automat stufenlos (v),Frontantrieb, 4 Türen, 13.400 kmAusstattung: Bordcomp., MF-Anzeige,Klimaaut., Innenfarbe grau, Fahrersitzhöhenverst., get. Rückbank, NSW, Drehzahlm.,Lederlenkrad, Mittelarml. vo.

19.500,-€

hellblau - metallic, EZ 6.2004, Dieselmotor, 90 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 139.324 km Ausstattung: Klimaaut., Dachreling, el. FH vo +hi, Bordcomp., el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, Mittelarml. vo., Sportsitze vo., Alarm, Sperrdifferenzial

VW Golf Variant GT TDI

8.500,-€

Attraction D-PF, dunkelgrau - metallic, EZ 6.2006, Dieselmotor, 105 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 81.070 kmAusstattung: Xenon, Klimaaut., el. FH vo+hi, el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, NSW, Mittelarml. vo., Skisack, Fernbed. für ZV, Sperrdifferenzial

Audi A3 Sportb. 1,9 TDI

15.600,-€

silber - metallic, EZ 5.2006, Dieselmotor, 140 PS, 6 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 166.000 km Ausstattung: Klimaaut., el. FH vo+hi, Bordcomp., ,Airbags, Leder-sitze, MF-Lenkrad, CD-Wechsler,Mittelarml. vo.

VW Passat Variant Highline TDI D-PF

12.900,-€

1,7 Flexxline DTI , schwarz - metallic, EZ 3.2005, Dieselmotor, 75 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 94.470 km Ausstattung: Klimaaut., 15" LM, Seitenfenster ab B-Säule abged., el. FH vo., Bordcomp., el.verst.- u. beheizb. Außensp., Innenfarbe grau, MF-Lenkrad, Mittelarml. vo., Fernbed. für ZV

Opel Meriva

6.900,-€

mittelblau - metallic, EZ 4.2008, Ben-zinmotor, 80 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 41.570 km Ausstattung: Klimaaut., el. FH vo., el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, NSW, Fernbed. für ZV, ABS, Servo, Wegfahrsp., Sitze vo. Höhenverst.

VW Polo Cool Family

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Page 74: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201274 AUtO | MOtOR

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 75AUtO | MOtORAN

ZEIG

E

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Tolle Aktionen bei Auto Roth

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März 201276 spORt

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

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März 201278 spORt

Über 80 Athleten aus Italien, Slowenien und Österreich wa-

ren am Start. Von Beginn weg dominierten die Südti-roler Sportler das Rennen, was sich bis zum Zieleinlauf nicht mehr änderte. Roberto de Simone siegte mit einer Zeit von 1:19:08 deutlich vor Lois Craffonara und Paul In-nerhofer. Als erster Österrei-cher erreichte der National-teamathlet Jakob Herrmann (Werfenweng/Salzburg) an fünfter Stelle das Ziel in St. Lorenzen. In der Herren Masters Klasse ging der Sieg an den Tiroler Georg Wör-ter (St. Ulrich am Pillersee) vor Thomas Koller und dem Südtiroler Karl Heiss.

In der Damenklasse finish-te die Südtirolerin Andrea Innerhofer mit einem deut-

lichen Vorsprung von fast neun Minuten vor den beiden Österreicherinnen Bettina Schorn und Lisa Pleyer und konnte somit ihren Sieg aus dem Vorjahr wiederholen.

In den Jugendklassen wa-ren die ersten Ränge hinge-gen fest in österreichischer Hand. In der Cadetklasse siegte der junge Nachwuch-sathlet Clemens Stein-berger (Radfeld/Tirol), heute erstmals im Natio-nalteamdress im Einsatz. Die Juniorenklasse gewann der Salzburger Johann Stuhler (Bad Hofgastein). Pech hatte in dieser Klasse der Nationalteamathlet Ma-thias Lechner (St. Johann/Tirol). Zuerst noch gemein-sam mit Stuhler in Führung stürzte Lechner im letzten Streckenteil, brach sich da-

Dreiländertreff beim Lesachtaler Tourenlauf 2012Im wahrlich letzten Moment konnte der 18. Lesachtaler Tourenlauf 2012 am Ersatztermin 19.02.2012 im Rahmen des DYNAFIT Austria Sktour Cup durchgeführt werden. Relativ wenig Schnee, die starken Winde und die warmen Temperaturen der letzten Tage stellte den Veranstalter auf die Probe. Mit viel Engagement konnte das OK-Team der Bergrettung Lesachtal die Strecke trotzdem noch bestmöglich präparieren und einem erfolgreichen Bewerb in der Kärntner Bergwelt stand nichts mehr im Wege.

