Kärntner Seniorenzeitung

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Die Landesleitung des KÄRNTNER SENIORENBUNDES ist nun in der 8.-MAI-STRASSE 47, IN KLAGENFURT (Haus der Bauern). Das Büro befindet sich im 2. Stock, Lift vorhanden. Erfolgreich – Engagiert – Ehrlich Seit acht Jahren ist Bgm. Karl Petritz nunmehr schon Landes- obmann des Kärntner Senioren- bundes. In dieser Funktion hat er in den letzten Jahren sehr viel für die Generation 50+ erreicht. Auch als erfolgreicher Bürger- meister der Gemeinde Steuer- berg ist er viel unterwegs und weiß genau, was die Bedürf- nisse der Bevölkerung sind. Eine Politik aus dem „stillen Kämmer- chen“ heraus ist ihm genauso fremd, wie seichter Populismus. Mit viel Engagement ist es ihm gelungen, den Kärntner Senio- renbund als wichtige Institution, über die Parteigrenzen hinweg, zu etablieren. Am 11. Juni stellt er sich der Wiederwahl. Das aktuelle Interview dazu le- sen Sie auf den Seiten 2 und 3. Foto: paparazzi1.net SENIOREN ZEITUNG K Ä R N T N E R MONATSZEITSCHRIFT DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org Nr. 4 · 40. Jahrgang · MAI 2013 –––– SEITE 4: Kärntner Seniorenbund wählt Obmann und Gremien auf Landesebene: –––– Petritz hat noch viel vor! Die offizielle Tagesordnung und den Vorschlag des Wahlkomitees finden Sie auf Seite 4 SEITE 5: Ab 1. Juli Pflicht Rauchmelder in allen Wohnräumen zu montieren! SEITE 5: Deutschland/Österreich Unterstützen Sie die Petition gegen die Doppelbesteuerung! RUSSLAND UND SEINE SCHÄTZE NÄHERES AUF SEITE 17 REISEVORSCHAU WIR SIND UMGEZOGEN!

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Monatszeitschrift des Kärntner Seniorenbundes

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Page 1: Kärntner Seniorenzeitung

Die Landesleitung desKÄRNTNER

SENIORENBUNDESist nun in der

8.-MAI-STRASSE 47,IN KLAGENFURT(Haus der Bauern).

Das Büro befindet sich im2. Stock, Lift vorhanden.

Erfolgreich –Engagiert –

Ehrlich Seit acht Jahren ist Bgm. KarlPetritz nunmehr schon Landes-obmann des Kärntner Senioren-bundes. In dieser Funktion hater in den letzten Jahren sehr vielfür die Generation 50+ erreicht.Auch als erfolgreicher Bürger-meister der Gemeinde Steuer-berg ist er viel unterwegs undweiß genau, was die Bedürf-nisse der Bevölkerung sind. EinePolitik aus dem „stillen Kämmer-chen“ heraus ist ihm genausofremd, wie seichter Populismus.Mit viel Engagement ist es ihmgelungen, den Kärntner Senio-renbund als wichtige Institution,über die Parteigrenzen hinweg,zu etablieren. Am 11. Juni stellter sich der Wiederwahl.Das aktuelle Interview dazu le-sen Sie auf den Seiten 2 und 3.

Foto: paparazzi1.net

SENIOREN ZEITUNGK Ä R N T N E R

MONATSZEITSCHRIFT DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES

P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org Nr. 4 · 40. Jahrgang · MAI 2013

–––– SEITE 4: Kärntner Seniorenbund wählt Obmann und Gremien auf Landesebene: ––––

Petritz hat noch viel vor!Die offizielle Tagesordnung und den Vorschlag des Wahlkomitees finden Sie auf Seite 4

SEITE 5: Ab 1. Juli Pflicht

Rauchmelder in allenWohnräumen zu montieren!

SEITE 5: Deutschland/Österreich

Unterstützen Sie die Petitiongegen die Doppelbesteuerung!

RUSSLAND UND SEINESCHÄTZE

NÄHERES AUF SEITE 17

REISEVORSCHAUWIR SIND UMGEZOGEN!

Page 2: Kärntner Seniorenzeitung

POLITIKSeniorenbund-Landesobmann Karl Petritz:

„Werde mich für eine Besserstellungder Senioren weiter einsetzen!“

Am 11. Juni stellt sich KarlPetritz, Landesobmann desKärntner Seniorenbundes,der Wiederwahl. Die KärntnerSeniorenzeitung sprach mitihm über das, was war unddas, was sein wird.

Herr Landesobmann, Sie sind seit1969 in der Politik. Sie sind seitrund 30 Jahren Bürgermeister,waren erfolgreicher Bundesratund stehen seit 8 Jahren imDiens te der Senioren. Hat man danicht einmal genug?LO Petritz: Nein, weil ich noch vielvorhabe. Wir sind auf einemerfolg reichen Weg, aber es gibtnoch genügend zu tun. Die Senio-rinnen und Senioren haben in un-serem Land noch nicht den Stel-lenwert, der ihnen zusteht.

Was meinen Sie damit genau?LO Petritz: Die ältere Bevölkerungwird nach wie vor behandelt, alswäre sie für die jüngere Genera-tion ein Klotz am Bein. Keinersieht eigentlich, was die Seniorin-nen und Senioren tatsächlich fürdie Gesellschaft leisten. Die Frei-willigenarbeit beispielsweise wäreohne sie undenkbar. Und vielejüngere Menschen hätten nichtden Lebensstandard, würden sienicht von ihren Eltern bzw. Groß-eltern finanziell unterstützt wer-den. Und da sprechen wir nochgar nicht vom Wirtschaftsfaktor„Senioren“. Denken Sie nur an dievielen Seniorenfahrten. Über35.000 Autobusse sind jährlich inÖsterreich mit Senioren unter-wegs. Das sind über zwei Millio-nen Menschen, die konsumieren,einkaufen und und und.

Wie kann man, Ihrer Meinungnach, daran was ändern?LO Petritz: Es muss ein Umdenkenin der Politik und in der Gesell-schaft stattfinden. Da gibt es vieleMöglichkeiten. Beispiel: der Senio-

▲ Landesobmann Karl Petritz willsein ehrenamtliches Werk für dieKärntner Senioren fortsetzen

renbund fordert schon lange dieMöglichkeit von Kleinkrediten fürden altersgerechten Wohnungs-umbau. Die Lebenserwartungwird immer höher, aber der Geld-hahn wird zugedreht. Altersge-rechte Wohnungen würden einlängeres Verbleiben in den eige-nen vier Wänden ermöglichen.Und da muss die Politik ansetzen,in dem sie eben ein Umdenkeninitiiert. Es geht uns Seniorennicht darum Dinge zu fordern,die nur uns zugute kommen. ImGegenteil, wir möchten so langees geht eigenständig sein undzum Wohle der Gemeinschaft bei-tragen können. Und man muss Be-schäftigung für ältere Menschenschaffen.

Wie soll eine Beschäftigung älte-rer Menschen funktionieren,wenn es keine Angebote gibt?LO Petritz: Dann muss man ebenwelche schaffen. Schauen Sie, inmeiner Gemeinde, in der ich Bür-germeister bin, ist es uns gelun-gen ein umfassendes Angebot zuschaffen, das genau daraufhin ab-zielt. Es gibt gemütliche Spiele-nachmittage, ebenso wie „Lern-stunden“. Man unternimmt ge-

meinsam Ausflüge oder sportelt.Nur dazu braucht es eben Men-schen, die das aktiv in Angriffnehmen. Deshalb bin ich auch sostolz darauf, dass wir in Kärntenbereits 125 Ortsgruppen mit ge-nau diesem Ziel haben.

Kennen Sie jede der 125 Orts-gruppen?LO Petritz: Selbstverständlich.Und ich freue mich jedesmal da -rüber, wenn ich sehe, wie wirwachsen. Je stärker wir werden,desto weniger kommt man an unsvorbei. Und da bin ich natürlichauch dahinter, dass unsere Be -zirks obleute dementsprechendaktiv sind. Da kann ich dann auchschon mal Dinge mit Nachdruckeinfordern. Nicht weil ich meineStatistik mit Mitgliedern aufbes-sern möchte, sondern weil es da-rum geht, eine starke und großeGemeinschaft zu werden und da-mit in allen Bereichen mehr Ge-wichtung zu bekommen.

Das klingt nachUnstimmigkeiten ...LO Petritz: Wie überall da, woMenschen zusammenarbeiten,gibt es auch innerhalb des Senio-renbundes natürlich Personen,die meinen alles besser machenzu können. Das muss man als Ob-mann aushalten. Der Spaß hörtnur da auf, wo ich das Gefühl ha-be, dass es nicht um die Sachegeht, sondern um reine Befind-lichkeiten Einzelner. Viele fleißi-ge Funktionäre haben mit mir ge-meinsam in den letzten Jahrensehr gute Arbeit geleistet und vie-les aufgebaut. Die Frage ist, wielange es noch so positiv weiterge-hen würde, wenn diese Personenans Ruder kämen, die nur sich imVordergrund sehen. Aber ich ken-ne meine Funktionäre und weiß,dass sie es nie zulassen würden,dass unsere Aufbauarbeit denBach hinuntergeht.

GLOSSE

Petritz soll Landes-obmann bleiben!

Beim Landes-tag am 11. Juni2013 werdendie Organe desKärntner Se -niorenbundesfür die nächs -ten vier Jahre

gewählt. Insbesondere dieWahl des Lan desobmannes istkeineswegs eine Routinetätig-keit, vielmehr sollten dieDelegierten ein Signal für dieGeschlossenheit unseresBundes abgeben. PersönlicheBefindlichkeiten müssen zu-rückgestellt wer den. DerLandesobmann muss uns inallen Bereichen vertre tenkönnen, sei es in Kärnten, seies auf der Bundesebene. Nureine erfahrene Persönlichkeitkann diesen schwierigen An-forderungen gerecht wer den.Im Land wird man nur wahr-genommen, wenn man gutvernetzt ist, alle Entschei -dungsträger kennt und Erfah -rung im Umgang mit unserenfast 130 Ortsgruppen hat.Wahrlich keine leichte Auf-gabe, die auch körperlichherausfordernd ist, gilt esdoch, viele tausend Kilometerim Jahr zurückzulegen, um imganzen Land präsent zu sein.Die Stellvertreter werden hierunterstützend wirken, dieLeitfigur an der Spitze könnensie aber nicht ersetzen. Daherist es ein Gebot der Stunde,auf diesem Landestag eineStimme für einen starkenSeniorenbund abzugeben.Natürlich erwarten wir, dassdieses für uns so wichtige Er-eignis auch von der Landes-partei entsprechend wahr-genommen wird, schließlichhalten wir uns in aller Be-scheidenheit für einenwesentlichen Teil unserer Ge-sinnungsgemeinschaft.

DR. HELMUTBAUMGARTNERLO-STV.

Page 3: Kärntner Seniorenzeitung

ED I TOR I A L

Liebe Leser in nenund Leser!

IM JUNI WER-DEN bei unswie der dieWeichen neugestellt. Dervom Wahlko -mitee am 13.

Mai vorgeschla genen Wieder-wahl unseres Landesomannes,sowie auch neuer Funktionärewird eine Leistungsbilanz, aberauch eine Präsen tation vonvielen Visio nen vorange hen.Seit 2005 steht Karl Petritz nunschon an der Spitze unsererLandesgruppe, auf die wir allesehr stolz sein können. Wiekein Zweiter war er über 8 Jah -re stän dig für die SeniorInnenim Land unter wegs. Weil er dieMen schen einfach mag und mitIh nen gerne diskutiert und auchsie ihn sehr schätzen! Auch weilsie bei ihm so etwas spü ren,wie: „das ist halt ein Mensch,der es ehrlich mit uns meint!“Als ÖVP-Bundesratsabgeord-neter von 2009 – 2013 wurdeich in Wien oft Zeuge, wie erselbst bei den höchsten Reprä -sentanten der Republik un-glaublichen Respekt genießt.Trotzdem ist Karl Petritz keinehochmütige, sondern einenahbare Person, wenngleichauch ein echter Kärntner miterkennbaren Ecken undKanten.Petritz verlangt aber von unsFunktio nä ren auch vieles an gu -ten Tu genden ab und gibt denBezirksobleuten Ziele vor, diees strikt zu erfüllen gilt, wennwir eine starke und geeinteOrganisation bleiben wollen. Politiker, die schon so langeerfolgreich und beliebt sind wiePetritz, wecken aber naturge -mäß auch Neid und Mißgunst.Und so ist es nichts Beson -deres, wenn diesmal amLandestag auch Andere miteinen Machtanspruch daher-kommen könnten. Der objektiveVergleich wird die Delegiertenaber in ihrer Entscheidunggewiß sicher machen, meint

Ihr FRANZ J. MARTINZLandesgeschäftsführer

3 Interview: SB-OBMANN PETRITZ ZUR ZUKUNFT DER SENIOREN • 5 Deutschland/Österreich:PETITION GEGEN DIE DOPPELBESTEUERUNG • Ab 1. Juli Pflicht: RAUCHMELDER FÜR ALLEWOHNRÄUME • 6 Auxilium: KÜNSTLER IM DIENST DER GUTEN SACHE • 7 StadttheaterKlagenfurt: NEUER SPIELPLAN

Was meinen Sie unter einerAufwertung?LO Petritz: Heute finden Sie kaummehr einen Arzt, der bereit istHausbesuche zu machen. Dasheißt die Arztpraxen sind vormit-tags überfüllt und die Patientenwerden, übertrieben gesprochen,wie am Fließband abgefertigt. Dasliegt aber nicht an den Ärzten,sondern am System. Würde hierdem Arzt mehr Zeit von der Kassezugesprochen werden, würdenauch Hausbesuche wieder mög-lich sein. Was passiert ist aberdann Folgendes: Es gibt Men-schen, die das System ausnutzenund dann Notdienst oder die Ret-tung anrufen, obwohl keine medi-zinische Indikation vorhanden ist.Wenn man hier einmal den Re-chenstift ansetzen würde, würdeman bald sehen, dass die Aufwer-tung des Hausarztes wahrschein-lich kostengünstiger für unser Ge-sundheitssystem wäre.

Sie haben in den letzten Jahrenimmer sehr massiv Kritik amKärntner Gesundheitssystemgeübt? Wird es mit der neuenRegierung besser werden?LO Petritz: Ein wichtiger Schrittist zumindest schon einmal ge-tan: der Pflegeregress wurde wie-der abgeschafft. Eine Forderung,die wir vehement vertreten habenund die uns ÖVP-intern zwar vielSchelte eingebracht hat, aberletzt endlich haben wir Recht be-halten. Ich denke, dass die Ge-sprächsbasis, was Seniorenthe-

Um nochmals auf die Politik zu-rückzukommen. Welche Forde-rungen haben Sie als Senioren-vertreter?LO Petritz: Wie bereits gesagt,müssen wir Rahmenbedingungenschaffen, die es der älteren Bevöl-kerung ermöglicht, ein möglichstlanges unabhängiges Leben zuführen und auch dann, wenn diesnicht mehr möglich ist, alles da -ran zu setzen, die gesamte Familiezu unterstützen.