Von Gerald Kubin

Das Südtiroler Trio am Siegespodest: von links: 2. Craffanaro Lois (Badia Sport), 1. de Simone Roberto (ASV Gossensass), 3. Innerhofer Paul (Skialprace Ahrntal)

bei den Ski und musste seine Konkurrenten ziehen lassen.

Alle Hobbyläufer gingen die Samalmrunde etwas gemüt-licher an und versuchten der Mittelzeit am nächsten zu kommen. Die Teamwertung geht zum dritten Mal in Folge an das Südtiroler Team Ski-alprace Ahrntal und somit wandert die GENERALI-Wandertrophäe ins Ahrn-tal wo sie sicher auf einem würdigen Platzerl präsent

sein wird. Beim Lesachtaler Tourenlauf 2012 wurden zu-sätzlich die Kärntner Meis-ter „Individual“ gekrönt. Tobias Freiberger nahm sich hier den Titel in der Senior Klasse vor Stefan Linseder und Heinz Verbnjak mit nach Hause. Bei den Masters ge-wann Lokalmatador Helmut Ortner vor Johann Wallner und Heimo Zojer. Nils Kurz, mit 12 Jahren der jüngste Teil-nehmer im Starterfeld, war in der Cadetklasse der Sieger.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201280 spORt

Schon einen Tag davor und am 27. Jänner in Weißbriach bestätigte

König mit zwei dritten Plät-zen seine aufsteigende Form-kurve. Der Polizeischüler hat damit nach einjähriger Ver-letzungspause (Bandschei-benvorfall) ein erfolgreiches Comeback gefeiert. „Es ist immer schwer, mit Verletzun-gen zu alten Stärken zurück-zufinden. Ich will mich aber über FIS- und EC-Rennen wieder für den ÖSV empfeh-len“, so König. Für den No-rikazüchter war es bei FIS-Rennen der vierte Sieg.

Topplätze für Werner IIIEbenfalls bei FIS-Rennen im Einsatz ist der Sohn von Weltcupabfahrer Werner Franz. Seine Formkurve zeigt ebenfalls nach oben. Sehr stark fuhr Werner III zuletzt

bei den Nationalen Junior Race in Hochficht im Riesen-torlauf mit dem 12. Platz. Zu-vor belegte der Weißbriacher bei zwei FIS-Rennen in Slo-wenien die Plätze 26. und 28.

Landescup: Arnoldsteiner dominierenIn der Zwischenwertung des Raiffeisen-Schülercupes mischt vor allem der SC-Ar-noldstein fast in allen Klassen im Vorderfeld mit. So liegt in der Schüler 3 Dominik Galle nach 9 Rennen in Führung und Sabrina Strauß sowie Lukas Titscher (Schüler 2) rangieren auf Platz 2. Mit Marco Flaschberger hat der SC-Weißbriach ebenfalls wieder ein ganz grosses Talent . Der Haupt-schüler liegt in der Schüler 1 derzeit auf dem zweiten Zwischenplatz.

König siegte beim FIS-SlalomDer Sieg beim Rennen „Schlag das Ass“ hat Thomas König (21) anscheinend wieder viel Auftrieb gegeben. Gleich wenige Wochen danach gewann der Arnoldsteiner den FIS-Slalom in Gaal.