Wie soll das konkret aussehen?LO Petritz: Zu allererst muss mansich einmal dessen bewusst wer-den, dass die „Senioren von heu-te“ anders sind. Man nimmt aktivam Leben teil. Und die Lebenser-wartung steigt stetig. Dement-sprechend wird in der Wirtschaftein Umdenken stattfinden müs-sen, in dem man auch viel mehrAngebote für ältere Menschenschafft. In der Baubranche wirdman sich auch immer mehr überaltersgerechtes Wohnen Gedan-ken machen müssen und derStaat über Förderungen. Manwird sich überlegen müssen, wieman den ländlichen Raum stärkt,sonst werden wir nur mehr über-alterte Gemeinden haben, dieletztendlich zulasten der kom-menden Generationen gehen.Es gibt aber auch kleinere Dinge,die man rasch ändern könnte, dieaber eine große Wirkung hätten.Beispielsweise die Aufwertung desHausarztes.

▲ Grenzenloses Engagement.Gemeinsam mit EU-AbgeordnetenÖSB-GS Heinz K. Becker

▲ Sehr guter Draht nach Wien – mit Bundesobmann Dr. Andreas Khol

men anbelangt, eine andere seinwird, es gibt ja auch im KärntnerSeniorenbeirat ein gutes Mitein-ander. Was aber – und das möchteich klar herausstreichen – nichtheißen soll, dass wir nicht weitermit Argusaugen darauf achtenwerden, was geschieht. Wichtigwäre – und auch das ist eine For-derung des Seniorenbundes, dasses endlich eine bundeseinheitli-che Regelung von Zuschüssen undEinstufungen im Pflegebereichgibt.

Was haben Sie sich persönlichals Landesobmann vorgenom-men?LO Petritz: Jeder Schritt und jedeMaßnahme, die den Seniorinnenund Senioren in unserem Land ei-ne Besserstellung bringt, ist wich-tig und dafür lohnt es sich zukämpfen. Es ist – beispielsweise –höchst an der Zeit, dass Müttern,die vor 1955 geboren sind, die Kin-dererziehungszeiten für die Pen-sion gutgeschrieben werden. Einanderer Punkt, der auch dringendnotwendig wäre ist, dass auchbeim Pflegegeld eine Inflations-anpassung erfolgt. Und für alle,die kein eigenes Auto besitzenund die Mindestpension bezie-hen, sollte es eine Jahreskarte füröffentliche Verkehrsmittel geben,die nicht teurer als 300 bis 350 Eu-ro sein darf. Das sind nur einigeDinge, für die ich mich noch ger-ne engagieren würde und werde!

Vielen Dank für das Gespräch.

Page 4: Kärntner Seniorenzeitung

4 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG POLITIK MAI 2013

ALLIANZ-STUDIEWahlvorschlag zum 11. o. Landestag

des Kärntner SeniorenbundesVom statutarischen Wahlkommitee beschlossen am 13.5.2013.

(Namen in alphabetischer Reihenfolge)

ALS LANDESOBMANN:BOStv. BR a. D. Bgm. Karl Petritz

ALS LANDESOBMANN-STELLVERTRETER:1. Dr. Helmut Baumgartner, Bildungsreferent2. Dir. Franz Josef Martinz, Landesgeschäftsführer3. BO Bernadette Trinkl, SVA-Beiratsvorsitzende4. Wird noch nominiert

ALS FINANZREFERENT:Dkfm. Gerhard W. Falk, Bankdirektor i. R.

ALS FINANZPRÜFER:Mag. Bernhard Traunig, BetriebswirtLR a. D. Georg Wurmitzer, Obmann der Kärntnerland Wohnbau -genossenschaft

ALS MITGLIEDER DES LANDESSCHIEDSGERICHTES:Oberst Günther Janda, BH-Offizier i. R.DI Klaus Happe, Techniker i. R.Mag. Bernhard Wenger, Öffentlicher Notar in Bleiburg

Der Standpunktbestimmt dieSichtweise

„Diekürzlichveröffent-lichteAllianz-Studiebestätigtalso:Öster-reichs

Pensionsreformen habenPensionen aus der erstenSäule in Österreich wenigerverkürzt als in den meistenanderen OECD-Ländern.

82 Prozent der Pensionsein-kommen in Österreichkommen aus den staatlichenPensionen und die Erwerbs-quote älterer Arbeitnehmerhat sich seit 2000 nahezu ver-doppelt. In keinem dieserPunkte ist eine schlechteNachricht zu erkennen“, er-klärt Dr. Andreas Khol,Bundesobmann des Österrei-chischen Seniorenbundesund Präsident des Österrei-chischen Seniorenrates.

„Zur weiteren Stärkung derErwerbsquote Älterer fordernwir weiterhin die Abschaffungder Ruhens- und Wegfallens-bestimmungen, ein Bonus -modell für freiwillig längeresArbeiten und ein Malusmodellfür in Pension mobbendeFirmen. In einer starkenstaatlichen Pensionssäule er-blicken wir weiterhin keinenNachteil, zumal der Anteil desStaatszuschusses stabil, ehersinkend ist und jedenfallsunter dem ursprünglich ver-einbarten Drittel liegt“, stelltKhol klar.

DR. ANDREAS KHOLBUNDESOBMANN

Wir sindumgezogen!Die Landesleitung des

KÄRNTNERSENIORENBUNDES

ist nun in der

8.-MAI-STRASSE 47,IN KLAGENFURT(Haus der Bauern).

TELEFON0463/58 62-42, [email protected]

Das Büro befindet sichim 2. Stock,

Lift vorhanden.

Bekanntmachungzum 11. ordentlichen Landestag des Kärntner SeniorenbundesDER 11. ORDENTLICHE LANDESTAG des Kärntner Seniorenbundes findet amDienstag, dem 11. Juni 2013, mit Beginn 9.00 Uhr, im Casineum in Velden statt.Zum ordentlichen 11. Landestag sind den Statuten nach AUSSCHLIESSLICHim Vorfeld Delegierte und Gastdelegierte des Seniorenbundes eingeladen.

TAGESORDNUNG:

1. Eröffnung durch Landesobmann BOStv. Bgm. Karl Petritz2. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung3. Totengedenken4. Grußworte5. Bestätigung der Tagungskommissionen6. Bericht des Landesobmannes BO-Stv. Bgm. Karl Petritz7. Bericht des Landesgeschäftsführer LOStv. Dir. Franz Josef Martinz8. Finanzbericht des Landesfinanzreferenten Dkfm. Gerhard Falk9. Bericht Finanzprüfer10. Beschlussfassung über die Punkte 6–911. Landesorganisationsstatut, Geschäftsordnung, Anträge: Diskussion und Beschlussfassung12. Politisches Referat 14. Neuwahlen15. Bekanntgabe des Wahlergebnisses16. Schlusswort des neu gewählten Landesobmannes17. Kärntner Landeshymne

BITTE BEACHTEN SIE:

■ Die Weitergabe bzw. Übertragung von Delegiertenkarten an andere Personen ist nicht zulässig!■ Das Stimmrecht kann bei den Wahlen nur persönlich ausgeübt werden!■ Ermäßigte Tagesgebühr bei der Benutzung der Casino-Parkgarage (Ticket muss markiert werden)!

Musikalische Umrahmung durch den Chor der 4-ab-Klasse der „Neue Musik-Mittelschule Seeboden“ un-der der Leitung von Fachlehrerin Martha Zechner.

TEILNAHME

NUR MIT

PERSÖNLICHER

EINLADUNG

MÖGLICH!

Page 5: Kärntner Seniorenzeitung

MAI 2013 AKTUELLES KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 5Ab 1. Juli Pflicht:

Rauchmelder – Lebensretterfür Schwerhörige

PET I T I ON …

… ZUR DOPPEL -

BESTEUERUNG

Bitte um IhreUnterstützung!

Der Seniorenbund hat betref -fend der Doppelbesteue rungvon Renten eine Petition imDeutschen Bundestag einge-bracht.Grund dafür: Deutschland for -dert von österreichischen Be -ziehern deutscher RentenSteuernachzahlungen bis zu-rück ins Jahr 2005 ein, die invielen Fällen mehrere Monats-pensionen umfassen. Dabeiwerden auch noch 6 % Ver-zugszinsen berechnet. Warumsind so viele von der Vor -schrei bung überrascht wor den:Weil in Deutschland frü her derGrund satz galt, dass Steuernbei der Einzahlung, nicht beider Auszahlung eingehobenwerden. Jahre nach dem Pen -sionsantritt der Betroffenenwurde das System dann ge-ändert, wurden auch Auszah-lungen besteuert. Informiertwurde vonseiten Deutschlandsspät und unvollständig.

IN DER PETITIONVERLANGEN WIR NUN:

a) Entweder auf die rück-wirkenden Zahlungen zuverzichten.

b) Oder zumindest auf die Ver-zugszinsen zu verzichtenund zudem großzügigeRatenzahlungen zu ver-langen.

Damit die Petition im deut -schen Bundestag behandeltwird, braucht man online50.000 (!) Unterzeichner. Unddafür ist nur bis zum 28. Mai2013 Zeit!

Bitte unterzeichnen Sie diesePetition auch dann, wenn Siedavon nicht betroffen sind, daviele Betroffene nicht dieMöglichkeit haben übers In-ternet zu unterzeichnen.Dazu müssen Sie bitte nur aufdie Facebook-Seite desSeniorenbundes gehen, dahaben, Sie die Möglichkeitdazu:

www.facebook.com/SENIORENBUND

Danke!

Wer sein Haus bzw. seine Woh - nung noch nicht mit Rauch-meldern ausgestattet hat, soll-te dies möglichst rasch nach-holen, denn ab 1. Juli 2013 be-steht die Rauchmelderpflichtfür alle Haushalte.

DIE RICHTLINIE BESAGT, dass„in allen Aufenthaltsräumen –ausgenommen in Küchen – sowiein Gängen, über die Fluchtwegevon Aufenhaltsräumen führen, je-weils mindestens ein unvernetz-ter Rauchwarnmelder angeordnetwerden muss. Die Rauchwarnmel-der müssen so eingebaut werden,dass Brandrauch frühzeitig er-kannt und gemeldet wird“. Ausge-nommen davon sind auch Bade-zimmer, da hier häufig Fehlalar-me auftreten.

FÜR SCHWERHÖRIGE/GEHÖRLOSE

Wer schlecht oder gar nicht hört,für den gibt es ganz spezielleRauchmelder. Im Unterschied zunormalen Geräten sind dieseuntereinander funkvernetzt undbesitzen einen Notstrom-Akku.Die Alarmierung erfolgt über einoptisches Modul, das Lichteffekteerzeugt, und ein sogenanntes„Rüttelbett“, in der Größe einerUntertasse. Dieses ist mit dem Mo-dul per Kabel verbunden undkommt unter die Matratze oderdas Kopfkissen. So wird im Ernst-fall die schlafende Person sowohldurch Lichteffekte als auch durchBewegung geweckt.Bei Bränden kommt es immerwieder vor, dass ältere, schlechthörende Menschen zu den Brand-opfern gehören. Oftmals leiderauch mit tödlichem Ausgang, dasie zu spät oder gar nicht die Ge-fahr bemerken. Florian Schlieber,Brandschutzbeauftragter derStadtwerke Klagenfurt Gruppeund seit über 20 Jahren Freiwilli-ger Feuerwehrmann, meint: „BeiBränden kommt es immer wiederzu Tragödien. Deshalb sind funk-tionierende Rauchwarnmeldean-lagen so wichtig. Sie retten Lebenund schützen Eigentum!“

Die Stadtwerke Klagenfurt sind ei-nes jener Unternehmen, die diesespeziellen Rauchwarnmelder fürSchwerhörige und Gehörlose an-bieten. Besonderer Service: Mankann alle Geräte auch gleich fach-gerecht montieren lassen.Wer seine Rauchmelder selbstmontieren möchte, muss dabeigenaue Vorschriften beachten.Was nicht immer so einfach ist,denn Rauchmelder dürfen nichtan beliebigen Stellen im Raummontiert werden.

MONTAGE

Für die Auswahl des optimalenMontageortes gelten folgende Kri-terien:● immer an der Zimmerdecke

Ausnahme: Wenn eine Monta-ge an der Decke auf Grund ei-ner zu geringen Festigkeitnicht möglich ist, kann derRauchwarnmelder in Ausnah-mefällen seitlich an der länge-

ren Wand befestigt werden. ● mindestens 50 cm von der

Wand oder einem Unterzugoder von Einrichtungsgegen-ständen entfernt

● möglichst in der Mitte des Rau-mes

● der Raum durch hohe Teilwän-de oder Möblierung unterteiltist

Für schräge Decken mit einer Nei-gung von weniger als 20° geltendie gleichen Regeln wie für waa-gerechte Decken.In Räumen mit mehr als 20°Schräge sind Rauchmelder min-destens 0,5 m und höchstens 1 mvon der Deckenspitze entfernt zumontieren.

QUALITÄT

Achten Sie beim Kauf von Rauch-meldern unbedingt auf Qualität.Die Geräte halten länger und sindauch zum regelmäßigen Testeneinfacher.

Page 6: Kärntner Seniorenzeitung

6 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG AKTUELLES MAI 2013

Mitglieder-Beratungsdienst

Das Sekretariat des KärntnerSeniorenbundes befindet sichin der 8.-Mai-Straße 47/2,9020 Klagenfurt. Für dieSprechstunden und Bera -tungs dienste ist eineVoranmeldung unter (0463)58 62-42 unbedingt er-forderlich.

Die Redaktion der KärntnerSeniorenzeitung erreichen Sieunter: presse@senioren -bund.org bzw. unter der Tele -fonnummer 0463 / 59 00 59.

SPRECH-STUNDEDESLANDES -OBMANNES

Bgm. Karl PetritzMontags von 10 bis 11 UhrOrt: KSB-Sekretariat

▲ LO-Stv. Dr. Helmut Baumgartner (2. v. l.), im Kreis der Bildungsspre-cher anlässlich des Bildungsreferententreffens in Dornbirn, Anfang Mai.

„Senior aktiv“Backstage

Meist ist die „Senior aktiv“-Gruppe rund um Josef Primigsportlich unterwegs, diesmalaber führte sie der gemeinsameAusflug zum ORF.Bei einer Backstage-Führung imLandesstudio erfuhr man vielWissenswertes über Radio undFernsehen. Man konnte livemiterleben, wie eine Sendungproduziert wird und wie vielEngagement und Technik dafürnotwendig sind.