Von Georg Krutzler

Thomas König kann nach langer Verletzungspause wieder siegen Die Betreuer und Schitalente von OSK-Kötschach

Daniel Gratzer gewann zuletzt zwei Rennen und hat damit das Ticket für das Kid`s Cup Finale in Kitzbühel

Kerstin Franzel kaum zu biegenBeim Kindercup dominiert ebenfalls der SC-Arnoldstein. Nach fünf Rennen führt Kers-tin Franzel (Kinder 5) mit bis-her drei Siegen. Lisa Titscher (Kinder 3) und Victoria Fel-singer (Kinder 1) sind auf den Plätzen zwei und drei anzutreffen. Auch im Kin-dercup kommt mit Daniel Gratzer ein Talent aus Weiß-briach. Zuletzt gewann der Gitschtaler beide Rennen und qualifizierte sich damit ebenfalls für das Kid`cup Finale in Kitzbühel. Gros-sen Anteil an der Vielzahl von Gailtaler-Talenten u. a. auch Stefan Koch oder Lisa-Marie Franz ist dem Karnischen Schibezirk als eine Art „Talenteschmiede“ zuzuschreiben. In der Ver-einswertung führt der SC-Arnoldstein im Kindercup

und nimmt beim Schülercup den dritten Platz hinter Vil-lach und Petzen ein.

Gailtalcup: Vellacher führen in MannschaftswertungDer SC-Vellach/Presseg-ger See dürfte auch in dieser Saison beim Gailtalcup die Mannschaftswertung gewin-nen. Nach vier von sieben Rennen hat Vellach schon gehörigen Abstand zu den Verfolgern Tröpolach und Kötschach. Zuletzt am 18. Fe-ber standen mit Lara Stöffler, Marian Fischer, Alina Binter, Anna Lindermuth und Jes-sica Berger gleich fünf Jung-sportler am Siegespodest und weitere 8 Athleten holten ei-nen Stockerplatz.

Nächstes Renntermine:4. März in Laas und 11. März am Nassfeld.

Mit Marco Flaschberger wächst ein weiteres Weißbriacher Talent heran

© H

ans

Jost

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 81spORt

Seriensieger Tadei Pivk aus Tarvis/Camporosso zeig-

te auch heuer wieder klar auf, wer der wirkli-che „Nassfeldkaiser“ ist. Mit seiner Siegerzeit von 48:19 distanzierte er den Zweitplatzierten Slowe-

nen Nejc Kuhar um knapp zwei Minuten, als Dritter erreichte Alessandro Pic-coli mit 51:22 die Zielli-nie. Bester Österreicher wurde der Villacher Ni-klas Kohen. Er holte sich mit 52:57 Rang 5, während die ebenfalls kälteresis-

Trotz Schneefall ha-ben sich wiederum 6 Mannschaften betei-

ligt, den Dorfmeister 2012 zu ermitteln. Neben den sport-lichen Aktivitäten konnten vor allem auch das Kame-radschaftliche und die Ge-meinsamkeit in den Mittel-punkt dieser Veranstaltung gestellt und somit wiederum ein wertvoller Beitrag zur Dorfgemeinschaft geleistet werden.

Organisiert von Franz Kof-ler gab es einen spannenden Wettkampf, den letztendlich die Mannschaft „Familie Moser“ gewinnen konnte. Auch Bürgermeister Wal-ter Hartlieb hat sich bei den Dorfmeisterschaften

eingefunden. Nachdem im Frühjahr die Adaptierung und Erweiterung des Feuer-wehrhauses in St. Jakob auf diesem Areal erfolgen wird, war dies somit die letzte Dorfmeisterschaft auf dem

bisherigen Eisplatz. Den-noch soll es auch in Zukunft die Möglichkeit des Eis-stockschießens sowie dieser traditionellen Veranstaltung geben und man wird sich um einen Alternativstandort für

den Eisplatz bemühen. Die teilnehmenden Mannschaf-ten waren neben den Sie-gern „Familie Moser“, die „Pensionisten“, Sportklub, die „Jungen“, Feuerwehr und Gemischter Chor.

Nassfeld-Ski-Alp 2012

Eisstock-Dorfmeisterschaft

Bereits zum fünften Mal trafen sich am Abend des 18. Februar – diesmal Faschingsamstag - etwa 250 winterfeste, konditionsstarke Tourengeher aus Italien, Slowenien und Österreich am Nassfeld, um im sportlichen Wettstreit, allerdings im Dunkel der Nacht, eine selektive, mehrmals die Staatsgrenze überschreitende 11km lange Strecke mit kernigen Anstiegen und verwegenen Abfahrten schnellstmöglich zu bewältigen.