WORTANZE IGENGESUCHT! Kevin, ein 19-jährigerjunger Mann, leidet unter dem sogenannten Tourette-Syndrom.Dies ist eine seltene neuropsychi-atrischen Erkrankung, die sichdurch unwillkürliche Muskelzu -ckungen und Laute äußert, dieder Patient oft nur sehr schwerkontrollieren kann. Da Kevin seine Kleidung nicht un-ter normalen Umständen auszie-hen kann, sondern fast täglich

zerreist, bittet seine Mutter umeventuelle Kleidungsstücke fürJugendliche. Kevin hat Kleider-größe 58/60 bzw. XXL. Die Sach-spenden können in Villach beiFrau Zuzzi, Tel. 0650 / 360 481 1,abgegeben werden.

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Page 7: Kärntner Seniorenzeitung

MAI 2013 KULTUR KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 7

DIE ZWEITE SPIELZEIT der Inten-danz von Florian Scholz steht un-ter dem Thema reich & glücklich –jede Produktion befasst sich mitder Frage nach dem Glück und sei-nen Bedingungen. Hängt Glücktatsächlich vom materiellenReichtum ab? Oder bedeutet reichsein etwas ganz anderes? Gibt eseinen Reichtum des Herzens, ei-nen Reichtum des Denkens? Unddann wieder: Hat nicht jederMensch Anspruch auf ein ge-schütztes Zuhause, auf Nahrungsowohl des Körpers als auch desGeistes? Das Theater hat die Mög-lichkeit, einer Utopie für die Dau-er einer Aufführung nachzuge-hen, und tiefe Werte über dieKraft der Musik, des Wortes undder Bilder zu vergegenwärtigen.Die Spielzeit wird mit RichardStrauss‘ Meisterwerk Der Rosenka-valier unter der musikalischenLeitung des neuen ChefdirigentenAlexander Soddy eröffnet. Regieführt Marco Štorman, Betsy Hornesingt die Marschallin, AndreasHörl den Baron Ochs, Angela Bro-wer den Octavian. Giuseppe VerdisMacbeth wird in der Regie desTheatermachers und RegisseursCesare Lievi gezeigt, MaksimAniskin singt die Titelrolle. Als La-dy Macbeth ist die internationalgefeierte Sopranistin Tatiana Mel-nychenko zu erleben. Operetten-liebhaber dürfen sich auf Emme-rich Kálmáns Die Csárdásfürstinfreuen, es dirigiert Günter Wall-ner, Regie führt Tobias Kratzer.Für Händels Barockoper Giulio Cesare in Egitto konnte das Stadt-theater Klagenfurt Michael Stur-minger gewinnen, der in Klagen-furt bereits mehrere erfolgreicheInszenierungen auf die Bühne ge-bracht hat, der BarockspezialistAttilio Cremonesi übernimmt diemusikalische Leitung. In Koopera-tion mit dem Staatstheater amGärtnerplatz zeigt das Stadtthea-ter Klagenfurt Sergej ProkofjewsDie Liebe zu den drei Orangen inder Regie von Immo Karaman. Aufvielfachen Wunsch ist auch wie-der ein Tanzabend im Programm,das weltberühmte Tokyo Ballettaus Japan gibt ein Gastspiel mitChoreographien von Maurice Bé-jart und John Neumeier.

Die Eröffnungsproduktion imSchauspiel ist Tschechows DerKirschgarten, inszeniert von Do-minique Schnizer. Zu Jahresbe-ginn 2014 folgt Grillparzers Trilo-gie Das goldene Vlies, inszeniertvon Marco Štorman, mit Mila Dar-gies und Robert Stadlober. Das(perfekte) Desasterdinner, eineturbulente Boulevardkomödievon Marc Camoletti in der Bear-beitung von Michael Niavarani,feiert im Februar Premiere. Esspielen Heike Kretschmer undGregor Seberg, inszenieren wirdViktoria Schubert. End of the Rain-bow, ein Schauspiel mit Musik,widmet sich den letzten Lebens-jahren des Hollywoodstars JudyGarland. Aron Stiehl kehrt für die-se Produktion als Regisseur ansStadttheater Klagenfurt zurück,die Hauptrolle spielt und singt dieamerikanische Musical- und Jazz-größe Helen Schneider. Im Mai istHedda Gabler als Gastspiel desMünchener Residenztheaters mitBirgit Minichmayr in der Regievon Martin Kušej zu sehen. AlsStudioproduktion ist ein Stückdes Gert Jonke-Preisträgers 2013Händl Klaus, Dunkel lockendeWelt, geplant. Die vielfältigen Statt Theater-Abende starten mit der LangenNacht der kurzen Musik – es wirdwieder mit Ensemblemitgliedernund Gästen aus der Region beifreiem Eintritt gefeiert. Die I Dan-ce company, junge Künstler mitDownsyndrom, zeigen ein Gast-spiel mit Tanz und Gedichten vonPeter Turrini. Stermann & Grisse-mann widmen Loriot, dem Groß-meister des deutschsprachigenHu mors, einen Abend unter demTitel Die Ente bleibt draußen undder Kabarettist Andres Vitásekstellt sein neues Programm vor.

Zu den Vermittlungsangebotendes Stadttheaters Klagenfurt zäh-len weiterhin die Einführungsma-tineen und Theater Backstage-Führungen. In dieser Spielzeit bie-ten wir erstmals regelmäßig Ein-führungen zu ausgewählten Ins -zenierungen an. Jeweils 25 Minu-ten vor Vorstellungsbeginn infor-mieren Sie Mitarbeiter des Hausesim Galeriefoyer über folgende Pro-

▲ Intendant Florian Scholz

Stadttheater Klagenfurt

reich & glücklich – Spielzeit 2013/14duktionen: Der Rosenkavalier,Der Kirschgarten, Macbeth, DieCsárdásfürstin, Das goldene Vlies,Giulio Cesare in Egitto und DieLiebe zu den drei Orangen.

Erstmals bietet das StadttheaterKlagenfurt Vormittagsvorstellun-gen mit einer Ermäßigung von20 % für Erwachsene und 50 % fürKinder und Jugendliche an. DasAngebot richtet sich vor allem anSchulen und Senioren, aber auchan alle, die einfach tagsüber insTheater gehen möchten. Diese Er-mäßigungen gelten auch für alleSonntagnachmittag-Vorstellun-gen. Abonnements werden (ausge-nommen Premieren-Abo) mit ei-ner Ermäßigung von 15 %, bzw.50% für einen ausgewählten Per-sonenkreis angeboten. Die Grup-penermäßigungen sind nachGruppengröße gestaffelt (10 %,15 %, 20 %), auch Last-Minute-Ti ckets auf der Galerie (Euro 6.–,Euro 8.-) und Last Minute Ticketsfür Studenten (Euro 10.–) werdenwei terhin angeboten.

SONNTAGNACHMITTAG-TERMINE (15.00 UHR)

Die Csárdásfürstin, 5. Januar 2014Das goldene Vlies, 26. Januar 2014Die Liebe zu den

drei Orangen, 6. April 2014Tokyo Ballett, 25. Mai 2014Tokyo Ballett, 1. Juni 2014

DONNERSTAGVORMITTAG-TERMINE (10.30 UHR)

Der Kirschgarten, 31. Oktober 2013Das goldene Vlies, 6. Februar 2014Das (perfekte) Desasterdinner,

27. März 2014Das (perfekte) Desasterdinner,

3. April 2014

Page 8: Kärntner Seniorenzeitung

8 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE MAI 2013

ORTSGRUPPENBERICHTEB E Z I R K

Feldkirchen

Albeck-Sirnitz

70. GEBURTSTAG UNSERESOBMANNESAm 6. April feierte Obm. GeorgWurmitzer seinen 70. Geburtstagim Kultursaal Sirnitz. AugusteHinteregger und Ehrenobm. Gott-fried Kleindienst gratuliertendem Jubilar zu seinem Ehrentagund dankten namens des Klubsfür die jahrelange Treue zu denSirnitzer Senioren. Der Jubilarselbst bedankte sich mit einem So-lolied, gesungen mit dem „Ge-mischten Chor Sirnitz“ unter derLeitung von Dir. Heinrich Leeb,für die Glückwünsche.

Reichenau

AUSFLUGDer Frühling hat nun endlichauch bei uns Einzug gehalten undso haben wir kurzentschlossen ei-nen Ausflug in die Steiermarknach Piber unternommen.Dort haben wir das berühmte Li-pizzanergestüt  besucht, wo jeneLipizzanerhengste gezüchtet wer-den, die in der weltberühmten

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Hermagor

unserer Gründungsmitglieder.Wir wünschen ihr Gesundheit so-wie Geborgenheit für die nächs -ten Jahre und möchten an dieserStelle aber auch der Familie Ro-senberger (Nichte Irene) dafürdanken, dass Tante Resi bei ihnenbestens aufgehoben ist und inWürde alt werden darf.

▲ Reichenau: Ausflug in die Steiermark▲ Albeck-Sirnitz: Obm. Wurmitzer beim Sololied

▲ Grafenstein: Goldenes Ehrenzeichen an Frau ErnaWallner ▲ Tröpolach: 96. Geburtstag von Theresia Jost

Spanischen Hofreitschule in Wienihr Können zeigen. Bei einer Füh-rung erfuhren wir auf unterhalt-same Art und Weise alles über dieZucht und Aufzucht der edlenPferde. Vor allem die Fohlen mitihren Müttern sind ein besonde-res Erlebnis. Bisher erblickten 24Stutefohlen und  20 Hengstfoh-len im Lipizzanergestüt Piber dasLicht der Welt.  In der Schmiedeerfuhren wir alles über den Berufdes Hufschmieds. Das  Kutschen-museum  ist auch einen Besuchwert.Nach diesem umfangreichen Be-such ging es weiter nach Bärn-bach, wo wir zu Mittag gegessenhaben. Im Anschluss besuchtenwir  die Stadtpfarrkirche „SanktBarbara“, die von Meister Frie-densreich Hundertwasser gestal-tet wurde. Sie ist ein buntes, fröh-liches, lebensbejahendes Gottes-haus, das sich vielfältig und reichan Formen präsentiert.Zurück ging es über die Pack nachKappel am Krappfeld, wo wir zumAbschluss bei der BuschenschankTomale Halt machten. Bei einer

Tröpolach

THERESIA JOST WURDE 96Unsere „Englische Tant“ feierte instaunenswerter Frische ihren 96.Geburtstag. Die Seniorenvertretervon Tröpolach unter Obm. FranzGratzer sowie StR. DI Leopold Ast-ner stellten sich als Gratulantenein. Tante Resi ging als jungesMädchen zu einer Herrschaftsfa-milie nach London und kehrteerst wieder nach ihrer Pensionie-rung in ihre Heimat zurück. ImJahre 1938 war sie natürlich eines

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Klagenfurt-Land

herrlichen Jause ließen wir denTag ausklingen. Wir danken unse-ren Fahrer Heinz für die gute Be-treuung und unseren Obm. HansKöfer für diesen tollen Ausflug.

Grafenstein

KLUBTREFFENZum ersten Treffen im neuen Jahrwaren wir gemeinsam mit demPV im voll besetzten Hambrusch-saal geladen. Mag. Alexandra Ko-schat hielt einen Vortrag, „Geistigfit im Alter“, welcher sehr großesInteresse bei allen Anwesendenerweckte.Bei unserem Feber-Monatstreffenam Faschingsamstag kamen eini-ge maskierte Mitglieder und beiMusik, Kaffee und Krapfen ver-brachten wir einen gemütlichenNachmittag. Da uns das ThemaGesundheit sehr am Herzen liegt,luden wir zu unserem Clubnach-mittag im März   die ReferentinMMag. Martina Serajnik. Sie hielteinen Vortrag zum Thema „Kapi-tal Gesundheit – haben Sie genugdavon?“. Selbstverständlich habenwir bei den monatlichen Treffen

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MAI 2013 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 9unseren Geburtstagskindern gra-tuliert und eine kleine Aufmerk-samkeit überreicht.Am 13. April fand die diesjährigeJHV im Hambruschsaal statt. Un-sere Obfrau konnte 55 Mitglieder,sowie die Ehrengäste Dechant An-ton Opetnik, LO Bgm. Karl Petritz,LOStv. Dr.  Helmut Baumgartner,Bez.-Obm. Carsten Johannsen,Bgm. Mag. Stefan Deutschmann,sowie Mag. Peter Ruttnig begrü-ßen. Nach einer Schweigeminutefür unsere verstorbenen  Mitglie-der folgte der Jahresbericht unse-rer Obfrau. Anschließend verlasdie Kassierin den Kassenbericht,der von der Kassaprüfung für inOrdnung befunden wurde.Bei der Neuwahl wurde der ge-samte Vorstand einstimmig wie-der gewählt. Die SchriftführerinElisabeth Sumper hat aus beruf-lichen Gründen ihr Amt niederge-legt, ihr folgte Frau Gisela Sylle.Langjährige und treue Mitgliederwurden geehrt.Eine besondere Ehrung erhielt Er-na Wallner mit dem goldenen Eh-renzeichen. Nach den Grußwor-ten des Bez.-Obm. und des Grafen-steiner Bgm. hielt LO Karl Petritzeine Ansprache, aus der unter an-derem hervorging, dass noch im-mer zu wenig Seniorenvertreterin den vordersten Reihen unsererpolitischen  Vertretung zu findensind. Im Anschluss an die JHV wa-ren alle Mitglieder und Gäste zueinem gemeinsamen Essen einge-laden und in gemütlicher Stim-mung ging der Nachmittag zu En-de.

Maria Rain

DIE JHV AM 28. FEBRUAR ...… stand unter dem Motto „30 Jah-re SB Maria Rain“, gegründet imJahre 1983, Gründungsobm. Alt-Bgm. Michael Lippitz.Wir konnten viele Ehrengäste be-grüßen: LOStv. Dr. Helmut Baum-gartner, Bez.-Obm. Ing. Carsten Jo-hannsen, gf. Bez.-Obm. Mag. ErichWappis, Klagenfurt-Stadt, Schrift-führer Heinz Brunner, ÖVP-Spit-zenkandidat Bgm. Herbert Gaggl,Vbgm. Herbert Klatzer, GR HeinzHolzer, Bgm. a. D. Josef Toma-schitz. Wir danken für die Gruß-worte und Glückwünsche der Eh-

noch abgerundet. Alle freuen sichauf die nächste Fahrt.

AM 13. APRIL ...… gab es unseren Clubnachmittagim Pfarrsaal. Diakon Peter Granigbrachte einen Bildvortrag überseine Reise „37 Tage Jakobsweg“.Mit großem Staunen und Bewun-derung wurde der Vortrag ver-folgt. Bei Kuchen und Kaffee wares ein interessanter und gemüt-licher Nachmittag bei voll besetz-tem Saal.

ZU BESONDERENGEBURTSTAGEN HABEN WIRGRATULIERT:Hildegard Grojer (80), Regina Salz-mann (80), Mathilde Allmaier (75),Adolfine Simma (75), Willibald Bi-ster (75) und EO Sophie Knafl, siewurde 80. Danke nochmals fürdeine langjährige Arbeit im SB. Al-len Jubilaren weiterhin alles Liebeund Gute.

Poggersdorf

KLUBNACHMITTAGAm 12. März lud der SB Poggers-dorf zu einer sehr interessantenInformationsveranstaltung mitdem Thema „Wanderung in dieWelt des Dementen“ ein. Als Refe-rentin konnten wir DGKS RenateStuck gewinnen. Sie referierteüber die Krankheit des Verges-sens. In Österreich sind über120.000 Menschen an Demenz er-krankt und jedes Jahr kommenfast 30.000 neue Erkrankungendazu! Die Menschen sind verwirrt,verzweifelt und verloren, leidenan Schlaflosigkeit, Zeitverlustund mangelhafter Orientierung.85 Besuche sind zu dem sehrinteressanten Vortrag von Renate

rengäste. 2012 sind zehn Mitglie-der verstorben, die Namen wur-den verlesen und in einer Gedenk-minute ihrer gedacht. 28 Mitglie-der wurden mit Urkunden undEhrennadeln ausgezeichnet undmit Blumen beschenkt. Obf. Elisa-beth Mikula berichtete in einemJahresrückblick über die vielenAktivitäten im abgelaufenen Jahr.Kassierin Anna Maria Koschlakkonnte einen positiven Kassabe-richt vorbringen. Die KassaprüferEmmi Sitter und Antonia Köferbestätigten die Richtigkeit. Ein Vortrag über die „Lohnsteuer-Abschreibung“ von unserem Mit-glied Oberst a. D. Martin Partlsorgte für Begeisterung und Nach-denken, was man dem Finanzamtalles schenkt. Obf. Elisabeth Miku-la dankte allen Vorstandsmitglie-dern, SB-Mitglieder, Ehrengäste,allen Unterstützern für die lang-jährige Treue und ersuchte, denVerein weiterhin zu unterstützen. Zum Abschluss der schönen, sehrgut besuchten Feier gab es ein ge-meinsames Essen, das ausgezeich-net schmeckte. Eingeladen hatder SB Maria Rain. Danke an dieWirte Willi und Freddi für die gu-te Bedienung und das gesponserteSalatbuffet.

Maria Saal

UNSERE FRÜHJAHRS -BADEFAHRT …… nach Abano wurde in diesemJahr wegen der eher niedrigenTemperaturen bei uns besondersgeschätzt. Die 44 mitreisendenGäste haben den Aufenthalt auchdank des aufmerksamen Pro-gramms der Hotelleitung sehr ge-nossen. Mit einigen Kurzausflü-gen vor Ort haben wir die Woche

Stuck gekommen. Auch einigeGäs te waren anwesend, wie GPOIng. Hubert-Otto Novak und GVOtto Sucher, der alle Besucher mitköstlichen Krapfen bewirtete.

HOHE GEBURTSTAGE UNDJUBILÄEN:Franziska Wobak (85), Maria Han-schitz (84), Elisabeth Schnögl (83),Walter Filler (60) und Willi Hart-lieb (55)Wir wünschen alles Gute und vielGesundheit!

▲ Maria Saal: Sophie Knafl 80 Jahre▲ Maria Rain: Anna Maria Koschlak wurde geehrt

▲ Poggersdorf: Als Dank für densehr interessanten Vortrag über-reichten GR Novak, GV Sucherund Obm. Ing. Schernthaner FrauStuck ein kleines Geschenk

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Klagenfurt-Stadt

Annabichl

IM MÄRZ ...… hatten wir einen sehr interes-santen und schönen Lichtbilder-vortrag über „Der Jakobsweg“.Man sah die alten Straßen undBrücken, Pilgerherbergen und vie-le Klöster. Die wundebaren goti-schen Kirchen in Burgos und Leonmit den berühmten großen Glas-

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10 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE MAI 2013

St. Martin/Kreuzbergl

ZU UNSEREMCLUBNACHMITTAG ...… konnte Obm. Komm.-Rat Am-bach wieder zahlreiche Mitglie-der begrüßen. Für diesen Nach-mittag hatten wir eine Filmvor-führung (Playback-Show des Fa-schingsnachmittags Club Westund Club St. Martin) vorgesehen!Dieser lustige Film hat den Anwe-senden sehr viel Spaß gemacht.Anschließend gab es Informatio-nen über den bevorstehendenMuttertagsausflug und über dienächsten Aktivitäten des Clubsund der Stadt (Seniorenkirchtag).Unseren April-Geburtstagskin-dern Gerda Gundolf, Martha Lan-ner, Rosemarie Schneider undManfred Ambach gratulierten wirherzlich.Mit gemütlicher Stimmung gingdann dieser Clubnachmittag zuEnde.

Welzenegg

NACH DEM LANGEN WINTER...genossen wir das frühlingshafte

senden. Bei der anschließendenNeuwahl wurde Obf. GR Krainzeinstimmig gewählt, ebenso ihreStellvertreter Robert Burghartund Dir. Werner Brunner. Geehrt wurde Dir. Walter Leitnerfür seine langjährige Tätigkeitbeim SB, wir wünschen ihm Ge-sundheit und Wohlergehen!Dem neuen Team gratulieren wirherzlich und wünschen erfolgrei-che Aktivitäten. Auch unseren Ge-burtstagskindern gratulierten wirherzlichst und mit einem GlasWein ging diese ereignisreicheJHV zu Ende.

Wölfnitz

AUSFLUGAm 9. April machten wir einenHalbtagsausflug ins KärntnerUnterland und besichtigten dieFa. „Woody“ in Müllnern. Wir hat-ten eine Führung durch den Be-trieb und wurden eingehend überdie Produktion der Schuhe infor-miert. Danach ging es zur Bu-schenschank Florian nach Eisen-kappel, wo wir ausreichend mitSpeis und Trank versorgt wurden.Den im April geborenen Mitglie-dern wurde zum Geburtstag gra-tuliert. Anna Moser feierte ihren85. Geburtstag. Obf. Emmi Kochund Obmstv. Adi Vellik gratulier-ten hiezu und überreichten einenGeschenkkorb.

TRAUERUnser langjähriges Mitglied HansJablonka ist kurz nach seinem 82.Geburtstag verstorben. Herr Ja-blonka war viele Jahre in unseremVorstand und als Reiseleiter tätig.Wir werden ihn in lieber Erinne-rung behalten – er wird uns sehrfehlen.

fenstern. In vielen Teilen des Lan-des gab es große goldene Weizen-felder und viele Weinberge. Dannwieder nur viele Steine und steileAbschnitte. Ein Straßenstück gingdem Meer entlang. Die neuen Pil-gerquartiere sind schön und guteingerichtet. In Santiago di Com-postella erlebte man die große Ba-silika. Ein grandioses Bauwerk ausGranit. Jeder Pilger kann amHauptaltar die Statue des hl. Jako-bus umarmen.Wir danken dem eifrigen Pilgerfür dieses geistige Mitwandern.

Klagenfurt/Süd

ZUR JAHRESZEIT PASSEND,ein mit Narzissen geschmückterClubraum und einer herzhaftenösterlichen Jause, das war derRahmen, zu dem Obm. Mikula sei-ne so zahlreich erschienene SB-Gruppe herzlichst begrüßte. Be-sonders freut es uns, dass GRChris tina Krainz immer Zeit fin-det an den Clubtreffen teilzuneh-men und mit einem Kurzreferataus den politischen Tagesthemeneinen Bericht abgab, dem mit vielApplaus gedankt wurde.Mit selbst gebackenem KärntnerReindling wurde das Buffet eröff-net. Es war ein gemütlicher Nach-mittag, den die Clubmitglieder inangeregter Unterhaltung sehr ge-nossen.

TRAUERTief betroffen trauert der SBKlgft./Süd um die im Alter von 84Jahren verstorbene Edith Köraus.Sie war 28 Jahre Mitglied des SBKlgft./Süd. Wir werden ihre liebe-volle Art stets in Erinnerung be-halten.

Wetter bei unserem ersten Aus-flug. Mit der Routenwahl überOttmanach – Brückl – Althofen –nach St. Stefan bei Mölblingdurchfuhren wir einen wenigerbekannten Teil der schönenmittelkärntner Landschaft.Erstes Ziel war die Besichtigungder Pfarrkirche St. Stefan amKrappfeld aus dem 12. Jh. Impo-sant die um 1700 gefertigte Kan-zel mit Skulpturen der vier Evan-gelisten. Erwähnenswert ist auchdas Fastentuch aus dem Jahre1612. Familie Mitteregger hat die-ses Juwel für uns ausfindig ge-macht, herzlichen Dank!Im Kernmayerhof wurden die an-wesenden Geburtstagskinder ge-ehrt: Aloisia Gregori (85), Ger-traud Rulofs, Magda Raschl, Prof.Helmut Lenhof und Anton Jernej.

Klagenfurt/West

JHV MIT NEUWAHLBei dieser JHV konnte Obf. Christi-na Krainz BPO StR. Peter Steinkell-ner, StR. Herbert Taschek und dengf. Bez.-Obm. Erich Wappis sehrherzlich in unserem Club begrü-ßen. Ein Rückblick auf das Jahr2012 mit Diavortrag und Film vonDir. Leitner begeisterte die Anwe-

▲ Klagenfurt/Annabichl: Clubnachmittag im März ▲ Klagenfurt/Süd: Clubnachmittag mit Osterjause

▲Welzenegg: Frau Gregori (85), Frau Rulofs (78) ▲ Klagenfurt/West: Ehrung für Dir. Walter Leitner

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MAI 2013 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 11

Heiligenblut

AUSFLUGEinen gemütlichen Nachmittagverbrachten 35 Mitglieder des SBHeiligenblut am 28. Februar aufder Tauernalm. Neben anregen-den Gesprächen gab es auch heite-re G´schichtln und Gedichte, vor-getragen von Maria Zwischenber-ger und Sepp Messner. Dazwi-schen erklangen Musikeinlagenvon Hois Lackner, Hansjörg Lack -ner und Hoisen Toni. Bei Kaffeeund Kuchen, von den WirtsleutenWallner bestens zubereitet, fandder Nachmittag seinen Ausklang.Das jährliche Preiswatten des SBHeiligenblut wurde heuer imAlmcasino abgehalten.Die Veranstaltung kann durchausals überregional bezeichnet wer-den, da neben Bez.-Obm. SeppKoch auch die Obmänner derOrtsgruppen Winklern-Mört-schach und Großkirchheim, be-gleitet von weiteren Mitgliedern,daran teilnahmen.Nach einem aufregenden Spiel

wurde von Obm. Josef Möschl vor-getragen. Anschließend folgtender Kassabericht und die Entlas -tung der Kassierin. Der Vorstandwurde vom alten ins neue Jahrübernommen. Als Gäste habenwir Bgm. Dr. Willi Pacher und Bez.Obm. Josef Koch willkommen ge-heißen. Der Bgm. bedankte sichfür die rege Vereinsarbeit undfand es sehr wichtig, dass ältereMenschen in einer Gemeinschaftzusammenkommen.Er lud uns zu einem Getränk ein.Dem Vorstand war es ein Bedürf-nis neue Mitglieder des SB zu eh-ren. Dafür gab es die Bronzene,Silberne und 1 goldenes Ehren-modell, welche Bez. Obm. JosefKoch persönlich ansteckte.Im Anschluss wurde den Geburts-tagskindern gratuliert und denÜber-70-jährigen ein Glas Honigüberreicht. Wir ließen den Nach-mittag gemütlich ausklingen mitWein, Kaffee und den köstlichenselbst gebackenen Kuchen vonWirtin Kati, auch ein SB-Mitglied.Danke für die Mühe, die sie sichimmer gibt, uns kulinarisch zuverwöhnen.

Reißeck

AUTOFAHREN IM ALTERIn Zusammenarbeit von „Gesun-der Gemeinde“ und dem Kurato-rium für Verkehrssicherheit (KFV)fand am 11. April im Gemeinde-haus Kolbnitz ein 4-Stunden-Semi-nar statt. 15 Seniorinnen nahmendaran teil. Die„bewusst.sicher.werkstatt“ vomKFV verfolgt das Ziel die Mobilitätälterer Autofahrerinnen fit zu hal-ten und zu unterstützen, ohnePrüfung natürlich. In zwangloserAtmosphäre gab es Ratschläge

konnte schließlich jeder Teilneh-mer als Gewinner nach Hause ge-hen, da es dem rührigen Obm.Vinzenz Rupitsch gelang, so vielePreise aufzutreiben, dass für alleTeilnehmer einer bereitstand.Herzlicher Dank gebührt auchder Familie Fleißner für die vor-zügliche Bewirtung.

Irschen

FLEISCHKRAPFENESSENZur lustigen Faschingsfeier undzum gratis Fleischkrapfenessenkamen am 7. Februar über 50 Mit-glieder in das Gasthaus Heregger.Unser ZiehharmonikaspielerErnst Walder brachte mitSchwung und guter Laune einigeflotte Senioren auf die Tanzflä-che. Anni Tscherner gab ein lusti-ges Solostück, das mit viel Lach -erfolg begleitet wurde, zum Be-sten.Anschließend wurden passendeFaschingsgedichte von einigenMitgliedern vorgetragen. Wie je-des Jahr freuten wir uns auf dieköstlichen Fleischkrapfen, die vonunseren Frauen selbst produziertwurden. Herzlichen Dank dafür.Weiters wollen wir uns bei Fa -milie Heregger für die gespendeteSuppe, das Sauerkraut und dasBacken der Krapfen bedanken. Lei-der ging der gemütliche Nachmit-tag allzu schnell vorbei. Wirfreuen uns schon auf das nächsteTreffen.

Obervellach

AM 4. JÄNNER...haben sich zahlreiche SB-Mitglie-der zur JHV im Gasthof Pachereingefunden. Der Jahresbericht

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Spittal

und Erfahrungsaustausch. DerNutzen unter anderem: Förde-rung der aktiven und sicherenTeilnahme am Straßenverkehr,Unterlagen sind beim KFV erhält-lich.

TRAUERFÄLLEZwei langjährige treue Mitgliederhaben uns für immer verlassen.Erich Messner, Elektromeister,verstarb am 1. April im 87. Lebens-jahr und Maria Kleinfercher, vomRaunich am Mitterberg, verschiedam 10. April im 88. Lebensjahr.Wir werden beide Mitglieder sehrvermissen und behalten sie in gu-ter Erinnerung.