Traditionell wie jedes Jahr fand auch 2012 die Eisstock-Dorfmeisterschaft in der Ortschaft St. Jakob im Lesachtal statt.

Von Hans Jost

Massenstart zum fünften grenzüberschreitenden „Ski-Alp“ am Nassfeld Tagessieger Tadei Pivk aus Tarvis Schnellste Dame: Marita Staufer

tenten Gailtaler Silvio Wieltschnig, Gernot Nuss-baumer, Siegi Hochenwar-ter, Johann Wallner und Markus Gassmayer im ex-trem starken Teilnehmer-feld die Plätze 9, 10, 14, 19 und 22 für sich verbuchen konnten.

Mit 1:08:10 sicherte sich die Villacher Extremsportlerin Marita Staufer überlegen die Damen-Wertung vor der Slowenin Spela Zupan (1:17:50) und der Dritt-platzierten Gailtaler Spit-zen-Amazone Erni Jank (1:18:45) aus Jenig.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201282 spORt

Sportler RückblickNur fünf Sekunden fehltenExtremsportler Silvio Wieltschnig kennt keine Winterpau-se und war Ende Jänner bereits wieder beim Wintertriath-lon in Zeltweg im Einsatz. Es war für den Gailtaler gleich eine große Herausforderung. Das Rennen war mit Laufen, Langlaufen und Radfahren wirklich sehr hart. „Ich konnte mich immer wieder in Führung bringen und kontrollierte zu 80 Prozent das Rennen. Leider fehlten mir wegen ständi-ger Führungsarbeit zum Schluss lächerliche fünf Sekunden um zu siegen“, so Wieltschnig.

Kötschacher Denksportlerin FührungNach 7 Spielrunden lacht Raika Kötschach 1 in der Bezirksliga-West von der Tabellenspitze. Zuletzt gab es mit den Spielern Chris-toph Huber, Richard Fank-hauser, Oswald Tillian, Paul Stampfer, Claudio Plozner, Peter Lederer, Markus und Josef Berger gegen Feffer-nitz einen 5:3Auswärts-sieg. Die zweite Mann-schaft von Kötschach liegt in der 1. Klasse West derzeit auf Rang 4. In der Unterliga rangiert Möbel Zimmermann Hermagor 1 auf dem achten Tabellen-rang. Nächstes Heimspiel für Hermagor ist am 10. März gegen Klagenfurt 2 und Paternion.

Segeln: Großer Erfolg für Lara & Co Lara Vadlau vom Nassfeld/Hermagor und Eva Maria Schimak (470er Damen) qualifizierten sich erstmals in ihrer noch jungen, gemein-samen Karriere für eine Me-dal Race Entscheidung und ließen in dieser mit Rang fünf namhaften Konkurren-tinnen alt aussehen. Vadlau: „Es lief richtig gut. Wir sind für unseren Einsatz belohnt worden, haben zusätzliches Selbstvertrauen getankt und bewiesen, dass wir mit der Weltspitze phasenwei-se Schritt halten können. Natürlich wartet noch eine Menge Arbeit auf uns, aber dieser Etappensieg beflügelt ungemein.“ Für Österreichs Jugend-Olympiasiegerin und ihre kongeniale Part-nerin war der US-Weltcup der bis dato größte Erfolg Der nächste Weltcup wird vor Palma de Mallorca (2.-7. April) gesegelt.

Die Formkurve von Kurz stimmtFür den nordischen Be-hindertensportler Michael Kurz begann die Rennsai-son in in Cable/Minnea-polis. Beim gleichnamigen Rennen starten alljährlich ca. 10.000 AthletInnen. Der Lesachtaler belegte ver-fehlte sowohl auf der 10 km als auch auf der 20 km Skating Strecke trotz Ma-terialproblemen nur knapp einen top-ten Platz.

Lokalmatador gewannbeim EiskletternBei den Kärntner Jugend-meisterschaften im Eisklet-tern am alpinen Marterpfahl in Mauthen holte sich der Lokalmatador und gleich-zeitig der „Jüngste“ auch den Titel. Der 13-jährige Marvin Katschnig gewann mit Bravour vor seinen Ver-einskollegen Moritz Weber vom OeAV Obergailtal.