▲ Reißeck: Teilnehmer bei„bewusst.sicher.werkstatt“

▲ Spittal: Bgm.-Kandidat Mag.Robert Stadler und Obm. JohannWalker

▲ Heiligenblut: Gemütlicher Nachmittag ▲ Irschen: Fleischkrapfenessen

▲ Klagenfurt/Wölfnitz: 85. Geburtstag von Anna Moser

Spittal

TAXISCHEINEObm. Johann Walker hat anläss-lich der bevorstehenden Bgm.-Wahl mit Mag. Robert Stadlerüber unsere Eingabe zur Wieder-einführung der Taxigutscheineverhandelt und die Beweggründeder Spittaler Senioren zu dieserallseits bewährt gewesenen, sozia-len Maßnahme ausführlich erläu-tert. Der Bürgermeisterkandidatder Spittaler Volkspartei hat zuge-sichert, sich für eine unbürokrati-sche Lösung zu einer leistbarenMobilität einzusetzen, bei derMissbrauch ausgeschlossen wer-den kann. Stadtrat Stadler gehtdavon aus, dass eine Mehrheit imStadt- und Gemeinderat dazu ge-

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12 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE MAI 2013

mer wieder, wie ca. 4000 Expona-te und mehr als 100.000 Fotos,Landkarten und Zeichnungen vondiesem Forscher bei seinen Expe-ditionen gesammelt werdenkonnten, die sachkundigen Erklä-rungen bei der Besichtung warenhoch interessant. Eine kurze Rastim Hirter Brauhof, beendete dieseTagesfahrt.

Guttaring

AM 15. MÄRZ ...… brachte uns Dr. Gabriele Rieg-ler anhand eines Lichtbildvortra-ges die Lebensgewohnheiten desamerikanischen Volkes näher. Siebesuchte im Vorjahr die StädteNew York und Washington undzeigte uns Bilder von Sehenswür-digkeiten wie das Weiße Haus, dieFreiheitsstatue usw., als auch Bil-der des alltäglichen Lebens. Eswar sehr interessant und fand vielBeifall.

DER ERSTEFRÜHJAHRSAUSFLUG ...… führte uns nach Mühlen, vorbeiam Hörfeldmoor, das sich zwi-schen Hüttenberg und Mühlen er-streckt. Es ist ein Naturschutzge-biet mit internationaler Bedeu-tung und beheimatet 500 ver-schiedene Schmetterlings- undFalterarten sowie 125 Vogelarten.In Mühlen selbst haben wir beimHirschenwirt zu Mittag gegessenund das Bauernmuseum besucht.Wir waren beeindruckt von denalten, einfachen Geräten, derenHandhabung sehr viel Schwerar-beit abverlangte. Am Heimweghatten wir noch Zeit für eine klei-ne Kaffeepause in einem Café amso schön neu gestalteten Haupt-platz.

WIR GRATULIEREN ZUMGEBURTSTAGObf. Marianne Wiltsche, JosefineKopper (98), Gertrude Ruhdorfer(75), Ottilie Höfferer und IrmgardWiedernig

Kappel amKrappfeld

AUSFLUGDas mittelalterliche Jubel Frie-sach und dessen Umgebung wa-ren Ziele des Aprilausfluges für 37Mitglieder. Dabei standen eineFührung durch das Burgbauarealund die Besichtigung der Wall-fahrtskirche St. Wolfgang ob Gra-des im Mittelpunkt. In einem his -torischen Experiment wird mit -tels mittelalterlicher Methoden ei-ne authentische Burg mit Berg-fried, Palas, Kapelle, Burghof undRingmauer mit Toren und Tür-men errichtet. Die überwiegendvon Langzeitarbeitslosen prakti-zierten handwerklichen Metho-den von Seinerzeit fanden, gut er-klärt von den Burgführern, regesInteresse. In vier bis fünf Jahrenhofft man den Bau fertig gestelltzu haben.Nach der Führung ging es nach St.Salvator, wo wir uns durch einMittagessen für weitere Aktivitä-ten stärkten. Die WallfahrtskircheSt. Wolfgang ob Grades war dannunser nächstes Ziel. Überraschtwurden wir dort von der Größeund Ausstattung der nach spätgo-tischem Stil erbauten Kirche undder gut erhaltenen Wehrmauer.Um den Bau der Kirche rankensich verschieden Deutungen undSagen, wobei auch eine benach-barte Heilquelle für Anziehungsorgen soll.

Frauenstein

MÄRZFAHRTZuerst besuchten wir die Sonnen -alm Milch Erlebniswelt in KleinSt. Paul. Dieser bäuerliche Milch-hof wird auch gläserne Molkereigenannt. Und tatsächlich ist diegesamte Produktion einsehbar zubeobachten und wird bei einer in-formativen Führung ausführlicherklärt. Eine Verkostung über-zeugt wohl alle Besucher von derQualität der Produkte, so dass na-türlich auch viel eingekauft wur-de. Nach dem Mittagessen in derLölling war das Heinrich HarrerMuseum in Hüttenberg unserenächste Station. Es erstaunt im-

funden wird. Die vorgebrachtenGründe des SB sind berechtigteAnliegen der älteren Generationund wir hoffen, dass es zu einergemeinsamen Lösung kommt.

„FIT MACH MIT!“unter dieser Devise wanderten dieSpittaler Senioren nach Molzbichlzu einem gemütlichen Beisam-mensein im Gasthof Steinbrugger.Die nach den langen Wintertagenwieder erwachende Natur war inden Gärten, Wiesen und Wäldernüberall sichtbar. Für gute Stim-mung sorgte unser Obmstv. FranzRapatz mit seiner Ziehharmoni-ka. Bei einer kräftigen Jause mitheimischen Produkten unterhiel-ten sich alle Teilnehmerinnenund Teilnehmer sichtlich gut.

Auf der Heimfahrt kehrten wir inHirt ein, wo Obf. Ingrid Terkl denGeburtstagskindern des Monatsgratulierte. Am frühen Abendging für die Kappler Senioren eininteressanter Ausflug zu Ende.Den Organisatoren sei herzlich ge-dankt.

Meiselding

KLUBNACHMITTAGBeim Osterklub haben wir fürBaumeister Hans Telsnig gebetet,welcher uns im Februar im 82. Le-bensjahr vorausgegangen ist.Nach der Bewirtung hörten wirden Kassenbericht. Die Entlastungwurde erteilt. Für die Osterspen-den wurden alle mit einem liebe-voll gestalteten Osterpräsent be-dankt. Ein herzliches Danke denfleißigen Osterhäsinnen!

GEBURTSTAGEGründungsmitglied Frieda Moser(90), Friederike Lovse (70)Ein Hoch erklang für GertrudeTelsnig im April. Immer aktiv undmit gutem Gemüt unterwegs,kann sie auf 85 erfüllte Lebensjah-re zurückblicken.Wir wünschen allen Geburtstags-kindern von ganzem Herzen nochviele schöne Jahre in Gesundheitmit Gottes Segen!

TRAUERMitte März wurde unser Grün-dungsmitglied Sofia Ruhdorferim 94. Lebensjahr in die ewigeHeimat aufgenommen. Wir wer-den sie in lieber Erinnerung be-halten.Eine würdevolle Verabschiedunggab es für Ehren-Bez.-Obf. PaulaSchimlek. Obf. Hertha Leitgeb mitStv. Irmgard Wurmitzer haben sieauf ihrem letzten Erdenweg be-gleitet. Wir werden ihr in wert-schätzendem Gedenken verbun-den bleiben.

St. Georgen/Längsee

KLUBNACHMITTAG IM MÄRZProk. Monika Wagner von der Rai-ka Launsdorf hielt einen Vortrag.

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St.Veit/Glan

▲ Frauenstein: Bei der Führung in Klein St. Paul ▲ Kappel am Krappfeld: Bei der Burgführung

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MAI 2013 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 13

halt das Vorgetragene über Ge-sundheit usw. an und man hat ei-nen günstigen Ausflug. Verkaufenwill jeder Veranstalter, nur soangenehm wie es hier abgeht –empfehlenswert.Dazu gehörte eine Führung in derBrauerei Hirt mit anschließenderBierverkostung.

HALBRUNDE GEBURTSTAGEIM APRILEdith Matheuschitz (65) Thea Pe-tek (75)

Eisenkappel

TRAUERDie Seniorengruppe Bad Eisen-kappel trauert um Max Logar, derim Alter von 89 Jahren friedlicheingeschlafen ist. wir werden ihnin lieber Erinnerung behalten.

GEBURTSTAGEHans Dreier hatte am 11. April sei-nen 80. Geburtstag. Die Senioren-runde Eisenkappel wünscht ihmalles Gute und viel Gesundheit.Elvira Brandstätter feierte am 18.April ihren 60. Geburtstag. Die Seniorengruppe Eisenkappelwünscht ihr alles Gute, viel Ge-sundheit und weiterhin vieleschöne Stunden am Fahrrad.

Neuhaus

GEBURTSTAGEMitte Februar feierte der pensio-nierte ADEG-Kaufmann FranzSchuler im nun von seiner Toch-

Im Anschluss wurden alle Mitglie-der auf eine Jause und ein Ge-tränk von der Raika eingeladen.Den Geburtstagskindern wurdegratuliert.Beim Klubnachmittag im Aprillauschten alle aufmerksam demVortrag von Dr. Karin Gruber überdie Nervenerkrankung Polyneuro-pathie. Auch auf die Geburtstags-kinder vom April wurde nicht ver-gessen.

2-TAGE-FAHRTAm 18. April fuhren wir mit 46Mitgliedern zur Marillenblüte indie Wachau. Im Stift Melk erwar-teten uns schon zwei Führerin-nen, die uns durch die Räumlich-keiten der Bibliothek und der Kir-che führten. Nach dem Mittages-sen fuhren wir bei herrlichemSonnenschein mit dem Schiff antausenden blühenden Marillen-bäumen die Donau entlang nachKrems. Nach dem Zimmerbezugverbrachten wir den Abend bei ei-nem Heurigen in Rohrendorf, wouns eine ausgiebige und köstlicheJause mit besten Weinen der Wa-chau kredenzt wurde.Am zweiten Tag besuchten wir dieKittenberger Erlebnisgärten. Nachdem Mittagesssen fuhren wirüber den Annaberg nach Maria-zell. Nach einer kurzen Andachtin der Basilika traten wir dieHeimreise an. Herzlichen Dankfür die gute Organisation!

TODESFALLAm 30. März verstarb im 94. Le-bensjahr unsere langjährige Obf.und EO Paula Schimlek. Wir wer-den ihrer stets liebevoll gedenken.

Valentin Petritsch konnten wirauch Vertreterinnen von Roseggbegrüßen.Es ging mit dem 3. Teil um dieEntwicklung von Velden. Mitinteressanten Postkarten und Fo-tos wurde an einigen Beispielendie Geschichte von Kirchen, Kapel-len bzw. Lokalen beleuchtet. DasGanze war auch eingebettet in dieZeitgeschichte und in den Zu-sammenhang mit hohen Persön-lichkeiten, wie BundespräsidentWilhelm Miklas (der in Velden Ur-laub machte) und der kürzlichverstorbenen Politikerin MargaretThatcher.Obf. Anna Maria Pettauer hat fürdie nächste Funktionsperiode desVorstandes nicht kandidiert. DieSuche nach einer Führung gestal-tete sich schwierig. Schließlich er-klärte sich Prof. Philipp Rauscherbereit, einzuspringen. Zusätzlichwurden drei neue Mitglieder fürden Vorstand gewonnen: GeorgSeffert als Obmstv., Ilse Dominicials Schriftführerin und GertrudePleschko als ihre Stv.. Frau Pettau-er wurde von der JHV zur Ehren -obfrau ernannt und mit einer Eh-renurkunde gewürdigt.

▲ Neuhaus: Der 70er-Jubilar Franz Schuler gemein-sam mit seiner Gattin Marianne, Sohn Alfred, Vbgm.Mag. Karl Pölz und Obm. Rudolf Dobrounig

▲ Eberndorf: 80. Geburtstag unseres langjährigenObm. und nun EO Josef Sumnitsch, wo der SB auchgut vertreten war.

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Villach-Land

Velden

PFARRWALLFAHRTMehrere unserer Mitglieder ha-ben an der Pfarrwallfahrt und ander Frauen-Tagesfahrt teilgenom-men. Unser Obmann ist jetzt Er-satzgemeinderat.Beim Vortrag von Alt-Bgm. Dkfm.

▲ Eisenkappel: Hans Dreier - 80Jahre

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Völkermarkt

Eberndorf

WERBEFAHRT VON YES VORWINNERSAngenehme Atmosphäre, keinDruck dahinter, man hört sich

ter Gerlinde Glawischnig geführ-ten Kaufhaus in Neuhaus im Krei-se vieler Gratulanten seinen 70.Geburtstag. Schlosskapelle, „Hei-matklang“, die FF Neuhaus, diePfarre Neuhaus, die Gemeindeund viele andere stellten sich ein,um den Jubilar hochleben zu las-sen, so auch der Neuhauser SB.

Ruden

35-JAHR-JUBILÄUMZum feierlichen Anlass des 35-jäh-rigen Bestehens gab es für unsereverstorbenen Mitglieder eine Ge-denkmesse und anschließend ei-ne kleine Feier, zu der alle Mitglie-der und Ehrengäste eingeladenund von Obf. Rosemarie Ferk be-grüßt werden konnten: LO Bgm.Karl Petritz, Bez.-Obf. BernadetteTrinkl, Bgm. Rudolf Skorianz, BGFMag. Sophie Glantschnig, GPOMag. Reinhard Kreuz.Mit einem Blumenstrauß undDankesworten für die 35-jährigeTreue zum SB wurden die Grün-dungsmitglieder Katharina Atsch-

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14 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE MAI 2013

Besonders gedankt wurde demscheidenden Vorstand Josef Häusl,Hanni Loike, Emmi Darmann, Jo-hann Vallant, Ernst Presser undReinhard Lorber. Sie wurden mitBlumen und Geschenken verab-schiedet. Bitte bleibt uns nochlange als Mitglieder erhalten.Unsere neue Obf., Stefanie Sturm,dankte allen Mitgliedern für ihrVertrauen und versprach ihr Bes -tes zu geben. Gleichzeitig hat sieObm. Paul Jantschgi mit Urkundezum Ehrenobmann ernannt.Bei den Grußworten der Festgästewurde über den Stellenwert derälteren Generation berichtet. DasFestprogramm wurde vom ge-mischten Chor Frantschach-St.Gertraud, unter der Leitung vonJosef Poms, mit schönen Liedernumrahmt. Herzlichen Dank. An-schließend gab es ein Mittagessenund einige Stunden gemütlichesBeisammensein.