Erster WeltcupsiegBehindertensportler Markus Salcher (20) gewann sein ers-tes Weltcup-Rennen und zwar einen Riesentorlauf in Italien. Gleich wenige Tage danach konnte Salcher bei den beiden EC-Abfahrten in Tignes zusammen mit Matthias Lanzinger über zwei Doppelsiege in Folge gleich wieder jubeln. „Seit auch der ehemalige WC-Läufer Lanzinger bei uns mitfährt, ist die Me-dienpräsenz enorm. Wir wurden auch vom ÖSV erstmals ein-gekleidet“, freut sich Salcher. Die Karriere-Ziele von Salcher mit Tröpolacher Wurzeln sind wie schon berichtet die WM in La Molina und natürlich Olympia 2014 in Sotschi.

Silvio Wieltschnig landete beim Wintertriathlon in Zeltweg auf dem Podest

Markus Salcher (mitte) & Matthias Lanzinger (li) dominieren derzeit im Behindertensport

Claudia Plozner ist schon ein langjähriger Schachspieler bei Kötschach

Lara Vadlau & Co waren beim US-Weltcup die Sensation

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März 2012 83spORt

Sonja war bei Junioren-Weltmeisterschaft

Hermagorer Eiscracks neu eingekleidet

Sonja Schoitsch ließ bei der Junioren einige ältere Athletinnen hinter sich

Neu eingekleidet wurde der Hermagorer-Nachwuchs sowie die Betreuer & Eismeister

Helmut Wilscher kümmert sich seit vielen Jahren um den Hermagor Eishockey-Nachwuchs und sorgt auch für „eisige“ Flächen

Hermagor nimmt seit heuer an der Nach-wuchs-Meisterschaft

teil und ist sehr erfolgreich. So konnte gegen Paternion, Oberdrauburg und Irschen in Hin- und Rückspiel jeweils ein Sieg gefeiert werden. Wei-tere Gegner von Hermagor waren neben den VSV noch Mauthen.

Ohne Wilscher keine NachwuchsarbeitSeit acht Jahren kümmert sich Wolfgang Wilscher ne-ben der Nachwuchsarbeit im Fußball auch um den Eishockey-Nachwuchs. Die „Cracks“ kommen aus al-

len Richtungen und zwar zwischen Kirchbach und Nötsch.

Ohne Wilscher kein Eis„Wolfi“ ‚Wilscher ist nicht nur Nachwuchsbetreuer, sondern auch „Eismeister“.Der Hermagorer Eisplatz ist nicht gerade günstig ge-legen und daher gibt es we-niger Eistage. „Wünschen würden wir uns natürlich eine Überdachung des ge-samten Platzes, ähnlich wie in Nussdorf. Es müsste dann auch die erste Mannschaft nicht mehr nach Kirchbach ausweichen “, so der Nach-wuchschef.

Die erst 15-jährige Sonja Schoitsch vom SV Achomitz verfehlte bei der Junioren-WM in Erzurum (Türkei) vor wenigen Tagen nur knapp das Finale. Mit Platz 34. war die jüngste Teilnehmerin dennoch nicht unzufrieden.

Der Eishockey-Nachwuchs von Hermagor hatte mit dem VSV einen prominenten Gegner zu Gast. Trotz Überlegenheit der Villacher hielten die jungen Cracks von „Wolfi“ Wilscher gut mit und zeigten phasenweise recht gute Spielzüge.

Von Georg Krutzler

Von Georg Krutzler

Dank an SponsorenFür den Nachwuchs gab es dank der Unterstützung von Auto Roth, Bäckerei &Kon-ditorei Kandolf und Semmel-rock, Ernst Tschabuschnig,

Horst Schöffmann, Fliesen Wendling, PORR und Remax tolle Winterjacken. Wilscher: „Dafür herzlichen Dank, aber auch der Stadtgemeinde in Na-men aller Nachwuchsspieler“.

Eine Klasse für sich war bei dieser WM die Ja-panerin Sara Takanshi.

Beste ÖSV-Springerin war Katharina Keil mit Rang 26. Bereits Anfang Feber sorgte Sonja für Schlagzeilen. Sie feierte nämlich nicht nur Ih-ren 15. Geburtstag, sondern holte als jüngste Springerin beim ersten Weltcup-Einsatz gleich zwei Weltcuppunkte.

Bei weiteren Einsätzen In Slo-wenien überraschte die All-roundsportlerin bereits mit Rang 15 und ist mit 83,5 Me-tern persönliche Bestweite in einem Bewerb gesprungen.

Führung beim AustriacupDie talentierte Athletin nahm

seit Sommer des Vorjahres auch bei der LadiesCup Se-rie zusammen mit Lisa Wie-gele teil und stand mehrmals auf dem Siegespodest, unter anderem auch beim Heim-springen in Achomitz. Sonja Schoitsch führt aktuell auch im Austriacup der Schüler und Junioren. Sie gewann schon unzählige Bewerbe in verschiedenen Disziplinen. Die Trophaensammlung um-fasst bereits über 150 Pokale und an die 60 Medaillen.

Ziel ist Sotschi 2014Die Ziele der Gailtalerin sind vorerst der Aufstieg in den C-Kader und sich im Weltcup zu etablieren und natürlich Sotschi 2014.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201284 spORt

Die Frühjahrsmeisterschaft steht vor der Tür. Hermagor spielt bereits am 25. März (14 Uhr) zu Hause gegen Treibach. Auch hat sich über den Winter einiges am Transfermarkt getan. Hermagor und Arnoldstein holten einige Verstärkungen.

Das engagierte Organisationsteam vom ÖAV Hermagor unter der Leitung von Eduard Brugger haben mit dem Alpe Adria Cup wieder einen länderübergreifenden Wettkampf in der Kletterhalle Hermagor veranstaltet.

ÖAV-Obmann Dr. Hermann Verderber, Präs. Hubert Gallautz, Siegi Lasser und Sportdir. Siegi Lasser und Sportdir. Reinhard Tellian mit den Siegern.

Hermagor holte gleich zwei Nationalspieler

Hochwertiger Wettbewerb war in Wulfeniastadt

Von Georg Krutzler

Von Georg Krutzler

Die spektakulärsten Neuzugänge gab es bei FC Nassfeld

Hermagor. Neben Martin Tschernuth (Austria Kla-genfurt), Admi Adilovic (SAK), Ervin Kalender (Welzenegg) wurden mit Sebastjan Cimirotic (Lju-bijana) und Igor Lazic (Kraijna) zwei ehemalige Nationalspieler aus Slo-wenien verpflichtet. Cimi-rotic war 2002 auch WM-Torschütze gegen Spanien. „Man hofft damit, die ver-

lorenen Punkte in der Herbstsaison, die zum Teil auf die Unerfahrenheit einiger Spieler zurückzu-führen war, in der Früh-jahrssaison wieder zurück-zuholen, um das Ziel den Klassenerhalt zu schaf-fen“, so Obmann Bernd Resch. Abgegeben wurden Danjel Dlopst, Fuad Gazi-begovic, Nedim Vehabovic und Robert Oberessl.

ArnoldsteinZU: Martin Koller (VSV),

Am Start waren dies-mal 149 Kletterer und zwar aus fast

allen Bundesländern, Slo-wenien, Kroatien, Italien, ja sogar aus Ungarn.

Schwierige RoutenGeklettert wurde in den Altersklassen zwischen 10 und 20 Jahre und zwar an extrem schwierigen Rou-ten in zwei Durchgängen. Dabei ist die erreichte Hö-he entscheidend für den

Schwierigkeitsgrad. „Also je nach Altersgruppe zwi-schen 6. und 9. Grad nach der alpinen Skala UIAA. Die besten „8“ kämpften dann im Finale um den Sieg “, so Hallenwart & Sektionstrainer Eduard Brugger.