GEBURTSTAGEEmmi Darmann feierte ihren 80.Geburtstag. Obf. Stefanie Sturmstellte sich mit einer großen Ab-ordnung ein und wünschte mitRosen und Geschenken alles Lie-be, Gesundheit und Freude in ih-rem Familienkreis. Danke für diejahrzehntelange Arbeit und dieEinladung

Pölling

EDUARD SEELAUS ZUMGEDENKENIm Alter von 87 Jahren verstarbEduard Seelaus, eine über die Ge-meindegrenze hinaus bekanntePöllinger Persönlichkeit.Sein Lebensabschnitt war gekenn-zeichnet von schwerer bergbäuer-licher Tätigkeit und die Sorge um

Mitgliedern konnte Obm. KussBez.-Obf. Bernadette Trinkl, LAbg.Franz Wieser und Stadtrat KarlKräuter begrüßen.In seinem Tätigkeitsbericht wiesder Obmann auf die vielen Ausflü-ge hin, die im abgelaufenen Jahrunternommen wurden. Es fandendie monatlichen Zusammenkünf-te statt mit Vorträgen über Ge-sundheit, gesunde Ernährungusw.Dabei wurden auch die Geburtsta-ge der Mitglieder entsprechendgefeiert. Die wichtigste Veranstal-tung war natürlich unser Nach-kirchtag, der sich im ganzen Be-zirk großer Beliebtheit erfreut.Bei der Neuwahl wurde der alteVorstand bestätigt. Geehrt wur-den Mathilde Janesch für ihrelangjährige Mitgliedschaft mit ei-ner Ehrenurkunde und OthmarKrießmann für seine Funktionärs-tätigkeit mit der Ehrennadel inGold samt Urkunde.Im April brachte uns Seppi Kra-fuß die Kultur der Inkas nahe. Erberichtete von seiner interessan-ten Reise zu ihren Kulturdenkmä-lern in Peru.

ko und Edeltraud Thonhauser vonder Obf. beglückwünscht.Weitere Ehrungen: Die bronzeneEhrennadel erhielten: ErikaPölsch, Ursula Sadjak, Franz Sad-jak und Reinhold Karner.Die silberne Ehrennadel erhieltenJosefine Pleschiutschnig und Ger-trude Prohart.Die goldene Ehrennadel gab es fürJosef Kuschnig und Adolf Ferk. Mit großem Applaus wurde demQuartett aus Griffen für die Dar-bietungen ihrer schönen Liederwährend der Jubiläumsfeier ge-dankt.

WER FEIERT IM MAI GEBURTS-TAG?Am 26. Alois Samitsch (80), Flori-an Zidej, Vida Piuk, AnnemarieQuinz, Angela Pietnik, Hans Piuk,Sophie Navadnig (86), RosemarieFerk, Angela Kreuz, Hans Piuk, So-phie Morolz und Karner ElisabethAlles Gute und viel Gesundheitwünschen euch der SB-Vorstand,sowie alle SB-Mitglieder.

TERMINEWandertag am 8. Juni (siehe Einla-dung)!!Ausflug am 15. Juni. Bitte zahl-reich melden!!Jene Mitglieder, die Interesse ha-ben, am 23. August an der 32.Bundeswallfahrt im Stift Vorau inder Steiermark teilzunehmen,mögen sich bis spätestens EndeMai bei Obf. Ferk melden. Genau-es Programm in der Aprilausgabeder SZ.

Tainach

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNGNeben einer großen Anzahl von

▲ Ruden: Wir danken unseren Gründungsmitgliedernfür 35 Jahre Treue - Katharina Atschko und EdeltraudThonhauser

▲ Tainach: Vorstand mit Bez.-Obf. Bernadette Trinklbei der JHV

▲ Frantschach/St. Gertraud: Jahreshauptversammlung ▲ St. Andrä: Auf der Burg in Friesach

Frantschach/St. Gertraud

JHV UND 35-JÄHRIGESBESTEHEN Kürzlich fand die JHV des SBFrantschach-St. Gertraud untergro ßer Beteiligung der Mitgliederstatt. Obm. Paul Jantschgi konnteviele Festgäste, darunter LO Bgm.Karl Petritz, Bez.-Obm. RR PaulSwersina mit Gattin, Bgm. Gün -ther Vallant, Vbgm. Ingrid Hirz-bauer, Bez.-Obmstv. Franz Magnes,Obf. der FB Grete Martinz und An-nemarie Schmied, die vor 35 Jah-ren die Ortsgruppe mit gegründethat, aufs Herzlichste begrüßen.Herr Jantschgi berichtete über sei-ne 21 Jahre, die er als Obm. beiden Senioren vorstand. Er hat un-sere Ortsgruppe mit viel Engage-ment sehr erfolgreich geführt.Großer Dank auch an seine GattinAntonia, die so viele Jahre immerwieder Verständnis dafür hatte.

B E Z I R K

Wolfsberg

Page 15: Kärntner Seniorenzeitung

MAI 2013 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 15

St. Andrä

JAHRESTOMBOLAAlle Jahre wieder steht beim Se-niorenbund St. Andrä eine Tom-bola auf dem Programm. Auchheuer folgten viele der Einladungund hofften natürlich auf denHauptgewinn. In altbewährterWeise versetzte Prok. ReinhardFritzl alle in Hochspannung undschlussendlich konnte Frau RosaPongratz den Hauptgewinn inForm eines gefüllten Geschenk-korbs mit nach Hause nehmen.Dank der Großzügigkeit der Raiff-eisenbank St. Andrä durfte sich je-der zweite Teilnehmer über einPräsent freuen.Im April ging man wieder auf gro-ße Fahrt. Hauptziel war diemittelalterliche Stadt Friesach.Der „Blutrichter“ persönlich emp-fing uns und erzählte, zum Teilauch anhand eines Videos, vielInteressantes aus der Geschichteder Stadt und deren bedeutendenBauten. Auch über den Neubauder Burg mit ursprünglichemWerkzeug und alter Handwerks-kunst wurden wir bestens infor-miert. Nach dem Mittagessen im„Hirter-Bräu“ ging die Fahrt wei-ter durch den Löllinger Grabenüber das Klippitztörl und die Klie-ning nach Prebl. Beim „Weber-wirt“ konnten wir uns noch ein-mal stärken und den wunderschö-nen Tag Revue passieren lassen.Auf der Heimfahrt dankte HerrMagnes vor allem Frau HildegardPöcheim für die vorbildliche Orga-nisation und speziell Herrn Ing.Hubert Polster für seine ausführ-lichen Informationen über die ge-schichtlichen, geographischenund wirtschaftlichen Gegebenhei-

ten der Gebiete, die wir an diesemTag per Bus durchstreift hatten.

Schönweg

HOHE GEBURTSTAGEUnsere liebe Maria Jölli, die Se-nior-Sieberwirtin feierte kürzlichihren 80. Geburtstag. Anlässlich

dieses Jubelfesteshatte ihre Tochter In-grid auch eine Ab-ordnung des SBSchönweg unter Obf.Waltraud Schlatte inden bekannten Hei-matgasthof Siebereingeladen. die äu-ßerst beliebte Seiber-mutter hilft noch

immer nach besten Kräften im Be-trieb mit und ist der Ruhepol undMittelpunkt der Familie. Mögenihr noch viele glückliche, gesun-de Jahre in der Familie und im SBSchönweg vergönnt sein.

BESONDERE GEBURTSTAGEFEIERTEN AUSSERDEM:Katharina Rebernig (75), MathildeJölli (85), Josefa Unterkircher (92),unser ältestes Mitglied. Der SBSchönweg bringt auf diesem We-ge die besten Glückwünsche zumAusdruck.

Wolfsberg

FAHRT NACH BORDANO UNDZUM WEISSENFELSER SEEBei herrlichem Wetter fuhren wirentlang der Fella durchs Kanaltalund ließen uns in Campiolo mitKaffee und frischen, noch war-men Croissants verwöhnen.

In Bordano nahe Venzone besich-tigten wir das imposante Schmet-terlingshaus. Unsere Führerin hatin Graz Deutsch gelernt undschwärmt heute noch vom Char-me dieser Stadt. Ganz nachdenk-lich gestimmt hat uns die Tatsa-che, dass diese prachtvollenSchmetterlinge zum Teil nur eineWoche leben. Welch eine Ver-schwendung im Vergleich zu unsMenschen.Nahe Tarvis fuhren wir noch zumteils verschneiten WeißenfelserSee unter der Nordwand des 2677m hohen Mangart, an der Grenzezwischen Slowenien und Italien.Viele Wanderer und Bergsteigerpilgern in diesen Naturpark.In Weißenfels werden Ketten oh-ne Schweißstellen erzeugt. Ab1999 gehört auch das KettenwerkBrückl (Pewag) zu dieser Firmen-gruppe.In Tarvis hatten wir noch reich-lich Gelegenheit zum Bummeln. Mein Dank gilt unserer Obf. Ger-trud Schellander, die bei der Vor-bereitung keine Mühen scheuteund uns so professionelle Erklä-rungen während der Fahrt liefer-te. Ja sogar der Lindwurm in Kla-genfurt wurde nicht verschont.

die große Fami-lie. Herr Seelauszählte zu jenenBürgern, der sei-ne Verbunden-heit mit denMenschen inausdrucksvolls -ter Form zum Le-bensinhalt ge-

macht hat, weshalb er durch seineWesensart von den Mitbürgernsehr geschätzt und geachtet wur-de.Er war 30 Jahre Mitglied des SBPölling und hatte sehr viele Leis -tungen zum Wohle der älterenGeneration eingebracht, wofür erauch mit sichtbaren Auszeich-nungen geehrt wurde. Die letztenLebensjahre waren für ihn nichtimmer leicht. Sein Wunsch, denLebensabend überwiegend inheimischer Umgebung zu verbrin-gen, haben die Gattin Elisabethund die jungen Familienangehöri-gen erfüllen können. Eine großeZahl Seniorenmitglieder gabendem Verstorbenen das letzte Ge-leit.

St. Paul

GEDENKMESSEAm 11. April fand in der Stiftskir-che St. Paul die schon zur Tradi-tion gewordene Gedenkmesse fürdie verstorbenen Senioren des Be-zirkes Wolfsberg statt.Zahlreich sind die Senioren derEinladung des Bez.-Obm. Swersinagefolgt, sodass die Stiftskirche bisauf den letzten Platz gefüllt war.Die Messfeier wurde von DekanMag. Siegfried Stattmann in wür-diger Weise in der noch österlichgeschmückten Kirche zelebriert.Die musikalische Umrahmung ge-staltete der Seniorenchor „Spätle-se“ unter der Leitung von JohannJuri. An der Orgel spielte Ruth Mc.Guire.Im Anschluss daran bedankte sichObf. Hemma Matzi für die großeTeilnahme sowie für die feierlicheGestaltung und lud alle zu einemgemütlichen Beisammensein inden Gasthof Poppmeier ein. Auchhier erfreute der Seniorenchormit seinen Darbietungen undsorgte für einen gemütlichenNachmittag.

▲ Pölling:Eduard See-laus †

▲ Schön-weg: MariaJölli ist 80!

▲Wolfsberg: Die Ausflugsgruppe

Wichtige Hinweise!Einsendeschluss für

Berichte der März-Ausgabe:10. Juni 2013

Erscheinungstermin:24. Juni 2013

ImpressumIMPRESSUM und Offenlegung gem. § 25Mediengesetz: Eigen tümer und Herausge-ber der KÄRNTNER SE NIO RENZEI TUNG:Kärntner Se nio renbund, 9020 Klagenfurt,8.-Mai-Straße 47/2. Vorstand: Landesob-mann BR Bgm. Karl Petritz, LOStv.: Dr. Hel-mut Baumgartner,, Dir. Franz J. Martinz,Bernadette Trinkl, Dir. Karl Wrumnig.Lan des ge schäftsführer und für denInhalt verantwortlicher Chefredakteur:Dir. Franz Jo sef Martinz. 9020 Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 /2. Stock,Tel.: (0 46 3) 58 62-42; Fax: 0463/5862-43E-Mail: [email protected] · Internet: www.seniorenbund.orgDie KÄRNTNER SENIORENZEITUNG wirdden Mitgliedern und Freunden des Kärnt-ner Seniorenbundes ko sten los zugesandtund dient der Information über Se nioren -themen, Vermittlung von Ver eins -nachrichten so wie zur Unterhaltung.Sie er scheint alle 2 Monate.Gastkommentare drücken die persönlicheMeinung des Autors aus, welche fallweisevon der Blattlinie abweichen kann.Produktion: NORICA Media & MarketingGes.m.b.H., 9020 Klagenfurt, 8.-Mai-Straße47. Druck: MedienhausCarinthia Ges. m. b. H., 9020 Klagenfurt,Völkermarkter Ring 25. DVR 0076520

Page 16: Kärntner Seniorenzeitung

SENIOREN-REISEN

Der Kärntner Seniorenbundund unser Partner-Unter neh -men mehr®-Reisen sind stetsum Ihre Zufriedenheit bemüht.

Für allgemeine Fragen undReiseanmeldungen kontaktie -ren Sie bitte die SB-Landes-leitung (Frau Kernjak) unter:

✆0463 / 58 62 42

Für Ortsgruppen-Ausflüge inZusammenarbeit mit mehr®-Reisen kontaktieren Sie bitteFrau Sandra Maier (mehr®-Reisen) unter:

✆0676 / 92 36 795(WERKTAGS 9-13 UHR)

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Schon jetzt möchten wir Sieauf eine wunderbare senio-rengerechte Reise im kom-menden Jahr hinweisen.

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traumhafte Algarve. Landschaft,Kultur und Gastfreundschaft derPortugiesen werden Ihren Aufent-halt zu einem ganz besonderenErlebnis werden lassen.Wir würden uns freuen, wenn wir

Sie auf dieser Reise begrüßendürften.Nähere Informationen erhaltenSie gerne wie gewohnt unter unse-rer mehr-Reisen®-Hotline (sieheInfokasten).

Reisebericht Malta

Traumhafte Tage auf derSonneninsel

MIT EINEM SONDERFLUG abKlagenfurt, ging es im April, ab inden Süden, auf die Insel Malta. InZusammenarbeit mit mehr-Reisen®, dem Kärntner Senioren-bund und dem Reiseunterneh-men Optimundus, erlebten wir ei-ne abwechslungsreiche und inter-essante Woche.Der sonnige Archipel ist äußerstgeschichtsträchtig und wir warenvon den vielen Sehenswürdigkei-ten äußerst beeindruckt. Ein Ta-gesausflug führte uns per Schiffauf Maltas kleine SchwesterinselGozo, die Heimat der legendärenNymphe Kalypso.Unsere beiden Hotels, das „Gol-den Tulip“ und das Hotel „Mari-na“ entsprachen internationalenStandards. Sämtliche Ausflügewaren gut organisiert. Die örtlichen Reiseführer wareneloquente Personen und hattenein großes Wissen über die ge-

schichtsträchtigen Inseln. Ein gro-ßes Lob gebührt auch den Bus -chauffeuren, die uns mit viel Ge-schick durch die engen und über-füllten Straßen und Gassen sicherzu unseren Sehenswürdigkeitenbrachten.Es war eine wunderbare Reise undich möchte mich an dieser Stellebei allen Reiseteilnehmern herz-lich für die nette Zeit bedanken!Ich würde mich freuen, Sie baldwieder auf einer unserer Reisenbegrüßen zu dürfen.