Dank an MitarbeiterObmann Dr. Hermann Ver-derber konnte bei der Sie-gerehrung als Ehrengast Sportdirektor Reinhard

Wolfgang Kuglitsch (Lud-mannsdorf), Egzon Rrus-temi (Landskron), Dzom-bic Admir Slo (NK Rudar), Dino Hamzic (reaktiviert) AB: Christian Janeschitz (Rosegg), Julian Arnietz, Michael Omann (Fürnitz), Pesic Milan Slo (Rosegg), Christoph Kohlmayr Chri-stof Heilmaier (Verlet-zungspause)

NötschZU: Stefan Knabl (Admira), Julian Brandstätter (VSV)AB: Wolfgang Modritsch (Feistritz) Dellach/GailZU: Robert Oberressl (Hermagor), Emanuel Salcher (Kötschach)AB: Christian Zankl (Kirchbach), Goran Reljic (SLO)

KötschachAB: Emanuel Salcher (Dellach/Gail)

EggZU: Trainer Thomas Lands-feldt & Heinz Weinberger

Bad BleibergZU: Daniel Maier (Nötsch), Thomas Pacher (Treffen), Marko Ebner (Admira) Christopher Köfler, Andreas Wertschnig (reaktiviert)AB: Herwig Maier, Asim Cetin (Admira)

KirchbachZU: Christian Zankl Del-lach), Herfurt Steffen (St. Jakob), Bernd Preiml, Dani-el Hochenwarter (reaktiviert)

GitschtalZU: Trainer Norbert HoferAB: Lukas Steinwender (HE).

Tellian und natürlich den Präsidenten Hubert Gal-lautz begrüßen. Gallautz: „Ein Dank an alle Funkti-onäre und sonstigen frei-

willigen HelferInnen, die diesen Bewerb in schon gewohnter Weise wieder musterhaft durchgeführt haben“.

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 85spORt

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Coach Dobringer hält fit!

Fitness Übung des MonatsLiegestütz: Liegestütze trai-nieren gleich mehrere unter-schiedliche Muskelgruppen des Oberkörpers. Bei richtig ange-wandten Liegestützen wird die Brustmuskulatur, die Schul-tergürtelmuskulatur sowie die Armmuskulatur und sekundär der gesamte Rumpf (Rücken, Bauch) und die Beinmuskula-tur gekräftigt und gestärkt.

Ausführung: 1. Hände auf Brusthöhe etwa schulterbreit auf den Boden legen, die Finger leicht ge-spreizt nach vorne weg und die Daumen zur Mitte.2. Die Hände leicht nach innen gedreht (um die Handgelenke zu entlasten) 3. Der Körper wird durchge-streckt und bildet eine Linie,

die Füße berühren den Boden nur mit den Zehenspitzen. Fuß-breite kann schulterbreit oder eng angeordnet sein. 4. In der Ausgangsposition sind die Arme durchgestreckt und der Körper oben. 5. Arme werden gebeugt und der Oberkörper in einer kont-rollierten, fließenden Bewegung abgesenkt, bis die Oberarme parallel zum Oberkörper sind. 6. Die Körperspannung muss während des gesamten Ablaufs aufrecht erhalten bleiben, so auch bei der folgenden Auf-wärtsbewegung, die generell etwas schneller und kraftvoller erfolgt als die Abwärts-Be-wegung (Vermeiden Sie es ein Hohlkreuz zu bilden). 7. Die Arme nicht mehr voll durchzustrecken, sondern nur bis kurz davor, so dass die Last auf

den Muskeln bleibt und nicht auf das Skelett übergeht.

Wichtig! Diese Übung sollte in vollen Bewegungsumfang ausgeführt werden. Bei zu wenig Absenkung erhöht sich zwar die Anzahl, jedoch leidet die Trainingsqualität und somit die gewünschte Kräftigung der Muskeln darunter.

Fitness ist mein Leben! Mit 22 Jahren begann ich zu trainieren - durch die

ständige Ungewissheit, ob ich bei meinem Training wirklich alles richtig mache, entschloss ich mich, die Ausbildung zum Personal-Trainer zu absolvie-ren. 2008 schloss ich diese Aus-bildung erfolgreich ab, wagte den Weg in die Selbstständig-keit und gründete mein eigenes Fitness- und Wohlfühl-Studio, um Menschen zu zeigen, wie man RICHTIG & SCHMERZ-FREI trainieren kann.

Was ich alles so anbiete:· Krafttraining· Ausdauertraining· Gewichtsreduktion· Rehabilitationstraining· Kurse (Bauch Bein Po, Aerobic, Wirbelsäulengymnastik, Theraband-Training, Stretching, Nordic Walking,· Tests (Muskelfunktions-Test)· Massagen (Wohlfühl-Massagen)· Ab Mai 2012 auch Heilmassagen (Lymphdrainagen, Fußreflex- zonen Massage, Segment Massagen,

BGM, APM, Klassische Massage)

Ihre persönlichen Vorteile:· Keine Vertragsbindung· Mobiler Fitnesstrainer· Flexible Trainingszeiten· Diskretion (keine lästigen Beobachter)· Maßgeschneidertes Training· Ständige Motivation· Ständige Auswertung Ihrer Fortschritte· Individuelle Betreuung· Vermeidung von Fehlern in Bewegungsabläufen

· Schnellere Zielrereichung· Kürzerer Zeiteinsatz· Positive Auswirkung auf das Herz-Kreislaufsystem· Psychische Belastbarkeit steigert sich· Mehr Vitalität durch mehr Lebensfreude

Teil 2

Information & Kontakt FIT MIT DOBRINGERDavid DobringerKärntnerstraße 119601 ArnoldsteinTel: 0650/9494168E-Mail: [email protected]

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Wiederholungen:Ihr Ziel sollten 15-20 Wiederholungen zu je drei Sätzen sein (Falls Sie es nicht gleich auf diese Werte schaffen sollten, wählen Sie eine geringere Wie-derholungszahl und steigern diese dann Wöchentlich um eine Wiederho-lung). Zwischen jedem Satz eine Pause von 60 Sekun-den.

Page 86: Kärnten Journal Gailtal, März

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

März 201286 spORt

Freestylen erfreut sich auch am Nassfeld im-mer größerer Beliebt-

heit. Gerade jetzt, wenn der Frühling naht und die Sonne vom Himmel strahlt, wird der Snowboard- und Freestylepark am Fuße des Gartnerkofels, der durch professionelle Parkbetreu-ung jederzeit Top in Schuss ist, zum allerersten Treff-punkt. „Selbst ein paar

Moves probieren, anderen beim Freestylen zuschau-en und dabei gemütlich Abhängen, das macht den Frühling im Funpark am Nassfeld aus!“, weiß Chris-tian Sölle.

Der perfekte StyleDeshalb haben er und Shop-Leiter Marco Buchacher für Freestyle-Fans genau jetzt das passende Angebot: „Se-

hen und gesehen werden lautet die Devise im Fun-park. Da müssen Style und Ausrüstung stimmen. Des-halb gibt’s jetzt bei Sport Sölle in Tröpolach -30% auf unser Freestyle-Hardware-Sortiment!“, so Buchacher. Ein Besuch im Sölle-Shop direkt an der Millennium-Express-Talstation zahlt sich deshalb garantiert aus – denn neben der Top-Bera-

tung gibt’s freilich auch das Top-Equipment.

Freestylen wie die ProfisDass beim Freestylen neben der Optik auch die Qualität der Skier stimmen muss, versteht sich bei Sport Sölle von selbst. Und dazu gibt’s natürlich auch das passen-de Drumherum: Top-Ski-schuhe, Helme, Brillen und ein lässiges Winter-Gwandl

Snowboard- und Freestyle-Fans haben den Funpark am Nassfeld längst als absoluten Hotspot erkannt. Damit dabei neben dem Können auch die Ausrüstung stimmt, gibt`s jetzt bei Sport Sölle in Tröpolach -30% auf Freestyle-Hardware!

Sport Sölle, Tröpolach:

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Für Snowboard- und Freestyle-Fans ist der Funpark am Nassfeld absoluter Hotspot. Sehen und gesehen werden lautet hier die Devise

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Page 87: Kärnten Journal Gailtal, März

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

März 2012 87spORt

machen dein Freestyle-Outfit komplett! „Und wer mal Freestylen wie die Pro-fis will – egal ob mit Snow-board oder Skiern - der ist in unserer NTC Sport Al-pin- und Outdoorschule ge-nau richtig, denn hier helfen dir unsere Experten aus der Ski- und Snowboardszene vom der ersten 180° bis hin zu gewagten Big Air Sprün-gen“, lädt Christian Sölle zum Ausprobieren ein. Man

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E

sieht sich also – demnächst beim Abhängen und Rela-xen im Funpark Nassfeld!

Page 88: Kärnten Journal Gailtal, März

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