IHR REISEBEGLEITERJOSEF PRIMIG

GEPLANTER REISETERMIN:

25. MAI BIS 1. JUNI 2014

Page 17: Kärntner Seniorenzeitung

16 Malta: REISE BEGEISTERTE DIE SENIOREN • Algarve: MERKEN SIE DEN TERMIN SCHONJETZT VOR! • 17 Städteflug: MOSKAU UND SEINE SCHÄTZE

Mit über zehn Millionen Ein-wohnern ist Moskau, dieHauptstadt Russlands, diegrößte Metropole Europas.

EINE STADT VOLLER KON -TRAS TE und Eigenheiten. Einer-seits mondän und schnelllebig,andererseits ist die schwermütigerussische Kultur noch allgegen-wärtig.Für viele sind die typischen Se-henswürdigkeiten Moskaus derKreml, das Bolschoitheater oderdie Basilius-Kathedrale. Kaum je-mand aber weiß, dass sich inner-halb des Stadtgebietes über 600 (!)Kirchen befinden. Deshalb wirdMoskau auch seit dem 16. Jahr-hundert das „Dritte Rom“ ge-nannt.Neben den vielen Kirchen sind inMoskau auch die unzähligen Sta-tuen ehemaliger Herrscher auffäl-lig. Oft findet man die Skulpturenan ausgefallenen Plätzen, die al-lesamt ihren besonderen Reiz ha-ben.

LUXUS VERSUS ARMUT

Wer sich in der berühmten Ein-kaufsstraße „Arbat“ umsieht,wird feststellen, dass hier vie-lerorts der Luxus dominiert. Frau-en in auffallend luxuriöser Klei-dung verdrängen das Bild des „ar-

Herbstreise nach Russland:

Moskau – Das „dritte Rom“

REISEPREISSENIORENBUND-MITGLIEDERIM DZ € 1199,–EZ-Zuschlag € 250,–

INKLUDIERTELEISTUNGEN

■ Flug Ljubljana – Moskau –Ljubljana

■ Flughafengebühren, derzeit€ 130,– (Stand März 2013)

■ 4 Nächtigungen im HotelHoliday Inn Schuschevsky,4* im Doppelzimmer

■ Verpflegung: 4 x Frühstückund 4 x Abendessen imHotel

■ Eintritte zu Sehenswürdig-keiten wie beschrieben

■ Rundfahrten, Transfers undBesichtigungen mit deutsch-sprechender, lokaler Reise -leitung

NICHT INKLUDIERT:■ Visumbeschaffung

(dzt. € 85,–), Ver-sicherungen, fakultative Aus-flüge, Mittagessen und Ge-tränke, Trinkgelder, per-sönliche Ausgaben, Service-pauschale, Treibstoff/Taxen-erhöhungen, Wechselkurs-schwankungen etc.

Programmänderungen vor-behalten!

VERSICHERUNGFür Reisen nach Russland isteine Auslandskrankenver-sicherung verpflichtend! Siekönnen diese Versicherung ab-schließen oder Sie entscheidensich für eine Storno- undReisekrankenversicherung alsKomplettschutz.Sie können aus folgenden Va-rianten wählen:Auslandskrankenversicherung„Russland Card“ € 24,–Komplettschutz mit ClassicStorno € 97,–Komplettschutz mit AllRiskStorno € 123,–

Es gelten die Allgemeinen Reisebedingun -gen (ARB 1992). Stand der Tarife und Preisesowie Wechselkurse vom 1. 4. 2013 – Än-derungen vorbehalten! Ebenfalls Preis-änderungen aufgrund nicht erreichter Min-destteilnehmerzahl, Treibstofferhöhung,Wechselkursänderung, sowie Erhöhung vonTaxen und Gebühren.

Reiseveranstalter: optimundus ReiseweltGmbH, Wien – in Zusammenarbeit mitmehr®-Reisen

Reisetermin:

24. bis 28. Oktober 2013

men Moskaus“ in den Hinter-grund. Und doch gibt es wohl inkeiner anderen europäischenHauptstadt eine so große Kluftzwischen Arm und Reich.

ZEHNSPURIGE STRASSEN

Eine weitere Eigenheit dieser Me-tropole ist der Verkehr. Manchmalsogar zehnspurig, führen die Stra-ßen durch Moskau und sind fürBesucher, die das erste Mal hiersind, eine besondere Herausforde-rung. Auch wenn es Unterführun-gen gibt, ist man doch besser bera-ten Besichtigungstouren nicht un-bedingt zu Fuß zu machen.

DIE METRO – EIN MEISTER-WERK

Für jene, die sich dennoch mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln fort-bewegen möchten, bietet die „Me-tro“ ein ganz besonderes High-light. Wer dunkle und finstereSchächte erwartet, wird hier einesBesseren belehrt werden. Ist manerst einmal mit einer der steilenRolltreppen weit unter der Erde,öffnen sich dem Besucher un-glaubliche Hallen aus Marmorund verzierten Decken. Die So-wjets wollten damit „Paläste fürsVolk“ bauen und haben Kunstwer-ke aus beleuchteten Buntglas-Mo-

saiken und Wandreliefs geschaf-fen, die größtenteils aus gespreng-ten Kirchen stammen.

Besuchen Sie mit uns diese faszi-nierende Stadt, wir haben für Sieein außergewöhnliches Reisepro-gramm zusammengestellt.

IHRE UNTERKUNFT

Das gut gelegene Hotel HolidayInn Schuschevsky ist nur eine kur-ze Fahrt vom Roten Platz, demKreml und vielen weiteren Se-henswürdigkeiten entfernt. Auchdie Metrostation Riszhsaya liegtin Gehnähe. Die Zimmer sindkomfortabel und luxuriös einge-richtet.

REISEVERLAUF

TAG 1 – MOSKAUTAG 2 – KREML, ROTER PLATZTAG 3 – ZENTRUM DER

RUSSISCHEN KIRCHETAG 4 – KOLOMENSKOJETAG 5 – NEUJUNGFRAUEN -

KLOSTER

Page 18: Kärntner Seniorenzeitung

GESUNDHEIT

Oft bleiben Herzrhythmus-Störungen vom Betroffe-nen unbemerkt und kön-nen damit zu einem erhöh-ten Risiko für einenSchlaganfall werden, dasich gefährliche Blutge-rinnsel bilden können.

EIN LAIE kann ein Vorhofflim-mern kaum erkennen, ein Alarm-signal sollte aber sein, wenn auskeinem erkenntlichen Grund –wie Sport oder Aufregung – dasHerz auf einmal zu rasen beginnt.

STÖRENDE IMPULSE

Vorhofflimmern ist ein elektri-sches Leitungsproblem unseresHerzens, das vor allem im Alterauftritt. Damit das Herz pumpenkann, sind elektrische Impulsenotwendig, die das Zusammenzie-hen ermöglichen.Diesen Impuls liefern normaler-weise Herzmuskelzellen im rech-ten Vorhof. Beim Vorhofflimmernwird dieses Signal durch störendeImpulse aus dem linken Vorhofüberdeckt.Das Blut kann nicht weiterfließenund es bleibt in den „Nischen“,wo sich Gerinnsel bilden, die indie Körperschlagader gelangenkönnen und so in den Kopf trans-portiert werden.

SYMPTOME

Am ehestens bemerkt man es da-durch, dass der Puls „stolpert“,Atembeschwerden oder Schwin-del auftreten. Bei vielen wird dieHerz-Rhythmus-Störung abermeist durch Zufall bei einem Ge-sundheitscheck bemerkt. Deshalbsollte man unbedingt regelmäßigein EKG (Elektrokardiogramm)machen lassen, um das Risiko ei-nes Schlaganfalles einzuschrän-ken.

THERAPIE

Dabei gibt es verschiedene Medi-

AKTUELL

kamente und Therapien, die Ih-nen Ihr Arzt individuell empfeh-len wird. Als ersten Schritt wer-den dabei meist Blutgerinnungs-hemmende Medikamente einge-setzt. Im Laufe der Behandlung

Risiko für Schlaganfall

Unbemerktes Vorhofflimmernwird das Blut immer wieder regel-mäßig kontrolliert. Wichtig ist injedem Fall, dass der Patient dasMedikament regelmäßig ein-nimmt und das ein Leben lang. Pa-tienten – auch mit einmaligemVorhofflimmern – gelten als dau-erhaft gefährdet.

RISIKOPATIENTEN

Risikopatienten sind – nach einereuropaweit festgelegten Behand-lungsleitlinie – Personen, die be-reits im Alter von 65 Jahren an ei-ner Herz-Kreislauf-Erkrankung lei-den oder Diabetes haben. AuchSchilddrüsen-Patienten könnenein erhöhtes Risiko aufweisen. Da-her gilt es auch, diese Grunder-krankungen in den Griff zu be-kommen.

Bei älteren Patienten reicht einemedikamentöse Behandlungmeist aus. Es kommt aber auchimmer wieder vor, dass ein Herz-katheter notwendig ist.

Wenn Sie das Gefühl haben, dassIhr Herz aus dem Takt ist, solltenSie jedenfalls unverzüglich IhrenArzt aufsuchen!

Fitnesscenterim Alter?

Ab dem 40. Lebensjahr kann eszu einer schrittweisen Ab-nahme der Muskelmassekommen. Bis zum 80. Lebens-jahr können bis zur Hälfte derMuskelmasse abgebaut sein.

Normale Bewegung wie Spa -zie rengehen, Nordic Walkingoder Schwimmen reichen zumAufbau meistens nicht aus.Deshalb empfehlen jetzt auchimmer mehr Ärzte einen ge -zielten Kraftaufbau durch in-tensives Muskeltraining. Mus -kelmasse kann nämlich bis inshohe Alter aufgebaut werden.

Starke Muskeln stützen Gelen -ke und Knochen und beugenso einem erhöhten Risiko vorBrüchen vor. Außerdem hilfteine gestärkte Muskulatur, dietäglichen Dinge des Lebensleichter zu meistern und mankann sich so seine Unabhän -gigkeit länger bewahren. Mitstarken Muskeln machen auchalle anderen Sportarten mehrSpaß und wer regelmäßig undgerne Sport betreibt, tut auchseinem Herz-Kreislauf-Systemviel Gutes.

Viele ältere Menschen scheuensich davor ins Fitnesscenter zugehen, weil sie meinen, dortfindet man nur junge Muskel-prozesse und Frauen mitModelmaßen an.Dem ist schon lange nichtmehr so! Heute nutzen immermehr Menschen – nach Krank -heiten oder als Präventivmaß-nahme – diese Form desSports, um sich fit zu halten.Wer kein Fitnesscenter in derNähe hat, kann auch mit ein-fachen Trainingsgeräten und -produkten zu Hause trainieren.Allerdings sollte man sichunbedingt vorher die Übungenerklären lassen und einindividuelles Trainingspro-gramm zusammenstellen.

1 Lassen Sie regelmäßig Ihr Herzuntersuchen und vermindern Sieso die Gefahr eines Schlaganfal-les. Shutterstock

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Page 19: Kärntner Seniorenzeitung

TIPP

18 Vorhofflimmern: RISIKO FÜR SCHLAGANFALL • 19 Achtung: GEFÄHRLICHE MEDIKAMENTEAUS DEM INTERNET • 20 60plus: SO WERDEN SIE DIE KILOS LOS • 21 Schlafapnoe:ATEMAUSSETZER IN DER NACHT • 22 Tabuthema: DARM-INKONTINENZ

Bestellung aus dem Internet

Vorsicht vor gefälschten Medikamenten

ren. Für Laien ist es nahezu un-möglich hier Kontrolle zu üben.Deshalb warnen Konsumenten-schützer und Ärzte davor, Medika-mente und Nahrungsergänzungs-mittel über das Internet zu bestel-len, wenn man den Anbieter nichtkennt oder dieser keine dement -sprechenden Sicherheitszertifika-

te vorweisen kann. Derzeit gibt esim Internet noch keine Daten-bank, die sicheren Aufschluss gibt,welche Anbieter dubios sind.Der sicherste Weg zu seinen Medi-kamenten zu kommen, ist immernoch die Apotheke. Hier gibt es inÖsterreich ein dichtes Kontroll-netz.

1 Hände weg vor billigen Tabletten aus dem Internet! Shutterstock

NEUESTE STUDIEN belegen,dass der Umgang mit medizini-schen Produkten aus dem Inter-net immer sorgloser wird. Ohnegroß nachzudenken bestellenKonsumenten neben Nahrungser-gänzungsmitteln, auch immermehr Arzneien aus dem Internet.Dabei wird von skrupellosen An-bietern das Geschäft auf Kostender Gesundheit der Konsumentengemacht. Die Arzneien und Nah-rungsergänzungsmittel sind oftmit Substanzen gestreckt, dieschwer gesundheitsschädigend, jazum Teil lebensbedrohend seinkönnen, auch weil Medikamentezum Teil mit wirkungslosen In-haltsstoffen versehen sind. Sehrhäufig wurden auch Arzneien ge-funden, deren Haltbarkeitsdatumlängst verstrichen ist bzw. sogarbereits von Schimmel befallen wa-

So beugen SieJodmangel vor

Auch wenn sich im Allgemei -nen die Jodversorgung inÖsterreich verbessert hat, soll-te man dennoch bewusstdarauf achten, dass man ge -nügend zu sich nimmt.Mit ausreichender Zufuhr vonJod lassen sich Knoten undKropf an der Schilddrüse ver-meiden.

Alleine der zweimalige Genussvon frischem Fisch pro Wochewürde die Jodversorgung si -cherstellen bzw. das Ver-wenden von jodhaltigemSpeisesalz.

Jodtabletten benötigt man imAlter eher selten, jedenfallssollten Sie keinesfalls ohnevorherige Absprache mit demArzt eingenommen werden.

▲ Constantin Ploscar mit seiner Tochter Tanja, einer ausgebildetenPädagogin mit Herz für Senioren.

Zu Hause glücklich alt werden!Mit unseren verständnisvollen und liebevollen Mitarbeitern fühltman sich auch im Alter geschätzt und verstanden. Wir sind bemüht,Sie in Ihrem persön-lichen Umfeld bestmög-lich zu unterstützen,ohne Ihnen das Gefühlzu geben, bevormundetzu werden. Für unssteht der selbständigeund eigenständigeMensch im Vorder-grund!

Page 20: Kärntner Seniorenzeitung

20 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT MAI 2013

Jedes Jahr dasselbe Spiel. ImWinter hat man sich ein Win-terbäuchlein angefuttert, dasman vor dem Sommer gernewieder los wäre. Nur von Jahrzu Jahr wird es schwierigerdie Kilos loszuwerden.

IM ALTER IST DAS GEWICHT nicht nur eine Frage des Ausse-hens, sondern vor allem auch eineFrage der Gesundheit. Jedes unnö-tige Kilo, das man mit sich herum-schleppt, bedeutet auch eine grö-ßere Belastung für den Körper.Herz-Kreislauf-Probleme, Gelenks-schmerzen, Diabetes und viele an-dere Krankheiten könnten ver-mieden werden, wenn man recht-zeitig darauf achtet nicht zu vielzuzunehmen.Ein paar wenige Kilos mehr aufder Waage sind ab 70 Jahren sogarerwünscht und erhöhen die Le-benserwartung. Das fanden For-scher kürzlich heraus. Am unge-sündesten ist übrigens das Bauch-fett. Hier sollten Frauen nichtmehr als 88 cm und Männer nichtmehr als 102 cm an Bauchumfanghaben.

So sagen Sie den Kilos auf Dauerden Kampf an:

BEWEGUNG UND SPORT

Ohne tägliche Bewegung geht garnichts. Wer nicht zumindest eine

kleine Runde pro Tag spazierengeht, wird auf Dauer seine Kilosnicht loswerden. Noch besser istnatürlich eine regelmäßige sport-liche Betätigung.

HUNGER IST KEINE LÖSUNG

Versuchen Sie Ihre Kalorienzu-fuhr auf ca. 1.200 Kalorien pro Tagzu reduzieren und essen Sie aus-gewogen. Achten Sie dabei darauf,dass Sie auch genügend Mineral-stoffe und Vitamine zu sich neh-men. Vermeiden Sie auch den gro-ßen Hunger, dieser führt zu Heiß-hungerattacken. Wenn es zwi-schen den Hauptmahlzeitenschon etwas sein muss, dann Obstoder natürliche Jogurts. Ganzwichtig auch genügend Flüssig-keit, denn oft verwechseln wirHunger mit Durst.Wer schneller sein Idealgewichterreichen möchte, sollte sich andie neuesten Erkenntnisse halten.Diese besagen, dass zwischen denMahlzeiten vier Stunden liegensollten, in der Nacht, wenn mög-lich, zehn.Eine andere Möglichkeit ist dasDinner-Cancelling – der Verzichtauf das Abendessen. Demnachsollten Sie nach 18 Uhr keine Nah-rung mehr zu sich nehmen.

SO FANGEN SIE AN

Notieren Sie über eine Woche hin-durch, wann Sie was essen und

Abnehmen 60+

So werden Sie die Kilos los

trinken (auch die kleinen Gängezum Kühlschrank zwischen-durch). Und wenn Sie es ganz ge-nau machen möchten, dann auchdie Kalorien dazu. Sie werdenstaunen, was man alles an über-flüssigen Kalorien zu sich nimmt.

LASSEN SIE SICH ZEIT

Natürlich war es mit 30 leichterabzunehmen. Da hat man einenObsttag eingelegt und schon wa-ren die überschüssigen Kilos wie-der herunten. Im Alter verändertsich aber unser Körper, der Fettan-teil wird höher, die Muskelmassenimmt ab. Damit sinkt auch derGrundumsatz, denn Muskeln ver-brauchen auch im RuhezustandEnergie.Mit 1200 Kalorien am Tag liegt ei-ne 35-Jährige etwa 1000 Kalorienunter dem Energiebedarf, eine 70-Jährige nur 600 Kalorien. Deshalbdauert es auch um einiges länger,bis man sein Wohlfühlgewicht er-reicht hat.

FRÜHLINGSREZEPT

Bandnudeln mit Spargelund Cocktailtomaten

Für 2 Portionen200 g Bandnudeln250 g grüner Spargel200 g Cocktailtomaten1 kleine Zwiebel2 El Öl100 ml Gemüsesuppe200 ml SchlagsahneSalzPfefferZucker

ZUBEREITUNG

1. Bandnudeln kochen2. Spargel kochen und in 3

cm lange Stücke schnei -den. Tomaten halbieren undZwiebel fein würfeln.

3. Öl in einer Pfanne erhitzen.Zwiebeln darin glasig düns -ten. Spargel und Tomatenzugeben, salzen, pfeffernund 2 Min. mitbraten, dannaus der Pfanne nehmen.

Bratensatz mit Suppe undSchlag ablöschen und 1 Min.einkochen. Mit Salz, Pfefferund 1 Prise Zucker würzen.Nudeln und Gemüse unter-mischen, kurz erwärmen undsofort servieren.

KALORIENARMEVARIANTE:

Schlagsahne weglassen,dafür Mozzarellastücke vordem Anrichten unterheben

1 Ein wenig bewusster essen,dann klappt es auch mit dem Ab-nehmen. Shutterstock

Page 21: Kärntner Seniorenzeitung

MAI 2013 GESUNDHEIT KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 21Schlafapnoe

Atemaussetzer in der Nacht

Die Diagnose wird durch einenAufenthalt im Schlaflabor oderein mobiles Messgerät gestellt.Meist bekommt der Betroffenedann eine spezielle Atemmaskezum Schlafen, in manchen Fällen

ist auch eine Operation von Vor-teil.Schlafapnoe tritt bei Männernmeist über 40 Jahren auf, bei Frau-en kommt diese Erkrankungmeist nach den Wechseljahren.

1 Wenn Sie morgens oft das Gefühl haben, nicht ausgeschlafen zu sein,leiden Sie möglicherweise an einer Schlafapnoe. Shutterstock

Sicherung derärztlichen

HausapothekeMit einem Abänderungsan -trag der Regierungsfrak -tionen wurde dafür gesorgt,dass es bei den heute be-stehenden ärztlichen Haus-apotheken zu keinen Härte -fällen und zu mehr Rechts-sicherheit kommt. Damitwurde ein erster Schritt zurSicherung der ärztlichenHausapotheken, die vorallem für die Gesundheits-versorgung im ländlichenRaum wichtig sind, gesetzt.

Eine Sicherstellung der ärzt-lichen Hausapotheken warseit Jahren ein großes An-liegen des Seniorenbundes.Ganz besonders dieSeniorenbund-Obleute inden Bundesländern habensich in den vergangenenMonaten und Jahren massivdafür eingesetzt.

Ziel des Seniorenbundes isteine sichere Gesundheits-versorgung, in jedem Alter, injeder Region des Landes.

Sie wundern sich darüber,dass Sie permanent müdesind, es gibt aber keine lo-gische Erklärung dafür.Dann sollten Sie einmal mitIhrem Arzt über Schlafap-noe sprechen.

BEI EINER SCHLAFAPNOEkommt es immer wieder zu Atem-aussetzern im Schlaf. Das äußertsich oft so, dass nach dem Schnar-chen eine lange Atempause folgt,nach der man wiederum nachLuft schnappt. Der Betroffeneselbst bekommt das gar nicht mitund weiß demzufolge auch nichtum die gesundheitlichen Folgen,die daraus entstehen können.Durch die Atempausen sinkt derSauerstoffgehalt im Blut immerwieder bedrohlich ab. Auf Dauerkann eine Schlafapnoe zu erhöh-tem Blutdruck mit der Gefahr ei-nes Herzinfarktes oder Schlagan-falles sein.Ursache sind oft verengte Atem-wege durch Übergewicht oder Ver-anlagung.

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22 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT MAI 2013

AstrologischesFRAU MARIANNE FRAGT:

Liebe Frau Klade,ich habe mich

vor ein paarMonaten ineinen verhei-rateten Mann

verliebt. Aucher ist von mirsehr angetan,würde aber

niemals von seiner Frau undKindern weggehen. Dieses tiefeGefühl für diesen Mann ist wieein Blitz über mich gekommenund ich weiß einfach nicht mehr,was ich tun soll. Bin ich nundeshalb ein schlechter Mensch,weil ich den Mann einer anderenFrau so sehr liebe und waswürden Sie mir astrologischraten?

FRAU KLADE ANTWORTET: Liebe Marianne, nein, Sie sinddeshalb kein schlechter Mensch,denn kein Mensch ist vor demgefeit. Sie schreiben mir, dassSie schon längere Zeit alleinesind, daher ist es auch normal,dass Ihre Gefühle sich danachsehnen, erwidert zu werden.Auch dieser Mann mag Sie sehr,wird jedoch aufgrund seines Ver-antwortungsbewusstseins alsJungfrau seine Familie nie ver-lassen. Sein Neptun steht im 7.Haus, im Partnerschaftshaus,daher träumt auch er von einer(nicht-greifbaren) Märchen-prinzessin, die Sie im Momentfür ihn wohl sind. Astrologischbleibt es bei einem Traum. Ver-suchen Sie mit Hilfe andererMenschen auszusteigen, sonstendet es dramatisch.

TERMINVEREINBARUNG:NEU – Tel.: 0650 / 90 11 280tägl. von 10 bis 18.30 UhrAuch SA und SO vormittags Vortrags- oder Kursbesuchemöglich

Geschenkgutscheine erhältlich!Büro und (auch tel.) Beratung:Gaswerkstraße 20 / 1 / 169500 VillachE-Mail: [email protected]:http://members.aon.at/astrologie-kladeMeine astrologische Radiosen-dung: Jeden Dienstag von 17-18Uhr unter: www.radio-astro-ti-me.at Auf Facebook können Siemir eine Frage kostenlos stellen.

Danke für Ihr Vertrauen,

Ihre Astrologin Sonja Klade

▲ AstrologinSonja Klade

Soziale Selbstausgrenzung:

Tabuthema Darminkontinenz

keit oder der Verzicht auf reguläreStuhlentleerung aufgrund alters-bedingter Demenz sein.

DIAGNOSE

Die Diagnose kann rasch und ein-fach gestellt werden und ist in derRegel nicht schmerzhaft. Zudemgehen Ärzte mit großem Einfüh-lungsvermögen und Diskretionan dieses Thema heran.Am Anfang steht ein langes undausführliches Gespräch und jenach Schweregrad der Inkonti-

1 Inkontinenz führt oft in sozialeIsolation. Shutterstock

Von Darminkontinenz sprichtman dann, wenn der Stuhl-drang nicht kontrolliert wer-den kann und es zu einem un-willkürlichen Verlust von Stuhlkommt.

OBWOHL SEHR VIELE ältereMenschen darunter leiden, istDarm inkontinenz noch immerein Tabuthema in unserer Gesell-schaft.Betroffene, die an Darmschwächeleiden, ziehen sich oft aus dem ge-sellschaftlichen Leben zurückund vereinsamen so zusehendsund so kommt zum körperlichenLeiden auch noch das seelische.Die Ursachen für Darminkonti-nenz können unterschiedlicherNatur sein. Man sollte jedenfallsbeobachten, wann es zu dem un-kontrollierten Stuhlverlustkommt. Das kann für den behan-delnden Arzt für die Diagnosewichtig sein.Auch wenn es den Betroffenenschwerfällt, sollte man so raschwie möglich mit dem Hausarztdarüber sprechen. Bei rechtzeiti-ger Hilfe kann erfolgreich gehol-fen werden.

URSACHEN

Es gibt verschiedene Ursachen,die eine Darminkontinenz hervor-rufen können.Akut kann dies zum Beispieldünnflüssiger Stuhl aufgrund ei-ner Nahrungsmittelunverträg-lichkeit sein.Darminkontinenz kann aber auchchronisch sein. Ursache dafürkann beispielsweise ein defekterAfterschließmuskel sein. Aberauch altersbedingte Muskel-schwäche oder neurologische Er-krankungen können dafür verant-wortlich sein.Bei vielen betagten Patientenkommt es zu Stuhlinkontinenz,da ihr Mastdarm durch chroni-sche Verstopfung von verhärtetenStuhlmassen in Mitleidenschaftgezogen wurde. Hier „sucht“ sichder flüssige Stuhl einen Weg vor-bei und rinnt nach außen. Weite-re Beeinträchtigungen können imAlter durch fehlende Beweglich-

LANDESVERBAND KÄRNTENUnsere Vereinigung umfasst österreichweit rund 200 KNEIPP AktivClubs mit rund 50000 Mitgliedern, davon in Kärnten 18 Aktiv Clubsmit rund 5.400 Mitgliedern.Die KNEIPP Idee, basierend auf den 5 Säulen Wasser, Heilkräuter,Bewegung, Ernährung und Lebensordnung ist über 100 Jahre altund vereinigt alle modernen Teilbereiche des Lebens in einzigartigerKombination. Das Vorsorgeprogramm für jedes Alter ist fester Be-standteil der einzelnen KNEIPP Aktiv Clubs und wird durch geschul-te ÜbungsleiterInnen, Funktionäre und Referenten vermittelt.Weiters im Programm, Gesundheitsgymnastik, Pilates, Yoga, Ge-dächtnistraining, Indian Balance, Kneipp’sches Hormonyoga, Nor -dic Walking; Heilkräuter und Wasseranwendungen; Schlank mitKneipp; Vorträge, Seminare, sowie gesellige Veranstaltungen. Kul-turreisen, Wander- u. Radfahrgruppen, Präventionskochschuleu.v.m.

Setzen Sie sich mit einem KNEIPP Aktiv Club in Ihrer Nähe inVerbindung oder nehmen Sie Kontakt auf mit:Annemarie Warl, Landesvorsitzende9300 St. Veit an der Glan, Klagenfurterstraße 25,Tel./Fax: 04212/3838, Mobil 0699/10003838,E-Mail: [email protected], http://kaernten.kneippbund.at

nenz wird der Arzt eine dement -sprechende Therapie anordnen.Bei der einfachen Untersuchungerkennt man schon anhand vonsicht- und tastbaren Veränderun-gen, Narben und anderen Folgezu-ständen von Operationen Gründefür das Versagen von Schließmus -kel und Mastdarm. ErgänzendeUntersuchungen sind Endoskopie,Röntgen, analer Ultraschall undSchließmuskeldruckmessung.

THERAPIE

Rund 70 Prozent der Betroffenenkönnen durch nicht-operative Be-handlung weitgehend bis voll-ständig geheilt werden. Dies ge-schieht durch Medikamente, Um-stellung der Ernährung, regelmä-ßige Darmentleerung mit Abführ-zäpfchen und Beckenbodengym-nastik.In schwierigen Fällen wird derArzt zu einer Operation raten.Jedenfalls gibt es in der heutigenZeit weitreichende medizinischeMöglichkeiten, Betroffenen raschund effizient zu helfen.

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